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TESTFRAGEN Studienjahr 2009/2010

TESTFRAGEN Studienjahr 2009/2010. o. Univ.-Prof. Dr. Helmut PERNSTEINER 2 Testfragen 1 Was sind finanzwirtschaftliche Ziele in einer Unternehmung? ASicherung

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TESTFRAGEN

Studienjahr 2009/2010

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Testfragen 1• Was sind finanzwirtschaftliche Ziele in einer Unternehmung?

A Sicherung richtiger EntscheideB Erreichung eines maximalen BekanntheitsgradesC WertschaffungD Errichtung einer kostenoptimalen Supply ChainE Aufrechterhaltung der LiquiditätF Antwort A, C und EG Antwort A, D und EH Antwort B, D und E

Richtige Antwort: F

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Testfragen 2• Was versteht man unter der Finanzierung aus Abschreibungen?

A Die Abschreibung wird als Abschreibungsgewinn in die Bilanz aufgenommen.

B Die verdiente Abschreibung wird einer Gewinnrücklage zugeführt.C Gewinne werden zur Gänze oder zum Teil nicht an die Eigentümer

ausgeschüttet.D Die Abschreibung wird an die Gesellschafter ausgeschüttet. E Die verdiente Abschreibung verbleibt im Betrieb, ohne als Gewinn

aufzuscheinen.F Antwort A und CG Antwort B und CH Antwort C und E

Richtige Antwort: E

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Testfragen 3• Die Selbstfinanzierung…

A … ist von der finanziellen Führung des Unternehmens nicht direkt beeinflussbar.

B … beinhaltet den Gedanken, dass der gesamte Gewinn an die Eigentümer ausgeschüttet wird.

C … entsteht aus der Thesaurierung von Gewinnen. D … wird in offene und stille Selbstfinanzierung unterteilt.E … birgt die Gefahr, dass die thesaurierten Mittel in Projekte fließen, die

nicht die erforderliche Rendite aufweisen.F Antwort C und DG Antwort C, D und EH Antwort A, B, C und D

Richtige Antwort: G

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Testfragen 4• Zur Innenfinanzierung gehört/gehören:

A Finanzierung aus VermögensumschichtungB BeteiligungsfinanzierungC KapitalmarktfinanzierungD SelbstfinanzierungE Antwort A und BF Antwort A und DG Antwort B und CH Antwort B, C und D

Richtige Antwort: F

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Testfragen 5• Welche Aussage/n zum Corporate Governance ist/sind richtig?

A Mittels Corporate Governance soll eine Minimierung des Agentenproblems sowie ein ausreichender Schutz von Großaktionären gewährleistet werden.

B Unter Corporate Governance ist ein Ordnungsrahmen für die Leitung und Überwachung eines Unternehmens zu verstehen.

C Als klares Ziel wird u.a. eine Erhöhung der Transparenz und Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Aufsichtsrat, Vorstand und Aktionären gesehen.

D Der Corporate-Governance-Kodex besteht ausschließlich aus zwingenden Rechtsvorschriften.

E Antwort A und DF Antwort B und CG Antwort B und DH Alle Antworten sind richtig.

Richtige Antwort: F

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Testfragen 6• Welche der folgenden Aussagen zur Selbstfinanzierung ist/sind zutreffend?A Bei Unternehmen mit geringem Selbstfinanzierungsgrad besteht eine

verstärkte Gefahr von Fehlinvestitionen.B Durch einen niedrigen Selbstfinanzierungsgrad sind Unternehmen weniger

abhängig von ihren Kapitalgebern.C Ein Vorteil einer niedrigen Selbstfinanzierung sind geringe Zins- und

Tilgungszahlungen.D Die Selbstfinanzierung ist bei einer Thesaurierungsquote von 70% geringer

als bei einer Thesaurierungsquote von 80%.E Durch einen hohen Selbstfinanzierungsgrad kann der Leverage-Effekt

optimal ausgenutzt werden.F Antwort A und BG Antwort D und EH Antwort B, C und D

Richtige Antwort: D

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Testfragen 7• Welche Gegenargumente können hinsichtlich des

Kapazitätserweiterungseffektes angeführt werden?

A Ein höheres Umlaufvermögen verursacht Ausgaben, welche in der Theorie nicht berücksichtigt werden.

B Die Wiederbeschaffungskosten der Anlagen sind in der Praxis zumeist steigend.

C Die Absatzmöglichkeiten für die zusätzlich produzierten Produkte sind oft nicht vorhanden.

D Dieser Effekt funktioniert nur bei linearer Abschreibung.E Antwort A und BF Antwort C und DG Antwort A, B und CH Alle Antworten sind richtig.

Richtige Antwort: G

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Testfragen 8• Welche der nachfolgenden Tatbestände wirkt/ wirken sich positiv (erhöhend)

auf die Innenfinanzierung aus?

A Verlängerung der Zahlungsfrist der KundenB Verringerte GewinnausschüttungC Verstärkte AbschreibungenD Auflösung einer RückstellungE Verlängerung der Zahlungsfrist gegenüber den LieferantenF Antwort B, C und D G Antwort B, C und EH Antwort B, C, D und E

Richtige Antwort: G

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Testfragen 9• Welche steuerlichen Effekte können sich generell bei der Finanzierung aus

Rückstellungen ergeben?

A Es müssen mehr Ertragsteuern gezahlt werden. B Es müssen weniger Ertragsteuern gezahlt werden.C Die Ertragsteuern müssen erst später gezahlt werden.D Bei Vorhandensein einer (derzeit nicht gegebenen) Vermögensteuer würde

die Rückstellung die Bemessungsgrundlage reduzieren.E Antwort A und CF Antwort B und CG Antwort C und DH Antwort B, C und D

Richtige Antwort: G

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Testfragen 10• Welche Aussage/n in Bezug auf das Grundmodell der Finanzierung ist/sind

richtig?

A Unter einem Unternehmen ist jenes institutionell-rechtliche Gebilde zu verstehen, in dem die Leistungserstellung erfolgt.

B Das Unternehmen ist zumeist nicht auf Gewinnerzielung ausgerichtet.C Die Unternehmensfinanzierung beschäftigt sich ganz überwiegend mit

Geldströmen (Zahlungsströmen), die in das Unternehmen hineinfließen (Auszahlungen), und jenen, die aus dem Unternehmen abfließen (Einzahlungen).

D Die Zahlungsströme (Einzahlungen) haben nicht unmittelbar mit der Leistungserstellung zu tun, und sind deshalb das Entgelt für die Leistung an die Marktteilnehmer.

E Der Staat findet im Grundmodell der Finanzierung keine Berücksichtigung.F Antwort A und CG Antwort A und DH Antwort B und C

Richtige Antwort: A

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Testfragen 11• Welche Aussage/n zum Working Capital ist/sind richtig?

A Verfolgt ein Unternehmen eine konservative Politik hinsichtlich des Working- Capital-Managements, so wird der Rentabilitätslage Priorität eingeräumt.

B Ein aggressives Working-Capital-Management verfolgt u.a. die Strategie einer geringen Bindung von liquiden Mitteln in Vorräten und in unfertigen bzw.

fertigen Gegenständen.C Unter Working Capital wird die Differenz zwischen Umlaufvermögen und

langfristigen Verbindlichkeiten verstanden. D Das Cash-Management steht in engem Zusammenhang mit dem Working-

Capital-Management. E Antwort A und BF Antwort A und CG Antwort B und DH Antwort B, C und D

Richtige Antwort: G

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Testfragen 12• Die Ziele des Finanzmanagements beinhalten folgendes:

A Die Finanzierungsentscheidungen eines Unternehmens sollen den weiteren Leistungserstellungsprozess eines Unternehmens ermöglichen.

B Ein wesentlicher Punkt ist die Aufrechterhaltung der Zahlungsfähigkeit, d.h. dass das Unternehmen in der Lage ist, alle Zahlungsverpflichtungen

zeitlich präzise und in vollem Umfang, d.h. entsprechend den Vereinbarungen, zu erfüllen.

C Im Value Management werden möglichst hohe Rückflüsse des eingesetzten Geldes (Rentabilitäten) angestrebt.

D Die Rentabilitäten können z.B. bei einem Unternehmen aufgrund besser motivierter Mitarbeiter und/oder besserer Kombination der

Leistungsfaktoren höher sein, als bei anderen vergleichbaren Unternehmen.E Antwort A und BF Antwort C und DG Antwort A, B und CH Alle Antworten sind richtig.

Richtige Antwort: H

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Testfragen 13• Unter "offener Selbstfinanzierung" versteht man …

A … die Überbewertung von Passivposten.B … die Rückbehaltung von Gewinnen.C … die Unterbewertung von Vermögensgegenständen.D … die Bildung von Gewinnrücklagen.E … die Emission einer Anleihe am Kapitalmarkt.F Antwort A und CG Antwort B und DH Antwort B, C und E

Richtige Antwort: G

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15o. Univ.-Prof. Dr. Helmut PERNSTEINER

Testfragen 14• Bei der Finanzierung aus Vermögensumschichtung…

A … handelt es sich um eine Form der Innenfinanzierung.B … sollen nicht mehr benötigte Vermögensgegenstände desinvestiert

werden.C … soll Working-Capital-Management betrieben werden.D … sollen die Vorratsbestände und die Außenstände an Forderungen erhöht

und die Lieferantenverbindlichkeiten verringert werden.E Antwort A und BF Antwort A, B und CG Alle Antworten sind richtig.H Keine Antwort ist richtig.

Richtige Antwort: F

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Testfragen 15• Unter „Cash-Management“ versteht man …

A … die Sicherung der Eigenkapitalrentabilität.B … die Planung einer Aktienemission.C … die kurzfristige, zum operativen Geschäft zählende optimale Disposition

von liquiden Mitteln. D … das leistungsorientierte Lohnsystem von Managern.E … die optimale Planung der innerbetrieblichen Zahlungsströme.F Antwort A und CG Antwort A, C und EH Keine Antwort ist richtig.

Richtige Antwort: C

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Testfragen 16• Was versteht man unter dem Lohmann-Ruchti-Effekt?

A Rückstellungsbeträge werden für die Erweiterung der Kapazität verwendet.B Nicht verwendete Gewinne werden für zusätzliche Maschinen verwendet,

die einen Kapazitätserweiterungseffekt bewirken. C Dividenden werden nicht ausgeschüttet und für neue Maschinen

verwendet.D Abschreibungsbeträge werden für Erweiterungsinvestitionen verwendet,

wobei eine Kapazitätserweiterung stattfinden kann. E Abschreibungsbeträge werden für neue leistungsfähigere Maschinen

verwendet, die die Kapazität erhöhen.F Antwort A und BG Antwort B und CH Antwort D und E

Richtige Antwort: D

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Testfragen 17• Welche Aussage/n in Bezug auf die Finanzierung aus Abschreibungen ist/sind

richtig?

A Die Abschreibung zeigt den Wertverlust eines nicht abnutzbaren Vermögensgegenstandes auf Basis der Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten auf.

B Die Abschreibung stellt keinen realen Abfluss an liquiden Mitteln dar, da dieser bereits beim Erwerb des Vermögensgegenstandes erfolgte.

C Die Abschreibung ist ein Aufwandsposten und reduziert folglich den Verlust des Unternehmens bzw. erhöht den Gewinn.

D Beim Kapazitätserweiterungseffekt (Lohmann-Ruchti-Effekt) werden die „verdienten“ Abschreibungsbeträge am Ende eines jeweiligen Jahres

wieder in den Kauf neuer Vermögensgegenstände investiert.E Antwort A und BF Antwort B und D G Antwort A, B und CH Alle Antworten sind richtig.

Richtige Antwort: F

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Testfragen 18

• Welche Aussage/n zur Berechnung des Cashflows aus dem operativen Bereich ist/sind richtig?

A Ausgangsbasis für die Berechnung ist der Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag.

B Gewinne aus dem Verkauf von Anlagevermögen führen zu einer Reduktion des Cashflows.

C Die Senkung kurzfristiger Rückstellungen führt zu einer Erhöhung des Cashflows.

D Zuschreibungen auf das Anlagevermögen führen zu einer Reduktion des Cashflows.

E Die Erhöhung von Vorräten führt zu einer Erhöhung des Cashflows.F Antwort A, B und DG Antwort A, C und EH Antwort B, C und D

Richtige Antwort: F

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Testfragen 19• Welche Aussage/n zu den Rechtsformen ist/sind richtig?

A In Österreich ist die Einzelunternehmung jene Rechtsform, die am häufigsten vorzufinden ist.

B Bei einer Kommanditgesellschaft gibt es zumindest einen voll haftenden Gesellschafter sowie einen mit seiner Kapitaleinlage haftenden

Gesellschafter.C Unabhängig von ihrer Größe sind alle Kapitalgesellschaften dazu

verpflichtet, einen Aufsichtsrat zu bestellen, dessen Hauptaufgabe die Überwachung der Geschäftsführung ist.

D Gesellschafter einer GmbH sind in der Lage, durch sog. Nachschüsse kurzfristige Liquiditätsprobleme zu beseitigen. Dies ist allerdings nur möglich, wenn dazu nötige Regelungen im Gesellschaftsvertrag beschlossen wurden.

E Antwort A und BF Antwort A, B und DG Antwort B, C und DH Alle Antworten sind richtig.

Richtige Antwort: F

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Testfragen 20• Welche Aussage/n in Bezug auf Sonderformen der Außenfinanzierung ist/sind

richtig?

A Venture-Capital-Gesellschaften haben kein Interesse an der Gewinnausschüttung.

B Venture-Capital-Gesellschaften verkaufen ihre Anteile nach spätestens einem Jahr wieder.

C Venture-Capital-Gesellschaften haben kein Interesse am Wertwachstum des Unternehmens, in welches sie investieren.

D Private-Equity-Gesellschaften investieren hauptsächlich in junge, innovative Unternehmen.

E Der Unterschied zwischen Venture Capital und Private Equity ist die fehlende Managementunterstützung bei Private-Equity-Gesellschaften.

F Antwort A und EG Antwort B und EH Antwort B, C und D

Richtige Antwort: F

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Testfragen 21

• Welcher der folgenden Segmente der Wiener Börse AG sind dem sogenannten „equity market“ zuzurechnen?

A prime marketB corporate sectorC mid marketD certificatesE public sectorF Antwort A und CG Antwort B und EH Antwort A, C, D und E

Richtige Antwort: F

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Testfragen 22

• IPO (Initial Public Offering)…

• A … ist die erstmalige Hinwendung einer „privaten“ Aktiengesellschaft an die Börse.

• B … wird auch als Going Private bzw. Börsengang bezeichnet.• C … ist das Zuführen von Fremdkapital durch das Anbieten von neuen Aktien

aus einer Kapitalerhöhung. • D … wird als Privatisierung bezeichnet, sofern das Unternehmen bisher im

Besitz einer Privatperson war.• E Antwort A und B• F Antwort A und C• G Antwort B und D• H Alle Antworten sind richtig.

Richtige Antwort: A

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Testfragen 23• Welche Rechte gewähren Vorzugsaktien?

A Recht auf Auskunft über Gesellschaftsangelegenheiten in der Hauptversammlung

B Recht auf den Bezug junger AktienC Recht zur Teilnahme an den VorstandssitzungenD Stimmrecht in der HauptversammlungE Recht auf DividendeF Antwort A, B und EG Antwort C, D und EH Alle Antworten sind richtig.

Richtige Antwort: F

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Testfragen 24• Welche Aussage/n in Bezug auf die Aktienbewertung ist/sind richtig?

A Die bekanntesten Unternehmensbewertungsmethoden in der Betriebswirtschaftslehre sind u.a. die Ertragswertmethode, die Discounted-Cashflow-Methode sowie die Substanzwertmethode.

B Die Fundamentalanalyse sucht nach dem „inneren“ Wert der Aktie.C Die Untersuchung von volkswirtschaftlichen Daten wie Inflation,

Arbeitslosigkeit und Wechselkurse wird als Globalanalyse bezeichnet. D Die Untersuchung von betriebswirtschaftlichen Daten wie

Jahresabschluss und Pressemitteilungen wird als Branchenanalyse bezeichnet.E Die technische Analyse versucht, durch heutige Entwicklungen

Rückschlüsse auf die Vergangenheit zu ziehen. F Antwort A, B und CG Antwort A, B und EH Antwort A, C und D

Richtige Antwort: F

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Testfragen 25• Eine Kapitalherabsetzung …

A … ist das Gegenteil einer Kapitalerhöhung.B … ist die Reduktion des Grundkapitals.C … wird zumeist auf Grund zu hoher Liquidität durchgeführt. D … kann durch den Rückkauf eigener Aktien geschehen.E … beinhaltet eine Reduktion der real umlaufenden Aktien. F Antwort A, B und CG Antwort A, B, C und DH Alle Antworten sind richtig.

Richtige Antwort: H

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Testfragen 26• Welche Aussagen treffen auf den Kontokorrentkredit zu?

A Er wird von vielen Unternehmen genutzt, da er eine sehr günstige Finanzierungsform darstellt.

B Das Kreditinstitut sichert bis zu einem Maximalbetrag die Zahlungsbereitschaft des Unternehmens.

C Er wird durch Verpfändung beweglicher, marktgängiger Vermögensgegenstände gewährt.

D Er wird durch laufende Prolongierungen in der Regel zu einem langfristigen Kredit.

E Er wird in der Praxis häufig angeboten.F Antwort A und EG Antwort A, C und DH Antwort B, D und E

Richtige Antwort: H

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Testfragen 27• Die langfristige Fremdfinanzierung umfasst:

A Lombardkredit B FactoringC Anleihen D InvestitionskreditE KundenanzahlungenF Antwort C und DG Antwort A, B und EH Alle Antworten sind richtig.

Richtige Antwort: F

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Testfragen 28• Fremdkapital…

A … stellt Schulden dar.B … muss nur dann zurückgezahlt werden, wenn das Unternehmen keinen

Verlust erwirtschaftet.C … wird auch „am Unternehmen uninteressiertes Kapital“ genannt, da die

Fremdkapitalgeber nur an der Rückzahlung und Verzinsung, nicht jedoch am Erfolg des Unternehmens selbst interessiert sind.

D … wird steuerlich wie Eigenkapital behandelt.E Antwort A und B F Antwort A und CG Antwort A und DH Antwort A, C und D

Richtige Antwort: F

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Testfragen 29• Welche Aussage/n in Bezug auf die Kapitalerhöhung ist/sind richtig?

A Beim genehmigten Kapital handelt es sich um einen reinen buchtechnischen Vorgang, bei welchem der Vorstand berechtigt wird Rücklagen in Grundkapital umzubuchen.

B Werden Umtausch- oder Bezugsrechte in Anspruch genommen, so wird im Ausmaß der Ausübung der Rechte eine bedingte Kapitalerhöhung durchgeführt.

C Bei der Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln fließt dem Unternehmen Eigenkapital durch den Verkauf von Anlagevermögen zu.

D Bei sehr starkem Sinken des Kurses bucht das Unternehmen den Aktionären Gratisaktien zu, damit sie weiterhin in das Unternehmen investieren.

E Antwort A und BF Antwort A, B und CG Antwort B, C und DH Keine Antwort ist richtig.

Richtige Antwort: B

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Testfragen 30• Welche Aussage/n zum Risikomanagement ist/sind richtig?

A Unter Risiko i.e.S. wird die Möglichkeit einer sowohl positiven als auch negativen Abweichung eines tatsächlichen Wertes von einem prognostizierten verstanden.

B Durch den Wegfall oder den Konkurs eines Kunden verändert sich die Zusammensetzung des Forderungsportfolios. Dieses Risiko zählt zu den Portfoliorisiken.

C Das Finanz-Risikomanagement behandelt u.a. Zinsrisiken und Währungsrisiken.

D Der Value at Risk drückt jenen Geldbetrag aus, der als Schaden mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit für einen definierten Zeitraum überschritten wird.

E Antwort A und BF Antwort B und CG Antwort A, B, und CH Antwort A, C und D

Richtige Antwort: F

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Testfragen 31• Wie kann der Leverage-Effekt erklärt werden?

A Ist die Gesamtkapitalrentabilität höher als die Fremdkapitalkosten, so führt ein höherer Fremdkapitalanteil zu einer Erhöhung der Eigenkapitalrentabilität.

B Ist die Gesamtkapitalrentabilität geringer als die Fremdkapitalkosten, so führt ein höherer Fremdkapitalanteil zu einer Erhöhung der Eigenkapitalrentabilität.

C Ist die Gesamtkapitalrentabilität höher als die Fremdkapitalkosten, so führt ein geringerer Fremdkapitalanteil zu einer Erhöhung der Eigenkapitalrentabilität.

D Ist die Gesamtkapitalrentabilität höher als die Fremdkapitalkosten, so führt ein höherer Fremdkapitalanteil zu einer Verringerung der Eigenkapitalrentabilität.

E Ist die Gesamtkapitalrentabilität geringer als die Fremdkapitalkosten, so führt ein geringerer Fremdkapitalanteil zu einer Erhöhung der Eigenkapitalrentabilität.

F führt ein geringerer Fremdkapitalanteil zu einer Verringerung der Eigenkapitalrentabilität.

G Ist die Eigenkapitalrentabilität höher als die Fremdkapitalkosten, so führt ein höherer Fremdkapitalanteil zu einer Erhöhung der Gesamtkapitalrentabilität.

H Ist die Eigenkapitalrentabilität geringer als die Fremdkapitalkosten, so führt ein höherer Fremdkapitalanteil zu einer Erhöhung der Gesamtkapitalrentabilität.

Richtige Antwort: A

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Testfragen 32• Welche Aussage/n zum „Share Deal“ ist/sind richtig?

A Die Fusion erfolgt durch Aufnahme von Assets.B Die Fusion wird durch Kauf von Aktien abgewickelt. C Beim „Share Deal“ werden nicht Anteile am Unternehmen, sondern

einzelne Gegenstände erworben.D Der Erwerber ist zu einem bestimmten Prozentsatz am gesamten

Unternehmen beteiligt und kann entsprechend seinem Anteil Einfluss auf die Führung des Unternehmens, an dem die Beteiligung besteht, ausüben.

E Der „Share Deal“ ist eine Ausprägungsform der Akquisition. F Antwort A und DG Antwort D und EH Antwort A, C und E

Richtige Antwort: G

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Testfragen 33• Welche finanzierungsrelevanten Besonderheiten sind von jungen

Unternehmen zu beachten?

A Junge Unternehmen sind aufgrund fehlender Außenfinanzierung völlig auf die Innenfinanzierung angewiesen.

B Für junge Unternehmen kommt den von den Gründern selbst aufgebrachten Mitteln eine hohe Bedeutung zu.

C Da junge Unternehmen kaum Sicherheiten vorweisen können, ist die Mittelaufbringung im Rahmen der Außenfinanzierung schwierig.

D Junge Unternehmen nutzen vor allem die Finanzierung aus Abschreibungen und Rückstellungen.

E Antwort A und DF Antwort B und CG Antwort A, B und DH Keine Antwort ist richtig.

Richtige Antwort: F

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Testfragen 34• Welche Aussage/n zum Forward Rate Agreement ist/sind richtig?

A Es ist eine Möglichkeit zur Absicherung gegen das Währungsrisiko.B Es werden für in der Zukunft liegende Zeitpunkte variable

Wechselkursrelationen vereinbart.C Es wird damit das Recht erworben, zu einem bestimmten Zeitpunkt einen

Währungsbetrag zu einem definierten Kurs kaufen oder verkaufen zu können.

D Es ist eine Möglichkeit zur Absicherung gegen das Zinsrisiko.E Es ist eine fixe Vereinbarung zwischen zwei Partnern, für einen in der

Zukunft liegenden Zeitraum einen Wechselkurs zu fixieren.F Antwort A und BG Antwort A, B und EH Antwort A, C und E

Richtige Antwort: D