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Sportwissenschaftliche Begleitung des DFB-Talentförderprogramms Prof. Dr. O. Höner & Prof. Dr. K. Roth Testmanual für die sportmotorische Leistungsdiagnostik Anleitung zur Testdurchführung

Testmanual für die sportmotorische Leistungsdiagnostik ... · - Bestimmung von techno-motorischen Talentmerkmalen - Ableitung von Normbereichen für talentierte Spieler - Darstellung

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Sportwissenschaftliche Begleitung des DFB-Talentförderprogramms

Prof. Dr. O. Höner & Prof. Dr. K. Roth

Testmanual für die sportmotorische Leistungsdiagnostik

– Anleitung zur Testdurchführung –

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1 Allgemeine Vorbemerkungen 2

Inhaltsverzeichnis

1 Allgemeine Vorbemerkungen .......................... ............................. 3

1.1 Zentrale Ziele der techno-motorischen Leistungsdiagnostik:........... 3

1.2 Organisatorische Rahmenpunkte:.................................................... 4

2 Beschreibung und Durchführung der Tests............ .................... 7

2.1 Schnelligkeit ..................................................................................... 7

2.2 Laufgewandtheit & Dribbling ............................................................ 9

2.3 Ballkontrolle.................................................................................... 12

2.4 Torschuss....................................................................................... 14

2.5 Balljonglieren.................................................................................. 16

3 Testaufbau ......................................... ........................................... 18

3.1 Exemplarischer Aufbau in der Halle............................................... 19

3.2 Linearsprint..................................................................................... 20

3.3 Dribbling und Gewandtheit ............................................................. 21

3.4 Ballkontrolle.................................................................................... 25

3.5 Torschuss....................................................................................... 29

3.6 Balljonglieren.................................................................................. 32

4 Materialliste für Testaufbau und -durchführung..... .................. 34

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1 Allgemeine Vorbemerkungen 3

1 Allgemeine Vorbemerkungen

Dieses Testmanual der sportmotorischen Diagnostik ist eine Modifizierung der

Anleitung zur Testdurchführung der DSHS Köln. Die Überarbeitungen basieren

auf den vielen Erkenntnissen aus der wissenschaftlichen Testbegleitung und

aus einem ständigen Austausch mit den Stützpunktkoordinatoren und -trainern.

Das Testmanual dient dazu bundesweit einheitliche Tests durchzuführen. Es

bezieht sich dabei auf die Testaufbauten und –durchführungen. Die aufgeführ-

ten Standards sollen gewährleisten, dass die Auswertungen der Tests objektiv

und deutschlandweit vergleichbar sind.

In Kapitel 1 werden die Zielstellungen der sportmotorischen Diagnostik und or-

ganisatorischen Rahmenpunkte stichpunktartig dargestellt. Den genauen Ablauf

der Einzeltests finden Sie in Kapitel 1, der Aufbau ist in Kapitel 2 beschrieben.

1.1 Zentrale Ziele der techno-motorischen Leistungsdiagnostik:

- Bestimmung von techno-motorischen Talentmerkmalen

- Ableitung von Normbereichen für talentierte Spieler

- Darstellung von Gruppenvergleichen

- Entwicklung von Leistungsprofilen und Leistungsscores

- Bestimmung einer repräsentativen Spielerstichprobe

- Empfehlung von Trainingsmaßnahmen

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1 Allgemeine Vorbemerkungen 4

1.2 Organisatorische Rahmenpunkte:

1.2.1 Allgemein • Sämtliche Tests sind gemäß der im Folgenden erläuterten Testanleitung durchzu-

führen.

• Genauigkeit, Präzision und Vollständigkeit besitzen höchste Priorität beim Testaufbau, der Testdurchführung und der Weitergabe der Testdaten.

• Alle bei der Testdurchführung erhobenen Daten sind auf den aus der DFB-Datenbank ausgedruckten Erhebungsbögen einzutragen.

• Alle Linien gehören stets zu den Feldern die sie begrenzen.

• Die Tests oder einzelne Testbestandteile dürfen von den Spielern in Eigeninitiati-

ve geübt werden. Das Einstudieren der Tests im Stützpunkttraining verfälscht Testvergleiche und ist deshalb nicht erwünscht.

• Bei jedem Einzeltest (außer dem Torschuss) absolvieren die Spieler zwei Versu-

che, wobei nur der bessere Wert in die Auswertung mit einfließt.

• Die Testbegleitung verfolgt den Auftrag der Unterstützung der Stützpunkttrainer und der Qualitätssicherung des Testprogramms.

1.2.2 Testvorbereitung: • Spielerbezogene Daten

Eine Woche vor oder nach dem Test sind folgende Daten zu erfassen:

o Anthropometrische Daten (Körpergröße, Körpergewicht)

o Trainingshäufigkeit (inkl. Stützpunkttraining)

o Beginn der Spielerlaufbahn (aktiv seit wann?)

Das Körpergewicht muss auf einer Waage, die Körpergröße mit Hilfe eines Maß-bands gemessen werden.

• Testgruppen

Die Stützpunkttrainer bereiten jeweils schon vor dem Test drei Listen für Gruppe 1, Gruppe 2 und Gruppe 3 vor (siehe unten), auf denen Spielernamen eingetra-gen sind. Die feste Reihenfolge muss den Spielern vor dem Test mitgeteilt und während des gesamten Tests eingehalten werden. Die Spieleranzahl in den Gruppen sollte annähernd gleich sein.

Nachfolgend wird eine zeitgleiche Durchführung von 30 Spielern beschrieben:

o Aufteilung der Spieler in drei Gruppen zu je 10 Spielern (eine Gruppen-größe von 15 Spielern sollte nicht überschritten werden)

o Zeitgleich können die einzelnen Gruppen im Stationsbetrieb folgende Tests durchführen:

o Gruppe 1 � Gewandtheit und Dribbling (Station 1) o Gruppe 2 � Ballkontrolle und Balljonglieren (Station 2) o Gruppe 3 � Torschuss (Station 3)

o Pro Station benötigt eine Gruppe etwa 15 Minuten o Ist eine Station von der Gruppe vollständig absolviert worden, so erfolgt

der Wechsel der Station

Der Schnelligkeitstest wird zum Schluss absolviert oder kann, für Gruppen die ggf. auf freie Stationen warten müssen, als Pufferstation genutzt werden. � Die Gesamtdauer beträgt etwa 60 Minuten

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1 Allgemeine Vorbemerkungen 5

• Testort:

Aufgrund der besseren Vergleichbarkeit der Testergebnisse an den Stützpunkten wurde vereinbart, die Tests in der Halle (Mindestgröße von 44 mal 22 Metern) durchzuführen. Die Vorteile der Halle sind die Wetterbeständigkeit sowie, durch die Linien auf dem Hallenboden, die Erleichterung beim Aufbau.

• Testaufbau: Die Verwendung gleicher bzw. vorgegebener Testmaterialien ist wichtig. Für den Testaufbau und die Testdurchführung dürfen nur die in der Testanleitung aufge-führten Materialien verwendet werden. Bei mehreren Tests (Sprint-Test, Ge-wandtheit und Dribbling) werden Zeitwerte gemessen. Um ungenaue Messwerte an den Stützpunkten durch die Zeitnahme per Handstoppung zu vermeiden, ist es notwendig, die Zeitmessung mit Lichtschranken durchzuführen. Jedem Koor-dinator wird eine ausreichende Anzahl an Testkoffern, welche die erforderlichen Inhalte (Lichtschrankenset, Stoppuhren, Maßbänder etc.) aufweisen, zur Verfü-gung gestellt. Die Lichtschrankenkoffer müssen vor jeder Testung auf Vollstän-digkeit überprüft werden. Sollten einzelne Messgeräte vorab oder im Laufe der Messungen störanfällig sein oder nicht funktionieren, leiten Sie dies bitte umge-hend an Ihren Stützpunktkoordinator weiter.

• Bälle:

Jeder Jahrgang benutzt die Ballgrößen, mit denen ansonsten im Stützpunkttrai-ning trainiert wird. Üblicherweise also Leichtbälle bis einschließlich U 13 und Normbälle für die älteren Jahrgänge ab U 14. Mit Blick auf den Torschusstest wird empfohlen, dass die Jahrgänge U 11 und U 12 den Test mit Leichtbällen durchführen. Vor der Testdurchführung ist bei allen verwendeten Bällen der Ball-druck zu überprüfen und ggf. zu korrigieren.

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1 Allgemeine Vorbemerkungen 6

1.2.3 Testdurchführung: • Aufwärmen:

Bevor die Testungen beginnen, sollen sich die Spieler individuell aufwärmen, oh-ne dabei den Aufbau oder den Übungsablauf zu stören. Das Aufwärmprogramm sollte aus einem allgemeinen und einem speziellen Aufwärmen bestehen. Das allgemeine Aufwärmen (Einlaufen) dient zur Erwärmung der großen Muskelgrup-pen. Das Spezielle Aufwärmen sollte schnellkräftige Übungen (Sprünge, Skip-pings, kurze Antritte) beinhalten, welche die Spieler auf den Sprint vorbereiten.

• Disziplin und Ordnung: Diese beiden Kriterien sind an den Teststationen für die straffe Testdurchführung unabdingbar und von den Trainern stets zu kontrollieren. Die Spieler sollten die Versuche an ihrer Station aufmerksam verfolgen. Ein anderes Verhalten kostet Zeit und stört den Ablauf.

• Probedurchgang:

Ein Probedurchgang an jeder Station ist erlaubt, er empfiehlt sich besonders wenn die Spieler den Test zum ersten Mal durchführen. Es ist empfehlenswert vor der Testdurchführung einen gemeinsamen Probelauf durch den gesamten Parcours zu absolvieren.

• Zwischen zwei Versuchen/Durchgängen:

Ein Spieler sollte zwischen zwei Versuchen/Durchgängen aus Gründen der voll-ständigen Erholung mindestens 60 Sekunden Pause erhalten. D.h. die Spieler einer Gruppe führen zunächst alle ihren ersten Versuch durch, bevor der 2. Durchgang absolviert wird. Somit sind ausreichend hohe Regenerationszeiten garantiert.

• Fehlversuche:

Führt ein Spieler einen Fehlversuch durch, so ist dieser immer mit 99,99 einzu-tragen (Ausnahme: Torschuss-Test, siehe Kapitel 2.4). Fehlversuche werden nicht wiederholt und werden somit nicht mit einem Zusatzversuch belohnt. Führt der Spieler einen Fehlversuch durch, so muss ihm trotzdem die ausreichende Pausenzeit gewährleistet werden, indem der Spieler als Gruppenletzter seinen Wiederholungsversuch startet.

• Torschusstest:

Der Torschusstest ist in den Ablaufplan der Testbatterie zu integrieren. Eine Durchführung an einem anderen Tag ist nicht wünschenswert und sollte nur in Notfällen (z.B. Hallenverordnung) außerhalb des Testtags durchgeführt werden. Der Grund hierfür ist, dass eine weitere Trainingseinheit dafür aufgewendet wer-den muss. Zudem leidet die bundesweite Vergleichbarkeit der Torschussleistun-gen, sofern der Test außerhalb des Testtags – bspw. auf einem Rasenplatz – durchgeführt wird. Beim Torschusstest kann sowohl ein bewegliches Großtor, als auch eine markierte Fläche (Wand) als Zielobjekt genutzt werden.

• Organisatorische Aspekte Sporttaschen, Kleidungsstücke und sonstige Gegenstände sind von den Teststa-tionen stets fernzuhalten. Um störende Einflüsse vorzubeugen, sollten Spieler und Trainer während des Testbetriebs einen Mindestabstand von drei Metern zu jeder Teststation einzuhalten. Zudem sollten sich Eltern und Zuschauer auf der Tribüne aufhalten.

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2 Beschreibung und Durchführung der Tests 7

2 Beschreibung und Durchführung der Tests

2.1 Schnelligkeit Ziel des Tests ist es, die Laufstrecke von 20 m so schnell wie möglich zurückzulegen. Dabei werden durch drei Lichtschranken die Zwischenzeit (10 m) und die Gesamt-zeit (20 m) gemessen. Die Lichtschranken haben eine Messreichweite von ca. 2 m. Eine Markierung, die ca. 5 m hinter der Ziellinie angebracht wird, soll die Spieler dazu veranlassen, nicht vorher abzustoppen.

Das frühzeitige Auslösen der Lichtschranke beim Start bspw. durch eine Armbewegung (Reißfehler) ist zu vermeiden. Der Start erfolgt aus dem Stehen und aus der Schrittstel-lung. Es ist darauf zu achten, dass der Spieler sich mit einem Fuß genau an der Start-linie befindet, somit sollen fliegende Starts (mit Anlauf über die Startlinie) ausgeschlos-sen werden. Der Start des 20-Meter-Laufs erfolgt ohne Startsignal. Der Spieler kann nach eigenem Ermessen beginnen. Somit sind Zeitunterschiede ungeachtet der Reak-tionszeit möglich. Es sind die Zwischenzeit und die Gesamtzeit in das Datenblatt einzu-tragen. Zusammenfassend lässt sich festhalten:

• Zwei Versuche (Durchgänge)

• Start in beliebiger Schrittstellung und mit einem Fuß genau an der Startlinie

• Start erfolgt ohne Signal nach eigenem Ermessen

• Mindestens 60 Sekunden Pause je Spieler zwischen zwei Versuchen

Verbale Anweisungen an die Spieler:

• „Stelle dich in Schrittstellung an die Startlinie.“

• „Sprinte im höchsten Tempo bis zur letzten Markierung hinter dem Ziel.“

• „Warte bis ich Dir den Start freigebe, laufe dann los.“

Fehler, die zu Abbruch des Versuchs mit anschließend em Neustart führen:

• Vorzeitiges Auslösen der Lichtschranke durch Startvorbereitungen des Spielers

• Korrigieren einer falschen Startstellung

• Erfolgter Start, obwohl die Lichtschranken noch nicht funktionsbereit waren

• Fliegender Start. Spieler startet mit Anlauf und hat damit an der Startlinie eine erhöhte Anfangsgeschwindigkeit (s. Abb. 2)

• Lichtschranken-Reißfehler während des Starts (erkennbar durch doppelten Signalton). Dieser entsteht durch vorgelagerte Oberkörper- oder/und Armbewe-gungen (s. Abb. 2)

Abb. 1: Linearsprint - Durchführung

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2 Beschreibung und Durchführung der Tests 8

!!! Bei vorzeitigem Abbremsen vor der Ziellinie zählt der Versuch, sofern die Zielli-nie überquert wurde!!!

Richtig Falsch Falsch

Abb. 2: Richtige Startstellung (Parallel- oder Schrittstellung möglich)- Fliegender Start - Reißfehler (von links nach rechts)

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2 Beschreibung und Durchführung der Tests 9

2.2 Laufgewandtheit & Dribbling Es werden jeweils zwei Durchgänge mit und ohne Ball durchgeführt. Ziel ist es, den Parcours so schnell wie möglich fehlerfrei zu absolvieren. Die Messungen erfolgen durch zwei Lichtschranken am Start und am Ende des Parcours. Der Start erfolgt nach eigenem Ermessen. Die Laufgewandtheit wird ohne Ball, das Dribbling mit Ball durch-geführt. Ein Fuß muss mittig auf der ein Meter breiten Startlinie aufgesetzt werden. Beim Dribblingtest liegt der Ball beim Start in der Mitte der Startlinie. Das Spielbein ist frei auswählbar, der Spiegeleffekt des Parcours begünstigt eine beidfüßige Ausfüh-rung. Die zwei Meter breite Ziellinie muss mit dem Ball überquert werden. Ist der Ball weiter als ein Meter vom Fuß entfernt, so gilt der Versuch als Fehlversuch. Gleiches gilt für das Umfallen einer Stange während des Durchgangs. Zusammenfassend lässt sich festhalten:

• Je zwei Durchgänge, ohne (Gewandtheit) und mit Ball (Dribbling)

• Messung durch zwei Lichtschranken am Start und Ziel

• Start erfolgt nach eigenem Ermessen

• Der Versuch ist gültig, wenn alle Stangen korrekt umlaufen werden und keine Stangen umfallen

Abb. 3: Gewandtheit - Durchführung

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2 Beschreibung und Durchführung der Tests 10

Verbale Anweisungen an die Spieler:

• Gewandtheit: „Laufe im höchstmöglichen Tempo durch den Parcours. Warte bis ich dir den Start freigebe.“

• Dribbling: „Dribble im höchstmöglichen Tempo durch den Parcours. Der Ball muss denselben Weg gehen wie du.“

• „Du musst mit dem Ball über die Ziellinie dribbeln. Warte, bis ich dir den Start freigebe.“

Fehler, die zu einem Abbruch des Versuchs führen:

• Eine oder mehrere Stangen fallen um

• Der Spieler geht ohne bzw. mit Ball nicht den vorgegebenen Weg durch den Parcours

• Der Spieler dribbelt mit Ball nicht über die Ziellinie, sondern daran vorbei oder er überquert die Ziellinie ohne Ball

Gültiger Versuch:

• Der Spieler verliert den Ball, kehrt aber mit dem Ball zum Fehlerpunkt zurück und führt den Versuch ordnungsgemäß zu Ende

Abb. 4: Dribbling - Durchführung

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2 Beschreibung und Durchführung der Tests 11

Neustart:

• Vorzeitiges Auslösen der Lichtschranke durch Startvorbereitungen des Spielers

• Korrigieren einer falschen Startstellung

• Erfolgter Start, obwohl die Lichtschranken noch nicht funktionsbereit waren

• Fliegender Start. Spieler startet mit Anlauf und hat damit an der Startlinie eine erhöhte Anfangsgeschwindigkeit (s. Abb. 5)

• Lichtschranken-Reißfehler während des Starts (erkennbar durch doppelten Signalton). Dieser entsteht durch vorgelagerte Oberkörper- oder/und Armbewe-gungen

Richtig Falsch Falsch Falsch Falsch

Abb. 5: Richtige Startposition (Parallel- oder Schrittstellung möglich) - Fliegender Start - Reiß-fehler - Falsche Zieleinläufe (von links nach rechts)

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2 Beschreibung und Durchführung der Tests 12

2.3 Ballkontrolle Ziel ist es, so schnell wie möglich sechs Pässe korrekt auszuführen und den Ball im inneren Feld (1,5 x 1,5 Meter) anzunehmen. Es erfolgen pro Spieler zwei Durchgänge mit je sechs Pässen. Die Pässe müssen aus dem 1,5 x 1,5 Meter großen Passfeld (inneres Feld) im Wechsel an die Rückprallwände gespielt werden. Verlässt der Ball nach der Annahme das Passfeld oder der Ball kommt nach dem Rückprall nicht dorthin zurück, so muss er in das Passfeld zurückdribbeln, bevor die Rückprallwand angespielt werden darf. Jeder zurückprallende Ball muss mit mindestens einem Kontakt ange-nommen werden, bevor er wieder gespielt wird. Direkte Pässe sind nicht erlaubt. Das Spielbein ist frei wählbar. Die Zeit wird per Hand von dem ersten Ballkontakt bis zum Stoppen des Balles nach dem sechsten Pass mit der S ohle im Passfeld gemes-sen. Dabei erfolgt der Start ohne Signal nach eigenem Ermessen. Weitere Durchfüh-rungstipps: Der Testleiter sollte während der Übung die Ballkontakte laut mitzählen und Anweisungen geben (z.B. „Jetzt mit der Sohle stoppen“). Außerdem sollten sich die wartenden Spieler auf die Rückprallwände setzen, damit diese nicht durch die Erschüt-terungen des Balles verrutschen.

Zusammenfassend lässt sich festhalten:

• Zwei Durchgänge mit je sechs Pässen

• Pässe nur aus dem 1,5 x 1,5 Meter großen Passfeld

• Jeder zurückkommende Ball muss mit mindestens einem Ballkontakt ange-nommen werden

• Zeitnahme per Handstoppung (Ende: Ballannahme mit der Sohle)

Abb. 6: Ballkontrolle - Durchführung

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2 Beschreibung und Durchführung der Tests 13

Verbale Anweisungen an die Spieler:

• „Du musst sechs Pässe aus dem Passfeld abwechselnd an eine der beiden Rückprallwände spielen.“

• „Du musst den Ball mindestens einmal berühren oder stoppen, bevor du ihn mit dem nächsten Kontakt aus dem Passfeld an die andere Wand spielst. Du darfst den Ball nicht direkt spielen.“

• „Du kannst mit dem Ball ins Passfeld zurückdribbeln, sofern er nicht das große Feld verlassen hat und dann mit dem nächsten Kontakt passen.“

• „Die Zeit läuft, sobald du den ersten Ball spielst. Deine Zeit wird gestoppt, wenn du den Ball nach dem sechsten Pass im Passfeld mit der Sohle gestoppt hast.“

• „Warte, bis ich dir den Start freigebe.“

Fehler, der zu einem Abbruch des Versuchs führt:

• Der Ball verlässt das äußere Feld (7,5 x 7,5 m)

• Der Ball wird im Passfeld direkt gespielt

• Der Ball wird außerhalb des Passfeldes an die Wand gespielt

Richtig Falsch

Abb. 7: Richtige Endposition mit Sohle auf dem Ball – Ball außerhalb des Passfeldes (von links nach rechts)

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2 Beschreibung und Durchführung der Tests 14

2.4 Torschuss Der Spieler führt vier Durchgänge mit insgesamt acht Schüssen aus. Es wird das Tref-fen des Zielfeldes und die subjektive Einschätzung der Schussgeschwindigkeit bewer-tet. Die Begrenzungen wie Latte, Pfosten und Markierungsbänder gehören in den entsprechenden Abschnitten zum Zielfeld dazu und werden als Treffer gewertet.

1. Durchgang � mit dem rechten Spielbein zwei Schüsse in das linke Zielfeld.

2. Durchgang � mit links zwei Schüsse in das linke Zielfeld.

3. Durchgang � mit rechts zwei Schüsse in das rechte Zielfeld.

4. Durchgang � mit links zwei Schüsse in das rechte Zielfeld

!!! Die Anweisungen verstehen sich aus der Perspektive des jeweiligen Schützen!!!

Der Spieler spielt sich den Ball, der auf dem Startpunkt (mittig auf der Strafraumlinie) liegt, mit einem Kontakt beliebig in ein 2,44 x 4,88 Meter großes Schussfeld vor. Mit dem nächsten Ballkontakt erfolgt der Schuss innerhalb des Schussfeldes. Dem Spieler ist es zur Anlaufkorrektur erlaubt, ein bis zwei kleine Rückwärtsschritte zu machen. Der Spieler soll möglichst mit seiner maximalen Schusshärte ins Ziel treffen. Die Schussart darf vom Spieler frei gewählt werden. Das Treffen des Zielfeldes wird mit 1 und ein Fehler mit 0 bewertet. Die Messung der Schussgeschwindigkeit erfolgt subjek-tiv durch den Testleiter mit folgenden Bewertungsoptionen:

• 1 = geringe Geschwindigkeit (z.B. Ball am Boden, Schuss mit der Innenseite)

• 2 = mittlere Geschwindigkeit (z.B. gekrümmte Flugbahn, Schuss mit Rist oder Seite)

• 3 = hohe Geschwindigkeit (z.B. gerade Flugbahn, Schuss mit Vollspann)

!!! Bei der Einschätzung der Schusshärte gilt das Relativprinzip: die Geschwindigkeit wird im Verhältnis zum Alter bzw. Jahrgang bewertet!!!

Durchführungstipp: Die wartenden Spieler, die nicht getestet werden, fangen die ab-prallenden Bälle ab.

Zusammenfassend lässt sich festhalten:

• 4 Durchgänge mit jeweils 2 Schüssen (jeweils 4 Schüsse mit beiden Beinen und in beide Zielzonen)

• Eigene Vorlage des Balles

• Schuss erfolgt aus Schussfeld mit maximaler Geschwindigkeit

• Subjektive Einschätzung der Schusshärte durch den Testleiter

• Ball darf nicht aus ruhender Position gespielt werden

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2 Beschreibung und Durchführung der Tests 15

Verbale Anweisungen an die Spieler:

• „Du legst dir vom Startpunkt den Ball einmal vor“.

• „Dann schießt du so fest wie möglich den rollenden Ball in das von mir vorge-gebene Zielfeld, mit dem von mir vorgegebenen Schussbein“.

• „Dein Schuss muss innerhalb des Schussfeldes abgegeben werden“.

• „Warte, bis ich dir den Schuss frei gebe“.

Fehler - Abbruch des Versuchs (T=0/G=0):

• Der Ball verlässt vor dem Schuss vollständig das Schussfeld

• Der Spieler berührt den Ball mehr als einmal vor dem Schuss

Abb. 8: Torschuss - Durchführung

Abb. 9: Fehlerhafter Torschuss außerhalb des Schussfeldes

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2 Beschreibung und Durchführung der Tests 16

2.5 Balljonglieren Ziel des Tests ist es, in maximal 45 Sekunden (vorzeitiger Testabbruch siehe unter „Fehler“) durch wechselseitiges Balljonglieren so viele Teilstrecken wie möglich zu ab-solvieren. Das Balljonglieren ist nur mit den Füßen erlaubt. Der Parcours besteht aus insgesamt acht Teilstrecken, d.h. jeder Markierungsteller bzw. die Startlinie ist das En-de einer Teilstrecke und der Beginn einer neuen. Eine Teilstrecke ist vollendet, wenn der Körper und der Ball den Markierungsteller vollständig überlaufen haben. Das An-spiel erfolgt hinter der Startlinie aus der Hand. Jede Teilstrecke wird mit einen Punkt bewertet. Somit bedeutet das einmalige, vollständige Durchlaufen des Parcours acht Punkte. Die gewertete Punktzahl ergibt sich aus den durchlaufenen Teilstrecken des besten von zwei Versuchen. Zusammenfassend lässt sich festhalten:

• Wechselseitiges Balljonglieren durch den Parcours in Form einer liegenden Acht.

• Ausschließlich beidfüßiges Jonglieren ist erlaubt (zweimaliges Spielen mit dem-selben Fuß hintereinander ist nicht erlaubt)

Verbale Anweisungen an die Spieler:

• „Stelle dich auf den Startpunkt und spiele den Ball aus der Hand an!“

• „Du darfst den Ball abwechselnd und nur mit dem linken und rechten Fuß im Wechsel jonglieren!“

• „Umlaufe dabei die Markierungsteller in der Richtung deiner Wahl. Nachdem du die ersten drei Hütchen umrundet hast, läufst du diagonal über den Startpunkt zur Umrundung der restlichen Hütchen. Laufe erneut über den Startpunkt und wiederhole diese Abfolge. Die Wegstrecke hat die Form einer Acht.“

• „Laufe immer weiter, bis der Ball den Boden berührt!“

• „Du hast maximal 45 Sekunden Zeit.“

• „Warte, bis ich dir das Startsignal gebe!“

Fehler (Abbruch des Versuchs):

• Der Spieler startet nicht direkt vom Startpunkt.

• Der Ball berührt den Boden oder ein anderes Körperteil als den Fuß.

• Der Ball wird zweimal hintereinander mit demselben Fuß gespielt.

Abb. 10: Balljonglieren - Durchführung

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2 Beschreibung und Durchführung der Tests 17

• Der Spieler oder der Ball berühren einen der Markierungsteller

• Der Spieler geht nicht den vorgegebenen Weg durch den Parcours

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3 Testaufbau 18

3 Testaufbau

Wichtiger Hinweis:

Eine hohe Vergleichbarkeit der Testergebnisse aller Spieler und Stützpunkte ist bundesweit nur dann gegeben, wenn die Testaufbauten genau sind. Zu diesem Zweck werden im Folgenden die Abmessungen der Stati onsaufbauten beschrie-ben.

Die Tests sind für die Halle konzipiert, daher können bereits vorhandene Linien zur Erleichterung des Stationsaufbaus benutzt werden.

Vermessen werden immer die Außenkanten der benötigten Felder. Ausnahmen sind die Torzielfelder beim Torschuss-Test. Dort wird jeweils vom Innenpfosten bis zum „äußeren“ Rand des Markierungsbands gemessen, da Markierungsbänder, Torpfosten und Latte zu den Zielfeldern gehören.

Der Einsatz von Schablonen sollte nur noch zum Aufbau des Tores beim Tor-schusstest verwendet werden. Die Schablonen weisen überwiegend Abweichun-gen von den Abständen auf, da sich im Laufe der Jah re z.B. die Seile teilweise sehr stark verkürzt haben. Diese Abnutzungserscheinun gen treten sowohl bei den Schablonen als auch bei anderen untersuchten Ma terialien auf. Daher sollte auf diese Testaufbauhilfen – wenn sie auch eine gro ße Erleichterung darstellen – zukünftig verzichtet und ausschließlich auf das Maßb and zurückgegriffen wer-den.

Der Aufbau in einer Halle richtet sich nach den örtlichen Gegebenheiten. Der Tor-schuss erfordert eine freie Wand mit mindestens 20 Metern Platz davor. Die Tor-schuss-Station sollte möglichst am Ende einer Halle aufgebaut werden, um durch ab-prallende Bälle möglichst wenig andere Stationen zu stören. Zusätzlich sollten in der Hallenmitte mindestens zwei Spieler stehen, , um abprallende Bälle zu fangen.

In der nachfolgenden Abbildung ist ein möglicher Aufbau für die Halle exemplarisch skizziert, der eine Orientierungshilfe darstellt.. Allerdings sind andere Anordnungen der Teststationen möglich und manchmal - je nach örtlichen Gegebenheiten – auch zwin-gend nötig.

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3 Testaufbau 19

3.1 Exemplarischer Aufbau in der Halle

(Legende: Pfeil = Aktionsrichtung; Grau = Anlaufzone) Abb. 11: Exemplarischer Aufbau

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3 Testaufbau 20

3.2 Anleitung zum Testaufbau: Linearsprint !!! Es wird zum Aufbau der Strecke eine Mittel- oder Seitenlinie verwendet!!!

!!! Das Maßband wird so angelegt, dass die Innenseite des Maßbandes genau an der Linie anliegt. Die Markierungen werden nun an diese Innenseite geklebt!!!

Schritt 1 : Abmessen der Sprintstrecke - Anlegen des Maßbandes auf eine vorhandene Linien

o Abmessen einer 25 m Strecke o Markierungen bei 0 m, 10 m, 20 m und 25 m anbringen

Schritt 2 : Aufstellen der Lichtschranken - Die Messgeräte werden genau über den Markierungen 0 m, 10 m und 20 m

aufgestellt. - Erfolgt die Messung mit dem neuen Lichtschrankensystem, so sind nur die zwei

dicksten Teleskopstangen auszufahren, um die Stabilität und Standarisierung zu gewährleisten. Der Abstand vom Boden zur untern Kante des Messgerätes liegt bei cm. Erfolgt die Messung mit dem alten Lichtschrankensystem, so ist nur die dickste Teleskopstange auszufahren (untere Schrauben leicht lösen). Der Abstand von der unteren Kante des Messgeräts zum Boden beträgt 54 cm.

Schritt 3 : Aufstellen der Randbegrenzungen - Die Laufstrecke wird auf eine Breite von zwei Metern begrenzt. Dazu wird die

Markierung zwei Metern von der Lichtschranke entfernt aufgestellt. Anstatt der Markierungsteller kann auch eine Wand genutzt werden.

- An der 25 m Markierung werden zwei Markierungsteller ebenfalls mit einem Breitenabstand von zwei Metern aufgestellt.

- Die zwei Meter lange Startlinie wird, bündig mit der 0 m Markierung, mit Klebe-band abgeklebt.

Abb. 13: Linearsprint – Aufbau (Schritt 2)

Abb. 12: Aufbau Linearsprint (Schritt1)

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3 Testaufbau 21

3.3 Anleitung zum Testaufbau: Dribbling und Gewandt heit !!! Es wird zuerst das äußere Rechteck abgemessen. Dabei müssen besonders die

exakt zu konstruierenden 90 Grad Winkel beachtet werden. Die Winkel können am besten durch bereits vorhandene, sich schneidende Linien der Sporthalle gewähr-leistet werden. Als Konstruktionshilfe können die Eckpunkte des Rechtecks mit Stangen markiert werden!!!

!!! Das Maßband wird so angelegt, dass die Innenseite des Maßbandes genau an der Außenseite der Linie anliegt. Die Markierungen werden dann an der Außenseite der Linie angebracht, sodass die Linie zum Feld gehört!!!

!!! Es werden zwei Personen benötigt um den Test aufzubauen!!!

Schritt 1 : Rechteck Teil 1

- Für die Konstruktion der ersten Mittellinie das Maßband an eine in der Halle vorhandene Linie anlegen

- Anschließend sind die Punkte 0 m, 8 m, 9 m, 10 m und 13 m mit Klebeband oder Maler-kreppband zu markieren

- Für die erste Seitenlinie das Maßband an der Ausgangspo-sition der Längsseite anlegen, dabei ist auf einen 90 Grad Winkel zu achten. Dieser kann am besten durch bereits vor-handene Linien in der Sport-halle erreicht werden.

- Markierungen erfolgen bei 0 m und 4 m

Abb. 15: Gewandtheit & Dribbling - Aufbau (Schritt 1)

Abb. 14: Linearsprint – Aufbau (Schritt 3)

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3 Testaufbau 22

Schritt 2 : Rechteck Teil 2

- Anlegen des Maßbandes im 90°-Winkel auf die in Schritt 1 markierte 4 Meter-Markierung der Seitenlinie. Anschließend wird die 2. Mittellinie - parallel zur 1. Mittellinie – mit einer Länge von 13 m abgemessen. Dabei werden Markierun-gen bei 3 m, 4 m und 5 m angebracht. Zwischen der Seitenlinie und der zweiten Mittellinie muss ein rechter Winkel bestehen.

- Die zweite Seitenlinie verbindet die beiden Mittellinien und sollte somit exakt 4 m lang sein

- Zur Kontrolle des Rechtecks misst man die Diagonale aus. Diese muss bei ex-akt 13,60 m liegen.

Schritt 3 : Konstruktion der Stangen 1, 2 und 3

- Die Stangen 1 und 3 werden an den Markierungen aus Schritt 2, bei 3 m und 5 m aufgestellt.

- Die Stange 2 muss auf Höhe der 4 m-Markierung um 50 cm in das Feld einge-rückt werden

- Anschließend wird zur Kontrolle der Abstand von der Mitte der Stange 1 bis zur Mitte der Stange 2 sowie der Abstand von Stange 2 und 3 gemessen. Dieser muss jeweils exakt 1,12 m betragen. Das Nachmessen dient der genauen Posi-tionsbestimmung, damit die eingerückte Stange exakt auf der Mitte der ange-brachten Markierungen steht.

Abb. 16: Gewandtheit & Dribbling - Aufbau (Schritt 2)

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3 Testaufbau 23

Schritt 4 : Konstruktion der Stangen 4, 5 und 6

- Die Stangen 4 und 6 werden an den Markierungen aus Schritt 1, bei 8 m und 10 m aufgestellt.

- Die Stange 5 wird auf Höhe der 9 m Markierungen, ebenfalls um 50 cm in das Feld eingerückt, aufgestellt

!!! Die Position aller Stangen mit Klebeband auf dem Boden markieren. Sollten die Stangen bei der Durchführung umgeworfen werden, wird damit gewährleistet, die Posi-tion sofort wieder gefunden werden. Ein zügiger Ablauf ist dadurch garantiert!!!

Schritt 5: Begrenzung von Start und Ziel

- Die Startlinie ist 1 m lang und wird durch zwei Markierungsteller begrenzt. Die Mitte der Startlinie ist gleichbedeutend mit dem 0m-Markierung der 1. Mittellinie. Die beiden Markierungshütchen der Startlinie werden dementsprechend von diesem Eckpunkt aus im Abstand von jeweils 0,5 m auf der (verlängerten) Mit-tellinie aufgestellt (siehe Abb. 16).

- Die Mitte der Ziellinie ist die der Endpunkt (13m-Markierung) der 2. Mittellinie. Sie wird durch zwei Markierungsteller bei einer Länge von 2 m begrenzt. Die Ziellinie wird somit von diesem Endpunkt aus im Abstand von jeweils 1,0m auf der (verlängerten) 2. Mittellinie aufgestellt (siehe Abb. 16).

- Die Lichtschranken für Start und Ziel stehen hinter den Markierungsteller in Flucht zur gedachten Start- und Ziellinie.

o Erfolgt die Messung mit dem neuen Lichtschrankensystem, so sind nur die zwei dicksten Teleskopstangen auszufahren. Der Abstand vom Bo-den zur untern Kante des Messgeräts liegt bei cm.

o Erfolgt die Messung mit dem alten Lichtschrankensystem, so ist nur die dickste Teleskopstange auszufahren (untere Schrauben leicht lösen). Der Abstand von der unteren Kante des Messgeräts zum Boden beträgt 54cm.

Abb. 17: Gewandtheit & Dribbling - Aufbau (Schritt 3)

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3 Testaufbau 24

Abb. 18: Gewandtheit & Dribbling - Aufbau (Schritt 5)

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3 Testaufbau 25

3.4 Anleitung zum Testaufbau: Ballkontrolle

!!! Es wird zuerst das äußere Feld (Quadrat) abgemessen und die darauf liegenden Punkte markiert. Anschließend folgen die Markierungen des inneren Feldes, die von den markierten Punkten des Außenfeldes aus abgemessen werden. Um rechte Winkel in einem Quadrat zu gewährleisten, sollten für die Schritte 1 und 2, zwei sich rechtwinklig, überschneidende Linien der Sporthalle genutzt werden.!!!

!!! Das Maßband wird so angelegt, dass die Innenseite des Maßbandes die Linie dar-stellt. Die Markierungen werden nun an diese Innenseite geklebt, da die Linie, (wie auch im Fußball) zu dem Spielfeld gehören!!!

!!! Es werden zwei Personen benötigt um den Test aufzubauen!!!

Schritt 1 : Erste Linie des äußeren Quadrats (Seite mit Prell wand)

- Anlegen des Maßbandes auf eine vorhandene Linie

o Markierung der äußeren Punkte (0m und 7,5)

o Markierungen für die Bierbank (2,65m und 4,85m)

o Markierungen für das Passfeld (3,00m und 4,50m)

Schritt 2 : Zweite Linie des äußeren Quadrats (Seite ohne Bie rbank)

- Anlegen des Maßbandes auf einen der in Schritt 1 markierten äußeren Punkte (Maßband soll auch hier auf einer vorhandenen Linie liegen � rechter Winkel)

o Markierung eines weiteren äußeren Punktes (7,5m)

Schritt 3 : Dritte Linie des äußeren Quadrats (Seite ohne Bie rbank)

- Anlegen des Maßbandes auf die zweite Endmarkierung aus Schritt 1,

- Messung ist hier auch ohne vorhandene Linie möglich,

o Abschätzung des Winkels nach Augenmaß � Winkel wird ggf. in Schritt 4 mit der Abmessung der letzten Linie des Quadrats korrigiert.

- Eckpunkt festlegen (7,5m)

Abb. 19: Ballkotrolle - Aufbau (Schritt 1)

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3 Testaufbau 26

Schritt 4 : Vierte Linie des äußeren Quadrats (Seite mit Bier bank)

- Maßband an die äußere Markierung anlegen, die in Schritt 2 gezogen wurde.

- Maßband bis zur Markierung aus Schritt 3 ziehen

o ggf. Markierung aus Schritt 3 umsetzen, da der Winkel nach Augenmaß gemessen wurde.

o Wenn beide Punkte (Markierung aus Schritt 3 und 4) zusammentreffen, müsste auch hier ein rechter Winkel entstehen.

o Markierungen für die Bierbank (2,65m und 4,85m)

o Markierungen für das Passfeld (3,00m und 4,50m)

o Die Eckpunkte des äußeren Quadrats werden mit Markierungstellern gekennzeichnet.

Abb. 20: Ballkontrolle - Aufbau (Schritt 2 und Schritt 3)

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3 Testaufbau 27

!!! Es ist wichtig auf den Linien, auf denen die Rückprallwände stehen, sowohl die Mar-kierungen für die Bierbänke als auch für das Passfeld anzubringen!!!

!!! Die beschriebene Abfolge der einzelnen Schritte sollte eingehalten werden, damit ein exaktes, äußeres Quadrat entsteht!!!

!!! Damit von einem Aufbau des äußeren Quadrats ausgegangen werden kann, muss die Diagonale 10,61m betragen!!!

Abb. 21: Ballkontrolle - Aufbau (Schritt 4)

Abb. 22: Ballkontrolle - Aufbau (Zusammenfassung)

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3 Testaufbau 28

Schritt 5: Passfeld abmessen

- Verbinden der in Schritt 1 und 4 markierten Punkte für das Passfeld (auch hier müssen die Punkte 7,5m Abstand haben)

- Eckpunkte des Passfeldes markieren (3,0m und 4,5m) auf jeweils beiden Sei-ten

- Anschließend müssen die vier Eckpunkte nur noch durch Klebestreifen verbun-den werden

Die Klebestreifen müssen so angebracht werden, dass sie mit zum Passfeld gehören, also mit der Außenkante an die Markierungen geklebt werden.

Abb. 23: Ballkontrolle - Aufbau (Schritt 5)

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3 Testaufbau 29

3.4 Anleitung zum Testaufbau: Torschuss !!! Das Tor ist an einer freien Wand, vor der ca. 20 m Freiraum ist, anzubringen. Die

Markierungsbänder für Torpfosten und Latte werden außerhalb der Abmessungen befestigt!!!

!!! Um das Tor aufzubauen, kann die Schablone verwendet werden. Trotzdem emp-fiehlt es sich, die Schablone auf die richtigen Maßangaben zu überprüfen!!!

!!! Es werden zwei Personen benötigt um den Test aufzubauen!!!

Schritt 1 : Aufbau Tor

- Am unteren Rand einer Wand wird eine Breite von 7,32 m abgemessen. Bei 0 m, 1,22 m, 2,44 m, 4,88 m, 6,10 m und 7,32 m werden Markierungen ange-bracht.

- Bei 0 m und 7,32 m werden 2,44 m in die Höhe abgemessen. Die Höhe mit ei-nem Markierungsband als Pfosten markieren.

- Der Pfosten steht senkrecht, wenn die Diagonale eine Länge von 7,72 m auf-weist.

- Es empfiehlt sich erst jetzt die Torlatte mit Klebeband zu markieren, damit durchgehend die Höhe von 2,44 m eingehalten wird. Die Torlatte, von Torpfos-ten zu Torpfosten muss 7,32 m lang sein.

- An der Torlatte werden Markierungen bei 2,44 m und 4,88 m angebracht.

Schritt 2 : Torschussfelder:

Abb. 24: Torschuss - Aufbau (Schritt 1)

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3 Testaufbau 30

- An der Torlatte und am unteren Rand sind die 2,44m-Markierungen vorhanden. Diese werden zur Konstruktion des linken Zielfelds mit einem Baustellenband miteinander verbunden. Das gleiche geschieht für den Aufbau des rechten Zielfeld bei den 4,88m- Markierungen.

Schritt 3 : Konstruktion des Schussfelds

- Von den beiden Innenpfosten (!) wurden jeweils 1,22 m in Richtung Tormitte abgemessen (1,22m- und 6,10m- Markierung) und mit Klebeband markiert. Der Abstand zwischen diesen beiden Punkten muss bei 4, 88 m liegen.

- Von jedem der beiden markierten Punkte werden nun 16,50 m in Richtung Schussfeld abgemessen und mit Klebeband markiert. Damit man hier recht-winklig zur Torwand vorgeht, muss die Diagonale 17,21m betragen (siehe Abb.22).

- Die beiden Punkte mit einem Abstand von 16,50 m zur Torwand müssen einen Abstand von 4,88m zueinander haben.

- In der Mitte dieser beiden Eckpunkte (2,44 m)liegt der Startpunkt, der mit einem Klebestreifen markiert wird.

- Nun werden die weiteren Eckpunkte des Schussfeldes konstruiert, indem man von den ersten beiden Eckpunkten jeweils 2,44 m Richtung Torwand abmisst.

- Die Diagonale der tornahen Eckpunkte des Schussfelds bis zum Startpunkt muss 3,45 m betragen.

- Nun werden die einzelnen markierten Eckpunkte mit Klebeband zum Schuss-feld verbunden. Das Abkleben des Schussfeldes ist nicht zwingend notwendig, sondern kann auch durch das Aufstellen von Markierungstellern an den Eck-punkten gekennzeichnet werden.

Abb. 25: Torschuss - Aufbau (Schritt 2)

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3 Testaufbau 31

Abb. 26: Torschuss - Aufbau (Schritt 3)

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3 Testaufbau 32

3.5 Anleitung zum Testaufbau: Balljonglieren !!! Der Parcours wird durch einen Startpunkt sowie sechs Markierungsteller gekenn-

zeichnet. Der Test besteht aus insgesamt acht Teilstrecken (jeweilige Strecke zwi-schen zwei Markierungstellern bzw. Markierungsteller und Start)!!!

!!! Beim Testaufbau werden alle Positionen der Markierungsteller zunächst durch Kle-beband gekennzeichnet. An diesen Positionen werden die Außenkanten der Markie-rungsteller aufgestellt!!!

Schritt 1: Zentrale Markierung (1 und 2)

- Die Markierungsteller 1 und 2 werden mit Hilfe des Maßbandes im Abstand von 6 Metern (Abstand der Außenkanten) abgemessen.

- Die Positionen der Außenkanten werden mit Klebeband markiert.

- Um die weiteren Positionen markieren zu können, werden die Markierungsteller 1 und 2 zum Abschluss des Aufbaus aufgestellt.

Schritt 2: Markierung des Startpunkts

- Der Startpunkt des Parcours wird ebenfalls mit Klebeband markiert.

- Er befindet sich an der 3 m-Markierung des Maßbandes und damit genau in der Mitte zwischen den Markierungstellern 1 und 2.

Schritt 3: Markierungen 3 und 4

- An der 1,5m-Markierung des Maßbandes wird unter Verwendung des Winkelei-sens ein 3m-Zollstock rechtwinklig angelegt (falls nur ein 2m-Zollstock vorhan-den ist, muss das weitere Vorgehen entsprechend angepasst werden; wobei die angegebenen Distanzen unabhängig vom verwendeten Zollstock einzuhal-ten sind).

- Danach wird mit Klebeband ein Abstand von 1,5 m zu beiden Seiten markiert, um dort anschließend die Markierungsteller 3 und 4 mit ihrer Außenkante posi-tionieren zu können.

Schritt 4: Markierungen 5 und 6

- Der Zollstock wird an der 4,5 m-Markierung des Maßbandes rechtwinklig ange-legt.

- Die Außenkanten der Markierungsteller 3 bis 6 haben somit jeweils einen Ab-stand von 1,5m zum Maßband.

Schritt 5: Abschließende Markierungen

- Abschließend werden die Markierungsteller 1 und 2 mit den Außenkanten auf den entsprechenden Positionen aufgestellt.

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3 Testaufbau 33

Abb. 27: Balljonglieren - Aufbau

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4 Materialliste für Testaufbau und -durchführung 34

4 Materialliste für Testaufbau und -durchführung

Die Datenerfassung ist auf entsprechenden Bögen festzuhalten, die es vor der Testung vorzubereiten gilt. Diese Datenblätter können über die DFB-Datenbank mit den aktuel-len Spielerdaten ausgedruckt werden. Sollte es Probleme beim Ausdrucken der Da-tenblätter geben, so können die angehängten Bögen als Kopiervorlage verwendet wer-den. Außerdem gilt es, an jeder Station Schreibunterlagen bereitzulegen.

Die einzelnen Tests benötigen folgende Materialien:

Schnelligkeit (Test 1): • 8 Markierungsteller (Start-, 10 m-, 20m und 25 m- Linie) • 1 Lichtschrankensystem (mit 3 funktionierenden Lichtschranken)

Laufgewandtheit und Dribbling (Test 2 und Test 3): • 1 Lichtschrankensystem (mit 2 funktionierenden Lichtschranken) • Mind. 1 Ball • 4 Markierungsteller (Start- und Ziellinie) • 6 Slalomstangen mit Fuß

Ballkontrolle (Test 4): • Handstoppuhr • 4 Markierungsteller (äußeres Quadrats) • 2 Bierbänke • 4 Unterlegkeile für die Bierbänke • Mind. 1 Ball

Torschuss (Test 5): • 4 Markierungsteller (Schussfeld) � nicht zwingend erforderlich, falls es mit Kle-

beband markiert ist • Mind. 1 Ball • 1 Tor bzw. Markierungsbänder

Balljonglieren (Test 6): • 1 Ball • 6 Markierungsteller • 1 Handstoppuhr

Des Weiteren werden weiter benötigt: • 2 Maßbänder à 50 m • Klebeband • Vorbereitete Ergebnislisten • sehr hilfreich sind außerdem:

o rechte Winkel o Balldruckmessgerät

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4 Materialliste für Testaufbau und -durchführung 35

Gesamtliste des Materials für den Aufbau und die Du rchführung :

26 Markierungsteller

2 Lichtschrankensystem

6 Slalomstangen mit Fuß

3 Bälle oder mehr

2 Biertische (Größe 2,20m x 0,5m mit 0,5 m breitem Fußgestell)

4 Unterlegkeile für das Biertischgestänge

1 Rolle mit mindestens 25 m Baustellenband in mindestens 50 mm Breit

2 Stoppuhren mit Anzeige (auf Hundertstel-Sekunden)

2 Maßbänder 50m

1 Rolle mit mindestens 50 m reisfestem Klebeband, mit mindestens 55 mm

Breite

1-4 Ergebnislisten (Anzahl richtet sich nach der Anzahl der Gruppen)

Optional:

rechte Winkel

Balldruckmessgerät

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