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Text: Christine Kopp Fotos: zVg. Ich fahre an einem Winternachmittag in das immer enger werdende Valsertal ein, erblicke das hübsche Kirchlein na- mens «Hansjoolachappeli» kurz vor dem Dorf, dann die Fabrik der Valser Mineral- quellen und bald danach den mächtigen Hotel- und Thermekomplex. Mitten drin die Therme von Vals: ein aus dem Stein von hier, dem Valser Quarzit, errichteter kan- tiger Kubus. Die Therme: Die karge Schlichtheit der Räume und die ernste Atmosphäre ver- wirren mich anfangs. Der Stein ist eckig verarbeitet, und er wird ergänzt durch we- nige andere Elemente: Da ist natürlich das wunderbarweiche Wasser. Dann das Licht, das durch grosse Fenster einfällt. Über dem Innenbad dringt es durch blau ge- tönte Scheiben ein, die ein bisschen Farbe zulassen. Richtig dunkel ist es dort, wo der Schwitzstein steht: Ein herrlicher schwar- zer Steinklotz, auf dem ich mich erst ein- mal lang ausstrecke und aufwärme, bevor ich meine Entdeckungsreise in Vals wei- terführe. mSteihirta» auf den Gipfeln. Am nächsten Tag setze ich meine Erkundigungen draus- sen fort: Allein auf Skitour. Es ist nicht die erste Tour hier, die ich allein unternehme. Im Sturm bin ich einmal gegen das Wiss- grätli aufgestiegen, eine nicht besonders lange, auch für Einsteiger geeignete Tour von Zervreila aus. Ich musste kurz vordem Gipfel umkehren: Zu stark der Wind, zu heikel die Verhältnisse. Heute hingegen sind die Bedingungen perfekt. Der Aufstieg zum Ampervreilhorn führt zuerst ins schroffe Peiltal hinein. Ich denke an die alten Valser: Sie richteten sich nach oben aus, um aus dem wilden Tal auszubrechen und in der Höhe zwar kar- gen, aber offeneren Lebensraum zu fin- den. In der Tat, einmal dem Peilertobel entronnen, weitet sich die Welt. Wiesen und Alpen öffnen sich, derStein, derValser Quarzit, aus dem auch die Therme gebaut sind, ist nicht mehr beherrschend. Ich steige weiter bergan und nehme die Stimmung in mir auf. Unter dem Hohbüel wirkt die Landschaft nordisch - alles ist weit und offen, das Licht mild, eine blasse Sonne scheint, aberes schneit auch leicht, die Schneekristalle glitzern im Gegenlicht, ein feiner Wind unterstreicht die kalten Minusgrade. Allein unterwegs. Ich fühle mich mir selber und der Natur näher: Alle Sinne sind geschärft, das Gefühl für die Umgebung und das eigene Innere ist ver- stärkt. Auf 2500 Metern Höhe taucht der Fels wieder auf, erst recht aber vor dem Gipfel, nochmals dreihundert Meter weiter oben, wo gewaltige, eckige Blöcke aufgehäuft sind. Auf dem höchsten Punkt dann Stein- männer, die hier in Vals «Steihirta» heis- sen, was viel schöner anmutet, sollen sie doch den Wanderer und Pilger leiten. Zu- oberst steht ein riesiger «Steihirt» aus Valser Stein in allen Farben, prächtige, makellos rechteckige Platten liegen auf- einander, und in einer Lücke ist das Gipfel- buch versteckt. Ich finde darin den Namen des Einzelgängers, dessen Spuren ich ständig vor mir hatte, ohne ihn selber je zu sehen - ein Einheimischer, der eine Stun- de vor mir hier oben war. Der Zervreilasee liegt im Nebelmeer, hinter dem nahen Guraletschhorn sind die Gipfel um das Rheinwaldhorn am Talab- schlusszu erkennen. Dahinter läge bereits das Bleniotal - von dort und vom Rhein- wald gelangten die Valser einst vom fernen Wallis hierhin, ich stelle mir ihren langen Weg vor, ihren Mut aufzubrechen, in die Fremde zu ziehen und anderswo neu an- zufangen. Bei der Abfahrt auf dem Waldsträss- chen im Peiltal sehe ich einen älteren Mann vor der kleinen Kapelle mit der Ave- Maria-Inschrift stehen. Er singt. Ich fahre

Text: Christine Kopp Medientyp: Spezial- und ... · Text: Christine Kopp Fotos: zVg. Ich fahre an einem Winternachmittag in ... mich mir selber und der Natur näher: ... ist über

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Datum: 01.02.2014

Strike Media Schweiz AG4501 Solothurn058/ 200 48 28www.snowactive.ch

Medienart: Print Themen-Nr.: 682.4Abo-Nr.: 1089764Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

Auflage: 47'306Erscheinungsweise: 6x jährlich

Seite: 65Fläche: 178'417 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Argus Ref.: 52668289Ausschnitt Seite: 3/6

Text: Christine KoppFotos: zVg.

Ichfahre an einem Winternachmittag in

das immer enger werdende Valsertalein, erblicke das hübsche Kirchlein na-

mens «Hansjoolachappeli» kurz vor demDorf, dann die Fabrik der Valser Mineral-quellen und bald danach den mächtigenHotel- und Thermekomplex. Mitten drindie Therme von Vals: ein aus dem Stein vonhier, dem Valser Quarzit, errichteter kan-tiger Kubus.

Die Therme: Die karge Schlichtheit derRäume und die ernste Atmosphäre ver-wirren mich anfangs. Der Stein ist eckigverarbeitet, und er wird ergänzt durch we-nige andere Elemente: Da ist natürlich daswunderbarweiche Wasser. Dann das Licht,das durch grosse Fenster einfällt. Überdem Innenbad dringt es durch blau ge-tönte Scheiben ein, die ein bisschen Farbezulassen. Richtig dunkel ist es dort, wo derSchwitzstein steht: Ein herrlicher schwar-zer Steinklotz, auf dem ich mich erst ein-mal lang ausstrecke und aufwärme, bevorich meine Entdeckungsreise in Vals wei-terführe.

mSteihirta» auf den Gipfeln. Am nächstenTag setze ich meine Erkundigungen draus-sen fort: Allein auf Skitour. Es ist nicht dieerste Tour hier, die ich allein unternehme.Im Sturm bin ich einmal gegen das Wiss-grätli aufgestiegen, eine nicht besonderslange, auch für Einsteiger geeignete Tourvon Zervreila aus. Ich musste kurz vordemGipfel umkehren: Zu stark der Wind, zuheikel die Verhältnisse.

Heute hingegen sind die Bedingungenperfekt. Der Aufstieg zum Ampervreilhornführt zuerst ins schroffe Peiltal hinein. Ichdenke an die alten Valser: Sie richtetensich nach oben aus, um aus dem wilden Talauszubrechen und in der Höhe zwar kar-gen, aber offeneren Lebensraum zu fin-den. In der Tat, einmal dem Peilertobel

entronnen, weitet sich die Welt. Wiesenund Alpen öffnen sich, derStein, derValserQuarzit, aus dem auch die Therme gebautsind, ist nicht mehr beherrschend.

Ich steige weiter bergan und nehme dieStimmung in mir auf. Unter dem Hohbüelwirkt die Landschaft nordisch - alles istweit und offen, das Licht mild, eine blasseSonne scheint, aberes schneit auch leicht,die Schneekristalle glitzern im Gegenlicht,ein feiner Wind unterstreicht die kaltenMinusgrade. Allein unterwegs. Ich fühlemich mir selber und der Natur näher: AlleSinne sind geschärft, das Gefühl für dieUmgebung und das eigene Innere ist ver-stärkt.

Auf 2500 Metern Höhe taucht der Felswieder auf, erst recht aber vor dem Gipfel,nochmals dreihundert Meter weiter oben,wo gewaltige, eckige Blöcke aufgehäuftsind. Auf dem höchsten Punkt dann Stein-männer, die hier in Vals «Steihirta» heis-sen, was viel schöner anmutet, sollen siedoch den Wanderer und Pilger leiten. Zu-oberst steht ein riesiger «Steihirt» ausValser Stein in allen Farben, prächtige,makellos rechteckige Platten liegen auf-einander, und in einer Lücke ist das Gipfel-buch versteckt. Ich finde darin den Namendes Einzelgängers, dessen Spuren ichständig vor mir hatte, ohne ihn selber je zusehen - ein Einheimischer, der eine Stun-de vor mir hier oben war.

Der Zervreilasee liegt im Nebelmeer,hinter dem nahen Guraletschhorn sind dieGipfel um das Rheinwaldhorn am Talab-schlusszu erkennen. Dahinter läge bereitsdas Bleniotal - von dort und vom Rhein-wald gelangten die Valser einst vom fernenWallis hierhin, ich stelle mir ihren langenWeg vor, ihren Mut aufzubrechen, in dieFremde zu ziehen und anderswo neu an-zufangen.

Bei der Abfahrt auf dem Waldsträss-chen im Peiltal sehe ich einen älterenMann vor der kleinen Kapelle mit der Ave-Maria-Inschrift stehen. Er singt. Ich fahre

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eine Kurve weiter, um ihn nicht zu stören,halte dann an und lausche eine Weile sei-nem ergreifenden Bitt- und Betgesang,bevor ich zurück ins Tal abfahre, einmalmehr dankbar für das Erlebte, für die Ein-und Ausblicke.

Skifahren ä gogo. Heute ist Freeriden an-gesagt. Mit von der Partie das EhepaarHinrik und Beatrice, begleitet werden wir

vom Skilehrer Maurus Schwarz, Valserund Naturmensch durch und durch, derdie Gegend hier liebt und wie seine Wes-tentasche kennt. Ideale Voraussetzungen,um uns auf begeisternden Varianten imkleinen, feinen Skigebiet von Vals zu be-gleiten. Es ist am Dachberg angelegt- eineGondelbahn und eine Handvoll langer Ski-lifte, die einen bis auf 3000 Meter hoch-führen, von wo man auf und neben densteilen Pisten bis auf 1250 Meter hinunter-schwingen und carven kann. Selten hatmich ein Skigebiet in den letzten Jahren sobegeistert: Vielleicht, weil es zwar mo-dern, aber auch etwas «retro» ist: Hierherrscht kein Gedränge, keine Hektik, undman fühlt sich auch ohne Helm noch nichtvöllig antiquiert...

Maurus führt uns zuerst auf einer Va-riante südlich des zweiten Liftes hinunterzum Wanderweg von der Gadastatt zumZervreilasee, den ich einen Tag später be-gehen werde. Dann fügt er drei Abfahrtennördlich des dritten Lifts an, durch die

«Gruoba», Gruben, die fantastisch zu fah-ren sind: Eine kleine Auflage samtenerPulver liegt in den nicht besonders steilenRinnen. Es ist ein kalter Tag, das Lichtwechselt ständig und vor allem - wir zie-

mincrhen unsere Spuren ganz allein! In jedemanderen Gebiet wären die Hänge längstzerpflügt. Hier, es ist ein Samstag, sind wirdie einzigen Freerider weit und breit. AuchHinrik, der gerne kokett gegen den Sportwettert und meint, die Wichtigkeit des Kör-perkults sei in der heutigen Zeit zu gross,geniesst es ganz offensichtlich. Er betont,wie wichtig die Dreifaltigkeit zwischenSeele, Geist und Körper seiner Meinungnach sei. Ich denke, beseelt von diesemherrlichen Tag: Heute ist die Dreifaltigkeitim perfekten Einklang: Der Körper fährtauf den Ski durch den Pulver, der Geistdenkt mit, die Seele geniesst! Ein Genuss.

Stein als Spiegel. Neun Uhr am Morgendanach. Heute ist Winterwandern ange-sagt. Ich breche von Vals nach Leis auf. DasTal liegt im Schatten, aber nach einemkurzen Aufstieg, noch vor der Terrasse vonLeis, schreite ich in die Sonne. Glocken-gebimmel aus einem Stall. Dann bin ichvor der Kapelle St. Jakob, die in ihremreinen Weiss neben verwitterten, mitSteinplatten gedeckten Holzhäusernsteht. Ich offne die Tür und betrete daskleine Gotteshaus, das mich mit seinenfarbigen Fresken warm aufnimmt. Neben

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dem Altar werfe ich ein paar Münzen in die Und dann taucht das Zervreilahorn imKasse und zünde drei Kerzen an. Ein stilles Südwesten vor mir auf. Ich halte inne undGebet, dann ziehe ich die Tür hinter mir zu lasse den beeindruckenden Bergzapfenund gehe weiter, grüsse den alten Bewoh- auf mich wirken, der so unvermittelt überner von Leis, der sich bei der Bank vor dem gleichnamigen Stausee aus weiten,seinem Haus einen Stock greift und eben- weissen Hängen aufragt. Wer das Zervrei-falls aufbricht. An einem Rossstall vorbei lahorn sieht, versteht die Valser: Keck ma-komme ich auf den Winterwanderweg, der chen sie mit diesem Wahrzeichen, das vondie Skipiste überquert, bevor er hochführt weitem dem berühmtesten Walliser Gipfelzur Gadastatt. Kurze Einkehr, ein Blick auf ähnelt, für ihren Ort Werbung ... Vielleichtdie verstreuten Stadel, fest aus Stein ge- ist es kein Zufall, dass die Valser, vor rundbaut, und weiter auf dem Weg, der mich siebenhundert Jahren aus dem Wallisnun in einem angenehmen Auf und Ab kommend, sich gerade hier angesiedeltnach Zervrei la führt. haben, am Fuss eines Berges, der mit

Hier komme ich auch dem Valser Quar- seiner Form an das Matterhorn erinnert.zit näher, der Vals so prägt: Da liegt und Von Frunt - mit einer weiteren hüb-steht er, neben dem Weg, in grossen Bän- schen Kapelle - aus ist der Blick beson-dern und kleinen Wänden, teils von Schnee ders schon auf das Zervreilahorn, den Seebedeckt, doch gegen Süden meist aper. und die silbern gleissenden Plattenschüs-Seine Formationen sind vielenorts von Li- se des Piz Conteschas unmittelbar darü-nien und Adern durchzogen, der Stein ber. Die wilden Abbrüche glänzen nass inscheint im Fluss zu sein, so stark und starr der Sonne, der Schnee schmilzt und stürzter auch ist. Manchmal ist der Gneis eisen- in kleinen Rutschen ins Wasser. Langefarben rötlich, dann wieder grün oder bleibe ich stehen, schaue und staune. Undgrau. Und sein Glimmer funkelt und flim- gehe danach beglückt hinunter zum Zerv-mert in der nun kräftigen Sonne. Ich be- reilasee. Von hier aus konnte ich mitrühre den Fels. Da, wo schwarze Flechten Schlitten ins Dorf zurückkehren. Meinemihn überziehen, ist er bereits ganz warm, Knie zuliebe gehe ich gemütlich zu Fussda, wo er nackt und hell ist, noch kühl. Er und habe so Zeit, die Bilder von diesemnimmt die Wärme der Umgebung auf, Ausflug nach Vals in mir nachwirken zustrahlt sie ab und ist mit den Pflanzen, die lassen und einzuordnen. Der Inbegriff vonauf ihm und in seinen Ritzen eine Heimat Winter: kalte, aber lichtvolle Tage in Sonnefinden, ein Spiegel für das Geheimnis des und Schnee, mit Ski und zu Fuss, ergänztLebens, seines Werdens und seines Ver- durch die magische Kraft des Valsergehens. Steins.

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Gut informiert: Vals Infos kunterbunt undschön aufgemacht: www.vals.chAnreise mit öV und Auto: Vals, das Dorf zu-hinterst in einem engen Seitental der Bünd-ner Berge, ist über Ranz !SBB) mit demPostauto oder im eigenen Auto erreichbar -das letzte Stück über eine kurvige, beein-druckende Strasse!Freeride und Skitouren Vals: Mountainee-ring Vals, Im Angebot von MountaineeringVals finden sich einfachere eintägige Ski-touren (z.B. Wissgrätli) rund um Vats sowieFreeridetage mit Skilehrer in Gruppe oderprivat; www.mountaineering-vals.ch. Berg-führer; Ein Bergführer, z. B. für anspruchs-vollere Skitouren oder einen Eisklettertag,der Vals und seine Umgebung wie seineWestentasche kennt, kann über wwwvals.chtaktiv-erholung/angebotscletailiofferiklettern-und-bergsporti gebucht werden.Winterwandern: Besonders attraktiv undsonnig ist der Weg über Leis zur Gadastatt!Restaurantlund weiter über Frunt [Kapellebesichtigen!) hinunter zum Zervreilasee.Hier kann man entweder einen Schlittenmieten und so nach Vals zurück. Oder aberman benützt den Shuttlebus oder geht zuFuss ins Dorf zurück.Schneeschuhtouren: Markus Stoffel beglei-tet jeweils mittwochs Gäste auf Schnee-schuhtouren nach Mass rund um Vals;Anmeldung direkt bei ihm auf Telefon079 635 44 06.

-> Therme Vals: Zu Wintertagen in Vals gehörtnatürlich ein Besuch der Therme Vals. Manverbindet diesen am besten mit einem Auf-enthalt im dazugehörenden Hotel ThermeVats. Nächtigt man nicht im Hotel, muss derEintritt in die Therme über 081 926 89 61oder thermeldtherme-vals.ch reserviert

«KI 1 N 1111T UWEENwerden. Das Hotel bietet 143 Zimmer in ver-schiedenen Preiskategorien (zum Teil vomArchitekten Peter Zumthor neu gestaltet),eine hervorragende Küche und attraktivePakete mit Behandlungen im SPA derTherme. Bis Ostern durchgehend geöffnet:www.therme-vals.chValser Wasserwelt: Die Ausstellung im Fa-brikgebäude der Valser Mineralquellen ver-mittelt sehr viel spannendes Wissen rundum das Thema Wasser. www.valser.ch

-> Wunderbare Steinobjekte: Im SteinladenTruffer mitten im Dorf und im Laden derTherme Vals unterhalb der Therme gibt eswunderbare Objekte von Franz Hügli ausdem einzigartigen Valser Stein zu bestaunen

und kaufen: Platten, Schüsseln, Kerzenhal-ter... Der Valser Quarzit ist durch seinevielfältigen Einschlüsse und Farbigkeit wirk-lich einzigartig.Nusstorte der Extraklasse: In der täglichgeöffneten Bäckerei-Konditorei Peng gibteseine hervorragende Nusstorte zu kaufen -ein Mitbringsel aus Vals, das niemand ver-achten wird!

h Tierbeobachtung: Eine gute Alternative füreinen attraktiven, anderen Tag: Der Einhei-mische Edi Schnider, seines Zeichens einausgewiesener Naturkenner [und auch derKapellen rund um das Dorf), begleitet einenauf einer Erkundungstour oberhalbvon Valsund gibt dabei sein umfangreiches Wissenüber die Valser Fauna und Flora weiter Überdas Tourismusbüro, die Therme oder nochbesser direkt bei Edi Schnider buchbar, Tel.+4181 935 17 40.Kapellen: Die wunderbaren Kapellen rundum Vals mit ihren besonderen Geschichtensind einen Zwischenhalt wert!