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Thalia D81176200100 02 24 02-2014AE - BFT-Tortechnik · 2017-08-10 · Die Steuerung THALIA wird vom Hersteller mit einer Standardeinstellung geliefert. Dank dieser Grundeinstellung

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Schnellinstallation Seite 3

Einstellung der Motorentypen Seite 4‐5

Vereinfachtes Menü Seite 6

Grundeinstellungen der Steuerung Seite 7

Anschließen der Sicherheitseinrichtungen Seite 8

Menüzugriff Seite 10

Hinweise für den Installateur Seite 11‐12

Montageanleitung Seite 13

Belegung und Definition der Klemmen Seite 14

Konfigurierung der Ein / Ausgänge Seite 15

Konfigurierung der Parameter und Logiken Seite 17‐20

Menü Funk Seite 21

Anschließen der Sicherheitskontaktleisten 8,2KΩ Seite 21

Anschließen Seletto Seite 22‐23

Inhaltsverzeichnis

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Schnellinstallation

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AR= TCA activ;3-Schrittlogik,Ohne Impulsblockierung

SR= 4-Schrittlogik; Ohne Impulsblockierung; TCA aus

AC=TCA aktiv;3-Schrittlogik;Impulsblockierung;Voralarm

SC=4-Schrittlogik; Impulsblockierung; Voralarm

IND= Totmannschaltung

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Grundeinstellung der Steuerung

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Anschließen der Sicherheitseinrichtungen

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Anschluss für das Programmiergerät Proxima: Mit dem Programmiergerät ist ein einfaches Ändern der Parameter, der Logiken und ein Auslesen der Steuerung möglich. Des weiteren lassen sich Funklisten sowie Steuerungslisten

zum Verwalten der gesamten Anlage erstellen. Ermöglicht das Klonen von Handsendern. Erweiterungskarte: Eine Erweiterungskarte ermöglicht das zusätzliche Anschließen von Geräten, wie z.B. ein

Codeschloss oder eine Ampel. Des weiteren ist über eine Zusatzkarte auch die Bedienung über Bluetooth möglich.

Anschlussschema für ein 24V Elektroschloss mit Schließzylinder.

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Hinweise für den Installateur

1.) ALLGEMEINE SICHERHEIT Dieses Produkt wurde ausschließlich für die in der vorliegenden Dokumentation angegebene Verwendung konzipiert und gefertigt. Andere Verwendungen können zur Beschädigung des Produktes sowie zur Entstehung von Gefahren führen.

Die Konstruktionsmaterialien der Maschine und die Installation müssen wo anwendbar den folgende EU- Richtlienen entsprechen: 2004/108, 2006/95, 2006/42, 89/106, 99/05 sowie den nachfolgenden Abänderungen. In allen Ländern außerhalb der EU sollten außer den geltenden nationalen Bestimmungen auch die genannten Normen zur Gewährleistung der Sicherheit befolgt werden. - Die Firma, die dieses Produkt herstellt, lehnt jegliche Haftung für Schäden ab, welche sich auf unsachgemäße Benutzung zurückführen lassen Desweiteren lehnt sie jegliche Haftung für Schäden, welche durch nicht sachgemäße Ausführung bei Türen, Toren oder durch Verformungen entstanden sind, ab. - Die Installation muss von Fachpersonal (professioneller Installateur nach EN12635) unter Beachtung der Regeln sowie der geltenden Normen vorgenommen werden. - Vor der Installation muss die Unversehrtheit des Produktes überprüft werden. - Nehmen Sie vor der Installation des Produktes alle strukturellen Änderungen zur Realisierung der Schutz- und Sicherheitsvorrichtungen sowie zur Beseitigung von Bereichen mit Quetsch-, Abtrenn- oder Erfassungsgefahren, sowie von Gefahrenbereichen im Allgemeinen vor. Stellen Sie sicher das die gesamte Baueinheit die Anforderungen an Festigkeit und Stabilität erfüllt. - Die Firma haftet nicht für Folgen der Nichtbeachtung von Montage- und Wartungsvorschriften für angetriebene Türen, Toren und Fenster sowie für Verformungen welche durch die Nichtbeachtung entstehen. - Stellen Sie bei der Installation sicher, dass der in der Anleitung angegebene Temperaturbereich am Installationsort eingehalten werden kann. - Installieren Sie das Produkt nicht in einer explosionsgefährdeten Umgebung. Das Vorhandensein von entzündlichen Gasen stellt eine große Gefahr für dir Sicherheit dar. - Unterbrechen Sie vor jedem Eingriff an der Anlage die Stromversorgung. Klemmen Sie, falls vorhanden, die Pufferbatterien ab. - Überprüfen Sie vor der elektrischen Installation ob die technischen Daten des Typenschildes mit denen des Stromnetzes übereinstimmen und dass der elektrischen Anlage ein Differentialschalter sowie ein angemessener Schutz vor Überspannung vorgeschaltet sind. Schalten Sie der Automatisierung einen Hauptschalter oder einen allpoligen, thermomagnetischen Schutzschalter mit einer Kontaktöffnung von mindestens 3 mm vor. - Stellen Sie sicher, dass der Stromversorgung ein Differentialschalter mit einer Eingriffsschwelle von nicht mehr als 0,03A vorgeschaltet ist, welcher den

geltenden Normen entspricht. - Stellen Sie sicher, dass die Anlage ordnungsgemäß geerdet wird. Schließen Sie alle Metallteile, welche eine Erdungsklemme aufweisen an dieser an. - Die Installation muss unter Verwendung von Sicherheits- und Steuerungsvorrichtungen vorgenommen werden, welche den Normen EN 12978 und EN

12453 entsprechen. - Die Aufprallkräfte können durch Verwendung von verformbaren Sicherheitskontaktleisten reduziert werden. - Verwenden Sie elektrosensible oder druckempfindliche Vorrichtungen, falls die Aufprallkräfte die von den Normen vorgesehenen Werte überschreiten. - Wenden Sie alle Sicherheitsvorrichtungen (Lichtschranken, Sensoren, usw.) an, die zum Schutz des Gefahrenbereiches gegen Aufprall, Erfassung und

Abtrennung von Gliedmaßen erforderlich sind. Berücksichtigen Sie die geltenden Normen und Richtlinien, die Einsatzweise, die Installationsumgebung, die Betriebsarten sowie die vom System entwickelten Kräfte.

- Bringen Sie die von den Normen geltenden Gefahrenhinweisen an. Alle Installationen müssen nach EN 13242-1 identifiziert werden. - Dieses Produkt kann nicht an Toren installiert werden, in die Türen integriert sind. (Ausnahme: Der Antrieb wird ausschließlich bei geschlossener Tür

aktiviert) - Falls der Antrieb auf einer Höhe von unter 2,5m installiert ist oder zugänglich ist, muss ein angemessener Schutz der elektrischen und mechanischen

Bauteile gewährleistet sein. - Installieren sie alle Feststehenden Bedienelemente so, dass sie keine Gefahren erzeugen und fern von beweglichen Bauteilen. Insbesondere die

Totmannvorrichtungen müssen mit direkter Sicht auf den bewegten Teil der Anlage positioniert werden und falls sie keinen Schlüssel aufweisen, müssen sie in einer Höhe von mindestens 1,5 m angebracht werden.

- Bringen Sie zumindest eine optische Anzeige (Blinkleuchte) in gut sichtbarer Position an und befestigen Sie außerdem ein Warnschild. - Bringen Sie einen Aufkleber, der die Funktionsweise der manuellen Entsperrung des Antriebes beschreibt, in der Nähe des Antriebes an. - Stellen Sie sicher, dass während der Öffnung/Schließung mechanische Gefahren wie z.B. Quetschung oder Erfassung, vermieden werden. - Stellen Sie nach der Installation sicher, dass der Antrieb richtig eingestellt worden ist und dass die Schutzsysteme den Betrieb ordnungsgemäß blockieren. - Verwenden Sie bei allen Wartungs- und Reparaturarbeiten ausschließlich Originalersatzteile. Die Firma haftet nicht für die Sicherheit und den

ordnungsgemäßen Betrieb des Antriebes, falls Komponenten von anderen Herstellern verwendet werden. - Nehmen Sie keine Änderungen an den Komponenten des Antriebes vor, die von der Firma nicht ausdrücklich genehmigt werden. - Unterweisen Sie die Benutzer hinsichtlich der angewendeten Steuerung sowie des manuellen Öffnens im Notfall. Händigen Sie dem Endverbraucher das

Handbuch aus. - Entsorgen Sie die Verpackungsmaterialien (Plastik, Karton, Styropor usw.) unter Beachtung der geltenden Umweltbestimmungen. Halten Sie Plastiktüten

und Styropor von Kindern fern.

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ANSCHLÜSSE ACHTUNG! Verwenden Sie für den Anschluss an das Stromnetz ein mehradriges Kabel mit einem Mindestquerschnitt von 5 x 1.5mm² oder 4 x 1.5mm² für die Drehstromspeissung oder 3 x 1.5mm² für die einphasige Speissung (das Kabel kann z.B. dem Typ H05 VV-F mit einem Querschnitt von 4 x 1.5mm² entsprechen). Verwenden Sie für den Anschluss der Zusatzanlage Leiter mit einem Mindestquerschnitt von 0.5mm². - Verwenden Sie ausschließlich Taster mit einer Schaltleistung von mindestens 10A – 250 V. - Die Leiter müssen in der Nähe der Klemmen zusätzlich befestigt werden (z.B. mit Kabelbindern), um die spannungsführenden Bauteile von den Bauteilen mit niedriger Sicherheitsspannung zu trennen.Das Netzkabel muss bei der Installation so abisoliert werden, dass der Erdungsleiter an die entsprechende Klemme angeschlossen werden kann. Dabei sollten die beiden anderen Leiter so kurz wie möglich gelassen werden. Der Erdungsleiter muss der letzte sein, welcher sich löst, wenn das Kabel einer Zugkraft ausgesetzt wird. ACHTUNG! Leiter mit sehr niedriger Sicherheitsspannung müssen von den Leitern mit niedriger Spannung getrennt verlegt werden. Der Zugang zu den spannungsführenden Bauteilen darf ausschließlich für Fachpersonal zu erreichen sein!

ÜBERPRÜFUNG UND WARTUNG DER AUTOMATISIERTEN ANLAGE Nehmen Sie vor Inbetriebnahme der Anlage sowie während der Wartung eine sorgfältige Kontrolle der folgenden Punkte vor: - Stellen Sie sicher, dass alle Komponenten sicher befestigt worden sind. - Überprüfen Sie das Öffnen und Schließen mit manueller Steuerung. - Überprüfen Sie die normale oder die individuell angepasste Funktionsweise. - Nur für Schiebetore: Überprüfen Sie das ordnungsgemäße Eingreifen von Zahnstange und Ritzel mit einem Spiel von 2 – 3 mm; halten Sie die Gleitschiene immer sauber und frei von Schmutz. - Überprüfen Sie den ordnungsgemäßen Betrieb aller Sicherheitsvorrichtungen (Lichtschranken, Kontaktleisten, usw.) sowie die richtige Einstellung der Quetschschutzvorrichtung; überprüfen Sie dazu ob der Wert der Aufprallkraft, welcher nach EN12445 vorgeschrieben ist, unterhalb der Angaben der Norm EN 12453 liegt. - Überprüfen Sie die Funktion der Notentriegelung. - Überprüfen Sie Öffnung und Schließung mit angeschlossenen Steuervorrichtungen - Überprüfen Sie die elektrischen Anschlüsse und die Verkabelung sowie insbesondere den Zustand der Isolierungen und der Kabeldurchführungen. - Nehmen Sie während der Wartung eine Reinigung der Linsen der Lichtschranken vor. - Um das Tor von Hand zu öffnen oder zu schließen öffnen Sie die Notentriegelung.

VERSCHROTTUNG/ENTSORGUNG Bei der Entsorgung der Materialien müssen die geltenden Umweltschutzbestimmungen eingehalten werden. Bei der Verschrottung des Antriebes und seiner Komponenten gibt es keine besonderen Risiken. Bei der Entsorgung sollten Sie auf die Trennung der Materialien achten! WIEDERVERWENDUNG Falls der Antrieb ausgebaut wird, um an einen anderen Ort wieder montiert werden soll, muss folgendes beachtet werden: - Unterbrechen Sie die Stromversorgung und klemmen Sie die gesamte elektrische Anlage ab. - Entfernen Sie den Antrieb von der Befestigungsbasis. - Ersetzen Sie beschädigte Bauteile und Bauteile welche so montiert sind, dass sie nicht ausgebaut werden können.

Alles, was in der Montageanleitung nicht ausdrücklich vorgesehen ist, ist untersagt. Der ordnungsgemäße

Betrieb des Antriebes kann nur garantiert werden, wenn alle angegebenen Maßnahmen eingehalten

werden. Die Firma haftet nicht für Schäden, die auf Nichtbeachtung der Hinweise in der vorliegenden

Montageanleitung zurückzuführen sind.

Unter Beibehaltung der wesentlichen Eigenschaften des Produktes kann die Firma jederzeit und ohne

Verpflichtung zur Aktualisierung des vorliegenden Handbuches Änderungen zur technischen, konstruktiven

oder handelstechnischen Verbesserung vornehmen.

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Die Steuerung THALIA wird vom Hersteller mit einer Standardeinstellung geliefert. Dank dieser Grundeinstellung ist es sehr einfach, die eingestellten Parameter mittels der Display-Programmiereinheit oder des tragbaren Programmiergerätes „PROXIMA“ anzupassen. Sie unterstützt zudem vollständig das Protokoll EE-Link.

Die Haupteigenschaften sind:

Steuerung von ein oder zwei Motoren 24V NS Anmerkung: Es müssen zwei Motoren vom gleichen Typ verwendet werden.

Elektronische Einstellung des Drehmomentes mit Hindernisserfassung. Endschaltereingänge auf den angewählten Antrieb angepasst. Separate Eingänge für die Sicherheitseinrichtungen.

Integrierter Rolling- Code- Funkempfänger mit Senderklonung Die Platine weist zur Vereinfachung der Wartungs- und Reparaturarbeiten eine abnehmbare Klemmleiste auf. Die Klemmleiste ist zur Vereinfachung der Montage mit einer Reihe von vorverkabelten Jumpern ausgestattet. Die Jumper betreffen die Klemmen: 70 – 71, 70 – 72, 70 – 74. Entfernen Sie die entsprechenden Jumper, falls die vorgenannten Klemmen benutzt werden. ÜBERPRÜFUNG Die Platine THALIA kontrolliert (überprüft) die Betriebsrelais und die Sicherheitsvorrichtungen (Lichtschranken/Kontaktleisten) vor allen Öffnungs- und Schließzyklen. Überprüfen Sie bei Funktionsstörungen den ordnungsgemäßen Betrieb der angeschlossenen Geräte und die Verkabelung.

Verwendbare Sendertypen: Alle kompatiblen Sender mit ROLLING CODE ((ER-READY))

4.) VORBEREITUNG DER LEITUNGEN Fig. A 5.) ANSCHLÜSSE KLEMMLEISTE Fig. C

HINWEISE – Bitte beachten Sie bei der Verkabelung und den Installationsarbeiten die geltenden Bestimmungen und Regeln. Die Leiter, welche mit unterschiedlichen Spannungen gespeist werden, müssen physisch voneinander getrennt oder mit zusätzlichen Isolierunge von mindestens 1mm isoliert werden. ACHTUNG! Verwenden Sie für den Anschluss an das Stromnetz mehradrige Kabel mit einem Mindestquerschnitt von 3x1,5 mm² vom Typ, welcher von den geltenden Bestimmungen vorgeschrieben wird. Verwenden Sie für den Anschluss der Motoren Kabel mit einem Mindestquerschnitt von 1,5 mm² vom Typ, welcher von den geltenden Bestimmungen vorgeschrieben wird. Verwenden Sie für den Außenbereich zumindest ein Kabel des Typs H07RN-F während für den Innenbereich ein Kabel des Typs H05VV-F verwendet werden sollte.

Bei Installation von Vorrichtungen vom Typ “D“ (wie definiert von EN 12453) mit nichtüberwachtem Anschluss wird eine obligatorische Wartung mit halbjähriger Frequenz vorgeschrieben.

MONTAGEANLEITUNG

3.) Technische Daten

Stromversorgung 230V ~±10% 50Hz

Isolierung Netz/Niederspannung >2MOhm 500V =

Überhitzungsschutz Software

Dielektische Isolationsfestigkeit Netz/Niederspannung 3750 V~ für eine Minute

Ausgangsstrom Motor 7.5A+7.5A max.

Umschaltstrom Relais Motor 10A

Max. Leistung Motoren 180W + 180W (24V=)

Stromversorgung Zubehör 24V~ (max. Aufnahme 180mA) 24V~ Safe (max. Aufnahme 180mA)

AUX 3 Ausschaltglied N.O. (24V~/1A max.)

Blinkleuchte 24V~ 25W max.

Abmessungen siehe Fig. B

Sicherung siehe Fig. C

Anzahl der Kombinationen 4 Milliarden

Max. Anzahl der Handsender 63

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KLEMME DEFINITION BESCHREIBUNG

Stromversorgung

L PHASE Einphasige Speisung 230V~ ± 10%, 50 - 60 Hz

N NULLLEITER

JP5 EINGANG TRANSFORMATOR

Eingang Transformator, 230V. JP7

JP21 AUSGANG

TRANSFORMATOR 24V~ Ausgang Transformator 24V= Stromversorgung Pufferbatterie

Motor

10 MOT1 + Anschluss Motor 1. Verzögerung bei Schließung

11 MOT1 -

14 MOT2 + Anschluss Motor 2. Verzögerung bei Schließung

15 MOT2 -

AUX

20 LAMP 24V Ausgang Blinkleuchte 24V max. 25 W.

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AUX 3- Freier

Kontakt (N.O.)

(MAX.24V 3W)

Logik AUX 3=0 - Ausgang: 2. Funkkanal. Der Kontakt bleibt bei der Aktivierung des 2. Funkkanals 1 s geschlossen

Logik AUX 3=1 - Ausgang: Kontrollleuchte Tor offen SCA. Der Kontakt bleibt während der Öffnung und bei offenem Flügel geschlossen, intermittierend während der Schließung und offen bei geschlossenem Flügel. Der 2. Funkkanal steuert in diesem Fall die Fußgängerfunktion.

Logik AUX 3=2 - Ausgang: Befehl Notbeleuchtung. Der Kontakt bleibt nach dem letzten Manöver 90 s geschlossen. Der 2. Funkkanal steuert die Fußgängerfunktion

Logik AUX 3=3 - Ausgang: Zonenbeleuchtung Der Kontakt bleibt für die gesamte Dauer des Manövers aktiv. Der 2. Funkkanal steuert die Fußgängerfunktion

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Logik AUX 3=4 - Ausgang: Treppenbeleuchtung Der Kontakt bleibt bei Beginn des Manövers für 1 s geschlossen. Der 2. Funkkanal steuert die Fußgängerfunktion

Logik AUX 3=5 - Ausgang: Alarm Tor offen. Der Kontakt bleibt geschlossen, falls der Torflügel für eine Zeit offen bleibt, welche die doppelte Zeit der TCA beträgt. Der 2. Funkkanal steuert die Fußgängerfunktion

Logik AUX 3=6 - Ausgang: Blinkleuchte. Der Kontakt ist während der Bewegung der Torflügel geschlossen. Der 2. Funkkanal steuert die Fußgängerfunktion

Logik AUX 3=7 - Ausgang für einrastendes Elektroschloss. Kontakt bleibt bei jeder Öffnung 2 Sekunden geschlossen. Der 2. Funkkanal steuert die Fußgängerfunktion

Logik AUX 3=8 - Ausgang für Magnet-Elektroschloss. Der Kontakt bleibt bei geschlossenem Tor geschlossen. Der 2. Funkkanal steuert die Fußgängerfunktion

Anschlag für ELI 250 BT

41 + REF SWE Gemeinsamer Anschluss der Endschalter

42 SWC 1 Endschalter Schließung des Motors 1 SWO1 (N.C)

43 SWO 1 Endschalter Öffnung des Motors 1 SWO1 (N.C)

44 SWC 2 Endschalter Schließung des Motors 2 SWC2 (N.C.)

45 SWO2 Endschalter Öffnung des Motors 2 SWO2 (N.C)

Anschlag für PHOBOS BT -

IGEA BT

42 SW 1 Kontrolle Endschalter Motor 1 Für Antriebe mit Endschaltersteuerung mit einem Leiter

43 SW 2 Kontrolle Endschalter Motor 2 Für Antriebe mit Endschaltersteuerung mit einem Leiter

Stromversorgung Zubehör

50 24V- Ausgang Stromversorgung Zubehör

51 24V+

52 24V safe+ Ausgang Stromversorgung für überwachte Sicherheitsvorrichtungen (Sender Lichtschranke, Sender Sicherheitsleisten). Ausgang ist nur während eines Manövers aktiv.

Bedienelemente

60 Gemein Gemeine Eingänge IC 1 und IC 2

61 IC 1 Konfigurierbarer Steuereingang 1 (N.O.) - Default START E. START E/ START I / OPEN/ CLOSE/ PED/ TIMER/ TIMER PED. Bitte entnehmen sie die Konfigurierung der Tabelle

62 IC 2 Konfigurierbarer Steuereingang 2 (N.O.) - Default PED. START E/ START I / OPEN/ CLOSE/ PED/ TIMER/ TIMER PED. Bitte entnehmen sie die Konfigurierung der Tabelle

Sicherheitsvorrichtungen

70 GEMEIN Gemeinsame Eingänge STOP, SAFE1 und SAFE2

71 STOP Der Befehl unterbricht die Bewegung. (N.C.) Falls nicht verwendet überbrückt lassen

72 SAFE 1 Konfigurierbarer Sicherheitseingang 1 (N.C.) - Default PHOT. PHOT/ PHOT TEST/ PHOT OP/ PHOT OP TEST/ PHOT CL/ PHOT CL TEST/ BAR/ BAR TEST/ BAR 8k2. Bitte entnehmen sie die Konfigurierung der Tabelle

73 FAULT 1 Eingang Überprüfung an SAFE 1 angeschlossene Sicherheitsvorrichtungen.

74 SAFE 2 Konfigurierbarer Sicherheitseingang 2 (N.C.) - Default BAR. PHOT/ PHOT TEST/ PHOT OP/ PHOT OP TEST/ PHOT CL/ PHOT CL TEST/ BAR/ BAR TEST/ BAR 8k2. Bitte entnehmen sie die Konfigurierung der Tabelle

75 FAULT 2 Eingang Überprüfung an SAFE 2 angeschlossene Sicherheitsvorrichtungen.

Antenne

Y ANTENNE Eingang Antenne Verwenden Sie eine auf 433MHz abgestimmte Antenne. Verwenden Sie für die Verbindung "Antenne-Empfänger" ein Koaxialkabel RG58. Vermeiden Sie metallische Massen in der Nähe der Antenne. Montieren Sie die Antenne bei ungenügender Reichweite des Senders auf einer geeigneteren Position.

# SHIELD

Belegung und Definition der Klemmen

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Konfigurierung der Steuerausgänge

Logik IC= 0 als START E konfigurierter Eingang. Funktionsweise gemäß Logik mov. Schritt schritt. Externer Start für Ampelsteuerung.

Logik IC= 1 als START I konfigurierter Eingang. Funktionsweise gemäß Logik mov. Schritt schritt. Interner Start für Ampelsteuerung.

Logik IC= 2 Als OPEN konfigurierter Eingang. Der Befehl führt eine Öffnung durch. Wenn der Eingang geschlossen bleibt, bleiben die Flügel bis zur Öffnung des Kontaktes offen. Bei offenem Kontakt schließt die Automatisierung nach Ablauf der TCA, falls aktiv.

Logik IC= 3 - Als CLOSE konfigurierter Eingang. Der Befehl führt eine Schließung aus.

Logik IC= 4 - Als PED konfigurierter Eingang. Der Befehl führt eine partielle Fußgängeröffnung aus. Funktionsweise gemäß Logik mov. Schritt schritt.

Logik IC= 5 - Als TIMER konfigurierter Eingang. Funktionsweise wie bei OPEN, aber die Schließung ist auch nach einem Stromausfall garantiert.

Logik IC= 6 - Als TIMER PED konfigurierter Eingang. Der Befehl führt eine partielle Fußgängeröffnung aus. Wenn der Eingang geschlossen bleibt, bleit der Flügel bis zur Öffnung des Kontaktes offen. Wenn der Eingang geschlossen bleibt und ein Befehl START E, START I oder OPEN aktiviert wird, wird ein vollständiges Manöver ausgeführt, um dann die Fußgängerfunktion wiederherzustellen. Die Schließung wird auch nach einem Stromausfall garantiert.

Konfigurierung der Sicherheitseingänge

Logik Safe= 0 - Als PHOT konfigurierter Eingang. Lichtschranke ist nicht überwacht (Fig. F Pos1). Gestattet das Anschließen von Vorrichtungen ohne zusätzlichen Kontakt für die Überwachung. Die Lichtschranke ist in Öffnung und Schließung aktiv. Ein Belegen der Lichtschranke beim Schließen schaltet die Bewegungsrichtung erst nach der Freigabe der Lichtschranke um. Falls nicht verwendet, überbrückt lassen.

Logik Safe= 1 - Als PHOT TEST konfigurierter Eingang. Lichtschranke ist überwacht (Fig. F Pos2). Aktiviert die Überwachung der Lichtschranke ab Beginn des Manövers. Ein Belegen der Lichtschranke beim Schließen schaltet die Bewegungsrichtung erst nach der Freigabe der Lichtschranke um.

Logik Safe= 2 - Als PHOT OP konfigurierter Eingang. Lichtschranke nur bei Öffnung aktiv. Lichtschranke ist nicht überwacht. (Fig. F Pos1). Beim Schließen ist die Lichtschranke ohne Funktion. Beim Öffnen ist die Lichtschranke aktiv und stoppt bei Belegung die Bewegung. Erst nach Freigabe der Lichtschranke. Falls nicht verwendet, überbrückt lassen.

Logik Safe= 3 - Als PHOT OP TEST konfigurierter Eingang. Lichtschranke nur bei Öffnung aktiv. Lichtschranke ist überwacht. (Fig. F Pos2). Aktiviert die Überwachung der Lichtschranke ab Beginn des Manövers. Beim Öffnen ist die Lichtschranke aktiv und stoppt bei Belegung die Bewegung. Erst nach Freigabe der Lichtschranke. Falls nicht verwendet, überbrückt lassen.

Logik Safe= 4 - Als PHOT CL konfigurierter Eingang. Lichtschranke nur bei Schließung aktiv. Lichtschranke ist nicht überwacht. (Fig. F Pos1) Gestattet das Anschließen von Vorrichtungen ohne zusätzlichen Kontakt für die Überwachung. Die Lichtschranke ist beim Schließen aktiv und stoppt bei Belegung die Bewegung. Beim Schließen schaltet sie direkt um. Falls nicht verwendet, überbrückt lassen.

Logik Safe= 5 - Als PHOT CL TEST konfigurierter Eingang. Lichtschranke nur bei Schließung aktiv. Lichtschranke ist überwacht. (Fig. F Pos1) Aktiviert die Überwachung der Lichtschranke ab Beginn des Manövers. Die Lichtschranke ist beim Schließen aktiv und stoppt bei Belegung die Bewegung. Beim Schließen schaltet sie direkt um.

Logik Safe= 6 - Als BAR konfigurierter Eingang. Sicherheitskontaktleiste ist nicht überwacht.(Fig. F Pos3). Die Kontaktleiste ist in Öffnung und Schließung aktiv. Bei Aktivierung der Leiste wird die Bewegung für zwei Sekunden umgekehrt.

Logik Safe= 7 - Als BAR konfigurierter Eingang. Sicherheitskontaktleiste ist überwacht.(Fig. F Pos4). Aktiviert die Überwachung der Kontaktleiste ab Beginn des Manövers. Eine Aktivierung der Leiste kehrt den Befehl für zwei Sekunden um.

Logik Safe= - Als BAR 8,2kΩ konfigurierter Eingang. (Fig. F Pos5). Direkter Eingang für Sicherheitskontaktleiste mit 8,2 KΩ Auswertung

Konfigurierung der AUX - Ausgänge

Logik AUX=0 - Ausgang 2. FUNKKANAL Der Kontakt bleibt bei der Aktivierung des 2. Funkkanals geschlossen

Logik AUX=1 - Ausgang KONTROLLLEUCHTE TOR OFFEN SCA. Der Kontakt bleibt während der Öffnung und bei offenem Flügel geschlossen, intermittierend während der Schließung und offen bei geschlossenem Flügel.

Logik AUX =2 - Ausgang Befehl NOTBELEUCHTUNG Der Kontakt bleibt nach dem letzten Manöver für 90 Sekunden geschlossen

Logik AUX =3 - Ausgang Befehl ZONENBELEUCHTUNG. Der Kontakt bleibt für die gesamte Dauer des Manövers aktiv

Logik AUX= 4 - Ausgang TREPPENBELEUCHTUNG. Der Kontakt bleibt bei Beginn des Manövers für 1 Sekunde geschlossen

Logik AUX= 5 - Ausgang ALARM TOR OFFEN Der Kontakt bleibt geschlossen, falls der Torflügel die doppelte TCA Zeit offen bleibt

Logik AUX= 6 - Ausgang BLINKLEUCHTE Der Kontakt bleibt während der Bewegung der Torflügel geschlossen

Logik AUX= 7 - Ausgang für EINRASTENDES ELEKTROSCHLOSS. Der Kontakt bleibt bei jeder Öffnung 2 Sekunden geschlossen.

Logik AUX= 8 - Ausgang für MAGNET-ELEKTROSCHLOSS Der Kontakt bleibt bei geschlossenem Tor geschlossen

Konfigurierung der Ein-und Ausgänge

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6.) ANSCHLUSS MOTOR FIG.E

7.) SICHERHEITSVORRICHTUNGEN Anmerkung: Nur empfangene Sicherheitsvorrichtungen mit freiem Austauschkontakt verwenden. 7.1) ÜBERWACHTE GERÄTE Fig. F 7.2) ANSCHLUSS VON EINEM PAAR NICHT ÜBERPRÜFTEN LICHTSCHRANKEN Fig. D 8) ZUGANG ZU DEN MENÜS Fig. 1 8.1) MENÜ PARAMETER (PARAM) (TABELLE “A“ PARAMETER) 8.2) MENÜ LOGIKEN (LOGIC) (TABELLE “B“ LOGIKEN) 8.3) MENÜ FUNK (RADIO) (TABELLE “C“ FUNK)

- WICHTIGER HINWEIS! KENNZEICHNEN SIE DEN ERSTEN ABGESPEICHERTEN HANDSENDER MIT DER KENNZEICHNUNG „MASTER“!! Bei der manuellen Programmierung vergibt der erste Sender den SCHLÜSSELCODE DES EMPFÄNGERS; dieser Code ist für das anschließende Klonen der Handsender nötig. (Zum Klonen benötigen Sie das Proxima) Der eingebaute Empfänger Clonix weist außerdem einige wichtige erweiterte Funktionen auf:

Klonen des Master-Senders (Rolling-Code oder fester Code) Ersetzen von bereits in den Empfänger eingelernten Handsendern Verwaltung der Senderdatenbank

Verwalten der Empfängergruppe Bitte nutzen Sie für diese erweiterten Funktionen auch die Anleitung des Programmiergerätes PROXIMA und die allgemeine Anleitung für die Programmierung des Empfängers. 8.4) MENÜ DEFAULT (default) Stellt die Platine auf die Werkseinstellungen zurück. Nach einer Rücksetzung muss ein neuer AUTOSET durchgeführt werden. 8.5) MENÜ SPRACHE (sprache) Einstellung der Sprache im Display der Platine 8.6) MENÜ AUTOSET (autoset)

Das Menü AUTOSET startet das automatische Einlernen der nötigen Kräfte am Antrieb.

Sobald die Ok-Taste gedrückt wird, startet ein Countdown auf dem Display. Die Platine führt eine Öffnung gefolgt von einer Schließung durch. Bei diesem Zyklus wird der Mindestwert des zur Bewegung des Tores benötigten Drehmomentes ermittelt und festgesetzt. Die Anzahl der für das Autoset benötigten Manöver, kann zwischen 1 und 3 variieren. Während des Autoset dürfen sämtliche Sicherheitseinrichtungen (Lichtschranken, Kontaktleisten,…) nicht aktiviert werden. Auch der START und STOP Befehl dürfen

nicht aktiviert werden. Nach dem Ablauf des Zyklus, ist das optimale Drehmoment eingestellt. Überprüfen Sie die nun eingestellten Werte und ändern Sie diese gegebenenfalls, wie im Abschnitt Programmierung beschrieben.

ACHTUNG!! Stellen Sie sicher, dass der nach EN 12445 gemessene Wert kleiner ist, als der in EN 12453 beschriebene Wert.

Durch Verwenden von verformbaren Leisten können die Aufprallwerte reduziert werden. ACHTUNG!! Während des Autoset ist die Hindernisserkennung nicht aktiv; Der Monteur muss die Bewegung der Automatisierung

überwachen und sicherstellen, dass keine Personen oder Sachen in den Bewegungsbereich der Automatisierung gelangen. 8.7) SEQUENZ ZUR ÜBERPRÜFUNG DER INSTALLATION

1. Ausführen von Autoset Stellen Sie vor der Ausführung von Autoset sicher, dass alle Montage- u. Sicherheitsarbeiten ordnungsgemäß durchgeführt worden sind. Wie in der Montageanleitung angegeben.

2. Überprüfen Sie die Kräfte an Ihrer Automatisierung. Wenn die Grenzwerte passen, weiter mit Punkt 10. Andernfalls mit Punkt 3. 3. Gegebenenfalls die Parameter der Geschwindigkeiten und der Kräfte anpassen (siehe Tabelle Parameter). 4. Überprüfen sie die Kräfte erneut. Wenn die Grenzwerte (*) eingehalten werden, weiter mit Punkt 10. Andernfalls weiter mit Punkt 5. 5. Eine passive Kontaktleiste anbringen. 6. Überprüfen sie die Kräfte erneut. Wenn die Grenzwerte (*) eingehalten werden, weiter mit Punkt 10.

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Andernfalls weiter mit Punkt 7. 7. Aktive Sicherheitskontaktleisten anbringen 8. Überprüfen sie die Kräfte erneut. Wenn die Grenzwerte (*) eingehalten werden, weiter mit Punkt 10. Andernfalls weiter mit Punkt 9. 9. Die Kräfte der Automatisierung im Totmann-Modus prüfen. 10. Sicherstellen dass alle Sicherheitsvorrichtungen im Bewegungsbereich ordnungsgemäß funktionieren. (*) In Abhängigkeit von den Risikoanalysen könnte die Anbringung zusätzlicher Sicherheitsvorrichtungen erforderlich sein.

8.8) MENÜ EINSTELLUNG ENDSCHALTER (ENDSCH. einst.) Gestattet die Einstellung der Endschalter bei Motoren mit Encoder.

Das Menü ist für folgende Motoren Aktiv: LUX BT und LUX G BT. In allen anderen Fällen wird die Meldung “nicht verfügbar“ angezeigt.

ANMERKUNG: Diese Einstellungen werden im Totmann-Betrieb, mit reduzierter Geschwindigkeit und ohne Eingriff von Sicherheitsvorrichtungen durchgeführt. Wenn in der Logik 1mot. Att,. Eingestellt ist, werden nur die Meldungen zum Motor 1 angezeigt.

8.9) MENÜ STATISTIKEN (statistik.) Gestattet das Anzeigen der Version der Steuerung, der Gesamtanzahl der Manöver (in Hundert), der Anzahl der abgespeicherten Handsender und

der letzten 30 Fehler. (Die ersten beiden Ziffern geben die Position und die letzten beiden Ziffern den Fehlercode an). Der Fehler 01 ist der Jüngste.

8.10) MENÜ PASSWORT (passwort.) Gestattet die Eingabe eines Passwortes für die Wireless-Programmierung der Steuerung. 9.) ANSCHLAG SCHLIESSUNG Fig.G Rif. A-B 8 (auf Druck eingestellt) Richtung Öffnung Fig. G Rif. C-D 10.) ANSCHLUSS AN ERWEITERUNGSKARTEN UND AN DAS PROXIMA PROGRAMMIERGERÄT VERION > V1.40 (Fig. H) Bitte beachten sie die zugehörigen Handbücher

ACHTUNG!! Eine falsche Einstellung kann zu Verletzungen von Personen oder Tieren sowie zu Sachschäden führen.

ACHTUNG!! Stellen Sie sicher, dass der nach EN 12445 gemessene Wert kleiner ist, als der in EN 12453 beschriebene Wert.

Durch Verwenden von verformbaren Leisten können die Aufprallwerte reduziert werden. 11.) Zusatzmodule U-Link Bitte beachten Sie die Anleitung zu den U-Link Modulen 12.) ELEKTROSCHLOSS Fig.1 ACHTUNG !! Bei Toren mit einer Länge von mehr als 3m muss ein Elektroschloss installiert werden. Fig. 1 gibt ein Beispiel für den Anschluss eines Elektroschloss ECB 24V~ an. Für den Anschluss ist eine Zusatzkarte ME BT erforderlich.

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Parameter min. max. default persönlich Definition Beschreibung

t verzögern auf

0 10 3 Verzögerungszeit Öffnung bei Motor

2 [s] Verzögerungszeit beim Öffnen des Motors 2 gegenüber Motor 1

t verzögern zu

0 25 3 Verzögerungszeit Öffnung bei Motor

1 [s] Verzögerungszeit beim Schließen des Motors 1 gegenüber Motor 2

tca 0 120 10 Zeit automatische Schließung Wartezeit bis zur automatischen Schließung

2.raum.amp 1 180 40 Räumungszeit Ampelbereich [s] Räumungszeit des Bereichs mit dem von der Ampel geregelten Verkehr

dist.slow.d. auf 0 50 10 Verlangsamungsraum Öffnung[%]

Verlangsamungsraum beim Öffnen, wird in Prozent des Gesamtweges ausgedrückt. ACHTUNG: Nach einer Änderung des Parameters muss ein vollständiger Bewegungszyklus ohne Unterbrechung durchgeführt werden! ACHTUNG: Bei SET auf dem Display ist die Hindernisserkennung nicht Aktiv

dist.slow.d .zu 0 50 10 Verlangsamungsraum Schließung[%]

Verlangsamungsraum beim Schließen, wird in Prozent des Gesamtweges ausgedrückt. ACHTUNG: Nach einer Änderung des Parameters muss ein vollständiger Bewegungszyklus ohne Unterbrechung durchgeführt werden! ACHTUNG: Bei SET auf dem Display ist die Hindernisserkennung nicht Aktiv

Verlangsamungs strecje

0 50 15 Verlangsamungsraum [%]

Übergang von der Betriebsgeschwindigkeit zur Verlangsamungsgeschwindigkeit. Sowohl bei der Öffnung als auch Schließung ausgedrückt in Prozent des Gesamtweges. ACHTUNG: Nach einer Änderung des Parameters muss ein vollständiger Bewegungszyklus ohne Unterbrechung durchgeführt werden! ACHTUNG: Bei SET auf dem Display ist die Hindernisserkennung nicht Aktiv

Craft off 1 99 50 Kraft bei der Öffnung [%

Ausgeübte Kraft bei der Öffnung der Anlage, angegeben in Prozent der Gesamtkraft. Dieser Parameter wird mit Autoset voreingestellt und bei Bedarf von Ihnen verändert. ACHTUNG: Wirkt sich direkt in der Stoßkraft aus. Stellen Sie sicher, dass eingestellte Wert den geltenden Sicherheitsbestimmungen entspricht (*). Falls erforderlich, Quetschschutzeinrichtungen installieren. (**)

Craft schl 1 99 50 Kraft bei der Schließung [%

Ausgeübte Kraft bei der Schließung der Anlage, angegeben in Prozent der Gesamtkraft. Dieser Parameter wird mit Autoset voreingestellt und bei Bedarf von Ihnen verändert. ACHTUNG: Wirkt sich direkt in der Stoßkraft aus. Stellen Sie sicher, dass eingestellte Wert den geltenden Sicherheitsbestimmungen entspricht (*). Falls erforderlich, Quetschschutzeinrichtungen installieren.(**)

offnungsgeschw 15 99 99 Geschwindigkeit Öffnung[%]

Prozentsatz der maximal erreichbaren Geschwindigkeit beim Öffnen. ACHTUNG: Nach einer Änderung des Parameters muss ein vollständiger Bewegungszyklus ohne Unterbrechung durchgeführt werden! ACHTUNG: Bei SET auf dem Display ist die Hindernisserkennung nicht Aktiv

schliebgesch 15 99 99 Geschwindigkeit Schließung[%]

Prozentsatz der maximal erreichbaren Geschwindigkeit beim Schließen. ACHTUNG: Nach einer Änderung des Parameters muss ein vollständiger Bewegungszyklus ohne Unterbrechung durchgeführt werden! ACHTUNG: Bei SET auf dem Display ist die Hindernisserkennung nicht Aktiv

verl.gesch. 15 99 25 Geschwindigkeit Verlangsamung[%]

Geschwindigkeit der Anlage bei der Schließung und bei der Öffnung in der Phase der Verlangsamung ACHTUNG: Nach einer Änderung des Parameters muss ein vollständiger Bewegungszyklus ohne Unterbrechung durchgeführt werden! ACHTUNG: Bei SET auf dem Display ist die Hindernisserkennung nicht Aktiv

Konfigurierung der Parameter und Logiken

(*) in der EU EN12453 zur Begrenzung der Kraft und EN 12445 für das Messverfahren anwenden. (**) Die Aufprallkräfte können durch Verwendung von Kontaktleisten reduziert werden.

Logik Definition Default Die vorgenommen Einstellungen markieren Beschreibung

Motorenty

Motorentyp Den

angeschlossenen Typ eingeben

0

0 Motoren nicht aktiv

1 ELI 250 BT

2 PHOBOS BT

3 IGEA BT

4 LUX BT

5 LUX G BT

6 SUB BT

tca Automatische Schließung

0 0 Logik nicht aktiv

1 Schließt 3 Sekunden nach der Freigabe der Lichtschranke, ohne das Ende der TCA abzuwarten

Schnellschlies Automatische Schließung

0 2 Logik nicht aktiv

3 Schließt 3 Sekunden nach der Freigabe der Lichtschranke, ohne das Ende der TCA abzuwarten

bew schritt schritt

Bewegung Schritt Schritt

0

0 Die als Start E, Start I, und Ped konfigurierten Eingänge funktionieren mit der Logik 4 Schritte

1

Die als Start E, Start I, und Ped konfigurierten Eingänge funktionieren mit der Logik 3 Schritte. Der Impuls während der Schließphase kehrt die Bewegung um.

2

Die als Start E, Start I, und Ped konfigurierten Eingänge funktionieren mit der Logik 2 Schritte. Bei jedem Impuls wird die Bewegung umgekehrt

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Logik Definition Default Die vorgenommen Einstellungen markieren Beschreibung

voralarm Voralarm 0 0 Die Blinkleuchte geht gleichzeitig mit dem Starten des Motors an

1 Die Blinkleuchte geht ca. drei Sekunden vor dem Starten des Motors an

totmann Mann abwesend 0

0 Impulsbetrieb, Totmann aus

1

Funktionsweise Mann anwesend Eingang 61 wird als OPEN konfiguriert Eingang 62 wird als CLOSE konfiguriert Eine Bewegung der Anlage wird fortgesetzt, solange die Tasten OPEN UP oder CLOSE UP gehalten werden. ACHTUNG: Die Sicherheitseinrichtungen sind nicht aktiv

2

Funktion Mann anwesend, EMERGECY. Normale Funktionsweise mit Impulsen. Falls die Steuerung den Test der Sicherheitseinrichtungen (Lichtschranke oder Kontaktleiste, ER0X) dreimal in Folge nicht besteht, wird die Funktionsweise Mann anwesend aktiv bis zum loslassen der Tasten OPEN UP oder CLOSE UP aktiviert. Eingang 61 wird als OPEN konfiguriert Eingang62 wird als CLOSE konfiguriert ACHTUNG: Die Sicherheitseinrichtungen sind nicht aktiv

impulsbl. Auf Blockiert

Öffnungsimpulse 0

0 Start E, Start I und PED können während der Öffnung aktiviert werden

1 Start E, Start I und PED sind während der Öffnung blockiert

impulsbl. Tca Blockiert

TCA Impulse 0

2 Start E, Start I und PED sind während der Pause TCA aktiv

3 Start E, Start I und PED sind während der Pause TCA blockiert

impulsbl. Zu Blockiert

Schließimpulse 0

4 Start E, Start I und PED sind während der Schließung aktiv

5 Start E, Start I und PED sind während der Schließung blockiert

gegendruck. Auf

Gegendruck in Öffnung

0

0 Logik nicht aktiv

1 Vor Ausführung der Öffnung drückt das Tor ca. 2 Sekunden in Richtung der Schließung. Dies gestattet ein einfacheres Aushaken der Elektroschlosses. WICHTIG!! Verwenden Sie diese Funktion nur wenn dafür geeignete Anschläge vorhanden sind.

gegendruck. zu

Gegendruck in Schließung

0

0 Logik nicht aktiv

1 Vor Ausführung der Schließung drückt das Tor ca. 2 Sekunden in Richtung der Öffnung. Dies gestattet ein einfacheres Aushaken der Elektroschlosses. WICHTIG!! Verwenden Sie diese Funktion nur wenn dafür geeignete Anschläge vorhanden sind.

druckstabil Halten der

Blockierung 0

0 Logik nicht aktiv

1

Wenn die Antriebe die Endlagen "geschlossen" oder "offen" erreicht haben und diese Positionen länger als eine Stunde halten, werden sie für ca. 3 Sec. in Richtung Anschlag aktiviert. Diese Aktion wird stündlich durchgeführt. Anm. : Diese Funktion dient dem Zweck, den Druck aufrecht zu erhalten, welcher durch Temperaturabfall z.B. während der Nacht oder auf Grund von internen Leckagen abfällt. WICHTIG!! Verwenden Sie diese Funktion nur wenn dafür geeignete Anschläge vorhanden sind.

druck slc Drücken Endschalter

Schließung 0

0 Die Fahrbewegung wird ausschließlich durch das Erreichen des Endanschlagesin Richtung "Schließung" beendet. In diesem Fall ist eine präzise Einstellung des Endanschlages nötig.(FigG,Pos.B)

Diese Funktion aktiviert den Druck des Flügel aus den Bodenendanschlag ohne dass er vom Sensor "Amperostop" als Hindernis erkannt wird. Der Antrieb läuft noch 1 Sek. weiter, nachdem er vom Endschalter erfasst wird und baut Druck auf. Fig.G pos A

ice Funktion ICE 0

0 Die Eingriffswelle des Amperostop-Schutzes bleibt aus dem fest eingestellten Wert

1

Die Steuerung führt nach jedem Start eine automatische Kompensierung der Eingriffschwelle des Alarmes "Hindernisserkennung" aus. Stelle Sie sicher, dass der Wert an den von EN12445 vorgesehenen Punkten gemessener Aufprallkraft unterhalb der Angaben von EN 12453 liegt. Verwenden Sie im Zweifelsfall zusätzliche Schutzvorrichtungen. Diese Funktion ist nützlich bei Installationen, welche bei niedriger Temperaturen betrieben werden. ACHTUNG!!: Nach der Aktivierung dieser Funktion muss ein Autoset-Manöver ausgeführt werden.

1 flugel 1 Motor aktiv 0 0 Beide Motoren aktiv (2 Flügel)

1 Nur ein Motor aktiv (1 Flügel)

inu richt offnung

Richtungsumkehrung Öffnung

0 0 Funktionsweise Standard (Fig,G Pos.C)

1 Die Öffnungsrichtung wird gegenüber der Standardfunktionsweise umgekehrt (Fig. G Pos. D)

safe1

Konfigurierung des Sicherheitseingangs

Safe 1. 72

0

0 Als Phot konfigurierter Eingang, Fotozelle.

1 Als Phot test konfigurierter Eingang, überprüfte Fotozelle.

2 Als Phot open konfigurierter Eingang, Fotozelle nur bei Öffnung aktiv.

3 Als Phot open test konfigurierter Eingang, Fotozelle nur bei Öffnung aktiv.

safe2

Konfigurierung des Sicherheitseingangs

Safe 2. 74

6

4 Als Phot close konfigurierter Eingang, Fotozelle nur bei Schließung aktiv.

5 Als Phot close test konfigurierter Eingang, Fotozelle nur bei Schließung aktiv.

6 Als Bar konfigurierter Eingang. Kontaktleiste

7 Als Bar konfigurierter Eingang. Überwachte Kontaktleiste

8 Als Bar 8,2kΩ konfigurierter Eingang

ic 1

Konfigurierung des Steuereinganges

IC1. 61

0

0 Als Start E konfigurierter Eingang

1 Als Start I konfigurierter Eingang

2 Als Open konfigurierter Eingang

3 Als Close konfigurierter Eingang

ic2

Konfigurierung des Steuereinganges IC1. 62

4

4 Als Ped konfigurierter Eingang

5 Als Timer konfigurierter Eingang

6 Als Fußgängertimer konfigurierter Eingang

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Logik Definition Default Die vorgenommen Einstellungen markieren Beschreibung

aux 3

Konfigurierung des Ausganges AUX 3

26 - 27 0

0 Als 2. Funkkanal konfigurierter Ausgang

1 Als SCA konfigurierter Ausgang, Kontrollleuchte Tor offen

2 Als Befehl Notbeleuchtung konfigurierter Ausgang

3 Als Befehl Zonenbeleuchtung konfigurierter Ausgang

4 Als Treppenbeleuchtung konfigurierter Ausgang

5 Als Alarm konfigurierter Ausgang

6 Als Blinkleuchte konfigurierter Ausgang

7 Als einrastendes Schloss konfigurierter Ausgang

8 Als Magnet - Schloss konfigurierter Ausgang

fest code fesrter code 0

0 Der Empfänger ist für den Betrieb mit Rolling - Code konfiguriert. Die Clone mit festen Code werden nicht akzeptiert.

1 Der Empfänger ist für den Betrieb mit festem Code konfiguriert. Die Clone mit festen Code werden akzeptiert.

prog.func Prorammierung

Handsender 1

0 Deaktiviert die Ferneinlernung der Handsender über Funk. Die Handsender werden nur mit dem Entsprechenden Menüpunkt "FUNK" eingelernt. WICHTIG: Deaktiviert die automatische Eingabe von neuen Handsendern, Clonen und Replay

1

Aktiviert die Abspeicherung der Handsender über Funk. 1. Drücken Sie nacheinander die versteckte Taste und die gewünschte Taste eines bereits eingelernten und funktionierenden Handsenders. 2. Drücken Sie innerhalb von 10 Sek die versteckte Taste und die gewünschte Taste eines zu speichernden Handsenders. Der Empfänger verlasst den Programmiermodus nach 10 Sek., innerhalb dieser Zeit können Sie weitere neue Handsender einlernen. Ein Zugang zur Steuerung ist hier nicht nötig. WICHTIG: Deaktiviert die automatische Eingabe von neuen Handsendern, Clonen und Replay

Serieller Modus

Serieller Modus erkennt die Einstellung der

Platine bei einer Vernetzung 0

0 SLAVE Standard: Die Karte empfängt und sendet Befehle/ Diagnosen/ usw.

1 MASTER Standard: Die Karte sendet Aktivierungsbefehle (START/OPEN/CLOSE/PED/STOP) und andere Karten.

Adresse Adresse 0 [ ] Identifiziert die Adresse von 0 bis 127 der Karte in einer lokalen BFT-Netzverbindung

expi1

Konfigurierung des Eingangs EXPI1 der Erweiterungskarte

Eingänge/Ausgänge 1-2

1

0 Als Befehl Start E konfigurierter Eingang

1 Als Befehl Start I konfigurierter Eingang

2 Als Befehl Open konfigurierter Eingang

3 Als Befehl Close konfigurierter Eingang

4 Als Befehl Ped konfigurierter Eingang

5 Als Befehl Timer konfigurierter Eingang

6 Als Befehl Fußgänger konfigurierter Eingang

7 Als Sicherheit Phot konfigurierter Eingang, Lichtschranke

8 Als Sicherheit Phot op konfigurierter Eingang, Lichtschranke nur bei Öffnung aktiv

9 Als Sicherheit Phot cl konfigurierter Eingang, Lichtschranke nur bei Schließung aktiv

10 Als Sicherheit Bar konfigurierter Eingang, Kontaktleiste

11 Als Sicherheit Phot test konfigurierter Eingang, überwachte Lichtschranke. Der Eingang 3 (EXPI2) der Erweiterungskarte Eingänge/Ausgänge wird automatisch auf überwachten Eingang Sicherheitsvorrichtungen umgeschaltet, EXPFAULT1.

12 Als Sicherheit Phot op test konfigurierter Eingang, überwachte Lichtschranke nur bei Öffnung aktiv. Der Eingang 3 (EXPI2) der Erweiterungskarte Eingänge/Ausgänge wird automatisch auf überwachten Eingang Sicherheitsvorrichtungen umgeschaltet, EXPFAULT1.

13 Als Sicherheit Phot cl test konfigurierter Eingang, überwachte Lichtschranke nur bei Schließung aktiv. Der Eingang 3 (EXPI2) der Erweiterungskarte Eingänge/Ausgänge wird automatisch auf überwachten Eingang Sicherheitsvorrichtungen umgeschaltet, EXPFAULT1.

14 Als Sicherheit Bar test konfigurierter Eingang, überwachte Kontaktleiste. Der Eingang 3 (EXPI2) der Erweiterungskarte Eingänge/Ausgänge wird automatisch auf überwachten Eingang Sicherheitsvorrichtungen umgeschaltet, EXPFAULT1.

expi2

Konfigurierung des Eingangs EXPO2

der Erweiterungskarte

Eingänge/Ausgänge 1-3

0

0 Als Befehl Start E konfigurierter Eingang

1 Als Befehl Start I konfigurierter Eingang

2 Als Befehl Open konfigurierter Eingang

3 Als Befehl Close konfigurierter Eingang

4 Als Befehl Ped konfigurierter Eingang

5 Als Befehl Timer konfigurierter Eingang

6 Als Befehl Fußgänger konfigurierter Eingang

7 Als Sicherheit Phot konfigurierter Eingang, Lichtschranke

8 Als Sicherheit Phot op konfigurierter Eingang, Lichtschranke nur bei Öffnung aktiv

9 Als Sicherheit Phot cl konfigurierter Eingang, Lichtschranke nur bei Schließung aktiv

10 Als Sicherheit Bar konfigurierter Eingang, Kontaktleiste

expo 1

Konfigurierung des Ausgangs EXPO1

der Erweiterungskarte

Eingänge/Ausgänge 4-5

9

0 Als 2. Funkkanal konfigurierter Ausgang

1 Als SCA konfigurierter Ausgang, Kontrollleuchte Tor offen

2 Als Befehl Notbeleuchtung konfigurierter Ausgang

3 Als Befehl Zonenbeleuchtung konfigurierter Ausgang

4 Als Treppenbeleuchtung konfigurierter Ausgang

expo 2

Konfigurierung des Ausgangs EXPO2

der Erweiterungskarte

Eingänge/Ausgänge 6-7

9

5 Als Alarm konfigurierter Ausgang 6 Als Blinkleuchte konfigurierter Ausgang 7 Als einrastendes Schloss konfigurierter Ausgang 8 Als Magnet - Schloss konfigurierter Ausgang

9 Als Ampel konfigurierter Ausgang mit Karte TLB

ampel vorblinken

Vorblinken 0 0 Vorblinken aus

1 Rote Leuchte blickt für 3 Sek bei Beginn des Manövers

ampel festrote offnung

Ampel dauerhaft rot 0 2 Rote Leuchte aus bei geschlossenem Tor

3 Rote Leuchte an bei geschlossenem Tor

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Tabelle C Menü Funk

Logik Beschreibung

zufueg start Hinzufügen Taste Start Ordnet die gewünschte Taste des Handsenders dem Befehl Start zu

zufueg 2ch

Hinzufügen Taste 2.ch Ordnet die gewünschte Taste dem Befehl 2. Funkkanal zu. Wenn kein zweiter Funkkanal konfiguriert wird, wird die Öffnung Fußgänger angesteuert.

loschen 64 Liste Löschen ACHTUNG: Entfernt alle abgespeicherten Handsender vollständig aus dem Speicher des Empfängers

cod rx Lesen des Empfängercodes Zeigt den für das Klonen der Handsenders nötigen Empfängercode an

wk

ON= Befähigt die Ferneinlernung der Steuerung über einen zuvor abgespeicherten Sender W-Link OFF= W-Link Programmierung ist deaktiviert

Anschluss an SAFE 1 Anschluss an SAFE 2

Schließen Sie die 2 Anschlusskabel der Sicherheitskontaktleisten direkt auf die Klemmen 70 und 72 der Steuerung

Stellen Sie im Menü LOGIK Ihren Anschluss SAFE 1 auf 8.

Schließen Sie die 2 Anschlusskabel der Sicherheitskontaktleisten direkt auf die Klemmen 70 und 74 der Steuerung

Stellen Sie im Menü LOGIK Ihren Anschluss SAFE 2 auf 8.

Anschließen der Sicherheitskontaktleisten an den Direkten 8,2 kΩ- Anschluss der Steuerung

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Benötigte Elemente: - Seletto E P121013 (Aufputz) Oder - Seletto UP P121012 (Unterputz) - B EBA WIE P111476 (Zusatzkarte)

Die angeschlossene Karte B EBA WIE auf den dafür vorgesehenen Steckplatz stecken.

Auf der Platine Thalia die Adresse prüfen. (Muss 0 sein)

An der Zusatzkarte die gewünschte Funktion einstellen

Verdrahtung von Seletto mit B EBA WIE :

Anschließen des Codeschlosses “ Seletto“ via Zusatzkarte “B EBA“

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Version 24.02.2014

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