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® Jin Shin Jyutsu ® Fachzeitschrift 3/2007 Herbstausgabe Nr. 31 THE MAIN CENTRAL Auf der Suche nach einer endgültigen Diagnose, die all ihr Weh und Ach erklä- ren würde, wurde ihr an einem Punkt das Etikett Sjögren-Syndrom 1) gegeben, eine Autoimmunerkrankung. Nach ei- nigen Monaten, die kaum Änderungen brachten, schlug ich ihr vor, zu einer Intensivkur nach Arizona zu fahren. Ich hoffte, dass sie durch die Abwesen- heit ihres geschäftigen Lebensstils und durch das Empfangen von zehn Sitzun- gen in fünft Tagen Erleichterung finden und zur Ruhe kommen werde. Ihr gefiel die Idee und sie machte Termine mit Mary, nahm ihren Mann mit und beide erhielten zehn Sitzungen. Auf Marys Vorschlag hin und mit der Bereitschaft ihres Mannes, sich darauf einzulassen, erhielt meine Klientin von dieser Zeit an den Strom zur Be- wegungsreihenfolge der Disharmonie jeden Abend. Mary lehrte ihn, den Strom zwanzig Minuten lang auf der schmerzhafteren Seite ihres Körpers anzuwenden und zehn Minuten auf der weniger schmerzhaften Seite. Es ist ein so einfacher Strom, bei dem man ledig- lich das Sicherheitsenergieschloss 6 (am Spann am Rand des Fußgewölbes) mit dem gleichseitigen kleinen Zeh hält. Bewegungsreihenfolge der Disharmonie und die Einfachheit zurück in die Balance und Ordnung von Lynne Pflueger, 5 Tagekurslehrer USA, amerikanische Sommerausgabe 2007 Fortsetzung auf Seite 3 Irgendwann zu Beginn der achtziger Jahre hatte ich eine Klientin, die zwei- mal pro Woche zu mir in die Praxis kam. Zur Liste ihrer Beschwerden ge- hörten Fibromyalgie und Müdigkeit. Das Schlimmste waren die Muskelbeschwer- den. Nach jeder Sitzung fühlte sie sich viel besser, sie sprang sehr schnell auf und verschwand bald aus der Tür zu ihrer nächsten Verabredung. Sie war sehr erfolgreich, ziemlich beschäftigt und immer stilvoll angezogen. Jin Shin Jyutsu half ihr immer wieder, sich besser zu fühlen und „funktions- tüchtig“ zu bleiben. Bei nachfolgenden Terminen berichtete sie üblicherwei- se darüber, ein paar Tage lang ohne Schmerzen und Müdigkeit gewesen zu sein, bevor dann die Symptome vor der nächsten Sitzung wieder auftraten. Oft kam mir in den Sinn, dass es ihr helfen würde, etwas herunterzufahren. Der 15-Strom hilft jene Individuen zu harmonisieren, die 12 Eisen im Feuer haben. Auf Seite 4 im Text 2 wird auf Beschwerden Bezug genommen. Der 15- Strom ist angezeigt, wenn es Schmerzen und damit verbundene oder Beschwer- den im Körper gibt. So wendete ich diesen Strom öfter an. „Das Einfache komplizierter machen, ist gewöhnlich. Das Komplizierte einfach zu machen, ist kreativ.“ Mary Burmeister Herbstzeit – Erntezeit Wir ernten, was wir gesät haben, Wir ernten, was wir geehrt und gepflegt haben. Im GEMEINSAMEN Erntetanz, das Spiel der Angst und des Mangels beenden, im gemeinsamen ERNTETANZ den freien Geist den freien Menschen senden. WAS ist hier REIF geworden? Die Schöpferkraft des Menschen, gar? Ohne Angst und Mangelgefühl ist für jedes Wesen auf Erden mehr als genug von allem und für jedem verfügbar, da! Und wenn erst die Arbeit als Lebenskampf schwindet und jeder nach seinem Talent und seiner Begabung Arbeit selbst (er)findet, wie reich wird dann die Ernte sein. Es kann das WIR gesunden, das HERZ der Gemeinschaft reift, ohne fremde VER(GE)BOTE gelingt ein MiteinanderSein. Aufrecht steht der SchöpferMensch vor seiner Ernte Utopie oder Vision – entscheide selbst Mariama 2007

THE MAIN CENTRAL - Jin Shin Jyutsu · Jin Shin Jyutsu® Fachzeitschrift 3/2007 ... scher Augenarzt, entdeckte 1933 an-hand von Beobachtungen bei seinen eigenen Patientinnen als erster

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®

Jin Shin Jyutsu® Fachzeitschrift 3/2007 ● Herbstausgabe ● Nr. 31

THE MAIN CENTRAL

Auf der Suche nach einer endgültigen

Diagnose, die all ihr Weh und Ach erklä-

ren würde, wurde ihr an einem Punkt

das Etikett Sjögren-Syndrom1) gegeben,

eine Autoimmunerkrankung. Nach ei-

nigen Monaten, die kaum Änderungen

brachten, schlug ich ihr vor, zu einer

Intensivkur nach Arizona zu fahren.

Ich hoffte, dass sie durch die Abwesen-

heit ihres geschäftigen Lebensstils und

durch das Empfangen von zehn Sitzun-

gen in fünft Tagen Erleichterung fi nden

und zur Ruhe kommen werde.

Ihr gefi el die Idee und sie machte

Termine mit Mary, nahm ihren Mann

mit und beide erhielten zehn Sitzungen.

Auf Marys Vorschlag hin und mit der

Bereitschaft ihres Mannes, sich darauf

einzulassen, erhielt meine Klientin

von dieser Zeit an den Strom zur Be-

wegungsreihenfolge der Disharmonie

jeden Abend. Mary lehrte ihn, den

Strom zwanzig Minuten lang auf der

schmerzhafteren Seite ihres Körpers

anzuwenden und zehn Minuten auf der

weniger schmerzhaften Seite. Es ist ein

so einfacher Strom, bei dem man ledig-

lich das Sicherheitsenergieschloss 6 (am

Spann am Rand des Fußgewölbes) mit

dem gleichseitigen kleinen Zeh hält.

Bewegungsreihenfolge der Disharmonie und die Einfachheit

zurück in die Balance und Ordnungvon Lynne Pfl ueger, 5 Tagekurslehrer USA, amerikanische Sommerausgabe 2007

Fortsetzung auf Seite 3

Irgendwann zu Beginn der achtziger

Jahre hatte ich eine Klientin, die zwei-

mal pro Woche zu mir in die Praxis

kam. Zur Liste ihrer Beschwerden ge-

hörten Fibromyalgie und Müdigkeit. Das

Schlimmste waren die Muskelbeschwer-

den. Nach jeder Sitzung fühlte sie sich

viel besser, sie sprang sehr schnell auf

und verschwand bald aus der Tür zu

ihrer nächsten Verabredung. Sie war

sehr erfolgreich, ziemlich beschäftigt

und immer stilvoll angezogen.

Jin Shin Jyutsu half ihr immer wieder,

sich besser zu fühlen und „funktions-

tüchtig“ zu bleiben. Bei nachfolgenden

Terminen berichtete sie üblicherwei-

se darüber, ein paar Tage lang ohne

Schmerzen und Müdigkeit gewesen zu

sein, bevor dann die Symptome vor der

nächsten Sitzung wieder auftraten. Oft

kam mir in den Sinn, dass es ihr helfen

würde, etwas herunterzufahren.

Der 15-Strom hilft jene Individuen

zu harmonisieren, die 12 Eisen im Feuer

haben. Auf Seite 4 im Text 2 wird auf

Beschwerden Bezug genommen. Der 15-

Strom ist angezeigt, wenn es Schmerzen

und damit verbundene oder Beschwer-

den im Körper gibt. So wendete ich

diesen Strom öfter an.

„Das Einfache komplizierter machen, ist gewöhnlich.

Das Komplizierte einfach zu machen, ist kreativ.“ Mary Burmeister

Herbstzeit – Erntezeit

Wir ernten, was wir gesät haben,Wir ernten, was wir geehrtund gepfl egt haben.

Im GEMEINSAMEN Erntetanz, das Spiel der Angstund des Mangels beenden,im gemeinsamen ERNTETANZ den freien Geist den freien Menschen senden.

WAS ist hier REIF geworden?Die Schöpferkraft des Menschen, gar?Ohne Angst und Mangelgefühlist für jedes Wesen auf Erden mehr als genug von allem und für jedem verfügbar, da!

Und wenn erst die Arbeit als Lebenskampf schwindet und jeder nach seinem Talentund seiner Begabung Arbeit selbst (er)fi ndet,wie reich wird dann die Ernte sein.

Es kann das WIR gesunden, das HERZ der Gemeinschaft reift, ohne fremde VER(GE)BOTE gelingt ein MiteinanderSein.Aufrecht steht der SchöpferMensch vor seiner Ernte

Utopie oder Vision – entscheide selbst

Mariama 2007

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2 Nummer 31

T H E M A I N C E N T R A L

ImpressumDie Zeitschrift ist der Kunst des Jin Shin Jyutsu® gewidmet

Hinweis: Jin Shin Jyutsu beansprucht nicht, die herkömmlichen Formen der medizinischen Behandlung zu ersetzen.Die in der Zeitschrift veröffentlichten Beiträge geben nicht zwangsläufi g die Meinung der Re-daktion sowie Jin-Shin-Jyutsu INC. wieder.

Beiträge, Anregungen und Informationen werden gern von der Redaktion

entgegen genommen: Christine Eschenbach, Müllerstraße 39, 12623 Berlin,

Tel.: +49 30 56700119, Fax: +49 30 56700609, E-Mail: [email protected]

Redaktionsschluß für die Herbstausgabe Nr. 32: 29. Dezember 2007

Herausgeberin der amerikanischen Ausgabe: Karen MooreJin Shin Jyutsu, Inc., 8719 E. San Alberto, Scottsdale, AZ 85258, Tel.: 001 480 998-9331, Fax: 001 480 998-9335E-Mail: [email protected] der deutschen Ausgabe: Christine Eschenbach, Müllerstraße 39, 12623 Berlin, Tel.: +49 30 56700119, Fax: +49 30 56700609,E-Mail: [email protected]

Übersetzung: Ingrid Dammalage-KirstLayout und Umbruch: Patrick SchimkusDruck: solid earth, BerlinVertrieb: Thomas Heinze-BauerE-Mail: [email protected]

• Jin Shin Jyutsu heißt WISSEN,

durch wen oder was, wie wann

und warum der Strom der Lebens-

energie bei voller Kraft erhalten

werden kann. Mary Burmeister

spricht von, LebensBATTERIE,

die ewige Garantie hat und mit

ihren eigenen Starthilfekabel aus-

gestattet ist. So wird das Aufl egen

der Hände als „starthilfekabeln“

bezeichnet. Im deutschen Sprach-

gebrauch hat sich das Wort „strö-

men“ verbreitet, für das Aufl egen

der Hände oder das Halten von

einem oder mehreren Finger oder

Zehen.

• Jin Shin Jyutsu ist das Wissen

um die unerlässliche Lebenskraft

des Körpers. Sie wird „HAUPTZEN-

TRALEN VERTIKALE HARMONI-

SIERUNGSENERGIE“ genannt.

• Jin Shin Jyutsu ist das Wissen

der siebzehn Arten „individuali-

serter“ KÖRPERFUNKTIONSEN-

ERGIE, die im ganzen Körper ab

und auf steigt, um die physische

Form sowie das unsichtbare Be-

wusstsein, die Stimme und Energie

zu erzeugen. In dieser Zeitschrift

werden sie auch als Organströme

bezeichnet. Wir sprechen von 12

Organströmen und ihren 5 Helfer-

strömen.

• Jin Shin Jyutsu ist die Kennt-

nis unserer 26 „SICHERHEITSE-

NERGIESCHLÖSSER“, 26 auf der

linken und 26 auf der rechten

Körperseite. Sie befi nden sich auf

dem Strömungsmuster der linken

und rechten HAUPTVERTIKA-

LEN (Betreuer-) UNIVERSELLEN

HARMONISIERUNGSENERGIE.

Mit Hilfe eines oder einer Kombi-

nation dieser „Schlösser“ können

Spannung aufgelöst werden, die

das normale Funktionieren des

Körpers verhindern.

• Jin Shin Jyutsu beschreibt

in NEUN TIEFEN des Seins, das

Einssein des Menschen mit dem

Kosmos. TIEFEN können als un-

terschiedlich hohe Schwingungs-

GlossarInhaltsverzeichnis

Bewegungsreihenfolge in die Disharmonie - Lynne Pfl ueger ...................................1

Impressum ...............................................................................................................2

Glossar ........................................................................................................ .........2/3

Lebensphasen eines menschlichen Wesens (Forts.)

Leber - im Alter von 6–8 Jahre - Iole Lebensztajn ................................................... 3/4

Kinderweisheit - bewusste Emotionalität - Ute und Andreas Stark ............................5

Sicherheitsenergieschloss 20 - Iole Lebensztajn .......................................................6

Zur Erinnerung an Cristina - Brasilianische Büro .......................................................7

AUF DEN 5 TAGEKURSEN ERLEBT

„Celebrating Life“ Das Leben feiern - Christiane Prigge .............................................8

5- Tagekurs mit Birgitta in Amsterdam - Christine Eschenbach ..................................9

Vorarlberger feiern 10 Jahre Jin Shin Jyutsu - Teresa Urbauer ...............................10

Weblog - miteinanderSEIN, voneinander wissen, Aktivitäten koordinieren ..........10

Deutsche Gesellschaft für Mary Burmeister JIN SHIN JUYTSU E.V. .................. 11/12

JIN SHIN JYUTSU im Gesundheitswesen

Selbsthilfekurs am Morristown Memorial Hospital ...............................................13

Hugo - Unternehmensleiter /

ein Unternehmen strömt - Madeleine Aschwander ...................................................14

JSJ-PRAKTIKER - MENSCHEN WIE DU UND ICH

Karl, 65 Jahr jung, Schweiz ....................................................................................15

JIN SHIN JYUTSU FÜR TIERFREUNDE

In der Schweiz - Christine Eschenbach / Silvia Huwyler .............................................16

In Weingarten - Andrea Knobloch / Sieglinde Schwörer .............................................16

Zwerghasen Strömkunst - Thomas Pluschke ............................................................17

JSJ Organisatoren der europäischen Regionen ................................................ 18/19

Eintragungsmodus für JSJ Praktiker auf der JSJ website ........................................18

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3Herbst 2007

J I N S H I N J Y U T S U® FACHZEITSCHRIFT

Fortsetzung von Seite 1 Anmerk. der deutschen Übersetzerin: 1)Sjögren – Syndrom, Autoimmu-

nerkrankung unbekannter Ursa-che, Hauptsymptom Trockenheit der Schleimhäute (und Haut) durch man-gelnde Drüsenfunktion; zweithäufi gste rheumatische Autoimmunerkrankung (geschätzte Häufi gkeit in Deutschland: 400.000 Erkrankte), Frauen neunmal häufi ger betroffen, Woher kommt der Name? Hendrik Sjögren, ein schwedi-scher Augenarzt, entdeckte 1933 an-hand von Beobachtungen bei seinen eigenen Patientinnen als erster den Zusammenhang zwischen Trocken-heit und Entzündung von Augen und Mund und den unterschiedlichsten Be-schwerden des Bewegungsapparates.

Einfachheit ist kraftvoll. Meine Beob-

achtung zu jener Zeit war, dass die In-

tensität den Unterschied ausmachte und

der Strom zur Bewegungsreihenfolge

der Disharmonie, täglich durch einen

anderen gegeben, ihr den Schwung

verlieh, voranzukommen. Sie kam noch

eine zeitlang zweimal die Woche. Nach

ein paar Monaten sagte sie, sie fühle sich

besser und reduzierte auf einmal pro

Woche, dann kam sie gar nicht mehr.

Ab und an kam sie noch zu einer Auf-

frischung vorbei. Ihr Mann strömte sie

jeden Abend weiter. Sie fühlte sich rund

um gut und hatte die Energie für einige

Änderungen an ihrem Lebensstil.

frequenzen beschrieben werden,

mit denen der Mensch untrennbar

verbunden ist. Durch das einfache

Aufl egen der Hände bzw Halten

von Fingern und Zehen wird

dieser harmonische Einklang als

sinnliche Erfahrung des Körpers

bewusst gemacht. Mary Burmeis-

ter beschreibt es als „das Erwecken

des Bewusstseins MEINER SELBST

zur Bewahrung von Gesundheit,

Glück, Langlebigkeit und Güte.“

(vgl. 1. Selbsthilfebuch, Mary Burmeister, S.6)

• Wenn wir in dieser Zeitschrift

von Text 1 und Text 2 sprechen,

beziehen wir uns auf die von Mary

Burmeister erarbeiteten Begleitbü-

cher der 5- Tagekurse.

• Die hier in der Zeitschrift be-

schriebenen Heilerfahrungen sind

keine Heilversprechen.

• Die Zeitschrift lebt von der

Qualität der laufenden Artikel, der

durch JSJ INC autorisierten Jin Shin

Jyutsu Lehrer. Das Scotsdale Büro

informiert über Ereignisse und

Entwicklungen in der weltweiten

JSJ Gemeinschaft. Darüber hinaus

versteht sich die Zeitschrift als

Forum, in der JSJ Studenten und

alle JSJ Praktiker oder einfach auch

nur Freunde dieser Kunst, die Mög-

lichkeit haben, ihre Erfahrungen

und Erlebnisse auszutauschen und

aktiv an der Themengestaltung

teilzuhaben.

• Beiträge, die aus dem amerika-

nischen Main Central übersetzt

werden, sind in der Überschrift

als solche gekennzeichnet.

Jin Shin Jyutsu ist ein uns ange-

borenes Menschheitswissen, es

immer wieder neu staunend zu

entdecken, es immer wieder neu

zu lieben und vor allem täglich neu

zu leben, diesem Credo fühle ich

mich als Redakteurin verpfl ichtet

und bin und bleibe offen für RAT-

schläge aller Art.

Christine Eschenbach

Glossar

Korrektur zur Ausgabe 29Im Beitrag von Lonner f. Holder, USA wurden die S. 13 und 14 vertauscht.

Die Abfolge des Beitrages ist so zu lesen: S.12, S.14, S.13, S.15.

Danke für die aufmerksamen Hinweise der Leser!

Bewegungsreihenfolge der Disharmonie (rechte Reihenfolge ist abgebildet)

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4 Nummer 31

T H E M A I N C E N T R A L

Lebensphasen eines menschlichen Wesens (Forts.)LEBER – im Alter von 6-8 Jahren, S.42, Text 2

Glaube , meine Kraft um Träume zu verwirklichenIole Lebensztajn, 5 - Tagekurslehrer, Brasilien, amerikanische Frühjahrsausgabe 2007

Die Leber ist ein faszinierendes Organ

mit über 500 verschiedenen Funktionen

einschließlich des Reinigens, Filterns,

Produzierens und Lagerns verschiede-

ner Substanzen, die von grundlegender

Bedeutung für den Körper sind. Eine

glücklich arbeitende Leber repräsen-

tiert das Aktivitätsprinzip (3. Tiefe).

Kinder zwischen 6 und 8 Jahren habe

viele Aktivitäten, die mit der mensch-

lichen Entwicklung verbunden sind

zu erfüllen, wie z.B. Lesen und

Schreiben, Rechnen usw. Die Träu-

me und Phantasien (Fischequalitä-

ten), suchen ihre Umsetzung, um

Wirklichkeit werden zu wollen. Es

gehört zu den Aufgaben der Leber

zu bauen, etwas konkret ins Sein zu

bringen, etwas zu realisieren.

Als Schulanfänger sind sich die

Kinder ihrer Fähigkeiten, Kompe-

tenzen ebenso in Bezug auf die

Konsequenzen ihrer Handlungen

noch unsicher. Vor allem begin-

nen sie sich ihrer Unfähigkeiten

bewusster zu sein und so ist es an

der Zeit ihnen zu zeigen, dass der

einzige Weg etwas zu lernen in der

Anwendung und Wiederholung des

Gelernten besteht. Mühe wird be-

lohnt mit Verbesserung, Fachkenntnis

und Effi zienz (Jungfrau-Qualitäten des

zu den Fischen in Opposition stehenden

Zeichens).

Das gilt auch für uns als Erwachsene.

Der einzige Weg Artikel schreiben zu ler-

nen ist - zu schreiben, kochen zu lernen

ist - zu kochen, Auto fahren zu lernen ist

- Auto zu fahren, Pulse hören zu lernen

ist - Pulse hören usw. Im Allgemeinen

werden Eltern und Erwachsene, die ihre

Fähigkeiten und ihr Leistungsvermögen

zeigen, respektiert und manchmal sogar

geehrt. Diese Erwachsenen stellen für

Kinder dieser Altersgruppe im positiven

Fall Autoritäten dar.

Eine gute Idee kann sein, mit Mu-

sikinstrumenten in Berührung zu sein.

(Fische werden vom Neptun regiert,

der mit Musik verknüpft wird.) In dieser

Lebensphase sind Kinder fähiger zu ko-

ordinieren, Rhythmus zu befolgen und

Melodien nach zu empfi nden. Daneben

ermöglicht es die Musik, in Kontakt mit

seinen Gefühlen zu kommen und ihnen

musisch Ausdruck zu verleihen (Leber-

strom). Musik fördert Disziplin, Ausdau-

er und Geduld (Dünndarmstrom).

Mit dem Besuch der Grundschule

sind eine Vielzahl neuer Abläufe und

Stundenpläne gefragt, neue Verant-

wortlichkeiten und Aufgaben kommen

hinzu. Das Kind muss lernen, seine Zeit

zu organisieren, z.B. um seine Hausauf-

gaben zu machen. Hausaufgaben sind

im Lernprozess sehr wichtig, da durch

das Anwenden und Wiederholens die

Fähigkeiten geübt und ausgefeilt werden

können. Aus diesem Grund ist es nicht

förderlich, wenn Eltern den Kindern

die Hausaufgaben abnehmen. Auch hier

kann man erneut die durch die Jungfrau

eingebrachten Prinzipien erkennen,

die den Kindern helfen, sich in der Zeit

der Leberfunktionsenergie (Fische) zu

entwickeln.

Dem Text 2 auf Seite 43 können wir

entnehmen, dass der Leberstrom am

Kreuzbein vom Hauptzentralstrom En-

ergie empfängt. Es ist auch der Bereich

von Sicherheitsenergieschloss 2,

das uns hilft, mit der Dualität um-

zugehen und verschiedene Aspekte

der Einheit zu erkennen statt sich

durch das „Richtige“ und „Falsche“

im Leben gefangen halten zu las-

sen. Es ist bemerkenswert, dass

die Vorstellung von richtig und

falsch bei Kindern zwischen 6-8

klarer ist als in den Jahren zuvor.

Nun ist es auch genau die Zeit, wo

wir all die Korrekturzeichen von

richtig/falsch in unseren Tests er-

halten. Wenn Kinder in dieser Zeit

einer Menge Kritik ausgesetzt sind,

dann werden sie aufhören, ihr Leis-

tungsvermögen und ihr Potenzial

zu erforschen. Das kann Ursache

dafür sein, dass Menschen im Al-

ter von 33-40 (Dünndarm-Phase) sich

nutzlos und hilfl os fühlen, voller Zwei-

fel, Minderwertigkeits- und Versagens-

gefühle sind. Statt das wir von außen

beurteilen, sollten wir den Kindern die

Gelegenheit geben, die Konsequenzen

und Wirkungen ihrer Handlungsweise

zu beobachten und ihnen helfen sich

fragen zu lernen, ob die Ergebnisse, die

sie erzielt haben das sind, was sie errei-

chen wollten. Falls nicht, sollten wir sie

dazu motiviere herauszufi nden, was sie

anders machen könnten, um ein anderes

Ergebnis zu erreichen. Nicht etwas , was

„besser“ oder „schlechter“, „richtig“

Edgar sucht Hilfe beim Opa

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5Herbst 2007

J I N S H I N J Y U T S U® FACHZEITSCHRIFToder „falsch“ sein muss, sondern einfach

etwas, was anderes ist. Schrittweise

aufeinanderfolgende Erfahrungen be-

wirken den Erfolg, sicherer, souveräner

und verantwortlicher zu sein. Wer das

Gefühl hat, dass diese Ausdrucksweisen

der Leberfunktionsenergie im eigenen

Leben nicht gut genug strukturiert sind,

der empfange oder wende bei sich selbst

den Leberstrom an. Als Zehenstrom ver-

hilft uns der Leberstrom dazu, unseren

Weg in Vertrauen, Souveränität und

Verantwortlichkeit zu gehen.

Ein Lied des brasilianischen Musikers

Gilberto Gil stellt für mich die Lebere-

nergie auf künstlerische Art und Weise

dar. Es besagt: „Ich werde im Glauben

wandeln, denn Glauben benutzt kein

Versagen.“ Wie schon gesagt, Leber ist

ein Zehenstrom und hilft uns, unseren

Weg zu gehen. Glauben, mit der Fische-

qualität verknüpft, ist das aktivierende

Prinzip, das alle Elemente, Personen und

Umstände zusammenbringt (anzieht),

die notwendig sind, um unser Potenzial,

unsere Träume und Ideale zu erfüllen.

Und am Ende wird es, wenn wir daran

glauben, kein Versagen geben, einfach

nur einen anderen Weg unter unendli-

chen Möglichkeiten, um Realität zu er-

schaffen. Glauben gehört zur Wahrneh-

mung unserer manifestierten Realität

und auch der Bewusstheit unserer noch

nicht manifestierten Realität (Intuition).

Der Glaube erschafft die Fähigkeit, wie

über eine Antenne mit unserer Seele in

Einklang zu sein, die mit allem Sicht-

baren und den unsichtbaren Quellen

verbunden ist, sodass uns alles jederzeit

zugänglich wird.

Die Leberfunktionsenergie besagt,

dass es sehr wichtig ist, Kinder zwi-

schen 6 bis 8 zu unterstützen, dem

Leben zu trauen und sich selbst zu

trauen. In Kontakt mit den eigenen

Kompetenzen und Quellen sein, macht

diese Lebensphase zu einem Same, der

das Vermögen bereitstellt, eine eigene

Lebensgeschichte zu schreiben. Mary

sagt, dass Kinder bis 7 Jahre von der

elterlichen Energie abhängig sind. Von

da an sind sie energetisch autonom, d.h.

in der Lage, die Grundlagen für ihren

eigenen Weg zu erschaffen.

Wer sein 6-8jähriges Kind (oder das

eigene innere Kind) die Verbindung mit

der Kraft von Glauben und Vertrauen

halten lassen möchte, spiele mit dem

Leberstrom!

Das Geschenk der Elternschaft

nachgelesen bei Anselm Grün

Kinder sind kein Eigentum, das

man als Besitzer verwaltet, sondern

Gaben, die man hegt und pfl egt. Kin-

der sind die wichtigsten Gäste ihrer

Eltern. Sie betreten den Raum, der für

sie geschaffen wurde und in dem sie

zu Hause sind, verweilen darin fünf-

zehn, zwanzig oder auch fünfund-

zwanzig Jahre - und nehmen dann

Abschied, um sich ihren eigenen

Raum zu schaffen und ihren eignen

Weg zu suchen. Wenngleich Eltern

von „unserem Sohn“ und „unserer

Tochter“ sprechen, gehören die Kin-

der ihnen nicht. Eltern müssen ihre

Kinder kennen lernen, deren Stärken

und Schwächen entdecken, sie zu

Reife und Verantwortung führen, um

sie später eigenen Entscheidungen

treffen zu lassen.

Das Größte Geschenk, das Eltern

ihren Kindern machen können, ist

die Liebe zueinander. Durch diese

Liebe schaffen sie einen Raum, in

dem sie ohne Angst aufwachsen

können, Vertrauen zu sich selbst ent-

wickeln und zu der Freiheit fi nden,

einmal von zu Hause fort und eignen

Lebensweg zu gehen.

Kinderweisheit

Paul ist heute 8 Jahre alt und läßt

sich gerne und regelmäßig von seiner

Mutter strömen. Ein paar Wochen vor

seiner Einschulung wollte er plötzlich

nicht mehr geströmt werden, mit der

Begründung: „Du kannst mich jetzt

nicht strömen, ich möchte meine Trau-

rigkeit noch behalten.“ Erst als der Tag

der Schuleinführung nahte und die

freudige Erwartung größer wurde, als

der Kummer über den Abschied vom

Kindergarten, bat er wieder darum

geströmt zu werden.

Danke an die Eltern, Ute und An-dreas Stark aus Berlin, die mir diese schöne Geschichte der bewußten Emo-tionalität ihres Sohnes mitteilten.

Erstmal nachdenken und an sich glauben

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6 Nummer 31

T H E M A I N C E N T R A L

Für diese Ausgabe des Main Central

war es an mir, über Sicherheitsenergie-

schloss 20 in der Living the Art-Arti-

kelserie zu schreiben. Viele Gedanken

kamen mir in den Sinn, doch ich fand

weder die Zeit noch die Inspiration mit

dem Schreiben zu beginnen, und ich

verstand nicht warum.

Nachdem Cristina Minamisawa die

Brücke zurück zur Großen Lebensquelle

überquert hat, verstand ich warum. (

Siehe Beitrag der brasilianischen Ge-

meinschaft S. 7)

Sicherheitsenergieschloss 20 ist

Ewigkeit, immer-

während.

Sicherheitsen-

ergieschloss 20 er-

innert uns daran,

dass unser physi-

scher Körper kurz-

lebig, aber das Le-

ben ewig ist. Leben

wandelt immerzu

die Art und Weise,

wie es sich aus-

drückt, erschafft

sich selbst ständig

aufs Neue. Sicher-

heitsenergieschloss

20 ermöglicht uns,

die Augen zu öff-

nen und Leben

und Tod in Klar-

heit zu sehen, zu

erkennen, dass im

Tod kein Versagen liegt, wie auch kein

Versagen im Leben liegt. Sicherheits-

energieschloss 20 öffnet uns für das

höhere Verständnis der menschlichen

Persönlichkeit. Es befähigt mich und

andere dazu, das Leben zu erschaffen

und immer wieder zu erschaffen auf

die Art und Weise, wie jeder es für sich

wählt, außerhalb und unabhängig von

Beurteilung oder Fehl.

Sicherheitsenergieschloss 20 ist im-

merwährendes Bewusstsein (perpetu-

al consciousness) und fördert unsere

Bewusstheit von Vergangenheit, Ge-

genwart und Zukunft und enthält die

Erkenntnis, dass die einzige Zeit, die

wirklich existiert, JETZT ist. Es hilft

uns, unseren Lebensprozess, unsere

Lebensgeschichte zu verstehen. Indem

wir verstehen, wie unsere vergangenen

Gedanken und Glaubensmuster die

Gegenwart erschaffen haben, können

wir unsere gegenwärtigen Gedanken

ändern, um eine neue und andere Zu-

kunft zu erschaffen.

Sicherheitsenergieschloss 20 hilft

uns zu erinnern.

Ich schaue auf mein Leben, als Cristi-

na noch physisch gegenwärtig war, und

ich erinnere mich an die Tage, die wir

mit dem Durchsehen der Übersetzun-

gen der Selbsthilfebücher, Texte 1 und

2, der Heilenden Berührung und „What

Mary says...“ verbracht haben – ich erin-

nere mich, wie aufmerksam und präzise

sie war und wie angenehm und inspi-

Sicherheitsenergieschloss 20 – Das Leben feiern. Cristinas Leben feiern

Iole Lebensztajn, 5 Tagkurslehrerin, amerikanische Sommerausgabe 2007

rierend es war, die Physio-Philosophie

mit ihr zu diskutieren. Im Rückblick,

in Erinnerung an die Kurse, die sie ins

Portugiesische übersetzt hat, erinnere

ich mich, wie sie sich selbst loslassen

und völlig in Einklang mit dem Lehrer

gehen konnte, die Botschaft durch ihre

Stimme übertragend, Gesten und Emo-

tionen des Lehrers übermittelnd, im

JETZT seiend.

Margareth U. Serra, Cristina und ich

waren Partnerinnen im Brasilianischen

Jin Shin Jyutsu-Büro. Und ich erinne-

re mich, wie wir

uns gegenseitig in

unseren Gefühlen,

Gedanken, Hand-

lungen und unserer

Kreativität unter-

stützten und ermu-

tigten. Ich erinnere

mich an Cristinas

Begeisterung vom

Leben und vom Jin

Shin Jyutsu, der

Kunst des Lebens.

Ich erinnere mich,

dass sie, wenn sie

mir oder einer an-

deren Person eine

Jin Shin Jyutsu-Sit-

zung gab, so sorg-

fältig allen Aspek-

ten lauschte und

mit Händen und

Worten in sehr präziser Weise sprach.

Leider hatte ich nie Gelegenheit, in

einem ganzen Kurs mit Cristina zu sein,

weil ich, als sie den Unterricht aufnahm,

meine Kinder zur Welt brachte. Doch

ich bin sicher, dass sie ihre Authentizi-

tät, ihren gesunden Menschenverstand

und ihre Klarheit in all ihren Kursen

zum Ausdruck brachte.

Cristina, jetzt bist du dem Kosmi-

Foto: Cristina Minamisawa, „Ihr Lächeln hat die Helligkeit eines Stern“

Page 7: THE MAIN CENTRAL - Jin Shin Jyutsu · Jin Shin Jyutsu® Fachzeitschrift 3/2007 ... scher Augenarzt, entdeckte 1933 an-hand von Beobachtungen bei seinen eigenen Patientinnen als erster

7Herbst 2007

J I N S H I N J Y U T S U® FACHZEITSCHRIFT

Zur Erinnerung an CristinaBrasilianisches Büro, amerikanische Sommerausgabe 2007

Selbst Cristina Minamisawas Anwe-

senheit im Lehrerkollegium war zeitlich

so kurz wie der Lauf einer Sternschnup-

pe am Himmel. Für uns Brasilianer ist

Cristinas Name verbunden mit den

ersten Anfängen von Jin Shin Jyutsu in

diesem Land. Sie war eine der ersten

Studentinnen zu Beginn der 90er Jahre

in Brasilien, und sie arbeitete stetig

daran, Jin Shin Jyutsu in Brasilien zu

verbreiten und den Gemeinschaftsgeist

zu stärken. Als große Unterstützerin

des Brasilianischen Vereins für Jin Shin

Jyutsu durch die Übersetzung von Main

Central-Artikeln für die Publikation in

Brasilien war sie eine der letzten und

höchst aktiven Präsidentinnen des Ver-

eins. Nach Beendigung des Vereins fuhr

sie fort, die brasilianische Zeitschrift zu

publizieren.

Zu Beginn des neuen Jahrtausends

begründete sie mit Iole Lebensztajn

und Margareth Umeoka Serra das erste

Brasilianische Jin Shin Jyutsu-Büro.

Cristina und Margareth Umeoka Serra

machten Carlos Gutterres mit Jin Shin

Jyutsu bekannt und unterstützten ihn

später auf seiner Reise zum Lehrer.

Als Übersetzerin war Cristina eine

Perfektionistin und ihr Meisterstück war

„What Mary says...“ Es kostete sie gerau-

me Zeit, um Marys Gedanken angemes-

sen ins Portugiesische zu übertragen.

Beim Übersetzen von Kursen war sie

brillant. Wir waren viele Male Zeugen,

als Cristina selbst das Seufzen des Leh-

rers übersetzte. Oder wenn der Lehrer

viele Gesten benutzte, um verschiedene

Ideen auszudrücken, machte sie das

auch. Das wird immer noch erinnert

und kommentiert unter vielen Studen-

ten in ganz Brasilien.

2003 wurde sie zur Lehrerin für 5-

Tage-Kurse, und sie hinterließ einen

sehr starken Eindruck bei den Studenten

vom ersten Kurs an, den sie in Novo

Hamburgo präsentierte, wo die Studen-

ten den Organisator wiederholt darum

bitten, Cristina für einen weiteren 5-

Tage-Kurs einzuladen. Ihr zweiter Kurs

war eine Herausforderung. Im letzten

Moment musste sie für einen anderen

Lehrer in Spanien einspringen. Es war

ein weiterer großer Erfolg.

Cristina war die erste und eine große

Unterstützerin der Einrichtung des Jin

Shin Jyutsu-Projekts des neuen Brasilia-

nischen Büros in Porto Alegre.

Cristina hat einen Themenkurs vor-

bereitet, den sie im September in São

Paulo halten wollte. Der Name des The-

menkurses war „ICH BIN DER STERN“.

Obwohl nicht gehalten, schickte uns

Cristina ihre letzten Unterweisungen

mit dem Namen des Kurses. Cristina

vervollständigte ihre Reise als ein voll-

kommener Ausdruck des Lichts zurück

zum LICHT. Als Sternschnuppe, die

bisher nur wenige sehen konnten, hat

Cris auf ihrer Reise der Überquerung

des Himmels uns glücklich und geseg-

net fühlen lassen, sie gesehen zu haben

und von ihrem Wesen berührt worden

zu sein.

schen Bewusstsein (SES 20) viel näher

als Mitglied der Einheit. Jetzt bist du

ganz vereinheitlicht. Du bist wieder ein

Mitglied der Quelle. Und wir werden

uns immer an dich erinnern. Wie Mary

auf Seite 51 im Zweiten Selbsthilfebuch

sagt, wo sie über Sicherheitsenergie-

schloss 20 spricht: „Ich bin der Stern,

Ich bin der Planet, Ich bin der Kosmos.“

Dein Lächeln hatte die Helligkeit eines

Sterns. Wisse, dass dieser Planet ein bes-

serer Ort ist, durch deine Art, Menschen

zu berühren. Jetzt hast du eine viel wei-

tere Sicht auf „Ich bin der Kosmos“.

Auf derselben Seite lehrt uns Mary,

das SES 20 zu unterstützen, in dem wir

die 22 auf beiden Seiten des Körpers hal-

ten. , die uns helfen, glücklich und zu-

frieden zu sein und uns anzupassen an

diese neue Situation. Cristina physisch

nicht mehr auf diesem Planeten zur

Seite zu haben, aber immer gegenwärtig

in unserer Erinnerung, die in unseren

Herzen wohnt. Im Portugiesischen sind

die Worte „celebrate“ und „commemo-

rate“ (was zu tun hat mit Gedächtnis,

erinnern) Synonyme [in der Bedeutung:

feiern]. Also lasst uns mit Freuden all das

feiern, was Cristina uns gelehrt hat mit

ihrem LEBEN! Danke, Cristina.

Cristina Minamisawa im Kreis ihrer JSJ Kollegen, 1.Reihe, 2. von links

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T H E M A I N C E N T R A L

„CELEBRATING LIFE“. Das Leben feiern

Christiane Prigge, Deutschland

AUF DEN 5 TAGE KURSEN ERLEBT

Als ich das Kursprogramm 2007

durchblättere, entdecke ich Wayne Ha-

cketts fünftägigen Themenkurs „CELE-

BRATING LIFE“. Das Leben feiern, heißt

es in der Seminarankündigung von

Francisca Clamer. Wer möchte nicht in

sein geistiges Erbe hineinwachsen? „SEI

WER DU BIST“, steht dort geschrieben.

Als Geschenk gibt es gratis die „Frei-

heit zu SEIN.“ , gefolgt von der „Fülle

des Lebens - mit Jin Shin Jyutsu unsere

Lebendigkeit erleben.“.

Bei strahlendem Sonnenschein ma-

che ich mich dann Anfang April von

Norddeutschland aus auf die Weg nach

Freiburg im Breisgau. Die dynamische

Energie des Frühlings liegt in der Luft.

Die Organisatorin Francisca Clamer hat

mit dem Albertus Magnus Haus einen

wunderbaren Kursort am Fuße des

Schönbergs im Stadtteil St. Georgen

gefunden. Das einstige Verwaltungsge-

bäude eines Erzbergwerkes ist einigen

von uns auch gleich eine Herberge.

Dann ist es endlich soweit. Für zwei

Tage tauchen wir in die Hauptabsicht

der 5. Tiefe „Das Hineinwachsen in un-

ser geistiges Erbe“ – SEI WER DU BIST

ein. Jin Shin Jyutsu ist die Kunst des

mühelosen Lebens. Ein Leben gleich

der mühelosen Wirklichkeit unserer

Sonne. Mühelos trägt Wayne uns durch

jegliche 5.Tiefe Helfer: Energieschlösser,

Tiefen, die Magie des Herzstromes und

die Geschenke der Dünndarmfunkti-

onsenergie sowie Strömungsmuster,

Wirbelsäule, Finger und wie diese zu

Planeten, Zahlen und Funktionen, Ele-

menten, Farben in Beziehung stehen ...

und bevor uns schwindelig wird von all

diesem .... strömen wir den 4er Strom,

der nicht nur unsere Träume und Visi-

onen manifestiert sondern auch noch

dafür sorgt, dass wir nicht in unserer

ursprünglichen Version feststecken,

sondern beweglich bleiben für den

Ausdruck des JETZT.

Den dritten Tag erleben wir die „Frei-

heit zu SEIN.“, mehr noch, GLÜCKLICH

zu SEIN. Als kostenfreier Tag auch für

Nicht-Themenkurs-Teilnehmer vergrö-

ßert sich die Gruppe kurzfristig. Neben

Diskussionen und der Möglichkeit, die

was-ich-schon-immer-wissen-wollte Fra-

ge zu stellen, erfahren wir mehr über

sämtliche Schwingungen der „3“.

Ein Leben in Fülle bedeutet, dass

Jupiter frei ist. Inzwischen ist Donners-

tag, Jupitertag. „Fülle des Lebens- mit

Jin Shin Jyutsu unsere Lebendigkeit

erleben.“ heißt es nun. Weitere zwei

Tage lässt Wayne uns an Zitaten von und

Erlebnissen mit Mary teilhaben. Wir

bewegen uns in der Fülle von Marys

einzigem, jemals ausgegebenen Arbeits-

blatt, dem ANTWORTBLATT, und damit

in den Zusammenhängen des Kosmos

und der Schöpfung.

Die Seminartage sind intensiv. In den

Pausen strömen wir hinaus in die strah-

lende Frühlingssonne. Mittags sitzen

wir in größerer Runde beisammen und

lassen uns von der Küche des Hauses

mit leichten, leckeren vegetarischen

Mahlzeiten aus rein biologischem An-

bau verwöhnen. Zunehmend nehmen

wir „CELEBRATING LIFE“ noch ein

wenig wörtlicher und fi nden uns zum

Ausklang des Tages in fröhlicher Runde

zusammen.

Am Ende ist es Wayne, der uns dankt,

dass er ein paar Samen in diesen Früh-

ling sähen durfte. „Mögen diese blühen

und gedeihen“, so sein Wunsch. Danke

an Gabriele Zenker, die uns ruhig und

konzentriert die vielen Stunden als

Waynes deutsche Stimme und unsere

Übersetzerin begleitete. Abschließend

hat die Organisatorin sich noch etwas

ganz Besonderes einfallen lassen. Am

Samstag feiern einige von uns im klei-

nen Kreis: Hands-on mit Wayne und

Francisca. Nach dieser äußerst inten-

siven Session sitze ich noch eine Weile

in Franciscas Garten in der Sonne und

lasse die letzten Tage Revue passieren.

Dankbarkeit erfüllt mich.

Noch im Sog der letzten Woche schaue

ich, inzwischen wieder daheim, nach,

welche astrologischen Schwingungen

mit Freiburg verbunden werden. Da

staune ich nicht schlecht: Freiburg ist

eine Waagestadt, die somit von der

Venus regiert wird. Das Symbol der

Venus besteht aus dem Kreis als das in

sich geschlossene harmonische geistige

Prinzip, der auf dem irdischen materi-

ellen Symbol, dem Kreuz, dem Sinnbild

für den Körper, liegt. 5 Tage hatten wir

mit dem Prinzip der Venus Harmonie -

Liebe - Kunst verbracht. Der Fokus lag in

der HARMONIE. Der sonst oftmals recht

strapazierte Teil der Etiketten hatte nur

einen verschwindend geringen Raum

eingenommen. Da ist es also wieder:

„Wie oben, so unten.“

Aloha hey. CELEBRATING LIFE. To

be continued. 2009 wird es eine Fort-

setzung mit Wayne Hackett in Freiburg

geben. Ich freue mich auf ein Wieder-

sehen.

Redaktion: Franciska, du kannst hier

selber lesen, wie du mit diesem Thema

„Celebrating Life“ – Das Leben feiern„

Menschen nach Freiburg gerufen hast.

Wie ist dieser Kurs überhaupt zustande

gekommen?

Franciska Clamer: Feste sind etwas

besonderes, sind Ausdruck von Freude

und Fülle. Nachdem „The Journy Con-

tinues“ abgesagt wurde, wollte ich,

an deren Stelle, die „Reise“ dennoch

fortsetzen. Wir lauschen den Pulsen.

Mit dem Pulselauschen haben wir die

Möglichkeit wahrzunehmen was uns

von der Fülle des Lebens, der Freude,

noch trennt.

In Gesprächen mit Wayne haben sich

dann das große Thema „Celebrating

Life“ und dieser Rahmen eingefügt – der

2009 weiter geführt werden soll.

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9Herbst 2007

J I N S H I N J Y U T S U® FACHZEITSCHRIFT

5- Tage Kurs mit Birgitta und die Brücken

von AmsterdamChristine Eschenbach, Deutschland

Eine der Lieblingsspiele im JSJ ist, die

numerologische Bedeutung der Worte

zu nutzen, tiefere Sinnzusammenhänge

zu fi nden oder auch nur den Ausgangs-

punkt einer Reise zu fi xieren. Und so

auf die numerologische Bedeutung

Amsterdams 1) geblickt, erhalte ich eine

4 mit dem qualitativen Potenzial, ein

Fenster zu sein, durch welches Licht

(Wissen) und Luft (Lebensatem) in

den Raum kommt. Dies allein schon

prädestiniert Amsterdam für die Be-

reitstellung eines Seminarortes für

Jin Shin Jyutsu-Kurse. Ein anderer

JSJ-Blickpunkt ist die 4 als 4. Tiefe,

uns bekannt ist, als dem Element

Wasser zugehörig sowie als unsere

Brücke zur 6. Tiefe. Das besondere

Flair von Amsterdam sind die vie-

len wunderschönen Brücken und

Wasserläufe, die eben auch hinaus-

laufen ins große Meer.

Anouk und Georg, die Organi-

satren in Amsterdam haben Brigitta

Meinhardt zum 5-Tage-Kurs eingela-

den und so reiste ich nach Amsterdam,

in diese Stadt mit den vielen Brücken

und Wasserströmen im Außen, um Bri-

gittas Ausführungen zu den Brücken

und Energieströmen im inneren unseres

Körper zu folgen. Es war ein angeneh-

mer kleiner Kurs, getragen von der Freu-

de und Energie der Teilnehmer und von

Anouk und Georg, die sich alle Mühe

gaben, Brigitta einen schönen Raum für

das Seminar bereitzustellen.

Immer wieder brachte Brigitta ihre

Ausführungen auf den Punkt, dass un-

sere Gedanken sich ändern müssen, um

Harmonie und Balance zu erleben. So-

fort könnte ich dies aus den jahrelangen

Erfahrungen in der Praxis durch viele

Beispiele ‚von den anderen’ belegen,

doch in Wahrheit ist jeder selbst mit

seiner eigenen Biographie sein eigenes

mehr oder weniger spannendes Bei-

spiel, dass wir dann im Außen wieder

erkennen.

Wer oder was bestimmt, welche

Gedanken Harmonie und Balance er-

zeugen? Jin Shin Jyutsu ist hauptsächlich

als Selbsthilfe von Mary Burmeister

entwickelt worden, höre ich Brigitta

oft sagen. So bedanke ich mich bei

Piet Absil aus Nijmegen, Niederlande,

der uns die 4 grundsätzlichen Fragen

zur Selbstverantwortung und Selbstbe-

stimmung von Byron Katie weitergab

und meinem Gedankendrehwurm ein

neues Spielfeld eröffnete. Wieder die 4

in seiner tiefen, qualitativen Kompetenz

uns helfend, das Nichtsichtbare sichtbar

zu machen.

1. Ist das, was ich denke

wirklich wahr?

2. Woher weiß ich,

dass es wirklich absolut wahr ist?

3. Wie reagiere ich,

wenn ich diese Gedanken habe?

4. Wie würde ich ohne

diese Gedanken sein?

und umgekehrt, 1. Ist das was ich denke,

wirklich nicht wahr?

2. Woher weiß ich,

dass es nicht wahr ist?

3. Wie reagiere ich,

wenn ich nicht so denke?

4. Wie würde ich sein,

wenn ich so denke?

Wir haben es so aus dem Buch „Lieben

was ist. Wie vier Fragen Ihr Leben ver-

ändern können“ von Byron Katie S. 62

frei übersetzt.

Ein weiteres Gedankenspiel, welches

Sprachwissenschaftler sicherlich die

Ohren sausen lässt:

Im Deutschen enthält das Wort „Ge-

danken“ d a n k e n und meine Frage,

welche Worte entstehen aus Gedanken

des Dankes? Im „Wort“ ist O r t ent-

halten. Sind meine Gedanken Gedanken

des Dankes und der Wertschätzung und

fi nde ich Worte, das Orte der Freude

und Lebendigkeit entstehen. Und richtig

die 4 wird auch als die Zahl der Materie

mit den 4 Elementen betrachtet, deren

Alchemie eine bestimmte Form der

Wirklichkeit erzeugt.

Descartes Rationalismus verengt

die Welt, wenn er die Wahrheit

ausschließlich in der Klarheit und

Deutlichkeit der Vorstellungen be-

gründet zu sehen glaubt. Deshalb

reicht dieser Aspekt des Klärens

und Veränderns von Gedanken nicht

aus. Für Thomas von Aquino ist die

Wahrheit eine Passion des Herzens.

Die 4 öffnet den Brustraum, in dem

unser Löwen-Herz wohnt, unsere

Willenskraft, unsere Courage und

unsere Begeisterungsenergie. Und ist

diese geheilt von jeder Form der Ver-

leugnung der eigenen Lebendigkeit,

beantworten sich Fragen müheloser

und in Unabhängigkeit von gruppen-

dynamischen Zwängen.2)

So lohnt es sich, immer wieder genau-

er zu betrachten, durch welches Fenster

ich schaue und über welche Brücken

ich gehe, um zu entscheiden, was ich in

mein Leben hinein und was ich hinaus

lassen möchte.

Wie hilfreich ist es doch, immer wie-

der einen 5- Tagekurs zu besuchen.

1) Bei 26 Buchstaben haben wir 26 Zahlen. Auf die Grundzahlen 1-9 re-duziert versteckt sich hinter dem Wort „Amsterdam“ die Qualität der 4. Liest man die Buchstabenfolge übersetzt als Zahlen entsteht 1-4-1-2-5-9-4-1-4 addiert zu 31, ergibt dies die 4.2) Ich bedanke mich für die Buchemp-fehlung einer Leserin (Vadim Zeland. Transsurfi ng, Die Realität ist steuerbar), deren Name mir wieder verloren ge-gangen ist. Es beantwortet erstmals eine meiner Zentralfragen an die Geschichte des Menschseins.

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10 Nummer 31

T H E M A I N C E N T R A L

Als ich im Februar davon erfahre, ent-

schließe ich mich schnell, mitzufeiern.

Von Memmingen aus ist es nicht gerade

der nächste Weg, für einen Abend nach

Dornbirn zu fahren, aber zu zweit lässt

sich das gut bewältigen. Wir wurden

mehr als entschädigt für den Weg.

Ich weiß ja, dass die Kurse im Bre-

genzerwald nicht nur für die geistige

Nahrung, sondern auch für das leibliche

Wohl außerordentlich gut organisiert

sind, was wiederum der Seele gut tut.

So ist es auch bei diesem Fest. Körper,

Geist und Seele werden verwöhnt.

Schon der Empfang ist sehr gast-

freundlich, mit einem feinen Getränk,

und die SES Nummern für die spätere

Verlosung bringen Spannung . Was für

ein Zufall, dass gerade diese Zahl mir

im Moment eine Menge zu sagen hat!

Zufall?

Es ist schön, Zeit zu haben, mit an-

deren Gästen, - ob „Strömer“ oder Inte-

ressierte oder einfach nur Angehörige

ins Gespräch zu kommen. Für mich

als „Ausländerin“ war es interessant zu

erfahren, wie das alles hier anfi ng mit

Jin Shin Jyutsu.

Interessant und spannend waren

auch die Interviews, die – wie auch

durch den ganzen Abend – die Schau-

spielerin Johanna Lonsky souverän und

sehr charmant führte. Es ist ermutigend

zu erfahren, dass Berufsgruppen wie

Ärzte, Hebammen und Pfl egepersonal

und sogar ganze Betriebe nach und

nach Jin Shin Jyutsu für sich entdecken

und in ihre Arbeit integrieren. Das lässt

hoffen.

Besonders gut gefallen haben mir

auch die 3 erfrischenden jungen Musike-

rInnen, deren Stimmen und Instrumente

so gut harmonierten und die ein sehr an-

sprechendes musikalisches Programm

zusammengestellt hatten. Wie sie mir

erzählten, waren sie selber sehr positiv

überrascht von dem Abend, hatten sie

sich doch etwas leicht Verstaubtes unter

dieser Veranstaltung vorgestellt.

Und weil man dem Körper was Gutes

Die Vorarlberger feiern 10 Jahre Jin Shin Jyutsu und laden dazu nach Dornbirn ein!

Von Teresa Urbauer, Memmingen, aus österreicher Newsletter, Sommer 07

tun muss, damit die Seele gerne drin

wohnt, wird man im Ländle auch immer

wieder mit kulinarischen Genüssen

verwöhnt.

Viele Helfer um die Organisatorinnen

Hedi Zengerle und Karin Meusburger

hatten dafür gesorgt, dass auch das

köstliche Büffet die vielen Besucher

versammelte.

Und da war viel Platz für interessante

Gespräche.

Ganz herzlichen Dank Hedi und

Karin für dieses wunderschöne Fest.

Ich bin mittlerweile ein großer Fan des

Bregenzerwaldes und seiner tollen Jin

Shin Jyutsu – Gruppe geworden.

An dieser Stelle möchten wir – Hedi

und Karin – uns nochmals ganz herzlich

bei allen Büffetspenderinnen für die

großartigen Köstlichkeiten bedanken.

An dieser Stelle möchten wir – Hedi

und Karin – uns nochmals ganz herzlich

bei allen Büffetspenderinnen

für die großartigen Köstlichkeiten

bedanken.

Weitere Fotos von der 10 Jahr Feier

fi ndest du auf unserer Homepage:

www.jinshinjyutsu-vorarlberg.at

MiteinanderSEINvon einander wissen,

uns miteinander vernetzten, Aktivitäten koordinieren

Ein Weblog ist eine Seite im In-

ternet, auf der Beiträge eingestellt

werden können. Im Unterschied zu

einem allgemein üblichen Newsletter

können andere dort auf diese Bei-

träge reagieren, durch eigene Kom-

mentare. Darüber hinaus können

Informationen über verschiedene

Aktivitäten weitergegeben werden,

wie z.B. Praxisgründungen oder Ein-

ladung zu Reisen, Wanderungen, zu

Strömrunden und vieles mehr was

noch er(ge)funden wird.

Gegenwärtig können bei mir Infor-

mation über den Lindenhof eingeholt

werden, einen neuen JSJ Enthusiasten,

der uns zu sich einlädt und seine Be-

geisterung mit anderen teilen möchte,

JSJ Wanderungen durch Österreich,

Strömen durch die Schwangerschafts-

monate und Sylvesterfeier im Amenah-

Haus in Berlin. Aber auch solche Ak-

tivitäten wie von Friedl Weber, die in

ihrem friedlschem Coleur ein weiteres

Buch FUN FUN FUN schreiben möch-

te und uns einlädt unsere Erfahrungen

und Erlebnisse ihr mitzuteilen.

Das Weblog steht allen Lesern des

Main Central und natürlich auch an-

deren Interessierten zur Verfügung.

Für Anzeigen zu kommerziellen Ver-

anstaltungen ist ein Beitrag auf das

Redaktionskonto einzuzahlen.

Die internet-technische Umsetzung

übernimmt unsere JSJ Kollegin und

Teilnehmerin des Amenah-Leih- und

Schenkfonds Anja Krüger. Anja’s Visi-

on und Beruf ist es Kommunikation,

Lernen und Arbeiten durch den Ein-

satz neuer Technologien zu vereinfa-

chen und zu verbessern.

Bitte sendet Beiträge für den Weblog an die Redaktion ([email protected]) und Fragen zum Weblog (z. B. wie man Kommentare einstellt) an Anja ([email protected])Das Weblog fi ndet ihr auf der Webs-

eite vom Haus Amenah: http://www.haus-amenah.de

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11Herbst 2007

J I N S H I N J Y U T S U® FACHZEITSCHRIFT

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12 Nummer 31

T H E M A I N C E N T R A L

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13Herbst 2007

J I N S H I N J Y U T S U® FACHZEITSCHRIFT

Selbsthilfekurs am Morristown

Memorial HospitalJoan Millspaugh, USA

amerikanische Sommerausgabe 2007

JIN SHIN JYUTSU IM GESUNDHEITSWESEN

Der 24. Februar 2007 war ein heiß

ersehnter Tag am Morristown Memorial

Hospital. Es war der Tag, an dem Anita

Willoughby im Hörsaal des Hospitals

einen Selbsthilfekurs für 230 Teilneh-

mer gab. Der Kurs wurde gefördert

vom Cardiac Integrative Medicine Pro-

gramm, von Emilie Rowan organisiert

und ermöglicht durch eine Beihilfe des

Louise Washington Trust Fonds. Genau

dieser großzügige Fonds hat seit 2006

achtzig Wochenstunden Jin Shin Jyutsu

für die Herzpatienten des Hospitals

aufgebracht. Der Kurs zog Praktiker

von Nah und Fern an und eine große

Anzahl des Pfl egepersonals. 60 Kran-

kenschwestern absovierten mit dem

Kurs ihre Pfl egefortbildung. Wir danken

Anita und Emilie für diesen Tag und für

all die Arbeit, die in jeden einzelnen

Aspekt gefl ossen ist...

Anita Willoughby lenkte uns ge-

übt durch eine Selbsthilfereise. Wir

arbeiteten mit Mary Burmeisters

Buch“Einführung in Jin Shin Jyutsu.

Erstes Buch. Von Anfang an wurden

wir dazu ermutigt, unser Bewusstsein

von der äußeren Welt auf die innere

Welt zu verlagern. Wir verbrachten den

Tag nach einem internen Protokoll und

benutzten unsere Hände, um uns durch

„PROJEKT I: LEBENSQUELLE“ zu führen

und zu navigieren und die drei univer-

selle Energiemuster kennen zu lernen.

Durch die Sequenzen von „PROJEKT II:

EINSTELLUNGEN“ blassten langsam die

Sorgen der äußeren Welt und wir kamen

in Einklang mit dem Rhythmus und der

Bewegung des inneren Körpers. Nach

Beendigung von Projekt II wechselten

wir zeitweilig den Fokus auf das Mit-

tagessen in der Cafetéria des Hospitals.

Während der Mittagspause bekamen

jene, die noch nie eine Jin Shin Jyutsu-

Sitzung erhalten hatten, den Bonus einer

persönlichen Sitzung. Vierundzwanzig

Praktiker gaben ehrenamtlich 95 Teil-

nehmern zwanzigminütige Sitzungen

in einer Atmosphäre des Schweigens.

Nach der Mittagspause wieder zurück

im Hörsaal, führte uns Anita durch

„PROJEKT III: ALLGEMEINE TÄGLICHE

SEQUENZEN“, was uns half, unsere „in-

dividualisierte“ Körperfunktionsenergie

zu revitalisieren und dabei die Körper-

vorderseite und den Rücken zu klären.

Den Rest des Tages verbrachten wir mit

„PROJEKT IV: BESONDERE SEQUEN-

ZEN“, die jeweils in einem Schritt dazu

beitragen, am Körper Feineinstellungen

für all seine speziellen Aktivitäten vor-

zunehmen.

Der schwach erleuchtete Hörsaal

trug dazu bei, unseren Fokus nach

innen zu richten, weg vom hektischen

Treiben menschlicher Aktivitäten. Am

Ende des ganztägigen Seminars hatten

wir wirklich JETZT ERKENNE MICH

SELBST erkundet. Wir erlebten den

verwandelnden Prozess dieser alten

Kunst ... der Kunst, Mich Selbst Ken-

nen- (mir helfen) zu Lernen. Anita half

uns, die Einfachheit des Jin Shin Jyutsu

zu sein. Am Ende des Tages waren wir

revitalisiert und bereit, in die äußere

Welt zurückzukehren. Es war sehr inspi-

rierend, im Verlauf des Tages still dabei

zu sitzen und die Kraft dieser Arbeit mit

so vielen Neulingen im Jin Shin Jyutsu-

Bewusstsein zu fühlen.

Dieser Tag gab uns Einblick in den

Wert eines Selbsthilfekurses zur einlei-

tenden Vorbereitung unseres Bewusst-

seins wie man für sich selbst sorgt und

zum Nutzen jener, die die Teilnahme

an einem Fünftagekurs planen. Ebenso

klar wurde der mögliche Ansporn des

medizinischen Personals, das bereit

war, partnerschaftlich mit den Patien-

ten an einem optimalen Programm zur

Heilung von Körper-Geist und deren

Genesung zu arbeiten. Schließlich, und

vielleicht am wichtigsten, diente der Tag

als überzeugende Erinnerung daran,

dass Selbsthilfe wichtig ist, wenn wir

uns um andere kümmern wollen.

Geplant, um das Jin Shin Jyutsu-Pro-

gramm im Hospital und in der Gemein-

de zu fördern, war der Tag besonders er-

folgreich. Die Resonanz war beachtlich.

Im zweiten Jahr der Beihilfe gedeiht das

Programm weiter. Die leisen Anfänge

des Einführens von Jin Shin Jyutsu am

Hospital beginnen Früchte zu tragen.

Philomena Dooley gab 1993 einen ganz-

tägigen, kostenlosen Selbsthilfekurs für

mehr als 60 Teilnehmer. 1995 stellte sie

für Herzpatienten über eine Periode von

6 Wochen Sitzungen sicher. Sie hielt

1994 den ersten von fünf Fünftagekur-

sen am Hospital. (Morristown hat in den

vergangenen 13 Jahren über 90 Kran-

kenhausmitarbeitern durch Stipendien

die Teilnahme an Jin Shin Jyutsu-Kursen

ermöglicht.) Jetzt unter der fähigen

Leitung von Emilie Rowan gibt es ein

Programm zum Nutzen vieler dankbarer

Patienten, auch wenn die Bestätigung

und Anerkennung des Programms lange

auf sich warten liessen.

Wir werden in einer künftigen Ausga-

be über das Programm für Herzkranke

am Hospital berichten und uns auf das

Privileg und den deutlichen Nutzen

dieser Menschen dabei ausrichten, die

alle das Leben verändernde Krisen

durchlaufen haben und offen sind für

den Wandel von Einstellungen und Ver-

haltensweisen. Jin Shin Jyutsu ist der

Brennpunkt dieses ganzen Programms

für Herzkranke.

Am Programm im Morristown Me-

morial Hospital Interessierte wenden

sich an Emilie Rowan unter 001-973-971-6351.

„Wir sollten uns weder einschüchtern lassen von der Großartigkeit des Jin Shin Jyutsu, noch Bedenken hegen, die Kunst anzuwenden.“

Mary Burmeister

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14 Nummer 31

T H E M A I N C E N T R A L

Hugo - ein Unternehmensleiter / ein Unternehmen strömt

Madelaine Aschwanden, Schweiz

In der Main Central-Ausgabe vom

Winter 2006 habe ich Ihnen berichtet,

dass die Zugerland Verkehrsbetriebe,

ein Betrieb des öffentlichen Personen-

Nahverkehrs in der Schweiz alle seine

Mitarbeitenden im Strömen ausbildet.

„Eine Revolution breitet sich aus“, habe

ich Ihnen schriftlich zugerufen.

Alle Mitarbeitenden haben eine Kurz-

Ausbildung im Strömen erhalten, dane-

ben hatten alle die Möglichkeit auf Kos-

ten der Unternehmung in ihrer Freizeit

einen Selbsthilfe-Wochenendkurs mit

Übernachtung zu machen. Ausserdem

hat die Firma Strömbücher zu zwei

Dritteln subventioniert.

Wie kommt es, dass eine Schweizer

Firma soviel Geld in eine Alternativ-

Therapie investiert? Jemand ganz an der

Spitze des Unternehmens muss begeis-

tert und total überzeugt sein. In diesem

Fall ist es der Unternehmensleiter Hugo

Berchtold. Wie er zu Jin Shin Jyutsu

kam, woher seine Begeisterung rührt,

das will ich Ihnen hier erzählen.

Lassen Sie mich die Persönlichkeit

von Hugo Berchtold an zwei Beispielen

aufzeigen:

Beispiel 1: Er weigert sich, den Titel

Direktor zu tragen und nennt sich statt-

dessen Unternehmensleiter, „weil das

beinhaltet was ich tue und nicht nur

ein Titel ist“.

Beispiel 2: Als er seinen Posten als

Unternehmensleiter antrat, verkaufte

er als erste Amtshandlung den Direk-

tions-Mercedes und kaufte stattdessen

Fahrräder, die von den Mitarbeitenden

benützt werden können.

Hugo Berchtold ist ein Mensch mit

Visionen, Tatendrang und klaren Vor-

stellungen, wie eine gerechte Wirtschaft

funktionieren könnte – zum Wohle von

allen.

Seine erste Begegnung mit dem Strö-

men hatte Hugo Berchtold auf einer

Wanderung. Seiner Frau Elisabeth hatte

sich ein Holzsplitter in die Hand ge-

bohrt, den er abends in der Alphütte

entfernen wollte. Er versuchte es mit

Pinzette, Schere und Nadel – ohne jeden

Erfolg. Die Hand schwoll langsam an

und Elisabeth hatte Schmerzen. Eine

ebenfalls mitwandernde Nonne anerbot

sich plötzlich, die Aufgabe zu überneh-

men. Ruhig legte sie ihre linke Hand auf

die Hand von Elisabeth und ihre rechte

darüber. Dann plauderte sie freundlich

über dies und das. Als sie nach ein paar

Minuten nachschaute, lag der Splitter

oben auf der Wunde und konnte pro-

blemlos entfernt werden. Hugo war

beeindruckt und kaufte sich das Buch

von Felicitas Waldeck. Aber als ständig

unter Druck stehender Manager kam

er nicht dazu, es zu lesen. Es brauchte

eine zweite intensive Begegnung mit Jin

Shin Jyutsu, damit er ein überzeugter

Anhänger des Strömens wurde.

Am 27. September 2001 dringt ein

Mann mit mehreren Schusswaffen in

den Parlamentssaal des Kantons Zug

ein. Teilweise gezielt, teilweise wahllos

schiesst er auf die anwesenden Parla-

mentarier und Regierungsräte. Nach

zwei einhalb Minuten und 91 Schüssen

erschiesst sich der Amokläufer selbst. 15

Menschen sind tot, 18 weitere verletzt,

auch die restlichen Überlebenden sind

teilweise heute noch traumatisiert.

Hugo Berchtold als Mitglied der Kata-

strophen-Organisation ist in die Ber-

gung involviert.

Die ersten Tage nach dem schreckli-

chen Geschehen bleibt keine Zeit zum

Überlegen. Nach und nach aber kehren

wieder Alltag und Ruhe ein. Und jetzt

melden sich die entsetzlichen Bilder,

die er im Ratssaal sah. Sie verfolgen

Hugo Berchtold Tag und Nacht – es

ist kaum erträglich. Und wieder greift

die oben erwähnte Nonne ein. Sie ist

eine Freundin seiner Schwägerin und

hat von dieser von der Sache gehört.

Ohne Hugo zu fragen, meldet sie ihn

für einen Selbsthilfekurs an. Zuerst

ist er wütend, er ist es nicht gewöhnt,

dass jemand über seinen Kopf hinweg

Entscheidungen für ihn trifft. Da die

Teilnahmegebühr aber bereits bezahlt

ist, willigt er ein – versuchsweise – den

ersten halben Tag teilzunehmen. Nun

ist es bei den Kursen, die von Berta

Caminada organisiert werden so, dass

ausgebildete PraktikerInnen alle Teil-

nehmenden einmal täglich strömen.

Kurz vor Mittag holt Berta Caminada

Hugo an seinem Platz ab und geleitet

ihn zu einer Liege. Wiederstrebend legt

er sich hin, innerlich fest entschlossen

nach dem Mittagessen wieder zu ver-

schwinden. Berta strömt ihn (23-25)

und nach einer Stunde realisiert Hugo

Berchtold ungläubig, dass er eine volle

Stunde von den schrecklichen Bildern

verschont war.

Dieses Erlebnis hat Hugo Berchtold

überzeugt. Er meldet sich sofort für den

nächsten 5-Tageskurs an und überzeugte

andere Mitarbeitende in der Firma sich

mit Jin Shin Jyutsu auseinander zu set-

zen – unter anderem auch mich.

Das Resultat kennen Sie – die Mit-

arbeitenden der Zugerland Verkehrs-

betriebe strömen – einige mehr und

einige weniger. In der Zwischenzeit

wurde in den Räumen der Firma auch

ein regelmässiger StrömTreff eingerich-

tet, wo sich nicht nur Mitarbeitende

sondern auch externe Ström-Begeisterte

treffen.

Hugo Berchtold ist ein Pionier durch

und durch – und er ist stolz, Pionier-

arbeit geleistet zu haben. Es würde

ihn aber noch viel mehr freuen, wenn

dies der Anfang einer Revolution wäre

und andere Unternehmen nachziehen

würden.

Madelaine Aschwanden

c/o Zugerland Verkehrsbetriebe AG

An der Aa 6, CH-6300 Zug

Tel. 0041 41 728 58 15

Mail:

[email protected]

JIN SHIN JYUTSU ERLEBTES UND ERFAHRENES

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15Herbst 2007

J I N S H I N J Y U T S U® FACHZEITSCHRIFT

JIN SHIN JYUTSU PRAKTIKER - MENSCHEN WIE DU UND ICH

Karl, 65 Jahre jung, SchweizChristine Eschenbach, Deutschland

JSJ lebt durch Menschen die JSJ prak-

tizieren, wie du und ich.

Menschen begegnen, ihnen zuhören

und gelebtes JSJ Leben erfahren, ist eine

der grossartigen Geschenke unserer JSJ

Gemeinschaft. Und so reise ich gern und

viel, um den Puls der JSJ Gemeinschaft

an verschiedenen Orten aufzunehmen

und für uns darüber zu berichten. Seit

längerem nahm ich schon Anlauf, den

Weg in die Schweiz zu fi nden, um durch

Gespräche und gemeinsames Strömen

ein tieferes Gefühl und Verständnis

für Land und Leute zu erhalten.

Als Madeleine Aschwanden und

ich einander strömten, meinte

sie, ja wenn du schon mal hier

bist, solltest du den Karl Notker

Meier kennen lernen. Ich war

gerade auf einem Kurs den Sonja

Müller, unsere JSJ Organisatorin

im Luzerner Raum, organisiert

hatte. Sie half Karl zu treffen

und war bei unserem Gespräch

mit dabei.

Hier seine Geschichte:

Von sich selbst sagte er, dass

er durch Erziehungsmuster der

Kindheit geprägt, lange Zeit viel Mühe

hatte, sich den eigenen Raum zu neh-

men bzw. sich selbst zu erlauben, sich

zu entfalten. Die Begegnung mit der Zen

Meditation half ihm dann aber sehr, zu

sich zurück-zukommen. Das „zu sich

zurückkommen“ ist für ihn auch das

Wichtigste am JSJ. Die Begegnung im JSJ

führt nicht so sehr über den Verstand,

sondern über die Herzbegegnung in

die Tiefe. Verstandesmässiges Wissen

kann einen mehr erschlagen und hat

oft die Tendenz des Kleinmachens des

anderen, was uns von wirklicher Kom-

munikation entfernt.

Schon in der Eucharistiefeier war

im das innere Mysterium wesentlicher

als das Verstehen der Worte des Pries-

ters. Er sagte mir: „Hier bei uns im JSJ

vertiefe ich diesen Weg dadurch, dass

ich ganz dabei bin, was ich über die

Hände erfahre. Dabei erfahre ich es nur,

wenn es über das Herz gelenkt ist. Ich

werde wirklich zum Kanal und erfahre

Nächstenliebe und einen inneren Dienst

dem Göttlichen und den Menschen

gegenüber. Das hilft mir auch über das

Zwanghafte hinweg, dass durch das

Strömen etwas passieren muss. Die Er-

fahrung meines Lebens lehrt mich, dass

man niemandem das Leben abnehmen

kann. Die Familie ist dabei der grösste

Lehrmeister.

So erlebte ich in der eigenen Familie

folgendes, vielleicht auch für andere

interessant und nachvollziehbar:

„14 Tage vor der Hochzeit unseres

Sohnes baten er und seine zukünfti-

ge Frau uns, ihnen beim Putzen der

Wohnung zu helfen. Meine Frau stand

auf einer Leiter und putzte die Fenster.

Unser Sohn reinigte an der anderen Ecke

des Zimmers die Fussleisten, als aus

unerklärbarem Grund die Leiter nach

hinten kippte. Ich hörte nur meine Frau

laut aufschreien und noch deutlicher

hörte ich den Schmerzensschrei unseres

Sohnes. Die Leiter war samt meiner Frau

auf seinen linken Oberarm gefallen.

Wir konnten zusehen, wie der Arm von

unten tiefblau anlief und die Wunde blu-

tete. Zu dritt legten wir ihm die Hände

auf. Ich liess von meiner Frau und von

unserer zukünftigen Schwiegertochter

Knie und Füsse halten und ich arbeitete

am Oberarm. So verblieben wir mindes-

tens 40 Minuten. Irgendwie hörte ich

wie von ganz weit her leise Töne und

ich war wie in Trance. Als wir zu strö-

men aufhörten war der Arm nicht mehr

geschwollen und die Verfärbung nicht

mehr sichtbar. Heute ist nur noch eine

kleine Narbe zu sehen. Unser Sohn und

seine zukünftige Frau sind Mitglied der

Freien Evangelischen Kirche und stehen

dem Strömen sowie generell

der Alternativmedizin skeptisch

gegenüber. Trotzdem hat sie mit-

geströmt. Sie sagte nachher, dass

sie die ganze Zeit gebetet habe.

Auch für mich ist strömen eine

Art zu beten. Unser Sohn ist 1

1 ⁄2 Stunden später aufgestanden

und half uns weiter beim Putzen

und der Hochzeit in 14 Tagen

stand nichts mehr im Wege.

Für die ganze Familie war

dieses Vorkommnis eine Lern-

stunde ersten Ranges. Vielleicht

nicht für jeden dasselbe. Es war

Pfi ngstzeit, eine Zeit in der der

„heilige Geist“ in besonderer Weise sei-

ne Energie ausschütten will. Uns ist der

Bezug des Oberarms und SES13 vertraut.

Die Energie fand den Ort, sich entladen

zu können.“

Sonja und ich hörten aufmerksam zu.

Sonja brachte es auf folgenden Punkt:

„Kollisionen fi nden statt im kleinen

familiären Kreis wie im grossen Ge-

schehen, wenn zwei festgehaltene und

blockierte Energien aufeinander stossen

und eine neue Richtung ermöglichen“.

Wir waren uns einig, wie gut es doch ist

regelmäßig zu strömen und vorher Blo-

ckierungen nachhaltig zu heilen, ohne

erst durch Unfall verletzt zu werden.

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16 Nummer 31

T H E M A I N C E N T R A L

JIN SHIN JYUTSU MIT TIEREN TEILEN

In der SchweizChristine Eschenbach: Es war ein

großartiges Seminar mit Adele Leas, das

Sonja Müller dort organisiert hatte. JSJ

Selbsthilfekurse mit Tieren haben ihren

besonderen Zauber. Sie verwandeln Ort

und Menschen. Als wir auf dem Reithof

die Pferde strömten, kam eine Besuche-

rin mit ihrem dreijährigen Sohn vorbei

und fragte, was wir hier Besonderes

machen, sie käme jeden Tag vorbei,

aber eine solche friedliche Energie habe

sie noch nie erlebt. Ihr Sohn sei wie

umgewandelt und angesteckt von der

Tiefe der Stille.

Silvia Huwyler:

„Ich glaube es war der dritte Tag am

5-Selbsthilfekurs mit Adèle. Heute woll-

te ich Good Heart strömen, das Pferd,

von dem uns die Stallbesitzerin schon

am ersten Tag gesagt hatte, dass dieses

Pferd etwas schwierig und vor allem

sehr nervös sei. - Er ließ sich problemlos

nach draußen führen und genoss ebenso

problemlos und ganz ruhig das Strömen

(siehe Foto). Good Heart schien mir

sagen zu wollen, dass er froh ist, nicht

immer „der Nervöse“ sein zu müssen,

sondern als das erkannt zu werden, was

er ist, nämlich ein sensibles und liebe-

volles Pferd, das sich auch unter den

Händen von „uns Fremden“ wunderbar

entspannen kann. Good Heart (man ach-

te auf diesen wunderschönen Namen)

wollte damit wohl auch mir persönlich

und uns allen etwas übermitteln: Gib

In Weingarten

Den Kurs in Weingarten mit Adele hat

Claudia Keller für uns organisiert.

Andrea Knobloch: Adèle hat mich

sehr beeindruckt, da sie so viel bedin-

gungslose Liebe ausstrahlte, um so

mehr, als ich erfuhr, wie viele Schick-

salsschläge sie in ihrem Leben erfahren

hatte. Adèle ist ihr eigenes Zeugnis. Sie

strömte die Tiere in einer Art und Weise,

dass man am liebsten selbst dieses Tier

sein wollte.

Nun ging es in diesem Kurs nicht nur

darum, die Tiere zu strömen, sondern

auch mit ihnen mental in Kontakt zu tre-

ten. Dieser Teil des Kurses (von dem ich

vorher nichts wusste), war mir zugege-

benermaßen erst einmal etwas suspekt.

Damit wir lernten, unserer Wahrneh-

mung mehr zu vertrauen, machte Adèle

eine Übung mit uns. Zuerst strömten wir

uns selbst den Hauptzentralstrom. Dann

zeigte sie uns die Fotos ihres Hundes

und eines ihr gut bekannten Pferdes.

Sie erzählte uns jedoch nichts über die-

se Tiere. Wir sollten uns entspannen,

die 17 (intuitive Intelligenz) halten und

dann mit einem dieser beiden Tiere

in Kontakt treten, in dem wir es uns

vorstellten und die erhaltenen Informa-

tionen gleich aufschreiben.

Ich entschied mich für Adèles Hund

Scooter, der auch gleich vor meinem

geistigen Auge erschien. Das erste, was

er sagte, war :“Du zweifelst. So kann

man nicht kommunizieren.“ Ich fragte

ihn, ob er mir noch etwas mitteilen

möchte, und er sagte: “Liebe!“ Und

dann: “Ich bin ein kleiner Welpe. Ich

bin fast ertrunken. Ich bin froh, dass

ich noch lebe.“

Ich zweifelte immer noch, dass das

ein wirkliches Gespräch war zwischen

mir und einem Hund, der sich gerade

irgendwo in Amerika befand. Doch

als ich es Adèle vorlas und sie sagte, es

stimme, sie habe ihn als jungen Hund

aus einem Tümpel gezogen, war ich

so tief berührt, uns kamen die Tränen.

Es wäre so schön, wäre uns Menschen

immer bewusst, dass es unsere Aufgabe

ist, der Schöpfung, deren Teil wir sind,

in Achtung und Liebe zu begegnen.

„Es war schrecklich schön!“Sieglinde Schwörer übersetzt was

ihre Mischlingshündin Motte über die

5 Tage mit Adèle Leas erzählt

„Der Kurs war für mich sehr anstren-

gend. Wir hatten viel zu wenig Schlaf.

Es war schwierig, einen sicheren Platz

zu fi nden: der Kursraum hat drei (!!!) Tü-

ren und eine offene Küche, neben der

wir uns niederließen. Alle Menschen

waren ständig in der Küche. Sie kamen

natürlich nicht an uns vorbei, ohne uns

zu grüßen, zu streicheln oder zumindest

seltsame Blicke zuzuwerfen.

Jeden Tag wurde ich gefragt: möch-

test du wirklich mitkommen? Möchtest

du wirklich mit in den Saal? Es war sehr

wichtig, dabei zu sein. Manchen konnte

ich etwas lehren, auch ich habe gelernt,

dass nicht alle Menschen böse sind und

mich tatsächlich auch fremde Personen

einfach mögen.

Adèle ist voll Wunder, Liebe und Hu-

mor. Sie sagt Jin Shin mit Tieren spielen

bedeutet mit ihnen SEIN und zuhören.

Atmen ist wichtig. Eure Hände wer-

den die richtigen Körperstellen fi nden

bzw. Tiere können sie euch zeigen. Dazu

mein Tipp: streicht das Wort „ich“ für

diese Zeit aus eurem Gedankenvokabu-

lar, wenn ihr mit euren Freunden seid.

Wir Hunde sind darin wahre Meister.

Das könnt ihr auch anwenden, wenn

ihr versucht Menschen zu harmonisie-

ren.

Falls ich bis dahin noch lebe, wäre

ich beim nächsten Kurs gerne wieder

mit dabei!“

ein Pferdelächeln für JSJ

jedem Wesen immer wieder die Chance,

einen neuen Aspekt seines Ganzen zu

zeigen. Nimm das wahre Wesen hinter

der Maske wahr! Und... gib dir selber

immer wieder die Chance, deine alten

Prägungen loszulassen und dich mit

neuen Augen zu sehen!“

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17Herbst 2007

J I N S H I N J Y U T S U® FACHZEITSCHRIFT

Zwerghasen StrömkunstThomas Pluschke, Berlin

Im Februar 2007 kamen zwei Zwerg-

hasen - Mutter Otilie, ca. 3 Jahre alt,

und Sohn Oskar, ein Jahr alt - über den

Umweg des Tierheims zu uns.

Wie kleine „Angsthasen“ nun mal

so sind, dauerte es eine Weile, ehe sie

sich in ihrem neuen Reich auf dem ge-

räumigen Balkon zurecht fanden und

sich streicheln ließen. Wenn sie einen

von uns erblickten, verkrochen sie sich

zuerst meist in ihren Stall oder in den

hölzernen Tunnel, den ich ihnen ge-

zimmert hatte. Aber schrittweise brach

das Eis, und sie kamen neugierig

näher. Otilie war von Anfang an

stubenrein und nutzte eine der

aufgestellten Katzentoiletten zur

Verrichtung der Notdurft. Nur

bei Oskar klappte es nicht so

recht. Seine Hasenkügelchen

verlor er an jeder beliebigen Stel-

le. Auch zum Urinieren benutzte

er diverse Stellen, nur nicht die

gewünschte. Interessanterweise

konnte ich mehrfach beobach-

ten, wie Mutter Otilie ihrem

Sohn eine Toilette mit den Zäh-

nen hinterher schob und ihn

somit buchstäblich auffordern

wollte, sich darin zu erleichtern.

Unglaublich, wie Erziehung in

der Tierwelt gehandhabt wird!

Ich behandelte das Trinkwas-

ser und die Äpfel mit Bachblüten

und konnte somit eine kleine Verbesse-

rung erreichen. Aber es war noch nicht

der große Durchbruch. Ich dachte auch

sofort an Jin Shin Jyutsu, wollte aber den

Häschen nicht gleich zu nahe treten, da

sie sich nicht so ohne Weiteres greifen

ließen. Das hat sicherlich auch mit ihren

Erfahrungen bei den vorherigen Besit-

zern und bestimmt auch der Kastration

bei Oskar zu tun.

Nach einer Weile aber lies sich, Oskar

regelmäßig strömen, und zwar zuerst die

12en (Hingabe an den Fluss des Univer-

sums) und den Steiß. So widerwillig er

sich zuerst auch auf den Arm nehmen

ließ, er schien das Strömen zu genießen!

Innerhalb weniger Minuten verlangsam-

te sich sein aufgeregter Herzschlag und

er kuschelte sich richtig an mich an.

Manchmal gelang mir sogar der kom-

plette Blasenstrom bzw. der Strom bei

Vermischung von Blase und Betreuer.

Unsere regelmäßigen Hasen-Strö-

merunden erfreuen sich inzwischen

großer Beliebtheit. Nach 10 bis 15 Mi-

nuten ist Oskars Geduld aber zu Ende,

er wird unruhig und befreit sich aus

meinen Händen. Mit einem eleganten

Satz macht er sich dann davon, setzt

sich in seine Lieblingsecke und putzt

sich munter den Menschengeruch aus

dem Fell. Nach einigen Strömesitzungen

wurde Oskar dann des öfteren auf der

Toilette gesehen! JSJ funktioniert also

auch bei kleinen Wackelnasen.

Otilie muss alle 6 bis 8 Wochen zum

Tierarzt. Sie hat eine angeborene Zahn-

fehlstellung, die dazu führt, dass an den

Frontzähnen und einigen Mahlzähnen

kleine Zacken herauswachsen, die sich

normalerweise durch den Kauvorgang

abnutzen, sich aber durch die Fehl-

stellung ins Zahnfleisch bohren und

zu Entzündungen bzw. sogar ganz zur

Futterverweigerung führen können.

Offensichtlich wurde sie von den vor-

herigen Besitzern hauptsächlich mit

Trockenfutter versorgt, wodurch sich

diese Problematik noch verstärkte. Sie

wurde dann langsam auf normale Ka-

ninchennahrung umgestellt, d. h. Heu,

Heu und nochmals Heu sowie Äpfel,

Möhren, frische Kräuter und Zweige

aus dem Garten. Das scheint ihr so

gut zu bekommen, dass beim letzten

Zahnarztbesuch nur eine winzige Ecke

abgeknipst werden musste und wir nun

bis zur Wiedervorstellung ein halbes

Jahr warten können. Neben der Fut-

terumstellung auf kaninchengerechte

Kost und ständigem Auslauf an frischer

Luft hat sicherlich auch das Strömen

des „Kieferorthopäden“, der Speziellen

Körperfunktionsenergie (2) beige-

tragen. Dieser Griff aus der Kunst

des Jin Shin Jyutsu ist gleichzeitig

ein Quickie für die 9, die Altem ein

Ende bereitet und einen neuen An-

fang möglich macht. Wobei es aller-

dings tatsächlich eine wahre Kunst

ist, bei einem Hoppelhasen die tiefe

8 und die 16 ausfi ndig zu machen

und vor allem eine muntere Ha-

sendame dazu zu bewegen, es sich

eine Weile gefallen zu lassen! Zum

Dank trommelt sie dann besonders

laut mit ihren Hinterpfoten, bevor

sie sich dann zum Putzen in ihren

Tunnel verzieht.

Tiere ganz allgemein, auch Haus-

tiere, wenn man ihnen genügend

Freiraum und Kontakt zu ihrer

wahren Natur einräumt, lehren uns

einen völlig neuen Zugang zu den

Zyklen der Natur. Es ist immer wieder

schön zu sehen, wie Oskar und Otilie

abends den Mond anblinzeln, morgens

ihre Radarohren nach dem Zwitschern

der Vögel ausrichten und nun, wo es

Richtung Herbst und Winter geht, sich

eine kleine „Halskrause“ anfressen, als

ob sie sagen wollten: „Es sind die einfa-

chen Dinge, die das Leben lebenswert

machen.“ Und: „Ihr Menschen macht es

Euch viel zu kompliziert, esst degene-

rierte Nahrung, folgt künstlichen, ja gar

wahnhaften Schlankheitsidealen, macht

Euch gegenseitig Stress, überfüttert

Euch mit schlechten Nachrichten, kurz-

um: Ihr seid fernab von den Rhythmen

des Universums.“

26 -Sicherheitsenergieschloß beim Kaninchen

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18 Nummer 31

T H E M A I N C E N T R A L

JIN SHIN JYUTSU®-ORGANISATOREN

Informationen über Jin Shin Jyutsu, Kurse und Strömegruppen können im Europabüro

und bei den Organisatoren der Region erfragt werden.

DEUTSCHLAND

BERLIN

Angelika Raabe, Rubensstraße 102, 12157 Berlin,

Tel.: 030 8553155, E-Mail: [email protected]

Ingrid Dammalage-Kirst, Welterpfad 75, 12277 Berlin,

Tel.: 030 7227096, E-Mail: [email protected]

BAYREUTH

Martina Hellmuth, St. Nikolausstr. 5, 95445 Bayreuth,

Tel.: 0921 57414, E-Mail: [email protected]

Sigrid Ort, Pfarrgasse 28, 69251 Gaiberg, Tel.: 06223 49701

BONN

Klaus-Rainer Boesch, Quirinstraße 30, 53129 Bonn,

Tel.: 0228 234598, Fax: 0228 239404, E-Mail: [email protected]

RAUM BREMEN

Eika Bindgen, Cäcilienplatz 1, 26122 Oldenburg,

Tel.: 0441 2097289, Fax: 0441 4086431, E-Mail: [email protected]

Uta Lange, Auf dem Brande 28, 27367 Hellwege

Tel.:04264 370567, Fax: 04264 370568, E-Mail: [email protected]

DÜSSELDORF

Gabriela Zenker, Volmerswertherstr. 475, 40221 Düsseldorf,

Tel./Fax: 0211 153742, E-Mail: [email protected]

EGGENFELDEN (B. ALTÖTTING)

Theresia Griebl und Karin Vogel, Rott am Wald 49, 84307 Eggenfelden,Tel.: 0872 125000, Fax: 0872 125005, E-Mail:[email protected]

FRANKFURT

Dorothea Gnewikow, Seefeld 25, 63667 Nidda Tel.: 06043 982500

Simone Zöller, Kaiser Karl Straße 18, 63500 Seligenstadt,

Tel.: 06182/9933849, E-Mail. [email protected]

FREIBURG

Francisca Clamer, Prinz-Eugen-Straße 16, 79102 Freiburg,

Tel.: 0761 7070709, E-Mail: [email protected]

HAMBURG

Bettina Roschewitz, E-Mail: [email protected],

www.jin-shin-jyutsu-in-hamburg.de

Jörn Papke, PSF 601246, 22212 Hamburg, Tel. 040 73580198,

E-Mail: [email protected]

Gabriele Andreae, Hammerstr. 121, 22043 Hamburg,

Tel.: 040 41181517

RAUM HANNOVER

Karima Graff, Ginsterweg 7, 31595 Steyerberg, Tel.: 05764 1737

RAUM HEIDELBERG

Aino Meinhardt, Industriestraße 55, 69245 Bammental,

Tel.: 06223 862620, Funk: 0179 3992050,

E-Mail: [email protected]

Huna Hagemann, Schulstr. 5a, 69151 Neckargemünd- Waldhilsbach,

Tel.: 06223 8659994, Fax: 06223 869995 E-Mail: [email protected]

HEILBRONN

Andrea Römmele, Goethestraße 39/1, 74076 Heilbronn,

Tel.: 07131 161374, Funk: 0175 4966272, E-Mail: [email protected]

HINDELANG

Erika Skudlik, Hinang 40, 87527 Sonthofen, Tel.: 08326 9760

ISNY/ALLGÄU

Helga Geggerle und Josef Schrott, Schulstr. 15,88167 Gestratz, Tel.: 08383 1092, Fax: 08383 922730,

E-Mail: [email protected] und [email protected]

LIMBURG AN DER LAHN

Sylke Henning-Laubach, Hofenerstraße 7a, 65594 Runkel,

Tel.: 06482 5433, E-Mail: [email protected]

MAINZ

Peter und Dagmar Kämpfer, Am Königsborn 6, 55126 Mainz,

Tel.: 06131 40504, Fax: 06131 470905, E-Mail: [email protected]

MARBURG

Annette Schütze, Feuerdornweg 10, 35041 Marburg,

Tel.: 06420 285, Fax: 06420 838490

Angelika Hoelzel, Holunderweg 7, 35043 Marburg,

Tel.: 06421 489451, E-Mail: [email protected]

MÜNCHEN

Gabriele Scheiterbauer, Bahnstr. 36, 82131 Stockdorf,

Tel./Fax: 089 89530567, E-Mail: [email protected]

Gabriela von Hoyer, Neurenther Str. 24, 80799 München,

Tel.: 089 2732013, E-Mail: [email protected]

MÜNSTER

Hella-Maria Elskamp, Gremmendorferweg 86,

48167 Münster, Tel.: 0251 381558

Für Leute die Praktiker suchen:

1. Bitte auf die Homepage www.jinshinjyutsu.de gehen

2. Den Link „Seminare“ wählen.

3. Dann Punkt „Praktiker in Ihrer Region anklicken.

4. Die Suche kann losgehen. Es ist möglich nach PLZ

oder nach Land zu sortieren, um so den nächsten

möglichen Praktiker ausfi ndig zu machen.

Für Praktiker die sich in die Datenbank eintragen möchten:

Voraussetzungen:1. Der erste 5 Tages Kurs muss mindestens 18 Monate

zurückliegen.

2. Es müssen mindestens 3 x 5 Tages Kurse belegt

worden sein.

3. Alle 2 Jahre soll mind. ein Jin Shin Jyutsu® - Kurs

(Nach Wahl 5 Tages Kurs, Themenkurs, etc.)

belegt werden.

Informationen zu der Nutzung:Die Nutzung dieses Dienstes beträgt pro Jahr 20,- € inkl.

Umsatzsteuer und muss vor Nutzung im Voraus, jeweils

einmal jährlich beglichen werden. In die Datenbank

können Name, Adresse, Email-Adresse, Telefon und/oder

Fax eingegeben werden. Bilder können ebenfalls ins Netz

gestellt werden. Bei Interesse übernimmt dies gerne das

Europabüro. Bei weiteren Fragen steht das Europabüro

jederzeit zur Verfügung.

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19Herbst 2007

J I N S H I N J Y U T S U® FACHZEITSCHRIFT

ÖSTERREICH

INNSBRUCK

Barbara Unterberger, St. Martin 13, A-6060 Gnadenwald,

Tel.: 0043(0)522342679, Fax: 0043(0)52234829220

E-Mail: [email protected]

Brigitte Purner, Gnadenwald 106, A-6060 Gnadenwald,

Tel.: 0043(0)522348271, 0043(0)69910841360 (mobil),

E-Mail: [email protected]

RAUM NIEDERÖSTERREICH, BURGENLAND

Isabella Habsburg, Schlossgasse 10, A-2821 Lanzenkirchen,

Tel.: 0043(0)6769428272, E-Mail: [email protected]

RAUM OBERÖSTERREICH

Anneliese und Thomas Macho, Schultestr. 19, A-4020 Linz,

Tel.: 0043(0)732602212, mobil: 0043(0)6643133431,

E-Mail: [email protected], [email protected]

RAUM SALZBURG

Susa Hagen, Pfl egestr. 13, A– 5110 Oberndorf,

Tel.: 0043(0)62727090, E-Mail: [email protected]

RAUM VORALBERG

Hedi Zengerle, Unterbach 148, A-6863 Egg,

Tel.: 0043(0)55122068, E-Mail: [email protected]

Bernadette Hager, A-6886 Schoppernau, Mühlebündt 369,

Tel.: 0043(0)5515218011

RAUM WIEN

Brigitte Gangl, Wiedner Hauptstr. 85/14, A-1050 Wien,

Tel.: 0043(0)6763914232, E-Mail: [email protected]

Eva Hackl, Engilgasse 7/4 A-1160 Wien, Tel. 0043(0)6644270640,

E-Mail: [email protected]

SCHWEIZChristine und Richard Kellenberger, Platz 234,

CH-9428 Walzenhausen, Tel.: 0041(0)718885792

Rita Elvedi, Plattenstr. 18, Casa Amrita CH-7165 Brigels,

Tel.: 0041(0)819412202, Fax: 0041(0)819412213,

E-Mail: [email protected]

Berta Caminada, Schulstraße 50, CH-7130 Ilanz, Tel.: 0041(0)

819255120, Fax: 0041(0)819255119, E-Mail: [email protected]

Georgina Cadruvi,Tel.: 0041(0)81 6370109,

E-Mail: [email protected]

Benno Peter, Im Hagenbrünneli 6, 8046 Zürich,

Tel.: 0041-(0)-443715502, E-Mail: [email protected]

Sonja Mueller, Mondmattli 3, CH-6375 Beckenried,

Tel.: 0041(0)797167286, Fax: 0041(0)416221624

SPANIENJoaquin Emilio Ballester, Teresa Serra Bayo, Granja „El Sot“ S/N La Roca del Valles, 08430 Barcelona,

Tel.0034(0)938420263, E-Mail:[email protected]

Rafael Roma Segura, Mary Beth Diez, c/juan de Austra n 8,2-8 E, 46890 Agullent,Valencia

Tel.0034(0)645993623, E-Mmail: [email protected]

RATZEBURG

Marlies Kriewen, Kastanienweg 3, 23911 Kulpin,

Tel./Fax: 04541 4712

RAVENSBURG

Gisela Wache, L.-v.-Beethovenstraße 7, 88214 Ravensburg,

Tel.: 0751 26871, Fax: 0751 35294316, E-Mail: [email protected]

SAARLAND

Elvira Kallenborn, Saarstraße 12, 66606 St. Wendel

Tel.: 06851 70901, E-Mail: [email protected]

SEEON/BAYERN

Christa Steinbacher, Gasstr. 26, 83278 Traunstein,

Tel.: 0861 12804, E-Mail: [email protected]

Susi Mikeleit-Dzial, Am Marterweg 1a, 83355 Erlstätt,

Tel.: 0861 1664113, E-Mail: [email protected]

STUTTGART

Ulrike Roddewig, Lichtenegg 5, 88636 Illmensee,

Tel.: 07558 938554, E-Mail: [email protected]

Waltraud Winkler, Holbeinweg 35, 70192 Stuttgart,

Tel.: 0711 859356

ST. WENDEL/ NOHFELDEN

Elvira Kallenborn, Kirchgäßchen 2, 66606 St.Wendel,

Tel 06851 937546, E-Mail: [email protected]

WUPPERTAL

Christiana Birk-Ziegler, Mispelweg 12, 42399 Wuppertal,

Tel.: 0173 2759962, Fax: 0202 645095, E-Mail: [email protected]

Barbara Cappelli, Norkshausschen 77, 42109 Wuppertal,

Tel.: 0202 703783

ZWICKAU

Antje und Gerd Ritter, Freiligrathstraße 17, 08058 Zwickau

Tel.: 0375 292335, Fax: 0375 292350, E-Mail: [email protected]

BELGIENMaurice Weltens und Roberte Weltens-Nivelle,

Bosbesstraat 36, B-3600 Genk, Tel./Fax: 0032(0)89355979,

E-Mail: [email protected]

NIEDERLANDERietje Poot, Schieweg 187 A, NL-3038 AS Rotterdam,

Tel.: 0031(0)104667899, E-Mail: [email protected]

Fax: 0031(0)756212483, E-Mail: [email protected]

Regina Teegelbeckers, Bernadettenlaan 47, 6374 BC Landgraaf,

Tel.: 0031(0)45 319808, E-Mail: [email protected]

Marga Trijbels, Veeweg 18, 6347 Ap Landgraaf, Tel.: 0031(0)45

5317933, E-Mail: [email protected]

Anouk Strijibosch und George van Zanten, Topkapipad 11,

1064 Amsterdam, Tel.: 0031 (0)20 4480336, E-Mail: [email protected]

DÄNEMARKLydia u. Peter Sörensen, Snabegaardvej 11, DK-8654 Bryrup/

Vrads, Tel.: 0045(0)75757222, Fax: 0045(0)75756628,

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FRANKREICHNathalie Max, 37 quai de la Seine 75019 Paris,

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Marie-Pierre Arlaud, Les Hautes Plattes, F-26220 Dieulefi t

Marie Paule Pouillard, 7 place de la Liberté, F-67120 Molsheim

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Berlin zu melden. Informationen über zusätzliche und aktuelle Seminare

können ebenfalls dorthin gegeben bzw. dort nachgefragt werden.

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Page 20: THE MAIN CENTRAL - Jin Shin Jyutsu · Jin Shin Jyutsu® Fachzeitschrift 3/2007 ... scher Augenarzt, entdeckte 1933 an-hand von Beobachtungen bei seinen eigenen Patientinnen als erster

20 Nummer 31

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