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Thema: Active Directory

Jonas Seiler

Gehalten 2006

Kontakt: [email protected]

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Active Directory- AD ist ein zentraler Verzeichnungsdienst (Win 2000/03) zur Verwaltung von Druckern, Benutzern, Computern, Servern..

- ist an gängige TCP/IP Standards angelehnt.- Verzeichnisdienst: Verzeichnis = Sammlung von Daten einer Art mit Ordnungs- Prinzip (z.b. Telefonnummern sind in Telefonbüchern nach Namen geordnet) Bei Netzwerken dienen Verzeichnisse z.b. um Benutzerdaten zentral zu Sammeln Sammlung in Datenbanken auf die (je nach Berechtigung) zugegriffen werden kann.

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ALU.Kompo.CPU

Cache.Kompon.CPU

Der AufbauDvt13.de (root)

CPU.dvt13.de

Kenngrößen.CPU..

Kompo.CPU..

Schule.de

R203.Schule.de Lehrer.Schule.de

PC01.R203.Schule.de

PC252.R203.Schule.de

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Der Aufbau

- AD besteht immer aus ROOT – Domäne (z.b. dvt13.de)- an Root – Domäne untergeordnete Domäne gehängt werden (z.b. Halbleiterspeicher.dvt13.de)- auch an diese kann man wieder eine Domäne unter ordnen (z.b. RAM.Halbleiterspeicher.dvt13.de)

- unter Domänen + root - Domäne = Tree

- soll 2. Baum von dvt13.de verwaltet werden, spricht man von einer Gesamtstruktur oder auch Forest

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Erweiteter Aufbau

Schule.netROOT

FG.Schule.netSUB

FG.Schule.net/DVTOU

FG.Schule.net/WLOU

DruckerObjekt

ScannerObjekt

WinSim.exeObjekt

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Objekte u. Attribute

- Objekttypen (z.B. Drucker) wird durch ein Schema definiert.- Schema besteht aus Attributen (Eigenschaft) u. Klassen Klassen = Mehrere Attribute (Windows enthält sehr viele voreingestellte Klassen)- Objekte = Mehrere Klassen = viele Attribute- Objekte können z.B. Benutzer, Computer, Drucker, Programme Ordnerfreigaben sein...

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Gruppen

- nur Lokalen Gruppen werden Berechtigungen u. Ressourcen zugeteilt

Herr X Muster

Lehrer

Drucker Office Master-Eye

Schüler

Speicher

DruckerWordExcel.. Master-Eye

Festpallten-kapazität

Benutzerkonten

Globale Grp.

Lokale Grp.

Ressourcen

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Globale Gruppen

- dienen zur Zusammenfassung mehrer Benutzer mit ähnlichen Aufgaben o. Standort z.B alle im Raum 203 o. alle Lehrer

- Globalen Grp. werden Lokale Grp. Zugewiesen

- sind zur Administration der Domäne zuständig

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Aufbau.Namen- Der Zugriff bzw. die Benennung erfolgt über UNC/URL und LDAP-URL-Namen. (LDAP = Protokoll um auch Speicherbereichen zu Adressieren und die Abfrage und die Modi – fikation von Informationen eines Verzeichnisdienstes ermöglicht)

- Jedes Objekt bekommt einen Common Name (CN) z.b. Scanner01- Objekte kann man in Organisationseinheiten (OU) unterordnen z.b Sekretariat- diese werden an Domäne Komponenten (DC) gehangen. Z.b. schule.net wobei net wieder eine (DC) ist. (dc´s werden durch Punkte getrennt.)

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Aufbau.Namen- Der darausfolgende vollqualifizierten Namen (distinguished

name, DN) wäre damit schule.net/Sekretariat/Scanner01

- Unter Verwendung v. Subdomains

= Sekretariat.schule.net/Scanner01

d.h. Domäne und Pfad sind in AD und der Gesamtstruktur eindeutig

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Weitere Namensklassen

relative distinguished names (RDNs)- zum Ansprechen von Objekten in Containern- Bsp: Container: ‚User‘ (Verzeichnis, mit RDN User) untergeordnet Benutzerobjekt: ‚M.Muster‘

globally unique identifier, (GUID)- ein 128 – Bit Wert, Hexadezimal dargestellt- dient zur Identifizierung im Forest- kann nicht geändert werden

UPN-Notation user principal name, (UPN)- weitere Möglichkeit Objekte anzusprechen- bestehend aus Anmeldenamen und dem DNS-Namen der Domäne- z.b. [email protected]

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Global Catalog

- Die Aufgabe des GC liegt darin, gesamtstrukturweite Suchvorgänge durchzuführen und die Anmeldung am Netzwerk überhaupt erst zu ermöglichen.

- Verwaltet Attribute von Objekten im Forest- Der Admin legt fest, welche das sind. Z.B Vor u. Nachnachname um eine Anmeldung zu ermöglichen.

- min. 1 GC benötig mehrere GCs sorgen für Sicherheit, falls ein GC ausfällt. Je mehr GC desto hör die Netzwerklast, aufgrund der Replikation

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Replikation- Verzeichnisdaten werden an verschiedenen Orten gespeichert, damit jeder Benutzer gleichermaßen schnell auf sie zugreifen kann.

- AD verwendet ein Multimaster Replikationsmodell, mit dem Sie Verzeichnisänderungen auf jedem Domaincontroler (DC) durchführen kann. Das nennt man dann eine Replikation.

- Speicherung zw. d den Domaincontrollern kann Uni/ Biderektional sein

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Replikation

http://www.nickles.de/stories/images/bm/ad0206.gif

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Benutzerkonten

Arten: - Administratorkonto - Gastkonto

- Benutzerkonto für lokalen Computer / Domäne

- Können zugriffsrechte auf Ressourcen besitzen- jedes Konto bedarf einer Dokumentierung und Planung (Namenskonventionen, Kennwortbedingungen, Anmeldezeiten..)

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Admin u. Gästekonto

- beinhaltet alle rechte- kann berechtigjungen vergeben , Benutzerkonten erstellen oder Verändern- wird bei d. Installation angelegt

Gästekonto:- für Gelegenheitsbenutzer- ist nach d. Installation gesperrt, muss freigeschaltet werden- Ressourcen müssen freigeschaltet werden vom Admin, sollte dies nicht der fall sein, so steht dem Gast keine Ressourcen zu verfügjung

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Lokale- Domänekonten

- lokales Benutzerkonto berechtigt nicht Ressourcen der Domäne zu nutzen und umgekehrt gilt das auch für Domänekonten

- Ausnahme , der Admin vergibt sonderrechte an Gruppen oder einzelne Personen.

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Regeln d. Namengebung

- Max. 20 Zeichen

- Groß und Kleinschreibung wird berücksichtigt

- „ / \ [ ] | : ; = , + * ? < > dürfen nicht verwendet werden

- um doppelbenunnugen zu vermeiden benutzt man Anfangsbuchstaben d. Vornamens + Nachnamen (M.Muster)

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Sicherheitsbestimmungen- um Sicherheit zu erhöhen kann die Zugriffszeit eingeschränkt werden (z.b. Mo. – Fr. von 8 Uhr – 16 Uhr)- Kennwörter sollten sorgfältig gewallt werden.

- Standartprotokoll Kerberos -> vergibt Tickets zur Authentifizierung

- zugriff erfolgt über SSPI (Security Service Provider Interface )- SSPI definiert eine Schnittstelle zwischen Protokollen, die Sicherheitsfunktionen nutzen, liefert damit ein isoliertes Protokoll

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Anpassungsmöglichkeiten

Anmeldescripte:- Automatische Ausführung nach Anmeldung- Einstellung der Arbeitsumgebung- kann Netzwerkverbindungen herstellen, Programme starten

Servergespeicherte Benutzerprofile- wirkt sich auch alle Computer aus, mit denen man sich Anmeldet- sind schreibgeschützt und nicht veränderbar- sind auf einem Domain Controller gespeichert

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BerechtigungenFreigabe mit Berechtigungseinstellung

- Vollzugriff- ändern- Lesen

- Verweigern -> höhere Priorität als Zulassen- d.h Benutzer hat Lese Berechtigung (Zugelassen) , doch seine Gruppe (Verweigert) nicht so darf er die Datei nicht lesen.

Sicherheitseinstellungen- = NTFS – Berechtigung- Vollzugriff, Ändern, Ausführen, Auflisten, Lesen, Schreiben- Vererbung -> Unterordner erhalten Auto. die selbe Freigabe

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Quellen

www.wikipedia.de

www.rz.rwth-aachen.de/ computing/windows/grundlagen/ad.php

www.nickles.de/c/s/14-0022-347-1.htm

www.uni-kiel.de/studinet/AD-long.pl

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