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In dieser Ausgabe: Laufen und Kleern Bewegungstag Seilchen und Co Floe Loe Wahrnehmungsreise Bewegungsbaustelle Rucksack-Kita Bunt ist unser Glaube Spendenlauf für Kinderhospiz Geschenke: Wieviel ist denn gut? Pilgern zum Aachener Dom Veranstaltungsprogramm zum Herausnehmen im Innenteil 2/2015 wir bewegen Zeitung der pro multis gGmbH Kitas und Familienzentren Thema dieser Ausgabe: Tipps, Infos und Hintergründe

Thema dieser Ausgabe: wirbewegen 2/2015€¦ · Wahrnehmungsreise Bewegungsbaustelle Rucksack-Kita Bunt ist unser Glaube Spendenlauf für Kinderhospiz Geschenke: Wieviel ist denn

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In dieser Ausgabe:

� Laufen und Klettern� Bewegungstag� Seilchen und Co� Flotte Lotte� Wahrnehmungsreise� Bewegungsbaustelle� Rucksack-Kita� Bunt ist unser Glaube� Spendenlauf für Kinderhospiz � Geschenke: Wieviel ist denn gut?� Pilgern zum Aachener Dom

� Veranstaltungsprogrammzum Herausnehmen im Innenteil

2/2015wirbewegenZeitung der pro multis gGmbHKitas und Familienzentren

Thema dieser Ausgabe:

Tipps, Infos und

Hintergründe

Liebe Familien,wenn wir bei pro multis ein thema für die

Familienzentrums-Zeitung suchen und festlegen, merkenwir schnell, wie es wächst und sich entwickelt. Die

„Bewegung“ stellt einen zentralen Bildungsbereich dar undist somit fester Bestandteil in unseren Kitas. Wie vielseitig

sie ist, werden wir Ihnen in dieser Ausgabe vorstellen.Im Alltag unserer einrichtungen ist die Bewegung

allgegenwärtig. Bei den jungen Kindern sind es die erstenSchritte oder fröhliche Fingerspiele. Bei den „Großen“ sind

es turnen, Klettern und Grenzerfahrungen, sportlicheHerausforderungen, die Schweißperlen

auf die Stirn treiben können.Wir möchten Ihnen darüber hinaus zeigen, was wir in

unseren Kitas durch die MitarbeiterInnen, die Kinder undauch durch Sie, liebe eltern, gemeinsam bewegen. Seien es

Spendenaktionen, umbauten oder andere Projekte… Inden pro multis-einrichtungen werden immer wieder neue

Aktionen auf die Beine gestellt.und nicht zuletzt gibt es auch eine Veränderung bei der

Besetzung der Koordinatorin für Familienzentren. Diemunteren Bewegungen, die nadine Rafati schon lange

gespürt hat, haben nun ein Gesicht. Wir gratulieren FrauRafati ganz herzlich zur Geburt ihrer tochter, die sie nun

sicher „auf trab“ halten wird. Gemeinsam haben wir unsauf diesen Wechsel vorbereitet. nun freue ich mich, wenn

Sie und ich uns aufeinander zu bewegen. teilen Sie mir doch Ihre Wünsche und Anregungen für die

nächsten pro multis-Ausgaben in einem persönlichenGespräch im elterncafé Ihres Familienzentrums mit.

So wird sich neues und Gutes entwickeln.Machen Sie mit!

Ihre

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wirbewege Kinder sind neugierig und wissbegie-rig, sie erforschen ihre umwelt undentdecken dabei auch ihre eigenenGrenzen. Die Bewegung spielt in die-ser Zeit eine ganz zentrale Rolle. Siefördert nicht nur die Fein- und Grob-motorik der jungen Kinder, sondern

entwickelt sie in ganz vielen Berei-chen weiter. Durch Springen, Hüpfen,Laufen oder Klettern erleben sie er-folgsmomente, die ihr Selbstwertge-fühl steigern. Sie lernen den eigenenKörper einzuschätzen, fühlen sichmutig, stark und probieren sich aus.

BeWeGunG – unD WARuM SIe So WICHtIG ISt!

Laufen und klettern„Erzähle mir und ich vergesse, zeige mir und ich erinnere, lass mich erlebenund ich verstehe“. Bereits Konfuzius wusste, wie wichtig Bewegung für jedenMenschen und besonders auch für Kinder ist.

Simone Bausen , seit dem 1. Februar 2015 als Koordinatorin für Familienzentren tätig.

Blumenberger Straße 91,41061 Mönchengladbach, 0 21 61 3 08 48 93, [email protected]

Seilchen springen, Sack-hüpfen, Gummitwist oderHüpfe kästchen… „Habe ichschon ewig nicht mehrgemacht.“, werden Sie jetztvielleicht denken. und genaudas haben sich auch die Mit -arbeiterInnen aus der Kitaund Familienzentrum St.Albertus überlegt und kamen

auf die Idee, diese aus der Kindheit bekannten,doch schon fast vergessenen Spiele, im Rahmenunseres Gesundheitstages mit in die einrichtung zubringen. Die Freude und Begeisterung bei allenerwachsenen war so spürbar, dass sich auch dieKinder sofort neugierig auf die ihnen oftmalsunbekannten Materialien und Spiele einließen. eswurde gehüpft, gesprungen, gesungen undnatürlich ganz viel gelacht.und nebenbei passiert bei den Kindern ganz viel:Sei es Motorik, Koordination, Ausdauer oderSprungkraft, das soziale Miteinander oder diesprachlichen Fähigkeiten … um nur einige Bereichezu nennen, die so spielerisch verbessert werdenkönnen. �

en euchAuf der anderen Seite lernen Kinderden umgang mit unsicheren Situatio-nen und kommen an ihre Grenzen.Das ist teil einer ganzheitlichen ent-wicklung. Doch Bewegung erreichtnoch mehr: Studien zu Folge erzielenKinder durch ausgiebige Bewegungs-möglichkeiten eine bessere Vernet-zung im Gehirn – eine wichtige Vo-raussetzung für das kindliche Lernen.Wussten Sie zum Beispiel, dass Kin-der, die rückwärts gehen können,auch rückwärts zählen können?

Aus diesen Gründen spielt Bewe-gung in allen pro multis-Kitas und Fa-

milienzentren eine große Rolle. Imtäglichen umgang miteinander wer-den den Kindern zahlreiche Möglich-keiten gegeben, sich körperlich zu be-tätigen. egal ob tanzen, toben oderKlettern, im Außenbereich oder imMehrzweckraum, Ihr Kind kann sei-nem Bewegungsdrang vielfach gerecht werden. Dabei wird in deneinrichtungen Wert gelegt auf eineansprechende und anregungsreicheumgebung. So stehen den Kindern di-verse Materialien wie Bälle, Mattenund Reifen, mehrere ebenen, Kletter-gerüste und natürlich genügend Platzzur Verfügung. Wir erzielen durchselbst gestaltete Bewegungsland-schaften immer wieder andere Im-pulse, die die Kinder ständig neu be-geistern und sie zur Bewegung anre-gen. So haben wir auch genügendBewegungsmöglichkeiten, wenn dasWetter einmal nicht so mitspielt. �

3Vor vier Jahren entstand die Ideedurch eine ehemalige Kindergarten-mutter, die als Sportlehrerin an derRealschule Wickrath arbeitet. Sierichtet jedes Jahr zusammen mit ei-

ner ihrer Schulklassen einen sportli-chen tag aus, an dem sich die Kinderin verschiedenen Bewegungsstatio-nen ausprobieren und ihre Grenzenaustesten können. Purzelbaum undBalancieren, Zielwerfen, Slalomlau-fen, Reifenspringen oder Kartoffel-lauf, die Stationen sind vielfältig undbegeistern die Kinder. So werdenganz nebenbei auch noch die motori-schen Fähigkeiten und das Sozialver-halten gefördert.

und weil jedes Kind auf sich undseine Leistung stolz ist, bekommenalle Kinder am ende des tages nocheine urkunde zur Belohnung. undgefeiert wird der erfolg mit einemeis. �

BeWeGunGStAG

Spiel und SpaßBeim jährlich stattfindenden Bewegungstag des Kinder- und Familienzen-trums Martinshof steht der Spaß an Bewegung und die gemeinsame Aktivitätvon Kindern und Eltern an erster Stelle.

SeILCHen unD Co

Das geht auch spielerisch Teddybär, Teddybär, dreh dich um,Teddybär, Teddybär, mach dich krumm, Teddybär, Teddybär, bau ein Haus, Teddybär, Teddybär, spring hinaus.

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BARFuSSPFAD In DeR KItA unD FAMILIenZentRuM ARCHe noAH

Wahrnehmungsreise Warum möchten Kinder am liebsten immer ihre Schuhe und Strümpfe aus-ziehen? Es ist ganz einfach: Kinder haben einen natürlichen Drang zum Bar-fußlaufen. Sie wollen nicht nur mit den Händen, sondern auch mit den Füßenvielfältige Sinneseindrücke erleben.

Sie testen verschiedene oberflächenund Materialien, merken, wie sie sichanfühlen und wie schwer es ist, daraufzu gehen. egal ob es das Laufen aufKieselsteinen, Sand oder Lehm ist:Kinder sind neugierig und stellen sichgerne neuen Herausforderungen.

Besonders intensiv können Kin-der diese eindrücke auf extra angeleg-ten Barfußpfaden erleben. In unsererArche noah in Übach-Palenberg wur-de im letzten September durch einegemeinsame elternaktion ein beson-ders schöner Barfußpfad angelegt.Sowohl Kinder, als auch eltern und er-

zieherInnen halfen dabei, den Pfadmit seinen unterschiedlichen Berei-chen zu gestalten. Die Kinder konntenes kaum erwarten, bis sie den fertigenBarfußpfad endlich ausprobierendurften. Schnell stellten sie fest, dasses gar nicht so einfach ist, auf den ver-schiedenen Materialien zu laufen unddass die Steine ganz schön pieken.

Durch seine Abwechslung ist derBarfußpfad bis heute ein Highlight.egal ob mit Schuhen oder Gummistie-feln in der kälteren Jahreszeit odertatsächlich mit nackten Füßen imSommer. �

Re-ZeRtIFIZIeRunG unD ZeRtIFIZIeRunG

Wieder geschafftIn den letzten Monaten erfolgreich abgeschlossen wurden die Re-Zertifizie-rungen in den Familienzentren Genesis, St. Antonius und St. Nikolaus. Wirfreuen uns sehr darüber und gratulieren zur erneuten Zertifizierung!

Kurz davor stehtauch das Familien-zentrum Alexianer-straße, das im Kin-

dergartenjahr 2014/2015 zum erstenMal zertifiziert wurde. Wir warten ge-spannt auf das ergebnis und sind vollerZuversicht, dass wir auch hier erfolg-

reich sind! In diesem Jahr steht für dieFamilienzentren Arche noah in Übach-Palenberg und St. Marien in Rheydt dieRe-Zertifizierung an, die Kita St. Josefin Rheydt startet im aktuellen Kinder-gartenjahr 2015/2016 in die erstmali-ge Zertifizierung. Auch hier sind wir be-reits auf einem sehr guten Weg… �

MILCHMASKottCHen

Mit Lotte wird’s flott

In den pro multis-Kitas und Familienzentren le-gen wir Wert auf eine gesunde Ernährung und

viel Bewegung. Ein wichtiges Lebensmittel ist da-bei die Milch. Sie enthält Mineralstoffe wie Calci-

um, Magnesium und Phosphor für starke Zähneund Knochen und dazu noch jede Menge Vitami-

ne für das allgemeine Wohlbefinden.

Ganz nach dem Motto „Milch macht schlau“ hatdie Kita und Familienzentrum St. nikolaus in Gan-

gelt Besuch von Lotte, dem nordrheinwestfäli-schen Milchmaskottchen, bekommen. Die Kinderwaren begeistert von der Kuh mit der coolen Son-nenbrille und dem weichen Fell, die ganz viel überBewegung und gesunde ernährung wusste. So lie-

ßen sie sich auch schnell davon überzeugen, mitLotte gemeinsam durch den Raum zu tanzen. Lot-te hat extra verschiedene Übungen für eine aktive

Bewegungspause mitgebracht, die nun von denKindern und erzieherInnen durchgeführt wurden

und auch im Kita-Alltag ihren Platz finden werden.Passend zum Motto wurden im Anschluss leckereMilchshakes, Joghurt-Dips und Kräuterquark vonden Kindern zubereitet, die sie zusammen mit ih-ren eltern trinken und essen konnten. Für alle Be-teiligten eine rundum gelungene Aktion, die dazu

noch ganz viel Wissenswertes aufgezeigt hat …denn Milch macht eben schlau! �

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wirbewegen unsSt. AntonIuS MönCHenGLADBACH

Eine Baustelle, die alle bewegt

In St. Antonius, Mönchengladbach,werden Bewegungsbaustellen, alsodie Kombination aus Bewegen undBauen, immer wieder gerne von denKindern zusammen mit den erziehe-rInnen in die tat umgesetzt.

Daniela Anderheiden, Ansprech-partnerin in St. Antonius, begleitetedie Kinder. nach einer kurzen Bera-tung innerhalb der Gruppe ging esauch schon los. Die Kinder entwickel-ten Ideen, wie sie den Parcours ge-stalten können, probierten aus, bau-ten wieder um und halfen sich gegen-seitig bei Schwierigkeiten in derumsetzung. So entstand bereits nach

wenigen Minuten ein vielseitiger Par-cours mit Möglichkeiten zum Klet-tern, Balancieren, Springen und Lau-fen. ein tolles ergebnis: eine Bewe-gungsbaustelle aus verschiedenenMaterialien, alleine gebaut durch dieIdeen der Kinder.

natürlich darf das Spielen undAusprobieren nicht fehlen. Die Kin-der nutzen die Zeit, um ihren Par-cours immer wieder zu durchlaufen,aber auch um manche Stellen noch-mal zu korrigieren. Alle hatten gro-ßen Spaß, sogar das gemeinsameAufräumen war für die Kinder selbst-verständlich. �

Vasco , 6 Jahre, Kind im Familien zentrum St.Mariä Himmelfahrt:Im Kindergarten bewe-ge ich mich immer, drin-nen und draußen, egal

was ich hier mache.

Ilona Blank, Mutter im FZ St. Mariä Himmel-fahrt:Bewegung finde ich sehrwichtig. Bewegungmacht Spaß und stärkt

das Selbstbewusstsein. Kinder müssen sicherproben und ausleben können.

Paula, 4 Jahre, Kind im FZ St. Mariä Himmel-fahrt:Bewegung ist: Laufen,hüpfen, Handstand ma-chen, Radschlag ma-

chen, beim Spielen bewege ich mich. Ichspiele gern mit Bällen.

Sandro Blank, Vater im FZ St. Mariä Himmel-fahrt:Bewegung ist gesund.Wir unternehmen im-mer viel: Fahrradtourendurchs Grüne, Spazier-

gänge im Wald uvm. In und mit der Familiemacht es am meisten Spaß.

Sich bewegen und etwas bauen – zwei Aspekte, die Kindern besonders vielFreude und Spaß bereiten! Dazu brauchen sie nur einige Materialien und ge-nügend Platz, und schon kann es losgehen. Erwachsene leisten dabei nur dis-krete Hilfestellungen.

GeneSIS MönCHenGLADBACH

Wertvoller RucksackJeden Freitag treffen sich mehrere Mütter in der Kita und FamilienzentrumGenesis, immer um 9:30 Uhr, und das schon seit einigen Monaten. Sie kom-men alle ursprünglich aus anderen Ländern, sie sprechen kaum oder nur einwenig Deutsch.

trotzdem unterhalten sich alle zu-sammen, auf Arabisch, türkisch,Deutsch oder Russisch. Man hilft sichgegenseitig beim Übersetzen undVerstehen.

Sie möchten lernen, wie sie in All-tagssituationen mit ihren Kindernumgehen sollen. Sie möchten dieSpiele und Lieder, die ihr Kind in derKita lernt, verstehen und nachma-chen können. und genau deswegensind sie hier.

„Rucksack Kita“Sie alle nehmen am Projekt „Ruck-sack Kita“ teil, ein eltern-Kind-Pro-gramm speziell für eltern mit Migrati-onshintergrund. In Genesis gibt es

dieses Angebot bereits seit 2012. Injedem Sommer startet ein neuer Kursin Kooperation mit der RAA* und demHoMe-Projekt*, der in neun Mona-ten verschiedene themenbereicheaus dem Alltag behandelt. es geht un-ter anderem um die Familie, die Kita,essen und trinken, aber auch um das„Draußen-Spielen“ und die Bewe-gung. Jedes thema wird drei Wochenlang behandelt. Die theoretischen In-halte werden mit Hilfe von Arbeits-blättern und viel Sprechen unterei-nander in der Gruppe behandelt undsollen im Anschluss daran zu Hausemit den eigenen Kindern wiederholtwerden. Die Kurstage sind dabei ganz

verschieden und abwechslungsreich.Mal bleiben die teilnehmerinnen inihrem Gesprächsraum, mal kochensie etwas zusammen, gehen einkau-fen, besuchen den tierpark oderfrühstücken zusammen.

Gemeinsam lernen,gemeinsam lachen.In der einrichtung Genesis wird deut-lich, dass die Gruppe zusammenge-wachsen ist, alle haben das gleicheAnliegen. Die Kursleiterin, eine türki-sche Mutter, die selbst erst vor 15 Jah-ren nach Deutschland gekommen istund die Alltagsprobleme kennt, wirdvon den Müttern geschätzt und ak-

zeptiert. es wird viel gelacht, weil einsganz klar ist: egal ob türkisch, rus-sisch, arabisch oder deutsch, alle el-tern stehen vor den gleichen Heraus-forderungen und werden von ihrenKindern auf trab gehalten.

Auch in diesem Jahr beginnt nachden Sommerferien ein neuer Kurs. Je-der ist herzlich willkommen, am Ruck-sack-Projekt teilzunehmen und innetter Runde über den Alltag mit sei-nen Kindern zu sprechen und neueAspekte zu lernen. �

* RAA: Regionale Arbeitsstellen zur För-derung von Kindern und Jugendlichenaus ZuwanderfamilienHoMe-Projekt: Hilfe und orientierungfür Mönchengladbacher eltern

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PusteblumeKontakt: Ingrid Hensel · tel: 02161-3086239

Liebfrauenstr. 34 · 41066 Mönchengladbach-neuwerke-Mail: [email protected]

St. VinzenzKontakt: ursula Widler · tel: 02161-87054

Bergerstraße 13b · 41068 Mönchengladbach-Waldhausene-Mail: [email protected]

St. MichaelKontakt: Irmgard Schleberger · tel: 02161-540611

Josef-Drauschke-Straße 15 · 41069 Mönchengladbach-Holte-Mail: [email protected]

AlexianerstraßeKontakt: Leonie Lenßen · tel: 02161-3080699

Alexianerstr. 2 · 41061 Mönchengladbach-Westende.Mail: [email protected]

GenesisKontakt: Heike Krülls-Buscher · tel: 02161-17349

Matthiasstraße 32 · 41063 Mönchengladbach-eickene-Mail: [email protected]

St. AlbertusKontakt: Silke Lenzen · tel: 02161-182584

Kaiserstraße 54 · 41061 Mönchengladbach-Stadtmittee-Mail: [email protected]

St. MarienKontakt: Angelika Feiter · tel: 02166-1446093

odenkirchener Straße 3 · 41236 Mönchengladbach-Rheydte-Mail: [email protected]

St. Mariä HimmelfahrtKontakt: Anne-Lena Stass · tel: 02166-9000124

nesselrodestraße 83 · 41238 Mönchengladbach-Meerkampe-Mail:[email protected]

MartinshofKontakt: Gerda essers · tel: 02166-33628

Am Martinshof 2 · 41239 Mönchengladbach-Pongse-Mail: [email protected]

St. AntoniusKontakt: Daniela Anderheiden · tel: 02166-58695

obertor 9 · 41189 Mönchengladbach-Wickrathe-Mail: [email protected]

St. NikolausKontakt: Claudia Vergoßen · tel: 02454-1366

Dr.-von-den-Driesch-Str. 1 · 52538 Gangelte-Mail: [email protected]

Arche NoahKontakt: Marlene Pöttgens · tel: 02451-42964

Adolfstraße 18 · 52531 Übach-Palenberge-Mail: [email protected]

St. Josef RheydtKontakt: nicole Segschneider · tel: 02166-49113

Von-Galen-Str. 157 · 41236 Mönchengladbach-Rheydte-Mail: [email protected]

Kitas und Familienzentren

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ein besonders interessantes Projektfür die Kinder unserer einrichtung inSt. Michael, Holt, konnte IrmgardSchle berger in Verbindung mit derSchreinerei Stevens und dem Ge-meindereferenten Herrn Habrich aufdie Beine stellen. So fuhren die Kinderzur Schreinerei, um ein eigenes Kreuzaus Holz anzufertigen. Dabei warendie Kinder fasziniert von der Verarbei-tung des Holzes und den vielen Werk-zeugen, die es bei Herrn Stevens zu

bewundern gab. Zurück in der Kitabemalten die Kinder ihre Kreuze mitchristlichen Symbolen wie Sonneoder Fisch. Zum schönen Abschlussgingen alle Kinder mit ihren fertigenKreuzen in die Kirche St. Michael, woHerr Habrich in einer kleinen Feier dieMitbringsel segnete, bevor jedesKind sein Kreuz mit nach Hause neh-men durfte.

ein gelungenes Projekt, bei demdie Kinder spielerisch und mit viel Be-

geisterung verschiedene Symboledes christlichen Glaubens kennen-lernten und ein schönes Andenkenfür Zuhause anfertigten. �

Die Aktion, die als gruppenübergrei-fendes Projekt begann, entwickeltesich rasch zum interkulturellen Aus-tausch. Angeregt durch die Artikel:

„Der nikolaus kommt“ begannen dieKinder sich über das Weihnachtsfest,aber auch über Feste ihres Kulturkrei-ses, wie das muslimische Zuckerfest

oder das „Väterchen Frost-Fest“ ausRussland, auszutauschen. Dabei erleb-ten die Kinder so ganz nebenbei Ideenund Gedanken der übrigen Kulturkrei-se. es zeigte sich rasch, dass im Ge-spräch und im Betrachten der Bilder,beim Vorlesen der Geschichten undbeim gemeinsamen Lösen der Aufga-ben der Zeitung alle näher zusammen-rückten. Gemeinsames Zeitunglesenverbindet demnach nicht nur, es för-dert im Gespräch die Achtung und denAustausch über unterschiedliche kul-turelle Begebenheiten und weckt Ver-ständnis für die individuellen Beson-derheiten. Schnell wurde klar, Kindersind offen für neues und haben keineBerührungsängste im umgang mitfremden Kulturen. Machen wir er-wachsenen es ihnen nach! �

St. MARIen MönCHenGLADBACH

Zeitungspost verbindet KulturenIm Rahmen der Aktion „Die kleine Zeitungspost-Lesespaß für Kids“ schautenältere und jüngere interessierte Kindergartenkinder unserer Einrichtung inSt. Marien über vier Wochen in die Kinderzeitung der Rheinischen Post.

Kinder entdeckten ihreMöglichkeiten, das Kreuzpersönlich zu gestalten. Alle waren sehr engagiert,nachdenklich undphantasievoll.

Als Einrichtung eines katholischen Trägers legen wir großen Wert darauf, denKindern aus den Kitas und Familienzentren einen Bezug zum christlichenGlauben und den damit verbundenen Symbolen und Bräuchen zu vermitteln.

St. MICHAeL MönCHenGLADBACH-HoLt

Bunt ist unser Glaube

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SPenDe An DAS ReGenBoGenLAnD In DÜSSeLDoRF

Für Kinder im Hospizpro multis hat kürzlich den Ertrag aus einer Spendenaktion der Mitarbeite-rInnen und der Geschäftsführung dem Kinderhospiz persönlich übergeben.

„Bei den Begegnungen in unseren Ki-tas erinnern mich die in der Regel ge-sunden, vor energie und Lebensfreu-de „strotzenden“ kleinen Menschenan das Schicksal anderer, denen esnicht vergönnt sein wird, jemals imKreise gesunder Kindergartenkinderaufzuwachsen und Lebensperspekti-ven zu entwickeln“, berichtet WilliSteffens, Geschäftsführer bei promultis. er hatte bereits intensive Kon-takte zum Kinderhospiz Regenbogen-land und ist zwischenzeitlich auchMitglied des Fördervereins der Düs-seldorfer einrichtung. erst vor einigenMonaten hat er das thema in die Mit-arbeiterschaft getragen und war er-freut über die durchweg positive Re-sonanz bei Kollegen und eltern.

1.300 € wurden am 7. Januar2015 an Frau Bartz, Projektmanage-rin im Kinderhospiz, übergeben. DerKreativität unserer MitarbeiterInnenverdanken wir es, dass diese ersteSpende mit verschiedenen kleinenProjekten erhöht wurde. Währenddie Geschäftsführung das wöchentli-che Gehirnjogging angeregt hatte(die Wochengewinner durften 5 € indas Spendenschwein zahlen), brach-te die Kollekte beim jährlichen pro

multis empfang – dieses Jahr in derPfarrkirche St. Anna in Windberg –über 500 € ein. Petra otten-Schnitkerund ihre MitarbeiterInnen aus demLiebfrauenkindergarten an der Bett-rather Straße trugen mit ihrer„St. Martin Spendenaktion“ ebensozum Gesamtspendenaufkommen beiwie Silke Lenzen und das team der Kita St. Albertus mit einem Advents-bazar.

Brigitte Quazi, Silke Lenzen, Petraotten-Schnitker und Willi Steffenskonnten in einem kurzen Rundgangdurch das Haus feststellen, dass dieSpende dort gut aufgehoben ist. An-schließend wurden neue Ideen fürweitere Aktionen zugunsten des Kin-derhospizes „geboren“.

„Wir würden uns freuen, wennwir mit unserer kleinen unterstüt-zung weitere »nachahmer« findenkönnten“, erklärt Steffens. „Solcheauch bewegenden Projekte sind Be-standteil einer guten unternehmens-kultur, der wir uns als katholische trä-gergesellschaft nicht nur verpflichtetfühlen. Vielmehr entstehen diesewunderbaren Aktionen aus einerglaubwürdigen Haltung unserer Mit-arbeiterInnen heraus.“ �

Ein guter Tag, v.l.n.r.: Claudia Bartz, Projektmanagerin im Kinderhospiz, WilliSteffens, Geschäftsführer der pro multis gGmbH, Silke Lenzen, Brigitte Quazi undPetra Otten-Schnitker bei der Scheckübergabe der Spende.

WISSen unD exPeRIMente

Wie Kinder lernen

Wenn aus dem Ei kein Küken wird, weil das Brüten auf dem kuschelig-warmen

Kopfkissen matschig endet. Oder die Toilette läuft über,

und der Handwerker holt einen dicken Pfropfen Windows-Colors heraus.

Da fragen sich die Kinder, warum das nichtfunktioniert hat und Eltern, ob das wirklich sein muss.

Und? Muss es sein?

Lassen Sie sich mitnehmen auf eine kleine Reise, wie Ihr Kind lernt, auf welche Weise sich Bildung

in den ersten Lebensjahren unterstützen lässt und was eine gute Schulvorbereitung bedeutet.

Sie als eltern können Bildung unterstützen (oder verhin-dern), die pädagogischen Fachkräfte in der Kita Ihres Kindessind diejenigen, die vielfältiges Lernen gezielt und systema-tisch fördern, z.B. das Lernen über das Werden des Kükens

und die Frage danach, wo die eier denn nun herkommen,über sachgerechte entsorgung der Kunststofffarbe oder auchdie Frage danach, ob es gut ist, Haferflocken – ein Lebensmit-tel – mit Farbe zu mischen, daraus den erstarrenden Matschherzustellen und alles zusammen am besten wegzuwerfen.Sie als eltern sind diejenigen, die verstehen wollen, wie die

Fachkräfte Ihren Kindern Bildung ermöglichen und dabei er-fahren können, was Sie zur Bildung Ihres Kindes beitragenkönnen, wann Sie aber auch gelassen bleiben können, z.B.

wenn das Spielzeug in der Kita mal urlaub macht („Was bedeutet das nun wieder?“).

Auf einen spannenden Abendfreue ich mich.

Beste Grüße! Ihre Irene Dittrich

Mi 18.11.201520.00 Uhr

Haus erholung, Johann-Peter-Bölling-Platz 1

41061 Mönchengladbach

Prof. Dr. Irene Dittrich, Hochschule Düsseldorf , Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften, Studiengang Pädagogik der Kindheit und Familienbildung /

Studiengangsleiterin – [email protected] ende April 2015 im Beirat der pro multis gGmbH tätig.

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SPenDenLAuF In DeR ALexIAneRStRASSe

So bewegen wir vielEs sollte noch mehr Geld für die Kinder der Stiftung Kinderhospiz Regenbogenland gesammelt werden. Darin waren MitarbeiterInnen undKinder sich einig.

In einigen Kitas fanden im April undMai Spendenwanderungen statt, beidenen die Kinder mit großem eifer beider Sache waren. Die Idee ist ganzeinfach: Die Kinder fragten im Vorfeldihre Verwandten und Freunde, was

sie bereit wären, pro gelaufenem Ki-lometer zu spenden. und dann ginges los. Kinder, eltern und erzieherIn-nen wanderten von der Kita aus zumdrei Kilometer entfernten Gero Wei-her, wo ein tolles Picknick auf diesportlichen Spendensammler warte-te. Am ende sammelten die Kinderdas gespendete Geld bei allen ein, diemitgemacht haben und übergaben esvoller Stolz an die Stiftung Regenbo-genland. Alleine in der Alexianerstr.kamen 1.600 euro zusammen. einegute tat, die dabei noch richtig Spaßgemacht hat! �

Was ist ein Kinderhospiz?Das Regenbogenland in Düsseldorf ist ein Kinderhospiz, ein Haus fürKinder, die wegen einer unheilbaren erkrankung oder einer schwe-ren Behinderung nur eine eingeschränkte Lebenserwartung haben.

Im Regenbogenland sollen vor allem das Leben und die Lebensfreu-de im Mittelpunkt stehen. es ist eine einrichtung, die den Familiendabei helfen will, die ihnen noch verbleibende Zeit gemeinsam mitihrem Kind möglichst erfüllt und positiv zu gestalten. es gibt einenGarten, Gemeinschaftsräume, einen Snoezel-Raum und anderesmehr. Viele Angebote gelten nicht nur den betroffenen Kindern,sondern auch den eltern und Geschwistern, die mit einem schwerenAbschied leben müssen.

Mehr Informationen: www.kinderhospiz-regenbogenland.de

kurz & knappEs gibt die TelefonseelsorgeKrefeld-Mönchengladbach-Rheydt-Viersen. unter derkostenlosen Rufnummer 0800-1110111 bzw. 0800-1110222

stehen Ihnen ausgebildete ehrenamtliche undhauptberufliche MitarbeiterInnen zur Verfügung,die zu jeder Zeit ein offenes ohr für Menschen inder not haben.

Von der katholischen Kirche gibtes Elternbriefe. Hier finden Sieviele nützliche Informationen zuaktuellen themen, erziehungstippsfür jedes Kindesalter, Ritualen und

Feste. (www.elternbriefe.de)

Wir freuen uns, dass ab 1.8.2015 fünf Kitas inRheindahlen und Windberg zu pro multis dazukommen.

Wir begrüßen alle neuen Kinder, eltern undMitarbeiterInnen der Kitas St. Helena, Papst Johannes, St. Maria, St. Matthias und Kita Metzenweg ganz herzlich!

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natürlich wollen eltern und Verwand-te ihren Kindern eine Freude machen.und der Schenker freut sich auchselbst über die strahlenden Augendes Kindes. Im Sinne des Schenkenssollte das Geschenk nicht nur ausdem Geschäft, sondern auch von Her-zen kommen.

tatsache ist, dass zu viele Ge-schenke Kinder leicht überfordernkönnen. Besonders bei kleineren Kin-dern sind weniger Geschenke oftmalssinnvoller. So können sie die einzelnenSachen besser genießen und sindglücklich. Dabei macht ihnen das Aus-packen vorher mindestens genausoviel Spaß wie das eigentliche Ge-schenk. Manchmal sind auch „Zeit ge-schenke“ ein erfolg: ein Ausflug, eineRadtour, ein Besuch im tierpark. und

ein gebrauchtes Fahrrad kann die glei-che Freude auslösen wie ein neues.

Ältere Kinder fertigen häufig auf-wändige Wunschzettel an. An sich istdies eine gute Idee. Gut wäre jedoch,dass sie lernen, zwischen Wünschenund Bestelllisten zu unterscheiden.Kinder sollten eine Vorstellung davonbekommen, dass nicht alles unbe-grenzt finanzierbar ist. Werden ihnenjedoch alle Wünsche erfüllt, kann sichdieses Verständnis nicht aufbauen.erklären Sie ihnen, dass wertvolle Ge-schenke gekauft werden müssen, wodas Geld herkommt und wie teuer dieWünsche sind. Das gilt auch für dasFeiern von Kindergeburtstagen. Vieleeltern stellen sich die Frage, ob es indiesem Alter wirklich schon notwen-dig ist, in den Indoor-Spielplatz, die

Fußball-Arena oder ins Kino zu gehen.Je nach Alter sind Verkleiden, Basteln,Filzen oder Schnitzeljagd mit Picknickebenso beliebt. Konkurrenzdruck un-ter den Familien ist da oft ein „Spiel-verderber“.

In Kooperation mit der Schuld-nerberatung in Mönchengladbachwerden elternabende und Besucheim elterncafé angeboten, in denen esgenau um dieses thema geht. Hier er-fahren Sie nützliche tipps zum„Schenken“ und wie Sie am bestendamit umgehen können. SprechenSie uns gerne an! �

Wussten Sie schon, dass …

t Bewegung… auch für Kinder ein wichtiger Faktor ist, Übergewicht zu

vermeiden? Kinder sitzen zuhause in ihrer Freizeit relativhäufig vor Computerspielen oder vor dem Fernseher.

Klettern, Laufen oder Hüpfen fördern denKalorienverbrauch.

t freies Spiel… weniger verletzungsanfällig ist?

eine gewisse Sportvielfalt und weniger Leistungsdruckfördern die Gesundheit und beugen der

Verletzungsanfälligkeit vor. Dazu kommt, dass Kinder, diegewohnt sind, sich sportlich zu betätigen, sich ebenfalls

sicherer bewegen und weniger unfälle haben.

Bereits im Vorfelderhielten die teil-nehmenden KitasPakete mit Bil-dern vom Dom,einer Lieder-sammlung undvielen Anregun-gen und Informa-tionen über dieGeschichte desDoms. Als es dann soweit war, freutendie Kinder sich darauf, endlich denDom erkunden zu können. Sie konn-ten auf extra ausgelegten teppichendie Mosaike im oktogon bewundernund sich den thron angucken, aufdem bereits Karl der Große saß.

An verschiedenen Stationenstanden HelferInnen, die den Kindernalle Fragen zum Dom und seiner Ge-schichte beantworteten. Auf demVorplatz konnten die Kinder an weite-

ren Angeboten, wie einem Figuren-theater oder beim gemeinsamentrommeln, mitmachen. Den krönen-den Abschluss bildete ein Wortgot-tesdienst auf dem Katschhof, gehal-ten vom Weihbischof Dr. JohannesBündgens. Für die Kinder war es einaufregender und spannender tag,den sie sichtlich genossen haben.und eins steht jetzt schon fest: promultis wird auch im nächsten Jahrwieder mit Freude dabei sein! �

PRo MuLtIS-eInRICHtunGen PILGeRn ZuM AACHeneR DoM

Thron, Trommeln und TheaterBereits zum 3. Mal pilgerten mehr als 1.700 Kinder aus katholischen Kitas undFamilienzentren des Bistums Aachen gemeinsam zum Aachener Dom. Meh-rere pro multis-Einrichtungen, darunter das Familienzentrum Arche Noah,nahmen ebenso an dieser besonderen Veranstaltung teil.

Was schenken wir unserem Kind? Wie viele Geschenke brauchen Kinder?Und in welchem Rahmen feiern wir den Kindergeburtstag? Und alles solltenoch machbar und bezahlbar sein.

GeSCHenKe

Wieviel ist denn gut?

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PuSteBLuMe, MönCHenGLADBACH

Traditionelle Weihnachtswerkstatt

So gibt es in jeder Gruppe etwas an-deres zu erleben. Im letzten Jahr wares unter anderem das Herstellen vonKekshäuschen , das Fertigen von Ster-nen aus Heu oder das Bedrucken vonWeihnachtskugeln. Die Mitarbeiterder Pusteblume haben jedes Jahrneue kreative Ideen, bei denen dieganze Familie in gemütlicher Atmo-

sphäre mit Plätzchen und Kakao zu-sammensitzt und anschließend dieselbst angefertigten Werke bewun-dern kann. Da gibt es Dinge, die sindin erster Linie dekorativ, aber es ent-stehen auch kleine Geschenke fürFreunde und Großeltern. ZumSchluss sind sich alle einig: es war eingelungener nachmittag im Advent! �

PRo MuLtIS-tAG AM 19. MÄRZ 2015

Gesund und leckerGesunde Ernährung wird in den Kitas und Familienzentren von pro multisgroß geschrieben. Wir haben ein vielseitiges Frühstück , gesunde Snacks undein abwechslungsreiches Mittagessen. Deswegen stand der diesjährige promultis-Tag am 19. März auch ganz im Zeichen der gesunden Ernährung.

Alle Kitas haben tolle Aktionen undProjekte rund um eine ausgewogeneernährung angeboten. So sind dieKinder und erzieherInnen aus der ein-richtung in St. Marien zum essenslie-feranten food & beverage gefahrenund haben sich angeschaut, wo dastägliche Mittagessen herkommt. Aufder Alexianerstraße bereiteten Kin-der und eltern ein leckeres und ge-sundes Menü aus Waffeln, Gemüse-und thunfischmuffins, Müsliriegelnund Gemüsespießen mit Dips zu undhatten beim gemeinsamen essen an-schließend sichtlich Spaß. Besucheauf den Wochenmärkten und Hoflä-den standen ebenfalls bei vielen aufdem Programm.

ein besonderes Highlight erleb-ten einige Kinder aus der einrichtungAm Martinshof, die einen Bauernhofbesuchten. Dort gab es viel zu entde-cken: Schweine, Rinder, Katzen undsogar ein Heuhotel. Zudem wurdedas Projekt „Die Kartoffel“ fortge-

führt, und die Kinder schauten sichden Weg einer Kartoffel bis hin zurPommes an.

einen besonderen Gast gab esebenfalls: Werner Hoba, Filialdirektorder Stadtsparkassenfiliale am Bis-marckplatz, hat an der Hofführungteilgenommen. Im Anschluss daranhat er einen Scheck über 16.000 euroan die pro multis gGmbH überreicht.Damit unterstützt die Stadtsparkasseaktiv alle Kinder, Familien und Mitar-beiterInnen der pro multis gGmbH. AlsDankeschön gab es für Herrn Hoba ei-ne von den Kindern gestaltete Schür-ze, einen leckeren Präsentkorb undein Ideenbuch mit Fotos von den ver-schiedensten Aktionen zur gesundenernährung aus den einrichtungen.

Möchten Sie vielleicht selbstauch zu Hause einige Leckereiennachahmen? In den Einrichtungenbefindet sich jeweils ein Ansichts-exemplar des Ideenbuches, welchesSie sich gerne angucken können. �

ReZePt

Zucchini-Möhren-Puffer mit Kräuterquark

Zutaten für die Puffer: 300g Zucchini300g Möhren300g Kartoffeln

3 eier250g Vollkornmehl

50g HaferflockenSalz, Pfeffer, Kräuter zum Abschmecken, öl

Zucchini, Möhren und Kartoffeln raspeln und in eine großeSchüssel geben. Vollkornmehl, Eier und Haferflockendazugeben und alles gut umrühren. Salz, Pfeffer und Kräuterdazugeben und abschmecken. Etwas Öl in eine Pfannegeben und erhitzen. Anschließend kleine Häufchen derPuffermasse mit Hilfe eines Esslöffels in die Pfanne gebenund von beiden Seiten goldbraun ausbacken.

Für den Kräuterquark benötigen wir: 250g Quark250g naturjoghurt

Kräuter (z. B. Petersilie, Schnitt-lauch), Salz, Pfeffer, Paprikapulver zum Abschmecken.

Einfach alles zusammenmischen und abschmecken.

´UND JETZT GUTEN APPETIT!

Schon fast eine kleineTradition ist die Weihnachtswerkstatt in unserer Einrich-tung Pusteblume. Bereits viermal trafen sich die Kinder der Einrichtung mit ih-ren Familien zum gemeinsamen Werkeln für das bevorstehende Weihnachts-fest. Am 9. Dezember findet die diesjährige Weihnachtswerkstatt statt.

pro multis gemeinnützige GmbHtrompeterallee 90 · 41189 Mönchengladbach

Redaktion: Bernadette Saager, Simone Bausentelefon: 02161-3084893 · e-Mail: [email protected]

Gestaltung: Hüsch & Hüsch, www.huesch.deFotos: pro multis, Hüsch & Hüsch Archiv

gedruckt auf umweltzertifiziertem 100%-Altpapier mit FSC- und ecolabel

Die Antwort auf diese Frage haben sieschnell gefunden. Vor gut 1000 Jah-ren gründeten Benediktinermöncheein Kloster am Gladbach. Aber gibt esden Gladbach heute noch, und woverläuft er? um das herauszubekom-men, sind die Kinder der einrichtungzusammen mit den erzieherInnen zurQuelle des Gladbachs gegangen, diesich im ortsteil Waldhausen im Kellerder ehemaligen Brauerei Hensen be-findet.

In der Kita wurde im Vorfeld an-hand historischer Abbildungen überdie damalige Bedeutung des Flusseserzählt. Denn bereits die Mönche ha-ben sich seiner bedient. er hat dieMenschen mit Fisch und trinkwasserversorgt, war Badeanstalt und Was-serplatz, lieferte Wasser fürs Bier-brauen und für die textilfärbereien.Weil er mehr und mehr verschmutz-te, hat man den Gladbach irgend-wann als Abwasserfluss benutzt undunterirdisch weiterfließen lassen.Heute weisen etliche Schilder auf denca.5 Kilometer langen Bach hin. umzur Quelle zu gelangen, sind alle Be-

teiligten in den Keller der Brauerei hinabgestiegen. Von dort aus schautman in einen tiefen, beleuchteten Ka-nalschacht, der die Quelle birgt. Lei-der kann man das Wasser nicht flie-ßen sehen, eine besondere Atmo-sphäre war dennoch zu spüren. eininteressantes Stück Stadtgeschichte,und das für alle Beteiligten…

AuF Den SPuRen DeS GLADBACHS

Mönche am Bach?Woher stammt eigentlich der Name Mönchengladbach? Diese Frage habensich Kinder und ErzieherInnen des Familienzentrums in St. Vinzenz gestellt.

pro multis Willkommen-Tag

Ihr Kind kommt bald in die Kita und Sie sind neugierig auf die pro multis-einrichtungen?

Dann kommen Sie uns besuchen!

Am 24. Oktober von 10-14Uhr stehen Ihnen alle türen offen beim

Willkommen-Tag unserer Kitas und Familienzentren.

Wir möchten uns vorstellen und laden Sie ein, sich ein Bild von unseren Räumlichkeiten,

MitarbeiterInnen und unserem Konzept zu machen.

Wir freuen uns auf bekannte und neue Gesichter, auf viele Fragen und neugierige Kinder.

Sie sind herzlich willkommen!

Gut

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