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Thieme: Notfallsanitäter werden! · Notfallsanitäter werden! Herausgegeben von Jan-Thorsten Gräsner, Jan Wnent, Johannes Löcker Unter Mitarbeit von Andreas Bohn, Hendrik Bonnemeier,

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Notfallsanitäter werden!

Herausgegeben vonJan-Thorsten Gräsner, Jan Wnent, Johannes Löcker

Unter Mitarbeit vonAndreas Bohn, Hendrik Bonnemeier, Franz Xaver Brunner, MichaelCorzillius, Tim Ehlers, Vera Engel, Hans-Peter Eser, Christian Fortmeier,Fabian Gläser, Imola Gräsner, Nils Haake, Heike Hasselbach, AlexanderHumberg, Marc Hübner, Philipp Jung, Michael Krieger, Hans Lemke,Stefan Lenkeit, Ulrich Lindner, Wolfgang Lotz, Roman-Patrik Lukas,Hartwig Marung, Holger Maurer, Ulrich Pulkowski, Florian Reifferscheid,Volker J. Rövekamp, Michael Rohnen, Friedhelm Sayk, Jens-ChristianSchewe, Alexander Strauss, Jörg Werner Walther, Matthias Weuster,Andreas Wolf, Sebastian Wolfrum

59 Abbildungen

Georg Thieme VerlagStuttgart • New York

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Bibliografische Information der Deutschen NationalbibliothekDie Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in derDeutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sindim Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

© 2016 Georg Thieme Verlag KGRüdigerstr. 1470469 StuttgartDeutschlandwww.thieme.de

Printed in Germany

Umschlaggestaltung: Thieme VerlagsgruppeUmschlagfoto: © benjaminnolte – Fotolia.comCartoons: www.medi-learn.de/cartoonsZeichnungen: Christiane und Dr. Michael von Solodkoff, Neckar-gemünd; Heike Hübner, BerlinRedaktion: Verena Knigge, StuttgartSatz: Druckhaus Götz GmbH, LudwigsburgDruck: Westermann Druck Zwickau GmbH, Zwickau

ISBN 978-3-13-201461-9 1 2 3 4 5 6

Auch erhältlich als E-Book:eISBN (PDF) 978-3-13-201471-8eISBN (epub) 978-3-13-201481-7

Wichtiger Hinweis: Wie jede Wissenschaft ist die Medizin ständigenEntwicklungen unterworfen. Forschung und klinische Erfahrung er-weitern unsere Erkenntnisse, insbesondere was Behandlung und me-dikamentöse Therapie anbelangt. Soweit in diesem Werk eine Dosie-rung oder eine Applikation erwähnt wird, darf der Leser zwar daraufvertrauen, dass Autoren, Herausgeber und Verlag große Sorgfaltdarauf verwandt haben, dass diese Angabe dem Wissensstand beiFertigstellung des Werkes entspricht.Für Angaben über Dosierungsanweisungen und Applikationsformenkann vom Verlag jedoch keine Gewähr übernommen werden. JederBenutzer ist angehalten, durch sorgfältige Prüfung der Beipackzettelder verwendeten Präparate und gegebenenfalls nach Konsultationeines Spezialisten festzustellen, ob die dort gegebene Empfehlung fürDosierungen oder die Beachtung von Kontraindikationen gegenüberder Angabe in diesem Buch abweicht. Eine solche Prüfung ist beson-ders wichtig bei selten verwendeten Präparaten oder solchen, die neuauf den Markt gebracht worden sind. Jede Dosierung oder Applika-tion erfolgt auf eigene Gefahr des Benutzers. Autoren und Verlagappellieren an jeden Benutzer, ihm etwa auffallende Ungenauigkeitendem Verlag mitzuteilen.

Geschützte Warennamen (Warenzeichen ®) werden nicht immer be-sonders kenntlich gemacht. Aus dem Fehlen eines solchen Hinweiseskann also nicht geschlossen werden, dass es sich um einen freienWarennamen handelt.Das Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich ge-schützt. Jede Verwendung außerhalb der engen Grenzen des Urheber-rechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig undstrafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen,Mikroverfilmungen oder die Einspeicherung und Verarbeitung inelektronischen Systemen.Die abgebildeten Personen haben in keiner Weise etwas mit derKrankheit zu tun.

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Geleitwort zur NotfallsanitäterausbildungSehr geehrte Damen und Herren,

geschafft: Zum 1. Januar 2014 trat das Gesetz überden Beruf der Notfallsanitäterin und des Notfall-sanitäters (Notfallsanitätergesetz – NotSanG) inKraft. Von Notärzten schon vor mehr als 15 Jahrengefordert, hat es bis 2014 gedauert, eine 3-jährigeBerufsausbildung für das Rettungsdienstfachper-sonal einzuführen.

Die prähospitale Notfallmedizin in Deutschlandwird sich qualitativ weiter verbessern, wenn es ge-lingt, den Notfallsanitäter mit seinen gestiegenenmedizinischen Kompetenzen flächendeckend inDeutschland einzuführen. Bis dahin sind noch ei-nige Schritte zu tun, z. B. die Anpassung der Lan-desrettungsdienstgesetzte, andere aber sind schonerfolgreich erledigt worden. Mittlerweile sind Aus-bildungscurricula sowohl für den Rettungsdienstals auch für die Krankenhäuser erstellt worden.Dies alleine wird die Attraktivität des Berufs desNotfallsanitäters steigern, obwohl die Tätigkeit imRettungsdienst jetzt schon herausfordernd und ab-wechslungsreich ist.

Dieses Buch dient der Ausbildung und Prüfungs-vorbereitung zum Notfallsanitäter. Die Prüfung istvorgeschrieben für jeden, der diesen Beruf ergrei-fen will, auch wenn er z. B. als Rettungsassistentüber langjährige Berufserfahrung verfügt. Dies istsinnvoll und wichtig, denn das NotSanG sieht alsAusbildungsziele insbesondere auch das eigenver-antwortliche Durchführen medizinischer Maßnah-men der Erstversorgung bei Notfallpatienten vor(§ 4 Absatz 2 Nr. 1 c NotSanG). Zudem wird daseigenständige Durchführen von heilkundlichen

Maßnahmen im Rahmen der Mitwirkung erwar-tet, die z. B. von einem Ärztlichen Leiter Rettungs-dienst standardmäßig vorgegeben, überprüft undverantwortet werden (§ 4 Absatz 2 Nr. 2 c Not-SanG). Dies erweitert die Handlungsmöglichkeitender Notfallsanitäter gegenüber den Rettungsassis-tenten – erfordert aber auch ein hohes Verantwor-tungsbewusstsein und einen hohen Wissensstand.Es ist davon auszugehen, dass entsprechend dererweiterten Ausbildung des Notfallsanitäters dieGarantenstellung gegenüber dem Notfallpatientenumfassender definiert wird. Der Notfallsanitäterist nicht nur zur Hilfeleistung, sondern zur Anwen-dung auch „invasiver Maßnahmen“ im Rahmender Hilfeleistung verpflichtet.

Nehmen Sie also dieses Buch, aber auch Angebo-te zum praktischen Training zu Hilfe, um Ihre Aus-bildung zum Notfallsanitäter erfolgreich abzu-schließen. Unsere Notfallpatienten brauchen ex-zellent ausgebildete Notfallsanitäter und Notärzte,die, mal alleine und häufig im Team, rund um dieUhr die bestmögliche Behandlung realisieren.

Viel Erfolg!

Ihr Matthias FischerProf. Dr. med. Matthias FischerVorsitzender der agswnChefarzt der Klinik für Anästhesiologie, OperativeIntensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerz-therapieALB FILS KLINIKEN GmbHKlinik am Eichert, Göppingen

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VorwortDer Rettungsdienst in Deutschland wird zu Rechtals einer der besten der Welt bezeichnet. Das dualeSystem aus Notärzten und Rettungsdienstfachper-sonal hat sich bewährt und zeichnet sich durcheine hohe Ergebnisqualität aus. Mit dem neuen Be-rufsbild des Notfallsanitäters steigt die Qualifikati-on weiter an. In einer nunmehr 3 Jahre dauerndenAusbildung werden die künftigen Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter auf ihren Beruf vorbereitet.Die Aufgaben des Rettungsdienstes sind vielfältig.Von lebensbedrohlichen Notfällen bis hin zu ein-fachen Hilfeleistungen reicht das Aufgabenfeld. In-nerhalb der Berufsausbildung werden die Themenaus unterschiedlicher Sicht, sogenannten Lernfel-dern, behandelt. Ziel ist hierbei eine umfassendeund moderne Berufsausbildung.

Das vorliegende Buch nimmt diese Aspekte so-wohl vom Inhalt als auch von der didaktischen Be-trachtung her auf. In 1000 Fragen erhalten ange-hende Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitätereine umfassende Vorbereitung auf die staatlichePrüfung. Aber auch für Kollegen, die sich im Beruffort- und weiterbilden möchten, ist es geeignet.Abgeschlossene Fälle werden aus unterschiedli-chen Betrachtungswinkeln zusammenhängend be-schrieben und umfassend erläutert. Bewusst wur-de dieses Buch unter Beteiligung zahlreicher Ex-perten interdisziplinär geschrieben. Notfallmedizi-ner, Rettungsdienstfachpersonal, Lehrkräfte, Juris-ten und andere Experten haben ihre Erfahrungen

in diesem Buch zusammengefasst. Auf den Praxis-bezug wurde hierbei besonders geachtet. Die Ein-bindung aktueller internationaler Empfehlungen,wie z. B. der gerade veröffentlichten Guidelines zurWiederbelebung, garantiert Wissen auf einem ho-hen Niveau. Dieses Werk kann und soll jedochnicht die einschlägigen Lehrbücher ersetzen. Es isteine Ergänzung, eine Prüfungsvorbereitung oderein Fortbildungsinstrument.

Herausgeber und Autoren haben dieses Buch imbesonderen Maße auf die Bedürfnisse seiner Leserzugeschnitten. Dieses Buch lebt von der Kommuni-kation zwischen allen Beteiligten. Wir laden daherunsere Leserinnen und Leser ein, uns konstruktiveKritik zukommen zu lassen, die für spätere Auf-lagen dieses Buches genutzt werden kann.

Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Lektüredieses Buches!

Kiel und Münster im Februar 2016

Priv.-Doz. Dr. med. Jan-Thorsten Gräsner, [email protected]

Dr. med. Jan Wnent, [email protected]

Johannes Lö[email protected]

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Inhaltsverzeichnis

1 Kardiale Notfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

1.1 Akutes Koronarsyndrom. . . . . . . . 17Hendrik Bonnemeier, SebastianWolfrum

1.2 Tachykarde Herzrhythmus-störung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Hendrik Bonnemeier, SebastianWolfrum

1.3 Bradykarde Herzrhythmus-störung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25Hendrik Bonnemeier, SebastianWolfrum

1.4 Myokarditis / Perikarditis . . . . . . . 28Sebastian Wolfrum, HendrikBonnemeier

1.5 Das Kunstherz . . . . . . . . . . . . . . . . . 31Nils Haake

1.6 Dekompensierte Herzinsuffi-zienz und Lungenödem . . . . . . . . . 33Sebastian Wolfrum, HendrikBonnemeier

2 Leitsymptom thorakaler Schmerz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38

2.1 Lungenembolie . . . . . . . . . . . . . . . . 38Nils Haake

2.2 Interkostalneuralgie / Brust-wandsyndrom . . . . . . . . . . . . . . . . . 40Jan Wnent

2.3 Spontanpneumothorax. . . . . . . . . 43Jan Wnent

3 Respiratorische Notfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48

3.1 Chronisch obstruktive Lungen-krankheit (COPD) . . . . . . . . . . . . . . 48Jörg Walther

3.2 Asthma bronchiale . . . . . . . . . . . . . 51Jörg Walther

3.3 Pneumonie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54Jörg Walther

3.4 Rauchgasintoxikation . . . . . . . . . . 58Jörg Walther

4 Gastrointestinale Notfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63

4.1 Gastrointestinale Blutung . . . . . . 63Friedhelm Sayk, Ulrich Lindner

4.2 Koliken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65Ulrich Lindner, Friedhelm Sayk

4.3 Gastroenteritis. . . . . . . . . . . . . . . . . 69Ulrich Lindner, Friedhelm Sayk

4.4 Akutes Abdomen . . . . . . . . . . . . . . 71Friedhelm Sayk, Ulrich Lindner,

5 Stoffwechselstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76

5.1 Hypoglykämie . . . . . . . . . . . . . . . . . 76Michael Corzillius

5.2 Hyperthyreose. . . . . . . . . . . . . . . . . 78Michael Corzillius

5.3 Hyperglykämie . . . . . . . . . . . . . . . . 81Michael Corzillius

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6 Versorgung geriatrischer Patienten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85

6.1 Allgemeine Geriatrie . . . . . . . . . . . 85Wolfgang Lotz

6.2 Geriatrische Notfalltrias . . . . . . . . 87Wolfgang Lotz

6.3 DNR-Anordnung („do-not-resuscitate“) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90Wolfgang Lotz

6.4 Palliativversorgung . . . . . . . . . . . . 92Wolfgang Lotz

7 Schädel-Hirn- und Wirbelsäulen-Trauma . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95

7.1 Isoliertes Schädel-Hirn-Trauma . 95Fabian Gläser

7.2 Isoliertes Wirbelsäulentrauma. . 98Fabian Gläser

8 Thorax- und Abdominaltrauma . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104

8.1 Rippenserienfraktur . . . . . . . . . . . 104Fabian Gläser

8.2 Stumpfes Bauchtrauma . . . . . . . . 108Fabian Gläser

8.3 Perforierendes Abdominal-trauma. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114Fabian Gläser

8.4 Schuss- und Stichverletzungen . 117Fabian Gläser

9 Extremitäten- und Beckentrauma. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123

9.1 Dislozierte Extremitätenfraktur 123Matthias Weuster

9.2 Oberschenkelhalsfraktur . . . . . . . 125Matthias Weuster

9.3 Beckentrauma . . . . . . . . . . . . . . . . . 127Matthias Weuster

9.4 Kindliches Trauma . . . . . . . . . . . . . 130Philipp Jung

9.5 Extremitätentrauma . . . . . . . . . . . 132Matthias Weuster

10 Polytrauma . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136

10.1 Schädel-Hirn-, Thorax- undAbdominaltrauma . . . . . . . . . . . . . 136Andreas Bohn

10.2 Sturz aus großer Höhe . . . . . . . . . 140Andreas Bohn

11 Leitsymptom Schock . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144

11.1 Volumenmangel . . . . . . . . . . . . . . . 144Roman P. Lukas

11.2 Sepsis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147Roman P. Lukas

11.3 Anaphylaxie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150Andreas Bohn

11.4 Neurogener Schock . . . . . . . . . . . . 155Fabian Gläser

11.5 Kardiogener Schock . . . . . . . . . . . 159Sebastian Wolfrum, HendrikBonnemeier

Inhaltsverzeichnis

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12 Thermische Schäden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164

12.1 Hypothermie . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164Holger Maurer

12.2 Verbrennungen an Thorax undGesicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166Hans Lemke

12.3 Hochspannungs-Verletzungen . . 170Hans Lemke

12.4 Verbrennungen und CO-Intoxikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173Hans Lemke

13 (Beinahe-)Ertrinken / Tauchunfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178

13.1 Badeunfall eines Kindes . . . . . . . . 178Holger Maurer

13.2 Tauchunfall und Dekompres-sionskrankheit . . . . . . . . . . . . . . . . . 180Holger Maurer

13.3 Wasserunfall . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183Holger Maurer

14 Intoxikationen und Drogennotfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187

14.1 Opiate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187Florian Reifferscheid

14.2 Designerdrogen . . . . . . . . . . . . . . . 189Florian Reifferscheid

14.3 Benzodiazepine . . . . . . . . . . . . . . . . 191Florian Reifferscheid

14.4 Kohlenstoffdioxid (CO2) . . . . . . . . 193Michael Corzillius

15 Neurologische Notfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197

15.1 Schlaganfall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197Fabian Gläser

15.2 Status epilepticus . . . . . . . . . . . . . . 200Fabian Gläser

15.3 Intrazerebrale und Subarach-noidalblutung . . . . . . . . . . . . . . . . . 204Ulrich Pulkowski

15.4 Meningitis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207Ulrich Pulkowski

15.5 Spinaler Schock . . . . . . . . . . . . . . . . 210Hartwig Marung

16 Psychiatrische Notfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214

16.1 Suizidversuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214Vera Engel

16.2 Psychose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 216Volker J. Rövekamp

16.3 Borderline-Syndrom. . . . . . . . . . . . 219Volker J. Rövekamp

16.4 Psychiatrischer Notfall . . . . . . . . . 221Volker J. Rövekamp

17 Psychosoziale Notfälle / Krisenintervention . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 226

17.1 Interkulturelle Kompetenz. . . . . . 226Vera Engel

17.2 Psychischer Ausnahmezustand. . 228Vera Engel

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18 HNO-, Mund-Kiefer-Gaumen- und Augennotfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233

18.1 Tonsillektomie-Nachblutung . . . 233Franz Xaver Brunner

18.2 Kieferfrakturen . . . . . . . . . . . . . . . . 235Michael Rohnen

18.3 Perforierende Augenverletzung 238Heike Hasselbach

18.4 Epistaxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 240Franz Xaver Brunner

18.5 Verätzung der Augen . . . . . . . . . . 243Heike Hasselbach

19 Urologische Notfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 247

19.1 Harnverhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 247Jan Wnent

19.2 Hodentorsion / akutes Skrotum 249Jan Wnent

20 Terminale Niereninsuffizienz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 253

20.1 Notfälle bei terminaler Nieren-insuffizienz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 253Imola Gräsner

21 Geburtshilfliche und gynäkologische Notfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 258

21.1 Präklinische Geburt . . . . . . . . . . . . 258Alexander Strauss

21.2 Schwangerschaftskomplikatio-nen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262Alexander Strauss

21.3 Blutung während derSchwangerschaft . . . . . . . . . . . . . . 267Alexander Strauss

21.4 Akutes Abdomen in derGynäkologie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 270Alexander Strauss

22 Pädiatrische Notfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 274

22.1 Neugeborenen-Erstversorgungund Reanimation . . . . . . . . . . . . . . 274Philipp Jung, Alexander Humberg

22.2 Kindlicher Krampfanfall . . . . . . . . 278Philipp Jung, Alexander Humberg

22.3 Atemnot beim Kind . . . . . . . . . . . . 280Philipp Jung, Alexander Humberg

22.4 Fremdkörperaspiration beimKind . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 282Philipp Jung, Alexander Humberg

22.5 Kinderreanimation . . . . . . . . . . . . 283Philipp Jung, Alexander Humberg

22.6 Analgesie beim Kind . . . . . . . . . . . 288Philipp Jung, Alexander Humberg

23 Intensivtransport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 291

23.1 Infektionspatient . . . . . . . . . . . . . . 291Jens-Christian Schewe, Stefan Len-keit

23.2 Intensivtransport unter ECMO . . 293Jens-Christian Schewe, StefanLenkeit

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24 Rettungsdienst, Berufsbild Notfallsanitäter und Gesellschaft . . . . . . . . . 298

24.1 Rettungsdienstpersonal und-mittel / Einrichtungen desRettungsdienstes . . . . . . . . . . . . . . 298Johannes Löcker

24.2 Das deutsche Gesundheitssys-tem / Ethik der Notfallmedizin . . 302Johannes Löcker

25 Reanimation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 308

25.1 Kammerflimmern . . . . . . . . . . . . . . 308Jan-Thorsten Gräsner

25.2 Asystolie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 311Jan-Thorsten Gräsner

25.3 Pulslose elektrische Aktivität(PEA). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 314Jan-Thorsten Gräsner

25.4 Besonderheiten der ReanimationErwachsener. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 318Jan-Thorsten Gräsner

25.5 Profi als Privatperson . . . . . . . . . . 319Jan-Thorsten Gräsner

26 Besonderheiten der Luftrettung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 323

26.1 Einsatzplanung und Logistik . . . . 323Florian Reifferscheid

27 Einsatztaktik beim MANV bzw. akut Erkrankten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 328

27.1 Verkehrsunfall mit 20 Patienten. 328Marc Hübner

27.2 Brand im Altenpflegeheim . . . . . . 332Christian Fortmeier

27.3 Taktische Entscheidungen mitSystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 336Hans-Peter Eser

28 Hygiene im Rettungsdienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 341

28.1 Hygienemaßnahmen beim Ver-dacht auf Meningitis und beifraglicher Kontagiosität desPatienten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 341Andreas Wolf

28.2 Hygienemaßnahmen in Flücht-lingsunterkünften. . . . . . . . . . . . . . 344Jan-Thorsten Gräsner

29 Krankenpflege und Krankenbeobachtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 348

29.1 Einführung in die pflegerischeGrundversorgung . . . . . . . . . . . . . . 348Tim Ehlers

30 Rechtsfragen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 354

30.1 Recht im Rettungsdienst . . . . . . . 354Michael Krieger

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31 Besondere Einsätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 358

31.1 Thyreotoxische Krise. . . . . . . . . . . 358Friedhelm Sayk

31.2 Sonderfälle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 360Holger Maurer

32 Algorithmen zur Notfallversorgung des DRK-Instituts für Bildungund Kommunikation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 370

Inhaltsverzeichnis

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Anschriften

HerausgeberPriv.-Doz. Dr. med. Jan-Thorsten Gräsner, FERCUniversitätsklinikum Schleswig-HolsteinInstitut für Rettungs- und NotfallmedizinArnold-Heller-Str. 324105 Kiel

Dr. med. JanWnentUniversitätsklinikum Schleswig-HolsteinInstitut für Rettungs- und NotfallmedizinArnold-Heller-Str. 324105 Kiel

Johannes LöckerDRK Landesverband Westfalen-Lippe e. V.Institut für Bildung und KommunikationSperlichstr. 2748151 Münster

MitarbeiterPriv.-Doz. Dr. med. Andreas BohnÄrztliche Leitung RettungsdienstFeuerwehr MünsterYork-Ring 2548159 Münster

Prof. Dr. med. Hendrik BonnemeierUniversitätsklinikum Schleswig-HolsteinCampus KielKlinik für Innere Medizin III; Kardiologie,Angiologie, IntensivmedizinAbteilung für Elektrophysiologie undRhythmologieSchittenhelmstr. 1224105 Kiel

Prof. Dr. dent. Dr. med. Franz Xaver BrunnerBelegarztArabella-Klinik GmbHArabellastr. 581925 München

Dr. med. Michael CorzilliusBerufsfeuerwehr KielNotfallmedizin und RettungsdienstorganisationWestring 32524116 Kiel

Tim EhlersWilhelmstr. 223558 Lübeck

Vera EngelOsterather Str. 2847877 Willich

Hans-Peter EserBezirksregierung ArnsbergDezernat 22 - Gefahrenabwehr,KampfmittelbeseitigungKampfmittelbeseitigungsdienst -Westfalen-LippeIn der Krone 3158099 Hagen

Christian FortmeierDRK-Institut für Bildung und KommunikationNotfallmedizin und RettungswesenSperlichstr. 2748151 Münster

Fabian GläserDRK Landesverband Westfalen-Lippe e. V.Institut für Bildung und KommunikationAbteilung IIINotfallmedizin und RettungswesenSperlichstr. 2748151 Münster

Imola GräsnerNephrologisches Centrum KielSedanstr. 16a24116 Kiel

Dr. med. Nils Haakeimland Klinik RendsburgKlinik für IntensivmedizinLilienstr. 20-2824768 Rendsburg

Dr. med. Heike HasselbachAugenärzte - GemeinschaftspraxisReichsstr. 1586609 Donauwörth

Dr. med. Alexander HumbergUniversitätsklinikum Schleswig-HolsteinKlinik für Kinder- und JugendmedizinRatzeburger Allee 16023538 Lübeck

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Marc HübnerInstitut der Feuerwehr Nordrhein-WestfalenWolbecker Str. 23748155 Münster

Dr. med. Philipp JungUniversitätsklinikum Schleswig-HolsteinCampus LübeckKlinik für Kinder- und JugendmedizinRatzeburger Allee 16023538 Lübeck

Michael KriegerKanzlei am RathausKonermannstr. 1659387 Ascheberg

Dr. med. Hans LemkeKlinikum Dortmund gGmbHZentrum für Schwerbrandverletzte, Intensiv-und NotfallmedizinMünsterstr. 24044145 Dortmund

Stefan LenkeitUniversitätsklinikum BonnKlinik und Poliklinik für Anästhesiologie undOperative IntensivmedizinChirurgische IntensivstationSigmund-Freud-Str. 2553127 Bonn

Dr. jur. Dr. med. Ulrich LindnerUniversitätsklinikum Schleswig-HolsteinCampus LübeckMedizinische Klinik IRatzeburger Allee 16023562 Lübeck

Dr. med. Wolfgang LotzBerufsfeuerwehr KielÄrztlicher Leiter RettungsdienstWestring 32524116 Kiel

Dr. med. Roman-Patrik LukasUniversitätsklinikum MünsterKlinik für Anästhesiologie, OperativeIntensivmedizin und SchmerztherapieAlbert-Schweitzer-Campus 1Gebäude A148149 Münster

Dr. med. Hartwig MarungUniversitätsklinikum Schleswig-HolsteinInstitut für Rettungs- und NotfallmedizinArnold-Heller-Str.324105 Kiel

Dr. med. Holger MaurerUniversitätsklinikum Schleswig-HolsteinKlinik für Anästhesiologie und IntensivmedizinRatzeburger Allee 16023538 Lübeck

Dr. med. Ulrich Pulkowskiimland Klinik RendsburgNeurologische KlinikLilienstr. 20-2824768 Rendsburg

Dr. med. Florian ReifferscheidUniversitätsklinikum Schleswig-HolsteinCampus KielKlinik für Anästhesiologie und OperativeIntensivmedizinArnold-Heller-Str. 324105 Kiel

Volker J. RövekampEvangelisches Lukas-Krankenhaus gGmbhPsychiatrie und PsychotherapieZum Lukaskrankenhaus 148599 Gronau

Michael RohnenUniversitätsklinikum Schleswig-HolsteinKlinik für Mund-, Kiefer- und GesichtschirurgieArnold-Heller-Str. 324105 Kiel

Priv.-Doz. Dr. med. Friedhelm SaykUniversitätsklinikum Schleswig-HolsteinMedizinische Klinik II (Kardiologie, Angiologie,Intensivmedizin)Universitäres Herzzentrum LübeckRatzeburger Allee 16023562 Lübeck

Dr. med. Jens-Christian ScheweKlinik und Poliklinik für Anästhesiologie undOperative IntensivmedizinSigmund-Freud-Str. 2553127 Bonn

Anschriften

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