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Geographie 7 Gymnasium Thüringen TERRA Lösungen

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Geographie 7Gymnasium Thüringen

TERRALösungen

ISBN 978-3-623-28635-8

28635_Umschlag.indd 228635_Umschlag.indd 2 20.02.2007 11:40:1120.02.2007 11:40:11

InhaltInhalt

Beleuchtungszonen und Jahreszeiten A 1

Keine Jahreszeiten A 2

Passate – Winde der Tropen A 3

Im Tropischen Regenwald A 4

In der Savanne A 5

In der Wüste A 6

Wir sind alle Weltbürger A 7

Kulturerdteile A 8

Kulturerdteile A 9

Oberflächenformen Afrikas A 10

Geschichte Afrikas A 11

Sahelzone I A 12

Sahelzone II A 13

Shifting cultivation A 14

Plantagenwirtschaft A 15

Welt der Satten –

Welt der Hungernden A 16

Eine Raumanalyse durchführen A 17

Südafrika A 18

Islamisch-orientalische Stadt A 19

Oasen I A 20

Oasen II A 21

Die Niloase A 22

Erdöl – schwarzes Gold A 23

Krisenherd Naher Osten A 24

Autoren: Dr. Egbert Brodengeier, Lichtenberg; Roland Bullinger, Gaildorf; Jörg Buss, Dresden;Dr. Frieder Glanz, Dresden; Ute Gutt, Treuenbrietzen; Maik Jährig, Oderwitz; Jens Joachim, Leipzig;Peter Köhler, Elleben;Bodo Lehnig, Großdubrau;Helmut Obermann, Ettlingen;Herbert Paul, Asperg;Jörg Pohlers, Leipzig;Dr. Petra Sauerborn, Bonn;Dr. Simone Volkmann, Großröhrsdorf

Grafiken: Steffen Butz, Karlsruhe;Rudolf Hungreder, Leinfelden-Echter dingen;satz.zeichen Diana Jäckel, Erfurt; Wolfgang Schaar, Stuttgart; Ursula Wedde, Göppingen

Fotos: Titelbild: MH Foto Design/Matthias Hinkelmann, Bremen; Enkelmann, Filderstadt; Intern. Society forEducation; Jätzold, Trier; Kraus,Wäschenbeuren; Kroß, Bochum; Lentz, Leipzig; MEV, Augsburg; Photodisc; Reinke, Unna; Rother, Schwäbisch Gmünd

Redaktion: Ilke BüchlerDTP/Satz: satz.zeichen Diana Jäckel, Erfurt

© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart, 2007.Alle Rechte vorbehalten.

A 1 / LLösungen zu TERRA Arbeitsheft

Thüringen Gymnasium 7 © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2007.

Beleuchtungszonen und Jahreszeiten

aa) Beschrifte in der Zeichnung der Erde den Äquator, die Wendekreise, die Polarkreise (linke Kästen) und gib jeweils die

geographische Breite (rechte Kästen) an.b) Vervollständige die Tabelle.

Beleuchtungs-zone

Dauer von Tagund Nacht

Sonnenstand

ba) Zeichne neben die Abbildung im gleichen Abstand die gleiche Anzahl von Sonnenstrahlen im Einfallswinkel von 45°

und markiere die bestrahlte Fläche mit F 2.b) Kennzeichne die Fläche (F 1 oder F 2), die stärker erwärmt wird und begründe deine Entscheidung.

ca) Klebe die Abbildungen der Erde aus dem Ausschneidebogen so ein, dass jeweils die beleuchtete Seite (Tag) zu den

Sonnenstrahlen zeigt. Achte dabei auf das Datum. b) Zeichne für das vierte Datum selbstständig eine Abbildung.

Datum: 21. 12. Datum: 21. 3. Datum: 21. 6. Datum: 23. 9.

Sonne

F 1

Begründung:

Die Fläche wird stärker erwärmt, weil

3

2

1

1

3

2

NördlicherPolarkreis

NördlicherWendekreis

SüdlicherWendekreis

SüdlicherPolarkreis

Äquator

66,5° N

23,5° N

23,5° S

66,5° N

NördlichePolarzone

Juni: Polartag,Dezember: Polarnacht

Juni: niedrig,Dezember: Sonne geht nicht auf

Nördliche GemäßigteZone

lange Tage und kurze Nächte imSommer, lange Nächte und kurze Tage im Winter

im Sommer hoch, im Winter niedrig

Tropenzone

kaum Unter-schiede in der Dauer von Tag und Nacht

ganzjährig hoch

F 2

der Einstrahlungswinkel größer ist.

Umso größer der Einstrahlungswinkel,

desto größer ist die zu gestrahlte Energie

je Flächeneinheit.

F 1

A 2 / LLösungen zu TERRA Arbeitsheft

Thüringen Gymnasium 7 © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2007.

Keine Jahreszeiten

aDie Grafik zeigt den Zenitstand der Sonne für jedenMonat eines Jahres.

a) Gib für die Zenitstände 1, 4, 7 und 10 das genaueDatum an:

1 ________ 4 ________ 7 ________ 10 ________

b) Ordne den übrigen Zenitständen die richtigen Monate zu:

2 3

5 6

8 9

11 12

bVervollständige die Tabelle mithilfe der Angaben im Schülerbuch und erkläre den Begriff Tageszeitenklima.

Als Tageszeitenklima bezeichnet man ein Klima,

ca) Vervollständige die Tabelle Jahresgang der Nieder-

schläge mithilfe der Klimatabellen im Schülerbuch.b) Färbe bei allen Stationen die humiden Monate blau

und die ariden Monate gelb. Beachte: Ist der Zahlen-wert des Monatsniederschlages mehr als zweimal so groß wie die Monatsmitteltemperatur, ist der klima-tische Wasserhaushalt humid.

Station Kairo Kisangani Kapstadt

GeographischeBreite

Jahrestemperatur

WärmsterMonat / °C

KältesterMonat / °C

Jahresschwankungder TemperaturTagesschwankungder Temperaturim JanuarTagesschwankungder Temperaturim Juli

A In Salah

B Tombouctou

C Niamey

D Enugu

E Kisangani

J F M A M J J A S O N D Jahr

Dauer der Regen-zeit (Monate)

Station Breite LängeNiederschläge in mm

c) Trage die Stationen A bis E in die Umrisskarte ein.

d) Formuliere in einem Satz, wie sich mit zunehmender Entfernung vom Äquator nach Norden Jahresniederschläge sowie die Dauer der Regen- und Trockenzeit verändern.

19° N 3° W 0 0 1 1 4 21 66 78 34 3 0 0 208 2

14° N 2° O

21.3. 21.6. 23.9. 21.12.

April

Juli

Oktober

Januar

Mai

August

November

Februar

bei dem die Tagesschwankung der Temperatur

größer ist als die innerhalb eines Jahres.

27° N

7° N

1° N

2° O

25° O

8° O

3

0

19

95 115 152 181 167 115 100 186 174

182

177 114 1804 12

8

4

0

1561

538

13

23

0

3

53

1

4

89

1

190

228

246

13

0

177

0

182

150

0

166

67

0

195

34

0

209

6

0

81

3

0

15

0

2

Mit zunehmender Entfernung vom Äquator nehmen nach Norden

die Jahresniederschläge und die Dauer der Regenzeit ab, die Dauer

derTrockenzeit zu.

AB C

D E

·· ·

· ·

30° N 1° N 34° S

22 °C 25 °C 16 °C

Juni–Aug.27 °C

Jan. – Mai26 °C

Jan./Feb.22 °C

13 K 1 K 9 K

9 K 5 K 8 K

11 K 3 K 6 K

Januar14 °C

Juni – Dez.25 °C

Juli/Aug.13 °C

A 3 / LLösungen zu TERRA Arbeitsheft

Thüringen Gymnasium 7 © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2007.

bWie kommt es zu den innertropischen Regenfällen?

a) Gestalte die Zeichnung farbig wie im Schülerbuch: trockene Luft (rot), feuchte Luft (blau), Vegetations- zonen (dunkelgrün, grün, hellgrün, gelb, rosa).

a) Fülle im Erklärungstext die Lücken.

Tiefdruckzone im Äquatorbereich

1 In Äquatornähe wird die Luft stark ___________ .

2 Die erwärmte Luft _____________ auf.

3 In der Höhe ____________ sie sich stark ab.

4 Die in der Luft enthaltene _________________

kondensiert zu Wassertröpfchen: Wolkenbildung.

5 Es kommt zu starken ____________________ .

Hochdruckzonen im Bereich 30° S/ 30° S:

6 Um den geringen _______________ im Äquator -

bereich auszugleichen, strömt Luft aus Norden

bzw. Süden nach.

7 Die zum Äquator strömenden Luftmassen (= Winde)

heißen ________________________________ .

8 Diese Winde sind trocken und heiß.

9 Wehen Passatwinde über das Meer, so sind sie

________ und ________ . Sie bringen dann

____________ mit sich.

10 Dort, wo NO-Passat und SO-Passat zusammen-

treffen, liegt die _____________________

______________________ (ITC).

b) Trage an richtiger Stelle ein: Nordostpassat, Südostpassat, Subtropische Zone, Tropische Zone, ITC

b) Zum Nachdenken und Diskutieren: Viele Aussagen im Erklärungstext (1 bis 10) geben

Anlass zum Nachdenken: „Weshalb ist das so?“ Finde(t) eine Erklärung für die Aussagen 1 bis 3 sowie

zwei weitere (selbst gewählte).

zu 1: ________________________________________

____________________________________________

____________________________________________

zu 2: ________________________________________

____________________________________________

____________________________________________

zu 3: ________________________________________

____________________________________________

____________________________________________

zu __ : _______________________________________

____________________________________________

____________________________________________

____________________________________________

zu __ : _______________________________________

____________________________________________

____________________________________________

____________________________________________

____________________________________________

aDie Innertropische Konvergenzzone (ITC)

T

H

Passate – Winde der Tropen

ITC

SubtropischeZone

SubtropischeZone

Tropische Zone

erwärmt

feuchtmildRegen

Innertropische

steigtkühlt

Feuchtigkeit

Regenfällen

Luftdruck

Passatwinde (NO-Passat, SO-Passat)

Im Bereich des Äquator ist die Sonnen-einstrahlung am höchsten, da die Sonne ganzjährig sehr hoch steht.Luft dehnt sich bei Erwärmung aus und wird damit leichter. Sie steigt auf.

Mit zunehmender Höhe nehmen die Lufttemperaturen ab und zwar etwa 0,5 °C pro 100 m Höhenunterschied.

Nordostpassat Südostpassat

Konvergenzzone

A 4 / LLösungen zu TERRA Arbeitsheft

Thüringen Gymnasium 7 © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2007.

Im Tropischen Regenwald

ba) Klebe den Regenwaldbaum

und die Lupeninhalte ein.b) Welche Eigenschaften des

Bodens im Tropischen Re-genwald sind für das Leben des kleinen Maulwurfs un-geeignet?

Schreibe diese auf.

cFinde eine Antwort für den Frosch.

da) Zeichne mit Pfeilen den Nährstoffkreislauf für den

Baum ein.b) Begründe die Aussage: „Der Wald lebt auf dem Boden!“

Lichteinfall und Temperatur nehmen von

oben nach unten ab. Dadurch bilden sich

Pflanzen, die zum Wachsen Licht brauchen

oben aus. Pflanzen mit geringerem Licht-

bedarf, aber hohem Bedarf an Luftfeuch-

tigkeit wachsen dagegen in Bodennähe.

Die Nährstoffe werden

ausgewaschen, daher ist

der Boden nährstoffarm.

Er wird kaum durchwur-

zelt und hat nur wenige

Bodenlebewesen.

Tiere und Pflanzen haben sich über einen

längeren Zeitraum den Lebensbedingungen

angepasst und brauchen einander.

Von den Nährstoffen gelangen nur wenige

in den Boden und werden dort von den

Pflanzen sofort aufgenommen.

Das mittlere Stockwerk.

Affen, Bromelien,

Baumkronen,

Orchideen, Vögel

aa) Markiere an der Höhenleiste das

untere, mittlere und obere Stockwerk farbig.b) Welches Stockwerk ist in der nebenstehen-

den Abbildung durch den Kasten gekenn-zeichnet?

c) Trage in den Kasten von den aufgeführten Begriffen die ein, welche dieses Stockwerk eindeutig charakte risieren:

Affen, Baumriesen, Bromelien, Brett wurzeln, Farne, Krautschicht, Baum kronen, Lianen, Orchideen, Pilze, Vögel.

d) Begründe mithilfe von Temperatur, Luft-feuchtigkeit und Lichteinfall den Stockwerks-bau.

A 5 / LLösungen zu TERRA Arbeitsheft

Thüringen Gymnasium 7 © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2007.

In der Savanne

1. Schritt:Vergleichsobjekte auswählen

Feuchtsavanne Trockensavanne Dornsavanne

2. Schritt:Vergleichskriterienfestlegen 3. Schritt: Gegenüberstellung der Merkmale

Klima

ganzjährig hohe Temperaturen mit geringen Schwankungen, Regen- und Trockenzeit, 4½ -7 Monate humid

Vegetation– typische

Pflanzen

– Anpassungs-merkmale an das Klima

kniehohes Gras, Affenbrot-baum, Agaven, Kakteen

große Blätter, Blattfall das gesamte Jahr über, Arten-reichtum

Gemeinsamkeiten und Unterschiede

4. Schritt:Ergebnis formulieren

Die Gemeinsamkeiten weisen auf die Lage innerhalb ein- und derselben __________- bzw.

________________-zone hin. Unterschiede ergeben sich aus der unterschiedlichen Entfernung

zum ____________ .

aVergleiche die drei Savannentypen. Vervollständige die Übersicht schrittweise. Klebe die fehlenden Fotos ein und kennzeichne in den Klimadiagrammen die ariden und humiden Monate farbig.

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ganzjährig hohe, fast gleich bleibende Temperaturen, lange Regen-, kurze Trocken-zeit, 7 – 9½ Monate humid

ganzjährig hohe Tempera-turen mit Schwankungen, Tageszeitenklima, kurze Regen-, lange Trockenzeit, 2 – 4½ Monate humid

Immergrüne Sträucher u. Bäume, Kletterpflanzen, übermannshohes Gras

Schirmakazien, Dorn-sträucher, brusthohes Gras

Feinfiedrige Blätter und Dornen, Schirmkronen, Blattfall

Wasserspeicherung in dicken Stämmen und Sprossen, fleischige Blätter

Es gibt Regen- und Trockenzeiten, die unterschiedlich lang sind. Gemeinsam ist das Wachsen von Gras, welches je nach Feuchtigkeitsmenge unterschiedlich hoch wird. Die Pflanzen haben sich an die Trockenheit angepasst.

Klima

Vegetations

Äquator

A 6 / LLösungen zu TERRA Arbeitsheft

Thüringen Gymnasium 7 © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2007.

aErgänze die Übersicht und markiere die drei Wüstenarten farbig.

bStelle die Anteile der Wüsten -arten in der Sahara als Kreis-diagramm dar. Nutze dazu dein Schülerbuch. Der Anteil der Salzwüste entspricht 5%.

ca) Ergänze die fehlenden Merkmale der gegebenen Geofaktoren so, dass Zusammenhänge deutlich werden. Arbeite mit deinem Schülerbuch.

Wechselwirkungen zwischen den Geofaktoren in der Wüste

Klima Wasser

Wasser gibt es in der Wüste nur in den Oasen. Es herrscht Trockenheit. Wadis sind Trocken-täler, welche nur episodisch Wasser führen.

Bios

b) Ergänze und beschrifte in der folgenden Zeichnung die Pflanzennamen und jeweils die Pflanzenteile, die es den angegebenen Pflanzen ermöglichen, in der Wüste zu überleben.

Pflanzennamen:

Art der Wüste

In der Wüste

Sandwüste

Hitzesprengung FließendesWasser Wind

trockenes Passatklima,

d.h. geringer Niederschlag,

hohe Verdunstung,

arider Wasserhaushalt

vegetationslos bis vegeta-

tionsarm, Pflanzen haben

sich angepasst, z.B. speichern

Wasser in Wurzeln, ...

ZwiebelWurzel

Stamm speichert Wasser

Feigenkaktus Tamriske Blütenpflanze

Salzwüste

prägende Kräfte

arabisch: arabisch: arabisch: arabisch:Schott

KieswüsteStein- und Felswüste

Hamada Serir Erg

A 7 / LLösungen zu TERRA Arbeitsheft

Thüringen Gymnasium 7 © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2007.

Wir sind alle Weltbürger

aa) Erkundigt euch, aus welchem heutigen Staat eure Vorfahren stammen.

Ich selbst bin _____________________________________________

b) Sammelt die Ergebnisse eurer Klasse.

Nachname /Land

Nachname /Land

Nachname /Land

Vater Großvater Urgroßvater

Urgroßmutter

Großmutter Urgroßvater

Urgroßmutter

Mutter Großvater Urgroßvater

Urgroßmutter

Großmutter Urgroßvater

Urgroßmutter

LandAnzahl derVorfahren

LandAnzahl derVorfahren

LandAnzahl derVorfahren

A 8 / LLösungen zu TERRA Arbeitsheft

Thüringen Gymnasium 7 © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2007.

aZeichne die Grenzen zwischen den Kulturerdteilen rot ein. Schraffiere die Kulturerdteile mit unterschiedlichen Farben.

dNenne die Merkmale, mit denen man einen Kulturerdteil abgrenzt.

Kulturerdteile

Angloamerika

Einwanderungsregion,

engl., frz. Sprache,

christliche Religion,

große Mobilität, Frei-

heits- und Gleichheits-

prinzip, Nationalstolz,

Indianer

Lateinamerika

ehemalige span., port.

Kolonien, alte Hoch -

kulturen, Mais, Kar-

toffel hier kultiviert,

kathol. Religion,

Schwellen- und Ent-

wicklungsländer

Europa

Christliche Religion,

ehemalige Kolonial-

staaten, Wiege der

industriellen Revolu -

tion, wirtschaftlich

hoch entwickelt, EU

Religion, Denk- und Verhaltensweisen, Kleidung, Architektur, Wohn- und Esskultur,

tägliche Lebensgestaltung, Sitten und Gebräuche, Sprache

Schwarzafrika

ehemalige Kolonien,

Stammeskulturen,

Islam, Christentum,

Entwicklungsländer,

vorwiegend Landwirt-

schaft, starke Bevölke-

rungszunahme

Anglo-amerika

Latein-amerika

Europa

Orient

A 9 / LLösungen zu TERRA Arbeitsheft

Thüringen Gymnasium 7 © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2007.

bOrdne die Bilder aus dem Ausschneidebogen je einem Kulturerdteil zu und klebe sie ein.

cOrdne die Merkmale aus dem Ausschneidebogen dem richtigen Kulturerdteil zu.

Orient

Ursprung dreier Welt-

religionen, Islam,

arabische Sprache,

Raum vieler Spannun-

gen, Trockengürtel,

Erdölregion, Israel

Südasien

Hinduismus, Islam,

Buddhismus, Sprachen-

vielfalt, hohe Einwoh-

nerzahlen, Kasten-

wesen, engl. Kolonien,

Schwellen- und

Entwicklungsländer

Australien

Englische Kolonie,

Einwanderungsland,

entwickeltes Indus-

trieland, geringe

Bevölkerungsdichte,

Aborigines, Ozeanien/

Pazifikregion

Südostasien

Religiöse und ethnische

Vielfalt, lange Kolonial-

zeit, politische Konflikte,

Reiserdteil, große

Stadt-Land-Gegensätze,

dynamische Wirtschafts-

entwicklung

Ostasien

Lange, eigenständige

Tradition, Konfuzia-

nismus, bevölkerungs-

reich, Buddhismus,

wirtschaftlich erstarkt

Russland

Vielvölkergebiet,

Gebiet der ehemaligen

Sowjetunion, Russen

dominant, vorwiegend

russische Sprache,

christlich-orthodoxe

Religion

Schwarz-afrika

Russland

Süd-asien

Ostasien

Südost-asien

Australien

A 10 / LLösungen zu TERRA Arbeitsheft

Thüringen Gymnasium 7 © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2007.

Oberflächenformen Afrikas

aBeschrifte in der Karte: Atlantischer Ozean, Indischer Ozean, Mittelmeer, Rotes Meer, Suezkanal, Straße von Gibraltar, Madagaskar, Atlasge-birge, Hochland von Äthiopien, Mittelsaharische Schwelle, Asandeschwelle, Oberguineaschwelle und Lundaschwelle

ba) Trage den Äquator und die Wendekreise ein.b) Benenne die Namen der Flüsse a bis g und der Becken A bis E.c) Trage die Buchstaben für die Seen und Grabenbrüche in die Karte ein.

cGestalte die Karte entsprechend der Legende farbig. Nutze die Schülerbuchseite „Oberflächenformen Afrikas“.

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Nil

Blauer Nil

Weißer Nil

Niger

Kongo

Sambesi

Oranje

Libysches Becken

Tschadbecken

Nigerbecken

Kongobecken

Kalaharibecken

Flüsse

a

b

c

d

e

f

g

Seenh Victoriaseei Tanganjikaseej Malawiseek Tschadsee

GrabenbrücheF Ostafrikanischer GrabenG Zentralafrikanischer Graben

Becken

A

B

C

D

E

Also ich sehe schon einige Unterschiede in

Vergleich zur Oberflächen-gestalt von Europa

A 11 / LLösungen zu TERRA Arbeitsheft

Thüringen Gymnasium 7 © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2007.

Geschichte Afrikas

aAuf dem Ausschneidebogen findest du drei Erfindungen aus der Zeit der ägyptischen Hochkultur. Benenne sie und beschreibe deren Bedeutung für die heutige Zeit. Nutze dazu Nachschlagewerke oder das Internet.

ba) Verbinde mit Pfeilen die Fahrtstrecke der Schiffe im Dreieckshandel.b) Welche Fracht hatte das jeweilige Schiff geladen?c) Trage für jeden Kontinent die Vorteile oder Nachteile des Dreieckshandels ein.

cDie Kolonialzeit hat bis heute Auswirkungen auf die afrikanischen Staaten. Ergänze die Übersicht.

Merkmale der Kolonialzeit Auswirkungen auf das unabhängige Afrika

Abbau wichtiger Rohstoffe und Abtransport in dieMutterländer.

Blutige Auseinandersetzungen zwischen benachbarten Staaten und Volksgruppen.

Eisenbahnen und Straßen wurden nur vom Landesinne-ren zur Küste gebaut, um die Rohstoffe und Agrargüter abtransportieren zu können.

In den afrikanischen Staaten gibt es kaum verarbeitende Industrie und wenig qualifizierte Arbeitskräfte. Vieleausländische Unternehmen produzieren hier.

Nordamerika Afrika

Europa

MumifizierungDas Verfahren der Haltbar-machung

von Tieren oder Menschen nach dem Tod wird heute bei der Präparation von Tieren für Ausstellungen genutzt.

Papyrus-herstellungWar der Beginn der Papierher-

stellung. Noch heute wird aus Pflanzenfasern (Holz) Papier hergestellt. Die Technologie hat sich stark verändert.

KalenderDie Überlegung, das Jahr in 12 Monate einzu-

teilen hat bis heute bestand. Wir nutzen seit 1700 die Zeit-einteilung des gregorianischen Kalenders.

Vorteile: Europa kam billig zu

Produkten und Rohstoffen,

die dann weiterverarbeitet

werden konnten.

Vorteile: Sklaven waren billige

Arbeitskräfte auf den Baum-

wollplantagen oder Bergwer-

ken im Süden Amerikas.

Nachteile: Afrika verlor einen

großen Teil seiner Bevölkerung

und wurde in seiner Entwicklung

um viele Jahre zurückgeworfen.

Baumwolle, Tabak, Tee, Rohstoffe

Tauschwaren wie Glasperlen, Alkohol u.a.

Sklaven

Einseitig auf den Export von Rohstoffen ausgerichtete Wirtschaftsstruktur.

Kein ausgebautes Verkehrsnetz vorhanden. Es führen kaum Transportwege ins Landesinnere.

Willkürliche Grenzziehung durch die Mutterländer ohne Beachtung der Gebietsansprüche von Volksgr.

Die Kolonien dienten den Mutterländern als Absatz-markt für ihre industriellen Produkte.

A 12 / LLösungen zu TERRA Arbeitsheft

Thüringen Gymnasium 7 © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2007.

aa) Markiere die Sahelzone farbig und benenne die Staaten � bis � in der Legende.

Hauptdürrezone

Staaten:

ba) Bestimme mit dem Atlas die Lage der Stationen Tombouctou (Timbuktu) und Zinder (Sinder) und trage sie in der

Karte ein.b) Beschreibe anhand der Klimatabellen die klimatischen Verhältnisse im Sahel.

J F M A M J J A S O N D Jahr

Tombouctou/ Mali290 m

°Cmm

210

230

281

311

344

3421

3266

3078

3134

313

270

220

28208

Zinder / Niger506 m

°Cmm

225

250

290

333

3427

3255

28153

27232

2971

317

270

240

28548

ca) Bestimme mithilfe des Diagrammes für die Stationen Tombouctou und

Zinder die Menge des Bodenabtrages in Abhängigkeit von den Nieder-schlägen und der Vegetation. Vervollständige die Tabelle.

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Bodenabtrag in t/km2 Tombouctou Zinder

durch Wasser mit Vegetation

durch Wasser ohne Vegetation

durch Wind mit Vegetation

durch Wind ohne Vegetation

b) Formuliere die Zusammenhänge und ergänze.

Der Bodenabtrag mit Vegetation ist stets ___________ als ohne Vege-

tation. In Gebieten mit geringerem Niederschlag ist der Bodenabtrag

durch __________ stets ___________ als durch Wasser.

Sahelzone I

Senegal

Mauretanien

Mali

Burkina Faso

Niger

Tschad

Sudan

ganzjährig hohe Temperaturen,

arid bis semiarid, kurze Regenzeit,

lange Trockenzeit, geringe Jahres-

niederschläge, Niederschläge

nehmen von Süd nach Nord ab,

starke Niederschlagsschwankungen, teilweise mehrere Trockenjahre, hohe Dürregefahr

kleiner

Wind größer

6

9

50

100

20

56

4

70

A 13 / LLösungen zu TERRA Arbeitsheft

Thüringen Gymnasium 7 © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2007.

aa) Erkläre die Bedeutung der Holzgewächse für den Wasserhaushalt in der Savanne.

b) Begründe, warum es nach der Beseitigung der Holz- gewächse zur Wüstenbildung kommt.

bStelle die Nutzungsveränderungen in der Sahelzone dar und vervollständige das Schema.

Früher

– Nomadisierende Weidewirt-schaft in Abhängigkeit von der Dauer und Menge der Niederschläge

– kleine Herden (Tausch von Vieh gegen Getreide)

– Anbau von Hirse und Gemüse im Hackbau

– Einhaltung der Brachezeit

an die Natur angepasst,Selbstversorgung gesichert

HeuteUrsachen

– Geldwirtschaft

– Preisschere zwischen hohen Getreidepreisen und niedrigen Viehpreisen

c„Die Bauern haben alleinige Schuld an der Ausbreitung der Wüste.“Nimm zu dieser Aussage Stellung.

d„Die Zukunft des Baumes ist die unsere.“Begründe, warum dieses Plakat zu einem der wichtigsten Unterrichtsmittel in den Schulen der Sahelzone wurde.

Auswirkung

DESERTIFIKATION

Sahelzone II

Pflanzen dienen als Wasserspeicher.

Sie schützen den Boden vor der Austrocknung.

Ohne Vegetation kommt es zur Erosion durch

Wind und Wasser.

– Bevölkerungswachstum

– Anlage von Tiefbrunnen

– Anlage von Plantagen

– Dürre

– Tierhaltung mit größeren

Herden

– Abholzung für Holzverkauf

– Aufgabe der Brachezeit

– Ausweitung der Anbau-

flächen zur Selbstversor-

gung und für Export

– Überweidung,

Über nutzung

– Selbstversorgung ohne

Geld unmöglich

Die Aussage stimmt teilweise, die natürliche Ungunst in der Sahel-

zone (Dürrehäufigkeit) hat großen Einfluss.

Menschen müssen lernen, Bäume zu schützen. Sie sind die Lebens-

grundlage.

A 14 / LLösungen zu TERRA Arbeitsheft

Thüringen Gymnasium 7 © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2007.

Shifting cultivation

aNach drei Jahren Ackerbau lassen die Erträge auf demzuerst angelegten Feld deutlich nach, so dass es im vier-ten Jahr nicht mehr bewirtschaftet werden kann. Um ein Dorf zu ernähren, gehen die Bauern wie in der Ab-bildung rechts oben vor. Jedes Feld hat etwa eine Fläche von 2 ha (100 m x 200 m).

a) Damit das Dorf sich weiter von drei Feldern ernäh- ren kann, braucht es im vierten Jahr ein viertes Feld. Gestalte die Karte 1 und die Legende farbig.

Regenwald � Dorf

bewirtschaftete Felder Brache

b) Gib die weiteste Entfernung zum Dorf an:

_______ m

bNach acht Jahren Brache kann das erste Feld wiedergerodet werden. Bis zu diesem Zeitpunkt hat das Dorf in jedem Jahr ein neues Feld von 2 ha Fläche angelegt. Wie kann die Karte jetzt aussehen?

a) Ergänze die fehlenden Felder. Beachte dabei, dass sich auf diesem Feld im dritten Jahr der Brache eine Sekundärvegetation ausgebildet hat. Nutze die Legende aus Aufgabe 1 und ergänze diese durch:

Brache mit ausgebildeter Sekundärvegetation

b) Ermittle die ungefähre Entfernung: – vom Dorf zum weitesten genutzten Feld ______ m

– zwischen den genutzten Feldern ______ m

cDamit sich ein Feld vollständig erholt, wäre eine Brache von 12 bis 15 Jahren nötig.

a) Warum können die Bauern nicht so lange warten?

b) Welche Folgen ergeben sich daraus?

Die Bauern brauchen die Felder zur Versorgung einer ständig wachsenden Bevölkerung.

Die Entfernungen zwischen den Feldern und dem Dorf werden zu groß.

Regenwald wird nicht in dem Maße zerstört, aber die Felder werden nährstoffärmer und

geben damit nicht mehr so viele Erträge her. Längerfristig muss das Dorf umsiedeln und eine

neue Fläche erschließen.

250

400

500

5. Feld

11. Feld 6. Feld

7. Feld

8. Feld9. Feld

10. Feld

A 15 / LLösungen zu TERRA Arbeitsheft

Thüringen Gymnasium 7 © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2007.

Plantagenwirtschaft

Landwirtschaftliche Fläche mit KakaoLandwirtschaftliche Fläche mit Kakao

aBeschreibe anhand der Skizze 5 Merkmale eines Plantagenbetriebes.

Lager

Verar-beitungs-

halle

Garagen

50 m

Merkmale:

bOrdne die Begriffe der Begriffspaare den Anbauformen zu.Mischkultur – Monokultur; viele, kleine Felder – wenige, große Felder; Exportkulturen – Eigenversorgung; Kaffee, Kakao, Bananen – Yams, Maniok, Batate; Dauerkultur – Kulturwechsel; hoher Ertrag – geringer Ertrag; Aschedünger – chemischer Dünger; Maschineneinsatz – Handarbeit; keine Grundwasserbelastung – mögliche Grundwasserbelastung

cKennzeichne in der Tabelle die Begriffe farbig, die deiner Meinung nach für (grün) oder gegen (blau) die jeweilige An-bauform sprechen. Wähle je ein Merkmal aus und begründe deine Entscheidung.

Für die Plantage spricht: Für Shifting cultivation spricht:

Gegen die Plantage spricht: Gegen Shifting cultivation spricht:

große Flächen mit Monokulturen

Anbau von Exportkulturen

Verarbeitung vor Ort

Bearbeitung der Plantagen mit Maschinen

große Erträge, die gelagert werden

hoher Ertrag, dadurch kann viel Geld

verdient werden

Monokultur, dadurch ist man sehr stark vom

Weltmarktpreis abhängig

Anbau von Nahrungsmitteln, dadurch kann die

Bevölkerung sich selbst versorgen

geringer Ertrag, dadurch kann die steigende

Bevölkerung nicht ausreichend ernährt werden

Plantage Shifting cultivation

Mischkultur

viele, kleine Felder

Eigenversorgung

Yams, Maniok, Batate

Kulturwechsel

geringer Ertrag

Aschedünger

Handarbeit

keine Grundwasserbelastung

Monokultur

wenige, große Felder

Exportkulturen

Kaffee, Bananen, Kakao

Dauerkultur

hoher Ertrag

chemischer Dünger

Maschineneinsatz

mögliche Grundwasserbelastung

A 16 / LLösungen zu TERRA Arbeitsheft

Thüringen Gymnasium 7 © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2007.

Welt der Satten – Welt der Hungernden

aErkläre die Begriffe:

ba) Gestalte die Weltkarte des Hungers und die Kästchen der Legende farbig. Nutze Seite 70 im Schülerbuch.

30 % der Menschen

gut ernährt und überernährt

ausreichend ernährt

knapp bisunzureichend ernährt

b) Schreibe auf, in welchen Regionen (Kontinenten, Teilgebieten der Erde) die Welt der Satten und wo die Welt der Hungernden liegt.

Welt der Satten Welt der Hungernden

Unterernährung Mangelernährung Fehlernährung

Ein Mensch bekommt ständig

weniger Nahrung bzw. Kilo-

kalorien, als sein Körper min-

destens braucht.

Ein Mensch erhält eine aus-

reichende Menge an Nah-

rung, diese ist aber falsch

zusammen gesetzt, so dass

es zu Mangelerscheinungen

kommt.

Ein Mensch nimmt eine aus-

reichende Nahrungsmenge

zu sich, diese ist jedoch falsch

zusammen gesetzt oder zu-

geteilt. Es kann z. B. zu Fett-

leibigkeit führen.

Nordamerika, Europa, Nahostraum, Japan,

Australien

Mittelamerika, Südamerika (außer Argen-

tinien), Afrika (außer Südafrika), Südasien,

Südostasien

35 % der Menschen

35 % der Menschen

A 17 / LLösungen zu TERRA Arbeitsheft

Thüringen Gymnasium 7 © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2007.

Eine Raumanalyse durchführen

Verwende für die Raumanalyse die Methodenseite 72/ 73 und die Materialien auf S. 74 bis 77 in deinem Schülerbuch.aFormuliere eine oder mehrere Leitfragen zu Nigeria.

bVerschaffe dir einen Überblick, indem du die Lage und das Naturpotenzial bestimmst.a) Skizziere die Umrisse von Nigeria, benenne die Nachbarländer, wichtige Flüsse und angrenzende Ozeane.

b) Nenne wichtige Bodenschätze.

c) Ergänze Merkmale des Klimas und der Vegetation.

Klimazone:

Niederschläge:

Temperaturen:

Wachstumszeit:

Vegetationszonen:

cAnalysiere die Faktoren, die Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung Nigerias genommen haben.a) Stelle die Exportprodukte Nigerias von 1960 und 2003 in einem Kreisdiagramm dar.

b) Vergleiche beide Diagramme.

c) Nenne positive und negative Auswirkungen der stei-genden Einnahmen aus der Erdölförderung.

1960 2003

positive Auswirkungen negative Auswirkungen

dErkläre Zusammenhänge und Wechselwirkungen. Ergänze dazu in folgendem Schema fehlende Pfeile und Begriffe.

Boom der Erd-ölwirtschaft

Investitionen in:– Bau von

– Stahl- und

eAntworte aufdeine Leitfrage.

Vernachlässigung der

kein Aufbau einereinheimischen

Bauern

Bürger

Massen

und

Nigeria ist in einer

in die Stadt

Wieso gehört Nigeria zu den rückständigsten Ländern der Erde, obwohl es günstige Entwick-lungsbedingungen hat?

Äquatorialklima, tropisches Wechselklima

ganzjährig hoch, im Norden Regen- undTrockenzeitganzjährig hochganzjährig, im Norden entsprechend desWasserangebotesTropischer Regenwald, Savannen

Erdöl, Erdgas, Kohle, Zinn, Eisenerz

Der Anteil des Erdöls ist stark gestiegen, während der Anteil anderer Produkte gesunken ist. Es gibt weniger Exportprodukte.

Kakao

Palmöl,Palmkerne

22 %

24 %

18 %Erdnüsse

Sonstiges33 %

3 %Erdöl

95 %Erdöl

1,1 %Kakao

3,9 %Sonstiges

Bau von Stahl- und Walzwerkenwestliche Industriegüter sind verfügbarBau von Autobahnen, Unis, FlughäfenBau von Krankenhäusern und Schulen

andere Wirtschaftsbereiche wurden vernachlässigtwird zum NahrungsmittelimporteurAbwanderungen, MassenarbeitslosigkeitKonflikte

Autobahnen

Walzwerke

Landwirtschaft

Industrie

verarmen

krieg

arbeitslosigkeit

Armut als Folge des ge-

sunkenen Erdölpreises Krise

Abwanderung

Durch eine einseitige und wenig nachhaltige Entwicklungspolitik der Regie-rung wurde Nigeria trotz guter Bedingungen zu einem rückständigen Land.

A 18 / LLösungen zu TERRA Arbeitsheft

Thüringen Gymnasium 7 © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2007.

aErmittle anhand des Bildes vom Ausschneidebogen typische Merkmale einer südafrikanischen Stadt.Führe eine Bildbeschreibung durch.

Art und Lage:

Merkmale:

bErmittle mithilfe eines Vergleichs die Lebensqualität zwischen einer Siedlung im Township und einer Weißensiedlung.

1. Schritt: Vergleichsobjekte festlegenKlebe dazu die Luftbilder des Ausschneidebogens an die entsprechende Stelle.

2. Schritt: Vergleichskriterien festlegenFinde dazu Merkmale, die auf beiden Bildern vorhanden sind.

3. Schritt: Merkmale gegenüberstellenErfasse Merkmale entsprechend der Vergleichskriterien und trage sie in die Tabelle ein.

Vergleichskriterium Township Weißensiedlung

Häuserdichte

Grünflächen

Grundstücksgrößen

Ausstattung Grundstücke

Verlauf der Straßen

4. Schritt: Beziehungen herstellen und Ergebnisse formulieren

1. Schritt: OrientierenWie heißt die Stadt und wo liegt sie?

2. Schritt: Bildinhalt gliedernGliedere das Bild in Vorder-, Mittel- und Hintergrund.Markiere die Siedlungsflächen.

3. Schritt: Bild beschreibenBeschreibe Art und Lage der Siedlungsflächen.Welche Merkmale werden sichtbar?

Graaf Reinet, Südafrika

Südafrika

Im Mittelgrund befindet sich eine große Weißensiedlung, im Hintergrund zwei Townships.

Es gibt eine klare Trennung zwischen den Townships und den Siedlungen der Weißen.

sehr dicht

keine

keine erkennbar

keine

ungeordnet

weit auseinander

viele zwischen den Häusern

abgeschlossene, große Grundstücke

Garten, Pool

geradlinig

Die Lebensqualität in den Townships ist schlechter, da die Bebauung sehr eng ist und keine Grün-

flächen vorhanden sind. Dageben sind die meisten Grundstücke der Weißen mit Pools ausgestattet.

Graaf Reinet, Südafrika

Vorder-grund

Mittel-grund

Hinter-grund

A 19 / LLösungen zu TERRA Arbeitsheft

Thüringen Gymnasium 7 © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2007.

Islamisch-orientalische Stadt

aFinde für die nachfolgenden Städte im Orient den dazugehörigen Staat.

Aleppo

Rabat

Tripolis

Damaskus

Riad

Tunis

ba) Überprüfe mithilfe des Modells die Merkmale der islamisch-orientalischen Stadt am Beispiel von Marrakech. Nutze dazu den Stadtplan im Schülerbuch und notiere mindestens fünf Übereinstimmungen.

ca) Benenne die in der Tabelle durch die Zeichen vorgegebenen Einrichtungen der islamisch-orientalischen Stadt und

notiere deren Bedeutung.b) Unterstreiche die Einrichtung mit roter Farbe, welche sich in den letzten Jahren besonders stark veränderte.

Wohnquartiere

Reparaturläden,Tankstellen, Garagen

Einkaufs- und Geschäftsstraße mit westlichem Waren-angebot

neuzeitliches Straßennetz

b) Vervollständige die Legende.

c) Markiere im Modell die Medina und die westlich geprägte Neustadt mit verschiedenen Farben.

Syrien

Marokko

Libyen

Syrien

Saudi-Arabien

Tunesien

Moschee, Souks, Kasbah, Stadtmauer,

Friedhof, Neustadt, Hauptstraßen, Sack-

gassen

Moschee

Souks

Kasbah

Friedhof

Sackgasse

Stadtmauer

Moschee: Religiöses Zentrum des Islam

Souk: Wirtschafts- und Handels-zentrum mit großer politischer und religiöser Bedeutung

Kasbah: Burganlage, Residenz des Sultans (Herrscher der Stadt)

Sackgasse: Straßen in der Medina, Schutz der Privatsphäre

Typisches Straßensystem in den innerstädtischen Wohnquartieren

A 20 / LLösungen zu TERRA Arbeitsheft

Thüringen Gymnasium 7 © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2007.

aDie Abbildung zeigt eine Wasserfördermöglichkeit in der Sahara.

a) Ergänze.

Art der Wasserförderung:

Herkunft des Wassers:

Fördertechnik:

bDie Oasen der nördlichen Sahara befinden sich im Wandel.

a) Ergänze die Skizze und gestalte sie farbig.

Oasen I

Grundwasserhorizont

Fossilies Grundwasser

b) Nenne ökologische Folgen durch die Nutzung von fossilem Grundwasser in der Sahara.

Brunnen

Grundwasser und fossiles Grundwasser

Motorpumpen

Versalzung der Böden durch starke Bewässerung

1 Ausbau derVerkehrswege / Versorgung per LKW

1

2 Erweiterungder Siedlung

3 Ansiedlungder Nomaden

4 Zunahmedes Tourismus

2

3

4

A 21 / LLösungen zu TERRA Arbeitsheft

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Oasen II

aa) Zeichne in den nachfolgenden Grafiken die Bereiche der Wüsten gelb und der Oasen grün.b) Kennzeichne die wasserführenden Bodenschichten blau und ordne die Oasentypen Flussoase, Oase mit artesischem

Brunnen und Grundwasseroase den einzelnen Zeichnungen zu. c) Beschreibe die Wasserversorgung in den verschiedenen Oasen.

Merkmale früher heute

Ackerbau und Anbauprodukte

Tierhaltung

Transporte

Einkünfte der Bevölkerung

Wasserversorgung

Bevölkerungszahl und Siedlungsform

bErläutere mithilfe des Schülerbuches die Veränderungen in den Oasen.

Das Grundwasser ist nah der Oberfläche und wird

mithilfe eines Schöpfwerkes oder einer Pumpe ge-

fördert.

Ein Fluss durchfließt die Oase. Das Wasser wird aus

dem Fluss geschöpft oder über dessen Seitenarme

und künstlich angelegte Gräben den Feldern zu-

geführt.

Grundwasseroase

Flussoase

Beim artesischen Brunnen steht das Wasser un-

ter Druck und steigt nach oben, wenn man einen

Brunnen gräbt. Die Wasser führenden Schichten

liegen zwischen Wasser undurchlässigen Schichten,

die höher hinaufreichen als der Brunnenauslauf.

Oase mit artesischem Brunnen

Stockwerkbau in Oasengärten auf kleinen Feldern, Anbau von Datteln, Obst, Gemüse zur Eigenversorgung

Nomadismus – an die Natur angepasst

Transporte mit Kamelkarawanen

Handel mit Nomaden

Brunnen und Schöpfwerke, Kanalsysteme, geregelter Wasserverbrauch

geringe Bevölkerungszahl in Dörfern

intensiver und großflächiger Anbau von Ge-treide, Datteln und Gemüse zum Marktverkauf und Export

Tierhaltung in der Oase, sesshafte Nomaden

Transport auf teilweise asphaltierten Straßen mit Bussen und LKWs

Marktverkauf, Export, Tourismus, Beschäftigung auf Erdölfeldern nahe der Stadt oder im Aus-land

Motorpumpen, moderne Wasserleitungen, zu hoher Wasserverbrauch, Wassermangel

große Bevölkerungszahl in den Städten

A 22 / LLösungen zu TERRA Arbeitsheft

Thüringen Gymnasium 7 © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2007.

Die Niloase

bOrdne die Ziffern in der Zeichnung richtig zu.

ca) Zeichne in der Karte die Flüsse und Gewässer blau, die Grenze Ägyp-

tens rot, die Niloase grün und die Wüstengebiete gelb.b) Beschrifte in der Karte: Mittelmeer, Suezkanal, Nassersee, Rotes

Meer und Halbinsel Sinai.c) Bestimme die Namen der Städte 1 bis 7 und unterstreiche die Namen

der Millionenstädte.

Bewässerungskanäle

Motorpumpen

bewässerte Felder

Oasensiedlung

Wüste

Wasserquelle

1

2

3

4

5

6

7

d) Schreibe hier ein gemeinsames Lagemerkmal aller Städte auf.

dDie Quellen des Nilsa) Gestalte die Karte farbig. Arbeite mit dem Atlas.

b) Ergänze die fehlenden Angaben im Lückentext.

Der Nil

Längster Fluss der Erde: __________ km von der Quelle des

____________ südwestlich des Victoriasees bis zur Mündung ins

__________________ Der Nil hat zwei große Quellflüsse. Der

________________ kommt aus dem Tanasee im Hochland von

______________ und der _______________ mit Albertnil und Kagera

aus dem Äquatorgebiet. Die Quellflüsse transportieren Wasser aus

niederschlags__________ Gebieten in die Trockengebiete Sudans und

Ägyptens. Hier sind die Flüsse, die ganzjährig Wasser führen, Fremd-

linge. Man nennt sie deshalb __________________________ .

Mithilfe des fremden Wassers entstanden in der Wüste und in der Dorn-

savanne große _________________ . 20 km nördlich von Kairo beginnt

das große ______________ mit den beiden größten Mündungsarmen

Rosette und Damiette.

12

3

45

6

aGestalte die Abbildung farbig.

546132

Alexandria

Kairo

Port Said

Gise

Suez

Luxor

Assuan

Alle Städte liegen direkt am Meer, Fluss oder Kanal.

6 671

Kagera

Mittelmeer

Blaue Nil

Äthiopien Weiße Nil

reichen

Flussoasen

Nildelta

Mittelmeer

Rotes Meer

Nassersee

Halbinsel Sinai

Suez

Fremdlingsflüsse

A 23 / LLösungen zu TERRA Arbeitsheft

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Erdöl – schwarzes Gold

aUnterstreiche die Anliegerstaaten am Arabisch-Persischem Golf.

Ägypten, Vereinigte Arabische Emirate (VAE), Bahrain, Irak, Iran, Israel, Katar Kuwait, Oman, Saudi-Arabien,

Syrien, Türkei

ba) Berechne die Anteile der arabischen Fördergebiete an der Weltförderung von Erdöl und vervollständige die Tabelle.b) Stelle die Anteile der Fördergebiete in einem Kreisdiagramm dar. c) Beschrifte das Diagramm und fertige eine Legende an.

FördergebieteFördermenge2003 in Mio. t

Anteil an der Welt-förderung %

Saudi-Arabien 497

Iran 182

Kuwait 104

VAE 123

Welt 3 686

ca) Stelle die Erdölfördermenge und den Verbrauch der Staaten in einem Säulendiagramm dar.

Arabische Staatengesamt

Deutschland Japan Russland USAWelt

gesamt

Erdölfördermenge 2003 in Mio t

1 102 3,8 0 420 349,4 3 686

Erdölverbrauch 2003 in Mio t

241,3 124,8 252 126,2 895,3 3 608

b) Benenne die Staaten, für die der Export von Erdöl eine besondere Bedeutung hat.

c) Finde mindestens fünf weitere Produkte, die aus Erdöl hergestellt werden.

Chemiefasern

Bitumen

Saudi-Arabien

Iran

Kuwait

VAE

restliche Welt

Anteil der arabischen Staaten an der Weltförderung von Erdöl

13,48

4,94

2,82

3,34

100,00

z.B. Heizöl, Medikamente,

Kunststoffe, Düngemittel,

Pflanzenschutzmittel,

Farben, Waschmittel,

Kosmetika, Benzin������������

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Arabische Staaten, Russland

Erdölfördermenge Erdölverbrauch

A 24 / LLösungen zu TERRA Arbeitsheft

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Krisenherd Naher Osten

aBenenne die in der Karte eingetragenen Nachbarstaaten Israels (1 bis 4), die seit 1967 besetzten Gebiete (5 und 6), das 2005 von Israel geräumte Gebiet (7), die Gewässer (A, B und a bis c) und bedeu-tende Städte (1 bis 9).

b) Welche Folgen hätte es für Israel, wenn es die besetzten Gebiete räumen würde?

a

b

c

1

2

3

4

5

6

7

8

9

A

B

ba) Arbeite mit der Karte.

Zwischen welchen Ländern kann es Wasserkonflikte um das Jordanwasser geben?

Syrien, Jordanien, Palästinensisches Autonomiegebiet

Über die Hälfte des in Israel benötigten Wassers stammt aus den besetzten Golanhöhen

und dem Westjordanland. Eine Rückgabe wäre nur denkbar, wenn die Wasserversorgung

gesichert bliebe, sonst würde für Israel ein akutes Wasserproblem entstehen: weniger Trink-

wasser für Bevölkerung, Nutzwasser für Industrie und Wasser zur Bewässerung der landwirt-

schaftlichen Flächen.

Libanon

Syrien

Jordanien

Ägypten

Golanhöhen

Westjordanland

Gazastreifen

See Genezareth

Jordan

Totes Meer

Tel Aviv

Haifa

Nazareth

Nablos

Bethlehem

Jerusalem

Aqaba

Elat

Gaza

Mittelmeer

Golf von Aqaba