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Die Berner Kult-Velomarke feiert Jubiläum. Grosse Thömus Bike Expo 2016. 25 JAHRE THÖMUS VELOSHOP P.P. 3145 Niederscherli PROJEKT E-MOUNTAINBIKE Das Vergnügen geht weiter. Thömus präsen- tiert an der Bike Expo den Prototyp des neuen Thömus E-Mountainbike. S. 8 THOEMUS.CH FRÜHLING 2016, AUSGABE NR. 6 THÖMUS BIKE EXPO 2016 Die grösste Rad- und Schneesportausstel- lung der Region Bern zeigt viele Trends und interessante Angebote. S. 4/28 CHRISTA MARKWALDER Sie ist die oberste Schweizerin. Und Velofahrerin. Wie oft sie sich in den Sattel schwingt, erzählt sie im Interview. S. 20 BIKE EXPO 17.–20. MÄRZ 2016 OBERRIED BEI KÖNIZ

Thömus Zeitung Frühling 2016

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Aus Liebe zum Velo. Hightech vom Bauernhof. Thömus Bike Expo. Thömus E-Mountainbike. Interview mit Christa Markwalder. Beiträge über Ueli Steck, Sepp Freiburghaus, Jürg Schmid, alles zur Tour de France, Wettbewerb.

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Die Berner Kult-Velomarke feiert Jubiläum. Grosse Thömus Bike Expo 2016.

25 JAHRETHÖMUS VELOSHOP P.P. 3145 Niederscherli

PROJEKT E-MOUNTAINBIKEDas Vergnügen geht weiter. Thömus präsen-tiert an der Bike Expo den Prototyp des neuen Thömus E-Mountainbike.

S. 8

THOEMUS.CHFRÜHLING 2016, AUSGABE NR. 6

THÖMUS BIKE EXPO 2016Die grösste Rad- und Schneesportausstel-lung der Region Bern zeigt viele Trends und interessante Angebote.

S. 4/28

CHRISTA MARKWALDERSie ist die oberste Schweizerin. Und Velofahrerin. Wie oft sie sich in den Sattel schwingt, erzählt sie im Interview.

S. 20

BIKE EXPO17.–20.

MÄRZ 2016

› OBERRIED BEI KÖNIZ

Thömus Crew 2016

EDITORIAL / INHALT 3

DAS VELO EROBERT DIE WELTDer Blick zurück macht Freude: Es ist bereits 25 Jahre her, als Thömus Veloshop gegründet worden ist. Im Ofenhaus mit einem Festangestellten gestartet, entwickelte sich das Unternehmen zu einem der führenden Bike-Produzenten in der Schweiz. Seither liefertThömus Jahr für Jahr «Hightech vom Bauernhof». Eine Erfolgsgeschichte, zu der die Thömus Kunden mit ihrer Treue und Veloleidenschaft den Hauptbeitrag geleistet haben. Dafür danken wir euch von Herzen! Doch nicht nur Thömus hat sich in den letzten Jahrzehnten entwickelt, sondern auch die Bedeutung des Velos an sich. «Cycling is the new Golf» titelte etwa das bekannte «Times Magazine». Immer mehr Menschen lassen sich von der Bewegungsfreude auf zwei Rädern anstecken. Sie setzen in den vielfältigsten Situationen auf das Velo – auf dem Arbeitsweg, zur persönlichen Fitness oder auf der Weltreise. Ein Blick auf die Verkehrssituation vieler Städte macht deutlich: Dieser Trend ist nicht zu stoppen! Gerade im urbanen Nahverkehr werden die Vorteile der Velos und E-Bikes mehr und mehr erkannt. Ja, das Velo erobert die Welt – und das ist gut so.

Das Thömus Team ist motiviert, diese Entwicklung weiterhin aktiv zu begleiten und mit eigenen Innovationen voranzutreiben. Darum freut uns nicht nur der Blick zurück, sondern auch und ganz speziell der Blick nach vorn: Gemeinsam mit euch wollen wir neue Velogeschichten schreiben. Zum Beispiel mit dem neuen Elektro-Mountainbike von Thömus, welches den Fahrspass im Gelände multiplizieren und mehr Leute in den Sattel locken wird. Oder auf dem grössten Velo-Abenteuer im Thömus-Jubiläumsjahr, der Nonstop-Fahrt von Oberried ans Meer! Am 20. und 21. August legen wir die rund 450 Kilometer zurück – und zwar nonstop während 24 Stunden. Über 100 Heldinnen und Helden haben sich schon angemeldet. Bist auch du dabei?

Wir freuen uns, gemeinsam mit dir auf dem Velo die Welt zu erobern. In dem Sinne: Auf eine tolle Bike-Saison 2016!

INHALTEinladung Bike Expo ............................4

Projekt Elektro-Mountainbike .......8

Thömus Modelle 2016 ......................10

25 Jahre Thömus Veloshop ...........18

Interview: Christa Markwalder ..20

Jürg Schmid im TdF-Fieber ..........22

Sepp Freiburghaus: Rücktritt ....24

Ueli Steck: 82 Viertausender ......26

Bike Expo Angebote ............................28

Schweizer Manufaktur .....................51

Events im Jubiläumsjahr ...............56

Tour de France in Bern.....................62

Wettbewerb ...............................................68

Standorte ....................................................71Redaktion, Layout & Fotografie: Alfredo Croci, Armin Küstenbrück, Franz Höchtl, Martin Plat-ter, Martina Hunziker, Pascale Bruderer, René Walker, Robert Bösch, Terence du Fresne, Tho-mas Binggeli, Yvonne Zurbrügg

Thomas Binggeli

Herzliche Grüsse

4 BIKE EXPO

SHUTTLEBUS

DER WEGZU UNSThömus offeriert allen Besuchern ei-nen Gratis-Shuttle-Dienst. Der Bus fährt regelmässig ab Köniz, Thöris-haus und Niederscherli. Treffpunkt je-weils beim Bahnhof. Der Fahrplan ist auf www.thoemus.ch aufgeschaltet.

Der Bus fährt die Route:Oberried – Bahnhof Köniz – OberriedOberried – Bahnhof Thörishaus Dorf – Bahnhof Niederscherli – Oberried

Die Thömus Bike Expo in Oberried bei Köniz zählt zu den grössten Velo- und Schnee-sport-Ausstellungen der Schweiz. Und auch dieses Jahr verspricht die Bike Expo viele Höhepunkte. So gewährt Thömus zum ersten Mal einen Einblick in die Pläne zum neuen E-Mountainbike. Ein sehr spannendes Thema. Aber auch die Fahrräder ohne E-Support sind hoch im Kurs. Das neue Rennvelo mit Schei-benbremsen oder das Enduro-Fully fürs grobe Gelände sind bei Technik-Freaks und Ästheten gleichermassen beliebt.

Der Fokus bei der Thömus Bike Expo 2016 liegt ganz klar beim Velo. Das Angebot ist breit, das Fachwissen riesig. Mountainbikes, Renn-velos, Citybikes, Kindervelos, E-Bikes, Tou-renvelos wohin das Auge schaut. Die Thömus Bikes werden alle in der Schweiz individuell auf Kundenwunsch aufgebaut. Und bevor die Fahrräder in den Laden kommen, werden sie durch unsere Teamfahrer am Weltcup und an internationalen Meisterschaften ausgiebig getestet.

Das grosse Festzelt steht erneut im Zeichen von Bekleidung und Zubehör. Schuhe, Helme, Handschuhe, Socken, Hosen und Trikots von angesagten Marken sind in grosser Menge zu starken Bike-Expo-Preisen verfügbar. Thömus wartet mit einer neuen modischen Trail-Linie und einer Serie neuer Freizeitkleider auf. Dazu gibt es viele nützliche Tools für die Bike-Tour.

Neben der grossen Veloausstellung läuft an der Bike Expo traditionellerweise der Aus-verkauf der Thömus Snowfarm. Unsere Out-door-Praktiker haben für die Bereiche Ski, Snowboard, Langlauf, Telemark und Touren tolle Produkte im Angebot. Zu unschlagbaren Ausverkaufspreisen selbstverständlich.

ÖFFNUNGSZEITENDonnerstag, 17. März 2016 9.00–20.00 Uhr

Freitag, 18. März 2016 9.00–21.00 Uhr

Samstag, 19. März 2016 9.00–21.00 Uhr

Sonntag, 20. März 2016 9.00–17.00 Uhr

INFOS: THOEMUS.CH FACEBOOK.COM/THOEMUS

THÖMUS BIKE EXPO, 17.–20. MÄRZ 2016

BIKE EXPO ANGEBOTEAB SEITE 28

EIN MUSS FÜR JEDEN VELOFREAK!

TESTEN, STAUNEN,GENIESSEN

BIKE EXPO 5

Die Thömus Bike Expo ist aber weit mehr als eine grosse Velo- und Schneesport-Ausstel-lung. Während der Bike Expo ist Oberried der Treffpunkt der Schweizer Outdoor-Szene. Mit Freunden über die nächste Bike Tour philoso-phieren, das kulinarische Angebot der Fest-wirtschaft mit dem feinen Raclette oder der leckeren Thömus Waffel geniessen oder ganz einfach alte Bekannte wiedersehen wird an der Bike Expo grossgeschrieben.

Und selbstverständlich kommen auch die Jüngsten auf ihre Kosten. Beim betreuten Kinderparadies mit Gumpischloss, beim Mal-wettbewerb und bei der grossen Mountainbi-ke-Teststrecke leuchten die Kinderaugen. Sich austoben, spielen und Geschicklichkeit üben, währen die Eltern ruhig einkaufen können –eine schöne Perspektive für die Jüngsten (und für die Eltern).

Die Thömus Bike Expo bietet vier Tage voller Überraschung. Wir freuen uns auf den Be-such!

MEET’ N’ GREET: DORFFEST OBERRIEDDen Besuch an der Bike Expo in Oberried schliesst man am besten in der Festwirtschaft ab. Mit anderen Rad- und Schneesportfans an der Bar fachsimpeln, beim feinen Raclette Pläne für die nächste Bike- oder Skitour machen oder einfach eine Heubratwurst aus der Region geniessen.

THÖMUS BIKE EXPO, 17.–20. MÄRZ 2016

WEITERE ANGEBOTE AB S. 28

UNSERE BRANDS PROFITIERE VON TOPANGEBOTEN DER TOPMARKEN AN DER BIKE EXPO.

Jetzt wird Ihr schnelles Bike handyzahm.Ab sofort haben Sie Ihr Bike mit dem Smartphone im Griff. Zum Beispiel mit der elektronischen Wegfahrsperre, einer gemeinsame Entwicklung von Swisscom und Stromer. Mehr noch: Sie rufen einfach die aktuelle Reich­weite oder den Standort Ihres Bikes ab und nehmen aus der Ferne Ein­stellungen vor. Möglich macht dies die integrierte SIM­Karte von Swisscom.

Willkommen im Land der Möglichkeiten.

ABENDPROGRAMM 7

DIENSTAG, 15. MÄRZ

Ueli Steck

Bergsteiger

Die 82 Gipfel der Alpen in einem Sommer erklommen

19.00 Uhr

MITTWOCH, 16. MÄRZ

Jochen Rudat

Tesla Schweiz, Country Director Schweiz

Tesla Motors – Unsere Reise

19.00 Uhr

DONNERSTAG, 17. MÄRZ

Adi Hütter

Trainer BSC Young Boys

Fussballgeschichten

20.30 Uhr

FREITAG, 18. MÄRZ

Jörg Peltzer

Chefarzt für Traumatologie Hôpital du Jura

Schweizer Chirurgen in Äthiopien

20.30 Uhr

SAMSTAG, 19. MÄRZ

Peter Pauli

CEOMeyer Burger Technology AG Zukünftiger Energie-Mix mit neuen Anwendungsformen

20.30 Uhr

Traditioneller Weise finden während der Thömus Bike Expo auch tolle Abendprogramme statt. Bereits ab Dienstag ist das Festzelt in Oberried gut gefüllt. Beim Blick auf die Liste der Gast-Referenten verwundert das wenig. Top-Shots aus Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft erzählen über ihre Abenteuer und Erfolgsgeheimnisse. Sehr spannend!

Auch dieses Jahr ist die Mischung ausgezeichnet. Vom Extrembergstei-ger zum Top Manager, vom YB-Trainer zum Chefarzt. Da sind interessan-te Referate garantiert.

Und du kannst dabei sein! Sei unser VIP! Pro Abend hält Thömus Veloshop exklusiv für die Leserinnen und Leser der Thömus Zeitung 100 Plätze frei!

Los gehts jeden Abend um 17 Uhr zum Apéro und anschliessendem Abendessen im Festzelt. Auf der Bühne starten wir um 19.00 resp. 20.30 Uhr (siehe unten). Den Auftakt macht jeweils Thömus CEO Thomas Bing-geli mit einem Blick hinter die Kulissen von Thömus Veloshop sowie vie-len News und Trends aus der Velobranche. Anschliessend übernimmt der Gastreferent. Und danach geniessen wir gemeinsam die Geselligkeit im Festzelt oder an der Velo-Bar.

ONLINE-ANMELDUNG: WWW.THOEMUS.CH/EXPO16WICHTIG: DIE PLATZZAHL IST LIMITIERT. BITTE FRÜHZEITIG ANMELDEN.

EINLADUNG ZUM ABENDPROGRAMM

VIP-FEELING IN OBERRIED LIVE ERLEBEN

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Bike Weekend Leukerbad

26.–28. August 2016

www.thoemus.ch/academy

9.–11. September 2016

8 THÖMUS E-MOUNTAINBIKE

LEICHT. KRAFTVOLL. INDIVIDUELL.

PROJEKT THÖMUS ELEKTRO-MOUNTAINBIKE

THÖMUS E-MOUNTAINBIKE 9

DAS VERGNÜGEN GEHT WEITERUnsere Entwickler arbeiten mit Hochdruck an unserem neuesten Boli-den: Mit Elektropower macht er mächtig Dampf unter dem Sattel und jagt dich spielerisch über deine Traumtrails.So individuell wie du es von einem Thömus Mountainbike gewohnt bist und so agil und wendig, wie kaum ein anderes E-MTB auf dem Markt.

Bei der Entwicklung haben wir gezielt die Schwächen aktuell verfügbarer E-MTB unter die Lupe genommen und versucht, diese zu verbessern.

Das Antriebssystem ist denn auch klein, leicht und kompakt. Das ermög-licht eine vollwertige MTB-Geometrie, ohne Kompromisse bei der Ket-tenstrebenlänge eingehen zu müssen. Damit ist das Bike eines der wen-digsten und agilsten E-MTBs auf dem Markt.

Besonders stolz sind wir auf das integrierte Design, das sowohl die elek-trischen Komponenten als auch die Kabelführung formschön im Rahmen integriert. Der leichte und leistungsstarke 500Wh-Akku versorgt dich auch für längere Ausfahrten mit ausreichend Energie. Mit einem leichten Zu-satzakku lässt sich die Reichweite erweitern. 75 Newtonmeter Drehmo-ment garantieren genügend Antriebs-Power, während die fein anspre-chende Sensorik dafür sorgt, dass sich die Kraft jederzeit optimal dosieren lässt. Bis zu 2,6" breite Pneus übertragen die Power auf den Trail und verhelfen dem Bike zu einem Maximum an Traktion bergauf, sowie Kontrol-le und Seitenhalt bergab.

Mountainbikes muss man im Gelände immer wieder stossen und tra-gen. Dem trägt der leichte Vollcarbonrahmen Rechnung, welcher in

Kombination mit dem besonders leichten Antriebssystem ein Ge-samtgewicht von unter 20 kg ermöglicht. So überzeugt das Bike auch dann durch ein erleichtertes Handling, wenn man mal nicht

im Sattel sitzt.

Über Bluetooth lassen sich die Parameter des Motors und die Konfiguration der Di2-Schaltung vom Handy aus verändern.

Und zu guter Letzt: Wie immer bei Thömus freuen wir uns darauf, dein E-Bike ganz speziell auf deine Ansprüche mass- zuschneidern.

ÜBERZEUGE DICH SELBST BEI DER EXKLU-SIVEN PRÄSENTATION DES PROTOTYPEN AN

DER THÖMUS BIKE EXPO.

Preis ab CHF 5500.–Voraussichtliche Massenproduktion 2017

10 HIGHTECH VOM BAUERNHOF

LIGHTRIDER

HIGHTECH STIL-IKONE LEICHT, EFFIZIENT UND VIELSEITIG: So lässt sich der neue Lightrider beschreiben. Dank der Verwen-dung hochfester und modularer Highend-Kohlefasern ist der Rahmen mit 1,78 kg ein Leichtgewicht. 29-Zoll-Laufräder kombiniert mit dem geringen Rahmengewicht verleihen dem Lightrider enorm viel Vortrieb. Von den Achsen über das Tretlagergehäuse bis zum Steuerrohr – selbstverständlich alles auf dem neuesten Stand!

FÜR EIN SENSIBLES ANSPRECHVERHALTEN ohne Aufschaukeln setzt Thömus auf die bewährte Vierge-lenk-Kinematik. Mit 100 mm Federweg im Race-Setup beziehungsweise 120 mm im Tour-Setup sind zwei unterschiedliche Ausstattungsvarianten erhältlich: Damit lässt sich der Lightrider als Renn-maschine für Cross Country und Marathon oder als Trailbike mit Reserven für anspruchsvolle Touren aufbauen.

HIGHTECH VOM BAUERNHOF 11

« Der Lightrider ist seit 16 Jahren mein ganzer Stolz. Durch stete Weiterentwicklung ist und bleibt der Lightrider Favorit für all die vielfältigen Trails

in der Schweiz.

Thomas Binggeli, CEO & Testfahrer

»

12 HIGHTECH VOM BAUERNHOF

OBERRIDER

GEBALLTE LADUNG POWERMIT EINEM KOMPLETT NEUEN CARBON-RAHMEN GEHT DER OBERRIDER AN DEN START. Dank hoch-wertigen Kohlefasern und der «RIBTec»-Doppelkammertechnologie konnte das Gewicht des Rahmens auf 2,2 kg reduziert werden. Zudem glänzt der Oberrider-Rahmen mit einer klaren, aufgeräumten Formsprache. Dazu tragen auch innenverlegte Züge und Leitungen bei, unter anderem für eine Va-rio-Sattelstütze.

DANK DER «ANTI-SQUAT»-KINEMATIK SPRICHT DER OBERRIDER-HINTERBAU SENSIBEL AN, ohne sich beim Pedalieren aufzuschaukeln. Das «Vario Travel Setup Link» sorgt mit sogenannten Flip Chips da-für, dass je nach Bedarf und verbauter Gabel am Heck 150 mm oder 170 mm Federweg zur Verfügung stehen. Damit ist der Oberrider auch für grobes Gelände gewappnet.

HIGHTECH VOM BAUERNHOF 13

OBERRIDER

GEBALLTE LADUNG POWER« Raum für neue Ideen, kurze Wege, schnelle

Umsetzung: Der beste Beweis für die Arbeitsphilo-sophie bei Thömus ist der neue Oberrider.

Ein geniales Bike!

Dipl.- Ing. Franz Höchtl, Chefentwickler»

14 HIGHTECH VOM BAUERNHOF

TOMCAT

AUF WORLDCUP GETRIMMTIM RENNSPORT ZÄHLT JEDES GRAMM. Das zeigt sich beim Tomcat, dem Arbeitsgerät des Thömus Racing Team. Die grosszügig dimensionierten Carbon-Rohre sorgen für eine optimale Energieüber-tragung: So bringst du jedes Watt aus den Pedalen auf den Boden. Die schlanken Sitzstreben und die Sattelstütze verbessern den Komfort, die 29-Zoll-Laufräder bieten erstklassige Rolleigenschaften und viel Vortrieb.

MIT DER ELEKTRONISCHEN XTR-DI2-SCHALTUNG von Shimano bietet das Tomcat alles, was sich Rennfahrer wünschen: federleicht und atemberaubend effizient! Sämtliche Komponenten zeichnen sich durch Funktion auf höchstem Niveau aus. Alles, was es braucht, um sich an der Weltspitze im Mountainbike-Rennsport zu behaupten.

HIGHTECH VOM BAUERNHOF 15

« Mit dem Thömus Tomcat feierte ich meine schönsten Erfolge. Das Bike ist unglaublich

direkt, effizient, leicht und schnell!

Sepp Freiburghaus, Weltcup-Sieger»

16 HIGHTECH VOM BAUERNHOF

SLIKER

RENNVELO NEU DEFINIERT Der neue Sliker Disc steht für maximalen Komfort gepaart mit der vollen Portion Sportlichkeit. Ein Velo, mit dem du zu Gunsten des Komforts nicht auf Leichtigkeit, Agilität und Vortrieb verzichten musst. Das speziell entwickelte VertFlex-Carbon-Layup in den Sitzstreben bietet hervorragenden vertikalen Komfort, ohne die Seitensteifigkeit negativ zu beeinflussen. Dadurch schaffen wir 10% mehr Komfort gegenüber dem Vorgängermodell. 25 mm breite Pneus rollen superleicht und bieten gleichzeitig hohe Dämpfung, viel Grip und damit Kontrolle. Das geringe Rahmengewicht von 930 g macht das Velo spritzig und schnell. Innenverlegte Züge verleihen dem Bike eine aufgeräumte Optik.

Die Geometrie des Bikes ist ausgewogen sportlich und komfortabel zugleich. Durch unser Custom- Prinzip finden wir für jeden die Richtige Sitzposition auf dem Bike. Vom performanceorientierten Racer bis zum komfortorientierten Tourenfahrer.

Schnell • Komfortabel • Ausgewogen

HIGHTECH VOM BAUERNHOF 17

« Das Feedback unserer Kunden fliesst direkt in den Werkprozess unserer Entwickler ein. Für mehr

Freude beim Fahren!

Markus Binggeli, Leiter Verkauf»

Die Vorteile von Scheibenbremsen:Scheibenbremsen bieten unter allen Bedingungen – auch bei Nässe – zuverlässig hohe Leistung. Hydraulische Systeme sind präzise und mit geringer Handkraft bedienbar. Bei Discs werden Felge und Schlauch nicht durch die beim Bremsen entstehende Hitze belastet. Scheibenbremsen erlauben zudem grössere Reifenfreiheit.

18 JUBILÄUM

HAPPY BIRTHDAY

25 JAHRE THÖMUS VELOSHOP 1993

Der damals 17-jährige Thomas Binggeli gründet seinen Thömus Veloshop.

Die Marke Thömus entsteht. Thömus Veloshop wird Unternehmen des Jahres im Espace Mittelland.

Die ersten Siege: Andreas Steffen und Thomas Ryser holen die ersten Medaillen.

1991

1998

1995

Das Thömus Racing Team wird gegründet.

Das Konzept «Made in Ober-ried» verspricht jedem sein individuelles Velo.

Rampenverkauf und Bike Expo finden ihren Platz in der Thömus Agenda.

1993

1999

2000

JUBILÄUM 19

Sepp Freiburghaus gewinnt das erste Weltcup-Rennen für Thömus! Sieg im Eliminator in Nové Mesto.

Thömus Veloshop gewinnt den Swiss Economic Award und ist Schweizer Jungunternehmen des Jahres 2006!

2012

2006

Thömus Veloshop feiert das 10-Jahre-Firmenjubiläum.

Das Wintersport-Geschäft wird weiter ausgebaut.

Erste Carbon-Bikes werden in Oberried entwickelt.

Projektstart STROMER.

Köniz sagt an der Volksab-stimmung JA zum Bikepark.

2001 2002 2002

2008

2014

20 CHRISTA MARKWALDER

Nationalratspräsidentin Christa Markwalder über ihren wöchentlichen Passagier auf dem E-Bike, fast lautlose Demonstrationen gegen Verkehrslärm und die Frage, warum sie so viel Sport und Musik ins Bundeshaus bringt.

Christa Markwalder, angenommen, Sie fah-ren mit dem Velo in die Ferien. Wohin würde es Sie ziehen?Dem Rhein entlang nach Holland. Davon habe ich schon geträumt, als ich in Nijmegen ein Austauschsemester gemacht habe.

Nach Holland? Flacher gehts ja nicht mehr! Das wird also ein Leichtes…Haben Sie eine Ahnung! Wenn man in Holland gegen den Wind pedalt, fühlt es sich schnell an wie eine Passüberquerung in der Schweiz.

Wie oft fahren Sie Velo?Praktisch jeden Tag. Ich bin fast nur zu Fuss, mit dem Velo oder dem öV unterwegs. Mit 18 Jahren habe ich mich fürs GA statt für den Füh-rerschein entschieden.

Keine Lust, das Permit nachzuholen?Bis jetzt komme ich auf zwei Rädern und mit dem öffentlichen Verkehr gut durchs Leben. Und ich gönne mir auch oft ein Taxi.

Sie spielen Cello im Orchesterverein Burg-dorf. Wie transportieren Sie Ihr Instrument zur Probe und zurück?Ich hänge es mir über die Schulter, steige auf mein E-Bike, und los gehts. Ich weiss offen ge-standen aber nicht genau, ob das legal ist.

Vor Jahren haben Sie in Burgdorf mit dem Cello gegen den Verkehrslärm protestiert. War das eine legale Aktion?Gute Frage. Ich war damals etwa 20 und fand es eine symbolische Aktion, im Abendverkehr auf der Rössli-Kreuzung zu spielen. Die Passanten waren genauso wie ich erstaunt, wie wenig Musik zu den Ohren durchdrang. Das war ein «Aktiönli» am Anfang meines politischen Schaffens. Aber es hallt bis heute nach und hat damit vielleicht doch zum Nachdenken angeregt.

Sie haben damals auch Unterschriften für die Verkehrshalbierungsinitiative gesam-melt. Warum sind Sie eigentlich nicht bei den Grünen oder bei den Grünliberalen?Ich fühle mich beim liberalen Original sehr wohl. Wir setzen uns in der FDP ja auch für ökologische Anliegen ein.

2002 haben Sie Ihrem Vater den Sitz im ber-nischen Grossen Rat weggeschnappt. Einein-

halb Jahre später durfte er ihn wieder haben, weil Sie mit 28 Jahren bereits in den National-rat gewählt wurden. Gibt dieses Überholmanö-ver in Ihrer Familie noch ab und zu zu reden?Es kommt vor, dass mein Vater mit einem Au-genzwinkern daran erinnert, dass er damals wohl der Einzige war, der seine eigene Abwahl mitfinanziert hat. Doch er war sehr stolz, dass ausgerechnet seine eigene Tochter ihn überholt hat. Das führt er auf eine gelungene Erziehung zurück. (lacht)

In welcher Disziplin hat Ihr Vater Sie im Ge-genzug überholt?Er ist sicherlich ein vorbildlicher Unternehmer. Und ich bewundere ihn für das, was er zusam-men mit meiner Mutter alles aufgebaut hat.

Und in sportlicher Hinsicht?Gerade musste er sich einer Hüftoperation unterziehen. Klammern wir die aus, würde er mich auf dem Vitaparcours, auf den er mich als Kind oft mitgenommen hat, wohl bis heute überholen.

Als wie fit würden Sie sich denn einstufen?Ich mache sehr gerne Sport. Aber ich bin sicher nicht mehr so trainiert wie in jungen Jahren, als ich noch Eiskunstlauf gemacht habe.

CHRISTA MARKWALDER – THÖMUS BOTSCHAFTERIN

«Ich weiss nicht genau, ob das legal ist»

CHRISTA MARKWALDER 21

Ja, wir wissen, dass Sie über den Gurten lie-ber mit dem Stromer unterwegs sind als mit dem Mountainbike.(lacht) Ich habe letztes Jahr mit der parla-mentarischen Gruppe Damensport erstmals mit dem Stromer einen Ausflug über den Gur-ten gemacht. Das geht wirklich gäbig mit so viel Unterstützung, das stimmt.

Sie stromern nicht nur mit Parlamentarier-innen, Sie präsidieren auch den Skiclub des Parlaments und haben im Rat ein Streichquar-tett ins Leben gerufen. Ohne Sie wäre ganz offensichtlich weniger los im Bundeshaus… Vielleicht. Ich bin einfach überzeugt, dass solche Beschäftigungen ausserhalb des Rats-saals und der Wandelhalle letztlich auch der Zusammenarbeit und der Lösungsfindung in der Politik dienen. Wer zusammen Sport treibt oder musiziert, lernt sich auf anderem Wege kennen und schätzen.

Haben Sie so schon Freundschaften mit Par-lamentariern geschlossen, die in einer ganz anderen Ecke politisieren?Würde ich nicht mit Balthasar Glättli musizie-ren oder mit Jürg Stahl Ski fahren, hätte ich gegen links und rechts sicher weniger Berüh-rungspunkte, ja.

In diesem Jahr amtieren Sie als Nationalrats- präsidentin. Was ist Ihnen da wichtig?Ich will mit einer guten Ratsleitung sicherstel-len, dass sich das Parlament auf die Debatte konzentrieren kann. Das Parlament würdig zu repräsentieren, ist mir ebenfalls ein grosses Anliegen.

Das zieht eine Reihe von Auftritten mit sich. Was tritt dafür etwas kürzer dieses Jahr?Sicherlich das Musizieren im Orchesterverein Burgdorf. Freie Abende und Wochenenden gibt es kaum, aber das ist überhaupt nicht schlimm – im Gegenteil: Ich sehe dieses Amt als grosses Privileg – nämlich das tun zu dür-fen, was ich gerne tue. Christa Markwalder, 40, amtiert 2016

als Nationalratspräsidentin. Die politi-sche Karriere der Burgdorferin begann im bernischen Grossen Rat. Seit 2003 sitzt sie für die FDP im Nationalrat. Christa Markwalder, die an der Uni-versität Bern Ökologie und Rechtswis-senschaften studierte, arbeitet Teilzeit als Juristin bei der Zurich Insurance Group. Ihr grösstes Hobby begleitet sie schon seit 33 Jahren – auch als Pas-sagier auf dem E-Bike: das Cello.

Interview: Yvonne Zurbrügg

22 JÜRG SCHMID

Vom 18. bis 20. Juli macht die Tour de France einen Abstecher nach Bern und ins Wallis. Schweiz-Tourismus-Direktor Jürg Schmid kommt das sehr gelegen. Er ist dabei, die Schweizer Alpenpässe im Ausland als erstklassige Fahrrad-Destinationen zu promoten.

Die Schweiz gilt im Ausland in erster Linie als Wintersport-Destination – wie auch die jüngste Werbekampagne mit Raumfahrer Buzz Aldrin auf beeindruckende Weise zeigt. Doch gerade dieser Winter führt vor Augen, dass einem der Schneemangel übel mitspielen kann. Jürg Schmid ist sich das bewusst. Seit 15 Jahren ist der 53-Jährige Direktor von Schweiz Tourismus und hat in dieser Zeit schon allerlei Wetterkapriolen erlebt.

Für ihn ist deshalb nicht erst seit diesem Winter klar, dass der Som-mertourismus in den Schweizer Bergen künftig einen wesentlich höheren Stellenwert erreichen muss. Er sagt: «Im Sommer sind die Hotelpreise in den Bergen deutlich erschwinglicher als im Winter. Das macht uns selbst mit dem derzeit hohen Schweizerfrankenkurs sehr konkurrenzfähig.» Selber aktiver Mountainbiker, kommt Schmid ins Schwärmen, wenn er von seinen Touren in den Bergen erzählt. Demnächst wird er sich zudem ein Rennrad anschaffen.

«Ich sehe in beiden Disziplinen und auch beim Elektrovelo ein enor-mes Wachstumspotenzial», sagt der passionierte Marketingmann, der ursprünglich Betriebswirtschaft studiert hat und als Quereinsteiger zu Schweiz Tourismus gekommen ist. Für ihn ist klar, dass das Fahrrad im Tourismus eine markante Bedeutungssteigerung erlangen wird – auf je-dem Terrain. «Wir werden die Themen Rennvelo, Mountainbike und E-Bike in Zukunft noch viel prägnanter in unsere Kampagnen aufnehmen», stellt Schmid in Aussicht.

Am meisten Aufholbedarf lokalisiert er im Rennrad-Bereich. Das ist der Grund, weshalb Schweiz Tourismus eine strategische Partnerschaft mit BMC eingegangen ist. «Wir haben so viele schöne Alpenpässe, die sich

perfekt zum Rennvelofahren eignen. Das wollen wir im Ausland bekann-ter machen», begründet Schmid. Die Tour de France, die diesen Som-mer in Bern gastiert, kommt ihm dabei sehr gelegen. «Es ist schon toll, dass wir dank Andy Rihs, Alexander Tschäppät und Thömu Binggeli den grössten Sportanlass der Welt in der Schweiz zu Gast haben werden», freut sich Schmid. Er wird mit seinem Team im Hintergrund vor allem die Medienvertreter betreuen, während die regionalen Tourismusverei-ne den Auftritt nach aussen gestalten. «Eine bessere Gelegenheit, die Schweiz als Rennveloland zu präsentieren, gibt es nicht», findet Schmid und hofft natürlich auf so schönes Wetter wie im Vorjahr.

Schmid kennt die Bedürfnisse der Feriengäste in der Schweiz. Dabei hat er eine interessante Feststellung gemacht: «In Zeiten der Globalisierung, in denen internationale Grossunternehmen weltweit für Uniformität sor-gen, sehnen sich die Leute wieder mehr nach Heimat, Individualismus und Authentizität.» Bestes Beispiel dafür sei für ihn das Schwing- und Älplerfest, das jeweils bereits ausverkauft sei, noch ehe der Vorverkauf starte.

Verändert hat sich in Schmids Wahrnehmung auch der Rennradfahrer. «Die asketischen Leistungsfahrer gibts noch immer. Wir haben jedoch festgestellt, dass sich eine immer grösser werdende Gruppe Rennrad-fahrer auf dem Velo nicht dem ultimativen Leistungsdenken verschrie-ben hat. Die sind nicht bis in die letzte Faser austrainiert und leben auch nicht asketisch. Das sind Menschen in gut bezahlten Jobs, die auf dem Rennrad einen Ausgleich suchen. Leute wie Andy Rihs und Thomas Binggeli.» Diese Kundschaft suche nach dem Pässefahren gediegene Entspannung, gutes Essen und eine komfortable Übernachtungsmög-lichkeit – Leistungen, die auch etwas mehr kosten dürfen. Das habe man beispielsweise im luxuriösen Fünfsternehaus Chedi in Andermatt festgestellt, das für Passfahren über den Oberalp, Grimsel und Susten geografisch perfekt liegt.

JÜRG SCHMID

IM TOUR DE FRANCE-FIEBER

JÜRG SCHMID 23

Jürg Schmid, seit 15 Jahren Direktor von Schweiz Tourismus, ist selber begeisterter Wintersportler und Mountainbiker. Im Interview spricht der 53-Jährige über den Stellenwert von Winter- und Sommertouris-mus und in welchen Aktivitäten er noch Potenzial erkennt.Von Martin Platter

Jürg Schmid, welchen Stellenwert hat für Sie der Besuch der Tour de France diesen Sommer in Bern?Die Tour hat einen immensen Stellenwert für uns. Schliesslich ist sie eines der grössten Sport-Ereignisse der Welt.

Ist Schweiz Tourismus am Event präsent?Schweiz Tourismus unterstützt als nationale Vermarktungsorganisation die Betreuung der Medienleute aus der ganzen Welt, versorgt sie mit Informationen zum breiten Schweizer Tourismus- und Veloangebot. Die regionalen Tourismus-Organisationen in Bern und im Wallis werden den visuellen Auftritt gegen aussen gestalten.

Was erhoffen Sie sich vom Engagement?«Le Tour» ist für uns die perfekte Plattform, um die Schweiz im Ausland als Passland für Velotouristen zu positionieren. Auch bei den Frauen, die das Rennrad zunehmend für sich entdecken. Wir sind deshalb eine strategische Partnerschaft mit BMC eingegangen.

Wieso mit BMC?BMC ist ein kompetenter Leader. Aber auch weil wir bei BMC mit Besitzer Andy Rihs und Verwaltungsratspräsident Thomas Binggeli zwei begeis-terte Rennvelofahrer gefunden haben, die ein rasant wachsendes Kun-densegment repräsentieren.

Den Genussfahrer?Genau. Die asketischen Leistungsfahrer gibt’s noch immer. Wir haben jedoch festgestellt, dass sich eine immer grösser werdende Gruppe Rennradfahrer auf dem Velo nicht nur dem ultimativen Leistungsden-ken verschrieben hat. Die sind nicht bis in die letzte Faser austrainiert und lieben den Genuss nach der körperlichen Anstrengung. Das sind Menschen in gut bezahlten Jobs, die auf dem Rennrad einen Ausgleich suchen. Dieses Kundensegment erwartet nach dem Pässefahren gedie-gene Entspannung, gutes Essen und eine komfortable Übernachtungs-möglichkeit – Leistungen, die auch etwas mehr kosten dürfen. Das hat beispielsweise die Leitung im luxuriösen Fünfsternehaus Chedi in Ander-matt festgestellt, das für Pässefahrten über den Oberalp, Grimsel und Susten geografisch perfekt liegt.

Wie sind ihre Einschätzungen bezüglich Mountainbike-Tourismus?Wir arbeiten in diesem Bereich mit Schweiz Mobil zusammen. Dieser Winter hat beispielhaft gezeigt, dass der Sommertourismus in den Berg- regionen dringend gestärkt werden muss. Das würde die Saisons, in de-nen das Wetter nicht mitspielt, besser nivellieren. Noch ist es aber so, dass in vielen Regionen 60 bis 70 Prozent der touristischen Wertschöp-fung in den wenigen Wintermonaten generiert wird. Im Vergleich zum Winter sind die Preise im Sommer bereits deutlich tiefer angesetzt. Des-halb sind die Bergregionen selbst mit dem hochbewerteten Schweizer Franken im Sommer absolut konkurrenzfähig. Bestimmte Gebiete haben bereits reagiert und sehr gute Angebote für Mountainbiker geschaffen. Aber es gibt auch da noch Ausbaumöglichkeiten.

Was halten Sie von E-Bikes?Eine sensationelle Sache – gerade in den Bergen! Für die Tourismusre-gionen eine grosse Chance, auch weniger gut Trainierten das tolle Ge-fühl des Mountainbikens zu ermöglichen. Aus eigener Erfahrung weiss

ich, dass ein gewisser Formstand unumgänglich ist, um das Biken im steilen Gelände wirklich geniessen zu können. Es gibt jedoch Leute, die haben schlicht die Zeit nicht für regelmässiges Training. Für diese Men-schen ist das E-Bike ein Segen und erst noch viel gesünder, weil damit der Organismus nicht überfordert wird. Zwischen ungleich Trainierten schaffen E-Bikes den Leistungsausgleich. Es gibt viele Einsatzgebiete, in denen sich das E-Bike eignet.

E-Mountainbikes haben jedoch eine kontroverse Diskussion ausge-löst. Man befürchtet weitere Trail-Verbote, die dann auch für nicht motorisierte Biker gelten.Der Föderalismus in der Schweiz erschwert eine einheitliche Nutzungs-regelung der Wanderwege. Sie obliegt den Kantonen. Wir plädieren klar für eine gemeinsame Nutzung für Fussgänger, Biker und E-Biker. Aber nur für E-Bikes der langsamen Kategorie, die bis maximal 25 km/h un-terstützen und dem Fahrrad gleichgestellt sind. Die schnelle Kategorie, die bis 45 km/h fahren darf und wie ein Motorfahrrad eingelöst werden muss, hat meiner Meinung nach nichts auf den Trails zu suchen.

Was halten Sie von einer gesetzlichen Regelung?Wir haben genug Gesetze in der Schweiz. Wenn ich als Mountainbiker un-terwegs bin, ist es für mich doch selbstverständlich, dass ich Fussgän-gern den Vortritt lasse, beim Vorbeifahren mein Tempo gegebenenfalls reduziere und den Wanderern genügend Platz lasse. Wenn alle Biker die Regeln der gegenseitigen Rücksichtnahme einhalten, braucht es keine neuen Gesetze.

24 SEPP FREIBURGHAUS

Überraschend hat Sepp Freiburghaus seinen Rücktritt vom Spitzen-sport erklärt. An seinem 29. Geburtstag sprach der Neuenegger über die Hintergründe. So viel vorweg: Er bleibt der Thömus-Family erhal-ten.

«80 Prozent meines normalen Lohns als Elektroinstallateur wären die Bedingung gewesen. Dann hätte ich mich vielleicht nochmals aufraffen können. Es wäre aber sehr schwierig geworden in Kombination mit mei-ner Ausbildung zum Telekommunikationstechniker. Halbe Sachen sind jedoch nicht so mein Ding», sagt Sepp Freiburghaus offen. Der Berner bliebt seiner Linie treu und redet nicht lange um den heissen Brei. Diese Direktheit, die passenden Bikes und Produkte sowie die menschliche und geografische Nähe waren die Basis, weshalb Freiburghaus zeit seiner aktiven Karriere ausschliesslich für Thömus Veloshop gefahren ist.

Zum Biken brachte den begnadeten Allrounder das Vorbild seines Vaters, der hobbymässig Velorennen gefahren ist. Wie es zum ersten Kontakt mit Thomas Binggeli gekommen war, erinnert sich Freiburghaus nur noch buchstückhaft: «Das ist schon so lange her.» Was er aber noch ganz genau weiss: wie seine ersten Konkurrenten im damaligen Strom-Cup hiessen und welches Bike er fuhr. «Wie es sich gehörte, musste ich zu-erst zwei Kindervelos meiner älteren Schwester ausfahren. Dann bekam ich ein weisses Hotrock von Specialized. Da war ich etwa sieben, bin das erste Jahr in der Kategorie Soft des Strom Cups gefahren, der damals noch regional organisiert war.» Im zweiten Jahr Soft wurde Nick Beer sein härtester Konkurrent, hinter dem er Ende Saison auch den Cup als Zwei-ter beendete. Jener Nick Beer, der mit 14 in den Downhill-Sport wechsel-

te, dort allen um die Ohren fuhr, sieben Mal Schweizer Downhill-Meister wurde und bis heute zu den national stärksten Abfahrern zählt.

«Eine Geschichte, die sich in meiner Karriere noch einige Male wiederho-len sollte. Oft war einer schneller als ich», sagt Freiburghaus nicht ganz ohne leise Ironie und sagt, damit müsse man umgehen können. «Mit 14 im zweiten Jahr in der Strom-Cup-Kategorie Mega fightete ich den ganzen Sommer mit dem heutigen Weltcupfahrer Fabian Giger. Ich wurde erneut Gesamtzweiter.» Es war die erste Saison, in der Freiburghaus auf einem Thömus-Hardtail aus Eigenproduktion unterwegs war.

Es gibt aber auch überragende Erfolge in Freiburghaus' Bike-Karriere. Als Junior gewann er die nationale Bike-Rennserie und einen Juni-oren-Weltcuplauf. Als Elite gelang es ihm 2012 sogar, in Nové Mesto (Tschechien) im Eliminator-Rennen die gesamte Weltcup-Konkurrenz hinter sich zu lassen. Der schönste Erfolg feierte Freiburghaus jedoch 2013 an der Mountainbike-Europameisterschaft in Bern. Im Sprint auf dem Bundesplatz holte sich der Neuenegger die Bronzemedaille und lös-te so vor eigenem Publikum einen kollektiven Freudentaumel aus!

Im Vorjahr entdeckte der 29-Jährige eine alte Liebe neu: Bike-Mara-thons. Seit geraumer Zeit hatte er immer wieder auf der Mitteldistanz (55 km) die Eiger Bike Challenge, jeweils der dritte Lauf der nationa-len Marathon-Serie, für sich entschieden. Als ihm im Vorjahr im Sprint überraschend der Triumph am Serien-Auftakt an der Elsa Bike Trophy in Estavayer-le-Lac gelang und er erstmals das Leadertrikot übergestreift bekam, packte ihn das Marathon-Fieber. Er gewann auch den zweiten

SEPP FREIBURGHAUS

«HALBE SACHEN LIEGEN MIR NICHT»

SEPP FREIBURGHAUS 25

Lauf am BerGiBike von Fribourg nach Bulle und trug das Leadertrikot noch an der Eiger Bike und am Nationalpark-Marathon, beendete die an-spruchsvolle Serie schliesslich nach sechs Prüfungen im dritten Rang. Das ist auch der Grund, weshalb sein Rücktritt für viele überraschend kam.

«Letztes Jahr passte der Sport noch perfekt zu meiner Arbeit und Weiter-bildung. Der Rahmen hat sich nun aber verändert, ist noch anspruchs-voller geworden. Mein sportliches Engagement hätte zu sehr gelitten», sagt Freiburghaus. Ganz aufhören werde er nicht, Wettkämpfe aber nur noch zum Plausch bestreiten. «Ich werde künftig nicht mehr trainieren, sondern nur noch Velo fahren. Das ist für mich der perfekte Ausgleich zum stressigen Berufsleben.» Mit Freude sitzt er während der Arbeit zu-dem auf seinem Stromer ST2. «Auf dem Weg zu Baustellen in der Stadt absolut genial und auch mit schlechten Beinen sauschnell», schwärmt der Elektriker.

Der Thömus-Family bleibt Freiburghaus erhalten: «Wie bis anhin wer-de ich Prototypen testen und an Kundenanlässen als Ambassador mein Wissen weitergeben.» Und dann gibts zum 25-jährigen Bestehen von Thömus Veloshop ja noch die 24-Stunden-Fahrt nonstop von Nieder-scherli nach Savona ans Meer. Ob die Mitfahrt eher ein Müssen oder ein Dürfen ist, konnte Freiburghaus noch nicht sagen. Nur so viel: «Thömu Binggeli ist die 450-km-Strecke an seinem eigenen Geburtstag schon mal gefahren. Ein sehr spezielles Geschenk!»

26 UELI STECK

Ueli Steck hat 2015 in nur 62 Tagen alle 82 Viertausender der Alpen besteigt. Die Strecken zwischen den Bergen legte er zu Fuss oder mit dem Rennvelo von Thömus Veloshop zurück. Der Versuch einer Annäherung.

Es braucht etwas, will man bergsteigen wie Ueli Steck. Eine perfekte Fitness, unbändige Kraft, grosse Erfahrung, eine ausgefeilte Technik, höchste Konzentration, Ehrgeiz und eine Spur Verrücktheit. Die Frage, ob er ein Adrenalin-Junkie sei, verneint Steck jedoch mit gespielter Empö-rung. Nach einer Weile gibt er dann aber zu: «Ich gehe schon gerne an die Grenze, aber das lieber kontrolliert. Mich fasziniert das Unbekannte. Etwas, was ich mir nicht vorstellen kann, ist interessant. Danach be-fasse ich mich damit, bis ich die Lösung gefunden habe, wie ich es um-setzen kann. Man muss sich gut vorbereiten und trainieren. Wenn ich in den Bergen beim Klettern bin fühle ich mich wohl. Klar ist eine gewisse Anspannung da, das gehört dazu, und es ist auch wichtig das man sich konzentriert und fokussiert. Aber Angst wäre nicht gut. Das ist ein Zei-chen, dass man sich überschätzt hat und der Situation nicht gewachsen ist. Wenn ich Angst habe, breche ich ab und gehe nach Hause!»

Man merkts. Er ist nicht ganz bei der Sache während des Gesprächs. In Gedanken ist er bereits auf dem Sprung nach Tibet. Dort will er noch-mals auf den Shisha Pangma, mit 8027 Metern Höhe der kleinste der 14 Achttausender dieser Welt, eine neue Route erstbegehen. 2014 verlor er dort zwei Bergsteigerkollegen, die eine Lawine ausgelöst hatten und mitgerissen wurden. Ein Schritt mehr nach links, und auch Steck würde jetzt nicht mehr unter uns weilen. Denkt er oft über die Schattensei-ten seiner Leidenschaft nach, die untrennbar mit der Faszination seiner Leistungen verknüpft sind? «Gewiss. In ruhigen Minuten.» Man müsse sich der Gefahren bewusst sein, damit einem nicht der Leichtsinn in die Quere komme. Glück gehöre manchmal auch dazu. Das sei im täglichen Leben aber nicht anders.

Wir kommen nochmals auf die 82 Viertausender zu sprechen, die der 39-Jährige letzten Sommer in nur 62 Tagen bezwungen hat. Das ehrgei-zige Projekt führte Steck und die Mitglieder seiner Expedition quer durch die schweizerischen, französischen und italienischen Alpen. Zwischen den Bergen verzichteten die Bergsteiger auf motorisierte Fortbewegung: Sie gingen entweder zu Fuss oder fuhren mit Fahrrädern von Thömus Veloshop.

«82 Viertausender sind eigentlich nichts Neues. Zwei Italiener und ein Slowene haben das bereits vor mir gemacht. Wie setzt er seine Fahr- räder denn sonst noch ein? «Ich bin eigentlich mehr der Läufer», erklärt der Riggenberger. «Rennvelo fahre ich vor allem, um zu regenerieren. Aber ich muss auch zugeben, letzten Sommer hat es mich gepackt. Am Schluss, als ich über die berühmte Pässe der Tour de France fuhr Rich-tung Barres des Ecrins, das war schon faszinierend!» Und wann setzt er das Mountainbike ein? «Ganz unterschiedlich. Ich nutze es gerne, um mal schneller von einem Berg runterzukommen.» Perfekt eigne es sich beispielsweise für die Fahrt von Grindelwald, das autofreie Dorf liegt zwischen Stechelberg und Mürren, um danach wieder ins Tal zu kom-men. «Ich fahre dann mit der Seilbahn hoch und mit dem Bike wieder ein Stück weit runter, direkt an die Felswand. Das spart eine Menge Zeit und Spass machts obendrein. Man kann sich nach dem Klettern auf eine schöne Abfahrt freuen.»

Ist es auch schon vorgekommen, dass er sich über Mountainbiker im hochalpinen Gebiet geärgert hat? «Überhaupt nicht. Ich freue mich über jeden, der macht, was ihm gefällt. Wobei man aber selbstverständlich auf andere Rücksicht nehmen muss. Ich finde es bedauerlich, dass man so viel darüber diskutieren muss. Dabei gehe es stets um gegenseiti-ge Rücksichtnahme. Ohne Rücksichtnahme funktioniert unsere Gesell-schaft nicht. Es gibt genug Platz für alle. Ich glaube, man sollte einfach etwas toleranter sein im Leben, so ist man auch viel Glücklicher!»

UELI STECK

EXTREM BERGSTEIGER FÄHRT THÖMUS BIKE AN DIE WAND

UELI STECK 27

Foto Robert Bösch

Foto Robert Bösch

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Schaltung: Shimano, 27-Gang

Motor: Power 48

Akku: 522 Wh

BIKE EXPO AKTIONEN 2016 | STROMER 37

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38 BIKE EXPO AKTIONEN 2016 | E-MOUNTAINBIKES

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BIKE EXPO AKTIONEN 2016 | E-MOUNTAINBIKES 39

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Entspannte Velotouren im «wilden Süden»Mehrheitlich sanfte Geländeübergänge und ein angenehm mediterranes Klima im Frühling, Frühsommer und Herbst machen die Toskana zum idealen Velotourenland. Dem trug auch das Reka-Feriendorf Golfo del Sole Rechnung, baute es doch sein «Holiday on Bike»-Angebot auf diese Saison hin gezielt aus.

Das Reka-Feriendorf Golfo del Sole liegt direkt am Meer.

Die Toscana bietet Biketrails für jedes Niveau.

Die südliche Toskana, die Maremma, ist ein Paradies für Velofahrer jeglicher Leistungs- und Altersklasse. Denn hier hat sich der «wilde Süden» der Toskana praktisch bis heute erhalten, durchkreuzt doch keine einzige Autobahn die Gegend, die bis heute aus bewaldeten Hügeln, schönen Sand- und Kiesstränden sowie türkisblauem Meer besteht.

Umfassendes Bike-AngebotBei diesen ebenso romantischen wie idyllischen Voraus-setzungen liegt es fast auf der Hand, dass das in der Maremma gelegene Reka-Feriendorf Golfo del Sole die Zusammenarbeit mit Thömus ausgebaut und das «Holiday on Bike»-Konzept gezielt verfeinert hat.

«Die Maremma bietet Trails für jedes Niveau. Sagen wir mal vom eher einfachen Fahrweg bis hin zum engen, gewundenen Biketrail über Stock und Stein.» führt Simon Zmoos, Bike-Verantwortlicher im Reka-Feriendorf Golfo del Sole aus. Das Angebot vor Ort umfasst praktisch alle erdenklichen Dienstleistungen rund ums Thema Velofe-rien: vom einfachen Fahrradverleih bis hin zur begleiteten

und ausgeklügelt geplanten und organisierten Touren-Woche mit Tagesausflügen, Technik-Trainingstag und «Königsetappe». Zur Infrastruktur im Reka-Feriendorf gehören ein Bike Shop, ein abschliessbarer Veloraum, eine Werkstatt und eine Bike-Waschstation.

Es können nicht nur top gewartete Mountainbikes gemietet werden, sondern neu auch Rennräder. Eine Auswahl an Citybikes, E-Bikes und Kinderbikes ist ebenfalls vorhanden.Gelungen abgerundet wird das umfassende Angebot dadurch, dass die schönsten Rennvelo-Routen für jedes Niveau auf GPS-Geräten gespeichert sind, so dass dieOrientierung auf den Ausflügen ein Leichtes ist.

Neu: Bike-Ferien im Jura  Neu bietet Reka im Feriendorf Montfaucon in Zusammen-arbeit mit Thömus für Velofans jeder Alters- und Leis-tungsklasse massgeschneiderte Touren an. Diese umfas-sen nicht weniger als vier Halbtagestouren, einen Tag Erholung mit Technikkurs und Tipps und Tricks vom Profi sowie – last, but not least – als Krönung eine ganztägige Königsetappe. Bikes können vor Ort gemietet werden.

Informationen und Buchung: reka.ch/holiday-on-bike

Reka_Thömus_07.indd 1 23.02.16 10:58

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VOLL FETT – UND COOLEntspannte Velotouren im «wilden Süden»Mehrheitlich sanfte Geländeübergänge und ein angenehm mediterranes Klima im Frühling, Frühsommer und Herbst machen die Toskana zum idealen Velotourenland. Dem trug auch das Reka-Feriendorf Golfo del Sole Rechnung, baute es doch sein «Holiday on Bike»-Angebot auf diese Saison hin gezielt aus.

Das Reka-Feriendorf Golfo del Sole liegt direkt am Meer.

Die Toscana bietet Biketrails für jedes Niveau.

Die südliche Toskana, die Maremma, ist ein Paradies für Velofahrer jeglicher Leistungs- und Altersklasse. Denn hier hat sich der «wilde Süden» der Toskana praktisch bis heute erhalten, durchkreuzt doch keine einzige Autobahn die Gegend, die bis heute aus bewaldeten Hügeln, schönen Sand- und Kiesstränden sowie türkisblauem Meer besteht.

Umfassendes Bike-AngebotBei diesen ebenso romantischen wie idyllischen Voraus-setzungen liegt es fast auf der Hand, dass das in der Maremma gelegene Reka-Feriendorf Golfo del Sole die Zusammenarbeit mit Thömus ausgebaut und das «Holiday on Bike»-Konzept gezielt verfeinert hat.

«Die Maremma bietet Trails für jedes Niveau. Sagen wir mal vom eher einfachen Fahrweg bis hin zum engen, gewundenen Biketrail über Stock und Stein.» führt Simon Zmoos, Bike-Verantwortlicher im Reka-Feriendorf Golfo del Sole aus. Das Angebot vor Ort umfasst praktisch alle erdenklichen Dienstleistungen rund ums Thema Velofe-rien: vom einfachen Fahrradverleih bis hin zur begleiteten

und ausgeklügelt geplanten und organisierten Touren-Woche mit Tagesausflügen, Technik-Trainingstag und «Königsetappe». Zur Infrastruktur im Reka-Feriendorf gehören ein Bike Shop, ein abschliessbarer Veloraum, eine Werkstatt und eine Bike-Waschstation.

Es können nicht nur top gewartete Mountainbikes gemietet werden, sondern neu auch Rennräder. Eine Auswahl an Citybikes, E-Bikes und Kinderbikes ist ebenfalls vorhanden.Gelungen abgerundet wird das umfassende Angebot dadurch, dass die schönsten Rennvelo-Routen für jedes Niveau auf GPS-Geräten gespeichert sind, so dass dieOrientierung auf den Ausflügen ein Leichtes ist.

Neu: Bike-Ferien im Jura  Neu bietet Reka im Feriendorf Montfaucon in Zusammen-arbeit mit Thömus für Velofans jeder Alters- und Leis-tungsklasse massgeschneiderte Touren an. Diese umfas-sen nicht weniger als vier Halbtagestouren, einen Tag Erholung mit Technikkurs und Tipps und Tricks vom Profi sowie – last, but not least – als Krönung eine ganztägige Königsetappe. Bikes können vor Ort gemietet werden.

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TRAIL HOODY THÖMUS OBERRIDER WOMAN 119.–Farben: Dark Iris, White | Grössen: S–XLArt.-Nr. 050517

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STANDPUMPE THÖMUS 89.–Farben: Silber | Grössen: one SizeArt.-Nr. 300757

MINIPUMPE THÖMUS 29.–Farben: Silber | Grössen: one SizeArt.-Nr. 300527

FEDERGABEL PUMPE THÖMUS 39.–Farben: Silber | Grössen: one SizeArt.-Nr. 042003

FAHRRADGLOCKE 5.–Farben: Schwarz | Grössen: one SizeArt.-Nr. 300412

KEYHOLDER 5.–Farben: Rot | Grössen: one SizeArt.-Nr. 051581

SOCKEN 15.–Farben: Schwarz, Weiss | Grössen: S, M, L, XLArt.-Nr. 050806

BIDONHALTER 69.–Farben: Carbon | Grössen: one SizeArt.-Nr. 041139, 035875

SATTELTASCHE KLEIN / SATTELTASCHE GROSS 25.– / 30.–Farben: Schwarz | Grössen: one SizeArt.-Nr. 113112, 113113

THÖMUS FASHION

ACESSOIRES

Wir helfen Ihnen raschund unkompliziertaus der Patsche.www.mobi.ch

SEITENTITEL 51

MADE IN OBERRIED

SCHWEIZER MANUFAKTUR

DIREKTER WEG, MEHR LEISTUNGThömus Veloshop setzt auf einen horizonta-len Vertrieb. Das hat für die Kunden zahlrei-che Vorteile. Er ist näher am Produkt, kennt den Hersteller, profitiert von tieferen Prei-sen und schnelleren Lieferzeiten. Die Beratung und Auswahl des richtigen Velos passiert in unseren Shops in Oberried oder Bern. Unsere Outdoor-Freaks sind alle begeis-terte Biker und wissen, wovon sie sprechen. Alle Bikes und alle Teile wurden persönlich getestet. Sind Einsatzgebiet, Budget und persönliche Vorlieben geklärt, wird mittels modernem Bike-Fitting die ideale Einstellung am Bike ermittelt. Dieses Tuning ist enorm wichtig. Kein Mensch ist gleich. Die Daten werden anschliessend in unserem vernetz-ten ERP-System erfasst und der komplette Auftrag auf Kompatibilität und Termine ge-prüft. Aber jetzt gehts schnell. Im grossen Lager in Thörishaus, wo Fahrradrahmen um Fahrradrahmen bereitstehen, wird das ganze Velo gerüstet. Und aus der Summe aller Teile wird dann das persönliche Bike gebaut. Die Profis in der Thömus Manufaktur legen viel Wert auf Präzision. In der Qualitätssicherung wird jedes einzelne Bike auf Herz und Nieren getestet. Und dann ist es so weit. Der gros-se Moment. Das Traumbike wird dem Kunden übergeben und erklärt. Viel Spass auf dem Trail!

BERATUNGSGESPRÄCH

AUFTRAGSERFASSUNG

PRODUKTION

BODY SCANNING

QUALITÄTSSICHERUNG VELOÜBERGABE

IM LAGER

Fühlen Sie die Kraft eines Stromer e-bikes. Wechseln Sie mit einem Lächeln im Gesicht auf die Überholspur und lassen Sie den Rest stilvoll hinter sich. Und tun Sie gleichzeitig etwas Gutes für sich selbst. Stromer – ein neues Zeitalter des Pendelns hat begonnen.

FRÜHER VS HEUTE 53

VOM TESTTUBE-BABY ZUM LIGHTRIDER

BIKES IM WANDEL DER ZEITIn den letzten 25 Jahren hat sich das Velo stark verändert. Vom Stahlrahmen zum Carbonrahmen, vom 26" zum 29 ", von V-Breaks zu Scheiben-bremsen. Nachfolgend zum Vergleich das erste Thömus Mountainbike im Vergleich mit dem aktuellen Lightrider. Und ein Rennvelo von anno 1984 im Vergleich mit dem neusten Sliker.

Gewicht: 11 kgRahmen-Material: StahlSchaltung: 7-fach mechanischBremsen: FelgenbremsenPneu: SchlauchSattelstütze: Fix mit SchnellspannerFederung: HardtailFederelemente: Elastomer/StahlfedernLaufradgrösse: 26"

Gewicht: 11 kgRahmen-Material: StahlSchaltung: 7-fach mechanisch am RahmenBremsen: FelgenbremsenRad-Achse: Schnellspanner

Gewicht: 10.5 kgRahmen-Material: hochmodulare CarbonfasernSchaltung: 11-fach elektronischBremsen: ScheibenbremsenPneu: TubelessSattelstütze: verstellbare TeleskopstüzeFederung: Full SuspensionFederelemente: LuftLaufradgrösse: auf Einsatzbereich spezialsiert

Gewicht: 7.1 kgRahmen-Material: hochmodulare CarbonfasernSchaltung: 11-fach elektronisch am BremsgriffBremsen: ScheibenbremsenRad-Achse: Steckachse

TESTTUBE-BABY 2001

COLNAGO 1984

LIGHTRIDER 2016

SLIKER 2016

54 FREUNDE

MEET & GREET

TREFFPUNKT OBERRIED

Die Angels, der Supporter Club von Volley Köniz, posieren mit Bundesrat Ueli Maurer.

König vom Gurten Hans Traffelet mit Frau Ursula Marti und GUS CEO Thomas Jungi.

Fussball-Oldies Mario Raimondi und Erich Hänzi anlässlich des Thömus Firmen-

fussballturniers.

René Walker, Thömu Binggeli und Sonja Urben mit dem OK Eiger Bike Challenge.

Ariella Käslin als Finisherin der s2-challenge.ch 2015.

Schwinger Nöldi Forrer freut sich über seinen neuen Lightrider.

Schwinger Kilian Wenger und Matthias Sie-genthaler mit Stapi Alexander Tschäppät.

Bike-Akrobaten Christian Schnyder und Leslie Tobler von bikeshow.ch.

Mirus zu Besuch in Oberried anlässlich der Tour de Suisse 2015.

Vize Miss Schweiz Michèle Stofer am Kerzen-ziehen während der Thömus Adventsaktion.

Thömu mit Mandelbärli Chef Thomas Glatz.

FREUNDE 55

Thömu mit Luftfahrtpionier André Borschberg.Globetrotter André Lüthi, Thömus PM Nicole Schüpbach und Stämpfli VRP Rudolf Stämpfli.

Bundesrataspirant Thömu Binggeli mit Vorbild Ueli Maurer.

Redbull Manager Daniel Kallay.

Regierungsrat Andreas Rickenbacher mit SBB Verwaltungsratspräsidend Ulrich Gygi.

Kom-Chef René Walker mit den Berner Weltcup Biker Lukas und Matthias Flückiger.

Thömu mit SCB CEO Marc Lüthi.

Markus Binggeli mit Patrouille Suisse Chef Daniel Hösli.

Andy Rihs mit Thömu an der Tour-de- France-Präsentation.

Laurens van Rojien, Beat Keller, Andi Oester, Thomas Giger, Franz Höchtl, Silvio Büsser und Thomas Binggeli beim Medien-Testride in Adelboden.

56 EVENTS 2016

ZUSAMMEN SCHWITZEN SCHWEISST ZUSAMMEN

EVENTS IM JUBILÄUMSJAHRWir bewegen uns. Oft und mit viel Spass. Kommst du mit? An die Tour de France? Ans Eiger Bike? Oder bist du bei der 24h-Tour ans Mittelmeer dabei? Infos zu sämtlichen Veranstaltungen findest du auf www.thoemus.ch.

MÄRZ–MAI

JUNI–JULI

17.–20. März 2016THÖMUS BIKE EXPOOberried, www.thoemus.ch

20.–22. Mai 2016BIKE DAYS SOLOTHURNwww.bikedays.ch

18. Juli 2016TOUR DE FRANCEBern, www.letour.fr

30. Juli 2016KIDS DAYLeukerbad, www.leukerbad.ch

30. März 2016THÖMUS OSTER-BIKE-TOUROberried, www.thoemus.ch

29. April – 8. Mai 2016BEAwww.beapferd.ch

11.–12. Juni 2016ELSA BIKE TROPHYwww.elsabiketrophy.ch

19. Juni 2016BIENNATHLONBiel, www.biennathlon.ch

30. April 2016CHÄSITZER LOUFwww.chaesitzer-louf.ch

A R I A L B O L DETAPPENORT, 18.-20. JULI 2016

AUGUST

MITTWOCHSBIKER

SEPTEMBER–DEZEMBER

3. September 2016S2-CHALLENGE.CHSchwarzenburg, www.s2-challenge.ch

6. November 2016GURTEN CLASSICWabern/Gurten, www.gurtenclassic.ch

10. September 2016BIKE WEEKENDLeukerbad, www.leukerbad.ch

12. August 2016THÖMUS SOMMER-AKTIONOberried, www.thoemus.ch

20.–23. Oktober 2016THÖMUS RAMPENVERKAUFOberried, www.thoemus.ch

7. Dezember 2016THÖMUS CHLOUSE BIKEOberried, www.thoemus.ch

14. August 2016EIGER BIKE CHALLENGEGrindelwald, www.eigerbike.ch

14. August 2016SENSE BIKEAlterswil, www.sc-alterswil.ch

20. August 201624H-TOUR ANS MITTELMEEROberried, www.thoemus.ch

27. August 2016LADY WEEKENDLeukerbad, www.leukerbad.ch

27. August 2016ALPENBREVETMeiringen, www.alpenbrevet.ch

Der Bike-Treff von Thömus Veloshop startet jeden Mittwoch um 19 Uhr in Oberried. Die Teilnahme ist kostenlos. Unsere Touren dauern zwischen 1–3 Stunden. Schau doch auch mal vorbei!

EVENTS 2016 57

58 OBERRIED–SAVONA

Nizza MonferratoAcqui Terme

IvreaAosta

Martigny

Fribourg Oberried

Grosser Sankt Bernhard

Savona

Am 20. August steigt das grösste Veloabenteuer in der Geschichte von Thö-mus Veloshop. In 24h fahren wir von Oberried nach Savona. Ca. 450 km, nonstop! Bereits sind 100 Personen angemeldet. Es hat noch freie Plätze! Wer kommt mit? Infos gibts auf www.thoemus.ch.

DATUMAbfahrt ist am Samstag, 20. August. Ankunft in Savona ist am 21. Au-gust. Die Rückreise im Luxuscar ist am 22. August.

STRECKEDie Strecke führt von Oberried via Fribourg, Martigny auf den grossen Sankt Bernhard. Auf italienischer Seite fahren wir dann via Aosta, Ivrea, Nizza Monferrato und Acqui Terme nach Savona.

GRUPPENWir erwarten 10–15 Gruppen à ca. 8–12 Velofahrer. Die Gruppeneintei-lung erfolgt nach individuellem Wunsch (Kollegen oder Kondition).

STARTZEITENWir haben 3 Startzeiten. Die ersten Gruppen machen sich bereits um 8 Uhr auf die Reise. Die Teilnehmer dieser Gruppen schlafen unterwegs

5–6 Stunden. Dann fällt um 13 Uhr der Startschuss für weitere Gruppen. Und um 16 Uhr startet das Original.

ANKUNFTSZEITGeplant ist, dass die ersten Gruppen um 16 Uhr in Savona eintreffen.

BETREUUNGJede Gruppe wird durch einen streckenkundigen Guide angeführt. Pro Gruppe fährt ein Begleitfahrzeug mit Ausrüstung und Verpflegung mit. An fünf Orten unterwegs ist eine fixe Verpflegungsstation (mit warmen Mahlzeiten) eingerichtet.

UNTERKUNFTIn Savona sind wir in einem Mittelklassehotel untergebracht. Die Grup-pen mit Startzeit 8 Uhr übernachten in der Gegend um Aosta in einer Notunterkunft.

GRILLFESTDie Belohnung im Ziel: In Savona feiern wir das Abenteuer mit einem grossen Grill-Fest direkt am Meer.

DAS VELOABENTEUER DES JAHRES

IN 24H ANS MITTELMEER

OBERRIED–SAVONA 59

RÜCKREISEAm 22. August fahren wir mit Luxuscars von Edelline retour in die Schweiz. Wir werden voraussichtlich gegen 16 Uhr wieder in Oberried ankommen.

KOSTENDie ganze Tour kostet CHF 750.–. Darin sind Betreuung, Verpflegung, Un-terkunft, Grillfest sowie die Rückreise im Car inbegriffen.

VERSICHERUNGIst Sache des Teilnehmers.

AUSRÜSTUNGS-CHECKDie Ausrüstung ist ein zentraler Punkt bei der 24h-Tour ans Meer. Bitte informiere dich rechtzeitig über die Möglichkeiten. Das Rennvelo muss in einwandfreiem Zustand sein. Melde das Velo bitte frühzeitig zum Service an. Fahre deinen Sattel gut ein (bist du wohl?). Hast du eine gute Lam-pe für die Fahrt während der Dunkelheit? Schützt dich deine Bekleidung auch bei Kälte und Regen? Unsere Outdoor-Praktiker in Oberried beraten dich gerne: 031 848 22 27.

TRAININGDie 24h-Tour-Community wird dich regelmässig zu Trainingsfahrten ein-laden. Versuche aber selber auch, so oft wie möglich im Sattel zu sein. Nutze z.B. ab sofort das Velo für den Arbeitsweg. Brauchst du Hilfe beim Training? Coach Filippo Larriza steht dir unter 032 384 02 41 jederzeit gerne zur Verfügung.

Anmeldungwww.thoemus.ch

60 EIGER BIKE CHALLENGE

EIGER BIKE CHALLENGE

K(R)AMPF AM EIGERDie Eiger Bike Challenge in Grindelwald zählt zu den schönsten Moun-tainbike Marathons der Welt. Der Blick auf Eiger, Mönch und Jungfrau entschädigt für die Strapazen, welche auf die über 1200 Teilnehmer war-ten. Zur Auswahl stehen 22, 55 oder 88 Kilometer. Das Erlebnis ist das-selbe. Auch das Glücksgefühl im Ziel, wenn man es geschafft hat. Wenn man dem Bort, der Scheidegg, dem Wetter und vielleicht dem inneren Schweinehund getrotzt hat.

Thömus Veloshop ist seit vielen Jahren Partner und Sponsor der Eiger Bike Challenge. Der Anlass zählt zu den Höhepunkten im Jubiläumsjahr 2016. Auf der 55 km-Strecke hat die Thömus Community sogar einen eigenen Startblock. Zusammen schwitzen verbindet ja bekanntlich. Und so verwundert es wenig, dass Jahr für Jahr um die 200 Thömus Kunden beim Rennen mitmachen. Und so im Kampf gegen die Uhr nie alleine sind. Und mit Sepp Freiburghaus stellt das Thömus Racing Team auch einen Seriensieger. Keiner gewann die Eiger Bike Challenge öfters als der Berner Mountainbiker.

MITFAHREN UND PROFITIEREN!Thömus Veloshop bietet auch 2016 ein interessantes Päckli rund um die Eiger Bike Challenge 2016 an. Im Sonderpreis von Fr. 125.– ent-halten sind:– Startgeld (95.–)– Kleidergutschein (50.–)– Welcome Drink beim Thömus Stand– Pasta-Party am Samstag– Race-Support vor Ort– Finishergetränk im Ziel– Kleidertransport Start–Ziel– eigener Startblock auf der 55 km-Strecke

Zudem kann über Thömus Veloshop auch ein Hotelzimmer gebucht werden. Das Angebot ist ab mitte März auf www.thoemus.ch aufrufbar.

EIGER BIKE CHALLENGE 61

62 TOUR DE FRANCE

WAS, WANN, WO?Sonntag, 17.7., Velofest «Tour de Berne»Erlebe die Berner Innenstadt auf dem Rad und entdecke die vielen Aktivitäten auf und um den Bundesplatz. Zudem kannst du mit der ganzen Familie auf dem Original-Parcours der Tour mitfahren. Montag, 18.7., Etappenankunft Stade de SuisseWerbekarawane: 14.45 Ins 15.10 Mühleberg 15.30 Köniz 15.45 BernTour de France: 16.20 Ins 16.45 Mühleberg 17.05 Köniz 17.20 BernAnimation auf der Zielgerade ab 15:00 Uhr Dienstag, 19.7., Ruhetag Mittwoch, 20.7. Etappenstart beim Stade de SuisseStart Werbekarawane: 10:00 UhrEinschrieben der Fahrer: 11:00 UhrStart Tour de France: 12:00 Uhr

Ganze drei Tage wird die Tour de France 2016 in der Schweiz gastieren. Und das ers-te Mal in der 103-jährigen Geschichte der grössten Radtour der Welt wird die Grande Boucle in der Hauptstadt der Schweiz gas-tieren.

BERN ALS ETAPPENORT Die Tour de France macht 2016 einen drei-tägigen Abstecher in die Schweiz. Am Mon-tag, dem 18. Juli, erreicht die Tour den Etap-penort Bern, wo sie nach der Passage von Monbijoubrücke, Helvetiaplatz, Dalmazi-

quai, Mattequartier, Nydeggstalden und Aargauerstalden vor dem Stade de Suisse endet.

Am Dienstag, dem 19. Juli, ist Ruhetag. Und am Mittwoch, dem 20. Juli, beginnt die 17. Etappe in Bern und führt ins Wallis, zum Stausee Lac d'Émosson auf fast 2000 Me-tern.

Die Tour de France gilt als drittgrösster Sportanlass der Welt, nach den Olympischen Sommerspielen und der Fussball-WM.

ZEITUNGSKAMPF ALS GRÜNDUNGS-GRUNDDie Tour de France wurde im Jahr 1903 von der auf eine Auflagensteigerung bedachten Sportzeitung L’Auto gegründet. Diese musste sich damals insbesondere gegen das 1892 gegründete Konkurrenzblatt Le Vélo bewäh-ren, von dem es sich 1900 abgespalten hat (zunächst unter dem Namen L’Auto-Vélo). Letztendlich setzte sich L’Auto (so der Name seit Januar 1903) durch, schon 1904 erschien Le Vélo zum letzten Mal. 1944 wurde L’Auto eingestellt; der damalige Tourdirektor gründe-te dann 1946 L’Equipe.

TOUR DE FRANCE KOMMT IN DIE SCHWEIZ

BIENVENUE A BERN

A R I A L B O L DETAPPENORT, 18.-20. JULI 2016

TOUR DE FRANCE 63

INTERVIEW MIT ALEX TSCHÄPPÄTWas bedeutet die Tour de France für Bern?Die Tour de France ist für die Stadt und den Kanton Bern von eminenter Bedeutung. Einer-seits, weil wir uns wieder einmal als Sport- und Velostadt positionieren können, andererseits, weil die weltweite Ausstrahlung für die Stadt und den Kanton Bern von grösster touristischer Werbewirkung ist.

Wie engagieren Sie sich persönlich an der Tour de France?Als OK-Präsident engagiere ich mich auf verschiedensten Ebenen. Wir möchten in Bern ein tolles Velofest für die Bevölkerung organisieren. Für die Gäste und Touristen möchten wir aber auch ein guter und attraktiver Gastgeber sein, die Stadt Bern und den Kanton von seiner besten Seite präsentieren und das Velo als modernes Fortbewegungsmittel für Jung und Alt noch populärer machen.

Was ist ihr Wunsch für die Tour de France 2016?Sehr viele Besucherinnen und Besucher, schönes Wetter und Fabian Cancellara als Etappensieger.

WERDE VOLUNTEER«Partageons la passion!» So lautet das Motto der Tour de France 2016. Und du kannst hautnah die Passion und Emotionen der Tour miterleben! Für die Durchführung der beiden Schweizer Etappen suchen wir rund 2000 Helferinnen und Helfer.

Weitere Infos unter: www.tdf-bern.ch ➝ Volunteers

SCHWEIZER TOURSIEGER1950 Ferdy Kübler 1951 Hugo Koblet

FAKTEN ZUR TOUR DE FRANCE 3500 Kilometer

Bis 1936 waren keine Gangschaltungen zugelassen!

146 Millionen Visits der Website

200 Fahrer

300 Betreuer

1550 reservierte Betten

48 Motorradfahrer

1200 Polizisten pro Etappe

2000 Medienschaffende aus 36 Nationen

92 TV-Anstalten, 6100 Stunden TV = 254 Tage!

58 Radiostationen

114 Fotoagenturen

180 Fahrzeuge in Werbe-Karawane

10 bis 12 Millionen Zuschauer, 65% Männer und 35% Frauen

1913 kamen von den 140 Star-tern nur 25 Fahrer ins Ziel

Bild: Remo Neuhaus

64 STROMER UND SOLAR IMPULSE

Acht geglückte Starts und acht sichere Landungen hat die Solar Impulse auf ihrer Weltumrundung inzwischen hinter sich. Acht Mal war Stromer dabei, hat den Riesenvogel auf die Reise geschickt, acht Mal sicher auf den Boden gebracht. Von Hawaii aus, wo die Solar Impulse zurzeit steht, werden es nochmals fünf Etappen sein bis zum Start/Ziel-Flughafen in Abu Dhabi. Im April geht die Weltreise weiter.

Knapp 20 000 km hat die Solar Impulse hinter sich, 254 Stunden und 58 Minuten war sie unterwegs, 35 000 km werden es nach der Weltum-rundung sein. Geschafft haben wird diese Reise Solar Impulse ohne einen Tropfen Benzin, nur mit Solarenergie. Die Solar Impulse ist ein Hightechflie-ger mit imposanten Dimensionen. Die Spannweite entspricht derjenigen eines 747 Jumbo Jet, dabei wiegt das Flugzeug aber nur gerade mal so viel wie ein Mittelklassewagen. Eine derartig extreme Leichtbaukonstruktion ist bei Start und Landung entsprechend fragil und benötigt eine Start- und Landehilfe, wie man sie auch in der Szene der Modellflieger kennt. Bei Start und Landung wird die Solar Impulse von zwei Stromer E-Bikes begleitet, deren Fahrer die Flügel in der langsamen Take-off- und Lan-dephase stabilisieren, die Geschwindigkeit beträgt dabei bis zu 70 km/h.

Die Zukunft gehört der emissionsfreien Mobilität Mit dem Projekt Solar Impulse wollen Bertrand Piccard und André Borsch-berg die Gesellschaft für die Notwendigkeit des Energiesparens und der Nutzung sowie Förderung erneuerbarer Energien sensibilisieren. Mit der Weltumrundung sollen die derzeit technischen Möglichkeiten aufgezeigt werden. Die Solar Impulse dient dazu als Kommunikationsplattform für technische, ökologische und ökonomische Wissenschaften. Ziel ist es, künftig umweltschonende Motorflugzeuge ohne Verbrauch fossiler Brennstoffe zu konstruieren.

Der Weg bis zur Realisierung dieser Vision ist nicht mehr weit. Allerdings ist noch viel Überzeugungsarbeit zu leisten, damit von der Politik die erforderliche Unterstützung beschleunigt wird und von der Wirtschaft die notwendigen Investitionen für Forschung und Entwicklung verstärkt werden, um emissionsfreie Technologien ökologisch und ökonomisch wettbewerbsfähig zu machen.

Im urbanen Raum hat das Umdenken bereits stattgefundenIn der urbanen Mobilität hat dieses Umdenken bereits stattgefunden.

FLIEG, FLIEG, GROSSER FLIEGER, FLIEG!

ZWEI PIONIERE EROBERN DIE WELT

STROMER UND SOLAR IMPULSE 65

SOLARIMPULSE BADGE AROUND THE WORLD 04.06.2014_PROD

PANTONE 877C ( SILVER )

PANTONE BLACK

PANTONE WHITE

PANTONE 368C

PANTONE 2965C

PANTONE 297C

Begonnen haben damit der Öffentliche Verkehr, kommunale Dienstleister und schliesslich auch das Gewerbe: Für den Nahverkehr wurden anfäng-lich Fahrzeugflotten für umweltfreundliche, erneuerbare Brennstoffe um-gebaut, heute setzt man auf gänzlich emissionsfreie Antriebskonzepte mit sauber erzeugter Elektrizität. Die Technik ist inzwischen soweit fort-geschritten, dass Fahrzeuge im gewerblichen wie auch im individuellen Verkehr mit einer Akkuladung eine Distanz von 500 km fahren können.

Revolutionäre Fortschritte bei den E-BikesLängst vorbei ist die Zeit, als die ersten Velos mit Hilfsmotor und Bat-terie-Rucksack auftauchten. E-Bikes heissen sie heute, sie sind schnell geworden, sicher, zuverlässig – und schön! Und sie fahren mit einer Akkuladung sehr, sehr weit, ein Stromer ganze 180 km! Dazu sind sie enorm praktisch und multifunktional nutzbar: Als Kurierfahrzeuge trans-portieren sie locker eine halbe Tonne Zuladung, oder man kann mit ih-nen im Anzug von einem Business-Meeting zum nächsten fahren. In der urbanen Mobilität sind sie Teil des Systems geworden, erschliessen die letzte Meile, man spricht dabei von Distanzen zwischen zwei und zwanzig Kilometern. In diesem Bereich sind sie unschlagbar: komfortabler und

zuverlässiger als herkömmliche Fahrzeuge des individuellen Verkehrs, schneller als öffentliche Verkehrsmittel. Ein E-Bike wie der Stromer ist heute technisch so ausgereift, dass damit jeder Anfänger locker die nächste Tour de Suisse gewinnen würde.

Vernetzte Thinktanks beflügeln Forschung und EntwicklungForschung und Entwicklung benötigen enorm viel Ressourcen an Man-power und Investitionen. Um Entwicklungsprozesse zu beschleunigen und zu optimieren, ist es nur sinnvoll, wenn Thinktanks verschiedens-ter Projekte zusammenarbeiten. So ist es auch bei Solar Impulse und Stromer. Man tauscht sich aus und profitiert von den Erkenntnissen der anderen. Bei der Weiterentwicklung geht es heute insbesondere um die Optimierung einzelner Komponenten wie Akkuleistung, Antriebseinheiten und der Vernetzung intelligenter Elektronik und Sensorik. So ist es nur selbstverständlich, dass beim Projekt «Exploration to change the World» Solar Impulse und Stromer mit einem Joint Venture gemeinsame Sache machen.

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BIKE ACADEMY & THÖMUS FUTURE 67

THÖMUS BIKE ACDAEMY

FAHRTECHNIKKURSE 2016

THÖMUS FUTURE

COOLES BIKE-TRAINING FÜR KIDS

Die Thömus Bike Academy ist eine der führenden Mountainbike-Fahrtechnik-Schulen der Schweiz. Die motivierten und kompetenten Bike-Guides vermitteln in verschiedenen Anspruchsgruppen Fahr- und Techniktrainings, welche auf das jeweilige Fahrniveau abgestimmt sind. In diesen Kursen lernst du richtiges Verhalten in jeder Situation. Du erhältst in entspannter Atmosphäre wichtige Tipps und Tricks unserer Cracks für den sicheren Umgang mit deinem Bike. Aus Liebe zum Velo. Für mehr Fahrspass auf dem Singletrail.

Thömus Future bringt Kindern und Jugendlichen die Faszina-tion der Sportart Mountainbiken näher. Der Spass am Biken, die Bewegung in der Natur und das Training in der Gruppe sind die wichtigsten Punkte bei Thömus Future! Die Kinder sollen sich spielerisch und ohne Druck in der Natur bewegen und sich neue Fähigkeiten aneignen. Das Haupttraining fin-det jeden Mittwoch (Start Sommerprogramm 2016 ist Anfang April; bitte Hinweise auf www.thoemus.ch/future beachten) von 18.00–20.00 Uhr statt. Treffpunkt ist beim Swisscom Shop im Dorfzentrum von Köniz.

Fragen? Chef-Coach Thömus Future Christine Gross steht dir unter 077 414 64 68 jederzeit gerne zur Verfügung.

Level 1 19.03. Bern/Wankdorf31.03. Biel/Magglingen, Ü5002.04. Bern/Wankdorf03.04. Thun10.04. Bern/Wankdorf, Ladys Only16.04. Thun17.04. Thun, Ü5023.04. Thun24.04. Bern/Wankdorf, Ladys Only28.04. Bern/Bodenweide01.05. Thun07.05. Bern/Wankdorf08.05. Thun, Men Only14.05. Bern/Wankdorf15.05. Biel/Magglingen22.05. Bern/Wankdorf28.05. Thun29.05. Bern/Wankdorf, Ladys Only02.06. Bern/Bodenweide, Ladys Only

04.06. Bern/Wankdorf, Ü5005.06. Thun, Men Only11.06. Bern/Wankdorf12.06. Biel/Magglingen19.06. Thun25.06. Bern/Wankdorf26.06. Thun, Ladys Only02.10. Bern/Wankdorf, Ladys Only08.10. Thun22.10. Oberried

Fahrtechnik-Weekend Level 126.08.–28.08. Leukerbad, Ladys Only09.09.–11.09. Leukerbad

Level 220.03. Biel/Magglingen09.04. Biel/Magglingen, Men Only06.05. Biel/Magglingen08.05. Biel/Magglingen, Ladys Only

14.05. Biel/Magglingen05.06. Biel/Magglingen, Men Only18.06. Biel/Magglingen

E-Bike-Kurse02.04. Oberried, Schnupperkurs16.04. Oberwangen07.05. Oberried, Schnupperkurs21.05., Oberwangen04.06. Oberried, Schnupperkurs25.06. Oberwangen27.08. Oberwangen03.09. Oberried, Schnupperkurs17.09. Oberwangen

68 GEWINNSPIEL

WETTBEWERB

1. Berner Hausberg2. Hauptstadt von Österreich3. Währung auf Zypern4. Name Nationalratspräsidentin 20165. Bikemodell von Thömus6. Sportlergetränk7. Alter Name Stade de Suisse8. Zielort der Tour de France9. Teil des Velos10. E-Bike-Marke

11. Nachname Berner Rennveloprofi12. Startort Eiger Bike Challenge13. Skimarke der Thömus Snowfarm14. Was ist H2O15. Getränk aus Weintrauben16. Berg im Wallis17. Vorname Schweizer Bundespräsident 201618. Social-Media-Plattform19. Monat im Herbst20. Walliser Ferienort

21. Sprengstoff (Abk.)22. Japanische Verkleidungskunst23. Hersteller von Fahrradkomponenten24. MTB-Disziplin25. Name ehem. Thömus Weltcup-Biker26. Damit fährt die BLS27. Was begann 1789 in Frankreich28. Aktueller Fussball-Weltmeister29. Schweizer General im 2. Weltkrieg30. Musikinstrument

Lösungswort:

Vielen herzlichen Dank unseren Preis-Sponsoren:

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MO U N TA I N B I K E . L E U K E R B A D . C H

Nach dem Biken? Erholung im Thermalwasser ...

Leukerbad Tourismus, Rathaus, CH-3954 LeukerbadTelefon +41 27 472 71 71, www.leukerbad.ch, [email protected]

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2 Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Frühstück2 Eintritte in ein Thermalbad nach Wahl (3 Std.)1 Tag Benutzung der Torrent- und Gemmi-Bahnen- abschliessbarer Bike-Raum - Bike-Waschplatz - Wäscheservice für Bike-Bekleidung- Wireless LAN kostenlos

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1. PREIS2 VIP-Tickets für einen YB-Match in der Champions Lounge Im Wert von CHF 900.–

2. PREIS HOTEL WALLISERHOF LEUKERBAD2 Übernachtungen im Doppelbett mit Frühstücksbuffet für 2 Personen.Freie Benutzung der Gemmi-Bahnen (Bike 6.–)Abschliessbarer Bikeraum, Bike-Waschplatz, WiFi kostenlosIm Wert von CHF 360.–

3. PREISLANDHAUS LIEBEFELD Ein Gutschein für zwei Menu Classique inklusive Getränke in der Rôtisserie. Im Wert von CHF 360.–

4. PREISFELDSCHLÖSSCHENGutschein für 1 Select 10 Gerät (Offen Bier-ausschankgerät) inkl. 10 Liter Bier.Im Wert von CHF 320.–

5. PREISGutschein im Wert von CHF 300.– für «Holiday on Bike» – Ferien in der Toskana von Reka.

6. PREIS1 Reisegutschein einlösbar bei der Schär Reisen Bern AG, Mittelstrasse 70, 3012 BernIm Wert von CHF 300.–

7. PREIS1 Gutschein für 1 Fahrtechnik-Grundkurs der Thömus Bike Academy Im Wert von CHF 175.–

8. PREIS1 Einkaufsgutschein von Thömus VeloshopIm Wert von CHF 150.–

9. PREIS1 Einkaufsgutschein von Thömus VeloshopIm Wert von CHF 120.–

10. PREIS1 Einkaufsgutschein von Thömus VeloshopIm Wert von CHF 100.–

Teilnahmeschluss ist der 31. März 2016. Bitte schicke das Lösungswort zusammen mit deiner Adresse an:Thömus AG, Stichwort Kreuzworträtsel, Oberriedgässli 6, 3145 Niederscherli oder per E-Mail auf [email protected].

Teilnahmeberechtigt sind alle in der Schweiz wohnhaften, natürlichen Personen, die mindestens 16 Jahre alt sind. Ausgeschlossen sind Mitarbeiter der Thömus AG. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Keine Barauszahlung der Preise.

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ÖFFNUNGSZEITENMontag geschlossenDienstag–Freitag 10.00–18.30 UhrSamstag 08.00–16.00 UhrOBERRIED

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VELOMECHANIKER/INDein Aufgabengebiet: Du bist für die Reparatur- und Servicearbeiten an den Velos der anspruchsvollen und begeisterten Kundschaft, auch aus der Rennszene, verantwortlich. Weiter übernimmst du die Verantwortung für eine bestimmte Produktgruppe (z.B. Federgabeln oder Bremsen) und bist innerhalb des Thömus Teams Ansprechpartner und Fachspezialist für diese Produkte. Bei Thömus sind immer die neuesten High-End Produkte aus der Fahrradszene im Sortiment. Daher kommt deiner produktspezifischen Ausbildung einen hohen Stellenwert zu. Selbstverständlich profitierst du auch privat von interessanten Einkaufsvergünstigungen.

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