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Thyristor-Umkehrsteller für Regelantriebe Leistungselektronik TS 700E, TS 700K, TS 701 ... TS 715

Thyristor-Umkehrsteller für Regelantriebe - mauell.de · 4 Thyristor-Umkehrsteller Anwendung Die Anforderungen einer modernen Industrieproduktion bedingen zunehmend den Einsatz von

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Thyristor-Umkehrstellerfür Regelantriebe

Leistungselektronik

TS 700E, TS 700K, TS 701 ... TS 715

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Alle Angaben in diesem Prospekt entsprechen dem Stand zum Zeitpunkt der Ausgabe. Technische Verbesserungen und Änderungenbehalten wir uns vor. Für die Errichtung und Inbetriebnahme sind die gültigen Bestimmungen zu beachten. Die dargestellten Schaltun-gen und Projektierungshilfen sind unverbindliche Vorschläge. Eine Gewähr kann nicht übernommen werden.

Vorsicht:So gekennzeichnete Hinweise sind genau zu beachten, um eine Gefährdung von Personen auszuschließen.

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Thyristor-Umkehrsteller 3

Inhalt Seite

Thyristor-Umkehrsteller für elektrische Antriebe 4Anwendung 4Übersicht der wesentlichen Leistungsmerkmale 4

Thyristor-Umkehrsteller TS 700E 5Anwendung 5Aufbau 5Funktion 5Technische Daten 6Blockschaltbild 8Maßbild 9

Thyristor-Umkehrsteller TS 700K 10Anwendung 10Aufbau 10Funktion 10Technische Daten 11Blockschaltbild 13Maßbild 14

Thyristor-Umkehrsteller TS 701, TS 705 15Anwendung 15Aufbau 15Funktion 15Technische Daten 16Blockschaltbild 19Maßbilder 20

Thyristor-Umkehrsteller TS 711, TS 715 21Anwendung 21Aufbau 21Funktion 21Technische Daten 22Blockschaltbild 25Maßbilder 26

Inhaltsverzeichnis

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4 Thyristor-Umkehrsteller

Anwendung

Die Anforderungen einer modernen Industrieproduktion bedingenzunehmend den Einsatz von Regel- und Steuereinrichtungen.

Die Optimierung von verfahrenstechnischen Prozessen erfolgt invielen Fällen durch die Beeinflussung von Stoffströmen mittelselektromotorischer Regelantriebe, die häufig mit Drehstrom-Asynchronmotoren oder Einphasen-Kondensatormotorenversehen sind.

Die verschleißfreien, vollelektronischen Thyristor-Umkehrstellerbieten gegenüber Geräten anderer Wirkprinzipien wie Schütz-Umkehrstellern oder Thyristor-Umkehrstellern mit Wendeschalternu. a. Vorteile bezüglich der Wartungsfreiheit, großer Schaltzahlenund hoher Lebensdauer.

Leistungs-Umkehrsteller schalten die Motoren richtungsabhängig,indem sie die Signale der elektronischen Regelsysteme von24 V DC auf 230 V AC bzw. 400 V AC umsetzen.

Dabei können die Leistungssteller noch weitere Aufgabenübernehmen wie zum Beispiel:

• kontaktlose und damit verschleißfreie elektrische Bremsungdes Motors am Impulsende

• Temperaturüberwachung des Motors in Verbindung mitKaltleiter-Temperaturfühlern und Ausgabe eines Signals beiÜberschreitung kritischer Werte

• Schutz gegen Phasenkurzschlüsse durch Mindestpausen-zeiten beim Wechsel der Drehrichtung

• Phasenüberwachung

• gegenseitige Verriegelung der Drehrichtungsbefehle

• Einbeziehung von Drehmoment- und Weg-Endlagensignalenin den Steuerungsprozess

• Sperrung der Drehrichtungsbefehle durch externes Signal

• Meldung von Störungen und Endlagensignalen an dieübergeordnete Automatisierungseinheit

Übersicht der wesentlichen Leistungsmerkmale

TS 700K TS 700E TS 701 TS 705 TS 711 TS 715

Versorgungsspannung 230 V AC 230 V AC 400 V AC 400 V AC 400 V AC 400 V AC

maximale Motorleistung 0,23 kW 0,7 kW 1,5 kW 5,5 kW 1,5 kW 5,5 kW

Auswertung von Endlagensignalen X X

Motorbremsung X X X X

konstruktive Ausführung Aufbaugehäuse 19"-Einschub 19"-Einschub 19"-Einschub 19"-Einschub 19"-Einschub

Überwachung der Motortemperatur X X X X X

zum Schalten vonEinphasen-Kondensator-motoren X X

zum Schalten vonDrehstrom-Asynchron-motoren X X X X

Thyristor-Umkehrsteller für elektrische Regelantriebe

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Thyristor-Umkehrsteller TS 700E

Anwendung

Vorzugsweise zum richtungsabhängigen Schalten von elektrischenRegelantrieben mit Einphasen-Kondensatormotoren.

Aufbau

Der Thyristor-Umkehrsteller TS 700E ist als Einschub für eine 19"-Kassette (3 HE, 14 TE) ausgeführt und kann in entsprechendvorbereitete Standardbaugruppenträger eingesetzt werden. AlleAnzeigeelemente befinden sich auf der Frontseite des Gerätes. DieEinstellung der Schalter und Potentiometer für die Wahl deranwendungsspezifischen Steuerparameter ist nur bei gezogenemEinschub möglich. Dazu ist der Steller vom Netz zu trennen, z. B.durch Ziehen des Betätigungsschiebers des eingebautenSchutzschalters.Die elektrischen Anschlüsse sind über Steckverbinder geführt.

Funktion

Die Binäreingänge für die Drehrichtungsansteuerung sindgegenseitig verriegelt. Nach einer Verzögerungszeit von 20msbis 40ms wird der Richtungsbefehl Rechtslauf oder Linkslaufwirksam. Das Motorsteuersignal, dessen Mindestdauer von 60msbis 200ms in Schritten von 20ms vorwählbar ist, liegt amentsprechenden Stellerausgang (L1 RL oder L1 LL) an. Dabeierfolgt das Schalten der Thyristoren im Nulldurchgang.Falls eine Bremszeit eingestellt ist, schließt sich jedem Richtungs-stellbefehl eine Folge von Bremsimpulsen an. Die Bremszeit istdurch einen Schalter von 0ms bis 180ms in Schritten von 20mswählbar.Verzögerungszeit, Mindestdauer für Motorsteuersignal und Brems-zeit gelten bei Netzfrequenz 50Hz. Mit Erhöhung der Netzfrequenzverkürzen sich diese Zeiten.Zur Vermeidung unnötiger Motorerwärmung soll die Bremszeit sokurz wie möglich sein. Abhängig vom Fabrikat des Stellantriebeskann in vielen Fällen auf eine Bremsung verzichtet werden.Bei jedem Richtungswechsel besteht eine von 0,25s bis 2,5seinstellbare Zwangspause.Durch Anlegen des Sperrsignals werden die Richtungsbefehle RLund LL unwirksam.Endlagensignale können in den Steuerungsprozeß einbezogenwerden. Es besteht die Möglichkeit, zusätzlich zu den Wegend-lagen auch die Drehmomentendlagen auszuwerten.

Die Wegendlagenschalter können ruhestromaktiv (Kontakt in derEndlage geöffnet) oder arbeitsstromaktiv sein (Kontakt in der End-lage geschlossen). Die Wahl erfolgt durch das Setzen einer Brückezwischen b32 und z32 am Steckverbinder X1. Die Drehmoment-endlage ist grundsätzlich ruhestromaktiv.Mit Erreichen der Wegendlage übernimmt der Steller die Antriebs-steuerung. Der Antrieb wird so lange weiter in Richtung Endlagegefahren bis der Drehmoment-Endlagenschalter anspricht, jedochnicht länger als die eingestellte Nachlaufzeit.Um die Drehmomentendlage sicher zu erreichen, muß die Nach-laufzeit größer als die Laufzeit des Antriebes zwischen Weg- undDrehmomentendlage sein. Mit Erreichen der Drehmomentendlagewird der Motor abgeschaltet und elektrisch gebremst und dasRichtungssignal in Richtung Endlage blockiert. Durch Anlegen desGegenrichtungsbefehls wird der Antrieb aus der Endlage heraus-gefahren. Um das Lösen mit maximalem Moment (Anlaufmoment)zu erreichen, bleibt ein Signal "Drehmomentendlage" in Ansteuer-richtung unwirksam. Dies gilt bis zum Inaktivwerden des Wegend-lagenschalters, jedoch nicht länger als die eingestellte Nachlaufzeit.Durch Setzen einer Brücke zwischen b32 und d32 am Steckver-binder X1 kann die Nachlaufzeit für die Endlage links auf Nullgestellt werden.Die Stellung der Wegendlagenschalter am Antrieb beeinflußt je einRelais, dessen potentialfreier Wechsler für die nachfolgendeProzeßsteuerung genutzt werden kann. Zur externen Störungsmel-dung steht ein potentialfreier Wechsler zur Verfügung.Eine Meldung wird ca. 3s zeitverzögert ausgelöst durch folgendeZustände:• Überhitzung im Gerät• beide Wegendlagen gleichzeitig aktiv• Momentendlage aktiv bei entsprechend inaktiver Wegendlage• Nachlaufzeit bei Bewegung aus der Drehmomentendlage

heraus abgelaufen ohne Inaktivwerden des Wegendlagen-schalters

• durchlegierter Thyristor• Spannungsausfall• Schutzschalter ausgelöst• Ausfall der inneren Versorgungsspannung• externes Sperrsignal aktiv

Zur Bildung einer statisch/dynamischen Sammelmeldung gibt esdas Signal "Störung" auch noch als Impuls von ca. 0,5s (allerdingsnur wirksam, wenn die interne Steuerspannung noch zurVerfügung steht).Ein ausreichender Schutz des Motors ist durch Motorschutz-schalter in der Regel nicht zu erreichen. Besser geeignet sindKaltleiter-Temperaturfühler in der Motorwicklung. Eine Auswerte-schaltung ist im Gerät enthalten. Das Ansprechen der Tempera-turüberwachung wird mittels potentialfreiem Kontakt (1 Wechsler)gemeldet. Eine direkte Abschaltung erfolgt damit nicht.Die Eingänge für die Richtungsbefehle (LL, RL), das Sperrsignal(SP) sowie für die Stellung der Endlagenschalter sind galvanischvon den internen Stromkreisen getrennt.Zur Ansteuerung dieser Eingänge steht eine geräteeigeneSteuerspannung (24VDC) zur Verfügung. Es kann aber auch eineexterne Steuerspannung benutzt werden. Das Bezugspotentialmuß von der jeweils verwendeten Spannungsquelle stammen.Eine Verbindung der externen Steuerspannung mit der geräte-eigenen Steuerspannung ist zu vermeiden. Zur Dämpfung vonLeitungsstörungen können den Eingängen LL, RL, SP Zusatz-Widerstände (intern vorhanden) parallelgeschaltet werden(je 3,3kOhm). Dazu sind entsprechende Brücken aufSteckverbinder X1 zu setzen.Alle wichtigen Betriebszustände sind durch Leuchtdiodenanzeigenin der Frontplatte zu beobachten.

Thyristor-Umkehrsteller 5

Thyristor-Umkehrsteller TS 700E

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6 Thyristor-Umkehrsteller

LeistungsteilVersorgungsspannung 230VAC +10%, - 20%abschaltbar mittels eingebautem Schutzschalter

Frequenz 50Hz bis 60Hz

Nennstrom 3A

Anlaufstrom max. 12A

Motorleistung 10W bis 700W

Schalthäufigkeit max. 2.400 Schaltspiele/h

Betriebsart Für Stellantriebe im Aussetz-DINVDE0530 betrieb, S5 – 10% ED

BremsungDurch eine einstellbare Anzahl von Gleichstromhalbwellen nachjedem Stellbefehl, auch abschaltbar.

Vorsicherung entsprechend des Antriebes

Interne Absicherung FernmeldeschutzschalterFSA 231: 1.1 bis 3A, 230V

StellbetriebRechts- oder Linkslauf durch impulsweise Ansteuerung mitSynchronisation im Nulldurchgang.

SteuerungsteilEingangssignale +24VDC, potentialgetrennt LL, RL, SP von der geräteinternen Steuer-spannung. Eingangsspannungen basisisoliert nach DIN VDE 01601-Signal +15V bis +30V 0-Signal -15V bis +5 VStromaufnahme max. 2mA bei 24VDC Verzögerung 20ms bis 40ms Der Eingangswiderstand der Steuereingänge LL, RL, SP kanndurch Brücken am Stecker X1 auf 3,3kOhm reduziert werden,wenn dies zur Dämpfung von Störsignalen auf den Steuerleitungenzum Thyristorsteller notwendig sein sollte. Die maximale Stromauf-nahme je Eingang beträgt dann 10mA bei 24VDC.

Eingänge für potentialfreier Kontakt zwischenEndlagensignale Eingang und Hilfsspannung UH+ je ein Eingang für: Wegendlage links (WEL)

Wegendlage rechts (WER)Drehmomentendlage links (DEL)Drehmomentendlage rechts (DER)

Die Drehmomentendlagenschalter müssen grundsätzlichruhestrom aktiv sein (Kontakt in Endlage geöffnet)1-Signal geöffneter Kontakt0-Signal geschlossener Kontakt

Die Wegendlagenschalter können wahlweise auch arbeitsstrom-aktiv sein (Kontakt in Endlage geschlossen)1-Signal geschlossener Kontakt0-Signal geöffneter Kontakt

Die Auswahl erfolgt durch Setzen einer Brücke am SteckverbinderX1.z32 - X1.b32Brücke gesetzt ruhestromaktivBrücke nicht gesetzt arbeitsstromaktiv

Mindestbefehlszeit 40ms

Hilfsspannung UH +24VDC, galvanisch getrennt

Belastung maximal 46mA, kurzschlußfest

ÜberwachungSperre der bei Ausfall der inneren Stellbefehle Versorgungsspannung

Unterbrechung der Stromversorgung für Elektronik bei Überhitzung im Gerät

Auslösung des eingebauten beim Durchlegieren eines Schutzschalters Thyristors

Meldung bei zu hoher Motorwicklungs-temperatur

Betriebsanzeigendurch Leuchtdiodenanzeigen in der FrontplatteB (grün) BetriebsbereitschaftRL (gelb) Stellbefehl RechtslaufLL (gelb) Stellbefehl LinkslaufSP (gelb) Externes Sperrsignal wirksamBR (gelb) Bremszeit läuftSTG (rot) Störung im GerätSTW (rot) Motorwicklungstemperatur zu

hochSTE (rot) Störung EndlageWER (gelb) Wegendlage rechts erreichtDER (gelb) Drehmomentendlage rechts

erreichtWEL (gelb) Wegendlage links erreichtDEL (gelb) Drehmomentendlage links

erreicht

Einstellbare SteuerparameterAlle Einstellelemente sind bei gezogenem Einschub zugänglichund dürfen nur bei ausgeschaltetem Gerät bedient werden.

Mindeststellzeit 60ms bis 200ms, in Schritten zuLeistungsausgang tsm 20ms (bei Netzfrequenz 50Hz)Einstellung werkseitig 200ms

Bremszeit tbr 0ms bis 180ms, in Schritten zu 20ms (bei Netzfrequenz 50Hz)

Einstellung werkseitig 0ms

Mindestpausenzeit tP 0,25s bis 2,5s stufenlos ein-zwischen RL und LL stellbarEinstellung werkseitig 0,25s

Technische Daten TS 700E

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Nachlaufzeit bei 40ms bis 1,5s stufenlos ein-Wegendlage tnz stellbarEinstellung werkseitig 40ms

MotortemperaturAuswerte-Verstärker für 1 bis 6 Kaltleiter-Temperaturfühler nachDIN 44 081, Eingang potentialgetrennt.

Vorsicht:Dieser Stromkreis kann im Fehlerfall das Potential des Leistungs-kreises annehmen.

Summen-Kaltwiderstand der Überwachungsschleife typ. 1,5kΩAnsprechwert 2,5kΩ bis 3,6kΩAbfallwert 1,5kΩ bis 2,3kΩ

MeldungenStörung statisch 1 Wechsler, potentialfrei,

max. 60VDC, 25VAC, 1A (Ruhestromprinzip)

Störung dynamisch 1 Wechsler, potentialfrei, ca. 0,5s max. 60VDC, 25VAC, 1A

(Arbeitsstromprinzip)

Motortemperatur 1 Wechsler, potentialfrei, max. 60VDC, 25VAC, 1A (Arbeitsstromprinzip)

Wegendlage rechts 1 Wechsler, potentialfrei, max. 60VDC, 25VAC, 1A (Ruhestromprinzip)

Wegendlage links 1 Wechsler, potentialfrei, max. 60VDC, 25VAC, 1A (Ruhestromprinzip)

Spannungen müssen basisisoliert nach DIN VDE 0160 sein.

Elektrische AnschlüsseLeistungsein- und über Steckverbinder, -ausgang, Motorüberwachung Bauform H (15-polig),

voreilender Steckkontakt für Schutzleiter, DIN 41 612

Signale über Steckverbinder, Bauform F, 48-polig, DIN 41 612

PrüfspannungenStoßspannungsprüfungLeistungsteil/Masse 2,5kV, 1sSteuerungsteil/Masse 1,0kV, 1sLeistungs-/Steuerungsteil 2,5kV, 1s

EinsatzbedingungenEinbaulage waagerecht, Frontplatte vorn

UmgebungstemperaturbereichBetrieb 0°C bis +55°CTransport, Lagerung -25°C bis +70°C

Luftfeuchte max. 90% relative Feuchte bei 30°C

Mechanische BelastbarkeitSchwingen 2g /± 0,15mm, 10Hz bis 150Hz, DIN IEC 68 - 2 - 6 3x 20 Zyklen, 1Oktave /min

Dauerschocken 15g /6ms/3x4000 StößeDINIEC 68 - 2 - 29

Verlustleistung ≤ 10W bei 230V und Laststrom 3A

Normen /BestimmungenNennisolationsspannungen DIN VDE 0160Leistungsteil 230VACSteuerungsteil 60VDCMeldungsausgang 60VDC, 25VAC

Trennung zwischen Leistungs- DIN VDE 0160und Steuerungsteil

Kriech- und Luftstrecken Verschmutzungsgrad 2DIN VDE 0110 Überspannungskategorie III

Schutzmaßnahme Schutzklasse IDINVDE 0100 Teil 410

Schutzart im eingebauten Zustand front-DIN 40 050 seitig IP40, Anschlüsse IP00

Unempfindlichkeit Schärfegrad 3 für Netz-, Motor-gegenüber Störungen und SteueranschlüsseDIN VDE 0843 Teil 2 und Teil 4

GehäuseEinschub 3 HE, 14 TE nach DIN 41 494

Teil 5

AbmessungenFrontplatte 70,78 mm x 128,4 mm

Einbautiefe 193,5 mm (ohne Ziehgriff) Der Ziehgriff steht max. 15 mm vor.

Gewicht ca. 1 kg

Bestelldaten

Bezeichnung Bestellnummer

Thyristor-UmkehrstellerTS 700E 31 - 99 - 101

Thyristor-Umkehrsteller 7

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Blockschaltbild TS 700E

8 Thyristor-Umkehrsteller

DEL

WEL

Filt

er

End

lage

nlog

ik

Filt

er

Ste

uerlo

gik

UH+

UH-

Fehlerlogik

ZeitgliedNachlauf-zeit R41

tnz

interner Zustandsbus

ZeitgliedMindest-laufzeit

ZeitgliedBrems-zeit

ZeitgliedPausen-zeit

≥ 1

tsm

tbr

tp

F1 I>

VCC

Net

ztei

l

Thy

risto

rblo

ck

Netz-

erfassung

Thy

risto

r

Ans

teue

rlogi

k

L1 Netz230 V AC

L1 LL

L1 RL

N

d8

b22

z22

d6

d10

d14

d30

RL+

RL-S2

=1

=1

DER

WER

LL-

LL+

SP+

SP-

ESK

B

Anzeigeeinheit

RL

LL SP

WE

RD

ER

WE

LD

EL

BR

ST

E

ST

GS

TW

R42

• • • • •

• • • • •

S1

UH+UH-

URTH+URTH-

K4 K5 K2

WER WEL STD ST STW

Meldesignaleinheit

z6b6d6z16

b16

d16

z14

b14

d14

PEz4

X2

URTH+

Motorsp.-

erfassung

N

ϑ

z24

z28

RTH

URTH+

Motor-temp.-

erfassung

z8b8

d26b26z26

d28b28z28

d30b30z30

d32b32z32

z24

b24

d22UH-

UH+

X1

X1

K3

z12

b12

d12

K1

z4b4d4

F.14

F.22

F.21

F.13

b20

z18

z20

d20

d18

Blockschaltbild TS 700E

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Maßbild TS 700E

Thyristor-Umkehrsteller 9

Maßbild TS 700E

TS

700

E F

128,4

68,92

32,5

25

111

142,

51,

5

167

X1

X2

B RL

LL SP

BR

ST

G

ST

W

ST

E

WE

R

DE

R

WE

L

DE

L

tsm

tp

tnz

tbr

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10 Thyristor-Umkehrsteller

Thyristor-Umkehrsteller TS 700K

Anwendung

Vorzugsweise zum richtungsabhängigen Schalten von elektrischenRegelantrieben mit Einphasen-Kondensatormotoren.

Aufbau

Der Thyristor-Umkehrsteller TS 700K ist zur Montage auf Norm-schiene nach DIN EN 50022-35 konzipiert. Alle Anzeigeelementesowie die Potentiometer zur Einstellung der Mindeststellzeit, derBremszeit und der Nachlaufzeit bei Endlage ZU befinden sich aufder Frontplatte des Gerätes.

Durch den Betätigungsschieber des eingebauten Schutzschalterskann der Steller einpolig (Phase) vom Netz getrennt werden. DieVerdrahtung erfolgt über frontseitige Schraubanschlüsse.

Funktion

Die Binäreingänge für die Drehrichtungsansteuerung sind gegen-seitig verriegelt. Nach einer Verzögerungszeit von 20ms bis 40mswird der Richtungsbefehl AUF (A) oder ZU (Z) wirksam. DasMotorsteuersignal, dessen Mindestdauer von 80ms bis 400msvorwählbar ist, liegt am entsprechenden Stellerausgang L1A oderL1Z an. Dabei erfolgt das Schalten der Thyristoren imNulldurchgang.Falls eine Bremszeit eingestellt ist, schließt sich jedem Richtungs-befehl eine Folge von Bremsimpulsen an. Die Bremszeit istvorwählbar von 0ms bis 200ms.Zur Vermeidung unnötiger Motorerwärmung soll die Bremszeit sokurz wie möglich sein. Abhängig von dem Fabrikat des Stellantriebeskann in vielen Fällen auf eine Bremsung verzichtet werden.Beim Wechsel der Drehrichtung besteht eine Zwangspause von >100 ms.Falls eine Bremszeit größer als 100ms eingestellt wurde, ist dieDauer der Zwangspause gleich der Bremszeit.

Endlagensignale können in den Steuerprozeß einbezogen werden.Dazu wird durch den Steller eine Hilfsspannung 24VDC zurVerfügung gestellt, die über die Endlagenschalter auf denjeweiligen Binäreingang (EA, EZ) geschaltet wird.Die Endlagenschalter müssen grundsätzlich ruhestromaktiv sein(Kontakt in der Endlage geöffnet).Wird die Endlage ZU erreicht, so läuft der Antrieb während derDauer der eingestellten Nachlaufzeit weiter. Danach wird der Motorelektrisch gebremst und das Richtungssignal ZU blockiert. Bei derEndlage AUF entfällt das Nachlaufen des Motors.Beide Endlagen können durch den Gegenrichtungsbefehlverlassen werden.Befindet sich der Antrieb in der Endlage ZU, so wird mit demAnlegen des Befehls AUF eine Überwachungsfunktion gestartet. Ineinem Erwartungszeitraum, dessen Länge der eingestellten Nach-laufzeit entspricht, muß die Endlage ZU verlassen sein. Andernfallswird eine Störungsmeldung ausgegeben, der Antrieb jedoch nichtabgeschaltet.Das Gerät wird je nach Ausführung der Drehrichtungseingänge Aund Z (Spannungseingang oder potentialfreier Kontakt) in zweiVarianten angeboten. Alle Eingänge sind potentialgetrennt von derinternen Betriebsspannung. Bei der Variante Spannungseingangbesteht zusätzlich Potentialtrennung zwischen den Eingängen fürdie Richtungsbefehle (EA und EZ) und den Endlagensignalen.Zur externen Störungsmeldung steht ein potentialfreier Kontakt(Öffner, Ruhestromprinzip) zur Verfügung.Eine Meldung wird ca. 3s zeitverzögert ausgelöst durch folgendeZustände:

• Überhitzung im Gerät

• beide Endlagenschalter gleichzeitig geöffnet

• Nachlaufzeit abgelaufen ohne Verlassen der Endlage ZU

• durchlegierter Thyristor

• Spannungsausfall

• Schutzschalter ausgelöst

• Ausfall der inneren Versorgungsspannung

Als Zubehör wird eine neu entwickelte und gebrauchsmusterge-schützte Drahthalterung angeboten. Sie dient einer erheblichenVerbesserung der Ordnung und Übersicht im Schaltschrank. Diekammartigen Halterungen aus selbstverlöschendem Kunststoffkönnen bei Bedarf selbstklebend an den vorgesehenen Stellen(siehe Maßbild) befestigt werden.Die Anzahl der benötigten Drahthalterungen bitte bei derBestellung angeben.

Thyristor-Umkehrsteller TS 700K

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Thyristor-Umkehrsteller 11

Leistungsteil

Versorgungsspannung 230VAC +10%, -20%Abschaltbar mittels eingebautem Schutzschalter

Frequenz 50Hz bis 60Hz

Nennstrom 1A

Anlaufstrom max. 4A

Motorleistung 10W bis 230W

Schalthäufigkeit max. 2.400 Schaltspiele/h

Betriebsart für Stellantriebe im Aussetz-DIN VDE 0530 betrieb, S 5 - 10% ED

BremsungDurch eine einstellbare Anzahl von Gleichstrom-Halbwellen nachjedem Stellbefehl, auch abschaltbar.

Vorsicherung entsprechend des Antriebes

Interne Absicherung Fernmeldeschutzschalter FSA 231: 1.1 - 1 A 230V

StellbetriebRichtungsabhängige Motoransteuerung (AUF oder ZU) durchimpulsweise Ansteuerung mit Synchronisation im Nulldurchgang.

Steuerungsteil

Eingänge für Drehrichtung AUF (A) oder ZU (Z)

Variante Spannungseingang: +24VDC, potentialgetrennt von dergeräteinternen Steuerspannung und von den Endlageneingängen.Eingangsspannungen basisisoliert nach DIN VDE 0160.

1-Signal +15V bis +30V

0-Signal -15V bis +5V

Stromaufnahme max. 2mA bei 24VDC

Verzögerung 20ms bis 40ms

Variante Kontakteingang: potentialfreier Kontakt zwischen Eingangund Hilfsspannung UH+

1-Signal geschlossener Kontakt

0-Signal geöffneter Kontakt

Kontaktstrom max. 2mA

Verzögerung 20ms bis 40ms

Eingänge für potentialfreier Kontakt zwischen Endlagensignale Eingang und Hilfsspannung EA oder EZ UH+

1-Signal geöffneter Kontakt

0-Signal geschlossener Kontakt

Kontaktstrom min. 6mA

Verzögerung 20ms bis 40ms

Mindestbefehlszeit 40ms

Mindestpausenzeit beim gleich dem eingestellten Wert Wechsel der Drehrichtung der Bremszeit, mindestens aber

100ms

Hilfsspannung UH +24VDC, galvanisch getrennt,

Belastung max. 20mA, kurzschlußfest

Überwachung

Sperre der bei Absinken der inneren Stellbefehle Versorgungsspannung

Unterbrechung der Stromversorgung für Elektronik bei Überhitzung im Gerät

Auslösung des eingebauten beim Durchlegieren eines Schutzschalters Thyristors

Betriebsanzeigen

durch Leuchtdiodenanzeigen in der Frontplatte

B (grün) Betriebsbereitschaft

ST (rot) Störung

A (gelb) Stellbefehl AUF

Z (gelb) Stellbefehl ZU

EA (gelb) Wegendlagenschalter AUF geöffnet

EZ (gelb) Wegendlagenschalter ZU geöffnet

Einstellbare Steuerparameter

Die Einstellelemente sind auf der Frontplatte zugänglich

Mindeststellzeit tsm 80ms bis 400ms

Einstellung werkseitig 400ms

Bremszeit tbr 0ms bis 200ms

Einstellung werkseitig 0ms

Nachlaufzeit bei Endlage ZU tnz 40ms bis 2s

Einstellung werkseitig 40 ms

Störungsmeldung 1 Öffner, potentialfrei, max. 60VDC, 25VAC, 1A

Spannung muß basisisoliert nach DIN VDE 0160 sein.

Elektrische Anschlüsse

Schraubanschlüssemax. Querschnitt 1x2,5mm2 bzw. 2x1,5mm2

PrüfspannungenStoßspannungsprüfungLeistungsteil/Masse 2,5kV, 1sSteuerungsteil/Masse 1,0kV, 1sLeistungs-/Steuerungsteil 2,5kV, 1s

Technische Daten TS 700K

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Einsatzbedingungen

Einbaulage waagerecht, Frontplatte vorn

UmgebungstemperaturbereichBetrieb 0°C bis +55°CTransport, Lagerung - 25°C bis +70°C

Luftfeuchte max. 90% relative Feuchtebei 30 °C

Mechanische BelastbarkeitSchwingen 2g/± 0,15mm, 10Hz bis 150 Hz, DIN IEC 68 - 2 - 6 3x20 Zyklen, 1Oktave /min

Dauerschocken 15 g /6 ms/3x4000 StößeDINIEC 68 - 2 - 29

Verlustleistung max. 4W bei 230V und Laststrom 1A

Normen/BestimmungenNennisolationsspannungen DIN VDE 0160Leistungsteil 230VACSteuerungsteil 60VDCMeldungsausgang 60VDC, 25VAC

Trennung zwischen Leistungs- DIN VDE 0160und Steuerungsteil

Kriech- und Luftstrecken Verschmutzungsgrad 2DIN VDE 0110 Überspannungskategorie III

Schutzmaßnahme schutzisoliert, Schutzklasse IIDIN VDE 0100 Teil 410

Schutzart frontseitig IP40, Anschlüsse DIN 40 050 IP20, fingersicher nach

DIN VDE 0106 Teil 100

Unempfindlichkeit Schärfegrad 3 für Netz-, Motor-gegenüber Störungen und SteueranschlüsseDIN VDE 0843 Teil 2 und Teil 4

GehäuseAufbaugehäuseAbmessungen (B x H x T) 45mm x 78mm x 110mm

Befestigung aufrastbar auf Normschiene, DIN EN 50022-35

Gewicht 0,37kg

Bestelldaten

Bezeichnung Bestellnummer

Thyristor-Umkehrsteller TS 700K, Spannungs-ansteuerung 31 - 99 - 102

Thyristor-Umkehrsteller TS 700K, Kontaktansteuerung 31 - 99 - 103

Zubehör Drahthalterungen für Gehäusebreite 45mm 06 - 21 - 225Anzahl der Drahthalterungen bitte angeben.

12 Thyristor-Umkehrsteller

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Thyristor-Umkehrsteller 13

Blockschaltbild TS 700K

Blockschaltbild TS 700K

EZ

EA

Filt

er

End

lage

nlog

ik

Filt

er

Ste

uerlo

gik

UH+

UH-

Fehlerlogik

ZeitgliedNachlauf-zeit R18

tnz

interner Zustandsbus

ZeitgliedMindest-laufzeit

ZeitgliedBrems-zeit

ZeitgliedPausenzeit

≥ 1

tsm

tbr

tp

F1 I>

VCC

UH+

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ztei

l

Thy

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Netz-

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Motorsp.-

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L1Netz230 V AC

L1 A

L1 Z

N

12

11

10

7

9

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B ST

A Z EA

EZ

Anzeigeeinheit

4

3

6

5

1 2

ST

Z

ME

A

R20

R19

X01

UH+

S1S2

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Maßbild TS 700K

14 Thyristor-Umkehrsteller

Maßbild TS 700K

110

45 78

3830112,

5

≈2,578,6

Drahthalterung(bei Bedarf)

NormschieneDIN EN 50 022-35

7,5

104

TS 700K

987

+0,

5

10 11 12

1 2 3 4 5 6

Bt sm

t nz

t br

ST

A

Z

EA

EZ

F

•••••

••

•••••

••

•••••

••

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Thyristor-Umkehrsteller TS 701

Anwendung

Vorzugsweise zum richtungsabhängigen Schalten von elektrischenRegelantrieben mit Drehstrom-Asynchronmotoren. Die Schaltungund Bremsung erfolgen kontaktlos und damit verschleißfrei.

Aufbau

Die Thyristor-Umkehrsteller sind als Einschub (TS 701: 3 HE,28 TE; TS 705: 3 HE, 42 TE) konzipiert und können inentsprechend vorbereitete Standard-Baugruppenträger eingesetztwerden.Das Ziehen des Einschubes unter Strom wird mit Hilfe einermechanischen Verriegelung durch den Schalter in der Frontplatteverhindert. Diese Verriegelung ist dem jeweils verwendeten Bau-gruppenträger-Fabrikat anpaßbar.Sämtliche Signalverbindungen sind über Steckkontakte geführt.Alle Signalisierungselemente sind frontseitig zugänglich. DieEinstellschalter für die Bremsimpulse, Bremsstärke undMindeststellzeit sind bei gezogenem Einschub zugänglich.

Funktion

Die Stellbefehle "LL" und "RL" sind jeweils typ. 30ms anzugsverzö-gert und gegenseitig verriegelt. Die gegenseitige Verriegelung istaußerdem um 20ms abfallverzögert.Nach der Anzugsverzögerung wird der jeweilige Richtungsbefehlwirksam und schaltet die entsprechenden Thyristoren im Nulldurch-gang, dadurch kommt es zu einer weiteren Verzögerung von bis zu20ms. Die Drehrichtungsumkehr wird im Gerät durch unterschied-liche Ansteuerung der Phasen L1 und L3 erreicht. Geschaltetwerden 2Phasen. Die Motorwicklung steht somit bei eingeschalte-tem Hauptschalter ständig unter Spannung.Falls eine Bremszeit eingestellt ist, folgt nach jedem Richtungs-Stellbefehl eine Folge von Bremsimpulsen (Vorwahl in vielfacheneiner Halbwelle). Nach jedem Richtungsbefehl und jeder Bremsungfolgt eine Pausenzeit von 20ms zur Vermeidung vonKurzschlüssen.

Die Bremse ist nur während der eingestellten Zeit wirksam. ZurVermeidung unnötiger Motorerwärmung soll die Bremszeit so kurzwie möglich sein. Eine Verwendung als Haltebremse ist nicht zuempfehlen, da der Motor dann thermisch überlastet würde.In vielen Fällen, abhängig vom Fabrikat des Stellantriebes, kannauf eine Bremsung verzichtet werden.Zum Schutz der Thyristoren und Freischaltung des Einschubeswird die Verwendung eines 3-poligen Schutzschalters empfohlen,der entsprechend der Motorleistung auszuwählen ist. GeeigneteGeräte sind unter Zubehör in den technischen Daten aufgeführt.Anstelle des Spezial-Schutzschalters können auch Halbleiter-sicherungen verwendet werden.Alle 3Phasen der Einspeisung werden eingangs- und ausgangs-seitig überwacht. Ein ausreichender Schutz des Motors mittelsMotorschutzschalter ist in der Regel nicht zu erreichen. Bessergeeignet sind Kaltleiter-Temperaturfühler in der Motorwicklung.Eine Auswerteschaltung ist im Gerät enthalten. Das Ansprechender Temperaturüberwachung wird gemeldet, eine direkteAbschaltung erfolgt damit nicht. Die Motortemperatur-Überwa-chung funktioniert nach dem "Ruhestromprinzip". Bei fehlendemTemperaturfühler ist der entsprechende Eingang kurzzuschließen.Die Eingänge der Richtungsbefehle (LL, RL) und des Sperrsignals(SP) sind galvanisch von den internen Stromkreisen getrennt. Siesind untereinander plus- oder minusseitig zu brücken, dabei kannsowohl der negative als auch der positive Pol gemeinsamesBezugspotential der Ansteuerlogik sein.Zur Ansteuerung der Richtungsbefehle bzw. des Sperrsignals stehteine geräteeigene Steuerspannung (24VDC) zur Verfügung. Eskann aber auch eine externe Steuerspannung benutzt werden. DasBezugspotential (M) muß von der jeweils verwendeten Spannungs-quelle stammen. Eine Verbindung der externen Steuerspannungmit der geräteeigenen Steuerspannung ist zu vermeiden. ZurDämpfung von Leitungsstörungen können den Eingängen Zusatz-Widerstände (intern vorhanden) parallelgeschaltet werden(je 3,3kOhm). Dazu sind die entsprechenden Brücken auf demSteckverbinder X1 vorzunehmen.Nach Zuschaltung der Versorgungsspannung meldet sich dasGerät in etwa 1s als betriebsbereit (Leuchtdiodenanzeige Bleuchtet). Die Bereitschaft entfällt bei Ausfall einer Versorgungs-spannung, falscher Phasenfolge, internem Fehler oder durch einexternes Sperrsignal (Leuchtdiodenanzeige SP leuchtet). Eininterner Fehler kann nur durch Abschaltung der Einspeisungquittiert werden.

Thyristor-Umkehrsteller 15

Thyristor-Umkehrsteller TS 701, TS 705

Thyristor-Umkehrsteller TS 705

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16 Thyristor-Umkehrsteller

Alle wichtigen Betriebszustände sind an Leuchtdiodenanzeigen inder Frontplatte zu beobachten.

Zur externen Störungsmeldung stehen potentialfreie Kontakte(je 2 Wechsler) für die Meldungen "Motorübertemperatur" und"Störung" (nicht betriebsbereit) zur Verfügung.

Zur Bildung einer statisch/dynamischen Sammelmeldung wird dieMeldung "Störung" (2 potentialfreie Wechsler) auch noch alsImpuls von ca. 0,5 s ausgegeben (allerdings nur wirksam, wenn dieinterne Steuerspannung noch zur Verfügung steht).

LeistungsteilVersorgungsspannung 3/N/PE AC 50Hz 400VL1, L2, L3 +10%/- 20%, rechtsdrehend Abschaltbar mittels Drehschalter in der Frontplatte des Einschubes.In der Stellung "EIN" dieses Schalters ist der Einschub gegenHerausziehen mechanisch gesichert.

NennstromTS 701 3 x 6ATS 705 3 x 12A

AnlaufstromTS 701 max. 3 x 30ATS 705 max. 3 x 60A

Motormindeststrom 0,1A

SchalthäufigkeitTS 701 ≤2400 Schaltspiele/h bis 2,5A

≤ 1200 Schaltspiele/h bis 6ATS 705 ≤ 600 Schaltspiele/h bis 12A

Betriebsart für Stellantriebe im Aussetz-DINVDE 0530 betrieb, S5 – 10% ED

BremsungDurch eine einstellbare Anzahl von Gleichstrom-Halbwellen nachjedem Stellbefehl, auch abschaltbar. Außerdem kann dieBremskraft in 2 bzw. 4Stufen eingestellt werden.

VorsicherungTS 701 max. 10ATS 705 max. 16AHochleistungsautomaten mit Charakteristik L gemäß VDE0641(gleichzeitig als Hauptschalter) oder Halbleitersicherungen zumSchutz der Thyristoren.

StellbetriebRechts- und Linkslauf durch impulsweise Ansteuerung mitSynchronisation im Nulldurchgang.

SteuerungsteilEingangssignale + 24VDC, potentialgetrennt LL, RL, SP von der geräteeigenen Steuerspannung. Die Eingangsspannungen müssen gemäß DIN VDE 0160 basisisoliert sein.1-Signal +15V bis +30V0-Signal -15V bis +5V

Stromaufnahme ≤ 2mA

Verzögerung typ. 30ms(25ms ≤ tVerz ≤ 40ms)

geräteeigene + 24VDC, nur für die Stellbefehle Steuerspannung RL/LL bzw. SP verwendbar

Belastung max. 4mA, kurzschlußfestBei Verwendung der geräteeigenen Steuerspannung dürfen keineanderen Steuerspannungen eingespeist werden.

ÜberwachungSperre der Stell- bei Ausfall der Betriebsspan-befehle nung (auch bei geöffnetem

Schalter in der Frontplatte)bei Ausfall einer oder zwei Phasenbei Absinken der internen Versorgungsspannungbei Überhitzung im Gerät

Blockierung bei falscher PhasenfolgeKurzschluß beim Durchlegieren eines

ThyristorsDiese Fehler sind nur durch Abschaltung derVersorgungsspannung zu entriegeln.

Meldung bei zu hoher Motorwicklungs-temperatur

BetriebsanzeigenLeuchtdiodenanzeigen in der FrontplatteSP (rot) Externes Sperrsignal wirksamSN (rot) NetzstörungSG (rot) Störung im GerätSW (rot) Motor-Wicklungstemperatur

hochRL (gelb) Stellbefehl RechtslaufLL (gelb) Stellbefehl LinkslaufBR (gelb) Bremszeit läuftB (grün) Freigabe der Steuer- und

Bremslogik

EinstellschalterDie Einstellschalter sind bei gezogenem Einschub zugänglich.Bremszeit tbr 0/20ms – 180ms, in Schritten

zu 20ms (1 – 9 Perioden)Einstellung werkseitig 0ms = Schalterstellung 1

Bremsmoment Mbr

TS 701 in zwei Stufen wählbar (1; 0,5)TS 705 in vier Stufen wählbar (1; 0,75;

0,5; 0,25)Einstellung werkseitig 1

min. Zeit der Stellbefehle 40ms – 180ms, in Schritten zu am Leistungsausgang tsmin 20ms (2 – 9 Perioden)Einstellung werkseitig 180ms = Schalterstellung 8

Technische Daten TS 701, TS 705

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Thyristor-Umkehrsteller 17

Motor-TemperaturAuswerteverstärker für 1 bis 6Kaltleiter -Temperaturfühler (nachDIN 44081) in der Motorwicklung. Die Versorgung erfolgt aus demGerät.Vorsicht:Dieser Stromkreis kann im Fehlerfalle das Potential des Leistungs-kreises annehmen.

Summen-Kaltwiderstand der Überwachungsschleife typ. 1,5kΩAnsprechwert 2,5kΩ bis 3,6kΩAbfallwert 1,5kΩ bis 2,3kΩ

MeldungenGerät betriebsbereit/gestörtstatisch 2 Wechsler, potentialfrei,

max. 60VDC, 25VAC 1A dynamisch 2 Wechsler, potentialfrei,(gestört) max. 60VDC, 25VAC 1A

Motor-Wicklungstemperatur 2 Wechsler, potentialfreistatisch max. 60VDC, 25VAC 1A

ZeitverhaltenMindestbefehlszeit LL, RL, SP 60ms

Mindestpausenzeit zwischen zwei Umsteuerbefehlen 20ms

Bremszeit 0/20ms bis 180ms sofort nachAblauf des Stellimpulses

Nicht betriebsbereitstatisch ≥ 3s, abfallverzögertdynamisch ≥ 0,5s, Impuls nach Abfall-

verzögerung

Störmeldung Motortemperatur ≥ 2s, anzugsverzögert

UmkehrbedingungenMindestpausenzeit zwischen RL und LL 20ms ohne Bremse bzw.20ms nach Ende der Bremszeit (die Bremszeit wird bei erneuteroder entgegengesetzter Ansteuerung unterbrochen).

Elektrische AnschlüsseLeistungseingang und über Steckverbinder nach -ausgang DIN 41 612, Bauform H

(15-polig) voreilender Steck-kontakt für Schutzleiter

Signale über Steckverbinder nach DIN 41 612, Bauform F, 32-polig

PrüfspannungenStoßspannungsprüfungLeistungsteil/Masse 2,5kV, 1sSteuerungsteil/Masse 1,0kV, 1sLeistungs-/Steuerungsteil 2,5kV, 1s

Alle Schnittstellen bzw. Steuerein- und -ausgänge müssen in eineweitere Schutzmaßnahme einbezogen werden. Das Gerät nichtunter alleiniger Verwendung einer Fehlerstromschutzeinrichtungbetreiben.

EinsatzbedingungenEinbaulage waagerecht, Frontplatte vorn

UmgebungstemperaturbereichBetrieb 0°C bis +55°CTransport, Lagerung - 40°C bis +70°C

Feuchteklasse G DIN 40 040

Mechanische BelastbarkeitSchwingen 1g/±0,075 mm, 10Hz bis 500Hz,DIN IEC 68 - 2 - 6 3x30 Zyklen, 1Oktave /min

Dauerschocken 15g /6ms/3x4000 StößeDIN IEC 68 - 2 - 29

VerlustleistungTS 701 ≤ 30WTS 705 ≤ 50W

Normen/BestimmungenNennisolationsspannungen DIN VDE 0160Leistungsteil 400VACSteuerungsteil 60VDCMeldungsausgänge 60VDC, 25VAC

Überspannungsfestigkeit Überspannungsfestigkeits-DIN VDE 0160 klasse 2Trennung zwischen Leistungs- und Steuerungsteil DIN VDE 0160

Kriech- und Luftstrecken Verschmutzungsgrad 2DIN VDE 0110 Überspannungskategorie III

Schutzmaßnahme Schutzklasse IDIN VDE 0100, Teil 410

Schutzart im eingebauten Zustand front-DIN 40 050 seitig IP40, Anschlüsse IP00

Unempfindlichkeit gegenüber Schärfegrad 3 für Netz-, Motor-Störungen DIN VDE 0843 Teil 2 und Steueranschlüsse und Teil 4

GehäuseTS 701 Einschub 3HE, 28TETS 705 Einschub 3HE, 42TEDIN 41 494 Teil 5 mit eingeschobenen Leiterkarten100mmx160mm

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18 Thyristor-Umkehrsteller

AbmessungenFrontplatteTS 701 141,9mmx128,4mmTS 705 213,0mmx128,4mm

Einbautiefe 193,5mm (ohne Ziehgriff) Der Ziehgriff steht max. 30mm vor.

GewichtTS 701 1,85kgTS 705 2,25kg

Bestelldaten

Bezeichnung Bestellnummer

Thyristor-UmkehrstellerTS 701 31 - 99 - 001

Thyristor-UmkehrstellerTS 705 31 - 99 - 005

ZubehörSchutzschalter für TS 701

Schutzschalter (Fa. CMC)Motor-Nennstrom Anlaufstrom Typ/Nenn- magn. Auslöser(ca. kW) strom≤ 2,5 A/ (0,75kW) ≤ 10A QL3 6,0A 18 - 30A≤ 6,0A/ (1,5kW) ≤ 30A QC3 10,0A 50 - 100ANennschaltvermögenIN = 6A 10kA bei 3 x 400 / 230V, 50HzIN ≥ 10A 30kA bei 3 x 400 / 230V, 50Hz

Schutzschalter für TS 705≤ 6A/ (3 kW) ≤ 25A QC 3 10A 50 - 100A≤ 12A (5,5kW) ≤ 50A QC 3 16A 80 - 160A

Nennschaltvermögen 30kA bei 3x400/230V, 50Hz

Auslöseverzögerung bei Kurzschluß ca. 2ms

Montage auf NormschieneDIN EN 50022-35

AnmerkungDiese Schutzschalter sind 3-polige Hochleistungsautomaten mit anHalbleiter angepaßten Auslösekennlinien. Ohne und mit (Option)angebauten Hilfskontakten (1Ö + 1S). Eine andere Auslöse-charakteristik ist möglich (Option).

Anschlußleisten15-polige Federleiste nach DIN 41 612, Bauform H, L.Nr.: 01 - 69 - 095 32-polige Federleiste nach DIN 41 612, Bauform F, L.Nr.: 01 - 69 - 058Hinweis: Am Steckverbinder X2 ist die Zählweise für die Kontaktevon unten nach oben steigend!

Baugruppenträger19"-Baugruppenträger nach DIN 41 494, Teil 5; 3 HE. Geeignet zurAufnahme von 3 Einschüben TS 701, bestückt mit 3x2 Federlei-sten bzw. 2 Einschüben TS 705, bestückt mit 2x2 Federleisten

SchrankStandard: 900mmx2200mmx500mm (BxHxT), beidseitigTüren. Kabelzuführung von unten oder oben. Bestückbar mitmax. 24 Stck. TS 701 bzw. 16 Stck. TS 705, einschließlichEinspeise-Hauptschalter, Einzelabsicherung (Schutzschalter) undAnschlußklemmen. Schutzart: IP20 (Standard)

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Thyristor-Umkehrsteller 19

Blockschaltbild TS 701, TS 705

Blockschaltbild TS 701, TS 705

&

11

M

Mbr

t

tsmintbr

+

+ +

30b 24z

I >

B

32b30z 26b 26z28z 22z 28bX1 20b 20zX2 30d 26d 22d 18d4z

L1 L2 L3 N

LL RL

Ansteuerlogik 24 V DC

SP M

Steck-kontrolle

-+--

-

Spannung

Phasenfolge

Phasenlage

SP

LL

RL

BRSteuerlogik

Schalt-und Brems-logik

SN SG

Störung dynamischStörung statisch

Spannung

SW

Motortemperatur

X2: X1:

PE T1 T2 T3

22b 24b

Über-wachungs-logik

Q1

O I

PE

O I

2b 10b14d 10d 6d 24z 28z 6z 4z 6b 2z 4b 12z 10z 12b 8z 8b 18z 16b 18b 16z 14z 14b

I > I >

ϑ

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Maßbilder TS 701, TS 705

20 Thyristor-Umkehrsteller

Maßbild TS 701 Maßbild TS 705

TS 701SP

SN

SG

SW

RL

LL

BR

B

141,9

1277,45

27

128,

4

EIN

AUS

2

32

32

4

Leiste X2 Leiste X1

Vorderansicht

Rückansicht

Seitenansicht169,5

167 2,5

tsmin

Kühlkörper

30188,5

Verriegelung

Anordnung Federleiste und Führungsleiste(von vorn gesehen)

X1 X2

106,68 (21 TE)15,24

137,16 (27 TE)

tbr

1/2 1Mbr

141

111

30

106,68 (21 TE)

LL

BR

B

TS 705

213

198,17,45

52,3

128,

4

2

32

32

4

Leiste X2 Leiste X1

177,8 (35TE)

Vorderansicht

Rückansicht

Seitenansicht169,5

167 2,5

tsmin

Kühlkörper

30

30Verriegelung

Anordnung Federleiste und Führungsleiste(von vorn gesehen)

X1 X2

177,8 (35TE)15,24

208,28 (41TE)

tbr

212,1

111

191

SP

SN

SG

SW

RL

LL

BR

B

LL

BR

B

EIN

AUS

Mbr

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Thyristor-Umkehrsteller 21

Thyristor-Umkehrsteller TS 711

Anwendung

Vorzugsweise zum richtungsabhängigen Schalten von elektrischenRegelantrieben mit Drehstrom-Asynchronmotoren. Die Schaltungerfolgt kontaktlos und damit verschleißfrei. Der TS 715 kannzwischen zwei Ansteuerungen für eine einstellbare Pausenzeitgesperrt werden.

Aufbau

Die Thyristor-Umkehrsteller sind als Einschübe (TS 711: 3 HE,28 TE; TS 715: 3 HE, 42 TE) konzipiert und können inentsprechend vorbereitete Standard-Baugruppenträger eingesetztwerden.Das Ziehen des Einschubes unter Strom wird mit Hilfe einermechanische Verriegelung durch den Schalter in der Frontplatteverhindert. Diese Verriegelung ist dem jeweils verwendetenBaugruppenträger-Fabrikat anpaßbar.Sämtliche Signalverbindungen sind über Steckkontakte geführt.Alle Signalisierungselemente sind frontseitig zugänglich. DieEinstellschalter für die Mindeststellzeit und Pausenzeit (nur beimTS 715) sind bei gezogenem Einschub zugänglich.

Funktion

Die Stellbefehle "LL" und "RL" sind jeweils typ. 30ms anzugsverzö-gert und gegenseitig verriegelt. Die gegenseitige Verriegelung istaußerdem beim TS 711 um 20ms, beim TS 715 um 0,1s bis 2sabfallverzögert.Nach der Anzugsverzögerung wird der jeweilige Richtungsbefehlwirksam und schaltet die entsprechenden Thyristoren im Nulldurch-gang, dadurch kommt es zu einer weiteren Verzögerung von bis zu20ms. Die Drehrichtungsumkehr wird im Gerät durch unterschied-liche Ansteuerung der Phasen L1 und L3 erreicht. Geschaltetwerden 2 Phasen. Die Motorwicklung steht somit bei eingeschalte-tem Hauptschalter ständig unter Spannung.Zum Schutz der Thyristoren und Freischaltung des Einschubeswird die Verwendung eines 3-poligen Schutzschalters empfohlen,der entsprechend der Motorleistung auszuwählen ist. GeeigneteGeräte sind unter Zubehör in den technischen Daten aufgeführt.Anstelle des Spezial-Schutzschalters können auch Halbleitersiche-rungen verwendet werden.

Alle 3 Phasen der Einspeisung werden eingangs- und ausgangs-seitig überwacht. Ein ausreichender Schutz des Motors mittelsMotorschutzschalter ist in der Regel nicht zu erreichen. Bessergeeignet sind Kaltleiter-Temperaturfühler in der Motorwicklung.Eine Auswerteschaltung ist im Gerät enthalten. Das Ansprechender Temperaturüberwachung wird gemeldet, eine direkteAbschaltung erfolgt damit nicht. Die Motortemperatur-Überwa-chung funktioniert nach dem "Ruhestromprinzip". Bei fehlendemTemperaturfühler ist der entsprechende Eingang kurzzuschließen.Die Eingänge der Richtungsbefehle (LL, RL) und des Sperrsignals(SP) sind galvanisch von den internen Stromkreisen getrennt. Siesind untereinander plus- oder minusseitig zu brücken, dabei kannsowohl der negative als auch der positive Pol gemeinsamesBezugspotential der Ansteuerlogik sein.Zur Ansteuerung der Richtungsbefehle bzw. des Sperrsignals stehteine geräteeigene Steuerspannung (24VDC) zur Verfügung. Eskann aber auch eine externe Steuerspannung benutzt werden. DasBezugspotential (M) muß von der jeweils verwendeten Spannungs-quelle stammen. Eine Verbindung der externen Steuerspannungmit der geräteeigenen Steuerspannung ist zu vermeiden. ZurDämpfung von Leitungsstörungen können den Eingängen Zusatz-Widerstände (intern vorhanden) parallelgeschaltet werden(je 3,3kOhm). Dazu sind die entsprechenden Brücken auf demSteckverbinder X1 vorzunehmen. Nach Zuschaltung der Versorgungsspannung meldet sich dasGerät in etwa 1s als betriebsbereit (Leuchtdiodenanzeige Bleuchtet). Die Bereitschaft entfällt bei Ausfall einer Versorgungs-spannung, falscher Phasenfolge, internem Fehler oder durch einexternes Sperrsignal (Leuchtdiodenanzeige SP leuchtet). Eininterner Fehler kann nur durch Abschaltung der Einspeisungquittiert werden.Alle wichtigen Betriebszustände sind durch Leuchtdiodenanzeigenin der Frontplatte zu beobachten.Zur externen Störungsmeldung stehen potentialfreie Kontakte(je 2 Wechsler) für die Meldungen "Motorübertemperatur" und"Störung" (nicht betriebsbereit) zur Verfügung.Zur Bildung einer statisch/dynamischen Sammelmeldung wird dieMeldung "Störung" (2 potentialfreie Wechsler) auch noch alsImpuls von ca. 0,5s ausgegeben (allerdings nur wirksam, wenn dieinterne Steuerspannung noch zur Verfügung steht).

Thyristor-Umkehrsteller TS 711, TS 715

Thyristor-Umkehrsteller TS 715

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LeistungsteilVersorgungsspannung 3/N/PE AC 50Hz 400VL1, L2, L3 +10%/-20% rechtsdrehend

Abschaltbar mittels Drehschalter in der Frontplatte des Einschubes.In der Stellung "EIN" dieses Schalters ist der Einschub gegenHerausziehen mechanisch gesichert.

Nennstrom

TS 711 3 x 6A

TS 715 3 x 12A

Anlaufstrom

TS 711 max. 3 x 30A

TS 715 max. 3 x 60A

Motormindeststrom 0,1A

Schalthäufigkeit

TS 711 ≤ 2400 Schaltspiele/h bis 2,5A≤ 1200 Schaltspiele/h bis 6A

TS 715 ≤ 600 Schaltspiele/h bis 12A

Betriebsart für Stellantriebe im Aussetz-DIN VDE 0530 betrieb, S4 – 10% ED

Vorsicherung

TS 711 max. 10A

TS 715 max. 16A

Hochleistungsautomaten mit Charakteristik L gemäß VDE 0641(gleichzeitig als Hauptschalter) oder Halbleitersicherungen zumSchutz der Thyristoren.

Stellbetrieb

Rechts- oder Linkslauf durch impulsweise Ansteuerung mitSynchronisation im Nulldurchgang.

SteuerungsteilEingangssignale +24VDC, potentialgetrenntLL, RL, SP von der geräteeigenen Steuerspannung. Die Eingangsspannungen müssen gemäßDIN VDE 0160 basisisoliert sein.

1-Signal +15V bis +30V

0-Signal -15V bis +5V

Stromaufnahme ≤ 2 mA

Verzögerung typ. 30ms25ms ≤ tVerz ≤ 40ms

geräteeigene +24VDC, nur für Stellbefehle Steuerspannung RL/LL bzw. SP verwendbar

Belastung max. 4mA, kurzschlußfest

Bei Verwendung der geräteeigenen Steuerspannung dürfen keineanderen Steuerspannungen eingespeist werden.

ÜberwachungSperre der Stell- bei Ausfall der Betriebsspan-befehle nung (auch bei geöffnetem

Schalter in der Frontplatte)

bei Ausfall einer oder zwei Phasen

bei Absinken der inneren Versorgungsspannung

bei Überhitzung im Gerät

Blockierung bei falscher Phasenfolge

Kurzschluß beim Durchlegieren eines Thyristors

Diese Fehler sind nur durch Abschaltung der Versorgungsspannung zu entriegeln.

Meldung bei zu hoher Motorwicklungs-temperatur

Betriebsanzeigendurch Leuchtdiodenanzeigen in der Frontplatte

SP (rot) Externes Sperrsignal wirksam

SN (rot) Netzstörung

SG (rot) Störung im Gerät

SW (rot) Motor-Wicklungstemperatur hoch

RL (gelb) Stellbefehl Rechtslauf

LL (gelb) Stellbefehl Linkslauf

B (grün) Freigabe der Steuerlogik

EinstellschalterDie Einstellelemente sind bei gezogenem Einschub zugänglich.

min. Zeit der Stellbefehle 40ms bis 180ms in Schritten am Leistungsausgang tsmin zu 20ms (2 – 9 Perioden)

Einstellung werkseitig 180ms = Schalterstellung 8

Pausenzeit tPnur beim TS 715 0,1s bis 2s, stetig

Motor-TemperaturAuswerte-Verstärker für 1 bis 6Kaltleiter-Temperaturfühler (nachDIN 44 081) in der Motorwicklung. Die Versorgung erfolgt aus demGerät.

Vorsicht:Dieser Stromkreis kann im Fehlerfalle das Potential des Leistungs-kreises annehmen!

Summen-Kaltwiderstand der Überwachungsschleife typ. 1,5kΩ

Ansprechwert 2,5kΩ bis 3,6kΩ

Abfallwert 1,5kΩ bis 2,3kΩ

MeldungenGerät betriebsbereit/gestörtstatisch 2 Wechsler, potentialfrei,

max. 60VDC, 25VAC 1A

dynamisch 2 Wechsler, potentialfrei,(gestört) max. 60VDC, 25VAC 1A

Motor-Wicklungstemperatur 2 Wechsler, potentialfrei,statisch max. 60VDC, 25VAC 1A

22 Thyristor-Umkehrsteller

Technische Daten TS 711, TS 715

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ZeitverhaltenMindestbefehlszeit LL, RL, SP 60ms

Mindestpausenzeit zwischen zwei Umsteuerbefehlen

TS 711 20ms

TS 715 0,1s bis 2s

Nicht betriebsbereit

statisch ≥ 3s, abfallverzögert

dynamisch ≥ 0,5s, Impuls nach Abfallverzögerung

Störmeldung

Motortemperatur ≥ 2s, anzugsverzögert

Elektrische AnschlüsseLeistungsein- und über Steckverbinder nach -ausgang DIN 41 612, Bauform H,

15-polig, voreilender Steck-kontakt für Schutzleiter

Signale über Steckverbinder nach DIN 41 612, Bauform F, 32-polig

Prüfspannungen

StoßspannungsprüfungLeistungsteil/Masse 2,5kV, 1s

Steuerungsteil/Masse 1,0kV, 1s

Leistungs-/Steuerungsteil 2,5kV, 1s

Alle Schnittstellen bzw. Steuerein- und -ausgänge müssen in eineweitere Schutzmaßnahme einbezogen werden. Das Gerät nichtunter alleiniger Verwendung einer Fehlerstromschutzeinrichtungbetreiben.

EinsatzbedingungenEinbaulage waagerecht, Frontplatte vorn

Umgebungstemperaturbereich

Betrieb 0°C bis +55°C

Transport, Lagerung - 40°C bis +70°C

Feuchteklasse G DIN 40 040

Mechanische BelastbarkeitSchwingen 1g/± 0,075mm, 10Hz bis 500Hz,DIN IEC 68 - 2 - 6 3x30 Zyklen, 1Oktave /min

Dauerschocken 15g /6ms/3x4000 StößeDIN IEC 68 - 2 - 29

VerlustleistungTS 711 ≤ 30WTS 715 ≤ 50W

Normen/BestimmungenNennisolationsspannungen DIN VDE 0160

Leistungsteil 400VAC

Steuerungsteil 60VDC

Meldungsausgänge 60VDC, 25VAC

Überspannungsfestigkeit Überspannungsfestigkeits-DIN VDE 0160 klasse 2

Trennung zwischen Leistungs-und Steuerungsteil DIN VDE 0160

Schutzmaßnahme Schutzklasse IDIN VDE 0100 Teil 410

Schutzart Im eingebauten Zustand front-DIN 40 050 seitig IP40, Anschlüsse IP00

Kriech- und Luftstrecken Verschmutzungsgrad 2DIN VDE 0110 Überspannungskategorie III

Unempfindlichkeit gegenüber Schärfegrad 3 für Netz-, Motor-Störungen DIN VDE 0843 Teil 2 und Steueranschlüsseund Teil 4

GehäuseTS 711 Einschub 3 HE, 28 TE

TS 715 Einschub 3 HE, 42 TEDIN 41 494 Teil 5 mit eingeschobenen Leiterkarten 100mmx160mm

AbmessungenFrontplatte

TS 711 141,9mmx128,4mm

TS 715 213,0mmx128,4mm

Einbautiefe 193,5mm (ohne Ziehgriff)Der Ziehgriff steht max. 30mm vor.

Gewicht

TS 711 1,75kg

TS 715 2,15kg

Bestelldaten

Bezeichnung Bestellnummer

Thyristor-UmkehrstellerTS 711 31 - 99 - 011

Thyristor-UmkehrstellerTS 715 31 - 99 - 015

Thyristor-Umkehrsteller 23

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ZubehörSchutzschalter für TS 711

Schutzschalter (Fa. CMC)Motor-Nennstrom Anlaufstrom Typ/Nenn- magn. Auslöser(ca. kW) strom

≤ 2,5A/(0,75kW) ≤ 10A QL3 6,0A 18A bis 30 A≤ 6,0A / (1,5kW) ≤ 30A QC3 10,0A 50A bis 100A

Nennschaltvermögen

IN = 6A 10kA bei 3 x 400 /230V, 50HzIN ≥ 10A 30kA bei 3 x 400 /230V, 50Hz

Schutzschalter für TS 715≤ 6A/ (3kW) ≤ 25A QC 3 10A 50A bis 100A≤ 12A (5,5kW) ≤ 50A QC 3 16A 80A bis 160A

Nennschaltvermögen 30kA bei 3x400 /230V, 50Hz

Auslöseverzögerungbei Kurzschluß ca. 2ms

Montage auf Normschiene DIN EN 50022-35

Anmerkung: Diese Schutzschalter sind 3-polige Hochleistungs-automaten mit an Halbleiter angepaßten Auslösekennlinien. Ohneund mit (Option) angebauten Hilfskontakten (1 Ö + 1 S). Eineandere Auslösecharakteristik ist möglich (Option).

Anschlußleisten15-polige Federleiste nach DIN 41 612, Bauform HL.Nr.: 01 - 69 - 095.

32-polige Federleiste nach DIN 41 612, Bauform FL.Nr. 01 - 69 - 058Hinweis: Am Steckverbinder X2 ist die Zählweise für die Kontaktevon unten nach oben steigend!

Baugruppenträger19"-Baugruppenträger nach DIN 41 494 Teil 5; 3 HE. Geeignet zurAufnahme von 3 Einschüben TS 711, bestückt mit 3x2 Federlei-sten bzw. 2 Einschüben TS 715, bestückt mit 2x2 Federleisten.

SchrankStandard: 900mmx 2200mmx500mm (BxHxT), beidseitigTüren. Kabelzuführung von unten oder oben. Bestückbar mit maxi-mal 24 Stück TS 711 bzw. 16 Stück TS 715, einschließlich Ein-speise-Hauptschalter, Einzelabsicherung (Schutzschalter) undAnschlußklemmen. Schutzart: IP20 (Standard).

24 Thyristor-Umkehrsteller

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Thyristor-Umkehrsteller 25

Blockschaltbild TS 711, TS 715

Blockschaltbilder TS 711, TS 715

&

11

M

t

tsmintp *)

+

+ +

30b 24z

I >

B

32b30z 26b 26z28z 22z 28bX1 20b 20zX2 30d 26d 22d 18d4z

L1 L2 L3 N

LL RL

Ansteuerlogik 24 V DC

SP M

Steck-kontrolle

-+--

-

Spannung

Phasenfolge

Phasenlage

SP

LL

RLSteuerlogik

Schalt-logik

SN SG

Störung dynamischStörung statisch

Spannung

SW

Motortemperatur

X2: X1:

PE T1 T2 T3

22b 24b

Über-wachungs-logik

Q1

O I

PE

O I

2b 10b14d 10d 6d 24z 28z 6z 4z 6b 2z 4b 12z 10z 12b 8z 8b 18z 16b 18b 16z 14z 14b

I > I >

ϑ

∼−

*) Beim TS 711 entfällt das Potentiometer tp

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26 Thyristor-Umkehrsteller

Maßbild TS 711 Maßbild TS 715

Maßbilder TS 711, TS 715

TS 711SP

SN

SG

SW

RL

LL

B

141,9

1277,45

27

128,

4

EIN

AUS

2

32

32

4

Leiste X2 Leiste X1

Vorderansicht

Rückansicht

Seitenansicht169,5

167 2,5

tsmin

Kühlkörper

30188,5

Verriegelung

Anordnung Federleiste und Führungsleiste(von vorn gesehen)

X1 X2

106,68 (21 TE)15,24

137,16 (27 TE)

141

111

30

106,68 (21 TE)

LL

B

TS 715

213

198,17,45

52,3

128,

4

2

32

32

4

Leiste X2 Leiste X1

177,8 (35TE)

Vorderansicht

Rückansicht

Seitenansicht169,5

167 2,5

tsmin

Kühlkörper

30

30Verriegelung

Anordnung Federleiste und Führungsleiste(von vorn gesehen)

X1 X2

177,8 (35TE)15,24

208,28 (41TE)

tp

212,1

111

191

SP

SN

SG

SW

RL

LL

B

LL

B

EIN

AUS

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Thyristor-Umkehrsteller 27

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17.0700.01D94

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