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TIERISCHE HELFER MARIENKÄFER UND CO. Unterrichtsmaterial für die Jahrgangsstufen 1 bis 3 Inhalt Hintergrundinformationen....................................2 Methodisch-didaktische Hinweise.............................3 Empfohlene Fächer.........................................3 Lehrplanbezug.............................................3 Kompetenzziele............................................4 Unterrichtsskizze.........................................4 Zeitaufwand für die Unterrichtsdurchführung...............5 Materialbedarf............................................5 Ideen und Anregungen......................................6 Literatur und Links.........................................7 Interessantes auf oekolandbau.de..........................7 aid-Medien................................................7 Weblinks..................................................7 Arbeitsmaterial.............................................8 Arbeitsauftrag A 1: Tierische Helfer......................9 Arbeitsauftrag A 2: Die Blattlausjagd – das Mobile.......10 Arbeitsauftrag A 3a: Die Blattlausjagd – das Spiel.......11 Arbeitsauftrag A 3b: Die Blattlausjagd – Spielmaterial. . .13 Impressum..................................................27

Tierische Helfer - Marienkäfer und Co. Web viewKomm raus – in den Garten (Schülerheft) ... Diese Materialien sind auf unserer Internetseite sowohl als Word- als auch als barrierefreie

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TIERISCHE HELFER – MARIENKÄFER UND CO. Unterrichtsmaterial für die

Jahrgangsstufen 1 bis 3

InhaltHintergrundinformationen.........................................................................................2

Methodisch-didaktische Hinweise............................................................................3

Empfohlene Fächer..............................................................................................3

Lehrplanbezug......................................................................................................3

Kompetenzziele....................................................................................................4

Unterrichtsskizze..................................................................................................4

Zeitaufwand für die Unterrichtsdurchführung........................................................5

Materialbedarf.......................................................................................................5

Ideen und Anregungen.........................................................................................6

Literatur und Links....................................................................................................7

Interessantes auf oekolandbau.de........................................................................7

aid-Medien............................................................................................................7

Weblinks...............................................................................................................7

Arbeitsmaterial.........................................................................................................8

Arbeitsauftrag A 1: Tierische Helfer......................................................................9

Arbeitsauftrag A 2: Die Blattlausjagd – das Mobile.............................................10

Arbeitsauftrag A 3a: Die Blattlausjagd – das Spiel.............................................11

Arbeitsauftrag A 3b: Die Blattlausjagd – Spielmaterial.......................................13

Impressum.............................................................................................................27

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TIERISCHE HELFER

HintergrundinformationenPflanzenschutz im biologischen Landbau bedeutet nicht einfach nur Weglassen von chemischen Pflanzenschutzmitteln. Es geht vielmehr darum, das gesamte System mit seinen vielfältigen Wechselwirkungen von Pflanze, Boden und Klima zu betrachten. Das Motto „Vorbeugen ist besser als heilen“ ist deshalb nicht nur eine Reihe von Schlagworten, sondern Programm im ökologischen Landbau. Hierzu gehört eine Auswahl des geeigneten Standortes und von resistenten Sorten. Aber auch eine entsprechende Bodenbearbeitung, Fruchtwechsel und Düngung sind wichtig. Gesunde und kräftige Pflanzen sind viel weniger anfällig für Krankheiten und Schädlingsbefall. Vorbeugender Pflanzenschutz beginnt deshalb bei einem gesunden Boden.

Kommt es trotz aller vorbeugenden Maßnahmen dennoch einmal zu großen Schäden durch Krankheiten, so kann auch der biologisch wirtschaftende Landwirt auf bestimmte Pflanzenbehandlungsmittel zurückgreifen. Bei tierischen Schädlingen werden neben Präparaten auf natürlicher Basis auch gezielt Nützlinge und Mikroorganismen eingesetzt. Dies ist ein besonderes Kennzeichen des Ökolandbaues. So zählen sowohl in der Landwirtschaft als auch im Garten die Blattläuse fressenden Marienkäfer und ihre Larven sowie die Schwebfliegenlarven zu den wichtigsten Nützlingen. Insgesamt kann man davon ausgehen, dass Nützlinge in der Regel beachtlich dazu beitragen, Blattläuse unter Kontrolle zu halten.

Bei dieser Unterrichtseinheit werden solche Nützlinge als Helfer des Bauern vorgestellt. Exemplarisch werden dafür Marienkäfer, Florfliege, Ohrwurm und Schwebfliege ausgewählt. Weitere wichtige Nützlinge sind Schlupfwespen, Laufkäfer, Bienen, Wespen, Vögel, Igel, Fledermäuse usw. Steckbriefe für verschiedenen Nützlingen gibt es unter www.oekolandbau.de/erzeuger/pflanzenbau/allgemeiner-pflanzenbau/pflanzenzucht.

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Vieles Wichtige zum Ökolandbau ist auch in der Datei „Ökolandbau – Fachinfos zum Einstieg“ unter www.oekolandbau.de Lehrer Unterrichtsmaterialien Allgemeinbildende Schulen zu finden.

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TIERISCHE HELFER

Beispielthemen aus den Bundesländern

Hamburg „Naturphänomene und Erscheinungen sachbezogen wahrnehmen“, „Fragen stellen, Informationen gewinnen, auswerten und darstellen“, …

Mecklenburg-Vorpommern„Tiere, Pflanzen, Biotop“, …

Nordrhein-Westfalen„Tiere, Pflanzen, Lebensräume“…

Bayern„Tiere der Wiese“, „Pflanzen der Wiese“, …

Methodisch-didaktische Hinweise

Empfohlene Fächer

Sachunterricht, fächerübergreifende Ausweitung möglich

Lehrplanbezug

Aufgrund der Vielzahl der länderspezifischen Lehrpläne für die Grundschule werden in diesem Material exemplarisch die Pläne von Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen und Bayern zugrunde gelegt:

Hamburg

Kompetenzbereich Orientierung in unserer Welt (Naturphänomene)

Kompetenzbereich Erkenntnisgewinnung (Perspektivenübergreifende Kompetenzen)

Kompetenzbereich Urteilsbildung (Mit der Natur verantwortlich umgehen)

Mecklenburg-Vorpommern

Themenfeld: Naturphänomene erschließen

Nordrhein-Westfalen

Bereich: Natur und Leben

Bayern

Themenbereich: Leben mit der Natur

Themenbereich: Erkunden der Umwelt

Dieses Unterrichtsprojekt ist so konzipiert, dass die Schülerinnen und Schüler bereits über Lesefähigkeiten verfügen sollten. Mit entsprechender Hilfestellung ist die Bearbeitung aber auch im ersten (2. Halbjahr) oder zweiten Schuljahr möglich. Für die Ausweitungsidee im Mathematikunterricht müssen die Schülerinnen und Schüler das kleine Einmaleins beherrschen.

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TIERISCHE HELFER

Kompetenzziele

Die Schülerinnen und Schüler …

kennen die Nützlinge Marienkäfer, Florfliege, Ohrwurm und Schwebfliege als natürliche Feinde der Blattläuse.

begründen und bewerten die Wechselbeziehungen zwischen dem Landwirt und Natur und Umwelt.

erkennen, dass Nützling und Schädling keine eindeutigen Bezeichnungen sind.

verstehen, dass manche Tiere auf andere als Nahrung angewiesen sind (Beispiel: Marienkäfer können nicht ohne die von uns als Schädlinge bezeichneten Blattläuse leben).

wissen um den Einsatz von Nützlingen zur biologischen Schädlingsregulation im Ökolandbau.

Unterrichtsskizze

Die Zahl der Tiere, die dem Landwirt oder dem Gärtner helfen ist sehr hoch. Exemplarisch werden in dieser Unterrichtseinheit Florfliege, Marienkäfer, Ohrwurm und Schwebfliege thematisiert.

Einstieg

Als Einstieg erläutert die Lehrkraft den Schülerinnen und Schülern den Hintergrund der Unterrichtseinheit: Der Biolandwirt Herr Fink kommt in seinen Gemüsegarten und sieht an allen Pflanzen kleine krabbelnde Insekten: Blattläuse! Doch als Biolandwirt darf er nicht einfach zu Pflanzenschutzmitteln greifen. Die sind nämlich im Ökolandbau verboten. Doch was kann er stattdessen tun?

Die Schülerinnen und Schüler können eigene Tipps und Ratschläge geben, die an der Tafel gesammelt werden.

Erarbeitung

Dann fallen Herrn Fink Marienkäfer, Schwebfliegen, Florfliegen und Ohrwürmer ein und er weiß was zu tun ist. Du auch?

Die Schülerinnen und Schüler sammeln Ideen, insbesondere der Marienkäfer ist meist auch bei Kindern schon als Blattlausfresser bekannt.

Über eine Text-Bild-Zuordnung (Arbeitsauftrag A 1) lernen die Schülerinnen und Schüler die vier Nützlinge kennen. Sie können die vier um weitere Arten ergänzen, beispielsweise Schlupfwespen, Laufkäfer, Bienen, Wespen, Vögel, Igel und Fledermäuse, wobei vor allem die vier im Material behandelten Arten als Blattlausfresser bekannt sind.

Fotos zu einigen Nützlingen stehen Ihnen auch unter www.oekolandbau.de/service/bildarchiv zur Verfügung.

Im Zusammenhang mit den vier Nützlingen sollen die Begriffe „Nützling“ und „Schädling“ genauer beleuchtet werden. Die Kinder sollen versuchen eine

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TIERISCHE HELFER

Definition für die beiden Begriffe zu finden. Dies kann im Unterrichtsgespräch oder schriftlich erfolgen.

Bei der Besprechung der Definition sollte herausgearbeitet werden, dass diese Begriffe nur vom Menschen aus betrachtet sind: Alles, was den von uns angebauten Pflanzen Schaden zufügt, ist ein Schädling. Jedes Lebewesen, das den Pflanzen hilft (indem es den Boden verbessert oder Schädlinge frisst), ist ein Nützling.

Wie schnell die Unterteilung Schädling – Nützling an ihre Grenzen stößt, zeigt der Igel. Er wird von uns als nützlich angesehen, weil er die („schädlichen“) Schnecken oder Käfer frisst. Er frisst aber auch („nützliche“) Regenwürmer und Vogeleier. Ist er deswegen doch schädlich?

Zur Veranschaulichung der Räuber-Beute-Beziehung zwischen den vier Nützlingen und den Blattläusen können die Schülerinnen und Schüler ein interaktives Mobile basteln (Arbeitsauftrag A 2). Alternativ kann dies von Lehrkraft bereits im Vorfeld herstellt werden. Hierfür werden die Tierzeichnungen des Spielmaterials kopiert (das Blatt mit den Nützlingen je Mobile einmal, die Blattläuse in doppelter Ausführung).

Sicherung

Zur Sicherung des Gelernten basteln die Schülerinnen und Schüler in Vierergruppen das Spiel „Die Blattlausjagd“ (Arbeitsauftrag A 3) und spielen es.

Ein Unterrichtsgespräch zur Frage, wo andere Tiere dem Menschen helfen, kann zum Wissenstransfer beitragen.

Zeitaufwand für die Unterrichtsdurchführung

In Abhängigkeit von den gewählten Sozialformen und dem Wissensstand der Schülerinnen und Schüler etwa 2–3 Unterrichtseinheiten (bei 45-Minuten-Takt).

Materialbedarf

Kopien des Arbeitsauftrags A 1

ggf. Kopien des Arbeitsauftrags A 2

Bastelmaterial für das Mobile

Kopien des Arbeitsauftrags A 3

Kopien der Spielfiguren

Kopien der Wissens- und Ereigniskarten für das Spiel

Kopien des Spielplans

Bastelmaterial für das Spiel

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Wenn nur wenig Zeit zur Verfügung steht, …

kann der Arbeitsauftrag A 1 bearbeitet werden, indem vier wichtige Nützlinge vorgestellt werden.

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TIERISCHE HELFER

Ideen und Anregungen

Die Arbeit der Nützlinge lässt sich sehr gut im Mathematikunterricht nutzen, um Kenntnisse des kleinen Einmaleins zu vertiefen: Eine Florfliege frisst in 10 Minuten 5 Blattläuse. Wie viele Läuse verdrückt sie in 1 Stunde? …

Beobachtungen in der Natur vertiefen das Wissen: Bei einer Exkursion in den Schulgarten, zu einem benachbarten Kleingärtnerverein oder in den Garten einer Schülerin oder eines Schülers können mit etwas Glück Nützlinge beobachtet werden.

Für den Schulgarten oder die Gärten der Schülerinnen und Schüler können Nisthilfen und Insektenhotels gebaut werden. Neben dem Naturschutzaspekt bieten die Nisthilfen auch die Möglichkeit Insekten genau zu beobachten. Eine Bastelanleitungen steht zum Beispiel hier zur Verfügung: www.nabu.de/tiereundpflanzen/insektenundspinnen/nisthilfen/00959.html .

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TIERISCHE HELFER

Literatur und Links

Interessantes auf oekolandbau.de

Nützlinge - starke Helfer für die Naturwww.oekolandbau.de/verbraucher/wissen/nachhaltigkeit/artenvielfalt/nuetzlinge-starke-helfer-fuer-die-natur

Übersicht über verschiedene Nutzorganismen www.oekolandbau.de/erzeuger/pflanzenbau/allgemeiner-pflanzenbau/pflanzenschutz/nutzorganismen

Einsatz von Nützlingen im Vorratsbereich www.oekolandbau.de/verarbeiter/herstellungspraxis/hygiene/schaedlingsmanagement/nuetzlinge-im-vorratsbereich

aid-Medien

Nützlinge im Garten (Heft)www.aid-medienshop.de, Bestellnummer: 1536, Preis: 7,00 EUR

Lernort Schulgarten - Projektideen aus der Praxis (Unterrichtsmaterial)www.aid-medienshop.de , Bestellnummer: 3910, Preis: 17,50 EUR

Lernort Bauernhof – Der Leitfaden für Lehrkräfte (Heft)www.aid-medienshop.de, Bestellnummer: 3371, Preis: 9,00 EUR

Komm raus – auf den Bauernhof (Schülerheft)www.aid-medienshop.de, Bestellnummer: 1553, Preis: 3,00 EUR

Komm raus – in den Garten (Schülerheft)www.aid-medienshop.de, Bestellnummer: 1554, Preis: 3,00 EUR

Weblinks

Nützlinge im NABU-Artenlexikonwww.nabu.de/tiereundpflanzen/abisz/index.html

Schulportal mit Materialkompass des Verbraucherzentrale Bundesverbandswww.verbraucherbildung.de

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TIERISCHE HELFER

ArbeitsmaterialErarbeitung

Arbeitsauftrag A 1: Tierische Helfer.........................................................................9

Arbeitsauftrag A 2: Die Blattlausjagd – das Mobile................................................10

Sicherung

Arbeitsauftrag A 3a: Die Blattlausjagd – das Spiel.................................................11

Arbeitsauftrag A 3b: Die Blattlausjagd – Spielmaterial...........................................13

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Hinweis

Diese Materialien sind auf unserer Internetseite sowohl als Word- als auch als barrierefreie PDF-Datei zu finden.

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A 1TIERISCHE HELFER

Arbeitsauftrag A 1: Tierische Helfer

Dier Biobauer Herr Fink bekommt von einigen Tieren Hilfe bei der Jagd auf die

Blattläuse. Hier lernst du sie kennen. Verbinde die Bilder mit den passenden

Texten.

Der Marienkäfer ist 6 bis 8 mm groß. Er ist der

bekannteste Blattlaus-Jäger: Täglich futtert er bis

zu 200 Blattläuse. Auch für die Larven des

Marienkäfers sind Blattläuse eine Leibspeise: Sie

fressen etwa 30 pro Tag. Die Punkte auf dem

Rücken geben übrigens nicht das Alter der Käfer

an. Sie sind ein Merkmal für die Marienkäfer-Art,

denn es gibt alleine bei uns etwa 70 verschiedene

Arten.

Die Florfliege ist fast 2 cm groß. Sie hat lange

Fühler und zwei durchsichtige Flügel, die ganz

feine Adern haben. Auch ihre Leibspeise und die

ihrer Larven sind die Blattläuse, aber auch

Raupen und andere kleine Insekten essen sie

gerne.

Der Ohrwurm ist etwa 1,5 cm lang. Er hat am

Hinterteil eine Art Zange, mit der er seine Flügel

ausbreiten kann. Aber er fliegt nicht gerne und

braucht sie daher selten. Ihm ist es fast egal, was

er zu fressen bekommt, er mag eigentlich alles.

Am liebsten geht er aber nachts auf Blattlausjagd.

Die Schwebfliege sieht zwar aus wie eine kleine

Wespe, ist aber völlig ungefährlich. Sie ist ein

wahrer Flugkünstler: vorwärts oder rückwärts

fliegen, in der Luft stehen, all das ist für sie kein

Problem. Die erwachsenen Schwebfliegen fressen

nur Nektar und Pollen, die Larven hingegen essen

für ihr Leben gerne Blattläuse.

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A 2TIERISCHE HELFER

Arbeitsauftrag A 2: Die Blattlausjagd – das Mobile

Das braucht ihr:

Zeichnungen der 4 Nützlinge und ihrer Larven

Zeichnungen von 16 Blattläuse

einen Bogen dünne Pappe

4 kleine Magnete

8 kleine Unterlegscheiben

Bindfaden

4 Zweige (ein langer Zweig und drei kürzere)

So geht’s:

Malt alle Tiere an, schneidet sie grob aus und klebt sie auf die dünne Pappe. Schneidet sie nun entlang der gestrichelten Linie aus.

Klebt die Larve und das ausgewachsene Tier der Nützlinge Rücken an Rücken und dazwischen einen kleinen Magneten!

Klebt jeweils zwei Blattläuse Rücken an Rücken und dazwischen eine Unterlegscheibe.

Befestigt nun an jedem Tier ein Stück Bindfaden!

Legt den langen Zweig auf die Ecke eures Tisches und beschwert ihn mit einem Schulranzen (er sollte natürlich möglichst weit überstehen). Binde an diesem Zweig die drei kürzeren Zweige fest: je einen an den Enden des langen Zweigs und einen in der Mitte.

Befestigt drei Tiere mit ihrem Bindfaden an einem der kurzen Zweige. Schiebt dabei die Fäden auf dem Ästchen so hin und her, dass es gerade hängt. Macht das Gleiche mit den beiden übrigen Ästchen. Zum Schluss bindet ihr die übrigen drei Tiere an dem langen Zweig fest.

Nun wird’s spannend:

Nehmt den Zweig vorsichtig in die Hand und versucht ihn mit zwei Fingern an derjenigen Stelle zu halten, wo er waagerecht bleibt. Versucht ihn nun auf dem ausgestreckten Finger zu balancieren. Knotet genau an diese Stelle einen längeren Faden und hängt damit dein Mobile auf!

Falls es nicht waagerecht hängt (was meist der Fall ist), könnt ihr versuchen, den Faden etwas nach rechts oder links zu verschieben, je nachdem nach welcher Richtung das Mobile schief hängt.

Zum Schluss gebt ihr auf jeden Knoten einen Tropfen Klebstoff, so dass nichts mehr verrutschen kann.

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Macht das Fenster auf, damit der Wind in euer Klassenzimmer weht oder pustet leicht gegen das Mobile. Was passiert?

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A 3TIERISCHE HELFER

Arbeitsauftrag A 3a: Die Blattlausjagd – das Spiel

Spielregeln

Würfelnd machst du dich auf den Weg. Dabei ist deine Aufgabe, Blattläuse einzusammeln. Achtung, du darfst das Beet erst verlassen (ZIEL), wenn du von jeder Farbe eine Blattlaus besitzt (rot, grün, braun, gelb).

Unterwegs muss dein Nützling Abenteuer bestehen (Ereignisfeld) und knifflige Aufgaben lösen (Wissensfeld):

Landest du auf einem Ereignisfeld (weiß), nimm dir eine Ereigniskarte. Hierauf erfährst du interessante Sachen über Marienkäfer, Florfliegen, Ohrwürmer und Schwebfliegen. Zusätzlich erwartet dich jeweils ein besonderes Ereignis.

Triffst du auf ein besetztes Feld, muss dein Mitspieler bis zum letzten Ereignisfeld zurückgehen (und auch die Ereigniskarte ziehen!). Ist das besetzt, dann muss er noch ein weiteres Ereignisfeld zurück.

Kommst du über ein Wissensfeld (rot, grün, braun, gelb), musst du auf jeden Fall anhalten, und dein Zug ist beendet. Du musst eine Frage von einer Wissenskarte in der entsprechenden Farbe beantworten. Die Frage liest dir der Mitspieler links von dir vor!

Jede Farbe steht für einen bestimmten Nützling:

Rot: Marienkäfer

Grün: Florfliege

Braun: Ohrwurm

Gelb: Schwebfliege

Bei der richtigen Antwort darfst du dir eine Blattlaus in der Farbe des Feldes nehmen. Ist die Antwort falsch, musst du stehen bleiben und in der nächsten Runde eine neue Frage beantworten.

Beim letzten Wissensfeld gibt es keine Laus mehr. Hier ziehen die Mitspieler eine Wissenskarte. Du darfst erst weiter, wenn du sie richtig beantwortet hast.

Gewonnen hat, wer mit einer roten, grünen, braunen und gelben Blattlaus am schnellsten ins Ziel kommt. Das Ziel muss genau getroffen werden! Wer zu viel würfelt, muss es nochmal versuchen.

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Das Gemüsebeet ist voller Blattläuse! Mit Marienkäfer und Co. rettet ihr die

Pflanzen. Wähle einen Nützling aus den Setkarten aus!

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A 3TIERISCHE HELFER

Das braucht ihr:

4 Spielfiguren Marienkäfer, Florfliege, Ohrwurm und Schwebfliege. Die Tiere von Spielmaterial, Blatt 1ausschneiden und jeweils die Larve und das ausgewachsene Tier Rücken an Rücken kleben. Die Halbkreise dabei nicht zusammenkleben. Diese werden nach außen gefaltet und auf eine 2-Cent-Münze geklebt.

Blattläuse Das Blatt wird zweimal kopiert. Malt danach die Blattläuse an: 4 rote, 4 grüne, 4 braune und 4 gelbe Blattläuse. Schneidet sie aus und legt sie neben das Spielfeld.

Ereigniskarten Schneidet die Karten aus. Legt sie dann durchmischt mit der bedruckten Seite nach unten auf einen Stapel neben das Spielbrett.

Wissenskarten Schneidet die Wissenskarten aus (rot: Marienkäfer, grün: Florfliege, braun: Ohrwurm, gelb: Schwebfliege). Legt sie in vier Stapeln mit der bedruckten Seite nach unten neben das Spielbrett (einen Stapel für jede Farbe).

1 Würfel

Das Spielfeld (4 Blätter). Ihr könnt es noch farbig ausmalen.

Jede Mitspielerin und jeder Mitspieler sucht sich eine Spielfigur aus. Wenn ihr mehr als vier Kinder seid, bildet Expertengruppen, die zusammen eine Spielfigur spielen.

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A 3TIERISCHE HELFER

Arbeitsauftrag A 3b:Die Blattlausjagd – Spielmaterial

Die Blattlausjagd – Nützlinge

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A 3TIERISCHE HELFER

Die Blattlausjagd – Blattläuse

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A 3TIERISCHE HELFER

Die Blattlausjagd – Ereigniskarten für den Marienkäfer

Schneidet die Karten aus und legt sie auf einen Stapel neben das Spielfeld.

Der Marienkäfer geht über einPflanzenblatt voll von Läusen. Essieht aus, als ob er auf dem Bauch dahin gleitet. In Wirklichkeit setzt er seine Beinchen stramm auf.

Rücke 2 Felder vor.

Im Flug sind die roten hartenFlügeldecken des Marienkäfersruhig. Aber die Flügel darunterwerden ausgeklappt undschwirren auf und nieder. Uups!!!Du hast dich verflogen:

Gehe 2 Felder zurück!

Marienkäfer müssen im Winternicht sterben. Zu Hunderten vereint überwintern sie starr underwachen wieder im Frühjahr.

Mache auch eine Pause undsetze 1x aus.

Ameisen mögen Blattläuse: sie melken sie wie Kühe, denn die Blattläuse produzieren einen süßen Saft. Der Marienkäfer setzt seine Jagd trotz Ameisen seelenruhig fort. Nimm dir eine Blattlaus deiner Wahl.

Auf dem entsprechendenWissensfeld brauchst du nichtanzuhalten.

Droht dem Marienkäfer Gefahr,gibt er eine gelbe Flüssigkeit ab.Die stinkt so sehr, dass dieAngreifer die Flucht ergreifen.Du bist gerettet:

Rücke vor bis zum nächstenWissensfeld.

Nicht nur die ausgewachsenenMarienkäfer, auch ihre Larvenfressen Blattläuse. Oje! Alle Läuse sind gefressen. Du musst dir eine andere Pflanze mit Läusen suchen.

Ziehe weiter und würfle dazugleich noch einmal.

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A 3TIERISCHE HELFER

Die Blattlausjagd – Ereigniskarten für die Florfliege

Schneidet die Karten aus und legt sie auf einen Stapel neben das Spielfeld.

Eine Florfliege kann in 10 Minuten5 bis 6 Blattläuse vertilgen.So geht die Vernichtung derLäuse gut voran.

Rücke 2 Felder vor!

Die Larven der Florfliege jagenBlattläuse. Sie packen sie mit ihren spitzen Kiefern und saugen sie aus. Nimm dir eine Blattlaus deiner Wahl.

Auf dem entsprechendenWissensfeld brauchst du nichtanzuhalten.

Die Florfliege überwintert gernin unseren Häusern. Draußenist es kalt und sie hat sich imHaus verkrochen!

Ausruhen und 1x aussetzen.

Die Eier der Florfliege habeneinen langen Stiel. Kein Eis,sondern Ei am Stiel. Oft werden sie mit kleinen Pilzen verwechselt.

Du weißt es besser, darum rücke vor bis zum nächsten Wissensfeld.

Eine Florfliege ist ein besonderesInsekt: Sie hat einen zart grünschimmernden Körper, Flügel mit vielen Adern und goldglänzende Augen. Toll!

Würfele gleich noch einmal!

Die Larve der Florfliege wird„Blattlauslöwe“ genannt. Geradeentdeckt ein Blattlauslöwe auf derNachbarpflanze eine fette Laus.Schnell springt er hinüber.

Folge ihm undgehe 2 Felder zurück.

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A 3TIERISCHE HELFER

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A 3TIERISCHE HELFER

Die Blattlausjagd – Ereigniskarten für den Ohrwurm

Schneidet die Karten aus und legt sie auf einen Stapel neben das Spielfeld.

Der Ohrwurm hat einen breitenKopf mit Mundwerkzeugen, mitdenen er kauen und beißen kann.Außerdem hat er empfindlicheFühler. So ausgerüstet kann er Blattläuse fressen. Er kommt gut voran.

Rücke 2 Felder vor!

Ohrwürmer sind nachts aktiv. Tagsüber suchen sie geschützte,dunkle Orte auf. Die Sonnescheint hell. Der Ohrwurm hatsich verkrochen.

Setze 1x aus!

Ohrwürmer können fliegen! Sie haben nur kurze Vorderflügel, die ein Deckel für die Hinterflügel sind. Die Hinterflügel sind so groß, dass sie zusammengefaltet werden müssen. Dann liegen 40 Schichten übereinander.

Fliege zum nächsten Wissensfeld!

Im Frühling oder im Herbst legendie Weibchen ihre Eier inErdröhren ab. Sie passen gutdarauf auf. Gerade nähert sich ein Feind. Aber das Ohrwurm-Weibchen verjagt ihn mutig!

Gehe zwei Felder zurück!

Auffällig bei Ohrwürmern sind zwei Zangen am Hinterleib. Beim Männchen sind sie stark gekrümmt, beim Weibchen schwach. Damit können sie gut zupacken – für den Menschen sind sie aber ungefährlich!

Nimm dir eine Laus deiner Wahl. Auf dem entsprechenden Wissensfeld brauchst du nicht anzuhalten.

Die geschlüpften Ohrwurm-Larven werden noch eine Zeit lang von der Mutter betreut. Deshalb kann man mehrere Ohrwürmer an einer Stelle finden. Sie wollen nicht gestört werden!

Mach dich davon und würflenoch einmal!

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A 3TIERISCHE HELFER

Die Blattlausjagd – Ereigniskarten für die Schwebfliege

Schneidet die Karten aus und legt sie auf einen Stapel neben das Spielfeld.

Schlüpft eine Schwebfliegenlarveaus dem Ei, braucht sie nur 5 bis 8 Tage bis zur Verpuppung. In dieser Zeit frisst sie über 500 Blattläuse.

Rücke als Belohnung vor bis zum nächsten Wissensfeld.

Die Schwebfliegen-Weibchenlegen die Eier direkt zwischen dieBlattläuse ab. Die Larven lebendann wie im Schlaraffenland. Auch du bist mit Fressen beschäftigt!

Setze deshalb einmal aus!

Die Schwebfliege sieht aus wieeine Wespe. Sie ist auch schwarzgelb gestreift. Dabei ist sie aber völlig harmlos! Das weiß die Meise aber nicht und die Schwebfliege wird nicht gefressen.

Rücke 2 Felder vor!

Einige Schwebfliegen überwinternwie die Zugvögel im warmenSüden. Andere bleiben hier undmachen im Winter eine langePause (Winterstarre).

Mache auch eine Pause undsetze einmal aus!

Schwebfliegen können wieHubschrauber in der Luftfliegen. Sie können auf einerStelle schweben und dannblitzschnell davonfliegen.

Würfle deshalb gleich nocheinmal und flitze los.

Schwebfliegen-Larven haben spitze Haken im Mund. Sie saugen damit die Blattläuse aus. Mahlzeit! Nimm dir eine Blattlaus deiner Wahl.

Bei dem entsprechendenWissensfeld brauchst dunicht anzuhalten.

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A 3TIERISCHE HELFER

Richtig!

Sie sind sechs bis acht Millimeter lang.

Sie fressen am liebsten Blattläuse.

Frisch geschlüpfte Marienkäferlarven

Fangen sofort an Blattläuse zu fressen.

Die Blattlausjagd – Wissenskarten für den Marienkäfer

Schneidet die Karten aus und legt sie auf einen Stapel neben das Spielfeld.

Wie lang sind Marienkäfer?

?Was machen Marienkäfer im Winter?

?

Wofür stehen die Punkte auf dem Rücken der Marienkäfer?

?Richtig oder falsch? Es gibt viele verschiedene Marienkäferarten.

?Was machen Marienkäfer, wenn

Gefahr droht?

?Warum heißen Blattläuse auch

Ameisenkühe?

?

Was machen frisch geschlüpfte Marienkäferlarven?

Was fressen Marienkäfer am liebsten?

?

J O K E R!

20

Marienkäfer machen im Winter eine lange Ruhepause, die Winterstarre genannt wird.

Sie sind ein Merkmal für die Marienkäferart.

Weil die Ameisen von den Läusen den süßen Pflanzensaft „melken“.

Wenn Gefahr droht, stoßen Marienkäfer

eine gelbe Flüssigkeit aus.

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A 3TIERISCHE HELFER

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A 3TIERISCHE HELFER

Sie sind etwa 2 Zentimeter lang.

Sie fressen Blattläuse.

Im Winter verkriechen sie sich, z. B. in unsere Häuser. Richtig!

Die Eier der Florfliege haben einen Stiel. Sie sehen aus wie kleine Pilze.

Die Blattlausjagd – Wissenskarten für die Florfliege

Schneidet die Karten aus und legt sie auf einen Stapel neben das Spielfeld.

Wie lang sind Florfliegen (mit den Flügeln gemessen)?

?Wie viele Blattläuse frisst eineFlorfliege in zwanzig Minuten?

?Was fressen die Larven der

Florfliege?

?Beschreibe wie eine Florfliege

aussieht.

?Was machen Florfliegen im Winter?

?Richtig oder falsch? Florfliegenlarven

saugen Blattläuse aus.

?Wie sehen die Eier der Florfliege

aus?Wer mag keine Blattläuse?

Marienkäfer, Florfliege, Regenwurm oder Ohrwurm.

?

J O K E R!

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Sie kann zehn bis zwölf Blattläuse in zwanzig Minuten fressen.

Der Regenwurm mag sie nicht.

Der Körper schimmert grün, die Flügel haben viele Adern und die Augen glänzen golden.

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A 3TIERISCHE HELFER

Falsch!

Sie sind 15 Millimeter lang.

Sie sind Allesfresser, Blattläuse mögen sie aber am liebsten.

Sie verkriechen sich tagsüber.

Sie legen sie in Erdhöhlen

Die Blattlausjagd – Wissenskarten für den Ohrwurm

Schneidet die Karten aus und legt sie auf einen Stapel neben das Spielfeld.

Wie lang sind Ohrwürmer?

?Warum findet man häufig mehrere

Ohrwürmer auf einem Fleck?

?Was fressen Ohrwürmer?

?Richtig oder falsch?

Ohrwürmer können nicht fliegen.

?Was machen Ohrwürmer tagsüber?

?Warum glauben manche, dass

Ohrwürmer gefährlich sind?

?

Wo legen Ohrwurm-Weibchen ihre Eier ab?

?

Beschreibe den Kopf eines Ohrwurms.

?

J O K E R!

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Es kann eine Mutter mit ihren Larven sein, denn diese versorgt in der ersten Zeit noch die Larven.

Sie glauben, dass die Tiere in unsere Ohren krabbeln und das Trommelfell

Durchbeißen. Dies stimmt aber nicht! Ohrwürmer sind für uns Menschen harmlos!

Der Ohrwurm hat einen breiten Kopf mit

Mundwerkzeugen mit denen er kauen und beißen kann. Außerdem hat er Fühler mit 50 Gliedern.

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A 3TIERISCHE HELFER

Manche fliegen in den Süden, andere bleiben hier und fallen in Winterstarre.

Sie sehen ähnlich aus wie Wespen.

Sie fressen Blattläuse.

Sie fresse Pollen und Nektar.Sie sehen aus wie Nacktschnecken, da die Beine nicht zu erkennen sind.

Sie ertasten sie, packen sie mit Haken und saugen sie aus.Sie haben nur zwei Flügel.

Die Blattlausjagd – Wissenskarten für die Schwebfliege

Schneidet die Karten aus und legt sie auf einen Stapel neben das Spielfeld.

Wie sehen Schwebfliegen aus?

?Können Schwebfliegen stechen?

?

Was fressen die Larven der Schwebfliege?

?Wie überwintern die Schwebfliegen?

?

Was fressen die erwachsenen Schwebfliegen?

?Wie sehen die Larven der

Schwebfliege aus?

Wie viele Flügel haben Schwebfliegen?

?Wie fangen die Larven der Schwebfliege Blattläuse?

J O K E R!

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Nein, sie sehen nur so aus wie Wespen, haben aber keinen Stachel.

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Impressum Herausgeber Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)

Geschäftsstelle Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN)Deichmanns Aue 2953179 Bonn

aid infodienst Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e. V. (aid)Heilsbachstraße 1653123 Bonn

Text Dr. Armin Lude, Didaktik der Biologie, Universität Kassel (Ursprungstexte)Prof. Dr. Helmut Vogt, Didaktik der Biologie, Universität Kassel (Ursprungstexte)Zeitbild Verlag (Ursprungstexte)Sandra Thiele, aid (Neutexte und Überarbeitung)

Redaktion Sandra Thiele, aidDr. Martin Heil, aid

Bilder Titelbild: © BLE, Bonn/Dominic Menzler

Grafik Arnout van Son (Piktogramme, Kopf- und Fußzeilen)Zeitbild Verlag (Insektenzeichnungen, Spielmaterial)Sandra Thiele, aid

Nutzungsrechte

Die Nutzungsrechte an den Inhalten der PDF- und Word-Dokumente liegen ausschließlich beim Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) und beim aid infodienst e. V. (aid). Die Bearbeitung der Inhalte (Text und Grafik) dieser Dateien für die eigene Unterrichtsplanung ist unter Wahrung der Urheberrechte erlaubt. Für die von Lehrkräften bearbeiteten Inhalte übernehmen BÖLN und aid keine Haftung.

Gefördert vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags im Rahmen des Bundesprogramm

Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN, www.bundesprogramm.de).

UN-Dekaden-Maßnahme

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Das Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft ist mit seinen Maßnahmen und Projekten im Bereich Forschung und Information im Rahmen der UN-Weltdekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung" als offizielle Maßnahme ausgezeichnet.

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