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Serie JONA Tigrone Jona 5500 Tigrone Jona 5800 Tigrone Jona 6400 Tigrone Jona 6400F Tigrone Jona 6500 Tigrone Jona 6500F Gebrauchs- und Wartungsanleitung Ausg. April - 2014 Cod. 47302403/03 LITERARISCHES UND KÜNSTLERISCHES EIGENTUM DER FIRMA ANTONIO CARRARO SPA Der Nachdruck – auch auszugsweise – des Textes und der Illustrationen ist verboten Übersetzung der „ORIGINALANLEITUNG"

Tigrone Jona 5500 Tigrone Jona 5800 Tigrone Jona 6400 ... · Serie JONA Tigrone Jona 5500 Tigrone Jona 5800 Tigrone Jona 6400 Tigrone Jona 6400F Tigrone Jona 6500 Tigrone Jona 6500F

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Serie JONATigrone Jona 5500Tigrone Jona 5800Tigrone Jona 6400

Tigrone Jona 6400FTigrone Jona 6500

Tigrone Jona 6500F

Gebrauchs- und Wartungsanleitung

Ausg. April - 2014

Cod. 47302403/03

LITERARISCHES UND KÜNSTLERISCHES EIGENTUM

DER FIRMA ANTONIO CARRARO SPA

Der Nachdruck – auch auszugsweise –

des Textes und der Illustrationen ist verboten

Übersetzung der „ORIGINALANLEITUNG"

Herzlichen Glückwunsch! Sie haben eine optimale Wahl getroffen. Ihre Maschine wurde

mithilfe fortschrittlicher technologischer Prozesse entwickelt und gebaut. Die Maschinen "Antonio Carraro" sind extrem vielseitig und lassen sich vielfältig in

mehreren Sektoren einsetzen: in der Landwirtschaft, der Industrie, für öffentliche

Körperschaften, usw.

„Antonio Carraro" stellt national und international einen hohen technologischen Wert dar und entspricht den Entwicklungsprogrammen mit dem Ziel, die Führung dieser soliden und

höchst innovativen Marke zu bestätigen.

Antonio Carraro S.p.A.Via Caltana, 2435011 CAMPODARSEGO (Padova) ItaliaTel. 049/9219921 - Fax 049/9219999 - http://www.antoniocarraro.com

Das Bedienungs- und Instandhaltungshandbuch ist im Lieferumfang der durch die aufgelisteten Elemente gekennzeichneten Maschine enthalten.

Maschinenmodell .................... Seriennummer ......................... Baujahr.....................................

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KONFORMITÄTSERKLÄRUNG

Antonio Carraro S.p.A.Via Caltana, 24 - 35011 Campodarsego Padova ItalyPhone +39 049 921 9921 - [email protected] - www.antoniocarraro.comPartita IVA IT 00186830287 - Cap. Soc. € 2.107.320 i.v. - M/PD010221R.E.A. PD 126503 - Registro imprese PD060-9846

EG-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG FÜR MASCHINEN (Maschinenrichtlinie 2006/42/EG, Anhang II A)

‎Hersteller: ANTONIO CARRARO S.p.A.Adresse: Via Caltana, 24 - 35011 Campodarsego - PD - ITALY

‎Name und Adresse der zur Erstellung des technischen Heftes autorisierten Person:Name: (ANTONIO CARRARO S.p.A. - VORSTAND)Adresse: Via Caltana, 24 - 35011 Campodarsego - PD - ITALY

‎Hiermit erklären wir, dass die Maschine Landwirtschaftstraktor

‎Serie/Modell: TIGRONE JONA 5500 - TIGRONE JONA 5800 - TIGRONE JONA 6500TIGRONE JONA 6400 - TIGRONE JONA 6500 F - TIGRONE JONA6400 F

Seriennummer: siehe das Typenschild

den Bestimmungen der Maschinenrichtlinie (2006/42/EG) und folgenden Änderungen ent-spricht,

der Richtlinie 2003/37/EG und folgende Änderungen zur Zulassung von landwirtschaftli-chen Traktoren entspricht

Campodarsego, den ‎Unterschrift: __/__/____ ANTONIO CARRARO S.p.A.

MARCELLO CARRAROVorstand

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INHALTSVERZEICHNIS

1 ALLGEMEINE INFORMATIONENZweck dieses Handbuchs...........................................3Kundendienstanforderung ..........................................4Beiliegende Dokumentation........................................4Begriffe und Definitionen.............................................5

2 INFORMATIONEN ZUR SICHERHEITEinführung in die Sicherheitshinweise........................9Allgemeine Sicherheitshinweise...............................10Sicherheitshinweise für den Arbeitgeber..................12Hinweise für die Sicherheit bei Zubringung und Transport ...................................................................13Sicherheitshinweise für den Fahrer..........................15Sicherheitshinweise für den Straßenverkehr ...........18Hinweise für die Sicherheit vor der Inbetriebnahme 20Sicherheitshinweise für den An- und Abbau von (Anbau- oder Anhänge-) Geräten.............................23Hinweise für die Sicherheit während der Verwendung..............................................................26Sicherheitshinweise während des Gebrauchs auf abschüssigem oder unwegsamem Gelände. ..........28Sicherheitshinweise für den Gebrauch mit (Anbau- oder Anhänge-) Geräten...........................................30Hinweise für den Gebrauch mit Sprühgeräten.........32Sicherheitshinweise für den Gebrauch in der Forstwirtschaft ...........................................................33Hinweise für die Sicherheit für die Verwendung mit Ballasten....................................................................34Hinweise für die Sicherheit nach der Verwendung..35Hinweise für die Sicherheit bei Einstellungs- und Wartungsarbeiten......................................................36Sicherheitshinweise bezüglich der Auswirkungen auf die Umwelt.................................................................39Hinweise zu den Restrisiken ....................................41Beschreibung der Sicherheits- und Hinweisschilder42

3 TECHNISCHE INFORMATIONENKenndaten von Hersteller und Maschine.................44Allgemeine Maschinenbeschreibung .......................46Beschreibung der Hauptkomponenten ....................48Beschreibung der Hydraulikkreisläufe......................52Beschreibung des Krafthebers .................................53Beschreibung der auf Anfrage erhältlichen Ausstattung ...............................................................54Beschreibung der Vorrichtungen für den Einsatz im Straßenverkehr .........................................................60Beschreibung der Sicherheitsvorrichtungen ............61Position der Sicherheits- und Hinweisschilder.........63Gefahrenbereiche .....................................................64

4 HINWEISE ZU BEFÖRDERUNG UND TRANSPORT

Empfehlungen zu Beförderung, Auf- und Abladen..65Transportart ...............................................................65Art des Auf- und Abladens........................................66Vorgehensweise beim Abschleppen der Maschine.68

5 INFORMATIONEN ZU DEN EINSTELLUNGEN

Empfehlungen für die Einstellungen.........................69Einstellung des Fahrerplatzes ..................................70Einstellung der vorderen Scheinwerfer ....................71Einstellung des Hubwerks.........................................72Höhenregulierung der Schleppkupplung..................73Positionseinstellung schwingende Zugstange .........74Einstellung des Kupplungspedals.............................75Wechsel der Spurweite.............................................75

6 INFORMATIONEN ZUM GEBRAUCHEmpfehlungen zu Gebrauch und Betrieb.................76Beschreibung der Bedienelemente ..........................77Beschreibung der Instrumente und Kontrollleuchten (5500-6500)...............................................................78Beschreibung der Instrumente und Kontrollleuchten (5800).........................................................................80Beschreibung der Instrumente und Kontrollleuchten (6400).........................................................................82Beschreibung der Bedienelemente des Armaturenbretts (5500-6500) ...................................84Beschreibung der Instrumente und Kontrollleuchten (5800-6400)...............................................................86Beschreibung der Bedienelemente zum Fahren und Anhalten.....................................................................88Beschreibung der Arbeitsbedienelemente ...............90Beschreibung der Bedienelemente des hinteren Hubwerks...................................................................92Betriebsmodus des Hubwerks mit „Kraftkontrolle"...93Beschreibung der Beschriftung der Bedienelemente ........................................................95Verwendung des Überrollbügels (ROPS) ................96Zugang zum Fahrersitz.............................................97Anlassen und Ausschalten des Motors....................98Fahren und Anhalten der Maschine .......................100Anlassen des Motors mit entladener Batterie ........102Vorbereitung für den Straßenverkehr.....................103An- und Abbau des Geräts - hinteres Hubwerk .....104An- und Abbau des Geräts - Schleppkupplung .....106An- und Abkuppeln der Kardanwelle......................108Anschluss der Hydraulikanschlüsse.......................109Anschluss der Stromanschlüsse ............................110Formel zur Berechnung des Ballasts mit Anbaugerät..............................................................111

‎Die Reproduktion dieses Dokuments, auch auszugsweise, ohne schriftliche Genehmigung des Herstellers ist, auch auszugsweise, verboten. Dieser bemüht sichum die ständige Verbesserung und behält sich daher das Recht vor, dieses Dokument unangekündigt zu ändern, soweit dadurch die Sicherheit nicht beeinträchtigtwird. ‎© 2009 - IDM Experten für technische Dokumentation - Forlì - Autor der Texte, Abbildungen und des Umbruchs. Die Texte können, ganz oder auszugsweise,wiedergegeben, vorausgesetzt, dass der Autor zitiert wird.

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Installation der Räderballaste .................................112Installation der Ballaste mit Flanschkupplung (Hinterräder) ............................................................113Ratschläge für den Gebrauch.................................114Tanken von Diesel ..................................................116Längerer Maschinenstillstand.................................117Wiederingangsetzung der Maschine......................118

7 INFORMATIONEN ZUR WARTUNGEmpfehlungen zur Wartung....................................119Wartung während der Einfahrzeit...........................120Tabelle der Zeitabstände der Wartung...................121Reinigung der Maschine.........................................123Reinigung des Kühlers............................................124Reinigung des Motor-Luftfilters...............................125Kontrolle des Reifenfülldrucks ................................126Kontrolle des Batteriefüllstands (mit Anzeige) .......128Schema der Schmierstellen....................................129Tabelle der Schmiermittel .......................................130Tabelle der Kühlflüssigkeit......................................130Standkontrolle Motoröl............................................131Standkontrolle Motor-Kühlflüssigkeit ......................132Ölstandkontrolle des vorderen Getriebes...............133Ölstandkontrolle des hinteren Getriebes................134Ölwechsel am vorderen Getriebe...........................135Ölwechsel am hinteren Getriebe............................136Austausch des Hydraulikölfilters.............................137Außerordentliche Wartung......................................138

8 INFORMATIONEN ZUR FEHLERSUCHEStörungen, Ursachen und Abhilfen ........................139

9 INFORMATIONEN ZUM TEILEERSATZEmpfehlungen zum Ersatz von Teilen ...................144Austausch des Motorluftfilters.................................145Ersatz der Batterie ..................................................146Reifenwechsel.........................................................147Wechsel der Lampen der (vorderen) Scheinwerfer ...........................................................148Wechsel der (hinteren) Warnlampen .....................149Arbeitsscheinwerfer austauschen ..........................150Austausch der Schmelzsicherungen......................151Zerlegung und Verschrottung der Maschine..........154

10 TABELLEN DER TECHNISCHEN DATENEinführung zu den Tabellen der technischen Daten .......................................................................155Leergewicht Maschine (in fahrbereitem Zustand) .156Maximal zulässiges Gewicht der Maschine...........157Abmessungen hinteres Hubwerk ...........................158Ballast......................................................................160Abmessungen .........................................................161Eigenschaften des Motors, des Antriebs und der Anlagen ...................................................................164Kardanwelle.............................................................178Eigenschaften Zapfwelle.........................................179Schallpegel..............................................................181

Auf den Fahrer übertragene Vibrationen................182Neigungen (Maschine in statischer Position).........183Spurweiten der Maschine .......................................184Maschinengeschwindigkeit .....................................188Hintere Schleppkupplung........................................193Maximale vertikale Belastung an der Schleppkupplung der Maschine .............................195Maximale Zugbeanspruchung an der Schleppkupplung der Maschine .............................196

11 ANLAGENSchaltplan der vorderen Verkabelung....................198Schaltplan der hinteren Verkabelung .....................200Schaltplan für die Anlass-Freigabe des Motors .....202

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- 3 - ALLGEMEINE INFORMATIONEN

1ALLGEMEINE INFORMATIONEN

– Dieses Handbuch soll den Personen, an die es sich richtet (Maschinenführerund Bediener) die "Bedienungsanleitung" nahebringen, um Risiken, die auf-grund einer Mensch-Maschine-Interaktion entstehen, vorzubeugen und zuminimieren.

Die Informationen wurden in der Muttersprache des Herstellers (ITA-LIENISCH) auf den Grundlagen des akademischen Schreibens inÜbereinstimmung mit der Norm ISO 3600:1996 und den geltendenVorschriften verfasst.

Zum leichteren Lesen und Verständnis der Hinweise wurden Kom-munikationsgrundlagen angewandt, die den Eigenschaften der Ziel-gruppe entsprechen.

Zur genauen Bedeutung einiger im Handbuch verwendeten speziel-len Ausdrücke siehe Absatz "Begriffe und Definitionen".

Die Hinweise können in andere Sprachen übersetzt werden, um dengesetzlichen und/oder geschäftlichen Anforderungen zu genügen.

Die Übersetzungen müssen den Texten der ORIGINALANLEITUNGentsprechen, ohne dass Änderungen vorgenommen werden.

Jede Übersetzung (auch die vom Beauftragten oder von der Person,die die Maschine im jeweiligen Sprachgebiet einführt, vorgenomme-ne) muss den Vermerk "ÜBERSETZUNG DER ORIGINALANLEI-TUNG" aufweisen.

– Die Zielgruppe des Handbuchs muss die Eigenschaften der Maschinekennen, die Sicherheitshinweise berücksichtigen und die am Arbeitsplatz gel-tenden Gesetze befolgen.

– Bewahren Sie dieses Handbuch für die gesamte Nutzungszeit der Maschinean einem allen bekannten und leicht zugänglichen Ort auf, damit es immergreifbar ist, wenn darin nachgeschlagen werden muss.

– Für eine einfache Suche der spezifischen Themen ist das Sachregister zukonsultieren.

– Einige Informationen könnten nicht vollständig mit der tatsächlichen Ausfüh-rung der überreichten Maschine übereinstimmen.Die evtl. zusätzlich angebrachten Hinweise beeinflussen weder die Lesbar-keit noch beeinträchtigen sie die Sicherheitsstufe.

ZWECK DIESES HANDBUCHS

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- 4 - ALLGEMEINE INFORMATIONEN

– Die Darstellungen könnten die Maschine ohne Schutz- und Sicherheitsvor-richtungen zeigen, um die Informationen deutlicher zu gestalten.Die Darstellungen ohne die Schutz- und Sicherheitsvorrichtungen dürfenNICHT als Ausgangspunkt für den normalen Maschinenbetrieb betrachtetwerden.

– Der Hersteller behält sich das Recht vor, ohne Vorankündigung Änderungenan den Informationen vorzunehmen, sofern diese Änderungen die Sicher-heitsstufe nicht beeinträchtigen.

– Um wichtige Textabschnitte oder Erklärungen hervorzuheben, werden die imFolgenden dargestellten und beschriebenen Symbole verwendet.

GefahrAchtung

Das Symbol weist auf Situationen ernster Gefahr hin, die bei Nicht-beachtung die Gesundheit und Sicherheit von Personen ernsthaftgefährden können.

VorsichtWichtiger Hinweis

Das Symbol weist darauf hin, dass angemessene Verhaltensweisenerforderlich sind, um die Gesundheit und Sicherheit von Personennicht zu gefährden und keine wirtschaftlichen Schäden zu verursa-chen.

WichtigDas Symbol weist auf besonders wichtige technische und betrieb-liche Informationen hin, die unbedingt beachtet werden sollten.

– Für eventuelle Fragen wenden Sie sich bitte an unser Kundendienstnetz.Bei jeder Anforderung eines Kundendiensteingriffs müssen die auf dem Ty-penschild angegebenen Daten, die ungefähren Betriebsstunden und die Artdes aufgetretenen Defekts angegeben werden.

Zusammen mit diesem Handbuch wird dem Kunden die unten aufgeführte Do-kumentation ausgehändigt.

– Betriebs- und Wartungsanleitungen des Motors

– Garantieschein

– EG-KonformitätserklärungDie EG-Konformitätserklärung wird für die Maschinen, die in den Mitglieds-staaten der Europäischen Union auf den Markt gebracht werden, abgegeben.

KUNDENDIENSTANFORDERUNG

BEILIEGENDE DOKUMENTATION

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- 5 - ALLGEMEINE INFORMATIONEN

In der Liste sind einige Begriffe und Definitionen mit einer kurzen Erklärung derBedeutung aufgeführt, um das Verständnis beim Lesen zu erleichtern.Begriffe

– KATEGORIE 1 (Kabine): Das Kürzel weist darauf hin, dass die KabineNICHT über eine spezielle Schutzvorrichtung für den Maschinenführer wäh-rend des Sprühens von Pflanzenschutzmitteln verfügt.

– PSA (Persönliche Schutzausrüstung): Diese wird je nach Risiko von denBedienern zum Schutz der eigenen Sicherheit während der Arbeit angelegt.

– ‎EGR (Engine Gas Recirculation): Die Abkürzung bezeichnet das Abgas-rückführventil der Anlage.

– FOPS (Falling Objects Protective Structure): Die Abkürzung bezeichnetden Aufbau, der den Fahrer im Falle eines Herunterfallens von Gegenstän-den von oben schützt.

– OPS (Operator Protective Structure): Das Kürzel bezeichnet die Konstruk-tion, die den Fahrer bei einem Risiko seitlichen Eindringens von Gegenstän-den schützt.

– ROPS (Roll Over Protective Structure): Das Kürzel weist darauf hin, dassder Schutzbügel sowie die Rahmen-/Kabinenkonstruktionen den Vorschriftenentsprechen und das Verletzungsrisiko des Fahrers bei einem Umkippen ver-ringern.

DefinitionenEinige Definitionen werden in vereinfachter Form verfasst (z.B. " Unter sicherenBedingungen abgeschaltete Maschine") , ohne die vollständige Erklärung zuwiederholen, um Weitschweifigkeiten zu vermeiden.

BEGRIFFE UND DEFINITIONEN

Unter sicheren Bedingungen abgeschaltete MaschineIn diesem Zustand sind aufgeführten Bedingungen in der angegebenen Reihenfolge herzustellen.- Die Maschine auf einer stabilen und ebenen Fläche abstellen.- Wendegetriebehebel in Position „Vorwärtsfahrt" oder „Rückwärtsfahrt" stellen. (wenn vorhanden)- Schalthebel auf den „ersten Gang" stellen.- Feststellbremse der Maschine anziehen.- Die Zapfwelle der Maschine deaktivieren.- a) Mit angebautem Gerät: Hubwerk absenken und auf dem Boden absetzen.- b) Mit geschlepptem Gerät: Feststellbremse des Geräts anziehen.- Den Motor abstellen und den Zündschlüssel abschalten.- Sicherheitskeile unter die Räder setzen, um einen sicheren Halt zu gewährleisten.

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- 6 - ALLGEMEINE INFORMATIONEN

Unter sicheren Bedingungen parkende und eingeschaltete MaschineIn diesem Zustand sind aufgeführten Bedingungen in der angegebenen Reihenfolge herzustellen.- Die Maschine auf einer stabilen und ebenen Fläche abstellen.- Wendegetriebehebel in Position „Leerlauf" bringen. (wenn vorhanden)- Schalthebel in Position „Leerlauf" bringen.- Feststellbremse der Maschine anziehen.- Die Zapfwelle der Maschine deaktivieren.- a) Mit angebautem Gerät: Hubwerk absenken und auf dem Boden absetzen.- b) Mit geschlepptem Gerät: Feststellbremse des Geräts anziehen.Sicherheitskeile unter die Räder setzen, wenn die Betriebsbedingungen dies erfordern.

MaschinenbetriebDie Definition weist auf "alle vorgesehenen Verwendungszwecke, in denen eine Mensch-Maschine-Interaktion stattfindet", hin.Die Mensch-Maschine-Interaktion umfasst beispielsweise den Transport, das Fahren, den Gebrauch, die ordentliche Wartung usw.

Maschine Version „Kabine"Die Definition bezeichnet einen "Fahrerplatz mit geschlossener Kabine". Es kann eine Klimaanlage vorhanden sein.

Maschine Version „Schutzbügel"Die Definition bezeichnet einen "Fahrerplatz mit Kabine ohne Türen und Seitenfenster".

Ordentliche WartungDie Definition bezeichnet "die Gesamtheit der Eingriffe, die erforderlich sind, um die angemessene Funktionsfähigkeit und die Leistungsfähigkeit der Maschine zu erhalten".Normalerweise wird die ordentliche Wartung vom Hersteller programmiert, der die Zeitabstände und die Vorgehensweise bestimmt.

Erfahrener WartungstechnikerDie Definition bezeichnet einen "vom Hersteller oder dem Bevollmächtigten ausgewählten und befugten Techniker mit Fachkenntnissen, um die Eingriffe einwandfrei und risikolos auszuführen".

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- 7 - ALLGEMEINE INFORMATIONEN

Außerordentliche WartungDie Definition bezeichnet"die Gesamtheit der Eingriffe, die erforderlich sind, um die Funktionsfähigkeit und die Leistungsfähigkeit der Maschine zu erhalten".Die ordentliche Wartung wird im "Bedienungs- und Wartungshandbuch" nicht beschrieben und muss durch einen erfahrenen Wartungstechniker erfolgen.

VertragswerkstattDie Definition bezeichnet eine "vom Hersteller der Maschine ausgewählte und offiziell zur Ausführung aller (ordentlichen und außerordentlichen) Wartungseingriffe befugte Werkstatt".

RestrisikoDie Definition bezeichnet "alle Risiken, die trotz der Tatsache weiterhin vorhanden sind, dass während der Entwurfsphase alle Sicherheitslösungen angewandt und eingebaut wurden".

BedienerDie Definition bezeichnet "Personal mit anerkannten Befugnissen, das in den verschiedenen Betriebsphasen der Maschine einschreiten kann".

TransporteurDie Definition bezeichnet "Transportpersonal mit anerkannten Befugnissen zum Auf- und Abladen der Maschine auf Transportmittel".

FehlanwendungDie Definition bezeichnet "den Gebrauch der Maschine in einer laut Betriebsanleitung nicht beabsichtigten Weise, die sich aus leicht absehbarem menschlichem Verhalten ergeben kann".

GefahrenbereichDie Definition bezeichnet "jeden Bereich in einer Maschine und/oder in ihrem Umkreis, in dem die Sicherheit oder die Gesundheit einer Person gefährdet ist".

FahrerDie Definition bezeichnet "Personal mit anerkannten Befugnissen, das die Maschine in den verschiedenen Betriebsphasen fahren kann".

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- 8 - ALLGEMEINE INFORMATIONEN

Die Abbildung zeigt die Richtungsangaben, die im Handbuch verwendetwerden.

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- 9 - INFORMATIONEN ZUR SICHERHEIT

2INFORMATIONEN ZUR SICHERHEIT

– Der Abschnitt "Sicherheitshinweise" enthält Mitteilungen zur Sensibilisierungder Zielgruppen (Fahrer und Bediener), die mit der Maschine umgehen.

– Die Informationen verweisen auf angemessene Verhaltensweisen, um die Ri-siken während der Mensch-Maschine-Interaktion zu minimieren.

– Die Liste enthält die nach Arbeiten unterteilten Sicherheitshinweise.

– Allgemeine Sicherheitshinweise

– Sicherheitshinweise für den Arbeitgeber

– Hinweise für die Sicherheit bei Zubringung und Transport

– Sicherheitshinweise für den Fahrer

– Sicherheitshinweise für den Straßenverkehr

– Hinweise für die Sicherheit vor der Inbetriebnahme

– Sicherheitshinweise für den An- und Abbau von (Anbau- oder Anhänge)Geräten

– Hinweise für die Sicherheit während der Verwendung

– Sicherheitshinweise während des Gebrauchs auf abschüssigem oderunwegsamem Gelände.

– Sicherheitshinweise für den Gebrauch mit (Anbau- oder Anhänge-) Ge-räten

– Hinweise für den Gebrauch mit Sprühgeräten

– Sicherheitshinweise für den Gebrauch in der Forstwirtschaft

– Hinweise für die Sicherheit für die Verwendung mit Ballasten

– Hinweise für die Sicherheit nach der Verwendung

– Hinweise für die Sicherheit bei Einstellungs- und Wartungsarbeiten

– Sicherheitshinweise bezüglich der Auswirkungen auf die Umwelt

– Hinweise zu den RestrisikenIn den Sicherheitshinweisen sind auch die FEHLANWENDUNGEN in Bezugauf die jeweiligen Arbeiten aufgeführt.

WichtigDie Sicherheitshinweise werden ebenfalls im Zusammenhang mit Ar-beitsphasen wiederholt, um die von den Bedienern geforderte Um-sicht und Verhaltensweisen hervorzuheben.

EINFÜHRUNG IN DIE SICHERHEITSHINWEISE

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- 10 - INFORMATIONEN ZUR SICHERHEIT

– Der Hersteller hat in der Entwurfs-phase außer der jeweils geltendenGesetze auch sämtliche "Regelnder Technik" berücksichtigt.Es wurde eine Risikobewertung vor-genommen, um die Betriebs-grenzen zu ermitteln, die Gefahrenzu erkennen und die Risiken zu be-werten, um die Sicherheit der Per-sonen zu schützen.

– Aus der Risikobewertung ginghervor, dass die Maschine mit allenVorrichtungen ausgestattet ist, diesie sicher gestalten.

– Ein unkorrekter und "waghalsiger"Gebrauch der Maschine durch denFahrer kann trotz der angewandtenSicherheitslösungen (auch tödliche)Unfälle verursachen.

– Verwenden Sie die Maschine NURmit den original vom Hersteller in-stallierten Sicherheitsvorrichtungen.Die Beschädigung und die Umgehung der Sicherheitsvorrichtungen kann zu(auch schweren) Risiken für das Bedienpersonal führen.

ALLGEMEINE SICHERHEITSHINWEISE

Die allgemeinen Sicherheitshinweise weisen auf einige Richtlinien hin, die bei der Mensch-Maschine-Interaktion zu berücksichtigen sind, um die Risiken über die gesamte vorgesehene Lebensdauer zu minimieren und diesen vorzubeugen.Das Auftreten (oftmals auch schwerer) Unfälle im Zusammenhang mit dem Gebrauch von landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten ist von vielen Faktoren abhängig.Ein Faktor, der sich häufig auf die Sicherheit auswirken kann, ist der Zustand des Arbeitsumfelds, wobei nicht immer alle Risiken vorherzusehen sind.Weitere Faktoren, die während der Mensch-Maschine-Interaktion Risiken darstellen können, sind mangelnde Aufmerksamkeit sowie das unangemessene Verhalten und die Unfähigkeit des Bedienpersonals.

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- 11 - INFORMATIONEN ZUR SICHERHEIT

– Die Vorsicht ist unersetzlich. Die Sicherheit liegt auch in Händen derer, die mitder Maschine im Laufe der vorgesehenen Nutzungsdauer zu tun haben.Wenn es zu einem Unfall kommt, ist es zu spät, sich daran zu erinnern, wasgetan hätte werden müssen.

– Lesen Sie die im Handbuch ange-gebenen und direkt an der Ma-schine angebrachten"Bedienungsanleitungen" auf-merksam.Es ist wichtig, der Lektüre der "Be-dienungsanleitungen" etwas Zeit zuwidmen, um die Risiken zu mini-mieren und gefährliche Unfälle zuvermeiden.Der Fahrer muss sich vergewissern,den Inhalt der "Bedienungsanleitungen" vor dem Umgang mit der Maschineverstanden zu haben.

– Achten Sie auf die direkt an der Maschine angebrachten und in der "Bedie-nungsanleitung" aufgeführten SICHERHEITSHINWEISE.

– Für den gut lesbaren Zustand der Hinweisschilder sorgen und die angege-benen Anweisungen befolgen.Die Hinweisschilder können verschiedene Formen und Farben haben, umGefahren, Gebote, Verbote und Hinweise anzuzeigen.

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- 12 - INFORMATIONEN ZUR SICHERHEIT

– Die Führung der Maschine darf AUSSCHLIESSLICH Bedienpersonal mitSachkenntnissen und Erfahrungen im Umgang mit Maschinen des landwirt-schaftlichen Sektors bzw. ähnlicher Sektoren anvertraut werden.

– Für Bediener, die nicht über die erforderlichen Sachkenntnisse zum Ge-brauch der Maschine verfügen könnten, sind Schulungen einzuplanen.

– Der Bediener muss über die leicht absehbaren FEHLANWENDUNGEN unddie bleibenden RESTRISIKEN informiert werden.

– Der Bediener muss in der Lage sein, das Bedienungshandbuch zu lesen undzu verstehen, und er muss die Sicherheitsschilder erkennen können.

– Der Bediener muss zeigen, dass er die entsprechenden Sachkenntnisse hatund muss sich in einem Zustand befinden, der ein Arbeiten zu Sicherheitsbe-dingungen ermöglicht.

– Der Arbeitgeber sollte die erfolgte Schulung der Bediener belegen können,um diese Dokumentation im Falle eines Streitverfahrens vorlegen zu können.

– Die Führung der Maschine NICHT Bedienern anvertrauen, die für diese Auf-gabe nicht geeignet sind, um unzureichende Sicherheitsbedingungen zu ver-hindern.

SICHERHEITSHINWEISE FÜR DEN ARBEITGEBER

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- 13 - INFORMATIONEN ZUR SICHERHEIT

– Der Maschinentransport kann direkt mit dem Fahrer, der seine Position ein-genommen hat, erfolgen, oder indem die Maschine auf ein Transportmittelgeladen wird.

– Das Handling (Aufladen, Abladen und Beförderung) muss entsprechend derdirekt an der Maschine sowie in der "Bedienungsanleitung" angegebenenHinweise stattfinden.

– Das Personal, das für das Auf- undAbladen der Maschine zu Trans-portzwecken auf das Transport-mittel zuständig ist, muss überentsprechende Sachkenntnisseund Fähigkeiten verfügen und um-sichtig vorgehen.

– AUSSCHLIESSLICH geeigneteRampen bzw. andere Systeme ver-wenden, die die angemessenen Si-cherheitsbedingungen während desAuf- und Abladens vom Transportmittel gewährleisten können.

– Zum Aufladen und/oder Abladen AUSSCHLIESSLICH die entsprechende(korrekt an den Anschlagpunkten der Maschine eingehakte) Zugstange ver-wenden.

– Eine weitere Person muss (im Si-cherheitsabstand) während desAuf- und Abladens auf das Trans-portmittel entsprechende Zeichengeben.

– Vor dem Aufladen auf das Trans-portmittel IMMER die Zapfwelle derMaschine deaktivieren.

– Die auswechselbaren Geräte derMaschine abkoppeln, wenn wäh-rend des Auf- und Abladens vomTransportmittel Sicherheitsrisiken vorliegen sollten

HINWEISE FÜR DIE SICHERHEIT BEI ZUBRINGUNG UND TRANSPORT

Die Sicherheitshinweise weisen auf einige Richtlinien hin, die das Personal (Fahrer und Bediener) während des Handlings und des Transports der Maschine einzuhalten hat.

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- 14 - INFORMATIONEN ZUR SICHERHEIT

– Sicherstellen, dass die Maschine und deren Bauteile angemessen am Trans-portmittel verankert sind.

– Die geeigneten Hinweiszeichen prüfen und vorbereiten, wenn das Maschi-nenprofil die für den Straßenverkehr zulässigen Außenabmessungen über-schreitet.

– Den Transport mit geeigneten Mitteln angemessener Tragfähigkeit vor-nehmen.

– ‎Bei der Annahme überprüfen, ob die Maschine und ihre Komponenten unbe-schädigt sind. In Fällen von Beschädigungen oder des Fehlens einiger Teileden Hersteller oder den Gebietsvertreter kontaktieren, um das weitere Vor-gehen zu vereinbaren.

Fehlanwendungen

Die aufgelisteten Verbote stellen die häufigsten Fehlanwendungendar. Die Nichtbeachtung kann zu Risiken für Sicherheit und Gesund-heit von Personen führen.

– Die Maschine NICHT mithilfe von Hebevorrichtungen (Kran) oder Gabelhub-wägen (Gabelstapler) heben.

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- 15 - INFORMATIONEN ZUR SICHERHEIT

– Die Maschine NUR bedienen,nachdem das Handbuch gelesen,die Funktionen der Bedienelementeerkannt und einige Manöver - insbe-sondere Start und Stopp - simuliertwurden.

– Die Maschine darf NUR dann ge-fahren werden, wenn die entspre-chenden Sachkenntnisse zumGebrauch von Maschinen des land-wirtschaftlichen Sektors bzw. ähnli-cher Sektoren vorliegen.

– Die Maschine darf NUR von Personen mit den im jeweiligen Land gesetzlichvorgeschriebenen Voraussetzungen benutzt werden.

– Um die Maschine korrekt und professionell zu manövrieren, müssen dieFunktionen aller Bedienelemente erlernt werden.

– Die Maschine ist vorsichtig und verantwortungsbewusst zu fahren, potentielleGefahren sollten rechtzeitig vorausgesehen werden.Die Maschine darf NUR DANN gefahren werden, wenn der Fahrer sich gei-stig-körperlich in geeignetem Zustand befindet und die für die anstehendenArbeiten erforderlichen Fähigkeiten besitzt.

– Vorsichtig fahren und Tätigkeiten vermeiden, die die Konzentration mindernkönnten (Telefonieren, Essen usw.).

– Die Maschine NUR für die vom Hersteller vorgesehenen Zwecke und auf dievorgesehene Weise verwenden.

SICHERHEITSHINWEISE FÜR DEN FAHRER

Die Sicherheitshinweise heben die notwendige Aufmerksamkeit und das angemessene Verhalten des Fahrers hervor, um zu Sicherheitsbedingungen einzugreifen zu können.Das Auftreten (oftmals auch schwerer) Unfälle im Zusammenhang mit dem Gebrauch von landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten ist von vielen Faktoren abhängig.Ein Faktor, der sich häufig auf die Sicherheit auswirken kann, ist der Zustand des Arbeitsumfelds, wobei nicht immer alle Risiken vorherzusehen sind.Weitere Faktoren, die während der Mensch-Maschine-Interaktion Risiken darstellen können, sind mangelnde Aufmerksamkeit sowie das unangemessene Verhalten und die Unfähigkeit des Bedienpersonals.

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- 16 - INFORMATIONEN ZUR SICHERHEIT

– Auf dem Fahrersitz darf sich NUR der Fahrer befinden.

– AUSSCHLIESSLICH angemessene Kleidung und Schuhwerk tragen, um dieBedienelemente korrekt zu betätigen und sich nicht in den sich bewegendenTeilen zu verfangen.

– Die in der "Bedienungsanleitung"angegebene und von den geltendenArbeitsgesetzen vorgesehene PSAanlegen.

– Der Erste-Hilfe-Kasten muss sichimmer im Bereich des Fahrersitzesbefinden (ohne zu stören) und vollbestückt sein.

Fehlanwendungen

Die aufgelisteten Verbote stellen die häufigsten Fehlanwendungendar. Die Nichtbeachtung kann zu Risiken für Sicherheit und Gesund-heit von Personen führen.

– Die Maschine NICHT "waghalsig" fahren.

– Die Maschine darf NICHT verwendet werden, wenn die mit der Bedienung be-traute Person Stoffe oder Medikamente eingenommen hat, die die Reflexewährend der Fahrt beeinträchtigen können.

– Die Maschine NICHT verwenden, ohne die Funktion der Bedienelemente zukennen und ohne Manöver professionell, korrekt und frei von Risiko ausfüh-ren zu können.

– Die an der Maschine installierten Si-cherheitsvorrichtungen dürfenNICHT manipuliert, umgangen, ent-fernt oder kurzgeschlossen werden.

– Die Maschine darf NIEMALS vonBedienern benutzt werden, die nichtangemessen geschult, informiertund dazu befugt wurden.

– Der Gebrauch der Maschine darfNIEMALS Bedienern anvertrautwerden, die nicht in der Lage sind,die "Bedienungsanleitung" zu lesen und zu verstehen und die Sicherheitshin-

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- 17 - INFORMATIONEN ZUR SICHERHEIT

weise zu erkennen.

– KEINE anderen Tätigkeiten (z.B. am Mobiltelefon antworten) ausführen, diedie Aufmerksamkeit während des Gebrauchs und des Fahrens der Maschineablenken könnten.

– Auf dem Fahrersitz, in anderen Ma-schinenbereichen oder an den an-gekoppelten Geräten dürfen KEINEPersonen, Haustiere oder Gegen-stände befördert werden.

– KEINE Kleidung anlegen, die sich inden sich bewegenden Teilen ver-fangen oder ungewollt eine Bedie-nung aktivieren kann.

– KEIN ungeeignetes Schuhwerktragen (barfuß, Hausschuhe usw.),das stören könnte oder die korrekte Betätigung der Bedienelemente verhin-dern könnte.

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- 18 - INFORMATIONEN ZUR SICHERHEIT

– Die Fahrt auf öffentlichen Straßen ist NUR erlaubt, wenn die Ausführung derMaschine mit jener zum Zeitpunkt der Zulassung bestehenden identisch ist.

– Vor der Fahrt die Vorrichtungen zur Gewährleistung von Bremsung und Sta-bilität sowie die vorgesehenen Sicherheitseinrichtungen betätigen, darüberhinaus alle beweglichen Teile sichern.

Mit der schwingenden Zugstange ausgestattet ist die Maschine nicht fürdas Fahren auf öffentlichen Straßen zugelassen.

– Vor der Fahrt auf öffentlichen Straßen muss die Funktionstüchtigkeit derWarn- und Beleuchtungsvorrichtungen der Maschine sowie der Druck und dieAbnutzung der Reifen kontrolliert werden.

– Während der Fahrt auf öffentlichen Straßen (in Ortschaften oder außerhalb)muss der Fahrstil den Verkehrs- und Straßenbedingungen angepasstwerden.

– Während der Fahrt auf öffentlichen Straßen mit angeschlossenen (Anbau-oder Anhänge-) Geräten die Geschwindigkeit drosseln.Bedenken Sie, dass sich mit einem angekoppelten Gerät die Verteilung desGewichts und die Stabilität ändern und die Bremsleistung verringert wird.

– Auf öffentlichen Straßen darf sich der Sitz bei der Fahrt NUR in der normalenPosition und nicht in der umgekehrten Position befinden.

– Bei Fahrten auf öffentlichen Straßen NUR das Gas-Pedal (mit Handhebel auf"Minimum") verwenden.

– NUR auf öffentlichen Straßen fahren, wenn die Hubvorrichtung in der Positionganz oben blockiert ist.

– Den Frontantrieb während der Fahrt auf öffentlichen Straßen auskoppeln, umeine unnötige Reifenabnutzung zu vermeiden und die Lenkbarkeit der Ma-schine zu steigern.

– Sollten an Gefällen auswechselbare Geräte angekoppelt sein, empfiehlt essich, den Frontantrieb einzuschalten, um eine höhere Bremswirkung der Ma-schine zu erzielen.

WichtigLesen Sie bei einem eventuellen Radwechsel die je nach Zulassungfür Ihr Fahrzeug möglichen Reifengrößen im Fahrzeugschein nach.

SICHERHEITSHINWEISE FÜR DEN STRAßENVERKEHR

Die Sicherheitshinweise weisen auf einige Richtlinien hin, die der Fahrer zusätzlich zur StVO zu befolgen hat, um während der Fahrt Unfälle zu vermeiden.

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- 19 - INFORMATIONEN ZUR SICHERHEIT

Fehlanwendungen

Die aufgelisteten Verbote stellen die häufigsten Fehlanwendungendar. Die Nichtbeachtung kann zu Risiken für Sicherheit und Gesund-heit von Personen führen.

– Die Maschine NICHT im Straßenverkehr benutzen, wenn die Reifen mitWasser gefüllt sind.

– Die Maschine im Straßenverkehr NICHT mit dem Fahrersitz in umgekehrterPosition benutzen.

– Die Maschine im Straßenverkehr NICHT in einer anderen als jener Ausfüh-rung benutzen, die zum Zeitpunkt der Zulassung berücksichtigt wurde.

– NICHT mit gezogenen Geräten auf öffentlichen Straßen fahren, wenn die Ma-schine mit schwindender Zugstange ausgestattet ist, weil diese nicht zuge-lassen ist.

– Im Straßenverkehr NICHT den Gas-Hebel benutzen.

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- 20 - INFORMATIONEN ZUR SICHERHEIT

– Um zu bestimmen, ob die Maschine angemessen ausgerüstet ist, um die Si-cherheit des Bedieners zu schützen, müssen IMMER die Gefahren im Zu-sammenhang mit dem Gebrauch bewertet werden.

– Die zu berücksichtigenden Gefahren sind das Risiko des Umkippens, dasHerunterfallen von Gegenständen und/oder Materialien, das Einatmen vonsprüh baren Pflanzenschutzmitteln usw.

– Die Maschine reinigen, um Defekte und etwaige Brüche besser erkennen zukönnen.

– Per Sichtkontrolle prüfen, dass die Maschine sich im einwandfreien Zustandbefindet, keine Flüssigkeiten verliert und keine Bauteile gelockert sind.

– Die Maschine NUR DANN benutzen, wenn die programmierten Wartungsein-griffe ordnungsgemäß ausgeführt wurden.

– Den allgemeinen Zustand der Reifen kontrollieren (unversehrtes Gehäuse,keine Risse usw.) und prüfen, dass die Lauffläche nicht zu stark abgenutzt ist.

– Die Funktionstüchtigkeit des Schalldämpfers kontrollieren, um den einwand-freien Betrieb des Motors zu gewährleisten und die Lärmbelästigung einzu-schränken.

– Die Trittbretter zum Aufsteigen und die Steuerpedale STETS sauber und freivon Schlamm und/oder Schutt halten.

– Kontrollieren, dass der Fahrersitz frei von Gegenständen ist, die die Betäti-gung der Bedienelemente behindern könnten.

– Die Position des Sitzes, des Lenkrads und der Rückspiegel kontrollieren, umeine korrekte Ergonomie und gute Sicht vom Fahrersitz aus zu gewährleisten.

– Den Fahrersitz je nach Fahrtrichtung, die für die Tätigkeit notwendig ist, ori-entieren (normal oder in die umgekehrte Position gedreht).

– Den Fahrersitz NUR drehen, während die Lenkung der Maschine nicht einge-schlagen ist und diese unter sicheren Bedingungen abgeschaltet wurde.

– Immer nach dem Drehen des Fahrersitzes prüfen, dass die Bedienelementeeinwandfrei funktionieren.

– Überprüfen, ob alle installierten Schutz- und Sicherheitsvorrichtungen (Sen-soren, Sicherheitsgurte, Überrollbügel usw.) unbeschädigt und funktionsfähigsind.

HINWEISE FÜR DIE SICHERHEIT VOR DER INBETRIEBNAHME

Die Sicherheitshinweise weisen auf einige Richtlinien hin, die das Personal (Fahrer und Bediener) während der Mensch-Maschine-Interaktion einzuhalten hat.

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- 21 - INFORMATIONEN ZUR SICHERHEIT

– Den Kraftstoff an einem offenen und belüfteten Ort auffüllen; dabei muss derMotor Umgebungstemperatur haben und die Maschine unter sicheren Bedin-gungen abgeschaltet sein.

– Den Tank nicht vollständig füllen, damit kein Kraftstoff austritt (dieser dehntsich beim Anstieg der Temperatur aus).Austretender und auf heiße Oberflächen oder elektrische Bauteile tropfenderKraftstoff kann einen Brand verursachen.

– IMMER sicherstellen, dass der Überrollbügel in der Hochstellung korrektblockiert ist; die Sicherheitsgurte anlegen, um bei einem Umkippen das Ri-siko zu verringern.

– Der Überrollbügel kann NUR gesenkt werden, um die Maschine zeitweilig inBereiche zu befördern, in denen kein RISIKO eines Umkippens besteht. Esmuss sich um kurze Strecken handeln.Wenn der Überrollbügel gesenkt ist, darf der Fahrer NICHT den Sicherheits-gurt anlegen und muss - da er bei einem Umkippen nicht geschützt ist. Äu-ßerst vorsichtige Lenkmanöver mit der Maschine ausführen.

– Die Kabinenfenster sauber halten (innen und außen), um eine optimale Sichtzu gewährleisten. Bei Beschlagen die entsprechenden Bedienelemente betä-tigen.

– Die Kabine ist NICHT als Sicherheitsvorrichtung FOPS und OPS gegen her-abfallendes und/oder seitlich eindringendes Material ZERTIFIZIERT.

– Die mit einer Überdruckkabine und Aktivkohlefiltern ausgestattete Kabine er-möglicht die Befestigung einer Ausrüstung zum Sprühen von Pflanzenschutz-mitteln mit einem geringeren Risiko des Einatmens.Zum Sprühen von Pflanzenschutzmitteln IMMER die PSA anlegen, um dasRisiko eines Einatmens zu minimieren. Dies gilt auch bei Vorhandenseineiner Überdruckkabine und Aktivkohlefiltern.

Fehlanwendungen

Die aufgelisteten Verbote stellen die häufigsten Fehlanwendungendar. Die Nichtbeachtung kann zu Risiken für Sicherheit und Gesund-heit von Personen führen.

– Die Maschine NICHT verwenden, wenn der Zeitabstand für die program-mierte Wartung abgelaufen ist.

– Die Maschine NICHT verwenden, wenn sich die Reifen in keinem guten Zu-stand befinden oder technische Eigenschaften und Abmessungen aufweisen,die von den vom Hersteller vorgesehenen abweichen.

– Die Maschine NICHT mit Ballasten und abgebautem Gerät benutzen, um dasRisiko einer Instabilität zu vermeiden.

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- 22 - INFORMATIONEN ZUR SICHERHEIT

– Die Maschine NICHT mit Überrollbügel in Hochstellung verwenden, ohne dieSicherheitsgurte angelegt zu haben.

– Die Maschine NICHT mit gesenktem Überrollbügel verwenden - es sei denn,dies ist unbedingt notwendig und auf einen kurzen Zeitraum beschränkt.

– NICHT die Sicherheitsgurte anlegen, wenn die Maschine für einen kurzenZeitraum und über eine kurze Strecke mit gesenktem Überrollbügel transpor-tiert werden muss.

– KEINE Pflanzenschutzmittel sprühen, ohne die PSA angelegt zu haben. Diesgilt auch bei Vorhandensein einer Überdruckkabine und Aktivkohlefiltern.

– Die Maschine NICHT bei einem Risiko des Herunterfallens von Material ver-wenden (auch mit Kabine), da sie NICHT als Sicherheitsvorrichtung FOPSZERTIFIZIERT IST.

– Die Maschine NICHT bei einem Risiko des seitlichen Eindringens von Mate-rial verwenden (auch mit Kabine), da sie NICHT als SicherheitsvorrichtungOPS ZERTIFIZIERT IST.

– Während des Tankens NICHT rau-chen, und NICHT in potentiell ge-fährlichen Umgebungen tanken(Brand- und/oder Explosionsrisiko).

– KEINE gezogenen Geräte anschlie-ßen, wenn diese nicht mit der Ma-schine kompatibel sind (Leistung,Beanspruchung der Schleppkupp-lung, Drehzahl der Zapfwelle, Brem-sanlage usw.).

– Verwenden Sie die MaschineNICHT, wenn die Sicherheitsvorrichtungen nicht ordnungsgemäß angebrachtund funktionsfähig sind.

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- 23 - INFORMATIONEN ZUR SICHERHEIT

– Während des An- und Abbaus von Anbaugeräten Fremden den Zugang zumArbeitsbereich verwehren.

– Je nach auszuführender Arbeit müssen die für den Anschluss am besten ge-eigneten (Anbau- oder Anhänge-) Geräte ausgesucht werden, um Gefahrenvorzubeugen und die Risiken zu minimieren.

– Konsultieren Sie die "Bedienungsanleitung" des anzuschließenden Geräts,um die Funktionsweise sowie die mit dem Einsatz zusammenhängenden Ri-siken zu verstehen.

– Zur Berechnung der Kompatibilität des anzuschließenden Anbaugeräts dieentsprechende (vom Maschinenhersteller angegebene) Formel anwenden.

– Damit die Stabilität der Maschine erhalten bleibt, AUSSCHLIESSLICH An-baugeräte verwenden, die mit den Ergebnissen der entsprechenden Formelübereinstimmen.

– Wer den Anbau von NICHT vom Hersteller der Maschine HERGE-STELLTEN Anbaugeräten vorsieht, muss aus der Kombination von Ma-schine und Anbaugerät bedingte Gefahren selbständig erkennen undträgt die Verantwortung für deren Beseitigung.Der Hersteller der Maschine hat AUSSCHLIESSLICH mit der Maschineoder aus der Kombination Letzterer mit Anbaugeräten aus seiner Pro-duktion einhergehende Gefahren berücksichtigt und ausgeschlossen(nur für vom Hersteller vorgesehene Kombinationen).

– Den (mit der entsprechenden Formel berechneten) erforderlichen Ballast kor-rekt installieren, um die Stabilität und die einwandfreie Bodenhaftung der Ma-schine zu gewährleisten.

– Alle Anbau- und Ausbauphasen der(Anbau- oder Anhänge-) GeräteIMMER bei unter sicheren Bedin-gungen abgeschalteter Maschineausführen.

– Die Anbaugeräte immer korrekt andas Hubwerk anschließen, um einunbeabsichtigtes Ablösen zu ver-meiden.

– Kontrollieren Sie, dass das Anbau-gerät korrekt befestigt ist und dassdas Hubwerk nicht schwingt, um un-

SICHERHEITSHINWEISE FÜR DEN AN- UND ABBAU VON (ANBAU- ODER ANHÄNGE-) GERÄTEN

Die Sicherheitshinweise weisen auf einige Richtlinien hin, die das Personal (Fahrer und Bediener) während der Mensch-Maschine-Interaktion einzuhalten hat.

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- 24 - INFORMATIONEN ZUR SICHERHEIT

beabsichtigte Ablösungen zu vermeiden.

– Die Anhängegeräte AUSSCHLIESSLICH am Abschlepphaken und NICHTam Zughaken der Maschine befestigen.Die gezogenen Geräte müssen mit den Eigenschaften der Maschine kompa-tibel sein (Leistung, Beanspruchung der Schleppkupplung, zulässige Anhän-gelast, Drehzahl der Zapfwelle, Bremsanlage usw.).

– Prüfen, ob die Drehzahl der Zapfwelle des Geräts mit jener der Maschinekompatibel ist.

– Für den einwandfreien Betrieb des Geräts IMMER mit dem entsprechendenBedienelement der Maschine die erforderliche Drehzahl auswählen.

– Kontrollieren, dass die Schutzvorrichtungen der Kardanwelle unversehrt undfunktionstüchtig sind; die jeweilige "Bedienungsanleitung" berücksichtigen.Eine nicht korrekte Installation der Kardanwelle und die Unwirksamkeit derSchutzvorrichtungen können (sogar tödliche) Unfälle verursachen.

– Die Kardanwelle zunächst an die Zapfwelle der (Anbau- oder Anhänge-) Ge-räte und dann an jene der Maschine anschließen.Beachten Sie beim Anschließen der Kardanwelle die richtige Reihenfolge, um- sollte die Zapfwelle der Maschine unerwartet starten - ein Schleudertraumamit Todesfolge zu verhindern.

– IMMER korrekt die Sicherheitskettchen anbringen, um eine Rotation derSchutzhülle der Kardanwelle zu verhindern.

– Prüfen Sie, dass die Kardanwelle (insbesondere beim ersten Verbinden derMaschine mit dem Gerät) die geeignete Länge hat, damit sie während derNutzung nicht blockiert oder austritt.

– Die Schnellanschlüsse und Buchsen reinigen und auf ihre Unversehrtheitprüfen, bevor das Gerät hydraulisch an die Maschine angeschlossen wird.Beim Abbau des Geräts die entsprechenden Stopfen anbringen, um die Hy-draulikanschlüsse zu schützen. Die Rohre so weglegen, dass sie nicht be-schädigt werden.

– Die Maschine kann Geräte ohne Bremsen (Anhänger, Zisternen, usw.)ziehen, Geräte mit einem Auflaufbremssystem oder Geräte mit einem unab-hängigen mechanischen System.Die Aktivierung der Bremssteuerung über das unabhängige, mechanischeSystem erfolgt anhand der Positionierung des Hebels in einer auf der Ma-schine vorgesehenen Halterung (Siehe „Beschreibung der Hauptkompo-nenten").

– Die gezogenen Geräte, die an die Maschine angebaut werden können, müs-sen ein Maximalgewicht besitzen, das innerhalb der vom Hersteller angege-benen Grenzen liegt (Siehe „Tabellen der technischen Daten").

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- 25 - INFORMATIONEN ZUR SICHERHEIT

– Den Zughaken so regeln, dass die Deichsel des gezogenen Geräts sich in derkorrekten Position befindet, um die vertikale Belastung sowie die Zugbean-spruchung nicht zu verändern.

– Die Haltevorrichtungen (Stecker, Splinte usw.) einsetzen, um ein unbeabsich-tigtes Ablösen zu vermeiden; die elektrischen und hydraulischen Anschlüssedes Geräts korrekt ausführen.

– Verwenden Sie für den Anschluss der hydraulischen Anlage von (Anbau-oder Anhänge-) Geräten, die vorn und hinten an der Maschine angeschlos-senen sind, Schnellanschlüsse mit verschiedenen Farben.

Fehlanwendungen

Die aufgelisteten Verbote stellen die häufigsten Fehlanwendungendar. Die Nichtbeachtung kann zu Risiken für Sicherheit und Gesund-heit von Personen führen.

– NICHT die vordere Schleppkupplung verwenden, um Anbaugeräte zu ziehenoder andere unsachgemäße Tätigkeiten auszuführen.

– KEINE (Anbau- oder Anhänge-) Geräte verwenden, wenn diese nicht mit dentechnischen Eigenschaften der Maschine kompatibel sind.

– NICHT den Frontlader an der Maschine anschließen, wenn sie werkseitignicht mit den Anschlagpunkten für diese Ausrüstung ausgestattet ist.

– KEINE (Anbau- oder Anhänge-) Geräte anschließen, wenn diese nicht überfunktionstüchtige und korrekt installierte Sicherheitsvorrichtungen verfügen.

– KEINE Geräte an der Maschine anschließen, wenn die Informationen der je-weiligen Handbücher nicht ausreichen, um unvorhergesehene Restrisiken zuvermeiden.

– Die (Anbau- oder Anhänge-) Geräte NICHT verwenden, wenn die Kardan-welle nicht korrekt angeschlossen ist und die Schutzvorrichtungen nicht intaktsind.

– Die Anbau- und Abbauphasen der Geräte sowie der VersorgungsanschlüsseNICHT vornehmen, wenn die Maschine nicht unter sicheren Bedingungen ab-geschaltet wurde.

– Verwenden Sie für den Anschluss der hydraulischen Anlage von (Anbau-oder Anhänge-) Geräten, die vorn und hinten an der Maschine angeschlos-senen sind, KEINE Schnellanschlüsse derselben Farbe.

– Die (vordere) Schleppkupplung NICHT verwenden, um irgendein Anbaugerätzu schleppen.

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- 26 - INFORMATIONEN ZUR SICHERHEIT

– Benutzen Sie die Maschine AUSSCHLIESSLICH in Übereinstimmung mit denGesetzen zur Arbeitsregelung sowie, bei Fahrten auf öffentlichen Straßen, ge-mäß der StVO.

– NUR unter Verwendung der entsprechenden Trittbretter und des Handlaufsauf den Fahrersitz steigen bzw. diesen verlassen, um das Risiko eines Ab-sturzes zu verhindern.

– Vor dem Starten des Motors sicherstellen, dass sich alle Bedienelemente inder neutralen Position (Leerlauf) befinden, um ein unkontrolliertes und ge-fährliches Starten zu vermeiden.

– Den Motor NUR starten, wenn der Fahrersitz eingenommen wurde. Die Si-cherheitsgurte während der Arbeit anlegen.

– Den Motor vor Beginn der Arbeit (bei niedriger Drehzahl) mit dem Gashebelangemessen warmlaufen lassen.Es wird empfohlen, den Motor warmlaufen zu lassen, insbesondere währendder Einfahrzeit und bei niedrigen Temperaturen.

– Den Gashebel NUR in den Startphasen, bzw. um den Motor in den Arbeits-phasen auf einen ständigen Drehzahlbereich einzustellen, betätigen.

– Die Maschine sofort abschalten und den Motor abstellen, wenn während des Ge-brauchs verdächtige Störungen, Geräusche und/oder Vibrationen auftreten.Die Maschine ERST wieder starten, nachdem die normalen Betriebsbedin-gungen wieder hergestellt wurden.

– Wenn die Maschine in Wohnge-bieten benutzt wird, muss die Mo-tordrehzahl gedrosselt werden, umStörungen zu vermeiden.

– Prüfen, ob bei angeschlossenemGerät die Sicht auf dem Fahrersitzausreicht, um Personen oder an-dere Risiken wahrzunehmen.

– Schätzen Sie ab, ob der Arbeitsbe-reich ausreichend Bewegungsfrei-heit bietet und geeigneteUmgebungsbedingungen aufweist.

– In der Nacht darf die Maschine NUR mit perfekt funktionierenden und intaktenBeleuchtungsvorrichtungen verwendet werden.

HINWEISE FÜR DIE SICHERHEIT WÄHREND DER VERWENDUNG

Die Sicherheitshinweise weisen auf einige Richtlinien hin, die das Personal (Fahrer und Bediener) während der Mensch-Maschine-Interaktion einzuhalten hat.

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- 27 - INFORMATIONEN ZUR SICHERHEIT

– Die Maschine muss sofort abge-schaltet werden, wenn sich in ihremArbeitsbereich Unbefugte aufhalten(Kinder, ältere Menschen, Tiere usw.).

– NUR auf die Maschine steigen, ab-steigen und/oder den Fahrersitz ver-lassen, wenn die Maschine untersicheren Bedingungen abgeschaltetwurde.

– Bei schlechter Sicht die Beleuchtungs-vorrichtungen aktivieren und denFahrstil den Umgebungsbedingungen anpassen.

Fehlanwendungen

Die aufgelisteten Verbote stellen die häufigsten Fehlanwendungen dar.Die Nichtbeachtung kann zu Risiken für Sicherheit und Gesundheit vonPersonen führen.

– Den Fahrersitz NICHT über andere Punkte als jene erreichen, die vom Her-steller in der "Bedienungsanleitung" vorgesehen und angegeben wurden.

– Die Maschine NICHT benutzen, ohne den Motor bei angemessener Drehzahlvorzuwärmen. Dies gilt insbesondere während der Einlaufphase und bei nied-rigen Temperaturen.

– Die Maschine NICHT weiter benutzen, wenn verdächtige Störungen, Geräu-sche und/oder Vibrationen auftreten.

– Die Maschine NICHT weiter benutzen, wenn der Arbeitsbereich vom Fahrer-sitz aus nicht gut einsehbar ist, und wenn sich innerhalb dessen Personenund/oder Tiere aufhalten.

– NICHT auf die Maschine auf- oder absteigen, ohne dass sie zunächst untersicheren Bedingungen abgeschaltet wurde.

– Den Motor nicht in geschlossenenund nicht ausreichend belüftetenRäumen laufen lassen; die Abgasesind schädlich und können ernsthafteFolgen für die Gesundheit von Per-sonen verursachen.

– NICHT in der Nacht arbeiten, wennnicht alle Beleuchtungsvorrichtungender Maschine und des Geräts perfektfunktionstüchtig und intakt sind.

– Wenn das Risiko einer Emissionvon Gefahrenstoffen vorliegt, NICHT arbeiten, ohne die PSA angelegt zuhaben. Dies gilt auch bei Vorhandensein einer Überdruckkabine und Aktiv-kohlefiltern.

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- 28 - INFORMATIONEN ZUR SICHERHEIT

– Die Fahrgeschwindigkeit der Maschine STETS an die Bodenbedingungenanpassen und stets mit höchster Vorsicht fahren.

– Bei Arbeiten an Gefällen muss das Risiko eines Umkippens bedacht werden,insbesondere wenn die Maschine mit Geräten und Ballast ausgerüstet ist.

– Vermeiden Sie jede Art von Hindernis, vor allem auf steilen Hängen (Gräben,Mulden, nachgiebigen Böden usw.), wodurch die Stabilität gefährdet undsomit die Umkippgefahr erhöht werden könnte.

– Den Allradantrieb aktivieren, um die Bodenhaftung bei kritischen Bedin-gungen (uneben, nachgiebig, mit zu starken Neigungen usw.) zu verbessern.Mit Allradantrieb eingeschaltet muss man vorsichtig fahren, um ein Umkippender Maschine zu vermeiden.

– Ein niedriges Übersetzungsverhältniseinlegen, bevor ein starkes Gefälleangefahren wird (um die Bremsungdes Motors auszunutzen) und vorstarken Anstiegen (um einen gutenAntrieb zu haben).

– Aufpassen, wenn sich die Maschine inSituationen befindet, in denen sie sichleicht aufbäumen kann (zum Beispielbeim Herausfahren aus einemGraben), um zu verhindern, nachhinten umzukippen.Das Umkipprisiko erhöht sich auf unvorhersehbare und unkontrollierte Weise,wenn man extrem schnell fährt oder wenn die Maschine auf "enge Spurweite"konfiguriert ist.

SICHERHEITSHINWEISE WÄHREND DES GEBRAUCHS AUF ABSCHÜSSIGEM ODER UNWEGSAMEM GELÄNDE.

Der Fahrer muss die Maschine auf korrekte Weise fahren und IMMER mit Vorsicht, besonders in den Situationen, in denen die Gefahr besteht umzukippen.Es ist nicht einfach, ein vollständiges Verzeichnis aller Situationen, Verhaltensweisen und Umgebungsbedingungen, zu erstellen, die ein Umkippen verursachen könnten.Das Einhalten der aufgeführten Hinweise kann die Umkippgefahr vermindern, aber NICHT vollständig eliminieren.

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- 29 - INFORMATIONEN ZUR SICHERHEIT

– Seien Sie besonders vorsichtig auf nicht kompakten Böden (einschließlichauf ebenen Untergründen), die auch auf widrige Witterungsverhältnisse zu-rückzuführen sind (starker Regen, überschwemmter Boden, usw.).

– Bei der Arbeit in der Nähe von Grä-ben, Böschungen, Kanälen etc. isthöchste Vorsicht geboten, weil derBoden weniger kompakt ist und abrut-schen könnte.

– Behalten Sie die Kontrolle über dieMaschine, bleiben Sie auf dem Fah-rersitz und vermeiden Sie instinktives,unvernünftiges Verhalten, wenn dasRisiko eines Umkippens vorliegt.Umfassen Sie im Falle eines Umkip-pens der Maschine das Lenkrad fest und neigen Sie sich gleichzeitig ent-gegen der Umkipprichtung. Stützen Sie die Füße fest am Boden ab undstemmen Sie sich gegen die Sitzlehne.

– Ermitteln Sie die (im Handbuch angegebenen) Fluchtwege, um beim Um-kippen einer Maschine mit Kabine reagieren zu können.

Fehlanwendungen

Die aufgelisteten Verbote stellen die häufigsten Fehlanwendungendar. Die Nichtbeachtung kann zu Risiken für Sicherheit und Gesund-heit von Personen führen.

– KEINE plötzlichen Lenkungen oder Lenkungen bei überhöhter Geschwindig-keit ausführen, um das Verlieren der Stabilität der Maschine und die Gefahrdes Kippens zu verhindern.

– Auf steilen Hängen NIEMALS den Gang wechseln, um zu verhindern, dassder Gang nicht korrekt eingelegt wird (Gang im Leerlauf).

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- 30 - INFORMATIONEN ZUR SICHERHEIT

– Die Zapfwelle NUR aktivieren, wenn sich das (Anbau- oder Anhänge-) Gerätin der Arbeitsposition befindet.

– Das Anbaugerät heben und angemessen blockieren, um unkontrollierte undplötzliche Bewegungen während der Straßenfahrt zu vermeiden.

NUR auf öffentlichen Straßen fahren, wenn die Hubvorrichtung in der Po-sition ganz oben blockiert ist.

– Die Maschine NUR befördern, wenn sich das Anbaugerät in der Hochstellungbefindet. Die Sicherheitsvorrichtungen aktivieren, um die Stellung beizube-halten.

– Während der Fahrt auf öffentlichenStraßen mit angeschlossenen(Anbau- oder Anhänge-) Gerätendie Geschwindigkeit drosseln.Fahren Sie vorsichtig, wenn an derMaschine ein (Anbau- oder An-hänge-) Gerät angeschlossen ist,um das Risiko der Instabilität einzu-schränken.Bedenken Sie, dass sich mit einemangekoppelten Gerät die Verteilungdes Gewichts und die Stabilität ändern und die Bremsleistung verringert wird.

– Fahren Sie während des Gebrauchs von angeschlossenen (Anbau- oder An-hänge-) Geräten, auf denen weitere Bediener anwesend sind, vorsichtig, umderen Unversehrtheit zu schützen.

– Informieren Sie sich über die aus Sicherheitsgründen einzuhaltenden Verhal-tensweisen, wenn beim Gebrauch der (Anbau- oder Anhänge-) Geräte dieAnwesenheit von Bedienpersonal vorgesehen ist.

– Treffen Sie geeignete Maßnahmen, um gefährliche Bewegungen zu ver-meiden, wenn an der Maschine ein statisch arbeitendes Gerät ange-schlossen ist (Säge, Holzspalter usw.).

– Während des Betriebs angemessene Maßnahmen ergreifen; es besteht dieGefahr eines Herabfallens bzw. des seitlichen Eindringens von Material.

SICHERHEITSHINWEISE FÜR DEN GEBRAUCH MIT (ANBAU- ODER ANHÄNGE-) GERÄTEN

Die Sicherheitshinweise weisen auf einige Richtlinien hin, die das Personal (Fahrer und Bediener) während der Mensch-Maschine-Interaktion einzuhalten hat.

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- 31 - INFORMATIONEN ZUR SICHERHEIT

Die Schutzkonstruktion des Fahrers IST NICHT als FOPS- oder OPS-Si-cherheitsvorrichtung ZERTIFIZIERT.Die Maschine verfügt über keine Stellen zum Anbringen von FOPS- oderOPS-Sicherheitsvorrichtungen und über Anschlusspunkte zum An-bringen von Frontladern.

Fehlanwendungen

Die aufgelisteten Verbote stellen die häufigsten Fehlanwendungendar. Die Nichtbeachtung kann zu Risiken für Sicherheit und Gesund-heit von Personen führen.

– NICHT scharf bremsen oder lenken, sondern die Geschwindigkeit anpassen,wenn an der Maschine (Anbau- oder Anhänge-) Geräte angeschlossen sind.

– NICHT die Zapfwelle der an die Maschine angeschlossenen (Anbau- oderAnhänge-) Geräte aktivieren, wenn diese sich nicht in der Arbeitsstellung be-finden oder am Straßenverkehr teilnehmen.

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- 32 - INFORMATIONEN ZUR SICHERHEIT

– Konsultieren Sie die "Bedienungsanleitung" des Sprühgeräts, um die Funkti-onsweise sowie die mit dem Einsatz zusammenhängenden Risiken zu ver-stehen.

– Der Fahrersitz schützt den Fahrer nicht vor Gefahrenstoffen, auch wenn ermit einer Kabine der KATEGORIE 1 ausgestattet ist.

– Die Anweisungen auf den zu verwendenden Pflanzenschutzmitteln konsul-tieren, um zu bewerten, welche Art von PSA als Schutz vor Einatmen undKontakt angelegt werden soll.

– Die Informationen (insbesondere die Sicherheitshinweise) auf den Pflanzen-schutzmitteln sind einzuhalten, und es müssen angemessene Vorbeugungs-maßnahmen getroffen werden.

– Unterbrechen Sie den Sprühvorgang, wenn sich im Arbeitsbereich Personenaufhalten, die dem Risiko eines Einatmens der Pflanzenschutzmittel ausge-setzt sind.

– Halten Sie die Türen und Fenster während des Sprühvorgangs immer ge-schlossen, um ein Einatmen der Pflanzenschutzmittel zu vermeiden.

– Das Gerät und auch die Maschine (sofern notwendig) nach dem Sprühen wa-schen, um auf den Flächen abgelagerte Rückstände der Pflanzenschutz-mittel zu beseitigen.

– Die Reinigung an einem dafür geeigneten Ort vornehmen, damit dieWaschrückstände nicht in die Umwelt gelangen.

– Die Maschine mit dem Sprühgerät an einem nicht zugänglichen Ort parkenum zu vermeiden, dass Unbefugte in Kontakt mit den Pflanzenschutzmittelngeraten.

– Die während des Sprühens verwendete PSA sorgfältig reinigen und an einemOrt lagern, der für den Erhalt der Funktionstüchtigkeit geeignet ist.

Fehlanwendungen

Die aufgelisteten Verbote stellen die häufigsten Fehlanwendungendar. Die Nichtbeachtung kann zu Risiken für Sicherheit und Gesund-heit von Personen führen.

– KEINE Pflanzenschutzmittel sprühen, ohne die PSA angelegt zu haben. Diesgilt auch bei Vorhandensein einer Überdruckkabine und Aktivkohlefiltern.

HINWEISE FÜR DEN GEBRAUCH MIT SPRÜHGERÄTEN

Die Sicherheitshinweise weisen auf einige Richtlinien hin, die das Personal (Fahrer und Bediener) während der Mensch-Maschine-Interaktion einzuhalten hat.

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- 33 - INFORMATIONEN ZUR SICHERHEIT

In der Liste sind die häufigsten Risiken bei einem Gebrauch der Maschine in derForstwirtschaft aufgeführt.

- Risiko eines Herunterfallens von Bäumen, Stämmen oder an-derem Material in den für den Fahrer vorgesehenen Bereich.

- Risiko eines seitlichen Eindringens von Bäumen, Stämmen oderanderem Material in den für den Fahrer vorgesehenen Bereich.

– Forstwirtschaftliche Arbeiten NUR bei abgeschalteter Maschine ausführen,wobei das angeschlossene Gerät durch die Zapfwelle angetrieben wird.

– Während des Betriebs angemessene Maßnahmen ergreifen; es besteht dieGefahr eines Herabfallens bzw. des seitlichen Eindringens von Material.

Die Schutzkonstruktion des Fahrers IST NICHT als FOPS- oder OPS-Si-cherheitsvorrichtung ZERTIFIZIERT.Die Maschine verfügt über keine Stellen zum Anbringen von FOPS- oderOPS-Sicherheitsvorrichtungen und über Anschlusspunkte zum An-bringen von Frontladern.

Fehlanwendungen

Die aufgelisteten Verbote stellen die häufigsten Fehlanwendungendar. Die Nichtbeachtung kann zu Risiken für Sicherheit und Gesund-heit von Personen führen.

– Die Maschine, auch wenn sie mit einer Kabine ausgestattet ist, NICHT in derForstwirtschaft verwenden, wenn das Risiko eines Herunterfallens und/oderseitlichen Eindringens von Material besteht.

SICHERHEITSHINWEISE FÜR DEN GEBRAUCH IN DER FORSTWIRTSCHAFT

Die Sicherheitshinweise weisen auf einige Richtlinien hin, die das Personal (Fahrer und Bediener) während der Mensch-Maschine-Interaktion einzuhalten hat.

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- 34 - INFORMATIONEN ZUR SICHERHEIT

– NUR die erforderliche Menge Ballast symmetrisch installieren, um ein kor-rektes Gleichgewicht der Maschine herzustellen.

– Damit die Maschine ausbalanciert ist auf beiden Seiten die gleiche Menge anBallasten installieren.

– Sollte als Ballastbeschwerung der Maschine Flüssigkeit in den Reifen ver-wendet werden, darf dieser Eingriff AUSSCHLIESSLICH von erfahrenemPersonal vorgenommen werden.In der kalten Jahreszeit ein angemessenes Frostschutzmittel verwenden,damit die Flüssigkeit in den Reifen nicht gefriert.

– Vorne die Ballaste anbringen, um die Stabilität zu garantieren, wenn schwereund lange austauschbare Arbeitsgeräte an die Maschine angebaut sind.

– Die Ballaste STETS abmontieren, wenn die Anbaugeräte abgekoppeltwerden, damit die Stabilität der Maschine nicht verändert wird.Wenn an der Maschine der Ballast installiert, jedoch das Gerät abgekoppeltist, wird es instabil, die Reifen nutzen sich zu schnell ab und es wird mehrKraftstoff verbraucht.

Fehlanwendungen

Die aufgelisteten Verbote stellen die häufigsten Fehlanwendungendar. Die Nichtbeachtung kann zu Risiken für Sicherheit und Gesund-heit von Personen führen.

– Die Maschine NICHT mit Ballasten und abgebautem Gerät benutzen, um dasRisiko einer Instabilität zu vermeiden.

– Die Maschine NICHT mit Ballasten verwenden, die nicht entsprechend desangebauten Anbaugeräts und der Bodenbedingungen, auf denen gearbeitetwird, verteilt sind.

– Die Maschine NICHT mit Ballasten verwenden, falls diese nicht notwendigsind, um ihre Leistungen und Funktionsfähigkeit nicht zu beeinträchtigen.

– Die Maschine NICHT über das zulässige Maximalgewicht hinaus mit Balla-sten überlasten.

HINWEISE FÜR DIE SICHERHEIT FÜR DIE VERWENDUNG MIT BALLASTEN

Die Sicherheitshinweise weisen auf einige Richtlinien hin, die das Personal (Fahrer und Bediener) während der Mensch-Maschine-Interaktion einzuhalten hat.

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- 35 - INFORMATIONEN ZUR SICHERHEIT

– Die Maschine unter Sicherheitsbedingungen an einem geeigneten Ort parkenund abschalten, so dass sie keine Behinderung oder Gefahr darstellt.

– Für angemessene Bedingungen sorgen und die Türen mit einem Schlüsselverschließen (Maschine mit Kabine), damit der Zutritt von Unbefugten verhin-dert wird.

– Beurteilen Sie, sollte die Maschine in einem geschlossenen Raum abgestelltwerden, ob dieser ausreichend belüftet ist.

– Zur Vermeidung von Brandgefahr den Motor immer ausreichend abkühlenlassen.

– In der kalten Jahreszeit die Batterie ausbauen, um ein Gefrieren des Elektro-lyts zu verhindern.

– Das Kabel der Batterie (Minuspol) abtrennen und die beiden Pole der Batteriemit zähflüssiger Vaseline bedecken.

– Ergreifen Sie bei einem langen Nichtnutzungszeitraum der Maschine geeig-nete Maßnahmen, um die Betriebstüchtigkeit zu erhalten und Beschädigun-gen vorzubeugen.

Fehlanwendungen

Die aufgelisteten Verbote stellen die häufigsten Fehlanwendungendar. Die Nichtbeachtung kann zu Risiken für Sicherheit und Gesund-heit von Personen führen.

– Die Maschine nicht mit heißem Motor in geschlossenen, schlecht belüftetenRäumen abstellen.

– Den Fahrersitz NICHT verlassen, ohne die Maschine unter sicheren Bedin-gungen abgeschaltet zu haben.

HINWEISE FÜR DIE SICHERHEIT NACH DER VERWENDUNG

Die Sicherheitshinweise weisen auf einige Richtlinien hin, die das Personal (Fahrer und Bediener) während der Mensch-Maschine-Interaktion einzuhalten hat.

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- 36 - INFORMATIONEN ZUR SICHERHEIT

– Es kommt zu einem Garantieverfall, wenn die Wartungsprogramme sowie diein der Bedienungsanleitung angegebenen Zeitabstände für die Inspektionund Wartung nicht eingehalten werden.Die Wartungsprogramme müssen in zugelassenen Vertragswerkstätten ent-sprechend der vom Hersteller vorgegebenen Verfahren bearbeitet werden.

– Sorgen Sie immer für die maximaleFunktionstüchtigkeit der Maschineund führen Sie die programmierteWartung entsprechend der vom Her-steller vorgegebenen Zeitabständeund Anweisungen aus.

– Die Wartungstabelle konsultieren, umeinen Gebrauch der Maschine nachAblauf des Zeitabstands für die pro-grammierte Wartung zu vermeiden.Durch eine gute Wartung macht esmöglich, die Leistungen auf Dauer zu erhalten, eine längere Betriebsdauer zu er-reichen und die Sicherheitsvoraussetzungen konstant zu halten.

– Alle Hauptkomponenten (Motor, Batterie, Kraftstofftank, etc.) stets sauber halten,um eine Brandgefahr aufgrund der Ansammlung von Staub und Rückständen zuvermeiden.

– Die Funktionstüchtigkeit des Schalldämpfers erhalten, um den einwandfreien Be-trieb des Motors zu gewährleisten und die Lärmbelästigung einzuschränken.

– Die normalen Einstellungen sowie die ordentliche Wartung müssen von Maschi-nenpersonal ausgeführt werden, das über erworbene und bescheinigte Fach-kenntnisse und Erfahrungen auf dem Gebiet des Eingriffs verfügt.

– Die Eingriffe entsprechend der Angaben der Bedienungsanleitung ausführen;dazu AUSSCHLIESSLICH die geeigneten, nicht abgenutzten Werkzeuge sowiedie angemessenen Ausrüstungen und Vorrichtungen verwenden.

– Sorgen Sie für angemessene Sicherheitsbedingungen entsprechend der für denArbeitsplatz geltenden Gesetze, bevor Einstellungs- und Wartungseingriffe inGefahrenbereichen vorgenommen werden.

– Die Maschinenelemente, die während der Einstellung und Wartung angehoben

HINWEISE FÜR DIE SICHERHEIT BEI EINSTELLUNGS- UND WARTUNGSARBEITEN

Die Sicherheitshinweise weisen auf einige Richtlinien hin, die das Personal (Fahrer und Bediener) während der Einstellungen und der Wartung der Maschine einzuhalten hat.

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- 37 - INFORMATIONEN ZUR SICHERHEIT

werden müssen, sind unter sicheren Bedingungen zu blockieren, um das Risikoeiner plötzlichen Senkbewegung zu vermeiden.

– Legen Sie sowohl die persönlichen Schutzausrüstungen an, die in der "Bedie-nungsanleitung" und/oder an der Maschine angegeben sind, als auch jene ge-setzlich vorgesehenen.

– Bei der Suche nach Öllecks unter Druck ist geeignete persönliche Schutzausrü-stung zu tragen, um Verletzungen vorzubeugen.

– Vor der Ausführung der Einstellungs- und Wartungseingriffe müssen alle Sicher-heitsvorrichtungen der Maschine aktiviert werden.

– Die Einstellungs- und Wartungseingriffe vornehmen, während die Maschineunter sicheren Bedingungen abgeschaltet ist.

– Während der Einstellungen und Wartungen am Motor oder im umliegenden Be-reich sicherstellen, dass die Temperatur der Bauteile kein Risiko eines Verbren-nens birgt.

– Die Maschinenarbeiter, die zu Ein-griffen an der Maschine befugt sind,müssen über erworbene und be-scheinigte Erfahrungen auf demspezifischen Gebiet verfügen.

– Außerordentliche Wartungseingriffedürfen AUSSCHLIESSLICH von er-fahrenen Wartungstechnikern aus-geführt werden, die unterBerücksichtigung der Arbeitsge-setze arbeiten können.

– Zu stark abgenutzte Teile ersetzen,insbesondere die die Sicherheit be-treffen, und NUR Originalersatzteileoder Komponenten, die die gleichenEigenschaften aufweisen, verwenden.Die Verwendung der Maschine mitnicht originalen Ersatzteilen oder sol-chen mit anderen Eigenschaften (ins-besondere bei Komponenten, die dieSicherheit betreffen) enthebt den Her-steller jeglicher Verantwortung undsetzt alle geltenden Garantierechte außer Kraft.

– ‎NUR Schmiermittel (Öle und Fette) und Kühlgase verwenden, die vom Her-steller empfohlen wurden. All dies kann die Funktionsfähigkeit der Maschineund das vorgesehene Sicherheitsniveau gewährleisten.

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- 38 - INFORMATIONEN ZUR SICHERHEIT

Fehlanwendungen

Die aufgelisteten Verbote stellen die häufigsten Fehlanwendungendar. Die Nichtbeachtung kann zu Risiken für Sicherheit und Gesund-heit von Personen führen.

– Ohne ausdrückliche Genehmigung des Herstellers KEINE Eingriffe ausfüh-ren, die nicht im Handbuch aufgeführt sind.

– KEINE Arbeiten an der Maschine oder den abgebauten Anbaugeräten vor-nehmen, falls die Maschine nicht unter Sicherheitsbedingungen abgeschaltetwurde.

– KEINE Arbeiten an der elektrischen Anlage oder Schweißarbeiten an der Ma-schine ausführen, ohne zuvor die Batterie und Verbinder der elektronischenSteuerkarte abgetrennt zu haben.

– Die Maschine NICHT mit dem Wasserstrahl direkt auf die elektrischen Kom-ponenten gerichtet reinigen oder waschen und keine entzündlichen und/oderkorrosiven Produkte verwenden, um die Komponenten nicht zu beschädigen.

– KEINE Arbeit an den Komponenten irgendeines unter Druck stehendenKreislaufs (Hydraulikanlage, Klimaanlage, etc.) ausführen, ohne zuvor denDruck abgelassen und überprüft zu haben, ob noch Restenergie vorhandenist.

– Schadstoffe nicht in die Umwelt gelangen lassen; die Entsorgung muss unterEinhaltung der einschlägigen Gesetze erfolgen.

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- 39 - INFORMATIONEN ZUR SICHERHEIT

Jeder Betrieb hat die Aufgabe, Maßnahmen zu ergreifen, um den Einfluss dereigenen Aktivitäten (Produkte, Services, etc.) auf die Umwelt zu bestimmen,abzuwägen und zu überwachen.Die Maßnahmen zur Bestimmung der bedeutsamen Auswirkungen auf die Um-welt müssen die folgenden Faktoren berücksichtigen:

– Emissionen in die Atmosphäre

– Abwässer

– Abfallmanagement

– Bodenkontamination

– Verwendung von Rohstoffen und der natürlichen Ressourcen

– Lokale Problematiken, die den Umweltschutz betreffenUm die Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren macht der Hersteller imFolgenden Angaben, die von denjenigen zu berücksichtigen sind, die in irgen-deiner Position die Maschine im Laufe der vorgesehenen Nutzungsdauer ver-wenden.

– Alle Verpackungsbestandteile sie sind gemäß den jeweils geltenden Bestim-mungen zu entsorgen.

– Wenn der Motor in geschlossenen Räumen eingeschaltet ist, für einen aus-reichenden Luftaustausch sorgen, um zu verhindern, dass es zu einer ge-sundheitsschädlichen Konzentration von Abgasen kommt.

– Während der Verwendung und der Wartung darauf achten, dass keine um-weltschädliche Produkte (Öle, Fette, etc.) in die Umwelt gelangen und für eineMülltrennung entsprechend der Zusammensetzung der verschiedenen Pro-dukte und gemäß der geltenden Gesetzgebung im Umweltbereich sorgen.

– Den Lärm auf ein Minimum reduzieren, um die Lärmbelastung möglichst ge-ring zu halten.

– Schadstoffe nicht in die Umwelt gelangen lassen; die Entsorgung muss unterEinhaltung der einschlägigen Gesetze erfolgen.

– ‎Elektroschrott kann gefährliche Substanzen enthalten, die umwelt- und ge-sundheitsschädlich sein können. Es wird empfohlen , die Entsorgung korrektauszuführen.

– Bei der Außerbetriebnahme alle Komponenten entsprechend ihrer chemi-schen Eigenschaften sortieren und getrennt gemäß der geltenden Gesetzge-bung im Umweltbereich entsorgen.

SICHERHEITSHINWEISE BEZÜGLICH DER AUSWIRKUNGEN AUF DIE UMWELT

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- 40 - INFORMATIONEN ZUR SICHERHEIT

– In Bezug auf die WEEE-Richtlinie (Waste Electrical and Electronic Equip-ment) muss der Verwender die elektrischen und elektronischen Kompo-nenten bei der Außerbetriebnahme trennen und an den entsprechendenautorisierten Sammelstellen entsorgen oder sie noch installiert dem Her-steller bei Erwerb eines neuen Produktes zurückgeben.

– Alle Komponenten, die getrennt und auf spezielle Art und Weise zu entsorgensind, sind durch ein entsprechendes Zeichen gekennzeichnet.

– Das unbefugte Entsorgen des Elektroschrotts (WEEE) werden entsprechendder Gesetze des Landes bestraft, in dem die Rechtsverletzung stattfindet.

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- 41 - INFORMATIONEN ZUR SICHERHEIT

In der Liste sind die typischen Restrisiken für diese Maschinebauart aufgeführt.

– ‎Gefahr, die Stabilität zu verlieren: Der Fahrer muss vorsichtig und verant-wortlich fahren, um die Gefahr des Überschlagens und/oder Umkippens derMaschine zu vermeiden.Die Gefahr, die Stabilität zu verlieren, könnte erhöht sein, wenn Arbeitsgerätean die Maschine angebaut sind, die Ballaste angebracht sind und wenn manin der Nähe von Gräben und abschüssigen Stellen, auf nicht ebenen Unter-gründen und unter ungünstigen Wetterbedingungen arbeitet.

– ‎Stolpergefahr: Der Fahrer muss beim Aufsteigen auf und Absteigen vomFahrersitz darauf achten, nicht über einige Steuervorrichtungen zu stolpern.

– ‎Stoßgefahr oder Gefahr des Schleuderns: Bei der Installation der Kardan-welle des mechanischen Antriebs MUSS der Fahrer sie ZUERST an das An-baugerät ANSCHLIESSEN und dann an die Maschine.Beim Abbau der Kardanwelle MUSS der Fahrer diese IMMER ERST vom An-trieb der Maschine ABGETRENNEN.Um ein gefährliches „SCHLEUDERTRAUMA" zu vermeiden, MÜSSEN derAnbau an und den Abbau der Kardanwelle von der Maschine korrekt und inder vorgesehenen Reihenfolge ausgeführt werden.

– ‎Quetschgefahr: Der Fahrer darf den An- und Abbau der austauschbaren Ar-beitsgeräte NUR vom Fahrersitz aus ausführen und darf es KEINEM ge-statten, sich im Bereich des Anbauens aufzuhalten.

– ‎Schergefahr: Die oberen Gliedmaßen nicht dem Kühlgebläse oder den be-weglichen Teilen ohne Schutzvorrichtungen nähern.

– ‎Gefahr durch Inhalation gefährlicher Substanzen: Der Fahrer darf die Ma-schine NICHT in geschlossenen oder nicht ausreichend belüfteten Räumenverwenden.Wenn das Risiko einer Emission von Gefahrenstoffen vorliegt, IMMER diePSA angelegen. Dies gilt auch bei Vorhandensein einer Überdruckkabineund Aktivkohlefiltern.

– ‎Gefahr des Mitnehmens und der Verstrickung: Sich der (vorderen oderhinteren) Kardanwelle NICHT nähern, wenn sie in Bewegung ist, um das Ri-siko zu vermeiden, sich darin zu verfangen und mitgeschleppt zu werden.

– ‎Reibungs- und Abrasionsgefahr: Der Fahrer darf die Reifen NIEMALS be-rühren, wenn die Maschine in Bewegung ist.

HINWEISE ZU DEN RESTRISIKEN

RestrisikoDie Definition bezeichnet "alle Risiken, die trotz der Tatsache weiterhin vorhanden sind, dass während der Entwurfsphase alle Sicherheitslösungen angewandt und eingebaut wurden".

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- 42 - INFORMATIONEN ZUR SICHERHEIT

‎Die Abbildungen zeigen die Sicherheits- und Hinweisschilder, die auf der Ma-schine angebracht sind. Neben jedem Signal ist die entsprechende Bedeutungwiedergegeben.

A - Allgemeine Gefahr: Vor jeder Art Eingriff muss der Motor abge-schaltet, und der Schlüssel ge-zogen werden.

B - Schergefahr der oberen Glied-maßen: Nicht in die beweglichen Organe greifen.

C - Verbrennungsgefahr: Achtung, heiße Oberflächen.

D - ‎Gefahr des Herunterfallens und Überfahrenwerdens: Keine Per-sonen befördern, wenn außer dem Fahrersitz keine angemes-senen Sitzplätze vorhanden sind, um diese nicht in Gefahr zu bringen.NICHT auf die Maschine auf- oder absteigen, ohne dass sie zunächst unter sicheren Bedin-gungen abgeschaltet wurde.

E - Quetschgefahr des Körpers: Im Arbeitsbereich der Maschine dür-fen sich keine Personen aufhalten.

F - Kippgefahr: die Maschine nicht mit falsch ausgerichtetem Sicher-heitsbügel (ROPS) verwenden.

BESCHREIBUNG DER SICHERHEITS- UND HINWEISSCHILDER

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- 43 - INFORMATIONEN ZUR SICHERHEIT

G- Quetschgefahr des Körpers: den Bereich bei drehenden Teilen nicht betreten.

H - Mitreißgefahr: nicht an dre-henden mechanische Teile heran-treten.

L - Allgemeine Gefahr: Der Neben-antrieb darf ausschließlich zur Ak-tivierung der auf der Maschine installierten Anbaugeräte aktiviert werden.

M- ‎Warnzeichen: Zeigt die Tempe-ratur an, bei der die Kühlflüssigkeit zu gefrieren beginnt.

WichtigBei Temperaturen nahe derauf dem Schild angegebenenmuss die Kühlflüssigkeitdurch eine Mischung ersetztwerden, die auch bei niedrigen Tem-peraturen wirksam ist.

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- 44 - TECHNISCHE INFORMATIONENDeutsch

3TECHNISCHE INFORMATIONEN

Die Abbildung zeigt die Typenschilder und ihre Position.

Die Liste gibt die auf jedem Typenschild wiedergegebenen Beschreibungen an.A - Typenschild mit den Kenndaten von Hersteller und Maschine1) Kenndaten des Herstellers2) Maschinenmodell3) EG-Zulassungsnummer4) Seriennummer5) Zulässige Masse: Gesamt6) Zulässige Masse: Vorderachse7) Zulässige Masse: Hinterachse8) Zulässige Anhängermasse: ungebremst9) Zulässige Anhängermasse: mit unabhängiger Bremse

10)Zulässige Anhängermasse: mit Auflaufbremse11)Zulässige Anhängermasse: mit Servobremse12)BaujahrB - Zulassungsschild des Sicherheitsbügels (ROPS)13)Kenndaten des Herstellers

KENNDATEN VON HERSTELLER UND MASCHINE

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- 45 - TECHNISCHE INFORMATIONENDeutsch

14)Strukturtyp15)Laufende Nummer Aufkleber16)Maschinenmodell17)EG-ZulassungsnummerC - Typenschild mit den Kenndaten des Motors

WichtigFür die Kenndaten des Motors wird auf die entsprechende Betriebs-anleitung verwiesen.

D - Seriennummer der MaschineE - CE-Zeichen18)Kenndaten des Herstellers19)CE-Zeichen20)Maschinenmodell21)Baujahr22)Seriennummer und Modell23)Nennleistung24)Gewicht der Maschine25)Horizontale Nutzlast der hinteren Schleppkupplung26)Vertikale Nutzlast der hinteren Schleppkupplung

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- 46 - TECHNISCHE INFORMATIONENDeutsch

– Die Maschine der Serie "Tigrone Jona" wurde konstruiert und gebaut, um denverschiedenen Anforderungen der Landwirtschaft gerecht zu werden.

– Die Maschine ist zum Schieben, Schleppen und dem Betrieb gekuppelter,teilweise geschleppter und geschleppter Anbaugeräte geeignet.

WichtigDie Maschine verfügt über keine Stellen zum Anbringen von FOPS-oder OPS-Sicherheitsvorrichtungen und über Anschlusspunkte zumAnbringen von Frontladern.

– Die Maschine ist durch den integralen Schwingrahmen ACTIO™ mit Allrad-lenkung gekennzeichnet, der schnelle Manöver auch auf engem Raum er-möglicht.

– Die Maschine ist mit einem Vierradantrieb ausgestattet, um auch auf schwie-rigen Geländen eine bessere Straßenlage zu gewährleisten.

– Die Maschine ist extrem vielseitig, um sowohl auf ebenem, als auch auf hü-geligem Gelände, auch mit starkem Gefälle, zu arbeiten.Aufgrund der Breite und der reduzierten Abmessungen, des niedrigenSchwerpunkts und dem minimalen Lenkradius eignet sich die Maschine be-sonders für Arbeiten in Sonderkulturen, Kulturen mit engen Reihenabstän-den, etc.Alle Funktionseigenschaften und die Abmessungen (Leistung, Abmes-sungen, Gewichte, etc.) sind in den Tabellen der technischen Daten aufge-führt.

– Die Maschine ist mit hydraulischem Hubwerk mit hinterer Drei-Punkt-Kupp-lung, Schleppkupplung, Zapfwelle und hinteren Hydraulikanschlüssen für dieSteuerung und den Betrieb verschiedener Anbaugeräte erhältlich, die instal-liert wurden, um allen Arbeitsbedürfnissen gerecht zu werden.

– Vom Fahrersitz aus hat der Fahrer unter sicheren Bedingungen eine direkteund indirekte (Rückspiegel) Sicht für den Betrieb der Maschine bei den vor-gesehenen Einsätzen.

– Die Maschine wurde zur Prüfung ihrer Leistungen verschiedenen Labortestsunterzogen; insbesondere zur Ermittlung der maximal zulässigen Neigungenund der Kippgrenzen.

WichtigDie Berücksichtigung der maximal zulässigen Neigungen schließtnicht das Risiko eines Umkippens aus, da die Einschätzung vonmöglichen Umgebungsbedingungen im Labor schwierig ist.

ALLGEMEINE MASCHINENBESCHREIBUNG

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- 47 - TECHNISCHE INFORMATIONENDeutsch

– Die Maschine ist für für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen.Für die Verwendung der Maschine ist EIN EINZIGER BEDIENER (Fahrer)notwendig, der, mit korrekt angelegten Sicherheitsgurten und unbeschädig-ten und funktionsfähigen Sicherheitsvorrichtungen, auf dem Fahrersitz sitzt.

– Der Fahrer muss nicht nur angemessen im Gebrauch der Maschine unter-wiesen und ausgebildet sein, sondern MUSS auch die Fähigkeiten und Kom-petenzen besitzen, die für die auszuführenden Arbeiten erforderlich sind, undMUSS in der Lage sein, die Arbeiten sicher auszuführen.ES IST GRUNDLEGEND, DASS DER FAHRER VERANTWORTUNGSBE-WUSST IST UND DIE GRENZEN DER VERWENDUNG KENNT und sichangemessen verhält, um die eigene Sicherheit und die anderer Per-sonen zu schützen, die gefährdet werden könnten.

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- 48 - TECHNISCHE INFORMATIONENDeutsch

Die Abbildung zeigt die Hauptkomponenten und die Liste führt deren Beschrei-bung und Funktion auf.

1) Fahrerplatz: Dieser ist nach ergonomischen Grundsätzen gestaltet und an-gelegt. Der Fahrer kann verschiedene Sitzpositionen einstellen. Vom Fah-rerplatz aus können alle Steuerungen der Maschine und des Anbaugerätsbedient werden.

2) Getriebe: mechanisch, Achsen mit Differential, Allradantrieb mit Möglich-keit der Einschaltung der Differentialsperre.Differentialsperre und Radantrieb sind modellspezifisch ausgelegt.

BESCHREIBUNG DER HAUPTKOMPONENTEN

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- 49 - TECHNISCHE INFORMATIONENDeutsch

Modell 5500 - 5800 - 6400 - 6500: Maschine mit einem permanenten All-radantrieb und getrennten Bedienelementen für die vordere und/oder hinte-re Differenzialsperre.Modell 6400 F - 6500 F: Traktor mit Allradantrieb und Möglichkeit der Ab-schaltung des Vorderradantrieb sowie mit separaten Steuerungen zur vor-deren bzw. hinteren Differentialsperre.-Vorderachse: Überträgt die Bewegung über das Differenzial auf die Vor-derräder.

-Schaltgetriebe: es hat 24 Gänge (12 Vorwärtsgänge und 12 Rückwärts-gänge) und ist mit einem mechanischen Wendegetriebe ausgestattet.

- ‎Zapfwelle (PTO): Sie dient der Übertragung der Leistung der Maschine aufdas (gekuppelte oder geschleppte) Anbaugerät.Die Zapfwelle besitzt eine mechanische Stufenkupplung und kann mit un-abhängiger Geschwindigkeit arbeiten oder mit einer mit dem Vorschub derMaschine synchronisierten Geschwindigkeit.

-Hinterachse: Überträgt die Bewegung über das Differenzial auf die Hinter-räder und ist mit unabhängigen Untersetzungsgetrieben (einem pro Rad)und Differenzialsperre mit mechanischer Steuerung ausgestattet.

3) ‎Hintere Hydraulikanschlüsse: Sie sind mit Steckverbindungen für einenschnellen Anschluss versehen und dienen dem Anschluss der hydrauli-schen Betriebsfunktionen der Anbaugeräte.

4) ‎Steuerhebel der hydraulischen Betriebsfunktionen: Sie dienen derSteuerung des Hubwerks und der (gekuppelten oder geschleppten) Anbau-geräte.Die Hydraulikanlage ist integrierender Bestandteil des Aufbaus der Maschi-ne.Für nähere Angaben wird auf den Abschnitt "Beschreibung der Hydrau-likkreisläufe" verwiesen.

5) Lenkaggregat: gestattet den Rädern, sich proportional zur Drehung desLenkrads zu drehen. Die Drehung erfolgt über die Hydrolenkung, die auf diebeiden öldynamische Zylinder einwirkt.Das Ventil trennt den Öldurchfluss und leitet zuerst die Funktionen der Hy-drolenkung, dann die der Verbraucher an.

6) Verbrennungsmotor: liefert allen Hauptorganen die notwendige Energie.Für weitere Einzelheiten siehe Kapitel "Tabellen der technischen Da-ten".

7) Motorhaube: kann für die notwendigen Inspektionen geöffnet werden.8) Haken zum Öffnen der Motorhaube:9) Tank: Er enthält den Kraftstoff für die Versorgung des Motors. Im Bereich

des Verschlusses wurde ein Dränloch vorgesehen, um eventuell übergelau-fenen Kraftstoff abfließen zu lassen.

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- 50 - TECHNISCHE INFORMATIONENDeutsch

10)Luftfilter: saugseitig am Motor. Auf Anfrage kann der Filter mit einem Si-cherheitsfiltereinsatz ausgestattet werden.

11)Schalldämpfer: Er leitet die Abgase und reduziert den vom Motor erzeug-ten Lärm.

12)Kühler: Er kühlt die Flüssigkeit des Kühlkreislaufs des Motors.13)Expansionstank: verbunden mit dem Wasserkühler für die Motorkühlung.14)Batterie: Diese ist fest mit der Maschine verbunden und dient der Versor-

gung der Elektroanlage.Die Verbindung zwischen Batterie und elektrischer Anlage kann mit einemBatterieschalter (23) isoliert werden.

- ‎Bedienelement in Position "ON": Die Batterie ist angeschlossen (derSchlüssel (24) bleibt stecken).

-Bedienelement in Position "OFF": Die Batterie ist abgetrennt (Schlüssel(24) abziehen und entsprechende Schutzvorrichtung (25) einsetzen).

Der Batterieschalter dient der Ausführung von Arbeiten an der elektrischen An-lage, längeren Stillständen der Maschine und um zu verhindern, dass diese vonnicht autorisierten Personen gestartet wird.Bevor man Schweißarbeiten an der Maschine ausführt, müssen stets die Bat-teriekabel und eventuelle Verbinder der elektronischen Steuerkarte abgetrenntwerden, um die Komponenten nicht irreversibel zu beschädigen.

WichtigUm die elektrische Anlage von der Batterie zu isolieren das Be-dienelement auf "OFF" stellen, den Schlüssel (24) abziehen und fürnicht autorisiertes Personal unzugänglich aufbewahren.

15)Abschlepphaken: zum Abschleppen der Maschine im Pannenfall.16)Hebewerk: "3-Punkt-Kupplung" zum Ankuppeln und Heben der Anbauge-

räte.Für nähere Angaben wird auf den Abschnitt "Beschreibung des Krafthe-

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- 51 - TECHNISCHE INFORMATIONENDeutsch

bers" verwiesen.17) ‎Schleppkupplung: Sie dient dem Anbau geschleppter Anbaugeräte.

Die Komponente ist je nach gewünschtem Zulassungstyp in verschiedenenAusführungen erhältlich.

18) ‎Armaturenbrett: Es ist mit verschiedenen Kontrollvorrichtungen (Tacho-meter, Anzeiger, etc.) und Bedienelementen für die Betätigung der Be-triebsfunktionen und hydraulischen Anwendungen versehen.Für nähere Angaben wird auf den Abschnitt "Beschreibung der Be-dienelemente des Armaturenbretts (5500-6500)" verwiesen.

19)Werkzeugkasten20)Halterung: Sie hält die Hebelvorrichtung der Bremssystems des ge-

schleppten Anbaugeräts.21)Elektrische Steckdose: für den Anschluss der elektrischen Anlage des An-

baugeräts22)Rückspiegel: Ist für die Straßenfahrt der Maschine Pflicht.

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- 52 - TECHNISCHE INFORMATIONENDeutsch

Die Abbildung zeigt dieHauptkomponenten und dieListe führt deren Beschrei-bung und Funktion auf.A - Behälter: Er liefert das Öl

zu der Pumpe , die die auf-gelisteten Hydraulikkreis-läufe versorgt.-Versorgungskreislauf deshinteren Hubwerks

-Versorgungskreislauf derhinteren Hydraulikan-schlüsse

-Versorgungskreislauf derLenkanlage

B - Behälter: Enthält das Öl zur Schmierung des Schaltgetriebes.

BESCHREIBUNG DER HYDRAULIKKREISLÄUFE

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A

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- 53 - TECHNISCHE INFORMATIONENDeutsch

Das Hubwerk mit (hinterer) Drei-Punkt-Kupplung ist bei der Standardausfüh-rung mit einem System zum An- und Abbau der Anbaugeräte des Typs „Kugel-gelenk" ausgestattet.Die Abbildung zeigt die Hauptkomponenten und die Liste führt deren Beschrei-bung und Funktion auf.

A - ‎Hydraulikzylinder: Sie treiben das Hubwerk an.B - Hubarme: Se sind mit den Hubstreben (D) für die Höhenregulierung und

den Hubstreben (E) für die Erleichterung des Anbaus von Anbaugeräten und deren Stabilisierung ausgestattet.

C - Strebe: Sie dient dem Ankuppeln des Oberlenkers des Anbaugeräts.Für die technischen Eigenschaften und die Abmessungen des Hubwerksmit Drei-Punkt-Kupplung siehe Kapitel „Tabellen der technische Daten".

BESCHREIBUNG DES KRAFTHEBERS

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D

B

B

C

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A

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E

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- 54 - TECHNISCHE INFORMATIONENDeutsch

Um die Leistungen und die Vielseitigkeit der Maschine zu erhöhen, ist beimHersteller das nachstehend aufgeführte Zubehör erhältlich:

– Hinterer Arbeitsscheinwerfer(schwenkbar) Für die Beleuchtungdes Arbeitsbereichs bei schlechterSicht

– Distanzhalter: Diese können anden Rädern montiert werden, umdie Stabilität der Maschine anHanglagen zu verbessern.Die Distanzstücke sind in den Ma-ßen 10 Millimeter für die Vorderrä-der, und 40/100 Millimeter für dieHinterräder erhältlich.

– Räderballaste: Sie dienen der Ver-besserung der Stabilität der Ma-schine und können sowohl an denHinter-, als auch an den Vorderrä-dern installiert werden.Die Installation von Ballast ist amvorderen Maschinenrahmen nichtvorgesehen.

WichtigFür die Bestimmung des Ge-wichts und der entsprechendden Betriebserfordernissen zu installierenden Ballaste siehe "Instal-lation der Räderballaste".

BESCHREIBUNG DER AUF ANFRAGE ERHÄLTLICHEN AUSSTATTUNG

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- 55 - TECHNISCHE INFORMATIONENDeutsch

– Ballaste mit Flanschkupplung(Hinterräder): Sie dienen der Ver-besserung der Stabilität der Ma-schine und werden an Felgenbestimmter Größen installiert (Nurfür Maschinenmodell 6400 F - 6500F).Diese Ausrüstung darf nur vom Her-steller oder autorisierten Werkstät-ten installiert werden.

WichtigFür die Bestimmung des Gewichts und der entsprechend den Be-triebserfordernissen zu installierenden Ballaste siehe "Installationder Ballaste mit Flanschkupplung (Hinterräder)".

– Schleppkupplung mit „schwin-gender Zugstange" (Zugpendel)Sie ermöglicht die mühelose undschnelle Winkeleinstellung desKupplungspunktes der ge-schleppten Anbaugeräte.:

– ‎Innerer Einsatz des Luftfilters: Erist besonders bei längeren Arbeitenmit der Maschine bei maximaler Lei-stung und unter erschwerten Bedin-gungen (Staub, Feuchtigkeit, etc.)von Nutzen.

– ‎Hydraulikverteiler: Zusätzlich zum serienmäßigen Verteiler mit Hebel kannbei der Bestellung auch ein Zusatzverteiler mit einen oder mehreren Ele-menten für die Steuerung von Anbaugeräten angefragt werden.

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- 56 - TECHNISCHE INFORMATIONENDeutsch

Die Abbildungen zeigen die verschiedenen erhältlichen Verteilertypen undderen Hauptmerkmale und Funktionen.

Hydraulikverteiler (Optional 1).

‎Verteiler mit einem Hebel:Er dient der Versorgung desHydraulikanschlusses (B).‎Hebel (A): Er funktioniert ein-fachwirkend.

– ‎Bedienelement in Posi-tion "0": Der Betrieb istdeaktiviert.

– ‎Bedienelement in Posi-tion "1": Aktivierung derEntlastung.

– ‎Bedienelement in Posi-tion "2": Die Druckeingabewird aktiviert.Beim Loslassen der Posi-tion "2" kehrt das Bedienelement in Position "0" zurück.

Hydraulikverteiler (Optional 2).

‎Verteiler mit zwei Hebeln: Erdient der Versorgung der Hy-draulikanschlüsse (E-F).‎Hebel (C): Er funktioniert ein-fachwirkend.

– ‎Bedienelement in Posi-tion "0": Der Betrieb istdeaktiviert.

– ‎Bedienelement in Posi-tion "1": Aktivierung derEntlastung.

– ‎Bedienelement in Posi-tion "2": Die Druckeingabewird aktiviert.Beim Loslassen der Posi-tion "2" kehrt das Bedienelement in Position "0" zurück.

10

2

IDM

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0260

6800

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B

A

10

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FE

CD

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3802

603.

fm

- 57 - TECHNISCHE INFORMATIONENDeutsch

‎Hebel (D): Er funktioniert doppeltwirkendend (mit Schwimmstellung).

– ‎Bedienelement in Position "0": Der Betrieb ist deaktiviert.

– ‎Bedienelement in Position "1": Die Druckeingabe wird aktiviert.

– ‎Bedienelement in Position "2": Die Druckeingabe wird aktiviert.Beim Loslassen der Position "1-2" kehrt das Bedienelement in Position "0" zu-rück.

– ‎Bedienelement in Position "3": Aktivierung der Schwimmstellung.Mit Hebel auf dieser Stellung strömt das Öl in beiden Richtungen frei durchdie hydraulischen Anschlüsse und gestattet somit die auf das Bodenprofil ab-gestimmte Schwimmregelung des Anbaugeräts.

Hydraulikverteiler (Optional 3).

‎Verteiler mit drei Hebeln: Erdient der Versorgung der Hy-draulikanschlüsse (M-N-P).‎Hebel (G): Er funktioniert ein-fachwirkend.

– ‎Bedienelement in Posi-tion "0": Der Betrieb istdeaktiviert.

– ‎Bedienelement in Posi-tion "1": Aktivierung derEntlastung.

– ‎Bedienelement in Posi-tion "2": Die Druckeingabewird aktiviert.Beim Loslassen der Posi-tion "2" kehrt das Bedienelement in Position "0" zurück.

‎Hebel (H-L): Sie funktionieren doppeltwirkendend (mit Schwimmstellung).

– ‎Bedienelement in Position "0": Der Betrieb ist deaktiviert.

– ‎Bedienelement in Position "1": Die Druckeingabe wird aktiviert.

– ‎Bedienelement in Position "2": Die Druckeingabe wird aktiviert.Beim Loslassen der Position "1-2" kehrt das Bedienelement in Position "0" zu-rück.

– ‎Bedienelement in Position "3": Aktivierung der Schwimmstellung.Mit Hebel auf dieser Stellung strömt das Öl in beiden Richtungen frei durchdie hydraulischen Anschlüsse und gestattet somit die auf das Bodenprofil ab-gestimmte Schwimmregelung des Anbaugeräts.

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IDM

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0260

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NP

M

L

H

G

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603.

fm

- 58 - TECHNISCHE INFORMATIONENDeutsch

Hydraulikverteiler (Optional 4).

‎Verteiler für Vorrichtungder „Kraftkontrolle": Erdient der Einstellung der fol-genden Betriebsmodi desHubwerks: Positionskontrolle,Kraftkontrolle und gemischteKontrolle.Der Hebel (K) dient der Rege-lung der Position des Gerätswährend des Gebrauchs.Der Hebel (J) dient der Rege-lung der Kraft des Gerätswährend des Gebrauchs.Für nähere Angaben wirdauf den Abschnitt "Betriebsmodus des Hubwerks mit „Kraftkontrolle"" ver-wiesen.

Hydraulikverteiler (Optional 5).

‎Verteiler mit zwei Hebeln: Erdient der Versorgung der Hy-draulikanschlüsse (S-T).‎Hebel (Q-R): Sie funktio-nieren doppeltwirkendend(mit Schwimmstellung).

– ‎Bedienelement in Posi-tion "0": Der Betrieb istdeaktiviert.

– ‎Bedienelement in Posi-tion "1": Die Druckeingabewird aktiviert.

– ‎Bedienelement in Posi-tion "2": Die Druckeingabewird aktiviert.Beim Loslassen der Position "1-2" kehrt das Bedienelement in Position "0" zu-rück.

– ‎Bedienelement in Position "3": Aktivierung der Schwimmstellung.Mit Hebel auf dieser Stellung strömt das Öl in beiden Richtungen frei durchdie hydraulischen Anschlüsse und gestattet somit die auf das Bodenprofil ab-gestimmte Schwimmregelung des Anbaugeräts.

IDM

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J

K

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TS

R

Q

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- 59 - TECHNISCHE INFORMATIONENDeutsch

Hydraulikverteiler (Optional 6).

‎Verteiler mit drei Hebeln: Erdient der Versorgung der Hy-draulikanschlüsse (X-Y-Z).‎Hebel (V): Er funktioniert dop-peltwirkendend (mitSchwimmstellung).

– ‎Bedienelement in Posi-tion "0": Der Betrieb istdeaktiviert.

– ‎Bedienelement in Posi-tion "1": Aktivierung derEntlastung.

– ‎Bedienelement in Posi-tion "2": Die Druckeingabewird aktiviert.Beim Loslassen der Position "2" kehrt das Bedienelement in Position "0" zu-rück.

‎Hebel (U-W): Sie funktionieren einfachwirkend.

– ‎Bedienelement in Position "0": Der Betrieb ist deaktiviert.

– ‎Bedienelement in Position "1": Die Druckeingabe wird aktiviert.

– ‎Bedienelement in Position "2": Die Druckeingabe wird aktiviert.Beim Loslassen der Position "1-2" kehrt das Bedienelement in Position "0" zu-rück.

– ‎Bedienelement in Position 3: Aktivierung der Schwimmstellung.Mit Hebel auf dieser Stellung strömt das Öl in beiden Richtungen frei durchdie hydraulischen Anschlüsse und gestattet somit die auf das Bodenprofil ab-gestimmte Schwimmregelung des Anbaugeräts.

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IDM

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ZY

X

W

VU

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- 60 - TECHNISCHE INFORMATIONENDeutsch

Auf der Abbildung ist die Posi-tion der Vorrichtungen an derMaschine dargestellt.1) Vordere Scheinwerfer2) Standlicht und Blinker

vorn3) Standlicht und Blinker hin-

ten4) Kennzeichenbeleuchtung5) Rückspiegel6) Hupe7) Blinklicht (orangefarbene

Leuchte) (Option).

BESCHREIBUNG DER VORRICHTUNGEN FÜR DEN EINSATZ IM STRAßENVERKEHR

IDM

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3

3

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2

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2

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- 61 - TECHNISCHE INFORMATIONENDeutsch

Die Abbildung zeigt die Position der Vorrichtungen und die Liste führt deren Be-schreibung und Funktion auf.

A - ‎Vorderer Überrollbügel (ROPS): Er schützt den Fahrer im Falle eines Um-kippens der Maschine.

WichtigDie ROPS-Vorrichtungen werden Tests unterzogen, um im Falleeines Umkippens oder seitlichen Überschlagens als Sicherheitsvor-richtungen zu dienen.

B - ‎Hinterer Überrollbügel (ROPS): Er schützt den Fahrer im Falle eines Um-kippens der Maschine.

WichtigDie ROPS-Vorrichtungen werden Tests unterzogen, um im Falle einesUmkippens oder seitlichen Überschlagens als Sicherheitsvorrichtungenzu dienen.

BESCHREIBUNG DER SICHERHEITSVORRICHTUNGEN

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603.

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- 62 - TECHNISCHE INFORMATIONENDeutsch

C - Sensor: Er erfasst den Betriebszustand des Wendegetriebes. Wenn das Wendegetriebe aktiviert ist, verhindert der Sensor den Start des Motors.

D - Sensor: Er erfasst den Betriebszustand der Steuerung der Zapfwelle. Wenn die Zapfwelle aktiviert ist, verhindert der Sensor den Start des Motors.

E - ‎Schutzhaube: Sie verhindert das unbeabsichtigte Berühren der Kupplung der Zapfwelle und schützt sie.

F - ‎Schutzschirm: Zusammen mit der Schutzhülle der Kardanwelle verhindert er die Berührung der Zapfwelle der Maschine.

G - SicherheitsgurtH - Kontrollleuchten: Sie zeigen einzeln oder in Kombination eine Betriebs-

störung oder die Aktivierung eines Arbeitsbedienelements an.Für nähere Angaben wird auf den Abschnitt "Beschreibung der Instru-mente und Kontrollleuchten (5500-6500)" verwiesen.

L - ‎Batterieschalter: Er dient der Abtrennung der Batterie von der elektrischen Anlage der Maschine.

M - Sensor: Erkennung der Sitzbelegung. Falls sich der Fahrer vom Fahrersitz erhebt, ohne die Feststellbremse gezogen zu haben, aktiviert der Sensor die akustische Warneinrichtung (N) und weist somit auf die Gefahrensitua-tion hin.

N - ‎Akustisches Warngerät: Zeigt zusammen mit der Einschaltung der Kon-trollleuchten auf dem Armaturenbrett eine Betriebsstörung an.Meldet bei laufendem Motor und stehendem bzw. oder fahrendem Fahr-zeug, dass der Fahrer nicht auf dem Fahrersitz sitzt und die Feststellbremse nicht gezogen ist.

P - Sensor: erkennt die Position der Feststellbremse. Ist die Feststellbremsenicht angezogen, verhindert der Sensor den Start des Motors.

Q - Sensor: erfasst die Position der Motorhaube. Wenn die Motorhaube offen ist, verhindert der Sensor den Start des Motors. Wenn die Motorhaube ge-öffnet wird, wàhrend der Motor bereits läuft, aktiviert der Sensor die Hupe 1, um die Gefahrensituation zu signalisieren, aber der Motor wird NICHT aus-geschaltet.

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- 63 - TECHNISCHE INFORMATIONENDeutsch

In der Abbildung werden die Positionen der Sicherheitsschilder angezeigt. IhreBedeutung wird im Abschnitt „Beschreibung der Sicherheitsschilder" be-schrieben.

WichtigDie Schilder müssen leserlich sein; andernfalls reinigen oder bei Be-darf austauschen und in Originalposition wieder anbringen.

POSITION DER SICHERHEITS- UND HINWEISSCHILDER

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1200

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- 64 - TECHNISCHE INFORMATIONENDeutsch

Auf der Abbildung sind die Gefahrenbereiche dargestellt, in denen sich nie-mand aufhalten darf, solange die Maschine in Betrieb ist. Es ist Aufgabe desFahrers, den Zugang zu diesen Bereichen zu verhindern; falls erforderlich,muss er die Maschine sofort anhalten und die Personen wegschicken.

GEFAHRENBEREICHE

6 m

6 m

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1300

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- 65 -HINWEISE ZU BEFÖRDERUNG UND TRANSPORTDeutsch

4HINWEISE ZU BEFÖRDERUNG UND TRANSPORT

Die Beförderung und Ladung muss unter Beachtung der vom Hersteller er-teilten Informationen erfolgen, die direkt an der Maschine, am Fahrerplatz undin der Betriebsanleitung angegeben sind.

Der Transport kann mit ver-schiedenen Transportmittelnerfolgen, die unter anderemauch vom Bestimmungsortabhängen.Auf dem Schema sind diegängigsten Lösungen darge-stellt.

EMPFEHLUNGEN ZU BEFÖRDERUNG, AUF- UND ABLADEN

TRANSPORTART

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- 66 -HINWEISE ZU BEFÖRDERUNG UND TRANSPORTDeutsch

Hierzu ist folgendermaßenvorzugehen.

1. Maschine starten.2. Anhand der entspre-

chenden Steuerungenden Kraftheber heben.Für nähere Angabenwird auf den Abschnitt"Beschreibung der Be-dienelemente des hin-teren Hubwerks"verwiesen.Während des Manövrie-rens mit direkter Benut-zung der Maschine mussder Fahrer die erforderli-chen Verfahrensweisenkennen, um diese Vor-gänge unter Bedingungender absoluten Sicherheitdurchzuführen.

3. Den Drehknauf (A) voll-ständig festdrehen, um das Hubwerk in gehobener Position zu blockieren(Nur für Maschinen mit Load-Sensing Kraftheber).

4. Die Maschine mit dem Fahrer am Fahrerplatz auf das Transportmittel laden.VorsichtWichtiger Hinweis

Um die Maschine auf das Transportmittel zu laden, geeigneteRampen benutzen.

5. Den Motor abstellen, die Feststellbremse betätigen, einen niedrigen Gangeinlegen und den Zündschlüssel abziehen.

ART DES AUF- UND ABLADENS

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2200

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A

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- 67 -HINWEISE ZU BEFÖRDERUNG UND TRANSPORTDeutsch

6. Die Maschine gemäß Ab-bildung mit Gurten undBremsklötzen auf demTransportfahrzeug si-chern.

7. Überprüfen, dass der Um-riss der Maschine die ma-ximal zulässigenAbmessungen des Trans-portmittels nicht über-schreitet und, fallsnotwendig, den Überroll-bügel senken.

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- 68 -HINWEISE ZU BEFÖRDERUNG UND TRANSPORTDeutsch

Folgendermaßen vorgehen.

1. Die Stange (A) an der vorderen Schleppkupplung der Maschine und amHaken der Abschleppfahrzeugs einhängen.

WichtigÜberprüfen, dass die Kupplungszapfen korrekt eingeführt und mitden entsprechenden Sicherheitsstiften blockiert sind, um ein unbe-absichtigtes Lösen zu verhindern.

2. Schalthebel und Wendegetriebehebel in die neutrale Position (Leerlauf)schalten.

3. Feststellbremse lösen.4.Die Maschine mit am Fahrerplatz sitzendem Fahrer abschleppen.

Wenn möglich, sollte die Maschine mit laufendem Motor abgeschleppt werden,um die Funktionen der Servolenkung der Maschine nutzen zu können.Wenn die Maschine mit abgeschaltetem Motor abgeschleppt wird, leistet dasLenkrad Widerstand.

WichtigDie Maschine muss an einen Schlepper mit angemessener Leistungund Größe angehängt werden.Sie darf nur über kurze Strecken und bei einer Höchstgeschwindig-keit von 10 km/h abgeschleppt werden.

Nach dem Abschleppen den ursprünglichen Zustand der Maschine wieder her-stellen.

VORGEHENSWEISE BEIM ABSCHLEPPEN DER MASCHINE

IDM

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0260

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A

A

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- 69 - INFORMATIONEN ZU DEN EINSTELLUNGENDeutsch

5INFORMATIONEN ZU DEN EINSTELLUNGEN

Das die Eingriffe ausführende Personal muss die Verfahren kennen, die Sicher-heitshinweise einhalten und die für die Sicherheit am Arbeitsplatz erforderli-chen Maßnahmen ergreifen.Alle Einstellungen müssen - sofern nicht ausdrücklich anders angegeben - beiunter sicheren Bedingungen abgeschalteter Maschine erfolgen.

EMPFEHLUNGEN FÜR DIE EINSTELLUNGEN

Unter sicheren Bedingungen abgeschaltete MaschineIn diesem Zustand sind aufgeführten Bedingungen in der angegebenen Reihenfolge herzustellen.- Die Maschine auf einer stabilen und ebenen Fläche abstellen.- Wendegetriebehebel in Position „Vorwärtsfahrt" oder „Rückwärtsfahrt" stellen. (wenn vorhanden)- Schalthebel auf den „ersten Gang" stellen.- Feststellbremse der Maschine anziehen.- Die Zapfwelle der Maschine deaktivieren.- a) Mit angebautem Gerät: Hubwerk absenken und auf dem Boden absetzen.- b) Mit geschlepptem Gerät: Feststellbremse des Geräts anziehen.- Den Motor abstellen und den Zündschlüssel abschalten.- Sicherheitskeile unter die Räder setzen, um einen sicheren Halt zu gewährleisten.

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- 70 - INFORMATIONEN ZU DEN EINSTELLUNGENDeutsch

Zur Gewährleistung einer angemessenen Ergonomie lässt sich der Fahrersitzentsprechend einstellen.Die Abbildungen zeigen, wie die notwendigen Einstellungen auszuführen sind.

VorsichtWichtiger Hinweis

Die Einstellungen dürfen nur bei stillstehender Maschine durchge-führt werden.

EINSTELLUNG DES FAHRERPLATZES

+

+

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- 71 - INFORMATIONEN ZU DEN EINSTELLUNGENDeutsch

– Die Maschine auf einer ebenen Fläche in 5 m Entfernung von einer Wand auf-stellen. Sicherstellen, dass die Maschine unbeladen, und der Reifendruckkorrekt ist.

– Abblendlicht einschalten und überprüfen, ob die Scheinwerfer korrekt ausge-richtet sind (siehe Abbildung).Wenn die Ausrichtung nicht korrekt ist, wie angegeben vorgehen.

1. Die Schrauben (A) ver-stellen, um die Stellungder Scheinwerfer (B) ein-zustellen.

WichtigIm öffentlichen Stra-ßenverkehr müssendie Scheinwerfer denBestimmungen derStraßenverkehrsord-nung entsprechen undso eingestellt werden,dass sie die Fahrer deranderen Fahrzeugenicht belästigen.

EINSTELLUNG DER VORDEREN SCHEINWERFER

A Ax=1/5 B

5 m

B

B

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IDM

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A

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- 72 - INFORMATIONEN ZU DEN EINSTELLUNGENDeutsch

Die Einstellung muss jedes Mal durchgeführt werden, wenn die Maschinemit einem Anbaugerät verwendet wird, das andere Anhängungspunkte,als das zuvor angebaute Gerät besitzt.Bein erstmaligen Anhängen eines gekuppelten austauschbaren Gerätsmuss überprüft werden, ob das Gewicht (an dessen Schwerpunkt) mit derHöchstbelastung des Kupplungspunktes der Maschine kompatibel ist.Abwägen, ob Ballaste angehängt werden müssen, um die Stabilität derMaschine während der Arbeit zu gewährleisten.

1. Die Maschine dem anzubauenden Anbaugerät nähern.2. Die Arme des Hubwerks auf die Höhe der Anhängungspunkte des Anbau-

geräts senken.3. Die Maschine unter sicheren Bedingungen anhalten.4. Die Sicherheitsfeststeller der Hubstreben (C) lösen und einstellen, um die

Höhe der Arme (A) festzulegen.5. Bei Bedarf die Bolzen (E) herausziehen und drehen, um die mechanische

Schwimmstellung der Hubarme zu gewährleisten.6. Sicherheitsfeststeller der Strebe (B) lösen, deren Länge einstellen und den

Feststeller erneut blockieren.Die Arme (D) dienen der Stabilisierung der Hubarme (A) nachdem das Anbau-gerät angehängt wurde.

EINSTELLUNG DES HUBWERKS

IDM

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C

A

A

B

CD

D

EE

Mechanische "Schwimmstellung"

"Blockierte" mecha-nische Stellung

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- 73 - INFORMATIONEN ZU DEN EINSTELLUNGENDeutsch

Die Einstellung muss jedes Mal durchgeführt werden, wenn die Maschinemit einem Anbaugerät verwendet wird, das andere Anhängungspunkte,als das zuvor angebaute Gerät besitzt.Bein erstmaligen Anhängen eines gekuppelten austauschbaren Gerätsmuss überprüft werden, ob die maximale Zugbeanspruchung und verti-kale Belastung mit denen der Schleppkupplung der Maschine kompatibelsind.Abwägen, ob Ballaste angehängt werden müssen, um die Stabilität derMaschine während der Arbeit zu gewährleisten.

1. Die Maschine dem anzubauenden Anbaugerät nähern.2. Die Maschine unter sicheren Bedingungen anhalten.3. Sicherheitsstecker (A) der Zapfen entfernen.4. Sicherheitsstecker (B) entfernen und die Zapfen (C) herausziehen.

Falls notwendig, diese Arbeit mithilfe eines Helfers ausführen.5. Höhe und (normal und umgekehrte) Position der Schleppkupplung ein-

stellen und die Zapfen (C) einführen.6. Zapfen (C) mit den entsprechenden Sicherheitsstiften (A) blockieren.

VorsichtWichtiger Hinweis

Kein geschlepptes Anbaugerät anhängen, wenn die Schleppkupp-lung beschädigt ist.Überprüfen, ob die Zapfen und Sicherheitsstifte korrekt eingesetztund unbeschädigt sind.

HÖHENREGULIERUNG DER SCHLEPPKUPPLUNG

IDM

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0260

2000

.pdfB

AC

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- 74 - INFORMATIONEN ZU DEN EINSTELLUNGENDeutsch

Die Einstellung muss jedes Mal durchgeführt werden, wenn die Maschinemit einem Anbaugerät verwendet wird, das andere Anhängungspunkte,als das zuvor angebaute Gerät besitzt.Bein erstmaligen Anhängen eines gekuppelten austauschbaren Gerätsmuss überprüft werden, ob die maximale Zugbeanspruchung und verti-kale Belastung mit denen der Schleppkupplung der Maschine kompatibelsind.Abwägen, ob Ballaste angehängt werden müssen, um die Stabilität derMaschine während der Arbeit zu gewährleisten.

WichtigMit der schwingenden Zugstange ausgestattet ist die Maschine nichtfür das Fahren auf öffentlichen Straßen zugelassen.

1. Die Maschine dem anzu-bauenden Anbaugerät nä-hern.

2. Die Maschine unter si-cheren Bedingungen an-halten.

3. Sicherheitsstecker ent-fernen und die Zapfen (A)herausziehen.

4. Die Zugstange (B) in dengewünschten Bereichdrehen.

5. Zapfen (A) einführen undsie mit den entspre-chenden Sicherheitsstiften blockieren.

VorsichtWichtiger Hinweis

Kein geschlepptes Anbaugerät anhängen, wenn die Zugstange be-schädigt ist oder die Vorrichtungen zum Einkuppeln nicht korrektfunktionieren.

POSITIONSEINSTELLUNG SCHWINGENDE ZUGSTANGE

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B A

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- 75 - INFORMATIONEN ZU DEN EINSTELLUNGENDeutsch

Hierzu ist folgendermaßenvorzugehen.

1. Die Maschine unter si-cheren Bedingungen an-halten.

2. Die Kontermuttern (A) lok-kern.

3. Am Steuerzug (B) denLeerweg des Kupplungs-pedals (D) einstellen.

4. Nach Beendigung desVorgangs die Kontermut-tern (A) anziehen.

WichtigRegelmäßig überprü-fen, ob der Kupplungs-pedalweg innerhalb der abgebildeten Werte liegt.Ein übermäßiges Spiel des Pedals verringert den Auskuppelweg undkann ein hakeliges Schalten verursachen.Ein unzureichendes Pedalspiel führt zu einem unregelmäßigen La-gerverschleiß und kann ein schwergängiges Schalten verursachen.

Vor einem Wechsel der Spurweite den Abschnitt „Spurweiten der Maschine"konsultieren, um abzuwägen, welche die geeignetste für die tatsächlichen Ar-beitsbedürfnisse ist.

Diese Arbeit muss in einer mit geeigneten Werkzeugen ausgestatte-ter Werkstatt von Personal mit Fachkompetenzen ausgeführt wer-den.

Nach jedem Wechseln der Spurweite muss überprüft werden, dass die Rädernicht mit der Karosserie oder anderen Maschinenteilen interferieren.

EINSTELLUNG DES KUPPLUNGSPEDALS

15 mm

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A B

A

D

WECHSEL DER SPURWEITE

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- 76 - INFORMATIONEN ZUM GEBRAUCHDeutsch

6INFORMATIONEN ZUM GEBRAUCH

– Die Häufigkeit von auf die Benutzung von Maschinen zurückzuführen-den Unfällen hängt von vielerlei Faktoren ab, die sich nicht immer vor-hersehen und kontrollieren lassen.Einige Unfälle können auf nicht immer voraussehbare Umweltfaktorenzurückzuführen sein, andere auf eine „waghalsige" Fahrweise.

– Beim ersten Gebrauch darf der Fahrer die Maschine ERST DANN be-nutzen, wenn er die Gebrauchs- und Wartungsanleitung gelesen, sichmit den Funktionen der Bedienelemente vertraut gemacht und einigeManöver simuliert hat.Die Kenntnis der Funktionen aller Bedienelemente ist wichtig, um dieManöver richtig und natürlich ausführen zu können.

– Die Maschine ist vorsichtig, verantwortungsbewusst und ohne sich ab-lenken zu lassen zu fahren, um potentielle Gefahren rechtzeitig voraus-sehen zu können.Die Maschine darf NUR DANN gefahren werden, wenn der Fahrer sichgeistig-körperlich in geeignetem Zustand befindet und die für die anste-henden Arbeiten erforderlichen Fähigkeiten besitzt.

– Vor Gebrauch der Maschine muss der Fahrer sicherstellen, dass die Si-cherheitsvorrichtungen ordnungsgemäß angebracht und funktionsfä-hig sind.

Die Vorsicht ist unersetzlich. Die Sicherheit liegt auch in Händen de-rer, die mit der Maschine im Laufe der vorgesehenen Nutzungsdauerzu tun haben.

Wenn es zu einem Unfall kommt, ist es zu spät, sich daran zu erin-nern, was getan hätte werden müssen.

EMPFEHLUNGEN ZU GEBRAUCH UND BETRIEB

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603.

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- 77 - INFORMATIONEN ZUM GEBRAUCHDeutsch

Für ein einfaches Auffinden und Erkennen sind die Steuerungen wie nachste-hend aufgeführt unterteilt.

– Instrumente und KontrolllampenFür nähere Angaben wird auf den Abschnitt "Beschreibung der Instru-mente und Kontrollleuchten (5500-6500)" verwiesen.

– ArmaturenbrettFür nähere Angaben wird auf den Abschnitt "Beschreibung der Bedienele-mente des Armaturenbretts (5500-6500)" verwiesen.

– Steuerungen für Fahrbetrieb und StoppFür nähere Angaben wird auf den Abschnitt "Beschreibung der Bedienele-mente zum Fahren und Anhalten" verwiesen.

– BetriebssteuerungenFür nähere Angaben wird auf den Abschnitt "Beschreibung der Arbeitsbe-dienelemente" verwiesen.

– Steuerungen für serienmäßigen KraftheberFür nähere Angaben wird auf den Abschnitt "Beschreibung der Bedienele-mente des hinteren Hubwerks" verwiesen.

– Steuerungen für Kraftheber mit Load-Sensing-SystemFür nähere Angaben wird auf den Abschnitt "Betriebsmodus des Hub-werks mit „Kraftkontrolle"" verwiesen.

BESCHREIBUNG DER BEDIENELEMENTE

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- 78 - INFORMATIONEN ZUM GEBRAUCHDeutsch

Die Abbildung zeigt die Vorrichtungen und die Liste führt deren Beschreibungund Funktion auf.

A - ‎Kontrollleuchte (rot): Sie zeigt an, wenn die Temperatur der Kühlflüssig-keit zu hoch ist.

B - ‎Kontrollleuchte (rot): Sie zeigt an, wenn die Lichtmaschine die Batterie nicht lädt.

C - ‎Kontrollleuchte (rot): Sie schaltet sich ein, wenn der Druck des Motoröls unzureichend ist.

D - ‎Kontrollleuchte (rot): Sie schaltet sich ein, wenn die Feststellbremse ein-gelegt ist.

WichtigWenn sich die Kontrollleuchten (A-B-C-D) einschalten den Motor so-

BESCHREIBUNG DER INSTRUMENTE UND KONTROLLLEUCHTEN (5500-6500)

M

A

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E

G

L

H1

H

N

P Q

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- 79 - INFORMATIONEN ZUM GEBRAUCHDeutsch

fort abschalten, um keine Schäden zu verursachen.Die Störung wird weiterhin von der entsprechenden Kontrollleuchte,auch wenn der Motor ausgeschaltet ist, vorausgesetzt, dass die Ma-schine mit dem Zündschlüssel in der Position 1 (Stand-by) abge-schaltet wurde.

E - ‎Kontrollleuchte (gelb): Sie schaltet sich ein, wenn der Luftfilter verstopft ist.

F - Kontrollleuchte (gelb): Wenn sie sich einschaltet, signalisiert sie, dass die Reserve des Kraftstoffs erreicht ist.

G - ‎Kontrollleuchte (gelb): Sie signalisiert das Vorglühen der Motorglühker-zen.

H - Kontrollleuchte (grün): wenn sie blinkt, signalisiert sie, dass die rechten Fahrtrichtungsanzeiger eingeschaltet sind.Die Leuchte schaltet sich ein, wenn die Warnblinkanlage aktiviert wird.

H1 - Kontrollleuchte (grün): wenn sie blinkt, signalisiert sie, dass die linkenFahrtrichtungsanzeiger eingeschaltet sind.Die Leuchte schaltet sich ein, wenn die Warnblinkanlage aktiviert wird.

L - ‎Kontrollleuchte (blau): Wenn sie sich einschaltet, signalisiert sie, dass das Fernlicht eingeschaltet ist.

M - ‎Kontrollleuchte (grün): Wenn sie blinkt, signalisiert sie, dass die Fahrtrich-tungsanzeiger des Anbaugeräts eingeschaltet sind.Die Leuchte schaltet sich ein, wenn die Warnblinkanlage aktiviert wird.

N - Drehzahl des Motors (RPM=giri/min)Um den tatsächlichen Wert zu erhalten, muss der angegebene Wert mit 100 multipliziert werden (Beispiel: 10=1000 giri/min)

P - Drehzahl der Zapfwelle (RPM=giri/min)Q - Maschinengeschwindigkeit mit Schnellgang (km/h)R - Betriebsstundenzähler: Anzeige der Gesamtbetriebsstunden der Ma-

schine.

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- 80 - INFORMATIONEN ZUM GEBRAUCHDeutsch

Die Abbildung zeigt die Vorrichtungen und die Liste führt deren Beschreibungund Funktion auf.

A - ‎Kontrollleuchte (rot): Sie zeigt an, wenn die Temperatur der Kühlflüssig-keit zu hoch ist.

B - ‎Kontrollleuchte (rot): Sie zeigt an, wenn die Lichtmaschine die Batterie nicht lädt.

C - ‎Kontrollleuchte (rot): Sie schaltet sich ein, wenn der Druck des Motoröls unzureichend ist.

D - ‎Kontrollleuchte (rot): Wenn sie sich einschaltet, signalisiert sie, dass die hintere Zapfwelle aktiviert ist.

E - ‎Kontrollleuchte (rot): Sie schaltet sich ein, wenn der Luftfilter verstopft ist.Bei Aufleuchten dieser Kontrolllampe den Filter möglichst schnell reinigen oder austauschen

F - ‎Kontrollleuchte (rot): Sie schaltet sich ein, wenn die Feststellbremse ein-gelegt ist.

WichtigWenn sich die Kontrollleuchten (A-B-C-F) einschalten den Motor so-fort abschalten, um keine Schäden zu verursachen.Die Störung wird weiterhin von der entsprechenden Kontrollleuchte,auch wenn der Motor ausgeschaltet ist, vorausgesetzt, dass die Ma-schine mit dem Zündschlüssel in der Position 1 (Stand-by) abge-schaltet wurde.

BESCHREIBUNG DER INSTRUMENTE UND KONTROLLLEUCHTEN (5800)

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603.

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- 81 - INFORMATIONEN ZUM GEBRAUCHDeutsch

G - ‎Kontrollleuchte (gelb): Sie signalisiert das Vorglühen der Motorglühker-zen.

H - ‎Kontrollleuchte (rot): Sie schaltet sich ein, wenn der Ölfilter des Hydrau-likkreislaufs verstopft ist.Bei Aufleuchten dieser Kontrolllampe den Filter möglichst schnell austau-schen.

L - ‎Kontrollleuchte (grün): Wenn sie sich einschaltet, signalisiert sie, dass die Positionslichter und das Abblendlicht eingeschaltet sind.

M - ‎Kontrollleuchte (grün): Wenn sie blinkt, signalisiert sie, dass die Fahrtrich-tungsanzeiger eingeschaltet sind.

N - ‎Kontrollleuchte (blau): Wenn sie sich einschaltet, signalisiert sie, dass das Fernlicht eingeschaltet ist.

P - ‎Kontrollleuchte (grün): Wenn sie blinkt, signalisiert sie, dass die Fahrtrich-tungsanzeiger des Anbaugeräts eingeschaltet sind.

Q - KraftstoffanzeigeR - Betriebsstundenzähler: Anzeige der Gesamtbetriebsstunden der Ma-

schine.S - Drehzahl des Motors (RPM)T - Drehzahl der Zapfwelle (RPM)U - Geschwindigkeit der Maschine im längsten Gang (km/h)

C64

3802

603.

fm

- 82 - INFORMATIONEN ZUM GEBRAUCHDeutsch

Die Abbildung zeigt die Vorrichtungen und die Liste führt deren Beschreibungund Funktion auf.

A - ‎Kontrollleuchte (rot): Sie zeigt an, wenn die Temperatur der Kühlflüssig-keit zu hoch ist.

B - ‎Kontrollleuchte (rot): Sie zeigt an, wenn die Lichtmaschine die Batterie nicht lädt.

C - ‎Kontrollleuchte (rot): Sie schaltet sich ein, wenn der Druck des Motoröls unzureichend ist.

D - ‎Kontrollleuchte (rot): Wenn sie sich einschaltet, signalisiert sie, dass die hintere Zapfwelle aktiviert ist.

E - ‎Kontrollleuchte (rot): Sie schaltet sich ein, wenn der Luftfilter verstopft ist.Bei Aufleuchten dieser Kontrolllampe den Filter möglichst schnell reinigen oder austauschen

F - ‎Kontrollleuchte (rot): Sie schaltet sich ein, wenn die Feststellbremse ein-gelegt ist.

WichtigWenn sich die Kontrollleuchten (A-B-C-F) einschalten den Motor so-fort abschalten, um keine Schäden zu verursachen.Die Störung wird weiterhin von der entsprechenden Kontrollleuchte,auch wenn der Motor ausgeschaltet ist, vorausgesetzt, dass die Ma-schine mit dem Zündschlüssel in der Position 1 (Stand-by) abge-schaltet wurde.

BESCHREIBUNG DER INSTRUMENTE UND KONTROLLLEUCHTEN (6400)

C64

3802

603.

fm

- 83 - INFORMATIONEN ZUM GEBRAUCHDeutsch

G - ‎Kontrollleuchte (gelb): Sie signalisiert das Vorglühen der Motorglühker-zen.

H - ‎Kontrollleuchte (rot): Sie schaltet sich ein, wenn der Ölfilter des Hydrau-likkreislaufs verstopft ist.Bei Aufleuchten dieser Kontrolllampe den Filter möglichst schnell austau-schen.

L - ‎Kontrollleuchte (grün): Wenn sie sich einschaltet, signalisiert sie, dass die Positionslichter und das Abblendlicht eingeschaltet sind.

M - ‎Kontrollleuchte (grün): Wenn sie blinkt, signalisiert sie, dass die Fahrtrich-tungsanzeiger eingeschaltet sind.

N - ‎Kontrollleuchte (blau): Wenn sie sich einschaltet, signalisiert sie, dass das Fernlicht eingeschaltet ist.

P - ‎Kontrollleuchte (grün): Wenn sie blinkt, signalisiert sie, dass die Fahrtrich-tungsanzeiger des Anbaugeräts eingeschaltet sind.

Q - KraftstoffanzeigeR - Betriebsstundenzähler: Anzeige der Gesamtbetriebsstunden der Ma-

schine.S - Drehzahl des Motors (RPM)T - Drehzahl der Zapfwelle (RPM)U - Geschwindigkeit der Maschine im längsten Gang (km/h)

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603.

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- 84 - INFORMATIONEN ZUM GEBRAUCHDeutsch

Die Abbildung zeigt die Vorrichtungen und die Liste führt deren Beschreibungund Funktion auf.

A - ‎Leuchtschalter (rot): Er dient der Aktivierung der Warnblinkanlage.Ein Blinken zeigt an, dass die Funktion aktiviert ist.

B - Blinkerschalter- ‎Bedienelement in Position "1": Die (linken) Fahrtrichtungsanzeigerwerden aktiviert.

- ‎Bedienelement in Position "2": Die (rechten) Fahrtrichtungsanzeigerwerden aktiviert.

C - Lichtschalter- ‎Bedienelement in Position "0" (OFF): Der Betrieb ist deaktiviert.- ‎Bedienelement in Position "1": Die Positionslichter werden einge-

BESCHREIBUNG DER BEDIENELEMENTE DES ARMATURENBRETTS (5500-6500)

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- 85 - INFORMATIONEN ZUM GEBRAUCHDeutsch

schaltet.- ‎Bedienelement in Position "2": Das Abblendlicht wird eingeschaltet.- ‎Bedienelement in Position "3": Das Fernlicht wird eingeschaltet.

D - Einpolige Steckdose: Für den Anschluss von Rundumleuchten oder an-deren Zubehörs

E - ‎Anlasser: Er dient dem Anlassen des Motors.Den Schlüssel während des Drehens des Zündschlosses leicht gedrückt halten.-Bedienelement in Position "0": Die Lichter und die entsprechenden Kon-trollleuchten auf dem Armaturenbrett können angehen. Der Schlüssel kannweiterhin abgezogen werden.

- ‎Bedienelement in Position "1": Es beginnt die Vorglühphase der Mo-torglühkerzen.

- ‎Bedienelement in Position "2": Schlüssel in der Position halten, um denMotor zu starten.Beim Loslassen kehrt der Schlüssel in Position "1" zurück.

F - Hupensteuerung: Zum Betätigen der HupeG - Sicherungskasten: enthält die Schmelzsicherungen zum Schutz der elek-

trischen Anlage.H - Hupe

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- 86 - INFORMATIONEN ZUM GEBRAUCHDeutsch

Die Abbildung zeigt die Vorrichtungen und die Liste führt deren Beschreibungund Funktion auf.

A - ‎Leuchtschalter (rot): Er dient der Aktivierung der Warnblinkanlage.Ein Blinken zeigt an, dass die Funktion aktiviert ist.

B - Blinkerschalter- ‎Bedienelement in Position 1: Die (rechten) Fahrtrichtungsanzeigerwerden aktiviert.

- ‎Bedienelement in Position 2: Die (linken) Fahrtrichtungsanzeiger werdenaktiviert.

- ‎Bedienelement in Position 3: Durch mehrmalige Betätigen wird die Licht-hupe aktiviert.

C - Lichtschalter

BESCHREIBUNG DER INSTRUMENTE UND KONTROLLLEUCHTEN (5800-6400)

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603.

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- 87 - INFORMATIONEN ZUM GEBRAUCHDeutsch

- ‎Bedienelement in Position 1: Der Betrieb ist deaktiviert.- ‎Bedienelement in Position 2: Die Positionslichter werden eingeschaltet.- ‎Bedienelement in Position 3: Das Abblendlicht wird eingeschaltet.- ‎Bedienelement in Position 4: Das Fernlicht wird eingeschaltet.- ‎Bedienelement in Position 5: Wird der Steuerschalter gedrückt, wird dasakustische Warngerät (Hupe) aktiviert.

D - Einpolige Steckdose: Für den Anschluss von Rundumleuchten oder an-deren Zubehörs

E - ‎Anlasser: Er dient dem Anlassen des Motors.Den Schlüssel während des Drehens des Zündschlosses leicht gedrückt halten.-Bedienelement in Position 0: Die Lichter und die entsprechenden Kon-trollleuchten auf dem Armaturenbrett können angehen. Der Schlüssel kannweiterhin abgezogen werden.

- ‎Bedienelement in Position 1: Es beginnt die Vorglühphase der Mo-torglühkerzen.

- ‎Bedienelement in Position 2: Schlüssel in der Position halten, um denMotor zu starten.Beim Loslassen kehrt der Schlüssel in Position 1 zurück.

F - Sicherungskasten: enthält die Schmelzsicherungen zum Schutz der elek-trischen Anlage.

G - Hupe

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- 88 - INFORMATIONEN ZUM GEBRAUCHDeutsch

Die Abbildung zeigt die Vorrichtungen und die Liste führt deren Beschreibungund Funktion auf.

A - Bremspedal: zum Bremsen des linken HinterradsB - Bremspedal: zum Bremsen des rechten Hinterrads

Bei Betätigung eines der "unabhängigen" Pedale dreht die Maschine um das blockierte Rad (Lenkbremse).Bei Betätigung der "gekoppelten" Pedale bremst die Maschine an beiden Rädern.

WichtigDie "unabhängigen" Pedale sind ausschließlich für besondere Ar-beitseinsätze ausgelegt, beim Straßenverkehr müssen dagegen die"gekoppelten" Pedale verwendet werden.

C - ‎Hebel: Er dient der festen Verbindung der Pedale, sodass die Bremsung auf alle Räder verteilt wird.

D - ‎Gaspedal: Es dient der Änderung der Fahrtgeschwindigkeit der Maschine.E - Kupplungspedal: zur Betätigung der Kupplung beim Anfahren und

SchaltenF - Schalthebel: zur Auswahl der Schaltgruppe

BESCHREIBUNG DER BEDIENELEMENTE ZUM FAHREN UND ANHALTEN

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N

2

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2

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N

II

1aI III

4aIV

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HGFL

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AC

B

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G

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- 89 - INFORMATIONEN ZUM GEBRAUCHDeutsch

- ‎Bedienelement in Position "1": Drehzahlbereich „Langsame".- ‎Bedienelement in Position "2": Drehzahlbereich „Normale".- ‎Bedienelement in Position "3": Drehzahlbereich „Schnelle".

G - Gangschalthebel: zum Einlegen des GangsH - Wengetriebehebel: zur Auswahl der Fahrtrichtung

- ‎Bedienelement in Position "N": Gang im Leerlauf- ‎Bedienelement in Position "1": Maschine im Vorwärtsgang.- ‎Bedienelement in Position "2": Maschine im Rückwärtsgang.

L - ‎Hebel der Feststellbremse: Er dient dem Blockieren der Maschine in Po-sition während des Haltens oder Parkens.

M - Gashebel: zur Einstellung einer konstanten MotordrehzahlVorsichtWichtiger Hinweis

Dieser Hebel dient ausschließlich zum Starten oder beim Betrieb zurKonstanthaltung der Motordrehzahl.

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- 90 - INFORMATIONEN ZUM GEBRAUCHDeutsch

Die Abbildung zeigt die Vorrichtungen und die Liste führt deren Beschreibungund Funktion auf.

A - ‎Hebel der Zapfwelle: Er dient der Auswahl des Betriebsmodus der Zapf-welle.- ‎Bedienelement in Position "N": Der Betrieb ist deaktiviert.- ‎Bedienelement in Position "1": Die Zapfwelle läuft unabhängig (mit dermit der Motordrehzahl synchronisierten Geschwindigkeit).

- ‎Bedienelement in Position "2": Die Zapfwelle wird synchronisiert (mit dermit der Vorschubgeschwindigkeit der Maschine synchronisierten Ge-schwindigkeit) betätigt.

B - Hebel: zum Einschalten der unabhängigen Zapfwelle nach Auswahl mit Hebel (A).

C - ‎Hebel: Er dient der Auswahl des Betriebsmodus (Umdrehungen/min) der Zapfwelle.- ‎Bedienelement in Position 540: Die Zapfwelle läuft mit 540 Umdre-hungen/min.

- ‎Bedienelement in Position 540E: Die Zapfwelle läuft mit 540 Umdre-hungen/min mit niedriger Motordrehzahl (reduzierte Verbräuche).

D - Differentialsperrpedal.: Zum Einrücken der vorderen Differentialsperre- ‎Bedienelement in Position "1": Das Differenzial der Vorderachse wirdentsperrt.

BESCHREIBUNG DER ARBEITSBEDIENELEMENTE

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IDM

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E

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- 91 - INFORMATIONEN ZUM GEBRAUCHDeutsch

- ‎Bedienelement in Position "2": Das Differenzial der Vorderachse wirdgesperrt.

Das Pedal drücken und gedrückt halten, um die Differenzialsperre zu akti-vieren.Beim Loslassen der Position "2" kehrt das Bedienelement in Position "1" zu-rück.E - Differentialsperrpedal.: Zum Einrücken der hinteren Differentialsperre

- ‎Bedienelement in Position "1": Das Differenzial der Hinterachse wirdentsperrt.

- ‎Bedienelement in Position "2": Das Differenzial der Hinterachse wird ge-sperrt.

Das Pedal drücken und gedrückt halten, um die Differenzialsperre zu akti-vieren.Beim Loslassen der Position "2" kehrt das Bedienelement in Position "1" zu-rück.F - Hebel des Vorderradantriebs: Zum Ein- und Ausrücken des Vorderradan-

triebs (Nur für Maschinenmodell 6400 F - 6500 F).- ‎Bedienelement in Position "1": Der Frontantrieb ist deaktiviert.- ‎Bedienelement in Position "2": Der Frontantrieb ist aktiviert.

WichtigBei Fahrten der Maschine auf öffentlichen Straßen ist der Antrieb derVorderräder zu deaktivieren, um einen unnützen Verschleiß derReifen zu vermeiden und die Manövrierfähigkeit der Maschine zu ver-bessern.

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- 92 - INFORMATIONEN ZUM GEBRAUCHDeutsch

Die Abbildung zeigt die Vor-richtungen und die Liste führtderen Beschreibung undFunktion auf.

Steuerungen für serienmä-ßigen KraftheberA - ‎Hebel: Er dient dem Betä-

tigen der Arme des hin-teren Hubwerks.- ‎Bedienelement in Posi-tion "0": Die Arme desHubaggregats bleiben inihrer Position.

- ‎Bedienelement in Posi-tion "1": Die Arme desHubaggregats werden gehoben.Beim Loslassen der Position "1" kehrt das Bedienelement in Position "0"zurück.

- ‎Bedienelement in Position "2": Die Arme des Hubaggregats werden ge-senkt.Um den Betrieb abzuschalten, das Bedienelement in Position "0" bringen.

Steuerungen für Kraftheber mit Load-Sensing-System

B - Hebel: Lageregelung des Anbaugeräts beim Ar-beiten.

C - Hebel: Zugkraftregelung des Anbaugeräts beim Ar-beiten.

D - Regelknopf: Regelung der Senkgeschwindigkeit des Anbaugeräts bzw. Blockierung desselben in stabiler Position

E - Hebel: Dient zur Einstel-lung der Ansprechemp-findlichkeit der Hubwerksteuerung.

BESCHREIBUNG DER BEDIENELEMENTE DES HINTEREN HUBWERKS

1

0

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A

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- 93 - INFORMATIONEN ZUM GEBRAUCHDeutsch

WichtigDie Einstellung der Ansprechempfindlichkeit wird während der Ab-nahme vom Hersteller vorgenommen und darf nicht geändertwerden.

In Abhängigkeit von Anbau-gerät und Bodenbeschaffen-heit lassen sich folgendeFunktionsweisen einstellen.

LageregelungBei dieser Funktionsweisewird die Arbeitstiefe des An-baugeräts konstant gehalten.

1. Den Hebel (B) auf Hu-bende stellen (Pos. "1").

2. Mit dem Hebel (A) das An-baugerät auf die ge-wünschte Positionabsenken.

3. Mit der Arretierung (C) amHebel (A) die Arbeitsposi-tion sichern.

4. Mit dem Hebel (A) das An-baugerät beim Einsatzheben und senken.

ZugkraftregelungBei dieser Funktionsweisewird der Bodendruck des An-baugeräts konstant gehalten.

1. Den Hebel (A) auf Hu-bende stellen (Pos. "1").

2. Mit dem Hebel (B) das Anbaugerät auf die gewünschte Position absenken.3. Mit der Arretierung (D) am Hebel (B) die Arbeitsposition sichern.4. Mit dem Hebel (A) das Anbaugerät beim Einsatz heben und senken.

BETRIEBSMODUS DES HUBWERKS MIT „KRAFTKONTROLLE"

IDM

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LAGEREGELUNG

ZUGKRAFTREGELUNG

GEMISCHTE REGELUNG

A

B

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CE

B

A

E

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- 94 - INFORMATIONEN ZUM GEBRAUCHDeutsch

Gemischte RegelungBei dieser Funktionsweise werden Arbeitstiefe und Bodendruck des Anbauge-räts konstant gehalten.

1. Den Hebel (A) auf Hubende stellen (Pos. "1").2. Mit dem Hebel (B) das Anbaugerät auf die gewünschte Position absenken.3. Mit der Arretierung (D) am Hebel (B) die Arbeitsposition sichern.4. Den Hebel (A) solange betätigen, bis sich die Hubarme zu heben beginnen.5. Mit der Arretierung (C) am Hebel (A) die Arbeitsposition sichern.6. Mit dem Hebel (A) das Anbaugerät beim Einsatz heben und senken.

WichtigUm die Bewegungsgeschwindigkeit des Hubwerks zu regulieren,muss während des Gebrauchs der Drehschalter (E) bedient werden.

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- 95 - INFORMATIONEN ZUM GEBRAUCHDeutsch

Auf der Abbildung sind die Schilder der Steuerungen dargestellt.

BESCHREIBUNG DER BESCHRIFTUNG DER BEDIENELEMENTE

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- 96 - INFORMATIONEN ZUM GEBRAUCHDeutsch

STETS sicherstellen, dass der Überrollbügel in gehobener Position kor-rekt blockiert ist und stets die Sicherheitsgurte angemessen anlegen.Der Überrollbügel kann NUR gesenkt werden, um die Maschine zeitweiligin Bereiche zu befördern, in denen kein RISIKO eines Umkippens besteht.Es muss sich um kurze Strecken handeln.Wenn der Überrollbügel gesenkt ist, darf der Fahrer NICHT den Sicherheitsgurtanlegen und muss - da er bei einem Umkippen nicht geschützt ist. Äußerst vor-sichtige Lenkmanöver mit der Maschine ausführen.

Der Überrollbügel wird wie an-gegeben gesenkt.

– Sicherheitsstecker (A) ent-fernen und die Zapfen (B)herausziehen.

– Überrollbügel (C) senken.

– Zapfen (B) und die Stecker(A) einführen, um den Über-rollbügel zu blockieren.

Mit gesenktem Über-rollbügel DARF derFahrer die Sicherheits-gurte NICHT anlegen.

WichtigNach der Arbeit den Überrollbügel umgehend wieder wie angegebenin die gehobene Position bringen.

– Sicherheitsstecker (A) und die Zapfen (B) entfernen.

– Überrollbügel (C) heben.

– Zapfen (B) und die Stecker (A) einführen, um den Überrollbügel zu blok-kieren.

– Überprüfen, ob die Zapfen und Sicherheitsstifte korrekt eingesetzt und unbe-schädigt sind.

GefahrAchtung

Die Maschine nicht verwenden, wenn der Überrollbügel nicht korrektinstalliert ist und Defekte oder Beschädigungen an ihm vorliegen.

VERWENDUNG DES ÜBERROLLBÜGELS (ROPS)

IDM

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0260

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C

A

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- 97 - INFORMATIONEN ZUM GEBRAUCHDeutsch

In der Liste sind einige Verhaltensweisen und Maßnahmen aufgeführt, die ausGründen der Sicherheit vom Fahrer zu berücksichtigen sind.

– NUR unter Verwendung derentsprechenden Trittbretterund des Handlaufs auf denFahrersitz steigen bzw.diesen verlassen, um dasRisiko eines Absturzes zuverhindern.

– Die Trittbretter zum Auf-steigen und die Steuerpe-dale STETS sauber und freivon Schlamm und/oderSchutt halten.

– Kontrollieren, dass der Fah-rersitz frei von Gegenständen ist, die die Betätigung der Bedienelemente be-hindern könnten.

– Die Position des Sitzes, des Lenkrads und der Rückspiegel kontrollieren, umeine korrekte Ergonomie und gute Sicht vom Fahrersitz aus zu gewährleisten.

VorsichtWichtiger Hinweis

Auf dem Fahrersitz darf sich NUR der Fahrer befinden.NUR auf die Maschine steigen, absteigen und/oder den Fahrersitzverlassen, wenn die Maschine unter sicheren Bedingungen abge-schaltet wurde.

ZUGANG ZUM FAHRERSITZ

IDM

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1800

.tif

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- 98 - INFORMATIONEN ZUM GEBRAUCHDeutsch

Hierzu ist folgendermaßen vorzugehen.1. Sich auf dem Fahrersitz setzen

VorsichtWichtiger Hinweis

Den Motor NUR starten, wenn der Fahrersitz eingenommen wurde.Die Sicherheitsgurte während der Arbeit anlegen.

ANLASSEN UND AUSSCHALTEN DES MOTORS

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- 99 - INFORMATIONEN ZUM GEBRAUCHDeutsch

2. Die Hebel (A-B) in die neutrale Position bringen.

WichtigWenn sich die Hebel nicht genau in der neutralen Position befinden,verhindern die Sicherheitsvorrichtungen (Sensor und Mikroschalter) das Starten des Motors.

3. Den Hebel (C) zur Einstellung der Motordrehzahl auf halben Hubwegbringen.

4. Den Zündschlüssel (D) einstecken und im Uhrzeigersinn auf Position "1"drehen.Die Kontrollleuchten schalten sich ein.

Wenn die Kontrollleuchten (E-F-G) nicht leuchten, eine autorisierteWerkstätte kontaktieren.

5. Nach Erlöschen der Kontrolllampe (E) den Zündschlüssel (D) zum Startendes Motors im Uhrzeigersinn auf (Pos. "2") drehen und dann wieder los-lassen.

Nicht zu viele Zündversuche unmittelbar nacheinander ausführen,um den Anlasser nicht zu beschädigen.

Mindestens eine Minute zwischen einem Versuch und dem nächstenwarten, um den Anlasser abkühlen zu lassen.

6. Den Hebel (C) betätigen und ihn in die Position der Minimaldrehzahlschalten.

7. Den Motor der Maschine vor Beginn der Arbeit (bei niedriger Drehzahl) an-gemessen warmlaufen lassen.

Es wird empfohlen, den Motor warmlaufen zu lassen, insbesonderewährend der Einfahrzeit und bei niedrigen Temperaturen.

VorsichtWichtiger Hinweis

Den Motor nicht in geschlossenen und nicht ausreichend belüftetenRäumen laufen lassen; die Abgase sind schädlich und können ernst-hafte Folgen für die Gesundheit von Personen verursachen.

Vor dem Abstellen des Motors das gekuppelte Anbaugerät auf den Boden stüt-zen.

1. Den Hebel (C) betätigen und ihn in die Position der Minimaldrehzahlschalten.

2. Den Hebel(A) betätigen, um die Zapfwelle zu deaktivieren.3. Mit dem Hebel (B) das Wendegetriebe in neutrale Stellung bringen.4. Mit dem Hebel (H) die Feststellbremse ziehen.5. Den Schlüssel (D) gegen den Uhrzeigersinn drehen, um den Motor abzu-

stellen. Den Schlüssel ziehen und den Schutz einsetzen.

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fm

- 100 - INFORMATIONEN ZUM GEBRAUCHDeutsch

Hierzu ist folgendermaßen vorzugehen.1. Sich auf dem Fahrersitz setzen

VorsichtWichtiger Hinweis

Den Motor NUR starten, wenn der Fahrersitz eingenommen wurde.Die Sicherheitsgurte während der Arbeit anlegen.

2. Den Motor der Maschine starten.3. Das Kupplungspedal (L) treten und getreten halten.4. Mit dem Hebel (M) die Schaltgruppe auswählen.5. Den Hebel (N) betätigen, um den Gang einzulegen.6. Mit dem Hebel (B) die Fahrtrichtung auswählen.7. Mit dem Hebel (H) die Feststellbremse lösen.8. Das Kupplungspedal (L) zum Anfahren der Maschine loslassen.

FAHREN UND ANHALTEN DER MASCHINE

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- 101 - INFORMATIONEN ZUM GEBRAUCHDeutsch

9. Das Gaspedal (Q) und das Bremspedal (P) betätigen, um die Geschwindig-keit der Maschine angemessen anzupassen.

Um die Maschine abzuschalten, wie angegeben vorgehen.1. Das Gaspedal (Q) loslassen.2. Die Maschine mit den Kupplungs- und Bremspedalen (L-P) anhalten.3. Die Hebel (B-N) betätigen, um die Gangschaltung und das Wendegetriebe

in die neutrale Position (Leerlauf) zu schalten.4. Den Hebel(A) betätigen, um die Zapfwelle zu deaktivieren.5. Mit dem Hebel (H) die Feststellbremse ziehen.6. Den Schlüssel (D) gegen den Uhrzeigersinn drehen, um den Motor abzu-

stellen. Den Schlüssel ziehen und den Schutz einsetzen.VorsichtWichtiger Hinweis

Immer die Schutzvorrichtung einsetzen, um das Eindringen vonWasser zu verhindern, das zur Oxidation der inneren Komponentenführen und Kurzschlüsse in der elektrischen Anlage mit nicht wiedergutzumachenden Schäden verursachen könnte.

WichtigDie Maschine muss abgeschaltet werden, sodass ihr Betrieb vomFahrersitz aus durch nicht autorisierte Personen nicht möglich ist,und in einem geeigneten Bereich geparkt werden, damit sie kein Hin-dernis und keine Gefahr für den Straßenverkehr darstellt.

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- 102 - INFORMATIONEN ZUM GEBRAUCHDeutsch

Falls die Batterie entladen ist,den Motor mithilfe einer an-deren Batterie starten, derenNennspannung und Strom-stärke mindestens der derentladenen Batterie entspre-chen.

VorsichtWichtiger Hinweis

Vor einem solchenHilfsstart müssensämtliche Maßnahmengetroffen werden, umGefahren für die Si-cherheit der Personenbzw. Schäden an denelektrischen Kompo-nenten der zwei Ma-schinen auszuschließen.Funken oder Flammen von der Batterie fernhalten.Die Batterieflüssigkeit nicht berühren.

Hierzu ist folgendermaßen vorzugehen.1. Kabel geeigneten Querschnitts mit isolierten Klemmen vorhalten.2. Alle nicht unbedingt erforderlichen Stromverbraucher abschalten.3. Sicherstellen, dass die Maschine mit gezogener Feststellbremse, Schalt-

hebel auf Neutral, abgeschalteter Zapfwelle und Zündschlüssel auf 0 steht.4. Die Motorhaube öffnen.5. Die Kabel in der Reihenfolge (A-B-C-D) anschließen.6. Den Motor der Hilfsmaschine starten und auf eine Drehzahl von mindestens

1500 U/min beschleunigen.7. Den Fahrerplatz der Pannenmaschine besteigen.8. Den Motor anlassen.9. Die Kabel in der Reihenfolge (D-C-B-A) abtrennen.

10. Die Motorhaube nach Beendigung des Eingriffs wieder schließen.

ANLASSEN DES MOTORS MIT ENTLADENER BATTERIE

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0240

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- 103 - INFORMATIONEN ZUM GEBRAUCHDeutsch

Nur zugelassene Maschinen sind für den Straßenverkehr freigegeben, wobeider Fahrer die gesetzlich vorgeschriebene Fahrerlaubnis besitzen muss.

WichtigVor dem Befahren öffentlicher Straßen überprüfen, ob Reifen undSpurweiten der Straßenverkehrsordnung im jeweiligen Anwen-dungsland entsprechen.

Hierzu ist folgendermaßen vorzugehen.1. alle beweglichen und ausscherenden Teile sichern2. die Erdklumpen an der Maschine entfernen, um die Straßenbelag nicht zu

verschmutzen3. die Einhaltung der zulässigen Maschinenmaße überprüfen Sofern erforder-

lich, die Maschine mit den jeweiligen Warnschildern versehen4. die einwandfreie Funktion der Beleuchtungs- und Anzeigevorrichtungen für

den Straßenverkehr prüfen.5. Das Anbaugerät anheben und mit den vorgesehenen Sicherheitsvorrich-

tungen blockieren.

6. Mit dem Hebel (C) dieBremshebel "koppeln".

VorsichtWichtiger Hinweis

Vor Teilnahme am öf-fentlichen Straßenver-kehr sicherstellen,dass die Pedale mitdem Verbindungs-hebel "gekoppelt"sind, andernfalls kanndie Maschine beimBremsen gefährlichins Schleudernkommen.

Nur für Maschinen mitLoad-Sensing Kraftheber.

– Den Kraftheber mit dem Griff (L) sichern.VorsichtWichtiger Hinweis

Beim Verkehr auf öffentlichen Straßen niemals die Differentialsperreeinrücken.

VORBEREITUNG FÜR DEN STRAßENVERKEHR

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- 104 - INFORMATIONEN ZUM GEBRAUCHDeutsch

Der An- und Abbau des Geräts müssen von einer einzelnen Person (Fahrer)auf festem und ebenem Bodenausgeführt werden.Es ist möglich, sich von einem Helfer (außerhalb des Gefahrenbereichs) helfenzu lassen, der dem Fahrer zum korrekten Annähern der Maschine an die An-hängungspunkte des Anbaugeräts Zeichen gibt.Die angegebenen Vorgehensweisen zur Ausführung dieser Arbeit gehen davonaus, dass die Kombination Maschine-Gerät bereits festgelegt wurde.

WichtigWer den Anbau von NICHT vom Hersteller der Maschine HERGE-STELLTEN Anbaugeräten vorsieht, muss aus der Kombination vonMaschine und Anbaugerät bedingte Gefahren selbständig erkennenund trägt die Verantwortung für deren Beseitigung.Der Hersteller der Maschine hat AUSSCHLIESSLICH mit der Ma-schine oder aus der Kombination Letzterer mit Anbaugeräten ausseiner Produktion einhergehende Gefahren berücksichtigt und aus-geschlossen (nur für vom Hersteller vorgesehene Kombinationen).

Um die notwendigen Einstellungen für eine neue Maschine-Gerät-Kombinationauszuführen siehe "Einstellung des Hubwerks".

1. Die Maschine an das Anbaugerät heranfahren und anhand des Hebels (A)die Hubarme (B) mit den Aufnahmen ausrichten.

AN- UND ABBAU DES GERÄTS - HINTERES HUBWERK

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0260

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A

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B

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B

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- 105 - INFORMATIONEN ZUM GEBRAUCHDeutsch

2. Die Maschine unter sicheren Bedingungen anhalten.3. Die Hubstreben (P) lockern.4. Die Arme (B) in die Zapfen (C) einführen und die Sicherheitsstifte (D) ein-

führen.5. Die Strebe (E) mittels des Zapfens (F) an den Oberlenker des Anbaugeräts

anschließen.6. Den Sicherheitsstift (G) einstecken.7. Den Hebel (A) so bewegen, dass die Ausrüstung angehoben wird.8. Den Stützfuß des Anbaugeräts heben.

Wenn das Anbaugerät nicht parallel zum Boden ausgerichtet ist den Sicher-heitsfeststeller der Strebe (E) lösen, deren Länge einstellen und den Feststellererneut blockieren.

9. Die Hubstreben (P) einstellen, um die Schwingungen der Hubarme zu be-seitigen.

10. Die elektrischen, hydraulischen etc. Anschlüsse des Anbaugeräts an dieAnschlüsse der Maschine anschließen.

11. Die Verbindung der Kardanwelle (Gerät mit mechanische Kraftübertragung)an die Zapfwelle ausführen.Für nähere Angaben wird auf den Abschnitt "An- und Abkuppeln derKardanwelle" verwiesen.

‎Die Kardanwelle so anbauen, dass die Sicherheitsvorrichtung vollfunktionsfähig sind. Die falsche Installation und die Ineffizienz der Si-cherheitsvorrichtungen sind die Hauptursache von (auch tödlichen)Unfällen.

Um das Anbaugerät abzubauen einen geeigneten Platz finden, um die Ma-schine anzuhalten.

1. Mit dem Hebel (A) das Anbaugerät auf den Boden ablassen.2. Den Motor abstellen und den Zündschlüssel abschalten.3. Den Stützfuß des Anbaugeräts senken.4. Die elektrischen, hydraulischen etc. Anschlüsse von den Anschlüssen der

Maschine abtrennen..5. Die Kardanwelle von der Zapfwelle der Maschine antrennen und auf die ent-

sprechende Halterung stützen, um sie nicht zu beschädigen.6. Den Sicherheitsstift (G) entnehmen und den Bolzen (F) herausziehen.7. Die Strebe (E) des Oberlenkers abtrennen und mit dem entsprechenden

Riemen (H) blockieren.8. Die Hubstreben (P) lockern.9. Die Sicherheitsstifte (D) entnehmen und die Ausleger (B) von den Bolzen

abziehen, so dass das Anbaugerät abgenommen werden kann.

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- 106 - INFORMATIONEN ZUM GEBRAUCHDeutsch

Der An- und Abbau des Geräts müssen von einer einzelnen Person (Fahrer)auf festem und ebenem Bodenausgeführt werden.Es ist möglich, sich von einem Helfer (außerhalb des Gefahrenbereichs) helfenzu lassen, der dem Fahrer zum korrekten Annähern der Maschine an die An-hängungspunkte des Anbaugeräts Zeichen gibt.Die angegebenen Vorgehensweisen zur Ausführung dieser Arbeit gehen davonaus, dass die Kombination Maschine-Gerät bereits festgelegt wurde.Um die notwendigen Einstellungen für eine neue Maschine-Gerät-Kombinationauszuführen siehe "Höhenregulierung der Schleppkupplung".

1. Den Sicherheitsstift (A) entnehmen und den Bolzen (B) herausziehen.

2. Die Maschine dem Anbau-gerät nähern.

3. Den Stützfuß (C) des An-baugeräts betätigen, bisdie Zugöse (D) derDeichsel auf die Schlepp-kupplung (E) ausgerichtetist.

4. Die Maschine soweit zu-rückfahren, bis Zughakenund Öse miteinanderfluchten.

5. Die Maschine unter si-cheren Bedingungen an-halten.

6. Den Bolzen (B) mitsamtSicherungsstift (A) ein-stecken.

7. Den Stützfuß (C) des Anbaugeräts heben.8. Die elektrischen, hydraulischen etc. Anschlüsse des Anbaugeräts an die

Anschlüsse der Maschine anschließen.9. Die Verbindung der Kardanwelle (Gerät mit mechanische Kraftübertragung)

an die Zapfwelle ausführen.Für nähere Angaben wird auf den Abschnitt "An- und Abkuppeln derKardanwelle" verwiesen.

‎Die Kardanwelle so anbauen, dass die Sicherheitsvorrichtung vollfunktionsfähig sind. Die falsche Installation und die Ineffizienz der Si-cherheitsvorrichtungen sind die Hauptursache von (auch tödlichen)Unfällen.

AN- UND ABBAU DES GERÄTS - SCHLEPPKUPPLUNG

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E

DC

A

B

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- 107 - INFORMATIONEN ZUM GEBRAUCHDeutsch

Um das Anbaugerät abzubauen einen geeigneten Platz finden, um die Ma-schine anzuhalten.

1. Den Motor abstellen und den Zündschlüssel abschalten.2. Den Stützfuß (C) des Anbaugeräts senken.3. Die elektrischen, hydraulischen etc. Anschlüsse von den Anschlüssen der

Maschine abtrennen..4. Die Kardanwelle von der Zapfwelle der Maschine antrennen und auf die ent-

sprechende Halterung stützen, um sie nicht zu beschädigen.5. Den Sicherheitsstift (A) entnehmen und den Bolzen (B) herausziehen.

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- 108 - INFORMATIONEN ZUM GEBRAUCHDeutsch

Das An- und Abhängen der Kardanwelle an und von der Zapfwelle sind Teil desAn- uns Abbaus des (gekuppelten oder geschleppten) Anbaugeräts der Ma-schine.

Um die Kardanwelle an das(gekuppelte oder ge-schleppte) Anbaugerät anzu-schließen wie angegebenvorgehen.

1. Den Hebel (D) auf Neutral-stellung (Pos. (N))bringen.

2. Die Schutzabdeckung (P)der Zapfwelle entfernen.

3. Reinigen und überprüfen,ob die Welle der Zapfwelleder Maschine und dieKupplung der Kardanwelleunbeschädigt sind.

4. Die Kardanwelle (C) ander Zapfwelle einsetzen.

GefahrAchtung

Die Kardanwelle muss zuerst an die Zapfwelle des Geräts und dannan die der Maschine gekuppelt werden. Andernfalls kann das unbe-absichtigte Einschalten der Zapfwelle einen tödlichen "Prellschlag"verursachen.

5. Die Sicherheitskettchen anbringen, um eine Rotation der Schutzhülle derKardanwelle zu verhindern.

6. Die elektrischen, hydraulischen etc. Anschlüsse des Anbaugeräts an dieAnschlüsse der Maschine anschließen.

7. Mit einem Test feststellen, ob bei minimalem sowie maximalem Ausziehenetwaige Störungen auftreten und ein ausreichender Freiraum zum Schutzvor Schäden der Kardanwelle vorliegt.

Um die Kardanwelle von dem (gekuppelten oder geschleppten) Anbaugerät ab-zutrennen wie angegeben vorgehen.

1. Den Hebel (D) auf Neutralstellung (Pos. (N)) bringen.2. Den elektrischen und hydraulischen Anschluss vom Gerät lösen.3. Sicherheitskettchen der Kardanwelle aushängen.

AN- UND ABKUPPELN DER KARDANWELLE

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D

P

C

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- 109 - INFORMATIONEN ZUM GEBRAUCHDeutsch

4. Die Kardanwelle (C) von der Zapfwelle der Maschine antrennen und auf dieentsprechende Halterung stützen, um sie nicht zu beschädigen.

5. Die Schutzabdeckung (P) der Zapfwelle wieder montieren.

WichtigWeitere Informationen zur Kardanwelle finden sich in der Betriebsan-leitung des Herstellers.

Der Anschluss an und das Abtrennen der Hydraulikleitungen von den Anschlüs-sen sind Teil des An- uns Abbaus des (gekuppelten oder geschleppten) Anbau-geräts der Maschine.

1. Reinigen und überprüfen,ob die Schnellanschlüsse(B) und die Hydraulikan-schlüsse unbeschädigtsind.

2. Die Schnellanschlüssenan die Hydraulikan-schlüsse anschließen.

3. Den einwandfreien An-schluss und die Entspre-chung zwischenSteuerung und Bewegungdes Geräts überprüfen.

4. Beim Abtrennen die Hy-draulikanschlüsse mit den entsprechenden Abdekkungen (A) schützen unddie Hydraulikleitungen so ablegen, dass die Schnellanschlüsse nicht be-schädigt werden.

ANSCHLUSS DER HYDRAULIKANSCHLÜSSE

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B

A

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- 110 - INFORMATIONEN ZUM GEBRAUCHDeutsch

Der Anschluss an und das Ab-trennen der elektrischen Ver-bindungen von denAnschlüssen sind Teil des An-uns Abbaus des (gekuppeltenoder geschleppten) Anbauge-räts der Maschine.

– Den Stromanschluss ge-mäß Abbildung herstellen.

VorsichtWichtiger Hinweis

Die elektrischen Ver-bindungen NUR ausführen, wenn der Zündschlüssel abgezogen ist.

– Den einwandfreien Betrieb aller elektrischen Vorrichtungen und Anzeigendes Geräts nachweisen.

ANSCHLUSS DER STROMANSCHLÜSSE

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- 111 - INFORMATIONEN ZUM GEBRAUCHDeutsch

Beim Anschluss eines Anbaugeräts muss die zu installierende Ballastmengeberechnet werden, um die auf der Vorderachse ruhende Last zu kompensieren.Die Darstellung zeigt den Plan mit den erforderlichen Quoten zur Berechnungdes Gesamtgewichts des zu installierenden Ballasts.

ZeichenerklärungZ = Gesamtgewicht des zu installierenden BallastsM = Gewicht des anzuschließenden Anbaugeräts (Siehe Bedienungsanleitungdes Geräts).d = Abstand zwischen der Mitte der Hinterachse und Reduzierkugeln (Siehe"Tabellen der technischen Daten").d2 = Abstand zwischen dem Massemittelpunkt des angeschlossenen Anbau-geräts und Reduzierkugeln (Siehe Bedienungsanleitung des Geräts).T = Leergewicht Maschine (in fahrbereitem Zustand)T1 = Leergewicht Vorderachse (in fahrbereitem Zustand) (Siehe "Tabellen dertechnischen Daten").c = Achsabstand (Siehe "Tabellen der technischen Daten").Das Ergebnis stimmt mit dem Gewicht des Ballasts überein, der für den Erhalteiner ausreichenden Last auf der Vorderachse installiert werden muss.

– Wert mit "-" Zeichen (minus): Die Installation von Ballast ist nicht erforder-lich.

– Wert zwischen "0" (Null) und dem Höchstgewicht des installierbarenBallasts: Es ist notwendig, die Nutz-Ballastmenge zu installieren, um das Er-gebnis zu erreichen.

– Wert über dem Höchstgewicht des installierbaren Ballasts: Der An-schluss des gewünschten Geräts ist nicht möglich.

FORMEL ZUR BERECHNUNG DES BALLASTS MIT ANBAUGERÄT

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- 112 - INFORMATIONEN ZUM GEBRAUCHDeutsch

– Um die Stabilität der Maschine und die Zugkraft zu verbessern, den BallastERST installieren, wenn ein (Anbau- und/oder Anhänge-) Gerät ange-schlossen wird.

– Alle Arbeiten zur Installation und Entfernung der Ballaste müssen ausgeführtwerden, wenn sich die Maschine an einem angemessen ausgestatteten Ort(z. B. Werkstatt) befindet, um die Arbeiten unter Sicherheitsbedingungen aus-zuführen.

Vor dem Anbringen der Ballaste im Kapitel „Technische Daten"nachschlagen, um Art und Menge der zu anzubringenden Ballaste zuermitteln.

Installation von Ballast von35 kgHierzu ist folgendermaßenvorzugehen.

1. Die Achsen (vordere und/oder hintere) bestimmen,an denen die Ballaste zuinstallieren sind.

2. Jeweils zwei Muttern (A)der Befestigung desRades (kreuzweise) ent-fernen.

WichtigBei der Wahl der zu entfernenden Muttern berücksichtigen, dass dieVertiefung des Ballastes bei der Montage mit dem Lufteinlassventilübereinstimmen muss.

3. Die beiden Verlängerungen (B) und die Stiftschrauben (C) montieren.4. Die Ballaste (D) montieren und mit den Muttern (A) befestigen.5. Arbeit auf der anderen Seite wiederholen.6. Danach überprüfen, ob die Ballaste korrekt befestigt sind.

VorsichtWichtiger Hinweis

Während der Montage und/oder Demontage der Ballaste MUSS dasPersonal vorsichtig sein, um eine Quetschgefahr von Körperteilen zuvermeiden.

Damit die Maschine ausbalanciert ist auf beiden Seiten die gleicheMenge an Ballasten installieren.

INSTALLATION DER RÄDERBALLASTE

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B C

D

A

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- 113 - INFORMATIONEN ZUM GEBRAUCHDeutsch

Sind Ballaste an der Maschine installiert, aber keine austauschbarenArbeitsgeräte angebaut, wird sie instabil (Bremsung und Lenkung),die Reifen nutzen sich vorzeitig ab und es wird mehr Kraftstoff ver-braucht.

Die Ballaste STETS abmontieren, wenn die austauschbaren Arbeits-geräte abgebaut werden, damit die Stabilität der Maschine nicht ver-ändert wird.

Die Maschine NICHT mit Ballasten verwenden, falls diese nicht not-wendig sind, um ihre Leistungen und Funktionsfähigkeit nicht zu be-einträchtigen.

Die Maschine NICHT über das zulässige Maximalgewicht hinaus mitBallasten überlasten.

‎Die Ballaste mit Flanschkupplung, die während der Vertragsphase angefragtwerden können, werden direkt vom Hersteller installiert. Wenn sie nach dem Er-werb der Maschine angefragt werden, müssen sie in einer autorisierten Werk-statt installiert werden (Nur für Maschinenmodell 6400 F - 6500 F).

WichtigWährend der Montage und/oder Demontage der Ballaste MUSS dasPersonal vorsichtig sein, um eine Quetschgefahr von Körperteilen zuvermeiden.

INSTALLATION DER BALLASTE MIT FLANSCHKUPPLUNG (HINTERRÄDER)

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- 114 - INFORMATIONEN ZUM GEBRAUCHDeutsch

Nachstehend sind einige Hinweise aufgeführt, an die man sich beim Gebrauchder Maschine unbedingt halten sollte.

– Auch wenn man sich vorher entsprechend informiert hat, sollte man beim er-sten Gebrauch unbedingt einige Arbeitsvorgänge ausprobieren, um sich mitden Steuerungen – vor allem Starten und Anhalten – und den Hauptfunk-tionen der Maschine vertraut zu machen.

– Zum Einsatz bei niedrigen Temperaturen den Motor unbedingt ausreichendvorwärmen.

– Alle Füllstände kontrollieren (Öl, Wasser, Kraftstoff).

– Abnutzung und Fülldruck der Reifen überprüfen.

– Den Anzug der Befestigungsschrauben der Hauptorgane überprüfen.

– Fahrbereich und Wendegetriebe nur bei stehender Maschine schalten.

– Die Maschine mit Überrollbügel (ROPS) in gehobener Position benutzen unddie Sicherheitsgurte anlegen, die richtig zu regulieren sind.

– Der Überrollbügel kann NUR gesenkt werden, um die Maschine zeitweilig inBereiche zu befördern, in denen kein RISIKO eines Umkippens besteht. Esmuss sich um kurze Strecken handeln.Wenn der Überrollbügel gesenkt ist, darf der Fahrer NICHT den Sicherheits-gurt anlegen und muss - da er bei einem Umkippen nicht geschützt ist. Äu-ßerst vorsichtige Lenkmanöver mit der Maschine ausführen.

Der Überrollbügel (ROPS) in gehobener Position kann im Verein mitden angelegten und richtig regulierten Sicherheitsgurten die Verlet-zungsgefahr bei Umkippen oder Überschlagen auf ein Minimum re-duzieren.

– Das Kupplungspedal beim Schalten der Gänge durchdrücken.

– Das Kupplungspedal während der Fahrt nicht gedrückt halten.

– Das Gefälle des Geländes überprüfen und die jeweils geeigneten Bedin-gungen zum sicheren Arbeiten auswerten.

– Stets den auf das Gefälle und die Beschaffenheit des Geländes abge-stimmten Gang einlegen.

– Die Fahrgeschwindigkeit dem jeweils installierten Arbeitsgerät anpassen.

– Auf abschüssigem Gelände oder bei Gefälle niemals im Leerlauf fahren.

– Vor dem Starten der Zapfwelle die Maschine anhalten und auf Minimaldreh-zahl bringen.

– Die Zapfwelle der Maschine während der Überfahrt deaktivieren, um dieFunktionen des Anbaugeräts auszuschalten.

RATSCHLÄGE FÜR DEN GEBRAUCH

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- 115 - INFORMATIONEN ZUM GEBRAUCHDeutsch

– Bei Rückwärtsfahrten die Zapfwelle abschalten und das Anbaugerät an-heben.

– Mit Anhängegerät und laufendem Kardanantrieb die Zapfwelle bei Lenkein-schlägen zum Schutz der Kardanwelle abschalten.

– Die Geräteteile weisen bei Abschaltung der Zapfwelle einen gewissen Nach-lauf auf. Sich daher dem Gerät erst dann nähern, wenn die Teile zum Still-stand gekommen sind.

– Beim Bewegen der Maschine, auch bei ausgeschaltetem Motor und im Leer-lauf, auf die synchronisierte Zapfwelle (Wegzapfwelle) achten, weil ihre Akti-vierung von der Radrotation abhängt.Die synchronisierte Zapfwelle ist an das Maschinengetriebe gepaart.Der Drehsinn der synchronisierten Zapfwelle entspricht der Fahrtrichtung derMaschine.

– Vor Einrücken der Differentialsperre den Motor auf Leerlaufdrehzahl dros-seln.

– Die Differentialsperre bei Durchdrehen bzw. verminderter Haftung ver-wenden.

– Die Differentialsperre nur wenn unbedingt notwendig, und nur für kurze Zeitbenutzen.

– Die Differentialsperre nicht in oder vor Kurven einrücken.

– Die Maschine nicht mit eingeschalteter Differentialsperre lenken.Vor Verlassen der Maschine bzw. jeglichen Eingriffen müssen folgende Bedin-gungen geschaffen werden:

– Die Zapfwelle der Maschine abschalten und somit die Funktionen des Anbau-geräts stoppen.

– Die Feststellbremse ziehen.

– Den Kraftheber der Maschine soweit absenken, bis das Anbaugerät amBoden aufliegt.

– Den Motor ausschalten.

– Den Zündschlüssel aus dem Zündschloss abziehen und dieses mit der vor-gesehenen Schutzabdeckung versehen, um der Oxidierung der Kontakteoder einem Kurzschluss in der elektrischen Anlage vorzubeugen.

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- 116 - INFORMATIONEN ZUM GEBRAUCHDeutsch

1. Den Deckel (A) öffnen undden Tank nicht bis zumRand füllen.

WichtigEs muss sich um Die-selkraftstoff handeln,der den vom Motorher-steller angegebenenVorschriften ent-spricht. Die Betriebs-anleitung des Motorseinsehen

2. Nach dem Tankvorgang den Deckel (A) wieder zuschrauben.VorsichtWichtiger Hinweis

Alle Kraftstoffe sind entzündlich. Austretender und auf heiße Ober-flächen oder elektrische Bauteile tropfender Kraftstoff kann einenBrand verursachen. Rauchen Sie nicht während des Tankens oderwenn Sie sich im Tankbereich befinden.

VorsichtWichtiger Hinweis

‎Während des Tankens darauf achten, dass kein Kraftstoff in die Um-welt gelangt. Falls notwenig, einen Auffangbehälter unter das Drän-loch des Kraftstoffs stellen.

TANKEN VON DIESEL

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A

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- 117 - INFORMATIONEN ZUM GEBRAUCHDeutsch

Wenn die Maschine für längere Zeit unbenutzt bleibt, folgendermaßen vor-gehen:

– Die Maschine komplett säubern.

– Den Kühler säubern

– Den Luftfilter säubern.

– Alle mit Schmierpumpe ausgestatteten Teile schmieren.

– Die Batterie abhängen.

– Alle nicht lackierten Teile einer Rostschutzbehandlung unterziehen.

– Alle Maschinenteile kontrollieren und gegebenenfalls ersetzen.

– Den Anzug der Befestigungsschrauben der Hauptorgane überprüfen.

– Vor Einlagern der Maschine den Motor abkühlen lassen und den Kraftstoff-tank entleeren.

VorsichtWichtiger Hinweis

Der Tank muss an einem ausreichend gut belüfteten Ort durchge-führt werden, um Explosions- oder Brandgefahr zu vermeiden.

– Die Maschine an einem geschützten, und für Unbefugte nicht zugänglichenOrt abstellen.

– Lackschäden oder lackfreie Stellen an den Oberflächen mit einer Lackierbe-handlung gegen Rost schützen.

– Zur vollen Funktionstüchtigkeit des Motors sollte dieser regelmäßig gestartetund einige Minuten lang (10-15) bei Leerlaufdrehzahl betrieben werden.

LÄNGERER MASCHINENSTILLSTAND

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- 118 - INFORMATIONEN ZUM GEBRAUCHDeutsch

Vor der erneuten Inbetriebnahme der Maschine nach einem längeren Stillstandsollten die wichtigsten Systeme auf ihre Leistung und Wirksamkeit überprüftwerden.Insbesondere folgende Eingriffe vornehmen:

– Den Zustand der Batterie überprüfen.

– Alle Füllstände kontrollieren (Öl, Wasser, Kraftstoff).

– Das Anzugsmoment der wichtigsten Befestigungsschrauben überprüfen.

– Den allgemeinen Zustand der hydraulischen Schlauchleitungen überprüfen.

– Sämtliche Schmierstellen einfetten.

– Die erforderlichen Wartungsarbeiten durchführen.

– Den Motor starten und auf Leerlaufdrehzahl warmlaufen lassen.

– Die Funktion sämtlicher Sicherheitsvorrichtungen überprüfen.

– Eine allgemeine Reinigung der Maschine und besonders von Fahrerplatz undSteuerungen durchführen.

– Den Reifenfülldruck überprüfen.

WIEDERINGANGSETZUNG DER MASCHINE

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- 119 - INFORMATIONEN ZUR WARTUNGDeutsch

7INFORMATIONEN ZUR WARTUNG

– Vor der Durchführung jeglicher Wartungs- und Einstellungsarbeit akti-vieren Sie alle vorgesehenen Sicherheitseinrichtungen und schätzenab, ob es notwendig ist, das eingesetzte sowie das in der Nähe anwe-sende Personal entsprechend einzuweisen. Insbesondere sind die an-grenzenden Zonen ausreichend zu kennzeichnen und der Zugang zuallen Vorrichtungen zu unterbinden, bei deren Aktivierung unerwarteteGefährdungssituationen mit Beeinträchtigung der Sicherheit und Ge-sundheit von Personen eintreten könnten.

– Halten Sie die Maschine in einwandfreiem Funktionszustand und führenSie die Arbeiten der planmäßigen Wartung durch.

– STETS die vorgesehenen Inspektionen (in der Tabelle "Tabelle der Zeit-abstände der Wartung" angegeben) in einer autorisierten Werkstatt desHerstellers ausführen, und zwar in den vorgegebenen Abständen odermindestens einmal jährlich.Durch eine gute Wartung macht es möglich, die Leistungen auf Dauerzu erhalten, eine längere Betriebsdauer zu erreichen und die Sicher-heitsvoraussetzungen konstant zu halten.

– Den korrekten Anzug der hydraulischen Anschlüsse, der wichtigstenSchrauben und der Radschrauben kontrollieren.

– Ersetzen Sie die abgenutzten Teile stets durch Originalersatzteile.

– ‎Verwenden Sie die vom Hersteller empfohlenen Öle und Fette. Keine Öleverschiedener Marken oder mit unterschiedlichen Eigenschaften mi-schen.

WichtigDer Hersteller übernimmt keine Haftung für Schäden infolge der Ver-wendung von „Long-Life"-Schmierstoffen.

– ‎Keine umweltschädlichen Flüssigkeiten, verschlissene Teile oder War-tungsrückstände in der Umwelt zurücklassen. Sie sind gemäß den je-weils geltenden Bestimmungen zu entsorgen.

– Wenn nicht ausdrücklich anders angegeben, muss für sämtliche War-tungseingriffe der Motor abgestellt, sowie der Zündschlüssel gezogen,und vom Fahrer aufbewahrt werden.Vor Durchführung von Eingriffen am Motor oder in dessen Umgebungmuss sichergestellt werden, dass er vollständig abgekühlt ist.

EMPFEHLUNGEN ZUR WARTUNG

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- 120 - INFORMATIONEN ZUR WARTUNGDeutsch

Die Person, die zur Durchführung der Eingriffe befugt ist, muss alle er-forderlichen Maßnahmen ergreifen, um die Sicherheit der betroffenenPersonen zu garantieren und die Vorschriften der geltenden Gesetzeüber die Sicherheit am Arbeitsplatz befolgen.

Wenn Arbeiten am Motor ausgeführt werden STETS vergewissern,dass die Motorhaube vollständig und korrekt gehoben ist, um zu ver-hindern, dass sie sich plötzlich schließt und den Körper einquet-schen kann.

WichtigDie gesetzlich vorgesehene Garantie verfällt, wenn die Gebrauchs-anleitung nicht beachtet wird und die regelmäßigen Inspektionen derWartung bei einer von Antonio Carraro autorisierten Fachwerkstatt,die von dieser Anleitung vorgesehen sind, nicht ausgeführt werden.

Die Maschine verlässt die Werkstatt in fahrbereitem Zustand und mit einerkurzen Einfahrzeit.In der Anfangszeit müssen die angegebenen Wartungsintervalle unbedingt be-achtet werden.Nach den ersten 50 Stunden

– Motoröl wechselnFür weitere Einzelheiten siehe die Motor-Bedienungsanleitung.

– Motorölfilter austauschenFür weitere Einzelheiten siehe die Motor-Bedienungsanleitung.

WARTUNG WÄHREND DER EINFAHRZEIT

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- 121 - INFORMATIONEN ZUR WARTUNGDeutsch

TABELLE DER ZEITABSTÄNDE DER WARTUNG

Tabelle 7.1: Zeitabstände der periodischen WartungHäufigkeit Bauteil Eingriff Art der Arbeit

Bei Bedarf oder jährlich

Motor-LuftfilterReinigung ausführen

Siehe "Reinigung des Motor-Luftfilters"

Wechsel ausführenSiehe "Austausch des Motorluftfilters"

Kühler Reinigung ausführenSiehe "Reinigung des Kühlers"

Maschine Reinigung ausführenSiehe "Reinigung der Maschine"

Schläuche der Hydraulikanlage

Inspektion und Kontrolle der Abnutzung und Korrosion

Eine autorisierte Werkstatt aufsuchen

An jedem Arbeitstag

Motoröl Stand überprüfenSiehe "Standkontrolle Motoröl"

Alle 50 h

Motor-Luftfilter (²) Reinigung ausführenSiehe "Reinigung des Motor-Luftfilters"

Lüfterriemen Lichtmaschine

Spannung überprüfenDie Betriebsanleitung des Motors einsehen

Kühlflüssigkeit Stand überprüfenSiehe "Standkontrolle Motor-Kühlflüssigkeit"

Vorderes Getriebeöl Stand überprüfenSiehe "Ölstandkontrolle des vorderen Getriebes"

Hinteres Getriebeöl Stand überprüfenSiehe "Ölstandkontrolle des hinteren Getriebes"

Maschinenteile SchmierenSiehe "Schema der Schmierstellen"

Alle 150 hBereifung Druck überprüfen

Siehe "Kontrolle des Reifenfülldrucks"

Radschrauben Spannung überprüfen Siehe "Reifenwechsel"

Alle 200 h (nur für Modell Tigrone Jona 5800).

Motoröl (¹) Wechsel ausführenDie Betriebsanleitung des Motors einsehen

Motorölfilter (¹) Wechsel ausführenDie Betriebsanleitung des Motors einsehen

Alle 200 h

Vorderes Getriebeöl Wechsel ausführenSiehe "Ölwechsel am vorderen Getriebe"

Hinteres Getriebeöl Wechsel ausführenSiehe "Ölwechsel am hinteren Getriebe"

Hydraulikölfilter Wechsel ausführenSiehe "Austausch des Hydraulikölfilters"

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- 122 - INFORMATIONEN ZUR WARTUNGDeutsch

(¹) Der erste Wechsel muss nach den ersten 50 Stunden ausgeführt werden(²) Den Einsatz nach 6 Reinigungsvorgängen oder alle 12 Monate austauschen.Bei den Maschinen mit Filteraggregat mit innerem Einsatz den Wechsel alle 2Auswechslungen des externen ausführen.

Alle 300 h (nur für Modell Tigrone Jona 6400).

Motoröl (¹) Wechsel ausführenDie Betriebsanleitung des Motors einsehen

Motorölfilter (¹) Wechsel ausführenDie Betriebsanleitung des Motors einsehen

Kraftstofffilter Wechsel ausführenDie Betriebsanleitung des Motors einsehen

Alle 400 h Kupplungspedal SpielnachweisSiehe "Einstellung des Kupplungspedals"

Alle 600 h Batterie Die Ladung überprüfenSiehe "Kontrolle des Batteriefüllstands (mit Anzeige)"

Alle 600 h (nur für Modell Tigrone Jona 5500-6500).

Motoröl (¹) Wechsel ausführenDie Betriebsanleitung des Motors einsehen

Motorölfilter (¹) Wechsel ausführenDie Betriebsanleitung des Motors einsehen

Alle 600 h (nur für Modell Tigrone Jona 5500-5800-6500).

Kraftstofffilter Wechsel ausführenDie Betriebsanleitung des Motors einsehen

Alle 1200 Stunden oder einmal jährlich

Lüfterriemen Lichtmaschine

Wechsel ausführenDie Betriebsanleitung des Motors einsehen

Alle 2400 Stunden oder alle zwei Jahre

Kühlflüssigkeit Wechsel ausführenDie Betriebsanleitung des Motors einsehen

Alle 5 Jahre

Schläuche allgemeine HydraulikanlageSchläuche Hydraulikanlage BremsenSchläuche allgemeine Kupplung

Wechsel ausführenEine autorisierte Werkstatt aufsuchen

Tabelle 7.1: Zeitabstände der periodischen WartungHäufigkeit Bauteil Eingriff Art der Arbeit

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- 123 - INFORMATIONEN ZUR WARTUNGDeutsch

Hierzu ist folgendermaßen vorzugehen.1. Den Zündschlüssel aus dem Zündschloss abziehen und dieses mit der vor-

gesehenen Schutzabdeckung versehen, um der Oxidierung der Kontakteoder einem Kurzschluss in der elektrischen Anlage vorzubeugen.

2. Sämtliche Gras- und Laubrückstände entfernen3. Maschine mit einem Wasserstrahl waschen, ohne diesen nicht direkt auf

elektrische Bauteile zu richten.Für die Reinigung biologisch abbaubare Reinigungsmittel für industrielleZwecke verwenden.KEINE chemisch aggressiven Produkte und/oder Produkte mit Lösungsmitteln,Kohlenwasserstoff oder Alkohol verwenden, insbesondere nicht für die Kompo-nenten aus Kunststoff.Den Wasserstrahl nicht auf den heißen Motor, das Auspuffrohr oder aufTeile richten, die durch den Wasserdruck beschädigt werden könnten.

4. Mit Druckluft abtrocknen. Die Schmierstellen und alle Gleitflächen mit was-serabweisendem Fett schmieren.

REINIGUNG DER MASCHINE

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- 124 - INFORMATIONEN ZUR WARTUNGDeutsch

Hierzu ist folgendermaßenvorzugehen.

1. Die Maschine unter si-cheren Bedingungen an-halten.

2. Den Motor ausreichendabkühlen lassen, um Ver-brennungen zu ver-meiden.

3. Die Motorhaube öffnen.4. Den Kühler (A) mit einem

Luftstrahl ausblasen.Den Luftstrahl nicht zu sehrden Kühlrippen nähern, umdiese nicht zu beschädigen.

5. Die Motorhaube nach Beendigung des Eingriffs wieder schließen.VorsichtWichtiger Hinweis

Schutzbrille und Schutzmaske tragen, um zu verhindern, dass die er-zeugten Stäube in die Augen und die Atemwege gelangen können.

REINIGUNG DES KÜHLERS

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- 125 - INFORMATIONEN ZUR WARTUNGDeutsch

Hierzu ist folgendermaßenvorzugehen.

1. Die Maschine unter si-cheren Bedingungen an-halten.

2. Den Motor ausreichendabkühlen lassen, um Ver-brennungen zu ver-meiden.

3. Die Motorhaube öffnen.4. Deckel (B) ausbauen.5. Den Einsatz (A) heraus-

nehmen.6. Den Einsatz (A) mit einem

Luftstrahl (max 3 bar) voninnen nach außen rei-nigen.

7. Das Innere des Filters mit einem feuchten Tuch reinigen.8. Den Filtereinsatz (A) wieder einbauen und den Deckel (B) schließen.9. Die Motorhaube nach Beendigung des Eingriffs wieder schließen.

VorsichtWichtiger Hinweis

Schutzbrille und Schutzmaske tragen, um zu verhindern, dass die er-zeugten Stäube in die Augen und die Atemwege gelangen können.

REINIGUNG DES MOTOR-LUFTFILTERS

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- 126 - INFORMATIONEN ZUR WARTUNGDeutsch

Hierzu ist folgendermaßen vorzugehen.1. Die Maschine unter sicheren Bedingungen anhalten.2. Abnutzung und Fülldruck der Reifen überprüfen.

WichtigDie Überprüfung des Drucks ohne zusätzliche Gewichte an der Ma-schine und ohne Anbaugeräte ausführen.

Zum Füllen der Reifen auf den korrekten Druck ist Folgendes zu berücksichtigen:

– Reifenmarke und -typ

– Reifenmaße

– am Transporter installiertes Gerät

– Art der auszuführenden Arbeit

WichtigZur bestmöglichen Einstellung des Reifenfülldrucks sind die Hinweiseder jeweiligen Reifenhersteller zu beachten.

Reifenfülldruck bei Nutzung auf nachgebenden BödenA - Korrekter Reifenfülldruck: Mit einem Reifenfülldruck, der auf den vorge-

sehenen Mindestwert für die betreffende Last eingestellt wird, erhält man Folgendes: korrekter Eintritt der „Reifenkrampen" in den Boden, gute Bo-denhaftung, Reinigung der Reifenlauffläche.

B - Reifenfülldruck zu niedrig: Mit einem Reifenfülldruck, der auf einen unzu-reichenden Wert für die betreffende Last eingestellt wird, ist Folgendes zu verzeichnen: nicht korrekter Eintritt der „Reifenkrampen" in den Boden, schlechte Bodenhaftung, Schädigung der Reifenkarkasse (insbesondere in den Zugphasen).

C - Zu hoher Reifenfülldruck: Mit einem Reifenfülldruck, der für die betref-fende Last auf einen zu hohen Wert als erforderlich eingestellt wird, ist Fol-gendes zu verzeichnen: reduzierte Bodenhaftung, höhere Wahrscheinlichkeit von Schnittschäden und sonstigen Schädigungen der Reifenkarkasse im Fall von Schlagbelastungen, offensichtliche Schädigung des Bodens.

Reifenfülldruck bei Nutzung auf harten Böden oder auf StraßeD - Korrekter Reifenfülldruck: Mit einem Reifenfülldruck, der auf den vorge-

sehenen Höchstwert für die betreffende Last eingestellt wird, erhält man Folgendes: geringer Verschleiß der „Krampen" der Reifenlauffläche, opti-maler Erhalt der Reifenkarkasse.

E - Reifenfülldruck zu niedrig: Mit einem Reifenfülldruck, der auf einen unzu-reichenden Wert für die betreffende Last eingestellt wird, ist Folgendes zu

KONTROLLE DES REIFENFÜLLDRUCKS

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- 127 - INFORMATIONEN ZUR WARTUNGDeutsch

verzeichnen: rascher und unregelmäßiger Verschleiß der Reifenlauffläche, Schädigung der Reifenkarkasse, instabile Drehung des Reifens.

F - Zu hoher Reifenfülldruck: Mit einem Reifenfülldruck, der für die betref-fende Last auf einen zu hohen Wert als erforderlich eingestellt wird, ist Fol-gendes zu verzeichnen: mangelnder Komfort für den Fahrer, rascher und unregelmäßiger Verschleiß der Reifenlauffläche, höhere Wahrscheinlich-keit von Schnittschäden und sonstigen Schädigungen der Reifenkarkasse im Fall von Schlagbelastungen.

Tabelle 7.2: Reifendruck

Bereifung Fülldruckbar

Maximaler Druckbar

300/80-15.3 123/11 A8 1,4 2

7.50 - 16 6 PR 1,4 2,8

8.25 - 16 8 PR 1,4 2,3

7.50 - 18 6 PR 1,4 3,2

250/80 - 18 8 PR 1,4 3,1

280/70 R18 114 A8 1,4 2,4

320/65 R18 109 A8 1,4 1,6

12.4 R20 116 A8 1,4 1,6

280/85 R20 112 A8 1,4 1,6

335/80 R20 153 A2/141 B 1,4 3,8

360/70 R20 120 A8 1,4 1,6

IDM

-438

0210

6800

.pdf

A B C

D E F

REIFENDRUCK AUF DEM ACKER

REIFENDRUCK AUF DER STRASSE

korrekter Fülldruck unzureichender Fülldruck zu hoher Fülldruck

korrekter Fülldruck unzureichender Fülldruck zu hoher Fülldruck

C74

3802

603.

fm

- 128 - INFORMATIONEN ZUR WARTUNGDeutsch

Bei mit Anzeige ausgestat-teten Batterien gemäß der An-gaben vorgehen.

1. Die Maschine unter si-cheren Bedingungen an-halten.

2. Den Motor ausreichendabkühlen lassen, um Ver-brennungen zu ver-meiden.

3. Die Motorhaube öffnen.4. Die Farbe des Gucklochs

(A) überprüfen.

– Grün = Batterie geladen.

– Grau = Batterie erschöpft.

– Weiß = Batterie muss ge-wechselt werden.Für nähere Angaben wird auf den Abschnitt "Ersatz der Batterie" ver-wiesen.5. Die Motorhaube nach Beendigung des Eingriffs wieder schließen.

KONTROLLE DES BATTERIEFÜLLSTANDS (MIT ANZEIGE)

IDM

-438

0260

4900

.pdf

A

C74

3802

603.

fm

- 129 - INFORMATIONEN ZUR WARTUNGDeutsch

Die dargestellten Teile müssen in den vorgegebenen Abständen und auf diebeschriebene Weise geschmiert werden.

WichtigVor der Schmierung müssen die betroffenen Teile und die Schmier-pumpen sorgfältig gereinigt werden, damit sich keine Unreinheitenmit dem Schmiermittel vermischen.

SCHEMA DER SCHMIERSTELLEN

IDM

-438

0260

2102

.tif

C74

3802

603.

fm

- 130 - INFORMATIONEN ZUR WARTUNGDeutsch

(¹) Richtwerte(²) Alternativ hierzu wird die Verwendung des Schmiermittels Mobil Delvac XHPLE 10W-40 empfohlen.

TABELLE DER SCHMIERMITTEL

Tabelle 7.3: Eigenschaften der SchmiermittelSchmierstoff Schmierteile Menge (¹)

Öl Mobil Agri Super 15W-40 Motor (5500-6500-5800)siehe Betriebsanleitung des

Motors

Öl Mobil Delvac MX Extra 10W-40 (²)

Motor (6400)siehe Betriebsanleitung des

Motors

Öl Mobil Agri Super 15W-40 vorderes Getriebe 15 lt

Öl Mobilfluid 424hinteres Getriebe + Untersetzungsgetriebe hinten (re + li)

21 lt

Fett Mobil Grease XHP 222Schmiernippel (A-B-C-D-E-F-G)

-

TABELLE DER KÜHLFLÜSSIGKEIT

Tabelle 7.4: Prozentsatz der Konzentration des KühlflüssigkeitMischverhältnis (Frostschutz Gisteda-Flù) Betriebstemperatur

18% bis zu -8°C

28% bis zu -13°C

36% bis zu -20°C

40% bis zu -24°C

50% bis zu -38°C

C74

3802

603.

fm

- 131 - INFORMATIONEN ZUR WARTUNGDeutsch

Hierzu ist folgendermaßenvorzugehen.

1. Die Maschine unter si-cheren Bedingungen an-halten.

2. Den Motor ausreichendabkühlen lassen, um Ver-brennungen zu ver-meiden.

Für diese Kontrollemuss die Maschineperfekt eben stehen und der Motor kalt sein.

3. Die Motorhaube öffnen.4. Den Ölmessstab (A) und den Ölstand kontrollieren. Falls erforderlich bis

zum markierten Höchststand nachfüllen (Die Betriebsanleitung des Motorseinsehen).

5. Die Motorhaube nach Beendigung des Eingriffs wieder schließen.

STANDKONTROLLE MOTORÖL

IDM

-438

0230

3600

.pdf

A

C74

3802

603.

fm

- 132 - INFORMATIONEN ZUR WARTUNGDeutsch

Hierzu ist folgendermaßen vorzugehen.1. Die Maschine unter sicheren Bedingungen anhalten.2. Den Motor ausreichend abkühlen lassen, um Verbrennungen zu vermeiden.3. Die Motorhaube öffnen.

VorsichtWichtiger Hinweis

Öffnen Sie den Deckel des Kühlers NICHT, bevor die Temperatur derKühlflüssigkeit auf Umgebungstemperatur gesunken ist (kalterMotor).

4. Den Deckel (A) abschrauben, den Flüssigkeitsstand im Kühler überprüfenund ggf. auffüllen.

WichtigDer Füllstand des Kühlers muss zu dessen Schutz anhand einer Mi-schung aus destilliertem Wasser und Frostschutzmittel gewährlei-stet werden. Die Konzentration der Mischung mindestens einmaljährlich mithilfe des vorgesehenen Instruments prüfen.

5. Den Deckel wieder zuschrauben.6. Die Motorhaube nach Beendigung des Eingriffs wieder schließen.

STANDKONTROLLE MOTOR-KÜHLFLÜSSIGKEIT

C74

3802

603.

fm

- 133 - INFORMATIONEN ZUR WARTUNGDeutsch

Hierzu ist folgendermaßen vorzugehen.1. Hubwerk vollständig senken.2. Die Maschine unter sicheren Bedingungen anhalten.3. Den Motor ausreichend abkühlen lassen, um Verbrennungen zu vermeiden.4. Den Verschluss (A) aufschrauben und überprüfen, ob das Öl bis in die Nähe

des unteren Randes reicht.Beim Nachfüllen wie angegeben vorgehen.

1. Verschluss (C) wieder anschrauben.2. Das neue Öl über die Einfüllbohrung (D) bis zur unteren Kante des Füll-

standdeckels (B) füllen.3. Die Verschlüsse (A-C) wieder anschrauben.4. Nach dem Beenden aller Arbeiten überprüfen, dass sich in der Nähe der

Verschlüsse kein ausgetretenes Öl befindet.

ÖLSTANDKONTROLLE DES VORDEREN GETRIEBES

C74

3802

603.

fm

- 134 - INFORMATIONEN ZUR WARTUNGDeutsch

Hierzu ist folgendermaßenvorzugehen.

1. Hubwerk vollständigsenken.

2. Die Maschine unter si-cheren Bedingungen an-halten.

3. Den Motor ausreichendabkühlen lassen, um Ver-brennungen zu ver-meiden.

4. Den Verschluss (A) auf-schrauben und überprü-fen, ob das Öl bis in dieNähe des unteren Randes reicht.

5. Nachfüllen (falls notwendig) und Verschluss (A) wieder anschrauben.6. Nach dem Beenden aller Arbeiten überprüfen, dass sich in der Nähe der

Verschlüsse kein ausgetretenes Öl befindet.

ÖLSTANDKONTROLLE DES HINTEREN GETRIEBES

IDM

-438

0260

2300

.pdf

A

C74

3802

603.

fm

- 135 - INFORMATIONEN ZUR WARTUNGDeutsch

Hierzu ist folgendermaßen vorzugehen.1. Hubwerk vollständig senken.2. Die Maschine unter sicheren Bedingungen anhalten.3. Den Motor ausreichend abkühlen lassen, um Verbrennungen zu vermeiden.4. Einen Behälter mit ausreichendem Fassungsvermögen unter den Ab-

lassstutzen stellen.5. Den Füllstanddeckel (A) abschrauben.6. Den Einfüllstutzen (C) aufschrauben.7. Den Ölablassdeckel (E) aufschrauben und das ganze Öl in das Gefäß ent-

leeren.8. Den Ölablassdeckel (E) wieder zuschrauben.9. Das neue Öl über die Einfüllbohrung (D) bis zur unteren Kante des Füll-

standdeckels (B) füllen.10. Die Verschlüsse (A-C) wieder anschrauben.11. Nach dem Beenden aller Arbeiten überprüfen, dass sich in der Nähe der

Verschlüsse kein ausgetretenes Öl befindet.

WichtigÖlsorten mit Eigenschaften gemäß "Tabelle der Schmierstoffe" ver-wenden.Schadstoffe nicht in die Umwelt gelangen lassen; die Entsorgungmuss unter Einhaltung der einschlägigen Gesetze erfolgen.

ÖLWECHSEL AM VORDEREN GETRIEBE

C74

3802

603.

fm

- 136 - INFORMATIONEN ZUR WARTUNGDeutsch

Hierzu ist folgendermaßen vorzugehen.1. Hubwerk vollständig senken.2. Die Maschine unter sicheren Bedingungen anhalten.3. Den Motor ausreichend abkühlen lassen, um Verbrennungen zu vermeiden.4. Einen Behälter mit ausreichendem Fassungsvermögen unter den Ab-

lassstutzen stellen.5. Verschluss (A) wieder anschrauben.6. Den Ölablassdeckel (B) aufschrauben und das ganze Öl in das Gefäß ent-

leeren.7. Den Ölablassdeckel (B) wieder zuschrauben.8. Neues Öl über Füllstutzen (C) bis zum unteren Rand des Füllstandsdeckels

einfüllen.9. Den Deckel (A) wieder zuschrauben.

10. Nach dem Beenden aller Arbeiten überprüfen, dass sich in der Nähe derVerschlüsse kein ausgetretenes Öl befindet.

WichtigÖlsorten mit Eigenschaften gemäß "Tabelle der Schmierstoffe" ver-wenden.Schadstoffe nicht in die Umwelt gelangen lassen; die Entsorgungmuss unter Einhaltung der einschlägigen Gesetze erfolgen.

ÖLWECHSEL AM HINTEREN GETRIEBE

IDM

-438

0180

3600

.pdf

CA

B

C74

3802

603.

fm

- 137 - INFORMATIONEN ZUR WARTUNGDeutsch

Hierzu ist folgendermaßenvorzugehen.

1. Die Maschine unter si-cheren Bedingungen an-halten.

2. Den Motor ausreichendabkühlen lassen, um Ver-brennungen zu ver-meiden.

Für diese Kontrollemuss die Maschineperfekt eben stehenund der Motor kaltsein.

3. Einen Behälter mit ausrei-chendem Fassungsver-mögen unter den Ölablassbereich stellen.

4. Die Schrauben (A) lösen.5. Den Filter ausbauen und den Einsatz (B) auswechseln.6. Den Filter wieder einbauen und festschrauben.

WichtigSchadstoffe nicht in die Umwelt gelangen lassen; die Entsorgungmuss unter Einhaltung der einschlägigen Gesetze erfolgen.

7. Den Hydraulikölstand überprüfen.Für nähere Angaben wird auf den Abschnitt "Ölwechsel am vorderenGetriebe" verwiesen.

AUSTAUSCH DES HYDRAULIKÖLFILTERS

IDM

-438

0230

5500

.pdf

B

A

C74

3802

603.

fm

- 138 - INFORMATIONEN ZUR WARTUNGDeutsch

Die Maschine ist zwar für die Arbeit unter schwierigsten Einsatzbedin-gungen ausgelegt, aber nach einigen Jahren müssen einige außerordent-liche Wartungseingriffe durchgeführt werden, um ihre perfekteFunktionstüchtigkeit zu erhalten und die allgemeine Sicherheit zuwahren.Diese Eingriffe müssen von Fachpersonal mit spezifischer technischerKompetenz in entsprechend ausgerüsteten, und vom Hersteller autori-sierten Werkstätten vorgenommen werden.

AUßERORDENTLICHE WARTUNG

C84

3802

603.

fm

- 139 - INFORMATIONEN ZUR FEHLERSUCHEDeutsch

8INFORMATIONEN ZUR FEHLERSUCHE

Die nachstehend aufgeführten Informationen haben den Zweck, zur Auffindungund Behebung eventueller Störungen und Fehlfunktionen beizutragen, diebeim Gebrauch der Maschine unter Umständen auftreten können.

WichtigUm bei der Fehlerbehebung das beste Resultat zu erzielen, empfiehltes sich, diese Eingriffe in einer Vertragswerkstatt durchführen zulassen, wo auch eine allgemeine Inspektion der Maschine durchge-führt werden kann.

STÖRUNGEN, URSACHEN UND ABHILFEN

Tabelle 8.1: Störungen beim Anlassen des MotorsStörungen Ursache Abhilfe

Der Anlassermotor dreht nicht

Batterie entladenDie Batterie aufladen oder austauschen (Siehe "Ersatz der Batterie").

Batterieklemmen oxidiert Die Klemmen reinigen und mit Fett gegen Oxidation schützen

Allgemeine Sicherung defektSicherung austauschen (Siehe "Austausch der Schmelzsicherungen").

Anlassermotor defekt Den Anlassermotor austauschen (¹)

Zündschalter defekt Den Schalter austauschen (¹)

Zapfwelle eingeschaltet Den Hebel auf Neutral stellen

Hebel des "Wendegetriebes" eingerückt Den Hebel auf Neutral stellen

Kupplungspedal nicht gedrückt Kupplungspedal drücken

Sensoren der beschädigten Sicherheitsvorrichtungen

Die Funktionsfähigkeit der Sensoren überprüfen und diese ggf. ersetzen. (¹)

C84

3802

603.

fm

- 140 - INFORMATIONEN ZUR FEHLERSUCHEDeutsch

(¹) Eingriffe in autorisierten Werkstätten durch Fachpersonal

Motor springt nicht an

Kraftstofffilter verstopft

Den Filter reinigen oder austauschen (Die Betriebsanleitung des Motors einsehen).

Luft im KraftstoffsystemDas System entlüften (Die Betriebsanleitung des Motors einsehen).

Sicherung des Steuergeräts der Glühkerzen defekt

Sicherung austauschen (Siehe "Austausch der Schmelzsicherungen").

Dieseltank leer Tanken (Siehe "Tanken von Diesel").

Hahn des Abscheidefilters geschlossen (OFF) Hahn (ON) öffnen.

Elektroventil der Einspritzpumpe des Motors verklemmt

Elektroventil überprüfen und ggf. ersetzen (¹)

Mangelnde Stromversorgung am Stromkreis des Elektroventils der Einspritzpumpe des Motors

Eine autorisierte Werkstatt aufsuchen

Sensoren der beschädigten Sicherheitsvorrichtungen

Die Funktionsfähigkeit der Sensoren überprüfen und diese ggf. ersetzen. (¹)

Schwarzer Rauch aus dem Auspuff

Einspritzdüsen verschmutzt oder defekt

Die Einspritzdüsen reinigen oder austauschen (¹)

Überbelastung des MotorsIn einen niedrigeren Gang schalten oder die Belastung vermindern

Motorölstand zu niedrig

Den richtigen Ölstand wiederherstellen (Die Betriebsanleitung des Motors einsehen).

Kontrolllampe der Motorkühlflüssigkeit ist erleuchtet

Kühler verstopft Den Kühler säubern (Siehe "Reinigung des Kühlers").

Flüssigkeitsstand im Kühler zu niedrig

Den richtigen Flüssigkeitsstand im Kühler wiederherstellen (Siehe "Standkontrolle Motor-Kühlflüssigkeit").

Zu hoher Kraftstoffverbrauch

Luftfilter verschmutztDen Filter reinigen oder austauschen (Siehe "Reinigung des Motor-Luftfilters").

Überbelastung des MotorsIn einen niedrigeren Gang schalten oder die Belastung vermindern

Einspritzdüsen verschmutzt oder defekt

Die Einspritzdüsen reinigen oder austauschen (¹)

Tabelle 8.1: Störungen beim Anlassen des MotorsStörungen Ursache Abhilfe

C84

3802

603.

fm

- 141 - INFORMATIONEN ZUR FEHLERSUCHEDeutsch

(¹) Eingriffe in autorisierten Werkstätten durch Fachpersonal

Tabelle 8.2: Störungen an den Aggregaten der Zapfwelle und des DifferentialsStörungen Ursache Abhilfe

Zapfwelle dreht nicht Hebel der Zapfwelle auf Neutral Mit dem Hebel die Zapfwelle auswählen

Differentialsperre rückt nicht ein

Beschädigter Zug der Steuerung für Differentialsperre Das Getriebe austauschen (¹)

Tabelle 8.3: Störungen am HubwerkStörungen Ursache Abhilfe

Das Anbaugerät hebt sich nicht

Das Gewicht des Geräts überschreitet die Belastungsgrenze der Hubvorrichtung

Das Anbaugerät abbauenVor Anschluss eines Anbaugeräts die Abstimmung seiner Eigenschaften auf die Maschine nachweisen.

Ölstand im vorderen Getriebe zu niedrig

Den richtigen Ölstand wiederherstellen (Siehe "Ölwechsel am vorderen Getriebe").

Öldruck zu niedrig Pumpe (¹) ersetzen

Hydraulikpumpe beschädigt Pumpe (¹) ersetzen

Überdruckventil des Steuergeräts der hydraulischen Anschlüsse defekt

Das Ventil austauschen (¹)

Prioritätsventil defekt Das Ventil austauschen (¹)

Ausfall der Bedienelemente des Hubwerks. (²)

Die Maschine anhalten.Zündschlüssel in Position drehen und einwandfreie Funktion der Bedienelemente überprüfen.Wenn das Problem weiter besteht, wenden Sie sich an ein vom Hersteller autorisiertes Kundendienstzentrum.

Motor abschalten und wieder anlassen.Bediengriff des Hubwerks von Position auf Position drehen und einwandfreie Funktion der Bedienelemente überprüfen.Wenn das Problem weiter besteht, wenden Sie sich an ein vom Hersteller autorisiertes Kundendienstzentrum.

Auslösung des Sicherheitsventils des Steuergeräts bei vollständig angehobenen Armen (²)

Zugstange der Lagerückmeldung falsch eingestellt

Die Zugstange (¹) korrekt einstellen

C84

3802

603.

fm

- 142 - INFORMATIONEN ZUR FEHLERSUCHEDeutsch

(¹) Eingriffe in autorisierten Werkstätten durch Fachpersonal(²) Nur für Maschinen mit Load-Sensing Kraftheber.

Das Anbaugerät hält nicht die bei Zugkraftregelung eingestellte Arbeitstiefe konstant (²)

Ansprechempfindlichkeit des Steuergeräts falsch eingestellt

Die Empfindlichkeit des Steuergeräts korrekt einstellen (¹)

Die "Zugkraftregelung" arbeitet nicht (²)

Zugstange zur Zugkraftrückmeldung falsch eingestellt

Die Zugstange korrekt einstellen (¹)

Die "Lageregelung" arbeitet nicht (²)

Zugstange der Lagerückmeldung falsch eingestellt

Die Zugstange (¹) korrekt einstellen

Hebel der Lageregelung falsch eingestellt Den Hebel (¹) korrekt einstellen

Steuerzüge der Schalthebel defekt

Steuerzüge überholen oder ggf.austauschen (¹)

Tabelle 8.3: Störungen am HubwerkStörungen Ursache Abhilfe

Tabelle 8.4: Störungen an den Kupplungs-, Brems- und LenkaggregatenStörungen Ursache Abhilfe

Hakeliges Schalten

Leerweg des Kupplungspedals falsch eingestellt

Einstellen (Siehe "Einstellung des Kupplungspedals").

Kupplungsscheiben abgenutzt Kupplungsscheiben austauschen (¹)

Schwache Bremswirkung und übermäßiger Bremspedalweg

Bremsscheiben abgenutzt Die Bremsscheiben (¹) auswechseln

Hydraulikpumpe beschädigt Pumpe (¹) ersetzen

Ungenügender Ölstand

Den richtigen Ölstand wiederherstellen (Siehe "Ölstandkontrolle des hinteren Getriebes").

Schwergängiges Betätigen der Feststellbremse

Rost oder Schmutz in den Schaltsystemen

Die Systeme reinigen und einfetten

der Seilzug gleitet nicht korrekt in der Hülle. Kabel schmieren

Ungleichmäßige Abnutzung der Reifen Reifenfülldruck zu niedrig

Auf richtigen Fülldruck bringen (Siehe "Kontrolle des Reifenfülldrucks").

Sehr schwergängiges Lenkrad

Öldruck zu niedrig Pumpe (¹) ersetzen

Hydraulikpumpe beschädigt Pumpe (¹) ersetzen

Hydrolenkung defekt Die Hydrolenkung (¹) austauschen

Die Maschine hält die Fahrtrichtung des Lenkrads nicht

Luft im Hydraulikkreislauf Das System entlüften (¹)

Dichtungen des Hydraulikzylinders abgenutzt Dichtungen (¹) ersetzen

Nicht perfekt angeschlossene Leitungen Leitungen festmachen (¹)

C84

3802

603.

fm

- 143 - INFORMATIONEN ZUR FEHLERSUCHEDeutsch

(¹) Eingriffe in autorisierten Werkstätten durch Fachpersonal

(¹) Eingriffe in autorisierten Werkstätten durch Fachpersonal

Die Maschine lenkt nicht

Öldruck zu niedrig Pumpe (¹) ersetzen

Hydraulikpumpe beschädigt Pumpe (¹) ersetzen

Hydrolenkung defekt Die Hydrolenkung (¹) austauschen

Ölstand im vorderen Getriebe zu niedrig

Den richtigen Ölstand wiederherstellen (Siehe "Ölstandkontrolle des vorderen Getriebes").

Tabelle 8.4: Störungen an den Kupplungs-, Brems- und LenkaggregatenStörungen Ursache Abhilfe

Tabelle 8.5: Störungen an der ElektroanlageStörungen Ursache Abhilfe

Kein Strom in der elektrischen Anlage

Allgemeine Sicherung defektSicherung austauschen (Siehe "Austausch der Schmelzsicherungen").

Batterie entladen Die Batterie aufladen oder austauschen

Batterieklemmen oxidiert Die Klemmen reinigen und mit Fett gegen Oxidation schützen

Kontrolllampe der Lichtmaschine ist bei laufendem Motor erleuchtet

Riemen der Lichtmaschine locker oder abgenutzt

Spannen oder ggf. den Riemen (¹) austauschen (Die Betriebsanleitung des Motors einsehen).

Lichtmaschine defektDie Lichtmaschine austauschen (Die Betriebsanleitung des Motors einsehen).

Kontrolllampe des Motoröldrucks ist bei laufendem Motor erleuchtet

Ungenügender Ölstand

Den richtigen Ölstand wiederherstellen (Die Betriebsanleitung des Motors einsehen).

Motorölfilter verschmutztFilter ersetzen (Die Betriebsanleitung des Motors einsehen).

Kontrolllampe der Motorkühlflüssigkeit ist erleuchtet

Kühler verstopft Den Kühler säubern (Siehe "Reinigung des Kühlers").

Flüssigkeitsstand im Kühler zu niedrig

Den richtigen Flüssigkeitsstand im Kühler wiederherstellen (Siehe "Standkontrolle Motor-Kühlflüssigkeit").

Pumpenriemen locker oder abgenutzt

Spannen oder ggf. den Riemen (¹) austauschen (Die Betriebsanleitung des Motors einsehen).

Kontrolllampe Luftfilter ist erleuchtet Luftfilter verschmutzt

Filterkartusche reinigen oder ersetzen (Siehe "Reinigung des Motor-Luftfilters").

C94

3802

603.

fm

- 144 - INFORMATIONEN ZUM TEILEERSATZDeutsch

9INFORMATIONEN ZUM TEILEERSATZ

Bevor irgendein Teil ersetzt wird, müssen alle vorgesehenen Sicherheitsein-richtungen aktiviert, und eventuell beurteilt werden, ob das in der Nähe arbei-tende Personal informiert werden muss.

VorsichtWichtiger Hinweis

Sämtliche Eingriffe müssen, soweit nicht ausdrücklich angegeben,bei abgestelltem Motor, betätigter Feststellbremse und abgezo-genem sowie mitgenommenem Zündschlüssel erfolgen. Das für dieEingriffe zuständige Personal muss sämtliche Vorkehrungen treffen,um die Sicherheit der Personen gemäß den gesetzlichen Anforde-rungen zur Sicherheit am Arbeitsplatz zu gewährleisten.

Abgenutzte Teile stets durch Originalersatzteile ersetzen. Für Personen- oderSachschäden, die durch die Verwendung nicht originaler Ersatzteile und infolgeohne Genehmigung des Herstellers durchgeführte außerordentliche, die Si-cherheit der Maschine verändernde Eingriffe verursacht werden, ist jede Haf-tung ausgeschlossen. Für die Ersatzteilanforderung befolgen Sie bitte die imErsatzteilkatalog enthaltenen Anleitungen.

EMPFEHLUNGEN ZUM ERSATZ VON TEILEN

C94

3802

603.

fm

- 145 - INFORMATIONEN ZUM TEILEERSATZDeutsch

Hierzu ist folgendermaßen vorzugehen.1. Die Maschine unter sicheren Bedingungen anhalten.2. Den Motor ausreichend abkühlen lassen, um Verbrennungen zu vermeiden.3. Die Motorhaube öffnen.4. Die Schelle (A) lösen und das Filteraggregat heben.5. Deckel (C) ausbauen.6. Die Mutter (D) ausschrauben.7. Den auszustauschenden Einsatz (E) herausziehen.8. Den Filtereinsatz (E) wieder einbauen und den Deckel (C) schließen.9. Filteraggregat reinigen und Schelle (A) wieder anbringen.

10. Die Motorhaube nach Beendigung des Eingriffs wieder schließen.

WichtigSchadstoffe nicht in die Umwelt gelangen lassen; die Entsorgungmuss unter Einhaltung der einschlägigen Gesetze erfolgen.

AUSTAUSCH DES MOTORLUFTFILTERS

IDM

-438

0230

3700

.pdf

D

E

A

Cinnerer Sicherheitseinsatz(Option)

C94

3802

603.

fm

- 146 - INFORMATIONEN ZUM TEILEERSATZDeutsch

Hierzu ist folgendermaßenvorzugehen.

1. Die Maschine unter si-cheren Bedingungen an-halten.

2. Den Motor ausreichendabkühlen lassen, um Ver-brennungen zu ver-meiden.

3. Die Motorhaube öffnen.4. Die Muttern (B) abdrehen

und den Bügel (C) aus-bauen.

5. Die Klemmen (A) trennen.VorsichtWichtiger Hinweis

Die Minusklemme (-)zuerst trennen.

6. Die Batterie (E) herausnehmen und ersetzen.7. Die Klemmen (A) wieder anschließen.

VorsichtWichtiger Hinweis

Beim Anschließen der Klemmen auf die korrekte Polung achten. DiePlusklemme (+) mit Fett bestreichen und zuerst anschließen.

8. Den Bügel (C) einbauen und mit den Muttern (B) befestigen.9. Die Motorhaube nach Beendigung des Eingriffs wieder schließen.

WichtigDie gebrauchten Batterien nicht in die Umwelt gelangen lassen. DieEntsorgung muss unter Einhaltung der einschlägigen Gesetze er-folgen.

ERSATZ DER BATTERIE

IDM

-438

0230

3800

.pdf

E

BC

A

C94

3802

603.

fm

- 147 - INFORMATIONEN ZUM TEILEERSATZDeutsch

Hierzu ist folgendermaßen vorzugehen.1. Die Maschine unter sicheren Bedingungen anhalten.2. Zum Anheben den Wagenheber an den angegeben Punkten anbringen.

VorsichtWichtiger Hinweis

Der Reifenwechsel ist, auch aufgrund des Gesamtgewichts der Ma-schine, eine gefährliche Arbeit.Um (auch große) Gefahren zu vermeiden, wird empfohlen, die Arbeitvon Fachpersonal (z. B. einem Reifendienst) ausführen zu lassen,der in der Lage ist, die Arbeit korrekt und sicher auszuführen.

3. Nach dem Auswechseln sicherstellen, dass der Anzugsdrehmoment derSpannschrauben und Klemm-Muttern der Räder korrekt ist.

WichtigLesen Sie bei einem eventuellen Radwechsel die je nach Zulassungfür Ihr Fahrzeug möglichen Reifengrößen im Fahrzeugschein nach.

REIFENWECHSEL

IDM

-438

0470

2500

.tif

Tabelle 9.1: Anzugsdrehmomente

Dimensionen Schrauben / Muttern AnzugsdrehmomentNm (kgm)

M14 x 1,5 140 (14,3)

M16 x 1,5 210,7 (21,5)

M16 x 1,5 (Senkschraubenmutter). 210,7 (21,5)

C94

3802

603.

fm

- 148 - INFORMATIONEN ZUM TEILEERSATZDeutsch

Hierzu ist folgendermaßen vorzugehen.1. Die Maschine unter sicheren Bedingungen anhalten.2. Den Motor ausreichend abkühlen lassen, um Verbrennungen zu vermeiden.

Fernlicht und Abblendlicht3. Die Motorhaube öffnen.4. Die Schrauben lösen und

die Leiste (E) ausbauen.5. Den Stecker (A) lösen.6. Den Schutz (B) ausbauen.7. Die Feder (C) abklemmen.8. Die Lampe (D) heraus-

nehmen und durch eineneue mit denselben Merk-malen ersetzen.

9. Die Feder (C) einrasten.10. Die Schutzhaube (B)

überziehen.11. Den Stecker (A) anschließen.12. Die Leiste (E) wieder einsetzen und mit den Schrauben befestigen.13. Die Motorhaube schließen.

Standlicht und Blinker vorn14. Die Schrauben (H) lösen

und das Glas (L) aus-bauen.

15. Die defekten Lampen (M)herausnehmen und durchneue mit denselben Merk-malen ersetzen.

16. Das Glas (L) wieder ein-setzen und die Schrauben(H) anziehen.

WECHSEL DER LAMPEN DER (VORDEREN) SCHEINWERFER

IDM

-438

0230

3900

.pdf

C

E

A

DB

IDM

-438

0180

7500

.pdf

HL

M

C94

3802

603.

fm

- 149 - INFORMATIONEN ZUM TEILEERSATZDeutsch

Hierzu ist folgendermaßen vorzugehen.1. Die Maschine unter sicheren Bedingungen anhalten.

Lampen des Fahrtrichtungsanzeigers - Positions- und Bremslichter2. Die Schrauben (A) lösen und das Glas (B) ausbauen.3. Die defekten Lampen (C) herausnehmen und durch neue mit denselben

Merkmalen ersetzen.4. Das Glas (B) wieder einsetzen und die Schrauben (A) anziehen.

Kennzeichenbeleuchtung5. Die Schraube (D) lösen und den Schutz (E) abnehmen.6. Die Lampe (F) herausnehmen und durch eine neue mit denselben Merk-

malen ersetzen.7. Den Schutz (E) anbringen und die Schraube (D) festdrehen..

WECHSEL DER (HINTEREN) WARNLAMPEN

IDM

-438

0180

4800

.pdf

AB

C

FED

C94

3802

603.

fm

- 150 - INFORMATIONEN ZUM TEILEERSATZDeutsch

Hierzu ist folgendermaßenvorzugehen.

1. Die Maschine unter si-cheren Bedingungen an-halten.

2. Die Dichtung (A) ab-nehmen und die Schutz-abdeckung (B) entfernen.

3. Die Lampe (C) heraus-nehmen und durch eineneue mit denselben Merk-malen ersetzen.

4. Die Schutzabdeckung (B)wieder aufsetzen und mitder Dichtung (A) befestigen.

ARBEITSSCHEINWERFER AUSTAUSCHEN

IDM-43802604500.pdf

A C B

C94

3802

603.

fm

- 151 - INFORMATIONEN ZUM TEILEERSATZDeutsch

Hierzu ist folgendermaßen vorzugehen.1. Die Maschine unter sicheren Bedingungen anhalten.2. Die Motorhaube öffnen.3. Den Schutz (A) ausbauen und die Schmelzsicherung (B) durch eine gleich-

artige ersetzen.4. Schutzvorrichtung (A) wieder montieren.5. Die Motorhaube nach Beendigung des Eingriffs wieder schließen.

AUSTAUSCH DER SCHMELZSICHERUNGEN

C94

3802

603.

fm

- 152 - INFORMATIONEN ZUM TEILEERSATZDeutsch

Die Abbildung zeigt die Position der Schmelzsicherungen und die Liste führtderen Funktion auf.

WichtigIm Fall einer Auswechslung nur Schmelzsicherungen verwenden,die dieselben Merkmalen wie die in der Tabelle angegebenen be-sitzen.

Tabelle 9.2: Beschreibung der SchmelzsicherungenTigrone Jona 5500 - 6500

Position Beschreibung Maßeinheit Wert

Schmelzsicherungen des Armaturenbretts

1 Rechtes Fernlicht A 15

2 Linkes Fernlicht A 15

3 Rechtes Abblendlicht A 15

4 Linkes Abblendlicht A 15

5 Frei

6 Frei

7 Frei

8 Frei

9 Frei

10 Frei

C94

3802

603.

fm

- 153 - INFORMATIONEN ZUM TEILEERSATZDeutsch

11 Kraftstoffmagnetventil, Multifunktionsinstrument A 10

12 Bremslicht A 10

13 Frei

14 Einpolige Steckdose A 10

15 Fahrtrichtungsanzeiger A 10

16 Arbeitsscheinwerfer A 10

17 Akustisches Warngerät A 10

18Positionslichter vorne links und hinten rechts, Beleuchtung des Multifunktionsinstruments

A 10

19 Positionslichter vorne rechts und hinten links A 10

20 Warnblinkanlage A 10

Tabelle 9.3: Beschreibung der SchmelzsicherungenTigrone Jona 5800 - 6400

Position Beschreibung Maßeinheit Wert

Schmelzsicherungen des Armaturenbretts

21LichtmaschineElektromagnet

A 10

22 Warnblinkanlage A 15

23 Fahrtrichtungsanzeiger A 15

24 Multifunktionales Messinstrument A 7,5

25Einpolige SteckdoseBremslichtSicherheit OPC

A 15

26Akustisches WarngerätBlinken Fernlicht

A 10

27 Arbeitsscheinwerfer A 10

28 Rechtes Abblendlicht A 7,5

29Positionslichter vorne rechts und hinten linksLeuchtanzeige der Positionsleuchten

A 7,5

30 Fernlicht, Anzeigenleuchte des Fernlichts A 15

31 Linkes Abblendlicht A 7,5

32Positionslichter vorne links und hinten rechts, Beleuchtung des Multifunktionsinstruments

A 7,5

Tabelle 9.4: Beschreibung der SchmelzsicherungenPosition Beschreibung Maßeinheit Wert

Schmelzsicherungen der Maschine

33 Allgemeine Elektroanlage A 40

34Steuergerät Zündkerzen Vorheizung (Nur für Maschinenmodell Tigrone Jona 5800 - 6400).

A 40

Tabelle 9.2: Beschreibung der SchmelzsicherungenTigrone Jona 5500 - 6500

Position Beschreibung Maßeinheit Wert

C94

3802

603.

fm

- 154 - INFORMATIONEN ZUM TEILEERSATZDeutsch

Dieser Vorgang muss durch erfahrene Facharbeiter unter Befolgung dergeltenden Gesetze über die Sicherheit am Arbeitsplatz durchgeführtwerden. Nicht biologisch abbaubare Produkte, Schmieröle und nicht ei-senhaltige Bauteile (Gummi, PVC, Kunstharze usw.) nicht in die Umweltgelangen lassen. Die Entsorgung muss unter Einhaltung der einschlägi-gen Gesetze erfolgen.

ZERLEGUNG UND VERSCHROTTUNG DER MASCHINE

438-

038-

2.fm

- 155 - Tabellen der technischen DatenDeutsch

10TABELLEN DER TECHNISCHEN DATEN

Um das Auffinden und die Konsultation der technischen Daten zu erleichtern,wurden diese in mehrere Tabellen unterteilt.In den Tabellen sind sowohl allgemeine als auch spezifische Daten enthalten(insbesondere bezüglich Zulassung der Maschine).

EINFÜHRUNG ZU DEN TABELLEN DER TECHNISCHEN DATEN

438-

038-

2.fm

- 156 - Tabellen der technischen DatenDeutsch

In den Tabellen sind die Leerewichte der Maschine im fahrbereiten Zustand(ohne Werkzeug und ohne angebrachtem Ballast), mit vollem Brennstofftankund Fahrzeugführer mit einem Gewicht von 75 kg aufgeführt.

LEERGEWICHT MASCHINE (IN FAHRBEREITEM ZUSTAND)

Tabelle 10.1: Leergewicht der Maschine (in fahrbereitem Zustand)JONA 5500 - JONA 5800

Beschreibung Maßeinheit Wert

Leergewicht insgesamt kg 1600

Leergewicht Vorderachse kg 1030

Leergewicht Hinterachse kg 570

Tabelle 10.2: Leergewicht der Maschine (in fahrbereitem Zustand)JONA 6400 - JONA 6500

Beschreibung Maßeinheit Wert

Leergewicht insgesamt kg 1620

Leergewicht Vorderachse kg 1050

Leergewicht Hinterachse kg 570

Tabelle 10.3: Leergewicht der Maschine (in fahrbereitem Zustand)JONA 6400F - JONA 6500F

Beschreibung Maßeinheit Wert

Leergewicht insgesamt kg 1750

Leergewicht Vorderachse kg 1010

Leergewicht Hinterachse kg 740

438-

038-

2.fm

- 157 - Tabellen der technischen DatenDeutsch

In den Tabellen sind die maximalen Gewichte (eingeschlossen Leergewicht infahrbereiten Zustand) aufgefüllt, die vom Gerät erreicht werden können.

(*) Standardreifen

(*) Standardreifen

(*) Standardreifen

MAXIMAL ZULÄSSIGES GEWICHT DER MASCHINE

Tabelle 10.4: Maximal zulässiges GewichtJONA 5500 - JONA 5800

Bereifung Gewicht auf der Vorderachse(kg)

Gewicht auf der Hinterachse(kg)

Gesamtgewicht(kg)

7,50-16 (*) 1330 1500 2500

8,25-16 1330 1500 2500

280/70 R18 1330 1500 2500

7,50-18 1270 1270 2500

250/80-18 1330 1500 2500

300/80-15,3 1330 1500 2500

Tabelle 10.5: Maximal zulässiges GewichtJONA 6400 - JONA 6500

Bereifung Gewicht auf der Vorderachse(kg)

Gewicht auf der Hinterachse(kg)

Gesamtgewicht(kg)

7,50-16 8PR (*) 1500 1500 2500

7,50x18 6PR 1270 1270 2500

250/80x18 1500 1500 2500

300/80x15,3 1500 1500 2500

8,25x16 6PR 1500 1500 2500

280/70 R18 1500 1500 2500

Tabelle 10.6: Maximal zulässiges GewichtJONA 6400F - JONA 6500F

Bereifung Gewicht auf der Vorderachse(kg)

Gewicht auf der Hinterachse(kg)

Gesamtgewicht(kg)

8,25x16 8PR (*) 16603200

280/85 R20 (*) 1800

280/70x18 17003200

12,4x20 1800

300/80x15,5 17003200

360/70x20 1800

280/70x18 17003200

360/70x20 1800

320/65x18 17003200

335/80x20 1800

438-

038-

2.fm

- 158 - Tabellen der technischen DatenDeutsch

Die Abbildung zeigt das Aggregat mit den spezifischen technischen Daten.

ABMESSUNGEN HINTERES HUBWERK

(1) mit Bereifung 250/80-18

438-

038-

2.fm

- 159 - Tabellen der technischen DatenDeutsch

(1) mit Bereifung 250/80-18

438-

038-

2.fm

- 160 - Tabellen der technischen DatenDeutsch

Die Tabelle gibt die Art und die Menge der Ballaste an, die installiert werdenkönnen, um die Maschine stabiler zu machen und die Zugfähigkeit zu erhöhen,falls ein sehr schweres Arbeitsgerät verwendet wird.Zur Vorgehensweise bei der Installation siehe „Installation der Ballaste".

WichtigAuf der Hinterachse können nicht gleichzeitig Räderballaste (35 kg)und Ballaste mit Flanschkupplung (65 kg) installiert sein.

– Die Ballaste STETS abmontieren, wenn die austauschbaren Arbeitsge-räte abgebaut werden, damit die Stabilität der Maschine nicht verändertwird.Sind Ballaste an der Maschine installiert, aber keine austauschbaren Ar-beitsgeräte angebaut, wird sie instabil (Bremsung und Lenkung), dieReifen nutzen sich vorzeitig ab und es wird mehr Kraftstoff verbraucht.

WichtigDamit die Maschine ausbalanciert ist auf beiden Seiten die gleicheMenge an Ballasten installieren.

BALLAST

Tabelle 10.7: Gewicht der BallasteJONA 5500 - JONA 5800 - JONA 6400 - JONA 6500

Typ StückgewichtMenge der

Ballaste (pro Rad)

Menge der Ballaste (pro

Achse)

Menge der Ballaste (maximale Gesamtmasse an der

Maschine)

Räderballaste (für Vorder- und Hinterräder)

35 kg 1 2 4 (140 kg)

35 kg 2 4 8 (280 kg)

Tabelle 10.8: Gewicht der BallasteJONA 6400F - JONA 6500F

Typ StückgewichtMenge der

Ballaste (pro Rad)

Menge der Ballaste (pro

Achse)

Menge der Ballaste (maximale Gesamtmasse an der

Maschine)

Räderballaste (für Vorder- und Hinterräder)

35 kg 1 2 4 (140 kg)

35 kg 2 4 8 (280 kg)

Ballaste mit Flanschkupplung (für die Hinterräder)

65 kg 1 2 2 (130 kg)

438-

038-

2.fm

- 161 - Tabellen der technischen DatenDeutsch

(*) Standardreifen

ABMESSUNGEN

Tabelle 10.9: Abmessungen der MaschineJONA 5500 - JONA 5800

MaßBereifung

7,50-16 (*) 8,25-16 280/70 R18 7,50-18 250/80-18 300/80-15,3

A

mm

3160 3160 3160 3160 3160 3160

B 1090 1090 1090 1090 1090 1090

C 1385 1385 1385 1385 1385 1385

D 685 685 685 685 685 685

G 240 255 265 275 275 285

I 2050 2065 2075 2085 2085 2095

L 1235÷1350 1265÷1420 1380÷1485 1280÷1370 1305÷1415 1395÷1460

M Zur Bestimmung des Maßes siehe "Spurweiten der Maschine".

N 1185÷1300 1190÷1345 1370÷1445 1235÷1325 1220÷1380 1340÷1405

O Zur Bestimmung des Maßes siehe "Spurweiten der Maschine".

I

AB C D

G

L NM O

IDM

-438

0260

0400

.pdf

438-

038-

2.fm

- 162 - Tabellen der technischen DatenDeutsch

(*) Standardreifen

Tabelle 10.10: Abmessungen der MaschineJONA 6400 - JONA 6500

MaßBereifung

7,50-16 (*) 8,25-16 280/70 R18 7,50-18 250/80-18 300/80-15,3

A

mm

3160 3160 3160 3160 3160 3160

B 1090 1090 1090 1090 1090 1090

C 1385 1385 1385 1385 1385 1385

D 685 685 685 685 685 685

G 240 255 265 275 275 285

I 2050 2065 2075 2085 2085 2095

L 1235÷1350 1265÷1420 1380÷1485 1280÷1370 1305÷1415 1395÷1460

M Zur Bestimmung des Maßes siehe "Spurweiten der Maschine".

N 1185÷1300 1190÷1345 1370÷1445 1235÷1325 1220÷1380 1340÷1405

O Zur Bestimmung des Maßes siehe "Spurweiten der Maschine".

I

AB C D

G

L NM O

IDM

-438

0260

5100

.pdf

438-

038-

2.fm

- 163 - Tabellen der technischen DatenDeutsch

(*) Standardreifen

Tabelle 10.11: Abmessungen der MaschineJONA 6400F - JONA 6500F

MaßBereifung

8,25-16 (*)280/85 R20 (*)

280/70 R1812,4 R20

280/70 R18360/70 R20

320/65 R18335/80 R20

300/80-15,3360/70 R20

A

mm

3270 3270 3270 3270 3270

B 990 990 990 990 990

C 1460 1460 1460 1460 1460

D 820 820 820 820 820

G 255 265 265 285 285

I 2065 2075 2075 2095 2095

L 1325 1340-1515 1410-1515 1460-1555 1465-1535

M Zur Bestimmung des Maßes siehe "Spurweiten der Maschine".

N 1305-1365 1310-1530 1435-1565 1420-1550 1435-1565

O Zur Bestimmung des Maßes siehe "Spurweiten der Maschine".

I

AB C D

G

L M NO

IDM

-438

0260

5000

.pdf

438-

038-

2.fm

- 164 - Tabellen der technischen DatenDeutsch

EIGENSCHAFTEN DES MOTORS, DES ANTRIEBS UND DER ANLAGEN

Tabelle 10.12: Technische DatenJONA 5500

Beschreibung und Eigenschaften Maßeinheit Wert

Motorisierung

Verbrennungsmotor - Modell 404D22 GN47/2600

- Emissionsklasse Abgas Phase 3A

- Viertakt-Dieselmotor

- Indirekte Einspritzung

- Flüssigkeitskühlung

- Anzahl der Zylinder 4

- Hubraum cm³ 2216

- Leistung kW (CV) 35,4 (48,2)

- Umdrehungszahl (max.) Umdrehungen/min 2600

- Max. Drehmoment (bei 1800 U/min) Nm 143

- Spezifischer Verbrauch g/kWh (g/CVh) 238 (175)

- Fassungsvermögen des Kraftstofftanks l 32

- Kraftstoffreserve l 5,5

- Kühlkreisinhalt l 9

Antriebselemente

Vierradantrieb und Achsendgetriebe

Mechanisch synchronisiertes Getriebe mit 24 Gängen (12Vorwärtsgänge - 12 Rückwärtsgänge)

(Vordere/Hintere) Differenzialsperre mit Pedalbetätigung

Einscheiben-Trockenkupplung mit mechanischerBetätigung über Pedal

- Ölfüllmenge im vorderen Gehäuse l 15,5

- Ölfüllmenge im Getriebegehäuse + Ölmenge der hinterenUntersetzungsgetriebe (rechts und links)

l 21

Lenkaggregat

Hydrauliklenkung mit zwei doppeltwirkenden Zylindern

- Minimaler Lenkradius (innen) mm 1700

- Minimaler Lenkradius (Außenlenkradius) mm 3250

Bremsanlage

Mechanische Betriebsbremse mit Bremsscheiben im Ölbadund Pedalbetätigung, die auf die Hinterräder wirkt.

Mechanische Feststellbremse mit Hebelsteuerung, die aufdie Betriebsbremsen wirkt.

Hydraulisches System

- Ölfiltereinsatz mit Filtergrad μ 60

Hydraulische Zahnradpumpe

- Hubraum cm³ 16,4

- Förderleistung (bei 2600 U/min) l/min 29,5

438-038-2.fm

- 165 - Tabellen der technischen DatenDeutsch

Hydraulikanschlüsse mit für einen schnellen Anschluss derBetriebsfunktionen, einfachwirkend, doppeltwirkend und

doppeltwirkend mit Schwimmstellung

- Maximaler Betriebsdruck bar 130

Elektrische Anlage

- Versorgungsspannung V 12

- Lichtmaschine V - A 13,5 - 65

- Anlasser kW 2,2

- Wartungsfreie Batterie V - A 12 - 74

Anzeigen und Beleuchtung

- Lampe Abblendlicht (asymmetrische Scheinwerfer) W 40

- Lampe Fernlicht (asymmetrische Scheinwerfer) W 45

- Lampe Positionslichter (vordere) W 5

- Blinkerlampe W 21

- Lampe Positionslichter (hintere) W 5

- Lampe für Bremslicht W 21

- Lampe für Kennzeichenbeleuchtung W 5

- Arbeitsscheinwerfer W 55

Zapfwelle für mechanischen Antrieb

- Zapfwelle mit mechanischer Steuerung, unabhängig oder mitden Getriebe synchronisiert

- Keilwelle ASAE 1" 3/8

- Drehrichtung Im Uhrzeigersinn

Hebewerk

- Hydraulisches Hubwerk mit Drei-Punkt-Kupplung (Kategorie 1-1N). Für nähere Angaben wird auf den Abschnitt "Abmessungen

hinteres Hubwerk" verwiesen.

- max. Hublast kg 2100

Tabelle 10.12: Technische DatenJONA 5500

Beschreibung und Eigenschaften Maßeinheit Wert

438-

038-

2.fm

- 166 - Tabellen der technischen DatenDeutsch

Tabelle 10.13: Technische DatenJONA 5800

Beschreibung und Eigenschaften Maßeinheit Wert

Motorisierung (2800 Umdrehungen/min).

Verbrennungsmotor - Modell 3NNKA (4TNV88-BLCR)

- Emissionsklasse Abgas Phase 3A

- Viertakt-Dieselmotor

- Direkteinspritzung

- Flüssigkeitskühlung

- Anzahl der Zylinder 4

- Hubraum cm³ 2190

- Leistung kW (CV) 34,8 (47,3)

- Umdrehungszahl (max.) Umdrehungen/min 2800

- Max. Drehmoment (bei 1100 U/min) Nm 142,7

- Spezifischer Verbrauch g/kWh (g/CVh) 268 (197)

- Fassungsvermögen des Kraftstofftanks l 32

- Kühlkreisinhalt l 9

Antriebselemente

Vierradantrieb und Achsendgetriebe

Mechanisch synchronisiertes Getriebe mit 24 Gängen (12Vorwärtsgänge - 12 Rückwärtsgänge)

(Vordere/Hintere) Differenzialsperre mit Pedalbetätigung

Einscheiben-Trockenkupplung mit mechanischerBetätigung über Pedal

- Ölfüllmenge im vorderen Gehäuse l 15,5

- Ölfüllmenge im Getriebegehäuse + Ölmenge der hinterenUntersetzungsgetriebe (rechts und links)

l 21

Lenkaggregat

Hydrauliklenkung mit zwei doppeltwirkenden Zylindern

- Minimaler Lenkradius (innen) mm 1700

- Minimaler Lenkradius (Außenlenkradius) mm 3250

Bremsanlage

Mechanische Betriebsbremse mit Bremsscheiben im Ölbadund Pedalbetätigung, die auf die Hinterräder wirkt.

Mechanische Feststellbremse mit Hebelsteuerung, die aufdie Betriebsbremsen wirkt.

Hydraulisches System

- Ölfiltereinsatz mit Filtergrad μ 60

Hydraulische Zahnradpumpe

- Hubraum cm³ 11

- Förderleistung (bei 2800 U/min) l/min 27,8

Hydraulikanschlüsse mit für einen schnellen Anschluss derBetriebsfunktionen, einfachwirkend, doppeltwirkend und

doppeltwirkend mit Schwimmstellung

438-

038-

2.fm

- 167 - Tabellen der technischen DatenDeutsch

- Maximaler Betriebsdruck bar 130

Elektrische Anlage

- Versorgungsspannung V 12

- Lichtmaschine V - A 12 - 55

- Anlasser kW 1,4

- Wartungsfreie Batterie V - A 12 - 74

Anzeigen und Beleuchtung

- Lampe Abblendlicht (asymmetrische Scheinwerfer) W 40

- Lampe Fernlicht (asymmetrische Scheinwerfer) W 45

- Lampe Positionslichter (vordere) W 5

- Blinkerlampe W 21

- Lampe Positionslichter (hintere) W 5

- Lampe für Bremslicht W 21

- Lampe für Kennzeichenbeleuchtung W 5

- Arbeitsscheinwerfer W 55

Zapfwelle für mechanischen Antrieb

- Zapfwelle mit mechanischer Steuerung, unabhängig oder mitden Getriebe synchronisiert

- Keilwelle ASAE 1" 3/8

- Drehrichtung Im Uhrzeigersinn

Hebewerk

- Hydraulisches Hubwerk mit Drei-Punkt-Kupplung (Kategorie 1-1N). Für nähere Angaben wird auf den Abschnitt "Abmessungen

hinteres Hubwerk" verwiesen.

- max. Hublast kg 2100

Tabelle 10.13: Technische DatenJONA 5800

Beschreibung und Eigenschaften Maßeinheit Wert

438-

038-

2.fm

- 168 - Tabellen der technischen DatenDeutsch

Tabelle 10.14: Technische DatenJONA 5800

Beschreibung und Eigenschaften Maßeinheit Wert

Motorisierung (3000 Umdrehungen/min).

Verbrennungsmotor - Modell 3NNDA (4TNV88-BLCR)

- Emissionsklasse Abgas Phase 3A

- Viertakt-Dieselmotor

- Direkteinspritzung

- Flüssigkeitskühlung

- Anzahl der Zylinder 4

- Hubraum cm³ 2190

- Leistung kW (CV) 36,8 (50)

- Umdrehungszahl (max.) Umdrehungen/min 3000

- Max. Drehmoment (bei 1000 U/min) Nm 141,8

- Spezifischer Verbrauch g/kWh (g/CVh) 268 (197)

- Fassungsvermögen des Kraftstofftanks l 32

- Kühlkreisinhalt l 9

Antriebselemente

Vierradantrieb und Achsendgetriebe

Mechanisch synchronisiertes Getriebe mit 24 Gängen (12Vorwärtsgänge - 12 Rückwärtsgänge)

(Vordere/Hintere) Differenzialsperre mit Pedalbetätigung

Einscheiben-Trockenkupplung mit mechanischerBetätigung über Pedal

- Ölfüllmenge im vorderen Gehäuse l 15,5

- Ölfüllmenge im Getriebegehäuse + Ölmenge der hinterenUntersetzungsgetriebe (rechts und links)

l 21

Lenkaggregat

Hydrauliklenkung mit zwei doppeltwirkenden Zylindern

- Minimaler Lenkradius (innen) mm 1700

- Minimaler Lenkradius (Außenlenkradius) mm 3250

Bremsanlage

Mechanische Betriebsbremse mit Bremsscheiben im Ölbadund Pedalbetätigung, die auf die Hinterräder wirkt.

Mechanische Feststellbremse mit Hebelsteuerung, die aufdie Betriebsbremsen wirkt.

Hydraulisches System

- Ölfiltereinsatz mit Filtergrad μ 60

Hydraulische Zahnradpumpe

- Hubraum cm³ 11

- Förderleistung (bei 3000 U/min) l/min 29,8

Hydraulikanschlüsse mit für einen schnellen Anschluss derBetriebsfunktionen, einfachwirkend, doppeltwirkend und

doppeltwirkend mit Schwimmstellung

438-

038-

2.fm

- 169 - Tabellen der technischen DatenDeutsch

- Maximaler Betriebsdruck bar 130

Elektrische Anlage

- Versorgungsspannung V 12

- Lichtmaschine V - A 12 - 55

- Anlasser kW 1,7

- Wartungsfreie Batterie V - A 12 - 74

Anzeigen und Beleuchtung

- Lampe Abblendlicht (asymmetrische Scheinwerfer) W 40

- Lampe Fernlicht (asymmetrische Scheinwerfer) W 45

- Lampe Positionslichter (vordere) W 5

- Blinkerlampe W 21

- Lampe Positionslichter (hintere) W 5

- Lampe für Bremslicht W 21

- Lampe für Kennzeichenbeleuchtung W 5

- Arbeitsscheinwerfer W 55

Zapfwelle für mechanischen Antrieb

- Zapfwelle mit mechanischer Steuerung, unabhängig oder mitden Getriebe synchronisiert

- Keilwelle ASAE 1" 3/8

- Drehrichtung Im Uhrzeigersinn

Hebewerk

- Hydraulisches Hubwerk mit Drei-Punkt-Kupplung (Kategorie 1-1N). Für nähere Angaben wird auf den Abschnitt "Abmessungen

hinteres Hubwerk" verwiesen.

- max. Hublast kg 2100

Tabelle 10.14: Technische DatenJONA 5800

Beschreibung und Eigenschaften Maßeinheit Wert

438-

038-

2.fm

- 170 - Tabellen der technischen DatenDeutsch

Tabelle 10.15: Technische DatenJONA 6400

Beschreibung und Eigenschaften Maßeinheit Wert

Motorisierung

Verbrennungsmotor - Modell D703TE3 (84 C/3)

- Emissionsklasse Abgas Phase 3A

- Viertakt-Dieselmotor

- Direkteinspritzung mit Aufladung

- Flüssigkeitskühlung

- Anzahl der Zylinder 3

- Hubraum cm³ 2082

- Leistung kW (CV) 41,2 (56)

- Umdrehungszahl (max.) Umdrehungen/min 2600

- Max. Drehmoment (bei 1400 U/min) Nm 195

- Spezifischer Verbrauch g/kWh (g/CVh) 245 (180)

- Fassungsvermögen des Kraftstofftanks l 32

- Kühlkreisinhalt l 8

Antriebselemente

Vierradantrieb und Achsendgetriebe

Mechanisch synchronisiertes Getriebe mit 24 Gängen (12Vorwärtsgänge - 12 Rückwärtsgänge)

(Vordere/Hintere) Differenzialsperre mit Pedalbetätigung

Einscheiben-Trockenkupplung mit mechanischerBetätigung über Pedal

- Ölfüllmenge im vorderen Gehäuse l 15,5

- Ölfüllmenge im Getriebegehäuse + Ölmenge der hinterenUntersetzungsgetriebe (rechts und links)

l 21

Lenkaggregat

Hydrauliklenkung mit zwei doppeltwirkenden Zylindern

- Minimaler Lenkradius (innen) mm 1700

- Minimaler Lenkradius (Außenlenkradius) mm 3250

Bremsanlage

Mechanische Betriebsbremse mit Bremsscheiben im Ölbadund Pedalbetätigung, die auf die Hinterräder wirkt.

Mechanische Feststellbremse mit Hebelsteuerung, die aufdie Betriebsbremsen wirkt.

Hydraulisches System

- Ölfiltereinsatz mit Filtergrad μ 60

Hydraulische Zahnradpumpe

- Hubraum cm³ 14

- Förderleistung (bei 2600 U/min) l/min 32,6

Hydraulikanschlüsse mit für einen schnellen Anschluss derBetriebsfunktionen, einfachwirkend, doppeltwirkend und

doppeltwirkend mit Schwimmstellung

438-

038-

2.fm

- 171 - Tabellen der technischen DatenDeutsch

- Maximaler Betriebsdruck bar 130

Elektrische Anlage

- Versorgungsspannung V 12

- Lichtmaschine V - A 12 - 33

- Anlasser kW 2,3

- Wartungsfreie Batterie V - A 12 - 74

Anzeigen und Beleuchtung

- Lampe Abblendlicht (asymmetrische Scheinwerfer) W 40

- Lampe Fernlicht (asymmetrische Scheinwerfer) W 45

- Lampe Positionslichter (vordere) W 5

- Blinkerlampe W 21

- Lampe Positionslichter (hintere) W 5

- Lampe für Bremslicht W 21

- Lampe für Kennzeichenbeleuchtung W 5

- Arbeitsscheinwerfer W 55

Zapfwelle für mechanischen Antrieb

- Zapfwelle mit mechanischer Steuerung, unabhängig oder mitden Getriebe synchronisiert

- Keilwelle ASAE 1" 3/8

- Drehrichtung Im Uhrzeigersinn

Hebewerk

- Hydraulisches Hubwerk mit Drei-Punkt-Kupplung (Kategorie 1-1N). Für nähere Angaben wird auf den Abschnitt "Abmessungen

hinteres Hubwerk" verwiesen.

- max. Hublast kg 2100

Tabelle 10.15: Technische DatenJONA 6400

Beschreibung und Eigenschaften Maßeinheit Wert

438-

038-

2.fm

- 172 - Tabellen der technischen DatenDeutsch

Tabelle 10.16: Technische DatenJONA 6400F

Beschreibung und Eigenschaften Maßeinheit Wert

Motorisierung

Verbrennungsmotor - Modell D703TE3 (84 C/3)

- Emissionsklasse Abgas Phase 3A

- Viertakt-Dieselmotor

- Direkteinspritzung mit Aufladung

- Flüssigkeitskühlung

- Anzahl der Zylinder 3

- Hubraum cm³ 2082

- Leistung kW (CV) 41,2 (56)

- Umdrehungszahl (max.) Umdrehungen/min 2600

- Max. Drehmoment (bei 1400 U/min) Nm 195

- Spezifischer Verbrauch g/kWh (g/CVh) 245 (180)

- Fassungsvermögen des Kraftstofftanks l 32

- Kühlkreisinhalt l 8

Antriebselemente

Vierradantrieb und Achsendgetriebe

Mechanisch synchronisiertes Getriebe mit 24 Gängen (12Vorwärtsgänge - 12 Rückwärtsgänge)

(Vordere/Hintere) Differenzialsperre mit Pedalbetätigung

Einscheiben-Trockenkupplung mit mechanischerBetätigung über Pedal

- Ölfüllmenge im vorderen Gehäuse l 15,5

- Ölfüllmenge im Getriebegehäuse + Ölmenge der hinterenUntersetzungsgetriebe (rechts und links)

l 21

Lenkaggregat

Hydrauliklenkung mit zwei doppeltwirkenden Zylindern

- Minimaler Lenkradius (innen) mm 1700

- Minimaler Lenkradius (Außenlenkradius) mm 3250

Bremsanlage

Mechanische Betriebsbremse mit Bremsscheiben im Ölbadund Pedalbetätigung, die auf die Hinterräder wirkt.

Mechanische Feststellbremse mit Hebelsteuerung, die aufdie Betriebsbremsen wirkt.

Hydraulisches System

- Ölfiltereinsatz mit Filtergrad μ 60

Hydraulische Zahnradpumpe

- Hubraum cm³ 14

- Förderleistung (bei 2600 U/min) l/min 32,6

Hydraulikanschlüsse mit für einen schnellen Anschluss derBetriebsfunktionen, einfachwirkend, doppeltwirkend und

doppeltwirkend mit Schwimmstellung

438-

038-

2.fm

- 173 - Tabellen der technischen DatenDeutsch

- Maximaler Betriebsdruck bar 130

Elektrische Anlage

- Versorgungsspannung V 12

- Lichtmaschine V - A 12 - 33

- Anlasser kW 2,3

- Wartungsfreie Batterie V - A 12 - 74

Anzeigen und Beleuchtung

- Lampe Abblendlicht (asymmetrische Scheinwerfer) W 40

- Lampe Fernlicht (asymmetrische Scheinwerfer) W 45

- Lampe Positionslichter (vordere) W 5

- Blinkerlampe W 21

- Lampe Positionslichter (hintere) W 5

- Lampe für Bremslicht W 21

- Lampe für Kennzeichenbeleuchtung W 5

- Arbeitsscheinwerfer W 55

Zapfwelle für mechanischen Antrieb

- Zapfwelle mit mechanischer Steuerung, unabhängig oder mitden Getriebe synchronisiert

- Keilwelle ASAE 1" 3/8

- Drehrichtung Im Uhrzeigersinn

Hebewerk

- Hydraulisches Hubwerk mit Drei-Punkt-Kupplung (Kategorie 1-1N). Für nähere Angaben wird auf den Abschnitt "Abmessungen

hinteres Hubwerk" verwiesen.

- max. Hublast kg 2100

Tabelle 10.16: Technische DatenJONA 6400F

Beschreibung und Eigenschaften Maßeinheit Wert

438-

038-

2.fm

- 174 - Tabellen der technischen DatenDeutsch

Tabelle 10.17: Technische DatenJONA 6500

Beschreibung und Eigenschaften Maßeinheit Wert

Motorisierung

Verbrennungsmotor - Modell 404D22T GP56/2600

- Emissionsklasse Abgas Phase 3A

- Viertakt-Dieselmotor

- Indirekte Einspritzung mit Aufladung

- Flüssigkeitskühlung

- Anzahl der Zylinder 4

- Hubraum cm³ 2216

- Leistung kW (CV) 41,5 (56,5)

- Umdrehungszahl (max.) Umdrehungen/min 2600

- Max. Drehmoment (bei 1800 U/min) Nm 185

- Spezifischer Verbrauch g/kWh (g/CVh) 234 (172)

- Fassungsvermögen des Kraftstofftanks l 32

- Kraftstoffreserve l 5,5

- Kühlkreisinhalt l 9

Antriebselemente

Vierradantrieb und Achsendgetriebe

Mechanisch synchronisiertes Getriebe mit 24 Gängen (12Vorwärtsgänge - 12 Rückwärtsgänge)

(Vordere/Hintere) Differenzialsperre mit Pedalbetätigung

Einscheiben-Trockenkupplung mit mechanischerBetätigung über Pedal

- Ölfüllmenge im vorderen Gehäuse l 15,5

- Ölfüllmenge im Getriebegehäuse + Ölmenge der hinterenUntersetzungsgetriebe (rechts und links)

l 21

Lenkaggregat

Hydrauliklenkung mit zwei doppeltwirkenden Zylindern

- Minimaler Lenkradius (innen) mm 1700

- Minimaler Lenkradius (Außenlenkradius) mm 3250

Bremsanlage

Mechanische Betriebsbremse mit Bremsscheiben im Ölbadund Pedalbetätigung, die auf die Hinterräder wirkt.

Mechanische Feststellbremse mit Hebelsteuerung, die aufdie Betriebsbremsen wirkt.

Hydraulisches System

- Ölfiltereinsatz mit Filtergrad μ 60

Hydraulische Zahnradpumpe

- Hubraum cm³ 16,4

- Förderleistung (bei 2600 U/min) l/min 29,5

438-038-2.fm

- 175 - Tabellen der technischen DatenDeutsch

Hydraulikanschlüsse mit für einen schnellen Anschluss derBetriebsfunktionen, einfachwirkend, doppeltwirkend und

doppeltwirkend mit Schwimmstellung

- Maximaler Betriebsdruck bar 130

Elektrische Anlage

- Versorgungsspannung V 12

- Lichtmaschine V - A 13,5 - 65

- Anlasser kW 2,2

- Wartungsfreie Batterie V - A 12 - 74

Anzeigen und Beleuchtung

- Lampe Abblendlicht (asymmetrische Scheinwerfer) W 40

- Lampe Fernlicht (asymmetrische Scheinwerfer) W 45

- Lampe Positionslichter (vordere) W 5

- Blinkerlampe W 21

- Lampe Positionslichter (hintere) W 5

- Lampe für Bremslicht W 21

- Lampe für Kennzeichenbeleuchtung W 5

- Arbeitsscheinwerfer W 55

Zapfwelle für mechanischen Antrieb

- Zapfwelle mit mechanischer Steuerung, unabhängig oder mitden Getriebe synchronisiert

- Keilwelle ASAE 1" 3/8

- Drehrichtung Im Uhrzeigersinn

Hebewerk

- Hydraulisches Hubwerk mit Drei-Punkt-Kupplung (Kategorie 1-1N). Für nähere Angaben wird auf den Abschnitt "Abmessungen

hinteres Hubwerk" verwiesen.

- max. Hublast kg 2100

Tabelle 10.17: Technische DatenJONA 6500

Beschreibung und Eigenschaften Maßeinheit Wert

438-

038-

2.fm

- 176 - Tabellen der technischen DatenDeutsch

Tabelle 10.18: Technische DatenJONA 6500F

Beschreibung und Eigenschaften Maßeinheit Wert

Motorisierung

Verbrennungsmotor - Modell 404D22T GP56/2600

- Emissionsklasse Abgas Phase 3A

- Viertakt-Dieselmotor

- Indirekte Einspritzung mit Aufladung

- Flüssigkeitskühlung

- Anzahl der Zylinder 4

- Hubraum cm³ 2216

- Leistung kW (CV) 41,5 (56,5)

- Umdrehungszahl (max.) Umdrehungen/min 2600

- Max. Drehmoment (bei 1800 U/min) Nm 185

- Spezifischer Verbrauch g/kWh (g/CVh) 234 (172)

- Fassungsvermögen des Kraftstofftanks l 32

- Kraftstoffreserve l 5,5

- Kühlkreisinhalt l 9

Antriebselemente

Vierradantrieb und Achsendgetriebe

Mechanisch synchronisiertes Getriebe mit 24 Gängen (12Vorwärtsgänge - 12 Rückwärtsgänge)

(Vordere/Hintere) Differenzialsperre mit Pedalbetätigung

Einscheiben-Trockenkupplung mit mechanischerBetätigung über Pedal

- Ölfüllmenge im vorderen Gehäuse l 15,5

- Ölfüllmenge im Getriebegehäuse + Ölmenge der hinterenUntersetzungsgetriebe (rechts und links)

l 21

Lenkaggregat

Hydrauliklenkung mit zwei doppeltwirkenden Zylindern

- Minimaler Lenkradius (innen) mm 1700

- Minimaler Lenkradius (Außenlenkradius) mm 3250

Bremsanlage

Mechanische Betriebsbremse mit Bremsscheiben im Ölbadund Pedalbetätigung, die auf die Hinterräder wirkt.

Mechanische Feststellbremse mit Hebelsteuerung, die aufdie Betriebsbremsen wirkt.

Hydraulisches System

- Ölfiltereinsatz mit Filtergrad μ 60

Hydraulische Zahnradpumpe

- Hubraum cm³ 16,4

- Förderleistung (bei 2600 U/min) l/min 29,5

438-

038-

2.fm

- 177 - Tabellen der technischen DatenDeutsch

Hydraulikanschlüsse mit für einen schnellen Anschluss derBetriebsfunktionen, einfachwirkend, doppeltwirkend und

doppeltwirkend mit Schwimmstellung

- Maximaler Betriebsdruck bar 130

Elektrische Anlage

- Versorgungsspannung V 12

- Lichtmaschine V - A 13,5 - 65

- Anlasser kW 2,2

- Wartungsfreie Batterie V - A 12 - 74

Anzeigen und Beleuchtung

- Lampe Abblendlicht (asymmetrische Scheinwerfer) W 40

- Lampe Fernlicht (asymmetrische Scheinwerfer) W 45

- Lampe Positionslichter (vordere) W 5

- Blinkerlampe W 21

- Lampe Positionslichter (hintere) W 5

- Lampe für Bremslicht W 21

- Lampe für Kennzeichenbeleuchtung W 5

- Arbeitsscheinwerfer W 55

Zapfwelle für mechanischen Antrieb

- Zapfwelle mit mechanischer Steuerung, unabhängig oder mitden Getriebe synchronisiert

- Keilwelle ASAE 1" 3/8

- Drehrichtung Im Uhrzeigersinn

Hebewerk

- Hydraulisches Hubwerk mit Drei-Punkt-Kupplung (Kategorie 1-1N). Für nähere Angaben wird auf den Abschnitt "Abmessungen

hinteres Hubwerk" verwiesen.

- max. Hublast kg 2100

Tabelle 10.18: Technische DatenJONA 6500F

Beschreibung und Eigenschaften Maßeinheit Wert

438-

038-

2.fm

- 178 - Tabellen der technischen DatenDeutsch

Während der Arbeitsollten die Dreh-achsen, die Zapfwelleund die Welle, auf diedie Gerätebewegungübertragen wird, mög-lichst genau aufein-ander ausgerichtetsein.In der Tabelle sind diezulässigen Gelenk-winkel der an die Ma-schineangeschlossenen Kar-danwelle angegeben.

WichtigDie maximal zulässigen Gelenkwinkel der Kardanwelle sind im Hand-buch des Herstellers angegeben.

KARDANWELLE

IDM

-438

0430

0900

.pdf

Tabelle 10.19: Gelenkwinkel KardanwelleBeschreibung Höchstwert

Vertikale Verschiebung (oben) (α) 45°

Vertikale Verschiebung (unten) (β) 35°

Seitliche Verschiebung (mit installiertem Hubwerk) (δ) 30°

Seitliche Verschiebung (ohne installiertes Hubwerk) (δ) 50°

438-

038-

2.fm

- 179 - Tabellen der technischen DatenDeutsch

Eigenschaften Zapfwelle für mechanischen Antrieb

– Zapfwelle mit unabhängiger mechanischer SteuerungDrehrichtung Im Uhrzeigersinn (Von hinterem Teil der Maschine auf Keilwelleblicken).

– Mit dem Schaltgetriebe synchronisierte ZapfwelleDrehung im Uhrzeigersinn bei Vorwärtsgang, gegen den Uhrzeigersinn beiRückwärtsgang (Von hinterem Teil der Maschine auf Keilwelle blicken).

– Keilwelle ASAE 1" 3/8In den Tabellen ist die Drehzahl der Zapfwelle (synchronisiert mit Motor oderGetriebe) aufgeführt.

WichtigBevor ein Anbaugerät angebaut wird, muss in dem entsprechendenHandbuch kontrolliert werden, welche Geschwindigkeit hier erfor-derlich ist und so für das Gerät genutzt werden muss.

EIGENSCHAFTEN ZAPFWELLE

Tabelle 10.20: Umdrehungen ZapfwelleJONA 5500 - JONA 5800

Version

Mit dem Motor synchronisierte Zapfwelle (vom Schaltgetriebe unabhängig)

Mit dem Schaltgetriebe synchronisierte Zapfwelle

Zapfwellendrehzahl Drehzahl Zapfwellendrehzahl - Radumdrehungen

Standard-Zapfwelle

- Obere WelleVersiegelt (nicht

verwenden)- -

- Untere Welle 540 540 2405 4,051

Zapfwelle 540 hoch (Option).

- Obere Welle 540 540 2458 3,965

- Untere Welle 1000 2470 7,3

Zapfwelle 540/750 (Option).

- Obere WelleVersiegelt (nicht

verwenden)- -

- Untere Welle 540 540 2405 4,051

- Untere Welle 540E 540 1750 5,614

438-

038-

2.fm

- 180 - Tabellen der technischen DatenDeutsch

Tabelle 10.21: Umdrehungen ZapfwelleJONA6400 - JONA 6500

Version

Mit dem Motor synchronisierte Zapfwelle (vom Schaltgetriebe unabhängig)

Mit dem Schaltgetriebe synchronisierte Zapfwelle

Zapfwellendrehzahl Drehzahl Zapfwellendrehzahl - Radumdrehungen

Standard-Zapfwelle

- Obere WelleVersiegelt (nicht

verwenden)- -

- Untere Welle 540 540 2405 4,051

Zapfwelle 540 hoch (Option).

- Obere Welle 540 540 2458 3,965

- Untere Welle 1000 2470 7,3

Zapfwelle 540/750 (Option).

- Obere WelleVersiegelt (nicht

verwenden)- -

- Untere Welle 540 540 2405 4,051

- Untere Welle 540E 540 1750 5,614

Tabelle 10.22: Umdrehungen ZapfwelleJONA 6400F - JONA 6500F

Version

Mit dem Motor synchronisierte Zapfwelle (vom Schaltgetriebe unabhängig)

Mit dem Schaltgetriebe synchronisierte Zapfwelle

Zapfwellendrehzahl Drehzahl Zapfwellendrehzahl - Radumdrehungen

Standard-Zapfwelle

- Obere WelleVersiegelt (nicht

verwenden)

- Untere Welle 540 540 2405 4,653

Zapfwelle 540 hoch (Option).

- Obere Welle 540 540 2458 4,554

- Untere Welle 1000 2470 8,4

Zapfwelle 540/750 (Option).

- Obere WelleVersiegelt (nicht

verwenden)

- Untere Welle 540 540 2405 4,653

- Untere Welle 540E 540 1736 6,448

438-

038-

2.fm

- 181 - Tabellen der technischen DatenDeutsch

In der Tabelle sind die Schallpegel aufgeführt, die mit der Maschine unter be-stimmten Betriebsbedingungen und in den angegebenen Ausführungen ge-messen wurden.Die Werte wurden gemäß der einschlägigen Richtlinien und Gesetze ge-messen.

(¹) Die Werte wurden in Übereinstimmung mit der Richtlinie 2009/63/CE er-hoben.(²) Die Werte wurden in Übereinstimmung mit der Richtlinie 2009/76/CE er-hoben.

(¹) Die Werte wurden in Übereinstimmung mit der Richtlinie 2009/63/CE er-hoben.(²) Die Werte wurden in Übereinstimmung mit der Richtlinie 2009/76/CE er-hoben.

SCHALLPEGEL

Tabelle 10.23: SchallpegelJONA 5500

Beschreibung Messwert

Schallpegel im Maschinenumfeld (¹)

Schallpegel bei stehender Maschine

80 dB(A)

Schallpegel bei fahrender Maschine

84 dB(A)

Schallpegel auf dem Fahrerplatz (²)

Schallpegel am Fahrerohr 85,2 dB(A)

Tabelle 10.24: SchallpegelJONA 5800

Beschreibung Messwert

Schallpegel im Maschinenumfeld (¹)

Schallpegel bei stehender Maschine

78 dB(A)

Schallpegel bei fahrender Maschine

82 dB(A)

Schallpegel auf dem Fahrerplatz (²)

Schallpegel am Fahrerohr 85 dB(A)

438-

038-

2.fm

- 182 - Tabellen der technischen DatenDeutsch

(¹) Die Werte wurden in Übereinstimmung mit der Richtlinie 2009/63/CE er-hoben.(²) Die Werte wurden in Übereinstimmung mit der Richtlinie 2009/76/CE er-hoben.

(¹) Die Werte wurden in Übereinstimmung mit der Richtlinie 2009/63/CE er-hoben.(²) Die Werte wurden in Übereinstimmung mit der Richtlinie 2009/76/CE er-hoben.

VorsichtWichtiger Hinweis

Bei längerem und fortwährendem Einsatz der Maschine die persönli-che Schutzausrüstung (Gehörschutz) zur Reduzierung des Schallpe-gels am Bedienerplatz verwenden.

Der Vibrationspegel, der am Fahrersitz ermittelt wird, ist immer kleiner odergleich 1,25 m/s².Der Wert wurde in Übereinstimmung mit der Richtlinie 78/764/CEE und fol-gende Änderungen erhoben; er kann je nach Gewicht des Fahrers variieren.

Tabelle 10.25: SchallpegelJONA 6400 - JONA 6400F

Beschreibung Messwert

Schallpegel im Maschinenumfeld (¹)

Schallpegel bei stehender Maschine

75 dB(A)

Schallpegel bei fahrender Maschine

81 dB(A)

Schallpegel auf dem Fahrerplatz (²)

Schallpegel am Fahrerohr 86 dB(A)

Tabelle 10.26: SchallpegelJONA 6500 - JONA 6500F

Beschreibung Messwert

Schallpegel im Maschinenumfeld (¹)

Schallpegel bei stehender Maschine

75 dB(A)

Schallpegel bei fahrender Maschine

74,6 dB(A)

Schallpegel auf dem Fahrerplatz (²)

Schallpegel am Fahrerohr 85,2 dB(A)

AUF DEN FAHRER ÜBERTRAGENE VIBRATIONEN

438-

038-

2.fm

- 183 - Tabellen der technischen DatenDeutsch

Die Neigungswerte sind dasErgebnis unterschiedlichervom Hersteller ausgeführterstatischer Prüfungen.Die Prüfungen wurden an derMaschine ohne Ausrüstungund/oder ohne angebrachtemBallast ausgeführt, gestopptauf einer geneigten Flächeund mit nicht eingeschlagenerLenkung.Bei den Laborprüfungen kön-nen die Umgebungsbedin-gungen nicht reproduziertwerden, daher gelten die Tabellenwerte nur als statische Anhaltspunkte undDÜRFEN NICHT als "sicherer Grenzwert" für das Arbeiten ohne Kippgefahr inder Arbeitsumgebung gelten.

NEIGUNGEN (MASCHINE IN STATISCHER POSITION)

IDM

-438

0230

0900

.pdf

Tabelle 10.27: Kippgrenze (Maschine in statischer Position)JONA 5500 - JONA 5800 - JONA 6400 - JONA 6500

Position der Maschine Valore rilevato Anmerkungen

Maschine bergauf gestoppt (Längsposition)

37°

Stabilitätsprüfungen, Maschine wie angegeben ausgerüstet.- Bereifung 250/80 R18- Vordere Spurweite 1070 mm- Hintere Spurweite 1055 mm

Maschine bergab gestoppt (Längsposition)

37°

Maschine in geneigter Position gestoppt (Querstabilität rechts)

36°

Maschine in geneigter Position gestoppt (Querstabilität links)

36°

Tabelle 10.28: Kippgrenze (Maschine in statischer Position)JONA 6400F - JONA 6500F

Position der Maschine Valore rilevato Anmerkungen

Maschine bergauf gestoppt (Längsposition)

39°Stabilitätsprüfungen, Maschine wie angegeben ausgerüstet.- Bereifung 280/70 R18 - 360/70 R20- Vordere Spurweite 1130 mm- Hintere Spurweite 1080 mm

Maschine bergab gestoppt (Längsposition)

39°

Maschine in geneigter Position gestoppt (Querstabilität rechts)

40°

Maschine in geneigter Position gestoppt (Querstabilität links)

40°

438-

038-

2.fm

- 184 - Tabellen der technischen DatenDeutsch

WichtigDer Fahrer muss die Maschine auf korrekte Weise fahren und IMMERmit Vorsicht, besonders in den Situationen, in denen die Gefahr be-steht umzukippen.

SPURWEITEN DER MASCHINE

Tabelle 10.29: Abmessungen der SpurweiteJONA 5500 - JONA 5800 - JONA 6400 - JONA 6500

Bereifung C

Maß

Typ

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

300/80-15.3 300A 1145

1210 (*)

1095 11601235

(*)1300

(*)

B 1040 1105

7.50-16 (**) 210A 1025 1085 1140

1200 (*)

11151175

(*)1225

(*)1285

(*)

B 1000 975 1030 1090

8.25-16 230A 1035 1190

1240 (*)

1070 11251275

(*)1330

(*)

B 960 1025 1050 1115

1

6

2

7 9

4

10

5

8

3

B

A

C

IDM

-438

0260

0500

.pdf

438-

038-

2.fm

- 185 - Tabellen der technischen DatenDeutsch

(*) nicht für den Straßenverkehr, sondern nur für Arbeitseinsätze geeigneteSpurweiten.(**) Standardreifen

WichtigNach jedem Wechseln der Spurweite muss überprüft werden, dassdie Räder nicht mit der Karosserie oder anderen Maschinenteilen in-terferieren.

WichtigNach dem Wechsel der Spurweite sicherstellen, dass der Anzugs-drehmoment der Spannschrauben und Klemm-Muttern der Räderkorrekt ist (Siehe "Wechseln von Reifen").

7.50-18 215A 1065 1155

1220 (*)

1095 11551245

(*)1305

(*)

B 1020 1045 1110

250/8-18 250A 1055 1165

1240 (*)

1070 11451255

(*)1330

(*)

B 970 1045 1055 1130

280/70 R18 280A 1130 1205 1100 1175

1285 (*)

1360 (*)

B 1090 1165

Tabelle 10.29: Abmessungen der SpurweiteJONA 5500 - JONA 5800 - JONA 6400 - JONA 6500

Bereifung C

Maß

Typ

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

438-

038-

2.fm

- 186 - Tabellen der technischen DatenDeutsch

(*) nicht für den Straßenverkehr, sondern nur für Arbeitseinsätze geeigneteSpurweiten.(**) Standardreifen

Tabelle 10.30: Abmessungen der SpurweiteJONA 6400F - JONA 6500F

Bereifung C

Maß

Typ

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

300/80-15.3360/70 R20

300 A 1165 1235

355 B 1080 1145 1210

8.25-16 (**)280/85 R20

230 A 10951355

(*)

295 B 1010 10701140

(*)

280/70 R1812,4 R20

280 A 1060 1130 12351315

(*)1140 1220

1325 (*)

1405 (*)

315 B 1015 1085 995 1145 1215

280/70 R18360/70 R20

280 A 1130 12351315

(*)1140 1220

1325 (*)

1405 (*)

355 B 1080 1145 1210

320/65 R18335/80 R20

320 A 12351315

(*)1140 1220

1325 (*)

1405 (*)

340 B 1080 1145 1210

1

6

2

7 9

4

10

5

8

3

B

A

C

IDM

-438

0260

0500

.pdf

438-

038-

2.fm

- 187 - Tabellen der technischen DatenDeutsch

WichtigNach jedem Wechseln der Spurweite muss überprüft werden, dassdie Räder nicht mit der Karosserie oder anderen Maschinenteilen in-terferieren.

WichtigNach dem Wechsel der Spurweite sicherstellen, dass der Anzugs-drehmoment der Spannschrauben und Klemm-Muttern der Räderkorrekt ist (Siehe "Wechseln von Reifen").

438-

038-

2.fm

- 188 - Tabellen der technischen DatenDeutsch

(*) Standardreifen

MASCHINENGESCHWINDIGKEIT

Tabelle 10.31: Maschinengeschwindigkeit (mit Motor auf 2600 Umdrehungen/min)

JONA 5500 - JONA 6500

GangBereifung

7,50-16 (*) 8,25-16 280/70 R18 7,50-18 250/80-18 300/80-15,3

Vor

wär

tsfa

hrt

Gän

ge la

ngsa

me

(km

/h)

1° 0,44 0,46 0,47 0,47 0,47 0,50

2° 0,84 0,88 0,90 0,91 0,91 0,96

3° 1,26 1,32 1,35 1,37 1,37 1,44

4° 2,27 2,36 2,42 2,45 2,45 2,59

Gän

ge n

orm

ale

(km

/h)

1° 1,49 1,55 1,59 1,61 1,61 1,71

2° 2,87 2,98 3,06 3,10 3,10 3,28

3° 4,31 4,49 4,60 4,66 4,66 4,93

4° 7,75 8,06 8,26 8,37 8,37 8,85

Gän

ge s

chne

lle(k

m/h

)

1° 5,09 5,30 5,43 5,50 5,50 5,82

2° 9,79 10,18 10,44 10,57 10,57 11,18

3° 14,71 15,30 15,69 15,88 15,88 16,80

4° 26,42 27,48 28,18 28,53 28,53 30,17

Rüc

kwär

tsfa

hrt

Gän

ge la

ngsa

me

(km

/h)

1° 0,33 0,34 0,35 0,36 0,36 0,38

2° 0,63 0,66 0,68 0,68 0,68 0,72

3° 0,95 0,99 1,02 1,03 1,03 1,09

4° 1,71 1,78 1,82 1,85 1,85 1,95

Gän

ge n

orm

ale

(km

/h)

1° 1,12 1,17 1,20 1,21 1,21 1,28

2° 2,16 2,25 2,30 2,33 2,33 2,47

3° 3,25 3,38 3,46 3,51 3,51 3,71

4° 5,83 6,06 6,22 6,30 6,30 6,66

Gän

ge s

chne

lle(k

m/h

)

1° 3,83 3,99 4,09 4,14 4,14 4,38

2° 7,37 7,66 7,86 7,96 7,96 8,41

3° 11,07 11,51 11,81 11,96 11,96 12,64

4° 19,89 20,68 21,21 21,48 21,48 22,71

438-

038-

2.fm

- 189 - Tabellen der technischen DatenDeutsch

(*) Standardreifen

Tabelle 10.32: Maschinengeschwindigkeit (mit Motor auf 2800 Umdrehungen/min)

JONA 5800

GangBereifung

7,50-16 (*) 8,25-16 280/70 R18 7,50-18 250/80-18 300/80-15,3

Vor

wär

tsfa

hrt

Gän

ge la

ngsa

me

(km

/h)

1° 0,43 0,44 0,45 0,46 0,46 0,49

2° 0,82 0,85 0,87 0,88 0,88 0,94

3° 1,23 1,28 1,31 1,33 1,33 1,41

4° 2,21 2,30 2,36 2,39 2,39 2,52

Gän

ge n

orm

ale

(km

/h)

1° 1,45 1,51 1,55 1,57 1,57 1,66

2° 2,79 2,90 2,98 3,02 3,02 3,19

3° 4,20 4,36 4,48 4,53 4,53 4,79

4° 7,54 7,84 8,04 8,14 8,14 8,61

Gän

ge s

chne

lle(k

m/h

)

1° 4,95 5,15 5,28 5,35 5,35 5,66

2° 9,52 9,90 10,15 10,28 10,28 10,87

3° 14,31 14,88 15,26 15,45 15,45 16,34

4° 25,70 26,73 27,41 27,75 27,75 29,35

Rüc

kwär

tsfa

hrt

Gän

ge la

ngsa

me

(km

/h)

1° 0,36 0,37 0,38 0,38 0,38 0,41

2° 0,68 0,71 0,73 0,74 0,74 0,78

3° 1,03 1,07 1,09 1,11 1,11 1,17

4° 1,84 1,92 1,96 1,99 1,99 2,10

Gän

ge n

orm

ale

(km

/h)

1° 1,21 1,26 1,29 1,31 1,31 1,38

2° 2,33 2,42 2,48 2,51 2,51 2,66

3° 3,50 3,64 3,73 3,78 3,78 3,99

4° 6,28 6,53 6,70 6,78 6,78 7,17

Gän

ge s

chne

lle(k

m/h

)

1° 4,13 4,29 4,40 4,46 4,46 4,71

2° 7,93 8,25 8,46 8,57 8,57 9,06

3° 11,92 12,40 12,72 12,88 12,88 13,62

4° 21,41 22,27 22,84 23,13 23,13 24,46

438-

038-

2.fm

- 190 - Tabellen der technischen DatenDeutsch

(*) Standardreifen

Tabelle 10.33: Maschinengeschwindigkeit (mit Motor auf 3000 Umdrehungen/min)

JONA 5800

GangBereifung

7,50-16 (*) 8,25-16 280/70 R18 7,50-18 250/80-18 300/80-15,3

Vor

wär

tsfa

hrt

Gän

ge la

ngsa

me

(km

/h)

1° 0,46 0,47 0,49 0,49 0,49 0,52

2° 0,88 0,91 0,94 0,95 0,95 1,00

3° 1,32 1,37 1,41 1,42 1,42 1,51

4° 2,37 2,46 2,53 2,56 2,56 2,70

Gän

ge n

orm

ale

(km

/h)

1° 1,56 1,62 1,66 1,68 1,68 1,78

2° 2,99 3,11 3,19 3,23 3,23 3,42

3° 4,50 4,68 4,79 4,85 4,85 5,13

4° 8,07 8,40 8,61 8,72 8,72 9,22

Gän

ge s

chne

lle(k

m/h

)

1° 5,31 5,52 5,66 5,73 5,73 6,06

2° 10,20 10,61 10,88 11,02 11,02 11,65

3° 15,33 15,94 16,35 16,55 16,55 17,51

4° 27,53 28,63 29,37 29,74 29,74 31,45

Rüc

kwär

tsfa

hrt

Gän

ge la

ngsa

me

(km

/h)

1° 0,38 0,40 0,41 0,41 0,41 0,43

2° 0,73 0,76 0,78 0,79 0,79 0,83

3° 1,10 1,14 1,17 1,19 1,19 1,25

4° 1,97 2,05 2,10 2,13 2,13 2,25

Gän

ge n

orm

ale

(km

/h)

1° 1,30 1,35 1,38 1,40 1,40 1,48

2° 2,49 2,59 2,66 2,69 2,69 2,85

3° 3,75 3,90 4,00 4,05 4,05 4,28

4° 6,73 7,00 7,18 7,27 7,27 7,68

Gän

ge s

chne

lle(k

m/h

)

1° 4,42 4,60 4,72 4,78 4,78 5,05

2° 8,50 8,84 9,07 9,18 9,18 9,71

3° 12,77 13,28 13,63 13,80 13,80 14,59

4° 22,94 23,86 24,47 24,78 24,78 26,20

438-

038-

2.fm

- 191 - Tabellen der technischen DatenDeutsch

Tabelle 10.34: Maschinengeschwindigkeit (mit Motor auf 2600 Umdrehungen/min)

JONA 6400

GangBereifung

7,50-16 8,25-16 280/70 R18 7,50-18 250/80-18 300/80-15,3

Vor

wär

tsfa

hrt

Gän

ge la

ngsa

me

(km

/h)

1° 0,44 0,46 0,47 0,47 0,47 0,50

2° 0,84 0,88 0,90 0,91 0,91 0,96

3° 1,26 1,32 1,35 1,37 1,37 1,44

4° 2,27 2,36 2,42 2,45 2,45 2,59

Gän

ge n

orm

ale

(km

/h)

1° 1,49 1,55 1,59 1,61 1,61 1,71

2° 2,87 2,98 3,06 3,10 3,10 3,28

3° 4,31 4,49 4,60 4,66 4,66 4,93

4° 7,75 8,06 8,26 8,37 8,37 8,85

Gän

ge s

chne

lle(k

m/h

)

1° 5,09 5,30 5,43 5,50 5,50 5,82

2° 9,79 10,18 10,44 10,57 10,57 11,18

3° 14,71 15,30 15,69 15,88 15,88 16,80

4° 26,42 27,48 28,18 28,53 28,53 30,17

Rüc

kwär

tsfa

hrt

Gän

ge la

ngsa

me

(km

/h)

1° 0,33 0,34 0,35 0,36 0,36 0,38

2° 0,63 0,66 0,68 0,68 0,68 0,72

3° 0,95 0,99 1,02 1,03 1,03 1,09

4° 1,71 1,78 1,82 1,85 1,85 1,95

Gän

ge n

orm

ale

(km

/h)

1° 1,12 1,17 1,20 1,21 1,21 1,28

2° 2,16 2,25 2,30 2,33 2,33 2,47

3° 3,25 3,38 3,46 3,51 3,51 3,71

4° 5,83 6,06 6,22 6,30 6,30 6,66

Gän

ge s

chne

lle(k

m/h

)

1° 3,83 3,99 4,09 4,14 4,14 4,38

2° 7,37 7,66 7,86 7,96 7,96 8,41

3° 11,07 11,51 11,81 11,96 11,96 12,64

4° 19,89 20,68 21,21 21,48 21,48 22,71

438-

038-

2.fm

- 192 - Tabellen der technischen DatenDeutsch

Tabelle 10.35: Maschinengeschwindigkeit (mit Motor auf 2600 Umdrehungen/min)

JONA 6400F - JONA 6500F

GangBereifung

280/85 R20 12,4x20 360/70x20 335/80x20

Vor

wär

tsfa

hrt

Gän

ge la

ngsa

me

(km

/h)

1° 0,48 0,51 0,51 0,5

2° 0,93 0,98 0,98 0,96

3° 1,4 1,47 1,47 1,44

4° 2,51 2,64 2,64 2,58

Gän

ge n

orm

ale

(km

/h)

1° 1,65 1,73 1,73 1,7

2° 3,17 3,33 3,33 3,27

3° 4,76 5,01 5,01 4,91

4° 8,54 8,99 8,99 8,81

Gän

ge s

chne

lle(k

m/h

)

1° 5,62 5,91 5,91 5,79

2° 10,79 11,36 11,36 11,13

3° 16,22 17,07 17,07 16,73

4° 29,14 30,67 30,67 30,06

Rüc

kwär

tsfa

hrt

Gän

ge la

ngsa

me

(km

/h)

1° 0,36 0,38 0,38 0,38

2° 0,7 0,74 0,74 0,72

3° 1,05 1,11 1,11 1,08

4° 1,89 1,99 1,99 1,95

Gän

ge n

orm

ale

(km

/h)

1° 1,24 1,3 1,3 1,28

2° 2,38 2,51 2,51 2,46

3° 3,58 3,77 3,77 3,69

4° 6,43 6,77 6,77 6,63

Gän

ge s

chne

lle(k

m/h

)

1° 4,23 4,45 4,45 4,36

2° 8,12 8,55 8,55 8,38

3° 12,21 12,85 12,85 12,59

4° 21,93 23,08 23,08 22,62

438-

038-

2.fm

- 193 - Tabellen der technischen DatenDeutsch

Italienische Zulassung

(*) Standardreifen

HINTERE SCHLEPPKUPPLUNG

Tabelle 10.36: Höhe der SchleppkupplungJONA 5500 - JONA 5800 - JONA 6400 - JONA 6500

Bereifung S (mm) H1 (mm) H (mm)

7,50 - 16 (*)

400

220 550

8,25 - 16 230 560

280/70 R18 240 570

7,50 - 18 250 580

250/80 - 18 250 580

300/80 - 15,3 260 590

IDM

-438

0380

0300

.tif

Tabelle 10.37: Höhe der SchleppkupplungJONA 6400F - JONA 6500F

Bereifung S (mm) H1 (mm) H (mm)

280/85 R20

430

235 565

12,4 R20 270 600

335/80 R20 270 600

360/70 R20 270 600

438-

038-

2.fm

- 194 - Tabellen der technischen DatenDeutsch

EG-Zulassung

(*) Standardreifen

Tabelle 10.38: Höhe der SchleppkupplungJONA 5500 - JONA 5800 - JONA 6400 - JONA 6500

Bereifung S (mm) H1 (mm) H (mm)

7,50 - 16 (*)

450

220 ÷ 385 440 ÷ 605

8,25 - 16 230 ÷ 395 450 ÷ 615

280/70 R18 240 ÷ 405 460 ÷ 625

7,50 - 18 250 ÷ 415 470 ÷ 635

250/80 - 18 250 ÷ 415 470 ÷ 635

300/80 - 15,3 260 ÷ 425 480 ÷ 645

IDM

-438

0380

0400

.tif

Tabelle 10.39: Höhe der SchleppkupplungJONA 6400F - JONA 6500F

Bereifung S (mm) H1 (mm) H (mm)

280/85 R20

480

235 ÷ 400 455 ÷ 620

12,4 R20 270 ÷ 435 490 ÷ 655

335/80 R20 270 ÷ 435 490 ÷ 655

360/70 R20 270 ÷ 435 490 ÷ 655

438-

038-

2.fm

- 195 - Tabellen der technischen DatenDeutsch

Vor dem Anbau des geschleppten Anbaugeräts ist es notwendig, die Tabelleder maximalen vertikalen Belastungen und der maximalen Zugbeanspru-chungen an der Schleppkupplung der Maschine zu konsultieren.

An die Maschine KEINE (gekuppelten oder geschleppten) Anbauge-räte anbauen, die technische Merkmale und Betriebseigenschaftenhaben, die nicht mit denen der Maschine konform sind (Leistung, Ge-wicht, Beanspruchung an der Schleppkupplung, Drehzahl der Zapf-welle, etc.).

Italienische Zulassung

(*) Standardreifen

MAXIMALE VERTIKALE BELASTUNG AN DER SCHLEPPKUPPLUNG DER MASCHINE

Tabelle 10.40: Maximale vertikale BelastungJONA 5500 - JONA 5800 - JONA 6400 - JONA 6500

Bereifung Maßeinheit Ohne Ballaste Mit Ballaste

7,50-16 (*)

N (Kg)

7063 (720,2) 5984 (610,2)

8,25-16 7063 (720,2) 5984 (610,2)

280/70 R18 7063 (720,2) 5984 (610,2)

7,50-18 5297 (540,1) 4218 (430,1)

250/80-18 7063 (720,2) 5984 (610,2)

300/80-15,3 7063 (720,2) 5984 (610,2)

Tabelle 10.41: Maximale vertikale BelastungJONA 6400F - JONA 6500F

Bereifung Maßeinheit Ohne Ballaste Mit Ballaste

280/85x20

N (Kg)

7943 (810) 6963 (710)

12,4x20 7943 (810) 6963 (710)

360/70x20 7943 (810) 6963 (710)

335/80x20 7943 (810) 6963 (710)

438-

038-

2.fm

- 196 - Tabellen der technischen DatenDeutsch

EG-Zulassung

(*) Standardreifen

Die Maschine kann Geräte ohne Bremsen (Anhänger, Zisternen, usw.) ziehen,Geräte mit einem Auflaufbremssystem oder Geräte mit einem unabhängigenmechanischen System.Die Aktivierung der Bremssteuerung über das unabhängige, mechanische Sy-stem erfolgt mit dem Hebel, der in einer hierfür vorgesehenen Halterung aufdem Fahrzeug angebracht wird (Siehe „Beschreibung der Hauptkompo-nenten").

Italienische Zulassung

Tabelle 10.42: Maximale vertikale BelastungJONA 5500 - JONA 5800 - JONA 6400 - JONA 6500

Bereifung Maßeinheit Ohne Ballaste Mit Ballaste

7,50-16 (*)

N (Kg)

6867 (700,2) 5787 (590,1)

8,25-16 6867 (700,2) 5787 (590,1)

280/70 R18 6867 (700,2) 5787 (590,1)

7,50-18 5100 (520,0) 4120 (420,1)

250/80-18 6867 (700,2) 5787 (590,1)

300/80-15,3 6867 (700,2) 5787 (590,1)

Tabelle 10.43: Maximale vertikale BelastungJONA 6400F - JONA 6500F

Bereifung Maßeinheit Ohne Ballaste Mit Ballaste

280/85x20

N (Kg)

5295÷8728 (540÷890) 4315÷7845 (440÷800)

12,4x20 5295÷8139 (540÷830) 4315÷7159 (440÷730)

360/70x20 5295÷8139 (540÷830) 4315÷7159 (440÷730)

335/80x20 5295÷8139 (540÷830) 4315÷7159 (440÷730)

MAXIMALE ZUGBEANSPRUCHUNG AN DER SCHLEPPKUPPLUNG DER MASCHINE

Tabelle 10.44: Maximale ZugbeanspruchungJONA 5500 - JONA 5800 - JONA 6400 - JONA 6500

Art der Bremsung Maßeinheit Wert

Geschlepptes Gerät ohne unabhängige Bremse

N (kg)

14715 (1500,5)

Geschlepptes Gerät mit unabhängiger (mechanischer) Bremse

47088 (4801,6)

Geschlepptes Gerät mit Auflaufbremse 47088 (4801,6)

Geschlepptes Gerät mit (hydraulischer/pneumatischer) Bremshilfe

Nicht vorgesehen

438-

038-

2.fm

- 197 - Tabellen der technischen DatenDeutsch

EG-Zulassung

Tabelle 10.45: Maximale ZugbeanspruchungJONA 6400F - JONA 6500F

Art der Bremsung Maßeinheit Wert

Geschlepptes Gerät ohne unabhängige Bremse

N (kg)

14710 (1500)

Geschlepptes Gerät mit unabhängiger (mechanischer) Bremse

51485 (5250)

Geschlepptes Gerät mit Auflaufbremse 51485 (5250)

Geschlepptes Gerät mit (hydraulischer/pneumatischer) Bremshilfe

Nicht vorgesehen

Tabelle 10.46: Maximale ZugbeanspruchungJONA 5500 - JONA 5800 - JONA 6400 - JONA 6500

Art der Bremsung Maßeinheit Wert

Geschlepptes Gerät ohne unabhängige Bremse

N (kg)

17715 (1806,4)

Geschlepptes Gerät mit unabhängiger (mechanischer) Bremse

49050 (5001,7)

Geschlepptes Gerät mit Auflaufbremse 49050 (5001,7)

Geschlepptes Gerät mit (hydraulischer/pneumatischer) Bremshilfe

Nicht vorgesehen

Tabelle 10.47: Maximale ZugbeanspruchungJONA 6400F - JONA 6500F

Art der Bremsung Maßeinheit Wert

Geschlepptes Gerät ohne unabhängige Bremse

N (kg)

14710 (1500)

Geschlepptes Gerät mit unabhängiger (mechanischer) Bremse

51975 (5300)

Geschlepptes Gerät mit Auflaufbremse 51975 (5300)

Geschlepptes Gerät mit (hydraulischer/pneumatischer) Bremshilfe

Nicht vorgesehen

C11

4380

2603

.fm

- 198 - ANLAGENDeutsch

11ANLAGEN

Modell 5500-6500

SCHALTPLAN DER VORDEREN VERKABELUNG

GAUGE 10A

STOP 10A

POWER 10A

TURN 10A

WORK LAMP 10A

HORN 10A

PARK LICENSE 10A

PARK PANEL 10A

HAZARD 10A

HEAD LAMP LOW 15A

HEAD LAMP LOW 15A

RH

LH

LH

RH

HEAD LAMP HIGH 15A

HEAD LAMP HIGH 15A

R-B 0.5 - SP12

O 0.5 - C19

G-W 1.0 - C20

Br 0.5 - C25

R-Y 0.5 - C19

Br-W 0.5 - C28

Y-B - 0.5 - S5

Y 0.5 - S4

W-R 0.5 - C25

G 2,5 - C30

Gr 2.5 - C30

Gr-B 1.5-C04

R 0.5 - S7

G 1.5 - C01

G-B 1.5-C04

Gr 1,5 - C01

Sb 2.5 - S8

Sb 2.5 - S8

Y 1.5 - S4

Y 1.5 - S14

Sb 2.5 - S8

C22 B 1.5

G 1.5

Gr 1.5

Gr-R 0.5

G-R 0.5

B 0.5

G-R 0.5

R 4.0

L 0.5

L 0.5

V 0.5

V 0.5

G-B 1.5

R-B 0.5B 0.5R 4.0

B 4.0

L 4.0

L 4.0

P-B 0.5

P-B 0.5

G-B 0.5

Y-B 0.5

Sb-B 0.5

B 0.5

R 4.0

B 0.5

Sb 0.5

Y 0.5

G-B 1.5

Gr-B 1.5

B 1.5

Gr-B 1.5

G-B 1.5

Gr 2.5

Gr 2

.5

G 1

.5

G 2.5

G 1.5

W-R 0.5Br 0.5

W-R

0.5

Y 0

.5

Y-Sb 0.5

O 0,5Y-B 0,5

G-B 0.5

Y 0.5Sb 0,5

G 1.5R-Y 0,5

R-Y

0.5

Br 0

.5

B 1.0 G-W 1.0

G-W

1.0

O 0.5

Y 1

.5

Sb 2.5

W-B 0.5

B 0.5

Sb-B 0.5

V-B 0.5W-B 0.5

V-B 0.5

Sb 0.5

G 1.5

Sb 2.5Gr-B 2,5

R 2.5

Sb-B 0.5

Y-Sb 0.5

B 0.5

R-B 0.5Y-B 0.5Sb 0.5

B 0.5O-B 0.5

B 0.5

P 0.5

O-B 0.5

B 0.5

P 0.5

Sb-B 0.5G 0.5Sb-W 0.5

Sb-W 0.5

Gr-B 2.5

Y 1.5

R 1.5

Sb 2.5

B 0.5

R-B 0,5

B 0.5

Sb

0.5

W-B

0.5

Sb-B

0.5

Br-W 0,5

Br-W 1,0

Br-W 1,0

B 1,0

Y 0.5

Gr 1.5

Br-W 0.5

23

14

86

75

1011

912

1314

1516

32

15

46

98

7

R 4.0R 4.0

R-B

0.5

R 0

.5

C22

C19

C33

C18

C04

C17C15C16

C14

C13C12

C11

C10C09C08C07

C26

C05C28

+C29

C01

C30

C25

C34

C06

C02+

C03

C20+

C21

C35+

C36C37

+C38

C27 IDM

-438

0230

6500

.pdf

C11

4380

2603

.fm

- 199 - ANLAGENDeutsch

Tabelle: Komponenten der elektrischen Anlage

Pos. Beschreibung

C01 Scheinwerfer rechts

C02+C03 Hupe

C04 Scheinwerfer links

C05 Sensor Motoröldruck

C06 THERMOSTAT ÜBERHITZUNG WASSER MOTOR

C07 Lichtmaschine (Leistung)

C08 Lichtmaschine (Drehzahlmesser)

C09 Lichtmaschine (Batterie-Ladestandanzeige)

C10 Magnetventil Motorstart

C11 Steuergerät Glühkerzen

C12 Massekabel

C13 Glühkerzen

C14 Standlicht vorn links

C15 Batteriekabel (+)

C16 ELEKTROVENTIL MOTORSTOP

C17 Standlicht vorn rechts

C18 SCHEINWERFER HAUPT-SCHMELZSICHERUNG (50A)

C19 Anschlussstecker hintere Leitung

C20+C21 Einpolige Steckdose

C22 Sicherungskasten

C25 Warnblinkschalter

C26 Multifunktionsanzeige

C27 Blinkerschalter

C28+C29 Hupensteuerung

C30 Schalter der Arbeitslichter

C33 Zündschloss

C34 Steuergerät Blinker

C35+C36 Kraftstoffstand

C37+C38DRUCKWÄCHTER LUFTFILTER VERSTOPFT

Tabelle: Komponenten der elektrischen Anlage

Pos. Beschreibung

Tabelle: Legende der Farben der Elektrokabel

Code Farbe

B Schwarz

G Grün

Gr Grau

L Blau

O Orange

P Rosa

R Rot

Sb Hellblau

V Violett

W Weiß

Y Gelb

Code Farbe

C11

4380

2603

.fm

- 200 - ANLAGENDeutsch

Modell 5500-6500

SCHALTPLAN DER HINTEREN VERKABELUNG

R-Y 0,5

Y 0.5

G 1.5

Y-B 0,5O 0,5

G-B 1.5

Sb 0,5

B 0.5Sb-B 0.5

Y-Sb 0.5

B 0,5

B 0,5Y-B 0,5

R 0,5

B 0,5

Y-B 0,5

Sb 0,5

Y 0,5

Sb-B 0,5

B 0,5

R 0,5

B 0,5

O-L 0,5

R 0,5

Sb

0,5

B 0

.5S

b-B

0.5

Y 0

.5Y

-B 0

,5

R 0

.5

C11

C10

C3

C4

C9

C2B

C2A

S9

C19

IDM

-438

0230

6600

.pdf

C11

4380

2603

.fm

- 201 - ANLAGENDeutsch

Tabelle: Komponenten der elektrischen Anlage

Pos. Beschreibung

C2A Bremslichtschalter

C2B Schalter Feststellbremse

C3 Verbinder der Verkabelung für die Anlass-Freigabe des Motors

C4 Rücklicht rechts

C9 Rücklicht links

C10 Kennzeichenbeleuchtung

C11 Arbeitsscheinwerfer

C19 Anschluss-Steckverbinder vordere Leitung

S9 Steckdose (7 Pole)

Tabelle: Legende der Farben der Elektrokabel

Code Farbe

B Schwarz

G Grün

Gr Grau

L Blau

O Orange

P Rosa

R Rot

Sb Hellblau

V Violett

W Weiß

Y Gelb

Code Farbe

C11

4380

2603

.fm

- 202 - ANLAGENDeutsch

Modell 5500-6500

SCHALTPLAN FÜR DIE ANLASS-FREIGABE DES MOTORS

X1

X11

X12

X13

V

X14

V-N

X3

X3 1

V-N

X342 3

G-V

X2

X2.2 X2.1

G-V V

IDM

-438

0260

0800

.pdf

C11

4380

2603

.fm

- 203 - ANLAGENDeutsch

Tabelle: Komponenten der elektrischen Anlage

Pos. Beschreibung

X1 Anschlussstecker hintere Leitung

X2 Schalter für die Anlass-Freigabe im Leerlauf

X3 Zündschalter auf Zapfwelle

Tabelle: Legende der Farben der Elektrokabel

Code Farbe

A Blau

B Weiß

C Orange

G Gelb

H Grau

L Blau

M Braun

N Schwarz

R Rot

S Rosa

V Grün

Z Violett

Code Farbe

C11

4380

2603

.fm

- 204 - ANLAGENDeutsch

438-

078-

0IX

.fm

- 205 -Deutsch

STICHWORTVERZEICHNIS

AAb- und Aufladens, Art des 66Abhilfen, Störungen, Ursachen 139Abladen, Aufladen und Beförderung, Empfehlungen zu 65Abmessungen 161Abmessungen hinteres Hubwerk 158Abschleppen der Maschine, Vorgehensweise beim 68Allgemeine Maschinenbeschreibung 46Allgemeine Sicherheitshinweise 9, 10An- und Abbau des Geräts - hinteres Hubwerk 104An- und Abbau des Geräts - Schleppkupplung 106An- und Abkuppeln der Kardanwelle 108(Angebaute und gezogene) Geräte, Sicherheit beim An- und Abbau 9, 23

- Fehlanwendungen 25(Angebautes und gezogenes) Geräte, Sicherheitshinweise für den Gebrauch 9, 30

- Fehlanwendungen 31Anlassen des Motors mit entladener Batterie 102Anlassen und Ausschalten des Motors 98Anlass-Freigabe des Motors, Schaltplan für die 202

- Modell 5500-6500 202Anleitung, Zweck der 3Anschluss der Hydraulikanschlüsse 109Anschluss der Stromanschlüsse 110Arbeitsbedienelemente , Beschreibung 90Arbeitsscheinwerfer austauschen 150Arbeitsscheinwerfers , Wechsel des 150Armaturenbretts (5500-6500), Beschreibung der Bedienelemente des 84Art des Auf- und Abladens 66Auf Anfrage erhältliche Ausstattung, Beschreibung 54Auf den Fahrer übertragene Vibrationen 182Auf- und Abladens, Art des 66Aufladen, Abladen und Beförderung, Empfehlungen zu 65Ausschalten und Anlassen des Motors 98Austausch der Schmelzsicherungen 151Austausch des Hydraulikölfilters 137Austausch des Motorluftfilters 145Austausch von Teilen, Empfehlungen für den 144Auswirkungen auf die Umwelt, Sicherheitshinweise bezüglich der 9, 39Außerordentliche Wartung 138

BBallast 160Ballast mit angebautem Gerät, Berechnungsformel 111

Ballaste mit Flanschkupplung (Hinterräder), Installation der 113Ballasten, Hinweise für die Sicherheit für die Verwendung mit 9, 34

- Fehlanwendungen 34Batterie, Austausch der 146Bedienelemente, Beschreibung der 77Begriffe und Definitionen 5Beiliegende Dokumentation 4Beschreibung der Arbeitsbedienelemente 90Beschreibung der auf Anfrage erhältlichen Ausstattung 54Beschreibung der Bedienelemente 77Beschreibung der Bedienelemente des Armaturenbretts (5500-6500) 84Beschreibung der Bedienelemente des hinteren Hubwerks 92Beschreibung der Bedienelemente zum Fahren und Anhalten 88Beschreibung der Beschriftung der Bedienelemente 95Beschreibung der Hauptkomponenten 48Beschreibung der Hydraulikkreisläufe 52Beschreibung der Instrumente und Kontrollleuchten (5500-6500) 78Beschreibung der Instrumente und Kontrollleuchten (5800) 80Beschreibung der Instrumente und Kontrollleuchten (5800-6400) 86Beschreibung der Instrumente und Kontrollleuchten (6400) 82Beschreibung der Sicherheits- und Hinweisschilder 42Beschreibung der Sicherheitsvorrichtungen 61Beschreibung der Vorrichtungen für den Einsatz im Straßenverkehr 60Beschreibung des Krafthebers 53Beschriftung der Bedienelemente, Beschreibung der 95Betriebsmodus des Hubwerks mit „Kraftkontrolle" 93

- Gemischte Regelung 94- Lageregelung 93- Zugkraftregelung 93

DDefekte, Ursachen und Abhilfe 139Definitionen und Begriffe 5Diesel, Tanken von 116

EEigenschaften des Motors, des Antriebs und der Anlagen 164

438-

078-

0IX

.fm

- 206 -Deutsch

Eigenschaften Zapfwelle 179Einführung in die Sicherheitshinweise 9Einführung zu den Tabellen der technischen Daten 155Einlaufzeit, Wartung während der 120Einsatz im Straßenverkehr, Beschreibung der Vorrichtungen für den 60Einstellung der vorderen Scheinwerfer 71Einstellung des Fahrerplatzes 70Einstellung des Hubwerks 72Einstellung des Kupplungspedals 75Einstellungen, Empfehlungen für 69Einstellungs- und Wartungsarbeiten, Hinweise für die Sicherheit bei 9, 36

- Fehlanwendungen 38Empfehlungen für die Einstellungen 69Empfehlungen zu Beförderung, Auf- und Abladen 65Empfehlungen zu Gebrauch und Betrieb 76Empfehlungen zum Ersatz von Teilen 144Empfehlungen zur Wartung 119Entladener Batterie, Anlassen des Motors mit 102Ersatz der Batterie 146

FFahren und Anhalten der Maschine 100Fahren und Anhalten, Beschreibung der Bedienelemente zum 88Fahrer übertragen werden, Vibrationen, die auf den 182Fahrer, Hinweise für die Sicherheit 9, 15

- Fehlanwendungen 16Fahrerplatz , Zugang 97Fahrerplatzes, Einstellung des 70Formel zur Berechnung des Ballasts mit Anbaugerät 111

GGebrauch auf abschüssigem oder unwegsamem Gelände, Sicherheitshinweise 9, 28Gebrauch in der Forstwirtschaft, Sicherheitshinweise 9, 33

- Fehlanwendungen 33Gebrauch und Betrieb, Empfehlungen zu 76Gefahrenbereiche 64

HHersteller und Maschine, Angabe 44Hintere Schleppkupplung 193

- EG-Zulassung 194- Italienische Zulassung 193

Hinteren Hubwerks, Beschreibung der Bedienelemente des 92Hinteren Verkabelung, Schaltplan der 200

- Modell 5500-6500 200

Hinteres Hubwerk , Abmessungen 158Hinteres Hubwerk, An- und Abbau des Geräts 104Hinweise für den Gebrauch mit Sprühgeräten 9, 32

- Fehlanwendungen 32Hinweise für die Sicherheit bei Einstellungs- und Wartungsarbeiten 9, 36

- Fehlanwendungen 38Hinweise für die Sicherheit bei Zubringung und Transport 9, 13

- Fehlanwendungen 14Hinweise für die Sicherheit für die Verwendung mit Ballasten 9, 34

- Fehlanwendungen 34Hinweise für die Sicherheit nach der Verwendung 9, 35

- Fehlanwendungen 35Hinweise für die Sicherheit vor der Inbetriebnahme 9, 20

- Fehlanwendungen 21Hinweise für die Sicherheit während der Verwendung 9, 26Hinweise für die Sicherheit, Einführung 9Hinweise zu den Restrisiken 9, 41Höhenregulierung der Schleppkupplung 73Hubwerks mit „Kraftkontrolle", Betriebsmodus des 93

- Gemischte Regelung 94- Lageregelung 93- Zugkraftregelung 93

Hubwerks, Einstellung des 72Hydraulikanschlüsse, Anschluss der 109Hydraulikkreisläufe, Beschreibung 52Hydraulikölfilters, Wechsel des 137

IInbetriebnahme, Hinweise für die Sicherheit vor der 9, 20

- Fehlanwendungen 21Installation der Ballaste mit Flanschkupplung (Hinterräder) 113Installation der Räderballaste 112Instrumente und Kontrollleuchten (5500-6500), Beschreibung der 78Instrumente und Kontrollleuchten (5800), Beschreibung der 80Instrumente und Kontrollleuchten (5800-6400), Beschreibung der 86Instrumente und Kontrollleuchten (6400), Beschreibung der 82

KKardanwelle 178Kardanwelle, An- und Abhängen der 108Kenndaten von Hersteller und Maschine 44Kontrolle des Batteriefüllstands (mit Anzeige) 128

438-

078-

0IX

.fm

- 207 -Deutsch

Kontrolle des Reifenfülldrucks 126Kontrollleuchten und Instrumente (5500-6500), Beschreibung der 78Kontrollleuchten und Instrumente (5800), Beschreibung der 80Kontrollleuchten und Instrumente (5800-6400), Beschreibung der 86Kontrollleuchten und Instrumente (6400), Beschreibung der 82Kühlers, Reinigung des 124Kühlflüssigkeit des Motors, Überprüfung des Füllstandes der 132Kühlmitteltabelle 130Kundendienst, Anforderung 4Kundendienstanforderung 4Kupplungspedal, Einstellung 75

LLampen der (hinteren) Scheinwerfer, Wechsel 149

- Kennzeichenbeleuchtung 149- Lampen des Fahrtrichtungsanzeigers - 149

Lampen der (vorderen) Scheinwerfer, Wechsel der 148

- Fernlicht und Abblendlicht 148- Standlicht und Blinker vorn 148

Längerer Maschinenstillstand 117Leergewicht Maschine (in fahrbereitem Zustand) 156Leergewicht Maschine (in fahrbereitem Zustand) 111Luftfilters des Motors, Wechsel des 145

MMaschine , allgemeine Beschreibung 46Maschine , Spurweiten 184Maschine (in fahrbereitem Zustand) , Leergewicht der 156Maschine (in fahrbereitem Zustand) , Leergewicht der 111Maschine, Angaben zu Hersteller und 44Maschine, Geschwindigkeit 188Maschine, Maximal zulässiges Gewicht der 157Maschine, Reinigung der 123Maschine, Wiederingangsetzung der 118Maschinengeschwindigkeit 188Maschinenstillstand, Längerer 117Maximal zulässiges Gewicht der Maschine 157Maximale vertikale Belastung an der Schleppkupplung der Maschine 195

- EG-Zulassung 196- Italienische Zulassung 195

Maximale Zugbeanspruchung an der Schleppkupplung der Maschine 196

- EG-Zulassung 197- Italienische Zulassung 196

Motorluftfilter, Reinigung 125Motoröls, Überprüfung des Ölstandes des 131Motors des Antriebs und der Anlagen, Eigenschaften des 164Motors, Schaltplan für die Anlass-Freigabe des 202

- Modell 5500-6500 202

NNach der Verwendung, Hinweise für die Sicherheit 9, 35

- Fehlanwendungen 35Neigungen (Maschine in statischer Position) 183

OÖls des hinteren Getriebes, Überprüfung des Standes des 134Öls des hinteren Getriebes, Wechsel des 136Öls des vorderen Getriebes, Überprüfung des Standes des 133Öls des vorderen Getriebes, Wechsel des 135Ölstandkontrolle des hinteren Getriebes 134Ölstandkontrolle des vorderen Getriebes 133Ölwechsel am hinteren Getriebe 136Ölwechsel am vorderen Getriebe 135

PPosition der Sicherheits- und Hinweisschilder 63Positionseinstellung schwingende Zugstange 74

RRäderballaste, Installation der 112Ratschläge für den Gebrauch 114Reifendrucks, Kontrolle des 126Reifenwechsel 147Reinigung der Maschine 123Reinigung des Kühlers 124Reinigung des Motor-Luftfilters 125Restrisiken, Hinweise 9, 41ROPS, Verwendung des Überrollbügels 96

SSchallpegel 181Schaltplan der hinteren Verkabelung 200

- Modell 5500-6500 200Schaltplan der vorderen Verkabelung 198

- Modell 5500-6500 198Schaltplan für die Anlass-Freigabe des Motors 202

- Modell 5500-6500 202Schema der Schmierstellen 129Schleppkupplung der Maschine , Maximale vertikale Belastung an der 195

- EG-Zulassung 196- Italienische Zulassung 195

438-

078-

0IX

.fm

- 208 -Deutsch

Schleppkupplung der Maschine , Maximale Zugbeanspruchung an der 196

- EG-Zulassung 197- Italienische Zulassung 196

Schleppkupplung, An- und Abbau des Geräts 106Schleppkupplung, Höhenregulierung der 73Schmelzsicherungen, Austausch der 151Schmiermitteltabelle 130Schmierung, Schema der Schmierpunkte der 129Schwingende Zugstange , Positionseinstellung 74Sicherheits- und Hinweisschilder, Position der 63Sicherheitshinweise bezüglich der Auswirkungen auf die Umwelt 9, 39Sicherheitshinweise für den An- und Abbau von (Anbau- oder Anhänge-) Geräten 9, 23

- Fehlanwendungen 25Sicherheitshinweise für den Arbeitgeber 12Sicherheitshinweise für den Fahrer 9, 15

- Fehlanwendungen 16Sicherheitshinweise für den Gebrauch in der Forstwirtschaft 9, 33

- Fehlanwendungen 33Sicherheitshinweise für den Gebrauch mit (Anbau- oder Anhänge-) Geräten 9, 30

- Fehlanwendungen 31Sicherheitshinweise für den Straßenverkehr 9, 18

- Fehlanwendungen 19Sicherheitshinweise während des Gebrauchs auf abschüssigem oder unwegsamem Gelände. 9, 28Sicherheitshinweise, allgemeine 9, 10Sicherheitsschilder, Beschreibung der 42Sicherheitsvorrichtungen, Beschreibung der 61Sprühgerät, Hinweise für den Gebrauch 9, 32

- Fehlanwendungen 32Spurweite, Wechsel der 75Spurweiten der Maschine 184Standkontrolle Motor-Kühlflüssigkeit 132Standkontrolle Motoröl 131Störungen, Ursachen und Abhilfen 139Straßenverkehr, Hinweise für die Sicherheit 9, 18

- Fehlanwendungen 19Straßenverkehr, Vorbereitung für den 103Stromanschlüsse, Anschluss der 110

TTabelle der Kühlflüssigkeit 130Tabelle der Schmiermittel 130Tabelle der Zeitabstände der Wartung 121Tanken von Diesel 116Technischen Daten, Einführung zu den Tabellen der 155Transportart 65

UÜberrollbügels (ROPS), Verwendung des 96

VVerschrottung und Zerlegung der Maschine 154Verwendung des Überrollbügels (ROPS) 96Verwendung, Empfehlungen für die 114Verwendung, Hinweise für die Sicherheit während der 9, 26Vorbereitung für den Straßenverkehr 103Vorderen Scheinwerfer, Einstellung der 71Vorderen Verkabelung, Schaltplan der 198

- Modell 5500-6500 198Vorgehensweise beim Abschleppen der Maschine 68

WWartung während der Einfahrzeit 120Wartung, Empfehlungen zur 119Wartung, Tabelle der Zeitabstände der 121Wartungs- und Einstellungsarbeiten, Hinweise für die Sicherheit bei 9, 36

- Fehlanwendungen 38Wechsel der (hinteren) Warnlampen 149

- Kennzeichenbeleuchtung 149- Lampen des Fahrtrichtungsanzeigers - 149

Wechsel der Lampen der (vorderen) Scheinwerfer 148

- Fernlicht und Abblendlicht 148- Standlicht und Blinker vorn 148

Wechsel der Spurweite 75Wiederingangsetzung der Maschine 118

ZZapfwelle , Merkmale 179Zerlegung und Verschrottung der Maschine 154Zubringung und Transport, Hinweise für die Sicherheit bei 9, 13

- Fehlanwendungen 14Zugang zum Fahrersitz 97Zweck dieses Handbuchs 3

note

.fmANMERKUNGEN

Gar

anzi

a.fm

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Unsere Firma arbeitet ständig an der Perfektionierung ihrer Modelle. Wir bitten daher um Verständnis, wenn wir uns das Recht vorbehalten, unsere Modelle in Hinblick auf Form, Ausrüstungen und Bauweise zu verändern und verbessern. Aus den in den vorliegenden Gebrauchs- und Wartungsanleitungen enthaltenen Daten, Anleitungen und Beschreibun-

gen können daher keine Rechte abgeleitet werden.

Für Informationen oder Ratschläge steht Ihnen Ihr GEBIETSVERTRETER jederzeit gerne zur Verfügung.

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Typ und Seriennummer der Maschine.Diese Daten sind

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