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Timm Beichelt Einführung in die Kulturwissenschaft Vorlesung, Wintersemester 2011/12 Sitzung: 21.12.2011 – Mannigfaltige Wirklichkeiten (Alfred Schütz)

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Timm Beichelt

Einführung in die Kulturwissenschaft

Vorlesung, Wintersemester 2011/12 Sitzung: 21.12.2011 – Mannigfaltige Wirklichkeiten (Alfred Schütz)

19.10. Einführungssitzung 14.12. Symbol und symbolische Formen (Ernst Cassirer)

26.10. Was ist Wissenschaft: das Prinzip der problemorientierten Wissensvermehrung

21.12. Sinnhorizonte und soziale Wirklichkeit(en) (Alfred Schütz)

2.11. Was ist Kultur: Struktur vs. Substanz vs. Interpretation

4.1. Kultur als Bedeutungsgewebe (Clifford Geertz)

9.11. Was ist Kulturwissenschaft: Standbeine, Standpunkte, Standorte

11.1. Politische Kultur als Aggregat von Werten und Einstellungen (Gabriel Almond / Sidney Verba)

16.11. Die anthropologischen Prämissen sozialen Handelns: homo oeconomicus, homo socialis, homo culturalis

18.1. Kulturwissenschaft als Sozialwissenschaft + Kulturgeschichte

23.11. Grundpositionen I: interpretative Kulturtheorien

25.1. Kulturwissenschaft als Linguistik + Literaturwissenschaft

30.11. Grundpositionen II: (neo)strukturalistische Kulturtheorien

01.02. Übung II: Anwendungsbeispiele

7.12. Übung I: Anwendungsbeispiele 08.02 Kulturwissenschaft als Beruf?

Veranstaltungsplan

Essay – heute 21.12. Cassirer, Ernst, 1990: Versuch über den Menschen. Einführung

in eine Philosophie der Kultur. Felix Meiner: Hamburg, S. 1-12, 47-71, 103-115, 336-346

4.1. Schütz, Alfred, 1971: Über die mannigfaltigen Wirklichkeiten. In: Alfred Schütz (Hrsg.): Gesammelte Aufsätze I. Das Problem der sozialen Wirklichkeit. Den Haag: Martinus Nijhoff, S. 237-298.

11.1. Geertz, Clifford, 1995: Dichte Beschreibung. Bemerkungen zu einer deutenden Theorie von Kultur. In: Clifford Geertz (Hrsg.):

Dichte Beschreibung. Beiträge zum Verstehen kultureller Systeme. Frankfurt: Suhrkamp, S. 7-43.

18.1. Almond, Gabriel / Verba, Sidney, 1963: The Civic Culture. Newsbury Park: Sage, Kapitel 1+14, pp. 3-42, 402-472

Essay – nächste Sitzung 21.12. Cassirer, Ernst, 1990: Versuch über den Menschen. Einführung

in eine Philosophie der Kultur. Felix Meiner: Hamburg, S. 1-12, 47-71, 103-115, 336-346

4.1. Schütz, Alfred, 1971: Über die mannigfaltigen Wirklichkeiten. In: Alfred Schütz (Hrsg.): Gesammelte Aufsätze I. Das Problem der sozialen Wirklichkeit. Den Haag: Martinus Nijhoff, S. 237-298.

11.1. Geertz, Clifford, 1995: Dichte Beschreibung. Bemerkungen zu einer deutenden Theorie von Kultur. In: Clifford Geertz (Hrsg.):

Dichte Beschreibung. Beiträge zum Verstehen kultureller Systeme. Frankfurt: Suhrkamp, S. 7-43.

18.1. Almond, Gabriel / Verba, Sidney, 1963: The Civic Culture. Newsbury Park: Sage, Kapitel 1+14, pp. 3-42, 402-472

Heutige Vorlesung

I. Grundbegriffe der Verstehenden Soziologie

II. Alfred Schütz: Mannigfaltige Wirklichkeiten

III. Bedeutung für die Kulturwissenschaft

„Erklärend-verstehende Soziologie“

Quelle: Esser, Hartmut, 31999: Soziologie. Allgemeine Grundlagen. Frankfurt: Campus, S. 6.

Situation Akteur Soziales Handeln

Externe Effekte

„subjekti- ver Sinn“ „Ablauf“ „Wirkun-

gen“

Deutendes Verstehen

Ursächliches Erklären

„Erklärend-verstehende Soziologie“

Quelle: Esser, Hartmut, 31999: Soziologie. Allgemeine Grundlagen. Frankfurt: Campus, S. 6.

Situation Akteur Soziales Handeln

Externe Effekte

„subjekti- ver Sinn“ „Ablauf“ „Wirkun-

gen“

Deutendes Verstehen

Ursächliches Erklären

„Erklärend-verstehende Soziologie“

Quelle: Esser, Hartmut, 31999: Soziologie. Allgemeine Grundlagen. Frankfurt: Campus, S. 6.

Situation Akteur Soziales Handeln

Externe Effekte

„subjekti- ver Sinn“ „Ablauf“ „Wirkun-

gen“

Deutendes Verstehen

Ursächliches Erklären

„Erklärend-verstehende Soziologie“

Quelle: Esser, Hartmut, 31999: Soziologie. Allgemeine Grundlagen. Frankfurt: Campus, S. 6.

Situation Akteur Soziales Handeln

Externe Effekte

„subjekti- ver Sinn“ „Ablauf“ „Wirkun-

gen“

Deutendes Verstehen

Ursächliches Erklären

„Erklärend-verstehende Soziologie“

Quelle: Esser, Hartmut, 31999: Soziologie. Allgemeine Grundlagen. Frankfurt: Campus, S. 6.

Situation Akteur Soziales Handeln

Externe Effekte

„subjekti- ver Sinn“ „Ablauf“ „Wirkun-

gen“

Deutendes Verstehen

Ursächliches Erklären

Heutige Vorlesung

I. Einordnung wichtiger GrundbegriffeII. Alfred Schütz: Mannigfaltige

Wirklichkeiten

Schütz basics I

• geb. 1899 in Wien (ab 1939 in New York; New School), Begründer der phänomenologischen Soziologie. Wichtige Werke

• „Der sinnhafte Aufbau der sozialen Welt. Eine Einleitung in die verstehende Soziologie“ (1932)

• Posthum: Collected Papers I-III (1962, 1964, 1966)• Anknüpfung an Phänomenologie Edmund Husserls und

dessen „Lebenswelt als intersubjektiv sinnvoller Welt“. In diesem Zusammenhang wichtige Unterscheidungen

• „Eigenverstehen“ versus „Fremdverstehen“: Suche nach Bedin- gungen und Prinzipien der Erzeugung von intersubjektivem Sinn

• „Sinnprovinzen“, z.B. Alltagswelt, Welt des Traumes, des Spiels, der Wissenschaft, der Religion, der Kunst

• Soziale Umwelt, Mitwelt, Vorwelt

Schütz basics IIFünf Sinnschichten / Sinnstufen1. Sinn wird Phänomenen der Umwelt zugeschrieben (Stühle

sind zum Sitzen da)2. Sinn richtet sich auf die Existenz eines Anderen (Bushido setzt

sich, weil er müde ist)3. Verhalten des Anderen wird antizipiert (Mitglieder der

Piratenpartei benutzen das Internet).4. Wechselseitige Verhaltensorientierung / intersubjektiv

erwartbares Verhalten (was passiert wohl, wenn ich zu spät zur Vorlesung komme).Erste vier Schichten ergeben einen konstitutiver Sinnzusammenhang für das Verständnis eigenen Handelns.

5. Sinndeutung durch Andere („Beobachtung zweiter Ordnung“)

Schütz basics III

• Früher Schütz: Die sozialphänomenologische Kulturtheorie bleibt für die weitere Entwicklung der interpretativen Kulturtheorie (…) wegweisend, indem sie in Anlehnung an Husserl die handlungskonstitutive Bedeutung des Alltagsverstehens ‚entdeckt‘“ (387)

• Später Schütz: Abschied von der Verabsolutierung der ‚subjektiven Perspektive‘ (401ff.):

– Strukturen des Wissens– ‚Übersubjektivität der Wissensvorräte‘– Lebenswelt und Routinehandeln

Reckwitz, Andreas, 2006: Die Transformation der Kulturtheorien. Weilerswist: Velbrück.

Wichtige Grundbegriffe

- Lebenswelt – intersubjektiv sinnhafte Welt- Intersubjektive Welt – „die uns allen gemeinsam ist

und an der wir kein theoretisches, sondern ein vordringliches praktisches Interesse haben“ (239)

- Wirken – „vorgefasstes Handeln in der Außenwelt“ (243)

Welten / Sinnprovinzen

Schütz, Alfred, 1971: Über die mannigfaltigen Wirklichkeiten. In: Alfred Schütz (Hrsg.): Gesammelte Aufsätze I. Das Problem der sozialen Wirklichkeit. Den Haag: Martinus Nijhoff, Anlehnunge an S. 265.

Bereich Konstitutive Elemente des spezifischen Erkenntnisstils der alltäglichen Welt

Bewusstseins- spannung

Grad der Aufmerksamkeit, den das Individuum der Lebenswelt schenkt

Epoché „Verfahren, das unseren Glauben an die Wirklichkeit der Welt ausklammert“ (S. 263)

Spontaneität Willkürliches und unwillkürliches Verhalten versus „vorausgeplantes“ Handeln

Selbsterfahrung Aspekte: „grundlegende Sorge“, „natürliche Einstellung“

Sozialität Varianten: „Wir-Beziehung“, „Selbst des Anderen“Zeitperspektive Handeln als Prozess („lebendige Gegenwart“) versus

„Handlung als abgeschlossenes Ding“

Alltägliche Welt

• „Vorrat von früheren Erfahrungen“ (238)• „Die Welt unseres Wirkens und unserer Körper-

bewegungen, des Handhabens von Gegenständen und des Umgangs mit Dingen und Menschen konstituiert die spezifische Wirklichkeit unseres all- täglichen Lebens (...) Uns geht es um die natürliche Einstellung des hellwachen, erwachsenen Menschen im Alltag“ (256)

Schütz, Alfred, 1971: Über die mannigfaltigen Wirklichkeiten. In: Alfred Schütz (Hrsg.): Gesammelte Aufsätze I. Das Problem der sozialen Wirklichkeit. Den Haag: Martinus Nijhoff, S. 256.

Sinnbereiche / Sinnprovinzen„Die Welten (...) der Träume, der imaginären Vorstellungen und der Phantasie, insbesondere die Welt der Kunst, der Welt der religiösen Erfahrung, die Welt der wissenschaftlichen Kontemplation, die Spielwelt des Kindes und die Welt des Wahnsinns sind geschlossene Sinnbereiche. Dies bedeutet, dass (...)“

- sie alle einen besonderen Erkenntnisstil besitzen,- alle Erfahrungen innerhalb jeder dieser Welten bezüglich

ihres Erkenntnisstils in sich stimmig und miteinander verträglich sind,

- jeder dieser geschlossenen Sinnbereiche einen spezifischen Wirklichkeitsakzent erhalten kann.

Schütz, Alfred, 1971: Über die mannigfaltigen Wirklichkeiten. In: Alfred Schütz (Hrsg.): Gesammelte Aufsätze I. Das Problem der sozialen Wirklichkeit. Den Haag: Martinus Nijhoff, S. 266-267.

Sinnbereiche / SinnprovinzenStimmigkeit und Verträglichkeit der Erfahrungen (...) herrschen lediglich innerhalb der Grenzen des jeweiligen Wirklichkeitsbereichs vor, dem diese Erfahrungen angehören. (...) Deswegen sind wir berechtigt, von geschlossenen Sinnbereichen zu sprechen. Diese Geschlossenheit bedeutet, dass es an Transformationsregeln fehlt, mit denen man die verschiedenen Sinnbereiche in wechselseitigen Bezug setzen könnte. (...)Zum Erkenntnisstil jedes einzelnen dieser verschiedenen Sinnbereiche gehört somit eine spezifische Bewusstseinsspannung und folglich auch eine spezifische Epoché, eine vorherrschende Form der Spontaneität, eine spezifische Form der Selbsterfahrung, eine spezifische Form der Sozialität und eine spezifische Zeitperspektive.Schütz, Alfred, 1971: Über die mannigfaltigen Wirklichkeiten. In: Alfred Schütz (Hrsg.): Gesammelte Aufsätze I. Das Problem der sozialen Wirklichkeit. Den Haag: Martinus Nijhoff, S. 266-267.

Sinnbereiche / Sinnprovinzen

- Alltägliche Welt- Phantasievorstellungen: Wachträume,

Spiele, Fabel und Dichtung, Märchen und Mythen, Witz und Scherz

- Traumwelt: Schlaf als „Abwenden vom Leben“

- Welt der wissenschaftlichen Theorie

Schütz, Alfred, 1971: Über die mannigfaltigen Wirklichkeiten. In: Alfred Schütz (Hrsg.): Gesammelte Aufsätze I. Das Problem der sozialen Wirklichkeit. Den Haag: Martinus Nijhoff, S. 266-267.

Sinnbereiche / Sinnprovinzen

- Alltägliche Welt- Phantasievorstellungen: Wachträume,

Spiele, Fabel und Dichtung, Märchen und Mythen, Witz und Scherz

- Traumwelt: Schlaf als „Abwenden vom Leben“

- Welt der wissenschaftlichen Theorie

Schütz, Alfred, 1971: Über die mannigfaltigen Wirklichkeiten. In: Alfred Schütz (Hrsg.): Gesammelte Aufsätze I. Das Problem der sozialen Wirklichkeit. Den Haag: Martinus Nijhoff, S. 266-267.

Alltägliche Welt

Schütz, Alfred, 1971: Über die mannigfaltigen Wirklichkeiten. In: Alfred Schütz (Hrsg.): Gesammelte Aufsätze I. Das Problem der sozialen Wirklichkeit. Den Haag: Martinus Nijhoff.

Bereich Konstitutive Elemente des spezifischen Erkenntnisstils der alltäglichen Welt

Bewusstseins- spannung

Hell-Wach-Sein; völlige Aufmerksamkeit für das Leben

Epoché Ausklammerung des Zweifels daran, dass die Welt und ihre Gegenstände anders sein könnten, als sie dem Beobachter erscheinen

Spontaneität „Wirkung“; auf einem Entwurf gründend und durch Absicht gekennzeichnet

Selbsterfahrung Wirkendes Selbst als Gesamt-Selbst

Sozialität Gemeinsame intersubjektive Welt der Kommunikation und des sozialen Handelns

Zeitperspektive Standardzeit; universale Zeitstruktur in der intersubjektiven Welt

Sinnbereiche / Sinnprovinzen

- Alltägliche Welt- Phantasievorstellungen: Wachträume,

Spiele, Fabel und Dichtung, Märchen und Mythen, Witz und Scherz

- Traumwelt: Schlaf als „Abwenden vom Leben“

- Welt der wissenschaftlichen Theorie

Schütz, Alfred, 1971: Über die mannigfaltigen Wirklichkeiten. In: Alfred Schütz (Hrsg.): Gesammelte Aufsätze I. Das Problem der sozialen Wirklichkeit. Den Haag: Martinus Nijhoff, S. 266-267.

Sinnprovinz „Wissenschaft“• „Das Beobachtungsfeld des Sozialwissenschaftlers, also die

soziale Wirklichkeit, hat (…) eine besondere Bedeutung und Relevanzstruktur für die in ihr lebenden, handelnden und denkenden menschlichen Wesen. Sie haben diese Welt, in der sie die Wirklichkeit ihres täglichen Lebens erfahren, in einer Folge von Konstruktionen des Alltagsverstandes bereits vorher ausgesucht und interpretiert“.

• „Daher sind die Konstruktionen der Sozialwissenschaften sozusagen Konstruktionen zweiten Grades, das heißt Konstruktionen von Konstruktionen jener Handelnden im Sozialfeld, deren Verhalten der Sozialwissenschaftler beobachten und erklären muss“.

Schütz, Alfred, 1971: Über die mannigfaltigen Wirklichkeiten. In: Alfred Schütz (Hrsg.): Gesammelte Aufsätze I. Das Problem der sozialen Wirklichkeit. Den Haag: Martinus Nijhoff, S. 68.

Thesen von Schütz (IV): Welt der wiss. Theorie

Schütz (1971: 281-298).

Bereich Konstitutive Elemente des Erkenntnisstils der wissenschaftlichen Kontemplation

Bewusstseins- spannung

„Unbeteiligter Beobachter“; Herauslösung aus praktischen/pragmatischen Relevanzsystemen

Epoché(s.S. 263)

Subjektivität des Denkers, alltägliches Orientierungssystem, grundlegende Sorge

Spontaneität „Handeln“ und „Leistung“, aber keine „Wirkung“ (da kein Einschalten in Außenwelt beabsichtigt)

Selbst- erfahrung

Ausklammerung des subjektiven Standpunkts (Selbst); Handeln durch rollenspielendes Ich („Me“/„Mich“)

Sozialität a) Einsamkeit; Orientierung an Modell der intersubjek- tiven Welt. b) „Paradox der Kommunikation“

Zeit- perspektive

Fehlen der Zeitperspektive der lebendigen Gegenwart; Ausschluss einer reinen Wir-Beziehung

Essay nächste Woche

Schütz, Alfred, 1971: Über die mannigfaltigen Wirklichkeiten. In: Alfred Schütz (Hrsg.): Gesammelte Aufsätze I. Das Problem der sozialen Wirklichkeit. Den Haag: Martinus Nijhoff, S. 237-298.

Fassen Sie den Text zusammen und diskutieren Sie ihn kritisch.

19.10. Einführungssitzung 14.12. Symbol und symbolische Formen (Ernst Cassirer)

26.10. Was ist Wissenschaft: das Prinzip der problemorientierten Wissensvermehrung

21.12. Sinnhorizonte und soziale Wirklichkeit(en) (Alfred Schütz)

2.11. Was ist Kultur: Struktur vs. Substanz vs. Interpretation

4.1. Kultur als Bedeutungsgewebe (Clifford Geertz)

9.11. Was ist Kulturwissenschaft: Standbeine, Standpunkte, Standorte

11.1. Politische Kultur als Aggregat von Werten und Einstellungen (Gabriel Almond / Sidney Verba)

16.11. Die anthropologischen Prämissen sozialen Handelns: homo oeconomicus, homo socialis, homo culturalis

18.1. Kulturwissenschaft als Sozialwissenschaft + Kulturgeschichte

23.11. Grundpositionen I: interpretative Kulturtheorien

25.1. Kulturwissenschaft als Linguistik + Literaturwissenschaft

30.11. Grundpositionen II: (neo)strukturalistische Kulturtheorien

01.02. Übung II: Anwendungsbeispiele

7.12. Übung I: Anwendungsbeispiele 08.02 Kulturwissenschaft als Beruf?

Veranstaltungsplan

19.10. Einführungssitzung 14.12. Symbol und symbolische Formen (Ernst Cassirer)

26.10. Was ist Wissenschaft: das Prinzip der problemorientierten Wissensvermehrung

21.12. Sinnhorizonte und soziale Wirklichkeit(en) (Alfred Schütz)

2.11. Was ist Kultur: Struktur vs. Substanz vs. Interpretation

4.1. Kultur als Bedeutungsgewebe (Clifford Geertz)

9.11. Was ist Kulturwissenschaft: Standbeine, Standpunkte, Standorte

11.1. Politische Kultur als Aggregat von Werten und Einstellungen (Gabriel Almond / Sidney Verba)

16.11. Die anthropologischen Prämissen sozialen Handelns: homo oeconomicus, homo socialis, homo culturalis

18.1. Kulturwissenschaft als Sozialwissenschaft + Kulturgeschichte

23.11. Grundpositionen I: interpretative Kulturtheorien

25.1. Kulturwissenschaft als Linguistik + Literaturwissenschaft

30.11. Grundpositionen II: (neo)strukturalistische Kulturtheorien

01.02. Übung II: Anwendungsbeispiele

7.12. Übung I: Anwendungsbeispiele 08.02 Kulturwissenschaft als Beruf?

Veranstaltungsplan