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Rechenzentrum TU Braunschweig

Mitteilungen Nr. 107

Titelbild Mitteilung 1071. Zur Nutzung der Anwendungs-Software am Host2. VM/ESA 1.13. Budgetierung von Vektorzeiten4. Kosten fuer Farbausgaben5. Mark 15 der NAG-Bibliothek an der IBM 3090 installiert6. NAG-Bibliothek Mark 15 an Workstations verfuegbar7. Postscript-Dokumente auf den Workstations bereitgestellt8. Ueberblick ueber den Betrieb der Fileserver im HP Workstation Pool9. Parallelisierung mit PVM auf Workstation-ClusterBild 1 zu Artikel 9Bild 2 zu Artikel 9Bild 3 zu Artikel 910. Parallelisierung mit PVM

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------------------------------------------------------------------------------ 1. Zur Nutzung der Anwendungs-Software am Host ------------------------------------------------------------------------------ Aus der folgenden Liste ist zu ersehen, wie oft im Verlaufe des Jahres 1992Anwendungs-Software an der IBM 3090 aufgerufen worden ist: Position Produkt Aufrufe Aufrufe Position Zuwachs Vorjahr Vorjahr in % 1 FORTVS 595619 606204 1 - 1.7 2 NAG/FORTRAN 330674 363012 3 - 8.9 3 GPRE 306543 428587 2 - 28.5 4 OIDA 258320 351775 4 - 26.6 5 DITO 188848 201476 5 - 6.3 6 GDDM 111051 64263 9 + 72.8 7 ESSL-LIBRARY 74573 69557 8 + 7.2 8 MAIL 74357 60557 10 + 22.8 9 OGDDM 59783 98828 6 - 39.5 10 GKSGRAL 57761 56012 11 + 3.1 11 TEX 47918 97421 7 - 50.8 12 WATFOR77 29755 43593 13 - 31.7 13 SCRIPT/GML 29506 44760 12 - 34.1 14 ANSYS 26887 36277 14 - 25.9 15 IMSL 16843 6627 27 + 154.2 16 TEXOUT 16364 33868 15 - 51.7 17 TEXVIEW 14594 26150 17 - 44.2 18 FORSIM 13540 23429 18 - 42.2 19 ABAQUS 13117 11143 22 + 17.7 20 SOLVIA 11449 9959 24 + 15.0 21 OGATA 10675 27074 16 - 60.6 22 PLOTTO 10665 13640 20 - 21.8 23 PASCAL 9843 10542 23 - 6.6 24 NAG GRA.LIB. 9557 254 50 +3662.6 25 BSPUB 8323 17193 19 - 51.6 26 REDUCE 7829 7972 26 - 1.8 27 BMDP 5973 5048 30 + 18.3 28 CC370 5494 5702 28 - 3.6 29 MAILBOOK 5281 5158 29 + 2.4 30 OTEKA 3780 2100 38 + 80.0 31 VISIPLOT 3593 9431 25 - 61.9 32 ALGOL 60 2375 2765 34 - 14.1 33 CASORT 2202 2167 37 + 1.6 34 OCYBA 2190 11726 21 - 81.3 35 LNAME 2089 5029 31 - 58.5 36 GAMESS 2046 42 56 +4771.4 37 SPSS 1935 4737 32 - 59.2 38 KERMIT 960 2468 36 - 61.1 39 GRINGO 794 3629 33 - 78.1 40 HELPNAG 727 627 43 + 15.9 41 FORTVS-IAD 695 1325 40 - 47.5 42 BSMAIL 600 1619 39 - 62.9 43 ALGGRAF 438 358 47 + 22.3 44 PADISPF 436 658 42 - 33.7 45 GKSLIB 409 260 49 + 57.3

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46 SPICE 357 2644 35 - 86.5 47 MODULA 356 61 55 + 483.6 48 MULTIPL.PREC. 232 519 45 - 55.3 49 IMSLIDF 99 73 53 + 35.6 50 OTEKF 91 557 44 - 83.7 51 CLUSTAN 80 29 58 + 175.9 52 ZIBVEBAT 45 750 41 - 94.0 53 AUGMENT 31 476 46 - 93.5 54 NAG/ALGOL 60 30 100 52 - 70.0 55 GDDMGKS 22 30 57 - 26.7 56 GPSS-FORTRAN 11 11 59 + 0.0 57 DSS 7 331 48 - 97.9 58 ALGOL68 4 66 54 - 93.9 59 LIMEX 2 144 51 - 98.6 Im Falle von Programmen, Programmsy- frame verharren.stemen oder EXECs wird jeweils eineechte Nutzung gezaehlt, waehrend im Auffaellig ist der allgemeine leichteFalle von Unterprogramm-Bibliotheken Rueckgang der Nutzungszahlen fuer diejeder SETUP...-Aufruf mit dem String meisten Produkte. Der Grund ist nichtdes Bibliotheksnamens zu Buche etwa in Leerzeiten auf der zentralenschlaegt. Insofern sind die hohen Anlage zu suchen, sondern muss inNutzungszahlen fuer GHOST (GPRE, einer tendenziellen Verschiebung hinOIDA), die NAG- bzw. ESSL-Bibliothek zu CPU-intensiveren Anwendungen ver-gegenueber dem Fortran-Compiler mutet werden.(FORTVS) zu erklaeren (es ist jeden-falls nicht so, dass in fast jedem Bei den Programmiersprachen ist dieFortranprogramm Graphik-, NAG- oder Tendenz seit Jahren unveraendert.ESSL-Routinen aufgerufen werden). Neben Fortran existiert Pascal nicht mehr ganz auf dem Vorjahresniveau,Die vorderen Plaetze zeigen die Domi- waehrend sich die Verwendung desnanz der Programmiersprache Fortran C-Compilers auf niedrigem Stand hal-einschliesslich der Nutzung der NAG- ten kann. Algol 60 hat wieder einmalBibliothek aus dieser Sprache heraus, etwa 20 % verloren, scheint aberder Graphik-Anwendungen GHOST/DITO einen harten Kern von Anhaengern zu(incl. GDDM) und GKS/GKSOFT/PLOTTO. besitzen. Algol 68 und Modula sindDer Nutzungsanteil von GKS/GKSOFT nun nahezu verschwunden, die Lizenzgegenueber GHOST steigt dabei von 13 von Modula ist inzwischen gekuendigt.% in 1991 auf ueber 19 % in 1992 Der Anteil von ca. 5 % WATFOR-77 an(Vergleich GKSGRAL zu GPRE). Beacht- der Fortran-Nutzung hat seinen Zenitlich ist die gewachsene Akzeptanz der ueberschritten (obwohl der Waterloo-NAG Graphics Library sowie der IMSL- Compiler unveraendert das deutlichBibliothek. Etabliert hat sich eine bessere Programmentwicklungs-Werkzeugwachsende Zahl von Anwendungen der ist).elektronischen Post (MAIL). Deutlich sichtbar ist auch die Abnah-Signifikant ist inzwischen die Abnah- me der Nutzung von RZ-Produkten wieme der Textverarbeitungsaktivitaeten VISIPLOT (- 60 %) und GRINGO (- 75am Host. TeX ist auf die Haelfte %). Deren Weiterentwicklung ist nachgeschrumpft, SCRIPT/GML/BSPUB ein der Einfuehrung von Workstations undDrittel weniger oft aufgerufen wor- leistungsfaehigen PCs mit entspre-den. Die Verfuegbarkeit von TeX auf chender kommerzieller Software inPCs und Workstations mit graphischem Frage zu stellen.Preview laesst nur noch "einge-fleischte" VM-Benutzer auf dem Main- (Busch)

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------------------------------------------------------------------------------ 2. VM/ESA 1.1 ------------------------------------------------------------------------------ Um an den Weiterentwicklungen im VM- Dateisystems und eine Alternative zumBetriebssystem teilnehmen zu koennen Minidisk-Konzept fuer die Verwaltungund die Unterstuetzung im Fehlerfall von CMS-Dateien und den gemeinsamendurch IBM auch zukuenftig sicherzu- Zugriff zu den Dateien. SFS wird instellen, erfolgt zur Zeit auf der IBM sog. File-Pools organisiert. Den3090-600J ein Uebergang von dem bis- Benutzern wird innerhalb der File-her eingesetzten Betriebssystem VM/XA Pools ein logischer Speicherbereich2.1 zu dem Betriebssystem VM/ESA 1.1. zugewiesen, der mit Hilfe von hierar-(XA - Extended Architecture, ESA - chischen Verzeichnissen organisiertEnterprise Systems Architecture in werden kann. Der Plattenplatz imAnlehnung an die File-Pool wird dynamisch zugewiesen,3090-Nachfolgersysteme IBM ES/9000) d.h. es wird erst Platz bereitge- stellt, wenn Dateien gespeichert wer-Der Uebergang von VM/XA zu VM/ESA den. Es ist zur Zeit noch unklar,erfolgt stufenweise und wird so wie die SFS-Moeglichkeit bereitge-durchgefuehrt, dass die Benutzer stellt wird, da mit dem bewaehrtendavon wenig beruehrt werden. Der Filestore-System bereits einewichtigste Schritt ist dabei bereits zusaetzliche Moeglichkeit der Datei-am 01.12.1992 erfolgt, als der Kern Speicherung angeboten wird. Ein Ein-des Betriebssystems (CP - Control satz von SFS bietet sich z.B. bei derProgram) ausgetauscht wurde - fuer Verwaltung der Leihplatten an.den Benutzer erkennbar an dem neuenVM/ESA-Logo beim Login-Vorgang. CMS-Pipelines ermoeglicht Befehlsket- ten aehnlich dem Pipe-Konzept inDer benutzerspezifische Teil (CMS - UNIX. Der Aufruf erfolgt mit demConversational Monitor System) ist Befehl PIPE. Die Pipelines sind von-zunaechst ungeaendert von VM/XA (CMS einander unabhaengig und verarbeitenLevel 5.6) uebernommen worden. Der Anweisungen ohne sich um die HerkunftUebergang zum neuen CMS mit erweiter- der Daten und deren Ausgabe zu kuem-ten Moeglichkeiten (CMS Level 8) wird mern. Jeder Abschnitt liest Datenin einem naechsten Schritt erfolgen von der Pipeline, verarbeitet sie undund ist unproblematisch, da neben der schreibt die umgewandelten Daten inneuen CMS-Version auch weiterhin die die Pipeline zurueck. Diese Datenbisherige CMS-Version (mit Wahlmoeg- sind dann automatisch als Eingabelichkeit) bereitgestellt werden kann. fuer den naechsten Pipeline-Abschnitt vorhanden. Verarbeitet werdenUm zu pruefen, ob die bisher unter Pipeline- Befehle (Filter, Einheiten-CMS eingesetzte Software auch mit der treiber) und REXX-Prozeduren.neuen CMS-Version vertraeglich ist,ist zunaechst den RZ-internen Benut- Beispiel: Sortieren der Ausgabe deszern die neue CMS-Version als CMS-Kommandos "QUERY DISK" nach derStandard-Umgebung bereitgestellt wor- Anzahl der Dateien pro Minidiskden. Als naechstes ist in Kuerze dieUmstellung der Batch-Maschinen vorge- PIPE CMS QUERY DISK | DROP 1 |sehen, bis schliesslich allen Benut- SORT 38-44 | CONSOLEzern die neue CMS-Version zur Verfue-gung stehen wird (voraussichtlich (Plattenuebersicht, Weglassen derFebruar/Maerz 1993). Im Falle veral- Ueberschrift, Sortierung entsprechendteter Software koennte es dann im den Spalten 38 bis 44, Ausgabe aufAusnahmefall erforderlich sein, auf dem Bildschirm.CMS Level 5.6 zu wechseln. Das Kom- Hinweis: Das Abschnittstrennzeichenmando QUERY CMSLEVEL gibt Auskunft ist standardmaessig der senkrechte

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ueber die jeweils aktuell verwendete Strich (Hex 4F).)CMS-Version. Die Pipeline-Moeglichkeit steht mitMit CMS Level 8 werden u.a. zwei neue CMS Level 8 jedem Benutzer zur Ver-Funktionen verfuegbar: Shared File fuegung. Als Informationsquelle wirdSystem (SFS) und CMS-Pipelines. auf die Help-Files verwiesen. SFS ist eine Erweiterung des CMS- (Kaempen)

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------------------------------------------------------------------------------ 3. Budgetierung von Vektorzeiten ------------------------------------------------------------------------------ Wie den meisten bekannt sein duerfte, auf das Budget angerechnet als dieverfuegt unser Grossrechner IBM 3090 "normale" CPU-Zeit.zu jedem Prozessor ueber eine sog.Vektorfeature. Diese Zusatzeinrich- Die Kosten fuer die Vektorzeit werdentung kann bestimmte arithmetische auf 50% reduziert.Operationen wesentlich schneller aus-fuehren als die "normale" CPU. Die Mit dieser Massnahme soll erreichtCPU-Zeiten in diesen Vektoreinheiten werden, dass Investitionen in Pro-werden automatisch gemessen, und grammierarbeit um die Vektorisierungerlauben es, einen Vektorisierungs- zu erhoehen, sich nicht nur in kuer-grad als Quotient aus Vektorzeit und zeren Rechenzeiten, sondern auch intotaler CPU-Zeit sowohl einzelner kuerzeren Wartezeiten in den Job-Programme als auch der Gesamtanlage schlangen auswirken.anzugeben. Dieser Vektorisierungsgradsank im 2. Halbjahr 1992 auf 23% im Bei einer Betrachtung der Investiti-2. Halbjahr 1991 betrug er ver- onskosten fuer die Vektorisierunggleichsweise 34.8%. sollte ferner bedacht werden, dass vektorisierbare Programme auch anUm diesem sinkenden Vektorisierungs- RISC-Workstations schneller laufen.grad entgegenzuwirken, wird ab 1.Januar 1993 die Vektorzeit geringer (Schuele)

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------------------------------------------------------------------------------ 4. Kosten fuer Farbausgaben ------------------------------------------------------------------------------ Nachdem Ende letzten Jahres im Altbau digen die fertigen Blaetter aus undder Farbtintenstrahldrucker HP Paint- notieren deren Anzahl. (Eine zufrie-Jet XL 300 in Betrieb genommen worden denstellende automatische Erfassungist, kann nun auch der neue Canon wird angestrebt.)Farblaserkopierer CLC 300 im RZ-Gebaeude genutzt werden. Das Geraet In diesem Zusammenhang sind wir vonhat eine PostScript-Schnittstelle, verschiedenen Seiten nach Moeglich-Ausgabeformate A4 und A3 und ist keiten zur Erfassung und Abrechnungueber den Druckernamen PSZENT11 der Druckausgaben an Laser-Druckernerreichbar. gefragt worden. Das beruehrt ein akutes Problem, an dem ueberall gear-Wie bereits angekuendigt, sollen die beitet wird, auch bei uns. Es gibtFarbausgaben wegen der relativ hohen dafuer z.Z. keine durchgaengige Loe-Kosten fuer eine A4- bzw. A3-Seite sung, partielle Ansaetze sind aberetwas kosten und zwar 0,50 DM/Seite, moeglich. Voraussetzungen sind dasdie den Instituten in Rechnung Vorhandensein von Servern sowie diegestellt werden. Dass ein Institut Bereitstellung von "Filtern" fuer diebereit ist, die bei einem bestimmten unterschiedlichen Druckersprachen.DV-Vorhaben anfallenden Kosten zu Wir bemuehen uns derzeit um eineuebernehmen, muss der Nutzer uns auf Teilloesung, die auf spezielleeinem kleinen Formular (RZ-Form AN14 Drucker-Server an den HP-Workstation-"Anforderung von Farbausgaben") Clustern und auf PostScript-Ausgabenbestaetigen. bezogen ist. Ausfuehrlicheres dazu in einer der folgenden Mitteilungen.Die Erfassung der Kosten geschiehtzunaechst per Hand: Die Operateure (Hagemeier/Duempert)im RZ-Gebaeude sowie im Altbau haen-

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------------------------------------------------------------------------------ 5. Mark 15 der NAG-Bibliothek an der IBM 3090 installiert ------------------------------------------------------------------------------ Mit dem 13. Januar 1993 laeuft an der fuer NAGVLIB1 und NAGVLIB2IBM 3090 600 J die FORTRAN NAG Libra- zugleichry in der neuen Version 15. Wie beider Nag ueblich, sind die mit dem Die Routinen der NAG-Bibliothek rufenVersionswechsel verbundenen Veraende- intern Routinen der "Basic Linearrungen fuer den Benutzer nur in Ein- Algebra Subprograms" (BLAS). Diesezelfaellen spuerbar. sind im Fall der skalaren Variante in den NAG-Bibliotheken integriert, imZwei neue Kapitel sind der Bibliothek Fall der Varianten fuer vector faci-hinzugefuegt: lity werden sie der ESVVLIB TXTLIB (ESSL library der Fa. IBM) entnommen. - F07 - Linear Equations (LAPACK) Die Zuordnung dieser Bibliothek - G12 - Survival Analysis geschieht bei Aufruf von SETUP FOR- TRAN NAGVLIB automatisch.167 neue Routinen wurden hinzuge-fuegt: 98 davon sind im neuen Kapitel Alle Routinen wurden mit VS FORTRANF07, 35 in den Statistik-Kapiteln G01 Version 2 Rel 4.0 uebersetzt, Opti-bis G13. mierungsstufe 3 (Ausnahme: D01BCF mit OPT(1)). Die Variante fuer vectorDas durch sie erschlossene Methoden- facility arbeitet in allen Routinenspektrum ist beschrieben in der Datei mit automatic vectorization ausserDOCS NEWS Q (Die Q-minidisk wird ver- bei den Routinen G02BEZ, G02BNF,fuegbar nach Eingabe von SETUP FOR- G02BPF, G02HBF, G02HLF G02HMF (alleTRAN NAGF). In der gleichen Datei skalar). Benutzer, die nicht von derstehen die Namen der neuen Routinen. Nutzung der vector facility ausgenom-In der Datei DOCS SUMMARY Q kann zu men sind, sollten sich wegen derjeder neuen Routine eine Kurzbe- Rechenzeiteinsparung grundsaetzlichschreibung eingesehen werden. Mit der NAGVLIB bedienen!NAGHELP routine_name kann online diedetaillierte Beschreibung abgerufen Die vom RZ bereitgestellte Dokumenta-werden. tion ist an Mk. 15 angepasst. Insti- tute, die selber ein NAG manual fueh-Die folgenden Routinen wurden aus der ren, koennen dieses mit demBibliothek (wie angekuendigt) ent- "amendment" PAN/FLM14 auf die Versionfernt: 15 umstellen (zu bestellen bei der Fa. NAG, Wilkinson House, Jordan Hill entfernt Ersatzroutinen Road, OXFORD, UK OX2 8DR). Institute C02ADF C02AFF koennen bei gleicher Adresse auch die E01ACF E01DAF und E02DEF komplette Dokumentation bestellen (8 F01CDF F01CTF Baende zum Preis von ca. 700 DM). F01CEF F01CTF Amendments fuer Folgeversionen (ca. F01CGF F01CTF alle 2 Jahre) kosten um ca. 150 - F01CHF F01CTF 200 DM. F01LZF F02SWF und F02SXF F01QAF F01QCF Mit Mark 15 steht die unter VS FOR- F01QBF F01QJF TRAN Version 2 moegliche Nutzung der F02SZF F02SYF "InterCompilation Analysis" zur Ver- H02BAF H02BBF fuegung (man informiere sich dazu im FORTRAN-Handbuch des RZ). Die noeti-Die Bibliothek ist wegen der Menge an gen ICA-files sind auf der Q mini-Routinen in 2 Teilbibliotheken disk unter den Bezeichnern ICAxgegliedert. Zudem stehen 2 Varianten ICAFILE Q gespeichert (x ist der

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der Bibliothek bereit, eine fuer ska- Buchstabe des betreffenden Kapitels,lares Rechnen und eine zum Ausnutzen z.B. bedeutet ICAD das ICA-file fuerder vector facility: die Routinen aus den Kapiteln D01 bis D05). NAGSLIB1 skalare Variante, Kap. A - E Das online "Information Supplement" NAGSLIB2 skalare Variante, Kap. F zur Version 15 ist mit gleichem Datum - X installiert. Somit erhalten Sie bei NAGVLIB1 vector facility , Kap. A Aufruf von NAGHELP nun die jeweils - E aktuellen Beschreibungen der Routinen NAGVLIB2 vector facility , Kap. F zur Mark 15. ACHTUNG: Das Informati- - X on Supplement wird jetzt durch NAGHELP (nicht mehr HELPNAG) aufgeru-Das Zuordnen der minidisk mit den fen!NAG-Bibliotheken und das Setzengeeigneter GLOBAL TXTLIBs geschieht Weitere Einzelheiten zu neuen unddurch Aufruf von: geaenderten Routinen und zum Ersatz der zurueckgezogenen entnehmen SieSETUP FORTRAN NAGF bitte der NAG Dokumentation (z.B.: bzw. NAG Fortran Libray, IntroductorySETUP FORTRAN NAGSLIB Guide, Mark 15 News) und o.g. Datei fuer NAGSLIB1 und NAGSLIB2 DOCS NEWS Q. zugleich bzw.SETUP FORTRAN NAGVLIB (Quante)

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------------------------------------------------------------------------------ 6. NAG-Bibliothek Mark 15 an Workstations verfuegbar ------------------------------------------------------------------------------ Neben dem Wechsel auf Mark 15 am 9000/800, Sun 3, SUN 4, DEC VAXGrossrechner wird die neue Version 11/8000, IBM RS/6000, Silicon Gra-nun auch an den oeffentlichen HP- phics 4D, MIPSWorkstations installiert. Die Insti-tute koennen ab sofort an ihren Work- NAG Graphics Library Mark 3:stations den Wechsel auf Mark 15 HP 9000/300/400, HP 9000/800, Sun 2,vollziehen. Das Rechenzentrum haelt DEC VAX 11/8000 sowie eine Versionfolgende Versionen der NAG-Bibliothek "UNIX Base Source"im Rahmen der Landeslizenz fuerInstitute bereit: Wenden Sie sich bei Bedarf bitte an das RZ (an Herrn Quante, Tel. 5519).Mathematische Bibliothek Mark 15:HP 9000/300/400, HP 9000/700, HP (Quante)

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------------------------------------------------------------------------------ 7. Postscript-Dokumente auf den Workstations bereitgestellt ------------------------------------------------------------------------------ Auf den Workstation-Servern steht im Directoryinzwischen ein gut ausgebautes System /net/rznb0/usr/local/rz-dok. Einvon RZ-eigenen Manual Pages zur Ver- Inhaltsverzeichnis dieses Directoriesfuegung (vergl. Mitteilung Nr. 104, erhaelt man mit dem KommandoOkt. 1992). Daneben stellen wir eini- lsr /usr/local/rz-dokge Dokumente im Postscriptformat zur oder durch Ablisten des Inhaltsver-Verfuegung, die der Benutzer auf ent- zeichnisses:sprechend ausgeruesteten Druckern more /usr/local/rz-dok/inhaltselbst abdrucken kann. Sie sind teil-weise vom RZ erstellt, zum anderen Derzeit sind dort in mehreren Unter-aber auch eine Auswahl von Beschrei- verzeichnissen folgende Postscriptda-bungen zu Produkten im Public-Domain- teien abgelegt:Bereich. Diese Dokumente legen wir ab Allgemein/ Dokumente von allgemeinem Interesse fort.ps RZ-erstellte Kurzbeschreibung zu Fortran elm/ Dokumente zum Mail-System Elm (Version 2.4) Users.guide.ps The Elm Users Guide Ref.guide.ps The Elm Reference Guide Alias.guide.ps The Elm Alias System Users Guide GNU/ Dokumente zur GNU-Software emacs.refcard.ps GNU Emacs Reference Card (for version 18) X11tools/ Dokumente zur Erstellung grafischer Oberflaechen wish.ps RZ-erstellte Dokumentation. Einfuehrung in die Nutzung von Tcl, Tk, wish, xf. tcl.ps Tcl: An Embeddable Command Language tk.ps An X11 Toolkit Based on the Tcl Language PVM/ Dokumente zu PVM (Parallel Virtual Machine) pvm.ps RZ-erstellte Dokumentation. Beschreibung und Einfuehrung von PVM und dessen Benutzung. pvmcard.ps PVM - Quick Reference Guide pvm_guide.ps A Users' Guide to PVM (nicht zu empfehlen) pvm_experience.ps Network Based Concurrent Computing on the PVM System (nicht zu empfehlen) (Busch)

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------------------------------------------------------------------------------ 8. Ueberblick ueber den Betrieb der Fileserver im HP Workstation Pool ------------------------------------------------------------------------------ Mit diesem Beitrag soll eine regel- steht, sind grob in zwei Klassen ein-maessige Information in den RZ- geteilt worden:Mitteilungen ueber den Betrieb derFileserver im vom RZ betriebenen HP Klasse 1: Wartungsbedingte Betriebs-Workstation Pool aus zentraler unterbrechungen, z.B. Umkon-Beschaffung starten. figurierung der Hardware oder Arbeiten an der Systemsoftwa-In diesen Ueberblick ist der reX-Terminal Server des RZs (rznb33)mit einbezogen. Klasse 2: Stoerungen, die mehr oder weniger ploetzlich und unvor-Die Fileserver (rznb0, rzab0, hersehbar auftretenrzserv1, ..., rzserv5) decken imwesentlichen zwei Aufgabenbereiche im Stoerungen (Klasse 2):derzeitigen Betriebskonzept ab: In der weiter unten folgenden Ueber-(a) Die Bereitstellung von Software- sicht sind die Monate 11/92, 12/92 paketen etc. per NFS und 1/93 bis zum heutigen Tag(b) Die Funktion als Cluster Server erfasst. zum Betrieb der als Cluster Cli- ents konfigurierten Workstations Da der Absturz eines Fileservers auch in den einzelnen Instituten. ein Reboot aller durch ihn betrieben- den Cluster Clients nach sich zieht,Beides erfordert einen moeglichst tauchen auch kurzfristige Betriebsun-stabilen Betrieb (24h am Tag) der terbrechungen der Fileserver in derFileserver. Uebersicht auf. Ein Grossteil der als 'Ursache unbekannt' markiertenDie Situationen, aufgrund derer ein Faelle hat sich mittlerweile zufrie-Fileserver nicht zur Verfuegung denstellend klaeren lassen. | | Klasse |Datum | Fileserver | 1 | 2 | Art der Betriebsunterbrechung===========*============*===*====*======================================== Januar 1993 ===========*============*===*====*========================================08.01.1993 | rzserv2 | | x | ca.18:30 automatischer Reboot, Ursache?-----------+------------+---+----+----------------------------------------07.01.1993 | rznb33 | x | | 10:00 Einsp. von HP Patches und Reboot | | | x | ab ca.08:00 NFS Verklemmung-----------+------------+---+----+----------------------------------------06.10.1993 | rznb33 | | x | von 11-13 NFS Verklemmung, Reboot-----------+------------+---+----+----------------------------------------04.01.1993 | rzserv4 | x | | Austausch einer (defekten) Festplatte | +---+----+---------------------------------------- | | | x | ca.11:15 automatischer Reboot, Ursache? +------------+---+----+---------------------------------------- | rznb33 | | x | Reboot zum Beheben der seit 30.12.1992 | | | | bestehenden NFS-Verklemmung-----------+------------+---+----+----------------------------------------

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03.01.1993 | rzserv5 | | x | ca.23:45 automatischer Reboot, Ursache?-----------+------------+---+----+----------------------------------------02.01.1993 | rzserv2 | | x | ca.18:30 automatischer Reboot, Ursache?===========*============*===*====*======================================== Dezember 1992 ===========*============*===*====*========================================31.12.1992 | rzserv4 | | x | ca.21:30 automatischer Reboot, Ursache?-----------+------------+---+----+----------------------------------------30.12.1992 | rzserv4 | | x | ca.07:30 automatischer Reboot, Ursache?-----------+------------+---+----+----------------------------------------28.12.1992 | rzserv4 | | x | ca.23:15 automatischer Reboot, Ursache? | | | | ca.19:30 automatischer Reboot, Ursache? | | | | ca.16:40 automatischer Reboot, Ursache? | | | | ca.15:45 automatischer Reboot, Ursache? +------------+---+----+---------------------------------------- | rzab0 | x | | Einspielen neuer Systemsoftware | rzserv1 | x | | von 08:15 bis 13:00 | rzserv2 | x | | | rzserv3 | x | | | rzserv4 | x | | | rzserv5 | x | | +------------+---+----+---------------------------------------- | rznb33 | x | | Einspielen neuer Systemsoftware | | | | von 08:15 bis 16:15-----------+------------+---+----+----------------------------------------23.12.1992 | rzserv4 | | x | ca.16:00 automatischer Reboot, Ursache?-----------+------------+---+----+----------------------------------------22.12.1992 | rzserv5 | x | | Austausch des (defekten) Netzteils von | | | | 10:30 - 10:45-----------+------------+---+----+----------------------------------------21.12.1992 | rzserv4 | | x | ca.16:20 automatischer Reboot, Ursache?-----------+------------+---+----+----------------------------------------15.12.1992 | rzserv5 | x | | Austausch des Motherboards von 11:20 - | | | | 13:15-----------+------------+---+----+----------------------------------------14.12.1992 | rzserv3 | | x | ab ca. 17:00 Systemplatte (logisch) | | | | defekt Restaurierung vom Band dauert | | | | bis zum Vormittag des 16.12.1992-----------+------------+---+----+----------------------------------------12.12.1992 | rzserv4 | x | | Umkonfiguration des Filesystems-----------+------------+---+----+----------------------------------------01.12.1992 | rznb33 | x | | Umkonfiguration des Filesystems===========*============*===*====*======================================== November 1992 ===========*============*===*====*========================================28.11.1992 | rzserv1 | | x | ca.22:00 automatischer Reboot, Ursache?-----------+------------+---+----+----------------------------------------25.11.1992 | rzserv1 | | x | ca.15:20 automatischer Reboot, Ursache?-----------+------------+---+----+----------------------------------------22.11.1992 | rzserv2 | x | | Umkonfiguration des Filesystems-----------+------------+---+----+----------------------------------------21.11.1992 | rznb0 | x | | Umkonfiguration der Systemsoftware von | | | | 10:10 - 10:30-----------+------------+---+----+----------------------------------------17.11.1992 | rzserv1 | | x | ca.17:00 automatischer Reboot, Ursache?-----------+------------+---+----+----------------------------------------

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12.11.1992 | rzserv3 | | x | ca.01:20 automatischer Reboot, Ursache?-----------+------------+---+----+----------------------------------------06.11.1992 | rzserv4 | | x | ca.17:00 automatischer Reboot, Ursache? (Brandes)

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------------------------------------------------------------------------------ 9. Parallelisierung mit PVM auf Workstation-Cluster ------------------------------------------------------------------------------ Einleitung Am Institut fuer Stroemungsmechanik der Kollisionen auf mehrere Prozes-werden unter anderem Programme ent- soren zu verteilen, um die Anwortzeitwickelt, die die dreidimensionale zu reduzieren. Das Programm wurdeStroemung um Raumflugkoerper beim angewendet fuer das BREM-SAT-ProjektWiedereintritt simulieren. Bei Flug- und das EXPRESS-Projekt (siehe Abb.hoehen im Bereich zwischen 100 km und 1). Der Satellit BREM-SAT ist ein150 km ist die Gasdichte so klein, Forschungssatellit der Bremer Univer-dass die Stroemung mit gaskinetischen sitaet, fuer den Simulationsrechnun-Methoden berechnet wird. Bei diesem gen vor dem Flug im Fruehjahr 1993Verfahren werden die Bewegung und durchgefuehrt wurden. EXPRESS ist eindie Kollisionen der Teilchen simu- Wiedereintrittsexperiment in deutsch-liert. Das Prinzip der Parallelisie- japanischer Kooperation, welches 1994rung sieht vor, rechenintensive Ope- realisiert wird.rationen, wie z.B. die Ausfuehrung (Bild nicht im Text integriert) Abb. 1 - BREM-SAT- und EXPRESS-Wiedereintrittskapseln Parallelisierungskonzept In dem hier beschriebenen Fall wird teilt werden. Zu den Aufgaben desdas Konzept der Gebietsaufteilung HOST gehoert die Dateneingabe,(domain decomposition) angewendet, Initialisierung, Netzgenerierung undwelches am effektivsten fuer die Erstellung des Ausgabefiles. DerDistributed-memory-Rechner ist. Es NODE, welcher auf mehreren Rechnernverlangt jedoch eine grundlegende gleichzeitig laeuft, enthaelt dieCodemodifikation. Das serielle Pro- rechenintensiven Routinen der Durch-gramm muss zu diesem Zweck in ein fuehrung der Zeitschritte.HOST- und ein NODE-Programm aufge-

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(Bild nicht im Text integriert) Abb. 2 - Programmstruktur Die in der Abb. 2 dargestellten Pfei-le stehen fuer einen Datenaustausch Zusaetzlich ist nach jedem Zeit-zwischen dem HOST und dem NODE. Vor schritt noch ein Informationsaus-Ausfuehrung der Zeitschritte muss der tausch zwischen den NODES noetig, daNODE Informationen ueber die Eingabe- Teilchen aufgrund ihrer Bewegung imdaten und die Netzstruktur erhalten. Ortsraum von einem Prozessor zumNach den Zeitschritten geben die anderen wechseln koennen. Das Pro-einzelnen NODES die berechneten gramm ist so strukturiert, dass einmakroskopischen Zellwerte an den serieller Programmlauf moeglich blei-HOST. bt. Realisierung der Parallelisierung Das im Institut benutzte Fortran- in Heidelberg moeglich.Programm erlaubt die Parallelisierungmit dem System PVM, das vom RZ Aus diesem Grund sind Gebietsauftei-installiert wurde. Fuer die Initiali- lungen fuer bis zu 8 NODE-Programmesierung und die Kommunikation von benutzt worden. Aus Gruenden derHOST- und NODE-Programm stehen ver- Minimierung der Kommunikation zwi-schiedene Subroutines zur Verfuegung, schen den NODE-Programmen sind alledie beim Compilieren einfach ange- Trennungsflaechen in Stroemungsrich-linkt werden. Am Institut fuer Stro- tung ausgerichtet. Die Lage dieseremungsmechanik stehen im Moment 10 Flaechen sollte so eingestellt sein,SUN-Workstations zur Verfuegung, im dass die Auslastung der zur Verfue-Rahmen der Kooperation mit IBM ist gung stehenden Prozessoren moeglichstauch eine Benutzung eines IBM- gleich ist (load balancing).Workstation-Clusters mit 8 Rechnern Ergebnisse Erste Testergebnisse auf dem SUN-Workstation-Cluster sind mit kleinen Zum Vergleich wird auf den Vektor-Partikelanzahl und Zellanzahlen rechnern CONVEX (Institut) unddurchgefuehrt worden. Abb. 3 zeigt Siemens-Fujitsu (RRZN Hannover) eine

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die Werte fuer den Speed-Up als Funk- Beschleunigung gegenueber der seri-tion der Anzahl der Prozessoren. Die ellen Version um den Faktor 2.0 bzwZunahme der Abweichung von der 5.5 erreicht (die rechenintensiveidealen Geraden mit der Prozessoranz- Kollisionsroutine ist kaum vektori-ahl ist auf die Totzeiten (Synchroni- sierbar). Realistische Rechnungensation) und die Kommunikationszeit verlangen nach mindestens 400.000zurueckzufuehren. Dieser Einfluss auf Partikeln (ungefaehr 70 MB Hauptspei-den Speed-Up nimmt mit abnehmender cher). Neben der Rechenzeitverkuer-Partikelzahl zu, da die Dauer des zung kann durch Parallelisierung derZeitschrittes und deshalb auch die Hauptspeicherplatzbedarf pro NODEEffizienz der NODES abnimmt. Die Kom- reduziert werden. Auf den zur Ver-munikationszeit ist jedoch auch stark fuegung stehenden SUN-Workstationsabhaengig von der Auslastung des Net- ist deshalb ein serieller Programm-zes. Aussagekraeftige Rechenzeitver- lauf nicht moeglich und der Einsatzgleiche sind daher nur auf einem von mindestens 4 NODE-Prozessorenunbelasteten Netzwerk moeglich. noetig. (Bild nicht im Text integriert) Abb. 3 - Speed-Up (Kuntz, Institut fuer Stroemungsmechanik)

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------------------------------------------------------------------------------ 10. Parallelisierung mit PVM ------------------------------------------------------------------------------ Parallel Virtual Machine (PVM) von Neben Parallelem Rechnen, oeffnet PVMOak Ridge National Laboratory bietet auch die Moeglichkeit einfach undeine einfache Moeglichkeit, Programme effektiv Resulate laufender Programmeauf Workstations, auch verschiedener zu visualisieren, ohne den eigentli-Firmen, parallel laufen zu lassen (s. chen Rechenlauf dadurch zu stoerenMitteilungen 105). Wie die Ergebnis- (s. Mitteilungen 106). Neben demse am Institut fuer Stroemungsmecha- Einsatz auf Workstations, wird PVMnik zeigen (s.o.) koennen Workstati- zunehmend auch auf anderen Plattfor-ons in institutseigenen Pools mit PVM men (CRAY-MPP Ankuendigung, CONVEX-HPals eine Art Parallelrechner benutzt Kooperation, ...) eingesetzt, sowerden, der in Leerzeiten (Nachts) dass Investitionen in Programment-fuer gewisse Problemklassen eine wicklung mit PVM auch mittelfristiggroessere Rechenleistung bietet, als Bestand haben.selbst Superrechner wie die S400/40am RRZN Hannover. Die an der TU Das RZ gibt amBraunschweig an Instituten schlafen-den Resourcen - incl. der CAD und CAM 3. Feb. 1993, 14:00Pools - bieten sich ganz besondersfuer eine parallele Nutzung an, da im Seminarraum 112 eine Einfuehrungdiese zum einen Netzinseln darstel- in die Nutzung von PVM. Anmeldungen,len, zum anderen aber kontrollierter Anfragen, etc. bitte an Herrnbenutzbar sind, als die zentralbe- Schuele, c0031010@ws,schafften weit verstreuten Workstati- C0031010@DBSTU1, Tel. 5542.ons. (Schuele)

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Rechenzentrum TU Braunschweig

Mitteilungen Nr. 108

Titelbild Mitteilung 1081. Bilanz der IBM 3090 im Jahre 19922. VM/ESA:Stand der Installation von CMS Rel. 83. Pipelines unter VM/ESA CMS4. Statistik-Systeme CLUSTAN und MDS/MDS2 nicht mehr verfuegbar5. SOLVIA-Lizenz wird nicht verlaengert6. Computational Fluid Dynamics: FLOTRAN-Lizenzen beschafft7. PATRAN-Informationsveranstaltung8. Gopher-Server am RZ der TU Braunschweig9. Ueberblick ueber den Betrieb der Fileserver im HP Workstation Pool10. Lokale Platten an HP Workstations der zentralen Beschaffung11. Die Nutzung der HP-WorkstationsBild zu Artikel 1112. Technische Verfahrenshinweise fuer Anschluesse an das TUBS-net13. Einladung zur Firmenpraesentation: Software-Entwicklungstool babylon

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------------------------------------------------------------------------------ 1. Bilanz der IBM 3090 im Jahre 1992 ------------------------------------------------------------------------------ Noch zuverlaessiger, noch leistungs- Nutzern zugute gekommen.williger, so hat sich unser Super-rechner IBM 3090-600J im Jahre 1992 Offenbar haben einige Institute diedargestellt. In knappen Zahlen ausge- guenstigen Bedingungen erkannt unddrueckt: Verfuegbarkeit 99,4% (gege- zugegriffen. Wie die nachfolgendenueber 99,0% im Jahre 91), Ausnut- Tabelle zeigt, hat das zu ungewoehn-zungsgrad der CPU ebenfalls 99,4%, lichen Verschiebungen bei dend.h. die verfuegbaren Stunden des Rechenleistungs-Anteilen gefuehrt.Jahres sind nahezu vollstaendig den Rangfolge der 20 staerksten Nutzer im Jahre 1992-----------------------------------------------(in Leistungseinh. LE = Selbstkosten Land) Proz.Institutsname I-Nr. LE ges. Proz. Rang 1991----------------------------------------------------------------------------Metallphysik u. Nukleare Festkoerperph. I201 1865193 13.8 1 4.9Theoretische Physik I204 1848047 13.6 2 12.2Physikalische und Theoretische Chemie I304 1488745 11.0 3 12.9Thermodynamik I616 1472554 10.9 4 3.4Mathematische Physik I205 987224 7.3 5 4.2Waerme- u. Brennstofftechnik I617 649676 4.8 6 11.6Statik I501 621314 4.6 7 7.5Allg. Mechanik u. Festigkeitslehre I611 533327 3.9 8 2.7Raumflug- u. Reaktortechnik I619 472693 3.5 9 2.8Elektr. Maschinen, Antriebe u. Bahnen I708 329019 2.4 10 3.6Flugzeugbau u. Leichtbau I607 289456 2.1 11 1.0Maschinenelemente u. Foerdertechnik I608 252672 1.9 12 2.4Hochfrequenztechnik I709 217550 1.6 13 2.1Baumechanik u. Num. Mechanik Uni Han. S204 210058 1.6 14 2.2Angewandte Mechanik I504 204866 1.5 15 2.2Nachrichtentechnik I710 161232 1.2 16 0.8Stahlbau I502 160574 1.2 17 1.4Geographie und Geooekologie I209 156113 1.2 18 0.3Fachbereich Physik der Uni Osnabrueck N302 151537 1.1 19 0.9Flugmechanik I606 136290 1.0 20 1.9Restliche 110 Institute 1331491 9.8----------------------------------------------------------------------------Nutzer des RZ insgesamt User 13539631 100.0 Mit den Institutsanteilen hat sich 4% erhoeht, wobei der Trend zu mehrauch die Gewichtung der Fachbereiche Konzentration auf die Grossverbrau-verschoben: erstmals steht nicht mehr cher weiterhin anhaelt. Die befrie-der Maschinenbau (32,7%) an der Spit- digende Bilanz wird allerdings leichtze der Rangliste, sondern der Fachbe- getruebt durch die nachlassende Nut-reich 2 'Physik und Geowissenschaf- zung der 6 Vektoreinheiten. Hier lie-ten' (36,2%). gen noch Reserven verborgen. Scheuen Sie nicht die Muehe, sie zu nutzen!Insgesamt ist der Bedarf offensicht-lich gleichbleibend hoch, die Gesamt- (Hagemeier)leistung hat sich gegenueber 1991 um

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------------------------------------------------------------------------------ 2. VM/ESA: Stand der Installation von CMS Rel. 8 ------------------------------------------------------------------------------ Wie bereits in den Januar- melden Sie Probleme ueber die Bera-Mitteilungen berichtet, ist der tung oder direkt an die Rechenzen-Uebergang auf das Betriebssystem VM/ trumsmitarbeiter der Gruppe SUB.)ESA 1.1 fuer den Kern (CP - Control Das Kommando QUERY CMSLEVEL gibtProgram) am 1.12.1992 erfolgt. Zur Auskunft ueber die aktuell verwendeteZeit findet eine kontinuierliche CMS-Version:Umstellung auf den neuen Benutzerteil CMS Level 8, Service Level 102des Betriebssystems (CMS Level 8) oderstatt im Batch laeuft das neue CMS VM/XA CMS 5.6, Service Level 204standardmaessig seit 25.1.1993. Falls keine schwerwiegenden ProblemeDie neue CMS Version kann vom Benut- auftreten, werden im Laufe deszer mit dem Kommando CMSNEU verlangt Februar die Standardeinstellungenwerden. Dieses Kommando sorgt fuer fuer Benutzer auf das neue CMS geaen-die Bereitstellung der neuen Syste- dert.mumgebung und laedt gleichzeitig dasneue CMS. Der Name dieses CMS ist Unter der neuen CMS-Version koennenz.Zt. CMS8. erweiterte Moeglichkeiten genutzt werden, z.B. CMS Pipelines undFalls Schwierigkeiten auftreten, kann Gopher.man mit dem Kommando CMSALT auf dasalte CMS aus der Betriebssystemversi- (Ries)on VM/XA zurueckschalten. (Bitte

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------------------------------------------------------------------------------ 3. Pipelines unter VM/ESA CMS ------------------------------------------------------------------------------ Analog dem Pipe-Konzept in UNIX bie- standardmaessig der senkrechte Strichtet CMS-Pipelines unter dem Betriebs- (Hex 4F) ist. In den Optionen koennensystem VM/ESA 1.1 mit CMS Level 8 Standardeinstellungen fuer die Pipe-auch auf der IBM 3090-600J die Moeg- line veraendert werden, z.B. daslichkeit, Befehlsketten zu program- Abschnittstrennzeichen, oder es kannmieren. Eine solche Befehlskette kann zur Fehlerdiagnose TRACE gesetzt wer-Daten beliebiger Herkunft in kleinen den.Einzelschritten, den PipelineAbschnitten, verarbeiten, wobei Pipelines koennen sowohl als CMS-jeweils die Ausgabe eines Abschnittes Kommando aus der Kommandozeile aufge-die Eingabe des folgenden ist. rufen als auch in REXX-Execs verwen- det werden hierbei muss die PipelineZu diesem Zweck stehen eine Reihe von (bis auf REXX-Variable) in HaekchenProgrammen, Filtern, Geraetetreibern stehen.usw. zur Verfuegung. In den folgenden Abschnitten sollenFormal sieht eine CMS-Pipeline wie beispielhaft einige Eigenschaften derfolgt aus: CMS-Pipelines vorgestellt werden ausfuehrliche Informationen findetPIPE (options) Abschnitt 1 | Abschn2 man im Help-System. Die Beispiele | ... | Abschn n sind moeglichst kurz gehalten, so dass sie leicht nachvollzogen werdenwobei das Abschnittstrennzeichen koennen. Device Driver (Geraetetreiber) ------------------------------ Ein Beispiel fuer eine einfache Pipe- cp Fuehrt CP-Kommando durch undline, die eine Zeichenfolge auf dem lenkt die Antwort in die Pipeli-Bildschirm ausgibt, ist: ne cms analog zu cpPIPE literal Dies ist der Ausgabetext stack| console Lesen vom oder Schreiben auf den program stackDas Ergebnis auf dem Konsolbildschirm hole Ausgabe wird verschlucktist: ('schwarzes Loch') Dies ist der Ausgabetext var Auslesen oder Setzen einer REXX- VariablenIm Beispiel sind literal und consolesogenannte device driver jeder devi- und viele weitere.ce driver erzeugt einen Eingang indie Pipeline (hier wird durch literal Beispiele:die Zeichenfolge in die Pipelinegebracht) oder einen Ausgang aus der Eingabe vom Bildschirm, Ausgabe inPipeline (hier durch console auf den den punch, Aenderung des Abschnitt-Bildschirm). Wird ein weiterer devi- strennzeichens auf /ce driver angewendet, werden die PIPE (SEP /) console / punchDaten aus der Pipeline anschliessenddurch diesen device driver verarbei- Lesen einer Datei, Ausgabe auf dietet. Konsole, eine andere Datei und ein Magnetband

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Beispiel: PIPE < INPUT FILE A | console |PIPE literal Dies ist der Ausgabetext > AUSGABE DATEI B | tape wtm | console | consoleErgebnis: Dies ist der Ausgabetext Ausfuehren eines CP-Kommandos, Ausga- Dies ist der Ausgabetext be der Antwort nach einer eigenen UeberschriftWeitere device driver sind: PIPE cp QUERY CPLEVEL | literal Betriebssystemversion:< Lesen von einer Datei auf einer | console Minidisk Ergebnis:> Schreiben auf eine Datei einer Betriebssystemversion: Minidisk (replace) VM/ESA Release 1.1, service level>> Anhaengen an eine existierende 0102 Datei Generated at 02/02/93 09:42:15 MEZtape Lesen vom oder Schreiben auf IPL at 02/02/93 09:57:48 MEZ Magnetband Man beachte, dass der Aufruf vonreader literal zuerst die Zeichenfolge auf Lesen von einem virtuellen Kar- die Pipeline schreibt und danach den tenleser Inhalt der Pipeline weitergibt.punch Dadurch erhaelt man in dieser Reihen- Schreiben in den virtuellen folge der Aufrufe eine Ueberschrift. Punch Beispiel einer REXX-Prozedur, die einen Stackinhalt erzeugt, per Pipeline denInhalt des Stacks ausliest, auf dem Terminal zeigt und den Stack wiederher-stellt: /* Display Stack */ 'MAKEBUF' /* Eroeffne Stackpuffer */ queue 'abc' /* Schreibe 1. Stackzeile */ queue 'xyz' /* Schreibe 2. Stackzeile */ 'PIPE stack | console | stack' /* Pipeline zeigt Stackinhalt */ 'DROPBUF' /* Loesche Stackpuffer */ Filter ------ Ausser den Geraetetreibern gibt es Beispiele:noch eine Fuelle weiterer Programme,die sogenannten Filter. Filter fueh- Durchsuchen einer Datei nach demren verschiedenste Transformationen String 'Pipeline', Ausgabe der Zeilender Records in einer Pipeline durch. auf der KonsoleFilter koennen unter anderem Zeichen PIPE < HANDBUCH SCRIPT Ain Records veraendern, Records ver- | find Pipeline | consolelaengern, kuerzen, sortieren usw. Ergebnis: alle Zeilen, die den String 'Pipeline'Wichtige Filter sind: enthalten change Die Ausgabe des CP-Kommandos QUERY Aendern des Recordinhalts NAMES aufteilen, alphabetisch sortie- (aehnlich XEDIT) ren und die Anzahl der Benutzer mitcount Zaehlen von Zeilen, Worten, einer Ueberschrift ausgeben Bytes PIPE cp Q N | split at , | stripdrop Records entfernen | sort 1-8 | console | count find Auswahl von Records linesspec Inhalt von Records neu zusam- | literal Anzahl Benutzer: | menstellen console

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split Aufteilen in einzelne Records Ergebnis:join Zusammenfassen von Records A-user - addrsort Sortieren B-user - addrstrip Entfernen von Anfangszwischen- ... raeumen Z-user - addrtake Kopieren von Records Anzahl Benutzer: 147 REXX-Prozedur, die eine Liste aller virtuellen Plattenadressen erstellt, Aus-gabe in eine REXX-Variable und auf das Terminal: /* list of dasd addresses */ 'PIPE', 'cp q v dasd |', /* Welche virt. Platten ? */ 'spec word 2 1 |', /* Verwende jeweils das 2. Wort */ 'join * / / |', /* Verbinde mit Zwischenraum */ 'var used |', /* Schreibe in Variable used */ 'console' /* Ausgabe auf dem Terminal */ say 'Variable used:' used /* Ausgabe der Variablen in REXX */ Anmerkung: Aufteilung einer Pipeline wird durchBei laengeren Pipelines in REXX- das Prefix-Kommando FMTP in einerProzeduren empfiehlt es sich, die XEDIT-Sitzung unterstuetzt.einzelnen Pipeline Abschnitte im Sin-ne einer besseren Lesbarkeit auf Die Vorstellung der CMS-Pipelinesgetrennte Zeilen zu schreiben. Im wird in den naechsten Mitteilungenfolgenden Beispiel ist dies erfolgt, fortgesetzt.wobei das Komma am Ende jeder Zeiledas REXX-Fortsetzungszeichen ist. Die (Ries)

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------------------------------------------------------------------------------ 4. Statistik-Systeme CLUSTAN und MDS/MDS2 nicht mehr verfuegbar ------------------------------------------------------------------------------ Wie bereits in der Mitteilung Nr. 104 dukt (fuer multidimensionale Skalie-Pkt. 5 angekuendigt ist die Lizenz rung und Clusteranalysen, bisher ver-fuer CLUSTAN (fuer Clusteranalysen, fuegbar an der IBM 3090) wurde imbisher an der IBM 3090 nutzbar) mit letzten Jahr so gut wie nicht genutztdem 1.1. 1993 ausgelaufen. Ersatz (s. auch dazu Mitteilung Nr. 104 Pkt.ist zum Teil in SPSS oder BMDP zu 5). Ersatz ist teilweise durch SPSSfinden. moeglich. Ebenso steht MDS/MDS2 ab dem 1.1.1993 (Quante)nicht mehr zur Verfuegung. Das Pro-

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------------------------------------------------------------------------------ 5. SOLVIA-Lizenz wird nicht verlaengert ------------------------------------------------------------------------------ Wie schon mehrfach angekuendigt, soll zentration erfolgen, um Neuerungenam Ende dieser Lizenzperiode im eine Chance zu geben (siehe unten:Oktober 1993 fuer die FEM-Software FLOTRAN). Da die bisher mit SOLVIASOLVIA die Rechenzentrums-Lizenz durchgefuehrten Projekte ohne Einbus-nicht verlaengert werden. Im Ver- sen mit ANSYS oder ABAQUS weiterge-gleich zu ANSYS und ABAQUS ist der fuehrt werden koennen, umgekehrt aberJahres-Lizenzpreis von 4000 Dollar ABAQUS-Projekte oft nicht mit SOLVIArelativ hoch, da die vorliegende (oder ANSYS) haetten fortgesetzt wer-SOLVIA-Quelle als Rechtfertigung fuer den koennen, werden die Lizenzen vonden Mehrpreis nicht genutzt werden ANSYS und ABAQUS fortgesetzt, jedochkann. Darueber hinaus muss nach der die von SOLVIA nicht.vor einigen Jahren erfolgten Neube-schaffung (ANSYS, ABAQUS) im Bereich (Streicher)der Finiten Elemente wieder eine Kon-

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------------------------------------------------------------------------------ 6. Computational Fluid Dynamics: FLOTRAN-Lizenzen beschafft ------------------------------------------------------------------------------ Zur Erweiterung des bisherigen Spek- koennen, wird kein Softwarepaket alletrums der FEM-Software wurden vom Probleme gut bearbeiten koennen. DieRechenzentrum Lizenzen fuer FLOTRAN Anwender werden hier noch sorgfaelti-(Bereich Computational Fluid Dyna- ger als bisher schon die Einsatzmoeg-mics) fuer die Hardware-Plattformen lichkeiten von FLOTRAN fuer ihre Pro-DOS-PC, HP 9000/400 und HP 9000/700 blemstellungen untersuchen muessen,gekauft. In dieser Reihenfolge wird wobei vom Rechenzentrum nur sehrdiese Software in den naechsten Mona- begrenzt beraten werden kann. FLOTRANten den Anwendern zur Verfuegung setzt das Programm ANSYS voraus, mitgestellt. Mit der Neubeschaffung dem fuer FLOTRAN Pre- und Postproces-will das Rechenzemtrum eine Luecke im sing durchgefuehrt wird. Es ist zubisherigen FEM-Software-Angebot FLOTRAN eine Einfuehrungsveranstal-schliessen, da Probleme der Stro- tung nach dem Vorliegen der erstenemungsmechanik bisher nur in Sonder- Erfahrungen geplant.faellen mit ANSYS bearbeitet werdenkonnten. Da die Fragestellungen in (Streicher)diesem Bereich sehr vielfaeltig sein

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------------------------------------------------------------------------------ 7. PATRAN-Informationsveranstaltung ------------------------------------------------------------------------------ Auf Initiative des Instituts fuer (und FLOTRAN) zur Uebergabe der FEM-Flugzeugbau und Leichtbau (Herr Bar- Netze und Uebernahme der FEM-denhagen, Tel. 391-2686) fand am Ergebnisse zwecks grafischer (und12.02.1992 um 10 Uhr im Hoersaal LK5 anderer) Weiterverarbeitung. Beieine Informationsveranstaltung zur Vorhandensein dieses leistungsfaehi-Software P3/PATRAN statt unter dem gen Programmes koennten sich FEM-Aspekt einer gemeinsamen Beschaffung Anwender im benutzerintensivsten Teildieser Spezialsoftware fuer Pre- und des Pre- und Postprocessings mehr aufPostprocessing zur FEM. Das Programm das Arbeiten mit PATRAN konzentrierenPATRAN ist (neben IDEAS) das z. Zt. und wuerden vom jeweilgen FEM-leistungsfaehigste Programm fuer FEM- Programm weniger Detailwissen beno-Pre- und Postprocessing. Es bietet etigen, d.h. sie koennten sich aufsehr gute Generier- und Auswertungs- die FEM-Analyse der jeweiligen Pro-moeglichkeiten, besonders auch bei gramme beschraenken. Dieses Vorgehengrossen Strukturen. Es besitzt wuerde den Uebergang zu einem andereneinerseits Anschluss an die gaengigen FEM-Programm sehr erleichtern, wasCAD-Programme (z.B. AUTOCAD) zur manchmal im Verlaufe eines laengerenUebernahme von Geometrie-Modellen aus Forschungsprojektes erforderlichCAD-Programmen, anderseits Anschluss wird.an die wichtigsten FEM-Programmsysteme wie ANSYS, ABAQUS (Streicher)

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------------------------------------------------------------------------------ 8. Gopher-Server am RZ der TU Braunschweig ------------------------------------------------------------------------------ Alle reden von Gopher. Nun tun wir Serverplatten abgelegt werden undvom RZ der TU Braunschweig das auch! jeweils von beiden Plattformen aus problemlos gelesen werden koennen.Was ist Gopher eigentlich? Der Gopher-Server am Workstation-Pool1) Hoehlen grabendes und wuehlendes hat die Adresse: Saeugetier der Familie Geomyidae Host: gopher.rz.tu-bs.de (Taschenratten), in Nordamerika Port: 70 vorkommend (vergl. Titelseite)2) (Umgangssprachlich amerikanisch) Dazu sind folgende Clients verfuegbar Einwohner aus Minnesota, dem (auf HP 9000/4xx und /7xx): Gopher-Staat, stammend xgopher3) (Umgangssprachlich amerikanisch) (Version 1.1) Gopher Client Jemand, der Botengaenge und Gele- fuer das XWindow System genheitsarbeiten erledigt, im Bue- gopher (Version 1.03) Fuer den, der ro Dokumente bringt und holt lieber ohne Maus arbeitet4) (Computertechnisch) Software, die Emacs Auch fuer den Emacs steht ein sich nach einfachem Protokoll Mode zum Gophern zur Verfue- durchs Internet wuehlt. gung (zum Selberladen) Bei diesem Gopher hier handelt es Probieren Sie es doch einfach mal mitsich natuerlich um einen vom Typ 4. einem Aufruf von xgopher oder gopherEr wurde an der University of Minne- und "wuehlen" Sie sich durch.sota entwickelt (hat daher auch etwasvon Typ 2) zur Veroeffentlichung und Der Gopher-Server auf der IBM 3090Verteilung von beliebigen Dokumenten bietet Benutzern im Universitaetsnetz(wie Typ 3). Dabei wuehlt sich der einen bequemen Zugang zu Informatio-Gopher durchs Internet wie eine nen, die bisher (gewohnheitsmaessig)Taschenratte (Typ 1) durch den Boden. auf der IBM 3090 gehalten wurden, ohne sich dort einloggen zu muessen.Gopher (Typ 4) ist ein weltweit ver- Besonders interessant ist dabei derbreitetes Informationssystem, das auf Zugriff auf den RZ-Zweig des HELP-dem Client/Server-Modell basiert. Der Systems auf der IBM 3090, unter demServer ist in der Regel auf einem auch allgemein interessierende Infor-UNIX-Host installiert. Seine mationen abgelegt wurden. LetztereInformations-Datenbasis kann auf ver- koennen nun unter Erhaltung der Menu-schiedene Rechner/Platten verteilt ehierarchie auch von beliebigen Cli-sein. Insbesondere kann ein Gopher- ents aus gelesen werden.Server auch die Informationen andererGopher-Server anbieten, wenn er ent- Die Nutzung von Gopher auf der IBMsprechend eingerichtet ist. Die Daten 3090 selbst ist erst mit CMS Releasewerden via Internet ausgetauscht, 8 unter VM/ESA moeglich. Diesebasierend auf einem Gopher-eigenen Betriebssystemversion wurde ab MitteProtokoll. Gopher-Clients gibts Dezember schrittweise eingefuehrt undnicht nur auf UNIX-Rechnern, sondern wird im Verlaufe der naechsten Wochenu. a. auch auf PCs. Zusaetzlich sind allgemein zur Verfuegung gestelltSchnittstellen zu anderen Systemen (vergl. den Artikel zu CMS). Unab-vorhanden (z. B. zu anonymous FTP, haengig von dem EinfuehrungsterminArchie, WAIS), so dass auf diese Wei- von CMS Rel. 8 fuer Benutzer der 3090se weltweite Informationsnetze aufge- laeuft der Gopherserver (als virtuel-baut werden koennen. le Maschine unter VM) bereits seit laengerem unter dem neuen Betriebssy-

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Die Benutzeroberflaeche stemlevel und stellt seine Informati- onsdateien allgemein zur Verfuegung.stellt sich als hierarchisches Menue-system dar, in dem man sich durch Anregungen, Fragen, Kritik, ...Verwenden von Lesezeichen auch aufabgekuerzten Pfaden bewegen kann. Der richten Sie sie bitte an:Menuehierarchie entspricht auf der Dr. Wolfgang Busch (Email:Datenseite eine Unterverzeichnis- [email protected], Tel. 5517)struktur. Wenn entsprechende Indexda- oder Judith Schulze (Email:teien angelegt sind, koennen mit [email protected], Tel. 5528).deren Hilfe zusaetzlich ganze Ver- Bitte sehen Sie uns die eine oderzeichnisbaeume nach Stichwoertern andere vorlaeufige "Ungelenkigkeit"durchsucht werden. Eine einmal gefun- in der Strukturierung der Informatio-dene Informationsdatei kann einfach nen nach, ebenso einige noch im Auf-durch Angabe des Menuepunktes "Save" bau befindliche Informationszweige.auf eine eigene Datei kopiert werden, Sie werden derzeit auch an unseremunabhaengig vom Ort der Informati- Gopher-Server noch keinen Stichwort-onsquelle. Schliesslich gibt es auch Katalog finden.eine X11-basierte Version des Menue-systems, in der man sich mit der Maus Darueber hinaus informieren Sie unsbewegt statt mit der Tastatur. bitte, wenn irgendwo an der Hochschu- le ein weiterer Gopherserver instal-Die Installation liert wird. Wir sind daran interes- siert, derartige Aktivitaeten zuIn den ersten Wochen dieses Jahres foerdern und die damit verbundenenhat das RZ der TU Braunschweig damit Informationen auch von uns ausbegonnen, je einen Gopher-Server zugaenglich zu machen.unter HP-UX und unter VM/CMS (an derIBM 3090) zu installieren. Wir sind An den Workstations meldet sich xgo-nun dabei, auf diesem Wege entspre- pher mit dem folgenden Hauptmenue.chende Informationen fuer Benutzer Es enthaelt einige derzeit noch leerebereitzustellen. Zudem sind die bei- Untermenues. Diese Luecken werdenden Gopher-Server so gekoppelt, dass jedoch - da sind wir sicher - durchInformationen wahlweise auf die entsprechenden Informationsanbie-3090-Platten oder auf HP-UX- ter geschlossen werden. --------------------------------------------------------------- Gopher-Informations-Service der TU Braunschweig ----------------------------------------------- Allgemeine Informationen: >> Technische Hinweise zum Gopher-System >> Studienangebote der Hochschule >> Organisatorische Daten Informationsanbieter der TUBS: >> Hochschulleitung, Verwaltung >> Universitaetsbibliothek >> Rechenzentrum >> Sprachenzentrum >> Sportzentrum >> Zentralstelle fuer Weiterbildung >> Institute, Fachbereiche >> Studentenwerk, Mensa >> Personalrat >> Gopher-Server aus aller Welt --------------------------------------------------------------- +----------------------------------------------------------------------------+

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| || Wir fordern darueber hinaus alle Institutionen der Hochschule dazu auf, || allgemein interessierende Informationen (auch) ueber die Schiene Gopher/ || Internet zur Verfuegung zu stellen. || || Dieser Zugang steht mit dem heute in || Instituten, || zentralen Einrichtungen, || Verwaltung, || Studentenwerk, || Personalrat, aLI.Hochschulleitung || installierten Equipment nahezu allen Studenten und Mitarbeitern nahezu || uneingeschraenkt offen. || |+----------------------------------------------------------------------------+ (Busch)

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------------------------------------------------------------------------------ 9. Ueberblick ueber den Betrieb der Fileserver im HP Workstation Pool ------------------------------------------------------------------------------ Wie erhofft, hat sich der Betrieb der lassen. Dies wird in zwei SchrittenFileserver seit Mitte Januar deutlich vor sich gehen.stabilisiert (s. Uebersicht am Ende).Vor allem der wiederholte Tausch von Der erste Schritt hat schon begonnen:Hardwarekomponenten am Fileserver am 01.02.1993 wurden die entsprechen-rzserv4 am 20.01.1993 hat sich posi- den Platten der Fileserver rzab0,tiv ausgewirkt. rzserv1, rzserv2 und rzserv5 zur Aktualisierung zum HerstellerAlle in den letzten RZ-Mitteilungen geschickt. Sobald diese Plattenaufgezaehlten 'Abstuerze aus heiterem zurueck sind, wird mit den restlichenHimmel' sind von Anfang an mit Hard- ebenso verfahren.wareeffekten in Verbindung gebrachtworden. Dies konnte allerdings bis Sobald die eingeschickten Plattenheute nicht eindeutig belegt werden. wieder zurueck sind, werden alleMittlerweile gilt es als sehr sicher, Fileserver heruntergefahren, was zudass bestimmte Plattenlaufwerke die einer etwa halbtaegigen UnterbrechungAbstuerze ausgeloest haben: des gesamten Betriebes im HP WS Pool fuehren wird. Hintergrund ist zum* Alle betroffenen Fileserver sind einen der Austausch der stark genutz- mit diesen Platten ausgestattet. ten, aber noch mit fehlerhafter Firm- ware ausgestatteten Platten gegen* Die Haeufigkeit der Abstuerze diejenigen, die dann schon ueber die nimmt mit einer Belastung dieser neue Firmeware verfuegen. Zum ande- Platten zu. ren soll die ohnehin noetige Unter- brechung zu Arbeiten an der Konfigu-* Der Plattenhersteller teilt auf ration der Fileserver genutzt werden, Nachfrage mit, dass die derzeitige welche eine weitere Entflechtung der Plattenfirmware fehlerhaft ist und Fileserver untereinander zum Ziel ihm Effekte bekannt sind, die den haben (Stichwort: Automounter). Ein von uns beobachteten gleichen. genauer Termin wird bekanntgegeben, sobald abzusehen ist, wann die zuerstDaher wird das RZ bei allen Platten eingeschickten Platten zurueckkommen.dieses Typs vom Hersteller eineAktualisierung der Firmware vornehmen (Brandes)

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------------------------------------------------------------------------------ 10. Lokale Platten an HP Workstations der zentralen Beschaffung ------------------------------------------------------------------------------ Ein Grossteil der Workstations in den Brutto-Kapazitaeten die lokalen Plat-einzelnen Pools ist mit lokalen Plat- ten der einzelnen Pools bieten. Einten ausgestattet. Diese Platten koen- Grossteil dieser Platten wird z.Z.nen und sollen verstaerkt zur Ablage noch gar nicht oder sehr geringtemporaerer oder auch groesserer genutzt.Daten genutzt werden, um die zentra-len Fileserver zu entlasten. Daneben Die Moeglichkeit zur Nutzung kannwerden sie systemseitig zum lokalen formlos zwischen dem jeweiligen Pool-Swappen verwendet, um das Netz und betreuer und dem RZ abgesprochen wer-die Cluster Server zu entlasten. Die den - z.B. via E-Mail anlokalen Platten werden in die taegli- [email protected]. Als Referenzenche Dateisicherung auf den Fileser- koennen die unten gekennzeichnetenvern mit einbezogen! Pools dienen, die ihre lokalen Plat- ten schon nutzen.Anhand der am Ende folgenden Ueber-sicht laesst sich ersehen, welche Pool | Hostname | MB (Brutto) | wird genutzt -----+----------+-------------+------------- bau | rz5bau* | 1260 | nein bist | rzbist* | 1600 | nein bs8 | rz4bs8* | 1800 | teilweise faz | rz3faz* | 800 | teilweise flb | rz3flb* | 2800 | ja flmf | rzbflmf* | 600 | nein lk8 | rz4lk* | 860 | teilweise lwi | rz2lwi* | 2400 | teilweise mfwf | rz3mfwf* | 1200 | nein nrt | rz5nrt* | 1000 | nein orch | rzborch* | 200 | ja pfi | rz4pfi* | 200 | nein phy | rz1phy* | 3310 | teilweise roll | rz6roll* | 1260 | teilweise sfb | rz*sfb* | 1260 | teilweise stat | rz2stat* | 1880 | teilweise strm | rz1strm* | 600 | nein tech | rz4tech* | 800 | nein thch | rz5thch* | 200 | nein wbt | rz4wbt* | 600 | ja (Brandes)

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------------------------------------------------------------------------------ 11. Die Nutzung der HP-Workstations ------------------------------------------------------------------------------ Seit einigen Wochen wird die Nutzung untere Kurve:der HP-Workstations aus zentraler Summe der davon interaktiv genutzenBeschaffung nach unterschiedlichen Workstations.Kriterien automatisch ueberwacht unddie Nutzung protokolliert. Im fol- Bei den betriebsbereiten WSs sindgenden wird die Nutzung der unter auch die Server mitgezaehlt, die aberRZ-Betreuung stehenden WSs beispiel- fuer eine direkte Nutzung durchhaft fuer eine Woche ueber der Zeit Benutzer nicht zur Verfuegung stehen.dargestellt. Darin bedeutet die Die aktiv genutzen Workstations kenn- zeichnen interaktive Nutzung, Batch-obere Kurve: und Server-Betrieb. Interaktive Nut-Summe der insgesamt im Netz betriebs- zung bedeutet in diesem Sinne, dassbereiten RZ-Workstations, mindestens ein Nutzer eingeloggt ist und die Rechnerlast groesser Nullmittlere Kurve: ist.Summe der davon aktiven Workstations, Im dargestellten Beispiel ist Montag- morgen deutlich die kurzzeitige Abschaltung einiger Workstation aus Wartungsgruenden zu erkennen. (Bild nicht im Text integriert) (Schmidt)

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------------------------------------------------------------------------------ 12. Technische Verfahrenshinweise fuer Anschluesse an das TUBS-net ------------------------------------------------------------------------------ Im folgenden sollen einige technische meter kann kritisch sein. BesondersHinweise fuer Institute gegeben wer- dynamisches Routing kann bei falscherden, die eigene Rechner an das TU- Parametrisierung zu Schwierigkeitenweite Datennetz anschliessen wollen. fuehren. Die Funktion der Abhoersi- cherheit nach aussen und Last-Je nach dem Ausbaustand des Netzes in Reduzierung im Instituts-Netz kannder Institution und sonstigen Randbe- aber auch durch eine Bridge erreichtdingungen sind unterschiedliche Kri- werden (Layer-2-Filterung). Derartigeterien zu beachten. Die Hinweise Bridges sind "pflegeleichter" undsind auch sinnvollerweise dann zu lernen ihre benoetigte Informationberuecksichtigen, wenn momentan noch selber.kein Anschluss an andere Rechner aus-serhalb der eigenen Institution 1.1.3.2 Names-Resolvergeplant ist. Behinderungen zukuenfti-ger Erweiterungen koennen so recht- Zielrechner werden fast nie anhandzeitig vermieden werden. Ihrer IP-Adresse angewaehlt (obwohl dies fast immer moeglich ist). Viel-Grundsaetzlich gilt die von der SEDV mehr wird der kanonische Name desverabschiedete Netz- Zielrechners genutzt, der dann aberBenutzungsordnung, die hier lediglich vor dem Verbindungs-Aufbau in dieum technische Aspekte und Regelungen entsprechende IP-Adresse aufgeloestergaenzt wird. werden muss. Dieses Aufloesen des Namens in IP-Adressen wird von Names-Die folgenden Hinweise beziehen sich Resolvern durchgefuehrt. Zwei Systemeueberwiegend auf den aktuellen Fall, sind z.Z. parallel im Einsatzdass Rechner mittels der ETHERNET- (Ausfall-Sicherheit), deren Datenbe-Technologie angeschlossen werden sol- stand immer wieder automatisch aktua-len. Sobald andere Technologien eine lisiert wird. Diese Rechner haben dieallgemeine Bedeutung erlangen, werden IP-Adressen 134.169.9.16diese Hinweise entsprechend ergaenzt. (rznb0.rz.tu-bs.de) und 134.169.1.1 (dbstu1.rz.tu-bs.de) und koennen in1. Protokolle, Software-Parameter den entsprechenden Rechnern eingetra- gen werden. Kann die Anfrage von die-Im Kerngebiet der TU ist das Netz sen Systemen nicht beantwortet wer-transparent im Sinne des Einsatzes den, wird sie automatisch an dievon Protokollen oberhalb des OSI- hierarchisch hoeheren Names-ResolverLink-Layers 2. Verschiedene Proto- weitergeleitet.kolle bieten sich daher an, um vor-handene Rechner untereinander zu 1.2 Zuteilung eines Adress-Bereichesverbinden. In jedem Protokoll muss fuer sonstige Protokolleaber jeder Rechner eine eindeutigeNetzwerk-Adresse haben. Der gemeinsa- Unabhaengig vom Protokoll gelten dieme herstellerunabhaengige Standard sonstigen Anschlusshinweise gleicher-zwischen allen Rechnern der TU ist massen fuer alle Protokolle. FuerTCP/IP (INTERNET-Protokolle) und wird Protokolle, die im folgenden nichtfuer die Nutzung empfohlen. explizit aufgefuehrt sind, wenden Sie(Sobald in nennenswertem Umfang ISO- sich bitte zur weiteren Klaerung anProtokolle verfuegbar sind, werden das Rechenzentrum (H. Schmidt, Teldie auch hier eingefuehrt.) 5514). Neben den IP-Protokollen wer- den weitere Protokolle von folgendenAber auch auf OSI-Layer 2 sind bei Einrichtungen betreut:der auf ETHERNET basierenden Techno-

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logie zwei Varianten moeglich, die im 1.2.1 DECNET-Protokoll-Familie (PCSA,TUBS-net gleichberechtigt nebeneinan- LAT, DECNET, etc.)der existieren koennen. Diese Varian-ten sind unter der Bezeichnung IEEE- Zusaetzlich zu den zuvor genanntenFormat oder ETHERNET-II-Format Kriterien ist bei diesen Protokollenbekannt. Soweit die Entscheidungs- besonders die richtige Handhabung desfreiheit dazu besteht, weil nicht nur "Heartbeat" zu beruecksichtigen. Dieeinzelne Rechner-Gruppen untereinan- Koordinierung der DEC-Netzwerk-der verbunden werden sollen, ist bei Adressen wird vom Institut fuerEinsatz der Rechner im TUBS-net der Nachrichten-Technik wahrgenommen.Einsatz von ETHERNET-II vorzusehen. Ansprechpartner dort ist Herr E.MeyerDamit ist die groesstmoegliche Anzahl (2454).von Rechnern erreichbar. 1.2.2 Novell / IPX1.1.1 Zuteilung eines Adress-Bereiches fuer TCP/IP-Einsatz Ansprechpartner fuer die Koordinie- rung von Novell-Netzen ist in derDer TUBS ist ein groesserer Adress- Bibliothek H. Evers (5032).raum von INTERNET-Adressen zugewiesenworden (134.169.0.0, Class-B-Netz). 1.2.3 MSLANInstitutionen der TU kann davon aufAntrag ein gewisses Kontingent zuge- Ansprechpartner fuer die Koordinie-wiesen werden. Innerhalb des zugewie- rung von MS-LAN-Netzen ist im Rechen-senen Adressbereiches koennen die zentrum Fr. Fehners (5527).Institutionen dann die Adressen sel-ber vergeben. Zum Beantragen eines 2. Anschluss vorhandener Instituts-Adressbereiches wenden Sie sich an netze an das TUBS-netdas Rechenzentrum, (Herr Schmidt,Tel. 5514). Dieser zugewiesene Ist in einem Institut bereits ein LANAdressbereich ist aber nicht als installiert, das an das TU-weite NetzBesitz eines Instituts anzusehen, angeschlossen werden soll, wenden Siesondern kennzeichnet eher eine geo- sich zur Koordinierung der weiterengrafische Region. Beim Umzug eines Massnahmen bitte an das RZRechners kann es daher notwendig wer- (H.Potratz, 5512 oder H.Schmidt,den, eine neue IP-Adresse zu nutzen. 5514).Eine neue Absprache ist dann in jedemFalle noetig! 3. Anschluss vorhandener Rechner an die Etagenverkabelung (ETHERNET)1.1.2 Auswahl eines Rechnernamens Verschiedene Varianten des Rechner-Zusaetzlich zu der eindeutigen IP- Anschlusses sind nebeneinander imAdresse benoetigt jeder Rechner noch TUBS-net realisiert. Die jeweiligeeinen (moeglichst) eindeutigen Namen. Variante fuer eine spezielle Instal-Grundsaetzlich kann dieser Name frei lation haengt sehr stark von den bau-gewaehlt werden. Dennoch gibt es technischen Gegebenheiten des ent-einige Einschraenkungen, deren Beach- sprechenden Gebaeudes ab. Da dietung Probleme vermeiden hilft. Fol- meisten Rechner den Anschluss mittelsgende Vorgaben sollten moeglichst zweier verschiedener Daten-Steckerumgesetzt werden: ermoeglichen, ist so ein Anschluss nahezu immer moeglich.* Der Name darf weder Umlaute noch 'ss' oder Satzzeichen beinhalten, 3.1 Koax-Anschluesse ein Bindestrich/Minuszeichen ist zulaessig, Ist ein unter den Fensterbrettern montierter Kabelschacht vorhanden und* Der Name sollte nicht laenger als somit eine in der Etage umlaufende 8 Zeichen lang sein, Busverkabelung moeglich, so bietet sich unmittelbar die Nutzung von* Der Name sollte nicht Gross- und Koax-Anschluessen. In die Kabel- Kleinschreibung gemischt benutzen, schaechte werden Koax-Anschlussdosen

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montiert, die beim Einstecken des* obwohl in der kanonischen Darstel- Steckers das umlaufende Koax-Kabel lung (z.B. rznb0.rz.tu-bs.de) auch auftrennen und das Signal bis an den mehrfach vergebene Rechnernamen am Kabel montierten BNC-Stecker lei- (im Beispiel rznb0) wieder eindeu- ten. Diese Twinax-Anschlusskabel tig sein koennen, ist es sinnvoll, (irritierenderweise oft als Duplex- dem elementaren Rechner-Namen Kabel bezeichnet) duerfen NICHT mit einen Institutsbezug voranzustel- einfachen BNC-Kabeln verlaengert wer- len. In vielen netzbezogenen den. Eine derartige Verlaengerung Diensten zwischen UNIX-Rechnern kann das gesamte Kabelsegment funkti- wird typischerweise nur die Kurz- onsunfaehig machen. Auch ein Aus- form des Namens verwendet. tausch dieses Datenkabels gegen ein Dadurch koennten bei trivialen laengeres muss unbedingt mit der sinnfaelligen Namen (z.B. ws1) Betriebstechnik der TU abgesprochen Dubletten auftreten. Viele werden. Ein laengeres Anschlusskabel Ueberwachungs-, Statistik- erhoeht naemlich auch die Signal- Programme etc. wuerden durch Daempfung im gesamten Kabelsegment Dubletten in ihrer Funktion behin- und kann so ebenfalls dieses Segment dert. funktionsunfaehig machen. Sind laen- gere Anschlusskabel oder zusaetzlicheBestandteil der kanonischen Namens- Anschluesse in dem betreffenden Raumform ist auch ein Bezug auf die unbedingt erforderlich, bietet sichInstitution, die den Rechner betreibt der Einsatz von Kabel-Transceivern(z.B. rznb0.rz.tu-bs.de). Dieser an. Damit wird der vorhandene Koax-Namens-Bestandteil wird gemeinsam mit Anschluss auf einen AUI-Anschlussder IP-Adressraum-Vergabe abgespro- umgesetzt (siehe 3.2). An den koennenchen. Die zuvor dargestellten Ein- dann wiederum ueber Expansion-Unitsschraenkungen bzgl. der Namenswahl weitere Rechner mit AUI-Ausgaengengelten hier gleichermassen. angeschlossen werden, ohne dass zusaetzliche Leitungslaengen im Koax-Sobald ein Name und eine IP-Adresse kabel zu beruecksichtigen sind.fuer den Rechner ausgewaehlt wurde,lassen Sie den Rechner bitte im RZ 3.2 AUI-Anschluesseregistrieren. Formulare dazu sind inder Beratung des RZ vorraetig. Die Wenn in einem Gebaeude kein umlaufen-Registrierung ist im Sinne einer der Kabelschacht durch alle RaeumeDiagnose-Moeglichkeit im Netz uner- montiert werden kann, bietet sich oftlaesslich. die Installation von Transceivern nahe dem Gebaeude-Innern an. Von die-1.1.3 Relevante Betriebs-Parameter sen Transceivern (z.B. in der Zwi- schendecke der Flure) koennen dannNeben den zuvor genannten Werten sind mehradrige Stichleitungen in dieje nach Rechner typischerweise noch jeweiligen Raeume gefuehrt werden,weitere Eintragungen notwendig, die die auf Anschlussdosen mit 15poligenzur Nutzung verschiedener netzbezoge- Buchsen enden (SUB-D-15 bzw.ner Dienste gebraucht werden. Cannon-15). Diese "Drop-Kabel" koen- nen eine Gesamtlaenge von max 50 m1.1.3.1 Router-Verbindungen haben (incl. der Kabel bis an den Rechner). Die Kabel sind auch inWenn Verbindungen vom eigenen Rechner einer duenneren, flexibleren Ausfueh-zu Rechnern ausserhalb des eigenen rung erhaeltlich (office cable). SieNetzes aufgebaut werden sollen, wird koennen dann eine Gesamtlaenge von cader Datenverkehr ueber sog. Router 30 m haben. Ueber diese Kabel (4 * 2gefuehrt. Das RZ betreibt einen zen- Adern + Schirmung) versorgen dietralen Router (ciscobs), der allen angeschlossenen Rechner auch dieRechnern zur Verfuegung steht. In Transceiver mit Betriebsstrom. WieRichtung zum TUBS-net hat dieser Rou- auch bei den Koaxkabeln ist eine Ver-ter die IP-Adresse 134.169.246.1 laengerung der AUI-Kabel mit der(Sekundaer-Adresse 134.169.2.1), die Betriebstechnik abzusprechen. 3.3im institutseigenen Rechner eingetra- Sonstige Anschluss-Moeglichkeiten

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gen werden muss (irritierenderweiseoft als GATEWAY bezeichnet). In die- Ausser Koax- und AUI-Anschluessensen Router kann sich jeder Nutzer sind z.Zt. keine weiteren Technikenmittels TELNET-Session einloggen in der TU-BS realisiert. Denkbar wae-(Password: ciscobs) und die aktuellen re noch der direkte Anschluss derRouting-Informationen mittels des Rechner an die LWL-Kabel. Dieses Ver-show-Befehls abfragen (z.B. show ?). fahren hat neben dem Vorteil der Potential-Trennung die Nachteile sehrSoll zur Abschottung des Instituts- viel hoeherer Anschlusskosten undNetzes (Abhoersicherheit nach aussen einer sensitiveren Handhabung derund Last-Reduzierung im Instituts- LWL-Anschlusskabel. Daneben ist nochNetz) ein eigener IP-Router genutzt eine Anschlusstechnik mit verdrilltenwerden, dann braucht dieser die sog. Leitungen machbar (UTP- oder STP-PROXY-ARP-Funktion, ohne die evtl. Kabel). Sie findet im TUBS-net bisherVerbindungen zu einzelnen Rechnern im ebenfalls keine Anwendung, da in derTUBS-net nicht realisierbar sind. Folge immer zusaetzliche RepeaterWegen genauer Betriebsparameter fra- notwendig werden und infolgedessengen Sie im Zweifelsfalle nach. meist zusaetzliche Bridges benoetigt werden.In den Rechnern ist typischerweiseeine Netzmaske zu definieren. Diese 4. Schlussbemerkungbesagt, welche Ziel-Rechner als lokalerreichbar anzusehen sind oder alter- Ein Datennetz ist kein statischesnativ via Router erreicht werden. Ist Gebilde. Es lebt, weil es immer dendas Institutsnetz ohne Router an das aktuellen Beduerfnissen angepasstTUBS-net angeschlossen, dann ist die wird. Dadurch und durch den EinsatzNetzmaske auf 255.255.0.0 zu setzen. neuentwickelter Techniken koennenAuch Rechner hinter Bridges sind dann sich auch neue Kriterien ergeben.lokal ohne Routernutzung erreichbar. Deswegen soll diese Dokumentation beiWenn dagegen das Institutsnetz mit- Bedarf ergaenzt und aktualisiert wer-tels eigenem Router vom TUBS-net den.getrennt wurde, dann ist die Netzmas-ke auf 255.255.255.0 einzustellen. Im Fuer Rueckfragen und fuer Aspekte,Router sind dann alle relevanten Sub- die in dieser vorliegenden Dokumenta-netze statisch einzutragen. Enger tion nicht beruecksichtigt sind, wen-gefasste Netzmasken werden nicht von den Sie sich bitte beijeder Routersoftware richtig inter-pretiert, weswegen hier davon abgera- * aktuellen Stoerungen im Datennetzten wird. an die Stoerungsleitstelle (17), * Fragen zu Kabelanschluessen undIn Abhaengigkeit von den Netzmasken Verkabelungs-Erweiterungen an diesind auch die Broadcast-Adressen ein- Betriebstechnik (Abt.42) der TUzutragen. Diese sind fuer Instituts- H.Langer (4483) oder H.Behrendtinterne Netze (also hinter Routern) (4453),auf 134.169.<subnet>.255 und fuer * Fragen zu Netz-Komponenten undRechner direkt am TUBS-net auf Rechner-Kommunikation an das RZ134.169.255.255 zu setzen. H.Potratz (5512) oder H. Schmidt (5514).Der Aufwand fuer den Betrieb eigenerRouter ist nicht zu vernachlaessigen (Schmidt)und die Einstellung der Betriebspara-

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RRTT TU R e c h e n z e n t r u m RRZZ BS Technische Universitaet Braunschweig F I R M E N P R A E S E N T A T I O N Software - Entwicklungstool babylon --------- Einladung --------- Das Rechenzentrum laedt ein zu einer Praesentation der VW-GEDAS Thema: Das Software-Entwicklungswerkzeug babylon Inhalt babylon ist ein Software-Entwicklungswerkzeug, das die Formalismen der Expertensystemtechnik beinhaltet und zur Erstellung komplexer Anwendungen im Bereich der "Kuenstlichen Intelligenz" dient. babylon wurde von der VW-GEDAS gemeinsam mit der Gesellschaft fuer Mathematik und Datenverarbeitung (GMD) realisiert und bietet neben verschiedenen Wissensrepraesentationsformalismen eine effiziente Entwicklungsumgebung sowie eine Vielzahl von Schnittstellen fuer die Einbindung in bestehende DV-Umfelder. Das Konzept des hybriden Software-Werkzeuges basiert auf der Inte- gration von prozeduraler, objektorientierter und regelbasierter Programmierung in eine interaktiv graphische Benutzeroberflaeche, mit deren Hilfe die Programmierung von Quellcode durch den Anwen- der weitestgehend vermieden werden kann. Bei der Entwicklung von babylon wurden Standards wie Common Lisp, C und OSF/Motif verwen- det. Durch den modularen Aufbau von babylon wurd der Aufwand fuer Wartung und Pflege einer erstellten Anwendung erheblich reduziert. Referenten Herr Dipl.-Ing. J. Beste, Herr Dr. A Koelling, VW-GEDAS Zeit: Mittwoch, 10. Maerz 1993, 10.00 Uhr Ort: Seminarraum des Rechenzentrums, Hans-Sommer-Str. 65, EG

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Rechenzentrum TU Braunschweig

Mitteilungen Nr. 109

Titelbild Mitteilung 1091. Einfuehrungskurse des Rechenzentrums2. Ausbildungs-Pools des Rechenzentrums3. Nutzung der Rechner fuer Praktika4. Neuer Laserdrucker im RZ installiert5. Ende der SEL-Aera in S icht6. Statistiksystem SAS auf HP 9000/400 workstationsBild zu Artikel 67. Nun machen Sie aber mal einen Point ...Bild zu Artikel 78. GKS nun auch auf HP 9000/700 Workstations installiert9. RZ-Mitteilungen nun auch via Gopher am Bildschirm lesbarBild zu Artikel 910. Netzzugang zu den zentral beschafften HP-Workstations11. Aenderung der WIN-Nutzung12. Pipelines unter VM/ESA CMS (Fortsetzung)13. Aenderungen im Batchsystem an der IBM 309014. Kurs Parallelrechnen (28. - 30. April 1993)

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------------------------------------------------------------------------------ 1. Einfuehrungskurse des Rechenzentrums ------------------------------------------------------------------------------ Das Rechenzentrum gibt in Form kompakter Einfuehrungskurse eine Anleitung fuerdie Nutzung der zentralen DV-Anlagen der Hochschule sowie oeffentlich zugaeng-licher Workstations im Hochschulnetz. Voraussetzung fuer eine erfolgreicheTeilnahme sind EDV-Grundkenntnisse, z.B. im Umfang der obligatorischen DV-Grundausbildung an Personal-Computern. Eine Anmeldung in der Beratung (Tel.5555) ist hierfuer unbedingt erforderlich (max. 25 Teilnehmer/Kurs). Danebenwird ein Ueberblick ueber das Softwareangebot des Rechenzentrums gegeben inForm von Kurzinformationen fuer haeufig genutzte Produkte bzw. eine Palettevon Produkten eines Anwendungsbereichs. 19.4.1993: Quante: Einfuehrung in das Arbeiten an der IBM 3090 9.00 - 11.00 Uhr (Seminarraum): Informationen ueber die Konfiguration des Universalrechners IBM 3090/600J, Arbeiten mit dem Editor XEDIT, grundlegende Komponenten des Betriebssy- stems VM/XA SP, Schritte bei der Entwicklung von Programmen, vorhandene Informationssysteme und Dokumentation. Es werden EDV-Grundkenntnisse vor- ausgesetzt. Im Anschluss an die Einfuehrung kann unter RZ-Hilfe prakti- sches Arbeiten erprobt werden (ab 11.00 Uhr im Bildschirmraum 1). 20.4.1993: Quante: Einfuehrung in das Arbeiten an oeffentlichen Workstations 9.00 - 11.00 Uhr (Seminarraum): Informationen im online-Dokumentationssystem, Arbeiten mit dem Editor ved, grundlegende Komponenten des Betriebssystems UNIX, Schritte bei der Pro- grammentwicklung. Es werden EDV-Grundkenntisse vorausgesetzt. Im Anschluss an die Einfuehrung kann unter RZ-Hilfe praktisches Arbeiten erprobt werden (ab 11.00 Uhr im Bildschirmraum 1). 21.4.1993: Software - Vorstellung der Angebote 9.00 - 9.45 Uhr (Seminarraum): Wittram: Das Angebot an Graphik-Software Vorstellung der auf Workstations installierten Software fuer Visualisie- rung (PV-Wave, ISLAND DRAW/PAINT, GNU-Plot, Utah Raster Toolkit). Verfueg- barkeit und Leistungsumfang der Utility-Bibliotheken NAG Graphics Library, GKSOFT, GHOST.10.00 - 10.45 Uhr (Seminarraum): Quante: Das Angebot an Statistik-Software Einsatzgebiete und Leistungsumfang der Programmsysteme SPSS, BMDP, SAS und der NAG-Routinen. Verfuegbarkeit an Host, Workstations und PCs (im Anschluss: Gespraech, Benutzeranregungen zum Statistikangebot).11.00 - 11.45 Uhr (Seminarraum): Busch: Das Angebot an Simulations-Software Einsatzgebiete, Leistungsumfang, numerische Verfahren der Programme FORSIM und DSS/2 zur Loesung partieller Differentialgleichungssysteme. Nutzung auf Hosts und Workstations.12.00 - 12.45 Uhr (Seminarraum): Wojczynski: Das Angebot an Textverarbeitungs-Software Textverabeitung mit TeX an PCs und Workstations. Desk Top Publishing mit dem Programm The Publisher von Arbortext an Workstations.14.00 - 14.45 Uhr (Seminarraum): Gorn: Das Angebot an symbolischer Mathema- tik Leistungsumfang der Programme REDUCE und MATHEMATICA. Verfuegbarkeit auf dem Host, auf Workstations und PCs.15.00 - 15.45 Uhr (Seminarraum): Streicher: Das Angebot an FEM-Software Einsatzgebiete und Leistungsfaehigkeit der Programmsysteme ANSYS, FLOTRAN, ABAQUS. Nutzung an den zentralen Anlagen, Workstations und PCs.

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16.00 - 16.45 Uhr (Seminarraum): Schuele: Fortran und Batchbenutzung am Host Handhabung der Compiler WATFOR-77 und FORTVS in einer CMS- Betriebssystemumgebung. Einfuehrung in die Batchverarbeitung. (Busch)

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------------------------------------------------------------------------------ 2. Ausbildungs-Pools des Rechenzentrums ------------------------------------------------------------------------------ Vom Rechenzentrum werden 4 CIP-Pools Vernetzung: Ethernet, AIXfuer DV-Ausbildung betreut, die fol- Vorrangige Nutzung durch Mechanik-gendermassen ausgestattet sind: Zentrum fuer Studenten des Maschi- nenbaus1) RZ-Gebaeude, Hans-Sommer-Strasse 65, EG, Raum 005 4) Altgebaeude, Pockelsstrasse 4, 24 PC-Arbeitsplaetze (386 SX, Farb- EG, Raum 021 bildschirme, 640x480) 23 WS-Arbeitsplaetze (X-Terminals, Betriebssystem: DOS, Windows Monobildschirme, 1280x1024) Vernetzung: Ethernet, OS/2 mit LAN Betriebssystem: UNIX (IBM AIX) Server Vernetzung: Ethernet, AIX Vorrangige Nutzung durch die Bereitstellung: ab SS 93 Informatik-Institute Vorrangige Nutzung durch Informatik fuer Studenten der Elektrotechnik2) RZ-Gebaeude, Hans-Sommer-Strasse 65, EG, Raum 002 Die Geraete stehen allen Instituten 25 PC-Arbeitsplaetze (386, Farb- und Einrichtungen der TU fuer Lehr- bildschirme, 1024x768) veranstaltungen - auch waehrend der Betriebssystem: DOS, OS/2 Semesterferien - zur Verfuegung. Vernetzung: Token-Ring, OS/2 mit LAN Server Ansprechpartner im Rechenzentrum: Raumbelegung - Herr Hagemeier,3) Altgebaeude, Pockelsstrasse 4, Tel. 5522 1. OG, Raum 103 Systembetreuung - Frau Fehners, 20 WS-Arbeitsplaetze (X-Terminals, Tel. 5527 Monobildschirme, 1280x1024) Betriebssystem: UNIX (IBM AIX) (Kaempen)

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------------------------------------------------------------------------------ 3. Nutzung der Rechner fuer Praktika ------------------------------------------------------------------------------ Neben den oben zusammengestellten Es bedeutet vor allem, rechtzeitigPools mit PCs und Workstations nachzufragen, bevor ein Kurs ange-('Wst') wird in Einzelfaellen der setzt wird. Auch wenn die Rechner imGrossrechner IBM 3090 ('ZR') fuer Prinzip allen Instituten zur Verfue-Ausbildungsveranstaltungen genutzt. gung stehen, werden wir in manchenDie auf der folgenden Seite gezeigte Faellen leider 'nein' sagen muessen,Uebersicht enthaelt die Kurse des insbesondere dann, wenn die gewu-vergangenen Wintersemesters. enschte Stundenzahl die noch freien Kapazitaeten uebersteigt. TrotzdemDie Belegung der 4 Pools ist recht sollten Sie in jedem Fall nachfragen.hoch. Das wird sicher auch im kommen- Zumindest fuer die Einschaetzung desden Sommersemester wieder der Fall tatsaechlichen Bedarfs ist das wich-sein. Darueber hinaus haben einzelne tig. Im uebrigen findet sich evtl.Nutzer aufgrund frueherer Vereinba- doch eine Loesungsmoeglichkeit: Nut-rungen Prioritaet. Was bedeutet das zung von Randzeiten, der Semesterfe-fuer ein Institut, das ein neues rien oder anderer Pools in Instituts-Rechnerpraktikum im RZ beginnen will? gebaeuden. -----------------------------------------------------------------------Rech. Institut, Veranstaltung Wo-Std-----------------------------------------------------------------------Wst Mechanikzentrum: Praktikum Maschinenbau 33.0Wst Abt. Math. Optimierung: Rechnerpraktikum 4.5PC Informatik-Institute: Programmieren mit SCHEME 30.0PC Inst. f. Programmierspr.: Programm. fuer Nicht-Informatiker 46.0PC Abt. BWL Produktionswirtschaft: Simulation 3.0PC Inst. f. Geowissenschaften: Statistik geochemischer Daten 1.5PC Abt. Hydrologie: Rechneruebung Hydrologie 9.0PC Inst. f. Regelungs- u. Autom.-Technik: Regelungstechnik A 12.0PC Inst. f. Maschinenelemente: CAD-Uebung 10.0PC Sem. f. Politikwissenschaft: Statistik-Praktikum 3.5ZR Abt. Datenbanken: Uebung Datenbanksysteme 20.0ZR Inst. f. Netzwerktheorie: Netzwerksimulation 3.0 (Hagemeier)

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------------------------------------------------------------------------------ 4. Neuer Laserdrucker im RZ installiert ------------------------------------------------------------------------------ Im Raum 004 des RZ-Gebaeudes ist ein gelastet ist. Der neue Drucker istzusaetzlicher Seitendrucker vom Typ unter den Namen pszent12 bzw.HP LaserJet III Si in Betrieb genom- lpzent12 ansprechbar. Er sollte ins-men worden. Er soll die Ausgabekapa- besondere bei laengeren Ausgaben ver-zitaet im Bereich Seitendrucken ver- wendet werden.bessern, da das analoge Geraet imRaum 015 mit Namen pszent01 gut aus- (Hagemeier/Peter)

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------------------------------------------------------------------------------ 5. Ende der SEL-Aera in Sicht ------------------------------------------------------------------------------ Workstations und PCs sind auf dem Wir bitten die verbliebenen Nutzer,besten Wege, die 'guten alten' SEL- sich auf das Ende des SEL-Betriebs,Terminals endgueltig zu verdraengen, d.h. auf die Abschaltung des Kommuni-die uns immerhin seit 1982 wacker kationsrechners, einzustellen, undgedient haben. Die urspruenglich 140 zwar zumTerminals des RZ sind nahezu voll- 1. Oktober 93staendig abgebaut. Als Kostenfaktor Die betroffenen Institute werden wirbleibt der SEL-Kommunikationsrechner in den naechsten Wochen ansprechen.3809, der z.Z. nur noch fuer relativwenige Endgeraete in einzelnen Insti- (Hagemeier)tuten weiterbetrieben wird.

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------------------------------------------------------------------------------ 6. Statistiksystem SAS auf HP 9000/400 workstations ------------------------------------------------------------------------------ Seit Maerz steht auf HP 9000/400 * Eingabe von SAS-Steueranweisungenworkstations SAS zur Verfuegung! per bildschirmorientiertem, EditorSAS ("Statistical Analysis System") (menue-/mausunterstuetzt, Praefix-ist ein Programmsystem der Fa. "SAS zone, Funktionstasten)Institute Inc., Cary, NC, USA" fuerdie Beschreibung und Analyse von * Bearbeiten der SAS-Anweisungenstatistischem Datenmaterial, zur (aus dem Editor Kontext heraus)Erstellung statistischer Berichte/Reports und zur graphischen Darstel- * Protokoll der Bearbeitung im LOG-lung von Ergebnissen. Von Umfang, Fenster (wahlweise auf Datei)Methodik, Graphik u. Dokumentationuebertrifft SAS in vielen Punkten * Ergebnisprotokoll im OUTPUT-vergleichbare Software. SAS ist auf Fenster (wahlweise auf Datei)Grund seiner vielen Komponenten auchfuer den Einsatz in anderen Berei- * Graphische Ausgaben im GRAPH-chen (Messdatenverarbeitung, Ingeni- Fenster (auf Datei, Druckern undeurwissenschaften etc.) gut Plottern)geeignet. * interaktiver graphischer EditorKomfortabel ist die interaktive zur Nachbereitung der GraphikenArbeitsweise mit dem "Display Mana-ger System" (DMS), das gleichzeitiges Fuer den Anfaenger ist eine FuehrungArbeiten mit allen benoetigten SAS- durch das interaktiv arbeitende SAS/Komponenten in jeweils einem Fenster ASSIST gegeben. Ein hierarchisch auf-gestattet: gebautes online Help und ein Tutori- al (via ASSIST) sind in SAS integriert. (Bild nicht im Text integriert) Verfuegbarkeit rator), bei der Erstellung von Tex- ten, Briefen, Reports/Tabellen undFuer HP 9000/400 Maschinen ist SAS in zum Umgang mit SAS-Dateien.der Version 6.07 (unter demBetriebssystem HP UX 8) verfuegbar. Nicht zum SAS-Lizenzumfang an der TUIm Rahmen des abgeschlossenen Lizenz- Braunschweig gehoeren die folgendenvertrages sind die folgenden Teilpro- System-Komponenten:dukte aufrufbar: SAS/IML: Programmieren mit MatrizenSAS/BASE: (Komponente zum Entwickeln eigener Statistik-Algorithmen im SAS-Kontext)Grundfunktionen zur Datenbeschrei-bung und zum Daten-Management (mit SAS/LAB: (Labor-)Datenanalyse fuerumfangreicher, praxisorientierter Ingenieure/ WissenschaftlerDatenselektion und Transformation),deskriptive Statistik, Datenpraesen- SAS/OR: Operations Research (lin.

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tation in Reports. SAS- Progr.,Kosten-/Nutzen-Analyse, Pro-Steueranweisungen sind im Sinne jektplanung, Transport--/Zuweisungs-einer "hoeheren Programmiersprache" probleme)syntaktisch/semantisch klar und mitumfangreichen macro-Moeglichkeiten SAS/ETS: Zeitreihenanalyse und Pro-entworfen. gnose (lin.,nichtlin., multivariat etc.)SAS/STAT: DokumentationGrosses Methodenspektrum zur stati-stischen Datenanalyse: Die zu SAS benoetigte Dokumentation ist sehr umfangreich. Sie besteht* Standardverfahren der deskriptiven i.d. Regel fuer jede Komponente aus Statistik mehreren Manuals (zumeist "introduc- tion" und "usage guides", "reference* Vielzahl an klassischen und neue- manuals", Nachschlage-Ringbuecher zur ren Methoden zur analytischen Syntax, "technical reports" etc.). Statistik (Schwerpunkt: multi- variate Analyseverfahren, z.B. Die Dokumentation ueberzeugt durch Allgemeines lineares Modell und Optik, Uebersichtlichkeit, Didaktik Varianzkomponentenschaetzung, und Praxisnaehe. Methodik, mathema- Kategoriale Datenanalyse und tischer Hintergrund und der komplet- Probit-Analyse, Regression, Kano- te Formelapparat (auch Referenzen zu nische Analyse, Diskriminanzana- Literatur/wissenschaftl. Veroef- lyse, Hauptkomponenten-/ fentl.) sind dokumentiert. Farb- Faktorenanalyse, Clusterverfahren, Abbildungen und farbig markierte Lebensdaueranalysen, Standardisie- Textpassagen erleichtern den Ueber- rungs-- und Scoringverfahren blick. Umfangreiches Beispielmateri- etc.). al (innerhalb der Dokumentation und auf Dateien) ergaenzt den Text.SAS/GRAPH: Das RZ stellt ein PraesenzexemplarZwei-/dreidimensionale (hochaufgeloe- zur Einsichtnahme in der "Beratung"ste) graphische Darstellungen incl. (EG, Hans Sommer Str.65) aus. Benut-Praesentationsgraphik in Farbe zer und Institute, die in groesserem(z.B.: Stab-, Kreissektor-, Umfang mit SAS arbeiten wollen,Flaechen-, Blockdiagramm, geographi- sollten sich eigene SAS-Dokumentationsches Diagramm, Punkt-/Streu-, beschaffen. Im Buchhandel gibt esLinien-, Isoliniendiagramm, Oberflae- eine Reihe von einfuehrender Litera-chendarstellung etc.). Fuer die tur zur Arbeit mit SAS (auch in deut-Beschriftung der Graphiken stehen scher Sprache).viele Schrifttypen und Symbole zurVerfuegung. Ein graphischer Editor In der Beratung des RZ liegt einzur interaktiven Arbeit ist zur Umdruck zu SAS aus, in dem erste Hin-Nachbearbeitung/ Erstellung von Gra- weise zur Nutzung gegeben werden. Erphiken praesent. kann auch - da als manual page vor- handen - ausgegeben werden durch:SAS/INSIGHT: man SAS-StatIn Verbindung mit SAS/GRAPH koennen (am Bildschirm)Daten graphisch interaktiv ausgewer-tet werden, bis hin zu dreidimensio- nroff -man SAS-Stat | lp -dlpzent01nalen Punktwolken, die beliebig im -otl66Raum gedreht werden koennen. Graphi- (auf z.B. dem Druckersche Praesentation der Ergebnisse von lpzent01)Regressionen, Anpassen von Kurven anMessdaten. Einfuehrungskurs in die Benutzung von SAS SAS/ASSIST: Fuer Ende Mai planen wir einen

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ersten Einfuehrungskurs in die Benut-Von Fenster- und Menuetechnik zung von SAS. Bitte achten Sie aufunterstuetztes "point and click". Die entspr. Aushaenge/Hinweise. In demKomponente ist fuer den Kurs wird das interaktive ArbeitenSAS-"Einsteiger" gedacht und bietet mit SAS erlaeutert, ein Ueberblickein interface zwischen den einzelnen ueber das Leistungsspektrum gegebenSAS-Komponenten. und eine kurze Einfuehrung in grund- legende SAS-Steueranweisungen gege-SAS/FSP: ben. Uebungen an den workstations schliessen sich an.Werkzeug zur Unterstuetzung interak-tiver Arbeitsweise bei der (Quante)Dateneingabe/-korrektur (Maskengene-

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art6-1.mit109.gif (GIF-Grafik, 1116x884 Pixel) - Skaliert (66%) file:///C:/Dokumente%20und%20Einstellungen/Kienscherf/Desktop/Mitte...

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------------------------------------------------------------------------------ 7. Nun machen Sie aber mal einen Point ... ------------------------------------------------------------------------------ anstatt mit den verschiedenen Bild- oder kopiert ('Copy') werden. Sollschirmeditoren ved bzw. vuepad auf beispielsweise ein Stueck Textden HP 9000/400 bzw. 700 und deren kopiert werden, so ist dieser TextUnzulaenglichkeiten vorlieb zu neh- zunaechst zu markieren, anschliessendmen. Ueberall wird der Editor namens der Mauszeiger an den Ort zu bewegen,Point mit dem gleichen Erscheinungs- an den der Text kopiert werden soll,bild (siehe Abb.) und mit den glei- die mittlere Maustaste gedrueckt zuchen Moeglichkeiten auf Ihre Text- halten und ueber dem MenuepunktBearbeitung warten. Die Sytax fuer 'Copy' wieder loszulassen. Derden Aufruf lautet Mechanismus des Menuepunktes 'Dup' entspricht einem Kopieren auf derpoint [-nobrowser] [-nb] [filename..] Stelle und ist auf die mittlere Maustaste voreingestellt. Markieren eines Textteiles und zweimaligesSofern der browser nicht mit einer druecken der mittleren Maustaste ver-der beiden gleichberechtigten Optio- schafft schon Klarheit.nen abgeschaltet ist, erscheint die-ser zuerst und ermoeglicht ein Wech- Auf der rechten Maustaste liegt einseln des Verzeichnisses oder das weiteres Mausmenue. Mit den Menue-Oeffnen eines Textfensters mit der punkten 'Again' und 'Undo' kann dieausgewaehlten Datei. Ist ein letzte Textveraenderung wiederholtDateiname angegeben, oeffnet sich bzw. rueckgaengig gemacht werden.nach Erscheinen des browsers ein Mit dem Menuepunkt 'Ext' kann TextTextfenster, das den Dateiinhalt von der aktuellen Cursor-Position bisanzeigt. Ist die Datei nicht vorhan- zum Mauszeiger markiert werden. Inden, wird ueber eine Dialogbox das aehnlicher Weise wird dies durch dasweitere Vorgehen abgefragt. Bewegen der Maus, bei gedrueckt gehaltener linker Maustaste,Umlaute in den Text einzugeben, macht erreicht. Mit den Menuepunkten '>>'keinerlei Probleme, ebensowenig sie und '<<' wird in der Datei vorwaertsanschliessend mit Suchmechanismen bzw. rueckwaerts nach dem markiertenwiederzufinden und evtl. gegen andere Textausschnitt gesucht.Zeichen zu ersetzen. Beim Suchen undErsetzen koennen regulaere Ausdruecke Die Menuepunkte oberhalb des Textfen-gebildet werden. Um beispielsweise sters sind, abgesehen von denen, diealle ganzen Worte zu finden, die mit ein Pull-down-Menue erzeugen, miteinem 'M' beginnen, beliebig viele Mauskommandos hinterlegt. Die damitBuchstaben und evtl. Umlaute enthal- zur Verfuegung stehenden Moeglichkei-ten und mit einem 'n' enden, ist als ten sind als Tabelle in derregulaerer Ausdruck PostScript-Datei /usr/local/rz-dok/\<M[a-z,Î,Ì,Ï]*n\> einzugeben. X11tools/qpoint.ps aufgelistet. WieWeiterhin ist die Suche nach Schlues- ueblich existiert eine man page (manselworten in einer einschraenkbaren point) zum Point. Eine umfangreicheMenge von Dateien moeglich. Wem als und ausfuehrliche InformationenProgrammierer der Ctags-Mechanismus enthaelt die PostScript-Datei /usr/bekannt ist, wird erfreut sein, dass local/rz-dok/X11tools/point.ps.Point auch diesen als Suchhilfeunterstuetzt. Der Point selbst ist weiter in Ent- wicklung, zum einen, um ihn zu erwei-Das bekannte Verfahren 'Cut and tern, zum anderen, um an ihm nochPaste' wird bei Point ueber den diese oder jene 'Kinderkrankheit' zu'scrap buffer' realisiert. Dies heilen. TIP: Falls der Inhalt des

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geschieht in einfacher Weise mit dem Textfensters einmal nicht so aussiehtMausmenue, das auf der mittleren wie erwartet, hilft oft ein Druck mitMaustaste liegt. Damit kann markier- der rechten Maustaste auf den Knopfter Text leicht geloescht ('Del'), 'Sv' in der Menueleiste (Redraw).geloeschter Text an anderer Stellewieder eingefuegt ('Ins') oder direkt (Geffers)an die neue Stelle bewegt ('Move') (Bild nicht im Text integriert)

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------------------------------------------------------------------------------ 8. GKS nun auch auf HP 9000/700 Workstations installiert ------------------------------------------------------------------------------ Mit der Installation der Version 3.44 initialisiert. Die Uebersetzung einesvon GKS (Graphisches Kern System) Programms erfolgt ebenfalls wiesind Graphikanwendungen basierend auf gewohnt durch den AufrufGKS nun auch auf den Workstations HP gksgral programmname ...9000/700 moeglich. Die GKS-Umgebung wird wie an den (Wittram)400er Workstations durch den Aufruf setup gks

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------------------------------------------------------------------------------ 9. RZ-Mitteilungen nun auch via Gopher am Bildschirm lesbar ------------------------------------------------------------------------------ Die Februar-Mitteilungen enthielten bleme der Installation sind geloest.einen einfuehrenden Artikel ueber Bevor ich ueber die FortschritteGopher, in dem vieles nur angerissen berichte, moechte ich jedoch aufwurde und manche Frage offen blieb. vielfachen Wunsch fuer eine Vervoll-Inzwischen liegen einige Erfahrungen staendigung des Fotos vom Titelblattmit Gopher vor und etliche Detailpro- der letzten Mitteilungen sorgen: (Bild nicht im Text integriert) Inzwischen sind sowohl der Gopher- Kommando. Damit koennen TextdokumenteServer am Workstation-Pool als auch durch Bilder ergaenzt werden, einedie dortigen Clients fuer Gopher und Einbettung derselben in den Text istXgopher in jeweils neuen Versionen jedoch nicht moeglich. Auf dieseminstalliert worden. Damit wurde u.a. Wege stehen nun auch die RZ-die Aufbewahrung gesetzter Bookmarks Mitteilungen (ab Januar 1993) ein-und die Anzeige von Bildern ermoeg- schliesslich der zugehoerigen Bilderlicht. Ferner ist nun auch eine fuer das Lesen am Bildschirm zur Ver-Anbindung des RZ-FTP-Servers und der fuegung. Die Qualitaet der BilderUsenet-News (Server bei der Informa- werden wir noch steigern, wenn auchtik am Bueltenweg) erfolgt. Schliess- nicht gescannte Bilder angeboten wer-lich ist am RZ-FTP-Server auch ein den.Gopher-Client fuer PCs unter DOS ver-fuegbar (Unterverzeichnis dist/unser/ Wir bemuehen uns derzeit um ein exem-pcgopher), der u.a. mit dem Public- plarisches Angebot fuer eine Stich-Domain-TCP/IP von NCSA betrieben wortsuche ueber Indexdateien (WAIS-werden kann. Server). Die Anzeige von Bildern erfolgt stan- (Busch)dardmaessig im gif-Format via xv-

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------------------------------------------------------------------------------ 10. Netzzugang zu den zentral beschafften HP-Workstations ------------------------------------------------------------------------------ Die zentral beschafften HP- gehandhabt werden muss, denn der Ver-Workstations stehen grundsaetzlich kehr ueber Segmentgrenzen innerhalballen zur Verfuegung, die eine User- des TUBSnet ist relativ gering.ID besitzen. Dies ist eine Forderungdie nicht zuletzt auch von den Benut- Desgleichen wird immer wieder empfoh-zern selbst - z.B. auf den regelmaes- len, Backgroundjobs moeglichst imsig stattfindenden Poolbetreuer- eigenen Pool laufen zu lassen. DasTreffen - wiederholt gestellt und wird wohl weniger beruecksichtigt, daallgemein akzeptiert wurde. Und in sich daraus ergebende Konflikte immerdiesem Sinne ist die systemseitige wieder dem RZ zur Kenntnis gebrachtInstallation durch das RZ erfolgt. werden. Auf den schon mehrmals zitierten Treffen der PoolbetreuerAuf den genannten Poolbetreuer- ist hierzu folgendes vereinbart wor-Treffen ist aber auch ueber Konflikte den: Wenn jemand auf einer "fremden"diskutiert worden, die ein solch Workstation einen laengeren Back-unreglementierter Zugriff erzeugen groundjob startet, sollte dies vorherkann und - wie die Realitaet zeigt - mit dem Poolbetreuer abgesprochenauch erzeugt. Wenn man den geforder- werden, andererseits sollte ein Pool-ten freien Zugang aller zu allen betreuer mit dem Benutzer sprechen,Workstations beibehalten will, dann falls er dessen Backgroundjob ausist es nicht moeglich, durch admini- zwingenden Gruenden von einer Work-strative Massnahmen oder durch starre station entfernen muss.Regulierungen Vorgaben zu machen. Es Nur der Poolbetreuer ist autorisiert,kann nur so geschehen, dass jeder die hierfuer erforderlichen privile-Teilnehmer an diesem "freien Wettbe- gierten Kommandos (SWOPS) zu benut-werb" sich konstruktiv in die Gemein- zen!schaft aller Workstationbenutzer ein-fuegt und sein Verhalten an Anhand dieser wenigen Beispiele soll-allgemeinen sozialen und kollegialen te ein Ansatz aufgezeigt werden, wieRichtlinien orientiert. jeder Workstation- und Netzbenutzer das oben angesprochene soziale undEs wird z.B. immer wieder empfohlen, kollegiale Verhalten bei seinendass Benutzer moeglichst an Worksta- Arbeiten praktizieren kann. Einigetions arbeiten, die dem Server zuge- Richtlinien zu dem hier behandeltenordnet sind, auf dem sich der Homebe- Problembereich, verbunden mit Hinwei-reich des Benutzers befindet. Dadurch sen fuer die Nutzung der Workstati-wird die Netzbelastung auf ein sepa- onpools, sind bereits in der RZ-rates Netzsegment beschraenkt. Dies Mitteilung Nr. 104 vom Oktober 1992ist ein Aspekt, dem seitens des RZ enthalten.eine besondere Bedeutung beigemessenwird. Und es sei hinzugefuegt, dass (Potratz)dies auch von den Benutzern so

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------------------------------------------------------------------------------ 11. Aenderung der WIN-Nutzung ------------------------------------------------------------------------------ Die TU Braunschweig ist ueber das verwaltet wird. Der gesamte uebrigeRechenzentrum mit 2 Anschluessen je Datenverkehr incl. des TCP/IP-64 kbit/s an das X.25 Wissenschafts- Verkehrs ins Ausland, der seit Anfangnetz (WIN) angeschlossen. Ueber diese 1990 ebenfalls noch ueber diesenAnschluesse wird der gesamte Daten- Anschluss betrieben wurde, wurde Mit-verkehr mit der "Aussenwelt" auf den te Januar 1993 auf den zweitenBasisprotokollen von TCP/IP (z.B. Anschluss mit der DTE-AdresseFTP, SMTP oder Telnet), SNA (EARN- 45050551xxx verlagert, um eine ausge-Verkehr, wie z.B. Mail) und OSI wogene Nutzung beider Anschluesse zu(X.400, X.29-Dialog, Datex-P) abge- erreichen. In den naechsten Wochenwickelt. erwarten wir eine weitere Entlastung, wenn die TU Magdeburg ihren eigenenIn der letzten Zeit nahm die Nutzung WIN-Anschluss erhaelt und nicht mehrvon TCP/IP verstaerkt zu, so dass es auf eine Mitnutzung unsererschon zu Engpaessen und damit verbun- Anschluesse angewiesen ist. Dann istdenen Stoerungen kam. Deshalb wurde geplant, den Router fuer den TCP/IP-eine Entflechtung der Protokolle vor- Verkehr direkt ohne die jetzt nochgenommen, indem der TCP/IP-Verkehr dazwischengeschalteteinnerhalb Deutschlands exklusiv ueber X.25-Untervermittlung am Wissen-den einen Anschluss mit der Rufnummer schaftsnetz zu betreiben.(DTE-Adresse) 45050351xxx geleitetwird. "xxx" ist eine dreistellige (Woehlbier)Subadresse, die von Rechenzentrum

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------------------------------------------------------------------------------ 12. Pipelines unter VM/ESA CMS (Fortsetzung) ------------------------------------------------------------------------------ In der Februar-Mitteilung wurde das Pipeline-Verzweigungen, Pipeline-Pipeline-Konzept unter VM/ESA CMS Prozeduren und selbstgeschriebenevorgestellt und die allgemeine Form REXX-Filter beispielhaft dargestelltsowie Geraetetreiber und Filter werden.besprochen. In diesem Beitrag sollen Pipeline-Verzweigungen, Gateways Haeufig wird es noetig sein, den einbaren bei Erreichen des Endzei-Datenstrom in der Pipeline aufzutei- chens wird der Pipelineteil beendetlen und die Teildatenstroeme unter- und es kann an einer frueheren, durchschiedlich zu behandeln eine solche eine Marke gekennzeichneten StelleAufteilung geschieht ueber einen Aus- fortgefahren werden. An dieser Stellewahlfilter, z.B. find. Um eine Ver- stehen dann die Daten zur Verfuegung,zweigung zu konstruieren, gibt es die die durch den Auswahlfilter desMoeglichkeit, im Optionenfeld ein ersten Pipelineteils gefallen sind.Endzeichen fuer eine Pipeline zu ver- Beispiel: +----------------------------------------------------------------------------+| 'PIPE(end ?)', || '< EINGABE DATEI A | m1: find Pipeline | > AUSJA DATEI A ?m1: |', || '> AUSNEIN DATEI A' |+----------------------------------------------------------------------------+ In diesem Beispiel wird als erstes Weitere Gateways sind u.a.:das Zeichen ? als Endzeichen verein-bart. Die Pipeline beginnt damit, aus faninanyder Datei EINGABE DATEI Daten zu sammelt Records aus allen Ein-lesen. Der naechste Pipeline- gabestroemenAbschnitt hat die Marke m1, damit auf lookup vergleicht Eingabestrom mitdiesen Abschnitt spaeter wieder zuge- Referenzgriffen werden kann. In diesem merge mischt Eingabestroeme nachAbschnitt werden die Daten nach dem SchluesselWort 'Pipeline' durchsucht. Alle Zei-len, die mit dem Wort 'Pipeline' Beispiele:anfangen, werden im naechstenAbschnitt in die Datei AUSJA DATEI Das folgende Beispiel trennt die Aus-geschrieben. Nun ist die Bearbeitung gabe des CMS-Kommandos LISTFILE ana-der Pipeline-Daten zu Ende (Endzei- log zum vorigen Beispiel in 3 Teilda-chen ?) und es wird in dem Pipeline- tenstroeme, die jeweils in dieAbschnitt mit der Marke m1 wieder Dateien EXEC LISTE, SCRIPT LISTE undaufgesetzt. Jetzt stehen hier die REST LISTE geschrieben werden. Im 2.durch den Filter find gefallenen Teil der Pipeline werden per faninDaten, also die ohne das Wort 'Pipe- diese Dateien gelesen, die Inhalteline', zur Verfuegung. Diese Daten jeweils nach den Spalten 1 bis 8 sor-werden dann im letzten Abschnitt in tiert auf dem Terminal ausgegeben.die Datei AUSNEIN DATEI geschrieben.

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Eine weitere Moeglichkeit, Daten-stroeme zusammenzufuehren bzw. zuteilen, sind die Gateways fanin undfanout. fanin liest der Reihe nachdie vorhandenen Datenstroeme, waeh-rend fanout den Eingabedatenstromfuer jeden Ausgabedatenstrom record-weise doppelt. +----------------------------------------------------------------------------+| 'PIPE (end ?)', || 'cms L * * Z |', /* LISTFILE der Z-Platte */ || 'a: locate 10.5 /EXEC / |', || '> EXEC LISTE A ?a:|', || 'b: locate 10.6 /SCRIPT/ |', || '> SCRIPT LISTE A ?b:|', || '> REST LISTE A ?', || 'f: fanin |', /* fanin Gateway sammelt */ || 'console ?', /* Eingabestroeme auf Term. */ || '< EXEC LISTE A | sort 1-8 | f: ?', || '< SCRIPT LISTE A | sort 1-8 | f: ?', || '< REST LISTE A | sort 1-8 | f:' |+----------------------------------------------------------------------------+Ein einfaches Beispiel fuer fanout: 4 vielfaetigt den Datenstrom RecordRecords durch literal erzeugt befin- fuer Record auf 3 Datenstroeme, dieden sich in der Pipeline, fanout ver- unterschiedlich bearbeitet werden. +----------------------------------------------------------------------------+| 'PIPE (end ?)', || 'literal abcb |', || 'literal defa |', || 'literal aaaa |', || 'literal xayz |', || 'a: fanout |', /* Gateway fanout */ || 'console ?a: |', /* 1. Ausgabe unveraendert */ || 'change /a/A/ |', || 'console ?a: |', /* 2. Ausgabe a -> A geaendert */ || 'change /b/B/ |', || 'console' /* 3. Ausgabe b -> B geaendert */ |+----------------------------------------------------------------------------+ Pipeline-Prozeduren Pipeline-Abschnitte, die von allge- strom der Prozedur verbunden. Ammeinerem Interesse sind, koennen als Schluss der Prozedur wird der Ausga-Pipeline-Prozeduren geschrieben wer- bedatenstrom der Prozedur ueber einenden sie lassen sich dann aus anderen Konnektor mit dem EingabedatenstromPipelines an Stelle eines Abschnittes des naechsten Abschnittes verbunden.bei Bedarf aufrufen. Der Dateityp einer Pipeline-ProzedurUeber einen Konnektor (*:) wird der ist REXX, callpipe ist ein CMS-Ausgabedatenstrom des Abschnittes vor Pipeline subcommand.der Prozedur mit dem Eingabedaten- Beispiel: Prozedur zum Sortieren in aufsteigender hexadezimaler Folge +----------------------------------------------------------------------------+| /* HEXSORT REXX: Hexadecimal Sort, 0123456789ABCDEF */ || parse arg sortparms |

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| 'callpipe (name HEXSORT)', /* Aufruf pipeline */ || '*: |', /* Konnektor Eingabe */ || 'xlate 1-* A-F fa-ff fa-ff A-F |', /* Transformation fuer Sort */ || 'sort' sortparms '|', /* Sortieren mit Parametern */ || 'xlate 1-* A-F fa-ff fa-ff A-F |', /* Zurueckwandeln */ || '*:' /* Konnektor Ausgabe */ || exit rc |+----------------------------------------------------------------------------+ Aufruf der Prozedur HEXSORT zur Sortierung der Ausgabe des CMS-Kommandos QUERYDISK nach Minidiskadressen: +----------------------------------------------------------------------------+| /* Sortiere QUERY DISK Ausgabe */ || trace || 'PIPE (end ? name QDISK)', /* Endzeichen ? */ || 'cms q disk |', /* CMS-Kommando */ || 'a: take 1 |', /* Nimm 1. Zeile */ || 'console ? a: |', /* Ausgabe Terminal */ || 'hexsort 8-10 |', /* Sortiere Rest mit */ || /* HEXSORT REXX (Sp. 8-10) */ || 'console' /* Ausgabe Terminal */ || exit |+----------------------------------------------------------------------------+ Selbstgeschriebene REXX-Filter Obwohl es eine Reihe von eingebauten der Pipeline in eine REXX-Variable,Filtern und anderen Programmen in output schreibt den Inhalt einerCMS-Pipelines gibt, wird es manchmal REXX-Variablen als Record auf dienoetig sein, Probleme mit eigenen Pipeline.Programmen zu loesen. Vorzugsweiseschreibt man solche Filter in REXX. Beispiele:REXX-Filter werden als Pipeline-Abschnitt aufgerufen und haben den Der REXX-Filter in der Datei DREHENDateityp REXX. Die in diesem Zusam- REXX gibt den Inhalt der eingelesenenmenhang interessantesten Pipeline Records in umgekehrter Folge auf diesubcommands sind readto und output. Pipeline zurueck. (Die End-of-filereadto liest den naechsten Record von Bedingung ergibt return code 12.) +----------------------------------------------------------------------------+| /* DREHEN REXX */ || signal on error || || do forever || 'readto record' /* Lesen von der Pipeline */ || 'output' reverse(record) /* Schreiben des gedrehten */ || /* Records auf die Pipeline */ || end || || error: exit rc*(rc^=12) /* return code 0 fuer EOF */ |+----------------------------------------------------------------------------+ Der Aufruf eines solchen REXX-Filters koennte sein: PIPE < EINGABE DATEI A | drehen | > AUSGABE DATEI A

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Das naechste Beispiel zeigt die Moeg- Form fn ft fm darstellen. Ein solcherlichkeit, den Inhalt von Dateien zur Record wird analysiert und an eineweiteren Verarbeitung auf eine Pipe- Pipeline Prozedur weitergegeben. Die-line zu geben. Der REXX-Filter se liest den Dateiinhalt und gibt ihnerwartet in der Pipeline eine Reihe an die Hauptpipeline zurueck.von Records, die Dateinamen in der +----------------------------------------------------------------------------+| /* READLIST REXX Sende Dateiinhalt in eine Pipeline */ || /* Input: Liste von Dateinamen */ || /* Output: Inhalt der Dateien */ || || signal on error || || do forever || 'readto record' /* Lesen von der Pipeline */ || parse var record fn ft fm . || 'callpipe', /* Aufruf subroutine Pipeline */ || '<' fn ft fm '|', /* Lesen der Datei */ || '*:' /* Konnektor in Hauptpipeline */ || end || || error: exit rc*(rc^=12) /* return code 0 fuer EOF */ |+----------------------------------------------------------------------------+ In einer Pipeline laesst sich der REXX-Filter READLIST wie folgt verwenden: PIPE cms L * SCRIPT A | readlist | locate /Otto/ | console Zusammenfassung Die CMS-Pipelines stellen mit ihrer Dadurch ergibt sich ein besseres Ver-Vielzahl von eingebauten Routinen und staendnis der Ablaeufe in einer Pipe-den Moeglichkeiten, eigene Programme line zusaetzlich ist PIPEDEMO eineinzubinden, ein sehr flexibles Werk- wertvolles Hilfsmittel, Fehler inzeug dar, um vielfaeltigste Probleme einer Pipeline zu lokalisieren.in einfacher Art und Weise zu loesen. Eine Auswahl von allgemein verwendba-Ausser auf das Kommando PIPE HELP sei ren Pipeline Werkzeugen wird auf dernoch auf das Werkzeug PIPEDEMO Y-Minidisk allgemein verfuegbar(Autor: Chuck Boeheim, Stanford Line- gemacht und bei Bedarf ergaenzt. Zurar Accelerator Center, Stanford, CA) Zeit finden sich dort folgende Datei-verwiesen, das es erlaubt, den Ablauf en:seiner eigenen Pipeline zu verfolgen. PIPEDEMO EXEC Demonstrations- und Trace-Werkzeug fuer CMS-Pipelines CHFILE EXEC Datei unter Verwendung eines Filters veraendern CMDINPUT XEDIT Einfuegen einer CP- oder CMS-Kommandoausgabe in eine Datei waehrend einer XEDIT-Sitzung CONVA2E REXX Konvertierung von ASCII nach EBCDIC CONVE2A REXX Konvertierung von EBCDIC nach ASCII HEXSORT REXX Sortieren hexadezimaler Zahlen aufsteigend QRSCS REXX Antwort auf RSCS-Kommando in Pipeline READLIST REXX Verarbeitung des Dateiinhalts einer Liste von Dateien mit einem Filter als Parameter SUMMIT REXX Anzahl, Summe, Mittelwert einer Zahlenreihe (Ries)

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------------------------------------------------------------------------------ 13. Aenderungen im Batchsystem an der IBM 3090 ------------------------------------------------------------------------------ Um gestiegenem Benutzerbedarf an (entsprechend bei Feiertagen)."grossen" Jobs gerecht zu werden, Um zu vermeiden, dass diese Spezial-wollen wir ab sofort am Wochenende jobs bis weit in die neue Woche hin-auch Y-Jobs mit 10 Std. CPU-Zeit und einlaufen, werden wir gegebenenfallsbis zu 256 MB Hauptspeicheranfordung die Jobs in der Y-Klasse von Handzulassen. Besonders beruecksichtigt umsortieren, so dass die Spezialjobswerden dabei Jobs, die die Paralleli- frueher begonnen werden, als ihnensierungsmoeglichkeiten der IBM 3090 normalerweise zukaeme.nutzen. Diese Spezialjobs muessenallderdings angemeldet werden, am Die veraenderte Situation und ihrebesten mit einem Anruf bei Herrn Dr. Auswirkungen wollen wir mit IhnenSchuele (5542), oder einer einzeili- diskutieren. Wir laden Sie daher zugen Note (NOTE c0031010) mit den einer Besprechung ein, und zwar amInformationen Rechenzeit Speicherplatz Plat- Mittwoch, 24.3.93, 14:00 im Raum 223 tenplatz (Begruendung) und zwar spaetestens bis (Schuele) Freitag, 12:00

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------------------------------------------------------------------------------ 14. Kurs Parallelrechnen (28. - 30. April 1993) ------------------------------------------------------------------------------ Ort: Seminarraum 012 im RechenzentrumAnmeldung bitte an [email protected] 28.4. shared memory Rechner - IBM 3090----- -------------------------------- 9.15 - 12.15 Parallel Fortran 13.15 - 17.15 praktische Anleitung und Uebungen 29.4. distributed memory Rechner - Ueberblick----- -------------------------------------- 9.15 - 12.15 Theorie und Ueberblick 13.15 - 17.15 praktische Anleitung 30.4. Anwendungen an Workstation-Cluster----- ---------------------------------- 9.15 - 12.15 PVM und HeNCE 13.15 - 17.15 praktische Anleitung und Uebungen Fuer die Teilnahme wird ein Nachweis (Schein) erteilt

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Rechenzentrum TU Braunschweig

Mitteilungen Nr. 110

Titelbild Mitteilung 1101. Die neue ANSYS-Version Rev. 5.0 jetzt auch im Rechenzentrum2. FLOTRAN Rev. 2.1 im Rechenzentrum verfuegbar3. Visual Editor (ved) nun auch auf den HP 9000/7xx4. cmf - Hilfe bei Platznot5. Der weitere Ausbau des TUBS-netGebrauchte Hardware fuer Rumaenien6. Tcl/Tk/Xf - Einfuehrungskurs an Workstations (4. - 6. Mai 1993)7. Mathematica - Einfuehrungskurs an Workstations (10. - 14. Mai 1993)8. PV-Wave - Einfuehrungskurs an Workstations (17. - 19. Mai 1993)9. The Publisher - Einfuehrungskurs an Workstations (24. - 26. Mai 1993)10. Anhang: Workshop ueber Wissenschaftliches Rechnen

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------------------------------------------------------------------------------ 1. Die neue ANSYS-Version Rev. 5.0 jetzt auch im Rechenzentrum ------------------------------------------------------------------------------ Seit kurzem ist die neue ANSYS- werden koennen. Dies wird aber abVersion Rev. 5.0 auch im Rechenzen- Version 5.1 nicht mehr moeglich sein,trum eingetroffen. Zuerst wurde diese sodass im Laufe eines Jahres eineVersion fuer DOS-Rechner (386/486) Umstellung auf das Kommandolevel vonausgeliefert und kann ab Ende April 5.0 zwingend notwendig wird.zu den ANSYS-Anwendern auf DOS-PC derTechnischen Hochschule im Rahmen der Im folgenden sollen die wichtigstenCampus-Lizenz weitergeben werden. Programmneuerungen in SchlagwortenDiese neue Generation des ANSYS- aufgefuehrt werden. Diese NeuerungenProgrammes ist fuer Mai 1993 auch sind zusammen mit Erklaerungen alsfuer die IBM-3090 und HP9000-400 Handzettel in der Beratung desangekuendigt. Mit dieser neuen ANSYS- Rechenzentrums verfuegbar. Eine aus-Version treten fuer den Anwender gra- fuehrliche Beschreibung der Program-vierende Umstellungsprobleme auf. maenderungen von Rev. 5.0 ist zu fin-Daher wird fuer eine begrenzte Zeit den in der Herstellerdokumentationdie bisherige Version 4.4A am Gross- Q200:50 Upgrading to ANSYS 5.0 (DMrechner weiter verfuegbar sein. In 35,-)der Version 5.0 gibt es ebenfalls ein (CAD-FEM, Fr. Ilse Wagner, Fax.Kommando, sodass viele Kommandos von 08092/2836)Version 4.4A weiter in 5.0 verwendet Die wichtigsten Programmneuerungen von ANSYS Rev. 5.0 Allgemeine Programmeigenschaften1) Integration von ANSYS 5.0 mit FLOTRAN (CFD, Stroemumgsmechanik)2) Erstellung von Solid-Modellen * Edges (Bereichsberandungen) werden aus NURBS (nichtuniforme rationale b-Splines) gebildet * Faces sind getrimmte B-rep Surfaces * Primitive sind verfuegbar * Verschneidungs- und Boolesche Operationen sind verfuegbar3) Solid-Meshing * Fuer komplexe 3D-Modelle wurde das "mapped meshing" verbessert. * Die automatische Vernetzung ("free meshing") kann jetzt auch fuer Flae- chen mit Loechern und Volumina mit Hohlraeumen eingesetzt werden.4) Verbesserung der Anwender-Oberflaeche * Kontroll-Panels * Menuefuehrung, wahlweise Eingabe ueber Maus oder Tastatur5) Grafik-Erweiterungen * Iso-Surfaces und 3D-Gradient-Darstellung (einschliesslich Teilchenmen- gen) * Farbwahl zu jeder Zeit * Durchscheinen (translucent, maschinenabhaengig) * Bildhintergrund-Farboptionen * Clipping und capping (Abschneiden und ueberdecken) * Teilchenbahnen * Inkrementelle Transformationen zum Aendern der Bildansicht * Wirklichkeitsnahe Darstellung von Stab- und Flaechen-Elementen mit tatsaechlicher Dicke * Darstellung von belasteten Oberflaechen * Verschiebbare Achsen * Praesentations-Grafik einschliesslich Optionen fuer Liniengrafik und

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Beschriftung * Ausgabe von HPGL und Encapsulated PostScript (EPS) * Animation6) IGES-Erweiterungen : Unterstuetzung fuer getrimmte Surfaces, Drehflaechen, tabulierte Zylinder7) ANSYS/Nastran Translator (fuer beide Richtungen)8) Erweiterte und neuorganisierte Programm-Dokumentation (je DM 155,-) * R300:50-1 Procedures Manual Rev. 5.0 * R300:50-2 Commands Manual Rev. 5.0 * R300:50-3 Elements Manual Rev. 5.0 * R300:50-4 Theory Manual Rev. 5.0 Technische Programmeigenschaften:1) Allgemeine Kontaktflaechen - 2D und 3D mit Reibung2) Grosse Dehnungen3) Zusaetzliche Nichtlinearitaeten * Erweiterungen fuer Plastizitaet * Automatische Lastschrittinkrementierung * Erweiterte Hyperelastische Elemente4) Random-Schwingungen * Anregung im Fundament oder in Knoten * Mehrfach-Spektren * Erweitertes Antwortspektrum, Mehrfach-Spektren5) Erweiterungen bei thermischen Berechnungen * Verbesserte Berechnung der Strahlungs-Sichtfaktoren * Crank-Nicholson-Verfahren bei thermischer Gleichungsloesung * fuer lineare Thermalberechnung : Fehlernormen und adaptive Vernetzung * Modell fuer Enthalpie6) Ergaenzungen bei Magnetfeldanalyse * Neue 3D-Skalar-Formulierung fuer Solid-Elemente * 3D-Vektorpotentialelement * 3D-Inifinitesimales Randlelement (Skalar) * 2D-Inifinitesimales Randlelement (Skalar, siehe auch unten, "Glei- chungsloeser")7) APDL laesst Array-Parameter und Vektor-Operationen zu8) Akustik : 2D-Element9) Gedaempfte komplexe Eigenwerte10) Erweiterungen fuer Substrukturtechnik * Grafische Darstellung der Substruktur beim Use-Run * Grosse Drehungen fuer Substrukturen * Mehr automatisches Filehandling * Konsolidierung aller AUX-Routinen in Standard-Substruktur-Operationen11) Composites (Verbundwerkstoffe) - verbessertes Preprozessing * Grafische Ausgabe von Schichten, Orientierung und Dicke.12) Komponenten : Leichte Definition, Darstellung durch Farbgebung13) Postprozessing-Erweiterungen * Erleichterter Zugriff auf Ergebnisdaten * Erleichtertes Tabellenhandling * Verfuegbarkeit von Knotendehnungen fuer Postprozessing * POST27, POST29 und POST30 sind jetzt in POST1 enthalten14) Option fuer Element-Birth und -Death15) Erweiterungen bei Surface-Elementen * 2D und axisymmetrisches Surface-Elemente ergaenzen 3D-Surface-Element * zusaetzliche Lastformen16) Kinematik - Lineares Aktuatorelement (mit Laengenaenderung)17) Neuer Gleichungsloeser nach Jacobis konjugierter Gradientenmethode (Streicher)

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------------------------------------------------------------------------------ 2. FLOTRAN Rev. 2.1 im Rechenzentrum verfuegbar ------------------------------------------------------------------------------ Wie in Mitteilung Nr. 108 / Febr. 1993 angekuendigt, ist FLOTRAN Rev. 2.1 fuerdie Hardware-Plattformen DOS 386/486-PCs, HP 9000/400 und HP 9000/700 imRechenzentrum verfuegbar. FLOTRAN ist ein CFD-Programm fuer hydrodynamischeAnalysen auf Grundlage der FEM mit FDM-Gleichungsloeser (CFD = ComputationalFluid Dynamics). Fuer das Pre- und Postprozessing wird ANSYS (oder PATRAN)vorausgesetzt. Bei ANSYS kann FLOTRAN mit Rev. 4.4A und Rev. 5.0 zusammenwir-ken, wobei mit der neuen ANSYS-Version 5.0 das Pre- und Postprocessing vonFLOTRAN-Stroemungsmechanikproblemen wesentlich vereinfacht wird. Deshalb wer-den die FLOTRAN-Programme nach Freigabe der jeweiligen ANSYS-Version 5.0(siehe oben zu ANSYS 5.0) fuer die allgemeine Benutzung freigegeben. Die Wei-tergabe von FLOTRAN auf DOS-PCs kann aehnlich wie bei ANSYS auf DOS-PCs erfol-gen; es ist ebenfalls ein Dongle erforderlich. Im folgenden sollen die wichtigsten Programmfeatures in Schlagworten aufge-fuehrt werden. FLOTRAN Rev. 2.1 - Kurzbeschreibung; 1) Programmschnittstellen * ANSYS Rev. 5.0 und ANSYS Rev. 4.4A (PREP7, POST1) * PATRAN * I-IDEAS (SUPERTAB)2) Programm-Features zur Gleichungsloesung * In-Core Gleichungsloeser : - Iterative Gleichungsloesung (vorkonditioniertes Gradientenverfahren oder semidirektes Tri Diagonal Matrix Algorithm-Verfahren) - Getrennt-sequentielle Gleichungsloesung fuer Geschwindigkeiten und Druck - Unabhaengig von Wavefront (und Bandbreite) - Minimale Speicheranforderungen (nur Nicht-Null-Elemente werden abge- speichert) - Verschiedene Algorithmen fuer stationaere und transiente Berechnungen - Sowohl implizites als auch explizites Zeitintegrationsschema verwend- bar - Automatische Zeitschrittbestimmung * Minimale Berechnungszeiten * Approximation fuer Geschwindigkeiten und Druck von gleicher Ordnung - Keine gestaffelten Gitter (staggered grids) - Keine Interpolationen von gemischter Ordnung * Monotone Stromlinien-Aufwind Approximation (streamline upwind) fuer Advektionsterme, dadurch - Genauigkeitssteigerung gegenueber konventionellem Upwind-Verfahren - Stabilitaet auch fuer hohe Reynolds-Zahlen - gute Wiedergabe der steilen Gradienten z.B. in Grenzschichten3) Analysefaehigkeiten (erfasste Problemstellungen) * Geometrie: - Lineare Ansaetze in Geschwindigkeit und Druck (alle Variablen in den Netzknoten) - 2/D-Probleme: lineare Dreieck- und Quadrilateral-Elemente (PLANE55) Ein Netz kann aus Dreieck und/oder Viereckelementen bestehen

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- 3/D-Probleme: lineare Tetraeder- und Hexaeder-Elemente (SOLID70) Ein Netz kann aus Tetraedern oder Hexaedern bestehen - axisymmetrische Geometrie (PLANE55) * Koordinatensysteme: - kartesische, zylindrische, rotierende * Randbedingungen: - Randbedingungen auf natuerliche Art in der Formulierung enthalten - Vorgeschriebene Knotenwerte: Geschwindigkeit, Druck, Temperatur - Vorgeschriebener Waermefluss, vorgegebene Waermequellen, vorgegebene Waermeuebergangszahl - adiabatische, symmetrische, periodische RB - bewegte Waende * Kompressibilitaet: - Inkompressibel und kompressibel (alle Machzahlen) * Stroemungen mit Waermetransfer * Volle Navier Stokes-Gleichungen * Zeitabhaengigkeit: - stationaer und instationaer * Zwei-Gleichungen-Turbulenzmodell (k-epsilon Modell) * Wandgesetze * Waermetransfer (Uebergang/Leitung): - Waermeleitung - Konvektion (erzwungen, frei, gemischt) - Waermeleitung (linear) - Waermeuebertragungsprobleme vom stroemenden Fluid zum Solid (Waer- meuebergangszahlen koennen bestimmt werden) * Isotherme und nicht-isotherme Stroemungen * Stroemung in poroesen Medien (Konzept der verteilten Stroemungswieder- staende) * Stroemungen ohne chemischen Reaktionen (non-reacting flows) * a posteriori Fehlerschaetzer (fuer Netzadaption) * Bestimmung der Teilchenbahnen * gekoppelte Stroemungs-Festigkeitsberechnung mit ANSYS und FLOTRAN * gekoppelte Stroemungs-Waermefeldberechnung mit ANSYS und FLOTRAN4) Gebiete der Weiterentwicklung (Rev. 2.2, etwa Ende 93) * Nicht-Newtonsche Fluide * transiente Randbedingungen * adaptive Vernetzung * freie Oberflaechen * chemische Reaktionen (zusaetzliche Transportgleichungen) * Interface fuer Benutzerroutinen (Randbedingungen, Quellen) * Integration von zusaetzlichen, benutzerdefinierten Transportgleichungen5) Zur Zeit nicht implementiert: * Waermetransfer durch Strahlung (aber in ANSYS moeglich, realisierbar durch Kopplung zu ANSYS) * Zwei-Phasen Stroemung * Bewegte Netze6) FLOTRAN-Programmdokumentation * F501:21 FLOTRAN User's Manual (DM 90,-) * F502:21 FLOTRAN Theoretical Manual (DM 30,-) * F503:21 FLOTRAN Benchmark Manual (DM 25,-) * F511:21 FLOTRAN Training Manual (DM 75,-) * Bestellung bei: CAD-FEM GmbH, Frau Ilse Wagner, Anzinger Str. 11, W-8017 Ebersberg, Tel. 08092/24021, Fax. 08092/2836 (Streicher)

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------------------------------------------------------------------------------ 3. Visual Editor (ved) nun auch auf den HP 9000/7xx ------------------------------------------------------------------------------ Haben Sie nicht schon lange einen Sie koennen den vuepad auf denbrauchbaren bildschirmorientierten 700-ern ad acta legen.Editor mit Mausunterstuetzung aufIhrer HP 9000/700 gesucht? Der bisher Nebenbei bemerkt koennen Sie den vedangebotene vuepad genuegte kaum den nicht nur aus dem filemanager (vuefi-Anspruechen, den der Benutzer eines le, Aufruf: fm) heraus benutzen; SiePCs an seinen Editor stellen wuerde. koennen ihn auch an sonstige SoftwareUnd wer will sich schon staendig an anschliessen, die intern einen Editormehr oder weniger gewoehnungsbeduerf- nach Wahl aufruft, z.B. an elm. Dazutige Public-Domain-Produkte anpassen muessen Sie lediglich die beiden fol-(Axe, Point,...)? genden Zeilen in Ihre Datei .profile einfuegen:Nun hat HP den von der 400-er Platt- EDITOR='ved'form her bekannten Visual Editor export EDITOR(ved) auch fuer die 700-er Seriegeliefert. Damit steht ein akzeptab- Verschwiegen werden soll allerdingsles Produkt aus dem Bereich Editor nicht, dass auch diese Version desendlich auf beiden Systemen zur Ver- Visual Editor deutsche Umlaute nichtfuegung. Dies bedeutet auch einen suchen oder ersetzen kann. Da hoffenSchritt in Richtung auf mehr Benut- wir weiterhin auf HP-UX 9.0...zerfreundlichkeit. Wir haben den Edi-tor mit den passenden Resource-Files (Busch)auf allen Servern installiert. Und

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------------------------------------------------------------------------------ 4. cmf - Hilfe bei Platznot ------------------------------------------------------------------------------ Leider kommt es immer wieder mal vor, sind und seit min. 4 Wochen nichtdass der Plattenplatz der USER- mehr angefasst wurden. Durch Einge-Bereiche auf den Workstations zu ben bestimmter Optionen laesst sichknapp wird. Als Folge davon koennen das Nutzungs-Profil aber in weitenandere User desselben Clusters in Grenzen den Benutzer-BeduerfnissenMitleidenschaft gezogen werden, die anpassen. Bei Aufruf von cmf ohneselber weit unter ihrem zulaessigen weitere Parameter, werden die moegli-Limit liegen. Eine generelle Redu- chen Parameter aufgelistet. Im ein-zierung aller Disk-Quotas wuerde der- zelnen kann eingestellt werden:artige Situationen zwar vermeiden.Gleichzeitig wuerden aber damit ande-re User behindert, Plattenplatz zu -s < minimale Filegroesse in Byte > :nutzen, der in der jeweiligen Situa- nur Files groesser als diesestion noch vorhanden waere, weil ande- Limit werden zur Kompressionre ihr Kontingent momentan nicht aus- erfasst.schoepfen. -a < Mindestalter in Tagen > :Abgesehen von momentan nicht finan- nur Files, die seit mindestenszierbaren zusaetzlichen Hardware- dieser Dauer nicht mehr ange-Loesungen (Plattenplatz-Erweiterung, fasst wurden, werden zur Kom-zusaetzliches Archivierungs-System) pression erfasst. Anfassenkann aber auch der User selber eini- bedeutet in diesem Sinne, dassges dazu beitragen, den knappen Plat- die Files mindestens nicht mehrtenplatz oekonomischer zu nutzen. gelesen wurden.Zunaechst ist es natuerlich sinnvoll,alte - inzwischen wertlos gewordene - -d < top-Directory > :Files zu loeschen. Erfahrungsgemaess alle Files ab diesem Verzeichnisweiss man selber nach einiger Zeit (einschliesslich) abwaerts wer-nicht mehr, ob oder wozu ein speziel- den zur Kompression nach denles File mal gebraucht wurde. Sofor- sonstigen Auswertungs-Kriterientiges Loeschen derartiger Files mit erfasst.temporaerer Bedeutung hilft daschnell und effizient. -v : Verbose-Mode, waehrend der Bear- beitung wird Auskunft ueber dieDarueber hinaus hat man aber auch gerade in Bearbeitung befindli-noch die Moeglichkeit Files zu kom- chen Files gegeben (Default:primieren, die erst spaeter wieder non-verbose).benoetigt werden. Durch dieses Ver-fahren gehen keine Files verloren, -r : Report-mode, es wird nicht wirk-sie werden lediglich durch ihre kuer- lich komprimiert, sondern diezere komprimierte Version ersetzt. infrage kommenden Files werdenDerartige Tools sind standardmaessig nur erfasst (Default: compress).in allen UNIXen enthalten. Da derAufwand, die in Betracht kommenden -Z : statt der defaultmaessigen,Files herauszusuchen und einzeln zu effizienteren Kompression mitkomprimieren nicht unerheblich ist, `freeze` wird der schnellerewird zur Unterstuetzung vom RZ ein aber weniger effizientere Algo-Script angeboten, das aeltere Files rithmus von `compress` genutzt.einer Mindestgroesse, die seit einerMindestzeit nicht mehr angefasst wur- In der Kombination der o.a. Optionenden, ohne viel Aufwand des Users kom- ergeben sich z.B. folgende Moeglich-primiert: keiten:

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c m f - compress my files / compri- `cmf -s 2048 -v -r`miere meine Files. alle Files des Benutzers, die seitIm einfachsten Falle braucht man dazu min. 4 Wochen nicht mehr angefasstnur `cmf` aufzurufen, um einen Kom- wurden und min. 2048 Byte gross sindpressionslauf anzustarten. Erfasst werden erfasst, aufgelistet und diewerden per default automatisch alle Summe ihrer einzelnen Groessen ange-Files eines Users vom Home-Directory geben.abwaerts, die min. 5000 Byte gross

`echo | nohup cmf -a 1 -d ss/proj.dir > cmf.log & ` Alle Files in und unterhalb desProjekt-Directorys proj.dir vor Die komprimierten Files erhalten nachgestern werden im Hintergrund kompri- der Kompression einen Zusatz zummiert. Die Kompression geht auch nach Filenamen im Sinne von 'filename.Z'dem Ausloggen weiter und die Resulta- nach `compress` bzw. 'filename.F'te werden ins Logfile cmf.log nach einem `freeze`. Durch `uncom-geschriebe n. press filename.Z` erhaelt man wieder das urspruengliche File, bei dem auchDa bei vielen und grossen zu kompri- das urspruengliche Modifikation-Datummiereden Files die Bearbeitungsdauer wieder regeneriert wird. Analog dasdoch erheblich sein kann, ist es sin- gleiche gilt fuer `melt filename.F`voll, den cmf-Lauf in den Hintergrundwegzuschieben. (Schmidt)

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------------------------------------------------------------------------------ 5. Der weitere Ausbau des TUBS-net ------------------------------------------------------------------------------ Im Rahmen des Ausbaus des Local-Area- Lichtwellen-Leiter (LWL) verlegt.Networks (LAN) der TU-BS sind plan- Zusaetzlich wurden weitere Gebaeude-maessig weitere Einrichtungen der TU verkabelungen installiert. Inzwi-durch Verlegung neuer Leitungen ans schen sind folgende Bauten ans TUBS-TUBS-net angeschlossen werden. Wie net angeschlossen und habenbei den bisher schon realisierten ueberwiegend auch Inhouse-VerkabelungStrecken wurden auch dazu erhalten: - Leichtweiss-Institut (1502) - Stroemungsmechanik (Bienroder Weg, 2302) - Statik-Gebaeude (2410) - Pharmaziegebaeude (Beethovenstrasse, 2414) - Physik-Gebaeude (Mendelssohnstrasse, 2415) - Flugbereich Rebenring-Nord (3201) - Langer-Kamp-West-Bereich (Verfuegungs-Gebaeude, 3310) - Langer-Kamp-West-Bereich (Flug-Bereich, 3305) - Langer-Kamp-West-Bereich (Thermodynamik etc, 3302) - Langer-Kamp-Ost-Bereich (3307) - Technische Chemie (3316) - Langer-Kamp-Ost-Bereich (BS2, 3317) - Langer-Kamp-Ost-Bereich (WBT, 3322) - E-Technik-Hochhaus (BS8, 3401) - Nachrichten- und HF-Technik (4101) - Energietechnik (4102) - Forum (4201) - Bibliothek (4203) - Altbau Pockels-Str. (4204) - Oker-Hochhaus (4206) - alter Chemie-Trakt (4207) - Allg. Mechanik, Gauss-Str. (4212) - PIZ (A.-J.4, 4228) - Fertigungs- und Automatisierungstechnik (4244) - Spielmannstr. 11 (4259) - Biozentrum (4269) - Messtechnik & Austauschbau (K.-Uhde-Str., 4301) In der strategischen Planung desTUBS-net war zuerst eine moeglichst Diese Bridges sind inzwischen gelie-weitgefasste Verkabelung geplant. fert worden und stehen zur Ausliefe-Dadurch konnten schon in fruehen Bau- rung bereit.phasen moeglichst viele Institute amTUBS-net partizipieren. Soweit also von TU-Institutionen Bedarf besteht, den hausinternenFuer die folgenden Massnahmen war Datenverkehr gefiltert zum Rest desdann die Steigerung der Qualitaet TUBS-net zu fuehren, kann bei Vorlie-geplant. Zwischenzeitlich sind naem- gen der entsprechenden technischenlich je Institut immer mehr Rechner Rahmenbedingungen eine Bridge in denans Netz angeschlossen worden und Sternkoppler eingebaut werden, vonsomit hatte sich das Transfer- dem aus Ihr Institutsnetz versorgtAufkommen auch erhoeht. wird.

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Fuer die laufende Massnahme waren Bei Bedarf wenden Sie sich dann bittedaher Bridges vorgesehen worden, mit ans RZ zur weiteren Klaerung und Ver-denen es moeglich ist, den insti- anlassung (H.Potratz, H.Schmidt)tutsinternen Datenverkehr vom allge-meinen Hochschulnetz abzutrennen. (Schmidt)

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+----------------------------------------------------------------------------+| || Gebrauchte Hardware fuer Rumaenien || || Ich habe Kontakt zur Universitaet von Iasi in Rumaenien. Dort waeren PC || und Workstations sehr willkommen. || || Koennen Sie Geraete abgeben, die nicht mehr gebraucht werden und auch am || Gebrauchtmarkt nicht mehr absetzbar sind? (Z. B. PC vom Typ ... -XT, || aeltere Workstations.) || || Kontakt: Dr. Bayer, Tel. 5510 || |+----------------------------------------------------------------------------+

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------------------------------------------------------------------------------ 6. Tcl/Tk/Xf - Einfuehrungskurs an Workstations (4. - 6. Mai 1993) ------------------------------------------------------------------------------ +----------------------------------------------------------------------------+| || Einfuehrung in die Erstellung grafischer Benutzungsoberflaechen an den || Workstations mit Hilfe von Public-Domain-Software. || || Ort: Seminarraum 012 im Rechenzentrum || Anmeldung bitte an [email protected] (Geffers, Tel. 5541) || || 4.5.: Betriebssystemanforderungen in der wish || 9.00 - 11.00 Syntax von Tcl || 14.00 - 16.00 Uebungen an den Workstations || 5.5.: Grafische Anforderungen an die wish || 9.00 - 11.00 Syntax von Tk || 14.00 - 16.00 Uebungen an den Workstations || 6.5.: Interaktives Bilden von GUI's mit Xf || 9.00 - 11.00 Einfuehrung in Xf || 14.00 - 16.00 praktische Anleitung und Uebungen || |+----------------------------------------------------------------------------+

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------------------------------------------------------------------------------ 7. Mathematica - Einfuehrungskurs an Workstations (10. - 14. Mai 1993) ------------------------------------------------------------------------------ +----------------------------------------------------------------------------+| || Seit Herbst 1992 ist das Computeralgebra-System "Mathematica" mit eini- || gen Floating-Lizenzen fuer HP 9000/4xx und HP 9000/7xx installiert wor- || den. Mathematica ist besonders durch seine vielfaeltigen graphischen || Darstellungsmoeglichkeiten attraktiv. Vorlaeufig sind 14 bzw. 6 || Floating-Lizenzen fuer die RISC-Workstations 9000/7xx bzw. fuer die || Workstations HP 9000/4xx aktiv. Der Kurs soll den Benutzern den Einstieg || erleichtern und das Programm "schmackhaft" machen. - Um die Teilnehmer- || zahl abschaetzen zu koennen, wird um Anmeldung in der Beratung oder bei || Herrn Dr. Gorn gebeten. || || Zeiten: || 9 - 11 Uhr: Theoretische Einfuehrung, Vorfuehrungen (Seminarraum) || 14 - 16 Uhr: Uebungen unter Anleitung (Bildschirmraum 1) || |+----------------------------------------------------------------------------+

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------------------------------------------------------------------------------ 8. PV-Wave - Einfuehrungskurs an Workstations (17. - 19. Mai 1993) ------------------------------------------------------------------------------ +----------------------------------------------------------------------------+| || Seit Oktober 1992 ist die Visualisierungssoftware WAVEPOINT (Point and || Click Version) und WAVE-CL (Command Language) mit je 15 Floating Lizen- || zen angeschafft und installiert worden. Der Kurs soll den Benutzern den || Einstieg erleichtern und die Systeme "schmackhaft" machen. - Um die || Teilnehmerzahl abschaetzen zu koennen, wird um Anmeldung in der Beratung || oder bei Herrn Wittram gebeten. || || Die Einfuehrung umfasst: || * Uebersicht ueber Dokumentation und Help-Funktionen, || * Beispiele- und Demonstrationsanwendungen, || * Uebersicht ueber die Elemente der Menue- und Command-Language Funk- || tionen, || * Uebungen und einfache Anwendungen || || Zeiten: || 9 - 11 Uhr: Theoretische Einfuehrung, Vorfuehrungen (Seminarraum) || 14 - 16 Uhr: Uebungen unter Anleitung (Bildschirmraum 1) || |+----------------------------------------------------------------------------+

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------------------------------------------------------------------------------ 9. The Publisher - Einfuehrungskurs an Workstations (24. - 26. Mai 1993) ------------------------------------------------------------------------------ +----------------------------------------------------------------------------+| || Die Veranstaltung fuehrt in die Nutzung des Textverarbeitungsprogramms || The Publisher und seiner Spezialeditoren fuer mathematische Gleichungen, || Tabellen und Graphik ein. Die Moegichkeit, Text, mathematische Gleichun- || gen, Tabellen und Graphiken unter einer einheitlichen, graphischen Ober- || flaeche zu bearbeiten, laess es besonders fuer die Erstellung wissen- || schaftlicher Texte geeignet erscheinen. || || Die Veranstaltung findet im Seminarraum (Raum 012) des RZ und im Bild- || schirraum 001 statt. || || Anmeldung bitte in der Beratung (Tel.: 5555). || || 1. Tag: Einfuehrung, Ueberblick || 2. Tag: Formeleditor, Tabelleneditor || 3. Tag: IslandDraw/Paint || |+----------------------------------------------------------------------------+

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------------------------------------------------------------------------------ 10. Anhang: Workshop ueber Wissenschaftliches Rechnen; ------------------------------------------------------------------------------ Workshop ueber Wissenschaftliches Rechnen Schwerpunkt P A R A L L E L I S I E R U N G 2.-4. Juni 1993 Technische Universitaet Braunschweig Das Rechenzentrum der Technischen Universitaet Braunschweig und das Institutfuer Supercomputing und Angewandte Mathematik (ISAM) des WissenschaftlichenZentrums Heidelberg der IBM Deutschland Informationssysteme GmbH veranstaltengemeinsam einen Workshop mit dem Schwerpunkt Parallelisierungen im Bereich deswissenschaftlichen Rechnens. Der Workshop gibt eine Einfuehrung in das Paral-lelrechnen. Vorgesehen sind Uebersichtsvortraege zu Programmierwerkzeugen, Programmiermo-dellen und Sprachentwicklungen, neben Spezialbeitraegen zu Algorithmen undAnwendungen. Es ist geplant diese Beitraege in Form eines Tagungsbandes zuveroeffentlichen. Der Workshop richtet sich an Interessenten aus dem Industrie- und Wissen-schaftsbereich. Waehrend des Workshops wird der Ablauf von verschiedenen fuerWorkstation-Cluster parallelisierten Programmen demonstriert. Unter anderemwerden die Firmen Pallas GmbH (Bruehl) und GENIAS GmbH (Regensburg) den Ein-satz von Software-Werkzeugen zur Parallelisierung vorstellen. Geplant sindauch Demonstrationen von parallelisierten Anwendungen im Ingenieurbereich. Der Workshop wird an der TU Braunschweig stattfinden und ist jedem Interes-sierten zugaenglich. Die Workshop-Sprache ist Deutsch. Vortragende sind unteranderem: J. Axmann (TU Braunschweig) G. Bader (U Heidelberg)U. Block (GENIAS GmbH) T. Brandes (GMD Bonn)A. Geiger (RZ U Stuttgart) M. Gerndt (KFA Juelich)J. Gries (TU Braunschweig) D. Hafermann (IBM Heidelberg)M. Haupt (TU Braunschweig) R. Hempel (GMD Bonn)H. Heuer (TU Magdeburg) A. Kern (TU Braunschweig)U. Langer (TU Chemnitz) E. Laurien (TU Braunschweig)A. Reuter (U Stuttgart) R. Reuter (IBM Heidelberg)E. Schnack (U Karlsruhe) K. Solchenbach (Pallas GmbH)K. Volk (IBM Heidelberg) R. Weiss (RZ U Karlsruhe)E. Westkaemper (TU Braunschweig) Die Teilnehmerzahl ist auf etwa 70 begrenzt. Der Workshop beginnt am 2. Junigegen Mittag und endet am 4. Juni am fruehen Nachmittag, so dass der 2. Juniund 4. Juni als An- bzw. Abreisetag dienen koennen. Es werden keine Teilnahme-gebuehren erhoben. Die Reisekosten traegt jeder Teilnehmer selbst.

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Anmeldungen zum Workshop bitte Rueckfragen (keine Anmeldungen)(per Email, Fax oder Post) an: bitte an: Dr. J. Schuele Dr. Wolfgang RoenschRechenzentrum der IBM Deutschland GmbHUniversitaet Braunschweig Wissenschaftliches ZentrumHans-Sommer-Str. 65 Vangerowstrasse 183300 Braunschweig 6900 HeidelbergTel: 0531 - 391 - 5542 Tel: 06221 - 59 - 4350Fax: 0531 - 391 - 5549 Fax: 06221 - 59 - 3500Email: c0031010 at ws.rz.tu-bs.de Email: ROENSCH at DHDIBM1.bitnet Workshop ueber Wissenschaftliches Rechnen Schwerpunkt P A R A L L E L I S I E R U N G 2.-4. Juni 1993 Technische Universitaet Braunschweig A N M E L D U N G Name: ........................Titel/Vorname............................. .................................................................. Adresse: (bitte vollstaendig ausfuellen) .................................................................. .................................................................. Strasse:.......................................................... Postleitzahl:...............Stadt:...................................... Fax: ............................Tel.: ................................. E-mail:...................... at ..................................... Position:............................................................... ............................................................... Anreisetag ............................................................. Abreistetag ............................................................ Ich benoetige Unterkunft vom :.................. bis ..................

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Rechenzentrum TU Braunschweig

Mitteilungen Nr. 111

Titelbild Mitteilung 111Vorwort: Neue Werkstatt fuer die RZ-MitteilungenBild zum Vorwort1. Zur Ausstattung der TU mit Rechnern2. Moegliche Lizenzerweiterung fuer ANSYS an der IBM 30903. Was gibt es Neues zu gopher ?4. Formate graphischer Dateien5. Neue Version von PVM verfuegbarGebrauchte Hardware fuer Rumaenien6. Informationsveranstaltung: Public-Domain-Graphiksoftware7. Terminaenderung: Kurs The Publisher8. Kurs Arbeiten mit dem Statistiksystem SAS (7. - 9. Juni 1993)9. Nutzung der Datennetze in der Wissenschaft10. 2. Ankuendigung zum Workshop ueber wissenschaftiches Rechnen

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Neue Werkstatt fuer die RZ-Mitteilungen =======================================

Ich moechte dieser Ausgabe der Mitteilungen ein Wort in eigener Sache voranstellen. Dem aufmerksamen Leser unseres Informati- onsblattes ist natuerlich dessen veraendertes Aeusseres aufgefal- len. Wenngleich wir uns zunaechst weniger um eine neue Aufmachung bemueht haben, so ist doch - deutlich erkennbar - die Produktion umgestellt worden. Dabei fielen uns - gleichsam als Abfallprodukt - gewisse Gestaltungsmoeglichkeiten in den Schoss, die bisher jenseits unserer Wunschvorstellungen lagen. Mit zunehmender Praxis und breiterer Basis im Mitarbeiterstab werden wir diese besser zu nutzen wissen und das Outfit der RZ-Mitteilungen umgestalten und modernisieren.

Was ist geschehen? Nun, das Rechenzentrum hat die bisherige "Werkstatt" fuer seine Mitteilungen auf dem Mainframe geschlossen und die "Hobelbank" Waterloo-GML (teilweise) ausser Dienst ge- stellt. Die Herstellung erfolgt nun mit einer vollautomatischen "Fraese" in einer voellig neuen "Montagehalle". Will heissen: Wir haben erste Schritte mit MS-Word for Windows auf einem 486-er PC gewagt.

Die Umstellung ist in zweierlei Hinsicht eine Abkehr von Ge- wohntem. Zum einen befreien wir uns damit von etlichen Beschraen- kungen, die das Produzieren und die Ausgabe von Texten auf einem Mainframe mit sich bringen. Zum anderen greifen wir eine bisher vernachlaessigte Sparte der Textverarbeitung auf und verbinden damit die Einarbeitung in eine neue Hard- und Software-Umgebung. Das uns damit zuwachsende know how wird auch den Benutzern in Form von Beratungskapazitaet zugute kommen.

Schneiden wir also symbolisch diesen Zopf ab!

Die Textverarbeitung hat heute auf einem Mainframe ohnehin nichts mehr zu suchen, eine Entwicklung, die von den Aufrufzaehlungen an der IBM 3090 seit laengerem bestaetigt wird.

(Busch)

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1. Zur Ausstattung der TU mit Rechnern ======================================

Auszug aus dem Jahresbericht 1992 des RZ. Die hier verwendeten Daten stammen aus der letzten Umfrage des RZ bei den TU-Institu- ten vom Januar 93.

Ende 1992 waren an der TU neben dem Mainframe insgesamt 2576 Rechnersysteme unterschiedlicher Groessenordnung installiert.

Klassifizierung der Rechnersysteme in der RZ-Datenbank:

REH: 'Host-Rechner', z.B. CONVEX C2, Celerity C1260. REM: 'Mini-Rechner', insbesondere Data General NOVA 4/X, DEC MicroVAX II, DEC VAXstation 3100/3200, HP 9816S. REW: Workstations mit 68000- bzw. RISC-Prozessoren unter UNIX. ENXT: X-Terminals mit Server, an HP, IBM, NCD. RES: Spez. Systeme wie Datenbankrechner oder Kommunikations- systeme. REP: PCs im Bereich 8086- bis 80486-Prozessoren.

Die PCs wiederum sind unterteilt in:

REPI: IBM-PCs, Typen AT, XT, PS/2. REPK: IBM-kompatible PCs unterschiedlicher Herkunft. REPS: Sonstige PCs wie Apple, Atari, Commodore.

Mit diesen Vorgaben stellt sich der Bestand an Rechnersystemen (einschl. der zentral beschafften Systeme) wie folgt dar:

1991 1992

Host-Rechner REH 5 4 Mini-Rechner REM 138 134 Workstations u. Server REW 271 413 Spezielle Rechner RES 5 4 PCs gesamt REP 1762 2021 ------- ------- Rechner insgesamt 2181 2576 X-Terminals ENXT 56 78

Aufschluesselung der PCs: IBM-PCs REPI 347 354 IBM-kompatible PCs REPK 1112 1362 Sonstige PCs REPS 303 305

Hinweis: Differenzen zwischen den beiden Jahren koennen sich aus dem Ab- bzw. Aufbau von Rechnern, aber auch aus einer verbesser- ten Erfassung ergeben.

Die Systeme sind auf 124 von insg. 128 Institute verteilt, wobei einige Institute nur ueber einen einzigen PC verfuegen, waehrend das Maximum bei 82 Rechnern pro Institut liegt und der Mittelwert bei ca. 17 Rechn./Inst.

Nur wenige Rechnersysteme sind aelter als 10 Jahre. Betrachtet

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man die 2264 Systeme, deren Beschaffungsjahr zwischen 1987 und 1992 angegeben ist, zeigt sich, dass sich der Bestand in jedem Jahr um 300 Rechner und mehr vergroessert hat. Verteilung auf einzelne Klassen und Jahre:

Jahre 1987 1988 1989 1990 1991 1992

gesamt 283 346 375 339 532 389 davon: REH 1 1 1 0 0 0 REM 22 7 12 20 10 3 REW 8 40 30 38 155 142 ENXT 0 0 0 0 35 43 REPI 89 75 57 37 21 4 REPK 125 189 233 214 298 215 REPS 38 34 42 30 48 28

Zur Bewertung des derzeitigen Bestandes: Bei der Gesamtzahl von rund 2000 PCs ist daran zu denken, dass diese fuer alle moegli- chen Dinge von Bueroarbeiten bis Messwerterfassung eingesetzt werden, also nur zum Teil als persoenliche Arbeitsplaetze ge- zaehlt werden koennen. Hier besteht weiterhin ein Nachholbedarf, der gleichfalls fuer Workstation-Arbeitsplaetze gilt. Gemaess einer Studie des Wissenschaftsrates muesste die TU Braunschweig ueber ca. 700 derartige Arbeitsplaetze verfuegen. Der derzeitige Stand liegt bei etwa 400. Um die Differenz aufzufuellen, ist eine Investitionssumme in der Groessenordnung von 4 bis 5 Mio. DM notwendig.

Die Ausgaben fuer die oben aufgefuehrten Rechnersysteme summie- ren sich zu ca. 32 Mio. DM, wobei die von den Instituten angege- benen Betraege in der Regel sowohl Rechner als auch Peripherie und Software enthalten.

Beschaffungssummen seit 1987 in Mio. DM (einschl. der zentralen CIP- und Workstation-Beschaffungen):

Host-Rechner REH 3,84 Mini-Rechner REM 3,66 Workstations u. Server REW 11,71 Spezielle Rechner RES 0,35 PCs gesamt REP 11,87 ------- Rechner insgesamt 31,43 X-Terminals ENXT 0,35

Aufschluesselung der PCs: IBM-PCs REPI 3,32 IBM-kompatible PCs REPK 7,03 Sonstige PCs REPS 1,52

Aufteilung der von den TU-Instituten (ohne RZ) in den Jahren 1991/92 beschafften Rechner auf die Hersteller:

SUN 64 Rechner 1,569 Mio. DM HP 54 Rechner 1,258 Mio. DM IBM 34 Rechner 0,831 Mio. DM DEC 31 Rechner 1,250 Mio. DM Compaq 23 Rechner 0,267 Mio. DM

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Escom 58 Rechner 0,235 Mio. DM KCS 25 Rechner 0,137 Mio. DM Bemi 25 Rechner 0,128 Mio. DM Becker 25 Rechner 0,108 Mio. DM Peacock 18 Rechner 0,088 Mio. DM Atari 18 Rechner 0,079 Mio. DM Apple 17 Rechner 0,092 Mio. DM KEF 17 Rechner 0,084 Mio. DM

Bzgl. Ausstattung und Leistungsvermoegen der von den Instituten beschafften Rechner laesst sich sagen: Bei den PCs sind noch viele 286er-Prozessoren in Betrieb, neu beschafft werden dagegen 486er-Typen. Bei den Prozessoren der Workstations gilt das Ver- haeltnis 68000er : RISC = 2 : 1.

Ueber alle Rechner der Institute gesehen sieht die durchschnitt- liche Speicher-Ausstattung wie folgt aus:

1991 1992

Arbeitsspeicher 3,8 MB 5,1 MB Plattenspeicher 120 MB 148 MB Gesamtmenge Platten 187 GB 270 GB

Anschluss an das Hochschulnetz und eine IP-Adresse haben 1305 Rechner, d.h. etwa die Haelfte der registrierten Rechner.

Aussagen zu der in den Instituten eingesetzten Software mues- sen unvollstaendig bleiben, da die dem RZ vorliegenden Angaben offensichtlich Luecken aufweisen. Allerdings ist die grosse Vielfalt der eingesetzten Produkte deutlich erkennbar. Es scheint kaum ein Produkt zu geben, das nicht irgendwo auftritt. Die folgende Zusammenstellung gibt eine grobe Uebersicht ueber die Einsatzhaeufigkeit:

Betriebssysteme: Ueberwiegend DOS und UNIX, z.T. VMS, gelegentlich OS/2. Benutzeroberflaeche: Windows in unterschiedlicher Form. Textverarbeitung: Relativ stark verbreitet. Am haeufigsten Word, geringer Win- Word, dann Word Perfect, seltener TeX, Mikrotex sowie ver- schiedene andere. Programmiersprachen: Fuehrend sind Fortran, insb. Fortran-77, und Pascal. Etwas dahinter C. Gelegentlich Assembler und Modula-2. Graphik: Relativ haeufig. GKS, GKSGRAL, Harvard Graphics, IBM-Graphik. CAD: In speziellen Bereichen; insbesondere AutoCAD. Datenbanken: Insgesamt schwache Nutzung. Reihenfolge: dBase, VCH Biblio, Allegro C u.a.m. Tabellenkalkulation: Noch schwaecher. Aehnliche Anteile von Excel, Multiplan, Logistix, danach Lotus 1-2-3 und Quattro Pro. Sonstige Software: NAG Library, SPSS, Ansys, Reduce, verschiedenartige Netzwerksoftware, Verwaltungsprogramme und vieles andere.

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(Hagemeier)

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2. Moegliche Lizenzerweiterung fuer ANSYS an der IBM 3090 =========================================================

Es besteht bei Benutzerbedarf die Moeglichkeit, am Grossrechner IBM-3090 eine ANSYS-Version ohne Beschraenkungen verfuegbar zu machen, wenn diese erweiterte ANSYS-Version gemeinsam von ANSYS- Anwendern mit erhoehten Anforderungen finanziert wird. Die ANSYS- Versionen des Rechenzentrums besitzen zwei Beschraenkungen:

1. Die FEM-Problemgroesse ist durch Wavefront- und Speicherbegren- zung eingeschraenkt (siehe ANSYS-Handzettel: Wavefront der ANSYS-Versionen) 2. Es sind akademische Lizenzen, d.h. es koennen keinerlei Indus- trieprojekte mit dieser Software (wie auch bei ABAQUS) bearbei- tet werden.

Es gibt zwei Moeglichkeiten, diese Beschraenkungen aufzuheben:

1. Bei Benutzung einer vom Rechenzentrum bereitgestellten un- beschraenkten ANSYS-Version wird dem Institut von CAD-FEM nach CPU-Verbrauch eine Rechnung erstellt. Die CPU-Sekunde an der IBM-3090 wird mit 0,20 DM berechnet, worauf ein Hochschulra- batt von 30 % bzw. 40 % gegeben wird. Der hoehere 40%-Rabatt wird eingeraeumt, wenn CAD-FEM die Ergebnisse der Projekte zur Veroeffentlichung zur Verfuegung gestellt werden. Bei diesem Abrechnungsmodell treten Kosten erst bei Verbrauch auf, diese Version koennte ohne vorherige Zahlungsverpflichtungen der Institute im RZ verfuegbar sein. Dieses Modell ist aber bei groesseren Modellen mit grossem CPU-Verbrauch gegenueber dem zweiten Modell unguenstiger. Es sei dazu folgendes Benutzer- Beispiel aufgefuehrt:

48000 Freiheitsgrade, 16000 Knoten, 9200 Elemente, 1840 RMS-Wavefront CPU-Verbrauch (in Sec.) auf IBM 3090: PRE: 14, SOL:6766, POST: 1577, TOT:8857

Der Rechnungsbetrag fuer diese Einmal-Analyse wuerde bei 30% Rabatt 1240,- DM betragen. Bei einer nichtlinearen oder zeitabhaengigen Analyse wuerde der Bedarf etwa linear mit der Last bzw. den Zeitschritten anwachsen. 2. Es muss fuer die Benutzung der unbeschraenkten ANSYS-Version ein Festbetrag gezahlt werden, der von den verbrauchenden In- stituten im voraus aufgebracht werden muss. Der Festpreis pro Jahr betraegt bei IBM-3090 18000 $ pro Jahr, d.h. bei 30% Hochschulrabatt muesste fuer eine solche ANSYS-Version 12600 $ aufgebracht werden, wobei der jeweils aktuelle Dollar-Ta- geskurs berechnet werden kann. Unter Annahme von Kurs 1,50 DM pro 1 $ muesste eine Jahresrechnung von 18900,- DM bezahlt werden. Das Rechenzentrum bezahlt fuer die ANSYS-IBM-Version z.Zt. 4600,- DM, die auf eine unbegrenzte ANSYS-Version ange- rechnet werden koennten, sodass von der Benutzergemeinschaft mit Bedarf fuer eine unbeschraenkte ANSYS-Version die Diffrerenz von 14300,- DM pro Jahr aufgebracht werden muess-

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ten.

Wuerden sich zehn Institute bei dieser Finanzierung beteili- gen, so wuerde pro Institut schon die Analyse eines einzigen FEM- Modells der oben angegebenen Groesse nach dem vorigen CPU- Abrechnungsmodell annaehernd eine solche Rechnung verur- sachen.

Die Leistungsmerkmale der oben erwaehnten "unbeschraenkten" ANSYS-Version muss noch genauer beschrieben werden:

1. Mit dieser ANSYS-Version kann nur eine Task gleichzeitig ge- rechnet werden, was aber bei der Batch-Abarbeitung an der IBM- 3090 kein gravierender Nachteil ist (kleinere Probleme inner- halb der bisherigen Wavefrontbegrenzung koennten daneben wie bisher bearbeitet werden, d.h. fuer sie wuerde die 1-Task- Beschraenkung nicht bestehen). 2. Fuer diese Version besteht keinerlei Softwarebegrenzung, d.h. sie ist softwaremaessig identisch mit der ANSYS-Industrie-Ver- sion (keinerlei Beschraenkung z.B. in Wavefront und Speicher). 3. Mit dieser Version koennen Industrieprojekte bearbeitet wer- den, solange Hochschulinstitute nicht in Konkurrenz mit kom- merziellen FEM-Anbietern (Ingenieurbueros, etc.) damit treten. 4. Mit einer solchen Lizenz wird auch die Hotline von CAD-FEM Vertragsteil, was bei Bearbeitung solch grosser Projekte auch erforderlich wird, da der oft erhoehte Beratungsaufwand nicht von Rechenzentrum geleistet werden kann.

Da im letzten Jahr vermehrt FEM-Projekte bearbeitet wurden, die an die Wavefront-Begrenzungen von ANSYS anstiessen und Anfragen zur Bearbeitung von industrie-gefoerderten Forschungsprojekten gestellt wurden, wurden die Ergebnisse von Gespraechen mit CAD- FEM oben wiedergegeben. Es haengt vom Interesse der FEM-Anwender ab, ob und in welcher Form die bisherige ANSYS-Version an der IBM in den Nutzungsmoeglichkeiten erweitert wird.

Bei Institutsinteresse an einem der beiden Modelle bitte ich um Rueckmeldung.

(Streicher)

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3. Was gibt es Neues zu gopher ? ================================

Das und "zu was ist gopher eigentlich nuetzlich?" werden sich einige der Teilnehmer an der Informationsveranstaltung des Re- chenzentrums zu gopher am 22.4.93 gefragt haben. Immerhin waren nahezu 40 Interessenten erschienen. Sie wollten erfahren, ob und in wieweit der vorhandene gopher-Server auch fuer sie als In- formationsanbieter nutzbar ist. Das Interesse der Hochschul- leitung am Einsatz von elektronischen Informationssystemen wurde durch die Anwesenheit von Vizepraesident Prof. Dr. Schassberger deutlich.

In der Diskussion wurde eine gewisse Skepsis zum Ausdruck ge- bracht, dass elektronische Systeme die Papierflut im Umfeld der Verwaltung und der zentralen Einrichtungen eindaemmen koennen. Es fehlt u.a. eine verbindliche Empfangsbestaetigung fuer Informa- tionen, die auf diesem Wege angeboten werden. Ferner ist der Zugang zum Hochschulnetz bisher nicht in der Breite gewaehrlei- stet, wie das fuer die "Kunden" des Rechenzentrums zutrifft. Beim Thema Netzzugang (Gebaeudeanschluesse, Inhouse-Verkabelung) melden manche Stellen der Hochschule noch Fehlanzeige. Trotzdem wurde zumindest der schnelle Zugang zum Adressaten als Vorteil dieser Art von Informationsdarbietung anerkannt. Das Rechenzen- trum wurde gebeten, seinerseits fuer einen besseren Zugang zu den gopher-Daten zu sorgen, der z.B. ohne Benutzerkennung auskommt. Darueber hinaus erwaegt das RZ die Installation von gopher- Clients auf den CIP-Pools.

In der Zwischenzeit haben bereits einige Institutionen der Hochschule damit begonnen, eigene Informationen mittels gopher anzubieten (Universitaetsbibliothek, Fachbereich 7, Angewandte Mathematik). Weitere werden in den naechsten Tagen folgen.

Neue PC-gopher-Version

Die neue Version des PC-gopher (Version III) steht inzwischen auf dem ftp-Server zur Verfuegung (Verzeichnis: dist/pctcpip/pcgopher). Sie ist der alten unbedingt vorzuziehen. Sie erlaubt ohne Speicherprobleme (!) die Eroeffnung von telnet- Sessions. Sie zeigt Pixel-Files im Menue an und laesst sie auf Platte abspeichern. Sie braucht keine gesetzten DOS-SET-Variablen mehr.

gopher-Umzug

Der gopher ist "mit Sack und Pack" umgezogen. Nur wenige werden etwas davon mitbekommen haben. Genauer gesagt ist der gopher- Server von der rznb2 auf die rznb21 gelegt worden und der gopher- Datenbereich vom rzserv3 ebenfalls auf den rznb21. Aber das ist fuer den Benutzer bekanntlich unwichtig, da er den gopher-Server mit dem Namen "gopher.rz.tu-bs.de" anspricht und den Datenbereich ueber "/gopher/data/..." erreicht.

(Busch)

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4. Formate graphischer Dateien ==============================

Mit der Verbreitung von Softwareprodukten im Bereich der gra- phischen Datenverarbeitung im kommerziellen sowie auch im Public Domain Bereich haeuft sich die Vielfalt der verwendeten graphi- schen Formate. Oft wird gewuenscht, die mit einem Produkt er- stellten Ergebnisse mit einem anderen Paket weiterzuverarbeiten, oder die graphischen Daten auf ein anderes Rechnersystem etwa zur Benutzung von speziellen graphischen Ausgabegeraeten zu ue- bertragen. Einige Pakete gestatten auch das Umwandeln von Daten von einem in ein anderes Format.

Im folgenden soll mit Hilfe einer Matrixdarstellung ein Ueber- blick ueber die Ein- Ausgabemoeglichkeiten verschiedener Gra- phikformate und Softwarepakete gegeben werden. Es werden in der Darstellung die derzeit am RZTUBS gebraeuchlichsten Systeme be- ruecksichtigt. Die Aufstellung erhebt keinen Anspruch auf Voll- staendigkeit. Ausserdem ist es unmoeglich, alle denkbaren Transformationen und Umwandlungen zu testen. Bei der nachfolgen- den Beschreibung werden die gemachten Erfahrungen kurz erwaehnt. Fuer Erweiterungs- und Korrekturvorschlaege sind wir dankbar.

In der Matrix entspricht in der zu einem graphischen Format ge- hoerigen Zeile der obere Pfeil (nach rechts) der Eingabemoeg- lichkeit. Der untere Pfeil (nach links) bezeichnet die Ausgabe- moeglichkeit. Die Graphikprogramme ergeben die Spalten der Ma- trix.

Die graphischen Formate und Pakete werden im folgenden kurz erk- laert. Weitere Informationen findet der Interessierte auf den HP- Workstations unter dem directory./usr/local/graphics/graphics.formats}.

FORMATE =======

CGM = Computer Graphics Metafile

Das CGM Format ist der einzige weltweit anerkannte Standard fuer graphische Dateien, wird aber nur zoegernd angenommen. Es sind drei Formate genormt: binaer, text und clear text}. Das clear text Format ist am aufwendigsten, hinsichtlich der Verwendbarkeit aber am sichersten.

In den bisher durchgefuehrten Anwendungen mit CGM gab es nur kleinere Probleme.

HPGL = Hewlett Packard Graphics Language

Das HPGL-Format dient der Steuerung von Stiftplottern. Seit kur- zem existiert eine Erweiterung auf Color- und Rasterfunktionen als HPGL/2. Aufgrund der weiten Verbreitung von HP-Plottern nimmt HPGL die Rolle eines ''Industriestandards'' ein. HPGL hat sich bewaehrt bei der Dateiuebertragung von PC-Systemen (z.B. AUTOCAD) zum Grossrechner oder auf die Workstations.

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Postscript (Firma Adobe)

Postscript ist das bekannteste Text- und Graphikformat. Es dient nicht nur der Ansteuerung der meisten Drucker und graphischen Geraete, sondern auch dem Austausch von Dokumentationen, z.B. im Public Domain Bereich. Wegen seiner Komplexitaet gibt es leider wenig Software, die Postscript wieder einlesen kann. Zur Einbet- tung in Textsysteme (LATEX) verwendet man EPS (Encapsulated Postscript).

PCL = Printer Control Language (HP)

PCL dient der Ansteuerung von diversen Druckern in einem Raster- format. Es kann gut zum Ausdrucken von bitmap- oder gescanten Bildern verwendet werden.

XWD = X-Window-Dump

Beim Arbeiten an den Workstations kann der Inhalt eines Fensters auf dem Bildschirm in eine Datei abgespeichert werden. Diese kann dann auf allen Unix-Systemen mit X11 weiterverarbeitet oder auf graphische Geraete ausgegeben werden.

GIF = Graphics Interchange Format (CompuServe)

GIF ist hervorragend zur Verarbeitung von Rasterbildern geeignet. Aufgrund eines komplexen Kompressionsverfahren sind GIF-Dateien vergleichsweise kompakt.

TIFF = Tag Image File Format

Dieses Format wurde fuer Anwendungen im Bereich Desk Top Pu- blishing geschaffen. Es ist sehr verbreitet, nahezu alle Scanner sowie rasterorientierte Softwareprodukte koennen TIFF-Dateien be- arbeiten. Leider gibt es hier keine streng eingehaltene Nor- mierung, sodass beim Datenaustausch zwischen verschiedenen Sy- stemen Schwierigkeiten auftreten koennen.

PCX Image File Format

aehnlich wie TIFF zur Verarbeitung von Bilddaten. Verbreitet im PC-Bereich (z.B. Paintbrush unter MS-Windows).

BMP = Bitmap

Dateiformat zum Abspeichern von Bildern, wie es von MS-Windows verwendet wird.

SOFTWARE ========

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GKS = Graphisches Kernsystem

GKS ist am RZTUBS als Basisgraphik auf der IBM und den Worksta- tions installiert. Die Ausgabeformate sind neben X11 zum in- teraktiven Einsatz die Formate Postscript und HPGL zur Ansteuer- ung von Druckern und Plottern. Die CGM-Ausgabe gestattet die Er- stellung von genormten Graphikdateien. Als Public-Domain Produkt ist auch ein GKS installiert, das wegen seiner eingeschraenkten Ausgabemoeglichkeiten (nur CGM) eine geringe Bedeutung hat. Es besitzt dagegen eine Sprachschale fuer die Programmiersprache C.

HPGLIN

Ein Programm zum Einlesen von HPGL und Ausgabe mit GKS. Es ist daher sowohl fuer Previewing-Aufgaben als auch zur Umsetzung auf die von GKS unterstuetzten Geraete einsetzbar. HPGLIN ist eine Eigenentwicklung des Rechenzentrums, dennoch den bislang verfuegbaren Public Domain-Produkten ueberlegen.

Publisher

Unter Publisher laufen die Graphikprodukte IslandDraw und IslandPaint auf den HP-Workstations. IslandDraw ist vektor- orientiert, IslandPaint rasterorientiert. Beide Produkte ver- fuegen ueber eine grosse Palette von Ein/Ausgabeformaten.

GNU/GHOST (PD)

Innerhalb der GNU-Software seien zwei Produkte erwaehnt: GNUPLOT und GHOSTVIEW (bzw. GSPREVIEW). GNUPLOT ist fuer die Erstellung einfacher Darstellungen sehr populaer, ueber CGM, HPGL und Post- script sind alle Geraete erreichbar. Die Einbettung in Texsysteme (Latex) ist einfach.

GHOSTVIEW bzw. GSPREVIEW sind reine Postscript-Visualisierer fuer X11, es gibt keine Ausgabemoeglichkeiten. Mangelhaft ist leider die Farbwiedergabe. Diese gelingt besser, wenn man Postscript-Da- teien mit einem Publisher Programm einliest.

UNIRAS

Unter UNIRAS laufen UNIEDIT = graphischer Editor und UNIGRAPH = Datenvisualisierer. Die UNIRAS-Produkte sind nicht ganz zeitge- maess (keine Motif-Oberflaeche...).

PV-WAVE

Es werden zwei Produkte angeboten: WAVEPOINT = menuegesteuertes Visualisierungsprogramm und WAVE-CL = Command Language Interpre- ter fuer Visualisierung und graphische Programmierung. Die Com- mand Language ist der Programmiersprache FORTRAN weit ueberlegen, sie ist voll strukturiert und gestattet rekursive Aufrufe. In der neuesten Version sind auch Elemente aus Motif innerhalb einer An- wendung nutzbar.

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URT = Utah Raster Toolkit (PD)

Eine Reihe von Public-Domain Programmen benutzen URT als Basis- graphik. Daneben bietet URT eine Reihe von Umwandlungsprogrammen und Moeglichkeiten, Rasterbilder zu manipulieren. Eine grosse An- zahl weiterer Umwandlungsprogramme stehen auf den HP-Workstations unter dem Directory /usr/local/graphics/bin...} zur Verfuegung, alle stammen aus dem Public domain Bereich. Zum Aufruf dieser Programme muss der Benutzer mit setup graphics ein neues Fenster eroeffnen, so dass die Zugriffspfade gesetzt sind.

XV = X11-Visualierer (PD)

XV ist hervorragend geeignet, Rasterbilder zu visualieren und menuegesteuert zu manipulieren. Ueber die Postscript-Ausgabe kann auf Drucker ausgegeben werden.

GWS = Graphical Workshop (Shareware)

Programm zum Visualisieren von Rasterbildern auf diversen Gra- phik-Karten auf PCs unter DOS. Neben GWS gibt es ein aehnliches Produkt namens ALCH.., womit eine ganze Reihe von Rasterformaten visualisiert und umgewandelt werden koennen.

Desk Scan

Mit Desk Scan ist die Software gemeint, die zu dem Farbscanner im RZ-Gebaeude gehoert. Hinsichtlich der Weiterverarbeitung sollte man sich bei der Erstellung einer Scan-Datei ueber das am besten geeignete Format Gedanken machen (GIF, TIFF, EPS.)

Paint Brush

Paint Brush ist das Programm unter MS-Windows, mit dem graphische Darstellungen erstellt und bearbeitet werden koennen.

Coral Draw

Coral Draw ist ein Mal- und Zeichenprogramm, vergleichbar mit den Publisher Produkten.

Die hier aufgefuehrten Formate und Softwareprodukte sind nur ein Auszug aus der Vielzahl von weiteren Exemplaren mit aehnlichen Eigenschaften. Es waere zu aufwendig, jeden der moeglichenWege der Dateiwandlungzu gehen. Zur Ausgabe auf graphischen Geraeten und die Einbeittung in Textdokumente tritt mehr und mehr Post- script in den Vordergrund.

(Wittram)

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5. Neue Version von PVM verfuegbar ==================================

Parallel Virtual Machine (PVM) bietet eine einfach anzuwendende Programmierumgebung, um z.B. Workstations als Quasi-Parallel- rechner zu nutzen. Dies gilt nicht nur fuer Workstations eines Herstellers, sondern fuer alle gaengigen Markttypen und auch fuer heterogene Mischungen. PVM benutzt neben Workstations auch das Netz zwischen den Workstations, und es ist daher besonders zu empfehlen, um institutseigene Workstations in Netzinseln mit- einander zu koppeln (s. auch Mitteilungen Nr. 107).

PVM ist ein public domain Paket, das nun in Version 3.1 und noch in Version 2.4.2 verfuegbar ist. Version 3.1 und ihre Anwendung ist in /usr/local/rz-dok/PVM/pvm3.ps als druckbare Postscript- datei dokumentiert, zwei Demo-Beispiele sind mit den zugehoerigen Makefiles - makepvm3 (FORTRAN), makecpvm3 (C), makemat (FORTRAN) - unter /net/rznb0/usr/local/src zu finden.

Der Umstieg von Version 2.4.2 zu Version 3.1 ist leider mit Pro- grammaenderungen verbunden; alle Routinen wurden umbenannt, viele in ihrer Funktionalitaet erweitert, und es sind einige Routinen neu hinzugekommen. Dennoch sollte ein Migrieren von 2.4.2 auf Version 3.1 nicht allzu viele Schwierigkeiten bereiten. Version 2.4.2 bleibt aber in absehbarer Zeit voll funktionsfaehig erhal- ten. Der Umstieg lohnt sich, denn die neue Version bietet einige Verbesserungen:

o Das Verschicken von Meldungen erfolgt jetzt asynchron, d.h. der Absender arbeitet weiter, bevor der Empfaenger den Empfang quittiert hat. Damit wird das Verschicken schneller.

o Laufende Prozesse koennen mit einer externen Console kontrol- liert und beeinflusst werden.

o Neue Routinen sind hinzugekommen, die dynamisches Arbeiten erlauben koennen. So koennen innerhalb eines Programmlaufs Rechner aus der PVM-Konfiguration herausgenommen und / oder neu hinzugefuegt werden.

Gerade der letzte Punkt eroeffnet neue Moeglichkeiten, das oft beklagte (unerlaubte) Abschalten von Workstations waehrend eines Produktionslaufes abfangen zu koennen. Es sind aber auch Ansaetze denkbar, auf veraenderte Lasten auf einzelnen Workstations oder ein Umschalten von Tag- auf Nachtbetrieb programmtechnisch zu realisieren.

Version 3.1 und zugehoerige Module und Bibliotheken stehen zu- naechst nur fuer HP-Workstations zur Verfuegung. Wollen Sie Version 3.1 auch auf anderen Hardwareplattformen benutzen und scheuen Sie sich davor, alles selbst zu installieren, erfahren Sie weiteres in /usr/local/rz-dok/PVM/Hardware. Fuer weiterge- hende Installationswuensche etc. stehe ich Ihnen gerne zur Ver- fuegung.

(Schuele)

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Gebrauchte Hardware fuer Rumaenien ==================================

Ich habe Kontakt zur Universitaet von Iasi in Rumaenien. Dort waeren PC und Workstations sehr willkommen. Koennen Sie Geraete abgeben, die nicht mehr gebraucht werden und auch am Ge- brauchtmarkt nicht mehr absetzbar sind? (Z. B. PC vom Typ ... -XT, aeltere Workstations.)

Kontakt: Dr. Bayer, Tel. 5510

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6. Informationsveranstaltung: Public-Domain-Graphiksoftware ===========================================================

Das Angebot von Graphiksoftware im Public-Domain-Bereich auf PCs unter DOS bzw. OS/2 sowie an den Workstations unter UNIX ist sehr umfangreich und wird leicht unueberschaubar. Einige Produkte sind am RZ installiert. Fuer interessierte Benutzer wird ein Ueberblick ueber die vorhandenen PD-Pakete gegeben (Ghostview, GNUPLOT, Utah Raster Toolkit, ACE, Khoros, RayShade, XV). Ferner werden Hinweise gegeben, wie man PD-Software ueber den FTP-Server des Rechenzentrums beziehen kann.

Die Veranstaltung findet statt:

am Montag, 14. Juni, 1993 um 9 Uhr (bis 11 Uhr) im Seminarraum des Rechenzentrums

(Wittram)

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7. Terminaenderung: Kurs The Publisher ======================================

Der Kurstermin muss auf Grund persoenlicher Umstaende verschoben werden.

Neuer Termin: 15-17 Juni

(Wojczynski)

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8. Kurs Arbeiten mit dem Statistiksystem SAS (7. - 9. Juni 1993) ================================================================

Zeiten:

jeweils 9.00 - 10.30 (Theorie im Seminarraum)

10.45 - 12.00 (Arbeit an den Workstations

Zielgruppe: Benutzer, die statistische Auswertungen und graphi- sche Praesentationen mit einem System vornehmen wollen, das von Menuetechnik, graphischen Oberflaechen und der Maus unterstuetzt ist.

Voraussetzungen: Allgemeine Kenntnisse der EDV und Statistik, Um- gang mit den HP 9000 Workstations.

Anmeldung: In der BERATUNG des RZ, Tel.: 5555

Inhalte:

o Leistungsspektrum von SAS o Aufruf von SAS o Interaktive SAS-Komponenten und ihre Bedienung o Dateneingabe o Etikettieren o Datenselektion, Datentransformation o Umgang mit "missing values" o SAS-Datei, SAS-Dateibibliotheken o Einfache statistische Auswertungen o Erstellen von Graphiken

o Begleitende Uebungen an den Workstations

(Quante)

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9. Nutzung der Datennetze in der Wissenschaft =============================================

Die im Bereich von Wissenschaft und Forschung eingerichteten Da- tennetze sind inzwischen sehr stark belastet. Da der Zugang zu den Netzen allgemein sehr liberal gehandhabt wird - wie dem wissenschaftlichen Bereich sehr dienlich ist - kommt es aber auch zu einer unangemessenen Nutzung in qualitativer und quantitativer Hinsicht. Qualitativ: Es werden ueber die Netze Informationen verbreitet , die nicht der Wissenschaft und Forschung dienen (z. B. politische Ansichten, Witze usw). Quantitativ: Die Netze sind durch starken Informationstransfer belastet, der bei vernuenftiger Betrachtung vermeidbar waere (z. B. Stoebern in Softwareangeboten und Anhaeufen von Informationen aus Sammlerlei- denschaft).

Wissenschaftler sind besorgt, dass die nicht bestimmungsgemaesse Nutzung der Netze zu einer Beschraenkung des Zugangs fuehren koenne. Der "Arbeitskreis der Leiter wissenschaftlicher Rechen- zentren (ALWR)" und der "Verein Deutsches Forschungsnetz (DFN)" haben daher den als Anhang abgedruckten Text herausgegeben, den jeder Netzbenutzer beherzigen soll.

(Bayer)

Datennetze ==========

Ein Leitfaden zur verantwortungsvollen Nutzung von Datennetzen fuer Mitglieder von Institutionen in Bildung und Wissenschaft

Datennetze sind ein Teil der Infrastruktur in Hochschulen und Forschungseinrichtungen und dienen der digitalen Kommunikation mit Hilfe von Rechnern. Sie stehen heute dem Forschungsbereich zur weltweit offenen Verstaendigung zur Verfuegung. Ihre Nutzung unterliegt bestimmten rechtlichen und ethischen Grundsaetzen. Dieser Leitfaden soll diese Regelungen einem grossen Nutzerkreis bewusst machen, um dadurch den zweckgemaessen und wirt- schaftlichen Gebrauch dieses wertvollen Guts zu foerdern.

I. Nutzen und Kosten von Datennetzen fuer Bildung und Wis- senschaft

Synergie

Institutionen in Bildung und Wissenschaft setzen Datennetze als selbstverstaendlichen Bestandteil der Informationstechnik ein. Datennetze ermoeglichen es, schnell, flexibel und freizuegig durch Uebermittlung von Dokumenten, Daten und Programmen weltweit miteinander zu kommunizieren. Dadurch wird die Synergie in der internationalen wissenschaftlichen Arbeit in bisher kaum vorstellbarer Form verbessert.

Aufwand

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Datennetze in Bildung und Wissenschaft sind ein wertvolles all- gemeines Gut, das mit erheblichem Aufwand eingerichtet wurde. Hierzu zaehlen nicht nur die grossen finanziellen Anstrengungen der oeffentlichen Hand, sondern auch die unschaetzbaren Inve- stitionen an Arbeitsaufwand und Kreativitaet von Fachleuten so- wohl im oeffentlichen Bereich als auch in der Wirtschaft. So dauern beispielsweise die Abstimmungsprozesse in der interna- tionalen Standardisierung seit ueber zwei Jahrzehnten an. Wie auch bei anderen Gemeinschaftseinrichtungen erfordert das Ange- bot eines sicheren und effizienten Betriebs tagtaeglich sorgfael- tige Pflegearbeit im weltweiten Verbund.

Interessengemeinschaft

Bildung und Wissenschaft koennen und wollen auf die nunmehr ver- fuegbaren und noch weiter expandierenden weltweiten Netze nicht mehr verzichten. Diese Tatsache vereint alle an den Netzen Betei- ligte - Nutzer, Betreiber und Geldgeber - in einer Gemeinschaft, in der gegenseitiges Verstaendnis und Ruecksichtnahme geboten sind. Es waere unverantwortlich, durch leichtfertiges Handeln und unnoetige Konfrontationen untereinander das fuer alle wertvolle Gut der Datennetze zu gefaehrden.

II. Grundsaetze zur Nutzung der Datennetze

Verantwortungsvolle Nutzung

Die Netze sollen der Gemeinschaft dienen. Der Missbrauch selbst durch eine kleine Gruppe von Netznutzern koennte das Ansehen der Netze in ihrer Gesamtheit schaedigen.

Nicht immer ist die persoenlich optimale Nutzung auch global op- timal. Eine sorgfaeltige Beobachtung des Netzverhaltens ist er- forderlich, damit Nachteile fuer die Gemeinschaft abgewendet wer- den koennen und die Netzbelastung in vertretbaren Grenzen bleibt.

Angemessene Nutzung

Durch die Nutzung der Netze koennen

o weltweite kooperative Projekte ermoeglicht und durchgefuehrt, o Herausgabe und Weitergabe von Forschungsberichten erheblich beschleunigt, o die Aufwendungen fuer Reisenkosten sowie Telefon- und Postge- buehren gemindert, o gemeinschaftliche Ressourcen (z.B. Hoechstleistungsrechner) ueberregional genutzt, o an einer Stelle verfuegbare Daten weltweit abgefragt sowie o die internationale Zusammenarbeit (z.B. auch bei der Bewael- tigung von Krisensituationen) schnell und unbuerokratisch or- ganisiert werden.

Leichtfertiger Gebrauch

Die Netze sind relativ einfach zu nutzen: Mit nur wenigen Kom-

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mandos kann ein Datentransfer rund um den Globus oder ein Nach- richtenaustausch mit einer grossen Zahl von Partnern ausgeloest werden.

Leicht verkennt der Nutzer die Komplexitaet der von ihm ausge- loesten Netzaktivitaeten. Er sollte daher vorsichtig mit Netzauf- rufen umgehen. Auch wenn der Nutzer glaubt, die Netzwerkzeuge zu beherrschen, sollte er bedenken, dass eine umsichtige Nutzung eine sorgfaeltige und kontinuierliche Anleitung voraussetzt.

Ein Beispiel fuer leichtfertigen Gebrauch stellt die Vergeudung von Ressourcen durch einen zwar autorisierten, aber unbedachten Umgang mit den Netzdiensten dar; dies gilt insbesondere fuer den Abruf von Daten aus den USA, wenn diese in Deutschland bereits verfuegbar sind.

Wenn Missbraeuche sich haeufen sollten, wird der Zugang zu den Netzen zukuenftig nicht mehr so freizuegig wie heute moeglich sein, sondern mit formalen Huerden (z.B. Zweck- oder Befaehi- gungsnachweisen) verbunden sein; ausserdem ist ein Verlust von allgemein zugaenglichen Diensten zu befuerchten.

Unakzeptable Nutzung

Insbesondere koennen nicht hingenommen werden:

o der Versuch, ohne ausdrueckliche Autorisierung Zugang zu Netz- diensten - welcher Art auch immer - zu erhalten; o fahrlaessige oder gar vorsaetzliche Unterbrechungen des lau- fenden Betriebs; o die Belastung der Netze durch ungezielte und uebermaessige Verbreitung von Informationen (Informationsverschmutzung); o die Verbreitung von fuer die Wissenschaft irrelevanten Infor- mationen; o die Verletzung der Integritaet von Informationen, die ueber die Netze verfuegbar sind; o der Eingriff in die individuelle Arbeitsumgebung eines Netz- nutzers; o jede Art des Mithoerens von Datenuebermittlungen, des Stoeberns in fremden Datenbestaenden oder der Weitergabe von unab- sichtlich erhaltenen Angaben ueber Rechner und Personen.

Es versteht sich von selbst, dass Dokumente zweifelhaften Cha- rakters in Netzen weder anzubieten noch nachzufragen sind.

Obwohl keine Nutzungsueberwachung oder gar Zensur erfolgt, sind die Netzbetreiber gehalten, missbraeuchliche Nutzung zu unter- binden und bei Bekanntwerden zu verfolgen.

III. Appell an solidarisches Verhalten

Privileg

Die Teilnahme an einem offenen, weltweiten wissenschaftlichen Da- tennetz und der freizuegige Zugang zu vielen damit verbundenen Dienstangeboten ist ein Privileg fuer die Wissenschaft.

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Jeder Nutzer sollte sich darum solidarisch verhalten, damit die- ses Privileg fuer alle erhalten bleibt.

Solidarisches Verhalten bedeutet insbesondere, sich bewusst zu machen, wo die Inanspruchnahme des Netzes durch den Einzelnen die Interessen anderer Mitglieder der Gemeinschaft beruehrt. Je hoeher dieses Bewusstsein entwickelt ist, desto weniger wird der Netzbetreiber gezwungen, formale Reglementierungen und Ein- schraenkungen einzufuehren. Wegen der hohen Komplexitaet des Net- zes muss der Benutzer in seinem Verhalten durch Betriebsregelun- gen unterstuetzt werden.

Darueber hinaus gelten selbstverstaendlich gesetzliche Regelungen (z.B. die Fernmelde- und Datenschutzgesetze), die im Falle eines Verstosses greifen. Unabhaengig von rechtlichen Folgen muss der Nutzer sich dessen bewusst sein, dass ein Missbrauch des Netzes einen ernsten Sachverhalt darstellt, der mit weitreichenden Schadensfolgen auch fuer andere verbunden sein kann.

Angemessenes Verhalten des Nutzers vermeidet die Anwendung von Zwangsmassnahmen durch die Betreiber und fuehrt zu einem part- nerschaftlichen Verhaeltnis.

IV. Betrieb und Weiterentwicklung der Netze

Professioneller Betrieb

Nutzer und Betreiber von Datennetzen muessen sich kooperativ und professionell, d.h. sachgerecht, verantwortlich und wirtschaft- lich verhalten. Das schliesst fuer die Betreiber die Pflicht ein, die Benutzer ueber die Moeglichkeiten und Grenzen zu informieren, und fuer die Benutzer, diese Informationen zur Kenntnis zu nehmen und zu beachten.

Weiterentwicklung

Datennetze sind auf absehbare Zeit aber auch Gegenstand von For- schung und Entwicklung; die Weiterentwicklung der Netze und Netz- dienste erfordern Erprobungen in Weitverkehrsnetzen. Unbe- herrschte Experimentierlust wuerde jedoch die "normale" Benutzung beeintraechtigen und dadurch nicht nur einzelnen Nutzern schaden, sondern auch das Ansehen einzelner Netzbetreiber oder der Netze insgesamt gefaehrden. Daher ist groesste Sorgfalt und Vorsicht angezeigt, wenn neue Dienste erprobt werden. Nachlaessigkeit auf diesem Gebiet ist unverantwortlich und wird nicht hingenommen. Die Nutzer muessen aber wissen, dass trotz allen Bemuehens Stoe- rungen aus diesem Grund nicht ganz auszuschliessen sind; sie wer- den daher um die noetige Toleranz gebeten.

V. Sieben Verhaltensregeln

1. Informieren Sie sich ueber Netzanschluesse, Dienste, Regelun- gen und Zustaendigkeiten und halten Sie sich auf dem laufen- den. 2. Beachten Sie die lokalen Betriebs- und Verhaltensregeln; re- spektieren Sie die in anderen Teilen der Datennetze abweichen-

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den Regelungen. 3. Bedenken Sie, dass Sie Teil einer Solidargemeinschaft sind und Ihr Tun der Gemeinschaft nicht schaden darf. 4. Melden Sie Defizite wie z.B. technische Maengel, unabsichtlich erhaltene Informationen oder erkannte Sicherheitsluecken unverzueglich. 5. Sprechen Sie mit einem fuer das Netz Verantwortlichen, bevor Sie neue Netzdienste nutzen. Einerseits gilt: Fehlverhalten ist kein Kavaliersdelikt! Andererseits koennen innovations- freudige Nutzer zur Weiterentwicklung der Netze beitragen. 6. Schuetzen Sie sich und Ihre Ressourcen durch Ueberwachung des Zugangs zu Ihrem Rechner, Verschluesselung von vertraulichen Daten, sorgfaeltige Verwahrung Ihrer Authentifizierungs- schluessel sowie Kontrolle Ihrer Eintragungen in Directory- und Name-Servern. 7. Beachten Sie die Verhaeltnismaessigkeit Ihres Tuns in Hinblick auf den zu erreichenden Zweck.

VI. Weitergehende Informationen

Die Netzbetreiber, insbesondere die Rechenzentren, halten wei- tergehende Informationen (Betriebsregelungen, Dienstekataloge, Nutzeranleitungen) fuer ihre Nutzer bereit. Ueber einschlaegige Literatur und international erreichbare Netze und Netzdienste informiert Sie auch der DFN e.V. (Geschaeftsstelle in Berlin, Pa- riser Str. 44).

Version:06.04.1993

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10. 2. Ankuendigung zum Workshop ueber wissenschaftiches Rechnen ================================================================

Schwerpunkt

P A R A L L E L I S I E R U N G

2.-4. Juni 1993

Technische Universitaet Braunschweig

Das Rechenzentrum der Technischen Universitaet Braunschweig und das Institut fuer Supercomputing und Angewandte Mathematik (ISAM) des Wissenschaftlichen Zentrums Heidelberg der IBM Deutschland Informationssysteme GmbH veranstalten gemeinsam einen Workshop mit dem Schwerpunkt Parallelisierungen im Bereich des wissen- schaftlichen Rechnens. Der Workshop gibt eine Einfuehrung in das Parallelrechnen.

Der Workshop richtet sich an Interessenten aus dem Industrie- und Wissenschaftsbereich. Waehrend des Workshops wird der Ablauf von verschiedenen fuer Workstation-Cluster parallelisierten Program- men demonstriert. Unter anderem werden die Firmen Pallas GmbH (Bruehl) und GENIAS GmbH (Regensburg) den Einsatz von Software- Werkzeugen zur Parallelisierung und das ISAM parallelisierte in- genieur-wissenschaftliche Anwendungen vorstellen.

Abgehalten werden Uebersichtsvortraege zu Programmierwerkzeugen, Programmiermodellen und Sprachentwicklungen, neben Spezialbei- traegen zu Algorithmen und Anwendungen. Die Beitraege werden in Form eines Tagungsbandes veroeffentlicht.

Der Workshop wird an der TU Braunschweig im

P2 im Altgebaeude, Pockelsstr. 4

stattfinden und ist jedem Interessierten zugaenglich. Die Work- shop-Sprache ist Deutsch.

Die Teilnehmerzahl ist auf etwa 70 begrenzt. Der Workshop beginnt am 2. Juni um 13:00 Uhr und endet am 4. Juni um 12:30 Uhr, so dass der 2. Juni und 4. Juni als An- bzw. Abreisetag dienen koen- nen. Es werden keine Teilnahmegebuehren erhoben. Die Reisekosten traegt jeder Teilnehmer selbst.

Anmeldungen zum Workshop bitte Rueckfragen (keine Anmeldungen) (per Email, Fax oder Post) an: bitte an:

Dr. J. Schuele Dr. Wolfgang Roensch Rechenzentrum der IBM Deutschland GmbH Universitaet Braunschweig Wissenschaftliches Zentrum Hans-Sommer-Str. 65 Vangerowstrasse 18 3300 Braunschweig 6900 Heidelberg Tel: 0531 - 391 - 5542 Tel: 06221 - 59 - 4350 Fax: 0531 - 391 - 5549 Fax: 06221 - 59 - 3500 Email: [email protected] Email: [email protected]

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Vorlaeufiges Programm: ======================

Mittwoch 2.6.

13:00 Begruessung

Methoden und Modelle 13:15 Gerndt (KfA Juelich) Methoden der automatischen Parallelisierung numerischer An wendungen fuer massiv parallele Rechner 14:15 Hempel. (GMD Bonn) Portable Message-Passing - Programmierung mit PARMACS und MPI

15:00 Kaffee/Tee

Anwendungen 15:30 Haupt (TU Braunschweig) Iterative Gleichungsloesung fuer adaptive Finite-Elemente- Methoden auf Vektor- und Parallelrechnern 16:00 Westkaemper (TU Braunschweig) Einsatzgebiete fuer Parallelrechner in der Produktionstech nik 16:30 Bader (U Heidelberg) Simulation stationaerer Flammenmodelle auf massiv paralle len Rechnern

Uebersichtsvortrag. 17:00 Reuter (IBM-Heidelberg) Der Parallelrechner IBM 9076 SP1

Donnerstag 3.6.

Sprachentwicklungen und Werkzeuge 9:00 Brandes (GMD Bonn) High Performance Fortran: die Sprache und ihre Compiler 9:45 Reuter (U Stuttgart) GRIDS - Eine Programmierumgebung fuer gitterbasierte tech nisch-wissenschaftliche Anwendungen auf Parallelrechnern

10:15 Kaffee/Tee

Anwendungen 10:45 Laurien (TU Braunschweig) Parallelisierung adaptiver Simulationsverfahren in der Stroemungsmechanik 11:15 Hafermann (IBM-Heidelberg) Parallelisierung eines 3D Monte-Carlo-Simulationsprogrammes auf einem IBM RS/6000 Workstation Cluster 11:45 Volk (IBM-Heidelberg) Parallelisierung eines 3D-Akustik BEM Codes

12:15 Mittagspause

Sprachentwicklungen und Werkzeuge

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14:15 Block (Fa. GENIAS) Die Softwarewerkzeuge EXPRESS und FORGE zur Entwicklung und Portierung paralleler Programme 15:00 Solchenbach (Fa. PALLAS) Workstation-Cluster als Parallelrechner ? Software und Ben chmarks

15:45 Kaffee/Tee

Anwendungen 16:15 Axmann (TU Braunschweig) Parallelrechnernutzung zur mathematisch technischen Opti mierung mit Evolutionsalgorithmen 16:45 Schnack (U Karlsruhe) Entwicklung eines 3D-Randelementprogramms fuer Parallel rechner mit verteiltem Speicher 17:15 Heuer (TU Magdeburg) Realisierung numerischer und nicht numerischer Verfahren auf Parallelrechnern 18:00 Social Event

Freitag 4.6.

Algorithmen 9:00 Haase (TU Chemnitz) Iterative Ausloesungstechniken in FDM, FEM und BEM auf mas siv parallelen Rechnern 9:45 Weiss (U Karlsruhe) Parallelisierung und Praeconditionierer fuer iterative li neare Loeser, entweder - oder ?

10:15 Kaffee/Tee

Anwendungen 10:45 Geiger (U Stuttgart) PARIS: Erfahrungen mit einem PArallelen RIsc-Cluster an der Universitaet Stuttgart 11:15 Gries (TU Braunschweig) Der Einfluss der Kommunikationszeiten auf die Effizienz von Parallelrechnern 11:35 Kern (TU Braunschweig) Protokolle fuer die effiziente Kommunikation in Parallel rechnern 11:55 Kasemeyer (TU Braunschweig) Parallelisierung mit PVM auf Workstations unterschiedlicher Hardware an der TU Braunschweig

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Rechenzentrum TU Braunschweig

Mitteilungen Nr. 112

Titelbild Mitteilung 1121. Zum Workshop ueber wissenschaftliches Rechnen2. Nachtrag zur ersten WinWord-Ausgabe der MitteilungenBild zu Artikel 23. Farbausgaben auf Folien4. Scanner fuer Schwarzweiss- und FarbvorlagenBild zu Artikel 45. Betriebssystemupdate im HP Workstation Pool6. TU-weiter Zugriff auf Software des HP Pools7. Stichwortsuche in gopher mittels WAIS-Indexlisten8. NAGWare f77 tools als Referenz-Version im RZ9. GKS fuer PCs unter 32-Bit-DOS-Extender10. Shared File System (SFS)Bild zu Artikel 1011. Aenderungen des WIN-Anschlusses

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1. Zum Workshop ueber Wissenschaftliches Rechnen ================================================

Das Rechenzentrum und das Institut fuer Supercomputing und An- gewandte Mathematik (ISAM) des Wissenschaftlichen Zentrums Hei- delberg der IBM Deutschland Informationssysteme GmbH veran- stalteten vom 2.-4. Juni gemeinsam einen Workshop. Der Schwer- punkt dieses 2. Workshops ueber Wissenschaftliches Rechnen lag in der Parallelisierung, wobei sich die Themen der Vortragenden von Uebersichtsvortraegen zu Programmiermodellen und Sprachent- wicklungen ueber Beitraege und Demonstrationen vorhandener Programmierwerkzeuge, bis hin zu Algorithmen und konkreten Anwendungen erstreckte. Das breite Spektrum der angesprochenen Themen und der Uebersichtsvortraege gaben Anlass zu regem Aus- tausch und lebhaften Diskussionen zwischen Teilnehmern aus der Industrie einerseits und von Universitaeten und Gross- forschungseinrichtungen andererseits, aber auch zahlreiche Ansatzpunkte fuer den interdisziplinaeren Kontakt zwischen Informatikern, Mathematikern, Ingenieuren und Naturwissen- schaftlern.

Der Workshop stiess mit ueber 100 Teilnehmern, davon ca. zwei Drittel von auswaerts, auf sehr grosses Interesse und sowohl die ueberwiegende Zahl der 22 Vortraege, als auch die Organisa- tion, abgesehen vom Austragungsort, Hoersaal P2, der nur be- friedigend beurteilt wurde, fanden eine sehr gute Aufnahme bei den Teilnehmern.

Die 7 Vortraege von Angehoerigen der TU Braunschweig ver- deutlichten, dass hier bereits massive Anstrengungen unternom- men wurden und erste im nationalen Vergleich beachtliche Er- folge bei der Parallelisierung von Anwendungen zu verzeichnen sind. Allerdings wurde deutlich, dass eine weitere Entwicklung auf diesem Gebiet sehr stark von Investitionen in parallele Hardware abhaengt.

Die Beitraege zum Workshop werden in einem Proceeding-Band im Rahmen der Informatik-Berichte der TU Braunschweig herausgege- ben, der voraussichtlich im August erscheint. Interessenten koennen diesen Band bereits jetzt bei Dr. Schuele (Tel. 5542, [email protected]) bestellen.

(Schuele)

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2. Nachtrag zur ersten WinWord-Ausgabe der Mitteilungen =======================================================

Die letzte Ausgabe unserer Mitteilungen hat sich offenbar recht unauffaellig in der Haut seiner aeusseren Darstellung gewandelt, wie uebrigens auch die vorliegende. Da wird im Laufe des Jahres ein schrittweiser Wandel erfolgen, hin zu einer besseren Nutzung der jetzt zweifellos besseren Gestaltungs- mittel.

Interessanterweise hat die Entscheidung fuer das Textverarbei- tungsprogramm Word unter Windows mehr kritische Stellungnahmen gefunden als der Inhalt. Natuerlich haetten wir auch TeX oder Publisher verwenden koennen, nur ergeben sich aus der Sicht einer arbeitsteiligen Produktion mehr und diffizilere Ge- sichtspunkte, als ich hier darstellen kann. Und warum sollen wir nicht auch einmal Neuland betreten? Ganz nebenbei hat "wysiwyg" auch seine Vorteile...

Schliesslich moechte ich von hier aus einen, wenn auch kleinen Teil, der letzten Ausgabe nachliefern, zumindestens einige der vermissten grossen Ls...

Wer's nicht gemerkt hat, moege sich bitte keine Gedanken darue- ber machen! Wir hatten das Defizit an so auffaelliger Stelle versteckt, dass wir es selbst erst nach Hinweisen aufmerksamer Leser bemerkten. Ich kann nicht versprechen, dass Versehen nie wieder passieren werden. Wir wollen aber von absichtlichen Ir- refuehrungen auch in Zukunft aus grundsaetzlichen Erwaegungen absehen.

Das Programm siegel zur Erzeugung des TU-Siegels steht nach wie vor jedem Benutzer der HP-Workstations zur Verfuegung. Damit kann das Siegel einfach nur am Bildschirm dargestellt werden, aber auch in Form eines weiterverarbeitbaren Post- script-Files erzeugt werden. Vor dem Aufruf des Programms muss das Kommando

setup gks

gegeben werden. Die neue Version enthaelt im Schriftzug auch wirklich insgesamt drei (3) grosse L's; Sie koennen es auspro- bieren.

(Busch)

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3. Farbausgaben auf Folien ==========================

Seit einiger Zeit bietet das RZ Geraete fuer Farbausgaben an: im Altbau den Tintenstrahldrucker ALT02, im RZ-Gebaeude den La- serkopierer ZENT11. Gefehlt hat bisher ein offizielles Angebot zu Folien. Das soll nun nachgereicht werden. Als Ausgabegeraet ist der

HP PaintJet XL 300 im Altbau

vorgesehen. Ab Anfang Juli wird er folgendermassen ansprechar sein: ueber Postscript mit PSFALT02 bzw. ueber PCL, HP-GL und LP mit LPFALT02.

Hinter diesen Namen verbergen sich spezielle Warteschlangen, die vom Operateur im Altbau nach Bedarf abgearbeitet werden. Wie bei den anderen Farbausgaben werden den Instituten auch hier die Selbstkosten in Rechnung gestellt: derzeit 2,90 DM pro DIN A4-Folie.

Letzter Punkt: Warum bieten wir keine Folien-Ausgaben am Canon- Laserkopierer an? Weil dort die Intensitaet der Farben bei Fo- lien deutlich schwaecher ist.

(Hagemeier)

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4. Scanner fuer Schwarzweiss- und Farbvorlagen ==============================================

Im Raum 015 (Operateur-Vorraum im EG) des Rechenzentrums wird ein Scanner-System (PC mit Scanner HP ScanJet IIc) fuer eine allgemeine Nutzung bereitgestellt. Bei dem HP Scanjet IIc han- delt es sich um einen Flachbett-Scanner mit einer Aufloesung von 400 dpi fuer Schwarzweiss- und Farbvorlagen bis zur Groesse DIN A4.

Das beigefuegte Bild ist mit diesem Geraet gescannt worden. Folgende Software-Produkte stehen in der Windows-Umgebung zur Verfuegung:

o DeskScan II Mit dem Scanner gelieferte Software zum Scannen

o PhotoFinish Mit dem Scanner gelieferte Software zur Bild-Nachbereitung

o Recognita Plus 2.0 fuer Windows Lernfaehiges Programm fuer die optische Zeichenerkennung (OCR-Programm fuer Texterfassung)

o HiJaak 1.0 fuer Windows Programm zur Konvertierung von Grafik-Formaten und zur Bearbeitung von Grafik-Dateien

Die Benutzung der Software wird durch ausfuehrliche Hilfe-Da- teien erleichtert. Fuer eine Einstiegshilfe wenden Sie sich bitte an Frau Mackeldey im Operateur-Raum (Raum 016 im EG, Tel. 5550).

Der PC ist mit Ethernet-Karte und TCP/IP-Software in das Hoch- schulnetz eingebunden, um u.a. auch die Ausgabe der Scan-Er- gebnisse auf den dafuer geeigneten Druckern (z.B. CANON-Farb- laser-Drucker) zu ermoeglichen.

(Geffers)

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Die Grafik "file:///C:/Dokumente%20und%20Einstellungen/Kienscherf/Desktop/Mitteilungen/mitt112/art4-1.mit112.gif" kann nicht angezeigt werden, weil sie Fehler enthält.

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5. Betriebssystemupdate im HP Workstation Pool ==============================================

In den ersten Ankuendigungen einer Nachfolgeversion von HP-UX 8.xx wurde von einer Verfuegbarkeit noch Ende 1992, spaetestens aber im Januar 1993 gesprochen.

Tatsaechlich geliefert wurde die Version HP-UX 9.0 fuer die Se- rie 300/400 Mitte Maerz. Die entsprechende Version fuer die Serie 700 wurde von HP noch vor offziellem Auslieferungsbeginn nochmals ueberarbeitet und dann schliesslich Anfang Mai unter der Bezeichnung HP-UX 9.01 geliefert.

Aufgrund einiger Erweiterungen gegenueber der Versionen 8.xx, erscheint ein rascher Umstieg auf HP-UX 9.xx sinnvoll. Vor allem der nun ueberall verfuegbare Automounter wurde ja schon von Anfang an im HP Pool vermisst.

Detailiertere Informationen ueber die Merkmale der Version 9 und der Veraenderungen gegenueber der Version 8 finden Sie in den entsprechenden Dokumentationen und Release Notes von HP (z.B. auf CDROM). Hinweise hierzu erhalten Sie in der RZ-Bera- tung oder Online auf den HP Workstations des Pools.

Aktueller Stand des Umstiegs auf HP-UX 9.0/9.01

Seit dem 27. Mai ist auf einigen der RZ-internen HP Worksta- tions HP-UX 9.0/9.01 installiert.

Seit dem 4. Juni ist es ebenfalls im Cluster des Servers rzserv6 (Standort ehemaliges Rolleigelaende) installiert.

Abgesehen von einigen kleineren Details koennen die Nutzer des HP Pools von einem nahezu reibungslosen Uebergang von Version 8 auf 9 ausgehen.

Der globale Umstieg ...

ist fuer Anfang Juli geplant. Dazu wird der allgemeine Betrieb im *GESAMTEN* HP Workstation Pool voraussichtlich vom 8.- 10. Juli vollstaendig unterbrochen, um einen reibungslosen Ablauf des Umstiegs zu gewaehrleisten.

Hinweise dazu, wie Sie sich als Benutzer auf den Umstieg vorbe- reiten koennen, um von vornherein so wenig wie moeglich in Ih- rer Arbeit beeintraechtigt zu werden, finden Sie in den lokalen News auf den HP Workstations des Pools.

(Brandes)

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6. TU-weiter Zugriff auf Software des HP Pools ==============================================

Im Rahmen der zentralen Workstationbeschaffung wurden fuer den HP Pool verschiedene Softwarepakete angeschafft, die mittels sog. Floating Licences einen netzweiten - und einigen Faellen sogar architekturuebergreifenden - Einsatz erlauben.

Um welche Pakete es sich im Einzelnen handelt, welche Kosten bzw. Bedingungen bei einer Nutzung zu beruecksichtigen sind, koennen im RZ nachgefragt werden.

Aufgrund gewisser Einschraenkungen des bisherigen Betriebs- systems (HP-UX 8.xx) wurden allerdings diese Moeglichkeiten der betreffenden Pakete nur innerhalb des HP Pools genutzt. Ein di- rekter Zugriff via NFS von Workstations ausserhalb des Pools auf diese Pakete ist bisher nicht realisiert worden. Auch von der Alternative., Kopien der Software ausserhalb des HP Pools zu installieren und lediglich die Lizenzen gemeinsam im Netz zu nutzen, ist bisher kein Gebrauch gemacht worden.

Nach dem fuer Anfang Juli geplanten Umstieg auf HP-UX 9.0/9.01 wird es nun moeglich sein, allen Interessenten innerhalb der TU, den Zugriff auf die im HP Pool installierten Softwarepakete via NFS zu gestatten. Somit ist es dann moeglich, diese Software auf Workstations ausserhalb des HP Pools ablaufen zu lassen, ohne etwa zusaetzlichen Plattenplatz fuer eine eigene Installation zu benoetigen. Die Verwaltung der Lizenzen wird hierbei weiterhin zentral im HP Pool vorgenommen.

Naeheres zu diesem Thema auf dem naechsten Poolbetreuer Meeting am 30.06.'93.

(Brandes)

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7. Stichwortsuche in gopher mittels WAIS-Indexlisten ====================================================

Die Abkuerzung WAIS steht fuer "Wide Area Information Servers". Die Programme dazu wurden von den Firmen Apple Computer, Thinking Machines und Dow Jones 1989 entwickelt und zumindest in einer Rumpfversion frei zur Verfuegung gestellt. Das Produkt zielt auf Institutionen, die grosse Informationsbestaende (z.B. Zeitschriften) auch ueberregional schnell zugreifbar anbieten wollen. Es hat ein eigenes Kommunikationsprotokoll (eine Erweiterung des Z39.50). - Einige detailliertere Informationen haelt das RZ unter gopher zur Verfuegung, weitere koennen per ftp (pup/[email protected]) abgeholt werden.

WAIS erlaubt den Zugriff auf Dokumente mittels Angabe von Stichwoertern. Genauer gesagt, es werden Listen von Dokumenten angeboten, in denen die Stichwoerter vorkommen. Abhaengig vom Komfort, den der Client bietet, koennen die Suchbegriffe in den Dokumenten zusaetzlich hervorgehoben sein. Die Suchbegriffe muessen in den Dokumenten als vollstaendige Woerter auftauchen. Teilstrings oder wild card characters ( wie * oder ?) koennen nicht verwendet werden. Als Begrenzungszeichen fuer Woerter in Dokumenten gelten Blanks sowie Sonderzeichen (wie . , / *, aber keine Ziffern). Es koennen mehrere Suchbegriffe zugleich angegeben werden, jeweils getrennt durch ein Begrenzungszeichen (vergl. oben). Es werden dann alle Dokumente angeboten, die mindestens einen der Suchbegriffe enthalten. Logische Verknuepfungen von Suchbegriffen (mittels "or", "and", "not" u. dergl.) sind nicht moeglich. Offensichtlich werden bestimmte Strings gar nicht gefunden, obwohl sie in den durchsuchten Dokumenten enthalten sind, moeglicherweise auf Grund einer Ausnahmeliste im englischen Wortschatz. Naehere Angaben hierzu sind in der WAIS-Dokumentation nicht zu finden. Die Benutzer sind gehalten, entsprechende Erfahrungen zu sammeln bzw. auszu- tauschen. Wir werden neuere Erkenntnisse zu diesem Thema fort- laufend mitteilen.

Natuerlich werden Suchbegriffe mit deutschen Umlauten nicht ge- funden. Das ist eine Folge der Codeproblematik. WAIS setzt Iso- Zeichensaetze voraus, wir stellen jedoch Dokumente im HP-Code Roman8 bereit.

WAIS-Indexlisten sind mittels gopher anfassbar; fuer einige Zweige des Rechenzentrums-gopher sind WAIS-Indizes angelegt. Andere Informationsanbieter der Hochschule koennen sich auch ihrerseits dieses Hilfsmittels bedienen, wenn sie sich ein we- nig mit dem WAIS-Indexer befassen.

Es koennen verschiedene Dokumenttypen bzw. -formate bereitge- stellt werden. Gewisse Erfahrungen liegen vor fuer die folgen- den:

-Typ- -Dokument- text ganze Datei one_line jede Zeile jeder Datei dash Abschnitte jeder Datei, abgegrenzt durch Zeilen mit Minuszeichen filename wie text, Anzeige des Dokumentes jedoch ohne

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Pfadangabe

Wenn also eine Suche ein Dokument vom Typ Datei liefert, so wird diese dem Suchenden in Form des Dateinamens zusammen mit dem zugehoerigen Pfad angeboten. Ein Dokument vom Typ "one_line" besteht aus nur genau einer Zeile, die im Falle ei- ner erfolgreichen Suche vollstaendig am Bildschirm angezeigt wird (gut geeignet z.B. fuer ein Telephonverzeichnis). Doku- mente koennen auch Absaetze innerhalb von Dateien sein. Sie werden durch je eine Zeile mit Minuszeichen voneinander abge- grenzt. Eine erfolgreiche Suche liefert in diesem Falle am Bildschirm den Anfang des Absatzes.

Hilfsmittel fuer das Anlegen von Indizes fuer Dokumente ist der WAIS-Indexer:

Kommando /usr/local/bin/waisindex

Naehere Informationen liefert das Kommando bei Aufruf ohne Pa- rameter. Es wird i.d.R. angewendet auf ein Verzeichnis, d.h. auf alle in diesem und den darunterliegenden Unterverzeich- nissen enthaltenen Dateien.

Das RZ bietet ein Script an, mit dem der erzeugte Index gopher- gemaess an- und abgelegt wird. Dabei werden u.a. nur Dateien ohne fuehrenden Punkt im Namen erfasst:

Kommando /usr/local/bin/MakeWAISindex

Naehere Informationen liefert das Kommando bei Aufruf mit dem Parameter ?.

WAIS-Indizes sind in gopher vom Typ 7. Ein zugehoeriger Link- Block wird von MakeWAISindex in der Datei .IndexLink erzeugt. Diese Datei sowie der Index (Unterverzeichnis .waisindex) wer- den im betreffenden Verzeichnis abgelegt, fuer das der Index angelegt wurde. In .IndexLink wird der Menueeintrag fuer den Index immer an die erste Stelle gesetzt (Numb=1). Die Datei kann ersetzt werden durch Einbau in einer Datei .links in einem uebergeordneten Verzeichnis.

(Busch)

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8. NAGWare f77 tools als Referenz-Version im RZ ===============================================

Die Firma NAG (The Numerical Algorithms Group Ltd.) vertreibt neben der bekannten Bibliothek fuer numerische und statistische Standardverfahren auch ein Werkzeug zur Entwicklung und Pflege von Fortran-77-Programmen. Es besteht aus einer Reihe von Moduln zur Analyse, Qualitaetskontrolle, Standardisierung und Modifikation von Fortran-Quelltexten. Dieses Produkt (NAGWare f77 tools) ist in Form einer Einzellizenz fuer Workstations vom Typ HP 9000/4xx im Rechenzentrum vorhanden, vorlaeufig noch in der Version 1 (Version 2 ist fuer einige Workstation-Platt- formen schon ausgeliefert).

Im einzelnen sind die folgenden Moduln vorhanden:

nag_polish (pretty printer): Bereinigung und Standardisierung des Layouts von Fortran77- Quelltexten, steuerbar ueber eine umfangreiche, vom Benutzer editierbare Optionendatei.

nag_apt (arithmetic precision transformer): Umwandlung von einfacher auf doppelte Genauigkeit oder umge- kehrt. Beruecksichtigung von Vereinbarungen, Konstanten, Stan- dardfunktionen, Formaten. Pruefung von Auswirkungen auf EQUIVALENCE-Vereinbarungen.

nag_decs (declaration standardiser): Standardisierung des Vereinbarungsteils, Einfuegen von expli- ziten Vereinbarungen fuer implizit vereinbarte Variablen, Er- setzen der Namen von Standardfunktionen durch ihren generischen Namen.

nag_chname (name changer): Globales Veraendern von Namen (getrennt fuer Variable, Zeichen- ketten, Kommentare oder Hollerith-Konstanten) oder Zeichen- ketten (auch in Form regulaerer Ausdruecke), Unterscheidung von Gross- und Kleinschreibung steuerbar.

nag_struct (restructerer): Ueberfuehrung der Kontrollstrukturen in eine standardisierte Form, Einfuehrung von Fortran77-Kontrollstrukturen in Fortran66-Quelltexte.

nag_fcalls (call tree lister): Analyse und graphische Darstellung der Aufrufabfolge eines Programms.

nag_pfort (portability verifier): Syntax-Ueberpruefungen, Ueberpruefung der Parameteruebergabe, Ueberpruefung auf Sprachstandards, u.a. auf den ANSI-Standard.

nag_polopt (polish options editor): Editieren der Definitions-Datei f uer die Polish-Optionen.

Interessenten wenden sich bitte an Dr. J. Schuele (Tel. 5542).

Die Kosten fuer weitere Installationen fuer das Produkt betra-

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gen:

1 zusaetzliche Kopie fuer HP 9000/4xx: DM 625,- + Mwst Installation fuer 1 weitere Plattform: DM 1250,- + Mwst

Version 2 wird die folgenden zusaetzlichen Moduln beinhalten:

nag_metrics: Ermittelung verschiedener Charakteristika des Programms (u.a. Anzahl ausfuehrbarer Statements, Komplexitaets-Charakteristik).

nag_profile: Einfuegung von Statements zur Zaehlung der Aufrufhaeufigkeiten einzelner Programmteile.

nag_fxref: Erzeugung einer Kreuzreferenzliste, in der fuer alle Variablen die Zeilennummer ihrer Vereinbarung, Definition und Nutzung aufgefuehrt sind.

nag_lvi: Einfuegen von Initialisierungen fuer Variable.

(Busch)

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9. GKS fuer PCs unter 32-Bit-DOS-Extender =========================================

Das Rechenzentrum hat seine GKS-Campuslizenzen erweitert um eine DOS-Version, die den extended memory nutzt. Sie enthaelt Geraetetreiber fuer die VGA-Karte und CGM-Metafiles. Das Pro- dukt ist verwendbar mit Compiler/Laufzeitsystem WATCOM Fortran- 77/386 unter dem 32-Bit-DOS-Extender DOS/4GW von Rational Systems. Wir berichteten ueber den Compiler in einer frueheren Mitteilung (Nr. 105, November 1992). Fuer Graphikanwendungen mit diesem Produkt war bisher nur eine entsprechende Microsoft- Bibliothek verfuegbar.

Das Produkt kann in der ueblichen Weise im Rechenzentrum abge- holt werden gegen Abgabe einer Verpflichtungserklaerung zur Nichtweitergabe (bei Frau Nowacki, Tel. 5546; Beratung zu die- sem Produkt: Herr Wittram, Tel. 5518). Bei Herrn Wittram sind zusaetzlich die am RZ erstellten Utility-Routinen auf GKS (GKSOFT) im Quellcode und als Library erhaeltlich.

(Busch)

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10. Shared File System (SFS) ============================

Uebersicht

Das traditionelle CMS-Filesystem, das auf der Bereitstellung von virtuellen Platten (Minidisks) beruht, wird durch das so- genannte Shared File System (SFS) ergaenzt. Das SFS braucht keine Zuteilung eines festen Speicherbereichs auf einer Platte, sondern verwaltet dynamisch im Rahmen vorgegebener Limitierungen einen Speicherpool, innerhalb dessen jeder zuge- lassene Benutzer seine Daten ablegen kann. Im Gegensatz zum Minidisk-System, wo der Benutzer Zugriffsrechte nur auf eine ganze Minidisk vergeben kann, koennen im SFS Zugriffsrechte auf Dateien vergeben werden.

Dieser Aufsatz sowie weitere Details sind im HELP-System an der IBM3090 nachlesbar ( HELP SHAREDFS ).

Der Aufbau des SFS ist hierarchisch; die Dateiverweise werden in Directories gespeichert. Das "top directory" eines zuge- lassenen Benutzers ist das Directory mit dem Namen des Benut- zers, also fuer den Benutzer I1112233 das Directory I1112233. In diesem Directory kann der Benutzer Dateien oder weitere Directories erzeugen. Maximal koennen zur Zeit 7 Directoryebe- nen unter dem top directory verwendet werden.

Das SFS kann mehrere Filepools verwalten; daher haben die File- pools Namen. Ein vollstaendiger Directoryname im SFS sieht da- mit folgendermassen aus:

filepoolid:userid.dir1.dir2

Es gibt verschiedene Abkuerzungen fuer den vollstaendigen Di- rectorynamen. Directorynamen koennen bis zu 16 Zeichen lang sein; Dateinamen unterliegen weiterhin den CMS-Regeln. Da Di- rectories per ACCESS-Kommando in Zugriff genommen werden koen- nen, ist eine vollstaendige Kompatibilitaet mit dem Minidisk- System gegeben.

Die Nutzung von Dateiplatz in einem SFS Filepool wird in 4K Blocks gemessen und bei der Anmeldung im Filepool zugeteilt; belegt wird der Platz erst bei der aktuellen Anforderung. Bei der erstmaligen Belegung muss der Platz nicht formatiert wer- den. Nach Bedarf kann der SFS-Verwalter das Kontingent eines Benutzers erhoehen oder vermindern.

Ausfuehrliche Beschreibungen der Verwendung des Shared File Sy- stems und der zugehoerigen Kommandos findet man im Help-System; der direkte Eingang fuer das Shared File System ist HELP SFS TASK.

Nutzungsmoeglichkeiten koennen u.a. sein:

o Verbesserung der Uebersichtlichkeit der Dateien durch Strukturierung in Subdirectories

o Verteilung von Zugriffsrechten an Kollegen auf Dateibasis

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o Abloesung der 'Institutsminidisk'

o Schreiben durch mehrere Benutzer auf das gleiche Directory

o Nutzung von temporaerem Platz fuer Dateien

Der FTP-Server auf der IBM 3090 unterstuetzt z.Zt. keine SFS- Directories. Man kann aber mit Hilfe des FTP-Clients von der IBM 3090 aus Dateien von einem SFS-Directory verschicken bzw. auf ein SFS-Directory holen.

Derzeitiges Angebot

Jeder Benutzer erhaelt Zugriff zum Shared File System. Da nicht vorauszusehen ist, welcher Benutzer wieviel benoetigt, erhalten anfangs alle eine standardmaessige Zuteilung von 1500 Blocks (entspricht einer 10-Zyl. Minidisk oder ca. 6 MB). Es ist je- derzeit moeglich, diesen Wert bei Bedarf individuell anzu- passen.

Der fuer temporaere Nutzung bereitgestellte Platz entspricht etwa dem, der z.Zt. fuer T-Disks bereitgestellt wird (ca. 500 MB); der T-Disk Platz wird zukuenftig etwas verringert.

Die Sicherung des SFS-Speicherplatzes erfolgt z.Zt. 1 mal woechentlich per Systemsicherung analog der Sicherung der Mini- disks. (Die Sicherung der Minidisk 191 (A Disk) erfolgt dagegen ueber das altbekannte Filestor-System.)

Benutzung

An einem Beispiel soll erlaeutert werden, was man tun muss, um ein Directory anzulegen und Dateien im SFS zu speichern; der Benutzername sei fuer das Beispiel C0039007.

a. Um nicht immer die Filepoolid in den Namen angeben zu mues- sen, gibt man zuerst das Kommando (am besten im PROFILE EXEC)

SET FILEPOOL VMSYSU:

(VMSYSU: ist der Name des eingerichteten Benutzer-File- pools)

b. Wenn der Benutzer berechtigt ist, in dem Filepool VMSYSU: Dateien einzurichten, existiert bereits das Top-Directory C0039007. Der Top-Directory Name kann mit . (Punkt) abge- kuerzt werden. Das Kommando

ACCESS . K

nimmt das Top-Directory in Zugriff als Filemode K. Ein QUERY DISK Kommando zeigt nun das noch leere Directory in der Suchreihenfolge als K an.

BLK BLKS BLKS BLK LABEL VDEV M STAT CYL TYPE SIZE FILES USED-(%) LEFT TOTAL

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WRK191 191 A R/W 10 3380 4096 123 945-63 555 1500 - DIR K R/W - - 4096 0 - - - MAIL 166 M R/O 80 3380 4096 402 5194-43 6806 12000 MNT190 190 S R/O 92 3380 4096 341 9182-67 4618 13800 HELPRZ 19F W/S R/O 15 3380 4096 569 1034-46 1216 2250 USERAP 31A X R/O 25 3380 4096 336 2276-61 1474 3750 MNT19E 19E Y/S R/O 53 3380 4096 365 2489-31 5461 7950

c. CMS-Kommandos mit Filemode K greifen nun auf Dateien im Top-Directory zu oder erzeugen darin Dateien neu, z.B. XEDIT.

XEDIT ABC SCRIPT K

d. Soll ein weiteres Directory unter dem Top-Directory erzeugt werden, kann das z.B. mit dem Kommando

CREATE DIRECTORY .PROJEKT1

erfolgen.

e. Dieses Directory kann wieder mit dem ACCESS-Kommando zuge- ordnet werden:

ACCESS .PROJEKT1 L

f. Um Unterteilungen z.B. fuer Programme und Daten im Projekt1 zu definieren, koennen weitere Directories aufgemacht wer- den:

CREATE DIRECTORY .PROJEKT1.PROGRAMME

CREATE DIRECTORY .PROJEKT1.DATEN

g. .Mit dem Kommando DIRLIST kann man alle Directories anzei- gen und mit dem erweiterten FILELIST-Kommando stufenweise bis auf Dateiniveau heruntergehen.

h. Die aktuelle Speicherplatzbelegung im Filepool erhaelt man mit

QUERY LIMITS *

Userid Storage Group 4K Block Limit 4K Blocks Committed Thresh C0039007 2 1500 500- 33% 90%

Nutzung im Batch: Da im Batch eine Servermaschine fuer den Benutzer arbeitet (Batchabwickler VMBxx), kann dort der eigene Top-Directory Name nicht mit . (Punkt) abgekuerzt werden; Punkt wuerde in diesem Fall das Top-Directory des Batchabwicklers bedeuten. Alle Di- rectory Angaben muessen den eigenen Top-Directory Namen mit enthalten:

ACCESS C0039007.PROJEKT1 L

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Weitere Informationen

Eine Auswahl der Benutzerkommandos zu den Bereichen Zugriff zum Filepool, Directories, Dateien und Zugriffsrechte findet man im Handzettel des RZ zum Shared File System, der in der Beratung erhaeltlich ist. Weiter findet man dort Beispiele zum gemeinsa- men Zugriff auf Directories und Dateien sowie ein Beispiel ei- ner "Institutsminidisk". Der entsprechende Text ist auch im RZ- Zweig des HELP-Systems vorhanden.

Die Nutzung von temporaerem Plattenplatz wird wie folgt reali- siert:

Im Filepool VMSYSU: des Shared File Systems ist ein Plattenbe- reich fuer temporaere Nutzung unter einem Directory TEMP einge- richtet. Fuer jeden Benutzer existiert unter TEMP ein Directory mit der jeweiligen Benutzerkennung als Namen. Der Benutzer C0039007 hat also ein Directory TEMP.C0039007.

In diesem Directory kann der Benutzer C0039007 Dateien einrich- ten und nutzen. Ein solches Directory stellt damit eine Alter- native zum TDISK-Bereich dar, wo ein Benutzer per DEFINE TDISK Kommando eine temporaere Minidisk anfordern kann. Im Gegensatz zum TDISK-Bereich muss der Platz im Directory von TEMP.userid nicht formatiert werden; ausserdem muss die zu belegende Block- anzahl nicht von Anfang an festgelegt werden. Jeder Benutzer kann nur auf seine Dateien zugreifen.

Die Dateien sind auch nach einem LOGOFF noch vorhanden; es fin- det regelmaessig ein Loeschen aller Dateien statt, die aelter als n Tage sind. Der Aufbewahrungszeitraum richtet sich nach der beobachteten Nutzung und betraegt zur Zeit 5 Tage.

Da diese Art von 'temporaeren' Dateien fuer eine gewisse Zeit permanent ist, ergibt sich die Moeglichkeit, mit Hilfe dieser Dateien Daten von einem Batchjob an einen weiteren zu ueber- geben. Voraussetzung ist, dass der Folgejob vor Ablauf der Auf- bewahrungszeit laeuft.

(Ries)

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11. Aenderungen des WIN-Anschlusses ===================================

Am 3. Juni 1993 wurde eine seit langem geplante Umstellung durchgefuehrt, die einen Anschluss des LAN der TU Braunschweig an das Deutsche Wissenschaftsnetz betrifft. Von den beiden X.25-Ausgaengen des zentralen Cisco-Routers, die bisher beide in den X.25-Knotenrechner Datus DPV-5810 fuehrten, wurde einer direkt an das Deutsche Wissenschaftsnetz (WIN) angeschlossen. Eine vergleichbare Massnahme ist auch von anderen Hochschulen vollzogen worden und hat eine Verringerung der Fehlerhaeufig- keit erbracht.

Die Umstellung betrifft die DTE-Adresse 45 050 351 003. Diese Adresse ist dem Interface "serial 0" des Cisco-Routers zugeord- net. Verbindungen, die diese Adresse benutzen, werden nicht mehr ueber den X.25-Knotenrechner gefuehrt.

Der zweite Anschluss an das X.25-Netz bleibt auf den X.25-Kno- tenrechner geschaltet. Ueber ihn werden die DTE-Adressen 45 050 551 xyz vermittelt. Die Verbindung von X.25-Knotenrechner zum Interface "serial 1" des Cisco-Routers bleibt ebenfalls erhal- ten, so dass der Cisco-Router - und damit auch das LAN der TU Braunschweig - auch ueber diesen Anschluss erreichbar sind. Die DTE-Adresse des Cisco ueber diesen Zugang ist 45 050 551 004

Konsequenzen aus dieser Umstellung ergeben sich nur fuer X.25- Anwender, die bisher die DTE-Adresse 45 050 351 xyz verwendet *** haben. In den betreffenden Geraeten bzw. Konfigurationsdateien ist diese Adresse zu ersetzen durch 45 050 551 xyz. ***

Die dreistellige Subadresse (xyz = 3 Ziffern) ist beizubehal- ten.

(Potratz)

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Rechenzentrum TU Braunschweig

Mitteilungen Nr. 113

Titelbild Mitteilung 1131. Software fuer alle2. GHOST 80 jetzt auch an HP9000/7003. Aktuelles aus dem HP Workstation Pool4. Firmenpraesentation: CONVEX SPP-1Bild zu Artikel 45. Belastung und Benutzung der Datennetze6. Ausgabe farbiger Folien im RZ-Gebaeude7. FORTRAN Handbuch - 5. Auflage8. Neuer Dialogzugang an IBM 3090

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1. Software fuer alle =====================

Anonymous-FTP-Server an der TU-Braunschweig ===========================================

Seit laengerem werden an der TU-Braunschweig sowohl vom Rechen- zentrum der TU als auch von verschiedenen Instituten FTP-Server mit insgesamt mehreren Giga-Bytes verschiedenster Pu- blic-Domain-Software (PD-Software) angeboten, die von der Hoch- schuloeffentlichkeit genutzt werden koennen. Seit kurzem ist im Netz der HP-Workstations eine neue Version des Betriebssystems HP-UX installiert und damit die technische Voraussetzung geschaffen, die uebrigen FTP-Server der TU-Braunschweig, so wie bereits den vom Institut fuer Betriebssysteme und Rechner- verbund (ibr), durch einfachen Verzeichniswechsel zu erreichen.

Wer nun der Meinung ist, mit Anonymous FTP kostenguenstig kom- merzielle Software kopieren zu koennen, irrt. Wie oben bereits erwaehnt, handelt es sich hier um PD-Software, die kostenlos und uneingeschraenkt kopiert werden darf. Desweiteren gibt es noch Shareware, fuer deren Nutzung die Autoren allerdings eine Gebuehr erwarten. Sicherlich ist nicht alles, was an PD-Software zu finden ist, von grossem Nutzen. Es existieren aber PD-Angebote, deren Qualitaet die Qualitaet kaeuflicher Produkte uebertrifft. Unter Beachtung des Leistungsumfangs, sind sowohl kleine hilfreiche Tools zu finden, z. B. die sehr beliebten Pack-Prograemmchen, als auch grosse Pakete, wie z. B. TeX oder die GNU-Software. Ob UNIX, DOS, Windows, Atari oder OS/2, es ist fuer alle etwas dabei - Reinschauen lohnt sich.

Anonymous FTP =============

Das Rechenzentrum der TU-Braunschweig und einige Institute sind an das Internet angeschlossen. Einer der Netzdienste ist der Datentransfer via FTP (File Transfer Program). Mit ihm koennen Daten auf eine andere Maschine geschrieben bzw. von ihr geholt werden. Hierzu ist in der Regel eine Zugangsberechtigung fuer diese Maschine notwendig. Im Zusammenhang mit dem FTP-Server und dem Zugang zur PD-Software gibt es jedoch einen User, der anonymous heisst - oder auch ftp - weshalb dann von Anonymous FTP gesprochen wird. Zu Maschinen mit einem solchen User ist keine besondere Zugangsberechtigung erforderlich. Im Raum 006 des Rechenzentrums steht ein PC, der einen Zugang zum TU-inter- nen Ethernet hat und mit dem FTP moeglich ist. Neben diesem PD-PC liegt ein Aktenordner aus, der einen Grossteil der auf dem FTP-Server liegenden Software beschreibt sowie die Ver- zeichnisstruktur aufzeigt. Vorheriges Studium dieses Ak- tenordners kann die eigentliche FTP-Sitzung erheblich ver- kuerzen. Ganz allgemein gilt, zunaechst die zur Software gehoe- rigen README-Dateien zu lesen, bevor riesige Pakete vom FTP-Server kopiert werden. Sie enthalten einfuehrende Infor- mationen ueber das jeweilige Produkt.

Das Angebot

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Dass es ueberhaupt ein Angebot an PD-Software an der TU-Braunschweig gibt, ist vor allem privatem Interesse zu ver- danken. Diejenigen, die mit der Betreuung dieser Software auf den FTP-Servern beschaeftigt sind, pflegen den Bestand mehr oder weniger in ihrer Freizeit. Das sind zum einen die HiWis in der Beratung oder freischaffende Studenten und zum anderen Mitarbeiter an den Instituten, die eigene FTP-Server betreiben, wie z. B. die vom ibr. Ihnen gebuehrt der Dank fuer dieses An- gebot.

Das Angebot des Rechenzentrums steht im Verzeichnis pub/, wo- nach eine Verzweigung nach Themen bzw. Betreuern erfolgt. Das Angebot von ibr steht derzeit in ibr/.

Hier einige Zustaendigkeiten, Namen und Adressen:

o pub/tex Andreas Wojczynski [email protected] o pub/animation, ...cookbook, ...go, ...graphics, ...magazine, ...neuron, (...tex) Dirk Babel c0031012@ws... o pub/virus Claudio Pendolino c0031013@ws... o pub/pc/msdos Bodo Bock c0031015@ws... o pub/pc/windows Bili Hadi c0031017@ws... o pub/pc/os2 Friedhelm Hinrichs c0031019@ws... o pub/atari Oliver Hassa c0031088@ws...

Institute: Z. Zt. ist dies nur das ibr. Dort sind zustaendig:

o Stefan Petri [email protected] o Erik Schoenfelder schoenf@ibr... o Juergen Schoenwaelder schoenw@ibr...

Kopieren mit FTP ================

Notwendig ist ein Rechner, vom Home- bis zum Supercomputer, der einen Zugang zum Internet hat. Um vom PD-PC auf den FTP-Server der TU-Braunschweig zu kommen, ist das Kommando

ftp ftp

und von auswaerts das Kommando

ftp ftp.tu-bs.de

oder

ftp 134.169.9.31

einzugeben. Nachdem die Verbindung hergestellt ist, wird der Benutzer nach der User-ID und dem Password gefragt. Als User-ID muss anonymous oder ftp, als Password kann, sofern vorhanden, die eigene Internet-Adresse eingegeben werden. Die Eingabeauf- forderung (Prompt) enthaelt nun nur noch das Wort ftp. Nach Eingabe des Kommandos help wird eine Liste gueltiger FTP-Kommandos angezeigt. Im oben erwaenten Aktenordner sind einige der wichtigsten Kommandos erlaeutert. Nachdem User-ID und Password eingegeben worden sind, meldet das

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System, welcher der beiden Modi zur Uebertragung aktiv ist: Setting default BINARY transfer mode. Meist ist der Bi- naer-Modus voreingestellt, das muss aber nicht immer so sein und im Zweifelsfall ist binary dem ascii vorzuziehen. ACHTUNG: Gepackte Dateien und ausfuehrbare Programme immer im Binaer-Mo- dus kopieren. Wird beim Kopieren fuer die Zieldatei kein Name angegeben, so uebrnimmt das Programm den Namen der Quelldatei.

Der normale FTP-Benutzer kann das ganze PD-Angebot lesen und kopieren, aber nur in Verzeichnissen, die auf incoming enden, schreiben. Nach einem dir ist bei UNIX ein Verzeichnis an einem d zu erkennen, das ganz links in der Zeile bei den Zu- griffsrechten fuer die Dateien steht.

Bevor Sie nun in die weite Welt schweifen, schauen Sie doch erst einmal in Braunschweig rein, ob das, was Sie suchen, nicht vielleicht vor Ort liegt. Das kann Ihnen viel Zeit ersparen, denn die Uebertragungsgeschwindigkeit innerhalb von Braun- schweig ist ca. um den Faktor hundert groesser als die von ausserhalb. Sollten Sie etwas auf dem FTP-Server vermissen, so setzen Sie sich bitte mit dem entsprechenden FTP-Betreuer in Verbindung.

Verbinden und Auspacken =======================

Um Speicherplatz einzusparen, wird die angebotene Software meist mit Packprogrammen komprimiert. Manchmal entstehen beim Einpacken ganzer Verzeichnisse Dateigroessen, die das Fassungs- vermoegen von Disketten uebersteigen. In einem solchen Fall wird die gepackte Datei zusaetzlich zerteilt und diese Teile dann ebenfalls zum Kopieren angeboten. Zum Zerteilen und Verbinden eignen sich die Programme split bzw. merge, die eben- falls auf dem Server vorhanden sind. Um die eigentliche Software dann nutzen zu koennen, muessen die Teile evtl. erst miteinander verbunden und anschliessend ausgepackt werden. In dem bereits erwaehnten Aktenordner sind u. a. die Packprogramme erlaeutert, so dass eine Zuordnung von gepackter Datei und notwendigem Packprogramm leicht faellt. Die Packprogramme sind z. T. selbst eingepackt und manchmal derart, dass sie sich selbst entpacken deshalb als ausfuehrbare Programme angeboten werden.

Packprogramme zum Ein- und Auspacken sind beispielsweise zu finden in

/pub/pc/msdos/arcutil, /pub/pc/os2/stuttgart/Arc/ und /pub/atari/archivers.

(Geffers)

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2. GHOST 80 jetzt auch an HP9000/700 ====================================

GHOST-80 ist jetzt auch an den Workstations vom Typ HP 9000/7xx verfuegbar. Die Handhabung entspricht dem bei den "400ern" eingefuehrten und im GHOST-Handbuch, Abschnitt 11.9, genau be- schriebenen Schema:

Uebersetzen/Linken des Benutzerprogramms unter Einbindung der GHOST-Libraries gpre und oida; Programmablauf (System fragt in- teraktiv nach dem gewuenschten IDA-File-Namen); Abzeichnen des IDA-Files mit WDITO (als Workstation-Typnummern fuer Bild- schirm- und Postscript-Ausgabe koennen dieselben Werte wie bei den "400ern" eingegeben werden, fuer HPGL/2 gilt 35110 statt 32160 - weitere Abweichungen s. GKS-Dokumentation).

(Gorn)

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3. Aktuelles aus dem HP Workstation Pool ========================================

Das neue Betriebssystem: HP-UX 9.0/9.01 =======================================

Es war nicht zu uebersehen: die Umstellung des HP Workstation Pools auf die aktuelle Betriebssystemversion HP-UX 9.0/9.01.

Trotz im Vorfeld gesammelter - ausnahmslos positiver - Erfah- rungen mit dem neuen System wurde aus der angekuendigten 2-3 taegigen Umstellung eine ca. 10 taegige Operation. Mittler- weile (19.07.) stabilisiert sich das System.

Eingespielt war die neue Version dank der gleichzeitigen Upda- temoeglichkeit mehrerer Systeme ueber den Netdist Mechanismus von HP schon am ersten Tag (08.07.). Leider dauerte dieses blosse Aktualisieren der Software aufgrund eines Hardwarepro- blems laenger als geplant.

Ernstere Probleme ergaben sich allerdings bei der Wiederinbe- triebnahme der einzelnen Workstationcluster. Stellte sich HP- UX 9.0/9.01 unmittelbar nach dem Update der Server, als noch keine Clientworkstations in Betrieb waren, noch als recht sta- bil dar, aenderte sich dieser Umstand schlagartig, als zu Be- ginn des Wochenendes (09.07./10.07.) erste Clientworkstations im Bereich RZ Neubau und Altbau in Betrieb gingen.

Nun setzte in enger Zusammenarbeit mit HP eine intensive Feh- lersuche ein. Die gesamte folgende Woche war von Modifikationen am System und von - ueberwiegend ungewollter - Reboots ganzer Workstation Cluster bestimmt.

Grund aller Probleme - dies kristallisierte sich recht schnell heraus - waren Instabilitaeten im NFS des neuen HP-UX 9.0/9.01, die je nach konkreter Situation zu extrem langen Antwortzeiten bis hin zu totalem Ausfall des NFS und dem dann noetigen Reboot fuehrten.

Leider oder gluecklicherweise, je nach Standpunkt, treten der- artige NFS Probleme erst bei groesseren Installationen und ent- sprechenden Anforderungen an das NFS auf.

Angesichts der - vor allem im Systembereich - recht erheblich gestiegenen Funktionalitaet des Betriebssystems kann man m.E. doch zuversichtlich in die Zukunft blicken.

So steht z.B. durch die Verfuegbarkeit eines 'offiziellen' HP- Automounters einer Entflechtung der einzelnen Cluster, die we- sentlich weiter als bisher geht, nichts mehr im Wege. Einiges ist auch schon waehrend der Umstellung passiert: so sind einige Softwarepakete von Clusterservern auf einen reinen Fileserver verlagert worden. So ist bspw. ein Ausfall des Servers rzserv3 nicht mehr gleichbedeutend mit dem Verzicht auf die GNU Pakete.

Die Liste der positiven Aspekte HP-UX 9.0/9.01 gegenueber der Vorgaengerversion ist noch laenger (vgl. dazu auch den folgen- den Abschnitt). Voraussetzung fuer die Nutzung und Akzeptanz ist natuerlich ein stabiles System. Dies wird mit Sicherheit

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auch erreicht werden.

Importieren und Exportieren von Platten/Filesystemen ====================================================

Mit der neuen Version des Betriebssystems sind nun die lange erwarteten Mechanismen verfuegbar, um sowohl Platten bzw. Plattenbereiche aus dem HP Pool in das TUBS-Net zu exportieren und umgekehrt.

So ist es nun z. B. denkbar, lokale Platten von HP Workstations des Pools ganz oder teilweise an Institutsworkstations zu ex- portieren. Weiter ist an das Exportieren von im Pool instal- lierten Softwarepaketen (Publisher etc.) gedacht.

Zum Zwecke der Koordinierung derartiger Vorhaben lade ich in- teressierte Systemadministratoren am 29.07.1993 um 14 Uhr in ========== ====== den Seminarraum des Rechenzentrums ein.

HP Campusvertrag hinsichtlich Software: Verteilung, Update und ============================================================== Support =======

Seit dem 1. Juni 1993 gilt eine Art Campus Vertrag zwischen dem RZ und der Firma HP hinsichtlich Software Verteilung, Update und Support.

Verteilung und Update von Software

Das Rechenzentrum kann als Verteiler fungieren. Die im Rahmen des HP Pools bestehenden Vertraege schliessen die Lieferung der jeweils aktuellsten CD-ROMs mit der kompletten Softwarepalette von HP ein.

Die Inhalte dieser CD-ROMs koennen und werden per sog. Netdist Server ueber das TUBS-Net den Instituten der TU verfuegbar ge- macht.

Natuerlich koennen nicht alle Softwarepakete dieser CDs ohne entsprechende Lizenzen abgerufen und genutzt werden. Bisher verfuegt der HP Pool ueber eine Reihe von Lizenzen fuer die sog. Basissoftware wie Betriebssystem und Compiler.

So ist es zum Beispiel zum jetzigen Zeitpunkt ohne Weiteres moeglich, das Update auf die neueste Betriebssystemversion ue- ber den Netdist Server des RZs vorzunehmen, sofern im jeweili- gen Institut eine Basislizenz vorhanden ist. Die Moeglichkeit zum Update ist durch den HP Campus Support gegeben.

Das RZ selbst hat beim Update des HP Pools ausgiebig von diesem Netdist Server Gebrauch gemacht.

Somit ist es fuer Interessenten bestimmter Pakete nun nicht mehr notwendig, ueber das Medium (sprich DAT oder CD-ROM) selbst zu verfuegen. Lediglich die Lizenz muss natuerlich durch

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das Institut erworben werden. Dies spart zum Teil nicht uner- hebliche Kosten.

Software Support

In diesen Campusvertrag ist eine Betreuung durch das HP German Response Center in Ratingen eingeschlossen. Dieser Support deckt die Workstation Familien HP9000/300/400/700 und alle im Rahmen des Campusvertrages lizensierten Softwarepakete ab.

Die Nutzung dieses Support ist so geplant, dass alle Institute der TU, die HP Workstations selbst beschafft oder im Rahmen von Beschaffungen erhalten haben, ueber das RZ ihre softwareseiti- gen Fragen und Probleme an HP stellen koennen.

Konkret wird das so aussehen koennen, dass Mitarbeiter betref- fender Institute dem RZ ihre Probleme skizieren. Einiges kann dann evtl. schon vom RZ beantwortet werden. Ansonsten organi- siert das RZ einen Rueckruf von HP bei dem jeweiligen Institut, so dass das Problem unmittelbar vom Institut und HP angegangen werden kann.

Bei Neubeschaffungen gewaehrt HP prinzipiell einen einjaehri- gen, kostenlosen Support hinsichtlich Software, Update und Support. Dieses bleibt natuerlich von dem Campusvertrag unbe- ruehrt. Der Campusvertrag soll vor allem im Institutsbereich nach Ablauf dieses einen Jahres greifen, da sich ansonsten als Alternative zu keinem Support lediglich kostenpflichtige Folge- vertraege anbieten.

Weitere Einzelheiten hinsichtlich Inhalt bzw. Nutzung des Cam- pusvertrages koennen im RZ bei Herrn Brandes (e-mail: [email protected]) erfragt werden.

(Brandes)

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4. Firmenpraesentation: CONVEX SPP-1 ====================================

(Graphik)

Parallelrechen Initiative Braunschweig laedt ein zur

Firmenpraesentation

Ort: Seminarraum 012 im Rechenzentrum Zeit: 11.8., 16:00 s.t.

Thema: Das Scalable Parallel Processing (SPP-1) System der Fa. CONVEX

Verschiedene Anwendungsprogramme benoetigen die verschiedensten Rechnerarchitekturen fuer optimale Performance. Auf der einen Seite stehen Vektor- und/oder Shared Memory parallele Super- computer fuer die Loesung extrem grosser Probleme und als Re- source fuer File- und Datenserving. Auf der anderen Seite ste- hen RISC-Workstations mit hoher Kapazitaet an skalarer und/oder grobkoerniger Parallelleistung.

Die Meta Serie von CONVEX verbindet beide Technologien in einem Produkt, indem sie die Serverqualitaeten der Supercomputer der C Serie und die Technolgie der PA-RISC Prozessoren von Hewlett Packard kombiniert.

(Schuele)

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5. Belastung und Benutzung der Datennetze =========================================

Auch ein Datennetz hat - wie jedes technische Geraet - Grenzen seiner Belastbarkeit. Nur erleidet es bei Ueberlastung keinen aeusserlich erkennbaren Defekt, sondern statt dessen funktio- niert es ueber eine kuerzere oder laengere Zeit nicht.

Fuer das TU-interne LAN (Ethernet, 10Mbps) konnte vorrangig durch Massnahmen der Netzkonfiguration - Segmentierung und Einsatz von Bruecken - erreicht werden, dass die Belastungs- grenze bisher nicht erreicht wurde.

Ganz anders ist die Situation bei der Anbindung des TUBSnet an das Deutsche Wissenschaftsnetz und weiter an internationale Netze. Hier betraegt die Datenrate nur 64kbps. Ein Faktor > 100 unterscheidet also diese beiden Netze bezueglich ihrer Ueber- tragungsleistung!

Fuer die meisten Endgeraete an unserem Hochschulnetz ist es gar nicht moeglich, auch nur ueber einen kurzen Zeitraum einen kontinuierlichen Datenstrom von mehreren Megabit/Sekunde auf das Netz zu schicken und damit das TUBSnet auszulasten. Dagegen ist es sogar von einem einfachen PC aus jederzeit moeglich, zu einem Empfaenger im internationalen Netz die Uebertragung einer Datei von mehreren Megabytes anzustarten, diesen Transfer auch mit dem theoretisch maximalen Wert von 64kbps = 8192 Byte/Sekunde durchzufuehren und den WIN-Anschluss der TU Braunschweig fuer einen laengeren Zeitraum dicht zu machen.

Da Uebertragungen in der Groessenordnung mehrerer Megabyte taeglich von einer beachtlichen Anzahl von Endgeraeten im TUBSnet ausgefuehrt werden, soll als Beispiel hier einmal auf- gezeigt werden, wie lange die Uebertragung einer 8 Megabyte- Datei dauert.

Theoretische Uebertragungsrate: 8 kByte/s Theoretische Uebetragungszeit: 8MByte : 8 kByte/s = 1000 Sekunden

Ein realistischer Wert fuer die Uebertragungszeit liegt wegen des unvermeidlichen Protokoll-Overheads und Verzoegerungen durch Netzkomponenten mindestens um den Faktor 1.5 hoeher, so dass die Uebertragung dieser Datei die gesamte Leistungsfae- higkeit eines WIN-Anschlusses fuer ca. 1/2 Stunde beansprucht. Aus der Nutzungsstatistik unseres WIN-Anschlusses kann man ent- nehmen, dass die 20 staerksten Netzbenutzer zusammen ca. 200 MByte/Tag uebertragen. Von diesen wenigen Endgeraeten aus wird taeglich fuer etwa 12 Stunden eine 64kbps-WIN-Leitung voll belegt.

Es soll hier nicht untersucht werden, ob dies alles sinnvolle Daten sind, es soll zunaechst an jeden appelliert werden, sich bewusst zu sein, was er tut, wenn er solche Datenmengen trans- feriert. Aber auch unabhaengig vom zu bearbeitenden Datenvolu- men, muss ein jeder Teilnehmer am Netz wissen, dass er sich ei- nes wertvollen Allgemeinguts bedient, das mit erheblichen Auf- wand - finanziell und personell - eingerichtet wurde und in Be-

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trieb gehalten wird. (s. Nutzung der Datennetze in der Wissen- schaft / RZ-Mitteilung Mai 1993).

Fuer die TU Braunschweig ist die Netzbenutzung in der Be- nutzungsordnung fuer das Hochschulnetz geregelt. Nur zwei Ab- schnitte daraus sollen zitiert werden, die die hier ange- sprochene Problematik betreffen.

In Abschn. 1.3 wird festgelegt:

Das Hochschulnetz sowie die Datenverbindungen nach au- ssen duerfen nur fuer Aufgaben in Lehre und Forschung genutzt werden. Sonderfaelle anderweitiger Nutzung be- duerfen der Genehmigung des Rechenzentrums.

Abschn. 4.5 formuliert eine Richtlinie fuer die Datenmengen:

Der Datenverkehr eines Benutzers darf den anderen nicht unangemessen beeintraechtigen.

Dass bestimmte Themen wenig mit Forschung und Lehre zu tun ha- ben, ist allgemein bekannt. Hierzu ein Zitat aus dem bereits genannten Artikel aus den RZ-Mitteilungen Mai 1993, der vom "Arbeitskreis der Leiter wissenschaftlicher Rechenzentren" und vom "Verein Deutsches Forschungsnetz" herausgegeben wurde:

"Es versteht sich von selbst, dass Dokumente zweifel- haften Charakters in Netzen weder anzubieten noch nachzufragen sind."

Abschliessend sei nochmals auf die fuer die TU Braunschweig verbindlichen Benutzungsordnungen hingewiesen. Bei Anmeldung eines Rechenvorhabens oder Beantragung eines Netzanschlusses anerkennt der Unterzeichner die geltenden Benutzungsordnungen und uebernimmt die Verantwortung fuer ihre Einhaltung.

(Potratz)

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6. Ausgabe farbiger Folien im RZ-Gebaeude =========================================

In den letzten Mitteilungen haben wir die Ausgabe von Farbfo- lien auf dem HP PaintJet XL 300 im Altbau angeboten. In glei- cher Weise soll nun auch das aeltere Modell, naemlich der

HP PaintJet XL (180 dpi)

im RZ-Gebaeude genutzt werden. Er ist ansprechbar ueber PCL und HP-GL mit PFZENT02.

Da die Kosten fuer die Ausgaben bei diesem Geraet nicht gerin- ger sind als bei den anderen, sollen sie ebenfalls den Institu- ten in Rechnung gestellt werden: 0,50 DM fuer die Papierausgabe und 2,90 DM fuer die Folienausgabe.

Diese Regelungen treten ab sofort in Kraft. Das bedeutet: Vor der Abgabe von Druckauftraegen muss dem RZ ein vom Institut be- scheinigter Antrag "Anforderung von Farbausgaben" vorliegen. Formulare sind in der Beratung erhaeltlich.

(Hagemeier)

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7. FORTRAN Handbuch - 5. Auflage ================================

Obwohl sich die Arbeitsplattform der meisten Benutzer mehr und mehr vom Grossrechner weg auf Workstations verschiebt, haben wir uns dennoch dafuer entschieden, unser traditionelles FORTRAN Handbuch neu aufzulegen. Dies hat seinen Grund in dem vollstaendig neu gestalteten Kapitel 5 - Vektorisierung, das mit 40 Seiten etwa die Haelfte des Handbuchs einnimmt.

Vektorisierung ist, und wird es sicherlich noch lange bleiben, eine Technik, die Rechenzeiten dramatisch verkuerzen kann. Und dies nicht nur auf unserem Grossrechner, sondern auch auf dem Landesvektorrechner am RRZN in Hannover, an Vektorrechnern in Grossforschungseinrichtungen, und nicht zuletzt auf Work- stations. Wir haben uns daher auch bemueht, moeglichst allge- meingueltige Hinweise und Techniken in diesem Kapitel auszu- fuehren, die mehr oder weniger auf andere Architekturen ueber- tragbar sind.

Das Handbuch ist in der Beratung erhaeltlich.

(Schuele)

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8. Neuer Dialogzugang an IBM 3090 =================================

Das Rechenzentrum bietet unter der Kurzwahl .rzbsn (=DTE 45050551015) einen neuen Dialogzugang an IBM 3090 ueber Reverse PAD und den Kommunikationsrechner IBM 7171 an: intern 9600 bit/s, fullscreen, mehrere Terminalemulationen (z.B. VT 100). Hinter dieser Rufnummer befinden sich 4 reale Kanaele. Die DTE- Nummern 45050551016-18 sind eine automatische Weiterschaltung von 45050551015, falls dieser Anschluss belegt ist, koennen auch direkt gewaehlt werden.

Hinweise zum Betrieb an der IBM 3090 via IBM 7171 =================================================

Wenn Sie ueber Telefonleitung kommen, gehen Sie wie gewohnt vor und identifizieren sich am PAD mit NUI und Passwort. Die wei- tere Startprozedur laeuft wie folgt ab:

DTE-Nr. 45050551015 oder die Kurzwahl .rzbsn oder, falls er- folglos, die darauf folgenden DTE-Nrn. ...016 bis ...018 waeh- len. Der DATUS-PAD meldet sich mit

*** Technische Universitaet Braunschweig *** *** Datus PAD --> IBM 7171 ***

und zeigt damit an, dass eine Verbindung zum Kommunikations- rechner der IBM geschaltet wurde. Kommt diese Meldung nicht, ist im Datus oder an den Leitungen etwas nicht in Ordnung und der Operateur ist zu benachrichtigen.

Einmal <Return> geben, um interne Schnittstellenparameter zu setzen. Der Kommunikationsrechner meldet sich jetzt mit

IBM7171 ENTER TERMINAL TYPE:

Wenn Sie an dieser Stelle ein <RETURN> eingeben, bekommen Sie eine Auswahl moeglicher Terminalemulationen. Wir empfehlen VT100. Danach erscheint das VM-Logo der IBM 3090.

Weitere Einzelheiten wie die Funktionstastenbelegung finden Sie in einem Handzettel, der in der Beratung erhaeltlich ist.

Bei Problemen oder Rueckfragen zu diesem Thema erhalten Sie Auskunft bei:

o Frau Nicolei, Tel. 0531/391-5536 (vormittags) oder o Herrn Woehlbier, Tel. 0531/391-5513

(Nicolei)

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Rechenzentrum TU Braunschweig

Mitteilungen Nr. 114

Titelbild Mitteilung 1141. Laesst sich Software-Beschaffung landesweit koordinieren?2. Freie Zeiten im Praktikumsraum Altbau3. PC-Emulation (SoftPC) auf HP-Workstations freigegeben4. Farbausgaben git es tatsaechlich!Bild zu Artikel 45. Literaturkatalog Allegro-X ueber Internet zugreifbar6. Mailadressen-Aenderung7. ANSYS Version 5.0 testweise auf der IBM 3090 verfuegbar8. Campuslizenzen WATCOM Fortran-77 an PCs gekuendigt

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1. Laesst sich Software-Beschaffung landesweit koordinieren? ==============================================================

Beim Regionalen Rechenzentrum Hannover sind Fragen nach Lizenzen fuer verschiedene Softwareprodukte aufgelaufen. Die Kollegen wollen nun den Bedarf ermitteln, um moeglicherweise entsprechende Beschaffungen zu unterstuetzen. Wir moechten diese Anfragen auch in Braunschweig bekanntmachen, um eventuell gemeinsame Bemuehun- gen zur Befriedigung des Benutzerbedarfs zu unternehmen.

Grundlage fuer Beschaffungen ist eine Bestandsaufnahme des Um- fangs der in einzelnen Anfragen zum Ausdruck kommenden Bedarfs. Eine entsprechende Quantitaet ist in der Regel Voraussetzung fuer kostenguenstige Konditionen. Zum anderen kann der mit der Be- schaffung verbundene Verwaltungsaufwand durch zentrale Aktionen sinnvoll gebuendelt werden. Neben Rabatten fuer Mehrfachlizenzen koennen oftmals unlimitierte Campuslizenzen (fuer einzelne Hard- ware-Architekturen oder plattformunabhaengig) ausgehandelt werden. Neuerdings gelingt es auch oefter als in frueheren Jahren, eine Nachfrage landesweit zu koordinieren und mit Hilfe genuegend grosser Stueckzahlen zu einer Landeslizenz zu kommen (Beispiel NAG-Bibliothek).

Hier zunaechst die aktuell nachgefragten Softwareprodukte. Dabei gebe ich die Umfrage vom RRZN i.w. woertlich wieder.

Common Lisp: In Diskussion sind z. Z. im wesentlichen die Versionen Allegro Common Lisp, Harlequin LispWorks und Lucid Common Lisp. Das RRZN wird versuchen, fuer das schliesslich ausgewaehlte Produkt (immer zusammen mit Zusatz-Komponenten wie z. B. CLIM) eine Campuslizenz entweder fuer eine Plattform (dann vermutlich Sun) oder fuer alle Plattformen, fuer die das Produkt verfuegbar ist, abzuschliessen. Benutzer sind z. Z. dabei, Vergleiche der aktuellen Versionen durchzufuehren. Das RRZN selbst holt Angebote ein und hat dabei als moeglicher Option auch immer nach einer "multi-campus licence" gefragt.

Framemaker: er Vertreiber (Fa. Magirus) hat die Bereitschaft zu Campuslizen- zen angedeutet. Die Vorstellungen von Frame (derzeit nur erste Ideen, sicher noch verhandlungsfaehig) sind allerdings m. E. nicht interessant. Aber es wird weiterhin verhandelt. Wichtig sind die schliesslich genannten Stueckzahlen fuer den Bedarf. Ne- benbei: Unabhaengig davon sollte jemand, der jetzt Framemaker benoetigt, weiter bei der GWD Goettingen einkaufen.

Interleaf: Die ETH Zuerich hat eine Interleaf-Campuslizenz ohne Mengenbe- schraenkung, Preis: 160.000 Schweizer Franken, zahlbar verteilt auf drei Jahre. Das RRZN hat die Information erhalten, etwas in dieser Art koenne man an der Uni Hannover auch bekommen. Inzwischen hat Interleaf den Vertrieb neu organisiert und zu- gleich die Konditionen verbessert: Kauft man 11 oder mehr Li- zenzen, kosten jetzt alle Lizenzen nur noch 750 DM (+ 90 DM fuer Dokumentation). Eine DOS-Lizenz kostet 398 DM (unabhaengig von

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der Anzahl). Es ist moeglich, vom RRZN aus Sammelbestellungen zu organisieren, so dass mehr als 11 Lizenzen zusammenkommen, und diese dann einzeln an Institute zu verteilen. Dieser Weg sollte beschritten werden, um die guenstigen Rabatte zu erhalten, wenn nicht bzw. solange nicht eine Campuslizenz (oder vielleicht auch eine Landeslizenz) zustande kommt.

Die Umfrage bei den niedersaechsischen Hochschulrechenzentren hat Herr Endebrock gestartet. Antworten koennen direkt an ihn gerichtet werden, aber auch an mich. Dazu die entsprechenden Kon- taktadressen:

Peter Endebrock RRZN / Universitaet Hannover Schlosswender Str. 5 D-30159 Hannover e-mail: [email protected] Tel. 0511/762-4666 fax: 0511/762-3003

Wolfgang Busch RZ TU Braunschweig e-mail: [email protected]

Ergaenzen moechte ich diese Informationen unsererseits noch um den Hinweis auf eine moegliche Campuslizenz fuer Mathematica in Braunschweig. Bisher hat das RZ einen Rahmenvertrag ueber insge- samt 20 Floating-Lizenzen auf HP 9000/400 und /700 abgeschlossen. Derzeit bemuehen wir uns darum, den Kostenrahmen geringfuegig aufzustocken und zu einer unlimitierten, plattformunabhaengigen Campuslizenz zu kommen. - Im Lande Hessen gibt es fuer den Bezug von Mathematica eine Rahmenvereinbarung, die eine Weitergabe an Institute zum Preise von DM 420,- (unter UNIX) bzw. DM 280,- (unter Windows) ermoeglichen.

Im Bereich der Statistik-Software sind inzwischen einige landes- weite Vereinbarungen getroffen worden, allerdings meist nicht Niedersachsen betreffend.

SAS: 800 bzw. 1500 Lizenzen fuer PCs (Windows) in Nordrhein-Westfalen bzw. Baden-Wuerttemberg. Niedersaechsische Kontakte zum Herstel- ler sind angelaufen.

SPSS: In Hessen werden Lizenzen fuer Windows bzw. DOS zum Stueckpreis von DM 250,- bzw. DM 200,- von Rechenzentren an Institute weiter- gegeben.

BMDP: In Hessen werden Lizenzen fuer DOS zum Stueckpreis von DM 150,- von Rechenzentren an Institute weitergegeben. In Hannover gibt es eine Mehrfachlizenz fuer Oracle, die auf Clausthal erweitert wurde. Andere Hochschulrechenzentren, u.a. Braunschweig, haben ebenfalls Interesse bekundet.

Wenn in Instituten derzeit oder in naeherer Zukunft gleichgerich- tete Ueberlegungen bezueglich Software-Beschaffungen angestellt werden, sollten diese dem RZ bekanntgegeben werden. Wir sind gerne bereit, bei genuegend breit angelegtem Bedarf entsprechende

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Verhandlungen mit Vertreibern zu fuehren.

(Busch)

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2. Freie Zeiten im Praktikumsraum Altbau ========================================

Seit dem letzten Semester ist der Praktikumsraum im Erdgeschoss des alten Hauptgebaeudes (Pool 0.5) mit Workstation-Arbeits- plaetzen ausgestattet. Nutzer des Raumes sind in erster Linie die Informatik-Institute.

Infolge von Umstellungen in den Studienplaenen wird die 'Informatik' den Raum im kommenden Wintersemester nicht voll aus- lasten. Falls es Institute gibt, die diese Luecke fuer eigene Ausbildungsveranstaltungen nutzen koennen, sollten sie sich bei mir melden (Tel. 5522).

Zur Ausstattung des Raumes:

o 20 Arbeitsplaetze (X-Terminals) o 19 Zoll Monobildschirm, 1280 x 1024 o Serversystem: IBM RISC Systeme/6000 Mod. 53H o UNIX-Betriebssystem: IBM AIX 3.2 o Vernetzung: Ethernet, TCP/IP

(Hagemeier)

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3. PC-Emulation (SoftPC) auf HP-Workstations freigegeben =========================================================

Auf den Workstations HP 9000/7xx und /4xx ist nun ein PC-Emulations- programm installiert worden. Das Programm (SoftPC) emuliert einen Intel 80286 (nicht 80386/486!) unter HP-DOS 5.0. WINDOWS 3.1 kann zusaetzlich installiert werden. Fuer Interessenten hier eine kurze Einfuehrung zu diesem Produkt und ein erster Erfahrungsbericht.

Nach Aufruf des Programms (mit dem Kommando "spc") beginnt in einem Motif-Fenster eine "DOS-Session". Das Fenster hat zwei moegliche Groessen, von denen die goessere wegen des Zeichensatzes vorzuziehen ist. Beenden, Neustarten und einige Einstellungen nimmt der Benutzer mit der Maus ueber einige Pull-Down-Menues vor. Im Options-Menue sollte der Benutzer sich im wesentlichen um das fuer seine Situation geeignete Keyboard Mapping File kuemmern. Die Voreinstellungen (Dateien /usr/lib/SoftPC/keymap/...) sind nicht besonders gut. Bes- ser sind die unter /usr/lib/SoftPC/unsupp/ liegenden: Deutsche MF2- Tastatur: Datei /usr/lib/SoftPC/unsupp/hp-ps2.int, deutsche HP-Ta- statur: Datei /usr/lib/SoftPC/unsupp/hp-itf.gr Bei letzterer liegen allerdings einige Zeichen nicht auf den entsprechend beschrifteten Tasten, sondern i.w. dort, wo sie bei einer MF2-Tastatur zu erwarten waeren, d.h.:

Zeichen Tastenkombination { meta + 7 [ meta + 8 ] meta + 9 } meta + 0 \ meta + ss ~ meta + + @ meta + q | meta + < (ganz links oben) # #

(meta = rechte Taste "Sonderzeichen")

Eine Verlegung der Zeichen auf die entsprechend beschrifteten Tasten scheint nicht moeglich zu sein (Ausnahme: # auf meta+3). Wenn hier weitere Anpassungen noetig sind, bitten wir um Benachrichtigung.

Der verfuegbare Hauptspeicher (extended memory und expanded menory) ist ueber das Options-Menue einstellbar; er ist auf je 8 MB be- grenzt.

Es wird ein VGA-Bildschirm emuliert, der in Spezialanwendungen auch die Super-VGA-Aufloesung unterstuetzen soll. Es kann auch ein EGA-, CGA- oder Hercules-Bildschirm eingestellt werden, und zwar ueber das Options-Menue.

Die Mausunterstuetzung ist zu Beginn der DOS-Sitzung noch auf die UNIX-Umgebung beschraenkt. Die Umstellung auf DOS/WINDOWS erfolgt durch Druecken der Tasten-Kombination Strg-Alt-mittlere Maustaste. Dann ist die Maus beschraenkt auf das DOS-Umfeld, z.B. innerhalb DOSSHELL oder Editor EDIT. Dieselbe Tastenkombination dient auch zur (unmittelbaren) Reaktivierung der Maus fuer das UNIX-Umfeld.

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Die Systemorganisation erfolgt ueber einige voreingestellte Lauf- werke. Das Betriebssystem besteht aus einem ueblichen HP-DOS Version 5.0 auf der C-Platte im Directory DOS, ergaenzt um einige UNIX-An- passungen, die im Verzeichnis C:\INSIGNIA zu finden sind. Die Datei- en C:\CONFIG.SYS und C:\AUTOEXEC.BAT sind mehr oder weniger original uebernommen. Die C-Platte ist fuer alle Benutzer gemeinsam, ist also aus naheliegenden Gruenden schreibgeschuetzt. Der Benutzer findet seine UNIX-Dateien, beginnend mit dem Verzeichnis $HOME, auf dem Laufwerk E:. Sinnvollerweise sollten die DOS-Daten weiter unterhalb angelegt werden, also z.B. unter $HOME/DOS (d. i. aequivalent zu E:\DOS). Dort muss er auch seine Systemanpassungen vornehmen (also z.B. Pfade setzen u. dergl.). Die Datei CONFIG.SYS muss bei Bedarf ergaenzt werden. AUTOEXEC.BAT kann jeder Benutzer durch eine eigene Datei gleichen Namens auf der privaten E-Platte ergaenzen.

Die Leistungsfaehigkeit der Emulation ist kritisch zu beurteilen, insbesondere die Bearbeitungsgeschwindigkeit. Das liegt sicher an der Tatsache, dass es sich um eine rein interpretative Emulation handelt. Man erhaelt an einer HP 9000/720 (rznb33 des RZ) etwa das Antwortverhalten eines 80386-PCs mit 20 MHz, abgesehen von stoss- weise auftretenden Verzoegerungen wegen der sonstigen Belastungen der Workstation. Das Kopieren von Dateien erfolgt allerdings deut- lich schneller, wie es von einer Workstation zu erwarten ist. Der Aufbau des Bildschirminhalts entspricht wiederum einer recht langsa- men Graphikkarte.

Die Funktionsfaehigkeit der Emulation scheint recht weitgehend zu sein. Es sind offensichtlich viele Original-Software-Produkte fuer DOS lauffaehig, wenn man sich die Muehe macht, sie auf die Worksta- tion zu kopieren (z.B. per ftp im Modus binary). Getestet wurden u.a. PCTOOLS in einer aelteren Version, ebenso wie KEDIT Version 5 und der Fortran-Compiler WATFOR-77. Software-Interrupts werden of- fenbar korrekt unterstuetzt.

Weitere Hinweise zu diesem Produkt entnehmen Sie bitte der Datei /usr/lib/SoftPC/readme.

Wir bieten dieses Produkt zur allgemeinen Benutzung an, da es im Rahmen der Workstation-Beschaffung in Lizenz genommen wurde. Der zeitliche Verzug von der Installation bis zur Freigabe ergibt sich aus der geringen Prioritaet, die das RZ diesem Produkt gibt. Ent- sprechend bieten wir fuer die Nutzung von SoftPC nur eine sehr ein- geschraenkte Unterstuetzung an. Andererseits mag das Produkt fuer den einen oder anderen ganz nuetzlich sein. Wir bitten daher um Rueckmeldung, falls Interessenten auf Probleme stossen.

(Busch)

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4. Farbausgaben gibt es tatsaechlich! =====================================

Das RZ bietet seit einiger Zeit folgende Farbgeraete an:

o Tintenstrahldrucker HP PaintJet XL 300 (im Altbau) Format A3/A4, auch Folien HP-GL/2 u. PostScript Aufruf ueber xxALT02

o Laserkopierer Canon CLC 300 (im RZ-Gbd.) Format A3/A4, PostScript Aufruf ueber PSZENT11

o Tintenstrahldrucker HP PaintJet XL 180 (im RZ-Gbd.) Format A3/A4, auch Folien, HP-GL/2 Aufruf ueber xxZENT02

Trotz des bestehenden Angebots aeussern mehrere Institute den Wunsch nach Farbausgaben. Warum? Wir haben nachgefragt und festgestellt, dass es vor allem zwei Gruende fuer diesen Widerspruch gibt:

1. Die Interessenten haben nichts von den Druckern gewusst, weil sie die 'RZ-Mitteilungen' nicht erhalten oder die entsprechenden Artikel ueberlesen haben.

2. Einige Mitarbeiter in Instituten sind daran interessiert, die Farbdrucker von ihren eigenen Rechnern aus zu erreichen ohne Anmeldung eines DV-Vorhabens. Dieser Wunsch ist einsehbar. Wir wollen ihm unter folgenden Voraussetzungen entsprechen:

Der Absender des Druckauftrags muss ein ordnungsgemaess im TU-Netz angemeldeter Rechner sein. Dann kann der Druckauftrag ueber den IP- Namen bzw. die IP-Adresse des Rechners zugeordnet und abgerechnet werden. Weitere Voraussetzungen sind:

o Entsprechende Drucksoftware, z.B. LPR (incl. Konfigurations- datei auf dem PC).

o Entsprechendes Datenformat, PostScript, HP-GL.

o Kenntnis der Druckernamen (siehe oben).

o Vorlage eines Antrags des Instituts auf 'Anforderung von Farbausgaben' (Formular AN14).

Machen Sie einen Versuch. Sie werden feststellen, dass Standardfael- le funktionieren, im Einzelfall aber auch Probleme auftreten werden. Wie bemuehen uns, diese Schritt fuer Schritt aus dem Weg zu raeumen. Falls Sie Fragen haben, rufen Sie bitte an: 'Beratung' (Tel. 5555) oder Herrn Bunzel (Tel. 5534).

(Hagemeier)

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5. Literaturkatalog Allegro-X ueber Internet zugreifbar ======================================================

Seit Anfang Juni steht der Katalog der UB-Braunschweig auch auf un- serer SUN-Workstation zur Verfuegung. Sie koennen diese Anlage di- rekt ueber das Internet erreichen. Zur Zeit koennen Sie in zwei Ka- talogen recherchieren. Dies sind:

o OPAC: unser Online-Katalog mit etwa 180.000 Aufnahmen. Es sind alle Neuanschaffungen (Monographien) seit 1980 nachgewiesen.

o ZKS: der Zentralkatalog Braunschweiger Instituts- und weiterer Bibliotheken im Stadtgebiet. Dieser Katalog befindet sich zur Zeit im Aufbau. Im Moment nehmen 7 Institutionen teil, weitere werden bald folgen.

Der Zugang zu diesen Katalogen ist rund um die Uhr moeglich, Kosten fallen hierfuer von unserer Seite aus nicht an. Bitte lesen Sie sich unsere Informationsseiten durch, die wir auf der Anlage bereit- stellen. Diese informieren ueber die Benutzung der Abfrageroutinen und das korrekte Verlassen des Systems.

Sie erreichen das System unter folgender Internetadresse:

allegro-X.biblio.etc.tu-bs.de (134.169.20.2) login: opac password: opac

Benutzen Sie nach Moeglichkeit den Terminaltyp VT100. Andere Termi- naltypen sind bislang nur in begrenztem Umfang verfuegbar. Bitte wenden Sie sich bei Problemen oder Fragen zu den Katalogen oder dem Zugriffsprogramm an:

[email protected]

Er wird Ihre Anfrage weiterleiten.

(Evers, Universitaetsbibliothek)

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6. Mailadressen-Aenderung =========================

Allgemeines zu Mail-Adressen ============================ Es gibt bei der Nutzung von Electronic Mail mehrere "Welten", die sich in der Uebertragungstechnik und der Adressierung unterscheiden. Die 3 wichtigsten und von Nutzern der TU Braunschweig am haeufigsten gebrauchten sind:

EARN/BITNET: Seit 1984 wird dieses Netz fuer Wissenschaft und Forschung von der TU Braunschweig genutzt. EARN/BITNET war zunaechst ein in sich ge- schlossenes Netz mit weltweit ca. 4000 Rechnern, so dass eine "flache" Adressierung sowohl fuer E-Mail als auch Filetransfer in der Art

<userid> at <node> z.B. C0033003 at DBSTU1

ausreichend war. userid und node sind eindeutig und haben jeweils maximal 8 Zeichen. Spaeter kamen Gateways zu anderen Netzen hinzu.

X.400: Dieses OSI-basierte Message-Handling-System (MHS) wurde vom DFN-Ver- ein (Verein zur Foerderung eines Deutschen Forschungsnetzes e. V.) seit 1986 stark unterstuetzt und fand in Deutschland an vielen wis- senschaftlichen Einrichtungen Verbreitung. Es war damals geplant, dass die Deutsche Bundespost die Administration fuer Deutschland ueber- nehmen sollte. Die Mailadressen sind "hierarchisch" aufgebaut und sehen wie folgt aus:

S=name; OU=institut; P=uni-stadtname; A=dbp; C=de z.B. S=schmidt; OU=rz; P=tu-braunschweig; A=dbp; C=de

Dabei bedeuten:

S = surname; OU = organizational unit; P = privat management domain; A = administration management domain; C = country.

Internet: Aus dem amerikanischen ARPAnet entwickelte sich das ebenfalls hier- archisch strukturierte Internet weltweit sowohl fuer den wissen- schaftlichen als auch andere nicht wissenschaftliche Bereiche. Der Aufbau einer E-Mail-Adresse erfolgt nach den Regeln des RFC822 (Request for Comment 822). Die Adresse sieht meist wie folgt aus und ist an den Punkten zwischen den Adresselementen deutlich erkennbar:

[email protected] z.B. [email protected]

Die "Toplevel-Domains" sind meist 2-buchstabige Laendercodes (fuer Deutschland: "de") oder 3-buchstabige grosse Domains wie z.B. "edu" fuer den Wissenschafts- und Forschungsbereich in den USA.

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Mit dem Betrieb von Gateways wurden nun nach einheitlicher Schreib- weise von Mailadressen gesucht und es setzte sich der RFC822 als Standard durch, so dass heute eine Mailadresse im EARN/BITNET auch

<userid>@<node>.BITNET geschrieben werden kann, also z.B. [email protected]

Aenderung im deutschen X.400 ============================

Beim deutschen X.400 im Wissen<schaftsbereich erfolgt seit dem 7.Juli 1993 bis zum Ende des Jahres eine bundesweite Aenderung. Der Namensteil dbp wird nach d400 gewandelt. Der Grund der Aenderung liegt darin, dass neben der Telekom als Nachfolger der Deutschen Bundespost im Bereich der Administration von X.400 MHS-Systemen auch andere Anbieter eine solche Administration Domain betreiben duerfen. Dies wird jetzt vom DFN-Verein fuer den Wissenschaftsbereich wahrge- nommen.

Was muessen Sie tun ===================

Adressieren Sie bitte Ihre Mail an einen X.400-Partner im deutschen Wissenschaftsbereich mit d400 statt mit dbp. Vergessen bitte auch nicht Ihre Namensdatei zu aendern, was Sie praktisch mit einem Aen- derungsbefehl erreichen koennen, sofern Sie nicht Partner im kommer- ziellen von der Telekom administrierten X.400-Bereich haben, der den Namensteil dbp auch weiter beibehaelt. Die Aenderung kann sofort ausgefuehrt werden, unabhaengig davon, ob das empfangende System be- reits von dbp auf d400 umgestellt hat oder nicht, weil diese Systeme von hier aus nur ueber Gateways zu erreichen sind.

Die Gateway-Betreiber des DFN sind vom Stand der Umstellungsarbeiten der MHS-Systeme informiert und nehmen die noetigen Anpassungen vor. Nach Ablauf des Jahres werden Adressen mit dbp im Wissenschaftsbe- reich nicht mehr zustellbar sein, so dass Sie schon heute Ihre Na- mensdatei aktualisieren sollten. In der Schreibweise nach RFC822 sieht eine X.400-Adresse dann evtl. so aus:

<Vorname.>[email protected]

(Woehlbier)

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7. ANSYS Version 5.0 testweise auf der IBM 3090 verfuegbar ==========================================================

Die neue ANSYS-Version Rev. 5.0 wurde an der IBM 3090 erfolgreich installiert. (ANSYS 5.0 fuer HP-400 Workstation ist ebenfalls in Braunschweig, aber nicht vollstaendig installiert). Die Version ANSYS 5.0 steht den ANSYS-FEM-Anwendern auf der IBM nach

SETUP ANSYS50

zur Verfuegung. Es handelt sich hier um eine VM-ESA-Version, die die Moeglichkeiten des Betriebssystems (Vektorrechner, VM-ESA) voll ausnutzt und dadurch wesentlich scheller geworden ist.

Dadurch sind aber fuer viele ANSYS-Rechnungen 64 MB Hauptspeicher erforderlich, die im Batch nur ab Batchklasse S (und Y) zur Verfue- gung stehen. Um an der IBM auch Anwendern mit kleineren Problemen eine die FEM-Analyse mit ANSYS 5.0 zu ermoeglichen (z. B. fuer Stu- dien- und Diplomarbeiten), wird diesen Anwendern nach Antrag (in RZ- Beratung) die Moeglichkeit eingeraeumt, bis zu 64 M Hauptspeicher Online zu erhalten. Ueber das Shared Filesystem kann dann auch tem- poraerer Plattenspeicher angefordert werden, um Online ANSYS-FEM- Analysen durchfuehren zu koennen. (Handzettel dazu ist in RZ-Bera- tung verfuegbar)

Online-ANSYS-5.0 Vorbereitung : o DEF STOR 64 M o IPL CMS o SETUP ANSYS50 (Zugang zu ANSYS 5.0 Software) o ACCESS TEMP.userid A (FORCERW (Tempor. Speicher als A-Platte als Read-Write)

Aufruf des ANSYS-Analyse-Programmes Rev. 5.0 :

ANSYS50 <fninp.ftinp>fnout.ftout -M istor

Parameter : o fninp : Name der ANSYS 5.0 Steuerdaten o ftout : FileTyp der ANSYS 5.0 Steuerdaten ( Default=DAT) o fnout : Name der ANSYS 5.0 Programm-Listing-Ausgaben o ftout : FileTyp der ANSYS 5.0 Programm-Listing-Ausgaben o istor : Angabe der Hauptspeichergroesse; Empfehlung istor=20

Durch Angleichung der ANSYS-Aufrufe an das Vorgehen bei Worksta- tion/PC gelten fuer ANSYS-Dateihandhabung die Beschreibung der Ori- ginal-Handbuecher. Nur fuer Batch muss darauf geachtet werden, dass dem ANSYS-Programm die erforderlichen Dateien zur Verfuegung ge- stellt werden bzw. dass nach Abschluss alle zur Weiterbearbeitung und Auswertung erforderlichen Dateien einer ANSYS-5.0-Analyse in den Reader-Spool zurueckgeschickt werden, sofern dies nicht automatisch (z.B. von Batch A-Platte) erfolgt.

In der Beratung sind zu ANSYS-5.0 ein Satz ANSYS-5.0 User Manuale zur Einsicht und die ergaenzende RZ-Dokumentation

o ANSYS 5.0 Handzettel o Neuerungen von ANSYS 5.0 in Schlagworten

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zur Ausgabe vorhanden.

(Streicher)

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8. Campuslizenzen WATCOM Fortran-77 an PCs gekuendigt =====================================================

Das RZ hat seit Jahren Campuslizenzen fuer Fortran-Compiler an PCs von der Firma WATCOM (Kanada). Da diese Produkte vom RZ kostenlos weitergegeben werden, haben sie sich zunaechst grosser Beliebtheit erfreut. Nun sind diese Compiler im Verlaufe der letzten Jahre auf Grund der Weiterentwicklungen im PC-Bereich uninteressant geworden. Sie werden im RZ dementsprechend immer weniger abgeholt. Wir haben uns daher entschlossen, die Lizenzen nicht weiter zu verlaengern. Sie laufen Ende dieses Jahres aus.

!!! Es handelt sich im einzelnen um die Produkte:!!!!!! o WATFOR-77 (incl. WATCOM GKS und WATCOM Editor)!!!!!! o WATCOM FORTRAN 77 (incl. WATCOM Linker, WATCOM GKS und WATCOM!!! InfoBench Editor)!!!!!! o WATCOM FORTRAN 77/386 (incl. WATCOM Linker, WATCOM GKS und!!! WATCOM InfoBench Editor)!!!!!! Letzterer konnte auch mit Hilfe des Phar Lap DOS-Extenders!!! (zusaetzlich zu erwerben) den extended memory adressieren.!!!!!! Ab 1.1.1994 koennen wir diese Produkte nicht mehr neu ausgeben.!!! Darueber hinaus duerfen die Compiler auch nicht ueber diesen Termin!!! hinaus weiterhin benutzt werden.

Wir werden alle Betroffenen auch noch individuell schriftlich ueber diese Tatsache in Kenntnis setzen.

Als Ersatz bieten sich neuere Entwicklungen an, die von der 80386- Architektur Gebrauch machen. Beispiele sind Compiler der Firmen Sal- ford, Microsoft,... wie auch der neue 32-Bit-Compiler der Firma WATCOM, ueber den wir kuerzlich in Mitteilungen (Nov. 1992, Juni 1993) berichtet haben. Fuer diese Produkte sind jedoch keine Campus- lizenzen erhaeltlich, die uns gestatten, sie unbeschraenkt kostenlos weiterzugeben. Stattdessen werden in der Regel Kosten fuer Einzelli- zenzen faellig. Wir muessen es daher den Benutzern ueberlassen, die benoetigten Lizenzen selbst zu kaufen.

(Busch)

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Rechenzentrum TU Braunschweig

Mitteilungen Nr. 115

Titelbild Mitteilung 1151. Neue Bibliotheken an den HP-Workstations2. S ie koennen RZ-Formulare auch selbst ausdrucken!3. SLIP-Eingang schneller4. Betriebsende des Kommunikationsrechners SEL 3809Druckfehlerteufel...5. PRIBS-Kolloquium zum Intel Paragon XP/S6. Einfuehrungskurse des RZ im Wintersemester 1993/94

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1. Neue Bibliotheken an den HP-Workstations =============================================

An mehreren Universitaeten in den Vereinigten Staaten werden seit laengerem portable Bibliotheken in FORTRAN77 entwickelt, die Routinen fuer die haeufigsten Probleme der linearen Algebra um- fassen. Historisch gesehen sind zuerst LINPACK und EISPACK als bekannte und etablierte Bibliotheken zu nennen. In den letzten Jahren entwickelt wurde LAPACK (Linear Algebra Package), die auf EISPACK und LINPACK aufbaut, beide Bibliotheken vereinigt und algorithmische Verbesserungen einbringt. Insbesondere ist LAPACK besser auf neue Rechnerarchitekturen zugeschnitten, und es wurde viel Arbeit in sogenannte Blockalgorithmen hineingesteckt, die Ruecksicht nehmen auf Speicherhierarchien und entsprechend Spei- cherzugriffe minimieren.

Was kann LAPACK ? =================

LAPACK ist eine Bibliothek mit Routinen zur Loesung linearer Gleichungssysteme, zur Loesung von ''least-square'' Problemen bei ueberbesetzten Gleichungssystemen und zu Eigenwertproblemen. LAPACK benutzt dabei Basismodule aus der linearen Algebra, wie Matrix-Matrix-Multiplikationen, Vektoradditionen etc. Diese Ba- sismodule, bekannt als BLAS (Basic Linear Algebra Subroutines), werden in einer eigenen Bibliothek angeboten.

Wie benutzt man LAPACK ? ========================

Die Installation von LAPACK und die Ausfuehrung der dazugehoeri- gen Testbeispiele machte einige Schwierigkeiten, die in ''/xnetlib/xnlFiles/lapack/install*'' dokumentiert sind. Daher haben wir nur die DOUBLE PRECISION Version erzeugt. liblapack.a und libblas.a stehen unter ''/usr/local/lib'' (vgl. LPATH-Varia- ble) und koennen, wie sonst ueblich, eingebunden werden:

f77 -o uselapack uselapack.f -llapack -lblas

LAPACK ist ''public domain software'' und steht daher auch als Quelle fuer Portierungen auf eigene Plattformen zur Verfuegung. Fuer weitere Information siehe man lapack.

(J. Schuele)

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2. Sie koennen RZ-Formulare auch selbst ausdrucken! ===================================================

Schon seit einiger Zeit gibt es an der IBM 3090 das Kommando FORMULARE, das ein Menue anbietet, aus dem heraus Formulare des RZ sowie Er- laeuterungen dazu, aber auch Benutzungsordnungen u. dergl. ge- druckt werden koennen. Die Dokumente liegen als Postscript-Da- teien vor.

Den gleichen Service bieten wir nun auch im Workstationnetz an. Die Formulare sind dort im Verzeichnis /usr/local/rz-dok/rz-formulare abgelegt (Zur Erinnerung: Parallel dazu liegen unter /usr/local/rz-dok weitere abdruckbare Dokumente). Der Zugang kannauch ueber gopher erfolgen. Dort sind sie zu finden unter Rechenzentrum/Hinweise fuer Benutzer,.... Abdruckbare Postscript-Dokumente, Formulare,... Wenn Sie das gewuenschte Dokument unter xgopher angeklickt haben, geben Sie es per Pull-Down-Menue auf dem Drucker Ihrer Wahl aus. Da Sie sich dann im GhostView-Kontext befinden, koennen Sie natuerlich vorher auch noch am Bildschirm lesen, was Sie aus- drucken wollen.

(W. Busch)

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3. SLIP-Eingang schneller =========================

Der seit mehreren Monaten existierende SLIP-Waehlzugang des RZs hat ein neues Modem bekommen. Dieses Modem beherrscht jetzt alle Modulationen nach CCITT V.32bis, so dass die Verbindung in- zwischen mit bis zu 14400 bps genutzt werden kann. Damit ist ein nahezu verzoegerungsfreies Arbeiten moeglich, da die Turn-around- Zeit nur noch bei ca. 200...300 msec liegt.

Mit dem SLIP-Zugang ist es moeglich, sich von ausserhalb der TU ueber das normale Telekom-Telefonnetz ins TUBS-net einzuwaehlen und dort alle Rechner zu erreichen, deren Subnetze nach Absprache freigeschaltet wurden. Dabei ist es auch moeglich, mehrere Verbindungen zu unterschiedlichen Rechnern gleichzeitig zu etab- lieren.

(D. Schmidt)

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4. Betriebsende des Kommunikationsrechners SEL 3809 ===================================================

Ende September 1993 wird der Kommunikationsrechner SEL 3809 an der IBM 3090 ausser Betrieb genommen. Von der Einstellung des Betriebes sind folgende Dienste betroffen:

BSC-Steuereinheiten fuer 3270-Terminals Kaum noch in Betrieb befinden sich 3270-Steuereinheiten mit dem einfachen BSC-Protokoll fuer 3270-Terminals und ent- sprechende Zeilendrucker. Entweder sind die Steuereinheiten auf SNA-Betrieb umgestellt worden oder andere Netzanbindun- gen an das Rechenzentrum erstellt worden, so dass in diesem Bereich keine Einschraenkungen fuer die Benutzer zu erwar- ten sind.

Asynchrone Terminals, Telefonanwahl Ueber den X.25-Vermittlungsrechner der TU Braunschweig ist bisher der Zugang von asynchronen Terminals sowohl aus dem Wissenschaftsnetz (WIN) als auch ueber eine Telefonanwahl von einem PAD-Zugang moeglich. Mit der Anwahl der DTE- Nummer 45050551011 oder vom Telefonanschluss mit dem Kuerzel ".rzbs" kann bisher der Kommunikationsrechner SEL 3809 fuer eine fullscreen 3270-Terminalemulation erreicht werden. Entsprechendes gilt auch fuer die DTE-Nummer 45050551021 (bzw. ".rzbsl") fuer den zeilenorientierten Betrieb an der IBM 3090.

Als Ersatz fuer diese Betriebsarten steht ein Kommunikati- onsrechner IBM 7171 bereit, auf den ab 30. September die bisherigen DTE-Nummern umgeleitet werden. Bereits jetzt ist dieser Kommunikationsrechner unter der DTE-Nummer 45050551015 (bzw. bis zum 30. September ".rzbsn") zu erreichen. Eine Anleitung zur Nutzung der veraenderten Emulationen beim IBM 7171 ist dem Handzettel "Netzzugaenge ueber den X.25-Vermittlungsrechner der TU Braunschweig", RZ-Formular AN33, aktuelle Ausgabe, bzw. Neuausgabe Oktober 1993, zu entnehmen.

(H. Woehlbier)

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Druckfehlerteufel...

In den RZ-Mitteilungen 114 (August 1993) ist etwas zu Mail- adressen-Aenderungen berichtet worden. Dort hat sich in der letzten Zeile ein Druckfehler eingeschlichen: ...nach RFC822 sieht eine X.400-Adresse dann evtl. so aus: <Vorname.>Nachname&commat.institut.uni-stadt.d400.de ======== Der Autor des Artikels hat uns zu recht darauf hingewiesen: "Dies ist falsch und irrefuehrend und hat nicht nur bei mir zu verunsicherten Rueckfragen gefuehrt." Richtig lautet die Zeile natuerlich: <Vorname.>[email protected]

Vermutlich waren die Rueckfragenden nicht des Systems GML maechtig, sonst haetten sie sich evtl. zusammenreimen koennen, was gemeint war. Wenn die Beitraege der Kollegen erst einmal im Microsoft-Format bei uns eintreffen oder zumindestens nicht mehr an der IBM 3090 erstellt werden, sieht auch fuer den ge- stressten Redakteur manches einfacher aus...

(W. Busch)

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5. PRIBS-Kolloquium zum Intel Paragon XP/S ==========================================

(Graphik)

PRIBS laedt ein zum Kolloquium

Ort: Seminarraum 012 im Rechenzentrum Zeit: Mittwoch, den 06.10.1993, 16:00 s.t.

Vortragende: Renate Knecht, Zentralinstitut fuer Angewandte Mathematik Forschungszentrum Juelich GmbH (KFA)

Thema: Erfahrungen mit dem Intel Paragon im Forschungszentrum Juelich

Zusammenfassung: Der Intel Paragon XP/S ist ein massiv-paralleles System mit ver- teiltem Speicher. Die Rechenknoten sind mit dem RISC-Prozessor Intel i860 XP ausgestattet und ueber ein zwei-dimensionales Git- ter mit hoher Bandbreite verbunden. Dieses neue Verbindungs- netzwerk und das neue Betriebssystem sind die Hauptunterschiede zwischen dem Paragon und dem Vorgaengermodell iPSC/860 mit seiner Hypercube-Topologie.

Im ersten Teil des Vortrags wird ein Ueberblick ueber die System- architektur des Paragon, die Architektur der Knoten, das Ver- bindungsnetzwerk, die I/O-Schnittstellen und die Peripherie gegeben. Anschliessend wird das Betriebssystem Paragon OSF/1 sowie die Programmentwicklungsumgebung mit Programmiermodellen, Compilern, Bibliotheken und Werkzeugen fuer Parallelisierung, Debugging und Performance-Analyse beschrieben. In diesem Zusam- menhang wird ueber erste Erfahrungen berichtet, die die KFA Juelich bzgl. der Performance und der Einbettung des Paragon in den Rechenzentrumsbetrieb bisher gemacht hat.

(J. Schuele)

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6. Einfuehrungskurse des RZ im Wintersemester 1993/94 ======================================================

Das Rechenzentrum gibt in Form kompakter Einfuehrungskurse eine Anleitung fuer die Nutzung der zentralen DV-Anlagen der Hochschule sowie oeffentlich zugaenglicher Workstations im Hochschulnetz. Voraussetzung fuer eine erfolgreiche Teilnahme sind EDV-Grundkennt- nisse, z.B. im Umfang der obligatorischen DV-Grundausbildung an Personal-Computern. Die Kurse beinhalten jeweils theoretische Einweisungen und Uebungen am Bildschirm. Eine Anmeldung in der Bera- tung (Tel. 5555) ist hierfuer unbedingt erforderlich (max. 25 Teilnehmer/Kurs). Daneben wird ein Ueberblick ueber das Sortwarean- gebot des Rechenzentrums gegeben in Form von Kurzinformationen fuer haeufig genutzte Produkte bzw. eine Palette von Produkten eines Anwendungsbereichs.

11.10.1993: Quante: Einfuehrung in das Arbeiten an der IBM 3090 9.00 - 11.00 Uhr (Seminarraum): Informationssysteme und Dokumentation, Arbeiten mit dem Editor XEDIT, grundlegende Komponenten des Betriebssystems VM/XA SP, Schritte bei der Entwicklung von Programmen. Im Anschluss an die Einfuehrung kann unter RZ-Hilfe praktisches Arbeiten er- probt werden (ab 11.00 Uhr im Bildschirmraum 13).

12.10.1993: Quante: Einfuehrung in das Arbeiten an oeffentlichen Workstations 9.00 - 11.00 Uhr (Seminarraum): Informationen im online-Dokumentationssystem, Arbeiten mit dem Editor ved, grundlegende Komponenten des Betriebssystems UNIX, Schritte bei der Programmentwicklung. Im Anschluss an die Einfuehrung kann unter RZ-Hilfe praktisches Arbeiten erprobt werden (ab 11.00 Uhr im Bildschirmraum 1).

13.10.1993: Software - Vorstellung der Angebote:

9.00 - 9.45 Uhr (Seminarraum): Wittram: Das Angebot an Graphik- Software Vorstellung der auf Workstations installierten Software fuer Visualisierung (PV-Wave, ISLAND DRAW/PAINT, GNU-Plot, Ghost-View) Verfuegbarkeit und Leistungsumfang der Utility-Bibliotheken NAG Graphics Library, GKSOFT, GHOST.

10.00 - 10.45 Uhr (Seminarraum): Quante: Das Angebot an Statistik- Software Einsatzgebiete und Leistungsumfang der Programmsysteme SPSS, BMDP, SAS und der NAG-Routinen. Verfuegbarkeit an Host, Workstations und PCs (im Anschluss Gespraech, Benutzeranregungen zum Statistik- angebot).

11.00 - 11.45 Uhr (Seminarraum): Busch: Das Angebot an Simulations- Software Einsatzgebiete, Leistungsumfang, numerische Verfahren der Programme FORSIM und DSS/2 zur Loesung partieller Differentialgleichungs- systeme. Nutzung auf Hosts und Workstations.

12.00 - 12.45 Uhr (Seminarraum): Wojczynski: Das Angebot an Text- verarbeitungs-Software

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Textverabeitung mit TeX an PCs und Workstations. Desk Top Publishing mit dem Programm The Publisher von Arbortext an Workstations.

14.00 - 14.45 Uhr (Seminarraum): Gorn: Das Angebot an symbolischer Mathematik Leistungsumfang der Programme REDUCE, MATHEMATICA und MAPLE. Verfuegbarkeit auf dem Host, auf Workstations und PCs.

15.00 - 15.45 Uhr (Seminarraum): Streicher: Das Angebot an FEM- Software Einsatzgebiete und Leistungsfaehigkeit der Programmsysteme ANSYS, FLOTRAN, ABAQUS. Nutzung an den zentralen Anlagen, Workstations und PCs.

16.00 - 16.45 Uhr (Seminarraum): Schuele: Fortran und Batchbe- nutzung am Host Handhabung der Compiler WATFOR-77 und FORTVS in einer CMS-Betriebs- systemumgebung. Einfuehrung in die Batchverarbeitung.

(W. Busch)

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Rechenzentrum TU Braunschweig

Mitteilungen Nr. 116

Titelbild Mitteilung 1161. Programmentwicklung an Workstations mit SoftBench2. Software fuer alle (Teil 2)3. ANSYS 5.0/FLOTRAN auf den RZ-Systemen im Einsatz4. Maple und Mathematica an HP 9000/4xx-Workstations5. NAG-Online-Dokumentation im gopher verfuegbar6. neuer A0-Plotter kommtBild zu Artikel 67. Proceedingband verfuegbar8. Exportierte Softwarepakete des Rechenzentrums9. Abschaltung SEL 3809 / Aenderungen bei Waehlanschluessen10. PRIBS-Koordinationstreffen: 27.10.199311. HP-Workstations im Netz - Funktionelle Zusammenhaenge

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1. Programmentwicklung an workstations mit SoftBench ======================================================

Grundsaetzliches zur Programmier-Methodik (mit Details zu UNIX) ---------------------------------------------------------------

Umfangreiche Programmsysteme werden heute nach der Methode struktu- rierender Programmierung (durch top down design) erstellt. Der Vorteil liegt in einer schrittweisen Verfeinerung der Loesung (stepwise refinement), die zu guter Lesbarkeit des Quelltextes fuehrt und die eine Verteilung/Parallelisierung der Programmier- arbeit auf mehrere Beteiligte gestattet (team work). Es entstehen dabei automatisch Moduln mit definierten Schnittstellen (durch Pa- rameterlisten und Spezifikation globaler/lokaler Objekte).

Die Methode zielt, will man auch Betriebsmittel schonen, auf das Speichern kleinster Einheiten (Unterprogramme, include-Segmente). Bei Aenderung muessen entsprechend wenige Quellen neu uebersetzt werden.

Zum Erstellen des Zielprogramms/der Bibliothek muessen alle betei- ligten Dateien und die Abfolge sie erzeugender Kommandos bekannt sein. Durch Vergleich der Erstellungsdaten der auseinander hervorge- henden Dateien, kann erneute Uebersetzung, faelliges Binden oder das Modifizieren einer Bibliothek abgeleitet werden.

Die Liste so am Programm beteiligter Dateien und sie erzeugender Kommandos kann durch mkmf (make Makefile) automatisch in die Datei Makefile geschrieben werden. Das Kommando make fuehrt anschliessend das Minimum noetiger Operationen aus.

Kommt es bei der Bearbeitung des Zielprogramms zu Fehlern, so koen- nen sie mit dem interactive debugging system (xdb) und mit Hilfe von Kreuzverweislisten (xref) gesucht werden.

Somit ergeben sich bei der Programmentwicklung folgende Schritte:

Projektvorbereitung: Neues directory anlegen: mkdir (1) Wechsel in das directory: cd (1) Quelltextsammlung: Quelltexteingabe, Editor; ved (2) Dateimanagement: cp,rm,mv (2) Versionskontrolle: rcs (3) Zielprogramm, Bibl.: Erstellen des Makefile: mkmf (4) Program builder Aufruf: make (4) Fehlersuche/Analyse: Kreuz-Verweislisten: xref (5) Interactive debugger: xdb (6)

Arbeitweise von SoftBench -------------------------

SoftBench ist ein System, das die Programmentwicklung mit o.g. UNIX- Komponenten organisiert. Die einzelnen Komponenten (= Prozesse) laufen in jeweils einem XWindow. Sie stehen ueber einen "broadcast message server" miteinander in Verbindung. SoftBench erschliesst somit keine neuen Entwicklungswerkzeuge, sondern organisiert vorhandene in aufgabengemaesser Funktionalitaet. SoftBench stellt

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eine "griffige" Oberflaeche zur Verfuegung! Sie umfasst u.a.:

o Tool Manager: Organisation/zentrale Verwaltung der aus SoftBench genutzten Kom- ponenten

o Development Manager: Hilfe beim Erstellen/Verwalten von Dateien und Verzeichnissen (1)

o Edit Server (mit Edit Windows): Von Maus und pulldown-Menues un- terstuetzter full screen Editor mit sprachabhaengigen Erwei- terungen (2)

o Version Control: Verwalten/Dokumentieren d. Dateiversionen (3)

o Program Builder: Zyklus aus Uebersetzen und Binden nach Vorgabe des Makefile, Fehlerkorrektur (4)

o Static Analyzer: Aufzeigen von Deklaration/Aufruf der Variablen und Routinen, loka- len/globalen Objekten; Graphen ueber calling/called sequences (5)

o Program Debugger: Interaktives Fehlersuchsystem (getrennte Zonen fuer Quelltext, debugger-I/O, Programm-I/O); Maus unterstuetztes Setzen von break- points; trace, Quelltextbezug (6)

o Help: Kontext-sensitives online HELP

o Mail: Electronic mail system zur Kommu- nikation (u.a.: fuer Mitglieder des Projekt teams)

Die einzelnen Komponenten werden teils ueber den Tool Manager, zum Teil ueber pulldown-Menues anderer Komponenten aufgerufen. Aenderun- gen in einer Komponente werden mittels broadcast messages an die an- deren Komponenten weitergegeben.

Die SoftBench-Komponenten sind vom layout - wie bei XWindow-Anwen- dungen ueblich - an individuelle Beduerfnisse (Schriftgroesse, Fenstergroesse, Menue etc.) anpassbar.

Anmerkung: SoftBench ist von seinen Basisfunktionen dem am PC unter TURBO-Systemen bekannten "Projektmanager" aehnlich.

SoftBench Highlights --------------------

SoftBench an HP- oder SUN SPARC-stations (auch WorkBench an IBM RISC-stations) sind unter den von XWindow unterstuetzten Entwick- lungs-tools die am weitesten fortgeschrittenen und maechtigsten Sy- steme. Ihr Einsatz bietet sich in folgenden Faellen an:

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o Mehrere Programmierer arbeiten (im team) an einem gemeinsamen Pro- jekt, in dem zentrale Programmteile fuer alle verfuegbar und vor Aenderungen geschuetzt sein sollen; ergaenzende Entwicklungen/ Modifikationen durch team Mitglieder sollen nach Fertigstellung vom Projektmanager in den zentralen Programmteil integriert werden koennen.

o Das Projektmanagement beinhaltet ein Archivieren und Dokumentieren von Dateiversionen/Entwicklungsabschnitten.

o Zur Fehlersuche waehrend der Laufzeit und Verifizierung des Pro- gramms wird ein komfortables, am Quelltext orientiertes inter- active debugging und eine graphisch aufbereitete statische Pro- grammanalyse benoetigt.

o Alle Beteiligten arbeiten ueber einen laengeren Zeitraum mit dem System, so dass sich der Einarbeitungsaufwand lohnt.

o Es soll eine Programmentwicklung mit aktuellen, praxisueblichen Systemen in anwendungsbezogener Lehre und Forschung eingeuebt werden.

Erfahrungen mit SoftBench -------------------------

Softbench verlangt workstations mit sehr guter hardware-Ausstattung. Fuer etwa 3 unter SoftBench arbeitende Anwender ist eine HP 9000/720 mit 64 MByte angesagt. Das Rechenzentrum hat - auch in ab- sehbarer Zeit - solche Geraete nicht in zentralen Pools verfuegbar, so dass SoftBench nur auf wenigen so ausgestatteten workstations in Instituten laufen wird. (Anmerkung: Seit etwa 2 Jahren arbeitet das "Institut fuer Verkehr, Eisenbahnwesen und Verkehrssicherung" in einem groesseren Projekt mit SoftBench.)

Das Arbeiten mit der Hersteller-Dokumentation verlangt viel Geduld und Eingewoehnung. Didaktisch/methodische Konzepte oder anwendungs- orientierte Darstellungen fehlen. Die Einarbeitungsphase wird da- durch empfindlich gestoert, zumal ein online-Tutorial zur Einfueh- rung in das Arbeiten fehlt. Grundlegende Arbeitstechniken mit der SoftBench-Oberflaeche werden nach etwa 2 Wochen beherrscht. Will man alle gebotenen Moeglichkeiten einigermassen professionell ausschoep- fen, vielleicht auch ergaenzende Komponenten in SoftBench einbinden, so sind mehrere Wochen (bis Monate) Einarbeitung realistischer.

Recht schnell informiert - sind erst einmal Grundkenntnisse vorhan- den - das interaktive, kontextbezogene online-HELP ueber Soft-Bench- Komponenten/Optionen, Fenster, pulldown-Menues, Formulare und Schluesselwoerter.

Der in SoftBench integrierte Dateimanager ist fuer die mit dem Sy- stem zu loesenden Aufgaben erstaunlich "schlicht". Das Bewegen in komplexen Dateibaeumen oder Sortieren/Selektieren angezeigter Da- teien nach Attributen ist nicht moeglich (man geht davon aus, dass sich das Dateimanagement auf ein Verzeichnis beschraenkt und nur die Versionsverwaltung der Dateien (rcs) Gewicht hat).

Der SoftBench ProgramBuilder ist aufgrund der Arbeit mit mkmf ebenso

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auf die Anordnung aller am Projekt beteiligten Quelltext- /Objektcode-Dateien in einem Verzeichnis angewiesen. Das koennte in der Praxis zu Wuenschen nach mehr Flexibilitaet im Makefile-Prozess fuehren (z.B. zu einer explizit vorzugebenden Liste aller am Pro- jekt beteiligten Dateien/Pfade).

Was bleibt zu tun? ------------------

Benutzer, die das Arbeiten mit SoftBench interessiert, melden sich bitte am RZ. Vorerst existiert zum Ausprobieren eine single user Li- zenz fuer HP 9000/400 workstations. Mit ihr kann die Arbeitsweise des Produkts "erfahren" werden. Ein Projekt sollte damit nicht be- gonnen werden: Der hoch interaktive, extensive XWindow-Betrieb, mailing und multitasking verlangen eine hardware Ausstattung (s.o.), die an HP 9000/400 workstations nicht gegeben ist.

Gegen Jahresende wird das RZ (voraussichtlich) ueber eine Soft- Bench-Campuslizenz fuer HP 9000/700 workstations verfuegen. Bei In- betriebnahme wird - soweit es der Ausbau oeffentlicher Pools zu laesst - ein Einfuehrungskurs abgehalten.

(H.U. Quante)

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2. Software fuer alle (Teil 2) ==============================

Anonymous-FTP-Server an der TU-Braunschweig -------------------------------------------

Bereits in den RZ-Mitteilungen Nr. 113 im Juli 1993 wurde ueber das Angebot, die Organisation und den Zugriff auf dem Anonymous-FTP-Ser- ver an der TU Braunschweig berichtet. Wie dort ausgefuehrt, bieten mehrere Institute einen solchen Service an, so dass von einem Server der TU Braunschweig eigentlich nicht gesprochen werden kann. Mittlerweile betreiben das Rechenzentrum (rz), das Institut fuer Betriebssysteme und Rechnerverbund (ibr) und seit neuestem das Institut fuer Programmiersprachen und Informationssysteme, Abteilung Programmiersprachen (ips), drei solcher Server. Diese sind derart miteinander verbunden, dass sie per Verzeichniswechsel untereinander erreichbar sind.

Diese Erweiterung an Plattenkapazitaet fuehrte dazu, dass im Rechenzentrum einige Bereiche zugunsten anderer abgebaut werden konnten. Derzeit umfasst die Sammlung von Software auf dem Server des Rechenzentrums ueber 1.6 GBytes. Neben den grossen Themen wie MS-DOS (130 MBytes), Atari (136 MBytes), Windows (436 MBytes), OS/2 (516 MBytes) und TeX (300 MBytes) sind noch Graphics und Animation, Go, Gopher, Magazine, PCtcpip und Virus mit geringeren Platzanteilen vertreten.

Das ibr stellt 830 MBytes zur Verfuegung, auf denen u. a. Linux (266 MBytes), GNU-Software (77 MBytes), X11 (14 MBytes), TCL (29 MBytes) und Networking (40 MBytes) erhaeltlich sind.

Die 327 MBytes vom ips enthalten z. B. zum Thema Amiga 89 MBytes.

Qualitaet statt Quantitaet --------------------------

Diese haeufig verwendete Redewendung soll auch in Bezug auf die vom Rechenzentrum angebotene Software und den zur Verfuegung stehenden Plattenplatz gelten. Um den tatsaechlichen Bedarf abzuschaetzen, wird festgehalten, was per FTP aus dem Angebot ausgewaehlt worden ist. Bei dem Teil des Angebots, der nicht, nur ganz selten oder aus dem nur wenig ausgewaehlt wird, wird darueber entschieden werden muessen, ob er nicht gestrichen werden soll. Das Aufgeben von Angeboten wird natuerlich nicht automatisch durchgefuehrt, sondern sehr sorgfaeltig und mit der noetigen Sensibilitaet.

(R. Geffers)

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3. ANSYS 5.0/FLOTRAN auf den RZ-Systemen im Einsatz ===================================================

Nach erfolgreicher, aber aufwendiger Installation ist die neue ANSYS-Version 5.0 auf den Anlagen IBM 3090, HP 9000/400 und PC 386/486 des RZ fuer Benutzer allgemein zugaenglich. Damit koennen jetzt auch Problemstellungen der Stroemungsmechanik mit der frueher installierten CFD-Software FLOTRAN zusammen mit ANSYS 5.0 untersucht werden. Der groessere Installationsaufwand war begruendet durch Programmvergroesserung, die eingeschraenkte Speicherausruestung der 400-er Serie (16 MB) bei HP und durch Mixed-Programming (ANSYS 5.0 benutzt neben FORTRAN jetzt auch die Programmiersprachen C und Assembler).

Die stark vergroesserten Speicheranforderungen des ANSYS-5.0 Programmes macht es erforderlich, dem Benutzer an der IBM 3090 fuer ein sinnvolles Arbeiten auch einen Online-Zugang zu ermoeglichen. Auf Antrag koennen den Anwendern bis zu 64 Mb Hauptspei cher und temporaerer Plattenspeicher im Shared Filesystem fuer die ANSYS-5.0 FEM-Analysen zur Verfuegung gestellt werden. Jetzt ist im XA-Modus auch ANSYS-Grafik moeglich.

Durch die erhoehten Speicheranforderungen wird ein Arbeiten mit ANSYS (und FLOTRAN) vor allem bei groesseren FEM-Problemstellungen an den HP 9000/400 mit 16 Mb Hauptspeicher erschwert. Hier waere mehr Hauptspeicher (mindestens 24 MB) dringend erforderlich. Die verbesserten Analysemoeglichkeiten koennen jedoch eigentlich erst auf besser ausgestatteten Workstations der Serie HP 9000/700 (ab 32 MB Hauptspeicher) ausegnutzt werden. Durch Benutzung von lokalen Platten der Workstations koennen die Berechnungen wesentlich (etwa 30 bis 50 %) verkuerzt wer den. Dies ist jetzt an den 3 ANSYS- Workstations des RZ im Raum 001 moeglich.

Beschreibungen zur Handhabung der neuen ANSYS-Version sind im Helpsystem der IBM 3090 (HELP ANSYS50) und im Gopher-Informa- tionssystem (Zweige Rechenzentrum-Software-FEM-ansys/flotran) fuer die ANSYS/FLOTRAN Nutzung auf HP-Workstations zu finden. Die User- Manuale zu ANSYS 5.0 und FLOTRAN 2.1 koennen in der RZ-Beratung, die ergaenzende Dokumentation bei Herrn Streicher (Tel. 5543) eingesehen werden. Darueber hinaus sind in der Sprechstunde Handzettel zu ANSYS 5.0 vorhanden.

(G. Streicher)

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4. Maple und Mathematica an HP 9000/4xx-Workstations ====================================================

Ab sofort ist das Formelprogrammier- und Visualisierungssystem Maple (Version V Release 2) im Rahmen einer (10er) "Floating-License"- Regelung an den "400ern" des RZ-Workstationpools verfuegbar. Es wird mit maple (tastaturorientierte Version) oder xmaple ("Maple V Motif Interface") aufgerufen. Nach Erscheinen des Promptzeichens > koennen Eingaben gemacht werden, wie z.B. diff(x * sin(x),X); (Semikolon nicht vergessen!) oder quit (letzteres zum Verlassen des Systems - in der xmaple-Version auch machbar durch anklicken von 'File' in der Menue-Leiste und 'Exit' im zugeordneten Menue). Mit ?intro erhaelt man eine kurze generelle Einfuehrung, mit ? alleine eine Einfuehrung in das Help-System. Sehr empfehlenswert ist in der xmaple-Version der hierarchisch organisierte "Help Browser", zu starten durch anklicken von 'Help' in der Menue-Leiste und 'Help Browser' im zugeordneten Menue. Die gedruckte Dokumentation kann in der Beratung eingesehen werden.

In Kuerze wird auch Mathematica (in der Version 2.2) an den "400ern" wie auch an den "700ern" verfuegbar sein - achten Sie bitte auf die entsprechende Mitteilung in der Startmeldung. Benutzer, die sich fuer die (sehr zahlreichen) Detailverbesserungen gegenueber Version 2.1 interessieren, sollten die in der Beratung ausliegenden Technical Reports "Major New Features in Mathematica/ Version 2.2" und "Guide to Standard Mathematica Packages/Supplement/Version 2.2" einsehen.

Zu beiden Systemen werden im Wintersemester 93/94 Einfuehrungskurse im Rechenzentrum abgehalten:

Mathematica 07.12. - 09.12.1993, 9 - 11 Uhr Raum 012, 14 - 16 Uhr Raum 001

Maple 14.12. - 16.12.1993, 9 - 11 Uhr Raum 012, 14 - 16 Uhr Raum 001

(F. Gorn)

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5. NAG-Online-Dokumentation im gopher verfuegbar ===============================================

Kuerzlich hat die Firma NAG ihr "online information supplement" fuer die aktuelle Mark 15 ausgeliefert. Es wird in der Regel per Kommando naghelp (wie auf der IBM 3090) angeboten. Leider ist das Programm auf der Basis der Fortran-Programmquelle auf den HP-Workstations nicht so ohne weiteres installierbar. Wir geben eine entsprechende Fehlermeldung an NAG weiter.

Da die Informations-Dateien jedoch ohnehin auf den Platten vorhanden sind, bieten wir sie ueber gopher an. Sie liegen dort unter Rechenzentrum/ Software-Angebot/ Auf HP-Workstations installierte Anwendungs-Software/... Zu jeder Routine finden Sie dort in einem Menue

o die vollstaendige Dokumentation o ein Testbeispiel in Form der Programmquelle o die Datensaetze zum Testbeispiel (falls vorhanden) o die Ergebnis-Datensaetze zum Testbeispiel (falls vorhanden) Die Routinen sind kapitelweise im Menue zusammengefasst.

Die Dokumentation umfasst auch die Routinen der NAG Graphics Library.

(W. Busch)

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6. neuer A0-Plotter kommt =========================

Das RZ hat einen neuen Farb-Rasterplotter im A0-Format beschafft. Er wird in diesen Tagen getestet und soll demnaechst in Betrieb genommen werden. Seine Merkmale:

o Farbplotter HP DesignJet 650C o Tintenstrahl, Format bis DIN A0 o Rollenpapier und Einzelblaetter o Aufloesung 300 dpi, schwarz/weiss 600 dpi o HP-GL/2 u. PostScript

Der Plotter wird im RZ-Gebaeude aufgestellt und ueber das TU-Netz erreichbar sein.

Der alte Benson-Stiftplotter im 'Altbau', auf den damit verzichtet werden kann, soll bis zum Jahresende abgebaut werden.

(R. Hagemeier)

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7. Proceedingband verfuegbar ============================

Der Proceedingband zum Workshop Parallelisierung im Wissenschaft- lichen Rechnen ist jetzt erschienen, und kann bei mir gegen DM 20.- bestellt oder abgeholt werden (Tel.: 0531/391-5542, email: [email protected])

(J. Schuele)

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8. Exportierte Softwarepakete des Rechenzentrums ================================================

Das Rechenzentrum stellt verschiedene Softwarepakete im TUBS-Net via NFS nach aussen zur Verfuegung.

Dies erspart den Instituten der TU, diese Software auf den eigenen Rechnern zu installieren, da durch einfaches Mounten ueber das Netz darauf zugegriffen werden kann.

Es handelt sich dabei um die folgenden Pakete fuer Workstations:

Software DEC HP RS6000 SUN Lizenz Ansprechpartner - Tel./391- HP-UX Dok. auf CDROM O X O O [email protected] GNU O X O O B. Fehners 5527 TeX O X O O A.Wojczynski 5540 X11 O X O O [email protected] GKS O X O O C M.Wittram 5518 IslandDraw X X X X L A.Wojczynski 5540 Publisher X X X X L A.Wojczynski 5540 PV-Wave X L M.Wittram 5518

X = direkt nutzbar, da fuer entsprechende Plattform installiert O = nur Teile nutzbar L = Einzel- bzw. Netzwerklizenz erforderlich C = Campus-Lizenz vorhanden

Bei o.g. Paketen mit Lizenzen ist zur Klaerung von Details ein Ge- spraech mit dem gen. RZ-Mitarbeiter sinnvoll. Weitergehende Informa- tionen zur Nutzung dieses Services sind in Vorbereitung und teil- weise schon unter /usr/local/rz-dok/adm/installed bzw im Gopher- Server verfuegbar.

Zusaetzlich existiert ein Installation-Service ueber NFS fuer IBM RS/6000 Systeme. Ansprechpartnerin hierfuer ist Frau B. Fehners, Tel. 5527.

(T. Wittrock)

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9. Abschaltung SEL 3809 / Aenderungen bei Waehlanschluessen ===========================================================

Am 30. September 1993 wurde der Kommunikationsrechner SEL 3809 aus- ser Betrieb genommen. Die Abschaltung hat offensichtlich bei keinem ehemaligen Betreiber von SEL-Geraeten oder Nutzer von Systeman- schluessen ueber den SEL 3809 unangenehme Ueberraschungen ausge- loest. Der Termin war ja auch seit ca. 1/2 Jahr angekuendigt. Seit- dem wurde eine Vielzahl von SEL-Anschluessen wegen Ueberalterung oder Defekt der Geraete abgeschaltet. Die wenigen noch verbliebenden Geraete konnten z.T. mit Unterstuetzung des RZ gezielt durch andere Anschluesse ersetzt werden (Ethernet, IBM 3720, IBM 7171).

Speziell zu den Anschluessen, die ueber den IBM 7171 angeschlossen sind, soll hier nochmals einiges erlaeutert werden. Es sind dies die Systemeingaenge, die bisher ueber Waehlleitungen entweder im Full- Screen-Mode oder Line-Mode arbeiteten. Letzteres, den Line-Mode oder Teletype-Mode, gibt es in der alten Form nicht mehr. Der IBM 7171 bietet die Schnittstelle nur fuer 3270-Terminals an. Mit Hilfe geeigneter Software (neues Kermit) laesst sich aber auch Filetrans- fer durchfuehren, was einen controllerabhaengigen Transparentmodus erfordert. Dies wird durch die neue Kermit-Version 3.13 fuer MS-DOS unterstuetzt, die im RZ erhaeltlich ist.

Die bekannten Waehlanschluesse (Telefon-Rufnummer 16) ueber den DATUS-Vermittlungsrechner sind weiterhin verfuegbar. Bei der Wei- terleitung innerhalb des Vermittlungrechner werden jedoch alle Zielangaben fuer den Terminalbetrieb an der IBM 3090 (Kuerzel ".rzbs", ".rzbsl" und ".rzbsn" oder die WIN-Rufnummern 45050551011 und 45050551021) automatisch auf den IBM 7171 geleitet.

Ab 1. November 1993 wird nur noch das Kuerzel ".rzbs" bzw. die WiN- Rufnummer 45050551011 zur Anwahl des IBM 7171 unterstuetzt. Die bis- herigen Kuerzel ".rzbsl" und ".rzbsn" sowie die WiN-Rufnummer 45050551021 verlieren ihre Gueltigkeit und sind dann nicht mehr an- sprechbar.

(L. Potratz, R. Ries, H. Woehlbier)

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10. PRIBS-Koordinationstreffen: 27.10.1993 ==========================================

(Graphik)

Wie wir schon mehrfach hier in den Mitteilungen angekuendigt haben, veranstaltet die Parallelrechnen Initiative Braunschweig (PRIBS) Kolloquien zu einschlaegigen Themen der Parallelverarbeitung. Wir moechten hiermit alle Interessenten, auch von Instituten, die bisher nicht teilgenommen haben, zum naechsten Treffen am

Mittwoch, 27. Okt. 93, 16:00, im Seminarraum 012 im Rechenzentrum

einladen. Themen des Treffens sind u.a. Abstimmung und Planung wei- terer Aktivitaeten im kommenden Wintersemester.

(J. Axmann, J. Schuele)

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11. HP-Workstations im Netz - Funktionelle Zusammenhaenge ========================================================= (Vortrag am 21.10.93) ==========================

In Ergaenzung zu den Einfuehrungskursen des RZ soll im Anschluss daran das funktionelle Zusammenspiel der HP-Workstations in einer Vortragsveranstaltung dargestellt werden.

Der Vortag ist nicht als Einfuehrung in die Nutzung der Workstations zu verstehen. Vielmehr soll denjenigen Interessierten ein Einblick in die Hintergruende gegeben werden, die bereits einige Zeit mit den HP-Workstations der zentralen Beschaffung gearbeitet haben oder vorher an den Einfuehrungskursen teilgenommen haben.

Insbesondere soll dargelegt werden, wie die Aufgabenverteilung zwi- schen den Workstations erfolgt. Es wird dargestellt, wie bei einer Session eines Nutzers dieser bis zu sieben Workstations fuer jeweils unterschiedliche Teilaufgaben nutzt, ohne dass er dies bemerkt. Und fuer spezielle Aufgaben koennen auch mehr als 50 Workstations an einem Job eines einzelnen Benutzers arbeiten um ein Maximum an Leistung zur Verfuegung zu stellen.

Aus der Tatsache, dass sich jeder Nutzer an allen Workstations aller Cluster einloggen kann und immer seine gewohnte Umgebung wie bei ei- nem Grossrechner vorfindet, ist nicht zu schliessen, dass alles Moegliche auch sinnvoll ist. Durch Vermittlung des technischen Backgrounds soll daher auch der Nutzer in die Lage versetzt werden, die Workstations optimal zu nutzen.

Dieser Vortrag soll stattfinden am

Donnerstag, den 21. Oktober um 14:00 Uhr im Seminarraum des RZ

(D. Schmidt)

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Rechenzentrum TU Braunschweig

Mitteilungen Nr. 117

Titelbild Mitteilung 1171. SPSS/PC+ Version 5.0 eingetroffen2. Softwarebeschaffungen fuer HP Workstations3. SPSS fuer WINDOWS in Campus-Lizenz verfuegbar4. NSDstat+: ein einfaches Statistik-Programmsystem fuer DOS5. SLIP-Zugang zum TUBS-Net ueber Telefonrouter des RZs6. Gebrauchtgeraete7. Wartungspools an unserer Hochschule8. Implementierungen der Sprache Fortran 909. Frag' nach in GopherBild zu Artikel 910. HP WS Pool: Plattenplatz fuer temporaere Daten11. Erste Ergebnisse auf dem Vektorrechner S400/40 in Hannover12. Installation von Software fuer Benutzer durch Benutzer13. Kursangebote des RZ im WintersemesterGraphik Kursangebote14. Veranstaltungshinweise fuer das WintersemesterGraphik Veranstaltungshinweise

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1. SPSS/PC+ Version 5.0 eingetroffen ======================================

Ab sofort koennen Institute, die an der Installation der neuen SPSS/PC+ Version 5.0 unter DOS interessiert sind, Disketten und Installationsanleitung zur Kopie im RZ ausleihen (bitte setzen Sie sich mit Frau Nowacki in Verbindung, Tel.: 5546).

Im Rahmen der Campuslizenz stehen die Komponenten "Base Module", "Professional Statistics" und "Advanced Statistics" kostenlos be- reit. Anstelle der englischen Menu-Oberflaeche kann eine in deut- scher Sprache installiert werden.

Modifikationen und Ergaenzungen ===============================

Gegenueber der bisher eingesetzten Version 4.0 zeigt SPSS/PC+ 5.0 folgende Modifikationen und Ergaenzungen:

o Einsatz von DOS Erweiterungsspeicher XMS o Quick Edit (QED): ein neuer, integrierter Dateneditor im "spread sheet"-Format (s.u.: "QED: ein Dateneditor") o modifizierte Organisation der Prozeduren in 3 Moduln o neue Versionen und upgrades der Prozeduren EXAMINE, T-TEST, ONEWAY, PROBIT und QUICK CLUSTER.

Dokumentation =============

Fuer die Version 5.0 bietet die Fa. SPSS neue Dokumentation in 3 Baenden. Sie ist (ACHTUNG: NEU bei SPSS!) nur ueber den Buchhan- del zu beziehen:

Marija J. Norusis/SPSS Inc., Verlag: Prentice Hall

SPSS/PC+ Base System User's Guide Version 5.0 (ISBN 0-13-177692-4)

SPSS/PC+ Professional Statistics Version 5.0 (ISBN 0-13-177700-9)

SPSS/PC+ Advanced Statistics Version 5.0 (ISBN 0-13-177718-1)

Preise: 24.00 + 30.00 + 24.00 Dollar

Systemvoraussetzungen zum Einsatz der Version 5.0 =================================================

Fuer die Installation der neuen SPSS/PC+ Version benoetigen Sie:

o einen IBM PC/AT, PS/2, 80286 oder hoeheren PC (auch dazu voll kompatiblen PC)

o 2 MB Hauptspeicher RAM, davon 1 MB freien Erweiterungsspeicher XMS o eine Festplatte mit mindestens 6 MB freiem Speicherplatz fuer das Base System bzw. 16 MB fuer alle Moduln

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o ergaenzenden freien Festplatten-Speicherplatz fuer swap-files (je mehr ueber 2MB hinausgehender Hauptspeicher vorhanden ist, desto kleiner wird das swap-file), o PC/DOS oder MS/DOS ab Version 3.0. o Die Verwendung eines Coprozessors 80287 bzw. 80387 wird empfoh- len.

SPSS/PC+ 5.0 Moduln sind mit Moduln aelterer Programmversionen nicht vertraeglich. Es ist also z.B. nicht moeglich, SPSS/PC+ 5.0 "Advanced Statistics" mit dem Base System einer aelteren Version ablaufen zu lassen. Umgekehrt ist es auch nicht moeglich, Zusatz- moduln aelterer SPSS/PC Versionen mit dem SPSS/PC+ 5.0 Base Sy- stem ablaufen zu lassen. Institute, die auf eigene Kosten er- gaenzende Moduln, wie GRAPHICS, TABLES oder TRENDS installiert haben, muessen entspr. auf Kompatibilitaet der Versionen achten und entweder die alte Version des Base System weiterhin nutzen oder ihre Moduln in neuer Version ordern.

"QED": ein praktischer, integrierter (spreadsheet) Dateneditor ==============================================================

Mit QED koennen Rohdaten und SPSS-Datenbeschreibung eingegeben werden. QED erstellt eine (binaere) SPSS Systemdatei. Diese kann als "aktuelle Datenmatrix im Hauptspeicher" oder als "permanente Systemdatei" (GET FILE) genutzt werden. Folgende Arbeitsgaenge werden per Funktionstasten (oder per Maus aus Menus) abgerufen:

o Eingaben von Variablennamen, zugehoerigem Etikett, Datentyp, Feldweite der Werte (ggf. Dezimalstellen), missing value-Codes o Eingabe von Wert-Etiketten o Fallweise Eingabe der Daten in ein Formular mit o.g. Vorgaben o spreadsheet-artiges Inspizieren, Korrigieren, Ergaenzen der ge- samten (lesbaren) Rohdatenmatrix o Suche nach Variablen, Faellen, Werten etc. o Datei-Management wie Laden, Erstellen, Speichern der Systemda- teien.

Somit kann ueber QED die gesamte Dateneingabe inkl. Datenbe- schreibung vorgenommen werden. Da QED als SPSS-Steueranweisung aufgerufen wird, ist die Integration dieses Arbeitsschrittes in die interaktive, menu-gestuetzte Analyse gegeben.

Die Kontrolle einzuhaltender Wertebereiche oder logischer Bezie- hungen unter den Variablen leistet QED nicht. Hierfuer sind wei- terhin SPSS-Steueranweisungen (wie SELECT IF) zu formulieren.

(H. U. Quante)

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2. Softwarebeschaffungen fuer HP Workstations =============================================

Bevor Sie bzw. Ihr Institut in Software fuer HP Workstations in- vestieren, bietet sich eine Nachfrage beim Rechenzentrum an; evtl. bestehen Vereinbarungen (wie z.B. Campuslizenzen, Sammel- lizenzen, etc.), welche helfen koennen, Kosten einzusparen.

Beispielsweise verfuegt das Rechenzentrum aufgrund eines Campus Support Vertrages ueber die jeweils aktuellen CD-ROMs von HP. Damit ist zumindest die separate Beschaffung des Mediums, von dem die gewuenschte Software installiert werden kann, fuer ein Institut nicht zwingend notwendig. Dabei ist es voellig unerheb- lich, ob es sich um institutseigene oder zentral beschaffte Work- stations von HP handelt.

(A. Brandes)

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3. SPSS fuer WINDOWS in Campus-Lizenz verfuegbar ================================================

Die Campus-Lizenz fuer SPSS, die bisher auf 500 DOS-Versionen li- mitiert war, ist um "SPSS fuer WINDOWS" erweitert worden. Nun duerfen in der Summe (DOS + WINDOWS) 500 Kopien verteilt werden. Die Weitergabe von "SPSS fuer WINDOWS" an die Lehrstuehle und In- stitute der TU BRAUNSCHWEIG geschieht wie bei der DOS-Version: Das RZ leiht (nach Unterzeichnung der Verpflichtungserklaerung) Disketten und Installationsanleitung zur Kopie aus (bitte setzen Sie sich mit Frau Nowacki in Verbindung, Tel.: 5546).

Im Rahmen der Campuslizenz stehen die Komponenten "Base Module", "Professional Statistics" und "Advanced Statistics" kostenlos be- reit.

Neue Arbeitstechniken in SPSS fuer WINDOWS ==========================================

SPSS fuer WINDOWS enthaelt einen integrierten (im spreadsheet Format arbeitenden) Dateneditor, Moduln zur Erstellung von Prae- sentationsgraphik und einen interaktiven Graphik-Editor.

Die Palette graphischer Darstellungen in SPSS fuer WINDOWS um- fasst:

o einfaches/ gruppiertes/ gestapeltes Balkendiagramm, Histogramm, einfaches/ mehrfaches Liniendiagramm, einfaches/ gestapeltes Flaechendiagramm, Kreissegment-Diagramm, o einfache/ gruppierte "box and whiskers plot" o Streudiagramme, "Matrizen" von Streudiagrammen, ueberlagerte Streudiagramme, 3D-Streudiagramme, o Kurvenanpassung: lineare/ quadratische/ kubische Regression, Lowess

Die mit SPSS fuer WINDOWS erstellten Ergebnisse und Graphiken koennen via "object linking and embedding" (OLE) oder "dynamic data exchange" (DDE) mit anderen Anwendungen unter WINDOWS (z.B. WORD) verbunden werden.

Dokumentation =============

Fuer die WINDOWS-Version bietet die Fa. SPSS Dokumentation in 4 Baenden. Sie ist (ACHTUNG: NEU bei SPSS!) nur ueber den Buchhan- del zu beziehen:

Marija J. Norusis/SPSS Inc., Verlag: Prentice Hall

SPSS Base System Syntax Reference Rel.5.0 (ISBN 0-13-177668-1)

SPSS for Windows Base System User's Guide Rel. 5 (ISBN 0-13-178526-5)

SPSS for Windows Professional Statistics Rel. 5 (ISBN 0-13-177650-9)

SPSS for Windows Advanced Statistics Rel. 5 (ISBN 0-13-177684-3)

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Preise: 44.50 + 42.00 + 30.00 + 24.00 Dollar

Zudem bietet SPSS den "Base System User's Guide" (s.o.) passend zu den SPSS WINDOWS Oberflaechen in deutscher Sprache an:

SPSS fuer Windows, Anwenderhandbuch fuer das Basis System

Diese Dokumentation ist (nur) direkt von SPSS zu beziehen:

SPSS GmbH Software Steinsdorfstrasse 19 80538 MUeNCHEN Telefon: 089/228-3008 Telefax: 089/228-5413

Systemvoraussetzungen zum Einsatz von "SPSS fuer WINDOWS" =========================================================

Fuer die Installation der WINDOWS-Version benoetigen Sie minde- stens:

o einen IBM PC/AT, PS/2, 80286 oder hoeheren PC (auch dazu voll kompatiblen PC), o 4 MB Hauptspeicher RAM, o eine Festplatte mit 20 MB freiem Speicherplatz (fuer alle Moduln), o DOS 3.1 oder hoeher, WINDOWS 3.0 oder hoeher o Graphikadapter mit einer Mindestaufloesung von 640*350 (EGA)

Zu empfehlen sind gegenueber o.g. Mindestanforderungen eher ein Prozessor 80386 oder hoeher mit mathematischem Coprozessor, 8 MB RAM, 10 MB ergaenzender Festplatten-Speicherplatz fuer swap-files und SMARTDrive mit einem Windows-Cache-Speicher von mindestens 512 kB sowie ein Graphikadapter mit einer hoeheren Aufloesung als EGA.

(H. U. Quante)

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4. NSDstat+: einfaches Statistik Programmsystem fuer DOS ========================================================

Das RZ hat eine Einzellizenz fuer das Statistik Programmsystem NSDstat+ erworben, um in einer ersten Stufe Benutzern die Moeglichkeit zu Test und Beurteilung zu bieten.

NSDstat+ ist ein von der "Norwegian Social Science Data Service" in Bergen entwickeltes Statistiksystem, das im deutschsprachigen Raum ueber ZUMA zu beziehen ist. Es zeichnet sich aus durch Schnelligkeit, einfache Handhabung und weitgehend selbsterklae- rende Bedieneroberflaeche. Auffallend ist die Verbindung von numerischen Ergebnissen und graphischer Praesentation, zwischen denen auf einfache Weise zu wechseln ist.

NSDstat+ enthaelt die Basis-Instrumente zur "Exploration" (auch umfangreicher) Datensaetze sowie einfache deskriptive Statistik- prozeduren. Zu den Prozeduren gibt es HELP-Fenster mit Informa- tionen in deutscher Sprache zur Statistik und zum Formelapparat. Jederzeit koennen die Rohdaten und die Datenbeschreibung (Liste der Variablen, Etiketten etc.) eingeblendet werden.

Das System wendet sich damit an Benutzer, die mit wenig Aufwand Beschreibung, Analyse und Graphik (in standardisierter Praesen- tation) fuer ihre Daten benoetigen oder auch Ausbildung an leicht erlernbaren Systemen planen.

Anforderungen an die hardware =============================

NSDstat+ laeuft auf IBM (und dazu kompatiblen) PCs unter DOS. Der verfuegbare Hauptspeicher muss mindestens 350 kB betragen. Das Programm kann auch von einer Diskette (1.4 MB) gestartet werden.

Leistungsumfang ===============

o Dateneingabe und Export: Eingabe/Aendern von Variablen-/Wert- Etiketten, ggf. freier Variablendokumentation; Ein- gabe/Korrektur der Rohdaten fallweise ueber Eingabemasken oder in Tabellenform; Erstellen einer NSDstat-Systemdatei; Einlesen und Ausgeben von Datenmatrizen im ASCII-Format oder DIF-, dBase III-Format (fuer viele Tabellenkalkulationsprogramme und Datenbanken) oder im SPSS-EXPORT (Anschluss an SPSSX, SPSS/PC+, SPSS-Windows und damit auch an SAS und BMDP). Fuer metrische Variablen werden Wertebereiche erfragt, fuer ordinal/nominal skalierte Variablen die Codes ihrer Auspraegungen und Bedeutung (Etiketten). Bei der Dateneingabe werden Werte daraufhin ueberprueft. Mehrere Dateien mit gleicher Variablenliste oder gleicher Fallfolge koennen verbunden werden. Daten koennen nach den Werten einer "Aggregationsvariablen" nach versch. Funktio- nen aggregiert werden. o Auswahl von Faellen gemaess logischer Bedingungen, Recodieren von Variablen, Berechnen neuer Variablen o Thematische Landkarten (schraffiert, mit Symbolen) o Werte spezifizierter Variablen (sortiert) listen

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o univariate Analyse: Haeufigkeitstabelle, Grafik (Balken- /Kreissektordiagramm), Masse der zentralen Tendenz, Streuung, Gestalt; Konfidenzintervalle; automatische Intervallbildung, Haeufigkeitspolygon (mit Normalverteilung), "box-whiskers" und Strichcode-Darstellungen, Lorenzkurve o bivariate Analyse: Kontingenztafel-Analyse mit Zusammenhangs- massen fuer versch. Skalenniveaus, zweidim. grafische Darstel- lung der Verteilung in den Tafeln (als Balken- /Kreissektordiagramm); fuer metrische Variablen automatische Intervallbildung und alle o.g. Masse und Darstellungsformen der univariaten Analyse; Streudiagramme mit Regressionsgeraden o t-Tests, Scheffe's Test o einfaktorielle Varianzanalyse o multivariate Kontingenztafeln o multivariate Korrelation mit Signifikanz und Graphiken o multiple schrittweise Regression mit den ueblichen Massen zur Beurteilung von Multikollinearitaet, Guete und Verlaesslichkeit des Modells, Residuenanalyse etc.; Graphik (Streudiagramme ueber je 2 Praediktor-Variablen bzw. Residuen gegen Schaetzvariable).

Die Preise fuer Lizenzen bei nicht-kommerzieller Nutzung ========================================================

o DM 450,00 Einzellizenz o DM 1150,00 Lizenz fuer 10 Kopien o DM 1800,00 Lizenz fuer 25 Kopien

Die vom RZ bisher erworbene Einzellizenz kann auf eine Mehr- fachlizenz angerechnet werden, sofern sich Institute finden, die den Restbetrag finanzieren.

Dokumentation =============

Die ZUMA hat ein NSDstat+ Benutzerhandbuch in deutscher Sprache verfasst, das sich - dem Produkt entsprechend - durch klare Glie- derung, einfache und didaktisch ueberlegte Darstellung auszeich- net! Es ist fuer Benutzer mit nur geringen EDV- und Statistik- kenntnissen geeignet. Mit PCs und Menutechnik vertraute Benutzer, die Grundlagenkenntnisse in der Statistik besitzen, werden ohne jede Dokumentation auskommen.

Einordnung von NSDstat+ in die Statistik-Angebotspalette des RZ ===============================================================

NSDstat+ zeichnet sich durch eine besonders kurze Einarbeitungs- zeit aus (ca. 1 Tag gegenueber einer Woche bei SPSS und 3 bis 4 Wochen bei SAS). Dafuer bietet es nur einen Basis-Set an Stati- stik-Verfahren.

Sollten Sie Interesse am Test der Software, an Einsicht in die Dokumentation oder Erweiterung der Lizenz haben, so melden Sie sich bitte bei mir.

(H. U. Quante)

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5. SLIP-Zugang zum TUBS-Net ueber den Telefonrouter des RZs ===========================================================

Die auf dem FTP Server des RZs (ftp.rz.tu-bs.de) vorgehaltene PD Software zum Aufbau einer SLIP Verbindung zwischen Rechnern (z.B. von 'haeuslichen' PCs ueber den Telefonrouter des RZs zu Rechnern im TUBS-Net) ist um eine Beschreibung bzgl. des Arbeitens mit SLIP unter Linux erweitert worden. Naeheres finden Sie in der Datei

[email protected]:/dist/pctcpip/docs/linux.slip

(A. Brandes)

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6. Gebrauchtgeraete =====================

An das RZ werden immer wieder Anfragen von Instituten nach Ge- brauchtgeraeten gestellt, die von ihren Besitzern nicht mehr ge- nutzt werden, aber noch fuer spezielle, meist einfache Aufgaben eingesetzt werden koennten.

In Frage kommen hier PCs (8088, 80286), Drucker, asynchrone Ter- minals und Monitore. Es kann wohl als sicher angenommen werden, dass es in der TU Braunschweig von diesen Geraetetypen ausgemu- sterte Exemplare gibt, die noch funktionsfaehig sind oder die nach einer kleinen technischen Wartung - die manchmal nur eine Reinigung des Geraets zu sein braucht - wieder funktionsfaehig sind.

Alle fuer die Ausmusterung von Geraeten zustaendigen Mitarbeiter werden gebeten, unbenutzte Geraete nicht in einem Abstellraum weiter altern zu lassen, sondern diese in dem hier dargestellten Sinne zu pruefen und ggf. oeffentlich anzubieten. Dies kann durch schriftliche Mitteilung an das RZ geschehen, die dann im Benut- zerbereich des RZ ausgehaengt wird, oder in NEWS oder GOPHER.

(L. Potratz)

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7. Wartungspools an unserer Hochschule ========================================

Immer mehr DV-Geraete sind in Gebrauch, ihr Unterhalt kostet Geld. Immer weniger stoeranfaellig sind sie geworden, immer modu- larer sind sie aufgebaut. Manche Benutzer sind in der Lage, am PC oder an der Workstation einfache Stoerungen selbst zu beheben. Eine Platte auszutauschen ist nicht sehr schwer, kostet aber das Ersatzteil. Mancher Benutzer wiederum ist nicht in der Lage, eine Stoerung selbst zu beheben, mancher kann ein Ersatzteil nicht bezahlen.

Ist ein Wartungsvertrag mit dem Hersteller oder einem Wartungs- unternehmen die Alternative zur Eigenwartung? Es gibt noch einen dritten Weg, naemlich die Wartung in einer gemeinsamen Anstren- gung der Geraetebetreiber. Sie bilden einen sogenannten "Wartungspool", wo sie den Wartungsaufwand auf die Schultern al- ler Teilnehmer nach dem Prinzip der Gegenseitigkeit legen.

Das RZ hat Regeln zur Organisation eines Wartungspools ausgear- beitet, die eine moeglichst unbuerokratische und verstaendliche Handhabung ermoeglichen. (Siehe den anschliessenden Text).

Meines Wissens wurde der erste Wartungspool in der Bundesrepublik an der Universitaet Karlsruhe gegruendet. Diesem Beispiel folgend hat das RZ einen Wartungspool fuer VAX-Systeme ins Leben gerufen, der seit einer Reihe von Jahren erfolgreich besteht.

Am 10.11.1993 ist es in einer gemeinsamen Besprechung einer Reihe von Betreibern von SUN-Workstations gelungen, die Instanz des technischen Sachverstaendigen (s. Modell) zu besetzen und dadurch eine Voraussetzung zur Gruendung eines Wartungspools fuer diese Hardware-Plattform zu schaffen.

Wir werden beginnend mit dem naechsten Jahr auch einen Wartungs- pool fuer HP 9000/700 vorschlagen. Die Betreiber werden dem- naechst angeschrieben werden

Modell eines Wartungspools fuer DV-Geraete ==========================================

Der Zweck eines Wartungs-Pools ist es, eine Menge gleichartiger DV-Geraete zu warten und instandzusetzen und dies in wirtschaft- licherer Weise zu erreichen als es unter einem Wartungsvertrag mit einem Wartungsunternehmen moeglich ist. Die Aufwendungen werden von einem Pool von Interessenten gemeinsam getragen. Um den Zweck zu erfuellen muessen drei Voraussetzungen vorliegen.

Das Risiko, das hinsichtlich der Wartungsaufwendungen im Falle eines Wartungsvertrages von einem Unternehmer getragen wird, wird in einem Wartungspool von hinreichend vielen Teilnehmern nach dem Prinzip der Gegenseitigkeit getragen, wobei ein Teil des Risikos durch eine zentrale Instanz abgedeckt wird. Angestrebt wird eine 50-prozentige Beteiligung der zentralen Instanz. Ferner ist es erforderlich, dass ein technisch Sachverstaendiger die notwendigen Wartungsleistungen nach technischen und wirtschaft- lichen Gesichtspunkten beurteilt und dass der Betreiber des Ge-

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raets zumutbare Eigenleistungen erbringt (z.B. Tests, Austausch von Teilen und dergl.).

Wesentliche Prinzipien des Wartungspools sind also die Risikoab- deckung auf Gegenseitigkeit, die Beurteilung wirtschaftlich sinn- voller Reparaturmassnahmen und einfache Eigenleistungen der Poolteilnehmer im Wartungsfall. Aufgrund der vorhandenen Risiko- komponente ist es zweckmaessig, die Funktion des Wartungspools mit Begriffen aus dem Versicherungswesen zu beschreiben.

Erklaerung verwendeter Begriffe

Poolteilnehmer: eine Einrichtung (der TU Braunschweig), die Wartungsobjekte in die Poolwartung einbringt.

Wartungsobjekt: DV-Geraet, dessen Wartungs- und Reparaturkosten aus den Pool- mitteln bestritten werden.

Geraetepool: alle im Wartungspool versicherten Geraete.

Poolmittel: Finanzmittel, die aus den Versicherungspraemien der Poolteil- nehmer und einem Anteil des Pooltraegers bestehen.

Versicherungssumme: Betrag, der maximal fuer ein Wartungsobjekt jaehrlich aus dem Versicherungspool bereitgestellt wird.

Versicherungpraemie: jaehrlicher Beitrag fuer ein Wartungsobjekt in Hoehe von "Versicherungssumme/100 x (100 - z)"

Pooltraeger: zentrale Instanz, welche die Poolmittel verwaltet, sich mit z% an den Versicherungspraemien beteiligt und evtl. Zuschuesse leistet, wenn die Schaeden den Versicherungspool erheblich ueberschreiten.

Technischer Sachverstaendiger: Instanz zur Beurteilung von Geraeten, Schaeden an den Geraeten und Wartungsmassnahmen.

Poolverwaltung: Instanz, welche die im Pool zu treffenden Massnahmen steuert.

Regeln zur Fuehrung eines Wartungspools

1. Der Poolteilnehmer meldet ein Wartungsobjekt mit der gewuensch- ten Versicherungssumme beim technischen Sachverstaendigen des Pools an. Dieser entscheidet ueber die Aufnahme des Geraets in den Geraetepool. Die Aufnahme kann z.B. aufgrund des Alters oder Erhaltungszustands des Geraetes verweigert werden.

2. Die Versicherungssumme fuer ein Geraet wird an den jaehrlich zu erwartenden Reparaturkosten orientiert. Sie darf die kommer-

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ziellen Wartungskosten fuer "on call"-Wartung nicht ueber- steigen und sollte bei etwa 5% der Investitionssumme liegen. Die Entscheidung ueber die Versicherungssumme liegt beim tech- nischen Sachverstaendigen.

3. Ein Schadensfall wird vom Poolteilnehmer dem technischen Sach- verstaendigen gemeldet. Gleichzeitig klaert der Poolteilnehmer die technischen Aspekte des Schadens ab (Ursache und Auswir- kung). Andere sachverstaendige Poolteilnehmer koennen dabei zur Beratung herangezogen werden. Der technische Sachverstaendige bestimmt die Massnahmen der Schadensbehebung, die dann unter Mithilfe des Poolteilnehmers durchgefuehrt und von letzterem auch bezahlt werden.

4. Die Geschaeftsperiode ist das Haushaltsjahr. Die Versicherungs- praemien sind Jahresbeitraege. Anpassungen der Beitraege an die Poolmittel, Anpassung der Versicherungssummen, Neuaufnahmen und dergl. werden zu Beginn der Geschaeftsperiode vorgenommen.

5. Die Poolverwaltung sorgt dafuer, dass moeglichst wenig Geld- transfer erforderlich wird. Sie fuehrt fuer jeden Poolteilneh- mer ein Konto. Das Konto wird zu Beginn einer Geschaeftsperiode mit den festgesetzten Versicherungspraemien belastet.

6. Im Schadensfalle werden die vom Poolteilnehmer bezahlten Kosten seinem Konto gutgeschrieben. Die Summe der Gutschriften kann jedoch nicht hoeher sein als alle Versicherungssummen des Teilnehmers zusammengenommen. (Das bedeutet, dass der Poolteil- nehmer die Wartungskosten, welche ueber seine Versicherungs- summen hinausgehen, selbst zu tragen hat. Der Pooltraeger kann jedoch im Einzelfall bei besonders hohen Schadenssummen einen Zuschuss leisten).

7. Die Poolteilnehmer erhalten von der Poolverwaltung im 3. Quar- tal eines Haushaltsjahres eine Mitteilung ueber ihren Konto- stand, damit sie ihre Haushaltsausgaben disponieren koennen.

8. Im 4. Quartal werden die Konten ausgeglichen. Ist der Konto- stand eines Poolteilnehmers negativ, so wird eine Haushalts- Soll-Veraenderung zugunsten des Pooltraegers vorgenommen. Ist der Kontostand positiv, werden keine Mittel bewegt und der po- sitive Kontostand in den naechsten Abrechnungszeitraum ueber- nommen. Gleichzeitig wird den Poolteilnehmern der voraussicht- liche Beitrag des Pooltraegers (Wert von z) fuer das folgende Geschaeftsjahr mitgeteilt.

9. Der Pooltraeger darf die Poolmittel nur fuer Zwecke des War- tungspools einsetzen. Zur Vermeidung von Ueberschuessen, die ueber den Zweck einer Ruecklage hinausgehen, wird der Parameter z zu Beginn einer Geschaeftsperiode angeglichen. Kleinere Defi- zite soll der Pooltraeger nach Moeglichkeit durch eigene Bei- traege ausgleichen, andernfalls durch Anpassung des Parameters z.

10. Bei Austritt aus dem Wartungspool, wird der Kontostand in jedem Fall durch positive oder negative Veraenderung des Haushaltssolls ausgeglichen.

11. Weiteres wird in Ausfuehrungsbestimmungen geregelt, u.a. die Verfahrensweise fuer die Aufnahme eines Wartungsobjekts, der

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Schadensmeldung und dergl.

12. Poolteilnehmer, Poolverwaltung, Pooltraeger und technischer Sachverstaendiger besprechen zu Beginn einer Geschaeftsperiode den Zustand der Wartungsobjekte, den Schadensverlauf, die Ver- wendung der Poolmittel und andere Angelegenheiten des War- tungspools.

(G. Bayer)

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8. Implementierungen der Sprache Fortran 90 ===========================================

Mit freundlicher Genehmigung des RRZN Hannover drucken wir hier einen Artikel der RRZN-Benutzerinformation 260 vom 20.10.93 ab. Er enthaelt den aktuellen Stand der am Markt erhaeltlichen Compi- ler fuer den neuen Fortran-Standard.

Nachdem nun offenbar erste akzeptable Implementierungen fuer Fortran 90 verfuegbar werden, will sich das Rechenzentrum eben- falls um Lizenzen bemuehen. Vorausgesetzt wird allerdings ein de- finitiv geaeusserter Bedarf in Instituten oder im Bereich der Programmierausbildung. Interessenten setzen sich bitte mit uns in Verbindung.

Derzeit sind die folgenden Fortran-90-Implementierungen verfueg- bar:

Numerical Algorithms Group Ltd.: NAGWare-f90 4-Pass-Uebersetzer, akzeptiert das komplette Fortran 90 und er- zeugt K&R C-Code, systemeigener C-Compiler erforderlich.

Unterstuetzte Systeme: u. a. Apollo, Sun 3 + 4 (OS, Solaris), IBM RS/6000, DecStation (Ultrix), DEC (OSF/1), HP 9000/700 + 400, VMS, SGI, NeXT Spracherweiterungen werden nicht unterstuetzt. Ein stabiles Produkt.

NAG GmbH, Schleissheimerstr. 5, 85748 Garching bei Muenchen, Tel.: 089 3207395 FAX: 089 3207396

Salford Software Ltd.: FTN90 4-Pass-Compiler, akzeptiert das komplette Fortran 90 und erzeugt Code fuer IBM-kompatible PCs, kein C-Compiler erforderlich.

Unterstuetzte Systeme: PCs ab 80386 mit mindestens 1MB RAM, MS- DOS.

Es handelt sich um eine fuer PCs konfektionierte Version des Uebersetzers (f90) von NAG. DOS-Extender DBOS wird mitgeliefert, Spracherweiterungen werden nicht unterstuetzt. Es gibt auch eine preiswerte "load-and-go"-Version.

Salford Software Limited Venables Building 5 Cockcroft Road Salford M5 4NT England Tel.: (+44) 061 745 5678 FAX: (+44) 061 745 5666 oder (+44) 061 745 5999

ParaSoft Corp.: PF90 Version 2.0 Akzeptiert das komplette Fortran 90 und erzeugt FORTRAN 77-Code,

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systemeigener FORTRAN 77-Compiler erforderlich, akzeptiert Con- nection Machine Fortran (CM Fortran) und viele der in heutigen FORTRAN 77-Compilern ueblichen Spracherweiterungen.

Unterstuetzte Systeme: u. a. Sun SPARC, HP 9000, IBM RS/6000, SGI, DECStation (Ultrix), Convex, IBM 3090/AIX, Cray 2, XMP, YMP/UniCOS.

Distributer in Deutschland Genias Software GmbH 93073 Neutraubling bei Regensburg Tel.: 09401 9200 0 FAX: 09401 9200 92

Pacific-Sierra Research Corp.: VAST-90 Akzeptiert das komplette Fortran 90 und erzeugt FORTRAN 77-Code, systemeigener FORTRAN 77-Compiler erforderlich, kann Connection Machine Fortran uebersetzen. Er kann sogar FORTRAN 77-Quelltext nach Fortran 90 uebertragen, d. h. er ist fuer das Re-Engineering alter FORTRAN-Programme geeignet.

Unterstuetzte Systeme: u. a. SunSPARC, IBM RS/6000, HP 9000, DEC 5000, Convex, Cray, VAX (VMS).

Pacific-Sierra Research Corp. 2901 28th Street, Suite 300 Santa Monica, CA 90405 USA Tel.: (310) 314-2300 FAX: (310) 314-2323 email: [email protected]

Edinburgh Portable Compilers Ltd.: EPC Fortran-90 Compiler Akzeptiert das komplette Fortran 90. Erzeugt native Code.

Unterstuetzte Systeme: z. Zt. SunSPARC (Solaris 1.X + 2.X).

EPC 17 Alva St Edinburgh, EH2 4PH United Kingdom Tel: 44-31-225-6262 Fax: 44-31-225-6644 email: [email protected]

Microway: NDP Fortran-90 Compiler Akzeptiert das komplette Fortran 90.

Unterstuetzte Systeme: 386, 486 und i860. Als Option fuer alle Benutzer erhaeltlich, die einen Wartungsvertrag fuer einen NDP- Fortran-Compiler abgeschlossen haben.

Microway P.O. Box 79 Kingston, MA 02364 USA Tel.: (508) 746-7341

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FAX: (508) 746-4678

Hewlett Packard: Ein erstes Release eines Fortran 90-Compilers fuer PA-RISC und HP-UX unterstuetzt nur einen Teil der neuen Sprachmittel von Fortran 90, naemlich u.a. Feldnotation, automatische Felder, dy- namische Felder, neue Schreibweise der Typvereinbarungsanweisun- gen, neue Kontrollstrukturen. Weitere Sprachmittel sollen bei Be- darf nachgeruestet werden.

IBM: Ein Fortran 90-Compiler fuer RS/6000 AIX ist fuer Ende 1993 ange- kuendigt.

Microsoft Corporation: Microsoft arbeitet an einem optimierenden Fortran 90-Compiler, fuer den das Front-End des NAG-Compilers verwendet wird.

Verfuegbarkeit Ende 93 / Anfang 94.

Sun Microsystems: Sun hat ebenfalls Fortran 90-Compilertechnologie von NAG gekauft und arbeitet an einem Compiler fuer Sparc-Rechner.

* * * * * * *

Die folgenden Angaben beruhen auf Geruechten und anderen unsiche- ren Quellen:

Cray Research: Cray soll sich zur Lieferung eines vollstaendigen Fortran 90-Com- pilers verpflichtet haben.

Digital Equipment Corporation: DEC soll an einem Fortran 90-Compiler arbeiten. Verfuegbarkeit vermutlich in 1994, unterstuetzte Systeme: AXP-Architektur, OSF/1, NT, OpenVMS.

Lahey Computer Systems: Lahey soll an einen 32-Bit-Fortran 90-Compiler fuer PCs unter UNIX und MS-DOS arbeiten, Verfuegbarkeit noch in 1993.

(W. Busch)

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9. Frag' nach in Gopher =======================

Die Informationen ueber das RZ, die Sie ueber 'Gopher' abrufen koennen, werden immer umfangreicher. Das ist auch so gewollt, denn wir moechten das Gopher-System als die zentrale Stelle fuer Auskuenfte anbieten, z.B. wenn Sie wissen wollen:

o Wer ist zustaendig fuer ...? o Gibt es die Software xyz? o Welche Kurse bietet das RZ an?

usw. (Selbstverstaendlich stehen die RZ-Mitarbeiter/innen dane- ben auch fuer telefonische Anfragen zur Verfuegung.)

Wir sind dabei, den RZ-Zweig in 'Gopher' neu zu gliedern und zwar in aktuelle Meldungen, Basisinformationen zum Rechenzentrum und ein breit angelegtes Kapitel 'Das Angebot des RZ'.

Machen Sie sich bitte mit dem neuen RZ-Angebot in Gopher ver- traut, und teilen Sie uns bitte mit, wo Sie Luecken oder Maengel feststellen.

Sie erreichen das Gopher-System an den Workstations durch Aufruf von XGOPHER, an der IBM 3090 durch Aufruf von GOPHER.

(R. Hagemeier)

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10. HP WS Pool: Plattenplatz fuer temporaere Daten ===================================================

Momentan werden alle HP Workstations des Pools, die ueber minde- stens eine eigene lokale Platte verfuegen (der Grossteil also) nach und nach so konfiguriert, dass diese Platten neben der bis- herigen Nutzung fuer lokalen Swapbereich und Institutsbereiche etc. auch fuer temporaere Daten genutzt werden koennen.

Dazu wird das Verzeichnis /usr/tmp, welches z.B. standardmaessig fuer temporaere Dateien von Compilern genutzt wird, auf eine lo- kale Platte gelegt. Dieses ist fuer den Benutzer voellig trans- parent.

Neben der erhoehten Zugriffsgeschwindigkeit (lokal statt ueber das Netz) auf Daten unterhalb von /usr/tmp gibt es noch einen weiteren Vorteil:

Auf den lokalen Platten ist noch eine Menge Platz (vgl. RZ-Mit- teilungen Nr.108, Februar 1993, S.10), welcher auf diese Weise (ohne Begrenzung durch Diskquotas) auf simple Weise genutzt wer- den kann.

Ob eine Workstation des Pools schon derart konfiguriert ist, dass das Verzeichnis /usr/tmp auf einer lokalen Platte liegt, kann leicht mit Hilfe des Kommandos ll -d /usr/tmp verifiziert werden. Wird ausgegeben, dass es sich bei /usr/tmp um einen symbolischen Link handelt (/usr/tmp -> /dsk/.../tmp), dann ist die Workstation in obigem Sinne konfiguriert und die lokale Platte wird fuer temporaere Daten genutzt.

Weitere Informationen zur Nutzung lokaler Platten bzw. temporae- rer Plattenbereiche finden Sie in entsprechenden Dokumentationen des RZs:

o Im Gopher Server des RZs unter Rechenzentrum/Zentrale Rechner und Server/Systemdienste, Installationshilfen/HP-Systeme/File- system/Lokale Platten o Auf dem FTP Server des RZs: [email protected]:/pub/rz_papers/adm o Im HP Pool unterhalb des Verzeichnisses /usr/local/rz-dok

(A. Brandes)

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11. Erste Ergebnisse auf dem Vektorrechner S400/40 in Hannover ==============================================================

Im Rahmen des Projektes "Simulation von plasmaphysikalischen Vorgaengen" wurde eine numerische Simulation zur Wellenanregung in der Erdmagnetosphaere durchgefuehrt. Hierbei ging es in erster Linie um eine naehere Untersuchung des Feldlinienresonanz- phaenomens. Als Modell kam eine dreidimensionale Dipolmagneto- sphaere mit inhomogenen Hintergrundbedingungen zur Anwendung. Mit Hilfe eines Gitters mit ca. 175000 Stuetzstellen wurde dann die Ausbreitung einer an der Magnetopause vorgegebenen Stoerung be- rechnet. Die entsprechenden Differentialgleichungen wurden mit der Methode der finiten Differenzen im Raum und der Methode der Zeitzentrierung in der Zeit geloest.

Der Programm-Code ist auf einer CrayII am Super Computer Insti- tute in Minnesota entwickelt worden. Aufgrund der Struktur des Programms bot sich eine Vektorisierung an, zumal es auf den SUN- Workstations des Instituts eine Laufzeit von ca. 25 Stunden er- forderte, und aufgrund der hohen raeumlichen Aufloesung des Mo- dells ca. 22 MByte Hauptspeicher benoetigt.

Der Code wurde daher kurzfristig fuer die IBM3090 umgeschrieben. Die Intention war hierbei allerdings in erster Linie, die Vekto- risierbarkeit des Programms zu testen. Es ergaben sich Laufzeiten von ca. 2,2 Stunden (~ 95% Vektorzeit). Da fuer die graphische Auswertung der Daten relativ viel Platten-I/O benoetigt wurde und sich aufgrund der unterschiedlichen binaeren Datenformate (IBM - SUN) Probleme ergaben, kam der Entschluss, den Vektorrechner S400/40 in Hannover einzusetzen.

Da der Programm-Code mittlerweile in reinem Standard-Fortran ge- schrieben war, war das Programm praktisch sofort lauffaehig. Das dortige Betriebssystem UXP/M ist ausserdem sehr aehnlich dem UNIX-Betriebssystem, die Jobverwaltung funktioniert ganz entspre- chend der auf der IBM3090, so dass die gesamte Einarbeitung in Hannover eigentlich nur maximal einen Tag beanspruchte. Die Laufzeit des Programms reduzierte sich auf der S400/40 auf weni- ger als 9 Minuten (~ 95% Vektorzeit) ! Die Anforderungszeit fuer einen Job lag teilweise nur in der Groessenordnung von einigen Minuten.

Durch die Umstellung auf den Vektorrechner S400/40 in Hannover haben sich fuer die Bearbeitung des Projekts voellig neue Moeglichkeiten ergeben.

(M. Stellmacher, Institut fuer Geophysik und Meteorologie)

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12. Installation von Software fuer Benutzer durch Benutzer ===========================================================

Das Rechenzentrum hat sich entschlossen, auf den HP-Serverplatten einen Bereich von vorlaeufig 200 MByte fuer ein Experiment zur Verfuegung zu stellen, das andernorts schon in der Produktions- phase ist. Es gab zahlreiche Anregungen aus verschiedenen Be- reichen, Benutzern selbst Initiative und Ressourcen fuer die In- stallation von Software zu ueberlassen. Am Institut fuer Daten- banken und Informationssysteme laeuft das Projekt unter dem Namen "trial". Bei uns erhaelt es den Namen "share", da es sich in vielen Faellen um Shareware handelt, nach der Benutzer fragen. Der Plattenbereich heisst dementsprechend /usr/local/share. Die Anregung zu dem Projekt kam u.a. von den Studenten unserer Beratung und aus dem Institut fuer Betriebssysteme und Rechner- verbund.

Ausloeser fuer die Ueberlegungen zu "share" ist, dass das Rechen- zentrum sich selbst nicht in der Lage sieht, das nahezu unueber- schaubare Angebot an Public-Domain-Software, Shareware u. dergl. zu sichten und in gewuenschtem Umfang zu installieren. Warum soll man daher nicht die Spannbreite einer grossen EDV-Gemeinde zum Vorteil aller nutzen? Wir wollen dieses Experiment wagen. Die Vorteile liegen auf der Hand:

o Das Software-Angebot verbessert und verbreitert sich. o Der Platzbedarf auf den Home-Directory-Platten vermindert sich, da Benutzer auf ihre privaten Versionen verzichten koennen.

Das Rechenzentrum uebernimmt ausser einer gewissen Patenschaft keine Verantwortung in diesem Projekt. Die dort angebotene Soft- ware darf daher auch nicht als Angebot des RZ gesehen werden. Wir stellen den Plattenplatz zur Verfuegung und sorgen fuer ein Backup im ueblichen Rahmen. Andererseits muessen wir darauf ach- ten, dass die im Rahmen der Benutzungsordnung gueltigen Regeln auch hier eingehaltenen werden. Dementsprechend gibt es eine ge- meinsam von Juergen Schoenwaelder, Martin Neitzel und mir ausge- arbeitete Datei, in der Ziele, Strukturen, organisatorische und technische Hinweise zusammengetragen worden sind.

Ich kann mir gut vorstellen, dass ein Teil der unter "share" in- stallierten Software schliesslich auch Eingang in das Angebot der vom RZ betreuten Software findet. Insofern ist unsere Be- reitschaft zu dem Projekt nicht ganz uneigennuetzig...

(W. Busch)

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13. Kursangebote des RZ im Wintersemester ==========================================

In der folgenden Uebersicht werden die Kursangebote des Rechen- zentrums im Wintersemester 93/94 wiedergegeben. Die Vortraege finden im Seminarraum des Rechenzentrum (012) statt. Die Uebungen werden entweder in Raum 001 (Workstations) oder im Raum 002 (PCs) abgehalten.

Anmeldungen zu den Kursen nimmt die Beratung des Rechenzentrums (Tel. 391-5555) entgegen. Sie erteilt auch detaillierte Aus- kuenfte zu den Kursen. Genauere Angaben zu den Kursen finden Sie im gopher-Informationssystem.

(Graphik zu den Kursen: Graphik-Datei)

(Busch)

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14. Veranstaltungshinweise fuer das Wintersemester ===================================================

Neben den Kursen fuer Benutzer bietet das Rechenzentrum auch Ge- legenheit zum Erfahrungsaustausch in Arbeitskreisen. Dabei kommen auch Softwarehersteller zu Wort, um den neuesten Stand ihrer Produkte vorzustellen.

(Graphik zu den Veranstaltungen: Graphik-Datei)

(W. Busch)

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Rechenzentrum TU Braunschweig

Mitteilungen Nr. 118

Titelbild Mitteilung 1181. Landesweiter Rahmenvertrag zum Bezug von Microsoft-Software2. 50 Lizenzen MATLAB + SIMULINK installiert3. Maple und Mathematica an den HP-Workstations4. Zur Versorgung mit TeX-Software - Benutzervereinigungen TUG und DANTE5. TUBS-net: "total geschrumpft"6. Integration von Workstations in den HP Pool des RZs7. NAG Fortran Library fuer PCs8. GHOST-Postprozessoren fuer Postscript-/Kyocera-Plotter am PC9. Oeffnungszeiten zum Jahreswechsel10. Kursangebote des RZ im WintersemesterBild zum Kursangebote des RZ im Wintersemester

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1. Landesweiter Rahmenvertrag zum Bezug von Microsoft-Software ==============================================================

Die Gesellschaft fuer wissenschaftliche Datenverarbeitung Goettingen (GWDG) hat einen Rahmenvertrag mit einem Microsoft- Haendler (Firma Steckenborn Computer, Giessen) abgeschlossen, der der GWDG und den niedersaechsischen Universitaeten und Fachhochschulen besonders guenstige Konditionen zum Erwerb von DOS- und Windows-Software einraeumt. Die GWDG ist hierbei der federfuehrende Hauptabnehmer. Die Rechenzentren der Hochschulen werden fuer den Bereich ihrer Institution als Unterverteiler fuer die Software fungieren. Kunde im Sinne des Vertrages sind ausschliesslich Institute und Einrichtungen der Hochschule, nicht jedoch Studenten und Mitarbeiter. Die Bezahlung der Software muss in der Form organisiert werden, dass die Hochschule insgesamt als einzelner (Gross-)Abnehmer auftritt. Dieses Problem muss an der TU Braunschweig zusammen mit der Verwaltung noch geklaert werden.

Der Vertrag firmiert unter der Bezeichnung "Microsoft Select fuer Forschung & Lehre, das Partnerprogramm fuer Forschung und Lehre Grosskunden". Er bezieht sich nur auf die Produktgruppe "Anwendungssoftware", nicht auf die Gruppen "Systemsoftware" (DOS, Windows, Windows NT) und "Serversoftware" (LAN Manager, SQL Server, Gateways, ...). Er beginnt mit dem 1.12.93 und hat eine Laufzeit von 2 Jahren. Innerhalb dieses Zeitraumes wird landesweit die Abnahme von 2000 Lizenzen aus den unten aufge- fuehrten Produkten angestrebt. Sollte diese Anzahl nach Ablauf eines Jahres nicht zu 40 % erreicht sein, endet der Vertrag zu diesem Zeitpunkt vorzeitig, und zwar ohne Auswirkungen auf die schon im Rahmen des Vertrages erworbenen Lizenzen.

Zur Gruppe "Anwendungssoftware" gehoerige und im Rahmen des Vertrages erhaeltliche Produkte sind die im folgenden aufgefuehrten. Sie sind jeweils fuer DOS, Windows, zu einem grossen Teil auch fuer Macintosh erhaeltlich.

Produkt Preise Kopierlizenz Handbuch

Access 98,33 60,- (relationale Datenbank)

Excel 98,33 60,- (Tabellenkalkulation)

FoxPro (Windows/DOS) 98,33 60,-/100,- (Datenbank)

Office 145,94 (Paket, bestehend aus Word, Excel, PowerPoint)

Office Prof. 182,16

Powerpoint 98,33 60,- (Praesentationsgraphik)

Project 98,33 60,-

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(Projektplanung)

Word (Windows/DOS) 98,33 60,- (Textverarbeitung)

Works (Windows/DOS) 87,98 46,-/34,- (Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Geschaeftsgraphik, Daten- bank, Malprogramm)

Die Auslieferung der Software wird voraussichtlich erst Anfang Januar beginnen koennen, da wir bisher noch keine entsprechende CD von Microsoft erhalten haben.

(W. Busch)

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2. 50 Lizenzen MATLAB + SIMULINK installiert ============================================

MATLAB: =======

MATLAB (Matrix Laboratory) wird von der Firma The Math Works Inc. (USA) vertrieben. Es stellt eine interaktive Oberflaeche zur Verfuegung fuer die Formulierung und numerische Loesung von linearen Gleichungssystemen und Eigenwertproblemen und zur graphischen Darstellung von Kurven und Flaechen (Visualisierung). In MATLAB ist die Matrix die wesentliche Datenstruktur. Dimen- sionen sowie der Datentyp der Elemente (reell, komplex) werden von MATLAB verwaltet und ueberprueft.

Der Umfang an Funktionalitaet in der linearen Algebra entspricht den Fortran-Unterprogrammbibliotheken LINPACK und EISPACK. Mehrere Autoren dieser Pakete haben auch an MATLAB mitgewirkt. Die ersten Versionen waren in Fortran geschrieben; die heutige Version 4.0 ist vollstaendig umgeschrieben und liegt in C vor. MATLAB enthaelt eine eigene High-Level-Programmiersprache, in der Makros oder eigene Funktionen formuliert werden koennen. Aber auch selbst geschriebene Fortran- oder C-Unterprogramme koennen eingebunden werden.

An graphischen Darstellungsmoeglichkeiten sind u.a. vorhanden: Achsenkreuze in 2D- oder 3D-Darstellung, Graphen, Kurven (2D und 3D), perspektivische Darstellungen von Flaechen, Isolinien, interpolierende und Ausgleichskurven und -flaechen, Farbdarstellungen, Animation, Erzeugung von Graphical User Interfaces (GUI), Ausgaben im Postscript-Format

Toolboxes: ==========

Fuer verschiedene Anwendungsgebiete ist ein grosser Fundus von Bibliotheken ("Toolboxes") vom Vertreiber erhaeltlich. Einige davon stehen hier zur Verfuegung: Signal Processing, Control System, Robust Control System, mue-Analysis and Synthesis

SIMULINK: =========

SIMULINK ist ein Programm zur Simulation linearer und nichtlinearer dynamischer Systeme. Es ist als Erweiterung von MATLAB zu sehen. Das System wird zusammen mit MATLAB von der Firma The Math Works Inc. (USA) vertrieben. Es stellt eine interaktive Oberflaeche fuer die Erstellung und die Analyse von Modellen zur Verfuegung.

Modelle dynamischer Systeme werden in Form von Blockdiagrammen dargestellt. Die Bloecke werden mit Mausunterstuetzung aus vorhandenen Bibliotheken zusammengestellt und verbunden. Die Bibliotheken wiederum sind geordnet nach Funktionen der Bloecke (z.B. Signalerzeugung). Es koennen benutzereigene Block- Bibliotheken gebildet und benutzt werden. Darueber hinaus kann

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ein Modell auch mathematisch formuliert werden, als Anfangswertproblem fuer ein System von gewoehnlichen Differentialgleichungen.

Die Analyse eines Modells besteht in der Integration des zugehoerigen Anfangswertproblems. Dafuer stehen verschiedene Methoden zur Verfuegung, wie sie z.B. auch in der NAG-Bibiothek angeboten werden: Euler-Verfahren, Runge-Kutta-Verfahren (Ordnungen 2/3 bzw. 4/5), Mehrschrittverfahren vom Adams-Typ, Mehrschrittverfahren vom Gear-Typ (fuer steife Systeme), Spezialverfahren fuer lineare Systeme

Lizenzen: =========

Es stehen 50 Floating-Lizenzen fuer folgende Plattformen zur Verfuegung:

o IBM RS/6000 (AIX), u.a. auf dem CIP-Pool des RZ o HP 9000/7xx (HP-UX) o HP 9000/4xx (HP-UX), derzeit noch Version 3.5

Die Lizenzen werden in Kuerze plattformuebergreifend verwaltet werden. Bis dahin sind die Lizenzen nach folgendem Schluessel aufgeteilt:

o AIX-CIP-Pool: 25 Lizenzen o HP 9000/7xx: 10 Lizenzen o HP 9000/4xx: 15 Lizenzen

Dokumentation: ==============

Es stehen 20 vollstaendige Saetze an Dokumentation zur Verfuegung:

o MATLAB User's Guide for UNIX Workstations o MATLAB Referenz Guide o MATLAB External Interface Guide for UNIX Workstations o MATLAB Building a Graphical User Interface o MATLAB Release Notes Version 4.1 for UNIX Workstations o MATLAB New Features Guide o SIGNAL PROCESSING TOOLBOX User's Guide o CONTROL SYSTEM TOOLBOX User's Guide o ROBUST CONTROL TOOLBOX User's Guide o mue-ANALYSIS AND SYNTHESIS TOOLBOX User's Guide o SIMULINK User's Guide for the X Window System o SIMULINK Release Notes Version 1.2d for the X Window System

Diese stehen verteilt am CIP-Pool des RZ, in der RZ-Beratung und in den Instituten, die die Softwarebeschaffung initiiert haben (vergl. unten)

Beratung: =========

Das RZ kann fuer dieses Produkt (bisher) keine inhaltliche

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Beratung uebernehmen. Interessenten wenden sich bitte auch an diese Kontaktadressen in den Instituten:

o Regelungs- und Automatisierungstechnik (Herr Becker, Tel. 3309) o Regelungstechnik (Herr Dr. Mueller, Tel. 3835) o Fertigungsautomatisierung (Herr Stork, Tel. 2587) o Flugfuehrung (Herr Etienne, Tel. 3755, Herr Jelich, Tel. 7156)

(W. Busch)

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3. Maple und Mathematica an den HP-Workstations ===============================================

Seit kurzem ist das Formelprogrammier- und Visualisierungssystem Maple (Version V Release 2) im Rahmen einer (25er) "Floating- License"-Regelung an den "400ern" des RZ-Workstationpools verfuegbar. Es wird mit maple (tastaturorientierte Version) oder xmaple ("Maple V Motif Interface") aufgerufen. Nach Erscheinen des Promptzeichens > koennen Eingaben gemacht werden, wie z. B. diff(x * sin(x),x); (Semikolon nicht vergessen!) oder quit (letzteres zum Verlassen des Systems - in der xmaple-Version auch machbar durch anklicken von 'File' in der Menue-Leiste und 'Exit' im zugeordneten Menue). Mit ?intro erhaelt man eine kurze generelle Einfuehrung, mit ? alleine eine Einfuehrung in das Help-System. Sehr empfehlenswert ist in der xmaple-Version der hierarchisch organisierte "Help Browser", zu starten durch anklicken von 'Help' in der Menue-Leiste und 'Help Browser' im zugeordneten Menue. Die gedruckte Dokumentation kann in der Beratung eingesehen werden.

Ab sofort ist auch Mathematica (in der Version 2.2) an den "400ern" wie auch an den "700ern" verfuegbar. Benutzer, die sich fuer die (sehr zahlreichen) Detailverbesserungen gegenueber Ver- sion 2.1 interessieren, sollten die in der Beratung ausliegenden Technical Reports "Major New Features in Mathematica/Version 2.2" und "Guide to Standard Mathematica Packages/Supplement/Version 2.2" einsehen. Es stehen insgesamt 20 Floating-Lizenzen zur Verfuegung.

Das RZ hat zu beiden Programmen die Binaercodes fuer SUN-, IBM- und DEC-Workstations bestellt und plant eine plattformuebergreifende Lizenz-Verwaltung. Die Gesamtanzahl der Lizenzen bleibt dabei erhalten. Fuer Maple ist auch die HP9000/7xx-Version bestellt.

(F. Gorn)

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4. Zur Versorgung mit TeX-Software - Benutzervereinigungen ========================================================== TUG und DANTE =============

Zum Thema "TeX" gibt es einen Komplex von Programmen, der ausser TeX als Textverarbeitungsprogramm noch eine Vielzahl von Anwen- dungsprogrammen usw. umfasst. Den Kern der TeX-Software bilden die Programme, welche der Autor von TeX (D. Knuth) zur Handhabung und zur Komplettierung der Umgebung des eigentl. Textverarbeitungsprogramms TeX bereitgestellt hat (WEB-System, METAFONT u.a.).

Alle diese Programme sind "public", d.h. frei erhaeltlich, so- lange sie nicht zu gewerblichen Zwecken eingesetzt werden. Neben dem Kern gibt es eine Reihe von TeX-Anwendungen, Fonts und Macro- systemen (LaTeX, PICTeX, Trenntabellen, styles usw.), die von anderen in standardisierter Form oeffentlich verfuegbar gemacht wurden.

Ferner gibt es kommerzielle Produkte, (PC-TeX, Mue-TeX u.a.), die nicht oeffentlich verfuegbar sind, sondern in Lizenz genommen werden muessen.

Waehrend Pflege und Verteilung der Lizenzsoftware in der Regel vom Hersteller geleistet werden, gibt es bei Software aus dem public domain diesbezueglich Probleme, um deren Loesung sich Ver- einigungen bemuehen.

Die TeX Users Group (TUG) ist eine internationale Vereinigung mit Sitz in den USA. Sie gibt eine Zeitschrift heraus, unterstuetzt die Entwicklung von TeX, die Ausbildung ueber TeX usw. (Mitgliedsbeitrag $60/Jahr, $30/Jahr fuer Studenten). Die TUG hat auch dafuer gesorgt, dass es zur Kernsoftware des TeX-Komplexes autorisierte Versionen gibt, die zu Selbstkosten vertrieben werden.

TeX Users Group P.O. Box 869 Santa Barbara, CA 93102-0869 USA (e-mail [email protected])

Ausserdem gibt es eine Reihe sprachraum-bezogener Vereinigungen, deren Ziele diejenigen der TUG ergaenzen, indem sie sich insbesondere darum bemuehen, dass sprachliche Besonderheiten in TeX eingebracht werden. Sie organisieren aber auch die Verteilung von Software aus dem public domain.

Fuer den deutschsprachigen Raum gibt es DANTE (Deutschsprachige Anwendervereinigung TeX e.V.) mit den folgenden Zielen:

o Beratung und Zusammenarbeit mit Anwendern der TeX-Software o Verteilung von public domain software (ueber FTP 1), E-Mail und Disketten) 2) o Herausgabe einer Zeitung o Organisation von Schulungen in TeX

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DANTE Deutschsprachige Anwendervereinigung TeX e.V. Postfach 10 18 40 69008 Heidelberg (e-mail [email protected])

Jahresbeitrag fuer Studenten: DM 60, fuer Forschungseinrichtungen (Institute): DM 120.

Das Rechenzentrum bezieht TeX-Software ueber TUG, ueber DANTE und von befreundeten Rechenzentren. Das RZ kann seiner Bestimmung entsprechend kein vollstaendiges Angebot des TeX-Komplexes bieten. Unsere Benutzer sollten daher Interessen, die ueber unser Angebot hinausgehen, durch Beitritt zu einer TeX-Vereinigung befriedigen.

(G. Bayer, A. Wojczynski)

---------------------------------------------------------------- 1 Der FTP-Server des RZ (ftp.rz.tu-bs.de) spiegelt einen Teil des TeX-Archives des FTP-Servers der Universitaet Stuttgart (ftp.uni- stuttgart.de), das u.a. von DANTE betreut wird.

2 DANTE kann seinen Mitgliedern z.B. public Versionen von TeX und METAFONT, geeignet fuer MS-DOS, und Shareware Versionen fuer den Atari bieten.

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5. TUBS-net: "total geschrumpft" ================================

Der ETHERNET-Teil des TUBS-net ist nicht ein durchgehendes langes Kabel, an dem saemtliche Rechner (z.Zt. ueber 1200) angeschlossen sind, sondern es ist geographisch unterteilt worden in Netzsegmente. Diese Segmente stellen fuer sich genommen lebensfaehige eigene Teilnetze dar. Da aber auch Datenverkehr zwischen diesen Teilnetzen und noch darueber hinaus benoetigt wird, muessen diese Teile untereinander verbunden sein. Fuer diese Verbindung hat sich der Begriff Backbone eingebuergert.

Es waere denkbar, eine sehr lange Leitung durch das gesamte TU- Areal zu ziehen und alle Netzknoten (z.Zt. ca. 45) daran anzubinden. Dies wuerde aber an den inhaerenten Restriktionen der Netzkonfigurationsregeln scheitern (Kaskadierung zuvieler Repeater) und waere auch im betriebstechnischen Sinne sehr unguenstig. Aus diesen Gruenden sind die Netzinseln in einer Baumstruktur zum Wurzelpunkt des Netzes mit je einer LWL-Leitung verbunden, ueber die der gesamte Datenverkehr ungefiltert bis ins Rechenzentrum gelangt. Hier koennen dann die Segmente nach Bedarf (Stichwort: load balancing) zusammengeschaltet oder bei Protokoll-Problemen der Datenverkehr eines ausgewaehlten Netzsegmentes analysiert werden. Erst im RZ erfolgt die lastmaessige Trennung der Inseln voneinander mittels Bridges. Die Fachliteratur benutzt fuer diese Form der Netz-Topologie den Be- griff "collapsed backbone". Dies ist zu verstehen im Sinne eines auf ein kleines Segment zusammengeschrumpften Backbones. Auf diesem Backbone hingen bisher direkt nur der Mainframe 3090, ein dedizierter Workstations-Server und die Router fuer den Netzzugang von/nach ausserhalb des TUBS-net.

Bisher war der Weg der Daten durchs Netz folgendermassen:

Wenn beabsichtigt ist, Daten zwischen Rechnern verschiedener Netzsegmente auszutauschen, werden die Datenpakete des sendenden Rechners zunaechst auf sein eigenes Netzsegment gesendet. Von dort wird es durch eine Bridge (leicht verzoegert) auf den Backbone weitergeleitet und von dort (wiederum etwas verzoegert) auf das Zielsegment geleitet, so dass der Zielrechner es nun empfangen kann. Dieser wird dann ein Quittierungspaket schicken, das denselben Weg rueckwaerts nehmen wird. Der Backbone stellt somit in Situationen hohen Verkehrsaufkommens einen Engpass dar, da er die gesamte transiente Netzlast aufnehmen muss. Zusaetzlich wird durch die doppelte Verzoegerung auf dem Weg durch je zwei Bridges der Durchsatz reduziert.

Diese Situation ist nun geaendert worden:

Der Backbone ist jetzt ueberhaupt nicht mehr vorhanden. Er ist sozusagen total zusammengeschrumpft.

Dazu wurden in der ersten Dezemberwoche die im Wurzelpunkt vorhandenen Bridges und der Sternkoppler, in dem sie montiert waren, ausgebaut und durch einen sog. EtherSwitch ersetzt.

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Dieser EtherSwitch verhaelt sich zunaechst aehnlich wie die bisherigen Bridges in deren Kabinet. Im Gegensatz zu der Bridge- Konstellation ist es mit dem Switch aber moeglich, dass ein ankommendes Datenpaket, das auf ein anderes Zielsegment des Netzes geleitet werden soll, direkt dorthin weitergeleitet werden kann, wenn dieses Segment frei ist. Es muss also nicht mehr den "Umweg" ueber einen Backbone nehmen. Das bedeutet in der Kon- sequenz, dass ein Datenpaket von Segment A nach Segment B geleitet werden kann waehrend gleichzeitig von Segment C nach Segment D und von E nach F usw. Daten rangiert werden koennen. Dies bringt eine deutliche Steigerung des Durchsatzes bei transientem Datenverkehr.

Eine zusaetzlich Steigerung erfolgt dadurch, dass der EtherSwitch, im Gegensatz zu einer Bruekke, das eingehende Datenpaket bereits nach Erkennen eines gueltigen Paket-Headers und einer gueltigen Zieladresse auf das Zielsegment weiterleitet, wenn dies gerade frei ist. Es wird also gar nicht erst das Ende eines Paketes abgewartet. Nur wenn das Zielsegment gerade belegt ist, wird das einlaufende Datenpaket zwischengepuffert und bei freiwerdendem Zielsegment (wie bei einer Bridge) weitergeleitet.

Weiterhin sind in den EtherSwitch mehr Paket-Prozessoren (so heissen dort die intelligenten I/O-Module) einbaubar, als vorher Bridges vorhanden waren. Als Folge davon konnten einige bisher zusammengeschaltete Netzinseln an je einen eigenen Paket- Prozessor angeschlossen werden. Diese Inseln sind dadurch kleiner geworden und somit von jeweils weniger Rechnern belastet.

Da der Anteil defekter Daten-Pakete bisher schon weit unter 1% lag - auch infolge enger Restriktionen bei den Topologie- Erweiterungen - und zusaetzlich immer erst ein gueltiger Paket- Header von den Prozessoren ausgewertet wird, ist der Anteil von defekten Paketen im Gesamtnetz nicht wahrnehmbar gestiegen.

Die zuvor auf den Backbone direkt angeschlossenen Rechner (3090, Server, Router) haben nun gemeinsam eine eigene Netzinsel erhalten. Sie sind somit nicht naeher an den anderen Netzseg- menten als vorher, aber durch das Switching ist auch dort eine Durchsatzsteigerung zu erwarten.

Die zuvor beschriebene Massnahme hat also insgesamt eine deutliche Durchsatzsteigerung im TUBS-net erbracht. Dies war nur infolge des fruehzeitig vom RZ gewaehlten Collapsed-Backbone- Konzeptes moeglich. Die Steigerung des Durchsatzes zwischen verschiedenen ETHERNET-Segmenten waere so selbst bei Zwischenschaltung eines schnellen FDDI-Backbones nicht moeglich gewesen. Auch dort muss durch das Bridging bedingt jeweils die doppelte Verzoegerung im o.a. Sinne in Kauf genommen werden.

Die ausgebauten Bridges werden in vollem Umfang zukuenftig in den anderen Netzknotenpunkten eingesetzt, um dort bei Bedarf eine lastmaessige Abschottung von der umgebenden Netzinsel zu erhalten.

Abschliessend soll aber auch betont werden, dass durch diese Massnahme nicht die Restriktion der auf die Netzinsel bezogenen Cluster-Orientierung aufgehoben werden kann. Es wuerde keinen Sinn machen, an einer Client-WS zu arbeiten, die ihren Server in einer anderen Netzinsel hat. Zwar ist der transiente Datenverkehr

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deutlich schneller geworden, aber diese Arbeitsweise belastet weiterhin jeweils zwei Netzsegmente statt nur eines. Wir werden daher weiterhin darauf achten, dass Benutzer der zentral betriebenen Workstations-Cluster ihren Home-Bereich auch jeweils in dem Cluster haben, in dem sie arbeiten.

(D. Schmidt)

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6. Integration von Workstations in den HP Pool des RZs ======================================================

Institutseigene HP9000 Workstations (Serien 300, 400 und 700) koennen relativ einfach in den HP Pool des RZs integriert werden.

Eine derartig konfigurierte Workstation wird einem der zentralen Cluster Server zugeordnet und von diesem als Diskless/Dataless Client betrieben. Dies bedeutet, dass zum Betrieb der Workstation eine stabile Netzverbindung zum RZ obligatorisch ist.

Wie so oft, stehen sich Vor- und Nachteile bei dieser Konfiguration gegenueber:

Pro: Kaum Administrationsaufwand seitens des Instituts, da die Workstation mit dem Image des zentralen HP Pools versehen ist.

Contra: Eingeschraenkte Administrationsmoeglichkeiten, da die Workstation zentral vom RZ administriert wird

Pro: Einfacher Zugriff auf die relativ breit angelegten Softwareangebote des HP Pools.

Contra: Die Software im Pool wird selten auf dem allerneuesten Stand sein koennen.

Pro: Transparenter Zugriff auf alle anderen Workstations und Peripheriegeraete im HP Pool.

Contra: Starke Abhaengigkeit von dem Cluster Server des RZ.

Diese Gegenueberstellung ist sicher nicht vollstaendig und umfassend. Letztendlich muss es jedes Institut fuer sich entscheiden, ob der Poolbetrieb eine Alternative darstellt oder nicht. Dabei sind Erfahrungen von Instituten, die obigen Weg ge- gangen sind, sicherlich hilfreich.

Haben Sie bzw. Ihr Institut sich nun entschieden, eine HP Workstation in der oben skizzierten Weise im HP Pool zu betreiben, dann setzen Sie sich bitte mit mir in Verbindung, um die Einzelheiten abzustimmen.

Der Zugang zum HP Pool ueber X-Terminals, seien es PCs mit entsprechender Software oder reine X-Terminals, ist ebenfalls einfach realisierbar. Zur Koordinierung dieser Zugangsweise stehe ich ebenfalls zur Verfuegung.

Eine Uebersicht ueber die einzelnen Schritte und Randbedingungen des Poolbetriebes wird in Kuerze online im HP Pool bzw. im Gopher Server des RZs verfuegbar sein.

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(A. Brandes)

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7. NAG Fortran Library fuer PCs ===============================

Mit der zunehmenden Leistungsfaehigkeit der Systeme wird der komplette Umfang der NAG Fortran Library jetzt auch fuer PCs verfuegbar gemacht.

Im Rahmen der Landeslizenz-Vereinbarung werden die folgenden Versionen der NAG Fortran Library, Mark 15, vom Rechenzentrum den Instituten und Einrichtungen der TU kostenlos zum Kopieren bereitgestellt:

o FLDO315DPD: Lahey F77-EM/32 Double Precision

NAG-Hinweis: 80386 with 80387 Co-Prozessor, DOS 5.0, Lahey F77L-EM/32 version 5.01, PharLap 386/LINK linker, 386/LIB libr- arian

o FLIBP15DID: Microsoft Double Precision

NAG-Hinweis: 80286 (or above), DOS 5.0 (or later), optionally MS-Windows 3.1 Microsoft Fortran version 5.10 (or later)

o FLIBP15DSD: Salford FTN77/386 Double Precision

NAG-Hinweis: 80386 or 80486, DOS 3.31 and above, Salford FTN77/386 version 2.51 or Salford FTN77/486 version 2.61

Eine Library-Version zum WATCOM-Compiler F77/32 wird von der NAG zur Zeit nicht angeboten. Die genannten Fortran-Compiler muessen eigenstaendig erworben werden, da eine entsprechende Campus- Lizenzregelung hierfuer nicht existiert. Der Lahey-Compiler benoetigt zusaetzlich noch PharLap-Routinen.

Bei Interesse an einem Einsatz der NAG Fortran Library fuer PCs wenden Sie sich bitte an Frau Nowacki (Tel.: 5546). Als Dokumentation stehen jeweils "Installer's Note" und "User's Note" zur Verfuegung.

(K. Kaempen)

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8. GHOST-Postprozessoren fuer Postscript-/Kyocera-Plotter am PC ===============================================================

Neben den bereits vorhandenen Postprozessoren zum Abzeichnen der intermediaeren IDA-Files des GHOST-80 Systems am PC (GKS- bzw. VDI-Toolkit-basiert fuer "pre-viewing" am Bildschirm, HPGL- basiert fuer HP-Plotter und kompatible, Prescribe-basiert fuer Kyocera-Laserdrucker) ist ab sofort auch ein entsprechender Postprozessor fuer Postscript-Plotter verfuegbar. Es werden nur Schwarz/Weiss-Ausgaben unterstuetzt, jedoch werden die Farben Nr. 0 bis 15 durch Linienverdickung (GHOST-Routine VSPLCI(0) bis VSPLCI(15) bzw. Grautonflaechen (VSFACI(0) bis ...(15) simuliert. Ausserdem gibt es drei Hardware-Linienmuster (HRDLIN(1) bis ...(3)). Der Programmtext wird im Rahmen der bestehenden Campuslizenz fuer PCs - ebenso wie die anderen GHOST-Komponenten - als FORTRAN-Quelle ausgeliefert (s. File G8KPOPS.FOR mit erlaeuterndem Kommentartext hinsichtlich Aufbau und Arbeitsweise am Anfang des Files). Die vollstaendige GHOST-Diskette ist bei Fr. Nowacki, Tel. 5546, erhaeltlich. Hinweise zur Implementierung des Gesamtsystems am PC finden sich im GHOST-80-Handbuch, Abschnitt 11.10.

Der bereits im vorigen Jahr hinzugekommene (Kyocera-)Prescribe- Postprozessor ist dahingehend verbessert worden, dass die ausgegebenen Prescribe-Befehle nicht mehr durch Zeilenspruenge fragmentiert werden koennen. Dies erleichtert erfahrungsgemaess den Anschluss bedingt Kyocera-kompatibler Plotter.

Die GHOST-Diskette enthaelt jetzt - im Hinblick auf den Microsoft-Linker und -Library-Manager - auch ein KEDIT-Macro (File MSPLITUP.KEX), mit dem die Quell-Files fuer die GHOST- Libraries GPRE und OIDA am PC (G8KFPRE.FOR, G8KGPRE.FOR, G8KHPRE.FOR und G8KOIDA.FOR) in Einzel-Files mit jeweils nur einer Subroutine zerlegt werden koennen. Zusaetzlich entstehen Steuer-Files zum Uebersetzen der Einzel-Files und zum sukzessiven Einbinden in die Libraries. Dies Verfahren ist beim Microsoft- System sehr wichtig, da sonst - beim Uebersetzen und Einbinden en bloc - im Laufzeitfall riesige Objekt-Moduln (G8KFPRE usw.) im ganzen zugeladen wuerden.

Interessierte Benutzer werden gebeten, die Weiterentwicklung bzw. -verteilung der PC-Treiber etc. ggfs. selbst in die Hand zu nehmen, da das RZ sein Angebot auf dem o. g. Stand "einzufrieren" wuenscht.

(F. Gorn)

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9. Oeffnungszeiten zum Jahreswechsel ====================================

An den Werktagen zwischen Weihnachten und Neujahr (27. bis 30.12.93) plant das Rechenzentrum folgende reduzierten Betriebs- und Oeffnungszeiten:

Bedienter Betrieb (RZ-Gebaeude und Datenstation ALTBAU): ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

jeweils von 9 bis 17.15 Uhr (ausserhalb der angegebenen Zeiten ist unbedienter Betrieb)

Oeffnungszeiten: ++++++++++++++++

RZ-Gebaeude: jeweils 9 - 17.15 Uhr DS ALTBAU: solange das Gebaeude geoeffnet ist Beratung im RZ-Gebaeude: normal geoeffnet bis auf jeweils eine Mittagspause von 12.30 bis 13.30 Uhr

In der Woche vor Weihnachten bzw. nach Neujahr ist normaler Betrieb.

(E. Peter)

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10. Kursangebote des RZ im Wintersemester ==========================================

Der in der letzten Mitteilung abgedruckte Veranstaltungskalender enthielt zwei Druckfehler. Ausserdem wurde der Kurs zu SAS verlegt. Aus diesem Grunde drucken wir ihn erneut ab. Die geaenderten Eintraege sind durch Ausrufezeichen am Rande markiert.

Die Vortraege finden im Seminarraum des Rechenzentrum (012) statt. Die Uebungen werden entweder in Raum 001 (Workstations) oder im Raum 002 (PCs) abgehalten.

Anmeldungen zu den Kursen nimmt die Beratung des Rechenzentrums (Tel. 391-5555) entgegen. Sie erteilt auch detaillierte Auskuenfte zu den Kursen. Genauere Angaben zu den Kursen finden Sie im gopher-Informationssystem.

(Graphik)

(A. Wojczynski)

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