Titelseite OHNE Beschnitt in RGB - Siemens AG · 1.3 Lieferumfang 7KM PAC PROFIBUS DP, 7KM PAC SWITCHED ETHERNET PROFINET 10 Gerätehandbuch, 10/2013, A5E01168846A-08 1.3 Lieferumfang

Gerätehandbuch

SENTRONErweiterungsmodule7KM PAC PROFIBUS DP, 7KM PAC SWITCHED ETHERNET PROFINET

10/2013Ausgabe

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Niederspannungs-Energieverteilung und Elektroinstallationstechnik Erweiterungsmodule 7KM PAC PROFIBUS DP, 7KM PAC SWITCHED ETHERNET PROFINET Gerätehandbuch

10/2013 A5E01168846A-08

Einleitung 1

Sicherheitshinweise 2

Beschreibung 3

Montage 4

Parametrieren/Adressieren 5

Konfigurieren 6

Instandhalten, Warten und Entsorgen

7

Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen

8

Technische Daten 9

Maßzeichnungen 10

Anhang A

EGB-Richtlinien B

Liste der Abkürzungen C

Siemens AG Industry Sector Postfach 48 48 90026 NÜRNBERG DEUTSCHLAND

Dokumentbestellnummer: 3ZW1012-0KM03-1AB1 Ⓟ 09/2013 Änderungen vorbehalten

Copyright © Siemens AG 2007. Alle Rechte vorbehalten

Rechtliche Hinweise Warnhinweiskonzept

Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von Sachschäden beachten müssen. Die Hinweise zu Ihrer persönlichen Sicherheit sind durch ein Warndreieck hervorgehoben, Hinweise zu alleinigen Sachschäden stehen ohne Warndreieck. Je nach Gefährdungsstufe werden die Warnhinweise in abnehmender Reihenfolge wie folgt dargestellt.

GEFAHR bedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten wird, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.

WARNUNG bedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.

VORSICHT bedeutet, dass eine leichte Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.

ACHTUNG bedeutet, dass Sachschaden eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.

Beim Auftreten mehrerer Gefährdungsstufen wird immer der Warnhinweis zur jeweils höchsten Stufe verwendet. Wenn in einem Warnhinweis mit dem Warndreieck vor Personenschäden gewarnt wird, dann kann im selben Warnhinweis zusätzlich eine Warnung vor Sachschäden angefügt sein.

Qualifiziertes Personal Das zu dieser Dokumentation zugehörige Produkt/System darf nur von für die jeweilige Aufgabenstellung qualifiziertem Personal gehandhabt werden unter Beachtung der für die jeweilige Aufgabenstellung zugehörigen Dokumentation, insbesondere der darin enthaltenen Sicherheits- und Warnhinweise. Qualifiziertes Personal ist auf Grund seiner Ausbildung und Erfahrung befähigt, im Umgang mit diesen Produkten/Systemen Risiken zu erkennen und mögliche Gefährdungen zu vermeiden.

Bestimmungsgemäßer Gebrauch von Siemens-Produkten Beachten Sie Folgendes:

WARNUNG Siemens-Produkte dürfen nur für die im Katalog und in der zugehörigen technischen Dokumentation vorgesehenen Einsatzfälle verwendet werden. Falls Fremdprodukte und -komponenten zum Einsatz kommen, müssen diese von Siemens empfohlen bzw. zugelassen sein. Der einwandfreie und sichere Betrieb der Produkte setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung, Montage, Installation, Inbetriebnahme, Bedienung und Instandhaltung voraus. Die zulässigen Umgebungsbedingungen müssen eingehalten werden. Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden.

Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann.

Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft. Dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden, so dass wir für die vollständige Übereinstimmung keine Gewähr übernehmen. Die Angaben in dieser Druckschrift werden regelmäßig überprüft, notwendige Korrekturen sind in den nachfolgenden Auflagen enthalten.

7KM PAC PROFIBUS DP, 7KM PAC SWITCHED ETHERNET PROFINET Gerätehandbuch, 10/2013, A5E01168846A-08 5

Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung ................................................................................................................................................... 9

1.1 Bestimmung des vorliegenden Dokuments ................................................................................... 9

1.2 Zugriffshilfen ................................................................................................................................... 9

1.3 Lieferumfang ................................................................................................................................ 10 1.3.1 Lieferumfang des Erweiterungsmoduls 7KM PAC PROFIBUS DP ............................................. 10 1.3.2 Lieferumfang des Erweiterungsmoduls 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET ..................... 10

1.4 Technical Support ........................................................................................................................ 10

1.5 Weitere Dokumentationen ........................................................................................................... 11

2 Sicherheitshinweise ................................................................................................................................. 13

2.1 Sicherheitshinweise ..................................................................................................................... 13

3 Beschreibung ........................................................................................................................................... 15

3.1 Einsatzbereich.............................................................................................................................. 15

3.2 Leistungsmerkmale des Erweiterungsmoduls 7KM PAC PROFIBUS DPV1 .............................. 16

3.3 Leistungsmerkmale des 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET Moduls ................................ 17

3.4 Aufbau .......................................................................................................................................... 18

3.5 PROFIBUS Funktionen ................................................................................................................ 20 3.5.1 Eingeschränkt unterstützte Funktionen ....................................................................................... 20 3.5.2 Nicht unterstützte Funktionen ...................................................................................................... 20

4 Montage ................................................................................................................................................... 21

4.1 Vorgehensweise bei Montage und Inbetriebnahme .................................................................... 21

4.2 Auspacken ................................................................................................................................... 22

4.3 Montieren und Anschließen ......................................................................................................... 23

4.4 Maßnahmen vor der Inbetriebnahme .......................................................................................... 28

Inhaltsverzeichnis

7KM PAC PROFIBUS DP, 7KM PAC SWITCHED ETHERNET PROFINET 6 Gerätehandbuch, 10/2013, A5E01168846A-08

5 Parametrieren/Adressieren ...................................................................................................................... 29

5.1 Messgrößen ................................................................................................................................ 29

5.2 Zyklischer Datenverkehr ............................................................................................................. 31 5.2.1 Zyklischer Datenverkehr bei PROFIBUS DP .............................................................................. 31 5.2.2 Zyklischer Datenverkehr beim PROFINET IO ............................................................................ 32 5.2.3 Basistyp 1 .................................................................................................................................... 33 5.2.4 Basistyp 2 .................................................................................................................................... 35 5.2.5 Basistyp 3 .................................................................................................................................... 36 5.2.6 Freie Auswahl der Messgrößen .................................................................................................. 38 5.2.7 Digitaleingänge und Digitalausgänge am PAC4200 ................................................................... 39 5.2.8 Statusinformation im zyklischen Kanal ....................................................................................... 41 5.2.9 Steuerbytes ................................................................................................................................. 42

5.3 Azyklischer Datenverkehr bei PROFIBUS DP ............................................................................ 44 5.3.1 Einleitung..................................................................................................................................... 44 5.3.2 Inhalt der DPV1 Datensätze ....................................................................................................... 45 5.3.3 Systemdiagnose DS1 .................................................................................................................. 47 5.3.4 Basistyp 1 und Basistyp 2 DS51 ................................................................................................. 48 5.3.5 Status der Ausgangssignale DS68 ............................................................................................. 49 5.3.6 Status der Eingangssignale DS69 .............................................................................................. 50 5.3.7 Minimale und maximale Stromwerte DS72 ................................................................................. 51 5.3.8 Minimale und maximale Spannungswerte DS73 ........................................................................ 52 5.3.9 Minimale und maximale Leistungswerte DS74 ........................................................................... 53 5.3.10 Minimale und maximale Netzfrequenz und THD-Werte DS76 ................................................... 54 5.3.11 Status und Diagnose DS92 ......................................................................................................... 55 5.3.12 Befehle DS93 .............................................................................................................................. 56 5.3.13 Strommesswerte, Spannungsmesswerte und Leistungsmesswerte DS94 ................................ 58 5.3.14 Betriebsstundenzähler und Universalzähler DS95 ..................................................................... 59 5.3.15 Einstellungen für das 7KM PAC DS131 ...................................................................................... 60 5.3.16 Grenzwerteinstellungen DS132 .................................................................................................. 62 5.3.17 Strom DS202 ............................................................................................................................... 64 5.3.18 Spannung DS203 ........................................................................................................................ 65 5.3.19 Leistung DS204 ........................................................................................................................... 66 5.3.20 Energiezähler DS205 .................................................................................................................. 67 5.3.21 Leistungsmittelwerte über eine Messperiode DS206 ................................................................. 68 5.3.22 I&M Geräteidentifikation DS255 .................................................................................................. 69 5.3.23 Adressierungsschema ................................................................................................................. 71

5.4 Datensatz lesen und schreiben mit SIMATIC S7 ........................................................................ 72

5.5 Datensatz lesen und schreiben mit anderen PROFIBUS DP-Mastern ....................................... 72

5.6 Protokollsequenz für Datensatz lesen und Datensatz schreiben ............................................... 73

5.7 Lesen der Datensätze DS51 und DS205 .................................................................................... 76

5.8 Datenformate .............................................................................................................................. 78 5.8.1 Energiezähler .............................................................................................................................. 78 5.8.2 Grenzwerte .................................................................................................................................. 79 5.8.3 Digitaleingänge Status und Digitalausgänge Status ................................................................... 80

5.9 Azyklischer Datenverkehr bei PROFIenergy .............................................................................. 81 5.9.1 I&M Geräteidentifikation .............................................................................................................. 81

Inhaltsverzeichnis


6 Konfigurieren ........................................................................................................................................... 85

6.1 Voreinstellungen .......................................................................................................................... 85

6.2 Konfigurationsszenarien .............................................................................................................. 86

6.3 Adresse des Erweiterungsmoduls 7KM PAC PROFIBUS DP ändern......................................... 87

6.4 Konfiguration mit Hilfe der GSD- / GSDML-Datei ........................................................................ 87

6.5 Informationen und Einstellungen für das Erweiterungsmodul 7KM PAC PROFIBUS DP am Messgerät 7KM PAC ............................................................................................................. 95

6.6 Informationen und Einstellungen für das Erweiterungsmodul 7KM Switched Ethernet PROFINET am Messgerät 7KM PAC .......................................................................................... 97

7 Instandhalten, Warten und Entsorgen ...................................................................................................... 99

7.1 Reinigen ....................................................................................................................................... 99

7.2 Reparatur ................................................................................................................................... 100

7.3 Entsorgung ................................................................................................................................. 100

7.4 Firmware-Update ....................................................................................................................... 101

8 Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen ................................................................................................. 103

8.1 Diagnose – und Prozessalarme für PROFIBUS DP .................................................................. 103

8.2 Diagnosedaten für PROFIBUS DPV0 ........................................................................................ 104

8.3 Diagnosealarm nach PROFIBUS DPV1 .................................................................................... 105

8.4 Prozessalarm nach PROFIBUS DPV1 ...................................................................................... 106

8.5 Diagnose-LED ............................................................................................................................ 108

9 Technische Daten .................................................................................................................................. 111

9.1 Normen ...................................................................................................................................... 111

9.2 Technische Daten des Erweiterungsmoduls 7KM PAC PROFIBUS DP ................................... 112

9.3 Technische Daten des Erweiterungsmoduls 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET ........... 114

9.4 Kommunikationsschnittstelle des Erweiterungsmoduls PAC PROFIBUS DP ........................... 116

9.5 Kommunikationsschnittstelle des Erweiterungsmoduls 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET ................................................................................................................................. 118

9.6 Beschriftungen ........................................................................................................................... 119

10 Maßzeichnungen ................................................................................................................................... 121

10.1 Maßzeichnungen ....................................................................................................................... 121

A Anhang .................................................................................................................................................. 123

A.1 Umfassender Support von A bis Z ............................................................................................. 123

B EGB-Richtlinien ..................................................................................................................................... 125

B.1 Elektrostatisch gefährdete Bauelemente (EGB) ........................................................................ 125

Inhaltsverzeichnis


C Liste der Abkürzungen ........................................................................................................................... 127

C.1 Abkürzungen ............................................................................................................................. 127

Glossar .................................................................................................................................................. 129

Index ...................................................................................................................................................... 131


Einleitung 11.1 Bestimmung des vorliegenden Dokuments

Dieses Handbuch richtet sich an:

● Planer

● Betreiber

● Inbetriebsetzer

● Service- und Wartungspersonal

Dieses Handbuch enthält:

● Details zur Ausführung des Erweiterungsmoduls 7KM PAC PROFIBUS DP

● Die zulässigen Betriebsbedingungen für das Erweiterungsmodul 7KM PAC PROFIBUS DP

● Details zur Ausführung des Erweiterungsmoduls 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET

● Die zulässigen Betriebsbedingungen für das Erweiterungsmoduls 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET

Erforderliche Grundkenntnisse Zum Verständnis des Handbuchs sind allgemeine Kenntnisse auf dem Gebiet der Automatisierungstechnik und Grundkenntnisse zu PROFIBUS und PROFINET erforderlich.

1.2 Zugriffshilfen

Allgemeines Das Handbuch unterstützt den gezielten Zugriff auf Informationen mit:

● Inhaltsverzeichnis

● Abbildungs- und Tabellenverzeichnis

● Abkürzungsverzeichnis

● Glossar

● Index

Einleitung 1.3 Lieferumfang


1.3 Lieferumfang

1.3.1 Lieferumfang des Erweiterungsmoduls 7KM PAC PROFIBUS DP

Beschreibung Im Paket sind enthalten:

● Das Erweiterungsmodul 7KM PAC PROFIBUS DP

● Die Betriebsanleitung für das Erweiterungsmodul 7KM PAC PROFIBUS DP

1.3.2 Lieferumfang des Erweiterungsmoduls 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET

Beschreibung Im Paket sind enthalten:

● Das Erweiterungsmodul 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET

● Die Betriebsanleitung für das Erweiterungsmodul 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET

1.4 Technical Support Weitere Unterstützung erhalten Sie im Internet unter:

Technical Support (http://www.siemens.com/lowvoltage/technical-support)

http://www.siemens.com/lowvoltage/technical-support�

Einleitung 1.5 Weitere Dokumentationen


1.5 Weitere Dokumentationen

Übersicht Weitere Informationen, z. B. Parameter, Werte, Einstellungsmöglichkeiten, zum Messgerät 7KM PAC finden Sie in folgenden Handbüchern:

● Gerätehandbuch für das Messgerät 7KM PAC

● Betriebsanleitung für das Messgerät 7KM PAC

Weitere Informationen zu SIMATIC finden Sie in folgenden Handbüchern:

● SIMATIC NET "PROFIBUS Netzhandbuch"

● SIMATIC "Hardware konfigurieren und Verbindungen projektieren mit STEP 7"

● "SIMATIC PCS 7 Library PAC3200"

● "Bausteinbibliothek 7KM PAC3200 für SIMATIC WinCC"

Support (http://support.automation.siemens.com)

Weitere Informationen zum PROFIBUS und PROFINET finden Sie unter:

● PROFIBUS RS485-IS User and Installation Guide (http://www.profibus.com/pall/meta/downloads/article/00332/)

● PROFIBUS- und PROFINET-Unterlagen bei PI International (http://www.profibus.com/)

● Profil PROFIenergy (http://www.profibus.com/nc/downloads/downloads/common-application-profile-profienergy/display/)

Weitere Informationen zum Erweiterungsmodul 7KM PAC PROFIBUS DP finden Sie in der Betriebsanleitung für das Erweiterungsmodul 7KM PAC PROFIBUS DP.

Weitere Informationen zum Erweiterungsmodul 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET finden Sie in der Betriebsanleitung für das Erweiterungsmodul 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET.

http://support.automation.siemens.com/�

http://www.profibus.com/pall/meta/downloads/article/00332/�

http://www.profibus.com/�

http://www.profibus.com/nc/downloads/downloads/common-application-profile-profienergy/display/�

http://www.profibus.com/nc/downloads/downloads/common-application-profile-profienergy/display/�

Einleitung 1.5 Weitere Dokumentationen



Sicherheitshinweise 22.1 Sicherheitshinweise

Allgemeine Sicherheitshinweise

GEFAHR

Gefährliche Spannung

Lebensgefahr oder schwere Verletzungsgefahr.

Vor Beginn der Arbeiten Anlage und Gerät spannungsfrei schalten.

Hinweis Schäden durch Feuchtigkeit

Feuchtigkeit oder Nässe können die Funktionsfähigkeit des Moduls beeinträchtigen. Sorgen Sie dafür, dass keine Feuchtigkeit oder Nässe in das Modul gelangt.

Betreiben Sie das Modul nicht in einer Umgebung mit hoher Luftfeuchtigkeit oder Nässe. Beachten Sie die Umgebungsbedingungen des Geräts.

Sicherheitshinweise 2.1 Sicherheitshinweise



Beschreibung 33.1 Einsatzbereich

Das Erweiterungsmodul 7KM PAC PROFIBUS DP und das 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET sind für den Einsatz mit einem Messgerät 7KM PAC bestimmt. Für das Erweiterungsmodul 7KM PAC PROFIBUS DP und für das 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET gelten die gleichen Richtlinien wie für das Messgerät 7KM PAC.

Einsatzbereich des Erweiterungsmoduls 7KM PAC PROFIBUS DPV1 Das Erweiterungsmodul 7KM PAC PROFIBUS DPV1 schließt das Messgerät 7KM PAC an das PROFIBUS-Netz an. Dadurch wird das Messgerät 7KM PAC in Power Management Systeme und Automatisierungssysteme integriert, z. B.:

● TIA-Umgebung

● SIMATIC, z. B. mit:

– Die Bausteinbibliotheken zeigen die Messgrößen in Bildbausteinen an und stellen diese in der SIMATIC S7 zur Weiterverarbeitung zur Verfügung.

– SIMATIC S7-CPUs enthalten Systemfunktionsbausteine (SFB 52, SFB 53, SFB 54). Mit diesen können die CPUs die Datensätze lesen und schreiben sowie die Alarmmeldungen lesen.

Einsatzbereich des Erweiterungsmoduls 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET Das Erweiterungsmodul 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET schließt das Messgerät 7KM PAC an PROFINET inklusive IRT (Isochronous Real-Time) an. Dadurch wird das Messgerät 7KM PAC in Power Management Systeme und Automatisierungssysteme integriert, z. B.:

● TIA-Umgebung

● SIMATIC, z. B. mit:

– PROFIenergy (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/41986454)

– Mit den Systemfunktionsbausteinen SFB 52, SFB 53 und SFB 54 kann der Anwender das Protokoll PROFIenergy selbst programmieren.

Das Erweiterungsmodul 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET unterstützt das Profil PROFIenergy. Dadurch können Werte azyklisch über PROFINET kommuniziert werden.

● Andere Systeme, die PROFIenergy "Query_Measurement" unterstützen, können auf die Messgrößen zugreifen.

Siehe auch Weitere Dokumentationen (Seite 11)

http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/41986454�

Beschreibung 3.2 Leistungsmerkmale des Erweiterungsmoduls 7KM PAC PROFIBUS DPV1


3.2 Leistungsmerkmale des Erweiterungsmoduls 7KM PAC PROFIBUS DPV1

Mit Hilfe des Erweiterungsmoduls 7KM PAC PROFIBUS DPV1 können Sie im Betrieb auf die Messgeräte 7KM PAC zugreifen.

Übersicht Leistungsmerkmale sind:

● Kommunikation auf der Basis des 7KM PAC PROFIBUS DPV1 Master-Slave-Prinzips:

Das Erweiterungsmodul 7KM PAC PROFIBUS DPV1 stellt Messwerte des Messgeräts 7KM PAC für den 7KM PAC PROFIBUS DPV1 Master bereit. Es nimmt Informationen, z. B. Kommandos, vom 7KM PAC PROFIBUS DPV1 Master entgegen und leitet sie an das Messgerät 7KM PAC weiter.

● Funktion: 7KM PAC PROFIBUS DP Slave

● Kommunikation zu dem DPV1 Master und den Klasse 2 Mastern

● Zyklische Datenübertragung

● Azyklische Datenübertragung

● Spezifische GSD-Datei für jeden Messgerät-Typ und die 3VA-Leistungsschalter. Dies erlaubt eine korrekte Einbindung in die Steuerung.

● Automatische Erkennung der Baudrate

● Uhrzeitsynchronisation abhängig vom Gerätetyp

● Einstellen der PROFIBUS Adresse:

– Am Gerät

– Mit Parametriersoftware powerconfig

– Per PROFIBUS

● Generierung von Diagnosealarmen und Prozessalarmen

● Diagnose auch über das lokale Display beim Messgerät 7KM PAC

● Zustandsanzeige durch LED

● Potentialtrennung zwischen dem Messgerät 7KM PAC und dem 7KM PAC PROFIBUS.

Beschreibung 3.3 Leistungsmerkmale des 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET Moduls


3.3 Leistungsmerkmale des 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET Moduls

Mit dem Erweiterungsmodul 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET können Sie im Betrieb auf die Messgeräte 7KM PAC zugreifen.

Übersicht Das Erweiterungsmodul 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET hat folgende Leistungsmerkmale:

● Steckbares Kommunikationsmodul für SENTRON Geräte

● Direkte Verbindung zwischen den SENTRON Geräten und weiteren Ethernet-Teilnehmern durch den integrierten Ethernet Switch

● Unterstützung der Ringredundanz durch den integrierten Ethernet Switch

● Über PROFINET IO kommunizieren die SENTRON Geräte direkt mit SIMATIC S7 und SIMOTION. Dies bedeutet: Das Erweiterungsmodul 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET (PROFINET IO-Device) stellt Messgrößen und Zustände der SENTRON Geräte für den PROFINET IO-Controller bereit. Das Modul nimmt Informationen, z. B. Kommandos, vom PROFINET IO-Controller entgegen und leitet sie an die SENTRON Geräte weiter.

● Durch die Unterstützung von PROFINET IRT können die SENTRON Geräte direkt in die Netze der Produktionsautomatisierung eingesetzt werden, z. B. neben SIMATIC S7, SINUMERIK, SINAMICS und SIMOTION.

● Mit dem Erweiterungsmodul 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET können die Messgrößen der SENTRON Geräte über den Standard PROFIenergy mit dem Service "Query_Measurement" ausgelesen und angesprochen werden.

● Einfaches Engineering mit SIMATIC STEP 7 oder anderen Programmiersystemen durch die Verwendung der GDSML-Dateien

● Optimale Nutzung des Prozessabbildes einer Steuerung durch die Auswahl einzelner Messgrößen und Zustände

● Über das Erweiterungsmodul 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET können Sie alle bisherigen Funktionen der SENTRON Geräte nutzen. Dies erlaubt den Einsatz des powermanager und von powerconfig.

● Über die zwei RJ 45-Buchsen werden die Datenraten 10 und 100 MBit / s unterstützt.

● Keine externe Versorgungsspannung erforderlich

● Uhrzeitsynchronisation, sofern vom SENTRON Gerät unterstützt

● IP-Einstellungen: IP-Adresse, Subnet, Gateway

– Am Gerät

– Mit der Parametriersoftware powerconfig

– Über PROFINET, z. B. in der STEP 7 HW-Konfig

● Generierung von Diagnosealarmen

● Diagnose auch über das lokale Display

Beschreibung 3.4 Aufbau


● Zustandsanzeige durch LED

● Potentialtrennung zwischen den SENTRON Geräten und dem 7KM PAC Switched Ethernet

3.4 Aufbau

Aufbau des Erweiterungsmoduls 7KM PAC PROFIBUS DP

① SUB-D-Buchse ② Schraube für die Montage des Erweiterungsmoduls 7KM PAC PROFIBUS DPV1 am

SENTRON Gerät ③ Lüftungsschlitze ④ LED

Bild 3-1 Schematische Darstellung der Seite und der Front des Erweiterungsmoduls 7KM PROFIBUS DPV1

Beschreibung 3.4 Aufbau


Aufbau des Erweiterungsmoduls 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET

① RJ 45-Buchse ② Schraube für die Montage des Erweiterungsmoduls 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET③ Lüftungsschlitze ④ LED

Bild 3-2 Schematische Darstellung der Seite und Front des Erweiterungsmoduls 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET

Beschreibung 3.5 PROFIBUS Funktionen


3.5 PROFIBUS Funktionen

3.5.1 Eingeschränkt unterstützte Funktionen

Eingeschränkt unterstützte Funktionen Sie können das SENTRON Gerät hinter einem Y-Link nur im Modus DPV0 betreiben. Hinter dem Y-Link lässt sich das Gerät nur als DPV0-Slave konfigurieren. Alle azyklischen Dienste und Alarme sind ausgeschaltet, wie bei DPV0 üblich. Dadurch liefert das SENTRON Gerät keine Alarme. Statt Alarme wertet der Master die gerätespezifischen Diagnosemeldungen aus.

3.5.2 Nicht unterstützte Funktionen

Nicht unterstützte Funktionen Folgende PROFIBUS Funktionen werden nicht unterstützt:

● SYNC / UNSYNC

● FREEZE / UNFREEZE


Montage 44.1 Vorgehensweise bei Montage und Inbetriebnahme

Voraussetzung ist, dass folgende Informationen der Anlagenprojektierung vorliegen:

● Einbauort des Geräts

● Geplante PROFIBUS Adresse oder PROFINET NameOfStation

Vorgehensweise 1. Montieren Sie das SENTRON Gerät und das Erweiterungsmodul.

2. Schließen Sie das SENTRON Gerät an.

3. Schließen Sie das Erweiterungsmodul an das PROFIBUS- / PROFINET-Netz an.

4. Überprüfen Sie alle Anschlüsse und Einstellungen.

5. Legen Sie Versorgungsspannung an das SENTRON Gerät an. Danach ist das SENTRON Gerät mit dem Erweiterungsmodul betriebsbereit.

6. Parametrieren Sie das SENTRON Gerät wie im Handbuch für das SENTRON Gerät beschrieben.

7. Erweiterungsmodul 7KM PAC PROFIBUS DP: Stellen Sie am SENTRON Gerät die geplante Adresse ein.

Erweiterungsmodul 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET: Nehmen Sie am SENTRON Gerät die erforderlichen Einstellungen vor.

8. Konfigurieren Sie das Erweiterungsmodul. Als Konfigurationstool können Sie z. B. die HW-Konfig von STEP 7 verwenden.

– Ordnen Sie das SENTRON Gerät dem PROFIBUS- / PROFINET-Netz zu.

– Erweiterungsmodul 7KM PAC PROFIBUS DPV1:

Binden Sie die gerätespezifische GSD-Datei ein.

– Erweiterungsmodul 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET Modul:

Binden Sie die GSDML-Datei ein.

– Wählen Sie die Basistypen oder die gewünschten Messgrößen für das SENTRON Gerät aus.

– Übertragen Sie die Parametrierung an den PROFIBUS DP Master oder den PROFINET IO-Controller.

Montage 4.2 Auspacken


Siehe auch Auspacken (Seite 22)

Montieren und Anschließen (Seite 23)

Maßnahmen vor der Inbetriebnahme (Seite 28)

Voreinstellungen (Seite 85)

Konfigurationsszenarien (Seite 86)

Adresse des Erweiterungsmoduls 7KM PAC PROFIBUS DP ändern (Seite 87)

Informationen und Einstellungen für das Erweiterungsmodul 7KM Switched Ethernet PROFINET am Messgerät 7KM PAC (Seite 97)

Konfiguration mit Hilfe der GSD- / GSDML-Datei (Seite 87)

Zyklischer Datenverkehr (Seite 31)

4.2 Auspacken Beachten Sie die EGB-Richtlinien. Öffnen Sie vorsichtig die Verpackung. Wenden Sie keine Gewalt an.

Prüfungen Führen Sie nach dem Erhalt der Baugruppe, vor der Montage der Baugruppe folgende Prüfungen durch:

● Stellen Sie fest, ob die Verpackung beschädigt ist.

● Prüfen Sie den Packungsinhalt auf Vollständigkeit.

● Prüfen Sie die Baugruppe auf äußere Beschädigungen.

Wenden Sie sich in folgenden Fällen an Ihren Siemens Vertriebspartner:

● Die Verpackung ist beschädigt.

● Der Packungsinhalt ist nicht vollständig

● Die Baugruppe ist beschädigt.

Lagern Lagern Sie die Module trocken.

Hinweis Bildung von Kondensation

Lagern Sie das Gerät mindestens zwei Stunden im Betriebsraum, bevor Sie zum ersten Mal Spannung an das Gerät anlegen. Damit schaffen Sie einen Temperaturausgleich und vermeiden die Bildung von Kondensation.

Montage 4.3 Montieren und Anschließen


Siehe auch Elektrostatisch gefährdete Bauelemente (EGB) (Seite 125)

4.3 Montieren und Anschließen

Werkzeug Für die Montage des Erweiterungsmoduls benötigen Sie folgendes Werkzeug:

● Einen Kreuzschlitzschraubendreher PZ1, ∅ 2,9 mm, 0,5 Nm cal. ISO 6789

● Erdungsschellen für die Erdung der genutzten Kommunikationsleitungen

Generell zu beachten beim Erweiterungsmodul 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET

Hinweis Störungen im Gerät möglich

Setzen Sie das Erweiterungsmodul 7KM Switched Ethernet PROFINET nur ein, wenn sich alle angeschlossenen Teilnehmer innerhalb eines Gebäudes befinden und über ein Energieversorgungsnetz versorgt werden: • In einem LAN • In einem Segment des LAN

Generell zu beachten beim Erweiterungsmodul 7KM PAC PROFIBUS DPV1

Hinweis Busabschlusswiderstand

Beachten Sie beim Einsatz des Erweiterungsmoduls 7KM PROFIBUS DPV1 die korrekte Beschaltung mit Busabschlusswiderständen.

Beachten Sie hierzu:

● Die PROFIBUS-Aufbaurichtlinien in "PROFIBUS RS485-IS User and Installation Guideline"

● Das "SIMATIC NET PROFIBUS-Netzhandbuch"



Montieren Montieren Sie das Erweiterungsmodul, bevor Sie das SENTRON Gerät in Betrieb nehmen. Beachten Sie die EGB-Richtlinien.

ACHTUNG

Beeinträchtigung und Gefährdung des Betriebs

Beschädigte Baugruppen beeinträchtigen und gefährden den Betrieb. Nehmen Sie keine beschädigte Baugruppe in Betrieb.

ACHTUNG

Bei defektem SUB-D-Stecker, defekter RJ 45-Buchse und bei defektem Stecker zum SENTRON Gerät

Verschmutzte oder verbogene Pins können die Funktion der Stecker und der Buchse beeinträchtigen. Die Stecker und die Buchse können zerstört werden. Vermeiden Sie eine Verschmutzung der Pins.

Achten Sie darauf, • dass sich keine Metallteile zwischen den Pins befinden. • dass keine Metallteile an den Pins anhaften. • dass die Pins nicht verbiegen.

Berühren Sie die Pins nicht.

Hinweis Lüftungsschlitze nicht verdecken

Wenn die Lüftungsschlitze verdeckt sind, kann das Erweiterungsmodul zu heiß werden. Sorgen Sie dafür, dass die Lüftungsschlitze nicht verdeckt sind.



Montage des Erweiterungsmoduls 7KM PAC PROFIBUS DP

Bild 4-1 Montieren des Erweiterungsmoduls 7KM PAC PROFIBUS DP

1. Stellen Sie Spannungsfreiheit her.

2. Entladen Sie sich.

3. Montieren Sie das SENTRON Gerät.

4. Achten Sie darauf, dass die Stromklemmen und die Spannungsklemmen auf dem 7KM PAC montiert sind, bevor Sie das Erweiterungsmodul montieren.

5. Fassen Sie das Erweiterungsmodul 7KM PAC PROFIBUS DPV1 nur am Kunststoffgehäuse an.

6. Stecken Sie das Erweiterungsmodul 7KM PAC PROFIBUS DPV1 auf das SENTRON Gerät. Die Führung für korrekte Lage der Führungsstifte hilft Ihnen das Erweiterungsmodul 7KM PROFIBUS DPV1 korrekt aufzustecken. Nähere Informationen zu dem Steckplatz finden Sie im Gerätehandbuch für das 7KM PAC.

7. Ziehen Sie die Schrauben SN62217-B3x22 des Erweiterungsmoduls 7KM PAC PROFIBUS DP mit 0,5 Nm auf dem 7KM PAC fest.

8. Stecken Sie den SUB-D-Stecker auf die SUB-D-Buchse.

9. Schrauben Sie den SUB-D-Stecker fest.

10. Stellen Sie eine ausreichende, mechanische Zugentlastung für das PROFIBUS-Kabel her. Erden Sie den Schirm des Kabels in unmittelbarer Umgebung des Geräts mit einer Erdungsschelle.

11. Erden Sie den Schirm des Kabels an beiden Enden.



Montage des Erweiterungsmoduls 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET

Bild 4-2 Montieren des Erweiterungsmoduls 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET

1. Stellen Sie Spannungsfreiheit her.


3. Montieren Sie das SENTRON Gerät.

4. Achten Sie darauf, dass die Stromklemmen und die Spannungsklemmen auf dem 7KM PAC montiert sind, bevor Sie das Modul montieren.

5. Fassen Sie das Erweiterungsmodul 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET nur am Kunststoffgehäuse an.

6. Stecken Sie das Erweiterungsmodul 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET auf das SENTRON Gerät. Die Führung für korrekte Lage der Führungsstifte hilft Ihnen das Erweiterungsmodul 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET korrekt aufzustecken. Nähere Informationen zu dem Steckplatz finden Sie im Gerätehandbuch für das 7KM PAC.

7. Ziehen Sie die Schrauben SN62217-B3x22 des Erweiterungsmoduls 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET mit 0,5 Nm auf dem SENTRON Gerät fest.

8. Stecken Sie die RJ 45-Stecker in die RJ 45-Buchsen.



9. Stellen Sie eine ausreichende mechanische Zugentlastung für die beiden Ethernet-Kabel her. Erden Sie den Schirm jedes Kabels in unmittelbarer Umgebung des Geräts mit einer Erdungsschelle.

10. Erden Sie den Schirm jedes Kabels an beiden Enden.

Hinweis Zur Montage der SENTRON Geräte

Informationen zur Montage des SENTRON Gerätes finden Sie in der Betriebsanleitung und in Handbuch des SENTRON Gerätes.


Sicherheitshinweise (Seite 13)

Elektrostatisch gefährdete Bauelemente (EGB) (Seite 125)

Auspacken (Seite 22)

Maßnahmen vor der Inbetriebnahme (Seite 28)

Montage 4.4 Maßnahmen vor der Inbetriebnahme


4.4 Maßnahmen vor der Inbetriebnahme

Prüfungen Führen Sie nach korrekter Montage des Erweiterungsmoduls folgende Prüfungen durch:

1. Überprüfen Sie, ob das Erweiterungsmodul korrekt auf das SENTRON Gerät gesteckt ist.

2. Erweiterungsmodul 7KM PAC PROFIBUS DPV1: Überprüfen Sie, dass der Stecker des PROFIBUS Kabels korrekt in die SUB-D-Buchse des Erweiterungsmoduls 7KM PAC PROFIBUS DPV1 gesteckt und festgeschraubt ist.

Erweiterungsmodul 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET: Überprüfen Sie, dass die Stecker der Ethernet-Kabel korrekt in die RJ 45-Buchsen des Erweiterungsmodul 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET gesteckt sind.

3. Überprüfen Sie, dass die Lüftungsschlitze nicht verdeckt sind.

4. Stellen Sie sicher, dass eine ausreichende mechanische Zugentlastung der Verkabelung gewährleistet ist.


Parametrieren/Adressieren 55.1 Messgrößen

Die Messgrößen und Zustandsinformationen des SENTRON Gerätes werden über PROFIBUS oder PROFINET dem übergeordneten Power Management System oder Automatisierungssystem angeboten.

PROFINET PROFINET bietet dazu zwei Alternativen an:

● Zyklischer Datenverkehr über PROFINET IO

● Azyklischer Datenverkehr über PROFINET IO mit PROFIenergy

Parametrieren/Adressieren 5.1 Messgrößen


Informationen zu den Messgrößen Die Messgrößen umfassen z. B.:

● Die gemessenen Messwerte

● Die Extremwerte der gemessenen Messwerte

● Die Energiewerte

Die Zustandsinformationen umfassen z. B.:

● Die eingestellten Grenzwerte

● Die Gerätezustände

Sie finden eine detaillierte Beschreibung der Messgrößen in den Handbüchern des entsprechenden SENTRON Gerätes. In diesem Gerätehandbuch finden Sie die Messgrößen für PROFIBUS DP und PROFINET.

Die Messgrößen und Zustandsinformationen werden sowohl im zyklischen Datenverkehr als auch im azyklischen Datenverkehr angeboten.

Die Messgrößen und Zustandsinformationen werden im zyklischen Datenverkehr angeboten als:

● Vordefinierte Struktur, den Basistypen

● Als einzelne Messgrößen

Die Messgrößen und Zustandsinformationen werden im azyklischen Datenverkehr als Datensätze angeboten.

Hinweis Bausteinbibliotheken für SIMATIC

Das SENTRON Gerät bietet umfangreiche und vielfältige Messgrößen und Zustandsinformationen. Die Bausteinbibliotheken 7KM/7KT PAC für SIMATIC vereinfachen und erleichtern die Einbindung in die TIA-Umgebung und in die SIMATIC-Umgebung.

Siehe auch Einleitung (Seite 9)

Energiezähler (Seite 78)

Weitere Dokumentationen (Seite 11)

Parametrieren/Adressieren 5.2 Zyklischer Datenverkehr


5.2 Zyklischer Datenverkehr

5.2.1 Zyklischer Datenverkehr bei PROFIBUS DP

Beschreibung Im zyklischen Datenverkehr überträgt jedes Telegramm eine wählbare Anzahl von Nutzdaten. Der zyklische Datenaustausch eignet sich besonders für die Übertragung von Informationen, die fortlaufend und schnell benötigt werden. Der zeitliche Abstand zwischen zwei Telegrammen hängt ab von:

● Der Teilnehmerzahl

● Der Datenmenge

● Der Baudrate

Alle verfügbaren Datentypen, die PROFIBUS übertragen kann, sind in der GSD-Datei des SENTRON Gerätes definiert. Für Zeit sparende Inbetriebsetzungen und die effiziente Datenübertragung gibt es drei Basistypen mit vordefinierten Messgrößen. Weiterhin kann der Anwender Messgrößen einzeln definieren, die übertragen werden sollen.

Auswahl des Basistyps Sie können jedes SENTRON Gerät individuell konfigurieren. Bei der Konfiguration wählen Sie im PROFIBUS DP Konfigurationstool aus der GSD-Datei:

● Eine beliebige Kombination aus Basistyp 1, Basistyp 2 und weiteren Messgrößen

● Eine beliebige Kombination aus Basistyp 3 und weiteren Messgrößen

Hinweis Mengengerüst beachten

Das Mengengerüst der SENTRON Geräte für PROFIBUS beträgt bei 7KM9300-0AB00-0AA0 max. 244 Byte Eingangsdaten und 2 Byte Ausgangsdaten.

Bei 7KM9300-0AB01 betragen die Eingangsdaten max. 240 Byte und 2 Byte Ausgangsdaten.

Siehe auch Normen (Seite 111)

Weitere Dokumentationen (Seite 11)



5.2.2 Zyklischer Datenverkehr beim PROFINET IO

Beschreibung Im zyklischen Datenverkehr überträgt jedes Telegramm eine wählbare Anzahl von Nutzdaten. Der zyklische Datenaustausch eignet sich besonders für die Übertragung von Informationen, die fortlaufend und schnell benötigt werden. Das Erweiterungsmodul 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET ordnet sich in der Zeitsteuerung von PROFINET Real-Time (RT) ein.

● Der PROFINET IO-Controller gibt die parametrierbare Aktualisierungszeit vor.

● Das Erweiterungsmodul 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET unterstützt Aktualisierungszeiten von 1 bis 512 ms.

Alle verfügbaren Datentypen, die PROFINET übertragen kann, sind in der GSDML-Datei für das jeweilige SENTRON Gerät definiert. Für Zeit sparende Inbetriebsetzungen und die effiziente Datenübertragung gibt es Basistypen mit vordefinierten Messgrößen. Weiterhin kann der Anwender Messgrößen einzeln definieren, die übertragen werden sollen.

Auswahl des Basistyps Sie können jedes SENTRON Gerät individuell konfigurieren. Bei der Konfiguration wählen Sie im Konfigurationstool aus der GSDML-Datei:

● Eine beliebige Kombination aus Basistyp 1, Basistyp 2 bei 7KM PAC und weiteren Messgrößen

● Eine beliebige Kombination aus Basistyp 3 bei 7KM PAC und weiteren Messgrößen

Hinweis Mengengerüst beachten

Das Mengengerüst der 7KM PAC für PROFINET IO beträgt max. 240 Byte Eingangsdaten und 2 Byte Ausgangsdaten.



5.2.3 Basistyp 1

Aufbau Der Aufbau des Basistyps 1 ist fest vorgegeben. Die Länge der des Basistyps 1 ist 20 Byte Eingangsdaten und 2 Byte Steuerbytes (Ausgangsdaten). Im Basistyp 1 werden folgende Informationen übermittelt.

Tabelle 5- 1 Aufbau des Basistyps 1

Byte Datenwert Format Einheit0 ... 3 Statusinformation Unsigned long — 4 ... 7 Strom L1 Float A 8 ... 11 Strom L2 Float A 12 ... 15 Strom L3 Float A 16 ... 19 Gesamtwirkleistung Float W

Beispiel für die Konfiguration des 7KM PAC mit dem Basistyp 1

Hinweis Parametrierung des Erweiterungsmoduls 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET

Das Erweiterungsmodul 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET parametrieren Sie analog dem Erweiterungsmodul 7KM PAC PROFIBUS DP.



Bild 5-1 Parametrieren des Erweiterungsmoduls 7KM PROFIBUS DPV1 - Beispiel 1: Einfügen

des Basistyps 1 auf Steckplatz 1

Siehe auch Statusinformation im zyklischen Kanal (Seite 41)

Steuerbytes (Seite 42)

Basistyp 2 (Seite 35)

Basistyp 1 und Basistyp 2 DS51 (Seite 48)



5.2.4 Basistyp 2

Aufbau Der Basistyp 2 ist eine Ergänzung zum Basistyp 1. Dadurch können Sie während der Projektierungsphase den Basistyp 1 und den Basistyp 2 leicht hinzufügen. Sie können den Basistyp 2 auch als separate Einheit verwenden. Der Aufbau des Basistyps 2 ist fest vorgegeben. Der Basistyp 2 ist 24 Byte lang.

Tabelle 5- 2 Der Basistyp 2 überträgt folgende Eingangsdaten

Byte Datenwert Format Einheit0 ... 3 Spannung L1-L2 Float V 4 ... 7 Spannung L2-L3 Float V 8 ... 11 Spannung L3-L1 Float V 12 ... 19 Wirkenergie Bezug Tarif 1 Double Float Wh 20 ... 23 Gesamtleistungsfaktor Float —

Siehe auch Basistyp 1 (Seite 33)




5.2.5 Basistyp 3

Aufbau Der Aufbau des Basistyps 3 ist fest vorgegeben. Der Basistyp 3 enthält die Steuerbytes.

Tabelle 5- 3 Länge des Basistyps 3

Gerät Länge in BytePAC3200 112 PAC4200 116

Tabelle 5- 4 Der Basistyp 3 überträgt die folgenden Eingangsdaten:

Byte Datenwert Format Einheit0 ... 3 Statusinformation Unsigned long — 4 ... 7 Spannung L1-N Float V 8 ... 11 Spannung L2-N Float V 12 ... 15 Spannung L3-N Float V 16 ... 19 Spannung L1-L2 Float V 20 ... 23 Spannung L2-L3 Float V 24 ... 27 Spannung L3-L1 Float V 28 ... 31 Strom L1 Float A 32 ... 35 Strom L2 Float A 36 ... 39 Strom L3 Float A 40 ... 43 Leistungsfaktor L1 Float — 44 ... 47 Leistungsfaktor L2 Float — 48 ... 51 Leistungsfaktor L3 Float — 52 ... 55 THD Spannung L11) Float % 56 ... 59 THD Spannung L21) Float % 60 ... 63 THD Spannung L31) Float % 64 ... 67 THD Strom L11) Float % 68 ... 71 THD Strom L21) Float % 72 ... 75 THD Strom L31) Float % 76 ... 79 Netzfrequenz Float Hz 80 ... 83 3-Phasen-Durchschnitt Strom Float A 84 ... 87 Gesamtscheinleistung Float VA 88 ... 91 Gesamtwirkleistung Float W 92 ... 95 Gesamtblindleistung (Qn) Float Var 96 ... 99 Gesamtleistungsfaktor Float — 100 ... 103 Amplitudenunsymmetrie der Spannung Float % 104 ... 107 Amplitudenunsymmetrie des Stroms Float %



Byte Datenwert Format Einheit108 ... 111 Länge der letzten Periode Unsigned long s 112 ... 115 Neutralleiterstrom2) Float A

1) Beim 7KM PAC3200 THD-R 2) Nicht beim 7KM PAC3200

Siehe auch Statusinformation im zyklischen Kanal (Seite 41)

Steuerbytes (Seite 42)



5.2.6 Freie Auswahl der Messgrößen

Vorgehen Sie können weitere einzelne Messgrößen im zyklischen Bereich angeben, die übertragen werden sollen.

Bild 5-2 Konfigurieren des Erweiterungsmoduls 7KM PAC PROFIBUS DP - Beispiel 2: Einfügen

von Messgrößen

Hinweis

Das Erweiterungsmodul 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET parametrieren Sie auf die gleiche Weise.



5.2.7 Digitaleingänge und Digitalausgänge am PAC4200

Vorgehen Sie können über PROFIBUS DP / PROFINET IO die Digitaleingänge und die Digitalausgänge des Erweiterungsmoduls 7KM PAC 4DI/2DO lesen.

Bild 5-3 Konfigurieren der Digitaleingänge und Digitalausgänge am 7KM PAC4200 über PROFIBUS DP

Hinweis

Das Erweiterungsmodul 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET parametrieren Sie auf die gleiche Weise.



Digitaleingänge Status und Digitalausgänge Status Über den PROFIBUS / PROFINET stehen zur Verfügung:

● Die Eingangsstatus der internen Eingänge des SENTRON Geräts

● Die Ausgangsstatus der internen Ausgänge des SENTRON Geräts

● Die Eingangsstatus des entsprechenden Erweiterungsmoduls 7KM PAC 4DI/2DO

● Die Ausgangsstatus des entsprechenden Erweiterungsmoduls 7KM PAC 4DI/2DO

Tabelle 5- 5 Schema: Digitaleingänge Status und Digitalausgänge Status des Messgeräts 7KM PAC

Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 Byte 0 MSB — — — — — — — Byte 1 — — — — — — — — Byte 2 — — — — — — — — Byte 3 3) — — — — — — DI / DO 0.11) 2) DI / DO 0.01) 2) , LSB Byte 3 4) — — — — DI / DO x.3 DI / DO x.2 DI / DO x.11) 2) DI / DO x.01) 2) , LSB

1) = Lesezugriff 2) "0" = AUS; "1" = EIN1) 3) Integrierte Digitaleingänge und Digitalausgänge 4) Digitaleingänge und Digitalausgänge des entsprechenden Erweiterungsmoduls 7KM PAC 4DI/2DO

Abkürzung BedeutungLSB Niederstwertiges Byte MSB Höchstwertiges Byte



5.2.8 Statusinformation im zyklischen Kanal

Statusinformation Die Statusinformation wird im zyklischen Datenverkehr bei jedem Datenaustausch am Beginn einer Datenstruktur des Basistyps 1 und des Basistyps 3 gesendet. Sie können die Statusinformation während der Konfiguration hinzufügen. Die Statusinformationen werden als Diagnosedaten des Geräts behandelt.

Tabelle 5- 6 Aufbau der 4 Bytes der Statusinformation - Statische Diagnose

Byte Bit BeschreibungByte n Systemstatus

0 Synchronisation für den Leistungsmittelwert fehlt oder ist ausgefallen 1 Gerätekonfigurationsmenü ist aktiv 2 Spannung übersteuert 3 Strom übersteuert 4 Reserviert 5 Reserviert 6 Schreibschutz aktiviert 7 Reserviert

Byte n + 1 Gerätestatus

8 Reserviert 9 Impulsfrequenz zu hoch 10 Reserviert 11 Reserviert 12 Reserviert 13 Reserviert 14 Reserviert 15 Reserviert

Byte n + 2 Gerätediagnose

16 Basiskonfiguration geändert 17 Grenzwertüber- oder -unterschreitung kommt oder geht 18 Impulsfrequenz zu hoch 19 Reserviert 20 Reserviert 21 Reserviert 22 Reserviert 23 Reserviert

Byte n + 3 Komponentendiagnose

24 Reserviert 25 Reserviert 26 Reserviert 27 Reserviert 28 Reserviert 29 Reserviert 20 Reserviert 31 Reserviert



Die Diagnoseinformationen bleiben so lange aktiv bis sie quittiert worden sind. Die Statusinformationen bleiben so lange aktiv wie die Ursache besteht. Statusinformationen werden nicht quittiert.

5.2.9 Steuerbytes

Beschreibung Die Steuerbytes werden standardmäßig mit dem Basistyp 1 und mit dem Basistyp 3 geliefert. Alternativ können Sie die Steuerbytes während der Konfiguration einfügen.

Sie können mit diesen Kommandos z. B. den Speicherinhalt löschen oder den Tarif wechseln. Wenn Sie ein Bit setzen, wird die Funktion aktiviert, die zu dem Bit gehört. Danach müssen Sie das Steuerbit zurücksetzen. Der Klasse 1 Master / PROFINET IO-Controller sendet diese Kommandos an den PROFIBUS DP Slave / das PROFINET IO-Device.

Hinweis Befehle können verloren gehen

Wenn Sie ein Bit des Steuerbytes mit einem Zyklus < 1 Sekunde ändern, können Befehle verloren gehen. Änderungen eines Bits werden nur mit einem Zyklus von ≥ 1 Sekunde wirksam.



Aufbau

Tabelle 5- 7 Aufbau der Steuerbytes

Byte Bit Aktivierung BeschreibungByte n 0 Steigender Flankenwechsel1) Zurücksetzen der Maximalwerte

1 Steigender Flankenwechsel1) Zurücksetzen der Minimalwerte 2 Steigender Flankenwechsel1) Zurücksetzen der Energiezähler 3 Steigender Flankenwechsel1) Quittieren der Gerätediagnose 4 Steigender Flankenwechsel1) Synchronisation der Messperiode 5 Pegelsensitiv Prozesszähler Start / Stopp 6 Steigender Flankenwechsel1) Prozesszähler Kopieren&Rücksetzen 7 Steigender Flankenwechsel1) Prozesszähler Rücksetzen

Byte n + 1 0 Steigender Flankenwechsel1) Umschalten auf den Hochtarif (HT) 1 Steigender Flankenwechsel1) Umschalten auf den Niedertarif (LT) 2 Pegelsensitive Ausgang 0.0 schalten: • ON = 1

• OFF = 0

3 Pegelsensitive Ausgang 0.12) schalten: • ON = 1 • OFF = 0

4 — Reserviert 5 — Reserviert 6 — Reserviert 7 — Reserviert

1) Nur eine Änderung von 0 zu 1 aktiviert diese Funktion, z. B. bewirkt ein Umschalten des Bit 8 von 0 nach 1 einen Wechsel zum höchsten Tarif. Der Wert 1 oder ein Zurückwechseln von 1 zu 0 hat keine Auswirkung.

2) Ab 7KM PAC4200

Hinweis Nur einmal Steuerbytes

Steuerbytes dürfen nur einmal pro Gerät vorhanden sein. Wenn Sie den Basistyp 1 oder den Basistyp 3 bei der Parametrierung einfügen, dürfen Sie Steuerbytes nicht separat einfügen.


Parametrieren/Adressieren 5.3 Azyklischer Datenverkehr bei PROFIBUS DP


5.3 Azyklischer Datenverkehr bei PROFIBUS DP

5.3.1 Einleitung

Voraussetzung Für den azyklischen Datenverkehr benötigen Sie einen DPV1-fähigen Master der Klasse 1 oder einen DPV1-fähigen Master der Klasse 2.

Beschreibung Zusätzlich zum zyklischen Datenverkehr können azyklisch Daten übertragen werden, z. B. Parameter, Diagnoseinformationen, Befehle, weitere Daten. Die azyklische Datenübertragung erfolgt parallel zum zyklischen Datenverkehr.

Den azyklischen Datenverkehr können Sie über folgende Methoden nutzen:

● Die Bausteinbibliotheken 7KM PAC für SIMATIC zeigen die Messgrößen in Bildbausteinen an und stellen diese in der SIMATIC S7 zur Weiterverarbeitung zur Verfügung.

● SIMATIC S7-CPUs enthalten Systemfunktionsbausteine (SFB 52, SFB 53, SFB 54). Mit diesen können die CPUs die Datensätze einzeln lesen und schreiben sowie die Alarmmeldungen lesen.

● Jeder andere PROFIBUS DP Master kann die Datensätze implementieren.

Hinweis Azyklische Verbindungen zu Mastern

Das Erweiterungsmodul unterstützt gleichzeitig bis zu fünf azyklische Verbindungen: bis zu vier mit Klasse 2 Mastern und eine mit einem Klasse 1 Master.



5.3.2 Inhalt der DPV1 Datensätze

Definition der DPV1-Datensätze Die DPV1-Datensätze sind ähnlich wie bei den Leistungsschaltern VL / WL definiert. Das System ist modular aufgebaut.

Datensätze für die 7KM PAC-Geräte

Tabelle 5- 8 Datensätze der 7KM PAC-Geräte adressiert über Slot-Nummer 1

Datensatznummer

Beschreibung Nur 7KM PAC3200 mit 7KM9300-0AB00-0AA0

Alle 7KM PAC mit 7KM9300-0AB01-0AA0

Zugriff

DS1 Systemdiagnose X X R DS51 Basistyp 1 und Basistyp 2 X X R DS68 Status der Ausgangssignale X — RW DS69 Status der Eingangssignale X — R DS72 Minimale und maximale Stromwerte X — R DS73 Minimale und maximale Spannungswerte X — R DS74 Minimale und maximale Leistungswerte X — R DS76 Minimale und maximale Netzfrequenz,

THD-Werte X — R

DS92 Status und Diagnose X — R DS93 Befehle X X W DS94 Strommesswerte, Spannungsmesswerte

und Leistungsmesswerte X — R

DS95 Betriebsstundenzähler und Universalzähler

X — RW

DS131 Einstellungen für das 7KM PAC X — RW DS132 Grenzwerteinstellungen X — RW DS202 Strom X — R DS203 Spannung X — R DS204 Leistung X — R DS205 Energiezähler X X RW DS206 Leistungsmittelwerte über eine

Messperiode X — R

DS255 I&M Geräteidentifikation X X IM0: R IM1 bis IM4: RW



Datensätze für das Erweiterungsmodul 7KM PAC PROFIBUS DP Zusätzlich gibt es für das Erweiterungsmodul 7KM PAC PROFIBUS DP selbst einen Datensatz. Diesen adressieren Sie über Slot-Nummer 0.

Tabelle 5- 9 DPV1-Datensätze für das Erweiterungsmodul PAC PROFIBUS DP

Datensatznummer Beschreibung Zugriff DS255 I&M-Datensätze RW

Abkürzung BedeutungR Read W Write RW Read und Write

Siehe auch Adressierungsschema (Seite 71)



5.3.3 Systemdiagnose DS1

DS1 Der Datensatz DS1 enthält die Daten für die Systemdiagnose.

Tabelle 5- 10 Aufbau des Datensatzes DS1 - nur Lesezugriff

Byte Bit Position Länge in Bit Format Beschreibung 0 — 32 Unsigned char Header 4 — 32 Unsigned long Reserviert 8 — 16 Unsigned short Reserviert 10 — 8 Unsigned char Länge des Diagnosesignals 11 — 8 Unsigned char Statustyp der Diagnose 12 — 8 Unsigned char Slot-Nummer der Diagnose 13 — 8 Unsigned char Specifier für die Diagnose 14 0 1 Bit Reserviert

1 1 Bit Reserviert 2 1 Bit Reserviert 3 1 Bit Reserviert 4 1 Bit Reserviert 5 1 Bit Reserviert 6 1 Bit Reserviert 7 1 Bit Die gerätespezifischen Diagnosedaten

sind vorhanden. 15 0 1 Bit Interne Komm. nicht bereit

1 1 Bit Interne Komm. gestört 2 1 Bit Reserviert 3 1 Bit Daten ungültig - interner Fehler

(CRC error) 4 1 Bit Reserviert 5 1 Bit Daten ungültig - interner Fehler

(Frame error) 6 1 Bit Daten ungültig - interner Fehler

(Timeout) 7 1 Bit Firmware PAC, Modul inkompatibel

16 0 1 Bit Spannung übersteuert 1 1 Bit Strom übersteuert 2 1 Bit Impulsfrequenz zu hoch 3 1 Bit Grenzwertverletzungen 4 1 Bit Reserviert 5 1 Bit Reserviert 6 1 Bit Reserviert 7 1 Bit Reserviert



Byte Bit Position Länge in Bit Format Beschreibung 17 0 1 Bit Ausgang nicht ferngesteuert

1 1 Bit Unguelt.W.Betriebstd/Univ.zaehl1) 2 1 Bit Ungueltig. Wert f.Energiezaehler 3 1 Bit Ungueltige Einstellungen f. PMD1) 4 1 Bit Unguelt.Einstellung f. Grenzwerte1) 5 1 Bit Reserviert (Ungültige Daten für DSxx) 6 1 Bit Reserviert (Ungültige Daten für DSxx) 7 1 Bit Reserviert (Ungültige Daten für DSxx)

Summe Bytes: 18

1) nur bei 7KM PAC3200

5.3.4 Basistyp 1 und Basistyp 2 DS51

DS51 Der Datensatz DS51 enthält den Basistyp 1 und den Basistyp 2.


Byte Anzahl Bit Format Beschreibung 0 32 Struct Header 4 32 Unsigned long Reserviert 8 16 Unsigned short Reserviert 10 160 Struct Basistyp 1 30 192 Struct Basistyp 2 Summe Byte: 54


Basistyp 2 (Seite 35)

Lesen der Datensätze DS51 und DS205 (Seite 76)



5.3.5 Status der Ausgangssignale DS68

DS68 Der Datensatz DS68 enthält die Ausgangssignale.

Er gilt nur für 7KM9300-0AB00-0AA0

Tabelle 5- 12 Aufbau des Datensatzes DS68 - Lesezugriff und Schreibzugriff

Byte Anzahl Bit Format Beschreibung 0 32 Struct Header 4 32 Unsigned long Reserviert 8 16 Unsigned short Reserviert 10 32 Unsigned long Digitalausgänge Status (bitkodiert) 14 32 Unsigned long Reserviert 18 32 Unsigned long Reserviert 22 32 Unsigned long Reserviert Summe Byte: 26

Siehe auch Digitaleingänge Status und Digitalausgänge Status (Seite 80)



5.3.6 Status der Eingangssignale DS69

DS69 Der Datensatz DS69 enthält die Eingangssignale.

Er gilt nur für 7KM9300-0AB00-0AA0.


Byte Anzahl Bit Format Beschreibung 0 32 Struct Header 4 32 Unsigned long Reserviert 8 16 Unsigned short Reserviert 10 32 Unsigned long Digitaleingänge Status (bitkodiert) 14 32 Unsigned long Reserviert 18 32 Unsigned long Reserviert 22 32 Unsigned long Reserviert Summe Byte: 26

Siehe auch Digitaleingänge Status und Digitalausgänge Status (Seite 80)



5.3.7 Minimale und maximale Stromwerte DS72

DS72 Der Datensatz DS72 enthält die maximalen und minimalen Stromwerte.



Byte Anzahl Bit Format Beschreibung0 32 Struct Header 4 32 Unsigned long Reserviert 8 16 Unsigned short Reserviert 10 32 Float Max. Strom L1 14 32 Float Max. Strom L2 18 32 Float Max. Strom L3 22 32 Float Max. 3-Phasen-Durchschnitt Strom 26 32 Float Min. Strom L1 30 32 Float Min. Strom L2 34 32 Float Min. Strom L3 38 32 Float Min. 3-Phasen-Durchschnitt Strom Summe Byte: 42



5.3.8 Minimale und maximale Spannungswerte DS73

DS73 Der Datensatz DS73 enthält die maximalen und minimalen Spannungswerte.



Byte Anzahl Bit Format Beschreibung 0 32 Struct Header 4 32 Unsigned long Reserviert 8 16 Unsigned short Reserviert 10 32 Float Max. Spannung L1-N 14 32 Float Max. Spannung L2-N 18 32 Float Max. Spannung L3-N 22 32 Float Max. Spannung L1-L2 26 32 Float Max. Spannung L2-L3 30 32 Float Max. Spannung L3-L1 34 32 Float Max. 3-Phasen-Durchschnitt

Spannung L-N 38 32 Float Max. 3-Phasen-Durchschnitt

Spannung L-L 42 32 Float Min. Spannung L1-N 46 32 Float Min. Spannung L2-N 50 32 Float Min. Spannung L3-N 54 32 Float Min. Spannung L1-L2 58 32 Float Min. Spannung L2-L3 62 32 Float Min. Spannung L3-L1 66 32 Float Min. 3-Phasen-Durchschnitt

Spannung L-N 70 32 Float Min. 3-Phasen-Durchschnitt

Spannung L-L Summe Byte: 74



5.3.9 Minimale und maximale Leistungswerte DS74

DS74 Der Datensatz DS74 enthält die maximalen und minimalen Leistungswerte.



Byte Anzahl Bit Format Beschreibung 0 32 Struct Header 4 32 Unsigned long Reserviert 8 16 Unsigned short Reserviert 10 32 Float Max. Scheinleistung L1 14 32 Float Max. Scheinleistung L2 18 32 Float Max. Scheinleistung L3 22 32 Float Max. Wirkleistung L1 26 32 Float Max. Wirkleistung L2 30 32 Float Max. Wirkleistung L3 34 32 Float Max. Blindleistung L1 38 32 Float Max. Blindleistung L2 42 32 Float Max. Blindleistung L3 46 32 Float Max. Leistungsfaktor L1 50 32 Float Max. Leistungsfaktor L2 54 32 Float Max. Leistungsfaktor L3 58 32 Float Max. Gesamtscheinleistung 62 32 Float Max. Gesamtwirkleistung 66 32 Float Max. Gesamtblindleistung 70 32 Float Max. Gesamtleistungsfaktor 74 32 Float Min. Scheinleistung L1 78 32 Float Min. Scheinleistung L2 82 32 Float Min. Scheinleistung L3 86 32 Float Min. Wirkleistung L1 90 32 Float Min. Wirkleistung L2 94 32 Float Min. Wirkleistung L3 98 32 Float Min. Blindleistung L1 102 32 Float Min. Blindleistung L2 106 32 Float Min. Blindleistung L3 110 32 Float Min. Leistungsfaktor L1 114 32 Float Min. Leistungsfaktor L2 118 32 Float Min. Leistungsfaktor L3 122 32 Float Min. Gesamtscheinleistung 126 32 Float Min. Gesamtwirkleistung



Byte Anzahl Bit Format Beschreibung130 32 Float Min. Gesamtblindleistung 134 32 Float Min. Gesamtleistungsfaktor Summe Byte: 138

5.3.10 Minimale und maximale Netzfrequenz und THD-Werte DS76

DS76 Der Datensatz DS76 enthält die maximalen und minimalen Werte der Netzfrequenz und die THD-Werte.



Byte Anzahl Bit Format Beschreibung0 32 Struct Header 4 32 Unsigned long Reserviert 8 16 Unsigend short Reserviert 10 32 Float Max. THD-R Spannung L1 14 32 Float Max. THD-R Spannung L2 18 32 Float Max. THD-R Spannung L3 22 32 Float Max. THD-R Strom L1 26 32 Float Max. THD-R Strom L2 30 32 Float Max. THD-R Strom L3 34 32 Float Max. Netzfrequenz 38 32 Float Min. Netzfrequenz Summe Byte: 42



5.3.11 Status und Diagnose DS92

DS92 Der Datensatz DS92 enthält Statusinformationen und Diagnoseinformationen.



Byte Anzahl Bit Format Beschreibung0 32 Struct Header 4 32 Unsigned long Reserviert 8 16 Unsigned short Reserviert 10 32 Unsigned long Gerätediagnose und Gerätestatus (bitkodiert) 14 32 Unsigned long Grenzwertverletzungen (bitkodiert) 18 32 Unsigned long Änderungszähler der Grundparameter 22 32 Unsigned long Änderungszähler aller Parameter 26 32 Unsigned long Änderungszähler Grenzwerte Summe Byte: 30



5.3.12 Befehle DS93

DS93

Der Datensatz DS93 enthält Befehlsinformationen.

Tabelle 5- 19 Aufbau des Datensatzes DS93 - nur Schreibzugriff

Byte Bit Position

Anzahl Bit

Format Beschreibung

0 — 32 Struct Header 4 — 32 Unsigned long Reserviert 8 — 16 Unsigned short Reserviert 10 — 8 Unsigned char Zähler der Befehle 11 0 11) Bit Zurücksetzen der Maximalwerte

1 11) Bit Zurücksetzen der Minimalwerte 2 11) Bit Zurücksetzen der Energiezähler 3 11) Bit Quittieren der Gerätediagnose 4 11) Bit Synchronisation der Messperiode 5 1 Bit Prozesszähler Start / Stopp 6 1 Bit Prozesszähler Kopieren&Rücksetzen 7 1 Bit Prozesszähler Rücksetzen

12 0 11) Bit Umschalten auf den Hochtarif (HT) 1 11) Bit Umschalten auf den Niedertarif (NT) 2 12) Bit Ausgang 0.0 schalten3) (wenn parametriert) 3 12) Bit Ausgang 0.1 schalten3) 4) (wenn parametriert) 4 1 Bit Reserviert 5 1 Bit Reserviert 6 1 Bit Reserviert 7 1 Bit Reserviert

13 0 11) Bit Reset des Geräts auf die Werkseinstellung 1 11) Bit Reset des Geräts

(Keine Änderung der IP-Adresse) 2 1 Bit Reset des Erweiterungsmoduls PAC PROFIBUS DP auf

die Werkseinstellung 3 1 Bit Reserviert 4 1 Bit Reserviert 5 1 Bit Reserviert 6 1 Bit Reserviert 7 8 Bit Reserviert



Byte Bit Position

Anzahl Bit

Format Beschreibung

14 — 8 Unsigned char Reserviert Summe Byte: 15

1) "1" bedeutet: Die Aktion wird ausgeführt. "0" bedeutet: Die Aktion wird nicht ausgeführt.

2) "1" bedeutet: Signal = 1 "0" bedeutet: Signal = 0

3) wenn parametriert und vorhanden 4) nicht beim 7KM PAC3200



5.3.13 Strommesswerte, Spannungsmesswerte und Leistungsmesswerte DS94

DS94 Der Datensatz DS94 enthält die Strommesswerte, die Spannungsmesswerte und die Leistungsmesswerte.



Byte Anzahl Bit

Format Beschreibung

0 32 Struct Header 4 32 Unsigned long Reserviert 8 16 Unsigned short Reserviert 10 32 Float Spannung L1-N 14 32 Float Spannung L2-N 18 32 Float Spannung L3-N 22 32 Float Spannung L1-L2 26 32 Float Spannung L2-L3 30 32 Float Spannung L3-L1 34 32 Float Strom L1 38 32 Float Strom L2 42 32 Float Strom L3 46 32 Float Scheinleistung L1 50 32 Float Scheinleistung L2 54 32 Float Scheinleistung L3 58 32 Float Wirkleistung L1 62 32 Float Wirkleistung L2 66 32 Float Wirkleistung L3 70 32 Float Blindleistung L1 74 32 Float Blindleistung L2 78 32 Float Blindleistung L3 82 32 Float Leistungsfaktor L1 86 32 Float Leistungsfaktor L2 90 32 Float Leistungsfaktor L3 94 32 Float THD-R Spannung L1 98 32 Float THD-R Spannung L2 102 32 Float THD-R Spannung L3 106 32 Float THD-R Strom L1 110 32 Float THD-R Strom L2 114 32 Float THD-R Strom L3 118 32 Float Netzfrequenz 122 32 Float 3-Phasen-Durchschnitt Spannung L-N



Byte Anzahl Bit

Format Beschreibung

126 32 Float 3-Phasen-Durchschnitt Spannung L-L 130 32 Float 3-Phasen-Durchschnitt Strom 134 32 Float Gesamtscheinleistung 138 32 Float Gesamtwirkleistung 142 32 Float Gesamtblindleistung 146 32 Float Gesamtleistungsfaktor 150 32 Float Amplitudenunsymmetrie der Spannung 154 32 Float Amplitudenunsymmetrie des Stroms 158 32 Float Aktiver Tarif Summe Byte: 162

5.3.14 Betriebsstundenzähler und Universalzähler DS95

DS95 Der Datensatz DS95 enthält den Wert des Betriebsstundenzählers und den Wert des konfigurierbaren Universalzählers.



Byte Anzahl Bit

Format Beschreibung

0 32 Struct Header 4 32 Unsigned long Reserviert 8 16 Unsigned short Reserviert 10 32 Unsigned long Betriebsstundenzähler1) 14 32 Unsigned long Universalzähler1) Summe Byte: 18

1) 0xFFFFFFFF bedeutet: Keine Aktion. Jeder andere Wert wird übernommen.



5.3.15 Einstellungen für das 7KM PAC DS131

DS131 Der Datensatz DS131 enthält Einstellungsparameter für das Messgerät 7KM PAC.



Byte Anzahl Bit Format Beschreibung0 32 Struct Header 4 32 Unsigned long Reserviert 8 16 Unsigned short Reserviert 10 32 Unsigned long Anschlussart:

• 0 = 3P4W • 1 = 3P3W • 2 = 3P4WB • 3 = 3P3WB • 4 = 1P2W

14 32 Unsigned long Spannungsmessung über Spannungswandler Ja / Nein

18 32 Unsigned long Primärspannung 22 32 Unsigned long Sekundärspannung 26 32 Unsigned long Strommessung über Stromwandler1)

= Ja 30 32 Unsigned long Primärstrom 34 32 Unsigned long Sekundärstrom 38 32 Unsigned long Invertiere Strom Ja / Nein 42 32 Unsigned long Netzfrequenz 46 32 Float Nullpunktunterdrückung (% Nominalstrom) 50 32 Unsigned long Messperiode 54 32 Unsigned long Synchronisation 58 32 Unsigned long Digitaleingang 0.0 Verwendungsart 62 32 Unsigned long Reserviert 66 32 Unsigned long Digitaleingang 0.0

Verwendung der Zählinformation 70 32 Unsigned long Digitaleingang 0.0

Wertigkeit der Zählinformation (Impulse per kWh / kvarh)

74 32 Unsigned long Digitalausgang 0.0 Schaltgruppenzuordnung

78 32 Unsigned long Digitalausgang 0.0 Verwendungsart 82 32 Unsigned long Digitalausgang 0.0 Grenzwertzuordnung 86 32 Unsigned long Reserviert 90 32 Unsigned long Digitalausgang 0.0 Quelle Zählsignal



Byte Anzahl Bit Format Beschreibung94 32 Unsigned long Digitalausgang 0.0

Wertigkeit der Zählinformation (Impulse pro 1000 Wh / VARh)

98 32 Unsigned long Digitalausgang 0.0 Impulslänge 102 32 Unsigned long Dialogsprache 106 32 Unsigned long Phasenbezeichner IEC / UL 110 32 Unsigned long Universalzähler Quelle 114 32 Unsigned long Display Aktualisierungszyklus 118 32 Unsigned long Display Kontrast 122 32 Unsigned long Display Helligkeit 126 32 Unsigned long Display Helligkeit reduziert 130 32 Unsigned long Display Helligkeitsdauer Summe Byte: 134

1) Dieser Parameter kann nur gelesen werden.




5.3.16 Grenzwerteinstellungen DS132

DS132 Der Datensatz DS132 enthält Parameter zur Einstellung der Grenzwerte.



Byte Anzahl Bit

Format Standard Beschreibung

0 8 Unsigned char - Header Koordination 1 8 Unsigned char 0x00 Header reserviert 2 8 Unsigned char - Header Slot-Nummer 3 8 Unsigned char 0x00 Header Subslot-Nummer 4 32 Unsigned long 0x00 Reserviert 8 16 Unsigned short 0x00 Reserviert 10 8 Unsigned char 0x01 Index des Grenzwertdatensatzes 11 8 Unsigned char 0x00 Reserviert 12 32 Unsigned long 0 Grenzwert 0 ON / OFF 16 32 Float 0 Hysterese 20 32 Unsigned long 0 Verzögerung 24 32 Unsigned long 0 Operation in Grenzwert VKE 28 32 Unsigned long 0 Quelle 32 32 Float 0 Wert 36 32 Unsigned long 0 Modus ≥ / < 40 32 Unsigned long 0 Grenzwert 1 ON / OFF 44 32 Float 0 Hysterese 48 32 Unsigned long 0 Verzögerung 52 32 Unsigned long 0 Operation in Grenzwert VKE 56 32 Unsigned long 0 Quelle 60 32 Float 0 Wert 64 32 Unsigned long 0 Modus ≥ / < 68 32 Unsigned long 0 Grenzwert 2 ON / OFF 72 32 Float 0 Hysterese 76 32 Unsigned long 0 Verzögerung 80 32 Unsigned long 0 Operation in Grenzwert VKE 84 32 Unsigned long 0 Quelle 88 32 Float 0 Wert 92 32 Unsigned long 0 Modus ≥ / < 96 32 Unsigned long 0 Grenzwert 3 ON / OFF 100 32 Float 0 Hysterese 104 32 Unsigned long 0 Verzögerung 108 32 Unsigned long 0 Operation in Grenzwert VKE



Byte Anzahl Bit

Format Standard Beschreibung

112 32 Unsigned long 0 Quelle 116 32 Float 0 Wert 120 32 Unsigned long 0 Modus ≥ / < 124 32 Unsigned long 0 Grenzwert 4 ON / OFF 128 32 Float 0 Hysterese 132 32 Unsigned long 0 Verzögerung 136 32 Unsigned long 0 Operation in Grenzwert VKE 140 32 Unsigned long 0 Quelle 144 32 Float 0 Wert 148 32 Unsigned long 0 Modus ≥ / < 152 32 Unsigned long 0 Grenzwert 5 ON / OFF 156 32 Float 0 Hysterese 160 32 Unsigned long 0 Verzögerung 164 32 Unsigned long 0 Operation in Grenzwert VKE 168 32 Unsigned long 0 Quelle 172 32 Float 0 Wert 176 32 Unsigned long 0 Modus ≥ / < Summe Byte: 180




5.3.17 Strom DS202

DS202 Der Datensatz DS202 enthält die Stromwerte.



Byte Anzahl Bit Format Beschreibung 0 32 Struct Header 4 32 Unsigned long Reserviert 8 16 Unsigned short Reserviert 10 32 Float Strom L1 14 32 Float Strom L2 18 32 Float Strom L3 22 32 Float THD-R Strom L1 26 32 Float THD-R Strom L2 30 32 Float THD-R Strom L3 34 32 Float 3-Phasen-Durchschnitt Strom Summe Byte: 38



5.3.18 Spannung DS203

DS203 Der Datensatz DS203 enthält die Spannungswerte.



Byte Anzahl Bit Format Beschreibung 0 32 Struct Header 4 32 Unsigned long Reserviert 8 16 Unsigned short Reserviert 10 32 Float Spannung L1-N 14 32 Float Spannung L2-N 18 32 Float Spannung L3-N 22 32 Float Spannung L1-L2 26 32 Float Spannung L2-L3 30 32 Float Spannung L3-L1 34 32 Float THD-R Spannung L1 38 32 Float THD-R Spannung L2 42 32 Float THD-R Spannung L3 46 32 Float 3-Phasen-Durchschnitt Spannung L-N 50 32 Float 3-Phasen-Durchschnitt Spannung L-L Summe Byte: 54



5.3.19 Leistung DS204

DS204 Der Datensatz DS204 enthält die Leistungswerte.



Byte Anzahl Bit Format Beschreibung 0 32 Struct Header 4 32 Unsigned long Reserviert 8 16 Unsigned short Reserviert 10 32 Float Scheinleistung L1 14 32 Float Scheinleistung L2 18 32 Float Scheinleistung L3 22 32 Float Wirkleistung L1 26 32 Float Wirkleistung L2 30 32 Float Wirkleistung L3 34 32 Float Blindleistung L1 38 32 Float Blindleistung L2 42 32 Float Blindleistung L3 46 32 Float Leistungsfaktor L1 50 32 Float Leistungsfaktor L2 54 32 Float Leistungsfaktor L3 58 32 Float Gesamtscheinleistung 62 32 Float Gesamtwirkleistung 66 32 Float Gesamtblindleistung 70 32 Float Gesamtleistungsfaktor Summe Byte: 74



5.3.20 Energiezähler DS205

DS205 Über den Datensatz DS205 kann der Master alle Energiezähler auslesen und setzen, die im Format Double Float vorliegen.


Byte Anzahl Bit Format Beschreibung 0 32 Struct Header 4 32 Unsigned long Reserviert 8 16 Unsigned short Reserviert 10 64 Double Float Wirkenergie Bezug Tarif 11) 18 64 Double Float Wirkenergie Bezug Tarif 21) 26 64 Double Float Wirkenergie Lieferung Tarif 11) 34 64 Double Float Wirkenergie Lieferung Tarif 21) 42 64 Double Float Blindenergie Bezug Tarif 11) 50 64 Double Float Blindenergie Bezug Tarif 21) 58 64 Double Float Blindenergie Lieferung Tarif 11) 66 64 Double Float Blindenergie Lieferung Tarif 21) 74 64 Double Float Scheinenergie Tarif 11) 82 64 Double Float Scheinenergie Tarif 21) Summe Byte: 90

1) 0xFFFFFFFFFFFFFFFF bedeutet: keine Aktion. Jeder andere Wert wird übernommen.

Siehe auch Lesen der Datensätze DS51 und DS205 (Seite 76)



5.3.21 Leistungsmittelwerte über eine Messperiode DS206

DS206 Der Datensatz DS206 enthält die Leistungsmittelwerte über eine Messperiode.

Gilt nur für 7KM9300-0AB00-0AA0.


Byte Anzahl Bit Format Beschreibung 0 32 Struct Header 4 32 Unsigned long Reserviert 8 16 Unsigned short Reserviert 10 32 Float Kumulierte Wirkleistung Bezug 14 32 Float Kumulierte Blindleistung Bezug 18 32 Float Kumulierte Wirkleistung Lieferung 22 32 Float Kumulierte Blindleistung Lieferung 26 32 Float Maximale Wirkleistung in der letzten

Periode 30 32 Float Minimale Wirkleistung in der letzten

Periode 34 32 Float Maximale Blindleistung in der letzten

Periode 38 32 Float Minimale der Blindleistung in der

letzten Periode 42 32 Unsigned long Länge der letzten Periode in ms 46 32 Unsigned long Zeitstempel momentane Periode in s Summe Byte: 50



5.3.22 I&M Geräteidentifikation DS255 Der Datensatz DS255 enthält die I&M-Daten für die eindeutige Identifikation eines Messgeräts 7KM PAC.

Adressieren der I&M-Datensätze I&M-Datensätze für das 7KM PAC: Adressieren Sie Slot-Nummer 1 und

Index 255. I&M-Datensätze für das Erweiterungsmodul 7KM PAC PROFIBUS DP:

Adressieren Sie Slot-Nummer 0 und Index 255.

Slot-Nummer 0 adressieren Sie mit der Diagnoseadresse, die Sie z. B. in den Eigenschaften des DP-Slave in der HW-Konfig definiert haben.

Tabelle 5- 29 Aufbau des Datensatzes DS255, IM0-Daten nur Lesezugriff

Byte Anzahl Bit Format Standard Beschreibung 0 8 Unsigned char 0x08 Erweiterte Funktion NUM 1 8 Unsigned char 0x00 Reserviert 2 16 Unsigned short 65000 I&M Index:= I&M 0 4 80 10 Bytes 0x00 I&M-Header I&M-Datenblock 0 14 16 Unsigned short 42 IM0 Hersteller-ID1) 16 160 Char 20 — IM0 Bestellnummer 36 128 Char 16 — IM0 Seriennummer 52 16 Unsigned short — IM0 Hardware Version 54 32 1*char

3*unsigned short — IM0 Firmware Version

58 16 Unsigned short 0x0000 IM0 Zähler für Änderungen 60 16 Unsigned short F600 IM0 Profilkennzeichen 62 16 Unsigned short 0x00 IM0 Profilspezifischer Typ 64 16 Unsigned short 0x0101 IM0 Version der I&M-Daten 66 16 Unsigned short 001E IM0 unterstützte I&M-Daten Summe Byte: 68

1) Standard: 42. "42" steht für die Siemens AG.



Tabelle 5- 30 Aufbau des Datensatzes DS255, IM1-Daten - Lesezugriff und Schreibzugriff

Byte Anzahl Bit Format Standard Beschreibung 0 8 Unsigned char 0x08 Erweiterte Funktion NUM 1 8 Unsigned char 0x00 Reserviert 2 16 Unsigned short 65001 I&M Index:= I&M 1 4 80 10 Byte 0x00 I&M-Header I&M-Datenblock 1 14 256 Char 32 20h IM1 Anlagenkennzeichen 46 176 Char 22 20h IM1 Ortskennzeichen Summe Byte: 68


Byte Anzahl Bit Format Standard Beschreibung 0 8 Unsigned char 0x08 Erweiterte Funktion NUM 1 8 Unsigned char 0x00 Reserviert 2 16 Unsigned short 65002 I&M Index:= I&M 2 4 80 10 Byte 0x00 I&M-Header I&M-Datenblock 2 14 128 Char 16 "JJJJ-MM-TT" IM2 Einbaudatum 30 304 Char 38 20h Reserviert Summe Byte: 68


Byte Anzahl Bit Format Standard Beschreibung 0 8 Unsigned char 0x08 Erweiterte Funktion NUM 1 8 Unsigned char 0x00 Reserviert 2 16 Unsigned short 65003 I&M Index:= I&M 3 4 80 10 Byte 0x00 I&M-Header I&M-Datenblock 3 14 432 Char 54 20h IM3 Kommentar Summe Byte: 68

Parametrieren/Adressieren 5.4 Datensatz lesen und schreiben mit SIMATIC S7



Byte Anzahl Bit Format Standard Beschreibung 0 8 Unsigned char 0x08 Erweiterte Funktion NUM 1 8 Unsigned char 0x00 Reserviert 2 16 Unsigned short 65004 I&M Index:= I&M 4 4 80 10 Byte 0x00 I&M-Header I&M-Datenblock 2 14 432 Char 54 00h IM4 Signatur Summe Byte: 68

5.3.23 Adressierungsschema PROFIBUS geht bei dem Adressieren von Daten davon aus, dass die Slaves physikalisch modular aufgebaut sind oder intern in Funktionseinheiten, so genannte Module, strukturiert sind.

Modulares Systemdesign Im azyklischen Datenverkehr werden alle für Schreibzugriffe oder Lesezugriffe frei gegebenen Datensätze den Modulen zugeordnet. Sie können diese Datensätze mit Hilfe der Slot-Nummer und des Index adressieren. Die Slot-Nummer adressiert das Modul und der Index die zu dem Modul gehörenden Datensätze. Jeder Datensatz kann bis zu 240 Byte groß sein. Jeder Slot kann eigene Datensätze haben.

Sie können jeden Slot einzeln adressieren und auf spezielle Informationen des Slots zugreifen, z. B. auf die I&M-Daten des Slots.

Y Maximale Anzahl Slots für das jeweilige Messgerät 7KM PAC

Bild 5-4 Messgerät: Modulares Konzept

Siehe auch Lesen der Datensätze DS51 und DS205 (Seite 76)

Parametrieren/Adressieren 5.4 Datensatz lesen und schreiben mit SIMATIC S7


5.4 Datensatz lesen und schreiben mit SIMATIC S7 Die SIMATIC S7 und andere PROFIBUS DP-Master bieten Funktionen zum Lesen und Schreiben von Datensätzen.

SIMATIC S7 Die SIMATIC S7 bietet folgende Systemfunktionsbausteine an:

● SFB 52 "RDREC" (read record): Datensatz lesen

● SFB 53 "WRREC" (write record): Datensatz schreiben

● SFB 54 "RALRM" (read alarm): Alarmmeldung lesen

Die Beschreibung, Arbeitsweise und Anwendung der Systemfunktionsbausteine ist in den Handbüchern für die SIMATIC und in der Online-Hilfe zu STEP 7 enthalten.

5.5 Datensatz lesen und schreiben mit anderen PROFIBUS DP-Mastern

PROFIBUS DP-Master Andere PROFIBUS DP-Master bieten aus der PROFIBUS-Guideline "Communication and Proxy Function Blocks according to IEC 61131-3" folgende Funktionen an:

● Funktionsbaustein "RDREC" (read record): Datensatz lesen

● Funktionsbaustein "WRREC" (write record): Datensatz schreiben

● Funktionsbaustein "RALRM" (read alarm): Alarmmeldungen lesen

Parametrieren/Adressieren 5.6 Protokollsequenz für Datensatz lesen und Datensatz schreiben


5.6 Protokollsequenz für Datensatz lesen und Datensatz schreiben

Prinzipielles Der Klasse 1 Master besitzt die Sendeberechtigung und korrespondiert zyklisch über den MS0-Kanal mittels Anforderung und Antwort nacheinander mit Slave 1, Slave 2 u. s. w.. Danach übergibt er die Sendeberechtigung an den Klasse 2 Master. Dieser kann in der Restzeit des programmierten Zyklus eine azyklische Verbindung zu einem beliebigen Slave aufbauen und mit diesem über den MS2-Kanal Daten austauschen. Am Ende der laufenden Zykluszeit gibt er die Sendeberechtigung an den Klasse 1 Master zurück. Der Klasse 1 Master kann in ähnlicher Weise über den MS1-Kanal azyklisch Daten mit Slaves austauschen.

Für das Messgerät 7KM PAC sind verschiedene Datensätze definiert. Jeder Datensatz sollte maximal 200 Bytes lang sein. Dies unterstützt die Routing-Eigenschaft der azyklischen Daten.

Für den azyklischen Datenaustausch zwischen einem PROFIBUS DP Klasse 1 Master oder einem Klasse 2 Master und dem Slave wird das DPV1-Protokoll verwendet. Das DPV1-Protokoll ist abwärts kompatibel. Dadurch können Sie an einem Leitungsstrang PROFIBUS DP-V0 und PROFIBUS DP-V1 Geräte anschließen.

Mit einem Klasse 2 Master können Sie eine Kommunikation zu Slaves herstellen,

● die nicht von diesem Master konfiguriert und parametriert wurden.

● die noch eine Verbindung zu einem Klasse 1 Master haben.

Es können bis zu vier Klasse 2 DP-Master über PROFIBUS DP-Modul gleichzeitig auf das PAC zugreifen.



Telegrammformate für DPV1

Bild 5-5 DPV1 Telegrammformat Read Anfrage

Bild 5-6 DPV1 Telegrammformat Read Antwort

Bild 5-7 DPV1 Telegrammformat Write Anfrage

Bild 5-8 DPV1 Telegrammformat Write Antwort

Achten Sie darauf, dass beim Schreiben die Länge genau stimmt.

Bild 5-9 DPV1 Telegrammformat Alarm Antwort

Funktionsnummer • Wenn ein Fehler auftritt:

Boolesche ODER-Verknüpfung der Funktionsnummer aus DPV1 mit 0x80

= B#16#DE bei Datensatz lesen

= B#16#DF bei Datensatz schreibenError Decode Ort der Fehlererkennung: Erweiterungsmodul 7KM PAC PROFIBUS DPV1

0x80Error Code 1 Fehlererkennung (siehe auch Tabelle "Ursachen für das Senden des Error

Codes 1")Error Code 2 —

Bild 5-10 DPV1 Fehlertelegramm

Hinweis

Der Aufbau des Fehlertelegramms und die Error Codes sind konform mit der PROFIBUS-Norm.

Weitere Informationen finden Sie in der IEC 61158 und in den "PROFIBUS Profile Guidelines Part 1: Identification & Maintenance Functions".



Funktionsnummern

Tabelle 5- 34 Bedeutung der wichtigsten Funktionsnummern

Funktionsnummer Bedeutung0x48 Idle 0x51 Data Transport 0x56 Resource Manager Response 0x57 Initiate 0x58 Abort 0x5C Alarm Acknowledge (nur auf MS1) 0x5E Read 0x5F Write

Ursachen

Tabelle 5- 35 Ursachen für das Senden des Error Codes 1

Error Code 1 Fehler Bedeutung0xA0 Lesefehler Tritt auf bei Lesezugriff auf einen DSx mit Zugriffsberechtigung

"Write only" 0xA1 Schreibfehler Tritt auf bei Schreibzugriff auf einen DSx mit Zugriffsberechtigung

"Read only" 0xA9 Die Funktion wird nicht unterstützt Tritt auf bei einem Schreibzugriff auf IM0-Daten 0xB0 Ungültiger Index Tritt auf bei einem nicht implementiertem DSx, z. B.:

• Wenn der Index im I&M-Header des DS255 ungültig ist. • Wenn die Extendet_Func_Num 0x08 im I&M-Header des

DS255 fehlt.

0xB1 "Write" Längenfehler Tritt auf bei einer falschen Längenangabe für Write DSx 0xB2 Ungültiger Slot Tritt auf bei einer ungültigen Slot-Angabe für Read und Write DSx 0xB5 Statuskonflikt Tritt auf:

• Bei Read DS255 ohne vorherige Indexierung • Bei Read DSx ohne vorherige Indexierung • Bei Read DSx, wenn dieser DSx zuvor nicht über Write DSx

initialisiert worden ist.1)

0xC2 Temporär nicht möglich Tritt auf: • Bei Write DS.

Das Erweiterungsmodul PAC PROFIBUS DP ist mit einem anderen Auftrag beschäftigt.

• Bei Read DS. Das Erweiterungsmodul PAC PROFIBUS DP ist mit dem laufenden Auftrag beschäftigt.

1) ab 7KM PAC4200

Parametrieren/Adressieren 5.7 Lesen der Datensätze DS51 und DS205


Siehe auch Adressierungsschema (Seite 71)

Lesen der Datensätze DS51 und DS205 (Seite 76)

5.7 Lesen der Datensätze DS51 und DS205 Bei 7KM PAC mit 7KM9300-0AB01-0AA0 werden die Datensätze DS51 und DS205 mit dem CALL-Mechanismus analog den I&M-Daten des DS255 gelesen. Dies gilt nicht für das 7KM PAC3200 mit 7KM9300-0AB00-0AA0.

Hinweis Weitere Informationen

Weitere Informationen zu dem CALL-Mechanismus finden Sie in der IEC 61158-6, Kapitel 6 und in den "PROFIBUS Profile Guidelines Part 1: Identification & Maintenance Functions".

Das Verfahren

Bild 5-11 Beispiel: Lesen des DS51

Der DP-Master indiziert die Daten mit der Anforderung Write DSxx. Die Indizierung erfolgt mit einem 4 Byte langem Header, dessen Inhalt irrelevant ist. Nach der Indizierung der Read-DS-Anforderung darf nur dieser DP-Master die Daten abholen. Wenn ein anderer Master versucht, diese Daten abzuholen, wird dessen Read-DS-Anforderung mit dem Error Code 0xB5 zurückgewiesen.

Ebenso werden alle nachfolgenden Read-DS-Anforderungen dieses DP-Masters und die Indizierungsversuche aller anderen DP-Master so lange mit dem Error Code 0xC2 zurückgewiesen, bis der DP-Master die angeforderten Daten abholt.

Parametrieren/Adressieren 5.7 Lesen der Datensätze DS51 und DS205


Jede indizierte Read-DS-Anforderungen hat eine maximale Lebensdauer von ca. 10 s. Danach ist das Erweiterungsmodul 7KM PAC PROFIBUS DP zu einer neuen Indizierung bereit.

Das Erweiterungsmodul 7KM PAC PROFIBUS DP prüft die formale Korrektheit der Write Anforderung auf:

● Telegrammlänge: z. B. 4 Byte bei der Indexierung

● Index

Wenn ein Fehler auftritt, dann wird die Anforderung abgewiesen und ein Error Code gesendet

Siehe auch Protokollsequenz für Datensatz lesen und Datensatz schreiben (Seite 73)

Adressierungsschema (Seite 71)


Energiezähler DS205 (Seite 67)

Parametrieren/Adressieren 5.8 Datenformate


5.8 Datenformate

5.8.1 Energiezähler

Energiezähler im Format Float Die Messgeräte 7KM PAC liefern über PROFIBUS / PROFINET die in der nachfolgenden Tabelle aufgelisteten Messgrößen im Format Float und Double Float. Im Format Float können diese z. B. in der SIMATIC einfacher ausgewertet werden. Hohe Zählerstände der Energiezähler werden im Format Float mit maximal 7 Dezimalstellen aufgelöst.

Tabelle 5- 36 Im Format Float verfügbare Energiezähler

Name Format WertebereichWirkenergie Bezug Tarif 1 Float Überlauf 1.0e+12 Wirkenergie Bezug Tarif 2 Float Überlauf 1.0e+12 Wirkenergie Lieferung Tarif 1 Float Überlauf 1.0e+12 Wirkenergie Lieferung Tarif 2 Float Überlauf 1.0e+12 Blindenergie Bezug Tarif 1 Float Überlauf 1.0e+12 Blindenergie Bezug Tarif 2 Float Überlauf 1.0e+12 Blindenergie Lieferung Tarif 1 Float Überlauf 1.0e+12 Blindenergie Lieferung Tarif 2 Float Überlauf 1.0e+12 Scheinenergie Tarif 1 Float Überlauf 1.0e+12 Scheinenergie Tarif 2 Float Überlauf 1.0e+12

In der GSD-Datei sind die Messgrößen im Format Double Float durch (D) und die Messgrößen im Format Float durch (F) gekennzeichnet.

Hinweis Zurücksetzen der Energiezähler

Wenn Sie Berechnungen mit diesen Messgrößen im Format Float durchführen, z. B. zur Berechnung des Tagesverbrauchs oder des Monatsverbrauchs, treten bei Werten > 7 darstellbaren Stellen Ungenauigkeiten auf. Sie stellen die Genauigkeit der Messwerte sicher, in dem Sie die Energiezähler zurücksetzen bevor der Zählerwert 7 Stellen überschreitet.

Siehe auch Messgrößen (Seite 29)



5.8.2 Grenzwerte Das 7KM PAC3200 bietet Grenzwerte. Diese Grenzwerte stehen über den PROFIBUS in der Messgröße "Grenzwertverletzungen" zur Verfügung.

Grenzwerte des Messgeräts 7KM PAC3200

Tabelle 5- 37 Verfügbare Grenzwerte

Name Byte Bit Format Wertebereich ZugriffGrenzwert VKE 0 0 Bit 0, 1 R Grenzwert 0 3 0 Bit 0, 1 R Grenzwert 1 1 Bit 0, 1 R Grenzwert 2 2 Bit 0, 1 R Grenzwert 3 3 Bit 0, 1 R Grenzwert 4 4 Bit 0, 1 R Grenzwert 5 5 Bit 0, 1 R

R Read; Lesezugriff

Hinweis

Grenzwertverletzungen können Diagnosealarme auslösen.

Grenzwerte anderer Messgeräte 7KM PAC Sie finden die Grenzwerte für Messgeräte 7KM PAC in dem jeweiligen Gerätehandbuch.



5.8.3 Digitaleingänge Status und Digitalausgänge Status

Eingangsstatus und Ausgangsstatus des Messgeräts 7KM PAC Über den PROFIBUS stehen zur Verfügung:

● Die Eingangsstatus des internen Eingangs des Messgeräts 7KM PAC in der Messgröße "Digitaleingänge Status"

● Die Ausgangsstatus des internen Ausgangs des Messgeräts 7KM PAC in der Messgröße "Digitalausgänge Status"

Tabelle 5- 38 Schema: Eingangsstatus und Ausgangsstatus des Messgeräts 7KM PAC

Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 Byte 0 MSB — — — — — — — Byte 1 — — — — — — — — Byte 2 — — — — — — — — Byte 3 — — — — — — DI / DO 0.11) 2) DI /DO 0.01) 2) , LSB

1) = Lesezugriff 2) "0" = AUS; "1" = EIN1)

Abkürzung BedeutungLSB Niederstwertiges Byte MSB Höchstwertiges Byte

Siehe auch Status der Ausgangssignale DS68 (Seite 49)

Status der Eingangssignale DS69 (Seite 50)

Parametrieren/Adressieren 5.9 Azyklischer Datenverkehr bei PROFIenergy


5.9 Azyklischer Datenverkehr bei PROFIenergy

PROFIenergy Das Erweiterungsmodul 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET unterstützt den azyklischen Datenverkehr entsprechend dem Standard PROFIenergy (Query_Measurement).


5.9.1 I&M Geräteidentifikation Dieser Datensatz enthält die I&M-Daten für die eindeutige Identifikation eines Messgeräts 7KM PAC.

Adressieren der I&M-Datensätze I&M-Datensätze für das 7KM PAC: Adressieren Sie Steckplatz „X1“: Slot-

Nummer 0 und Subslot 0x8000.

I&M-Datensätze für das Erweiterungsmodul 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET

Adressieren Sie Steckplatz „0“: Slot-Nummer 0 und Subslot 1.

Den Slot und den Subslot adressieren Sie mit der Diagnoseadresse des Steckplatzes, die Sie z. B. in den Eigenschaften des PROFINET-Geräts in der HW-Konfig definiert haben.



Tabelle 5- 39 Aufbau des Datensatzes 0xaff0, IM0-Daten nur Lesezugriff

Byte Anzahl Bit Format Standard Beschreibung 0 16 Unsigned short 0x0020 Blocktyp: IM0 2 16 Unsigned short 0x0038 Blocklänge 4 8 Unsigned char 0x01 Blockversion High 5 8 Unsigned char 0x00 Blockversion Low I&M-Datenblock 0 0006 16 Unsigned short 42 IM0 Hersteller-ID1) 0008 160 Char 20 — IM0 Bestellnummer 0028 128 Char 16 — IM0 Seriennummer 0044 16 Unsigned short — IM0 Hardware Version 0046 32 1*char

3*unsigned short — IM0 Firmware Version

0050 16 Unsigned short 0x0000 IM0 Zähler für Änderungen 0052 16 Unsigned short F600 IM0 Profilkennzeichen 0054 16 Unsigned short 0x00 IM0 Profilspezifischer Typ 0056 16 Unsigned short 0x0101 IM0 Version der I&M-Daten 0058 16 Unsigned short 001E IM0 unterstützte I&M-Daten Summe Byte: 60

1) Standard: 42. "42" steht für die Siemens AG.

Tabelle 5- 40 Aufbau des Datensatzes 0xaff1, IM1-Daten - Lesezugriff und Schreibzugriff

Byte Anzahl Bit Format Standard Beschreibung 0 16 Unsigned short 0x0021 Blocktyp: IM1 2 16 Unsigned short 0x0038 Blocklänge 4 8 Unsigned char 0x01 Blockversion High 5 8 Unsigned char 0x00 Blockversion Low I&M-Datenblock 1 0006 256 Char 32 20h IM1 Anlagenkennzeichen 0040 176 Char 22 20h IM1 Ortskennzeichen Summe Byte: 60




Byte Anzahl Bit Format Standard Beschreibung 0 16 Unsigned short 0x0022 Blocktyp: IM2 2 16 Unsigned short 0x0038 Blocklänge 4 8 Unsigned char 0x01 Blockversion High 5 8 Unsigned char 0x00 Blockversion Low I&M-Datenblock 2 0006 128 Char 16 "JJJJ-MM-TT" IM2 Einbaudatum 0022 304 Char 38 20h Reserviert Summe Byte: 60


Byte Anzahl Bit Format Standard Beschreibung 0 16 Unsigned short 0x0023 Blocktyp: IM3 2 16 Unsigned short 0x0038 Blocklänge 4 8 Unsigned char 0x01 Blockversion High 5 8 Unsigned char 0x00 Blockversion Low I&M-Datenblock 3 0006 432 Char 54 20h IM3 Kommentar Summe Byte: 60


Byte Anzahl Bit Format Standard Beschreibung 0 16 Unsigned short 0x0023 Blocktyp: IM4 2 16 Unsigned short 0x0038 Blocklänge 4 8 Unsigned char 0x01 Blockversion High 5 8 Unsigned char 0x00 Blockversion Low I&M-Datenblock 2 0006 432 Char 54 00h IM4 Signatur Summe Byte: 60




Konfigurieren 66.1 Voreinstellungen

Voreinstellungen des Erweiterungsmoduls 7KM PAC PROFIBUS DP ab Werk

Tabelle 6- 1 Werkseinstellungen

Parameter WertAdresse 126 Baudrate in Bit / s Automatische Erkennung Typ des angeschlossenen Messgerät 7KM PAC Automatische Erkennung Sprache Die Kommunikationsparameter werden in der am

Messgerät 7KM PAC eingestellten Sprache angezeigt. Voreinstellung: Englisch

Voreinstellungen des Erweiterungsmoduls 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET ab Werk

Tabelle 6- 2 Werkseinstellungen

Parameter WertIP-Adresse 0.0.0.0 Gateway 0.0.0.0 Subnet 0.0.0.0 NameOfStation — Typ des angeschlossenen Messgerät 7KM PAC Automatische Erkennung Sprache Die Kommunikationsparameter werden in der am

Messgerät 7KM PAC eingestellten Sprache angezeigt. Voreinstellung: Englisch

Konfigurieren 6.2 Konfigurationsszenarien


6.2 Konfigurationsszenarien Im SIMATIC Umfeld können Sie das Messgerät 7KM PAC und die Erweiterungsmodule auf folgende Art konfigurieren:

● Einbindung des Messgeräts 7KM PAC über PROFIBUS über STEP 7 und die gerätespezifische GSD-Datei

● Einbindung des Messgeräts 7KM PAC über PROFINET über STEP 7 und die gerätespezifische GSDML-Datei

Konfiguration der Einbindung des PROFIBUS / PROFINET über STEP 7 und die GSD- / GSDML-Datei

Bild 6-1 Konfiguration der Einbindung des PROFIBUS / PROFINET über STEP 7 und die

GSD- / GSDML-Datei

Hinweis Konfiguration mit anderen Tools

Zur Konfiguration können Sie auch Konfigurationstools anderer Hersteller verwenden.

Konfigurieren 6.3 Adresse des Erweiterungsmoduls 7KM PAC PROFIBUS DP ändern


6.3 Adresse des Erweiterungsmoduls 7KM PAC PROFIBUS DP ändern

Eindeutige Adresse vergeben Jedes Gerät benötigt eine eindeutige Adresse. Die Adresse wird im Erweiterungsmodul PAC PROFIBUS DP gesichert. Die Adresse 126 dient nur der Inbetriebnahme. Sie darf nicht für die Datenkommunikation verwendet werden.

Ändern Sie die Adresse jedes Geräts, bevor Sie die Datenübertragung starten. Die Adresse können Sie ändern:

● Über das Menü des Messgerät 7KM PAC

● Mit powerconfig über die Ethernet-Schittstelle

● Mit der PROFIBUS Konfigurationssoftware, z. B. STEP 7

● Über die PROFIBUS-Schnittstelle durch einen Klasse 2 Master

ACHTUNG

Adressänderung am Gerät sofort gültig

Wenn Sie die Adresse des PROFIBUS DP Slave am 7KM PAC ändern, dann wird nach dem Verlassen des Menüs das Erweiterungsmodul 7KM PAC PROFIBUS DP automatisch neu gestartet. Danach ist die neue Adresse aktiv. Projektieren Sie den PROFIBUS DP Master mit der neuen Adresse neu. Die Kommunikation ist solange unterbrochen bis diese Anpassung wirksam ist.

6.4 Konfiguration mit Hilfe der GSD- / GSDML-Datei

Aufgabe der GSD- / GSDML-Datei Die GSD-Datei ist:

● Bei PROFIBUS eine Textdatei im ASCII-Format.

● Bei PROFINET eine Datei im Format XML

Sie beschreibt von den einzelnen 7KM PAC Geräten:

● Die Messgrößen

● Die Statusinformationen

● Die Steuerinformationen

● Die Kommunikationseigenschaften

Die GSD-Datei stellt dem Klasse 1 Master und die GSDML-Datei dem PROFINET IO-Controller diese Daten zur Verfügung. Die GSD-Datei ist die Grundlage für die Konfiguration eines Geräts.

PROFIBUS-Geräte haben eine eindeutige PROFIBUS-Identifikationsnummer und eine GSD-Datei. Die GSD-Datei ist auf das Messgerät 7KM PAC abgestimmt.

Konfigurieren 6.4 Konfiguration mit Hilfe der GSD- / GSDML-Datei


Namenskonvention der PROFIBUS GSD-Datei Der Name der GSD-Datei enthält folgende Informationen:

Tabelle 6- 3 Zusammensetzung des Dateinamens

Stellen Bedeutung 1 ... 2 "SI" für Siemens 3 ... 4 Version der GSD-Datei, z. B. "01" für die erste Version 5 ... 8 Identifikationsnummer; diese wird von der PNO vergeben.

Namenskonvention der PROFINET GSDML-Datei Die PROFINET GSDML-Datei ist sprachunabhängig. In ihr sind alle Geräte und alle Sprachen beschrieben. Der Name der GSDML-Datei enthält folgende Informationen:

Tabelle 6- 4 Zusammensetzung des Dateinamens

Felder Bedeutung 1 "GSDML" 2 Versionsnummer der GSD-Datei im Format Vx.y 3 Name des Herstellers 4 Name der Gerätefamilie 5 Ausgabedatum der GSDML-Datei im Format: JJJJMMDD 6 Optional Ausgabezeit der GSDML-Datei im Format: hhmmss

hh gilt von 00 … 24. 7 Erweiterung des Dateinamen "XML"

Sprache der PROFIBUS GSD-Datei Die GSD-Datei ist sprachabhängig.

Tabelle 6- 5 Endungen der GSD-Dateien

Sprachabhängige Endung der GSD-Datei SpracheGSE Englisch (ANSI) GSG Deutsch GSF Französisch GSI Italienisch GSP Portugiesisch GSS Spanisch GSD Sprachunabhängig (Englisch IEC)



Zuordnung PROFIBUS GSD-Datei zu Gerät und Firmware-Version des Erweiterungsmoduls

Tabelle 6- 6 Name der GSD-Datei, z. B.

Name der GSD-Datei BedeutungSIEM8163.GSx GSD-Datei für das Messgerät 7KM PAC3200 mit einem

Erweiterungsmodul 7KM PAC PROFIBUS DP-V0 mit der Firmware-Version 1.0.1

SI018163.GSx Version "01" der GSD-Datei für das Messgerät 7KM PAC3200 mit einem Erweiterungsmodul PAC PROFIBUS DP-V1 mit der Firmware-Version 2.0.0

SI018173.GSx Version "01" der GSD-Datei für das Messgerät 7KM PAC4200 mit einem Erweiterungsmodul PAC PROFIBUS DP mit der Firmware-Version 3.0.0

Hinweis Neueste Version der GSD-Datei

Die jeweils neueste Version der GSD-Datei finden Sie im Internet Online-Service und Support (http://www.siemens.com/automation/service&support).

Konfiguration mit Hilfe der GSD-Datei am Beispiel von STEP 7

Hinweis Erweiterungsmodul 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET

Die gleiche Vorgehensweise gilt bei Einsatz des Erweiterungsmoduls 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET.

http://www.siemens.com/automation/service&support�



Tabelle 6- 7 Beispiel für die Vorgehensweise

Arbeitsschritt Bild 1 Starten Sie im

SIMATIC Manager die HW-Konfig.

HW-Konfig nach dem Start

2 Bestätigen Sie im Menü "Extras" > "GSD-Dateien installieren".

Aufruf der Funktion "GSD-Dateien installieren"



Arbeitsschritt Bild 3 Wählen Sie das

Verzeichnis aus, in dem die GSD-Datei gespeichert ist.

Auswahl des Verzeichnisses mit der GSD-Datei



Arbeitsschritt Bild 4 Installieren Sie die

GSD-Datei.

GSD-Datei installieren

Nach erfolgreicher Beendigung der Installation der GSD-Datei erscheint folgende Meldung:

Installation der GSD-Datei erfolgreich beendet



Arbeitsschritt Bild 5 Fügen Sie einen

Baugruppenträger und in diesen die benötigten Baugruppen ein, z. B. die CPU mit PROFIBUS DP Schnittstelle. Nach dem Einfügen der CPU öffnet sich ein Fenster. In diesem Stellen Sie die Adresse des PROFIBUS Masters ein.

Adresse des PROFIBUS Masters einstellen

6 Wählen Sie das Messgerät 7KM PAC im Hardwarebaum aus: "PROFIBUS DP" > "Weitere Feldgeräte" > "SENTRON" > "PAC"

Das Messgerät in der HW-Konfig einfügen



Arbeitsschritt Bild 7 Ziehen Sie das

Messgerät 7KM PAC, aus dem Hardwarebaum auf das PROFIBUS DP Mastersystem 1. Stellen Sie die Adresse des Erweiterungs-moduls 7KM PAC PROFIBUS DP ein.

Adresse des Erweiterungsmoduls 7KM PAC PROFIBUS DP einstellen

8 Klicken Sie auf dem Symbol des Messgerät 7KM PAC.

HW-Konfig mit dem eingebundenen Erweiterungsmodul 7KM PAC PROFIBUS DP

Konfigurieren 6.5 Informationen und Einstellungen für das Erweiterungsmodul 7KM PAC PROFIBUS DP am Messgerät 7KM PAC


Hinweis Universalmodul nicht verwenden

Auf Grund der vordefinierten Datentypen und der verfügbaren Messwerte wird die Verwendung des Universalmoduls von STEP 7 bei der Konfiguration nicht unterstützt.

Siehe auch Voreinstellungen (Seite 85)

6.5 Informationen und Einstellungen für das Erweiterungsmodul 7KM PAC PROFIBUS DP am Messgerät 7KM PAC

Wenn das Erweiterungsmodul 7KM PAC PROFIBUS DP auf dem Messgerät 7KM PAC montiert ist, können Sie auf diesem in einer eigenen Bildschirmmaske Informationen über das Erweiterungsmodul PAC PROFIBUS DP ablesen und die Adresse des Erweiterungsmoduls PAC PROFIBUS DP einstellen.

Informationen und Einstellungen am Messgerät 7KM PAC Je nach Ausführung des Geräts rufen Sie im Hauptmenü des Messgeräts auf:

● 7KM PAC "Einstellungen" > "PROFIBUS Module"

● 7KM PAC "Einstellungen" > "Erweiterungsmodule" > "MODx" > "PROFIBUS Module"

Danach sehen Sie folgende Bildschirmmaske:

Bild 6-2 PROFIBUS Adresse einstellen am 7KM PAC

In der oberen Hälfte der Bildschirmmaske sehen Sie nacheinander folgende Informationen:

● Die Bestellnummer

● Die Seriennummer des Erweiterungsmoduls 7KM PAC PROFIBUS DP

● Die Firmware-Version des Erweiterungsmoduls 7KM PAC PROFIBUS DP

● Im Feld "DIAG" sehen Sie den Status der Kommunikation des Erweiterungsmoduls 7KM PAC PROFIBUS DP:

Konfigurieren 6.5 Informationen und Einstellungen für das Erweiterungsmodul 7KM PAC PROFIBUS DP am Messgerät 7KM PAC


Tabelle 6- 8 Status der Kommunikation mit Bedeutung

Status BedeutungBAUD_SRCH Sucht den Master des PROFIBUS für die Erkennung der Baudrate. WAIT_PRM Das Erweiterungsmodul 7KM PAC PROFIBUS DP wartet auf die

Parametrierung oder eine Anforderung des Masters. PRM_FAULT Falsche Parametrierung; z. B. falsche GSD-Datei WAIT_CFG Die Parametrierung ist in Ordnung. Das Erweiterungsmodul

PAC PROFIBUS DP wartet auf die Konfiguration. CFG_FAULT Falsches Konfigurationstelegramm, z. B. wurde eine falsche Messgröße

konfiguriert. DATA_EXCH Die Konfiguration ist in Ordnung. Daten werden mit einem Klasse 1 Master

ausgetauscht. CON_MC2 Die Konfiguration ist in Ordnung. Die Verbindung mit einem Klasse 2 Master

ist aufgebaut.

"PROFIBUS ADDRESS": Jedes Erweiterungsmodul benötigt eine eindeutige Adresse. Für Inbetriebnahmezwecke ist die Adresse 126 voreingestellt. Ändern Sie diese Adresse!

Gültiger Adressbereich: 1 ... 125

Konfigurieren 6.6 Informationen und Einstellungen für das Erweiterungsmodul 7KM Switched Ethernet PROFINET am Messgerät 7KM P


6.6 Informationen und Einstellungen für das Erweiterungsmodul 7KM Switched Ethernet PROFINET am Messgerät 7KM PAC

Wenn das Erweiterungsmodul 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET auf dem Messgerät 7KM PAC montiert ist, können Sie auf diesem in einer eigenen Bildschirmmaske Informationen über das Erweiterungsmodul 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET ablesen und Einstellungen für das Modul vornehmen.

Informationen und Einstellungen am Messgerät 7KM PAC Je nach Ausführung des Geräts rufen Sie im Hauptmenü des Messgeräts auf:

● 7KM PAC "Einstellungen" > "Switched Ethernet"

● 7KM PAC "Einstellungen" > "Erweiterungsmodule" > "MODx" > "Switched Ethernet"

Hinweis Gültige Firmware-Versionen

Voraussetzung für das Erweiterungsmodul 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET ist: • 7KM PAC3200 ab einer Firmware-Version > V2.1.2 • 7KM PAC4200 ab einer Firmware-Version > V1.3.1

In früheren Versionen können Sie in der Bildschirmmaske keine Einstellungen vornehmen. Sie zeigt Informationen an. Einstellungen können Sie in einer PROFINET-Software vornehmen, z. B. in der HW-Konfig.

Danach sehen Sie folgende Bildschirmmaske:

Bild 6-3 Erweiterungsmodul 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET - Informationen am 7KM

PAC

Sie sehen folgende Informationen:

● Die Bestellnummer

● Die Seriennummer des Erweiterungsmoduls 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET

● Die Firmware-Version des Erweiterungsmoduls 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET

● Im Feld "DIAG" sehen Sie den Status der Kommunikation des Erweiterungsmoduls 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET

Konfigurieren 6.6 Informationen und Einstellungen für das Erweiterungsmodul 7KM Switched Ethernet PROFINET am Messgerät 7KM PAC


Tabelle 6- 9 Status der Kommunikation mit Bedeutung

Status Bedeutung Abhilfe OK Das Erweiterungsmodul ist betriebsbereit. — INIT Das Erweiterungsmodul ist in der Startphase. — SYS_ERR Die Hardware und / oder die Firmware des

7KM PAC und des Erweiterungsmoduls 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET passen nicht zusammen.

Setzen Sie sich mit dem Support in Verbindung.

● Die ersten Zeichen des maximal 26 Zeichen langen NameOfStation des Erweiterungsmoduls 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET

"IP-ADDR.": Hier stellen Sie die IP-Adresse des Moduls ein. Ein PROFINET IO Controller kann diese Einstellungen anhand seiner Projektierung ändern.

Rufen Sie den Menüpunkt "- ->" auf. Danach sehen Sie folgende Bildschirmmaske:

Bild 6-4 Erweiterungsmodul 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET - Einstellungen am 7KM

PAC

"SUBNET": Hier stellen Sie die SUBNET-Adresse des Moduls ein. Ein PROFINET IO Controller kann diese Einstellungen anhand seiner Projektierung ändern

"GATEWAY": Hier stellen Sie die Adresse des Gateways des Moduls ein. Ein PROFINET IO Controller kann diese Einstellungen anhand seiner Projektierung ändern

"SNTP-IP": Hier stellen Sie die Adresse des SNTP-Servers ein. Dieser dient der Zeitsynchronisation.

"MAC": Hier wird die MAC-Adresse des Erweiterungsmoduls 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET angezeigt.

"MAC P1", "MAC P2": Hier werden die Ethernet-Adressen der PROFINET Switch Ports angezeigt.


Instandhalten, Warten und Entsorgen 77.1 Reinigen

Beschreibung Das Erweiterungsmodul 7KM PAC PROFIBUS DP und das Erweiterungsmodul 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET Modul sind wartungsfrei.

Hinweis Schäden durch Reinigungsmittel

Reinigungsmittel können Schäden am Gerät verursachen. Verwenden Sie kein Reinigungsmittel.

Hinweis Bei defektem Stecker

Achten Sie darauf, dass die Pins der Stecker nicht verbiegen. Wenn die Pins verbogen sind, kann der Stecker zerstört werden.

1. Reinigen Sie das Gehäuse nur mit einem trockenen, fusselfreien, antistatischen Tuch.

2. Reinigen Sie die Pins vorsichtig mit einem antistatischen Pinsel.

Instandhalten, Warten und Entsorgen 7.2 Reparatur


7.2 Reparatur

Vorgehensweise

Hinweis Verlust der Zertifizierung und der Gewährleistung

Wenn Sie die Baugruppe öffnen, verliert die Baugruppe die Zertifizierung und die Gewährleistung der Fa. Siemens erlischt. Nur der Hersteller darf Reparaturen an der Baugruppe durchführen. Senden Sie defekte oder beschädigte Baugruppen zur Reparatur oder zum Austausch an Siemens zurück.

Wenn die Baugruppe defekt oder beschädigt ist, gehen Sie wie folgt vor:


2. Bauen Sie die Baugruppe aus.

3. Verpacken Sie die Baugruppe versandfähig, sodass sie beim Transport nicht beschädigt werden kann.

4. Senden Sie die Baugruppe an Siemens zurück. Die Adresse erfahren Sie von:

– Ihrem Siemens Vertriebspartner

– Dem Technical Support

Siehe auch Elektrostatisch gefährdete Bauelemente (EGB) (Seite 125)

7.3 Entsorgung

Entsorgen und Recyceln Entsorgen oder recyceln Sie die Baugruppe nach den in ihrem Land geltenden Gesetzen und Vorschriften.

Instandhalten, Warten und Entsorgen 7.4 Firmware-Update


7.4 Firmware-Update

powerconfig

Hinweis Durchführen eines Firmware-Updates

Erkundigen Sie sich vor dem Durchführen eines Firmware-Updates beim Technical Support ob dieses erforderlich ist. Führen Sie ein Firmware-Update nur durch, wenn dieses zwingend erforderlich ist.

Das Firmware-Update führen Sie mit der Konfigurationssoftware powerconfig durch. Nähere Informationen zur Durchführung des Firmware-Updates finden Sie in der Online-Hilfe zu powerconfig.

Ethernet-Verbindung für Firmware-Update des Erweiterungsmoduls 7KM PAC PROFIBUS DP Stellen Sie eine physikalische Ethernet-Verbindung zwischen powerconfig und der Ethernet-Schnittstelle des Messgeräts 7KM PAC her.

Ethernet-Verbindung für Firmware-Update des Erweiterungsmoduls 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET

Stellen Sie eine physikalische Ethernet-Verbindung zwischen 7KM powerconfig und der Ethernet-Schnittstelle des Erweiterungsmoduls 7KM Switched Ethernet PROFINET her.

Ein Firmware-Update des Erweiterungsmoduls 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET über die Ethernet-Schnittstelle des Messgeräts 7KM PAC ist nicht möglich.

Netzausfall während des Firmware-Updates

ACHTUNG

Netzausfall während des Firmware-Updates verursacht eine Funktionsunfähigkeit des Erweiterungsmoduls

Das Firmware-Update des Erweiterungsmoduls 7KM PAC PROFIBUS DP dauert ca. 8 ... 13 Minuten. Das Firmware-Update des Erweiterungsmodul 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET dauert ca. 3 Minuten. Hängen Sie das 7KM PAC mit dem Modul zu einem Firmware-Update des Moduls an eine ausfallgesicherte Versorgungsspannung.

Wenn trotz dieser Sicherungsmaßnahme die Spannung ausfällt, versuchen Sie in powerconfig das Firmware-Update des Moduls erneut zu starten.

Instandhalten, Warten und Entsorgen 7.4 Firmware-Update



Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 88.1 Diagnose – und Prozessalarme für PROFIBUS DP

SENTRON PAC können sowohl

● Diagnosefunktionen nach PROFIBUS DPV0 als auch

● Diagnosealarme- und

● Prozessalarme nach PROFIBUS DPV1.

Die Kommunikation zwischen dem SENTRON PAC (= DP-Slave) und dem PROFIBUS-Master, z. B. SIMATIC S7 oder PC, erfolgt nach den für PROFIBUS definierten Protokollsequenzen.

Dem Anwender werden die im Folgenden beschriebenen Daten über lokale Schnittstellen zur Verfügung gestellt.

In der SIMATIC-Umgebung werden Alarme über OB40 und OB82 gemeldet. die Diagnosedaten werden über SFB 54 gelesen.

Hinweis

PROFINET IO unterstützt keine Prozessalarme.

PROFINET - Diagnosealarme werden als Kanaldiagnose abgewickelt. Detailinformationen können über SFB54 ausgelesen werden. Die Zuordnung des Fehlertyps zum Fehlertext kann aus der GSDML entnommen werden.

Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 8.2 Diagnosedaten für PROFIBUS DPV0


8.2 Diagnosedaten für PROFIBUS DPV0 Aufbau der Slave Diagnosemeldung

Position Inhalte Bit Wert Inhalte Byte 0 Stationsstatus Inhalt und Werte entsprechend

PROFIBUS Profile Guidelines Part 3

Slave Diagnose nach Norm Byte 1

Byte 2 Byte 3 Masteradresse Byte 4 Identnummer (high) Byte 5 Identnummer (low) Byte 6 Header Typ + Länge Gerätespezifische

Diagnosemeldung Byte 7 Statustyp 1 Byte 8 Slot-Nr. 0 = Modul

1 = PAC Byte 9 Specifier 1 = kommend

2 = gehend Byte 10 User-Data 1 Bit 0 …6 d.c. Reserviert Bit 7 1 Diagnosedaten vorhanden Byte 11 User-Data 2 Bit 0 1 Kommunikation mit PAC noch nicht

bereit Bit 1 1 Kommunikation mit PAC nicht möglich Bit 2 d.c. Reserviert Bit 3 1 Interner Fehler (CRC error) Bit 4 d.c. Reserviert Bit 5 1 Interner Fehler (Frame error) Bit 6 1 Interner Fehler (Timeout) Bit 7 1 Firmwareversion PAC und Modul

passen nicht zusammen → Firmware update erforderlich

Byte 12 User-Data 3 Bit 0 1 Spannung übersteuert Bit 1 1 Strom übersteuert Bit 2 1 Impulsfrequenz zu hoch Bit 3 1 Grenzwertverletzung Bit 4...7 d.c. Reserviert Byte 13 User-Data 4 Bit 0 1 Digitalausgänge nicht fernsteuerbar Bit 1 d.c. Reserviert Bit 2 1 Schreibvorgang für Energiezähler

fehlgeschlagen Bit 3 1 Schreibvorgang wegen Schreibschutz

abgelehnt oder Schreibschutz-Beschaltung geändert.

Bit 4 d.c. Reserviert Bit 5 1 Interner Kommunikationsfehler Bit 6 1 Interner Kommunikationsfehler Bit 7 1 Interner Kommunikationsfehler

Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 8.3 Diagnosealarm nach PROFIBUS DPV1


8.3 Diagnosealarm nach PROFIBUS DPV1 Der Aufbau der Diagnosealarmmeldung ist sehr ähnlich den Diagnosemeldung für PROFIBUS DPV0




Byte 2 Byte 3 Masteradresse Byte 4 Identnummer (high) Byte 5 Identnummer (low) Byte 6 Header Typ + Länge Diagnosealarm Byte 7 Alarmtyp 1 =

Diagnosealarm Byte 8 Slot-Nr. 0 = Modul


2 = gehend Byte 10 Alarm-Data 1 Bit 0 1 Kommunikation mit PAC noch nicht bereit Bit 1 1 Kommunikation mit PAC nicht möglich Bit 2 d.c. Reserviert Bit 3 1 Interner Fehler (CRC error) Bit 4 d.c. Reserviert Bit 5 Interner Fehler (Frame error) Bit 6 1 Interner Fehler (Timeout) Bit 7 1 Firmwareversion PAC und Modul passen

nicht zusammen → Firmware update erforderlich

Byte 11 Alarm-Data 2 d.c. Reserviert Byte 12 Alarm-Data 3 Bit 0 1 Digitalausgänge nicht fernsteuerbar Bit 1 d.c. Reserviert Bit 2 1 Schreibvorgang für Energiezähler

fehlgeschlagen Bit 3 1 Schreibvorgang wegen Schreibschutz

abgelehnt oder Schreibschutz-Beschaltung geändert.

Bit 4 d.c. Reserviert Bit 5 1 Interner Kommunikationsfehler Bit 6 1 Interner Kommunikationsfehler Bit 7 1 Interner Kommunikationsfehler

Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 8.4 Prozessalarm nach PROFIBUS DPV1


8.4 Prozessalarm nach PROFIBUS DPV1

Kernaussage Der Aufbau der Prozessalarmmeldung ist sehr ähnlich den Diagnosealarmmeldungen




Byte 2 Byte 3 Masteradresse Byte 4 Identnummer (high) Byte 5 Identnummer (low) Byte 6 Header Typ + Länge

= 6 ohne Grenzwertverletzung = 10 mit Grenzwertverletzung

Prozessalarm

Byte 7 Alarmtyp 2 = Prozessalarm Byte 8 Slot-Nr. 0 = Modul


2 = gehend Byte 10 Alarm-Data 1 Bit 0 1 Spannung übersteuert Bit 1 1 Strom übersteuert Bit 2 1 Impulsfrequenz zu hoch Bit 3 1 Grenzwertverletzungsverknüpfung

Details siehe Byte 12 bis 15 Bit 4...7 d.c. Reserviert Byte 11 Alarm-Data 2 d.c. Reserviert Byte 12 Alarm-Data 3 Bit 0 1 Grenzwertverletzungsverknüpfung Bit 1 1 Zustand Verknüpfung 1 Bit 2 1 Zustand Verknüpfung 2 Bit 3 1 Zustand Verknüpfung 3 Bit 4 1 Zustand Verknüpfung 4 Bit 5...7 d.c. Reserviert Byte 13 Alarm-Data 4 d.c. Reserviert Byte 14 Alarm-Data 5 Bit 0 1 Grenzwertverletzung 8 Bit 1 1 Grenzwertverletzung 9 Bit 2 1 Grenzwertverletzung 10 Bit 3 1 Grenzwertverletzung 11 Bit 4...7 d.c. Reserved

Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 8.4 Prozessalarm nach PROFIBUS DPV1


Position Inhalte Bit Wert Inhalte Byte 15 Alarm-Data 6 Bit 0 1 Grenzwertverletzung 0 Bit 1 1 Grenzwertverletzung 1 Bit 2 1 Grenzwertverletzung 2 Bit 3 1 Grenzwertverletzung 3 Bit 4 1 Grenzwertverletzung 4 Bit 5 1 Grenzwertverletzung 5 Bit 6 1 Grenzwertverletzung 6 Bit 7 1 Grenzwertverletzung 7

Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 8.5 Diagnose-LED


8.5 Diagnose-LED

Beschreibung Die Diagnose-LED visualisiert den Kommunikationsstatus.

Tabelle 8- 1 Status- und Fehleranzeige durch die LED

Farbe Zustand Beschreibung MaßnahmenGrün Aus Keine Spannung auf dem Erweiterungsmodul

7KM PAC PROFIBUS DP / 7KM PAC SWITCHED ETHERNET PROFINET

1. Überprüfen Sie, dass das Erweiterungsmodul 7KM PAC PROFIBUS DP / 7KM PAC SWITCHED ETHERNET PROFINET richtig auf das Messgerät 7KM PAC gesteckt ist.

2. Schalten Sie die Versorgungsspannung am Messgerät 7KM PAC ein.

Grün Statisch AN Die PROFIBUS DP Kommunikation ist O. K. Zyklischer Datenaustausch mit dem Klasse 1 Master.1) Die PROFINET IO Kommunikation ist O.K. Zyklischer Datenaustausch mit dem PROFINET IO-Controller.

—

Grün Blinkend Die PROFIBUS DP Kommunikation ist O. K. Datenaustausch mit dem Klasse 2 Master.2) Die PROFINET IO Kommunikation ist O.K. Datenaustausch mit dem PROFINET IO-Supervisor.

—



Farbe Zustand Beschreibung Maßnahmen Rot Statisch AN Busfehler. Eine Kommunikation ist nicht möglich.

Keine PROFIBUS DP Kommunikation mit einem Klasse 1 oder einem Klasse 2 Master .

Erweiterungsmodul 7KM PAC PROFIBUS DP: • Stellen Sie am Messgerät 7KM PAC

eine gültige PROFIBUS Adresse ein. • Überprüfen Sie den Busaufbau. • Überprüfen Sie, dass der

Busanschlussstecker richtig steckt. • Überprüfen Sie, ob das Buskabel zum

PROFIBUS DP Master unterbrochen ist.

• Überprüfen Sie den Busabschluss

Keine PROFINET IO Kommunikation mit einem PROFINET IO-Controller oder einem PROFINET IO-Supervisor.

Erweiterungsmodul 7KM PAC SWITCHED ETHERNET PROFINET: • Stellen Sie einen gültigen

NameOfStation ein. • Korrigieren Sie ggf. die

IP-Einstellungen. • Überprüfen Sie den Busaufbau. • Überprüfen Sie, dass der

Busanschlussstecker richtig steckt. Überprüfen Sie, ob das Buskabel zum PROFINET IO-Controller unterbrochen ist.

Rot Blinkend Parametrierfehler: • Der Slave / das Device ist nicht oder falsch

parametriert. • Eine falsche Stationsadresse wurde zugeordnet.• Eine falsche GSD-Datei / GSDML-Datei wurde

verwendet. Konfigurierfehler: • Das Konfigurationstelegramm ist fehlerhaft.

• Überprüfen Sie die Kommunikation und die Parametrierung.

• Überprüfen Sie die PROFIBUS Adresse oder beim Erweiterungsmodul 7KM PAC SWITCHED ETHERNET PROFINET den NameOfStation und die IP-Einstellungen

• Überprüfen Sie, ob die GSD-Datei / GSDML-Datei zu der Firmware-Version und zu der Hardware Version des Erweiterungsmoduls passt.

Orange Statisch AN Die Kommunikation zwischen dem Modul und dem Messgerät 7KM PAC ist gestört.

Überprüfen Sie die Funktionsfähigkeit des Messgeräts 7KM PAC.

Die orange LED leuchtet nur kurze Zeit, z. B. während der Initialisierungsphase • Wenn die Kommunikation wieder O.K. ist, wird

die LED grün.

Ihnen stehen die am Master üblichen Diagnosemöglichkeiten zur Verfügung, z. B. Fehler OB8x.

Die LED leuchtet längere Zeit orange: Ein interner Fehler ist aufgetreten.

• Starten Sie das Gerät neu. • Tauschen Sie das Erweiterungsmodul

und / oder das Gerät aus.



Farbe Zustand Beschreibung MaßnahmenOrange Blinkend Auf dem Display des 7KM PAC werden keine

Parameter für das Erweiterungsmodul angezeigt. Hardwarefehler des Erweiterungsmoduls oder des Messgeräts 7KM PAC, z. B.: 12 V zu schwach oder nicht vorhanden

Tauschen Sie das Modul und / oder das Messgerät 7KM PAC aus.

Grün, rot, orange

Blinkend Ein Firmware-Update ist aktiv. Lassen Sie das Firmware-Update zu Ende durchlaufen! Das Firmware-Update des Erweiterungsmoduls 7KM PAC PROFIBUS DP dauert ca. 8 ... 13 Minuten. Brechen Sie den Vorgang nicht ab!

1) Eine parallele Verbindung mit einem Klasse 2 Master / PROFINET IO-Supervisor hat keine Auswirkung auf den grünen Status der LED. 2) Dies ist nur der Fall, wenn keine Verbindung zu dem Klasse 1 Master / PROFINET IO-Controller existiert.


Technische Daten 99.1 Normen

Beschreibung

Tabelle 9- 1 Das Gerät entspricht folgenden Normen

Norm Titel IEC 60603-7 Steckverbinder für elektronische Einrichtungen - Teil 7: Bauartspezifikation für geschirmte

freie und feste Steckverbinder, 8-polig IEC 61158-2:2004 "Digitale Datenkommunikation in der Leittechnik - Feldbus für industrielle Leitsysteme -

Teil 2: Spezifikation der Bitübertragungsschicht (Physical Layer)" IEC 61158-3:2003 "Digitale Datenkommunikation in der Leittechnik - Feldbus für industrielle Leitsysteme -

Teil 3: Definition der Dienste der Sicherungsschicht (Data Link Layer)" IEC 61158-4:2004 "Digitale Datenkommunikation in der Leittechnik - Feldbus für industrielle Leitsysteme -

Teil 4: Spezifikation des Protokolls der Sicherungsschicht (Data Link Layer)" IEC 61158-5:2004 "Digitale Datenkommunikation in der Leittechnik - Feldbus für industrielle Leitsysteme -

Teil 5: Definition der Dienste der Anwendungsschicht (Application)" IEC 61158-6:2004 "Digitale Datenkommunikation in der Leittechnik - Feldbus für industrielle Leitsysteme -

Teil 6: Spezifikation des Protokolls der Anwendungsschicht (Application Layer)" IEC 61784-1:2004 PROFIBUS- und PROFINET-Norm

Hinweis Weitere Normen

Zusätzlich zu den oben genannten Normen gelten die Normen, die im Handbuch "SENTRON PACxxxx" aufgeführt sind.

Technische Daten 9.2 Technische Daten des Erweiterungsmoduls 7KM PAC PROFIBUS DP


9.2 Technische Daten des Erweiterungsmoduls 7KM PAC PROFIBUS DP

Mechanische Daten

Tabelle 9- 2 Mechanische Daten des Erweiterungsmoduls 7KM PAC PROFIBUS DP

WerteAbmessungen des Gehäuses (Höhe x Breite x Tiefe)

63 mm x 43 mm x 22 mm

Abmessungen des Gehäuses mit der SUB-D-Buchse (Höhe x Breite x Tiefe)

69 mm x 43 mm x 22 mm

Einbaulage Senkrecht auf dem Messgerät 7KM PAC Gehäuseausführung VDT 3400 Struktur 36 Toleranzen Nach DIN 16901:1982-11 Gewicht 45 g Stecker zum Messgerät 7KM PAC 14-poliger Stecker Kabellänge Abhängig von der Baudrate.

Weitere Informationen zu den Kabellängen finden Sie in der Norm IEC 61158-2:2004 in Kapitel 21.1 und IEC 61158-2:2003

Stromversorgung Strom liefert das 7KM PAC Kühlung Passive Luftkühlung in Form von

Lüftungsschlitzen Brennbarkeitsklasse V-0

Elektrische Daten

Tabelle 9- 3 Elektrische Daten des Erweiterungsmoduls PAC PROFIBUS DP

WerteANSI TIA/EIA-485-A1) Beschaltung für PROFIBUS-Schnittstelle, vom Gerät galvanisch getrennt

5 V ± 5 %

Belastbarkeit (der 5 V am PROFIBUS DP-Stecker)

Max. 10 mA

Elektrische Isolation zwischen dem Messgerät 7KM PAC und der Schnittstelle PROFIBUS DP

500 V

Potentialtrennung Im Erweiterungsmodul Isolationsspannung Maximal 500 V 1) früher RS 485

Technische Daten 9.2 Technische Daten des Erweiterungsmoduls 7KM PAC PROFIBUS DP


Umgebungs- und Umweltbedingungen

Tabelle 9- 4 Umgebungs- und Umweltbedingungen

Umgebungs- und Umweltbedingung Werte Schutzart nach DIN EN 60529 IP20 Zulässiger Verschmutzungsgrad 2 nach IEC 61010-1:2001 Recycling-Symbol > PC / ABC <

Hinweis Weitere technische Daten

Die weiteren mechanischen Daten und elektrischen Daten sowie Umgebungsbedingungen und Umweltbedingungen sind identisch mit denen des Messgeräts 7KM PAC. Nähere Informationen finden Sie in der Betriebsanleitung und im Gerätehandbuch für das Messgerät 7KM PAC.

Siehe auch Normen (Seite 111)

Technische Daten 9.3 Technische Daten des Erweiterungsmoduls 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET


9.3 Technische Daten des Erweiterungsmoduls 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET

Mechanische Daten

Tabelle 9- 5 Mechanische Daten

WerteAbmessungen des Gehäuses (Höhe x 1) Breite x Tiefe)

63 mm x 43 mm x 22 mm

Einbaulage Senkrecht auf dem Messgerät 7KM PAC Gehäuseausführung VDT 3400 Struktur 36 Toleranzen Nach DIN 16901:1982-11 Gewicht 36 g Stecker zum Messgerät 7KM PAC 14-poliger Stecker Kabellänge Mindestens CAT5, < 100 m

Weitere Informationen zu den Kabellängen finden Sie im Internet (http://www.profibus.com/nc/downloads/downloads/profinet-cabling-and-interconnection-technology/display/).

Stromversorgung Strom liefert das 7KM PAC Kühlung Passive Luftkühlung in Form von Lüftungsschlitzen Brennbarkeitsklasse V-0

Elektrische Daten

Tabelle 9- 6 Elektrische Daten

Werte Elektrische Isolation zwischen dem Messgerät 7KM PAC und der Ethernet-Schnittstelle des Erweiterungsmoduls 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET

AC 1500 V

Potentialtrennung Im Erweiterungsmodul Elektrische Isolation zwischen der Ethernet-Schnittstelle und dem Ethernet-Schirm Beachten Sie die Hinweise in der Montageanleitung: Montieren und Anschließen (Seite 23)

AC 500 V

http://www.profibus.com/nc/downloads/downloads/profinet-cabling-and-interconnection-technology/display/�



Technische Daten 9.3 Technische Daten des Erweiterungsmoduls 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET


Umgebungs- und Umweltbedingungen

Tabelle 9- 7 Umgebungs- und Umweltbedingungen

Umgebungs- und Umweltbedingung Werte Schutzart nach DIN EN 60529 IP20 Zulässiger Verschmutzungsgrad 2 nach IEC 61131 Recycling-Symbol > PC / ABC <

Hinweis Weitere technische Daten

Die weiteren mechanischen Daten und elektrischen Daten sowie Umgebungsbedingungen und Umweltbedingungen sind identisch mit denen des Messgeräts 7KM PAC. Nähere Informationen finden Sie in der Betriebsanleitung und im Gerätehandbuch für das Messgerät 7KM PAC.

Technische Daten 9.4 Kommunikationsschnittstelle des Erweiterungsmoduls PAC PROFIBUS DP


9.4 Kommunikationsschnittstelle des Erweiterungsmoduls PAC PROFIBUS DP

Technische Daten

Tabelle 9- 8 Technische Daten der Kommunikationsschnittstelle

WerteAnschluss 9-polige, SUB-D-Buchse Datenübertragung PROFIBUS DP: Unterstützte Baudrate in kbit / s

9,6 / 19,2 / 45,45 /, 93,75 / 187,5 / 500 / 1 500 / 3 000 / 6 000 / 12 000

Unterstützter Adressbereich 1 bis 1261) Unterstützte Kommunikationsprotokolle PROFIBUS DP-V1 für:

• Den zyklischen Datenaustausch mit Klasse 1 Master

• Den azyklischen Datenaustausch mit Klasse 1 Master und dem Klasse 2 Master

• DPV2 mit Uhrzeitsynchronisation

Zu übertragende Messgrößen Definierbar über GSD-Datei oder azyklisch über Datensätze

1) Jedes am Bus beteiligte Gerät muss eine eindeutige Adresse haben. Die Adresse 126 wird nur für Inbetriebnahmezwecke verwendet. Sie darf nicht für die Datenkommunikation verwendet werden.

PIN-Belegung des PROFIBUS DP-Anschluss Das Erweiterungsmodul 7KM PAC PROFIBUS DP verwendet eine 9-polige SUB-D-Buchse.

Bild 9-1 9-polige SUB-D-Buchse

Tabelle 9- 9 PIN-Belegung für den PROFIBUS-Anschluss

Pin Bezeichnung Bedeutung Bereich 1 NC Nicht belegt — 2 NC Nicht belegt — 3 RxD / TxD-P Empfangs- / Sendedaten-P ANSI TIA/EIA-485-A1) 4 Control-P (RTS) Steuersignal TTL 5 DGND PROFIBUS-Datenbezugspotenzial GND

Technische Daten 9.4 Kommunikationsschnittstelle des Erweiterungsmoduls PAC PROFIBUS DP


Pin Bezeichnung Bedeutung Bereich 6 VP Versorgungsspannung Ausgang2) 5 VEXT / 10 mA 7 NC Nicht belegt — 8 RxD / TxD-N Empfangs- / Sendedaten-N ANSI TIA/EIA-485-A1) 9 NC Nicht belegt — 1) früher RS 485 2) nur für die Busabschlusswiderstände

Technische Daten 9.5 Kommunikationsschnittstelle des Erweiterungsmoduls 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET


9.5 Kommunikationsschnittstelle des Erweiterungsmoduls 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET

Technische Daten

Tabelle 9- 10 Technische Daten der Kommunikationsschnittstelle

WerteIndustrial Ethernet: IRT-fähiges Switch • Auto crossover

• Auto negotiation

Anschluss 2 geschirmte 8-polige, RJ 45-Buchsen 1) Datenübertragung PROFINET IO: Unterstützte Baudrate in Mbit / s

10 / 100

NameOfStation 2) Maximal 26 Zeichen Unterstützte Kommunikationsprotokolle PROFINET-Infrastrukturprotokolle, wie z. B.

• SNTP • LLDP • SNMP • ...

Zu übertragende Messgrößen Definierbar über GSDML-Datei oder azyklisch über das PROFIenergy-Profil

1) Der Stecker muss den Anforderungen des PROFINET Leitfadens für Kabellängen in Kapitel 8.1.2 entsprechen. - Internet (http://www.profibus.com/nc/downloads/downloads/profinet-cabling-and-interconnection-technology/display/) 2) Jedes am Bus beteiligte Gerät muss einen eindeutigen NameOfStation und eine entsprechende IP-Konfiguration haben.



Technische Daten 9.6 Beschriftungen


9.6 Beschriftungen

Erweiterungsmodul 7KM PAC PROFIBUS DP Die nachfolgende Grafik zeigt die Platzierung der Beschriftung auf dem Gehäuse des Erweiterungsmoduls 7KM PAC PROFIBUS DP.

① Typschild

Bild 9-2 Das Erweiterungsmodul 7KM PAC PROFIBUS DP mit Beschriftung

Erweiterungsmodul 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET

① Typschild

Bild 9-3 Typschild des Erweiterungsmodul 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET

Technische Daten 9.6 Beschriftungen



Maßzeichnungen 1010.1 Maßzeichnungen

Erweiterungsmodul 7KM PAC PROFIBUS DP

Bild 10-1 Seitenansicht und Frontansicht mit der SUB-D-Buchse

Bild 10-2 Ansicht von unten und Ansicht von oben mit der SUB-D-Buchse und den Abmessungen

der Stiftleiste zwischen dem Erweiterungsmodul 7KM PAC PROFIBUS DP und dem 7KM PAC

Alle Maße sind in mm angegeben.

Maßzeichnungen 10.1 Maßzeichnungen


Erweiterungsmodul 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET

Bild 10-3 Erweiterungsmodul 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET - Ansicht von oben mit

RJ 45-Buchsen und den Abmessungen der Stiftleiste zwischen dem Erweiterungsmodul 7KM PAC Switched Ethernet PROFINET und dem 7KM PAC, Frontansicht, Seitenansicht und Ansicht von unten

Alle Maße sind in mm angegeben.


Anhang AA.1 Umfassender Support von A bis Z

Unter folgenden Links finden Sie weitere Informationen:

Nützliche Links

Tabelle A- 1 Produktinformation

Webseite Die Webseite informiert schnell und gezielt über unsere zukunftsweisenden Produkte und Systeme.

Link (http://www.siemens.de/lowvoltage)

Newsletter Stets aktuell informiert zum Thema Niederspannungs-Energieverteilung.

Link (http://www.siemens.de/lowvoltage/newsletter)

Tabelle A- 2 Produktinformation / Produktauswahl und Systemauswahl

Informations- und Downloadcenter

• Aktuelle Kataloge • Kundenzeitschriften • Broschüren • Demosoftware • Aktionspakete

Link (http://www.siemens.de/lowvoltage/infomaterial)

Tabelle A- 3 Produktauswahl und Systemauswahl

Industry Mall Plattform für E-Business und Produktinformationen. Rund um die Uhr Zugriff auf eine umfassende Informations- und Bestellplattform für unser gesamtes Portfolio der Niederspannungs-Energieverteilung, u. a.: • Auswahlhilfen • Produkt- und Systemkonfiguratoren • Verfügbarkeitsprüfung • Nachverfolgung des Lieferstatus

Link (http://www.siemens.de/lowvoltage/mall)

http://www.siemens.de/lowvoltage�

http://www.siemens.de/lowvoltage/newsletter�

http://www.siemens.de/lowvoltage/infomaterial�

http://www.siemens.de/lowvoltage/mall�

Anhang A.1 Umfassender Support von A bis Z


Tabelle A- 4 Produktdokumentation

Service & Support-Portal

Umfangreiche technische Informationen bereits ab der Planungs- über die Projektierungs- bis zur Betriebsphase. Rund um die Uhr. An 365 Tagen im Jahr. • Produktdatenblätter • Handbücher / Betriebsanleitungen • Zertifikate • Kennlinien • Downloads • FAQ

Link (http://www.siemens.de/lowvoltage/support)

CAx-DVD Projektierungsrelevante CAx-Daten zu SENTRON stehen auf DVD zur Verfügung: • Kommerzielle und technische

Produktstammdaten • 2D-Maßzeichnungen • Isometrische Darstellungen • 3D-Modelle • Produktdatenblätter • Ausschreibungstexte

Link (http://www.siemens.de/lowvoltage/mall) Bestellnummer: E86060-D1000-A207-A6-6300

Bilddatenbank Zum kostenlosen Download finden sich in der Bilddatenbank in verschiedenen Varianten: • alle aktuellen Produktfotos • 2D-Maßzeichnungen • isometrische Darstellungen • 3D-Modelle • Geräteschaltpläne • Symbole

Link (http://www.siemens.de/lowvoltage/bilddb)

Tabelle A- 5 Produkttraining

SITRAIN Portal Umfassendes Schulungsprogramm zur Vertiefung des Wissens über unsere Produkte, Systeme und Engineering Tools

Link (http://www.siemens.de/lowvoltage/training)

http://www.siemens.de/lowvoltage/support�

http://www.siemens.de/lowvoltage/mall�

http://www.siemens.de/lowvoltage/bilddb�

http://www.siemens.de/lowvoltage/training�


EGB-Richtlinien BB.1 Elektrostatisch gefährdete Bauelemente (EGB)

Elektrostatisch gefährdete Baugruppen werden durch Spannungen und Energien zerstört, die weit unterhalb der Wahrnehmungsgrenze des Menschen liegen. Solche Spannungen treten bereits auf, wenn ein Bauelement oder eine Baugruppe von einer nicht elektrostatisch entladenen Person berührt wird. Elektrostatisch gefährdete Baugruppen, die solchen Überspannungen ausgesetzt wurden, werden in den meisten Fällen nicht sofort als fehlerhaft erkannt, da sich erst nach längerer Betriebszeit ein Fehlverhalten einstellt.

EGB-Richtlinien

VORSICHT

Elektrostatisch gefährdete Bauelemente

Elektronische Baugruppen enthalten elektrostatisch gefährdete Bauelemente. Diese Bauelemente können bei unsachgemäßer Handhabung leicht zerstört oder beschädigt werden. • Entladen Sie ihren Körper elektrostatisch unmittelbar bevor Sie eine elektronische

Baugruppe berühren. Berühren Sie dazu einen leitfähigen, geerdeten Gegenstand, z. B. ein metallblankes Schaltschrankteil oder die Wasserleitung.

• Fassen Sie die Baugruppe nur am Kunststoffgehäuse an. • Bringen Sie elektronische Baugruppen nicht mit elektrisch isolierendem Material in

Berührung, z. B. Plastikfolie, Kunststoffteile, isolierenden Tischauflagen oder Kleidung aus synthetischen Fasern.

• Legen Sie die Baugruppe nur auf leitfähigen Unterlagen ab. • Lagern und transportieren Sie elektronische Baugruppen und Bauteile nur in

EGB-sicherer leitfähiger Verpackung, z. B. metallisierten Kunststoffbehältern oder Metallbehältern. Belassen Sie die Baugruppe bis zu ihrem Einbau in der Verpackung.

ACHTUNG

Lagerung und Transport

Wenn Sie die Baugruppe dennoch in nicht leitender Verpackung lagern oder transportieren, müssen Sie die Baugruppe vorher in EGB-sicheres, leitendes Material einpacken, z. B. leitfähigen Schaumgummi, EGB-Beutel.

Die folgenden Zeichnungen veranschaulichen die erforderlichen EGB-Schutzmaßnahmen für elektrostatisch gefährdete Bauelemente.

EGB-Richtlinien B.1 Elektrostatisch gefährdete Bauelemente (EGB)


(1) EGB-Sitzplatz (2) EGB-Stehplatz (3) EGB-Stehplatz und EGB-Sitzplatz Schutzmaßnahmen a Leitfähiger Fußboden b EGB-Tisch c EGB-Schuhe d EGB-Mantel e EGB-Armband f Erdungsanschluss der Schränke


Liste der Abkürzungen CC.1 Abkürzungen

Übersicht

Tabelle C- 1 Bedeutung der Abkürzungen

Abkürzung BedeutungANSI American National Standards Institute CAN Controller Area Network CE Communautés Européennes CEI Commission Electrotechnique Internationale CISPR Comité international spécial des perturbations radioélectriques CRC Cyclic Redundancy Check CSA Canadian Standards Association DIN Deutsches Institut für Normierung e. V. DP Dezentrale Peripherie DS Datensatz EGB Elektrostatisch gefährdete Bauelemente EIA Electronic Industries Alliance EMV Elektromagnetische Verträglichkeit EN Europäische Norm EU Europäische Union FCC Federal Communications Commission GSD Gerätestammdaten GSDML General Station Description Markup Language HT High Tariff HW-Konfig Modul "Hardware-Konfiguration" im SIMATIC Manager I&M Information and Maintenance ID Identifikationsnummer IEC International Electrotechnical Commission IEEE Institution of Electrical and Electronical Engineers IP International Protection IRT Isochronous Real-Time ISM Industrial, Scientific and Medical ISO International Organization for Standardization LED Light Emitting Diode LSB Least Significant Bit LT Low Tariff

Liste der Abkürzungen C.1 Abkürzungen


Abkürzung BedeutungMSB Most Significant Bit MS0 Cyclic Master Slave Communication (master class 1) MS1 Acyclic Master Slave Communication (master class 1) MS2 Acyclic Master Slave Communication (master class 2) NAFTA North American Free Trade Agreement NEMA National Electrical Manufacturers Association PAC Power Analysis & Control PMD Power Monitoring Device PNO PROFIBUS Nutzerorganisation PTCP Precision Transparent Clock Protocol RALRM Read alarm RDREC Read record RET_VAL Rückgabewert: "Return value" RMS Root Mean Square; deutsch: Effektivwert RJ Registered Jack (genormte Buchse) RS Früher: Radio Selector; heute meist: Recommended Standard RT Real-Time SFB Systemfunktionsbaustein SFC Systemfunktion TIA Totally Integrated Automation THD Total Harmonic Distortion; deutsch: Gesamte Harmonische Verzerrung THD-R Relative THD UL Underwriters Laboratories Inc. VDE Verein der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e. V. VKE Verknüpfungsergebnis WRREC Write record


Glossar

Bus Gemeinsamer Übertragungsweg, mit dem alle Busteilnehmer verbunden sind. Er besitzt zwei definierte Enden. Beim PROFIBUS ist der Bus eine Zweidrahtleitung oder ein Lichtwellenleiter.

Bussystem Alle Stationen, die physikalisch über ein Buskabel verbunden sind, bilden ein Bussystem.

Diagnose Diagnose ist die Erkennung, Lokalisierung, Anzeige, weitere Auswertung von Fehlern, Störungen und Meldungen.

Diagnose bietet Überwachungsfunktionen, die während des Anlagenbetriebs automatisch ablaufen. Dadurch verringern sich die Inbetriebsetzungszeiten und die Stillstandszeiten. Die Verfügbarkeit von Anlagen erhöht sich.

Glossar



Index

A Abmessungen des Gehäuses, 112, 114 Adressbereich

Gültiger, 96 Unterstützter, 116

Adresse, 85, 87 ändern, 87

Anschluss, 116, 118 ANSI TIA/EIA-485-A Beschaltung, 112 Ansicht von oben, 121, 122 Ansicht von unten, 121, 122 Ansprechüberwachung, 16 Anzugsdrehmoment, 25, 26 Aufbau, 18 Ausfallgesicherte Versorgungsspannung, 101 Ausgänge schalten, 43 Ausgangsdaten, 33 Auspacken, 22 Auto crossover, 118 Auto negotiation, 118 Azyklische Datenübertragung, 16 Azyklischer Datenverkehr, 44, 71

B Basistyp, 31, 32 Basistyp 1, 31, 32, 33, 35, 42, 43, 45 Basistyp 2, 31, 32, 35, 45

Länge der Nachricht, 35 Basistyp 3, 31, 32, 36, 42, 43 Baudrate, 16, 31, 85, 96, 116, 118 Bausteinbibliotheken für SIMATIC, 30, 44 Befehle, 45 Befehlsinformationen, 56 Beschriftung, 119 Bestellnummer, 95, 97 Betriebsstundenzähler, 45, 59 Blindenergie Bezug, 78 Blindenergie Lieferung, 78 Brennbarkeitsklasse, 112, 114 Busabschlusswiderstand, 23 Busfehler, 109 Busverkehr, 16

C CALL-Mechanismus, 76

D Datenaustausch

Zyklisch, 108 Datenmenge, 31 Datenverkehr

Azyklisch, 44 Zyklisch, 31, 32, 41

Diagnose, 17 Diagnoseadresse, 69, 81 Diagnosealarme, 79 Diagnoseinformationen, 42, 55 Diagnose-LED, 108 Digitalausgänge Status, 40, 49, 80 Digitale Datenkommunikation in der Leittechnik, 111 Digitaleingänge Status, 40, 50, 80 DPV1-Datensatz, 45 DPV1-fähiger Master, 44

E EGB-Armband, 126 EGB-Mantel, 126 EGB-Richtlinien, 22, 24, 125 EGB-Schuhe, 126 EGB-Schutzmaßnahmen, 125 EGB-Sitzplatz, 126 EGB-Stehplatz, 126 EGB-Tisch, 126 Einbaulage, 112, 114 Einbauort, 21 Eingangsdaten, 33, 35, 36 Eingangssignale, 50 Eingeschränkt unterstützte Funktionen, 20 Einsatzbereich, 15 Einstellungsparameter, 60 Elektrische Daten, 112, 114 Elektrische Isolation, 112, 114 Elektrostatisch gefährdete Baugruppen, 125 Energiewerte, 30 Energiezähler, 45, 67, 78

Zurücksetzen, 43

Index


Entladen, 25, 26, 100, 125 Entsorgen, 100 Erdung, 23, 27 Erdungsanschluss der Schränke, 126 Erforderliche Grundkenntnisse, 9 Error Code 1, 75 Ethernet Switch

Integrierter, 17 Extremwerte, 30

F Fehleranzeige, 108 Fehlertelegramm, 74 Feld "DIAG", 95 Feuchtigkeit, 13 Firmware-Update, 101, 110

Dauer, 101 Firmware-Version, 97 Firmware-Version des Erweiterungsmoduls, 95 Firmware-Version des Moduls, 97 Flankenwechsel, 43 Format Double Float, 78 Format Float, 78 Frontansicht, 121, 122 Führungsstift, 25, 26 Funktionsbaustein "RALRM", 72 Funktionsbaustein "RDREC", 72 Funktionsbaustein "WRREC", 72

G Gateway, 85, 98 Gefährdung des Betriebs, 24 Gehäuseausführung, 112, 114 Gerätediagnose, 41, 43 Gerätestatus, 41 Gesamtleistungsfaktor, 35 Gesamtwirkleistung, 33 Gewicht, 112, 114 Grenzwerte, 79 Grenzwerteinstellungen, 45 GSD-Datei, 16, 21, 31, 86, 87

Sprache, 88 GSDML-Datei, 32, 86, 87, 118 Gültiger Adressbereich, 96

H Hardwarefehler, 110 Hochtarif, 43

HW-Konfig, 90

I I&M Geräteidentifikation, 45 I&M-Daten, 69, 81 I&M-Datensätze, 46, 69, 81 IM0-Daten, 69, 82 IM1-Daten, 70, 82 IM2-Daten, 70, 83 IM3-Daten, 70, 83 IM4-Daten, 71, 83 Impulsfrequenz, 41 Inbetriebnahme, 87 Index, 71 Index 255, 69 IP-Adresse, 85, 98 Isolationsspannung

maximale, 112

K Kabellänge, 112, 114 Klasse 1 Master, 96, 108 Klasse 2 Master, 44, 96, 108 Kommandos, 42 Kommunikation, 109

Status, 95 Kommunikationsparameter, 85 Kommunikationsprotokolle

Unterstützte, 116, 118 Kommunikationsschnittstelle, 116, 118 Kommunikationsstatus, 108 Komponentendiagnose, 41 Kondensation, 22 Konfigurationstelegramm

Falsches, 96 Konfigurieren, 21 Kreuzschlitzschraubendreher, 23 Kühlung, 112, 114

L Lagerung, 125 LED, 18, 19, 108 Leistungsmerkmale, 16, 17 Leistungsmesswerte, 45, 58 Leistungsmittelwerte über eine Messperiode, 45, 68 Leistungswerte, 45, 53, 66 Leitfähiger Fußboden, 126 Luftfeuchtigkeit, 13

Index


Lüftungsschlitze, 18, 19, 24, 28, 112, 114

M MAC-Adresse, 98 Master

Klasse 1, 73, 96, 108 Klasse 2, 44, 96, 108

Master-Slave-Prinzip, 16 Maximalwerte

Zurücksetzen, 43 Mechanische Daten, 112, 114 Mengengerüst, 31, 32 Messgrößen, 30, 31, 32

Freie Auswahl, 38 Minimalwerte

Zurücksetzen, 43 Modulares Systemdesign, 71 Montieren, 21, 24

N NameOfStation, 85, 98, 118 Nässe, 13 Netzausfall, 101 Netzfrequenz, 45 Netzfrequenzwerte, 54 Niedertarif, 43

P Parameter zur Einstellung der Grenzwerte, 62 Parametrieren, 21 Parametrierfehler, 109 Parametrierung, 109 Pegelsensitive, 43 Pin, 24, 99 PIN-Belegung, 116 Potentialtrennung, 112, 114 Potenzialtrennung, 18 PROFIBUS Adresse, 21, 96, 109 PROFIBUS DP Master, 16, 21, 87 PROFIBUS DP Slave, 16, 87 PROFIBUS Funktionen, 20 PROFIBUS-Anschluss, 116 PROFIBUS-Identifikationsnummer, 87 PROFIBUS-Netz, 21 PROFIenergy, 17, 29, 81, 118 PROFIenergy-Protokoll, 15 PROFINET

Azyklischer Datenverkehr, 81

PROFINET IO, 29 Azyklischer Datenverkehr, 29 Zyklischer Datenverkehr, 29

PROFINET IO-Controller, 17, 21, 32, 42, 87, 108 PROFINET IO-Device, 17, 42 PROFINET IO-Supervisor, 108 PROFINET IRT, 17 PROFINET NameOfStation, 21 PROFINET-Netz, 21 Prüfungen durchführen, 22

Q Query_Measurement, 15, 17, 81

R Real-Time, 32 Recyceln, 100 Recycling-Symbol, 113, 115 Reinigen, 13, 99 Reinigungsmittel

Schäden, 99 Reparatur, 100 RJ 45-Buchse, 19, 24, 26, 28, 118, 122 RJ 45-Stecker, 26 RS 485 Beschaltung, 112

S S7-V1 Systemdiagnose, 47 Scheinenergie, 78 Schutzart, 113, 115 Seitenansicht, 121, 122 Seriennummer, 95, 97 SFB 52 "RDREC", 72 SFB 53 "WRREC", 72 SFB 54 "RALRM", 72 SIMATIC Manager, 90 SIMATIC Umfeld, 86 Slave, 109 Slot-Nummer, 71, 81 Slot-Nummer 0, 69 Slot-Nummer 1, 69 Spannung L-L, 35 Spannungsfreiheit, 25, 26 Spannungsklemmen, 25, 26 Spannungsmesswerte, 45, 58 Spannungswerte, 45, 52, 65 Speicherinhalt löschen, 42 Sprache, 85

Index


Stationsadresse Falsche, 96

Status der Ausgangssignale, 45 Status der Eingangssignale, 45 Status und Diagnose, 45 Statusanzeige, 108 Statusinformationen, 33, 41, 55 Stecker

Defekter, 99 Stecker zum Messgerät 7KM PAC, 112 Stecker zum Multifunktionsmessgerät SENTRON PAC, 114 Steuerbytes, 33, 35, 36, 42, 43 Strom, 33 Stromklemmen, 25, 26 Strommesswerte, 45, 58 Stromversorgung, 112, 114 Stromwerte, 45, 51, 64 SUB-D-Buchse, 18, 25, 28, 112, 116, 121 SUB-D-Stecker, 24, 25 Subnet, 85 SUBNET, 98 Subslot, 81 Support

Technical, 100 Systemfunktionsbausteine, 72 Systemfunktionsbausteine (SFB 52, SFB 53 , SFB 54), 44 Systemstatus, 41

T Tarif umschalten, 43 Technical Support, 10, 100, 101 Technische Daten, 116, 118 Teilnehmerzahl, 31 Telegramm, 31, 32 Telegrammformate, 74 Temperaturausgleich, 22 THD-Werte, 45, 54 Toleranzen, 112, 114 Transport, 125 Typschild, 119

U Uhrzeitsynchronisation, 16, 17 Umgebungsbedingungen, 113, 115 Umweltbedingungen, 113, 115 Universalzähler, 45, 59

V Verlust der Gewährleistung, 100 Verpackung, 22 Versorgungsspannung

Ausfallgesicherte, 101 Versorgungsspannung anlegen, 21 Verwendungszweck, 15 Voreinstellungen, 85

W Werkseinstellungen, 85 Werkzeug, 23 Wirkenergie Bezug, 78 Wirkenergie Bezug Tarif 1, 35 Wirkenergie Lieferung, 78

Y Y-Link, 20

Z Zugentlastung

Mechanische, 25, 27 Zugriffshilfen, 9 Zulässiger Verschmutzungsgrad, 113, 115 Zustandsinformationen, 30 Zyklische Datenübertragung, 16 Zyklischer Datenaustausch, 108 Zyklischer Datenverkehr, 31, 32, 41

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Titelseite OHNE Beschnitt in RGB - Siemens AG · 1.3 Lieferumfang 7KM PAC PROFIBUS DP, 7KM PAC SWITCHED ETHERNET PROFINET 10 Gerätehandbuch, 10/2013, A5E01168846A-08 1.3 Lieferumfang