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Außerdem: BUTTER. in Berlin Spannungsfeld BUTTER.-Schule Gewinne, Gewinne, Gewinne! Und noch mehr Gewinne 1/06 Klassische Werbung ist tot. * Es lebe die klassische Werbung. POSITIONEN

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Außerdem:

BUTTER. in Berlin

Spannungsfeld BUTTER.-Schule

Gewinne, Gewinne, Gewinne!

Und noch mehr Gewinne1/0 6

KlassischeWerbungist tot.

* Es lebe die klassische Werbung.

P O S I T I O N E N

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Nicht erst seitdem Bumbum-Boris uns allen gezeigt hat, wie einfach auch Otto-Normal-Hansel ins Netz kommt, ist das Internet das zentrale The-ma, wenn es um Revolutionim Medienbereich geht.

Wie die Erfindungen von MP3,Peer-to-Peer oder auch Bit-Torrents – der neueste Clou imNetz – drauf und dran sind,der Musikindustrie den finan-ziellen Garaus zu machen,glauben immer mehr Exper-ten, dass die steigende Band-breite und die stetig wachsen-de Zahl von DSL-Anschlüssenüber kurz oder lang auch dieklassische Werbung in Fern-sehen, Funk und Presse ablö-sen wird. Für Werbetreibende,aber viel mehr noch für Trieb-werber stellt sich da natürlich

die Frage: Machen wir unsereKlassikagentur dicht, schmei-ßen alle Mitarbeiter raus undstellen Webmaster ein?

Oder halten wir es wie die Anzeigenverkäufer in den 50erJahren des letzten Jahrhun-derts? Zu der Zeit, als der Fern-seher den Siegeszug in deut-

schen Wohnzimmern antrat.Und 30 Jahre später auch dasPrivatfernsehen. Was habendie Anzeigenverkäufer in die-sen Zeiten gemacht?

Nun, sie haben ihren Job ge-macht und weiter Anzeigenverkauft. Denn wie man schonlange erkannt hat, konkurrie-ren Medien nicht untereinan-der – sie ergänzen sich. DasInternet als solches und isoliertbetrachtet ist einfach nicht inder Lage, eine Marke aufzu-

bauen und damit das zu leis-ten, was Werbung in TV, Printund im Radio geleistet hat undauch weiterhin leisten wird.Denkt man an große Marken,hat man doch meist TV-Spotsoder Anzeigenmotive im Kopf.Banner und Pop-ups werdenvergleichsweise kaum wahrge-nommen.

Wann haben Sie sich das letz-te Mal über ein revolutionäresInternetbanner unterhalten,wann das letzte Mal über einwitziges Pop-up gelacht odersich so richtig über Informa-tionen zu Penisverlängerungoder Glück in der Partner-

schaft gefreut? Oder um dasPferd noch einmal anders auf-zuzäumen: Wieso produziereneBay, monster.de und Konsor-ten TV-Spots für mehrere hunderttausend Euro und sindnicht zu geizig, diese auchnoch zur Halbzeit der Cham-pions-League-Finalrunde zuschalten? Von Anzeigen inStern, Spiegel und Focus malganz zu schweigen. Und das,obwohl sie im Internet nichtnur weitaus preiswerter, son-dern obendrein auch nochzielgruppenaffin werben könn-ten? Glauben Herr eBay undHerr Monster nicht an denErfolg der Kommunikation viaInternet? Oder ist es die Angstvor immer zuverlässiger wer-denden Pop-up-Blockern?

Eine verzwickte Situation, dieentfernt mit dem Streit zwi-schen RTL und dem Herstellerder Fernsehfee, einem kleinenKasten, der automatisch denKanal wechselt, sobald Wer-bung ausgestrahlt wird, zu ver-gleichen ist. Fast fünf Jahre

„Ohne Werbung wäre ich heute Millionär.“

Paul Getty, Milliardär

Wann haben Sie sich das letzte Mal über ein revolutionäres Internetbanner unterhalten?

„Und wenn sie nicht gestorben ist ...“DAS MÄRCHEN VOM TOD DER KLASSISCHEN WERBUNG.

QUARTALSZITAT(ergibt nach vierzig Quartalen ca. vierzig Zitate)

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lagen die Parteien im Recht-streit, der in letzter Instanz zu Gunsten der Fernsehfee ent-schieden wurde. Seitdem –nunmehr seit über zwei Jahren –ist die Fernsehfee in ganzDeutschland erhältlich. Dassseit dieser Zeit weder wenigerFernsehwerbung geschaltetnoch weniger Fernsehwerbunggesehen wird (amerikanischeStudien belegen dies), kannman sich hingegen nur da-durch erklären, dass die Fern-sehfee vollkommen auf klassi-sche Werbung verzichtet. Oder kennen Sie einen Spotvon der Fee?

Dabei wäre es doch mal eineschöne Herausforderung,Werbung gegen Werbung zumachen, oder etwa nicht?

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FLIEGT DOCH EINFACH.

Mit einem Chairman auf Mallorca, einem Büro in Berlin und einer hungrigenMitarbeiterschar, die monatlich gefüttert werden will, kommt man immer wie-der in den Genuss von kostengünstigen Airlines. Und dann sitzt man da engrum, hat die Tasche überm Kopf, die SZ auf dem Nachbarn und greift schließ-lich aus Höflichkeit doch lieber nach etwas Kleinerem – dem Bordmagazin.Wehe dem, der ein wenig Ablenkung erwartet und stattdessen in die feuchtenAuswurfkommentare von Hunold, Wöhrl und anderen Multimillionären gerät,die sich dort über Gott und die Welt, vor allem aber die Lufthansa, Gewerk-schaften, Lohnempfänger im Generellen und Eurokraten im Besonderen bitter-und weinerlich beschweren, dass einem ganz blümerant vor Augen wird. Undwie bei einem schrecklichen Unfall kann man auch hier einfach nicht weg-gucken und denkt laut bei sich: Jungs, haltet doch einfach die Schnauze undfliegt. Dafür werdet ihr bezahlt und das könnt ihr ja auch ganz gut. Wenn ihr, Hunold, Wöhrl und andere Jammerlappen, nämlich Schule machtet, müss-ten wir uns demnächst auf der UNOX Suppe die detaillierten Auslassungen des Ochsenschwanzmanagements zum Weltmarktpreis chilenischer Premium-schwänze anlesen oder auf der Windel den Kommentar des Tages von WalterPamper zur Lage der Wechselwindel im Spannungsfeld zwischen Ursula vonder Leyen und Einzelkindvätern. Und das wollt ja noch nicht mal ihr selbst undganz bestimmt nicht

Frank Stauss, Rolf Schrickel und Oliver Lehnen.

PS: Und Frank Stauss möchte nächstes Mal von der dba bitte ein Glas Wasserund einen Tee, verzichtet dafür aber zum wiederholten Mal auf die Erdnüsse.Bei dem vorhandenen Erdnussplus stünden ihm rein rechnerisch sogar schondrei Wasser und zwei Tee zu, aber am Ende geht ja daran der ganze Laden...

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Hotshop für die Hauptstadt.

Mit Michael Preuß (CD-Text)und Timm Holm (CD-Art)konnte BUTTER. ein kreativesSpitzenduo für das neu eröff-nete Berliner Büro gewinnen.Und mit Klaus Wowereit undseiner Wahlkampagne auchgleich den Regierenden Bür-germeister als ersten Kunden.Ziemlich gute Voraussetzun-gen für den Start in der Haupt-stadt, könnte man meinen.Und hätte damit auch nochRecht.

Michael Preuß, der vor sei-nem Wechsel zu BUTTER.Berlinals CD bei Jung von Mattarbeitete, begann seine Texter-karriere in Düsseldorf bei BMZund Gramm, es folgten Meiréund Meiré sowie Heimat. SeinPartner auf der Art-Seite,Timm Holm, erfreute sich alsfreier AD bei Springer&Jacoby,Jung von Matt, ddb undScholz&Friends großer Be-liebtheit. Auch BUTTER. buch-te ihn gleich komplett für denBundestagswahlkampf 2005.Man kennt sich also. Undaußerdem waren Holm undPreuß (Agenturname: Michael

Holm) auch schon einmal alsfreies Team zusammen in derHauptstadt unterwegs. Diekennen sich also auch, wirkennen uns alle, und jetzt liegtes an Ihnen, uns auch nochkennen zu lernen.

Auch wenn wir uns die alteSchildergießerei auf derLinienstraße 144 in Berlin-Mitte mit c/o Berlin – einerrenommierten Galerie fürFotografen – teilen, so wohntdie Kreativität in dem denk-

BUTTER.BERLIN STARTET MIT KREATIVEM SPITZENTEAM UND DEM REGIERENDEN BÜRGERMEISTER.

DÜSSELDORF HOLT SICH NEUEN TOP-CD.

BUTTER.Berlin in der Linienstraße 144 bei der Arbeit.

malgeschützten Gebäudenicht ganz allein. Denn, undwie sollte es anders sein, auchauf Beratungsseite haben wireinen alten Bekannten rekru-tiert. Arne Grimm ist neuerBüroleiter und stand BUTTER.schon bei Klaus WowereitsWahlkampf zum Abgeordne-tenhaus von Berlin im Jahre2001 zur Seite. Darüber hi-naus ist er als Kampagnen-manager und durch zahl-reiche Auslandsaufenthalte,wie zum Beispiel als SeniorConsultant der OSZE in Ko-sovo, mehr als nur kampf-erprobt.

Mit Stefan Fredebeulhaben wir uns auch fürDüsseldorf einen CDallererster Güte sichernkönnen. NamhafteAgenturen wie DMB&B,LOWE&Partner, großeEtats wie Burger King,Coca-Cola, Pizza Hutund Wrigleys sowie zahl-reiche nationale und

internationale Auszeichnungen ebneten ihmnicht nur den Weg zum Kreativdirektor beiBBDO (erst Berlin, dann Düsseldorf), sondernvon dort aus auch direkt in die oberste Etageunserer Düsseldorfer Agentur. Und damit einStück weit weg von der Kö, Richtung richtigesLeben.

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Irisch gute Spots.KERRYGOLD BEWIRBT BUTTER UND KÄSE MIT ZWEI NEUEN TV-SPOTS.

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Dass Irland neben bester Butterund bestem Käse auch nocheine ganze Menge mehr zubieten hat, wurde einigen vonuns erst beim Dreh der neuenKerrygold-Spots klar. Zu denVorzügen dieses Landes zählenneben dem üppigen Frühstückmit Baked Beans, Speck undeiner Art in heißem Fett po-

chiertem Ei auch der wohl sau-berste Regen der Welt. Dassman das Frühstück spätestensam dritten Morgen ausfallenlässt, um nicht am Cholesterinzu ersticken, und der Regenzwar am rechten Fleck, aberimmer zur falschen Zeit auf-kam, kann man dem Land nunwirklich nicht ankreiden.

In den Spots „Dreamjob“ und„Counting“ hingegen domi-niert – auch wenn eine ganzeMenge Arbeit dahintersteckt –irische Gemütlichkeit. Der irische Regen, das überdurch-schnittlich intelligente Milch-vieh und die sattgrünen Wei-den in Kerry-County machen

nicht nur Butter und Käse,sondern auch den Job desBauern mehr als schmackhaft.

Dass die Spots auch dem ge-neigten Zuschauer schmecken,beweist der erste Platz imIMAS-Ranking (siehe S.12).

Für beste Weidemilch stehen irische Kühe mit ihrem Namen.

Die Ruhe vor dem Sturm: sauberster Regen für beste Weidemilch.

Von Natur aus innovativ.ZWEI NEUE ANZEIGEN RÜCKEN 3M-ERFINDUNGEN INS RECHTE LICHT.

Wenn wir nicht selbst gerade so einen guten Laufhätten, könnte man auf die Erfolge, die 3M ver-zeichnet, durchaus neidisch sein. Solange wir aller-dings die Kommunikation des Multitechnologie-Unternehmens übernehmen, freuen wir uns überjede einzelne dieser Erfindungen.

Denn ganz gleich, ob ein Dach für das größte künst-liche Pflanzenparadies, das Eden Project in Cornwall,oder Strom inmitten des größten natürlichen Pflan-zenparadieses, dem Regenwald in Brasilien, gebrauchtwird: Mit 3M steht Ihnen in nahezu jeder Situationein patenter Partner zur Seite.

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Von Design und nicht sein.REINER MOLL REFERIERT ÜBER DIE INDIVIDUALITÄT DER MASSE.

Das Butterbrot, das bergische.

Auf ein bergisches Butter-brot gehört vor allem eins:viel Butter. Diese wird vonzwei Scheiben zusammen-gehalten, einer ScheibeVollkornbrot und einerScheibe Stuten, wahlweisemit oder ohne Rosinen.

Wer’s deftig mag, kannauch noch Leberwurst aufsVollkornbrot streichen.

Mein Opa hat’s immergerne gegessen. Der waraber auch Metzger...

Ihre Debora SchifferBUTTER.-Layouterin

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Wer die achte BUTTER.-Schuleam 03.02.06 zum Thema„Strategisches Design imSpannungsfeld von Individua-lität und Masse“ besuchte,dem wurde schnell klar, dassein Industriedesigner durch-aus aussehen darf wie einKünstler, seine Arbeitsprinzi-pien hingegen grundsätzlichandere sind.

So geht es beim Industrie-design weniger um die Her-stellung eines Unikates alsvielmehr um die eines Mas-senartikels. Also eines Pro-duktes, das sich mit mo-dernen Produktionsverfahren

beliebig oft identisch repro-duzieren lässt.

Und genau hier entsteht dasSpannungsfeld. Denn miteinem Produkt sowohl denMassenmarkt wie auch daswachsende Bedürfnis der

Gesellschaft nach Abgrenzungund Individualität zu befrie-digen, scheinen zunächst zweisich widersprechende Anfor-derungen zu sein. Doch genauda setzt modernes Industrie-design an: Komplexität undReproduzierbarkeit so zu ver-

einbaren, dass individuelleBedürfnisse mit Mitteln derMassenproduktion befriedigtwerden können. Der techno-logische Vorsprung an sichverliert damit zwar nicht un-bedingt an Bedeutung, stehtmit den Möglichkeiten derIndividualisierung eines Pro-duktes aber fast schon aufeiner Stufe.

Ein Konzept, das spätestenszu spüren bekommt, wer sichbei der Tür seines Audi A8zwischen bis zu 100 verschie-denen Ausstattungsvariantenentscheiden muss, darf unddas auch kann.

Spannungsfeld großer Konfi: Wer hier Individualist ist und wer die Masse, muss wohl nicht mehr erklärt werden.

Bingo! Juniortexter TimNockemann zähltseit Februar zu den wenigen stol-zen Besitzern eines limitiertenMoll’schen Design-Topfuntersetzers.

Dieser Trend zur Individuali-sierung macht beim bloßenProduktdesign aber noch lan-ge nicht Halt, sondern dehntsich immer weiter auch in den funktionalen Bereich aus.Beispielsweise beim Handy-markt, der mit immer mehrDiensten und Add-ons für die unterschiedlichsten Ziel-gruppen aufwartet.

Es gilt also nach wie vor: Werdie Wahl hat, hat die Qual.Nur wer keine Wahl hat, istwirklich arm dran.

Auch funktional: selbsterklärende Bilder.

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Urlaub, von dem man spricht.HOLIDAY JACK WIRBT 2006 ZUM ERSTEN MAL AUCH IM TV.

Über einen spontanen Kurzurlaub konn-ten sich im vergangenen Jahr KlausHolsen und Elmar Gerlach freuen. Nebeneiner erfolgreichen Präsentation des TV-Auftrittes für den Reiseanbieter HolidayJack gewannen die beiden auch nocheinen Kurztrip ins schöne Beirut. Abrei-setermin: 26.12.2005.

Das anfänglich etwas mulmige Gefühlbei dem Gedanken, in Beirut zu drehen,war recht schnell verflogen und auch die sechs verschiedenen Sprachen am Setkonnten niemanden aus der Ruhe brin-gen. Die Wolken brachen rechtzeitig zumDreh auf, die Sonne zeigte sich von ihrergönnerischen Seite und auch die libane-sischen Statisten ließen sich mit Hilfe vonSonnenbrillen und Perücken ohne weite-res zu waschechten Europäern verklei-

den. Einzige Ernüchterung brachte einMann mit Paddel, der etwas über dasZiel hinausschoss und neben Wellen inden Pool auch jede Menge Wasser aufdie rar gesäten Katalogdummys brachte.

Dass sich die spontane Reise durchausgelohnt hat, beweist neben positiven

Zuschriften auch die gute Platzierung imIMAS-Ranking – weit vor den Konkurren-ten alltours und travelchannel.de.

Unser Fazit: Machen Sie Ihren nächstenUrlaub doch mal mit Holiday Jack – aberwarten Sie nicht, bis Beirut ins Programmaufgenommen wird.

Spätestens wenn Ihre Tochter die Landessprache beherrscht, sollten Sie über die Rückreise nachdenken.

BUTTER. kassiert Ticket.VRR FÄHRT KAMPAGNE ZUM NEUEN TAGESTICKET.

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Diesmal: Wo haben BUTTER.-Mitarbeiterihre Ostereier versteckt?

1 Unterm Weihnachtsbaum.Nie waren Geburt und Tod näher beieinander.

2 Im Huhn.Man glaubt gar nicht, wie viele da reingehen.

3 Meine Ostereier müssen sich vor niemandem verstecken.Dem haben wir nichts mehr hinzuzufügen.

4 In der Copy.Oder im Logo: EIZO.

5 In meiner mit Mett gefüllten Badewanne.Falscher Hase?

Mit einer Kampagne zum neuen Tagesticket konnten wir uns im Pitch umden begehrten Teiletat des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr gegen namhafteMitbewerber durchsetzen.

So schnell, wie die Entscheidung für BUTTER. als betreuende Agentur gefal-len ist, wurde auch die neue Kampagne auf die Strecke gebracht. Genauergesagt sogar gleich auf mehrere Strecken: Denn die neuen Motive sind auf so gut wie allen S-, U- und Straßenbahnen im gesamten VRR sowie aufvielen Citylights an Haltestellen und in den Stadtkernen vieler Rhein-Ruhr-Metropolen zu sehen.

Emanzipation pur: Früher Sammeln, heute Jagen.

Einmal Tanken, den ganzen Tag fahren.

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Preissteigerung bei BUTTER.

SALZGITTER.

KERRYGOLD.

Das Gold der Grünen Insel bekommt Gold aus München. Umganz genau zu sein, den ersten Platz im Ranking des MünchnerMarktforschungsinstituts IMAS: eine ganz besonders wertvolleAuszeichnung, da sich das Ranking nach der Beliebtheit und der Merkfähigkeit in der Zielgruppe, also beim Zuschauer, rich-tet. Ein großer Erfolg für Kunde und Agentur, zu dem sich auchGeschäftsführer Frank Stauss als Gast in der Sendung „Medien&Marken“ auf n-tv äußerte.

Was auch immer Sie vorhaben: Die SalzgitterAG führt Sie zum Erfolg. So konnte die neueImagekampagne der Salzgitter AG schon kurznach Erscheinen gleich mehrfach punkten.

Erst mit einer bronzenen Auszeich-nung beim europe’s premier creative award (EPICA) in der Kate-gorie Industrial&Agricultural

Products, dann schaffte sie es beimletztjährigen Eurobest auch noch auf die Shortliste in der KategorieBusiness-to-Business.

ARAG.

Fünfmal erster Platz: (v.l.n.r.) TobiasSchiwek, Romeo Bay, Annika Enhold,Frank Dondit und Cornelia Peters.

Manchmal hilft brüllen eben doch. Jedenfalls wenn manGefallen am ersten Platz im Ranking des Münchner Marktforschungsinstituts IMAS gefunden hat. Denn diesen erkämpfte sich neben den Kerrygold Kühen auch der brüllende Gorilla des Rechtsschutzversicherers ARAG.

Es gab noch mehr Zucker für den Affen: Die TV-Spielfilm Leser verliehen demGorilla den begehrten EDGAR-AWARD. Ein Publikumspreis, bei dem die Leserdirekt für ihre aktuelle Lieblingswerbungstimmen.

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Das Fell über die Ohren gezogen.DER DEUTSCHE TIERSCHUTZBUND BIETET DER PELZINDUSTRIE DIE STIRN.

Pelz ist wieder in. Das beweisen nicht nur die Outfits der Supermodels auf den Lauf-stegen dieser Welt, sondern auch die vermehrt auftretenden Pelzerscheinungen inden Fußgängerzonen deutscher Metropolen.

Mit einem im Look der Modefotografie gehaltenen Motiv startet der Deutsche Tier-schutzbund eine groß angelegte Offensive gegen das wieder boomende Geschäftmit der Pelzmode. Hier wird auf den Punkt gebracht, was Pelzträger neben ihremPelz noch tragen: die Verantwortung für den qualvollen Tod tausender Tiere.

Neben Großflächen und Anzeigen wurde dieses Motiv auch im Stern (50/2005)abgedruckt, wo sich unter anderem auch der Präsident des Deutschen Tierschutz-bundes Wolfgang Apel zur neuen Lust am Pelz äußerte.

Der schönste Weg von B nach B.EIZO ÜBERRASCHT MIT NEUEM BUSINESS-TO-BUSINESS-AUFTRITT.

Gesehen in Hemer.

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Diesmal:Über die zielgruppengerechte Platzierung von Werbeflächen.

Dass EIZO der Gegenwart immer einen Schritt voraus ist, zeigen auch die neuen B-to-B-Anzeigen des High-End-Monitorherstellers. Während das verlockende Versprechen zweier neuer Arbeitsplätze, wenn auch auf ungewöhnliche Art und Weise, gehalten werden kann, reicht auch eine Doppelseite in der ComputerReseller News nicht aus, um EIZOs 24-Zoll Widescreen LCD in voller Pracht abbilden zu können.

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Auch wenn der Wahlsieg von Kurt Beck für dieSPD Rheinland-Pfalz vornehmlich auf Kurt Beckund sein hoch motiviertes Team zurückzuführenist, hat sich der ein oder andere Wahlkämpfervon BUTTER. gerade zum Ende der Wahlkampf-phase kräftig mitgefreut. Und ein wenig zumErfolg beitragen konnten wir mit unserer viel ge-lobten Kampagne hoffentlich auch.

Mainz, 26. März 2006, 18:00 Uhr:Kristina Tophinke, Thomas Hugo, Dorota Czeczka, Christina Gumpert und Elmar Gerlach (v.l.n.r.).

Beck+BUTTER. = absolute Mehrheit.

45,6 % SPD. 110 % FREUDE.

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Seit der letzten Ausgabe der Positionen ist nicht nur übermäßigviel Zeit ins Land gezogen – wir haben auch übermäßig vieleKunden an Land gezogen.

Als Erstes hätten wir da ish und iesy, Kabelanbieter in Nordrhein-Westfalen bzw. Hessen. Wenn Sie also mal Fragen zu digitaler TV- und Hörfunkunterhaltung, High-Speed-Internet oder zumTelefonieren über die irrwitzigsten Kanäle haben, wenden Sie sichvertrauensvoll an BUTTER. Oder besser noch an ish oder iesy. Jenach Bundesland.

Aber auch DasÖrtliche wählte in einem hochkarätig besetzten Pitch BUTTER. als neue Agentur.Mit einer Komposition aus Funk, TV und Printauftritt konnten wir den Marketingkreis der DeTeMedien davon überzeugen, dassunsere Kreativagentur der rechte Platz für ein über alle Maßenbekanntes Produkt wie DasÖrtliche ist.

Und last, but not least haben wir auchKatjes davon überzeugt, dass eineMarke wie Mövenpick zu uns passtwie Schokolade in den Kühlschrankoder der Löffel ins Birchermüesli.

So haben wir jede Menge Grund, uns zu freuen und nie wiedernach Hause zu gehen. Schließlich haben wir in den Agentur-räumlichkeiten jetzt alles, was man zum Leben braucht. DigitaleFernsehunterhaltung, High-Speed-Internet, ein Nummernver-zeichnis der Extra-Klasse, und sollte es mal wieder etwas längerdauern, gibt es zum seelischen Ausgleich schon mal Kostprobender neuen Mövenpick-Schokolade. Und das macht schon einigeswieder wett.

L’état c’est moi.ÜBER UND ÜBER ETATGEWINNE.

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ELT Wenn Männer Aquarien lieben.

Ein Mann trifft einen Ostfriesen. Sie kennen sich von früher.

„Bist du noch in der Werbung?“,fragt der Ostfriese.

„Nein“, sagt der Andere, „ich bin jetzt Dozent für Logik.“

„Logik“, sagt der Ostfriese, „wie lehrt man das?“

„Ganz einfach“, sagt der Andere, „liebst du Aquarien?“

„Ja.“

„Okay, wenn du Aquarien liebst, liebst du auch Fische.“

„Ja“, sagt der Ostfriese.

„Also, wenn du Fische liebst, liebst du auch ganz bestimmt die Natur.“

„Aber sicher doch.“

„So, und weil du die Natur liebst, musst du auch Menschen lieben.“

„Na klar.“, sagt der Ostfriese.

„... und wenn du Menschen liebst, liebst du auch Frauen. Das ist Logik: Du liebst

Aquarien, also liebst du auch Frauen.“

Der Ostfriese ist schwer beeindruckt.

Ein paar Tage später ist er bei seinem Chef zum Abendessen eingeladen. Er will Eindruck schinden.

„Darf ich Sie mal fragen, ob Sie wissen, was Logik ist?“

Der Chef hat keine Ahnung.

„Ich werde es Ihnen erklären“, sagt der Ostfriese. „Lieben Sie Aquarien?“

„Ich hasse Aquarien“, sagt der Chef.

Der Ostfriese triumphierend:„Logisch, dann sind Sie schwul.“

Das Machen einer Kampagne ist so ähnlich wie das Machen eines Schlagers: Keine Logik der Welt kann ihn zum Hit machen. Es gibt keine Gleichung für Intuition.

Jaques Séguela, Mitbegründer der französischenKreativagentur RSCG und viele Jahre lang meinAgenturpartner, hat mir mal einen hübschen Witzerzählt, mit dem er sich über den übertriebenenGlauben an die Logik der Marktforschung lustig machte.

+++ Wanted: Ein unscheinbar gekleideter Täter schockiertedie Agentur. Der Tisch und, kaum zu glauben, auch beideSitzbänke der Cafeteria wurden hinterrücks um fast einenhalben Meter verschoben! Sachdienliche Hinweise zurTäterergreifung werden unter 0211-86797-0 angenommen.

+++ Sprachkurs KEUCO. Aus dem Effeff kann ein Teil unsererMitarbeiter nun Wörter wie Dreilocharmatur oder Schlüter-Schiene auf Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch,Niederländisch, Polnisch und Russisch. Wir beneiden euch!

+++ Standortvorteil BUTTER. BILD Düsseldorf hat nach-gezählt und kommt in der Ausgabe vom 18.11.2005 auf zehn Gründe, warum Düsseldorf besser ist als der ewige Konkurrent Köln.

+++ BUTTER. platzt. Und zwar aus allen Nähten: Aufgrundneuer Etatgewinne mussten zusätzliche Büroräume her.Gefunden haben wir sie schräg gegenüber der Agentur. Siesind wunderschön hell und schon bezogen. Nur eine Frageder Zeit, bis aus der Kronprinzenstraße die BUTTER.-Alleewird?

+++ BUTTER. ist die Beste. Diese alte Weisheit bestätigte sich vor kurzem auch für BUTTER.Berlin: Neben Büromate-rialien schickte die Düsseldorfer Mutter Kekse, Milch undandere Leckereien in das Hauptstadtbüro. Mittlerweile hatman allerdings auch einen Lieferanten in Berlin gefunden.

Vor zehn Jahren fragte mich eine deutsche Stiftung, ob ichmir vorstellen könne, in Georgien Politikern Unterricht inWahlkampf zu geben. Ich konnte; schließlich war ich jungund abenteuerlustig. Der Bürgerkrieg lag noch nicht langezurück. Die Folgen: ständige Strom- und Wasserausfälle, diemir aber nichts ausmachten.

Meine Vorliebe für Postkonfliktgesellschaften sprach sichschnell herum. Die folgenden Jahre reiste ich viel, vorrangigins ehemalige Jugoslawien, beriet Politiker, Parteien, Parla-mente und dergleichen. Überall dasselbe: zu wenig Wasser,zu wenig Strom. Langsam fing es an zu stören. 2004 ging ichsogar für sechs Monate nach Kosovo, als International SeniorConsultant der OSZE. Schicker Titel, spannender Job, gutesGeld. Aber auch hier: wenig Wasser, wenig Strom. Noch lästi-ger. Vor allem weil Strom und Wasser immer zu ungleichenZeiten verfügbar waren, so dass mein Elektroboiler kaum eineChance hatte, warmes Wasser zu produzieren.

Ich beschloss, nun erwachsen, gesetzt und bequem zu wer-den. Mein größter Coup: Kontakte in höchste politischeKreise ausnutzend, erwirkte ich 2005 Neuwahlen, installiertehinter den Kulissen BUTTER. als Leadagentur der SPD undsorgte für ein akzeptables Ergebnis. Nun musste ich nur nochFrank Stauss nötigen, BUTTER.Berlin zu eröffnen und michzum Büroleiter zu ernennen. Geschafft. Nun fahre ich abendsnach getaner Arbeit zufrieden nach Hause und leg’ mich indie Badewanne. Mit Wasser. Ganz heiß.

BUTTER.-Flocken.AUF EINEN BLICK: KLEINE NEWS UND GROSSE KARRIEREN.

Arne Grimm,36, Büroleiter BUTTER.Berlin,Kampagnenmanager,International Senior Consultant.

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c o n t a c t @ b u t t e r . d ew w w . b u t t e r . d e

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