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Tom^3 auf Br0tha´N ´Sista-Tour in Barcelona 13.-17.12.2004

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Tom^3

auf Br0tha´N´Sista-Tour in Barcelona

13.-17.12.2004

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Warum, Wieso und Weshalb?

Unser erster Buchungsversuch, 3 ½ h, an meinem Rechner, ein paar Tage zuvor war ja ziemlich frustrierend gewesen. „Wie? Über Male fliegen ?“- „Ja müssen die Direktflüge denn soooo teuer sein“. Naja wieder ein paar Tage später dann eine Mail hin (Buchungsvorschlag) und eine Mail her (Unterkunftsvorschlag) buchte Tom dann doch erfolgreich. Die Vorstellung nach Barcelona zu fliegen hatte Tom durch die schweren Zeiten im PJ geholfen. Und so richtig Urlaub außerhalb von Balkonien hatte ich in diesem Jahr ja auch noch nicht gehabt. So freute ich mich echt, dass es dann doch klappte. Reaktionen im Freundes und Bekanntenkreis waren teilweise recht komisch: „Barcelona? Woah- da kommt ihr ja braungebrannt zurück?“, „Läufst du da dann in Badesachen rum?“- „Is das nicht bisserl teuer für so ne Examens-Feier?“ Zum einen liegt Barcelona ganz im Nordosten von Spanien; ist also nicht soooooo viel südlicher, bzw. wärmer und zum zweiten gibt es im Leben eines Menschen ein paar Dinge, die muß man einfach mal gemacht haben. (So von wegen Kinder zeugen, Baum pflanzen und so ) Und so auch eine Br0tha´N´Sista-

Tour nach Barcelona anlässlich Tom`s bestandenen Medizinexamens. Jeah!

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Montag

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Als der Wecker Montagmorgen gegen 4:30 klingelte hatte ich ja doch kurzseitige Sauhundgedanken.

Raffte mich dann aber doch auf, packte die restlichen Sachen ein. (Mist die Zahnbürste blieb liegen), streichelte noch einmal meine Monster und begab mich nach unten zum Auto, wo schon Tanja, Tom und Drappsel warteten. Nach dem Einchecken - ja ich bekam meinen georderten Fensterplatz - tranken wir für teures Geld noch einen Wachmachcafe, den wir dringend nötig hatten und frühstückten. Ich frühstückte noch meine halbe Scheiß-egal-Tafil-Tablette – so mehr als Placeboeffekt und so war alles gut.

Im Flieger von AirBerlin glich die Start und Abhebphase bei mir einem Schwangerschaftgynastikkurs. Ich atmete tief und regelmäßig, Tom tätschelte mir aufmunternd das Knie und schwubs waren wir schon oben!

Vom freundlichen Service der Stewardessen waren wir positiv überrascht und orderten direkt mal Tom^3-mäßig eine Barcadi-Cola.

Wohlgemerkt morgens um 7:30 Uhr In Palma de Majorca checkten wir nur kurz mit dem Handgepäck in

den neuen Flieger um und waren auch schon wieder in der Luft. Hach was war ich stolz auf mich. Ich nahm es echt gelassen. Auch hier gab es noch mal neben dem Multivitaminwillkommensbonbon ein belegtes Brötchen und Wasser.

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Auf dem Flughafen von Barcelona fanden wir nach einigem hin und her auch die Metrostation und knabberten dort von mir mitgebrachte rote Schnüre vom IKEA. Da erreichte mich eine SMS von Gringel und TRH. Sie hätten mich doch am Samstag noch so herzlich gedrückt? Oder? Gringel habe nun Nissen auf dem Kopf hocken........ Ach, man muß die beiden einfach lieb haben! Aber wozu hat man denn seinen Privat-Arzt dabei. Der stöhnte nur auf, wo er denn nun Goldblalbladingens herkommen würde in Spanien. (Für die nicht Läusemediziner, das ist so ein Shampoo um die Viecher wieder loszuwerden) und lauste direkt meinen Kopf. War natürlich nix zu sehen. Läuse wollen nicht nach Spanien, die bleiben auf hessischen Köppen hocken! Shakka

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Am Argh de Triumph ausgestiegen rollten und schleppten wir unser Gepäck zu unserer Wohnung und warteten dort vor der Tür auf den Vermieter.

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Viele Menschen gingen an uns vorbei und einer davon sprach Tom an. Tom stellte sich und mich artig auf Spanisch vor und bedeutete ausdrucksstark sich zu freuen, wieder in Barcelona zu seinen. Der Mann lächelte ebenfalls freundlich zurück und deute symbolisch auf ein nichtvorhandenes Feuerzeug. Oh wie peinlich, dieser Mensch will Feuer, nicht uns die Schlüssel für die Wohnung geben.

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Ein Schlafzimmer, ein Wohnzimmer mit Kochnische, beides durch und durch von IKEA eingerichtet, und ein schlauchförmiges Bad ohne Fenster.

Die blaue und die gelbe Plastikrose lagen nicht auf dem Bett sondern stakten in einer Vase! Da ich schon ahnte das das französische Bett für unsere langen Körper zu zweit zu klein werden würde, klappte ich das Lattenrost-Sofa im Wohnzimmer aus und war damit völlig zufrieden.

Jeder sein eigens Bett, jeder sein eigenes Zimmer: Toll!

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Eigentlich waren wir ja schon ziemlich platt, aber doch so überdreht das wir uns zu Fuß zum Plaza Catalunya aufmachten. 13. Dezember und wir laufen nur mit Pulli oder Windbreaker durch die Gassen von Barcelona. Im Corte Ingleis, den größten Kaufhaus der Stadt kauften wir ein paar Lebensmittel und brachten sie wieder zur Wohnung. Dann zogen wir uns doch eine Jacke mehr über, da es ein wenig schattiger wurde und liefen über den wunderschönen Zitadellenpark zum Port Olympic am Hafen.

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Tom erinnerte sich an ein leckeres Restaurant, was wir auch schnell fanden. Wir schauten auf die Karte und dann auf das Sitzplatzangebot. „Draußen?“ -“Draußen!“

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Unser erster Abend in Barcelona, Dezember, und wir sitzen draußen und essen gemütlich eine Paella!

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Beim Erkunden der Wohnungsumgebung waren wir durch die engen Gassen und merkwürdigen Personen auf der Straße etwas eingeschüchtert. Und so wollten wir abends nur über die großen Hauptstraßen zurücklaufen. Doch so vertrauter uns das Flair der Straßen wurde umso mutiger wurden wir auch und liefen die weiteren Abende mitten durch den Stadtteil Born, oder andere Gegenden,. Nur von „Raval“ hielten wir uns fern – da dort, neben den Ramblas die Kleinkriminalität doch ein wenig höher sei soll.

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Satt und zufrieden aber mit brennenden Füßen kamen wir wieder in der IKEA-Wohnung an.

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Während ich Tagebuch schrieb ging Tom duschen. Es blubberte und prustete aus dem Bad, so das ich annahm, Tom hätte dort viel Spaß!

Mit einer guten und einer schlechten Nachricht kam Tom wieder raus. „Das Wasser ist warm, aber vom Außguß muss man sich fernhalten, der saugt Aktiv! ab und könnte einen verschlucken.....“ So wären wir dann also zu dritt in der Wohnung: Tom , ich und ein lebender Abfluß! Erschlagen verzogen wir uns ins Bett und bevor ich das Licht ausknipste blickte ich noch mal auf den Wecker und dachte schon ich würde träumen. Es war erst kurz nach 20 Uhr!

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Dienstag

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Ach was habe ich doch für einen lieben fürsorglichen Bruder. Jeden Morgen während ich unter der Dusche stand kaufte er legga Frühstück ein und versorgte uns mit Cafe, Milch, Obstsaft, Marmelade, Margarine, Lachs, Käse, Wurst und frischem Weißbrot. Und eine Zahnbürste kaufte er mir auch. Superlieb!!!Nach diesem ausgiebigen Frühstück schauten wir unsere ersten gedrehten Filmminuten an

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Und anschließend zog es uns erneut in den Zitadellenpark. Der im Barocken Stil angelegte Brunnen von Gaudi beherbergt wohl eine Gruft, die wir aber nicht sahen.

Im Park beobachten wir Tai Chi`ler, Jongleure        und Seiltänzer, die sich ein Stelldichein gaben. Man bedenke nur den Aufstand eines Wiesbadener Kurparkaufsehfritzen beim Anblick eines zwischen den Bäumen gespannten Seiles....     

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Auf dem Weg durch die engen Gassen zur Rambla ließen wir die Atmosphäre auf uns wirken und beobachten Schaufenster, Leute und Straßengetümmel. Schon teils sehr merkwürdige Gestalten trieben sich hier herum. Barcelona ist in der Mode ein wenig den Deutschen Städtern voraus und so ahnten wir, was in den nächsten Monaten an Trends auf uns zukommen wird: Die Jacke wird nicht mehr lässig über der Schulter oder über Die Hüfte gebunden, nein sondern einem HandyBag gleich über die eine Schulter schräg wie eine Handtasche an der anderen Seite geknotet. Der Männerschnitt – wie auch hier schon zu sehen ; nur noch häufiger dem Salonfähigen Ihro angepasst. Die jüngere Damenwelt zu unserem erschrecken trägt wieder Voku (Vorne kurz - hinten lang) *Füßnägelhochroll

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Die Läden sind durch abschließbare Rolltore verschlossen, die heruntergelassen ein sehr schmutziges und Graffitibeschmiertes Bild abgeben. Zu den unterschiedlichsten Tages und Abendzeiten geöffnet, offenbaren sie jedoch die buntesten, trendigsten, liebevollen Kleinigkeiten und unterschiedlichsten Marktlücken. So liefen wir täglich zum Beispiel an einer reinen Pollo (Huhn) Metzgerei vorbei.

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Auf der Rambla konnten wir natürlich nicht lustwandeln ohne einmal in die Markthalle St. Joseph hereinzuschauen. Die Markthallen in Barcelona sind zahlreich, aber St. Joseph ist durch die Ramblanähe von den Touristen wohl die bekannteste.

In liebevoller und appetitlicher Weise werden hier Obstsorten dekoriert, zu Pyramiden getürmt und feilgeboten. Für nicht Spanier immer zu unterschiedlichen Preisen. Weiter hinten sind die Fische und Meeresfrüchte auf Eis aufgebahrt. Zu unserem Erschrecken lebten einige Meeresbewohner noch und winkten uns wohl in ihren letzten Lebensminuten mit ihren Scheren und Fühlern noch mal zu.

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Hinterher ist man immer schlauer und wer lesen kann ist klar im Vorteil. So hätten wir, wenn wir in den Reiseführer geschaut hätten uns die 7,50 Euro wirklich sparen können die uns das Erotikmuseum abknöpfte. Wer Interesse hat, sich auch kulturell in einem Museum dieser Art zu bilden, dem Empfehle ich das Erotik- und Sexmuseum in Amsterdam.

Überhaupt erinnerte mich Barcelona sehr oft an meine Besuche in Amsterdam. In beiden Städten sind enge , schmutzig und doch schöne Gassen, die immer kleiner zu werden scheinen; Studierende und Straßenkünster stellen Ihr Können in stundenlangem geschminkten Stillstehn auf der Straße dar und die Bewohner sind wildgemixt und ähnlich locker drauf.

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Und wieder zog es uns an den Strand über den Port Vell (Alter Hafen). Unter der Strandpromenade stießen wir auf OPollo. Ein sehr futuristisch anmutendes Hühner-Schnellimbisslokal. Die Tische und Bänke schlicht quadratisch in grün und gelb lackiert, Spiegel an der Rückwand vergrößern den schlauchförmigen Raum mit Blick aufs Meer. Während wir jeder ein halbes Huhn, Pommes und Salat aßen beschallte uns die Musik von Yann Tiersen. Der Mensch der u.a. die Filmmusik zu „Amelie“ gemacht hat. Die Mischung aus Rondo veninciani und Cafe del Mar machte es schwer sich nicht in den Sand zu legen und eine Runde zu schlafen.

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Durch die kleinen ärmlichen Gassen von Barcelonetta liefen wir erschlagen von so vielen Eindrücken in die Wohnung und schliefen erst mal 2 h.

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Abends dann wollte ich Tom die Wasserspiele am Plaza Espanya zeigen. So mischte er uns unter viel Gelächter eine Barcadi-Cola-To-Go in einer Trinkflasche und wir fuhren mit der Metro zum Plaza Espanya.

Man stelle sich eine 600 Meter lange Straße vor. Am einen Ende ein Großer Verkehrskreisel mit einem schönen Denkmal und 2 riesigen Säulen. Die Strasse ist gesäumt von kleinen Wasserbrunnen und führt ähnlich dem Schloss Sans Souci zu einem, über einer großen Wasserterrasse stehenden, Gebäude. Über mehrere in Büschen versteckten Rolltreppen erklommen wir die Wasserterrassen hinter einem großen Brunnen nach ganz oben und schauten auf den Plaza Espanya und die Stadt herunter. Ein toller Blick auf die lichtgefüllte Stadt, doch leider keine Wasserspiele nicht mit und nicht ohne Musik, sondern nur heraufdringende Verkehrsgeräusche. Ein Blick in den schlauen Stadtführer erklärte uns, das die Wasserspiele nur in den Sommermonaten stattfinden. Schade! So genossen wir noch ein wenig den Ausblick und fuhren dann wieder zurück.

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Was dann folgte kann man nur einen kultigen Brother& SitstOr Abend nennen. Wir zockten Backgammon und schwätzten. Nicht nur die ToGoFlasche leerte sich schnell. Tom hatte eine sehr leckeres Getränk in einem kleinen Laden gefunden. „Ponche Caballero“ erlaubte keinen Einblick in die silbern lackierte Flasche. Und so ahnten wir anhand des Schwindels und der längeren Denkprozesse beim Steinziehen die sinkende Füllhöhe der Flasche. Irgendwann begaben sich merkwürdige Dinge auf dem Spielbrett und wir beschlossen den Abend zu beenden und ins Bett zu gehen. Mit dem zärtlichen Gurren der Tauben auf dem Fenstersimms schlummerte ich ein.

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Mittwoch

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Der Tag begann ein wenig später, warum auch immer und so verlegten wir unsere Tagesplanung ein wenig. Nach einer kleinen Fuß-OP, in der ich meine Blasen öffnete liefen wir zum Zoo.

Für 12,50 Euro hatten wir hier die nächsten Stunden mächtig viel Spaß. Im Delphinarium lies ich mich davon überzeugen, dass Delfinshows nicht immer nur Aktiongeladen uns Sensationen beinhalten müssen. Die drei Tiertrainer erklärten den Schul- und Kindergartengruppen wohl einiges über die Delfine und vermittelten wohl einiges Wissen.

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Sehr süß fand ich auch die Affensäuglingsstation. In einem Glasumzogenen Raum umsorgten zwei Frauen 3 in windelgepackte Affenbabys, die sich liebe- und wärmesuchend an sie kuschelten. Ein Zwillingspärchen im August und ein Winzling im September geboren waren umgeben von lauter Krabbelspielzeug und Gitterbettchen. Die Zwillinge waren Enkel des im November`03 gestorbenen Albinogorillas „Schneeflocke“. Dieser wohl weltweit einzige Albinogorilla war ein ziemlicher Besuchermagnet und Liebling der Barcelonier gewesen. Als Symbol für den Zoo fanden wir ihn oft in Kuscheltierform oder auf allen erdenklichen Artikeln abgedruckt in Andenkenläden.

Bevor wir den Zoo verließen bewunderten wir sowohl die lässige Lagehaltung des Kängeruhmännchens als auch das sehr eindrucksstarke baßgefüllte Gebrüll der Löwen.

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Auf dem Weg zum Plaza Catalunya shoppten wir ein bisschen und Tom war ganz glücklich in der Vorfreunde von Tanjas Gesicht über die erstandenen Mitbringsel und Weihnachtsgeschenke. Im Corte Ingleis gingen wir dann nach auf die Suche nach weiteren Mitbringseln für Tom und neuen Füßen - ähm nein , Stopp Wunschtraum, - neuen Schuhen für mich.Auf so ca. 6 Stockwerken, jedes mit 4 Rolltreppen ist es gar nicht so einfach Kleidungsstücke in nord-europäischen Größen und Damenschuhe in 43 zu finden. Nein wirklich nicht; und dann noch in fremder Sprache, ich war dezent entnervt. So merkte ich dann auch erst am Freitag unter schallendem Gelächter, dass ich zwar tolle rote Schuhe, aber in 2 verschiedenen Größen erstanden hatte.

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Das Hardrockcafe hielt was Tom versprochen hatte. Tolle Musik, riesen Portionen zu fairen Preisen und ein super freundlicher, zuvorkommender und lockerer Service. So taute meine Laune doch gleich wieder auf. Wir waren beide so beeindruckt das wir uns als Erinnerung noch ein schönes Shirt kauften.

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Zurück zur Wohnung stolperten wir über ein Internetcafe wo wir uns für eine Stunde für zusammen 2 Euro hinter die Rechner klemmten und Grüße im CI und sonstigen Plätzen hinterließen, bzw. Wünsche beim Weihnachtsmann für neue Füße abgaben.

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Donnerstag

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Beide wollten wir noch mal in den Park Güell am oberen Ende der Stadt. Per Metro und Taxi kamen wir auch am Fuße des Parkes an.

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Bei über 20 Grad in der Sonne ließen wir uns selbige ins Gesicht scheinen, tranken einen Cafe und lauschen den Klängen eines Percussion-Duos.

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Wir spazierten noch ein wenig auf den Wegen im Schatten und machten uns dann auf den Weg zum Montjuic.

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Per Metro, Funicular (Seilbahn unter Tage) und abzockenden Taxifahrer erreichten wir den Berg am westlichen Ende von Barcelona .Hier oben windete es ziemlich und mir fröstelte dann doch ein wenig. Aber der Blick über den kompletten Hafen und die Stadt entschädigten nur all zu gut.

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Das WTC am Hafen

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Wir trafen einen Interrailer aus Nebrasca mit dem wir ins Gespräch kamen. Seit 3 Monaten sei er in Europa unterwegs und in einem Monat würde er wieder zurückreisen. Irgendwie hatte er schon mehr gesehen als Tom und ich von Europa. Von Deutschland zählte er ein paar bereiste Städte auf. Und wir hörten nicht schlecht, als auch Wiesbaden mit dabei war. Er musste natürlich lachen, als wir erzählten, das wir eben daher kommen würden. Wie klein die Welt doch ist...

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Das Waffenmuseum war eher enttäuschend und passte gar nicht so in unseren Museumseinblick von Barcelona. Lieblos aneinander gereihte Gewehre, Dolche, Pistolen und Uniformen wollten in den Räumen kein Ende nehmen. Eine Museumsaufsicht war mindestens so alt, wie die ältesten Ausstellungsstücke und entlockte uns ein Schmunzeln. Mich erninnerte er mit seinem zu langen Schnauzbart ein wenig an Methusalix aus dem Dorf von Asterix und Obelix.

Zwischenzeitlich versuchte ich immer wieder von den Euromünzenfressenden Telefonzellen aus den in Barcelona lebenden Cousin meiner Oma zu erreichen. Gerne hätte ich ein Treffen vereinbart, doch leider konnte ich nur Nachrichten auf dem Blechtrottel hinterlassen. Wirklich Schade...

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Eigentlich wollten wir ja noch zum Strand, aber da mir so kalt war und die Füße so wehtaten *jammer gingen wir in der Nähe unserer Unterkunft auf die Suche nach einem geeigneten Bistro zu Abendessen. Zwischenzeitlich schlüpften wir in eine sehr schöne romanische Kirche im Viertel von Born. Vor dem Altar wurden wir Zeuge einer Chorprobe.

Der Chor – so entnahmen wir einem Flyer- war durch ganz Europa gereist um an diesem Tag in dieser Kirche sein Abschlußkonzert zu geben. Gerne hätten wir den weihnachtlichen Gesängen noch ein bisschen zugehört, doch leider wurden wir gebeten die Kirche wieder zu verlassen. Draußen sahen wir dann zig festlich gekleidete Menschen anstehen, teilweise schon mit Karte, teilweise aber wohl noch in der Hoffung welche zu bekommen.

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In einem kleinen Bistro aßen wir dann sehr lecker mediterrane Garnelen in Olivenöl und Ensalada.

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Auf dem Rückweg entdeckten wir einen netten Laden der Kette Kukuxmusu. Das „x“ wird in Katalanischer Sprache als weiches „ch“ ausgesprochen. Ein sehr netter wohlklingender Ladenname also. Die Tshirts, Long und Sweatshirts, Stifte, Tassen und Bücher bildeten alle supersüße lustige Tiere ab, man muss es einfach gesehen haben. Auch hier ließen wir ein paar Euronen und kamen mit vollen Tüten wieder heraus und gingen in unsere Wohnung

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Freitag

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Wir hatten uns vorgenommen früh aufzustehen, um noch ein bisschen was zu sehen und einzukaufen. Außerdem mussten wir ja noch packen (Tom hatte schon Panik ) und die Wohnung Besenrein übergeben. Wirklich kurz nach 8 Uhr waren wir aufgestanden, und hatten schon mal ein bisschen vorgesäubert und gepackt.

In der Nähe unsere Unterkunft hatten wir ein kleines Schokoladenmuseum gefunden. Es stand nicht im Reiseführer drin, machte uns aber neugierig.

Es roch herrlich nach Schokolade und zeigte zig liebevolle Kunstwerke. Die Sagrada-Familia, Schneeflocke, der Arg de Triumph, und diverse Filmfiguren: alle aus Schokolade in 3D in Weiß, Zartbitter oder Vollmilch.

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Durch ein Glasscheibe konnte man den Künstlern bei der Arbeit zuschauen. Unserer Meinung wohl Auszubildende werkelten gerade an einer Art Hexenhäuschen.wie ich nachträglich noch nachgelesen habe befindet sich das Museum, was noch recht neu ist in einem alten Kloster (Antiguo Convento de San Agustin)Im Verkaufsraum gab es Unmengen von nicht zu bezahlenden Schokosorten. Mir kam der Film „Chocolate“ in den Sinn und ich ein wenig Speichel sammelte sich in meinem Unterkiefer.

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Extra für Barcelona hatte ich ja noch meine Flugmatte zu einem 4-Leiner umbauen lassen.

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Nun standen wir also vormittags am sauberen weiten 3Sterne Europa Strand von Barcelona und....

....... es kam kein Wind.

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Der Flaute zum Trotz baute ich erst die kleine, schon frustrierter die große Matte auf.

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Immer noch kein Wind. Der Blick in den Himmel zeigte kaum ein Wölkchen und wenn dann stand es brav an seiner Stelle und wehte in keinster Weise weiter. Nein wie frustrierend. Ich frotzelte schon beim zusammenpacken das wir heute Abend bestimmt nicht fliegen könnten , weil es stürmen würde.

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Im Supermarkt um die Ecke der Wohnung kauften wir nicht viel ein. Nur Torone, Torone , 3 Muscheldosen, Torone, jeder eine Flasche in der tollen silbernen Lackierung mit leckerem Inhalt, Torone und ach, bevor ich es vergesse Torone.Tom hatte wohl vergessen, dass er am Vortag auch schon ein paar Tafeln dieser köstlichen spanischen Süßigkeit gekaut hatte; ich erinnerte ihn vorsorglich 2 Sekunden bevor seine Reisetasche zum Platzen gefüllt war. Wenn ein Leser weiß, ab wann man Torone verzollen muss, so wende er sich gerne an mich, ich würde es gerne rückwirkend wissen- So rein Interessehalber, ob Tom sich mit Torone Schmuggel eventuell strafbar gemacht hatte.

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Ja ja das packen: Murphis Gesetzte beinhalten wahrheitsgemäß und aus der Erfahrung heraus, dass immer dann noch irgendwo Kleidungsstücke oder Mitbringsel auftauchen, wenn man doch eigentlich den Koffer gerade geschlossen hat und hofft der Reißverschluss hallte diesen Druck auch diesmal stand.

„Tom kannst du eine Flugmatte nehmen? Ich habe den Backgammonkoffer schon eingepackt“ - „O Gott der Fön! War der auch da drin?“ „Tom hier liegt noch Torone rum, ich habe mein schon eingepackt, das muss auch noch deine sein!“ „Was? Du willst die Flaschen echt in die Tasche packen, nicht ins Handgepäck?“ „Nein, die Jacke muss da noch rein, die nehme ich nicht in die Hand“

Schnell noch gekehrt, um die Ecke noch einen frisch gepressten Saft getrunken und schon kam pünktlich diesmal Juan Carlos persönlich um die Wohnung wieder zu übernehmen. Eine sehr nette Persönlichkeit dieser Mensch. Sehr locker drauf, freundlich und mit prima Englischkenntnissen.

Kurze Zeit später verabschiedeten wir uns also von den Tauben und dem Abflussrohr und schloßen die Tür hinter uns.Tom quollen fast die Augen aus dem Gesicht, als er seine Tasche trug. Das konnte man ja nicht mitansehen – unser eins hat ja Rollen unter dem Koffer. So erweichte mein Herz , ich trennte mich schweren Herzens ein letztes mal mit der Metro zu fahren und wir nahmen uns ein Taxi zum Flughafen.

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Ich bin ja soooooo stolz auf mich. Auf dem Flug nach „Male“ war ich Drogen und Medikamentenfrei. Im vollen Besitz meiner geistigen Kräfte und Ängste meisterte ich den kurzen Flug!

In Male durchstöberten wir ausgiebig den Dutyfreeshop und spielten Backgammon. Nachdem mir Tom eröffnet hatte das in Deutschland wohl Sturmwarnung sei,

und ob ich nicht doch eine Tablette nehmen wolle tat ich das dann auch. Und zwar eine ganze! Auf Wackeleien und rumgehopse vom Flugzeug in schwindelerregenden Höhen hatte ich nicht wirklich Lust. Die dämpfende Wirkung hatte aber auch zum Erfolg, dass meine Backgammonfähigkeiten nicht gerade schlecht ausfielen und Tom arg ins Schwitzen kam mich zu schlagen.

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Mit leichten Garfieldaugen betrat ich 2 1/2h später das Flugzeug. Leider nur für kurze Zeit setzte sich ein Mann mit „Nelson“ neben uns. Nelson war ein ca. 3 Monate alter Hundewelpen. Blutverschmiert nach der Schwanzkupierung und mit Ungeziefer im Fell hatte der Mann ihn gefunden und ihn direkt adoptiert. Mittlerweile hätte der Nelson wohl mehr Papiere als sein jetziger Besitzer. Super süßes Tier! Da wir wegen Fensterplatz und Beinfreiheit am Notausgang Plätze bekommen hatten, musste sich Nelson + Besitzer leider woanders hinsetzten.

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Einen Teil des Fluges verpennte ich schlichtweg. Doch pünktlich zum Landeanflug wachte ich wieder auf. Sonst hätte ich mir doch glatt das Schaukeln des Flugzeuges entgehen lassen. Dank der Wirkung des „Tafils“ war es aber erträglich. Die Landung verlief unerwartet sanft und Deutschland (Frankfurt) hatte uns wieder. Ach es ist ein schönes Gefühl von einer Reise zurückzukommen und abgeholt zu werden. Danke Tanja! Wobei das Abholen wohl nicht ganz uneigennützig war. Die Wiedersehensfreude ist doch etwas sehr schönes!

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Resümee: Eine Tolle Reise.      Ziemlich Anstrengend durch das wohin kommen und Eindrücke sammeln und verarbeiten. Dadurch, das wir beide Barcelona nun schon einige Male gesehen hatten konnten wir die Stadt nicht nur in Touri-Augen in uns aufnehmen. Wir diskutierten über gute Wohnlagen und Mietpreise, und begannen uns wohl beide mit einem eventuellen Gedanken an einen eventuellen Ortswechsel von Tom anzufreunden. Auch mussten wir nicht die typischen Plätze abklappern sondern konnten uns auf neues oder gerngesehenes konzentrieren.

Tom sprach zwar fast ausschließlich mit den Spaniern, doch auch ich verstand manches und konnte so beim übersetzen helfen.      Viel gemeinsame Zeit und doch zu wenig für mach anderes? Die Reise endete nach 5 Tagen wohl an einem guten Zeitpunkt. Wir beide freuten uns nachhause zu kommen, wären aber auch gerne noch dageblieben.. Eine wirklich schöne ausgefüllte Woche