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Automatisches Sprühwasserventil DV-5A Vorgesteuerte Systeme Typ A (EN12845-konform) DN40 bis DN200 Seite 1 von 20 SEPTEMBER 2020 TFP1485_DE Kontaktdetails weltweit www.tyco-fire.com WICHTIG Warnungen hinsichtlich Rechts- und Gesundheitsvorschriften finden Sie im technischen Datenblatt TFP2300. Allgemeine Beschreibung Die Sprühwasserventile TYCO Modell DV-5A sind Membranventile, die in vor- gesteuerten Brandschutzanlagen Typ A (EN12845) eingesetzt werden können. Mit einer entsprechenden Verrohrung und durch die Doppelsitzausführung können die DV-5A-Ventile während des Betriebs der Anlage auch Feueralarme auslösen. Vorgesteuerte Brandschutzsysteme Typ A sind im Normalbetrieb als ein einzeln ver- riegelndes System gekennzeichnet, bei dem bei einer elektrischen Branderken- nung das Sprinklerrohrnetz vor der Akti- vierung eines Sprinklers geflutet wird. Durch das Fluten des Systems wird das normalerweise trockene Rohrsystem in ein wassergefülltes System umgewandelt und bei Aktivierung eines Sprinklers tritt ab diesem Zeitpunkt sofort Wasser aus. Die vorgesteuerten Brandschutzsysteme Typ A sind ferner dadurch gekennzeichnet, dass sie, wenn sie sich in einem Fehler- zustand befinden – z. B. bei einem Ausfall von Primär- und Reserveenergieversorgung – in ein Trockensystem umwandeln. Im Tro- ckensystemmodus führt das Öffnen eines Sprinklers zu einem Verlust des Systemluft- drucks und zum Öffnen des DV-5A-Ventils. Dank der Membranausführung kann das DV-5A-Ventil zurückgesetzt werden, ohne dass der Handlochdeckel des Ventils geöffnet werden muss. Es reicht aus, die Membrankammer mit Hilfe des manuel- len Rückstellknopfs wieder unter Druck zu setzen und das Ventil ist zurückgesetzt. Das DV-5A-Ventil ist innen wie außen beschichtet und dadurch korrosionsbe- ständig. Die äußere Korrosionsschutz-Um- mantelung aus Epoxid ermöglicht den Einsatz des DV-5A-Ventils in korrosiven Umgebungen, die bei vielen industriellen Verarbeitungsbetrieben und Freiluftanla- gen auftreten. Die DV-5A-Sprühwasserventile werden mit dem DV-5A-Ventil und einer separat zu bestellenden, teilmontierten Verrohrung wie in Abb. 5 gezeigt angeboten, oder zur Vereinfachung der Installation, mit einem DV-5A-Ventil mit kompletter Verrohrung. Vorgesteuerte Systeme Typ A verwenden automatische Sprinkler und ein zusätzli- ches Brandmeldesystem. Die zusätzliche Brandmeldeanlage besteht in der Regel aus 24-VDC-Wärmemeldern, Rauchmel- dern und Handauslösungen. Bei Auslö- sen des Brandmeldesystems wird das DV-5A-Ventil automatisch aktiviert (aus- gelöst), damit Wasser in das Sprinkler- rohrleitungssystem strömen und aus allen nachfolgend offenen Sprinklern austreten kann. Im Falle eines Stromausfalls fungiert das DV-5A-Ventil mit einer vorgesteuerten Verrohrung Typ A wie eine gewöhnliche Trockenanlage. Das DV-5A-Ventil mit einer vorgesteuerten Verrohrung Typ A wurde gemäß EN12845 ausgelegt. Diese Norm definiert den Betrieb als Trockenanlage, welche prinzi- piell durch ein automatisches Brandmel- desystem aktiviert wird, nicht durch die Aktivierung von Sprinklern. Lieferbare Rohranschlüsse und Gewichte – lb/(kg) Endverbindung Ventilnennweite ANSI Zoll (DN) Einlass Austritt 1-1/2 (40) 2 (50) 3 (80) 4 (100) 6 (150) 8 (200) Gewinde Gewinde 26 (11,8) 25 (11,3) Nut Nut 25 (11,3) 25 (11,3) 60 (27,2) 95 (43,1) 177 (80,3) 327 (148,3) Flansch Nut 66 (30,0) 106 (48,1) 190 (86,2) 346 (157,0) Flansch Flansch 72 (32,7) 116 (52,6) 204 (92,5) 365 (165,6)

totie Seventi D5 Voeteete Stee T E12845onom) · 2020. 12. 19. · totie Seventi D5 A Voeteete Stee T E12845onom) D40 i D200 Seite 1 von 20 SEPTEMBER 2020 TFP1485_DE ontteti eteit

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Automatisches Sprühwasserventil DV-5a

Vorgesteuerte Systeme Typ A (EN12845-konform)DN40 bis DN200

Seite 1 von 20 SEPTEMBER 2020 TFP1485_DE

Kontaktdetails weltweit

www.tyco-fire.com

WICHTIGWarnungen hinsichtlich Rechts- und Gesundheitsvorschriften finden Sie im technischen Datenblatt TFP2300.

Allgemeine BeschreibungDie Sprühwasserventile TYCO Modell DV-5a sind Membranventile, die in vor-gesteuerten Brandschutzanlagen Typ A (EN12845) eingesetzt werden können. Mit einer entsprechenden Verrohrung und durch die Doppelsitzausführung können die DV-5a-Ventile während des Betriebs der Anlage auch Feueralarme auslösen.

Vorgesteuerte Brandschutzsysteme Typ A sind im Normalbetrieb als ein einzeln ver-riegelndes System gekennzeichnet, bei dem bei einer elektrischen Branderken-nung das Sprinklerrohrnetz vor der Akti-vierung eines Sprinklers geflutet wird. Durch das Fluten des Systems wird das normalerweise trockene Rohrsystem in ein wassergefülltes System umgewandelt und bei Aktivierung eines Sprinklers tritt ab diesem Zeitpunkt sofort Wasser aus. Die vorgesteuerten Brandschutzsysteme Typ A sind ferner dadurch gekennzeichnet, dass sie, wenn sie sich in einem Fehler-zustand befinden – z. B. bei einem Ausfall von Primär- und Reserveenergieversorgung – in ein Trockensystem umwandeln. Im Tro-ckensystemmodus führt das Öffnen eines Sprinklers zu einem Verlust des Systemluft-drucks und zum Öffnen des DV-5a-Ventils.

Dank der Membranausführung kann das DV-5a-Ventil zurückgesetzt werden, ohne dass der Handlochdeckel des Ventils geöffnet werden muss. Es reicht aus, die Membrankammer mit Hilfe des manuel-len Rückstellknopfs wieder unter Druck zu setzen und das Ventil ist zurückgesetzt.

Das DV-5a-Ventil ist innen wie außen beschichtet und dadurch korrosionsbe-ständig. Die äußere Korrosionsschutz-Um-mantelung aus Epoxid ermöglicht den Einsatz des DV-5a-Ventils in korrosiven Umgebungen, die bei vielen industriellen Verarbeitungsbetrieben und Freiluftanla-gen auftreten.

Die DV-5a-Sprühwasserventile werden mit dem DV-5a-Ventil und einer separat zu bestellenden, teilmontierten Verrohrung wie in Abb. 5 gezeigt angeboten, oder zur Vereinfachung der Installation, mit einem DV-5a-Ventil mit kompletter Verrohrung.

Vorgesteuerte Systeme Typ A verwenden automatische Sprinkler und ein zusätzli-ches Brandmeldesystem. Die zusätzliche Brandmeldeanlage besteht in der Regel aus 24-VDC-Wärmemeldern, Rauchmel-dern und Handauslösungen. Bei Auslö-sen des Brandmeldesystems wird das DV-5a-Ventil automatisch aktiviert (aus-

gelöst), damit Wasser in das Sprinkler-rohrleitungssystem strömen und aus allen nachfolgend offenen Sprinklern austreten kann. Im Falle eines Stromausfalls fungiert das DV-5a-Ventil mit einer vorgesteuerten Verrohrung Typ A wie eine gewöhnliche Trockenanlage.

Das DV-5a-Ventil mit einer vorgesteuerten Verrohrung Typ A wurde gemäß EN12845 ausgelegt. Diese Norm definiert den Betrieb als Trockenanlage, welche prinzi-piell durch ein automatisches Brandmel-desystem aktiviert wird, nicht durch die Aktivierung von Sprinklern.

Lieferbare Rohranschlüsse und Gewichte – lb/(kg)

EndverbindungVentilnennweite

ANSI Zoll(DN)

Einlass Austritt1-1/2(40)

2(50)

3(80)

4(100)

6(150)

8(200)

Gewinde Gewinde26

(11,8)25

(11,3)– – – –

Nut Nut25

(11,3)25

(11,3)60

(27,2)95

(43,1)177

(80,3)327

(148,3)

Flansch Nut – –66

(30,0)106

(48,1)190

(86,2)346

(157,0)

Flansch Flansch – –72

(32,7)116

(52,6)204

(92,5)365

(165,6)

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TFP1485_DESeite 2 von 20

Ventil-nennweite

ANSIZoll(DN)

Flanschbohrung, technische Daten

Nennabmessungen in Zoll und (mm)

ANSI B16.11a

(Klasse 125)ISO 7005-2

(PN16)3bJIS B 2210

(10K)AS 2129

(Tabelle E)

A B N A B N A B N A B N

3(80)

6,00(152,4)

0,75(19,0)

46,30

(160,0)0,75(19,0)

85,90

(150,0)0,59(15,0)

85,75

(146,0)0,71(18,0)

4

4(100)

7,50(190,5)

0,75(19,0)

87,09

(180,0)0,75(19,0)

86,89

(175,0)0,60(15,0)

87,00

178,00,71(18,0)

8

6(150)

9,50(241,3)

0,88(22,2)

89,45

(240,0)0,91(23,0)

89,45

(240,0)0,75(19,0)

89,25(235)

0,87(22,0)

8

8(200)

11,75(298,5)

0,88(22,2)

811,61(295,0)

0,91(23,0)

1211,42(290,0)

0,75(19,0)

1211,50(292,0)

0,87(22,0)

8

HINWEISE:a. Gleiche Bohrung wie für ANSI B16.5

(Class 150) und ANSI B16.42 (Class 150)b. Gleiche Bohrung wie für BS 4504 Secti-

on 3.2 (PN16) und DIN 2532 (PN16)

Position Beschreibung Anz.

Ventilnennweite DN ANSI (Zoll)

DN40 (1-1/2") DN50 (2") DN80 (3) DN100 (4) DN150 (6) DN200 (8)

T-Nr. T-Nr. T-Nr. T-Nr. T-Nr. T-Nr.

1 Ventilgehäuse 1 N/A N/A N/A N/A N/A N/A

2 Membran 1 545000020 545000020 545000030 545000040 545000060 545000080

3 Membrandeckel 1 N/A N/A N/A N/A N/A N/A

4 Sechskantschraube, kurz 2a 545100001 545100001 545100002 545100003 545100004 545100003

5 Sechskantschraube, lang 2 545100011 545100011 545100012 545100013 545100014 545100015

6 Hebeanschlag 2b – – 545100021 545100022 545100023 545100022

7 Sechskantmutter 2 545100031 545100031 545100032 545100033 545100034 545100033

8 Hebeöse 2 545100041 545100041 545100041 545100041 545100041 545100041

9 Unterlegscheibe 2 – – 545100024 545100025 545100026 545100025

HINWEISE:a. Sechskantschraube, kurz, Anz. 6 für DN150 (6")- und DN200 (8")-Baugruppenb. Hebeanschlag nicht verwendet bei DN40 (1-1/2")- und DN50 (2")-Baugruppen

c. N/R = Nicht austauschbard. Ersatzteile nur über die angegebenen Artikelnummern bestel-

len; Sechskantschraube, Sechskantmutter, Unterlegscheibe oder Hebeöse nicht durch Bauteile anderer Hersteller ersetzen.

Abm. ALochkreis-

durchmesser

Abm. BDurchmesserder Bohrung

Anz. NAnzahl derBohrlöcher

NUR 1-1/2"- UND 2"-VENTILE

NUR 6"- UND 8"-VENTILE

ABB. 1DV-5a VENTILBAUGRUPPE UND ERSATZTEILE

TABELLE ATECHNISCHE DATEN FLANSCHBOHRUNG

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TFP1485_DESeite 3 von 20

Ausgang AnschlussbeschreibungAnschlussnennweiten, NPT Zoll gemäß ANSI B1.20.1

1-1/2(DN40)

2(DN50)

3(DN80)

4(DN100)

6(DN150)

8(DN200)

P1 Einspeisung Membrankammer 1/2 1/2 1/2 1/2 1/2 1/2

P2 Wasserversorgungsdruck und Alarmprobe 1/2 1/2 1/2 1/2 1/2 1/2

P3 Alarmaktivierung 3/4 3/4 3/4 3/4 3/4 3/4

P4 Automatisches Entleerungsventil 1/2 1/2 1/2 1/2 1/2 1/2

P5 Systementleerung 3/4 3/4 3/4 3/4 3/4 3/4

P6 Hauptentleerung 3/4 3/4 1-1/4 2 2 2

P7 System-Druckluftversorgung 1/2 1/2 1/2 1/2 1/2 1/2

ABB. 2A

ABB. 2C

ABB. 2B

FIGUR 2DSYSTEMENTLEERUNG-ZUSTAND

WASSERVERSORGUNG GESCHLOSSEN

ENTLEERUNG DES ROHRNETZES

IN BETRIEB

WASSERVERSORGUNG

SYSTEM ZUR ATMOSPHÄRE OFFEN (DRUCKLOS)

VERLAUFWASSERSTROM

ÜBERALARMANSCHLUSSZUM ALARMDRUCK-

SCHALTER

WASSERVERSORGUNGS-DRUCK UND ALARMPROBE

SYSTEMENTLEERUNGOFFEN

SYSTEMENTLEERUNGOFFEN

HAUPTENTLEERUNGGESCHLOSSEN

HAUPTENTLEERUNGOFFEN

MEMBRANKAMMER-EINSPEISUNG VON

ANSTRÖMSEITE DERABSPERRARMATUR

MEMBRAN-KAMMER

MEMBRANKAMMERZUR ATMOSPHÄREOFFEN (DRUCKLOS)

VERLAUFVENTILWASSER-

STROMMEMBRANDICHTUNG

VERLAUFWASSERSTROM

MEMBRANKAMMER-EINSPEISUNG VON

ANSTRÖMSEITE DERABSPERRARMATUR

MEMBRAN GEHTAUTOMATISCH INSCHLIESSENDE

POSITION

MEMBRANKAMMERZUR ATMOSPHÄREOFFEN (DRUCKLOS)

MEMBRAN ZIEHT SICHZUSAMMEN UNDÖFFNET VENTIL-WASSERSTROM

VERLAUFVENTILWASSERSTROMMEMBRANDICHTUNG

VERLAUF WASSERSTROM

AKTIVIERT

WASSERVERSORGUNG GESCHLOSSEN

WIEDERHERSTELLUNG DES BETRIEBSZUSTANDS

VERLAUF WASSERSTROM VON WASSERVERSORGUNG

VERLAUF WASSERSTROM ZUM ROHRNETZ

RESTENTLEERUNG VOM SYSTEM

SYSTEM-DRUCKLUFT-VERSORGUNG

AUTOMATISCHESENTLEERUNGSVENTIL

ZUR ATMOSPHÄREOFFEN (DRUCKLOS)

AUTOMATISCHESENTLEERUNGSVENTIL

GESCHLOSSEN

ABBILDUNG 2DV-5a-VENTILAKTIVIERUNG, VORGESTEUERTE SYSTEME TYP A

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TFP1485_DESeite 4 von 20

In der Regel wählt der Planer elektrische Brandmeldeanlagenkomponenten, die schneller als automatische Sprinkler auf einen Brand reagieren. Folglich gibt es bei diesem System eine minimale Verzö-gerung der Wasserausgabe im Vergleich zu einer Nassanlage, da sich das System mit Wasser füllt, bevor ein Sprinkler akti-viert wird. Vorgesteuerte Systeme Typ A müssen aber als Trockenanlage oder gemäß den Vorgaben der zuständigen lokalen Behörde ausgelegt werden.

Das DV-5a-Ventil mit einer vorgesteuer-ten Verrohrung Typ A wird allgemein zum Schutz von Flächen verwendet, bei denen die Gefahr eines massiven Wasserscha-dens durch beschädigte automatische Sprinkler oder Leitungssysteme besteht. Üblicherweise sind solche Flächen Com-puterräume, Lagerflächen für wertvolle Kunstwerke, Bibliotheken und Archive.

Diese Systeme werden auch wirksam zum Schutz von Gebäuden eingesetzt, wo ein Voralarm aufgrund einer mögli-chen Brandgefahr die Brandlöschung durch alternative Löschsysteme vor dem Auslösen der Sprinkleranlage ermög-licht. Sollte der Brand nicht anderweitig gelöscht werden können, ist das vorge-steuerte Sprinkleranlagensystem das Hauptbrandschutzsystem.

HINWEIS

Das hier beschriebene DV-5a-Ven-til mit vorgesteuerter Verrohrung Typ A muss gemäß diesem Dokument, der EN12845-Installationsrichtlinie sowie gemäß den Normen und Richtlinien sons-tiger zuständiger Stellen installiert und gewartet werden. Andernfalls kann die Leistung der damit verbundenen Vorrich-tungen beeinträchtigt werden.

Der Betreiber ist dafür verantwortlich, dass sich seine Brandschutzsysteme und -geräte in einwandfreier Betriebsfunktion befinden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das Installationsunternehmen oder den Hersteller des Produktes.

Technische DatenZulassungenVdS-Zulassung

Die Listungen und Zulassungen basie-ren auf DV-5a-Ventilen, die gemäß den Beschreibungen in diesem technischen Datenblatt verrohrt sind.

Hinsichtlich lokaler EMEA-regionaler Zulassungen wenden Sie sich bitte an Ihren regionalen Ansprechpartner.

Sprühwasserventil DV-5a

Die Komponenten für ein DV-5a-Ventil in den Nennweiten DN40 bis DN200 sind in Abbildung 1 dargestellt. Die DV-5A-Ventile sind für einen vertikalen Einbau vorgese-hen. Sie sind für den Einsatz bei Betriebs-drücken von 3,0 bis 20,7 bar ausgelegt.

Die Einbaumaße der Ventile sind in Abb. 3 dargestellt und die geflanschten Anschlüsse sind mit ANSI-, ISO-, AS- und JIS-spezifizierten Bohrungen erhältlich (siehe Tabelle A). Einlass- und Auslass-stutzen mit Gewindeanschlüssen sind in NPT oder ISO 7/1 lieferbar. Die Gewin-deanschlüsse sind mit NPT-Gewinden versehen.

HINWEIS: PN16-Flansche sind für Drücke bis 16 bar ausgelegt.

VentilverrohrungDie vorgesteuerte Verrohrung Typ A (1,5 und 2 Zoll) verwendet weniger als 15 bar oder separat zu bestellende Magnetven-tile gemäß dem technischen Datenblatt TFP2180.

Die vorgesteuerte Verrohrung Typ A (3 bis 8 Zoll) verwendet weniger als 16 bar oder separat zu bestellende Magnetven-tile gemäß dem technischen Datenblatt TFP2180.

Wenn der Systemdruck mehr als 12,1 bar beträgt, müssen die Manometer Wasser-versorgungsdruck für 20,7 bar aus der Standardbestellung durch separat zu bestellende Manometer Wasserversor-gungsdruck für 41,1 bar ersetzt werden.

Wenn ein Alarmabstellhahn gewünscht wird oder von der zuständigen Stelle/AHJ vorgeschrieben ist, ist dieser als Position H in Abb. 8 aufgeführte Alarm-abstellhahn ein separat zu bestellendes, zwingend in Betriebszustand „offen“ elek-trisch zu überwachendes Bauteil.

Die externen Anschlüsse der Verrohrung sind mit NPT-Gewinden versehen. Die EMEA-Verrohrung wird mit NPT x ISO 7/1-Gewindeanschlüssen geliefert.

DruckverlustSiehe Diagramm A.

BrandmeldesystemDie DV-5a-Ventile mit vorgesteuerter Ver-rohrung Typ A müssen hydraulisch und gem. den Füllzeiten des Sprinkelrrohr-netzes wie eine Trockenanlage kalkuliert werden.

Das DV-5a-Ventil mit vorgesteuerter Ver-rohrung Typ A verfügt über eine elektri-sche Aktivierung des DV-5a-Ventils durch eine Brandmeldeanlage bestehend aus elektrischen Detektoren, wie Rauch- und Wärmemeldern und/oder elektrischen Handauslösungen. Nominaleinbaumaße für die vorgesteuerte Verrohrung Typ A können der Abb. 7 entnommen werden.

DN200 (8")

DN150 (6")

DN100 (4")

DN80 (3")

DN50 (2")

DN40 (1-1/2")

569 mm(22-3/8")

425 mm(16-3/4")

349 mm(13-3/4")

260 mm(10-3/16")

260 mm(10-3/16")

697 mm(27-7/16")

DIE ANGEGEBENEN ABMESSUNGENGELTEN FÜR ALLE

ROHRANSCHLUSSKONFIGURATIONENGEMÄSS VENTILNENNWEITE

ABB. 3DV-5a-VENTIL

VENTILABMESSUNGEN

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TFP1485_DESeite 5 von 20

HINWEIS

Die jeweils normal stromlos geschlosse-nen und normal stromlos offenen Mag-netventile müssen separat bestellt und basierend auf der erforderlichen Aner-kennung, die von den zuständigen Stellen akzeptiert wird, ausgewählt werden. Weitere Informationen zu den erforderli-chen Anerkennungen können dem tech-nischen Datenblatt TFP2180 entnommen werden. Informieren Sie sich bitte bei den zuständigen Stellen bezüglich der Einbau-kriterien für die Schaltsysteme der elektri-schen Steuerung.

Bedingungen SystemluftdruckDas DV-5a-Ventil mit einer vorgesteuerten Verrohrung Typ A umfasst ein pneumati-sches Steuerventil des Modells DP-1. Bei einer Fehlererkennung, d. h. bei einem Ausfall der primären und der Reservebat-terie-Spannungsversorgung, kann das DP-1 das DV-5a nach Auslösung eines Sprinklers und dem daraus resultierenden Verlust von Systemdruckluft (oder Stick-stoff) aktivieren (siehe TFP1380).

Es wird empfohlen, den Systemluft- bzw. Stickstoffdruck im Sprinklerrohr-netz mit einer der folgenden Luft-/Stickstoffnachspeisungen automatisch aufrechtzuerhalten:

• Eine Einspeisung kombiniert mit der Druckluftnachspeisevorrichtung AMD-1 (Typ Druckreduzierer) ist in TFP1221 beschrieben

• Eine Einspeisung kombiniert mit der Druckluftnachspeisevorrichtung AMD-2 (Typ Kompressorsteuerung) ist in TFP1231 beschrieben

• Eine Einspeisung kombiniert mit der Stickstoffnachspeisevorrichtung AMD-3 (Typ Druckreduzierer) ist in TFP1241 beschrieben

Der minimal erforderliche Systemluft-druck kann dem Diagramm B entnom-men werden.

Der Druckluftschwundmelder ist in der Regel vor Ort auf 0,4 bar unter den minimal erforderlichen Systemluftdruck eingestellt.

Das Druckentlastungsventil ist werksei-tig so eingestellt, dass es sich bei 3,1 bar plus/minus 0,14 bar vollständig öffnet.

WerkstoffeVentilgehäuseEpoxid-ummanteltes Gusseisen gemäß ASTM A536-77, Güte 65-45-12

MembrandeckelEpoxid-ummanteltes Gusseisen gemäß ASTM A536-77, Güte 65-45-12

MembranVerstärk tes Po lyester-Gewebe, TEFLON-beschichtet, EPDM-Gummi gemäß ASTM D2000

Schrauben und Muttern für den MembrandeckelAluminium/Zink-beschichteter Stahl

Verrohrung aus Standardbauteilen• Die Standardbauteile für die Gewin-

defittinge sind je nach Bedarf verzinkt oder schwarz gemäß ASME B16.3.

6 ZO

LL (D

N15

0)3 ZO

LL (D

N80

)

2 ZO

LL (D

N50

)

4 ZO

LL (D

N10

0)

8 ZO

LL (D

N20

0)

1-1/

2 ZO

LL (D

N40

)

200 400 1000 3000200060010050

50002000 3000 1000070001000600400200

4000

15000

9,08,0

4,0

6,0

5,0

7,0

3,0

2,0

1,0

0,7

0,90,8

0,5

0,4

0,6

0,3

NE

NN

-DR

UC

KV

ER

LUS

T IN

BA

R(1

 PS

I = 0

,068

95 B

AR

)

DURCHFLUSSRATE IN LITER PRO MINUTE (L/MIN)(1 GPM = 3,785 LPM)

NO

MIN

ALE

R D

RU

CK

AB

FALL

IN P

FUN

D P

RO

QU

AD

RAT

ZO

LL (P

SI)

DURCHFLUSSRATE IN GALLONEN PRO MINUTE (GPM)

0,022

0,080

0,030

0,040

0,060

0,050

0,070

0,1000,090

0,200

0,300

0,400

0,500

0,600

DIAGRAMM ADV-5a-VENTIL

DRUCKVERLUST GEGENÜBER DURCHFLUSS

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TFP1485_DESeite 6 von 20

• Die Standardbauteile für die Rohr-fittinge sind je nach Bedarf verzinkt oder schwarz und Schedule 40 gemäß ASME A53 oder A135.

• Die Standardbauteile für die Schnei-dringverschraubungen bestehen aus Messing gemäß ASTM B16.

• Die Standardbauteile für die Rohrlei-tungen bestehen aus Kupfer Typ  L gemäß ASTM B88.

FunktionDas Sprühwasserventil TYCO Modell DV-5a ist eine Membranausführung, die Wasserdruck in der Membrankammer benötigt (siehe Abb. 2A), um die Membran gegenüber dem Versorgungswasserdruck geschlossen zu halten.

Wenn sich das DV-5a-Ventil im Betriebs-zustand befindet, wird die Membrankam-mer über die Verrohrungsanschlüsse an der Einlassseite der Hauptabsperrarmatur der Anlage mit Druck beaufschlagt.

Das Öffnen einer Aktivierungsvorrich-tung (Magnetventil oder pneumatisches Steuerventil) bewirkt, dass die manuelle Rücksetzung, Modell MRA-1, auslöst. Das Auslösen von MRA-1 lässt Wasser schneller aus der Membrankammer des DV-5a-Ventils austreten, als es durch die 3,2-mm-Öffnung (1/8") im Versorgungs-

anschluss der Membrankammer wieder nachfließen kann. Die Freigabe des Was-serdrucks durch das MRA-1 führt zu einem schnellen Druckabfall in der Mem-brankammer des DV-5a-Ventils. Die Dif-ferenzkraft, die über die Membran wirkt, um die Membran in der Sollposition zu halten, wird unter den Auslösewert des Ventils reduziert. Der Wasserversorgungs-druck drückt die Membran dann auf und Wasser fließt in das Sprinklerrohrnetz, sowie durch den Alarmanschluss, um die Systemalarme auszulösen (siehe Abb. 2B).

Im normalen Betrieb wird der Systemluft-druck von einem Druckluftschwundmel-der überwacht. Bei Beschädigung eines Sprinklers oder des Sprinklerrohrnet-zes führt der Luftdruckverlust nicht zum Öffnen des DV-5a-Ventils und somit nicht zum Füllen des Sprinklerrohrnetzes mit Wasser. Der Verlust des Systemluftdrucks führt lediglich zu einem Druckluftschwun-dalarm, so dass Reparaturen am System einfach durchgeführt werden können und unnötige Wasserschäden vermieden werden, falls das System im Brandfall akti-viert werden sollte.

Bei einem Brand signalisiert der Betrieb eines elektrischen Brandmeldesystems wie eines Wärme- oder Rauchmelders der Sprühwasserventilauslösezentrale jedoch, das Auslösemagnetventil zu akti-

vieren. Daraufhin wird das Auslösemag-netventil geöffnet, um Wasser schneller aus der Membrankammer zu entlassen, als es durch den Widerstand im Membr-ankammer Wasserversorgungsanschluss ersetzt werden kann. Die Entleerung der Membrankammer führt zu einem raschen Druckverlust in derselben bis unter den Differentialwert und das Alarmventil löst aus. Durch den Wasserversorgungsdruck wird dann die Membran geöffnet, dadurch fließt Wasser in das Rohrleitungssystem und in die Alarmleitung um den Feuer-alarm auszulösen.

Bei einer Fehlererkennung in der Brand-meldeanlage wandelt sich das System in eine gewöhnliche Trockenanlage um. Das unter Spannung stehende, geschlossene Umschaltmagnetventil im pneumatischen Anregekreis wird stromlos geschaltet und öffnet, um einen eventuellen System-luftdruckverlust an das pneumatische Steuerventil DP-1 zu melden. Sobald ein Sprinkler ausgelöst/aktiviert wurde, wird durch den dadurch verursachten Luft-druckverlust das Steuerventil im pneuma-tischen Anregekreis geöffnet. Das Wasser, welches die Membrankammer unter Druck hält, wird so über das pneumatische Steu-erventil entleert, was zu einer Aktivierung des Sprühwasserventils DV-5a führt.

ROHRNETZ MIT AUTOMATISCHEN SPRINKLERN – NORMAL MIT DRUCKLUFT/STICKSTOFF GEFÜLLT

ELEKTRISCHE BRANDMELDERANLAGE(NORMAL 24 VOLT GLEICHSTROM) WÄRMEMELDER,

RAUCHMELDER, HANDAUSLÖSUNG USW.

SYSTEMENT-LEERUNGSVENTIL

(NORMALGESCHLOSSEN)

HAUPTENT-LEERUNGSVENTIL

(NORMALGESCHLOSSEN)

LOKALEMANUELLE

AUSLÖSUNG

HAUPTABSPERRARMATUR(NORMAL OFFEN)

WASSER-VERSORGUNG

MANOMETERMEMBRANKAMMER

MANOMETERWASSERVERSORGUNGS-

DRUCK

MANUELLERÜCKSETZUNG

ALARMDRUCK-SCHALTER

AUSLÖSEZENTRALESPRÜHWASSERVENTIL

(AUTOMATISCHESSTEUERGERÄT MITBACK-UP BATTERIE)

HANDAUSLÖSUNG(WIE GEFORDERT)

STROM-VERSORGUNG

AUTOMATISCHELUFT-/STICKSTOFF-

EINSPEISUNG(DIAGRAMM A)

PNEUMATISCHESSTEUERVENTILANREGEKREIS

DRUCKLUFT-SCHWUNDMELDER

ENTLEERUNG

N.O.

DROSSEL ENTLEERUNG

N.O.

ENTLEERUNGENTLEERUNG

ENTLEERUNG

ENTLEERUNG

UMSCHALT-MAGNETVENTIL

(IN BETRIEB UNTERSPANNUNG

GESCHLOSSEN)

AUSLÖSE-MAGNETVENTIL

(IN BETRIEB STROMLOSGESCHLOSSEN)

DV-5A-VENTIL

MANOMETERSYSTEMLUFT-VERSORGUNG

MEMBRANKAMMER-EINSPEISE-

ABSPERRVENTIL(NORMAL OFFEN)

REGELVENTIL FÜRDIE SPEISUNG DERMEMBRANKAMMER(NORMAL OFFEN)

MEMBRANKAMMER-VERSORGUNGSANSCHLUSS

ABBILDUNG 4DV-5a-VENTIL - VORGESTEUERTES SYSTEM TYP A

PRINZIPSKIZZE

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TFP1485_DESeite 7 von 20

Nach dem Öffnen des DV-5a-Ventils, entwe-der durch das Auslösemagnetventil oder durch das pneumatische Steuerventil für den pneu-matischen Anregekreis, öffnet die manuelle Rücksetzung, Modell MRA-1 (siehe TFP1387), um die Membrankammer des DV-5a-Ventils konstant zu belüften, so dass das DV-5a-Ven-til bis zur manuellen Rücksetzung hydraulisch in der ausgelösten Stellung verriegelt wird.

InstallationDas TYCO DV-5a-Ventil mit vorgesteu-erter Verrohrung Typ A muss gemäß den Anweisungen in diesem Abschnitt einge-baut werden.

HINWEIS

Das automatische Sprühwasserventil DV-5A ist für den Betrieb mit Trinkwasser ausge-legt. Wird die Anlage mit Brackwasser, Salzwasser oder Wasser, dem Stoffe wie Schaumkonzentrat zugesetzt sind, betrie-ben, verkürzt sich die eingeschränkte Gewährleistung auf ein Jahr ab Installation. Häufigere Inspektionen sind notwendig, wenn das Ventil solchen Betriebsmitteln und/oder anderen korrosiven Bedingungen oder Chemikalien ausgesetzt ist, die das Material angreifen oder den Betrieb der Bau-gruppe beeinträchtigen können. Die Anlage und sämtliche Komponenten müssen für die anspruchsvolleren Anforderungen aus-gelegt sein. Nach jedem Einsatz müssen das Ventil und die Verrohrungsbaugruppe gründlich mit Trinkwasser gespült und in den Ausgangszustand zurückversetzt werden.

Zur Gewährleistung des störungsfreien Betrieb des DV-5a-Ventils muss die Verroh-rung gemäß den Anweisungen in diesem technischen Datenblatt ausgeführt werden. Werden die entsprechenden Verrohrungs-anweisungen nicht befolgt, kann die Funk-tion der DV-5a-Ventile beeinträchtigt werden. Außerdem können die Zulassungen und Herstellergewährleistungen erlöschen.

Das DV-5a-Ventil muss an einem gut sicht-baren und leicht zugänglichen Ort instal-liert werden.

Das DV-5a-Ventil und die zugehörige Ver-rohrung müssen bei einer Mindesttempe-ratur von 4 °C (40 °F) gehalten werden.

Eine Begleitheizung für das DV-5a-Ventil oder seine Verrohrung ist nicht erlaubt. Eine Begleitheizung kann zur Bildung von verhärteten Mineralablagerungen führen, die den ordnungsgemäßen Betrieb mög-licherweise verhindern.

Die Absperrventile sind stets langsam zu öffnen, damit Wasser nicht plötzlich die Anlage flutet.

Das TYCO DV-5a muss gemäß den folgen-den Kriterien installiert werden.

1. Schritt: Alle Rohrstutzen, Fittinge und Vorrichtungen müssen vor der Installa-tion sauber sowie frei von Kesselstein und Graten sein. Rohrgewindedichtmit-tel gering und nur auf Rohraußengewinde auftragen.

2. Schritt: Die Verrohrung für das TYCO DV-5a-Ventil muss in Übereinstimmung mit Abb. 5 ausgeführt werden.

Hinweis: Wenn ein Alarmabstellhahn gewünscht wird oder von der zuständigen Stelle/AHJ vorgeschrieben ist, ist dieser als Position H in Abb. 8 aufgeführte Alarm-abstellhahn ein separat zu bestellendes, zwingend in Betriebszustand „offen“ elek-trisch zu überwachendes Bauteil.

3. Schritt: Es muss darauf geach-tet werden, dass Rückschlagventile, Schmutzfänger, Kugelhähne usw. so ins-talliert werden, dass der Pfeil in die rich-tige Richtung zeigt.

4. Schritt: Entleerungsleitungen zum Tropftrichter müssen mit großzügigen Bögen verlegt werden, die den Durchfluss nicht einschränken.

5. Schritt: Der Haupt- und die Tropftrich-terentleerung können miteinander verbun-den werden, vorausgesetzt, es befindet sich ein Rückschlagventil mindestens 300 mm (12 Zoll) unter dem Tropftrichter.

6. Schritt: Es müssen geeignete Vor-kehrungen zur Entsorgung des Wassers bei Entleerung des Rohrnetzes getrof-fen werden. Das Wasser bei der Entlee-rung des Rohrnetzes muss so abgeleitet werden, dass es keine zufälligen Sach-schäden oder Gefahren für Personen verursacht.

7. Schritt: Das Membranversorgungsventil zur Wasserversorgung der Membrankam-mer des DV-5A-Ventils (siehe Abb. 8) an die Einlassseite der Hauptabsperrarmatur anschließen.

8. Schritt: Es müssen Vorkehrungen zur Installation eines Inspektionstestan-schlusses getroffen werden und zwar an der hydraulisch ungünstigsten Stelle des Sprinklerrohrnetzes (i. d. R. nahe des am weitesten entfernten Sprinklers). Die maxi-male Öffnungsgröße des Inspektionstes-tanschlusses darf nicht größer sein als der kleinste im System installierte Sprinkler.

9. Schritt: Für die Luftversorgung muss eine Luftnachspeisevorrichtung, wie im Abschnitt zu den technischen Daten beschrieben, vorgesehen sein.

10. Schritt: Falls es für die pneumatische Anregung vorgeschrieben ist, muss ein Antikondensationstrockner zwischen dem Auslösebereich und der Luftnachspeise-vorrichtung installiert werden.

11. Schritt: Der Druckluftschwundmelder muss so eingestellt werden, dass er einen Druckluftschwundalarm bei etwa 0,4 bar unter dem in Diagramm B dargestellten Systemluftdruckbedarf erzeugt.

12. Schritt: Nicht verwendete Anschlüsse der Alarmleitung müssen verschlossen sein.

HINWEISE:

Der Kondensationspunkt des Luftdrucks im Anregerrohrnetz muss unter der nied-rigsten Umgebungstemperatur, der das pneumatische Anregersystem ausgesetzt sein kann, gehalten werden. Hat sich im Anschluss des Anregerrohrnetzes zum pneumatischen Steuerventil Wasser angesammelt, sinkt der Luftdruck bei dem das pneumatische Steuerventil öffnet und es löst möglicherweise nicht korrekt aus. Des Weiteren kann das Eindringen von Feuchtigkeit in Anregerrohrnetze, die Gefriertemperaturen ausgesetzt sind, den korrekten Betrieb des pneumatischen Steuerventil Anregerrohrnetzes beeinträchtigen, weil sich dabei Eis bilden kann.

Falls die Feuchtigkeit in der Luftversorgung nicht richtig kontrolliert, sprich unter der maximalen Menge gehalten werden kann, muss ein Lufttrockner installiert werden.

Für Anwendungen mit pneumatischen Anregerkreisläufen, bei denen der Konden-sationspunkt unter -29 °C gehalten werden muss, wird der Einsatz einer AMD-3 Stickstoff-Druckhaltevorrichtung empfohlen. Siehe dazu das technische Daten-blatt TFP1241.WASSERVERSORGUNGSDRUCK IN BAR

LUFT

DR

UC

K IN

BA

R

1,0

0

2,0

3,0

4,0 6,0 10,0 16,08,0 12,0 14,03,0

SYSTEMLUFTVERSORGUNGSDRUCK

BANDBREITE DES ANREGUNGSAUSLÖSEDRUCKS

DIAGRAMM BDV-5a-VENTIL - VORGESTEUERTES SYSTEM TYP A

ANFORDERUNGEN AN DIE DRUCKLUFT

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TFP1485_DESeite 8 von 20

Hinweise:1. Die Anschlüsse P1 bis P7 sind in Abb. 2 beschrieben.2. Die externen Rohranschlüsse C1 bis C5 sind in Abb. 8 beschrieben.3. Bei der Bestellung des vormontierten „DV-5A-Ventils mit verzinkter Ventilverrohrung“ sind die Positionen A1 bis A3 im Lieferumfang enthalten. Die Magnetventile müssen

separat bestellt werden.4. Wenn die DV-5A-Verrohrung separat vom DV-5A-Ventil bestellt wird, werden auch die Positionen A1 bis A8 entsprechend der Nennweite separat bestellt. Manometer und

Magnetventile müssen separat bestellt werden.

Montage in der Reihenfolge von A nach P

GEWINDEFITTINGAUSWAHL GEMÄSS NENNWEITE

GEWINDE-FITTING

1-1/2" (DN40) 2" (DN50) 3" (DN80) 4" (DN100) 6" (DN150) 8" (DN200)

56 1/2" x 2-1/2" 1/2" x 2-1/2" 1/2" x 3-1/4" 1/2" x 3-1/4" 1/2" x 3-1/4" 1/2" x 1-1/2"

60 1/2" x 5-1/2" 1/2" x 5-1/2" 1/2" x 4-1/2" 1/2" x 6" 1/2" x 9" 1/2" x 11"

61 1/2" x 9" 1/2" x 9" 1/2" x 8" 1/2" x 7-1/2" 1/2" x 9-1/2" 1/2" x 10"

C3

C5

C6

C7C4C2

C1

P1P2

P3

P6

P7 P4

P5

54

59

58

A1

A5

A4

A3

A2

A6

A8A7

E

DC

A

B

G

HJ

K

L

M

N

P

F

ABBILDUNG 5DV-5a-VENTIL - VORGESTEUERTE VERROHRUNG TYP A

TEILMONTIERT

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TFP1485_DESeite 9 von 20

Hinweise:1. Die Anschlüsse P1 bis P7 sind in Abb. 2

beschrieben.2. Die externen Rohranschlüsse C1 bis C5 sind in

Abb. 8 beschrieben.3. Bei der Bestellung des vormontierten „DV-5A-

Ventils mit verzinkter Ventilverrohrung“ sind die Positionen A1 bis A8 im Lieferumfang enthalten. Die Magnetventile müssen separat bestellt werden.

4. Wenn die DV-5A-Verrohrung separat vom DV-5A-Ventil bestellt wird, werden auch die Po-sitionen A1 bis A8 entsprechend der Nennweite separat bestellt. Manometer und Magnetventile müssen separat bestellt werden.

POSITI-ON

ANZ. BESCHREIBUNG CH 1-1/2" (DN40) 2" (DN50) 3" (DN80) 4" (DN100) 6" (DN150) 8" (DN200)

1 2 1/4" MANOMETERHAHN 460051003 460051003 460051003 460051003 460051003 460051003

2 1 MRA-1 MANUELLE RÜCKSETZUNG 545001000 545001000 545001000 545001000 545001000 545001000

3 1 MC-2 MANUELLE AUSLÖSUNG 545002000 545002000 545002000 545002000 545002000 545002000

4 1 AD-3 AUTOMATISCHES ENTLEERUNGSVENTIL 547932004 547932004 547932004 547932004 547932004 547932004

5 1 PNEUMATISCHES STEUERVENTIL ANREGEKREIS DP-1 522801001 522801001 522801001 522801001 522801001 522801001

6 1 RESTRIKTION WASSERVERSORGUNG MEMBRANKAMMER 545100051 545100051 545100051 545100051 545100051 545100051

7 1 1/4" DRUCKENTLASTUNGSVENTIL 923431020 923431020 923431020 923431020 923431020 923431020

8 3 1/2" KUGELHAHN 460501004 460501004 460501004 460501004 460501004 460501004

9 1 1/2" ABSPERRVENTIL 460471005 460471005 460471005 460471005 460471005 460471005

10 2 1/2" FEDERBELASTETE RÜCKSCHLAGKLAPPE 923221003 923221003 923221003 923221003 923221003 923221003

11 2 1/2" RÜCKSCHLAGKLAPPE 460491007 460491007 460491007 460491007 460491007 460491007

12 2 1/2" Y-SCHMUTZFÄNGER 523531006 523531006 523531006 523531006 523531006 523531006

13 1 3/4" ECKVENTIL 460481010 460481010 460481010 460481010 460481010 460481010

14 1 ECKVENTIL 460481010 460481010 460481011 460481012 460481012 460481012

15 1 TROPFTRICHTER-HALTERUNG ANSCHLUSS 922111005 922111005 922111005 922111005 922111005 922111005

16 1 TROPFTRICHTER-HALTERUNG 922111003 922111003 922111003 922111003 922111003 922111003

17 1 TROPFTRICHTER 923431007 923431007 923431007 923431007 923431007 923431007

18 2 KOMP. FITTING 90° 1/2" AG NPT x 1/2" AD ROHR 1001253-01 1001253-01 1001253-01 1001253-01 1001253-01 1001253-01

19 2 KOMP. FITTING 90° 1/2" IG NPT x 1/2" AD ROHR 1001420-01 1001420-01 1001420-01 1001420-01 1001420-01 1001420-01

20 4 SCHNEIDRING FITTING 1/2" NPT x 1/2"-ROHR 545100061 545100061 545100061 545100061 545100061 545100061

21 2 SCHNEIDRING FITTING 90° 1/2" NPT x 1/2"-ROHR 545100062 545100062 545100062 545100062 545100062 545100062

C6

C7

C4

C2

C5

C3

C1

P1

P6

P7

P2

P3

P4

P5

A5

A4

A1

A3

A2

A6

A8A7

210

18

14

34

62

61 22

133

30

40

15

1238

28

38

8

2554

2253

25

3236

1 2326

50

21

39

838

28

21

44

6

46

63

17 16

4

33

24

60

55

33

43

27 5657

59

37

30

67

68

63

19

37

19

47

48

39

58

28

18 5

49

65

51

37 37

30

29 30

37

25

37

3737

38

20

29 66

52

30

20

1220

31

37

11

37

30

9

37

32

8

37

38

2841

64

28

23

37

11

4230

28

371

35

31

38

64

3720

10

7

45

ABB. 6 (1 VON 2)DV-5a-VENTIL - VORGESTEUERTE VERROHRUNG TYP A

EXPLOSIONSZEICHNUNG

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TFP1485_DESeite 10 von 20

POSITION ANZ. BESCHREIBUNG CH 1-1/2" (DN40) 2" (DN50) 3" (DN80) 4" (DN100) 6" (DN150) 8" (DN200)

22 2 SCHNEIDRING FITTING 3/4" NPT x 3/4"-ROHR 545100063 545100063 545100063 545100063 545100063 545100063

23 2 ROHRSTOPFEN ✓ 1/4" 1/4" 1/4" 1/4" 1/4" 1/4"

24 1 ROHRSTOPFEN ✓ 3/4" 3/4" 3/4" 3/4" 3/4" 3/4"

25 3 VERSCHRAUBUNG ✓ 1/2" 1/2" 1/2" 1/2" 1/2" 1/2"

26 1 EINSCHRAUBWINKEL ✓ 1/4" x 90° 1/4" x 90° 1/4" x 90° 1/4" x 90° 1/4" x 90° 1/4" x 90°

27 1 WINKEL ✓ 1/2" x 45° 1/2" x 45° 1/2" x 45° 1/2" x 45° 1/2" x 45° 1/2" x 45°

28 6 WINKEL ✓ 1/2" x 90° 1/2" x 90° 1/2" x 90° 1/2" x 90° 1/2" x 90° 1/2" x 90°

29 2 KUPPLUNG ✓ 1/2" 1/2" 1/2" 1/2" 1/2" 1/2"

30 7 T-STÜCK ✓ 1/2" 1/2" 1/2" 1/2" 1/2" 1/2"

31 2 REDUZIER-T-STÜCK ✓ 1/2" x 1/4" x 1/2" 1/2" x 1/4" x 1/2" 1/2" x 1/4" x 1/2" 1/2" x 1/4" x 1/2" 1/2" x 1/4" x 1/2" 1/2" x 1/4" x 1/2"

32 2 REDUZIER-T-STÜCK ✓ 1/2 "x 1/2" x 1/4" 1/2" x 1/2" x 1/4" 1/2" x 1/2" x 1/4" 1/2" x 1/2" x 1/4" 1/2" x 1/2" x 1/4" 1/2" x 1/2" x 1/4"

33 2 REDUZIER-T-STÜCK ✓ 3/4" x 1/2" x 3/4" 3/4" x 1/2" x 3/4" 3/4" x 1/2" x 3/4" 3/4" x 1/2" x 3/4" 3/4" x 1/2" x 3/4" 3/4" x 1/2" x 3/4"

34 1 REDUZIER-T-STÜCK ✓ 3/4" x 3/4" x 3/4" 3/4" x 3/4" x 3/4" 1-1/4" x 1-1/4" x 3/4" 2" x 2" x 3/4" 2" x 2" x 3/4" 2" x 2" x 3/4"

35 1 ROHRFITTING ✓ 1/4" x GESCHLOSSEN 1/4" x GESCHLOSSEN 1/4" x GESCHLOSSEN 1/4" x GESCHLOSSEN 1/4" x GESCHLOSSEN 1/4" x GESCHLOSSEN

36 1 ROHRFITTING ✓ 1/4" x 1-1/2" 1/4" x 1-1/2" 1/4" x 1-1/2" 1/4" x 1-1/2" 1/4" x 1-1/2" 1/4" x 1-1/2"

37 15 ROHRFITTING ✓ 1/2" x GESCHLOSSEN 1/2" x GESCHLOSSEN 1/2" x GESCHLOSSEN 1/2" x GESCHLOSSEN 1/2" x GESCHLOSSEN 1/2" x GESCHLOSSEN

38 6 ROHRFITTING ✓ 1/2" x 1-1/2" 1/2" x 1-1/2" 1/2" x 1-1/2" 1/2" x 1-1/2" 1/2" x 1-1/2" 1/2" x 1-1/2"

39 2 ROHRFITTING ✓ 1/2" x 2" 1/2" x 2" 1/2" x 2" 1/2" x 2" 1/2" x 2" 1/2" x 2"

40 1 ROHRFITTING ✓ 1/2" x 2-1/2" 1/2" x 2-1/2" 1/2" x 2-1/2" 1/2" x 2-1/2" 1/2" x 2-1/2" 1/2" x 2-1/2"

41 1 ROHRFITTING ✓ 1/2" x 3" 1/2" x 3" 1/2" x 3" 1/2" x 3" 1/2" x 3" 1/2" x 3"

42 1 ROHRFITTING ✓ 1/2" x 4" 1/2" x 4" 1/2" x 4" 1/2" x 4" 1/2" x 4" 1/2" x 4"

43 1 ROHRFITTING ✓ 1/2" x 5" 1/2" x 5" 1/2" x 5" 1/2" x 5" 1/2" x 5" 1/2" x 5"

44 1 ROHRFITTING ✓ 3/4" x 1-1/2" 3/4" x 1-1/2" 3/4" x 1-1/2" 3/4" x 1-1/2" 3/4" x 1-1/2" 3/4" x 1-1/2"

45 1 ROHRFITTING ✓ 3/4" x 4-1/2" 3/4" x 4-1/2" 3/4" x 4-1/2" 3/4" x 4-1/2" 3/4" x 4-1/2" 3/4" x 4-1/2"

46 1 VERROHRUNG, MRA-1 ENTLEERUNG 535001420 535001420 535001430 535001440 535001460 535002180

47 1 VERROHRUNG, MC-2 ENTLEERUNG 535001520 535001520 535001530 535001540 535001560 535001580

48 1 VERROHRUNG, DP-1 ENTLEERUNG 535001620 535001620 535001630 535001640 535001660 535001680

49 1 VERROHRUNG, MAGNETVENTILENTLEERUNG 535001720 535001720 535001730 535001740 535001760 535001780

50 1 ROHRLEITUNG, ALARMPROBEVERBINDUNG 535000320 535000320 535000330 535000340 535000360 535000380

51 1 ROHRLEITUNG, LUFTZUFUHRVERBINDUNG 535001820 535001820 535001830 535001840 535001860 535001880

52 1 ROHRLEITUNG, AKTIVIERUNG 535001900 535001900 535001901 535001902 535001903 535001904

53 1 ROHRLEITUNG, SYSTEMENTLEERUNG 535000420 535000420 535000430 535000440 535000460 535000480

54 1 ROHRFITTING ✓ 1/2" x 2-1/2" 1/2" x 2-1/2" 1/2" x 3-1/4" 1/2" x 3-1/4" 1/2" x 3-1/4" 1/2" x 1-1/2"

55 1 ROHRFITTING ✓ 1/2" x 3-1/2" 1/2" x 3-1/2" 1/2" x 4-1/2" 1/2" x 5-1/2" 1/2" x 5-1/2" 1/2" x 6-3/4"

56 1 ROHRFITTING ✓ 1/2" x 5" 1/2" x 5" 1/2" x 5-1/2" 1/2" x 5-1/2" 1/2" x 5-1/2" 1/2" x 6-1/2"

57 1 ROHRFITTING ✓ 1/2" x 5" 1/2" x 5" 1/2" x 4-1/2" 1/2" x 5" 1/2" x 7-1/2" 1/2" x 9-1/2"

58 1 ROHRFITTING ✓ 1/2" x 5-1/2" 1/2" x 5-1/2" 1/2" x 4-1/2" 1/2" x 6" 1/2" x 9" 1/2" x 11"

59 1 ROHRFITTING ✓ 1/2" x 9" 1/2" x 9" 1/2" x 8-1/2" 1/2" x 7-1/2" 1/2" x 9-1/2" 1/2" x 10"

60 1 ROHRFITTING ✓ 3/4" x 5" 3/4" x 5" 3/4" x 6" 3/4" x 7" 3/4" x 9" 3/4" x 11-1/2"

61 1 ROHRFITTING ✓ 3/4" x 4-1/2" 3/4" x 4-1/2" 1-1/4" x 3-1/4" 2" x 3" 2" x 3" 2" x 3"

62 1 ROHRFITTING ✓ 3/4" x 6-1/2" 3/4" x 6-1/2" 1-1/4" x 5-1/2" 2" x 5" 2" x 6" 2" x 8"

63 2 MANOMETER WASSERDRUCK, 300 PSI/2000 kPa (APAC) 923431005 923431005 923431005 923431005 923431005 923431005

63 2 MANOMETER WASSERDRUCK, 20 bar/2000 kPa (EMEA) 025500013 025500013 025500013 025500013 025500013 025500013

64 2LUFTDRUCKMANOMETER, 80 PSI / 550 kPa VERZÖGERT AUF 250PSI / 1750 kPa

923431012 923431012 923431012 923431012 923431012 923431012

65 1AUSLÖSEMAGNETVENTIL NORMAL GESCHLOSSEN (separat zu bestellen)

522871124 522871124 522871124 522871124 522871124 522871124

66 1UMSCHALTMAGNETVENTIL NORMAL OFFEN (separat zu bestellen)

2191866 2191866 2191866 2191866 2191866 2191866

67 1 ETIKETT 545003006 545003006 545003006 545003006 545003006 545003006

68 1 ETIKETTDRAHT — — — — — —

A1 1 DV-5A-VENTIL ERSATZTEILE FÜR DAS DV-5A SIEHE TABELLE D

A2 1 ALARMDRUCKSCHALTER, PS10-2 (AMER/APAC) 25710 25710 25710 25710 25710 25710

A2 1 ALARMDRUCKSCHALTER, PS10-1 (EMEA) 0260 0260 0260 0260 0260 0260

A3 1 DRUCKLUFTSCHWUNDMELDER, PS40-2 (AMER/APAC) 25730 25730 25730 25730 25730 25730

A3 1 DRUCKLUFTSCHWUNDMELDER, PS40-1 (EMEA) 0262 0262 0262 0262 0262 0262

A4 1 BFV-300 ABSPERRKLAPPE, G x G — — 59300G030WS 59300G040WS 59300G060WS 59300G080WS

A5 1 MODELL 577 STARRE KUPPLUNG — — 57730ACP 57740ACP 57760ACP 57780ACP

A6 1 MEMBRANKAMMER-EINSPEISE-ABSPERRVENTILa — — 545100099 545100100 545100100 545100100

A7 1 SCHNEIDRING FITTING 90° 1/2" NPT x 1/2"-ROHR — — 545100062 545100062 545100062 545100062

A8 1 ROHRLEITUNG, EINSPEISUNG MEMBRANKAMMER — — 535000230 535000240 535000260 535000280

HINWEIS:a. Keine VdS-ZulassungCH – Standardbauteile – technische Daten können dem Abschnitt zu den Konstruktionsmaterialien entnommen werden.

ABB. 6 (2 VON 2)DV-5a-VENTIL - VORGESTEUERTE VERROHRUNG TYP A

EXPLOSIONSZEICHNUNG

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TFP1485_DESeite 11 von 20

VentilnennweiteANSIZoll(DN)

Zoll(mm)

A B C D E F G H J

1-1/2(40)

2,8(71)

10,5(267)

10,4(264)

19,6(498)

22,4(569)

7,3(185)

10,2(259)

8,0(203)

1,2(31)

2(50)

2,8 (71)

10,5(267)

10,4(264)

19,6(498)

22,3(566)

7,3(185)

10,2(259)

3,8(97)

2,9(74)

3(80)

3,0(76)

12,9(328)

12,0(305)

19,7(500)

24,1(612)

5,8(147)

13,8(351)

3,9(99)

3,6(91)

4(100)

3,0(76)

14,2(361)

13,1(333)

18,9(480)

25,6(650)

5,1(130)

16,8(427)

4,5(114)

4,3(109)

6(150)

4,5(114)

15,6(396)

15,0(381)

22,7(577)

28,5(724)

3,4(86)

22,4(569)

5,9(150)

5,7(145)

8(200)

5,3(135)

16,3(414)

17,2(437)

24,2(615)

30,9(785)

2,9(74)

27,5(699)

5,2(132)

6,7(170)

Hinweise:1. Die Abmessungen basieren auf offenen Entleerungsventilen.2. Die Abmessungen enthalten kein Montagespiel.

H F

E

DCBJ

A

G

ABBILDUNG 7DV-5a-VENTIL - VORGESTEUERT TYP A

NENNABMESSUNGEN

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TFP1485_DESeite 12 von 20

13. Schritt: Das mit der vorgesteuerten Verrohrung Typ A mitgelieferte Druckent-lastungsventil ist werkseitig auf eine Aus-lösedruck von etwa 3,1 bar voreingestellt und kann so normalerweise bei einem max. Systemdruck von 2,8 bar verwen-det werden. Das Druckentlastungsventil kann nachjustiert werden; es muss jedoch so eingestellt werden, dass es bei einem Druck auslöst, der den Anforderungen der zuständigen Stellen entspricht.

Zum Neueinstellen des Druckentlas-tungsventils zunächst die Kontermutter lösen und dann den Deckel entsprechend einstellen – im Uhrzeigersinn für einen höheren Druck und gegen den Uhrzeiger-sinn im umgekehrten Fall. Nach Kontrolle des gewünschten Drucks die Kontermut-ter festziehen.

14. Schritt: Elektro- und Rohrleitungs-anschlüsse müssen gemäß den entspre-chenden Normen der zuständigen Stellen ausgeführt werden.

15. Schritt: Bevor bei einer Anlage ein hydrostatischer Test durchgeführt wird, muss der Druck in der DV-5a-Membr-ankammer abgelassen werden, das automatische Entleerungsventil der Ver-rohrung vorübergehend durch einen Stopfen ersetzt werden und die Mem-brandeckelschrauben müssen gleichmä-ßig und sicher abwechselnd über Kreuz angezogen werden. Nach dem Anziehen nochmals sicherstellen, dass alle Mem-brandeckelschrauben fest angezogen sind. Die Drehmomentangaben können der Tabelle B im Abschnitt zur Wartung und Instandhaltung entnommen werden.

InbetriebnahmeBei der Inbetriebnahme eines TYCO DV-5a-Ventils mit vorgesteuerter Verroh-rung Typ A müssen nach einer Betrieb-sprüfung des Brandschutzsystems oder nach einer Aktivierung aufgrund eines Brandes die Schritte 1 bis 16 ausgeführt werden. Siehe Abb. 8.

1. Schritt: Die Hauptabsperrarmatur (B) schließen.

2. Schritt: Das Membranversorgungsventil (P) schließen. Die Luftzufuhr-Regelventile (X) und (Y) schließen.

3. Schritt: Das Hauptentleerungsventil (D), das Systementleerungsventil (E) sowie alle Hilfsentleerungen des Systems öffnen. Darüber hinaus den Stopfen vom Luft-zufuhrschmutzfänger (W) entfernen, um eventuell vorhandenes Wasser abzulassen und sicherzustellen, dass es sauber und frei von Schmutz ist. Die Hilfsentleerungs-ventile und das Systementleerungsventil (E) schließen und den Luftzufuhrschmutz-fänger (W) wieder einsetzen, nachdem kein Wasser mehr austritt. Das Hauptent-

leerungsventil (D) geöffnet lassen.

Sicherstellen, dass die Ventile der Mano-meter und ggf. der Alarmabstellhahn (H) geöffnet sind.

4. Schritt: Den Kolben des automatischen Entleerungsventils (F) drücken, um sicher-zustellen, dass es geöffnet ist.

5. Schritt: Den Schmutzfänger der Mem-branversorgung (Q) durch Entfernen des Reinigungsverschlussstopfens und des Schmutzfängerkorbs reinigen. Der Schmutzfänger der Membranversorgung (Q) kann durch vorübergehendes Öffnen des Membranversorgungsventils (P) gespült werden.

6. Schritt: Alle aktivierten Sprinkler im Lei-tungssystem durch solche vom gleichen Typ ersetzen.

HINWEIS

Um zu verhindern, dass überhitzte Schmelzlotsprinkler möglicherweise anschließend unbeabsichtigt auslösen, müssen sämtliche Sprinkler dieser Art, die eventuell höheren Temperaturen, als deren max. erlaubte Umgebungstemperatur aus-gesetzt waren, ausgetauscht werden.

7. Schritt: Die Auslösezentrale des DV-5a-Ventils gemäß den Herstelleranga-ben zurücksetzen.

8. Schritt: Den Systemluftdruck wieder-herstellen, um das Steuerventil für den pneumatischen Anregekreis (T), Modell DP-1, durch Öffnen des Luftzufuhrregel-ventils (X) zurückzusetzen. Das Luftzufuhr-regelventil (Y) zu diesem Zeitpunkt nicht öffnen. Der Luftdruck des pneumatischen Steuerventils für den pneumatischen Anre-gekreis (T) wird am Manometer des pneu-matischen Anregekreises (Z) angezeigt.

9. Schritt: Die Handauslösung (M) und das Membranversorgungsventil (P) betä-tigen (öffnen). Wenn kein Wasser/Luft-Ge-misch mehr aus der Entleerung der Handauslösung (M) austritt, den Bedien-hebel durch Drücken nach oben langsam schließen. Die Abdeckungsklappe hierbei jedoch nicht schließen.

10. Schritt: Nachdem aus dem Entlee-rungsrohr der manuellen Rücksetzung (N) kein Wasser/Luft-Gemisch mehr aus-tritt, sondern nur noch Wasser austritt, die manuelle Rücksetzung (N) zurücksetzen. Dazu den Rücksetzknopf drücken und halten, bis das Wasser aus der Entlee-rungsleitung abgelaufen ist und der Druck auf dem Membrankammerdruckmanome-ter (K) etwa 1,0 bar (15 psi) erreicht. Es wird ein Druck in der Membrankammer des DV-5a-Ventils aufgebaut.

11. Schritt: Wie folgt überprüfen, ob die Membran des DV-5a-Ventils den Druck halten kann:

• Nachdem die Membrankammer gemäß Schritt 10 unter Druck gesetzt wurde, das Membranversorgungsventil (P) vorübergehend schließen und das Membrankammerdruckmanometer (K) auf Druckverlust überprüfen.

• Falls ein Druckverlust festgestellt wird, müssen vor dem nächsten Schritt die Membran des DV-5a-Ventils ausge-tauscht und/oder Leckagen behoben werden.

• Falls das Membrankammerdruckmano-meter (K) keinen Druckverlust anzeigt, das Membranversorgungsventil (P) wieder öffnen und den nächsten Schritt durchführen.

12. Schritt: Das Luftzufuhrregelventil (Y) öffnen, um das Sprinklerrohrnetz unter Druck zu setzen. Der Systemluftdruck wird auf dem Systemdruck-Manometer (L) angezeigt.

13. Schritt: Die Hauptabsperrarmatur (B) etwas öffnen. Das Hauptentleerungsventil (D) langsam schließen, sobald Wasser aus dem Hauptentleerungsventil (D) austritt. Das automatische Entleerungsventil (F) auf Undichtigkeiten prüfen. Falls Undich-tigkeiten vorhanden sind, die Ursache der Leckage suchen und beheben.

HINWEIS

Wenn die Hauptabsperrarmatur (B) teil-weise geöffnet ist, kann der Druck in der Membrankammer des DV-5a-Ventils ansteigen. Dieser Druckanstieg ist normal. Falls der Druck größer ist als die maximale Druckstufe der Ventilverrohrung gemäß dem Abschnitt mit den technischen Daten, muss der Druck auf mindestens die Druck-stufe der Ventilverrohrung abgelassen werden, indem die Handauslösung (M) vorübergehend leicht geöffnet wird. Der Druck, der am Membrankammermanome-ter (K) angezeigt wird, darf jedoch nicht unter den Versorgungsdruck fallen (der am Manometer Waserversorgungsdruck (J) angezeigt wird), da anderenfalls das DV-5a-Ventil auslösen könnte.

14. Schritt: Die Abdeckungsklappe der Handauslösung (M) schließen und einen neuen Abscherstift durch das kleine Loch oben an der umschließenden Box einführen.

15. Schritt: Die Hauptabsperrarmatur (B) vollständig öffnen.

16. Schritt: Nach der Inbetriebnahme eines Brandschutzsystems müssen die zuständigen Stellen sowie die Überwa-chungsverantwortlichen eigener und/oder öffentlicher Feuerwachen über diesen Vorgang informiert werden.

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TFP1485_DESeite 13 von 20

Hinweis:Die Anschlüsse P1 bis P7 sind in Abb. 2 beschrieben.

Position Beschreibung

NPQR

S

TUVWXYZ

AA

Manuelle RücksetzungMembran-VersorgungsventilSchmutzfänger der MembranversorgungAuslöse-Magnetventil (NC) in Betrieb stromlos geschlossen Nr. 1Umschalt-Magnetventil (NC) in Betrieb unter Spannung geschlossen Nr. 2Pneumatisches Steuerventil AnregekreisDruckentlastungsventilDruckluftschwundmelderLuftversorgungsschmutzfängerLuftversorgungsregelventil „A“Luftversorgungsregelventil „B“Manometer der pneumatischen AnregungMembrankammer-Einspeise-Absperrventil

Position Beschreibung

ABCDEFGHJKLM

DV-5a-VentilSystem-HauptabsperrarmaturAlarmdruckschalterHauptentleerungsventilSystementleerungsventilAutomatisches EntleerungsventilAlarmprobehahnAlarmabstellhahn (optional)Manometer WasserversorgungsdruckManometer MembrankammerdruckSystemdruck-ManometerHandauslösung

Externe Rohranschlüsse

C1C2C3C4C5C6C7

Membran-VersorgungsanschlussAnschluss WassermotoralarmglockeLuftversorgungsanschlussAnschluss, AlarmdruckschalterAnschluss, DruckluftschwundmelderHauptentleerungsanschlussTropftrichter-Entleerungsanschluss

EINBAUORT FÜR DENOPTIONALEN

ALARMABSTELLHAHN(ZWINGEND 'OFFEN'

ELEKTRISCHÜBERWACHT)

ABBILDUNG 8DV-5a-VENTIL - VORGESTEUERT TYP A

(Informationen zur Stückliste siehe Abb. 6)

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TFP1485_DESeite 14 von 20

Wartung und InstandhaltungNeben sämtlichen spezifischen Anforde-rungen von zuständigen Stellen sollten folgende Verfahren und Inspektionen gemäß EN12845 durchgeführt werden. Alle Beeinträchtigungen müssen unver-züglich behoben werden. Siehe Abb. 8.

HINWEIS

Wenn die Wasserversorgung zum DV-5a-Ventil und der Verrohrung abge-sperrt werden muss, dies aber nicht ein-gangsseitig geschehen kann, sind die Hauptabsperrarmatur (B), das Membran-versorgungsventil (P) und das Membr-ankammer-Einspeise-Absperrventil (AA) zu schließen. Somit kann die Verrohrung oberhalb der Hauptabsperrarmatur (B) ser-vicebedingt abmontiert werden.

Wie häufig die folgenden Verfahren und Prüfungen durchgeführt werden müssen, muss allen speziellen Anforderungen der EN12845 entsprechen.

Bevor die Hauptabsperrarmatur eines Brandschutzsystems aufgrund von Ins-pektions- oder Wartungsarbeiten an dem Brandschutzsystem geschlossen wird, muss hierfür eine Genehmigung von den zuständigen Stellen eingeholt und sämtli-ches Personal, das davon betroffen sein könnte, informiert werden.

Einige der in diesem Abschnitt vorge-stellten Verfahren führen zur Auslösung der damit verbundenen Alarme. Folglich müssen zunächst der Betreiber und die Feuerwehr, die Alarmzentrale oder ähn-liche Zentralen, mit denen die Alarme/Melder verknüpft sind, informiert werden.

Der Betreiber ist für die Inspektion, Prüfung und Wartung seiner Brand-schutzanlage und -vorrichtungen gemäß diesem Dokument, den geltenden Normen EN12845 und den Normen aller zustän-digen Stellen verantwortlich. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das Installati-onsunternehmen oder den Hersteller des Produktes.

Einige der in diesem Abschnitt vorge-stellten Verfahren führen zur Auslösung der damit verbundenen Alarme. Folglich müssen vor dem Durchführen von Tests erst der Betreiber und die Feuerwehr, die Alarmzentrale oder ähnliche Zentralen, mit denen die Alarme verknüpft sind, infor-miert werden.

Automatische Sprinkleranlagen sollten im Einklang mit regionalen Bestimmungen und/oder nationalen Gesetzen von quali-fizierten Inspekteuren überprüft, getestet und gewartet werden.

Wasserversorgungsdruckabfall unter den normalen Wert

HINWEIS

Falls der Wasserversorgungsdruck deut-lich unter dem normal erwarteten, sta-tischen Druckbereich liegt (wie es bei Bruch oder Reparatur der Wasserhaupt-leitung der Fall sein könnte) und danach ein Wasserdruckabfall in der Membran-kammer unter den normalen Wert auftritt (z. B. aufgrund eines Lecks in einem Rohr-leitungsanschluss zur oder von der Mem-brankammer oder im Absperrventil der Membrankammer aufgrund von Schmutz oder Ablagerungen im Bereich der Ventil-dichtung), kann ein Ventil wie das Modell DV-5a versehentlich auslösen, wenn der Wasserversorgungsdruck schnell wieder hergestellt wird.

Ein Abfall des Wasserversorgungsdrucks unter den normalen Wert (wie bei einer Unterbrechung der Wasserzufuhr) stellt einen Notfehler dar.

Sollte dies auftreten, die Hauptabsperrar-matur sofort schließen und die folgende Schritte ausführen, um das System wieder zurückzusetzen:

1. Schritt: Bevor der Wasserversorgungs-druck an der geschlossenen Hauptab-sperrarmatur (B) wieder hergestellt wird, den Druck am Manometer der Membr-ankammer (K) ablesen und sicherstel-len, dass der Druck innerhalb des normal erwarteten Bereichs liegt.

2. Schritt: Falls der Membrankammer-druck unter dem normalen Wert liegt, auf Leckagen in der Membrankammer prüfen und diese ggf. beheben, bevor das System zurückgesetzt wird.

3. Schritt: Nachdem der Wasserversor-gungsdruck an der Hauptabsperrarmatur (B) wieder hergestellt ist, das DV-5a-Ven-til gemäß den Angaben im Abschnitt zur Inbetriebnahme zurücksetzen.

HINWEIS

Bei Brandschutzsystemen, bei denen es durch eine unterbrochene Wasserzufuhr zu Notfehlern kommen kann, wird die Ins-tallierung eines Druckschalters für einen niedrigen Wasserdruck mit entsprechen-dem/r Alarm/Anzeige zur Überwachung des Wasserversorgungsdrucks empfohlen.

AlarmprobeUm den Alarmdruckschalter zu testen, den Alarmprobehahn (G) öffnen, so dass Wasser zum Alarmdruckschalter (C) und/oder der Wassermotoralarmglocke fließen kann. Nach erfolgreichem Abschluss des Tests den Alarmprobehahn (G) wieder schließen.

Den Kolben des automatischen Entlee-rungsventils (F) drücken, um eine Entlee-rung der Alarmleitung sicherzustellen.

AuslösemagnetventilVerfahren zum Testen bei elektrischer AnregungDie Überprüfung des ordnungsgemäßen Zustands des Auslösemagnetventils (R) für die elektrische Anregung muss min-destens vierteljährlich wie folgt durchge-führt werden.

1. Schritt: Die Hauptabsperrarmatur (B) schließen.

2. Schritt: Das Hauptentleerungsventil (D) öffnen.

3. Schritt: Sprühwasser-Auslösezentrale gemäß den Herstelleranweisungen über-prüfen, um das Auslösemagnetventil (R) zu aktivieren.

4. Schritt: Sicherstellen, dass Wasser aus dem Entleerungsanschluss des Auslöse-magnetventils (R) fließt.

5. Schritt: Überprüfen, dass der Membr-ankammerdruck auf weniger als 25 % des Wasserversorgungsdrucks gefallen ist.

6. Schritt: Die Auslösezentrale entspre-chend den Herstelleranweisungen zurück-setzen, um das Auslösemagnetventil (R) stromlos zu schalten, und dann wie folgt fortfahren:

• Das Wasser sollte nicht mehr aus dem Auslösemagnetventil (R) austreten, aber weiterhin aus der manuelle Rückset-zung (N).

• Den Rücksetzknopf an der manuellen Rücksetzung (N) drücken und einige Sekunden halten, bis kein Wasser mehr aus deren Entleerung fließt.

• Es wird ein Druck in der Membrankam-mer des DV-5A-Ventils aufgebaut.

• Nachdem der Systemdruck in der Mem-brankammer des DV-5A-Ventils wieder aufgebaut ist, das Auslösemagnetven-til (R) und die manuelle Rücksetzung (N) auf Leckagen an der Entleerungslei-tung prüfen. Sämtliche Leckagen müs-sen vor dem nächsten Schritt behoben werden.

7. Schritt: Die Hauptabsperrarmatur (B) etwas öffnen. Das Hauptentleerungsven-til (D) langsam schließen, sobald Wasser aus dem Hauptentleerungsventil (D) aus-tritt. Das automatische Entleerungsven-til (F) auf Undichtigkeiten prüfen. Wenn Undichtigkeiten auftreten, die Ursache des Problems ermitteln/beseitigen. Sind keine Undichtigkeiten vorhanden, ist das DV-5A-Ventil betriebsbereit und die Hauptabsperrarmatur (B) muss vollstän-dig geöffnet werden.

Prüfverfahren für Umschaltmagnet-ventil und pneumatisches Steuerventil für den pneumatischen AnregekreisDie Überprüfung des ordnungsgemäßen Zustands des Umschaltmagnetventils (S) und des pneumatischen Steuerventils für

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TFP1485_DESeite 15 von 20

den pneumatischen Anregekreis (T) muss mindestens vierteljährlich wie folgt durch-geführt werden.

1. Schritt: Die Hauptabsperrarmatur (B) schließen.

2. Schritt: Das Hauptentleerungsventil (D) öffnen.

3. Schritt: Einen Stromausfall simulieren, indem Sie die Hauptstromversorgung (Trennschalter) an der Brandmeldezentrale und die Backup-Batterie trennen. Weitere Informationen können den Herstelleran-weisungen für die Brandmeldezentrale entnommen werden. Dieser Schritt soll das Umschaltmagnetventil (S) öffnen.

4. Schritt: Das Inspektionstestventil des Systems öffnen, um den Systemluftdruck abzulassen.

5. Schritt: Sicherstellen, dass Wasser aus dem Entleerungsanschluss des pneumati-schen Anregeventils (T) fließt.

6. Schritt: Überprüfen, dass der Membr-ankammerdruck auf weniger als 25 % des Wasserversorgungsdrucks gefallen ist.

7. Schritt: Den Inspektionstestanschluss schließen und den Systemluftdruck wieder aufbauen. Dazu wie folgt vorgehen:

• Das Wasser sollte nicht mehr aus dem Entleerungsanschluss des pneumati-schen Anregeventils (T) austreten, aber weiterhin aus der manuelle Rückset-zung (N).

• Den Rücksetzknopf an der manuellen Rücksetzung (N) drücken und einige Sekunden halten, bis kein Wasser mehr aus deren Entleerung fließt.

• Es wird ein Druck in der Membrankam-mer des DV-5a-Ventils aufgebaut.

• Nachdem der Systemdruck in der Mem-brankammer des DV-5a-Ventils wieder aufgebaut ist, das Auslösemagnetven-til (R) und die manuelle Rücksetzung (N) auf Leckagen an der Entleerungslei-tung prüfen. Sämtliche Leckagen müs-sen vor dem nächsten Schritt behoben werden.

8. Schritt: Unter Beachtung der Vorgaben des Herstellers der Brandmeldezentrale die Batterie- und Hauptstromversorgung zur Brandmeldezentrale wieder herstellen.

9. Schritt: Die Hauptabsperrarmatur (B) etwas öffnen. Das Hauptentleerungsven-til (D) langsam schließen, sobald Wasser aus dem Hauptentleerungsventil (D) aus-tritt, dann das Hauptentleerungsventil (D) wieder schließen. Das automatische Entleerungsventil (F) auf Undichtigkei-ten prüfen. Wenn Undichtigkeiten auftre-ten, die Ursache des Problems ermitteln/beseitigen. Sind keine Undichtigkeiten vorhanden, ist das DV-5a-Ventil betriebs-bereit und die Hauptabsperrarmatur (B) muss vollständig geöffnet werden.

Prüfverfahren für den Druckluftschwundmelder und Überprüfung des in Betrieb geschlossenen Umschaltmagnetventils (S)Der ordnungsgemäße Betrieb des Druck-luftschwundmelders und die Validierung des in Betrieb geschlossenen Umschalt-magnetventils (S) muss wie folgt durch-geführt werden:

1. Schritt: Die Hauptabsperrarmatur (B) schließen.

2. Schritt: Das Hauptentleerungsventil (D) öffnen.

3. Schritt: Das Inspektionstestventil des Systems öffnen, um den Luftdruck aus dem System abzulassen. Sicherstellen, dass der Druckluftschwundmelder (V) betriebsbereit ist und der Einstellungs-punkt für den Druckluftschwund etwa 0,4 bar unterhalb des Systemluftdrucks liegt.

4. Schritt: Den Systemluftdruck auf 0 psig/bar abfallen lassen. Sicherstellen, dass kein Wasser mehr aus dem pneu-matischen Steuerventil für den pneuma-tischen Anregekreis (T) austritt, da dies der Fall ist, wenn sich das Umschaltmag-netventil (S) in der normal geschlossenen Position befindet.

5. Schritt: Den Inspektionstestanschluss schließen und sicherstellen, dass das System den Überwachungsdruck auto-matisch wiederherstellt. Falls erforder-lich, das Versorgungsluftregelventil für die Schnellfüllung in der automatischen Luftnachspeisevorrichtung öffnen und wieder schließen. Der Druckluftschwund-melder (V) sollte zur „Normal"-Einstellung zurückkehren.

6. Schritt: Sicherstellen, dass der Sys-temluftdruck wieder einen normalen Wert angenommen hat und die Membrankam-mer des DV-5a-Ventils gemäß Anzeige auf dem Membrankammermanometer (K) mit Druck beaufschlagt bleibt.

7. Schritt: Die Hauptabsperrarmatur (B) etwas öffnen. Das Hauptentleerungsven-til (D) langsam schließen, sobald Wasser aus dem Hauptentleerungsventil (D) aus-tritt. Das automatische Entleerungsven-til (F) auf Undichtigkeiten prüfen. Wenn Undichtigkeiten auftreten, die Ursache des Problems ermitteln/beseitigen. Sind keine Undichtigkeiten vorhanden, ist das DV-5a-Ventil betriebsbereit und die Hauptabsperrarmatur (B) muss vollstän-dig geöffnet werden.

DurchschlagsprobeDer ordnungsgemäße Betrieb des DV-5a-Ventils mit vorgesteuerter Ver-rohrung Typ A (d. h. das Öffnen des DV-5a-Ventils bei einer Brandsituation) muss mindestens einmal im Jahr wie folgt überprüft werden:

Falls das Wasser nicht über die Steiglei-tung hinaus fließen darf, folgende Schritte ausführen:

• Die Hauptabsperrarmatur (B) schließen.

• Das Hauptentleerungsventil (D) öffnen.

• Die Hauptabsperrarmatur des Systems (B) um eine Umdrehung weiter öffnen als den Punkt, an dem das Wasser aus dem Hauptentleerungsventil (D) zu flie-ßen beginnt.

• Das Hauptentleerungsventil (D) schließen.

1. Schritt: Sprühwasser-Auslösezentrale gemäß den Herstelleranweisungen über-prüfen, um das Auslösemagnetventil (R) zu aktivieren.

HINWEIS

Die Schritte 2, 3 und 4 müssen schnell ausgeführt werden, falls verhindert werden muss, dass das Wasser über die Steiglei-tung ansteigt:

2. Schritt: Sicherstellen, dass das DV-5a-Ventil ausgelöst hat. Dies wird durch das Fließen von Wasser in Richtung des Sprinklerrohrnetzes angezeigt.

3. Schritt: Die Hauptabsperrarmatur (B) schließen.

4. Schritt: Das Membranversorgungsventil (P) und die Luftversorgungsregelventile (X) and (Y) schliessen.

5. Schritt: Das DV-5a-Ventil mit vorgesteu-erter Verrohrung Typ A gemäß den Anwei-sungen im Abschnitt zur Inbetriebnahme zurücksetzen.

Überprüfung der Innenseite des VentilsAlle fünf Jahre während des jährli-chen Betriebsprüfverfahrens und bevor das DV-5a-Sprühwasserventil neu in Betrieb genommen wird und das DV-5A Ventil drucklos ist, muss das Innere des DV-5a-Ventils gereinigt und auf Ver-schleiß und Beschädigung überprüft werden. Beschädigte oder verschlissene Teile müssen ersetzt werden. (Es wird empfohlen, die Membran alle zehn Jahre auszutauschen, oder häufiger, wenn Ins-pektionen und/oder Verschleiß zu einem häufigeren Austausch Anlass geben.)

HINWEIS

Die Membranabdeckung kann zwischen den Schritten 4 und 5 in der in der Anlei-tung zur Rückstellung entfernt werden, da das DV-5a-Ventil zu diesem Zeitpunkt drucklos gemacht werden sollte. Dies ist durch eine Nullanzeige am Membran-kammermanometer (K) und an der Was-serversorgungsanzeige (J) sowie an dem fehlenden Wasserabfluss aus dem auto-matischen Entleerungsventil (F) erkennbar.

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Beim Wiedereinbau der Membranabde-ckung die folgenden Schritte ausführen, um sicherzustellen, dass die Schrauben und Muttern der Membranabdeckung gleichmäßig und fest angezogen werden.

Zum Durchführen der interne Ventilinspek-tion zwischen den Schritten 4 und 5 des Verfahrens zur Inbetriebnahme die Mem-branabdeckung wie folgt entfernen:

1. Schritt: Das Membrankammer-Einspei-se-Absperrventil (AA) schließen.

2. Schritt: Das Kupferrohr zwischen dem Membranversorgungsventil (P) und dem Membrankammer-Einspeise-Absperrventil (AA) entfernen.

3. Schritt: Die Verbindung vom Umschalt-magnetventil (S) abnehmen.

4. Schritt: Die Mutter lösen, mit der das Kupferrohr an dem T-Stück unter dem Luftversorgungsregelventil „B“ (Y) ange-schlossen ist.

5. Schritt: Die Mutter von dem Fitting am Luftzufuhrschmutzfänger (W) entfernen.

6. Schritt: Die Verschraubung unter dem pneumatischen Steuerventil für den pneu-matischen Anregekreis und unter dem Membrankammermanometer (K) lösen.

7. Schritt: Die Verschraubung zwischen der Membranabdeckung und der manu-elle Rücksetzung (N) lösen und die Bau-gruppe abnehmen.

8. Schritt: Die Schrauben und Muttern der Membranventilabdeckung entfernen, dann die Membranabdeckung langsam entfer-nen und die Inspektion des Ventilinneren durchführen. Das Ventilinnere reinigen und ggf. Teile ersetzen.

Nach der Reinigung und Inspektion des Ventilinneren und dem Austausch von erforderlichen Teilen die Membranab-deckung wieder montieren. Dazu die folgenden Schritte durchführen, um sicherzustellen, dass die Schrauben und Muttern der Membranabdeckung gleich-mäßig und sicher angezogen werden.

1. Schritt: Unter Bezugnahme auf Abb. 1 sicherstellen, dass die Membran richtig ausgerichtet ist und dass bei der Montage der Membranabdeckungen die richti-gen Schrauben und Muttern verwen-det werden. Die Schrauben und Muttern unterscheiden sich je nach Nennweite des DV-5A-Ventils.

2. Schritt: Drehen Sie zunächst die langen Sechskantschrauben ein. Dadurch wird der Membrandeckel vor dem Eindrehen der kurzen Sechskantschrauben abge-stützt. Erst die Membran korrekt zum Ventilgehäuse ausrichten und dann den Membrandeckel korrekt zum Ventilge-häuse ausrichten. Ziehen Sie alle Schrau-ben und Muttern handfest an.

3. Schritt: Ziehen Sie die langen und kurzen Sechskantschrauben mit einem Drehmomentschlüssel über Kreuz mit den entsprechenden Anziehdrehmomen-ten an. Achten Sie darauf, die Schrauben gleichmäßig festzuziehen. Wiederholen Sie dieses Verfahren zwei- bis dreimal mit ansteigenden Anziehdrehmomenten, bis das endgültige Anziehdrehmoment für die Ventile laut Tabelle B erreicht ist.

4. Schritt: Überprüfen Sie alle Sechskant-schrauben auf festen Sitz.

5. Schritt: Die Baugruppe sichern. Dazu die Verschraubung zwischen der manuel-len Rücksetzung MRA-1 (N) und der Mem-branabdeckung festziehen.

6. Schritt: Das Kupferrohr unter dem Luftzufuhrschmutzfänger (W) in Einbau-lage bringen und die Mutter festziehen. Anschließend die Mutter unter dem Luft-versorgungsregelventil „B“ (Y) festziehen.

7. Schritt: Die Verbindung zum Umschalt-magnetventil (S) montieren.

8. Schritt: Das Kupferrohr zwischen dem Membranversorgungsventil und dem Membrankammer-Einspeise-Absperrventil (AA) montieren.

9. Schritt: Sicherstellen, dass die Ver-schraubungen und die Klemmverschrau-bungen fest angezogen sind.

10. Schritt: Wenn das Membranversor-gungsventil (P) vollständig geschlossen ist, die Edelstahlschraube des Membr-ankammer-Einspeise-Absperrventils (AA) vollständig aufdrehen (ca. ½ Zoll), bis ein Widerstand zu spüren ist. Das ver-hindert die Beschädigung des internen Spannstifts. Der interne Spannstift ver-hindert, dass die Edelstahlschraube des Membrankammer-Einspeise-Absperrven-tils (AA) entfernt werden kann.

11. Schritt: Weiter mit Schritt 5 im Abschnitt zur Inbetriebnahme in diesem Datenblatt.

HINWEIS

Wenn die Wasserversorgung Chemikalien enthält, die mit Polyesterfasern verstärkten EPDM-Gummi angreifen, oder wenn bei der Fünf-Jahres-Überprüfung eine Ansammlung von Ablagerungen im DV-5a-Ventil festgestellt wird, die einen ordnungsgemäßen Betrieb stören kann, muss die Inspektion des Ventilinneren häufiger durchgeführt werden.

Unter Bezugnahme auf Abb. 1 sicherstel-len, dass die Membran korrekt ausgerich-tet eingebaut wurde, anderenfalls kann das DV-5a-Ventil nicht korrekt in Betrieb genommen werden.

Falls die Schrauben des Membrande-ckels zu schwach angezogen sind, kann es zu Wasseraustritt an der Ventildichtung kommen.

Nur TYCO-Austausch-Schrauben und -Muttern gemäß Abb. 1 verwenden.

Keine Klebstoffe, Schmiermittel oder andere Substanzen auf das Membranven-tilgehäuse auftragen.

NennweitenANSIZoll(DN)

Drehmomentlb-ft

(N∙m)

MutternKurze

Sechskant-schrauben

1-1/2(40)

44(59,7)

35(47,5)

2(50)

44(59,7)

35(47,5)

3(80)

188(254,9)

150(203,4)

4(100)

396(536,9)

316(428,4)

6(150)

265(359,3)

212(287,4)

8(200)

545(738,9)

436(591,1)

TABELLE BMEMBRANDECKELSCHRAUBEN

ANZUGSMOMENT

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Hinweise:1. EMEA DV-5A-Ventilverrohrung Druckschalter für EMEA, T-Nr. 52-287-1-124, Auslöse-Magnetventil, T-Nr. 1001295 Umschalt-Magnetventil, bar/psi Wasserdruckmano-

meter und NPT-zu-ISO-Verrohrungsadapter mit Gewinde für externe Anschlüsse werden mitgeliefert.2. APAC DV-5A-Ventil mit Verrohrung: APAC Druckschalter, T-Nr. 52-287-1-124 Auslöse-Magnetventil, T-Nr. 1001295 Umschalt-Magnetventil und psi/kPa-Manometer

Wasserversorgungsdruck werden mitgeliefert.

EMEA1 APAC2

G x G Ventilnennweite

DN40 (1-1/2") 550111615 550011615

DN50 (2") 550111620 550011620

DN80 (3") 550111630 550011630

DN100 (4") 550111640 550011640

DN150 (6") 550111660 550011660

DN200 (8") 550111680 550011680

F x F ANSI Nennweite

DN80 (3") 550121630 550021630

DN100 (4") 550121640 550021640

DN150 (6") 550121660 550021660

DN200 (8") 550121680 550021680

F x G ANSI Nennweite

DN80 (3") 550131630 550031630

DN100 (4") 550131640 550031640

DN150 (6") 550131660 550031660

DN200 (8") 550131680 550031680

F x F ISO Nennweite

DN80 (3") 550141630 550041630

DN100 (4") 550141640 550041640

DN150 (6") 550141660 550041660

DN200 (8") 550141680 550041680

F x G ISO Nennweite

DN80 (3") 550151630 550051630

DN100 (4") 550151640 550051640

DN150 (6") 550151660 550051660

DN200 (8") 550151680 550051680

T x T ISO Nennweite

DN40 (1-1/2") 550171615 550061615

DN50 (2") 550171620 550061620

TABELLE CDV-5a-VENTILE MIT VERZINKTER VENTILVERROHRUNG

AUSWAHL DER ARTIKELNUMMERN– VORGESTEUERTES SYSTEM TYP A –

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Hinweise:1. Die Ventile werden in der Regel mit Flanschbohrungen gemäß ANSI B16.1 (Class 125) oder ISO (7005-2 PN16) geliefert.2. Auf Anfrage können die Ventile mit Flanschbohrungen gemäß JIS B 2210 oder AS 2129 geliefert werden. In diesem Fall werden keine Artikelnummern zugewiesen.

Hinweise:1. Ventilverrohrung (EMEA): Druckschalter, Magnetventile für die elektrische Anregung, Manometer Wasserversorgungsdruck und Absperrklappe BFV-300 werden separat

bestellt. NPT-zu- ISO-Gewindeadapter werden für externe Rohranschlüsse (Entleerungen, Druckschalter, Wassermotoralarmglocken usw.) mitgeliefert.2. Ventilverrohrung (APAC): Druckschalter und/oder Magnetventile für die elektrische Anregung werden separat bestellt.

VERFÜGBARKEIT PER REGION (gekennzeichnet durch „X“)

AMERIKA — — — — — — —

EMEA ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔

APAC ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔

Nennweite Nenn-Außendurchmesser der Nut G x G F x F ANSI F x G ANSI T x T NPT F x F ISO F x G ISO T x T ISO

DN40 (1-1/2") 50,5 mm (1,990") 530010015 — — 530060015 — — 530070015

DN50 (2") 60,3 mm (2,375") 530010020 — — 530060020 — — 530070020

DN80 (3") 88,9 mm (3,500") 530010030 530020030 530030030 — 530040030 530050030 —

DN100 (4") 114,3 mm (4,500") 530010040 530020040 530030040 — 530040040 530050040 —

DN150 (6") 168,3 mm (6,625") 530010060 530020060 530030060 — 530040060 530050060 —

DN200 (8") 219,1 mm (8,625") 530010080 530020080 530030080 — 530040080 530050080 —

Nennweite EMEA, verzinkt1 EMEA, schwarz1

DN40 (1-1/2") 540101620 542101620

DN50 (2") 540101620 542101620

DN80 (3") 540101630 542101630

DN100 (4") 540101640 542101640

DN150 (6") 540101660 542101660

DN200 (8") 540101680 542101680

Nennweite APAC, verzinkt2 APAC, schwarz2

DN40 (1-1/2") 540001620 542001620

DN50 (2") 540001620 542001620

DN80 (3") 540001630 542001630

DN100 (4") 540001640 542001640

DN150 (6") 540001660 542001660

DN200 (8") 540001680 542001680

TABELLE DDV-5a-VENTILE, AUSWAHL DER ARTIKELNUMMERN

TABELLE EDV-5a-VENTILVERROHRUNG

AUSWAHL DER ARTIKELNUMMERN– VORGESTEUERTES SYSTEM TYP A –

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ZUBEHÖR, SPRÜHWASSERBRANDSCHUTZANLAGEN Artikel-Nr. Datenblatt

Alarmdruckschalter, Potter PS10-2 (APAC) 25710 —

Alarmdruckschalter PS10-1 (EMEA) 0260 —

Druckluftschwundmelder, Potter PS40-2 (APAC) 25730 —

Druckluftschwundmelder PS40-1 (EMEA) 0262 —

Luftnachspeisevorrichtung Modell AMD-1 523242002 TFP1221

Luftnachspeisevorrichtung Modell AMD-2 523262001 TFP1231

Stickstoffnachspeisevorrichtung Modell AMD-3 523282001 TFP1241

Manometer Wasserversorgungsdruck mit bar/psi 025500013 —

N.C. Auslöse-Magnetventil in Betrieb stromlos geschlossen 522871124 TFP2180

N.O. Umschalt-Magnetventil in Betrieb unter Spannung geschlossen 2191866 TFP2180

600 psi Manometer Wasserversorgungsdruck psi/kPa (Betriebsdruck über 300 psi) 923431004 —

TABELLE FDV-5a-VENTILVERROHRUNG, ZUBEHÖR

AUSWAHL DER ARTIKELNUMMERN– VORGESTEUERTES SYSTEM TYP A –

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TEFLON ist eine eingetragene Marke von DuPont

1400 Pennbrook Parkway, Lansdale, PA 19446, USA | Telefon +1-215-362-0700

© 2020 Johnson Controls. Alle Rechte vorbehalten. Alle angegebenen Spezifikationen und sonstigen Informationen waren zum Revisionsdatum des Dokuments aktuell. Sie unterliegen unangekündigten Änderungen.

Eingeschränkte GewährleistungInformationen zu den Gewährleistungsbedin-gungen finden Sie auf www.tyco-fire.com.

BestellverfahrenDie automatischen Sprühwasserventile TYCO DV-5a können wie folgt bestellt werden:

Bestellung einer vormontierten BaugruppeDV-5A-Ventile mit verzinkter VentilverrohrungGeben Sie Folgendes an: Nennweite (Angabe erforderlich), Automatisches Sprühwasserventil DV-5a, (Angabe erfor-derlich) Rohranschlüsse mit montierter verzinkter vorgesteuerter Verrohrung Typ A (EMEA und APAC), Artikel-Nr. (siehe Tabelle C)

Bestellung separater TeileDV-5A-VentileAngaben zu den Flanschbohrungen siehe Tabelle A.

Geben Sie Folgendes an: Nennweite (Angabe erforderlich), Automatisches Sprühwasserventil DV-5a , (Angabe erfor-derlich) Rohranschlüsse, Artikel-Nr. (siehe Tabelle D)

DV-5A-VentilverrohrungGeben Sie Folgendes an: Nennweite (Angabe erforderlich), Oberflächenaus-führung (Angabe erforderlich), (Angabe erforderlich) Vorgesteuerte Verrohrung Typ A für automatisches Sprühwasserven-til DV-5a in einem vorgesteuerten Brand-schutzsystem, Artikel-Nr. (siehe Tabelle E)

DV-5A-Ventilverrohrung, Zubehör(für separat bestellte Ventilverrohrung)Siehe Tabelle F für separat bestellte Zube-hörteile, die nicht zum Lieferumfang der Ventilverrohrung gehören.

DV-5A-Ventil, ErsatzteileGeben Sie Folgendes an: (Beschreibung) zur Verwendung mit (Nennweite angeben) automatisches Sprühwasserventil DV-5a, Artikel-Nr. (siehe Abb. 1)

DV-5A-Ventilverrohrung, ErsatzteileGeben Sie Folgendes an: (Beschreibung) zur Verwendung mit DV-5a-Ventilverroh-rung, Artikel-Nr. (siehe Abb. 6.)