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48 Wettbewerbe: Hotelübernachtungen am Genfersee, Tablet Frauen und Autos Dynamische Liebschaften 10 18 Motor aus und sparen Bei jedem Stopp lohnt es sich, den Motor auszuschalten 27 Pelzige Plagen Der TCS testete Hilfsmittel gegen Marderschäden 43 Versichert auf Reisen Der beliebte ETI-Schutzbrief erfährt einige Neuerungen Vignetten-Preiserhöhung Kein Mehrwert für Autofahrer 19 Genuss- und Sportsegeln Leidenschaft für Wind und Meer 32 touring Die Zeitung für Mobilität 5. September 2013 www.touring.ch AZA 1214 Vernier 15 2013

Touring 15 / 2013 deutsch

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Die Zeitung für Mobilität, Ausgabe vom 5. September 2013 // TCS Touring Club der Schweiz

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48 Wettbewerbe: Hotelübernachtungen am Genfersee, Tablet

Frauen und Autos

DynamischeLiebschaften 10

18 Motor aus und sparenBei jedem Stopp lohnt es sich,den Motor auszuschalten

27 Pelzige PlagenDer TCS testete Hilfsmittelgegen Marderschäden

43 Versichert auf ReisenDer beliebte ETI-Schutzbrieferfährt einige Neuerungen

Vignetten-Preiserhöhung

Kein Mehrwert für Autofahrer 19Genuss- und Sportsegeln

Leidenschaft für Wind und Meer 32

touringDie Zeitung für Mobilität

5.September 2013 www.touring.ch AZA 1214 Vernier

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touringDie Zeitung für Mobilität

5.September 2013 www.touring.ch AZA 1214 Vernier

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48 Wettbewerbe: Hotelübernachtungen am Genfersee, Tablet

Frauen und Autos

DynamischeLiebschaften 10

18 Motor aus und sparenBei jedem Stopp lohnt es sich,den Motor auszuschalten

27 Pelzige PlagenDer TCS testete Hilfsmittelgegen Marderschäden

43 Versichert auf ReisenDer beliebte ETI-Schutzbrieferfährt einige Neuerungen

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Kein Mehrwert für Autofahrer 19Genuss- und Sportsegeln

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touringDie Zeitung für Mobilität

5.September 2013 www.touring.ch AZA 1214 Vernier

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1. 2. 3.

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touring Die Zeitung für Mobilität

2. September 2013 www.touring.ch AZA 1214 Vernier

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Das neu eröffnete Kurhaus Cademario Hotel & SpaDas neue Kurhaus Cademario Hotel & Spa mit seinen stilvoll-eleganten Zimmern und seiner frischen und herzlichen Gastronomie liegt nur 12 km von Lugano entfernt im romantischen Dorf Cademario auf einem Hochplateau über dem Luganersee. Es erwarten Sie 82 neue Zimmer, zwei Restaurants, Bar, Lobby, ein 3 ha grosser mediterraner Park mit Aussenpool – und herrliche Weitsicht!

Die Ruhe, der grosse Park und die traumhafte Aussicht auf den Lago di Lugano und die umgebende Tessiner Bergwelt sind geblieben, alles andere ist vollkommen neu. Vom Süden der Charme und die Herzlichkeit der Gastfreundschaft, vom Norden der Sinn für Qualität und Präzision.

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Die Preise verstehen sich pro Person für 2 Nächte.

Das Angebot ist gültig ab sofort bis 20. Dezember 2013 und vom 5. Januar bis 15. April 2014.

Ihr Fensterplatz am See…

Informationen und Reservationen ausschliesslich bei Private Selection HotelsT

touringevent5Editorial und Inhalt | touring

Nr. 15 | 5.September 2013

mir kürzlich selber widerfahren. Der Schaden war daund die Umtriebe für den Besitzer begannen. Also, beider Polizei Anzeige erstatten, beim Autospengler einenKostenvoranschlag einholen, die Dokumente der Ver -sicherung übergeben, das OK der Versicherung abwarten,einen Termin für die Reparatur fixieren, das Auto reparieren lassen und zu guter Letzt hoffen, dass sich die Geschichte nicht mehr wiederholt.

Am Schluss bleibt der Ärger, und zwar nicht in ersterLinie über den Schaden und die Kosten, sondern überden unehrlichen Mitbürger, der sich mir nichts dir nichtseinfach aus dem Staub gemacht hat.

Felix Maurhofer, Chefredaktor

Schaden und Ärger im Parkhaus

Wer des Öftern in einem Parkhaus parkiert, hatbestimmt auch bereits festgestellt, dass diePlatzverhältnisse meistens sehr eng sind. Es

kommt einem so vor, als ob die Parkhausarchitekten fürdie Auslegung des Gebäudes einen Kleinwagen als Refe-renz hinzugezogen hätten. Und weil zwischen zwei inden eng bemessenen Parkfeldern parkierten Autos kaumPlatz zum Aussteigen, geschweige denn zum Manöv-rieren ist, ist das Parkieren in einem Parkhaus oft voneinem latenten Unbehagen begleitet. Man rechnet bei-nahe schon damit, dass das Auto Schaden genommenhat und, wie so oft geschehen, der Sünder ohne eineMeldung zu hinterlassen abgehauen ist. Genau das ist

Aktuell� Vermischte Meldungen.

Mensch und Mobilität�� Bei Rot Motor abstellen: das spart

Benzin und schützt die Umwelt.�� Vignette III: Der TCS will eine faire

Verteilung der Strassengelder.

Test und Technik�� Der Mazda 6 Sport Wagon ist tem-

peramentvoll und familientauglich.�� Der TCS-Vergleichstest untersucht

Marderschutz-Sensoren.�� Diego Battiston, CEO von Hyundai,

über alternative Antriebe.

Fahrberichte und Neuheiten�� Porsche Cayman S.�� Porsche 911 Turbo.

Freizeit und Reisen�� Wer mit der Sea Cloud über die

Weltmeere segelt, ist eins zu einsmit den Elementen.

�� Das ABC des Segelns und was alleszu einer guten Ausrüstung gehört.

�� Ein Segeltörn von Amsterdamnach London auf einer Rennyachtist ein strapaziöses Abenteuer.

Frauen und Autos�� Fünf Automobilistinnen berichten

über ihre grosse Liebe auf vier Rädern.

�� Die Professorin Doris Kortus-Schulteswidmet ihre Forschungsarbeit demThema «Frauen und Autos».

�� Frauen sind in technischen Berufenimmer noch untervertreten.

Titelbild:Pia Neuenschwander

Club und Mitglied�� Stefan Burri ist verantwortlich

für den TCS Rechtsschutz.�� Der ETI-Schutzbrief erfährt einige

Neuerungen.

�� TCS-Dienstleistungen.�� Wettbewerb.�� Forum, Impressum.�� Nachgefragt: Anne Frésard,

Autosattlerin.

touring

152013

Mit

fre

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SCHWERPUNKTTHEMA

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5Editorial und Inhalt | touringNr. 15 | 5.September 2013

mir kürzlich selber widerfahren. Der Schaden war daund die Umtriebe für den Besitzer begannen. Also, beider Polizei Anzeige erstatten, beim Autospengler einenKostenvoranschlag einholen, die Dokumente der Ver -sicherung übergeben, das OK der Versicherung abwarten,einen Termin für die Reparatur fixieren, das Auto reparieren lassen und zu guter Letzt hoffen, dass sich die Geschichte nicht mehr wiederholt.

Am Schluss bleibt der Ärger, und zwar nicht in ersterLinie über den Schaden und die Kosten, sondern überden unehrlichen Mitbürger, der sich mir nichts dir nichtseinfach aus dem Staub gemacht hat.

Felix Maurhofer, Chefredaktor

Schaden und Ärger im Parkhaus

Wer des Öftern in einem Parkhaus parkiert, hatbestimmt auch bereits festgestellt, dass diePlatzverhältnisse meistens sehr eng sind. Es

kommt einem so vor, als ob die Parkhausarchitekten fürdie Auslegung des Gebäudes einen Kleinwagen als Refe-renz hinzugezogen hätten. Und weil zwischen zwei inden eng bemessenen Parkfeldern parkierten Autos kaumPlatz zum Aussteigen, geschweige denn zum Manöv-rieren ist, ist das Parkieren in einem Parkhaus oft voneinem latenten Unbehagen begleitet. Man rechnet bei-nahe schon damit, dass das Auto Schaden genommenhat und, wie so oft geschehen, der Sünder ohne eineMeldung zu hinterlassen abgehauen ist. Genau das ist

Aktuell� Vermischte Meldungen.

Mensch und Mobilität�� Bei Rot Motor abstellen: das spart

Benzin und schützt die Umwelt.�� Vignette III: Der TCS will eine faire

Verteilung der Strassengelder.

Test und Technik�� Der Mazda 6 Sport Wagon ist tem-

peramentvoll und familientauglich.�� Der TCS-Vergleichstest untersucht

Marderschutz-Sensoren.�� Diego Battiston, CEO von Hyundai,

über alternative Antriebe.

Fahrberichte und Neuheiten�� Porsche Cayman S.�� Porsche 911 Turbo.

Freizeit und Reisen�� Wer mit der Sea Cloud über die

Weltmeere segelt, ist eins zu einsmit den Elementen.

�� Das ABC des Segelns und was alleszu einer guten Ausrüstung gehört.

�� Ein Segeltörn von Amsterdamnach London auf einer Rennyachtist ein strapaziöses Abenteuer.

Frauen und Autos�� Fünf Automobilistinnen berichten

über ihre grosse Liebe auf vier Rädern.

�� Die Professorin Doris Kortus-Schulteswidmet ihre Forschungsarbeit demThema «Frauen und Autos».

�� Frauen sind in technischen Berufenimmer noch untervertreten.

Titelbild:Pia Neuenschwander

Club und Mitglied�� Stefan Burri ist verantwortlich

für den TCS Rechtsschutz.�� Der ETI-Schutzbrief erfährt einige

Neuerungen.

�� TCS-Dienstleistungen.�� Wettbewerb.�� Forum, Impressum.�� Nachgefragt: Anne Frésard,

Autosattlerin.

touring

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Mit

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SCHWERPUNKTTHEMA

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7Aktuell | touringNr. 15 | 5.September 2013

DIE APP EIN LEHRREICHES SPIEL, UM SEIN WISSENÜBER SCHWEIZER STÄDTE ZU VERTIEFEN

Das Gesellschaftsspiel Helvetiq erfreutsich in den letzten Jahren steigenderBeliebtheit. In der Romandie entstan-den, begeistert es auch immer mehrDeutschschweizer. Nun ist dieses amü-sante und lehrreiche Quiz auch als

App für Smartphones erhältlich. So erfährt man etwa,welches das älteste Bistro von Lausanne ist oder welchen Spitznamen Bewohner von Lausanne in derprovenzalischen Sprache haben. Neben Fragen zumHauptort der Waadt bietet die App Helvetiq auch Gele-genheit, seine Kenntnisse über Zürich, Bern, Basel,Luzern und Genf zu testen. Für jede dieser Städte kannman mit rund ��� Fragen seinen «lokalen IQ» heraus-finden. Mehr Infos unter www.helvetiq.ch.Fürs iPhone, Download im Appstore auf Deutsch, Französisch und Englisch.

30% Bussenerlass beiBezahlung innerhalbvon fünf Tagen

Wer seine Busse in Italien innerhalb vonfünf Tagen nach Erhalt bezahlt, erhält��� «Ermässigung» auf die Bussensum-me. Diese Regelung gilt seit AnfangSommer. Eine Zeit lang war nicht klar,ob diese Regelung auch für auslän -dische Autofahrer gelten würde, da esmanchmal Monate dauert, bis eine imAusland gefasste Busse am eigenenWohnort ankommt. Kürzlich hat derVerband der italienischen Lokalpolizei-en beschlossen, dass «das Gesetz denBussenerlass auch für Fahrzeuge mitausländischem Nummernschild» vor-sieht. Um von der «Ermässigung» zu profitieren, muss die Busse gleich bar bezahlt werden. ac

In Beromünster sind am Wegesrand Töne der Geschichte zu hören

Wer mal eine Wanderung, begleitet von geschichtsträchtigen Tönen, unter-nehmen möchte, fährt ins luzernischeBeromünster. Von dort sendete bis imDezember ���� der Landessender Bero-münster freudige und auch unerfreu -liche Botschaften in die Schweizer Stuben – etwa die Mobilmachung ����.Interessierte können heute an siebenHörstationen die bewegte Geschichterund um Radio Beromünster auf origi-nalen Ton dokumenten hören. �� Minu-ten wandern, �� Minuten zuhören undein bisschen nachdenken. Der Radio-weg ist an ��� Tagen offen, eine Besen-beiz am Weg lädt zum Ausruhen –www.beromuenster-radioweg.ch. Bü

Starke Zunahme vonSchweizer Touristenin Frankreich

Gegen �,� Millionen Eidgenossenbesuchten ���� Frankreich, also�,�� mehr als im Vorjahr. Die An-zahl Übernachtungen von SchweizerTouristen in Frankreich ist im glei-chen Zeitraum gar um ��,�� ange-stiegen. Wie die Statistiken belegen,setzt sich dieser positive Trend ����mit einer Zunahme von �,�� seitJahresbeginn fort. Ursachen dieserspektakulären Ergebnisse sind derstarke Franken, die Qualität vonUnterbringung und Empfang, aberauch neue Flugverbindungen. Diemittlere Dauer des Aufenthalts nahmzwischen ���� und ���� von � auf�,� Übernachtungen zu. Speziell fürausländische Gäste hat Atout Franceeine Website in �� Sprachen mitreichhaltigen touristischen undkulturellen Informationen zumPlanen von Reisen aufgeschaltet:www.rendezvousenfrance.com. jop

�� Jahre trennen die Vorstellung des ersten Pro-totyps des Porsche ��� Turbo in Frankfurt von derdiesen Herbst erwarteten �. Generation. Das Mo-dell hat sich den Status eines Sammlersportwa-gens erworben, geprägt durch die Aura der Turbo-aufladung. Die erste Version mit ��� PS, die an ihrem imposanten Heckflügel erkennbar ist, ver-fügte über ein Ventil mit dem sich der Ladedruck

regeln lässt, so dass mehr Drehmoment bei nied-rigen Drehzahlen zur Verfügung steht. Bis auf denKampf gegen das Turboloch, hat dieses Modell diebis anhin zweifelhafte Zuverlässigkeit von aufge-ladenen Motoren aufpoliert. Sieben Generationenspäter leistet der Porsche ��� Turbo ��� PS. Ein in der Schweiz vergöttertes Modell , wo ein Vierteldes ��� von einem Turbo aufgeblasen wird. MOH

Die Ahnenreihe der Turbos

Scheibenwischer-Flüssigkeit wechseln,Reifendruck prüfen und den Ölstandkontrollieren: Für viele Schweizer Auto-mobilisten ist es eine Selbstverständlich-keit, kleinere Arbeiten am Auto selber zuerledigen. Sobald es aber komplizierterwird, gehen sie lieber zum Garagisten.Dies zeigt eine repräsentative Umfragevon comparis.ch.

Auch das Prüfen und Einstellen desReifendrucks gehört zu den Do-it-your-self Arbeiten am Auto. Manche Automo-bilisten behandeln gar kleinere Kratzer

Schweizer werkeln gerne am Autound Rostflecken selber. Reparaturen amAuto, Ölwechsel oder der Einbau vonMultimedia-Systemen werden aber fastnie selber vorgenommen.

Die Online-Umfrage zeigte ausserdem,dass jeder zweite Befragte pro Monat fastdrei Stunden an seinem Auto werkelt.Das ist mehr Zeit, als Schweizer für Arbei-ten in der Wohnung oder im Haus auf-wenden. Anscheinend sind hierfür dieBesitzverhältnisse ausschlaggebend: EinAuto besitzt man meist, Wohnungenhingegen werden häufig gemietet. tg

touring | AktuellNr. 15 | 5.September 2013

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Der diesjährige Schulanfang war durchein grosses Novum im Bereich der Ver-kehrssicherheit geprägt. Der TCS verteil-te gratis ����� Leuchtwesten an Erst-klässler. Die mit reflektierenden Elemen-ten versehenen, orange-gelben Westenverbessern die Sichtbarkeit der Kinder inerheblichem Mass. Wenn die Tage kürzerwerden, reflektieren sie zuverlässig dieScheinwerfer der Autos und gewährleis-

ten somit eine erhöhte Sicherheit im Ver-kehr. Die Leuchtwesten entsprechen denneuesten allgemeinen Sicherheitsnor-men. Mit dieser Aktion zeigt der Clubeinmal mehr, dass ihm die Sicherheit der schwächsten Verkehrsteilnehmerein stetiges Anliegen ist. Die Massnahmeliegt damit ganz auf der Linie der Leucht-gurte, die der TCS jedes Jahr an die Kin-dergärtler verteilt. jop

Ein getrocknetesSeepferdchen istwie eine Riesen-muschel keinideales Ferien -mitbringsel.

80000So hoch ist dieZahl der Westen,die der TCS denErstklässlern zum Schulanfangabgegeben hat.

Eine Weste für die Sicherheit der Kinder

18%

52%

28%

2%

Vorsicht mitexotischenFeriensouvenirs

Wie oft sind Sie kon frontiert mit

Velo fahrern, welche dieVerkehrs regeln ignorieren?

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ONLINE�UMFRAGE

� Jeden Tag� Mehrmals pro Woche� Gelegentlich� Nie

Die neue Frage lautet:Wie gehen Ihre Kinder zur Schule?

Ihre Meinung interessiert uns!Regelmässig können Sie an unsererOnline-Umfrage auf der Websitewww.touring.ch mitmachen.

Die Schweiz zahlt fürTunnels in ItalienDie ständerätliche Verkehrskom-mission hat kürzlich einen Kreditüber 1 Mia. Fr. bewilligt, um dieHöhe der Eisenbahntunnel aufder Gotthardachse anzupassen.Davon werden 230 Mio. Fr. initalienische Tunnels fliessen.

Wer kauft sich ein Elektroauto?Deutschschweizer oder Tessiner,jung, mit Kindern und einemEinkommen über 8000 Fr.: Dasist der perfekte Kunde für einElektroauto. Dies geht aus einerStudie der Ecole Polytechniquede Lausanne (EPFL) hervor.

«Touring» auf iPadDie aktuelle «Touring»-Ausgabekönnen Sie gratis auf das iPadherunterladen. Die iPad-Versionist mit multimedialen Elementenwie Videos, Bildergalerien oderLinks angereichert. Die iPad-Aus-gaben finden Sie im App-Store.

WWW.TOURING.CH

Meeresschneckengehäuse, Riesenmuscheln und getrock -nete Seepferdchen gehören zu den besonders beliebtenAndenken an Reisen in exotische Regionen. Manche von ihnen bereiten allerdings kaum nachhaltige Freude, sie bleiben in der Zollkontrolle hängen. Grund dafür ist die Reduzierung vieler Tier- und Pflanzenarten in der freienNatur. Um sie vor dem Aussterben zu bewahren, haben ��� Staaten eine Übereinkunft getroffen. Das ���� in derHauptstadt der USA unterzeichnete Vertragswerk ist alsWashingtoner Artenschutzabkommen oder auch als Citesbekannt geworden. Es macht die Ein- und Ausfuhr einesTeils der Fauna und Flora von behördlichen Bewilligungenabhängig oder verbietet sie ganz.

Die Ferienstimmung ist schnell verflogen, wenn Haar-kämme aus Schildpatt, dekorative Bilder aus buntenVogelfedern oder auch exotische Saiteninstrumente ausGürteltierpanzern von den Zollbeamten beschlagnahmtwerden. Wer die zweifelhaften Andenken gezielt schmug-geln will, macht sich strafbar. Längst nicht immer informie-ren Souvenirverkäufer ihre Kunden über die strengen Ex- und Importbestimmungen; zum Teil machen sie sogarunzutreffende Angaben. Bei Gürteln, Schuhen und Taschenaus Reptilienleder, bei Kaviar sowie bei vielen weiterenKaufgelegenheiten im Ausland lässt man im Zweifelsfallbesser die Finger davon. Oder erkundigt sich vor Reise -antritt via Internet beim Zoll über die entsprechendenEinfuhrbestimmungen. Besonders heimtückisch: Nichtimmer ist bei manchen Produkten die Herkunft auf denersten Blick erkennbar. Deshalb lieber Holzschnitzereienoder Textilarbeiten als Souvenir nach Hause bringen.

Adrian Zeller

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7Aktuell | touringNr. 15 | 5.September 2013

DIE APP EIN LEHRREICHES SPIEL, UM SEIN WISSENÜBER SCHWEIZER STÄDTE ZU VERTIEFEN

Das Gesellschaftsspiel Helvetiq erfreutsich in den letzten Jahren steigenderBeliebtheit. In der Romandie entstan-den, begeistert es auch immer mehrDeutschschweizer. Nun ist dieses amü-sante und lehrreiche Quiz auch als

App für Smartphones erhältlich. So erfährt man etwa,welches das älteste Bistro von Lausanne ist oder welchen Spitznamen Bewohner von Lausanne in derprovenzalischen Sprache haben. Neben Fragen zumHauptort der Waadt bietet die App Helvetiq auch Gele-genheit, seine Kenntnisse über Zürich, Bern, Basel,Luzern und Genf zu testen. Für jede dieser Städte kannman mit rund ��� Fragen seinen «lokalen IQ» heraus-finden. Mehr Infos unter www.helvetiq.ch.Fürs iPhone, Download im Appstore auf Deutsch, Französisch und Englisch.

30% Bussenerlass beiBezahlung innerhalbvon fünf Tagen

Wer seine Busse in Italien innerhalb vonfünf Tagen nach Erhalt bezahlt, erhält��� «Ermässigung» auf die Bussensum-me. Diese Regelung gilt seit AnfangSommer. Eine Zeit lang war nicht klar,ob diese Regelung auch für auslän -dische Autofahrer gelten würde, da esmanchmal Monate dauert, bis eine imAusland gefasste Busse am eigenenWohnort ankommt. Kürzlich hat derVerband der italienischen Lokalpolizei-en beschlossen, dass «das Gesetz denBussenerlass auch für Fahrzeuge mitausländischem Nummernschild» vor-sieht. Um von der «Ermässigung» zu profitieren, muss die Busse gleich bar bezahlt werden. ac

In Beromünster sind am Wegesrand Töne der Geschichte zu hören

Wer mal eine Wanderung, begleitet von geschichtsträchtigen Tönen, unter-nehmen möchte, fährt ins luzernischeBeromünster. Von dort sendete bis imDezember ���� der Landessender Bero-münster freudige und auch unerfreu -liche Botschaften in die Schweizer Stuben – etwa die Mobilmachung ����.Interessierte können heute an siebenHörstationen die bewegte Geschichterund um Radio Beromünster auf origi-nalen Ton dokumenten hören. �� Minu-ten wandern, �� Minuten zuhören undein bisschen nachdenken. Der Radio-weg ist an ��� Tagen offen, eine Besen-beiz am Weg lädt zum Ausruhen –www.beromuenster-radioweg.ch. Bü

Starke Zunahme vonSchweizer Touristenin Frankreich

Gegen �,� Millionen Eidgenossenbesuchten ���� Frankreich, also�,�� mehr als im Vorjahr. Die An-zahl Übernachtungen von SchweizerTouristen in Frankreich ist im glei-chen Zeitraum gar um ��,�� ange-stiegen. Wie die Statistiken belegen,setzt sich dieser positive Trend ����mit einer Zunahme von �,�� seitJahresbeginn fort. Ursachen dieserspektakulären Ergebnisse sind derstarke Franken, die Qualität vonUnterbringung und Empfang, aberauch neue Flugverbindungen. Diemittlere Dauer des Aufenthalts nahmzwischen ���� und ���� von � auf�,� Übernachtungen zu. Speziell fürausländische Gäste hat Atout Franceeine Website in �� Sprachen mitreichhaltigen touristischen undkulturellen Informationen zumPlanen von Reisen aufgeschaltet:www.rendezvousenfrance.com. jop

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regeln lässt, so dass mehr Drehmoment bei nied-rigen Drehzahlen zur Verfügung steht. Bis auf denKampf gegen das Turboloch, hat dieses Modell diebis anhin zweifelhafte Zuverlässigkeit von aufge-ladenen Motoren aufpoliert. Sieben Generationenspäter leistet der Porsche ��� Turbo ��� PS. Ein in der Schweiz vergöttertes Modell , wo ein Vierteldes ��� von einem Turbo aufgeblasen wird. MOH

Die Ahnenreihe der Turbos

Scheibenwischer-Flüssigkeit wechseln,Reifendruck prüfen und den Ölstandkontrollieren: Für viele Schweizer Auto-mobilisten ist es eine Selbstverständlich-keit, kleinere Arbeiten am Auto selber zuerledigen. Sobald es aber komplizierterwird, gehen sie lieber zum Garagisten.Dies zeigt eine repräsentative Umfragevon comparis.ch.

Auch das Prüfen und Einstellen desReifendrucks gehört zu den Do-it-your-self Arbeiten am Auto. Manche Automo-bilisten behandeln gar kleinere Kratzer

Schweizer werkeln gerne am Autound Rostflecken selber. Reparaturen amAuto, Ölwechsel oder der Einbau vonMultimedia-Systemen werden aber fastnie selber vorgenommen.

Die Online-Umfrage zeigte ausserdem,dass jeder zweite Befragte pro Monat fastdrei Stunden an seinem Auto werkelt.Das ist mehr Zeit, als Schweizer für Arbei-ten in der Wohnung oder im Haus auf-wenden. Anscheinend sind hierfür dieBesitzverhältnisse ausschlaggebend: EinAuto besitzt man meist, Wohnungenhingegen werden häufig gemietet. tg

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JA! Ich profitiere vom TCS Sonderangebot an den Swiss Indoors Basel und bestelle folgende Tickets:✗

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Ticket(s) Kat. Gelb à CHF 129.– statt CHF 139.–

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eräusche und visuelle Eindrücke lenken ab. Sei es der Baustellen-

lärm, die bunte Leuchtreklame, die Musik im Auto oder sogar das Telefon-gespräch während der Fahrt. Damit man sich sicher im Strassenverkehr bewegen kann, braucht es gerade auch beim Autofahren ein perfektes Zusam-menspiel der beiden Sinne Hören und Sehen.

Im Strassenverkehr ist ein voll funktio-nierendes Gehör elementar. Obwohl der Mensch zirka 90 Prozent der Informati-onen in erster Linie visuell verarbeitet, reicht eine intakte Sehkraft alleine nicht aus, um Situationen schnell und richtig einzuschätzen. Der Gehörsinn ergänzt die Aktionen im Sichtfeld mit Hinweisen über Ereignisse,

die ausserhalb des Gesichtsfeldes liegen. «Diese Fähigkeit heisst Richtungshören und ist eine unverzichtbare Orientierungs-hilfe im Alltag», so Ingo Richter, Geschäfts-führer und ausgebildeter Hörgerätakusti-ker der Beltone Hörberatung AG.

Woher kommt der Lärm?Nicht nur wer im Auto sitzt, ist auf sein Gehör angewiesen. Auch Fussgänger oder Velofahrer dürfen sich nicht allein auf ihre Augen verlassen. Es braucht ein gutes Gehör, um beispielsweise die neue Gene-ration der Trams in den Schweizer Städten wahrzunehmen. Man kann sich nicht mehr auf das laute Rumpeln und Rattern der alten Wagen verlassen. Diesen neuen Hörsituationen im Alltag gilt es Rechnung zu tragen. Das betriff t alle Verkehrsteilnehmer. Besonders aber

Name: E-Mail-Adresse:

Einsendeschluss ist der 30. September 2013. Keine telefonische Bestellannahme.

Geburtsdatum: Wann wurde das Hörgerät angeschaff t:

Vorname:

Ihre Hörgerät-Marke:

Adresse: TCS-Mitgliedsnummer:PLZ/Ort:

Dank einem funktionierenden Gehör Gefahren richtig einschätzen können Foto: Process AG

Menschen, die mit einem eingeschränkten Gehörsinn leben müssen. Sie sind noch stärker gefordert. So sind Trägerinnen und Träger eines Hörgerätes auf eine perfekte Abstimmung des Gerätes angewiesen, um Gefahrensituationen richtig einschätzen zu können.

Wer nicht richtig hört, lebt gefährlichEine alltägliche Situation: Man parkt sein Auto in der Stadt, steigt aus und schlag-artig ändert sich die Hörsituation. Plötzlich ist man von Baustellenlärm, Menschen und Autolärm umgeben. Ingo Richter von Beltone: «Gutes Verstehen und gute Orientierung in geräuschvoller Umgebung sind nur mit zwei intakten Ohren möglich. Denn unser Gehirn ist auf die beidohrige Information angewiesen. Nur so können wir Richtungen bestimmen sowie Entfernungen abschätzen und uns räumlich in der akustischen Welt orien-tieren.»

Kostenlos – der Beltone 360 Grad Check«Bei Beltone steht nicht allein die Technik im Zentrum, sondern eine umfassendeund langfristige Betreuung unserer Kundinnen und Kunden. Damit heben wir uns von der Konkurrenz ab. Mit dem 360 Grad Check klären wir gemeinsam die individuellen Bedürfnisse ab. Der Check beinhaltet vier Stufen: eine ausführliche Hörabklärung, eine umfassende Analyse des Umfeldes, ein umfassender Test und eine gründliche Reinigung des aktuellen Hörgeräts und die neueste Generation Hörgeräte zum Testen», sagt Ingo Richter von Beltone.

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Ohren auf im Strassenverkehr

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Page 10: Touring 15 / 2013 deutsch

11Schwerpunkt Frauen und Autos | touringNr. 15 | 5.September 2013

«Es muss nicht immer nurSchmuck sein: Heute gönnensich Frauen auch mal ein schö-

nes Auto, wenn sie es sich leisten kön-nen. Ich habe lange Zeit Fahrkurse fürFrauen organisiert. Sie zeigen am Steuerebenbürtige Leistungen, aber deutlichmehr Feingefühl als Männer. Zurzeit fah-re ich einen Aston Martin DB�. Das Autosieht man sehr selten, er ist wie ein ele-ganter Gentleman. Ein cooles Under-statement! In der Schweiz erregt mein«Asti» weniger Aufmerksamkeit. Aber inItalien und Frankreich bleiben Passan-ten manchmal mit offenen Mündern ste-hen. Einmal wurde ich auf der Autobahnvon einem Audi RS mit abgedunkeltenScheiben abgedrängt und musste voll aufdie Bremsen. Ich wurde auch schon wüstbeschimpft; eine Frau in einem schönenAuto weckt manchmal Neid, vor allembei älteren Herren.

Im Winter steht mein Asti in der Gara-ge. Er ist ein sehr bequemes Langstre-

cken-Auto. Nach den ersten ��� km be-ginnt er regelrecht zu schnurren. Fürmich muss ein Auto ordentlich Sprutzund einen tollen Motorenklang haben. Jestärker die Motorisierung, umso besser.Ich will entspannt überholen können.Lieber ein sportliches Auto, dafür weni-ger Kofferraum. Ein kleiner Kofferraum istnur eine Frage der Organisation. Auch aufdie Parkhilfe kann ich gut verzichten. Manmuss die Dimensionen des eigenen Autosspüren, dann kann nichts passieren.

Ich würde mich als eine sichere Auto-fahrerin bezeichnen. Durch die Fahr-events, die ich mit meiner Kommunika-tionsagentur organisiere und auch selberabsolviere, habe ich viel Fahrpraxis.Routine ist im Verkehr extrem wichtig;man muss vorausschauend fahren undfür andere mitdenken. Was mich imStrassenverkehr nervt ist Missgunst undEgoismus und vor allem die Schleicher,die unterhalb der Tempolimite fahren.Ich fahre schnell, aber moderat.»

punkt ist das Stoffdach: Es ist ein befrei-endes Gefühl, offen zu fahren. Bei schö-nem Wetter ist das fast wie in den Ferien.Ebenfalls wichtig ist mir die manuelleSchaltung. Es macht Spass von Hand zuschalten und sportlich in die Kurven zufahren. Trotzdem gibt’s Annehmlichkei-ten, auf die ich nicht verzichten möchte:Die Sitzheizung, der Tempomat auf derAutobahn und auch die Parkhilfe sindsehr praktisch. Trotzdem hats auch schonmal einen Kratzer gegeben. Das tut weh.

Ein Porsche flösst Respekt einMeine Freunde finden, das Auto passe zumir. Ich mache sogar meinen Wochen-einkauf mit dem «Pörscheli». Vorne imKofferraum passen genau drei Taschenrein, erstaunlich! Das WC-Papier musshalt auf dem Beifahrersitz verstaut wer-den. Der Carrera ist mein Alltagsauto undich fühle mich wohl im Strassenverkehr.Angst habe ich eigentlich nie. Wovor ichaber grossen Respekt habe sind Auffahr-unfälle. Deswegen fahre ich immer mitgenügend Abstand. Leider ist schon maljemand in mich reingefahren. Die Fehlervon anderen kann ich aber leider nichtbeeinflussen. Ich selber hatte letztes Jahrkeine einzige Busse, obwohl ich immerflott unterwegs bin. Allerdings bewegeich mich aber immer innerhalb der Tem-polimite, ich kann mir nicht vorstellen,nicht mehr fahren zu dürfen.

Wenn man auf der Suche nach einemPartner ist, ist ein Porsche wenig förder-lich. Ein Porsche flösst Respekt ein undMänner schreckt es ab, wenn die Frau einen Sportwagen fährt. Dabei haben wirFrauen immer mehr die Tendenz, dieSpielzeuge der Männer zu übernehmen.»

Irène Nager:Aston Martin DB7Motor/Leistung:6,0-Liter-Benzi-

ner, 426 PSKm/Jahr:

Mit dem «Asti»5000 km

Bussen/Jahr: dreiKratzer/Jahr:

Keine

«Andere Frauen haben Kinder,ich habe meine Lotus Elise.Ich liebe sie und sie macht mir

immer noch die gleiche Freude wie amersten Tag. Ich habe mit ihr einige Ren-nen der Lotus Elise Swiss Trophy bestrit-ten. Ich bin nie im Kiesbett gelandet,mein «Liseli» hat jedes Rennen ohne ei-nen Kratzer oder eine Beule überstan-den. Schliesslich will ich sie behalten, bisich nicht mehr einsteigen kann. Wennich sie abends in die Garage stelle, be-kommt sie ihren Pyjama und wird vonmir zugedeckt. Ich schaue auch, dass sienie schmutzig ins Bett geht. ZwischenMärz und Oktober fahre ich mit ihr zurArbeit, wenn es das Wetter zulässt. IhreFinken – Semi-Slicks – taugen nicht beiRegenwetter. Ich bin Lastwagenfahre-

rin, vom Lotus Elise in den Lastwagen zusitzen ist jeweils ein ziemlich krasser Per-spektiven-Wechsel.

Eigene Rundenzeit unterbotenIch habe mein «Liseli» an Weihnachtenvor zehn Jahren gekauft. Als endlich dasSalz weg war, bin ich mit ihr gleich aufdie Rennstrecke. An einem RoadsterRennen in Romont bin ich einmal gegenmich selbst gefahren: Meine Rundenzeitwurde am Streckenrand angezeigt, ichdachte aber, es handle sich um die Run-denzeit des Fahrers vor mir. Ich versuch-te, ihn zu unterbieten, was mir auch ge-lang. Schlussendlich habe ich das Ren-nen natürlich gewonnen.

Manchmal fahre ich mit meinem «Lise-li» einfach drauf los. Dabei gehe ich nie

ein Risiko ein und fahre eher defensiv.Das hat einerseits mit meinem Beruf alsLastwagenfahrerin zu tun, aber auch mitmeinem Auto: Die Elise hat kein ABS,keine Servolenkung und eine Gewichts-verteilung von ��/��. Wenn sie über-steuert habe ich nur eine kleine Chance,sie zu halten. Das braucht Übung, des-halb habe ich schon viele Fahrkurse ab-solviert. Eine Frau in einem Sportwagenweckt natürlich Aufmerksamkeit. Meis-tens sind die Reaktionen sehr positiv.Wenn aber jemand drängelt, gehe ich garnicht darauf ein. Ich lasse mich nicht pro-vozieren. Generell würde ich mir imStrassenverkehr etwas mehr Respektwünschen. Jeder will als erstes ankom-men, auf der Strasse herrscht häufig derpure Egoismus.»

touring10

Die grosse Liebeauf vier Rädern

Frauen und Autos | Männer lieben Autos. Sie stehenauf Leistung, kantige Designs und röhrende Motoren. Doch welche Art von Beziehung haben eigentlich Frauen zu ihren Autos? Nadia Rambaldi

Frauen können schlecht parkieren,sind am Steuer unsicher und sindganz allgemein die schlechteren

Automobilisten: Der motorisierte Indi-vidualverkehr ist durchtränkt mit ge-schlechterspezifischen Klischees. Dochdie Frau am Steuer ist keineswegs unge-heuer, wie auf diesen drei Seiten ein-drücklich gezeigt wird. Mit der steigen-den Selbstbestimmtheit der Frauen hatsich auch die Wertschätzung gegenüberAutos geändert. Früher war es das zen-trale Fortbewegungsmittel um von Anach B zu kommen. Heute haben Frauenvermehrt auch Freude am Auto an sich:An hübschen Chromapplikationen, PS-starken Motoren und ledernen Sitzbezü-gen. Fünf Frauen erzählen, was ihnen ihr Auto bedeutet.

«Es war schon immer meinTraum, einen Porsche zu fah-ren. Ich liebe schnelle Autos

und am liebsten würde ich einen ���Speedster fahren. Daran ist auch meinVater etwas mitschuldig: Er hat mich alsNeugeborenes mit dem Porsche vom Spi-tal nach Hause gefahren. Mir gefällt vorallem die Form des Carreras und das Mo-torengeräusch. Er hat einen guten Ein-schlag, reagiert schnell und beschleunigtsehr gut. Wobei man die Beschleunigunghöchstens auf den Autobahneinfahrtengeniessen kann. Ausserdem ist mein«Pörscheli» kompakt, wendig und sicher.Dank dem Allradantrieb habe ich imWinter nie Probleme. Ein weiterer Plus-

Annika Berger:Lotus Elise

Motor/Leistung:1,8-Liter-Benzi-

ner, 160 PSKm/Jahr:

mit dem «Liseli»5000 km

Bussen/Jahr:nur eine

Kratzer/Jahr:vielleicht zwei

Karin Wild:Porsche Carrera

4S CabrioletMotor/Leistung:3,6-Liter Boxer-

motor, 320 PSKm/Jahr:

12000 kmBussen/Jahr:

Keine seit langerZeit!

Kratzer/Jahr: Nur einer B

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11Schwerpunkt Frauen und Autos | touringNr. 15 | 5.September 2013

«Es muss nicht immer nurSchmuck sein: Heute gönnensich Frauen auch mal ein schö-

nes Auto, wenn sie es sich leisten kön-nen. Ich habe lange Zeit Fahrkurse fürFrauen organisiert. Sie zeigen am Steuerebenbürtige Leistungen, aber deutlichmehr Feingefühl als Männer. Zurzeit fah-re ich einen Aston Martin DB�. Das Autosieht man sehr selten, er ist wie ein ele-ganter Gentleman. Ein cooles Under-statement! In der Schweiz erregt mein«Asti» weniger Aufmerksamkeit. Aber inItalien und Frankreich bleiben Passan-ten manchmal mit offenen Mündern ste-hen. Einmal wurde ich auf der Autobahnvon einem Audi RS mit abgedunkeltenScheiben abgedrängt und musste voll aufdie Bremsen. Ich wurde auch schon wüstbeschimpft; eine Frau in einem schönenAuto weckt manchmal Neid, vor allembei älteren Herren.

Im Winter steht mein Asti in der Gara-ge. Er ist ein sehr bequemes Langstre-

cken-Auto. Nach den ersten ��� km be-ginnt er regelrecht zu schnurren. Fürmich muss ein Auto ordentlich Sprutzund einen tollen Motorenklang haben. Jestärker die Motorisierung, umso besser.Ich will entspannt überholen können.Lieber ein sportliches Auto, dafür weni-ger Kofferraum. Ein kleiner Kofferraum istnur eine Frage der Organisation. Auch aufdie Parkhilfe kann ich gut verzichten. Manmuss die Dimensionen des eigenen Autosspüren, dann kann nichts passieren.

Ich würde mich als eine sichere Auto-fahrerin bezeichnen. Durch die Fahr-events, die ich mit meiner Kommunika-tionsagentur organisiere und auch selberabsolviere, habe ich viel Fahrpraxis.Routine ist im Verkehr extrem wichtig;man muss vorausschauend fahren undfür andere mitdenken. Was mich imStrassenverkehr nervt ist Missgunst undEgoismus und vor allem die Schleicher,die unterhalb der Tempolimite fahren.Ich fahre schnell, aber moderat.»

punkt ist das Stoffdach: Es ist ein befrei-endes Gefühl, offen zu fahren. Bei schö-nem Wetter ist das fast wie in den Ferien.Ebenfalls wichtig ist mir die manuelleSchaltung. Es macht Spass von Hand zuschalten und sportlich in die Kurven zufahren. Trotzdem gibt’s Annehmlichkei-ten, auf die ich nicht verzichten möchte:Die Sitzheizung, der Tempomat auf derAutobahn und auch die Parkhilfe sindsehr praktisch. Trotzdem hats auch schonmal einen Kratzer gegeben. Das tut weh.

Ein Porsche flösst Respekt einMeine Freunde finden, das Auto passe zumir. Ich mache sogar meinen Wochen-einkauf mit dem «Pörscheli». Vorne imKofferraum passen genau drei Taschenrein, erstaunlich! Das WC-Papier musshalt auf dem Beifahrersitz verstaut wer-den. Der Carrera ist mein Alltagsauto undich fühle mich wohl im Strassenverkehr.Angst habe ich eigentlich nie. Wovor ichaber grossen Respekt habe sind Auffahr-unfälle. Deswegen fahre ich immer mitgenügend Abstand. Leider ist schon maljemand in mich reingefahren. Die Fehlervon anderen kann ich aber leider nichtbeeinflussen. Ich selber hatte letztes Jahrkeine einzige Busse, obwohl ich immerflott unterwegs bin. Allerdings bewegeich mich aber immer innerhalb der Tem-polimite, ich kann mir nicht vorstellen,nicht mehr fahren zu dürfen.

Wenn man auf der Suche nach einemPartner ist, ist ein Porsche wenig förder-lich. Ein Porsche flösst Respekt ein undMänner schreckt es ab, wenn die Frau einen Sportwagen fährt. Dabei haben wirFrauen immer mehr die Tendenz, dieSpielzeuge der Männer zu übernehmen.»

Irène Nager:Aston Martin DB7Motor/Leistung:6,0-Liter-Benzi-

ner, 426 PSKm/Jahr:

Mit dem «Asti»5000 km

Bussen/Jahr: dreiKratzer/Jahr:

Keine

«Andere Frauen haben Kinder,ich habe meine Lotus Elise.Ich liebe sie und sie macht mir

immer noch die gleiche Freude wie amersten Tag. Ich habe mit ihr einige Ren-nen der Lotus Elise Swiss Trophy bestrit-ten. Ich bin nie im Kiesbett gelandet,mein «Liseli» hat jedes Rennen ohne ei-nen Kratzer oder eine Beule überstan-den. Schliesslich will ich sie behalten, bisich nicht mehr einsteigen kann. Wennich sie abends in die Garage stelle, be-kommt sie ihren Pyjama und wird vonmir zugedeckt. Ich schaue auch, dass sienie schmutzig ins Bett geht. ZwischenMärz und Oktober fahre ich mit ihr zurArbeit, wenn es das Wetter zulässt. IhreFinken – Semi-Slicks – taugen nicht beiRegenwetter. Ich bin Lastwagenfahre-

rin, vom Lotus Elise in den Lastwagen zusitzen ist jeweils ein ziemlich krasser Per-spektiven-Wechsel.

Eigene Rundenzeit unterbotenIch habe mein «Liseli» an Weihnachtenvor zehn Jahren gekauft. Als endlich dasSalz weg war, bin ich mit ihr gleich aufdie Rennstrecke. An einem RoadsterRennen in Romont bin ich einmal gegenmich selbst gefahren: Meine Rundenzeitwurde am Streckenrand angezeigt, ichdachte aber, es handle sich um die Run-denzeit des Fahrers vor mir. Ich versuch-te, ihn zu unterbieten, was mir auch ge-lang. Schlussendlich habe ich das Ren-nen natürlich gewonnen.

Manchmal fahre ich mit meinem «Lise-li» einfach drauf los. Dabei gehe ich nie

ein Risiko ein und fahre eher defensiv.Das hat einerseits mit meinem Beruf alsLastwagenfahrerin zu tun, aber auch mitmeinem Auto: Die Elise hat kein ABS,keine Servolenkung und eine Gewichts-verteilung von ��/��. Wenn sie über-steuert habe ich nur eine kleine Chance,sie zu halten. Das braucht Übung, des-halb habe ich schon viele Fahrkurse ab-solviert. Eine Frau in einem Sportwagenweckt natürlich Aufmerksamkeit. Meis-tens sind die Reaktionen sehr positiv.Wenn aber jemand drängelt, gehe ich garnicht darauf ein. Ich lasse mich nicht pro-vozieren. Generell würde ich mir imStrassenverkehr etwas mehr Respektwünschen. Jeder will als erstes ankom-men, auf der Strasse herrscht häufig derpure Egoismus.»

Page 12: Touring 15 / 2013 deutsch

zvg

13Schwerpunkt Frauen und Autos | touringNr. 15 | 5.September 2013

Was für Autos bevorzugen Frauen? Doris Kortus-Schultes: Die Standard-Au-tofahrerin gibt es nicht. Das bevorzugteAuto hängt, wie auch bei Männern, vonder aktuellen Lebensphase der Frau ab.Für eine junge Karrierefrau ohne Familieist ein Auto durchaus auch ein Status-symbol. Das sind meist sportliche Autos,die auch den Präferenzen junger Männerentsprechen. Mit der Familiengründungverabschiedet man sich vom Zweisitzerund kauft sich ein familientaugliches Auto mit ausreichend Platz für Kinder-wagen. Sobald die Kinder flügge und dieMütter keine Familienchauffeusen mehrsind, kaufen sie sich wieder ein schnitti-geres Auto. Dieser «Me-Car» wie man ihnin der Forschung nennt, ist meist einsportliches Auto, häufig ein Cabriolet.

Worauf legen Frauen konkret Wert?Statistiken zeigen, dass Frauen ver-brauchsarme Autos bevorzugen. «Güns-tig im Verbrauch» wird bei Umfragen vonFrauen seit zehn Jahren an erster Stellegenannt, das hat uns natürlich zu den-ken gegeben. Eine mögliche Erklärungliegt darin, dass Frauen das Benzin undReparaturen häufig aus der Haushalts-kasse zahlen und deshalb eher auf dieSparsamkeit achten. Männer fahren vielhäufiger Firmenautos, müssen also nichtselber für die Benzinkosten aufkommen.Die Sicherheit des Autos kommt an zwei-ter Stelle. Neben der üblichen Sicher-heitsausstattung legen Frauen Wert aufergonomische Sitze und auf die Verstell-barkeit des Lenkrads und der Sitze. Dasbeschäftigt die Männer eher weniger.

«Frauen mögen es gerne rund»

Kompetenzzentrum Frau und Auto | Die Professorin Doris Kortus-Schultes untersucht in Forschungsprojekten die Präferenzen autofahrender Frauen.

Gibt es in Bezug auf das Design einenUnterschied bei den Geschmäckern?Der Unterschied ist klassisch, wie manihn erwarten würde: Frauen mögen esgerne rund, Männer bevorzugen kantigeDesigns. Eine Ausnahme bilden jungeFrauen, die durchaus für sportlichereDesigns zu gewinnen sind. Ein statistischsignifikanter Unterschied zwischen Mannund Frau betrifft die Grösse der Autos:Frauen ist die Grösse des Fahrzeugs we-niger wichtig als Männern.

Welches sind die weiblichen Präfe -renzen in Bezug auf Leistung?Drei Viertel der befragten Frauen gabenan, dass sie beim nächsten Auto mehr PSwollen. Frauen träumen also durchausvon stärker motorisierten Autos. Je jün-ger die Frau, desto mehr PS möchte sie.Das schlägt sich auch in den Statistikender Geschwindigkeitsübertretungen nie-der, junge Frauen holen dort massiv auf.

Wo liegen Unterschiede beim Auto-kauf zwischen Frauen und Männern? Der grösste Unterschied liegt in der Vor-bereitung des Autokaufs. Männer begin-nen bereits zwei Jahre vor dem Kauf desNeuwagens mit der Recherche und ste-cken dafür viel Freizeit rein. Sie lesenFachzeitschriften, schauen sich Auto-sendungen an und recherchieren im Internet. Anschliessend suchen sie sich

drei passende Modelle aus und gehen insAutohaus. Frauen wenden viel wenigerZeit auf. Sie haben dafür die cleverereVorgehensweise: Sie lassen sich von derFamilie und von Freunden beraten, zap-fen also das Wissen der Männer an. Aus-serdem lassen sie sich auch gerne im Autohaus beraten und diskutieren mitdem Verkaufspersonal, in dem sie ihrekonkrete Nutzungssituation erläutern.Die Männer hingegen wollen im Auto-haus nur den heissen Deal, sie wissen bereits genau, was sie wollen.

Warum werden Autos immer nochhauptsächlich von Männern gemacht? Die Ursache dafür liegt in den gesell-schaftlichen Strukturen: In Frankreichbeispielsweise gehen die meisten Frauenbereits kurz nach der Geburt ihres Kindeswieder zur Arbeit. Deshalb kommen vie-le typische Frauenautos aus Frankreich.Der Peugeot ��� oder der Renault Es -pace, das erste schöne Familienauto, sie alle tragen die Handschrift der französi-schen Frauen in der Automobilherstel-lung. In Deutschland ist das anders, dortwidmen sich Frauen eher der Kinder -betreuung. Sie sind in der Automobil -industrie zwar in den Frauendomänenwie Interieur-Design, Farben und Lackestark engagiert, im Bereich der Inge-nieurwissenschaften sind sie aber nochuntervertreten. Doch die Autobrancheist mehr denn je bereit, auf die Frauen zuhören. Aber der Arbeitsmarkt liefert der-zeit noch weniger Frauen, als die Indus-trie aufnehmen möchte.

Interview: Nadia Rambaldi

Doris Kortus-Schultes istGründerin undDirektorindes Kompetenz-zentrums «Frauund Auto»

Das Kompetenz -zentrum Frau undAuto an der Hoch-schule Niederrhein inMönchengladbachist weltweit die einzige Forschungs-einrichtung, die sichnur diesem Themawidmet. Die For-schungsgruppe, bestehend aus sechsProfessorinnen undProfessoren, unter-sucht seit 2003 die Bedürfnisse,Wünsche und Anforderungen Autofahrender Frauen.

«Frauen zapfen das Wissen

der Männer an»

Heute ist mehrKopfarbeit gefragtFrauen haben Freude an Autos. Dochbei den technischen Grundbildungensind sie in der Schweiz nach wie vor inder Minderheit. Laut Oliver Mäder,Bereichsleiter Aus- und Weiterbildungdes Auto Gewerbe Verbandes Schweiz(AGVS), sind Frauen in der Autobran-che im kaufmännischen Bereich amstärksten vertreten. Weiter gebe escirka �� Diagnostikerinnen (techni-sche Berufsprüfung), was sehr wenig

In der Schweizgibt es zuwenigIngenieurinnen.Die «MINT-Offensive» anden BernerGymnasien willmit helfen, dies zu ändern.

Studienrichtung zu motivieren. Seit denSommerferien besuchen �� junge Frau-en die neue MINT-Klasse am Gymnasi-um Köniz-Lerbermatt. nr

sei. Eine mögliche Ursache sieht Mäderim veralteten Image: «Das Vorurteil,dass Berufe rund um das Auto typischeMännerberufe sind, ist immer nochverankert.» Dabei seien heute in derBranche weniger Muskeln sondernmehr Kopfarbeit gefragt.

Die Erziehungsdirektion des KantonsBern will Schülerinnen die sogenanntenMINT-Fächer (Mathematik, Informatik,Naturwissenschaften und Technik)schmackhaft machen und versucht, mitHilfe von verschiedenen Massnahmen,die MINT-Fächer zu stärken, um dieSchülerinnen für eine entsprechende

touring | Schwerpunkt Frauen und AutosNr. 15 | 5.September 2013

12

Cordelia Hagi:Fiat 500

Motor/Leistung:2-Zylinder-

Viertakt, 18 PSKm/Jahr: mit der

«Schnupfe» 500 km

Bussen/Jahr: Keine bis

gar keine!Kratzer/Jahr:

nur wenige

«Meine «Schnupfe» hat Jahr-gang ���� und ist seit ��Jahren bei mir. «Schnupfe»

heisst sie, weil sie so klein ist wie eineSchnupfdose. Zu meinen anderen Autoshabe ich keine Beziehung, aber zu die-sem pinken Fiat ��� schon. Als ich mei-ne Agentur «pink elefant» gegründet ha-be, sagte man mir, ich brauche einen pin-

ken Smart. Aber ich mochte den ��� lie-ber, der sieht aus wie ein Elefant. Zuerstwollte mir der Vorbesitzer das Auto nichtverkaufen, obwohl es nur rumstand. Alser dann gesehen hat, dass bei mir allespink ist, hat er mir den Fiat verkauft.

Mit der «Schnupfe» unterwegs zu sein,braucht Geduld. Sie wird von Touristenhäufig fotografiert und klebt sicherlich in

zahlreichen japanischen Fotoalben. Ein-mal fragte mich ein Kind: Jöö, darf ichden streicheln? Junge Männer machensich einen Spass daraus, mir das Autoumzuplatzieren: Sie ist ja nur ��� kgschwer und lässt sich leicht wegtragen.Deshalb parkiere ich sie lieber im Park-haus.

Den Charme spielen lassenFrüher bin ich immer gerne schnell ge-fahren und fand sportliche Autos cool.Das kann ich mir heute nicht mehr leis-ten. Wenn ich mit meinem pinken Mer-cedes unterwegs bin, stelle ich den Tem-pomat ein. Wenn ich trotzdem mal in einePolizeikontrolle komme, lasse ich mei-nen Charme spielen. Was mich am Stras-senverkehr nervt, sind die vielen Am-peln im Stadtverkehr, die schlecht auf-einander abgestimmt sind. Aber auchMenschen, die unterhalb der Tempo -limite fahren und so den Verkehr behin-dern. Doch je älter ich werde, desto ge-lassener und toleranter bin ich.

Ich denke, Frauen ab �� fahren vor-sichtiger als Männer. Vielleicht, weil sieeine Familie haben. Ein Mann fährt beiOrange noch durch, eine Frau hält an. Siefahren nicht schlechter, sind manch malaber ängstlicher und dadurch unsiche-rer. Aber das darf man nicht bewerten;das sind Muster, die wir in uns haben.»

«Ich habe seit ���� einen engen Be-zug zu BMW, weil ich als BMW-Werkspilotin Tourenwagen-Ren-

nen bestritt. Mein liebstes Auto ist derM�, den bin ich an den Rennen und langeZeit als Strassenversion als Dienstwagengefahren. Mit diesem Auto habe ich alserste Frau ein Rennen an der Avus (Ber-lin) gewonnen. Das prägt! So blieb ichdem M treu, fuhr lange einen M� undjetzt ein M� Cabriolet. Obwohl ich alsehemalige Rennfahrerin von Cabrioletseher weniger halte; heute lege ich aberauch Wert auf Spass und Komfort.

Die Waffe unter dem PopoIch bin ein Technik-Freak und finde esextrem toll, was neue Technologien fürdie Leistung und für die Fahrsicherheitbieten. Die Unterhaltungselektronik inmodernen Autos ist aber etwas übertrie-ben. Das lenkt nur vom Fahren ab. Ichwürde mir weniger Entertainment wün-schen, schliesslich hat man eine Waffeunter dem Popo!

Der M� ist ein sehr elegantes undwindschnittiges Auto. Gleichzeitig ist er

ein Hochleistungsprodukt mit ��� PS.Das ist highperformance vom Feinsten!Aber so ein dicker BMW generiert natür-lich auch Vorurteile. Nicht alle Menschenhaben Freude an schnellen Autos. Dafürhabe ich auch Verständnis. Wenn manaber nett auf die Leute zugeht, stösstman meist doch auf Wohlwollen. Es gibtaber auch viele, die Freude haben an

meinem Auto. Gerade bei jungen Män-nern weckt der M� Aufmerksamkeit.

Ein bis zwei Mal pro Jahr gehe ich aufeine Rennstrecke und tobe mich so rich-tig aus. Ich liebe den kernigen Soundmeines Autos, man hört ihn schon vonWeitem kommen. Im Strassenverkehrversuche ich aber, mein Temperamentzu zügeln.»

Yolanda Risi:BMW M6 CabrioMotor/Leistung:5,0-Liter V10, 560 PSKm/Jahr:30000 kmBussen/Jahr:Mit den Jahrenimmer weniger Kratzer/Jahr:Einer!

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13Schwerpunkt Frauen und Autos | touringNr. 15 | 5.September 2013

Was für Autos bevorzugen Frauen? Doris Kortus-Schultes: Die Standard-Au-tofahrerin gibt es nicht. Das bevorzugteAuto hängt, wie auch bei Männern, vonder aktuellen Lebensphase der Frau ab.Für eine junge Karrierefrau ohne Familieist ein Auto durchaus auch ein Status-symbol. Das sind meist sportliche Autos,die auch den Präferenzen junger Männerentsprechen. Mit der Familiengründungverabschiedet man sich vom Zweisitzerund kauft sich ein familientaugliches Auto mit ausreichend Platz für Kinder-wagen. Sobald die Kinder flügge und dieMütter keine Familienchauffeusen mehrsind, kaufen sie sich wieder ein schnitti-geres Auto. Dieser «Me-Car» wie man ihnin der Forschung nennt, ist meist einsportliches Auto, häufig ein Cabriolet.

Worauf legen Frauen konkret Wert?Statistiken zeigen, dass Frauen ver-brauchsarme Autos bevorzugen. «Güns-tig im Verbrauch» wird bei Umfragen vonFrauen seit zehn Jahren an erster Stellegenannt, das hat uns natürlich zu den-ken gegeben. Eine mögliche Erklärungliegt darin, dass Frauen das Benzin undReparaturen häufig aus der Haushalts-kasse zahlen und deshalb eher auf dieSparsamkeit achten. Männer fahren vielhäufiger Firmenautos, müssen also nichtselber für die Benzinkosten aufkommen.Die Sicherheit des Autos kommt an zwei-ter Stelle. Neben der üblichen Sicher-heitsausstattung legen Frauen Wert aufergonomische Sitze und auf die Verstell-barkeit des Lenkrads und der Sitze. Dasbeschäftigt die Männer eher weniger.

«Frauen mögen es gerne rund»

Kompetenzzentrum Frau und Auto | Die Professorin Doris Kortus-Schultes untersucht in Forschungsprojekten die Präferenzen autofahrender Frauen.

Gibt es in Bezug auf das Design einenUnterschied bei den Geschmäckern?Der Unterschied ist klassisch, wie manihn erwarten würde: Frauen mögen esgerne rund, Männer bevorzugen kantigeDesigns. Eine Ausnahme bilden jungeFrauen, die durchaus für sportlichereDesigns zu gewinnen sind. Ein statistischsignifikanter Unterschied zwischen Mannund Frau betrifft die Grösse der Autos:Frauen ist die Grösse des Fahrzeugs we-niger wichtig als Männern.

Welches sind die weiblichen Präfe -renzen in Bezug auf Leistung?Drei Viertel der befragten Frauen gabenan, dass sie beim nächsten Auto mehr PSwollen. Frauen träumen also durchausvon stärker motorisierten Autos. Je jün-ger die Frau, desto mehr PS möchte sie.Das schlägt sich auch in den Statistikender Geschwindigkeitsübertretungen nie-der, junge Frauen holen dort massiv auf.

Wo liegen Unterschiede beim Auto-kauf zwischen Frauen und Männern? Der grösste Unterschied liegt in der Vor-bereitung des Autokaufs. Männer begin-nen bereits zwei Jahre vor dem Kauf desNeuwagens mit der Recherche und ste-cken dafür viel Freizeit rein. Sie lesenFachzeitschriften, schauen sich Auto-sendungen an und recherchieren im Internet. Anschliessend suchen sie sich

drei passende Modelle aus und gehen insAutohaus. Frauen wenden viel wenigerZeit auf. Sie haben dafür die cleverereVorgehensweise: Sie lassen sich von derFamilie und von Freunden beraten, zap-fen also das Wissen der Männer an. Aus-serdem lassen sie sich auch gerne im Autohaus beraten und diskutieren mitdem Verkaufspersonal, in dem sie ihrekonkrete Nutzungssituation erläutern.Die Männer hingegen wollen im Auto-haus nur den heissen Deal, sie wissen bereits genau, was sie wollen.

Warum werden Autos immer nochhauptsächlich von Männern gemacht? Die Ursache dafür liegt in den gesell-schaftlichen Strukturen: In Frankreichbeispielsweise gehen die meisten Frauenbereits kurz nach der Geburt ihres Kindeswieder zur Arbeit. Deshalb kommen vie-le typische Frauenautos aus Frankreich.Der Peugeot ��� oder der Renault Es -pace, das erste schöne Familienauto, sie alle tragen die Handschrift der französi-schen Frauen in der Automobilherstel-lung. In Deutschland ist das anders, dortwidmen sich Frauen eher der Kinder -betreuung. Sie sind in der Automobil -industrie zwar in den Frauendomänenwie Interieur-Design, Farben und Lackestark engagiert, im Bereich der Inge-nieurwissenschaften sind sie aber nochuntervertreten. Doch die Autobrancheist mehr denn je bereit, auf die Frauen zuhören. Aber der Arbeitsmarkt liefert der-zeit noch weniger Frauen, als die Indus-trie aufnehmen möchte.

Interview: Nadia Rambaldi

Doris Kortus-Schultes istGründerin undDirektorindes Kompetenz-zentrums «Frauund Auto»

Das Kompetenz -zentrum Frau undAuto an der Hoch-schule Niederrhein inMönchengladbachist weltweit die einzige Forschungs-einrichtung, die sichnur diesem Themawidmet. Die For-schungsgruppe, bestehend aus sechsProfessorinnen undProfessoren, unter-sucht seit 2003 die Bedürfnisse,Wünsche und Anforderungen Autofahrender Frauen.

«Frauen zapfen das Wissen

der Männer an»

Heute ist mehrKopfarbeit gefragtFrauen haben Freude an Autos. Dochbei den technischen Grundbildungensind sie in der Schweiz nach wie vor inder Minderheit. Laut Oliver Mäder,Bereichsleiter Aus- und Weiterbildungdes Auto Gewerbe Verbandes Schweiz(AGVS), sind Frauen in der Autobran-che im kaufmännischen Bereich amstärksten vertreten. Weiter gebe escirka �� Diagnostikerinnen (techni-sche Berufsprüfung), was sehr wenig

In der Schweizgibt es zuwenigIngenieurinnen.Die «MINT-Offensive» anden BernerGymnasien willmit helfen, dies zu ändern.

Studienrichtung zu motivieren. Seit denSommerferien besuchen �� junge Frau-en die neue MINT-Klasse am Gymnasi-um Köniz-Lerbermatt. nr

sei. Eine mögliche Ursache sieht Mäderim veralteten Image: «Das Vorurteil,dass Berufe rund um das Auto typischeMännerberufe sind, ist immer nochverankert.» Dabei seien heute in derBranche weniger Muskeln sondernmehr Kopfarbeit gefragt.

Die Erziehungsdirektion des KantonsBern will Schülerinnen die sogenanntenMINT-Fächer (Mathematik, Informatik,Naturwissenschaften und Technik)schmackhaft machen und versucht, mitHilfe von verschiedenen Massnahmen,die MINT-Fächer zu stärken, um dieSchülerinnen für eine entsprechende

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17Mensch und Mobilität | touringNr. 15 | 5.September 2013

die zweite Geldstrafe in der Höhe von����� Fr. auf Bewährung auszuspre-chen ist. Für die Lausanner Bundesrich-ter war der Fall klar: Das Verhalten desUnternehmers, der bereits mehrfachwegen Verkehrsdelikten vor dem Kadistand, weise auf eine ausgeprägte Un-einsichtigkeit hin; eine günstige Prog-nose könne ihm deshalb nicht gestelltwerden.

Der Unternehmer muss nun für diebeiden Fahrten ohne Ausweis die Geld-strafe von ����� Fr. sowie die Bussevon ���� Fr. bezahlen; hinzu kommtein längerer, mindestens einjährigerAusweisentzug.

Fahren trotz Ausweisentzug wird hart geahndet

Tagtäglich gehen der Polizei Len-ker ins Netz, die trotz Entzugsdes Führerausweises mit einem

Personenwagen unterwegs sind. Vieler-orts wird das Fahren ohne «Billett» als Kavaliersdelikt betrachtet. Dies istein Fehlschluss. Es droht nicht nur einmindestens dreimonatiger Ausweis -entzug, sondern auch eine Geldstrafeund eine Busse, die – je nach finanziellerSituation des Sünders – einige TausendFranken betragen können.

Einen recht krassen Fall hatte kürz -lich das Bundesgericht zu beurteilen(�B_���/����). Ein Unternehmer aus der Ostschweiz war gerade von einem

St.Galler Kreisgericht wegen Fahrenstrotz Ausweisentzug mit einer beding-ten Geldstrafe von �� Tagessätzen zu je��� Fr. (����� Fr.) verurteilt worden,als er erneut am Steuer eines Fahrzeugsin die Fänge der Polizei geriet.

Das St.Galler Kantonsgericht fassteden fehlbaren Lenker nicht mit Samt-handschuhen an: Es widerrief die be-dingt ausgesprochene Geldstrafe von����� Fr. und brummte dem Unterneh-mer für die zweite Fahrt ohne Ausweis –nebst einer Busse von ���� Fr.– eineunbedingte Geldstrafe von �� Tages -sätzen zu je ��� Fr., total ����� Fr.,auf. Vor Bundesgericht war strittig, ob

RatgeberVerkehr

Urs-Peter Inderbitzin

Es gibt in der Schweiz schätzungs-weise ����� Behindertenpark-plätze. Vor allem ortsunkundige

Reisende tun sich aber schwer, einenpraktisch gelegenen Stellplatz zu finden.Infos zur genauen Lage der Behinderten-parkplätze sind meist nicht bekannt. Umdie Organisation zu erleichtern und so-gar im Voraus planen zu können, hat derTCS seine Verkehrs- und Strasseninfor-mationen mit einer flächendeckendenund aktuellen Übersicht zu rund ����rollstuhlgängigen Parkplätzen in der ge-samten Schweiz ergänzt. Die Standorteder Behindertenparkplätze sind onlineund bald auch über die TCS-App abruf-bar. Neben der genauen Adresse enthal-ten die Angaben praktische Zusatzhin-weise zu den Stellplätzen. Sämtliche In-formationen sind auf einer interaktivenSchweizerkarte einsehbar und stehenkostenlos zur Verfügung.

Infos und Fotos zu den PlätzenDie Infos sind auf www.tcs.ch zu finden,unter der Rubrik Verkehrslage (in derKopfleiste). Auf der interaktiven Schwei-zerkarte können Informationen zu Staus,Baustellen, Strassenzustand, Tunnels,Pässen, Parkings, Webcams und neuer-dings auch Rollstuhlparkplätzen ange-zeigt und eingesehen werden. Zu jedemdieser Parkplätze sind der genaue Stand-

Parkplatzsuche ohne Handicap

Behindertenparkplätze | Auf der interaktiven Schweizerkarte des TCS sind neuauch Informationen zu Parkplätzen für Menschen mit Behinderung zu finden.

ort, die Adresse, ein Foto und allfälligeZusatzangaben enthalten. Diese Infor-mationen sind ab sofort online, werdenlaufend aktualisiert und sind kostenlosverfügbar. Künftig werden sämtliche Infos auch in die kostenlose TCS-App integriert.

Auszeichnung für TCS-AppDas Angebot entstand aus einer Zusam-menarbeit des TCS mit dem Verein Accessibility Data (www.rollstuhlpark-platz.ch) und erlaubt es dem grösstenMobilitätsclub der Schweiz, seine Dienst-leistungen für Menschen mit Behinde-rungen zu erweitern. So wurden die wei-teren Informationen der TCS-App bereitsderart konzipiert und gestaltet, dass dieApp ���� von der Stiftung «Zugang für alle» für ihre Benutzerfreundlichkeit und einfache Zugänglichkeit für Blindeund Sehbehinderte ausgezeichnet wor-den ist. Der TCS wird sich weiterhin da-für engagieren, seine Dienstleistungenund Informationen auch gegenüberMenschen mit Behinderungen optimalzugänglich zu machen.

Die Erfassung der Parkplätze wurdewährend zweier Jahre durch den Berufs-verband Ingenieur-Geometer Schweiz(IGS) im Rahmen des Jubiläums «���Jahre amtliche Vermessung Schweiz»durchgeführt. tg

Touring-Infowww.tcs.ch (Rubrik Verkehrslage)www.rollstuhlparkplatz.ch

Auf der interaktiven Schweizerkartesind die Parkplätze eingetragen. B

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1. Tag, Montag, 30. Dezember 2013Fahrt ab dem gewählten Einsteigeort nach Köln, wouns der Hotelier mit einem feinen 3-Gang Abendes-sen herzlichWillkommen heisst!

2. Tag, Dienstag, 31. Dezember 2013«Köln ist ein Gefühl», so lautet das Motto von KölnTourismus. Treffender könnte die wunderschöneStadt am Rhein wohl kaum beschrieben werden.Nicht nur der atemberaubende Kölner Dom und dietolle Altstadt zeichnen Köln aus. Es ist vielmehr auchdie fröhliche, ausgelassene Lebensart und Herzlich-keit der Kölner, die beim geselligen Beisammenseinzum Vorschein kommt. Nach dem Frühstück bringtuns ein versierter Reiseführer bei einer Stadtrund-fahrt die 2000 jährige Geschichte und das wunder-schöne Stadtbild von Köln näher. Der Nachmittagsteht Ihnen dann zur freien Verfügung. Zeit zumEinkaufen, Staunen und Geniessen! Am Abend er-wartet uns ein fantastischer Silvester-Galaabendmit feinem Nachtessen! Gleiten Sie bei Musik undTanz ins neue Jahr oder erleben Sie einen ganz be-sonderen Jahreswechsel am beleuchteten Rhein.

3. Tag, Mittwoch, 1. Januar 2014Den Neujahrstag wollen wir gemütlich angehen.Schlafen Sie etwas länger aus, geniessen Sie das herz-hafte Frühstücksbuffet und unternehmen Sie einenBummel durch diemalerische Altstadt! Um 16.00 Uhrsteigt dann in der Lanxess Arena der grosse Höhe-punkt dieser Reise: André Rieu und sein 50 köpfigesOrchester laden zum legendären Neujahrskonzert,das jeweils in ganz Europa live per TV übertragenwird. Begrüssen Sie das Neue Jahr im Dreivierteltaktund lassen Sie sich vom Maestro mit romantischenWalzerträumen, Klassik-Leckerbissen, Evergreenssowie Musical- und Filmmelodien verzaubern! AmAbend besuchen wir ein typisches Kölner Bierlokal– Gelegenheit die schöne Reise Revue zu passierenund neben feinen Köstlichkeiten auch die Spezialitätder Stadt, das„Kölsch“, zu verkosten!

4. Tag, Donnerstag, 2. Januar 2014Nach dem Frühstück treten wir mit vielen unver-gesslichen Eindrücken die Heimreise an!

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17Mensch und Mobilität | touringNr. 15 | 5.September 2013

die zweite Geldstrafe in der Höhe von����� Fr. auf Bewährung auszuspre-chen ist. Für die Lausanner Bundesrich-ter war der Fall klar: Das Verhalten desUnternehmers, der bereits mehrfachwegen Verkehrsdelikten vor dem Kadistand, weise auf eine ausgeprägte Un-einsichtigkeit hin; eine günstige Prog-nose könne ihm deshalb nicht gestelltwerden.

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Tagtäglich gehen der Polizei Len-ker ins Netz, die trotz Entzugsdes Führerausweises mit einem

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Einen recht krassen Fall hatte kürz -lich das Bundesgericht zu beurteilen(�B_���/����). Ein Unternehmer aus der Ostschweiz war gerade von einem

St.Galler Kreisgericht wegen Fahrenstrotz Ausweisentzug mit einer beding-ten Geldstrafe von �� Tagessätzen zu je��� Fr. (����� Fr.) verurteilt worden,als er erneut am Steuer eines Fahrzeugsin die Fänge der Polizei geriet.

Das St.Galler Kantonsgericht fassteden fehlbaren Lenker nicht mit Samt-handschuhen an: Es widerrief die be-dingt ausgesprochene Geldstrafe von����� Fr. und brummte dem Unterneh-mer für die zweite Fahrt ohne Ausweis –nebst einer Busse von ���� Fr.– eineunbedingte Geldstrafe von �� Tages -sätzen zu je ��� Fr., total ����� Fr.,auf. Vor Bundesgericht war strittig, ob

RatgeberVerkehr

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Es gibt in der Schweiz schätzungs-weise ����� Behindertenpark-plätze. Vor allem ortsunkundige

Reisende tun sich aber schwer, einenpraktisch gelegenen Stellplatz zu finden.Infos zur genauen Lage der Behinderten-parkplätze sind meist nicht bekannt. Umdie Organisation zu erleichtern und so-gar im Voraus planen zu können, hat derTCS seine Verkehrs- und Strasseninfor-mationen mit einer flächendeckendenund aktuellen Übersicht zu rund ����rollstuhlgängigen Parkplätzen in der ge-samten Schweiz ergänzt. Die Standorteder Behindertenparkplätze sind onlineund bald auch über die TCS-App abruf-bar. Neben der genauen Adresse enthal-ten die Angaben praktische Zusatzhin-weise zu den Stellplätzen. Sämtliche In-formationen sind auf einer interaktivenSchweizerkarte einsehbar und stehenkostenlos zur Verfügung.

Infos und Fotos zu den PlätzenDie Infos sind auf www.tcs.ch zu finden,unter der Rubrik Verkehrslage (in derKopfleiste). Auf der interaktiven Schwei-zerkarte können Informationen zu Staus,Baustellen, Strassenzustand, Tunnels,Pässen, Parkings, Webcams und neuer-dings auch Rollstuhlparkplätzen ange-zeigt und eingesehen werden. Zu jedemdieser Parkplätze sind der genaue Stand-

Parkplatzsuche ohne Handicap

Behindertenparkplätze | Auf der interaktiven Schweizerkarte des TCS sind neuauch Informationen zu Parkplätzen für Menschen mit Behinderung zu finden.

ort, die Adresse, ein Foto und allfälligeZusatzangaben enthalten. Diese Infor-mationen sind ab sofort online, werdenlaufend aktualisiert und sind kostenlosverfügbar. Künftig werden sämtliche Infos auch in die kostenlose TCS-App integriert.

Auszeichnung für TCS-AppDas Angebot entstand aus einer Zusam-menarbeit des TCS mit dem Verein Accessibility Data (www.rollstuhlpark-platz.ch) und erlaubt es dem grösstenMobilitätsclub der Schweiz, seine Dienst-leistungen für Menschen mit Behinde-rungen zu erweitern. So wurden die wei-teren Informationen der TCS-App bereitsderart konzipiert und gestaltet, dass dieApp ���� von der Stiftung «Zugang für alle» für ihre Benutzerfreundlichkeit und einfache Zugänglichkeit für Blindeund Sehbehinderte ausgezeichnet wor-den ist. Der TCS wird sich weiterhin da-für engagieren, seine Dienstleistungenund Informationen auch gegenüberMenschen mit Behinderungen optimalzugänglich zu machen.

Die Erfassung der Parkplätze wurdewährend zweier Jahre durch den Berufs-verband Ingenieur-Geometer Schweiz(IGS) im Rahmen des Jubiläums «���Jahre amtliche Vermessung Schweiz»durchgeführt. tg

Touring-Infowww.tcs.ch (Rubrik Verkehrslage)www.rollstuhlparkplatz.ch

Auf der interaktiven Schweizerkartesind die Parkplätze eingetragen. B

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19Mensch und Mobilität | touringNr. 15 | 5.September 2013

«Die Erhöhung des Vignetten-preises bringt für die Strassen-benützer kaum einen Mehr-

wert», sagte TCS-Zentralpräsident undKomitee-Co-Präsident Peter Goetschi ander Medienkonferenz des Komitees «Neinzur Vignetten-Mogelpackung» in Bern. DieEngpassbeseitigung auf dem SchweizerStrassennetz sei auch mit der Vignetten-preiserhöhung nicht realisierbar (sieheKasten). Der TCS setze sich als Mobilitäts -club für alle Verkehrsträger ein, dennochliege dem Club der motorisierte Indivi-dualverkehr besonders am Herzen.

Für den Unterhalt und den Ausbau desNationalstrassennetzes seien genügendMittel vorhanden. Der Mittelbedarf fürdie Strasse dürfe nicht über zusätzlicheBelastungen der Automobilisten gedecktwerden. «Unser übergeordnetes Ziel isteine gerechte Verkehrsfinanzierung undeine faire Verwendung der von Automo-bilisten geleisteten Abgaben», betonteder Zentralpräsident.

Gleichbehandlung gefordertMit dem Engagement des Komitees sollder Politik klargemacht werden, dass esendlich gleich lange Spiesse für Strasseund Schiene brauche. Dabei gehe esnicht darum, die Strasse gegen die Schie-ne auszuspielen: «Aber es braucht einegewisse Fairness und Gleichbehandlungzwischen den verschiedenen Verkehrs-trägern.» Der neue und zeitlich unbefris-tete Bahninfrastrukturfonds (BIF) sei einsinnvolles Konzept für die Finanzierungdes ÖV. Für die Strasse brauche es abernun dasselbe: Einen auf Verfassungs-stufe verankerten, mit jährlich festenEinlagen gespiesenen Strasseninfra-strukturfonds. Nur so könne der Wert-und Substanzerhalt des Strassennetzeslangfristig gesichert werden.

«Die Strasse rentiert, sie hat einen Ei-genwirtschaftlichkeitsgrad von über����», betonte Mathias Ammann, Co-Präsident des Komitees und Zentralprä-sident des Automobil Club der Schweiz(ACS). Aber nur ��� der Strasseneinnah-men werden derzeit auch tatsächlich für

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die Strasse gebraucht. Dies trotz fehlen-der Kapazität der Strasse und steigenderMobilität der Bevölkerung, was zu mehrStaustunden und zu geringerer Ver-kehrssicherheit führe. «Die Strasse ist inder Schweiz nach wie vor der mit Abstand wichtigste Verkehrsträger.Schlie sslich verkehren auch Busse, Post-autos und Trams auf der Strasse», betont Ammann. Die Erfahrungen der letzten�� Jahre hätten gezeigt, dass Finanzie-rungsversprechungen für die Strasse niewirklich verbindlich gewesen sind. Dasvor �� Jahren begonnene Autobahnnetzsei immer noch nicht fertiggestellt.

Ein «Schildbürgerstreich»François Membrez, Präsident der Sek-tion Genf des TCS, bedauert, dass derUmfang des künftigen Autobahnnetzes(Netzbeschluss) von der Erhöhung desVignetten-Preises abhängig gemachtwerde. Auch, weil auf vielen Abschnittender ��� km Kantonsstrassen, die derBund im Falle der Vignetten-Erhöhungübernehmen werde, gar keine Vignet-ten-Pflicht bestehe.

Der Präsident des politischen Aus-schusses des TCS, Thierry Burkart, nenntdie Finanzierung des Netzbeschlussesgar einen «Schildbürgerstreich»: DerBund will die ��� Mio. Fr. für den Unter-halt der Kantonsstrassen durch die Vi-gnettenpreiserhöhung auf dem Buckelder Strassenbenützer ausgleichen. Dies,obwohl die Rückstellungen der Strassen-kasse heute fast � Mia. Fr. betragen: «DerBund gibt jährlich deutlich weniger Geldfür die Strasse aus, als er von den Stras-senbenützern eingenommen hat», sagtBurkart. Solange bezüglich Strassenfi-nanzierung für die Strasse nicht diegleich langen Spiesse wie für die Schienegeschaffen würden, komme für die Ver-kehrsverbände eine Erhöhung der Stras-senabgaben nicht infrage.

Das Komitee «Nein zur Vignetten-Mo-gelpackung» wird auch von Nationalrä-ten und Grossräten sowie von auto-schweiz, der Erdölvereinigung und demAuto Gewerbe Verband Schweiz (AGVS)unterstützt. tgTouring-Infowww.mogelpackung-vignette.ch

Auf dem Buckel der Autofahrer

Bildlegende

Die Argumente des Komitees

� Für den Unterhalt und den Ausbau des Nationalstras-sennetzes sind genügend Mittel vorhanden. Der Bundnimmt den Strassenbenützern jährlich zirka 9,5 Mia. Franken an Steuern und Abgaben ab. Davon fliessen 70% zuerst in die Kassen von Bund und Kantonen oder in dieFinanzierung der Bahninfrastruktur. � Das wird sich auch mit der Erhöhung des Vignettenprei-ses nicht ändern. Ein Drittel geht in den Unterhalt der neuvom Bund übernommenen Kantonsstrassen, der Rest istfür die nächsten Jahre für die Umfahrungen in La Chaux-de-Fonds, Le Locle und Näfels vorgesehen.� Für die Beseitigung von Engpässen, die Erweiterung vonKapazitäten sowie die Realisierung von Netzerweiterungenbleibt kein Geld übrig. Zudem besteht nicht einmal einumfassendes Programm über die effektiv geplanten Arbei-ten, deren Umsetzbarkeit und deren Kosten. tg

Serie Autobahnvignette III | Der TCS setzt sich mit dem Komitee «Nein zur Vignetten-Mogelpackung» für eine gerechte Verkehrsfinanzierung ein.Die Finanzierung der Strasse soll langfristig gesichert werden.

Zentralpräsident Peter Goetschi will eine «gerechte Verkehrsfinanzierung».

touring | Mensch und MobilitätNr. 15 | 5.September 2013

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Es lohnt sich, den Motor auch bei einem kurzen Haltabzustellen, insbesondere in folgenden Situationen:

� Am Rotlicht warten� Warten beim Bahnübergang� Garagentor öffnen� Glas zum Container bringen� Gepäck einladen� Brief in Briefkasten werfen� jemanden aussteigen lassen� einen Passanten nach dem Weg fragen� Gratiszeitung am Zeitungskasten holen

tert Reiner Langendorf. «Die Empfeh-lung, den Motor immer abzuschalten,macht also Sinn.»

Plakate und RadiospotsMit einem Start-Stopp-System beläuftsich das Sparpotenzial innerorts auf ���.Der Motor schaltet sich beim Halten au-tomatisch aus… vorausgesetzt, dass derLenker das System nicht deaktiviert hat:«Es ist empfehlenswert, das Start-Stopp-System so oft wie möglich eingeschaltetzu lassen», schliesst Reiner Langendorf.In seltenen Fällen kommt es vor, dassdas System den Motor nicht ausschaltet,vor allem bei grosser Hitze oder Kälte.

Die Anfangs September lancierte Sen-sibilisierungskampagne wird in der gan-zen Schweiz via Plakaten, Radiospotsund mittels Teilnahme an verschiedenenöffentlichen Anlässen anlaufen.

Jacques-Olivier Pidoux

Touring-InfoWeitere Infos auf: www.motor-abschalten.chund www.ecodrive.ch.

Häufig sieht man, dass Fahrzeugemit laufendem Motor haltenund so unnötig Abgase ausstos-

sen. Diese Verschwendung lässt sich ver-meiden, indem man den Motor ausschal-tet, was zum Umweltschutz beiträgt.Dies ist die Botschaft der Sensibilisie-rungskampagne, die anfangs Septembervon Quality Alliance Eco-Drive und Ener-gieSchweiz mit Unterstützung des TCSlanciert wird. Die Fachleute beziffern dasjährliche Einsparungspotenzial schwei-zweit auf rund �� Mio. Liter Treibstoff,was ������ Tonnen CO� entspricht: «Ei-ne beachtliche Zahl», so Reiner Langen-dorf, Geschäftsführer von Quality Alli-ance Eco-Drive. «Es handelt sich also umeine einfache und sehr wirkungsvolleMassnahme.»

Keine PannengefahrDennoch zögern die meisten Autofahrer,den Motor beim Halten abzuschalten,aus Angst, die Mechanik abzunützen.Studien zeigen, dass sich die Pannenge-fahr dadurch jedoch in keiner Weise er-höht. Diese Reaktion lässt sich auf vieleSituationen des Alltags übertragen, zumBeispiel, wenn man Gepäck einlädt odereinen Brief zum Briefkasten bringt (sieheKasten gegenüber). Befürchtet man, vordem Rotlicht nicht wieder rechtzeitig an-fahren zu können, kann man den Motorzuvorderst in der Kolonne laufen lassen;doch ab der zweiten Position stellt dasAbschalten des Motors überhaupt keinProblem dar: «Man hat immer genügendZeit, wieder anzufahren», betont ReinerLangendorf.

Technische Messungen des TCSDie TCS-Abteilung Tipps und Mobilitäthat die minimalen Haltezeiten gemes-sen, die für eine Treibstoffeinsparungnötig sind. Bei einem Mercedes A���liegt die Zeit unter einer Sekunde, bei ei-nem Audi A� unter zwei, bei einem FiatPanda �.� unter vier und bei einem OpelMokka �.� unter zehn Sekunden. Allevom TCS getesteten Modelle bewegensich zwischen einer und zwölf Sekun-den: «Das sind sehr kurze Zeiten», erläu-

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Motor ausschalten und sparen

Präventionskampagne | Das Abschalten des Motors beim Anhalten spart viel Treibstoff und trägt zum Umweltschutz bei.

Beim Warten vor dem Rotlicht kann der Motor bedenkenlos ausgeschaltet werden.

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19Mensch und Mobilität | touringNr. 15 | 5.September 2013

«Die Erhöhung des Vignetten-preises bringt für die Strassen-benützer kaum einen Mehr-

wert», sagte TCS-Zentralpräsident undKomitee-Co-Präsident Peter Goetschi ander Medienkonferenz des Komitees «Neinzur Vignetten-Mogelpackung» in Bern. DieEngpassbeseitigung auf dem SchweizerStrassennetz sei auch mit der Vignetten-preiserhöhung nicht realisierbar (sieheKasten). Der TCS setze sich als Mobilitäts -club für alle Verkehrsträger ein, dennochliege dem Club der motorisierte Indivi-dualverkehr besonders am Herzen.

Für den Unterhalt und den Ausbau desNationalstrassennetzes seien genügendMittel vorhanden. Der Mittelbedarf fürdie Strasse dürfe nicht über zusätzlicheBelastungen der Automobilisten gedecktwerden. «Unser übergeordnetes Ziel isteine gerechte Verkehrsfinanzierung undeine faire Verwendung der von Automo-bilisten geleisteten Abgaben», betonteder Zentralpräsident.

Gleichbehandlung gefordertMit dem Engagement des Komitees sollder Politik klargemacht werden, dass esendlich gleich lange Spiesse für Strasseund Schiene brauche. Dabei gehe esnicht darum, die Strasse gegen die Schie-ne auszuspielen: «Aber es braucht einegewisse Fairness und Gleichbehandlungzwischen den verschiedenen Verkehrs-trägern.» Der neue und zeitlich unbefris-tete Bahninfrastrukturfonds (BIF) sei einsinnvolles Konzept für die Finanzierungdes ÖV. Für die Strasse brauche es abernun dasselbe: Einen auf Verfassungs-stufe verankerten, mit jährlich festenEinlagen gespiesenen Strasseninfra-strukturfonds. Nur so könne der Wert-und Substanzerhalt des Strassennetzeslangfristig gesichert werden.

«Die Strasse rentiert, sie hat einen Ei-genwirtschaftlichkeitsgrad von über����», betonte Mathias Ammann, Co-Präsident des Komitees und Zentralprä-sident des Automobil Club der Schweiz(ACS). Aber nur ��� der Strasseneinnah-men werden derzeit auch tatsächlich für

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die Strasse gebraucht. Dies trotz fehlen-der Kapazität der Strasse und steigenderMobilität der Bevölkerung, was zu mehrStaustunden und zu geringerer Ver-kehrssicherheit führe. «Die Strasse ist inder Schweiz nach wie vor der mit Abstand wichtigste Verkehrsträger.Schlie sslich verkehren auch Busse, Post-autos und Trams auf der Strasse», betont Ammann. Die Erfahrungen der letzten�� Jahre hätten gezeigt, dass Finanzie-rungsversprechungen für die Strasse niewirklich verbindlich gewesen sind. Dasvor �� Jahren begonnene Autobahnnetzsei immer noch nicht fertiggestellt.

Ein «Schildbürgerstreich»François Membrez, Präsident der Sek-tion Genf des TCS, bedauert, dass derUmfang des künftigen Autobahnnetzes(Netzbeschluss) von der Erhöhung desVignetten-Preises abhängig gemachtwerde. Auch, weil auf vielen Abschnittender ��� km Kantonsstrassen, die derBund im Falle der Vignetten-Erhöhungübernehmen werde, gar keine Vignet-ten-Pflicht bestehe.

Der Präsident des politischen Aus-schusses des TCS, Thierry Burkart, nenntdie Finanzierung des Netzbeschlussesgar einen «Schildbürgerstreich»: DerBund will die ��� Mio. Fr. für den Unter-halt der Kantonsstrassen durch die Vi-gnettenpreiserhöhung auf dem Buckelder Strassenbenützer ausgleichen. Dies,obwohl die Rückstellungen der Strassen-kasse heute fast � Mia. Fr. betragen: «DerBund gibt jährlich deutlich weniger Geldfür die Strasse aus, als er von den Stras-senbenützern eingenommen hat», sagtBurkart. Solange bezüglich Strassenfi-nanzierung für die Strasse nicht diegleich langen Spiesse wie für die Schienegeschaffen würden, komme für die Ver-kehrsverbände eine Erhöhung der Stras-senabgaben nicht infrage.

Das Komitee «Nein zur Vignetten-Mo-gelpackung» wird auch von Nationalrä-ten und Grossräten sowie von auto-schweiz, der Erdölvereinigung und demAuto Gewerbe Verband Schweiz (AGVS)unterstützt. tgTouring-Infowww.mogelpackung-vignette.ch

Auf dem Buckel der Autofahrer

Bildlegende

Die Argumente des Komitees

� Für den Unterhalt und den Ausbau des Nationalstras-sennetzes sind genügend Mittel vorhanden. Der Bundnimmt den Strassenbenützern jährlich zirka 9,5 Mia. Franken an Steuern und Abgaben ab. Davon fliessen 70% zuerst in die Kassen von Bund und Kantonen oder in dieFinanzierung der Bahninfrastruktur. � Das wird sich auch mit der Erhöhung des Vignettenprei-ses nicht ändern. Ein Drittel geht in den Unterhalt der neuvom Bund übernommenen Kantonsstrassen, der Rest istfür die nächsten Jahre für die Umfahrungen in La Chaux-de-Fonds, Le Locle und Näfels vorgesehen.� Für die Beseitigung von Engpässen, die Erweiterung vonKapazitäten sowie die Realisierung von Netzerweiterungenbleibt kein Geld übrig. Zudem besteht nicht einmal einumfassendes Programm über die effektiv geplanten Arbei-ten, deren Umsetzbarkeit und deren Kosten. tg

Serie Autobahnvignette III | Der TCS setzt sich mit dem Komitee «Nein zur Vignetten-Mogelpackung» für eine gerechte Verkehrsfinanzierung ein.Die Finanzierung der Strasse soll langfristig gesichert werden.

Zentralpräsident Peter Goetschi will eine «gerechte Verkehrsfinanzierung».

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21Mensch und Mobilität | touringNr. 15 | 5.September 2013

21

Die Sitten beim Trinkgeld variie-ren von Land zu Land. Als Faust-regel gilt: Je südlicher das Land,

desto eher wird Trinkgeld erwartet. DasBakschisch für jede Dienstleistung hatetwa in Nordafrika tief verwurzelte Tra-dition. Kellner, Fremdenführer und Kof-ferträger rechnen mit einem Obolus vonzehn bis fünfzehn Prozent. Besondersgute Dienstleistungen kann man etwashöher honorieren. In skandinavischenDestinationen gehört dagegen der stän-dige Zustupf weniger zur Alltagskultur,Trinkgelder werden gerne genommenaber nicht überall erwartet.

Teil des EinkommensIn den USA und in Kanada ist das Trink-geld wichtiger Teil des Einkommens;Aufrunden der Preise um zehn bis zwan-zig Prozent ist üblich. Ein guter Serviceim Hotel, in der Gaststätte oder im Buswird minimal mit zwei Dollars honoriert.In Korea und Japan ist das freundlicheund umfassende Umsorgen von Gästentraditionelle Landessitte. Durch die vie-

Beim Trinkgeld darf’s ein bisschen mehr sein

Wer mit der Dienstleistung zufriedenist, gibt gerne ein «gutes» Trinkgeld.

len Besucher aus dem Ausland hat mansich mittlerweile an die finanziellen Ges-ten gewöhnt. In Thailand dagegen kön-nen Kellner, Busfahrer und HotelpagenKnausrigkeit als Respektlosigkeit emp-finden, zehn Baht überreicht man im Mi-nimum.

Generell gilt: Je mehr Sonderwünscheerfüllt wurden, desto grösser fällt der Be-trag aus. Zehn Prozent sind in allen Des-tinationen die Untergrenze. Bei längerenAufenthalten empfiehlt es sich, bei derAnkunft einen kleineren Betrag zu ge-ben. Wenn der Service besonders auf-merksam ist, kann dieser nach einigenTagen sowie bei der Abreise erhöht wer-den. Auf Kreuzfahrtschiffen gelten meis-tens andere Regeln, die Trinkgelder wer-den auf der Gesamtrechnung vermerkt.Auf diese Weise erhalten auch Dienst-leister wie Köche, die nicht im direktenKontakt mit den Passagieren stehen, ihren Anteil. Adrian Zeller

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21Mensch und Mobilität | touringNr. 15 | 5.September 2013

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Die Sitten beim Trinkgeld variie-ren von Land zu Land. Als Faust-regel gilt: Je südlicher das Land,

desto eher wird Trinkgeld erwartet. DasBakschisch für jede Dienstleistung hatetwa in Nordafrika tief verwurzelte Tra-dition. Kellner, Fremdenführer und Kof-ferträger rechnen mit einem Obolus vonzehn bis fünfzehn Prozent. Besondersgute Dienstleistungen kann man etwashöher honorieren. In skandinavischenDestinationen gehört dagegen der stän-dige Zustupf weniger zur Alltagskultur,Trinkgelder werden gerne genommenaber nicht überall erwartet.

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Page 24: Touring 15 / 2013 deutsch

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Innenbreite: vorne 153 cm, hinten 149 cm Kofferraum: 522 bis 1648 LiterReifen: 225/45R19, min. 225/55R17

102cm

148

cm�

�88–111cm

103cm

� 65–92cm

Radstand 275cm� �Länge 480cm (Breite 184cm)

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INNENRAUM 11113

Ausdrucksvolles Design und gepflegteVerarbeitung. Das Armaturenbrett istmit edlen Materialien bezogen. Gross-zügiges Platzangebot, der Fond ist aberauf zwei Insassen zugeschnitten. Dergeräumige und gut geformte Koffer-raum besitzt zwei Entriegelungshebelfür die Sitzbank. Die abfallende Dach -linie schränkt die Ladehöhe ein.

KOMFORT 11123

Die Federung bleibt ungeachtet derwegen 19-Zoll-Reifen eher straffenAbstimmung progressiv. Die Ledersitzemit elektrischer Verstellung sind kom-fortabel, aber nicht optimal konturiert.Sehr gut ist die Geräuschdämmung.

AUSSTATTUNG 11111

Schon die Basisversion des Mazda 6bietet alles Notwendige. Im zweitenNiveau kommen Bildschirm, Zweizo-nen-Klimaanlage sowie Tempomatdazu, beim «Revolution» u. a. Xenon-Licht mit automatischer Leuchtweiten-regelung und Einparksensoren.

FAHRLEISTUNG 11112

Der 2,5-Liter-Vierzylinder hat viel Tem-perament. Durchzugsvermögen undBeschleunigung sind beachtlich. DerSechsstufen-Automat schaltet schnellund weich. Wegen des Energierück -gewinnungssystems mit Kondensatorund der Start-Stopp-Automatik ist dercharaktervolle Motor genügsam.

FAHREIGENSCHAFTEN 11113

Der Kombi wirkt trotz seines Gewichts(1,6 t) sehr fahraktiv und lässt sichsportlich bewegen. Das ausgewogeneFahrwerk und die präzise Lenkungerlauben hohe Kurvengeschwindig -keiten und lassen den «Sport Wagon»satt auf der Fahrbahn liegen.

SICHERHEIT 11111

Zahlreiche Assistenzsysteme sind inbe-griffen. Die Rückfahrkamera kompen-siert die aufgrund der schnittigen Formbeschränkte Sicht nach hinten.

Detailübersicht Mazda 6

TCS MoBe: Robert Emmenegger

TCS Test

Mazda 6

FAHRDYNAMIK

Beschleunigung (�–��� km/h): �,� sElastizität:��–��� km/h (Fahrstufe D) �,� s��–��� km/h (Fahrstufe D) �,� sWendekreis: ��,� mInnengeräusch:

�� km/h: �� dB (A) 11111

��� km/h: �� dB (A) 11111

SICHERHEIT

Bremsweg (���–� km/h): ��,� m 11111

Übersicht 11133

Ausstattung 11111

KOSTEN SERVICEWartung (km/Mte) Std. Arbeitskosten (Fr.)

�����/�� �,� ���.–�����/�� �,� ���.–Gesamtkosten Wartung auf ������ km:����� km/Jahr ��,� ����.–

BETRIEBSKOSTENkm/Jahr Rp./km Fr./Monat

feste variable

����� �� ���.– ���.–����� �� ���.– ���.–Stundenansatz für TCS-Berechnungen: Fr. ���.–(BFS), Mazda-Händler von Fr. ��.– bis Fr. ���.–

NORMVERBRAUCH AUF PRÜFSTAND

(��/����/EWG)Städtisch Ausserstädt. Gesamt

TCS �,� �,� �,�Werk �,� �,� �,�CO�-Emissionen: ��� g/kmCO�-Durchschnitt CH: ��� g/kmEnergieEtikette (A–G): D

TESTVERBRAUCH 11133

�,� l/��� km Reichweite ��� km

Tankinhalt: �� Liter

Video zum Test

25Test und Technik | touringNr.00 | Datum??? 2013

Der Mazda 6 Sport Wagon ist hinsichtlich Design und Fahrverhalten ein dynamischer Kombiwagen.

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TCS�EXKLUSIV

TCS-Vergleich Mazda 6 VW Passat Sport Wagon 2.0 TSI 2.5i Revol. Aut. Highline Aut.

Preis (Fr.) 41400.– 46950.–Hubraum (cm3) 2488 1984Leistung (kW/PS) 141/192 155/210Max. Drehmoment (Nm/min) 256/3250 280/1700Verbrauch (l/100 km) 6,4 D2 7,91 F2

Innenlärm bei 120 km/h (dBA) 68 685

Betriebskosten (Fr./km)3 –.84 –.88Wartungskosten4 11133 11113

Test «Tou ring» 13/2013 5/2011

1 Wert laut Importeur 2 Energieeffizienz laut Importeur 3 Bei 15000 km/Jahr4 Gesamtkosten auf 180000 km bei 15000 km/Jahr 5 VW Passat Variant 2.0 TDI Aut.

TESTFAHRZEUG

Mazda � �.�i Sport Wagon Revolution;� Türen, � Plätze; Fr. �����.– (wie ge -testet: Fr. �����.–) Varianten: �.� Chal-lenge, ��� PS (Fr. �����.–) bis �.� HP Revolution, ��� PS (Fr. �����.–) Optionen: Metallic-Lackierung (Fr.����.–),TomTom-Navi (Fr. ���.–), adaptive Steuerung und Pre-Crash (Fr. ����.–) Garantien: � Jahre Werk, � Jahre Mobi -lität; �� Jahre Rostschutz (Auflagen)Importeur: Mazda (Suisse) SA, ���� Petit-Lancy, www.mazda.ch

TECHNISCHE SPEZIFIKATIONEN

Motor: �-Zylinder �,� l Hubraum, ��� PS;Front-Antrieb, �-Gang-AutomatGewichte: ���� kg (wie getestet), zulässi-ges Gesamtgewicht ���� kg, Anhängelast���� kg

TECHNISCHE DATEN

Dynamisches StylingFahrleistungen und SparsamkeitAusgewogenes FahrverhaltenNutzlast und VariabilitätKomplettausstattung und AssistenzsystemeVerarbeitungsqualitätEnergierückgewinnung

Grosse Breite und beschränkteSicht nach hintenNur für zwei Personen bequeme RücksitzeRollt straff ab (19”-Räder), undkurze Schläge dringen durch

vielseitig verstellbaren Sitze. Die Serien-ausstattung lässt kaum Wünsche offen,und das Angebot an Assistenzsystemenist vorbildlich. In der Version Revolutionist nur der adaptive Tempomat aufpreis-pflichtig. Zu bemängeln gibt es höchs-tens die Form der Ablagefächer in denTüren, die sich nur für Flaschen eignen.

Das Fahrverhalten des Kombiwagenswirkt ausgewogen und extrem sicher,wodurch man selbst schnelle Kurvenvöllig entspannt meistert. Obschon erwegen der Breitreifen etwas straff ab-rollt, ist der Mazda � mit seiner effizien-ten Geräuschdämpfung ein ausgezeich-neter Reisewagen. Es mangelt ihm nichtan Charakter, sein ��� PS starker Vierzy-linder-Saugmotor sprüht vor Tempera-ment: Der ungewohnt grosse Hubraum(�,� l) verleiht ihm bullige Durchzugs-kraft, gleichzeitig begeistert er durchausgeprägte Drehfreude. Im Turbozeit-alter eine ungewohnte, aber sympathi-sche Auslegung. Das Aggregat ist aller-dings nur mit dem Automatikgetriebeund in der Version Revolution lieferbar.Alles kann man halt nicht haben.

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Sportliches Arma-turenbrett aus hoch-wertigen Materialien.

Die Bedienung istfunktionell.

Die Rücksitzbankbietet viel Platz, istaber in erster Linie

für zwei Insassenausgelegt. Die

Ledersitze wirkengediegen.

touring | Test und TechnikNr. 15 | 5.September 2013

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Wer an Automobilsalonsvom ausgestellten Con-cept-Car Takeri träumte,wird nicht enttäuscht

sein. Der Mazda � Sport Wagon bewahrtdessen Design und die ausgewogenenProportionen. In Rot Metallic – diese Far-be besass auch der Concept-Car – kommtder muskulöse Look besonders gut zurGeltung. Zudem überzeugt das Mittel-klassemodell durch hohe Fertigungs-qualität und anspruchsvolle Technik.Unter der Haube verbirgt sich ein Ben-zinmotor mit hoher Verdichtung (��,�:�)sowie ein innovatives Energierückge-winnungssystem, welches an das aus derFormel � bekannte KERS erinnert. BeimVerzögern speichert das System kineti-sche Energie in einem sich besondersschnell aufladenden Kondensator. Dergespeicherte Strom speist Verbraucherwie Klimaanlage, Scheinwerfer usw. undentlastet damit den Motor. Das Resultatüberzeugt, der sportliche Kombi mit se-rienmässiger Start-Stopp-Automatik be-gnügt sich im Test mit �,� l/��� km.

Breiter gewordenKenner der Marke werden feststellen,dass die dritte Auflage des Mazda � beipraktisch unveränderter Länge (�� cm)merklich breiter (��,� cm) geworden ist.Ein Nachteil beim Manövrieren. Der Kof-ferraum bleibt geräumig, hat aber leichtan Volumen eingebüsst. Mehr als die ver-lorenen �� l stört jedoch die reduzierteLadehöhe. Immerhin besitzt der gut zu-gängliche und sauber ausgekleidete Ge-päckraum einen flachen Boden, zudemlässt sich die Rücklehne dank seitlichemHebel mit einem Handgriff abklappen.Weiteres praktisches Detail: Die in dieHeckklappe integrierte Gepäckabdeckungschwenkt automatisch nach oben.

Grosszügig werden auch die Passagie-re behandelt. So geniessen sie im Fondreichlich Beinfreiheit. Da der mittlereSitz erhöht ist, eignet er sich jedoch nurfür den gelegentlichen Gebrauch.

Das Armaturenbrett gefällt durch seinschlichtes Design und die gediegen wirkende weiche Oberfläche. Der Bild-schirm ist nicht sehr gross (�,�˝), dafürüberzeugt die intuitive und funktionelleBedienung über einen Drehknopf in derMittelkonsole. Bequem sind auch die

Mazda 6 2.5i Sport Wagon Revolution Aut.

Starker Charakter in muskulösem LookDie Form des zum gleichen Preis wie die Limousine angebotenen Mazda 6Sport Wagon erinnert an einem Shooting Brake. Dieses echte Familienauto besitzt eine anspruchsvolle Technik und ist sehr temperamentvoll.

KURZBILANZ

Page 25: Touring 15 / 2013 deutsch

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Innenbreite: vorne 153 cm, hinten 149 cm Kofferraum: 522 bis 1648 LiterReifen: 225/45R19, min. 225/55R17

102cm

148

cm�

�88–111cm

103cm

� 65–92cm

Radstand 275cm� �Länge 480cm (Breite 184cm)

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INNENRAUM 11113

Ausdrucksvolles Design und gepflegteVerarbeitung. Das Armaturenbrett istmit edlen Materialien bezogen. Gross-zügiges Platzangebot, der Fond ist aberauf zwei Insassen zugeschnitten. Dergeräumige und gut geformte Koffer-raum besitzt zwei Entriegelungshebelfür die Sitzbank. Die abfallende Dach -linie schränkt die Ladehöhe ein.

KOMFORT 11123

Die Federung bleibt ungeachtet derwegen 19-Zoll-Reifen eher straffenAbstimmung progressiv. Die Ledersitzemit elektrischer Verstellung sind kom-fortabel, aber nicht optimal konturiert.Sehr gut ist die Geräuschdämmung.

AUSSTATTUNG 11111

Schon die Basisversion des Mazda 6bietet alles Notwendige. Im zweitenNiveau kommen Bildschirm, Zweizo-nen-Klimaanlage sowie Tempomatdazu, beim «Revolution» u. a. Xenon-Licht mit automatischer Leuchtweiten-regelung und Einparksensoren.

FAHRLEISTUNG 11112

Der 2,5-Liter-Vierzylinder hat viel Tem-perament. Durchzugsvermögen undBeschleunigung sind beachtlich. DerSechsstufen-Automat schaltet schnellund weich. Wegen des Energierück -gewinnungssystems mit Kondensatorund der Start-Stopp-Automatik ist dercharaktervolle Motor genügsam.

FAHREIGENSCHAFTEN 11113

Der Kombi wirkt trotz seines Gewichts(1,6 t) sehr fahraktiv und lässt sichsportlich bewegen. Das ausgewogeneFahrwerk und die präzise Lenkungerlauben hohe Kurvengeschwindig -keiten und lassen den «Sport Wagon»satt auf der Fahrbahn liegen.

SICHERHEIT 11111

Zahlreiche Assistenzsysteme sind inbe-griffen. Die Rückfahrkamera kompen-siert die aufgrund der schnittigen Formbeschränkte Sicht nach hinten.

Detailübersicht Mazda 6

TCS MoBe: Robert Emmenegger

TCS Test

Mazda 6

FAHRDYNAMIK

Beschleunigung (�–��� km/h): �,� sElastizität:��–��� km/h (Fahrstufe D) �,� s��–��� km/h (Fahrstufe D) �,� sWendekreis: ��,� mInnengeräusch:

�� km/h: �� dB (A) 11111

��� km/h: �� dB (A) 11111

SICHERHEIT

Bremsweg (���–� km/h): ��,� m 11111

Übersicht 11133

Ausstattung 11111

KOSTEN SERVICEWartung (km/Mte) Std. Arbeitskosten (Fr.)

�����/�� �,� ���.–�����/�� �,� ���.–Gesamtkosten Wartung auf ������ km:����� km/Jahr ��,� ����.–

BETRIEBSKOSTENkm/Jahr Rp./km Fr./Monat

feste variable

����� �� ���.– ���.–����� �� ���.– ���.–Stundenansatz für TCS-Berechnungen: Fr. ���.–(BFS), Mazda-Händler von Fr. ��.– bis Fr. ���.–

NORMVERBRAUCH AUF PRÜFSTAND

(��/����/EWG)Städtisch Ausserstädt. Gesamt

TCS �,� �,� �,�Werk �,� �,� �,�CO�-Emissionen: ��� g/kmCO�-Durchschnitt CH: ��� g/kmEnergieEtikette (A–G): D

TESTVERBRAUCH 11133

�,� l/��� km Reichweite ��� km

Tankinhalt: �� Liter

Video zum Test

25Test und Technik | touringNr.00 | Datum??? 2013

Der Mazda 6 Sport Wagon ist hinsichtlich Design und Fahrverhalten ein dynamischer Kombiwagen.

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TCS�EXKLUSIV

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27Test und Technik | touringNr. 15 | 5.September 2013

Die Modelle im ÜberblickMarke/Modell Super-Mausi STOP & GO

Ultraschallgerät 7Plus-Minus

STOP & GOUltraschallgerät 8 Plus-Minus

Marderschutz Sensor737

Typ Ultraschallwellen Hochspannungsplättchenund Ultraschallwellen

Hochspannungsplättchen und Ultraschallwellen

Hochspannungs-plättchen

Anzahl der Hochspannungsplatten

– � � �

Fabrikgarantie �� Monate �� Monate �� Monate �� Monate

Preis zirka. in Fr. ��� Fr. ��� Fr. ��� Fr. ��� Fr.

Webadresse www.super-mausi.de www.weckerleag.ch/stop-go.html www.weckerleag.ch/stop-go.html www.marderschutz.ch

Erhältlich bei [email protected] [email protected] [email protected] [email protected]

Bemerkungen Nicht zu empfehlenfür Fahrzeuge, dieüber mehrere Wochennicht gebraucht werden (relativ hoher Stromverbrauch).

Kombiniertes System;geringer Stromverbrauch.

Kombiniertes System;Kein Stromverbrauch (Batteriebetrieb).

Automatisch aus-geschaltet, sobald die Motorhaube geöffnet wird (Infrarot-sensor).Geringer Stromverbrauch.

TCS Test

Marder-schutz

Marderschäden bereiten vielenAutomobilisten Sorgen undkosten die Schweizer Versiche-

rungen Dutzende von Millionen. Die Zahlder gemeldeten Fälle nimmt zwar ten-denziell ab, aber die Rechnungen werdenhöher. Im Schnitt kostet eine Reparaturetwa ��� Fr., was deutlich mehr ist, alsein elektronisches Gerät, das die Fress-gier der Marder vermindert (rund ��� Fr.).

Eine Facebook-Umfrage hat ergeben,dass die Leute verschiedene Methodenanwenden, um Marder abzuwehren. Diehäufigsten sind Elektrogeräte, Spraysund Hundehaarknäuel. Die beiden letz-ten Lösungen zeigen nicht immer Erfolgoder nur für kurze Zeit. Ausserdem wirdder Motorraum schmutzig. Elektrogerä-te sind daher angebrachter. Aber wirmöchten gleich festhalten, dass Warnge-räte unwirksam sind. Diese passiven Ge-

re auch, nehmen Marder Frequenzenwahr, die über dem für Menschen hörba-ren (Maximum �� kHz) liegen. Die Her-steller haben verschiedene Ultraschall-geräte entwickelt, die bis zu �� kHz ab-geben. Wie jene sagen, sollen Haustierenicht gestört werden. Ein Test des TCShat wirklich gezeigt, dass ein Hund imAbstand von einem Meter ruhig und ge-horsam blieb. Man kann also darausschliessen, dass die Geräte nicht störendsind, erst recht nicht, weil der Abstandoft grösser ist.

Elektronik hilftEin gutes Gerät muss eine variable Fre-quenz von etwa �� bis �� kHz, eine varia-ble Impulsdauer und -folge und einenSchalldruck von ��� Dezibel in �� cm Ab-stand aufweisen. Ausserdem muss es re-sistent gegen Nässe, Temperaturen undVibrationen sein und sollte nicht zu vielEnergie verbrauchen.

Die vier unten vorgestellten Modelleerfüllen diese Kriterien alle. Sie wirkenteilweise mit im Motorraum angebrach-ten Hochspannungsplättchen zusam-men. Bei jeder leichten Berührung ver-treibt ein ungefährlicher Stromstoss denMarder. Gewisse Modelle sind mit einemSensor ausgerüstet, der die Stromstössebeim Öffnen der Motorhaube abschaltet.Den besten Schutz bieten aber Geräte,die Ultraschall und Hochspannung kom-binieren. Erwähnenswert ist, dass dreider geprüften Geräte einen niedrigenStromverbrauch haben. Das Modell Ul-traschallgerät � ist mit Batterien ausge-rüstet und ist für etwa �� Monate ver-sorgt. MOH/TCS MoBe

räte geben optische (Blinklampen, Mo-torraumleuchte) oder akustische Signale(Summer, Uhren, Wecker) ab, die imHörbereich des Menschen liegen.

Besser ist es, auf Ultraschallgeräte aus-zuweichen, von denen es eine breite Pa-lette auf dem Markt gibt. Wie andere Tie-

In einigen Gebie-ten sind die Mar-der eine Plageund verursachenSchäden vondurchschnittlich400 Fr.

Marder erfolgreich fernhalten

Marderschäden | Es gibt viele Methoden, um die kleinen Raubtiere fernzuhalten.Aber keine erweist sich als voll wirksam. Eine Übersicht über mögliche Mittel.

Die Empfehlungen des TCS

� Nach jedem Marderbesuch: Motorraum reinigen; allesichtbaren und unsichtbaren Spuren (Duftmarken) entfer-nen; mit einem Produkt auf Wachsbasis konservieren;Produkte auf Silikonbasis, Motorschutzlacke usw. meiden.� Auf Sprays, Geruchsstoffe usw. verzichten. Ihre Wirk-samkeit ist nur von kurzer Dauer.� Die Kabel mit Reissverschlussrohren schützen (dieZähne des Marders finden hier keinen Halt).� Die Geräte von einem Fachmann einbauen lassen. tg

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touring | Test und TechnikNr. 15 | 5.September 2013

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Stellen Sie sich vor, Ihr Autobremst, beschleunigt, steuertund weicht Hindernissen

aus, ohne dass Sie gross etwasdafür tun müssen. Glaubt manden Ingenieuren von Volvo,wird dies bereits mittelfristigRealität sein. Der schwedi-sche Autohersteller will bis

zum Jahr ���� keine Totenoder Verletzten mehr in seinen

neuen Modellen verbuchen. Umdiese «Vision ����» umzusetzen, be-

darf es einer Reihe neuer Assistenz- undSicherheitssysteme. Diese sind auf Vol-vos neuer Plattform SPA (SkalierbareProdukt-Architektur) aufgebaut. EinigeAssistenzsysteme werden aber bereitsim neuen Volvo XC��, der Ende ����

vorgestellt wird, präsentiert werden.Um die sechs Prototypen zu ent-

wickeln, haben die Schwedenverschiedenste Unfälle analy-siert. Diese Daten waren aus-schlaggebend für die Ent-wicklung der neuen Techno-logien.

Achtung Elch! Jedes Jahr passieren in Schweden

����� Unfälle mit grossen Wild-tieren wie Elchen. Die Unfälle enden

aufgrund der grossen Masse der Tieremeist tödlich, für Mensch und Tier. Dieautomatische Notbremsung bei Hinder-nissen bis Tempo �� bieten Volvo-Mo-delle schon seit ����. Nun wird das ra-dar- und videobasierende System auch

Tiere aus �� Meter Entfernung erken-nen können und dann frühzeitig ei-

ne Vollbremsung einleiten.

Notbremsung im DunkelnEbenfalls eine Weiterentwick-lung ist das Notbremssystemfür Fussgänger bei Dunkelheit.Eine hochauflösende Kamera

erkennt Fussgänger auch beiNacht und bremst das Auto aus ��

km/h bis zum Stillstand ab, wennder Fahrer nicht reagiert. Bei höheren

Geschwindigkeiten wird der Aufprallnicht verhindert, aber die Aufprallge-schwindigkeit merklich verringert, waszu weniger schlimmen Verletzungenführt.

Stets in der Spur bleibenDie Weiterentwicklung des Spur-halteassistenten orientiert sichnicht mehr nur an den Strassen-markierungen, sondern auchan der Strassenoberfläche undhält das Auto selbständig aufder Strasse. Wenn der Fahrerbei Tempo �� riskiert, die Leit-planke zu touchieren, lenkt dasSystem das Auto automatischwieder in die Spur.

«Stop and Go» ohne Stress Der adaptive Automat mit Lenkunter-stützung beschleunigt, bremst und lenktdas Auto automatisch. Als Referenz die-nen dem video- und radarbasierten Sys-tem voranfahrende Autos und die Stras-senoberfläche.

Kommunizierendes AutoAb ���� werden Autos unterei-nander Informationen austau-schen und mit der Infrastruk-tur kommunizieren. Der Aus-tausch erfolgt über Transmitterin den Fahrzeugen und an der Verkehrsinfrastruktur wiebeispielsweise Verkehrszeichenund Ampeln. Volvo möchte diesestandardisierte Kommunikationstech-nik zwischen Fahrzeugen, unabhängigder Marken, ab ���� einsetzen. So wer-den sich Autos vor nasser oder eisigerFahrbahn warnen können. Und Ampelnsignalisieren dem Auto die perfekte Ge-schwindigkeit, um auf der grünen Wellezu fahren.

«Pick me up!»Ebenfalls auf Car-�-Infrastructu-re Kommunikation basiert dasautonome parken. Volvo-Fah-rer werden in den nächstenfünf bis sechs Jahren ihre Park-plätze nicht mehr selber su-chen müssen, das Auto erledigtdies mittels Sensoren. Der Fahrermuss dem Auto mittels App aufdem Smartphone nur den Befehl ge-ben, sich einen Parkplatz zu suchen.Kommt der Fahrer zurück, meldet erdem Fahrzeug «Pick me up» und der Volvo kommt wieder angerauscht.

Nadia Rambaldi

Neue Sicherheitssysteme | Volvo stellt sechs neue Prototypenvor, die das Autofahren in Zukunft sicherer machen werden.

Das Auto wird autonom

«Animal Detection» erkennt grosse Tiere auf50 m Distanz und leiteteine Vollbremsung ein.

Die hochauflösendeKamera entdeckt

Fussgänger auch imDunkeln.

Vorausfahrende Autosalarmieren nachfolgen-

de Fahrzeuge uberStaus oder Hindernisse.

Bevor der Fahrer die Leitplanke touchiert, greift derLenkassistent ein.

Die Kommunikation mit der Verkehrs-infrastruktur verbessertden Verkehrsfluss.

Auch parken kann derVolvo schon baldselbst. Der Parkbefehlerfolgt per App.

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27Test und Technik | touringNr. 15 | 5.September 2013

Die Modelle im ÜberblickMarke/Modell Super-Mausi STOP & GO

Ultraschallgerät 7Plus-Minus

STOP & GOUltraschallgerät 8 Plus-Minus

Marderschutz Sensor737

Typ Ultraschallwellen Hochspannungsplättchenund Ultraschallwellen

Hochspannungsplättchen und Ultraschallwellen

Hochspannungs-plättchen

Anzahl der Hochspannungsplatten

– � � �

Fabrikgarantie �� Monate �� Monate �� Monate �� Monate

Preis zirka. in Fr. ��� Fr. ��� Fr. ��� Fr. ��� Fr.

Webadresse www.super-mausi.de www.weckerleag.ch/stop-go.html www.weckerleag.ch/stop-go.html www.marderschutz.ch

Erhältlich bei [email protected] [email protected] [email protected] [email protected]

Bemerkungen Nicht zu empfehlenfür Fahrzeuge, dieüber mehrere Wochennicht gebraucht werden (relativ hoher Stromverbrauch).

Kombiniertes System;geringer Stromverbrauch.

Kombiniertes System;Kein Stromverbrauch (Batteriebetrieb).

Automatisch aus-geschaltet, sobald die Motorhaube geöffnet wird (Infrarot-sensor).Geringer Stromverbrauch.

TCS Test

Marder-schutz

Marderschäden bereiten vielenAutomobilisten Sorgen undkosten die Schweizer Versiche-

rungen Dutzende von Millionen. Die Zahlder gemeldeten Fälle nimmt zwar ten-denziell ab, aber die Rechnungen werdenhöher. Im Schnitt kostet eine Reparaturetwa ��� Fr., was deutlich mehr ist, alsein elektronisches Gerät, das die Fress-gier der Marder vermindert (rund ��� Fr.).

Eine Facebook-Umfrage hat ergeben,dass die Leute verschiedene Methodenanwenden, um Marder abzuwehren. Diehäufigsten sind Elektrogeräte, Spraysund Hundehaarknäuel. Die beiden letz-ten Lösungen zeigen nicht immer Erfolgoder nur für kurze Zeit. Ausserdem wirdder Motorraum schmutzig. Elektrogerä-te sind daher angebrachter. Aber wirmöchten gleich festhalten, dass Warnge-räte unwirksam sind. Diese passiven Ge-

re auch, nehmen Marder Frequenzenwahr, die über dem für Menschen hörba-ren (Maximum �� kHz) liegen. Die Her-steller haben verschiedene Ultraschall-geräte entwickelt, die bis zu �� kHz ab-geben. Wie jene sagen, sollen Haustierenicht gestört werden. Ein Test des TCShat wirklich gezeigt, dass ein Hund imAbstand von einem Meter ruhig und ge-horsam blieb. Man kann also darausschliessen, dass die Geräte nicht störendsind, erst recht nicht, weil der Abstandoft grösser ist.

Elektronik hilftEin gutes Gerät muss eine variable Fre-quenz von etwa �� bis �� kHz, eine varia-ble Impulsdauer und -folge und einenSchalldruck von ��� Dezibel in �� cm Ab-stand aufweisen. Ausserdem muss es re-sistent gegen Nässe, Temperaturen undVibrationen sein und sollte nicht zu vielEnergie verbrauchen.

Die vier unten vorgestellten Modelleerfüllen diese Kriterien alle. Sie wirkenteilweise mit im Motorraum angebrach-ten Hochspannungsplättchen zusam-men. Bei jeder leichten Berührung ver-treibt ein ungefährlicher Stromstoss denMarder. Gewisse Modelle sind mit einemSensor ausgerüstet, der die Stromstössebeim Öffnen der Motorhaube abschaltet.Den besten Schutz bieten aber Geräte,die Ultraschall und Hochspannung kom-binieren. Erwähnenswert ist, dass dreider geprüften Geräte einen niedrigenStromverbrauch haben. Das Modell Ul-traschallgerät � ist mit Batterien ausge-rüstet und ist für etwa �� Monate ver-sorgt. MOH/TCS MoBe

räte geben optische (Blinklampen, Mo-torraumleuchte) oder akustische Signale(Summer, Uhren, Wecker) ab, die imHörbereich des Menschen liegen.

Besser ist es, auf Ultraschallgeräte aus-zuweichen, von denen es eine breite Pa-lette auf dem Markt gibt. Wie andere Tie-

In einigen Gebie-ten sind die Mar-der eine Plageund verursachenSchäden vondurchschnittlich400 Fr.

Marder erfolgreich fernhalten

Marderschäden | Es gibt viele Methoden, um die kleinen Raubtiere fernzuhalten.Aber keine erweist sich als voll wirksam. Eine Übersicht über mögliche Mittel.

Die Empfehlungen des TCS

� Nach jedem Marderbesuch: Motorraum reinigen; allesichtbaren und unsichtbaren Spuren (Duftmarken) entfer-nen; mit einem Produkt auf Wachsbasis konservieren;Produkte auf Silikonbasis, Motorschutzlacke usw. meiden.� Auf Sprays, Geruchsstoffe usw. verzichten. Ihre Wirk-samkeit ist nur von kurzer Dauer.� Die Kabel mit Reissverschlussrohren schützen (dieZähne des Marders finden hier keinen Halt).� Die Geräte von einem Fachmann einbauen lassen. tg

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29Test und Technik | touringNr. 15 | 5.September 2013

Wieso einen ��� kaufen? Das ist die Fra-ge, die sich unwiderruflich stellt, nach-dem man das unsagbare Vergnügen hat-te, einen Cayman S hart ranzunehmen.Mit dem verlängerten Radstand (�� cm)und der breiten Spur hat das Coupé einensicheren Auftritt und ein Aussehen, dassich stark seinem illustren grossen Bru-der nähert. Er unterscheidet sich jedochdurch seine pausbackigen Kotflügel unddie lange Heckklappe. Es ist offensicht-lich: Die dritte Generation ist deutlich er-wachsener geworden.

Was für ein TemperamentIm Gegensatz zum ��� muss der Caymannicht unbedingt zusammen mit einerRennstrecke geliefert werden, um dieganze Breite seines Potenzials auszu-schöpfen. Schon bei den ersten Kurvenwirkt sein perfekt neutrales Fahrver-halten Wunder. Der mittige Einbau des Motors mit dahinter liegendem Getriebesorgt für ein vorbildliches Gleichge-wicht. Um einige Dutzend Kilos erleich-tert, flitzt dieser Kurvenfresser mit er-staunlicher Agilität und Leichtigkeit voneiner Biegung zur nächsten. Das PDK-Doppelkupplungsgetriebe überträgt diefuriose Kraft des Boxermotors spontan;hart anbremsen und es schaltet mit ei-nem kräftigen Zwischengasstoss zurück.Und das Gefühl in der Lenkung leidetauch nicht zu stark unter der elektri-schen Unterstützung.

Ein echter KurvenfresserPorsche Cayman S | Feiner denn je, verbirgt dieses teuflisch agile Coupégrosses Temperament und das bei relativ gutem Komfort.

Ausgerüstet mit dem adaptiven Fahr-werk (���� Fr.) bietet der Cayman Kon-takt mit dem Asphalt wie ein Kart. Sokann man das schier endlose Hochdrehendes Saugmotors, der elektrisiert vom Ein-griff des Sportmodus gern auf ���� U/minkommt, voll geniessen. Auch der kleineAnsturm bei rund ���� U/min ist sehrsympathisch. Aber den Cayman genies-sen heisst nicht zwangsläufig, in der Ru-brik «Raserdelikte» zu landen: Dank ei-nem Cruise-Modus rollt er in der Stadtmit sehr tiefer Drehzahl. Das gilt auch aufder Autobahn, wo der siebte Gang einentiefen Verbrauch erlaubt. Abgesehen vonden Abrollgeräuschen bleibt der Lärm-pegel anständig. Die zwei Insassen profi-tieren von einer progressiven Federungund optionalen Komfortsitzen. Und dadas «Swiss Package» die Serienausstat-tung vor der Lächerlichkeit bewahrt, istder Cayman ein interessantes, wennauch kein günstiges Spielzeug. MOH

Der Porsche Cayman zeigt ein opulenteres Aussehen. Fotos und Video auf Touring iPad-Version.

Porsche 911 Turbo Pneumatisch aus-fahrende Spoilerlippe und ein fein in dieHeckklappe integrierter Heckflügel: Diesiebte Ausgabe des ��� Turbo vereintHochleistungselemente mit relativerDiskretion. Das Rassetier mit �� zusätz-lichen PS will alle Fahrstufen abdecken.Beim Manövrieren trägt das gegenläu-fige Einlenken der Hinterräder bis ��km/h dazu bei, den um �� cm gewach-senen Radstand und die breitere hintereSpur vergessen zu lassen. Bei über �� km/h schlagen die hinteren Räder ingleicher Richtung ein, wie die vorderen:Das führt zu mehr Stabilität. Auf derRundstrecke verschärft der Bolide sei-nen Auftrieb, indem er nebst den äusse-ren Segmenten auch den mittleren Teildes Spoilers ausfährt. Hinzu kommt einWankkompensator. So ausgerüstet,lässt sich das Gerät auch schlecht be-handeln, ohne dass es unartig wird. Undzwar auch von Freizeitfahrern. Puristenmüssen Nachsicht üben.

Aber das gilt nicht für die Beschleu-nigung, die um eine Zehntelsekundebesser geworden ist und noch wenigerfür die Höchstgeschwindigkeit von ��� km/h beim Turbo S. Für das grosseKribbeln sorgt der Launch Control, deraus stehendem Start für Schub sorgt,der eher an eine Rakete als an ein Autoerinnert. Als stadttauglicher Sportwa-gen hat der ��� Turbo gleichwohl eineStart-Stopp-Automatik erhalten undseinen Durst um ��� gesenkt. MOH

Technik: Coupé 2+2 Plätze; Länge 4,51 m;Kofferraum: 115+260 l Motoren: 6-Zylinder-Boxer 3,8-l-Biturbo, 520/560 PS, max. 750 Nmbei 2200 U/min; 7-Gang-Doppelkupplungs-getriebe; Allradantrieb; 0–100 km/h in 3,1 s,Höchstgeschwindigkeit: 318 km/h (S); Ver-brauch: 9,7 l/100 km; Gewicht ab 1595 kgPreise: Fr. 224200.– (Turbo), Fr. 270200.–(Turbo S), ab Ende September.

Verschärft, aberauch umgänglich

Der 911 Turbo fällt durch 4-Punkt–Tag-fahrlichter und LED-Scheinwerfer auf.

Vorteile: Geschärfter und vielseitiger Sportwagen, temperamentvoller Motor, ausgesprochen ausgewoge-nes Fahrverhalten, Fahrkomfort, Verarbeitung Nachteile:Hoher Preis, kostspielige Optionen, kleine Bedientasten.

Technik: Coupé; 2 Plätze; Länge 4,38 m; Kofferraum: 150–184 l;6-Zylinder-Boxer-Mittelmotor, 3,4 l, 325 PS, 370 Nm bei 4500 U/min; 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe, Heckantrieb; 0–100 km/hin 4,9 s, Höchstgeschwindigkeit: 281 km/h Testverbrauch: 10,3 l/100 km, Reichweite: 621 km Preis: Fr. 88300.– (Cayman S PDK),Cayman 2,7 l 275 PS Ab Fr. 71200.–

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Video zum Test

touring | Test und TechnikNr. 15 | 5.September 2013

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Wo setzt Hyundai in Zukunft in Bezugauf Antriebstechnologien Akzente?Diego Battiston: Im europäischen Marktsetzen wir in den nächsten Jahren allesdaran, unsere Verbrennungsmotoren soeffizient und sparsam wie möglich zumachen. Hyundai setzt in anderen Märk-ten auf Hybride, testet einen Vollstromerund forciert den Wasserstoffantrieb.

Welche neuen Antriebstechnologienwerden demnächst in der Schweizeingeführt?Ziel ist, den ix�� Fuel Cell mit Wasser-stoffanrieb, welcher seit ���� in Klein -serie produziert wird, ab nächstem Jahrin der Schweiz einzuführen. Dieses Mo-dell soll dann in etwa fünf Jahren etab-liert sein. Beim Wasserstoff ist nicht dieTechnologie das Problem, sondern dasTankstellennetz. Übrigens wurden imJuni die ersten �� ix�� an die Stadt Kopen-hagen ausgeliefert. Wann Hybride in derSchweiz erhältlich sein werden, ist nochnicht definiert, da läuft die Planung.

Hyundai hat 2012 über 11 000 Fahrzeuge verkauft, wie begründenSie diesen Erfolg?Dafür sind verschiedene Faktoren ver-antwortlich. Seit ���� erzielten wir er-hebliche Fortschritte in Bezug auf dieQualität, wir sind neue Wege im Designgegangen – die Europamodelle werdenin Deutschland entworfen –, wir verfü-gen über eine breite Modellpalette undschliesslich erfüllen wir hohe Sicher-heitsansprüche und das zu einem gutenPreis-Leistungs-Verhältnis.

Apropos Preise, was halten Sie vomPreiskampf mit Prämien?Ich finde das, was heutzutage mit Prämi-en in unserem Markt abgeht, ungesund.Denn die Kunden erwarten heute wieselbstverständlich Prämien, auch wennes die Transparenz beeinträchtigt. DieseHaltung aus den Köpfen zu bringen, wirdnicht einfach. Mit unserer Senkung derListenpreise im Mai ���� konnten wirkurzfristig aus dieser Spirale ausbre-chen, aber auf gewissen Modellen müs-sen wir heute auch wieder Prämien ge-währen.

«Wir forcieren den H2-Antrieb»

Interview Diego Battiston, Direktor | Hyundai hat sich als beliebte Marke in der Schweiz etabliert. Der koreanische Hersteller setzt auf alternative Antriebe mit Wasserstoff.

Wird das das Schweizer Marktumfeldverändern?Von dieser Prämienhysterie wegzukom-men, wird zweifellos für alle Händler ei-ne grosse Herausforderung. Da wir beiden Preisen nicht unbeschränkt Hand-lungsspielraum haben, müssen wir die

Kundenbindung verstärken. Ich bin aberüberzeugt, dass wir die Verkaufszahlenhalten oder gar ausbauen können.

Kopfzerbrechen bereitet Ihnen auchder Direktimport, wird sich die Lageda entspannen?Wir sehen bereits heute, dass bei Hyun-dai der Anteil an direkt importiertenFahrzeugen am Abnehmen ist. Das Pro-blem ist, dass Direktimporteure oft nichtmit offenen Karten spielen und den Kun-den in Bezug auf die Werksgarantie, Aus-stattung und Serviceleistung nicht dieganze Wahrheit erzählen. Ein von unsverkauftes Auto hat fünf Jahre, eines ausdem Grauimport oft nur deren drei.

Haben Sie Antworten auf neue Mobilitätsformen wie Carsharing?Gerade Carsharing macht aus meinerSicht in den Städten durchaus Sinn. Wirhaben die idealen Voraussetzungen, umMobility unsere Modelle zu liefern. Dasswir aber als Importeur ins Teilgeschäfteinsteigen, ist kaum vorstellbar.

Sind Sie mit der Schweizer Verkehrs-infrastruktur zufrieden?Nur bedingt, denn wer täglich im Stausteht, ist schnell der Meinung, dass dieheutige Infrastruktur dem Verkehrsauf-kommen nicht mehr gerecht wird. Ichbin der Auffassung, dass von den Auto-mobilisten generierte Mittel nicht um-verteilt, sondern direkt in den Strassen-bau und -unterhalt fliessen sollten.

Wie sieht aus Ihrer Sicht das idealeAuto aus?Aus ökologischer Sicht müsste es natür-lich ein Auto mit Wasserstoffantriebsein, genug Platz für Insassen als auchfürs Reisen und die Freizeit bieten sowiemit sinnvollen Assistenzsystemen aus-gerüstet sein, so dass der Lenker ent-spannt unterwegs sein kann.

Interview: Felix Maurhofer

«Wir sind mit dem europäischen Design

erfolgreich»

Diego Battistonist seit 2009 Managing Direk-tor von HyundaiSchweiz. Der 48-jährige Managerist verheiratetund Vater vondrei Söhnen.

Facts zu Hyundai Schweiz� Beschäftigte: CH 41� Verkaufte Autos: 11456 (2012)� Marktanteil Schweiz: 3,5%� Marktanteil Welt: 5,2%� Anzahl Modelle: 11 (14 Varianten)� Umsatz Schweiz: 217 Mio. Fr.

(2012)

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29Test und Technik | touringNr. 15 | 5.September 2013

Wieso einen ��� kaufen? Das ist die Fra-ge, die sich unwiderruflich stellt, nach-dem man das unsagbare Vergnügen hat-te, einen Cayman S hart ranzunehmen.Mit dem verlängerten Radstand (�� cm)und der breiten Spur hat das Coupé einensicheren Auftritt und ein Aussehen, dassich stark seinem illustren grossen Bru-der nähert. Er unterscheidet sich jedochdurch seine pausbackigen Kotflügel unddie lange Heckklappe. Es ist offensicht-lich: Die dritte Generation ist deutlich er-wachsener geworden.

Was für ein TemperamentIm Gegensatz zum ��� muss der Caymannicht unbedingt zusammen mit einerRennstrecke geliefert werden, um dieganze Breite seines Potenzials auszu-schöpfen. Schon bei den ersten Kurvenwirkt sein perfekt neutrales Fahrver-halten Wunder. Der mittige Einbau des Motors mit dahinter liegendem Getriebesorgt für ein vorbildliches Gleichge-wicht. Um einige Dutzend Kilos erleich-tert, flitzt dieser Kurvenfresser mit er-staunlicher Agilität und Leichtigkeit voneiner Biegung zur nächsten. Das PDK-Doppelkupplungsgetriebe überträgt diefuriose Kraft des Boxermotors spontan;hart anbremsen und es schaltet mit ei-nem kräftigen Zwischengasstoss zurück.Und das Gefühl in der Lenkung leidetauch nicht zu stark unter der elektri-schen Unterstützung.

Ein echter KurvenfresserPorsche Cayman S | Feiner denn je, verbirgt dieses teuflisch agile Coupégrosses Temperament und das bei relativ gutem Komfort.

Ausgerüstet mit dem adaptiven Fahr-werk (���� Fr.) bietet der Cayman Kon-takt mit dem Asphalt wie ein Kart. Sokann man das schier endlose Hochdrehendes Saugmotors, der elektrisiert vom Ein-griff des Sportmodus gern auf ���� U/minkommt, voll geniessen. Auch der kleineAnsturm bei rund ���� U/min ist sehrsympathisch. Aber den Cayman genies-sen heisst nicht zwangsläufig, in der Ru-brik «Raserdelikte» zu landen: Dank ei-nem Cruise-Modus rollt er in der Stadtmit sehr tiefer Drehzahl. Das gilt auch aufder Autobahn, wo der siebte Gang einentiefen Verbrauch erlaubt. Abgesehen vonden Abrollgeräuschen bleibt der Lärm-pegel anständig. Die zwei Insassen profi-tieren von einer progressiven Federungund optionalen Komfortsitzen. Und dadas «Swiss Package» die Serienausstat-tung vor der Lächerlichkeit bewahrt, istder Cayman ein interessantes, wennauch kein günstiges Spielzeug. MOH

Der Porsche Cayman zeigt ein opulenteres Aussehen. Fotos und Video auf Touring iPad-Version.

Porsche 911 Turbo Pneumatisch aus-fahrende Spoilerlippe und ein fein in dieHeckklappe integrierter Heckflügel: Diesiebte Ausgabe des ��� Turbo vereintHochleistungselemente mit relativerDiskretion. Das Rassetier mit �� zusätz-lichen PS will alle Fahrstufen abdecken.Beim Manövrieren trägt das gegenläu-fige Einlenken der Hinterräder bis ��km/h dazu bei, den um �� cm gewach-senen Radstand und die breitere hintereSpur vergessen zu lassen. Bei über �� km/h schlagen die hinteren Räder ingleicher Richtung ein, wie die vorderen:Das führt zu mehr Stabilität. Auf derRundstrecke verschärft der Bolide sei-nen Auftrieb, indem er nebst den äusse-ren Segmenten auch den mittleren Teildes Spoilers ausfährt. Hinzu kommt einWankkompensator. So ausgerüstet,lässt sich das Gerät auch schlecht be-handeln, ohne dass es unartig wird. Undzwar auch von Freizeitfahrern. Puristenmüssen Nachsicht üben.

Aber das gilt nicht für die Beschleu-nigung, die um eine Zehntelsekundebesser geworden ist und noch wenigerfür die Höchstgeschwindigkeit von ��� km/h beim Turbo S. Für das grosseKribbeln sorgt der Launch Control, deraus stehendem Start für Schub sorgt,der eher an eine Rakete als an ein Autoerinnert. Als stadttauglicher Sportwa-gen hat der ��� Turbo gleichwohl eineStart-Stopp-Automatik erhalten undseinen Durst um ��� gesenkt. MOH

Technik: Coupé 2+2 Plätze; Länge 4,51 m;Kofferraum: 115+260 l Motoren: 6-Zylinder-Boxer 3,8-l-Biturbo, 520/560 PS, max. 750 Nmbei 2200 U/min; 7-Gang-Doppelkupplungs-getriebe; Allradantrieb; 0–100 km/h in 3,1 s,Höchstgeschwindigkeit: 318 km/h (S); Ver-brauch: 9,7 l/100 km; Gewicht ab 1595 kgPreise: Fr. 224200.– (Turbo), Fr. 270200.–(Turbo S), ab Ende September.

Verschärft, aberauch umgänglich

Der 911 Turbo fällt durch 4-Punkt–Tag-fahrlichter und LED-Scheinwerfer auf.

Vorteile: Geschärfter und vielseitiger Sportwagen, temperamentvoller Motor, ausgesprochen ausgewoge-nes Fahrverhalten, Fahrkomfort, Verarbeitung Nachteile:Hoher Preis, kostspielige Optionen, kleine Bedientasten.

Technik: Coupé; 2 Plätze; Länge 4,38 m; Kofferraum: 150–184 l;6-Zylinder-Boxer-Mittelmotor, 3,4 l, 325 PS, 370 Nm bei 4500 U/min; 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe, Heckantrieb; 0–100 km/hin 4,9 s, Höchstgeschwindigkeit: 281 km/h Testverbrauch: 10,3 l/100 km, Reichweite: 621 km Preis: Fr. 88300.– (Cayman S PDK),Cayman 2,7 l 275 PS Ab Fr. 71200.–

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Video zum Test

Page 30: Touring 15 / 2013 deutsch

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** Umsatzbonus TCS MasterCard Gold 1%,TCS MasterCard 0,5%. Einzelheiten undAusnahmen zu Umsatzbonus und Tank-stellenrabatt finden Sie unterwww.mastercard.tcs.ch/leistungen

� Fortsetzung Seite 38

Automobile zu kaufen gesucht

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Garagen- und Torbau

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Campingbusse/Wohnmobile

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Wohnmobil, neu, Top-Ausstattung!Das be-sondere Miet-Angebot für unvergesslicheFerien! Info/Doku: Tel. 062 723 48 38

Wohnwagen

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www.wohnwagenvermietung.ch

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Zu kaufen gesuchtWohnwagen-Occasionenältere bis neuere, fahrbar, Ausweis, Abho-lung-Barzahlung. Tel. 044 780 99 17

Campingplätze

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www.campingbellavista.ch, der kleinsteCampingplatz der Schweiz direkt am LagoMaggiore. Unvergleichbare Aussicht.Tel. 091 795 14 77

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Camping Savognin GR Jahr, Saison, Tage-weise. Nähe Bergbahnen und Hotel CUBEmit Wellness/Fitness. Winter: Top-Skige-biet, Gratis-Bergbahnen für Kinder bis 10Jahre. Sommer: Freizeit/Badesee, Gratis-Bergbahnen für alle mit der Ela-Card.www.savognin.ch,Tel. 081 684 13 09

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WINTERCAMPING IM TOGGENBURG6 Monate von Oktober-April, Saisondauer-platz Fr. 920.– inkl. Taxen. Klein, ruhig,idyllisch, nächstSchneesportschule, Berg-bahnen, Loipen, Busstopp und Einkaufs-laden. Infos über Fam. Schlumpf. Tel. 071999 11 21 Hotel Schweizerhof, CH-9656 AltSt. Johann.

Campingplätze

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Hobby Landhaus im sonnigenWallis, gross-zügige Jahresparzelle. Sehr schöne und ru-hige Lage. Zentral gelegen.Topzustand mitviel Zubehör. 15 Min. ab Goppenstein.Tel. 062 721 34 83. Sehr ausführliche Dokmit vielen Bildern Mail an:[email protected]

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Iseltwald-Brienzersee: Jahres- und Saison-plätze für Wohnwagen. Tel. 079 353 30 21www.campingdulac.ch

Ferien in der Schweiz

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Arosa Sommer-Herbstferien. PreisgünstigeFerien - Hotel Touring. Gemütlich, klein,zentral, vorzügl. Küche. Einzel- und Dop-pelzimmer. Kein EZ-Zuschlag. Bergbah-nen kostenlos! Tel. 081 377 31 21www.touring-arosa.ch

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Locarno-Minusio Bung. Wohnungen, Stu-dios. Seesicht, ruhig, geh. Schwimmbad.www.paganetti.ch Tel. 091 743 16 10

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LUGANERSEE, Wohnwagen mit Vorzelt,fester Boden, Top-Ausrüstung, Seesicht,geniales Angebot! Info: Tel. 062 723 48 38

Ferienwohnungen

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Oberengadin, La Punt zu vermietenschöne, sonnig + ruhig gelegene 2,5 Zi-Ferienwg. 2-4 Pers. Tel. 044 720 06 50www.etzlimo.ch

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Tessin vom TI-Spezialist HolAp! 180 schöneFe-Whngen, -Häuser, -Rusticos! Gratiska-talog. Tel. 091 730 11 71 www.holap.ch

Hotels in der Schweiz

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Lago Maggiore, TCS Hotel Bellavista, ViraG. Eine gute Ferienadresse im Tessin.Tel. 091 795 11 15 www.hotelbellavista.ch

Italien

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ToskanaHaus 5P. 3-Zi. Kü. gr. Sitzplatz ru-hig super Aussicht, Nähe Florenz, Tel. 062752 19 79 www.podere-la-palma.ch

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Sizilien: Ferienwohnungen mit Pool inPatti/ME, Azienda Agricola unter CH-Lei-tung, www.parco-verde.com, Tel. 00393384 96 58 23

Frankreich

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Halbinsel St. Tropez, Gigaro-Strand, schö-nes Haus, Meersicht, noch frei im Septem-ber. Tel. 044 381 65 25

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Le Beausset, Südfrankreich, ruhiges Mai-son d'hôtes, 5 Gästezimmer, Frühstück,Nachtessen, Meersicht, Piscine, Oktober-rabatt. www.la-bastide.ch tél. 0033 49 42522 01

USA/Kanada

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CH-Familie vermietet Vans u. Wohnmobilemit B&B inVancouver/Kanada.www.eagle-campers.ch,Tel. 044 980 57 37

Südliches Afrika

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Natur pur: Makutsi Safari Farm SüdafrikaFam. Weber. Trop. Bungalowanlage. Pool,½ Pension, 4 x 4 Safaris „Big 5“ + AusflügeKrüger, Blyde River. Transfer ab Hoed-spruit. Attraktive 2-W.pauschale Fr. 2255.–Infos. Tel. 022 717 85 20www.makutsi.com

Page 31: Touring 15 / 2013 deutsch

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Frage: Soll ich Ihr Alterraten? Für mich sehen Sieaus wie 45?Antwort (lacht): Ja. Diemeisten Leute haltenmich für 42 oder höch-stens 45. Aber ich habevor 10 Tagen meinen57. Geburtstag gefeiert.

Frage:Haben Sie immer so jungausgesehen?Antwort: Im Gegenteil!Ich war nie der jugendli-che Typ. Mit 50 begannenbei mir die Probleme, wiebei fast allen Frauen. DieHaut wurde schlaff. Und dieFalten konnte kein Make-up überdecken.

Frage: Und was haben Siedann gemacht?Antwort: ich habe dasgemacht, was die meistenFrauen in meinem Altermachen. Ich habe allesMögliche ausprobiert, binzur Kosmetikerin gegangen.Und habe mir sogar Botoxspritzen lassen.

Frage: Sie haben also vielGeld investiert. Und was war

das Resultat?Antwort: Das Ergebniswar niederschmetternd.Die Cremes haben meineHaut ausgelaugt. Durchdie Botox-Spritzen warmeine eine Gesichtshälftewie gelähmt. Ich konntemich im Spiegel nichtmehr sehen und war de-primiert. Aber was dasSchlimmste war: Ich fühl-te mich als Frau nichtmehr begehrt. Ich bildetemir ein, für meinen MannPhilippe nicht genugattraktiv zu sein ...

Frage: Verraten Sie unsdas Geheimnis Ihrer wun-derbaren Verwandlung?Antwort: Das war einZufall. Philippe und ichwollten immer mal nachMarokko. Denn ich un-terrichte Geografie an derSekundarschule und wirhatten gerade Marokkodurchgenommen. Und esgab ein günstiges Hotel-angebot, das uns denEntschluss leicht machte.

Frage: Sie machten alsoFerien in Marokko. Und

was geschah dort?Antwort: In den ersten dreiTagen haben wir mit denKindern im Meer ge-badet.Aber dann haben wirAusflüge auf der hügeligenKüstenstrasse zwischenEssaouira und Agadirgemacht. Die Region inte-ressierte mich besonders,weil ich gelesen hatte, dassdie UNESCO die grüneHei-mat des Arganbaumesals Weltkulturerbe schützt.Aber es war dann schonein besonderes Erlebnis,als ich die riesigen Bäumemit eigenen Augen sah.

Frage: Aber jetzt spannenSie uns auf die Folter ...Antwort: Ja, Sie wollen jawissen, wie ich das kost-bare Argan-Hautöl ent-deckte. Das war ein Zufall.Wir fuhren nach El-Feiut,wo der Anti-Atlas in denAtlas übergeht. Ich erin-nere mich noch genau andie klosterartige Anlage,wo wir Rast machten. Dortsah ich zum ersten Mal,wie Berberfrauen, vonHand aus den Früchtendes Arganbaumes ein Ölpressten. Und dort erfuhrich auch das Geheimnisdieses Öls, das seitGenerationen von Mutter

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ForscherErnestoEglesiaserklärt dasGeheimnis

Flüssiges Gold aus MarokkosSonnengärten und Hainen

JA ich will den Effekt von edlem Argan-Hautöl selbst sehen. Senden Siemir gegen Rechnung ( 10 Tage) + Versandkostenanteil Fr. 6.90

Red. Ute ERAT interviewt Fabienne BONNET (57)

Sekundarlehrerin Fabienne Bonnet ist 57Jahre alt. Aber das glaubt ihr niemand.Denn Fabienne wird höchstens auf 42geschätzt. Ute Erat hat sie interviewt.Hier lesen Sie ihr Schönheits-Geheimnis:

„Mit 57 sehe ich so jung aus wie mit 42.Dank Hautöl vom Baum der Schönheit“

Schönheits-Geheimnis der Wüsten-Königinnen entdeckt

zu Tochter weitergegebenwird.

Frage: Sind die Frauen inMarokko Schön-heiten?Antwort: Ja, das fällteinem sofort auf. Dennmit dem Argan-Hautölbesitzen diese Frauenseit 1000 Jahren dasGeheimnis für wunder-bare Haut-regeneration.Heute weiss ich, wieso:Arganöl enthält besondersgrosse Mengen an VitaminE und ungesättigtenFettsäuren. es verleiht derHaut neue Elastizität undGeschmeidigkeit.

Frage: Wie hat sich das beiIhnen ausgewirkt?Antwort: Wie ein Wunder,das sehen Sie, wenn Sie alteund neue Fotos von mirvergleichen. Ich sehe heutemindestens 10 Jahre jüngeraus. Und ich habe erlebt,wie man die Haut ohneChemie nur mit natür-lichen Substan-zen straffenkann, wie durch einen ech-ten Jung-brunnen. Dafürbin ich sehr dankbar. Undich geniesse es jetzt wieder,mich als Frau zu fühlen, diebewundernden Blicke zuspüren. Und ich bin über-glücklich, dass mein Mannmir wieder die schönstenKomplimente macht.

Reservation „Anti-Aging”Der Arganbaum (lat.Argania spinosa) ist einerder ältesten Bäume derWelt. Aus seinen Früchtenwird seit über 1000 Jahrenvorwiegend in Patios undalten klosterähnlichenAnlagen das flüssige GoldMarokkos, das Arganöl,gewonnen. Sein legendär-er Ruf eilt dem kostbarenArganöl voraus: Es istjedem bekannten Öl über-legen, sogar dem teuerstenOlivenöl. Das liegt amArganbaum (Arga-nie), am

Reifeprozes der Frucht, derÖlqualität und am Prozessder Entstehung. Denn dasGold Marokkos wird vonstolzen Berberfrauen nochmit historischen, hölzernenHandmühlen erzeugt. Ausüber 30 kg Früchten oder4,5 kg Kernen werdendabei nur maximal 1 LiterÖl gewonnen. Das erklärt,warum das hochwertigeNatur-Hautöl heute inEuropa nur sehr seltenund schwierig zu erhaltenist. Dabei ist die Nach-

frage sehr hoch. DennPresse und TV berichtenimmer wieder über diesensationelle Wirkungvon Argan-Hautöl. VieleFrauen möchten ihreHaut lieber einem Natur-öl anvertrauen, als Che-mie. Und immer mehrWissenschaftler weisenauf die segensreichenWirkstoffe und den hohenWirkungsgrad diesesdeLuxe-Hautöls bei Faltenund strapazierter Haut hin.

Für faltenfreie Haut

Kaltgepresstes Arganöl wirdals feminines, weibliches Ölund Gold Marokkos bezeichnet.Und den Arganbaum nennt manBaum der Schön-heit. Beide sindsehr kostbar – Baum und Öl.Denn der Arganbaum wächst nurim Süden Marokkos und das Öllässt sich nur von den Nüssensehr alter Bäume ernten. DieVerarbeitung erfolgt meistensin einem der wenigen Kloster-gärten, wo die „Königinnen

der Wüste“ das Öl aus hand-verlesenen Argannüssen kaltpressen. Das Rezept wird seitGenerationen von Mutter zuTochter weiter gegeben. Dennman kennt seinen Wert undweiss, dass die marokkanischenFrauen Arganöl ihre beneidens-werte Haut verdanken, die bisins Alter gesund und straff bleibt.Das original handgepresste reineArganöl ist frei von Zusatzstoffenund wirkt vielfältig. Es verlang-samt den Alterungsprozess derHaut, wirkt tiefgreifend regene-rierend und schenkt der Hautspürbare Elastizität und jugend-liche Spannkraft.

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Page 32: Touring 15 / 2013 deutsch

33Freizeit und Reisen | touringNr. 15 | 5.September 2013

rantiert er im heimischen Freundeskreisfür manch aufgeregten Lacher!

Dezenter Luxus Passagiere, die eine Fahrt auf diesemstolzen Windjammer buchen, suchennicht die mondäne Kreuzfahrt, sie stillenihre Sehnsucht nach Wind und Meer,wollen möglichst eins zu eins mit denElementen sein. Das alles aber in behag-lichster Umgebung. Das zeigen auch diezehn «Originalkabinen», welche die Er-bauerin des Schiffs (siehe Box rechts undfolgende Seite) auch selbst eingerichtethat, und die am «Abend der offenen Türen» von allen Passagieren besichtigtwerden können. Mahagoni-Kommoden,Kronleuchter, ausgesuchte Antiquitä-ten. Aber keine Sorge, auch in den übri-gen �� Kabinen lässt sich komfortabel leben.

Eins mit der NaturEine Segelreise auf der Sea Cloud ist miteiner Fahrt auf einem modernen Kreuz-fahrtschiff in keinster Weise zu verglei-chen. Abendliche Unterhaltungsshowszum Beispiel gibt es nicht auf der SeaCloud. Dafür interessante Gespräche beieinem gemixten Drink an der Bar. Undwenn Kapitän Pushkarev bei ruhiger Seedie Sea Cloud stoppt und den Ankersetzt, ist für die �� Passagiere ein beson-deres Vergnügen angesagt: Schwimmenim offenen Meer!

Für eine stets entspannte Atmosphärean Bord sorgen Hotelmanager SimonKwinta und Küchenchef Uwe Poehl-mann. Der aus Warschau stammendeKwinta arbeitet seit bald drei Jahrzehn-ten auf dem Windjammer und kennt ein-fach alles und jedes Detail. Vorher hat erfür eine Schiffsagentur Personal auf dieSea Cloud vermittelt. Als er einmal kei-nen Barkeeper fand, hat er einfach sei-nen Namen auf der Liste eingetragen.«Der beste Entscheid meines Lebens»,meint der Seebär verschmitzt lächelnd.

Fischsuppe sowie die feinen Jakobs-muscheln schmecken hervorragend. DerStar auf dem Mittagsbuffet ist aber zwei-fellos der fangfrische Schwertfisch. Derdeutsche Chefkoch Uwe Poehlmann diri-giert eine Küchencrew von nur sechsPersonen, die täglich Köstlichstes auftra-gen lässt. Poehlmann liebt seinen Jobheiss, «weil wir kochen können was wirwollen, uns macht niemand Menüvor-schläge», meint er augenzwinkernd… �

Diese Reportage wurde unterstützt von Sea Cloud Cruises – www.seacloud.de

Von der Hussar II zur Sea CloudWer die Sea Cloud erstmals betritt,will zwangsläufig mehr über diesesstolze Segelschiff mit Viermastbar-krigg wissen. Dafür ist Lektor Con-stantin Elfe zuständig, der alles überdie Sea Cloud zu erzählen weiss.Auch dass der Windjammer vomerfolgreichen New Yorker Börsen-makler Edward Francis Hutton alsHochzeitsgeschenk für seine Ehe-frau Marjorie Merriweather Postunter dem Namen Hussar II in derGermaniawerft in Kiel gebaut wurdeund 1931 vom Stapel lief. Huttonnannte sie Hussar II nach seinereigenen Luxusyacht Hussar. Ebensowie diese, wurde das Heck derHussar II schwarz gestrichen.

Lady Marjorie hatte sich diesesZuhause auf See mit allem erdenkli-chen Luxus gewünscht. Sie richtetedas Schiff selbst nach ihrem Ge-schmack ein. Damit sie eins zu einswirken konnte, mietete sie sich einLagerhaus in Brooklyn. Badewan-nen aus Marmor in Originalgrösseund Armaturen aus massivem Goldwurden zuerst dort und später aufdem Segler eingebaut. Die Hussar IIwar die luxuriöseste Privatyachtihrer Zeit. Sea Cloud heisst derViermaster seit dem August 1935.Am Tag nach ihrer Scheidung liessLady Marjorie das Schiff umtaufenund auch den Rumpf weiss strei-chen. Heute wird es von der SeaCloud Cruises in Hamburg für See-reisen betrieben. Gut so, denn ein-mal auf dem Traumsegler mitfahrenzu können, ist schon ein unvergess-liches Erlebnis. Bü

Die Seile werdenfachmännischaufgereiht.

Hotelmanager Simon Kwintaschaut fürs Detail.

Mit sicherem Tritt steigen die Matrosen geschwind in luftige Höhen.

Die Segel setzenist knochenharteArbeit für die Ma-trosen. Die meis-ten stammen vonden Philippinenund arbeitenmeist schon seitvielen Jahren aufder Sea Cloud.

touring | Freizeit und ReisenNr. 15 | 5.September 2013

32

Die Sea Cloud läuft mit derlangsam am Horizont versin-kenden Abendsonne langsamaus dem Hafen von Piräus.

Die Passagiere prosten sich auf dem LidoDeck mit einem Glas Champagner zu;Rod Stewarts Ohrwurm «Sailing» ertöntezu keinem passenderen Moment alsjetzt. Piräus, Korfu, Syrakus oder Cata-nia: Die elegante Sea Cloud ist der Mag-net in jedem Hafen. Bewundernde Pas-santenblicke streicheln sanft die schöns-te Segelyacht der Welt. Den Passagierenkann durchaus das Gegenteil passieren:trippeln sie voller Stolz über die schmalehölzerne Gangway auf den Pier, treffensie auch mal neidische Blicke. Hier ist dasSchiff der Star.

Auf dem Windjammer lässt der russi-sche Kapitän Vladimir Pushkarev, wennimmer möglich, die Segel setzen. Dannist für die Matrosen unter Bootsmann

Segeln in andern Sphären übers Meer. Die Matrosen schuften wiedie Verrückten, schaffen es aber nicht,alle Segel einzuziehen. Auch das Zelt-dach über der Bar flattert wild im Wind,Flaschen kullern über den Teakboden.Einige Passagiere, die es nicht mehr indie Kabine geschafft haben, warten kau-ernd hinter der schützenden Bar.

Die Sea Cloud, der Kreuzfahrtsegler inder Fünfsterne-Kategorie, knarrt undächzt. Wind und Wellen demonstrierenihre unbändige Kraft. Kapitän VladimirPushkarev und seine ��-köpfige Crewverrichten einen Superjob und halten dieSea Cloud so gut als möglich im Griff. DasUnwetter ist der beste Beweis, dass derstolze Viermaster absolut seetüchtig istund die Segel nicht nur zur Dekorationfürs Fotoalbum mal für ein paar Minutenhochgezogen werden. Kein Passagierwünscht sich wirklich einen solch hefti-gen Sturm, ist man aber mal durch, ga-

Sea Cloud | Die majestätische Sea Cloud weckt nicht nur Sehnsüchte, sie erfüllt auch alle Erwartungen. Wer mit dem eleganten Viermaster übers Meergleitet, erlebt auch ein Stück Segelgeschichte mit. Reportage: Christian Bützberger

Martin Pacatang auf und hoch über denDecksplanken Knochenarbeit angesagt.Jetzt gehen die Jungs und Mädels – essind auch zwei junge Frauen, die als Kadetten Dienst leisten, darunter – imwahrsten Sinne des Wortes auf Tuchfüh-lung, wenn sie die �� Segel mit einer Flä-che von ���� Quadratmetern mit stabi-len Karabinerhaken gekonnt an die Seileklicken. Und die sind hoch, der Gross-mast ragt ��,�� Meter über Deck in denHimmel…

Dem Sturm getrotztSchwarze Wolken hängen drohend amHimmel. Trotzdem kam der Sturmwindan diesem späten Nachmittag unerwar-tet schnell und mit voller Wucht. See-männisch spricht man zwischen ���–��� km/h von orkanartigem Sturm. Jetztpeitscht der heulende Wind zwischenGriechenland und Sizilien mit ��� km/h

Die Sea Cloud unter vollen Segeln. 54,3 Meter hoch ragt der Grossmast in den Himmel, höher als mancher Kirchturm in der Schweiz.

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33Freizeit und Reisen | touringNr. 15 | 5.September 2013

rantiert er im heimischen Freundeskreisfür manch aufgeregten Lacher!

Dezenter Luxus Passagiere, die eine Fahrt auf diesemstolzen Windjammer buchen, suchennicht die mondäne Kreuzfahrt, sie stillenihre Sehnsucht nach Wind und Meer,wollen möglichst eins zu eins mit denElementen sein. Das alles aber in behag-lichster Umgebung. Das zeigen auch diezehn «Originalkabinen», welche die Er-bauerin des Schiffs (siehe Box rechts undfolgende Seite) auch selbst eingerichtethat, und die am «Abend der offenen Türen» von allen Passagieren besichtigtwerden können. Mahagoni-Kommoden,Kronleuchter, ausgesuchte Antiquitä-ten. Aber keine Sorge, auch in den übri-gen �� Kabinen lässt sich komfortabel leben.

Eins mit der NaturEine Segelreise auf der Sea Cloud ist miteiner Fahrt auf einem modernen Kreuz-fahrtschiff in keinster Weise zu verglei-chen. Abendliche Unterhaltungsshowszum Beispiel gibt es nicht auf der SeaCloud. Dafür interessante Gespräche beieinem gemixten Drink an der Bar. Undwenn Kapitän Pushkarev bei ruhiger Seedie Sea Cloud stoppt und den Ankersetzt, ist für die �� Passagiere ein beson-deres Vergnügen angesagt: Schwimmenim offenen Meer!

Für eine stets entspannte Atmosphärean Bord sorgen Hotelmanager SimonKwinta und Küchenchef Uwe Poehl-mann. Der aus Warschau stammendeKwinta arbeitet seit bald drei Jahrzehn-ten auf dem Windjammer und kennt ein-fach alles und jedes Detail. Vorher hat erfür eine Schiffsagentur Personal auf dieSea Cloud vermittelt. Als er einmal kei-nen Barkeeper fand, hat er einfach sei-nen Namen auf der Liste eingetragen.«Der beste Entscheid meines Lebens»,meint der Seebär verschmitzt lächelnd.

Fischsuppe sowie die feinen Jakobs-muscheln schmecken hervorragend. DerStar auf dem Mittagsbuffet ist aber zwei-fellos der fangfrische Schwertfisch. Derdeutsche Chefkoch Uwe Poehlmann diri-giert eine Küchencrew von nur sechsPersonen, die täglich Köstlichstes auftra-gen lässt. Poehlmann liebt seinen Jobheiss, «weil wir kochen können was wirwollen, uns macht niemand Menüvor-schläge», meint er augenzwinkernd… �

Diese Reportage wurde unterstützt von Sea Cloud Cruises – www.seacloud.de

Von der Hussar II zur Sea CloudWer die Sea Cloud erstmals betritt,will zwangsläufig mehr über diesesstolze Segelschiff mit Viermastbar-krigg wissen. Dafür ist Lektor Con-stantin Elfe zuständig, der alles überdie Sea Cloud zu erzählen weiss.Auch dass der Windjammer vomerfolgreichen New Yorker Börsen-makler Edward Francis Hutton alsHochzeitsgeschenk für seine Ehe-frau Marjorie Merriweather Postunter dem Namen Hussar II in derGermaniawerft in Kiel gebaut wurdeund 1931 vom Stapel lief. Huttonnannte sie Hussar II nach seinereigenen Luxusyacht Hussar. Ebensowie diese, wurde das Heck derHussar II schwarz gestrichen.

Lady Marjorie hatte sich diesesZuhause auf See mit allem erdenkli-chen Luxus gewünscht. Sie richtetedas Schiff selbst nach ihrem Ge-schmack ein. Damit sie eins zu einswirken konnte, mietete sie sich einLagerhaus in Brooklyn. Badewan-nen aus Marmor in Originalgrösseund Armaturen aus massivem Goldwurden zuerst dort und später aufdem Segler eingebaut. Die Hussar IIwar die luxuriöseste Privatyachtihrer Zeit. Sea Cloud heisst derViermaster seit dem August 1935.Am Tag nach ihrer Scheidung liessLady Marjorie das Schiff umtaufenund auch den Rumpf weiss strei-chen. Heute wird es von der SeaCloud Cruises in Hamburg für See-reisen betrieben. Gut so, denn ein-mal auf dem Traumsegler mitfahrenzu können, ist schon ein unvergess-liches Erlebnis. Bü

Die Seile werdenfachmännischaufgereiht.

Hotelmanager Simon Kwintaschaut fürs Detail.

Mit sicherem Tritt steigen die Matrosen geschwind in luftige Höhen.

Die Segel setzenist knochenharteArbeit für die Ma-trosen. Die meis-ten stammen vonden Philippinenund arbeitenmeist schon seitvielen Jahren aufder Sea Cloud.

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35Freizeit und Reisen | touringNr. 15 | 5.September 2013

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Eine gute Ausrüstungist allesWer einen Segeltörn plant, musssich unbedingt mit einer hochsee-tüchtigen Ausrüstung ausstatten. Inden meisten Fällen kann die Spezial-ausrüstung beim Anbieter oder aufdem Boot gemietet oder ausgeliehenwerden – es ist ratsam, sich darübervor der Abreise zu informieren.Nebst den persönlichen Utensilienwie Kleider für den Hafengang,Toilettenartikel, Medikamente (vorallem gegen Seekrankheit), Sonnen-schutz, Badezeugs und anderem,gehören Thermounterwäsche mitWollsocken und ein warmer Schlaf-sack ins Seegepäck.

Die eigentliche Bekleidung zumSegeln besteht aus hochseetaug-lichen, wasser-, winddichten undatmungsaktiven Hosen und einerSeejacke. Dazu gehören bootstaug -liche Seglerstiefel. Sicherheitsaus-rüstung ist meist an Bord. fm

Auf der Sea Cloud segeln die MatrosenAuf der Sea Cloud wird noch «vonHand» gesegelt, schreibt die Reede-rei in ihrem Verkaufsprospekt. Aberkeine Angst, diese Arbeit überneh-men die Matrosen auf dem ���,� mlangen und ��,�� m breiten Vier-master. Das Schiff hat einen Tief-gang von �,�� m und bei �� Segelneine Gesamtsegelfläche von ���� m�.In �� Aussenkabinen wohnen maxi-mal �� Passagiere. Die Sea Cloudsegelt auf allen Weltmeeren. Es istauch immer ein Schiffsarzt an Bord.Im Restaurant kann der Tisch freigewählt werden. In der Lounge isteine Schreibecke mit Laptop inte-griert, die einzige technische Ein-richtung für die Passagiere. In denKabinen gibt es auch keine Fern -seher. Segelreisen auf der Sea Cloudkönnen in der spezialisierten Agentur MCCM Master Cruises,Zürich, gebucht werden, Telefon����������, www.mccm.ch. Bü

Für Segellaien tönen die Kommandos und Begriffe auf einem Segelschiff spanisch. Wir bringen etwas Licht ins Dunkle und haben für Sie die wichtigsten Begriffe aufgelistet.

Abfallen: Kursänderung vom Lee, vom Wind abfallen. Achtern: Hinten im Boot, am Heck. Anluven: Kursänderung nach Luv, in den Windgehen. Backbord: Links an Bord. Bilge: Die tiefste Stelle im Bootsrumpf, hier kann sich Wasser sammeln, deshalb ist die Bilgepumpe wichtig. Bug: Das vordere Ende des Boots. Cockpit: Der Sitz- und Arbeitsraum der Crew. Dingi: Kleines Beiboot. Echolot: Gerät zum Messen der Wassertiefe. Fender: Ein Schutzpolster zum Schutz der Bootsaussenhaut.

Fock: Ein Vorsegel. Gangway: Eine Laufbrücke zwischen dem Landund einem vor Anker liegenden Boot. Halse: Ein Bootsmanöver, wo man mit dem Heck durch den Wind geht. Heck: Der hintere Teil des Boots. Kajüte: Wohn- und Schlafraum der Crew. Kentern: Wenn sich das Boot auf die Seite legt, so dass Wasser hereinlaufen kann. Kiel: Die unterste Längskante des Bootes. Kombüse: Küchenbereich des Boots. Lee: Die vom Wind abgekehrte Seite. Luv: Die dem Wind zugewandte Seite. Persenning: Abdeckung fürs Boot. Reling: Geländer an der Deckseite. Spinnaker: Grossflächiges, ballonartiges Beisegel. Steuerbord: Rechts an Bord. Takelage: Segel, Mast, Tauwerk usw.Wende: Manöver, bei dem das Boot durch denWind geht. fm

ABC des Segelns

Segellatein | Wer auf einem Segelboot als CrewmitgliedHand anlegen will, muss die wichtigsten Begriffe kennen.

RumpfHeck Bug

Fock

Verklicker

Fockfall

Mast

Want

Grosssegel

Grossfall

Baum

Ruder

Schwert

Grossschot Fockschot

Vorstag

Ferien in Italien

Thermalbäder und Wellness

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Erleben Sie mit TCS und Crystal Cruises eine Traumreiseder Extraklasse, welche Sie von einem Höhepunkt zumnächsten führt! Atemberaubende Landschaften, exotischeSpeisen, faszinierende Kulturen oder gastfreundliche Bevöl-kerung, erleben Sie die eindrücklichen Kontraste zwischenTradition und Moderne.

Reiseprogramm1. Tag, Schweiz – Bali: Flug Schweiz – Bali via Singapur2. – 5. Tag, Rundreise Bali: Besichtigung der wichtigstenSehenswürdigkeiten5. Tag, Bali: Einschiffung auf die Crystal Symphony6. Tag, Bali: Abfahrt Richtung Surabaya7. Tag, Surabay: Zweitgrösste Stadt von Indonesien, Kultur-und Handelszentrum8. Tag, Semarang – Borobudur: UNSECO Weltkulturerbe9. Tag: Entspannung auf See10. Tag, Makassar: Grösste Stadt in Ostindonesien11./12. Tag: Entspannung auf See13. Tag, Kota Kinabalu: Besichtigung der Sabah Foundationund des Sabah Museums14. Tag, Bandar Seri Begawan: Besichtigung des Palastesdes Sultans von Brunei15. Tag: Entspannung auf See16. Tag, Singapur: Ausschiffung und Stadtrundfahrt17. Tag, Singapur: Tag zur freien Verfügung18. Tag, Schweiz: Ankunft in der Schweiz

Reisedaten: 24.02. – 13.03.2014

Preis für TCS-Mitglieder pro Person in CHF, Doppelzimmer/Doppelkabine

Katalogpreis Spez. Preis bis 30.09.

Kat. E, Aussenkabine, Deck 7/8 mit Sichtbehinderung 7595.– 7395.–

Kat. C, Aussenkabine, Deck 7 8195.– 7995.–

Kat. B, Balkonkabine, Deck 8 9595.– 9395.–

Kat. A, Balkonkabine, Deck 9 9895.– 9695.–

Zuschläge- Kabine zur Alleinbenützung ab CHF 3550.–- Business-Klasse, retour ab CHF 4480.–- Anschlussflüge Genf-Zürich-Genf CHF 130.–

Inbegriffen- Linienflüge mit Singapore Air-

lines gemäss Programm (BasisEconomy Class, Y) inkl. Flug-hafentaxen und Treibstoffzu-schlag von ca. CHF 450.–

- Transfers vor Ort- Vorprogramm Bali: 3 Über-

nachtungen im Erstklasshotel;3x Frühstück, 2x Mittagessen

- Kochkurs in der BalineseCooking School

Preise und Verfügbarkeitunter Vorbehalt.

- Kreuzfahrt: Unterkunft in dergewählten Kabinenkategorie

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ab/bis Schweiz (ab 16 Pers.)*- Ausführliche Reiseunterlagen- Hafentaxen

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Organisation, Buchung und detaillierte Infor-mationen MCCM Master Cruises Chr. Möhr AG

Tel. 044 211 30 00www.tcs-reisen.ch/bali

Page 35: Touring 15 / 2013 deutsch

35Freizeit und Reisen | touringNr. 15 | 5.September 2013

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Eine gute Ausrüstungist allesWer einen Segeltörn plant, musssich unbedingt mit einer hochsee-tüchtigen Ausrüstung ausstatten. Inden meisten Fällen kann die Spezial-ausrüstung beim Anbieter oder aufdem Boot gemietet oder ausgeliehenwerden – es ist ratsam, sich darübervor der Abreise zu informieren.Nebst den persönlichen Utensilienwie Kleider für den Hafengang,Toilettenartikel, Medikamente (vorallem gegen Seekrankheit), Sonnen-schutz, Badezeugs und anderem,gehören Thermounterwäsche mitWollsocken und ein warmer Schlaf-sack ins Seegepäck.

Die eigentliche Bekleidung zumSegeln besteht aus hochseetaug-lichen, wasser-, winddichten undatmungsaktiven Hosen und einerSeejacke. Dazu gehören bootstaug -liche Seglerstiefel. Sicherheitsaus-rüstung ist meist an Bord. fm

Auf der Sea Cloud segeln die MatrosenAuf der Sea Cloud wird noch «vonHand» gesegelt, schreibt die Reede-rei in ihrem Verkaufsprospekt. Aberkeine Angst, diese Arbeit überneh-men die Matrosen auf dem ���,� mlangen und ��,�� m breiten Vier-master. Das Schiff hat einen Tief-gang von �,�� m und bei �� Segelneine Gesamtsegelfläche von ���� m�.In �� Aussenkabinen wohnen maxi-mal �� Passagiere. Die Sea Cloudsegelt auf allen Weltmeeren. Es istauch immer ein Schiffsarzt an Bord.Im Restaurant kann der Tisch freigewählt werden. In der Lounge isteine Schreibecke mit Laptop inte-griert, die einzige technische Ein-richtung für die Passagiere. In denKabinen gibt es auch keine Fern -seher. Segelreisen auf der Sea Cloudkönnen in der spezialisierten Agentur MCCM Master Cruises,Zürich, gebucht werden, Telefon����������, www.mccm.ch. Bü

Für Segellaien tönen die Kommandos und Begriffe auf einem Segelschiff spanisch. Wir bringen etwas Licht ins Dunkle und haben für Sie die wichtigsten Begriffe aufgelistet.

Abfallen: Kursänderung vom Lee, vom Wind abfallen. Achtern: Hinten im Boot, am Heck. Anluven: Kursänderung nach Luv, in den Windgehen. Backbord: Links an Bord. Bilge: Die tiefste Stelle im Bootsrumpf, hier kann sich Wasser sammeln, deshalb ist die Bilgepumpe wichtig. Bug: Das vordere Ende des Boots. Cockpit: Der Sitz- und Arbeitsraum der Crew. Dingi: Kleines Beiboot. Echolot: Gerät zum Messen der Wassertiefe. Fender: Ein Schutzpolster zum Schutz der Bootsaussenhaut.

Fock: Ein Vorsegel. Gangway: Eine Laufbrücke zwischen dem Landund einem vor Anker liegenden Boot. Halse: Ein Bootsmanöver, wo man mit dem Heck durch den Wind geht. Heck: Der hintere Teil des Boots. Kajüte: Wohn- und Schlafraum der Crew. Kentern: Wenn sich das Boot auf die Seite legt, so dass Wasser hereinlaufen kann. Kiel: Die unterste Längskante des Bootes. Kombüse: Küchenbereich des Boots. Lee: Die vom Wind abgekehrte Seite. Luv: Die dem Wind zugewandte Seite. Persenning: Abdeckung fürs Boot. Reling: Geländer an der Deckseite. Spinnaker: Grossflächiges, ballonartiges Beisegel. Steuerbord: Rechts an Bord. Takelage: Segel, Mast, Tauwerk usw.Wende: Manöver, bei dem das Boot durch denWind geht. fm

ABC des Segelns

Segellatein | Wer auf einem Segelboot als CrewmitgliedHand anlegen will, muss die wichtigsten Begriffe kennen.

RumpfHeck Bug

Fock

Verklicker

Fockfall

Mast

Want

Grosssegel

Grossfall

Baum

Ruder

Schwert

Grossschot Fockschot

Vorstag

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37Freizeit und Reisen | touringNr. 15 | 5.September 2013

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bread-Race im Südpazifik konstruiertund kann laut Skipper Till Lincke so eini-ges an Seegang und Windstärke vertra-gen. Das beruhigte, denn die Nordsee giltals rauh und unberechenbar.

Bevor das stolze Boot in See stach, gabes für die �-köpfige Mannschaft eine ge-hörige Prise Instruktionen. Da die meis-ten Törnteilnehmer erfahrene Segler wa-ren, mussten nur die Novizen die Fach-ausdrücke pauken. Skipper Till nahm esmit den Sicherheitsinstruktionen sehrgenau. Er erklärte von der Schwimmwes-te über die Funktion der Lifeline bis zumMann-über-Bord-Manöver alles. «Es gibtfür die Segler zwei wesentliche Gefah-ren, die unbedingt zu vermeiden sind»,schärfte der Skipper der Crew ein. Die ei-ne ist Mann über Bord, die andere wenneiner vom Baum am Kopf erwischt wird.Danach zeigte der Skipper jedes Detailder Yacht vom Heck bis zum Bug. Nunkonnte das Boot fürs Auslaufen vorberei-tet werden, indem die Segel gesetzt wur-den. Dabei bot sich die Gelegenheit, allewichtigen Knoten durchzuexerzieren.

Die ersten SegelmanöverDie grosse Bucht der Westerschelde eig-nete sich bestens, um die wichtigstenGrundmanöver zu segeln und die Mann-schaft einzuspielen. Einen ganzen Taglang kurvte so die SY Passage in derBucht umher. Als Abwechslung zogen abund zu grosse Frachter vorbei oder be-gleiteten Delfine das Boot. Nach einerNacht im Hafen von Breskens entschiedder Skipper, die Überfahrt über die Nord-see bis zur Themsemündung in Angriffzu nehmen. Die geplante Route und dasWetter wurden besprochen und die Crewin zwei Wachen unterteilt, die je vierStunden die Yacht auf Kurs halten muss-ten und auch für das Zubereiten derMahlzeiten verantwortlich waren. DieNordsee zeigte sich bei der Überfahrt derstolzen Yacht von ihrer zahmen Seite. So

konnte mitten in der Nordsee der Ankergesetzt werden, die Ankerwache wurdeaufgezogen und die nicht wachhaben-den Crewmitglieder konnten getrost un-ter dem klaren Sternenhimmel einschla-fen.

Heikle NavigationEin paar Seemeilen nach dem Ankerplatzkamen wir in britisches Hoheitsgewäs-ser, hissten die Gastlandflagge und se-gelten an den imposanten Seefestungenin der Themsemündung vorbei. GrosseAufmerksamkeit galt der richtigen Navi-gation, denn es gab vor allem in derThemse viele Untiefen und ständigmusste der Navigator auf den übrigenSchiffsverkehr achten.

An den nächsten zwei Tagen frischteder Wind auf, so dass die Yacht mit guterFahrt die Themse hochkreuzen konnte.Einen eindrücklichen Segeltörn mit einerYacht, die puren Segelspass und tolle Erlebnisse auf See garantiert. �

� SY Passage: Die Segelyacht istein ehemaliges Rennboot und dahersind die Einrichtungen an Bordspartanisch. Alles Notwendige wieWC, Dusche, Küche sowie eine Heizung und Hängematten sindvorhanden. Ein warmer Schlafsackist empfehlenswert.

� Währungen: Euro und englischePfund.

� Einreise: Eine gültige Identitäts-karte ist ausreichend.

� An- und Rückreise: Fluggesell-schaften wie Swiss oder Easyjet flie-gen regelmässig von der Schweiznach Amsterdam und von Londonin die Schweiz.

� Sicherheit: Die sicherheitsrele-vante Ausrüstung (Sicherheitsleineund Schwimmwesten) sind an Bord.

� Bordkasse: Für den Einkauf vonLebensmitteln und die Hafengebüh-ren zahlt jedes Crewmitglied einenBeitrag in die gemeinsame Bord-kasse. Für die Törn von Amsterdamnach London belief sich der Beitragauf 200 Euro. Törnpreis 1250 Fr.

� Infos zum Törn: Buchung undPreise beim Segelspezialistenwww.4-oceans.ch in Bern. Für Infoszu Törns mit der SY Passage:www.sailfast.ch.

Die unzähligenWendemanöverauf der Themsefordern die Crewbis aufs Äusserste.

Heikle Hafen-einfahrt in die St.KatherineDocks angesichtsder LondonerTower Bridge.

KOMPASS

Die Reise wurde unterstützt von 4-oceans.

touring | Freizeit und ReisenNr. 15 | 5.September 2013

3636

Das Segelschiff SY Passagepflügt schnell und hart amWind das braune Wasser derThemse und kommt Englands

Hauptstadt immer näher. Welch ein er-habenes Gefühl, an Bord einer für dieschwere See der Whitbread-Regatta kon-struierten Rennjacht, die Themse bis insZentrum der Metropole hochzusegeln.Da der Fluss immer enger wird, muss dieMannschaft auf Trab sein, weil vieleKreuzmanöver angesagt sind. Doch nachfünf Tagen auf See ist das Segelteam ein-gespielt, jeder Handgriff sitzt und auchdie in Seemannssprache gerufenen Kom-mandos tönen für einen Segelanfängernicht mehr Kauderwelsch. Am Horizontkommen die silbernen Themse-Barriers –ein Schleusenwerk gegen Springfluten –in Sicht, nun gibt Skipper Till Lincke denBefehl, die Segel zu reffen. Der Rest derReise muss unter Motor gefahren wer-den, das ist auf der Themse so Vorschrift.Etwas später passieren wir den Nullmeri-dian bei Greenwich, fahren an den feuda-

Mit dem Wind nach Londonlen Häusern Londons vorbei und meldenuns auf Höhe der Tower Bridge beim Ha-fen St. Katherine Docks an. Wegen derEbbe kann nicht zu jeder Tageszeit in denHafen eingefahren werden. Die Ankunftin London muss also gut geplant sein unddas Einfahrmanöver mit der Strömunghat seine Tücken. Doch nach einigen auf-regenden Minuten können wir im siche-ren Hafen mitten in London anlegen.Nachdem das stolze Schiff ordentlichvertäut ist, wird nach dem obligaten Ha-fentrunk erst einmal tüchtig das Salzvom Körper geduscht.

Über die NordseeDas Segelabenteuer startete im kleinenHafen vom holländischen Vlisslingen,wo die �� Meter lange SY Passage vor Anker lag. Selbst für einen Laien wurdesofort klar, dass diese Segelyacht etwasBesonderes ist. Sie wurde für das Whit-

Mit der Rennjacht SY Passage über die Nordsee nach London segeln, ist ein Abenteuerder Sonderklasse. Der Törn fordert der Crew einiges ab. Reportage: Felix Maurhofer

Vor dem Ablegen wird die Crew gründlich instruiert.

Eine der Attraktionen des Segeltörns von Amsterdam nach London ist die Seefestung Shivering Sand Towers bei der Themsemündung.

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37Freizeit und Reisen | touringNr. 15 | 5.September 2013

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bread-Race im Südpazifik konstruiertund kann laut Skipper Till Lincke so eini-ges an Seegang und Windstärke vertra-gen. Das beruhigte, denn die Nordsee giltals rauh und unberechenbar.

Bevor das stolze Boot in See stach, gabes für die �-köpfige Mannschaft eine ge-hörige Prise Instruktionen. Da die meis-ten Törnteilnehmer erfahrene Segler wa-ren, mussten nur die Novizen die Fach-ausdrücke pauken. Skipper Till nahm esmit den Sicherheitsinstruktionen sehrgenau. Er erklärte von der Schwimmwes-te über die Funktion der Lifeline bis zumMann-über-Bord-Manöver alles. «Es gibtfür die Segler zwei wesentliche Gefah-ren, die unbedingt zu vermeiden sind»,schärfte der Skipper der Crew ein. Die ei-ne ist Mann über Bord, die andere wenneiner vom Baum am Kopf erwischt wird.Danach zeigte der Skipper jedes Detailder Yacht vom Heck bis zum Bug. Nunkonnte das Boot fürs Auslaufen vorberei-tet werden, indem die Segel gesetzt wur-den. Dabei bot sich die Gelegenheit, allewichtigen Knoten durchzuexerzieren.

Die ersten SegelmanöverDie grosse Bucht der Westerschelde eig-nete sich bestens, um die wichtigstenGrundmanöver zu segeln und die Mann-schaft einzuspielen. Einen ganzen Taglang kurvte so die SY Passage in derBucht umher. Als Abwechslung zogen abund zu grosse Frachter vorbei oder be-gleiteten Delfine das Boot. Nach einerNacht im Hafen von Breskens entschiedder Skipper, die Überfahrt über die Nord-see bis zur Themsemündung in Angriffzu nehmen. Die geplante Route und dasWetter wurden besprochen und die Crewin zwei Wachen unterteilt, die je vierStunden die Yacht auf Kurs halten muss-ten und auch für das Zubereiten derMahlzeiten verantwortlich waren. DieNordsee zeigte sich bei der Überfahrt derstolzen Yacht von ihrer zahmen Seite. So

konnte mitten in der Nordsee der Ankergesetzt werden, die Ankerwache wurdeaufgezogen und die nicht wachhaben-den Crewmitglieder konnten getrost un-ter dem klaren Sternenhimmel einschla-fen.

Heikle NavigationEin paar Seemeilen nach dem Ankerplatzkamen wir in britisches Hoheitsgewäs-ser, hissten die Gastlandflagge und se-gelten an den imposanten Seefestungenin der Themsemündung vorbei. GrosseAufmerksamkeit galt der richtigen Navi-gation, denn es gab vor allem in derThemse viele Untiefen und ständigmusste der Navigator auf den übrigenSchiffsverkehr achten.

An den nächsten zwei Tagen frischteder Wind auf, so dass die Yacht mit guterFahrt die Themse hochkreuzen konnte.Einen eindrücklichen Segeltörn mit einerYacht, die puren Segelspass und tolle Erlebnisse auf See garantiert. �

� SY Passage: Die Segelyacht istein ehemaliges Rennboot und dahersind die Einrichtungen an Bordspartanisch. Alles Notwendige wieWC, Dusche, Küche sowie eine Heizung und Hängematten sindvorhanden. Ein warmer Schlafsackist empfehlenswert.

� Währungen: Euro und englischePfund.

� Einreise: Eine gültige Identitäts-karte ist ausreichend.

� An- und Rückreise: Fluggesell-schaften wie Swiss oder Easyjet flie-gen regelmässig von der Schweiznach Amsterdam und von Londonin die Schweiz.

� Sicherheit: Die sicherheitsrele-vante Ausrüstung (Sicherheitsleineund Schwimmwesten) sind an Bord.

� Bordkasse: Für den Einkauf vonLebensmitteln und die Hafengebüh-ren zahlt jedes Crewmitglied einenBeitrag in die gemeinsame Bord-kasse. Für die Törn von Amsterdamnach London belief sich der Beitragauf 200 Euro. Törnpreis 1250 Fr.

� Infos zum Törn: Buchung undPreise beim Segelspezialistenwww.4-oceans.ch in Bern. Für Infoszu Törns mit der SY Passage:www.sailfast.ch.

Die unzähligenWendemanöverauf der Themsefordern die Crewbis aufs Äusserste.

Heikle Hafen-einfahrt in die St.KatherineDocks angesichtsder LondonerTower Bridge.

KOMPASS

Die Reise wurde unterstützt von 4-oceans.

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Page 39: Touring 15 / 2013 deutsch

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Page 40: Touring 15 / 2013 deutsch

41Club und Mitglied | touringNr. 15 | 5.September 2013

Mit Jahrgang ���� ist Stefan Burri, Direktor der AssistaRechtsschutz AG, gleich jung

wie das Unternehmen, dem er nun seitMai ���� vorsteht. Der bernische Für-sprecher hatte seinen bisherigen beruf -lichen Schwerpunkt während zehn Jah-ren bei der Mobiliar-Gruppe im BereichRechtsschutz.

Als Verantwortlicher des TCS Rechts-schutzes unterstehen ihm rund ��� Mit-arbeitende, wovon etwa �� Anwältinnenund Juristen, verteilt auf sieben Stand -orte in der ganzen Schweiz. In Bern undGenf sind die beiden so genannten Kom-petenzzentren. Dort werden alle Fälle,die von externen Anwälten betreut wer-den sowie besonders komplexe Geschäf-te, begleitet. Die Assista RechtsschutzAG ist nur in ihren Kernprozessen selb-ständig; viele zentrale Dienste lagert dasUnternehmen an die TCS-Gruppe aus.

Vor allem PrivatrechtVersicherte TCS-Mitglieder geniessenSchutz vor allem in den Bereichen desPrivatrechts, «wo wirklich sehr vieles gedeckt ist», sagt Stefan Burri. «Einzig imPersonen-, Familien- und Erbrecht ha-ben wir bloss einen Beratungsschutz von��� Franken. Es gibt wohl kaum einenRechtsschutz, der Scheidungen finan-ziert», schmunzelt er. Gut aufgestellt istder TCS Rechtsschutz im Verkehrsrechtals Kernkompetenz: Verkehrsunfälle,Verstösse gegen das Verkehrsgesetz;Kauf, Verkauf, Miete und Leasing; Repa-ratur und Unterhalt von Fahrzeugen.

Erhalten auch Nicht-Versicherte recht-liche Auskünfte? Dazu Stefan Burri: «Wirhängen niemandem den Hörer auf! Esgibt eine erste Hilfestellung. Das Pro-blem ist jedoch, dass man sehr rasch im Detail hängen bleibt. Ohne saubereAbklärung setzt man sich schnell maldem Risiko einer Fehlberatung aus.» DieRechtsschutzanwälte sind deshalb beiGratis-Auskünften verständlicherweiseetwas zurückhaltend. Die meisten Fra-gen, mit welchen der TCS Rechtsschutzkonfrontiert wird, betreffen den Stras-senverkehr, nach Unfällen oder Bussen.

«Mindestens gleich viel Bedeutung ha-ben das Arbeits- und Mietrecht sowie dasSozialversicherungsrecht. Das sind dievier Spitzenreiter, welche �� bis ��� unserer ganzen Schadenmaterie in An-spruch nehmen», so Stefan Burri.

Einen durchschnittlichen Arbeitstagkennt er nicht: «Jeder Tag ist anders. Ichbesuche mindestens einmal pro Semes-ter jeden unserer sieben Standorte.» Ein-bis zweimal wöchentlich arbeitet der imRaum Bern wohnhafte Burri im TCS-Hauptsitz in Genf, sonst ist er viel unter-wegs oder am Standort Bern. «Obwohlich Jurist bin, betätige ich mich heute imProdukt- und Marketingbereich stärkerals im klassischen Schadenbereich. Inschwierigen Fällen werde ich jedochkonsultiert, und ich versuche stets, dieJuristenbrille abzulegen und mich in dieRolle unserer Kunden zu versetzen, umihre nicht-juristische Denkweise nach-vollziehen zu können.» Peter Widmer

TCS-Por-trät

Patrick Strössler

Leiter E-Business

«Nicht nur mit der Juristenbrille»

Fürsprecher Stefan Burrigibt Gas beim TCSRechtsschutz: BrenzligeFälle landen beim dyna-mischen Direktor der Assista Rechtsschutz AG.

Touring-InfoMehr Infos gibts im Internet unter: www.tcs.ch, Tel. 0844 888 111.

PorträtTCS

Stefan Burri

Verant-wortlicherTCS Rechtsschutz

Wie gehen Sie damit um, wenn Sieaus Ihrem privaten Umfeld umRechtsauskünfte gebeten werden? Kleine Hilfestellungen jederzeit. Beiemotionalen Fällen wie Scheidun-gen bin ich aber zurückhaltend…

Wie finden Sie den Ausgleich zum Berufsalltag?Zeitraubende Hobbys habe ich kei-ne. Haupthobby neben dem Kochenund der Pflege guten Weins ist mei-ne Familie mit zwei Kindern.

Was bedeutet Ihnen die Mobilität?Sie ist für mich primär Mittel zumZweck. Es läge mir fern, z. B. miteinem Cabrio über Pässe zu pre-schen. Ich wähle das geeigneteVerkehrsmittel jeweils situativ aus.

DREI FRAGEN

Stefan Burri | Die Assista Rechtsschutz AG ist eine Tochtergesellschaft des TCS undbeschäftigt rund 130 Mitarbeitende. Stefan Burri ist Direktor der Assista RechtsschutzAG und somit verantwortlich für den TCS Rechtsschutz.

«Oft versuche ich,mich in die Rolle

des Kunden zu versetzen.»

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Reisedaten 2013

Strassburg–Colmar (Route 1)04.12.–05.12.13 Mi–Do 10.12.–11.12.13 Di–MiColmar–Strassburg (Route 2)05.12.–06.12.13 Do–Fr 11.12.–12.12.13Mi–Do

Preise pro Person Fr.

Doppelkabine 12m² Hauptdeck 175.–2-Bett-Kabine 15m² Hauptdeck 195.–Doppelkab. 12m² MDmit frz. Balkon 210.–2-Bett-Kab. 15m² MDmit frz. Balkon 225.–Doppelkab. 12m² ODmit frz. Balkon 230.–2-Bett-Kab. 15m² ODmit frz. Balkon 245.–(Bei gemeinsamer Gruppenanmeldung reist die 11.Person gratis, Basis Hauptdeck ½ Doppelkabine)

Zuschläge

2-Bett-Kabine zur Alleinbenützung 95.–Königsklasse-Luxusbus 25.–

Unsere Leistungen■ Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus■ 1Schifffahrt in der gebuchten Kabine■ Halbpension an Bord, Willkommenscocktail■ Gebühren, Hafentaxen■ Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung

Nicht inbegriffen■ Auftragspauschale pro Person Fr. 20.–, beiBuchung über www.mittelthurgau.ch;Reduktion von Fr. 20.– pro Person

■ Persönliche Auslagen und Getränke■ Trinkgelder■ Kombinierte Annullationskosten- undExtrarückreiseversicherung 18.–

■ Sitzplatz-Reservation Car 1.–3. Reihe

Abfahrtsorte

06:15 Wil�06:30 Burgdorf�06:40 Winterthur Rosenberg07:00 Zürich-Flughafen�07:20 Aarau SBB08:00 Baden-Rütihof�09:00 Basel SBB

Reiseformalitäten, Wissenswertes

Schweizer Bürger benötigen eine gültigeIdentitätskarte oder einen gültigen Reisepass.

Reisedaten 2013

Stuttgart–Heidelberg (Route 1)05.12.–06.12.13 Do–Fr 09.12.–10.12.13 Mo–Di13.12.–14.12.13 Di–MiHeidelberg–Stuttgart (Route 2)06.12.–07.12.13 Fr–Sa 08.12.–09.12.13 So–Mo10.12.–11.12.13 Di–Mi

Preise pro Person Fr.

2-Bett-Kabine Hauptdeck hinten 195.–2-Bett-Kabine Hauptdeck 215.–2-Bett-Kabine Oberdeck 235.–Einzelkabine Oberdeck 295.–(Bei gemeinsamer Gruppenanmeldung reist die 11.Person gratis, Basis Hauptdeck½ Doppelkabine)

Zuschläge

2-Bett-Kabine zur Alleinbenützung 95.–Wochenendzuschlag Fr–Sa/Sa–So 35.–Königsklasse-Luxusbus 25.–

Unsere Leistungen■ Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus■ Schifffahrt in der gebuchten Kabine■ Halbpension an Bord, Willkommenscocktail■ Gebühren, Hafentaxen■ ErfahreneMittelthurgau-Reiseleitung

Nicht inbegriffen■ Auftragspauschale pro Person Fr. 20.–, beiBuchung über www.mittelthurgau.chReduktion von Fr. 20.– pro Person

■ Treibstoffzuschlag Schiff oblig. 18.–■ Persönliche Auslagen und Getränke■ Trinkgelder■ Kombinierte Annullationskosten- undExtrarückreiseversicherung 18.–

■ Sitzplatz-Reservation Car 1.–3. Reihe

Abfahrtsorte Route 1 Route 2

Burgdorf� --- 06:30Zürich-Flughafen� 08:30 07:00Aarau SBB 07:20 07:20Baden-Rütihof� 08:00 08:00Basel SBB 06:45 09:00Schaffhausen SBB 09:15 ---

Ihr Flussschiff

Die «Excellence Coral****» ist ein klas-sisch-komfortables Schiff mit charmantemInterieur und bemerkenswerten Vorzügen.Es erwartet Sie eine herzliche und familiäreAtmosphäre für max. 87 Gäste. Die 44 Kabi-nen bieten genügend Stauraum, und diegrossen Panoramafenster erlauben wun-derbare Ausblicke auf die vorbeiziehendenLandschaften. Es befinden sich ausschlies-slich Aussenkabinen an Bord. Die Kabinensind mit Dusche/WC, Safe, Föhn, individuellregulierbarer Klimaanlage ausgestattet.Nichtraucherrestaurant, Lounge, Biblio-thek.

Ihr Flussschiff

Die «MS Allegra» ist ein 4-Sterne-Plus-Flussschiff der Extraklasse. Die grosszügigenund luxuriös ausgestatteten Kabinen bietenviel Komfort, wie z. B. einen frz. Balkon aufdem Mittel- und Oberdeck. Alle Kabinen sindentweder mit einem trennbaren Doppelbettoder einem Sofabett, WC, Dusche, Schreib-/Schminktisch, Klimaanlage, Föhn, Safe, Mini-bar und Stromanschluss 220 V, Flachbild-schirm-TV und Internetzugang ausgestattet.ounge mit Bar, Vinothek, Cigar-Lounge undkleiner Wellnessbereich. Bordwährung: Euro,Kreditkarten. 16

61

Ihr Reiseprogramm Route 1

1. Tag: Schweiz–Stuttgart. Anreise nach Stutt-gart (Grenzübergang Schaffhausen) im moder-nen Reisecar oder Königsklasse-Luxusbus. Diefestliche Innenstadt – mittelalterlich geprägtvom Alten Schloss, den Türmen der Stiftskircheund der grandiosen barocken Anlage des NeuenSchlosses – bildet die traumhafte Kulisse desStuttgarterWeihnachtsmarktes, der nicht nur zuden Ältesten, sondern auch zu den Schönsten inEuropa zählt. Fahrt nach Bad Wimpfen und Ein-schiffung auf die «MS Excellence Coral». Ro-mantische Lichterfahrt auf dem Neckar nachHeidelberg (Anlegestelle Eberbach).2. Tag: Heidelberg–Schweiz. Nach dem Früh-stück Ausschiffung um ca. 10 Uhr und Bus-transfer von Eberbach nach Heidelberg. Aufdrei historischen Plätzen – dem Kornmarkt mitseiner berühmten Madonnenstatue, rund umden Herkulesbrunnen auf dem Marktplatz unddem festlich geschmückten Universitätsplatz– findet der traditionelle Heidelberger Weih-nachtsmarkt statt. Um 15.30 Uhr Rückreise immodernen Reisecar oder Königsklasse-Luxus-bus in die Schweiz zu Ihren Einstiegsorten.

Ihr Reiseprogramm Route 2

Heidelberg– StuttgartReise in umgekehrter Richtung.

■ Vorweihnachtlicher Zauber ■ Weihnachtsmärkte in Stuttgart und Heidelberg

InternetBuchungscode

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Ihr Reiseprogramm Route 1

1. Tag: Schweiz–Strassburg. Anreise nachStrassburg im modernen Reisecar. Der Strass-burger Weihnachtsmarkt mit seiner über vierJahrhunderte alten Tradition bezaubert. Auf derPlace de la Cathédrale und auf der Place Brogliehaben Sie die Auswahl von ca. 200 Ständen mitKunsthandwerk und Weihnachtsprodukten.Einschiffung ca. ab 17 Uhr auf die «MS ScenicDiamond». «Welcome-Cocktail» und anschlies-send mehrgängiges Nachtessen an Bord. Umca. 19 Uhr heisst es «Leinen los». RomantischeLichterfahrt auf dem Rhein von Strassburg nachColmar (Anlegestelle in Breisach).2. Tag: Colmar–Schweiz.NachdemFrühstückAusschiffung um ca. 9.30 Uhr. Bustransfer vonBreisach nach Colmar. Colmar ist das Schmuck-kästchen unter den elsässischen Städten.Erleben Sie den Weihnachtsmarkt mit der hi-storisch geschmückten Kulisse von Colmar: DasRathaus, das Arkadenhaus, das Zollhaus, das«Maison Pfister»… Geniessen Sie den Charmeder weihnachtlichen Festlichkeiten in Colmar.Nachmittags Rückreise im modernen Reisecarin die Schweiz.

Ihr Reiseprogramm Route 2

Colmar–StrassburgReise in umgekehrter Richtung.

■ Glühwein, Zimt und Vanille ■ Weihnachtsmärkte in Colmar und Strassburg

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sowie Bus An- und

Rückreise

ab Fr. 195.–

2 Tage inkl.

Halbpensionan Bord

sowie Bus An- und

Rückreise

ab Fr. 175.–

Page 41: Touring 15 / 2013 deutsch

41Club und Mitglied | touringNr. 15 | 5.September 2013

Mit Jahrgang ���� ist Stefan Burri, Direktor der AssistaRechtsschutz AG, gleich jung

wie das Unternehmen, dem er nun seitMai ���� vorsteht. Der bernische Für-sprecher hatte seinen bisherigen beruf -lichen Schwerpunkt während zehn Jah-ren bei der Mobiliar-Gruppe im BereichRechtsschutz.

Als Verantwortlicher des TCS Rechts-schutzes unterstehen ihm rund ��� Mit-arbeitende, wovon etwa �� Anwältinnenund Juristen, verteilt auf sieben Stand -orte in der ganzen Schweiz. In Bern undGenf sind die beiden so genannten Kom-petenzzentren. Dort werden alle Fälle,die von externen Anwälten betreut wer-den sowie besonders komplexe Geschäf-te, begleitet. Die Assista RechtsschutzAG ist nur in ihren Kernprozessen selb-ständig; viele zentrale Dienste lagert dasUnternehmen an die TCS-Gruppe aus.

Vor allem PrivatrechtVersicherte TCS-Mitglieder geniessenSchutz vor allem in den Bereichen desPrivatrechts, «wo wirklich sehr vieles gedeckt ist», sagt Stefan Burri. «Einzig imPersonen-, Familien- und Erbrecht ha-ben wir bloss einen Beratungsschutz von��� Franken. Es gibt wohl kaum einenRechtsschutz, der Scheidungen finan-ziert», schmunzelt er. Gut aufgestellt istder TCS Rechtsschutz im Verkehrsrechtals Kernkompetenz: Verkehrsunfälle,Verstösse gegen das Verkehrsgesetz;Kauf, Verkauf, Miete und Leasing; Repa-ratur und Unterhalt von Fahrzeugen.

Erhalten auch Nicht-Versicherte recht-liche Auskünfte? Dazu Stefan Burri: «Wirhängen niemandem den Hörer auf! Esgibt eine erste Hilfestellung. Das Pro-blem ist jedoch, dass man sehr rasch im Detail hängen bleibt. Ohne saubereAbklärung setzt man sich schnell maldem Risiko einer Fehlberatung aus.» DieRechtsschutzanwälte sind deshalb beiGratis-Auskünften verständlicherweiseetwas zurückhaltend. Die meisten Fra-gen, mit welchen der TCS Rechtsschutzkonfrontiert wird, betreffen den Stras-senverkehr, nach Unfällen oder Bussen.

«Mindestens gleich viel Bedeutung ha-ben das Arbeits- und Mietrecht sowie dasSozialversicherungsrecht. Das sind dievier Spitzenreiter, welche �� bis ��� unserer ganzen Schadenmaterie in An-spruch nehmen», so Stefan Burri.

Einen durchschnittlichen Arbeitstagkennt er nicht: «Jeder Tag ist anders. Ichbesuche mindestens einmal pro Semes-ter jeden unserer sieben Standorte.» Ein-bis zweimal wöchentlich arbeitet der imRaum Bern wohnhafte Burri im TCS-Hauptsitz in Genf, sonst ist er viel unter-wegs oder am Standort Bern. «Obwohlich Jurist bin, betätige ich mich heute imProdukt- und Marketingbereich stärkerals im klassischen Schadenbereich. Inschwierigen Fällen werde ich jedochkonsultiert, und ich versuche stets, dieJuristenbrille abzulegen und mich in dieRolle unserer Kunden zu versetzen, umihre nicht-juristische Denkweise nach-vollziehen zu können.» Peter Widmer

TCS-Por-trät

Patrick Strössler

Leiter E-Business

«Nicht nur mit der Juristenbrille»

Fürsprecher Stefan Burrigibt Gas beim TCSRechtsschutz: BrenzligeFälle landen beim dyna-mischen Direktor der Assista Rechtsschutz AG.

Touring-InfoMehr Infos gibts im Internet unter: www.tcs.ch, Tel. 0844 888 111.

PorträtTCS

Stefan Burri

Verant-wortlicherTCS Rechtsschutz

Wie gehen Sie damit um, wenn Sieaus Ihrem privaten Umfeld umRechtsauskünfte gebeten werden? Kleine Hilfestellungen jederzeit. Beiemotionalen Fällen wie Scheidun-gen bin ich aber zurückhaltend…

Wie finden Sie den Ausgleich zum Berufsalltag?Zeitraubende Hobbys habe ich kei-ne. Haupthobby neben dem Kochenund der Pflege guten Weins ist mei-ne Familie mit zwei Kindern.

Was bedeutet Ihnen die Mobilität?Sie ist für mich primär Mittel zumZweck. Es läge mir fern, z. B. miteinem Cabrio über Pässe zu pre-schen. Ich wähle das geeigneteVerkehrsmittel jeweils situativ aus.

DREI FRAGEN

Stefan Burri | Die Assista Rechtsschutz AG ist eine Tochtergesellschaft des TCS undbeschäftigt rund 130 Mitarbeitende. Stefan Burri ist Direktor der Assista RechtsschutzAG und somit verantwortlich für den TCS Rechtsschutz.

«Oft versuche ich,mich in die Rolle

des Kunden zu versetzen.»

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43Club und Mitglied | touringNr. 15 | 5.September 2013

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Gu

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Foto

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Touring-InfoAlle Informationen zum ETI-Schutzbriefunter: www.eti.ch oder per Telefon unter0800 888 855.

Der ETI-Schutzbrief «Europa», demman allenfalls noch den Zusatz«Welt» hinzufügen konnte, wurde

über die Jahre ein bekanntes TCS-Pro-dukt. Ab heute bietet der Touring ClubSchweiz seinen Schutzbrief in zwei von-einander unabhängigen Versionen an. Beider Variante «Europa» sind die Mitglie-der in der Schweiz, in ganz Europa vonGrönland bis zum Ural sowie in allen An-rainerstaaten rund ums Mittelmeer (Nord-afrika und Vorderer Orient) gedeckt. DieVariante «Welt» hingegen bietet eine all-umfassende und global gültige Deckung.

Kein Basisprodukt mehrFür die TCS-Mitglieder zeigt sich der Vor-teil der Neustrukturierung des bekann-ten Produkts vor allem folgendermas-sen: Wer früher weltweit geschützt seinwollte, musste zuerst die Basisvariante«Europa» abschliessen, um sodann denZusatz «Welt» anzufordern. Jetzt gehtdas ohne Umweg; man fordert die Vari-ante «Welt» direkt an. Ausserdem dauertdie Version «Welt» von nun an vom Da-tum des Inkrafttretens der Versicherungein Jahr lang, wo sie früher automatischmit dem Ablauf des ETI-Schutzbriefs

Ferien sind dieschönste Zeit des Jahres. Um sie aber sorglos geniessen zukönnen, ist derETI-Schutzbriefdie richtige Wahl.

Version «Welt» für alle Fälleerlosch. Den ETI-Schutzbrief wird esweiterhin in den Formen «Einzelperson»und «Familie» geben. Die Version«Europa» kostet �� bzw. ��� Fr. pro Jahr,während die Version «Welt» ��� bzw. ���Fr. jährlich kostet. Die Inhaber von ETI«Europa» können jederzeit zur Variante«Welt» wechseln.

Rundum versichert auf ReisenDie wichtigsten Leistungen, die der TCSnach Abschluss des ETI-Schutzbriefs erbringt, sind folgende: Übernahme derAnnullierungs- bzw. Reiseverschiebungs-kosten im Wert von bis zu ������ Fr. beiunvorhergesehenen Ereignissen; medizi-nische Rückführung bzw. Übernahme derMehrkosten einer verfrühten Rückkehrnach Unfall oder schwerer Erkrankungwährend der Reise; Fahrzeugassistancein Europa bei allen privaten Fahrzeugen,die von Begünstigten des ETI-Schutz-briefs gefahren wurden; Rechtsschutzim Ausland bei Streitfällen im Zusam-menhang mit der Reise.

Auch für NichtmotorisierteSelbstverständlich ist der ETI-Schutz-brief auch für nichtmotorisierte Mitglie-

ETI-Schutzbrief | Ab September dieses Jahres gibt es den ETI-Schutzbriefdes TCS in zwei voneinander unabhängigen Versionen: eine für Europa, die andere für die ganze Welt. Die Details.

der erhältlich. In diesem Fall entfällt die Fahrzeugassistance. Der Schutzbriefwird dadurch billiger: pro Jahr kostet derETI «Europa» �� Fr. für Einzelpersonenbzw. �� Fr. für eine Familie. ETI «Welt»kostet ��� Fr. für die Einzelperson bzw.��� Fr. für Familien. ac

Heilungskosten «Welt» billiger

Die gleiche Erneuerung gilt ab 1. September auch für die Zusatzversicherung zur obligatorischen Krankenversi-cherung «TCS-Heilungskosten», die unlimitierte Kosten -deckung bei ambulanter Behandlung oder Hospitalisierungim Ausland gewährleistet. Auch dieses exklusiv für Inhaberdes ETI-Schutzbriefs angebotene Produkt gibt es in zweivoneinander unabhängigen Versionen «Europa» und«Welt». Die erste Variante kostet jährlich 32 Fr., die andere50 Fr. statt der vormaligen 77 Fr. Bei beiden Versionen sindalle Familienmitglieder und alle im gleichen Haushalt woh-nenden Personen des ETI-Schutzbrief-Inhabers mitversi-chert. ac

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Nächste Ausgabe26.09.201310.10.201324.10.2013

Inseratenschluss16.09.201330.09.201314.10.2013

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43Club und Mitglied | touringNr. 15 | 5.September 2013

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Touring-InfoAlle Informationen zum ETI-Schutzbriefunter: www.eti.ch oder per Telefon unter0800 888 855.

Der ETI-Schutzbrief «Europa», demman allenfalls noch den Zusatz«Welt» hinzufügen konnte, wurde

über die Jahre ein bekanntes TCS-Pro-dukt. Ab heute bietet der Touring ClubSchweiz seinen Schutzbrief in zwei von-einander unabhängigen Versionen an. Beider Variante «Europa» sind die Mitglie-der in der Schweiz, in ganz Europa vonGrönland bis zum Ural sowie in allen An-rainerstaaten rund ums Mittelmeer (Nord-afrika und Vorderer Orient) gedeckt. DieVariante «Welt» hingegen bietet eine all-umfassende und global gültige Deckung.

Kein Basisprodukt mehrFür die TCS-Mitglieder zeigt sich der Vor-teil der Neustrukturierung des bekann-ten Produkts vor allem folgendermas-sen: Wer früher weltweit geschützt seinwollte, musste zuerst die Basisvariante«Europa» abschliessen, um sodann denZusatz «Welt» anzufordern. Jetzt gehtdas ohne Umweg; man fordert die Vari-ante «Welt» direkt an. Ausserdem dauertdie Version «Welt» von nun an vom Da-tum des Inkrafttretens der Versicherungein Jahr lang, wo sie früher automatischmit dem Ablauf des ETI-Schutzbriefs

Ferien sind dieschönste Zeit des Jahres. Um sie aber sorglos geniessen zukönnen, ist derETI-Schutzbriefdie richtige Wahl.

Version «Welt» für alle Fälleerlosch. Den ETI-Schutzbrief wird esweiterhin in den Formen «Einzelperson»und «Familie» geben. Die Version«Europa» kostet �� bzw. ��� Fr. pro Jahr,während die Version «Welt» ��� bzw. ���Fr. jährlich kostet. Die Inhaber von ETI«Europa» können jederzeit zur Variante«Welt» wechseln.

Rundum versichert auf ReisenDie wichtigsten Leistungen, die der TCSnach Abschluss des ETI-Schutzbriefs erbringt, sind folgende: Übernahme derAnnullierungs- bzw. Reiseverschiebungs-kosten im Wert von bis zu ������ Fr. beiunvorhergesehenen Ereignissen; medizi-nische Rückführung bzw. Übernahme derMehrkosten einer verfrühten Rückkehrnach Unfall oder schwerer Erkrankungwährend der Reise; Fahrzeugassistancein Europa bei allen privaten Fahrzeugen,die von Begünstigten des ETI-Schutz-briefs gefahren wurden; Rechtsschutzim Ausland bei Streitfällen im Zusam-menhang mit der Reise.

Auch für NichtmotorisierteSelbstverständlich ist der ETI-Schutz-brief auch für nichtmotorisierte Mitglie-

ETI-Schutzbrief | Ab September dieses Jahres gibt es den ETI-Schutzbriefdes TCS in zwei voneinander unabhängigen Versionen: eine für Europa, die andere für die ganze Welt. Die Details.

der erhältlich. In diesem Fall entfällt die Fahrzeugassistance. Der Schutzbriefwird dadurch billiger: pro Jahr kostet derETI «Europa» �� Fr. für Einzelpersonenbzw. �� Fr. für eine Familie. ETI «Welt»kostet ��� Fr. für die Einzelperson bzw.��� Fr. für Familien. ac

Heilungskosten «Welt» billiger

Die gleiche Erneuerung gilt ab 1. September auch für die Zusatzversicherung zur obligatorischen Krankenversi-cherung «TCS-Heilungskosten», die unlimitierte Kosten -deckung bei ambulanter Behandlung oder Hospitalisierungim Ausland gewährleistet. Auch dieses exklusiv für Inhaberdes ETI-Schutzbriefs angebotene Produkt gibt es in zweivoneinander unabhängigen Versionen «Europa» und«Welt». Die erste Variante kostet jährlich 32 Fr., die andere50 Fr. statt der vormaligen 77 Fr. Bei beiden Versionen sindalle Familienmitglieder und alle im gleichen Haushalt woh-nenden Personen des ETI-Schutzbrief-Inhabers mitversi-chert. ac

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Technische DatenGeschwindigkeit: 12m/s, Schwert: Oregon, Schwertlänge: 20 cm, Gewicht: 4,1 kg (als Hochentaster 4,2 kg), Länge Teleskopstange: 175-225 cm, Länge Anschlusskabel: 38 cm, Bedienungsanleitung: d/f/i, 2 Jahre Garantie

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47Club und Mitglied | touringNr. 15 | 5.September 2013

Kündigung der Mitgliedschaft bis EndeSeptember möglichTCS-Mitglieder, die den Club verlas-sen möchten, können dies problem-los machen, indem sie die in denClubstatuten festgelegten Fristenbeachten: «Die Kündigung muss perEinschreiben eingereicht werden,spätestens drei Monate vor dem Ablauf der Jahresmitgliedschaft.» Die Kündigungen müssen demnachvor dem 30. September 2013 an folgende Adresse geschickt werden:Touring Club Schweiz, Mitglied-schaft, Chemin de Blandonnet 4,Postfach 820, 1214 Vernier. Die Statuten des TCS können im Internetauf www.tcs.ch (Unser Club > Statuten) heruntergeladen werden.

TCS-Kampagne gegendie AblenkungDer TCS wird zusammen mit demFond für Verkehrssicherheit (FVS)und dem Schweizerischen Versiche-rungsverband (SVV) eine gemein-same Sicherheitskampagne zumThema «Ablenkung am Steuer» lancieren. Die Kampagne läuft von Februar 2014 bis Ende 2016 und wirdAutofahrer auf die Verkehrsrisikenvon spezifischen Ablenkungsfakto-ren aufmerksam machen, wie Tele-fonieren oder Essen beim Fahren,oder Hantieren mit Geräten amSteuer.

In wenigen Wochen werden die Prämi-enerhöhungen ���� der Versicherungs-gesellschaften im Briefkasten landen.Der ideale Zeitpunkt, um auch eine un-verbindliche Offerte bei der TCS Auto-versicherung einzuholen. Denn jede Prä-mienerhöhung, auch nur auf einen Teildes Versicherungsvertrages, ermöglichtes, die Police in Ihrer Gesamtheit zu kün-digen. Die Kündigung muss aber recht-zeitig abgeschickt werden, das heisstzehn Tage vor Eintreten der Rechtsgül-tigkeit der Tarifänderung, in der Regelam ��. Dezember oder ��. Juni.

Auch beim Ablauf des Motorfahrzeug-vertrages kann die Versicherung ge-wechselt werden. In diesem Fall mussdie Kündigungsfrist von drei Monaten

Versicherung einfach wechselnBevor man eineVersicherung abschliesst lohntes sich, zu rech-nen… Und vor allem, eine unverbindliche Offerte der TCSAutoversicherunganzufordern.

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Touring-InfoOnline-Offerten sind erhältlich unterwww.autoversicherung.tcs.ch oder perTelefon unter 0800 801 000.

eingehalten werden (meistens der ��.September oder der ��. März), andern-falls wird die Police automatisch um einJahr verlängert.

Bei einem Fahrzeugwechsel erlischtdie alte Police automatisch und die Ge-sellschaft muss die Versicherungsprämieanteilsmässig zurückerstatten. Auch imFalle eines Schadens kann die Versiche-rung aufgelöst werden. Bevor die Kündi-gung verschickt wird, müssen aber dieangegebenen Fristen im Vertrag kontrol-liert werden. ac

TCS Mit glied schaft www.tcs.ch

Mo to ri siert (Au to mo bi lis ten je nach Sek ti onund Mo tor rad fah rer) und pro rata Partner-/Jugendkarte Fr. ��.–Nicht-mo to ri siert Fr. ��.–COOLDOWN CLUB MEMBERCARD Fr. ��.–Velofah rer (mit TCS Ve lo-As sis tance Kasko 2000) Fr. ��.–Ju nio ren (mit TCS Ve lo-As sis tance Kasko 2000) je nach Sekti onCamper (Nur für mo to ri sier te oder nicht-motorisierte TCS-Mit glie der) Fr. ��.–(Cam ping-Club AG: + Fr. 7.–; ZH: +Fr. 5.–)

TCS ETI Schutzbrief www.eti.ch

Immer ETI zuerst informieren!Europa motorisiert «Familie» Fr. ���.–Europa motorisiert «Einzelperson» Fr. ��.–Europa nicht mo to ri siert «Familie» Fr. ��.–Europa nicht mo to ri siert «Einzelperson» Fr. ��.–Welt motorisiert «Familie» Fr. ���.–Welt motorisiert «Einzelperson» Fr. ���.–Welt nicht motorisiert «Familie» Fr. ���.–Welt nicht motorisiert «Einzelperson» Fr. ���.–Hei lungs kos ten Europa Fr. ��.–Hei lungs kos ten Welt Fr. ��.–

TCS Firmenkarte www.tcs.ch/firmen

Für Firmenwagen, Pannenhilfe ab Fr. ���.–Ver kehrs-Rechts schutz ab Fr. ���.–

TCS Card Assistance www.cardassistance.tcs.ch

für die ganze Familie Fr. ��.–20% Rabatt für Inhaber des ETI TCS

TCS Rechtsschutz www.tcs-rechtsschutz.ch

Rechts schutz ver si che rungVerkehr «Familie» Fr. ��.–/«Einzelp.» Fr. ��.–Privat (für Mitglieder ohne Verkehrs-Rechtsschutz) «Familie» Fr. ���.–/«Einzelp.» Fr. ���.–

Privat (für Mitglieder mit Verkehrs-Rechtsschutz) «Familie» Fr. ���.–/«Einzelp.» Fr. ���.–

Gebäude Fr. ��.–

TCS Autoversicherung

www.tcs-autoversicherung.chHaftpflicht, Teilkasko, Kollisionskasko, Unfall versicherung, Bonusschutz,Parkschadenversicherung. 0800801000

Zweirad www.assistancetcs.ch

TCS Ve lo As sis tanceBei stands leis tun gen und Kas ko-De ckungs-Va ri an te bis Fr. ����.– Fr. ��.–*od. Kas ko-De ckungs-Va ri an ten bis Fr. ����.– Fr. ��.–*bis Fr. ����.– Fr. ���.–*TCS Mo to As sis tance (Pan nen hil fe und Bei stands leis tun gen) Fr. ��.–*Für Mo tor rä der in der Schweiz und im Aus land*Preis für TCS-Mit glied

TCS Kreditkarten www.mastercard.tcs.ch

TCS MasterCard Gold Fr. ���.–*TCS MasterCard Fr. ��.–*TCS MasterCard Load&Go Fr. ��.–*TCS MasterCard COOLDOWN CLUB Fr. �.–*Jahresgebühr im ersten Jahr geschenkt

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Der TCS testet Fahrzeuge und Zubehör und stelltdie kompetent und neutral erarbeiteten Infor matio -nen den TCS-Mitgliedern zur Verfügung.

TCS Training&Events www.training-events.ch

Preisermässigung auf das Kursangebot in den Verkehrssicherheitszentren Betzholz (ZH), Derendingen (SO) und Stockental (BE) und Fahr trainingszentren Lignières (NE), Plantin (GE) und Emmen (LU).

Zweiphasenausbildung www.2phasen.tcs.ch

Obligatorische Weiterbildungskurse zum definitiven Führerausweis.

Reisen und Freizeit

TCS Rei sen www.reisen-tcs.chTCS Campingwww.tcs-camping.ch 058 827 25 20TCS Hotels Schloss Ragaz, www.hotelschlossragaz.ch 081 303 77 77Bellavista, www.hotelbellavista.ch 091 795 11 15Rad und Freizeit www.rad.tcs.ch

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Page 47: Touring 15 / 2013 deutsch

47Club und Mitglied | touringNr. 15 | 5.September 2013

Kündigung der Mitgliedschaft bis EndeSeptember möglichTCS-Mitglieder, die den Club verlas-sen möchten, können dies problem-los machen, indem sie die in denClubstatuten festgelegten Fristenbeachten: «Die Kündigung muss perEinschreiben eingereicht werden,spätestens drei Monate vor dem Ablauf der Jahresmitgliedschaft.» Die Kündigungen müssen demnachvor dem 30. September 2013 an folgende Adresse geschickt werden:Touring Club Schweiz, Mitglied-schaft, Chemin de Blandonnet 4,Postfach 820, 1214 Vernier. Die Statuten des TCS können im Internetauf www.tcs.ch (Unser Club > Statuten) heruntergeladen werden.

TCS-Kampagne gegendie AblenkungDer TCS wird zusammen mit demFond für Verkehrssicherheit (FVS)und dem Schweizerischen Versiche-rungsverband (SVV) eine gemein-same Sicherheitskampagne zumThema «Ablenkung am Steuer» lancieren. Die Kampagne läuft von Februar 2014 bis Ende 2016 und wirdAutofahrer auf die Verkehrsrisikenvon spezifischen Ablenkungsfakto-ren aufmerksam machen, wie Tele-fonieren oder Essen beim Fahren,oder Hantieren mit Geräten amSteuer.

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Page 48: Touring 15 / 2013 deutsch

49Forum | touringNr. 15 | 5.September 2013

Ist der Preis zum Voraus nicht odernur ungefähr bestimmt worden, sorichtet sich dieser nach dem Auf-

wand der Garage, den Sie als Laie nurschwer einschätzen können. Deshalb –und weil die einzelnen Garagen zudemstark unterschiedliche Stundensätzeverrechnen – empfiehlt es sich, nachMöglichkeit entweder einen Pauschal-preis oder ein Kostendach zu vereinba-ren. Idealerweise sollte die getroffeneVereinbarung schriftlich festgehaltenwerden. Der Pauschalpreis ist unabhän-gig vom Aufwand der Garage und somitHöchst- und Mindestpreis zugleich –weshalb Sie auch dann den vollen Preiszu bezahlen haben, wenn die Ausfüh-rung weniger Arbeit als vorgesehenverursacht hat. Beim Kostendach han-delt es sich hingegen um einen reinenHöchstpreis. Die Wahl zwischen diesenbeiden Preisformen hängt also nicht

zuletzt von Ihrer persönlichen Einstel-lung ab. Was Sie jedoch verlangen soll-ten, ist ein ungefährer Kostenansatz.Denn dieser kann grundsätzlich nichtum mehr als ��� überschritten werden.Fällt die Rechnung noch höher aus, sogilt die Faustregel, dass Sie vom Mehr-betrag nur (aber immerhin) die Hälftebezahlen – sofern die Garage nicht ab-sichtlich oder fahrlässig den Kostenan-satz zu niedrig angesetzt oder dessenZuverlässigkeit betont hat. Falls sich imVerlauf der Reparatur weitere Arbeitenaufdrängen, empfiehlt es sich vorgängigzu vereinbaren, dass diese nur nachtelefonischer Rücksprache mit Ihnenvorgenommen werden dürfen. Schliess-lich kann es sich bei grösseren Arbeitenlohnen, unterschiedliche Offerten ein-zuholen – die Differenzen zwischen deneinzelnen Garagen sind erstaunlichgross, vergleichen lohnt sich also!

Ein böses Erwachenwar die kürzlichein getroffene Rech-nung für Repara-tur- und Unterhalts-arbeiten meiner Autogarage. Wiekann ich überhöhtenRechnungen vor-beugen? B.M. in Z.

Haben auch Sie eine Frage an einen TCS-Experten? Schreiben Sie per Post an Redaktion Touring, Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern oder per E-Mail an [email protected].

Letztmals: Ausweis weg«Touring» 13/14/2013

Ich bin �� Jahre alt, fuhr �� Jahre unfall-frei Auto. ���� habe ich freiwillig denAusweis retourniert. Ich bin aber trotz-dem glücklich mit den Generalabo. Ichfreue mich täglich, hadere nicht mitdem Schicksal und bin trotzdem mobil.

Fredy Liechti, Rüti

Die Massnahme ist Ausdruck einer allgemeinen Tendenz, nicht voll leistungsfähige Personen aus unsererGesellschaft auszugrenzen.

Timo Rager, Herznach

Alt werden muss gelernt werden. Wersich zu gesunden Zeiten entsprechendeinstellt, hat es leichter.

Reinhard Soland

Auch oder gerade im Alter ist man doch noch immer gerne mobil.

H. Kurtz (@)

So ist es auch einer Freundin von mirergangen. Schon beim Vorladungsge-spräch hatte sie ein schlechtes Gefühl.Deshalb nahm sie noch einige Fahrstun-den um vom Fahrlehrer bestätigt zubekommen, ob sie noch fahrtauglichsei. Für die Testfahrt musste sie imJanuar bei Schneefall nach Zürich fahren,obwohl sie nur noch in der Wohnge-gend das Auto für Einkauf und für Besu-che bei ihrer Schwester im Altersheimim Ort benützte. Sie musste den Fahr-ausweis gleich abgeben, was für Sie sehrschockierend war. Es brauchte sehrlange, bis sie sich damit abgefunden

hatte, nicht mehr mobil zu sein. Etwasmehr Einfühlungsvermögen wäre daschon sehr hilfreich. Ruth Epper

Artikel ��d des Strassenverkehrsgeset-zes ist ein wahrer Gummiartikel undwird absolut willkürlich angewendet.Den einen wird nach einer Krankheitder Fahrausweis entzogen, andere können kaum mehr ordentlich parkie-ren, fahren aber frisch-fröhlich in derGegend herum. Heinz Hug (@)

Hiermit schliessen wir die Diskussionüber den Entzug des Führerausweises.

Lösung für den StauAls langjähriges Mitglied des TCS las ich so einiges über das Stauproblem. Da unsere Politiker kaum brauchbare Lösungen finden, muss man es an derWurzel fassen. Es kann doch nicht sein,dass im Schnitt jeden Tag nahezu ����Motorfahrzeuge neu eingelöst werden,dabei ist der Occasionshandel mit rund������ Fahrzeugen pro Jahr nichteingerechnet. Um diesen Wahnsinn zubremsen, habe ich eine Idee: Ab sofortmüsste das Fahrzeug-Leasing-Geschäftfür Privatpersonen verboten werden.Von einem Tag auf den anderen würdemindestens ein Drittel aller Fahrzeugeunsere Strassen nicht mehr verstopfen,und die bezahlten Fahrzeuge hättenfreie Fahrt. In meiner Jugendzeit habenmir meine Eltern gesagt: «Du musstzuerst Geld verdienen und sparen, dannkannst du alles kaufen, nur so kannstdu stolz sein auf das, was du gekaufthast.» Eduard Kummer (@)

touring ImpressumZei tung des Tou ring Club Schweiz (TCS) Re dak ti on: Felix Maurhofer (fm, Chefredaktor); Heinz W.Mül ler (hwm, stv. Chef re dak tor);Marc-Oli vier Her ren (MOH, stv.Chef re dak to r); Chris ti an Bütz ber ger (Bü), An to nio Cam pag nuo lo (ac), Jac ques-Oli vier Pi doux (jop), Nadia Rambaldi (nr), Pe ter Wid mer (wi). Lay out: An dre as Wa ber (Lei tung), Stephan Kneubühl, Ma thi as Wys sen bach (mw). Re dak ti ons as sis ten z: Oliver Marti (D), Mi che la Fer ra ri (I), Sylvie Fallot (F), Ire ne Mikov cic-Christen (Chef re dak ti on). Kor re spon den z ad res se: Re dak ti on Tou ring, Maul beer stras se 10, 3001 Bern, Tel. 0588273500, Fax 058 8275025. E-Mail: tou [email protected]. He raus ge ber: Tou ring Club Schweiz, Post fach 820, 1214 Ver nier (GE). Auf la ge: Deut sche Aus ga be: 828010, To tal auf la ge:1325035. Ver lag/Me di en mar ke ting: Re to Kam mer mann (Lei tung), Nadia Arboit. In se ra te: Publicitas Pub li mag AG, Seilerstrasse 8,3011 Bern, Tel. 031387 2116, Fax 0313872100. Her stel lung: St.Gal ler Tag blatt AG, CIL Cen tre d’im pres si on Laus an ne SA. Ad ress än derun gen: Un ter An ga be der Mit glie der num mer di rekt an: TCS- Zen tral sitz, Post fach 820, 1214 Ver nier, Tel. 0844888111,E-Mail: ser [email protected]. Abon ne ment: Für Mit glie der im Jah res bei trag in be grif fen. Der «Tou ring» er scheint 20-mal jähr lich. Für un ver lang te Ma nu skrip te wird je de Haf tung ab ge lehnt.

Dem täglichen Stau müsste man mit radikaleren Mitteln zuLeibe rücken findet Leser Eduard Kummer.

In die ser Ru brik gilt: Je kür zer der Le ser brief,des to grös ser die Chan ce für den Ab druck.Die Re dak ti on be hält sich Kürz un gen vor undführt keine Korres pondenz. Zu schrif ten sindauch via E-Mail (tou [email protected]) mög lich. Le-serbriefe erscheinen ebenfalls in der Online-Ausgabe des Touring (www.touring.ch).

ExperteTCS

Stefan Burri

Rechtsschutz

touring

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Spiele & Gewinne 15/2013Zwei Mal spielen und zwei Mal die Chance, einen der Superpreise zu gewinnen!

Zu gewinnen: 2 Übernachtungen im Hotel La Barcarolle, direkt am Genfersee

In dieser Ausgabe fi nden Sie ein Interview mit Diego Battiston, dem Managing Director von Hyundai Schweiz. Auf welcher Seite?

Schicken Sie ein SMS mit tm151 xx (x = Seitenzahl) an 543.

Lösen Sie das Kreuzworträtsel und füllen Sie die gelben Felder in der richtigen Reihenfolge aus. Das Lösungswort ergibt den Nachnamen eines Fussballstars.

Schicken Sie ein SMS mit tm152 und dem Lösungs-wort an 543.

Teilnahmeberechtigt sind alle Leserinnen und Leser des Touring in der Schweiz und Liechtenstein. Ausgenommen sind Mitarbeitende des TCS und deren Familienangehörige. Gewinner der Wettbewerbe Touring-«Spiele & Gewinne» werden ausgelost und benachrichtigt. Über die Wettbewerbe wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Kopf-schutz a.Motorrad

Kolben-weg imMotor

schweiz.Olympia-sieger(Ski)

Allg. Ge-schäfts-Bedin-gungen

Gegen-teil vonvor

VornameChevrolet

Aus-zeich-nung

Zch. f.Alu-minium

kleineMahl-zeit

Tierein-geweide

schweiz.Konsu-menten-stiftung

Gelände-vertie-fung

engl.Abk. f.Donners-tag

Thun-fisch

hoheTempe-ratur

Männer-kurz-name

Wein-eigen-schaft

Stock-werk

ehem.US-serb.Tennis-spielerin

frz.: Insel

knapp,schmal

engl.Männer-name

Sport-boot

Abk.:Original-ton

Wunsch-bild

Schüler,Kinder

TCS-Schutz-brief

land-wirtsch.Arbeit

raetsel.ch

Zu gewinnen: 1 iPad mini.

Das kleine iPad von Apple kann alles, was das grosse auch kann. Dabei ist es handlicher und mit lediglich 300 g leichter. Mit dem klei-neren 9,7"-Display lässt es sich gut in einer Hand halten und gestaltet damit die Nutzung unterwegs angenehmer. Das iPad mini 16 GB mit 3G und Wi-Fi überträgt Daten im Mobil- und im WLAN-Netz.

Ihr Gewinn: • 2 Nächte im Doppelzimmer mit Balkon zum See • Champagner-Apéritif • An einem Abend Ihrer Wahl: 3-Gang-Gourmetmenü aus der französischen Delikatessen-Küche • tägliches Frühstück vom Buff et • Wander- und Bikekarten der Region

Preissponsor:www.hotel-labarcarolle.ch / www.privateselection.ch

Staufreie Anfahrt, herrliche Weinberge, atemberaubende See-sicht, ausgezeichnete Küche und einfach Zeit für sich: herzlich Willkommen im Hotel La Barcarolle in Prangins bei Nyon am Lac Léman! Das romantische Boutique-Hotel La Barcarolle liegt direkt am See in Prangins bei Nyon, der historischen Hafenstadt zwischen Lausanne und Genf, die bereits von Julius Caesar bereist wurde! Elegante Zim-mer mit Balkon zum See und herrlicher Sicht auf Mont Blanc & Co. sowie die behagliche Landhaus-Atmosphäre laden zur Entspannung ein. Das Hotel La Barcarolle ist ideal für ein romantisches Gourmet-Wochenende, zur Entspannung und zum Genuss, aber auch für allerlei Exkursionen zu Fuss, mit dem Velo oder auf dem Schiff .

Teilnahmeschluss für alle Spiele: 22. September 2013.

Alle SMS kosten CHF 1.50. Die Teilnahme ist auch unter www.touring.ch(nur Leserspiel) oder per Post möglich, schicken Sie die jeweilige Lösung an TCS, Verlag Touring, Postfach, 3024 Bern.

Wert CHF

569.–

Chance 2: KreuzworträtselChance 1: Leserspiel

Wert

rund CHF

1’000.–

Page 49: Touring 15 / 2013 deutsch

49Forum | touringNr. 15 | 5.September 2013

Ist der Preis zum Voraus nicht odernur ungefähr bestimmt worden, sorichtet sich dieser nach dem Auf-

wand der Garage, den Sie als Laie nurschwer einschätzen können. Deshalb –und weil die einzelnen Garagen zudemstark unterschiedliche Stundensätzeverrechnen – empfiehlt es sich, nachMöglichkeit entweder einen Pauschal-preis oder ein Kostendach zu vereinba-ren. Idealerweise sollte die getroffeneVereinbarung schriftlich festgehaltenwerden. Der Pauschalpreis ist unabhän-gig vom Aufwand der Garage und somitHöchst- und Mindestpreis zugleich –weshalb Sie auch dann den vollen Preiszu bezahlen haben, wenn die Ausfüh-rung weniger Arbeit als vorgesehenverursacht hat. Beim Kostendach han-delt es sich hingegen um einen reinenHöchstpreis. Die Wahl zwischen diesenbeiden Preisformen hängt also nicht

zuletzt von Ihrer persönlichen Einstel-lung ab. Was Sie jedoch verlangen soll-ten, ist ein ungefährer Kostenansatz.Denn dieser kann grundsätzlich nichtum mehr als ��� überschritten werden.Fällt die Rechnung noch höher aus, sogilt die Faustregel, dass Sie vom Mehr-betrag nur (aber immerhin) die Hälftebezahlen – sofern die Garage nicht ab-sichtlich oder fahrlässig den Kostenan-satz zu niedrig angesetzt oder dessenZuverlässigkeit betont hat. Falls sich imVerlauf der Reparatur weitere Arbeitenaufdrängen, empfiehlt es sich vorgängigzu vereinbaren, dass diese nur nachtelefonischer Rücksprache mit Ihnenvorgenommen werden dürfen. Schliess-lich kann es sich bei grösseren Arbeitenlohnen, unterschiedliche Offerten ein-zuholen – die Differenzen zwischen deneinzelnen Garagen sind erstaunlichgross, vergleichen lohnt sich also!

Ein böses Erwachenwar die kürzlichein getroffene Rech-nung für Repara-tur- und Unterhalts-arbeiten meiner Autogarage. Wiekann ich überhöhtenRechnungen vor-beugen? B.M. in Z.

Haben auch Sie eine Frage an einen TCS-Experten? Schreiben Sie per Post an Redaktion Touring, Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern oder per E-Mail an [email protected].

Letztmals: Ausweis weg«Touring» 13/14/2013

Ich bin �� Jahre alt, fuhr �� Jahre unfall-frei Auto. ���� habe ich freiwillig denAusweis retourniert. Ich bin aber trotz-dem glücklich mit den Generalabo. Ichfreue mich täglich, hadere nicht mitdem Schicksal und bin trotzdem mobil.

Fredy Liechti, Rüti

Die Massnahme ist Ausdruck einer allgemeinen Tendenz, nicht voll leistungsfähige Personen aus unsererGesellschaft auszugrenzen.

Timo Rager, Herznach

Alt werden muss gelernt werden. Wersich zu gesunden Zeiten entsprechendeinstellt, hat es leichter.

Reinhard Soland

Auch oder gerade im Alter ist man doch noch immer gerne mobil.

H. Kurtz (@)

So ist es auch einer Freundin von mirergangen. Schon beim Vorladungsge-spräch hatte sie ein schlechtes Gefühl.Deshalb nahm sie noch einige Fahrstun-den um vom Fahrlehrer bestätigt zubekommen, ob sie noch fahrtauglichsei. Für die Testfahrt musste sie imJanuar bei Schneefall nach Zürich fahren,obwohl sie nur noch in der Wohnge-gend das Auto für Einkauf und für Besu-che bei ihrer Schwester im Altersheimim Ort benützte. Sie musste den Fahr-ausweis gleich abgeben, was für Sie sehrschockierend war. Es brauchte sehrlange, bis sie sich damit abgefunden

hatte, nicht mehr mobil zu sein. Etwasmehr Einfühlungsvermögen wäre daschon sehr hilfreich. Ruth Epper

Artikel ��d des Strassenverkehrsgeset-zes ist ein wahrer Gummiartikel undwird absolut willkürlich angewendet.Den einen wird nach einer Krankheitder Fahrausweis entzogen, andere können kaum mehr ordentlich parkie-ren, fahren aber frisch-fröhlich in derGegend herum. Heinz Hug (@)

Hiermit schliessen wir die Diskussionüber den Entzug des Führerausweises.

Lösung für den StauAls langjähriges Mitglied des TCS las ich so einiges über das Stauproblem. Da unsere Politiker kaum brauchbare Lösungen finden, muss man es an derWurzel fassen. Es kann doch nicht sein,dass im Schnitt jeden Tag nahezu ����Motorfahrzeuge neu eingelöst werden,dabei ist der Occasionshandel mit rund������ Fahrzeugen pro Jahr nichteingerechnet. Um diesen Wahnsinn zubremsen, habe ich eine Idee: Ab sofortmüsste das Fahrzeug-Leasing-Geschäftfür Privatpersonen verboten werden.Von einem Tag auf den anderen würdemindestens ein Drittel aller Fahrzeugeunsere Strassen nicht mehr verstopfen,und die bezahlten Fahrzeuge hättenfreie Fahrt. In meiner Jugendzeit habenmir meine Eltern gesagt: «Du musstzuerst Geld verdienen und sparen, dannkannst du alles kaufen, nur so kannstdu stolz sein auf das, was du gekaufthast.» Eduard Kummer (@)

touring ImpressumZei tung des Tou ring Club Schweiz (TCS) Re dak ti on: Felix Maurhofer (fm, Chefredaktor); Heinz W.Mül ler (hwm, stv. Chef re dak tor);Marc-Oli vier Her ren (MOH, stv.Chef re dak to r); Chris ti an Bütz ber ger (Bü), An to nio Cam pag nuo lo (ac), Jac ques-Oli vier Pi doux (jop), Nadia Rambaldi (nr), Pe ter Wid mer (wi). Lay out: An dre as Wa ber (Lei tung), Stephan Kneubühl, Ma thi as Wys sen bach (mw). Re dak ti ons as sis ten z: Oliver Marti (D), Mi che la Fer ra ri (I), Sylvie Fallot (F), Ire ne Mikov cic-Christen (Chef re dak ti on). Kor re spon den z ad res se: Re dak ti on Tou ring, Maul beer stras se 10, 3001 Bern, Tel. 0588273500, Fax 058 8275025. E-Mail: tou [email protected]. He raus ge ber: Tou ring Club Schweiz, Post fach 820, 1214 Ver nier (GE). Auf la ge: Deut sche Aus ga be: 828010, To tal auf la ge:1325035. Ver lag/Me di en mar ke ting: Re to Kam mer mann (Lei tung), Nadia Arboit. In se ra te: Publicitas Pub li mag AG, Seilerstrasse 8,3011 Bern, Tel. 031387 2116, Fax 0313872100. Her stel lung: St.Gal ler Tag blatt AG, CIL Cen tre d’im pres si on Laus an ne SA. Ad ress än derun gen: Un ter An ga be der Mit glie der num mer di rekt an: TCS- Zen tral sitz, Post fach 820, 1214 Ver nier, Tel. 0844888111,E-Mail: ser [email protected]. Abon ne ment: Für Mit glie der im Jah res bei trag in be grif fen. Der «Tou ring» er scheint 20-mal jähr lich. Für un ver lang te Ma nu skrip te wird je de Haf tung ab ge lehnt.

Dem täglichen Stau müsste man mit radikaleren Mitteln zuLeibe rücken findet Leser Eduard Kummer.

In die ser Ru brik gilt: Je kür zer der Le ser brief,des to grös ser die Chan ce für den Ab druck.Die Re dak ti on be hält sich Kürz un gen vor undführt keine Korres pondenz. Zu schrif ten sindauch via E-Mail (tou [email protected]) mög lich. Le-serbriefe erscheinen ebenfalls in der Online-Ausgabe des Touring (www.touring.ch).

ExperteTCS

Stefan Burri

Rechtsschutz

touring

SchreibenSie uns

mw

LESERFRAGE

Page 50: Touring 15 / 2013 deutsch

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touring | NachgefragtNr. 15 | 5.September 2013

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Ein Peugeot Bébé 1913, ein Cadillac 1952 und ein Maserati Vignale 1962: Sie habenunter den Händen der Autosattlerin Anne Frésard einen zweiten Frühling erlangt.

Wie sind Sie auf den Beruf der Autosattlerin gekommen?Anne Frésard: Ich war schon immer sehr handwerklich orien-tiert und interessierte mich insbesondere fürs Schneidern. Da-her habe ich mich für eine Schneiderlehre entschieden. Damein Vater das Automuseum Muriaux (JU) leitete, kam ichauch mit der Welt der Oldtimer in Berührung – eine Welt, diemir gefiel. Eigentlich war es mein Vater, der mich ermutigte,diesen Weg einzuschlagen. Ich folgte seiner Intuition undmachte eine zweite Lehre als Carosseriesattlerin, die ich mitdem Eidgenössischen Fähigkeitszeugnis (EFZ) abschloss.

Ihr Talent lässt Oldtimer in neuem Glanz erstrahlen

Bewegen Sie sich gerne in einem männlichen Umfeld?Ja. Ich hatte noch nie Probleme mit Kollegen oder einem Chef.Der Umgang ist direkter als mit Frauen. Man kann offen redenund ist nicht nachtragend.

Es heisst, dass Frauen höheren Anforderungen genügenmüssen als Männer. Erleben Sie das so?Ich glaube nicht, dass mehr von uns Frauen erwartet wird. Esist eine Sache unseres Stolzes, dass wir die Latte höher legenund mehr leisten, als verlangt ist.

Welche Arbeit hat Sie am meisten befriedigt?Die komplette Restaurierung eines Maserati Vignale ����; dasAuto hat danach einen Eleganz-Wettbewerb gewonnen. Bei ei-nem Auftrag dieser Tragweite geht es nicht nur darum, der Äs-thetik Sorge zu tragen, sondern man muss auch die historischeGenauigkeit im Auge behalten und Materialien verwenden, diedamals üblich waren.

Es ist also wichtig, die historischen Details einzuhalten?Unbedingt. Ein Sammler bemerkt einen Fehler sofort – zumBeispiel, wenn Chrom anstelle von Messing bei einem Auto desfrühen ��. Jahrhunderts verwendet wird. Oft passiert auch derFehler, dass die mit Stoff bezogenen Rücksitze eines Luxus-autos mit Leder ausgestattet werden, obschon dieses Materialdem Fahrersitz vorbehalten war.

Welche Autorestaurierung hat am meisten Spass gemacht?Das lässt sich so nicht sagen. Jedes Auto hat seinen eigenenReiz. Doch die Freude, an so schönen Autos wie einem PeugeotBébé ����, einem Lancia Aurelia von ���� oder einem JaguarTyp E aus dem Jahr ���� zu arbeiten, ist unverändert.

Sind Sie privat auch von Autos begeistert?Nein, ich bin eher ein Velo-Fan. Eben gerade bin ich von einer���� Kilometer langen Reise nach Sizilien zurückgekehrt.

Haben es Velofahrer in Italien nicht schwer?Nein, die Leute haben viel Respekt und achten darauf, die Ve-lofahrer beim Überholen mit dem Auto nicht zu behindern undspornen einen in den Steigungen an. In Siena ist mir der Linien-bus auf der ganzen Fahrstrecke gefolgt, ohne mich überholenzu wollen. Interview: Jacques-Olivier Pidoux

Anne Frésard,wohnhaft in LeNoirmont (JU), istauch im Tuningund in der Indivi-dualisierung vonMotorrädern tätig – www.gar-nissageautomo-bile.ch.

«Ich hatte nie Probleme mit meinen männlichen Kollegen.»

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