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56 Wettbewerbe: Reisekofferset, Smartphone, Kamera TCS-Winterreifentest Der Herbst kann kommen 8 28 Der beliebteste Kombi Der Skoda Octavia ist ein wahrer Lademeister 43 Vom ältesten Zuger Der Kanton Zug wartet mit ungeahnten Attraktionen auf 51 Mitglieder profitieren TCS Verkehrsrechtsschutz baut Leistungen aus Serie Autobahnvignette Es riecht nach Mogelpackung 22 «Touring»-Leserreise Zentralasien per Zug erkunden 38 touring Die Zeitung für Mobilität 26. September 2013 www.touring.ch AZA 1214 Vernier 16 2013 Unter- schriften- bogen Milchkuh- Initiative in diesem «Touring»

Touring 16 / 2013 deutsch

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Die Zeitung für Mobilität, Ausgabe vom 26. September 2013 // TCS Touring Club der Schweiz

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Page 1: Touring 16 / 2013 deutsch

56 Wettbewerbe: Reisekofferset, Smartphone, Kamera

TCS-Winterreifentest

Der Herbst kann kommen 8

28 Der beliebteste KombiDer Skoda Octavia ist einwahrer Lademeister

43 Vom ältesten ZugerDer Kanton Zug wartet mitungeahnten Attraktionen auf

51 Mitglieder profitierenTCS Verkehrsrechtsschutzbaut Leistungen aus

Serie Autobahnvignette

Es riecht nachMogelpackung 22«Touring»-Leserreise

Zentralasien perZug erkunden 38

touringDie Zeitung für Mobilität

26.September 2013 www.touring.ch AZA 1214 Vernier

162013

Unter-

schriften -

bogen

Milchkuh-

Initiative

in diesem

«Touring»

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3Editorial und Inhalt | touringNr. 16 | 26.September 2013

�� km/h und schneller beobachten, wie SMS-Nachrichtengelesen oder eingetippt werden, an den Navitasten herummanipuliert oder gar Zeitung gelesen wird.

Die Verkehrssicherheitsexperten weisen ja schonlange darauf hin, dass eben Ablenkung immer mehr zumProblem wird. Laut den Statistiken ist Ablenkung diezweithäufigste Unfallursache bei tödlichen Unfällen.Wer also während des Fahrens am Handy herumfingertoder das Navi programmiert, gefährdet nicht nur sichselbst, sondern auch alle andern Verkehrsteilnehmerund behindert den Verkehr. Diese Unsitten sollten wirk-lich dringendst unterlassen werden.

Felix Maurhofer, Chefredaktor

Ablenkung, Unfall, Stau und Ärger

Pendeln mit dem Auto wird zusehends nervenauf-reibender. Klar, die Hauptachsen sind währendder Pendlerzeiten überlastet, was ja bekannt ist

und Geduld fordert. Das System ist fragil und bloss einkleiner Unfall führt bereits zu langen Kolonnen. Ichselber pendle jeden Tag knapp �� Autobahnkilometerweit und benötige dazu von Tür zu Tür knapp �� Minu-ten. Bei einem Auffahrunfall verdoppelt oder verdrei-facht sich diese Zeit. Bedenklich ist, dass diese Unfälleoft passieren, weil der Abstand nicht eingehalten wird,man unaufmerksam oder abgelenkt ist. Letzteres ärgertmich am meisten. Immer häufiger kann ich im Morgen-verkehr bei einer Geschwindigkeit von mindestens

Aktuell� Vermischte Meldungen.

Mensch und Mobilität�� Weshalb die Milchkuh-Initiative

unterstützungswürdig ist.�� Tag der Organspende:

Bevölkerung zu wenig informiert.�� Vignetten-Referendum:

Falsche Versprechungen.

Test und Technik�� Der Skoda Octavia Combi beweist

im Test, wie clever er wirklich ist.�� IAA Frankfurt: Die Neuheiten der

wichtigsten Automesse der Welt.

Freizeit und Reisen�� Diese tolle «Leserreise» führt

entlang der alten Seidenstrassedurch Kasachstan und Usbekistan.

�� Klein aber fein ist der Kanton Zugund er wartet mit spannendenÜberraschungen auf.

�� Feste soll man bekanntlich feiernwie sie fallen. Und im Herbst falleneinige: Alpabzüge, Viehschauen,Weinfeste...

Winterreifen Spezial� Vor 125 Jahren entwickelte John

Boyd Dunlop den ersten Luftreifen.�� 40 Jahre TCS-Winterreifentest: 1973

wurden mit dem Partnerclub ADACerstmals Winterrreifen getestet.

�� Der TCS-Vergleichstest zeigt, welcheWinterreifen am sichersten sind.

�� Informationen und Ratschläge füreinen erfolgreichen Reifenkauf

Titelbild:vario images

Club und Mitglied�� TCS Rechtsschutz mit

zahlreichen Neuerungen.�� Was mit Autos von Rasern

geschehen kann..�� TCS-Dienstleistungen�� Wettbewerbe�� Forum, Impressum�� Nachgefragt: Christian

Gonzenbach, Bildhauer

touring

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TC

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SCHWERPUNKTTHEMA

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3Editorial und Inhalt | touringNr. 16 | 26.September 2013

�� km/h und schneller beobachten, wie SMS-Nachrichtengelesen oder eingetippt werden, an den Navitasten herummanipuliert oder gar Zeitung gelesen wird.

Die Verkehrssicherheitsexperten weisen ja schonlange darauf hin, dass eben Ablenkung immer mehr zumProblem wird. Laut den Statistiken ist Ablenkung diezweithäufigste Unfallursache bei tödlichen Unfällen.Wer also während des Fahrens am Handy herumfingertoder das Navi programmiert, gefährdet nicht nur sichselbst, sondern auch alle andern Verkehrsteilnehmerund behindert den Verkehr. Diese Unsitten sollten wirk-lich dringendst unterlassen werden.

Felix Maurhofer, Chefredaktor

Ablenkung, Unfall, Stau und Ärger

Pendeln mit dem Auto wird zusehends nervenauf-reibender. Klar, die Hauptachsen sind währendder Pendlerzeiten überlastet, was ja bekannt ist

und Geduld fordert. Das System ist fragil und bloss einkleiner Unfall führt bereits zu langen Kolonnen. Ichselber pendle jeden Tag knapp �� Autobahnkilometerweit und benötige dazu von Tür zu Tür knapp �� Minu-ten. Bei einem Auffahrunfall verdoppelt oder verdrei-facht sich diese Zeit. Bedenklich ist, dass diese Unfälleoft passieren, weil der Abstand nicht eingehalten wird,man unaufmerksam oder abgelenkt ist. Letzteres ärgertmich am meisten. Immer häufiger kann ich im Morgen-verkehr bei einer Geschwindigkeit von mindestens

Aktuell� Vermischte Meldungen.

Mensch und Mobilität�� Weshalb die Milchkuh-Initiative

unterstützungswürdig ist.�� Tag der Organspende:

Bevölkerung zu wenig informiert.�� Vignetten-Referendum:

Falsche Versprechungen.

Test und Technik�� Der Skoda Octavia Combi beweist

im Test, wie clever er wirklich ist.�� IAA Frankfurt: Die Neuheiten der

wichtigsten Automesse der Welt.

Freizeit und Reisen�� Diese tolle «Leserreise» führt

entlang der alten Seidenstrassedurch Kasachstan und Usbekistan.

�� Klein aber fein ist der Kanton Zugund er wartet mit spannendenÜberraschungen auf.

�� Feste soll man bekanntlich feiernwie sie fallen. Und im Herbst falleneinige: Alpabzüge, Viehschauen,Weinfeste...

Winterreifen Spezial� Vor 125 Jahren entwickelte John

Boyd Dunlop den ersten Luftreifen.�� 40 Jahre TCS-Winterreifentest: 1973

wurden mit dem Partnerclub ADACerstmals Winterrreifen getestet.

�� Der TCS-Vergleichstest zeigt, welcheWinterreifen am sichersten sind.

�� Informationen und Ratschläge füreinen erfolgreichen Reifenkauf

Titelbild:vario images

Club und Mitglied�� TCS Rechtsschutz mit

zahlreichen Neuerungen.�� Was mit Autos von Rasern

geschehen kann..�� TCS-Dienstleistungen�� Wettbewerbe�� Forum, Impressum�� Nachgefragt: Christian

Gonzenbach, Bildhauer

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5Aktuell | touringNr. 16 | 26.September 2013

Kaum hat die Carsharing-Genossen-schaft Mobility ihr ��-jähriges Bestehengefeiert, hat sie auch schon ein Projektam Start, wie es innovativer kaum seinkönnte: Nächstes Jahr wird in einer gros-sen Schweizer Stadt versuchsweise dasKonzept «Free Floating» gestartet: DieAutos müssen nicht mehr wie bis jetztzwingend an einen bestimmten Standortzurückgebracht werden, sondern kön-nen auf einem beliebigen Parkplatz derStadt abgestellt werden. Der nächsteKunde kann das Auto mit seinem Smart-

Mobility startet 2014 ein revolutionäres Pilotprojekt

phone orten und es ohne Vorreservationübernehmen. Der geplante Pilotversuchwird erste Aufschlüsse über das Potenzi-al eines solchen Systems sowie die Reak-tion der Kunden geben. Mobility geht esvor allem darum, neue Kundensegmentezu erschliessen und junge Leute anzu-sprechen. Mehrere grosse Agglomera-tionen haben bereits Interesse für eineTestphase bekundet, aber noch ist nicht bekannt, wer ausgewählt wird. InDeutschland hat «Free Floating» bereitsgrossen Erfolg. jop

DIE APP GLOBETROTTER REISEN IM AUSLAND SICHER MIT DER NEUEN APP VOM EDA

Herr und Frau Schweizer reisen gerne.Damit die Traumreise nicht zum Alb-traum wird, haben sie die Möglichkeit,die kostenlose itinerisApp vom EDAherunterzuladen. Mit der App verfügenGlobetrotter immer die aktuellen EDA-

Reisehinweise mit Informationen zur Sicherheitslageim Reiseland. Darüber hinaus haben sie weltweitenZugang auf die itineris-Plattform. Sind die Reisendenauf Unterstützung der Schweizer Auslandvertretungvor Ort angewiesen, finden sie in der App auch die mitGoogle Maps verknüpften Adressangaben und Öff -nungszeiten der Vertretungen. Im Notfall kann auch die EDA-Helpline angerufen werden: ����������.Gratis-Download für iPhone und iPad (App StoreSwitzerland) und Android (Google Play Switzerland)in Deutsch, Französisch und Italienisch.

Bundesrat plädiert definitiv für zweiteGotthard-Strassenröhre

Der Bundesrat hat seine Botschaft zurÄnderung des Bundesgesetzes über denStrassentransitverkehr im Alpengebietans Parlament verabschiedet. Diesesieht am Gotthard den Bau einer zwei-ten Tunnelröhre ohne Kapazitätserwei-terung vor. Damit könnte die Sanierungder alten Röhre elegant «umfahren»werden. Auf diese Weise wird sicherge-stellt, dass dem Verkehr auch nach derSanierung des bestehenden Tunnelsstets nur eine Fahrspur pro Richtungzur Verfügung stehen wird. Damit bleibtder Alpenschutz gewahrt. Auf die Ein-führung einer Tunnelgebühr wird ver-zichtet. Gegen die Vorlage wird sicher-lich das Referendum ergriffen. tg

Ein Maserati-SUV wirddem Fiat-Werk Mirafioriwieder Aufrieb geben

In der gegenwärtig harten Zeit fürEuropa haben es die grossen Autopro-duktionsstätten nicht leicht. Auch daseng mit der Fiat-Geschichte verknüpfteMirafiori-Werk, das im gleichnamigenQuartier Turins liegt, blieb von Produk-tionsrückgängen und Kurzarbeit nichtverschont. Völlig unerwartet erhält nunder Standort, dem unzählige Fiat-Gene-rationen entstammen, frischen Wind:Die Fiat-Gruppe wird gegen eine Milliar-de Euro in das Werk investieren, umdort den neuen Maserati-SUV zu ferti-gen. Die Produktion dieses Luxus-Fahr-zeugs, das Levante heissen soll, wirdnächstes Jahr gestartet, die Vermark-tung ist für ���� vorgesehen. MOH

Italienische Kuriositä-ten: Busse für Parkenmit offenem Fenster

Sie hatten regelkonform geparkt,doch bei der Rückkehr fanden sieeine Busse unter dem Scheiben -wischer: Das Motiv? Sie hatten dasFenster offen gelassen! Das passiertediesen Sommer etlichen Autofah-rern in Italien, die Autofenster offenliessen. Die Polizei brummte ihneneine saftige Busse von �� Euro auf.Alles richtig, denn das italienischeVerkehrsgesetz besagt ganz klar:«Beim Anhalten und Parken mussder Fahrer Vorkehrungen treffen,um Unfälle und die Nutzung desFahrzeuges ohne Erlaubnis zu ver-hindern». Die Logik die dahintersteckt: Ein Kind könnte ins Autosteigen und womöglich die Hand-bremse lösen, und so für sich unddie anderen zur Gefahr werden. Diegleiche Busse wird für das Stecken-lassen der Schlüssel und für nichtabgeschlossene Türen verhängt. ac

Ein ganz persönlichesSternenzeltWer sich einen Rolls-Royce leistenkann, macht auch vor der Optionenlistenicht Halt. Besonders beliebt ist laut dem Werks-Personalisierer Bespoke der «Starlight»-Dach himmel: Ein Sternenhimmel mit kunstvolleingewebten Glasfaserelementen. Die Sternen-konstellation wurde vom South DownsPlaneta rium sogar auf ihre Richtigkeitüberprüft. Nebst der Weltpremieredes Celestial Phantom präsentiertRolls-Royce in Frankfurt vieleweitere ausgefallene Optionenfür ihre gut bemittelte Kund-schaft. nr

touring | AktuellNr. 16 | 26.September 2013

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Mit �� Jahren verfügt der GreyerzerRené Chollet über eine körperlicheLeistungsfähigkeit, um die ihn so man-cher gestandene Sportler beneidendürfte. Vor einigen Tagen ist er vonseinem Freiburger Wohnort La Tour-de-Trême aufgebrochen Richtung Nizza –auf dem Sentier de Grande randonnée �,dem GR �. Und der ist alles andere alsein Sonntagsspaziergang: Die strapaziö-se Route ist ��� Kilometer lang undführt durch das Alpenmassiv. Und RenéChollet bezwingt die Pässe nicht etwaauf einem ultraleichten Karbon-Renn-velo, sondern auf einem Trottinett undmit rund vierzig Kilo Gepäck. «Ich bingut in Form und war immer ein ausdau-ernder Wanderer. Das Trottinett ist dasideale Transportmittel, um Zelt, Provi-ant und Schlafsack mitzuführen.»

Um die steilsten Stellen überwindenzu können, hat er sein Gefährt hintenmit einem speziellen Holzgriff verse-hen, damit er es über die schwierigeStellen ziehen kann. Der beherzte Trot-tinettfahrer will das Mittelmeer in rund�� Tagen erreichen. Und bei Pannen?Die schrecken René Chollet, dessenTalente als Autorestaurateur weitherumbekannt sind, überhaupt nicht. Im Lau-fe seiner Karriere hat er so manchemFahrzeug eine zweite Jugend verpasst,darunter sogar der legendären Gotthard-postkutsche! jop

Die Sommersaison war bei der Einsatz-zentrale des ETI-Schutzbriefes in Genf-Vernier sehr intensiv. Im Vergleich zumletzten Jahr ist die Anzahl der medizini-schen Abklärungen um ��,�� gestiegen.In den Sommermonaten führte der me-dizinische Dienst unter Dr. ChristopheBron ��� medizinische Abklärungendurch. In ��� Fällen erwies sich eine me-dizinische Rückführung als notwendig.

Die TCS Ambulance-Flotte konnte breiteingesetzt werden, so auch der neueTCS-Jet, der erst seit Mai im Einsatz ist.Wegen der grossen Hitze mussten aucherheblich mehr Fahrzeuge mit einer Pan-ne im Ausland in die Schweiz zurückge-führt werden: Es waren beinahe ���. DieETI-Zentrale hat im Juli und August ins-gesamt ����� Hilferufe von Mitgliedernerhalten und ���� Dossiers eröffnet. tg

972medizinische Ab-klärungen wurdenim Sommer durchdie ETI Med-Spezialisten in der TCS-Zentraledurchgeführt.

Heisser Sommer bei ETI-Einsatzzentrale

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16%

18%

Mit dem Trottinett über dieAlpen bis ans MittelmeerWie gehen

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Per Trottinett will der Freiburger René Chollet über die Alpen900 km bis nach Nizza fahren.

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5Aktuell | touringNr. 16 | 26.September 2013

Kaum hat die Carsharing-Genossen-schaft Mobility ihr ��-jähriges Bestehengefeiert, hat sie auch schon ein Projektam Start, wie es innovativer kaum seinkönnte: Nächstes Jahr wird in einer gros-sen Schweizer Stadt versuchsweise dasKonzept «Free Floating» gestartet: DieAutos müssen nicht mehr wie bis jetztzwingend an einen bestimmten Standortzurückgebracht werden, sondern kön-nen auf einem beliebigen Parkplatz derStadt abgestellt werden. Der nächsteKunde kann das Auto mit seinem Smart-

Mobility startet 2014 ein revolutionäres Pilotprojekt

phone orten und es ohne Vorreservationübernehmen. Der geplante Pilotversuchwird erste Aufschlüsse über das Potenzi-al eines solchen Systems sowie die Reak-tion der Kunden geben. Mobility geht esvor allem darum, neue Kundensegmentezu erschliessen und junge Leute anzu-sprechen. Mehrere grosse Agglomera-tionen haben bereits Interesse für eineTestphase bekundet, aber noch ist nicht bekannt, wer ausgewählt wird. InDeutschland hat «Free Floating» bereitsgrossen Erfolg. jop

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Bundesrat plädiert definitiv für zweiteGotthard-Strassenröhre

Der Bundesrat hat seine Botschaft zurÄnderung des Bundesgesetzes über denStrassentransitverkehr im Alpengebietans Parlament verabschiedet. Diesesieht am Gotthard den Bau einer zwei-ten Tunnelröhre ohne Kapazitätserwei-terung vor. Damit könnte die Sanierungder alten Röhre elegant «umfahren»werden. Auf diese Weise wird sicherge-stellt, dass dem Verkehr auch nach derSanierung des bestehenden Tunnelsstets nur eine Fahrspur pro Richtungzur Verfügung stehen wird. Damit bleibtder Alpenschutz gewahrt. Auf die Ein-führung einer Tunnelgebühr wird ver-zichtet. Gegen die Vorlage wird sicher-lich das Referendum ergriffen. tg

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Ein ganz persönlichesSternenzeltWer sich einen Rolls-Royce leistenkann, macht auch vor der Optionenlistenicht Halt. Besonders beliebt ist laut dem Werks-Personalisierer Bespoke der «Starlight»-Dach himmel: Ein Sternenhimmel mit kunstvolleingewebten Glasfaserelementen. Die Sternen-konstellation wurde vom South DownsPlaneta rium sogar auf ihre Richtigkeitüberprüft. Nebst der Weltpremieredes Celestial Phantom präsentiertRolls-Royce in Frankfurt vieleweitere ausgefallene Optionenfür ihre gut bemittelte Kund-schaft. nr

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Page 7: Touring 16 / 2013 deutsch

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9Winterreifen Spezial | touringNr. 16 | 26.September 2013

Seit 1929 ruhendie französischenLokomotiven aufLuftreifen.

Die heutigen Reifen haben beachtliche Fort-schritte in derWasserverdrän-gung erzielt, undschränken so dasAquaplaning ein.

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Radialkarkasse aus Metall an. Bis anhingab es, von einigen isolierten Lösungenabgesehen, nur Reifen mit Diagonal-karkasse aus Textil- oder Nylonfasern.Sodann entwickelt Michelin die Erfin-dung des Briten Edward Killen, Vater desTubeless-Reifens, weiter; Elastizität undFahrkomfort bleiben auch beim neuen,schlauchlosen System bewahrt. All die-se vielfältigen Fortschritte haben denheutigen Reifen hervorgebracht, der si-cher, nahezu unverwüstlich und lang-lebig ist.

Hersteller diese Herausforderung ge-meistert haben, sind sich die Autofahrerdessen nicht bewusst. Viel zu oft wirdauch das Aquaplaning, d. h. die Bildungeines Wasserkeils unter dem Reifen, ver-gessen, wie die vielen Verkehrsunfälleauf nasser Fahrbahn belegen.

In drei Schichten aufgebautDie Struktur eines Reifens ist hoch-kompliziert. Zusammenfassend handeltes sich um die unter Druck und Hitze erzeugte Verbindung von Natur- undsynthetischem Gummi, chemischen Zu-satzstoffen sowie Textilfasern und Stahl-drähten. Insgesamt lassen sich im Rei-fenaufbau drei «Schichten» oder Bereicheunterscheiden. Die Lauffläche bestehtaus einer dicken Gummischicht, welchesowohl die Bodenhaftung als auch dieÜbertragung des Drehmoments und dasLenken in den Kurven gewährleistenmuss, ohne dabei zu viel Fahrwiderstandzu leisten. Die Schicht ist mit einem Pro-fildesign versehen, das Schnee und Was-ser verdrängen und möglichst nicht dieHaftung verlieren soll. Unter der Laufflä-che kommt der aus Metall- und manch-mal Textilfasern bestehende Gürtel, derdie Reifenstabilität sicherstellt. JederReifen wird übrigens in einer Gussformvulkanisiert.

Für jede Grösse braucht es eine spezi-fische, mit dem entsprechenden Profil-design versehene Form, die gewöhnlichaus Stahl besteht und für einen Perso-nenwagen rund ����� Fr. kostet.

Die zweite Schicht ist die Seitenwanddes Reifens. Sie besteht aus elastischemGummi, der den ständigen Deformatio-nen durch die Radumdrehung sowie denSchlägen sowohl von Gegenständen aufder Fahrbahn als auch gegen die Trot-toirs standhält. Die dritte Schicht, derUnterbau, stellt die Befestigung des Rei-fens an der Felge mittels Stahldrähten sicher. Dieser Bereich ist für die Über-tragung des Drehmoments zwischen Rad und Reifen zuständig und sorgt fürdie Luftdichte der heute mehrheitlichschlauchlosen Reifen.

Der Reifen in seiner aktuellen Formhat noch eine schöne Zukunft vor sich,obwohl bereits die Rede von Rädern auselastischem Stahl ist, die sowohl Rotati-on als auch Federung meistern können.

Axel Béguin

Die international bedeutendsten Hersteller

Mit einem Umsatz von jährlich 35 Mia. Frankenbefindet sich der Japaner Bridgestone unter denReifenherstellern derzeit in der Pole-Position.Continental AG ist zwar mit über 40 Mia. Fran-ken bedeutender, doch gegen 60% des Umsat-zes stammen aus dem Nicht-Reifen-Geschäft(Lenkassistenzsysteme, Mechatronik etc.). Inseinem Reifengeschäft kommt Continental alsonach Michelin (26,5 Mia.) und Goodyear (etwasmehr als 20 Mia.). Diese vier Konzerne und diezahlreichen Marken, die sie erworben haben,

Mit der ständigen Zunahme der aufden Boden übertragenen Kräfte sind na-türlich auch die Reifen immer grösserund breiter geworden. Doch ist man sichbewusst, wie gering der Reifenanteil ist,der tatsächlich am Boden haftet? Einewinzige Fläche nur, kaum grösser – odergar kleiner – als die auf den Boden ge-presste Hand eines Erwachsenen, dieRichtung, Wasserverdrängung, Dämp-fung, Verminderung des Fahrwiderstan-des etc. bewältigen muss. Lauter wider-sprüchliche Anforderungen. Während die

decken rund 60% des Weltbedarfs ab. Die Good-year-Gruppe zum Beispiel besitzt auch Debica(PL), Dunlop (J/GB/D), Fulda (D), Kelly und Lee(USA), Sava (Slowenien) und Tierce (USA). Unter den anderen wichtigen Marktakteurenseien – nicht abschliessend – erwähnt: Pirelli(Italien), Cooper Tyre & Rubber (USA), Hankook(Südkorea), Toyo und Yokohama (beide ausJapan). Was die chinesischen Marken betrifft, so ist es schwierig, an überprüfbare Zahlen zukommen. AB

1960 entdecktDunlop das Phänomen desAquaplanings – eine von Auto-fahrern häufigmissachtete Gefahr.

touring | Winterreifen SpezialNr. 16 | 26.September 2013

8

Der Schotte JohnBoyd Dunlop

klebte Gummi-schläuche auf

Veloräder.

Nachbildung desersten von

Dunlop 1888 hergestellten

Luftreifens.

Die Gebrüder Michelin erfanden

den demontier-baren Veloreifen.

Der Luftreifen –eine 125 Jahre alte Saga

Der Luftreifen feiert sein 125-jähriges Bestehen. Was für Auswirkungen hatte die Erfindung John Dunlops auf das Auto? Ohne den Pneu hätten das Auto und alle anderen Fahrzeuge wohl kaum eine derartige Entwicklung erlebt.

Zahlreiche Autofahrer verfolgendie Qualifikationsrennen für dieFormel-�-Weltmeisterschaft.Dieses Jahr trat die zentrale Rol-

le der Reifen noch deutlicher zutage:Kein einziger der im Jahr ���� ausge-tragenen Läufe wurde von «Reifenge-schichten» verschont, die häufig entschei-dend waren. Hat der Reifen wirklich ei-nen so hohen Stellenwert, wie Zeitungenund Rennställe behaupten? Drehen wirdie Zeit ein wenig zurück.

Als der schottische Tierarzt John BoydDunlop ein Kind aus seiner Familie beim Velofahren beobachtete und hörte,wie es sich über den mangelnden Kom-fort beklagte, kam ihm die Idee, aus dün-nen Gummibändern zusammengeklebteSchläuche um die Holzfelgen zu wickelnund mit Luft zu füllen . Das Kind war zu-frieden: Nun war das Fahren nicht nurbequemer, sondern auch leichter. Diesererste Luftreifen entstand ����, und Dun-lop meldete das Patent noch währenddesselben Jahres an.

Der Erfolg stellt sich sofort ein: ����eröffnet Dunlop die erste Reifenfabrik inIrland, Dublin. Später, nachdem ein eng-lischer Velofahrer in der Region Cler-mont-Ferrand eine Reifenpanne hatte,werden sich die Gebrüder Michelin überdas Potenzial der Erfindung bewusst undentwickeln einen demontierbaren Velo-reifen. Sie erfinden auch den Schlauch.Das Patent wird ���� angemeldet, und imJahr darauf gewinnt der RadrennfahrerCharles Terront die Strecke Paris-Brestauf einem mit Michelin-Reifen ausge-statteten Fahrrad.

Vom Velo zum AutoEs sind die Anfänge eines Welterfolgs:Ausgehend vom Fahrrad erobert derLuftreifen die Autowelt, und die altenBereifungen verschwinden rasch von derBildfläche. «L’Eclair» – der Blitz – ein vonMichelin entwickeltes und produziertesAuto, fährt ���� als erstes auf Luftreifen.

Verglichen mit den schweren, bereif-ten Holzspeichenrädern liegen die Vor-teile eines Luftreifens auf der Hand.Während sich das Holzrad bloss dreht,fängt der luftgefüllte Reifen aus Gummiviele Vibrationen auf und steuert eine

beeindruckende Menge von Faktoren,die es den Herstellern ermöglicht, dasFahrverhalten eines Landfahrzeugs zuoptimieren. Wenn sich das Rad dreht, er-zeugt nämlich der Kontakt des Reifensmit der Fahrbahn eine Ausdehnung undgleichzeitige Kompression des Reifen-bereichs, der den Boden noch nicht be-rührt. Diese Verformungen führen zu einer Umwandlung der mechanischenEnergie in Wärmeenergie. Die maximaleseitliche Kraft ist dabei praktisch die glei-che wie diejenige, die den Reifen auf dieStrasse drückt. Diese Gleichung gestat-tet, die allgemeine Bodenhaftung desFahrzeugs sowie dessen Lenkung, Rich-tungsstabilisierung, Bremsverhalten undauch den Fahr- und Geräuschkomfort zuverbessern. Dazu kommt die Fähigkeitdes Reifens, Schläge abzufangen.

Durch all diese Vorteile gewinnt derLuftreifen schnell an Bedeutung: Seit���� ruhen französische Lokomotivenbei Nichtgebrauch auf Luftreifen, ����kommen die ersten Spike-Reifen auf. Ei-ne der bedeutendsten Revolutionen inder Geschichte des Reifens stammt ausdem Hause Michelin: ���� meldete dasUnternehmen ein Patent für Reifen mit

Page 9: Touring 16 / 2013 deutsch

9Winterreifen Spezial | touringNr. 16 | 26.September 2013

Seit 1929 ruhendie französischenLokomotiven aufLuftreifen.

Die heutigen Reifen haben beachtliche Fort-schritte in derWasserverdrän-gung erzielt, undschränken so dasAquaplaning ein.

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Radialkarkasse aus Metall an. Bis anhingab es, von einigen isolierten Lösungenabgesehen, nur Reifen mit Diagonal-karkasse aus Textil- oder Nylonfasern.Sodann entwickelt Michelin die Erfin-dung des Briten Edward Killen, Vater desTubeless-Reifens, weiter; Elastizität undFahrkomfort bleiben auch beim neuen,schlauchlosen System bewahrt. All die-se vielfältigen Fortschritte haben denheutigen Reifen hervorgebracht, der si-cher, nahezu unverwüstlich und lang-lebig ist.

Hersteller diese Herausforderung ge-meistert haben, sind sich die Autofahrerdessen nicht bewusst. Viel zu oft wirdauch das Aquaplaning, d. h. die Bildungeines Wasserkeils unter dem Reifen, ver-gessen, wie die vielen Verkehrsunfälleauf nasser Fahrbahn belegen.

In drei Schichten aufgebautDie Struktur eines Reifens ist hoch-kompliziert. Zusammenfassend handeltes sich um die unter Druck und Hitze erzeugte Verbindung von Natur- undsynthetischem Gummi, chemischen Zu-satzstoffen sowie Textilfasern und Stahl-drähten. Insgesamt lassen sich im Rei-fenaufbau drei «Schichten» oder Bereicheunterscheiden. Die Lauffläche bestehtaus einer dicken Gummischicht, welchesowohl die Bodenhaftung als auch dieÜbertragung des Drehmoments und dasLenken in den Kurven gewährleistenmuss, ohne dabei zu viel Fahrwiderstandzu leisten. Die Schicht ist mit einem Pro-fildesign versehen, das Schnee und Was-ser verdrängen und möglichst nicht dieHaftung verlieren soll. Unter der Laufflä-che kommt der aus Metall- und manch-mal Textilfasern bestehende Gürtel, derdie Reifenstabilität sicherstellt. JederReifen wird übrigens in einer Gussformvulkanisiert.

Für jede Grösse braucht es eine spezi-fische, mit dem entsprechenden Profil-design versehene Form, die gewöhnlichaus Stahl besteht und für einen Perso-nenwagen rund ����� Fr. kostet.

Die zweite Schicht ist die Seitenwanddes Reifens. Sie besteht aus elastischemGummi, der den ständigen Deformatio-nen durch die Radumdrehung sowie denSchlägen sowohl von Gegenständen aufder Fahrbahn als auch gegen die Trot-toirs standhält. Die dritte Schicht, derUnterbau, stellt die Befestigung des Rei-fens an der Felge mittels Stahldrähten sicher. Dieser Bereich ist für die Über-tragung des Drehmoments zwischen Rad und Reifen zuständig und sorgt fürdie Luftdichte der heute mehrheitlichschlauchlosen Reifen.

Der Reifen in seiner aktuellen Formhat noch eine schöne Zukunft vor sich,obwohl bereits die Rede von Rädern auselastischem Stahl ist, die sowohl Rotati-on als auch Federung meistern können.

Axel Béguin

Die international bedeutendsten Hersteller

Mit einem Umsatz von jährlich 35 Mia. Frankenbefindet sich der Japaner Bridgestone unter denReifenherstellern derzeit in der Pole-Position.Continental AG ist zwar mit über 40 Mia. Fran-ken bedeutender, doch gegen 60% des Umsat-zes stammen aus dem Nicht-Reifen-Geschäft(Lenkassistenzsysteme, Mechatronik etc.). Inseinem Reifengeschäft kommt Continental alsonach Michelin (26,5 Mia.) und Goodyear (etwasmehr als 20 Mia.). Diese vier Konzerne und diezahlreichen Marken, die sie erworben haben,

Mit der ständigen Zunahme der aufden Boden übertragenen Kräfte sind na-türlich auch die Reifen immer grösserund breiter geworden. Doch ist man sichbewusst, wie gering der Reifenanteil ist,der tatsächlich am Boden haftet? Einewinzige Fläche nur, kaum grösser – odergar kleiner – als die auf den Boden ge-presste Hand eines Erwachsenen, dieRichtung, Wasserverdrängung, Dämp-fung, Verminderung des Fahrwiderstan-des etc. bewältigen muss. Lauter wider-sprüchliche Anforderungen. Während die

decken rund 60% des Weltbedarfs ab. Die Good-year-Gruppe zum Beispiel besitzt auch Debica(PL), Dunlop (J/GB/D), Fulda (D), Kelly und Lee(USA), Sava (Slowenien) und Tierce (USA). Unter den anderen wichtigen Marktakteurenseien – nicht abschliessend – erwähnt: Pirelli(Italien), Cooper Tyre & Rubber (USA), Hankook(Südkorea), Toyo und Yokohama (beide ausJapan). Was die chinesischen Marken betrifft, so ist es schwierig, an überprüfbare Zahlen zukommen. AB

1960 entdecktDunlop das Phänomen desAquaplanings – eine von Auto-fahrern häufigmissachtete Gefahr.

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11Winterreifen Spezial | touringNr. 16 | 26.September 2013

Der Opel Rekord mit Hinterradantrieb zeigt Schwächen.B

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Die Pionierzeit | Vor 40 Jahren führten TCS und ADAC den ersten Winter-reifentest durch. Ein unabhängiger Vergleich, der seit seither massgebend ist.

Die Erfolgsstory des Winterreifen-tests begann ����. Damals gab esnoch keine in grossem Stil durch-

geführten neutralen Vergleichstests. AufAnregung des deutschen Automobil-clubs ADAC, des TCS und dessen ZürcherSektion wurde ein erster bedeutenderVergleich ins Leben gerufen. BereitsPartner bei anderen Projekten (Tests vonKindersitzen, Schneeketten usw.), teil-ten sich die beiden Clubs entsprechendihrer Mitgliederzahlen in die Kosten.Laut Peter Riedwyl, damals beim TCSChef der Abteilung Test & Technik, ginges vorab darum, die Leistungsfähigkeitder mit grossem Werbeaufwand ange-priesenen Ganzjahresreifen zu prüfen.

Und wie es gegenwärtig der Fall ist,kümmerte sich der TCS besonders umdie Logistik der Versuche auf Schnee. Pe-ter Riedwyl erinnert sich, dass die Testsauf dem gefrorenen See am Grossen St.Bernhard scheiterten, weil die örtlichenVerantwortlichen um die Ruhe der Fi-sche fürchteten. Die ersten Testfahrtenauf Schnee fanden also auf dem See vonChampex (VS) und dem Eisfeld des Gen-fer Stadions Les Vernets statt. Für dieMessungen auf trockener und nasserFahrbahn diente hingegen der italieni-

sche Rundkurs von Pizzola. Riedwyl er-wähnt dazu, dass italienische Beamteeinmal die rund ��� vom TCS mitgeführ-ten Reifen unter dem Vorwand ungenü-gend präziser Dokumente an der Grenzezurückhielten. Nach kleinen Geschen-ken lenkten die Zöllner schliesslich ein.

Aufschlussreiche ErgebnisseDie im Herbst ���� publizierte erste Auflage des Tests enthielt unerwarteteBewertungen. Zunächst erzielte der er-wähnte Ganzjahresreifen nicht die er-hofften positiven Resultate und warauch auf nasser Strasse nicht Spitze.Überraschend wurde mit dem Gislavedein praktisch unbekannter schwedischerPneu Testsieger. Peter Riedwyl präzi-siert, dass die Marken vorgängig Kennt-nis vom Testprogramm nehmen konnten.Damit liessen sich allfällige Beanstan-dungen nach der Publikation vermeiden.Dem Reifentest schlossen sich noch wei-tere Autoclubs an (Niederlande, Öster-reich, osteuropäische Staaten) an. Heuteist er überall anerkannt. Die Messungenerfordern über ���� Reifen, die wie früher im Handel gekauft werden, eineweitere Garantie für absolute Neutra-li-tät. MOH

So kam es zum Winterreifentest

Die ersten Mes-sungen fanden imSommer auf derPirelli gehören-den italienischenRundstrecke von Pizzola statt.Man beachte dieTCS-Fahrzeuge.

Später dislozierte der Test ins Bündnerland (hier Samedan).

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www.nokiantyres.com

Der Erste.Der Schnellste.Schon wieder.

Rekordgeschwindigkeit mit Hakkapeliittas.

Einen neuen Weltrekord fuhren Nokian-Winterreifen mit 335,713 km/h Höchstge-schwindigkeit auf Eis mit einem Auto. Der führende Winterreifenspezialist der Welt istdamit auch der Schnellste. Testfahrer Janne Laitinen von Nokian Tyres steuerte dabeieinen Audi RS6 mit serienmässigen Nokian-Winterreifen auf der gefrorenen Ostsee vorFinnland bei frostigem Wetter. Festesten Griff und Top-Speed wie noch nie gewährleis-teten die neuen Spitzen-Pneus des Erfinders des Winterreifens: Nokian Hakkapeliitta 8mit Spikes in der Grösse 255/35R20 97 T XL.

www.nokiantyres.ch/CH-Fastest-On-Ice-2013

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11Winterreifen Spezial | touringNr. 16 | 26.September 2013

Der Opel Rekord mit Hinterradantrieb zeigt Schwächen.

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Die Pionierzeit | Vor 40 Jahren führten TCS und ADAC den ersten Winter-reifentest durch. Ein unabhängiger Vergleich, der seit seither massgebend ist.

Die Erfolgsstory des Winterreifen-tests begann ����. Damals gab esnoch keine in grossem Stil durch-

geführten neutralen Vergleichstests. AufAnregung des deutschen Automobil-clubs ADAC, des TCS und dessen ZürcherSektion wurde ein erster bedeutenderVergleich ins Leben gerufen. BereitsPartner bei anderen Projekten (Tests vonKindersitzen, Schneeketten usw.), teil-ten sich die beiden Clubs entsprechendihrer Mitgliederzahlen in die Kosten.Laut Peter Riedwyl, damals beim TCSChef der Abteilung Test & Technik, ginges vorab darum, die Leistungsfähigkeitder mit grossem Werbeaufwand ange-priesenen Ganzjahresreifen zu prüfen.

Und wie es gegenwärtig der Fall ist,kümmerte sich der TCS besonders umdie Logistik der Versuche auf Schnee. Pe-ter Riedwyl erinnert sich, dass die Testsauf dem gefrorenen See am Grossen St.Bernhard scheiterten, weil die örtlichenVerantwortlichen um die Ruhe der Fi-sche fürchteten. Die ersten Testfahrtenauf Schnee fanden also auf dem See vonChampex (VS) und dem Eisfeld des Gen-fer Stadions Les Vernets statt. Für dieMessungen auf trockener und nasserFahrbahn diente hingegen der italieni-

sche Rundkurs von Pizzola. Riedwyl er-wähnt dazu, dass italienische Beamteeinmal die rund ��� vom TCS mitgeführ-ten Reifen unter dem Vorwand ungenü-gend präziser Dokumente an der Grenzezurückhielten. Nach kleinen Geschen-ken lenkten die Zöllner schliesslich ein.

Aufschlussreiche ErgebnisseDie im Herbst ���� publizierte erste Auflage des Tests enthielt unerwarteteBewertungen. Zunächst erzielte der er-wähnte Ganzjahresreifen nicht die er-hofften positiven Resultate und warauch auf nasser Strasse nicht Spitze.Überraschend wurde mit dem Gislavedein praktisch unbekannter schwedischerPneu Testsieger. Peter Riedwyl präzi-siert, dass die Marken vorgängig Kennt-nis vom Testprogramm nehmen konnten.Damit liessen sich allfällige Beanstan-dungen nach der Publikation vermeiden.Dem Reifentest schlossen sich noch wei-tere Autoclubs an (Niederlande, Öster-reich, osteuropäische Staaten) an. Heuteist er überall anerkannt. Die Messungenerfordern über ���� Reifen, die wie früher im Handel gekauft werden, eineweitere Garantie für absolute Neutra-li-tät. MOH

So kam es zum Winterreifentest

Die ersten Mes-sungen fanden imSommer auf derPirelli gehören-den italienischenRundstrecke von Pizzola statt.Man beachte dieTCS-Fahrzeuge.

Später dislozierte der Test ins Bündnerland (hier Samedan).

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13Winterreifen Spezial | touringNr. 16 | 26.September 2013

TCS-Vergleichstest: Winterreifen 185/60 R 15 TReifenmarke/Typ Trocken Nass Schnee Eis Komfort/ Treibstoff- Verschleiss Gesamt- TCS- Geräusch verbrauch� note BewertungContinental ContiWinterContact TS��� ��% ��%� ��% ��% ��% ��% ��% ��% 11113

Dunlop Winter Response � �� �� �� �� �� �� �� �� 11113

Firestone Winterhawk � �� �� �� �� �� �� �� �� 11113

Michelin Alpin � �� �� �� �� �� �� ��� �� 11113

Nokian WR D� �� �� �� �� �� �� �� �� 11113

Goodyear UltraGrip � �� �� �� �� �� �� �� �� 11113

Semperit Speed-Grip � �� �� �� �� �� �� �� �� 11113

Vredestein Snowtrac � �� �� �� �� �� �� �� �� 11133

Barum Polaris � �� �� �� �� �� �� �� �� 11133

Pirelli Winter ��� Snowcontrol Serie � �� �� �� �� ��� �� �� �� 11133

GT Radial Champiro WinterPro� �� �� �� �� �� �� �� �� 11133

Hankook Winter icept RS W��� �� �� �� �� �� �� �� �� 11133

Falken HS ��� Eurowinter �� �� �� �� �� �� �� �� 11133

Kleber Krisalp HP� �� �� �� �� �� �� �� �� 11133

Nexen Eurowin ���� �� �� �� �� �� �� �� �� 11333

Kormoran Snowpro b� �� � �� �� �� �� �� � 13333

Marangoni � Winter E+ �� � �� �� �� �� �� � 13333

TCS-Vergleichstest: Winterreifen 225/45 R 17 HReifenmarke/Typ Trocken Nass Schnee Eis Komfort/ Treibstoff- Verschleiss Gesamt- TCS- Geräusch verbrauch1 note BewertungContinental ContiWinterContact TS��� ��% ��% 76%5 ��% 50% ��% ��% 68% 11113

Bridgestone Blizzak LM�� S �� 70 �� �� 50 �� �� 66 11113

Michelin Alpin A� �� �� �� �� �� �� 100 66 11113

Uniroyal MS plus �� �� �� �� �� �� �� �� 62 11113

Goodyear UltraGrip � Performance �� �� �� �� �� �� �� 58 11133

Nokian WR D� 76 �� �� �� �� 626 �� 58 11133

Dunlop SP Winter Sport �D �� �� �� �� �� �� �� 56 11133

Fulda Kristall Control HP �� �� �� �� �� �� �� 56 11133

Semperit Speed-Grip � �� �� �� 64 �� 78 �� 56 11133

ESA-Tecar Supergrip � plus HP �� �� �� �� 50 �� 54 54 11133

Pirelli Winter Sottozero � �� �� �� �� 50 �� 54 54 11133

Hankook Winter icept RS W��� �� �� �� �� �� �� �� 46 11133

Toyo Snowprox S��� �� �� �� 54 32 �� 54 40 11133

Interstate Winter IWT-��,� �� � 36 �� �� �� �� 8 13333

Sailun Ice Blazer WSL-�� 40 0 �� 64 �� �� �� 0 13333

TCS-Bewertung11111 hervorragend11113 sehr empfehlenswert11133 empfehlenswert11333 bedingt empfehlenswert13333 nicht empfehlenswert

Legende1 Rollwiderstand beeinflusst den Treibstoff verbrauch.2 Nur im Internet erhältlich3 Gemäss Hersteller nicht mehr verfügbar. Restbestände im Handel.4 Gemäss Hersteller geändert ab DOT 2412.5 Beste Note in diesem Kriterium jeweils grün.6 Schlechteste Note in diesem Kriterium jeweils rot.

Fulda fiel sein Bremsweg um �,� m kür-zer aus. Ein Drittel der getesteten Model-le wies auf nasser Strasse keinerlei Män-gel auf, aber keiner wurde mit einem«sehr gut» ausgezeichnet. Während dieübrigen nur leichte Schwächen zeigten,vermochten die Pneus von Hankook undToyo in Sachen Nasshaftung nicht zuüberzeugen. Auf Schnee fielen nur zweiProdukte negativ auf. Während der Toyobeim Anfahren leicht abfiel, eignet sichdas Modell von Interstate nur bedingt fürverschneite Strassen. Beim Verbrauchblieben die Unterschiede ebenfalls be-scheiden (�,�� bzw. �,� l/��� km). BeimVerschleiss sah das Resultat etwas an-ders aus, hat doch der Michelin fast diedoppelte Lebensdauer als der Pirelli. Pirel-li hat mitgeteilt, technische Anpassun-gen vorgenommen zu haben, welche dieLaufleistung erhöhen. MOH/TCS MoBe

TCS Test

Winterreifen

Gründlich erneuerter Ratgeber

Die Ergebnisse dieses TCS-Tests sowieder zwei vergangenen Jahre findet manim Ratgeber «Winterreifen 2013». Dieinformative Broschüre wurde überarbei-tet und ist nun noch lesefreundlicher. Sie enthält zahllose Informationen überReifen im Allgemeinen, gesetzliche Vor-

schriften und Ratschläge, zudem beantwortet sie die von den Automobilisten am häufigsten gestellten Fragen.Der Ratgeber ist gedruckter Form bei den Kontaktstellendes TCS oder über die Website www.reifen.tcs.ch auchelektronisch erhältlich. Für TCS-Mitglieder ist er kostenlos,Nichtmitglieder bezahlen 10 Fr. Die kompletten Resultateder Winter- und Sommerreifentests sind auch auf derTCS-App fürs iPhone (3G, 3GS, 4 und 5) sowie iPad ver-fügbar. Die App besitzt übrigens eine direkte Suchfunktionfür alle Reifengrössen. tg

Video zum Test

Die TCS-Experten haben 32 Winter -reifen auf Herz und Nieren geprüft.

touring | Winterreifen SpezialNr. 16 | 26.September 2013

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Von den �� durch den TCS undseine Partner geprüften Rei-fen, erreichten elf die Höchst-note «sehr empfehlenswert»

und deren �� ein «empfehlenswert». AmSchluss der Rangliste figurieren wegenungenügender Resultate ein als «bedingtempfehlenswert» eingestuftes Produktsowie vier Pneus mit der Note «nichtempfehlenswert». Bei dieser ��. Auflageberücksichtigten die Tester neben denüblichen Messungen am Nufenenpassneu auch das Fahrverhalten bei Schneeauf einer Handlingstrecke ohne Steigun-gen und Gefälle. Diese beiden Diszipli-nen wurden gleich stark gewichtet. DieNeuerung erlaubt zusätzlich die Beurtei-lung der Seitenführung bei rollendemFahrzeug, wodurch die Ergebnisse nochpraxisnaher als bisher ausfallen. Dieserunabhängige Vergleich beinhaltet �� ver-

Sternenregen beim40.Vergleichstest

TCS-Winterreifentest | Die Grössen 185/60 R 15 T und 225/45 R 17 H haben die 40.Auflage des TCS-Vergleichstests mit Bravour bestanden. Bis auf einigeschwarze Schafe ist das Gesamtergebnis erfreulich ausgewogen.

schiedene Kriterien, Automobilisten kön-nen sich bei der Wahl neuer Winterreifengetrost auf die Testresultate in den zweinebenstehenden Tabellen verlassen.

Effiziente ���erDie bei Kleinwagen wie Renault Clio oderVW Polo gängigen Reifen der Grösse���/�� R �� T zeigten bis auf drei wenigereffiziente Produkte keine Schwächen auftrockener Fahrbahn. Bei Nässe wiesennur die Modelle Kormoran und Maran-goni grosse Mängel auf, weshalb sie dieGesamtnote «nicht empfehlenswert» er-hielten. Einige gute Reifen schwächeltenetwas in den Kriterien Bremsen oderAquaplaning. Grosse Unterschiede wa-ren bei der Verzögerung von ��� auf � km/h zu verzeichnen. So kam das Fahr-zeug mit dem Marangoni �� m späterzum Stillstand als mit dem Continental.

Drei Viertel der Pneus machten aufverschneiter Strasse einen guten Ein-druck, während die Typen GT Radial undHankook nicht überzeugten. Auf Eis wa-ren die Unterschiede gering, und auchden Schnelllauftest bestanden sämtlicheReifen. Die Differenzen beim Verbrauchfielen mit �,�� (entspricht �,� l/��� km)zwischen Sieger und Schlusslicht etwasgrösser aus. Wie schon oft war der Mi-chelin am langlebigsten, der Falkenschaffte knapp die halbe Distanz.

Die ��� sind ausgeglichenAuf Reifen der Grösse ���/�� R �� H rol-len Modelle der Kompakt- und Mittel-klasse (Opel Astra, Mercedes C usw.).Drei der �� Produkte fielen im Trockenenleicht ab. Der Nokian siegte in den dreiDisziplinen Fahrverhalten, Sicherheit undBremsen. Verglichen mit dem Reifen von

Eine Premiere: Für die Beurteilung der Reifeneigenschaften gesellt sich ein Parcours in der Ebene zu den gewohnten Tests in den Alpen.

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13Winterreifen Spezial | touringNr. 16 | 26.September 2013

TCS-Vergleichstest: Winterreifen 185/60 R 15 TReifenmarke/Typ Trocken Nass Schnee Eis Komfort/ Treibstoff- Verschleiss Gesamt- TCS- Geräusch verbrauch� note BewertungContinental ContiWinterContact TS��� ��% ��%� ��% ��% ��% ��% ��% ��% 11113

Dunlop Winter Response � �� �� �� �� �� �� �� �� 11113

Firestone Winterhawk � �� �� �� �� �� �� �� �� 11113

Michelin Alpin � �� �� �� �� �� �� ��� �� 11113

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Vredestein Snowtrac � �� �� �� �� �� �� �� �� 11133

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Marangoni � Winter E+ �� � �� �� �� �� �� � 13333

TCS-Vergleichstest: Winterreifen 225/45 R 17 HReifenmarke/Typ Trocken Nass Schnee Eis Komfort/ Treibstoff- Verschleiss Gesamt- TCS- Geräusch verbrauch1 note BewertungContinental ContiWinterContact TS��� ��% ��% 76%5 ��% 50% ��% ��% 68% 11113

Bridgestone Blizzak LM�� S �� 70 �� �� 50 �� �� 66 11113

Michelin Alpin A� �� �� �� �� �� �� 100 66 11113

Uniroyal MS plus �� �� �� �� �� �� �� �� 62 11113

Goodyear UltraGrip � Performance �� �� �� �� �� �� �� 58 11133

Nokian WR D� 76 �� �� �� �� 626 �� 58 11133

Dunlop SP Winter Sport �D �� �� �� �� �� �� �� 56 11133

Fulda Kristall Control HP �� �� �� �� �� �� �� 56 11133

Semperit Speed-Grip � �� �� �� 64 �� 78 �� 56 11133

ESA-Tecar Supergrip � plus HP �� �� �� �� 50 �� 54 54 11133

Pirelli Winter Sottozero � �� �� �� �� 50 �� 54 54 11133

Hankook Winter icept RS W��� �� �� �� �� �� �� �� 46 11133

Toyo Snowprox S��� �� �� �� 54 32 �� 54 40 11133

Interstate Winter IWT-��,� �� � 36 �� �� �� �� 8 13333

Sailun Ice Blazer WSL-�� 40 0 �� 64 �� �� �� 0 13333

TCS-Bewertung11111 hervorragend11113 sehr empfehlenswert11133 empfehlenswert11333 bedingt empfehlenswert13333 nicht empfehlenswert

Legende1 Rollwiderstand beeinflusst den Treibstoff verbrauch.2 Nur im Internet erhältlich3 Gemäss Hersteller nicht mehr verfügbar. Restbestände im Handel.4 Gemäss Hersteller geändert ab DOT 2412.5 Beste Note in diesem Kriterium jeweils grün.6 Schlechteste Note in diesem Kriterium jeweils rot.

Fulda fiel sein Bremsweg um �,� m kür-zer aus. Ein Drittel der getesteten Model-le wies auf nasser Strasse keinerlei Män-gel auf, aber keiner wurde mit einem«sehr gut» ausgezeichnet. Während dieübrigen nur leichte Schwächen zeigten,vermochten die Pneus von Hankook undToyo in Sachen Nasshaftung nicht zuüberzeugen. Auf Schnee fielen nur zweiProdukte negativ auf. Während der Toyobeim Anfahren leicht abfiel, eignet sichdas Modell von Interstate nur bedingt fürverschneite Strassen. Beim Verbrauchblieben die Unterschiede ebenfalls be-scheiden (�,�� bzw. �,� l/��� km). BeimVerschleiss sah das Resultat etwas an-ders aus, hat doch der Michelin fast diedoppelte Lebensdauer als der Pirelli. Pirel-li hat mitgeteilt, technische Anpassun-gen vorgenommen zu haben, welche dieLaufleistung erhöhen. MOH/TCS MoBe

TCS Test

Winterreifen

Gründlich erneuerter Ratgeber

Die Ergebnisse dieses TCS-Tests sowieder zwei vergangenen Jahre findet manim Ratgeber «Winterreifen 2013». Dieinformative Broschüre wurde überarbei-tet und ist nun noch lesefreundlicher. Sie enthält zahllose Informationen überReifen im Allgemeinen, gesetzliche Vor-

schriften und Ratschläge, zudem beantwortet sie die von den Automobilisten am häufigsten gestellten Fragen.Der Ratgeber ist gedruckter Form bei den Kontaktstellendes TCS oder über die Website www.reifen.tcs.ch auchelektronisch erhältlich. Für TCS-Mitglieder ist er kostenlos,Nichtmitglieder bezahlen 10 Fr. Die kompletten Resultateder Winter- und Sommerreifentests sind auch auf derTCS-App fürs iPhone (3G, 3GS, 4 und 5) sowie iPad ver-fügbar. Die App besitzt übrigens eine direkte Suchfunktionfür alle Reifengrössen. tg

Video zum Test

Die TCS-Experten haben 32 Winter -reifen auf Herz und Nieren geprüft.

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15Winterreifen Spezial | touringNr. 16 | 26.September 2013

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Bevor man eine Offerte für Winterreifeneinholt, muss man noch wissen, welchesdie angemessene Dimension ist. Wenndie gesuchte Dimension nicht dabei ist,kann man auch auf die benachbarteGrösse ausweichen. Erfahrungsgemässsind Abweichungen ���/–�� mm bei der Breite zulässig. Man kann also ohneweiteres auf Reifentests einer nahelie-genden Breite vertrauen, zum Beispiel���/�� R �� T anstatt ���/�� R �� T. Des-halb hat die TCS iPhone App eine Such-funktion nach der geeigneten Dimension

integriert. So verfügt der Käufer immerüber die wichtigen Informationen, umihn bei der Wahl eines optimalen Reifen-satzes zu leiten.

Bevor man sich zu einem Pneuhausoder einer Garage begibt, lohnt es sichunbedingt, die Ergebnisse des TCS Testsnachzulesen. Mit der Wahl von Reifenmit einem «sehr empfehlenswert» oder«empfehlenswert» ist man auf der siche-ren Seite. Wichtig ist, dass die Produktevon identischer Qualität sind. Man solltenicht unbekannte Modelle mit Marken-reifen vergleichen. Beim Preis entschei-det der effektive Endpreis inklusiveMontagekosten usw. und nicht offerierteRabattsatz.

Teilen Sie ihre ErfahrungenIm Rahmen einer Umfrage des TCS ha-ben die Mitglieder die Möglichkeit, ihreErfahrungen beim Reifenkauf zu teilen.Es geht darum, den tatsächlich bezahl-ten Preis für die Reifen und die Montage mitzuteilen. Diese direkt von den Auto-mobilisten kommenden Informationenerlauben es, zu überprüfen, ob die Preis-anpassungen auch tatsächlich an dieKonsumenten weitergegeben werden.

MOH/TCS MoBe

Beim Reifenangebot ist es besser, einem unabhängigen Vergleichstest wie dem des TCS zu vertrauen.

Das Vorgehen beim Kauf

� Die vollständige Reifendimension notieren, zum Beispiel195/65 R 15 91 T. Die passenden Dimensionen sind inder Betriebsanleitung, am Türrahmen oder am Tankde-ckel ersichtlich.

� Im TCS Reifentest zwei bis drei Markenreifen mit einem«sehr empfehlenswert» oder einem «empfehlenswert»auswählen.

� Für den Vergleich muss der Endpreis Montage, Aus-wuchten, Mehrwertsteuer und Entsorgung enthalten. tg

Wie man die geeignete Dimension auftreibt

Durch Besuch einer virtuellen Garage alles über Reifen erfahrenEinfache und spielerische Antworten zueinem komplexen Thema: Das bietet derinteressante Besuch in einer virtuellenGarage auf www.sichere-reifen.ch.Diese Neuheit ist das greifbare Resultatder langjährigen Zusammenarbeit zwischen dem TCS und dem Reifen-Verband der Schweiz (RVS). Wie das nebenstehende Bild zeigt, kommt derBesucher vor einer Garage an, wo ihnvier Ansprechpartner erwarten. Diegleiche Anzahl Rubriken liefern klareund gezielte Informationen über Reifen. Mit dem Ziel, den Automobilisten beider Suche nach einem Qualitätsreifen zu leiten, aber auch den Unterhalt zugewährleisten. So zählt zum Beispiel die Rubrik «Luftdruck» auf umfassendeArt die unangenehmen Folgen auf, welche ungenügend gepumpte Reifenhaben können. Diese Plattform beruhtauf einer breiten Basis, sind doch wichtigsten in der Schweiz vertretenenReifenmarken dabei. MOH

Touring-InfoDie Preisumfrage und die TCS Reifentestssind auf www.reifen.tcs.ch zu finden.

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Page 15: Touring 16 / 2013 deutsch

15Winterreifen Spezial | touringNr. 16 | 26.September 2013

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Bevor man eine Offerte für Winterreifeneinholt, muss man noch wissen, welchesdie angemessene Dimension ist. Wenndie gesuchte Dimension nicht dabei ist,kann man auch auf die benachbarteGrösse ausweichen. Erfahrungsgemässsind Abweichungen ���/–�� mm bei der Breite zulässig. Man kann also ohneweiteres auf Reifentests einer nahelie-genden Breite vertrauen, zum Beispiel���/�� R �� T anstatt ���/�� R �� T. Des-halb hat die TCS iPhone App eine Such-funktion nach der geeigneten Dimension

integriert. So verfügt der Käufer immerüber die wichtigen Informationen, umihn bei der Wahl eines optimalen Reifen-satzes zu leiten.

Bevor man sich zu einem Pneuhausoder einer Garage begibt, lohnt es sichunbedingt, die Ergebnisse des TCS Testsnachzulesen. Mit der Wahl von Reifenmit einem «sehr empfehlenswert» oder«empfehlenswert» ist man auf der siche-ren Seite. Wichtig ist, dass die Produktevon identischer Qualität sind. Man solltenicht unbekannte Modelle mit Marken-reifen vergleichen. Beim Preis entschei-det der effektive Endpreis inklusiveMontagekosten usw. und nicht offerierteRabattsatz.

Teilen Sie ihre ErfahrungenIm Rahmen einer Umfrage des TCS ha-ben die Mitglieder die Möglichkeit, ihreErfahrungen beim Reifenkauf zu teilen.Es geht darum, den tatsächlich bezahl-ten Preis für die Reifen und die Montage mitzuteilen. Diese direkt von den Auto-mobilisten kommenden Informationenerlauben es, zu überprüfen, ob die Preis-anpassungen auch tatsächlich an dieKonsumenten weitergegeben werden.

MOH/TCS MoBe

Beim Reifenangebot ist es besser, einem unabhängigen Vergleichstest wie dem des TCS zu vertrauen.

Das Vorgehen beim Kauf

� Die vollständige Reifendimension notieren, zum Beispiel195/65 R 15 91 T. Die passenden Dimensionen sind inder Betriebsanleitung, am Türrahmen oder am Tankde-ckel ersichtlich.

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� Für den Vergleich muss der Endpreis Montage, Aus-wuchten, Mehrwertsteuer und Entsorgung enthalten. tg

Wie man die geeignete Dimension auftreibt

Durch Besuch einer virtuellen Garage alles über Reifen erfahrenEinfache und spielerische Antworten zueinem komplexen Thema: Das bietet derinteressante Besuch in einer virtuellenGarage auf www.sichere-reifen.ch.Diese Neuheit ist das greifbare Resultatder langjährigen Zusammenarbeit zwischen dem TCS und dem Reifen-Verband der Schweiz (RVS). Wie das nebenstehende Bild zeigt, kommt derBesucher vor einer Garage an, wo ihnvier Ansprechpartner erwarten. Diegleiche Anzahl Rubriken liefern klareund gezielte Informationen über Reifen. Mit dem Ziel, den Automobilisten beider Suche nach einem Qualitätsreifen zu leiten, aber auch den Unterhalt zugewährleisten. So zählt zum Beispiel die Rubrik «Luftdruck» auf umfassendeArt die unangenehmen Folgen auf, welche ungenügend gepumpte Reifenhaben können. Diese Plattform beruhtauf einer breiten Basis, sind doch wichtigsten in der Schweiz vertretenenReifenmarken dabei. MOH

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Page 16: Touring 16 / 2013 deutsch

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Page 17: Touring 16 / 2013 deutsch

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Page 18: Touring 16 / 2013 deutsch

Wanderwege sind für Bikernicht tabu

Der Fahrrad-Boom in den letztenJahren hat viel Gutes gebracht,hat aber auch Konflikte herauf-

beschworen: Wo früher in Berggegen-den Wanderer allein unterwegs waren,sehen sie sich heute vermehrt mitMountainbikern konfrontiert. Heutebringen Bergbahnen waghalsige Touris-ten samt Gefährt auf ���� m hohe Ber-ge. Hier suchen sich die Biker spektaku-läre Routen aus und fahren auf Wander-wegen rasant ins Tal hinunter. Ist dieserlaubt, fragen sich Wanderer, die sichüber diesen neuen Trend aufregen.

Laut Strassenverkehrsgesetz (Artikel��) dürfen Wege, die sich für den Ver-kehr mit Motorfahrzeugen oder Fahr -rädern nicht eignen oder offensichtlichnicht dafür bestimmt sind, wie Fuss-und Wanderwege, mit solchen Fahrzeu-gen nicht befahren werden. Diese Rege-lung gilt für die ganze Schweiz. GemässArtikel ��a der Signalisationsverord-nung können jedoch Strecken fürMountainbikes freigegeben werden. DasGesetz verpflichtet jedoch die Benützersolcher «Routen für Mountainbikes»,gegenüber Wanderern besondere Rück-sicht zu nehmen: «Wo die Sicherheit es erfordert, haben sie Warnsignale zugeben und nötigenfalls anzuhalten.» ObWanderwege für den Fahrradverkehrnicht geeignet oder offensichtlich nichtbestimmt sind, muss im Einzelfall entschieden werden und hängt vonverschiedenen Faktoren – etwa derWegbreite und der Wegfunktion – ab.

Solange jedoch für Fahrräder keineFahrverbote signalisiert oder spezielleMountainbike-Strecken angezeigt wer-den, muss davon ausgegangen werden,dass auch Biker Wanderwege benützendürfen. Sie haben aber entsprechendVorsicht zu walten und den Fussgän-gern stets den Vortritt zu lassen. Unver-ständlich ist es, wenn Radfahrer trotzklar signalisiertem Fahrverbot auf Wan-derwegen unterwegs sind.

RatgeberVerkehr

Urs-Peter Inderbitzin

19Mensch und Mobilität | touringNr. 16 | 26.September 2013

tomobil-Importeure) kämpft «gegen diebehördlichen Raubzüge auf die Porte-monnaies der Strassenbenützer». Haupt-anliegen der Initiative ist die konsequen-te Einhaltung des Verursacherprinzips:Steuern, Gebühren und Abgaben derStrassenbenützer sollen künftig vollum-fänglich der Strasse zugutekommen. Da-zu bedarf es einer Änderung von Artikel�� der Bundesverfassung (BV), welcherunter anderem die Verbrauchssteuer aufTreibstoffen regelt.

Bisher flossen jährlich ��� der Ein-nahmen aus der Mineralöl-Grundsteuerin die allgemeine Bundeskasse. Neu sollder gesamte Reinertrag aus dieser Steuerin den Strassenverkehr investiert wer-den. Sodann will die Milchkuh-Initiativedie demokratischen Mitwirkungsrechte

stärken: Die Einführung oder Erhöhungvon Steuern, Abgaben oder Gebühren imBereich des Strassenverkehrs soll demfakultativen Referendum gemäss Art.��� BV unterstehen.

Geeignetes DruckmittelDer TCS unterstützt die Milchkuh-Initia-tive ausdrücklich, denn ihm ist die ein-seitige Quersubventionierung der Bahnvia Strasse seit langem ein Dorn im Auge.Dies hat er auch immer wieder via «Tou-ring» manifestiert. Auch die TCS-Dele-giertenversammlung beschäftigte sichnoch vor den Sommerferien in Badeneingehend und kritisch mit diesem Sach-verhalt, dies gar im Beisein von Bundes-rätin Doris Leuthard, welcher klarerWein eingeschenkt wurde. Die Delegier-ten stellten mit Besorgnis fest, «dass diepolitischen Entscheide zur Finanzierungder Verkehrsinfrastrukturen dem Verur-sacherprinzip längst nicht mehr entspre-chen und die finanzielle Belastung derStrassenbenützer massiv steigern wer-den, ohne dass für die Benützer eine ver-lässliche Aussicht auf eine Verbesserungder Stausituation besteht».

Auftrag der TCS-DelegiertenDie Delegiertenversammlung erteilte da-her den Organen und der Direktion desTCS den Auftrag, gegen die angekün-digte Erhöhung der Mineralölsteuer das Referendum zu ergreifen, falls bei derVerabschiedung des Bundesbeschlusseszur Erhöhung der Mineralölsteuer nichtdie folgenden drei Anforderungen erfülltsind:�. Es ist ein Strasseninfrastrukturfondszu schaffen, der gleich ausgestaltet istwie der Bahninfrastrukturfonds.�. Falls die geplante Quersubventionie-rung von der Strasse zur Schiene weiter-geführt wird, ist sie über eine entspre-chende Erhöhung des Mineralölsteueran-teils zu Gunsten der Strasseninfrastrukturzu kompensieren.�. Der restliche Finanzierungsbedarf fürdie Realisierung des strategischen Ent-wicklungsprogramms der Nationalstras-sen ist über eine moderate Staffelung derErhöhung des Mineralölsteuerzuschlags,entsprechend den Finanzierungsbedürf-nissen, zu finanzieren.

In diesem Sinn unterstützt der TCS dieMilchkuh-Initiative, weil sie den Druckerhöht, die aktuelle Verwendung derEinnahmen aus dem Strassenverkehr zuüberprüfen und den Anteil für die Stras-se zu erhöhen. tg

Touring-InfoNebst dem beigelegten Unterschriftenbogengibt’s weitere Infos auf folgender Internet -seite: www.milchkuh-initiative.ch

Mehr Geld für Engpassbeseitigung: Dakommt die Milchkuh-Initiative gelegen.

touring | Mensch und MobilitätNr. 16 | 26.September 2013

18

denden öffentlichen Verkehr zu sub-ventionieren. Das ist fatal! Die Finanzie-rungsprobleme werden mit dieser Um-verteilungspolitik nicht gelöst – und sieist nicht fair gegenüber den Strassenbe-nützern, die als Milchkühe der Nationherhalten müssen. Mehr Fairness undTransparenz in der Verkehrsfinanzie-rung ist daher dringend nötig. Sonstdroht der öffentliche Verkehr definitivzum Schuldenberg zu verkommen.Damit muss Schluss sein.

Deshalb engagiere ich mich aus Über-zeugung für die Milchkuh-Initiative,dank welcher wir diese Missständebeseitigen können.

Für mehr Fairness und Transparenz Die Milchkuh-Initiative hat ein einfa-ches, klares Ziel: Die Einnahmen ausdem Strassenverkehr sollen konsequentin die Strasseninfrastruktur investiertwerden. Zudem sollen die Mitsprache-rechte der Strassenbenützer gesichertwerden: Beschlüsse, welche das Auto-fahren verteuern, sollen zwingend demfakultativen Referendum unterstelltwerden, um in jedem Fall eine Volks -abstimmung zu ermöglichen.

Falsche FinanzströmeDie Zweckbindung der Einnahmen ausder Mineralölsteuer und der Autobahn-vignette ist dringend nötig. Heute flies-

sen jährlich ��� der Einnahmen aus derMineralölsteuer von jährlich etwa �,�Mia. Fr. in die allgemeine Bundeskasse.Weiter finanziert ein Teil der Einnahmenaus dem Mineralölsteuerzuschlag undaus der Autobahnvignette den öffentli-chen Verkehr. Gleichzeitig droht derStrasseninfrastruktur ein finanziellerEngpass: Bereits ab ���� kann der Eigen-bedarf nicht mehr gedeckt werden.

Deshalb will Bundesrätin Doris Leut-hard, Vorsteherin des Departementes fürUmwelt, Energie und Kommunikation,den Mineralölsteuerzuschlag und denPreis für die Autobahnvignette erhöhen.Aber auch, um den immer teurer wer-

Die autofahrenden Bürgerin-nen und Bürger und dasTransportgewerbe bezahlenzusammen dem Bund insge-

samt rund �,� Mia. Fr. an Steuern undAbgaben pro Jahr. Nur rund ein Dritteldieser Einnahmen verwendet der Bundauch tatsächlich für Strassenzwecke, mitdem Ergebnis, dass Lenker oft im Staustecken bleiben. Bevor über neue Gebüh-ren und Abgaben entschieden wird, istdie Aufteilung der Einnahmen aus demStrassenverkehr zu überdenken.

Die hohle Hand des StaatesNun droht in naher Zukunft den motori-sierten Verkehrsteilnehmern gleich nochdoppeltes Ungemach: Ende Novemberstimmt das Schweizer Volk über die mas-sive Erhöhung der Autobahnvignette von�� Fr. auf ��� Fr. ab (vgl. unsere Serie auffolgenden Seiten). Und Bundesrätin Do-ris Leuthard, Vorsteherin des Departe-ments für Umwelt, Verkehr, Energie undKommunikation (Uvek), stellte noch vordiesem Urnengang mit offenem Ausgangeine happige Erhöhung des Treibstoff-zuschlags in Aussicht.

Wenn sich die motorisierten Verkehrs-teilnehmer nicht endlich heftig gegen

Mit UnterschriftZeichen setzen

Milchkuh-Initiative | Derzeit werden Unterschriftengesammelt, damit Steuern, Gebühren und Abgabender Strassenbenützer voll in die Strassen fliessen.

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solche Ansinnen an der Urne und mit an-deren demokratischen Mitteln wie Ini-tiativen wehren, werden sie noch ver-mehrt zur Kasse gebeten. Ein geeignetesMittel, um diesen Raubzug auf die Geld-beutel der Autofahrenden und die Plün-derung der Strassenkasse zu stoppen, istdie Milchkuh-Initiative. Seit dem GenferAutosalon werden für die Volksinitiative«Für eine faire Verkehrsfinanzierung»Unterschriften gesammelt. Ein entspre-chender Unterschriftenbogen ist dieser«Touring»-Ausgabe beigelegt. Es ist poli-tisch von grosser Bedeutung, dass dieseVolksinitiative möglichst von vielen Be-troffenen unterzeichnet wird und raschzustande kommt. Das ist ein zünftigerWink mit dem Zaunpfahl nach Bundes-Bern, wo wichtige Weichen punkto Stras-senverkehr gestellt werden. Insofern sindauch die TCS-Mitglieder beziehungswei-se die «Touring»-Leser aufgerufen, ihreUnterschrift auf einen entsprechendenBogen zu setzen und diesen dann auchrasch einzuschicken.

Worum es gehtDas breit abgestützte, überparteilicheKomitee unter der Federführung von au-to-schweiz (Vereinigung Schweizer Au-

Das Logo der Initiantenspricht Bände.

Petra Gössi,Nationalrätin,(FDP, SZ)

Ziel ist es, Initiative einzureichen (hier Vignettenreferendum).

Page 19: Touring 16 / 2013 deutsch

Wanderwege sind für Bikernicht tabu

Der Fahrrad-Boom in den letztenJahren hat viel Gutes gebracht,hat aber auch Konflikte herauf-

beschworen: Wo früher in Berggegen-den Wanderer allein unterwegs waren,sehen sie sich heute vermehrt mitMountainbikern konfrontiert. Heutebringen Bergbahnen waghalsige Touris-ten samt Gefährt auf ���� m hohe Ber-ge. Hier suchen sich die Biker spektaku-läre Routen aus und fahren auf Wander-wegen rasant ins Tal hinunter. Ist dieserlaubt, fragen sich Wanderer, die sichüber diesen neuen Trend aufregen.

Laut Strassenverkehrsgesetz (Artikel��) dürfen Wege, die sich für den Ver-kehr mit Motorfahrzeugen oder Fahr -rädern nicht eignen oder offensichtlichnicht dafür bestimmt sind, wie Fuss-und Wanderwege, mit solchen Fahrzeu-gen nicht befahren werden. Diese Rege-lung gilt für die ganze Schweiz. GemässArtikel ��a der Signalisationsverord-nung können jedoch Strecken fürMountainbikes freigegeben werden. DasGesetz verpflichtet jedoch die Benützersolcher «Routen für Mountainbikes»,gegenüber Wanderern besondere Rück-sicht zu nehmen: «Wo die Sicherheit es erfordert, haben sie Warnsignale zugeben und nötigenfalls anzuhalten.» ObWanderwege für den Fahrradverkehrnicht geeignet oder offensichtlich nichtbestimmt sind, muss im Einzelfall entschieden werden und hängt vonverschiedenen Faktoren – etwa derWegbreite und der Wegfunktion – ab.

Solange jedoch für Fahrräder keineFahrverbote signalisiert oder spezielleMountainbike-Strecken angezeigt wer-den, muss davon ausgegangen werden,dass auch Biker Wanderwege benützendürfen. Sie haben aber entsprechendVorsicht zu walten und den Fussgän-gern stets den Vortritt zu lassen. Unver-ständlich ist es, wenn Radfahrer trotzklar signalisiertem Fahrverbot auf Wan-derwegen unterwegs sind.

RatgeberVerkehr

Urs-Peter Inderbitzin

19Mensch und Mobilität | touringNr. 16 | 26.September 2013

tomobil-Importeure) kämpft «gegen diebehördlichen Raubzüge auf die Porte-monnaies der Strassenbenützer». Haupt-anliegen der Initiative ist die konsequen-te Einhaltung des Verursacherprinzips:Steuern, Gebühren und Abgaben derStrassenbenützer sollen künftig vollum-fänglich der Strasse zugutekommen. Da-zu bedarf es einer Änderung von Artikel�� der Bundesverfassung (BV), welcherunter anderem die Verbrauchssteuer aufTreibstoffen regelt.

Bisher flossen jährlich ��� der Ein-nahmen aus der Mineralöl-Grundsteuerin die allgemeine Bundeskasse. Neu sollder gesamte Reinertrag aus dieser Steuerin den Strassenverkehr investiert wer-den. Sodann will die Milchkuh-Initiativedie demokratischen Mitwirkungsrechte

stärken: Die Einführung oder Erhöhungvon Steuern, Abgaben oder Gebühren imBereich des Strassenverkehrs soll demfakultativen Referendum gemäss Art.��� BV unterstehen.

Geeignetes DruckmittelDer TCS unterstützt die Milchkuh-Initia-tive ausdrücklich, denn ihm ist die ein-seitige Quersubventionierung der Bahnvia Strasse seit langem ein Dorn im Auge.Dies hat er auch immer wieder via «Tou-ring» manifestiert. Auch die TCS-Dele-giertenversammlung beschäftigte sichnoch vor den Sommerferien in Badeneingehend und kritisch mit diesem Sach-verhalt, dies gar im Beisein von Bundes-rätin Doris Leuthard, welcher klarerWein eingeschenkt wurde. Die Delegier-ten stellten mit Besorgnis fest, «dass diepolitischen Entscheide zur Finanzierungder Verkehrsinfrastrukturen dem Verur-sacherprinzip längst nicht mehr entspre-chen und die finanzielle Belastung derStrassenbenützer massiv steigern wer-den, ohne dass für die Benützer eine ver-lässliche Aussicht auf eine Verbesserungder Stausituation besteht».

Auftrag der TCS-DelegiertenDie Delegiertenversammlung erteilte da-her den Organen und der Direktion desTCS den Auftrag, gegen die angekün-digte Erhöhung der Mineralölsteuer das Referendum zu ergreifen, falls bei derVerabschiedung des Bundesbeschlusseszur Erhöhung der Mineralölsteuer nichtdie folgenden drei Anforderungen erfülltsind:�. Es ist ein Strasseninfrastrukturfondszu schaffen, der gleich ausgestaltet istwie der Bahninfrastrukturfonds.�. Falls die geplante Quersubventionie-rung von der Strasse zur Schiene weiter-geführt wird, ist sie über eine entspre-chende Erhöhung des Mineralölsteueran-teils zu Gunsten der Strasseninfrastrukturzu kompensieren.�. Der restliche Finanzierungsbedarf fürdie Realisierung des strategischen Ent-wicklungsprogramms der Nationalstras-sen ist über eine moderate Staffelung derErhöhung des Mineralölsteuerzuschlags,entsprechend den Finanzierungsbedürf-nissen, zu finanzieren.

In diesem Sinn unterstützt der TCS dieMilchkuh-Initiative, weil sie den Druckerhöht, die aktuelle Verwendung derEinnahmen aus dem Strassenverkehr zuüberprüfen und den Anteil für die Stras-se zu erhöhen. tg

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21Mensch und Mobilität | touringNr. 16 | 26.September 2013

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Weshalb ist die Warteliste für Organtransplantationen in derSchweiz so lang?Franz Immer: Die Schweiz hat eines der tiefsten Spenderaufkommen europa-weit. Nur gerade halb so viele Spenderpro Million Einwohner, im Vergleich mit unseren Nachbarländern Frankreich,Österreich und Italien, führen dazu, dassdie Warteliste immer länger wird und dieZahl der Todesfälle, aufgrund des Organ-mangels stetig ansteigt.

Ist die Schweizer Bevölkerung sokrank oder ganz einfach zu wenigcouragiert, ein eigenes Organ unterUmständen zu spenden?Man kann davon ausgehen, dass derSchweizer, unabhängig seiner sprachli-chen Herkunft, genau so spendefreudigist, wie die Menschen in unseren Nach-barländern. Dennoch liegt die Ableh-nungsrate im Schnitt über ���, regionalsogar gegen ��� im Vergleich zum euro-päischen Mittelwert von rund ���.Gründe hierfür gibt es deren viele – einer-seits fehlt es in gewissen Spitälern an dennotwendigen Strukturen und Kenntnis-sen, um Organspender und ihre Familienoffen und transparent informieren undbegleiten zu können. Andererseits ver-unsichern gewisse Artikel in der Pressedie Menschen.

Welche Rolle spielt eigentlich in dieser Sache das Alter?Sehr oft wird auch vergessen, dass dieOrganspende bis ins hohe Alter möglichist, dass man sich entscheiden sollte undvor allem auch seinen Entscheid dennächsten Angehörigen mitteilen muss.Es liegt an den Angehörigen, letztendlichim Sinne des Verstorbenen zu entschei-den. Wenn nicht darüber gesprochenwurde, kann das sehr belastend undschwierig sein.

Wie lange muss ein Patient durchschnittlich warten, bis er ein Organ erhält?Das ist sehr unterschiedlich von Organ zuOrgan. Rund zehn Monate wartet manim Mittel auf ein Herz oder eine Lunge –bei der Niere beträgt die Wartezeit im

Organspende nicht tabuisieren

Franz Immer | Der Swisstransplant-CEO zum nationalen Tag der Organspende am 28.September. Schweizer Bevölkerung ist immer noch zu wenig informiert.

Mittel über zwei Jahre. Es gibt aber Men-schen auf der Warteliste, die seit mehrals sieben Jahren auf eine Niere warten.

Offenbar betreffen zwei Drittel allerTransplantationen die Niere. Weshalbist dieses Organ so stark betroffen?Welche Rolle spielt da der Alkoholis-mus?Der Alkoholkonsum hat keinen Einflussauf die Leistungsfrequenz bei den Nieren.Es sind vielmehr angeborene Erkrankun-gen, erlittene Infektionen oder Medika-mente, welche letztendlich ein Nieren-versagen nach sich ziehen können.Durch die Blutwäsche, die Dialyse, könnendiese Patienten mehr oder weniger stabi-lisiert werden, bis das passende Organgefunden wird. Die Belastung ist zeitlich,vor allem aber auch für den ganzen Kör-

per, an der Dialyse immens und bedeutetfür die Betroffenen eine schwere Ein-schränkung in der Lebensqualität.

Weshalb propagieren Sie mit grossemAufwand, dass jeder Einwohner eigentlich einen Spenderausweis auf sich tragen sollte?Der Spenderausweis ist wichtig, um sicheine Meinung zu bilden. Viel wichtigerjedoch ist, dass man weiss, dass bis inshohe Alter gespendet werden kann unddass man seinen Entscheid den nächstenAngehörigen unbedingt mitteilen muss.

Wird eigentlich ein Lebender, der etwa eine Niere spendet, dafürentschädigt?Die Gesetzesregelung sieht vor, dass Be-handlungskosten, wie auch der Erwerbs-ausfall und die Nachsorge des Lebend-spenders durch den Versicherer desEmpfängers übernommen werden muss.

Welche Message wollen Sie am Nationalen Tag der Organspende vermitteln?Organspende vermittelt Lebensqualität.Das Fachpersonal in den Spitälern, dieKollegen in den Arztpraxen sollten dieses Thema aufgreifen, daran denken,kompetent und professionell informie-ren können, damit letztendlich derWunsch des Verstorbenen berücksich-tigt werden kann. Nur so kann die Hoff-nung für die über ���� Menschen auf derWarteliste weiterleben.

Wie kann ich eigentlich Organspenderwerden?Man kann einen Organspenderausweisauf unserer Webseite unter www.swiss-transplant.org herunterladen oder unterder Gratisnummer ���������� bestel-len. Noch einmal: wesentlich ist es, sei-nen Entscheid den nächsten Ange-hörigen mitzuteilen.

Interview: Heinz W. Müller

«Spenderausweis istwichtig, um sich eineMeinung zu bilden.»

Franz Immer,CEO von Swiss -transplant, zücktden Spender-ausweis. Wie berichtet, trans-portiert der TCSim Auftrag derOrganisation Organe.

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21Mensch und Mobilität | touringNr. 16 | 26.September 2013

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Weshalb ist die Warteliste für Organtransplantationen in derSchweiz so lang?Franz Immer: Die Schweiz hat eines der tiefsten Spenderaufkommen europa-weit. Nur gerade halb so viele Spenderpro Million Einwohner, im Vergleich mit unseren Nachbarländern Frankreich,Österreich und Italien, führen dazu, dassdie Warteliste immer länger wird und dieZahl der Todesfälle, aufgrund des Organ-mangels stetig ansteigt.

Ist die Schweizer Bevölkerung sokrank oder ganz einfach zu wenigcouragiert, ein eigenes Organ unterUmständen zu spenden?Man kann davon ausgehen, dass derSchweizer, unabhängig seiner sprachli-chen Herkunft, genau so spendefreudigist, wie die Menschen in unseren Nach-barländern. Dennoch liegt die Ableh-nungsrate im Schnitt über ���, regionalsogar gegen ��� im Vergleich zum euro-päischen Mittelwert von rund ���.Gründe hierfür gibt es deren viele – einer-seits fehlt es in gewissen Spitälern an dennotwendigen Strukturen und Kenntnis-sen, um Organspender und ihre Familienoffen und transparent informieren undbegleiten zu können. Andererseits ver-unsichern gewisse Artikel in der Pressedie Menschen.

Welche Rolle spielt eigentlich in dieser Sache das Alter?Sehr oft wird auch vergessen, dass dieOrganspende bis ins hohe Alter möglichist, dass man sich entscheiden sollte undvor allem auch seinen Entscheid dennächsten Angehörigen mitteilen muss.Es liegt an den Angehörigen, letztendlichim Sinne des Verstorbenen zu entschei-den. Wenn nicht darüber gesprochenwurde, kann das sehr belastend undschwierig sein.

Wie lange muss ein Patient durchschnittlich warten, bis er ein Organ erhält?Das ist sehr unterschiedlich von Organ zuOrgan. Rund zehn Monate wartet manim Mittel auf ein Herz oder eine Lunge –bei der Niere beträgt die Wartezeit im

Organspende nicht tabuisieren

Franz Immer | Der Swisstransplant-CEO zum nationalen Tag der Organspende am 28.September. Schweizer Bevölkerung ist immer noch zu wenig informiert.

Mittel über zwei Jahre. Es gibt aber Men-schen auf der Warteliste, die seit mehrals sieben Jahren auf eine Niere warten.

Offenbar betreffen zwei Drittel allerTransplantationen die Niere. Weshalbist dieses Organ so stark betroffen?Welche Rolle spielt da der Alkoholis-mus?Der Alkoholkonsum hat keinen Einflussauf die Leistungsfrequenz bei den Nieren.Es sind vielmehr angeborene Erkrankun-gen, erlittene Infektionen oder Medika-mente, welche letztendlich ein Nieren-versagen nach sich ziehen können.Durch die Blutwäsche, die Dialyse, könnendiese Patienten mehr oder weniger stabi-lisiert werden, bis das passende Organgefunden wird. Die Belastung ist zeitlich,vor allem aber auch für den ganzen Kör-

per, an der Dialyse immens und bedeutetfür die Betroffenen eine schwere Ein-schränkung in der Lebensqualität.

Weshalb propagieren Sie mit grossemAufwand, dass jeder Einwohner eigentlich einen Spenderausweis auf sich tragen sollte?Der Spenderausweis ist wichtig, um sicheine Meinung zu bilden. Viel wichtigerjedoch ist, dass man weiss, dass bis inshohe Alter gespendet werden kann unddass man seinen Entscheid den nächstenAngehörigen unbedingt mitteilen muss.

Wird eigentlich ein Lebender, der etwa eine Niere spendet, dafürentschädigt?Die Gesetzesregelung sieht vor, dass Be-handlungskosten, wie auch der Erwerbs-ausfall und die Nachsorge des Lebend-spenders durch den Versicherer desEmpfängers übernommen werden muss.

Welche Message wollen Sie am Nationalen Tag der Organspende vermitteln?Organspende vermittelt Lebensqualität.Das Fachpersonal in den Spitälern, dieKollegen in den Arztpraxen sollten dieses Thema aufgreifen, daran denken,kompetent und professionell informie-ren können, damit letztendlich derWunsch des Verstorbenen berücksich-tigt werden kann. Nur so kann die Hoff-nung für die über ���� Menschen auf derWarteliste weiterleben.

Wie kann ich eigentlich Organspenderwerden?Man kann einen Organspenderausweisauf unserer Webseite unter www.swiss-transplant.org herunterladen oder unterder Gratisnummer ���������� bestel-len. Noch einmal: wesentlich ist es, sei-nen Entscheid den nächsten Ange-hörigen mitzuteilen.

Interview: Heinz W. Müller

«Spenderausweis istwichtig, um sich eineMeinung zu bilden.»

Franz Immer,CEO von Swiss -transplant, zücktden Spender-ausweis. Wie berichtet, trans-portiert der TCSim Auftrag derOrganisation Organe.

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23Mensch und Mobilität | touringNr. 16 | 26.September 2013

Netzbeschluss in Kraft zu setzen. Das istauch genau das, was die parlamentari-sche Initiative von Nationalrat Felix Müriverlangt. Die entstehenden Mehrkostenfür den Bund könnten bei den Beiträgenan die Kantone wieder eingespart wer-den, da diese ja selbst auch entlastet wer-den. Dafür braucht es keine höheren Ab-gaben der Automobilisten.

Können die Strassenbenützer damitrechnen, dass die versprochenen Bauprojekte in den Kantonen auchrealisiert werden?Einschätzung des TCS: Die Realisierungaller versprochenen Projekte dank derVignettenpreiserhöhung ist illusorisch:Die Wunschliste der Projekte der Kanto-ne summiert sich auf eine Grössenord-nung von rund �� Mia. Fr. Selbst der Bundesrat geht aber davon aus, dass er inden nächsten �� Jahren im besten FallProjekte von rund � Mia. Fr. realisierenkann. Zudem ist jetzt schon klar, dass derBund für die geplante Entwicklung derStrasseninfrastruktur ein Programm auf-legen muss. Dann werden die Prioritäten

mit Sicherheit neu gesetzt. Wieviele dergemachten Versprechungen dann nochbestehen bleiben, wird sich zeigen.

Die Erhöhung des Vignettenpreises ist doch notwendig, weil aktuelle Einnahmen aus dem Strassenverkehrnicht mehr ausreichen, um die Strassen zu finanzieren?Einschätzung des TCS: Die Strassenbe-nützer zahlen heute dem Bund rund �,�Mia. Fr. an Steuern und Abgaben. Davonverwendet der Bund nur rund einen Drit-tel für die Strasseninfrastruktur. Bevornun neue Abgaben erhoben werden, istes dringend notwendig, über die Vertei-lung dieser Mittel zu diskutieren. So wur-de beschlossen, die künftige Bahnfinan-zierung zu einem grossen Teil mit Mit-teln aus dem Strassenverkehr zu speisen.Dennoch soll noch vor Inkrafttreten die-ser neuen Finanzierung weiterhin zu-sätzliches Geld beim Strassenverkehr ab-geschöpft werden. Diesen Bestrebungengilt es nun Einhalt zu gebieten, und des-halb ist die Ablehnung der Vignetten-preiserhöhung die richtige Antwort. tg

Touring-Infowww.mogelpackung-vignette.chAlle im «Touring» erschienenen Artikel zumVignetten-Referendum unter www.touring.ch

Der klare Standpunktdes TCSDie Bilanz der Vignettenpreiser -höhung um 150% ist für den Kon-sumenten klar negativ. Der Bundwill den Preis massiv erhöhen,ohne jedoch eine Garantie abge-ben zu können, dass die Mehr -einnahmen wirklich dem Strassen-benützer zu Gute kommen. Bei der heutigen Beschlusslage ist für den staugeplagten Autofahrertrotz Vignettenpreiserhöhungkeine Verbesserung in Sicht. Des-halb lehnt der TCS zusammen mit anderen Mobilitätsverbändendie Vignettenpreishöhung ab. tg

touring | Mensch und MobilitätNr. 16 | 26.September 2013

22

Serie Autobahnvignette IV | Am 24.November kommt die Erhöhung desPreises für die Autobahnvignette vors Volk. Der TCS erläutert nachfolgend,weshalb den Autofahrenden etwas vorgegaukelt wird.

Viele Versprechungen sollen denStimmbürgerinnen und Stimm-bürgern die massive Erhöhungdes Vignettenpreises um ����

schmackhaft machen. Sie halten einer nä-heren Betrachtung jedoch nicht stand.

Die zusätzlichen Gelder sollen für die Strasseninfrastruktur verwendet werden. Erhält der Automobilist bei der geplanten Erhöhung des Vignettenpreises auf 100 Fr. also wirklich einen Mehrwert? Einschätzung des TCS: Niemand kanngarantieren, dass die Einnahmen aus der Vignettenpreiserhöhung wirklich fürden Ausbau der Strasseninfrastrukturverwendet werden. Die massive Preis -erhöhung fliesst wohl zweckgebundenin die Bundeskasse. Dennoch wird erst in der jährlichen Budgetdebatte des Par-

Die Mogelpackung Vignettenpreiserhöhung

laments definitiv beschlossen, wievielGeld im folgenden Jahr für die Strassen -infrastruktur ausgegeben werden soll. Inden vergangenen Jahren hat der Bund jeweils deutlich mehr Geld für Strassen-zwecke eingenommen, als er tatsächlichfür die Strasseninfrastruktur ausgegebenhat. Die Überschüsse haben sich mittler-weile auf rund �,� Mia. Fr. angehäuft. Es muss sichergestellt werden, dass dieMehreinnahmen wirklich der Strasse zuGute kommen. Und deshalb braucht eseinen Wechsel bei der Strassenfinanzie-rung.

Konkret muss das Geld also in einenechten Strasseninfrastrukturfonds flies-sen, aus dem dann Bau, Unterhalt undBetrieb der Nationalstrassen finanziertwerden. Ein solches System wurde vomParlament bereits für die Bahn beschlos-sen. Für die Strasse steht dieser Ent-

scheid allerdings noch aus. Ohne einensolchen Fonds gibt es keine Garantie dafür, dass die zusätzlichen Mittel auchwirklich für die Strasse verwendet wer-den.

Kann man bei einer Vignettenpreis -erhöhung darauf zählen, dass diedringendsten Engpässe im National-strassennetz beseitigt werden?Einschätzung des TCS: Leider überhauptnicht. Der Bund nimmt zwar mit demNetzbeschluss wichtige Teilstücke wiedie Umfahrung Morges und die Glattal-Autobahn neu ins Nationalstrassennetzauf. Finanzieren kann er diese Abschnit-te aber nicht mit der Vignettenpreiserhö-hung. Diese Mehreinnahmen braucht erfür den Unterhalt von Kantonsstrassen,die er von den Kantonen übernehmenwill und für Projekte, welche von denKantonen beim Bund angemeldet wor-den sind.

Auf den Hauptachsen, wo heute diegrossen Staus sind, wird es bei einer Vi-gnettenpreiserhöhung keine Verbesse-rungen geben. Weil die Staustunden aufdiesen Abschnitten seit ���� um über��� zugenommen haben, ist das für denAutomobilisten nicht nachvollziehbar.Es braucht nun dringend ein Entwick-lungsprogramm für die Strasseninfra-struktur mit den entsprechenden Finan-zierungsinstrumenten, wie es bereits fürdie Schiene definiert wurde.

Der sogenannte Netzbeschluss, alsodie Aufnahme von 376 km Kantons-strassen ins Nationalstrassennetz, ist verknüpft mit der Vignettenpreis -erhöhung. Was passiert damit, wenndas Volk die Preiserhöhung um 150%ablehnt? Einschätzung des TCS: Die Verknüpfungdieser Vorlagen ist die eigentliche Mogel-packung. Denn das Parlament kann beieiner Ablehnung der Vignettenpreiser-höhung trotzdem beschliessen, diesen

Vignetten-Preis-erhöhung ist eineMogelpackung:Das Logo desNein-Komitees,welchem auchder TCS angehört.

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23Mensch und Mobilität | touringNr. 16 | 26.September 2013

Netzbeschluss in Kraft zu setzen. Das istauch genau das, was die parlamentari-sche Initiative von Nationalrat Felix Müriverlangt. Die entstehenden Mehrkostenfür den Bund könnten bei den Beiträgenan die Kantone wieder eingespart wer-den, da diese ja selbst auch entlastet wer-den. Dafür braucht es keine höheren Ab-gaben der Automobilisten.

Können die Strassenbenützer damitrechnen, dass die versprochenen Bauprojekte in den Kantonen auchrealisiert werden?Einschätzung des TCS: Die Realisierungaller versprochenen Projekte dank derVignettenpreiserhöhung ist illusorisch:Die Wunschliste der Projekte der Kanto-ne summiert sich auf eine Grössenord-nung von rund �� Mia. Fr. Selbst der Bundesrat geht aber davon aus, dass er inden nächsten �� Jahren im besten FallProjekte von rund � Mia. Fr. realisierenkann. Zudem ist jetzt schon klar, dass derBund für die geplante Entwicklung derStrasseninfrastruktur ein Programm auf-legen muss. Dann werden die Prioritäten

mit Sicherheit neu gesetzt. Wieviele dergemachten Versprechungen dann nochbestehen bleiben, wird sich zeigen.

Die Erhöhung des Vignettenpreises ist doch notwendig, weil aktuelle Einnahmen aus dem Strassenverkehrnicht mehr ausreichen, um die Strassen zu finanzieren?Einschätzung des TCS: Die Strassenbe-nützer zahlen heute dem Bund rund �,�Mia. Fr. an Steuern und Abgaben. Davonverwendet der Bund nur rund einen Drit-tel für die Strasseninfrastruktur. Bevornun neue Abgaben erhoben werden, istes dringend notwendig, über die Vertei-lung dieser Mittel zu diskutieren. So wur-de beschlossen, die künftige Bahnfinan-zierung zu einem grossen Teil mit Mit-teln aus dem Strassenverkehr zu speisen.Dennoch soll noch vor Inkrafttreten die-ser neuen Finanzierung weiterhin zu-sätzliches Geld beim Strassenverkehr ab-geschöpft werden. Diesen Bestrebungengilt es nun Einhalt zu gebieten, und des-halb ist die Ablehnung der Vignetten-preiserhöhung die richtige Antwort. tg

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Der klare Standpunktdes TCSDie Bilanz der Vignettenpreiser -höhung um 150% ist für den Kon-sumenten klar negativ. Der Bundwill den Preis massiv erhöhen,ohne jedoch eine Garantie abge-ben zu können, dass die Mehr -einnahmen wirklich dem Strassen-benützer zu Gute kommen. Bei der heutigen Beschlusslage ist für den staugeplagten Autofahrertrotz Vignettenpreiserhöhungkeine Verbesserung in Sicht. Des-halb lehnt der TCS zusammen mit anderen Mobilitätsverbändendie Vignettenpreishöhung ab. tg

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25Mensch und Mobilität | touringNr. 16 | 26.September 2013

25

Voraussichtlich am ��. Dezember ����wird der �� km lange Gotthard-Basistun-nel als Herzstück der Neuen Eisenbahn-Alpentransversale (Neat) eröffnet. Wenn���� noch der Ceneri-Basistunnel in Be-trieb genommen wird, verkürzt sich dieReisezeit zwischen der Deutschschweizund dem Tessin um eine Stunde. DieBahnbetreiber erhoffen sich von dem Mi-liarden teuren Bauwerk nicht nur eineErleichterung des Nord-Süd-Güterver-kehrs. Erwartet wird auch eine Belebungdes Personenverkehrs, der in den letztenJahren auch wegen der Pendolino-Pan-nen suboptimal lief. Heute fahren imSchnitt täglich ���� Personen mit denSBB über die Gotthard-Strecke – ����sollen sich diese Zahl fast verdoppeln.

Bergstrecke bleibt in FunktionDamit verliert natürlich die ���� eröffne-te Bergstrecke mit dem berühmten Kehr-tunnel (inklusive Blick auf das Kirchleinvon Wassen) und Scheiteltunnel, massiv

Die Gotthard-Bergstrecke (hiermit dem KirchleinWassen) soll nachder Eröffnung des Basistunnels touristisch ver-marktet werden.

Gotthard-Bergstrecke: offene Fragen

an Bedeutung. Zwar haben die SBB an-gekündigt, stündlich noch eine Verbin-dung über diese historische Bergstreckeanbieten zu wollen. Die Interregio-Zügeab Basel und Zürich verkehren hingegennach dem jetzigen Stand der Dinge nurnoch bis Erstfeld, wo allenfalls auf Regioexpress-Kompositionen umgestie-

gen werden muss. Doch es gibt noch an-dere Konzepte und Ideen für die Gott-hard-Bergstrecke und vieles ist noch imFluss. So oder so müssen noch Finanz-quellen erschlossen werden, um denaufwändigen Unterhalt des Trassees zusichern.

Bald ein Unseco-Welterbe?Zahlreiche Tourismus-Promotoren derAnstösserkantone sehen die einzigartigeBergstrecke aber auch als Chance, darausKapital zu schlagen und touristisch zuvermarkten. Dies gelang etwa auch mitder Bergstrecke am Lötschberg nach derEröffnung des dortigen Neat-Basistun-nels. Am Gotthard sollen auch alte Kom-positionen verkehren und an einem Podium vor Ort wurde kürzlich die Ideebekräftigt, analog der Strecke der Rhäti-schen Bahn einen Eintrag als Unesco-Welterbe anzustreben. Eine solche Kandidatur ist aber erst nach der Eröff-nung des Basistunnels realistisch. hwm

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Die Vereinigung Pro Velo will mit dem Bundesamt für Stras-sen und den Städten wissen, wie wohl sich Velofahrende in den Schweizer Städten fühlen. Zum dritten Mal seit ����ist die Bevölkerung aufgerufen, die Qualität des Velofahrensin ihrer Stadt zu beurteilen. Die Umfrage wird online durchge-führt: Bis am ��. Oktober können unter www.velostaedte.chFragen zu Verkehrsklima, Sicherheit, Komfort, Routennetzund Abstellmöglichkeiten beantwortet werden. Zu gewinnengibt es schöne Preise. Die Gemeinden sind interessiert an den Antworten, um ihre Planung optimal auf die Bedürfnisseder Bevölkerung auszurichten. Als velofreundlichste Städteschwangen letztmals Burgdorf und Winterthur obenaus. AmTabellenende figurierten Freiburg, Neuenburg und Zürich. tg

Die velofreundlichste Stadtder Schweiz wird gesucht

Vielerorts kommt das Velofahren in den Städten einemSpiessrutenlauf gleich und ist kein Vergnügen.

42 Ressort touring 13 9. August

Nepal: Annapurna Lodge TrekkingMit Blick auf mächtige Achttausender

Tag 7: Annapurna Circuit Schutzgebiet,Machhapuchhare Base CampTag 8: Zum Annapurna Base Camp 4130 mund weiter nach DovanTag 9: Abstieg zum Kali Gandaki Fluss, über Modi Khola Pass nach MachhapuchhareTag 10: Durch Wälder, vorbei an kultiviertemLandwirtschaftsland nach GhandrunkTag 11: Weiter nach Banthanti, top Aussichtauf Annapurna SüdTag 12: Durch Rhododendronwälder trekkenwir nach Ghorepani 2880 mTag 13: Trekking nach Naypul, Fahrt nachPokharaTag 14: Erkundungsbusfahrt nach Kathmandu, StadtrundgangTag 15: Zeit für die pulsierende MetropoleKathmandu, AbflugTag 16: Ankunft in Zürich

Termine:04.04.–19.04.201426.04.–11.05.201425.10.–09.11.2014, 03.04.–18.04.2015

Zum Base Camp der Annapurna 1Unser Base Camp Trekking führt uns an denFuss der Annapurna I mit 8091 m, einem derhöchsten Berge der Welt. Wir trekken durch ei-ne überwältigende Bergwelt und steigen dochnie höher als auf 4130 m hinauf. Nächtigenwerden wir in ursprünglichen Dörfchen, in ge-mütlichen Lodges – alles in allem ein komfor -tables Trekking. Hier sind die Berge mächtigerals in den Alpen, der Kontakt zu den Einheimi-schen noch problemlos möglich.

Programm:Tag 1–2: Flug Zürich–KathmanduTag 3: Flug nach Pokhara mit Sicht auf die Achttausender Manaslu und AnnapurnaTag 4: Trekking auf der Südseite des ModiKhola Massivs bis nach LandrungTag 5: Durch Bambuswälder nach Chomrong,Sicht auf MachhapuchhareTag 6: Landschaftlich einmaliges Trekkingzum Himalaya Hotel

Anmeldung Nepal-Annapurna Lodge Trekking

� Bitte senden Sie mir das kostenlose Detailprogramm zu.

� Ich melde mich für folgenden Termin an:

Name Vorname

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E-Mail Datum/Unterschrift

Voraussetzungen:Marschtüchtige Bergwanderer; Kondition fürAufstiege bis ca. 6 Stunden. Es sind keine alpinen Vorkenntnisse notwendig.

Exklusives TCS Angebot:Fr. 4200.–, TCS Spezialpreis(Normalpreis Fr. 4490.–)

Inklusives Spezial Sponsoring:Mammut Rucksack 30 Liter oder Leki Trekkingstöcke im Wert von Fr. 170.–

Unsere Leistungen:– 16 tägiges, komfortables Lodge Trekking

inkl. Vollpension und Gepäcktransport– Schweizer Reiseleitung– Angenehme Gruppengrösse,

10–16 Gäste– Flug Schweiz-Kathmandu retour

und Inlandflug nach Pokhara– Sämtliche Transporte vor Ort– Bewilligung, Nationalpark-Gebühr,

Sherpa Mannschaft– Informationsveranstaltungen in Altdorf am

12.01.,11.05. und 21.09.2014 – Spezial Sponsoring

Einsenden an: Bergschule Uri/Mountain Reality AGPostfach, 6490 AndermattTelefon 041 872 09 00, Fax 041 872 09 [email protected] Detailprogramm finden Sie unter:www.bergschule-uri.ch/tcs-annapurna

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Page 25: Touring 16 / 2013 deutsch

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25Mensch und Mobilität | touringNr. 16 | 26.September 2013

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Voraussichtlich am ��. Dezember ����wird der �� km lange Gotthard-Basistun-nel als Herzstück der Neuen Eisenbahn-Alpentransversale (Neat) eröffnet. Wenn���� noch der Ceneri-Basistunnel in Be-trieb genommen wird, verkürzt sich dieReisezeit zwischen der Deutschschweizund dem Tessin um eine Stunde. DieBahnbetreiber erhoffen sich von dem Mi-liarden teuren Bauwerk nicht nur eineErleichterung des Nord-Süd-Güterver-kehrs. Erwartet wird auch eine Belebungdes Personenverkehrs, der in den letztenJahren auch wegen der Pendolino-Pan-nen suboptimal lief. Heute fahren imSchnitt täglich ���� Personen mit denSBB über die Gotthard-Strecke – ����sollen sich diese Zahl fast verdoppeln.

Bergstrecke bleibt in FunktionDamit verliert natürlich die ���� eröffne-te Bergstrecke mit dem berühmten Kehr-tunnel (inklusive Blick auf das Kirchleinvon Wassen) und Scheiteltunnel, massiv

Die Gotthard-Bergstrecke (hiermit dem KirchleinWassen) soll nachder Eröffnung des Basistunnels touristisch ver-marktet werden.

Gotthard-Bergstrecke: offene Fragen

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New SX4 S-CROSS 1.6 GLAutomat, Fr. 26990.–

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10 WELTPREMIEREN IN EINERNEW SUZUKI SX4 S-CROSSBEREITS FÜR Fr. 19 990.–

Der neue Suzuki SX4 S-CROSS ist mehr als nur eine Weltpremiere.Er vereint mehrere Weltpremieren und definiert die Crossover-Klasseneu. Zum Beispiel mit dem revolutionären 4-Modus-4x4-AntriebssystemALLGRIP. Oder mit einem grosszügigen Raumkonzept als ideales Fahrzeugfür den Alltag, für sportliche Aktivitäten in der Freizeit oder für einenFamilienausflug. Weitere Highlights sind die emissionsarmen Motorenoder das sensationelle Panorama-Glasschiebedach, Cabrio-Feeling in-klusive. Einzigartig sind auch das Design und die hochwertige Verarbei-tung bis ins Detail. Das alles zu konkurrenzlos tiefen Preisen. ErlebenSie jetzt die kompakte Weltpremiere bei einem von über 200 offiziellenSuzuki Fachhändlern in der Schweiz.

Weltneuheit ALLGRIP. Das 4-Modus-4x4-An-triebssystem ALLGRIP überzeugt mit neusterTechnologie und praktischen Funktionen.Auto: Sobald erforderlich, schaltet das Systemautomatisch auf ALLGRIP 4x4. Sport: Idealfür kurvenreiche Strecken und sportlichenCharakter. Snow: Ideal im Schnee und beischwierigen Strassenverhältnissen. Lock: Idealfür anspruchsvollste Situationen. Das max.Drehmoment wird optimiert an alle 4 Räderweitergeleitet.

Exklusive Ausstattung am Beispiel des New SX4S-CROSS GL TOP. Stopp- /Start-Automatik (nur manuellesGetriebe), automatische 2-Zonen-Klimaanlage, Navigations-& Multimediasystem inkl. Rückfahrkamera, Bluetooth inkl.Freisprechanlage, Lederlenkrad mit Tasten für Audio- undTempomat-Steuerung, Keyless Entry & StartStopp Knopf,Parksensoren vorne & hinten, Lederausstattung, Regen-sensor, Bi-Xenon-Scheinwerfer, Tagfahrlicht (LED), Panorama-Sonnendach, getönte Scheiben, Berganfahrhilfe, 17˝ Leicht-metallfelgen, Sitzheizung vorne.

Der kompakte Preisbrechergrosse Klasse, kleiner Preis

Der beliebte Familienwagenbequem, geräumig und sparsam

Der vielseitige CrossoverVan, Kombi und SUV zugleich

Der effiziente Sportlerviel Leistung bei tiefem Verbrauch

Der stilvolle Blickfangattraktives Crossover-Design

Der intelligente Allradler4-Modus-4x4-Antriebssystem ALLGRIP

Der reisefreudige Transporterbis zu 1269 Liter Kofferraumvolumen

Der kompakteste Swiss-Crossideal für die Schweiz

Der grösste Weitblickeinzigartiges Panorama-Glasschiebedach

Der neue Massstabexklusive Ausstattung, einzigartige Innovationen

Ihr Suzuki Fachhändler unterbreitet Ihnen gerne ein aufIhre Wünsche und Bedürfnisse abgestimmtes Suzuki Hit-Leasing-Angebot. Sämtliche Preisangaben verstehensich als unverbindliche Preisempfehlung, inkl. MwSt.

Suzuki fahren, Treibstoff sparen: Abbildung: New Suzuki SX4 S-CROSS 1.6 GL Top 4x4, Fr. 31990.–, Treibstoff-Normverbrauch: 5.7 l / 100km, Energieeffizienz-Kategorie: D,CO₂-Emissionen: 130g / km; Durchschnitt aller Neuwagenmarken und –modelle in der Schweiz: 153g / km.

New Suzuki SX4 S-CROSS 1.6, Fr. 19990.–, Treibstoff-Normverbrauch: 5.5 l /100km, Energieeffizienz-Kategorie: C, CO₂-Emissionen: 127g/km.

Jetzt Probe fahrenbei Ihrem offiziellenSuzuki Fachhändler.

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Page 27: Touring 16 / 2013 deutsch

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DIE WELTPREMIERE SX4 S-CROSS VON SUZUKI BEGEISTERT MIT KONKURRENZLOSEM PREIS-LEISTUNGS-VERHÄLTNISDIE WELTPREMIERE SX4 S-CROSS VON SUZUKI BEGEISTERT MIT KONKURRENZLOSEM PREIS-LEISTUNGS-VERHÄLTNISDIE WELTPREMIERE SX4 S-CROSS VON SUZUKI BEGEISTERT MIT KONKURRENZLOSEM PREIS-LEISTUNGS-VERHÄLTNISDIE WELTPREMIERE SX4 S-CROSS VON SUZUKI BEGEISTERT MIT KONKURRENZLOSEM PREIS-LEISTUNGS-VERHÄLTNISDIE WELTPREMIERE SX4 S-CROSS VON SUZUKI BEGEISTERT MIT KONKURRENZLOSEM PREIS-LEISTUNGS-VERHÄLTNISDIE WELTPREMIERE SX4 S-CROSS VON SUZUKI BEGEISTERT MIT KONKURRENZLOSEM PREIS-LEISTUNGS-VERHÄLTNIS

New SX4 S-CROSS 1.6 GL,Fr. 24990.–

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New Suzuki SX4 S-CROSS 1.6, Fr. 19990.–, Treibstoff-Normverbrauch: 5.5 l /100km, Energieeffizienz-Kategorie: C, CO₂-Emissionen: 127g/km.

Jetzt Probe fahrenbei Ihrem offiziellenSuzuki Fachhändler.

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Page 28: Touring 16 / 2013 deutsch

INNENRAUM 11112

Das Cockpit gestaltet sich übersichtlichund sportlich und weist eine solideVerarbeitung auf. Der Raum ist optimalausgenützt, der Platz für die Passagiereist grosszügig und der Kofferraumentspricht dem Standard der oberenMittelklasse. Leider entsteht ohne denvariablen Ladeboden (Option) eineStufe. Dafür ist der Kofferraum mitRückhaltevorrichtungen ausgestattet.

KOMFORT 11113

Der Federungskomfort ist gut, Quer -rillen sind aber spürbar. Mit Beladungwird er aber geschmeidiger. Die be-quemen Sitze, der niedrige Geräusche-pegel und das Platzangebot machenden Octavia zum Reisekombi.

AUSSTATTUNG 11113

Die serienmässige Komfortausrüstungist nicht schlecht. Aber zumindest Alu-felgen dürften Serie sein. Die Ausstat-tungsvariante «Ambition» bietet nochNebelscheinwerfer, Tempomat etc.

FAHRLEISTUNG 11112

Der neue 1,4-l-Turbobenziner istdurchzugsstark und drehfreudig. Beschleunigung und Elastizität sindbeeindruckend und möglich dank optimal abgestuftem Getriebe understaunlichem Leichtbau (1300 kg inkl.Fahrer). Auch Verbrauch und Laufkulturdes neuen Triebwerks sind einwandfrei.

FAHREIGENSCHAFTEN 11112

Der Kombi zeigt sich sehr dynamisch,Fahrwerk, Bremsen und ESP sind gutabgestimmt. Die Lenkung ist im Sport-modus direkt, der Octavia lässt sichflott durch die Kurven ziehen. Beischnellen, engen Kurven und bei nasserFahrbahn sind die Antriebseinflüsse ander Lenkung deutlich spürbar.

SICHERHEIT 11111

Die serienmässige Sicherheitsaus-rüstung ist sehr gut, die optionalenSicherheits-Assistenzsysteme steigerndie Sicherheit zusätzlich.

Detailübersicht Skoda Octavia

TCS MoBe: Robert Emmenegger

��

��

Innenbreite: vorne 147 cm, hinten 146 cm Kofferraum: 610 bis 1740 LiterReifen: 205/55R16, min. 205/55R16

106cm

147

cm�

�91–115cm

102cm

� 63–90cm

Radstand 267cm� �

Länge 466cm (Breite 181cm)� �

TCS Test

Skoda Octavia

FAHRDYNAMIK

Beschleunigung (�–��� km/h): �,� sElastizität:��–��� km/h (�.Gang) �,� s��–��� km/h (�.Gang) �,� sWendekreis: ��,� mInnengeräusch:

�� km/h: �� dB (A) 11111

��� km/h: �� dB (A) 11111

SICHERHEIT

Bremsweg (���–� km/h): �� m 11111

Übersicht 11113

Ausstattung 11111

KOSTEN SERVICEWartung (km/Mte) Std. Arbeitskosten (Fr.)

�����/�� �,� ���.–�����/�� �,� ���.–Gesamtkosten Wartung auf ������ km:����� km/Jahr ��,� ����.–

BETRIEBSKOSTENkm/Jahr Rp./km Fr./Monat

feste variable

����� �� ���.– ���.–����� �� ���.– ���.–Stundenansatz für TCS-Berechnungen: Fr. ���.–(BFS), Skoda-Händler von Fr. ��.– bis Fr. ���.–

NORMVERBRAUCH AUF PRÜFSTAND

(��/����/EWG)Städtisch Ausserstädt. Gesamt

TCS �,� �,� �,�Werk �,� �,� �,�CO�-Emissionen: ��� g/kmCO�-Durchschnitt: ��� g/kmEnergieEtikette (A–G): C

TESTVERBRAUCH 11113

�,� l/��� km Reichweite ��� km

Tankinhalt: �� Liter

Video zum Test

29Test und Technik | touringNr.00 | Datum??? 2013

Attraktiv mit Allerweltsgesicht: Der Skoda Octavia ist eine klassische, aber unscheinbare Erscheinung.

Bild

er

Pia

Ne

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nsc

hw

and

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TCS�EXKLUSIV

TCS-VergleichTESTFAHRZEUG

Skoda Octavia Combi; � Türen, � Plätze;Fr. �����.– (wie getestet: Fr. �����.–)Varianten: �.� TSI Active, ��� PS (Fr. �����.–) bis �.� TDI-CR Elegance,��� PS (Fr. �����.–) Optionen: Metallic-Lackierung (Fr. ���.–),Parkassistent (Fr. ����.–) Spurhalteassis-tent (Fr. ���.–), Navi (Fr. ���.–)Garantien: � Jahre Werk, Autoleben langMobilität (Auflagen); �� Jahre Rostschutz(Auflagen)Importeur: AMAG, Aarauerstrasse ��,Schinznach-Bad, www.skoda.ch

TECHNISCHE SPEZIFIKATIONEN

Motor: �.� TSI, ��� PS; Frontantrieb, �-Gang-Getriebe, Gewichte: ����kg(wie getestet), zulässiges Gesamtgewicht���� kg, Anhängelast ���� kg

TECHNISCHE DATEN

Preis-LeistungsverhältnisPlatzangebot und KofferraumFahrleistungenKräftiger und sparsamer MotorFahreigenschaftenFunktionelle BedienungVerarbeitungsqualitätErstaunlicher LeichtbauVernünftige Zubehörpreise

Antriebseinflüsse an LenkungStufe im LaderaumbodenNur zwei Jahre WerksgarantiePoltergeräusche der Hinterachsebei unbeladenem FahrzeugGeringe Individualität

Skoda. Überall finden sich praktische Haken und Ösen, wo Einkaufstaschen befestigt werden können. Das Seitenfachin der Vordertür bietet Platz für eine �,�-l-Trinkflasche, der Becherhalter in derMittelkonsole sorgt dafür, dass nichtsverschüttet wird. Die Rücksitzlehnenlassen sich durch eine Taste automatischrunterklappen, für den Transport beson-ders langer Gegenstände lässt sich derBeifahrersitz ebenfalls umklappen. Undunter dem Tankdeckel des Tschechenversteckt sich ein Eiskratzer; dort kanner nach Gebrauch tropfen wie er will, esstört niemanden.

Dank niedriger Ladekante könnenauch schwere Gegenstände leicht in denKofferraum geladen werden. Und diesermacht den Octavia zum wahren Lade-meister: ��� bis ���� Liter kann niemandaus der Konkurrenz anbieten. OptionaleHelferlein wie der herausnehmbare Ab-fallbehälter, das Multimediafach in derMittelkonsole und das Klappfach unterdem Beifahrersitz machen den durch-dachten Alltagsbegleiter nochmals cle-verer als die meisten Kombis der Kon-kurrenz. Nadia Rambaldi

Das Armaturenbrettist in gewohnter

Volkswagen-Manierübersichtlich und er-gonomisch gestaltet.

Der Kofferraum desSkoda Octavia ist mit

610 Litern für seineKlasse konkurrenzlos

gross.

touring | Test und TechnikNr. 16 | 26.September 2013

28

Er ist elegant, zeitlos, bietet vielPlatz, gute Fahreigenschaftenund ein sagenhaftes Preis-Leis-tungsverhältnis. Es gibt prak-

tisch nichts, was man am Skoda Octaviaaussetzen möchte. Und genau das istgleichzeitig sein grösster Kritikpunkt:Der Octavia ist ein unscheinbares Auto,das profillos in der Masse untergeht.Gleichzeitig ist er so gut, dass der Vor-gänger ���� der meistverkaufte Kombiund das zweitmeistverkaufte Auto derSchweiz war. Wer seinen schwarzenOctavia auf dem Parkplatz beim Ein-kaufszentrum abstellt, sollte sich dieParkplatznummer merken. Es stehennämlich noch gefühlte �� weitere da.Doch der Octavia will nicht durch Indivi-dualismus auftrumpfen, sondern dieMenschen durch seine Transportfähig-keit, seine Schlichtheit und seine vielencleveren Details überzeugen.

Sparsamer und praktischerDer dritte Octavia Combi ist breiter undlänger als seine Vorgänger, lässt sich aberimmer noch bequem durch enge Stras-sen manövrieren. Aussen ist der Kombiunauffällig und zeitlos gestaltet, aber oh-ne schlecht auszusehen. Vor allem dieFront mit den markanten Scheinwerfernist gefällig, das runde Heck schon etwasweniger. Der Innenraum wirkt sehr auf-geräumt. Dank bewährter Volkswagen-Gestaltung findet man sich bei den In-strumenten und Tasten sehr schnell zurecht. Vor allem hinten sind die Platz-verhältnisse feudal: Dank üppiger Knie-freiheit und grosszügigem Fussraumdürfen Passagiere hinten so richtig schönherumlümmeln. Wie schon die Limousi-ne nutzt auch der Octavia Combi den mo-dularen Querbaukasten (MQB) aus demVolkswagen-Regal als Plattform. Dadurchist er unglaublich leicht geworden undbringt inklusive Fahrer nur ���� kg auf dieWaage. Zusammen mit dem neuen �,�-l-Turbomotor sind so sehr gute Verbrauchs-werte erreichbar. Der aufgeladene Vier-

zylinder mit manuellem Sechsgang-Getrie-be über-zeugt weiter durch gute Be-schleunigungswerte und hohe Elastizi-tät. Auf der Autobahn kann also auch im�. Gang bequem überholt werden.

Die wahren Stärken des Octavia liegenin den «simply clever»-Lösungen von

Skoda Octavia Combi 1.4 TSI Ambition

Etwas unscheinbar,aber einfach cleverDer Skoda Octavia ist ein grosszügiger Lademeister, ein praktischer Alltagsbegleiter und ein angenehmer Reisewagen mit vorbildlichen Verbrauchswerten. Genial für Leute, die gerne mit dem Strom schwimmen.

KURZBILANZ

Skoda OctaviaCombi 1.4 TSIAmbition

Ford Focus Wagon 1.6SCTi Trend SST

Preis (Fr.) 26750.– 28250.–

Hubraum (cm3) 1395 1596

Leistung (kW/PS) 103/140 110/150

Max. Drehmoment (Nm/min) 250/1500 240/1600

Verbrauch (l/100 km) 5,4 C2 5,91 C2

Innenlärm bei 120 km/h (dBA) 68 705

Betriebskosten (Fr./km)3 0,62 0,64

Wartungskosten4 11113 11113

Test «Touring» 16/2013 12/20115

1 Wert laut Importeur 2 Energieeffizienz laut Importeur 3 Bei 15000 km/Jahr4 Gesamtkosten auf 180000 km bei 15000 km/Jahr 5 Ford Focus 1.6 TDCI

Page 29: Touring 16 / 2013 deutsch

INNENRAUM 11112

Das Cockpit gestaltet sich übersichtlichund sportlich und weist eine solideVerarbeitung auf. Der Raum ist optimalausgenützt, der Platz für die Passagiereist grosszügig und der Kofferraumentspricht dem Standard der oberenMittelklasse. Leider entsteht ohne denvariablen Ladeboden (Option) eineStufe. Dafür ist der Kofferraum mitRückhaltevorrichtungen ausgestattet.

KOMFORT 11113

Der Federungskomfort ist gut, Quer -rillen sind aber spürbar. Mit Beladungwird er aber geschmeidiger. Die be-quemen Sitze, der niedrige Geräusche-pegel und das Platzangebot machenden Octavia zum Reisekombi.

AUSSTATTUNG 11113

Die serienmässige Komfortausrüstungist nicht schlecht. Aber zumindest Alu-felgen dürften Serie sein. Die Ausstat-tungsvariante «Ambition» bietet nochNebelscheinwerfer, Tempomat etc.

FAHRLEISTUNG 11112

Der neue 1,4-l-Turbobenziner istdurchzugsstark und drehfreudig. Beschleunigung und Elastizität sindbeeindruckend und möglich dank optimal abgestuftem Getriebe understaunlichem Leichtbau (1300 kg inkl.Fahrer). Auch Verbrauch und Laufkulturdes neuen Triebwerks sind einwandfrei.

FAHREIGENSCHAFTEN 11112

Der Kombi zeigt sich sehr dynamisch,Fahrwerk, Bremsen und ESP sind gutabgestimmt. Die Lenkung ist im Sport-modus direkt, der Octavia lässt sichflott durch die Kurven ziehen. Beischnellen, engen Kurven und bei nasserFahrbahn sind die Antriebseinflüsse ander Lenkung deutlich spürbar.

SICHERHEIT 11111

Die serienmässige Sicherheitsaus-rüstung ist sehr gut, die optionalenSicherheits-Assistenzsysteme steigerndie Sicherheit zusätzlich.

Detailübersicht Skoda Octavia

TCS MoBe: Robert Emmenegger

��

��

Innenbreite: vorne 147 cm, hinten 146 cm Kofferraum: 610 bis 1740 LiterReifen: 205/55R16, min. 205/55R16

106cm

147

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�91–115cm

102cm

� 63–90cm

Radstand 267cm� �

Länge 466cm (Breite 181cm)� �

TCS Test

Skoda Octavia

FAHRDYNAMIK

Beschleunigung (�–��� km/h): �,� sElastizität:��–��� km/h (�.Gang) �,� s��–��� km/h (�.Gang) �,� sWendekreis: ��,� mInnengeräusch:

�� km/h: �� dB (A) 11111

��� km/h: �� dB (A) 11111

SICHERHEIT

Bremsweg (���–� km/h): �� m 11111

Übersicht 11113

Ausstattung 11111

KOSTEN SERVICEWartung (km/Mte) Std. Arbeitskosten (Fr.)

�����/�� �,� ���.–�����/�� �,� ���.–Gesamtkosten Wartung auf ������ km:����� km/Jahr ��,� ����.–

BETRIEBSKOSTENkm/Jahr Rp./km Fr./Monat

feste variable

����� �� ���.– ���.–����� �� ���.– ���.–Stundenansatz für TCS-Berechnungen: Fr. ���.–(BFS), Skoda-Händler von Fr. ��.– bis Fr. ���.–

NORMVERBRAUCH AUF PRÜFSTAND

(��/����/EWG)Städtisch Ausserstädt. Gesamt

TCS �,� �,� �,�Werk �,� �,� �,�CO�-Emissionen: ��� g/kmCO�-Durchschnitt: ��� g/kmEnergieEtikette (A–G): C

TESTVERBRAUCH 11113

�,� l/��� km Reichweite ��� km

Tankinhalt: �� Liter

Video zum Test

29Test und Technik | touringNr.00 | Datum??? 2013

Attraktiv mit Allerweltsgesicht: Der Skoda Octavia ist eine klassische, aber unscheinbare Erscheinung.

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TCS�EXKLUSIV

Page 30: Touring 16 / 2013 deutsch

Ausgeburt der Aerodynamik: Der Seat Cup Racer.

Reklame

31Test und Technik | touringNr. 16 | 26.September 2013

Spanischer Höhenflug: Die Marke Seatverkaufte letztes Jahr in der Schweiz���� Fahrzeuge und baut ihren Markt-anteil auch ���� stetig aus. Der spanischeAutobauer des Volkswagen-Konzernssetzt dabei auf eine junge, dynamischeKundschaft. Um diese jungen Menschenfür die Marke zu begeistern, setzt Seatunter anderem auch auf den Rennsport:Mit dem neuen Leon Cup Racer will Seatbereits in der Saison ���� mit Kunden-teams an verschiedensten weltweitenRennserien teilnehmen. In den kom-menden Monaten sind aber noch Ent-wicklungsarbeiten und Testfahrten mitdem ��� PS starken Boliden geplant.

Der Seat Leon Cup Racer zeigt, wie ein neuer Renntourenwagen für Seat aussehen könnte. Wie ist dieser Tourenwagen aufgebaut?Peter Schmid: Der Cup Racer profitiertvon den Serienmodellen, indem er sichihrer Technologie bedient. Die Strassen-version liefert die Basistechnologie unddie MQB-Plattform. Aber er ist natürlich

sign-DNA des Leon bleibt auch beim CupRacer voll erhalten: Die markanten Voll-LED-Scheinwerfer und die LED-Heck-leuchten sind vom Serienmodell über-nommen. Die Kontur der Dachlinie ent-spricht ebenso dem Strassen-Leon, dieKarosserie wird als Leon wahrgenom-men. Auffallend am Cup Racer sind abernatürlich die riesigen Lufteinlässe zurKühlung von Motor und Bremsanlageund die aerodynamischen Anbauteilewie Frontspoiler, Heckspoiler und Heck-diffusor. Weiter die ��-Zoll-Rennräderund die Spurweite des Rennwagens, diefast �� Zentimeter grösser als beim Seri-enmodell ist.

Wie profitiert die Marke Seat vomRennsport?Motorsport ist tief in unserer Marke ver-ankert. Die Tourenwagen sind für dasImage von Seat sehr positiv, das darausresultierende Kommunikationspotenzi-al enorm wichtig. Über den Motorsportbeweist man, was eine Marke zu leistenimstande ist. Interview: Nadia Rambaldi

«Tourenwagen sind positiv für das Image»

Peter Schmid istMarkenchef vonSeat.

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sehr rennsportspezifisch aufgebaut: Koh-lefasertechnologie und Leichtbau sorgenfür Stabilität und geringeres Gewicht. ImCup Racer stecken viele Teile, die aberfür die Serienfertigung zu teuer und zukomplex in der Herstellung sind. Es istschwierig, diese Teile in grossen Mengenherzustellen.

Welche Rolle spielt das Design?Der Cup Racer ist durch und durch Leonund das soll man auch erkennen; die De-

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Page 31: Touring 16 / 2013 deutsch

Ausgeburt der Aerodynamik: Der Seat Cup Racer.

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31Test und Technik | touringNr. 16 | 26.September 2013

Spanischer Höhenflug: Die Marke Seatverkaufte letztes Jahr in der Schweiz���� Fahrzeuge und baut ihren Markt-anteil auch ���� stetig aus. Der spanischeAutobauer des Volkswagen-Konzernssetzt dabei auf eine junge, dynamischeKundschaft. Um diese jungen Menschenfür die Marke zu begeistern, setzt Seatunter anderem auch auf den Rennsport:Mit dem neuen Leon Cup Racer will Seatbereits in der Saison ���� mit Kunden-teams an verschiedensten weltweitenRennserien teilnehmen. In den kom-menden Monaten sind aber noch Ent-wicklungsarbeiten und Testfahrten mitdem ��� PS starken Boliden geplant.

Der Seat Leon Cup Racer zeigt, wie ein neuer Renntourenwagen für Seat aussehen könnte. Wie ist dieser Tourenwagen aufgebaut?Peter Schmid: Der Cup Racer profitiertvon den Serienmodellen, indem er sichihrer Technologie bedient. Die Strassen-version liefert die Basistechnologie unddie MQB-Plattform. Aber er ist natürlich

sign-DNA des Leon bleibt auch beim CupRacer voll erhalten: Die markanten Voll-LED-Scheinwerfer und die LED-Heck-leuchten sind vom Serienmodell über-nommen. Die Kontur der Dachlinie ent-spricht ebenso dem Strassen-Leon, dieKarosserie wird als Leon wahrgenom-men. Auffallend am Cup Racer sind abernatürlich die riesigen Lufteinlässe zurKühlung von Motor und Bremsanlageund die aerodynamischen Anbauteilewie Frontspoiler, Heckspoiler und Heck-diffusor. Weiter die ��-Zoll-Rennräderund die Spurweite des Rennwagens, diefast �� Zentimeter grösser als beim Seri-enmodell ist.

Wie profitiert die Marke Seat vomRennsport?Motorsport ist tief in unserer Marke ver-ankert. Die Tourenwagen sind für dasImage von Seat sehr positiv, das darausresultierende Kommunikationspotenzi-al enorm wichtig. Über den Motorsportbeweist man, was eine Marke zu leistenimstande ist. Interview: Nadia Rambaldi

«Tourenwagen sind positiv für das Image»

Peter Schmid istMarkenchef vonSeat.

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sehr rennsportspezifisch aufgebaut: Koh-lefasertechnologie und Leichtbau sorgenfür Stabilität und geringeres Gewicht. ImCup Racer stecken viele Teile, die aberfür die Serienfertigung zu teuer und zukomplex in der Herstellung sind. Es istschwierig, diese Teile in grossen Mengenherzustellen.

Welche Rolle spielt das Design?Der Cup Racer ist durch und durch Leonund das soll man auch erkennen; die De-

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33Test und Technik | touringNr. 16 | 26.September 2013

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Die Zeiten haben sich wirklich ge-ändert. Die grossen Salons habennicht mehr gezwungenermassen

die Premiere bei grossen Neuheiten. Dasverhinderte aber nicht, dass die ��. Inter-nationale Automobil-Ausstellung (IAA)Premieren zuhauf bot: Die Messe lieferteeinen umfassenden Überblick der Trendsund der neusten Technik.

Der Pessimismus einiger Beobachter,der auch von einzelnen in der Globalisie-rung gefangenen Managern vermitteltwurde, hat nicht zu sehr auf die Stim-mung gedrückt. Denn unter Druck wirddie Kreativität der Autobranche nochgrösser. Weniger als mit Neuheiten imSinn des Wortes, glänzte Frankfurt durchdie Qualität der gezeigten Concept-Carsund Studien. Im Land wo Premium Kö-nig ist, lässt sogar der Generalist Opel mitder Studie Monza, ein vierplätziges Cou-pé mit Flügeltüren, die technische undstilistische Zukunft und eine Rückkehr indie Oberklasse erahnen. Ein anderer Hö-hepunkt der IAA war der Show-Car Audi

Der Opel Monza Concept verfügt über einen Range Extender.

Ein lehrreicher Auto-SalonNanuk, eine Huldigung an den AllradlerQuattro, der vor �� Jahren vorgestelltwurde. Unter den vielen Concept-Carsmachte Jaguar mit dem C-X�� aus Aluseine Ambitionen bei den Crossover klarund Volvo zeigte mit einem vom illus-tren P���� inspirierten Coupé eine An-wandlung von Oberklasse. Der RenaultInitiale Paris bestätigte, dass der Nach-folger des Espace eine Mischung von Mi-nivan und SUV sein wird. Ins technischeKapitel gehören die sportlichen Hybri-den BMW i� mit Karbon-Karosserie.

Greifbare NeuheitenAusser dieser Flut von Studien gab es inFrankfurt zahlreiche markante Premie-ren. Das immer noch angesagte Segmentder SUV wird durch die ambitioniertenKompaktmodelle Mercedes-Benz GLA

IAA Frankfurt | Die bedeutende Internationale Automobil-Ausstellung liefertals Technologie-Träger undramatische Visionen für die Zukunft des Autos.

und Nissan X-Trail sowie die dritte Auf-lage des BMW X� bereichert. Unter denKompakten findet man den Mazda �, denPeugeot ��� und die praktisch definitiveVersion des VW Golf Sportsvan sowie et-liche Kombi-Ableger (Honda Civic Tourer,Seat Leon ST, Skoda Rapid Spaceback).Bei den Kleinwagen enthüllte Hyundaiden i�� und verstärkt gleichzeitig seineeuropäische Verankerung. Das gilt auchfür den kompakten Infiniti Q��, auf Basisder Mercedes A-Klasse, der in Grossbri-tannien gebaut wird.

In der elektrischen Abteilung hat BMWden i� vorgestellt, der mit einem RangeExtender ausgestattet werden kann. Por-sche verblüffte das Publikum einmalmehr mit dem Hybriden ��� Spyder mit��� PS und einem bescheidenen Ver-brauch von �,� l/��� km. MOH

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Der Audi Nanuk quattro hat ein V10 TDI-Motor mit 544 PS.

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Page 33: Touring 16 / 2013 deutsch

33Test und Technik | touringNr. 16 | 26.September 2013

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Die Zeiten haben sich wirklich ge-ändert. Die grossen Salons habennicht mehr gezwungenermassen

die Premiere bei grossen Neuheiten. Dasverhinderte aber nicht, dass die ��. Inter-nationale Automobil-Ausstellung (IAA)Premieren zuhauf bot: Die Messe lieferteeinen umfassenden Überblick der Trendsund der neusten Technik.

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Linda T. kauft eine Vase für CHF 3000.–.

Als Sie diese mit dem Tram nach Hause

bringen möchte, sind alle Sitze belegt. Sie

muss stehen. Plötzlich kommt es zu einer

unvermittelten Notbremsung. Sie kann sich

nicht halten, stürzt und die Vase zerbricht.

Die Versicherung der Trambetriebe weigert

sich, für den Schaden aufzukommen.

Durch die Intervention der TCS Anwältinnen und Juristen stellt

sich heraus, dass der Tramführer früher hätte bremsen können.

Die Trambetriebe müssen Linda T. die Vase ersetzen.

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Page 34: Touring 16 / 2013 deutsch

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Kishi

St. Petersburg

UglitschWolg

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RYBINSKERSTAUSEE

ONEGASEE

LADOGASEE

Moskau

GorizyMandrogi

WEISSERSEE

Ihr Reiseprogramm Route 1

1. Tag: Zürich–St. Petersburg. Flug von Zürichnach St. Petersburg. Transfer zur Schiffsanlege-stelle und Einschiffung.2. Tag: St. Petersburg. Entdecken Sie eine derschönsten Städte der Welt das «Venedig desNordens». Die alte russische Hauptstadt liegtim Mündungsdelta der Newa im FinnischenMeerbusen auf rund 100 Inseln. Lassen Sie sichwährend der Stadtrundfahrt bezaubern (*).3. Tag: St. Petersburg. Heute steht der Besuchdes weltberühmten Eremitage-Museums aufdem Programm (*), das neben dem Louvre inParis, der Nationalgalerie, dem Britischen Mu-seum in London und dem Metropolitan Muse-um of Art in New York eine der grössten undberühmtesten Gemäldesammlungen der Weltbeherbergt. Sie haben ausserdem die Möglich-keit, einen der schönsten Barockpaläste Euro-pas zu besichtigen: Den Katharinenpalast mitdem berühmten Bernsteinzimmer (fakultativ).4. Tag: Mandrogi. Entspannen Sie sich undgeniessen Sie die Fahrt durch Europasgrössten See, den Ladogasee. Am «GrünenAnleger» des Künstlerdorfes Mandrogi an derSwir macht Ihr Schiff fest und Sie haben dieGelegenheit, das etwas andere Russland ken-nenzulernen. Geniessen Sie anschliessend zu

folkloristischen Klängen einen schmackhaftenSchaschlikspiess (*).5. Tag: Kishi. Inmitten der unermesslichenWasserfläche des Onegasees erhebt sich plötz-lich, wie eine Fata Morgana, eine kleine Inselmit einer märchenhaften Holzkirche – die sa-genumwobene Insel Kishi. Entdecken Sie archi-tektonische Meisterleistungen in diesem «Frei-licht-Museum» auf einem Rundgang (*).6. Tag: Gorizy. Die «MS Igor Stravinski» erreichtheute das Dorf Gorizy – Ausgangspunkt für ei-nen Ausflug zum 10 km entfernten Kirillow-Be-lozerskij-Kloster, welches im Jahr 1397 vonMönch Kirill gegründet wurde. Sie unterneh-men einen Rundgang durch das ausgedehnteKlostergelände, welches über lange Zeit alsVerbannungsort für in Ungnade gefallene weib-liche Angehörige der Zarenfamilie diente (*). IhrSchiff passiert den imposanten Rybinsker Stau-see in Richtung Jaroslawl.7. Tag: Jaroslawl. Sie erreichen Jaroslawl, daszu den Städten des «Goldenen Rings» gehört,einer Gruppe bedeutender Städte rund umMoskau, die ihre Blütezeit im 18. Jh. erlebten.Heute präsentiert sich die Stadt als wichtigerWolga-Hafen. Die Wolga erreicht hier eine Brei-te von 800 m. Die alte Kaufmannsstadt beher-bergt u.a. das Erlöserkloster und die Prophet-Elias-Kirche (*).

8. Tag: Uglitsch. Die von Sagen und Legendenumwobene Stadt liegt eingebettet im Grün derParks und Gärten am Ufer der Wolga. Sie be-sichtigen die Erlöserkathedrale und erleben dieälteste und geschichtlich bedeutendste Stadtan der Wolga (*).9. Tag: Moskau. Heute erreichen Sie die rus-sische Hauptstadt Moskau. Auf einer Stadt-rundfahrt (*) erleben Sie das beeindruckendeMoskau mit dem Roten Platz, der Basilius-Ka-thedrale, dem grössten Kaufhaus GUM und derMaria- Himmelfahrts-Kathedrale.10. Tag: Moskau. Moskau bietet eine Fülle anSehenswürdigkeiten. Sie besuchen das wohlbedeutendste Bau- und Geschichtsdenkmal,den russischen Kreml (*). Die MachtmetropoleRusslands hat eine bis zu 19Meter hoheMauer,welche von 20 Festungstürmen unterbrochenwird.11. Tag: Moskau–Zürich. Ausschiffung undTransfer zum Flughafen. Rückflug nach Zürich.

Moskau–St. Petersburg Route 2

Reise in umgekehrter Richtung mit leicht geän-dertem Reiseprogramm.

(*) 9 Ausflüge bereits inbegriffen.

Reisedaten 2014

Route 1: St. Petersburg–Moskau24.05.–03.06.14 13.06.–23.06.1403.07.–13.07.14 23.07.–02.08.1412.08.–22.08.14 01.09.–11.09.14Route 2: Moskau–St. Petersburg14.05.–24.05.14 03.06.–13.06.1423.06.–03.07.14 13.07.–23.07.1402.08.–12.08.14 22.08.–01.09.14

Preise pro Person Fr.

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Page 36: Touring 16 / 2013 deutsch

Der 2012 durchgeführte Swiss Ice Hockey Day war ein voller Erfolg. Am 3. November 2013 fi ndet die zweite Ausgabe des nationalen Eishockeytags statt – dieses Mal in über 90 Orten in der ganzen Schweiz.

Eishockey boomt und spätestens seit der WM-Silbermedaille der Schweizer Nationalmannschaft ist Eishockey in aller Munde. Der Swiss Ice Hockey Day bietet Mädchen und Buben von fünf bis zwölf Jahren die Möglichkeit, diese tolle Sportart kennenzulernen. Mitmachen und dabei sein können Kinder, denen das Spiel mit Stock und Puck noch nicht vertraut ist. Daneben sind aber auch Spieler der Stufen «Bambini» bis «Piccolo» herzlich eingeladen, beim Swiss Ice Hockey Day dabei zu sein. Die Kinder erwartet ein spannender Tag mit vielen Aktivitäten auf dem Eis.

Lernen von den StarsNeben der Gelegenheit, mit seinen Freunden dem Puck hinter-her zu jagen, gibt es prominente Unterstützung. Bisher ist noch kein Meister vom Himmel gefallen – auch die grossen Stars von heute haben mal klein angefangen. Deshalb werden auf jeder Eisbahn der über 90 Klubs, die beim Swiss Ice Hockey Day mitmachen, ein NL-Star und ein NL-Schiedsrichter vor Ort sein. Sie zeigen den Kindern aus erster Hand, worauf es auf dem Feld zu achten gilt, damit sie sich nicht buchstäblich aufs Glatteis begeben. Der Swiss Ice Hockey Day soll zu einem fes-ten Bestandteil in den Sportagenden und auf nationaler Ebene zu einem unvergesslichen Tag für die Helden von morgen wer-den. Für den Swiss Ice Hockey Day wird der ganze Meister-schaftsbetrieb gestoppt und die Eisbahnen gehören ganz allein dem Nachwuchs. Denn ohne guten Nachwuchs wäre eine Silbermedaille an Weltmeisterschaften gar nicht erst möglich.Weitere Informationen: www.swissicehockeyday.ch

Swiss Ice Hockey Day

«Helden von morgen treffen Stars von heute»

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Page 37: Touring 16 / 2013 deutsch

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Page 38: Touring 16 / 2013 deutsch

39«Touring»-Leserreise | touringNr. 16 | 26.September 2013

nelle Dörfer besucht. Achtmal wird imZug geschlafen, entweder im Zweibett-abteil mit privater Nasszelle, im Zwei-bett- oder Vierbettabteil mit Dusch- oderWaschgelegenheit oder im Vierbettabteilmit allgemeinem Waschraum. Der Platzist relativ knapp, aber die Betten ermög-lichen selbst auf Schüttelbecher-Stre-cken einen guten Schlaf. Und zwischen-durch kann man sich immer wieder einbisschen pflegen. Denn sechsmal wird inguten Hotels übernachtet.

Ein Märchen in Blau Zentralasien ist keine liebliche Gegend.Vom Zug aus sind schroffe hohe Berge,sandige Steppen, endlose Baumwollfel-der und staubige Dörfer zu sehen. Umsoverblüffender sind die leuchtend blauenKuppeln der Moscheen, die blau-grüngekachelten Minarette, die blauen Toreder Koranschulen, sprich Medresen, unddie wuchtigen gelben Mauern der Kara-wansereien in den alten Oasenstädtender einstigen Grossen Seidenstrasse. Al-lerdings sind die meisten historischenBauten stark restauriert oder gar rekon-struiert. Manchmal ist lediglich ein Torübrig geblieben. Dahinter befindet sichein Hof mit Souvenirshops.

Dennoch fühlt sich der Besucher in ei-ne längst vergangene Zeit versetzt. Nie-mand würde sich wundern, wenn dergrausame Mongolenfürst Tamerlan vomPodest in seiner Geburtsstadt Schahri-sabs herabsteigen und die Fremdlingeverscheuchen würde. Oder wenn Kamel-karawanen durch die mittelalterlich an-mutenden Städte Chiwa und Buchara zö-gen und Aladin mit der Wunderlampeaus ����-Nacht auf dem weltberühmten

Registan-Platz in Samarkand erschiene.Aber nein! Dass die Prunkportale des eindrücklichsten Bauensembles Zentral-asiens abends in satten Farben erstrah-len, hat nichts mit übernatürlichen Kräf-ten, sondern mit der für die Touristen inszenierten Ton- und Licht-Schau zutun, die auf dramatische Weise von denwichtigsten Ereignissen der Vergangen-heit berichtet. Unter anderem vernimmt

� Kasachstan: 2,717 Mio. km2 gross,16,1 Mio. Einwohner, seit 1991 Präsidiale Republik, Sprachen Kasachisch, Russisch.

� Usbekistan: 447000 km2 gross,25,3 Mio. Einwohner, seit 1991 Repu-blik, Sprachen Usbekisch, Russisch.

� Turkmenistan: 488100 km2

gross, 4,8 Mio. Einwohner, seit 1991 Präsidiale Republik, Sprache Turk-menisch.

� Währung: Kasachstan Tenge,Usbekistan Sum, Turkmenistan Manat.

� Einreise: Visa für alle drei Länderwerden vom Veranstalter eingeholt.

� Gesundheit: Empfehlenswert istein normaler Impfschutz (Tetanus, Polio, Diphterie, etc.). Ein Arzt ist anBord. Trotzdem ständig benötigteMedikamente, Anti-Durchfall-Tabletten und Sonnenschutz mitnehmen.

� Zeit: mitteleuropäische Zeit plus4–5 Stunden.

� Souvenirs: Seiden-/Kaschmir-schals, Teppiche, Stickereien.

� Infos: Dumont Kunst-Reiseführer«Zentralasien» von Klaus Pander.

Unten links:Denkmal in Aschgabat.

Unten rechts: Die GraberstadtSchah-e Sende in Samarkand.

Begegnung in einem Bergdorf.

Tanzdarbietung in Buchara.

Zu Gast bei einerturkmenischenFamilie.

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400 km

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touring | «Touring»-LeserreiseNr. 16 | 26.September 2013

38

Almaty, Taschkent, Samarkand,Buchara, Aschgabat – all dassind geheimnisumwitterte Na-men, die vor dem inneren

Auge ein faszinierendes Morgenland mitprunkvollen Palästen, gewaltigen Mo-scheen, quirligen Basaren, seltsam ge-wandeten Menschen und fliegendenTeppichen entstehen lassen. Und genau-so ist es in Wirklichkeit, jedenfalls aufden ersten Blick. Da erheben sich monu-mentale Tore, Türme und Kuppeln, dortliegt ein Labyrinth enger Gassen mit win-zigen Shops und Handwerkerbuden. Die

Frauen in ihren reich verzierten Gewän-dern wirken wie Prinzessinnen, die Män-ner mit den langen Mänteln und bestick-ten Mützen erinnern an Ali Baba. Nurfliegende Teppiche gibt es keine. Heut-zutage reist man auch in Zentralasien mitdem Auto. Oder noch besser per Zug.

Jeden Tag ein HighlightDie beste Art, die historischen Städte und Stätten von Kasachstan, Usbekistan und Turkmenistan zu besuchen, ist eineFahrt mit dem Sonderzug «Orient SilkRoad Express», wie diese «Touring»-

Zentralasien mit dem Zug erfahren

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Leserreise dies vorsieht. In zwei Wochengeht es von der grünen Stadt Almaty amFuss der mächtigen Gipfel des Alatauüber das Pilgerzentrum Turkestan zurusbekischen Hauptstadt Taschkent undzu den weltberühmten Sehenswürdig-keiten von Schahrisabs, Samarkand, Chi-wa und Buchara bis zur turkmenischenHauptstadt Aschgabat und zu den nahe-gelegenen Ausgrabungsstätten Merwund Nisa. Dabei werden sieben bedeu-tende Unesco-Weltkulturerbe und zahl-reiche weitere historische Stätten, aberauch moderne Grossstädte und traditio-

Empfang am Bahnhof von Buchara.

«Touring»-Leserreise | Im Sonderzug während 15 Tagen entlangder einstigen Seidenstrasse von Kasachstan über Usbekistan nachTurkmenistan zu fahren, ist eine eindrückliche Zeitreise durch den alten und neuen Orient. Reportage: Christa Arnet

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39«Touring»-Leserreise | touringNr. 16 | 26.September 2013

nelle Dörfer besucht. Achtmal wird imZug geschlafen, entweder im Zweibett-abteil mit privater Nasszelle, im Zwei-bett- oder Vierbettabteil mit Dusch- oderWaschgelegenheit oder im Vierbettabteilmit allgemeinem Waschraum. Der Platzist relativ knapp, aber die Betten ermög-lichen selbst auf Schüttelbecher-Stre-cken einen guten Schlaf. Und zwischen-durch kann man sich immer wieder einbisschen pflegen. Denn sechsmal wird inguten Hotels übernachtet.

Ein Märchen in Blau Zentralasien ist keine liebliche Gegend.Vom Zug aus sind schroffe hohe Berge,sandige Steppen, endlose Baumwollfel-der und staubige Dörfer zu sehen. Umsoverblüffender sind die leuchtend blauenKuppeln der Moscheen, die blau-grüngekachelten Minarette, die blauen Toreder Koranschulen, sprich Medresen, unddie wuchtigen gelben Mauern der Kara-wansereien in den alten Oasenstädtender einstigen Grossen Seidenstrasse. Al-lerdings sind die meisten historischenBauten stark restauriert oder gar rekon-struiert. Manchmal ist lediglich ein Torübrig geblieben. Dahinter befindet sichein Hof mit Souvenirshops.

Dennoch fühlt sich der Besucher in ei-ne längst vergangene Zeit versetzt. Nie-mand würde sich wundern, wenn dergrausame Mongolenfürst Tamerlan vomPodest in seiner Geburtsstadt Schahri-sabs herabsteigen und die Fremdlingeverscheuchen würde. Oder wenn Kamel-karawanen durch die mittelalterlich an-mutenden Städte Chiwa und Buchara zö-gen und Aladin mit der Wunderlampeaus ����-Nacht auf dem weltberühmten

Registan-Platz in Samarkand erschiene.Aber nein! Dass die Prunkportale des eindrücklichsten Bauensembles Zentral-asiens abends in satten Farben erstrah-len, hat nichts mit übernatürlichen Kräf-ten, sondern mit der für die Touristen inszenierten Ton- und Licht-Schau zutun, die auf dramatische Weise von denwichtigsten Ereignissen der Vergangen-heit berichtet. Unter anderem vernimmt

� Kasachstan: 2,717 Mio. km2 gross,16,1 Mio. Einwohner, seit 1991 Präsidiale Republik, Sprachen Kasachisch, Russisch.

� Usbekistan: 447000 km2 gross,25,3 Mio. Einwohner, seit 1991 Repu-blik, Sprachen Usbekisch, Russisch.

� Turkmenistan: 488100 km2

gross, 4,8 Mio. Einwohner, seit 1991 Präsidiale Republik, Sprache Turk-menisch.

� Währung: Kasachstan Tenge,Usbekistan Sum, Turkmenistan Manat.

� Einreise: Visa für alle drei Länderwerden vom Veranstalter eingeholt.

� Gesundheit: Empfehlenswert istein normaler Impfschutz (Tetanus, Polio, Diphterie, etc.). Ein Arzt ist anBord. Trotzdem ständig benötigteMedikamente, Anti-Durchfall-Tabletten und Sonnenschutz mitnehmen.

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Unten links:Denkmal in Aschgabat.

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KOMPASS

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41«Touring»-Leserreise | touringNr. 16 | 26.September 2013

man, dass die Frauen Usbekistans ����auf diesem Platz ihre Schleier verbrann-ten. Erst nachdem das Land die Unab-hängigkeit von Russland erlangte, wurdedas Thema Schleier wieder aktuell. «DerDruck islamischer Kräfte aus dem Aus-land war enorm», erinnert sich die Reise-führerin, «aber wir haben uns nicht ver-schleiert und werden es auch nie wiedertun». Tatsächlich tragen die Frauen oftnicht einmal ein Kopftuch, ausser in denMoscheen, wo sich auch die Ausländer -innen bedecken müssen.

Spannender Blick in den AlltagDank speziellen Besichtigungen und per-sönlichen Kontakten mit Einheimischenwerden auf dieser Reise viele Fragenzum Alltagsleben beantwortet. In einemBergdorf erhalten die Zugpassagiere Ein-blick in gelebte Traditionen, wie demFestbinden der Säuglinge in Holzwiegenmit eingebautem Nachttopf. Einladun-gen bei usbekischen und turkmenischenFamilien veranschaulichen hingegen das ganz normale Alltagsleben. Und ver-schiedene Marktbummel geben Aus-kunft über die Fülle regionaler Erzeug-nisse, von leuchtenden Früchten bis zu glänzenden Fladenbroten, die zum

Hineinbeissen verlocken. Gerne würdeman sich mit den Händlern unterhalten.Doch die Konversation auf Englisch ver-sandet schon nach zwei Sätzen. Schade,Russisch sollte man sprechen!

Vergoldete Paläste in AschgabatEine besondere Überraschung wartet amEnde der Zugfahrt: Kaum hat man sichmit der rätselhaften Vergangenheit derverfallenen Stadt Merw auseinanderge-setzt, wird man in eine futuristische Hol-lywoodszenerie katapultiert. Die turk-menische Hauptstadt Aschgabat stelltpunkto Prunk alles bisher Gesehene inden Schatten. Anstelle abgerissenerSowjetbauten reihen sich nun vergolde-te Marmorpaläste aneinander. Dahinterragen Wolkenkratzer mit blauen Kup-peln in den Himmel. Und in weitläufigenGrünanlagen thronen bombastischeDenkmäler. Das Nonplusultra ist ein ra-ketenähnlicher Turm, auf dem sich diegoldene Statue des «Grossen Führers»Turkmenbaschi dreht. Kein Wunder, er-scheint die Reise durch Zentralasien imRückblick wie ein turbulenter Traum! �

Diese Reportage wurde von Kira-Reisen unterstützt.

Oben: Der Registan in Samarkand.

Unten: Lehm hüttendorf in den Bergen von Usbekistan.

Ferien in Österreich

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41«Touring»-Leserreise | touringNr. 16 | 26.September 2013

man, dass die Frauen Usbekistans ����auf diesem Platz ihre Schleier verbrann-ten. Erst nachdem das Land die Unab-hängigkeit von Russland erlangte, wurdedas Thema Schleier wieder aktuell. «DerDruck islamischer Kräfte aus dem Aus-land war enorm», erinnert sich die Reise-führerin, «aber wir haben uns nicht ver-schleiert und werden es auch nie wiedertun». Tatsächlich tragen die Frauen oftnicht einmal ein Kopftuch, ausser in denMoscheen, wo sich auch die Ausländer -innen bedecken müssen.

Spannender Blick in den AlltagDank speziellen Besichtigungen und per-sönlichen Kontakten mit Einheimischenwerden auf dieser Reise viele Fragenzum Alltagsleben beantwortet. In einemBergdorf erhalten die Zugpassagiere Ein-blick in gelebte Traditionen, wie demFestbinden der Säuglinge in Holzwiegenmit eingebautem Nachttopf. Einladun-gen bei usbekischen und turkmenischenFamilien veranschaulichen hingegen das ganz normale Alltagsleben. Und ver-schiedene Marktbummel geben Aus-kunft über die Fülle regionaler Erzeug-nisse, von leuchtenden Früchten bis zu glänzenden Fladenbroten, die zum

Hineinbeissen verlocken. Gerne würdeman sich mit den Händlern unterhalten.Doch die Konversation auf Englisch ver-sandet schon nach zwei Sätzen. Schade,Russisch sollte man sprechen!

Vergoldete Paläste in AschgabatEine besondere Überraschung wartet amEnde der Zugfahrt: Kaum hat man sichmit der rätselhaften Vergangenheit derverfallenen Stadt Merw auseinanderge-setzt, wird man in eine futuristische Hol-lywoodszenerie katapultiert. Die turk-menische Hauptstadt Aschgabat stelltpunkto Prunk alles bisher Gesehene inden Schatten. Anstelle abgerissenerSowjetbauten reihen sich nun vergolde-te Marmorpaläste aneinander. Dahinterragen Wolkenkratzer mit blauen Kup-peln in den Himmel. Und in weitläufigenGrünanlagen thronen bombastischeDenkmäler. Das Nonplusultra ist ein ra-ketenähnlicher Turm, auf dem sich diegoldene Statue des «Grossen Führers»Turkmenbaschi dreht. Kein Wunder, er-scheint die Reise durch Zentralasien imRückblick wie ein turbulenter Traum! �

Diese Reportage wurde von Kira-Reisen unterstützt.

Oben: Der Registan in Samarkand.

Unten: Lehm hüttendorf in den Bergen von Usbekistan.

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Inbegriffen:• Infotreffen vor Abreise • Flug mit Turkish Airlines in Y-Class • Flughafen-taxen und Treibstoffzuschlag (CHF 333.–) • TCS-Reisebegleitung ab/bisZürich • Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung vor Ort • Arzt an Bord• 8 Übernachtungen im Schlafwagen des Sonderzuges • 7 Übernachtungenin Mittel- und Erstklasshotels • Vollpension (BB und LU ab Tag 2 bis Tag 14;und DI am Tag 14) • Besichtigungen und Eintritte, Kochkurs, Konzerte, Treffenmit lokalen Grössen und Künstlern • Gepäckträgerservice an den Bahnhöfen

Pauschalpreise p.P. in CHF

im Habibi 4er-AbteilDZ in Hotel ab 5570.–*Zuschlag EZ 475.– in Hotels

im Ali Baba 2er-AbteilDZ in Hotel ab 7115.–*Zuschlag EZ 475.– in HotelsZuschlag Zugabteil zur Alleinbenützung 1215.–

Zuschlag nicht TCS-Mitglieder 200.–*Frühbucherrabatt von CHF 200.–,gültig bis 30. November 2013, bereits berücksichtigt

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Termin: 02. – 16.04.2014 15 Tage/14 Nächte

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Reiseverlauf:1. Tag, Flug Schweiz – Istanbul-Almaty.2. Tag, Almaty: Ankunft am Morgen. Nachmittags Stadtrundfahrt.Besuch einer kasachischen Nomadenfamilie.3. Tag, Almaty: Besuch einer Deutsch-Kasachischen Gemeinde.Nachmittags Beginn der Zugfahrt durch die Steppe.4. Tag, Turkestan: Nach der Ankunft Besuch der Sehenswürdigkeiten.Weiterfahrt nach Taschkent.5. Tag, Taschkent: Am Morgen Führung durch die Stadt.6. Tag, Zugfahrt durch die Bergregion Baktriens nach Schahrisabs.Stadtrundfahrt und Weiterfahrt nach Samarkand.7. Tag, Samarkand: Besichtigung eindrucksvoller Sehenswürdigkeiten.8. Tag, Samarkand: Besuch der Seidenteppich-Manufaktur.Abends gemeinsamer Kochkurs.9. Tag, Morgens klassisches Konzert in der Residenz des Gouverneurs.Mittags Zugfahrt nach Chiwa.10. Tag, Chiwa: Besichtigung der eindrucksvollen Oasenstadt.Zugfahrt nach Buchara.11. Tag, Buchara: Besuch der Stadt der tausend Baudenkmäler.12. Tag, Besichtigung der Sommerresidenz des Emirs und Treffen mitdem Imam. Zugfahrt nach Merw.13. Tag, Morgens Ankunft in Merw. Besichtigung der Sehenswürdigkeiten.Zugfahrt nach Aschgabat.14. Tag, Aschgabat: Besuch der ehemaligen Königsburg Nisa.Nachmittags Stadtrundfahrt durch Aschgabat von gestern und heute.Danach Ausflug zu einem Pferdegestüt. Abends Abschiedsessen.Spät Abends Transfer zum Flughafen.15. Tag, Flug Aschgabat – Istanbul – Schweiz.

Hinweis: Detaillierte Informationen zum Zug, nicht inbegriffeneLeistungen, Einreisebestimmungen sowie Annullationsbedingungensiehe Detailprogramm auf www.tcs-reisen.ch/almaty

Organisation, Programmanfragen, Buchung und detaillierteInformationen: Kira Reisen, Badstrasse 31, 5400 Baden, Tel. 056 200 19 00www.tcs-reisen.ch/almaty

Allgemeine Auskünfte zu TCS-Produkten:Touring Club Schweiz, Bahnhofstrasse 5, 3322 Schönbühl, Tel. 0800 163 111

Page 42: Touring 16 / 2013 deutsch

43Freizeit und Reisen | touringNr. 16 | 26.September 2013

Ein Museum für den ältesten ZugerDie Stadt Zug liegt am Ufer des Zugersees, welcher quasi das Zentrum desKantons bildet. Historische Gebäude und schön renovierte, alte Häuserdominieren das Bild der Gassen. Ein Stadtrundgang lohnt sich auf jedenFall, denn unterwegs gibt es einige Museen zu besichtigen wie etwa dasMuseum Burg. Doch ein ganz spezielles und attraktives Museum ist dasFischereimuseum Zug, wo vieles über den See, das Fischen und insbeson-dere den ältesten Zuger, der Rötel, erzählt wird. Der Rötel ist ein Seesaib-ling von historischer Bedeutung und gilt als absolute Delikatesse. Die gutstrukturierte und interessante Ausstellung birgt zudem ein paar Perlen wieden Menschenfisch und hat sogar eine eigene Fischzucht. Wenn nach demMuseum der Magen knurrt, können Besucher entweder in einem Altstadt-restaurant essen oder während einer Schifffahrt auf dem Zugersee eineMahlzeit geniessen. Und wer sich einen Überblick über den Kantonverschaffen will, der fährt auf den Zugerberg.

Zuger Rötel und schöneHügellandschaften

Die Moränen-Hügellandschaft zwischen demDorf Menzingen und Neuheim birgt so einigesan Sehenswürdigkeiten und schöner Land-schaft. Zudem fliesst das Wasser aus diesemgeologisch interessanten Gebiet in die weltbe-rühmten Höllgrotten bei Baar. Menzingen istdenn auch der Ausgangspunkt für eine kultu-rell-landschaftliche Wanderung rund um dasDorf. Erste Sehenswürdigkeit ist das Mutter-haus Schwestern vom Heiligen Kreuz, welchesdirekt an der Hauptstrasse steht und aufVoranmeldung besichtigt werden kann. Weiter

Faszinierende Moränenlandschaft Menzingen

Museumsführer Frank Keller erklärt Fischereiutensilien.

Gut zu wissenKanton Zug Hauptstadt des 20700 Hekta-ren grossen Kantons ist Zug. Der kleineKanton zählt 116000 Einwohner, welche in elf Gemeinden ansässig sind.Höllgrotten Baar Einzigartige Höhle mit schönen Felsformationen, www.hoellgrotten.ch.Zugersee Schifffahrt Rundfahrt auf der MS Zug mit Schiffszmorge, www.zugersee-schifffahrt.ch.Museen in Zug Fischereimuseum Zug,www.fischereimuseumzug.ch; Museum für Urgeschichte, www.museenzug.ch/urgeschichte; Kunsthaus Zug, www.kunst-hauszug.ch; Biermuseum Brauerei Baar,

www.brauereibaar.ch, Bloodhound-Muse-um Gubel, www.bloodhound-museum.ch.Unterkunft Wer Ruhe sucht und etwasSpezielles, verbringt die Nacht imHirschenhof am Walchwilerberg,www.sueren.ch.Zuger Kirsch In Bezug auf den Kirsch und andere Fruchtbrände ist die BrennereiEtter Soehne AG die erste Adresse.www.etter-distillerie.ch.Essen In der Zuger Altstadt gibt es zahlreiche gemütliche Restaurants, wo auch der Zuger Rötel serviert wird.Restaurant Schiff, www.restaurant-schiff.ch.Informationen Zug Tourismus, www.zug-tourismus.ch.

Im originellen Hirschenhof kann man entweder im Tipi, in der Jurte oder im Zirkuswagen übernachten.

geht der Weg zur Pfarrei St. Johannes der Täufer.Dieses Gotteshaus beinhaltet diverse Baustilevon Spätgotisch bis zu Spätbarock. Ein Abste-cher zum Alpengarten Institut Menzingen mit���� Pflanzen lohnt sich auf jeden Fall. Danachführt der Weg über Land zur MoorlandschaftEgelsee. Nach der Wanderung kann man sich imZentrum Sonnhalde in Edlibach verköstigen unddem gleichnamigen Bach entlang zurück nachMenzingen flanieren. Von hier aus lohnt sichein Besuch auf dem Kloster Gubel (Bild) oder zuden berühmten Höllgrotten in Baar.

Der Kanton Zug ist ein kleiner Kanton mit hübschen Landschaften undeiner reizvollen Hauptstadt. Die Zuger Altstadt mit den Museen, der Seeund das Hinterland sind einen Besuch wert. Felix Maurhofer

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Page 43: Touring 16 / 2013 deutsch

43Freizeit und Reisen | touringNr. 16 | 26.September 2013

Ein Museum für den ältesten ZugerDie Stadt Zug liegt am Ufer des Zugersees, welcher quasi das Zentrum desKantons bildet. Historische Gebäude und schön renovierte, alte Häuserdominieren das Bild der Gassen. Ein Stadtrundgang lohnt sich auf jedenFall, denn unterwegs gibt es einige Museen zu besichtigen wie etwa dasMuseum Burg. Doch ein ganz spezielles und attraktives Museum ist dasFischereimuseum Zug, wo vieles über den See, das Fischen und insbeson-dere den ältesten Zuger, der Rötel, erzählt wird. Der Rötel ist ein Seesaib-ling von historischer Bedeutung und gilt als absolute Delikatesse. Die gutstrukturierte und interessante Ausstellung birgt zudem ein paar Perlen wieden Menschenfisch und hat sogar eine eigene Fischzucht. Wenn nach demMuseum der Magen knurrt, können Besucher entweder in einem Altstadt-restaurant essen oder während einer Schifffahrt auf dem Zugersee eineMahlzeit geniessen. Und wer sich einen Überblick über den Kantonverschaffen will, der fährt auf den Zugerberg.

Zuger Rötel und schöneHügellandschaften

Die Moränen-Hügellandschaft zwischen demDorf Menzingen und Neuheim birgt so einigesan Sehenswürdigkeiten und schöner Land-schaft. Zudem fliesst das Wasser aus diesemgeologisch interessanten Gebiet in die weltbe-rühmten Höllgrotten bei Baar. Menzingen istdenn auch der Ausgangspunkt für eine kultu-rell-landschaftliche Wanderung rund um dasDorf. Erste Sehenswürdigkeit ist das Mutter-haus Schwestern vom Heiligen Kreuz, welchesdirekt an der Hauptstrasse steht und aufVoranmeldung besichtigt werden kann. Weiter

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Gut zu wissenKanton Zug Hauptstadt des 20700 Hekta-ren grossen Kantons ist Zug. Der kleineKanton zählt 116000 Einwohner, welche in elf Gemeinden ansässig sind.Höllgrotten Baar Einzigartige Höhle mit schönen Felsformationen, www.hoellgrotten.ch.Zugersee Schifffahrt Rundfahrt auf der MS Zug mit Schiffszmorge, www.zugersee-schifffahrt.ch.Museen in Zug Fischereimuseum Zug,www.fischereimuseumzug.ch; Museum für Urgeschichte, www.museenzug.ch/urgeschichte; Kunsthaus Zug, www.kunst-hauszug.ch; Biermuseum Brauerei Baar,

www.brauereibaar.ch, Bloodhound-Muse-um Gubel, www.bloodhound-museum.ch.Unterkunft Wer Ruhe sucht und etwasSpezielles, verbringt die Nacht imHirschenhof am Walchwilerberg,www.sueren.ch.Zuger Kirsch In Bezug auf den Kirsch und andere Fruchtbrände ist die BrennereiEtter Soehne AG die erste Adresse.www.etter-distillerie.ch.Essen In der Zuger Altstadt gibt es zahlreiche gemütliche Restaurants, wo auch der Zuger Rötel serviert wird.Restaurant Schiff, www.restaurant-schiff.ch.Informationen Zug Tourismus, www.zug-tourismus.ch.

Im originellen Hirschenhof kann man entweder im Tipi, in der Jurte oder im Zirkuswagen übernachten.

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Der Kanton Zug ist ein kleiner Kanton mit hübschen Landschaften undeiner reizvollen Hauptstadt. Die Zuger Altstadt mit den Museen, der Seeund das Hinterland sind einen Besuch wert. Felix Maurhofer

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45Freizeit und Reisen | touringNr. 16 | 26. September 2013

Rezeption

Im Viersterne-Superior-Hotel Ritzlerhof in Sautens kostet dasgünstigste Doppelzimmer knapp 190 Fr. inklusive «Dreiviertel-pension»; Telefon 0043525262680, www.ritzlerhof.at.

Der Ritzlerhof in Sautens, majestätisch auf einem kleinen Hochplateau im Ötztal gelegen, ist das erste Selfnesshotel im Tirol. Selfness? «Ganzeinfach, Selfness ist der Weg, zu sich selber zu finden», erzählt HotelierPeter Marti. Der Informatiker aus dem Berner Seeland hat gesundheitlicheSymptome richtig gedeutet, den hälftigen Anteil an seinem Informatik-Unternehmen verkauft und sich nach längerer Suche den Ritzlerhofgekauft. Weil Hotelier, das wusste er schon als siebenjähriges Kind, wollteer immer werden. Und dass sein Hotel anders als alle übrigen Hotels seinwerde, auch. In ihrem Ritzlerhof wollen Christoph Marti und seine FrauAnne keinen Gast verändern: «Wir bieten ein Buffet an, wer will, kannnehmen, was er möchte, aber alles ohne Fingerzeig, ohne Druck», so derJunghotelier. Die Kurse für Yoga, Meditation und zur Persönlichkeits -entwicklung stossen auf gute Resonanz. Die 48 Zimmer und Suiten sindgut besetzt; in den zwei Restaurants wird hervorragende regionale Kücheserviert. Und das Wanderwegnetz im Ötztal ist entdeckenswert. Bü

«Der Herbst ist unsere beste Zeit» wussteschon der grosse Dichter Johann Wolf-gang von Goethe. Im Herbst wird geern-tet und gedankt. Davon zeugen in allenLandesteilen lokale Feste und Bräuche:Alpabzüge, Chästeilet, Wein- und Kasta-nienfeste, Sennenchilbi, Bauern- undHerbstmärkte.

Ein herbstlicher Ausflug könnte am ��.Oktober auch zum ��. Savogniner Schaf-schurmarkt führen. Besucher erleben,wie die Schafe geschoren werden, wiesich die Wolle anfühlt und wie sie weiter-verarbeitet wird. Dazu wird eine breiteAuswahl an regionalen Produkten ange-boten.

Tessiner MarronifesteUrchig geht es am ��. Oktober auf demFlumserberg und der Tannenbodenalpbeim morgendlichen Alpkäsemarkt unddem nachmittäglichen Kuhrennen zuund her. Im Winzerdorf Lutry am Genfer-see werden vom ��. bis ��. Septemberdie Weinkeller geöffnet und das Ende derWeinlese gefeiert.

In Lugano wird der Herbst vom �. bis �.Oktober mit dem «Herbstfest» begrüsst.In den Grottini der Innenstadt werdenSpezialitäten aufgetischt; Büseca (feine

Alpabzüge, Märkte und viele regionale Feste

Feste, Wege, Produkte: ImHerbst dreht sich im Tessinfast alles um die Kastanie.

Tessiner Kuttelsuppe mit Gemüse), Lu-ganiga und Salami. Dazu werden ver-schiedene regionale Weine serviert. Anden beiden Kastanienfesten in Asconavom �. und ��. Oktober ist die Kastanieder unbestrittene Star. Die Kastanie warja einst der klassische Hungertöter in denTälern. ��� Kilo Kastanien brachten ei-

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nen Mann durch den Winter lautete eineFaustregel. Heute werden Marmeladen,Torten, Teigwaren, sogar Bier und natür-lich die Marrons glacés zum Dessert an-geboten.

Interessante Viehschauen Der Herbst ist auch die hohe Zeit derViehschauen im ganzen Land. Im halb-kanton Appenzell Ausserrhoden werdendie Viehschauen gemeindeweise abge-halten. Am ��. September etwa in Spei-cher, Schwellbrunn und am �. Oktober inWaldstatt. Einzelne Bauern zeigen dabeiihre Tiere mit allem Drum und Dran einerAlpfahrt. In Innerrhoden findet am �.Oktober die grosse Viehschau in Appen-zell statt. Ein über die Region beliebterAnlass mit Volksfestcharakter.

Im jurassischen Courtemelon werdenam ��./��. September am SchweizerWettbewerb der Regionalprodukte dieAngebote durch eine Fachjury bewertet.Treffpunkt der Gourmets ist der Markt-platz. BüTouring-Infowww.myswitzerland.com/herbst, www.savognin.ch, www.flumserberg.ch,www.luganoturismo.ch, www.ascona-locarno.com, www.appenzellerland.ch, www.concours-terroir.ch

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Page 45: Touring 16 / 2013 deutsch

45Freizeit und Reisen | touringNr. 16 | 26. September 2013

Rezeption

Im Viersterne-Superior-Hotel Ritzlerhof in Sautens kostet dasgünstigste Doppelzimmer knapp 190 Fr. inklusive «Dreiviertel-pension»; Telefon 0043525262680, www.ritzlerhof.at.

Der Ritzlerhof in Sautens, majestätisch auf einem kleinen Hochplateau im Ötztal gelegen, ist das erste Selfnesshotel im Tirol. Selfness? «Ganzeinfach, Selfness ist der Weg, zu sich selber zu finden», erzählt HotelierPeter Marti. Der Informatiker aus dem Berner Seeland hat gesundheitlicheSymptome richtig gedeutet, den hälftigen Anteil an seinem Informatik-Unternehmen verkauft und sich nach längerer Suche den Ritzlerhofgekauft. Weil Hotelier, das wusste er schon als siebenjähriges Kind, wollteer immer werden. Und dass sein Hotel anders als alle übrigen Hotels seinwerde, auch. In ihrem Ritzlerhof wollen Christoph Marti und seine FrauAnne keinen Gast verändern: «Wir bieten ein Buffet an, wer will, kannnehmen, was er möchte, aber alles ohne Fingerzeig, ohne Druck», so derJunghotelier. Die Kurse für Yoga, Meditation und zur Persönlichkeits -entwicklung stossen auf gute Resonanz. Die 48 Zimmer und Suiten sindgut besetzt; in den zwei Restaurants wird hervorragende regionale Kücheserviert. Und das Wanderwegnetz im Ötztal ist entdeckenswert. Bü

«Der Herbst ist unsere beste Zeit» wussteschon der grosse Dichter Johann Wolf-gang von Goethe. Im Herbst wird geern-tet und gedankt. Davon zeugen in allenLandesteilen lokale Feste und Bräuche:Alpabzüge, Chästeilet, Wein- und Kasta-nienfeste, Sennenchilbi, Bauern- undHerbstmärkte.

Ein herbstlicher Ausflug könnte am ��.Oktober auch zum ��. Savogniner Schaf-schurmarkt führen. Besucher erleben,wie die Schafe geschoren werden, wiesich die Wolle anfühlt und wie sie weiter-verarbeitet wird. Dazu wird eine breiteAuswahl an regionalen Produkten ange-boten.

Tessiner MarronifesteUrchig geht es am ��. Oktober auf demFlumserberg und der Tannenbodenalpbeim morgendlichen Alpkäsemarkt unddem nachmittäglichen Kuhrennen zuund her. Im Winzerdorf Lutry am Genfer-see werden vom ��. bis ��. Septemberdie Weinkeller geöffnet und das Ende derWeinlese gefeiert.

In Lugano wird der Herbst vom �. bis �.Oktober mit dem «Herbstfest» begrüsst.In den Grottini der Innenstadt werdenSpezialitäten aufgetischt; Büseca (feine

Alpabzüge, Märkte und viele regionale Feste

Feste, Wege, Produkte: ImHerbst dreht sich im Tessinfast alles um die Kastanie.

Tessiner Kuttelsuppe mit Gemüse), Lu-ganiga und Salami. Dazu werden ver-schiedene regionale Weine serviert. Anden beiden Kastanienfesten in Asconavom �. und ��. Oktober ist die Kastanieder unbestrittene Star. Die Kastanie warja einst der klassische Hungertöter in denTälern. ��� Kilo Kastanien brachten ei-

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nen Mann durch den Winter lautete eineFaustregel. Heute werden Marmeladen,Torten, Teigwaren, sogar Bier und natür-lich die Marrons glacés zum Dessert an-geboten.

Interessante Viehschauen Der Herbst ist auch die hohe Zeit derViehschauen im ganzen Land. Im halb-kanton Appenzell Ausserrhoden werdendie Viehschauen gemeindeweise abge-halten. Am ��. September etwa in Spei-cher, Schwellbrunn und am �. Oktober inWaldstatt. Einzelne Bauern zeigen dabeiihre Tiere mit allem Drum und Dran einerAlpfahrt. In Innerrhoden findet am �.Oktober die grosse Viehschau in Appen-zell statt. Ein über die Region beliebterAnlass mit Volksfestcharakter.

Im jurassischen Courtemelon werdenam ��./��. September am SchweizerWettbewerb der Regionalprodukte dieAngebote durch eine Fachjury bewertet.Treffpunkt der Gourmets ist der Markt-platz. BüTouring-Infowww.myswitzerland.com/herbst, www.savognin.ch, www.flumserberg.ch,www.luganoturismo.ch, www.ascona-locarno.com, www.appenzellerland.ch, www.concours-terroir.ch

Ritzlerhof: Tirols erstes Selfnesshotel

www. .ch

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Page 46: Touring 16 / 2013 deutsch

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47Freizeit und Reisen | touringNr. 16 | 26.September 2013

47

Forchtenberg. Ingelfingen. Künzels-au. Schwäbisch Hall. Nie gehört?Gemeinsam ist allen Orten, dass

sie zum Hohenloher Land gehören.Dieses Hohenloher Land war über Jahr hunderte das Herrschaftsgebiet derFürsten zu Hohenlohe und liegt im Nor-den des Landes Baden-Württemberg.Die Region bietet nichts wirklich Spek-takuläres, Massentourismus ist nicht zuspüren. Wer sanfte Hügellandschaftenmag, gerne entlang der Flüsse Jagst undKocher wandert oder längere Velofahr-ten durch herausgeputzte Dörfer mag,erholt sich in dieser Gegend prächtig.

Wer seinen Hang zu Burgen undSchlössern mal wieder richtig auslebenwill, fährt ins Hohenloher Land. Etwanach Jagsthausen, dem Geburtsort Götzvon Berlichingens, dem Ritter mit der eisernen Faust, der durch GoetheBerühmt heit erlangte. Auf der Götzen-burg finden im Sommer im Innenhof dieBurgfestspiele statt. Eines der schönstenSchlösser in Süddeutschland, das der

Schloss Friedrichsruhemit grossem Park über-zeugt auch als Hotel.

Perlen säumen den WegesrandFürsten zu Hohenlohe-Langenburg imgleichnamigen Städtchen, ist eine wahrePracht. Im alten Pferdestall befindet sichdas ���� eröffnete Deutsche Automu-seum. Zu bewundern gibt es dort Pracht -exemplare deutscher Automobilkunst.

Kulturelle ÜberraschungenAbwechslung ins Landleben bringt diegrösste Stadt in der Region, SchwäbischHall. Ein ausführlicher Spaziergangreicht da allenfalls, um die mittelalter-liche Altstadt mit dem barocken Rathausund dem herrlichen Marktplatz zu ent -decken. Dominant die Kirche St.Michaelmit der ausladenden Freitreppe. Ein«Muss» ist auch die Johanniterkirche, inwelcher die weltberühmte Madonna vonHans Holbein zu bewundern ist. Liebha-ber moderner Kunst besuchen die Kunst-

Unbekanntes Deutschland | Schöne Kleinstädte, langgezogene Rebhänge,gastfreundliche Menschen: Im Hohenloher Land ist Erholung angesagt.

halle Würth in der Altstadt. Skulpturen,Malereien und Grafiken, mehr als �����Kunstwerke, sind zu sehen. Angelegt hatsie Reinhold Würth in den ��er Jahren.Dieser weltweit aktive Industrielle ist inder Schweiz auch als Sponsor der Tour deSuisse und des Schweizer Fussball Cupsbekannt. In seinen Hotels, dem Wald &Schlosshotel Friedrichsruhe in Zweiflin-gen, dem Alten Amtshaus in Ailringenund dem Panoramahotel Waldenburg,bietet Würth vom währschaften «Zvieri»bis zur Sternenküche alles.

Christian Bützberger

Touring-Infowww.schlosshotel-friedrichsruhe.de,www.altes-amtshaus.de, www.panoramaho-tel-waldenburg.de, kunst.wuerth.com,www.schloss-langenburg.de, www.hohen-lohe.de, www.schwaebischhall.de.

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Die Altstadt von Schwäbisch-Hall ist eine Augenweide.

Campingplätze

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Boote

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Hotels in der Schweiz

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Lago Maggiore, TCS Hotel Bellavista, ViraG. Eine gute Ferienadresse im Tessin.Tel. 091 795 11 15 www.hotelbellavista.ch

Italien

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Spanien

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Südliches Afrika

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Liegenschaften Ausland

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Bekanntschaften

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Nächste Ausgabe10.10.201324.10.201314.11.2013

Inseratenschluss30.09.201314.10.201304.11.2013

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47Freizeit und Reisen | touringNr. 16 | 26.September 2013

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Forchtenberg. Ingelfingen. Künzels-au. Schwäbisch Hall. Nie gehört?Gemeinsam ist allen Orten, dass

sie zum Hohenloher Land gehören.Dieses Hohenloher Land war über Jahr hunderte das Herrschaftsgebiet derFürsten zu Hohenlohe und liegt im Nor-den des Landes Baden-Württemberg.Die Region bietet nichts wirklich Spek-takuläres, Massentourismus ist nicht zuspüren. Wer sanfte Hügellandschaftenmag, gerne entlang der Flüsse Jagst undKocher wandert oder längere Velofahr-ten durch herausgeputzte Dörfer mag,erholt sich in dieser Gegend prächtig.

Wer seinen Hang zu Burgen undSchlössern mal wieder richtig auslebenwill, fährt ins Hohenloher Land. Etwanach Jagsthausen, dem Geburtsort Götzvon Berlichingens, dem Ritter mit der eisernen Faust, der durch GoetheBerühmt heit erlangte. Auf der Götzen-burg finden im Sommer im Innenhof dieBurgfestspiele statt. Eines der schönstenSchlösser in Süddeutschland, das der

Schloss Friedrichsruhemit grossem Park über-zeugt auch als Hotel.

Perlen säumen den WegesrandFürsten zu Hohenlohe-Langenburg imgleichnamigen Städtchen, ist eine wahrePracht. Im alten Pferdestall befindet sichdas ���� eröffnete Deutsche Automu-seum. Zu bewundern gibt es dort Pracht -exemplare deutscher Automobilkunst.

Kulturelle ÜberraschungenAbwechslung ins Landleben bringt diegrösste Stadt in der Region, SchwäbischHall. Ein ausführlicher Spaziergangreicht da allenfalls, um die mittelalter-liche Altstadt mit dem barocken Rathausund dem herrlichen Marktplatz zu ent -decken. Dominant die Kirche St.Michaelmit der ausladenden Freitreppe. Ein«Muss» ist auch die Johanniterkirche, inwelcher die weltberühmte Madonna vonHans Holbein zu bewundern ist. Liebha-ber moderner Kunst besuchen die Kunst-

Unbekanntes Deutschland | Schöne Kleinstädte, langgezogene Rebhänge,gastfreundliche Menschen: Im Hohenloher Land ist Erholung angesagt.

halle Würth in der Altstadt. Skulpturen,Malereien und Grafiken, mehr als �����Kunstwerke, sind zu sehen. Angelegt hatsie Reinhold Würth in den ��er Jahren.Dieser weltweit aktive Industrielle ist inder Schweiz auch als Sponsor der Tour deSuisse und des Schweizer Fussball Cupsbekannt. In seinen Hotels, dem Wald &Schlosshotel Friedrichsruhe in Zweiflin-gen, dem Alten Amtshaus in Ailringenund dem Panoramahotel Waldenburg,bietet Würth vom währschaften «Zvieri»bis zur Sternenküche alles.

Christian Bützberger

Touring-Infowww.schlosshotel-friedrichsruhe.de,www.altes-amtshaus.de, www.panoramaho-tel-waldenburg.de, kunst.wuerth.com,www.schloss-langenburg.de, www.hohen-lohe.de, www.schwaebischhall.de.

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Die Altstadt von Schwäbisch-Hall ist eine Augenweide.

Urs M. sucht auf dem Supermarktparkplatz

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herausfahrende Lenker den Unfall ver-

ursacht hat, weigert sich seine Haftpfl icht-

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51Club und Mitglied | touringNr. 16 | 26.September 2013

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Seit dem �. September dieses Jahreshat die Assista Rechtsschutz AG –eine Tochtergesellschaft des TCS

– die Leistungen in ihrer Verkehrsrechts-schutz-Versicherung erheblich erweitertund den sich ständig weiterentwick-elnden Mobilitätsbedürfnissen der TCS-Mitglieder angepasst. Allem voran wur-de die maximale Versicherungssummefür die Übernahme von Anwalts-, Ge-richts- und weiteren Rechtskosten von������ auf ������ Fr. erhöht.

Der TCS Verkehrsrechtsschutz bietetdamit einen zeitgemässen Schutz beiStreitigkeiten nach Verkehrsunfällen, imVerkehrsrecht, bei privatem An- und Ver-kauf von Fahrzeugen, bei Miete, Leasing,Reparatur und Wartung von Fahrzeugensowie bei Streitigkeiten mit Fahrzeug-versicherungen und bei Verträgen rundums Reisen.

Car-Sharing und WeltdeckungNeu versichert sind vertragliche Streitig-keiten bei der Nutzung von Angebotender kombinierten Mobilität, wie Car-

Dank dem TCS Verkehrs-rechtsschutz für alleProbleme im Mobilitäts-bereich gewappnet.

Mehr Leistungen inbegriffenSharing und Mitfahrsysteme. Diese neu-artige Deckung unterstreicht die Rolledes TCS als führender Dienstleister rundum die individuelle Mobilität und aner-kennt, dass neue Mobilitätsformen lau-fend an Bedeutung gewinnen. Auch imFahrzeugvertragsrecht wurde eine wich-tige Deckungserweiterung eingeführt:Neu sind nicht nur Streitigkeiten in derSchweiz versichert, sondern auch solchein den Mitgliedstaaten der EU und desEWR. Schliesslich wurde auch die De-ckung im Reiserecht aufgewertet, beson-ders durch Einführung einer Weltde-ckung mit einer Versicherungssummevon bis ����� Fr. Die neue Weltdeckunggilt auch für Streitigkeiten aus dem Strafrecht und dem Schadenersatzrecht.Nach wie vor können die Versichertendes TCS Rechtsschutzes einen externen

TCS Verkehrsrechtsschutz | Die bewährte Versicherung hat ihre Leistungenmassgeblich erweitert. Neu gilt eine Deckung bis zu 300000 Fr.

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51Club und Mitglied | touringNr. 16 | 26.September 2013

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Seit dem �. September dieses Jahreshat die Assista Rechtsschutz AG –eine Tochtergesellschaft des TCS

– die Leistungen in ihrer Verkehrsrechts-schutz-Versicherung erheblich erweitertund den sich ständig weiterentwick-elnden Mobilitätsbedürfnissen der TCS-Mitglieder angepasst. Allem voran wur-de die maximale Versicherungssummefür die Übernahme von Anwalts-, Ge-richts- und weiteren Rechtskosten von������ auf ������ Fr. erhöht.

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Page 52: Touring 16 / 2013 deutsch

Massnahme – etwa blosser Ausweisent-zug – möglich ist. Sodann darf nur das ei-gentliche Tatwerkzeug eingezogen wer-den. Besitzt ein Lenker mehrere Fahr-zeuge, darf ihm nur das Tatfahrzeugweggenommen werden. Hat ein Täter einen Tempoexzess mit dem Fahrzeug eines Dritten begangen, kommt eine Einziehung nur in Betracht, wenn dasFahrzeug dem Täter sonst weiterhin zur Verfügung stehen würde. Das kommtvor allem bei Personen in Betracht, diedem Täter nahe stehen (Partner, Fami-lie). Gemietete oder geleaste Fahrzeugekönnen im Allgemeinen nicht eingezo-gen werden, da das Eigentum bei einemDritten liegt. Solche Tatfahrzeuge gehenin der Regel nach Auflösung des Vertra-ges zurück an den Eigentümer.

Nettoerlös geht an RaserKommt es zur Verwertung eines Fahr-zeuges, haben die Behörden eine ArtFürsorgepflicht: Da Autos einer relativschnellen Wertverminderung unterlie-gen, ist eine baldige Verwertung ange-bracht. Werden Fahrzeuge lange aufbe-wahrt, nimmt ihr Wert ab und es ent -stehen hohe Parkkosten. Wird ein Autoverkauft, gehört der Erlös grundsätzlichdem Eigentümer: Vom Verwertungser-lös dürfen zuvor jedoch die Verwer-tungskosten und die Kosten des Straf-verfahrens abgezogen werden. Der Ver-wertungserlös kann auch zu Gunsten eines – durch die Verkehrsregelverlet-zung – Geschädigten verwendet werden.

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53Club und Mitglied | touringNr. 16 | 26.September 2013

TCS-Rechtskonsulententagung:Doyen tritt zurück Seit nunmehr bald 50 Jahren führt der Touring Club alljährlich eine Tagung für die TCS-Vertrauensanwältedurch. Einer der geistigen Väter dieser Veranstaltung istProfessor Baptiste Rusconi. Der umtriebige LausannerAnwalt, inzwischen 80 Jahre alt, referierte auch an derdiesjährigen Rechtskonsulententagung – zusammen mit Rechtsanwalt Manfred Dähler – kompetent über die neueste Rechtsprechung des Bundesgerichts. Künftig willer aber kürzer treten, er trat zum letzten Mal als Referentauf. Professor Rusconi war während Jahrzehnten in verschiedensten Chargen erfolgreich für den TCS tätig und hat sich um den TCS viele Verdienste erworben. UPI

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Schicksal der Autos von Rasern

Tempoexzesse | Seit Anfang dieses Jahres greifen die Behörden bei krassen Tempo-überschreitungen hart durch und beschlagnahmen die Autos von Rasern. Wohin der Erlös fliesst. Die Praxis bei geleasten, gemieteten oder ausgelehnten Fahrzeugen.

Heute können Rasern Autos definitivweggenommen werden (Symbolbild).Aber wenn die Fahrzeuge geleast, gemietet oder ausgeliehen sind, wird’sschwierig.

Zahlreich sind in letzter Zeit dieSchlagzeilen von jenen Motorrad-und Autofahrern, welche sich eine

besonders krasse Missachtung der zuläs-sigen Höchstgeschwindigkeit zuschuldenkommen liessen. Nebst hohen Bussenund Geldstrafen bis hin zu Gefängnis-strafen können die Behörden seit Januar���� die Motorfahrzeuge beschlagnah-men. Ein Richter entscheidet dann, obdas Fahrzeug definitiv eingezogen undverwertet wird. Voraussetzung für eineEinziehung ist, dass mit dem Fahrzeugeine grobe Verkehrsregelverletzung inskrupelloser Weise begangen wurde undder Täter durch die Einziehung von wei-teren groben Verkehrsregelverstössenabgehalten werden kann. Auch ein äus-serst waghalsiges Überholmanöver kannzur Einziehung des Fahrzeugs führen.

Auto als Tatwerkzeug«Die Gerichte werden künftig vermehrtdie Einziehung und Verwertung vonFahrzeugen anordnen», meinte Philippe

Weissenberger, Bundesverwaltungsrich-ter und Autor diverser Verkehrsrechts-Publikationen, anlässlich der ��. Rechts-konsulententagung des TCS. Doch giltes, einige Besonderheiten zu beachten.Vorab darf eine Einziehung nur ins Augegefasst werden, wenn keine mildere

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Page 53: Touring 16 / 2013 deutsch

Massnahme – etwa blosser Ausweisent-zug – möglich ist. Sodann darf nur das ei-gentliche Tatwerkzeug eingezogen wer-den. Besitzt ein Lenker mehrere Fahr-zeuge, darf ihm nur das Tatfahrzeugweggenommen werden. Hat ein Täter einen Tempoexzess mit dem Fahrzeug eines Dritten begangen, kommt eine Einziehung nur in Betracht, wenn dasFahrzeug dem Täter sonst weiterhin zur Verfügung stehen würde. Das kommtvor allem bei Personen in Betracht, diedem Täter nahe stehen (Partner, Fami-lie). Gemietete oder geleaste Fahrzeugekönnen im Allgemeinen nicht eingezo-gen werden, da das Eigentum bei einemDritten liegt. Solche Tatfahrzeuge gehenin der Regel nach Auflösung des Vertra-ges zurück an den Eigentümer.

Nettoerlös geht an RaserKommt es zur Verwertung eines Fahr-zeuges, haben die Behörden eine ArtFürsorgepflicht: Da Autos einer relativschnellen Wertverminderung unterlie-gen, ist eine baldige Verwertung ange-bracht. Werden Fahrzeuge lange aufbe-wahrt, nimmt ihr Wert ab und es ent -stehen hohe Parkkosten. Wird ein Autoverkauft, gehört der Erlös grundsätzlichdem Eigentümer: Vom Verwertungser-lös dürfen zuvor jedoch die Verwer-tungskosten und die Kosten des Straf-verfahrens abgezogen werden. Der Ver-wertungserlös kann auch zu Gunsten eines – durch die Verkehrsregelverlet-zung – Geschädigten verwendet werden.

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53Club und Mitglied | touringNr. 16 | 26.September 2013

TCS-Rechtskonsulententagung:Doyen tritt zurück Seit nunmehr bald 50 Jahren führt der Touring Club alljährlich eine Tagung für die TCS-Vertrauensanwältedurch. Einer der geistigen Väter dieser Veranstaltung istProfessor Baptiste Rusconi. Der umtriebige LausannerAnwalt, inzwischen 80 Jahre alt, referierte auch an derdiesjährigen Rechtskonsulententagung – zusammen mit Rechtsanwalt Manfred Dähler – kompetent über die neueste Rechtsprechung des Bundesgerichts. Künftig willer aber kürzer treten, er trat zum letzten Mal als Referentauf. Professor Rusconi war während Jahrzehnten in verschiedensten Chargen erfolgreich für den TCS tätig und hat sich um den TCS viele Verdienste erworben. UPI

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Schicksal der Autos von Rasern

Tempoexzesse | Seit Anfang dieses Jahres greifen die Behörden bei krassen Tempo-überschreitungen hart durch und beschlagnahmen die Autos von Rasern. Wohin der Erlös fliesst. Die Praxis bei geleasten, gemieteten oder ausgelehnten Fahrzeugen.

Heute können Rasern Autos definitivweggenommen werden (Symbolbild).Aber wenn die Fahrzeuge geleast, gemietet oder ausgeliehen sind, wird’sschwierig.

Zahlreich sind in letzter Zeit dieSchlagzeilen von jenen Motorrad-und Autofahrern, welche sich eine

besonders krasse Missachtung der zuläs-sigen Höchstgeschwindigkeit zuschuldenkommen liessen. Nebst hohen Bussenund Geldstrafen bis hin zu Gefängnis-strafen können die Behörden seit Januar���� die Motorfahrzeuge beschlagnah-men. Ein Richter entscheidet dann, obdas Fahrzeug definitiv eingezogen undverwertet wird. Voraussetzung für eineEinziehung ist, dass mit dem Fahrzeugeine grobe Verkehrsregelverletzung inskrupelloser Weise begangen wurde undder Täter durch die Einziehung von wei-teren groben Verkehrsregelverstössenabgehalten werden kann. Auch ein äus-serst waghalsiges Überholmanöver kannzur Einziehung des Fahrzeugs führen.

Auto als Tatwerkzeug«Die Gerichte werden künftig vermehrtdie Einziehung und Verwertung vonFahrzeugen anordnen», meinte Philippe

Weissenberger, Bundesverwaltungsrich-ter und Autor diverser Verkehrsrechts-Publikationen, anlässlich der ��. Rechts-konsulententagung des TCS. Doch giltes, einige Besonderheiten zu beachten.Vorab darf eine Einziehung nur ins Augegefasst werden, wenn keine mildere

Page 54: Touring 16 / 2013 deutsch

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tung wird durch einen Befeuchterschwamm

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wird. Der Grad der Befeuchtung regelt sich

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vorhandenen Luftfeuchtigkeit und Tempera-

tur. Die maximal erreichbare relative Luft-

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55Club und Mitglied | touringNr. 16 | 26.September 2013

TCS-Mitgliedschaft:neue RegelungSystem-Umstellungen beim TCS: Ab sofort ist die Club-Mitgliedschaftnicht mehr bis zum Ende des Kalen-derjahres gültig, in dem der Vertragabge schlossen wird, sondern wäh-rend eines Jahres ab Bezahlung desMitgliederbeitrags. Wurde bisherzum Beispiel eine Autolenkerin oderein Autolenker am ��. Mai Mitglieddes TCS, so lief die Mitgliedschaft biszum ��. Dezember desselben Jahres(Pro-Rata-System). Neu gilt sie bisam ��. Mai des darauffolgendenJahres. Zudem bezahlen Neumit-glieder im ersten Jahr in der ganzenSchweiz den gleichen Beitrag, zumBeispiel �� Fr. für die Kategorie «motorisiert». Ab dem zweiten Jahrgelangt dann der Preis der jeweiligenSektion des TCS zur Anwendung.tillschweigend, was einen Deckungs-unterbruch ausschliesst. tg

Oft werden die Ferien in einem Land ver-bracht, dessen Sprache man nur schlechtoder gar nicht spricht. Entsprechendschwierig ist die Kommunikation in Not-fällen wie zum Beispiel bei Autopannen,Diebstahlmeldungen bei der örtlichenPolizei, Suchen nach einer bestimmtenAdresse, spezifischen Bestellungen oderMedikamentenkäufen in der Apotheke.Deshalb stellt der ETI-Schutzbrief vonTCS seinen Versicherten einen telefo-nischen Übersetzungsdienst zur Verfü-gung, der �� Stunden am Tag und ��� Tage im Jahr erreichbar ist. Die neueDienstleistung wird vom Fachunterneh-men Callyandi sichergestellt, dank des-sen Übersetzer allfällige Sprachproblemein allen Lagen überwunden werden. Dies

Neu: ETI-ÜbersetzungsdienstEine neue Dienstleistung für Inhaber desETI Schutzbriefes:Übersetzungs-dienst für den Fall der Fälle im Ausland.

Touring-InfoNebst den Landessprachen sprechen dieÜbersetzer auch Englisch, Spanisch, Portu-giesisch, Türkisch, Thai und Chinesisch.Auskünfte unter 0844 888 111.

gilt auch für Situationen, die nicht vomETI Schutzbrief gedeckt sind, wie zumBeispiel Medikamentenkäufe in der Apo-theke.

ETI-Schutzbrief-Inhaber haben proVertragsjahr eine kostenlose Dienstleis-tung von �� Minuten zugut. WeitereLeistungen kosten Fr. �.�� pro Minute(Gesprächs- und Roamingkosten zu Las-ten des Anrufers). Der persönliche Über-setzungsdienst ist unter folgender Num-mer zu erreichen: ������������. ac

TCS Mit glied schaft www.tcs.ch

Mo to ri siert (Au to mo bi lis ten je nach Sek ti onund Mo tor rad fah rer) Partner-/Jugendkarte Fr. ��.–Nicht-mo to ri siert Fr. ��.–COOLDOWN CLUB MEMBERCARD Fr. ��.–Velofah rer (mit TCS Ve lo-As sis tance Kasko 2000) Fr. ��.–Ju nio ren (mit TCS Ve lo-As sis tance Kasko 2000) je nach Sekti onCamper (Nur für mo to ri sier te oder nicht-motorisierte TCS-Mit glie der) Fr. ��.–(Cam ping-Club AG: + Fr. 7.–; ZH: +Fr. 5.–)

TCS ETI Schutzbrief www.eti.ch

Immer ETI zuerst informieren!Europa motorisiert «Familie» Fr. ���.–Europa motorisiert «Einzelperson» Fr. ��.–Europa nicht mo to ri siert «Familie» Fr. ��.–Europa nicht mo to ri siert «Einzelperson» Fr. ��.–Welt motorisiert «Familie» Fr. ���.–Welt motorisiert «Einzelperson» Fr. ���.–Welt nicht motorisiert «Familie» Fr. ���.–Welt nicht motorisiert «Einzelperson» Fr. ���.–Hei lungs kos ten «Europa» Fr. ��.–Hei lungs kos ten «Welt» Fr. ��.–

TCS Firmenkarte www.tcs.ch/firmen

Für Firmenwagen, Pannenhilfe ab Fr. ���.–Ver kehrs-Rechts schutz ab Fr. ���.–

TCS Card Assistance www.cardassistance.tcs.ch

für die ganze Familie Fr. ��.–20% Rabatt für Inhaber des ETI TCS

TCS Rechtsschutz www.tcs-rechtsschutz.ch

Rechts schutz ver si che rungVerkehr «Familie» Fr. ��.–/«Einzelp.» Fr. ��.–Privat (für Mitglieder ohne Verkehrs-Rechtsschutz) «Familie» Fr. ���.–/«Einzelp.» Fr. ���.–

Privat (für Mitglieder mit Verkehrs-Rechtsschutz) «Familie» Fr. ���.–/«Einzelp.» Fr. ���.–

Gebäude Fr. ��.–

TCS Autoversicherung

www.tcs-autoversicherung.chHaftpflicht, Teilkasko, Kollisionskasko, Unfall versicherung, Bonusschutz,Parkschadenversicherung. 0800801000

Zweirad www.assistancetcs.ch

TCS Ve lo As sis tanceBei stands leis tun gen und Kas ko-De ckungs-Va ri an te bis Fr. ����.– Fr. ��.–*od. Kas ko-De ckungs-Va ri an ten bis Fr. ����.– Fr. ��.–*bis Fr. ����.– Fr. ���.–*TCS Mo to As sis tance (Pan nen hil fe und Bei stands leis tun gen) Fr. ��.–*Für Mo tor rä der in der Schweiz und im Aus land*Preis für TCS-Mit glied

TCS Kreditkarten www.mastercard.tcs.ch

TCS MasterCard Gold Fr. ���.–*TCS MasterCard Fr. ��.–*TCS MasterCard Load&Go Fr. ��.–*TCS MasterCard COOLDOWN CLUB Fr. �.–*Jahresgebühr im ersten Jahr geschenkt

Infotech www.infotechtcs.ch

Der TCS testet Fahrzeuge und Zubehör und stelltdie kompetent und neutral erarbeiteten Infor matio -nen den TCS-Mitgliedern zur Verfügung.

TCS Training&Events www.training-events.ch

Preisermässigung auf das Kursangebot in den Verkehrssicherheitszentren Betzholz (ZH), Derendingen (SO) und Stockental (BE) und Fahr trainingszentren Lignières (NE), Plantin (GE) und Emmen (LU).

Zweiphasenausbildung www.2phasen.tcs.ch

Obligatorische Weiterbildungskurse zum definitiven Führerausweis.

Reisen und Freizeit

TCS Rei sen www.tcs-reisen.chTCS Campingwww.tcs-camping.ch 058 827 25 20TCS Hotels Schloss Ragaz, www.hotelschlossragaz.ch 081 303 77 77Bellavista, www.hotelbellavista.ch 091 795 11 15Rad und Freizeit www.rad.tcs.ch

TCS-Dienst leis tun genTelefon 0844888111 oder www.tcs.ch

ClubService

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Page 55: Touring 16 / 2013 deutsch

55Club und Mitglied | touringNr. 16 | 26.September 2013

TCS-Mitgliedschaft:neue RegelungSystem-Umstellungen beim TCS: Ab sofort ist die Club-Mitgliedschaftnicht mehr bis zum Ende des Kalen-derjahres gültig, in dem der Vertragabge schlossen wird, sondern wäh-rend eines Jahres ab Bezahlung desMitgliederbeitrags. Wurde bisherzum Beispiel eine Autolenkerin oderein Autolenker am ��. Mai Mitglieddes TCS, so lief die Mitgliedschaft biszum ��. Dezember desselben Jahres(Pro-Rata-System). Neu gilt sie bisam ��. Mai des darauffolgendenJahres. Zudem bezahlen Neumit-glieder im ersten Jahr in der ganzenSchweiz den gleichen Beitrag, zumBeispiel �� Fr. für die Kategorie «motorisiert». Ab dem zweiten Jahrgelangt dann der Preis der jeweiligenSektion des TCS zur Anwendung.tillschweigend, was einen Deckungs-unterbruch ausschliesst. tg

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Neu: ETI-ÜbersetzungsdienstEine neue Dienstleistung für Inhaber desETI Schutzbriefes:Übersetzungs-dienst für den Fall der Fälle im Ausland.

Touring-InfoNebst den Landessprachen sprechen dieÜbersetzer auch Englisch, Spanisch, Portu-giesisch, Türkisch, Thai und Chinesisch.Auskünfte unter 0844 888 111.

gilt auch für Situationen, die nicht vomETI Schutzbrief gedeckt sind, wie zumBeispiel Medikamentenkäufe in der Apo-theke.

ETI-Schutzbrief-Inhaber haben proVertragsjahr eine kostenlose Dienstleis-tung von �� Minuten zugut. WeitereLeistungen kosten Fr. �.�� pro Minute(Gesprächs- und Roamingkosten zu Las-ten des Anrufers). Der persönliche Über-setzungsdienst ist unter folgender Num-mer zu erreichen: ������������. ac

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TCS ETI Schutzbrief www.eti.ch

Immer ETI zuerst informieren!Europa motorisiert «Familie» Fr. ���.–Europa motorisiert «Einzelperson» Fr. ��.–Europa nicht mo to ri siert «Familie» Fr. ��.–Europa nicht mo to ri siert «Einzelperson» Fr. ��.–Welt motorisiert «Familie» Fr. ���.–Welt motorisiert «Einzelperson» Fr. ���.–Welt nicht motorisiert «Familie» Fr. ���.–Welt nicht motorisiert «Einzelperson» Fr. ���.–Hei lungs kos ten «Europa» Fr. ��.–Hei lungs kos ten «Welt» Fr. ��.–

TCS Firmenkarte www.tcs.ch/firmen

Für Firmenwagen, Pannenhilfe ab Fr. ���.–Ver kehrs-Rechts schutz ab Fr. ���.–

TCS Card Assistance www.cardassistance.tcs.ch

für die ganze Familie Fr. ��.–20% Rabatt für Inhaber des ETI TCS

TCS Rechtsschutz www.tcs-rechtsschutz.ch

Rechts schutz ver si che rungVerkehr «Familie» Fr. ��.–/«Einzelp.» Fr. ��.–Privat (für Mitglieder ohne Verkehrs-Rechtsschutz) «Familie» Fr. ���.–/«Einzelp.» Fr. ���.–

Privat (für Mitglieder mit Verkehrs-Rechtsschutz) «Familie» Fr. ���.–/«Einzelp.» Fr. ���.–

Gebäude Fr. ��.–

TCS Autoversicherung

www.tcs-autoversicherung.chHaftpflicht, Teilkasko, Kollisionskasko, Unfall versicherung, Bonusschutz,Parkschadenversicherung. 0800801000

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Infotech www.infotechtcs.ch

Der TCS testet Fahrzeuge und Zubehör und stelltdie kompetent und neutral erarbeiteten Infor matio -nen den TCS-Mitgliedern zur Verfügung.

TCS Training&Events www.training-events.ch

Preisermässigung auf das Kursangebot in den Verkehrssicherheitszentren Betzholz (ZH), Derendingen (SO) und Stockental (BE) und Fahr trainingszentren Lignières (NE), Plantin (GE) und Emmen (LU).

Zweiphasenausbildung www.2phasen.tcs.ch

Obligatorische Weiterbildungskurse zum definitiven Führerausweis.

Reisen und Freizeit

TCS Rei sen www.tcs-reisen.chTCS Campingwww.tcs-camping.ch 058 827 25 20TCS Hotels Schloss Ragaz, www.hotelschlossragaz.ch 081 303 77 77Bellavista, www.hotelbellavista.ch 091 795 11 15Rad und Freizeit www.rad.tcs.ch

TCS-Dienst leis tun genTelefon 0844888111 oder www.tcs.ch

ClubService

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Page 56: Touring 16 / 2013 deutsch

Spiele & Gewinne 16/2013Drei Mal spielen und drei Mal die Chance, einen der drei Superpreise zu gewinnen!

Canon PowerShot G1 X, die Kreativkamera mit dem grössten Sensor

Samsung Galaxy S4 16 GB,das Spitzengerät des Weltmarktführers

Robustes Wenger-Koff erset, attraktiv im Design

Gewinnen Sie das gelbe Koff erset von Wenger. Diese idealen Reisebegleiter sind von hoher Qualität und durch ihr attrak-tives EVO WENGER Design leicht erkennbar.

Die robuste Hartschalen-Konstruktion der Roll-Ko ermodelle Paradiso und Biasca ist extrem widerstandsfähig.

Die Ko er verfügen auch über • mehrere interne Fächer • zwei gekreuzte Spanngurte • ein integriertes Necessaire • ein separates Fach für die Wäsche • ein Zahlen-Kombinationsschloss mit drei Ziff ern.

Der kleinere Koff er Biasca entspricht zudem den Anforderungen, welche die Fluggesell-schaften an Kabinengepäck stellen. Beant-worten Sie die Frage im Leserspiel richtig und sichern Sie sich die Chance, dieses Koff erset zu gewinnen.

Viel Glück und gute Reise!Preissponsor: Wenger SA, www.wenger.ch

Die Fachpresse spricht von Kreativkameras, weil sie handlich sind und dennoch erfah-rene Fotografen ansprechen. So bietet auch die Canon PowerShot eine Vielzahl von Einstellungsmöglichkeiten, die nicht nur automatisiert funktionieren, sondern auch von Hand eingestellt werden können. Die Canon PowerShot G1 hat einen 4-fachenoptischen Zoom und einen 14-Megapixel-Sensor. Damit überholt die Kamera nach

Aussage von ChipOnline die gesamte Kom-paktkamera-Konkurrenz, sie vereint die Bild-qualität und den kreativen Freiraum einer Spiegelrefl ex bei der Grösse und dem Ge-wicht einer Kompaktkamera.

Das deutsche Nachrichtenmagazin Focus schrieb über das Samsung Galaxy S4 eu-phorisch: «Super-Smartphone Galaxy S4 pulverisiert die Konkurrenz.» Und tatsächlich, auch rund ein halbes Jahr nach der Lancie-rung dient das Spitzen-Smartphone immer noch als Messlatte für die Konkurrenz. 5 Zoll gross ist sein AMOLED-Display mit Full-HD-Aufl ösung und 1080 x 1920 Pixel, rekordver-dächtige 302 Pixel pro Quadratmillimeter. Die Kamera hat 13 Megapixel, Autofokus, Blitz und viele zusätzliche Funktionen, so werden

hervorragende Fotos und Videos Realität. Der integrierte MP3-Player sorgt für einen prima Sound. Im S4 steckt jegliche Techno-logie, die zurzeit möglich ist, wie z. B. LTE.

Wert CHF

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Wert CHF

537.–

Teilnahmeschluss für alle Spiele: 6. Oktober 2013.

Chance 1: Leserspiel

Lösen Sie das Zahlenrätsel, füllen Sie die roten Felder aus. Schicken Sie ein SMS mit tm162 mit den 3 Zahlen an 543.

Chance 3: mittelschweres Sudoku

Chance 2: leichtes Sudoku

Chance 1: Leserspiel

Lösen Sie das Zahlenrätsel, füllen Sie die grünen Felder aus. Schicken Sie ein SMS mit tm163 mit den 3 Zahlen an 543.

Chance 1:

Chance 3:

Chance 2:

Wert CHF

699.–

In dieser Ausgabe fi nden Sie ein Interview mit Franz Immer, dem CEO von Swisstransplant.Auf welcher Seite?

Schicken Sie ein SMS mit tm161 xx (x = Seitenzahl) an 543.

Alle SMS kosten CHF 1.50. Die Teilnahme ist auch unter www.touring.ch (nur Leserspiel) oder per Post möglich, schicken Sie die jeweilige Lösung an TCS, Verlag Touring, Postfach, 3024 Bern.

Teilnahmeberechtigt sind alle Leserinnen und Leser des Touring in der Schweiz und Liechtenstein. Ausgenommen sind Mitarbeitende des TCS und deren Familienangehörige. Gewinner der Wettbewerbe Touring-«Spiele & Gewinne» werden ausgelost und benachrichtigt. Über die Wettbewerbe wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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57Forum | touringNr. 16 | 26.September 2013

Gutes Wetter ist wichtig, denn dieFahreigenschaften lassen sichnur auf trockener Strasse testen.

Zudem gehen Geräusche, die nicht seinsollten, bei Regen im Rauschen unter.Der Motor muss sofort anspringen undim Leerlauf ohne Nebengeräusche laufen. Auch das Getriebe hat in allen Betriebszuständen geräuschlos undleichtgängig zu funktionieren. EinBremsmanöver darf weder Lärm nochVibrationen am Lenkrad provozieren.Für die Probefahrt eignet sich eine be-kannte Strecke, damit man sich auf dasAuto konzentrieren kann. Vier Augensehen mehr: Laden Sie eine Vertrauens-person zur Fahrt ein, die gut �� Minutendauern sollte. Mit dem Prüfen der Fahr-zeugpapiere, der Verkäuferidentifikation,des Fahrzeugausweises und des Service-heftes beginnt der Test. Achtung: Ser-viceheft verloren oder nicht dabei ist

ein fauler Trick. Viele Kratzer und Dellendeuten zumindest auf einen unsorgfälti-gen Gebrauch hin, spätestens bei Rostist Vorsicht geboten. Das Auto darf beimCheck nicht im Schatten stehen: BeiFarbabweichungen grösserer Partienoder ungleichen Spaltmassen sollte derVerkäufer zum Ursprung befragt werden(Unfallreparatur?). Wichtig ist, dass dieScheiben und die Gummidichtungenintakt sind und die Scheibenheber, dieKlimaanlage, die Heizung sowie sämtli-che Instrumente funktionieren. Vielüber die Sorgfalt des Vorbesitzers sagtder Allgemeinzustand des Interieursaus. Funktionstüchtig muss dieBeleuchtung sein, die Gläser wedergesprungen noch matt, die Reflektorennicht trüb. Wer sicher sein will, lässt«seine» Occasion vor dem Kauf voneinem Technischen Zentrum des TCS bei einem Occasionstest beurteilen.

Ich möchte eine Occasion kaufenund der Verkäuferhat mir eine Probe-fahrt versprochen.Worauf muss ich vor und währendder Fahrt achten?S.M in T.

Haben auch Sie eine Frage an einen TCS-Experten? Schreiben Sie per Post an Redaktion Touring, Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern oder per E-Mail an [email protected].

Versteckter Radar«Touring» 14/2013

Was ist schon dagegen einzuwenden,wenn die Radargeräte versteckt sind.Wer korrekt fährt, hat nichts zubefürchten. Zu schnelles Fahren ist nun mal gefährlich. Die Automobilisten,die durch zu schnelles Fahren anderegefährden, sollen bestraft werden, oderakzeptieren wir Raser? Eugen Matt (@)

Erdbebensicherheit«Touring» 14/2013

Zu der Bemerkung, wonach «das ��Jahre alte Parkhaus erdbebentüchtiggemacht wurde», eine Bemerkung: SeitJahrzehnten sind alle in der Schweizerrichteten Bauten erdbebensicher,allerdings im Rahmen der jeweils gülti-gen Normen des Ingenieur- und Archi-tekten-Vereins. Diese werden laufendden neuesten wissenschaftlichen Er-kenntnissen und auch den Euronormenangepasst. Daher wird bei Umbautenund Sanierungen geprüft, ob die Erdbe-bensicherheit auch der gültigen Norm-version entspricht. Daraus ergeben sichallenfalls – wie offenbar auch im vorlie-genden Fall – verschiedene Verstär-kungsmassnahmen. Felix Adler (@)

Nochmals Velohelm«Touring» 14/2013

Was Herr Wynn über das Tragen einesVelohelms schreibt, kann ich nichtnachvollziehen. Seit vielen Jahren trageich einen Helm und dieser hat michschon zweimal vor schweren Kopfver-

letzungen geschützt. Das mit dem ge-ringen Abstand mag bei einzelnen Auto-fahrern stimmen. Sicher nicht die Mehr-heit. Mit mehreren tausend Kilometernim Jahr habe ich einige Erfahrungengesammelt. Ich werde weiterhin einenHelm tragen. Werner Grünig (@)

Ich möchte Howard Wynn fragen, ob er einen Ersatzkopf zu Hause hat, dasser keinen Helm tragen will. Ich (��)fahre seit ���� mit dem Rennrad. Auchheute mache ich noch bis zu ���� kmim Jahr und hatte immer einen Kopf-schutz an und war auch schon einige

Male froh darüber. Ich denke, dassKopfverletzungen viel schlimmer sindals ein gebrochenes Schlüsselbein oderein Arm. Hans R. Koller (@)

Lanze für Rückspiegel«Touring» 14/2013

Ich verstehe nicht, wieso immer nochkeine Rückspiegel am Velo verlangtoder zumindest propagiert werden. Ichfahre seit über �� Jahren mit Spiegel,was das Beobachten des Verkehrs hintermir so viel einfacher macht. Speziellbevor ich abbiege, kann ich die Autoshinter mir beobachten und erst im ent-scheidenden Moment, bevor ich dieHand zum Abbiegen ausstrecke, dreheich zusätzlich den Kopf und schauezurück. Ich kann mir weder das Auto-fahren noch das Velofahren ohne Rück-spiegel vorstellen – zu meiner eigenenSicherheit und derjenigen der andernVerkehrsteilnehmer. Myrta Lüthi

touring ImpressumZei tung des Tou ring Club Schweiz (TCS) Re dak ti on: Felix Maurhofer (fm, Chefredaktor); Heinz W.Mül ler (hwm, stv. Chef re dak tor);Marc-Oli vier Her ren (MOH, stv.Chef re dak to r); Chris ti an Bütz ber ger (Bü), An to nio Cam pag nuo lo (ac), Jac ques-Oli vier Pi doux (jop), Nadia Rambaldi (nr), Pe ter Wid mer (wi). Lay out: An dre as Wa ber (Lei tung), Stephan Kneubühl, Ma thi as Wys sen bach (mw). Re dak ti ons as sis ten z: Oliver Marti (D), Mi che la Fer ra ri (I), Sylvie Fallot (F), Ire ne Mikov cic-Christen (Chef re dak ti on). Kor re spon den z ad res se: Re dak ti on Tou ring, Maul beer stras se 10, 3001 Bern, Tel. 0588273500, Fax 058 8275025. E-Mail: tou [email protected]. He raus ge ber: Tou ring Club Schweiz, Post fach 820, 1214 Ver nier (GE). Auf la ge: Deut sche Aus ga be: 828010, To tal auf la ge:1325035. Ver lag/Me di en mar ke ting: Re to Kam mer mann (Lei tung), Nadia Arboit. In se ra te: Publicitas Pub li mag AG, Seilerstrasse 8,3011 Bern, Tel. 031387 2116, Fax 0313872100. Her stel lung: St.Gal ler Tag blatt AG, CIL Cen tre d’im pres si on Laus an ne SA. Ad ress än derun gen: Un ter An ga be der Mit glie der num mer di rekt an: TCS- Zen tral sitz, Post fach 820, 1214 Ver nier, Tel. 0844888111,E-Mail: ser [email protected]. Abon ne ment: Für Mit glie der im Jah res bei trag in be grif fen. Der «Tou ring» er scheint 20-mal jähr lich. Für un ver lang te Ma nu skrip te wird je de Haf tung ab ge lehnt.

«Kluge Köpfe schützen sich», heisst ein alter Slogan. Dempflichten zwei Verfasser von Leserbriefen bei.

In die ser Ru brik gilt: Je kür zer der Le ser brief,des to grös ser die Chan ce für den Ab druck.Die Re dak ti on be hält sich Kürz un gen vor undführt keine Korres pondenz. Zu schrif ten sindauch via E-Mail (tou [email protected]) mög lich. Le-serbriefe erscheinen ebenfalls in der Online-Ausgabe des Touring (www.touring.ch).

ExperteTCS

BernhardSchwab

Mobilitäts-Beratung

touring

SchreibenSie uns

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LESERFRAGE

Page 57: Touring 16 / 2013 deutsch

57Forum | touringNr. 16 | 26.September 2013

Gutes Wetter ist wichtig, denn dieFahreigenschaften lassen sichnur auf trockener Strasse testen.

Zudem gehen Geräusche, die nicht seinsollten, bei Regen im Rauschen unter.Der Motor muss sofort anspringen undim Leerlauf ohne Nebengeräusche laufen. Auch das Getriebe hat in allen Betriebszuständen geräuschlos undleichtgängig zu funktionieren. EinBremsmanöver darf weder Lärm nochVibrationen am Lenkrad provozieren.Für die Probefahrt eignet sich eine be-kannte Strecke, damit man sich auf dasAuto konzentrieren kann. Vier Augensehen mehr: Laden Sie eine Vertrauens-person zur Fahrt ein, die gut �� Minutendauern sollte. Mit dem Prüfen der Fahr-zeugpapiere, der Verkäuferidentifikation,des Fahrzeugausweises und des Service-heftes beginnt der Test. Achtung: Ser-viceheft verloren oder nicht dabei ist

ein fauler Trick. Viele Kratzer und Dellendeuten zumindest auf einen unsorgfälti-gen Gebrauch hin, spätestens bei Rostist Vorsicht geboten. Das Auto darf beimCheck nicht im Schatten stehen: BeiFarbabweichungen grösserer Partienoder ungleichen Spaltmassen sollte derVerkäufer zum Ursprung befragt werden(Unfallreparatur?). Wichtig ist, dass dieScheiben und die Gummidichtungenintakt sind und die Scheibenheber, dieKlimaanlage, die Heizung sowie sämtli-che Instrumente funktionieren. Vielüber die Sorgfalt des Vorbesitzers sagtder Allgemeinzustand des Interieursaus. Funktionstüchtig muss dieBeleuchtung sein, die Gläser wedergesprungen noch matt, die Reflektorennicht trüb. Wer sicher sein will, lässt«seine» Occasion vor dem Kauf voneinem Technischen Zentrum des TCS bei einem Occasionstest beurteilen.

Ich möchte eine Occasion kaufenund der Verkäuferhat mir eine Probe-fahrt versprochen.Worauf muss ich vor und währendder Fahrt achten?S.M in T.

Haben auch Sie eine Frage an einen TCS-Experten? Schreiben Sie per Post an Redaktion Touring, Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern oder per E-Mail an [email protected].

Versteckter Radar«Touring» 14/2013

Was ist schon dagegen einzuwenden,wenn die Radargeräte versteckt sind.Wer korrekt fährt, hat nichts zubefürchten. Zu schnelles Fahren ist nun mal gefährlich. Die Automobilisten,die durch zu schnelles Fahren anderegefährden, sollen bestraft werden, oderakzeptieren wir Raser? Eugen Matt (@)

Erdbebensicherheit«Touring» 14/2013

Zu der Bemerkung, wonach «das ��Jahre alte Parkhaus erdbebentüchtiggemacht wurde», eine Bemerkung: SeitJahrzehnten sind alle in der Schweizerrichteten Bauten erdbebensicher,allerdings im Rahmen der jeweils gülti-gen Normen des Ingenieur- und Archi-tekten-Vereins. Diese werden laufendden neuesten wissenschaftlichen Er-kenntnissen und auch den Euronormenangepasst. Daher wird bei Umbautenund Sanierungen geprüft, ob die Erdbe-bensicherheit auch der gültigen Norm-version entspricht. Daraus ergeben sichallenfalls – wie offenbar auch im vorlie-genden Fall – verschiedene Verstär-kungsmassnahmen. Felix Adler (@)

Nochmals Velohelm«Touring» 14/2013

Was Herr Wynn über das Tragen einesVelohelms schreibt, kann ich nichtnachvollziehen. Seit vielen Jahren trageich einen Helm und dieser hat michschon zweimal vor schweren Kopfver-

letzungen geschützt. Das mit dem ge-ringen Abstand mag bei einzelnen Auto-fahrern stimmen. Sicher nicht die Mehr-heit. Mit mehreren tausend Kilometernim Jahr habe ich einige Erfahrungengesammelt. Ich werde weiterhin einenHelm tragen. Werner Grünig (@)

Ich möchte Howard Wynn fragen, ob er einen Ersatzkopf zu Hause hat, dasser keinen Helm tragen will. Ich (��)fahre seit ���� mit dem Rennrad. Auchheute mache ich noch bis zu ���� kmim Jahr und hatte immer einen Kopf-schutz an und war auch schon einige

Male froh darüber. Ich denke, dassKopfverletzungen viel schlimmer sindals ein gebrochenes Schlüsselbein oderein Arm. Hans R. Koller (@)

Lanze für Rückspiegel«Touring» 14/2013

Ich verstehe nicht, wieso immer nochkeine Rückspiegel am Velo verlangtoder zumindest propagiert werden. Ichfahre seit über �� Jahren mit Spiegel,was das Beobachten des Verkehrs hintermir so viel einfacher macht. Speziellbevor ich abbiege, kann ich die Autoshinter mir beobachten und erst im ent-scheidenden Moment, bevor ich dieHand zum Abbiegen ausstrecke, dreheich zusätzlich den Kopf und schauezurück. Ich kann mir weder das Auto-fahren noch das Velofahren ohne Rück-spiegel vorstellen – zu meiner eigenenSicherheit und derjenigen der andernVerkehrsteilnehmer. Myrta Lüthi

touring ImpressumZei tung des Tou ring Club Schweiz (TCS) Re dak ti on: Felix Maurhofer (fm, Chefredaktor); Heinz W.Mül ler (hwm, stv. Chef re dak tor);Marc-Oli vier Her ren (MOH, stv.Chef re dak to r); Chris ti an Bütz ber ger (Bü), An to nio Cam pag nuo lo (ac), Jac ques-Oli vier Pi doux (jop), Nadia Rambaldi (nr), Pe ter Wid mer (wi). Lay out: An dre as Wa ber (Lei tung), Stephan Kneubühl, Ma thi as Wys sen bach (mw). Re dak ti ons as sis ten z: Oliver Marti (D), Mi che la Fer ra ri (I), Sylvie Fallot (F), Ire ne Mikov cic-Christen (Chef re dak ti on). Kor re spon den z ad res se: Re dak ti on Tou ring, Maul beer stras se 10, 3001 Bern, Tel. 0588273500, Fax 058 8275025. E-Mail: tou [email protected]. He raus ge ber: Tou ring Club Schweiz, Post fach 820, 1214 Ver nier (GE). Auf la ge: Deut sche Aus ga be: 828010, To tal auf la ge:1325035. Ver lag/Me di en mar ke ting: Re to Kam mer mann (Lei tung), Nadia Arboit. In se ra te: Publicitas Pub li mag AG, Seilerstrasse 8,3011 Bern, Tel. 031387 2116, Fax 0313872100. Her stel lung: St.Gal ler Tag blatt AG, CIL Cen tre d’im pres si on Laus an ne SA. Ad ress än derun gen: Un ter An ga be der Mit glie der num mer di rekt an: TCS- Zen tral sitz, Post fach 820, 1214 Ver nier, Tel. 0844888111,E-Mail: ser [email protected]. Abon ne ment: Für Mit glie der im Jah res bei trag in be grif fen. Der «Tou ring» er scheint 20-mal jähr lich. Für un ver lang te Ma nu skrip te wird je de Haf tung ab ge lehnt.

«Kluge Köpfe schützen sich», heisst ein alter Slogan. Dempflichten zwei Verfasser von Leserbriefen bei.

In die ser Ru brik gilt: Je kür zer der Le ser brief,des to grös ser die Chan ce für den Ab druck.Die Re dak ti on be hält sich Kürz un gen vor undführt keine Korres pondenz. Zu schrif ten sindauch via E-Mail (tou [email protected]) mög lich. Le-serbriefe erscheinen ebenfalls in der Online-Ausgabe des Touring (www.touring.ch).

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LESERFRAGE

Page 58: Touring 16 / 2013 deutsch

touring | NachgefragtNr. 16 | 26.September 2013

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Anfang Oktober wird in La Chaux-de-Fonds ein spezielles Werk eingeweiht, dasLouis Chevrolet darstellt. Sein Schöpfer, Christian Gonzenbach, äussert sich dazu.

Ihre Skulptur zeigt einen Louis Chevrolet mit unkenntli-chen, unscharfen und verzerrten Gesichtszügen. Warum?Christian Gonzenbach: Ich konnte mir nicht vorstellen, ein poetisches Denkmal zu Ehren von Chevrolet zu errichten. KeinMensch verdient es, so glorifiziert zu werden. Es ging darum,meine persönliche Vision darzustellen – ohne Marketing oderVerherrlichung. Die äusserliche Ähnlichkeit nicht so wichtig.Ich habe versucht, seine Liebe zur Geschwindigkeit mittels Materialien auszudrücken, die ein Gefühl der Bewegung ver-mitteln. Dabei bewahrt das Werk eine geheimnisvolle Seite.

Geheimnisvolle Skulptur ehrt Louis Chevrolet

Ihre Skulptur ist stattlich: 5 m hoch, 4 m breit und 3 m tief.Haben Sie sie ganz alleine realisiert?Nein. Ein taiwanisches Unternehmen hat sie auf der Basis vondreidimensionalen Plänen angefertigt. Der Edelstahl wurde bei���� Grad in �� Teilstücke gegossen, dann verschweisst undpoliert. Für diese Aktion waren fünf Personen ein Jahr lang be-schäftigt. Ich flog rund zehn Mal nach Taipeh, um die Arbeit zuüberwachen. Es ist ein gewagtes Unterfangen, bei dem eine europäische Firma zögern würde, während sich die Taiwanernicht davor scheuen, Risiken einzugehen.

Entspricht das Resultat Ihren Erwartungen?Ja. Ein so mächtiges Werk aus Edelstahl im öffentlichen Raumist für die Schweiz eine Premiere. Ich hatte das Glück, über einhohes Budget und eine grosse künstlerische Freiheit zu verfü-gen. Die Geldgeber (Anm. d. R.: Chevrolet Europe) baten michkein einziges Mal, meine Arbeit gefälliger zu gestalten.

Was für ein Bild bewahren Sie von Louis Chevrolet?Er war ein Pioniergeist, der in allen Bereichen des Automobilsbrillierte, sei es als Rennfahrer, Mechaniker oder Konstrukteur.Er war zum Beispiel der Erste, der Aluminium verwendete, umGewicht zu sparen.

Trotzdem blieb er nicht lange an der Spitze des von ihmgegründeten Unternehmens…Er war ganz gewiss kein Manager, was seinen vorzeitigen Rück-zug aus dem Geschäft erklärt. Sein Herz schlug eher für die Ge-schwindigkeit. Ich war beeindruckt von seiner Rennfahrerkar-riere, bei der er ständig sein Leben riskierte. Die Wettkämpferfuhren stundenlang auf gefährlichen Rennstrecken, mit Autosauf Scheibenrädern, ohne Luftreifen. Es gab viele tödliche Un-fälle. Vier Kopiloten von Louis Chevrolet kamen ums Leben, erselber wurde mehrmals verletzt. Diese Leute gingen genausoviele Risiken ein, wie die Pioniere der Luftfahrt.

Ihre Skulptur spielt überhaupt nicht auf die Welt des Automobils an. Warum gibt es kein Steuer oder Rad?Weil mir diese Objekte von der Ästhetik her nicht besonders ge-fallen. Zudem glaube ich, dass die Zeit des Autos vorbei ist. Esgehört ins ��. Jahrhundert; das ��. Jahrhundert wird eine neueForm der Mobilität hervorbringen. Wie auch immer – schauenSie sich die Skulptur genau an: Chevrolet trägt einen Schal undseine Rennfahrerbrille. Interview: Jacques-Olivier Pidoux

Die Werke desGenfer Bild-hauers ChristianGonzenbach (38)sind in zahlrei-chen Museen in der Schweizund im Ausland (Toronto, London)ausgestellt.

«Chevrolet war ein Automobil-pionier, kein Manager.»

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