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Die Broschüre "Tourismus in Niedersachsen: Zahlen - Daten - Fakten 2011" gibt einen Überblick über die touristischen Kennzahlen für Reisen in das Reiseland Niedersachsen.
Citation preview
tourismus in niedersachsenZahlen – Daten – Fakten 2011
2
Impressum
Die Broschüre „Incoming Tourismus2011“gibt einen Überblick über dietouristischen Kennzahlen für Reisenin das Reiseland Niedersachsen ausdem Ausland.
Herausgeber
TourismusMarketing Niedersachsen GmbHEssener Straße 1D-30173 Hannovert +49 (0) 511 270488-0f +49 (0) 511 270488-88info@tourismusniedersachsen.dewww.reiseland-niedersachsen.de
Kontakt/Informationenzur Marktforschung
TourismusMarketing Niedersachsen GmbHChristian Stühringt +49 (0) 511 270488-23stuehring@tourismusniedersachsen.dewww.tourismuspartner-niedersachsen.de
GestaltungH.ZWEI.S Werbeagentur GmbHHannover
ProduktionBWH GmbH – Die Publishing Company
Quellennachweis
Deloitte & Touche GmbH,Touristische EntwicklungsstrategieNiedersachsen 2015, 2010
GfK GeoMarketing GmbH,RegioGraph 10, 2009
GfK TravelScope 2005 – 2010
Landesbetrieb für Statistikund KommunikationstechnologieNiedersachsen (LSKN),Beherbergungsstatistik in meldepflichtigenBetrieben ab 9 Betten inkl. Camping,LSKN-Online, 2001 – 2010
Statistisches Bundesamt,Monatserhebung im Tourismus 2010
Staatsbad Norderney GmbH 2011
incoming tourismus Zahlen – Daten – Fakten 2011
Veröffentlicht im Mai 2011
3
Editorial Inhalt
Mehr als 12 Million Gäste und über38,5 Millionen Übernachtungen be-legen den hohen Stellenwert des Tou-rismus für Niedersachsen. Die nieder-sächsische Tourismusbranche sichertdamit insgesamt 338.000 Menscheneinen Arbeitsplatz, generiert einenUmsatz von 15,2 Milliarden Euround unterstreicht damit die Rolle alsJobmotor für Niedersachsen.
Das Bundesland ist das beliebtesteReiseziel in Norddeutschland. Auchdie aktuellen Prognosen versprechenzukünftig eine steigende Nachfrageder Urlaubsreisen nach Nieder-sachsen.
Diese Zahlen und noch weiterfüh-rende Ergebnisse beleuchtet die neuaufgelegte Broschüre der Tourismus-Marketing Niedersachsen GmbH(TMN). Sie gibt einen umfassendenÜberblick über die wichtigsten Facet-ten des Tourismus in Niedersachsen.
Sollten Sie Fragen zu den Quellenoder Daten haben, sprechen Sie unsgerne an.
Seite 4Aktuelle Entwicklungenin Deutschland undNiedersachsen
Seite 8ÜberblickIncomingtourismus
Seite 10Reiseziele
Seite 12Beherbergungsstrukturund Unterkunftsarten
Seite 16Urlaubsreisen und Urlaubs-arten der Deutschen
Seite 20Tourismus alsWirtschaftsfaktor
Seite 22Aktuelle Tends
Niedersachsen auf Platz 2 im Inlandstourismus
Das Reiseland Niedersachsen kann auf ein erfolgreiches Jahr 2010zurückblicken. Mit 38,5 Millionen Übernachtungen in Beherbergungs-betrieben ab 9 Betten (Urlaubs-, Privat- und Geschäftsreisen) liegt Nie-dersachsen bundesweit auf Platz 4 und ist das beliebteste Bundeslandim Norden. Bei den Übernachtungen aus dem Inland belegt Nieder-sachsen den zweiten Rang hinter Bayern.
4
Übernachtungen in den Bundesländern 2010
Quelle: Statistisches Bundesamt Deutschland 2010
Niedersachsen 2010 auf Rekordniveau –erstmals über 3 Millionen Übernachtungenausländischer Gäste
Die niedersächsischen Beherbergungsbetriebe können bei den Über-nachtungen das fünfte Jahr in Folge zulegen. Damit wird das zweit-höchste Ergebnis seit der Expo 2000 (38,7 Millionen Übernachtungen)erzielt. Im Imcominggeschäft wurden die konjunkturbedingten Rück-gänge (2009) mehr als aufgeholt und erstmals über 3 Millionen Über-nachtungen erzielt.
5
Übernachtungsentwicklung Niedersachsen 2001 – 2010
Quelle: LSKN 2001 – 2010 * = Berechnung Veränderung absolut auf Basis der einstelligen Veränderungsrate
Regionen auf Wachstumskurs –dynamische Entwicklungen in den letzten 5 Jahren
Niedersachsens Regionen legen insbesondere in den vergangenen5 Jahren deutlich zu: Den höchsten absoluten Übernachtungszuwachsseit 2006 verzeichnet die niedersächsische Nordsee (Inseln + Küste:+950.000) gefolgt von der GEO-Region (+720.000), Hannover-Hildesheim (+670.000) und der Lüneburger Heide (+460.000).
6
Übernachtungsentwicklung in den nds. Reisegebieten 2001 – 2010
Kartographie: TMN 2011, Quelle: LSKN 2010, Kartengrundlage: GfK GeoMarketing
20012002200320042005
�����
20062007200820092010
2.500.000
500.0001.000.000
�����
Übernachtungen in Beherbergungsbetriebenmit 9 und mehr Gästebetten
Ostfriesische Inseln2010: 5.217.8682006–2010:+5%
Nordseeküste2010: 7.145.5452006–2010:+8%
Ostfriesland2010: 1.404.7002006–2010:+13%
Unterelbe-Unterweser2010: 777.587
2006–2010:+22%
Lüneburger Heide2010: 5.813.9872006–2010:+9%
Oldenburger Land2010: 586.078
2006–2010:+28%
OldenburgerMünsterland
2010: 678.2082006–2010:+38%
Mittelweser2010: 681.924
2006–2010:+32%
Harz2010: 3.291.8002006–2010: - 5%
Braunschweiger Land2010: 1.480.4032006–2010:+21%
GEO*2010: 4.475.9782006–2010:+19%
Hannover-Hildesheim2010: 3.878.1342006–2010:+21%
Weserbergland-Südniedersachsen2010: 3.046.7332006–2010:+5%
* GEO = Grafschaft Bentheim,Emsland,Osnabrücker Land
7 Millionen Übernachtungenin den niedersächsischen Städten 2010
Niedersachsens Städte profitieren von der positiven Entwicklung imInland und Ausland und können 2010 die Übernachtungszahlen zumteil deutlich steigern. Rund 15% der Gäste kommen aus dem Auslandund verbringen rund 1,1 Millionen Übernachtungen in den Städten,jede dritte Übernachtung wird dabei in der Landeshauptstadt ver-bracht.
7
Übernachtungen in 20 Städten Niedersachsens 2009 – 2010
Quelle: LSKN 2009 – 2010
8
Entwicklung der Top 15 Quellmärkte für Niedersachsen 2001 – 2011
Ausführliche Daten und Erläuterungen zur Nachfrage aus dem Ausland finden Sie in derSonderausgabe der TMN Marktforschungsbroschüre „Incomingtourismus in Niedersachsen“
Quelle: LSKN 2001 – 2010
Innerhalb der letzten 10 Jahre gewinnt Niedersachsenfast 1,4 Millionen (+ 45%) zusätzliche Übernachtungenaus dem Ausland
Die sechs volumenstärksten Quellmärkte Niederlande, Dänemark,Großbritannien, Schweden, Schweiz und Polen stehen 2010 für rund60% der touristischen Nachfrage aus dem Ausland. Der Marktanteilder europäischen Quellmärkte insgesamt beträgt 85%, rund 15% kom-men aus interkontinentalen Märkten.
9
Ziele ausländischer Gäste in Niedersachsen 2010
Quelle: TMN nach LSKN 2010, Kartengrundlage: GfK GeoMarketing
Übernachtungenvon Ausländernnach Herkunft 2010
150.00060.00015.000
NLSkandinavienAlpen (AT & CH)UKPLUSAChinaÜbriges EuropaInterkontinental
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Ausführliche Daten und Erläuterungen zur Nachfrage aus dem Ausland finden Sie in derSonderausgabe der TMN Marktforschungsbroschüre „Incomingtourismus in Niedersachsen“
* GEO = Grafschaft Bentheim,Emsland,Osnabrücker Land
Ostfriesische Inseln
Ostfriesland
Unterelbe-Unterweser
Nordseeküste
Oldenburger Land
GEO*
Oldenburger Münsterland
Mittelweser
Harz
Hannover-Hildesheim
Lüneburger Heide
Braunschweiger Land
Weserbergland-Südniedersachsen
Kartographie: TMN 2011, Quelle: LSKN 2010, Kartengrundlage: GfK GeoMarketing
Hannover-Hildesheim und GEO mit den höchsteninternationalen Übernachtungsvolumina
Die Herkunft der Gäste spielt eine große Rolle bei der Wahl der nieder-sächsischen Reiseregion. Während skandinavische Gäste überwiegendim östlichen und südlichen Teil Niedersachsens übernachten, bevor-zugen Gäste aus den Niederlanden die grenznahen Reiseregionen fürihren Urlaub.
Der Saisonverlauf ist regional unterschiedlichausgeprägt
Während sich an der Küste die touristische Nachfrage auf die Som-mermonate konzentriert, variiert der Saisonverlauf in den übrigen Re-gionen teilweise recht unterschiedlich. Der Harz entwickelt sich, wieauch einige Regionen in der Mitte Niedersachsens, zu einem Ganz-jahresreiseziel.
10
Saisonale Nachfrage in den nds. Urlaubsdestinationen 2010
Nordseeküste
Ostfriesland
Ostfriesische Inseln
Mittelweser
Lüneburger Heide
GEO*
* GEO = Grafschaft Bentheim,Emsland,Osnabrücker Land
Oldenburger Land
OldenburgerMünsterland
Unterelbe-Unterweser
Weserbergland-Südniedersachsen
Hannover-Hildesheim
Braunschweiger Land
Harz
JuliAugustSeptemberOktoberNovemberDezember
������
JanuarFebruarMärzAprilMaiJuni
������
Übernachtungenin den nds. Reisegebieten 2010
400.000
100.000
200.000
Kartographie: TMN 2011, Quelle: LSKN 2010Kartengrundlage: GfK GeoMarketing
Norden
Wangerland
Bispingen
Haren(Ems)
Lingen (Ems)
Bad Rothenfelde
Hannover
Wolfsburg
Celle
Osnabrück
Papenburg
Hildesheim
Göttingen
GoslarBad Pyrmont
Braunlage
BadZwischenahn
Norden
SoltauSoltauWietzendorfWietzendorf
Wangerland
WilhelmshavenWilhelmshavenButjadingen
BadZwischenahn
BraunschweigBraunschweig
Bad Rothenfelde
< 20.000 oder keine Daten> 20.000 – ≤ 50.000> 50.000 – ≤ 100.000> 100.000 – ≤ 200.000> 200.000 – ≤ 400.000> 400.000 – ≤ 600.000> 600.000 – ≤ 1.000.000>1.000.000 – ≤ 1.400.000>1.400.000 – ≤ 2.000.000
���������
LangeoogNorderney
Borkum Cuxhaven
Die Nachfrage konzentriert sich auf dietouristischen Hochburgen
Fast die Hälfte der amtlich erfassten Übernachtungen entfällt auf die 20volumenstärksten Gemeinden wie den klassischen Tourismusstandorten ander Nordseeküste, aber auch Hannover und von Ferienparks dominiertenGemeinden wie Haren (Ems) und Bispingen. Nicht berücksichtigt sind Über-nachtungen in Kleinstbetrieben (<9 Betten), so liegt beispielsweise das ge-samte Übernachtungsvolumina von Norderney bei über 3,1 Millionen.*
11
Übernachtungen 2010 in den niedersächsischen Gemeinden
Kartographie: TMN 2011Quelle: LSKN 2010Kartengrundlage:GfK GeoMarketing * Quelle: Staatsbad Norderney GmbH
Bad Bentheim
BadBevensen
Lüneburg
Übernachtungsvolumen insgesamt, Gemeinden 2010
Die Struktur des Beherbergungsangebots istregional sehr verschieden
Bei den meldepflichtigen Betrieben zeigen sich deutliche regionaleUnterschiede. Insbesondere an der Küste und auf den Inseln machenFerienwohnungen und Ferienhäuser einen großen Anteil der Betriebeaus. Der Anteil und die Bedeutung der kleineren Unterkünfte erhöhensich deutlich, wenn die Unterkünfte mit weniger als 9 Betten hinzu-gerechnet werden (vgl. Seite 13 und14).
12
Beherbergungsstruktur der meldepflichtigen Betriebe 2010
Quelle: TMN nach LSKN 2010, Kartengrundlage: GfK GeoMarketing
Beherbergungsstrukturin den Reisegebieten 2010Gemeldete Betriebe ab 9 Betten
25010025
Hotel, Hotel garniGasthof, PensionFerienzentrumFerienhaus, FerienwohnungCampingplatzSonstige (Reha-Kliniken, Erholungsheime, etc.)
������
Ostfriesische Inseln862
Nordseeküste964
Ostfriesland242
Oldenburger Land88
Oldenburger Münsterland126
GEO*488
Unterelbe-Unterweser207
Lüneburger Heide853
Hannover-Hildesheim483 Braunschweiger Land
227
Weserbergland-Südniedersachsen
519
Harz554
Mittelweser212
Kartographie: TMN 2011, Quelle: LSKN 2010Kartengrundlage: GfK GeoMarketing
* GEO = Grafschaft Bentheim,Emsland,Osnabrücker Land
Mehr als 10 Millionen Übernachtungenin kleineren Ferienunterkünften (9 Betten)
Aufgrund der Abschneidungsgrenze in der Beherbergungsstatistiksind kleine Betriebe und Privatanbieter nicht meldepflichtig. Doch ge-rade bei den Ferienwohnungen haben diese einen erheblichen Anteilan der touristischen Nachfrage. Insgesamt zählt GfK TravelsScoperund 16 Millionen Übernachtungen in Ferienwohnungen/-häuser vondenen rund zwei Drittel auf kleine Unterkünfte (<9 Betten) entfallen.
13
Regionale Verteilung von Übernachtungen in Ferienunterkünften
Kartographie: TMN 2011, Quelle: LSKN 2009, GfK TravelScope 08/09Kartengrundlage: GfK GeoMarketing
Emsland/Ostfriesland7,8*
Osnabrück/Oldenburg1,4*
Sonstiges Niedersachsen2,9*
Nordsee/Inseln2,5*
Lüneburger Heide1,7*
0,54 0,93
0,03 0,22
0,06 0,2
0,4 1,07
0,14 0,390,33
2,57
4,24
10,62
0,13 0,17
Region Hannover/Braunschweig6,6*
West-Harz2,7*
Weserbergland-Südniedersachsen3,6*
< Mio Übernachtungen
Übernachtungen inFerienhäuser/-wohnungenim Vergleich:LSKN/GfK
LSKN(Fewo/Feha ab 9 Betten)
GfK TravelScope
�
�
4,0
1,02,0
* Relation der Übernachtungszahlen nach LSKN (Ferienunterkünfteab 9 Betten) und GfK (alle Unterkünfte ab einem Bett)
Hotels und Ferienunterkünfte in der Gunstder Niedersachsenurlauber vorn
Bei privaten Urlaubsreisen nach Niedersachsen bevorzugen dieDeutschen vor allem Hotels sowie Ferienwohnungen und Ferienhäuser,jedoch mit regional sehr unterschiedlichen Präferenzen. Während ander Nordsee und auf den Inseln die Ferienunterkünfte dominieren,bevorzugen die Gäste im Harz eher Hotels. Die Kreisgrößen ent-sprechen der Zahl der Urlaubsreisen in die jeweilige Region.
14
Unterkunftsarten bei Urlaubsreisen nach Niedersachsen
Quelle: TMN nach LSKN 2010, Kartengrundlage: GfK GeoMarketing
Urlaubsreisen Tourismusjahr 07/08 – 09/10Verteilung nach Unterkünften
900400100
HotelPensionFerienwohnung/HausPrivat bei Verwandten, Freunden, BekanntenCampingSonstige (Eigene Immobilie, Jugenherberge, Privatzimmer)
������
Emsland/Ostfriesland
Nordsee/Inseln
Osnabrück/Oldenburg
Übriges Niedersachsen
Harz
Lüneburger Heide
Region Hannover/Braunschweig
Weserbergland
Kartographie: TMN 2011,Quelle: GfK TravelScope Tourismusjahr 07/08 bis 09/10, Kartengrundlage: GfK GeoMarketing
Gäste bleiben in Ferienunterkünften undauf Campingplätzen am längsten
Den längsten Aufenthalt (8,2 Tage) verbringen die Niedersachsen-urlauber in Ferienhäusern und Ferienwohnungen, gut jeder vierteGast bleibt zwei Wochen oder länger. Drei Viertel der Hotelgästeverbringen hingegen ein Kurzreise (<5 Tage) in der gewählten Unter-kunft.
15
Aufenthaltsdauer in niedersächsischen Unterkünften
Quelle: GfK TravelScope Tourismusjahr 07/08 bis 09/10
� 1 – 3 Nächte � 4 – 7 Nächte � 8 – 11 Nächte � 12 – 14 Nächte � 15+ Nächte
Niedersachsen bei den Urlaubsreisender Deutschen auf Platz 2
Bei den privaten Urlaubsreisen der Deutschen befindet sich Nieder-sachsen auf Platz 2. Rund die Hälfte der Niedersachsenreisen dauern5 Tage oder länger. Mit insgesamt 9,3 Millionen Gästen liegt Nieder-sachsen nicht nur bei den Inlandszielen auf Platz 2, sondern empfängtauch mehr deutsche Gäste als Spanien (7,5 Millionen) oder Italien(7,3 Millionen).
16
Urlaubsreisen in den Bundesländern nach der Reisedauer
Quelle: TMN/GfK TravelScope 2008 – 2011, Urlaubsreisen ab einer Übernachtung
Niedersachsen weiter auf Wachstumskurs – mehr als30% zusätzliche Gäste in den letzten 5 Jahren
Mit einem Marktanteil von 12,6% bei den Urlaubsreisen der Deutschenim eigenen Land liegt Niedersachsen auf dem zweiten Platz (X-Achse).Diese Position konnte das Reiseland Niedersachsen in den vergan-genen 5 Jahren ausbauen und gewinnt nach NRW prozentual amstärksten (Y-Achse).
17
Entwicklung und Marktanteil der Bundesländer bei Urlaubsreisen
Quelle: GfK TravelScope 2005 – 2010, Urlaubsreisen ab einer ÜbernachtungX-Achse
Y-Achse
Kreisgröße =durchschnittlicheAusgaben pro Reiseund Person
Niedersachsen vor allem bei denerholungsmotivierten Reisen beliebt
Badeurlaub steht in Niedersachsen für rund ein Viertel der Reisen(X-Achse), jedoch mit geringer Dynamik (Y-Achse) im Vergleich zu den(Kurz-)Urlaubsarten Städtereisen, Veranstaltungs-/Eventreisen undGesundheit. Urlaub auf dem Land bleibt bedeutend und entwickelt sichebenfalls positiv, Gesundheitsurlauber mit den höchsten Ausgaben.
18
Entwicklung der Urlaubsarten in Niedersachsen, TJ 2005 – 2010
Quelle: GfK TravelScope 2005 – 2010, Urlaubsreisen ab einer Übernachtung
Kreisgröße =durchschnittlicheAusgaben pro Reiseund Person
X-Achse
Y-Achse
Urlaubsarten regional sehr unterschiedlich
Zwei Drittel der Gäste verbringen einen Badeurlaub an der Nordseeund auf den Inseln. Bei Reisen in Freizeitparks ist Niedersachsen mitder Lüneburger Heide das beliebeste Ziel der Deutschen (Marktanteil25%). Städtereisen werden hingegen in fast alle Regionen unternom-men. Die Größe der Kreise repräsentiert die Zahl der jeweiligen Ur-laubsreisen.
19
Urlaubsarten in den niedersächsischen Regionen, TJ 2010
Urlaubsreisen nach derUrlaubsart (in Tausend)
30010025
Badeurlaub/Urlaub am MeerStädtereisenUrlaub auf dem LandUrlaub in den BergenGesundheit/KurFreizeitpark/FerienparkRund-/StudienreiseAnlass/VeranstaltungReine BesuchsreiseSonstiges/k.A.
����������
Emsland/Ostfriesland
Nordsee/Inseln
Osnabrück/Oldenburg
Übriges Niedersachsen
West-Harz
Lüneburger Heide
Region Hannover/Braunschweig
Weserbergland-Südniedersachsen
Kartographie: TMN 2011Quelle: GfK TravelScopeTJ 2009/2010Kartengrundlage:GfK GeoMarketing
Über 15 Mrd. Euro Umsatz in der niedersächsischenTourismusbranche
Mit mehr als 338.000 standortgebundenen Arbeitsplätzen (Beschäf-tigungsäquivalent) und 15,2 Mrd. Euro Bruttoumsatz ist der Tourismuseiner der wichtigsten Wirtschaftszweige für Niedersachsen. Zum kom-munalen Steueraufkommen trägt der Tourismus mit 320 Mio. Euro bei.
20
Wirtschaftsfaktor Tourismus Niedersachsen
Quelle: Deloitte & Touche GmbH 2010, Datenbasis 2009 (einschließlich Rundungsdifferenzen)
Übernachtungen
Tourismusinsgesamt
• 7,2 Mrd. Euro absoluter Beitrag des Tourismusam Volkseinkommen Niedersachsens
• 338.000 Personen leben vom Tourismus(Beschäftigungsäquivalent)
• 320 Mio. Euro Steueraufkommen
38 Mio. gewerblich+ 90 Mio. privat
128 Mio. Übernachtungen6,3 Mrd. Euro
= 438 Mio. Übernachtungen/Aufenthaltstage
15,2 Mrd. Euro
Tagesreisen 264 Mio. Tagesausflüge+ 46 Mio. Tagesgeschäftsreisen
310 Mio. Aufenthaltstage8,9 Mrd. Euro
+
Gastgewerbe und Einzelhandel profitierenam stärksten
Der Tourismus ist eine Querschnittsbranche: Neben dem Gastgewerbe(Beherbergung und Gastronomie) profitieren auch Einzelhandel undDienstleistungsunternehmen in erheblichem Maß vom Tourismus. AlleinTagesgäste setzen beispielsweise rund 4,86 Mrd. Euro im Einzelhan-del um.
21
Wirtschaftsfaktor Tourismus Niedersachsen
Quelle: Deloitte & Touche GmbH 2010, Datenbasis 2009
GastgewerbeEinzelhandelDienstleistungen
(einschließlich Rundungsdifferenzen)
���
Übernachtungstourismus6,109 Mrd. Euro
Tagestourismus8,925 Mrd. Euro
Touristikcamping0,189 Mrd. Euro
4,186Mrd. Euro
4,860Mrd. Euro
1,049Mrd. Euro 3,016
Mrd. Euro
0,108Mrd. Euro
0,041Mrd. Euro
0,040Mrd. Euro
0,596Mrd. Euro
1,327Mrd. Euro
Jüngere Niedersachsenurlauber zeigen einedeutlich höhere Online-Affinität
Ältere Niedersachsenreisende bevorzugen weiterhin Offline-Medienfür Information und Buchung. Allerdings sind diese die derzeit amschnellsten wachsende Nutzergruppe des Internets, so dass zukünftigvon wachsender Nutzung der Online-Medien durch Ältere auszuge-hen ist. Bei den unter 50-Jährigen, hat hingegen bereits jeder dritte Nie-dersachsenurlauber die Reise oder Teile davon im Internet gebucht.
22
Rolle des Internet bei Reiseauswahl und Buchung nach Alter
Quelle: GfK TravelScope TJ 07/08-09/10Frage: Welche Rolle hat das Internet bei der Reiseauswahl und Buchung gespielt?(Mehrfachnennungen), ohne keine Angabe
� Im Internet informiert � Reise/Teile der Reise im Internet gebucht � Nichts davon trifft zu � keine Angabe
Kurzfristbucher mit höherem Internetanteil
Offline Informations- und Buchungsmedien werden häufiger bei länger-fristig geplanten Niedersachsenreisen genutzt. Spontane Niedersachsen-urlauber greifen hingegen, mit weiter zunehmender Tendenz, häufigerauf das Internet als Informationsquelle und Buchungsstelle zurück.
23
Rolle des Internet bei Reiseauswahl und Buchung nach Buchungsfrist
� Im Internet informiert � Reise/Teile der Reise im Internet gebucht � Nichts davon trifft zu
Quelle: GfK TravelScope TJ 07/08-09/10Frage: Welche Rolle hat das Internet bei der Reiseauswahl und Buchung gespielt?(Mehrfachnennungen), vorab gebuchte Reisen, ohne keine Angabe
www.tourismuspartner-niedersachsen.de