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Herausgegeben von intalus.de/tradesignal-howto In Zusammenarbeit mit 06 Ausgabe Performanceanalyse von A bis Z, neue Indikatoren und frischer Look. WHAT’S NEW IN TRADESIGNAL 7.7.

TRADESIGNAL HOW TO 06. I What`s new in Tradesignal 7.7. (German)

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WHAT’S NEW IN TRADESIGNAL 7.7.Performanceanalyse von A bis Z, neue Indikatoren und frischer Look.

Mit dem jüngsten Update von Tradesignal stehen Tradern, Portfolio Managern und Analysten zahlreiche neue Features zur Verfügung. Hierzu gehören u.a. erweiterte Funktionen für die Performanceanalyse, neue Indikatoren sowie Neuerungen bei der Formelsprache Equilla. Auch optisch wurde die Software einer Frischzellenkur unterzogen. Erfahren Sie hier, wie Sie die neue Version 7.7 bei Ihrer täglichen Arbeit unterstützt.

b Verbesserter Performancebericht 4 Währungsbereinigte Ergebnisanzeige 4 Streuung der Handelsergebnisse 6 Tools zur Ertragsmessung 7 Drawdowns und Runups 10 Erweiterte MAE/MFE-Analyse 13 Return Retracement Ratio 16 Reward/Risk Ratio 16

b Neue Indikatoren 18 Forward Curves mit Währungsumrechnung 25

b Verbessertes Interface 28 Flexibles Sortieren von Watchlisten, Portfolien und Scannern 29

b Mehr Statistiken in Equilla 30

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VERBESSERTER PERFORMANCEBERICHT LIEFERT ALLE INFOS ZUR HANDELSSTRATEGIE.

Der Performancebericht zeigt alle relevanten Kennzahlen und Informationen einer zugrundeliegenden Handelsstrategie an und ist damit ein zentraler Bestandteil der Entwicklung und Optimierung eines algorithmischen Handelsansatzes. Um Tradesignal-Nutzern eine noch genauere und umfangreichere Analyse zu ermög-lichen, wurde dieser Bereich nochmals deutlich erweitert. Nachfolgend stellen wir Ihnen alle neuen Features vor.

WÄHRUNGSBEREINIGTE ANZEIGE VON TRADE-ERGEBNISSEN.

Mithilfe der neuen Funktion „Anzeigewährung Trades“, die Sie für den Perfor-mancebericht im Bereich Eigenschaften einstellen können, werden alle getätigten Trades wahlweise in der Währung des Basiswerts oder in der individuell wählbaren Kontowährung angezeigt. Sollen beispielsweise alle Trades im S&P 500-Kontrakt in Euro dargestellt werden, muss im Bereich „Money Management“ bei Währung „EUR (Euro)“ ausgewählt werden. Nach dem Öffnen des Performanceberichts wählen Sie in den dortigen Eigenschaften die Kontowährung als Anzeigewährung aus (siehe Abb. 1, nächste Seite).

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Abb. 1: Währungsanzeige im PerformanceberichtMithilfe der neuen Funktion können die im Performancebericht enthaltenen Trades auch in allen Währungen angezeigt werden.

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STREUUNG DER HANDELSERGEBNISSE LIEFERT NEUE ERKENNTNISSE ÜBER

DIE HANDELSSTRATEGIE.

Eine wertvolle Information für die Charakteristik und Qualität einer Handelsstrategie ist die Streuung der Handelsgewinne. Mit der neuen Version 7.7 liefert Tradesignal Informationen zur Standardabweichung des durchschnittlichen Gewinn- und Verlust-trades sowie des Durchschnittstrades.

Die Nutzung der mithilfe der Standardabweichung gewonnenen Daten ermöglicht die Identifikation von Ausreißern, die die Aussagekraft eines Backtests deutlich verzerren können. Hat beispielsweise eine Handelsstrategie im Betrachtungszeitraum einen maßgeblichen Anteil der Gesamtperformance mit nur einer bzw. wenigen Trans-aktionen generiert, so ist anzunehmen, dass es sich hierbei um ein außerordentliches, nicht wiederholbares Ereignis handelt. Aus diesem Grund stehen ab sofort bereinigte Kennzahlen für den Gewinn, Verlust und den Profit Faktor zur Verfügung, die eben diese Ausreißer bei der Berechnung außen vor lassen. Als Ausreißer werden Trades klassifi-ziert, deren Gewinn oder Verlust die dreifache Standardabweichung des durchschnitt-lichen Werts übersteigen.

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ERWEITERTE TOOLS ZUR ERTRAGSMESSUNG.

Für alle Trader und Portfoliomanager, die den Ertrag Ihres Handelssystems nicht nur auf absoluter, sondern auch auf prozentualer Basis analysieren und vergleichen möch-ten, stehen ab sofort zwei Kennzahlen im Performancebericht zur Verfügung:

b Ertrag aus Startkapital: Der prozentuale Ertrag wird hierbei auf Basis der Kapitalhöhe im Bereich Money Management berechnet.

b Jahresgewinn (in Prozent p.a.) : Diese Kennzahl zeigt die annualisierte Rendite der zugrundeliegenden Handelsstrategie an.

b Ertrag aus Konto: Verhältnis von Gesamtnettogewinn zur benötigten Kontogröße

Im nachfolgenden Beispiel (siehe Abb. 2, nächste Seite) ist der Performancebericht einer Strategie abgebildet, die mit einem Startkapital von 1 Mio. Euro gehandelt wurde. Wie man erkennen kann, betrug der Nettogewinn im Beobachtungszeitraum netto 386 078 Euro.

Gegenüber dem Startkapital entspricht dies 38,61 Prozent. Auf annualisierter Basis ergibt sich bei diesem konkreten Beispiel ein Wert von 29,87 Prozent p.a. (Abb. 3).

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Abb. 3: Prozentuale Ertragskennzahlen Im Performancebericht stehen ab sofort auch prozentuale Kennzahlen zum Ertrag zur Verfügung.

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Abb. 4: Analyse der Runups und Drawdowns Die Kennzahlen liefern wertvolle Einblicke in die zugrundeliegende Handelsstrategie.

DETAILLIERTE MESSUNG VON DRAWDOWNS UND RUNUPS.

Zur Risikoanalyse einer regelbasierten Strategie gehört die Betrachtung der Draw-down- und Runup-Parameter. Tradesignal bietet innerhalb des Performanceberichts eine umfangreiche Palette unterschiedlicher Kennzahlen, die im Performancebe-richt abgerufen werden können. Abbildung 4 zeigt eine Übersicht aller verfügbaren Kennzahlen.

Wenn Sie einzelne Trades auswerten möchten, bietet die Tradeliste wichtige Informa-tionen. Hier finden Sie zwei neue Spalten ganz rechts, die die Runups und Drawdowns als Prozent des Kapitals für jeden Einzeltrade ausweisen (siehe Abb. 5, nächste Seite).

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Abb. 5: Tradeliste mit Drawdown und Runup Die Tradeliste enthält ab sofort auch Informationen zum Drawdown und Runup eines Trades - sowohl in absoluter als auch in prozentualer Höhe.

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Abb. 6: Auswahl des Drawdown-Modus Der Drawdown kann im Performancebericht entweder vom Einstiegskurs oder dem höchsten Buchgewinn bis zum maximalen Verlustpunkt berechnet werden.

ZWEI OPTIONEN ZUR BERECHNUNG DES DRAWDOWNS.

Wie der Runup und Drawdown generell berechnet wer-den soll, kann neuerdings mit der Eigenschaft “Drawdown Calculation Mode” festgelegt werden. Die Kalkulations methode kann entweder „Entry to Valley“ (Maximaler Drawdown wird vom Einstiegspreis bis zum größten Verlust berechnet) oder „Peak to Valley“ (hier wird der Drawdown vom höchsten Gewinnpunkt bis zum höchs-ten Verlust berechnet) sein.

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STRESSTESTING –

WIE ROBUST IST IHRE

HANDELSSTRATEGIE?

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Erweiterte Auswertungsmöglichkeiten zur Risiko- und Ertragsmessung, Kategorie-Tags und neue Indikatoren.

WHAT’S NEW IN

TRADESIGNAL 7.6.

ERWEITERTE MAE/MFE-ANALYSE.

Eine marginale, aber sehr nützliche Erweiterung in diesem Zusammenhang ist auch im Bereich der MAE/MFE-Analyse zu finden. So wird bei den Maximum Favourable/ Adverse Excursion Charts nun automatisch eine Trennlinie dargestellt, damit die Beantwortung z.B. folgender Fragen einfacher wird:

b Haben die profitabelsten Trades zwischenzeitlich hohe Drawdowns verzeichnet oder fielen diese nur sehr gering aus? (beschreibt die Qualität der Einstiege)

b Wie viele Trades wurden trotz eines hohen Runups nur mit einem kleinen Gewinn oder gar einem Verlust geschlossen? (Ausstiegskomponente sollte verbessert werden)

b Ab welcher Höhe des Drawdowns produzierte die Mehrzahl der Trades kein positives Endergebnis mehr? (Information zur Festlegung der Stop-Größe)

Dabei kann sowohl eine absolute als auch eine prozentuale Abbildung der Trades im Diagramm definiert werden.

ÜBRIGENS:Weiterführende Informationen zum Thema MAE/MFE finden Sie in unserer How To-Ausgabe Nr. 04 unter www.intalus.de/produkte/tradesignal/how-to/04

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Das nachfolgende Schaubild (siehe Abb. 7, nächste Seite) zeigt exemplarisch den MFE-Chart einer Handelsstrategie (nur Gewinnertrades) auf prozentualer Basis. Mit-hilfe dieses Diagramms lässt sich schnell feststellen, dass viele Trades trotz eines zwischenzeitlich hohen Buchgewinns (Runups) nur einen geringen Teil davon als tatsächlichen Gewinn verbuchen konnten – ein willkommener Anlass also, die Aus-stiegsstrategie zu verbessern.

ÜBRIGENS:

Die Maximum Favourable/Adverse Excursion Charts stellen in der neuen Version abgeschlossene Trades anstelle von ausgeführten Ausstiegs-Orders da. Dies gilt auch für die Trade-Liste im Performancebericht. Diese Änderung macht allerdings nur dann einen Unterschied, wenn eine Ausstiegsorder mehr als einen Einstieg hatte. In sol-chen Fällen wird der Ausstieg mit mehreren Trades gewertet um die Berechnungen genauer zu machen.

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Abb. 7: MAE/MFE Analyse Die Analyse der Einzeltrades hinsichtlich des maximalen Buchgewinns bzw. –verlusts in Relation zum endgültigen Ergebnis eröffnet Tradern vielfältige Möglichkeiten zur Verbesserung des Handelssystems.

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RETURN RETRACEMENT RATIO VON JACK SCHWAGER.

Ebenfalls neu im Tradesignal-Funktionsumfang ist die von Jack Schwager in seinem Buch ”Managed Trading” publizierte Return Retracement Ratio. Bei dieser Kennzahl wird der durchschnittliche annualisierte Ertrag einer Handelsstrategie mit dem durch-schnittlichen maximalen Retracement ins Verhältnis gesetzt. Um letzeres zu berech-nen wird jeweils das Kapital am Monatsende mit dem zwischenzeitlich höchsten und niedrigsten Monatswert verglichen; der höhere der beiden Werte fließt als Retrace-ment in die Gesamtformel ein. Daher gilt: je höher die Kennzahl, desto besser die Handelsstrategie.

REWARD/RISK RATIO.

Die Reward/Risk Ratio kombiniert mehrere Kennzahlen aus dem Performancebericht und fügt diese zu einer einzigen Ertrags-Risiko-Kennzahl zusammen, die sich optimal zum Vergleich unterschiedlicher Strategien anbietet. Im Gegensatz zum herkömm-lichen Ansatz, den Gewinn dem entsprechenden maximalen Drawdown gegenüber-zustellen, werden der um Ausreißer bereinigte Gewinn und der durchschnittliche Drawdown verwendet. Darüber hinaus fließt zusätzlich die investierte Zeit im Markt als Risikoelement in die Berechnung mit ein.

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Select Total Net Profitaverage drawdown x percent time in the market

Reward/Risk Ratio =

Nachfolgend die Formel:

GRUNDSÄTZLICH GILT DAHER:

Je höher die Kennzahl, desto besser.

BEISPIEL:

Reward/Risk Ratio = (50.000)/(1.000*50%)=100.

Die Reward/Risk Ratio sollte nach gängiger Interpretation größer 30 ausfallen.

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NEUE UND AKTUALISIERTE INDIKATOREN.

Kommen wir nun zu den Neuzugängen und Aktualisierungen bestehender Indikatoren.

01. AVERAGE VALUE AT TIME INDIKATOR (AVAT).

Wie der Name schon vermuten lässt, zeigt dieser Indikator den Durchschnittswert ei-ner Datenreihe an – allerdings nicht auf Basis vorangegangener Kerzen wie bei einem einfachen SMA. Er berücksichtigt vielmehr die jeweilige Tageszeit bei der Berechnung des Durchschnitts. Ein einfaches Beispiel: Wird eine laufende 14 Uhr-5-Minuten-Kerze betrachtet und die Periode auf 10 eingestellt, so zeigt der Indikator den Durchschnitts-wert der 14-Uhr-Kerzen der letzten 10 Handelstage.

Sehr interessant ist der Einsatz in Verbindung mit einem Volumen-Indikator, um nor-male Muster und – bei signifikanten Abweichungen – Auffälligkeiten zu identifizieren. Das nachfolgende Schaubild zeigt den DAX-Future als 1-Minuten-Chart. In der Mitte ist das Volumen dargestellt (graues Histogramm), die blaue Linie visualisiert den AVAT Indikator auf Basis der letzten 10 Handelstage. Der untere Subchart (orange) zeigt die Volumendifferenz beider Datenreihen. Diese wird durch den Einsatz des vorinstallier-ten Indikators „Spread Diff“ ermöglicht. Schön zu erkennen ist hierbei das überdurch-schnittlich hohe Handelsaufkommen im Bereich der Tagestiefs.

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Abb. 8: Anwendung des AVAT Indikators auf das FDAX-Volumen

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02. BACK COLOR DAILY INDIKATOR (BACKD) FÜR DAYTRADER.

Der BACKD Indikator färbt den Hintergrund eines Sub-Chart in zwei unterschiedli-che Farbe, je nachdem welcher Tag angezeigt wird. Dies wird meistens bei Intra-day-Charts verwendet um einen Tagwechsel zu visualisieren.

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Abb. 9: Individuelle Farbtrennung für Daytrader

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03. AKTUALISIERTER STRATEGY DRAWDOWN INDIKATOR.

Der Strategy Drawdown Indikator, der Verlustphasen in der Kapitalkurve visuell dar-stellt, umfasst ab sofort drei neue Eigenschaften, um die Analyse noch bequemer und genauer zu machen:

b ShowDrawdownAsPositiveValues Zeigt Drawdowns bei Bedarf invertiert an

b Calculation Zeigt Drawdowns wahlweise absolut oder prozentual an

b Source Ermöglicht die Wahl der Drawdown-Art:

a. ParentDrawdown (Drawdown einer Strategie auf Close-Basis)b. ParentIntradayDrawdown (Drawdown einer Strategie auf Intraday-Basisc. GlobalDrawdown (Kumulierter Drawdown mehrerer Strategien auf Close-Basis)d. GlobalIntradayDrawdown (Kumulierter Drawdown mehrerer Strategien auf Intraday-Basis)

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04. AKTUALISIERTER STRATEGY EQUITY COMBINED INDIKATOR.

Der Strategy Equity Combined Indikator erlaubt es, die Kapitalkurve eines Handelssystems (Strategy Equity) auch als prozentualen Wert darzustellen, indem in den Einstellung der Modus entweder auf „Percent“ oder „PercentMoneyMgmt“ gestellt wird. Die erste Option benutzt die indikatoreigene Kapital-Einstellung um den Prozentwert zu errechnen, während letztere auf dem gewählten „Startkapital“ im Eigenschaften-Bereich „MoneyManagement“ basiert.

Abbildung 10 (nächste Seite) zeigt unterhalb des DAX-Charts die Kapitalkurve auf prozen-tualer Basis sowie den Strategy Drawdown-Indikator, der zweimal in den Chart eingefügt wurde – einmal auf prozentualer, einmal als absoluter Basis.

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FORWARD CURVES – JETZT AUCH MIT WÄHRUNGSUMRECHNUNG.

Tradesignal liefert mit dem Forward Curve Indikator eine praktische Möglichkeit, die Ter-minkurve eines Kontraktes als Projektion im aktuellen Chart zu visualisieren. Der Indikator bietet ab sofort auch die Option, eine individuelle Währungskonvertierung für das unterlie-gende Instrument durchzuführen.

Um beispielsweise den Light Crude-Kontrakt und die dazugehörige Terminkurve in Euro darzustellen, muss im Bereich „Eigenschaften“ die Währung des Charts auf „Euro“ einge-stellt werden. Anschließend fügen wird den Forward Curve Indikator (FC) ein. Die Option „UseParentCurrency“ ist bei diesem Indikator standardmäßig auf Ja eingestellt und sorgt in unserem Fall dafür, dass auch die Terminkurve in Euro abgebildet wird.

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Abb. 11: Eigenschaften des Forward Curve Indikators Wird ein Chart in einer bestimmten Währung angezeigt, sorgt der Forward Curve Indikator mithilfe der Option „UseParentCurrency“ automatisch dafür, dass auch die Terminkurve in der gewählten Chart-Währung dargestellt wird.

Das nachfolgende Schaubild (Abb. 12) zeigt exemplarisch den Light Crude-Kontrakt und die dazugehörige Forward Curve in Euro.

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Abb. 12: Forward Curve IndikatorDer Chart zeigt den Ölkontrakt mit der Struktur der aktuellen Terminkurve – in Euro.

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Abb. 13: Vollbildmodus Der neue Vollbildmodus bietet den größtmöglichen Platz auf dem Monitor – er kann über die Menüleiste oben rechts aktiviert werden.

VERBESSERTES INTERFACE: NEUE DESIGNS, VOLLBILDMODUS UND MEHR.

Für eine noch effizientere und übersichtlichere Arbeitsweise wurde neben den bereits vorgestellten Neuerungen auch am Benutzer-Interface Hand angelegt. So sorgen die neuen Designvorlagen für eine frische Optik.

Diese können Sie bequem über „Datei b Optionen b Anpassen b Thema“ auswählen – probieren Sie es am besten gleich aus.

Fans von Arbeitsbereichen mit vielen Charts werden auch den neuen Vollbildmodus schätzen. Dieser bietet den größtmöglichen Platz auf dem Monitor, indem die Menü-leiste und die Ribbon Toolbar aus- und erst wieder bei Bedarf eingeblendet werden. Dieser Modus wird durch einen neuen Button oben rechts (Automatisches Ausblen-den) in der Applikation aktiviert.

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Abb. 14: Flexibles Sortieren Im vorliegenden Scanner sind alle Aktien nach ihrer Performance sortiert. Soll z.B. die Bayer-Aktie an die oberste Position gebracht werden, ist dies mit Drag and Drop möglich.

FLEXIBLES SORTIEREN VON WATCHLISTEN, PORTFOLIEN

UND SCANNERN.

Eine weitere, praktische Neuerung beim Interface ist die Möglichkeit, Watchlisten, Scanner oder Portfolien manuell zu sortieren. Im nachfolgenden Beispiel ist ein Scanner mit DAX-Aktien dargestellt. Alle Werte sind absteigend nach ihrer wöchentlichen Performance sortiert. Möchte man nun z.B. die Bayer-Aktie auf die oberste Position bringen, muss die gewünschte Spalte mit der linken Maustaste ge-halten und an die gewünschte Position gezogen werden.

Eine automatische Sortierung kann im Nachhinein übrigens durch einen Klick auf die Spaltenbezeichnung hinzugefügt werden.

Diese Sortierung kann auch wieder entfernt werden durch „Datei b Tabelle b Spalten b Sortierung aufheben“.

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MEHR STATISTIKEN IN EQUILLA.

Zum Abschluss möchten wir noch eine kurze Übersicht der neuen Handelsstatistiken präsentieren. Es handelt sich hierbei um Equilla-Funktionen, deren Wert mit jedem Script an jedem Bar abgefragt werden kann.

b Drawdown b MaxDrawdown b IntradayDrawdown b MaxIntradayDrawdown b GlobalDrawdown b GlobalMaxDrawdown b GlobalIntradayDrawdown b GlobalMaxIntradayDrawdown b StdevAllTrades (equity) b StdevWinningTrades b StdevLosingTrades b MaxRunup

EIN WICHTIGES DETAIL:

Ab sofort werden auch Teileinstiege und -ausstiege berücksichtigt und können mithilfe der dazugehörigen Funktionen abgefragt werden. Nähere Details hierzu er-fahren Sie im Bereich „Hilfe“ und der Eingabe von „ClosedTrade“ im Suchfeld (siehe Abb. 15, nächste Seite).

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Abb. 15: Neue Equilla-FunktionenMit den neuen Equilla-Funktionen können Teileinstiege und –ausstiege abgefragt werden.

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Abb. 16: Berücksichtigung von Teileinstiegen und -ausstiegen Im Bereich Money Management können ab sofort Teileinstiege und -ausstiege berücksichtigt werden.

Im Bereich „Money Management“ steht ab sofort die Option „Aufteilen auf Trades in einer Ausstiegsorder“ für Kommission und Slippage zur Verfügung. Wird diese Option auf „Ja“ (das ist die Standardeinstellung) gesetzt, wird bei einer auf mehrfachen Einstiegen basierende Aus-stiegsorder die Kommission und Slippage gleichermaßen auf alle Einstiegsorders verteilt. Bei „Nein“ wird dagegen jeder Trade separat behandelt. Eine weitere Option „Genau ein Einstieg pro Trade für Statistik“ sorgt dafür, dass ent-weder ein Trade einem Entry/Exit-Paar entspricht (Einstel-lung „Wahr“) oder dass nur Exits in der Statistik gewertet werden („False“).

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MIT EQUILLA ZUMTRADING-ERFOLG.Teil 1: Grundlagenwissen.

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