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WMS MATERIALLAGER 26 MM Logistik · Der Softwareführer 2006/2007 W ann immer Logistikpro- zesse mit genormten Transportmitteln erfol- gen wie zum Beispiel der Europalet- te, sind Standardsysteme unschlag- bar. Komplizierter wird es, wenn im Lager verschiedene Systeme oder Ar- beitsabläufe wie Kommissionieren und Lagern kombiniert werden. So- wohl bei der Planung als auch mit der Realisierung von Lagersystemen sind Artikelstruktur, Eigenschaften des Lagerguts und geforderte Leis- tung des Lagers wesentliche Parame- ter. Vor allem bei hohen Leistungs- anforderungen ist ein automatisches Lager für jedes Produktions- und Handelsunternehmen grundsätzlich sinnvoll. Transparenz und Flexibi- lität stellen deshalb immer wichtige- re Faktoren dar. Personalkosten als auch Raum- nutzung lassen sich folglich optimie- ren, wobei sich die Investition in der Regel bereits nach kurzer Zeit amor- tisiert. Bei automatischen Systemen ist überdies auch die Sicherheit des Menschen gewährleistet. Ein ge- schlossener, menschenleerer Lager- raum birgt kaum Gefahren, denn die Gassen sind abgetrennt und nicht zugänglich. Speziell im Kleinteilebe- reich ist die Automatisierung mit hochdynamischen Regalbediengerä- ten ein sehr interessanter Lösungs- ansatz. 99% Verfügbarkeit inzwischen erreicht Am Standort Nordenham beschäf- tigt Airbus im Schichtbetrieb 2800 Mitarbeiter rund um die Uhr. Als „Schalen-Kompetenzzentrum“ lie- fert das Werk Flugzeug-Komponen- ten zur Montage an die Airbus-Wer- ke in Hamburg, an andere Airbus- Werke und an Fremdfirmen. Nach Materialgruppen werden Kaufteile und Hausteile unterschieden. Kauf- teile werden bei externen Unterneh- men eingekauft, Hausteile werden von Airbus Nordenham oder ande- ren Airbus-Werken gefertigt und im Fertigungsprozess weiterverarbeitet. Nach Form und Abmessung werden Transparent und flexibel GERD KNEHR Fortschrittlichen Lagersystemen werden aufgrund gewandel- ter Anforderungen Eigenschaften abverlangt, die mitunter im Widerspruch zueinander stehen. Transparenz und Flexibilität des Lagersystems und der Lagertechnik stellen deshalb gleichermaßen wichtige Faktoren im neuen Materiallager bei Airbus Nordenham dar. Gerd Knehr ist freier Journalist in Reutlin- gen. Im neuen Material- wirtschaftszentrum von Airbus im Werk Nordenham wur- den ehemals de- zentrale Lager zu- sammengefasst.

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WMS MATERIALLAGER

26 MM Logistik · Der Softwareführer 2006/2007

Wann immer Logistikpro-zesse mit genormtenTransportmitteln erfol-

gen wie zum Beispiel der Europalet-te, sind Standardsysteme unschlag-bar. Komplizierter wird es, wenn imLager verschiedene Systeme oder Ar-beitsabläufe wie Kommissionierenund Lagern kombiniert werden. So-wohl bei der Planung als auch mit der

Realisierung von Lagersystemensind Artikelstruktur, Eigenschaftendes Lagerguts und geforderte Leis-tung des Lagers wesentliche Parame-ter. Vor allem bei hohen Leistungs-anforderungen ist ein automatischesLager für jedes Produktions- undHandelsunternehmen grundsätzlichsinnvoll. Transparenz und Flexibi-lität stellen deshalb immer wichtige-re Faktoren dar.

Personalkosten als auch Raum-nutzung lassen sich folglich optimie-

ren, wobei sich die Investition in derRegel bereits nach kurzer Zeit amor-tisiert. Bei automatischen Systemenist überdies auch die Sicherheit desMenschen gewährleistet. Ein ge-schlossener, menschenleerer Lager-raum birgt kaum Gefahren, denn dieGassen sind abgetrennt und nichtzugänglich. Speziell im Kleinteilebe-reich ist die Automatisierung mithochdynamischen Regalbediengerä-ten ein sehr interessanter Lösungs-ansatz.

99% Verfügbarkeitinzwischen erreicht

Am Standort Nordenham beschäf-tigt Airbus im Schichtbetrieb 2800Mitarbeiter rund um die Uhr. Als„Schalen-Kompetenzzentrum“ lie-fert das Werk Flugzeug-Komponen-ten zur Montage an die Airbus-Wer-ke in Hamburg, an andere Airbus-Werke und an Fremdfirmen. NachMaterialgruppen werden Kaufteileund Hausteile unterschieden. Kauf-teile werden bei externen Unterneh-men eingekauft, Hausteile werdenvon Airbus Nordenham oder ande-ren Airbus-Werken gefertigt und imFertigungsprozess weiterverarbeitet.Nach Form und Abmessung werden

Transparentund flexibel

GERD KNEHR

Fortschrittlichen Lagersystemen werden aufgrund gewandel-ter Anforderungen Eigenschaften abverlangt, die mitunter imWiderspruch zueinander stehen. Transparenz und Flexibilitätdes Lagersystems und der Lagertechnik stellen deshalbgleichermaßen wichtige Faktoren im neuen Materiallager beiAirbus Nordenham dar.

Gerd Knehr ist freier Journalist in Reutlin-gen.

Im neuen Material-wirtschaftszentrumvon Airbus im Werk

Nordenham wur-den ehemals de-

zentrale Lager zu-sammengefasst.

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bisher die folgenden Teile dezentralgelagert:� Gebogene Profile – hauptsächli-che „Spanten“: radial gebogene Trä-ger zur Querversteifung der Haupt-felder der Flugzeugschalen.� Gerade Profile – in Wesentlichenso genannte „Stringer“ zur Längs-versteifung der Hauptfelder in Län-gen von 1 bis 12 m.� Kleinteile: alle Bauteile, die nichtzu den Profilen gehören.

In nur einem Jahr baute Airbus imWerk Nordenham ein neues, zentra-les Materialwirtschaftszentrum,kurz MWZ. Wareneingang, Lager-haltung, Kommissionierung, inner-betriebliche Transporte und Versandübernimmt in Nordenham der Lo-gistik-Dienstleister LTS. Im neuenMWZ wurden die ehemals dezentra-len Lager zentral zusammengefasst.

Dort befindet sich ein automati-siertes, über „Pick by Voice“ bedien-tes Waben-Langgutlager mit Lager-kassetten für alle kassettenfähigenProfile, ein automatisches Kleintei-lelager und eine Kleinteilelagerungin Fachbodenregalen sowie die Pa-lettenlagerung auf Europaletten undübergroßen Paletten für Bauteile, diemit anderen Technologien nicht zulagern sind. Kragarmregale für„Spanten“ und „Stringer“, die wegenihrer Größe nicht in Lagerkassettengelagert werden können, sind inVorbereitung.

LTS beauftragte seinerseits denLagersystemexperten COGLAS ausWunstorf mit der Verwaltung desMWZ und Ansteuerung der auto-matisierten Förder- und Anlagen-technik. Heute steuert und verwaltetmit über 99% Verfügbarkeit das CO-GLAS LVS die gesamten Logistik-prozesse. Das LVS ist über Nutzungvon IDOC, der Standardschnittstel-le von SAP, in die Unternehmungs-software SAP R/3 mit den ModulenPP, IM, MM und WM von Airbus in-tegriert.

Dipl.-Ing. Hans-Jörg Wildhagen,Geschäftsführer von COGLAS be-tont: „Im neuen, seit August unterVollbetrieb genutzten MWZ bestehtdie Herausforderung in der immersteigenden Leistungsnachfrage beider Ein- und Auslagerung in Verbin-

dung mit den 12-fach unterteiltenTablaren im AKL.“ Ferner hat derüber viele Jahre erfahrene Lagersys-temspezialist COGLAS die Funktionvom einfachen Ein- und Auslagernum zusätzliche Funktionen wie zumBeispiel das vollautomatische Ein-planen der Kommissionierreihen-folge mit anschließender Etikettie-rung erweitert.

Wildhagen erläutert: „Zunächsthaben wir sämtliche Materialfluss-daten im neuen MWZ erfasst – alleAufträge, die detaillierten Lagerbe-stände und Versandmengen sowiesämtliche Kommissioniervorgänge.Die speziellen Anforderungen warendabei eine übersichtliche Darstel-lung und Abbildung der geplantenAnlage sowie die Abbildung der vor-aussichtlichen Arbeitsprozessabläu-fe. Nebenbei haben wir in der Pla-nungsphase neue Ergonomieanga-ben zur Lagersteuerung entwickelt.So verwendet heute der Mitarbeiterim Langgutlager ‚Pick by Voice’ zurEin- und Auslagerung des Materials,und das Anfahren der Kassette er-folgt vollautomatisch. Damit hat erbei der Beschickung der 11 m langenKassetten beide Hände frei.“

Gunnar Clavey, Projektleiter fürdas ausgeklügelte Lager bei Airbus,ergänzt: „Wir haben unser Lager be-reits bis auf das Jahr 2010 ausgelegtund können auch die Kapazität inunserem Wabenlager erhöhen, in-

dem wir die 11 m langen Sonderpa-letten im Wabenlager durch Kasset-ten ersetzen.“

Lagerverwaltungssystemmodular aufgebaut

COGLAS liefert ausschließlich indi-viduelle, maßgeschneiderte Lager-verwaltungssysteme, die auf demmodularen und standardisiertenBaukastensystem aufgebaut sind. BeiAirbus sind folgende COGLAS-Mo-dule bereits im Einsatz:� Logistiksoftware – das Grundmo-dul� Zonenverwaltung mit Userma-nagement� Eventmanagement� Leistungsabrechung

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Im Vordergrund des Langgutlagers stehen kommissionierteSpanten auf einem Wagen zum Transport in eine Montage-halle bereit.

Rund um die Uhrwird im Behälterla-ger des neuen Ma-terialwirtschafts-zentrum kommis-sioniert.

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� Warenauszeichnung mit Etiket-tierung� Lagereinheiten-Management� Pick by Voice� Wareneingangsverwaltung mitBypass� Leitstand mit vollautomatischenSchedulern� Auftragsmanagement� Kommissioniersteuerung� Transportauftragsbearbeitungüber W-LAN und GPRS� Materialflussrechner für AKL,Fördertechnik und Wabenlager� Bestandsmanagement mit per-manenter Inventur� SAP-R/3-Kopplung zu den Mo-dulen MM, PP, SD, WM� Fernwartung über VPN� IT-Systemtechnik mit SAN undOracle Real Applikation Cluster

„Unsere Softwarebausteine erlau-ben die problemlose Integration indas Warenwirtschaftssystem bei Air-bus. So wird die Installation und Ein-gliederung einfacher und für Airbuspreiswerter“, betont Hans-JörgWildhagen. Die Fördertechnik sorgtdabei für mehr Durchsatz mit weni-ger Aufwand sowohl beim Ein- undAuslagern durch weniger Platzbe-darf – das heißt, bessere Nutzung derFlächen – als auch durch Optimie-rung der Prozesse bis zur Just-in-Ti-me-Wirkung über die komplette In-tegration in das Warenwirtschafts-system. Gunnar Clavey bestätigt:„Mit der neuen Lagersteuerung von

COGLAS ist ein komplettes ‚Tra-cking’ und ‚Tracing’ sämtlicher Um-lagerungen möglich. So können wirauch kurzfristig bei AOG-Aufträgen– Aircraft-On-Ground – die Artikelsofort finden, obwohl sie zum Bei-spiel noch gar nicht eingelagert sind,und können sie somit sofort auslie-fern.“

Ein wichtiger Faktorder Unternehmensplanung

Günter Linnemann, Leiter Plant Lo-gistics und IV-Systeme bei Airbus,bilanziert: „Mit unserem neuenMWZ können wir heute unter-schiedlichste Lagerstrategien mitÄnderung von Prioritäten, Anlie-ferterminen und Anlieferbahnhöfensowie mehrstufige Kommissionie-rung durchführen.“

Über GPRS mit COGLAS MOBILund COGLAS EVENTMANAGE-MENT wird die Anlieferung vonMontageteilen durch Online-Scan-nen des Warenausgangs am Auslie-ferbahnhof in der Montage bestätigtund gleichzeitig, zum Beispiel beiAOG-Aufträgen, eine Meldung perE-Mail oder SMS – „die Ware stehtzur Verfügung“ – an den jeweils ver-antwortlichen Montageleiter ge-schickt.

Ferner generiert COGLAS vollau-tomatisch Pickaufträge mit der Ein-planung dieser Lagerbereiche unterBerücksichtigung der aktuellen Aus-lastung des Lagers durch den CO-

GLAS SCHEDULER. Sogar eine Vi-sualisierung und Auswertung nachdem Status dieser Lagerbereiche istmöglich.

Die detaillierte Artikelauszeich-nung der kommissionierten Waredurch unterschiedlichste Etikettenund Erzeugung genauer Packstück-listen für die „Material DeliveryUnits“ (MDU) dient zur Informa-tion der Montagemitarbeiter – woliegt was in welcher MDU. Sie be-kommen somit einen genauen Über-blick, was an sie eigentlich geliefertwurde.

Auch die besonderen Anforde-rungen der Leistungsbewertung zurÜberwachung der Geschäftsprozes-se hat Stephan Albers, Geschäftsfüh-rer der LTS Nordwest GmbH, dazubewogen, ein standardisiertes LVSeinzuführen. „Mit der Definitionvon Leistungsindikatoren soll unse-re Lieferqualität als Dienstleisterüberwacht und bestätigt werden. MitCOGLAS konnten alle Anforderun-gen detailliert umgesetzt werden.“

Flexibilität ist der Anspruch zu-kunftweisender Lagersysteme so-wohl im Hinblick auf die Art derNutzung als auch auf die Abarbei-tung der eingehenden Aufträge. Da-neben ist die Transparenz der Ab-läufe ein zunehmender Aspekt undGrundlage für die umfassende auto-matische Lagerverwaltung. Diesebeiden Gesichtspunkte sind nichtnur Forderungen an die Funktiona-lität des zu installierenden Lagerleit-systems, sondern auch an die sys-temtechnische Gestaltung der Lager-technik.

Hans-Jörg Wildhagen von CO-GLAS bekundet: „Schließlich ist dieLogistik nicht nur ein reiner Kosten-faktor, sondern viel mehr ein wich-tiger Erfolgsfaktor für die unterneh-merische Planung. Die langfristigeKapitalbindung in diesem Bereichmacht es erforderlich, bei der Lager-systemplanung Daten zu verwenden,die weit in die Zukunft reichen, umso ein schnelles und flexibles Um-rüsten auf veränderte Warenvolu-men und innerbetrieblichen Materi-alfluss zu gewährleisten. Allein dieseAnforderung macht die Planungund Realisierung von Lagersystemen

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Im Langgutlagerwird mit Pick by Vo-ice und Fingerscan-ner gearbeitet – die

Mitarbeiter habendeshalb die Hände

frei.

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so komplex – sie ist demzufolge auchnur mit erfahrenen Spezialisten zuerfüllen.“

Falls in diesem Sektor nicht recht-zeitig investiert werde, sei man mitgroßer Wahrscheinlichkeit nach Jah-ren zu einer folgenschweren und vorallem teuren Umstrukturierung derSysteme gezwungen, fügt Wildhagenan. Denn der Übergang von allge-meinen und speziellen Anforderun-gen ist fließend. Jeder Anwender hatallgemeine Anforderungen, die sehrschnell und mit Sicherheit zu spe-ziellen Ansprüchen werden undSonderlösungen verlangen. DieKunst der Planer oder Hersteller be-steht darin, diese speziellen Wün-sche mit den standardisierten Lö-sungen in Einklang zu bringen undsomit kostenoptimal, auch über Jah-re hinaus, zu produzieren.

Die Herausforderung an die La-gersysteme ist die Verfügbarkeit dergesamten Anlage. Nicht technische

Feinheiten der Anlage, sondernFunktionen wie Chargenverfolgung,Artikelgruppenbildung oder „Tra-cking“ und „Tracing“ sind bei Airbusbedeutend. Die Anlage wurde sokonzipiert, dass sie im gegebenenUmfeld mit einem Minimum anZeitaufwand und Flächennutzungauskommt. Die Anbindung an SAPstellt sicher, dass alle Lager- und Kos-tenfaktoren im Lot sind.

Die Dynamik des Umfeldes ent-wickelt sich immer schneller und oft-mals anders als geplant. Hier liegt dieHerausforderung, komplexe Logis-tiklösungen zu entwickeln und aus-zubauen, die langfristig und kosten-günstig funktionieren müssen. So-mit werden die Lagersysteme immerkomplexer. „Gefragt sind heute sol-che Lösungen, die für die unter-schiedlichsten Anwendungsfälle ge-eignet sind. Denn nur ein effektives,kostengünstiges Zusammenspiel al-ler Logistikkomponenten garantiert

den Erfolg für den Anwender, derauch in drei bis sechs Jahren bei glei-chem Lagergut aber verändertenVerbrauchsdaten die hundertpro-zentige Nutzung garantiert habenwill. Dies zu gewährleisten, ist unse-re Aufgabe, die wir mit der Entwick-lung von maßgeschneiderten Pro-blemlösungen und individuellen Lo-gistikkonzepten bewältigen. Die gro-ße Herausforderung besteht deshalbnicht in der Entwicklung einzelnerBestandteile der Lagersysteme, son-dern in ihrem Zusammenspiel“, re-sümiert Hans-Jörg Wildhagen. �

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AnsprechpartnerDipl.-Ing. Hans-Jörg Wildhagen,Geschäftsführer der COGLAS GmbH,Hagenburger Straße 54 A,31515 Wunstorf, Tel. (0 50 31) 94 17-0,[email protected]

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IT-Systemschaltbild des Warenwirtschaftszentrums von Airbus im Werk Nordenham.

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