heilsarmee.chJunge Menschen finden bei der Heilsarmee musikalische, sportliche, kreative und geistliche Angebote.

Kinder und Jugendliche kön-nen dank den vielseitigen Ak-tivitäten in der Heilsarmee ihre Freizeit sinnvoll gestalten. Sie lernen sich selber kennen, knüp-fen Kontakte und sammeln geistliche Erfahrungen. Sie erhalten die Möglichkeit, ihre Gaben und Fähigkeiten zu ent-decken und zu erweitern, aber ebenso soziale Kompetenzen zu entwickeln. Heilsarmee Youth ist das Ju-gendwerk der Stiftung Heilsar-mee Schweiz. In vielen der 57 Korps (Gemeinden) finden regelmässig Kinderclubs, Teen- agergruppen und Jugendanlässe statt. Zudem führt das Jugend-werk der Heilsarmee öffentliche regionale sowie nationale Lager und Events durch. Dabei erhal-ten die Korpsmitarbeitenden geistliche und fachliche Unter-

stützung in Fragen der Jugend-arbeit, der Organisationsent-wicklung sowie beim Coaching von Leitungspersonen. Die Heilsarmee leistet mit ihrer Jugendarbeit einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft: Sie engagiert sich in der Präventi-onsarbeit und hilft sozial Be-nachteiligten.

Wir freuen uns auf eine Kontaktnahme. Überreicht wurde Ihnen TRIALOG durch:

Rätseln Sie mal…von Mensch zu Mensch zu Gott zu Mensch

Füllen Sie die Zahlen 1 bis 9 ein. Jede darf pro Zeile, pro Spalte und in jedem der neun 3x3 Blöcke nur einmal vorkommen. Viel Spass!

Kraft – wie aus dem NichtsDurch den Glauben erlebt Peter Steber die unbeschreibliche Energie Gottes.

Heilsarmee, Hauptquartier,Laupenstr. 5, Postfach, 3001 Bern Tel. 031 388 05 44redaktion@heilsarmee.chFlyer 3|2016

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Gemeinsam für die Jugend

Andy Fuhrer, Territorialer Jugendsekretär

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Strassensketch: Gaben nutzen und das Evangelium verkünden.

Wort auf den Weg

Gott sagt: „Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir. Ich helfe dir. Ich halte dich bei meiner rechten Hand.“

Die Bibel, Jesaja 41,10

Leitbild der HeilsarmeeDie Heilsarmee ist eine internationale Bewegung und Teil der weltweiten christlichen Kirche.

Ihre Botschaft gründet auf der Bibel.

Ihr Dienst ist motiviert von der Liebe Gottes.

Ihr Auftrag ist es, das Evangelium von Jesus Christus zu predi-gen und menschliche Not ohne Ansehen der Person zu lindern.

MännersacheHeute engagiert sich Peter Steber in der Heilsarmee: Er ergänzt den Männerclub und bringt sich in einem Projekt ein, das eine Musikschule für Rand-ständige und Flüchtlingskinder aufgleist. „Hier kann ich meine Gaben in Auf-Gaben einflies-sen lassen, nämlich meine Erfahrung im Projektmanage-ment und in der Begleitung junger Menschen. Hier sehe ich, wie Gott mein Leben plant, leitet und Sinnfindung gibt!“

Egal, was einer mitbringt„Ich bin unverheiratet und habe ausser einem Halbbruder keine Familie. So freut es mich auch, in der Heilsarmeegemeinde eine Familie gefunden zu ha-ben. Hier gehöre ich dazu!“ Und hier sei jeder willkommen, egal, was er an Vorgeschichte,

Auf Grabsteinen sind jeweils An-fang und Ende eines Lebens ein-gemeisselt. Viel entscheidender ist jedoch der kleine Strich dazwi-schen. Er symbolisiert unspek-takulär das ganze menschliche Leben und steht für das, was der Einzelne daraus macht.Dieser kleine Strich kommt mir oft in den Sinn, wenn ich über mein Leben nachdenke und daran, wie ich meine Prioritäten setze. Und ich erkenne, wie leicht ich in den Herausforderungen und der Geschäftigkeit des Alltags das Wichtige aus den Augen verliere. Die Bibel sagt: „Gott, lass uns daran denken, dass wir sterben müssen, so dass wir klug werden“ (Psalm 90,12). In meinem Alltag – egal, ob spektakulär oder eher monoton – will ich ganz bewusst den Fokus auf Jesus richten. Er ist mein Vorbild und er hat das Wesentliche während seinem Le-ben auf der Erde niemals aus den Augen verloren: In enger Ver-bindung mit Gott sein, um ihm und den Mitmenschen zu die-nen. Wenn ich auf Jesus schaue, rückt auch in meinem Leben das Wesentliche wieder in den Fokus.

Debora Nufer, Praktikantin

Heilsarmee Bern

Im Fokus

Eigentlich lebt er gut. Doch als Peter Steber im Glauben zu Jesus Christus findet, gewinnt sein Alltag an Sinn, Halt und Zugehörigkeit.

Elsbeth Cachelin

„Für mich ist es spektaku-lär, obwohl es äusserlich kein krasses ‚Vorher-Nachher‘ gab. Das Ganze war ein Prozess.“ So Peter Steber. Er ist Kaufmann, Sportfunktionär und arbeitet an einer Berufsfachschule. Und der Prozess, den er erwähnt, ist seine Geschichte mit Christus. Eine, die sein Leben reicher macht!

Am SterbebettDer Glaube an Christus beglei-tet ihn seit dreissig Jahren. Doch prägend wird er erst im Jahre 2000: „Mein Vater lag im Ster-ben und an mir lag es, ihn in diesen letzten Tagen zu beglei-ten. ‚Ich kann das nicht‘, dachte ich zunächst. Aber es ging! – Ich erhielt wie aus dem Nichts die Kraft für dieses Geleit. Und mein Vater starb friedlich, ja sogar glücklich – im Glauben.“ Hier erlebt Peter Steber zum ers- ten Mal die unbeschreibliche Energie Gottes, die ihm hilft,

eine Herausforderung zu meis- tern. Ist das der Moment, Jesus die Führung seines Lebens zu überlassen?

Auf der HutNoch nicht – denn so sehr diese Erfahrung Peter überwältigt, so sehr ist er auf der Hut: Was wären die Kosten, was würde er verlieren, worauf müsste er verzichten, wenn er ab jetzt Gott den ersten Platz in seinem Le-ben gibt? – Aber Peter Steber beo-bachtet im Leben von christlichen Freunden, wie der Glaube Lebens-sinn gibt und hilft, Probleme und Nöte des Alltags zu überwinden:

„Mir wurde be-wusst, es ist noch ‚jemand‘ da, näm-lich Jesus!“

12 freie AbendeEine Freundin gibt ihm eine Einladung zu einem Alphalive Glaubensgrundkurs. Ein Blick in seine Agenda zeigt, dass – welch Wunder! – alle Kurs- abende frei sind; bei ihm, dem Vielbeschäftigten, der abends so manches los hat mit Sport und Sitzungen. Der Kurs stärkt sei-nen Glauben und den Wunsch, den Glauben nicht nur im Her-zen zu haben, sondern im Alltag zu leben.

Total überraschtPeter Steber lässt sich kurz da-rauf zu einem Heilsarmee Got-tesdienst einladen und wird total überrascht. „Mir gefiel, wie die Heilsarmee-Leute ihren Glau-ben im Alltag umsetzen – abge-sehen davon, was die Heilsar-mee Gutes tut weltweit: Ich legte sofort mein Vorurteil von ‚verstaubter Kirche‘ ab!“

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Erfolgen oder Misserfolgen mitbringt.Zu den Auswirkungen des Glaubens befragt, meint er:

„Ich kenne die Bibel nicht auswendig. Aber ich erlebe konkret, wie der Glaube mir Ruhe und Sicherheit gibt.“ Da sei eine Energie, die ihm hilft, auch schwierige Hürden zu überwinden, Entscheidungen zu treffen und mit Menschen umzugehen, „vorausgesetzt, ich pflege meine persönliche Beziehung zu Christus.“

*Name von der Redaktion geändert

Dank der Heilsarmee vermisst Peter Steber die fehlende Familie nicht (Sym-bolbild).

„Nicht krass, aber spektakulär‘‘

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In der Berufsfachschule und beim Sport begleitet Peter Steber junge Menschen (Symbolbild).

Frag mal ganz GROSSAlphalive ist eine Serie von rund 10 interaktiven Treffen über die Basics des christlichen Glaubens.alphalive.ch

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