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Zwischenlager:Widerspruchkonkretisiert

KÜCKNITZ. Das geplante Bo-denzwischenlager der FirmaScheel beschäftigt weiterhin dieMenschen in Kücknitz. Der Ge-meinnützige Verein Kücknitz(GMVK) hatte der Genehmigungfür das Bodenzwischenlagerdurch das Landesamt für Land-wirtschaft, Umwelt und Ländli-che Räume widersprochen. Jetzthat der GMVK diesen Wider-spruch konkretisiert. Vor allemformale Gründe führt der Vorsit-zende Georg Sewe dafür an. AufdemHofBlessenacker (Foto)wer-den bereits angelieferte Bödenaufbereitet. A Seite 2 Foto: HÖ

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KÜCKNITZ. Fundkatze „Kim-ba“ ist bereits seit April im Lü-becker Tierheim. Dieses liebeund verschmuste Tier sucht net-te Leute, die sie bei sich aufneh-men. Die etwa 2009 geborenekastrierte Katzendame brauchtFreigang. Bei Interesse für dieseoder eine der vielen anderenKatzen im Tierheim, Reseberg-weg 20, bitte unter der Telefon-nummer 0451/ 30 69 11 Kontaktaufnehmen. Foto/ Text: HÖ

KÜCKNITZ. Der Gemeinnützi-ge Verein Kücknitz (GMVK) hatam 6. August der Genehmigungfür das Bodenzwischenlagerder Firma Scheel durch das Lan-desamt für Landwirtschaft, Um-welt und Ländliche Räume(LLUR) widersprochen. Jetzt hatder GMVK diesen Widerspruchkonkretisiert. Vor allem forma-le Gründe führt der VorsitzendeGeorg Sewe an.

So sei das PlanungsbüroBöhm mit dem Landschaftspfle-gerischen Begleitplan durch dieFirma Scheel beauftragt wor-den. Dieses Büro ist sowohl alsGutachter für die Untere Natur-schutzbehörde (UNB) als auchfür den Bereich Naturschutz derHansestadt Lübeck als Freibe-rufler tätig und stehe somit in ei-nemInteressenskonflikt. „Dada-von auszugehen ist, dass dieserPlan überhaupt nicht, oder abervielleicht nur von Herrn Böhmselbst überprüft wurde, wird

das Vorliegen eines sach- undfachgerechten Landschaftspfle-geplanes bestritten“, so Sewe.

Ebenso hätte BausenatorFranz-Peter Boden durch seinemündliche Zusage an die Firmadie rechtlichen vorgeschriebe-nen Schritte nicht eingehaltenund die entsprechenden Gre-mien vor der Zusage nicht betei-ligt worden. Diessei ein formalerVerstoß und da-her könne keinEinvernehmenals Grundlage für die Genehmi-gung des Bodenlagers herge-stellt sein.

Außerdem sei keine arten-schutzrechtliche Prüfung vorge-nommen worden. Sewe: „Tat-sächlich wurde auf der Ver-sammlung der Kücknitzer Run-de am eckigen Tisch am 1. No-vember, zu der der Gemeinnützi-ge Verein Kücknitz eingeladenhatte, von einem dort anwesen-

den Diplombiologen erklärt,dass sich auf dem betroffenenGelände die seltene und schüt-zenswerte Zauneidechse im süd-lichen Bereich und Bereich desKnicks angesiedelt hat.“

Weiterhin bestreitet derGMVK, dass die für das Boden-lager ausgewiesene Fläche imFlächennutzungsplan als Flä-

che zur Gewin-nung von Stei-nen und Erdenausgewiesen ist.„Tatsächlich ist

die Fläche als landwirtschaft-lich genutzte Fläche mit Geneh-migung für den Kiesabbau aus-gewiesen, mit der Maßgabe, siedanach wieder landwirtschaft-lich zu nutzen“, heißt es in demWiderspruch weiter. Die Opti-on Kiesabbau sei bereits ver-braucht, deshalb dürfe ein Bo-denlager nicht ohne vorherigeBebauungsplan-Änderung ge-nehmigt werden.

„Mit der Genehmigung desZwischenlagers sind auch zwin-gend Sondergenehmigungenfür den Straßenverkehr undden Transport verbunden“,führt Sewe weiter aus. „Hierzufand sich nichts in der Akte,dies ist offensichtlich ,verges-sen’ worden.“ So jedenfalls ha-be sich der zuständige Sachbe-arbeiter bei der KücknitzerRunde geäußert.

Die ergänzende Begründungdes Widerspruchs des GMVKführt insgesamt 18 Punkte an,mit denen der Genehmigung desBodenzwischenlagers durch dasLLUR widersprochen wird. DasSchreiben ging sowohl dem zu-ständigen Sachbearbeiter beimLLUR, Jürgen Theis, als auchder Hansestadt Lübeck und demUmweltministerium Kiel zu.Jetzt warten die Kücknitzer mitSpannung auf die Prüfung desWiderspruchs durch die Rechts-abteilung des LLUR. A HÖ

LÜBECK. Das Jugendsinfonieor-chester Lübeck konzertiert amSonnabend, 10. November, um19.30 Uhr im Kolosseum. Aufdem Programm stehen unter an-derem Beethovens Ouvertüre zu„Egmont“, Brahms’ „Ungari-schen Tänzen“ Nr. 1, 3 und 10 so-wie Griegs „Norwegischen Tän-zen“ op. 35. Karten zu 7,50Euro, Kinder und Jugendlichefünf Euro, sind ab 18.30 Uhr ander Abendkasse erhältlich. A

TraditionellerÄthiopienbasar

ST. JÜRGEN. Ein Äthiopien-basar und das St.-Martins-fest finden am Sonnabend,10. November, im Gemeinde-zentrum St. Augustinus, Fal-kenhusener Weg 2-8, statt.Veranstalter sind der Ba-sar-Arbeitskreis und die Kin-dertagesstätte. Eröffnung istum 14.30 Uhr in der Kirche. A

Seniorentreffam Sonntag

INNENSTADT. Am Sonntag,11. November, um 15.30 Uhrwird die Sopranistin und Ge-sangspädagogin AndreaKrumkühler-Böhm mit ihrerGesangsklasse zu Gast in derGemeinnützigen, Königstra-ße 5, sein. Unter dem Motto„DieKinderdes MonsieurMa-thieu“präsentieren dieSänge-rinnen Musik für Mädchen-chor und kleines Orchester so-wie Solodarbietungen. DerEintritt beträgt im Vorver-kauf vier Euro, an der Nach-mittagskasse fünf Euro. A

FinnischerWeihnachtsbasar

INNENSTADT. Am Sonn-abend und Sonntag, 10. und11.November, laden die finni-sche Sprachschule, die See-mannskirche und die finni-sche Gemeinde Lübeck zum„Joulumarkkinat“, einem fin-nischen Weihnachtsbasar,ins Haus der Kulturen ein.Von 11 bis 17 Uhr stimmenan beiden Tagen traditionel-les Gebäck, finnische Weih-nachtslieder und Glögi aufdie besinnliche Zeit ein. A

Bewerbungstippsfür Frauen

LÜBECK. Am Donnerstag,15. November, von 9.30 bis12 Uhr können bei Frau undBeruf Frauen ein Bewer-bungstraining absolvieren.Dei Kosten betragen zehnEuro. Eine Anmeldung istbis zum 11. November erfor-derlich unter Telefon0451/ 707 97 93. A

HumanitärerHallenflohmarkt

LÜBECK. Am Sonntag, 11.und 18. November, veranstal-tet das Advent-Wohlfahrts-werk, Ortsgruppe Lübeck,von 9 bis 14 Uhr einen „Hu-manitärer Hallenfloh-markt“ in der Wil-ly-Brandt-Allee, auf dernördlichen Wallhalbinsel, ge-genüber den Media-Docks.Der Erlös soll Bedürftige inRumänien zugute kommen. A

LÜBECK. Das Theater Lübeckhat das diesjährige Weihnachts-märchen „Der Zauberer vonOz“ nach L. Frank Baum vorge-stellt. In großer Runde gabender Regisseur Thomas Goritz-ki, der stückbegleitende Drama-turg Peter Helling, sowie dieSchauspieler Annika Martens(Dorothy), Jörn Kolpe (Blech-mann) und Thomas Schreyer(Onkel Henry / Zauberer vonOz) erste Details aus der Pro-duktion preis. Die Theaterpäda-gogin Katrin Ötting leitete dieGesprächsrunde, bei der die ein-geladenen Lehrer die Möglich-keit hatten, individuelle Fra-gen an das Regieteam und dieSchauspieler zu stellen und dasModell des Bühnenbildes zu be-trachten. Die Premiere ist am30. November um 10 Uhr imGroßen Haus. Weitere Informa-tionen unter www.theaterlue-beck.de. A

Kücknitz: Formale Gründe gegen die Genehmigung des Bodenzwischenlagers angeführt

Widerspruch konkretisiert

Wer gibt „Kimba“ ein Zuhause? Jugendorchesterim Kolosseum

Die Theatermacher gaben erste Einblicke in das Stück „Der Zauberer von Oz“. Foto: Theater Lübeck

IN KÜRZE „Der Zauberer von Oz“ kommt ins Theater

Widerspruch desGMVK führt 18

Punkte an

2 W O C H E N S P I E G E L 4 5 . W o c h eL o k a l e s

LÜBECK. Niklas Jessen (26) hatdie Firma Schneid gegründet.Für den gelernten Zimmermannbegann mit dem Architekturstu-dium auch die Faszination fürGegenstände im Interior De-sign. Inspirationsquellen für dieeinzigartigen Entwürfe seinerLeuchten findet der jungeKünstler nicht nur im klaren For-malismus, sondern auch bei derMusik oder Fotografie.

Eine kleine Idee war derStartschuss. „Es folgte im No-vember 2010 die Gründung derFirma Schneid, und ein kleinerVerkaufsraum entstand in derAltstadt“, erzählt der Firmenin-haber. „Die untere Etage desunter Denkmalschutz stehen-den Hauses in der Beckergrube79 dient uns seither als Produk-tions- und Verkaufsfläche.“Mit viel Liebe zum Detail res-taurierte er mit seiner Lebens-gefährtin Julia Mülling die his-

torischen Räumlichkeiten.Dort werden seither die Pro-duktideen entwickelt, verwirk-licht und bis zur Marktreife ge-bracht. „Wir lassen Leuchtenentstehen, die ästhetisch sindund einen hohen Anspruch anÖkologie, Lokalität, Innovati-on und Fairness gegenüber un-

seren Mitmenschen und derUmwelt haben“, unterstreichtNiklas Jessen die Philosophiedes Unternehmens.

Seine Stand- und Pendel-leuchten bestechen meist durchschlichte Formalität, Minima-lismus und Funktionalität. Elfunterschiedliche Leuchtensind derzeit im Angebot. Ab2013 wird es zusätzliche Serienund auch ein additives Leuch-

tensystem mit unterschiedli-chen Schirmmöglichkeiten und-größen geben.

„Unsere Produkte sollennachhaltig sein – so dass dieKunden sie noch nach vielenJahren schätzen und mögen“,so der Wunsch von Jessen, derauch ganz individuelle Beleuch-tungskonzepte für Privatkun-den sowie für den gewerblichenBereich erstellt. Das Materialder Leuchten besteht überwie-gend aus zertifiziertem Holz(Pappel, Eiche und Esche). JedeLeuchte wird von Hand gezeich-net, auf den PC übertragen unddirekt im Hause hergestellt.

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Niklas Jessen präsentiert seine Designerstand- und Pendelleuchten. Foto: KvD

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„Ehrenamt schafft Hori-zonte“ heißt unsere neueSerie, mit der der WO-CHENSPIEGEL in regel-mäßiger Folge einem wich-tigen Bindeglied unsererGesellschaft einen Platzeinräumen möchte: DemEhrenamt. Ohne die ehren-amtliche Tätigkeit enga-gierter Menschen würde esviele soziale Angebote, andie wir uns gewöhnt ha-ben, nicht geben. Gleichzei-tig ist das Ehrenamt aberkeine Einbahnstraße: werdort tätig ist, gibt nichtnur sondern bekommtauch viel zurück.

Auf unserer Seite wollenwir dem Ehrenamt ein Fo-rum geben. Einrichtungen,die ehrenamtliche Mitar-beiter suchen, haben in Ab-sprache mit der Redaktioneine Möglichkeit, sich ei-nem breiteren Publikumvorzustellen und für ihrAnliegen zu werben. Ent-weder mit einem größerenText oder auch nur mit ei-ner kleinen Meldung.Wenn Sie interessiert sind,wenden Sie sich an die Re-daktion:

Tel.: 0451/ 144 1781wochenspiegel.redaktion

@ln-luebeck.de Der 23-jährige Lübecker Rüdiger Ahrens enga-giert sich seit etwa sieben Jahren im barrierefrei-en Jugendcafé „die eule“ bei mixed pickles. Da-für ist er von Schleswig-Holsteins Ministerpräsi-denten Torsten Albig im Kieler Landeshaus ge-ehrt worden.

„Die eule“, ein Café für Jugendliche mit Behin-derung in der Schwartauer Allee 7 in Lübeck,hat immer samstags geöffnet. Dort ist dann auchmeist Rüdiger Ahrens anzutref-fen. Rüdiger ist im Jugendteamund organisiert mit seinen Team-kolleginnen und Kollegen dieSamstagabende. Vom Einkaufüber Tresen-Dienste bis zur Aus-richtung von Kicker-Turnieren.

Rüdiger Ahrens hat mit dafürgekämpft, das es „die eule“ in Lü-beck immer noch gibt und nunzur Hälfte durch die HansestadtLübeck finanziert wird. Das rest-liche Geld muss jedes Jahr durchSpenden aufgebracht werden. Rü-diger hat eine Ausbildung zum Ju-gendgruppenleiter und ist auchnoch seit 12 Jahren aktiv in der

freiwilligen Feuerwehr Rothenhausen.„Das war toll!“ freut sich Rüdiger Ahrens

über die Ehrung. Für ihn ist klar: Er wird sichauch weiterhin ehrenamtlich engagiere. Für dasnächstes Jahr plant er einen Staffellauf für dasJugendcafé „die eule“.

Mehr Info über das Jugendcafé „die eule“ beimixed pickles unter www.mixedpickles-ev.de

In der gemeinnützige InitiativeArbeiterKind.de engagierensich bundesweit 5000 ehrenamt-lichen Mentoren in 80 lokalenGruppen. Ziel ist, Kindern ausNicht-Akademikerfamilien ei-nen Weg ins Studium zu ebnen.Laut Studien besteht neben derfinanziellen Belastung vor al-lem ein großes Informationsde-fizit und mangelnde Vertraut-heit mit dem System Hochschu-le, denn es fehlen oft Vorbilderin der Familie.

Die Lübecker Gruppe von Ar-beiterkind.de sucht neue Men-toren oder andere Unterstüt-zer, die Anfragen von Schülernoder Studierenden beantwor-ten oder eine der monatlichenSprechstunden übernehmenkönnen. Weitere Info bietet dasInternetportal www.luebeck.ar-beiterkind.de, Anfragen an lue-beck@arbeiterkind.de A

Jeden Sonnabend wiederholtsich im Kinder- und Jugend-heim im Reetweg dasselbe Ritu-al. Ein junger, freundlicherMann kommt rein und fragt dieHeranwachsenden: „Was ma-chen wir denn Schönes heute?“Der ehrenamtliche Mitarbeiterder AWO Christo Stoyanofschenkt den Teenagern einenausgelassenen Nachmittag.

Was ehrenamtliche Mitarbei-ter sind, hat Christo Stoyanofbereits als Kind selbst erfahren.Freiwillige Helfer hatten ihnund seine Eltern unterstützt,als die Familie 1991 aus Bulga-rien nach Deutschland kam.Diese Selbstlosigkeit verblüffteihn sehr. „Ich habe mich da-mals wirklich gefragt: Warummachen sie das? Freiwillig undohne Geld?“ Nun hat sich dasBlatt gewendet. Der 30-jährigeengagiert sich selbst ehrenamt-lich für die kleinen Bewohnerdes Kind- und Jugendheims derAWO im Reetweg. „Ich möchteeinfach etwas von dem weiterge-ben, was ich selbst quasi alsAsylbewerber von ehrenamtli-chen Helfern erhalten habe.“

Was er den Kindern und Ju-gendlichen gibt, ist bloß Zeit.„Es geht schlicht darum, für dieKids da zu sein, ohne große Ver-pflichtungen drum herum we-der für sie noch für mich.“ Da-für braucht man keine speziel-len Fähigkeiten oder pädagogi-sche Kenntnisse, sagt Stoyanof.„Der ganz normale Menschen-

verstand reicht vollkommenaus.“

Ein festes Programm gibt esnicht. Die kleinen Heimbewoh-ner und er beraten sich und ent-scheiden zusammen, was sieaus dem Nachmittag machenwollen. Mal gehen sie ins Kino,waschen das Auto, wandern imWald oder gehen Eis essen. Nie-mand wird gezwungen, daranteilzunehmen. Für Stoyanof istdie Arbeit im AWO-Jugend-heim allerdings eine innere Ver-

pflichtung geworden. „Bei mirhat sich das Ehrenamt mittler-weile fast als ein Hobby einge-pendelt und es ist für michselbstverständlich, dass ichsamstags um 14:30 Uhr hier aufder Matte stehe.“

Gute drei Stunden schenkt erden Heimkindern. Das ist vielZeit für einen sehr beschäftig-ten IT-Unternehmer. Aber gera-de deswegen schätzt Stoyanofdie Augenblicke im Jugend-heim sehr: „Sie geben mir Bo-

denhaftung. Wenn man ausdem eigenen, materiell gut be-stellten Leben rausgeht und die-sen Kids begegnet, kehrt manauf den Boden der Realität zu-rück. Dann sieht die Welt einbisschen anders aus.“ A sdf

Sie möchten auch Zeit spendenund ehrenamtlich bei der AWOtätig sein? Infos bei Monika Hei-dig, AWO Ehrenamt Service,Korvettenstraße 77, Tel.: 0541/29 26 90 15

Forum für dasEhrenamt

LÜBECK. Das Hospiz „Ri-ckers-Kock-Haus“ in der Mois-linger Allee 75a, 23558 Lübeck,das Menschen auf ihrem letztenLebensweg begleitet, sucht eh-renamtliche Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter. Es geht vor al-lem um den Einsatz im Service-bereich, zum Beispiel das indi-viduelle Anrichten von Mahlzei-ten für die Patienten. Unter-stützt wird die Arbeit durch Ge-sprächsangebote, regelmäßigeTreffen sowie Supervision.

Info zu der Tätigkeit gibt Dag-mar Andersen unter Telefon0451/ 4002-60053.

Arbeiterkind.desucht Mentoren

Ein Nachmittag im Jugendheim der AWO im Reetweg

„Es geht darum, für dieKids da zu sein“

Hospiz brauchtUnterstützung

IT-Unternehmer Christo Stoyanof (2. v. li.) schenkt den Bewohnern vom AWO Kinder- und Jugendwohn-haus Reetweg schöne Nachmittage. Mit ihm Patrik (13, von links), Julian (15) und Shannon (13). Foto: SDF

Engagiert für „die eule“

Rüdiger Ahrens wurdefür seine ehrenamtli-che Tätigkeit ausge-zeichnet. Foto: HFR

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Kommunales Kino:„Königreich Arktis“

INNENSTADT. Am Sonntag,11. November, zeigt GreenpeaceLübeck in Kooperation mit demKommunalen Kino, Mengstraße35, um 16 Uhr den Film „König-reich Arktis“. Greenpeace möch-te mit diesem Film für das fragi-le Ökosystem der Arktis sensibi-lisieren, das nicht nur durch dieErderwärmung sondern auchdurch Ölförderung bedroht ist.Eintritt fünf Euro, ermäßigtvier Euro. A

RestplätzeSeniorenausflug

INNENSTADT. Der Offene Se-niorentreff „Marien-Café“ be-gibt sich wieder auf „GroßeFahrt“. Die eintägige Busreiseführt am Montag, 12. Novem-ber, unter Leitung von PastorRobert Pfeifer und seinemTeam nach Schönberg/Ostseein das Probstei- und Kindheits-museum sowie in die Michaelis-kirche nach Lütjenburg. DerReisepreis beträgt 32 Euro undbeinhaltet Eintritte, Fahrt undVerpflegung. Weitere Infos undAnmeldung unter Telefon0451/ 39 77 00. A

Sa, 10. November

KonzerteBernadette Lahengst, Treib-sand, Willy-Brandt-Allee 9, 22UhrBrahms in der Villa – Musik imMuseum, Villa Eschenburg, Je-rusalemsberg 4, 15 UhrCherubini: Requiem c-Moll fürChor und Orchester, Dreifaltig-keitskirche, Schlesienring 1, 17UhrDie Fischer live, Rider’ s Café,Leinweberstraße 4, 21 UhrKonzert an der Totentanzkapel-le, St. Marien, 19 UhrKonzert des ISMA, Musikhoch-schule, Große Petersgrube 17 –29, 17 UhrKultur in der Grube: ChristianFreimuth und Band, Große Grö-pelgrube 8, 20 UhrLùisa, Tonfink – Kulturcafé &Bar, Große Burgstraße 46,20.30 UhrMcEbel, Funambules, An derObertrave 18, 21 UhrMusik im Museum, VillaEschenburg, Jerusalemsberg 4,15 UhrOrgelvesper, St. Jakobi, Ko-berg, 17 UhrSinfoniekonzert des Jugendsin-fonieorchesters Lübeck, Kolos-seum, Kronsforder Allee 25,19.30 Uhr

BühneDas kunstseidene Mädchen,Kulturbühne Travemünde, Kir-chenstraße 3 – 5, 19.30 UhrFestausschuss, Theater Combi-nale, Hüxstraße 115, 20 UhrMit dem Orient-Tanz-Expressvon Irland nach Ägypten – „DieEntführung von Lady Morga-na“, Ernestinenschule, KleineBurgstraße 24 – 26, 18 UhrThe Rocky Horror Show, Thea-ter Lübeck/Kammerspiele, Be-ckergrube, 20 Uhr„Das Glück, das nicht vomBaum fallen wollte“, Figuren-theater, Kolk 20 - 22, 15 Uhr„Das tapfere Schneiderlein“,Theater am Tremser Teich, War-thestraße 1 a, 16 Uhr„Der wahre Jakob“, Volksthea-ter Geisler, Dr.-Julius-Le-ber-Straße 25, 20 Uhr„Die Sascha-Falle“, Theater Par-tout, Königstraße 17, 20 Uhr„End of the Rainbow“ – JudyGarland, ihr Leben, ihre Musik,Theaterschiff, Wil-ly-Brandt-Allee 10 k, 17 Uhr,20 Uhr„Hamlet“, Theater Lübeck/Gro-ßes Haus, Beckergrube 16,19.30 Uhr

PartyAfrican & Latino Party, Funam-bules, An der Obertrave 18

Live DJ (club, pop, classics), Oha-na, Hüxstraße 58, 20 UhrSoundfactory: The finest Dance-floorfiller ever, Hüx, Hüxter-damm 14, 22 UhrThe new Tiffany RememberClub mit DJ Hopsing & Hasel-bauer, Sounds, Untertrave 81 –83Ü30-Party, Musik- und Kon-gresshalle (MuK), Wil-ly-Brandt-Allee 10, 21 Uhr

SonstigesAussichtsturm, St. Petri, Am Pe-trikirchhof 1, 10 bis 19 UhrBesuch im Seebadmuseum, See-badmuseum Travemünde, Tor-straße 1 / gegenüber St. Lorenz,11 bis 17 UhrFührung: Lübeck im Mittelalter,Museum Holstentor, Holsten-torplatz, 15 UhrKlassische Führung, Budden-brookhaus, Mengstraße 4, 14UhrKostümführungen 2012 – mit„Dürken“, St. Aegidien, Aegi-dienstraße, 20 UhrMusik im Gedenkgottesdienst1943, Lutherkirche, MoislingerAllee 96, 18 UhrÖffentliche Stadtführung, Wel-come Center – Touristbüro amHolstentor, Holstentorplatz 1,14 UhrSeebadmuseum Travemünde

des Heimatsvereins, Gesell-schaftshaus Travemünde, Tor-straße 1, 11 bis 17 UhrStadtrundfahrten mit 1A-Rund-fahrten, Welcome Center – Tou-ristbüro am Holstentor, Hols-tentorplatz 1, 11 bis 15 Uhr

So, 11. November

Konzerte25 Jahre Lübecker Akkorde-on-Orchester Saubert, Kolosse-um, Kronsforder Allee 25,15.30 UhrEnsemble FisFüz, Live CV imCVJM, Große Petersgrube 11,21 UhrJohann Sebastian Bach:H-Moll-Messe (BMV 232), St. Ja-kobi, Koberg, 17 UhrTatjana Karpouk – „HermannHesse und die Musik“, Galeriein der Essigfabrik, Kanalstraße26-28, 17 UhrViceliner Herbst 2012: A capella– Dreiklang, St. Vicelin, Mönk-hofer Weg, 17 Uhr

BühneThe Small Things, Theater Lü-beck/Junges Studio, 18.30 UhrViel Lärm um nichts, Theater Lü-beck/Kammerspiele, Becker-grube, 18.30 Uhr„Das Glück, das nicht vomBaum fallen wollte“, Figuren-

theater, Kolk 20 - 22, 15 Uhr„Das tapfere Schneiderlein“,Theater am Tremser Teich, War-thestraße 1 a, 16 Uhr„Der wahre Jakob“, Volksthea-ter Geisler, Dr.-Julius-Le-ber-Straße 25, 18 Uhr„Elektra“, Theater Lübeck/Gro-ßes Haus, Beckergrube 16, 18Uhr

PartyJukebox Sunday – 80er & Ol-die-Sound, Nightlife, Kurgar-tenstraße 50, 20 Uhr

SonstigesFührung: Lübeck im Mittelalter,Museum Holstentor, Holsten-torplatz, 11 UhrLiterarischer Spaziergang mitBesuch des Günter-Grass-Hau-ses, Buddenbrookhaus, Meng-straße 4, 11 UhrÖffentliche Stadtführung, Wel-come Center – Touristbüro amHolstentor, Holstentorplatz 1,11 UhrSeebadmuseum Travemündedes Heimatsvereins, Gesell-schaftshaus Travemünde, Tor-straße 1, 11 bis 17 Uhr„Dialog über Grenzen“ – Kunstaus Ost und West in der Samm-lung Riese, Kunsthalle St. An-nen, St.-Annen-Straße 15,11.30 Uhr

Christian Freimuth fliegtChristian Freimuth fliegtmit den Kranichenmit den Kranichen

IN KÜRZE

Veranstaltungenam Wochenende

E inen besonderenBlick auf die Welt be-scheinigen Kritiker demSänger Christian Frei-muth. Aus dieser eigenenSicht auf die Dinge ent-stehen Songs mit deut-schen Texten, die Frei-muth mit viel Gefühlund seiner Gitarre vor-trägt. Am Sonnabend,10. November, ist derWahl-Lübecker zu Gastin der neuen Reihe „Kul-tur in der Grube“. In derPilgerhalle der Gertru-denherberge (Große Grö-pelgrube 8) stellt er un-ter anderem Songs ausseinem neuen Album„Kraniche“ vor, das imFrühjahr 2012 veröffent-licht wurde. „Mögen dieSchatten auf deinem Her-zen sich stets so leicht esgeht verwandeln – inKraniche, denen die Son-ne aufs Federkleidscheint“, singt Freimuthdarauf. Foto: Helge Ferbitz

6 W O C H E N S P I E G E L 4 5 . W o c h eK i n o u n d T e r m i n e

DAS LÄUFT AUCH NOCH

Tony Mendez (Ben Affleck) istein absoluter Profi. Was eraber 1979 seinen CIA-Vorge-setzten vorschlägt, um sechsAmerikaner herauszuholen,die sich nach der Stürmung ih-rer Botschaft im revolutionä-ren Teheran verstecken,klingt unrealisierbar und fan-tastisch. Als kanadischeCrewmitglieder eines vorge-

täuschten Hollywood-Filmsgetarnt, sollen die Amerika-ner mit seiner Hilfe herausge-flogen werden. Ein absurdesUnterfangen, aber die einzigeChance für die Flüchtlinge,um den Revolutionsgarden,die sie suchen, zu entkommen.

Argo, 120 Minuten, ab zwölfJahren. Filmpalast Stadthalle. A

Wir sparen ständig Zeit. Trotz-dem haben wir am Ende im-mer weniger davon. Für diewichtigen Dinge, wie Freun-de, Familie scheint die Zeitnicht mehr zu reichen. Weroder was treibt diese Beschleu-nigung eigentlich an? Ist sieein gesellschaftliches Phäno-men oder liegt alles nur ammangelhaften Zeitmanage-ment? In seinem Dokumentar-

film „Speed – Auf der Suchenach der verlorenen Zeit“ be-gibt sich Florian Opitz auf dieSuche nach der verlorenenZeit. Wo ist nur die Zeit geblie-ben, die wir mit all den neuenTechnologien eingespart ha-ben?

Speed, 105 Minuten, ab sechsJahren. Kommunales Kino Lü-beck. A

Der ehemalige Wrestler Scott (Kevin James) wird von der Schul-krankenschwester (Salma Hayek) verarztet. Foto: Sony

Speed

Mit „Fraktus“ legt die Komi-ker-Truppe Studio Braun ihrenersten Kinofilm vor. Der Strei-fen ist eine fiktive Dokumentati-on über eine legendäre Elek-tro-Band – und er macht Spaß!

Musikmanager Roger Dett-ner (Devid Striesow) hat einehrgeiziges Ziel: Er will das le-gendäre Elektropop-Trio Frak-tus, das seit über 25 Jahren ge-trennt ist, zu einem Comebackbewegen. Unter dem Vorwand,eine Dokumentation über dieBand drehen zu wollen, machter sich daran, die drei grundver-schiedenen Musiker Dirk Eber-hard („Dickie“) Schubert(Rocko Schamoni), BerndWand (Jacques Palminger) undTorsten Bage (Heinz Strunk)aufzuspüren. Keine leichte Auf-gabe, haben sich doch die „Ur-väter des Techno“ heute nichtmehr viel zu sagen.

Nach ihrer Gründung 1979hatten Fraktus in ihrervierjährigenBandgeschichtezwar wenig

kommerziellen Erfolg, geltenaber ästhetisch wie klangtech-nisch bis heute als einer dergrößten Einflüsse der späterenTechnobewegung. Fraktus letz-ter Auftritt in Hamburg im No-vember 1983 setzt dann denSchlusspunkt unter die kurzeKarriere der Band.

Trotz größter Animositätenzwischen den ungleichen Musi-kern und zunehmender Span-nungen schafft Dettner es, Neu-aufnahmen für ein Comebackzu vereinbaren und einen Ma-jor-Plattenvertrag an Land zuziehen.

Mit seinem kloakig-verkopf-ten Humor

hat sich das Komiker-Kollek-tiv Studio Braun eine großeFangemeinde erobert, geradebei uns im Norden. Und auchder erste Spielfilm der Truppeum Heinz Strunk, Rocko Scha-moni und Jacques Palmingerist eher etwas für Menschen,die eine Vorliebe für abseitigeWitze haben: da heißen KinderDieter-Miguel, da intonierenFraktus Songs wie „Affe suchtLiebe“, da läuft Devid Strie-sow Amok mit einem Dö-ner-Spieß. Wer bei „Comedy“seine Birne abschalten möchte,ist bei „Fraktus“ trotzdemnicht sonderlich gut aufgeho-ben. Dafür sind viele Witze die-ses Machwerks dann doch zuperfide. Wer sich einlassenkann, wird aber mit einer funk-tionierenden Mockumentarybelohnt. Und er wird – vermut-lich – nach dem Film Stu-

dio-Braun-Fan sein.

Fraktus, 95 Minu-ten, Filmhaus

Lübeck. A

Inden50er Jahren wächstSula-mit, Tochter jüdischer Emig-ranten, in Buenos Aires auf. Sielernt Friedrich, den Sohn einerNazi-Familie, kennen. Danngeht Friedrich nach Deutsch-land, um sich mit seiner Her-kunftauseinanderzusetzen. Su-lamit folgt ihm und muss fest-stellen,dassseinpolitisches En-

gagement keinen Raum für ih-re Liebe lässt. Als FriedrichDeutschland verlässt, brichtder Kontakt ab. Sulamit begibtsich auf eine Suche...

Der deutsche Freund, 100 Mi-nuten, ohne Altersbeschrän-kung. Kommunales Kino Lü-beck. A

Der ehemalige College-Wrest-ler Scott Voss (Kevin James)bestreitet mehr schlecht alsrecht seinen Dienst als Biolo-gielehrer an einer Highschool.Als das dortige Musikpro-gramm aufgrund von Budget-kürzungen gestrichen zu wer-den droht und der Musiklehrer(Henry Winkler) entlassen wer-den soll, fängt Scott damit an,Geld aufzutreiben, indem er ei-nen Nebenjob als Mixed-Mar-tial-Arts-Kämpfer annimmt.

Jeder hält Scott deswegen fürkomplett verrückt – vor allemdie SchulkrankenschwesterBella (Salma Hayek). Doch imZuge all seiner Bemühungenbekommt Scott etwas, das ernie erwartet hätte: Er wird zurörtlichenSensation, und die ge-samte Schule stellt sich ge-schlossen hinter ihn.

Das Schwergewicht, 105 Minu-ten, ab zwölf Jahren. Filmpa-last Stadthalle Lübeck. A

Argo

Das Schwergewicht

Der deutsche Freund

Komiker-Kollektiv Studio Braun auf der Leinwand

Fraktus: Comedy-Punksauf Elektro-Pop

Pioniere der elektronischen Musik: Die Band Fraktus (Heinz Strunk, Jacques Palminger, Rocko Scha-moni, v.li.) feiert nach 25 Jahren ein Comeback. Foto: Pandora

Der Wochenspiegel meint:„Fraktus“ bietet schrägstenHumor, den aber nicht jedermögen wird. A

7W O C H E N S P I E G E L4 5 . W o c h e K i n o u n d T e r m i n e

In der Jugend baut der Körperauf, im Alter wieder ab. Das istein ganz normaler Prozess, derzum Beispiel auch die Muskelnbetrifft. So verlieren selbst ge-sunde Menschen etwa ab dem50. Lebensjahr jedes Jahr ein biszwei Prozent ihrer Muskelmas-se. Solange man dabei fit ist,muss das kein Problem sein.Doch wenn der Schwund zudeutlichen Einschränkungen beiKraft und Mobilität führt, be-kommt er Krankheitswert. Manspricht dann von einer Sarkope-nie, was aus dem Griechischenkommt und „Fleischmangel“ be-deutet. Sie äußert sich zum Bei-spiel inGangunsicherheit, erhöh-tem Sturzrisiko und Schwierig-keitenbeimfesten Zugreifen.Da-mit nimmt die Fähigkeit, alleinden Alltag zu bewältigen, oft ra-pide ab.

DieUrsachen für die Entwick-lung einer Sarkopenie sind viel-

fältig. Neben dem altersüblichenAbbau spielen oft Bewegungsar-mut und Mangelernährung einewichtige Rolle. Denn aus Appe-titmangel,wegendesnachlassen-den Geschmackssinns und feh-lender Gesellschaft essen vieleSenioren zu wenig und zu unge-

sund. Für den Aufbau und Er-haltder Muskelnwird aberhoch-wertiges Eiweiß benötigt, insbe-sondere essentielle Aminosäu-ren wie Leucin. Diese sind etwain Milch und Milchproduktennicht nur reichlich, sondernauch in gut verdaulicher und

leicht zu kauender Form enthal-ten. Auch Vitamin D, das eben-falls eine wichtige Rolle im Kno-chen- und Muskelstoffwechselspielt, steckt in Milch. LeckereRezepte rund um die Milch gibtes unter www.karlotta-unter-wegs.de, der Website der EU-ge-förderten Kampagne zur Steige-rung des Milchverzehrs.

Ebenso wichtig wie eine aus-reichende Ernährungmit vielEi-weiß ist regelmäßiges Training.DennbeiBewegungsmangelbau-en die Muskeln noch schnellerab – was wiederum Aktivitätennoch schwieriger macht und ineine fatale Abwärtsspirale führt.Ausdauer-undKrafttrainingsta-bilisieren die Muskelmasse, undauch im Alltag sollten Seniorenmöglichst agil bleiben: Treppensteigen, spazieren gehen oder imGarten werkeln hält fit. Kegelnoder tanzen machen noch dazurichtig Laune. A djd/pt

Drei von vier Befragten wissennichts oder nicht viel über diechronisch obstruktive Lungen-erkrankung (COPD). Fast jederdritte Deutsche hat sogar nochnie von COPD gehört, so die Er-gebnisse einer Umfrage, dienun zum Welt-COPD-Tag 2012veröffentlicht wird.

Dabei gehört COPD mit zuden gefährlichsten Erkrankun-gen überhaupt: Nach den Anga-ben der Weltgesundheitsorga-nisation (WHO) ist COPD der-zeit die vierthäufigste Todesur-sache weltweit - mit steigender

Tendenz. Anhaltender Husten,Auswurf und Atemnot sind dietypischen Symptome einerCOPD. Die Betroffenen fühlensich häufig müde, kommenbeim Treppensteigen aus derPuste oder haben Schwierigkei-ten, schwer zu heben.

Die Hauptursache der Er-krankung ist das Zigaretten-rauchen. Wie die Umfragezeigt, werden diese Symptomeaber oft nicht mit einer COPD,sondern mit dem normalen Al-terungsprozess in Verbindunggebracht. Die meisten der 1000

Befragten würden mit diesenSymptomen daher nicht zumArzt gehen.

COPD ist eine fortschreiten-de Erkrankung, die den Alltagund die Lebensqualität sehreinschränken kann. „Eine frü-he Diagnose und Behandlungist daher besonders wichtig“,sagt Farid Taha, Geschäftsfüh-rer der Almirall HermalGmbH. „Wir müssen die Men-schen ermutigen, rechtzeitigzum Arzt zu gehen, wenn siedie typischen Symptome, wiezum Beispiel anhaltenden Hus-

ten, Auswurf und Kurzatmig-keit, spüren. Almirall setzt sichfür eine frühe und richtige Di-agnose ein, um die Lebensquali-tät der Patienten mit COPD zuverbessern“, so Taha.

COPD betrifft etwa jedenzehnten Erwachsenen und da-mit etwa 44 Millionen Men-schen in Europa, etwa 200 000bis 300 000 Menschen sterbenjährlich an der schwerwiegen-den Lungenerkrankung. Pa-tienten mit häufigen Exazerba-tionen haben ein erhöhtes Risi-ko. A djd/pt

Hauptsachegesund

LÜBECK. Gesunde Mitarbei-ter sind einer der Grundpfei-ler für den Unternehmenser-folg. Ein solides Gesund-heitsmanagement spielt da-bei eine Schlüsselrolle. Wievor allem kleine und mittlereBetriebe ein funktionieren-des Gesundheitsmanage-ment in ihren Unternehmeninstallieren, darüber infor-mieren Experten am Mon-tag, 12. November, um 17Uhr auf einer Veranstaltungin der IHK zu Lübeck, Fa-ckenburger Allee 2. Die Teil-nahme ist kostenfrei. Anmel-dungen nimmt Martin Krau-se per E-Mail unter krau-se@ihk-luebeck.de entge-gen. A

Zahnärzte beratenPatienten

LÜBECK. Der nächste Bera-tungstermin zur zahnärztli-chen Fachberatung bei derVerbraucherzentrale Lü-beck, Fleischhauerstraße 45,ist am Mittwoch, 14. Novem-ber. Die Beratungsthemenumfassen den Bereich neueTherapien, Zahnersatz, Im-plantate oder Fragen zu Kos-tenvoranschlägen. Eine vor-herige telefonische Anmel-dung unter 0451/ 722 48 isterforderlich, damit die Rat-suchenden ihren Arztter-min, Kostenbeitrag 18 Euro,auch erhalten und nicht ver-gebens kommen. Wer nichtauf den nächsten Beratungs-termin warten möchte undes ganz eilig hat, kann sichauch an die kostenlose Zahn-hotline wenden. Telefonischunter 0431/ 26 09 26 26, viaE-Mail an info@zahnhotli-ne.de oder auf www.zahnhot-line.de. A

Zusatzversicherungja oder nein?

LÜBECK. Wer beispielswei-se eine neue Zahnkrone odereine Brücke braucht, mussdafür leicht mehrere hun-dert Euro aus eigener Taschezahlen. Eine Zusatzversiche-rung zur gesetzlichen Kran-kenversicherung kann hoheKosten für den Patienten mi-nimieren. Die Versichererbieten aber auch überflüssi-ge Zusatzpolicen für Kassen-patienten an. In diesem Vor-trag erklärt Roland Hars-torff, in welchen Fällen einExtraschutz wirklich sinn-voll oder auch überflüssigteuer ist. Der Vortrag ist kos-tenfrei und findet Mittwoch,14. November, um 18 Uhr inder VHS Lübeckm, Hüxstra-ße 118-120, statt. A

Senioren: Proteine für die Muskeln

Eine eiweißreiche Ernährung hält Senioren fit. Milch und Milch-produkte können einen wichtigen Beitrag dazu leisten. Foto: djd

Anhaltender Hus-ten, Auswurfund Atemnotsind die typi-schen Symptomeeiner COPD. Foto: djd

IN KÜRZE Welt-COPD-Tag am 14. November

Deutsche wissen wenigüber COPD

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6 2 4 1 9 5 3 7 8

5 3 7 8 4 6 1 9 2

8 7 6 3 1 4 5 2 9

1 9 3 7 5 2 6 8 4

4 5 2 6 8 9 7 3 1

3 8 5 4 2 7 9 1 6

2 6 9 5 3 1 8 4 7

7 4 1 9 6 8 2 5 3

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Lösung: Quadrat F

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13W O C H E N S P I E G E L4 5 . W o c h e R ä t s e l

Überdachte Brücken gehörenzu den historischen Wahrzei-chen und SehenswürdigkeitenNeuenglands. Ein Großteilkann auch heute noch mit demAuto überquert werden, man-che sind allerdings nur zu Fußoder mit dem Rad zugänglich.

Als Grund für den Bau der ar-chitektonischen Schönheitenaus Holz heißt es zum einen, dieDächer dienten dem Schutz desGebälks vor Wettereinflüssen.

Eine andere Theorie besagt,die überdachten Brücken sä-hen wie Ställe aus und könntendaher von Tieren ohne Scheuüberquert werden. Genutztwurden sie natürlich auch im-mer gerne von Liebespaaren,die sich hier im Schutz der Dun-kelheit ungestört küssen konn-ten. Was auch immer die Grün-

de waren, die charakteristi-schen Überführungen sind einromantischer und nicht weg zudenkender Teil der herrlichenLandschaften Neuenglands.

Eine Übersicht der überdach-ten Brücken in Neuengland fin-det man unter www.neuenglan-dusa.de/aktivitaeten/ueber-dachte-brucken. A

Historische Wahrzeichen

IHR PERSÖNLICHES HOROSKOPfür die Woche vom

10. November bis 16. November Widder vom 21. 3. bis 20. 4.Sie spüren sehr viel Lebenslust und Power. Lenken SieIhre Energie in die richtigen Bahnen! Am Montag oderDienstag können Sie bereits im Job viel erreichen, hier

bahnt sich eine Wende an. Singles lernen am Wochenende einen tol-len Menschen kennen, daraus kann sich viel entwickeln!

Stier vom 21. 4. bis 20. 5.Nachdem Sie in den vergangenen Wochen so viel geleistethaben, wird es Zeit für eine Belohnung. Gehen Sie ausgie-big shoppen, speziell am Freitag könnten Sie einen guten

Treffer landen. Eine kurze Auszeit von Ihren Aufgaben und Pflichtensorgt für neuen Schwung und füllt Ihre Reserven auf.

Zwillinge vom 21. 5. bis 21. 6.In der Familie kann es zu Auseinandersetzungen kommen.Ergreifen Sie keine Partei, sondern versuchen Sie, zuschlichten und zu vermitteln. Die Ursache ist wahrschein-

lich nur ein Missverständnis. Mit etwas diplomatischem Geschickgelingt es Ihnen, die Wogen schnell wieder zu glätten.

Krebs vom 22. 6. bis 22. 7.Sie fühlen sich rundum fi t und gut gelaunt! Damit das sobleibt, bauen Sie regelmäßige Bewegung und gesunde Er-nährung in Ihre Pläne ein. In der Wochenmitte kommt eine

spannende Begegnung auf Sie zu. Bleiben Sie offen für alles Neue,daraus kann sich eine schöne Perspektive ergeben.

Löwe vom 23. 7. bis 23. 8.In der Liebe hängt der Himmel voller Geigen. Achten Sie auf die Balance zwischen Herz und Verstand, dann hält der angenehme Zustand über längere Zeit an. Im Job sorgt

Neptun für einen richtigen Motivationsschub. Damit fallen Ihnen auch lästige Aufgaben leicht, gutes Gelingen ist sicher.

Jungfrau vom 24. 8. bis 23. 9.Draußen ist es grau und trüb, doch in Ihrem Herzen scheint die Sonne. Mit Ihren guten Ideen bringen Sie Schwung ins Arbeitsleben, Ihr Chef nimmt das sehr wohlwollend zur

Kenntnis. Dazu kommen tolle Angebote für die Freizeit, die Sie reich-lich ausnutzen sollten. Sie genießen das Leben!

Waage vom 24. 9. bis 23. 10.Es gibt viel zu tun, und Sie packen alles schwungvoll an. Ihre ausgeglichene Art wirkt dabei auf Ihre gesamte Umgebung wohltuend. Obwohl Sie sehr beschäftigt sind,

haben Sie für Kollegen, Freunde und Familie jederzeit ein offenes Ohr. Am Wochenende ist dann endlich Zeit zum Ausspannen!

Schütze vom 23. 11. bis 21. 12.Alles wird gut, das ist Ihr Motto in den nächsten Tagen! Sie erleben, wie sich so manche Knoten aus der Ver-gangenheit lösen. Jetzt können Sie getrost in die Zukunft

blicken, denn Ihr Durchhaltevermögen hat sich gelohnt. Es geht in allen Bereichen aufwärts, in der Liebe ebenso wie im Job!

Skorpion vom 24. 10. bis 22. 11.Improvisieren ist Ihre Stärke! Dieses Talent dürfen Sie in der kommenden Woche unter Beweis stellen. Sie zeigen, was in Ihnen steckt, wenn es wirklich darauf ankommt.

Durch Ihren Einsatz kommt eine kritische Situation zu einem guten Ende. Ihre Lebenserfahrung hilft Ihnen dabei zusätzlich.

Steinbock vom 22. 12. bis 20. 1.Machen Sie sich keine unnötigen Sorgen über Dinge, die inder Zukunft liegen. Die Zeit wird für Sie arbeiten. Wichtigist, dass Sie sich selbst vertrauen, dann haben Sie Erfolg

am Arbeitsplatz. Der Glücksstern in der Liebe leuchtet und strahltmomentan sehr hell für Sie und Ihren Partner.

Wassermann vom 21. 1. bis 19. 2.Mars lenkt Ihre Geschicke ganz nach Ihren Vorstellungen!Am Wochenanfang tut sich eine Tür auf, die Ihnen ganzneue Perspektiven eröffnet. Sie dürfen mutig hindurch-

gehen und sich überraschen lassen. Nur auf Ihre Gesundheit müssenSie aufpassen, denn es drohen die ersten Erkältungen.

Fische vom 20. 2. bis 20. 3.Sie haben sehr viele kreative Einfälle. Ob es sich um eineUmgestaltung Ihrer Wohnung handelt oder um ein beruf-liches Projekt, mit Ihrem Ideenreichtum sind Sie auf der

Überholspur. Kein Wunder, dass es auch in der Liebe knistert undprickelt! Ihr Partner weiß genau, was er an Ihnen hat.

Wer in den Südosten der Lom-bardei reist, sollte Zeit mitbrin-gen und ein Fahrrad. Denn dasdichte, gut ausgebaute Radwe-genetz im Grenzgebiet der dreilombardischen Provinzen Bres-cia, Cremona und Mantua lädtzum langsamen Entdecken aufzwei Rädern ein.

Zu entdecken gibt es einiges:Immer wieder, mitunter völligunvermutet kommt man anherrschaftlichen Burgen wiedem Castello di Padernello inBorgo San Giacomo und ge-pflegten Adelssitzen wie derVilla Sommi Picenardi unddem Castello di San Lorenzo in

Torre De‘ Picenardi vorbei. Indie Erhaltung und Restaurati-on dieser Schmuckstücke wirdseit einigen Jahren viel inves-tiert. Die Gelder dafür stam-men teils von der EU, teils vomStaat sowie von der Region undvon Stiftungen.

Die Städtchen San Giovanniin Croce, Rivarolo Mantovanound Sabbioneta sind gleich-falls einen Abstecher wert. Inersterem erhebt sich die VillaMedici del Vascello, von einemweitläufigen Park umgeben.Hier lebte einst Cecilia Gallera-ni – verewigt von Leonardo daVinci in seinem berühmten Por-

trät „Dame mit dem Herme-lin“. In Rivarolo Mantovanound Sabbioneta kann man sichdagegen ganz in die außerge-wöhnliche Städteplanung derRenaissance vertiefen. BeideOrte gehen auf den Herzog Ves-pasiano Gonzaga zurück, Sab-bioneta gehört zum Weltkultur-erbe der UNESCO.

Zu den diversen kulturellenHighlights gesellen sich natür-lich immer auch kulinarischeHöhepunkte, schließlich sindwir in Italien unterwegs. Mehrunter www.bresciatourism.it,www.turismocremona.it undwww.turismo.mantova.it. A

Die West Cornwall Bridge befindet sich im Bundesstaaten Con-necticut. Foto: Connecticut Office of Tourism

Fahrradurlaub zwischen Flüssen und Feldern

Die Lombardei undihre Schätze

Die Lombardei lädt zum langsamen Entdecken auf zwei Rädern ein. Den Weg säumen zahlreicheHerrenhäuser und Schlösser wie das Castello di San Lorenzo. Foto: Tourist Board

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Lichtreflexe durch Regen,schmuddelige und überfroreneStraßen – die meisten Autofah-rer sind nur ungern in der dunk-len Jahreszeit unterwegs. Läuftdann plötzlich ein Reh über dieStraße oder liegen herunter ge-wehte Äste auf der Fahrbahn,verliert manch einer die Kontrol-le über sein Fahrzeug. Um denGefahren der Herbst- und Win-termonate gezielt zu begeg-nen, hat das ADAC Fahrsicher-heitszentrum Hansa /Lüneburgin Embsen jetzt speziell dasPKW-Wild & Wetter-Trainingentwickelt.

Hier kann jeder Autofahrersein Fahrverhalten bei schlech-ter Sicht und Glätte überprü-fen und lernt auch in schwieri-gen Verkehrssituationen seinFahrzeug zu kontrollieren.„Viele überschätzen beispiels-weise ihre Fähigkeit, dunkel ge-kleidete Fußgänger oder Hin-dernisse bei Nacht rechtzeitigzu erkennen und fahren zuschnell“, sagt Cheftrainer GerdSchulz. „Insbesondere bei Näs-se sollten hier 70 Kilometer proStunde nicht überschritten wer-den.“ Wird der Autofahrer ge-blendet, ist der Blick stets zumrechten Fahrbahnrand zu len-ken, da diese Seite von denScheinwerfern besser ausge-leuchtet wird und Orientierungbietet.

Während des PKW-Wild-undWetter-Trainings probt der Teil-nehmer den Ernstfall: Er trai-niert Fahren, Ausweichen undBremsenauf nass-glattem Unter-grund während er vom Schein-werferlicht eines entgegenkom-

menden Fahrzeugs geblendetwird. „Menschen, Tiere und Ge-genstände werden durch dunklePylonen simuliert, um anschlie-ßendzutesten, bei welchem Tem-po der Fahrer in der Dunkelheitnoch in der Lage ist, die imScheinwerferlicht auftauchen-denHindernisse rechtzeitigzu er-kennen“, erklärt Schulz. Außer-dem übt der Teilnehmer in rut-schigen Kurven richtig zu lenkenund lernt bei Gefälle auszuwei-chen und zu bremsen Ebenfallsim Trainingspaket: das Anfah-ren an einer rutschigen Steigung

mitundohne elektronische Fahr-hilfen. Der Autofahrer erfährt,wie er sich bei spontanem Wild-wechsel richtig verhält und be-kommt Tipps, was bei einemWildunfall zu tun ist.

Das fünfstündige PKW-Wild-und Wetter-Training findetmehrmals im Monat von Novem-ber 2012 bis März 2013 statt, je-weils von zirka 14.15 bis 19.15Uhr, Kosten ab 99 Euro für Mit-glieder, ab 109 Euro für Nicht-mitglieder. Mehr unterwww.fsz-lueneburg.deoderTele-fon 04134/90 70. A

Während des PKW-Wild-und Wetter-Trainings probt der Teilneh-mer den Ernstfall. Foto: ADAC/ eickhoff-jung-pr

Neues PKW-Wild- und Wetter-Training

Stressfrei fahrenbei Dunkelheit

Unsere Wochenspiegel-Sonderbeilage

„Schöne

Weihnachten“mit wertvollen Tipps und

Anregungen rund um das

Thema Weihnachten

Mittwoch, den 5. Dezember 2012im Verbreitungsgebiet Lübeck, Bad Schwartau/Stockelsdorfund Lübecker Bucht.

Anzeigenschluss ist am Montag, den 19. November 2012Wir beraten Sie gern unter Telefon: 0451 - 144 17 63oder schicken Sie uns eine Mail: wochenspiegel.anzeigen@LN-Luebeck.de

15W O C H E N S P I E G E L4 5 . W o c h e A u t o

W O C H E N S P I E G E L - T I P P

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Der Fiskus macht ernst –Rentner erhalten Post vom Finanzamt.

Viele Rentner werden demnächst Post vom Finanzamt bekommen. Bundesweit werden momentan die Einkünfte von Rentnern geprüft, die bislang keine Steuererklärungen abgegeben haben und somit steu-erlich noch nicht geführt wurden. Nach NRW als Vorreiter hat nun auch Rheinland-Pfalz die Rentner als Einnahmequelle entdeckt. Wei-ter Bundesländer werden demnächst folgen.Doch Norbert Teuber, Beratungs-stellenleiter des Aktuell Lohnsteu-erhilfevereins e. V. gibt Entwarnung. Nach wie vor müssen viele Rentner keine Steuern zahlen, da ihre Ein-künfte unter dem Freibetrag liegen. Jedoch sollte man der Aufforderung des Finanzamtes zuvor kommen und prüfen lassen, ob eine Steuerpfl icht vorliegt. Erfolgt die Abgabe der Steuererklärung erst nach Abgabe der Aufforderung, können zusätz-lich noch Bußgelder fällig werden. Vor allem Rentner mit überdurch-schnittlich hohen Renten und Zu-satzeinkünften wie Mieteinnahmen oder Kapitalerträgen oder Rentner mit Arbeitseinkommen müssen mit Steuernachzahlungen rechnen.

Wer dem Finanzamt zuvorkommen will kann sich gerne an

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