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Trun in Zukunft - 25. Januar 2002 Trun in Zukunft Entwicklungsmöglichkeiten der Gemeinde Referat anlässlich des Jahresauftaktapéros von Politik und Wirtschaft vom 25. Januar 2002. Dr. Jürg Kuster Peder Plaz, Betriebsökonom HWV

Trun in Zukunft - wirtschaftsforum-gr.ch · Referat anlässlich des Jahresauftaktapéros von Politik und Wirtschaft vom 25. Januar 2002. Dr. Jürg Kuster Peder Plaz, Betriebsökonom

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Trun in Zukunft - 25. Januar 2002

Trun in ZukunftEntwicklungsmöglichkeiten der Gemeinde

Referat anlässlich des Jahresauftaktapéros von Politik und Wirtschaft vom 25. Januar 2002.

Dr. Jürg Kuster

Peder Plaz, Betriebsökonom HWV

Trun in Zukunft - 25. Januar 2002

Weltweite Entwicklung

Neue Technologien und die Liberalisierung ...

... vereinfachen Transport, Kommunikation, Produktion und ermöglichen einen zusätzlichen internationalen Handel

Der intensivere Wettbewerb...

... senkt die Konsumentenpreise und erhöht den Innovationsrythmus

... verlangt u.a. beste StandorteFlexible und kosten-günstige Produktion...

Standortwettbewerb

Trun in Zukunft - 25. Januar 2002

Entwicklungstrends Schweiz - GraubündenQuelle: Bundesamt für Statistik

Grafik: Wirtschaftsforum GraubündenWohnbevölkerung 1985-2000

100102104106108110112114116118

1985

1986

1987

1988

1989

1990

1991

1992

1993

1994

1995

1996

1997

1998

1999

2000

Ständige Wohnbevölkerung Graubünden

Ständige Wohnbevölkerung Schweiz

Trun in Zukunft - 25. Januar 2002

Entwicklungstrends Schweiz - GraubündenQuelle: Bundesamt für Statistik

Grafik: Wirtschaftsforum GraubündenBeschäftigtenentwicklung 1991-1998

-24%

-9%

-9%

-8%

-7%

6%

-9%

-40% -30% -20% -10% 0% 10% 20%

Baugewerbe

Distributive Dienstleistungen

Kommerzielle Dienstleistungen

Industrie, Energie

Persönliche Dienstleistungen

Soziale Dienstleistungen

Total

Schweiz Kanton Graubünden

Trun in Zukunft - 25. Januar 2002

Entwicklungstrends Schweiz - Graubünden

80

85

90

95

100

105

110

1989

1991

1993

1995

1997

1999

Index

(198

0=10

0)Graubünden Schweiz

Quelle: Bundesamt für StatistikGrafik: Wirtschaftsforum Graubünden

*) HotelbetriebeLogiernächte 1990-2000 *)

Trun in Zukunft - 25. Januar 2002

Entwicklungstrends Schweiz - GraubündenQuelle: Bundesamt für Statistik

Grafik: Wirtschaftsforum GraubündenBauausgaben

100

110

120

130

140

150

160

170

180

1985

1986

1987

1988

1989

1990

1991

1992

1993

1994

1995

1996

1997

1998

1999

2000

Schweiz Graubünden

Trun in Zukunft - 25. Januar 2002

Entwicklungstrends Schweiz - Graubünden

35'000

37'000

39'000

41'000

43'000

45'000

47'000

49'000

1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999

Quelle: BFS, Grafik Hanser und Partner AG

Graubünden Schweiz

Volkseinkommen pro Einw. 1990-1999

Trun in Zukunft - 25. Januar 2002

Entwicklung in der SurselvaQuelle: Bundesamt für Statistik

Grafik: Wirtschaftsforum GraubündenBeschäftigtenentwicklung 1991-1998

-20%

-19%

-10%

-10%

16%

-15%

-11%

-30% -20% -10% 0% 10% 20%

Baugewerbe

Industrie, Energie

Kommerzielle DL

Distributive DL

Soziale DL

Persönliche DL

Gesamttotal

Kanton GR Surselva

Trun in Zukunft - 25. Januar 2002

Entwicklung in der SurselvaQuelle: Bundesamt für Statistik

* ) inkl. Kurbetriebe Entwicklung 1991-1998/2000

Bevölkerung:

Beschäftigte:

Logiernächte:*

+752

-1‘220

-187‘000

+3%

-11%

-21%

+6%

-8%

-8%

GR Surselva

• Vergleichsweise schwaches Bevölkerungswachstum; überproportionaler Rückgang der Beschäftigtenzahl

• markanter Abbau in zahlreichen wichtigen Industriebranchen: Holz, Bekleidung, Druck/Verlag, Metallerzeugnisse

• Deutlicher Nachfragerückgang in der Hotellerie und in tourismusnahen Branchen

• Gesundheitswesen als Wachstumsbranche

Trun in Zukunft - 25. Januar 2002

Altersklassen Stand 1996

Anteil Wohnbevölkerung im Alter von 15 – 64 Jahren (dunkel =über-, hell = unterdurchschnittlich)

18%14%>64

62%69%15-64

20%17%0-14

SurselvaCHAlter in Jahre

Trun in Zukunft - 25. Januar 2002

Bevölkerungsentwicklung 1991-2000 Trun

90

95

100

105

110

115

120

125

1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000

Quelle: BFS, Grafik BHP

Index (1985=100)

Region Surselva

Rhäzüns

Felsberg Ilanz Flims/Laax/Falera

Breil/Brigels Disentis

Trun

Trun in Zukunft - 25. Januar 2002

Entwicklung der Beschäftigtenzahl (1985-1998)* Trun

70

80

90

100

110

120

130

140

1985

1991

1995

1998

Index

Region Surselva

Rhäzüns

Felsberg

Ilanz

Flims/Laax/Falera

Breil/Brigels Disentis

Trun

Quelle: BFS: Eidg. Betriebszählung* Beschäftigte im 2. und 3. Sektor, ohne Land- und Forstwirtschaft

Trun in Zukunft - 25. Januar 2002

Veränderung des Arbeitsplatzbesatzes 1991-1998 Trun

Arbeitsplätze Einwohner

1998 1998 1991 1998Region Surselva 9'613 26'133 43 37Felsberg 236 2'034 15 12Rhäzüns 292 1'213 30 24Flims/Laax/Falera 2'207 4'135 69 53Breil/Brigels 388 1'261 35 31Ilanz 2'310 2'229 103 104Trun 553 1'374 47 40Disentis 952 2'188 50 44

Arbeitsplätze pro 100 Einwohner

Quelle: BFS: Bevölkerungsstatistik, Eidg. Betriebszählung

Durchschnittliche Erwerbsquote* in der Schweiz 1999: 53.2%

* Erwerbstätige und Arbeitslose in % der mittleren Wohnbevölkerung

Trun in Zukunft - 25. Januar 2002

Zu- und Wegpendler 1990 Trun

Erwerbstätige in der Gemeinde wohnhaft

Wegpendler aus der Gemeinde

Zupendler in die Gemeinde

Pendlersaldo

Felsberg 851 595 136 -493Rhäzüns 492 307 100 -243Flims 1'236 276 314 15Breil / Brigels 502 120 84 -49Ilanz 1'182 210 989 753Trun 610 180 169 -24Disentis / Mustér 926 100 222 105

Wichtigste ArbeitsorteDer Wegpendler aus der Gemeinde Trun:

Ilanz

51

Disentis

44

Breil/Brigels Domat/Ems

20 10

Quelle: Eidg. Volkszählung

Trun in Zukunft - 25. Januar 2002

Entwicklung der Logiernächtezahl 1990-2000 * Trun

60

70

80

90

100

110

120

1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998* 1999 2000

Quelle: BFS, Grafik BHP

Index (1990=100)

Region Surselva

Kanton GR

Flims/Laax/Falera

Breil/Brigels

Disentis

* Hotel- und Kurbetriebe; 1998: interpoliert

Trun in Zukunft - 25. Januar 2002

Beschäftigtenanteil nach Wirtschaftsbereichen 1998 Trun

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

Disent

is

Ilanz

Flims/L

aax/F

alera

Trun

Ant

eil a

m T

otal

(2. u

nd 3

. Sek

tor)

Übrige persönlicheDienstleistungen*Gastgewerbe

Detailhandel

Soziale Dienstleistungen

DistributiveDienstleistungenKommerzielleDienstleistungenIndustrie, Energie

Baugewerbe

Quelle: Eidg. Betriebszählung

Beschäftigtenzahl: 952 2‘310 2‘207 553

* Chem. Reinigung, Coiffeursalons, Kosmetik, Sauna etc.

Trun in Zukunft - 25. Januar 2002

Beschäftigtenentwicklung nach Wirtschaftsbereichen 1991-1998 Trun

27

-66

-50

-12

8

-8

-67

-3

-80 -40 0 40 80 120

Disentis

-43

23

-5

53

12

-9

-1

108

-80 -40 0 40 80 120

Ilanz

-68

-28

-47

-6

43

-11

-2

1

-80 -40 0 40 80 120

-31

-19

10

-4

-1

0

-18

-1

-80 -40 0 40 80 120

Baugewerbe

Industrie/Energie

Kommerzielle DL

Distributive DL

Soziale DL

Detailhandel/Rep.

Gastgewerbe

Übrige DL

Trun Brigels

Total 2.+3. Sektor +138 -118 -64 -171

Quelle: Eidg. Betriebszählung

Trun in Zukunft - 25. Januar 2002

Kantonssteuerertrag pro Einwohner (Steuerjahr 97/98) Trun

Natürliche Personen

Juristische Personen

Total Index(GR=100)

Fl ims 2’764 286 3’051 138.9Laax 3'109 225 3'333 151.8Kanton Graubünden 1'821 375 2'196 100.0Ilanz 1’560 493 2'053 93.5Brei l /Brigels 1'187 754 1'942 88.4Surselva - - 1'810 82.4Felsberg 1'583 50 1'633 74.4Disentis 1'251 181 1'432 65.2Rhäzüns 1'165 85 1'251 57.0Trun 978 82 1'060 48.3

Kantons-Steuerertrag pro Einwohner ( in CHF)

Quelle: Kantonales Steueramt

Trun in Zukunft - 25. Januar 2002

Schlussfolgerung I

?Entwicklung Trun im Vergleich zur Region Surselva

?Entwicklung der Surselvaim Vergleich zum Kanton Graubünden

Arbeits-plätze

Bevöl-kerung

Zukunft90er Jahre

Trun in Zukunft - 25. Januar 2002

Zu prüfende Ansatzpunkte

Zu prüfende Ansatzpunkte für die zukünftige Entwicklung einer Gemeinde in einer Bündner Randregion.

Revitalisierung des Tourismus durch Stärkung bestehender oder Aufbau neuer Angebote.

Aktive Ansiedlung von standortunabhängigen Unternehmenaus der Dienstleistungsbranche (Basis Internet und Telekommunikation)

Positionierung der Gemeinde als attraktive Wohngemeinde für Pendler und Familien

Stärken einer innovativen Landwirtschaft

Trun in Zukunft - 25. Januar 2002

Ansatzpunkt Tourismus?Revitalisierung des Tourismus durch Stärkung bestehender oder Aufbau neuer Angebote.

BeispieleStärkung der Bergbahnen, Etablierung von Natur- und Freizeitparks, Aufbau von einmaligen Hotels usw.

Aber...Arbeitsplätze im Tourismus bieten eine unterdurchschnittliche WertschöpfungSinkende Nachfrage im Alpentourismus Hohe Wettbewerbsintensität

Trun in Zukunft - 25. Januar 2002

Ansatzpunkt Dienstleistungen?Ansiedlung von Standort unabhängigen Unternehmen aus der Dienstleistungsbranche (Basis Internet und Telekommunikation)

BeispieleKommunikations-Infrastruktur ausbauen, Immobilien bzw. Industrieland zur Verfügung stellen, Firmen anwerben

Aber...bisherige Initiativen sind meist fehlgeschlagenArbeitsplatzattraktivität ungenügendHohe Wettbewerbsintensität unter den Standorten

Trun in Zukunft - 25. Januar 2002

Ansatzpunkt Wohnen?Positionierung der Gemeinde als attraktive Wohngemeinde für Pendler und Familien

BeispieleSicherstellen der Lebensqualität, der Verkehrsinfrastruktur und einer attraktiven Besteuerung. Sichern der Dorfgemeinschaft und der Qualität der Grundversorgung (z.B. Medizin). Anwerben von besonders interessanten Steuerzahlern.

Aber...Distanz zu Zentren für Pendler (noch) zu gross„Interessante Steuerzahler“ werden von vielen Gemeinden umworben

Trun in Zukunft - 25. Januar 2002

Ansatzpunkt Landwirtschaft?Fördern einer Landwirtschaft, die durch spezialisierte ProdukteNischenmärkte beliefern kann.

BeispieleFokus auf ökologisch produzierende Betriebe, Fokus auf Vermarktungsanstrengungen für lokale Spezialitäten

Aber...Staatliche Hilfe nimmt abWettbewerb in der Landwirtschaft nimmt zuSpezialitätenverkauf in grossen Mengen ist schwer zu realisieren

Trun in Zukunft - 25. Januar 2002

Schlussfolgerung II

Keine Patentrezepte in der Schublade.Wachstumsmöglichkeiten in naher Zukunft beschränkt. Deren Realisierung stellt eine grosse Herausforderung dar.Fundierte Auseinandersetzung mit der zukünftigen Entwicklung notwendig und sinnvoll. (z.B. Zukunftswerkstatt)Entwicklungsperspektiven durch Innovation aus dem Kleinenerarbeiten.

Entwicklung einer Leitidee zur zukünftigen EntwicklungAusrichten der Aktivitäten von Politik (und Wirtschaft) auf diese Leitidee (Businessplan)

Trun in Zukunft - 25. Januar 2002

Entwickeln eines kommunalen Businessplans

für die Gemeinde Trun

Referat anlässlich des Jahresauftaktapéros von Politik und Wirtschaft vom 25. Januar 2002.

Dr. Jürg Kuster

Peder Plaz, Betriebsökonom HWV

Trun in Zukunft - 25. Januar 2002

Arbeitshypothese

Arbeitshypothese: „Trun in Zukunft“ bedeutet,

Trun ist eine attraktive WohngemeindeIn Trun gibt es ArbeitsplätzeDie Gemeinde Trun ist wirtschaftlich gesund

Was kann die Gemeinde tun?

Trun in Zukunft - 25. Januar 2002

Ausgangslage

Gemeinde Bevölkerung und Wirtschaft

Gemeinde-haushalt

Ertrag

Aufwand

Bevölkerung

Arbeitsplätze

Unternehmen

Trun in Zukunft - 25. Januar 2002

Betrachtung der Gemeinde als „Unternehmen“

Sinn und Zweck des Businessplans

Langfristige Sicherung der Erträge

Haushälterischer Umgang mit finanziellen Ressourcen

Businessplan für die Gemeinde Trun zeigt in einfacher und klarer Weise

welche Strategie die Gemeinde wählen soll.welche Massnahmen notwendig sind, um die gewählte Strategie umzusetzen.

Trun in Zukunft - 25. Januar 2002

Businessplan Trun

Strategisches Führungsinstrument für Gemeindevorstand, -rat und –verwaltung mit klarem PraxisbezugGrundlage für Kommunikation innerhalb und ausserhalb der Gemeinde

Trun in Zukunft - 25. Januar 2002

Businessplan: klar-knapp-konkret

Konzentration auf wenige, wichtige Stossrichtungen und Massnahmen Fokussierung auf

umsetzbareStossrichtungen und

Massnahmen

Kein Fachchinesisch, sondern

einfach und klar

Setzen von zeitlichen Prioritäten

Kommunaler Businessplan

Berücksichtigungder Kosten

Bezeichnung der Verantwortlichkeiten

Trun in Zukunft - 25. Januar 2002

Erarbeitung des Businessplans

Analyse der Ausgangslage

Erarbeitender Zukunfts-vorstellung(Leitidee)

Festlegen der Stossrichtungen

(Strategie)

Umsetzen derMassnahmen

Wirkungskontrolle

Ableiten der konkreten

Massnahmen(Aktionsplan)

Trun in Zukunft - 25. Januar 2002

Vorgehenskonzept

I. Etappe Businessplan: Trun als Wohn- und GewerbestandortSichern der Steuererträge (und Wasserzinsen) der Gemeinde

II. Etappe Businessplan: Optimierung der Ausgabenstruktur

Trun in Zukunft - 25. Januar 2002

Vorgehenskonzept I. Etappe

1 Analyse der Ausgangslage

2 Leitidee - Entwicklungsstrategie

5 Umsetzen der Massnahmen

4 Aktionsplan

3 Stossrichtungen und Massnahmen

Busi

ness

plan

Et

appe

I

I. Etappe: Trun als Wohnort und GewerbestandortSichern der Steuererträge der Gemeinde

6 Controlling

Trun in Zukunft - 25. Januar 2002

Schritt 1: Analyse der AusgangslageStärken-Schwächen-Profil der Gemeinde als Wohnort:

Stärken (+) Schwächen (-)z.B. Attraktive Wohnlagen

z.B. gute Schulinfrastruktur bis...

...

z.B. geringes Arbeitsplatzangebot

z.B. beschränkte Einkaufsmöglichkeiten...

Stärken-Schwächen-Profil der Gemeinde als Gewerbestandort:

Stärken (+) Schwächen (-)1. ...

2. ...

3. ...

1. ...

2. ...

3. ...

Trun in Zukunft - 25. Januar 2002

Schritt 2: Leitidee

Antworten auf die wesentlichen Fragen...

Wie soll Trun in 10 Jahren aussehen?Wieviele Einwohner sollen in Trun leben?Welche Arbeitsplätze sind anzustreben, damit die Anzahl Einwohner erreicht werden kann?

Trun in Zukunft - 25. Januar 2002

Schritt 2: Leitidee - Zukunftswerkstatt

WorkshopreiheWissensaustauschBenchmarking mit Regionen mit ähnlichen Problemen...

Wie?

z.B. Vertreter verschiedener Branchenz.B. Vertreter der Verwaltungz.B. Aussenseiter???

Wer?

Orten von vorhandenen innovativ-kreativen AnsätzenErkennen neuer Wege nebst dem Bekannten

Wozu?

Trun in Zukunft - 25. Januar 2002

Schritt 2: EntwicklungsstrategieStrategie zur Erreichung der gesetzten Ziele:

Beispiel: Strategie im Bereich WohnenHalten der einheimischen Bevölkerung und Gewinnung von Zuzügern, die in der Surselva arbeiten. Sicherstellen der Pendlerverbindungen zu Ilanz, Flims und Disentis...

Trun in Zukunft - 25. Januar 2002

Schritt 3: Stossrichtungen und MassnahmenBeispiel: Welche Stossrichtungen und Massnahmen dienen dazu die Wohnstrategie umzusetzen?

z.B. Stossrichtung „Pendlerverbindungen sicherstellen“1. Sicherstellen des öffentlichen Verkehrs zu den

Pendlerzentren (Bahn, Bus).2. ...

z.B. Stossrichtung „traditionelle Dorfgemeinschaft erhalten“1. Vereinsstrukturen erhalten2. Freizeitanlagen erhalten3. ...

Trun in Zukunft - 25. Januar 2002

Schritt 4: Aktionsplanz.B. Stossrichtung „traditionelle Dorfgemeinschaft erhalten“

1. Vereinsstrukturen erhalten2. Freizeitanlagen erhalten3. ...

Was? Wer?Unterstützung Vereine

Unterhalt Sportanlagen

...

Gemeinde

Bauamt

...

Wann?jährlich

laufend

...

Kosten?CHF 10‘000 j.

CHF 15‘000 j.

...

... ... ... ...

Trun in Zukunft - 25. Januar 2002

Schritt 5+6: Umsetzen und ControllingJährliche Überprüfung des Erfolgs:

Hat sich die Ausgangslage verändert?Haben wir die geplanten Massnahmen umgesetzt?Ist die erhoffte Wirkung eingetroffen?

Müssen wir den Businessplan an veränderte Gegebenheiten anpassen? Wenn ja, wo?

Trun in Zukunft - 25. Januar 2002

Vorgehenskonzept II. Etappe

1 Analyse der Ausgangslage

2 Handlungsbedarf - Handlungsmöglichkeiten

5 Aktionsplan

4 Stossrichtungen und Massnahmen

3 Strategie

Busi

ness

plan

Et

appe

II

II. Etappe: Optimierung der Ausgabenstruktur

6 Umsetzung der Massnahmen

7 Controlling

Trun in Zukunft - 25. Januar 2002

Danke für Ihre Aufmerksamkeit

„Nicht Leitbilder verändern die Welt sondern Macher.“