TSV Pentenried Festschrift · Die Tischtennis-Abteilung mit Teilnahme am Punktspielbetrieb wurde ... Sprungseile und Stoppuhr. Anfang 1953 hatte der TSV schon 59 Mit-/ 1952–2002:

50 JahreTSV Pentenried1952–2002

50 JahreTSV Pentenried1952–2002

Festschrift

TennisFußball

BergsportGymnastik

TischtennisLeichtathletik

überfachliche Jugend

Festschrift des TSV Pentenried 1952-2002 für Internet optimiert - ohne Werbung

Impressum:

Herausgeber:TSV Pentenried 1952 e.V.Am Römerfeld 782349 PentenriedRedaktion, Layout und Werbung:Helmut Papelitzky und Wolfgang MeichelböckQuellen:Eigenes Archiv und Beiträge der AbteilungenSatz: re·al-satz, 81241 München-PasingDruck: Druckerei Offprint, 81241 München-PasingCopyright 2002: TSV Pentenried e.V. Alle Rechte vorbehalten.

Vereinsheim des TSV Pentenried 1952 e.V.


Festschrift zum 50 jährigen Jubiläum - TSV Pentenried 1952-2002

1

Grußworte: des Landrates . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2

des 1. Bürgermeisters . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

des Patenvereins TSV Gauting . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

der Wildschützen Pentenried . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

des Ehrenvorsitzenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

des 1. Vorsitzenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

Vereinschronik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

Vereinsvorstände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

Beiträge der Abteilungen:

Bergsport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

Fußball . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26

Gymnastik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34

Tennis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40

Leichtathletik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46

Tischtennis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52

Überfachliche Jugend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58

Festprogramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62

Sponsoren und Helfer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63

Der TSV Pentenried und seine Abteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64

Inhaltsverzeichnis



2

Zu seinem 50-jährigen Vereinsjubiläumspreche ich dem TSV Pentenried e.V. undseinen Mitgliedern meine herzlichen Glück-wünsche aus.

Dank seiner aktiven Vereinsarbeit in denletzten fünf Jahrzehnten seines Bestehensgenießt der TSV Pentenried im Sportlebendes Landkreises Starnberg große Anerken-nung. Ein familienfreundliches Breitensport-Angebot erreicht fast 1000 Mitglieder, wel-che trotz starker „Konkurrenz“ auch ausden umliegenden Ortschaften kommen.Das spricht für die qualitätvolle Arbeit desVereins. Vor allem die Jugendarbeit wirdhier groß geschrieben. Rund ein Drittel derMitglieder sind noch minderjährig und ver-schaffen dem Verein auf diese Weise einehoffnungsvolle Zukunft.

Welche Erfolge ein Verein erzielen kann,wenn alle gemeinsam an einem Strang zie-hen, bewies der TSV Pentenried Anfangder 80er Jahre. Durch den unermüdlichenEinsatz von Karl Erb und durch unzähligeEigenleistungen der Vereinsmitgliederkonnte das neue Vereinsheim geschaffenwerden.

Natürlich hat ein Verein in der heutigenZeit auch mit den typischen aktuellen Pro-blemen zu kämpfen. Ehrenamtliche Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter werden immerseltener. Umso erfreulicher ist dann dasganz besondere Engagement einzelnerEhrenamtlicher wie zum Beispiel von FrauAnnie Mayer, die sich seit fast 40 Jahrenmit großem Idealismus und Tatkraft sehrverdienstvoll in den Dienst der Gemein-schaft stellt. Allen Trainern, Helfern undehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mit-arbeitern ist für die selbstlose Bereitschaft,sich für die Sportgemeinschaft einzusetzen,gerade auch anläßlich eines Jubiläums,Dank und Anerkennung auszusprechen.

In diesem Sinne wünsche ich dem TSV Pen-tenried für die Zukunft weiterhin viel Glückund Erfolg sowie den bevorstehenden Fest-veranstaltungen einen harmonischen Ver-lauf.

Heinrich FreyLandrat

Grußwort von Heinrich Frey

LandratLandkreis Starnberg



3

Grußwort vonDieter Hager

1. BürgermeisterGemeinde Krailling

Beide Ziele hat der Verein in überzeugen-der Weise mit seinen jeweiligen aktivenVorsitzenden erreicht. Der TSV ist auch zueinem gesellschaftlichen Mittelpunkt Pen-tenrieds geworden, weil er ein breitge-fächertes Angebot hat und damit zu einemwichtigen Integrationsfaktor geworden ist.

Für die Zukunft wünsche ich unserem TSVPentenried weiterhin viele engagierte Mit-glieder, sportliche Erfolge und eine positiveEntwicklung.

Die Gemeinde wird ein zuverlässiger Part-ner sein.

Dieter HagerErster Bürgermeister

Der TSV Pentenried kann in diesem Jahrsein 50-jähriges Jubiläum feiern.

Im Namen der Gemeinde und des Gemein-derates gratuliere ich dem Verein zu die-sem stolzen Ereignis sehr herzlich.

In den 50 Jahren seines Bestehens hat sichder TSV aus kleinsten und bescheidenenVerhältnissen zu einem leistungsstarkenund selbstbewußten Sportverein entwickelt.

Aus 21 Mitgliedern in der Gründungs-phase sind es über 900 im Jahr 2002geworden. Der TSV hat sich von Anfang anals Meister im improvisieren und engagie-ren gezeigt. Von den Anfängen im Saal derGaststätte Goller bis zum Bau eines vorbild-lichen Sport-Zentrums mit riesiger Eigen-leistung, war es ein langer schwerer Weg.

Die Ziele wurden bei der Zusammenlegungvon TSV und Motorsportclub im Jahr 1959frühzeitig fixiert.

1. Ausübung und Förderung vielfältigerSportarten.

2. Erstellung eines eigenen Vereinsheimes.



4

Liebe Pentenrieder Sportlerfamilie,

es ist für mich, und damit auch für den TSVGauting, eine besondere Ehre, dem TSVPentenried in seiner Festschrift anlässlichseines 50-jährigen Jubiläums ein Grußwortüberbringen zu dürfen.

Der TSV Gauting feierte im Jahr 2001 sein100-jähriges Jubiläum, der TSV Pentenriedfeiert im Jahre 2002 sein 50-jährigesJubiläum. Die Geschichte des TSV Penten-ried ist also um 50 Jahre kürzer, aber den-noch auch, wie die des TSV Gauting, warsie von Höhen und Tiefen begleitet; auchsie war und ist einem Wandel unterworfen.

Leben ist Wandel – dies gilt nicht nur füreinen Menschen als Individuum, sonderngilt auch für die von ihnen geschaffenenInstitutionen. Es gilt ganz besonders füreinen Sportverein wie dem Ihrigen. ImZuge der Veränderung unserer Gesell-schaft zu einer sog. „Freizeitgesellschaft“ist für einen Verein eine stetige Weiterent-wicklung in seinem sportlichen Angebotund seiner Organisation gefordert, will ernicht verkrusten und stagnieren.

Diese Weiterentwicklung ist dem TSV Pen-tenried vortrefflich gelungen, sowohl imHinblick auf das sportliche Angebot anseine Mitglieder als auch auf die Steige-rung der Mitgliederzahl von nahezu 1000im Jubiläumsjahr. Der TSV Pentenried istein lebendiger Verein und soll dies auch inder Zukunft bleiben.

Liebe Vorstände des Jubilarvereins,

richten Sie Ihren Blick in die Zukunft, ohneAltbewährtes zu vergessen; geben Sie sichimmer wieder Ziele vor, an denen Sie sichorientieren, dann wird der TSV Pentenriedweiter florieren wie in den vergangenen50 Jahren.

Ich wünsche Ihnen im Namen des TSVGauting e. V. einen fröhlichen Verlauf IhrerFesttage und Ihrem Verein noch vieleErfolge.

Albert Krompaß1. Vorsitzender des TSV Gauting

Grußwort vonAlbert Krompaß1. Vorsitzender

des TSV Gauting



5

Die „Wildschützen“ Pentenried gratulierendem TSV Pentenried ganz herzlich zum 50-jährigen Vereinsjubiläum.

Vor 50 Jahren wurde der TSV Pentenriedgegründet mit dem Ziel, sich sportlich zubetätigen und das gesellschaftliche Lebenzu bereichern.

Zwei Jahre später entstand auf Initiativevon Ernst Reznicek der Schützenverein„Wildschützen“ in der Wifo, der jetzigenKIM. Unser Ziel war es, ins Schwarze zutreffen und die Tradition der Schützen zupflegen.

Nach dem Aufbau ihrer eigenen Häuserwurden die Pentenrieder jedoch wiederaktiv und es entstand der Wunsch, einSportheim zu errichten.

Auch wir Schützen hatten in dem Wifo-Gelände, das von der Bundeswehr über-nommen wurde, keine Zukunft.

Viele gemeinsame Feste der beiden Ver-eine trugen zur freundschaftlichen undkameradschaftlichen Bindung bei. Darausentstand in den 60-er Jahren die Idee, eingemeinsames Haus zu erbauen. Um dieses

gemeinsame Ziel finanziell zu unterstützen,wurde vom TSV Pentenried und den Wild-schützen das Sommerfest organisiert.

„Hund san’s scho“ – das Erstaunen weitüber die Gemeinde- und Landkreisgrenzenwar groß:

Mit unglaublichem Eifer und persönlichemEinsatz der Mitglieder sowie durch Unter-stützung der Gemeinde Krailling konnte bis1984 der große Wunsch beider Vereine inErfüllung gehen: Das neue gemeinsameSportlerheim wurde eingeweiht.

Wir wollen auch unserer verstorbenen Mit-glieder und Freunde beider Vereine geden-ken, denen wir viel verdanken und die inunseren Herzen weiterleben.

Wir wünschen dem TSV weiterhin einegute Entwicklung für die Zukunft, viel Erfolgund einen harmonischen Verlauf der Fest-tage.

In freundschaftlicher Verbundenheit

Manfred RohrbachEhrenschützenmeister

Grußwort derSchützengesellschaft

Wildschützen

Pentenried e.V.



6

Im Mai 1952 waren es einundzwanzigSiedler (14 Männer und 7 Frauen), die denTSV aus der Taufe gehoben haben.

Es gehörte damals viel Fleiß, Mut undRisiko dazu, trotz der Nachkriegswirrenund der Vertreibung, einen Sportverein insLeben zu rufen.

Mein Dank und meine Anerkennunggehören diesen Leuten, die ohne großefinanzielle Mittel unseren Verein aus demNichts gründeten. Sie wollten in ihrerneuen Heimat auch ihren Kindern die Mög-lichkeit geben, sich sportlich zu betätigen.Wie man heute sieht, ist es ihnen gelun-gen.

Danke will ich auch allen ehrenamtlichenVorständen, Abteilungsleitern, Übungslei-tern und Mitarbeitern sagen, die alle dazubeitrugen, dass der TSV Pentenried heuteso stolz dasteht.

Mit dem Bau unseres Vereinsheimes undder Sportanlagen haben wir eine Anlageerrichtet, die weithin Bewunderung hervor-ruft. Wir haben damit auch die Möglichkeit

geschaffen, dass alle Jugendlichen sowieErwachsenen in Pentenried und Umgebungsich ihre sportlichen Wünsche erfüllen kön-nen.

Der Gemeinde Krailling sage ich ein herz-liches Dankeschön für die bisherige Unter-stützung und hoffe natürlich, dass sie auchin den nächsten Jahren dem Verein kräftigunter die Arme greift. Man sollte doch nichtvergessen, dass gerade Sportvereine einenTeil der gemeindlichen Aufgaben erfüllen.

Der neuen Vorstandschaft wünsche ich fürdie Zukunft alles Gute und die Möglichkeit,trotz der heute sehr schwierigen finanziel-len Lage, dass sie weiterhin den Verein gutüber die Runden bringt.

Toi, toi, toi!

Karl ErbEhrenvorsitzender

Grußwort vonKarl Erb

Ehrenvorsitzender des TSV Pentenried



7

50 Jahre TSV Pentenried:Ein Grund zum Feiern, aber auch Anlass,um sowohl zurück als auch nach vorne zuschauen.

Nicht zu allen Zeiten war es möglich, ineiner Halle mit Schwingboden zu trainie-ren, anschließend nach einer heissen oderkalten Dusche sich in der Sportgaststättebei einem Getränk und einer Brotzeit zustärken.

Nein! 100-m-Lauf auf der Wiese, Duschennach Fußballspielen auf Lattenrosten ineiner Holzbaracke, Gymnastik in Kel-lerräumen, Tischtennis zwischen Kindergar-tenstühlen und Billardtischen hat es beimTSV Pentenried auch schon gegeben.

Nur heute ist davon nichts mehr zu sehen.Dennoch sollten diese Trainings- und Spiel-möglichkeiten nicht vergessen werden. Erstdann kann man begreifen, welche Bedeu-tung unsere heutigen Vereinsanlagen besit-zen.

Wichtigstes Ziel muss es für uns sein, dieseVoraussetzungen anzunehmen und zu

nützen und darüberhinaus auch in derZukunft unseren Gemeinschaftsgeist zuerhalten.

Allen Sportfreunden und Förderern, diesich für unseren Verein in seinen Anfängen,wie auch während und nach der Zeit desVereinsheimbaus verdient gemacht haben,gilt mein herzlicher Dank. Vor allem auchden vielen Abteilungsleitern, Betreuern undMitgliedern der TSV-Vorstandschaften spre-che ich hiermit meine Anerkennung für ihregeleistete Arbeit aus.

Helmut Papelitzky1. Vorsitzender

Grußwort von Helmut Papelitzky

1. VorsitzenderTSV Pentenried



9

Am 8. April 1952 gründeten 21 sportbe-geisterte Pentenrieder den Turn- und Sport-verein Pentenried. Die Vereinssatzungwurde am 30. 5. 1952 vom BayerischenLandessportverband (BLSV) genehmigt.Die ersten sportlichen Aktivitäten warenGymnastik und Turnen, abgehalten im Saalder Gaststätte Goller sowie Leichtathletikam angepachteten Sportplatz.Schon am 22. Juni 1952 wurde das ersteSportfest mit geselligen Veranstaltungendurchgeführt.

In den Jahren 1959–1963 wurde auchFaustball (Gaumeister 1961 Senioren undJugend) sowie Korbball von 1963–1966,weibliche Jugend (südbayerischer Meister1966, jeweils 3. Plätze bei den BayerischenMeisterschaften 1965 und 1966) gespielt.Die 10-Jahresfeier des TSV 1962 mit Wett-kämpfen und Sommerfest mit Tanz wurdezu einem turnerischen und gesellschaft-lichen Erfolg. Die Tischtennis-Abteilung mitTeilnahme am Punktspielbetrieb wurde1961 gegründet. Der erste Plan für einenVereinsheimbau stammte schon aus demJahre 1963. Am 19. 12. 1964 erfolgte dieEintragung des TSV ins Vereinsregister alse.V. (eingetragener Verein). Mit der Grün-dung der Fußballabteilung 1964 wurdeder TSV um eine attraktive Abteilung rei-cher. Eine Gymnastik-Damenriege geselltesich 1965 dazu.

Mit dem Erlös konnten u.a. folgende Turn-geräte angeschafft werden: Schleuderball,Diskus, Hochsprungseil und Latte, Band-maß, Sprungseile und Stoppuhr. Anfang 1953 hatte der TSV schon 59 Mit-glieder. Bereits 1954 dachte man an denErwerb des Sportplatzes vom Landessied-lungsamt, später Bundesvermögensstelle. Im Juli 1959 schlossen sich der TSV undder Motorsportclub Pentenried zur Sportge-meinschaft Pentenried zusammen.

Festgelegte Ziele waren:1. Ausübung und Förderung von Sport-

arten aller Art.2. Erstellung eines gemeinsamen Vereins-

heimes.

Saal der Gaststätte Goller1952

Sportfest mit geselligen Veranstaltungen1952

Vereinschronik



10

Der plötzliche Tod des damaligen sehrregen 1. Vorsitzenden des TSV, Karl Kastlim April 1971, traf den Verein schwer. In Verbindung mit dem 20-jährigen Beste-hen des TSV 1972 wurde das PentenriederSommerfest ein großer Erfolg. Seitherwurde das Sommerfest, veranstaltet vomTSV und den Wildschützen Wifo Krailling(heute Wildschützen Pentenried) ein belieb-tes Fest und der Erlös die Finanzierungs-grundlage für das geplante Vereinsheim.Die folgenden Jahre waren von zahllosemSchriftverkehr und den Verhandlungen fürden Grundstückserwerb (angepachtetesSportgelände), auch unter Mithilfe derGemeinde Krailling, geprägt. Die Berg- und Skisportabteilung wurde1975 gegründet.

Am 4. 12. 1980 wurde der von ArchitektJakob Bader, Gauting, erstellte Bauplan fürVereinsheim und Sportanlagen durch dasKreisbauamt Starnberg genehmigt. Dieendgültige Erlaubnis für den Baubeginnerteilten der BLSV und die Regierung vonOberbayern am 14.10.1981.

Das Jahr 1977 ging als eines der erfreu-lichsten in die Vereinsgeschichte ein,konnte doch endlich das Sportgeländedurch die Gemeinde Krailling von der Bun-desvermögensstelle gekauft werden. Auchdas Pentenrieder Sommerfest im Juli 1977mit der Fahnenweihe als Anlass des 25-jährigen Bestehens des TSV war ein vollerErfolg.Die Planungsvorbereitungen für das Ver-einsheim und die Sportanlagen begannen.Seit 1978 hat der TSV eine überfachlicheJugendleitung. Die für den Breitensportwichtige Tennis-Abteilung wurde 1978gegründet.

Fahnenweihe Juli 1977

Richtfest Vereinsheim 1983

Grundsteinlegung Vereinsheim 1982

Ein erstes großes Ziel war erreicht!Die Bauleitung übernahm ehrenamtlich der1. Vorsitzende Karl Erb, zur Seite standihm der technische Leiter des TSV, OttoPapelitzky. Unverzüglich begannen imOktober 1981 die Erdarbeiten. Bereits am25. 7. 1982 fand die Grundsteinlegungmit einer schönen Feier statt. Das Richtfestwurde am 29. 4. 1983 schon in der neuenSporthalle gefeiert. Die ersten drei Tennis-plätze waren fertiggestellt. Nach über 10-jähriger Vorplanung und 21/2 Jahren Bauzeit konnte am 26. und 27.Mai 1984 mit einer großartigen Einwei-hungsfeier das Vereinsheim nebst Sportanla-gen seiner Bestimmung übergeben werden.



11

Endlich geschafft!

Etwa 215 Helfer brachten mit ca. 50 000freiwilligen Arbeitsstunden einen außeror-dentlich großen Anteil an Eigenleistung.Viele Baufacharbeiter waren ehrenamtlichim Einsatz. Alle Helfer opferten viele Stun-den ihrer Freizeit und so manchen Urlaubs-tag.Mit Zuschüssen des BLSV, des LandkreisesStarnberg und der Gemeinde Kraillingsowie Spenden und einem beträchtlichenEigenkapital (Erträge aus vielen Sommer-festen) wurden das Vereinsheim und dieSportanlagen finanziert.Auch die Wildschützen Wifo Krailling(heute Wildschützen Pentenried) fanden imVereinsheim ein neues Zuhause.

Im Vereinsheim sind untergebracht: Sporthalle mit Geräteraum, Duschen undToiletten, Gaststätte mit Küche und Kühl-anlage, Hausmeisterwohnung. Im Keller: zwei Kegelbahnen, Toiletten,Fitnessraum, Duschen für Fußball und Tennis, 12 Schützenstände mit Schützen-stüberl.

Folgende Außenanlagen wurden angelegt:Ein Fußballplatz, ein Trainingsplatz, dreiTennisplätze, zwei Asphaltstockbahnen,100-m-Aschenbahn, Weitsprunganlageund Kugelstoßanlage, zwei Garagensowie Parkplätze. Die gesamte Anlagepasst harmonisch in das Pentenrieder Orts-bild und findet allgemein einen sehr gutenAnklang.1985 entstand eine Fitnessabteilung, 1986kamen 2 weitere Tennisplätze hinzu. Durchdie Anpachtung des Grundstückes südlichder Römerstraße konnte ein zweiter Fuß-ballplatz angelegt werden.Eine Eisstock-Abteilung wurde 1986gegründet und nahm an Turnieren teil. Im Frühjahr 1989 wurden die 100-m-Lauf-bahn und der Weitsprunganlauf mit einemTartanbelag versehen.Der Anbau 1992 (Nebenraum der Gast-stätte) an der Nordseite des Gebäudes fügtsich gut in das Gesamtbild ein. Für den zweiten Fußballplatz konnte eineFlutlichtanlage installiert werden, fünf neueGaragen entlang der Asphaltbahn wurden1994 aufgestellt.

Einweihung Vereinsheim 1984



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Der TSV Pentenried hatte 1998 sage undschreibe 976 Mitglieder (bei etwa 600 Ein-wohnern)!Der Anbau eines zusätzlichen Geräterau-mes an der Ostseite der Sporthalle undeines Umkleideraumes für die Schützenerfolgte 1998. Der Bau des Tennis-Pavil-lons fand 1999 statt. Nach einem Vierteljahrhundert, von 1976bis 2000, trat Karl Erb nicht mehr zur Wahldes 1. Vorsitzenden an. Karl Erb hat

Außerordentliches für den TSV Pentenriedgeleistet, der Verein ist ihm zu größtemDank verpflichtet.Seit dem Jahr 2000 ist Helmut Papelitzky1. Vorsitzender des TSV Pentenried. Am 16. 2. 2001 verstarb viel zu früh derunermüdliche, langjährige Technische Lei-ter des TSV und Gründer der Fußballabtei-lung, Otto Papelitzky.

Edgar Schuldes

Das zweite Vereinsheim „Die Baracke“ in den70er und Anfang der 80er Jahre (links). Komfort gab es damals nicht. Für den Gegnerstand eine Lattenrostdusche zur Verfügung, dieHeimmannschaft duschte bei Kastl’s im Keller.

Das neue Vereinsheim ist modern ausgestattetund fügt sich seit 1984 harmonisch in die Land-schaft ein (unten)



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Aufruf zur Abrechnungnach dem ersten Sommer-fest am 5. Juli 1952 in derWifo.

Schon damals wurde dieOrganisation des Som-merfestes gut geplant.

Ein Treffen aller Beteilig-ten nach dem Fest istheute noch Tradition.

Die Besatzung derSchänke am erstenSommerfest 1952

Joseph und ChristaHeisler & Siegiund SiegfriedMehner



15

Mitgliederliste1952: Weilvorne kein Platzmehr war,wurde einfachauf der Rück-seite weitergeschrieben.

Mitgliederentwicklung

1953 1962 1971 1981 1985 1990 1995 2000 2002

59 71

154

309

521

796

944 924 9171000

900

800

700

600

500

400

300

200

100

0

Mitglieder-entwicklung1952–2002:



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Alois Frenzel 1952–1954

Ernst Reznicek1954–1956

Karl Elsner1956–1967

Karl Kastl1967–1971

Horst Mayr1971–1976

Helmut Papelitzky seit 2000

Karl Erb1976–2000

Unsere Vereinsvorstände



17

Protokoll der Gründungsversammlung am 8. April 1952



20

Die Geschichte der Abteilung Berg- und Ski-sport beginnt im Winter 1974/75. In die-sem Winter organisierte eine Gruppe berg-und skisportbegeisterter TSV-Mitglieder am23. Februar 1975 in Biberwier/Tirol die 1. Pentenrieder Skimeisterschaft. Die Beteili-gung mit 42 Rennteilnehmern war für denAnfang recht beachtlich.

Da diese Wintersportveranstaltung einenso regen Zuspruch fand, sowie allgemeinim Verein das Interesse wuchs, die Berg-sportaktivitäten auszubauen, entschlossman sich eine eigene Abteilung zu grün-den. In der Gründungsversammlung am12. Mai 1975 wurde die Abteilung „Berg-und Skisport“ aus der Taufe gehoben. Dieanwesenden 33 Personen wählten FritzFischer zum ersten Abteilungsleiter. Erklär-tes Ziel war, auch im Sommer Bergaktivitä-ten durchzuführen und so organisierte diejunge Abteilung ihre erste Bergtour auf das1998 m hohe Hintere Sonnwendjoch beiKufstein.

Diese Bergtour fand mit 27 Teilnehmernebenfalls guten Zuspruch. Sogar an eineHochtour wagte man sich schon in derersten Saison. Das Ziel war im Rahmen

einer Dreitagestour der 3606 m hohe Simi-laun.

In den folgenden Wintern wurden bis1989 regelmäßig Skimeisterschaften miteiner guten Beteiligung von 70 bis 110Rennläufern ausgerichtet. Leider hat danndie Skisportbegeisterung soweit nachgelas-sen, dass wegen der geringen Teilnehmer-zahl keine sinnvolle Klasseneinteilung mehrgegeben war.

Die Höhepunkte aus dieser Zeit waren dieTeilnahmen von Pentenrieder Skirennsport-lern an den Kreismeisterschaften mit demerfreulichen Ergebnis von jährlich verbes-serten Plazierungen sowohl in der Einzel-als auch Mannschaftswertung.

1992 wurde ein 21/2-tägiger Busausflugnach Ladurns/Südtirol als neue Winter-sportaktivität der Abteilung initiiert. Dieseseither jährlich im Januar durchgeführteUnternehmung erfreute sich in kürzesterZeit eines regen Zuspruchs. Die Begeiste-rung der anfänglichen Teilnehmer sprachsich schnell herum, sodass die Nachfragebald das Angebot der freien Plätze über-stieg.

Im Rahmen dieses Ausflugs wurden eben-falls Skirennen veranstaltet, diese konntenaber weder die Attraktivität noch dasNiveau der vergangenen Rennsportjahreerreichen.

Auch das Sommerprogramm entwickeltesich kontinuierlich weiter. Mit Ausnahmeder Vereinsheimbauzeit wurden durch-schnittlich ca. 9 bis 10 Touren geplant undje nach Witterungsverhältnissen durchge-führt. Ein fester Bestandteil des Tourenpla-nes ist auch eine Radeltour. Anfänglichregelmäßig nach Andechs, in den späteren

Bergsport



21

Jahren anspruchsvollere Touren wie eineRadeltour durch das Altmühltal oder vonGarmisch nach Pentenried.

Der Tourenplan wurde stets so angelegt,dass sich die konditionellen Anforderungenvom Saisonstart etwa mit Ettaler Mandl,Baumgartenschneid, Hirschberg etc. bis hinzur Hochtour Anfang oder Mitte August stei-gerten. Ende Oktober – meist mit Beginnder ersten Schneefälle – klang die Saisondann wieder aus. Bei den „gemäßigten“Touren sind immer auch familiengerechteZiele wie z.B. der Teufelstättkopf dabei.

Die Hochtour in die Gletscherwelt der Ötz-taler-, Stubaier- oder der Bernina-Alpen bil-dete stets den Höhepunkt der Saison. Hierkonnten wir klangvolle Gipfel wie Simi-laun, Ötztaler Wildspitze, Zuckerhütl, Ort-ler, Großvenediger, Großer Möseler, Wil-der Freiger, Großglockner und Weißkugel,manche sogar schon zweimal, erklimmen.Die vorläufigen Höhepunkte dürften das

Nadelhorn mit 4327 m und die Piz Palü-Überschreitung 3905 m, beide in denSchweizer Alpen, sein.

Unmöglich an dieser Stelle ist es, alleunsere Ein- und Zweitagestouren aufzu-zählen, die wir in unserer nun schon 25-jährigen Abteilungsgeschichte durch-führten. Es sind beinahe 300 Touren mitden verschiedensten konditionellen undbergsteigerischen Anforderungen.

Im Verlauf dieser Zeit übernahm 1981 Rai-ner Hirschfelder und 1991 Josef Riedmaierdie Leitung der Abteilung. Im Winter1996/97 wurde versuchsweise ein Winter-tourenprogramm ausgearbeitet. DieseWinterbergtouren sind nun fester Bestand-teil unseres Jahresprogramms gewordenund eine willkommene Alternative fürNichtskifahrer, die sich aber dennoch inder winterlichen Bergwelt bewegen wollen.

Eine gute Tradition ist die Saisonabschluss-feier geworden, die wir nun ebenfallsregelmäßig Ende November veranstalten.



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Hier wird im Rahmen eines gemütlichenBeisammenseins mit Fotos und Dias die ver-gangene Saison nacherlebt und den nichtbergsteigenden Familienmitgliedern einEinblick in unsere Aktivitäten gegeben.Zukünftig möchten wir besonders auch denNachwuchs für unser attraktives und ausge-wogenes Tourenprogramm begeistern.

Wir treffen uns jeden ersten Dienstag imMonat zur detaillierten Durchsprache deram Jahresanfang geplanten Touren und zurPflege der Kameradschaft. Dieser Abendist auch die beste Gelegenheit für interes-sierte Bergfreunde, uns und unsere Aktivitä-ten näher kennen zu lernen.

Josef Riedmaier



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Wer Berge besteigt, der muss viel schwitzen,dafür kann er dann am Gipfel sitzen.Mancher Mensch, der liebt das sehr,diesen nennt man – Bergsteiger.

Jeden Berg er muss besteigenDenn er kann nicht unten bleiben.

Im Gebirg ist er zu finden,bergauf, bergab tut er sich schinden,am steilen Hang treibt er sich rum,ich frag mich da: weshalb, warum?Zur Antwort ich euch einfach sag,weil er es mag.

Ein paar, begeistert von diesem Sport,findet man auch in unserm Ort.Und wo, ganz klar in diesem GebietIm TSV Pentenried.

Eine kleine Gruppe mit viel Aktivität,die Sommer und Winter auf die Berge geht,und sie haben schon viele Gipfel erklommen,die sie sich haben vorgenommen.

Auf schmalen Pfaden muss man sich trau’nund nicht soweit hinunter schau’n.Ein Fehltritt sollte da nicht sein,und „schwindeln“ darf man nur daheim.

Der Schweiß er rinnt, der Rucksack drückt,weit oben man den Gipfel erblickt.Immer steiler geht es hinauf,hört denn der Weg überhaupt nicht auf?

Einer ist immer vor’n dro,bei einer Gruppe ist es halt so.dann kommt in einem großen Haufendie Mittelgruppe angelaufenund mit Abstand atmend schwerkommen die vom Schluss daher

Im Fels dann oben, kriegts es mit,wird schon vorsichtiger der Tritt,und mit heimlich bangem Grau’n,tust du in die Tiefe schau’n.

Du denkst jetzt „blos net oabaflieg’n“,„ich will doch noch die Rente kriag’n.Beim Bergsteigen braucht es nicht nur Mut,ein bisserl Angst tut auch ganz gut.

Hoch oben dann in Eis und Schnee,muss man an der „Leine“ geh.Das Seil soll dich da sicher halten,denn „hinterfotzig“ sind die Spalten.

Ein ragender Felsturm kostet noch Kraft,jetzt endlich der Gipfel, es ist geschafft.

Am Ziel wir in der Sonne stehen,

um uns der Gipfel Winde wehenund unter uns mal klare Sichtoder auch mit Wolken dicht.

Jeder sucht sich zum Ausrasten einen Platz,„Führer, wo bleibt der Gipfelschnaps ?“

Den Durst löscht man am Berges Quelle,wenn grad nichts anders zur Stelle,doch meistens, denn er ist nicht dummhat der Wandrer einen Rucksack umin dem er hat heraufgetragendie Brotzeit jetzt, für seinen Magen.

Hungrig, durstig, verschwitzt und müd,so kommt er heim nach Pentenried,der Tag war schön, bis zur nächsten Fahrtmachs gut, bis dann – Berg Heil Kamerad.

Erhard Haller

Der Bergsteiger



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Die Fußballabteilung des TSV Penteniedwurde am 29. 02. 1964 von 25 Spielerngegründet.Zum ersten Abteilungsleiter wählte manOtto Papelitzky. Die Spieler der erstenStunde waren: Karl Elsner, Karl Kastl, OttoPapelitzky, Siegfried Prause, Edgar Schul-des, Erich Jungwirth, Franz Böhm, RudolfBraller, Josef Lorenz, Helmut Kraus, Rai-mund Wolfram, Reinhard Haubner, HorstBauer, Klaus Frenzel, Ludwig Scheiwein,Ernst Wunderl, Franz Zimmermann, WalterWilfert, Josef Kaser, Henry Scharfschwerdt,Erwin Jungwirth, Karl Scheiwein, TheodorAmmann, Adolf Lorenz und Franz Erben.

Die erste SaisonDas erste Spiel fand am 11. 07. 1964 stattund ging gegen den SC Wessling unglück-lich mit 3:4 verloren. Erster Torschütze warEdgar Schuldes. Das erste Punktspiel in derC-Klasse Nord fand am 23. 08. 1964 statt(2:1 gegen den MTV Berg, Torschützen E.Schuldes und S. Prause). Die erste Saisonschloss Pentenried, nach 24 Spielen, mitdem 8. Platz ab (50:77 Tore und 18:30Punkte).

Erster Torschützenkönig wurde Erich Jung-wirth.

Die weiteren Ereignisse1965 gründete man die erste Jugendmann-schaft, der bald darauf eine zweite folgte.1968 konnte die Jugendmannschaft erst-malig Meister ihrer Gruppe werden.1969/70 kam zu den bestehenden Herren-mannschaften noch eine dritte hinzu unterdem Namen FC Pentenried/Gauting.Ab 1974 zeichneten mehrere Auf- undAbstiege den Weg der 1. Mannschaft, derleider nie über die B-Klasse hinaus führte.Nach der Umstrukturierung im BFV wurdendie Reservemannschaften in eigene Spielklas-sen eingeteilt. Unter Herbert Langnickel stehenderzeit beide Mannschaften an der Spitzeihrer Gruppe und damit vor dem Aufstieg.

Gründungs-Mannschaft1964:hinten: K. Scheiwein,E. Schuldes,H. Geigl,A. Lorenz,E. Jungwirth,S. Prause,F. Zimmermann,

vorne: A. Stettner,L. Scheiwein,F. Böhm,W. Wilfert,R. Keindl

Herbert LangnickelTrainer-Urgestein des TSV Pentenried

Fußball



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Unsere JugendIn den 90er Jahren wurde die Jugend-arbeit noch erfolgreicher. Nach und nachschafften es die Jugendleitungen mit ihrenTrainern und Betreuern, in allen Altersklas-sen Mannschaften in den Punktspielbetriebzu schicken. Aufstiege reihten sich anein-ander: Stefan Keller mit der D-Jugend in dieKreisliga West, Herbert Langnickel mit derA-Jugend und Wolfgang Hey mit der C-Jugend jeweils in die Kreisklasse.Im Frühjahr 1989 gründeten GüntherBrouczek und Ramona Singer dieMädchen-Fußballabteilung, in der zweiMannschaften am Spielbetrieb teilnahmen.In den Folgejahren konnten mehrere Meis-terschaften errungen werden. Darausergab sich ab 1990 noch eine Damen-Fuß-ballmannschaft. Auch die Damen warensehr erfolgreich und stiegen mehrmals auf.

FazitInsgesamt hat die Fußball-Abteilung 2002334 passive und aktive Mitglieder, die in15 Fußballmannschaften spielen.G1/G2-Jugend 4 bis 6 Jahre, F1/F2-Jugend 6 bis 8 Jahre, E-Jugend 8 bis 10 Jahre, D-Jugend 10 bis 12 Jahre,

C-Jugend 12 bis 14 Jahre, B-Jugend (SGmit SV Söcking) 14 bis 16 Jahre, A-Jugend16 bis 18 Jahre, Mädchen D und B, 1. und2. Herrenmannschaft, Senioren A undDamen (SG mit Neuried).

ZukunftDie Fußballabteilungsleitung hofft, dasssich in Zukunft wieder mehr ehemaligeSpieler für die Abteilung und vor allem imJugendbereich engagieren.

Unsere Fußball Abteilungsleitervon 1964 bis 20021964–1967: Otto Papelitzky1968–1970 Siegfried Prause1971: Otto Papelitzky1972–1975: Gerhard Schuler1976: Franz Kinzl1977–1978: Emil Hlawitschka1979: Adolf Lorenz1980–1981: Hans Guschl1982–1985: Adolf Lorenz1986 Emil Hlawitschka1987–1988: Hans-Peter Ritter1989–1991: Adolf Lorenz1992–1998: Franz Möhwald1999–2000: Horst Dellmann2001–2002: Reinhard Aiden2002–: Hans-Peter Ehrmeier

WürdigungenLeider konnte unser Gründungsmitgliedund erster Abteilungsleiter Otto Papelitzkydie 50-Jahrfeier nicht mehr erleben, er ver-starb nach langer Krankheit am 16. 02.2001. Bis zuletzt trat er für die Belange derFußballabteilung ein, besonders für dieJugend.Fast 40 Jahre kassierte Karl Brouczek beiden Heimspielen des TSV Pentenried dieEintrittsgelder und das bei jedem Wetter.Egal ob Regen oder Sonnenschein, Schneeoder Kälte, ihm kam kein Zuschauer aus.

Für die FußballabteilungJohann Herrmann

Otto Papelitzky:Gründungsmitglied undAbteilungsleiter Fußball 1964–1967



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Jugend 1964:H. Bauer,G. Jung,R. Ippold,E. Hlawitschka,E. Hegenbart,K. Sommer,G. Schuler,M. Bartl,K. Frenzel,H. Scharfschwerdt,R. Haubner

1. Mannschaft 1966:hinten:E. HlawitschkaK. FrenzelA. StettnerH. ScharfschwerdtA. LorenzK. Scheiwein,vorne:F. ReiterF. BöhmR. KoppR. HaubnerS. Prause

Schüler 1965:hinten:Ch. Kessler,W. Lichtfuß,G. Müller,H. Urban,F. Kinzl,H.P. Ehrmeier,O. Papelitzky,vorne:G. Müller,A. Hlawitschka,W. Schirrmeister,H. Schneider,P. Wolf



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1. Mannschaft 1973 und Aufstiegsmannschaft 1973/74:hinten: G. Schuler, P. Schreiber, G. Gschwendtner, S. Mehner, K. Frenzel, H. Papelitzky, H. Möhwald, A. Hlawitschka, M. Reisenbüchler,vorne: H. Tryzna, F. Reiter, N. Lindau, H. Scharfschwerdt, R. Hirsch, E. Hlawitschka

Jugend-Meister 1978/79:Hinten: H. Kremser, B. Petruk, T. Ruhdorfer, F. Hunger,, O. Prause, A. Schneider, F. Möhwald,vorne: J. Schenk, G. Prause, T. Rehm, Ch. Feyerabend, K.H. Lindner, Ch. Stützer, N. Schmid-Burg



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1. Mannschaft 1985 Aufstieg B-Klasse:hinten: H. Langnickel,B. Rehm,K. Langnickel,O. Hadek,J. Hermann,W. Stark,T. Jungwirth,F. Möhwald,vorne:W. Baumgartner,H. Stark,S. Schmid,T. Wukonigg,J. Wukonigg

1. Mannschaft 1989Meister C-Klasse:hinten: E. Hellmeier,W. Stark, T. Ruhdorfer,J. Hermann,B. Rehm,H. Stemmer, T. Jungwirth,H. Steinmann, H. Stark,R. Koppe, A. Lorenz,F. Möhwald,vorne: Masseur HubertS. Schmid, M. Müller,R. Möslacher,H. Rauchenberger,Ch. Gerwert,U. Matthes

A-Jugend 1985:hinten: J. Hermann,R. Koppe,M. Sailer,E. Papelitzky,U. Hörer,M. Zimmermann,R. Steer,I. Hörer,O. Pappisch,vorne: R. Brouczek,R. Siegl, L. Schmid,S. Plass,C. Kauffeldt,H. Rauchenberger



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Pentenrieder Senioren A:hinten:H.P. Ehrmeier, A. Bauer, R. Zenz, R. Krause, J. Hermann,R. Aiden, R. Jungwirth, F. Möhwald, R. Crome (Sponsor),vorne:E. Papelitzky, B. Kinader, A. Abstein, H. Brunner, M. Rachella und D. Ott

Meistermannschaft 1991/1992: Mädchen B:hinten:S. Rauhoff, J. Scharfschwerdt, M. Sillmann, S. Angerer, S. Hermes, K. Loschko, L. Löffelholz, T. Stoff, G. Brouczek, H. Rauhoff,vorne:S. Wolff, B. Benz, N. Brouczek,N. Sorg, H. Rauhoff,V. Schachtner

D-Jugend Meister 1996/97:hinten:H.P. Ehrmeier, M. Bittschiller, S. Ehrmeier, R. Hanika,M. Kriegleder, M. Haggenmiller,L. Bullemer, F. Burscher,vorne:A. Koca, C. Ebner, C. Klistalla,A. Wiegelmann, R. Linder, T. Riedmaier

Damenmannschaft:Saison 1998/99:hinten: B. Gugutzer (3. v. l.), M. Par, G. Pintaric, N. Sorg, M. Sillmann, N. Scheck, vorne: R. Holzhammer, A. Ochmann, H. Rauhoff, M. Schusser, M. Mittal,G. Jäger, D. Müller, E. Herrmann, B. Benz,



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Die Gymnastik begann im März 1963 unddiente ursprünglich nur als Ausgleich zumKorbballspiel. Die von Anni Mayergeführte Mannschaft nahm in den Jahren1964–1966 an der Meisterschaftsrundeteil und erzielte 1965 mit dem Gewinn derSüdbayerischen Jugendmeisterschaft inBamberg ihren größten Erfolg.

Nachdem die meisten Mitglieder dieserMannschaft die Altersgrenze für dieJugendmannschaft überschritten hatten,wurde es wieder ruhig um die Abteilung.

Im März 1968 gelang Anni Mayer im Kel-ler (40 m2) des Gasthauses Lorenz einneuer Beginn mit der Mädchen- undDamengymnastik. Waren es am Anfangnur 5 Frauen, die an den Übungsstundenteilnahmen, so stieg das Interesse schonsehr bald an. Dies lag sicher auch an derUntermalung mit moderner Musik. Wieauch alle anderen Abteilungen litt dieGymnastikabteilung vor allem am Fehlengeeigneter Räumlichkeiten. Der zur Verfü-

gung stehende Kellerraum war völlig über-lastet, so dass ein weiterer Ausbau derAbteilung trotz vorhandenen Interessesnicht möglich war.

Die Kinder und Damen nahmen auch sehrgerne an den Wanderungen, Bastelstun-den und Theateraufführungen, die vonAnni Mayer geleitet wurden, teil.

1972 hatte Pentenried schon eine Prinzen-garde. Auch Skigymnastik war selbstver-ständlich im TSV.

Großen Beifall ernteten die Damen undMädchen bei Ihren Gymnastik- und Tanz-aufführungen bei Sportfesten und anderenVeranstaltungen auch außerhalb des Land-kreises.

Damenkorbballmannschaft 1965

Pentenrieder Prinzengarde 1972

Gymnastik



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25-Jahr-Feier des TSV Pentenried am 23. 7. 1977



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25-Jahr-Feier des TSV Pentenried am 23. 7. 1977

1978 übernahm Brigitte Mayer dieMädchengymnastik und ist bis heute sehraktiv.

Am 03. April 1984 eröffnete Anni Mayermit ihrer Damengymnastik den Sportbe-trieb in unserer neuen Turnhalle.

Von da an ging es Schlag auf Schlag:

„Mutter & Kindturnen“ und „Seniorengym-nastik“ wurden von Anni Mayer ins Pro-gramm aufgenommen.

Die Mitgliederzahl stieg stetig an.

Die Gymnastikabteilung mit ihrem vielfälti-gen Angebot bietet heute eine breitePalette an Betätigungsmöglichkeiten füralle Altersklassen an.

Für die AbteilungBrigitte Mayer & Gisela Kalarus

Brigitte und Anni Mayer



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Montag: Mutter + Kind (ab 2 Jahre) Anni Mayer

Bewegung und Spaß Renate von Trotha(ab 9 Jahre)

Fitnessgymnastik Brigitte Mayer

Dienstag: Damengymnastik Anni Mayer

Donnerstag: Seniorengymnastik Anni Mayer

Er + Sie-Gymnastik Anni Mayer

Skigymnastik Brigitte Mayer

Für Interessierte hier unser Angebot:



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„Advantage Pentenried“

Ein Sommertag des Jahres 2001. Wer überdie Tennisplätze des TSV Pentenried blickt,sieht zuerst den architektonisch wohl gelun-genen Holzpavillon als Mittelpunkt derAnlage, auf dessen offener Terrasse sichdie Spieler nach jedem Match trefflich aus-ruhen, stärken und diskutieren können. Fünf Tennisplätze sind um diesen Pavillongruppiert, auf denen mit Ehrgeiz und Enga-gement „der Sport mit der Filzkugel betrie-ben wird“.Über 200 Mitglieder, eine Damenmann-schaft, drei Herrenmannschaften und dreiJugendmannschaften, so präsentiert sichdie Tennisabteilung des TSV Pentenriedzum 50-jährigen Vereinsjubiläum.Nicht zu vergessen die äußerst aktiveDamen-Freizeit-Runde und das jeden Mitt-

woch-Vormittag stattfindende Hausfrauen-Tennis; beides seit langem etablierte Ereig-nisse, die sportlichen Olymp und Vergnü-gen am Tennisspiel trefflich verbinden.

Doch alles hat seinen Anfang. Am 4.November 1978 wurde die Tennisabtei-lung gegründet. Bevor aber das erste Spielbeginnen konnte, musste im wahrstenSinne des Wortes noch Einiges „beiseitegeschaufelt“ werden. Im Zuge der Grund-steinlegung für das Vereinsheim

1982 – der TSV Pentenried feierte sein 30-jähriges Jubiläum – wurden die ersten dreiTennisplätze in Betrieb genommen.

Das wäre so nicht möglich gewesen ohnedie Eigenleistung und Initiative der Spieler,die den größten Teil der Anlage in Eigenre-gie gebaut haben und somit zum erstenMale in der Vereinsgeschichte über eigenePlätze verfügen konnten.

Saison 1989HerrenKreisliga II:2. Platz

Hinten v. l.:Wenger,Karsten,Vyskocil,Kirchhoff,Schreiber,vorne v. l.:Heldner,Scheidler

Tennis



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Es sind diese Pioniere und die vielen nach-folgenden ehrenamtlichen Helfer, die, aus-gestattet mit einem gehörigen Selbst-bewusstsein, den Tennissport in Pentenriedzu dem gemacht haben, wie er sich heutedarstellt. Diese Menschen sind der Rückhaltund das Kapital der Abteilung.

Die Eröffnungsfeier der neuen Tennisplätzefand an einem Pfingstsamstag, dem 29.Mai 1982, statt. Zu dieser Zeit gehörten100 Erwachsene und 30 Jugendliche derTennisabteilung an. Neuaufnahmen, ob-wohl viele Racket-Begeisterte schon „vorder Türe stehen“, sind nicht möglich, weildie Kapazität der Plätze ausgeschöpft ist. Die Aufnahmegebühr in die Tennisabtei-lung betrug damals DM 600,--, der Jahres-beitrag wurde mit DM 200,-- festgelegt.Tennis stand in den zurückliegenden Jahr-zehnten oftmals im Geruch, eine besonders

elitäre Sportart zu sein. Also wurde dieListe der Mitglieder-Anwärter immer länger,was nicht zuletzt an den moderatenGebühren zu liegen schien. Auch heutenoch ist der Jahresbeitrag mit DM 200,--unverändert geblieben. 1986 war eitel Freude bei den Pentenrie-der Tennisspielern. In dieser Saison konn-ten sie nämlich ihr Platzkontingent von dreiauf fünf Courts erhöhen. Die Einweihungder beiden neuen Tennisplätze fand am 7. Juli 1986 statt.In fünf Jahrzehnten wurden die Vorausset-zungen geschaffen, um der Sportgemein-schaft Tennis auch ihre Erfolge zu ermög-lichen. Tennis hat den Menschen gedient,hat Gemeinschafts- und Erfolgserlebnissevermittelt.Mehrere Generationen können beim TSVPentenried ihrem Hobby, dem Tennissport,beginnend von den Jüngsten bis hin zu den

Saison 1990 SeniorinnenKreisklasse:2. Platz

Hinten v. l.:Steininger,Guschl,vorne v. l.: Bauer,Marschall,Ott,Schmid



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Senioren, nachgehen. Schon allein dieseTatsache verdient große Anerkennung. DieErfolge blieben nicht aus:1989 erreichte die Herrenmannschaft den2. Platz in der Kreisklasse.Im gleichen Jahr wurde die erste Seniorin-nen-Mannschaft gegründet, die bereits1990 ebenfalls den Sprung auf Platz 2 derKreisklasse schaffte. Großes Tennisjahrauch 1995, als die Bambini, die Knaben,die Damen und die Jungsenioren allesamtein Treppchen höher stiegen.

Ein Salut unseren „Damen 40“, die sich imJahr 2000 von der Kreisklasse in dieBezirksklasse gekämpft haben und diesenRang in 2001 mit dem 2. Platz in derBezirksklasse halten konnten. Einen ebensogroßen Erfolg konnten die „Freizeit-Damen“ verbuchen, die im Jahre 2000 aufGrund ihres virtuosen Spiels ebenfalls auf-gestiegen sind.

Aber auch die Vereinsturniere haben einenfesten Platz in unserem Tennisjahr. Ganzbesonders auch die so genannten Schlei-ferlturniere am Anfang einer jeden Saison.Viel besucht, lustig aufgezogen am geselli-gen Beisammensein und dazu (meistens)ein warmes und weiß-blaues Frühlings-wochenende, so ist das erste Match imFreien wieder Auftakt zu einem erfolg-reichen Tennis-Sommer.

Für die Zukunft stehen die Zeichen güns-tig. An Mitgliedern besteht kein Mangel;die Nachwuchsjahrgänge sind gut vertre-ten. Natürlich kann nicht verschwiegenwerden, dass es mittlerweile einer gewis-sen Mühe bedarf, junge Menschen fürden Tennissport zu begeistern. Unbe-grenzte Freizeitangebote locken und rei-zen teilweise mehr, als sich auf dem Ten-nisplatz, ob im Training oder Spiel, zubewähren.

Saison 1995: Bambini und Knaben steigen ein Treppchen höher.



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Das Arbeits- und Freizeitverhalten hat sichverändert, sitzende Tätigkeiten, Bewe-gungsarmut und Bildschirme bestimmenauch den Tagesablauf der Kinder undJugendlichen. Der Tennissport in Pentenriedkann und wird dieser Entwicklung entge-genwirken. Wenn wir unsere erarbeitete

Tradition fortsetzen, uns dem Idealismus,der Kameradschaft und neuen Ideen öff-nen, wird auch die Tennisabteilung desTSV Pentenried in den nächsten 50 Jahrenihren erfolgreichen Weg weitergehen.

Klaus Dengler

Saison 1990Jungsenioren

Saison 2000:Gut lachen haben dieDamen des TSV Pen-tenried: „Wir sind dieerste Damenmann-schaft, die in dieBezirksklasse kommt“,freute sich das mun-tere Damen-40-Team.Zum Abschluss derSaison posierten (vonlinks): Uschi Gehlen,Christa Eichhorn,Karin Keilich, TrainerHans Steet, GiselaGuschl und AnkeSuren sowie – hinterdem Netz – Ute Kieffer, Ursi Ehrmeier,Gabi Bischoff undIngrid Glötzner.



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Die Leichtathletik-Abteilung ist mit die älteste Abteilung des TSV Pentenried.

Im Juni 1952 konnten durch den Erlös desersten Sportfestes Leichtathletikgeräteangeschafft und eine Weitsprunggrubeangelegt werden.Auf der Wiese auf und neben dem altenFußballplatz fanden das Laufen, Kugel-stoßen und der Schlagballweitwurf statt.

Als Abteilungsleiter (Riegenwarte) derersten Jahre stellten sich Hans Schuldes,Anton Peter, Josef Papelitzky, Adolf Bauer,Franz Erben, Ernst Wunderl und SiegfriedMehner sen. zur Verfügung.

Später boten Anni Mayer und Edgar Schul-des der Pentenrieder Jugend Trainingsmög-lichkeiten an. Der Anfang war schwer, da esan einem Übungsraum fehlte. Die Übungs-stunden waren stark wetterabhängig. Unterdiesen Umständen war an einen regelmäßi-gen Trainingsbetrieb nicht zu denken.

In den ersten Jahren bildeten die Teilnah-men an Gauturnfesten und Bundesjugend-spielen die Höhepunkte der Saison.

Seit Anfang des Jahres 1977 arbeiteteManfred Kastl am gezielten Aufbau derLeichtathletik. Es fanden jede Woche regel-mäßig Übungsstunden statt.

Das Jahr 1983 stand unter einem besonde-ren Vorzeichen. Im Zuge des Bauvorha-bens „Vereinsheim“ wurden innerhalb vondrei Monaten die Anlagen für die Leicht-athletik unter tatkräftiger Mitarbeit der Fuß-ballabteilung errichtet. Ende Juli gingen die100-m-Aschenbahn, die Weitsprung- undKugelstoßanlage bei einem Sportfest inBetrieb.

Erstmalig wurde auch das Sportabzeichenin Pentenried abgenommen.

Im Herbst 1984 begann Manfred Kastl miteinigen Gleichgesinnten einen leerstehen-den Kellerraum im neuen Vereinsheim ineinen Fitness-Raum umzuwandeln. In mehrals 200 unentgeltlichen Arbeitsstundensind 13 Fitness-Geräte, Marke Eigenbauentstanden.

In der neuen Halle konnte nun auch einWintertraining abgehalten werden.

Am Sportplatz 1956

Weitsprung und Hochsprung fanden damalsschon reges Interesse bei Jung und Alt auch ohneTartanbahn

Leichtathletik



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Diese verbesserten Trainingsmöglichkeitenzeigten schon bald die ersten Erfolge:

Christian Wolfertstetter erreichte den erstenKreismeister-Titel (Kugelstossen) für Penten-ried, dazu die Qualifikation zur Ober-bayerischen und sogar zur BayerischenMeisterschaft (Weitsprung).

Einschneidende Veränderungen fanden1988 statt. Manfred Kastl trat als Abtei-lungsleiter Fitness zurück und konzentriertesich nur noch auf die Leichtathletik-Abtei-lung. Alexander Leimer wurde sein Nach-folger.

Ein erfreulicher Anlass verschob im Fühjahr1989 den Beginn der Freiluftsaison:

Die Errichtung der Laufbahn und des Weit-sprunganlaufes aus Kunststoff.

Von nun an folgten zahlreiche hervor-ragende Leistungen in Einzel- und Mann-schaftsbewerben (vgl. Tabelle), die beiEhrungen durch die Gemeinden Krailling/Planegg und durch den TSV Pentenried inForm des Helmuth-Schreyer-Pokals wieder-holt gewürdigt wurden.

Ab 1991 wurden auch die jüngsten Leicht-athleten in einer eigenen Gruppe betreut.Jutta und Manuela Sillmann sowie MonikaKienast übernahmen als erste diese Betreu-ung, gefolgt von zahlreichen Helferinnenim Laufe der weiteren Jahre.

Im November 1994 fand der Wechsel inder Abteilungsleitung statt, Manfred Kastltrat aus gesundheitlichen Gründen die Lei-tung der Abteilung an Robert Bredl ab.

Ein weiteres Highlight in der Leichtathletik-Abteilung bildete der Bau des Diskus- undHammerwurfrings auf dem neu gepachte-ten Grund zwischen der Römerstraße undden Tennisplätzen.

Auf Einladung von Manfred Kastl setztensich die Trainer und Abteilungsleiter derVereine LG Gauting-Stockdorf, TV Planegg-Krailling und des TSV Pentenried im Juli1995 zu einem Gespräch zusammen. DasErgebnis dieses Gespräches war, vorersteine Trainingsgemeinschaft zu gründenund, wenn sie sich bewährte, diese in eineLeichtathletikgemeinschaft überzuführen.Ab sofort konnte somit jeder Leichtathletdie Sportstätten der anderen Vereine nut-zen.

Der Weitblick von Manfred Kastl hat sich inden Erfolgen, die seine Leichtathleten dankseiner Initiative und seiner Anstöße zurGründung einer Trainingsgemeinschafterrungen haben, bestätigt.

Kreisjugendsportfest in Gilching 1995:hinten v. l.: Christian Papelitzky, Bastian Bredl,vorne v. l.: Andreas Papelitzky, Julian Bredl,Stefan Ehrmeier, Michael Schneider.Mitte: Manfred Kastl



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Umso schlimmer traf es die Leichtathletik-Abteilung Pentenrieds, als Manfred Kastlam 20. 11. 1997, für uns alle viel zu früh,verstarb. Sein Wissen und seine Tatkraft istder Leichtathletik für immer verlorengegan-gen.Im Dezember 1997 gründeten die VereineTSV Gauting, TV Stockdorf und der TSV Pen-tenried die LG Würm Athletik. Ab 1998übernahm Robert Bredl das gesamte Trai-ning für die Altersklasse ab 8 Jahre.Leider ging die Zahl der Sportler, die regel-mäßig an Wettkämpfen teilnahmen,zurück. Nicht aber die Erfolge. Die Teil-nahme an Oberbayerischen, Bayerischenund sogar Deutschen Meisterschaften reih-ten sich nahtlos aneinander.Besonderer Höhepunkt für unsere Leichtath-leten: Bei der Sport Gala des BLSV „DemTalent eine Chance“ führten Bastian undBenjamin Bredl einen Show-Hallenzehn-kampf vor.Zu Beginn des Wettkampfjahres 1999wurde die LG Würm Athletik durch denBeitritt des TSV Gilching verstärkt. Ein 10-tägiges Trainingslager in Italien und die

Arbeit der Trainer in der LG trug weiterFrüchte: die LG Würm Athletik und der TSV Penten-ried hatten ihre ersten Bayerischen Meister:Benjamin Bredl (300-m-Hürden) undBastian Bredl (Stabhochsprung). Auch das Jahr 2000 brachte großeErfolge: Benjamin Bredl wurde BayerischerMeister über 400-m-Hürden. Bei den Deut-schen Meisterschaften in Dresden verpaßteer nur knapp den Endlauf und belegte den9. Platz.Im Dezember 2000 übernahm HeidiSchneider die Abteilungsleitung. Zum Schluß möchten wir uns bei allenAbteilungsleitern, Betreuern und Helfernder vergangenen 40 Jahre bedanken.Ohne ihre Mitarbeit wäre es nicht möglichgewesen, einerseits so große Erfolge zuerzielen, andererseits aber auch den vielenKindern und Jugendlichen die Freude undden Spaß an der Leichtathletik in all denJahren zu vermitteln.

Robert Bredl und Heidi Schneider

Deutsche Staffelmeisterschaften in Stuttgart 30. 6. 2001:Thomas Holzmann (TSV Gilching), Benjamin Bredl, Bastian Bredl, Florian Steidle (alle TSV Pentenried): 4 x 400-m-Staffel, Platz 24 in 3:24,74 min.



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Jahr Ereignis Disziplin Schüler/Jugend Platzierung1988 Qualifizierung z. Bayer. Meisterschaft Weitsprung Christian Wolfertstetter1989 Kreismeisterschaft Kugelstoßen Christian Wolfertstetter 11991 Deutsche Mannschafts-Meisterschaft Schüler 15. in Bayern1992 Deutsche Mannschafts-Meisterschaft Schüler 3. in Bayern1994 Kreis-Hallen-Meisterschaft Benjamin Bredl 1

Kreis-Hallen-Meisterschaft Bastian Bredl 1Kreis-Waldlauf-Meisterschaft Christian Kastl 1Kreis-Meisterschaft Kugel, Speer Mustafa Taskin 1Kreis-Mehrkampf-Meisterschaft Bastion Bredl 1Oberbayer. Meisterschaft Kugel Mustafa Taskin 2Bayer. Meisterschaft Kugel Mustafa Taskin 11

1995 Qualifizierung zur Oberbayer. Meisterschaft Ludwig Zehentbauer,Christian Kastl

1996 Qualifizierung zur Bayer. Meisterschaft Speer Benjamin Bredl,Christian Kastl,Ludwig Zehentbauer

1997 Qualifizierung zur Oberbayer. Meisterschaft Benjamin Bredl,Bastian Bredl,Ludwig Zehentbauer

1998 Qualifizierung zur Bayer. Meisterschaft Benjamin Bredl,Bastian Bredl,Ludwig Zehentbauer

Deutsche Meisterschaft Schüler Block M14 Bastian Bredl 81999 Bayer. Meisterschaft 300 m Hürden Benjamin Bredl 1

Bayer. Meisterschaft Stabhochsprung Bastian Bredl 1Deutsche Meisterschaft 300 m Hürden Benjamin Bredl 11Deutsche Mehrkampf-Meisterschaft 10-Kampf Benjamin Bredl 25

2000 Bayer. Meisterschaft 400 m Hürden Benjamin Bredl 1Deutsche Meisterschaft 400 m Hürden Benjamin Bredl 9Bayer. Mehrkampf-Meisterschaft 10-Kampf Benjamin Bredl 4

10-Kampf Bastian Bredl 410-Kampf Florian Steidle 5

Bayer. Mannschafts-Mehrkampf-Meisterschaft 5-Kampf A-Jugend 110-Kampf A-Jugend 310-Kampf B-Jugend 25-Kampf B-Jugend 2

Erfolge der Pentenrieder Leichtathletikabteilung



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Im Sommer 1961 gründete Harald Geigl dieTischtennis-Abteilung des TSV Pentenried.

Er übernahm auch die Abteilungsleitung.Folgende Spieler standen zur Verfügung:Harald Geigl, Walter Gutjahr, FranzWukonigg, Ernst Wunderl, Franz Böhm,Edgar Schuldes, Josef Schenk, SiegfriedPrause und Karl Scheiwein. Als Spiellokaldiente der Saal der Gaststätte Goller, spä-ter Lorenz in Pentenried.

Nach etlichen Freundschaftsspielen bestrittdie Tischtennis-Mannschaft TSV Pentenriedam 28. 9. 1961 gegen DJK München Süd-West das erste Punktspiel in der 2. Kreis-liga München-West.

Schon 1963 wurde eine Jugend-Mann-schaft zu Punktspielen gemeldet.

Den ersten Erfolg konnte die Senioren-Mannschft des TSV mit dem Aufstieg (26:6Punkte) in die 1. Kreisliga München-Westerringen.

Leider konnte der Abteilungsleiter HaraldGeigl diesen schönen Erfolg nicht mehr mit-erleben, denn unser Sportkamerad verstarbam 3. 6. 1965 an den Folgen eines tragi-schen Verkehrsunfalles.

Eine bewegte Zeit folgte nun für die Abtei-lung. Im Herbst 1965 wurde unser Spiel-lokal („Der Saal“) abgerissen. Man fandim Gymnastikraum der Turnhalle des TSVGauting vorerst eine Bleibe.

In der Saison 1965/66 konnte auch eine2. Mannschaft an der Punktspielrunde teil-nehmen (2. Kreisliga).

Erstes Punktspiel Sept. 1961:v.l.: Ernst Wunderl, Harald Geigl, Walter Gutjahr, Franz Wukonigg, Edgar Schuldes, Franz Böhm

Tischtennis



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Die Spieler der 1. Mannschaft, nun schonmit drei Nachwuchsspielern besetzt, tratenzum TSV Gauting über. Die 2. Mannschaftspielte von nun an als Pentenried 1 wiederin der 2. Kreisliga München-West.

Karl-Heinz Schuler wurde 1966 neuerAbteilungsleiter. Training und Punktspielewurden vorübergehend in der Schulturn-halle Stockdorf ausgeübt.

Ab 1967 fand man im Keller des Neben-raumes der Gaststätte Lorenz eine sehr ein-fache, aber enge Bleibe.

1967 übernahm Edgar Schuldes die Lei-tung der Abteilung. Eine Jugend-Mann-schaft nahm in der Saison 1967/68 nachJahren wieder am Punktspielbetrieb teil.

Ab der Saison 1970/71 konnte eine 2.Senioren-Mannschaft (3. Kreisliga) gemel-det werden.

Trotz des sehr beengten und feuchtenSportraumes (Keller) konnte die 1. Mann-schaft in der Saison 1970/71 (26:10Punkte) den Aufstieg in die 1. KreisligaStarnberg erringen. In der höheren Klassewaren die Spielbedingungen nicht mehrtragbar.

Wir konnten erreichen, dass wir zusätzlichim Nebenraum der Gaststätte Lorenz zuden Punktspielen eine Tischtennisplatte auf-stellen durften.

In der Saison 1975/76 kam leider derAbstieg der 1. Mannschaft in die 2. Kreis-liga. Ab 1976 ergab sich eine neue Spiel-möglichkeit in den Räumen des ehemaligenKindergartens in Pentenried.

Walter Wilfert wurde neuer Abteilungslei-ter. Die Pausenhalle der Volksschule Krail-ling war ab 1977 der nächste Trainings-und Punktspielraum der Tischtennisspieler.

Ab Frühjahr 1979 war die Abteilung wie-der in den Händen von Edgar Schuldes.Durch die Nutzung der kleinen Schulturn-halle in Krailling konnten wir unsere Spiel-bedingungen weiter verbessern.

1. Mannschaft 1980/81:v. l.: R. Haubner, H. Papelitzky, K.H. Lindner, E. Papelitzky, E. Schuldes, W. Wilfert

2. Mannschaft 1979 bis 1981:v. l.: C. Stützer, B. Böhm, E. Wunderl, T. Ruhdorfer, H. Bauer, S. Mehner, J. Singer

Auf- und Abstiege (3./4. Kreisliga) der 2.Mannschaft folgten 1979/81, der aberma-lige Aufstieg der 1. Mannschaft in dieKreisliga 1 in der Saison 1980/81. Einen besonderen Grund zur Freude gabes durch die Fertigstellung der Sporthalle1984. Endlich konnten wir unseren Sportwieder in Pentenried ausüben. Nach fast zwei Jahrzehnten Abteilungslei-tung gab Edgar Schuldes 1987 den Postenan Helmut Papelitzky weiter.



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1. Mannschaft 1995/96:Aufstieg in die dritte Bezirksliga:hinten: P. Kraisy, N. Kainz, M. Bresching,vorne: M. Gossner, K.H. Lindner, H. Papelitzky

4. Mannschaft 1995:hinten: S. Mehner, K. H. Schuler, W. Meichelböck, B. Böhm,vorne: F. Wukonigg, J. Singer

3. Mannschaft 1988/89:v. l.: E. Wunderl, E. Hlawitschka,E. Jungwirth, F. Wukonigg, S. Mehner, G. Calderaro

Jugend 1997:hinten v. l.:B. Bredl, L. Zehentbauer, C. Kastl, C. Papelitzky, A. Knesevic, D. Harangozo, M. Mehner,vorne v. l:A. Schneider, A. Reich, M. Meichelböck, A. Papelitzky, D. Kainz



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Ab der Saison 1988/89 konnte eine 3. Senioren-Mannschaft zu den Punktspie-len in die 4. Kreisliga gemeldet werden.

Hobby-Tischtennis wurde ab 1993 zumfesten Bestandteil der Abteilung.

Den größten sportlichen Erfolg konnte dieTischtennis-Abteilung mit dem Aufstieg1995/96 in die Bezirksliga verbuchen.

Seit 1995 kann eine 4. Senioren-Mann-schaft Punktspiele austragen.

Sorgen bereitete immer wieder die Jugend-arbeit. Zum einen fehlte es oft an Betreu-ern, zum anderen waren zu wenig interes-sierte Kinder vorhanden. Ab und zu konnteman in all den Jahren doch Jugendmann-schaften stellen.

Mit dem Aufstieg der Jugend in der Saison1996/97 und abermals 1999/2000konnten gute Erfolge erzielt werden.

Im März 1997 traf uns der tragische Todunseres geschätzten Sportkameraden Karl-Heinz Lindner sehr.

Erfreulicherweise konnten ab 1997 eine 2. und 3. Jugendmannschaft gebildet wer-den.

Als neuer Abteilungsleiter (Helmut Pape-litzky wurde 1. Vorsitzender des TSV) stelltesich Norbert Kainz im Sommer 2000 zurVerfügung. Zum 40-jährigen Bestehen derTischtennis-Abteilung im Jahre 2001konnte er die komplette Zweit-Bundesliga-Mannschaft des TSV Gräfelfing zu einemFreundschaftsspiel gewinnen.Alle, die sich an diesem Tag in unsererHalle befanden, waren von der Tischtennis-Demonstration begeistert.Edgar Schuldes

hinten v. l. n. r. : Ronald Redjep, Anton Kutis,Richard Prause, Martin Schauer(alle TSV Gräfelfing), NorbertKainz, Peter Kraisy, HelmutPapelitzky, Walter Wilfert (alle TSV Pentenried),vorne v. l. n. r.: Joseph Hong, Daniel Demleit-ner (beide TSV Gräfelfing), SigiGeiger, Edgar Schuldes, Gerhard Kainz (alle TSV Pentenried), Roman Wild(TSV Pentenried und Sponsor).Nicht im Bild: Christian Wegel(TSV Pentenried)

1997: Traditionelle Einstimmung zur Damen-Hobbymeisterschaft

TSV Pentenried–TSV Gräfelfing: Jubiläumsspiel zum 40-jährigen Bestehen am 07. 04. 2001:



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....gab’s im TSV Pentenried schon Anfangder 60er Jahre, Anni Mayer spielte mit denJugendlichen Theater.

Bis heute begeistert sie bei den TSV-Weih-nachtsfeiern die Anwesenden mit Sket-chen, die von Kindern und Jugendlichengespielt werden.

Anni Mayer organisierte Bergwanderun-gen in den Ferien, bastelte für Ostern, Mut-tertag und Weihnachten. Außerdem lerntesie den Jugendlichen das Tanzen.

Wandertag 26. Juli 1975 – Garmisch-Hochalm

Überfachliche Jugend



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In den 80er Jahren wurde Brigitte Mayerzum überfachlichen Jugendleiter gewählt,unterstützt wird sie seither von Ernst Pape-litzky.Mit der eigenen Sportanlage und derSporthalle konnte das Angebot in Form vonSpielfesten, Kreativnachmittagen und dem„Pentenrieder Kinderfasching“ erweitertwerden.

Spielfest auf demTSV Sportplatz1986

Kinderfasching in der TSV Sporthalle 1988



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Der Kreativnachmittag am Pentenrieder Sommerfest: das Mega-Ereignis für Kinder

Ein besonderer Dank an Gisela Kalarus, Renate von Trotha, Erika Schneck und GabiBischoff für die immer tatkräftige Unterstützung bei allen Festen

Außerdem einen ganz herzlichen Dank an alle weiteren aktiven Helfer.

für die AbteilungBrigitte Mayer



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Freitag, 19. Juli: 19.00 Uhr Anzapfen und Budeneröffnung19.30 Uhr Tanzabend mit „Südtiroler

Spitzbuam“

Samstag, 20. Juli: 15.30 Uhr Budeneröffnung 18.00 Uhr Festabend zum

50. TSV-Jubiläum20.00 Uhr „Unterbrunner Haderlumpen“

Sonntag, 21. Juli: 10.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst mitanschl. Totenehrung

11.00 Uhr Weißwurst-Frühschoppen12.00 Uhr Budeneröffnung14.30 Uhr Kreativ-Nachmittag für Kinder 16.00 Uhr Blaskapelle Wangen / Neufahrn24.00 Uhr Ende des Festes

Auf dem Festplatz: Schießbude, Nagelbude, Wurfbude,Radischleuder, Holzsägen, Traglrutsche,Steckerlfisch, Grillspezialitäten, Brotzeiten,Kaffee, Kuchen, Eis, Bar

Auf dem Sportplatz: Jugend-Fußballturnier, Einlagespiele von ehemaligen Pentenrieder Spielern,Fallschirmspringer

Änderungen vorbehalten

50 Jahre TSV PentenriedFestprogramm zum Sommerfest 19. bis 21. Juli 2002



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Der TSV Pentenried bedankt sich bei den Erstellern der Text- und Bildbeiträge und denjeni-gen, die bei den Firmen um Anzeigen geworben haben.Ein besonderer Dank geht an die Firmen selbst, die durch ihre Inserate, aber auch durchihre Spenden die Finanzierung dieser Festschrift erst ermöglicht haben. Wir bitten Sie, diese Firmen bei Ihren nächsten Einkäufen zu berücksichtigen.

Wir danken unseren Sponsoren und Helfern

Seite Firma Seite Firma

56 Arcus Travel, H. Rupp, Gauting 8 Kreissparkasse München-Starnberg

56 Birner G., Friseur, Gauting 24 Lederer, Partyservice, Unterbrunn

19 Crome R., Baubetreuung, Pentenried 51 Linner S. KG, Holzhandlung, Krailling

57 Diranko, Auto, Stockdorf 32 Möhwald Getränke, Pentenried

45 Dissinger Jakob, Bauunternehmung, Frohnloh 33 Paulaner Brauerei, München

56 Erb Manfred, Schlosserei, Steinebach 45 Prell & Fink, Schlösser, Stockdorf

56 Erb Otto, Schlosserei, Walchstadt 50 Rafalzik, Gärtnerei, Unterbrunn

25 Feyerabend, Bauunternehmen, Gauting 38 Rohrbach, Werkzeugbau, Pentenried

44 Frinder, Farben, Gauting 51 Sanftl, Uhren & Schmuck, Krailling

32 Gartenzwerge Die, Landschaftsbau, Unterbrunn 19 Schenk Jürgen, Zimmerei, Pentenried

61 Gasthof „Zur Eiche“, Planegg 39 Schmid Alarm, Stockdorf

13 Gisela Apotheke, G. Lahm, Gauting 39 Schmidbartl, Herrenbekleidung, Krailling

24 Graf Peter, Kfz, Unterbrunn 57 Schuldes Edgar, Friseur, Pentenried

51 Hack, Autozubebör, Krailling 56 Schuldes Tobias, Erdarbeiten, Pentenried

57 Harter Erdarbeiten, Pentenried 25 Sieber H., Carat Design, Gauting

U4 Hausner & Genth, Bauwaren, Planegg 33 Sportgaststätte TSV Pentenried „Am Römerfeld“

50 Heidrich, Waren vom Bauernhof, Frohnloh 57 Steinle Herrenmoden, Planegg

50 Hermann, HMCD, Pentenried 44 Tennispark Starnberg, H. Lang

45 Hirschfelder, Metallbau, Pentenried 50 UBEA Telekommunikation, Germering

51 Hirschvogel, Metzgerei, München 56 Utz, Betonbearbeitung, Unterbrunn

18 Jonas & Stöckner, Gas-, Wasserinst., Unering 37 Volksbank Raiffeisenbank, Gauting

45 Karl, Auto, Stockdorf 61 Weyland Moden, Gauting

38 Knoll, Autohaus Stockdorf 61 Wolfi’s Getränkemarkt, Buchendorf

61 Krauß Eduard, Busunternehmen, Alling 44 Würmtal Möbelhaus, Planegg

Ohne Inserat:

Bauer Hans, Schlosserei, Krailling Fantasia Reisedienst, A. Mölder, Gauting

Bonifatius-Apotheke, Gauting GODO-Apotheke, Gauting

Dietl, Feinmechanik, Gauting Stoha Design, Hieber, Hofstetten



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Hauptvorstand

1. Vorsitzender Helmut Papelitzky2. Vorsitzender Klaus BäumerKassier Reiner HaubnerSchriftführer Erwin PapelitzkyPressewart Gerlinde GiesenTechnischer Leiter Ernst PapelitzkyÜberfachliche Jugendleitung Brigitte MayerMitgliederverwaltung Gisela KalarusRevisoren Martin Dahlhaus

Lutz Pietsch

Abteilungen

Bergsport Josef RiedmaierFußball Hans-Peter EhrmeierGymnastik Brigitte Mayer/Anni MayerLeichtathletik Heidi SchneiderFitness Markus BräunleinTennis Klaus DenglerTischtennis Norbert Kainz

Der TSV Pentenried und seine Abteilungen



Documents

TSV Pentenried Festschrift · Die Tischtennis-Abteilung mit Teilnahme am Punktspielbetrieb wurde ... Sprungseile und Stoppuhr. Anfang 1953 hatte der TSV schon 59 Mit-/ 1952–2002: