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Nr. 109 September 2008 Nr. 109 September 2008 * Elektro-Anlagen * Beleuchtung * Elektrogeräte * Klimageräte * Sprechanlagen * Elektroheizung * * Kundendienst rund um die Uhr * Süderwisch 7a 21762 Otterndorf Telefon (0 47 51) 45 22 Telefax (0 47 51) 47 71 Inh. Gerd Meyer e.K. TSV-Spiegel Vereinszeitung des TSV Otterndorf von 1862 e. V. 42. Otterndorfer Ruder - Regatta Bericht im Heft TSV-Spiegel Vereinszeitung des TSV Otterndorf von 1862 e. V.

TSV-Spiegel€¦ · Nr. 109 September 2008 * Elektro-Anlagen * Beleuchtung * Elektrogeräte * Klimageräte * Sprechanlagen * Elektroheizung * * Kundendienst rund um die Uhr * Süderwisch

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Nr. 109 September 2008Nr. 109 September 2008

* Elektro-Anlagen * Beleuchtung * Elektrogeräte * Klimageräte * Sprechanlagen * Elektroheizung ** Kundendienst rund um die Uhr *Süderwisch 7a

21762 OtterndorfTelefon (0 4751) 4522Telefax (0 4751) 4771 Inh. Gerd Meyer e.K.

TSV-SpiegelVereinszeitung des TSV Otterndorf von 1862 e. V.

42. OtterndorferRuder - RegattaBericht im Heft

TSV-SpiegelVereinszeitung des TSV Otterndorf von 1862 e. V.

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TTiitteellffoottoo::Rainer Jendrsczoks Foto zeigt die Atmosphäre bei dergroßen Regatta der Ruderabteilung im Mai auf demHadler Kanal.

Diese Veranstaltung ist bei norddeutschen Ruderernäußerst populär. In diesem Jahr gaben 700 Sportler2144 Startmeldungen ab.

Bericht im Heft.

Übrigens...... seit der Ausgabe Nr. 96steht der TSV-Spiegel auchals Down load auf unsererInternet-Seite wwwwww..ttssvv--ootttteerrnnddoorrff..ddee

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IImmpprreessssuumm.TSV-Spiegel – Mitteilungsblattdes TSV Otterndorf von 1862 e.V.

Herausgeber: Niederelbe-Zeitung

Texte/Redaktion:TSV Otterndorf von 1862 e.V.Geschäftsstelle:Große Dammstraße 40, 21762 Otterndorf, Telefon(04751) 5969 und Telefax(04751) 900069 (dienstags 9.00- 11.00 Uhr und donnerstags16.30 - 18.30 Uhr).

Erscheinungsweise/Auflage:Der TSV-Spiegel erscheintviermal jährlich in einer Auflagevon 3700 Exemplaren und wirdkostenlos an die privatenOtterndorfer Haushaltungenverteilt.

Anzeigen:Meik KremerTelefon (04751) 901165Telefax (04751) 901199

Gesamtherstellung:Cuxhaven-Niederelbe Verlags-gesellschaft Gutenbergstraße 1, 21762 Otterndorf, Telefon (04751) 901-0

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In diesem Heft

AllgemeinesImpressum Seite 3Neue Mitglieder, Geburtstage Seite 4Kuddel Seite 4Editorial Seite 5Vereinsheim Einweihung Seite 5 - 6NEZ Sportler des Monats Seite 30aus der Geschäftsstelle Seite 30Terminkalender Seite 31

Aus den Abteilungen:Basketball Seite 6Behindertensport Seite 7Fußball Seite 8 - 9Handball Seite 9 - 11Karate Seite 19Leichtathletik Seite 11 - 13Rock’n’Roll Seite 14 - 15Rudern Seite 15 - 19Schwimmen Seite 21Segeln Seite 20 - 21Tennis Seite 21 - 23 Tischtennis Seite 24 - 25Turnen Seite 26 - 27Volleyball Seite 27 - 30

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Geburtstage - Neue Mitglieder - KuddelNeue Mitglieder:folgende Mitglieder, die im 2. Quartal 2008 eingetreten sind,begrüßen wir sehr herzlich:

Linda Becker, Silke Becker,Reyes Behrmann, Helmut Berger, CelinaBillerbeck, Marc-André Böttcher, Marievon Borstel, Claudia Buck, Sina Büchert,Adriana Cores Oliva, Jan-Frederik Dege, ReinhardFarkas, Kevin Funke, MareiGerken, Julie Gierz, AlinaGrefe, Guido Hahne, DatHoltz Nguyen, Ute AlisaNina Hüttermann, Louisa Johannßen, SophieJohannßen, Rebecca Klose, EdeltraudKölling, Monika Köster-Schatz, Frauke Kramer,

Hans-Jürgen Krohn, Ute Krohn, Ursula Küver,Tobias Loewer, Julian Lohr,Bernd Uwe Lübeck, AnkeMaske, Heike Meyer,Elisabeth Mussnig, JossefMustafa, André Nitschke,Artur Noormann, EmilyPape, Marcel Patzer, Christa Pfeifer, NiclasRamm, Sam-Lucas Ramm,Gerda Schröder, Ute Schwa-nemann, René Schwarz,Adam Sokolowski, AndreasStelling, Joachim Thiems,Silvia Ucken, Sophie-Charlotte Volkmer, LukasWahl, Constanze Wich-mann, Jana Wolter.

Moi’n Wilhelm, … wat givt dat Neues in’ne Stadt,............... wovon und über wat wird getratscht?

Jetzt will ich Dich mal wat erzählen Elfriede ! … Weiß’te wat mirnun schon ganz oft im Schwimmbad aufgefallen is und wat ich soauch nich in Ordnung finde?

Nee … Wilhelm, … säch mol, … wat denn?

Als ich beim letzten Mal so meine Bahnen gezogen habe, da in datSchwimmbad, und wenn ich dann die Besuchers beobachtethabe, … da hab ich dat gesehen ! Die Leute die aus’se Duschräu-me kommen, sind fast alle noch ganz trocken, oder einige sindzwar nass, aber das Badezeug is noch ganz trocken.

Dat is mir schon mal aufgefallen ! Dat sind nich nur Kinder undJugendliche, nein dat sind auch ganz viele erwachsene Leute.Und in’ne Dusche, da sieht dat denn aus, als wenn die da mitWollsocken’s oder mit schmutzige Füsse durch’e Räume gelatschtsind. Die Leute stellen sich nur kurz unter die Duschköppe unddann ab ins saubere Wasser von’ne Schwimmhalle.

Dat is ja al so wat ! … Wilhelm, … so wat hat es zu unserer Zeitnicht gegeben, … oder ? Is denn da keiner, der da aufpassen tut,sind da keine Hinweisschilder angebracht ? Givt dat da denn keineHaus- oder Badeordnung, die darauf hinweisen tut?

Na … klar, … Elfriede ! Dat is alles vor Ort und dat is auch jedenbekannt, aber wer richtet sich in unserer Zeit schon nach Verord-nungen oder freundlichen Hinweisen ? Dat geht den meistenMenschen doch am „A…“ vorbei ! Oder es sind Menschen, die eseinfach nur „cool“ finden, mit so’n Trockensprung ins Wasser zuspringen !

Ich glaub, dat sind all die Leute, die sich nicht gern ausziehen, umsich abzuseifen und zu duschen. Die gehen dann erst mal direkt indat schöne warme Wasser vom Bad und weichen sich auf, so wiebeim Wäsche einweichen, und dabei lösen sich dann all dieSchmutzflecken und der angesetzte Schweiß von der letztenWoche ! Und weiß’te wat diese Menschen danach machen? AmEnde der Badezeit gehen sie dann alle unter die Dusche undwaschen und schrubben sie sich ganz gründlich ohne Badezeugaber mit Duftseife, Duschdas oder Shower-Gel von „bruno banani“oder so, damit sie dann wieder für eine Woche sauber sind!

Nein … Wilhelm, … nein, … dat glaub ich Dir jetzt nich, datmacht doch kein Mensch ! Hör auf … Wilhelm, … hör bloß aufdamit ! … Mir is schon ganz schlecht, nur wenn ich daran denkentu, dann is mir schon ganz schlecht ! Man nur gut, dass dat nichalle so aufmerksam beobachten wie Du dat machen tust.

O.K. … Elfriede, du hast das Problem erkannt, Dich hätt ich datauch nich zugetraut!

Also Leute denkt daran: Ohne vorheriges Duschen und Abseifen(ohne Badezeug), ist das Baden, Schwimmen oder Tauchen imSchwimmbad nicht gestattet!!!

SSttaaddttggeesspprrääcchh

aufgeschnappt von Kuddel

50 Jahre:Ulrike Hanke, Ralf Kluge,Karin Riemer-Ayecke,Achim Rosentreter, DieterSahlke

55 Jahre:Wolf-Rüdiger Ganshirt,Brigitte Gogolin, ManfredHasteden, Klaus-HermannHeinsohn, Tamme van Horn,Hans-Joachim Hugo, RainerKindler, Brigitte Kramer,Jürgen Müller, Christa Nickel,Johann Niekrens, MarianneNitsche, UtePaasch, Walter Theise, RudyTiedemann, Bernd Weitze

60 Jahre:Thyra Frisch, Werner Sietas

65 Jahre:Hubert Frisch, AdelheidSchmeelcke, Jutta Stoltz,Heiko Völker

70 Jahre:Ilse Barthold, Ina Petersen

75 Jahre:Dieter Adlung, Erna Duhm,Werner Schneider, HellaWichmann

80 Jahre:Natalie Powierski, BernadetteWichers

85 Jahre:Walther Roenicke

90 Jahre:August Meyer

Geburtstage:zum runden Geburtstag im 3. Quartal 2008 gratulieren wirsehr herzlich:

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Einweihung Vereinsheim - Editorial

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Einweihung des neuen TSV HeimsDer TSV-Spiegel hat einneues GesichtWie gefällt es Ihnen/Euch? Kritik undLob bitte an

[email protected]

In Zukunft soll jede Ausgabe mit einemGroßfoto aufgemacht werden, das sichauf einem Heftartikel bezieht, und mitdem abwechselnd für die verschiede-nen Sportarten geworben wird.

Wir sind optimistisch, dass unsereMitglieder uns zuverlässig mit geeigne-tem Bildmaterial versorgen werden.

Geeignete Fotos sind:im Hochformat oder entsprechend zubeschneiden, ab 5 Megapixel groß(kein Problem mit heutigen 8-oder-mehr Megapixel-Kameras).

Sie sollten scharf sein, allerdings lebenSportfotos oft von der Bewegungs-unschärfe.

So manche Unzulänglichkeiten in derBelichtung können wir korrigieren,also bitte unbearbeitete JPG-Dateienschicken,

Am besten reicht Ihr mehrere Fotos zurAuswahl ein.

Wenn Ihr eine Bildidee zu einemArtikel, aber keinen Fotografen inEuren Reihen habt, sagt Bescheid. Wirfinden eine Lösung.

Hans Rothauscher

Bereits Tage vor der Einweihung des neu-en TSV Heims warf die Veranstal-tung

ihre Schatten voraus. Es gab wie immer vielzu organisieren, noch fehlten Stehtische,wer besorgt was, schnell mussten die letz-ten Handwerker die berühmte Hand anle-gen, um zumindest in den unteren Räum-lichkeiten für eine gewisse Wohnlichkeit zusorgen. Noch am Abend zuvor fegten wirden Platz, harkten die zukünftigen Beeteund putzen Fenster-rahmen. Grillfleisch,Salate, Brot, Getränke, kurzum alles wasman für ein zünftiges Grillfest zur Einwei-hung brauchte, stand bereit.

Und dann war es schon Freitag… undes regnete bereits seit 14 Stunden ohne Un-terbrechung!

Warum konnte nicht einmal alles glattlaufen, fragte ich mich am Morgen. Die Wet-terberichte im Radio und in den Internet-portalen sprachen zwar davon, der Regenwürde am Nachmittag aufhören, dochkonnten wir uns wirklich darauf verlassen?Auf den Satellitenaufnah-men war ein brei-tes Wolkenband zwischen Hamburg undBremen zu sehen, das von der Nordsee bisnach Leipzig reichte. Wohin sollte das soschnell verschwinden?

Kurz entschlossen holte ich meinen Pa-villon aus der Garage und baute ihn ge-meinsam mit Dagmar Steinacker im strö-menden Regen auf. Eine gute Entschei-dung, denn es hörte natürlich nicht auf zuregnen. Die Unmengen an Wasser verwan-delten den gestern noch sorgsam aufberei-teten Bauplatz in eine Schlammwüste.

Aber von so ein bisschen Regen lassensich Sportler noch lange nicht ins besagteBockshorn jagen. Nachdem der Gasgrill vonseiner ordnungsgemäßen Funktion über-zeugt wurde und endlich ansprang kamenauch schon die ersten Gäste. Trotz der vie-len anderen Veranstaltungen in Otterndorfund umzu, z.B. die Einweihung des „Ge-

fängnisses“, ließen es sich die vielen Eh-rengäste nicht nehmen, bei uns vorbeizu-schauen. Ein deutliches Zeichen, das derTSV Otterndorf auch vielen Entscheidungs-trägern am Herzen liegt.

Nach einem Begrüßungssekt, vielennetten Worten und kleinen Anekdoten ginges dann „um die Wurst“. Viele helfende Hände sorgten dafür, dass keinerder Gäste zu kurz kam, so war es kein Wun-

Bodo Kroll begrüßt die Besucher

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Vereinsheim - Basketball

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Kluge, Helmut Holthausen, Wolfgang Struckmit Hand an (hoffentlich habe ich jetzt kei-nen vergessen).

In den Ferien geht es jetzt weiter mitden vielen Arbeiten, die noch ausstehen,angefangen von den Dachisolierungs-ar-beiten, Ausbau des Archivraums bis zumUmzug aus dem alten Gebäude. Ich würdemich sehr freuen, wenn wir auch bei die-sen Aufgaben ebenso fleißige Hände hät-ten.

Zum Ende auch noch einen „Dank an diefreundlichen Einbrecher“, die am Einwei-hungswochenende in der Nacht von Sonn-tag auf Montag eine Scheibe eingeworfenund die Eingangstür plus den Fensterrah-men schwer beschädigt haben, um einenhalben Kasten Bier zu stehlen. Ein vierstel-liger Schaden, um ein paar Euro Pfandgeldzu kassieren.

Bodo Kroll

viele Ehrengäste liessen es nicht nehmen, bei uns vorbeizuschauen

Otterndorfer Basketballer beschreiten neue Wege

Die Otterndor fer Basketballabtei -lung hatte sich nach dem Saison-

abschluss und dem erreichten drittenPlatz der männlichen U18 etwas Neu-es einfallen lassen.

Nach langer Überlegung wurde ein Ex-periment vorgeschlagen. Im Bezirk Lü-neburg gibt es eine Senioren-Mixed-Li-ga, wo die Mannschaft für die Saison2008/2009 gemeldet wurde.

Eine Mixed-Mannschaft, die Punkt-spiele bestreitet, hatte die Basketball-abteilung noch nicht. Es müssen vieleneue Regeln gelernt werden und dabeihabe ich als Trainer es sehr schwer ausvielen Puzzelteilen ein Team zu formen.Dazu kommen noch weite Auswärtsfahr-ten und neue Gegner.

Damit der Spaß am Spielen gewecktwird und sich alle ein Bild machen können,wie die Mannschaft zum Saisonstart imSeptember 2008 aussehen könnte, wurdenFreundschaftsspiele mit dem TSV Sievern,die schon 2 Jahre in der Mixed-Staffel spie-len, organisiert.

Das Hin- und Rückspiel wurden verlo-ren, aber was das Wichtigste dabei war, esentstand bereits eine tolle Teamchemie.Das macht es für alle Beteiligten viel leich-ter.

Jeder Spieler hat gemerkt, wie viel ernoch an sich arbeiten muss. Der Vorstandund der Trainer blicken optimistisch in dieZukunft. Es wird eine schwere Saison, mitneuen Situationen und mit neuen Aufga-ben. Ich freue mich auf die neue Saison.„Das passt schon“

Die gesamte Basketballabteilung hofftauf die Unterstützung der Otterndorfer, da-mit richtig Stimmung auf den Rängen derSchulsporthalle in Otterndorf ist, wenn wirunsere Heimspiele haben.

Daniel Würger

der, das der Empfang dann doch etwas län-ger ging, als gedacht. Erst gegen 19.30 Uhrkonnte ich den Schlüssel zu unserem neu-en Heim herumdrehen und an Dagmar über-geben, die die restlichen Utensilien amSamstag abholen wollte.

So bleibt es mir nur noch, mich an die-ser Stelle bei denen zu bedanken, die diesen Bau erst ermöglicht haben; insbe-

sondere den Firmen Bergmann, Hinck, Bro-se, Lange, von Hassel, alle Otterndorf, derFirma Teppich Tiedemann aus Cuxhaven undnatürlich bei unserem Architekten UweSteenwerth sowie Detlef Blank, der als„Nicht-TSVler“ unentgeltlich sämtliche Tep-picharbeiten erledigte.

Vom TSV Otterndorf legten Dagmar undKarlheinz Steinacker, Frauke Rösing, Ralf

Daten unserer Heimspiele:Sonntag, 02.11.08 um 15:30 Uhr gegen TuS EbstorfSamstag, 15.11.08 um 19:30 Uhr gegen TSV SievernSonntag, 07.12.08 um 15:30 Uhr gegen BSG SüdheideSamstag, 28.02.09 um 19:30 Uhr gegen TSV Gnarrenburg

Einweihung Fortsetzung.

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Behindertensport

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Comeback nach 30 JahrenAnja Tiedemann holt bei den

Offenen Landesmeisterschaften

drei Medaillen.

Es war ein besonderer Tag für die

Ihlienworther Schwimmerin vom TSV

Otterndorf, als sie nach über 30 Jahren

Wettkampfpause wieder auf dem Treppchen

stand. Anja Tiedemann, gebürtige Stade-

Friedrich Wiegand an seinem 91. Geburtstag

rin, nahm in ihrer Kindheit oft erfolgreich

an Schwimmwettkämpfen teil, bis

eine schwere Erkrankung im Alter von elf Jah-

ren zu einer dauerhaften Gehbehinderung

führte.

Eine erfolgreiche Operation ermöglich-

te es, dass sie jetzt den Schwimmsport wie-

der aufnehmen konnte und an den Offenen

Landesmeisterschaften für Behinderte in

Braunschweig teilnehmen konnte. Dort tra-

fen sich am Wochenende über 200 behin-

derte Schwimmer von 27 Vereinen aus Nie-

dersachsen, Hessen, Sachsen-Anhalt,

Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfa-

len, darunter auch drei Schwimmer, die sich

schon für die Paralympics in Peking (Herbst

2008) qualifiziert haben.

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NACHRUF Die Behindertensportabteilung erinnert an ihren Mitbe-gründer, Vorsitzenden und Übungsleiter Friedrich

Wiegand, geboren am 26. Jan. 1917, der am 6. April 2008 imAlter von 91 Jahren in Otterndorf verstarb.

Nach der Abteilungsgründung im Februar 1965 wurde erder erste Übungsleiter und übernahm von 1972 - 1978 dasAmt des 1. Vorsitzenden. Für seine Verdienste erhielt Frie-drich Wiegand aus Anlaß des 40jährigen Bestehens der BSA2005 den Ehrenbrief und die Goldene Ehrennadel des Behin-derten-Sportverbandes Niedersachsen.

Wir verloren in Herrn Wiegand einen sehr engagiertenSportkameraden, der uns mit seinem Einsatz immer Vorbildbleiben wird.

Im Namen der Behindertensportabteilung

Manfred Behrendt und Brigitte Bühring

Anja Tiedemann wurde Senioren-mei-

sterin über 100 und 200 m Freistil der

Frauen. Außerdem errang sie in der of-

fenen Klasse über 200 m Freistil den drit-

ten Platz und über 100 m Freistil den

fünften Platz.

Harald Koch

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Fußball

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Abschlussfahrt nach Helgoland

Wieder einmal ging eine Saisonab-schlussfahrt der D-Jugend zur Insel

Helgoland. Diesmal hatte die Fahrt einenoffiziellen Hintergrund. Wir vom TSV Ot-terndorf waren vom VfL Fosite Helgolandals einzige Mannschaft zur offiziellen Ein-weihung des neuen Kunstrasenplatzes ein-geladen.

Man hatte sich im Vorstand des Insel-vereins gut daran erinnert, welche Mann-schaft ununterbrochen seit 2004 Gast aufHelgoland war. Auch war in dieser Zeit im-mer eine Einladung zum Winterturnier in

Otterndorf an die Kinder der Insel ausge-sprochen worden. Also ging es am 30. Maimit 16 Kindern und 7 Betreuern von Cux-haven mit der „Atlantis“ zur Felseninsel.Nach ruhiger Überfahrt stand wieder un-ser guter Freund Rene mit seiner E-Karrean den Landungsbrücken, um unser Gepäckzur Vereinsunterkunft zu bringen.

Nach dem „Bettenmachen“ gab Heikoden Kindern Freizeit. Leider ereignete sichin dieser Zeit ein folgenschwerer Unfall:Steven war mit anderen Kindern zum „Dü-senjägerweg“ gegangen, um mit dem Ska-

teboard dort herunter zu fahren. Bei ca. 40% Gefälle bekommt so ein Gefährt ziemlichschnell Fahrt auf. So kam es in der erstenKurve zu einem Sturz. Nach der Erstversor-gung im Krankenhaus wurde ein Hub-schrauber angefordert. So wurden Stevenund dankenswerterweise Dörte als Begleit-person nach Bremerhaven-Reinkenheidegeflogen. Nach gut 14 Tagen konnte er wie-der nach Hause entlassen werden.

Nachdem die Spieler am Freitagabendden neuen Kunstrasen getestet hatten,wurden dann zum Abendbrot die von uns

Fußball F-Jugend feiert Vize-Kreismeisterschaft

SC Hemmoor III mit 1:0 die Oberhand, sodass es im Endspiel erneut zum Kräftemes-sen mit der JSG Donnern/Stinstedt kam.

In einer spannenden und hochklassi-gen Partie gingen die Otterndorfer durchNiklas Petersen mit 1:0 in Führung. Dochdie Freude währte nur kurz. Innerhalb kür-zester Zeit drehte die JSG die Partie durch2 Tore. Die Medem-Kicker setzten zwar nochalles daran, den Ausgleich zu erzielen, aberam Ende fehlte auch das nötige QuäntchenGlück.

Beim Abpfiff war die Enttäuschungzunächst groß, doch letztendlich überwog

Vizekreismeister F-Jugend TSV Otterndorf :o. R. v. l.: Trainer Bert Arndt, Jonas von Borstel, Johannes Korff, Marc-André Hugo,

Steffen Kopf, Nick Arndt, Jan-Christen Dock, Trainer Andreas Korffu. R. v. l.: Tammo Schumacher, John-Lukas Ludlam, Eike Humbert, Niklas Petersen,

Jonas Westphal, Alexander Gorny

Nach Staffelsieg werden die Nach-wuchskicker erst im Finale gestoppt.

Nach einer erfolgreichen Saison kön-nen sich die Otterndorfer F-Jugendfuß-bal-ler mit dem Titel des Vize-Kreismeistersschmücken. Wie schon vor 2 Jahren -damals noch als G-Jugend - muss ten sichdie TSVer auch dieses Mal im Endspiel derJSG Donnern/Stinstedt mit 1:2 geschlagengegeben.

Insgesamt 69 F-Jugendmannschaftengingen in der Saison 2007/2008 an denStart und 2 davon stellten die „99er“ (Jahr-gang) aus Otterndorf.

Die so genannte F I feierte in ihrer 9erStaffel mit 43 Punkten und einem Torver-hältnis von 145:15 die Staffelmeister-schaft. In der Abschlusstabelle lagen dieTSVer damit nur einen Zähler vor ihrem ärg-sten Verfolger, dem FC Land Wursten.

Die 2. Mannschaft, die in derselbenStaffel spielte, schlug sich ebenfallswacker. Mit 22 Punkten und 40:43 Torenbelegten sie in der Endabrechnung einenguten 5. Platz.

Als einer von insgesamt acht Staffel-meistern hatte sich die „Erste“ für die En-drunde um die Kreismeisterschaft am29.06.2008 in Elmlohe qualifiziert.

In der Vorrunde gewannen die Blau-Gel-ben jeweils mit 1:0 gegen Rot-Weiss Cux-haven und den SC Hemmoor, ehe es zumAbschluss der Gruppenphase eine 1:2 Nie-derlage gegen die JSG Don-nern/Stinstedtgab.

Im Halbfinale behielten die TSV’er durchein Tor von Jonas von Borstel gegen den

die Freude über eine erfolgreiche Saisonmit dem Gewinn der Vize-Kreismeister unddes Staffelsieges.

Darüber hinaus konnten die F-Jugend-lichen auch ihren Titel beim Kreissportfesterfolgreich verteidigen. Bei dem Turnier inBeverstedt blieben sie sogar ohne Gegen-tor.

Zur neuen Saison rücken beide Mann-schaften in die E-Jugend auf. Als durchwegjüngerer Jahrgang gilt es dann, wieder klei-nere Brötchen zu backen.

Andreas Westphal

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Fußball - Handball

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Mannschaftsfoto mit Maskottchen Piet-Lasse Erster offizieller Wimpeltausch nach 6 Jahren auf dem neueingeweihten Sportplatz

bestellten Pizzen vom Restaurant „See-hund“ ins Vereinsheim gebracht.

Am Samstag war dann der große Tagder Insulaner. Hatten sie doch über 6 Jah-re auf einen Platz verzichten müssen. Nachden obligatorischen Reden (für unsereSpieler viel zu lang) kam dann der Anpfifffür ein Freundschaftsspiel zwischen demVfL Fosite Helgoland und dem TSV Ottern-dorf. In einer offiziellen Rede wurden wirals sehr gute Freunde der Insel genannt.

Das Spiel endete mit einem 2:1-Sieg derHelgoländer, wobei man erwähnen muss,dass die Mannschaft der Insulaner mit ei-nigen älteren Spielern bestückt war (einenkompletten Jahrgang 1995 gibt es auf der

Insel nicht). Anschließend präsentiertennoch einige andere Abteilung vom VfL ihrProgramm. Zum Schluss wurde die Veran-staltung durch ein Spiel zweier Inselmann-schaften abgerundet.

Da unsere Spieler noch nicht müde wa-ren, wurde noch mit einem Teil der Jungsvon Helgoland gebolzt. Da es am Platzgenügend Essen und Getränke gab, brauch-ten wir uns um diesen Punkt keine Gedan-ken zu machen.

Am Sonntagmorgen, nach einem sehrguten Frühstück in der Jugendherberge,wurden die Betten wieder abgezogen unddie Zimmer gereinigt. Anschließend ginges zum Minigolf-Turnier. Nach dem tollen

Mittagessen (Schnitzel/Pommes) holte Re-ne unsere Koffer wieder ab und fuhr mitPiet-Lasse als Beifahrer zu den Landungs-brücken.

Das restliche Taschengeld wurde schnellnoch ausgegeben und dann ging es mit demBörteboot zur „Atlantis“ zurück. Es warenwieder drei super Tage auf der Insel. ZumSchluss möchten wir uns bei den mitgerei-sten Eltern für die tolle Unterstützung be-danken.

Heiko Stoffersund Werner Würger

Vereinsinterne Turniere der Mini-HandballerZum Abschluss der Saison 2007/2008veranstaltete die Handballabteilungam 24. Juni dieses Jahres mitinsgesamt 40 Kindern im Alter von 6 bis 9 Jahren zwei vereinsinterne Mini-Turniere.

Mit lautstarker Unterstützung zahlreicherEltern gingen zunächst 3 Mannschaften mitMädchen und Jungen der Jahrgänge 2000 undjünger auf Torejagd. Anschließend waren danndie Großen (Jahrgänge 1998/1999) mit eben-falls 3 Teams an der Reihe.

Beide Turniere wurden im Modus „jedergegen jeden“ gespielt, wobei die Ergebnissezweitrangig waren, da vor allem der Spaß amHandballspiel im Vordergrund stand. Die Mini-Handballer des TSV Otterndorf

bei ihrem Vereinsturnier am 24. Juni 2008

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Handball

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Abschlussfahrt der Handball D – JugendAm letzten Wochenende vor den Som-

merferien fuhren 13 Mädchen der weib-lichen Handball D-Jugend als Saisonab-schluss nach Freden (Landkreis Hildes-heim).

Glücklicherweise hatten die Spielerin-nen am Freitag alle schulfrei, sodass wir unsbereits Freitagvormittag mit dem Zug aufdie Reise machen konnten. Nach einem ver-regneten Start in Otterndorf und fünf Stun-den Zugfahrt kamen wir im sonnigen Fre-den an.

Nach einer Stärkung mit Kuchen und Obst konnten wir unsere Unter-kunft im Sportzentrum Freden beziehen. Bei Sonnenschein (man glaubte es kaum) packten wir sofort unsere Sachen und machten uns auf dem Weg insFreibad.

Der Abend klang mit einem gemütlichenBeisammensein und Fußball spielen, daszum Spaß für die Mädels durch die Rasen-sprenganlage unterbrochen wurde, aus. AmSamstagmorgen wurden die Mädchen vonThomas und René mit einem Waldlauf über-rascht. Auch wenn es einigen schwerfiel dieFredener Steigungen zu bewältigen, kamen

alle wieder pünktlich zum Frühstück an derHalle an.

Nach dem Frühstück gingen wir für ei-ne Trainingseinheit in die Halle, in der dieSpielerinnen ordentlich ins Schwitzen ka-men. Gestärkt durch Spaghettis musstendie Mädchen in Grup-pen eine anstrengen-de Fredenrallye be-wältigen. Neele, Han-nah N. und Kia konn-ten dabei den erstenPlatz belegen.

Auch am zweitenAbend war der Rasen-sprenger eine will-kommene Ab-küh-lung. Die freiwilligeLaufeinheit am Sonntagmorgen wurde vonden Mädels nicht mehr wahrgenommen. Beidem abschließenden Handballtraining mitRune wurden die letzten Kraftreserven aus-geschöpft. Kaputt und müde traten wir da-nach mit dem Zug die Heimreise an.

Ein großes Dankeschön geht an meinenHeimatverein TG Freden und die GemeindeFreden, die mich bei der Planung und Durch-

führung tatkräftig unterstützt haben.Außerdem möchte ich mich bei René undThomas bedanken, ohne deren Hilfe undEinsatz diese Fahrt nicht möglich gewesenwäre.

Teilgenommen haben: Kia Ramm, Ka-trin Kluge, Inga Rehm, Hannah Nuske, Nee-le Klempau, Jennifer Burrmann, AileenKirchner, Lina Dock, Marie Schnakenberg,Anna Seifert, Lina Seifert, Hannah Peter-sen, Anna Heyne, René Reisner, Thomas undAnette Busch.

Anette Busch

Die Nachwuchshandballer waren alle mitgroßem Einsatz bei der Sache und erhiel-ten zum Abschluss der Turniere jeder eineUrkunde für die gezeigten Leistungen.

Eine Woche später bestritten die älte-ren Spieler, die in der kommenden Saison

als E-Jugend am Punktspielbetrieb teilneh-men werden, ein Freundschaftsspiel gegendie Mannschaft des TSV Wanna. Auch hierwusste der „blau-gelbe“ Nachwuchs zuüberzeugen und feierte einen verdientenSieg. Dabei kam den Hausherren sicherlich

zu Gute, dass sie - im Gegensatz zu den Gä-sten aus Wanna - stets in einer großen Hal-le trainieren können.

Andreas Westphal

Mini-Handballer Fortsetzung.

Unterkunft im Sportzentrum Freden Frühstück an der Halle

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Handball - Leichtathletik

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Die Handball A-Jugend des TSV Otterndorf: o. R. v. l. Trainer Jonas Welzel, Jan-MichaelEichler, Marten Stegemeyer, Björn Domschat, Joachim Thiems, Steffen Buchner, Simon

Wegner, Trainer Hans-Jürgen Krohn; u. R. v. r.: Matthias Czyborra, Marvin Radtke,Christopher Pieper, Felix Köhn, Torben Krohn, Julian Lohr

Handball A-Jugend startet in die neue Saison

Mit einigen Veränderungen geht die Ot-terndorfer Handball A-Jugend in die

Saison 2008/2009. Neben einem neuenTrainerduo und mehreren neuen Spielerngab es für die Mannschaft auch ein kom-plett neues Outfit.

Bereits nach Abschluss der vorigen Sai-son - im Frühjahr dieses Jahres - übernah-men der I. Herrenspieler Jonas Welzel sowieHans-Jürgen Krohn gemeinsam das Traine-ramt.

Da mehrere Spieler altersbedingt in denHerrenbereich wechselten, galt eszunächst, die Mannschaft personell wiederaufzustocken. Innerhalb kürzesteter Zeitkonnten einige Neue hinzugewonnen wer-den, so dass der Kader zu Saison-beginnauf 12 Akteure angewachsen ist.

Die A-Jugend spielt in einer 8er Staf-fel, die im September begonnen hat undim März kommenden Jahres abgeschlossensein wird. Da das Leistungsni-veau der Klas-se nur schwer einzuschätzen ist, wird sichdas Saisonziel erst im Verlauf der Serie for-mulieren lassen.

Dank der Bemühungen von TrainerHans-Jürgen Krohn sind die Nachwuchs-Handballer von der Bremer Wasserbau-ge-sellschaft mit Trikots, Turnhosen, Trainings-anzügen, Aufwärmpullover und Bällen run-dum neu ausgestattet worden. Optisch ist

die Mannschaft damit bereits hitverdäch-tig, sportlich soll dieser Beweis nun ange-treten werden.

Die A-Jugend hält weiter Ausschau nachhandballbegeisterten Verstärkun-gen. Jun-gen der Jahrgänge 1990 bis 1993 - auchAnfänger - sind jederzeit herzlich willkom-men. Training ist jeweils donnerstags von

20.00 bis 22.00 Uhr in der Sporthalle amSchulzentrum.

Ansprechpartner sind die Trainer JonasWelzel (Tel.: 04751/5917) und Hans-Jür-gen Krohn (Tel.: 04751/6287) sowie Ju-gendwart Andreas Westphal (Tel.:04751/6214).

Andreas Westphal

Saisonbericht der LeichtathletenBestleistungen und Titel

Zwei Drittel der Leichtathletiksaison sindgelaufen und wir können mal wieder

sehr zufrieden sein mit den Leistungen, dieda jetzt zu Buche stehen und auch mit derAnzahl der Titel, denn wir stellen drei Be-zirks-, sechs Regions- und sieben “echte”Kreismeister, dazu einen Vizelandesmei-ster, einen vierten und einen fünften Platzbei der Landesmeisterschaft.

Wegen der Vielzahl der Wettkämpfe, ichwar teilweise Samstag und Sonntag unter-wegs, stelle ich die einzelnen Athleten derWettkampfgruppe, sowie ihre Bestleistun-gen und Erfolge vor.

Martin Baumann und Nina-Kristin Müller starteten das erste Jahr in der Män-

ner- bzw. Frauenklasse. Beide hatten durchdas Abitur nicht kontinuierlich trainiert,trotzdem gewann Martin den Baljer Außen-deichlauf über 10 km in guten 38,36 Minu-ten. Nina-Kristin verbesserte sich im Weit-sprung auf 4,74m, und lief beim nationa-len Pfingstsportfest in Zeven ordentliche27,47 Sek. über 200m.

Jonas Schwanemann (Jg 89) “packte”gleich bei der Bahneröffnung mit 6,17 mdie magischen 6 m im Weitsprung und wur-de mit seiner Bestweite von 6,43 m Regi-onsmeister. In den folgenden Wett-kämp-fen kam Jonas mit seinem Anlauf nichtmehr zurecht und so erreichte er bei denLandesmeisterschaften mit 5,96 m leidernicht den Endkampf. Sein erster weiter

Sprung dort war leider ungültig! Zwei wei-tere Regionsmeistertitel holte sich Jonasmit 1,82 m im Hochsprung und über 200m. Beim Sprintcup in Bremen bewies Jo-nas mit 11,96 Sek. über 100 m und 23,82Sek. über 200 m, dass er schnell gewordenist.

Für Imke Meyer (Jg 92) lief die Saisonbisher nicht so erfolgreich. Den Trainings-rückstand zu Beginn der Saison, verursachtdurch eine zweiwöchige Grippe, sowie Kno-chenhautentzündung an den Schienbei-nen, konnte sie bisher noch nicht aufho-len. Ihre besten Leistungen erzielte sie über100 m in 13,21 Sek., womit sie den Zwi-schenlauf bei der Landesmeisterschaft er-reichte, sowie mit 27,44 Sek. über 200 m

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Leichtathletik

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beim Sprintcup in Bremen. Versöhnlich fürImke der vierte Platz bei der Landesmei-sterschaft mit der 4–mal–100m-Staffel derStartgemein-schaft Otterndorf/HansaStuhr/ Loxstedt.

Neu ins Wettkampfgeschehen einge-stiegen ist Sebastian Dierking (93), der die1000m-Strecke für sich entdeckt hat undmit 3:11,79 Min. schon eine beachtlicheZeit erreichte.

Gewohnt erfolgreich ist einmal mehrJoost Voß (93). Auf seiner Spezialstreckeden 1000m wurde er Regions- und Bezirks-meister, wobei er mit 2:49,10 Min. erstmalsunter 2:50 Min. lief. Die Krönung schaffteer mit dem Landesvizemeisterti-tel in Ha-meln in der Superzeit von 2:44,13 Min. Da-mit hat Joost die D-Kadernorm des NLV er-füllt und erhielt auch gleich eine Einladungzum Vergleichskampf der Norddeutschen

Länder am 30.8. in Bremen. Diese schnel-le Zeit über 1000m ist nur möglich mit ei-ner guten Sprintschnelligkeit und Schnel-ligkeits-ausdauer. Beides bewies Joost, in-dem er beim Sprintcup in Bremen in der Ge-

samtwertung dreierStrecken (60m,100m, 300m) dendritten Platz beleg-te. Dabei lief er die300m in 38,94 Sek.,auf dieser Streckewurde er Fünfterder Landesmeister-schaft. Seine 100mZeit hat Joost in-zwischen auf 12,49Sekunden ge-schraubt.

Ebenfalls seineerste Saison be-streitet Jörn Barg-stedt (93). Jörnwurde Zweiter derKreismeisterschaftim Vierkampf undlief die 100m in12,81 Sek. Seinestärkste Disziplinist zur Zeit derHochsprung, erwurde Kreis- undRegionsmeister mit

sehr guten 1,63 m. Im Weitsprung liegt seine Bestweite bei 5,20 m, womit er Vierter der Bezirksmeisterschaft wurde.Hoffentlich wird Jörn zum Saisonabschlussweniger von Verletzungen geplagt, dannsind in den beiden Sprungdisziplinen nocheinige Steigerungen zu erwarten.

Auch Jan-Hendrik Danschke (94) undJohan Geisler (94) sind neu dabei. Jan-Hendrik ist der einzige “Werfer” derTruppe, er stieß die 4 kg Kugel 8,23 m weitund wurde Zweiter der Regionsmeister-schaft im Speerwurf mit 26,65 m. Johan istähnlich wie Jörn noch in der Erprobungs-phase. Die 100m lief er in 13,16 Sek., imHochsprung steht seine Bestleistung bei1,52 m und im Weitsprung wurde er Zwei-ter der Kreismeisterschaft mit beachtlichen5,02 m.

Sean Hahnefeldt (94), ebenfalls 1000mLäufer wurde Bezirksmeister in 2:54,09Min., damit unterbot er die E-Kadernormdes NLV für Schüler. Bei der Landesmeister-schaft machte er fast zwei Runden lang dasTempo, was sich am Ende als taktisch nichtso klug erwies. Mit dem vierten Platz in2:54,63 Min. nach einem mutigen Rennenkann er aber zufrieden sein. Auch Sean untermauert seine Tempohärte mit der ansprechenden Zeit von 12,69 Sek. über100 m.

Hochsprung: Jörn Bargstedt

am Start Helene Eulenstein und Johanna Burgmann

Saisonbericht - Forts.

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Zieleinlauf 1000m bei der LM, Zweiter Joost Voß

Sensationell für den TSV Otterndorf:nach Jahren haben wir mal wieder eine ei-gene 4 mal 100 m-Staffel in derA Schülerklasse. Sean, Joost, Jörn und Jo-han liefen bereits dreimal unter 50 Sek.,die Bestzeit ist 49,72 Sek.

Auch die “Kleinen” der Wettkampf-gruppe haben gute Leistungen und Titelvorzuweisen.

Johanna Burgmann (95) wurde Kreis-meisterin im Vier- und Dreikampf, dabeiverbesserte sie ihre 75m-Zeit auf 10,67 Sek.Mit dem Weitsprunganlauf hat sie diesesJahr kaum noch Probleme und so steigertesie ihre Bestweite auf 4,41 m.

Helene Eulenstein wurde Kreismeiste-rin im Vierkampf. Dieses Jahr muss sie erst-mals 75m im Sprint laufen, die Umstellungist ihr mit 11,14 Sek. schon recht gut ge-lungen. Da sie auch im Weitsprung jetzt denBalken treffen muss, ist ihre Bestweite von4,33 m beachtlich.

Erfreulich auch, dass Ann-Kathrin Kopfwieder dabei ist. Nach ihrer schweren Ver-letzung im letzten Jahr hat sie im Wintervorsichtig angefangen zu trainieren, inzwi-schen läuft sie auch wieder richtig “rund”.Sie schaffte 11,41 Sek. über 75 m und

sprang auf Anhieb 4,09 m weit. Im Trai-ning traut sich Ann-Ka sogar schon wiederan den Hochsprung heran!

Last not least, unser jüngster Wett-kämpfer Lars Kluge (97) wurde Kreismei-ster über 50 m in 7,83 Sek. und im Weit-sprung, wobei er mit 4,05 m endlich diemagischen 4 m übertraf. Im Vierkampf wur-de Lars Vizekreismeister, dabei überspranger in seinem ersten Hochsprungwettkampfgleich 1,20 m. Lars verfügt für sein Alterschon über eine sehr gute Koordination undWeitsprung-technik, was weitere gute Lei-stungen erwarten lässt.

Eine Anekdote zum Schluss: bei denKreismehrkampfmeisterschaften startetendie A-Schüler sogar mit einer Mannschaft(5 Teilnehmer). Nur vier davon hatten zudem Zeitpunkt eigene Spikes, so dass beimWeit- und Hochsprung eifrig Schuhe ge-wechselt wurden. Als Krönung musste Jörnim Ziel des 100m-Laufes die Spikes auszie-hen, ich rannte damit zum Start zurück, Se-bastian zog sie an und konnte dann in denStartblock steigen!

Martina Müller

Leichtathletik

A- Schüler: Jörn, Johan, Sebastian, Joost, Jan-Hendrik, Sean;

Marktstraße 2921762 OtterndorfTel. (04751) 3644Fernsehen

HIFI VideoMeisterbetriebfür

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Rock’n’Roll Beach Cup 2008Otterndorfer Schülerformation verabschiedet sich aus der Breitensport-szene, und die Nachfolger sind schon bereit das schwere Erbe dieser Gruppe anzutreten.

Der RRC High Fidelity des TSV Ottern-dorf veranstaltete mit dem Beach Cup 2008bereits zum 17. mal das bundesweit größteRock´n´Roll Breitensport-wochenende.Neben den üblichen Clubs aus Bremen,Hamburg, Berlin, Mühlhau-sen, Bramsche,Bückeburg und Hameln gesellten sich dies-mal auch Lüneburg und Wittenberge zurgroßen NorthStar-Cup Familie. So folgtenca. 250 Tänzer und Betreuer der Einladungund verbrachten das Wochenende in Ot-terndorf.

Am Samstag hatten die Paare die Gele-genheit bei diversen Übungseinheiten in denBereichen Grundtechnik, Tanzfiguren undAkrobatik das Rock´n ´Rolltanzen mit ande-ren Trainern zu erleben.

Danach war dann aber auch noch ge-nug Zeit, um das wunderschöne Wetter amStrand oder am Badesee zu genießen.

Als der Wettbewerb am Sonntag end-lich in Gang gekommen war, konnten dieVerantwortlichen des RRC High Fidelity ih-re ganze Erfahrung mit dem Wett-kampf-geschehen ausspielen, und die fast hun-dert Paare und sechs Formationen rei-bungslos durch den Beach Cup 2008 gelei-ten.

In der Beginner Klasse schafften diebeiden Otterndorfer Paare einen glattenDurchmarsch bis in das Finale. Nach fünfgetanzten Runden zwar schon sichtlich erschöpft reichte die Kraft trotzdem nochfür eine gute Endrunde. Hier belegten Frederieke Stoll und Christoph Hahn den6., und Lea Ortmann und Neele Ohngemachden 5. Platz. Die Beginner-paare knüpfendamit an die guten Leistungen der HiFi Wettkampfgruppen der letzten Jahrean.

Beim heimischen Wettbewerb das letzte Mal im Breitensport anzutreten beflügelte die Otterndorfer Paare so sehr,dass sich alle sechs ins Halbfinale tanzten.Da belegten Tessa Braack/Dustin Klein Platz 16, Anne-Marie Höpcke/Nils Stock-husen Platz 15, Melina Seidenath/NicolasDrath Platz 11, und Kia Ramm/Marvin Lud-mann scheiterten mit Platz 9 nur ganzknapp an der Runde der besten acht. DerSprung ins Finale gelang diesmal nur zweiHiFi Paaren. Inga Rehm/Nick Ramm tanz-ten sich auf Rang 6, und Nele Stock-husen/André Kroll kamen sogar auf den3. Platz.

In der Klasse 2 startete Falk Ramm daserste Mal mit seiner neuen TanzpartnerinLisa Janssen. Die hohe Taktzahl, die an-spruchsvolle Choreographie und die dreiAkrobatiken setzten Falk und Lisa zwar gutum, aber für die Endrunde reichte es dies-mal noch nicht. Platz 12, und die Gewis-sheit eine gute Runde getanzt zu haben,musste reichen.

André Kroll und Nele Stockhusen auf dem 3. PlatzNext Generation

tanzt das nächste Mal auf der Deutschen Meisterschaft

Rock’n’Roll

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Rock’n’Roll - Rudern

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Bei den Turnierformationen standensich jeweils zwei Teams aus Bückeburg undHameln gegenüber. In Otterndorf präsen-tierten sich die ehemals unschlagbaren Tän-zer aus der Rattenfängerstadt aber in ei-nem desolaten Zustand, sodass die Bücke-burger Platz eins und zwei unter sich aus-machten.

Den Schlusspunkt setzten ausnahmswei-se die Beitensportformationen. Nach Bremenund Mühlhausen gingen die Lokalmatadorenan den Start. Schon nach wenigen Takten

brachte die „Next Generation“ die Halle zumtoben. Die Otterndorfer Schülerformationbrannte ein tänzerisches Feuerwerk ab, dasZuschauer und Wertungsrichter gleichermaßenbegeisterte. So gab es bei der Siegerehrungauch gleich fünfmal den 1. Platz und zum vier-ten Mal in dieser Saison hieß der Sieger derBreitensportformationen „Next Generation“vom TSV Otterndorf. In diesem Jahr ungeschla-gen steigt die Formation jetzt in die Turnier-klassen auf. Dort starten die OtterndorferSchüler am 4.10. in Flensburg bei der Deut-schen Meisterschaft der Formationen.

Natürlich bleibt der RRC High Fidelitydes TSV Otterndorf seiner Linie, der konse-quenten Nachwuchsförderung durch An-fängerkurse und Breitensport treu. So wer-den auch im nächsten Jahr wieder Tänzeraus ganz Norddeutschland nach Otterndorfkommen, um im Trainingslager und Wett-bewerb den Beach Cup 2009 zur größtenVeranstaltung seiner Art zu machen.

Christian Klein

101. Große Bremer Ruderregatta 03./04. Mai 08

Junioren erfolgreich in Bremen

Auf dem Werdersee ging es für die B-Ju-nioren erstmals um den Beweis ihrer

Leistungsstärke im Kleinboot. Max und CarlReinke fuhren in mit ihren Partnern in dertechnisch anspruchsvollsten Bootsgattung,dem Zweier ohne. In keinem anderen Bootist die Harmonie zwischen den Partnern imBoot so grundlegend wichtig, da jeder nurauf einer Seite des Bootes rudert, müssenTiming und Krafteinsatz gut aufeinanderabgestimmt sein, um geradeaus zu fahrenund nicht zu kentern. Dazu gehört außer-dem viel Vertrauen zum Partner.

Sowohl Carl Reinke/Dirk Flessner (Au-rich) als auch Max Reinke /Jannis Preus(Oldenburg) lösten die Aufgabe gut, aller-dings reichte es nicht zum Sieg. Die Über-raschung waren die „Kleinen“ oder bessergesagt Jüngeren Carl und Dirk, da ihre Zeitfast identisch war mit der von Max und Jan-

nis und am Sonntagdurften/ mußten siegegeneinander fah-ren. Platz 2 für die„Kleineren“ mit nurwenigen cm Vor-sprung machte die„Kleinen“ ganz großund liess die„Großen“ nachdenk-lich werden. Ge-meinsam im ‘Viererohne’ belegten SiePlatz 2 hinter Mün-ster, konnten aller-dings im Achter denSpieß umdrehenund Münster, wie schon auf deren Haus-strecke 2 Wochen zuvor, erneut schlagen.Die beiden Mannschaf-ten aus Schleswig-Holstein das Team aus Hessen hatten mehr

als 3 Längen Rück-stand.

Patrick Rösinghatte Samstag kei-nen besonders gut-en Tag. Er unterlagim Einer mit 11 Se-kunden Rück-standgegen Mül-heim undmußte auch seinemVierer-Partner JanKos-sack (Olden-burg) noch den Vor-tritt lassen. Im Dop-pelvierer mit Daniel

Eine zufriedene und glückliche Achtermannschaft bei derSiegerehrung, mit den beiden Otterndorfer Brüdern Carl und

Max Reinke (stehend ). und 3. von links)

Der Doppelvierer u.a. mit dem Otterndorfer Patrick Rösing

Lüthke (OL) und Raphael Abt (OL) reichtees nur zu einem 4. Platz und der Abstandzu Krefeld war mit 4 Längen doch schonganz erheblich.

Am Sonntag kam er dann im Dop-pelzweier mit Daniel Lüthke (Oldenburg)zu einem kampfbetonten Fotofinish. Mitnur einer Zehntelsekunde verpassten sieden Sieg gegen den Zweier aus Krefeld.Hochkonzentriert gingen die Vier dannschließlich den abschließenden Doppel-vierer an, um ein versöhnliches Ergebniszu erzielen. Dieses Mal blieben sie etwasnäher dran an Krefeld, allerdings konntenbeide Boote dem Tempo von Hanno-ver/Hameln nicht folgen.

Andreas Reinke

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Rudern

Mega-Ruderregatta im Mai 2008

Dass Leistungen immer wieder noch gesteigert werden können, zeigt sich

gerade im Sport.

Wen wundert es da, dass eine Regatta,die sich im ganzen norddeutschen Raumwegen der hervorragenden Startbedin-gungen großer Beliebtheit erfreut, diesesJahr noch mehr Teilnehmer begrüßen konnte?

Dazu beigetragen haben das Team umRegattaleiter Thorsten Heitsch, im kulina-rischen Bereich um Gudrun Milewski mit vielen fleißigen Händen, unsere Trainer und Betreuer und viele Ruderelternund andere freiwillige Helfer. Wie selbst-verständlich kam auch große Unterstüt-zung von der Stadt, anderen Institutionenund unserem Sattelplatz-eigner AndreasJohannßen. Ihnen allen gilt unser beson-derer Dank!

Am Start waren etwa 700 Aktive, diewiederum von ca. 300 Trainern und Betreu-ern begleitet wurden. Zu den Aktiven zähl-ten auch wieder sehr viele Kinder bis

14 Jahren, eine Gruppe die auch in der Ruderabteilung des TSV traditionell starkvertreten ist und betreut wird. Von den2144 Startmeldungen erfolgten allein 1232für Kinder.

Die Regatta wurde als 3. Lauf Nord-Ostzum regionalen Ruderpokal gewertet.

Trotz des anfänglichen Regens amSamstag war die Stimmung gut, sie besser-

„fließender“ Wechsel

Die TSV-Ruderer riefen und alle kamen - 700 Aktive, 2144 Startmeldungen - Trubel auf dem Sattelplatz

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Rudern

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Erfolgreiche Saison für die TSV Rudererauf Seite 15], Köln und Hamburg stellte sich dann der Doppelvierer als das Boot mit den größten Erfolgsaussichten für dieDeutsche Jugendmeisterschaft heraus. Hier schaffte dann die Crew um Patrick Rösing der Sprung in das B-Finale, in dem man abschließend den 3. Platz beleg-te. Das ist für eine Mannschaft, die auchim nächsten Jahr noch bei den Juniorenstarten darf, kein schlechtes Ergebnis. Insgeheim hatte man aber, bestärkt durchdie guten bisherigen Saisonergebnisse, mit der Teilnahme am großen Finale gelie-bäugelt.

Noch besser lief es für Carl und Max Rein-ke, die beide in der Altersklasse der 15/16-jährigen Junioren (B-Junioren) an den Startgingen. Die Brüder waren ebenso wie PatrickRösing sehr gut durch den Winter gekom-men. Max konnte sich durch seine gutenLangstrecken- und Ergometer-ergebnisse so-gar einen Platz im Landeskader sichern. Esist dann auch nicht weiter verwunderlich,dass Carl und Max die erste Wahl für die Bil-dung eines schlagkräftigen Vierers und Acht-ers darstellten.

Schon zu Saisonbeginn zeichnete sichab, dass am Landesleistungs-stützpunkt inOldenburg mit Max Reinke, Carl Reinke, DirkFleßner (Aurich) und Jannis Preuße (Ol-denburg) ein Vierer gebildet wurde, der esmit der gesamten deutschen Konkurrenzaufnehmen konnte. Diese vier bildetendann auch das Korsett für das Projekt „Nie-dersachsenachter“, das durch Ruderer derStützpunkte Hannover und Hameln ergänztwurde. In beiden Bootsklassen konnten imLaufe der Saison mehrere Siege errungenwerden.

Entsprechend optimistisch reiste manzur Deutschen Jugendmeisterschaft nachKöln an. Und die hochgesteckten Erwar-tungen an die jungen Ruderer sollten dannauch nicht enttäuscht werden. In ihrem be-sten Saisonrennen konnten sich Max undCarl mit ihren beiden Mitstrei-tern die Sil-bermedaille im Vierer mit Steuermann er-kämpfen. Wenig später gab es die Fortset-zung ihrer Erfolgsgeschich-te. Max Reinkeführte als Schlagmann den Niedersach-senachter, in dem natürlich auch sein Bru-der Carl wieder mit von der Partie war, er-

Regattaleiter Thorsten Heitsch mit Ruderinnen und Ruderern,und Trainerinnen aus Otterndorf

Volles Haus bis zum Abschluss

te sich noch, als schließlich am Sonntagauch noch die Sonne schien und die Ottern-dorfer Ruderinnen und Ruderer nach Ab-schluss der Regatta für sich hervorragendePlatzierungen verbuchenkonnten.

Wesentlich schneller als die Vorberei-tung und Abwicklung der Regatta, die etli-che Monate in Anspruch nahm und eine lo-gistische Meisterlei-stung darstellte, ge-staltete sich der Abbau nach Regatta-

schluss, der in der Abschlussfeier am Sonn-tagabend endete. Einen kleinen Eindruckvermitteln die Bilder (siehe auch das Seite1-Foto).

Rainer Jendrsczok

Mit dem bisherigen Verlauf der Saison2008 kann die Ruderabteilung des TSV

Otterndorf mehr als zufrieden sein.

In erster Linie wären da die drei Juni-oren Patrick Rösing, Max Reinke und CarlReinke zu nennen.

Patrick Rösing, der in diesem Jahr bereits bei den A-Junioren starten muss,gelang es schon im Winter durch sehr guteErgometer- und Langstrecken-ergebnisseseine physiologische Lei-stungsfähigkeitunter Beweis zu stellen. Für Patrick ergabsich dadurch die Möglichkeit, gemeinsammit leistungsstarken Ruderern vom Landesleistungsstützpunkt in Oldenburgin verschiedenen Mannschaftsbooten zu starten. Bereits auf der ersten Regattader Saison in Münster gelang es ihm, gemeinsam mit Daniel Lütke (Oldenburg),die ersten Siege im Doppelzweier einzu -fahren.

Ebenso erfolgreich verlief auch der Sai-sonauftakt im Doppelvierer. Auf den fol-genden Regatten in Bremen [siehe Artikel

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neut zu einer Deutschen Vizemeisterschaft.Eine tolle Saison für die beiden Brüder. Vorallem, wenn man bedenkt, dass Carl im letz-ten Jahr noch bei den Kinderruderern ak-tiv war und sich erst einmal an das fünf- bissechsmalige Training im Juniorenbereichgewöhnen musste.

Aber nicht nur die Junioren vertratenerfolgreich die Farben des TSV, auch dieKinderruderer (jünger als 15 Jahre) hatteneinen erheblichen Anteil an dem sehr gut-en bisherigen Saisonverlauf der Otterndor-fer Ruderer.

Durch die erfolgreiche Teilnahme anden Regatten in Bremen und Otterndorfqualifizierten sich Kathrina Claus im Einer,Hannes Michaels und Christopher Wete-kamp im Jungen-Doppelzweier sowie Kim-Valea Dahmke und Jennifer Wichmann imMädchen-Doppelzweier für die Teilnahmean den Landesmeister-schaften auf demAlfsee bei Bersen-brück. Landesmeisterti-tel können bei den Jungen und Mädchen

stieß diese Entscheidung auf großes Unverständnis.

Geändert hat das zwar nichts, aber manhat immerhin von Seiten des Niedersäch-sischen Ruderverbandes ange-kündigt, dieNominierungskriterien zu überdenken. Wirsind auf das Ergebnis gespannt.

Sehr zufrieden mit ihrer Teilnahme ander Landesmeisterschaft waren auch Han-nes und Christopher, die über 1000m und3000m jeweils Platz vier belegten. Kathari-na Claus, die auch im nächsten Jahr nochbei den Kindern starten darf, erruderte sichüber 1000m sowie über 3000m den 3. Rang.

Für die Junioren stehen im Herbst dannmit den Landesmeisterschaften in Wolfs-burg und den Norddeutschen Meisterschaf-ten in Hamburg noch zwei weitere sehrwichtige Regatten auf dem Programm. DieKinder werden dann in Leer, Hamburg, Cel-le und Friedrichstadt in verschiedenenWettbewerben um die begehrten Medail-len kämpfen. Das Trainer- und Betreuer-team mit Frauke Rösing, Marianne Pieper,Birte Milewski, Dagmar Steinacker, Chri-stopher Pieper und Jörg Hötzel hofft dannauf ein ähnlich erfolgreiches Abschneidenihrer Schützlinge.

Jörg Hötzel

Rudern

einmal über die3000m-Lang-streckeund über die 1000m-Normal-strecke er-rungen werden. Diebeiden besten Boo-te aus der Gesamt-wertung von Nor-mal- undLangstrecke sinddann beim Bundes-entscheid startbe-rechtigt.

Zwar konntenKim-Valea und Jen-nifer das 1000mRennen klar für sichentscheiden undsich hier über denLandesmeistertitelfreuen, aber auf derLangstrecke reichtees nur für Rang vier.In der mit Span-nung erwartetenEndabrechnung be-deutete das für diebeiden Otterndorfe-rinnen nur Platz

drei. Riesengroß war dann natürlich dieEnttäuschung, dass man als Landesmei-sterinnen das Land Niedersachsen beimBundesentscheid nicht vertreten darf. Auch bei vielen Trainern und Offiziellen

Christopher Wetekamp (links ) und Hannes Michaels

Kim-Valea Dahmke, Jennifer Wichmann und Katharina Claus (Foto Dahmke)

Erfolgreiche Saison Forts.

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Rudern - Karate

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Am Sonntag dem 27.4. war die Ruderab-teilung des TSV Otterndorf bei der Teu-

felsmoorrallye vertreten.

Bei schönstem Wetter fuhren wir frühmorgens nach Lilienthal, um in 3 Gig-Vie-rern die Wümme Richtung Osterholz-Scharmbeck zu rudern. Nach mehrerenPausen und schwierigen "Steuermann-wechsel-Manövern" gelangten wir in dieSchleuse, wo einigen von uns auf f iel,dass sie einen Sonnenbrand erlitten ha-ben.

Während des Schleusenvorganges tra-fen wir eine "Alt-Otterndorfer“ Ruderin.

Nachdem wir auch die letzten Kilome-ter gut überstanden hatten, erreichten wirdas Boothaus des RV Osterholz-Scharm-beck.

An unserer Bootsentnahmestelle über-raschte uns ein Elternteil eines Ruderers.Als die Boote an Land lagen, gingen wir zumBoothaus und genossen mehrere Speisenund Getränke. Zu unserem Erstaunen gab

es als Anerkennung der Qualen für die Teil-nahme an der Rallye dieses Mal Becher stattRiggerschlüssel, die wir aber dringendbenötigt hätten (in Erwartung der Schlüsselhatten wir keine ausreichende Anzahl mit-genommen) dadurch stockte das Abriggernder Boote.

Nachdem die Boote wieder aufgeladenwurden, ging es dann zurück nach Ottern-dorf. Alles in Allem war es ein sehr schö-ner Tag.

die teilnehmenden Kinder

Bericht der teilnehmenden Kinder von der

Teufelsmoorrallye 2008

Schnappschüsse von der Rallye

Umbau im Ruderhaus

„Im Ruderhaus wurde der Umbau in den Kraftraum begonnen.Bauleiter „Mecki’“ Woltmann freut sich über den zügigen

Fortschritt.

Ein neuer Anfängerkurs für Erwachsene und Jugendlicheab 14 Jahren wird von der Karategruppe B ab 25.08.2008angeboten.

Karate ist ein ganzheitlicher Sport und schult nebender körperlichen Fitness auch die Konzentrationsfähig-keit und Körper-spannung sowie Disziplin und allgemei-ne Motorik.

Ein Einstieg ist in jedem Alter möglich. Trainiert wirdmontags in der Bibliotheksturnhalle von 19.00 bis 20.00Uhr.

Nähere Auskünfte erteilt Christina Schimmelpfeng,

Tel.: 04752-7912

Anfängerkurs Karate

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Segeln

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Zwiebeln oder „Irren ist menschlich“[dieser Artikel wurde im vergangenenWinter geschrieben, die Red.]

Es stürmt, es regnet, ab und zu Hageloder Graupel. Wenn beides nicht:

Nebel. Als Ausgleich liefert uns dieModerne den Fernseher, den Computerund vieles mehr. Aber die trübe Zeit istlang, viel zu lang, um sich immer von derTechnik berieseln zu lassen. Was machtman? Man setzt sich ans Fenster, schautin den trüben Himmel und träumt vonSonne, Wärme und Wind. Schon fällteinem ein schönes sommerliches Erlebnisein: „Irren ist menschlich“ sprach derHase (Sir Henry)

Sonne, Sonne, klasse Ostwind, Segler-herz, was willst Du mehr?Da läuft mir doch der Helmut, oder ichihm, über den Weg. Nach einigen belang-losen Worten sind wir uns einig: Windund Tide sind günstig, ab nach Helgo-land. Start ist um 16.00 Uhr.Wer es schon einmal erlebt hat, weiß, wieschön es ist, in den Abend hinein zusegeln wenn die Sonne im Meer versinkt– nicht nur bei Capri -

In Sichtweite von Helgoland noch einmalein vorzügliches Abendbrot genossen,und um 0.10 in den Hafen eingelaufen.0 Uhr 10 ist wichtig, denn die Helgolän-der können rechnen, wir aber auch.

Nach einer schönen, durchschlafenenNacht – wir hatten ja einen Tag Hafengeldgespart – so richtig gefrühstückt, unddann ab zu Manny.Manny, das war seinerzeit der freundlicheVerkäufer beim Schiffsversorger Rick-mers. Er hatte für jeden -fast jeden- einfreundliches Wort. Er konnte zuhören undwusste immer das Neueste von der Inselund der Küste, und wenn man ihnfreundlich bat, hatte er immer eingünstiges Angebot.

„Du Manny, für mich hast Du bestimmteinen 'Cutty Sark'“. Es kam ein freundli-ches Lächeln und : “Na klar!“„Cutty Sark“ ist nicht nur ein Whisky,„Cutty Sark“ ist d e r W h i s k y ! Mantrinkt ihn nicht, man genießt ihn.

Manny: „Du, Helmut, für Dich habe ichnoch ein günstiges Angebot. Gaaanz billig.12,5 kg Zwiebeln.“„Nehm' ich!“Ich zu ihm: „Bist Du denn noch zu retten?So kurz vor der neue Ernte. Die vergam-meln dir doch!“„Nehm' ich!“„Do watt du wullt, du kannst dir auch janoch einen Ring durch die Nase ziehen!“

Ich nahm meinen sorgfältig verpackten„Cutty“ und ging Richtung Ostmole,unserem Liegeplatz.

Es ist heut' noch üblich, wenn einegrößere Menge gekauft wird, die Ware zueiner angegebenen Zeit zum Liegeplatzgebracht wird. Vorsicht!! Wenn man dieZeit verpasst. Es gibt Leute, die immergerne in die abgestellten Kartons sehenund noch mehr.

Manny kam mit den Kartons und aucheinem Sack Zwiebeln. Unsere Kartonsbrachte ich die vierMeter senkrechteLeiter –inzwischenwar tiefste Ebbe-runter, aber denschweren Sack ließich stehen. Ichsetzte mich auf dieMolenmauer undgenoss die Sonne.

Plötzlich eineFrauenstimme: „Sieh' mal, dastehen Zwiebeln, obdie dem Manngehören? Frag mal!“„Kannst Du auch!“„Gehören die Zwiebeln Ihnen?„Nö“„Schade, sonst könnten Sie uns ja welcheverkaufen.“„Kann ich, Stück für Stück 50 Pfennig.“„Oh, die sind aber teuer, geben Sie mirman zwei Stück.“Er: „Sei nicht so kleinlich, wir gebrauchenimmer welche … 10 Stück!“

Ich das Messer raus, Sack aufgeschnitten,10 Stück entnommen, 5 Mark

kassiert, mich mit dem ganzen KörperRichtung Düne gedreht, dami sie meinGrinsen nicht sahen, und die 5 Markeingesteckt.

Die Zwiebeln hatten offensichtlich einenMagneten in sich, Laufend kamenSpaziergänger vorbei, erkundigten sichnach den Früchten und kauften. MeineTasche wurde immer schwerer. Manchmalkonnte ich garnicht so schnell grinsen,wie gekauft wurde. Es war aber auch derGedanke an Helmut und was er wohl fürein Gesicht machen würde, wenn er vonmeinem Erfolgserlebnis erfahren würde.

So zog sich das Geschäft dahin. Lange-weile kam nicht auf. Ab und zu mussteeinmal ein Vortrag über die Schwierigkeitdes Zwiebelanbaus, die Pflege der jungenPflanzen, die Ernte, die Vermarktung,Transport usw. usw. gehalten werden,wenn die verehrte Kundschaft derMeinung war, dass der Preis zu hoch sei.Der Höhepunkt des Geschäftes kam in

Form einer Gruppe von zehn Mann, dieerheblich unter Gleichgewichtsstörungenund Spra-spra-sprachschwierigkeitenlitten.

Vermutlich hatten die Herrschaften anBord weibliche Besatzungsmitglieder.Damit dieselben die Alkoholfahne nichtsofort mitbekamen, wollten sie wohldurch Zwiebelgenuss einen gutenEindruck erwecken. Ob es gelungen ist,ist mir leider nicht bekannt.Kaum war die Gruppe verschwunden,tauchte am Anfang der Ostmole eine mir

Im Helgoländer Hafen

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Segeln - Schwimmen - Tennis

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bekannte Gestalt auf. Je näher dieGestalt kam, desto fröhlicher wurde derGesichtsausdruck.

Dann kam meine Begrüßungsansprache:„Glaubst Du vielleicht, dass ich hier deineZwiebeln bewache oder den schweren Sackdie steile Treppe alleine 'runterbringe,während du deinen vermeintlich schönenKörper den alleinstehenden Damen auf derPromenade präsentierst, dann hast du dichaber gewaltig geirrt!“

„Das ist nicht mein Sack, ich habe denKauf wieder rückgängig gemacht. Wenn ich

den Sack so richtig betrachte, da fehlt jadie Hälfte!“

„Rede nicht, komm an Bord. Es wirdhöchste Zeit, dass wir Mittag kriegen!“Helmut war der Koch an Bord.

Als Nachtisch habe ich Helmut dann dieGeschichte erzählt, wieso die Hälfte ausdem Sack fehlte und den Verkaufserlösauf den Tisch gelegt. Ob wir wohl gelachthaben?

Plötzlich eine Stimme von oben: „Unshaben sie die ganzen Zwiebeln geklaut!“

Helmut steckte den Kopf aus dem Luk:„Watt is loos? Wi hebbt nix heurt, wi hebbtslopn!“

Es wurde noch ein fröhlicher Abend aufder Insel. Schließlich mussten wir dochden Inselerlös auf der Insel lassen.

So ist es: Irren ist menschlich! Solch einIrrtum kann aber auch seine Vorteilehaben.

Dieses Erlebnis ist kein Seemannsgarn,dafür verbürgt sich:

Günter Lühmann

Tennisspieler im „Fußball-EM-Fieber“

Nachdem die Fußballabende zur Welt-meisterschaft 2006 in sehr guter Erin-

nerung geblieben sind, beschloss unser Vorstand, auch zur Europameisterschaft ge-meinsam die deutschen Spiele im Clubhausanzuschauen.

An einem Sonntag (8. Juni), unser Club-haus war „fußballfein“ dekoriert, erschie-nen die Fans um den 2:0 Sieg über Polen zuerleben. Gutgelaunt konnte der Heimwegüber die Otterndorfer Fanmeile angetretenwerden. Doch schon das zweite Spiel ließ

uns bangen. Eine1:2 Niederlage ge-gen Kroatien, soll-ten unsere gemein-samen Fußballaben-de schon vorbeisein? Aber nein, dasViertelfinale wurdeerreicht.

Die Fans kamenin Scharen. Rolfschaute bang, hatteer doch das obliga-torische Halbzeites-

sen ge-kocht, zum Glück Suppe! Von derSuppe wurden alle satt – das Halb-finalewurde er-reicht. Rückte die Vollendung des„Sommermärchens“ von 2006 in greifbareNähe? Die Stimmung brodelte beim SpielDeutschland-Türkei. Wir Fans feuerten un-sere Mannschaft lautstark an, vielleicht hates genützt, das Spiel endete mit einem 3:2Sieg. Der Heimweg konnte mit der Vorfreu-de auf ein Finale angetreten werden. Wasan einem Sonntag (8.Juni) erfolgverspre-chend begann, endete an einem Sonntag(29. Juni), Deutschland-Spanien 0:1.

Spanien ist Europameister, wir sind wie-der Tennisspieler. Dank an alle „guten Gei-ster“ die in vielfältiger Weise dazu beitru-gen, dass wir so schöne Fußball-abende imClubhaus verbringen durften.

Brigitte Gogolin

TSV Taucher werben für ihren Sport

Die Otterndorfer Johann-Heinrich-Voss-Schule veranstal-tete am 8. Juli 2008 ihr Sommerfest unter dem Motto„Schule bewegt sich“. Die örtlichen Sportvereine wareneingeladen, ihre „außergewöhnlichen“ Angebote zupräsentieren.Im Forum der Schule zeigten Gisela und Frauke Unter-wasserfotos aus Hemmor und der Ostsee, um so dasInteresse für Flora und Fauna einer etwas anderen Welt zuwecken.Besonders junge Menschen stellten viele konkreteFragen, und ein kleines Mädchen bat uns, noch vier Jahreauf sie zu warten, da sie dann erst alt genug für denTauchsport sei.

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Tennis

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Erfolgreiche Sommersaison der TennisabteilungFür die Tennisabteilung ist die Sommer-saison äußerst erfolgreich zu Ende ge-gangen. Drei Mannschaften konnten inIhren Spielklassen den Meistertitel ein-heimsen und werden in der nächsten Sai-son jeweils eine Klasse höher spielen.

Damen 30 – Verbandsklasse Die neu gemeldete Mannschaft „Damen

30“ in der Verbandsklasse schaffte gleichin ihrer 1. Saison den Aufstieg in die Ver-bandsliga. Nach 2 deutlichen 5:1 Siegengegen MTV Ramelsloh und TV Welle folgteein 4:2-Erfolg gegen die Mannschaft desAltländer SC Cranz-Estebrügge. Vor demletzten Punktspiel führte man somit die Tabelle an. Gegner dieser Partie war der Tabellenzweite Bremervörder TV Grün-Weiß,der allerdings bereits einmal Unentschie-den gespielt hatte. Somit reichte der Mann-schaft ein Unentschieden zum Meistertitelund Aufstieg. Dass man dieses Ziel auch un-bedingt erreichen wollte und den Gegner,der sich mit Regionalliga-Spielerinnen ver-stärkt hatte, nicht unterschätzte, zeigt dieTatsache, dass die Nr. 1 und Mannschafts-führerin Antje Rieger trotz einer Hochzeits-feier ihr Einzel spielte. Zum Erstaunen derZuschauer verließ sie nach ihrem Sieg ineinem schicken Abendkleid die Tennisan-lage. So etwas sieht man auch nicht alle Ta-

ge! Da nur noch einweiteres Einzel ge-wonnen werdenkonnte, war ihr Ein-satz wichtig und dieDoppel musstenletztlich die Ent-scheidung bringen.Hier konnte nachspannendem Kampfdas Doppel 2 denbenötigten Punktzum Unentschie-den erzielen. Imnächsten Jahr wirddie Mann-schaft inder Verbandsligaspielen - noch niegab es in der Ten-nisabtei-lung desTSV Otterndorf eineDamenmannschaft,die so hoch gespielt hat. Für den TSV wa-ren im Einsatz: Claudia Buck, Svenja Ger-sonde, Carola Barne-wold, Antje Rieger,Heidrun Schult-Nuske, Anette Busch.

Damen 40 – Bezirksklasse Auch die Damen 40 konnten in ihrer

Spielklasse den Meistertitel erringen. NachSiegen über den TSV Lamstedt (4-2), TC Al-

Damen 30 I

tenwalde (4-2), TV Gut-Heil Spaden (4-2)und einer Niederlage gegen TuS Hipstedt(2-4) hätte im letzten Heimspiel gegen den1. TC Landwürden bereits ein Unentschie-den gereicht, um den Meistertitel zu errin-gen. Aber in einem tollen Saisonabschluss– hier ist die Leistung und Einsatzbereit-schaft von Inge Hanke-Vogel nicht genugzu würdigen – wurde auch das Spiel mit 4-2 gewonnen. Für den TSV spielten Ute Vo-gel, Gudrun von Hassel, Gabriela Uhtes,Maren Hottendorf, Christa Goedecke, Ka-rin Stanneck und Inge Hanke-Vogel.

Herren 40 II 1. Kreisklasse Für die Herren 40 II reichte im letzten

Punktspiel beim TC Altenwalde ein 3-3 Un-entschieden um Meister der 1. Kreisklassezu werden. Die übrigen Spiele gegen Nord-holzer TC II, TSV Ihlienworth und TC BWNesse II wurden jeweils mit 6-0 gewonnen.Thomas Busch, Jörn Pietschke, ThomasSchröder, Marcus Mende, Jos van der Meerund Jan Pieper sind für diesen schönen Er-folg verantwortlich.

Damen 30 II – Kreisliga Die Damen 30 II belegten in der Endab-

rechnung der Kreisliga einen guten 4. Platz.Damen 40

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Tennis

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Die Mannschaft hatte von Anfang an nichtsmit einem eventuellen Abstieg zu tun. Mitzwei Siegen gegen den Altländer SC (4-2)und VfL Wingst (5-1), zwei Niederlagen ge-gen TC Lühe (1-5) und TuS Bützfleth (2-4)und einem Unentschieden gegen den Sta-der TC wurde ein ausgeglichenes Abschluss-ergebnis erreicht. Kerstin van der Meer, Me-lanie Schlag, Heike Schröder, Astrid Spiel-mann, Inge Platz, Annelie Frank, HeikeOhngemach, Dorthe Zwenker, SusanneOsterstock und Beate Putzig wurden für Ot-terndorf eingesetzt.

Herren 40 I – Verbandsliga Nicht ganz an die erfolgreichen Ergebnis-

se der vergangenen Jahre konnte die Herren40 I um Mannschaftskapitän Frank Gersmannanknüpfen. Trotzdem gab es mit dem errei-chen des 3. Platzes in der Verbandsliga eingutes Gesamtergebnis. Zwei Niederlagen mitjeweils 2-4 gegen TC Walsrode und TC Elb-marsch stehen drei Unentschieden (TC Sep-pensen, TC Lüchow, THC Lüneburg II) und einSieg gegen TC Heideperle Bispingen (5-1) ge-genüber. In der nächsten Saison werden FrankGersmann, Gerd Mahler, Rüdiger Cordts, VolkerKamps und Guido Hahne versuchen dieses Er-gebnis zu verbessern.

Herren 50 I – Bezirksklasse Nach dem letztjährigen Aufstieg mus-

ste die Herren 50 I in dieser Saison leider

den bitteren Weg des Abstiegs hinnehmen.Ein Unentschieden (TV Stotel) ist aber auchzu wenig, um die Klasse zu erhalten. Gegendie übrigen Gegner Langener TC, TSV Be-derkesa (jeweils 2-4) und TV Langen undTV Bexhövede (jeweils 1-5) gab es nur Nie-derlagen. Hans-Jürgen Grundei, Jörn Put-zig, Detlef Nuske, Rainer Zwenker, RainerUhtes, Hans-Peter Grohens, Edmund Go-golin, Rolf Goßmann und Reinhard Joostwurden für die Spiele aufgeboten.

Herren 50 II – KreisklasseDie Herren 50 II wurde für die Sommer-

saison 2008 neu gemeldet. Mit einem 4. Ta-

bellenplatz kann man durchaus zufriedensein. Bei etwas mehr Konzentration wäreallerdings auch ein besserer Tabellenplatzmöglich gewesen. So stehen bei einem Sieg(5-1 gegen SC Hemmoor), einem Unent-schieden gegen TSV Sellstedt drei Niederla-gen gegen TSV Düring (0-6) und gegen TCAltenwalde und VfL Wingst (jeweils 2-4)gegenüber. Theo Terhardt, Michael Vogel,Michael von Hassel, Uwe Lehr, Jürgen Ka-sischke und Herbert Winter waren für Ot-terndorf angetreten.

Brigitte Gogolin

Herren 40 II

„Kaffeetennis“

Dank der Damenpunktspielmannschaft40+ wurde auch in diesem Jahr die Tra-

dition fortgesetzt, alle Damen der Tennis-

abteilung zu einem Kaffeetennisnachmit-tag einzuladen. 28 Damen schwangen am14. Juli ab 14.30 bei strahlendem Sonnen-

schein und böigem Wind auf 5 Plätzen dieTennisschläger.

Christa, Gaby, Gudrun, Inge, Karin, Ma-ren und Ute hatten für die Pausen ein lecke-res Kuchenbüfett anzubieten. So verbrach-ten wir wieder einmal ein paar geselligeStunden auf unserer Tennisanlage.

Spontan entschlossen sich die Damen30+ im nächsten Jahr das Kaffeetennis-tur-nier auszurichten, um damit die liebgewor-dene Tradition fortzusetzen.

Brigitte Gogolin

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Tennis - Tischtennis

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Bezirksvorranglisten:

Aileen Kirchner fährt zur LandesranglisteIm Juni fanden die Bezirksvor-ranglisten statt, zu denen in jederKonkurrenz 30 Aktive nominiertwerden, die in drei 10er-Gruppennach dem System „Jeder gegen Je-den“ die Teilnehmer zur Bezirks-rangliste ausspielen. Es ist alsoschon stets ein Erlebnis, zu denbesten 30 Spielern aus rd. 280 Ver-einen auf Bezirksebene zugehören.

Bezirksvorranglisten:

Vom TSV Otterndorf erhielten Lukas vonSee bei den Jungen (1991 und jünger), Li-na Dock und Aileen Kirchner bei den A-Schülerinnen (1994 und jünger) sowie Ben-diks Uhtes bei den A- (1994 und jünger)und B-Schülern (1996 und jünger) eine Ein-ladung zu den Bezirksvorranglisten. AileenKirchner wurde schon im Vorfeld für die Be-

zirks-Endrangliste der besten 10 Spielerin-nen der B-Schülerinnen (1996 und jünger)durch ihre bisherigen Erfolge nominiert.

Lukas von Seeerwischte die stärk-ste der drei Jungen-gruppen, doch die-ses soll keine Ent-schuldigung sein.Vielleicht fand er andiesem Tag auchnicht so ganz seineForm, am Ende er-reichte er einen9. Gruppenplatz mit9:24 Sätzen und 1:8Siegen. In seinerGruppe befandensich Spieler, dieschon in der Her-ren-Verbandsklasseihre Punktspiele be-streiten – und daherrscht schon einanderes Niveau.

Lina Dock undAileen Kirchnerspielten beide in der

A-Klasse eine sehr gute Rangliste und ver-

fehlten nur knapp die Qualifikation zur En-

drangliste. Lina erreichte mit 16:14 Sätzen

und 5:3 Siegen den 4. Gruppenplatz, punkt-

gleich wie die Zweite und Dritte, letztend-

lich war der 4. Platz durch das Satzverhält-

nis und den direkten Vergleich ausschlag-

gebend – einfach Pech! Aileen ging es nicht

anders. Mit 17:11 Sätzen und 5:2 Spielen

war sie ebenfalls mit der Zweitplatzierten

punktgleich, jedoch das schlechtere Satz-

verhältnis brachte sie auf den 3. Gruppen-

platz.

Bendiks Uhtes erreichte als 1997 Ge-

borener bei den A-Schülern schon einen

guten 8. Gruppenplatz mit 10:24 Sätzen

und 2:7 Spielen. Bei den

B-Schülern konnte er sich dann steigern

und schaf f te den 5. Gruppenplatz mit

16:15 Sätzen und 4:4 Siegen.

Bezirksrangliste:

Die persönlich für die Endrangliste no-

minierte Aileen Kirchner machte sich auf

den Weg zur Bezirks-Endrangliste der be-

sten 10 B-Schülerinnen (1996 und jünger)

und schaffte etwas nie Erwartetes: Sie wur-

de Siegerin!!! Herzlichen Glück-wunsch!

An diesem Tag hatte Aileen das Glück auf

ihrer Seite, denn die ersten drei Spielerin-

nen wiesen alle 8:1 Siege auf. Aileen konn-

te die zweitplatzierte Carolin Oelker (Cel-

le) mit 11:8, 2:11, 11:7, 11:7 bezwingen,

verlor aber gegen die drittplatzierte Kri-

stina Rosenberger (Harburg) mit 10:12,

11:5, 9:11 und 6:11. Das Satzergebnis be-

stimmte die Endreihung und die lautete:

25:8 für Aileen, 25:10 für Carolin und 26:12

für Kristina. Durch dieses hervorragende

Abschneiden sicherte sich Aileen die Fahr-

karte zur Landesrangliste – über diese Ver-

anstaltung wird im nächsten TSV-Spiegel

berichtet.

Karin Sommer

Aileen in voller Aktion(in einem früheren Turnier)

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Tischtennis

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TT-Saison 2008/2009 mit neun MannschaftenDie Tischtennisabteilung startetemit 9 Mannschaften in die laufen-de Saison. Drei Herren-, ein Jun-gen-, zwei A-Schüler- und drei B-Schülerteams kämpfen um Punkteund hoffen auf gute Platzierun-gen.

Herren:

Die in die 1. Bezirksklasse Cuxhaven ab-gestiegene 1. Mannschaft hat sich nun mitfolgenden Teams auseinander zu setzen:TSV Altenbruch, TSV Bederkesa, TSV Germ.Cadenberge, TV Geestenseth, TuRa Hecht-hausen, TSV Hollen (Süd), TSV Holßel, TSVLamstedt II und TSV Neuenkirchen. Ob Det-lef Schumacher, Simon Baltes (Ersatz), Mar-kus Ernst, Mario Zimmermann, Michael Bal-tes (Ersatz), Henry Rodiek, Dierk Müller undJan-Carl Grefe wohl ein guter Mittelplatzgelingt?!

Die 2. Mannschaft wird in der KreisligaCuxhaven-Nord gegen nachstehende Teamsantreten: TSV Altenbruch II, TV GH Ankelo-he II, SV Armstorf, ATS Cuxhaven II, Gro-dener SV, SC Hemmoor, MTV Lüdingworth,TSV Mulsum und TSV Sievern. Die SpielerLukas von See, Thomas Sieb, Claas Haste-den, Alexander Poller, Tobias Dolinski, UweHoreis und Peter Sommer wollen sich imoberen Drittel wieder finden.

In der 1. Kreisklasse Cuxhaven-Nordtritt schließlich die 3. Mannschaft gegendie Teams von TSV Germ. Cadenberge II, SVBG Cuxhaven II, SC Hemmoor II, TSV HolßelII, TSV Holßel III, TSV Oberndorf, TSV Oster-bruch, SG Steinau/Odisheim und SG Stein-au/Odisheim II an. Hier wird mit der Trup-pe Martin Milewski, Martin Erbacher, Klaus

Hoppe (Ersatz), Heinz Zimmermann, Co-rinna Paravicini, Jan Dolinski, Sönke Gott-schalk, Max Westermeier, Rüdiger Hankeund Nils Ihlemann um den Klassenerhaltgekämpft werden.

Jugend und Schüler:

Im Jugendbereich wird in dieser Saisonerstmals nach einem neuen System ge-spielt. Die regional eingeteilten Paral-lelstaffeln spielen in der Hinserie (Septem-ber bis Dezember) eine Reihenfolge aus.Zur Rückrunde (Januar bis April) werdendann die besser platzierten Mannschaftender Parallelstaffeln zur Kreisliga zusam-mengefasst, die schlechter platziertenTeams werden ebenfalls zusammengefas-st, starten aber als Kreisklasse.

In der Jungen-Mannschaft (1991 undjünger) starten Vincent Schult, Kilian Gott-schalk, Tom Lennart Uhtes und Tim Schu-macher mit Coach Detlef Schumacher ge-gen die Teams TSV Altenbruch, TSV Alten-bruch II, ATS Cuxhaven, SV BG Cuxhaven,TuRa Hechthausen, TuRa Hechthausen II,SC Hemmoor, MTV Lüdingworth, TSV Obern-dorf und VfL Wingst. Erklärtes Ziel ist ganzeindeutig die Herbstmeisterschaft – auf al-le Fälle soll in der Rückrunde in der Kreisli-ga gestartet werden.

Bei den A-Schülermannschaften (1994und jünger) starten zwei Otterndorfer Ver-tretungen. Sie spielen gegen die Teams:TSV Germ. Cadenberge, SV BG Cuxhaven,TSV Drangstedt, TuRa Hechthausen, SCHemmoor, SC Hemmoor II, TSV Krempel undVfL Wingst. Die 1. Mannschaft mit BendiksUhtes, Aileen Kirchner, Lina Dock und Sven-ja Thumann mit Coach Peter Sommer möch-

te ebenfalls ganz oben in der Herbsttabel-

le zu finden sein, um die Rückrunde in der

Kreisliga bestreiten zu können. Dieses Ziel

ist für die 2. Mannschaft mit Sebastian Jop-

pien, Timo Kluge, Johann Knippel, Maik

Zachlehner und Leon Cromm mit Coach

Claas Hasteden sicherlich zu hoch gesteckt.

Gleich drei B-Schüler-Mannschaften

(1996 und jünger) starten in einer Klasse

und treten gegen die Vertretungen von SV

BG Cuxhaven, TuRa Hechthausen, TuRa

Hechthausen II, SC Hemmoor, SC Hemmoor

II, SC Hemmoor III und VfL Wingst an. Die

1. Mannschaft mit Julia Schwierzke, Flori-

an Uchtmann, Felix Westermeier und Mich-

ael Blohm mit Coach Karin Sommer möch-

te den Sprung in die vordere Hälfte schaf-

fen, mal sehen, ob es klappt. Die 2. Mann-

schaft mit Kilian Junge, Mats Jacobs,

Dominik Nüesch und Jonas Tamm mit Coach

Jan Dolinski sowie die 3. Mannschaft mit

Marc-André Hugo, Mathias Draskovic, Mi-

ka Jacobs, Katharina Grahl und Kristin Eck-

hoff mit Coach Jan Dolinski spielt ihre erste

Saison und muss sicherlich noch ordent-

lich Lehrgeld zahlen – doch hier wird die

Rückrunde dann entsprechend angeneh-

mer ausfallen. Außer den aufgeführten

Spieler/innen stehen als Ersatzspieler noch

Kevin Niehaus, Rebecca Dzubba, Theis Ibs

von Seht, Kevin Weinert und Zelina Hensel

zur Verfügung. Wünschen wir allen Teams

viel Spaß.

Karin Sommer

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Turnen

Chamäleon Variéte dann noch einen ganzbesonderen kulturellen Höhepunkt. Es gibtkeinen von uns, der nicht von der Show„myLIFE“ beeindruckt ist. Der folgende Hin-weis aus dem Internet liefert eine schöneZusammenfassung des Gesehenen: „Kör-persprache in einer neuen Dimension erle-ben die Zuschauer in „myLIFE“. Unterschied-liche Charaktere aus aller Welt erzählen unsmit Akrobatik, Gesang, Tanz und Schauspielihre ganz persönliche Geschichte“. Indivi-duell gestaltet klingt dann der Abend aus.

Am nächsten Tag machen wir uns nacheinem reichlichen Frühstück dann auf denWeg zur Museumsinsel. Es steht zunächsteine Führung im Alten Museum auf demProgramm. Hier bekommen wir auch „dieschöne Berlinerin“, eines der berühmte-

Am 25. April 2008 ist es mal wieder so-weit. 23 reiselustige Altherren der

Sportriege II starten traditionell in allerFrühe auf dem Busbahnhof ‘Pieper’, nach-dem ausreichend Proviant und das Gepäckverladen wurde, ihre diesjährige Wochen-endfahrt. Alle freuen sich auf unser Reise-ziel Berlin, das diesmal schon frühzeitigbekannt ist. Mittlerweile ist es seit 1991 fürdie Altherrensportriege II die 18. Fahrt.Obwohl Berlin bereits 1996 und 2000 besucht wurde, können wir sehr schnellfeststellen: „Berlin ist immer eine Reisewert“.

Nach Aushändigung der Reiseunter-la-gen erhalten wir einen ersten Eindruck zumgeplanten Reiseverlauf. Unser Reiseorga-nisator Manfred Ahrens hat sich dabei inder Aufbereitung der Unter-lagen mal wie-der selbst übertroffen. Die mit viel Müheindividuell erstellten und in Farbdruck ge-stalteten Unterlagen stimmen uns umfas-send auf das Kommende ein.

Nach 3 Pausen, in denen es mit Bröt-chen, Butterkuchen und Frikadellen reich-lich Verpflegung gibt, erreichen wir um14:15 Uhr unsere Unterkunft, das altehr-würdige „Aenz City Hotel“ in Berlin. Nach-dem wir die Zimmer bezogen haben, gehtdas Programm mit typisch Berliner Sehens-würdigkeiten schon los. Spazier-gang überden Kurfürstendamm, Besuch des Potsda-mer Platzes, des Holocaust-Mahnmals unddes Gendarmen-marktes.

In der urigenGaststätte „Zur letz-ten Instanz“ könnenwir uns dann beimächtigen Rie-seneisbeinen oderüberdimensionalenKohlrouladen stär-ken.

Zum Abschlussdes Tages erlebenwir in den Hacke-schen Höfen im

Rolf ist begeistert, so ein Eisbein hat’snoch nicht gegeben. Guten Appetit!

Die „Schöne Berlinerin“, aufmerksam bestaunt

sten Kunstwerke der Welt zu sehen. Es istnatürlich Nofretete.

Der Nachmittag wird dann individuellgestaltet. Viele nutzen die Zeit zu einemBummel beim Bundeskanzleramt, demReichstag und der Straße des 17. Juni. Auchdas berühmte Einkaufsparadies „Kaufhausdes Westens“ (KaDeWe) wird besucht. Ei-ne hervorragende Aussicht über die Stadtbietet übrigens das Kaufhausrestaurant (7.Stock) mit seiner eindrucksvollen Glaskup-pel. Da keiner im „Hauptstadttrubel“ ver-loren gegangen ist, können wir am Abendgemeinsam zum berühmten Friedrichstadt-palast fahren. Auf der mit 1300 Quadrat-metern größten Bühne in Europa erwartetuns mit den „Glanzlichtern der Revue“ einbrillantes „Feuerwerk“ an Musik, Gesang,Tanz und Akrobatik. In einer atembetrau-benden Darbietung begeistert besondersdas sogenannte „Todesrad“.

Die Zeit vergeht wie im Fluge. Am Sonn-tagmorgen heißt es nach dem Frühstück,die Koffer zu verstauen und den knarren-den Dielen des „Aenz City Hotels“ Adieu zusagen. Bevor jedoch die Rückfahrt ange-treten wird, erhalten wir durch den Besuchder Gedenkstätte Hohenschönhausen nocheinen eindrucksvollen Einblick in einen Teilder unrühmlichen Geschichte der ehema-ligen DDR. Das Ministerium für Staatssi-cherheit hatte von 1951 bis 1989 hier ihrezentrale Untersuchungshaftanstalt. Vor al-lem politische Gefangene wurden in Ho-henschönhausen inhaftiert und physischund psychisch gefoltert. Die äußerst emo-tionale Führung durch einen ehemaligenHäftling mit Darstellung der Verhörmetho-den ist gleichermaßen ergreifend wie auchschockierend. Tief beeindruckt und sehrnachdenklich treten wir unsere Heimreisean.

Unsere diesjährige Wochenendfahrtmit der Altherrengruppe II war für alle wie-der einmal ein ganz besonderes Erlebnis.Wir haben vieles gesehen und erlebt. Es warinsgesamt eine gelungene und wohldosier-te Mischung aus Kultur, Hauptstadtfeeling,Sightseeing und Vergangenheitsbewälti-

Wenn die „Alten Herren“ auf Reisen gehen ...

Wochenendfahrt nach Berlinvom 25. bis 27.4.2008

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Turnen - Volleyball

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Am 07./08. Juni 2008 war es soweit. DieOtterndorfer Volleyballtruppe durfte

als Regionsmeister die Volleyballregion Un-terelbe (Kreise Cuxhaven/Stade) bei denLandesmeisterschaften im 6er-Mixed-Voll-eyball vertreten. Idealerweise fanden die-se Landesmeisterschaften im südlichen Nie-dersachsen statt, so dass die Abfahrt amSamstag um 5.30 Uhr nach Göttingen er-folgte. Ein kleiner Trost war die kühlereTemperatur, die im Laufe des Tags auf über30 Grad steigen sollte.

Nach der Be-grüßung in Göttin-gen durch die Ver-treter des Nieder-sächsischen Volley-ballverbandeserfolgte die Grup-penauslosung. Hier-bei hatte die jungeOtterndorfer Mann-schaft ein wenigPech, wie sich späterzeigen sollte.

Im ersten Gruppenspiel gegen denTSV Mechtersen-Vögelsen konnte die Medemstädter gut mithalten und hattenim ersten Satz einen Satzball, der leidernicht verwertet werden konnte, so dass der Satz leider verloren ging. Im zweitenSatz konnte sich der Vertreter der NVV-Region Lüneburg gleich zu Beginn des Sat-zes einen kleinen Punktevorsprung erar-beiten, den die Otterndorfer nicht mehraufholen konnten. Mit einem End stand von

22:25 wurde der zweite Satz abgegebenund das Spiel folglich verloren.

Im folgenden Spiel erwarteten dieTSVer das Team „GfL Hannover I“, welchessich als Vertreter der NVV-Region Hanno-ver im internen Regionsvergleich gegenmehr als 100 (!!!) Mannschaften aus Hannover durchsetzen konnte. Der ersteSatz wurde von beiden Teams aus -geglichen gestaltet und endete mit einem für die Otterndorfer unglücklichen23:25.

Volleyball-Landesmeisterschaften in Göttingen

gung. Mein besonderer Dank gilt natürlichManfred Ahrens, der in altgewohnter Manier die Reise wie immer präzise geplantund auch durchgeführt hat. Danken

möchte ich natürlich auch unserem „Vor-turner“ Rolf Pieper, der mal wieder für eineumfangreiche und ausreichende Verpfle-gung gesorgt hat. Beide, Manfred und Rolf

sind ein unschlagbares Team. Dank Euchbeiden.

Jörn Putzig

Gruppenfoto auf der Museumsinsel

Die Otterndorfer Hintermannschaft erwartet den Aufschlag

Buggi und Annike freuen sich über einen erfolgreichen Angriff

gegen den TC Hameln 1

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Volleyball

Der zweite Satz wurde von dem Teamum Sepp Copony engagiert gespielt, dochauch hier konnte die Möglichkeit einesSatzballes nicht genutzt werden. So konn-te GfL Hannover 1 das Spiel für sich ent-scheiden.

Mit zwei Niederlagen gingen die Ottern-dorfer in ihr letztes Gruppenspiel. Hier war-tete der TC Hameln 1 als nächster Gegner.Mit einem guten Spiel und starker Feldab-wehr konnten man sich durchsetzen unddas Spiel klar mit 2:0 Sätzen für sich ent-scheiden. Der Jubel war nach dem Erfolggroß, jedoch machten die MannschaftenTSV Mechtersen-Vögelsen undGfL Hannover 1 die beiden Erstplat-zier-ten unter sich aus, so dass die jungen Ot-terndorfer Volleyballer jetzt um die Plätze9. – 16. spielen mussten.

In der mittlerweile auf über 30 Grad er-hitzten Halle kam dann zum Abschluss desTages zu einem Überkreuzspiel gegen denPost SV Uelzen 1. In einem hochdramati-

schen Spiel konnten sich die Medemstäd-ter im dritten Satz knapp durchsetzen, wo-bei beide Teams mehrere Matchbälle ver-gaben. Für den Sonntag waren die Ottern-dorfer also für die Gruppenspiele um diePlätze 9 – 12 qualifiziert.

Nach einer kurzen Nacht in einer erhitz-ten Sporthalle wollten sich die Otterndor-fer am Sonntag mit drei Siegen in der Grup-pe den 9. Platz sichern. Dementsprechendmotiviert wurde die Partie gegen den Vize-Regionsmeister Unterelbe angegangen. Miteinem klaren 2-Satz-Sieg wurde der TSV Buxtehude-Altkloster, wie bereits inder Regionsmeisterschaft, besiegt. Im

Starke Blockabwehr von Sepp Copony

Anschluss folgte die Neuauflage des Spielsgegen TC Hameln 1. Mit einer guten Mann-schafts-leistung wurde auch hier ein ungefährdeter Sieg eingefahren. Das ab-schließende Spiel gegen den SC Bad Mün-der musste nur noch gewonnen werden undder 9. Platz wäre gesichert gewesen.

Das bis dahin in der Gruppe punktloseTeam des SC Bad Münder überraschte die Ot-terndorfer Mannschaft mit einem guten An-griffsspiel und einer sicheren Feldabwehr.Die Otterndorfer fanden kein Mittel gegen dieBlockabwehr des Gegners. Mit Dauer des Spie-les wurde die Unsicherheit immer größer, daeigentlich nur der Gewinn eines Satzes zumErreichen des 9. Platzes erforderlich war. Esfolgte eine klare 0: 2 Niederlage gegen denSC Bad Münder. Durch ein besseres Satzver-hältnis gelang es dem TC Hameln 1 an derMannschaft des TSV Otterndorf vorbeizuzie-hen und sich den 9. Platz zu sichern.

Für das TSV-Team blieb die Erkenntnismit den Regionsmeistern in Niedersach-sen mithalten zu können und sich über ei-nen 10. Platz bei den Landesmeister-schaf-ten zu freuen. Die MannschaftenGfl Hannover 1 und TSV Mechtersen-Vögel-sen belegten übrigens den zweiten unddritten Platz der Landesmeister-schaft.

Wäre doch nur ein Satzball verwandeltworden...

Mark Saydak

Für den TSV Otterndorf spielten: (von links): Mark Saydak, Mike Behrendt, MelanieBuck, Kristin Gärner, Ulrike Hamann, Annike Gärner, Sebastian Copony, Mareike

Schwanemann, Benjamin Laß, Hüni Alfey und Dix van der Linden

Gespannt wird das Spiel verfolgt

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Volleyball

Otter“ (angeführt von Hüni) in der Beach-

Fun B Klasse. Mit unterschiedlichen Erfol-

gen wurden die Spiele bestritten, wobei

Windstärken um 7 nicht unbedingt hilfreich

waren.

Gegen 14 Uhr war das gute Orga-Team

des BC Cuxhaven dann leider gezwungen

den Spielbetrieb für den Samstag einzu-

stellen, da sich zu dem Regen dann auch

noch Blitz und Donner gesellte. Anderthalb

Stunden nach Spielende vollzog sich dann

ein Wetterwechsel, so dass das obligatori-

sche Grillen bei Sonnenschein stattfinden

konnte.

Am Sonntag wurde um 9 Uhr mit

dem Spielbetrieb begonnen, wobei die

Spiele von Samstag ja noch aufgeholt

werden mussten. Das Team „Die 4 und

2 halbe“ mit Mike, Benny, Uli, Rabe und

Christina konnte sich am schlechtesten auf

das Wetter einstellen, da zwar endlich

Sonnenschein da war, der Wind aber irgend-

wie gleich stark blieb. Sie belegten

Platz 35. von 48 angetretenen Team in

ihrer Klasse.

Otterndorfer Volleyballer beim Cux-Beach-Cup erfolgreich

Das diesjährige Turnier des BC Cuxha-

ven lockte diesmal vier Otterndorfer

Teams an, die sich auf ein fröhliches und

sportliches Wochenende in Cuxhaven freu-

ten. Bereits am Freitag spielten drei Teams

das Warm-Up-Turnier, welches zur Einstim-

mung dienen sollte. Eine Einstimmung auf

das Wetter in Cuxhaven fand auch umge-

hend statt. Die Deichkrone noch nicht er-

reicht, dafür aber schon durchnässt. Der

Dauerregen war ein stetiger Begleiter der

Spiele.

Das Team um Sepp, passender Weise

mit dem Mannschaftsnamen „Mission

Titelverteidigung“ konnte überzeugen und

ihr Missionsziel erfüllen. Die „Flinken

Otter“ belegten den 7. Platz und das Team

von Mike (Die 4 und zwei halbe) den

13. Platz.

Die Hoffnung auf eine Wetterbesse-rung

am Samstag wurde gleich beim der ersten

Spielrunde um 9.30 Uhr zerschlagen. Bei

„warmen“ 15 Grad und Dauerregen starte-

ten „Die 4 und 2 halbe“ sowie Sepp´s Team

(Neuer Teamname: „Pipi und die Popos“)

in der Beach-Fun A Klasse sowie die

„Flinken Otter“ und die „Baggernden

die "Flinken Otter"

Gespanntes Warten auf die Angabe

Siegerehrung auf dem Center Court

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Volleyball - Geschäftsstelle

Ein Hinweis der Geschäftsstelle

Jugendbeitrag während der Berufsausbildung:

Mitglieder zahlen mit Vollendung des 18. Lebensjahresden Erwachsenenbeitrag.

Jedoch ist für Mitglieder in der Berufsausbildung, fürSchüler und Studenten mit Nachweis, die Zahlung desJugendbeitrages bzw. der Verbleib im Familienbeitrag bislängstens zum 27. Lebensjahr möglich.

Der Nachweis muss jährlich neu erfolgen.

Nicht vergessen:

9. KSK Küstenmarathon

am 21. September 2008

infos: http://www.kuestenmarathon.de/

Hüni, Sven, Kathi und Sunny konnten

mit dem Team „Baggerende Otter“ einen

guten 14. Platz erreichen. Die „Flinken Ot-

ter“ mit Pierre, Gabi, Muschi, Marie und Mark

mussten sich im Halbfinale gegen den spä-

teren Turniersieger geschlagen geben und

konnten durch den Gewinn des kleinen Fi-

nals den 3. Platz belegen.

Sepp, Krissi, Jockel und Simon erreich-

ten mit dem Team “Pipi und die Popos“

das Finale und mussten sich dort leider ge-

gen “Bis der Arzt kommt“ aus Northeim ge-

schlagen geben, so dass es nur zu Platz 2.

reichte.

In der Hoffnung auf besseres Wetter

waren sich alle Teams einig, nächstes Jahr soll es nicht nur

ein Turniersieg im Warm-Up geben, sondern die Otterndor-

fer Volleyballer wollen endlich auch mal die Wettbewerbe

Beach-Fun A + B gewinnen.

Mark Saydak

unten: Gerade eine Regenpause erwischt ...

Spiel um Platz 3 der Flinken Otter.

Sportler des MonatsGemeinsam von der CN/NEZ wird in einer Leseraktion derSportler des Monats gekürt.

Nachdem Lena Petermann zur Sportlerin des Monats Maigewählt worden war, konnten im Monat Juni unter derRubrik "Mannschaft des Monats" die deutschen Vizemei-ster im Rudern, Carl und Max Reinke vom TSV Otterndorfden dritten Platz hinter den starken Fußballern und denSportkeglerinnen belegen.

Herzlichen Glückwunsch!

uunndd ffüürr ddeenn JJuullii wwuurrddeenn mmiitt TThhoorrsstteenn PPiieeppeerr uunndd JJoooossttVVooßß wwiieeddeerr zzwweeii TTSSVVlleerr nnoommiinniieerrtt!!

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Terminkalender

So. 21. 09. 08 09.30 Uhr 9. KSK Küstenmarathon

Sa. 28. 09. 08 10.00 Uhr TSV-Vorstandsradeln

Sa. 11. 10. 08 11.00 Uhr 3. Otterndorfer 6-Stundenlauf See Achtern Diek

13. 10. bis 25. 10. Herbstferien (Nds.)

So. 09. 11. 08 Tanzgruppentreffen Stadthalle

Fr. 14. 11. 08 16.00 Uhr Seniorentreffen Stadtscheune, Sackstraße

So. 16. 11. 08 09.45 Uhr Volkstrauertag (Kranzniederlegung) Jahn-Sportplatz

So. 16.11.08 14.00 Uhr Kreisnachwuchswettkampf für Schwimmer Soletherme

Fr. 21. 11. 08 19.00 Uhr Sitzung des engen Vorstandes

Fr. 28. 11. 08 19.30 Uhr Sitzung des erweiterten Vorstandes

Sa. 29. 11. 08 18.00 Uhr 25. Advent-Fackelschwimmen Am Großen Specken

Regelmäßige Termine:

Mittwoch 19.00 Jahnplatz Lauftreff - Laufen, Walking, Nordic Walking, mit Betreuung für Neu-Einsteiger**

Mittwoch 19.00 Jahnplatz Sportabzeichen - Training, Abnahme*

Samstag 14.00 Uhr Jahnplatz Laufen für Fortgeschrittene (Running-Team)**

Sonntag 10.30 Jahnplatz Sportabzeichen - Training, Abnahme*

* Termine für das Sportabzeichen noch bis Ende September: siehe auch Terminplan auf den Internetseiten und Aushang am Sportplatz.

** Über das Ende des Sommertrainings informieren die Übungsleiter.

Terminkalender

Redaktionsschluss für Ausgabe 110 (Dezember 08) ist der 22. 10. 2008. Artikel bitte per E-Mail an

[email protected]

oder als Datei auf CD in der Geschäftsstelle abgeben oder einsenden.

Bilder bitte als separate Dateien abspeichern, und aussagekräftig benennen oder Bildunterschriftenformulieren. Fotos bitte nicht mit zu geringer Auflösung einreichen, am besten als unbearbeitete JPG-Dateien, wie sie aus der Kamera kommen.

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