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Competence Center IniƟaƟve InsƟtut für WirtschaŌsinformaƟk InformaƟonsbroschüre IniƟaƟve zur regionalen KooperaƟon in WirtschaŌ, Verwaltung und WissenschaŌ

tut für Wirtscha L k Competence Center Ini a ve · ‐Ini a ve, verschiedene Praxisprojekte und durch Veranstaltungen wie den Networking Day oder den Datenschutztag. Informa onssysteme

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Competence Center Ini a ve Ins tut für Wirtscha sinforma k

Informa onsbroschüre

Ini a ve zur regionalen Koopera on in Wirtscha , Verwaltung und Wissenscha

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Die zeitnahe wirtscha liche Umsetzung neuer Erkenntnisse und Technologien ist heute ein entscheidender Erfolgsfaktor für die We bewerbsfähigkeit von Unternehmen und Organisa onen. Das Ins tut für Wirtscha sinforma k versteht sich als Katalysator für diesen Transfer. Der Wissenstransfer erfolgt durch die Competence Centers unserer CC‐Ini a ve, verschiedene Praxisprojekte und durch Veranstaltungen wie den Networking Day oder den Datenschutztag.

Informa onssysteme verändern unser Leben. Das Ins tut für Wirtscha sinforma k an der Universität Liechtenstein beschä igt sich mit der Gestaltung von Informa onssyste‐men sowie ihrer Nutzung durch Organisa onen, Gruppen und Individuen. Dabei legen wir einen besonderen Fokus auf die informa onstechnische Unterstützung von Ge‐schä sprozessen, die sich über interne und externe Organisa ons‐ und Systemgrenzen hinweg erstrecken. Die Forschungsergebnisse des Ins tuts wurden bisher in mehr als 10 Büchern und über 130 wissenscha lichen Beiträgen veröffentlicht.

Ins tut für Wirtscha sinforma k Wer sind wir?

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Das Ins tut für Wirtscha sinforma k (IWI) hat drei eigenständige Studiengänge im Be‐reich Bachelor, Master und PhD. Das Masterstudium im Bereich Informa onstechnolo‐gie und Geschä sprozessmanagement der Universität Liechtenstein ist einer der weni‐gen Studiengänge weltweit mit dieser Fachrichtung. Bereits während des Studiums sind unsere Studierenden am Arbeitsmarkt stark nachgefragt, a rak ve Posi onen werden von der Industrie bereits während des Studiums angeboten. Die Beschä igungsfähigkeit unserer Master‐Absolventen liegt ungebrochen bei 100 %.

Weitere Infos unter www.uni.li/iwi

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LEISTUNGEN Das Leistungsspektrum der CC‐Ini a ve

umfasst sowohl Dienstleistungen auf Ver‐bundebene als auch individuelle Projekt‐arbeiten bei einzelnen Partnern. Auch weiterführende Veranstaltungen können geplant werden, wie z. B. eine Summer School zum Themengebiet eines der Kom‐petenzbereiche.

PARTNEREBENE Partnerprojekte s mmen wir auf Ihre in‐

dividuellen Bedürfnisse und Wünsche ab. Gerne helfen wir Ihnen bei der Defini on des Aufgaben‐ und Planungsumfangs Ih‐res Projekts und begleiten Sie bei der Durchführung und bei individuellen Prob‐lemsitua onen.

VERBUNDEBENE Die Steering Board Mee ngs dienen der

fachlichen Abs mmung auf Projektlei‐tungsebene. Hier werden Schlüsselfrage‐stellungen definiert, die von den Mitarbei‐tern am IWI weiter zu untersuchen sind.

Beim Round Table treffen Experten und

Interessenten aus der Region Rheintal zu‐sammen. In Form von quartalsweisen Ver‐anstaltungen bietet das Treffen eine Pla orm für Erfahrungsaustausch und Networking rund um das Thema Organisa‐

on und IT.

Competence Center Ini a ve Leistungen

Am Ins tut für Wirtscha sinforma k (IWI) der Universität Liechtenstein werden im Rahmen ei‐ner Competence Center Ini a ve (CC‐Ini a ve) Kompetenzbereiche gegründet, in denen ver‐schiedene Schwerpunk hemen der Region bearbeitet werden. Im regionalen Verbund aus Wirt‐scha , Verwaltung und Wissenscha werden Erfahrungen ausgetauscht und Netzwerke ge‐knüp , um gemeinsam die Herausforderungen der Zukun anzugehen. Die CC‐Ini a ve, die mo‐mentan aus vier Kompetenzbereichen besteht, wird durch das Land Liechtenstein gefördert.

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Bereiche

Competence Center Ini a ve

Im Mi elpunkt der CC‐Ini a ve sehen konkrete Partnerprojekte, die helfen Innova onen und Transforma onen erfolgreich zu realisieren. Die CC‐Ini a ve stellt dazu Kompetenzen in wich ‐gen Zukun sbereichen zur Verfügung. Aktuell bearbeitet werden Themen in den Bereichen Busi‐ness Process Management (BPM), Enterprise Content Management (ECM), Big Data Analy cs (BDA) und Enterprise Ressource Planning (ERP). Zusätzlich ist ein IT‐Lab verfügbar, das hil Ent‐wicklungsarbeiten auch direkt umzusetzen. Die Mitgliedscha in der CC‐Ini a ve ermöglicht Zu‐gang zu all diesen Kompetenzbereichen.

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Business Process Management (BPM) hat sich als ein ganzheitlicher Ansatz etabliert, der die Gestaltung effizienter und effek ver Geschä sprozesse zum Ziel hat.

Die Verbesserung von Geschä sprozessen steht laut Befragungen der Gartner Group in den letzten Jahren ganz oben auf der Agenda der CIOs. Wir sind davon überzeugt, dass ganzheitliches Denken in Prozessen in Kombi‐na on mit dem Einsatz moderner IT sowohl kon nuierliche Effizienzsteigerungen als auch funda‐mentale Innova onen ermöglichen kann.

Wir helfen lokalen und interna onalen Organisa onen in der Region Liechtenstein, Ostschweiz, Vorarlberg und Bodensee, an aktuellen Entwicklungen im Bereich Geschä sprozessmanagement teilzunehmen, indem wir sie unterstützen,

Prozesse effizienter zu gestalten,

Prozessinnova onen umzusetzen,

Know‐how im Prozessmanagement aufzubauen und

Gleichgesinnte Prak ker und Wissenscha ler kennenzulernen. Dabei nutzen wir Wissen, Erfahrungen und Kontakte aus unseren interna onalen Forschungs‐ und Praxisprojekten. Das Kompetenzzentrum BPM ist organisatorisch in den Hil Lehrstuhl für Business Process Management an der Universität Liechtenstein eingebe et, eine der wenigen universitären Forschungseinrichtungen weltweit zum Thema BPM.

CC‐BPM

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Die zunehmende Digitalisierung konfron ert Organisa onen mit einer ste g steigenden Informa onsflut. Die effiziente Bewirt‐scha ung digitaler Inhalte ist daher zu einem entscheidenden We bewerbsfaktor für sämtliche Branchen geworden. Zu berück‐sich gen ist eine Vielzahl überaus komplexer Kriterien, wie z.B. die Erfüllung rechtlicher Anforderungen aber auch die Implemen e‐rung effizienter Kollabora ons‐ und Suchme‐chanismen. Enterprise Content Management (ECM) Systeme stellen hierzu unterschiedlichste Technologien bereit – gleichzei g konfron eren sie Organisa onen jedoch auch mit einer Viel‐zahl neuar ger Fragestellungen, z.B.:

Welches System erfüllt die individuellen organisatorischen Anforderungen am besten?

Welche Dokumente bzw. welcher Content ist von dem neuen System zu bewirtscha en?

Welche Systemfunk onalitäten sind zur Bewirtscha ung unterschiedlicher Typen von Con‐tent bereitzustellen?

Bereits heute ist eine Vielzahl an Unternehmen mit diesen Herausforderungen konfron ert – ECM wird zweifellos zu einer der „top business priori es“ der kommenden Jahre. Dem enormen Interesse der Praxis an ECM stehen bislang jedoch rela v geringe Forschungsbemühungen gegen‐über. Fundierte Erkenntnisse zur Beantwortung der Fragestellungen unter Berücksich gung öko‐nomischer Kontex aktoren fehlen weitgehend. Hier setzt das Kompetenzzentrum ECM (CC‐ECM) am Ins tut für Wirtscha sinforma k der Universität Liechtenstein an.

CC‐ECM

Competence Center Ini a ve

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Von Kommentaren in sozialen Netzwerken über E‐Commerce Transak onen bis hin zu Ge‐oposi onen von Fahrzeugen – immer mehr pri‐vate und geschä liche Ak vitäten werden heu‐te digital erfasst. In diesen als „Big Data“ be‐zeichneten Datenbergen schlummert ein enor‐mes wirtscha liches Poten al, jedoch fehlt es Unternehmen häufig am Know‐how aus Rohda‐ten geschä srelevantes Wissen zu extrahieren. Dabei kann Ihnen die systema sche Erfassung und sta s sche Auswertung von großen Datenmengen aus unterschiedlichen Quellen helfen, Kundenverhalten besser zu verstehen, Geschä sentscheidungen zu unterstützen oder Markt‐entwicklungen vorherzusagen. So gibt es bereits heute Unternehmen die Twi er‐Kurznachrichten analysieren und die Ergebnisse erfolgreich in Nachfrageprognosen oder Preisop‐

mierungen miteinbeziehen. Big Data Analy cs (BDA) Projekte ähneln in vielerlei Hinsicht eher Forschungsprojekten als klassi‐schen IT‐Projekten. Das Entdecken von Mustern und Trends und die Überprüfung von Hypothe‐sen stehen im Mi elpunkt. Im CC‐BDA helfen wir Unternehmen Big Data zu meistern und in wertvolles Wissen umzuwandeln. Das CC‐BDA ist organisatorisch in den Hil Lehrstuhl für Business Process Management am Ins ‐tut für Wirtscha sinforma k der Universität Liechtenstein eingebe et, eine der ersten universi‐tären Forschungseinrichtungen weltweit, die intensiv zum Thema Business Value Crea on durch Big Data Analysis forscht. Unsere Studien sind wissenscha lich fundiert und erfolgen in enger Ab‐s mmung mit der Unternehmenspraxis.

CC‐BDA

Competence Center Ini a ve

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Das Kompetenzzentrum Enterprise Resource Planning (CC‐ERP) versteht sich als Pla orm zur Bündelung von Kompetenzen für Design, Imple‐men erung und Betrieb von ERP‐Systemen. Ne‐ben dem massgeschneiderten Einsatz von Kompe‐tenzen im Bereich konven oneller ERP‐Systeme ist auch der Au au von Wissen über neue tech‐nologische Möglichkeiten im ERP‐Bereich erklär‐tes Ziel (bspw. Cloud Compu ng, Serviceorien er‐te Architekturen, So ware‐as‐a‐Service, Enterpri‐se Applica on Integra on). Als zentrale Herausforderung des Einsatzes von ERP‐Systemen fokussiert das CC‐ERP auf eine op‐

male Ausgestaltung des gesamten Lebenszyklus eines ERP‐Systems im Anwenderunternehmen. Durch die detaillierte Analyse bestehender Anforderungen und eine Ausrichtung des Lebenszyk‐luskonzepts entlang der Geschä sprozesse und ihrer Anforderungen soll grösstmöglicher Nutzen aus dem Einsatz des ERP‐Systems generiert werden. Das CC‐ERP strebt einen Wissensaustausch zwischen Wissenscha und Praxis durch die Einbezie‐hung von Koopera onspartnern aus Industrie und Verwaltung an. Im Rahmen eines dialogischen Austauschprozesses soll die Wissensbasis aller Beteiligten verbreitert und ver e werden. Basis des Dialogs bildet die eSkills‐Ini a ve der europäischen Union. Im Rahmen dieser Ini a ve soll die Wissensbasis über die Anwendung von Informa ons‐ und Kommunika onstechnologie (IKT) in der Bevölkerung und insbesondere bei professionellen Anwendern verbreitert werden.

CC‐ERP

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Competence Center Ini a ve Mitglieder

Zu den Mitgliedern der CC‐Ini a ve zählen gegenwär g Vertreter der Unternehmen Alpla, Hil , Hoval, Ivoclar Vivadent und ThyssenKrupp Presta Steering sowie der Liechtensteinischen Landes‐verwaltung. Die Ini a ve ist offen für weitere Mitglieder. Bei Interesse wenden Sie sich bi e an Herr Oliver Müller.

Hil AG, Buchs www.hil .com

Hoval AG, Vaduz www.hoval.com

Ivoclar Vivadent AG, Schaan www.ivoclarvivadent.com

Landesverwaltung Fürstentum Liechtenstein, Vaduz www.llv.li

ThyssenKrupp Presta AG, Eschen www.thyssenkrupp‐presta.li

ALPLA, Hard www.alpla.com

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Basismitgliedscha Die Basismitgliedscha in der CC‐

Ini a ve umfasst die Leistungen auf Verbundebene in allen Kompetenzbe‐reichen wie beispielsweise die Teilnah‐me an verschiedenen Mee ngs, Events und Workshops.

Zusätzlich beinhaltet die Mitgliedscha die Durchführung eines individuellen Quick Checks zur Analyse des aktuellen Stand Ihres Unternehmens im Bezug auf die Kernthemen BPM, ECM und ERP im Umfang von 3 Personentagen pro Jahr. Auf Basis dieser Einschätzung entwickeln wir mit Ihnen mög‐liche Strategien für das weitere Vorgehen.

Die Basismitgliedscha wird für die Dauer von 3 Jahren abgeschlossen.

Der Mitgliedsbeitrag beträgt 5.000 CHF pro Jahr.

Partnerprojekte Die Basismitgliedscha kann jederzeit um Projekte auf Partnerebene erweitert werden.

Team, Umfang und Zeitplan werden auf die Inhalte des jeweilige Projektes zugeschni en und abges mmt. Gerne erstellen wir Ihnen hierzu ein kostenloses und unverbindliches An‐gebot.

Mitgliedscha

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Universität Liechtenstein Ins tut für Wirtscha sinforma k Fürst‐Franz‐Josef‐Strasse 9490 Vaduz Liechtenstein Telefon +423 265 13 00 Fax +423 265 13 01

[email protected] www.uni.li/iwi

Kontakt Weitere Infos

Prof. Dr. Jan vom Brocke Akademischer Leiter

Jan vom Brocke ist Inhaber des Hil Lehrstuhls für Business Process Ma‐nagement an der Universität Liechtenstein. Er ist Direktor des Ins tuts für Wirtscha sinforma k und Präsident des Liechtenstein Chapters of the AIS. Jan verfügt über mehr als 10 Jahre Erfahrung in prak schen BPM‐Projekten und hat seine Arbeiten in über 170 wissenscha lichen Aufsät‐zen publiziert. Zudem ist Jan Autor und Herausgeber von 15 Büchern. Er ist Mitglied des EU Programmkomitees für das 7. Forschungsrahmenpro‐gramm im Bereich ICT und dient als Berater mehrerer Ins tu onen.

Dr. Oliver Müller Leiter CC‐Ini a ve

Vor seiner Anstellung als Assistenzprofessor in Liechtenstein war Oliver wissenscha licher Mitarbeiter am European Research Center for Informa‐

on Systems (ERCIS) an der Universität Münster, wo er Anfang 2011 pro‐movierte. Neben seiner akademischen Tä gkeit hat Oliver Industrieerfah‐rung als Berater für Supply Chain Management sowie als Gas orscher bei SAP Research gesammelt. Olivers Forschungsarbeiten wurden in wissen‐scha lichen Zeitschri en veröffentlicht, auf interna onalen Konferenzen präsen ert sowie mit praxisorien erten Preisen ausgezeichnet.