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Tuxer Prattinge Ausgabe Sommer 2012

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Tuxer Prattinge – Sommerausgabe 2012

Inhalt: Editoral .............................. Seite 2 Gemeinde .......................... Seite 3 Tourismusverband ............ Seite 6 Pfarre .............................. Seite 12 Schulen ........................... Seite 14 Vereine ............................ Seite 18 Diverses .......................... Seite 22 Seinerzeit ........................ Seite 27 Impressum ........................ Seite 7

Redaktionsschluss für die Herbstausgabe:

10. September 2012

Liebe Leserin, lieber Leser! Der Bezirksfeuerwehrtag fand heuer zum zweiten Mal in seiner 125jährigen Geschichte in Tux statt. Die Leistungs-schau der Freiwilligen Feuerwehren des Bezirkes Schwaz zeigte in beeindruckender Art und Weise die Professiona-lität, mit der gearbeitet werden muss, um die Herausforderungen, die an die Feuerwehren gegenwärtig gestellt wer-den, zu meistern. Ein Bericht zum Bezirksfeuerwehrtag ist ab Seite 18 zu finden. In unserer Zeit, wo immer öfter der Egoismus gegen den Gemeinschaftssinn überwiegt, muss man freiwillige Leis-tungen stärker würdigen. Dies hat die Feuerwehr Tux im Rahmen der Florianifeier gemacht; so wurde neben einigen „normalen“ Ehrungen der Altfeuerwehrkommandant Franz-Josef Haag zum Ehrenmitglied der Feuerwehr Tux er-nannt. Im olympischen Rhythmus findet die Tuxer Stammgästewoche statt. Das Programm der inzwischen 7. Stammgäste-woche finden Sie ab Seite 8. Einen sehr umfangreichen Teil dieser Ausgabe nimmt der Teil über die Hauptschule/NMS Tux ein – dieses Mal haben wir viele Projekte und Aktivitäten, die im Laufe eines Schuljahres so gemacht werden, zusammen gefasst, um Ihnen zu demonstrieren, dass eine zeitgemäße Schule „nicht nur“ aus Unterricht besteht. Dass in unseren Kindern sehr viele Talente versteckt sind, hat der Abend im Tux-Center bewiesen, wo beinahe alle Schülerinnen und Schüler etwas auf der Bühne zum Besten gegeben haben. Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern viel Vergnügen beim Lesen dieser Ausgabe. Ich hoffe auf einen schönen Sommer ohne gravierende Unwetter, herzlichst, Ihr

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Tuxer Prattinge – Sommerausgabe 2012

Gemeinde Tux Liebe Tuxerinnen und Tuxer, liebe Stammgäste!

ieser Sommer kann mit Fug und Recht, in allen Belan-gen, als Sommer der Ge-

gensätze bezeichnet werden. Vom Wetter her allemal und besonders auch von der regen – verständli-cherweise für viele auch aufregen-den - Bautätigkeit auf der Landes-straße. Diese Baustellen zu organi-sieren und abzustimmen ist für die Landesverwaltung genauso wie für die Gemeinde eine echte Herausfor-derung. Dieses Bemühen ist auch anzuerkennen. Ich darf mich bei

allen damit Beschäftigten herzlich bedanken. Auf Grund der Organisa-tionsabläufe muss auch in den Sommermonaten durchgebaut wer-den, bis Mitte September sollten die großen Vorhaben dann für dieses Jahr abgeschlossen sein. Anderseits darf aber auch der „Sommer voller Feste“ nicht zu kurz kommen. Den Auftakt gab das 125 Jahr Jubiläum des Bezirksfeuerwehrverbandes Schwaz, mit einer imposanten Leis-tungsschau am 3. Juni. Den Höhe-punkt bildet, wie bereits berichtet, das Fest des Unterinntaler Trach-tenverbandes am 30. Juni und 1. Juli. Um diese Veranstaltung, spezi-ell den großen Trachtenumzug ab-wickeln zu können, werden in die-ser Zeit die Bauarbeiten eingestellt. Gemeinsam mit den jungen Fami-lien freue ich mich auf die Eröff-nung der Kinderkrippe Anfang September. Der Ausbau der Klein-kinderbetreuung und die Erweite-rung der Öffnungszeiten im Kinder-garten sind ein wichtiger Beitrag der Gemeinde, um den jungen Fa-

milien gute Rahmen-bedingungen zu er-möglichen, damit Beruf und Familie vereinbar sind. Dafür darf ich mich bei allen Ge-meinderätInnen, besonders bei der Vorsitzenden des Sozialausschus-ses, Frau GR Maria Tipotsch, die sehr viel Vorbereitungs- und Über-zeugungsarbeit geleistet hat, herz-lich bedanken. Das Projekt wurde von allen Fraktionen einstimmig unterstützt. Allen Einheimischen wünsche ich einen schönen Sommer, unseren geschätzten Stammgästen entbiete ich ein herzliches Grüß Gott zur Stammgästewoche! Bürgermeister

Hermann Erler

Ehrung unserer Junioren Weltmeisterin

ei den alpinen Ski-Weltmeisterschaften der Junioren im italienischen

Roccaraso gewann Stephanie Brun-ner die Goldmedaille im Slalom. Mit überlegenem Vorsprung von über einer Sekunde sicherte sie sich den Titel. Dieser großartige Erfolg wurde beim Landjugendball im Tux Center gebührend gefeiert. Vizebürger-meister Simon Grubauer gratulierte und überreichte mit dem Sportaus-schuss die Geschenke. Die Ge-meinde unterstützt Steffi bei ihrer Führerscheinausbildung und über-nimmt die Kosten der Fahrstunden. Auch Bürgermeister Hermann Erler fand treffende Worte als er betonte, dass der Ursprung so eines Erfolges maßgeblich von der Unterstützung der Eltern abhängt. Er dankte Klaus

und Dagmar Brunner für ihr uner-müdliches Engagement. Liebe Steffi, die ganze Gemeinde freut sich und ist stolz auf dich. Wir

wünschen dir noch viele Erfolge in deiner Skikarriere und hoffen noch oft mit dir feiern zu können.

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Jubiläen

Den 90. Geburtstag feierte am 14. Mai – Max Egger, Tux 774

Den 85. Geburtstag feierte am 13. Mai – Maria Erler, Tux 759 - Willeiter

Den 80. Geburtstag feierte am 14. März – Hilda Gredler, Tux 613 - Neuhäusl

Den 80. Geburtstag feierte

am 22. März – Simon Mader, Tux 721 - Kössler

Den 80. Geburtstag feierte

am 1. April – Elsa Kreidl, Tux 435 – Hotel Central

Den 80. Geburtstag feierte

am 5. Mai – Eva Stöckl, Tux 451

Die Gemeinde gratuliert bei dieser Gelegenheit dazu nochmals aufs herzlichste und wünscht den Jubi-

laren und ihren Familien weiterhin alles Gute.

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Tuxer Prattinge – Sommerausgabe 2012

Verbrennen von Astmaterial im Alm- und Waldbereich

DI Christian Schwaninger, Amt der Tiroler Landesregierung / Abteilung Waldschutz

m letzten Jahr waren tirolweit eine Reihe von Wald- und Wie-senbränden durch das Abbren-

nen von Schwendmaterial auf Alm-flächen bzw. Asthäufen im Wald zu verzeichnen. Die Missachtung der gesetzlichen Bestimmungen führen zu empfindlichen Verwaltungsstra-fen, die teilweise enorm hohen Löschkosten können unter bestimm-ten Umständen sogar bis zum wirt-schaftlichen Ruin des Verursachers von Waldbränden führen. Es wird daher kurz auf die wichtigsten rechtlichen Bestimmungen und die Folgen der Missachtung dieser Bestimmungen bzw. auf die mögli-chen Folgen für den Verursacher eines Waldbrandes hingewiesen. Rechtliche Bestimmungen im Wald Im Wald, in der Kampfzone des Waldes und, soweit Verhältnisse vorherrschen, die die Ausbreitung eines Waldbrandes begünstigen, auch in Waldnähe, ist gemäß Forst-gesetz (BGBl. 440/1975 idgF) das Entzünden von Feuer durch unbe-fugte Personen und der unvorsichti-ge Umgang mit feuergefährlichen Gegenständen verboten. Hiezu zählt auch das Wegwerfen von brennen-den oder glimmenden Gegenstän-den, wie Zündhölzer oder Zigaret-ten. Befugte Personen sind die Grundei-gentümer, Forstorgane, Jagdschutz-organe und Forstarbeiter sowie Personen die eine schriftliche Er-laubnis des Waldeigentümers besit-zen. Das Abbrennen von Pflanzen und Pflanzenresten ist nur zulässig, wenn damit nicht der Wald gefähr-det, die Bodengüte beeinträchtigt oder die Gefahr eines Waldbrandes herbeigeführt wird. Das beabsich-tigte Anlegen solcher Feuer ist spätestens vor Beginn unter Angabe des Ortes und des Zeitpunktes der Gemeinde zu melden. Die befugten Personen müssen mit größter Vor-sicht vorgehen, das Feuer ist zu beaufsichtigen und vor dem Verlas-sen sorgfältig zu löschen.

In Zeiten besonderer Brandgefahr kann die Behörde für besonders gefährdete Gebiete jegliches Feuer-entzünden sowie das Rauchen im Wald und in dessen Gefährdungsbe-reich verbieten. Auch ein Betre-tungsverbot kann behördlich ausge-sprochen werden. Wenn im Rahmen der ordnungsge-mäßen forstlichen Bewirtschaftung mehrere Möglichkeiten offen ste-hen, wie z.B. bei der Behandlung von Schlagabraum (Äste, Pflanzen-reste), sollen die Zielsetzung des Bundesluftreinhaltegesetzes (siehe unten) entsprechend beachtet wer-den. Äste und sonstige Pflanzenreste sollen daher im Wald nur dann verbrannt werden, wenn sie nicht anders behandelt oder entsorgt wer-den können bzw. wenn sich im Astmaterial Forstschädlinge in gefahrdrohender Weise vermehren und die Schädlinge im speziellen Fall nur mittels Verbrennen abgetö-tet werden können. Rechtliche Bestimmungen außer-halb des Waldes Die gesetzlichen Bestimmungen über das Verbrennen von Material - außerhalb des Waldes - in der freien Natur sind zuletzt im Jahr 2010 verschärft worden. Das Bundesluft-reinhaltegesetz - BLRG, (BGBl. I Nr. 77/2010) verpflichtet jedermann die Luft bestmöglich rein zu halten. Das Verbrennen von (biogenen und nicht biogenen) Materialien außer-halb von Anlagen ist demnach grundsätzlich verboten; nunmehr müssen alle Materialien ganzjährig in die bestehende Infrastruktur für die sachgerechte Behandlung und Verwertung (z.B. Sammelsysteme, Biotonne) eingebracht werden. Nur in fünf aufgezählten Fällen, sieht das BLRG Ausnahmen vor. Eine dieser Ausnahmen stellt „das punk-tuelle Verbrennen von geschwende-tem Material in schwer zugängli-chen alpinen Lagen zur Verhinde-rung der Verbuschung“ dar. In den erläuternden Bemerkungen zum Gesetz wird dazu ausgeführt:

„Sollte es z.B. auf Grund des Feh-lens von Forststraßen absolut un-möglich sein, das zur Verhinderung des Zuwachsens von Almen gerode-te Holz ins Tal einer ordnungsge-mäßen Verwertung zuzuführen, ist in Ausnahmefällen in alpinen Lagen das Verbrennen von geschwende-tem Material erlaubt. Unter „Schwenden“ versteht man das „periodische Entfernen uner-wünschten Bewuchses auf Weide-flächen zum Zweck der Aufrechter-haltung des Weidebetriebes“. Sofern zur Aufrechterhaltung des Weidebetriebes das Schwenden auf Hut- oder Dauerweiden nötig ist bzw. das Entfernen von Ästen und Reisig im Bereich von Lärchenwie-sen und Hut- oder Dauerweiden nötig ist, wird es von dieser Be-stimmung ebenso erfasst. Das Lebensministerium hat dazu klargestellt, dass die Ausnahme nur für den Teil der Weidefläche gilt, der als Weidefläche im Almkataster oder als Hut- oder Dauerweide oder Lärchenwiese im INVEKOS geführt wird und dort als Futterfläche aus-gewiesen ist und wenn zugleich das geschwendete Material von schwer zugänglichen Weideflächen stammt. Als schwer zugänglich gilt ein Teil der Weidefläche, wenn er weiter als 50 m von Schlepper- und Traktor-befahrbaren Gelände entfernt ist bzw. wenn der Einsatz einer Seil-winde geländetechnisch in Berei-chen, die näher als 50 m zu fahrba-rem Gelände entfernt sind, nicht durchführbar ist. Ausschließlich bei Vorliegen der obigen Voraussetzungen darf das Schwendgut nur in trockenem Zu-stand vor Ort punktuell an einem Brandplatz (zur Schonung der Grasnarbe) verbrannt werden. In allen übrigen Fällen ist das ge-schwendete Material abzutranspor-tieren und gemäß den abfallrechtli-chen Bestimmungen zu verwerten. Seitens des Lebensministeriums wird empfohlen, großflächigere Schwendungen möglichst mit fach-licher Beratung (z.B. durch die

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Tuxer Prattinge – Sommerausgabe 2012 Landwirtschaftskammer, das Amt der Landesregierung, Alminspekto-ren, Büros für Landschaftsplanung etc.) durchzuführen. Mit Verordnung des Landeshaupt-mannes LGBl. Nr. 1272011 wurden Ausnahmen vom Verbot des Ver-brennens biogener Materialien au-ßerhalb von Anlagen zugelassen. Mit dieser Verordnung wird u.a. das punktuelle Verbrennen von Pflan-zenteilen, die aufgrund von Lawi-nenabgängen die Nutzbarkeit von Weideflächen in schwer zugängli-chen alpinen Lagen beeinträchtigen, zugelassen. Zeit und Ort des Verbrennens sind in diesem Fall 14 Tage! im Voraus an die Gemeinde und die Landes-warnzentrale zu melden. Außerdem ist dafür zu sorgen, dass das Feuer bis zum endgültigen Erlöschen durch eine körperlich und geistig geeignete Person beaufsichtigt wird. Damit eine Ausbreitung des Feuers verhindert wird, ist erforderliches Löschgerät (z.B. Eimer mit Wasser, Nasslöscher) in ausreichender An-zahl und Menge bereitzuhalten.

Konsequenzen bei Missachtung der rechtlichen Bestimmungen Übertretungen der forstrechtlichen Bestimmungen bezüglich dem Ab-brennen von Astmaterial und sons-tigen Pflanzenresten werden mit einer Verwaltungsstrafe von bis zu € 7.270,-bestraft. Übertretungen des Bundesluftrein-haltegesetz werden, sofern die Tat nicht mit gerichtlicher Strafe be-droht ist, mit einer Verwaltungsstra-fe bis zu 3 630 € bestraft. Wesentlich gravierender als die Verwaltungsstrafen wiegen jedoch allfällige strafrechtliche Konse-quenzen bei Gefährdung der körper-lichen Sicherheit von Menschen sowie jene Kosten, die möglicher-weise auf einen Verursacher eines Waldbrandes zukommen. Bei nach-gewiesener Verursachung eines Waldbrandes werden die Kosten der Brandbekämpfung, welche in den höheren Lagen immer mit Hub-schrauber durchgeführt werden, auf den Verursacher abgewälzt. Besteht eine Haftpflichtversicherung, so übernimmt im besten Falle diese die Kosten. Unter bestimmten Umstän-

den (z.B. Vorsatz) wird die Haft-pflichtversicherung jedoch mit größter Wahrscheinlichkeit die übernommen Kosten wiederum auf den Verursacher abwälzen. Wie die jüngere Vergangenheit gezeigt hat, entstehen bei Löschaktionen, die über mehrere Tage andauern, Kos-ten in der Höhe von mehreren € 10.000,- bis weit über € 100.000,- , die den wirtschaftlichen Ruin eines Brandverursachers herbeiführen könnten. Zusammenfassend wird daher drin-gend zur Einhaltung der gesetzli-chen Bestimmungen des Forstgeset-zes und Bundesluftreinhaltegesetzes angeraten. Die Person welche das Feuer entzunden hat, ist auch für das vollständige Ablöschen verant-wortlich. Bei Verhältnissen, die das Ausbreiten eines Brandes begünsti-gen, insbesondere bei trockener(n) Witterung und Bodenverhältnissen und / oder bei windigen Verhältnis-sen z.B. bei Föhn aber auch schon bei stärkerer Thermik, ist gänzlich vom Entzünden von Feuern in der freien Natur Abstand zu nehmen.

Tourismusverband Tux-Finkenberg Natürlich erfrischend – Erlebnisvielfalt vom Tal bis zum Gletscher

ie Urlaubsregion Tux-Finkenberg im Tiroler Zil-lertal liegt in einem der

schönsten Alpenhochtäler, dem Tuxertal. Die Vielfältigkeit dieses Gebiets ist bemerkenswert. Umge-ben von einer ursprünglichen Natur-landschaft und imposanten Bergen, am Fuße des Hintertuxer Gletschers gelegen, eröffnet sich in Tux-Finkenberg ein Urlaubseldorado für Familien, Naturliebhaber und Berg-sportfreunde. In gesunder Höhenla-ge von 850 bis 3.250 Metern See-höhe, bei frischer Bergluft und herzlicher Gastfreundschaft ist Erholung mit Langzeitwirkung garantiert. Raus aus dem Alltag und rauf auf die Berge! Das Wanderparadies Tux-Finkenberg bietet ein breites Spekt-

rum von sanften Wanderungen bis hin zu Hochgebirgstouren in den Zillertaler- und Tuxer Alpen. 350 km markierte Wanderwege, 150 km Nordic-Walking-Strecken, 70 km Mountainbikerouten, 379 km² Hochgebirgs Naturpark Zillertaler Alpen, 55 Dreitausender und 365 Tage im Jahr Gletscherfeeling auf dem Hintertuxer Gletscher: eine „Berglustbilanz“, die sich sehen lassen kann. Die Sommerbahnen, Wandertaxis und der kostenlose Wanderbus erleichtern den ersten Anstieg und schon sind die Gipfel zum Greifen nah. !!!NEU ab Som-mer 2012: E-Mountainbike-Verleih bei den Sportfachgeschäften in Tux-Finkenberg ab EUR 19,00 pro Tag!!! Mit den Naturpark-Guides die unbe-rührte Schutzlandschaft des Hoch-gebirgs Naturpark Zillertaler Alpen

kennenlernen, das macht so richtig Spaß! Das Programm ist vielversprechend, täglich werden bis zu 3 geführte Wandertouren zu den schönsten Kraftplätzen der Region angeboten. Gletschersommer – coole Höhlen, perfekte Pisten! Der Hintertuxer Gletscher bietet 365 Tage im Jahr gletschercooles Vergnügen auf über 3.000 Metern Höhe. In Österreichs einzigem Ganzjahresskigebiet präsentieren sich auch im Sommer bis zu 18 Kilometer Pisten im Topzustand. Nur wenige Gehminuten von der Bergstation des Gletscherbusses 3 auf 3.250 Metern befindet sich der Einstieg in den Natur Eis Palast. 25 Meter unter der Piste präsentiert die Eishöhle lupenreine Eisformationen, gefrorene Wasserfälle und riesige

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Tuxer Prattinge – Sommerausgabe 2012

Impressum: Offenlegung nach § 25 Mediengesetz: „Tuxer Prattinge“ ist das Kommunikationsorgan der Gemeinde, Pfarre und des Tourismusverbandes Tux. Die Blattlinie ist gemeindezentriert. Herausgeber: Gemeinde, Tourismusverband und Pfarre Tux Redaktionsteam: Bgm. Hermann Erler, Hermann Erler, Dekan Eduard Niederwieser, Hannes

Schuster, Gastl Mario, Carmen Erler Layout: HS Tux Bankverbindung: Sparkasse Tux, Kontonummer: 0500-502505 Herstellung: STERN Druck, Fügen

Eisfahnen. Die Spannagelhöhle ist mit über zehn Kilometern Länge die größte Höhle der gesamten Zentral-alpen und die höchstgelegene Schauhöhle Europas. Etwa 500 Meter davon sind bei einer span-nenden Führung zu besichtigen. Aber das Beste am Hintertuxer Gletscher ist: von der Tiefgarage der Talstation aus erreichen sie komplett barrierefrei mit dem Kin-derwagen, dem Rollstuhl und Co. die schönste Aussichtsplattform, die Panoramaterrasse auf 3.250m am Hintertuxer Gletscher. Familiensommer in den Tuxer Bergen! Familien finden in Tux-Finkenberg eine Urlaubsregion, die durch ihre Erlebnisvielfalt zwischen Tal und Gletscher kaum zu überbieten ist. Auf 3.250 Metern Höhe befindet sich Europas wohl höchstgelegener

Kinderspielplatz, der Gletscherfloh-park. Nach dem Motto „Ist’s dir im Tal zu heiß, flüchte ins Eis“ hat der Hintertuxer Gletscher unzählige Sommerattraktionen zu bieten. Entlang des Tuxbaches warten auf dem Erlebnisweg acht Kilometer voller Überraschungen auf die Wanderer. Mit der Playarena hat Tux einen Meilenstein für Kids und Teens von zwei bis 16 Jahren ge-legt. Das Playarena-Wochenprogramm lässt auf 1.000 m² Indoorspielfläche und mit einem altersgerechten actionreichen Out-doorprogramm keine Langeweile aufkommen. Für Kinder, die bei den Playarena-Mitgliedsbetrieben ihren Urlaub verbringen, ist diese kosten-los. Selbstverständlich können auch Kids, die nicht bei den Familienspe-zialisten des Tuxertals wohnen, das Abenteuerprogramm buchen und sich austoben.

Herzhafte und traditionelle Festerlebnisse In Tux-Finkenberg reiht sich im Sommer 2012 ein Eventhighlight an das andere. In die Sommerfestsaison wird mit der 7. Stammgästewoche 2012 gestartet. Vom 30.06.-08.07.2012 wird gefeiert und die Stammgäste werden mit einem prall gefüllten Programm belohnt. Auf-takt der Stammgästewoche ist das Unterinntaler Trachtenfest, ca. 1.500 Mitwirkende werden in ihren schönen Trachten erwartet. „Es ist wieder Schürzenjägerzeit“ heißt es am 04. August beim Open Air in Finkenberg, wenn die Schürzenjä-ger ihren Fans wieder einheizen. Der Schaf- und Haflinger Almab-trieb und das Hintertuxer Oktober-fest zeigen die Tradition im Tuxer-tal, wenn das Almvieh nach wun-derschönen Sommertagen wieder in ihre Ställe zurückkehrt.

Veranstaltungshighlights im Sommer 2012 30.06.-08.07.2012 7. Stammgästewoche Tux-Finkenberg 30.06.-01.07.2012 Unterinntaler Trachtenfest in Tux-Lanersbach 14.-15.07.2012 Zillertaler Fensterlmeisterschaft in Tux-Lanersbach 24.07.2012 Tuxer Brauchtumsabend mit Bauernmarkt im Tux-Center 01.08.2012 Schmankerlfest in Finkenberg 04.08.2012 Schürzenjäger Open Air in Finkenberg 17.-19.08.2012 1. Oldtimer Traktoren Treffen in Hintertux 19.08.2012 6. Zillertaler Holzhackmeisterschaft in Tux-Lanersbach 22.08.2012 Uli Böttcher – Ü40, die Party ist zu Ende im Tux-Center 07.09.2012 Die Alpenoberkrainer im Tux-Center 15.09.2012 Schaf- & Haflinger Almabtrieb in Finkenberg 28.-29.09.2012 Hintertuxer Oktoberfest mit Almabtrieb

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Sommerprogramm Tux-Finkenberg 2012 Juni 2012 23.06. Abschlusskonzert der LMS Zillertal, Expositur Tux im Tux-Center 27.06. American Music Abroad – Jugendkonzert im Tux-Center 28.06. Sommereröffnungskonzert der BMK Finkenberg 30.06.-01.07. Unterinntaler Trachtenfest in Tux-Lanersbach Juli 2012 30.06.-08.07. 7. Stammgästewoche in Tux-Finkenberg 03.07. Schmankerlfest in Finkenberg 03.07. Galakonzert der BMK Tux im Tux-Center 06.-08.07. Zillertal Bike Challenge 08.07. Bergmesse auf der Säulingalm am Penken 12.07. Symphonic Tour – Jugendkonzert im Tux-Center 14.-15.07. 3. Zillertaler Fensterlmeisterschaft in Tux-Lanersbach 15.07. Internationaler Zillertal Berglauf Sprint Tux-Finkenberg 21.-22.07. Tag der offenen Tür und Feuerwehrfest der FFW Finkenberg 21.07. Staudnfest in Tux-Vorderlanersbach 21.07. Grenzwanderung Tuxer Joch 24.07. Tuxer Brauchtumsabend mit Bauernmarkt im Tux-Center 27.07. American Music Abroad – Voices Tour – Jugendkonzert im Tux-Center August 2012 01.08. Schmankerlfest in Finkenberg 04.08. Open Air der Schürzenjäger in Finkenberg 10.08. Grenzwanderung Tuxer Joch 17.-19.08. 1. Oldtimer Traktoren Treffen in Hintertux 19.08. 6. Zillertaler Holzhackmeisterschaft in Tux-Lanersbach 18.08. 44. Steinbockmarsch und 2. Naturpark Wandertag in Ginzling 22.08. Uli Böttcher Kabarett im Tux-Center 26.08. Sommer Biathlon des WSV Tux in Tux-Lanersbach September 2012 01.09. Grenzwanderung Tuxer Joch 02.09. Pfarrfest in Finkenberg 06.09. Konzert der Alpenoberkrainer im Tux-Center 09.09. Bergmesse und Almfest auf der Eggalm 14.09. Sommerabschlusskonzert der BMK Finkenberg 14.09. 3. Tuxer Weinherbst im Tux-Center 15.09. Almabtriebsfest mit Schafen und Haflingern in Finkenberg 21.09. Grenzwanderung Tuxer Joch 22.09. Seinerzeit – eine geschichtliche Dokumentation über Tux im Tux-Center 24.09. Multivisionsshow „Echt Tirol – Echt Oimerisch“ im Tux-Center 26.09. Tuxer Brauchtumsabend mit Bauernmarkt im Tux-Center 28.09. Almabtrieb in Finkenberg 28.-29.09. Hintertuxer Oktoberfest und Almabtrieb in Hintertux Oktober 2012 05.-07.10. Hotzone.tv Park Opening am Hintertuxer Gletscher 05.10. Volksrockfest in Finkenberg 11.10. Top of the Mountains Galanacht in Hintertux 12.10. Multimedia-Reisevortrag “JAPAN” von und mit Marcus Haid im Tux-Center 12.-14.10. Pow(d)er Weekend am Hintertuxer Gletscher 12.10. Musikant’n spielt’s auf in Tux-Lanersbach 19.10. Vortrag von Dr. Gerald Zimmermann im Tux-Center 21.10. Tris – die Besten im Westen in Finkenberg Weitere Termine im Sommer 2012 04.07.|18.07.|01.08.|29.08.: Die Volksbühne Tux präsentiert die Komödie „Da ist der Wurm drin“ im Tux-Center in Tux-Lanersbach, um 20.30 Uhr. Jeden Dienstag Konzert der Bundesmusikkapelle Tux im Tux-Center Jeden Donnerstag Konzert der Bundesmusikkapelle Finkenberg in Finkenberg Jeden Sonntag Kinderfest in Hintertux

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Nächtigungsstatistik November 2011 bis April 2012

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Pfarre Tux Liebe TuxerInnen!

uch aus der Pfarre sollt ihr kurz vor den Sommermona-ten einige Zeilen erhalten.

Ich freue mich schon auf drei hof-fentlich erholsame Urlaubswochen. Was mach ich da? Zunächst einfach einmal gehörigen Abstand vom „Alltagsgeschäft“ suchen. Ich streiche mir kein „Ne-gativfutter“ auf die tägliche Sem-mel, wie das sonst durch die Mel-dungen aus der Tagespresse und der Berichterstattung in TV-Nachrichten und -Magazinen oft geschieht; und die einem manchmal den ganzen Tag verderben oder den erholsamen Schlaf. Da gibt’s auch keinen PC oder Laptop, keine Mails, kaum Anrufe. (Natürlich frage ich manchmal nach, wie ‚s den Tuxern geht). Da kommt schon einmal ein Wohlbehagen auf. Ein-fach die Ruhe genießen. Ruhe schöpfe ich aus der herrlichen Landschaft in Italien (Region Mar-ken) mit den überreichen kulturellen Schätzen, der Musik, der Land-schaft mit ihren Olivenhainen und Weinbergen, den weiten Sonnen-blumenfeldern, den großartigen mittelalterlichen Bauten und Stät-ten, den beeindruckenden Kirchen und Domen. Da sehe ich wieder die Geschichte des Mittelalters, die wir im humanistischen Gymnasium

gelernt haben, vor mir und „rieche“ sie förmlich. Ich denke mir, wenn manche Menschen halt so gar nix wissen außer Tiroler Nußöl und Sonnenhut und pralle Sonne … Die Ruhe nutze ich auch um viel zu lesen, richtig „Genuss-lesen“. Denn im Jahreslauf komme ich selten dazu und wenn, dann lese ich „pra-xisorientiert“, d.h. ich muss es in meinem priesterlichen Dienst um-setzen. Und im Urlaub bin zunächst einmal ich der, der von der Lektüre profitiert, der sich ansprechen lässt, auch hinterfragen, der sich unterhal-tet und kichert, wenn’s lustig ist. Darauf freue ich mich jedes Mal. Einfach zweckfrei sich hingeben. Und ich genieße es auch, im Urlaub „einfach so“ zur Messe zu gehen, obwohl ich davon „genug“ haben könnte. Denn auch da muss ich im Gegensatz zur Pfarre nicht ständig „unter Strom“ stehen, immer alles vorbereiten von der Begrüßung, Kyrierufen, Gebeten, Liedern, Me-ditationen bis zur Predigt. Ich darf einfach „da“ sein. Mich hinhalten, mich „hineingeben“ und dabei „geistlich relaxen“ und befreiend aufatmen. Denn das kann man wirk-lich in jeder Messe. Das vermisse ich schon bei vielen Tuxern, dass sie diese Gelegenheit so großzügig und manchmal auch ohne jeden

„Gewissensbiss“ auslassen und andere Dinge vorziehen. Ich hab schon Verständnis, dass manche nicht jeden Sonntag zur Messe kommen können (auch beim soge-nannten „besten Willen nicht“), aber dann sich gar nix mehr dabei den-ken, kein Bisschen „Wehmut“ ha-ben, kein „schade!“ spüren, auch die freie Zeit nicht nützen, wenn das Hotel geschlossen hat, das ist keine gute Entwicklung! Und das betrifft nicht nur in Hotel, Privatvermietung und im Gastgewerbe Tätige. Also denkt einmal gründlich darüber nach. Ja, es war ein sehr anstrengendes halbes Jahr (auch der Pfarrer hat keine „Jännerlücke“ mehr). Gleich nach den Semesterferien ging es Schlag auf Schlag los mit den Vor-bereitungen zur Erstkommunion (nächstes Jahr auch Firmung am 16. Juni), Fastenzeit und Ostern. Dazu die Florianifeiern, Taufen, Hochzei-ten (Gottseidank heuer wieder eini-ge mutige Paare!); Firmungsfeste im Dekanat, bei denen ich als De-kan das Sakrament spenden darf; die zahlreichen Konferenzen, Ta-gungen und Besuche, die ich als Dekan wahrzunehmen habe; dazu die „Sonderfeste“ wie Bezirksfeu-erwehrtag und Unterinntaler Trach-tenverbandsfest, die „Antlasstage“ … Und vieles davon gilt‘s im „Doppelpack“ zu feiern und vorzu-

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Tuxer Prattinge – Sommerausgabe 2012

Der neugewählte Pfarrgemeinderat

m 17. und 18. März dieses Jahres fand die Wahl zum neuen Pfarrgemeinderat

statt. Folgende Personen wurden gewählt: Walter Bertoni, Christi-na Erler, Hannes Erler, Martin Erler, Eva Grubauer, Siegfried Heim, Andreas Klausner, Frieda Klausner, Helga Sporer, Maria Steindl und Gabriela Stock. Bei der ersten Sitzung am 11. April wurden die Ämter besetzt:

Christina Erler wurde einstimmig zur Obfrau gewählt; Walter Ber-toni ist unser Obmann-Stellvertreter und Helga Sporer unsere Schriftführerin. Am 15. April folgte die offizielle Vorstellung des neuen Pfarrgemein-derates bei der heiligen Messe und der alte Pfarrgemeinderat wurde verabschiedet. Dekan Edi Nieder-wieser bedankte sich beim alten

Pfarrgemeinderat und wünschte dem neuen Pfarrgemeinderat alles Gute für die bevorstehenden Auf-gaben. Wenn ihr Wünsche bzw. Anregun-gen über unser „Pfarrleben“ habt, dann meldet euch bitte bei einem PGR-Mitglied. Wir freuen uns über jede Mithilfe und jeden Rat. Euer Pfarrgemeinderat

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Am 24. Juni findet heuer unser Pfarrfest/ Pfarr-patrozinium zum Hl. Thomas statt. Es findet nach der heiligen Messe ein Festakt und eine Agape statt. Euer Herr Pfarrer und der Pfarrgemeinderat freuen sich natürlich auf euer zahlreiches Kommen.

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Tuxer Prattinge – Sommerausgabe 2012

Erstkommunion

ir 24 Kinder durften am 6.Mai 2012 von unserem Herrn Dekan Edi Niederwieser die erste heilige Kom-munion empfangen. Freudig, andächtig – aber auch begeistert – feierten wir den wunderschön vorbereitet und gestalteten Gottesdienst. Von ganzem Herzen möchten wir ALLEN Vergelt´s Gott sagen, die mit-

geholfen haben, dass wir im Kreise der ganzen Pfarrfamilie dieses unvergessliche Fest erleben durften.

Schulen

Die Welt zu Gast in der NMS Tux

nter dem Motto „Auf in fremde Kulturen" startete die 1. Klasse der NMS Tux

Anfang Mai zur Entdeckungsreise ins ferne Indien, Ecuador und Ser-bien, geführt und begleitet von den „Kapitänen" Anant Vanniar, José Edwin Tapia Fernandez und Gorda-na Jaksic. Zum Hintergrund: Im Rahmen der Lernfeldarbeit (Trägerfächer R, ME, BE) zum Hauptthema „Feste feiern" wagten also die Schüler auch einen Blick über die Landesgrenzen hin-aus und wollten mehr über die Ge-schichte und die geographischen Gegebenheiten, das Alltagsleben, die religiösen Bräuche, über Feste

und Feiern in verschiedenen Län-dern und vor allem auch über per-

sönliche Hintergründe und Empfin-dungen der Menschen erfahren und

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Tuxer Prattinge – Sommerausgabe 2012

Vergleiche mit dem eigenen Dasein anstellen. Um diesen Austausch zu ermöglichen luden wir drei Perso-nen, die jetzt in Tux heimisch ge-worden sind, aber ihre Wurzeln weit weg haben, an unsere Schule ein. Informationsreich, lustig, bunt und durchaus lebendig ging es während dieser drei besonderen Vormittage zu, an denen uns Anant, Gordana und Pepe in der Schule besuchten. Anhand von Filmmaterial und Fo-tos, mittels Erzählungen und mitge-

brachter Alltags- und Gebrauchsge-genstände konnten wir sehr gut in die fremde Kultur hineinschnuppern und unser Wissen erweitern. Durch gemeinsames Tun wird die Begegnung zwischen den Kulturen intensiviert und so durften wir in unserer Schulküche auch kulinari-sche, fremdländische Köstlichkeiten unter der fachkundigen Anleitung unserer Gäste herstellen und verkos-ten.

Berufe zum Anfassen

m Donnerstag, den 15.3.2012, konnten die Schüler der 3. Klasse inte-

ressante Informationen über die unterschiedlichsten Berufe gewin-nen. Viele Handgriffe konnten er-probt werden und so sollte den Schülern der Weg zur richtigen Berufswahl erleichtert werden. Was motiviert mich? Was interessiert mich? Welche Tätigkeiten gefallen mir? Mit welchen Materialien be-schäftige ich mich gerne? ...Es ist nicht leicht, aus der Vielzahl von möglichen Lehrberufen den richti-gen auszuwählen. Die Veranstal-tung "BERUFE ZUM ANFASSEN" vom WIFI Tirol konnte einen wich-tigen Beitrag dazu leisten, den Schülern ihre spätere Berufswahl zu erleichtern.

Kulturservice: Quadrublech in Tux

m Rahmen des Kulturservices stand am Montag, 14.5.2012 eine Unterrichtsstunde mit der

Formation "Quadrublech" am Programm. Die 4 Musiker stellten den Schüle-rinnen und Schülern der 3. und 4. Klasse die Blechblasinstrumente (von der Piccolotrompete bis zur Tuba) in kindgerechter Art vor und konnten so den Musikunterricht toll ergänzen.

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Tuxer Prattinge – Sommerausgabe 2012

Aus dem Schulgeschehen der NMS Tux

Um den Schülerinnen und Schülern einen lebensnahen Unterricht zu bieten, kommen oft außerschulische Personen, die zu speziellen Themen eingeladen werden. Biologie: * Herr Peter Zeller von der Polizei und Frau Fitsch Brigitte von kon-takt+co sprachen in der 4. Klasse über Suchtprävention und Jugend-schutzgesetz * Avomed: Den Schülerinnen und Schülern wurde nahe gebracht, dass gesundes Essen auch genussvoll sein kann. In Zeiten wie diesen, in denen auf eine ausgewogene Er-nährung immer weniger geachtet wird, kann nie genug über dieses Thema gesprochen werden. Die Schüler sollten die Grundlagen einer gesunden Ernährung kennen und auch eigenständig danach leben lernen. Ihr Körper und ihre Gesund-heit sind ein sehr wertvolles Gut, auf das zu achten es sich lohnt. Schön wäre es, wenn wir dieses Ziel bei den Schülern erreichen könnten. * Vertreter der Kinder- und Ju-gendanwaltschaft sprachen über Kinderrechte und darüber, wo und wie sich Kinder in Notfällen Hilfe und Schutz holen können * Vier junge Medizinstudenten gestalteten einen Workshop zum Thema „Liebe, Sexualität und Part-nerschaft“ Deutsch: * Herr Weißkopf Hermann, ein Filmemacher, weihte die Schüler in die Kunst der Filmproduktion ein * Mit Frau Lene Mayer Skumanz kam am 12.6.2012 wohl eine der bekanntesten Kinder- und Jugend-buchautorinnen der Gegenwart für eine Lesung an die NMS Tux. Ihre Werke haben oft einen religiösen Hintergrund und sie versucht, Men-schen mit ihren Texten zu verant-wortlichem Handeln anzuregen. Sie

wurde unter anderem mit dem Ös-terreichischen Jugendbuchpreis ausgezeichnet. Bildnerische Erziehung: * Die Künstlerinnen Ina Hsu und Carolin Steiner arbeiteten mit den Schülerinnen und Schülern im krea-tiven Bereich. Religion: * Mit der Aktion "Hospiz macht Schule" wurde ein Angebot für Schulen entwickelt, das zu einem offeneren Umgang mit den Fragen um Krankheit, Sterben, Tod und Trauer führen soll. Es bietet Schüle-rInnen die Chance sich mit ihren eigenen Trauer- und Verlusterfah-rungen bewusst auseinander zu setzen. Sportunterricht: * Mehrere Stunden Hip-Hop mit Hannes Donabauer im Herbst; allen Schüler der Schule wurden einfa-che bis schwierige Schrittkombina-tionen beigebracht * Besuch von Bergrettungsobmann und Skischulleiter Norbert Pichls-berger bei der 1. Klasse während der Wintersportwoche. Er erzählte und informierte uns über das The-ma: Lawinen und Gefahren im alpinen Gelände. * Florian Frischmann vom Kultur-service brachte uns einen Tanz vom Sänger „Usher“ bei, dieser wurde bei der Talente Show im Tuxcenter aufgeführt. * Boden und Geräteturnen mit Ilse Rohrer. Ilse besuchte uns an mehre-ren Montagen und vertiefte mit strengem Blick unsere Geschick-lichkeit, Koordination und Können

am Reck, bei Sprüngen mit dem Trampolin und über den Kasten und bei Übungen am Boden. * Die Kletterneigungsgruppe be-suchte die Kletterhalle Aufenfeld in Aschau. * Wir freuen uns noch auf den Be-such von Barbara Egger - sie wird mit uns Line-Tänze einstudieren. * In der letzten Schulwoche werden wird noch als Abschluss für alle Schüler einen Six-Cup veranstalten. Six Cup ist ein Sport der neuen Generation, Six Cup ist eine Kom-bination aus Geschwindigkeit, Ge-schicklichkeit und Glück. Let´s have fun. Englischunterricht: * Die Englischgruppe der 3. Klasse hatte als Thema:“ Stand up for your rights“ – so trauten sich die Schüler ihre Gedanken und Zukunftswün-sche für ein besseres und schöneres Tux Bürgermeister Hermann Erler zu präsentieren. TALENTE-SHOW Am Freitag, den 15.6.2012 präsen-tierten junge Menschen ihre Talente und ihr Können im Tux-Center. Ob Theater, Gesang, Tanz, Bewegung und Sport, Film,- unsere Schüler zeigten, was sie „drauf haben“. Ganz im Sinne, jedes Kind in seiner Ganzheitlichkeit zu sehen und all seine oft verborgenen Talente zum Vorschein zu bringen und zu för-dern, haben die Pädagogen der NMS Tux ihre Schüler unterstützt und sie darin bestärkt, ihr Können in der Öffentlichkeit zu zeigen. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen.

Forschen und Lernen im Biologieunterricht Gelenksarten: Mit dem Bau von Kugel- und Scharniergelenken erkundeten die Schüler der 1. Klasse der NMS die genaue Funktion dieser Bewegungs-

formen. Mit Gips, Karton, Klopa-pierrollen und Zahnstochern kann man auf einfache Weise diese Ge-lenksformen nachbauen und ihre Funktionsweise demonstrieren.

Wir basteln ein Armmodell: Mit Hilfe von zwei Holzbrettern, Nägel, Hammer, Luftballons und einer Schnur bastelten die Kinder

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Tuxer Prattinge – Sommerausgabe 2012 ein Modell, an dem man erkennen konnte, wie sich Muskeln bei einer Auf- und Ab-Bewegung verhalten. Verschiedene Versuche zu Wur-zel, Saugkraft, Keimung, Aufbau einer Blütenpflanze: Mit Hilfe von weißen Blütenpflan-zen und mit Wasser, welches mit einer Tintenpatrone blau gefärbt wird, kann man beobachten, wie die Gefäßbündel das gefärbte Wasser zu allen Teilen der Pflanze bringen. Wenn man ein Plastiksackerl über einige Blätter einer Pflanze stülpt und es dann mit einem Gummiband verschließt, kann man beobachten, dass die Blätter Wasserdampf abge-ben. Dafür haben sie Öffnungen an der Blattunterseite. Deshalb gibt es im Wald ein so angenehmes feuch-tes Klima. Die enorme Kraft einer zarten, klei-nen Wurzel haben wir folgender-maßen nachgewiesen: Ein Bohnen-samen wurde in eine halbe Eier-schale gepflanzt. Nach geraumer Zeit, wenn das Ei für die Wurzel zu klein geworden ist, gelingt es ihr, die harte Eierschale zu zerbrechen und sie wächst durch die Eischale weiter. * Ebenso kann eine kleine Erbse während ihrer Keimung Gips, mit dem sie eingeschlossen wurde, sprengen. Sie entzieht dem Gips das Wasser, quillt auf und das harte Material bekommt Sprünge. Projekt „Getreide“:

Das kalte Wetter und die Frostperi-oden im Frühling haben dem Rog-gen und dem Dinkel stark zugesetzt. So muss unser Projekt „ Getreide-verarbeitung und Brot backen“ auf den Herbst verschoben werden. An dieser Stelle möchte ich mich herz-lich bei Frau Fankhauser Annelies, Haus "Bergruh“, bedanken, die unserer Schule eine Getreidemühle zur Verfügung gestellt hat. Projekt „Schulgarten“: Auch heuer haben wir wieder Kar-toffeln gesetzt. Gemeinsam mit Karotten, Bohnen, Rüben und den verschiedensten Kräutern warten sie auf ihre Verarbeitung durch die Schüler im kommenden Schuljahr im Herbst. Vier Holunderstauden erweitern nun auch unsere Mög-lichkeiten, von den Pflanzen und von der Natur zu lernen. Was Vögeln das Fliegen erleich-tert: Anhand unterschiedlichster, in ei-genständiger Arbeit ausgeführter Versuche erkannten die Schüler, dass - eine Feder leichter ist als ein gleich großes Blatt Papier - Federn mit Häkchen ähnlich wie ein Reißverschluss miteinander verbunden sind - eine Feder der Luft mehr Wider-stand bietet als ein Stofftaschentuch - das Fliegen möglich wird, indem die Schwerkraft durch den Auftrieb ausgeglichen wird....

Anschließend starteten selbst gebas-telte Papierflieger unterschiedlicher Größe und Schwere vom Schulfens-ter aus ihren Gleitflug. Erkenntnis: Je leichter ein Vogel ist und je grö-ßer seine Flügelflächen sind, umso länger ist sein Gleitflug. Vom Ei zum Vogel: Anhand einer Versuchsreihe zum Hühnerei erfuhren die Schüler, wie sich Vögel fortpflanzen, wie ein Ei aufgebaut ist und welche Funktio-nen die einzelnen Bestandteile ha-ben. Eine "Rührei-Pfanne" für die gesamte Klasse rundete unsere Forschungsreihe ab. Lernen auf diese Art und Weise macht Spaß, ist individuell, fördert und ist wahrscheinlich nachhaltiger als der herkömmliche Unterricht im Klassenzimmer. Vor allem im Fach Biologie ist es gut möglich, unseren ausgezeichneten Schulstandort mitten in der Natur zu nützen. Wisiol Claudia

Spaß im Frühlingsschnee - Iglubauen mit Naturparkchef Matthias Danninger

m Donnerstag, den 22.3.2012, einem wunder-schönen, warmen Früh-

lingstag, entstanden auf dem Tuxer Trainingsplatz vor der Neuen Mit-telschule Tux noch zwei Iglus im letzten Schnee dieses Winters. Mit viel Eifer wurde geschaufelt und gearbeitet. Auf Grund des warmen Sonnentages mussten die ersten Anoraks bald T-Shirts und Spaghet-titrägern weichen. Nachdem zwei Schneehaufen errichtet wurden, ging es ans Aushöhlen derselben. Gekonnt arbeiteten sich die Schüler von zwei gegenüberliegenden Sei-ten durch den gepressten Schnee, bis endlich der Durchbruch ge-

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schafft werden konnte. Mit viel Power und Elan testeten die Schüler der 3. Klasse der Neuen Mittelschu-

le Tux zuletzt die Standfestigkeit der Iglus. Danke, Matthias, für die etwas anderen Vormittagsstunden.

Mitten im Naturpark Iglus zu bauen, ist eine tolle Alternative zum her-kömmlichen Unterricht!

Schüler sammeln Klimameilen

ie Schüler der NMS Tux nahmen an der Klimamei-len-Kampagne teil. In der

Woche vom 4.6.2012 bis zum 10.6.2012 versuchten die Kinder, so viele Wege wie nur möglich um-weltfreundlich und gesundheitsbe-wusst, also zu Fuß oder mit dem

Rad, zurückzulegen. Sie sammelten also „grüne Meilen“ und möchten auf diese Weise ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten. Man weiß, dass sich der Verkehr in den letzten 20 Jahren verdoppelt hat und inzwi-schen zum Klimaproblem Nummer 1 geworden ist. Die dadurch erhöhte

Schadstoffbelastung hat eine erhöh-te Zahl von Bronchitis und Asthma-anfällen bei Kindern zur Folge. Daher zählt jeder umweltfreundlich zurückgelegte Weg ganz besonders für unsere Kinder und für ihre Zu-kunft!

Klettern im Aufenfeld

or den Sonderferien fuhren die Kletterneigungsgruppe der NMS Tux ins Kletter-

zentrum Aufenfeld. Als erstes haben wir Kletterschuhe und Gurte ausgeliehen. Dann ging sofort der Spaß los. Wir durften unser Können an allen Kletterrouten und Selbstsicherungsseilen auspro-bieren. Beeindruckt waren wir auch von den Kletterkünsten von Mathias

Leitner, der uns auch mit Rat und Tat zur Seite stand. Wir bedanken uns herzlich bei den Müttern und Vätern, die uns hin und zurück gefahren haben. Natürlich bedanken wir uns auch bei Lukas Fiegl vom Kletterzentrum Zillertal für den günstigen Eintrittspreis und bei den Lehrern Alexandra Peer und Her-mann Geisler. Danke.

Sabrina Sporer und Anna Erler 1. Klasse Das nächste Highlight an der Schule ist der Klettermaxl-Bewerb. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme. Treffpunkt für Teilnehmer und Zuschauer ist am Mittwochnachmit-tag, den 27. Juni 2012 in der Turn-halle der NMS Tux.

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Tuxer Prattinge – Sommerausgabe 2012

Vereine

Floriani der freiwilligen Feuerwehr Tux am 5. Mai 2012

Am Samstag, den 5. Mai 2012 abends lud die Freiwillige Feuer-wehr Tux zur Florianifeier mit Fahrzeugsegnung. Für die Feuer-wehr Tux ein sehr freudiges Ereig-nis, bei dem auch die Fahnen der Abschnittsfeuerwehren anwesend waren. Nach dem Eintreffen der Ehrengäste und der Feuerwehrka-meraden beim Gerätehaus Laners-bach begleitete die Bundesmusikka-pelle Tux die Formation zum Got-tesdienst in die Pfarrkirche Tux. Der Festgottesdienst wurde von Feuer-wehrkurat Dekan Edi Niederwieser zelebriert. Nach der heiligen Messe erfolgte die Angelobung von 3 jungen Kameraden, welche in den Aktivstand überstellt worden sind. Nach dem Kirchgang spendete FKUR Dekan Edi Niederwieser den Segen für das neue KDO Fahrzeug. Dieses Fahrzeug übernimmt in Tux einen zentralen Aufgabenbereich bei der Einsatzführung. Bei Alar-mierungen der Feuerwehr Tux wird dieses Fahrzeug als Vorausfahrzeug mit einem Einsatzleiter ausrücken. Dieser Einsatzleiter hat Brand-schutzpläne und Ausrüstung zur Lageführung im Fahrzeug. Auch wichtige Gerätschaften wie Wärme-bildkamera, Gasmessgeräte sind mit dem Fahrzeug sofort am Einsatzort. Konkret handelt es sich beim KDO Fahrzeug um einen VW Bus T5. Die Firma Kostner aus Kundl hat ein stufenloses Schienensystem

eingebaut, wo die Rückbank und der Schreibtisch verankert werden. Die Aufbauarbeiten und die Elektrik erfolgten durch die Fa. Empl aus Kaltenbach.

Dekan Edi Niederwieser bei der

Fahrzeugsegnung Besonderen Dank für ihre langjäh-rige, ersprießliche Tätigkeiten im Rahmen des Feuerwehrwesens erhielten Feuerwehrmänner der Tuxer Wehr. Vor allem die Ehrung für 60-jährige Mitgliedschaft bei der Feuerwehr ist eine sehr außerge-wöhnliche Leistung, welche auch einen besonderen Dank verdient. Ehrung für 25 jährige Tätigkeit: HFM Thomas Kreidl Ehrung für 40 jährige Tätigkeit: HLM Johann Mitterer HFM Johann Anfang Ehrung für 50 jährige Tätigkeit: HFM Richard Geisler

Ehrung für 60 jährige Tätigkeit: OBI Thomas Wechselberger HFM Alois Erler Eine ganz besondere Florianifeier war es für den Altkommandanten HBI Franz Josef Haag. Ihm wurde nach der Fahrzeugweihe vor den versammelten Kameraden die Eh-renmitgliedschaft der Feuerwehr Tux verliehen.

HBI Bernhard Kofler gratuliert HBI

Franz-Josef Haag zur Ehrenmit-gliedschaft

Franz Josef Haag ist 1975 der Feu-erwehr Tux beigetreten. „Joof“ kam dann am 14.11.1980 als Gerätewart in den Ausschuss. Er war von 1990 bis 1997 Kommandant Stellvertre-ter. Von 1997 bis 2008 führte er die Feuerwehr als Kommandant an. In all den Jahren hat er sich enorm für das Feuerwehrwesen eingesetzt. Begleitet wurde Joof bei der Verlei-hung von seiner Lebensgefährtin Gerlinde Haas. Einen herzlichen Dank und Gratulation an unser neues Ehrenmitglied. Das Verdienstzeichen des Bezirks-feuerwehrverbandes in Silber wurde im Rahmen der Floriani an HV Hubert Stöckl verliehen. Hubert war 20 Jahre lang Schriftführer bei der Feuerwehr Tux. Darüber hinaus war und ist er ein sehr fleißiger enga-gierter Feuerwehrmann (Bereiche: Bergeschehre, Maschinist, Kraftfah-rer, Bewerbsgruppe, uvm.) Ein herzliches „Vergelts Gott“ für dein Engagement und die Kamerad-schaft. Gratulation noch einmal allen An-gelobten, Geehrten und Ausge-

OLM Markus Mitterer, HFM Martin Fankhauser, FM Lukas Muigg, FM Konstantin Brunner, FM Bastian Dengg, HFM Florian Stock, Komman-

dant HBI Bernhard Kofler

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Tuxer Prattinge – Sommerausgabe 2012

zeichneten! Allen, die zum Gelin-gen der Florianifeier beigetragen

haben ein herzliches „Vergelts Gott“.

Bei einem gemütlichen Abendessen im Gasthof Jäger fand der Festtag seinen Ausklang.

125. Bezirks-Feuerwehrtag in Tux

um zweiten Mal erst fand der Bezirksfeuerwehrtag in Tux statt. Seit der

Gründung des Bezirksfeuerwehr-verbandes Schwaz im Jahr 1887 ist die Organisation ständig da-rum bemüht, die dauernd stei-genden Herausforderungen mit professioneller Weiterentwick-lung in sämtlichen Bereichen zu meistern. Der Bezirks-Feuerwehrtag zum 125-jährigen Bestandsjubiläum zeigte, dass die zukunftsorientierten 41 Freiwilli-gen Feuerwehren und 6 Betriebs-feuerwehren mit ihrem Dachver-band dieses Ziel immer wieder mit zunehmendem freiwilligem Engagement erreichen. Die Jubiläumsfeier, die im Rahmen des Bezirks-Feuerwehrtages in der Gemeinde Tux am Sonntag, den 3. Juni 2012, durchgeführt wurde, bot den Wehren die Gelegenheit sich vor zahlreichen Ehrengästen aus den Bereichen Feuerwehr, Politik und Wirtschaft sowie der Bevölke-rung zu präsentieren. Gemeinsam mit der Bundesmusikkapelle Tux

und der Schützenkompanie Tux marschierten über 200 Feuerwehr-frauen und –Männer mit Fahnenab-ordnungen aus dem gesamten Be-zirk zur Feldmesse zum Ortspavil-lon, die von Feuerwehrkurat Dekan Cons. Edi Niederwieser abgehalten wurden. Gegen 10.30 Uhr eröffnete dann Bezirksfeuerwehrkommandant Johann Steinberger die Tagung im

Tux Center. In seiner Eröffnungsre-de zeigte er sich erfreut über die rege Teilnahme, präsentierte die Arbeit im Verband und berichtete über Einsätze. Er dankte seinen Funktionären, die ihm tatkräftig zur Seite stehen. Bezirksfeuerwehrin-spektor Stefan Geisler brachte in seiner Rede Zahlen und Fakten vor. Er berichtete über 307 Brandeinsät-ze, 1.495 technische Einätze, 317 Fehlausrückungen und 131 Brandsi-

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Vize.Bgm. Simon Grubauer, GR Thomas Geisler, FKUR Dekan Edi Niederwieser, hinten verdeckt Gemeinde-vorstand Erler Franz, GR Maria Tipotsch, ABI Hansjörg Eberharter, Bgm. Hermann Erler, Kdt. Stv. Andreas Steindl, HLM Johann Mitterer, HLM Thomas Kreidl, OBI Thomas Wechselberger, HV Hubert Stöckl, Gerlinde Haas, Gemeindevorstand Franz Erler, HBI Franz-Josef Haag, BFI Stefan Geisler, Kdt HBI Bernhard Kofler

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Tuxer Prattinge – Sommerausgabe 2012 cherheitswachen, die im Jahr 2011 von den über 3.000 aktiven Mitglie-dern bewältigt wurden. Ebenso erläuterte er Einsätze, Übungen und Statistiken zum laufenden Jahr. Landesfeuerwehrkommandant Klaus Erler dankte den Funktionä-ren für ihre Arbeit. Besonders hob er den Bezirksfeuerwehrkomman-danten Johann Steinberger dabei hervor. Vertretend für die 39 Ge-meinden und 29 anwesenden Bür-germeister bzw. Stellvertreter fand der Ortsbürgermeister Hermann Erler lobende Worte. Auch Landes-hauptmann-Stellvertreter Anton Steixner zeigte sich erfreut über die Arbeit der Frauen und Männer und brachte seine Glückwünsche zum Jubiläum zum Ausdruck. Bezirks-hauptmann-Stellvertreter Dr. Wolf-gang Löderle verwies in seiner Rede auf die sehr gute Zusammenarbeit mit der Bezirkshauptmannschaft.

Im Rahmen der Veranstaltung konnten auch verdiente Mitglieder geehrt werden. Markus Mariacher, Wolfgang Haberditz sowie Andreas Steindl erhielten das Verdienstzei-chen des Bezirksfeuerwehrverban-des Stufe I. Bezirksfeuerwehr-kommandant Johann Steinberger konnte das Verdienstzeichen des Landesfeuerwehrverbandes Stufe II entgegennehmen. Bezirksfeuer-wehrkommandant-Stellvertreter Albert Bichler wurde das Steck-kreuz des Landesfeuerwehrverban-des Stufe II überreicht. Bezirksfeu-erwehrinspektor Stefan Geisler und Abschnittskommandant Karl Knoflach erhielten das Verdienst-

zeichen des Landesfeuerwehrver-bandes Stufe III. Abschnittskom-mandant Reinhard Haun, Franz Unterladstätter und Josef Bradl konnten sich über das Verdienstzei-chen des Landesfeuerwehrverbandes Stufe IV erfreuen. Bürgermeister Her-mann Erler konnte die Florianipla-kette des Landesfeuerwehrverban-des in Bronze entgegennehmen. Zudem konnten drei Betriebe die Auszeichnung „Feuerwehrfreundli-cher Arbeitgeber“ entgegennehmen. Darunter die Achenseeschiffahrt-GesmbH, die Adler-Werk Lackfab-rik – Johann Berghofer GmbH &Co KG sowie die Rieder GmbH & Co KG. Beim anschließenden Festumzug konnten sich die Feuerwehren vor den versammelten Ehrengästen und der Bevölkerung präsentieren. Die über 200 Mann mit Fahnenabord-nungen sämtlicher Feuerwehren, zahlreichen Jungfeuerwehrmitglie-der aus dem Bezirk mit ihren Ju-gendbetreuerinnen und –betreuern sowie über 30 Fahrzeuge, darunter Oldtimer, Fahrzeuge für den Kata-strophenfall, Neuanschaffungen sowie Klein- und Großfahrzeuge zierten das Zentrum von Tux mit einem aufsehenerregenden Umzug. Abschließend wurden alle Teilneh-merinnen und Teilnehmer von der Feuerwehr Ried mit der Feldküche des Bezirksfeuerwehrverbandes, die bei Großereignissen die Verpfle-gung gewährleistet, bekocht. Öffentlichkeitsarbeit Bezirksfeuer-wehrverband Schwaz

FC Sparkasse Tux - Frühjahrsbericht 2012

ine Berg- und Talfahrt erleb-te unsere Kampfmannschaft in der bisherigen Frühjahrs-

saison. Nachdem man in den ersten drei Runden nach der Winterpause nur einen Punkt mitnehmen konnte (2:2 in Reith), gewann man Ende April das erste Heimspiel gegen den direkten Tabellenkonkurrenten Waidring knapp mit 3:2. In Ellmau gab es dann wieder nichts zu holen (0:3), gegen Aschau wurde in letzter

Minute ein sicherer Sieg verschenkt, als man in der Nachspielzeit leider noch den Ausgleich zum 2:2 kas-sierte. In der darauffolgenden Runde war mit Kössen bereits ein Fixaufsteiger zu Gast im Tuxertal und unsere Mannschaft trotzte dem Favoriten nach sehr guter Leistung in letzter Minute einen Punkt ab (1:1). Im Nachtragsspiel gegen Münster konnte dann endlich der zweite Sieg

im Frühjahr eingefahren werden, wieder waren die Schlussminuten entscheidend. Zuerst kassierte man in der Nachspielzeit den Ausgleich, konnte aber nur eine Minute später doch noch über den verdienten Siegtreffer jubeln (3:2). Im Juni werden noch drei Runden absol-viert, Tux liegt aktuell (Stand 01.06.12) auf dem 10. Tabellenrang unter 14 Mannschaften und hält bei 25 Punkten.

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Tuxer Prattinge – Sommerausgabe 2012

Alles in Allem immer wieder gute und ansehnliche Leistungen der jungen Tuxer Mannschaft, manch-mal fehlt die Konstanz über mehrere Runden. Erfreulich ist auch dass immer wieder viele sehr junge Spie-ler in der Kampfmannschaft Fuß fassen und den Kader weiterhin verstärken. Trainer Andi Rausch und Albert Kratky forcieren diesen Weg der Jungen wirklich sehr, leisten tolle Arbeit und an dieser Stelle gebührt ihnen ein großes Dankeschön! Im Nachwuchs steht natürlich der Fortschritt und Spaß der Kinder im Vordergrund. Unsere U8 bestreitet

ihre Spiele in Turnierform. Die Kleinsten haben sichtlich Spaß und verbessern sich von Spiel zu Spiel. Betreut werden sie von Ali und Erwin Erler. Die von Haag Alexander betreute U11 spielt auch immer wieder einen guten Fußball. Die spannenden und ausgeglichenen Spiele gegen deren Alterskollegen werden immer wie-der von regem Zuschauerinteresse verfolgt. Leider steht man in der Tabelle trotz immer wieder recht guter Leistungen ganz hinten. Die U13 (Trainer Rausch Andreas) spielt in dieser Saison das erste Mal auf dem Großfeld und tut sich mit

der Umstellung manchmal noch schwer. Leider rangiert man zur Zeit auf dem vorletzten Tabellen-rang. Einige Spiele wurden äußerst knapp und unglücklich verloren, trotzdem blickt man optimistisch in die nächsten Spiele. Die in Mayrhofen stationierte U15 spielt im Frühjahr im Leistungs-gruppen - Playoff um den ersten Platz mit. Bereits letzte Saison zeig-te diese Mannschaft auf, nämlich als U13 Meister. Drei bis vier Tuxer Spieler tragen einen großen Anteil zum Erfolg bei. Immer informiert: www.fctux.at

Frühjahrskonzert der Bundesmusikkapelle Tux

m Samstag, den 21.04.2012 war es wieder soweit: der Höhepunkt des Musikjahres

ging im Tux-Center über die Bühne- das traditionelle Frühjahrskonzert der Bundesmusikkapelle Tux. Kapellmeister Florian Erler hatte einen bunten Melodienstrauss zu-sammengetragen, der sicherlich für jeden Geschmack etwas zu bieten hatte. Märsche, moderne zeitgenös-sische Werke, Solo-Literatur sowie eine sehr einfühlsam vorgetragene Polka konnte die Musikkapelle zum Besten geben. Außerdem erhielten einige Musi-kanten Ehrungen für ihren langjäh-rigen, vorbildlichen Einsatz im Dienste der Kapelle: Franz Erler (Zeggal) wurde für sein Engagement zum Ehrenmitglied der BMK Tux ernannt, ebenso der lang-jährige Kapellmeister und Flügel-hornist Manfred Erler, der aber am Abend des Frühjahrskonzerts ver-hindert war und die Ehrung nicht entgegennehmen konnte. Dies wird aber sicherlich bei nächster Gele-genheit nachgeholt werden.

Auch wurde das Goldene Ehrenzei-chen des Tiroler Blasmusikverban-des vergeben, dieses erhielt Franz Geisler (Himmen) für 60 Jahre aktive Mitgliedschaft in der Bun-desmusikkapelle Tux. Für diesen außergewöhnlichen Einsatz gebührt den Geehrten auf-richtiger Dank und Anerkennung, dies sollte auch der jüngeren Gene-ration an Musikanten Ziel und An-sporn sein- einige davon durften das Jungmusikerleistungsabzeichen mit nach Hause nehmen. Herzliche Gratulation an alle Geehr-

ten des Abends wünschen die Ka-meraden der Musikkapelle Tux! Den Abschluss des grandiosen Konzertabends krönte der sehr be-kannte und beliebte Marsch von Johan Wichers „Mars der Medici“. Dem herzlichen Applaus des aus-serordentlich zahlreichen Publikums zu schließen, konnte die BMK Tux auch in diesem Jahr wiederum die Herzen der Zuhörer für sich gewin-nen, und so freuen sich die Musi-kantinnen und Musikanten auf ein Wiedersehen bei den wöchentlich stattfindenden Sommerkonzerten!

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Tuxer Prattinge – Sommerausgabe 2012

Die Musikkapelle gratuliert

m 08. 04.2012 konnte Ehrenmitglied Peter Stock seinen 65.Geburtstag feiern, etwas später am 13.04.2012 durften wir unserem Posaunisten Josef Geisler zum 50er gratulieren. Alles Liebe und Gute wünschen die Musikantinnen und Musikanten!!!

Maiblasen der Musikkapelle Tux

m Samstag, den 28.05.2012 fand das alljährliche Mai-blasen der BMK Tux statt.

Wir möchten uns auf diesem Wege auf das allerherzlichste bei den Bewohnern aus Vorderlanersbach,

Lanersbach und Juns für die sehr zahlreichen Spenden bedanken! Außerdem ergeht ein Dank an Fa-milie Erler (Piz), an Martina Erler und Lisa Geisler sowie an Familie Stock (Bergfriedalm) für die Ver-pflegung.

Vielen Dank für alles sagen die Mitglieder der BMK Tux Hinweis: das erste Sommerkon-zert findet am Dienstag, den 03.07.2012 im Tux-Center statt!!!

Diverses

Wegschauen ist leicht … Leben retten nicht schwieriger! 20 Jahre ROTES KREUZ TUX

eit nunmehr 20 Jahren, seit dem 1. Jänner 1992, besorgt das Rote Kreuz den örtlichen

Rettungsdienst in der Gemeinde

Tux. Im Gründungsjahr startete eine „Mannschaft“ von gerade mal 2 freiwilligen Einsatzfahrern, welche sich alle Nacht- und Wochenend-

dienste unter sich aufteilten. Die beiden allen sehr gut bekannten Rotkreuzler Werner Preschern und Josef Anfang – Rompl Sepp leiste-

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Tuxer Prattinge – Sommerausgabe 2012

ten in den Gründungsjahren bis zu 200 Dienste pro Jahr. Die Dienst-stelle war vorerst nur provisorisch im alten Gemeindehaus unterge-bracht bis uns die Gemeinde das Gebäude des ehemaligen Bauhofes zur Verfügung gestellt und unseren Bedürfnissen entsprechend adaptiert hat. Nach Fertigstellung dieses Heimes in der ersten Jahreshälfte 1994 ging der Ausbau der Notfall-rettung Schlag auf Schlag voran. Der Tuxer Bevölkerung und deren großzügigen Spenden verdankten wir die Anschaffung des ersten Defibrillators im Bezirk um den stolzen Preis von damals 150.000 Schilling für unsere Ortsstelle. Die-se Vorreiterrolle, die vor allem unserem „Visionär“ und Vorrei-ter Werner Preschern zu verdan-ken war, folgte noch die An-schaffung mehrere Innovationen, wie etwa der Ankauf des ersten Notarztrucksackes sowie der ersten Schaufeltrage im Bezirk. Seither hat sich die Notfallret-tung deutlich verändert, der Hin-tergrund, unserem Verein beizu-treten ist aber immer noch der gleiche: Menschen zu helfen und Leben zu retten! In unserer Rot Kreuz Ortsstelle in Tux versehen derzeit 14 Ein-satzfahrer und 7 Sanitäter ihren Dienst. Für fünf unserer Mitglie-der wurde die Berufung zum Beruf, trotzdem engagieren sie sich neben der hauptamtlichen professionellen Notfallrettung noch ehrenamtlich im Verein. Im Winter sind in Tux zwei Ret-tungseinsatzfahrzeuge im Ein-satz, im Sommer eines. Im Sommer 2000 ist die Ortsstelle Tux auch die erste Ortststelle im Bezirk, die mit einem FIRST-RESPONDER-FAHRZEUG (First Responder = der Erste vor Ort) ausgestattet wird. Der First-Responder kann als Vorauswagen zum Einsatzort fahren und alle nötigen Maßnahmen einleiten, bis Rettungswagen und Notarzt eintref-fen. Der Einsatz dieses Fahrzeuges gewährleistet ein enormes zusätzli-ches Sicherheitspotential. Dieses speziell adaptierte Fahrzeug mit medizintechnischer Notfallausrüs-tung samt Anhänger mit Equipment

für Katastrophenfälle ist fix in La-nersbach stationiert. In den letzten Jahren hat sich unsere Dienststelle zu einer der strategisch Wichtigsten des hinteren Zillertales entwickelt. Dies meint nicht nur die hervorragende Abdeckung des ge-samten Tuxertales, sondern auch die Fähigkeit, durch hohe personelle Ressourcen viele Dienste in den Nachbar - Ortsstellen zu kompen-sieren. Obgleich des kleinen Ein-zugsgebietes ergeben sich gerade durch die touristisch sehr starken Wintermonate alleine in unserem Gemeindegebiet eine große Anzahl an Transporten.

Neben Notfallrettung und Kranken-transportwesen betreiben wir eine sogenannte Schnelleinsatzgruppe, also ein Gruppe von Piepsträgern, die über den normalen Dienstbetrieb hinaus für größere Einsätze eben-falls 365 Tage im Jahr, rund um die Uhr in Bereitschaft steht. Zusätzlich zum routinemäßigen Notfallret-tungsbetrieb bieten wir vielerlei weitere Angebote. Die Ortsstelle Tux verfügt über Mitglieder die sich in der Krisenintervention speziali-siert haben und ebenfalls mittels Pieps rund um die Uhr alarmiert

werden könne. Dieses zusätzliche Angebot wird ebenfalls ehrenamt-lich abgedeckt und kann somit für die Tuxer Bevölkerung und Gäste gratis in Anspruch genommen wer-den. Weiters betreiben wir einen Sauerstoffnotdienst, organisieren Erste Hilfe Kurse und Kindernot-fallkurse. Im Dezember 2010 wurde die Ju-gendgruppe der Ortsstelle Tux als dritte Gruppe im Bezirk Schwaz ins Leben gerufen. Trotz des sehr klei-nen Einzugsgebietes konnte die Jugendgruppe bereits im ersten Jahr mit 10 Mitgliedern starten. Dieser enorme Zulauf gab uns somit Recht, dass auch die heutige Jugend sich

gerne sinnvoll beschäftigen möchte und bereit ist in ihrer kostbaren Freizeit zusätzlich zu üben und zu lernen um anderen Menschen in Notsitu-ationen rasch und äußerst professionell Hilfe leisten zu können. Unter dem Motto „HELPING HANDS“ erler-nen die Jugendlichen aber nicht „nur“ wie man richtig Erste Hilfe leistet sondern neben Teamgeist und Verant-wortungs-bewusstsein auch die Grundsätze des Roten Kreuzes. Diese Grund-sätze wie etwa Menschlichkeit und Neutralität sind nicht aus-schließlich für die Zeit beim Roten Kreuz gedacht, sondern sind wichtige Pfeiler für die zukünftige persönliche Ent-wicklung unserer Jugendli-chen. Trotz einiger struktureller Änderungen mit dem neuen tirolweiten Rettungsdienst

schauen wir sehr positiv in die Zu-kunft und hoffen noch lange den Menschen in unserer Gemeinde in Notsituationen rasch Hilfe leisten zu können. An dieser Stelle möchten wir ein großes Danke besonders unseren Freiwilligen Mitgliedern ausspre-chen, die neben ihren unzähligen geleisteten Dienststunden, immer wieder bereit sind unser hohes me-dizinisches Niveau durch viele Fort- und Weiterbildungen in ihrere kost-baren Freizeit aufrecht zu erhalten.

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Tuxer Prattinge – Sommerausgabe 2012

Beikost-Workshop

chtung nicht vergessen : kostenloser Bei-kost-Workshop für interessierte Eltern am Donnerstag, den 28. Juni um 18 Uhr in der

Hauptschule Tux. Dort erhaltet Ihr die aktuellsten Informationen über die bestmögliche Ernährung von euren Babys und Kleinkindern! Themen: Säuglingsmilchnahrungen, Zeitpunkt der Beikostgabe, Flüssigkeitsbedarf bei Kleinkindern, Zubereitungsempfehlungen, Allergien und Unver-träglichkeit ... und vieles mehr. Anmeldungen bitte bei Dr. Peter Peer unter der Telefonnummer: 86180

Seinerzeit der letzten Ausgabe Bild 1: war die Familie Geisler, Grünwald Vorne v.l: Zenzl, Mutter Moidl, Thresl. Vater Siegesmund, Nanne, Sepp (im Krieg gefallen) Hinten v.l: Hansl (Pfarrer), Willi (Brente), Liesl. Es war ca. 1928. Franz war noch nicht auf der Welt Im Türrahmen steht Knecht Karl Bild 2: Primiz von Georg Gredler, Test Jörgal, am 2 Juli 1922 Vorne:v.l: 5.- Pfarrer Sebastian Wibmer, Mutter Anna, 7.-Primiziant, 12.-Kooperator Hansjörg?, 11.-Pfarrer Otto Neururer15.- Widn Köchin vom Klausboden, auch der Bub2.R.v.l.:3.- Bruder Seppal, 5-Bruder Karl, 6.- Schwester Anna, 7.- Bruder Lois, 12.-Stubmer Viktl. Hinter Nanne steht Hansn Jule. Am Balkon ist Barmer Hansl in der Mitte.

DANKE Ein herzliches Danke einmal für alle jene, die den Druckkostenbeitrag für das Jahr 2012 schon einbezahlt haben. Für jene, die das noch tun wollen darf ich die Bankverbindung noch einmal bekannt geben: Tuxer Prattinge Sparkasse Tux Konto: 0500502505 BLZ: 20510 Ohne eure Unterstützung würde die Tuxer Prattinge das Schicksal von vielen ähnlichen Gemeindezeitungen erlei-den, die dann eingestellt wurden. Wir haben allerdings bald die 100. Ausgabe im Visier.

A

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Tuxer Prattinge – Sommerausgabe 2012

Seinerzeit

Das war eine Schulklasse, zählt einmal wie viele Schüler da sind! Wann war das, wie heißen Leh-rer und Pfarrer, wer kennt jemandem. Es war in den 20er Jahren

Da gerade Erstkommunion war, ein Bild aus früheren Jahren – wann? Wer erkennt sich.

Eine Hochzeit – Wer und wann kann das gewesen sein?

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L a n e r s b a c h 5 0 0 • 6 2 9 3 T u xT e l 0 5 2 8 7 / 8 7 5 0 0 F a x D W 5M 0 6 6 4 / 5 0 0 3 3 0 5o f f i c e @ m a l e r i n f o . a t | w w w . m a l e r i n f o . a t

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