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Tuxer Prattinge - Ausgabe Weihnachten 2013

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Die Weihnachtsausgabe der Tuxer Ortszeitung Prattinge.

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Tuxer Prattinge – Ausgabe Weihnachten 2013

Inhalt:

Editoral .............................. Seite 2 Gemeinde .......................... Seite 3 Tourismusverband ............. Seite 8 Pfarre ............................... Seite 13 Schulen / Kindergarten .... Seite 19 Vereine ............................ Seite 21 Diverses ........................... Seite 29 Seinerzeit ......................... Seite 35 Impressum ....................... Seite 16

Redaktionsschluss für die Frühjahrsausgabe:

3. März 2014

Liebe Leserin, lieber Leser! Die Weihnachtsprattinge ist immer auch eine kleine Leistungsschau der Tuxer Vereine, die hier über ihre Arbeit im Jahr 2014 berichten. Es ist großartig, wie vielfältig und mit viel Herzblut in den Vereinen von Freiwilligen gearbeitet wird. Die Berichte dazu finden Sie ab der Seite 21. Die letzten Wochen eines Jahres sind immer geprägt von einer Rückschau auf die vergangenen Monate mit den wichtigsten Ereignissen. Ganz spontan fällt mir da die wochenlange Straßensperre in den Nachtstunden ein – ausgelöst durch die mas-siven Regenfälle im Frühjahr. Hier wurde uns wieder einmal ganz eindringlich vor Augen geführt, wie abhängig und auch klein der Mensch ist, wenn die Natur sich nicht so verhält, wie wir es uns wünschen. Unglücke, Schicksalsschläge oder ähnliche Ereignisse sind aber immer wieder auch ein Anlass zu zeigen, dass man in der Dorfgemeinschaft zusammen hält, wenn es dringend gebraucht wird. Ich darf wieder bei den Leserinnen und Lesern „lästig“ sein und bitte wie jedes Jahr um die Unterstützung unserer Arbeit durch die Einzahlung der Druckkostenbeiträge für das kommende Jahr 2014. Ich bitte Sie, dies mit dem beiliegenden Zahl-schein zu erledigen. Wie Sie an dieser Ausgabe sehen, möchten wir die Tuxer Prattinge auch in Zukunft in Farbe drucken lassen – dies ist allerdings ein wenig teurer als die schwarz-weiße Ausgabe der Vergangenheit. Danke für Ihre Unterstützung und Ihr Verständnis! Ich möchte auch allen danken, die bei der Prattinge in irgendeiner Art und Weise mitarbeiten und mir so die Arbeit erleich-tern. Ohne diese Unterstützung wäre es nicht möglich, die Prattinge in dieser Form herauszubringen. Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern ein Frohes Weihnachtsfest sowie einen guten Start in das Neue Jahr! Herzlichst, Ihr

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Tuxer Prattinge – Ausgabe Weihnachten 2013

Gemeinde Tux Liebe Tuxerinnen und Tuxer!

Der früh einsetzende, kalte Winter hat heuer für eine perfekte Einstim-mung auf den „Tuxer Advent“ ge-sorgt. Auch wenn sich die „besinn-lichen Veranstaltungen“ zur „ruhi-gen Zeit“ in den letzten Jahren im Zillertal sicher verdoppelt haben, der Tuxer Advent hat Tradition. Je-doch, auch Tradition braucht Pflege ... Zeit, die wir uns nehmen, ist die Zeit, die uns etwas gibt! Diesen ein-fachen, wie weisen Spruch sollten

wir alle zumindest ein wenig beher-zigen. Zeit für uns selbst, für die Fa-milie, die Kinder, für die Pflege ei-ner guten Nachbarschaft . Es wäre ein Beitrag dazu, auch heute sein ei-genes Adventerlebnis zu finden, an-statt der „guten alten Zeit“ nachzu-hängen. Als Bürgermeister möchte ich den Advent und das ausklingende Jahr 2013 dazu nützen, um allen, die auf irgendeine Art und Weise zum gu-ten Gelingen in Gemeinde und Ge-meinschaft beitragen, herzlich zu danken: Herrn Dekan Edi Nieder-wieser, dem Bürgermeisterstellver-treter und allen GemeinderätInnen, allen Mitarbeitern im Amt, in den Kinderbetreuungseinrichtungen, im Bauhof, sowie auf allen anderen Arbeitsplätzen der Gemeinde, dem Tourismusverband Tux-Finken-berg, unter Obmann Markus Tipot-sch, dem Amt der Tiroler Landesre-gierung, der Bezirkshauptmann-schaft Schwaz, der Wildbach- und Lawinenverbauung und allen Be-hörden, Institutionen und Ge-schäftspartnern, die uns während des ganzen Jahres unterstützen. Ein großes Dankeschön auch an die FFW Tux, die Rettungsorganisatio-

nen, Rotes Kreuz und Hubschrauberstütz-punkt, die Lawinenkom-missionen, die Bergret-tung, den Notärzten, dem RadA Team und dem Sozialsprengel. Dank und Lob den Tuxer Schulen und ihren verantwortlichen Direk-toren und Leitern: Neue Mittel-schule, Volksschule und Erwachse-nenschule. „Vergelts Gott“ allen Tuxer Verei-nen und deren Obleuten, der Bun-desmusikkapelle, den Schützen, den Kultur- und Sportvereinen, sie alle leisten einen wichtigen Beitrag im Dienste unserer Gemeinschaft! Ich wünsche allen Einheimischen und Gästen ein „Frohes Weih-nachtsfest und ein glückliches ge-sundes Neus Jahr 2014“. Bürgermeister

Hermann Erler

Kurzfassung des Gemeindegeschehens im Jahr 2013

er Gemeinderat wurde im abge-laufenen Jahr zu 11 öffentlichen Sitzungen einberufen, der Ge-

meindevorstand hielt 10 Sitzungen ab. Dazu kommt eine große Zahl von Sitzun-gen der einzelnen Ausschüsse, wobei der Bauausschuss mit den Themen „1. Fort-schreibung des örtlichen Raumordnungs-konzeptes“ und dem Bau des neuen Ab-fallwirtschaftszentrums, sowie der Kul-turausschuss mit der Neufassung des „Tuxer Buches“, zeitlich wohl am meis-ten gefordert waren.

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Tuxer Prattinge – Ausgabe Weihnachten 2013

Die wichtigsten Themen und Beschlüsse des Jahres 2013 im Gemeinderat: • Änderung in der personellen Zusammensetzung des Gemeinderates: Zurücklegung des Mandates durch Frau

GR Judith Schuster, aus familiären Gründen. An ihrer Stelle wurde GR Hermann Egger angelobt • Einführung eines „Newsletter Dienstes“ auf der Homepage der Gemeinde • Verleihung des „Kulturehrenzeichens“ an den Obmann des Landestrachtenverbandes und langjährigen Ob-

mann der Volkstanzgruppe „Höllnstoana“, Oswald Gredler • Herausgabe des neu überarbeiteten Gemeindebuches • Umbau in der NMS Tux, ein neuer Aufenthaltsraum für die Nachmittagsbetreuung wurde geschaffen • Neuvergaben der „Schülerfreifahrten im Gelegenheitsverkehr“ an die Fa. Taxi Sandhofer • Öffentlicher Verkehr: Unterzeichnung des Vertrages mit dem Verkehrsverbund Tirol, Neuerrichtung der Bus-

haltestelle „Auermoos“, in Gemeinschaft mit dem Baubezirksamt • Raumordnung: Beschlussfassung der ersten und zweiten Auflage des Entwurfes zur „1. Fortschreibung des

örtlichen Raumordnungskonzeptes“ , sowie Vorstellung und Erläuterung des Entwurfes in einer Öffentlichen Gemeindeversammlung am 20. August

• Strategieplan Zillertal: Beschluss der „Geschäftsordnung zur vernetzten Raumordnung“ in allen 25 Zillertaler Gemeinden

• Öffentlicher Wohnbau: Grundsatzbeschluss zum Bau von Mietwohnungen „Schlosserfeld 2“ durch die Neue Heimat Tirol

• Planung und Grundsatzbeschluss zum Bau des neuen Fußballheimes • Baubeschluss und Baubeginn des „Abfall Wirtschaft Zentrums“ in den „Äuelen“ • Bewältigung einer Ausnahmesituation, ausgelöst durch Massenbewegung und Steinschlag, im Bereich Fin-

kenberg „Freithof“. Die Tuxer Landesstraße war vom 2. Juni bis 8. Juli über Nacht dauernd und oft auch am Tag gesperrt. Die Wildbach- und Lawinenverbauung errichtete danach in kürzester Bauzeit einen Steinschlag-schutzdamm, der die Straße künftig vor derartigen Ereignissen schützen soll

• Behebung der Katastrophenschäden am Gemeindeweg „ Naustein“ und am Interessentschaftsweg „Lamper“

Die vorstehende Aufzählung stellt nur einen unvollständigen Auszug aus den vielfältigen Aufgaben und Tätigkei-ten, die in der Gemeinde im Laufe eines Jahres zu bewältigen sind, dar. Als Bürgermeister darf ich mich bei allen, welche die Gemeindeverwaltung und mich während des ganzen Jahres bei der Bewältigung dieser nicht immer einfachen Aufgaben unterstützen, herzlich bedanken! Bürgermeister Hermann Erler

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Tuxer Prattinge – Ausgabe Weihnachten 2013

Jubiläen

Den 90. Geburtstag feierte am 12. September – Elisabeth Wechselberger

Tux 571

Den 90. Geburtstag feierte am 14. September – Josef Tipotsch

Tux 634

Den 90. Geburtstag feierte am 23. September – Kreszenz Klausner

Tux 346

Den 90. Geburtstag feierte am 30. September – Aloisia Erler

Tux 285

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Tuxer Prattinge – Ausgabe Weihnachten 2013

Den 80. Geburtstag feierte Am 12. Oktober – Aloisia Hochmuth

Tux 438

Den 80. Geburtstag feierte Am 15. November – Thomas Wechselberger

Tux 412

Den 80. Geburtstag feierte

Am 23. November – Alfred Schmid Tux 650

Die Gemeinde gratuliert bei dieser Gelegenheit dazu nochmals aufs

herzlichste und wünscht den Jubi-laren und ihren Familien weiterhin

alles Gute.

Goldene Hochzeit feierten Rosa und Rudolf Tipotsch

Tux 134

Goldene Hochzeit feierten Christl und Erwin Rahm

Tux 349

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Tuxer Prattinge – Ausgabe Weihnachten 2013

Goldene Hochzeit feierten

Ilse und Friedl Wechselberger Tux 568

Goldene Hochzeit feierten Rosmarie und Ludwig Wechselberger

Tux 590

Christbaumspenden

Dieses Jahr wurden die Christbäume für die Plätze Vorderlanersbach – Öffentliches Gewässergut Mehlerhaus – AG Auermoos - Konrad Fankhauser Lanersbach / Kirchplatz – Franz Geisler (Himmen) Juns / Bauhof – Hermann Gredler (Barm) gespendet. Die Gemeinde bedankt sich herzlich bei allen Spen-dern.

Müllverbrennung ist gefährlich chadstoffarm, klima-freundlich und kos-tengünstig können Holzfeu-

erungen nur mit hochwertigem Brennmaterial betrieben werden. Wer Abfall verbrennt, gefährdet sich und seine unmittel-bare Umgebung. Das Verbrennen von Müll ist be-sonders problematisch und wird in seinen Auswirkungen nicht selten unterschätzt. Oft steckt aber auch keine böse Absicht, sondern Un-wissenheit dahinter. So ist bei-spielsweise Altholz in den meisten Fällen mit Lösemitteln behandelt, beschichtet oder verunreinigt und damit Abfall. Ausschließlich naturbelassenes

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Wie man optimal anheizt, ist im Film „Richtig heizen mit Holz“ unter www.tirol.gv.at/richtigheizen zu sehen

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Tuxer Prattinge – Ausgabe Weihnachten 2013

Holz verwenden In Holzöfen dürfen nach Tiroler Heizungsanlagenverordnung nur „naturbelassenes“ Holz mit einem Wassergehalt von unter 25 % sowie hochwertige Holz und Rindenbri-ketts, die der ÖNORM entsprechen, verbrannt werden. Müllverbrennung ist strafbar Wer also Plastikabfälle, Hausmüll oder belastetes Altholz verbrennt, vergiftet Luft und Boden mit ge-fährlichen Substanzen wie Salzsäu-regasen, Formaldehyd und krebs-erregenden Dioxinen. Die Gift-

stoffe werden eingeatmet oder kön-nen über den Garten in den Nah-rungskreislauf gelangen. Auch das Verbrennen von Kartonagen, Holz-steigen und bedrucktem Papier setzt Giftstoffe frei. Müllverbrennung ist nachweis-bar Wer Abfall verbrennt, ruiniert die eigene Heizanlage und muss mit hohen Sanierungskosten rechnen. Experten erkennen Müll-verbrennung an der Asche und Heizanlage und können diese mit einem Schnelltest rasch vor Ort nachweisen.

Nähere Informationen und ein Film unter www.tirol.gv.at/richtigheizen oder bei Energie Tirol unter der Servicenummer 0512-589913 bzw. per E-Mail: [email protected]. „Richtig heizen mit Holz“ ist eine Initiative von Land Tirol und Ener-gie Tirol in Zusammenarbeit mit den Gemeinden zur Verbesserung unserer Luftqualität. Fotorecht: Energie Tirol

Tourismusverband Finkenberg-Tux

Emotionen in Weiß!

raumhafte Winterland-schaft, perfekt gepflegte Pis-ten und Genuss pur – das er-

wartet die Besucher in der Glet-scherregion Tux-Finkenberg, am Talschluss des Tiroler Zillertals. 100% Schneegarantie kann ruhigen Gewissens gegeben werden, denn durch die Höhenlage von 850 – 3.250 Metern gibt es hier Schnee in Hülle und Fülle und das von Okto-ber bis Mai! Wintergenuss in der Ski- & Glet-scherwelt Zillertal 3000 Mit 63 modernen Aufstiegsanla-gen in fünf Skigebieten, die insge-samt 193 Kilometer Pisten er-schließen, ist die Ski- und Glet-scherwelt Zillertal 3000 eine Ski-region der Superlative. Insider empfehlen eine Pistentour vom Penkenjoch-Finkenberg über das

Skigebiet Rastkogel zur Eggalm. Und das Beste kommt wie immer zum Schluss: der Hintertuxer Gletscher. Wer eine ganze Glet-scherrunde packt, überwindet an einem Tag 15.000 Höhenmeter und 60 Abfahrtskilometer. Die beschneiten Talabfahrten nach Tux-Vorderlanersbach, Tux-La-nersbach und Hintertux sind für je-den Wintersportler das reinste Ver-gnügen! Ganzjahresgenuss am Hinter-tuxer Gletscher…3000m über dem Meer Österreichs einziges Ganzjahres-skigebiet bringt Skifans das ganze Jahr in „abgehobene“ 3.250 Meter Höhe und in eine Welt von 100%i-ger Schneegarantie. Der Hinter-tuxer Gletscher eröffnet 59 Kilome-

ter traumhafte Naturschneeabfahr-ten mit Pulverschneegarantie von Oktober bis Mai. Die Aussicht von der Panoramaterrasse auf 3.250 m auf die Dreitausender ringsum und 365 Tage Ski- und Snowboardver-gnügen im Jahr machen den Hinter-tuxer Gletscher zum „besten Glet-scherskigebiet weltweit“. Eine Top-Gastronomie versprechen die neuen Einkehrmöglichkeiten, das Tuxer Fernerhaus und das Spanna-gelhaus! Sportgenuss abseits der Skipiste Tux-Finkenberg kann mehr! Zum sportlichen Angebot im Tuxertal gehören insgesamt 28 km gespurte Langlaufloipen und 2 Natureis-laufplätze mit Eisstockbahnen in Tux-Lanersbach und Finkenberg. Drei beleuchtete Naturrodelbah-

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Tuxer Prattinge – Ausgabe Weihnachten 2013

nen mit urigen Einkehrmöglichkei-ten in der Höllensteinhütte, der Grieralm und der Bichlalm bringen eine Extra Portion Geselligkeit mit in den Urlaub. Für winterliche Ab-wechslung sorgen die 68 km ge-räumten Winterwanderwege. Mit modernen Schneeschuhen die un-berührte Winterlandschaft erkun-den, Natur pur erleben, die frische, gesunde Luft einatmen und einfach die Stille in sich aufnehmen und Kraft für den Alltag tanken, das ist Winterwellness in Tux-Finken-berg. Partygenuss bei Events, Aprés Ski und Nightlife in Tux-Finken-berg Tux-Finkenberg ist bekannt für seine typische Mischung aus Spaß und Geselligkeit. Angesichts von 193 Pistenkilometern ist es gut, dass es alle paar Kilometer „Tank-stellen“ gibt. Die Ski- & Gletscher-welt Zillertal 3000 ist berühmt für Aprés-Ski und Hüttengaudi. Die Partylokale geben bis in die Nacht hinein Vollgas, die Feierlaune nimmt und nimmt kein Ende! Das Veranstaltungsprogramm kann sich auch diesen Winter wieder se-hen lassen, sei es in den Hotels, Bars oder auch im Tux-Center. Akrobatische Meisterleistungen der Tuxer Skischulen werden bei der Skishow „Fire on Snow“ in der Arena Hinteranger in Tux-Laners-bach wieder zu sehen sein. Der Nightliner bringt alle Partytiger, Kulturfans und Nachtschwärmer schnellstmöglich und bequem durch die Tuxer und Finkenberger Veranstaltungsmeile.

Familiengenuss im Winter-wunderland Auch Kindern steht eine Aus-zeit vom Alltag und von der Schule zu, da bietet sich ein Fa-milienurlaub in Tux-Finken-berg geradezu an. Bei den fünf Skischulen bekommen die Kleinen spielend die Kurve auf Ski und Board. Für eine erste Schneekostprobe gibt es an der Bergstation der Eggalmbah-nen einen Kinderpark mit Ski-Karussell, Zauberteppich, Babylift und Snow Tubing. Für erste Freestyle Versuche steht der Family-Park Hintertux am Sommerberg den Kids zur Ver-fügung. Das was den jüngsten Feriengästen Spaß macht, wis-sen auch die Tuxer Familien-spezialisten. Ihr größtes ge-meinsames Kind, die „Playarena“, eine 1.000 m² große Indoor-Spielhalle mit einem actionreichen Fun- und Animationsprogramm, wartet mit einer brandneuen Kletter-wand auf. Es wird also absolut nicht langweilig in Tux-Fin-kenberg! Das ist Tux-Finkenberg: ☺ Kostenloser Sportbus, Ro-

delbus und Nightliner ☺ 193 km Pisten – 597 ha

Pistenfläche ☺ 63 Lifte – Liftkapazität

115.655 Pers./h ☺ Pulverschnee von Oktober

bis Mai ☺ 100%ige Schneesicherheit

das ganze Jahr ☺ 365 Tage im Jahr Skibe-

trieb Specials in Tux-Finkenberg. 7 Nächte inklusive Tuxer Sportbus und 6-Tages-Skipass

Unterkunftsart 11.01.-01.02.2014 19.04.-10.05.2014

4*Hotel/HP/Sauna-Anlage ab Euro 775,-- ab Euro 765,--

3*Hotel/Gasthof/HP p.P. ab Euro 615,-- ab Euro 605,--

Privatpension p.P./ÜF ab Euro 425,-- ab Euro 415,--

Appartement f.4 Pers. p.P. ab Euro 405,-- ab Euro 395,--

Veranstaltungshigh-lights in Tux-Finken-berg 12.12.2013 Bergadvent im Tuxertal 30.12.2013 Vorsilvesterparty für Kin-der in Tux-Lanersbach 03.01.2014 Weihnachts- und Neu-jahrskonzert der Wiltener Sängerknaben 29.01.2014 Tuxer Brauchtumsabend mit Bauernmarkt im Tux-Center 21.02.2014 Herbert Pixner Projekt „QUATTRO“ im Tux-Center FIRE ON SNOW: 30.12.2013, 06.01., 20.01., 03.02., 17.02., 03.03., 17.03., 31.03., 14.04.2014 Alle Veranstaltungen in

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Tuxer Prattinge – Ausgabe Weihnachten 2013

Veranstaltungen im Winter 2013/2014 in der Region Tux-Finkenberg

Dezember 2013

26.12. Ausstellungseröffnung „Die zwei Zillertaler" im Mehlerhaus in Madseit 27.12. Skishow "Fire on Snow" in der Arena Hinteranger 30.12. Vorsilvester Party für Kinder am Eislaufplatz in Tux-Lanersbach 30.12. Vorsilvester-Fackellauf in Finkenberg 31.12. Bergsilvester im Tuxertal

Jänner 2014

03.01. Weihnachts- und Neujahrskonzert der Wiltener Sängerknaben im Tux-Center 06.01. Skishow "Fire on Snow" in der Arena Hinteranger 20.01. Skishow "Fire on Snow" in der Arena Hinteranger 29.01. Tuxer Brauchtumsabend mit Bauernmarkt im Tux-Center

Februar 2014

03.02. Skishow "Fire on Snow" in der Arena Hinteranger 07.02. Volksmusikabend der LMS Zillertal - Expositur Tux im Tux-Center 13.02. Klassischer Klavierabend von Dr. Sonya Suhnhee Kim im Tux-Center 17.02. Skishow "Fire on Snow" in der Arena Hinteranger 21.02. Herbert Pixner Projekt im Tux-Center

März 2014

03.03. Skishow "Fire on Snow" in der Arena Hinteranger 04.03. Kinder-Faschingsparty im Tux-Center 17.03. Skishow "Fire on Snow" in der Arena Hinteranger 26.03. Tuxer Brauchtumsabend mit Bauernmarkt im Tux-Center 29.03. - 05.04. Düsseldorfer Woche 2014 in Hintertux 31.03. Skishow "Fire on Snow" in der Arena Hinteranger

April 2014

05. - 12.04. Kölsche Winterwoche 2014 - 10 Jahres Jubiläum in Hintertux 14.04. - 04.05. Flower Pow(d)er 2014 am Hintertuxer Gletscher 14.04. Skishow "Fire on Snow" in der Arena Hinteranger – letztmalig! 15.04. Osterhasenparty für Kids im Tux-Center 20.04. Frühjahrskonzert Bundesmusikkapelle Tux im Tux-Center 21. - 26.04. Kölsche Osterwoche 2014 in Hintertux 26.04. Großer Saisonball in der Hohenhaus Tenne in Hintertux 26. - 30.04. The Polish Pow(d)er Week in Tux-Finkenberg

Täglich: Aprés Ski-Party mit Live-Musik in den Lokalen von Tux-Finkenberg 27. Dezember 2013 – April 2014: Künstlerausstellung von Roman Habeler und Anton F. Mair jeden Freitag-nachmittag im Mehlerhaus. Detailliertes Winterprogramm: www.tux.at und www.tux-center.at

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Tuxer Prattinge – Ausgabe Weihnachten 2013

Jahresbericht Tux-Center 2013

as abgelaufene Jahr war in unserem Veranstal-tungshaus Tux-Center

wieder ein großartiger Erfolg. Insgesamt besuchten ca. 14.000 Personen etwa 150 verschiedene Events, Seminare, Theaterauf-führungen, Platzkonzerte, Gäs-teehrungen, etc. Seit Beginn des Tux-Centers waren bereits mehr als 50.000 Personen bei ca. 500 Veranstaltungen anwesend. Die meistbesuchten Veranstal-tungen im abgelaufenen Jahr 2013: 01.09.2013: Mein Zillertal, meine Berge (> 500 Pers.), 04.10.2013: Hotzone.tv Film Night (450 Pers.), 27.04.2013: Luis aus Südtirol (420 Pers.),

02.03.2013: Her-bert Pixner Pro-jekt (370 Pers.) Durch das ab-wechslungsreiche Unterhaltungsan-gebot hatten die Tuxer Bevölke-rung und die Gäste des Tuxer-tals vielfältige Möglichkeiten, einzigartige Ver-anstaltungen im Tux-Center zu genießen. Mit großem Erfolg konnten auch ei-nige Seminare und Kongresse durchgeführt und entsprechend Nächtigungen in der Region er-zielt werden.

Eine kurze Vorschau auf die Veranstaltungen im Jahr 2014 verspricht schon jetzt viel gute Unterhaltung, schöne Augenbli-cke, genussvolle Stunden und eine kleine Auszeit.

03.01.2014 Weihnachts- und Neujahrskonzert der Wiltener Sängerknaben 29.01.2014 Tuxer Brauchtumsabend mit Bauernmarkt 07.02.2014 Volksmusikabend der LMS Zillertal – Expositur Tux 13.02.2014 Klavierkonzert Sonja Sunhee Kim 21.02.2014 Herbert Pixner Projekt 04.03.2014 Kinder-Faschingsparty 26.03.2014 Tuxer Brauchtumsabend mit Bauernmarkt 15.04.2014 Osterhasenparty für Kids 20.04.2014 Frühjahrskonzert der Bundesmusikkapelle Tux 10.05.2014 Ball der Landjugend Tux 18.06.2014 Schlussabend der LMS Zillertal – Expositur Tux 26.-28.06.2014 AIDA – Allianz in den Alpen – Kongress 16.07.2014 Premiere der VB Tux 07.12.2014 Regimentstreffen der Zillertaler Schützenkompanien

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Tuxer Prattinge – Ausgabe Weihnachten 2013

Die Volksbühne Tux spielt an folgenden Terminen: 16.07. Premiere, 23.07., 06.08., 20.08., 03.09., 17.09. und 24.09.2014. Die Platzkonzerte der Bundes-musikkapelle Tux finden in den Sommermonaten wieder diens-tags statt. Die Geschäftsführung des Tux-Centers möchte sich

nun bei allen Personen und Insti-tutionen recht herzlich bedan-ken, die dieses schöne Haus mit Veranstaltungen beleben und auch bei allen Besuchern, die davon Gebrauch machen. Wir wünschen allen eine besinnliche Weihnachtszeit und eine gute Wintersaison, verbunden mit dem Wunsch, auch unsere Gäste

zum Besuch des Tux-Centers zu animieren und das Programm in den Häusern auszuhängen. Willi Schneeberger, Geschäfts-führer Tux-Center Hermann Erler, Bürgermeister Tux

Statistik Sommerhalbjahr 2013

Statistik Tourismusjahr 2012 / 13

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Tuxer Prattinge – Ausgabe Weihnachten 2013

Pfarre Tux

Liebe Pfarrgemeinde!

eihnacht steht „vor der Tür“. Das „vor“ macht mich stutzig. Was löst

dieses kurze Wörtchen aus? Ge-spannte Erwartung in Offenheit und Sehnsucht? Altvertrautes? Was ist da vertraut: der Inhalt des Festes o-der die äußeren „Begleitumstände“ von Hektik und Geschäft, ange-spannten Vorbereitungen und dem Gefühl sich im Kreis zu drehen; der „Tanz um das goldene Kalb <Ge-schäft>“ und die sich zuweilen ein-stellende „innere Leere“ …. Ja: „leer“ müssen wir erst werden, um empfangen zu können. In prall gefüllte Hände kann man nichts ge-ben. Sie haben keinen Platz. Man kann sich nicht gefüllte Hände zum Gruß reichen, sich nicht umarmen, dem Nächsten aufhelfen nach ei-nem Sturz. Und man kann genauso nicht in von Wohlstand und Ober-flächlichkeit „hart“ und unsensibel gewordene Herzen die „weiche

Botschaft“ des Kindes von Bet-lehem legen: <ihr seid geliebt, ihr seid auserwählt das „fleischgewor-dene göttliche Wort“ in euch aufzu-nehmen und es in euch Gestalt wer-den zu lassen.> Mensch-Werdung! <Werdung>. Wir sind es nie ganz, nie vollkom-men: MENSCH. Bemühen wir uns

ewig unsere charakterlichen Schwächen, Unzulänglichkeiten und Fehler auszumerzen. Von Sün-den will ich gar nicht reden, denn „die hat keine(r)“ bei uns. Und wenn, dann finden wir schon wie bei allem einen Weg uns mit Gott

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Tuxer Prattinge – Ausgabe Weihnachten 2013

zu „arrangieren“ wie mit Ge-schäftsleuten und Anwälten, Be-hörden und Kumpels. Aber dann hätte ER, der wahre und große GOTT nicht zur Erde kom-men müssen in Sohns Gestalt uns zu erlösen; nämlich nicht durch die Krippe, sondern durchs KREUZ. Darum wird in der hl. Messe nicht die Geburt im Stalle benannt, son-dern die Lebenshingabe am Kreuz. Diese Botschaft möchte man mei-nen, ist so unerhört kraftvoll, trost-reich und hoffnungsvoll, so unver-zichtbar und wesentlich, dass sie unsere Gottesdienste „locker“ fül-len müsste. Dem ist aber schon lange nicht mehr so. Betlehem da-mals ist auch heute lebendig: auch in Tux! Menschen haben keine Zeit für die „Umstände“ einer Geburt. Geschäfte gehen vor. Man kann das „Haus“ nicht allein lassen. Man ist zu müde, um es noch einmal zu ver-lassen. Ein Feuerwerk zur Silves-ternacht schafft das leicht. Aber da geht’s ja nicht um Moral, sondern Ausgelassenheit und „Jubel, Tru-bel, Heiterkeit“. <Holder Knabe im lockigen Haar>, du weißt um unsere „verbo-

genen“ Seelen, wenn wir dich be-singen in der Heiligen Nacht oder uns zumindest von der CD berie-seln lassen; wenn wir den Aufbruch in die Nacht scheuen, die vom Licht deiner Geburt erhellt ist; wenn wir taub geworden sind im Lärm unse-rer Zeit für den Engelsgesang aus den himmlischen Höhen: „Friede den Menschen auf Erden, die guten Willens sind“. <Mach uns Füße, lass uns aufbrechen wie Hirten auf den Feldern und unsere Armut vor dich- den RETTER VON EWIG-KEIT her hinbringen, unsere „in-nere Leere“ und Bedürftigkeit. Schenke uns dein Erbarmen. Denn ohne DICH sind wir verlo-ren, geht unser Glaube ins Leere, bleiben die Herzen kalt trotz der „Kohle“, die wir machen. Ohne den Besuch bei dir in diesen Feiertagen des Glaubens bleiben alle Liebes-beteuerungen leere Hülsen. <Liebe, das sind nicht nur Worte, das sind TATEN und SCHRITTE auf dich zu.> Ohne DICH bleibt unsere „Welt“ so ‚was von mickrig und unbedeutend, auch wenn wir unsere Errungenschaften „auf den Sockel“ heben, unseren Power und unseren Unternehmergeist. Ja – zugeben

müssen wir unsere Armut vor dir – und dann machst du uns reicher, als diese Welt es tun kann… Liebe Pfarrgemeinde! In diese „Richtung“ habe ich jetzt zu sinnen begonnen, und ich wünschte mir dabei viele Begleiter in dieser kommenden Festzeit; ich wünschte mir viele, die mit den wunderschönen Liedern des neuen Gesangbuches das Geheimnis der Menschwerdung Gottes besingen. Ich wünschte mir eine Tuxer Bevöl-kerung, die wieder zu ihren religiö-sen Wurzeln zurückkehrt und den Heiland ins Herz einziehen lässt, indem sie IHM entgegen geht in der Feier der Gottesdienste, so wie ER – der vermeintlich unnahbare Gott - uns aus unendlicher „Weite“ entge-gen gekommen ist als Kind von Betlehem. Gnadenreiche Weihnacht der gan-zen Gemeinde und ihren Gästen wünscht Euer

Einschneidende Veränderungen bei Festen im Seelsorgeraum Tux-Finkenberg

eit 2005 geht eine – durch den immer größer werdenden Priestermangel bedingt –

starke Veränderung durch die pas-toralen Landschaften in den Diöze-sen Deutschlands und Österreichs: „Seelsorgeraum“ (kurz SR). Im vergangenen Dezember wurden auch die Pfarrgemeinden Tux und Finkenberg zu einem SR ver-flochten. Es war eine ausgespro-chen schöne Feier, zu der unser Ge-neralvikar Jakob Bürgler herein-kam und das Dekret überreichte. In zögerlichen Schritten gehen wir seither aufeinander zu und versu-chen – wo es „angezeigt“ ist und Verbindendes möglich scheint – gemeinsam in eine neue Zeit zu ge-hen, Brücken zu schlagen, das Mit-einander zu stärken und am Haus Kirche zu bauen. Wir werden dafür

sicher Jahre brauchen, ein Seelsor-geraum-Bewusstsein wirklich zu leben, weil wir auch das Gemein-same suchen und doch unterschied-liche „Fremde“ annehmen lernen müssen. Das geht nicht von Heut auf Morgen. In der Öffentlichkeits-arbeit (Gottesdienstplan), Bibelar-beit, Sakramentenbegleitung (EK und Firmung), gemeinsamen Pfarr-wallfahrten, Bildungsbereich klappt dies schon ansatzweise. Aber: die Glaubensfeste gemein-sam feiern; das kostet bei allen die größte Überwindung. Was für Ein-käufe, Arztbesuche, Transport der Kinder zu Sporttrainings oder Ab-holdienste für Gäste selbstverständ-lich ist, will bei Gottesdiensten nicht klappen. Auf beiden Seiten scheinen die knapp 9 km eine „Weltreise“ zu bedeuten. […] Und

so treffen die Pfarrmitglieder Ver-änderungen bei Gottesdiensten am empfindlichsten. Vor allem der Entfall von Messen wird am meis-ten bedauert. Das versteh‘ ich gut und seh‘ es auch als positives Zei-chen für eine verborgene Sehn-sucht. Und kein Priester lässt mut-willig einen Gottesdienst entfallen, wenn dieser sehr gut besucht wird. Das kostet monatelange Überlegun-gen und echte „Überwindung“. Dennoch müssen euch Seelsorge-raum-Rat (je 3 Vertreter beider PGR: Dekan Edi Niederwieser, Ob-frauen Johanna Fankhauser und Christina Erler, Walter Bertoni (Tux), Sylvia Stock (Finkenberg) und Koordinatorin Eberl Berna-dett), die PGRe beider Pfarren und ich eine solche einschneidende Veränderung zumuten. Die Kräfte bedeuten vor allem an den

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Tuxer Prattinge – Ausgabe Weihnachten 2013

Festtagen (Weihnachten/Os-tern/Antlasstage/Bitttage) einen über die Grenzen gehenden Ver-schleiß (grad erst bin ich vom Arzt gekommen und hatte Angst auf Ad-ventbeginn ins Spital zu müssen, weil mein Herz wieder einmal „aus der Reihe getanzt“ ist. Gottseidank konnte dies abgewendet werden!). Die Tuxer und Finkenberger Pfar-ren haben den Priestermangel lange nicht wahr-genommen durch die nicht hoch genug zu schätzende Aushilfe von Msgr. Stock Josef („Sage Pfarrer“). Aber es macht sich auch bei den Aushilfsmöglichkeiten immer mehr Mangel bemerkbar und wie bei al-len anderen Pfarreien heißt es nun Abstriche machen dort, wo’s sicher richtig weh tut: bei den Festen.

So tritt nach eingehender Bera-tung eine neue Regelung für die Mette in Kraft: Mette als Eucharistiefeier wird nur 1x angeboten – heuer in Fin-kenberg um 23 Uhr; Tux feiert ei-nen Wortgottesdienst um 22 Uhr (Vorteil der zeitlichen Wahlmög-lichkeit). Die Mette als Wort-Got-tes-Feier wird selbstverständlich von unserem Kirchenchor mitge-staltet und wird bestimmt festlich sein - nächstes Jahr wird gewech-selt. - Osternacht wird in Tux als Eu-charistiefeier angeboten und in FBG als Wort-Gottes-Feier. - Prozessionen:

Hier haben wir für Fronleichnam und Herz-Jesu den Vorschlag ei-ner Prozession am Vorabend, welche in der anderen Pfarre am Vormittag des nächsten Tages ge-feiert wird. Der Seelsorgeraum-Rat (SRR) wird nach Weihnachten mit den Obleuten von Schützen, Musik-kapelle und FW noch gemeinsam nach einer Lösung beraten. Wir bitten euch - auch wenns schwer fällt - doch um Verständnis und Akzeptanz für diese Verände-rung. Wir können die Frage der Be-rufungen dzt nicht innerstrukturell lösen und leiden wie alle anderen Pfarren an der Krise. Aber wir wol-len mit Zuversicht und Vertrauen in die „geschüttelte“ Zukunft gehen. euer Pfarrer

Was positiv aufgefallen ist…

Wir konnten die Zahl der MINISTRANTEN verdoppeln und haben jetzt einen Stand von ca. 24 MINI’s. Zu Allerheiligen dienten gleich 20 bei der Hl. Messe. Es war ganz toll!!!

Steindl Maria und Schösser Andrea haben die Organisation der KIR-CHENREINIGUNG übernommen und bringen mit den fleißigen Frauen frischen „Duft“ in das schöne Gotteshaus.

Der große Einsatz unseres Chorleiters Rainer Hans und damit verbun-den der stets sehr schöne Gesang unseres Kirchenchors. (Wäre es da nicht auch für andere Männer und Frauen kostbar in so einer tollen Gruppe zu singen?) Auch dass der Chor bei jeder Beerdigung zu singen bereit ist … nicht selbstverständlich“!

Der große Eifer von Mesner „Fiechtler“ Martin ist bewundernswert. Wie er diesen vielleicht wichtigsten Dienst in der Pfarre ohne Schulung ausübt, ist das schon bemerkenswert.

Danke den treuen (Vor)Betern bei den Rosenkranzstunden. „Vergelt’s Gott“ dem DJ Mox für die Spende von 50 Neuen Gotteslob. Danke, dass immer wieder einmal von Kindergarten oder Kinderkrippe ein netter Beitrag an der Tafel

unter der Kanzel ausgestellt wird. „Kommt und seht.“ Die MARTINSFEIER hat in guter Kooperation mit Volksschule (DI Gerda), Manuela (Kinderkrippe)

und PGR-Obfrau ein wunderbares Fest für die Kinder gebracht. Mitgewirkt haben dankenswerter Weise auch FW Tux, Bläser der BMK und Schösser Lies (WOGO).

Eine Freude sind immer wieder die anregend gestalteten FAMILIENGOTTESDIENSTE; für die sich der Kinderchor unter Monika Pfister sowie Christian, Alexandra und Elisabeth einsetzen. Die Kinder stecken hoffentlich die Erwachsenen mit ihrer Begeisterung an.

Mit dem ADVENTKALENDER beim Pavillon auf „die heilige Zeit“ aufmerksam zu machen, war eine tolle Idee. Allen daran Mitwirkenden (Künstlern, Bastlern, Organisatoren,-innen, Gestaltern von Agapen …) ein großes Lob!

Und nächstes Mal? Da werden dann andere gelobt ….

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Tuxer Prattinge – Ausgabe Weihnachten 2013

Tournee14 – „Komm red mit“ auf Station in Tux

m 19. November machte die Jungschar- & Ju-gendtournee, welche im

Rahmen des Diözesanjubiläums in allen Seelsorgeräumen der Di-özese stattfindet, Station im TuxCenter. Zunächst wurde mit den Kindern der Pfarre ein abwechslungsreicher Nachmittag mit Spiel und Spaß ge-staltet. Dabei wurden die Kinder von Klaus der Kirchenmaus auf spielerische Art und Weise nach ih-rer Meinung zu Kirche und ihrem Leben vor Ort befragt. Abschluss bildete eine besinnliche Andacht, wo die Kinder kräftig mit Gesang und Gebeten mitfeierten. Daran anschließend fanden sich 14 Jugendliche der Pfarre im TuxCen-ter ein. Beim Programm für die Ju-gendlichen standen vor allem ihr Bild von Kirche und ihr Glaube im Mittelpunkt. Dabei wurde mit viel

Eifer über Gott und die Welt disku-tiert und tolle Ideen und Anregun-gen für die Pfarre eingebracht. Die Ergebnisse des Kinder- und Ju-gendprogrammes wurde am Abend den Interessierten vor Ort präsen-tiert und symbolisch in Form von Wegweisern übergeben. Anschlie-ßend wurde über die Ergebnisse diskutiert und überlegt, wie man auf die Vorschläge und Anregun-gen der Kinder und Jugendlichen am besten reagieren könnte.

Kurzum, es war ein sehr interes-santer und abwechslungsreicher Nachmittag, mit vielen Ideen und

Anregungen, der allen Beteiligten in guter Erinnerung bleiben wird. DJJL Clemens Haider

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Impressum: Offenlegung nach § 25 Mediengesetz:„Tuxer Prattinge“ ist das Kommunikationsorgan der Gemeinde, Pfarre und des Tou-rismusverbandes Tux. Die Blattlinie ist gemeindezentriert. Herausgeber: Gemeinde, Tourismusverband und Pfarre Tux Redaktionsteam: Bgm. Hermann Erler, Hermann Erler, Dekan Eduard Niederwieser, Hannes Schuster, Gastl Mario,

Carmen Erler Layout: NMS Tux Bankverbindung: Sparkasse Tux, Kontonummer: 0500-502505 Herstellung: Zillerdruck, Zell am Ziller

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Tuxer Prattinge – Ausgabe Weihnachten 2013

"Aufbrechen" - 50 Jahre Diözese Innsbruck

ieses Jubiläum hat am 1. Dez. mit einer feierlichen Vesper im Dom zu Inns-

bruck und allen Dekanatskirchen begonnen. "Aufbrechen" lautet das programmatische Motto des 50-Jahr-Jubiläums der Diözese Inns-bruck, das "kein Jubeljahr oder eine nostalgische Rückschau" sein soll, sondern der Versuch, "die eigene Geschichte mit einem wahrhaftigen Auge zu bedenken". Das betonte Diözesanbischof Manfred Scheuer bei der Programmpräsentation des von 1. Dezember 2013 bis 8. De-zember 2014 angesetzten Jubilä-umsjahres am Mittwoch. "Wir wol-len keine narzisstische Selbstbe-spiegelung, sondern eine kritische Auseinandersetzung auch mit den Menschen, die sich von der Kirche abgewandt haben", so Scheuer. Das Jubiläum biete Gelegenheit, Fragen der Gegenwart aufzugreifen und davon ausgehend in die Zukunft zu schauen. Lebendigkeit der Kirche zeigen Die Diözese möchte sich mit zahl-reichen Veranstaltungen "den Fra-gen unserer Zeit stellen", so Gene-ralvikar Jakob Bürgler. Das Motto "aufbrechen" solle die Offenheit der Diözese für aktuelle Fragen und Probleme der Gesellschaft unter-streichen. Nicht besonders auf-

bruchsfreudig zu sein, sei ein Eti-kett, das auf die Diözese Innsbruck nicht zutreffe, so Bürgler. Kunstprojekte, Pilgerwanderun-gen, Diskussionsrunden Auf dem Programm stehen unter anderem Festgottesdienste, Kunst-projekte, Pilgerwanderungen, Dis-kussionsrunden und Wallfahrten. Eröffnet wird das Jubiläumsjahr "Aufbrechen - 50 Jahre Diözese In-nsbruck" am 1. Dezember mit 15 gemeinsamen Vespern in den De-kanaten, unter anderem um 17 Uhr im Innsbrucker Dom St. Jakob. Diözesanfest am 20. September 2014 Einer der zentralen Höhepunkte des Jubiläumsjahres soll ein großes Di-özesanfest am 20. September 2014 in der Innsbrucker Innenstadt wer-den. Geplant ist unter anderem auch ein Kabarett zum Thema "50 Jahre Diözese Innsbruck" mit der Künst-lergruppe "Feinripp". Den Schluss-punkt wird der Abschlussgottes-dienst am 8. Dezember 2014 setzen, wodurch auch der Amtsübernahme von Bischof Paulus Rusch im Jahr 1964 in der neu gegründeten eigen-ständigen Diözese Innsbruck ge-dacht werden soll. Beim 50-Jahr-Jubiläum wird auch erinnert, dass der größte Teil des

heutigen Gebiets der Diözese Inns-bruck lange Zeit zur Diözese Brixen - sie wird seit 2011 von Ivo Muser geleitet - gehörte. Als Aus-wirkung der Teilung Tirols nach dem Ersten Weltkrieg hatte der Heilige Stuhl 1921 den bei Öster-reich verbliebenen Teil der Diözese Brixen zu einer eigenen Apostoli-schen Administratur erhoben. Am 6. August 1964 errichtete Papst Paul VI. die Diözese Innsbruck, von der vier Jahre später das Gebiet der heutigen Diözese Feldkirch ab-getrennt wurde. Am 26. September 1964 wurde der bisherige Innsbru-cker Apostolische Administrator, Weihbischof Paulus Rusch, zum ersten Diözesanbischof von Inns-bruck ernannt. Zugleich wurde die Pfarrkirche St. Jakob in Innsbruck zur Kathedrale erhoben. Manfred Scheuer leitet die Diözese Innsbruck seit 21. Oktober 2003. Der gebürtige Oberösterreicher war unter anderem als Seelsorger in der Diözese Linz tätig und unterrichtete zuletzt Dogmatik an der Universität in Trier. Das gesamte Programm zum Di-özesanjubiläum findet sich auf der Website www.aufbrechen2014.at

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Schulen und Kindergarten

Herbstzeit im Kindergarten

n den letzten drei Monaten ha-ben wir ganz schön viel erlebt. Zu Beginn war es uns ein gro-

ßes Anliegen, dass sich die Kinder gut eingewöhnen können. Nur wer sich wohl fühlt und eine gute Bezie-hung zur Erzieherin aufgebaut hat, ist bereit, etwas zu lernen. Unser Jahresthema heuer sind die „Vier Elemente“ . Auf die Ele-mente Luft und Feuer wurde schon genauer eingegangen. Da uns Ganzheitlichkeit sehr am Herzen liegt, versuchen wir Neues mit allen Sinnen zu erfahren. Sehen, hören, fühlen, riechen- jeder Mensch lernt anders. Wenn man mehrere Sinne gleichzeitig anspricht, werden In-halte besser aufgenommen.

Lieder, Geschichten, Bewegungs-baustellen, Sinnesübungen und Ex-perimente – das sind nur einige der von uns angebotenen Lerneinhei-ten. Da auch der Spaß nicht zu kurz kommen darf, hat uns heuer im Herbst auch ein Zauberer besucht. Ein echtes Highlight! Der November ist das Monat des Hl.Martin. Natürlich möchten wir auch die religiöse Erziehung im Kindergarten nicht zu kurz kom-men lassen. In Gesprächen und mit Hilfe von Erzählungen wurden Werte wie Teilen, liebevolle Zu-wendung, Zeit schenken und Hilfs-bereitschaft angesprochen. Das Lichterfest am 13. November wurde zu einem gemeinsamen Fest,

bei welchem Eltern, Erzieher und natürlich die Kinder beigetragen haben. Die gegenseitige Wertschät-zung, sowie das Bemühen um eine gute Beziehung untereinander, wurde spürbar und war somit ganz im Sinne vom Hl.Martin. Bedanken möchte ich mich diesbe-züglich bei der Feuerwehr, dem Kastanienbräter, den Lesern bei der Andacht, den Kuchenbäckern und Spendern! Vergelt´s Gott! Alle Mitarbeiter vom Kindergarten Tux wünschen den Lesern segens-reiche und friedvolle Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr!

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Wienfahrt der 4. Klasse 2013 vom 6.10. - 11.10.2013

m Sonntagmorgen fuhren wir mit dem Zug bis nach Mauthausen. Von dort aus

ging es mit dem Bus zum KZ- Mauthausen und wieder zurück zum Bahnhof Linz. Hiermit möch-ten wir uns bei der Gemeinde Tux recht herzlich für das Sponsoring des Busses bedanken. Dann fuhren wir mit dem Zug weiter nach Wien- Westbahnhof. Nun mussten wir nur noch zehn Minuten gehen bis zur Jugendherberge Hirschengasse. Dort bezogen wir die Zimmer und gingen anschließend Essen zu McDonalds. Am Montag besuchten wir am Vor-mittag das Parlament. Am Nach-mittag hatten wir eine Führung im Naturhistorischen Museum. Nach dem Abendessen waren wir in der Millennium City um uns den Film "Rush" anzusehen. Am folgenden Tag fuhren wir um ca. 9.00 Uhr mit der U- Bahn in die UNO- City. Um internationalen

Boden zu betreten, mussten wir zu-erst bei einer Hochsicherheitskon-trolle vorbei. Nun konnten wir uns Verhandlungsräume und viele an-dere Dinge ansehen. Später ging es mit der allseits beliebten U-Bahn Richtung Stephansdom. Dort hatten wir eine Führung mit unserer Füh-rerin Vera, die uns bei zwei weite-ren Sehenswürdigkeiten begleitete. Am Mittwoch schauten wir uns die Karlskirche und das Schloss Bel-vedere an. Anschließend hatten wir zwei Stunden Freizeit, wo wir ein-kaufen gehen konnten. Nachmit-tags ging es weiter zum Freizeit Park "Prater". Dort gingen wir ins "Madame Tussauds" und konnten uns mit den Achterbahnen und Ka-russellen vergnügen. Danach ging es mit der U-Bahn weiter zur Lug-ner- City um uns einen Film im 5D- Kino anzuschauen. Am Donnerstag besichtigten wir das Albertina Museum. Dort konn-ten wir uns ein Bild von der Kunst machen. Anschließend trafen wir

uns beim Schloss Schönbrunn mit Vera. Sie zeigte es uns und beant-wortete uns viele Fragen. Anschlie-ßend besuchten wir den Tierpark Schönbrunn um uns einige Tierar-ten der Erde anzuschauen. Zu guter Letzt besuchten wir das Musical "Elisabeth". Am letzten Tag besuchten wir das Technische Museum. Wir konnten viele Dinge ausprobieren und anse-hen. Um ca.12:00 Uhr machten wir uns auf den Heimweg und nach ei-ner fünfstündigen Zugfahrt waren wir in Jenbach angekommen. Zu guter Letzt fuhren wir mit Fahrge-meinschaften ins schneebedeckte Tuxertal. Es war eine sehr erlebnisreiche, spannende, lustige und informati-onsreiche Woche! Sophie Geisler

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"Weihnachten im Schuhkarton"

n diesem Schuljahr hat sich die NMS an der Ak-tion "Weihnachten im Schuhkarton" beteiligt. Eine Initiative von "Geschenke der Hoffnung

e.V.", eine international tätige, christliche Hilfsorga-nisation, die auf vielfältige Weise in derzeit 21 Län-dern bedürftige Menschen unterstützt. Bei dieser Aktion ging es darum, aus einer leeren Schuhschachtel ein Weihnachtsgeschenk für Wai-senkinder in Osteuropa zu packen. Befüllt wurden die Kartons mit Spielsachen, Süßigkeiten, Schulsa-chen, Hygieneartikeln oder mit anderen nützlichen Dingen wie Mützen, Schals, Socken, Handschuhen und dergleichen. Über 70 Päckchen für Jungen und Mädchen im Alter zwischen 2 und 14 Jahren wurden von Kindern und Lehre-rInnen liebevoll und weihnachtlich verpackt und auf den Weg gebracht.

Vereine

Volksbühne Tux

om 21. auf 22. September traten wir wieder unseren Theaterausflug an. Die

Fahrt ging mit unserem Busfahrer Pepe von Christophorus Reisen in die Stadt Salzburg. Nach einem ge-mütlichen Stadtbummel haben wir uns am Abend die Premiere vom Musical „Ein Käfig voller Narren“ im Salzburger Landestheater ange-

sehen. Es war für alle eine sehr be-eindruckende, teilweise bewegende und auch schillernde Vorstellung mit hervorragenden Darstellern wie Uwe Kröger und Dieter Landuris. Am Sonntag ging es nach dem Frühstück in den Salzburger Tier-garten Hellbrunn. Es ist immer wie-der interessant, die unterschied-lichsten Tiere zu beobachten.

Auf dem Heimweg sind wir noch auf der bayrischen Seiseralm zu ei-nem gemeinsamen Mittagessen ein-gekehrt. Wir bedanken uns bei allen Verant-wortlichen für die gute Organisa-tion dieses wirklich netten Ausflu-ges und freuen uns schon auf nächs-tes Jahr.

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Bundesmusikkapelle Tux

raditionsgemäß begeht die Bundemusikkapelle Tux die Cäcilienfeier am letzten

Sonntag im Kirchenjahr, dem Christkönigsfest. Wie jedes Jahr wurde dieser Tag mit einer feierli-chen Messe in der Pfarrkirche zum Hl. Thomas - musikalisch umrahmt von Kirchenchor Tux und der Bun-desmusikkapelle Tux - eingeleitet. Anschließend trafen sich die Mit-glieder der BMK Tux sowie alle ge-ladenen Gäste und Ehrenmitglieder im Gasthof „Jäger“ um dort die Jah-reshauptversammlung abzuhalten. Nach einem köstlichen Mittagessen eröffnete Obmann Martin Geisler die Jahreshauptversammlung mit der Begrüßung aller anwesenden Musikantinnen und Musikanten mit deren Begleitung und begrüßte weiters unsere Ehrenmitglieder der Kapelle, Bürgermeister Hermann Erler, Stellvertreter für die Schüt-zenkompanie Tux Hubert Fankhau-ser, Kirchenchorleiter Hans Rainer, unsere Marketenderinnen Theresa und Sandra, unsere Trommelzie-hern Manuel und Michael, unsere fleißigen „Kropfenbocherinnen“ und alle freiwilligen stillen Helfer der Bundesmusikkapelle Tux. Ei-nige geladene Ehrengäste haben sich für die Jahreshauptversamm-lung entschuldigt. Mit einer Gedenkminute wurde den verstorbenen Mitgliedern der Ka-pelle gedacht. Es folgten die nächs-ten Punkte der Jahreshauptver-sammlung und Obmann Martin

Geisler übergab das Wort an Stefa-nie Truéb für den Be-richt der Schriftfüh-rerin. Aus-rückungen, Proben und Ereig-nisse im vergange-nen Jahr wurden erläutert. Nach diesem Jahresbericht folgte der wiederum perfekt vorbereitete Be-richt der Kassierin Julia Erler. Nachdem der Entlastung der Kas-sierin stattgegeben wurde, meldete sich Jugendreferentin Maria Würtl zu Wort. Besonders hervorgehoben wurde der Fleiß und der Einsatz der Jungmusikanten bei sämtlichen Auftritten (Konzerte, Messen, div. Feiern) während des Jahres. Fol-gende junge Musikantinnen konn-ten auch wieder ein Leistungsabzei-chen erspielen: Juniorleistungsabzeichen: Hannah Rumpl, Sabrina Sporer, Angelika Wechselberger, Lisa-Maria Kurz Jungmusikerleistungsabzeichen in Bronze mit sehr gutem Erfolg: Va-lentina Geisler, Sarah Tipotsch

Allen Prüflingen nochmals herzli-che Gratulation zu ihrer tollen Leis-tung! Es wurde auch heuer wieder ein Musikant angelobt: Ton van Dru-nen (Posaune) wurde herzlich in den Reihen der BMK Tux aufge-nommen. Das Wort übernahm danach Ka-pellmeister Florian Erler. Er be-dankte sich bei jedem einzelnen Musikanten für den Einsatz und die Disziplin während des letzten Jah-res und hob gleichzeitig die hervor-ragenden Leistungen einzelner Re-gister und Solisten hervor. Es folgten die Neuwahlen bzw. die Komplettierung des Ausschusses, da Eva Geisler ihre Ämter als Ka-pellmeisterstellvertreterin und Schriftführerin im Frühjahr nieder-gelegt hatte. Ohne Gegenstimmen wurden Stefanie Truéb als Schrift-führerin, Kathrin Wechselberger als Schriftführerinstellvertreterin und Maria Würtl als Kapellmeister-stellvertreterin gewählt. Nach den Grußworten der anwe-senden Ehrengäste übernahm der Obmann die Schlussrede und be-dankte sich nochmals recht herzlich bei allen Anwesenden, der Ge-meinde Tux, TVB Tux-Finkenberg, bei sämtlichen Institutionen und Vereinen, bei allen Einheimischen für die freiwilligen Spenden wäh-rend des ganzen Jahres und bei al-len freiwilligen stillen Helfern. Die Jahreshauptversammlung war be-endet und es konnte der gemütliche Teil der Cäcilia beginnen. Stefanie Truéb

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Jungmusik Tux

ie Jungmusik Tux, beste-hend momentan aus 20 eif-rigen Musikantinnen und

Musikanten, hatte schon einige Male die Gelegenheit, ihr Können unter Beweis zu stellen. Mit viel Fleiß und Freude proben die jungen Musikanten momentan für die mu-sikalische Umrahmung der Messe am 29.12.2013 in der Pfarrkirche zum Hl. Thomas und für ein kleines Konzert im Februar 2014 bei dem hoffentlich wieder viele von euch zuhören kommen. Als kleines Dan-keschön für den Einsatz der Jung-musikantinnen und Jungmusikan-ten haben Jugendreferentin Maria Würtl mit einigen fleißigen Helfern

der BMK Tux eine kleine Cäci-lienfeier am 23.11.2013 ver-anstaltet. Am Vorabend zum Fest der hl. Cä-cilia stand eine kleine Probe, da-nach eine gemüt-liche Jause und zum Abschluss ein lustiger Spie-leabend auf dem Programm. Na-türlich waren die Kinder und auch die etwas älteren Musikanten sehr begeistert von diesem tollen Abend

und hoffen, dass die nächste Feier nicht allzu lange auf sich warten lässt.

WSV Tux: Start in die neue Saison!

eit Ende Oktober bereiten sich die Kinder des WSV Tux schon fleißig auf die Sai-

son 2013/14 vor. Jeden Donnerstag und Freitag findet ein Hallen-Kon-ditionstraining statt, bei dem durch-schnittlich 25-30 Kinder teilneh-men. Auch mit dem Skitraining wurde bereits seit einigen Wochen wieder begonnen. Zuerst am Glet-scher sowie am Sommerberg, seit Anfang Dezember natürlich auch

auf der Eggalm sowie am Hinteran-ger. Der WSV Tux bedankt sich an dieser Stelle recht herzlich bei den Zillertaler Gletscherbahnen für die Freikarten im Herbst sowie den Eg-galmbahnen für die tollen Trai-ningsbedingungen. Auch der Ausschuss des WSV Tux hat seine Tätigkeiten wieder aufge-nommen. Der Tuxer Advent konnte wieder reibungslos über die Bühne gebracht werden, zudem wurden in den ersten Ausschusssitzungen

wieder zahlreiche Veranstaltungen für unsere Tuxer Einheimischen ge-plant. Zu den einzelnen Veranstal-tungen werden wir natürlich früh genug mittels Postwurf informie-ren. Schaut auch auf unsere Home-page, wo alle aktuellen Infos zu se-hen sind. Der WSV Tux freut sich auf einen tollen, verletzungsfreien Winter 2014!

Hier eine Vorschau der wichtigsten Veranstaltungen

3.1. 1. Langlauf-Kids-Cup 12.1. Tuxer Rodelmeisterschaft 17.1. 1.Kidscup 22.1. Tuxer Dorfmeisterschaft - Parallelslalom 24.1. 2.Kidscup 1.2. Bezirksmeisterschaft RTL für Kinder und Schüler 13.2. 3.Kidscup & Tuxer Kinderskitag 19.2. 2.Langlauf-Kidscup & Kinderbiathlon 22.2. Tuxer Meisterschaft Alpin & 4.Kidscup/Eggalm 28.2. Tuxer Langlaufmeisterschaft 8.3. Tuxer Vasa-Lauf für einen guten Zweck 22.3. Schneeschuhbiathlon für Vereine/Gruppen/….

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Verlorene Ski Ich habe im Januar am Hinter-tuxer Gletscher meine Ski bei ei-nem Unfall verloren. Abgegeben worden sind sie dort nicht, aller-dings berichtete der Wirt der Ol-pererhütte, dass ihm im Sommer jemand aufgefallen wäre, der Skier vom Berg runter getragen hat. Bei den Ski handelt es sich um K2 Tourenski. Es wäre ge-nial, wenn sie mir eine Auskunft geben könnten! Vielen Dank schon mal im Voraus!

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Rückblick Tennissaison TUX 2013

uf eine erfolgreiche Ten-nissaison kann der TC Sparkasse in diesem Jahr

wieder zurückblicken. Der Tc Sparkasse Tux hat sich in dieser abgelaufenen Saison mit her-vorragenden Ergebnissen ausge-zeichnet. Unsere Damen in der allgemeinen Klasse konnten in dieser Saison bei der Tiroler Tennismannschafts-meisterschaft als Meister abschlie-ßen. Durch spannende Spiele bis zum Schluss waren alle Partien von un-seren Spielern bestens absolviert worden. Der Meistertitel ist für den Tc Spar-kasse Tux ein super Ergebnis. Weiters konnte unsere altbewährte Mannschaft der Damen 35+ ihr Po-tenzial hervorragend ausschöpfen jedoch durch etwas Pech durch knapp verlorene Spiele, letztend-lich nur den 6 Platz erreichen. Bei den Herren lief es durch Spie-lermangel nicht besonders. Der 6. Rang ist somit wie in den letzten Jahren ein nicht gewünschtes Er-gebnis. Die Meisterfeier der Damen im Tennisheim war eine gelungene Veranstaltung mit einem Grill-abend. Ein besonderer Dank gilt immer während der Tennissaison

den Tennisdamen für die Arbeit im Lokal sowie allen, die sich immer bereit erklären, mit Grillen und ver-schiedenen Köstlichkeiten unsere Mannschaften und Zuseher zu be-wirten. Ebenso einen Dank an alle, die sich immer wieder für diese Meister-schaft bereit erklären, sich zu betei-ligen und somit mehrere Wochen-enden mit der Mannschaft Tennis in ganz Tirol bestreiten. Unsere Jugend war auch in diesem Sommer mit Fleiß beim Training, welches wieder bestens von unse-rem Trainer Manuel Kreidl geleitet wurde.

Wir konnten 22 Kinder auf unserer Tennisanlage trainieren. Der Abschluss dieses Trainings war die Meisterschaft der Kinder vom Anfänger mit Technik sowie der Fortgeschrittenen mit Spielen auf Kleinfeld und Großfeld.

Großer Dank den Sponsoren des TC Sparkasse TUX und den Sport-geschäften Tuxer Sporthaus und Bernhard Sport Mode für die Unter-stützung bei den Kindermeister-schaften mit tollen Sachpreisen. Auch die Clubmitglieder bestritten in den letzten 2 Wochen im August die Clubmeisterschaft mit hervorra-gender Beteiligung. Als Clubmeisterin konnte sich Brugger Tina gegen Stock Erika durchsetzen. Bei den Herren war im Match um den Meister 2013 Ma-nuel Kreidl gegen Alexander Haag der glücklichere Sieger und somit Clubmeister Tennis Einzel 2013. Im Doppel konnten bei den Damen Steindl Bibi und Stoff Roswita und bei den Herren Haag Alex und Brugger Simon sich als Sieger fei-ern lassen. Somit kann der TC Sparkasse wie-der auf eine erfolgreiche Saison 2013 zurückblicken. Im Jahr 2014 wird sich wieder der TC Sparkasse TUX mit den Damenmannschaften bei der Tiroler Tennismannschafts-meisterschaft beteiligen und hofft, dass die Damen an die bisherigen Erfolge der letzten Jahre anschlie-ßen können. Auf eine gute Tennissaison 2014 Bernhard Stöckl, TC SPARKASSE TUX

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Tuxer Prattinge – Ausgabe Weihnachten 2013

Schützenjahrtag 2013

m Sonntag den, 03. No-vember fand die diesjäh-rige Jahreshauptversamm-

lung der Tuxer Schützen statt. Nach der Hl. Messe wurde am Ortsfried-hof ein Kranz zum Gedenken der verstorbenen und gefallenen Kame-raden niedergelegt. In diesem Jahr verlor die Kompanie zwei aktive Schützen-kameraden. Das Schützenoriginal Geisler Franz Wieleit, der durch einen tragi-schen Unfall am 20. Juni aus unserer Mitte gerissen wurde. Franz war seit 1946

bei der Kompanie als aktiver Schütze tätig und seit 2008 Ehren-mitglied. Auch Franz Erler Erlzette der am 11. Juli nach schwerer Krankheit zu Gott gerufen wurde. Franz war seit 1956 als aktiver Schütze und seit Jahrzenten als Böllerschütze in

der Kompanie tätig. Wir werden beide Kameraden in unseren Her-zen weiter Tragen und als Teil der Kompanie in Ehren halten. Die Jahreshauptversammlung wur-den von Obmann Christian Tomann eröffnet und er konnte in diesem Jahr als besonderen Ehrengast un-seren Bataillonskommandanten Fritz Sandhofer aus Hippach begrü-ßen. Auch in diesem Jahr konnten wie-der einige Schützen für Ihre lang-jährige Tätigkeit in der Kompanie geehrt werden.

Herr Anfang Josef ( Rampler ) wurde für seine 60jährige

Mitgliedschaft in der Kompanie geehrt. Im Bild v.l.: Hptm Willi Schneeberger, Josef Anfang , Bat.Kdt. Fritz Sand-hofer, Bgm. Hermann Erler und Obmann Christian To-

mann

Herr Otto Stock (Samer) wurde für seine 55jährige Mit-gliedschaft geehrt. Otto ist seit vielen Jahren als Böller-

schütze in der Kompanie Tätig. Bild v.l.: Hptm Willi Schneeberger, Otto Stock , Bat.Kdt. Fritz Sandhofer, Bgm.

Hermann Erler und Obmann Christian Tomann

Herr Martin Tomann für seine 15jährige Mitgliedschaft

bei der Kompanie. Martin ist seit dem Jahr 2000 als Fähn-richleutnant in der Kompanie tätig. Bild v.l.: Hptm Willi Schneeberger, Martin Tomann , Bat.Kdt. Fritz Sandhofer,

Bgm. Hermann Erler und Obmann Christian Tomann

Dank und Anerkennung wurde auch unserer Marketenderin

Bettina Stöckl für Ihre 16jährige Mitgliedschaft bei der Kompanie ausgesprochen. Liebe Bettina, vielen Dank

nochmal für deine Treue. Bild v.l.: Hptm Willi Schneeber-ger, Obmann Christian Tomann, Bettina Stöckl, Bgm. Her-

mann Erler und Bat.Kdt. Fritz Sandhofer

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Tuxer Prattinge – Ausgabe Weihnachten 2013

Die Kompanie bedankt sich noch-mals bei allen geehrten Kameraden für die Treue zur Kompanie und zum Schützenwesen. Auch im nächsten Jahr wird die Kompanie wieder bei zahlreichen Veranstal-tungen und Festen dabei sein. Ein herzliches Vergelt´s Gott geht auch

an alle freiwilligen Helfer für das gute Gelingen der Veranstaltungen. Ein Dank ergeht auch an die Musik-kapelle für die gute Zusammenar-beit bei den Festen und Prozessio-nen. Die Tuxer Schützen freuen sich auch, wenn wieder neue Schützen

im den Reihen begrüßt werden kön-nen. Wer Interesse hat kann sich beim Obmann Christian, beim Hauptmann Willi oder bei einem Mitglied der Kompanie melden, wir freuen uns wenn du kommst. Die Schützenkompanie Tux

Ein Verein stellt sich vor: Steinschafzuchtverein Tux - Hinteres Zillertal

er Steinschafzuchtverein Tux-Hinteres Zillertal fei-erte heuer sein 40 Jähriges

Bestandsjubiläum. Franz Fankhauser, „Kern Franz“ gründete 1973 den Steinschaf-zuchtverein Tux-Hinteres Zillertal als 1. Steinschafzuchtverein Tirols und wurde damit gemeinsam mit anderen Idealisten zum „Retter“ ei-ner damals vom Aussterben be-drohten Rasse. Gründungsobmann Franz Fankhauser stand dem Ver-ein bis September 1990 als Obmann vor und wurde anlässlich der Jubi-läumsausstellung im Jahre 2003 zum Ehrenobmann des Vereines er-nannt. Seit September 1990 führt Bgm. Hermann Erler als Obmann den Verein, dem aktuell 14 aktive Mit-glieder angehören. Die Funktionäre im Jahr 2013: Obmann Bgm. Her-mann Erler, Obmstv. Franz Fank-hauser jun., Innerau, Zuchtbuch-führer Josef Kreidl, Grasegg, Kas-sier Johann Gräßling, Unterbrand, Schriftführer, Herbert Geisler, Tuxegg.

Das Tiroler Steinschaf hat lange Tradition und ist damit auch zu ei-nem festen Bestandteil der Tuxer und Zillertaler Kultur geworden. Wohl mit ein Grund, warum ausge-rechnet der Steinschafwidder zum Wappentier der Gemeinde Tux er-koren wurde. Jubiläums Ausstellung am 27. September 2013 in Hintertux Um es vorweg zu nehmen: Die Qualität der ausgestellten Tiere aus 7 Zillertaler Zuchtvereinen war hervorragend und zeigte eindrucks-voll den hohen züchterischen Stan-dard der ältesten Tiroler Schafrasse. Das Wetter war schlichtweg mise-rabel und der zeitgleich mit dem Beginn der Ringvorführung einset-zende, starke Regen vertrieb die an-fänglich zahlreichen Zuschauer. Obwohl in der Bibel oft von Scha-fen die Rede ist und die Tiere durch Dekan Edi Niederwieser gesegnet wurden, der Wettergott war an die-sem Tag mit Sicherheit kein Schä-fer!

Als Verein ist man immer auch auf Sponsoren angewiesen. Wir bedan-ken uns bei allen Freunden des Ti-roler Steinschafes und den großzü-gigen Sponsoren der Jubiläumsaus-stellung und wünschen frohe Weih-nachten und ein gesundes Neues Jahr 2014

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Tuxer Prattinge – Ausgabe Weihnachten 2013

Die Gruppensieger: Altwidder:

1. Hannes/ Sandra Emberger, Fügenberg 2. Alexander Sojer, Hainzenberg 3. Martina Heim, Vorderes Zillertal

Jungwidder I: 1. Martin Mariacher, Fügenberg 2. Lukas Kreidl, Tux-HZ 3. Hermann Erler Tux-HZ

Jungwidder II 1. Hansjörg Gruber, Fügenberg 2. Ingo Kupfner, Tux-HZ 3. Gerhard Heim, Vorderes Zillertal

Altschafe säugend: 1. Reinhard Emberger, Fügenberg 2. Gerhard Geisler, Tux-HZ 3. Hermann Erler, Tux-HZ

Altschafe I 1. Martin Mariacher, Fügenberg 2. Gerhard Geisler, Tux-HZ 3. Lukas Kreidl, Tux-HZ

Altschafe II 1. Manfred Rieder, Stummerberg 2. Alexander Sojer, Hainzenberg 3. Martin Höllwarth, Vorderes Zillertal

Jungschafe säugend 2-4 Jahre 1. Stefan Lechner, Fügenberg 2. Martina Heim, Vorderes Zillertal 3. Hermann Erler, Tux-HZ

Jungschafe 3-4 Jahre trocken 1. Gerhard Geisler, Tux-HZ 2. Evi/Siegfried Klocker, Vorderes Zillertal 3. Lukas Kreidl, Tux-HZ

Jungschafe 2-3 Jahre trocken 1. Evi/Siegfried Klocker, Vorderes Zillertal 2. Alfred Steiner, Hart 3. Bernd Rohrmoser, Fügenberg

Altkilbern 1-2 Jahre säugend 1. Evi/Siegfried Klocker, Vorderes Zillertal 2. Hermann Erler, Tux- HZ 3. Reinhard Emberger, Fügenberg

Altkilbern 1 ½ -2 Jahre trocken 1. Alfred Steiner, Hart 2. Georg Steiner, Hart 3. Evi/Siegfried Klocker, Vorderes Zillertal

Altkilbern 1 – 1 ½ Jahre trocken 1. Lukas Kreidl, Tux-HZ 2. Manfred Rieder, Stummerberg 3. Martina Heim, Vorderes Zillertal

Jungkilbern 1. Hermann Eberl, Mayrhofen 2. Michael Sporer, Hainzenberg 3. Manfred Rieder, Stummerberg

Der Gesamtsieg ging sowohl bei den Widdern, als auch den weiblichen Tieren an Martin Mariacher, vom Verein Fügenberg. Die besten Aussteller : Hermann Erler, mit 12 x Ia, 1 x I und 1x IIa Tieren Gerhard Geisler, mit 10 x Ia und 4x I Tieren Ingo Kupfner, mit 6 x Ia und 6 x I Tieren Alle drei Züchter gehören dem Jubiläumsverein Tux – Hinteres Zillertal an.

FC Sparkasse Tux - Herbstbericht 2013

as Jahr geht langsam zu Ende, und auch für den FC Sparkasse Tux beginnt

nach einem wieder ereignisreichen Jahr nun die ruhige Zeit. Vor allem im Herbst waren heuer wieder für alle Mannschaften zahlreiche Meis-terschaftsspiele zu absolvieren, die Saison endete mit dem Derby gegen Mayrhofen am 26.10.2013. Leider standen im Herbst 2013 vier wichtige Spieler nicht mehr zur Verfügung. Unser Tormann

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Tuxer Prattinge – Ausgabe Weihnachten 2013

Schneeberger Franz war leider im-mer noch verletzt, Oberlechner Georg und Anfang Alexander kehr-ten nach Finkenberg zurück und Gastl Gerhard wollte sich die lange Anreise nach Tux sparen und kickt seitdem beim SV Radfeld. Nach einer eher durchwachsenen Vorbereitung starteten wir mit ei-nem Derby gegen Uderns in die neue Saison, bei dem wir in der 93. Minute das entscheidende 3:2 hin-nehmen mussten. Ein arger Dämp-fer gleich in der 1.Runde. 2 Siege in den nächsten Runden machten uns jedoch wieder Mut, bevor wir gegen die stärksten Teams der Liga antreten mussten. Trotz ansprechender Leistungen konnten gegen diese Teams keine Erfolgserlebnisse eingeheimst wer-den und wir rutschten in der Tabelle Platz um Platz nach hinten. Negati-ver Höhepunkt dieses Herbstes war das Antreten bei der SPG Inns-bruck/West. Gegen diesen ver-meintlich "leichten" Gegner waren wir absolut chancenlos, da uns lei-der keine Ersatzspieler zur Verfü-gung standen und ein großer Teil der spielenden Mannschaft ziem-lich angeschlagen war. Wie schon

so oft war das Hintertuxer Oktober-fest wieder einmal Grund für diesen Umstand. Einzige Lösung für die Zukunft: Der FC Tux erhält eine Sonderregelung vom TFV und ist am Oktoberfestwochenende spiel-frei. Nach einer internen Aussprache vor dem Heimderby gegen Hippach starteten wir noch einmal richtig durch. 3 Siege in Folge (3:2 gegen Hippach, 5:1 in Stumm und ein prestigeträchtiges 5:0 in Mayr-hofen) waren ein versöhnlicher Ab-schluss. Schade, dass der Herbst nun zu Ende war. In dieser Tonart hätten wir gerne noch das eine oder andere Spiel bestritten. Großer Wehrmutstropfen war die schwere Knieverletzung von unse-rem verlässlichen Tormann Kratky Reini. Wir wünschen dir gute Bes-serung und hoffen auf ein baldiges Comeback. Unser Nachwuchs....

...... eine der wichtigsten Aufgaben für Trainer und Funktionäre im Verein. Der Nachwuchs muss ge-fördert und betreut werden, denn die Jugend ist das Kapital eines Vereins. Unsere Nachwuchstrainer

leisten über Jahre sehr gute Arbeit, der Werdegang eines jungen Nach-wuchsspielers beginnt oft im Fuß-ballkindergarten und läuft bis zu den ersten Einsätzen in der Kampf-mannschaft. Eine professionelle Betreuung und ein perfektes Um-feld für unsere Nachwuchskicker ist von großer Bedeutung und da-rauf legen unsere Nachwuchsbe-treuer besonderen Wert.

Die Dorfbäckerei Stock stellte un-serer U8 neue Trainingsanzüge zur Verfügung! Auf diesem Wege möchten wir uns ganz herzlich bei der Familie Stock für das Sponso-ring bedanken! Ebenso gebührt un-seren zwei Hauptsponsoren, der Sparkasse Tux sowie der Hinter-tuxer Gletscherbahn ein Danke-schön! Auch bedanken möchten wir uns bei Kreidl Thomas - Sport Schuh Kreidl und Stefan Geisler - GG Innovation für die neuen Auf-wärmleibchen für den gesamten Tuxer Nachwuchs! Zudem erhielten unsere jüngsten Kicker von Fam. Kirchler Hanspeter - Berggasthaus Egg-alm neue Rucksäcke. Vielen Dank für dieses Sponsoring!

Toto-Gewinnspiel 2013

as diesjährige Toto - Ge-winnspiel brachte insge-samt 9 Sieger hervor. Das

erste Ergebnis am Tippschein zählte nicht, da das Spiel gegen Ve-ldidena abgesagt wurde. In diesem Jahr gab es einen Solosieg mit 9 richtigen Tipps: 1. Preis, 9 Richtige, 1 Schein,

Eur 600,00 Anita Schneeberger 598

2. Preis, 8 Richtige, 11 Scheine, Eur 300,00 + Eur 200,00 (= je Eur 45,45) Adrian Erler 589 Andreas Mader 593 Lisa Kreidl 721 Erich Gredler 433 Franz Schneeberger 598 Hannes Rieser, Hainzenberg Benny Stöckl 493

Andreas Geisler 309 Leonhard Tipotsch 454 Andy Steindl 165 Bettina Stöckl 592

Negativtipp, 3 Scheine, Eur 100,00 (=je Eur 33,33) Alex Obers, Finkenberg Hans Schösser 496 Stefan Steindl 268

Wir gratulieren den Gewinnern recht herzlich! Der Jackpot wird aus allen Tippscheinen mit 5 ausge-füllten Reihen beim ersten Heim-spiel im Frühjahr gezogen und so haben noch mal alle die Chance 100,00 Euro zu gewinnen. Der Vor-stand des FC Sparkasse Tux be-dankt sich zusätzlich noch bei allen

fleißigen Helfern, die das Vereins-leben gestalten und aufrechterhal-ten. Ein weiterer Dank ergeht auch allen Sponsoren und Unterstützern, vor allem unseren beiden Hauptsponsoren, der Sparkasse Tux und der Zillertaler Gletscher-bahn sowie der Gemeinde Tux. Wir wünschen allen ein frohes Weih-nachtsfest und ein glückliches und gesundes Jahr 2013!

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Tuxer Prattinge – Ausgabe Weihnachten 2013

Diverses

Jahresrückblick Tuxer Vorsorgefond Liebe Tuxerinnen und Tuxer!

in bewegtes Jahr neigt sich dem Ende zu, ein Jahr, in dem gerade auch bei uns in

Tux einige Mitbürger hart vom Schicksal getroffen worden sind. Der Tuxer Vorsorgefond sieht seine Aufgabe darin, Menschen zu hel-fen, die durch Schicksalsschläge oder durch Krankheit eines Famili-enmitgliedes finanziell unter Druck geraten. Durch die lobenswerte Spendenfreudigkeit unserer Tuxe-rinnen und Tuxer sind wir in der Lage, in solchen Notfällen auszu-helfen und daher möchten wir euch an dieser Stelle wieder einmal ein

ganz großes Vergelt`s Gott für eure Spenden sagen. Zahlreiche größere und auch viele kleine Beträge, die eben dann in Summe wieder einen schönen Bei-trag ergeben, sind letztes Jahr mit den Weihnachtsspenden und das ganze Jahr über mit den verschiede-nen Kranz- und Blumenspenden eingegangen. Ganz herzlich bedan-ken wir uns natürlich bei • Wilhelm Schneeberger, Tuxer-

hof, für seine Geburtstags-spende: € 3.390,--

• Erlös vom Schnitzel- und Hendlwatten: € 504,--

• Den Bräuchlachn – Spenden fürs Grasausläuten: € 630,--

• Karl Stock, Säge, für seine Ge-burtstagsspende: € 1.390,--

Im abgelaufenen Jahr konnten wir wieder einige Personen direkt un-terstützen, die durch Krankheit oder andere Schicksalsschläge großem finanziellen Druck ausgesetzt wa-ren. Für ein Gehrad, einen Dusch-trockner sowie die Reparatur einer Rollstuhlbremse wurden in Summe gut € 300,-- ausgegeben. Jeder, der

in unserem Tal Bedarf an Pflege-hilfsmitteln hat, kann sich melden und bekommt diese vom Vorsorge-fond kostenlos zur Verfügung ge-stellt. Dieser Weihnachtsprattinge liegt ein Zahlschein bei, über eine Spende würden wir uns sehr freuen. Es ist ein gutes Gefühl, wenn man bei Bedarf helfen kann! Dafür sa-gen wir bereits im Voraus ein ganz herzliches Dankeschön! Danken dürfen wir an dieser Stelle Frau Elisabeth Geisler, Vorderla-nersbach für das Reinigen der Bet-ten und Gerätschaften, die zurück-gebracht werden. Auch den Ge-meindemitarbeitern vom Bauhof gilt unser Dank dafür, dass sie die jeweils benötigten Betten und Hilfsmittel kostenlos zustellen und wieder abholen. Allen Tuxerinnen und Tuxern wün-schen wir ein friedliches, schönes Weihnachtsfest und alles Gute, be-sonders Gesundheit fürs Neue Jahr! Hedwig Stock im Namen des Tuxer Vorsorge-fonds

RadA - Tux

m strahlenden Weiß präsentiert sich jetzt die Natur. Unsere Bergwelt zeigt sich von ihrer

unnahbarsten, aber eindruckvoll-sten Seite. Ein unbezahlbares Ge-schenk, und Weihnachten steht vor der Tür. Eigentlich bietet die Natur alles und sie ist die beste Einstim-mung auf dieses große Fest. Die langen Winterabende in der war-men Stube oder ein Spaziergang sind wie geschaffen, unserer fein-fühligen Gedankenwelt freien Lauf zu lassen, und es ist an der Zeit über vieles, was das Leben so bringt, nachzudenken.

Vor allen aber nutzen wir diese Zeit der Stille und Ruhe um wieder Kraft zu schöpfen für neue Aufgaben und Herausforderungen. In ein paar Tagen gehört das Jahr 2013 der Vergangen-heit an und es wird wieder Zeit DANKE zu sagen - für viele kleine und große Dienste, die wir im Laufe des vergangenen Jahres er-fahren durften. An dieser Stelle ein herzliches Dan-keschön…. • an die Gemeinde Tux mit Bür-germeister Hermann Erler, die

RadA immer wieder ihre Unterstüt-zung zukommen lassen sowie den Gemeindemitarbeitern Renate und Herbert für das regelmäßige Schlüssel Hinterlegen.

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Tuxer Prattinge – Ausgabe Weihnachten 2013

• …an unseren Herrn Pfarrer Edi Niederwieser sowie den Kommuni-onhelfern für das Austeilen der Krankenkommunion. • …an die Volkstanzgruppe „Höllenstoana“ - mit denen wir das Vereinslokal teilen dürfen. • …an Dr. Peter Peer für seine Unterstützung. • …allen, die uns mit selbstge-backenen Kuchen sowie einer gu-ten Jause verwöhnen sowie allen die unsere RadA Nachmittage mu-sikalisch gestalten, besonders an Ilse Wechselberger. • …an die Firmlinge, die uns während der Wintermonate besucht hatten. • …dem Team vom Tuxer-Taxi für den reibungslosen Ablauf des Hol- und Bringdienstes unserer nicht-mobilen Personen sowie an

Christian Kofler, für das Überneh-men der Taxikosten. • …an die Angehörigen, die ihre Lieben selber bringen bzw. abho-len. • …an alle freiwilligen Mitar-beiterinnen für das schöne Gestal-ten der Freitag-Nachmittage. • …sowie allen Gönnern und freiwilligen Spendern, die unseren Verein unterstützen. Ein besonderes DANKESCHÖN gilt aber ALLEN, die uns regelmä-ßig besuchen kommen - bzw. den Personen die wir betreuen dürfen. Ohne euch - und euer regelmäßiges Kommen - gäbe es kein RadA!

Weihnachten ist... ...wenn wir andere lieben, ohne sie einzuengen, ...wenn wir andere wertschätzen, ohne sie zu bewerten, ...wenn wir anderen etwas schen-ken, ohne etwas dafür zu verlangen, ...wenn wir anderen helfen, ohne sie verändern zu wollen, ...wenn wir andere so behandeln, wie wir selbst behandelt werden möchten. In diesem Sinne verbinden wir un-sere guten Wünsche zum Weih-nachtsfest und Jahreswechsel mit dem Dank gegenseitiger Wertschät-zung. Das RadA-Team Tux

Ein herzliches Vergelt`s Gott …

….für die überwältigende Hilfsbereitschaft in den letzten Mo-naten. Wir danken allen Helfern - im Besonderen der Ortsbau-ernschaft Tux mit Obmann Konrad Fankhauser. Fam. Erler, Prantal Großbrand am Donnerstag 4.7.2013

Nochmals ein ganz herzliches Vergelt’s Gott allen Feuerwehr-männern, Helfern, Spendern, Verwandten, Freunden, Nach-barn und Bekannten aus nah und fern, die uns anlässlich des Großbrandes so hilfreich zur Seite standen. Danke sagt Fam. Erler, „Lippner“

Weihnachten ist, wenn alle bereit sind zum Fest.

Weihnachten heisst- mit Hoffnung leben.

Wenn sich die Menschen die Hände reichen wenn Fremde aufgenommen werden,

wenn einer dem anderen hilft das Böse zu meiden und

das gute zu tun- dann ist Weihnachten.

Weihnachten heisst- die Tränen trocknen.

Das, was du hast, mit anderen zu teilen,

die Not der anderen zu mildern.

Wenn du unglücklichen beistehst- dann ist Weihnachten.

Jeden Tag ist Weihnachten,

jedesmal, wenn einer dem anderen Liebe schenkt.

Wenn die Herzen zufrieden sind, wenn Menschen, Menschen glücklich ma-

chen- dann ist Weihnachten.

Gutwenger Sebastian

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Tuxer Prattinge – Ausgabe Weihnachten 2013

Friedenslicht 2013

Das Friedenslicht kommt aus Bet-lehem und wird dieses Jahr wieder von der Jugendrettung und von der Jugendfeuerwehr am 23.12.2013 ab 14:00 Uhr von Haus zu Haus getra-gen. Den Jugendlichen macht es eine große Freude, wenn sie in vielen

Häusern dieses Licht entzünden können. Großzügige Spende für "Ersteinschreiter"

ereits seit Jahren besteht in der Rot Kreuz Ortsstelle Tux ein gut ausgebautes

"First Responder System". Das System besteht aus freiwilligen und hauptamtlichen Mitgliedern der Ortsstelle Tux. Diese werden durch die Leitstelle Tirol zu ver-schiedensten Ret-tungs- und Assistenz-einsätzen disponiert. Der Sinn und Zweck der "First Responder" oder auch "Erstein-schreiter" besteht da-rin, schnell am Ein-satzort einzutreffen, und dort lebensret-tende Sofortmaßnah-men einzuleiten oder bereits vor Ort befind-liche Einsatzkräfte zu unterstützen. Vor al-lem dann, wenn das Fahrzeug der "Tuxer

Rettung" einmal nicht vor Ort sein kann, da es gerade an einen anderen Transport gebunden ist. Die Mit-glieder der "First Responder Gruppe" rückten bis dato in ihrer Freizeit, ehrenamtlich und mit pri-vatem Einsatzmaterial zu den Eins-ätzen aus. Einer dieser Umstände

hat sich nun geändert. Alle Mitglie-der der „First Responder Gruppe“ in Tux wurden in den letzten Wo-chen mit neuen Einsatztaschen in-klusive darin befindlichen Einsatz-materialien ausgerüstet. Ein großer Dank gebührt dabei der Generali Versicherung und insbesondere de-

ren Team der Ge-schäftsstelle Kalten-bach. Diese hat die Neuausstattung der Mitglieder mit dem stattlichen Betrag von 500 Euro großzügig unterstützt. Das Team der RK Ortsstelle Tux bedankt sich recht herzlich für diese tolle Unterstützung: „Jetzt sind WIR bestens ge-rüstet, um EUCH zu unterstützen!“

Neues vom Mehlerhaus

m Mehlerhaus in Madseit ist wieder ein ereignisreiches Ver-einsjahr zu Ende gegangen. Ein

Jahr lang wurde die Ausstellung „Mystic Alps“ von Jutta Fankhau-ser gezeigt. Bei der Jahreshauptver-sammlung am 21.11.2013 im Meh-lerhaus konnte Obmann Franz Erler von den vielen Bewegungen und von den zahlreichen Besuchern be-richten. So haben im vergangen

Vereinsjahr nicht weniger als 1212 Personen das Mehlerhaus besucht. Im Durchschnitt waren das pro Öff-nungstag 27 Personen. Somit konn-ten wir die Besucherzahl zum Vor-jahr wieder steigern. Besonders der Urlaubsgast schätzt diese Kultur-einrichtung sehr und nicht selten wird auch die Existenz und die Er-haltung dieser alten Tuxer Bausub-stanz gelobt. Neben den normalen

Öffnungstagen wird das Angebot, die standesamtliche Trauung im Mehlerhaus abzuhalten, immer be-liebter, so haben sich im abgelaufe-nen Jahr 7 Paare ihr Jawort im Meh-lerhaus gegeben. Besonders erfreu-lich dabei ist, dass auch 2 einheimi-sche Brautpaare darunter waren. Es besteht auch die Möglichkeit, pri-vate Feiern im Mehlerhaus abzu-halten, so wurden zum Beispiel im

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Generali Gebietsleiter Ing. Anton Lechner (Mitte) und Ge-nerali Kundenberater Florian Grässling übergeben den

Unterstützungsscheck an Martin Geisler, Ausbildungsver-antwortlicher der RK Ortsstelle Tux

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Tuxer Prattinge – Ausgabe Weihnachten 2013

vergangenen Jahr 5 Geburtstagsfei-ern oder auch eine private Weinver-kostung durchgeführt. Am 26. Dezember 2013 starten wir mit der neuen Ausstellung „Die 2 Zillertaler stellen aus“. Hinter diesem Titel verbergen sich Roman Habeler aus Mayrhofen und um Anton F. Mair aus Zell am Zil-ler. Roman Habeler zeigt Kohle- und Pastellzeichnungen von Wildtieren, Berg- und Landschaftsmotiven aus dem Zillertal. Anton F. Mair lässt sich von seiner Heimat, der Tiroler Landschaft und den alten Bauernhöfen inspirieren. In den frühen 70igern begannen Gestaltungen mit Ölfarben, aus Na-tur- und Umweltschutzgründen

wechselte er auf Acryl und Pigment (Naturfarben). Wir laden bereits jetzt schon beson-ders auch die einheimische Bevöl-kerung ganz herzlich ein, sich diese künstlerischen Leckerbissen anzu-schauen. Die Dauerausstellungen „Magnesitwerk Tux“ und „Bäuerli-che Hand-werksgeräte“ sind natürlich ebenfalls zu be-sichtigen. Das Mehler-haus ist am Tag der Ausstel-lungseröff-nung, 26. De-zember 2013 (Abend des

Stefanietages) ab 19.00 Uhr und ab diesem Zeitpunkt jeden Freitag von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöff-net (bis einschließlich Karfreitag, 18.04.2014). Wir freuen uns über jeden einzel-nen Besucher. Der Eintritt ist frei!

„Natur erleben“

ine Laune der Natur legte im hinteren Zillertal bei Tux ei-nen intimen Blick in die

Welt der Gletscher frei. Den „Na-tureispalast“ am Tuxer Ferner ent-deckte der Bergführer Roman Erler zufällig im Jahr 2007. Schrittweise machte er das ei-sige Höhlensystem 2008 spa-ziergängertauglich. Über Lei-tern, Stufen und Gänge kön-nen heute geführten Besucher, gut angeseilt, die Faszinatio-nen des Natureispalastes ent-decken – hunderte Meter un-terhalb der Skipisten des Tuxer Gletschers. Blick in den Gletscher Der Gang entstand durch die Verschiebung übereinander liegender Plattenkörper, wodurch ein natürlicher stabi-ler Plattenkörper entstand. „Dass wir den Natureispalast in dieser Form besichtigen können ist eine absolute Ein-maligkeit im gesamten Alpen-raum“, erklärt Roman Erler die Be-sonderheit des Eishöhlensystems. Das ohne Einwirkung von Men-schenhand entstandene Eislaby-rinth beeindruckt durch architekto-nische Besonderheiten: Kathedra-len Kapellen, Gänge, Fluchten,

Treppen und Stufen führen in In-nere des Eises. Raumhöhen bis zu fünfzehn Meter und Eiszapfen bis zu 8 m Länge beweisen die Kreati-vität der Natur. Die zahlreichen

Kristalle, kugelförmige Tropfen, Einschlüsse sorgen nicht nur bei den Laien-Besuchern für Staunen. Auch die Wissenschaft interessiert sich für das Höhlensystem im Na-tureispalast. Dank der Genehmi-gung der ÖBF als Grundbesitzer

konnte hier weiter geforscht und so-gar neue Passagen zugänglich ge-macht werden. Wohl weltweit erst-malig wurde in großer Tiefe der Bergschrund- eine ortsfeste Spalte

zwischen Fels und Eis am Oberrand eines Gletschers -künstlich geöffnet und ent-wässert. Fantastische Unter-wasser Kristalle kamen zum Vorschein. An verschiedenen Punkten kann nun zwischen Fels und Eis millimetergenau die Bewegungsrichtung und Geschwindigkeit des Eiskör-pers gemessen werden, die überraschenderweise in den vergangenen Monaten absolut null war. Daher besteht der Verdacht, dass hier der Glet-scher an seinem Bett festge-froren ist. Es eröffnen sich neue Fragen zur Dynamik des Eisgiganten, auch der See in 30 Meter Tiefe gibt Rätsel auf. Wissenschaftler der Uni Inns-bruck nehmen nun weitere

Untersuchungen vor. Auch die Me-dien interessieren sich für das Reich im Eis, von Dokumentationen in deutschen Sendern wie pro 7(„Ga-lileo“) und ZDF über Aufnahmen in Unterhaltungssendungen („Der Bergdoktor“) bis zu Berichten in der Internationalen Presse, selbst in

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Tuxer Prattinge – Ausgabe Weihnachten 2013

Japan. Aktuell wird ein Kinofilm gedreht. Prämiertes Schulprojekt Auch für Schulen ist das Eislaby-rinth im Gletscher ein spannendes Forschungsfeld. Gerade wurde das Tiroler Schulprojekt Cave.Life vom Bundesministerium für Unter-richt, Kunst und Kultur mit einem

IMST-Preis ausgezeichnet. In dem Projekt der Universität Innsbruck, der NMS Zirl und des BRG in der Au (Innsbruck) haben Schüler und Wissenschafter gemeinsam Eis und Gletscherhöhlen als glaziales Refu-gium für mikrobielle Lebensformen untersucht. Dafür wurde gemein-

sam mit dem Ehepaar Erler ein per-manentes Eislabor im Gletscher, unter 25 Metern Eis, eingerichtet, das beste Möglichkeiten für weiter-führende Versuche vor Ort garan-tiert.

Freiwilligenarbeit und der Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen Zukunftsvisionen und Entwicklungsperspektiven

epflegte Almen sind eines der Aushängeschilder Ös-terreichs und stellen einen

bedeutenden Teil seiner Identität dar. Zahlreichen ehrenamtlichen Mitarbeitern, wie denjenigen der Umweltbaustellen des Oesterrei-chischen Alpenvereins (OeAV), ist es zu verdanken, dass sich Mensch und Tier noch lange an den heimi-schen Bergwiesen erfreuen können – dahinter steckt aber harte Arbeit. Mitunter auch der Schweiß einer Gruppe junger Österreicher, die eine Woche lang auf der Elsalm oberhalb der Naturparkregion Fin-kenberg und Tux schwenden.

In sieben Tagen erschuf Gott die Welt – und in sieben Tagen ver-suchten auch die ehrenamtlichen Projektteilnehmer, sich für den Er-halt der Almflächen einzusetzen. Zwischen dem 8. Und 14. Septem-ber haben sie in Zusammenarbeit mit der bewirtschaftenden Agrarge-meinschaft die Pflege und den Schutz der Weideflächen rund um die Elsalm am Rande des Hochge-birgs-Naturparks Zillertaler Alpen in Angriff genommen. Zwischen 1.800 und 2.000 m Seehöhe wurden Strauch- und Holzgewächse ent-fernt. Unmittelbares Ziel dieses in-tensiven Arbeitseinsatzes war es, bereits verlorene Weideflächen

wieder zurückzugewinnen und damit die Futtergrund-lage sowie –qualität für das Vieh zu verbessern. Her-mann Erler, Bürgermeister der Naturparkgemeinde Tux, äußert sich begeistert über das Projekt: „Mich freut es vor allem, dass es mit diesen Projekten zur In-standhaltung der Almen ei-nen tollen Schulterschluss zwischen den Bewirtschaf-tern und dem Naturpark gibt.“ Seit Jahren ist die Elsalm Standort derartiger Projekt-wochen – gemeinsam mit der Naturparkbetreuung setzt die Agrargemeinschaft Zeichen für die langfristige

Erhaltung als Milchalm, aber auch für den Naturschutz. Denn mit der Unterstützung der Freiwilligen hat man in den letzten Jahren den soge-nannten „Naturschutzplan auf der Alm“ umgesetzt. Mit diesem vom

Land Tirol geförderten Projekt wurden ausgewählte Almen unter-stützt, die sich dem Schutz bzw. der Entwicklung besonderer Lebens-räume verschrieben haben. Die El-salm bezeichnet Willi Seifert, Ge-schäftsführer des Hochgebirgs-Na-turparks Zillertaler Alpen, als „Schatz in der Naturparkregion“, denn sie beheimate viele unter-schiedliche und wertvolle Lebens-räume, wie etwa eine große von Kalktuffquellen gespeiste Feucht-fläche, artenreiche Bürstlingsrasen oder herrliche Lärchen-Zirben-Wälder. Nicht nur deswegen stellt das Gebiet der Elsalm einen wichti-gen Teil für die geplante Erweite-rung des Hochgebirgs-Naturparks im Bereich der Tuxer Alpen dar. 2014 sollen diese Bestrebungen Konturen annehmen. Obmann Alfred Kreidl freue sich über die gute Zusammenarbeit zwi-schen der Agrargemeinschaft, der Naturparkverwaltung und dem Al-penverein und stehe einer Erweite-rung des Naturparks grundsätzlich positiv gegenüber. Es sei jedoch noch notwendig, dass sich alle Mit-glieder der Agrargemeinschaft mit dieser Thematik beschäftigen, was im Rahmen einer der nächsten Ver-sammlungen stattfinden werde. Auch Bürgermeister Hermann Erler sieht in einer Erweiterung des Hochgebirgs-Naturparks Chancen und Perspektiven für das Tuxer Tal. Allerdings müsse der anstehende Prozess unbedingt im Dialog mit den Grundeigentümern geführt werden. Das sieht auch Naturpark-Geschäftsführer Willi Seifert so und ortet in diesem Dialog auch

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Florian, Sabine und Ulrike voll Freude bei der Arbeit (Foto: Hörmann)

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Tuxer Prattinge – Ausgabe Weihnachten 2013

eine sehr gute Gelegenheit, mögli-che Vorbehalte oder Bedenken aus-zuräumen. „Das Projekt auf der Elsalm ist eine von jährlich durchschnittlich 15-20 österreichweiten Umweltbaustellen

des OeAV, die seit dem Jahr 1985 dank der Arbeit tatkräftiger Frei-williger zustande kommen.“, be-richtet Thimo Fiesel von der Alpen-vereinsjugend. Die regelmäßige Pflege der heimischen Almen zielt auf ihre Erhaltung als Erholungs-,

Erlebnis- und nicht zuletzt als Wirt-schaftsraum für Menschen ab und soll einen geschützten Lebensraum für gefährdete Tier- und Pflanzen-arten bewahren.

Noch kein Weihnachtsgeschenk?

as neue Tux Buch ist da, erhältlich im Büro des TVB Tux und im Gemeindeamt Tux ab 20.12.2013 - zum Preis von 30 € pro Stück.

Kommt und schaut doch vorbei …

Auflösung der letzten Ausgabe von Seinerzeit

Bild 1- Prozession: Es wurde mir Folgendes berichtet: mit der Fahne: Brander Anna oder Trudl Links: Schragl Eva, rechts Tochter vom Kaser auf der Zette, mit der Krone: Winterhaus Moidl Bild 2- Aufruf zum Straße frei schaufeln Amtshaus- auf dem Foto sind: Karl (Schofför), Schuster Frieda, Relle (Taxi Lois), Pfunderer Franzens erste Frau, Amtshaus Siegfried, Scheurer Loise, Rahm Loise, Schlosser Erika, Haag Thresal, Abraham Gretl, Anfang Herta. Am Schlitten: Reutten Jörg, Scheurer Franz, Rahm Anna, Berger Franz und sein Vater Luggi. Ich habe noch einmal eine Bitte: Ruft mich an, ganz besonders, wenn ihr selber darauf seid. DANKE!

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Tuxer Prattinge – Ausgabe Weihnachten 2013

Seinerzeit zusammengestellt von der Tuxer Ortschronistin Ilse Wechselberger

Bild 1: Lanersbach im Winter 19..? Bild 2: Sind das Tuxerinnen und Tuxer? Wer, Wann und Wo ?

Bild 3: Vorderlanersbach im Winter 19..? Bild 4: Hintertux im Winter 19..?

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www.raiffeisen-tirol.at

Raiffeisen wünscht schöne Feiertage

und ein erfolgreiches Neues Jahr.