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Tuxer Prattinge, Ausgabe Weihnachten 2014

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Die Weihnachtsausgabe der Tuxer Ortszeitung Prattinge.

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Weihnachten 2014  

Inhalt:

Editoral .............................. Seite 2 Gemeinde ......................... Seite 3 Tourismusverband .......... Seite 11 Pfarre .............................. Seite 15 Schulen / Kindergarten.... Seite 23 Vereine ............................ Seite 30 Diverses .......................... Seite 35 Seinerzeit ........................ Seite 43

Impressum ...................... Seite 20

Redaktionsschluss für die Frühjahrs- / Osterausgabe:

9. März 2015

Liebe Leserin, lieber Leser!

In den letzten Wochen beeindruckte eine Frau die nationalen Medien und Berichterstatter: die ehemalige Richterin Irmgard Griss hat in hochkompetenter Art und Weise einen Bericht präsentiert, der leider das Gefühl bestätigt, das viele politikinteressierte Bürger in den letzten Jahren wahrgenommen haben. Viele unserer Politiker reagieren nur noch auf Meinungsumfragen oder Schlagzeilen in kleinformatigen Zeitungen, es ist keine Strategie zu erkennen, Gruppen werden gegeneinander ausgespielt, die Fachkompetenz ist für schwierige Zusammenhänge nicht ausrei-chend. Frau Griss hat auf jede Frage eine verständliche Antwort gewusst, hat die Probleme beim Namen genannt ohne direkte, persönliche Beschuldigungen auszusprechen. Eigentlich wäre es Zeit, dass die betreffenden Personen – wie z.B. in Deutschland üblich – persönliche Konsequenzen ziehen oder sich zumindest entschuldigen.

Für die heurige Titelseite der Tuxer Weihnachtsprattinge habe ich ganz kurzfristig einen kleinen Foto Wettbewerb veranstaltet. Die Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse haben eine Woche Zeit gehabt, mit Handy oder Fotoapparat ein weihnachtliches Foto zu schießen – der erste Preis sind neben der Veröffentlichung auf der Titelseite auch ein kleiner Geldpreis. Es war sehr schwierig, hier das beste Foto herauszusuchen – deshalb sind alle Einreichungen noch klein im Bereich „Diverses“ abgedruckt. Ich bedanke mich bei den Kindern für ihr Engagement, hier mitzumachen.

Ein aufrichtiges „Danke“ ergeht an dieser Stelle an ALLE Helfer und Unterstützer, die das Projekt „Tuxer Prattinge“ tragen und weiter am Leben erhalten. Im Laufe meiner Tätigkeit für die „Prattinge“ habe ich einige Ortszeitungen kommen und gehen gesehen – wir halten inzwischen bei der 105. Ausgabe und gehen in das 23. Jahr! Ich danke besonders den zahlreichen Leserinnen und Lesern, die die Druckkostenbeiträge einzahlen – ohne euch wäre es schwierig, die derzeitige Qualität mit färbigem Druck aufrecht zu erhalten.

Ich wünsche uns allen ein schönes Weihnachtsfest und das Beste für das Jahr 2015,

herzlichst, Ihr

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Weihnachten 2014  

Gemeinde Tux

Liebe Tuxerinnen und Tuxer!

uch allen wünsche ich ein frohes gesegnetes Weih-nachtsfest und ein gesundes

Neues Jahr 2015. Die Vorzeichen für den ersehnten, weltweiten „Weihnachtsfrieden“ sind ernüchternd! Wirtschaftskri-sen wohin man schaut, Völkerhass und Kriege, in einer Art und Weise, die seit den leidvollen Er-fahrungen der 2 Weltkriege nicht mehr vorstellbar waren. Krieg in der Ukraine, in Europa! In dieser Ausgabe findet sich auch ein Bericht über unseren Gemein-debürger, Obergefreiten Georg Fankhauser, der gegen Ende des 2. Weltkrieges im Jahre 1944 von ei-nem Kriegsgericht der Deutschen Wehrmacht zum Tode verurteilt und hingerichtet wurde. Selbst 70 Jahre später muss uns so ein Schicksal aufrütteln, zumal die da-malige NSDAP Heimatpartei eine

unrühmliche Rolle gespielt hat. Nach den Ausführungen eines namhaften Historikers hätte seine Hinrichtung verhindert werden können. Auch wenn wir uns heute - 70 Jahre später - kein genaues Urteil mehr über die damaligen Vorgänge bilden können: ob Wi-derstandskämpfer oder Gefallener - auf jeden Fall eine Tragödie und ein Toter zu viel! Wahrhaftig ein dunkles und trauriges Kapitel un-serer Geschichte! Nie wieder Krieg! Wir sollten doch eigentlich dank-bar sein, dass bei uns in Österreich, im Land Tirol, in der Gemeinde, Sicherheit, Stabilität, Chancen auf Bildung für alle und weitgehender politischer Konsens gegeben sind. Diese Faktoren, welche letztlich den Frieden ausmachen, gilt es aber tagtäglich zu bewahren und zu verteidigen, im „Kleinen“ wie im „Großen“! Der „Tuxer Advent“ am 30. No-vember war diesmal ein ganz be-sonderes Erlebnis. Veranstaltet von den örtlichen Vereinen war das Fest heuer außerordentlich gut besucht und wurde mittlerweile zu einem beliebten Treffpunkt für Einheimische. Der „Tuxer Ad-vent“ ist wohl ein typisches Bei-spiel dafür, wie gut etwas funktio-nieren kann, wenn viele am „glei-chen Strick“ ziehen!

Zum Jahresab-schluss darf ich mich als Bürger-meister bei allen bedanken, die zum guten Gelingen unserer Ge-meinschaft beitragen. Oft ge-schieht dies überhaupt ohne Vor-ankündigung und ohne entspre-chende Aufmerksamkeit. Merken tut man´s nur dann, wenn etwas nicht geschieht! Stellvertretend für alle „guten, stillen Geister“ in der Gemeinde darf ich diesmal die Frauengruppe um Maria Wechsel-berger, Neuraut, die immer fleißig den Friedhof ausjäten, nennen. Herzliches Vergeltsgott! Danke sagen möchte ich dem Pfar-rer samt seinen HelferInnen, den Schulen, allen Vereinen und Kul-turträgern, den Sicherheits - und Rettungsorganisationen, viele da-von , wie z. B. die Feuerwehr ar-beiten freiwillig und unentgeltlich, den Ärzten, den Sozial- und Pfle-gediensten und allen Institutionen und Ämtern mit denen wir das ganze Jahr über gute Kontakte pflegen. Herzlichen Dank! Frohe Weihnachten und Prosit Neujahr.

Bürgermeister

Hermann Erler

Ein kurzer Überblick über die wichtigsten Erledigungen und Aktivitäten

der Gemeinde im Jahr 2014: Genehmigung des überarbeiteten Raumordnungskonzeptes durch das Amt der Tiroler Landesregierung Vorstellung des neuen Tux Buches Vereinstag für die Tuxer Vereine Internationales Jahrestreffen des Gemeindenetzwerkes „Allianz in den Alpen“ im Tux Center Zillertal – Ahrntaltreffen in Mayrhofen Sportsponsoring Stefanie Brunner gemeinsam mit dem TVB Tux-Finkenberg Beschluss Standort neues Vereinsheim FC Tux

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Weihnachten 2014   Grundkauf „Neurautgrund“ Gp. 462 angrenzend an die Schulen und den Sportplatz als Vorsorge für künftige, kom-

munale Vorhaben Verkauf der Grundparzelle 210/3 in Juns an die Alpenländische Heimstätte zur Errichtung von Mietwohnungen Vertragserrichtung (Einräumung Vorkaufsrecht und Nachbesiedelungsrecht für die Gemeinde) und Baubeginn Neue

Heimat Tirol, Haus mit 14 Wohnungen, „Schlosserfeld II“ Grundsatzbeschluss zur Einrichtung einer 3. Kindergartengruppe ab September 2015 in der ehemaligen „Suppenkü-

che“ im Vereinshaus Sanierung der Schäden nach Grundwassereintritt im Heizraum der Neuen Mittelschule Fertigstellung und Inbetriebnahme des neuen Abfallwirtschaftszentrums Bau und Fertigstellung des letzten Abschnittes „Regenwasserkanal Tux – Lanersbach“ Baubeginn Kanalsanierung und Neuerrichtung Kanal „Hintertux Nord“ Baubeginn Interessentenstraße „Stockach-Lamper“ Errichtung Steinschlagschutz am Nausteinweg Diverse Reparaturen an verschiedenen Gemeindewegen Enormer Baufortschritt beim bisher umfangreichsten Lawinenschutzprojekt „Wandlawine“ Hintertux Grundsatzbeschluss zum Projekt „Steinschlagschutz Tux-Lanersbach Oberes Dorf“ Behebung und Vorfinanzierung der Hochwasserschäden vom 13. August 2014 am Tuxbach Neubau von Quellstuben für die „Klausbodenquellen“ und die „Guggerquelle“ sowie Neufassung eines Quellastes

der „Guggerquelle“ Grundsatzbeschluss zum Wasserrechtsverfahren des Projektes „Untere Tuxbachüberleitung“ durch die Verbund

AHP Vergabe von Ingenieurleistungen und Erhebung der Privatflächen in den Orten Tux und Hintertux, welche in den

Öffentlichen Regenwasserkanal eingeleitet werden Beschluss und Antrag an die Landesregierung sowie Baubeginn zum Ausbau des Glasfasernetzes LWL Beleuchtung des „Pitzenweges“ in Hintertux Erlassung einer Verordnung: Leinenpflicht für Hunde und Verpflichtung zur Aufnahme von Hundekot Über die vorstehenden Erledigun-gen hinaus waren im abgelaufenen Jahr viele andere alltägliche aber bedeutsame Entscheidungen zu treffen oder Beschlüsse zu fassen. Die Gemeinderatsprotokolle sind im Internet unter www.gemeinde-tux.at nachzulesen. In Summe gesehen war es wiede-rum ein arbeitsreiches Jahr, wel-

ches auch für mich als Bürgermeis-ter eine enorme Herausforderung bedeutet hat. „Nur gemeinsam sind wir stark“! Unter diesem Motto darf ich mich beim Vizebürger-meister, den jeweiligen Aus-schussvorsitzenden und allen Ge-meinderätInnen für die konstruk-tive Zusammenarbeit bedanken. Einen besonderen Dank und ein großes Lob haben sich auch alle

Mitarbeiter und Angestellten der Gemeinde, vom Kindergarten, Kinderkrippe, über die Schulen, die Verwaltung, den Bauhof, der Forstaufsicht und den Reinigungs-kräften verdient: Danke! Bgm. Hermann Erler

Geburtstage und Jubiläen

Den 85. Geburtstag feierte am 30. Septem-

ber Ignaz Erler, Tux 706 - Willeit

Den 80. Geburtstag feierte am 30. Oktober

Madgalena Tipotsch, Tux 507 - Enterwald

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Weihnachten 2014  

Den 80. Geburtstag feierte am 31. Oktober Josef Scheurer, Tux 183

Den 80. Geburtstag feierte am 19. November Maria Gredler, Tux 581

Die Gemeinde gratuliert bei dieser Gelegenheit dazu nochmals aufs herzlichste und wünscht den

Jubilaren und ihren Familien weiterhin alles Gute.

Über die Arbeit der Lawinenkommissionen

enn sich auch der Win-ter 2014/15 bisher in ei-ner „Soft Variante“

zeigt, die Lawinenkommissionen haben für unsere Gemeinde eine wichtige Bedeutung und erfüllen eine schwierige Aufgabe, als „eh-renamtliche Sachverständige“ im Dienste der Sicherheit für Einhei-mische und Gäste. Besonders gilt es zu bedenken, dass die Kommis-sionen immer Prognoseentschei-dungen zu treffen haben. Hinterher wissen es „manche“ immer besser,

dass diese oder jene Sperre „nicht notwendig gewesen wäre“. Trotz moderner Technik der drei in der Gemeinde stationierten Messstel-len (Tuxerjoch, Wandspitze, Rast-kogelschigebiet) und dem Lawi-nenlagebericht, bleibt eine große Bandbreite an Ermessensentschei-dung für die einzelnen Kommissi-onsmitglieder. Diese haben ver-pflichtend an regelmäßigen Schu-lungen teilzunehmen. Die einzel-nen Kommissionen arbeiten nach

dem Tiroler Lawinenkommissi-onsgesetz und nach einer vorgege-benen Geschäftsordnung. Die Zu-ständigkeitsbereiche sind genau abgegrenzt. Für die Tuxer Landes-straße, im Gemeindegebiet Fin-kenberg bis zur Rosengartenbrü-cke, ist die Lawinenkommission der Gemeinde Finkenberg zustän-dig. In der Gemeinde Tux arbeiten seit vielen Jahren 3 Kommissio-nen:

Lawinenkommission Tux: Vorsitzender: Bgm. Hermann Erler Günther Steiner, Tux Nr. 277 Franz Hochmuth, Tux Nr. 667 Georg Kreidl, Tux Nr. 144 Bernhard Pikl, Tux Nr. 376 f Hans Mitterer, Tux Nr. 552 Hubert Bidner, Tux Nr. 327 Reinhard Wechselberger, Tux Nr. 46 Franz Geisler jun., Tux Nr. 189

Lawinenkommission Zillertaler Gletscherbahnen: Vorsitzender: Norbert Pichlsberger, Tux Nr. 773 Paul Geisler, Tux Nr. 303 Manfred Hochmuth, Tux Nr. 670 Martin Wechselberger, Tux Nr. 408 Franz Mader, Tux Nr. 137 Lawinenkommission Hintertux: Vorsitzender: Norbert Pichlsberger, Tux Nr. 773 Franz Hochmuth, Tux Nr. 667 Bernhard Kofler, Tux 725 Klaus Dengg, Tux Nr. 750 Mader Stefan, Tux Nr. 722

Bei den Mitgliedern der einzelnen Kommissionen darf ich mich für die verlässliche und gewissenhafte Ar-beit bedanken. Bgm. Hermann Erler

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Energieberatung Zillertal neu konzeptioniert!

ielformulierung im Umset-zungskonzept der Klima- und Energiemodellregion Zillertal war und ist, die Energiebera-

tung im Zillertal weiter zu etablieren und geographisch auszubauen. Neben der bisherigen Beratungsstelle in der Umwelt-Zone-Zillertal in Schwendau können interessierte Zillertaler Bürger nunmehr auch die Beratungsstelle im Gemeinde-amt Fügen aufsuchen. Unabhängiges, produktneutrales und kostenloses Beratungsservice Mit dem Energie Service Zillertal steht im Zillertal ein kostenloses Infor-mationsangebot zur Verfügung. Ge-meindebürger aus dem ganzen Ziller-tal können sich von Energieexperten in einem persönlichen Gespräch pro-duktneutral, unabhängig und kosten-los beraten lassen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Sanierungs-beratung.

Die Energieberater geben wichtige Tipps: ● Wie dämme ich meine Gebäude-hülle? ● Fenster und Verglasungen ● Die richtige Heizung für mein Haus ● Wärmepumpe ● Richtig heizen mit Holz ● Solar-, Photovoltaikanlagen ● Wohnraumlüftung ● Energieausweis ● Förderungen Beratungstermine: Jeden ersten und dritten Freitag im Monat wird von 15 bis 18 Uhr ein Be-ratungsnachmittag in den Räumlich-keiten der Umweltzone Zillertal in Schwendau bzw. in der Gemeinde Fü-gen angeboten. Terminvereinbarungen (unbedingt erforderlich): Bei der Umweltzone Zillertal, Augasse 2, 6283 Schwendau, Tel.:

05282/55066 oder E-Mail: [email protected] oder direkt über die Homepage von Energie Tirol: www.energie-tirol.at/energieservice. Vorortberatung: Bei einer geplanten Gesamtsanierung eines Gebäudes wird eine Energiebe-ratung vor Ort angeboten. Dabei ana-lysieren die Energieberater das Ge-bäude, Einsparungspotentiale werden erhoben und Sanierungsmaßnahmen empfohlen. Die Vorortberatung wird vom Land Tirol finanziell unterstützt. So fällt lediglich ein Unkostenbeitrag in der Höhe von 120 Euro an. Als Träger der Klima- und Ener-giemodellregion Zillertal freuen wir uns auf starke Nutzung des Beratungs-angebotes durch die Zillertaler Bevöl-kerung und bedanken uns bei unseren Kooperationspartnern Umwelt-Zone-Zillertal, Energie Tirol und Gemeinde Fügen. Bgm. Hansjörg Jäger

Christbaumspenden

Dieses Jahr wurden die Christbäume für die Plätze Vorderlanersbach – Franz Hundsbichler, Obergeisler Mehlerhaus – Hans Geisler, Winterhaus Lanersbach / Kirchplatz – Martin Tipotsch, Reutten Juns / Bauhof – Peter Erler, Innertal gespendet. Die Gemeinde bedankt sich herzlich bei allen Spendern.

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Schwendau FügenBüro Umweltzone, Augasse 2 Gemeindeamt, Hauptstraße 58 DI Gerhard Mariacher Ing. Sepp Rinnhofer Freitag, 03. Oktober 2014 Freitag, 17. Oktober 2014 Freitag, 07. November 2014 Freitag, 21. November 2014 Freitag, 05. Dezember 2014 Freitag, 19. Dezember 2014 Freitag, 09. Jänner 2015 Freitag, 23. Jänner 2015 Freitag, 06. Februar 2015 Freitag, 20. Februar 2015 Freitag, 06. März 2015 Freitag, 20. März 2015 Freitag, 03. April 2015 Freitag, 17. April 2015 Freitag, 08. Mai 2015 Freitag, 22. Mai 2015 Freitag, 12. Juni 2015 Freitag, 26. Juni 2015

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„Abfallverbrennung ist verboten!“

bfallverbrennung ist ver-boten! Wer Abfälle im Holzofen

verbrennt, vergiftet Luft und Boden mit gefährlichen Substan-zen wie Salzsäuregasen, Formal-dehyd und krebserregenden Di-oxinen. Die Giftstoffe werden eingeatmet und können über den Garten in den Nahrungskreis-lauf gelangen. In der Tiroler Heizungsanla-genverordnung ist festgelegt, dass in Holzöfen nur „naturbelassenes“ Holz mit einem Wassergehalt von weniger als 25 % sowie hochwer-tige Holz- und Rindenbriketts, die der ÖNORM entsprechen, ver-brannt werden dürfen. Wann liegt Abfallverbrennung vor? Das heißt, nicht nur das Verbren-nen von Hausmüll und Plastikab-fällen, sondern auch das Verheizen von behandeltem Holz, Altholz o-der Baustellenholz ist Abfallver-brennung. Außerdem ist zu beach-ten, dass auch das Heizen mit Kar-tonagen und Papier Schadstoffe freisetzt. Abfallverbrennung ist nachweis-bar Ein Verdacht auf Müllverbrennung liegt nahe, wenn die Holzasche nicht fein und hellgrau bis weiß, sondern dunkel ist und Verunreini-gungen aufweist. Abfallverbren-nung hinterlässt auch entspre-chende Spuren an der Heizanlage und am Kamin und kann mit einer Asche-Analyse nachgewiesen werden. Wer Abfall verbrennt, rui-niert im Übrigen seine eigene Heizanlage und muss mit entspre-chend hohen Sanierungskosten rechnen. Aktiv für eine saubere Luft „Richtig heizen mit Holz“ ist eine Umweltinitiative des Landes Tirol

in Zusammenarbeit mit den Ge-meinden, Energie Tirol sowie wei-teren Kooperationspartnern zur Verbesserung der Luftqualität in Tirol. Gemeinsames Ziel ist es, eine schadstoffarme Nutzung des klimafreundlichen und heimischen Energieträgers Holz zu fördern. Auf die richtige Holzqualität kommt es an Schadstoffarm und kostengünstig können Einzel- und Kaminöfen nur mit hochwertigen Holzbrennstof-fen betrieben werden. Beim Kauf sollte deswegen vor allem auf gute Holzqualität und regionale Her-kunft geachtet werden. Holz ist ein klimafreundlicher, hei-mischer Energieträger und unver-zichtbar für die nachhaltige Ener-gieversorgung von Tirol. Heizen mit Holz birgt aber auch Risiken. So trägt in den Wintermonaten der Hausbrand wesentlich zur Feinstaubbelastung bei. Auf die Holzqualität sollte besonders ge-achtet werden. Wassergehalt unter 20 % Trockenes Holz sollte einen Was-sergehalt von unter 20 % aufwei-sen. Halbtrockenes Holz nur kau-fen, wenn eine geeignete Lager-möglichkeit im Freien vorhanden ist. Feuchtes Holz gibt weniger Energie ab, raucht beim Abbrand und führt durch Ruß- und Teerbil-dung zur Versottung des Kamins, im Extremfall zum Kaminbrand!

Lagermöglichkeit berücksichti-gen Trockenes Holz in gut belüfteten Räumen stapeln. In schlecht belüf-teten Kellern oder Garagen Brenn-stoff längstens eine Heizsaison la-gern. Wer wenig Platz hat kann auf Holzbriketts oder ein „Ofenholz-Abo“ vom Fachhändler oder land-wirtschaftlichen Fachbetrieb zu-rückgreifen. Tipps zum Kostensparen Trockenes Hartholz wie Buche hat einen höheren Energiegehalt und ist deswegen auch teurer als Weichhölzer wie Fichte und Tanne, die wesentlich schneller ab-brennen. Für einen Kostenver-gleich unbedingt auf die Maßein-heit achten. Am besten abschätzbar ist bei Stückholz der Kauf in Raummetern. Nähere Informationen und ein Film unter www.tirol.gv.at/richtig-heizen sowie bei Energie Tirol un-ter 0512-589913 bzw. per E-Mail: [email protected].

„Richtig heizen mit Holz“ ist eine Initiative von Land Tirol und Ener-gie Tirol in Zusammenarbeit mit den Gemeinden zur Verbesserung unserer Luftqualität.

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Nationale Anerkennung für den Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen  

uszeichnung zum „Na-turpark des Jahres 2015“

Der Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen wurde von ei-ner unabhängigen ExpertInnen-Jury des Verbandes der Natur-parke Österreichs (VNÖ) zu Ös-terreichs „Naturpark des Jahres 2015“ gewählt. „Der VNÖ vergibt jährlich einem Naturpark für herausragende Leis-tungen im Bereich der vier Säulen der Naturpark-Arbeit den Titel Naturpark des Jahres“, so Volkhard Maier, Vize-Präsident des VNÖ. Aus insgesamt acht Be-werbern aus ganz Österreich wurde der Hochgebirgs-Naturpark von einer ExpertInnen-Jury in den Be-reichen Naturschutz, Erholung, Bildung, Regionalentwicklung und Kommunikation zum Natur-park des Jahres 2015 gewählt. „Ich freue mich sehr mit dem Na-turpark über diese Auszeichnung. Das ist ein Beleg mehr für die ausgezeichnete Arbeit, die unsere KollegInnen in den Tiroler Natur-parken leisten“ erklärt LH-Stv. In-grid Felipe stolz.

Zum „Naturpark des Jahres“ wird jeweils der Naturpark gewählt, der sich in der Arbeit zu den vier Säu-len besonders hervorhebt, der in-novative Projekte umsetzt und sein Potenzial zur Weiterent-wicklung voll ausschöpft. Der VNÖ gratuliert dem Hochge-birgs-Naturpark Zillertaler Alpen sehr herzlich zu dieser Auszeich-nung. Naturpark-Schwerpunkte 2015 Der Hochgebirgs-Naturpark sieht sich als Vorbildregion für natur-nahe Erholungs- und Erlebnisan-gebote im alpinen Raum sowie die Umsetzung der Naturparkschulen-Idee und will auch im Jahr 2015 die Naturschutz- und Bildungs-projekte weiterentwickeln. „Wir sind bereits in der konkreten Planung mehrerer Freiwilligen-projekte auf naturschutzfachlich wertvollen Almen im Naturpark, dabei werden wir im kommenden Jahr einen Schwerpunkt im Zemmgrund setzen“, berichtet Na-turparkbetreuerin Katharina Weis-kopf. Daneben ist ein Kletterkon-zept in Vorbereitung, in dem die

Interessen der Erholung Suchen-den, Grundeigentümer, Almbe-wirtschafter und des Naturschutzes in Einklang gebracht werden soll. Einen weiteren Schritt in der Na-turparkentwicklung verspricht ein Pilotprojekt im Zillertal, mit dem der Grundstein für ein Besucher-lenkungs- und Besucherleitsystem in allen Tiroler Naturparken ge-legt werden soll. Dabei werden so-wohl die Anreise in sowie die Mo-bilität innerhalb der Naturparkre-gion, als auch die Lenkung im Ge-lände untersucht. „Im Frühjahr präsentieren wir auch den Video-Clip „Sauber statt Saubär“. Dieser ist ein Gemeinschaftsprodukt zahl-reicher Partner und ein weiterer in-novativer Mosaikstein unserer Ini-tiative „Saubere Berge““, berichtet GF Willi Seifert.

Bekanntgabe des Wahlergebnisses zum „Naturpark des Jahres 2015“ mit den Verantwortlichen des Na-

turparks Zillertaler Alpen

(Foto: Naturpark Zillertaler Alpen)

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Zusatzinformationen - Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen Zahlen und Daten:

Größe: 379 km2 Höhenlage: 1.000 – 3.509 m Schutzgebiet: Ruhegebiet Zillertaler Hauptkamm (Verordnung 1991)

Gletscher: 80 Gletscher mit knapp 40 km2

Almen: 70 bewirtschaftete Almen mit rund 100 km2 Gemeinden: Mayrhofen, Brandberg, Finkenberg, Tux, Fraktion Ginzling Schutz: Vom Steinbock bis zum Gletscherfloh, vom Hochgebirgs-Pionier bis zu Orchideen auf den Almen und Bergmähdern - der Na-turpark liegt im größten Schutzge-bietsverbund der Alpen und weist eine besondere Artenvielfalt auf. Das „Tauernfenster“ ist reich an Kristallen wie Granat, Bergkristall und Amethyst. Mit Umweltbau-stellen und Freiwilligenprojekten unterstützt der Naturpark die arten-reichen Almen. Mit dem Ranger-programm geht der Naturpark neue Wege in den Bereichen Natur-schutz und Bewusstseinsbildung. Für die Initiative „Saubere Berge“ erhielt der Naturpark im Jahr 2014 einen Umweltpreis. Bildung: Die Naturparkschule Brandberg war die erste Natur-parkschule in Westösterreich. Im Jahr 2013 wurden auch die Neue Mittelschule Tux und Volksschule Tux mit dem Prädikat Naturpark-schule ausgezeichnet. Das Um-weltbildungsprogramm bietet ein- und mehrtätige Module an. In Zu-sammenarbeit mit der Universität Innsbruck wurden 11 Module im Hochgebirge entwickelt. Im Som-mer finden neben dem Sommer-programm, Vorträgen und Ex-

kursionen die Naturpark- Ferien-wochen für Kinder aus der Natur-parkregion statt. Erholung: Mit zahlreichen alpi-nen Schutzhütten, 80 Gletschern und vielen Gipfeltouren ist der Na-turpark ein beliebtes Wander- und Bergsteigergebiet sowie ein inter-national bekanntes Kletter- und Bouldergebiet. Im Sommer bietet der Naturpark aktuell fünf Natur-park-Ausstellungen und über 200 geführte Wanderungen für Gäste und Einheimische an. Der „Berli-ner Höhenweg“ ist als Trekking-pauschale im Naturparkhaus buch-bar. Über 100 Naturpark-Partner-betriebe identifizieren sich mit des-sen Philosophie und sind wertvol-les Bindeglied zwischen Gast und Schutzgebiet. Regionalentwicklung: Als Impuls für eine nachhaltige Entwicklung wurde im Jahr 2008 im Bergstei-gerdorf Ginzling das Naturpark-haus errichtet. Im Rahmen des In-terreg- Projektes „Pfitscherjoch grenzenlos“ wurde der Camping-bereich „Ewige Jagdgründe“, der Themenweg „Schlucht.Welten“ sowie eine Wanderausstellung um-gesetzt. Seit 2012 ist der Naturpark Mitglied im internationalen Ge-meindenetzwerk „Allianz in den

Alpen“. Der Umweltbonus im Zil-lergrund ist ein Best-Practice im Bereich „Sanfte Mobilität“. Die bisherigen „Naturparke des Jahres“: • 2003 Rechberg • 2004 Pöllauer Tal • 2005 Heidenreichsteiner Moor • 2006 Raab-Örség-Goričko • 2007 Steirische Eisenwurzen • 2008 Dobratsch • 2009 Obst-Hügel-Land • 2010 (keine Prämierung) • 2011 Kaunergrat • 2012 Sparbach • 2013 Weißbach • 2014 Weißensee Auskunft und Information:

Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen GF Willi Seifert Naturparkhaus Nr. 239 6295 Ginzling Tel: +43/(0)5285/ 5218-1 [email protected] www.naturpark-zillertal.at

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Vor 70 Jahren:

Georg Fankhauser (1916-1944) Am 11. Dezember 1944 erging an Maria Fankhauser in Vorder- lanersbach die knappe Nachricht, dass ihr Sohn Georg einen Monat zuvor von einem Feldkriegsgericht im nördlichen Norwegen verurteilt und soeben hingerichtet worden sei. Nähere Informationen über die ihm zur Last gelegten Vergehen fehlten. Frau Fankhauser erfuhr lediglich, dass Georg auf dem Friedhof von Valnesfjord begraben wurde. Wie in derartigen Fällen üblich, wurde der Familie ausdrücklich untersagt, Todesan-zeigen oder Nachrufe in Zeitungen zu veröffentlichen. Was war ge-schehen? Anklage und Feldurteil sind nicht erhalten und der Hergang der Ereignisse ist aus Mitteilungen des Bruders Gottlieb, der wie Georg

Fankhauser im 136. Gebirgsjäger-regiment Dienst tat und einem Bericht des zuständigen Armeerichters nur in Ansätzen rekonstruierbar. Fest steht, dass die 2. Gebirgsdivision, zu der das Ge-birgsjägerregiment gehörte, seit 1940 im nördlichen Norwegen im Einsatz war und sich nach der ge-scheiterten Eroberung von Mur-mansk und jahrelangen äußerst verlustreichen Kämpfen im Herbst 1944 unter schwierigsten Be-dingungen und Entbehrungen auf dem Rückzug befand. Kameraden berichteten Gottlieb Fankhauser, dass sein Bruder einer Gruppe zugeteilt war, die den Auftrag hatte, trotz des Vormarsches der sowjetischen Armee eine Stellung zu halten – ein Befehl, der wie es scheint nicht bis zur letzten Konse-quenz befolgt wurde. Am 11. No-vember 1944 mussten sich Georg Fankhauser und Hermann Jenewein aus Pfunds im Tiroler Oberland vor dem Divi-sionsgericht verantworten. Beide wurden wegen angeblicher „Feigheit“ vor dem Feind nach § 85 des Militärstrafgesetzes zum Tod verurteilt. Die gleiche Strafe traf sechs weitere Angeklagte des 136. und 137. Gebirgsjägerregi-ments. Eine Zuchthausstrafe wäre möglich gewesen, wurde aber of-fenbar nicht erwogen. Welche Rolle die von der Heimatgemeinde angeforderte Stellungnahme zur politischen Zuverlässigkeit Georg Fankhausers dabei spielte, muss offen bleiben. Sie bescheinigte ihm eine nicht ausreichend „natio- nalsozialistische Einstellung“ und

dürfte eine Begnadigung jedenfalls nicht begünstigt haben. Während für vier der acht Verurteilten we-gen eingereichter Gnadengesuche ein Aufschub der Hinrichtung genehmigt wurde, wurden die Urteile gegen Georg Fankhauser, Hermann Jenewein und zwei weitere Soldaten vier Wochen nach der Verhandlung vollstreckt. Ein letzter Brief erreichte wenig später die Familie: „Ich bin nun heute am Ziele meines Lebens und nehme von Euch, meine Lieben, von dieser Welt Abschied… Gott schütze Euch alle für alle Zeiten; mir war ein hartes Los auferlegt, bin aber einerseits froh, daß ich für immer erlöst bin … So lebe nun, meine geliebte Heimat Tux und Zillertal im schönen Tirol, für im-mer wohl … Ich bin in Gott gestor-ben.“ Deutsche Wehrmachtsgerichte verhängten in den Kriegsjahren 25.000 bis 30.000 Todesurteile – mehr als der berüchtigte national-sozialistische Volksgerichtshof und alle übrigen NS-Gerichte zusammen. Zwischen 18.000 und 22.000 dieser Urteile wurden voll-streckt. Am 21. Oktober 2009, mehr als 60 Jahre nach Kriegsende, beschloss der österreichische Na-tionalrat mit den Stimmen von ÖVP, SPÖ und Grünen die Auf-hebung aller Urteile der NS-Mili-tärjustiz und damit die späte Reha-bilitierung der Opfer – späte Gerechtigkeit auch für Georg Fankhauser. Dr. Gisela Hormayr

Frau Dr. Gisela Hormayr ist Historikerin, lebt in Bad Häring – Anfang Mai 2015 erscheint ihr Buch zu den Todesopfern in der NS-Zeit, das im Auftrag der Kulturabteilung des Landes Tirol geschrieben wurde: „Die Zukunft wird unser Sterben einmal anders beleuchten“. Opfer des katholisch-konservativen Widerstands in Tirol 1938-1945. Studienverlag Innsbruck. Georg Fankhauser ist nicht der einzige Zillertaler darin: 1942 wurde der Priester Felix Gredler aus Mayrhofen im KZ Dachau ermordet und in den letzten Kriegstagen wurden Ferdinand Eberharter, Adolf Martinek, und Johann Rieder erschossen, die in Widerstandsgruppen tätig waren.

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Tourismusverband Finkenberg-Tux

Emotionen in Weiß!

nmitten der Tuxer und Zillerta-ler Alpen liegt das wohl schönste Tiroler Alpenhochtal,

das Tuxertal. 100% Schneegaran-tie ist hier selbstverständlich, denn durch die Höhenlage von 850 – 3.250 Metern gibt es hier Schnee nonstop und das von Oktober bis Mai! Lust auf Endlosigkeit. Mit 62 modernen Aufstiegsanla-gen in fünf Skigebieten, die insge-samt 196 Kilometer Pisten er-schließen, ist die Ski- und Glet-scherwelt Zillertal 3000 eine Ski-region der Superlative. Insider empfehlen eine Pistentour vom Penkenjoch-Finkenberg über das Skigebiet Rastkogel zur Eggalm. Und das Beste kommt zum Schluss: der Hintertuxer Glet-scher. Wer eine ganze Gletscher-runde packt, überwindet an einem Tag 15.000 Höhenmeter und 60 Abfahrtskilometer. Die be-schneiten Talabfahrten nach Tux-Vorderlanersbach, Tux-La-nersbach und Hintertux sind für je-den Wintersportler das reinste Ver-gnügen! Lust auf Pulverschnee. Österreichs einziges Ganzjahres-skigebiet, der Hintertuxer Glet-scher, eröffnet 60 Kilometer traumhafte Naturschneeabfahrten mit Pulverschneegarantie von Ok-tober bis Mai. Die Aussicht von der Panoramaterrasse auf 3.250 m auf die Dreitausender ringsum und 365 Tage Ski- und Snowboardver-gnügen im Jahr machen den Hin-tertuxer Gletscher zum „besten Gletscherskigebiet weltweit“. Eine Top-Gastronomie versprechen die

neuen Einkehrmöglichkeiten, das Tuxer Fernerhaus mit dem Bedie-nungsrestaurant „Wirtshaus zum Tuxer Ferner“ und das Spannagel-haus! Lust auf Winterfeeling. Insgesamt 28 km gespurte Lang-laufloipen und 2 Natureislauf-plätze mit Eisstockbahnen in Tux-Lanersbach und Finkenberg stehen den Wintersportlern abseits der Pisten zur Verfügung. Drei be-leuchtete Naturrodelbahnen mit urigen Einkehrmöglichkeiten in der Höllensteinhütte, der Grieralm und der Bichlalm bringen eine Extra Portion Geselligkeit mit in den Urlaub. Für winterliche Ab-wechslung sorgen die 68 km ge-räumten Winterwanderwege. Mit modernen Schneeschuhen die unberührte Winterlandschaft er-kunden, Natur pur erleben, die fri-sche, gesunde Luft einatmen und einfach die Stille in sich aufneh-men und Kraft für den Alltag tan-ken, das ist Winterwellness in Tux-Finkenberg. Lust auf Gaudi. Relaxen, chillen und sich von den Sonnenstrahlen verwöhnen lassen. 30 Skihütten und Restaurants in den Skigebieten mit Sonnenterras-sen in der Ski- & Gletscherwelt Zillertal 3000 verdienen durch-wegs das Prädikat „urig & echt“ oder „stilvoll & trendy“. Après Ski- und Partylokale geben bis in die Nacht hinein Vollgas, die Fei-erlaune nimmt und nimmt kein Ende! Das Veranstaltungspro-gramm kann sich auch diesen Winter wieder sehen lassen, sei es in den Hotels, Bars oder auch im

Tux-Center. Akrobatische Meis-terleistungen der Tuxer Skischulen werden bei der Skishow „Fire on Snow“ in der Arena Hinteranger in Tux-Lanersbach wieder zu sehen sein. Der Nightliner bringt alle Partytiger, Kulturfans und Nacht-schwärmer schnellstmöglich und bequem durch die Tuxer und Fin-kenberger Veranstaltungsmeile. Lust auf FamilyFun. Für eine erste Schneekostprobe gibt es an der Bergstation der Egg-almbahnen einen Kinderpark mit Ski-Karussell, Zauberteppich, Babylift und Snow Tubing. Für erste Freestyle Versuche steht der Family-Park Hintertux am Som-merberg den Kids zur Verfügung. Bei den fünf Skischulen bekom-men die Kleinen spielend die Kurve auf Ski und Board. Das was den jüngsten Feriengästen Spaß macht, wissen auch die Tuxer Fa-milienspezialisten. Die „Playarena“, eine 1.000 m² große Indoor-Spielhalle mit einem ac-tionreichen Fun- und Animations-programm, wartet mit vielen coo-len Attraktionen auf die kleinen Gäste. Es wird also absolut nicht langweilig in Tux-Finkenberg! Das ist Tux-Finkenberg: ☺ Kostenloser Sportbus, Rodelbus ☺ Nightliner ☺ 196 km Pisten – 599 ha Pistenflä-

che ☺ 62 Lifte – Liftkapazität 115.655

Pers./h ☺ Pulverschnee von Oktober bis

Mai ☺ 100%ige Schneesicherheit das

ganze Jahr ☺ 365 Tage im Jahr Skibetrieb

Lust auf Feiern. 30.12.2014 Vorsilvesterparty für Kinder in Tux-Lanersbach 04.01.2015 Weihnachts- und Neujahrskonzert der Wiltener Sängerknaben

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Weihnachten 2014  FIRE ON SNOW: 14-tägig am Montag bei der Arena Hinteranger in Tux-Lanersbach Alle Veranstaltungen in der gesamten Region unter www.tux.at/events.htm.

Veranstaltungen im Winter 2014/2015 in der Region Tux-Finkenberg

Dezember 2014

20.12. Schwindelfrei präsentiert: „Der kleine Prinz“ im Tux-Center

22.12. Skishow "Fire on Snow" - Generalprobe in der Arena Hinteranger

22.12. Weihnachtskonzert der LMS Zillertal – Expositur Tux

26.12. Ausstellungseröffnung “Verborgene Schätze” im Mehlerhaus in Madseit

29.12. Skishow "Fire on Snow" - Generalprobe in der Arena Hinteranger

30.12. Vorsilvester-Fackellauf in Finkenberg

30.12. Vorsilvester-Party für Kinder in Tux-Lanersbach

31.12. Bergsilvester im Tuxertal

Jänner 2015

04.01. Weihnachts- und Neujahrskonzert der Wiltener Sängerknaben im Tux-Center

12.01. Skishow "Fire on Snow" in der Arena Hinteranger

26.01. Skishow "Fire on Snow" in der Arena Hinteranger

Februar 2015

06.02. Volksmusikabend der LMS Zillertal - Expositur Tux im Tux-Center

09.02. Skishow "Fire on Snow" in der Arena Hinteranger

17.02. Kinder-Faschingsparty im Tux-Center

19.02. Klassischer Klavierabend von Dr. Sonya Suhnhee Kim im Tux-Center

23.02. Skishow "Fire on Snow" in der Arena Hinteranger

März 2015

09.03. Skishow "Fire on Snow" in der Arena Hinteranger

14.03. -21.03. Düsseldorfer Woche 2015 in Hintertux

21.03. -28.03. Kölsche Winterwoche 2015

23.03. Skishow "Fire on Snow" in der Arena Hinteranger

31.03. Kinder-Osterhasenparty im Tux-Center

April 2015

05.04. -12.04. Kölsche Osterwoche 2015 in Hintertux

06.04. Skishow "Fire on Snow" in der Arena Hinteranger – letztmalig!

09.04. Da Huawa, da Meier und I im Tux-Center

11.04. Großer Saisonball in der Hohenhaus Tenne in Hintertux

18.04. Frühjahrskonzert Bundesmusikkapelle Tux im Tux-Center

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Weihnachten 2014  Täglich: Aprés Ski-Party mit Live-Musik in den Lokalen von Tux-Finkenberg

26. Dezember 2014 – April 2015: Jeden Freitag im Winter wird im Mehlerhaus in Madseit von 13.00 bis 18.00 Uhr eine Ausstellung „VERBORGENE SCHÄTZE“ zu sehen sein. Detailliertes Winterprogramm: www.tux.at und www.tux-center.at

Jahresbericht Tux-Center 2014

as abgelaufene Jahr war in unserem Veranstaltungs-haus Tux-Center wieder

ein großartiger Erfolg. Insgesamt

besuchten ca. 13.000 Personen etwa 140 verschiedene Events, Se-minare, Theateraufführungen, Platzkonzerte, Gästeehrungen, etc.

Seit Beginn des Tux-Centers wa-ren bereits mehr als 60.000 Perso-nen bei ca. 600 Veranstaltungen anwesend.

Die meistbesuchten Veranstaltungen im abgelaufenen Jahr 2014:

21.02.2014 Herbert Pixner Projekt 420 Personen 12.11.2014 Sparkasse Tux (Zoggl Franz) 420 Personen 10.05.2014 Ball der Landjugend Tux 400 Personen 03.10.2014 Hotzone 400 Personen

Durch das abwechslungsreiche Unterhaltungsangebot hatten die Tuxer Bevölkerung und die Gäste des Tuxertals vielfältige Möglich-keiten, einzigartige Veranstaltun-gen im Tux-Center zu genießen.

Mit großem Erfolg konnten auch einige Seminare und Kongresse durchgeführt und entsprechend Nächtigungen in der Region erzielt werden. Eine kurze Vorschau auf die Veranstaltungen im Jahr 2014

verspricht schon jetzt viel gute Un-terhaltung, schöne Augenblicke, genussvolle Stunden und eine kleine Auszeit

04.01.2015 Weihnachts- und Neujahrskonzert der Wiltener Sängerknaben 06.02.2015 Volksmusikabend der LMS Zillertal – Expositur Tux 17.02.2015 Kinder-Faschingsparty 19.02.2015 Klavierkonzert Sonja Sunhee Kim 31.03.2015 Kinder-Osterhasenparty 09.04.2015 Da Huawa, da Meier und I 18.04.2015 Frühjahrskonzert der BMK Tux 24.04.2015 Kindermusical der LMS Tux 01.05.-02.05.2015 Schwindelfrei: Guitar Festival 08.05.2015 Muttertagskonzert der LMS Tux 09.05.2015 Ball der Landjugend Tux 03.06.2015 A Nacht in Tracht 06.07.2015 American Music Abroad 27.11.-28.11.2015 FIS TELEMARK WORLD CUP OPENING 2015

Die Volksbühne Tux spielt an fol-genden Terminen: 15.07. Premi-ere, 22.07., 05.08., 19.08., 02.09. und 16.09.2015. Die Platzkonzerte der Bundesmusikkapelle Tux fin-den in den Sommermonaten wie-der dienstags statt. Die Geschäfts-führung des Tux-Centers möchte

sich bei allen Personen und Institu-tionen recht herzlich bedanken, die das Haus mit Veranstaltungen be-leben und bei allen Besuchern, die davon Gebrauch machen. Wir wünschen allen eine besinnliche Weihnachtszeit und eine gute Win-tersaison, verbunden mit dem Wunsch, auch unsere Gäste zum

Besuch des Tux-Centers zu ani-mieren und das Programm in den Häusern auszuhängen. Willi Schneeberger, Geschäftsführer Tux-Center Hermann Erler, Bürgermeister Tux

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Weihnachten 2014  

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Weihnachten 2014  

Pfarre Tux

Liebe TuxerInnen, liebe Pfarrgemeinde!

„PUNKT FÜR PUNKT“ möchte ich jetzt einige Gemeindeentwick-lungen herausgreifen und „Bilanz“ über das vergangene Jahr ziehen. NEUE ZEITEN – und FEIER-FORMEN AN FESTTAGEN Die äußerst angespannte Situation des Priestermangels zwingt uns zu neuen Wegen, in jeder Gemeinde sonn- und feiertags die Gottes-dienste sicher zu stellen. Die Neu-ordnung von Weihnachtsmette, Karwoche und Osternacht sowie die neue Prozessionsordnung mit einer Abend- und einer Tagprozes-sion sind von der Bevölkerung nach anfänglicher Skepsis und Kri-tik gut angenommen worden und haben von so mancher Seite auch

viel Lob bekommen. DARUM WERDEN WIR IM KOMMEN-DEN JAHR DIESE ORDNUNG BEIBEHALTEN UND SONST VORLÄUFIG NICHTS UM-STELLEN. Danke für die positive Einstellung zu notwendigen Ver-änderungen. Man will ja eigentlich nur das „Beste“ aus der angespann-ten Situation machen. Statistik zur Priesterzahl in Diö-zese und bischöfl. Priestersemi-nar Priesterseminar: die Diözesen Innsbruck, Feldkirch und Linz ha-ben sich wegen des Mangels an Berufungen zusammengetan und führen ein gemeinsames Priester-seminar in Innsbruck. Dzt sind nur 7 Kandidaten im Seminar; 5 aus Linz und 2 aus Vbg. Der einzige Kandidat aus Tirol macht dzt sein Praktikum als Diakon und wird im Juni 2015 zum Priester geweiht. Dann ist für mind. sechs Jahre keine einzige Weihe für unsere Di-özese zu erwarten. Statistik der Priester in der Diö-zese IBK: Priester im Dienst der Diözese: 148 Priester im Dienst der Diözese aus anderen Diözesen: 30 Ordenspriester im Dienst der Diö-zese: 30

Priester im Ruhestand: 43 Ständige Diakone: 57 Priester über 70 noch im Dienst o-der im Ruhestand: ca. 90 (Welt- und Ordenspriester) Priester im "Ruhestand": 55 Auf dem Weg zu einem neuen Miteinander im Seelsorgeraum Tux-Finkenberg machen wir vorerst nur zögerliche Schritte aufeinander zu. Offenkundig nicht nur ein Problem der Kirche, sondern auch anderer Gruppen, Vereine, Verbände (zB TVB)… Es scheint der Hunger nach gefeier-tem Glauben nicht groß genug zu sein, um das Bedürfnis nach einem Gottesdienst in ein „MUSS“ zu verwandeln und dafür halt einmal die 9 km nach FBG oder umge-kehrt zu fahren. Und offenkundig scheint immer noch ausreichend Angebot da zu sein, bzw. es „kratzt“ viele überhaupt nicht mehr, ob man noch zu einer Messe kommt oder nicht (selbst an den „hohen“ Feiertagen nicht). Und das tut mir als Seelsorger sehr weh. Dazu eine Vergleichsstatistik der Gottesdienstbesucher in unserer Pfarre: Politische Gemeinde Tux Einwohnerzahl: 1.911 röm.kath. 1.718 Trend der letzten 5 Jahre:

2008 2013 Taufen 14 24 Erstkommunion 22 18 Eheschließungen 5 4 Kirchenaustritte 3 7 Widerruf des Austrittes (3 Mon.) --- --- Ergebnis der Zählsonntage 380 213 = bezogen auf Kath. NUR 12,4 %

Die GOTTESDIENSTE werden in unserer Pfarrgemeinde mit sehr viel Liebe und Engagement ge-staltet. Das ist mir wichtig und da-

für bin ich auch den Wortgottes-dienst-Leitern sehr dankbar. Ebenso den Lektoren und musi-kalischen Gruppen. Ein speziel-

les LOB geht an den Kirchen-chor. Er hat sich unter dem enga-gierten fachkundigen Chorleiter Rainer Hans wieder ein Stück

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Weihnachten 2014  weiter entwickelt und singt ausge-zeichnet. Dabei bräuchte er ganz dringend Verstärkung. Also, Män-ner, Frauen und Jugend – nix wie auf zum Chor. Fasst euch ein Herz und sucht auf diese Weise ei-nen wunderbaren Zeitausgleich (wie mir eine Ischgler Junghotelie-rin sagte). Sehr große Freude bereiten auch die Ministranten. So viele hatten wir, seit ich da bin, noch nie. Sie sind alle wahnsinnig nett, fleißig und mit Feuereifer dabei. DANKE EUCH MINI’S!!! Vereinbarungen für Hochzeiten und Taufen bitte grundsätzlich NICHT PER HANDY zu treffen, sondern über einen Besuch im Pfarrbüro. Es ist so schön, wenn einem z.B. das Baby vorgestellt wird und man die Freude aus den Gesichtern der Eltern ablesen kann. Zudem braucht man fast im-mer auch Einsicht auf den PC und Daten, die nicht im Handy sind. Bitte also um Verständnis in dieser Sache. Die pfarrliche KOMMUNIKA-TION immer schwerer machen die Gesetze zum Datenschutz, die nun auch voll im Kirchenraum zu greifen beginnen und anzuwenden sind. So müsste ich mir im Todes-fall jedes Mal schriftlich die Zu-stimmung zur Aussendung der Parte geben lassen, obwohl alle Dorfbewohner nur darauf warten und auch die Betroffenen selbst (zumindest im ländlichen Raum) ein starkes Interesse an der Veröf-fentlichung haben in der Erwar-tung des Trostes großer Anteil-nahme. Weiter bedürfen Fotover-öffentlichungen (z. Bsp.: bei Erst-kommunionkindern und Firmlin-gen) der Zustimmungserklärungen derer, die am Photo zu sehen sind.

In die gleiche Rubrik fällt auch un-ser Maildienst, der den Gemeinde-bewohnern die Gottesdienstpläne, INFO’s aus der Pfarre und Todes-anzeigen ins Haus bringt. Ich wie-derhole noch einmal: wer diesen Dienst nicht möchte, braucht es nur im Pfarrbüro sagen. Dann wird die Adresse sofort aus dem Verteiler genommen. Bis jetzt ha-ben erst ca. 3 diesen Dienst aufge-kündet. Bitte schenkt unserem Ser-vicedienst weiter die wohlwol-lende Zustimmung. Zu guter Letzt noch eine Neuigkeit zu meiner persönlichen Zukunft. Am Heiligen Abend darf ich mei-nen 65-iger feiern. Ich stehe jetzt fast 39 Jahre im Schuldienst und werde mit 1.1.2015 die Schulpen-sion antreten. Es war für mich eine der allerschönsten Aufgaben als Priester, mitten unter den Kin-dern und Jugendlichen zu sein, ihnen Freude und Begeisterung für

den christlichen Glauben, für das Evangelium, für Christus, für die Liturgie, für die Kirche, für liebe-volles Miteinander der Menschen usw. zu lehren, aufzuzeigen und Beispiel zu geben. Ich bin all die Jahre gerne in die Schule gegan-gen und habe von den Kindern so ungeheuer viel Liebe und Zuwen-dung zurückbekommen, dass ich einerseits mit großer Wehmut aus

dem Schuldienst ausscheiden werde, andererseits aber mit rie-sengroßer Dankbarkeit.– Ich freu mich schon auf ein Stück weniger Gebundenheit und hab gleich schon die erste Fortbildungstagung im Jänner gebucht. Auch mit der Pfarre hab ich noch einiges vor mit der Zeit, die mir nun hinzugegeben wird. Und jetzt freue ich mich schon auf Weihnachten, das Fest der Geburt des Erlösers. Ich gehe gerne durch den Advent als „Ausschau-Halten-der“ nach dem „wahren Glück, das der Welt das Leben gibt“ (Kirchen-gebet). Ich freu mich über je-den/jede, die diesen Weg der Sehn-sucht nach dem nahen Gottesreich mitgeht mit mir. Als Priester brau-che ich dringend Weggefährten, die meine „Sehnsucht“ wachhal-ten, wenn ich zu ermüden drohe. Dass es sie auch in der Pfarrge-meinde Tux gibt, das glaube ich.

So wünsche ich allen Gemeindebe-wohnern, Saisonangestellten und Gästen gnadenreiche und frohe Weihnachten. Euer

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Weihnachten 2014  

Firmung 2015 - Jugend im Feuer(-geist)

rüh wie noch nie haben wir in diesem Schuljahr mit der Vorbereitung auf die hl. Fir-

mung gestartet. In Tux sind 42 Firmbewerber, in Finkenberg 28 gemeldet. Sie sollen sich in den kommenden Momenten bewähren und ins Kirche- und Christsein noch mehr hinein wachsen. Begonnen haben wir im November mit einem „Tag der Orientierung“, bei dem die Jugendlichen von Fr. auf Sa. auswärts in der Jugendher-

berge „Hoadacher“ (Aschau) über-nachtet und zu den „ernsten“ Stun-den und Gruppenübungen zu Fra-gen des Glaubens auch viel Spaß gehabt haben. Diese 2 Tage der Orientierung für Jugendliche (einer folgt noch im Frühjahr) werden von der Deka-natsjugendseelsorgerin Pastoral-Assistentin Doris Stadlmair und den beiden Jugend- und Jungschar-leitern des Dekanats Sonja Bacher und Patrick Taxacher mit viel

„Pfiff“ und Liebe zur Jugend ge-staltet und ersetzen diesmal die in-haltliche Arbeit der „Tischbeglei-terinnen“. Die Firmlinge haben auch einen FIRMPASS erhalten, auf dem Got-tesdienstbesuch und Mitarbeit bei der „Schnupperlehre im Pfarrle-ben“ eingetragen werden. Ganz wichtig ist auch die Bereitschaft von Eltern und Paten, ihren Glau-ben und ihr Kirche-sein konse-quent zu vertiefen und sich weiter-zubilden. Glaube und Christsein sind dynamisch und vom Einlade-Ruf Jesu vorgegeben: „Folgt mir nach!“ Also mit anderen Worten ausgedrückt: „Macht euch auf den Weg. Bleibt nicht stehen.“ Das ist mein Wunsch an die ganze Pfarrgemeinde: Entfacht die Be-geisterung für euren Glauben neu, gebt der Jugend ein glaubwürdiges Zeugnis und macht euch auf den Weg der Nachfolge. Pfarrer Edi Niederwieser

Bedeutung der STERNSINGERAKTION  

Sternsingen: Wussten Sie, dass... * die im Matthausevangelium an-geführten „Magier aus dem Osten" aus Mesopotamien kamen?' Nach ihren astronomischen Berechnun-gen erwarteten sie ein besonderes Heilsereignis - die Geburt Christi. * Gold, Weihrauch und Myrrhe die traditionellen Königsgaben wa-ren. Die Heiligen Drei brachten diese dem neugeborenen Messias als Geschenke dar. * Im Mittelalter die Heiligen Drei Könige als mächtige Schutzherren der Reisenden galten und gegen Feuer, Diebstahl und Krankheit an-gerufen wurden? Und darum viele Hotels und Gast-höfe ihren Namen trugen: zB „zum Mohren“, „Mohrenwirt“, „golde-ner Stern“, „Gasthof Stern“, Hotel „Drei Könige“, „zur Krone“ usw.

(„Waltiser“, ein in FBG ge-bräuchlicher Name heißt ei-gentlich Balthasar!) * dass die Gebeine der Hlg. 3 Könige seit dem 12. Jh im Köl-ner Dom ruhen (im pracht-vollsten Goldschrein des MA) * C+M+B für „Christus man-sionem benedicat" steht? Das heißt übersetzt „Christus segne dieses Haus " Es ist ein Zeichen für den Wunsch nach Frieden und Segen für die im Haushalt lebenden Menschen. *. Dass die Hlg. 3 Könige so geschminkt werden, dass sie die damals bekannten drei Erd-teile verkörpern? * dass sie so geschminkt werden, dass sie das Kindes- und Jugend-

alter, Erwachsenen- und Grei-senalter darstellen, was bedeutet: Alle Generationen sollen den menschgewordenen Gott anbeten und ehren (auf dem Taufschein ste-hen noch als einzigem Dokument

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Weihnachten 2014  drei Generationen) * Die Katholische Jungschar 1955 das Sternsingen aufgegrif-fen hat? Sternsingen ist seitdem ein von Kindern getragenes Brauchtum, lebendige Verkün-digung und wirksame Hilfe für unsere Mitmenschen in der

„Dritten Welt". Vielen Dank für Ihren Beitrag an die Sternsin-ger! Denn somit können jedes Jahr 500 Projekte gefördert wer-den. Und jede Spende kommt zur Gänze an. Der Segen für das neue Jahr „Christus mansionem benedicat" -

„Christus segnet diese Haus", schreiben die Sternsinger von al-ters her an die Türstöcke. Der Se-gensspruch soll auch zum Jahres-wechsel 2014-15 den besuchten Familien Unheil abwenden und Glück und Frieden bringen. Info der Katholischen Jungschar

Das Sakrament der Krankensalbung

as Sakrament der Krankensalbung wird oft irrtümlich als „letzte Ölung“ bezeichnet. Die Krankensalbung ist jedoch auf keinen

Fall nur für Menschen gedacht, die dem Sterben nahe sind. WAS BEREITET MAN FÜR DIE SALBUNG VOR? a. Ein weißes Tischtuch, mit dem der Tisch oder das

Nachtkästchen gedeckt wird b. Eine Kerze und Zünder c. Kreuz(chen) d. Einen Wattepauschen oder Wattepads e. Weihwasser f. Gefäß mit warmem Wasser + Tüchlein für die Rei-

nigung der Hände d. Priesters vom Öl ABLAUF DER KRANKENSALBUNG Die Feier beginnt mit der Eröffnung: Begrüßung Weihwasser-Ritus Eröffnungsgebet oder Einführung Wenn gewünscht (Lebens-)Beichte oder allgemei-

nes Schuldbekenntnis, Vergebungsbitte Wortgottesdienst: eine kurze Lesung, die eine Auslegung/Trostwort erweitert werden kann. Es schließt sich die Feier der Salbung an:

Fürbitten für den Kranken

Schweigende Handauflegung (auch der Angehö-rigen!)

Lobpreis und An-rufung Gottes über das Öl (Pr.: „wir loben dich“ – Alle: „wir preisen dich“)

Heilige Salbung auf Stirn und Hände mit Spende-formel

Gebet nach der Salbung Vater unser Falls der Kranke dies wünscht, folgt nun die Kran-kenkommunion, in jedem Fall endet die Feier mit dem Segen des Priesters. In schweren Fällen ist es empfehlenswert, den Kranken mit dem Priester einige Minuten diskret für ein „Vier-Augen-Gespräch“ allein zulassen. Sehr oft kann er dem Patienten die Ernsthaftigkeit der Lage trostvoll nahe bringen und die Wort-Losigkeit der Angehörigen stützen.

Jesus, kranke Menschen erfasst Du mit Deiner Hand und richtest sie auf. Nach dem sinkenden Petrus streckst Du Deine Hand aus und rettest ihn.

Den Kindern legst Du die Hände auf und segnest sie. Den traurigen Jüngern zeigst Du Deine wunden Hände und sagst:

Seht und begreift! Jesus, ergreife auch mich mit Deiner Hand.

Denn in Deiner Hand ist alles gut. Danke, Du gute, zärtliche Hand.

(Quelle unbekannt)

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Weihnachten 2014  

Neuer Schwung mit dem Gotteslob „Neu“

Erfahrungen mit dem neuen Gebet- und Gesangsbuch

it diesem Advent haben wir das GOTTESLOB NEU schon ein Jahr in

Verwendung. Wir haben sehr da-rauf gewartet, waren neugierig, ha-ben eine schöne „Stange Geld“ da-für bezahlt („Vergelt’s Gott“ noch einmal allen privaten Spendern und Sponsoren wie unseren beiden Banken und der Gemeinde!). – und wurden belohnt. Fast ein Jahr mussten wir auch noch auf das Or-gelbuch für den „Stammteil“ des GOTTESLOB NEU warten. Aber allein mit dem Österreich-Teil ka-men wir schon sehr gut zurecht. Mit der vollständigen Ausgabe der Orgelbücher können wir nun den

Schatz gänzlich heben an Gebeten, Meditationen, Andachten, Lita-neien, Messteilen, sinnvollen Er-klärungen der Sakramente … Wir finden zahlreiche Lieder wieder vor, die wir lange vermisst hatten, die wir früher so gerne gesungen hatten. Wir finden neues Liedgut vor, das großteils recht leicht zu er-lernen ist, das man ganz spontan anstimmen kann. Rhythmische Ju-gend- und Kinderlieder auch, die man früher auf Blättern austeilen musste. Auch Lieder aus anderen Diözesen, die uns an die EINHEIT der Landeskirche denken lässt. Und von der „Stimmung“ her kommt mir vor: das GOTTES-LOB NEU ist nicht nur österrei-chischer, sondern sogar „tiroleri-scher“ geworden. Es kommt un-serem fröhlichem Gemüt viel eher entgegen als das GOTTESLOB ALT mit dem manchmal „kirchen-schweren“ Duktus der Gesänge. Freilich: Gewöhnungsbedürftig ist es auch; vor allem in der Hand-habung der Einteilung der einzel-nen Abschnitte, Kapitel und Num-mern. Eine Seniorin beklagt sich zB zu Recht, <dass ihr das viele „Blattln“ mit den nicht mehr so ge-

lenken Fingern eines alten Men-schen Mühe bereitet. Das Papier sei ihr auch zu dünn.> Aber: Orga-nistin und ich müssen suchen und uns neu zurechtfinden; die neuen Liednummern erst nach und nach uns merken. Wird noch Jahre brau-chen. Wir verwendeten das „alte“ nicht umsonst vier Jahrzehnte!! Das kannten wir großteils. Haben auch weit weniger Lieder und Ge-bete verwendet als aus dem GOT-TESLOB NEU. Dazu muss man stets auf der Hut sein, weil so man-ches vertraute Lied, das man aus-wendig kannte, mit einem neuen Text verändert, ergänzt oder „be-schönigt“ worden ist. Da heißt es immer das GOTTESLOB NEU zur Hand nehmen und aufschla-gen. Und da brauchen wir alle noch lange Geduld, Engagement, „Goodwill“ und Offenheit. Ich bitte euch alle darum. Es wird sich „lohnen“. Denn: Das GOTTESLOB NEU ist trotz aller Abstriche ein sehr schönes Gebet- und Gesangsbuch gewor-den. Es hilft uns sehr, die Freude an Gott zu besingen und anzube-ten. Ist überzeugt Euer Pfarrer

25. Dezember - Christtag: warum hängt man zu Weihnachten Kugeln an

den Christbaum?

ch habe gelesen, dass man ur-sprünglich nur Äpfel und Nüsse an den Christbaum

hängte. Erst später wurden diese durch silber- und goldfarbene Glaskugeln ersetzt. Die Kugel ist ein sehr schönes Symbol für die Welt. Sie erinnert uns daran, dass Gott diese Welt er-schaffen hat und dass er sie nach wie vor liebt. Deshalb sieht man auf alten Bildern in Kirchen häu-fig, wie Gott-Vater die ‚Weltkugel liebevoll in seinen Händen hält. Eine Glaskugel ist aber auch zer-

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Weihnachten 2014  brechlich. Auch diese Welt ist ver-gänglich und es gibt Leid und Tod in ihr. Zugleich ist die Kugel seit alten Zeiten Symbol für Ganz-Werden, Heilung, Glück und Se-gen.

Jesus ist von „Gott in unsere Welt gekommen“ um, uns Menschen Heilung, Glück, Segen, ja ewiges Leben zu bringen. Darum singen wir in diesen Tagen: „Der Heiland ist geboren“ und „Christ, der Retter ist da!“ Ich denke, es passt sehr

gut, dass wir gerade am Geburts-fest Jesu schöne Kugeln an den Christbaum hängen. aus: Karl Veitschegger: Frag den Festprofi, Graz, Sonntagsblatt, 2013

Trauung für Urlaubsgäste möglich?

mmer wieder werden Wünsche an mich herangetragen, ob un-sere Pfarrkirche für eine kirch-

liche Trauung - sowohl evange-lisch wie auch katholisch - benutzt werden kann und ich dafür zur Verfügung stehe. Dazu eine grund-sätzliche Antwort. Selbstverständlich ist das möglich als Zeichen der Gastfreundschaft und Offenheit der Pfarrgemeinde, sowohl für katholische als auch evangelische Paare. WENN: Kirchenrechtlich die Vorausset-zungen dazu gegeben sind. Dies festzustellen, ist IMMER DER PFARRER DER WOHNSITZGE-MEINDE (von Braut oder Bräuti-gam) zuständig und daher ERS-TER ANSPRECHPARTNER. Der Pfarrer bzw. Seelsorger der Wohn-sitzgemeinde führt die Aufnahme des Trauungsprotokolls durch und muss die DELEGATION ZUR TRAUUNG AUSSERHALB DER PFARRGEMEINDE darin ertei-len. Bei Paaren aus dem Ausland muss das Protokoll auch noch vom zuständigen bischöflichen Ordina-riat beglaubigt werden; und kommt

dann erst zu mir. Bei Inländern ist das nicht nötig. P.S. Auch evangelische Paare ha-ben Meldepflicht bei ihrem Hei-matpastor! Und auch bei der für unser Tal zuständigen evangeli-schen Kirchengemeinde in Jen-bach, welche die Eintragung der Trauung vornimmt. (Ist auch mit Kosten verbunden!) Die Pfarrgemeindemitglieder von Tux/Fbg haben den Vorrang vor Gästen! Darum muss ich für sie die Termine frei halten und kann den Gästen eine Trauung meist erst um 17.00 Uhr anbieten. Die diözesane Verordnung erlaubt KEINE „EVENTHOCHZEITEN“ AUSSERHALB DER KIRCHE (Berg, Alm, See, Fluss, Schigebiet, Tandemflug etc.). Das gilt auch für die Einheimischen! Trauungen in Fremdsprache sind immer „Goodwill“, dazu habe ich keine Verpflichtung! Es ist nicht von uns Priestern zu erwarten, dass wir den umfangreichen kompli-zierten Schriftverkehr sowie die Gestaltung der Trauung in einer Fremdsprache abwickeln können.

Darum müssen die Hochzeiter den Priester – ausgestattet mit Delega-tion – selber mitnehmen. Darum, meine lieben Vermieter, NICHT SOFORT BUCHUNGEN VORNEHMEN, sondern zuerst immer Info beim Pfarramt einho-len! Die kirchliche Kompetenz für Trauungen und Sakramente liegt bei uns richtig, nicht an der Rezep-tion. Euer

Dekan Fügen-Jenbach Übrigens habe ich bei Trauungen für Hotelgäste schon viele nette Bekanntschaften geschlossen.

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Impressum: Offenlegung nach § 25 Mediengesetz:„Tuxer Prattinge“ ist das Kommunikationsorgan der Gemeinde, Pfarre und des Tou-rismusverbandes Tux. Die Blattlinie ist gemeindezentriert.

Herausgeber: Gemeinde, Tourismusverband und Pfarre Tux

Redaktionsteam: Bgm. Hermann Erler, Hermann Erler, Dekan Eduard Niederwieser, Hannes Schuster, Gastl Ma-rio, Carmen Erler

Layout: HS Tux

Bankverbindung: Sparkasse Tux, Kontonummer: 0500-502505

Herstellung: ZILLERDRUCK, Zell am Ziller

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DIE TUXER ORGEL BERICHTET VOLL FREUDE:

ünktlich zu meinem 28. Geburtstag konnte der Termin im Sommer 2015

für die Generalreinigung festge-setzt werden. Ich danke noch ein-mal ganz herzlich allen, die die aufwändigen Arbeiten durch Spen-den ermöglichen. Orgelbaumeister Christian Erler erledigte Ende Ok-tober die dringendsten Reparaturen und behob die größten Verstim-mungen. Wie mein „INNENLEBEN“ mo-mentan noch aussieht, zeigen die folgenden Bilder, die Pfarrkirchen-rat Werner Preschern schoss: deut-lich sichtbar sind Staub und Film zwischen und auf den Pfeifen und Holzrastern, nicht zu sehen sind die Dichtungen (die teilweise un-dicht werden) und die Verschmut-zungen im Pfeifeninneren. Ich

glaube, diese Fotos sind für jeden ein Beweis dafür, dass etwas getan werden muss, um mir wieder viele Jahre lang stimmige, einwandfreie Töne zu entlocken.

Darauf freut sich sehr eure dank-bare und hoffnungsvolle Orgel“ i.A. Ilse Wechselberger

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Schulen und Kindergarten

Ein Tag im Kindergarten

orgens 07:00 Uhr im Kindergarten. Das Licht geht an, ein „Guten

Morgen – wie geht`s?“, Computer einschalten und E-Mails checken. Die Gruppenräume werden gelüf-tet, sorgsam wird ausgewähltes Spielmaterial auf die Tische ver-teilt. „Was könnte den Kindern heute Spaß machen? Lego, Ketten fädeln, Knetmasse oder eine einfa-che Schüssel, gefüllt mit Reis zum Schütten und wühlen?“ Das Taxi fährt vor, es bringt die „Hintertuxer Fuhre“. Die Kinder laufen um die Wette. Für mich war´s ein wenig zu schnell. Ich weine – schnell versucht eine der „Tanten“ mich zu trösten und ab-zulenken. Der eine oder andere

braucht Hilfe bei den Schuhen, o-der wenn die Jacke einfach nicht am Haken hängen bleiben will. Der Jausenrucksack wird auf den vor-gesehenen „Jausenwagen“ ge-hängt. Jetzt schnell in den Grup-penraum. Der Tante die Hand ge-ben und „Guten Morgen“ sagen gehört dazu. Das haben wir schnell gelernt. Dann endlich kann ge-spielt werden. Aber was soll ich tun? Manch einer weiß genau, was er will. Andere brauchen Zeit oder Hilfe bei der Entscheidung. Wich-tig ist, dass „ich“ entscheiden darf. Dann macht es auch Spaß! Ich wähle die Bauecke. Dort kann ich mit den Tieren spielen und mit den Bauklötzen einen riesigen Stall bauen.

Nach und nach füllt sich der Raum. Kinder wechseln von einem Spiel zum anderen, neue Kinder kom-men dazu, haben unterschiedliche, richtig spannende Ideen. Es wird auch spürbar lauter. Manchmal zu laut – gut, dass eine der „Tanten“ bei der Tür herein schaut und das Licht ausschaltet. Das bedeutet, ich muss mich hinsetzen und gut zuhö-ren. „Aha – heute geht´s in den Turn-saal. Lauf- und Fangspiele – coooool! Da mach ich mit.“ 5 Kin-der von beiden Gruppen schließen sich an. „Feuer, Wasser, Sturm“ , „Katz und Maus“ – das macht Spaß. Ich bin diesmal nicht dabei, aber die Tante verspricht mir, dass sie heute noch einmal hinunter geht. „Ok, dann eben das nächste Mal“. In der Zwischenzeit ist es im Grup-penraum leiser geworden. Endlich. Jetzt kann ich es mir auf der Bü-chercouch gemütlich machen und mein Lieblingsbuch anschauen. Vielleicht liest es mir auch jemand vor - ich frage mal. Wieder andere sind dabei, aus alten Schachteln und Joghurtbechern ein Raumschiff zu basteln. „Das ist der Antrieb- da kommt Feuer heraus – siehst du es?“ „Aber klaro“ ant-worte ich, und das Kind strahlt über das ganze Gesicht.

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Weihnachten 2014  Spielen macht hungrig. Gott sei Dank hat die „Tante“ schon den Jausentisch hergerichtet. Ich hole mir meine Tasche, meinen Teller und Becher und decke den Tisch. „Mmhh- meine Mama hat mir et-was Gutes eingepackt!“ Ich habe Zeit zum Essen – so viel ich möchte. Und meine Freunde sitzen bei mir, das ist schön. Nach der zweiten Runde im Turn-saal wird wieder das Licht ausge-schaltet, ich höre einen Glocken-

schlag. Jetzt wird es Zeit zum Auf-räumen. Wir helfen alle zusam-men. Jeder hat eine Aufgabe be-kommen. So ist es für keinen zu viel. Leise Musik wird eingeschaltet, nacheinander schleichen wir durch den Raum und versuchen einen Kreis zu bilden. Endlich spielt die „Tante“ mit der Gitarre. Das Niko-lauslied tönt durch den Raum. Es klingt so schön, wenn alle Kinder singen. Ein Gebet wird gesprochen

– nächste Woche kommt der Niko-laus im Wald. Darauf müssen wir uns vorbereiten. Langsam aber sicher geht ein aus-gefüllter, abwechslungsreicher Vormittag im Kindergarten dem Ende zu. Ich bin ganz schön müde geworden. Beim Verabschieden freue ich mich auf Zuhause – und auf das Nikolausfest mit all meinen Freunden. Ein segensreiches und friedvolles Weihnachtsfest wünscht das Kiga –Team!

„The Crystal Tools from Mount Olperer“

Ein etwas anderer Englisch Unterricht: Ziel war es, ein etwas trockenes Thema (indirekte Rede) den Schülern abwechslungsreich und interessant näher zu bringen. Hier unsere Eindrücke von unserer Exkursion ins Jöchl-haus nach Madseit. „The Crystal Tools from Mount Olperer“  

 First a visit in Jutta´s kitchen. Stories about gold digging in Amerika.

 We all listened very carefully.   

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 How a spear was used. What kind of deer was hun-ted.

 An arrow with a crystal arrow head. Produced in the „Ötzidorf“.   

 A bow like our ancestors used.

 Here a painting how Tux looked like in the „Ice Age“  

 From the „Ice Age“and „Stone Age“ back into the real snow in TUX/Madseit Thank you for the inte-ressting lesson in the 4th class of the NMS TUX  

 Here Jutta showed us arrowheads, blades and scrat-chers

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Wahlpflichtfach für die 8. Schulstufe der NMS Tux

WEGE ZUR KÖRPERLICHEN, GEISTIGEN UND SEELISCHEN GESUNDHEIT

as Streben nach Glück, nach Ausgeglichenheit im körperlichen, psychischen

und geistigen Sinn ist ein Grundbe-dürfnis des Menschen. Die schnell-lebige Zeit, in der wir beruflich wie privat viele Dinge zugleich und in großer Geschwindigkeit erledigen müssen, stellt eine riesige Heraus-forderung für uns Menschen dar. Vor allem auch für die kommende Generation,- für unsere Kinder. Zumindest in den Industrieregio-nen entwickelt sich Stress zu einer der häufigsten Krankheitsursa-chen. Herz-Kreislauferkrankun-gen, Depressionen, Angststörun-gen, Burn-out… sind heute auf dem Vormarsch. Sind wir längere Zeit angespannt, hat dies Erschöpfung und auf län-gere Zeit Krankheit zur Folge. Ent-spannung, also Loslassen ist nötig, damit wir uns unserer Seele be-wusst werden und sie in Einklang mit dem Körper bringen können. Und dieser Einklang ist wiederum erst die Voraussetzung für Leis-tungsfähigkeit, aber auch für Ge-nuss und Gesundheit. Das, was entspannt und einfach gut tut und das, was einen herausfordert, muss sich die Waage halten. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass sich Sport auf Körper, Geist

und Seele positiv auswirkt. Bewe-gung fördert die Gesundheit und kurbelt die Selbstheilungskräfte des Körpers an. Beim Projekt „Wege zur körperlichen, seeli-schen und geistigen Gesundheit“ nimmt Sport deswegen eine wich-tige Rolle ein. Im Mittelpunkt ste-hen dabei die Stärkung der Hal-tungsmuskulatur sowie die Akti-vierung des Herz-Kreislauf-Sys-tems. Programmpunkte werden unter anderem Aqua-Gymnastik, Training im Fitnessraum, Jogging, Nordic Walking, Rope-Skipping und das Training mit Physio-Bäl-len sein. Doch nicht nur regelmäßi-ger Sport schafft einen Rhythmus zwischen Anspannung und Ent-spannung, sondern auch medita-tive Techniken sorgen dafür. Die Schüler gewinnen mit Hilfe dieses

frei gewählten Unterrichtsgegen-standes Einblicke in die ver-schiedensten Techniken der Ent-spannung und des Loslassens (Heilsame Tiefenatmung, Yoga, Qi Gong, Bio-feedback, Phantasie-reisen, Autogenes Training, Natur-meditation, Muskelentspannung nach Jacobsen, usw.), um später, vielleicht im stressigen Berufs- o-der Studienleben oder in anstren-genden Lebenssituationen auf die ein oder andere Entspannungstech-nik zugreifen zu können. Vielen Dank an dieser Stelle an Herrn Kreidl Helmut „Hotel Cent-ral“, der uns für unsere Entspan-nungsübungen einen geeigneten Raum in seinem Hotel zur Verfü-gung stellt. Wisiol Claudia und Rausch An-dreas

Entspannung durch richtiges Atmen mit Energetiker

Herrn Eberl Mike aus Ginzling

Qi Gong- Lehrer Mag. Heinz-Peter Steiner

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pro: Holz Tirol lädt die 2. Kl. der NMS Tux zu einem Walderlebnistag ein

n Tirol sind die Menschen un-verkennbar mit Wald und Holz verbunden. Deshalb ist es

wichtig, den Kindern die Faszina-tion dieser einzigartigen Natur, in der sie leben dürfen, näher zu brin-gen. pro:Holz in Tirol setzt sich für den vermehrten Einsatz von Holz, die Schaffung und Erhaltung von Ar-

beitsplätzen sowie für die Erhö-hung der Wertschöpfung in den Regionen ein. Die 2. Klasse hat am Vormittag des 28.10.2014 in Wiesing einen Walderlebnistag mit Herrn DI Gre-gor Drewes verbracht. Mit Spaß und Spannung wurde vermittelt, dass Waldpflege wichtig ist, dass Holz bei uns wächst und einen

wichtigen Wirtschaftszweig dar-stellt, und dass mehr Holz zu-wächst als genutzt wird. Außerdem vertieften die Schüler ihr Wissen über die häufigsten Baumarten in unserer näheren Umgebung. Pro:Holz lud die Kinder dann zu einem Mittagessen ein und am Nachmittag besichtigten sie das neue Sägewerk“ Karl Stock“.

Schule mal anders - Eine spannende Lesenacht

m 21.11. fand die Lese-nacht der 3. und 4. Klasse statt. Um 18 Uhr mussten wir in der Schule sein. Wir richteten den Schlaf-sack und alles, was man

halt zum Übernachten braucht, her. Am wichtigsten aber waren unsere Lieblingsbücher, sonst würde es ja nicht „Lesenacht“ heißen. Am An-fang haben wir einen tollen Stati-onsbetrieb gemacht. Es gab ein lus-tiges Bewegungsspiel und meine Lieblingsstation: die Millionen-show am Computer. Wir mussten auch Detektivgeschichten lösen und haben ein lustiges Lesezei-chenmonster gebastelt. Bei einer anderen Station durften wir ver-schiedene Geheimschriften aus-probieren. Toll war auch die Sta-tion mit den Gruselgeschichten, die wir im Dunkeln mit der Ta-schenlampe vorlesen konnten. Da-nach haben wir alle gemeinsam in der Aula Nudelsuppe mit Würstel und als Nachtisch Pudding geges-sen. Das hat sehr lecker ge-schmeckt. Nach dem Essen mach-

ten wir mit unseren Taschenlam-pen einen kleinen Spaziergang. Dann kam die „Leseralley“ durch das ganze Schulhaus. Das war ganz schön anstrengend. Wir mussten zum Beispiel die gesamten Stufen im Schulgebäude zählen. Nach dem Ganzen waren wir natürlich hundemüde. Alle gingen Zähne putzen und machten sich bereit fürs Bett. Wir durften noch mit den Taschenlampen lesen, doch dann fielen uns schnell die Augen zu. Am nächsten Tag um 7 Uhr gab es zum Frühstück alles was das Herz begehrt.

Die Lesenacht ist einfach das coolste Schulerlebnis, das es in der Volksschule gibt. Ein großes Dankeschön an: Silvia Erler, Hermann Grubauer und das Team vom „Hotel Tuxertal“ für das köstliche Abendessen, Uschi Kreidl für den Geschirrverleih, die Elternvertreterinnen und Helferin-nen für das Frühstück sowie an die Bäckerei Stock für die kostenlosen Brötchen. Die Kinder und Lehrpersonen der 3. und 4. Klasse (geschrieben von Miriam Stock, 4. Klasse)

Volksschule Tux

bschluss des Lehrganges Schulmanagement von VD Gerda Aschenwald

Im Schuljahr 2011/12 übernahm ich recht unerwartet und kurzfristig

die betraute Leitung der Volks-schule Tux. Die neuen administra-tiven Aufgaben waren sehr heraus-fordernd. Dazu gehörten die Arbeit mit der Schuldatenbank und Sokra-tes, dem Programm zur Erhebung

sämtlicher Schuldaten, die Erstel-lung einer Lehrfächerverteilung, die Leitung von Konferenzen und noch vieles mehr. Hilfe und Unter-stützung hatte ich unter anderem von Herrn Gerold Wisiol, Direktor

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Weihnachten 2014  der neuen Mittelschule Tux, den ich immer wieder um Rat fragen konnte. Hilfreich, wenn auch sehr zeitintensiv und fordernd, war der Lehrgang für Schulische Füh-rungskräfte und Management, den ich im November 2014 erfolgreich abschließen konnte. Aktuelles Schuljahr Im Schuljahr 2014/15 werden 62 Schüler/innen von 9 Lehrer/innen unterrichtet. 1. Klasse: BEd Michaela Ruth Klieber, 19 Schüler 2. Klasse: BEd Barbara Hörhager, 14 Schüler

3. Klasse: VOL Andreas Buchber-ger, 10 Schüler 4. Klasse: Dipl. Päd. Sabina Kreidl, ab 18. Dezember: BEd Ju-lia Naschberger, 19 Schüler Weiters unterrichten VD Gerda Aschenwald, OLfWE Brigitte Mil-ler, Pfarrer Dekan Eduard Nieder-wieser, Dipl. Päd. Eva-Maria Ob-lasser und Relgionslehrerin Bar-bara Thielen. Unterstützt werden wir in der schu-lischen Tagesbetreuung (17 Schü-ler) von Frau Daniela Erler. An dieser Stelle möchten wir unseren Kolleginnen Gitti und Manuela zur

Geburt ihrer Söhne herzlich gratu-lieren und alles Gute wünschen. Ich möchte mich bei allen Kolle-gen und Kolleginnen für die gute Zusammenarbeit bedanken und al-len, die zu einem positiven Schul-klima und zur Unterstützung bei-tragen, ebenfalls ein herzliches Vergelt´s Gott aussprechen. Für die Schulgemeinschaft Gerda Aschenwald

Schwerpunkte der Volksschule Tux

Lesen Seit dem Schuljahr 2011/12 sind wir eine Leseschule. Eine gut sor-tierte Bibliothek, Leseprojekte und die Verbesserung der Lesetechnik im Unterricht sollen unsere Schü-ler zu guten und begeisterten Le-sern machen. Im Herbst fand be-reits die beliebte Aktion „Lese-nacht“ statt. Außerdem veranstal-teten wir zur Aktualisierung unse-res Leseangebotes in der Biblio-thek eine Kauf- und Tauschaktion. Alte Bücher konnten günstig er-worben oder gegen ein neues Buch eingetauscht werden. Naturpark

Da wir im Juni 2013 zur Natur-parkschule ernannt wurden, haben wir einige Projekte und Aktionen in unseren Schulalltag integriert. Die 2. Klasse besuchte heuer schon das Naturparkhaus Ginzling. Mit

dem Team des Naturparkhauses durften die Kinder die Ausstellung im Haus erforschen und abwechs-lungsreiche Stationen und Naturer-fahrungen mit allen Sinnen ma-chen.

Unverbindliche Übung Interes-sen- und Begabungsförderung In diesen Unterrichtsstunden dür-fen sich 14 Schüler der 2. und 3. Klasse über besondere Inhalte freuen. In Zusammenarbeit mit der Erwachsenenschule Tux lernten die Kinder Wissenswertes über Bienen und den Bauernhof. Auch das Musical „Zwerg Nase“ im Landesjugendtheater Innsbruck begeisterte die Kinder.

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Vereine

Ausflug der Volksbühne Tux

Dieses Jahr hatte der Ausschluss beschlossen, nur einen halbtätigen Ausflug zu machen und so ging die Fahrt am 13. September Richtung Strass im Zillertal zu einem ge-meinsamen Mittagessen. Anschlie-ßend gab es eine äußerst interes-sante Stadtführung in Schwaz und wir haben viel Neues und Wissens-wertes über unsere Bezirkshaupt-stadt erfahren. Am Abend wurde die Aufführung „Der Weibsteufel“ von der Werks-bühne Tyrolit im Silberbergwerk Schwaz angeschaut.

Es war eine beeindruckende Auf-führung und durch den nicht alltäg-lichen Veranstaltungsort zugleich noch ein Ausflug mit Abenteu-ercharakter. Alle Teilnehmer waren begeistert und haben noch lange über dieses besondere Erlebnis gesprochen. Benefizveranstaltung für die Le-benshilfe in Ramsau Die letzte Aufführung der Krimi-komödie „Der schwarze Koffer“ (am 24.9.2014) wurde für einen guten Zweck gespielt. Es konnte ein Reinerlös in Höhe von € 1.200,-- an die Lebenshilfe Tirol

"Werkstätte Ramsau“ überwiesen werden. Bei dieser Gelegenheit bedanken wir uns noch einmal bei allen Zu-schauern aus nah und fern für den zahlreichen Besuch und freuen uns schon auf die nächste Spielsaison. Im Sommer 2015 kommt das Volksstück „Der Tuxer Schafer“ zur Aufführung.

Die Bundesmusikkapelle Tux auf Reisen…  

m 10. Oktober 2014 war es soweit, der wohlverdiente Ausflug in das schöne Slo-

wenien war in greifbare Nähe ge-rückt. Mit guter Laune und ein paar „Watterkochten“ im Gepäck ging es mit 43 Mann in der Früh los. Auf den Weg in die Hauptstadt von Slowenien – Ljubljana, mach-ten wir eine nette Kaffeepause im Felbertauernhaus und eine Mit-tagspause im Hotel Kärntnerstube in Paternion. Am späteren Nach-mittag sind wir im Hotel Meksiko

in Ljubljana angelangt. Ganz auf-geregt starteten wir am Abend zum

Höhepunkt unseres Musikausflu-ges. Wir fuhren nach Begunje zum

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Weihnachten 2014  berühmten Gasthaus Avsenik, wo wir zuerst die Galerie und die mu-sikalischen Anfänge von Slavko Avsenik und seinem Ensemble im hauseigenen Museum besichtigt haben. Danach beim gemütlichen Abendessen, durften wir die Erfin-der der Oberkrainer Musik, die Av-senik Hauskapelle, mit ihren be-rühmten und wunderbaren Oberk-rainer Melodien wie zB das Trom-petenecho, das Hirtenlied, Auf der Autobahn, den Slowenischen Bau-erntanz, Tante Mizzi, uvw. live er-leben. Es war ein fantastischer und

lustiger Abend wo auch das eine und andere Tanzbein geschwungen wurde. Am nächsten Tag, gestärkt nach einem guten Frühstück, fuh-ren wir in die im nordwestlichsten Teil Sloweniens gelegene Ge-meinde Bled, wo wir bis Abend den Tag zur freien Verfügung hat-ten. Viele spazierten um den wun-derschönen Bleder See oder be-sichtigten die Burg von Bled. Ei-nige ruderten mit den traditionellen Ruderbooten Pletnas zu den Inseln am Bleder See. Beim Abendessen im Restaurant Mlino haben wir den

wunderschönen und sonnigen Tag ausklingen lassen. Am Sonntag ging es leider wieder in Richtung Heimat. Auf der Heimfahrt haben wir im Braugasthof Falkenstein in Lienz gemütlich zu Mittag geges-sen. Am frühen Abend sind wir alle wieder gesund und mit beein-druckenden Erinnerungen an die-sen fantastischen Musikausflug in Tux angekommen. Ein riesiges Dankeschön an dieser Stelle an Ju-lia Erler und Erwin Geisler für die gesamte Planung und Organisation dieses Ausfluges.

    

Cäcilienfeier der Bundesmusikkapelle Tux  

raditionell hielt die Bundes-musikkapelle Tux die heu-rige Cäcilienfeier samt Jah-

reshauptversammlung am letzten Sonntag im Kirchenjahr, dem Christkönigsfest ab. Wie jedes Jahr wurde dieser Tag, mit einer feierli-chen Messe, in der Pfarrkirche zum Hl. Thomas, wunderschön musika-lisch umrahmt. Im Anschluss tra-fen sich die Mitglieder der BMK Tux sowie alle geladenen Gäste im Gasthof „Jäger“ zur Jahreshaupt-versammlung. Obmann Martin Geisler eröffnete nach dem köstli-chen Mittagessen die diesjährige Jahreshauptversammlung mit der Begrüßung aller anwesenden Mu-sikantinnen und Musikanten mit deren Begleitung und begrüßte weiters unsere Ehrenmitglieder der Kapelle, unsere Marketenderin-nen, stellvertretend für unseren Herrn Bürgermeister - Franz Erler vom Kulturausschuss der Ge-meinde, Schützenobmann Chris-tian Tomann, Schützenhauptmann

Willi Schneeberger, für den Tou-rismusverband Tux-Finkenberg Hermann Erler, unseren Pfarrer Dekan Edi Niederwieser und Wilfried Erler und alle freiwilligen stillen Helfer der Bundesmusikka-pelle Tux. Einige geladene Ehr-engäste haben sich für die Jahres-hauptversammlung entschuldigt. Mit einer Gedenkminute wurde den verstorbenen Mitgliedern der Kapelle gedacht. Es folgten die nächsten Punkte der Jahreshaupt-versammlung und Obmann Martin Geisler sprach an dieser Stelle ein großes Dankeschön unseren Mar-ketenderinnen, der Gemeinde Tux, dem TVB Tux-Finkenberg, unse-rem Pfarrer, der Schützenkompa-nie Tux, allen Müttern und Lebens-gefährten der Mitglieder, unseren Ehrenmitgliedern, sämtlichen In-stitutionen und Vereinen, allen Einheimischen für die freiwilligen Spenden während des ganzen Jah-res und allen freiwilligen Helfern und besonders allen Mitgliedern

der BMK aus. Schriftführerin Ste-fanie Truéb übernahm das Wort und berichtete detailliert über alle Ausrückungen, Proben und Ereig-nisse des Musikjahres der BMK. Die Kassiererin Julia Erler legte aufgrund der korrekten Kassafüh-rung einen umfassenden Kassen-bericht vor. Nachdem die Entlas-tung des Kassiers stattgegeben wurde, meldete sich unsere Ju-gendreferentin Maria Würtl zu Wort. Besonders hervorgehoben wurde der Fleiß, der Einsatz und die Aktivitäten der Jungmusikan-ten der JUNGMusik Tux bei sämt-lichen Auftritten und Proben wäh-rend des ganzen Jahres. Isabella Erler (Klarinette), Sarah Tipotsch (Querflöte), Michael Scheurer (Schlagwerk), Carina Maria Hotter (Marketenderin) und Claudia Ber-toni (Marketenderin) wurden ange-lobt und herzlich in die Reihen der BMK Tux aufgenommen. Das Wort übernahm danach Kapell-meister Florian Erler. Er bedankte

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Weihnachten 2014  sich bei jedem einzelnen Musikan-ten für den Einsatz und die Diszip-lin während des letzten ereignisrei-chen Jahres. Nach den Grußworten

unsere Ehrengäste folgte der Punkt Allfälliges, wo die Neuwahlen des Ausschusses stattgefunden haben. Walter Stock leitete die Wahl und

es wurde der neue Ausschuss wie folgt gewählt:

Obmann: Erwin Geisler Obmann Stv.: Julia Erler Kapellmeister Stv.: Maria Würtl Kassier: Martin Geisler Kassier Stv.: Josef Hell Schriftführerin: Stefanie Truéb Schriftführerin Stv.: Kathrin Wechselberger Jugendreferentin: Maria Würtl Jugendreferent Stv.: Stefan Würtl Zeugwart: Franz Erler Zeugwart/Archivarin Instrumente & Bekleidung: Julia Widmann Zeugwart/Archivar Noten: Raimund Fieg Beiräte: Josef Erler, Franz Geisler, Benjamin Schragl

Nach den Neuwahlen bedankte sich der „alte“ Obmann Martin beim „alten Ausschuss“ für die langjährige gute Zusammenarbeit und gratulierte dem „neuen“ Aus-schuss und wünschte gutes Gelin-gen und eine gute Zusammenarbeit

für die Zukunft. Der frisch ge-wählte Obmann Erwin Geisler be-endete die Sitzung und dankte in seinem Schlusswort für das Ver-trauen und den unermüdlichen Ein-satz und wünschte uns allen ein gu-tes und erfolgreiches Musikjahr

2015. Die Jahreshauptversamm-lung war beendet, und es wurde zum gemütlichen Teil der Cäcilia eingeleitet. Stefanie Truéb

   

Am 18. Oktober 2014 feierte unser Ehrenmitglied Josef Erler seinen 65. Geburtstag

Am 04. Dezember 2014 feierte unser Ehrenmitglied Walter Stock seinen 65. Geburtstag

Die Bundesmusikkapelle Tux gratuliert auf diesem Wege noch einmal aufs herzlichste und wünscht den Jubi-

laren Josef und Walter weiterhin Gottes Segen und noch viele gesunde Jahre im Kreise eurer Familien.

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Tennissport in Tux Saison 2014

uch im abgelaufenen Som-mer 2014 konnte der TC Sparkasse TUX wieder

eine positive Bilanz vorweisen. Bereits wie in den letzten Jahren konnten unter Mithilfe unserer we-nigen Helfer des Tennisclubs die Tennisplätze in Tux in hervorra-genden Zustand gebracht werden. Im Sommer 2014 war die Aus-übung des Tennissportes durch den verregneten Sommer im Allgemei-nen recht spärlich. Nichts desto trotz konnten wir wieder mit 2 Mannschaften bei den Damen in der Tiroler Tennismeisterschaft antreten. Ein großer Dank an alle Damen, die sich dafür begeistern konnten und die Spiele mit tollen Ergebnissen absolvierten. Auch bei der Tennis Clubmeister-schaft der Damen konnten wir mit einer regen Beteiligung aufwarten und es konnte alles planmäßig durchgeführt werden. Bei den Damen im A - Bewerb kürte sich Tina Brugger vor Stock Erika zum Meister 2014. Im B - Bewerb konnte Hochmuth Bianca mit taktischem Spiel gegen Hoch-muth Barbara den Sieg in dieser Gruppe für sich entscheiden. Auch das Doppel mit gemischten Paaren (Herren & Damen) wurde in diesem Sommer wieder abgehal-ten und auch hier wurde ein schö-ner, sportlicher Tag auf der Tennis-anlage in Tux verbracht. Sieger wurden Stoff Roswita und Stock Erika.

Weiteres ist es uns auch im abge-laufen Sommer gelungen, das Kin-dertraining für unsere einheimi-schen Kinder wieder zu organisie-ren. Mit Anna Maria Wechselberger aus Finkenberg hatten wir eine junge, engagierte Sportlerin, die sich sehr bemühte, unseren Kin-dern mit Ihrem Wissen und Erfah-rung, das Tennis zu erlernen. 23 Kinder aus Tux konnten wir somit wieder mit Tennis begeistern und am Ende der Saison war der Erfolg bei den Kindermeisterschaften wieder zu erkennen. Spannende Technikbewerbe für unsere Kleinsten und tolle Matches bei den fortgeschrittenen Kindern wa-ren garantiert und alle Kinder auf

der Tennisanlage zeigten ihr Kön-nen. Ein großer Dank gilt all unseren Sponsoren, wie Sparkasse, Ge-meinde und TVB Tux, die uns im-mer materiell sowie finanziell un-terstützen, um den Tennisbetrieb aufrecht zu erhalten. Ein Danke-schön an alle Tennisspieler, Mit-glieder und den kompletten Aus-schuss für die Zusammenarbeit. Wir hoffen, dass der Tennissport in Tux doch noch eine Zukunft hat und sich Herren und Damen sowie Kinder im Sommer 2015 wieder zum Tennis animieren lassen. Obmann Bernhard Stöckl & Aus-schuss

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WSV Tux

tart in die neue Saison! Seit Anfang November be-reiten sich die Kinder des

WSV Tux schon fleißig auf die Saison 2014/15 vor. Jeden Montag und Donnerstag findet ein Hallen-Konditionstraining statt, bei dem durchschnittlich 30-35 Kinder teil-nehmen. Auch mit dem Skitrai-ning wurde bereits seit einigen Wochen wieder begonnen. Zuerst am Gletscher sowie am Sommer-berg, jetzt hoffen natürlich alle, dass es auch im Tal und auf der Eg-galm bald losgeht. Der WSV Tux bedankt sich an dieser Stelle recht herzlich bei den Zillertaler Glet-scherbahnen für die Freikarten im Herbst sowie bei den Eggalmbah-

nen für die tollen Trainingsbedin-gungen. Auch der Ausschuss des WSV Tux hat seine Tätigkeiten wieder aufgenommen. Der Tuxer Advent konnte wieder reibungslos

über die Bühne gebracht werden, zudem wurden in den ersten Aus-schusssitzungen wieder zahlreiche Veranstaltungen für unsere Tuxer Einheimischen geplant

Hier eine Vorschau der wichtigsten Veranstaltungen 16.01.2015 1. Kids-Cup NORDISCH 23.01.2015 1. Kids-Cup ALPIN 01.02.2015 Tuxer Meisterschaft RODELN 06.02.2015 2. Kids-Cup ALPIN 13.02.2015 Tuxer Kinderskitag 2015 20.02.2015 Tuxer Meisterschaft BIATHLON & 2. Kids-Cup NORDISCH 21.02.2015 Tuxer Meisterschaft ALPIN & 3. Kids-Cup ALPIN 27.02.2015 Tuxer Meisterschaft LANGLAUF & 3. Kids-Cup NORDISCH 07.03.2015 Tuxer VASALAUF 05.05.2015 Jahreshauptversammlung WSV Tux mit Neuwahlen Zu den einzelnen Veranstaltungen werden wir natürlich früh genug mittels Postwurf informieren. Schaut auch auf unsere Homepage, wo alle aktuellen Infos zu sehen sind. Der WSV Tux freut sich auf einen tollen, verlet-zungsfreien Winter 2015!

Bilder vom Hallentraining:

30-35 WSV-Kids trafen sich 2x pro Woche zum Konditionstraining

Am Ende des Trainings gab’s immer einen Tram-polin-Hochsprungbewerb. Dabei überquerten meh-rere Kinder sogar die 2-Meter-Grenze

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Diverses

Die Sparkasse in Tux gratuliert

ürzlich in der Sparkasse in Tux: Kundinnen und Kunden drehten am Glücksrad und konnten dabei einen Startbonus

für einen s Bausparvertrag ge-winnen. Zusätzlich verloste die Sparkasse in Tux „Schenk Tux-Finkenberg-Gutscheine“. "Bausparen ist immer noch eine der beliebtesten und sichersten Sparformen. Schön, dass in der Aktionswoche so viele Menschen in unsere Sparkasse gekommen sind. Wir gratulieren den Gewin-nerinnen ganz herzlich. Jeder, der sich heuer noch für einen s Bau-sparvertrag entscheidet, kann für

2014 noch die staatliche Prämie ausnützen. Für jeden Neuabschluss erhalten Kunden einen Startbonus Höhe von 30 Euro", erklärt Martin

Tipotsch, Geschäftsstellenleiter der Sparkasse in Tux.

Bild von links: Christine Schweinberger, Mario Gastl (Sparkasse),

Astrid Erler und Silvia Erler mit Sohn Adrian

Tuxer Bäuerinnen

echs Jahre sind schon wieder vorbei und die Wahl stand vor der Tür. Agnes Erler legte das Amt als Ortsbäuerin zurück und so musste ein neuer Ausschuss gewählt werden. Das Ergebnis lautet:

Obfrau: Wechselberger Eva (Neustift) Stellvertreterin u. Schriftführerin: Erler Christine (Außeraue) Ausschuss: Erler Agnes (Innertal), Fankhauser Hildegard (Nößlau), Fankhauser Sonja (Kernhof), Geisler Maria (Himmen), Geisler Sabine – Kassierin (Lexner), Stock Carolin (Kuchlerhof). Ein großer Dank gilt unserer Ag-nes Erler, die ihr Amt 3 Perioden, das sind 18 Jahre, in hervorragen-der Weise geleitet hat. Vergelt`s Gott! Danke auch den ausgeschie-denen Mitgliedern: Erler Gitti (Lippner), Stock Gertraud (Zen-zer) und Tipotsch Elisabeth (Reut-ten) für ihre geleistete Arbeit. Un-sere fixen Termine im Jahr sind der 15. August –Maria Himmelfahrt, an dem wir die von unserem Herrn Pfarrer geweihten Kräuterbuschen

an alle verteilen und so Segen in die Häuser bringen. Der Tuxer Ad-vent ist für uns ein sehr wichtiger Tag, an dem wir immer unsere Kassa füllen, um wieder in Not ge-ratenen Menschen helfen zu kön-nen. Allein in den letzten sechs Jahren wurden von den Tuxer Bäu-erinnen 19.000 Euro gespendet. Zum Großteil kam es Tuxer Fami-lien zugute, aber auch der „Bäuer-lichen Soforthilfe“ (diese wurde ja

von Hedwig Stock ins Leben geru-fen!), die ohne großes Aufsehen in Not geratenen bäuerlichen Fami-lien hilft. Genau da möchten wir allen DANKE sagen, die uns immer voll unterstützen und da sind, wenn wir starke Hilfe brauchen. DANKE auch allen, die unsere mit viel Liebe gebackenen Kekse, Zelten, Krapfen, aber auch die Gestecke und Kränze kaufen. Wir tun aber auch etwas für die Weiterbildung,

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Weihnachten 2014  in Form von Kursen und Lehrfahr-ten, aber auch etwas für die Ge-meinschaft, indem wir rodeln oder wandern gehen. Dem neuen Ausschuss alles Gute, viel Erfolg, viel Kraft und Freude für die nächsten sechs Jahre. Herz-liche Gratulation unserer Maria Geisler (Himmen) zur wiederge-wählten Gebietsbäuerin. Ein An-liegen und eine Bitte hätten wir noch: ALLE FRAUEN, die ein Röckl mit schwarzem Einsatz und schwarzer Schürze besitzen,

möchten es bitte bei der Beerdi-gung einer Frau an-ziehen und so der Verstorbenen die letzte Ehre erwei-sen. DANKE! In diesem Sinne wünschen die Tuxer Bäuerinnen allen ein gesegnetes Weih-nachtsfest und ein gutes, gesundes neues Jahr 2015.

 

s‘ Mehlerhaus  

it der neuen Ausstellung „Verborgene Schätze - eine Reise in die Höh-

len und Klüfte der Zillertaler Al-pen“ eröffnete s’Mehlerhaus die Sommersaison 2014. Während des ganzen Frühjahrs wurde an der Errichtung gearbei-tet, dazu braucht es immer wieder Leute, die mit ihren Ideen und mit dem nötigen Know-how zur Er-richtung so einer Ausstellung bei-tragen. Kein geringerer wie der Ginzlinger Künstler Alfred Kröll konnte dafür gewonnen werden. Mit Walter Ungerank, einem aner-kannten Experten für Gestein und Geologie, wurde die Einrichtung der Ausstellung fachlich begleitet. Der Naturpark Zillertaler Alpen mit Geschäftsführer Willi Seifert und seinen Mitarbeitern unterstütz-ten uns mit Rat und Tat. Finanziell wurden wir von der Gemeinde Tux, dem TVB Tux-Finkenberg, dem Naturpark, sowie von der Sparkasse Tux sehr gut unterstützt, dafür allen ein großes Dankeschön. Das Herzstück der Ausstellung ist die „Mehlerhaus Höhle“, eine nachgebaute Höhle mit original Bildern aus der Spannagel Höhle, die uns unser ehemaliger Pfarrer Dr. Otto Walch zur Verfügung ge-stellt hat. Die Höhle wurde mit

Spezial-Lichteffekten ausgestattet, damit der Besucher sich wie in ei-ner Höhle fühlen kann. Für die Kinder wurde eine Schatzkiste auf-gebaut, wo sie nach kostbaren Mi-neralien graben können, die gefun-denen Schätze können sie dann mit nach Hause nehmen. Nach einer sehr erfolgreichen Sommersaison 2014 wurde nun bei der Jahreshauptversammlung am 21.11.2014 in der Bergfried Alm der Jahresablauf nochmals bespro-chen. So konnten wir im heurigen Sommer an 30 Öffnungstagen nicht weniger als 1209 Besucher begrüßen, das sind im Durch-schnitt 40 Personen pro Öffnungs-tag. Dafür dürfen wir uns ganz be-sonders bei unseren Vermietern bedanken, die das Mehlerhaus be-reits fix in ihr Wanderprogramm aufgenommen haben - „Vergelts

Gott“. Der Eintritt ins Mehlerhaus ist nach wie vor gratis, es ist unser Bestreben, das Haus weiterhin frei zugänglich zu halten, damit es ei-ner breiten Öffentlichkeit präsen-tiert werden kann. Besonders der Urlaubsgast schätzt diese Kultureinrichtung sehr und nicht selten wird auch die Existenz und die Erhaltung dieser alten Tuxer Bausubstanz des Mehler-hauses sehr löblich anerkannt. Das Angebot, im Mehlerhaus zu heiraten wird fleißig angenommen: in diesem Jahr haben sich 6 Paare das Jawort im Mehlerhaus gege-ben. Verschiedene Feiern wie Ge-burtstage, Verwandtschaftstreffen, 10 Jahresfeier des Vereins Tukkes usw. runden den Jahresablauf in

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Weihnachten 2014  unserer Kulturstätte ab. Eine le-bendige Einrichtung eben, kein to-tes Museum. Mit 26. Dezember 2014 öffnet das Haus wieder und ist dann bis zum 10. April 2015 wieder jeden Freitag von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet.

Wir laden bereits jetzt schon - be-sonders auch die einheimische Be-völkerung - ganz herzlich ein, zu uns ins Mehlerhaus zu kommen. Wir freuen uns über jeden einzel-nen Besucher. Neben der aktuellen Ausstellung sind auch die Dauerausstellungen

„Magnesitwerk Tux“ und „Bäuer-liche Handwerksgeräte“ weiterhin zu sehen. Unsere Chronistin Ilse Wechsel-berger wird weiterhin das Haus an den Öffnungstagen betreuen und den Besuchern fachkundige Aus-künfte erteilen.

Bildbeschreibung: ● Versteinertes Holz ● Fundort Zillergrund - Sundergrund ● mehr als 40.000 Jahre alt. Zu sehen im Mehlerhaus in Madseit

Friedenslicht 2014

uch heuer bringen die Jugendgruppen des Roten Kreuz Tux und der Feuerwehr Tux am 23.12.2014 ab 14:00 das Friedenslicht von Haus

zu Haus. Den Jugendlichen und den Betreuern beider Vereine bereitet es große Freude auf diese Weise allen Einheimischen und Gästen ein frohes W eihnachtsfest zu wünschen.

Tuxer Vorsorgefonds

ie Weihnachtsprattinge ist wieder eine gute Gelegen-heit für den Tuxer Vorsor-

gefonds, Bilanz vom abgelaufenen Jahr zu ziehen und vor allem den vielen Spendern während des gan-zen Jahres ein ganz herzliches Danke auszusprechen. Wir konnten auch im Jahr 2014 wieder einiges bewegen und insbe-sondere 2 Familien, die mit schwe-rer Krankheit eines Familienmit-gliedes sehr belastet sind, unter die Arme greifen. Zudem wurde ein neues Pflegebett angekauft und für verschiedenste Pflegegeräte und Pflegehilfsmittel insgesamt ein Be-trag von ca. € 4.500,-- ausgegeben. Unterstützt wurde auch eine Fami-lie, indem der wöchentliche Trans-port für eine zu pflegende Person

ins Altersheim und zurück finan-ziert wurde. Für die vielen Weih-nachtsspenden 2013, für alle Kranz- und Blumenspenden und auch für jede kleine und große Spende möchten wir uns hier noch-mals aufs Herzlichste bedanken. Ein besonderes Vergelt`s Gott den immer spendablen Tuxer Bäurin-nen für € 200,--, den Bräuchlachen für € 1.000,-- vom Grasausläuten und an die Spender anlässlich der Cold Water Challenge Steindl Mox, Tipotsch Franz, dem Bau-hofteam mit Bürgermeister und dem Team vom Tuxer Blumen-häusl für insgesamt € 525,--. Herzliches Vergelt`s Gott auch für die äußerst großzügigen Geburts-tagsspenden von Franz Schneeber-ger über € 685,-- und von Marion

und Ing. Markus Stock über € 1.080,--! Es ist ein gutes Gefühl, wenn man weiß, dass man helfen kann, wenn jemand in Not gerät. Wir haben daher dieser Weihnachtsprattinge wieder einen Zahlschein beigelegt und versichern, dass alle Spenden „von Tuxern – für Tuxer“ in unse-rem Tal bleiben. Wenn jemand für die Pflege eines Angehörigen ein Pflegebett oder verschiedene Hilfsmittel benötigt, kann er sich gerne bei Stefan Wechselberger vom Bauhof mel-den. Die Sachen werden kostenlos zur Verfügung gestellt und auch ins Haus geliefert. Dafür ein gro-ßes Vergelt`s Gott an Stefan und das ganze Bauhofteam für die Mit-hilfe! Ebenfalls Vergelt`s Gott an

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Weihnachten 2014  Elisabeth Geisler, Tux Nr.117, die zurückgebrachte Geräte wieder reinigt und desinfiziert. Danke auch unserem Gemeinde-kassier Erwin Erler und Stefan Schösser für das Überprüfen der Kasse. Und abschließend natürlich ein aufrichtiges Vergelt`s Gott an

die Gründerin des Vorsorgefonds, Hedwig Stock, die trotz ihres stol-zen Alters diese Einrichtung noch immer äußerst gewissenhaft und sorgfältig führt und verwaltet! „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“ – nach diesem Motto wollen wir mit dem Tuxer Vorsorgefonds

ins Neue Jahr 2015 starten und wünschen euch allen eine friedli-che Advent- und Weihnachtszeit und alles Gute, besonders Gesund-heit fürs Neue Jahr! Schriftführerin Anneliese Erler Juns

Die Raiffeisenbank Tux 2014

 014 geht langsam zu Ende und wir blicken auf ein er-folgreiches und ereignisrei-

ches Jahr zurück. Die Raiffeisenbank Tux ist seit der Gründung im Jahr 1897 Eigentum der Tuxer Bevölkerung. Unsere Aufgabe ist es, die Mitglieder und Kunden in allen finanziellen Ange-legenheiten fair, ehrlich und part-nerschaftlich zu beraten sowie zu unterstützen. Durch unsere Selb-ständigkeit können wir Entschei-dungen schnell und unabhängig treffen. Mit maßgeschneiderten Finanzie-rungen gingen 2014 viele Wünsche von Traumhaus, Traumauto und anderen Dingen in Erfüllung. Auch bei den derzeit niedrigen Zinsen sind wir stets bemüht, at-traktive individuelle und vor allem sichere alternative Anlageformen für die Sparer zu finden. Dabei greifen wir unter anderem auf das Know-How der Raiffeisen Landes-bank Tirol und der Raiffeisen Töchter (Capital Management, Versicherung, Bausparkasse, Ver-mögensverwaltung) zurück. Dadurch sind wir in der Lage, auch als kleine örtliche Bank unsere Kunden umfassend und qualitativ zu beraten. Natürlich ist uns auch die Jugend sehr wichtig, deshalb startete im Jänner der 44. Internationale Raif-feisen Jugendwettbewerb, bei dem die Kinder tolle Bilder gestalteten. Am Ende des Schuljahres wurden die 3 besten Zeichnungen jeder Klasse gesucht und in der Raiffei-senbank Tux ausgestellt. Bei der Preisverteilung in der Aula der

NMS Tux erhielten die Sieger tolle Preise. Im April organisierte der Raiffei-sen Club die jährliche Fahrt ins Gardaland. Die Busse waren inner-halb weniger Wochen ausgebucht. Der Ausflug war ein voller Erfolg und findet natürlich im April 2015 wieder statt. Im Mai und Juni wurden die Vor-entscheidung und das Bezirksfi-nale des Raiffeisen Juniorcups durchgeführt. Die Kinder der 3. und 4. Klasse Volksschule gaben bei den diversen Ballspielen ihr Bestes und bekamen für die Teil-nahme eine Urkunde sowie ein le-ckeres Eis. Die 4. Klasse Volksschule absol-vierte im Juni die Fahrradprüfung in Mayrhofen. Organisiert vom Land Tirol und von der Polizei, un-terstützt vom Raiffeisen Club be-standen alle Kinder die Fahrrad-prüfung und erhielten als Anerken-nung einen Fahrradhelm. Zum Schulabschluss luden wir die 4. Klasse NMS zur Bankbesichti-gung ein, in der wir den Schülern erklärten, wofür es überhaupt eine Bank braucht und wie der Alltag des Bankers aussieht. Natürlich durfte die Besichtigung des Tresor-raumes nicht fehlen. Zur Erinne-rung bekamen alle ein Klassenfoto für das letzte Schuljahr in Tux. Im Juni gewann Herbert Geisler beim Gewinnspiel der Raiffeisen Versicherungen ein neues TOM-TOM Go Navigationsgerät, Leo-pold Ortner freute sich im Oktober über den Erhalt eines von 444 brandneuen Galaxy Tabs 4 beim

Gewinnspiel der Raiffeisen Bau-sparkasse. Nach den Sommerferien bekamen die Kinder der 1. Klasse Volks-schule wie jedes Jahr den Sumsi-Rucksack als Schulstartgeschenk für ihre zukünftigen Abenteuer im Freien. Für die 10-14 jährigen fand im September das Jugendevent mit dem Kinofilm „Der 7. Zwerg“ in Mayrhofen statt. Eintritt, Popcorn und ein Getränk waren für die Kin-der mit Raiffeisen Juniorcard gra-tis. In der Raiffeisen Sparwoche mit dem Weltspartag am Freitag dem 31. Oktober nahmen wieder viele Tuxer unsere Sparkompetenzen in Anspruch. Die Kinder wurden mit tollen Geschenken für das fleißige Sparen belohnt, alle Erwachsenen luden wir am Freitag zu einem bäu-erlichen Buffet mit Käse von der Junsbergalm, Speck und Hausbrot ein. Anstelle der Sparwochenge-schenke für die Erwachsenen spen-deten wir heuer EUR 1.000,- an „RadA“. Für die ganz Kleinen fand im No-vember das Sumsi-Event im Plane-tarium in Schwaz statt. Dort konn-ten sich die Kinder „Das Zauber-rif“ in 3D ansehen. Für die Sumsikarteninhaber waren Eintritt, Popcorn und ein Getränk kosten-los. Auch die Sumsi war bei der ge-lungenen Veranstaltung hautnah zu Besuch. Tradition und Brauchtum sind für uns sehr wichtig. Daher unterstüt-zen wir Tuxer Vereine wie: RadA, Tuxer Vorsorgefonds, Schützen-

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Weihnachten 2014  kompanie, Schützengilde, Freiwil-lige Feuerwehr, Volksschule, Neue Mittelschule, Schulbibliothek, Bergrettung, Wintersportverein, Volksbühne, Landjugend und viele andere mit Sponsorbeiträgen.

Im Dezember widmen wir uns ganz den Raiffeisen Bausparern, denn am 32. Dezember ist es zu spät! Die Mitarbeiter der Raiffeisenbank Tux bedanken sich bei allen Kun-

den für die angenehme Zusammen-arbeit, das entgegengebrachte Ver-trauen und wünschen eine besinn-liche Weihnachtszeit und ein er-folgreiches neues Jahr.

 RadA Tux

 s ist nicht zu glauben, aber bald ist das Jahr 2014 zu Ende.

Wie schnell doch die Zeit vergeht, der vergangene Winter – der keiner war -, das Frühjahr, der nicht so schöne, sehr nasse Sommer, der Herbst und schön langsam wird wieder der Winter einkehren. Auch in diesem Jahr haben die Freiwilligen wieder viele RadA Nachmittage gestaltet, auch ein Ausflug auf die Höhlensteinhütte wurde gemacht. Es ist immer schön zu sehen, wie gerne unsere Gäste RadA besu-chen. Freitagnachmittag ist Zeit zum Watten, Mensch ärgere Dich nicht spielen, zum Singen, gemüt-lich Kaffee trinken und zum mitei-nander Erzählen! Zum Ende des Jahres möchten wir nun danken! Danken allen, die die RadA Nach-mittage besuchen - allen Freiwilligen für die Gestal-tung der Freitagnachmittage - den Taxifahrern für den Hol- und Bringerdiensden Höllensteinern für den Raum - Renate und Herbert für den Schlüssel - für die Kuchenspenden

- für die großzügigen Geldspenden - Christian für die Übernahme der Taxikosten - der Gemeinde Tux, die immer für RadA da ist Ein großes Danke auch an alle, die ich vergessen haben sollte, für die vielen großen und kleinen Dinge, die für RadA geleistet werden. Mit einem Gedicht von Maria Fan-khauser zum Abschluss möchte ich nun allen, die diese Zeilen lesen, eine ruhige und besinnliche Ad-ventzeit wünschen, ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes

und für die Welt friedvolles Neues Jahr! Maria Geisler für RadA (Schrift-führerin) A´biss´l meahr Gemüatliachkeit,

und wiagar Hektik a´der Zeit. A´biss´l meahrer Zammenruck´n

Meahrar ratscht´n, wiagar buckl´n!

Des winsch i enk, und Glick an Hauf´n,

atia a´Boisl zum verschnauf´n. Aft wecht´s all´s zu pack´n sei,

mitnander geaht´s, kim, häng di ei!

(Maria Fankhauser)

Tuxer Kirchenchor Der TUXER Kirchenchor möchte sich auf diesen Wegen beim Stock Siegfried und Maria (Bäckerei) für die

spontane Einladung zur Cäcilia Feier im Hotel Central ganz herzlich bedanken. Vergelt’s Gott tausendmal für euer Wohlwollen dem Chor gegenüber

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Weihnachten 2014  

„DER KLEINE PRINZ“  

um Abschluss des Schwin-delFREI-Jahres 2014 reist „Der kleine Prinz“ am

Samstag, 20. Dezember 2014 um 20.30 Uhr im Tux-Center um die Welt. „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar“. Das Schwarze Theater der Katho-lischen Jungschar Innsbruck zeigt die Reise des kleinen Prinzen auf dessen Suche nach dem Glück. Das Werk von Antoine de Saint Exu-péry zählt zu den bekanntesten der Weltliteratur und hat in einer Zeit von Terror, Unterdrückung und Flüchtlingsströmen leider nicht an

Aktualität verloren. Im Jahr 1943 in New York erstmals erschienen, liegt es mehr als 70 Jahre später unter den wichtigsten 100 Bü-chern des Jahrhunderts der französischen Zei-tung Le Monde auf Platz vier. Das Stück handelt über den Werteverfall der Gesellschaft und ist ein Plädoyer für ein Mehr an Freundschaft und Menschlichkeit. Ein-trittskarten im Vorverkauf beim TVB Tux-Finkenberg (Tel. 05287/8506) und unter

www.schwindelfrei.at sowie an der Abendkasse. SchwindelFREI wünscht gute Unterhaltung.

Gratulation der Jugendgruppe Rotes Kreuz Tux

um Wahnsinns-Erfolg beim heurigen Landesju-gendbewerb und zum Titel

VIZE – LANDESSIEGER 2014! Dass Tirols Jugendliche die rich-tige Einstellung mitbringen, wenn es ums Helfen geht, das bewiesen beim heurigen Rotkreuz-Jugend-bewerb in Hall gut 300 Jugendli-chen zwischen 12 und 18 Jahren. Für die knapp 50 Bewerbsgruppen aus ganz Tirol bot sich die Gele-genheit, das übers Jahr erlernte Wissen sowie ihr beharrliches Training unter Beweis zu stellen und sich mit Gleichaltrigen zu messen. Die Teilnehmer bewiesen ihr Kön-nen bei simulierten Notfällen, die sehr real inszeniert wurden: von

Verkehrs- über Arbeitsunfälle, bis hin zu internen Erkrankungen, von leichten Versorgungen, wie Druckverband und Schienungen, bis hin zu Reanimationen mit De-fibrillation mussten die Jugendli-chen sehr anspruchsvolle Praxis-Stationen absolvieren. Nicht nur Ruhe bewahren oder die richtige Erste Hilfe zu leisten, ist dabei ge-fragt. Auch Teamwork und der richtige psychologische Umgang mit den „Unfallopfern“ werden be-wertet. Für das Leistungsabzei-chen in Bronze müssen die Teil-nehmerInnen die komplette Erste Hilfe in Theorie und Praxis beherr-schen. Für das Silberne Leistungs-abzeichen wird das Wissen auch

aus Teilen der Sanitätshilfe gefor-dert und geprüft.

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Versorgung eines „Patienten“ mit Kreislaufstill-

stand - Wiederbelebung unter zu Hilfenahme von Beatmungsbeutel und Defibrillator

Herzliche Gratulation den Jugendlich zum Leis-tungsabzeichen in SILBER und dem hervorragen-den 6. Platz landesweit.

Gruppe SILBER: Valentina, Anna-Katharina, Jakob, Josef, Hannes, Stefan mit Betreuern Bernhard und Franz

Die Teilnehmer der Gruppe Leistungsabzeichen BRONZE

Sophie, Jennifer, Daniel, Florian, Mario, Maria, Mi-chelle

Unsere Bronze-Gruppe konnte heuer besonders punkten und hat den hervorragenden 2. Platz er-reicht, mit dem unglaublichen Ergebnis von nur 2 Punkten Rückstand auf den Landessieger!

Eine gehörige Portion RESPEKT gebührt den Jugendli-chen für ihr unermüdliches Engagement welches sie bei den vielen Übungs- und Schulungsabenden zeigen. Die Tuxer Bevölkerung kann sich glücklich schätzen, so kompetente Ersthelfer in ihrer Gemeinde zur Verfügung zu haben. Ersthelfer, die die Zeit bis zum Eintreffen eines Rettungsmittels professionell zu überbrücken wissen und vielleicht dem einen oder anderen Bürgen durch ihr be-herztes Einschreiten einmal das Leben retten könnten. Ein großer DANK gilt vor allem aber dem Betreuer-Team Franz Erler, Bernhard Geisler und Marc Wechsel-berger für die unzähligen Stunden zur Vorbereitung auf die Bewerbe und die viele Geduld, die nötig ist, um die TEAMS so weit zu bringen! Weitere Details und viele Fotos auf www.jg-tux.at

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Die Einsendungen für den Wettbewerb zur Titelseite Weihnachten 2014

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Seinerzeit zusammengestellt von der Tuxer Ortschronistin Ilse Wechselberger

Lanersbach: noch sehr klein - wann kann das gewesen sein? Bitte sagt es mir.

Winterbetrieb am Hinteranger – wann ca.?

Familie Alexander Stock mit Ehefrau – wie heißt die Frau und welche „Stock’s“

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Wenn’s um Tirol geht, ist nur eine Bank meine Bank.

www.raiffeisen-tirol.at

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