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Tuxer Prattinge - Ausgabe Weihnachten 2015

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Die Weihnachtsausgabe 2015 der Tuxer Ortszeitung Prattinge.

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Weihnachten 2015 

Inhalt:

Editoral .................................... Seite 2 Gemeinde ................................ Seite 3 Tourismusverband ................... Seite 9 Pfarre ..................................... Seite 13 Schulen / Kindergarten .......... Seite 19 Vereine .................................. Seite 21 Diverses ................................. Seite 25 Seinerzeit ............................... Seite 31 Impressum ............................. Seite 12

Redaktionsschluss für die Frühjahrsausgabe:

1. März 2016

Liebe Leserin, lieber Leser!

Ich möchte mich bei allen bedanken, die im Laufe des vergangenen Jahres irgendetwas beigetragen haben, dass die Tuxer Prattinge in der aktuellen Form erscheinen kann. Es braucht viele Mitarbeiter, die oft im Hintergrund bleiben, aber trotzdem eine große Hilfe sind. An dieser Stelle ein großes DANKE an all diese Helfer. Seit einiger Zeit erscheint die Prattinge ja vollständig in Farbe, was aber mit beträchtlichen Mehr-kosten verbunden ist. Ich danke hier allen Leserinnen und Lesern, die hier ihren Druckkostenbeitrag auf unser Konto einzahlen!

In dieser Ausgabe ist der Kalender mit den Terminen und Fristen für die Gemeinderatswahl 2016 abge-druckt. Für den anstehenden Wahlkampf ist zu wünschen, dass bei allen unterschiedlichen Ansichten und Herangehensweisen an die Herausforderungen in der Gemeinde doch eine wertschätzende Haltung dem politischen Gegner gegenüber vorherrscht. Die Wähler wollen Ergebnisse und Lösungen für Zukunft - kei-nen Streit und Stillstand, wie wir leider einige Ebenen über der kommunalen Politik derzeit in Wien be-obachten müssen.

All unseren Leserinnen und Lesern wünsche ich ein schönes, friedvolles Weihnachtsfest und einen guten Start in das Jahr 2016, 

herzlichst, Ihr

Gratulation an Stefanie Brunner! Weltcupluft in Amerika geschnuppert sowie den Europacup Riesentorlauf in Trysil (NOR) gewonnen. Fortsetzung folgt sicher!

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Gemeinde Tux

Liebe Tuxerinnen und Tuxer!

Ein ereignisreiches Jahr neigt sich seinem Ende zu. Für die Gemeinde und auch für mich war es kein Jahr wie jedes andere. Auch wenn heuer Raumordnungsthemen den Schwerpunkt im Gemeinderat bildeten und das Hauptaugen-merk auf die laufend notwendi-gen Instandhaltungen der Infra-struktur zu legen war, ist wiede-rum auch viel „ Neues“ passiert. Eine 3. Kindergartengruppe konnte geschaffen werden, der Bau des Sportheimes wurde zum Großteil abgeschlossen. Dieses Projekt ließ zwar etwas länger auf sich warten, als so manchem lieb war. Das Warten hat sich aber gelohnt. Der ur-sprünglich geforderte Standort hätte eine grobe Fehlplanung bedeutet! Die Beharrlichkeit hat sich gelohnt. Dass ich dafür so manche Kritik einstecken musste, ist im Nachhinein bes-tenfalls eine Randnotiz und schon wieder vergessen. Ich freue mich jetzt schon auf die Einladung zur Einweihungs-feier. Die Gemeinde hat bei die-ser Investition für den Sport tief in die Tasche gegriffen. Mit dem Blick auf eine sinnvolle Frei-zeitbeschäftigung für unsere Jungen und Junggebliebenen

sind diese Kosten aber zu recht-fertigen! Das Projekt ist multi-funktional ausgelegt und kann auch vom Wintersportverein für Nordic-Bewerbe sehr gut ge-nutzt werden. Die Sanierung der „Guggerquel-len“ in Juns gestaltete sich viel aufwendiger als gedacht. Was zunächst als Sanierung geplant war, wuchs sich im Zuge der Ar-beiten zu einer kompletten Neu-fassung beider Quelläste aus. Die Guggerquellen bilden mit den bereits im Vorjahr sanierten Klausbodenquellen das Rück-grat der Wasserversorgung von Juns, Tux und Schwarzbrand. Die Versorgung mit schnellem Internet durch die LWL Techno-logie wird zwar noch etwas dau-ern, im Jahr 2015 wurde aber wieder ein großer Schritt auf diesem Weg getan. Wenn alles planmäßig läuft, sollten LWL Anschlüsse ab Herbst 2016 möglich sein. Der Ort Hintertux hat durch den großen Baufortschritt bei der Wandlawine wiederum ein Stück mehr an Sicherheit ge-wonnen. Die WLV wird bei uns nicht so schnell arbeitslos. Ne-ben dem zügigen Weiterbau auf „der Wand“ stehen dringende Sanierungen von mehreren alten Bachverbauungen und Geschie-besperren, die bereits in den 1950 Jahren errichtet wurden, aber auch noch wichtige, neue Projekte an. Die Sanierung der Durchfahrt „Oberes Dorf“ in Tux-Laners-bach ist notwendig und soll im kommenden Jahr angegangen werden. Der Gemeinderat hat dafür bereits einen Grundsatz-beschluss gefasst. Dieser hat wiederum Bürger auf den Plan

gerufen, die sich gegen eine geplante „Ab-senkung und Pflasterung“ eines Teils des Vorplatzes vor dem Musikpavillon aussprechen. Faktum ist, dass die Fahrbahn wegen der Entwässerung etwas abgesenkt werden muss und die platzseitige Mauer auf jeden Fall neu zu machen ist! Will man den Pavillon weiterhin für diverse Veranstaltungen nützen, so bringt die teilweise Absen-kung einen wesentlichen Vorteil für Veranstaltungen. Der Stra-ßenraum kann besser als bisher mit einbezogen werden. In die-sem Zusammenhang wurden auch teils falsche Informationen verbreitet. Von einem „Park-platz vor dem Musikheim“ war nie die Rede! Im Laufe des Winters werden Anrainer und Interessierte eingeladen, mit dem Planer und dem Verkehrs-ausschuss das Projekt zu begut-achten und zu diskutieren. Am 28. Februar 2016 werden der Gemeinderat und auch der Bürgermeister neu gewählt. Die Wahl erfolgt auf Grundlage der Tiroler Gemeindewahlordnung nach einem genau vorgegebe-nem Prozedere. Der Wahlkalen-der mit allen wichtigen Termi-nen ist in dieser Ausgabe abge-druckt und auch auf der Ge-meindeseite im Internet www.gemeinde-tux.at abrufbar. Diese Wahl bietet für alle im Wählerverzeichnis enthaltenen BürgerInnen die Gelegenheit, sich aktiv und demokratisch in die weitere Entwicklung unserer Gemeinde einzubringen. Das ist für die Gemeinschaft wichtig! Jedenfalls kann damit mehr er-

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reicht werden, als nur durch spo-radisch angebrachte, oft auch unreflektierte Kritik! Für mich bedeutet diese Wahl den Abschied aus der aktiven Gemeindepolitik. Nach 24 Jah-ren im Bürgermeisteramt und insgesamt nach 30 Jahren Ge-meinderatstätigkeit und einer Legislaturperiode im Tiroler Landtag, werde ich nicht mehr zur Wahl antreten. Damit bietet sich die Gelegenheit für Neues! Ich habe das Amt immer mit Leidenschaft ausgeübt und habe mich bemüht, mit Zielstrebig-keit und Ausdauer für die Ge-meinde zu arbeiten. Als Bürger-meister ist man auch oft mit Kri-tik konfrontiert. Es geht einfach nicht, allem und jedem zuzu-stimmen! Es ist genau hinzu-schauen, ob etwas gut für die Allgemeinheit ist oder nur im Interesse Einzelner liegt. Da pfeift einem als Bürgermeister

wohl oft ein „rauer Wind um die Ohren“. Das muss man erst ein-mal aushalten. Vieles ist in die-sen 24 Jahren gelungen. Einiges würde man im Nachhinein gese-hen anders machen. Manche Dinge entwickeln sich aber auch oft anders, als sie sich zum Zeit-punkt einer Entscheidung dar-stellen. In Summe behaupte ich - auch mit ein wenig Stolz - dass die Gemeinde Tux in dieser Zeit eine gute und positive Entwick-lung genommen hat. Unsere Ge-sellschaft ist moderner und auf-geschlossener geworden, die Wirtschaft hat sich gut entwi-ckelt, es wurden große Summen in die Sicherheit vor Naturge-fahren investiert. Die Gemeinde ist ein gutes Stück sicherer ge-worden. Aus den sich bietenden Möglichkeiten wurde in allen Belangen versucht, das Beste daraus zu machen! Einen aus-zugsweisen Bericht über die

24jährige Amtszeit werde ich für die Frühjahrsausgabe vorbe-reiten, um die Kapazität dieser Weihnachtsausgabe nicht über Gebühr zu strapazieren. Ich be-danke mich bei meinen treuen Weggefährten und bei allen BürgerInnen, die während die-ser langen Zeit immer hinter mir gestanden sind und mich unter-stützt haben! Dem neuen Gemeinderat und meinem Nachfolger wünsche ich viel Zuspruch und Unterstüt-zung.

Alles Gute

Bürgermeister Hermann Erler

 

Die Redaktion der Tuxer Prattinge wünscht allen Lese-rinnen und Lesern aus Nah und Fern ein frohes Weih-nachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr. Wir bedanken uns für die Druckkostenbeiträge 2016! VIELEN DANK!

Geburtstage und Jubiläen

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Den 95. Geburtstag feierte am 14. November - Anna Heim

Den 85. Geburtstag feierte am 13. November – Martin Kirchler, Tux 469

Den 80. Geburtstag feierte

am 2. Oktober – Edith Wechselberger, Tux 224

Den 80. Geburtstag feierte

am 20. Oktober – Elfriede Kirchler, Tux 301

Den 80. Geburtstag feierte

am 31. Oktober – Erwin Rahm, Tux 349

Den 80. Geburtstag feierte

am 5. November – Margit Dengg, Tux 415

Den 80. Geburtstag feiertea

am 5. November – Christiana Klocker, Tux 621

Den 40. Geburtstag feierte

am 13. November – GR Maria Tipotsch, Tux 694

Die Gemeinde gratuliert bei dieser Gelegenheit dazu nochmals aufs herzlichste und wünscht den Jubilaren und ihren Familien weiterhin alles Gute.

 

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Weihnachtsgrüße des Bürgermeisters

as Jahr 2015 ist bald Geschichte: Aus diesem Anlass darf

ich mich bei allen, die in irgend-einer Form zum Gelingen und zur Weiterentwicklung in unse-rer Gemeinde beitragen, herz-lich bedanken! Die „Gemeinde“ ist ein komple-xes Gebilde, das auf viele „Hände“ und „Köpfe“ angewie-sen ist, damit alles funktioniert und letztlich den Bürgerinnen und Bürgern dient. Ich bedanke mich beim Gemein-derat, den Vorständen und dem Bürgermeisterstellvertreter, bei allen Mitarbeitern und Mitarbei-terinnen im Amt, im Bauhof, der Forstaufsicht, in der Kinderbe-treuung und dem Lehrkörper der Schulen. Danke dafür, dass das Jahr 2015 gemeinsam wieder so gut gemeistert werden konnte. Besonders aber auch bei allen, die tagtäglich, bei größeren und

kleineren Ernstfällen für unse-ren Schutz und unsere Sicher-heit sorgen: der Freiwilligen Feuerwehr, den Rettungs- und Sicherheitskräften und den La-winenkommissionen. Danke unseren Ärzten, dem So-zial- und Gesundheitssprengel und dem regionalen Wohn- und Pflegeheim. Besonders zu wür-digen sind auch die vielen Tuxe-rinnen und Tuxer, die freiwillig und oft unbemerkt von einer „lauten“ Öffentlichkeit, Wert-volles für die Gemeinschaft leis-ten - im Sozialbereich, in der Altenbetreuung oder in der Nachbarschaftshilfe. Danke auch unserem Herrn Dekan und seinen Helferinnen und Helfern in der Pfarre und dem Kirchen-chor, dessen hohe Qualität seit der „Radiomesse“ österreich-weit bekannt ist.

Herzlichen Dank auch allen Vereinen - von der Musikka-pelle, den Schützen, den Kultur-vereinen, bis zu den Sport- und Freizeitvereinen. Alle leisten ei-nen wichtigen Beitrag für unsere Jugend und den Zusammenhalt in der Bevölkerung. Bei allen Vertretern von Äm-tern, Behörden, Institutionen und Firmen auf deren gute Zu-sammenarbeit die Gemeinde und der Bürgermeister laufend angewiesen sind, möchte ich mich ebenfalls herzlich bedan-ken Allen Einheimischen, den „Aus-lands TuxerInnen“ und unseren Gästen entbiete ich herzliche Grüße und wünsche ein friedvolles Weihnachtsfest und ein gesundes glückliches Neues Jahr 2016 Bürgermeister Hermann Erler

    

Christbaumspenden  Dieses Jahr wurden die Christbäume für die Plätze Vorderlanersbach – Franz Hundsbichler, Ober-geisler Mehlerhaus – Franz Hundsbichler, Obergeisler Lanersbach / Kirchplatz – Franz Hochmuth Juns / Bauhof – Hansjörg Gredler gespendet.

Die Gemeinde bedankt sich herzlich bei allen Spendern. 

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Tourismusverband Finkenberg-Tux

 

Winter in EDEL-Weiß!

DEL-Weiß strahlt der Hintertuxer Gletscher über das wohl schönste

Tiroler Alpenhochtal, das Tuxer-tal. Durch die optimale Höhen-lage von 850 bis 3.250 m ist hier 100% Schneesicherheit von Ok-tober bis Mai garantiert! Jeder hat hier die Möglichkeit einen Winter ganz nach seinen Vor-stellungen zu erleben – „Schnee-süchtig“ ist man nach einem Aufenthalt in Tux-Finkenberg aber auf jeden Fall. Pulvertraum – Pulverschnee-garantie von Oktober bis Mai! Die Ski- & Gletscherwelt Zil-lertal 3000 ist unbestritten eine Skiregion der Superlative. 196 Kilometer Pisten und 65 mo-dernste Liftanlagen in 5 Skige-bieten mit nur einem Skipass wollen erkundet werden. Insider empfehlen eine Pistentour vom Penkenjoch-Finkenberg über das Skigebiet Rastkogel zur Eggalm oder eine Gletscher-runde am Hintertuxer Glet-scher mit 15.000 Höhenmeter und 60 Abfahrtskilometern an einem Tag. Die beschneiten Talabfahrten nach Tux-Vorder-lanersbach, Tux-Lanersbach und Hintertux ergänzen das Angebot.

Eine weitere Qualitätsverbesse-rung ergibt sich durch den Neu-bau der 3S Penkenbahn ab kommender Wintersaison! Grenzenlos. Unbegrenztes Pistenvergnügen ist das Aushängeschild von Ös-terreichs einzigem Ganzjah-resskigebiet, dem Hintertuxer Gletscher. Hier eröffnen sich 60 Kilometer bestens präparier-ter Pulverschneepisten, 21 top-moderne Seilbahnanlagen und ausgezeichnete Gastronomie sei-nen Wintersportlern. Aber auch die Aussicht von der Panorama-terrasse auf 3.250 m auf die um-liegenden Dreitausender und 365 Tage Ski- und Snowboard-vergnügen im Jahr machen den Hintertuxer Gletscher zu einem sprichwörtlich ausgezeichneten Gletscherskigebiet weltweit. NEU ab Dezember 2015 ist der 6er Lärmstange 2, ein komplett neuer Lift im Bereich des Kase-rer Kees am Hintertuxer Glet-scher Schneesüchtig. Abseits der Pisten wartet das Tuxertal mit insgesamt 28 km gespurten Langlaufloipen und 2 Natureislaufplätzen mit Eis-

stockbahnen auf. Drei beleuch-tete Naturrodelbahnen mit uri-gen Einkehrmöglichkeiten in der Höllensteinhütte, der Grieralm und der Bichlalm bringen eine Extra Portion Geselligkeit mit in den Urlaub. Die Energie der fri-schen, klaren Winterluft bei ei-nem herrlichen Spaziergang auf einem der 68 km geräumten Winterwanderwege durch die sanft verschneite Winterland-schaft spüren und den Alltag mit jedem Schritt weiter hinter sich lassen – auch das ist Winterwell-ness in Tux-Finkenberg. Freudentaumel. Relaxen, chillen, Sonne tanken und in einem Liegestuhl auf der Terrasse einer der über 30 Ski-hütten und Restaurants in den Skigebieten der Ski- & Glet-scherwelt Zillertal 3000 den Tag genießen! Von „urig und echt“ über „stylish und trendy“ findet hier jeder „seine“ Location. Und nach Firn und Fun am Gletscher wird in den Après Ski- und Par-tylokalen bis in die Nacht hinein ausgelassen gefeiert! Darüber hinaus findet ein abwechslungs-reiches Veranstaltungspro-gramm im Tux-Center statt o-der man kann bei den wöchentli-

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chen Skishows die akrobati-schen Leistungen der örtlichen Tuxer Skischulen bestaunen. Der Nightliner bringt zudem alle Partylöwen sicher und be-quem zwischen Hintertux und Finkenberg durch die Nacht. Kiddie Action – Familienfreu-den. Der Winter ist die perfekte Zeit für einen Familienurlaub im Tuxertal. In alters- und leis-tungsgerechten Skikursen lernen die Kleinen spielend einfach und haben mit den passenden Lern-hilfen schnell den Bogen raus. Der Eggalm-Kinderpark mit Ski-Karussell, Zauberteppich, Babylift und Snow Tubing sorgt für jede Menge Spass im Schnee. Erste Freestyle-Versuche mit

Snowboard oder Freeskiern kön-nen indessen im Family-Park Hintertux unternommen wer-den. Mit der Playarena, einem Indoorspielpark der Spitzen-klasse auf 1.000 m², wurde ein weiteres Highlight geschaffen. Es wird aber auch sonst ein coo-les und buntes Fun- und Anima-tionsprogramm für Kids und Teenies geboten. Von Lange-weile also keine Spur in Tux-Finkenberg! Das ist Tux-Finkenberg: Kostenloser Sportbus, Ro-

delbus Nightliner 196 km Pisten – 604 ha Pis-

tenfläche 65 Lifte – Liftkapazität

120.350 Pers./h

Pulverschnee von Oktober bis Mai

100%ige Schneesicherheit das ganze Jahr

365 Tage im Jahr Skibetrieb Lust auf Feiern. 29.12.2015: Vorsilvesterparty für Kinder in Tux-Lanersbach 03.01.2016: Weihnachts- und Neujahrskonzert der Wiltener Sängerknaben SKISHOW: wöchentlich ab 11.01. bis ca. Ende März 2016 bei der Arena Hinteranger in Tux-Lanersbach Alle Veranstaltungen in der ge-samten Region unter www.tux.at/events.htm.

Veranstaltungen im Winter 2015/2016 in der Region Tux-Finkenberg

Dezember 2015

22.12. Weihnachtskonzert der LMS Zillertal – Expositur Tux

26.12. Ausstellungseröffnung “Verborgene Schätze” im Mehlerhaus in Madseit

29.12. Vorsilvester-Party für Kinder in Tux-Lanersbach

30.12. Vorsilvester-Fackellauf in Finkenberg

31.12. Bergsilvester im Tuxertal Jänner 2016

03.01. Weihnachts- und Neujahrskonzert der Wiltener Sängerknaben im Tux-Center

11.01. Skishow "Heartbeat on Snow" in der Arena Hinteranger

18.01. Skishow "Heartbeat on Snow" in der Arena Hinteranger

25.01. Skishow "Heartbeat on Snow" in der Arena Hinteranger Februar 2016

01.02. Skishow "Heartbeat on Snow" in der Arena Hinteranger

05.02. Volksmusikabend der LMS Zillertal - Expositur Tux im Tux-Center

08.02. Skishow "Heartbeat on Snow" in der Arena Hinteranger

15.02 Skishow "Heartbeat on Snow" in der Arena Hinteranger

09.02. Kasperltheater „Prinzessin Tausendschön lädt zum Faschingsball“ im Tux-Center

22.02. Skishow "Heartbeat on Snow" in der Arena Hinteranger

29.02. Skishow "Heartbeat on Snow" in der Arena Hinteranger März 2016

03.03. Konzert der Stadtmusikkapelle Wilten im Tux-Center

07.03. Skishow "Heartbeat on Snow" in der Arena Hinteranger

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12. -19.03. Kölsche Winterwoche 2016

14.03. Skishow "Heartbeat on Snow" in der Arena Hinteranger

18.03. Brings Open Air am Hintertuxer Gletscher

21.03. Skishow "Heartbeat on Snow" in der Arena Hinteranger

21.03. -28.03. Kölsche Winterwoche 2015

22.03. Kinder-Oster-Zaubershow im Tux-Center in Tux-Lanersbach

28.03. Skishow "Heartbeat on Snow" in der Arena Hinteranger

28.03. – 03.04. Kölsche Osterwoche 2016 April 2016

02. – 09.04. Düsseldorfer Woche in Hintertux

02.04. Großer Saisonball in der Hohenhaus Tenne in Hintertux

02.04. Välley Rälley in Hintertux

07.04. Konzert der Poxrucker Sisters im Tux-Center

09.04. – 01.05. Flower Pow(d)er Wochen 2016

23.04. Frühjahrskonzert Bundesmusikkapelle Tux im Tux-Center Täglich: Aprés Ski-Party mit Live-Musik in den Lokalen von Tux-Finkenberg 28. Dezember 2015 – April 2016: Jeden Freitag im Winter wird im Mehlerhaus in Madseit von 13.00 bis 18.00 Uhr eine Ausstellung „VERBORGENE SCHÄTZE“ zu sehen sein. Detailliertes Winterprogramm: www.tux.at und www.tux-center.at

Jahresbericht Tux-Center 2015

as abgelaufene Jahr war in unserem Veranstal-tungshaus Tux-Center

wieder ein großartiger Erfolg. Insgesamt besuchten ca. 12.000

Personen etwa 110 verschiedene Events, Seminare, Theaterauf-führungen, Platzkonzerte, Gäs-teehrungen, etc. Seit Beginn des Tux-Centers waren bereits mehr

als 70.000 Personen bei ca. 700 Veranstaltungen anwesend.

Die meistbesuchten Veranstaltungen im abgelaufenen Jahr 2015:

02.10.2015 Hotzone.TV Opening 450 Personen 28.04.2015 Die Wilderin 350 Personen 09.05.2015 Ball der Landjugend Tux 350 Personen 25.02.2015 Streif - Filmvorführung 245 Personen

Durch das abwechslungsreiche Unterhaltungsangebot hatten die Tuxer Bevölkerung und die Gäste des Tuxertals vielfältige Möglichkeiten, einzigartige Veranstaltungen im Tux-Center

zu genießen. Mit großem Erfolg konnten auch einige Seminare und Kongresse durchgeführt und entsprechend Nächtigungen in der Region erzielt werden. Eine kurze Vorschau auf die

Veranstaltungen im Jahr 2016 verspricht schon jetzt viel gute Unterhaltung, schöne Augenbli-cke, genussvolle Stunden und eine kleine Auszeit.

03.01.2016 Weihnachts- und Neujahrskonzert der Wiltener Sängerknaben 05.02.2016 Volksmusikabend der LMS Zillertal – Expositur Tux 09.02.2016 Faschings-Kasperltheater für Kinder 03.03.2016 Konzert der Stadtmusikkapelle Wilten 22.03.2016 Kinder-Oster-Zaubershow mit Bauchredner 07.04.2016 Die Poxrucker Sisters 15.04.2016 Musical der LMS Zillertal – Expositur Tux

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23.04.2016 Frühjahrskonzert der BMK Tux 07.05.2016 Ball der Landjugend Tux 17.06.2016 Literaturfestival - Schwindelfrei 21.06.2016 Abschlusskonzert der LMS Zillertal – Expositur Tux 25.06. – 03.07.2016 Stammgästewoche 24.11.-27.11.2016 FIS TELEMARK WORLD CUP OPENING 2016

Die Volksbühne Tux spielt an folgenden Terminen: 29.06. Premiere, 06.07., 20.07., 03.08., 17.08., 31.08. und 14.09.2016. Die Platzkonzerte der Bundes-musikkapelle Tux starten am 28.06.2016 und finden in den Sommermonaten wieder diens-tags statt.

Die Geschäftsführung des Tux-Centers möchte sich bei allen Personen und Institutionen recht herzlich bedanken, die das Haus mit Veranstaltungen beleben und bei allen Besuchern, die da-von Gebrauch machen. Wir wünschen allen eine besinnliche Weihnachtszeit und eine gute Wintersaison, verbunden mit

dem Wunsch, auch unsere Gäste zum Besuch des Tux-Centers zu animieren und das Programm in den Häusern auszuhängen.

Willi Schneeberger Geschäftsführer Tux-Center

Hermann Erler

Bürgermeister Tux

Impressum: Offenlegung nach § 25 Mediengesetz:„Tuxer Prattinge“ ist das Kommunikationsorgan der Gemeinde, Pfarre und des Tou-rismusverbandes Tux. Die Blattlinie ist gemeindezentriert.

Herausgeber: Gemeinde, Tourismusverband und Pfarre Tux

Redaktionsteam: Bgm. Hermann Erler, Hermann Erler, Dekan Eduard Niederwieser, Hannes Schuster, Gastl Mario

Layout: NMS Tux

Bankverbindung: Sparkasse Tux, Kontonummer: 0500-502505

Herstellung: Zillerdruck, Zell am Ziller

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Pfarre Tux

Liebe LeserInnen der „Prattinge“, ich darf euch wieder Bilder (mit „Anmerkungen“) aus Pfarrer’s Kamera anbieten und auf eine kunterbunte Reise begleiten. Den Sommer ließ ich heuer ru-higer angehen, und er bescherte mir auf dem Urlaubs-Besuch bei Freunden wieder wahren „Au-genschmaus“. Ihr wisst ja mitt-lerweile, dass ich meine Fahrten auf langen Strecken gerne unter-

breche – nicht um mich auf stin-kenden Autoraststätten aufzu-halten – sondern um eine schöne mittelalterliche Altstadt oder ei-nen „Geheimtipp Kirche-Klos-ter-Abtei-Dom etc.“ zu besichti-gen. Und da werde ich immer wieder fündig. So war es dies-mal eine wunderschöne Ro-koko-Kirche (18. Jhdt.) zum Hl. Leonhard bei Donauwörth,

dann die prächtige Wallfahrts-kirche Klausen bei Trier mit ei-nem herausragenden gotischen Flügelaltar eines niederländi-schen Meisters. Die Putzfrauen haben für mich die Absperrun-gen geöffnet, damit ich ganz nahe dran konnte. In Lothringen stand wieder einmal der hochgo-tische Dom von Metz mit den berühmten Glasfenstern des russisch-jüdischen Künstlers

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Weihnachten 2015 

Marc Chagall am Plan. Motive aus der Bibel sind Hauptthemen seiner Bilder. Auf dem Park-platz vor dem großartigen Dom entstiegen schockierend konträr dazu aus einem kleinen Auto drei junge Menschen, sodass ich vor Schrecken meinte „der Teu-fel mit Gefolge“ käme mir ent-gegen. Die Hände und Finger des jungen Mannes zierten lau-ter Schlagringe und Halsketten mit riesigen Nägeln. Ich suchte schnell das Weite.

Zu guter Letzt bildete noch eine Kirche aus dem frühen Mittelal-ter ein echtes „Highlight“, auch in einem Dörfchen „nirgendwo“ auf dem Weg in Richtung Straß-burg. Die von außen unansehn-liche Kirche war im Inneren voll ausgemalt mit Szenen aus dem Jüngsten Gericht und dem Stammbaum Jesu. Die Darstel-lungen waren so dramatisch, dass sie mir noch tagelang nicht aus dem Kopf gingen. Für mich –sage ich salopp – war das mo-dernstes spannendes „bibli-sches Kino“. Und zugleich überkam mich Be-dauern bei der Feststellung, dass so viele (Christen-) Menschen an der bewundernswerten Kir-chenkunst kein Interesse zeigen

und diese wohltuenden „Filme der Gottesbotschaft“ nicht in Herz und Geist „einspielen“. Sie hätten nämlich große Heilkraft für unsere Seelen.

Mein persönlicher Herbstbeginn war geprägt von der 3-wöchigen Kur in Kärnten. Die vielen The-rapien haben meinem Arm sehr gut getan und der seit Monaten ständige Schmerz im Arm ist weitgehend zurückgegangen. Als Religionslehrer lebe ich das Pensionisten-Dasein, aber ihr braucht nicht zu glauben, ich hätte weniger Arbeit. Die Ruhe hat nicht lange gewährt, und schon war die Zeit wieder aus-gefüllt; aber ich kann sie anders einteilen. Heuer war dies schon sehr wichtig, hatten wir doch überraschend viele Begräbnisse und ein überragendes Taufe-Jahr (wir werden ca. 28 Tauf-kinder haben, Geburten natür-lich mehr, geht nicht ganz paral-lel mit dem Jahr). Natürlich geht jeder einzelne Sterbefall sehr nahe und breitet die Trauer übers Dorf, aber ich möchte gerne OSR Hans Schweng, un-seren höchst verdienten und ge-schätzten Jahrzehnte-Chorleiter erwähnen, sowie „Samer Otto“, der mit Erlzett Franz ein kongeniales Böllerduo gebildet und uns über viele Jahre die

Antlaßtage und Prozessionen mit kräftigen Böllerschüssen verschönert hat.

Mancher Erwachsene ist dabei erschrocken und Kinder haben einen „Hupf gmocht“; aber ich denke mir insgeheim: MEHR DENN JE MÜSSTE UNSER GLAUBE IN DER WELT LAUTER VERNEHMBAR WERDEN. Nämlich gelebter lebendiger Glaube – nicht Tradi-tionspflege für einen Tag. ICH HABE NICHT SO SEHR ANGST VOR ANDERS-GLÄUBIGEN - SONDERN VOR DEM „SCHWAMMI-GEN GLEICHGÜLTIGEN DAHINTÜMPELN“ SO VIE-LER CHRISTEN. Sie bringen es dazu, dass Kirche um ihre Kraft kommt und in den Augen etwa von Moslems und Juden immer mehr an Ansehen und Respekt verliert. Wenn sich Gläubige gar nicht mehr in eine Gemeinschaft einbringen (wo es jede-n braucht), dann wird die Gemeinschaft eben immer schwächer. Und es gäbe so viele, die suchen. Wo können sie fündig werden?

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Weihnachten 2015 

Eine absolute und unentbehrli-che Stütze unserer Pfarre ist un-sere Organistin Ilse. Man stelle sich vor: 30 Jahre Orgeldienst jähren sich heuer! Das bedeutet einmal Minimum 6000 Ein-sätze in Gottesdienst, Taufe, Begräbnis, Andachten, Jubilä-umsfeiern, Chorproben usw. Sa-genhaft! Ilse hat sich auch am allermeis-ten verdient gemacht um die Sanierung und Reinigung der Orgeln in Pfarrkirche und Hintertux. Dieses Werk hartnä-ckig voranzutreiben und alles nötige Geld dafür zu ersammeln (mit PKR Werner Preschern als „Gehilfen“), ist eine riesige Leistung! Was täten wir ohne

dich! Weiß die Gemeinde, was sie an dir hat? Ich kann nur in ih-rem Namen sagen: VER-GELT’S GOTT TAUSEND-MAL - VERGELT’S GOTT TAUSENDMAL! Hoffentlich bleibst du uns „langewig“ erhal-ten und tuan die Fingalan und Fiaßlan weiterhin flink mit. Ein ganz herzliches VER-GELT’S GOTT WILL ICH AUCH ALLEN SAGEN, DIE DIESES VORHABEN MIT GROßZÜGIGEN SPENDEN UNTERSTÜTZT HABEN, FÜR JEDE EINZELSPENDE UND ALLE DAFÜR GEWID-METEN BENEFIZ-AKTIO-NEN! Und natürlich auch der FA. ERLER CHRISTIAN für die gewissenhafte gute Ausfüh-rung. Zu guter Letzt möchte ich auch mitteilen, dass mich der Ab-schied unseres Bischofs Dr. Manfred Scheuer sehr schmerzt. Wir hatten nach ein wenig An-laufzeit, in der er sich an unsere Tiroler Mentalität zu gewöhnen hatte, einen ganz hervorragen-den Bischof: sehr guter Theo-loge, ausgewogen und nie ext-rem in seinen Wortmeldungen,

freundlich, ausgewogen, zu-rückhaltend und doch sympa-thisch, offen für neue Wege und Entwicklungen, ein Anwalt der Schwachen und Bedrängten … Ich lade euch ein, um einen ebenso guten Nachfolger zu be-ten.

Die Entscheidungswege gehen über die päpstliche Nuntiatur in Wien. Unsere Diözese besitzt im Gegensatz zu anderen keine Sonderregelungen. Wir werden uns in den führenden Gremien zusammensetzen und einen „Wunsch“ erarbeiten; aber hal-ten muss sich „Rom“ nicht da-ran. Allerdings hatten wir bis-lang das Geschenk NUR SEHR GUTE BISCHÖFE. Möge es so bleiben. Herzlich Euer Pfarrer

Liebe Pfarrfamilie,

mit diesem Bild aus der Pfarr-Krippe unseres Hansl Stock, der uns mit diesem Meisterwerk stets gegen-

wärtig sein wird, wünsche ich euch allen von ganzem Herzen gesegnete gnadenreiche Weihnachtszeit.

Wenn wir es gemeinsam schaffen ein wenig mehr Wärme, Frieden, Versöhnung, Beendigung von Streit,

Einfachheit, Miteinander und nicht Gegeneinander, Freude am Glauben und Kirche-Sein, Respekt vor dem

Mitmenschen aller Rassen und Religionen, Beseiti-gung von Ungerechtigkeit und Armut zu erzielen,

DANN WIRD GOTT IN UNS GEBOREN.

Herzlich euer

Dekan und Pfarrer Edi Niederwieser

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ieber Bürgermeister Hermann mit Gemein-derat!

Ich möchte an dieser Stelle ein-mal ganz ausdrücklich im Na-men der Pfarre VERGELT’S GOTT sagen für alle finanziel-len Zuwendungen, die das Budget der Pfarre entlasten und uns helfen, einige Projekte zu verwirklichen. Es stehen immer wieder Vorhaben an, die aus der Tatsache herauskommen, dass unsere Tuxer Kirche (mit Kapel-len) ein höchst wertvolles und kostbares Kulturgut darstellt, das unbedingt gehegt und ge-pflegt (gewartet) werden muss;

und andererseits auch, um die dem Menschen dienende Seel-sorge zu kräftigen und der Feier unseres kostbaren Glaubens die nötige Ästhetik und Schönheit zu schenken. Dass alle „aufle-ben“ können, tut einfach nur gut, und bleibt unser Auftrag auch in Zukunft. Ich spüre, dass auch im Gemeinderat so gedacht wird und freue mich darüber für und mit allen in unserer Pfarrfamilie. Neben der jährlichen Zuwen-dung wurde heuer auch ohne langes Prozedere die Bezahlung der neuen Liedtafel übernom-men und die Sanierung der Or-gel unterstützt.

Vergelt’s Gott noch einmal und unterstützt die Pfarre (deren Teil ihr selber seid) auch in Zukunft so gewogen und möglichst groß-zügig.

Dekan und Pfarrer Edi Nieder-wieser

(auch im Namen des Pfarrkir-chenrates, dem genauso ein gro-ßes Vergelt’s Gott gesagt wer-den will für alle rege Arbeit an und um die Kirche herum)

LOURDES 2016

erne möchte ich euch die PILGERFAHRT NACH LOURDES

VOM 6. - 13. Mai 2016 ankün-digen. Pfarrer Gatterer und ich werden diese Pilgerreise in bewährter Weise leiten. Gebet, Humor, Gesang, Glaubensgespräche, herzliches Miteinander werden da gewiss nicht zu kurz kom-men. Große Feiern wie die Lichter- und Sakramentsprozession, der Kreuzweg, die internationale Messe und auch Gottesdienste in der Pilgergruppe bis hin zu ei-nem Tagesausflug nach San Se-bastian im Baskenland geben der Wallfahrt einen unvergessli-chen Charakter. Stadtführung, Bad in den Pisci-nen, Anbetung und persönlicher Freiraum gehören ebenso dazu. In 4 ½ Tagen Lourdes kann man Gnade und „Sternstunden“ erle-ben. Die Reise mit bequemen Luxus-bussen führt durch herrliche Landschaften und ist nicht allzu

anstrengend. Wir erleben dabei auch Highlights wie Marseille-Notre Dame und auf der Heimreise (mit Übernachtung) Nevers mit dem offenen Sarko-phag der hl. Ber-nadette. Also nix wie auf nach Lour-des. Im Pfarrbüro gibt es schon die Prospekte und Möglichkeit zur Anmeldung. Ich freu mich da-rauf. Euer Pfarrer

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Schulen und Kindergarten

Volksschule Tux Heuer gab es zu Schulbeginn schon einige Aktionen und Schwerpunkte.

Krokusfest

uch die Naturparkschule Tux möchte einen Beitrag zur Sicherung des Überlebens der Bienen und Schmetterlinge beitragen und

beteiligt sich gerne am Projekt „Blühende Gemein-den“. Walter Leo, Antonia und Irene besuchten alle Klassen und sorgten für angemessenes Hintergrund-wissen über die Bienen. Die festliche Übergabe der Krokuszwiebeln erfolgte durch unseren Bürgermeis-ter- Stellvertreter Simon Grubauer zusammen mit Imker Obmann Walter Leo und Willi und Katharina vom Naturpark. Die Schüler umrahmten das kleine Fest musikalisch, gesanglich und mit einem passen-den Gedicht.

Besuch der Tuxer Bäuerinnen – „Regionale Prokukte“

assend zum Thema Erntedank bekamen die 21 Kinder der 1. Klasse Besuch von den Tuxer Bäuerinnen. Mit viel Engagement und An-

schauungsmaterialien begeisterte die Ortsbäuerin Eva Wechselberger die Kinder zum Thema „regio-nale Produkte“. Danach durften die Kinder die ge-sunde Jause mit Christina, Sabine und Carolin vorbe-reiten. Auf diesem Weg sei den Bäuerinnen für den tollen Vormittag und die abwechslungsreiche Jause gedankt. Ebenfalls bedanken möchten wir uns bei der Erlebnissennerei Zillertal für die Milchprodukte.

AUVA CoPiloten Training

inen Beitrag zur Sicherheit im Straßenverkehr leistete der Po-lizist Werner Eberl heuer wieder am Schulbeginn, als er die Kinder der 1. und 2. Klasse daran erinnerte, wie man die

Straße richtig überquert. Zusätzlich wurde auch durch das CoPiloten Training in der 2. und 3. Klasse auf die Bedeutsamkeit des richtigen Befestigens des Sicherheitsgurtes im Auto hingewiesen. Spielerisch lernten die Schüler einige Fakten über Unfälle und warum es Gesetze gibt. Auch die „Zaungäste“, wie Eltern und Großeltern waren begeis-tert und wissen nun, wie der Gurt für den richtigen Schutz sitzen muss. c

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Ein Tag mit unserer Klasse in Schwaz

n einem sonnigen Donnerstag fuhren wir mit der Klasse nach Schwaz. Zuerst gingen wir ins Silberbergwerk. Es war wirklich toll. Da-

nach wurden wir in die Stadt gefahren, von unserem netten Taxifahrer Lois. Wir sahen uns die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt, den Grafenbogen, das Rathaus, das Franziskanerkloster, das Fuggerhaus und den Knappenbrunnen an. Nach einer Weile wanderten wir zum Schloss Freundsberg. Der Ausblick war wunderschön, aber auch diese schöne Zeit vergeht und Lois brachte uns wieder gut nach Hause. ENDE (von Sarah Hadj Kalboussi und Sophia Erler) Aktuelle Informationen und weitere Berichte sowie Fotos vom Schulalltag findet man unter http://vstux.naturparkschule.at/.

Der Naturpark kommt in die Schule

m 12. Oktober besuch-ten Katharina Weiskopf und Julia Sailer die 3.

Klasse der NMS Tux. Sie hat sich als Testklasse für eine neue Naturparkstunde des Naturparks zur Verfügung gestellt. Im Rah-men des Umweltbildungspro-gramms wurde die zweistündige Unterrichtseinheit „Der Natur-park kommt in die Schule“ von Julia Sailer entwickelt. Naturparkspiel „Gletscher-floh auf Heimatreise“ Das Spiel setzt sich aus Ereig-niskarten, Aktionskarten und Hüttenübernachtungen zusam-men. In kleinen Gruppen bege-ben sich die SchülerInnen mit ihrem Maskottchen als Spielfi-gur auf die Reise durch den Na-turpark. Auf den Ereignisfeldern beantworten die SchülerInnen fragen zum Naturpark. Neben „Wie begrüßen sich Murmel-tiere“ oder „Welcher ist der höchste Berg im Naturpark“ ge-hen die Fragen auf alle Säulen des Naturparks ein. Neben Tä-lern, Hütten, Tieren und Pflan-

zen im Naturpark sind auch rich-tiges Verhalten in der Natur Themen der Ereignis- und Akti-onskarten. Einige lustige Ant-worten sind auch dabei. Den SchülerInnen machte das ein-stündige Spiel sichtlich Spaß. Regionale Produkte aus dem Naturpark Im zweiten Teil der Naturpark-stunde wurden mit allen Sinnen regionale Produkte unter die Lupe genommen. An der Tast-,

Riech, Seh-, Hör- und Ge-schmacksstation wurden fünf Produkte aus dem Naturpark von den SchülerInnen getestet. Dann wurde in der Gruppe dis-kutiert, warum regionale Pro-dukte wichtig sind, woher viele Lebensmittel kommen und wie weit oft ihre Transportwege sind. Den SchülerInnen war be-sonders wichtig, dass sie in der Region wissen, wie die Tiere ge-halten werden.

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Vorweihnachtliche Gemeinschaftsarbeit - Adventkranz binden

ei selbst gebackenen Keksen und in gemütlicher Atmosphäre binden die SchülerInnen der 3. Klasse den Adventkranz für ihre Klasse. Es ist ein schönes Gefühl, wenn etwas Gemeinsames

im Kreise von Freunden und teamfähigen Menschen entsteht. Darüber sind sich alle einig, als sie an diesem Nachmittag einen würdigen Platz für ihren reich geschmückten Adventkranz in der Klasse suchen.

Vereine

FC Tux Bericht Herbst 2015

ach dem sensationell errungenen Meistertitel in der 2. Klasse Ziller-

tal und dem damit verbundenen Aufstieg in die 1. Klasse Ost ge-staltete sich der Saisonverlauf im Herbst für unsere Kampf-mannschaft sehr schwierig. Ei-nige schwere Verletzungen trübten nicht nur die Stimmung, sondern waren auch mitverant-wortlich für einen schwachen Saisonstart unserer Jungs. In den ersten fünf Spielen konnte lediglich ein Sieg einge-fahren werden, die restlichen Partien wurden allesamt teils knapp und unglücklich verlo-ren. Nach einem wichtigen 4:2 Heimsieg über Mils hoffte man die Trendwende zu schaffen, al-lerdings folgten daraufhin bit-tere Niederlagen in Schwaz und Aschau. Vor allem die Höhe der Niederlagen war erschreckend. Vor allem auswärts tat man sich extrem schwer, wenigstens konnte auch das nächstfolgende Heimspiel gegen Reith/Kitzbü-hel klar gewonnen werden (6:1). Ein sehr wichtiger Sieg gegen einen unmittelbaren Konkurrenten in der Tabelle. Im Oktober standen dann sehr schwere Partien gegen die Top 3 der Tabelle an. Leistungsmä-ßig steigerte man sich im Ver-gleich zu den Spielen zuvor

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enorm, trotzdem holte man kei-nen einzigen Punkt gegen die Topteams der Liga. Im letzten Spiel des Herbstes führte man Zuhause gegen Hochfilzen lange mit 1:0, ehe die Gäste in der Schlussphase doch noch zu-schlugen und einen Punkt aus Tux entführen konnten. Somit steht unsere Kampfmannschaft, die ja bekanntlich als SPG Fin-kenberg/Tux II gemeldet ist, aber ausschließlich bis auf we-nige Ausnahmen aus Tuxer Spielern besteht, mit leider nur 10 errungen Punkten derzeit als Tabellenvorletzter auf einem Abstiegsplatz in der 1. Klasse Ost. Zu einem rettenden Platz fehlen aktuell drei Punkte, somit ist im Frühjahr noch alles mög-lich, um den angepeilten Klas-senerhalt zu schaffen. Die Jungs von Spielertrainer Andi Rausch und Co-Trainer Franz Schnee-berger beginnen ab Mitte Jänner mit der Saisonvorbereitung. Ge-plant sind drei Trainings pro Woche, ab Mitte Februar wer-den zudem die Vorbereitungs-spiele beginnen. Saisonstart ist bereits am 26. März 2016 in Kirchbichl. Im Nachwuchs tat sich eben-falls einiges diese Saison. Unsere in Tux stationierte U16 tat sich aufgrund der Altersun-terschiede im Herbst relativ

schwer. Bei lediglich drei Spie-lern wurde das Alterslimit er-reicht, nahezu der gesamte Ka-der war ein bis zwei Jahre jünger als deren Gegner. In dieser Al-tersklasse ist der Unterschied vor allem körperlich enorm. Trotzdem zeigten die Jungs von Trainer Gerhard Raderer tolle Spiele und Leistungen, wobei einige Spiele wirklich knapp und unglücklich verloren wur-den. Leider stand schlussendlich nur ein Sieg zu Buche und man überwintert als Tabellenvorletz-ter. Allerdings steht bei dieser Mannschaft mehr der Effekt der Nachhaltigkeit im Vordergrund, denn viele dieser Spieler sind gerade auf dem Sprung in die Kampfmannschaft. Einige von ihnen werden nächste Saison schon ein fixer Bestandteil der ersten Mannschaft sein. Die U13 wird von Manfred Rie-der in Finkenberg trainiert und spielte eine sehr solide und aus-geglichene Saison. Im regiona-len Play Off wurden von 10 Spielen vier gewonnen. Zudem erreichte man ein Unentschie-den. Somit rangiert man unter 6 Teams auf Tabellenplatz 4. Im Frühjahr werden dann die Kar-ten neu gemischt und neue Gruppen gebildet. Die vorwiegend in Tux spielende U11 konnte ebenfalls gute Fortschritte erzielen, wobei

hier die Ergebnisse eher zweit-rangig sind. Die Trainer Haag Alex und Gruber Michael (Fin-kenberg) sind jedenfalls mit der Entwicklung der Jungs und Mä-dels sehr zufrieden. Unsere U9, trainiert von Klotz Reini und Kreidl Andi (Finken-berg), absolvierte erstmals einen richtigen Meisterschaftsbetrieb. Die Jahre zuvor wurden deren Spiele immer in Turnierform ab-gehalten. Diese große Umstel-lung, vor allem Spieldauer und Spielfeldgröße, meisterten alle mit Bravour und spielten eine wirklich tolle Saison. Ein Fußballkindergarten wurde im Herbst auch wieder gegrün-det. Julian Tesar übernahm diese sehr verantwortungsvolle Aufgabe und betreute um die 10-15 Kinder zweimal wöchent-lich. Alle, die noch Lust und Laune haben, sind herzlich ab April/Mai eingeladen. Anfragen gerne an alle Vorstandsmitglie-der. Das Tuxer Vereinsturnier musste im Juni aufgrund des Schlechtwetters verschoben werden, der Termin Ende Au-gust kristallisierte sich als nicht optimal heraus, daraufhin wurde das Vereinsturnier für 2015 ab-gesagt. Aber 2016 klappt es hof-fentlich! Wünschenswert wäre, wenn wieder mehr Vereine ein Team stellen würden.

Totogewinnspiel 2015 Beim diesjährigen Totogewinn-spiel des FC Sparkasse Tux konnte sich Erich Gredler zum Gewinner küren. Mit satten 11 richtigen Tipps konnte er sich über stolze € 600 freuen! Den zweiten Rang krallte sich Manni Rieder aus Finkenberg. Er jubelte über € 300. Den dritten Rang teilten sich gleich 20 Scheine, somit erhielt jeder Gewinner € 10. Daniela Erler freute sich über €

100 für den Negativtipp. Der Joker wird im Frühjahr beim ersten Heimspiel gezogen. Wir gratulieren den Gewinnern recht herzlich! Besonderer Dank an die zwei Sponsoren Insidersportshop und Hotel zum grünen Tor! Obmann Stellvertreter Norbert Kreidl übergibt dem glücklichen Gewinner Erich Gredler den Hauptgewinn!

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Neues Vereinsheim des FC Tux

ach jahrelangen Bemü-hungen seitens des Ver-eins und der Gemeinde

Tux war es heuer im Juli soweit. Es wurde mit dem Bau eines neuen Vereinsheimes begonnen. Nach langer Planungs- und Fi-nanzierungsphase begann die Firma Z-Bau mit der Errichtung des neuen Gebäudes. Mittler-weile ist man der Fertigstellung schon sehr nahegekommen und man hofft, im Winter alles so einzurichten und fertig zu stel-len, dass man so bald wie mög-lich ins neue Gebäude umziehen kann. Neben vier geräumigen Kabinen mit dazugehörigen Du-schen und Toiletten im Keller-geschoss beherbergt das neue Heim ein Lokal, eine Schieds-richterkabine, diverse Garagen und Lagerräume und Toiletten im Erdgeschoss. Die passende Außengestaltung rundet das schöne Gesamtbild ab.

Wir möchten uns bei allen Ge-meinderäten und Mitarbeitern, die uns so tatkräftig zur Seite ge-standen sind und bei allen Fir-men, die deren Arbeiten sehr ge-wissenhaft erledigt haben, ganz herzlich bedanken. Der gesamte Verein freut sich sehr auf das neue Heim! Wir möchten uns zudem bei al-len Funktionären, Spielern,

Trainern, Kantinenmitarbeitern, Sponsoren, Gönnern und allen fleißigen Helfern ganz herzlich bedanken. Ohne euch alle wäre ein derart funktionierendes Ver-einsleben nicht möglich. Wir wünschen euch alle frohe Weihnachten und ein hoffent-lich gesundes und gutes Jahr 2016! Auf bald am Tuxer Sport-platz.

Cäcilia – Jahreshauptversammlung Bundesmusikkapelle Tux

Die Bundesmusikkapelle Tux wünscht allen ein schönes, gesegnetes Weihnachtsfest mit besinnlichen Stunden und zum Jahreswechsel viel Freude und einen gesunden

und zufriedenen Start ins neue Jahr 2016.

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ie jedes Jahr wurde auch heuer wieder das Fest der Hl. Cä-

cilia feierlich mit einem Gottes-dienst in der Pfarrkirche in La-nersbach begonnen. Gestaltet wurde die Messe musikalisch von der Bundesmusikkapelle Tux und dem Kirchenchor Tux. Nach der gelungenen Cäcilien-messe trafen sich die Mitglieder der BMK Tux, sowie alle gela-denen Gäste im Gasthof „Jäger“ zur Jahreshauptversammlung. Obmann Erwin Geisler eröff-nete die Vollversammlung nach dem köstlichen Mittagessen mit der Begrüßung aller anwesen-den aktiven Mitglieder und de-ren Begleitung, aller Ehrenmit-glieder und der Ehrengäste. Ei-nige geladene Ehrengäste haben sich für die Vollversammlung entschuldigt. Nach dem Toten-gedenken der verstorbenen Mit-glieder und Ehrenmitglieder der Kapelle folgten die nächsten Punkte der Versammlung und Obmann Erwin Geisler sprach an dieser Stelle für das arbeitsin-tensive Musikjahr ein großes „ Vergelt´s Gott“ unseren Marke-tenderinnen, den Jungmusikan-tinnen und Jungmusikanten der

Kapelle, den Moderatorinnen Maria und Julia, Trommelzieher Manuel, unseren Aushilfen, al-len Müttern und Lebensgefähr-ten der Mitglieder, unseren Eh-renmitgliedern, dem Ausschuss der Kapelle, Robert für die In-standhaltung des „alten“ Musik-heimes, „Zeggal“ und seinen Helfern, Milan und unseren „Krapfenbocherinnen“ für das Verpflegen unserer Konzertbe-sucher und besonders allen akti-ven Mitgliedern für die Diszip-lin, Fleiß und Zusammenarbeit aus. Kassier Martin Geisler legte einen umfassenden Kassabe-richt vor und die Entlastung des Kassiers folgte. Schriftführerin Stefanie Truéb übernahm das Wort und ließ das abgelaufene Musikjahr mit einem detaillier-ten Jahresbericht Revue passie-ren. Jugendreferentin Maria Würtl berichtet über die Aktivi-täten, den Einsatz und den Fleiß der JUNGmusik Tux und über die in Ausbildung stehenden Musikschüler während des Jah-res. Besonders erfreulich aber waren die Neueintritte in die Musikkapelle. Es traten nicht nur sehr junge, sondern auch et-

was ältere Musikanten der Mu-sikkapelle bei. Martina Erler (Saxophon), Magdalena Mader (Klarinette), Raphaela Rainer (Querflöte), Florian Hellbert (Schlagwerk), Werner Montsch (Trompete) und Lukas Tipotsch (Flügelhorn) wurden angelobt und herzlich in die Reihen der BMK Tux aufgenommen. Das Wort übernahm Kapellmeister Florian Erler und bedankte sich bei jedem einzelnen Musikanten für den Einsatz und Disziplin während des abgelaufenen Jah-res und forderte auf, so weiter zu machen. Nach den Grußworten unserer Ehrengäste beendete Obmann Erwin Geisler sichtlich zufrieden die Jahreshauptver-sammlung und dankte in seinen Schlussworten der Gemeinde Tux, dem Tourismusverband Tux-Finkenberg, der Schützen-kompanie Tux und dem Kir-chenchor Tux für die gute Zu-sammenarbeit und Unterstüt-zung und wünscht der Kapelle ein gutes und erfolgreiches Jahr 2016. Die Sitzung war beendet und es wurde zum gemütlichen Teil der Cäcilia eingeleitet. Stefanie Truéb

Schützenkompanie Tux

Präsentation der Sonderbrief-marke „Tuxer Tracht“ Im Rahmen des Zillertaler Gau-derfestes 2015 wurde heuer die neue Sondermarke der Österrei-chischen Post AG präsentiert: In der Serie „Klassische Trach-ten“ wird die alte Tuxer Tracht dargestellt. Vor hundert Jahren, letztmalig zur Landes-Gedächt-nisfeier in Innsbruck im Jahre 1909, wurde von den ausgerück-ten Tuxer Schützen noch diese alte Tracht als Tuxer Taltracht getragen. Einzelne Teile davon waren im Besitz der Schützen-kompanie bis heute noch erhal-

ten, aber nicht mehr verwend-bar. Die Schützenkompanie Tux hat in den Jahren 2002/03 zwei Frauentrachten und im Jahr 2012/13 fünf komplette Män-nertrachten dieser „alten Tracht“ fast ausschließlich mit den Ori-ginal Stoffen anfertigen lassen und führt diese mit Stolz zu ver-schiedenen, besonderen Anläs-sen aus. Schützenchronist Alois Mader und seine Frau Agnes ha-ben sich mit Erfolg größte Mühe gegeben, möglichst originalge-treue Materialien für die Her-stellung aufzutreiben, sodass diese sehr authentischen, gut tragbaren Trachten entstanden

sind. Im Herbst dieses Jahres wurde die Geschichte über die Entstehung bzw. Bedeutung und eine Beschreibung unserer alten Tuxer Tracht in das Archiv des

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Tiroler Landesmuseums aufge-nommen. Durch Initiative unse-res Landestrachtenverbandsob-mannes Oswald Gredler, der ebenfalls Mitglied der Schützen-kompanie Tux ist, wurde nun-mehr diese Sonderbriefmarke geprägt und verbreitet das Bild der Tuxer Tracht in einer Auf-lage von 550.000 Stück. Die Briefmarke ist bei der Post-Ser-vice Stelle des Tourismusver-bandes Tux und am Postamt in Zell am Ziller erhältlich – viel-leicht auch eine Idee für die heu-rige Weihnachtspost. Die Tuxer Schützen können stolz auf ihre Tracht und diese Briefmarke sein!

Diverses

Von Zell nach Stockholm: So weit und doch so nah Wenn Mutter und Sohn per Skype Distanzen überwinden

ie älteste Tuxerin feiert am 14. November die-ses Jahres ihren 95. Ge-

burtstag. War sie viele Jahre lang nahezu jeden Tag mit ihrer Nachbarin Maria Gredler zu Fuß unterwegs, so lebt sie seit deren Tod 2010 in einer gemütlichen Wohnung im Alten- und Pflege-heim Zell am Ziller. „Mir geht’s gut“, sagt Anna Heim.

Mit dem Gehen „geht’s“ zwar nicht mehr ganz so gut wie noch vor einigen Jahren, aber die rüs-tige Dame macht für fast 100 Jahre dennoch einen erstaunlich fitten Eindruck. Wir müssen erst mal so ein gesegnetes Alter er-reichen. Anna Heim ist nach wie vor sehr interessiert, liest Zei-tung und sieht die Nachrichten im Fernsehen. Fast jede Woche

kommt Sohn Stefan aus Inns-bruck zu Besuch. „Ich hab schon auf dich gewartet und jetzt hol ich dir einen Kaffee“, spricht sie und verschwindet auch schon mit ihrem Rollator. Mit diesem macht sie auch schon mal klei-nere Spaziergänge. „Schau Ste-fan, da ist dein Kaffee“, spricht sie, als sie nach kurzer Zeit wie-der zur Tür hereinkommt. „Danke Mama. Ich hab inzwi-schen schon den Laptop einge-schaltet und nachgesehen, ob das Internet funktioniert“, ant-wortet der 60jährige. „Passt al-les“. Und dann kann’s auch schon losgehen. Immer wenn Sohn Stefan auf Besuch kommt, ist auch sein Bruder Siegfried (für Mutter und Bruder ist er der „Siegi“) mit von der Partie. Er lebt seit vielen Jahren in Stock-holm, also nicht gerade um die Ecke. Dennoch nimmt er sich Zeit für die Mama. „Jetzt stellen wir die Verbindung her. Siegi wird sich gleich melden“. Kaum hat er davon gesprochen, ist

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auch schon eine Stimme zu hö-ren. Und tatsächlich, Siegfried Heim aus Stockholm spricht jetzt mit seiner Mama. Im Dia-lekt natürlich, so als wäre er nie-mals aus Tux weggegangen. „Fesch bischt heit mehr, Mama“, sagt der 68-jährige. Ge-nauso wie Anna Heim ihren Sohn im fernen Schweden sehen kann, sieht auch Siegfried Heim seine Mutter in ihrer kleinen Wohnung im Altenwohnheim Zell am Ziller. „Mei, des skypen ischt echt bärig“, freut sie sich. Über kostenlose Videotelefonie sind die beiden - Mutter und

Sohn - ständig in Kontakt. „Be-sonders schön ist es, wenn ich auch mit meiner Schwiegertoch-ter und mit meinen Enkelkin-dern sprechen kann. Dass ich sie dabei auch noch sehen kann, ist sowieso Spitze“, spricht sie und glänzt dabei übers ganze Ge-sicht. Zur Person: Im Jahr 1920 - zwei Jahre nach Ende des ersten Weltkriegs - geboren, ist Anna Heim in der „Unteren Brente“ aufgewachsen und lebte dort bis zum 10. Lebensjahr. Danach

wohnte sie bei ihrer Mutter Juli-ana Muigg in der „Alten Stube“ in Lanersbach. Anna Heim ar-beite in verschiedenen gastrono-mischen Betrieben wie beim Unterwirt in Lanersbach und beim Bad Hotel Kirchler in Hin-tertux. Ab Dezember 1944 war sie kriegsverpflichtet bei der Flughafenfeuerwehr Pocking in Bayern und war dort bis Kriegs-ende im Mai 1945. Ab 1953 bis zu ihrer Pensionierung 1980 war sie Schulwart in der Volks-schule Tux. Florian Warum

  

SENIORENBUND TUX/ FINKENBERG  

it einer kurzen Rück-schau auf das heurige Vereinsjahr wollen

auch wir Bericht erstatten. Unsere erste Reise machten wir Ende April an die blaue Küste Frankreichs. Wir verbrachten fünf herrliche Tage in Mo-naco/Monte Carlo, Nizza und Cannes. Die Tagesausflüge Bad Rei-chenhall, Maria Stampfanger Söll, Wochenbrunnalm, Kolm-haus, der Operettenabend in Kufstein, in die Eng zum Ahorn-boden und zum Abschluss im heurigem Jahr Törgelen in Stans beim Schlosswirt – Tratzberg wurden gerne angenommen. Auch die 4-Tagesfahrt nach Kärnten mit einem Traumtag am Großglockner und interessanten Ausflügen war für alle ein gro-ßes Erlebnis. Eine kleine Gruppe verbrachte Anfang De-zember drei romantische Tage im vorweihnachtlichen Erz- und Fichtelgebirge. Insgesamt sind ca. 400 rüstige Teilnehmer unse-ren Einladungen gefolgt und waren begeistert. Gott sei Dank waren alle Fahrten unfallfrei

und wir sind gesund und heil nach Hause gekommen. Im November ließen wir die runden Geburtstagskinder und Ehejubilare bei einem gemütli-chen Mittagessen in der „Ratschkathl“ hochleben. Sechs Mitglieder sind in diesem Jahr verstorben, wir werden sie in guter Erinnerung bewahren - „Herr gib ihnen die ewige Ruhe“. Mit der Adventfeier, die wir ge-meinsam mit den Tuxer Bäue-rinnen und der Landjugend ver-anstalten, beschließen wir ein

bewegtes Jahr. Allen die uns un-terstützt haben, den Gemeinden Tux und Finkenberg, dem TVB Tux – Finkenberg, der Raika Tux und unseren Mitgliedern möchten wir ein großes „Ver-gelt‘s Gott“ sagen und hoffen weiterhin auf gute Zusammenar-beit. Wir wünschen allen Mit-gliedern und denen, die es noch werden möchten, gesegnete Weihnachten und freuen uns auf ein gutes Jahr 2016. Obfrau Maria Wechselberger mit Ausschuss

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Friedenslicht 2015  

uch heuer bringen die Jugendgruppen des Ro-tenKreuz Tux und der Feuerwehr Tux am 23.12.2014 ab 14:00 Uhr das Friedenslicht

von Haus zu Haus. Den Jugendlichen und den Betreuern beider Vereine bereitet es große Freude, auf diese Weise allen Ein-heimischen und Gästen ein frohes Weihnachtsfest zu wünschen.

Durch das Jahr bei RadA  

reitagnachmittag ist RadA Tag, schon zum 677. Mal.

Was ist RadA eigentlich?, fra-gen sich bestimmt viele von euch. Zu RadA können alle kommen, auch jene, die Unter-stützung brauchen, im Rollstuhl sitzen, gehbehindert sind, auch schon einmal Vieles vergessen. Wir, die RadA Freiwilligen wer-den unterstützt vom Sozi-alsprengel Mayrhofen. Dies gibt uns Si-cherheit bei der Betreuung unse-rer RadA Gäste, Unterstützung beim Essen, dem Weg auf das WC usw. „Ich freue mich die ganze Wo-che auf den Freitag“, so erzählen unsere RadA Gäste. Kartenspie-len (Watten, Schnapsen, Romme´, Mensch ärgere Dich nicht) singen, Kaffee trinken, er-zählen, so geht der Nachmittag schnell vorbei. In diesem Jahr konnten wir 3 runde Geburtstage feiern: 25.12.14 Willi Wechselberger Hoser, 90 Jahre 24.07.15 Christel Erler Schlös-ser, 80 Jahre 13.08.15 Maria Heim Tenner, 60 Jahre Ein großes Ereignis für unsere Gäste von RadA war der Besuch

unseres Bischofs Manfred Scheuer am 06. Mai. Vom 08. Bis 11. Juni fand ein Auffrischungskurs vom Roten Kreuz für unsere Freiwilligen statt. Hierfür noch einmal danke, Franz (Rotes Kreuz Tux) beson-ders für die musikalische Anlei-tung zur Herzrythmusmassage. Unser Altbürgermeister Franz Berger zeigte am 17.07. einen Lichtbildervortrag im RadA Raum. Die Gäste waren begeis-tert, danke Franz, für dein Kom-men. Auf die Sommerbergalm, hieß es am 07.08.! Viele unserer RadA Gäste waren noch nie dort und konnten diesen Tag bei schönem Wetter genießen. Danke noch einmal der Familie Dengg für die Freikarten und für Kaffee und Kuchen. Und dann noch ein „Highlight“ in diesem Jahr! Oktoberfest bei RadA am 09.10.! Bei Musik (Toni und Alfred), Weißwürst´, Brezen und alko-holfreiem Bier wurde gesungen, geschunkelt und getanzt. „Ach war das schön, auch wir „Alten“ können fröhlich sein und fei-ern!“ Das war der Tenor, als un-sere Gäste nach Hause gingen. Die Freiwilligen von RadA konnten in diesem Jahr an Wei-terbildungen teilnehmen, wovon ich besonders den Basislehrgang für das Ehrenamt, organisiert

von „Tu was“, und den Vortrag „Hospiz-Sterbebegleitung- Trauerbewältigung“, vom Sozi-alsprengel Mayrhofen, erwäh-nen möchte. Die Raiffeisenbank Tux übergab im Zuge des Weltspartages (es gab keine Ge-schenke für die Erwachsenen) einen Scheck über 1000 Euro! Dafür ein herzliches „Vergelt´s Gott!“ Gerne können jederzeit Freiwil-lige zu uns dazu kommen. Auch junge Mädchen und Burschen, die sich vielleicht alle 2 Monate einen Nachmittag Zeit nehmen, um diesen mit älteren Mitbür-gern zu verbringen, sind herz-lich willkommen. Schaut an den Freitagnachmittagen vorbei und macht Euch ein Bild von RadA! Gerne könnt ihr auch bei Elisa-beth Geisler anrufen (06649160801). Möge die Straße Dir entgegen-kommen, der Wind Dir den Rü-cken stärken und die Sonne Dein Gesicht wärmen EIN LEBEN LANG! Mit diesem irischen Segens-wunsch sagen wir danke! den Freiwilligen von RadA

für die Gestaltung der Nach-mittage

der Gemeinde Tux, die im-mer für uns da ist und die

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Kosten für den Sozialspren-gel übernimmt

Christian, der schon Jahr ein Jahr aus die Kosten für das Taxi übernimmt

dem Sozialsprengel Mayr-hofen

den Taxifahrern für den Hol- und Bringdienst

den Höllensteinern für den Raum

für die großzügigen Geld-spenden

für die Kuchenspenden, be-sonders Lisa Krajnc, für den

köstlichen Kuchen zur Bi-schofvisitation

unseren Firmlingen, die flei-ßig an den RadA Nachmitta-gen mitgewirkt haben

für das Austeilen der Kran-kenkommunion, insbeson-dere unserem Herrn Pfarrer Edi Niederwieser

für die Kranzspenden und für die großen und klei-

nen Dinge, die für RadA ge-leistet werden und zum Ge-lingen unserer Nachmittage beitragen.

Ich wünsche nun allen eine ru-hige, besinnliche Adventzeit, ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes, für alle Men-schen auf der Welt „friedvolles“ Neues Jahr! Maria Geisler (Schriftführerin RadA)

 

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Raiffeisenbank Tux

as Jahr 2015 neigt sich dem Ende zu. Unsere Kunden und wir können

wieder auf ein erfolgreiches und ereignisreiches Jahr zurückbli-cken. Bereits im Jänner erfolgte der 45. Internationale Raiffeisen Ju-gendwettbewerb, bei dem die Kinder tolle Bilder gestalteten. Am Ende des Schuljahres wur-den die besten Zeichnungen je-der Klasse gesucht und in der Raiffeisenbank Tux ausgestellt. Bei der Preisverteilung in der Aula der NMS Tux erhielten die Sieger tolle Preise. Im April or-ganisierte der Raiffeisen Club die jährliche Fahrt ins Garda-land. Die Busse waren innerhalb weniger Wochen ausgebucht. Der Ausflug war ein voller Er-folg. Die 4. Klasse Volksschule ab-solvierte im Juli die Fahrradprü-fung in Mayrhofen. Organisiert vom Land Tirol und von der Po-lizei, unterstützt vom Raiffeisen Club bestanden alle Kinder die Fahrradprüfung und erhielten als Anerkennung einen Fahrrad-helm sowie Fahrradlichter. Zum Schulabschluss luden wir die 4. Klasse NMS zur Bankbe-sichtigung ein, in der wir den Schülern erklärten, wofür es überhaupt eine Bank braucht und wie der Alltag eines Bank-angestellten aussieht. Natürlich durfte die Besichtigung des Tre-sorraumes nicht fehlen. Zur Er-innerung bekamen alle ein Klas-senfoto für ihr letztes Schuljahr in Tux. Beim diesjährigen Gewinnspiel der Raiffeisen Bausparkasse hat

Theresia Erler einen Soda-Stream gewonnen. Bei der Ge-winnübergabe in der Raiffeisen-bank Tux überreichte unsere Privatkundenbetreuerin Rosi Wechselberger der glücklichen Gewinnerin den Preis. Bauspa-ren ist die beliebteste Sparform in Österreich. Raiffeisen Bau-sparen ermöglicht die Realisie-rung aller Wünsche rund um Bauen, Wohnen und Sanieren sowie im Bereich der Pflege und Bildung. In der Raiffeisen Sparwoche mit dem Weltspartag am Freitag dem 30. Oktober nahmen wie-der viele Tuxer unsere Spar-kompetenzen in Anspruch. Die Kinder wurden mit tollen Ge-schenken für das fleißige Sparen belohnt und anstelle der Spar-wochengeschenke für die Er-wachsenen spendeten wir heuer wieder EUR 1.000,- an „RadA“. Für die ganz Kleinen fand im November das Sumsi-Event im Planetarium in Schwaz statt. Für die Sumsikarteninhaber waren Eintritt, Popcorn und ein Ge-tränk kostenlos. Auch die Sumsi war bei der sehenswerten Ver-anstaltung hautnah zu Besuch.

Mit 1. November ging unser langjähriger Geschäftsleiter Franz Kreidl in den wohlver-dienten Ruhestand und hat seine Aufgaben in die Hände von Be-nedikt Mader gegeben. Benedikt ist seit 7 Jahren in unserer Bank tätig und wird die Aufgaben kompetent und vertrauenswür-dig meistern. Ab sofort sind Be-nedikt Mader und Wilfried Geisler für die Geschäftsleitung der Raiffeisenbank Tux verant-wortlich. Die Mitarbeiter der Raiffeisen-

bank Tux wünschen allen eine schöne Weihnachtszeit und be-danken sich für die gute Zusam-menarbeit und das entgegenge-brachte Vertrauen!

  

Tuxer Vorsorgefonds

as heurige Jahr beim Tuxer Vorsorgefond war in erster Linie ge-

prägt von der „Hofübergabe“.

Hedwig Stock, die Gründerin dieser Einrichtung, hat sich nach mehr als 20 Jahren, kurz vor ih-

rem 90. Geburtstag, aus dem ak-tiven Geschehen zurückgezogen und die Führung dieser Einrich-

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Weihnachten 2015 

tung in jüngere Hände überge-ben. Für die großartige Idee der Gründung dieses Fonds, die Hedwig mit Tatkraft, viel Ener-gie und Engagement umgesetzt und gelebt hat, gehört ihr der aufrichtige Dank aller Tuxer! Mit dem Vorsorgefond konnten wir auch dieses Jahr wieder eini-ges bewirken. Es sind 13 Pflege-betten, 10 Rollstühle, WC-Stühle, Badelifte, Spezialmat-ratzen, Rollatoren und zahlrei-che verschiedene Geräte, die Pflege zu Hause ermöglichen bzw. erleichtern, vorhanden und zu einem großen Teil auch im Einsatz. Die Geräte werden stets gereinigt und gewartet, wenn nötig auch erneuert. Dafür an dieser Stelle ein ganz herzliches „Vergelt`s Gott“ an meinen Stellvertreter und Bauhofleiter Stefan Wechselberger, der die Geräte auch ins Haus liefert und wieder abholt und an unser Aus-

schussmitglied Elisabeth Geis-ler, die seit vielen Jahren die zu-rückgebrachten Geräte reinigt und desinfiziert. Zudem konnten wir auch in diesem Jahr wieder einige Familien, die durch Krankheit finanzielle Engpässe erleben, direkt unterstützen. All das gelingt nur, weil uns viele Leute tatkräftig mit ihren Spenden unterstützen. Deshalb ein aufrichtiges Dankeschön für alle privaten, großen und klei-nen Spenden, insbesondere für alle Kranzspenden und Weih-nachtsspenden vom letzten Jahr. Ein ganz herzliches Vergelt`s Gott nochmals den Vereinen für die besonders großzügigen Spenden in diesem Jahr, näm-lich dem WSV Tux für € 3.650,- an-lässlich des Tuxer Vasalaufes und den Bräuchlachn für € 700,- , dem Erlös des heuri-gen Grasausläutens.

Ebenfalls ein herzliches Ver-gelt`s Gott für die Geburtstags-spenden von Hedwig Stock in der Höhe von € 1.210,-! Wie jedes Jahr liegt dieser Weihnachtsprattinge auch heuer wieder ein Zahlschein bei, über eure Spende würden wir uns sehr freuen, damit wir auch wei-terhin helfen können, wo Hilfe notwendig ist. Wenn jemand Hilfe braucht o-der jemanden weiß, der in eine Notlage geraten ist, der kann sich jederzeit melden (Tel. 87623). Allen Tuxern wünsche ich eine besinnliche Advents- und Weih-nachtszeit und alles Gute, be-sonders Gesundheit fürs Neue Jahr 2016! Anneliese Erler, Obfrau

 

Sparefroh kürt Gewinnspiel-Sieger  

er Sparefroh gilt als Symbol des Sparens und erinnerte am Welt-

spartag Klein und Groß an die besondere Bedeutung von Spar-büchse und Co. Aktuell profitie-ren die Kleinsten von einer au-ßergewöhnlich attraktiven Ver-zinsung von 3%!* Am Weltspartag stellte sich den Besuchern der Sparkassenfiliale in Tux eine schwierige Frage: „Wie viele Sparefroh-Figuren

sind in der Box?“. Einen Voll-treffer mit einer Schätzung von 115 Stück landeten dabei Ger-traud Geisler und ihre Tochter Carina. Auf dem 2. Platz ist Jo-sef Geisler, der mit 113 Stück nur knapp daneben lag. Auch Andre Hauser hat mit 118 Stück gut geschätzt. Für diese hervor-ragenden Schätzungen wurden sie von der Sparkasse mit „Tux-Finkenberg Gutscheinen“ be-

lohnt. Wir gratulieren den Gewinnern recht herzlich und wünschen ihnen viel Freude mit den Gutscheinen. * genauere Informatio-nen dazu erhalten Sie in der Sparkasse in Tux.

   Bild von links nach rechts: Mario Gastl (Sparkasse), Andre Hauser, Carina und Gertraud Geisler und Josef Geisler.    

 

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Weihnachten 2015 

Seinerzeit zusammengestellt von der Tuxer Ortschronistin Ilse Wechselberger

Zur letzten Aus-gabe: Ich habe keine Nachrichten be-kommen. Sind wirklich keine Tuxer auf den Fo-tos, kann ja sein. Heute zeige ich euch drei Bilder, wie es einmal war. Ich möchte gerne das Jahr wissen, wann unsere Dör-fer so ausgesehen haben könnten. Wäre doch ganz in-teressant. Bitte helft mir weiter. Ich wünsche euch allen schöne Weih-nachten, einen gu-ten Rutsch ins neue Jahr, mit vielen Nachrichten, alten Fotos und Danke allen, die mich im-mer unterstützen. Ilse Wechselberger, Chronistin.

 

 

 

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www.raiffeisen-tirol.at

Raiffeisen wünscht eine schöne Weihnachtszeit

und ein erfolgreiches neues Jahr.