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TYPO3-LSF-Connector Handbuch TYPO3 Version 4.x HOCHSCHULKOMMUNIKATION

TYPO3-LSF-Connector · LSF-Linkbrowser im TYPO3-Backend Der LSF-Linkbrowser bietet eine komfortable Möglichkeit, im TYPO3 -Backend genau die LSF-Inhalte auszuwählen, die im Frontend

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TYPO3-LSF-Connector

Handbuch

TYPO3 Version 4.x

HOCHSCHULKOMMUNIKATION

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Inhaltsverzeichnis

Funktionen des TYPO3-LSF-Connectors ......................................................................................... 1

LSF-Container (SOAP) .......................................................................................................................... 1

Überblick über die darstellbaren Inhalte aus LSF ............................................................................ 1

LSF-Linkbrowser im TYPO3-Backend ............................................................................................... 1

Frontend-Plugin LSF-Element .......................................................................................................... 2

Frontend-Plugin LSF-Export ............................................................................................................. 2

Generisches LSF-Element ................................................................................................................ 2

LSF-Adapter (cURL) .............................................................................................................................. 3

Installation ................................................................................................................................... 4

Konfiguration der Schnittstelle in LSF ............................................................................................ 4

Zugriffsrechte für die LSF-Schnittstelle ............................................................................................... 4

Konfiguration der SOAP-Schnittstelle ................................................................................................. 5

Installation und Einrichtung in TYPO3 ........................................................................................... 6

Voraussetzungen für die Installation .................................................................................................. 6

Installation der TYPO3-Extension ........................................................................................................ 6

Konfiguration der LSF-Verbindung in TYPO3 ....................................................................................... 8

Einrichtung der Seiten für LSF-Inhalte in TYPO3 ............................................................................. 9

Einrichtungsstruktur und Seite für generische LSF-Inhalte ................................................................. 9

Einrichtung des LSF-Vorlesungsverzeichnisses in TYPO3 .................................................................. 10

Seite für LSF-Systemanzeigen ............................................................................................................ 11

Einrichtung des LSF-Adapters (Bearbeitung von LSF-Daten) ............................................................ 12

Notwendige TypoScript-Konfiguration ........................................................................................ 13

Integration in redaktionelle Inhalte............................................................................................. 15

Weiterführende Konfiguration .................................................................................................... 16

XHTML-Templates für den LSF-Container ......................................................................................... 16

Adapterlink-Filter und Seitenzuordnung ........................................................................................... 16

Verarbeitung der LSF-Datenfelder im Container............................................................................... 17

Konfiguration der SOAP-Schnittstelle von LSF .................................................................................. 22

Referenz......................................................................................................................................... 22

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Funktionen des TYPO3-LSF-Connectors LSF-Container (SOAP) Der LSF-Container schafft die Möglichkeit, Inhalte aus LSF innerhalb des TYPO3-Frontends anzuzeigen und beinhaltet eine SOAP-Schnittstelle zu LSF, mit Hilfe derer er diese Inhalte abruft.

Überblick über die darstellbaren Inhalte aus LSF Die Inhalte, die aus LSF angezeigt werden können, gliedern sich in:

Personen Einrichtungen Forschungsprojekte Publikationen Lehrveranstaltungen Aktuelle (Nicht-Lehr-) Veranstaltungen Räume

Die Relationen zwischen den einzelnen Inhaltstypen, die in LSF festgelegt werden können, bleiben bei der Darstellung innerhalb von TYPO3 erhalten. So bietet die Detailansicht einer Person beispielsweise Querverweise auf deren Publikationen und Veranstaltungen sowie die Einrichtungen, der diese Person zugeordnet ist, innerhalb der Darstellung von Veranstaltungen sind die Räume jeweils mit einem Link zu deren Detailseite hinterlegt etc.

LSF-Linkbrowser im TYPO3-Backend Der LSF-Linkbrowser bietet eine komfortable Möglichkeit, im TYPO3-Backend genau die LSF-Inhalte auszuwählen, die im Frontend vom LSF-Container dargestellt werden sollen. Der Linkbrowser lässt sich über das Table Configuration Array (TCA) von TYPO3 außerdem mit geringem Programmieraufwand in Extensions von Dritten sowie Eigenentwicklungen integrieren, um beispielsweise Ansprechpartner oder Autor zu einem bestimmten Datensatz anzuzeigen.

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Frontend-Plugin LSF-Element Das Plugin „LSF-Element“ stellt Inhalte aus LSF im Frontend von TYPO3 dar und bildet somit das Kernstück des LSF-Containers. Gemäß der Konfiguration im Backend (LSF-Verweis mit Hilfe des Linkbrowsers) werden die Inhalte über die SOAP-Schnittstelle in LSF abgefragt. Das Plugin rendert dann die grafische Darstellung der zurückgelieferten Inhalte entsprechend den HTML-Templates und der Container-Konfiguration.

Beispiel für einen LSF-Verweis im Plugin „LSF-Element“ (Container):

allInstitutions 463

Frontend-Plugin LSF-Export Inhalte aus LSF können zusätzlich zur Darstellung im TYPO3-Frontend (als XHTML) auch in folgende Formate exportiert werden:

Personen

vCard (Visitenkarte, z.B. für den Import in ein E-Mail-Programm)

Veranstaltungen

iCal (Kalenderdatei für den Import in ein Organizer- bzw. E-Mail-Programm)

Publikationen

BibTeX (Literaturliste für Literaturverweise in wissenschaftlichen Arbeiten mit LaTeX u.ä.) Endnote RTF

Das Plugin „LSF-Export“ wird auf einer zentralen Export-Seite platziert, deren Seiten-ID im TypoScript eingetragen wird. Exportlinks werden vom LSF-Container automatisch, falls für die dargestellten Inhalte verfügbar, generiert und auf die entsprechende Export-Seite geleitet. Das Feld „LSF-Verweis“ des Plugins im Backend bleibt typischerweise leer.

Generisches LSF-Element So wie beim LSF-Export kann das Feld „LSF-Verweis“ auch beim Plugin „LSF-Element“ freigelassen werden. Per HTTP GET in der URL übergebene Parameter werden dann direkt als SOAP-Anfrage an LSF weiterverarbeitet.

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Ein solches generisches LSF-Element verarbeitet alle Links aus anderen LSF-Inhalten heraus und stellt somit typischerweise den Großteil der Daten aus LSF in TYPO3 dar. Auch das generische LSF-Element wird auf einer, bzw. vielmehr einer kleinen Anzahl von, zentralen Seiten platziert, deren ID wiederum jeweils im TypoScript angegeben werden.

LSF-Adapter (cURL) Für die Erfassung und Pflege der verschiedenen Inhalte bietet LSF eine eigene Benutzeroberfläche an. Diese Bearbeitungsoberfläche lässt sich mit Hilfe des LSF-Adapters in TYPO3 integrieren und somit die Möglichkeit zur Pflege der Daten durch autorisierte Personen innerhalb eines Intranets schaffen.

Darüberhinaus lässt sich mit dem LSF-Adapter die Darstellung des LSF-Vorlesungsverzeichnisses innerhalb von TYPO3 integrieren.

Der LSF-Adapter wird ebenfalls durch das Plugin „LSF-Element“ realisiert, wenn dieses auf der Seite eingebunden ist und ein LSF-Verweis der folgenden Form (Beispiel) angegeben wird:

state=change&type=5&moduleParameter=einrichtungSearch&nextdir=change&next=search.vm&subdir=einrichtung&menuid=editdepartments

Eine Liste der Verweise für den LSF-Adapter finden Sie in den entsprechenden Kapiteln unter „Einrichtung der Seiten für LSF-Inhalte in TYPO3“.

Abbildung 1: Inhalte aus dem Vorlesungsverzeichnis von LSF

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Installation Die Einrichtung des TYPO3-LSF-Connectors erfordert Anpassungen auf beiden Seiten, sowohl in TYPO3 als auch in LSF.

Auf LSF-Seite müssen Sie dem Webserver Zugriff auf die SOAP-Schnittstelle gewähren und die Schnittstellen-Inhalte konfigurieren.

In TYPO3 installieren Sie zunächst die speziell hierfür entwickelte Extension, konfigurieren die Verbindungsdaten und legen dann die notwendigen Seiten für den Abruf der LSF-Inhalte an.

Konfiguration der Schnittstelle in LSF Die Konfiguration von LSF geschieht mit Hilfe einer Vielzahl von Konfigurationsdateien, die mehrheitlich im XML-Format vorliegen und auf dem LSF-Server im Verzeichnis des Apache Tomcat und dort im Unterverzeichnis qisserver/WEB-INF/conf gespeichert sind.

Die HIS hat Ihrer Universität bzw. Hochschule ein eindeutiges Kürzel zugewiesen, z.B. HISUHO für die Universität Hohenheim. Änderungen in der Konfiguration sollten Sie immer in der Datei mit dem entsprechenden Kürzel als Suffix vornehmen. Sollte eine entsprechende Datei noch nicht vorhanden sein, erstellen Sie diese nach dem folgenden Schema:

[KONFIGURATIONSNAME]_[HOCHSCHULKÜRZEL].xml /.txt

Zugriffsrechte für die LSF-Schnittstelle Damit der TYPO3-LSF-Connector eine Verbindung zu LSF aufbauen kann, muss die IP-Adresse des Webservers bzw. im Falle mehrerer Webserver die IP-Adresse eines jeden Webservers in der Konfiguration von LSF an zwei Stellen für den Zugriff auf die SOAP-Schnittstelle freigegeben werden.

Datei: qisserver/WEB-INF/conf/dbinterface/dbinterface_UHO.txt

Beispiel für eine IP-Adresse:

IPRANGEDATAXML=^192\.168\.1\.52$

Beispiel für mehrere IP-Adressen:

IPRANGEDATAXML=^192\.168\.1\.52$|^192\.168\.1\.53$

Jede IP-Adresse wird von „^“ am Anfang und „$“ am Ende umschlossen. Mehrere IP-Adressen werden mit Hilfe einer Pipe „|“ getrennt. Bitte beachten Sie, dass Punkte in der IP-Adresse jeweils mit einem Backslash („\“) escapt werden müssen.

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Datei: qisserver/WEB-INF/conf/LoginConf_UHO.xml

Beispiel für eine IP-Adresse:

<login> <global> <soap ueberschreiben="y"> <rights ipranges="192.168.1.52" /> </soap> </global> </login>

Beispiel für mehrere IP-Adressen:

<login> <global> <soap ueberschreiben="y"> <rights ipranges="192.168.1.52,192.168.1.53" /> </soap> </global> </login>

Mehrere IP-Adressen werden hier durch Kommata getrennt aufgeführt.

» Im Anschluss ist ein Neustart des LSF-Servers (Apache Tomcat) notwendig, damit Änderungen der Konfiguration wirksam werden.

Konfiguration der SOAP-Schnittstelle Die Daten, die LSF beim Zugriff auf die SOAP-Schnittstelle abfragen und zurückliefern soll, werden in der folgenden Datei festgelegt:

qisserver/WEB-INF/conf/dbinterface/soapgetdata_HISUHO.xml

Eine funktionierende Basiskonfiguration finden Sie in der gleichnamigen Datei im Verzeichnis der Extension im Unterverzeichnis „doc“. Bitte beachten Sie auch hier, dass Sie „UHO“ durch das entsprechende Kürzel Ihrer Universität bzw. Hochschule ersetzen müssen. Den Inhalt der Beispielkonfiguration finden Sie außerdem im Anhang A dieses Handbuchs.

Eine detaillierte der Konfigurationssprache für die SOAP-Schnittstelle von LSF finden Sie bei Bedarf im Kapitel „Weiterführende Konfiguration“.

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Installation und Einrichtung in TYPO3 Voraussetzungen für die Installation Für den Einsatz des TYPO3-LSF-Connectors sind folgende Voraussetzungen notwendig:

PHP-Version ab 5.x.x (bis einschl. 5.3.x) TYPO3 Version 3.8.x bis 4.5.x PEAR sowie die PEAR-Module SOAP und SOAP_Client (http://pear.php.net) PHP-Modul soap (Installation als Paket unter Linux, z.B. apt-get install php-soap)

Installation der TYPO3-Extension Installieren Sie zunächst die Extension über den Extension Manager von TYPO3. Diesen finden Sie im Backend unter „Adminwerkzeuge“ > „Erweiterungen“ (engl.: „Admin Tools“ > „Ext. Manager“).

Wählen Sie „Erweiterung importieren“ (engl.: „Import extensions“) aus dem Drop-Down-Menü aus. Im unteren Bereich finden Sie ein Upload-Formular (Abb. 2). Wählen Sie die Extension-Datei auf Ihrem Computer aus. Diese Datei hat die Endung „t3x“ und einen Dateinamen in der Form

T3X_dmc_browse_soap-x_x_x-z-2010xxxxxxxx.t3x

Setzen Sie das Häkchen bei „Overwrite any existing extension“ und klicken Sie auf „Upload“.

Nachdem die Datei hochgeladen wurde, sollten Sie die folgende Ausgabe sehen (Abb. 3). Mit Klick auf „Install extension“ wird die Extension in TYPO3 installiert.

Abbildung 3: Import der TYPO3-Extension

Abbildung 2: Extension Manager

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Abbildung 4: Installation der TYPO3-Extension

Im nächsten Schritt werden Sie aufgefordert, die notwendigen Datenbanktabellen und -felder anzulegen (Abb. 4). Bestätigen Sie dies mit Klick auf den Button „Make updates“.

Abbildung 5: Anlegen der Datenbankstruktur im Extension Manager

Nachdem der Extension Manager die notwendigen Änderungen an der MySQL-Datenbank vorgenommen hat, werden Sie zur Konfiguration des TYPO3-LSF-Connectors (s. folgende Seite) weitergeleitet.

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Konfiguration der LSF-Verbindung in TYPO3

Abbildung 6: Konfiguration der Verbindungsdaten im Extension Manager

Damit der TYPO3-LSF-Connector Inhalte aus LSF abrufen und anzeigen kann, müssen zunächst auf TYPO3-Seite die Verbindungsdaten konfiguriert werden. Gehen Sie dazu wie folgt vor:

LSF Hostname

Geben Sie hier den Hostnamen des LSF-Servers (Tomcat) mit einem einleitenden http:// und ohne Slash (/) am Ende ein

LSF Request Path

Die Vorbelegung sollten Sie hier beibehalten: /qisserver/services/dbinterface

Request Mode

Hier sollte ebenfalls der Standard soap stehen, Alternative: rpc

LSF Adapter URL

Geben Sie hier wieder den Hostnamen ein, diesmal gefolgt von /qisserver/rds

SOAP debug mode

Sollten im Frontend keine Inhalte sondern lediglich eine Fehlermeldung angezeigt werden, können Sie hier den Debug-Modus aktivieren, um die genaue Fehlermeldung des LSF-Servers angezeigt zu bekommen.

Tabelle 1: Konfiguration der Verbindung zum LSF-Server in TYPO3

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Einrichtung der Seiten für LSF-Inhalte in TYPO3 Die Darstellung aller LSF-Inhalte innerhalb von TYPO3 integriert sich in die logische Struktur des Content-Management-Systems. Inhalte werden also auf Seiten, die innerhalb des Seitenbaums in TYPO3 angelegt sind, angezeigt. Die Ausgabe erfolgt durch Plugins, die auf diesen Seiten platziert sind. So lassen sich bestimmte LSF-Inhalte beliebig innerhalb einer Seite platzieren.

Einrichtungsstruktur und Seite für generische LSF-Inhalte

Abbildung 7: Seitenstruktur für die Ausgabe von LSF-Inhalten im Frontend (LSF-Container)

Um LSF-Inhalte innerhalb des TYPO3-Frontends anzuzeigen, bedarf es zunächst einer Seite, auf der ein generisches LSF-Element platziert ist. Diese zentrale Seite erzeugt die Darstellung aller Inhalte aus LSF dynamisch, indem jeweils auf sie verlinkt wird und dabei verschiedene Parameter in der URL mit übergeben werden.

Darüberhinaus bedarf es jedoch eines sinnvollen Einstiegs in die Struktur der LSF-Inhalte. Es bietet sich hier an, einzelne kurze Einrichtungs-Listen von der obersten Ebene der Hochschule oder Unversität an darzustellen, d.h. die jeweiligen direkten Untereinrichtungen von Meta-Einrichtungen (z.B. „Zentralbereiche“, „Fakultäten“, „zentrale Einrichtungen“, „Interessenvertretungen“) auf einer Seite gegliedert in die jeweiligen Meta-Einrichtungen aufzulisten.

Legen Sie also zunächst eine Seitenstruktur wie in Abbildung 6 an. Verwenden Sie für die „generische“ Seite den Titel Organisation, so wird der Seitentitel im Frontend automatisch durch den Titel des betrachteten Inhalts, also z.B. den Namen der Einrichtung oder Person ersetzt.

Fügen Sie auf der Seite „Organisation“ ein generisches LSF-Element ein. Legen Sie dazu ein neues Seiteninhaltselement auf der Seite an und wählen Sie unter „Plugins“ das Plugin „LSF Element“ (s. Abbildung 7) aus.

Abbildung 8: Auswahl des Plugins „LSF-Element“

Sollte Ihnen der Wizard nicht angezeigt werden, wählen Sie im Formular im Feld Typ „Plugin einfügen“ aus und dann unter Plugin „LSF Element“.

In allen Fällen lassen Sie das Feld „LSF Verweis“ (Abbildung 8) einfach leer, so dass das Plugin ein generisches LSF-Element ist, das Anfragen, die über die URL übergeben werden, verarbeiten kann.

Abbildung 9: Feld „LSF Verweis“ im Plugin „LSF-Element“

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Auf der Seite „Einrichtungen“, die als Einstieg in die „LSF-Welt“ dienen soll, legen Sie eine sinnvolle Struktur der Einrichtungen der obersten Ebene(n) an. Hierfür ist es auch möglich und vermutlich sinnvoll, mehrere einzelne Plugins vom Typ „LSF Element“ neben- bzw. untereinander auf der Seite zu platzieren (in Abhängigkeit des Seitenlayouts Ihres TYPO3-Auftritts).

Neben dem Feld „LSF Verweis“ klicken Sie jeweils auf das Link-Symbol (Weltkugel). Aktivieren Sie dann im erscheinenden Dialog (Abbildung 9) zunächst rechts oben das Häkchen „Listenmodus?“ und wählen Sie als Typ „Einrichtungen – Liste“. Daraufhin können Sie die Einrichtungsarten und Einrichtungen durchsuchen und die gewünschte Obereinrichtung auswählen. Im Frontend wird dann eine Liste der Untereinrichtungen der ausgewählten Einrichtung dargestellt.

Abbildung 10: Auswahl im LSF-Linkbrowser: Listeansicht der Einrichtungen

Einrichtung des LSF-Vorlesungsverzeichnisses in TYPO3 Um die Inhalte des Vorlesungsverzeichnisses von LSF innerhalb des TYPO3-Frontends anzuzeigen, ist analog zu Inhalten der Organisation (s. vorheriger Abschnitt) zunächst die Einrichtung einer geeigneten Seitenstruktur in TYPO3 notwendig. Diese beschränkt sich wiederum auf zwei Seiten: Eine Einstiegsseite, die die VVZ-Startseite in LSF wiedergibt und eine Seite für generische Inhalte aus LSF.

Legen Sie also die Seitenstruktur wie in Abbildung 11 gezeigt an und wählen Sie dabei für die „generische“ Unterseite wieder die Option „Im Menü verstecken“ aus.

Abbildung 11: Seitenstruktur für das Vorlesungsverzeichnis

Nun legen Sie auf beiden Seiten wieder jeweils ein Plugin „LSF Element“ an. Für die übergeordnete Einstiegsseite geben Sie folgendes direkt in das Textfeld „LSF Verweis“ des Plugins ein:

state=wtree&search=1&category=veranstaltung.browse&menuid=lectureindex

Da die Unterseite ein generisches LSF-Element beherbergen soll, lassen Sie dort das Feld „LSF Verweis“ einfach leer.

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Seite für LSF-Systemanzeigen Schließlich legen Sie eine zusätzliche Seite für Systemausgaben von LSF an. Auf diese wird für Systemmeldung automatisch vom TYPO3-LSF-Connector umgeleitet. Platzieren Sie auf der Seite ein generisches LSF-Element (Feld „LSF Verweis“ leer).

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Einrichtung des LSF-Adapters (Bearbeitung von LSF-Daten) Der LSF-Adapter, also die Seiten zur Bearbeitung und Pflege der LSF-Datenbestände muss im Intranetbereich platziert werden. Die Benutzernamen der berechtigten Personen müssen außerdem innerhalb von TYPO3 mit denen innerhalb von LSF übereinstimmen und dort bei den jeweiligen Personendatensätzen unter der Registerkarte „Login“ hinterlegt sein. Dort werden auch die Bearbeitungsrechte dieser Personen festgelegt.

Für die Bearbeitung der Inhalte mit dem LSF-Adapter ist ein LSF-Login erforderlich. Um beim Login ins Intranet innerhalb des TYPO3-Frontends auch gleichzeitig in LSF eingeloggt zu werden, müssen Sie zusätzlich zum TYPO3-LSF-Connector (dmc_browse_soap) auch die Extension „LSF Authentication Service“ (dmc_auth_service) installieren. Hinweise hierzu erhalten Sie im dazugehörigen Installationshandbuch.

Um den LSF-Adapter einzurichten, legen Sie folgende Seitenstruktur innerhalb des Intranets an. Beachten Sie dabei, dass die letzten drei aufgeführten Seiten im Menü versteckt sein sollten.

Auf jeder der Seiten platzieren Sie dann jeweils ein Plugin „LSF-Element“, dessen Feld „LSF-Verweis“ die jeweils in der Tabelle aufgeführte Zeichenkette enthält. Geben Sie den Text einfach direkt in das Feld ein, ohne vorher auf den „Link“-Button zu klicken.

Seitentitel LSF Verweis Einrichtungen state=change&type=5&moduleParameter=einrichtungSearch&nex

tdir=change&next=search.vm&subdir=einrichtung&menuid=editdepartments

Personen state=change&type=5&moduleParameter=personSearch&nextdir=change&next=search.vm&subdir=person&menuid=editpersonal

Veranstaltungen state=change&type=5&moduleParameter=veranstaltungSearch&nextdir=change&next=search.vm&subdir=veranstaltung&function=editlectures&purge=y&category=veranstaltung.search&menuid=editlecture

Forschungsprojekte state=change&type=5&moduleParameter=projektSearch&nextdir=change&next=search.vm&subdir=forschung&purge=y&category=forschung.search&menuid=searchprojects

Publikationen state=change&type=5&moduleParameter=publikationenSearch&nextdir=change&next=search.vm&subdir=forschung&purge=y&category=forschung.search&menuid=publication

Einrichtungsdaten bearbeiten (versteckt)

Meine Veranstaltungen (versteckt)

state=verpublish&status=init&vmfile=no&moduleCall=webInfoMyLectures&publishConfFile=webInfo&publishSubDir=veranstaltung

Raumpläne PDF (versteckt) state=change&type=5&moduleParameter=raumSearch&nextdir=change&next=search.vm&subdir=raum&purge=y&_form=pdf&menuid=roomplan

Tabelle 2: Liste der Seiten für den LSF-Adapter und der Inhalte im Feld "LSF Verweis" des Plugins auf der Seite

Abbildung 12: Seitenstruktur LSF-Adapter

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Notwendige TypoScript-Konfiguration Für die korrekte Anzeige und Querverlinkung der Inhalte müssen nun im TypoScript die Seiten-IDs angegeben werden. Außerdem können hier alternative HTML-Vorlagen und das Zeitlimit für SOAP-Anfragen für LSF konfiguriert werden.

Verwenden Sie das Backendmodul „Web“ > „Template“, um ein geeignetes Template im Seitenbaum auszuwählen oder ein neues anzulegen. Beim Anlegen eines neuen Templates beachten Sie, dass dieses ins Haupt-Template inkludiert werden muss.

Falls Sie sich nicht sicher sind, welches Template geeignet ist, klicken Sie auf die oberste Seite im Seitenbaum direkt unterhalb der Weltkugel. Falls mehrere Templates zur Auswahl stehen, wählen Sie dort das Haupt-Template aus.

Abbildung 13: Auswahl des Haupt-Templates

Wählen Sie nun im Menü den Punkt „Konstanten bearbeiten“ bzw. „Constant Editor“ aus. Es erscheint eine Konfigurationsseite. Wählen Sie im unteren Drop-Down-Menü „Category“ nun den Punkt „TYPO3-LSF-Connector (14)“.

Tragen Sie nun die IDs der dort aufgelisteten Seiten sowie die URL der Organisation-Seite ein. Als Fallback-Seite dient die (im Menü versteckte) Seite „Einrichtungsdaten bearbeiten“. Unter „Startseite“ tragen Sie die ID der Seite „LSF-Systemanzeigen“ ein.

Die in Abbildung 11 eingetragenen IDs sind lediglich einem Beispiel entnommen. Für das korrekte Funktionieren des TYPO3-LSF-Connectors ist es notwendig, die IDs der Seiten einzutragen, die Sie in den vorherigen Schritten neu angelegt haben.

Die ID wird angezeigt, wenn Sie mit der Maus im Seitenbaum über das Symbol der jeweiligen Seite fahren.

Die Punkte zu Templates, Seitenlimit und SOAP-Timeout können Sie in einer Basiskonfiguration unverändert beibehalten.

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Abbildung 14: Konfiguration des TYPO3-LSF-Connectors via TypoScript

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Integration in redaktionelle Inhalte Durch die Pluginstruktur des LSF-Containers lassen sich Inhalte aus LSF gezielt auswählen und frei auf einer Seite innerhalb von TYPO3 platzieren. Dadurch ist es möglich, redaktionelle Inhalte wie Texte, Bilder in TYPO3 durch Informationen aus LSF zu ergänzen.

Die Daten beispielsweise einer Einrichtung oder Person verbleiben dabei in LSF. Doppelter Pflegeaufwand in den verschiedenen Systemen fällt somit weg. Die Informationen werden zentral in LSF gepflegt und innerhalb der TYPO3-Seiten automatisch aktuell vorgehalten werden können. Die Pflege des LSF-Datenbestandes kann außerdem über den LSF-Adapter ebenfalls innerhalb des TYPO3-Auftritts geschehen (wie oben bereits gezeigt).

Um Inhalte aus LSF in den redaktionellen Auftritt einzubinden, gehen Sie genau gleich vor wie oben im Kapitel „Einrichtungsstruktur und Seite für generische LSF-Inhalte“ beschrieben: Fügen Sie an der gewünschten Stelle innerhalb der Seite ein neues Inhaltselement vom Typ „Plugin“ und zwar das

Plugin „LSF Element“ ein. Dann können Sie den LSF-Linkbrowser verwenden, um den gewünschten Anzeigetyp und den Inhalt auszuwählen, der dargestellt werden soll.

Für die Einbindung in redaktionelle Inhalte eignen sich insbesondere die folgenden Typen:

Personen Kurz Top-Termine Liste Einrichtungen Liste

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Weiterführende Konfiguration XHTML-Templates für den LSF-Container System: TYPO3 Konfigurationsdatei: typo3conf/ext/dmc_browse_soap/tmpl/list.html + details.html

Das Layout der Darstellung im TYPO3-Frontend wird durch diese beiden HTML-Vorlagendateien bestimmt. Die Vorlagen für die Listen- sowie die Detailansichten der verschiedenen Inhalte sind entsprechend der Benennung auf die beiden Dateien aufgeteilt.

Innerhalb der Dateien findet der TYPO3-typische Templatecharakter Anwendung, es gibt also sowohl Marker als auch Subparts.

Marker stellen einen Platzhalter für einzelne Inhaltseinheiten dar. Diese werden direkt durch den entsprechenden Inhalt ersetzt. Ein Marker hat die Form ###MARKER_ID###, wobei die ID des Markers jeweils aus Großbuchstaben, Zahlen und Bindestrichen „-“ sowie Unterstrichen „_“ bestehen kann und auf beiden Seiten von jeweils drei Rautensymbolen umschlossen „###“ wird.

Subparts sind Unterbereich der HTML-Vorlage, die entweder eine Ansicht oder Unterbereiche der Ansicht markieren. Damit ist es möglich, Teile der Vorlage nur im Bedarfsfall zu verwenden, also z.B. wenn ein Bild zu der Person vorliegt. Auch können Listen bzw. mehrfach wiederholte Bereiche über Subparts realisiert werden, indem ein Subpart in einem anderen geschachtelt wird. Der innere Subpart wird dann für jeden Listenpunkt verarbeitet (also die wiederum enthaltenen Marker und Subparts ersetzt) und das so erzeugte Ergebnis in den äußeren Subpart geschrieben. Subparts beginnen mit einem HTML-Kommentar, in dem zunächst die ID des Subparts (analog zu Markern) und dann das Schlüsselwort „begin“ steht, und enden analog dazu mit dem Schlüsselwort „end“.

Beispiel für einen Subpart:

<!-- ###SUBPART### begin --> ###MARKER### <!-- ###SUBPART### end -->

Adapterlink-Filter und Seitenzuordnung System: TYPO3 Konfigurationsdatei: typo3conf/ext/dmc_browse_soap/tmpl/lsfconfig.inc.php

Der erste Teil der Konfigurationsdatei ist das Array $adapterLinks. Mit dessen Hilfe wird bestimmt, welche URL-Parameter zum Abruf von LSF-Inhalten (über ein generisches LSF-Element) typischerweise welchen Anwendungsfall in LSF darstellen. Hintergrund ist die aufgeteilte Seitenstruktur für die LSF-Darstellung innerhalb von TYPO3. Theoretisch könnte eine einzige Seite alle LSF-Inhalte verarbeiten und darstellen. Jedoch ist es sinnvoll, verschiedene Inhalte innerhalb des TYPO3-Auftritts an verschiedenen Stellen in der Navigationsstruktur zu platzieren. Vielmehr noch ist es im Fall der Bearbeitung der LSF-Daten über den LSF-Adapter sogar zwingend notwendig (diesen im Intranet zu platzieren).

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Das Array enthält als Schlüssel jeweils Such-Zeichenketten, die in der URL vorkommen müssen, um einen Treffer zu erzielen. Im Falle eines Treffers wird die Suche abgebrochen und der Besucher auf die spezifizierte Seite umgeleitet. Damit ergibt sich die Notwendigkeit, kürzere Zeichenketten, die in anderen längeren enthalten sind, diesen im Array nachzustellen. Die Reihenfolge der Such-Zeichenketten geht also von speziell (längere Zeichenkette) zu allgemein (kürzere Zeichenkette).

Den Zeichenketten im Index des Arrays werden als Werte jeweils Bezeichner für die verschiedenen Seitentypen zugeordnet. Diese Bezeichner müssen im TypoScript definiert sein und es muss ihnen jeweils die dazugehörige Seiten-ID zugewiesen worden sein (vgl. Kapitel „Notwendige TypoScript-Konfiguration“). Wird kein Treffer erzielt oder ist der Zielseitentyp nicht definiert, wird eine Fallback-Seite angesprungen, die ebenfalls im TypoScript definiert ist.

Verarbeitung der LSF-Datenfelder im Container System: TYPO3 Konfigurationsdatei: typo3conf/ext/dmc_browse_soap/tmpl/lsfconfig.inc.php

Während das Gesamtlayout der Darstellung in den HTML-Vorlagen festgelegt wird, wird hier die Verarbeitung der einzelnen Feldinhalte aus LSF konfiguriert. So wird beispielsweise in Abhängigkeit der Sprache der Telefonnummer aus LSF der Bezeichner „Tel.:“ oder „Phone“ vorangestellt.

Das Konfigurationsarray $containerStuff ist in folgende Bereiche unterteilt:

Kontextabhängige Wrap-Konfiguration (kontextrelevant) Text (text) Links (extlinks) Konkatenation (concat)

Kontextabhängige Wrap-Konfiguration Hier kann für einen Marker in einem umgebenden Subpart eine abweichende Wrapkonfiguration festgelegt werden.

Beispiel:

In der HTML-Vorlage wird der Marker ###URL### mehrfach verwendet:

<!-- ###ADDRESS### begin --> ... ###URL### ... <!-- ###ADDRESS### end --> ... <!-- ###LINK### begin --> ... ###URL### ... <!-- ###LINK### end -->

Für das Wrappen wird die subpartabhängige Wrapkonfiguration verwendet:

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'address###URL###' => array( 'wrap' => '<tr>|</tr>', 'labelWrap' => '<td><strong>|</strong></td>', 'valueWrap' => '<td><a href="###URL###" target="_blank">|</a></td>', 'doubleRep' => 1, ),

'link###URL###' => array( 'wrap' => '<tr>|</tr>', 'labelWrap' => '<td><strong>|</strong></td>', 'valueWrap' => '<td><a href="###URL###" target="_blank">|</a></td>', 'doubleRep' => 1, ),

Text Hiermit lassen sich multilinguale Texte ausgeben. Dazu muss im Template ein neuer Marker eingefügt werden. Hier muss ein Kontextarray angelegt werden und darin eine Liste mit solchen Textmarkern. In der Datei locallang.xml muss für den Marker und den Kontextbereich ein deutscher und ein englischer Text eingetragen sein.

Optional kann noch eine Wrapkonfiguration wie bei jedem anderen Marker definiert werden, wobei dort nur das Feld "labelWrap" genutzt wird.

Beispiel:

<!-- ###PERSON### begin --> ... <tr><th>Einrichtung</th><th>Kontakt</th><th>Sprechzeiten</th><th>Aufgaben</th></tr> ... <!-- ###PERSON### end -->

Hier gibt es einen Subpart ###PERSON### und darin einen festen Text "Einrichtung", der multilingual gemacht werden.

Dazu wird der Text durch einen neuen Marker ###EINRICHTUNG### ersetzt:

<!-- ###PERSON### begin --> ... <tr><th>###EINRICHTUNG###</th><th>Kontakt</th><th>Sprechzeiten</th><th>Aufgaben</th></tr> ... <!-- ###PERSON### end -->

Unter dem Arraykey 'text' wird für den Subpart "person" nun eine Konfiguration für den Link ###EINRICHTUNG### angelegt, in dem alle solchen Textmarker aufgelistet werden:

"text" => array ( 'person' => array ( '###EINRICHTUNG###', ),

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Allgemein:

"text" => array ( "subpart" => array ( // Name des Subparts kleingeschrieben '###TEXT1###', // Textmarker 1 '###TEXT2###', // Textmarker 2 '###TEXT3###', // Textmarker 3 ... ), ),

Links Hier können neue Links aus Markerinhalten zusammengesetzt werden, die unmittelbar im gleichen Kontext verfügbar sind. Pro Link muss ein Konfigarray angelegt werden. Key des Arrays ist ein Markername.

Beispiel

<!-- ###PICTURE### begin --> <div class="picture"> <img src="###URL###" alt="###ALT###" title="###TITLE###" /> </div> <!-- ###PICTURE### end -->

Hier gibt es einen Subpart ###PICTURE### und darin einen Link, der aus den Markern ###URL###,

###ALT### und ###TITLE### gebildet wird. Dieser Link soll jetzt dynamisch erzeugt werden.

Dazu wird der Link durch einen neuen Marker ###EXTPIC### ersetzt:

<!-- ###PICTURE### begin --> <div class="picture">###EXTPIC###</div> <!-- ###PICTURE### end -->

Unter dem Arraykey 'extlinks' wird für den Subpart "picture" nun eine Konfiguration für den Link ###EXTPIC### angelegt, in dem mitgeteilt wird, aus welchen Markerinhalten dieser gebildet werden soll:

"picture" => array ( "###EXTPIC###" => array ( "url" => '###URL###', "alt" => '###ALT###', 'title' => '###TITLE###', "type" => 'img', ), ),

Optional kann noch eine Wrapkonfiguration wie bei jedem anderen Marker definiert werden.

Allgemein:

"subpart" => array ( // Name des Subparts kleingeschr. "###EXTLINK###" => array ( // Markername des neuen Links "url" => '###URL###', // LSF-Marker, der die URL enthält

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"text" => '###TEXT###', // optional: LSF-Marker, der den Linktext enthält //(keine Verwendung bei Bildern) "target" => '_blank', // optional "alt" => '###ALT###', // optional: LSF-Marker, der den Alt-Text enthält 'title' => '###TITLE###', // optional: LSF-Marker, der den Title-Text enthält "type" => 'img', // optional: img = Bildlink, mail = Maillink, // default: Weblink (Download/Webseite) "textsplit" => 20, // optional: Einfügen eines Leerzeichens alle 20 Zeichen "textsplitBC" => '@', // optional: Einfügen eines Leerzeichens vor "@" // oder einem bel. anderen String "class" => 'className', // optional: Zuordnung einer oder mehrerer Klassen // (z.B. "imgLeft" ) "style" => 'cssDef', // optional: Zuordnung einer oder mehrerer CSS-Inlinestyles // (z.B. "margin:30px") "width" => '80', // optional: Festlegung einer Breite in px für Bilder ), ),

Konkatenation Hier kann ein neuer Marker aus 2 anderen Markern zusammengesetzt werden, die unmittelbar im gleichen Kontext verfügbar sind. Ein Trennstring kann definiert werden, der nur dann zwischen den Inhalten beider Marker eingefügt wird, wenn auch beide einen Wert enthalten.

Pro Kontext sollte nur ein Konfig-Array angelegt werden, in dem alle neuen Marker dieses Subparts definiert werden.

Beispiel:

<!-- ###PUBLICATION### begin --> ... <div class="spacer05 publisher"><span class="label">Verlag: ###PUBLISH_NAME###, ###PUBLISH_CITY###</span> ...

Hier kann man jetzt beide Marker zusammenfassen, indem man diese durch einen neuen Marker ersetzt:

<!-- ###PUBLICATION### begin --> ... <span class="label">Verlag: ###CVERLAG###</span> ...

Im Concat-Array wird für diesen Subpart (falls er nocht nicht definiert ist - Achtung!) folgendes Array definiert:

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"publication-publication" => array ( ... array ( "marker" => '###CVERLAG###', // neuer Markername, der in der // Designvorlage vorkommen muss "value1" => '###PUBLISH_NAME###', // bestehender Marker, der als erstes verwendet wird "separator" => ', ', // optionaler Trennstring, der nur angezeigt //wird, wenn value1 und value2 ungleich NULL "value2" => '###PUBLISH_CITY###', // bestehender Marker, der als erstes verwendet wird ), ),

Bei Bedarf kann dieser neue Marker gewrapt werden:

<!-- ###PUBLICATION### begin --> ... ###CVERLAG### ...

und:

'publication-publication###CVERLAG###' => array( 'wrap' => '<span class="label">|</span>', 'labelWrap' => '|', 'valueWrap' => '|', ),

Die Concat-Definitionen eines Subparts werden der Reihe nach von oben nach unten abgearbeitet. Daher ist es möglich, auch mehr als nur 2 Marker zusammenzufassen, indem man sie der Reihe nach zusammenfasst:

"personKurzInf-person" => array ( array ( "marker" => '###CNAME1###', "value1" => '###FORNAME###', "separator" => ' ', "value2" => '###NAME###', ), array ( "marker" => '###CNAME###', "value1" => '###TITLE###', "separator" => '<br />', "value2" => '###CNAME1###', ), ),

Möglich ist auch eine "Namensänderung" eines Markers, indem man nur einen Quellmarker angibt. Dies macht dann Sinn, wenn innerhalb eines Subparts ein Marker mehrfach vorkommt, aber unterschiedlich gewrapt werden soll:

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array ( "marker" => '###TYPE-LIST###', "value1" => '', "separator" => '', "value2" => '###TYPE###', ),

Allgemein:

"subpartAussen-subpartInnen" => array ( //Subpart, um den es geht array ( "marker" => '###MARKER###', //Name d.neuen zusammenf.Markers "value1" => '###MARKER1###' // Name des ersten Markers "separator" => ', ', // optional: Trennstring "value2" => '###MARKER2###', // optional:Name des 2. Markers ),

Konfiguration der SOAP-Schnittstelle von LSF System: LSF Konfigurationsdatei: WEB-INF/conf/dbinterface/soapgetdata_$$$.xml

In dieser Konfigurationsdatei werden alle ausführbaren Abfragen spezifiziert. Umschlossen wird alles von einem (einzigen) <publishDetail ...>-Tag. Innerhalb dieses Tags wird jede Abfrage mit einem eigenen Tag eingeleitet, wobei das Tag dem Schlüsselwort im Feld LSF-Verweis in TYPO3 entspricht, also z.B. allPersons.

Innerhalb der Abfrage wird mit <Transform.SQL ...> die Hauptabfrage an die Datenbank eingeleitet. Eventuelle Unterabfragen können mit Hilfe des Tags <Transform.SubSQL ...> ausgeführt werden. Alle Unterabfragen werden im Normalfall von <Transform.Parent ...> umschlossen und befinden sich immer innerhalb des <Transform.SQL ...>-Tags.

Weitere wichtige Unterelemente der Abfrage sind der Bezug auf eine andere Entität (Relation) innerhalb der LSF-Daten <SOAPRelation> und Suchabfragen <SOAPSearch>. Letztere werden nur ausgewertet, falls auch wirklich ein Suchbegriff übergeben wurde. Andernfalls wird eine normale Listenansicht generiert.

Referenz

Aufbau der Datei <publishDetail ueberschreiben="y"> Alle SOAP-Abfragen werden innerhalb des Tags publishDetail spezifiziert. Für jede SOAP-Abfrage wird ein Tag eingeführt, das mit dem Bezeichner der Abfrage beginnt.

Listenabfragen (hier: Einrichtungen) <allInstitutions RootName="institutions" extDataAccess="y" context="admin" database="lsf" statistics="small" conditionTables="einrichtung, r_hierarchie">

Innerhalb des “Abfrage”-Tags wird spezifiziert, wie das äußerste XML-Tag der Rückgabe benannt wird (RootName), ob in der Abfrage auf externe Tabellen zugegriffen wird (extDataAccess) und welche Tabellen benötigt werden (conditionTables).

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Detailabfragen (hier: Person) <persons ResultCache="personal.pid" CacheObject="person" RootName="persons" extDataAccess="y" context="admin" database="lsf" statistics="small" conditionTables="personal" authentication="y"> Darüberhinaus kann ein LSF-internes Caching bewirkt werden, indem ein eindeutiger Bezeichner für den Objekttyp (CacheObject) und für den jeweiligen Datensatz (also die UID, ResultCache) festgelegt wird. Mit authentication="y" lässt sich eine Unterscheidung der zurückgegebenen Ergebnisse für eingeloggte und nicht-eingeloggte Benutzer erreichen.

SQL-Hauptabfrage <Transform.SQL ElementName="event" useLangID="id" emptySet="n" ignoreEmptyTags="y">

Innerhalb des Abfrage-Tags wird die Hauptanfrage mit Transform.SQL spezifiziert. Die Attribute des Tags bestimmen das Tag in der XML-Rückgabe (ElementName), Anwendung einer Lokalisierung (deutsch/englisch, useLangID), das Ausfiltern von leeren Datensätzen (emptySet) und von leeren Feldern (ignoreEmptyTags).

Unterabfragen <Transform.Parent ElementName="terms"> Unterabfragen werden innerhalb des Transform.SQL-Tags von einem Transform.Parent-Tag umschlossen.

SQL-Unterabfrageausdrücke <Transform.SubSQL ElementName="term" ignoreFields="TerID, TerRaumID" emptySet="n" ignoreEmptyTags="y"> Innerhalb des Transform.Parent-Tags wird dann eine oder mehrere SQL-Abfragen mit Transform.SubSQL spezifiziert. Einzelne Tabellenspalten können mit ignoreFields ausgefiltert werden.

BLOB-Felder auswerten <Transform.Blob ElementName="longdescription" table="veranstaltung" column="bemerkung" checkID="id" /> Um Tabelleninhalte, die als BLOB gespeichert sind, müssen explizit in der Abfrage angegeben werden. Dabei werden Tabelle (table) und Spalte (column) sowie die Benennung in der XML-Rückgabe (ElementName) spezifiziert.

Externe Dateien <Transform.ExternalFile GroupElementName="documents" ElementName="document" table="veranstaltung" checkID="id" mediatype="document" ExternalSystem="y">

Ebenso wird mit Verweisen auf externe Dateien verfahren.

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Sichtbarkeiten (Privacy) <Transform.SubSQL ElementName="address" singleTag="phone, mail" emptySet="n" privacy="personal.pid" privacyGroup="contactData" privDirection="negative">

Können zu einem bestimmten Objekttyp in LSF Sichtbarkeiten konfiguriert werden (insb. betrifft das Personen), so lässt sich mit den Tags privacy, privacyGroup sowie privDirection die Auswertung dieser Sichtbarkeiten konfigurieren.

Relationen zu anderen Datenbanktabellen <SOAPRelation>

<einrichtung> <einrichtung.eid />

</einrichtung> <person> <personal.pid /> </person> </SOAPRelation> Relationen zu kompletten anderen Objekttypen lassen sich innerhalb des Abfrage-Tags (vor der SQL-Hauptabfrage) mit Hilfe von SOAPRelation realisieren. Dabei muss das aktuell abgefragte Objekt (der Hauptabfrage) innerhalb von LSF eine Relation zu anderen Objekten beinhalten (z.B. Veranstalter = Veranstaltung -> Person).

Suchabfragen <SOAPSearch> <searchWord> <filter operator="OR"> <veranstaltung.veranstnr /> <veranstaltung.dtxt /> <veranstaltung.ltxt /> <veranstaltung.literatur /> </filter> </searchWord> </SOAPSearch> Suchabfragen, die der SOAP-Schnittstelle übergeben werden, werden mit Hilfe des Tags ausgewertet. Innerhalb dieses Tags wird ein Tag angegeben, das dem Bezeichner des übergebenen „Suchwort“-Feldes entspricht und darin wiederum die Behandlung des Suchwortes, also Operator „OR“ bzw. „AND“ und die zu durchsuchenden Felder wie in obigem Beispiel.

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UNIVERSITÄT HOHENHEIM HOCHSCHULKOMMUNIKATION Webmaster (AH3)

Raphael Heilmann E-Mail: [email protected]

Stand: 24. Februar 2011