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•Übelkeit, Erbrechen •Schmerzen •Erschöpfungszuständ en •Depressiver Verstimmung •Schlaflosigkeit •Mundtrockenheit •Allergien •Asthma, Kurzatmigkeit Was ist TCM? T raditionelle C hinesische M edizin (TCM) bedient sich seit rund 5000 Jahren* praktizierter Therapieformen, zu denen Akupunktur, Tuina-Massage und chinesische Kräuterheilkunde gehören. Die TCM kann auf seit über 3000 Jahren* aufgezeichneten Beobachtungen zurückgreifen. Durch die minutiösen Aufzeichnungen zahlloser Ärzte über die Jahrtausende und die wiederholten Zusammenfassungen dieses Wissens verfügt die TCM über einen unvergleichlich reichen Erfahrungsschatz. Hierbei fasst die TCM ihre Erfahrungsdaten in einem Modell zusammen, das auf den Konzepten von Yin und Yang sowie den 5 Elementen beruht. Nach Europa dringen die Methoden erstmals im 17. Jhdt. und werden Anfang des 19. Jhdts. in Paris in Form der Akupunktur angewendet. In den letzten Jahrzehnten werden vermehrt westliche Erklärungsmodelle über die Wirkungsweise der TCM erforscht Methoden der TCM Erstgespräch und Diagnose in der TCM: Eine Anamnese wird unter Berücksichtigung des chinesisch- medizinischen Gedankenmodels (Yin & Yang, 5 Elemente mit zugeordneten „Funktionskreisen“) durchgeführt. Weiters wird eine Zungen- und Pulsdiagnostik durchgeführt. Daraufhin wird ein individuelles Therapiekonzept erstellt. Therapieformen der TCM: Akupunktur/Akupressur •Akupunktur ist die Stimulierung von besonderen Punkten der Haut mit Nadeln. Dies führt zur Ausschüttung körpereigener schmerzstillender Stoffe (Endorphine), erhöht die Durchblutung zugeordneter Gebiete (z.B. Gehirn, Muskulatur, innere Organe), entspannt die zugeordnete Muskulatur und wirkt ausgleichend auf Immunsystem und Psyche. •Akupressur ist die mildere Form der Akupunktur, bei der die Akupunktur-Punkte durch Anpressen von Stäbchen oder Kugelchen stimuliert werden. Chinesische Kräuterheilkunde Jahrtausendlang bewährte Anwendungsgebie te der TCM Die Anwendung der schonenden TCM Methoden ergänzt die Behandlungen nach westlicher Medizin und eignet sich ganz besonders zur Behandlung von:

Übelkeit, Erbrechen Schmerzen Erschöpfungszuständen Depressiver Verstimmung Schlaflosigkeit Mundtrockenheit Allergien Asthma, Kurzatmigkeit Was ist TCM?

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Page 1: Übelkeit, Erbrechen Schmerzen Erschöpfungszuständen Depressiver Verstimmung Schlaflosigkeit Mundtrockenheit Allergien Asthma, Kurzatmigkeit Was ist TCM?

•Übelkeit, Erbrechen•Schmerzen•Erschöpfungszuständen•Depressiver Verstimmung•Schlaflosigkeit•Mundtrockenheit•Allergien•Asthma, Kurzatmigkeit

Was ist TCM?

Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) bedient sich seit rund 5000 Jahren* praktizierter Therapieformen, zu denen Akupunktur, Tuina-Massage und chinesische Kräuterheilkunde gehören.

Die TCM kann auf seit über 3000 Jahren* aufgezeichneten Beobachtungen zurückgreifen. Durch die minutiösen Aufzeichnungen zahlloser Ärzte über die Jahrtausende und die wiederholten Zusammenfassungen dieses Wissens verfügt die TCM über einen unvergleichlich reichen Erfahrungsschatz.

Hierbei fasst die TCM ihre Erfahrungsdaten in einem Modell zusammen, das auf den Konzepten von Yin und Yang sowie den 5 Elementen beruht.

Nach Europa dringen die Methoden erstmals im 17. Jhdt. und werden Anfang des 19. Jhdts. in Paris in Form der Akupunktur angewendet.

In den letzten Jahrzehnten werden vermehrt westliche Erklärungsmodelle über die Wirkungsweise der TCM erforscht und der Trend TCM Erfahrungen in der westlichen Medizin zu nutzen hält an.

* Funde deuten auf Verwendung von Steinnadeln zur Akupunktur vor bereits 4-6 Tausend Jahren hin. Erste Schriften auf Knochen hierüber datieren bis ins 13.Jahrhundert v. Chr (Höhlen in Anyang, China).

Methoden der TCM

Erstgespräch und Diagnose in der TCM:

Eine Anamnese wird unter Berücksichtigung des chinesisch- medizinischen Gedankenmodels (Yin & Yang, 5 Elemente mit zugeordneten „Funktionskreisen“) durchgeführt.

Weiters wird eine Zungen- und Pulsdiagnostik durchgeführt. Daraufhin wird ein individuelles Therapiekonzept erstellt.

Therapieformen der TCM:

•Akupunktur/Akupressur

•Akupunktur ist die Stimulierung von besonderen Punkten der Haut mit Nadeln. Dies führt zur Ausschüttung körpereigener schmerzstillender Stoffe (Endorphine), erhöht die Durchblutung zugeordneter Gebiete (z.B. Gehirn, Muskulatur, innere Organe), entspannt die zugeordnete Muskulatur und wirkt ausgleichend auf Immunsystem und Psyche.

•Akupressur ist die mildere Form der Akupunktur, bei der die Akupunktur-Punkte durch Anpressen von Stäbchen oder Kugelchen stimuliert werden.

•Chinesische Kräuterheilkunde Jahrtausendlang bewährte Heilkräuter-Mischungen werden vor allem bei chronischen Erkrankungen und Schwächezuständen eingenommen.

•Andere: Tuina-Massage, TCM Ernährung, Qi-Gong (Atem- & Entspannungsübungen), Schröpfen, Moxibustion (Verbrennen wärmender Kräuter über Akupunkturpunkten)

Anwendungsgebiete der TCM

Die Anwendung der schonenden TCM Methoden ergänzt die Behandlungen nach westlicher Medizin und eignet sich ganz besonders zur Behandlung von:

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Akupunktur &

TCM

...schonende Unterstützung westlicher Medizin u.a. bei Schmerzen, Übelkeit und Schwächezuständen....

Akupunktur - Ambulanz:

Akupunktur, Akupressur, Ohrakupressur; bei Bedarf

Kurzseminare über TCM und Selbstbehandlung mit

Ohrakupressur

Termine:Di und Do 14 - 16 Uhr;

Mi und Fr nach Vereinbarung

Anmeldung:

I. Med. Ambulanz Schalter bzw. Tel. (01/49150)- 2111

TCM Behandlung an der

I. Medizinischen Abteilung im Wilhelminenspital

Vorstand: Prim. Univ. Prof. Dr. H. Ludwig

In der Onkologie

Dr. med. Sabine P. Singer

beschäftigt sich seit ihrem Medizin- Studium mit Akupunktur

TCM - Ausbildungsaufenthalt im China-Japan Friendship Hospital (Schwerpunkt Akupunktur und

Tuina) in Peking

Prüfung zum Österreichischen Ärztekammer Diplom für

Akupunktur

Weiterführende Kurse im Bereich Tai-Ji, Qi-Gong und dem

japanischen Shiatsu