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-

I n g r ed i e n z i e n (ansgedriickt in Grammen) - __________.

1 i I . '

5 2 * a 9 % z g g 1 iW

g 2 3 % 1 54 % 0 I I

1 21 50 1 4.87 2 21 50 5.00 3 10.5 50 1 4.87

- ~ . _ _ ___ ___ Z e r s e t z u n g s p r o d u c t e

(ausgedriickt in Grammen)

FI , A I

& Z , @ a 2 3 g+5 '1 *- g z I ._ 2; g 2 8 s g 8 4 q 9 4 ~ Q ' B , -4

3.68 1 5.54 I 6.29 2.39 3.94 3) 5.80 2.24 1.60 I I 3.32 1.33

lich aus Galactose Aceto- u. Dextrose propion- skure

eubstanzen unveriindert sbure Dextrose 52.5 g . . . 4.76 14.52 15.53 6.51 Galac tose523 g . . . 8.40 16.60 14.22 5.40 = Milchzucker 105.0

wiihrend nach obiger

_ _ _ ___ wiirden nbgeben . , 13.16 31.12 29.75 11.91

Tahelle sich berechnet 18.03 27.70 31.20 12.13 -___

1) Ann. Chem. Pharm. 206, 231. 3) Die Zuckerbestimmung wurde nicht ausgefiihrt. 4) Diese Berichte XVIII, 2905.

2) Ann. Chem. Pharm. 227, 227.

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646. Y. Conred and 1. Unthseit: Ueber die Bemetsang dee Milohsmokere duroh verdiinnte Sabsllure.

wittheilung aus dem 'chem. Institut der kgl. Forstlehranstalt Aschaffenburg.] (Eigegangen am 11. October; mitgetheilt in der Sitzung von Hm. A. Pinner.)

Schon vor langerer Zeit ist es T o l l e n s und Roderwald ' ) ge lungen, LavulinsPure als Spaltungsproduct des Milchzuckers nach- zuweisen. Sie erhitzten 100 g Milchzucker mit 200 g 5procentiger Schwefelsaure oder verdiinnter Salzsaure 14 Tage lang und gewannen dabei Acetopropionsaure und Ameisensiiure in etwa derselben Menge, wie sie friiher schon die Dextrose lieferte. I n einer spiiteren Ab- handlung constatirten T o l l e n s und Kenta) , dass von den beiden Componenten des Milchzuckers nicht nur die Dextrose, sondern auch die Galactose flihig ist, neben Huminsubstanzen und Ameisendiure Acetopropionsaure zu erzeugen. -

Um die Spaltungsproducte annahernd quantitativ zu bestimmen, verfuhren wir wie bei der Zersetzung des Rohrzuckers, das heisst, wir erhitzten Milchzucker mit 9 - 10 procentiger Salzsiiure 17 Stunden lang am Riickflusskiihler im Kochsalzbade. Bei der Voraussetzung, dass ausser Acetopropionsaure und Ameisensaure keine andere organische SHure entstanden ist, kiinnen wir das Ergebniss unserer Versuche in folgender Tabelle zusammenfassen :

Nach unseren friiheren Beobachtungen') erhalt man durchschnitt- lich aus Galactose Aceto-

u. Dextrose propion- skure eubstanzen unverBndert sbure

Dextrose 52.5 g . . . 4.76 14.52 15.53 6.51 Galactose523 g . . . 8.40 16.60 14.22 5.40 = Milchzucker 105.0

wiihrend nach obiger

_ _ _ ___ wiirden nbgeben . , 13.16 31.12 29.75 11.91

Tahelle sich berechnet 18.03 27.70 31.20 12.13 -___

1) Ann. Chem. Pharm. 206, 231. 3) Die Zuckerbestimmung wurde nicht ausgefiihrt. 4) Diese Berichte XVIII, 2905.

2) Ann. Chem. Pharm. 227, 227.

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Die nur schwierig ausffihrbaren und mit vielen Felllerquellen be- hafteten Bestimmungen der Huminsubstanzen und der unveriinderten Glycosen sind, wie auch in den friiheren Abhandlungen, nicht gerade zufriedenstellend , dagegen zeigen die Untersuchungen iiber die Aus- beuten an Acetopropionsaure und Ameisensaure, soweit es unsere Methode zuliisst, mijglichste Uebereinstimmung und geben ein klares Bild, in welcher Weise Dextrose und Galactose bei der Zersetzuog des Milchzuckers betheiligt sind. -

Im Anschluss an diese Arbeit wollen wir noch eine Uebersicht iiber das Verhalten aquivalenter Mengen der verschiedenen Zucker- arten bei 17 stiindigem Erhitzen mit 9- 10 procentiger Salzsaure geben.

Humin- substanzen

100 Rohrzucker liefern . 18.9 100 Milchzucker (wasser-

frei) liefern . . , . 18.0 105 Dextrose liefern , 9.5 105 Llvulose liefern . 21.3 105 Galactose liefern . 16.8 105 Arabinose liefern . 43.0

Unverb- Aceto-

Glycosen siiure

Ameisen- derte propion- shre

20.6 33.2 13.8

27.7 31.2 12.1 29.0 31.1 13.1 - 39.6 17.6

33.2 28.4 10.8 - 12.4 4.2

647. E. Erlenmeyer jun.: Ueber die Phenylglyoideilure P1 o o hl's.

(Eingegangen am 11. October; mitgetheilt in der Sitzung von Hrn. A. Pinner . )

Vor einiger Zeit ha t P lochl ' ) durch Einwirkung von Benzaldehyd auf Hippursaure bei Gegenwart von Essigsaureanhydrid einen Kijrper ooti der Zusammensetzung: C32 H24 Na O5 erhalten, den er als d m Anhydrid einer Benzoylimidozimmtsaure betrachtet. Die Saure selbst, welcher er folgende Constitution zuschreibt:

> N . C O C a H 5 C s H 5 . C H

H O O C . C H

bekam er aus dem Anhydrid durch Erhitzen mit verdiinnter Mineral- saure.

I) Diese Berichte XVI, 2815.