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FOTO: LUNA FILM ÖSTERREICHS GRÖSSTES SENIORENMAGAZIN DAS MITGLIEDERMAGAZIN DES PENSIONISTENVERBANDES ÖSTERREICHS www.pvoe.at JUNI 2012 NEUE ZIELE Mit SeniorenReisen zum Frühjahrstreffen 2013 nach Apulien und nach Burgas NEUE FARBEN Erlaubt ist, was gefällt: So bunt und farben- froh wird der heurige Modesommer Pierre Richard und Jane Fonda in einer Wohngemeinschaft jetzt neu im Kino. Plus: Wohnmodelle im Alter für unsere Generation. Gemeinsam statt einsam

UG Juni 2013

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UG - Unsere Generation, Ausgabe 6/12

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Österreichs grÖsstes seniorenmagazin

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juni 2012

N e u e z i e l e

Mit SeniorenReisen zum Frühjahrstreffen 2013 nach Apulien und nach Burgas

N e u e Fa r b e N

Erlaubt ist, was gefällt: So bunt und farben-froh wird der heurige Modesommer

Pierre Richard und Jane Fonda in einer Wohngemeinschaft jetzt neu im Kino. Plus: Wohnmodelle im Alter für unsere Generation.

Gemeinsamstatt einsam

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Unser inklUdiertes AUsflUgsprogrAmm

1. split (halbtags):

Split ist die zweitgrößte und bedeutendste Stadt Kroatiens und gilt daher im Volksmund als '' Hauptstadt Dalmatiens ''. Die Stadt war im frühen Mittelalter Hauptstadt des Königreiches Kroatien und die Ursprünge der Stadt sind auf den Diokletianspalast zurückzuführen. Die Innenstadt von Split mitsamt dem Diokletianspalast wurde 1979 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.Split ist eine wichtige Hafenstadt. An der Südküste der Halbinsel erstreckt sich das Herz, die Altstadt von Split, die zur Hälfte vom Diokletianspalast eingenommen wird.Das besondere Flair der engen Gassen mit diversen Geschäften, sowie die kulturellen Höhepunkte wie die Kathedrale, die Taufkapelle, der Platz der Republik und die herrliche Promenade laden ein, unvergessliche Stunden zu verbringen.

2. mostAr & medJUgorJe (ganztags):

Während eines Spazierganges durch die Altstadt von mostar bekommen Sie einen Einblick in die osmanische Baukunst. Die Moschee, die türkischen Häuser und die Alte Brücke stellen nur einige Höhepunkte dar. Der alte, verführerische Stadtteil ist die Attraktion von Mostar . Es gibt zahlreiche Geschäfte mit Handarbeiten aus Kupfer, Kunstwerken, sowie einige äußerst faszinierende Antiquitätenläden. Jedoch der Höhepunkt ist die Alte Brücke, die nach dem Krieg rekonstruiert wurde. Ein Beispiel der osmanischen Baukreativität und der dalmatinischen Maurerkunst auf dem westlichen Balkan. Diese wunderschöne steinerne Struktur verbindet nicht nur das Ost-Westufer vom smaragdgrünen Fluss Neretva, sondern bildet auch den Schnittpunkt zwischen dem Orient und dem Okzident. Die Brücke stellt

das Herz der Stadt dar und wurde 2005 als Unesco Kulturerbe anerkannt und hat sowohl einen wertvollen als auch symbolischen Charakter für das Zusammenleben der Religionen.medugorje befindet sich nähe Mostar und entwickelte sich zu einem der bedeutensten Pilgerorte der katholischen Welt. Seit der Erscheinung der Gottesmutter am 24. Juni 1984 am Hügel des Crnica und in der dort befindlichen Pfarrkirche pilgern jedes Jahr tausende von Menschen zu diesem Ort. Man schätzt, dass bis heute mehr als 15 Millionen Menschen diese Stätten besucht haben.

Glasklares Meer, wildromantische Küste, kleine Städtchen und Orte, historische Stätten: Als Gast beim PVÖ-Herbsttreffen sind Sie mittendrin. Und überall dabei! Dank der perfekten Organisation von SeniorenReisen ist das ganz bequem: inklusive Kofferservice und inklusiveGala-Dinner mit Wein. Ab 23. 9. 2012 und ab 570 Euro/Woche VP. Info: Tel.: 01/313 72-0.

Dalmatienentdecken

Herbsttreffen 2012:

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Besuchen Sie Split,

Mostar & Medjugorje

Split

Makarska Riviera Mostar

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weltunseren e u i g k e i t e n u n d M e n s c h e n i M M i t t e l p u n k t

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Doyen der FotografieIm Juli wird Erich Lessing 89 Jahre alt. Eine gute Zeit, findet der Fotograf von Weltruf, mit einer eigenen Galerie in der Wiener Innenstadt durchzustarten. Der Schöpfer des berühmten Staatsvertragsfotos und Mitglied der weltbekannten Fotoagentur Magnum hat neue Maßstäbe in der Foto-Reportage gesetzt. Und in über 70 Jahren Arbeit einen wahren „Fotoschatz“ zusammengetragen. Lessing Images, Weihburggasse 22, 1010 Wien

„Mariandl“ feiert GeburtstagAls „Mariandl“ und „Weißes-Rößl-Wirtin“ hat sie sich in alle Herzen gespielt: Waltraut Haas (im Bild mit PVÖ-Präsident Karl Blecha) feiert am 9. Juni ihren 85. Geburtstag! Die kürzlich für 65 Jahre Filmschaffen ausge- zeichnete „Wörthersee-Botschaf- terin“ wird im Sommer bei den Wachaufestspielen und im Herbst im Gloria Theater Wien auf der Bühne stehen.

Ein „irres“ LebenBühnengröße, Regisseur und Intendant: Prof. Jürgen Wilke ist ein Multitalent mit Multifunktionen auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Die Biografie „… und immer wieder von vorn“ (Amalthea Verlag, ISBN: 978-3-85002- 786-1) zeichnet den spannenden Lebensweg des „gelernten Öster- reichers“ von der Kindheit in Berlin über die Zeit am Burgtheater bis zur Intendanz des niederösterrei-chischen Theatersommers.

Nostalgie als Therapie Mit Einrichtungsgegenständen, einer eigenen Post und einem Kino im Stil der 1940er und 1950er Jahre ist das Seniorenheim im englischen Prestwich gestaltet. Gerade bei Demenzerkrankungen zeigt sich, dass das Leben in den „Erinnerungszimmern“ eine positive und vertraute Wirkung für Betroffene in ihrem Alltag hat.

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Fernsehen mit Herz

Programmtipps im Juni:

Schlager & Co Extra: Nino de Angelo D 2012: Ein bewegendes Gespräch mit dem Schlagerstar Nino de Angelo – gefeiert für Hits wie „Jenseits von Eden“ oder „Heile Welt“ – über die Höhen und Tiefen seines Lebens. Für den wieder gekehrten Optimismus steht Nino de Angelos neue CD „Das Leben ist schön“. Mi., 13.6.12, 18.00 Uhr, auf Goldstar TV bei Sky

Vier Mädels aus der WachauÖ 1957: Zwei mal zwei tanzende und singende Zwillingsschwestern werden als Vierlinge ausge-geben, um als Fremdenverkehrsattraktion eines kleinen Ferienortes zu dienen, bis die Liebe für Komplikationen sorgt... Do., 21.6.12, 21.55 Uhr, auf Heimatkanal bei Sky

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Heimatkanal Harmonisch, heiter, heimatlich! Heimatkanal – Fernsehen mit Herz zeigt die schönsten Hei-matfi lme der 50er und 60er Jahre, wie z.B. die „Trapp-Familie“ oder „Der Förster vom Silberwald“. Auch beliebte Serien wie „Der Landarzt“, „Forsthaus Falkenau“, „Der Bergdoktor“ oder „Weißblaue Ge-schichten“ stehen für hochwertige Unterhaltung für Jung und Alt.

GoldStar TV – Alles SchlagerIm Zentrum von GoldStar TV stehen Musikclips, Live- und Studioaufzeichnungen der Genres Deutschsprachiger Schlager, Oldies, internationale Unterhaltungsmusik und Country sowie volkstüm-licher Schlager. GoldStar TV zeigt aktuelle Konzert-mitschnitte und persönliche Künstlerportraits von Top-Stars wie Helene Fischer, Howard Carpendale oder Semino Rossi.

Heimatkanal und Goldstar TV exklusiv bei Sky. Der Entertainment-Sender Sky hat mit Heimatkanal und Goldstar TV zwei Sender im Programm, die das Herz von Film- und Musikfans höher schlagen lassen.

Erleben Sie den Heimatkanal und Goldstar TV exklusiv bei Sky.

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Kampf gegen die hohen EnergiepreiseEndlich wird der Wirtschaftsminister beim Spritpreis aktiv. Der Pensionis-tenverband fordert auch bei Gas und Strom Regulierungs- und Kontroll-maßnahmen.

Österreich-Aufschlag stoppenEs gibt einen Österreich-Aufschlag. Wie sonst ist es zu erklären, dass in bereits mehreren Tests der Arbeiterkammer herauskommt, dass ein und dasselbe Produkt in Italien oder Deutschland im Supermarkt erheblich billiger ist als bei uns. Das darf in einer EU ohne Handels-schranken nicht möglich sein.

Strenge Preiskontrollen Der Pensionistenverband macht sich zur Preispolizei, prangert Preistreiber an und fordert wirksame Preiskont-rollen, strenge Strafen für Preissünder und auch ein Verbot von Spekulation auf Nahrungsmittelrohstoffe.

www.pvoe.atDer Pensionistenverband im Internet – mit aktuellen Informationen, Hinter-gründen, Service.

unserestandpunkte

D ie Gesellschaft, die Politik, die Wirtschaft – für sie alle rücken ältere Menschen immer mehr ins Zentrum. Eine stille Revolution vollzieht sich – der Jugendkult ist passé! Aktives Leben war früher der Jugend vorbehalten. Und das Alter war

würdelos. Das ist heute anders. Ältere Menschen sind heute selbstverständlich aktiv, mit-ten im Geschehen, lassen sich nicht mehr an den Rand der Gesellschaft drängen, sind interessiert und begehren auf, wenn man ihre Interessen beschneiden will. Mit Erfahrung und Verantwortung gestalten wir die Zukunft mit.

Zukunfts- und WohlfühlplanNicht zufällig präsentiert Österreich als einziges europäisches Land im EU-Jahr für ak-

tives Altern den ersten Bundes-Seniorenplan. Es ist dies ein Zukunfts- und Wohlfühlplan, eine Leitlinie für die Verbesserung der Lebensqualität älterer Menschen. Wir schauen über den Tellerrand hinaus, gehen Trends und Entwicklungen nach – zum Beispiel auch über künftiges Wohnen.

der pVÖ-kämpft auf allen GebietenDieser langfristige Plan wird ergänzt durch die tagtägliche Arbeit des Pensionisten-

verbandes: der unermüdliche Kampf gegen die Teuerung, wo wir u. a. den Wirtschafts-minister bei den Spritpreisen zum Handeln gezwungen haben und die hohen Preise im Supermarkt anprangern. Bei der Sicherung der Pensionen. In der Gesundheitspolitik, wo die e-Medikation mehr Arzneimittelsicherheit bringen soll, bei Pflege und Betreuung, die leistbar sein muss. Wir entwickeln und unterstützen Demenz-Vorsorge-Programme, fordern mehr Information der Banken über die neuen Zahlungsanweisungen, engagieren uns für eine altersgerechte Arbeitswelt, damit längeres Arbeiten überhaupt möglich wird. Menschen über 50 zählen nicht zum „alten Eisen“, sondern sind wertvolle, erfahrene und verantwortungsvolle Mitarbeiter in den Betrieben und Unternehmen!

mit seniorenreisen Zu neuen ZielenViel Freude erlebten wir auf unserer europaweit zu einem Begriff gewordenen PVÖ-

Frühjahrstreffen-Reise an die Costa Azahar und in die Abruzzen. Fast 20.000 PVÖ-Mitglie-der verbrachten eine unvergessliche Woche. Mit eigenem Ärzteteam, mit erstklassigem Service, einer Betreuung und Organisation, die es nur bei unserem verbandseigenen Rei-sebüro SeniorenReisen gibt. Ich lade Sie sehr herzlich zu unseren neuen Zielen ein!

Ihr

Jugendkultpassé

Karl Blecha, Präsident des Pensionistenverbandes

zur sachev o n p v Ö - p r ä s i d e n t k a r l B l e c h a

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Liebe Leserinnen und Leser!diese Juni-Ausgabe von uG –

Unsere Generation ging ab 30. Mai 2012

(oÖ-Ausgabe am 1. Juni 2012) in den Versand. die Post ist

verpflichtet, Monatszeitschriften innerhalb von 5 tagen (ausgen.

sa. u. so.) zuzustellen! Bei Zustellungsproblemen

wenden sie sich bitte an ihren Briefträger oder ihr PVÖ-

landessekretariat. die nächste ausgabe erscheint

anfang Juli 2012.

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Welt | interview

Und wenn wir alle zusammenziehen?

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Eine Frage, die sich im gleich-namigen Film, der am 22. Juni 2012 in Österreichs Kinos kommt, auch die Stars stellen. Und eine WG (Wohngemein-schaft) unter Freunden grün-den. UG – Unsere Generation blickt von der Leinwand nach Österreich: auf neue Formen des Wohnens im Alter.

wohnen | Welt

Fünf Freunde, fünf voll-kommen unterschied-liche Persönlichkeiten

und die gemeinsame Idee einer Wohnge-meinschaft (WG) – als Antwort auf viele He-rausforderungen, die das Älterwerden mit sich bringt. In Stéphane Robelins warm-herzigen Film „Und wenn wir alle zusam-menziehen?“ setzen die Paare Jeanne (Jane Fonda) und Albert (Pierre Richard), Annie (Geraldine Chaplin) und Jean (Guy Be-dos) und Freund Claude (Claude Rich) die Idee in die Tat um und gründen eine WG,

in der Feministin und Genussmensch auf bürgerlich Angepasste, politischen Aktivis-ten und den ewigen Liebhaber treffen. Ein buntes und frech-fröhliches Leben, trotz Gebrechen und Tücken, trotz Krankheit. Und eines, das sich die aktiv en und voller Energie fühlenden Freunde nicht anders vorstellen können. Nicht das Altersheim ist die Alternative für sie. Sie entziehen sich der aus Überforderung oder wirklicher Sorge entstehenden Bevormundung ihrer Kinder, der Entmündigung durch die Gesellschaft.

Und wenn wir alle zusammenziehen?

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„Meine Mutter fuhr mit 81 nochgerne im Sport-wagen herum. Wenn ich so sein kann wie sie, dann passt es für mich.“ P I E R R E R I C H A R D

Welt | interview

In die verständnisvolle und solidarische Ob-hut, die wohl oftmals nur langen und tiefen Freundschaften innewohnt. Damit sich das Miteinander in der Wohngemeinschaft leich-ter gestaltet, kommt auch der junge Student Dirk (Daniel Brühl) mit an Bord. Für ihn ent-wickeln sich im Laufe der Zeit die fünf vom „Studienobjekt“ zu Freunden – ihr Leben führt ihn selbst an wichtige Fragen heran, die er sich stellen muss. Und seine Anwesenheit sorgt auch für Turbulenzen.

seniorengerechtes Wohnen in österreich

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Mit Klischees aufräuMenPierre Richard, der wunderbar den etwas

tollpatschigen „Großen Blonden“ schuf – „Ei-ne Figur, die mir persönlich ganz nahe war.“ – hat die Rolle des Albert nicht nur aufgrund der tragischen Komik, die ihr innewohnt, ge-reizt. Ernstere Rollen zu spielen, waren in den letzten Jahrzehnten „ein Reifungsprozess für mich selbst.“ „Und wenn wir alle zusammen-ziehen?“ ist für Richard generell ein wichtiger Film, da er mit vielen Tabus und falschen Bil-dern über die „Alten“ aufräumt: „Viele Ältere werden jünger empfunden und fühlen sich auch jünger, als sie sind. Sie sitzen ja nicht al-le im Großmutterstuhl mit den Patschen an den Füßen und schauen ständig fern! Sie sind aktiv und vital: Sie verreisen gerne, lieben, lachen und feiern, haben Spaß miteinander.“ Richard räumt dabei mit diesem Klischee gleich selbst in Person auf: Quirlig, sprühend

Unter einem nachhaltigen DachIn der Rosa-Hofmann-Straße in Salzburg Taxham entsteht derzeit ein völlig neu-

artiges Wohnbau projekt namens „Rosa Zukunft“: Das Haus ist als Mehrgenerati-onen-Anlage konzipiert. Durch entsprechende Beratung und die Koordination von

Dienstleistungen wird für Senioren ein selbstständiges Wohnen in den eigenen vier Wänden auch auf lange Zeit ermöglicht. Neu ist auch die verwendete Technik

ganz im Zeichen einer nachhaltigen Nutzung: Energie wird in der Bodenplatte gespeichert und bei Bedarf über Wärmepumpen wieder entnommen. Zusätzlich

wird eine große Fotovoltaikanlage installiert.Info bei „die salzburg": 0662/431 22, www.rosazukunft.at

Mehrgenerationenwohnen und Nachhaltigkeit: „Rosa Zukunft“ für altersgerechte Wohnqualität gibt es in der Salzburger Rosa-Hofmann-Straße

UG – Unsere Generation traf Pierre Richard im Sofitel in Wien zum Interview: Der „Große Blonde“ ist selbst das beste Beispiel für eine ältere Generation, die aktiv und vital ist. – Übrigens: Die vollständigen Interviews mit Pierre Richard und Stéphane Robelin gibt es auf www.seniorkom.at unter Lebenslust/Leute zum Nach-lesen.

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„Der Film soll zu Diskussio-nen anregen, die voran-treiben, dass ältere Men-schen mehr in Würde leben können.“

Der Alltag wird durch Krankheit beschwerlicher, die fünf Freunde möchten nicht auf Selbstbestimmt-heit und Würde verzichten. Sie setzen eine Idee in die Tat um – und gründen ihre WG.

Betreutes Wohnen für SeniorenAm Feldmarschall-Conrad-Platz in Klagenfurt werden 17 Wohnungen in der Größe von 40-70 Quadratmeter für Betreutes Wohnen entstehen. Natürlich in barriere-freiem Ausbau. In dieses Projekt werden Hilfsorganisationen miteinbezogen, die für die Betreuung der Bewohner sorgen werden. Eine gemeinschaftliche Dachterrasse soll den Austausch der Mieter fördern. Dieses Wohnmodell ist eine Art Übergang für Menschen, die zwar Unterstützung im Alltag benötigen, aber noch selbstständig in den eigenen vier Wänden wohnen wollen. Die Infrastruktur ist ideal: Zentrale Lage und Gesundheitseinrichtungen in Gehweite. Information bei Kollitsch Bau: 0463/2600-0, http://kollitsch.eu

Betreutes Wohnen in Kärnten: das Projekt

am Feldmarschall-Conrad-Platz in

Klagenfurt mit 17 Wohnungen unter-schiedlicher Größe

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und charmant ist der heute 77-Jährige mal wie im Vorjahr auf dem Motorrad unterwegs oder kredenzt auf seinem Weingut in Frank-reich einen neuen edlen Tropfen.

Meine Grosse faMilie ist ein PrivileGAuf die Frage, wie er es sich absolut nicht

vorstellen könnte zu leben, meint Richard, der auch schon längere Zeit auf einem Haus-boot in Paris wohnte: „Diese Frage stellt sich für mich nicht, denn ich bin eigentlich privile-giert. Weil ich das Glück einer großen Familie habe, Enkelkinder, viele Freunde. Ich glaube nicht, dass ich eines Tages ganz allein daste-he. Einzig vor Krankheiten habe ich schon ein wenig Angst. – Doch andrerseits: Meine Mutter brauste noch mit 81 leidenschaftlich gerne mit einem Sportwagen herum. Wenn ich wie sie sein kann, dann passt's für mich“, sagt der Star aus Frankreich lachend.

reGes interesse auch bei JunGenUnd wie war's, mit einer Ikone seiner

Generation, Jane Fonda, zu spielen? „Sie ist nicht nur eine wunderbare Schauspielerin, sondern auch eine großartige Persönlich-keit, man denke nur an ihr Engagement als Aktivistin. Ich hatte ein bisschen Bammel vor unserem ersten Zusammentreffen. Doch sie winkte mich her, sah mir lange in die Augen und sagte: , Ja du bist mein Ehemann. Du bist gut, das passt!‘“ Überrascht und gefreut hat sich Richard auch über das Interesse, das der Film in Frankreich beim Publikum auslöste: „Ich dachte ja, dass eher Leute meines Alters den Film ansehen werden. Doch es waren unglaublich viele junge Menschen unter den Zuschauern, die mir noch dazu sehr positives Feedback gaben. Und es wurde viel gelacht.“ Und wie sah's mit den eigenen Enkeln aus? „Meine Enkelkinder urteilen ei-

gentlich nie über meine Rollen oder Filme. Vielleicht aus Vorsicht oder falscher Scham, mich zu verletzen. Sie sagten nur ,Jaja, war gut.‘ Und sind dann gleich weggelaufen. Das war zwar ein klein wenig frustrierend, aber ich nehm's so wie's ist,“ meint Richard schmunzelnd.

insPiriert durch die elternBei der Idee zum Film wurde Regisseur

Stéphane Robelin von seinen Eltern inspi-riert. „Sie gehören der Babyboomer-Gene-ration an und sagten einmal in einem Ge-spräch: ,Hey, wenn wir alt sind, dann lass uns doch einmal zusammenziehen.‘ Die Fra-ge, wie ich im Alter leben möchte, habe ich mir auch schon selbst ernsthaft gestellt – ich bin ja nicht der Einzige meiner Generation (lacht). Eine Art WG kann ich mir gut vorstel-len. Aber auch Hilfsdienste, mit denen man sich gegenseitig unterstützt. Es ist wirklich wichtig, darüber nachzudenken, wie und wo man alt werden will. Jane Fonda in der Rolle der Jeanne sagt ja auch im Film: ,Wer wird sich eigentlich um uns kümmern, wenn wir alt sind?‘ Und so entsteht dann auch im Film die Idee der WG.“

GesellschaftstheMa, das „brennt“Robelin meint, dass sich die Gesellschaft

ja schon länger verändert hat. Durch die Be-rufstätigkeit beider Partner ist oft das klas-sische Familienkonstrukt, in dem auch die Fo

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Welt | interview

Betreute Senioren-WGSteigende Hilfsbedürftigkeit, Kontaktarmut und Isolation sind bei älteren Men-schen oft Gründe, die das tägliche Leben im Alter erschweren. Viele sehen sich daher mangels Alternativen gezwungen, verfrüht in ein Alten- oder Pflegeheim umzuziehen. Für diese Menschen bietet sich die betreute Senioren-WG an, ein Vorzeigeprojekt befindet sich zum Beispiel in der Leechgasse in Graz. Die BewohnerInnen leben im eigenen Zimmer in einer barrierefreien Wohngemein-schaft mit 4-5 anderen SeniorInnen, so selbständig wie möglich. Information bei Neue Lebensräume: 0316/22 80 97, www.neue-lebensraeume.at

Wohnen für FortgeschritteneBei „Wohngruppen für Fortgeschrittene“ wird nachbarschaftli-ches Wohnen großgeschrieben. Die künftigen MieterInnen sind schon in den Planungsprozess zur Gestaltung der barrierefrei ausgebauten Wohnungen miteinbezogen. Diese Form richtet sich an Personen, die noch berufstätig oder schon in Pension sind, die nicht anonym leben wollen, sondern in einer aktiven „Haus-WG“. Gute Beispiele in Wien: Steinbruchstraße und Ameisgasse.Information bei GEWOG – Neue Heimat: 01/401 09-52, www.gewog-wohnen.at, www.neueheimat-wohnen.at

große Haus steht leer, die Kinder sind weg.‘“ Und die Politik? „Die Beseitigung von Ab-hängigkeiten – sowohl finanziell als auch in anderen Bereichen – von älteren Menschen hatte Sarkozy als Wahlversprechen gegeben. Passiert ist nicht viel, dann kam die Krise. Als der Film ins Kino kam, schrieb dann plötz-lich auch eine Zeitung wie ,Le Monde‘ über Senioren-WGs. Davor wollte sich keiner mit dem Thema so richtig auseinandersetzen.“ Ein Wunsch, was der Film erreichen soll: „Zuerst: Lebensfreude vermitteln. Und zur Diskussion anregen, um es voranzutreiben, dass ältere Menschen mehr in Würde leben können.“

Wo Würde bob dylan hinziehen?„Und wenn wir alle zusammenziehen?“

greift damit die zentrale Frage auf , wie unse-re Gesellschaft, die ja immer älter wird, mit der Schaffung von Lebensraum umgeht, die einem selbstbestimmten Leben auch in den eigenen vier Wänden gerecht wird. Die Un-abhängigkeit so lange wie möglich aufrecht-zuerhalten ist gerade für die Generation der heute über 60-Jährigen besonders wichtig. Bei einer aktuellen Umfrage unter 50- bis 65-Jährigen zum Thema „Wohnen im Alter“ können sich 57 Prozent nicht unbedingt mit dem Gedanken anfreunden, ihren Lebens-abend in einem Heim zu verbringen.

älteren Familienmitglieder entsprechend gut mitversorgt werden, schon lange brü-chig. Das sei nichts Neues. Nur: „Es scheint, dass man nicht fähig ist, sich ein anderes Modell des Miteinanders auszudenken. Das finde ich persönlich traurig und auch besorgniserregend.“ Neue Lebensmodelle im Alter sind für Robelin schon aufgrund der Tatsache wichtig, dass die Gesellschaft immer älter wird: „Finanziell gibt es keinen anderen Weg, denn viele sehen sich auch nicht mehr im Altenheim. Man muss solida-risch handeln, denn das Älterwerden betrifft ausnahmslos jeden.“

In Frankreich hat „Und wenn wir alle zu-sammenziehen?“ zu großen Debatten ge-führt. „Ich habe selbst Gespräche nach den Vorstellungen unter Älteren aufgeschnappt, die sagten: ,Ja, aber glaubst du nicht, dass es eine Idee wäre, das wirklich zu machen? Das

„Wer wird sich eigentlich um uns kümmern, wenn wir alt sind?“ J E A n n E ( J A n E

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( P I E R R E R I C H A R D )

Gemeinsam lässt sich der Alltag mit mehr Spaß und Freude bewältigen. Und manchmal flackern da auch die alten zarten Bande wieder auf …

Betreute Senioren-WG (l.) oder doch lieber in die „Haus-WG“ mit Gleichgesinn-ten (r.)?

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wohnen | Welt

Geht man davon aus, dass im Jahr 2050 über eine Million Österreicher über 80 sein werden, muss Bauwirtschaft und Architek-ten klar sein, dass Wohnen in Zukunft von einer alternden Gesellschaft bestimmt ist. Diese Veränderung fordert daher auch das Überdenken herkömmlicher Wohnformen. Barrierefreiheit, Nachhaltigkeit und die Abstimmung auf individuelle Bedürfnis-se, um auch bei eingeschränkter Mobilität den Alltag in der Wohnung zu bewältigen, und die Förderung von sozialem Austausch sind schon bei der Planung und im Bau zu berücksichtigen. Die Tendenz zu gemein-schaftsorientierten Wohnmodellen steigt überdies stetig an.

alle unter eineM dach oder betreut?In Österreich sind in den letzten Jah-

ren interessante Konzepte zu alternativen Wohnformen im Alter entstanden. Mehr-generationenwohnen, betreutes Woh-nen, Wohngruppen für Fortgeschrittene, betreute Wohngemeinschaften tragen der Entwicklung hin zu einer älteren Ge-

sellschaft und dem Bedürfnis nach langer Unabhängigkeit immer mehr Rechnung. UG – Unsere Generation hat einen Blick auf einzelne Modelle geworfen (siehe Kästen). Ein relativ junges Modell – noch in den „Kinderschuhen“ – ist die Idee der Baugruppen, eine Art „professionelle WG“. Gleichgesinnte organisieren sich in einem Bauträgerverein, um ein Gebäude ganz

Jeanne (Fonda) ist krebskrank. Und möchte ihren an Alzheimer erkrankten Albert (Richard) in liebevollen Händen wissen: bei den Freunden.

l Bauwirtschaft und Architekten müssen altersgerecht planen und bauen

l Adaptierung der Bauordnung ist in hinblick auf das Älterwerden der Gesellschaft notwendig

l Barrierefreiheit und Gestaltung altersgerechter wohnstrukturen – das kommt auch jungen zugute!

l Keine „Seniorenghettos“ l Leistbare Modelle bei sanierung

und umbau von altbestand hin zu einer barrierefreien wohnstruktur

l Austausch der Generationen im sinne einer solidargemeinschaft soll auch bei der planung von woh-nungen als fixer standard eingang finden: mitspracherecht, Gestal-tung von Zentren zum austausch

l Ausbau von Beratungsangeboten auch für „kleine hilfen“, die kos-tengünstig sind und den alltag von barrieren befreien

l „Sicheres Wohnen“: sicherheit in der eigenen wohnung durch entsprechende trainingsangebote fördern

Das fordert der PVÖ:

Geprägt von der Finanzkrisevertrauen Herr und FrauÖsterreicher zunehmend traditionellen Sparproduk-ten. So nehmen die beiden „Klassiker“ Sparbuch undBausparen im Stimmungs -barometer für Anlageformenweit vor allen anderen Spar-formen den Spitzenplatz ein.Steigendes Interesse ist auch an Sachwerten wieImmo bilien festzustellen, die Schutz vor Inflation bieten.

Neu: MixZins-BausparenOptimal für alle, die gernelänger voraus planen: dasneue MixZins-Bausparen mit

drei Jahre lang fixen Zinsen.Für die attraktive Renditebeim Raiffeisen Wohn Bau-sparen sorgt die Kombinationaus Zinsen und staatlicherBausparprämie. Die von derKapitalertragsteuer befreiteBausparprämie erhält manbis zu einer Sparleistung von1.200 Euro jährlich – unab-hängig vom Alter oder Ein-kommen. Zudem bietet Bau-sparen höchste Flexibilität:Sowohl die Höhe der Spar-leistungen als auch der Zeit-punkt der Einzahlungen sindfrei wählbar, daher kommtRaiffeisen Wohn Bausparenden indivi duellen Sparwün-schen sehr entgegen.

Barrierefreies Wohnen gibt SicherheitDie überwiegende Mehrheitder Österreicher möchteauch im höheren Alter ein eigenständiges und selbst-bestimmtes Leben führen.Dazu gehört aber auch, dassHaus oder Wohnung senio-rengerecht adaptiert sindund so ein Höchstmaß anBequemlichkeit und Sicher-heit bieten. Mit Raiffeisen Wohn Bauspa-ren lässt es sich ertragreichfür Adaptierungsarbeiten ansparen – und sollten die beabsichtigten Investitionendas Angesparte übersteigen,hat man Anspruch auf ein

kostengünstiges Bauspar-darlehen mit einer Zinsober-grenze von 6 %. Selbst Pfle-gemaßnahmen können mit Bausparen finanziert wer-den, weshalb man gerade im reiferen Alter diese Sparformbesonders schätzt. Die Bera-ter in den Raiffeisenbankeninformieren Sie gerne überRaiffeisen Wohn Bausparenund unterstützen Sie bei allen Ihren Vorhaben. Viele Informationen finden Sie im Internet auf www.bausparen.at

Gerade in wirtschaftlich turbulenten Zeiten erweist sich Bausparen als ideales Vorsorgeinstrument – für die ganze Familie, aber auch für die eigenen vier Wände.

Bausparen: Optimal für jede Lebensphase

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Geprägt von der Finanzkrisevertrauen Herr und FrauÖsterreicher zunehmend traditionellen Sparproduk-ten. So nehmen die beiden „Klassiker“ Sparbuch undBausparen im Stimmungs -barometer für Anlageformenweit vor allen anderen Spar-formen den Spitzenplatz ein.Steigendes Interesse ist auch an Sachwerten wieImmo bilien festzustellen, die Schutz vor Inflation bieten.

Neu: MixZins-BausparenOptimal für alle, die gernelänger voraus planen: dasneue MixZins-Bausparen mit

drei Jahre lang fixen Zinsen.Für die attraktive Renditebeim Raiffeisen Wohn Bau-sparen sorgt die Kombinationaus Zinsen und staatlicherBausparprämie. Die von derKapitalertragsteuer befreiteBausparprämie erhält manbis zu einer Sparleistung von1.200 Euro jährlich – unab-hängig vom Alter oder Ein-kommen. Zudem bietet Bau-sparen höchste Flexibilität:Sowohl die Höhe der Spar-leistungen als auch der Zeit-punkt der Einzahlungen sindfrei wählbar, daher kommtRaiffeisen Wohn Bausparenden indivi duellen Sparwün-schen sehr entgegen.

Barrierefreies Wohnen gibt SicherheitDie überwiegende Mehrheitder Österreicher möchteauch im höheren Alter ein eigenständiges und selbst-bestimmtes Leben führen.Dazu gehört aber auch, dassHaus oder Wohnung senio-rengerecht adaptiert sindund so ein Höchstmaß anBequemlichkeit und Sicher-heit bieten. Mit Raiffeisen Wohn Bauspa-ren lässt es sich ertragreichfür Adaptierungsarbeiten ansparen – und sollten die beabsichtigten Investitionendas Angesparte übersteigen,hat man Anspruch auf ein

kostengünstiges Bauspar-darlehen mit einer Zinsober-grenze von 6 %. Selbst Pfle-gemaßnahmen können mit Bausparen finanziert wer-den, weshalb man gerade im reiferen Alter diese Sparformbesonders schätzt. Die Bera-ter in den Raiffeisenbankeninformieren Sie gerne überRaiffeisen Wohn Bausparenund unterstützen Sie bei allen Ihren Vorhaben. Viele Informationen finden Sie im Internet auf www.bausparen.at

Gerade in wirtschaftlich turbulenten Zeiten erweist sich Bausparen als ideales Vorsorgeinstrument – für die ganze Familie, aber auch für die eigenen vier Wände.

Bausparen: Optimal für jede Lebensphase

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Welt | wohnen

nach eigenen Vorstellungen und Bedürf-nissen zu errichten.

Auch entsprechende Fördermodelle – Wien gilt mit seinem geförderten Wohnbau nicht umsonst als weltweites Vorzeigebei-spiel – und finanzielle Unterstützungen wurden von den einzelnen Ländern weiter adaptiert. Ein Schritt, der Sinn macht, denn die Betreuung in den eigenen vier Wänden ist kostengünstiger als ein Platz im Heim. Auch wenn beim Neubau in Österreich mittlerweile Barrierefreiheit weitgehend gut umgesetzt ist, steht noch viel Arbeit bevor, um den Bedarf an leistbarem und individu-ell angepasstem Wohnraum künftig erfüllen zu können. Auch im Bereich der Leistbarkeit von Adaptionen bestehender Wohnstruktur hin zu einem Ausbau ohne hinderliche Bar-rieren ist der Bedarf für Private enorm groß. Ein entsprechend österreichweites gültiges

Reger Austausch zwischen

Jüngeren und Älteren in der

Generatio-nen-WG

l Wien: kompetenzstelle f. barrierefreies wohnen, planen und bauen: 01/4000-253 45

l Burgenland: raumplanung und wohnbauförde-rung: Fax: 02682/600 20 60

l Niederösterreich: amt der niederösterreichischen landesregierung/wohnservice: 02742/221 33

l Steiermark: referat barrierefreies bauen: 0316/872-3508 Fachabteilung 17a – referat bautechnik und Gestaltung: 0316/877-0

l Kärnten: „haus & bau“ bürgerservice- stelle: 050/536-316 14

l Salzburg: amt der salzburger landes-regierung Fachreferat 3/03: 0662/8042-35 89 magistrat salzburg: 0662/8072-28 28 :itssalzburg: 06245/777 07

l Tirol: amt der tiroler landesregierung, abteilung allgemeine bauangele-genheiten: 0512/508-40 04

l Vorarlberg: amt der landesregierung: 05574/511-230 95

l Oberösterreich: amt der oÖ. landesregierung/linz: 0732/77 20-140 41 „freiraum-europa die expertinnen für barrierefreiheit“: 0732/94 66 00

Handbuch für barrierefreies Woh-nen „BARRIERE:FREI“ des Sozialmi-nisteriums kostenlos unter: https://broschuerenservice.bmask.gv.at/

Barrierefreier Ausbau: Beratung

Alt und Jung in einer WGInteressant ist auch das Projekt der Österreichischen Jungarbeiterbewegung (ÖJAB): Hier finden zum Beispiel junge Studierende mit älteren BewohnerInnen des Hauses in einer Generationen-WG zusammen (z. B. in Neumargareten in Wien). Rückzugs-möglichkeiten bietet das eigene Zimmer. Soziale Angelpunkte im Alltag sind aber das gemeinsame Wohnzimmer und die Wohnküche. Die ÖJAB bietet auch in Wien, Güssing und Salzburg Pflegeeinrichtungen, Wohnheime und Betreuungsdienste an. Alt und Jung in einer WG? Eine Möglichkeit, die auch immer mehr allein lebende SeniorInnen in Betracht ziehen, und jungen StudentInnen Wohnraum vermieten. Infos bei ÖJAB: www.oejab.at

Fördermodell würde hier einen besonderen Anreiz schaffen.

Was jedoch Fakt ist: Ältere wollen nicht ausgegrenzt oder vom Alltagsgeschehen und vom Kontakt zu den „Jungen“ ausge-schlossen werden. Der renommierte Salz-burger Sozialwissenschaftler Dr. Raimund Gutmann brachte jene Idee nach Öster-reich und konzipierte daraus ein entspre-chendes Modell, das wohl den Nerv der Zeit am besten trifft: im Alter gemeinsam aktiv und kreativ zu wohnen und zu leben.

Z u m F i l m„und wenn wir alle zusammenziehen?“regie: stéphane robelinmit: jane Fonda, Ger-aldine chaplin, pierre richard, claude rich, Guy bedos und daniel brühlKinostart: 22. juni 2012http://zusammen.pando-rafilm.de

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Gartenhotel AltmannsdorfHotel 1: Hoffingergasse 26Hotel 2: Hoffingergasse 33, Ecke OswaldgasseA-1120 Wien | T: +43 1 80 123 0 | F: +43 1 80 123 [email protected] Informationen: www.gartenhotel.com

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• 3 Nächte inklusive reichhaltigem Frühstücksbuffet• Wien Ticket: 72 Stunden mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sowie ermäßigte Eintritte und Einkaufsrabatte• Gratis Garagenparkplatz• Grillabend am Donnerstag auf der Terrasse des Gartenrestaurants. Lassen Sie sich von Küchenchef Karl Malafa kulinarisch überraschen und genießen Sie frisch tranchierten Spanferkelbraten, Spareribs, Lachs, Würstelvariationen uvm.

Preise inklusive reichhaltigem Frühstücksbuffet. Angebot gültig vom 01.07.–31.08.2012 nach Verfügbarkeit. Buchbar Donnerstag – Sonntag. Buchungshotline: 01 80 123 / Buchungscode: PVÖ

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Vorteilsaktion für Mitglieder

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Welt | KinoaKtion

18. Juni, 17 Uhr, Leokino, InnsbruckSaal 2, anichstraße 36, 6020 innsbruck, www.leokino.atanmeldung in ihrer Landesorganisation unter tel.: 0512/58 91 13 erforderlich!

19. Juni, 16 Uhr, Schubert Kino, GrazSaal 2, Mehlplatz 2, 8010 Graz, www.schubertkino.comanmeldung in ihrer Landesorganisation unter tel.: 0316/71 26 01 erforderlich!

20. Juni, 16 Uhr, Moviemento Kino, LinzSaal 2, oK Platz 1, 4020 Linz, www.moviemento.atLeider bereits ausgebucht, keine anmeldung mehr möglich.

21. Juni, 16 Uhr, Votiv Kino, WienWähringer Straße 12, 1090 Wien, www.votivkino.atanmeldung in ihrer Landesorganisation unter tel.: 01/319 40 12 erforderlich!

Mit dem Pensionisten-verband gratisins Kino: Wo und wann …

Noch vor dem offiziellen Kinostart von „Und wenn wir alle zusammenziehen?“ am 22. Juni haben Sie die Möglichkeit, den Film mit Freunden zu sehen. Eine Anmeldung für Plätze ist erforderlich!

exKlusive K ino -vorPreMieren

oMa, lies Mir „drei Kleine bären“ vor!andrea Sebesta, Mitglied im PVÖ und ob-

frau der Schreibgruppe Bad Erlach, legt

mit ihrem Buch „Drei kleine Bären“ (Ver-

lag Goethe-Werkstatt, € 14,80) ein fan-

tasiereiches Werk vor, das besonders

zum Vorlesen geeignet ist. Die Bären,

die in dem Buch immer die Hauptrolle

spielen und viele spannende Aben-

teuer erleben, faszinieren jung und

alt und entführen für die Zeit des

Lesens in eine Welt voller Zauber und anmut. Ein Glück für jeden, der die Lektüre noch

vor sich hat! Band 2 ist bereits in arbeit und soll im März 2013 erscheinen.

Wir verlosen fünf Bücher, Teilnahme bedingungen siehe Vorteilsklub, Kw.: Bären!

ISBN 978-3-940178-31-2€ 14,80

Andrea Sebesta legt mit ihren „Drei kleinen Bären“ ein beein-

druckendes Werk vor, das auch, aber nicht nur für Kinder

geeignet ist. Die Bären, die in dem Buch immer die Hauptrolle

spielen und viele spannende Abenteuer erleben, faszinieren

jung und alt und entführen uns für die Zeit des Lesens in eine

Welt voller Zauber und Anmut. Ein Glück für jeden, der die

Lektüre noch vor sich hat …

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interessenw a s u n s b e w e g t u n d w a s w i r w o l l e n

unsere

Markenblock mit SehenswürdigkeitenEinen wunderschönen Markenblock mit Nennwert 70 Cent brachte kürz-

lich die Post AG heraus. Darauf zu sehen sind einige der bekanntesten

Sehenswürdigkeiten Österreichs: der Stephansdom und das Riesenrad

in Wien, die Festung Hohensalzburg sowie der Grazer Uhrturm.

seniorenfreundlichWettbewerb für alle städte und Gemeinden Bereits zum fünften Mal nach 2004, 2006, 2008 und 2010 werden heuer die seniorenfreundlichsten Städte und Gemeinden Österreichs gesucht. Den Wettbewerb schreibt der Pensionis-tenverband gemeinsam mit der Volkshilfe aus. Daran teilneh-men kann jede österreichische Gemeinde, die den entsprechen-den Fragebogen, der in Kürze zugestellt wird, ausfüllt und

zurücksendet. Die Preisverleihung erfolgt im Herbst 2012 – wie im Jahr 2010 (Bild oben) durch BM Hundstorfer, PVÖ-Präsident Blecha und Volkshilfe-GF Fenninger.

Klimt-AusstellungZur weltweit größten Klimt-Samm-

lung lädt PVÖ-Vizepräs. Dr. Hilde Hawlicek ins Wien Museum (Karls-platz 8) am Di., 12. Juni 2012. Es gibt zwei Termine: 10 und 11 Uhr.

Anmeldungen werden am Mo., 11. Juni ab 8 Uhr unter Tel.: 01/313 72

Dw. 90 entgegengenommen.

Siegi Penz – 70Seine Stimme zählt im PVÖ! Siegi

Penz, unser Kärntner Landesvor-sitzender, früherer Präsident des

Kärntner Landtags und ehemaliger Bürgermeister von Bad St. Leonhard

im Lavanttal, feiert am 6. Juni seinen Siebziger. Wir wünschen

das Allerbeste, viel Gesundheit und weiterhin viel Erfolg!fo

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Start für PVÖ-Verbands- akademie Die 20.000 ehrenamt-lichen Funktionärinnen und Funktionäre des Pensionistenverbandes – Ortsgruppenvorsitzende, Reiseleiter, Kassiere, Sport-, Sozial-, Konsu-

mentenschutzreferenten etc. – sind das Herzstück unserer Organisation. Mit der Anfang Mai 2012 von den PVÖ-Verbandssekretären BR Reinhard Todt und Andreas Wohlmuth (im Bild ganz rechts) eröffneten PVÖ-Verbandsakademie gibt es nun eine eigens für sie geschaffene Bildungseinrichtung im PVÖ. Nähere Infos: PVÖ-Verbandsakademie, Mag. Sabine Wlazny, Tel.: 01/313 72 Dw. 17

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Österreich ist das einzige Land in Europa, das einen Bundesplan für Seniorinnen und Senioren entwickelt hat.

Bundesplan klingt zwar ein bisschen sperrig, trotzdem ist es ein umfassendes, fundiertes, lebendiges

Werk für unsere Zukunft.

Der Wohlfühl-Planinitiative für unsere zukunft

interessen | LebensquaLität

Die „schleichende Revoluti-on“, von der Pensionisten-verbands-Präsident Karl Blecha häufig spricht, hat

bewirkt, dass Alter eine neue Kultur, ei-nen neuen Status erlangt hat. „Rentner“ sagt heute kaum jemand mehr. „Alt“ heißt heute nicht mehr „krank“. In Pension zu sein ist heute ein eigener, ein sich oft über 20 Jahre erstreckender Lebensabschnitt.

Ohne ältere Menschen wäre vieles in unseren Familien – beispielsweise bei der Betreuung der Enkelkinder, in den Verei-nen, in der Wirtschaft, den Medien und selbst in der Politik – nicht so, wie es ist. Wenngleich „Alter“ allgemein und pau-schal schwer zu definieren ist, kann man

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Der Wohlfühl-Planeines nicht übersehen: Ältere Menschen sind heute aktiver, kritischer, engagierter, selbstbewusster, gesünder. Sie fühlen sich jünger, als ihre Geburtsurkunde angibt. Diesem gesellschaftlichen Phänomen Rechnung tragend sowie der Tatsache, dass die Anzahl älterer Menschen nicht zuletzt durch den medizinischen Fort-schritt größer wird und zeitgleich die Geburtenrate sinkt, hat Österreich als einziges europäisches Land veranlasst, einen Plan, ein Programm, eine Leitlinie, eine Vision für ältere Menschen auszu-arbeiten.

Die Idee zu einem derartigen Werk gibt es schon lange. Immer wieder hat der Pensionistenverband Österreichs diese anspruchsvolle Arbeit eingefordert und Grundlagen sowie Konzepte dafür bereitgestellt. Die schwarz-blau-orange geführten Regierungen legten wenig En-gagement an den Tag. Doch Sozialminis-ter Hundstorfer erkannte die Wichtigkeit und Notwendigkeit, damit „Österreich zeitgerecht auf die tiefgreifenden Verän-derungen vorbereitet ist und die daraus entstehenden Chancen bestmöglich nutzen kann“.

Auf wissenschaftlicher Basis unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Anton Amann und unter Mitwirkung nicht nur der Se-niorenvertretungen beruht der Bundes-seniorenplan auf breitem politischem und gesellschaftlichem Konsens. PVÖ-Präsident Karl Blecha betont, dass er „ein lebendiger Katalog von Maßnahmen mit einem langfristigen Umsetzungskonzept“ ist. Deshalb „Plan“, weil er keine tagesak-tuellen Forderungen beinhaltet, sondern langfristige Perspektiven aufzeigt. Trotz-dem sind die angesprochenen Themen konkret und die Handlungsanleitungen umsetzbar.

LebensquaLität erhöhen

Oberstes Ziel des „Wohl-fühlplans“ ist die Herstel-lung, Wahrung und Ver-besserung der Lebensqualität aller älteren Menschen.

Auszug der definierten Einzelziele: l Die Sicherstellung der gleichberech-tigten politischen, sozialen, wirtschaft-lichen und kulturellen Teilhabe und Mitwirkung älterer Frauen und Männerl Die Erhaltung der Selbstbestimmung, der Handlungskompetenz und Würde der älteren Frauen und Männer in allen Bereichen des Sozial- und Gesundheits-systemsl Die Schaffung altersgerechter Arbeits-bedingungen, mehr Möglichkeiten für Ältere am Arbeitsmarkt und betriebliche Gesundheitsvorsorge für alle Genera-tionen, damit ein längerer Verbleib im Erwerbsleben erreicht werden kannl Schaffung einer Bildungs-Infrastruk-tur, die wohnortnahe Beteiligung älterer Frauen und Männer an Bildungsveran-staltungen möglich macht l Die Abschaffung bestehender Be-nachteiligungen älterer Frauen in allen Lebensbereichen und die Bekämpfung von Armutsgefährdung

LebensquaLität | interessen

titel: altern unD zukunft

l die bundesregierung hat den bundesplan am 31. jänner 2012 beschlossen, der nationalrat am 20. märz 2012 im sozialaus-schuss angenommen.

l der bundesseniorenplan wurde am 29. mai 2012 im parlament der Öffentlichkeit präsentiert.

l das dokument ist auf der homepage des pensionistenverbandes unter www.pvoe.at abrufbar oder kann unter tel.: 01/313 72 dw. 31 angefordert werden.

Der Bundesplan für SeniorInnen

l Schaffung einer be-reichsübergreifenden, solidarischen Generati-onenpolitikl Ausbau der Wahl-

möglichkeiten zwischen unterschied-lichen Wohnformen für Ältere und Erhöhung des Angebots an leistbarem und seniorengerechtem Wohnrauml Der Ausbau von Pflege- und Betreu-ungsformen gleichen Standards in allen Bundesländern und Sicherstellung der langfristigen Finanzierung. Funktionie-rende Übergänge zwischen Gesund-heitssystem und Pflege. Stützung der familiären Betreuungl Die Gewährung der hohen sozialen Sicherheit und des uneingeschränkten Zugangs zu sozialen Angebotenl Verbesserungen des Konsumenten-schutzesl Zeitgemäße Darstellung älterer Menschen in den Medien; Zugang zu und sichere Nutzung der „neuen Medien“l Verhinderung von Gewalt und Diskri-minierung gegen ältere Menschenl Abbau von Benachteiligungen älterer MigrantInnenl Sicherung der Nahversorgung (Lebensmittel, Ärzte, Sicherheit)

„Begreifen wir eine älter werden-de Gesellschaft als Chance. Niemand

braucht Angst vor der Zukunft zu haben.“

Karl Blecha

PVÖ -Präs ident

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Gleiche LautstärkeIst das lästig! Schaltet man von einem TV-Sender zu einem anderen um, bei-spielsweise von ORF eins auf ORF 2 oder von ORF auf ATV oder auf RTL-Österreich muss allermeist die Lautstärke für die neue Sendung nachjustiert werden, denn sie ist entweder zu laut oder zu leise. Damit soll ab September Schluss sein: ORF und die österreichi schen Privat-sender haben sich auf eine einheitliche Lautstärke ihrer Programme geeinigt. Das betrifft: ORF 1, 2, III, Sport+ und die Privatsender ATV, Puls4, ServusTV,

Austria9, die Österreich-Ausgaben von ProSieben, RTL, Sat1, Vox, kabeleins, RTL II und SuperRTL.

Neue Zahl-scheineVielleicht ist sie Ihnen auch schon untergekommen: die neue Zahlungsanweisung. Sie ersetzt den bisherigen Zahlschein/Erlagschein. Die neue SEPA-Zahlungsanweisung (SEPA steht für Single Euro Payments Area, Einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum) soll in den Ländern mit Euro-

Währung den unbaren Zahlungsverkehr nach einheitlichen Formaten und Regeln abwickeln. Als Einführungstermin ist der 1. Februar 2014 festgelegt worden. Doch viele Banken wollen frühzeitig umstellen. Der Pensionistenverband versteht die Eile nicht. Die meisten Länder stellen vereinbarungsgemäß 2014 um. Deutschland erstreckt den Umstellungszeitraum sogar bis 2016. Der Pensionistenverband fordert von den Banken eine intensive Aufklärungs- und Informationskampagne über die neue Zahlungsanweisung und keine vorgezogenen Umstellungen! Denn die Verunsicherung ist groß! Statt der „gelernten“ alten Kontonummer ist bei Überweisungen, Spenden etc. ein 20-stelliger Code auszufüllen, IBAN genannt. Und die Bankleitzahl wird ebenfalls ersetzt, durch den BIC. Eine längere Übergangsfrist gäbe den Menschen mehr Zeit, sich an das neue Zahlungsinstrument zu gewöhnen.

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Sicherheit zu HauseTipps gegen Unfälle in der zweiten Lebenshälfte

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Dr. Harald GlatzN e u : www.glatzonline.at

Wos wiegt, des hot’s …Wurde die Tara-Taste gedrückt? Beim Kauf von offener Ware gilt seit heuer, dass die Verpackung nicht mehr mitge-wogen werden darf. Achten Sie daher z. B. bei der Wursttheke darauf, dass die Tara-Taste gedrückt wird. Dies gilt auch für Käse, Obst etc. Doch keine Regel ohne Ausnahmen: Trennblätter bis zu 1 g Eigengewicht, z. B. zwi schen Roh-schinken, dürfen mitgewogen werden. Wenn Sie in der Selbstbedienung Obst oder Gemüse z. B. im Sackerl abwiegen, wird dieses auch mitverrechnet.

Sicherheit zu HauseTipps gegen Unfälle in der zweiten Lebenshälfte

Sicherheits-Tipps gegen Unfälle zu HauseDer Fensterputz vom Sessel aus, Arbeiten rund ums Haus oder einfach die unzureichende Beleuchtung … vor allem in und rund um die eigenen vier Wände lauern zahlreiche Gefahren, die zu folgenschweren Unfällen führen. Eine reich bebilderte Broschüre zeigt von Raum zu Raum in Haus bzw. Wohnung und Garten Gefahrenquellen auf und vor allem, wie man sie vermeidet und was man tun kann, um sie auszuschalten. Die kostenlose Broschüre ist erhältlich beim Fonds Sozi-ales Wien unter der Telefonnummer 01/245 24.

Page 19: UG Juni 2013

Pensionen | interessen

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Die zum Teil drama-tischen Verluste (in manchen Fällen hal-

bierte sich die Zusatzpension) führten dazu, dass die unter der schwarz-blauen Regierung beschlossenen Bestimmungen einer gesetzlichen Änderung bedurften. Der Pensionisten-verband bzw. der Seniorenrat als gesetzliche Interessenver-tretung übte Druck aus und ar-beitete Reformvorschläge aus.

Pensionskassen bleiben Baustelle

Gesetzesnovellen beschlossen

Diese wurden – leider nur teilweise – in die neuen Pensi-onskassen-Gesetze übernom-men, sodass die Novellierung nicht alle Probleme löst. Die Pensionskassen bleiben somit eine Baustelle. Betroffen sind 800.000 Menschen, 70.000 da-von bereits in Pension.

ErstE ErfolgE Als Erfolg zu werten ist die zu-

künftige Möglichkeit, sich für wei-tere Veranlagungsformen zu ent-scheiden. Ebenfalls positiv: die Befreiung von der Schwankungs-rückstellung und das verstärkte Mitspracherecht bzw. die Begren-zung der Verwaltungskosten.

VorwEgstEuEr-ModEllDas von PVÖ-Pensionskas-

senexperten Franz Schön aus-gearbeitete, vom Seniorenrat eingebrachte und auch von den Sozialpartnern ÖGB und AK un-terstützte Vorwegsteuermodell, das die Verluste für Leistungsbe-zieher einigermaßen hätte mil-dern können, wurde von Finanz-ministerin Fekter abgelehnt. Die von ihr eingebrachte Variante ist wesentlich weniger attraktiv. Es ist daher davon auszugehen, dass nur sehr wenige davon Gebrauch machen werden und damit auch nicht der von ihr er-hoffte Ertrag erzielt wird (den sie übrigens zur Rettung der Volks-banken AG braucht).

Sollten nicht genügend Pen-sionskassenbezieher das Re-gierungsangebot annehmen, erwarten wir entsprechende Nachbesserungen.

Franz Schön, Pensionskassen­experte des Pensionistenverbandes

Mitte Mai wurden im Parlament Gesetzesänderun-gen für Pensions-kassen-Pensionen (2. Säule) be-schlossen. leider unbefrie digend.

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A ltere Menschen fühlen sich nicht automatisch krank: In der österrei-chischen Lebensqualitätsstudie zum Alter (*) bewertete die Mehrheit der

Befragten über 60 ihren Gesundheitszustand mit „sehr gut“ oder „eher gut“, drei Viertel al-ler über 75-Jährigen mit „gut“. Mit der höheren Lebenserwartung steigt auch die „gesunde Le-benserwartung“: Das ist jene Lebenszeit, die wir nach eigenem Empfinden bei guter Gesundheit verbringen. Untersuchungen zeigen, dass in den meisten Fällen eher die letzten Lebensjahre gesundheitlich belastet und dadurch „kostenin-tensiv“ sind – unabhängig vom Sterbealter. Doch viele ältere Versicherte haben oft während ihres gesamten Erwerbslebens keine Leistungen der

UG-Serie„vorurteile“

Krankenversicherung beansprucht. Es ist unethisch und bar jeden solidarischen Prinzips in einer Gesellschaft, aus Kostengründen auf Präventions- und Rehabilitationsmaßnahmen für Ältere und Hochaltrige verzichten zu wollen. Es erfordert zwar auch gezielte Eigeninitiative, jedoch ebenso entsprechende gesund heits- und sozialpolitische Maßnahmen, damit wir nicht nur älter, sondern auch gesund und aktiv älter werden: Vorsorge, regelmäßige Bewegung und ausgewogene Ernährung sowie gezielte und früh einsetzende Rehabilitation für Ältere und Hochaltrige. Denn Leistungen stehen nach dem Solidaritätsprinzip jenen, die sie benöti-gen, immer zu – und das ganz unabhängig von ihrem Lebensalter.

Alter ist keine Krankheit. Und auch die Meinung, dass wir durch die höhere Lebenserwartung auch automatisch länger krank und pflegebedürftig sind, erweist sich nicht als richtig. UG – Unsere Generation geht dem Thema auf den Grund. Und wirft einen Blick auf die Zukunft von Vorsorge und Pflege.

Aktiv zu altern bedeu-tet nicht, dass man

dem „Jugendkult“ ver-fällt. Körperliche und seelische Vorsorge in

jedem Alter, ausgewo-gene Ernährung und Bewegung unterstüt-

zen uns dabei, auch in höherem Alter gesund

zu bleiben.

teil 4:

Nur schwach und krank?Gesundheit und Mobilität erhalten „Soziale Sicherheit

und sozialer Zusammenhalt

sind die Grundlagen für das Gelingen aktiven Alterns.“ Bundesminister

rudolf Hundstorfer

Page 21: UG Juni 2013

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Alter & GesellschAft | iNtereSSeN

VorsorGe aucH im alterFür die Entscheidung zu ei-

nem gesunden Lebensstil ist es nie zu spät. Wichtig ist, dass Se-niorinnen und Senioren auch die entspre chenden Bedingungen in ihrem Umfeld vorfinden, wie z. B. abgestimmte Bewegungs- und Ernährungsangebote. In Grup-penuntersuchungen zeigt sich, dass Menschen, die verstärkt auf Ernährung und Gesundheitsvor-sorge achten, bis ins hohe Alter ak-tiv und fit bleiben – körperlich und geistig. Auch durch eine gezielte und früh einsetzende Rehabilitation im Fall von Schlaganfällen, Herzinfarkten oder nach Stürzen, Schmerztherapien und Maßnahmen gegen Mus-kelschwund können Behinderung, fortschreiten-de Immobilität und Pflegebedürftigkeit oft verhin-dert werden. Doch Vorsorge muss gesamtheitlich betrachtet werden, denn auch die Seele will ge-pflegt werden: Aktiv an der Gesellschaft teilzuneh-men, der Austausch zwischen Jung und Alt und soziale Kontakte und Aktivitäten mit Gleichge-sinnten tragen dazu bei, den „Giften“ Einsamkeit und Isolation entgegenzuwirken.

Was PfleGe in Zukunft können mussDer Pensionistenverband, der Arbeiter-Sa-

mariter-Bund Österreichs (ASBÖ) und die Volkshilfe setzen sich für Pflegefall-Verhinderung durch körperliche und seelische Vorsor-ge verstärkt ein. In einem entspre-chenden Programm haben diese Organisationen festgelegt, was Pflege in Zukunft können soll und muss. Alle drei fordern neben einer leistbaren Betreuung im Pflegebe-reich, differenzierteren Pflegefor-men und österreichweit einheit-lich gültigen Standards auch eine bessere Unterstützung pflegender Angehöriger. Mobile, ambulante, teilstationäre und stationäre Pflegeeinrichtun-gen sollen weiter ausgebaut und der in manchen Bundesländern bestehende Angehörigenregress gänzlich abgeschafft werden. Auch eine entspre-chende Aufwertung des Pflegeberufs, ein einheit-liches österreichweites Pflegetelefon, eine über das Jahr 2016 reichende entsprechende Finanzie-rungsgrundlage und der Ausbau der Forschung auf dem Gebiet der Geriatrie sind wichtige Punkte, für die sich diese Organisationen einsetzen. (*

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Die Tücken des World Wide Web

urheberrecht

G rundsätzlich muss jeder, der ein Foto im Web verwenden will,

dafür die Zustimmung vom Ur-heber bzw. Berechtigten einho-len. Diese Pflicht trifft nicht nur kommerzielle Internetnutzer, sondern auch Private – sohin auch jeden von uns, der irgend-welche unnütz gewordenen Ge-genstände auf eBay versteigern will und zu diesem Zweck ein Bild des Corpus Delicti ins In-ternet stellt. Fotografiert man diese selbst, wird man zum Ur-heber des Bildes und hat somit auch das Nutzungsrecht daran. Nicht erlaubt ist es jedoch, ohne Zustimmung des Berechtigten etwa Abbildungen von einer fremden Website oder aus ei-ner entsprechenden Werbung

v o N r e c h t S a N w a l t

Mag. Rainer [email protected]

„Nicht erlaubt ist es jedoch, ohne

Zustimmung (…) Abbildungen (…) zu

verwenden.“

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inwieweit dürfen Bilder im Internet verwendet werden? diese frage stellt sich bereits beim Verkauf eines sofas auf eBay oder beim Posting von Bildern auf facebook.

im Internet zu verwenden. Schon hier drohen Klagen we-gen Verletzung von Persönlich-keitsrechten.

Doch auch als Nutzer von Fa-cebook trägt man das Risiko, ge-gen das Urheberrecht zu versto-ßen. So erging es kürzlich einem deutschen Facebook-Nutzer, der sich mit dem von einem Fa-cebook-Freund hochgeladenen geschützten Foto einer Gummi-ente in seinem Facebook-Profil konfrontiert sah. Obwohl er das Bild nicht selbst ins Netz gestellt hatte, wurde er wegen Verlet-zung von Bildrechten auf Un-terlassung und Schadenersatz in Anspruch genommen. Der Gummienten-Fan war nämlich weder der Urheber des Enten-porträts, noch hatte er sonstige Rechte daran erworben.

BildrecHte in österreicH

Nach österreichischem Recht wird eine Haftung wohl nur dann in Betracht kom-men, wenn man vom Posting Kenntnis hatte, also etwa damit einverstanden war oder dieses „geliked“ hat.

Um drohenden Urheber-rechtsverletzungen mit Sicher-heit zu entgehen, ist es jeden-falls ratsam, Fremdpostings durch entsprechende Profil-einstellungen auf Facebook zu vermeiden, denn die Lehre aus der Geschichte ist: Man kennt die Nutzungsrechte seiner Fa-cebook-Freunde – sei es auch nur an einem Gummienten-bild – nicht.

„Die Pflege älterer Menschen muss

menschlich, leistbar, qualitativ hoch- wertig und lang-

fristig gesichert sein.“PVö-Präsident karl BlecHa

„Qualitativ hochwertige Pflege

kann Spitalsauf-enthalte verkürzen und somit Kosten

reduzieren.“asBö-Präsident franZ scHnaBl

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leben | haut

Dass man die Haut nach der langen „sonnen-armen“ Periode im

Winter erst langsam wieder an die wärmenden Strahlen ge-wöhnen und mit entsprechen-der, möglichst parfum- und konservierungsmittelfreier Sonnencreme schützen muss, wissen wir. Man kann die Haut aber zusätzlich von innen un-terstützen – durch bestimmte Nahrungsmittel.

schutz von innenBestimmte Heilpflanzen so-

wie Obst- und Gemüsesorten regen die natürliche Pigmen-tierung der Haut an, kurbeln die körpereigene Produktion von Melanin an und bauen so fo

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buchtippMarkus forster: Die Macht der Heilpflanzen – im Dialog mit grünen helfern (freya verlag, 14,90 euro). 136 seiten mit handfesten Praxis-tipps aus der Welt der heilpflanzen und na-turkosmetik; durchgehend färbig mit prachtvollen Bildern.

einen natürlichen Schutz von innen auf. Sofern Sie folgende Lebensmittel vertragen, sollten diese in Ihrem frühsommerli-chen Speiseplan nicht fehlen: ● Rote Weintrauben (die darin enthaltenen Antioxidantien besitzen zellschützende Ei-genschaften)● Ringelblumentee● Keimlinge der Luzerne● Karotten (in Kombination mit Fett, da sonst das Vita-min D vom Körper nicht aufge-nommen werden kann)● dunkelgrüne Gemüsesorten (z. B. Spinat, Brokkoli)

Ringelblumen, KaRotten und co:

Natürlicher Sonnenschutz

Wir können unsere haut nicht nur von außen durch Sonnencreme schützen. genauso wichtig ist es, die körpereigenen

Schutzmechanismen der haut zu aktivieren.

● Pfirsiche (wichtige Eisen- und Magnesium-Lieferanten)

hilfe bei fleckiGer haut Sollte es durch ein Sonnen-

bad verstärkt zur Bildung von Sommersprossen gekommen sein, können diese durch ein Gesichtswasser aus Lindenblü-ten, Kren oder Wilder Karde bis zu einem gewissen Grad aufge-hellt werden.

Der beste Schutz gegen son-nenbedingte Verletzungen der Haut ist jedoch das Meiden der Sonne, vor allem in der Mit-tagszeit.

Ringelblumentee hilft, die natürliche Schutz-funktion des Körpers gegen Sonnenstrah-len zu stärken. Ein zu ausgiebiges Sonnenbad sollte man seiner Haut zuliebe trotzdem vermeiden.

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lebeng e s u n d u n d a k t i v i n d e n s o m m e r

unser

Wohltuend für die Haut Der slowenische Kurort Lendava, der nicht einmal eine Autostunde von Graz entfernt liegt, besitzt ein ungewöhnliches und einzigartiges fossiles Thermal-Mineral-Heilwasser. Das Wasser wurde zufällig im Jahr 1965 im Nachbardorf Petišovci bei Erdölbohrungen, die jedoch erfolglos blieben, entdeckt. Statt des erwarteten Erdöls kam heißes Wasser ans Tageslicht.

Das Wasser besitzt einen hohen Paraffingehalt (deshalb die grüne Farbe) und eignet sich zur Linderung von Beschwerden und zur Vorbeugung aller rheuma-tischen Erkrankungen, zur Behandlung nach Verletzungen und zur postoperati-ven Behandlung des Bewegungsapparates, nach Erkrankungen des peri-pheren Nervensystems und nach Verbrennungen. Die Anwendung erfolgt mit Bädern bzw. mit Hydrogymnastik im Becken sowie mit Paraffinpackungen. Weitere Informationen über die Terme Lendava erhalten Sie unter Tel.: +386/2/577 44 00, E-Mail: [email protected], www.terme-lendava.si

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zusammengefasst sind, unterstützt es die Kommunikation und hilft, Erinnerungen des Langzeitgedächtnisses abzuru-

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Kein Zucker bei Krebs Mit der Diagnose „Krebs“ konfrontiert, suchen viele Menschen nach Möglich-keiten, wie sie selber aktiv dazu beitra-

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weitere Reduktion der Kohlenhydrate in der Nahrung dem Patienten einen

zusätzlichen Nutzen bringen kann, und stellen die Umsetzung dieser Ernäh-

rungsform in der Praxis dar.

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Leben | reise

Was für ein Ausblick: Der Burg und der Altstadt von Peñìscola zu Füßen erstreckt sich eine mehr als sieben Kilometer lange Traumbucht

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Strahlender Son-nenschein und strahlende Ge-

sichter: Das Früh-jahrstreffen in

Spanien wird allen Gästen als echter

Höhepunkt in Erin-nerung bleiben

Peñíscola, wir kommen sicher wieder!

Hasta la vista!

Besondere Begrüßung für besondere Gäste: Präs. Blecha und Vizepräs. Hawli-cek begrüßten die PVÖ-Mitglieder vor dem Fest in Peñíscola

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SeniorenReisen-Gäste haben gut lachen: vor Kurzem wieder einmal beim Frühjahrstreffen 2012, das für PVÖ-Mitglieder aus dem Burgen-

land, aus Kärnten, Oberösterreich und Wien an der spanischen „Küste der Orangenblüte“ im Badeort Peñíscola stattgefunden hat. Ge-legen an einer kilometerlangen Traumbucht und auch in der Nähe des Burgfelsens und der Altstadt waren die von SeniorenReisen aus-gesuchten Top-Hotels des Ortes Ausgangs-punkt für die zahlreichen Aktivitäten, die alle Reiselustigen aus „unserer Generation“ wäh-rend ihres achttägigen Urlaubs erwarteten.

ein Fest wie ein Feuerwerk Traditionell beginnt jedes Frühjahrstreffen

mit einem Begrüßungsfest. Flamenco – was sonst – war das Motto im modernen Kongress-Center in Peñíscola. Geboten wurde ein wah-res Bühnenfeuerwerk aus Musik, Gesang und Tanz. SeniorenReisen scheute weder Mühen

reise | Leben

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Leben | reise

noch Kosten und verpflichtete Künstler aus ganz Spanien für das Begrüßungsfest. Das Publikum dankte es mit Riesenapplaus und lauten Beifallskundgebungen.

Hit: ausFluG mit mitmacHProGramm Bunt, informativ und wie immer mit

diversen Einkaufsmöglichkeiten verbunden war das inkludierte Ausflugsprogramm. Sou-venirjäger wurden gleich in den malerischen Gassen von Peñíscola auf dem Weg zur beein-druckenden Burg fündig. Die Liebhaber regio-naler kulinarischer Köstlichkeiten – herrliche Wurst-, Schinken- und Käsesorten, Weine, Liköre und der sagenumwobene Papa-Luna-Kräutertee – kamen beim Ganztagsausflug

nach Morella auf ihre Rechnung. Besonders gut angekommen und ein echter Geheimtipp auch für zu Hause: Carajillo (sprich: Karachi-jo), der Kaffee mit dem Extraschuss Brandy.

Unter den vor Ort zubuchbaren Ausflügen entwickelte sich einer zum absoluten Hit: die Bootsfahrt in der faszinierenden Tropfstein-höhle im Vall d'Uixó mit der anschließenden „Ernte“ im extra von SeniorenReisen angemie-teten Orangenhain. Das Glück war unseren Urlaubern hold: Die Ernte 2012 erweist sich als Spitzenjahrgang – außerordentlich saftig mit einer herrlich natürlichen Süße.

service und meHr: GästeBeFraGunG Ein erster Eindruck der vergangenen

Wochen: Die Gäste waren mit dem Früh-jahrstreffen 2012 rundum zufrieden. Zielge-biet, Ausflüge und nicht zuletzt Service von SeniorenReisen: wunderbar. Und trotzdem: SeniorenReisen hat eine umfangreiche Gäste-befragung durchgeführt – für perfekte Treffen in den kommenden Jahren.

Oben: ausgesuch-te Top-Qualität. SeniorenReisen

hat für seine Gäste die besten Hotels

der Stadt gebucht. Oben rechts: ausgesucht

freundlich auch die ReiseleiterIn-nen. Dolmetsch-

Unterstützung beim Einkauf war

selbstverständlich.

Ganz links: ein Gruppenreise-leiter als „Falkner“ beim Ausflug nach Valencia

Packend die Dar-bietungen beim Begrüßungsfest: echter Flamenco, getanzte Drama-tik, ausdrucks-stark und stolz. Ein Feuerwerk an Tönen, maurische Harmonien und ein fesselnder Rhythmus: Der Gi-tarrist war der Star des Programms.

„Die größte Gästebefragung in der Geschichte von

SeniorenReisen wird den Weg in eine noch erfolgrei-

chere Zukunft weisen!“ OTTO SPÄLL , Sen iOrenre iSen

Selbst ausgesucht! Der Hit der Ausflüge war für die meisten Teilnehmer die eigenhändige „Orangenernte“ im von SeniorenReisen extra angemieteten Orangenhain.

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reise | leben

B ienvenuti in Puglia!“ heißt es im kommen-den Jahr für die einen,

„Dobré doŠlí w Burgas!“ für die anderen der reiselustigen PVÖ-Mitglieder (siehe Käs-ten). – Und obwohl Italien wie auch Bulgarien schon mehr-mals Zielgebiete eines Früh-jahrstreffens waren, sei allen Voreiligen an dieser Stelle ver-sichert: In beiden Zielgebieten

hat SeniorenReisen ganz si-cher noch nie ein Frühjahrs-treffen organisiert!

zweimal sonniGer süden SeniorenReisen hat sie ge-

sucht – jene Landstriche in bei-den Ländern, die für uns Öster-reicher noch als Geheimtipp gelten; und hat sie gefunden.

Sowohl in Bulgarien als auch in Italien geht es jeweils in den Süden des Landes. Die-se Wahl und dazu noch die Entscheidung, dass die Tref-fen 2013 erst Mitte/Ende April beginnen, lassen besonders strahlende Wochen erwarten. Mehr zu den Treffen 2013 in der nächsten UG.

2013:Apulien und

burgas

Faszinierende Menschen: In Bulgarien wird jeder Gast wie ein König behandelt

burgAs: Wer & WAnn?erster Abflug: 24. April 2013, letzter Abflug am 22. Mai 2013.Für Teilnehmer aus Nieder-österreich, Salzburg, aus der Steiermark, aus Tirol und Vorarlberg

Apulien: Wer & WAnn?erster Abflug: 16. April 2013, letzter Abflug am 14. Mai 2013.Für Teilnehmer aus dem Burgenland, aus Kärnten, Oberösterreich und Wien

Faszinierende Dörfer: Nur in Apulien gibt es die „Trulli“, weiß gekalkte Rundhäuser

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Leben | reise

Erleben Sie auf einer komfortablen Rund-reise mit SeniorenReisen-Service die

historischen und die aktuellen Höhepunkte dieses faszinierenden Landes.

Israeldas Heilige Land

B ethlehem, See Geneza-reth, Nazareth und – allen voran – Jerusa-

lem: Orte, deren Namen heute weltweit geläufig sind. Hier er-eignete sich immer wieder Ent-scheidendes: für aktuell rund zwei Milliarden Christen, für etwa 1,5 Milliarden Muslime. Und für alle Juden, die in Israel und über den ganzen Erdball verteilt leben.

acht taGe staunenNach Ihrer Ankunft im mo-

dernen Tel Aviv tauchen Sie gleich am zweiten und dritten Tag tief in die Geschichte ein: Bethlehem und Jerusalem mit all ihren Sehenswürdigkeiten werden Sie in Staunen verset-zen. Nicht minder spektakulär ist das Programm am vierten Tag: Eine moderne Seilbahn bringt Sie auf das Hochplateau von Masada. Oben sehen Sie die Relikte der Festung von Kö-

Schwebezustand: Ein Bad im Toten Meer auf

minus 400 Metern See-höhe, am tiefsten Punkt

der Erdoberfläche

Einmalig: Besuchen Sie

Jerusalem, die Wiege von drei Weltreligionen

Jänner bis märz 2013

Termine & Preise:Die 8 je achttägigen Flug-Bus-reisen beginnen am 23. jänner 2013, letzter Abflug in Österreich am 13. März 2013.Preis für PVÖ-Mitglieder auf Basis DZ inkl. aller Leistungen lt. Programm:€ 1.090,–. EZZ: € 235,–

nig Herodes. Noch am selben Tag „schweben“ Sie am tiefsten Punkt der Erdoberfläche im Toten Meer – es ist unmöglich, in diesem Wasser mit hohem Salzgehalt unterzugehen. Am 5. und 6. Tag besuchen Sie Jeri-cho, die älteste Stadt der Welt, Nazareth und den See Geneza-reth. Hier sind Sie unmittelbar an den Stätten vom Leben und Wirken Jesu.

Das moderne Israel mit sei-nem bunten multikulturellen Flair erleben Sie an den Tagen sieben und acht mit der Be-sichtigung der Städte Haifa und Tel Aviv.

Alle weiteren Informatio-nen erhalten Sie in Ihrer Orts-gruppe bzw. bei SeniorenRei-sen unter Tel. 01/313 72-0.

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Wohlfühlurlaub I N B A D G L E I C H E N B E R GI H R

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lebenshilfe | leben

positive, erfreuliche Emotionen zutage zu fördern, bedarf es der Bereitschaft zur Planung, zum Informieren, zur Kommunika­tion und Flexibilität.

Erholung funktioniert nicht auf Knopfdruck. Das birgt sogar gesundheitliche Gefahren. Auch eine sogenannte Liegestuhlde­pression (spontanes Umschal­ten von Verpflichtungen, Hektik, Problemen und Sorgen aufs Ent­spannen gelingt trotz Erwartung nicht und deprimiert) könnte sich dabei einstellen.

In den ersehnten Ausstieg aus dem Alltag wird viel interpretiert, doch erhol­

samer, stressfreier, interessan­ter Urlaub ist nicht unbedingt eine Selbstverständlichkeit und passiert nicht automatisch nur aufgrund des Ortswechsels. Wussten Sie, dass ca. jede dritte Scheidung nach dem gemein­samen Urlaub eingereicht wird? Zu urlauben bedeutet nicht, dass sich automatisch ein Glücksge­fühl oder Harmonie einstellt. Um aus der Urlaubswundertüte

Realistische Erwartungen beugen der Frustration und Enttäuschung vor. Zwei oder mehrere gemeinsame Urlaubs­partner haben nicht stets die gleichen Ansprüche, Bedürfnis­se und Interessen. Aus diesem Grund sollte man bei jedem Urlaub Freiräume zulassen. Weniger ist manchmal mehr, ergo ziehen Sie das Urlaubs­programm nicht auf Biegen und Brechen eisern durch, sondern genießen Sie. In der Ruhe liegt die Kraft.

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Mag. Gabriela Fischer

Die PVÖ-Lebenshilfe ist bei allen Problemen unter Tel.: 01/313 72-0 erreichbar. die beratungen finden telefonisch oder nach tel. Voranmeldung in der PVÖ-Verbandszentrale, 1180 Wien, Gentzgasse 129, statt.

UrlaubswundertüteUrlaube stellen oft eine sogenannte emotionale Wundertüte dar, mit

hohen Erwartungen an sich, an andere oder an den Urlaubsort.

„Alle Lebewesen außer den Menschen wissen,

dass der Hauptzweck des Lebens darin besteht, es

zu genießen.“ Samuel Butler

engl. Schriftsteller & Philosoph

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Vorbild ChinaIch komme gerade von einer

wunderschönen China-Reise zurück. China – egal wo man ist – ist eine andere Welt. Das habe ich schon gewusst. Aber abgesehen von den großartigen Bauwerken, Gärten und Ausgrabungen habe ich etwas gese-hen, was zwar immer erwähnt wird, aber – als ich es dann selbst erlebt habe – dann doch sehr eindrucksvoll war und das möchte ich Ihnen nicht vorenthalten.

Parkanlagen sind mit unseren nicht zu vergleichen. Sie sind wesentlich größer und weitläufiger. Aber was sie von unseren Parks wesentlich unterscheidet, sind die vielen, vielen Menschen, die sich jeden Vormittag dort einfinden und gemeinsam etwas unternehmen. Ich dachte immer, dass sich dies auf Tai-Chi bzw. Qigong beschränken und auch nur in den frühen Morgen-stunden stattfinden würde. Doch weit gefehlt, den ganzen Vormittag wird in den Parks getanzt, es wird mit den lustigsten Geräten gespielt, es wird gemeinsam gehandarbeitet, aber auch das Brett- und Karten-spiel wird gepflegt. Ich habe na-türlich selbst probiert, da und dort mitzumachen – es hat unheimlich motiviert und war sehr lustig.

Warum ich Ihnen das mitteile? Ich würde mir sehr, sehr wünschen, wenn auch unsere Pensionistinnen und Pensionisten nicht nur in ver-borgenen Räumen ihrer Bewegungs-tätigkeit nachgehen würden. In der freien Natur, mit Gleichgesinnten, macht es doch viel, viel mehr Spaß!

v o n P v Ö -

B u n d e s s P o r t -

r e f e r e n t i n

Uschi Mortinger

I n intensiven Einzelbegegnungen auf höchstem sportlichem Niveau gab es beim 2. gesamtösterreichischen

Tischtennisturnier neue Gewinner: Franz Matejka aus Niederösterreich siegte in ei-nem hart umkämpften Finale gegen Han-nes Karpf aus dem Burgenland. Den 3. Platz teilten sich Horst Quell und Helmut Tauber aus Wien.

Am Abend bewiesen dann die meisten Teilnehmer beim Heurigen, dass sie nicht nur sportlich, sondern auch gesellig ihren Mann stellen können. Trotzdem waren am nächsten Tag wieder alle Teilnehmer in Bestform für die Doppelbewerbe. Der Sieg ging an die Brüder Bruno und Franz Matejka, die im Endspiel die Paarung Renate Burg und Franz Mittasch aus Flo-

ridsdorf auf den 2. Platz verwiesen. Den 3. Platz teilten sich die Paare Traude Weiss/Helmut Fiala und Horst Quell/Helmut Tauber. Alle vier Genannten spielen bei der BO Floridsdorf.

Zu der Siegerehrung, die der Vizepräsi-dent des PVÖ, zugleich Landesvorsitzen-der des PVÖ Wien, BM a. D. Rudi Edlinger durchführte, konnten wir auch den Landes-sekretär des PVÖ NÖ Walter Kummer und die niederösterreichische Landessportre-ferentin Charlotte Sivec begrüßen. Den von der Bundessportreferentin Uschi Mortinger zur Verfügung gestellten Sonderpreis er-hielt die älteste Teilnehmerin, die 86-jäh-rige Wilma Filler.

Für Herbst 2012 ist erneut ein gesamtöster-reichisches Mannschaftsturnier geplant.

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Spannung im Bauch spüren. Wechseln Sie die Seite und achten Sie auf eine gleichmäßige Atmung. Jede Seite mindestens 5 mal.

Steigerung: Die gleiche Übung können Sie auch im Stehen durch-

führen.

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teilnehmer aus Wien, NÖ, OÖ, dem Burgenland, der Steiermark und aus Tirol kämpften am 2. und 3. Mai 2012 um den sieg.

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Eine der Reformmaßnahmen von Gesundheitsminister Alois Stöger ist die Erhö­

hung der Medikamentensicher­heit und damit auch der Patienten­sicherheit.

Der Hausarzt verschreibt Medi­kament A gegen eine Beschwerde, ein Facharzt verordnet die Medi­kamente B und C gegen ein chro­nisches Leiden. Dazu kommt ein rezeptfreies Mittel. Aber: Vertragen sich die Medikamente untereinan­der? Gibt es Wechselwirkungen? Durch die sogenannte e­Medi­kation sollen die verschriebenen Arzneien auf ihre Verträglichkeit überprüft werden.

In mehreren Bezirken Öster­reichs wurde über einen Zeitraum

von neun Monaten die e­Medika­tion getestet. Das Ergebnis war ein­deutig: Schwere Wechselwirkun­gen konnten aufgedeckt werden, ebenso doppelte Verschreibungen des gleichen Wirkstoffs. Ärzte und Apotheker werden unterstützt, die Patienten können sich sicherer fühlen.

rasche einführung wichtigDer Pensionistenverband unter­

stützt die e­Medikation, wie übri­gens auch die überwiegende Mehr­heit der älteren Menschen: 84 % aus der Zielgruppe 60 Jahre und älter gaben an, der e­Medikation positiv gegenüberzustehen. Jetzt geht es um den 100 %igen Datenschutz und die rasche Einführung.

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Mode | leBen

ZITRONENSORBET. Gelb ist ein Muss in dieser Modesaison: Ist Ihnen ein knalliger Ton zu gewagt, greifen Sie zu zarten Pas-tell- und gedeckten Tönen. Glattleder-Peeptoe von Vigneron und Kuvert-Clutch mit Riemen von Cate Gray in zartem, charmantem Gelb (beides Humanic). Der Nagellack der Trendmarke Anny (Nr. 374, bei Douglas) heißt übersetzt „Sonnen-schein in meinem Herzen“.

SüSS WieBunte BonBons

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1. Zitrone & Curaçao. Die 7/8-Jeans in Pastellgelb und die locker geschnittene Bluse (Monsoon) werden durch die goldenen Sandaletten und die metallisch glänzende Clutch zum perfekten Outfit für den Besuch im Sommertheater.

2. Brombeer & Orange. Verspieltes Wickelkleid (Monsoon) für den beson-deren Auftritt. Gewagt dazu: orangefarbene High Heels mit Strasssteinen.

3. Mango & Himbeer. Die leichte Regenjacke schützt vor Sommergewittern. Gemein-sam mit mangofarbenen Jeans (beides Betty Barclay) und den bequemen Ballerinas sind Sie für den Stadtbummel gerüstet.

4. Cranberry & Campari. Das Sommerkleid mit Raffung im Brustbereich wird durch den Bolero und die Clutch in Pink zum Hingucker (Simon’s).

5. Erdbeer & Melone. Luftige Kurz-Tunika im Pucci-Stil mit schmal geschnittenen Jeans (beides Monsoon) und Sanda-letten mit Keilabsatz aus Kork. Ein Detail, das die Blicke auf sich zieht: die Reißverschlüsse an Hose und Schuhen.

MINZZUCKERL. Zartes Mintgrün ist wie ein Frischekick: Veloursleder-Sandalette mit Keilabsatz von Minozzi Milano (bei Humanic). Das aufstreben-de Modelabel Kaviar Gau-che entwickelte für Artdeco eine eigene Schminklinie, z. B. Lidschatten „Green Atlantis“ (bei Douglas). Langhaftend: Nagellack „Pale Palmtree“ von Man-hattan (bei Bipa).

4

5

Page 36: UG Juni 2013

36 u n s e r e G e n e r at i o n j u n i 2 0 1 2

Leben | zähne

Implantate im zahnmedi-zinischen Bereich eröff-nen neue Möglichkeiten

und Wege: Durch ein Zahnim-plantat kann ein etwaiger Kno-chenschwund aufgehalten und das Abschleifen von gesunden Zähnen vermieden werden. Insgesamt gleichmäßig und ästhetisch wirkende Zähne helfen dabei, im beruflichen sowie persönlichen Umfeld sicherer aufzutreten.

„Gesunde Zähne vermit-teln Gesundheit und Stärke. Immer wieder erzählen mir ehemalige Patienten, dass sie nach meiner Behandlung im Berufsleben schneller vor-wärtsgekommen sind“, so Dr. Konrad Jacobs, Zahnarzt und Experte in Sachen ästhetische Zahnheilkunde und Implan-tologie. „Bei der Zahnästhetik

geht es darum, das natürliche Aussehen des Gebisses so wie-derherzustellen, dass es nicht falsch, sondern echt und natür-lich aussieht. Die moderne Im-plantologie macht eine solche Wiederherstellung möglich.“

Eine Zahnimplantation ist eine Investition in die Gesund-heit und Schönheit, die sich jeder leisten kann und die sich mehr als nur auszahlt! Zahn-implantate währen bei guter Pflege ein Leben lang!

schonendes verfahrenDie sogenannte „Knochen-

Kern-Bohrung“ ist ein beson-ders schonendes Verfahren in der Zahnimplantologie. Hier wird atraumatisch, also mit minimalen, kleinen Wund-resultaten, gearbeitet und Zahn implantate eingesetzt.

Zahnimplantateinvestition in die schönheit und gesundheit

SeniorenimplantateMit den Seniorenimplantaten, auch Mini-implantate genannt, kann eine vorhandene wackeli-ge Prothese mit Druckknöpfen fixiert werden. Das Verfahren geht schnell, ist kostengünstig, aber nicht sehr stabil und nicht erweiterbar. Die Druckknöpfe müssen immer wieder ge-tauscht werden, was dauernde Folgekosten verursacht.

StegversorgungWenn zahnimplantate mit einem Steg versorgt werden, ist dies eine stabile und sehr dauerhafte Lösung. Am besten bewährt haben sich vier zahn-

implantate, mit einem Gold-steg verblockt. in der neuen Metallgerüstprothese stecken wiederum aktivierbare Goldrei-ter, wodurch erst ein guter halt ermöglicht wird.

Verschraubte BrückeWenn der Patient eine wirklich fest sitzende Lösung wünscht, ist die verschraubte Brücke der Königsweg. Wie der name schon sagt, ist die Brücke stets durch den zahnarzt abnehm-bar – sei es zur Reinigung, zur erweiterung, zur ästhetischen Korrektur oder zum Angleichen, wenn Veränderungen durch Ge-wichtszunahme oder -abnahme

im Kiefer erfolgen. Der Vorteil der verschraubten Brücke ist zudem, dass eine sofortige Belastung erfolgen kann, ja sogar soll. Durch moderne Planungs- und Fertigungsmethode ist zudem der Preis erschwinglich.

Sofortimplantate es ist bekannt, dass nach dem entfernen der zähne der Kno-chen die beste heilungstendenz zeigt. Man bietet somit mit dem implantat dem Knochen einen neuen „Kunstzahn“ zum umwachsen an und wartet nicht erst auf den Knochenschwund. in vielen Fällen hat es sich

Strahlende Zähne für eine positive Ausstrahlung

Dr. Konrad Jacobs,zertifizierter Implantologe.Unser Fachberater betreibt eine auf Zahnimplantate spezialisierte Ordination in Wien.

Nach einer örtlichen Betäu-bung (bei Zahnarztangst auch in Vollnarkose möglich) wird ein Hohlraum im Kieferkno-chen ausgestanzt, in den eine künstliche Zahnwurzel aus rei-nem Titan eingesetzt wird. Die kleine, runde Wunde, die dabei entsteht, verheilt, ohne genäht zu werden und ohne zurück-bleibende Narben. Eine pro-visorische Krone kann sofort daraufgesetzt werden und das Implantat verheilt problemlos mit dem Knochen.

Dank dieser Methode erfolgt die Operation ohne Freilegung des Knochens, ist schonend und der Patient kann nach der Behandlung sofort wieder „Zähne“ haben. Gleich nach der Operation hat der Patient dabei kaum Schmerzen – das ist ein großer Vorteil dieses Verfah-rens! Aufgrund ihrer vielfältigen Vorteile wird die „Knochen-Kern-Bohrung“ heute bereits in vielen modernen Implantat-kliniken angewandt.

Lassen auch Sie sich von Ihrem Zahnarzt beraten und überraschen Sie sich selbst und Ihr Umfeld mit einem strah-lend-gesunden Lächeln!

gezeigt, dass hierdurch auf einen Knochenaufbau verzich-tet werden konnte oder dieser sofort durchgeführt baldigst belastbar war.

neue Methoden in der iMpLantoLogie:

l Allgemeine informationen: www.implantate.com

l Sehr gute Patienteninformation: www.dentsply-friadent.de

l Adressen von zahnärzten: www.zahnaerztekammer.at

l Kontaktadresse unseres Gesprächspartners: www.jacobs-implantate.at

l Den Patientenratgeber „zahn-implantate“ erhalten Sie unter Tel. 01/402 12 71

Page 37: UG Juni 2013

j u n i 2 0 1 2 u n s e r e G e n e r at i o n 37

haus & garten | leben

Violette BlütenSein Duft betört und ist begehrt – als Duftkissen, als Badeöl, in der Medizin: Der Lavendel erfreut sich größter Beliebtheit und steht jetzt in voller Blüte. Egal ob im Topf oder im Beet, Lavendel darf nie fehlen. Die Blütenstiele können nach dem Schnitt verkehrt aufgehängt getrocknet werden, dabei behält er wochenlang sein Aroma. Lavendel liebt einen sonnigen, trocke-nen Standort – mit einer Zeile Lavendelpflanzen holt man sich die Provence in den Garten …FO

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Alles Gute kommt von oben

Warum nicht einmal verkehrt herum? einen blumentopf von oben! Den Pflanzen ist es egal,

ob sie nach oben oder nach unten wachsen! eine siche-

rungsscheibe hält die erde bzw. das substrat im blumentopf, ein intelligentes Wasserspei-

cherungssystem im topf sorgt für optimale Wasserversorgung, sodass man nur selten gießen

muss. geeignet für grünzimmer-pflanzen z. b. im Wohnzimmer, aber auch für Küchenkräuter.

Muss man sich einfach trauen!

Alles Gute kommt von untenSie werden sicher auch in diesem Sommer kommen – die wirklich heißen Tage, an denen man sich nach einer kühlen Dusche sehnt. Gartenduschen gibt es in den unterschiedlichsten Materialien und für alle Geldbörsen, von der einfachen Gartenschlauchdusche bis zur edlen Solardusche. NEU: die Viteo-Shower, einfach draufstellen und schon kommt das kühle Nass von unten. Ein Erlebnis!

Rote Beeren Endlich ist sie da – die Himbeer-, Ribisel- und Erdbeerzeit. Denn ein-mal ehrlich: Die heimischen Früchte schmecken doch am besten. Und Platz für ein Erdbeerpflänzchen ist überall, am warm-hellen Wohnungs-fenster, auf dem Balkon und natür-lich im Garten. Einfach schmecken lassen!Drinnen & draußen

von oben & unten

Page 38: UG Juni 2013

38 u n s e r e G e n e r at i o n j u n i 2 0 1 2

leben | herzblatt

herzblattA n b A h n u n g v o n b e k A n n t s c h A f t e n

Ortsgebundene Witwe, 78/168/82, sucht liebenswerten, ehrlichen, mobilen, vorzeigbaren Witwer ihres Alters für Freizeit­gestaltung oder Partnerschaft.Maria, Bezirk Baden 26.889

Netter Pensionist, 60+, sucht liebe Freundin für Zweisamkeit. Fotozuschriften erbeten.Alois, Bezirk Krems 26.890

Stattlicher, humorvoller Witwer, 81 Jahre, naturverbunden mit Auto, Haus und Garten, sucht Partnerin für freundschaftliche Unternehmungen und Beisam­mensein im Raume Wolkersdorf.Leopold, Bezirk Mistelbach 26.891 Bin 66 Jahre, schlanke Nicht­raucherin, suche ehrlichen, netten, lieben Partner für die Freizeit gestaltung. Hobbys: Thermenbesuche, Tanzen, Wan­dern, Radfahren, Nordic Walken. Fotozuschriften erbeten.Maria, Bezirk Neunkirchen 26.892

69­jähriger Pensionist (jünger aussehend) möchte gerne eine Partnerin für gemeinsame Freizeit­gestaltung und vielleicht auch mehr. Bin Nichtraucher, Nicht­

trinker mit Haus und Garten.Hans Peter, Bezirk St. Pölten/Land 26.893

73­jährige Witwe, häuslich, natur­verbunden, sucht netten, treuen Partner, Nichtraucher, Nichttrinker, Autofahrer, für die gemeinsame Freizeitgestaltung.Elfriede, Bezirk Tulln 26.894

Witwe, 60+, anhanglos, schlank, sportlich, Nichtraucherin, sucht ebensolchen Herrn mit Herz und Hirn. Elisabeth, Bezirk Wien/Umgebung 26.895

salzburg

Attraktive, gefühlvolle und aktive Endsechzigerin mit Handicap sucht einfühlsamen Mann mit Niveau für gemeinsame Freizeit­gestaltung.Waltraud, Bezirk Salzburg/Land 26.896

Liebe und herzliche Witwe wünscht sich einen mobilen Mann um die 70 Jahre aus Salzburg/Stadt/Umgebung. Anna, Bezirk Salzburg/Umge-bung 26.897

78­jährige Witwe, leicht gehbehin­dert, sehr einsam, sucht Freund­

schaft (kein Sex) passenden Alters für gemeinsame Stunden. Auto wäre schön, geteilte Kassa!Gerda, Bezirk Salzburg/Umge-bung 26.898

Nette 63­jährige Pinzgauerin sucht gepflegten Nichtraucher, Nichttrinker bis 67 Jahre. Er soll reiselustig und tierlieb sein, gerne wandern und ins Kino gehen!Elvirosa, Bezirk Zell am See 26.899

steiermark

Unternehmungsfreudige, spontane, jung gebliebene, 69­jährige Nicht­raucherin, Nichttrinkerin, naturlie­bend, des Alleinseins müde, sucht Freund und Begleitung für alles Schöne, was das Leben noch zu bieten hat. Margarethe, Bezirk Bruck/Mur 26.900

Jung gebliebene, einfühlsame Sie, 60+, sucht humorvollen, gepfleg­ten Tanzpartner (oder auch mehr), Nichtraucher, auch gerne für den Tanzkurs. Christina, Bezirk Graz/Umgebung 26.901

Humorvolle, ansehnliche, sportliche Witwe, tanzbegeistert, wanderfreudig usw., möchte sich noch einmal in einen gepflegten, nichtrauchenden Partner ab 68 Jahre verlieben. Traude, Bezirk Graz/Umgebung 26.902

Mit einer lieben Partnerin einen harmonischen Lebensabend zu verbringen, wünscht sich Ost­steirer, 63/180, schlanker Nicht­raucher. Bezirke Weiz, Feldbach, Hartberg.Erich, Bezirk Hartberg 26.903

Den Sommerbeginn möchte ich, häusliche, schlanke 55+­Nichtraucherin, naturverbundene

burgenland

Ortsgebundener Pensionist, 73 Jahre, Nichtraucher, Nicht­trinker, sehr sportlich, kein Pflege­fall, Hobbys: Volksmusik, Tanzen, Garten u. v. m., sucht nette Partne­rin. Statt einsam gemeinsam!Ludwig, Bezirk Neusiedl 26.883

69­jährige herzliche Witwe mit Matura sucht schlanken Lebens­partner, nicht vermögend, dafür mit Herz und Niveau.Gertrud, Bezirk Neusiedl 26.884 kÄrnten

63­jährige Witwe sucht liebevollen Nichttrinker, unternehmungslusti­gen Partner für freundschaftliches Beisammensein. Fotozuschriften erbeten.Inge, Bezirk Villach/Land 26.885

63­jähriger Pensionist, natur­liebend, sucht eine ehrliche, liebevolle Dauerbeziehung, 55–70 Jahre, Haus, Garten, Pkw vorhanden. Hobbys: kochen, Rad fahren, schwimmen, Thermen­besuche. Fotozuschriften erbeten. Karl, Bezirk Völkermarkt 26.886

niederÖsterreiCH

Wanderpartner gesucht: 68­jähri­ger Pensionist sucht liebenswer­ten, naturverbundenen Wander­partner, einmal wöchentlich für ca. 3–4 Stunden im Raum Bezirk Baden. Bin mobil, Abholung kein Problem.Anton, Bezirk Baden 26.887

Schlanke, treue Pensionistin sucht Partner bis 80 Jahre, mindestens 170 cm, Nichttrinker, mobil, naturverbunden, Handwerker. Fotozuschriften erbeten.Maria, Bezirk Baden 26.888

AnzeigentArife: anbahnungseinschaltungen sind für Mitglieder

einmal jährlich gratis. jedes weitere inserat kostet eur 0,80 pro Wort

(nichtmitglieder: eur 2,40). Einschaltungswünsche (maximal

25 W örter) und Antworten darauf sind zu richten an:

Unsere Generation, Gentzgasse 129, 1180 Wien, Kennwort „herzblatt“,

telefon: 01/313 72-18, e-Mail: [email protected]

Bei Antwortbriefen bitte Kennzahl auf dem Kuvert angeben. adressen

und telefonnummern werden nicht bekannt gegeben. Für den inhalt der

Schreiben und die absichten der Menschen, die Sie durch diese Seiten

kennenlernen, können wir keine Verantwortung übernehmen.

Page 39: UG Juni 2013

j u n i 2 0 1 2 u n s e r e G e n e r at i o n 39

herzblatt | leben

Sie, gerne mit dir, etwas sportlich, vielleicht auch Tänzer, erleben!Brigitte, Bezirk Knittelfeld 26.904

Witwe mit Herz, 63 Jahre, sucht ehrlichen, liebevollen, unter­nehmungslustigen, humorvollen Partner! Zu zweit ist alles schöner!Karin, Bezirk Leibnitz 26.905

Bin 70/164, suche netten Herrn ab 70 Jahre, Nichttrinker, Nicht­raucher, zwecks Freizeitgestaltung etc. Greti, Bezirk Liezen 26.906

Attraktive, agile Witwe, 70+, dunkelhaarig, schlanke Nichtrau­cherin, sehr sportlich, gut situiert, mit Wochenendhaus, sucht intelligenten, niveauvollen Partner passenden Alters. Michaela, Bezirk Voitsberg 26.907

tirol

Ortsungebundene Frau, 65+, mit Wohnung und Auto, möchte österreichweit einen tier­ und naturliebenden Partner kennenler­nen. Habe Herz, Hirn und Verstand,

kann gut kochen! Hildegard, Bezirk Innsbruck/Stadt 26.908

65­jähriger Pensionist, Schlosser, sucht Partnerin von 50 bis 60 Jahre.Thomas, Bezirk Kitzbühel 26.909

wien

Pensionierte Burgenländerin, 75 Jahre, sucht eine nette Freun­din für Gedankenaustausch und Freizeitgestaltung.Herta, 3. Bezirk 26.910

Bin 64 Jahre und suche eine nette Bekannte für Spaziergänge, Ausflüge und Gespräche. Ich freue mich auf Zuschriften. Bis bald!Elfriede, 10. Bezirk 26.911

Unternehmungfreudige Pensio­nistin, 66 Jahre, sucht Freundin zwecks Freizeitgestaltung. Mobil?Erni, 10. Bezirk 26.912

Suche netten Herrn/Dame, der/die Dezember/Jänner/Februar wie auch ich in Teneriffa verbringen will. Wohnung zu mieten gibt es ab

500 bis 700 Euro monatlich.Rosemarie, 13. Bezirk 26.913

Bin 79/180, einsam, hilfsbereit, Hobbykoch und suche Frau für die Zweisamkeit, denn die Einsamkeit zermürbt! Egon, 15. Bezirk 26.914

Blonde Witwe, 60 Jahre, kein Omatyp, Katzenbesitzerin, nicht schlank, sucht netten, soliden, humorvollen Partner, 60+, gerne auch stärker, für gemeinsame Hobbys und Unternehmungen. Sympathie entscheidet.Christine, 21. Bezirk 26.915

Ich, 50/175, etwas mollig, suche Partnerin! Hobbys: Schlager musik, Theater­, Operettenbesuche, Schnapsen, Tarock, Jolly, Heuri­genbesuche. Traut euch, mir zu schreiben, freue mich auf eure Zuschriften.Robert, 21. Bezirk 26.916

Jung gebliebene 66­jährige Sie wünscht sich einen mobilen, netten Partner mit Garten. Silvia, Bezirk Wien/Umgebung 26.917

Ich suche für gemeinsame Unternehmungen Insulin­ DiabetikerInnen, Singles, agil, reisefreudig, +/­ 75 Jahre, keine Omas oder Opas, bitte meldet euch!Anna, 21. Bezirk 26.918

80­jährige Pensionistin möchte nicht mehr einsam sein und sucht ehrlichen Freund fürs Plaudern, Reisen und freundschaftliche Beisammensein.Trude, 22. Bezirk 26.919

Bin 60 Jahre jung, Nicht­raucherin, und suche unternehmungslustige Freundin für Ausflüge, Aus stellungen, Kurzurlaube, eventuell Thermen besuche und zum Kaffee­plausch.Elisabeth, 23. Bezirk 26.920

Sie, schlank, zierlich und tierliebend, sucht Gentleman, der natur­ und kultur interessiert ist, gerne verreist, für ein gemeinsames Miteinander.Ella, Bezirk Wien/Umgebung/Süd 26.921

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Page 40: UG Juni 2013

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Wodka-BärenUnaufhörlich springt Benja von einem Bein auf das andere. Benja ist ein 10-jähriger Braunbär – und jeder Tag seines Lebens war geprägt von Angst und Schmerz.

Als Baby wurde er seiner Mutter entrissen, in einen Wanderzirkus gebracht und zum Tanzbären „ausge-bildet“. Die armen Kreaturen werden dazu auf heiße Eisenplatten gestellt und heben vor Schmerzen immer wieder ihre Tatzen – so, als würden sie tanzen. Um sie gefügiger zu machen, bekommen sie Alkohol. Wodka, Bier, Cognac. In der Ukraine gibt es an die 80 solcher erbarmungswürdigen Wodka-Bären. Vor wenigen Wochen attackierte Benja einen Zirkusmitar-beiter und verletzte ihn schwer. Zuerst sollte er erschossen werden. Doch dank der Stiftung Vier Pfoten kam es nicht dazu. Ganz im Gegenteil! Er wurde aus seinem grauenvollen Dasein befreit.

Der internationale Aufschrei ob des Tierleids in der Ukraine hat die Politik zum Handeln bewogen. In den Kar-paten wurde ein Bärenschutzzentrum errichtet – kein Vorzeigeprojekt, aber ein Anfang. Benja wird nie wieder tanzen müssen und genießt mit fünf weiteren Leidensgenossen seine neu gewonnene Freiheit.

Nähere Infos über die Bärenrettung in der Ukraine finden Sie unter: www.vier-pfoten.org

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leben | tiere

neu auf dem Markt

Page 41: UG Juni 2013

j u n i 2 0 1 2 u n s e r e G e n e r at i o n 41

sudoku

1

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7

5

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1

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2

7

436

4

1

75

182

5

5

92

4

Lösungen siehe Seite 41

Die diesmal zu findende Lösung nennt eine luftelektrische Entladung.

Die 8 Buchstaben der farbigen Kästchen – in richtiger Reihenfolgeeingetragen – ergeben die Lösung.

steir.Stadt

Blüten-stängel

int. Kfz-Z.Griechen-land

span.Artikel

einFaultierKurzform:

Teil-zahlung

BehälterfürBäckerei-produkte

leiden-schaftl.Raserei

großeVerehrung

Durch-schrift

Regen-trägerkleines

Fein-gebäck

franz. Großstadt

Kf.: Com-pact Disc

Gewürz

Kurzform:Mehrwert-steuer

anhänglich

Kf.: Wirt-schafts-jahr

Kurzform:Riesen-torlauf

Nachtvogel

Industrie-ort in derSteiermark

Sinnrein,nachAbzug

Sommer-monat

Nach-zügler

geheimschrifträtsel

1 16 12 14 15 6 12 12 10 •

16 12 4 • 1 16 12 14 11 10 3 10 12 •

9 11 14 12 3 10 12 • 4 10 17 •

3 2 12 8 10 12 • 1 2 5 11 •

13 14 10 7 • 15 10 3 10 12

Die Zahlen sind nach unten stehendem Schlüssel durch Buchstaben zu ersetzen.

Bei richtiger Lösung ergibt sich eine Bauernregel für den Monat Juni.

1. 1 2 3 4

Weidwerk 2.

5 6 7 8 Baumaterial

3. 9 10 11 12

europ. Hauptstadt

4. 13 14 15 16 17

Sichtvermerk im Pass

Rätselspass | leben

Lösungen siehe seite 42

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Page 42: UG Juni 2013

42 u n s e r e G e n e r at i o n j u n i 2 0 1 2

EinE information ihrEr SozialvErSichErung

Diabetes-Programm „Therapie Aktiv“ – jetzt einsteigen!Diabetes mellitus Typ 2 – wörtlich „honigsüßer Durch-fluss“ – ist eine der sich am stärksten ausbreitende chro-nische Erkrankung. 2009 waren daran mehr als 270.000 Österreicherinnen und Österreicher erkrankt. unbehan-delt bringt diese Krankheit gefährliche folgeschäden mit sich: herzinfarkte, Schlaganfall, Erblindungen, Bein-amputation, Dialyse etc. Durch gute therapieeinstellung und kontinuierliche medizinische Betreuung lassen sich Spätfolgen für Diabetiker deutlich verzögern oder sogar verhindern. Exakt diese ziele verfolgt das von der Sozialversiche-rung entwickelte Behandlungsprogramm „Therapie Aktiv – Diabetes im Griff“: arzt und Patient erarbeiten in gemeinsamen gesprächen lebensstiländerungen und verhaltensregeln, die dem Patienten helfen, mit seiner Krankheit umzugehen. Das motiviert ihn, den Kontakt zum arzt aufrecht zu erhalten und Behandlungskorrektu-ren rechtzeitig durchzuführen. Die Vorteile für Patienten: intensive Betreuung durch den hausarzt, mehr Wissen über die eigene Erkrankung, um sich aktiv an der therapie zu beteiligen. Betroffene werden im täglichen umgang mit ihrer Krankheit speziell geschult. Die lebensqualität von Diabetikern steigt so spürbar. langfristig soll therapie aktiv durch verhinde-rung von Spätschäden ein leben in Wohlbefinden sowie eine verlängerung des lebens ermöglichen.

Die Teilnahme an therapie aktiv erfolgt für arzt und Pati-ent freiwillig. interessierte Personen mit Diabetes melli-tus typ 2 können sich bei einem eigens für therapie aktiv geschulten arzt einschreiben. Die Bindung zwischen Dia-betiker und vertrauensarzt unterstützt die langzeitbetreu-ung für den betroffenen teilnehmer.Österreichweit nehmen bereits mehr als 30.000 Dia-betiker und rund 900 Ärzte am Programm teil. Werden auch Sie aktiv und fragen Sie noch heute ihren arzt nach dem langzeitbetreuungsprogramm „therapie aktiv – Di-abetes im griff“! informationen zum Programm sowie eine liste mit den „therapie aktiv“– Ärzten finden Sie auf http://diabetes.therapie-aktiv.at

Ansprechpartner in den Bundesländern:Steiermark: Silvia Schemeth: 0316/80 35-1390Wien: Patientenhotline unter: 01/60 122 3800niederösterreich: Patientenhotline unter: 050/899-3207oberösterreich: ines Piffath: 05/7807-10 48 15 Salzburg: mag. Daniela Saria: 0662/88 89-5053vorarlberg: claudia Bonatti: 050/8455-1605in Kärnten, tirol und dem Burgenland wird das Programm derzeit nicht durchge-führt. in Kärnten und tirol werden jedoch Diabetikerschulungsprogramme und im Burgenland das DmP-Diabetes „modell Burgenland“ angeboten.

nützen Sie das angebot, Sie leisten damit einen wesent-lichen Beitrag zur lebensqualität im alter.

Die Lösung lautet: GEWITTER

LÖSUNGEN

Geheimschrifträtsel:1. Jagd, 2. Holz, 3. Bern, 4. Visum

Schlusslösung: Junisonne und Juniregen bringen dem ganzen Jahr viel Segen.

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Stadt

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chem.

Zeichen

für Eisen

Kurzform:

Intercity-

Express

österr.

Popsänger

† 1998

zentral-

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GebirgeSenkblei

Kurzform:

Antriebs-

schlupf-

regelung

Ziervogel

englische

Biersorteengl.

männl.

Kurzname

Wind-

schatten-

seiteLandes-

sprache:

europ.

Staat

persönl.

Fürwort

Kf.: Rechts-

beistand

Pracht-

ent-faltung,

Prunk

einMineral

flaches

Schnitt-

holz

Kau-

werkzeug

Ausruf

Ausruf

der Be-

stürzung

ital.: Brot

bibl.Stadt

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Sprech-

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engl.

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IMPRESSUM: UG – Unsere Generation, das Magazin des Pensionistenverbandes

Österreichs (PVÖ), Datenschutz-Nr. 0047040. Medieninhaber & Herausgeber:

Pensionistenverband Österreichs, 1180 Wien, Gentzgasse 129, Tel.: 01/313 72-0,

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Artdirektion: Mag. art. Rosi Blecha. Grafik: Mag. art. Magdalena Lesniowska. Preis:

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Die Bundes länderbeilagen erscheinen in redaktioneller Eigenverantwortung der einzel-

nen Landesorganisationen des PVÖ. Das nächste Heft erscheint Anfang Juli 2012.

Page 43: UG Juni 2013

50 plus mit Genuss! 3 Buchexemplare zu gewinnen.Für Lebensfreude ab 50 sorgt auch eine abwechslungsreiche Küche. Dr. Claudia Nichterls „50+ mit Genuss“ (€ 19,90) bietet bunte Rezepte und gesunde Tipps. Zu bestellen unter 01/982 33 44-491.UG verlost 3 Exemplare! Kw.: „Genuss“.

Wiens größte Freiluftbühne 20 % Ermäßigung für PVÖ-Mitglieder Die Tschauner Bühne in Ottakring bietet den ganzen Sommer über ein buntes Programm. PVÖ-Mitglieder erhalten bei Reservierung für Vorstellungen der Reihen „Stegreif Klassik“ und „Stegreif Reloaded“ 20 % Rabatt auf je 2 Karten. Reservierung unter Tel. 01/416 35 86

Vorteilsklubvorteilsklub | Leben

v e r a n s t a L t u n g e n u n d a n g e b o t e e x k L u s i v f ü r u n s e r e m i t g L i e d e r

„Macbeth“ in Perchtoldsdorf10 % ermässigung für pvö-mitgLieder. Die Sommerspiele Perchtoldsdorf 2012 bieten ihrem Publikum heuer ein besonders passendes Theaterstück: Hexenweissa-gungen, Geistererscheinungen und wandernde Wälder – William Shakespeares „Macbeth“ ist wie gemacht für die Perchtoldsdorfer Burg. Auf der Bühne erwartet Sie Schauspielprominenz wie Alexandra Henkel und Dietmar König (Bild).

PVÖ-Mitglieder bekommen 10 Prozent Ermäßigung! Bestellungen unter Tel. 01/866 83-400 oder [email protected]. Normalkartenpreise von 23 bis 48 Euro. Premiere: 4. Juli 2012, 20.30 Uhr, Burghof der Burg Perchtoldsdorf. Vorstellungen bis 28. Juli 2012.

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Postkarte oder e-Mail mit dem entsprechenden kw. an: uG – Unsere Generation, Gentzgasse 129, 1180 Wien, bzw. [email protected]. Einsendeschluss: 26. Juni 2011

Der Wiener kabarettist Gerhard blaboll beschreibt in seinem neuesten buch das leben in Österreich. Die kurzen Geschichten drehen sich um themen wie verkehrsstaus, touristen, kaffeehausgäste, Hundebe-sitzer, Autofahrer, skurrile verwendungsmöglichkeiten öffentlicher einrichtungen bis hin zu manchen lieben ei-

genschaften unserer Mitmenschen. blaboll präsentiert seine Geschich-ten häufig auch auf der bühne.

uG verlost 9 bücher „Des lebn bei uns“ (kral verlag, € 19,90). kennwort: „leben“

„des Lebn bei uns“ UG verlost 9 Bücher von Gerhard Blaboll.

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Im Pensionisten-verbandÖsterreichs!

Das Plus an Lebensfreude

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Im PVÖ ist immer etwas los. Und nur eines ist verboten: Langeweile.

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