Umbau des Schulauer Hafens - wedel.viuweb.dewedel.viuweb.de/wp-content/uploads/sites/101/2017/07/plakate... · 1985 hatte die Stadt Wedel den Hafen vom Land Schleswig Holstein über-nommen

www.sanierungsgebiet-stadthafen-wedel.de

Gefördert mit Mitteln des Bundes, des Landes und der Stadt Wedel im Rahmen des Städtebauförderungsprogramm „Sanierung und Entwicklung“.

Ministerium für Inneres und Bundesangelegenheiten

H a f e n k o p f p l a t z

O s t p r o m e n a d e

W e s t p r o m e n a d e

Q u e r m o l e

O s t m o l e

Strandweg

Strandbad

Umbau des Schulauer HafensGesamtplanung

Stadt an der Elbe - Wedels Maritime Meile

Wedels herausragende Lage als Stadt an der Elbe wird durch den neuen Schulauer Hafen noch präsenter.

Als „linearer Elbuferpark“ folgt die maritime Meile dem Hohen Elbufer auf einer Länge von ca. 4,5 km und bietet insgesamt ca.21 ha öffentliche, mul-tifunktional nutzbare Freiflächen mit direktem ElbzugangDie zusammenhängend erlebbare Wasserseite der Stadt ist bereits durch die Umgestaltung des Höhenweges und den neuen Fähranleger am Will-komm Höft stark aufgewertet. Neben dem neuen Schulauer Hafen -als westlicher Stadteingang- entsteht mit der Gestaltung der Hang und Ufer-flächen im Bereich BusinessPark Wedels östlicher Stadteingang. Ein weite-res Zukunftsprojekt am Elbufer, die Neuplanung für das Kraftwerksgelände ist noch in der Abstimmung. Aber sicherlich werden auch hierbei Möglich-keiten entstehen, die Uferzonen zu öffnen. Damit wäre das Elbufer zwischen Altona und Wedel für Fahrradfahrer und Fußgänger durchgängig nutzbar und auch für die Metropolregion ein attrak-tives Aushängeschild.Im Oktober 2015 wurde der umgebaute Schulauer Hafen eröffnet. Nun wird die „Östliche Hafenpromenade realisiert.Wedels Maritime Meile findet seine Mitte.

Gesamtplanung Hafenumbau

Seit seiner Wiedereröffnung ist der Schulauer Hafen zu einem stark besuch-ten Anziehungspunkt geworden. Zum ersten Mal können die Besucher den Hafen niveaugleich von der Ostmole über die völlig neu geschaffene West-promenade bis zur Spitze der neuen Quermole umrunden. Damit wird die neue Qualität des Hafens schon jetzt deutlich. Der Hafen wird zum Erleb-nisraum und zum Scharnier zwischen dem Willkomm Höft und dem Strand-bad.Die Weite der Flusslandschaft Elbe mit seinen Uferzonen und dem Schiffs-verkehr ist unmittelbar erlebbar, denn die Ostmole, die Quermole und große Teile der Westpromenade liegen direkt im Flussbett.

Die noch fehlenden Elemente, die einen lebendigen Hafen ausmachen, wie Segelboote, Sitzelemente und Gastronomie sollen jetzt ergänzt werden

Die nächsten wichtigen Bausteine des Gesamtvorhabens

•Gestaltung der Ostpromenade mit dem Hafenmeisterhaus •Der Traditionsschiffsanleger •Die Schlengelanlage und der Hafenbetreiber•Die Gestaltung und Bebauung des Hafenkopfes

Der Entwurf für die Planung der Ostpromenade liegt vor.Es sollen großzügi-ge Stufenanlagen zwischen Hafenbecken und Flutschutzwand angelegt werden, die zum Verweilen einladen. Der Bereich des Hafenmeisterhauses wird umgestaltet. Es entsteht ein neuer Standort für eine gastronomische Nutzung. Der Traditionsschiffsanleger soll zur Saison 2017 fertiggestellt sein. Zur Zeit werden Gespräche für den Hafenbetrieb geführt. Im nördlichen Bereich des Hafenbeckens ist eine neue attraktive Fläche entstanden: der Hafenkopf-platz. Hier wird ein markantes Gebäude, mit Hotelnutzung als private Inve-stition entstehen.

Wedels Maitime Meile

Entrèe OstBusinessPark

Von Betreff Erhalten Größe Kategorien Parszyk, Bettina WG: Freizeitkarte für Wedel Fr 01.07 4 KB




Umbau des Schulauer Hafens

1899 wurde der Liethgraben (natürlicher Elbnebenarm) zum Schulauer Hafen ausgebaut. Mit der Industrialisierung begann ein Prozess der Umformung der Wedeler Uferzonen. Verschiedene Industriebetriebe wie die Pulverfabrik, die Ölfabrik und die Zuckerraffinerie siedelten sich an.1927 begann die Reichswasserstraßenverwaltung in Wedel mit dem Bau ei-nes Tonnenhafens und veränderte dabei auch mit Vorspülungen das Elbufer.1943 beginnt die Kriegsmarine eine verbunkerte U-Boot-Werft in Wedel zu bauen. Den großräumigen Erdarbeiten, die in dem Folgejahr stattfanden, musste das Strandbad weichen und die Landschaft veränderte sich entschei-dend durch ausgehobene Stichkanäle und tiefe Einschnitte in die Geestkan-te. 1944 kam das Projekt zum Erliegen.

1949 wurde das Strandbad mit einer Strandbadgaststätte wiedereröffnet und wurde ein touristischer Magnet, bis sich in den 50iger Jahren die Was-serqualität in der Elbe drastisch verschlechterte.Seit den 60iger Jahren sank die Bedeutung des Hafens für die Frachtschiff-fahrt. Die Fischer wanderten an die Nordseeküste ab.Seit den 70iger Jahren ist der Hafen das Revier der Sportboote, die zuneh-mend Schwierigkeiten mit der Verschlickung des Hafenbeckens und mit dem Sog und Schwell des Schiffsverkehrs zu kämpfen haben. 1981 wurde die Hochwasserschutzanlage fertiggestellt und prägt seitdem das Bild von Hafen und Fährhaus.

Entwicklung Schulauer Hafen

1936 1959 2005

1985 hatte die Stadt Wedel den Hafen vom Land Schleswig Holstein über-nommen.2006 wurde der städtebauliche Ideenwettbewerb „Schulauer Hafen“ durch-geführt.2008 hatte der Rat den Rahmenplan „Stadthafen Wedel“ beschlossen, der die grundlegende Umgestaltung des Hafens und seiner unmittelbaren Um-gebung beinhaltet. Hierfür wurde die Sanierungssatzung „Stadthafen We-del“ beschlossen.2013 begann der Umbau des Hafens.2015 wurde die umlaufende Hafenpromenade geöffnet.

2016

Ab 1899 begann der Ausbau des Schulauer Hafens, der überwiegend von der Fischerei genutzt wurde. Die Hafeneinfahrt war durch hölzerne Molen geschützt. Ab 1936 war hier auch der Segelsport beheimatet.

In der unmittelbaren Nachkriegszeit wurde der Schulauer Hafen zunächst noch intensiv für Fischerei und Warenumschlag ge-nutzt.

Seit den 70iger Jahren wird der Hafen fast ausschließlich als Sportboothafen genutzt. Durch eine Abspundung der Hafeneinfahrt sollte die zunehmende Sog-und Schwellwirkung gemildert werden.

Der Bereich des Schulauer Hafens besitzt eine lange Tradition als Schiffsanlandungs- und Hafenplatz. Seit über hundert Jahren ist er Ausdruck der maritimen Lage der Stadt Wedel.

© anflug.info ed neumann




Die grüne Böschung mit neuen Sitzelementen

Der Vorentwurf für die neue „Ostpromenade“ orientiert sich an Grundelementen der schon um-gesetzten Planung des Hafenbeckens und der „Westpromenade“. So wiederholt sich beispielsweise das Thema der Betonkanten und grünen Böschungen in Varian-ten mit den schon vorhandenen Elementen. Der Bereich wird eine Vielzahl unterschiedlicher Sitz-möglichkeiten bieten. Insbesondere durch die grünen Elemente als Spiegelung der westlichen Hafenseite entwickelt sich ein starkes Konzept für die „Ostpromenade“.

Insgesamt entsteht ein einheitliches und doch differenziertes Bild des neuen Schulauer Hafens.

Umbau des Schulauer HafensNeugestaltung der östlichen Hafenpromenade

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Rasentopografie

BestandspflasterBeton 1,00 x 0,5m

Pflaster wie BestandBeton 1,00 x 0,5m

BaumpflanzungenWeide (zB Salix)

Öffnung der FlutschutzwandHochwasserschutz durch Dammbalken

Verkleidung der HWS-WandBetonfertigteile

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SitzelementBeton

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Außengastronomieca. 170m²

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KanzelHafenmeisterhaus

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Gehwegüberfahrt

Gehwegüberfahrt

Treppe + Handlauf

HWS durch Dammbalken5,00m

5,00m HWS durch Dammbalken

Änderung der Bordführung

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Grand

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SitzelementHolz

Folienabdeckung

im B

oden verbliebene Tanks

(Darstellung nur nachrichtlich

Schnitt 1

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Schnitt 4

Garten- und LandschaftsarchitekturBorselstr.18, 22765 HamburgTel.: 040.822777-0, Fax 040.822777-17email: [email protected]

PLANVERFASSER:

BAUHERR:

FACHPLANER

MASZSTAB:

DATUM / GEZEICHNET:

PROJEKT:

PLANTITEL:

FREIGABE DURCH BAUHERREN:

ÜBERSICHTSPLAN

PLANNUMMER / INDEX: Der Auftragnehmer ist verpflichtet, sämtliche Maße und Angaben vor Ort eigenverantwortlich zu überprüfen. Eventuelle Abweichungen sind der Bauleitung umgehend mitzuteilen

Breimann & Bruun GmbH & Co. KG

Art der ÄnderungDatumIndex Gez.

AusgabeDatumNr. Gez.

Schulauer Hafen Wedel - Neugestaltung der Ostpromenade Schaffung von Zugangsmöglichkeiten & Umgestaltung des Hafenmeisterhaus

bof architektenSchillerstraße 4722767 Hamburg

Ole Flemming

Stadt WedelRathausplatz 3-5 22880 Wedel

Postfach 260

Ramboll IMSStadtdeich 7 20097 Hamburg

Sebastian Sandt

m+p Consulting HanseGoldbekplatz 322303 Hamburg

Carsten Schmidt

1:250

24.03.2016

Übersichtsplan VorentwurfBB_SHW_2_LP01- -

MP

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Hinweis: Alle Maße in Meter

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Barrierefreie Planung gem. DIN 18040-3

ARGE Schulauer HafenSchulauer Hafen - Ostpromenade

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Gehwegüberfahrt

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Sebastian Sandt


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Ole Flemming


Postfach 260


Sebastian Sandt


Carsten Schmidt

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VORABZUG



Der neue Eingang an der Schulauer Straße

Die neue Öffnung zu Beginn der Hochwasser-schutzanlage an der Schulauer Straße führt vom heutigen Niveau der Kaifläche(3,00 m üNN)auf das neue Niveau der Promenade (ca. 5,40 m üNN). Damit wird der obere Bereich zu allen Jahreszei-ten relativ hochwassersicher sein. Durch den klei-nen Baumhain entsteht ein stimmungsvoller und eher ruhiger Aufenthaltsbereich.

Der neue Eingangsbereich vor der Hafenstraße

Die neuen Hafenzugänge werden die stadträum-lichen Sicht- und Wegebezüge wesentlich ver-bessern. Von der Stadt aus ist die Promenade in Zukunft von Nord, Süd und auf Höhe der Hafenstraße barrierefrei zugänglich. Vor den neuen Eingängen an der Hafenstraße entsteht eine platzartige Si-tuation. Eine Rampe, begleitet von Sitzterrassen führt auf die vorhandene Kaifläche. Als einladender neuer „Ankunftsort“ lassen sich von hier aus unterschiedliche Wege nehmen. Man kann den neuen Hafen aus verschiedenen Höhenperspektiven erleben.

Umgestaltung Hafenmeisterhaus

Ebenfalls entscheidend für den neuen Hafen wird die Entwicklung der baulichen Anlagen sein. Die Kanzel des Hafenmeisterhauses soll erhalten bleiben, die dahinterliegenden WCs werden ab-gerissen. Die Neuplanung sieht eine öffentliche WC-Anla-ge sowie „Gastronomie/Kiosk“ inkl. Lagerraum vor. Die Promenade läuft zwischen den beiden Ge-bäudekörpern auf einer Höhe von 5.40 m bis zur Stufenanlage durch. Dadurch entsteht ein neuer Eingangbereich als eine Art Tor zur Elbe.

Im Rahmen des neuen Planungsauftrags hat die ARGE Schulauer Hafen (Bruun & Möllers Landschaftsarchitekten, RAMBOLL IMS sowie bof archi-tekten) den Vorentwurf für die neue östliche Promenade des Schulauer Ha-fens erarbeitet. Dieser beinhaltet neben der Neugestaltung der Freianlage auch die Schaffung von zwei zusätzlichen Zugangsmöglichkeiten. Ebenso erfolgt die Umgestaltung des Hafenmeisterhauses und die Sanierung und

Gestaltung der Hochwasserschutzwand.Das Projektgebiet der neuen „Ostpromenade“ umfasst ca. 7.000 m². Es liegt zwischen dem geplanten Hotelneubau und der bereits fertiggestellten Ost-mole sowie zwischen der bestehenden Flutschutzmauer an der Schulauer Straße und dem neuen Hafenbecken.

Der Ausbau des Schulauer Hafens geht weiter. Ausschlaggebend für die hier vorgestellte Planung der neuen „Ostpromenade“ waren die intensiven Aus-einandersetzungen mit dem Thema Hochwasserschutz. Starke Bedenken und hohe Kosten sprachen gegen eine komplette Verlegung des Hochwas-serschutzes und dem damit verbundenen Bau der ursprünglich geplanten Kasematten.

Der Entwurf der neuen Ostpromenade fügt sich passgenau in die bereits fertiggestellte umlaufende Hafenpromenade ein. Die klare geschwungene Form folgt dem heutigen Verlauf der Straße sowie der bestehenden Hochwasserschutzwand. Sie bleibt als Leitlinie erhalten, wird aber zwei zusätz- liche Öffnungen erhalten. Die weitere Detailplanung soll im laufenden Jahr abgestimmt werden, die Umsetzung ist für 2017 geplant.

© anflug.info ed neumann

© Arge Schulauer Hafen




Grüne Böschung und Baumpflanzungen

Eine grüne Böschung vom nördlichen Ende bis zum Hafenmeisterhaus bildet differenzierte, ru-hige Bereiche und Rückzugsorte aus. Baumpflan-zungen als Haine an der Schulauer Straße unter-stützen diesen Charakter. Verschiedene Aufenthaltsmöglichkeiten mit Sitzmöbeln aus Holz sowie Sitzkanten bieten vielfältige Ange-bote für unterschiedliche Nutzergruppen. Der Hafen und die Elbe sind dadurch aus unter-schiedlichen Höhen in alle Blickrichtungen erleb-bar.


zugänge

barrierefreie OStprOmenadeZUGänGe Und WeGeverbdindUnGen

neue öffnungen in hWS-Wand


Neue Öffnungen der Flutschutzwand

Die neuen Öffnungen (im Bereich der Hafenstr.) zur Ostpromenade befinden sich auf dem oberen Niveau von 5,40 m üNN. Dadurch entsteht ein relativ hochwassersicherer Bereich, der zu allen Jahreszeiten erlebbar ist. Die neuen Tore müssen nur bei Sturmflutgefahr geschlossen werden. Von der Stadt aus ist die Promenade in Zukunft von Nord, Süd und auf Höhe der Hafenstraße barrierefrei zugänglich. Die neuen Öffnungen er-möglichen eine Vielzahl von Wegemöglichkeiten durch den neuen Hafen.

Umbau des Schulauer HafensDie wichtigen Gestaltungselemente der neuen östlichen Hafenpromenade

beStand


neue ebene

3 prOmenade

+ 5,40

+ 3,00

hafen hafen

WaSSer

Stadt

1 12

3

prOmenade rückbau Wc


Heutige Situation der Ostpromenade

Heute wird die östliche Hafenseite durch die komplett geschlossene Hochwasserschutzwand geprägt. Die ca. 7.000 m² große Fläche ist befe-stigt und ungestaltet.

Die „Neue Ostpromenade“

Kennzeichnend für die neue Ostpromenade ist die Höhenlage auf dem Niveau von 5,40 m üNN. Die durchgehende Promenade wird der Hochwas-serschutzwand vorgelagert. Sie wird durch platzartige Aufweitungen ergänzt.


Verblendung SpundWand

Sitzkante

Verblendung hOchWaSSerSchutzWand

Verblendung SpundWand

Sitzkante

Verblendung hOchWaSSerSchutzWand

Ein attraktiver Aufenthaltsraum

Durch die neuen Öffnungen in der Flutschutz-wand zur „Oberen Hafenpromenade“ werden Stadt und Hafen ausgehend vom bestehenden Fußwegniveau der Schulauer Straße miteinander verzahnt. Dadurch kann der Fußgänger auf die Hafenin-nenseite wechseln und den heute als „öde“ emp-fundenen Fußweg zwischen Mauer und Straße verlassen. Es erwartet den Besucher ein attraktiver Aufent-haltsraum. Ausblicke auf Hafen, Elbe und Strandbad sowie vielfältige Sitzmöglichkeiten werden vor der Hochwasserschutzmauer entstehen. Die ursprüngliche Idee der Promenade auf dem Dach des ehemals geplanten „Kasematten Ge-bäudes“ bleibt in modifizierter Form erhalten. Die Hochwasserschutzmauer schützt die Auf-enthaltsbereiche am Hafen vor dem Verkehrs-lärm.

Mit der neuen östlichen Hafenpromenade werden sehr differenzierte Aufenthaltsmöglichkeiten sowie verschiedene Nutzungsangebote für unterschiedliche Personengruppen entstehen.Das hier vorgestellte Konzept ist ein Vorentwurf und wird im Verlauf der weiteren Planung im Detail geprüft und überarbeitet.

plätze

hafenplatz

treppen- & SitzStufen

hafenterraSSeprOmenade

baumpflanzungen


kanzel HafenmeisterHaus

neubau Wc, kiOsk+lager

möglicHe fläcHe fürausbau der gastrOnOmie


Neuer Toilettentrakt und Standort für Kiosk/Gastronomie

Ein neues WC-Haus entsteht barrierefrei erreich-bar auf der oberen Promenade. Dabei wird das Gebäude in die Gesamtgestaltung integriert. Die Neuplanung sieht eine öffentliche WC-Anla-ge mit Behinderten-WC sowie einen Standort für Kiosk/Gastronomie inkl. Lagerraum im ersten Bauabschnitt vor. Auf dem großen Südplateau der oberen Prome-nade ist auch Außengastronomie an prominen-ter Stelle vorgesehen. Eine Erweiterung des Ge-bäudes wäre als 2.Bauabschnitt umsetzbar.

Umgestaltung des Hafenmeisterhauses

Die Kanzel des Hafenmeisterhauses soll erhalten bleiben, wobei der Toilettentrakt zurückgebaut und durch einen Neubau ersetzt wird. Hierdurch kann die Ostpromenade durchgängig gestaltet werden. Die Nutzung des Gebäudes ist noch abzustim-men.


Ein neuer Hafenplatz mit Stufenanlagen

Die Treppen- und Sitzstufenanlage am südlichen Ende bildet mit der neuen baulichen Gestaltung den Auftakt der Ostpromenade. Gastronomie und Stufenanlage laden zum Ver-weilen ein. Die Elbe und das Treiben auf dem neuen Hafenplatz lässt sich von der Stufenanla-ge wie von einer Tribüne erleben.

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