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um br ch Nr. 4 Herbst 2009 Pfarrzeitschrift Alle Termine – alle Gottesdienste – alle Ansprechpartner Pfarrverband Am Worringer Bruch Herbstzeit im Pfarrverband Heilige Orte – Redaktion und Seelsorger verraten ihre geheimen Plätze Neubau Altenzentrum Worringen – Was geschieht mit unseren Senioren? Fusion 2010: PGR-Wahl am 07. / 08. November Ortsausschuss-Wahl am 07. / 08. November

umbruch Herbst 2009

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Pfarrzeitschrift der katholischen Pfarrei und Kirchengemeinde St. Pankratius Am Worringer Bruch im Norden von Köln, Deutschland

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umbr ch Nr. 4Herbst 2009

Pfarrzeitschrift

Alle Termine – alle Gottesdienste – alle Ansprechpartner

Pfarrverband Am Worringer Bruch

Herbstzeit im Pfarrverband

Heilige Orte – Redaktion und Seelsorger verraten ihre geheimen Plätze

Neubau Altenzentrum Worringen – Was geschieht mit unseren Senioren?

Fusion 2010: PGR-Wahl am 07. / 08. November Ortsausschuss-Wahl am 07. / 08. November

02 Editorial

Editorial

Inhalt

02 Editorial

03 Geistliches Wort

04 Mein Heiliger Ort

08 Gemeindeleben Pfarrverband

08 Fusion 2010

13 Neubau Altenzentrum Worringen

21 Service – Termine und Kontakte

26 Musik im Pfarrverband

30 St. Amandus

32 St. Johann Baptist

34 St. Katharina von Siena

36 St. Marien

38 St. Pankratius

42 Momentaufnahmen

Liebe Leserinnen und Leser des umbruch!

„Leg deine Schuhe ab; denn der Ort, wo du stehst, ist heiliger Boden (Ex 3,5).“ Ehrfurchtsvoll folgt Mose der Aufforderung Gottes am brennenden Dornbusch. Vorsichtig lässt er sich auf die Einladung Gottes ein und betritt den Heiligen Ort. Ist es nicht wohltuend, aus dem Alltag herauszutreten, sich die Schuhe abzustreifen, die Füße in den Sand zu tauchen und sich mit den Zehen tief einzugraben. So tief verwurzelt kann der Kopf wieder dafür frei werden gedanklich hinaufzusteigen und sich über die Wolken zu denken. Wo sich Himmel und Erde verbinden und wir das Bindeglied sind: da entsteht unser „Heiliger Ort“. Ein Ort, der uns immer wieder anzieht und eine bleibende Erinnerung hinterlässt.

In diesen Wochen sprechen wir in den Gemeinden über die kommende Entwicklung im Pfarrverband. Und auch von den vor uns liegenden PGR- und Ortsausschusswah-len, die die Fusion des Pfarrverbandes zu einer großen Pfarrei St. Pankratius einleiten (umfassende Informationen auf den Seiten 8+9). Wie wird es werden, wenn das Leben an und um fünf Kirchtürme von einem zentralen Gremium konzeptioniert und strukturiert wird? Gibt es mehr Verantwortung für den Einzelnen, wenn er sich vor Ort engagiert? Wie werden wir uns untereinander vernetzen und miteinander kommunizieren? Wir wollen unsere Identität als Christen Am Worringer Bruch mit Freude leben. Eben nicht nur in unseren Gremien und Einrichtungen sondern ganz natürlich am Ort, wo wir leben und unsere Heimat haben. Viele Menschen sind hier alt geworden und benötigen die Nähe zu ihren Familien. Wie es mit ihnen und unserem Altenzentrum in Worringen weitergeht, lesen Sie in unserem großen Sonderinterview auf den Seiten 13-15. Ein Mensch, der uns besonders viel Freude macht, ist unser Kantor Eckhart Isenberg. Viele kennen ihn kaum, denn in den Gottesdiensten sitzt er meist unsichtbar an der Orgel. Lesen Sie auf den Seiten 26+27 mit welchen bekannten Zeitgenossen er schon am Klavier saß.

Besonders froh sind wir, dass wir so anregende Berichte zu dem neuen umbruch- Thema „Heilige Orte“ von unseren hauptamtlichen Seelsorgern erhalten haben. Meistens ist der Heilige Ort ein sehr persönlicher Ort, der ungern preisgegeben wird (S. 4-7). Schreiben und fotografieren Sie diesmal, zeigen Sie uns Ihren Heiligen Ort! Redaktionsschluss für alle Beiträge ist der 05.10.09. Bitte beachten Sie, dass wir uns vorbehalten die Beiträge auszuwählen, zu kürzen und sprachlich zu verändern. Wir bemühen uns alle Terminankündigungen unterzubringen. Versprochen! Wir wünschen Ihnen viel Freude mit dem neuen umbruch

IhrDiakon Matthias Gillund Ihr Redaktionsteam umbruch

Impressum:Herausgeber: Pfarrverbandskonferenz, Pfarrverband Am Worringer Bruch, St. Tönnis-Str. 33, 50769 KölnRedaktion: Siegmund Dröge, Matthias Gill (Ltg.), Marita Heider, Thomas Krampe, Sebastian Pitzlere-Mail: [email protected]: Dorothee Flören – Werber 21 GmbHLektorat: Andrea Roßmar; Michaela Rosenbaum Druck: Cariprint, Caritas Werkstätten KölnErscheinungsweise: 3 x jährlich

Auflage: 9.500 ExemplareNächster Redaktionsschluss: 05.10.09 (auch für Momentaufnahmen) Bildnachweis: M. Albers (2); S. Aragione-Krey (2); N. Assing; M. Blömer/rheinkassel.com; Caritas (2); S. Dröge (6); Erzbistum Köln; Archiv Familie Fieth; D. Flören; Titel: Fotolia/Shirley; Fotolia/ Tokarski; M. Gill (50); Glasmaler; M. Hasnik; M. Heider (10); S. Hinsen; Jochmann (2); D. Knoche; Ch. Knour; H. Kohr; Th. Krampe (39); Goss_Lar; Messdiener St. Johann Baptist; G. Otten; M. Pokriefke; privat (3); H. Schneider; shotshop.com; Simons; Wikimedia (2); M. Will; worringen-pur.de; M. Zimmermann

03Geistliches Wort

Liebe Christinnen und Christen,liebe Leserinnen und Leser!

„Gott, du mein Gott, dich suche ich, meine Seele dürstet nach dir. Nach dir schmachtet mein Leib wie dürres, lechzendes Land ohne Wasser.“ (Ps. 63)

Die Schulferien sind vorbei und das Leben läuft schon wieder auf Hochtouren. Vor uns liegt das Schützen- und Erntedankfest in Fühlingen, sowie die Dorfkirmes in Worringen und Rheinkassel.

Hektik und Ruhe, Stress und Entspannung, gemeinsames Feiern und Wegfahren liegen nah beieinander. In diesen verschiedenen Zeiten lädt uns Psalm 63 ein, immer wieder den zu suchen, der unseren wahren Lebensdurst stillen kann; der die wahre Quelle unseres Lebens ist, aus der zu trinken uns gut tut. In Arbeit und Urlaub unser Leben auf Gott auszurichten, ist die große Möglichkeit, die uns als Glaubenden gegeben ist. Wir dürfen den kennen, der unser Leben erquickt und erfüllt: Gott, den Vater der uns in Jesus, seinem Sohn, nahe kommt und der durch seinen Hl. Geist, der in unseren Herzen ausgegossen ist, in uns wirkt. Ich wünsche uns allen viel Phantasie den je eigenen Weg in Arbeit und Freizeit zu finden, unser Dasein gottorientiert zu leben.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen die liebende Nähe Gottes

Ihr

Stephan Weißkopf, Pfr.

Unser Pfarrverband ist geprägt durch die Nähe zum Rhein.

Die Redaktion behält sich vor, aus den eingesandten Beiträgen Veröffentlichungen auszuwählen, zu korrigieren, zu kürzen und sprachlich zu verändern.

Wir danken für Ihr Verständnis.

04 05Thematisiert Heilige Orte Thematisiert Heilige Orte

Im vergangenen umbruch berichteten wir über Wallfahrtswege und Wallfahr-ten in unserem Pfarrverband. Wallfahr-ten haben immer einen Heiligen Ort als Ziel. Das sind Orte, die traditionell von vielen Menschen als besondere Orte verehrt werden, die ihnen wichtig sind und für die sie auch Zeit und Mühen in Kauf nehmen, um zu ihnen zu gelangen. Mit vielen Wallfahrtsorten sind besonde-re Ereignisse und Personen verknüpft, die eine besondere Verbindung zu unserem Glauben und zu unserem Leben herstellen. An diesen Orten können zahlreiche Menschen sich besonders gut besinnen und ihr Leben aus einem neuen Blickwinkel betrach-ten. Dort spüren sie, dass das Leben einen Sinn hat, der über den Alltag hinausreicht. Häufig können sie nach dem Verlassen des Heiligen Ortes ihre praktischen Aufgaben und Verpflichtun-

gen leichter erfüllen, sie fühlen sich geordneter und gesammelter.Wir haben uns in der Redaktion Gedan-ken gemacht, was eigentlich unsere persönlichen „Heiligen Orte“ sind und auch unser Seelsorgeteam (als Fachleute) dazu befragt. Sie bewegen sich täglich an Heiligen Orten. Die Ergebnisse haben wir hier zusammengetragen. Lassen Sie sich anregen über Ihren „Heiligen Ort“ nachzudenken.

LagerfeuerHubert Schneider Pastoralreferent

Mein heiliger Ort ist das Lagerfeuer, auch wenn das im eigentlichen Sinne kein festgelegter Ort ist. Doch ist das Lagerfeuer der Platz, an dem ein Tag voller Ereignisse nach- und ausklingt.

Mit Gesprächen, Gesang oder auch im Schweigen wird der Tag endgültig und kommt zur Vollendung. Die ausgesuch-ten Bilder zeigen zum einen das große Lagerfeuer auf dem diesjährigen Pfingstlager in Westernohe. Es ist nach der Pfingstmesse, zu Beginn des gemeinsamen Abends.Das zweite Bild zeigt KJGler, welche die Familienmesse, die sie am 14.6. gestaltet haben, ausklin-gen lassen.

GebetseckeJoachim Gayko Kaplan

Die kleine Gebetsecke in meiner Wohnung ist mein Heiliger Ort. Stille, Zurückgezogenheit, Schutz vor neugieri-gen Blicken, … das ist mir bei diesem Ort wichtig. Es geht um Gottesbegegnung. Hier kann ich durchatmen, zur Ruhe kommen, im Gebet ausharren, neue Kraft schöpfen. Eine Kerze, eine Ikone, ein kleines Teelicht. Keine Überladen-heit, stattdessen schlicht und einfach.

LieblingskircheUlrich Esser Diakon

In Zentrum Roms, nur ein paar Schitte vom Pantheon entfernt, und dennoch ruhig gelegen an der Piazza Capranica, liegt das Kirchlein S. Maria in Aquiro. Sie wurde Ende des 16. Jahrhunderts fertiggestellt und hat mehrere Vorgän-gerbauten. Keine bevorzugte Lage, keine besonderen Kunstschätze, keine große

Kirche. Und dennoch liebe ich sie und besuche gerne, wenn ich wieder in Rom bin, dort die Hl. Messe. Da ist der Priester mit seiner tiefen und wohltönenden Stimme, der mich auch nach vielen Monate wiedererkennt, da sind die vier frommen Damen in ihrer Stammreihe, von denen eine schwerhörig ist und deswegen manche Antworten in der Liturgie an die falsche Stelle setzt; ihre Nachbarin flüstert dann ein „Basta“ zu ihr hin. Wie viele Vorlieben ist auch dieser heilige Ort nicht rational zu erklären. Ich mag diese Kirche, ihre Atmosphäre, die Straßen, die dorthin führen und die Menschen dort.

GartenMarita Heider, Redaktion umbruch, Rheindörfer

Es gibt viele heilige Orte – dies muss aber nicht tatsächlich ein Ort sein. Das seltene Zusammensein mit der mit der ganzen Familie ist für mich ein heiliger Ort. Oder das Singen im Chor während einer heiligen Messe. Nach einem anstrengenden und stressigen Arbeitstag ist mein heiliger Ort oft der

Garten. Hier kann ich in Ruhe abschal-ten, während ich mich mit meinen Blumen beschäftige und sie bewundere – die Beete und die Gedanken aufräume.

Kölner DomSigmund Dröge Redaktion umbruch,

Blumenberg-Fühlingen

Jetzt, wo ich diese Zeilen schreibe, habe ich meinen „Heiligen Ort“ bereits erlebt. Ich war mit meinem Männergesangver-ein im Dom und wir haben dort das Mittagsgebet musikalisch gestaltet. Die Zuhörer aus aller Welt konnten einige Stücke aus einer Schubert-Messe auf Kölsch erleben. Für mich war diese halbe Stunde im Kölner Dom ein ganz besonderer Augenblick. Mein Blick gleitet - der Architektur folgend - immer wieder dem Himmel entgegen. Viel-leicht nehmen einige der Kirchgänger, die zu diesem Mittagsgebet in den Dom gefunden haben, etwas von der Freude und Ehrfurcht mit, die ich in „meinem heiligen Ort“ empfunden habe.

Träumen wir nicht oft davon uns mitten im Alltag zurückzuziehen? Gut, wenn es einen Platz gibt, der uns neue Kraft schenkt.

Mein Heiliger Ort

W

L L

F

A

Faszinierende Elementarmacht – Feuer

Er liebt es schlicht und einfach – „Unser“ Kaplan

Viele Wege führen zur Kirche - S. Maria in Aquiro Ein Ort der Stille und Geborgenheit – die Gartenoase

Von der Architektur emporgehoben – Kölner Dom

06 Thematisiert Heilige Orte

Unsere KirchenP. Stephan WeißkopfLeitender Pfarrer

Das Wort „heilig“ steht für mich immer im Zusammenhang mit Gott. Menschen nennen wir „Heilige“, wenn sie in ihrem Leben vorbildhaft an Gott geglaubt und in seinem Sinne gelebt haben. Orte sind für mich ganz allge-mein dann heilig, wenn es Stätten sind, an denen man Gott begegnet, wo man IHN in irgendeiner Weise erfährt oder wo Gottesbegegnungen bereits stattge-funden haben.So ist z. B. so manche Stelle in Jerusalem, wo Jesus sein Wirken zeigte, als heilig zu bezeichnen. Ebenso der Berg Sinai, wo Moses die 10 Gebote von Gott empfan-gen hat. In der Bibel wird uns von einer großen Anzahl solcher Orte berichtet.

Aber es muss nicht immer eine Kirche oder ein geweihter Ort sein. Schon oft habe ich Gott auch an ganz kleinen, unbedeutenden Orten erfahren, war IHM an den unterschiedlichsten Stellen ganz nahe: An einem romantisch eingebetteten Bergsee, auf einem malerischen Wanderweg, aber auch in der kleinen Wohnung eines älteren Menschen bei einem Krankenbesuch.

„Heilige Orte“ lassen sich für mich nicht generell festlegen. Meistens werden sie ganz unverhofft in einer menschlichen Begegnung oder in der Natur unseres

Schöpfers zu solchen Orten. Allerdings stellen die Kirchen unseres Pfarrverban-des für mich jedoch in ganz besonderer Art und Weise „heilige Orte“ dar. Sie sind für mich Orte, an denen ich gerne mit Gott spreche, Orte, wo ich SEINE Nähe ganz besonders spüre, Orte, an denen ich in Gemeinschaft mit den Menschen, die mit mir hier leben, die heilige Messe feiere, Gott in besonderer Form loben und preisen kann. Gerade die Gemein-schaft mit Gott in der Kommunion ist für mich die höchste Form der inneren Gottesbegegnung.

Orte der StilleHerbert KuptzPfarrvikar

Der klassische Wallfahrer bin ich nicht, d.h. der Gruppenwallfahrer, der in regelmäßigen Abständen und in Scharen heilige Orte, Wallfahrtsorte aufsucht (obwohl ich als Seelsorger an dieser Form nicht vorbei komme). Ich bin mir auch nicht sicher, ob das gemeint ist mit heiligen Orten. Ich suche schon auch hin und wieder solche Orte auf, aber ich entwickle da lieber meine

mir entsprechende Form. Mir genügt auch ein Bild, eine Figur in meiner Wohnung oder in unserer Kapelle, um meinen Ort zu finden, wo ich beten und Besinnung halten kann. Natürlich haben mich auch Orte berührt, wo ich ein Stück meiner Glaubens- oder Berufungsidenti-tät entdecken konnte: in Israel z.B. an den Stätten der Bibel oder in Turin und Umgebung, den Lebens-und Wirkungs-orten unseres Ordensstifters Don Bosco. Aber ebenso können es auch die Gräber meiner Angehörigen oder Mitbrüder sein oder Orte, die mich einfach von ihrer natürlichen Faszination beeindru-cken und inspirieren oder einfach Orte der Stille und des Staunens sind.

EsstischMatthias Gill Diakon

Am Heiligen Ort begegne ich Gott, ich kann das Alltägliche und Auferlegte abstreifen und zu meinem ursprüngli-chen Ich zurückkehren. Vor und bei Gott darf ich Kind und Partner sein, der angenommen und geliebt ist. Als Mensch benötige ich täglich diese Erfahrung. Ich finde sie in der Hl. Messe und in der Hl. Kommunion. Daneben gibt es einen besonderen Heiligen Ort, der mir als Familienvater heilig ist: der Esstisch. Er steht im Mittelpunkt des Hauses. Seit meine Frau und ich

zusammenleben, haben wir immer an diesem Tisch gesessen. Ich habe ihn aus München mitgebracht, wo ich ihn als junger Mann bei einer Wohnungsauflösung für wenig Geld erwarb. Am Esstisch kommt die Familie zusammen, wir spüren und erleben, dass wir zusammengehören. Gemeinsam danken und bitten wir Gott, dass er uns das zum Leben Notwendige gibt.

MusikThomas KrampeRedaktion

umbruch, Musik im Pfarrverband

Meine heiliger Ort ist überall dort, wo Menschen Musik machen. Nicht mit dem Radio, sondern mit Hand und Mund. Singen und Gitarre spielen läßt Stress sofort verschwin-den und gibt mir kreative Kraft, auch für den Berufsalltag.

Ihr heiliger Ort?Haben Sie auch einen solchen Ort? Wo ist Ihr heiliger Ort?Wie sieht er aus?Warum ist er Ihnen besonders heilig?

Es wäre schön, wenn Sie uns Ihren Heiligen Ort beschreiben. Vielleicht können Sie ihn auch fotografieren. Bitte senden Sie uns Ihren Beitrag bis 05.10.2009 an: [email protected] Stichwort: Heilige Orte. Oder per Brief an: Redaktion umbruch, Amandusstr.2, 50769 Köln. Die interessantesten Beiträge werden wir im Weihnachts-umbruch vorstellen.

H

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07Thematisiert Heilige Orte

Mein Heiliger Ort

Unsere „Hauptkirche“ – mal von einer anderen Seite

Ein einfaches Mahl wird in Gemeinschaft – zum Fest

Kontemplation und Stille – ein Glasfenster in der Sakristei von St. Marien, Fühlingen

An der E-Gitarre Kraft schöpfen für den Alltag

Der Heilige Ort ist der wichtigste Platz für michDer Heilige Ort gehört nicht nur mir alleineDer Heilige Ort verbindet mich mit MenschenDer Heilige Ort ist in Gedanken oft bei mir, … oder meine Gedanken ziehen mich oft dorthin, wenn ich gerade nicht dort binDer Heilige Ort kann für andere völlig gleichgültig und unbedeutend sein Der Ort ist heilig weil ich dort etwas ganz besonderes erlebt habeweil ich dort mit einem mir besonders wichtigen Menschen zusammen bin oder warweil ich dort Menschen treffe, mit denen mich der Ort verbindetweil dieser Ort mir etwas gibt, was ich sonst nirgendwo empfange

Am Heiligen Ort komme ich in Berührung und ich werde berührtkomme ich zum Nachdenken und gehe orientierter zurückbin ich bedürftig und gehe beschenktbin ich allein oder in Gemeinschaft Der Heilige Ort kann überall sein zuhausein der Naturan einer religiösen Stätte – Kirche, Friedhof, Wallfahrtsortunter Menschen – bei einem besonderen Menschenim Verkehrsmittelim Urlaub

Den Heiligen Ort gibt es bereits in meinem Leben, ich brauche ihn nicht zu suchender Fernsehsesseldas Fenster zur Strasseder Stuhl auf dem Balkondie Bank im Garten

Gut, dass es ihn gibt: meinen Heiligen Ort.

Matthias Gill

08 Gemeindeleben PfarrverbandGemeindeleben Pfarrverband 09

2009 ist ein Wahljahr. In NRW finden nicht nur Europawahl, Kommunalwahlen und die Bundestags-wahl statt, am 7. und 8. November dieses Jahres werden unter dem Motto „Wählen Sie doch mal Kirche!“ in allen (Erz-) Bistümern in Nordrhein-Westfalen die Pfarrgemeinderäte neu gewählt. Wie das funktioniert, lesen Sie im Folgenden.

Der neue PGRDurch die Fusion wird aus dem jetzigen Pfarrverband „Am Worringer Bruch“ eine Gemeinde mit fünf Kirchen (das sind auch gleichzeitig die fünf Wahlbereiche). Die neue Gemeinde braucht natürlich auch einen neuen Pfarrgemeinderat (PGR). Dieser PGR wird paritätisch gebildet, indem jeder Wahlbereich drei Mitglieder stellt.

Bei der Wahl am 7./8.11.2009 haben Sie 15 Stimmen und können für Kandidaten aus allen Wahlbereichen stimmen. Ein Wähler aus Worringen kann so zum Beispiel auch für Kandidaten aus Roggendorf/Thenhoven stimmen oder umgekehrt. Aus jedem Wahlbereich gehen die drei Kandidaten mit den meisten Stimmen in den PGR. Außerdem gibt es noch geborene Mitglieder (das sind der Pfarrer und gegebenenfalls weitere Mitglieder des Pastoralteams). Weitere Mitglieder können später noch berufen werden.

Die OrtsausschüsseDie Ortsausschüsse kümmern sich um die regionalen Belange am Ort. Sie tragen Verantwortung für eine lebendige Gemeinde rund um „ihre“ Kirche. Deshalb werden die Ortsausschüsse in jedem Wahlbereich autark gewählt. Die Größe der Ortsausschüsse wurde jeweils von den bisherigen PGR´s am Ort festgelegt.

St. Amandus – 7 MitgliederSt. Kath. v. Siena – 6 MitgliederSt. Johann Baptist – 6 MitgliederSt. Marien – 6 MitgliederSt. Pankratius – 10 Mitglieder

Ablauf der WahlDie Pfarrverbandskonferenz beruft spätestens bis acht Wochen vor der Wahl einen Wahlausschuss. Dieser organisiert die Wahl. Spätestens bis zum 25.09.2009 wird die vorläufige Kandidatenliste (Wahlvorschlag) vom Wahlausschuss erstellt.

Der Wahlvorschlag liegt für zwei Wochen aus und in dieser Zeit können weitere Vorschläge eingereicht werden. Bis zum 16.10.2009 wird dann der endgültige Wahlvorschlag bekannt gegeben. Die eigentliche Wahl wird ähnlich wie die bisheri-gen PGR-Wahlen (nach der Messe) ablaufen und natürlich ist es auch möglich, per Briefwahl seine Stimme abzugeben.

Thomas Krampe für den Wahlausschuss

Wie Kirche gewählt wird …mitmachen und mitgestaltenDer Vorstand des „alten“ Pfarrgemeinderates St. Amandus hat sich Gedanken gemacht, warum es lohnt, sich in der Kirchen-gemeinde zu engagieren. Dabei haben wir festgestellt, dass wir alle etwas gewagt – dabei aber viel gewonnen haben:

• Freizeit • Arbeitseinsatz • Engagement• Misserfolg • Auseinandersetzung• Unsere Fähigkeiten einzusetzen• Auch schon mal jemandem auf die Füße zu treten

Wer wagt, gewinnt:

Wir empfinden alle, dass es sich lohnt, mitzumachen.Durch unsere Arbeit ermöglichen wir ein aktives Gemeindeleben. Wenn Sie mehr gewinnen, als einsetzen wollen und im Ortsausschuss kandidieren möchten oder sich für einen Sachausschuss interessieren, dann melden Sie sich bis zum 25.09.2009 im Pfarrbüro oder bei einem Pfarrgemeinderatsmitglied in Ihrer Gemeinde. Elisabeth Birk, Margit Efting, Marita Heider, Sabine Hinsen

✚ Nette Leute kennen lernen ✚ etwas bewegen✚ Gleichgesinnte finden ✚ selbständig arbeiten✚ Entscheiden über kirchliches und gemeinschaftli-ches Leben ✚ Talente einzubringen ✚ Organisieren von Festen in der Gemeinde ✚ Arbeiten mit Kindern und Jugendlichen ✚ Arbeiten mit Erwachsenen und Senioren ✚ Gestalten des kirchlichen und gemein-schaftlichen Lebens ✚ Erfolg und Anerkennung ✚ Einblicke in die Hintergründe der Pfarrei ✚ Neues Wissen zu erlangen ✚ Die Kirche neu zu entdecken

Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat diskutieren, wie der Chorraum neu gestaltet werden kann

Die Einladungen für die umbruch-Verteiler werden von der Redaktion versandfertig gemacht

Lohn langer Vorbereitung: Die Sternsinger freuen sich über die gelungene Aktion und das Beisammensein

Wir wagen: Wir gewinnen:

Bitte vormerken:

PGR- und Ortsausschuss Wahl

7. /8. November 2009!

10 11Gemeindeleben Pfarrverband Gemeindeleben Pfarrverband

Wer war eigentlich der Heilige Martin?

Martin wurde um 316 in Ungarn als Sohn eines römischen Offiziers geboren und mit 15 Jahren eingezogen. Er diente in einer Eliteeinheit. Um 334 war er in Amiens stationiert. In diesem Winter begegnete Martin am Stadttor von Amiens einem armen, unbekleideten Mann, der ihm zitternd die Hand entgegenstreckte. Weil der junge Soldat kein Geld bei sich trug, er aber Mitleid mit dem Bettler hatte, zog er kurz entschlossen sein Schwert, schnitt seinen Mantel in zwei Teile und gab einen davon dem Armen. In der anschließenden Nacht erschien ihm im Traum Jesus Christus, bekleidet mit Martins halbem Militärmantel. Zu den ihn umgebenden Engeln sprach Christus: „Martinus, der noch nicht getauft ist, hat mich mit diesem Mantel bekleidet!“. Daraufhin ließ sich Martin taufen, wurde Priester und lebte zunächst als Einsiedler.

Um 360 gründete er in der Nähe von Poitiers ein Kloster. Etwa zehn Jahre später wurde Martin zum Bischof von Tours gewählt. Nach einer Legende wollte er dieser Würde jedoch entgehen und versteckte sich in einem Gänsestall. Da man aber nach ihm suchte, verrieten die Tiere durch ihr Geschnat-ter, dass sich Martin bei ihnen verborgen hielt. Man führte ihn in die Stadt Tours, wo er geweiht wurde.

Am 8.11.397 starb Martin im Alter von 81 Jahren in Candes. Er wurde am 11.11.397 in Tours beigesetzt. Dargestellt wird Martin als römischer Krieger auf weißem Pferd mit rotem Mantel, auch als Bischof mit Schwert und einer Gans zur Seite. Er gilt als Patron der Bettler und Geächteten.

Informationen zu St. Martin habe ich gefunden im „Hausbuch der Heiligen und Namenspatrone“ sowie unter www.religioeses-brauchtum.deSabine Simons

Es ist wieder soweit – die KoKis kommen!

Motto 2009/2010:Jesus lädt uns ein zum Glauben

Wir begrüßen alle neuen Erstkommunionkinder - machen wir uns gemeinsam auf den Weg! Und woher kommt der Begriff „Martinsgans“?

In der letzten „Saison“ empfingen mehr als hundert Kinder zum ersten Mal die Heilige Kommunion. Unter dem Leitthema „Komm! Geh mit mir! – Jesus der Menschenfischer“ haben sich die Kinder ein halbes Jahr auf dieses wichtige Fest vorbereitet. Wöchentliche Treffen mit den Katechetinnen, fröhliche Weggottesdienste und gemeinsame Osterfeiertage ließen die Kinder zu einer echten Gemeinschaft zusammen-wachsen. Wir freuen uns, dass einige von ihnen als Messdie-ner/innen, als Mitglieder unserer Jugendorganisationen und des Kinderchores in unseren Gemeinden weiterhin aktiv bleiben. Nun ist es wieder so weit: Nach dem Motto „Jesus lädt uns ein zum Glauben“ sind die neuen Kommunionkinder herzlich eingeladen, sich auf die Erstkommunion 2010 vorzubereiten. Die Eröffnungsgottesdienste finden am 19. und 20.09.2009 statt. Den neuen Kommunionkindern, ihren Familien und den Katechetinnen wünschen wir eine schöne Zeit und viel Freude bei der Vorbereitung. Wenn Sie nähere Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an das Zentrale Pfarrbüro in Worringen.

Termine der Martinszüge im Pfarrverband■ St. Johann Baptist Donnerstag, den 12.11.2009 um 17.30 Uhr

in der Gutnickstraße vor der Grundschule, Roggendorf/Thenhoven

■ St. Amandus Montag, 9.11.2009 um 18.00 Uhr ab Firma Knott in Langel

■ St. Marien Freitag, 13.11.2009 um 18.00 Uhr ab Kindergarten Roggendorfer Weg, Fühlingen

■ St. Pankratius Dienstag 10.11.2009 um 17.00 Uhr ab Kita Worringen

Nachgelesen

Die KoKis treffen sich vor der Hl. Messe in der Schule von Rheinkassel

Es ist geschafft: Im Pfarrsäälchen von St. Johann Baptist können sich die Kinder entspannt den Fotografen stellen

Feierlicher Augenblick in St. Marien: Empfang der Hl. Kommunion

Andächtig gehen die Kinder von St. Pankratius mit ihren Kommunionkerzen zur Kirche

Begeistert singen die Mädchen in Katharina von Siena mit

12 13Gemeindeleben PfarrverbandGemeindeleben Pfarrverband

Caspar - der Liebling der SeniorenModernes Seniorenzentrum für Worringen

Seit März 2008 besucht ein Hunderüde mit Kuschel-Fell und treuen Augen – genannt Caspar – die Bewohner des Altenheimes ST. LAZARUS HAUS KÖLN. Er ist vier Jahre alt.

In regelmäßigen Abständen besucht er mit seinem Frauchen, das auch Kranken-schwester im Hause ist, ehrenamtlich, alte und demente Bewohner. Sobald Caspar aus dem Auto herausgesprungen ist, läuft er zielstrebig auf

den Eingang des Altenheimes zu, wo er schon von den ersten Bewohnern zum Streicheln abgefangen wird. Danach geht es zum Aufzug und dann in die Wohnbereiche, in denen er immer mit großem „Hallo“ von Seiten der Bewohner und des Personals begrüßt wird. Die alten Menschen warten schon auf Caspar. Sie freuen sich, dass er ganz unvoreingenommen auf sie zugeht. Anders als das Menschen tun.

Nach großem „Hallo“ im Wohnbereich geht es nun von Zimmer zu Zimmer zu den Bewohnern.

Caspar schafft es immer wieder, alte Menschen zum Lachen und Erzählen zu bringen. Es werden Erinnerungen geweckt , die Seele wird angesprochen. Er lässt sich gerne streicheln und mit „Leckerchen“ verwöhnen. Es macht ihm auch nichts aus, wenn er einmal etwas grob angefasst wird oder ihm ein

Rollstuhl zu nahe kommt. Er nimmt’s gelassen. Um den Elorüden Caspar als Besuchshund mitnehmen zu können, musste er mehrere Wesensteste vor Zuchtrichtern ablegen, die er mit „Sehr gut“ bestand.

Caspar besucht die Hundeschule, in der er auch schon erfolgreich Turniere mitgelaufen ist. Ebenso hat er die Begleithundeprüfung bestanden. Seit 2008 ist Caspar auch Zuchtrüde für die Elozucht und Vater von 29 gesunden Welpen. Er muss regelmäßig zum Tierarzt und es muss auf Grundhygiene geachtet werden. „Für mich als Caspars Frauchen ist der Umgang mit Tieren das normale Leben – warum sollen wir unsere Bewohner davon ausschließen?“ Sigmund Dröge

umbruch sprach mit den Leiterinnen

des Elisabeth-von-Thüringen-Hauses

Susanne Klimecki und Kirsten Tokarek

Schon seit einiger Zeit wird im Pfarrverband von Veränderungen im Altenheim Worringen gesprochen. Können Sie uns erläutern was in näherer Zukunft passieren wird?

Weil der Wunsch nach Einzelzimmern und einem höheren Wohnkomfort gestiegen ist, wären großangelegte Umbaumaßnahmen notwendig

geworden. Im laufenden Betrieb hätte das aber zu erheblichen Belastungen für Bewohner und Mitarbeiter geführt. Der Träger, der Caritasverband, hat deshalb entschieden, ein neues Alten-heim zu bauen. In Ehrenfeld war schon länger ein Neubau vorgesehen, dieser wird zunächst realisiert und dient für die Bewohner des E–Thü–Hauses als komfortabler neuer Wohnort. Anschlie-ßend wird der Altbau in Worringen abgerissen und als modernes Caritas-Altenzentrum neugebaut.

Wann wird der Umzug sein? Wer wird mit dabei sein ?

Der Umzug ist für das Frühjahr 2010 geplant, anvisiert ist der Monat Juni. Es gibt noch keinen genauen Umzugstag, aber er wird rechtzeitig genug bekannt gegeben. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden die Möglichkeit haben, mit nach Ehrenfeld in das Caritas-Altenzentrum Kardinal-Frings-Haus zu ziehen, ebenso natürlich alle Bewohner, wenn sie es wünschen. Sie werden bevorzugt aufgenommen. Es steht aber auch jedem frei, in ein anderes Altenheim zu wechseln, z. B. nach Dormagen.

Wird denn ein Wechsel in ein anderes Altenheim so ohne weiteres möglich sein?

Ja, denn wir werden mit der Kündi-gungsfrist sehr kulant und flexibel umgehen, das ist selbstverständlich. Die verbleibenden freien Plätze in Ehrenfeld sind für die Menschen dort vorgesehen. Vorrangig sollen Bewohner aus Ehren-feld und aus Worringen einziehen können. Nach Fertigstellung des neuen Altenzentrums in Worringen besteht für die Worringer natürlich die unkompli-zierte Möglichkeit des Rückzuges.

Msgr. Clemens Poblocki im Elisabeth-von-Thüringen HausNach seiner schweren Erkrankung freuen wir uns, dass unser Ruhestandsgeistlicher Clemens Poblocki sich wieder auf dem Weg der Besserung befindet. Wir wünschen ihm Kraft und Beistand im Glauben und viele Menschen, die ihm zur Seite stehen und ihn besuchen.Redaktion umbruch

Abschied vom Altenheim: die Bewohner ziehen nach Ehrenfeld und das E-THü-Haus wird abgerissen.

Die Caritas baut zusätzlich altengerechte Wohnungen

Susanne Klimecki lebt selbst gerne in Worringen

Ein vertrauter Anblick – das Worringer Altenzentrum der Caritas

Mitten in Ehrenfeld entsteht ein neues Altenzentrum

Der beste Freund des Menschen

Leckerchen nimmt Caspar immer gerne

14 15Gemeindeleben PfarrverbandGemeindeleben Pfarrverband

Was erwartet die Bewohnerinnen und Bewohner im Altenzentrum in Ehrenfeld?

Die Bewohner werden in Wohngruppen mit je 10 Bewohnern wohnen, in denen sich auch der Alltag abspielt. Es gibt Wohnküchen mit Essbereichen, und auch gemütliche Sitz- und Ruhezonen. Jeder wird in Einzelzimmern wohnen, die selbst gestaltet und möbliert werden können. Für Menschen mit Demenzer-krankung gibt es Wohnbereiche mit beschütztem Garten. Außerdem können gemeinsam die Cafeteria, ein Mehr-zweckraum, die Hauskapelle und die Außenanlagen mitbenutzt werden.

In der Zwischenzeit wird hier neu gebaut, ist genügend Platz für ein neues Altenheim vorhanden?

Ja, denn es wird auf dem gleichen Grundstück geplant. Konzeptionell entspricht die Planung der im Bau befindlichen Einrichtung in Ehrenfeld. Es wird kleine Wohngruppen für 60 Bewohnerinnen und Bewohner in Einzelzimmern geben.

Die 10 Bewohner in einer Gruppe haben die Möglichkeit beim Essen mitzuwir-ken, z. B. bei der Auswahl der Gerichte und beim Kochen. Wer sich darüber hinaus hauswirtschaftlich beteiligen

möchte, z. B. bei der Wäschepflege, wird auch dazu die Gelegenheit haben. Das ist zwar in der jüngeren Generation häufig verpönt, aber ältere Menschen machen das sehr gerne und besonders Frauen, die 70 Jahre den Haushalt geführt haben sind froh, wenn sie noch etwas machen können. Es geht maß-geblich darum, Selbstständigkeit und Fähigkeiten zu erhalten und Mitwir-kung an der Tagesgestaltung zu fördern. Auch in Worringen wird es beschützte Bereiche für demente Bewohner geben, in denen sie sich frei bewegen können, innen wie außen, ohne sich zu verlaufen.

Der geschlossene Außenbereich ist so gestaltet, dass sie dort jederzeit freien Zugang haben und sich gefahrlos dort aufhalten können. Es werden Hochbeete angelegt und ungiftige Pflanzen angebaut. Die Pflegeschwerpunkte des Hauses werden, wie im Kardinal-Frings- Haus, Demenz und Palliativ sein. In der Planung sind zusätzlich 20 altenge- rechte Wohnungen für Paare und Allein- stehende, die dem Altenzentrum angeschlossen sein werden.

Dort werden zahlreiche Serviceleistun-gen angeboten, bevorzugt hauswirt-schaftliche Unterstützungen, wo keine pflegerischen Leistungen notwendig sind. Der hauswirtschaftliche Teil nimmt ja großen Raum ein: aufräumen, reinigen, kochen, einkaufen usw. Für viele alte Menschen ist das eine Herausforderung bzw. Überforderung geworden. Sie werden in der angebote-nen Wohnform die Möglichkeit zu längerer Selbstständigkeit haben.Wenn dann Pflege benötigt wird, kann ein ambulanter Pflegedienst gebucht werden.

Aber zunächst einmal sind die Bewoh-ner in den altengerechten Wohnungen

Wenn Sie das Wort „Altersheim” lesen, dann graust es ihnen schon? Warum? Weil Sie in den Medien nur Negatives zu sehen und zu hören bekommen!

Seit Februar 2008 besteht das St. Lazarus Haus Köln hier in Blumenberg. Haben Sie uns schon einmal besucht, oder sind Sie lieber im großen Bogen daran vorbeigegangen? Kommen Sie doch einfach mal herein und schauen Sie selbst! Ich bin jetzt ein gutes Jahr Bewohnerin dieses Hauses – und ich sage immer noch: Es war die beste Lösung für mich: Meine Verhältnisse lagen einfach so, mir blieb gar keine andere Wahl. Und es hat mir bis heute nicht leid getan, hier im St. Lazarus Haus zu leben und zu wohnen. Ich fühle mich wohl und gut aufgehoben. Es gibt vielerlei Gelegenheiten, mit den Mitbewohnern in Kontakt zu kommen. Niemand wird zu einer Veranstaltung oder zu gemeinsamen Unternehmungen gezwungen, wohl aber freundlich animiert. Vielleicht kann ich Ihnen mit meinen Zeilen einen kleinen Denkanstoß geben.

Ursula Sieben Bewohnerin im St. Lazarus-Haus – Köln

ALTERSHEIM (NEIN DANKE) JA BITTE!

selbständig und autark. Sollte die Pflege� und Hilfebe-dürftigkeit vorrangig werden und nicht mehr in der Woh-nung möglich sein, so bieten wir für die Mieter die Sicherheit, dass sie bevorzugt in das Altenzentrum einziehen können.

Es ist also kein betreutes Wohnen …?

Richtig, denn es wird altengerechtes und selbständiges Wohnen sein. Es können aber diverse, das Leben erleichternde, zu-sätzliche Dienste bestellt werden, wie Wäscheversorgung, Reinigungsservice, Mahlzeitenversorgung.

Wie ist die Parkplatzsituation in Ehrenfeld?

In begrenzter Anzahl stehen den Besuchern und Mitarbeitern Parkplätze direkt an der Einrichtung und auf dem benachbarten Gelände der Caritasver-band Geschäftsstelle zur Verfügung.

Mit öffentl. Verkehrsmittel erreicht man das Kardinal-Frings-Haus in Ehrenfeld sehr gut, z. B. ab S-Bahn Worringen mit S 11 bis Haltestelle Hansaring, dann weiter mit S 12 bis Haltestelle Ehrenfeld, von dort 5 Minuten zu Fuß (Gesamtfahr-zeit 39 Minuten)

Wie lange werden die Worringer Bewohner in Ehrenfeld sein?

Die Planung des Neubaus in Worringen sehen eine Fertigstellung bis spätestens 2012 vor, d. h. die Worringer Bewohner

würden ca. zwei Jahre in Ehrenfeld wohnen.Vielen Dank für das Gespräch.

Das Gespräch führte Diakon Matthias Gill

Weitere Informationen zu den Caritas-Altenzentren in Köln finden Sie im Internet unter:http://caritas.erzbistum-koeln.de/koeln_cv/senioren_pflege/altenzen-tren/

oder beim: Caritasverband für die Stadt Köln e. V. Bartholomäus-Schink-Str. 6 50825 Köln (Ehrenfeld) Telefon: (02 21) 9 55 70-0 Telefax: (02 21) 9 55 70-230 E-Mail: [email protected]

Über den Dächern von Worringen – die Leiterinnen des Altenzentrums

„Warum müssen wir eigentlich umziehen?” Susanne Klimecki beantwortet die Fragen der Bewohner

Der Grundriß des neuen Altenzentrums zeigt die großzügige Planung

16 Gemeindeleben Pfarrverband 17Gemeindeleben Pfarrverband

Krankenpflegeverein Köln-Worringen

Krankenpflegeverein der Rheindörfer

Wie wichtig die Unterstützung durch den Arbeitskreis ist, belegen die ständig steigenden Zahlen von Frauen, die diese Einrichtung frequentieren:

Jahr: 1992 1997 2002 2007 2008

Frauen: 13 108 242 395 459

Diese Zahlen zeigen deutlich, wie sehr die Not der Mütter, aber gleichzeitig auch die Arbeit für die Mitarbeiterinnen des Arbeitskreises gewachsen ist. Die Bestände der Taborstube müssen in immer kürzeren Abständen aufgefüllt werden. Neben vielen Sachspenden erwirbt der Arbeitskreis Babybe-kleidung sowie -ausstattung, Bettchen und Kinderwagen bei Kinderbasaren und auch im Internet. Dafür werden erhebliche Geldbeträge aufgewendet, die ausschließlich aus selbst eingeworbenen Spenden stammen. Unter anderem unter-stützt auch die Frauengemeinschaft St. Amandus den Arbeits-kreis „Hilfe für Frauen“ schon seit vielen Jahren.

Das Engagement des Arbeitskreises und seiner Leiterin, Frau Kochs, wurde über die Jahre immer wieder mit Preisen ausgezeichnet, u. a. dem Elisabeth-Preis des Diözesan-Caritas-verbands, dem Ehrenamtspreis der Stadt Köln und dem CDU-Bürgerpreis.

Engagement klappt nur mit vielen helfenden Händen. Bitte unterstützen auch Sie den Arbeitskreis „Hilfe für Frauen“. Wir suchen ständig gut erhaltene Babyausstattung und Kinderbekleidung (bis Größe 110). Außerdem freuen wir uns sehr über tatkräftige Mithilfe in unserem netten Team. Geldspenden sind natürlich jederzeit willkommen (Spendenquittungen werden gerne ausgestellt).

Ausführliche Infos bei:Sabine Hinsen, PGR St. Amandus, Tel. 701987 und im Internet unter www.christi-verklaerung.de

Hilfe, die ankommt – „Hilfe für Frauen“ Seit 1992 ist der Arbeitskreis „Hilfe für Frauen“ nach diesem Leitgedanken tätig. Er leistet praktische Hilfe in zwei Richtungen. Zum einen unterhält der Arbeitskreis in der Taborstube in Heimersdorf eine Kleiderkammer für Babys und zum anderen erhalten Alleinerziehende Unterstützung bei der Betreuung ihrer Kleinkinder.

„Der Schutz des ungeborenen Lebens ist nur glaubwürdig durch Hilfe für das geborene Leben“

Buchtipp ihrer KÖB – Worringen:

Irgendwie andersBilderbuch von Kathryn Cave/Chris Riddell

Lesen bildet nicht nur, es fördert auch die Toleranz gegen-über Andersdenkenden, Andersaussehenden, Andersgläu-bigen, also all denen gegenüber die „Irgendwie anders“ sind. Um Toleranz geht es auch in diesem sparsam, aber treffend illustrierten Bilderbuch. „Irgendwie Anders“ hat keine Freunde und lebt einsam auf einem hohen Berg, weil er eben irgendwie anders ist als die anderen. Doch eines Tages steht ein seltsames Etwas vor der Tür, das ganz anders aussieht, und es behauptet, genau wie Irgendwie Anders zu sein. Von diesem Tag an werden die beiden Freund. Dieses wunderbare Bilderbuch wurde mit dem UNESCO-Kinderliteratur-Preis für Toleranz ausgezeichnet und bringt schon kleinen Kindern den Begriff Toleranz näher.

28 Seiten · gebunden, 21,5 x 28,5 cm ab 4 Jahren, € 12,– · SFR 21,90 · EUA 12,40 ISBN-13: 978-3-7891-6352-4 Erschienen im Februar 1994

Seit unser Pfarrbrief sich in Gestalt des umbruch zum viel beachteten Kommunikationsmedium gemausert hat, möchten wir keine Ausgabe ungenutzt lassen, um von uns hören zu lassen.

PatientenverfügungIm Nachhinein war der von uns veranstaltete Vortrag zum Thema „Patienten- und Vorsorgevollmacht“ im Mai aktueller denn je.

Der Bundestag hat wenige Tage später nach fast 6-jähriger Diskussion ein Gesetz zum Thema „Patientenverfü-gungen“ verabschiedet.

MitgliederversammlungAm 9. Juni wurden die Vorstandsmit-glieder Kunigunde Lemp, Mathilde Dröge und Paul Longerich von der Mitgliederversammlung für drei Jahre einstimmig wiedergewählt und die Vorsitzende Eva Maria Müller-Hallmann von Pastor Weißkopf erneut berufen. Der Vorstand bedankt sich bei den Mitgliedern für die rege Teilnahme und das ausgesprochene Vertrauen.

TermineWir weisen auf zwei sehr interessante Veranstaltungen hin, die im Rahmen der Themenwoche „HOSPIZ im BLICK“ stattfinden: Mittwoch, 28.10.2009, 18.00 Uhr:Schwerkrank und Schmerzen – wie

können wir helfen?Vortrag von Dr. Johannes PlonerAWO Marie-Juchacz-Altenzentrum, Rhonestr. 5 in Chorweiler Dienstag, 03.11.2009, 19.30 Uhr:Leben und Glauben mit dem Tod eines geliebten MenschenLesung und Gespräch – Nikolaus Schneider, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland Taborsaal, Taborplatz in Heimersdorf

Am 27.09.09 werden Sie uns und Vertreter des Krankenpflegedienstes Köln-Nord auf der Pfarrkirmes in Fühlingen an einem kleinen Aktions-stand persönlich antreffen. Wir freuen uns auf Sie.

Eva Maria Müller-Hallmann

Am 13.05.09 fand die ordentliche Mitgliederversammlung des Kranken-pflegevereins Köln-Worringen (KPV) statt (satzungsgemäß alle vier Jahre). Die Vorsitzende Frau Pröpper begrüßte besonders das Ehrenmitglied Hedwig Klein, die den KPV vor über 35 Jahren ins Leben gerufen hat. Sie berichtete über die vergangenen vier Jahre im KPV und ihre ehrenamtliche Arbeit in der Geschäftsführung des ambulanten Hospizdienstes in Heimersdorf. Sie bedankte sich bei den VorstandskollegIn-nen und den ebenfalls ehrenamtlichen Familienhelferinnen für die wertvolle Arbeit in den Worringer Familien.

Frau Marianne Scharrenbroich wurde nach 20-jähriger Tätigkeit im Vorstand verabschiedet.Für sie wurde Barbara Teuber in den Vorstand delegiert und herzlich begrüßt; Susanne Schumacher wurde vorgestellt.

Nach der Wahl setzt sich der alte/neue Vorstand wie folgt zusammen:Pfarrer Weißkopf, VorsitzRoswitha Pröpper, 1. Vorsitzende, benannt von Pfr. WeißkopfWerner Schwenk, stv. VorsitzenderThomas Frenger, delegiert vom Kirchen-vorstand der kath. KircheBarbara Teuber, delegiert vom Presbyte-rium der evang. Kirchengemeinde

Claudia Büchel, FinanzenGisela Bröder, SchriftführerinWilli Becker, InventarverwaltungGerda Schmitz, Beisitzerin

Der Vorstand hat beschlossen, den Mindestbeitrag für Ehepaare auf 20,– € anzuheben.

Wichtiger Hinweis: Der KPV-Worringen sammelt nicht an den Haustüren. Beiträge und Spenden werden ausschließlich bar im Büro im St.Tönnishaus, per Banküberweisung oder durch Einzug entrichtet. Sammler, die den Anschein erwecken, für den KPV zu sammeln, weisen Sie bitte ab.

1918 Gemeindeleben PfarrverbandGemeindeleben Pfarrverband

Die Antwort darauf liegt in den jüdischen und frühchristli-chen Mythen begründet. Der Waldhirsch war für das Töten von Schlangen zuständig. Dafür legte er einfach seine Nüstern an den Eingang einer Schlangenhöhle und holte tief Luft. So saugte er die Schlange aus ihrem Loch und verschluckte sie. Mit der noch lebenden Schlange im Bauch mußte der Hirsch nun so schnell wie möglich viel Wasser trinken, um die Schlange zu ertränken. Deswegen lechzt der Hirsch nach frischem Wasser und läuft schnell durch den Wald auf der Suche nach der nächsten Quelle.

Auch in den Wortbedeutungen hat sich dies wiedergespiegelt: Das Hebräische lya (ajjal – Hirsch) ist einerseits verwandt mit den Wörtern „stark, schnell“, andererseits mit dem Begriff für die heiligen Bäume im Alten Testament. Das Griechische elafoj ist ebenfalls mit dem Wort für Schnelligkeit verwandt – von daher ähnelt im Griechischen der Hirsch dem Fisch. Etymologisch ist auch die Verbindung zu elkein (ziehen, saugen) denkbar. Obwohl es gut zu der Geschichte des

schlangentöten-den Hirsches paßt, scheint dies aber sprachwissen-schaftlich zu weit hergeholt zu sein.

Jedenfalls hat der Hirsch durch diese Legende in der christlichen Kunst eine Rolle als Christus-Sym-bol gewonnen. Denn so, wie die Schlange das Bild der Verfüh-rung und des Bösen ist, ist somit der Hirsch ein Symbol für Christus geworden, der den Verführer und das Böse besiegte. Die Verbindung von Hirsch und Wasser ist besonders in vielen Taufkapellen zu sehen, in denen der Hirsch rund um das Taufbecken abgebildet ist. Besonders in den byzantinisch geprägten Darstellungen in Ravenna oder auch in der Taufka-pelle von S. Giovanni in Laterano in Rom ist dies zu bewundern.Ulrich Eßer

kinderkirche

Warum lechzt der Hirsch nach frischem Wasser?

Gemeinsam erleben wir den Reichtum der Kirche und ihrer Traditionen mit Kinderaugen und Kinderohren. Jedesmal gibt es ein neues Lied und anschließend ein gemütliches Beisammensein.

Sie finden uns jeweils Samstags um 15.30 Uhr zu folgenden Terminen:

24.10.2009 Rosenkranz – Zählen mit Maria – St. Johann Baptist –Thenhoven05.12.2009 Der Hl. Nikolaus und die drei goldenen Kugeln – St. Marien, Fühlingen16.01.2010 Wo wohnt Jesus in der Kirche? – Geistl. Kirchenführung – Katharina v. Siena, Blumenberg27.02.2010 Wieso denn verzichten – Fastenzeit in der kinderkirche – St. Johann Baptist, Thenhoven17.04.2010 Wir sind alle Gotteskinder – Tauferinnerungsfeier – St. Pankratius, Worringen

In unserer Redaktionssitzung am 13.05.2009 hat Frau Dorothee Flören, die für das Layout des umbruch zuständig ist, aus 150 Einsendungen die drei Gewinner gezogen. Die neuen Besitzer sind: Renate Kochanczyk aus Dormagen, Julia Wiesen aus Blumenberg und Christoph Jansen aus Worringen. Die Gewinner wurden noch in der Redaktionssitzung telefonisch informiert. Am 18.05.2009 übergaben Diakon Gill und die Redaktionsmitglieder den Gewinnern die Schafe in der Katholischen Öffentlichen Bücherei in Worringen (wo sie seit April im Schaufenster ausgestellt waren). Über den Zebrastreifen der St.-Tönnis-Strasse wurden die Schafe symbo-lisch nach Hause getragen.

Herzlichen Glückwunsch!Marita Heider

Drei blaue Schafe haben ihre Besitzer gefunden!

✘ Sind Sie neugierig?✘ Schreiben Sie gerne?✘ Mögen Sie Teamarbeit?✘ Haben Sie Interesse,

den umbruch mitzuge-stalten mit Ihren Ideen, Beiträgen und Ihrer Kreativität?

✘ Haben Sie Lust, in einer netten Redaktionsrunde künftige Themen zu diskutieren?

✘ Mit Menschen aus unserem Pfarrverband zu reden?

✘ Öffentlich die Nase in anderer Leute Angelegenheiten stecken?

✘ Und das auch noch ehrenamtlich?

Dann sprechen Sie mit uns! Ihre umbruch-Redaktion, Tel.: 820 86 37 (Diakon Matthias Gill), [email protected]

Die kinderkirche lädt alle Familien mit Kindern, Großeltern sowie Patinnen und Paten herzlich ein:

Wir suchen Verstärkung in unserem Redaktionsteam!

„Wie der Hirsch lechzt nach frischem Wasser, so lechzt meine Seele, Gott, nach dir“, beginnt der Lobpreis im Psalm 42. Doch was ist an einem durstigen Hirschen so wichtig, dass er Einzug in die Psalmen erhielt? Und warum gleicht eine betende Seele einem wassersuchenden Tier?

So wurden die Gewinner der blauen Schafe in der Redaktion umbruch ausge-lost. V. l .n.r.: Dorothee Flören, Michael Hüsch, Matthias Gill und Thomas Krampe

Die drei stolzen Gewinner tragen ihre blauen Schafe über den berühmten Zebrastreifen der St. Tönnis-Strasse

Zum Thema, Toleranz

Wie wäre das: jede Gemeinde „backt“ sich einen Seelsorger ganz nach den eigenen Vorstellungen. Ganz so, wie man sich seinen „kirchlichen Dienstleister“ wünscht. Also setzt sich die Gemeinde zusammen und jeder trägt mit seinen Wünschen zum „Backen“ des Seelsorgers bei. Für Hans muss er gut predigen können, immer freundlich lächeln und besonders nett zu Kindern sein. Simone legt auf lateinische Messen großen Wert. Dietmar wäre begeistert, wenn der Seelsorger nur „neue geistliche Lieder“anstimmt. Einen guten Verwalter des Kirchenvermögens, also einen perfekten Verwaltungsfachmann, wünscht sich Karl. Das Pfarrfest und die Sommerlager müsste er mit Bravour organisieren, das ist für Hilde wichtig. Nachts und am Wochenende muss er für die Diskussionen mit Herbert immer Zeit haben und außerdem sollte er sich in allen Fragen der Sozial- und Arbeitslosenhilfe auskennen. Alte Menschen müssen für ihn der Mittelpunkt seiner Wirkens sein, so meint Berta. Monatlich zum Taizegebet einladen und Meditationen für Jugendliche anbieten, so sagt Klaus. Regelmäßige Gespräche mit dem Frauenkreis sind Hanne-lore wichtig. Ach ja, und die Gottesdienste dürfen laut Achim nicht länger als 50 Minuten dauern. Und, und, und … Wenn dann alle „Zutaten“ beisammen sind, sollte doch ein perfekter Seelsorger dabei herauskommen. Alle wären glücklich. Aber wie sieht es in der Realität aus? Der Bischof schickt nur Menschen als Seelsorger in seine Gemeinden.

Helmut Dillmann

„Stellenausschreibung“

✱ Leserbrief ✱ Leserbrief ✱ Leserbrief ✱

Liebes Redaktionsteam

21Gemeindeleben Pfarrverband20

Früher holten die Redakteure die Pfarrbriefe selbst in der Druckerei ab. Die ersten Ausgaben der gemeinsamen Pfarrzeitschrift umbruch wurden von der Druckerei komplett in ein Pfarrbüro geliefert und jeder „Hauptverteiler“ holte seine Pakete ab. Die letzte Ausgabe aber brachte die Druckerei in Begleitung von Diakon Gill persönlich direkt an diejenigen, die für die einzelnen Pfarrgemeinden für die Verteilung zuständig sind.

Dort werden die Hefte anzahlmäßig auf die weiteren Verteiler verteilt. Wir reden hier über eine Druckauflage von fast 10.000 Stück. Etwa 100 ehrenamtliche Verteiler (!) aus dem ganzen Pfarrverband bringen den umbruch zu Ihnen nach Hause. An dieser Stelle möchten wir den fleißigen Verteilern, insbeson-dere auch den vielen Kindern und Jugendlichen, die hieran beteiligt sind, ein ganz herzliches Dankeschön aussprechen.

Am 12.09.2009 – also kurz bevor Sie den neuen umbruch in den Händen halten – wurde die Pfarrzeitschrift in St. Amandus in ganz besonderer Form an die Verteiler gebracht: Diakon Gill und das umbruch-Team haben an diesem Tag alle Verteiler zu einer Dankeschön-Feier auf der diesjährigen Rheinkasseler Kirmes eingeladen. Als besondere Gäste haben wir die Gruppe „Freylechs“ eingeladen, die mit jüdischer Musik aufwartete.

Die Gruppe Freylechs können Sie auch im Internet unter: www.myspace.com/freylechs besuchen, falls Sie sie auf der Kirmes nicht life erleben konnten.

Für das RedaktionsteamMarita Heider

Wie der umbruch an „den Mann und an die Frau“ kommtIn unserer letzten Ausgabe schilderte die Druckerei Cariprint, wie der umbruch gedruckt wird.Was passiert, nachdem der Druck abgeschlossen ist?

Es klingelt an der Tür und 9.5oo Hefte umbruch werden von den freundlichen Herren von cariprint überreicht

In Blumenberg bedankt sich

Mathilde Dröge für die neue Lieferung

Mit vereinten Kräften geht es in Rheinkassel über die Schwelle bei Familie Heider

Tatsächlich! Es ist der neue umbruch – Herr Heider kontrolliert die Anzahl

Der LKW ist leer, jetzt können die Verteiler kommen und ihre Exemplare abholen.

Statt in die Pfarrkirche St. Pankratius wird der umbruch in die KÖ-Bücherei gefahren.

„Kinderarbeit“: Sophie und Lorenz helfen fleißig beim Verteilen des umbruch in Rheinkassel

21Service

Pfarrverband Am Worringer Bruch

Pfarrer: Stephan Weißkopf, Tel.: 78 23 22; Sprechstunde: Do. 17.00 – 18.00 Uhr im Pfarrbüro Worringen

Pfarrvikar: Pater Herbert Kuptz, Tel.: 700 95 14; Sprechstunde: Mi. 10.00 – 11.00 Uhr im Pfarrbüro Thenhoven

Kaplan: Joachim Gayko, Tel.: 35 52 77 52; Sprechstunde: Fr. 15.30 – 16.30 Uhr im Pfarrbüro Blumenberg

Diakon: Matthias Gill, Tel.: 820 86 37; Sprechstunde: Do. 17.00 – 18.00 Uhr im Pfarrbüro Rheinkassel

Pastoralreferent: Hubert Schneider, Tel.: 783 04 36 Sprechstunde: Do. 17.30 – 18.30 Uhr im Pfarrbüro Thenhoven

Pfarrer i. R.: Clemens Poblocki

Diakon: Ulrich Eßer, Tel.: 16 92 88 80

SeelsorgerPfarrbüros

Pfarrverband Am Worringer Bruch

Kirchenmusiker■ Eckhard Isenberg, Tel.: 78 67 48■ Martina Degen-Scheffler, Tel.: 790 20 83■ Peter Albrecht, Tel.: 846 70 83

Öffentlichkeitsarbeit■ Ansprechpartner für Öffentlichkeitsarbeit

im Pfarrverband: Diakon Matthias Gill Tel.: 820 86 37, [email protected]

■ In- und Umblatt, Tel.: 78 23 22■ Redaktionsteam umbruch: Matthias Gill, Tel.: 820 86 37;

[email protected]■ Internetseite www.pfarrverband-awb.de:

Siegmund Dröge, Tel.: 79 52 72 Sebastian Pitzler, Tel.: 783 01 18

Rendantur■ Alfred Weng, Tel.: 55 40 57 25

Ansprechpartner

Anschriften und Öffnungszeiten

Zentrales Pfarrbüro Am Worringer BruchSt. Tönnisstr. 33, 50769 KölnTel.: 78 23 22, Fax: 78 56 16e-Mail: [email protected]: 01 70/231 41 80Öffnungszeiten: Mo. 10.00 – 12.00 Uhr und 15.00 – 17.00 Uhr Di. 10.00 – 12.00 Uhr Do. 10.00 – 12.00 Uhr und 15.00 – 18.00 Uhr Fr. 10.00 – 12.00 Uhr

St. Amandus, RheinkasselAmandusstr. 2, 50769 KölnTel.: 708 72 20Öffnungszeiten: Do. 17.00 – 18.00 Uhr

St. Johann Baptist, Roggendorf/ThenhovenBaptiststr. 35, 50769 KölnTel.: 78 23 71, Fax: 700 95 81 Öffnungszeiten: Di. 9.00 –12.00 Uhr

St. Marien, FühlingenNeußer Landstr. 80, 50769 Kölnkein Telefon und Fax vorhandenÖffnungszeiten: Mo. 12.00 – 13.00 Uhr

St. Katharina von Siena, BlumenbergSchneebergstr. 63, 50769 KölnTel.: 355 26 90Öffnungszeiten: Do. 15.30 – 16.30 Uhr

22 Termine

11.00 Uhr: Hl. Messe Blumenberg11.00 Uhr: Hl. Messe in Worringen18.00 Uhr: Hl. Messe in Thenhoven mit Kindersegnung

Silvester

■ Donnerstag, 31.12.0917.00 Uhr: Jahresabschlussmesse mit Kirchenchor in Worringen18.30 Uhr: Jahresabschlussmesse in Rheinkassel

Neujahr

■ Freitag, 01.01.1009.30 Uhr: Neujahrsmesse in Fühlingen11.00 Uhr: Neujahrsmesse in Blumenberg11.00 Uhr: Neujahrsmesse in Worringen18.00 Uhr: Neujahrsmesse in Thenhoven

Änderungen vorbehalten. Weitere Messen und Veranstaltungen im Pfarrverband entnehmen Sie bitte dem aktuellen In- und Umblatt.

Besondere Gottesdienste

September

■ Sonntag, 27.09.09 9.30 Uhr: Hl. Messe zum Erntedankfest mit der Kita anschl. Pfarrfest in Fühlingen

Oktober

■ Freitag, 02.10.0915.00 Uhr: Tiersegnung für den Pfarrverband in der Kindertagesstätte Worringen■ Mittwoch, 14.10.098.30 Uhr: Kevelaer- Busswallfahrt Thenhoven■ Samstag, 24.10.0915.30 Uhr: Kleinkindergottesdienst für den Pfarrverband in Thenhoven anschl. Treffen■ Samstag, 31.10.0918.30 Uhr: Ewiges Gebet Rheinkassel, Hl. Messe – Patrozinium anschl. Zusammensein im Pfarrheim

Allerheiligen

■ Sonntag, 01.11.099.30 Uhr: Hl. Messe in Fühlingen 15.00 Uhr: Andacht anschl. Gräbersegnung, Fühlingen11.00 Uhr: Hl. Messe in Worringen, anschl. Gräbersegnung11.00 Uhr: Hl. Messe in Blumenberg15.00 Uhr: Andacht, anschl. Gräbersegnung Rheinkassel15.00 Uhr: Andacht mit Gräbersegnung, Thenhoven 18.00 Uhr: Hl. Messe in Thenhoven■ Montag, 02.11.0918.00 Uhr: Hl. Messe zu Allerseelen für die Verstorbenen für den gesamten Pfarrverband in Worringen■ Dienstag, 10.11.0911.30 Uhr: Wortgottesdienst zu St. Martin in der Kindertagesstätte Worringen■ Sonntag, 29.11.0909.30 Uhr: Adventsgottesdienst mit der Kindertagesstätte Fühlingen

Dezember

■ Sonntag, 06.12.0914.30 Uhr: ökumenischer Seniorenkaffee im Vereinshaus Worringen■ Samstag, 19.12.09Beichte vor Weihnachten in jeder Gemeinde; Uhrzeiten werden noch bekannt gegeben■ Dienstag, 22.12.0911.30 Uhr: Adventsgottesdienst der Kita Worringen

Heilig AbendEs können sich bei den folgenden Messen Änderungen ergeben. Bitte achten Sie auf die Ankündigungen im In- und Umblatt

■ Donnerstag, 24.12.0914.30 Uhr: Krippenfeier in Thenhoven15.30 Uhr: Krippenfeier in Rheinkassel16.30 Uhr: Krippenfeier in Blumenberg16.30 Uhr: Hl. Messe im Elisabeth-von-Thüringen-Haus17.00 Uhr: Kindermette mit Kokis in Worringen17.00 Uhr: Christmette mit Kokis in Fühlingen18.00 Uhr: Christmette mit Kokis und Jugend- und Kirchenchor in Rheinkassel20.00 Uhr: Christmette mit Kirchenchor in Thenhoven22.00 Uhr: Christmette mit Kokis und Kirchenchor in Blumenberg22.30 Uhr: Christmette in Worringen

1. Weihnachtsfeiertag

■ Freitag, 25.12.0908.00 Uhr: Hirtenmesse in Worringen 09.30 Uhr: Hl.Messe in Rheinkassel09.30 Uhr: Hl.Messe in Fühlingen11.00 Uhr: Hl. Messe in Blumenberg18.00 Uhr: Hl. Messe in Thenhoven

2. Weihnachtsfeiertag

■ Samstag, 26.12.0909.30 Uhr: Hl.Messe mit Kindersegnung in Rheinkassel09.30 Uhr: Hl.Messe in Fühlingen11.00 Uhr: Hl. Messe mit Kindersegnung in Blumenberg11.00 Uhr: Hl. Messe mit Kirchenchor und Kindersegnung in Worringen18.00 Uhr: Hl. Messe in Thenhoven■ Sonntag, 27.12.0909.30 Uhr: Hl.Messe in Rheinkassel09.30 Uhr: Hl.Messe in Fühlingen mit Kindersegnung

23Termine

Pfarrverband Am Worringer Bruch

■ St. AmandusSamstag, 18.30 UhrDonnerstag, 8.00 Uhr, CohnenhofkapelleFreitag, 18.30 Uhr1. Dienstag im Monat: Frauenmesse, 8.00 Uhr1. Freitag im Monat: Rosenkranzandacht, 18.00 Uhr1. Freitag im Monat: nach Abendmesse euchar. Andacht3. Samstag im Monat: Taufe, 15.30 Uhr3. Samstag im Monat: Beichte, 18.00 Uhr3. Samstag im Monat: Familienmesse

■ St. Johann BaptistSonntag, 18.00 UhrFreitag, 17.00 Uhr1. Freitag im Monat: nach Abendmesse euchar. Andacht2. Samstag im Monat: Taufe, 15.30 Uhr2. Samstag im Monat: Beichte, 16.00 Uhr2. Sonntag im Monat: Familienmesse

■ St. MarienSonntag, 9.30 UhrMittwoch, 9.00 Uhr

Allg. Gottesdienstzeiten

Regelmäßige Proben

Kirchenchöre

Kinder-/Jugendchöre■ mittwochs um 18.00 Uhr die Jugendlichen in Rheinkassel,

Pfarrheim unter Leitung von Martina Degen-Scheffler■ donnerstags um 17.00 Uhr Kinderchor Blumenberg

im Pfarrheim■ donnerstags 17.45 Uhr Jugendchor Blumenberg im Pfarrheim

Erwachsenenchöre■ montags um 20.00 Uhr im Pfarrsaal in Blumenberg

unter Leitung von Eckhard Isenberg■ dienstags von 20.00 Uhr bis 21.30 Uhr im Pfarrsaal in

Roggendorf/Thenhoven unter Leitung von Eckhard Isenberg■ donnerstags um 19.30 Uhr im Pfarrsaal in Rheinkassel

unter Leitung von Martina Degen-Scheffler■ donnerstags um 20.00 Uhr im St. Tönnis-Haus in Worringen

unter Leitung von Eckhard Isenberg

3. Sonntag im Monat: Familienmesse4. Samstag im Monat: Beichte, 16.00 Uhr4. Samstag im Monat: Taufe, 15.30 Uhr

■ St. Katharina von SienaSonntag, 11.00 UhrMontag, 17.00 Uhr (Rosenkranz)Donnerstag, 19.00 Uhr2. Dienstag im Monat: 10.00 Uhr Hl. Messe im St. Lazarus Haus1. Donnerstag im Monat: Aussetzung des Allerheiligsten und Beichte, 18.15 Uhr1. Sonntag im Monat: Taufe, 12.00 Uhr3. Sonntag im Monat: Familienmesse

■ St. PankratiusSamstag, 17.00 UhrSonntag. 11.00 UhrMittwoch, 17.45 Uhr: Vesper mit dem Pastoralteam Mittwoch, 18.00 Uhr: Abendmesse mit Frauengemeinschaft1. Samstag im Monat: Taufe, 15.30 Uhr1. Samstag im Monat: Beichte, 16.00 Uhr2. Sonntag im Monat: Familienmesse 1., 3. und 4. Dienstag, 10.00 Uhr Hl. Messe im Elisabeth-von-Thüringen-Haus

Doppelseite mit Gottesdiensten

und Terminen einfach heraustrennen

und aufbewahren.

24 Service

St. Amandus■ Küster: Margret und Achim Koppe, Tel.: 70 60 46■ Küster und Hausmeister (Pfarrheim Vermietung):

Raimund Scholz, Tel.: 01 57 / 74 18 04 05■ Kirchenvorstand: Hans-Josef Stauten Tel.: 708 77 45■ Pfarrgemeinderat: Sabine Hinsen, Tel.: 70 19 87■ Eltern + Kind Gruppen, Elisabeth Birk, Tel.: 700 39 44■ KfD: Monika Odenthal, Tel.: 70 52 15■ Messdiener: Anna Birk, Tel.: 700 39 44

Dorothee Hinsen, Tel.: 70 19 87, Mario Klepittko, Tel.: 700 36 37■ St. Hubertus Schützenbruderschaft: Heinz Felten, Tel.: 70 34 62■ St. Sebastian Schützenjugend (BdSJ): Lukas Schmitz,

Tel.: 708 74 98, mob.: 0171 / 525 21 91, [email protected]

St. Johann Baptist■ Küster: Wolfgang Böhm, Tel.: 84 66 74 31■ Hausmeister: Josef Mauer, Tel.: 78 21 77■ Kirchenvorstand: Heinz-Josef Peters (stv. Vors.), Tel.: 78 35 08■ Pfarrgemeinderat: Raimund Helmes, Tel.: 78 36 86■ Pfarrverbandskonferenz: Norbert Güsgen, Tel.: 78 56 19■ Chill In, Jugendgruppe: Susanne Arens, Tel.: 78 43 78■ Kirchenchor: Nina Scislak, Tel.: 78 51 71 oder 0178/314 54 17■ Messdiener: Max Blom, Tel.: 78 64 87,

Jessica Kozielski, Tel.: 78 43 56, Sebastian Pitzler, Tel.: 783 01 18■ Senioren: Klara Thomas, Tel.: 78 31 71■ Schützenbruderschaft: Peter Rotte, Tel.: 78 38 95■ SKM-Zentrum: Markus Meller, Tel.: 78 29 17

St. Marien■ Küster (Vermietung Pfarrheim): Josef Scholtyssek,

Tel.: 700 41 77■ Kirchenvorstand: Josef Güsgen, Tel.: 70 74 29■ Bücherei: Natalia Gerhard, Tel.: 700 38 81■ Capella Gregoriana: Norbert Kusch, [email protected]■ Frauengruppe: Therese Kremer, Tel.: 708 70 40■ Kath. KiTa St. Marien: Gabriela Becker Ltg., Tel.: 708 88 81■ Messdiener: Graziella Röntgen, Tel.: 700 13 70■ Schützenverein: Anton Harff, Tel.: 708 87 82■ Seniorengruppe: Elisabeth Schmitz, Tel.: 700 27 14

St. Katharina von Siena■ Küsterin (Vermietung Pfarrheim):

Mathilde Dröge, Tel.: 0163 / 806 88 33■ Hausmeister: Raimund Scholz, Tel.: 0157 / 74 18 04 05■ Kirchenvorstand, Peter Mohrs, Tel.: 297 92 97■ Pfarrgemeinderat: Helmut Dillmann, Tel.: 79 64 17■ Combo: Helmut Dillmann, Tel.: 79 64 17■ Eltern + Kind Gruppen: Ute Schäfer, Tel.: 790 13 21,

Maria Schakulat, Tel.: 740 05 54

■ Kinderchor: Martina Degen-Scheffler, Tel.: 790 20 83■ Kolpingjugend: Helena Fischer, Tel.: 283 95 21,

[email protected]■ Lektoren: Mathilde Dröge, Tel.: 79 52 72■ Stadtteilkonferenz Blumenberg:

Kaplan Joachim Gayko, Tel.: 35 52 77 52■ Frauengemeinschaft kfd: Gerda Weber, Tel.: 790 21 31■ Kirchenchor „Rhythm of Life“: Thomas Krampe, Tel.: 979 22 67■ Krabbelgruppe: Ute Schäfer, Tel.: 790 13 21■ Messdiener: Sonja Hill, Tel.: 73 46 93■ St. Georg Pfadfinderschaft, Stamm St. Katharina v. Siena:

Martin Kloda, Tel.: 790 24 92 und Rolf Römer, Tel.: 79 63 40■ Förderverein der Pfadfinder: Paul Reiche, Tel.: 79 57 08■ ST. LAZARUS HAUS KÖLN, Johanna van Dillen,

Tel.: 58 96 12 – 400, [email protected]■ Blu4Ju Jugendeinrichtung, Dirk Volmer,

Tel.: 7 00 00 91, [email protected]

St. Pankratius■ Küster und Hausmeister: Wolfgang Böhm, Tel.: 84 66 74 31■ Kirchenvorstand: Günther Otten, Tel.: 97 83 13-0■ Pfarrgemeinderat: Michael Kirchner, Tel.: 78 44 11■ A.C.L.I./KAB: Elio Pulera, Tel.: 78 15 00■ Bücherei: Barbara Arntz, Tel.: 78 52 45 /

Monika Zimmermann, Tel.: 78 57 55■ Cafe Esperantina, Eine-Welt-Laden,

Renate Reiter, Tel.: 787 10 49■ Elisabeth-von-Thüringen-Haus, Seniorenheim, Tel.: 946 64 60■ Krabbelgruppen: Christine Kunkemöller, Tel.: 78 57 79■ Evangelische Gemeinde (Worringen): Tel.: 78 23 38■ Kath. Junge Gemeinde: Manuela Hoppe, Tel.: 70 90 92 58

und Christina Stengel, Tel.: 78 30 523■ Kirchbauverein: Günther Otten, Tel.: 97 83 13-0■ Kirchenchor: Renate Kochanczyk, Tel.: 021 33/26 94 61■ Kath. KiTa St. Pankratius: Barbara Fischer Ltg., Tel.: 78 28 82■ Förderverein KiTa St. Pankratius:

Jörg Schumacher, Tel.: 78 61 45■ Kolpingsfamilie: Marietta Wirtz, Tel.: 787 27 79■ Krankenpflegeverein St. Tönnishaus:

Roswitha Pröpper, Tel.: 7 87 25 87■ Kreuzbund, Hilfe für Suchtkranke und deren Angehörige:

täglich am Telefon: Elisabeth Germann, Tel.: 022 38/36 64■ Messdiener: Dominik Jansen, Tel.: 78 31 04

Christoph Jansen, Tel.: 78 31 81■ Pfarrl. Frauen-Gemeinschaft: Annerose Göckeritz, Tel.: 78 31 70■ Förderverein St. Pankratius: Thorsten Bittner, Tel.: 78 64 40■ St. Georg Pfadfinderschaft: Sebastian Mattke, Tel.: 71 67 13 30

[email protected]■ Förderverein St. Georg Pfadfinderschaft: Ralf Roggendorf,

Tel.: 78 69 91

Bereits in vorchristlicher Zeit wurden für gute Ernten Dankopfer gebracht. Im Laufe der Zeit wurde daraus das uns bekannte Erntedankfest.

1972 legte die Deutsche Bischofskonferenz den ersten Sonntag im Oktober als Festtermin fest. Allerdings ist dieser Tag für die Gemeinden nicht verbindlich. An der Mosel wird erst nach der Weinlese, d.h. im November Erntedank gefeiert.Warum soll ich noch für etwas danken, wofür ich beim Discounter doch schon meine Euronen abgegeben habe? In unserer Welt des globalen Handels kann ich mir Lebensmittel aus den hintersten Winkeln unserer Erde kaufen. Milchprodukte sind so billig wie nie. Der Rohkaffeepreis liegt auf dem Niveau von 1990. Gott sei Dank brauchen wir nicht wie unsere Vorfahren nach einer Missernte um unser Leben zu bangen. Doch wir sollten nicht vergessen, dass trotz allen Überflusses ein Lebensmittel immer etwas Wertvolles ist. Ohne Nahrung kein Leben.

Darum “Erntedank“. Auch in unserer Zeit.

Internet-Tipp:Wat is ene Prälat? Oder möchten Sie wissen, wann wer Namenstag hat? Vielleicht interessieren Sie sich für den heiligen Martin, die heilige Ursula oder den heiligen Pankratius?

Dann schauen Sie doch mal nach unter www.brauchtum.de von Dr. Manfred Becker-Huberti. Hier finden Sie ein Kirchen-lexikon, Infos über religiöses Brauchtum in den vier Jahreszei-ten, Kölner Krippengänge, Lieder, Rezepte, Bastelanleitungen für Kinder für z. B. einen Turban für die Sternsingeraktion … und sehr viel mehr. Marita Heider

Allerheiligen – AllerseelenErntedank – Leben im Überfluss

Am 1.11.2009 besuchen wir traditionell die Gräber unserer Verstorbenen. Auch, wenn der Besuch des Grabes eines lieben Menschen eher ein Anlass für Trauer ist, so ist Allerheiligen ein freudiges Fest. In der Hl. Messe feiern wir das Gedächtnis aller, für die wir hoffen, dass sie einen festen Platz bei Gott gefunden haben. Es werden die Texte aus der Geheimen Offenbarung gelesen: „Danach sah ich: eine große Schar aus allen Nationen und Stämmen, Völkern und Sprachen; nie-mand konnte sie zählen. Sie standen in weißen Gewän-dern vor dem Thron und vor dem Lamm und trugen Palmzweige in den Händen (Offb 7,9)“. Am folgenden Tag, Allerseelen, gedenken wir derer, die unsere Fürbit-ten bei Gott benötigen, damit sie nach der „Großen Reinigung“ zu Gott gelangen können.

Die roten Lichter auf den Gräbern symbolisieren die Seelen der Verstorbenen, die immergrünen Pflanzen drücken in der Farbe Grün die Hoffnung aus. Die immergrünen Zweige sind Ausdruck für die zugesagte und eingehaltene Treue Gottes.

Termin:Herzliche Einladung an alle Familien und Angehörige, die um einen lieben Menschen trauern. Am Allerseelentag, 02.11.2009 um 18.00 Uhr in St. Pankratius, Worringen wird eine besondere Gedenkmesse gefeiert. Es werden die Namen aller Verstorbenen im Pfarrver-band der vergangenen 12 Monate genannt und für sie gebetet.Matthias Gill

Am 23. Mai verstarb Hans-Georg Otto, der lange Jahre Pfarrgemeinde-ratsvorsitzender von St. Marien war. Auch sein Grab wird an Allerheiligen von den Geistlichen mit Weihwasser gesegnet, als Zeichen für die Verbun-denheit durch die Hl. Taufe.

2726 Gemeindeleben Musik im PfarrverbandGemeindeleben Musik im Pfarrverband

Die Orgel in St. Katherina von Siena (Blumenberg)Nachdem in den letzten Pfarrbriefen die Orgeln in St. Amandus (Rheinkassel) und St. Marien (Fühlingen) vorgestellt wurden, geht es diesmal um das Instrument in der neuesten Kirche unseres Pfarrverbandes.

„Habt ihr am Samstag Zeit? Dann seid ihr herzlich ein- geladen, zum Zint Tünnes in

Worringen zu kommen. Wir machen da ein wenig Musik.“ So lautete die Einladung von Eckhard Isenberg bei unserer Chorprobe. Der Abend entpuppte sich als Kneipenkon-zert mit befreundeten Musikern, die musikalische Improvisationen aus klassischer, volkstümlicher Musik, Jazz und Blues lieferten. Besonders gelungen waren die vierhändigen Klavierstücke, die er mit seinem blinden Freund Arthur spielte.

Eckhard Isenberg, der übrigens im August sein 25-jähriges Dienstjubiläum in unserem Pfarrverband hatte, ist 46 Jahre alt und gebürtig aus Paderborn. Wie er zur Musik kam, wollten wir wissen. „Als Kind habe ich Klavier gespielt. Eines Tages wurde die Organistin in unserer Gemeinde langfristig krank und der Pastor bestimmte, dass ich ab sofort die Orgel spielen sollte, und das mit 14 Jahren. Orgelunterricht hatte ich erst mit 16 Jahren – in diesem Alter hat man in etwa die Mindestgröße, die ein Orgelspieler für die Pedale haben muss.“

Aus der Improvisation wurde eine Berufung zum Organisten und er studierte Schul- und Kirchenmusik – mit einer zweiten Liebe, dem Jazz. Und nicht nur das. Eckhard Isenberg ist seit 2005 einer von zwei Orgelsachverständigen im Erzbistum Köln. Was tut ein Orgelsachverständiger? „Wir betreuen 1800

Kirchen im Erzbistum; wir spielen „Orgelfeu-erwehr“, das heißt, wir bieten erste Hilfe bei defekten Orgeln, beraten bei Reparatu-ren und machen Vorschläge bei Neubauten und

Renovierung in Abstimmung mit dem Bauamt. Das promi-nenteste Neubau-Projekt ist die Orgel in der Abtei in Brauwei-ler; Schirmherr dieses Pojektes ist Ministerpräsident Rüttgers. Orgelbücher schreibt er übrigens auch (siehe Buchtipp).Als einziger hauptamtlicher Kirchenmusiker im Pfarrverband kommt er manchmal ganz schön ins Schwitzen. „Früher spielte ich an einem Wochenende fünf Messen in zwei Kirchen – heute sind es fünf Messen in fünf Kirchen. Der Rekord liegt bei neun Messen an einem Wochenende. Dies ist kein Pfarrverband sondern ein Fahrverband.“ Sehr gerne würde er seinen Dienst um die Arbeit mit Kindern in der offenen Ganztagsschule erweitern – doch leider lässt es die knappe Zeit nicht zu.

„Wenn man im Schatten von St. Pankratius wohnt, kommt man am Karnevalsprinzen nicht vorbei“ Gerne kommentiert Eckhard Isenberg auf dem „Logenplatz Pastorstreppe“ den Worringer Rosenmontagszug. Im Sitzungskarneval spielt er Klavier und studiert mit den Interpreten die Lieder ein.

Musik, Musik, Musik! Bleibt eigentlich noch Zeit für ein (anderes) Hobby? „Mein größtes Hobby ist das Reisen. Am liebsten fahre ich nach Norwegen, um gute Freunde zu besuchen. Ich mag die

Was dieser Mann so alles treibt – oder Ecki und seine Freunde

Die Blumenberger Kirche St. Katharina von Siena wurde im Dezember 2003 konsekriert. Schon ein halbes Jahr später, am 2.05.2004, fand die Orgelweihe statt. Erbauer ist die Firma Weimbs, die ihren Sitz in Hellenthal (Eifel) hat.

Optisch präsentiert sich die Orgel in einem sehr modernen Gewand. Auf einem Betonsockel steht das Pfeifenwerk, als Gehäuse fungieren einfache Holzlatten. Die längsten Pfeifen

ragen bis kurz unter die Decke. Klanglich orientiert sich die Orgel an romantischen Vorbildern, wie sie gegen Ende des 19. Jahrhunderts, vor allem in Frankreich gebaut wurden. Die kathe- dralartige Akustik der Blumenberger Kirche mit ihrem extrem langen Nachhall verhilft den gerade einmal sechzehn Registern zu einem symphonischen Klangcharakter. Insgesamt verfügt die Weimbs-Orgel über 996 Pfeifen. In der Krypta steht eine kleine Orgel (ein so genanntes Orgelpositiv) mit zwei Registern. Auch dieses Instrument stammt aus der Werkstatt Weimbs.

Eckhard Isenberg (Seelsorgebereichsmusiker)

Landschaft, das Land, die Leute und die Fahrt durch Skandinavien mit der Hurtig-Route. Mein größter Traum ist eine Reise nach Australien. Wenn ich zu Hause bin, fahre ich gerne mit dem

Fahrrad und alle zwei Wochen probe ich mit Freunden in einer Kölner Jazzband – allerdings treten wir nur privat auf.“

Mit welchen prominenten Musikern hast du eigentlich schon zusammen gespielt? „Die prominentesten Musiker waren Josef Protschka, Kurt Moll, Kapusta und Ivan Reprow.

Auf meiner Norwegenkreuzfahrt im August hab ich Udo Lindenberg kennengelernt – der war privat auf dem Schiff. Aus Spaß an der Freud haben wir ein bisschen gejammt. Alles klar auf der Andrea Doria, Sonderzug nach Pankow und so. Na ja, und plötzlich war die Bude rappelvoll mit Leuten. Ich hatte auch schon ein Angebot, in Bad Münstereifel im Cafe von Heino zu spielen. Doch ich bin lieber hier im Pfarrverband geblieben.“

Welch ein Glück für uns: So können wir doch montags immer die gemeinsamen Chorproben mit ihm und seinen charman-ten Kritiken über den ein oder anderen schiefen Ton genießen.

Marita Heider und Thomas Krampe vom Chor Rhythm of Life

Sängerfest om Maat in Worringen

Der Chor Rhythm of Life

Isenberg privat mit Ecki & Friends

28 Gemeindeleben Musik im Pfarrverband

Viele haben uns vielleicht schon gehört und sich über die ungewohnten Töne im Gotteshaus gewundert. Vor einigen Jahren haben sich einige Mitglieder des Chores „Rhythm Of Life“ überlegt, die Familienmessen mit moderner Musik aufzupeppen. Daraus entstand „Die Combo“.

Dazu gehören: Robert Heinrichs (Bassgitarre), Thomas Krampe (Gitarre), Helmut Dillmann (Percussion und Trompete), Norbert Hampl (Querflöte), Monika Zimmermann (Querflöte) und als Sängerinnen Almut Klampt,

Martina Dillmann (mit Gitarre) und Sabine Heinrichs.

Unsere Proben und Auftritte haben einen Sessioncharakter. Gemeinsam werden Lieder ausgesucht und bearbei-tet. Proben sind in der Regel 14-tägig immer mittwochs. Zukünftig sollen auch weltliche Lieder ins Programm aufge-nommen werden, um Pfarrfeste und ähnliche Veranstaltungen musikalisch mit zu gestalten. Alle Mitglieder sind Hobbymusiker und haben viel Spaß. Über neue Mitglieder würden wir uns sehr freuen. Ein herrenloses Keyboard wartet z. B. darauf, zum Einsatz zu kommen, aber auch andere Instrumen-talisten sind herzlich willkommen.

Ein Chorprojekt zum Patrozinium, die Begleitung der Hl. Messe zum Pfarrfest und die musikalische Gestaltung des Schützen-festes mit neuen geistlichen Liedern: Unser Chor ist vielseitig und aufgeschlossen. Wir freuen uns über neue Stimmen!

Vor uns liegt das Cäcilienfest und der Advent, in dem wir besonders gerne und viel singen. Sie wollen mitsingen? Wir freuen uns auf Sie! Denn wir sind eine Gemeinschaft mit vielfältigem Programm. Sie werden sich wohlfühlen.

Für den VorstandMonika Albers

„Die Combo“ stellt sich vor Singen macht froh! Kirchenchor Cäcilia Roggendorf Thenhoven

Wer interessiert ist, kann sich melden bei: Martina Dillmann (Tel.: 0221/796417) oder Thomas Krampe (Tel.: 0221/9792267)

Monika ZimmermannMusikalischer Kalender

Datum Uhrzeit Ort Termin

12.09.09 18.30 Uhr St. Amandus Messe mit „Rhythm Of Life“ und Freylechs

27.09.09 16.00 Uhr Köln Pesch Cäcilia Worringen singt beim Dekanatsingen

25.10.09 11.00 Uhr St. Pankratius Messe mit „Rhythm Of Life“

01.11.09 11.00 Uhr St. Pankratius Messe zu Allerheiligen mit Cäcilia Worringen

21.11.09 17.00 Uhr St. Pankratius Messe mit Cäcilia Worringen

20.12.09 16.00 Uhr St. Pankratius Adventsingen mit Cäcilia Worringen

24.12.09 20.00 Uhr St. Johann Baptist Christmette mit Cäcilia Thenhoven/Roggendorf

24.12.09 22.00 Uhr St. Katharina von Siena Christmette „Rhythm Of Life“

26.12.09 11.00 Uhr St. Pankratius Messe zum 2. Weihnachtstag mit Cäcilia Worringen

31.12.09 17.00 Uhr St. Pankratius Jahresabschlußmesse mit Cäcilia Worringen

29Gemeindeleben Musik im Pfarrverband

Mit dem Buch „Orgeln in Köln“

fing 1998 alles an. Seitdem hat Eckhard Isenberg gemeinsam mit Karl-Heinz Göttert nun schon fünf Orgelbücher geschrie-ben. Die Recherchen dazu haben ihn bis nach New York gebracht, aber beim „Orgelführer Deutschland 2“ (ISBN 3761813473) bleibt der Name Programm. Etwa 80 Orgeln aus allen Regionen Deutschlands werden besprochen, wobei der Schwerpunkt der Auswahl auf den großen, monumentalen

Werken liegt. Dabei werden hier nicht einfach nur Fakten aneinandergereiht, sondern unterhaltsame Geschichten erzählt, die sich auch um die Orgelbauer, Organisten und Komponisten drehen.

Ergänzend zum Bericht über Eckhard Isenberg möchten wir hier sein aktuellstes Buch vorstellen. Ein Exemplar verlosen wir unter allen, die uns eine Postkarte mit dem Vermerk „Orgelbuch“ senden.

Buchtipp – Orgelführer Deutschland 2

30 31Gemeindeleben St. AmandusGemeindeleben St. Amandus

Geburtstage in St. Amandus

80 Jahre: Margarete Jansen, 18.09.1929Eleonore Noll, 11.10.1929Corneliu Suteu, 12.10.1929Gertrud Roth, 18.10.1929

85 Jahre: Helen Kube, 10.09.1924

ab 90 Jahre:Agnes Blömer, 07.09.1918Maria Jäger, 26.09.1918

Taufen in St. Amandus

Alexander Werner Kais, 31.03.2009Leo Polster, 21.03.2009

Verstorbene St. Amandus

Anna Canis, geb. Schorn 26.02.2009Christine van Balsfort geb. Fuchs, 02.03.2009Heinrich Kremer, 10.03.2009Christa Howe geb. Klimpel, 17.04.2009Josef Odenthal, 09.05.2009Helene Rutjes geb. Heister, 15.05.2009Maria Katharina Fuhrmann, geb. Walter, 19.05.2009Gerhard Wüllner, 20.05.2009Heinrich Auweiler, 26.05.2009

Der Altarraum in St. Amandus wurde im Laufe der Jahre oft verändert, jedoch blieben Grundriss und die Grundzüge durch die Jahrhunderten gleich.

Der Altarraum besteht aus Apsis und Vorchor. Sie werden von zwei Chortür-men, die an das große Vorbild St. Gereon in Köln erinnern sollen, getrennt. Das Kreuzrippengewölbe wird von acht Säulen getragen, die in der Mitte unterbrochen und mit Knospenkapitel-len gekrönt sind. 1972 wurde im Vorchor eine Kammer entdeckt. Sie ist in der Form einer Doppelarkade gearbeitet und diente vermutlich als Reliquienkammer. Unter den drei Schildwülsten in der Apsis sind entsprechend drei Fensterni-schen. 1897 wurden die Fenster aus dem 17. Jahrhundert entfernt und durch neue Fenster ersetzt. 1972 wurden sie erneut ersetzt. Gleichzeitig malte der Maler

Johannes Hartmann die Kirche farbig aus. Dabei wurden die Fresken, die der Maler Robert Rosenthal 1901/02 malte, mit weißer Farbe überstrichen und die Pfeiler und Wulststrippen so ausgemalt, wie sie vor 1901/02 waren. Zur Innenein-richtung gehören der Altar, das Kreuz und die Kommunionbank.

Im Laufe von vier Jahrhunderten gab es in St. Amandus drei Altäre. Der erste Altar stammt aus dem Jahre 1639. Er stand an der hintersten Wand in der Apsis des Chores, so dass der Priester mit dem Rücken zum Volk zelebrierte. Dieser Altar bestand aus drei Teilen: Der breiten Mensa - worauf zelebriert wurde - , dem Hochaltar - der drei Stufen hatte - und dem Tabernakel. Die erste Stufe des Hochaltares hatte auf der Vordersei-te einen Spruch: „ECCE PANIS ANGELO-RUM - FACTUS CIBUS DIATORUM“. Alle drei Stufen wurden in der Mitte vom Tabernakel unterbrochen, der von einer Kreuzblume gekrönt und von einem Vorhang verdeckt war. Davor stand ein kleines Kreuz. Neben diesem Altar standen zwei bunte Figuren des heiligen

Hubertus und des heiligen Amandus, die heute links und rechts neben dem Hauptportal zu finden sind. 1954 musste dieser Altar einem neuen zweistufigen Altar weichen. Tischplatte, Reliquienkas-ten und Unterbau bildeten die Mensa. Im Reliquienkasten war die kleine steinerne Handmühle des heiligen Amandus. Der Tabernakel bestand aus Gold, Türkis und Blau eingefassten Bergkristallen. Der Hochaltar setzte sich aus zwei Teilen zusammen: dem Altar und einer Mauer. Auf dieser Mauer thronte eine Kreuzigungsgruppe, die ca. 1930 erworben wurde.

1972 verqualmte die Kirche und der dritte Altar entstand. Da man nach dem 2. Vatikanischen Konzil zum Volk hin zelebrierte, gestaltete der Architekt Gottfried Böhm einen „Mittelaltar“ aus dem vorherigen Altar. In die Mitte des Altares eingelassen befindet sich der kleine Reliquienkasten. 1980 wurde der Altar von Weihbischof Dr. Augustinus Frotz eingeweiht. Die Kreuzigungsgrup-pe steht heute auf einem Lebensbaum, der in ein Kreuz mündet.

1954 zerlegte man die Kommunion-bank in zwei Teile und rückte sie auseinander.

Das Medaillon des Mittelteils mit dem Pelikan und seinen Jungen hängt noch in der Sakristei. S. Maximilian Fieth

Der Altarraum und seine Schmuckstücke

Sessionseröffnung 2010. Am Sonntag, dem 08.11.2009 um 11.11. Uhr in der Gaststätte Op dr Eck, Cohnenhofstr. 106

Einmarsch mit den Merkenicher MusketierenDreigestirn Hitdorf / Dreigestirn Dormagen/ Dreigestirn Delhoven

Jürgen Kulartz, 1. GeschäftsführerDorfgemeinschaft, Köln Langel-Rheinkassel-Kasselbergwww.dorfgemeinschaft-larheika.de

Am 31.10.09 feiern wir das Fest unseres Pfarrpatrons St. Amandus.

Außerdem begehen wir den Tag des „Ewigen Gebets“ in unserer Gemeinde. Die genauen Zeiten der Betstunden werden wie immer rechtzeitig im In- und Umblatt veröffentlicht werden.

Um 18.30 Uhr beginnt der Abschlussgottesdienst. Ausklingen lassen wollen wir den Tag anschließend mit einem gemütlichen Beisammensein im Pfarr-heim. Dazu und zur regen Teilnahme an den Betstunden und Gottesdiensten lädt der Pfarrge-meinderat alle Pfarrangehörigen und Interessierten herzlich ein. Sabine Hinsen

Im März dieses Jahres hat Frau Dreschers Ihr Ehrenamt als Lektorin in St. Amandus niedergelegt. Beim Frauenfrühstück dankten Herr Kaplan Gayko und Frau Hinsen ihr für den 25-jährigen treuen und zuverlässigen Dienst in unserer Gemeinde und überreichten ihr eine kleine Anerkennung. An dieser Stelle danken wir Frau Dreschers nochmals herzlich und wünschen Ihr alles Gute. E. Birk für den Pfarrgemeinderat

Maximilian Fieth ist begeisterter Messdiener und schreibt für den umbruch über die Veränderung im Kirchenraum von St. Amandus

Seniorenkaffee: 05. Oktober, 02. November07. Dezember, jeweils um 15.00 Uhr im Pfarrheim

Seniorenkegeln:21. September, 19. Oktober16. November, 21. Dezemberjeweils um 15.00 Uhr im Pfarrheim

Seniorentermine

Einladung zum Ewigen Gebet und Patrozinium in St. Amandus

„In Kölle jebützt“

Danke, Frau Dreschers

Kirche um 1938

Altarraum heute

Altarraum um 1939

Ein Dankeschön für 25 Jahre Ehrenamt

Die Dorfgemeinschaft lädt ein

Gemeindeleben St. Johann Baptist Gemeindeleben St. Johann Baptist

Sportschießen im Schützenheim

Deutschland ist ein Land mit einer tiefverwurzelten Tradition der Schützen - und Schießsportvereine. Auch in unserer Bruderschaft hat man sich dem Luftgewehrschießen verschrieben. Beim Training, das immer mittwochs ab 18.00 Uhr für Jugendliche und

ab 19.00 Uhr für Erwachsene stattfindet, kann jeder vorbeischauen und in den Schießsport hineinschnuppern. Laien werden von den erfahrenen Schützen in die Abläufe und Regeln des Sports eingeführt. Dabei kommt es weniger auf technische Fertigkeiten an, sondern darauf, sich eine gewisse Ruhe anzutrainieren: Konzentra-tion und Selbstbeherrschung sind gefragt. Schießen darf jeder ab 12 Jahren, auch Frauen sind herzlich willkommen. Da die Anschaffung eines eigenen Gewehrs recht kostspielig ist, stehen im Verein Gewehre bereit. Für weitere Informationen stehen der Leiter der SJB-Schießsportgruppe Ralf Schwarz Tel.:0221 – 2 83 49 85 und seine Stellvertreterin Anke Hermsteiner Tel.: 0221 – 7 87 12 17 gerne zur Verfügung. Für den Vorstand, Guido Winter

Die Mitglieder der Löschgruppe ziehen im Oktober von Tür zu Tür, um die Weckmanngutscheine (für Kinder bis 12 Jahren) zu verteilen und Spenden für den Zug zu sammeln. Sollte jemand nicht erreicht werden können oder nachträglich noch Karten erwünscht sein, bietet die Löschgruppe am Sonntag, den 08.11.2009 noch einmal von 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr in der Feuerwehrhalle, Quettinghofstraße 36 a, die Möglichkeit,

Gutscheine zu erhalten. Nach diesem Termin können keine Karten mehr ausgegeben werden. Wir bedanken uns bereits vorab bei den Bewohnern des Ortes für die erhaltenen Spenden, ohne die die Durchfüh-rung des Martinszuges nicht möglich wäre.Für die Freiwillige Feuerwehr Köln, Löschgruppe Roggendorf / Thenhoven, Andreas Peters

Geburtstage St. Johann Baptist

80 Jahre: Maria Otten, 07.09.1929Klara Otten, 10.09.1929Franz Niestroj, 04.10.1929Wladislaw Ociepka, 05.10.1929Veronika Quodt, 30.11.1929

85 Jahre: Anneliese Rasky, 11.08.1924Margareta Odendahl, 13.12.1924

ab 90 Jahre: Rosina Hones, 07.10.1911Margareta Neuroth, 02.12.1913

Trauungen in St. Johann Baptist

Moritz Hillenbrand und Alexandra Geiselhart, 07.03.2009Markus Rüth und Andrea Hauser, 16.05.2009

Taufen in St. Johann Baptist

Sophie Gabriele Zwicker, 01.03.2009Lukas Drzyzga, 04.04.2009Marvin Hoffmann, 09.05.2009Emil Krüger, 09.05.2009Judith Zens, 09.05.2009

Verstorbene in St. Johann Baptist

Heinrich Ritterbach, 16.02.2009Gottfried Etzfeld, 23.02.2009Christine Hochschon geb. Nollen, 11.03.2009Gabriele Schumacher geb. Prothmann, 25.03.2009Ernst August Tuszik, 04.04.2009Robert Pabst, 10.04.2009 Günter Böhm, 08.05.2009 Josef Mettbach, 06.06.2009

32 33

Einige Zeit verging schon, aber es er-scheint uns wie der gestrige Tag, als wir noch im siebten Bezirk Wiens nächtigten. In der Hauptstadt des schönen Österreichs erlebten wir spannen-de Tage, die am Ostermontag mit einer 14-stündigen Fahrt im Nachtzug begann. Nach der anstrengen-

den, aber interessanten Zugfahrt (wer schläft denn schon im Liegewagen?!) kamen wir am Morgen des nächsten Tages in dieser schönen, geschichtsträchtigen Stadt an. Dort wohnten wir in einem Jugendstil-Haus im siebten Bezirk, einem ca. 400 Jahre alten Viertel. Alles in allem eine – auch für uns Leiter – ziemlich stressfreie und sehr schöne Messdienerfahrt. Denn auch fern der Heimat erfreute sich unsere Messdienergruppe einer starken Gemeinschaft und war obendrein recht „pflege-leicht“. Jetzt steht noch unser Fotoabend an.

Dieser wird nach der Sichtung aller Fotos (knapp 1.500 Stück), die auf der Reise geschossen wurden, mit unseren Familien stattfinden.Auch für die zweite Jahres-hälfte ist noch so manche Fahrt – zu Wasser und zu Lande – geplant: in diesem Sommer möchten wir zum ersten Mal eine Kanufahrt anbieten und eine zweite kurze wie auch preisgünstige Wochenendfahrt in die nähere Umgebung planen. Nicht nur, aber eben auch besonders für diejenigen, die leider nicht mit nach Wien fahren konnten. Ebenso erstmalig wird auf Pfarrverbandsebene eine Fahrradtour der Messdiener nach Rheinkassel stattfinden. Am 29.08.09 fahren wir von unseren Heimatgemeinden im Pfarrverband sternförmig auf Rheinkassel zu. Dort Grillen wir und veranstalten Spiele. Abgerundet wird der Tag mit dem anschließenden Besuch der heiligen Messe. Wann unser Messdienersport wieder stattfinden kann, steht noch nicht fest. Noch verhandeln wir mit der Stadt Köln. Eines steht jedoch fest: der Messdienersport wird wieder angeboten werden!

Zu guter letzt möchten wir auch in diesem Jahr wieder diejenigen Mädchen und Jungen recht herzlich im Kreise unserer Messdienergemeinschaft begrüßen, welche in diesem Jahr die erste heilige Kommunion empfangen haben und sich nun zu uns gesellen!

Für die Messdiener, Max Blom, Domenica La Iosa & Sebastian Pitzler

Unsere Messdienergemeinschaft immer wieder neu er-„fahren“

Voller Freude und Stolz präsentieren sich die neuen Majestäten der SchützenIm Einzelnen sind das Schülerprinzessin Sandra II. Blom, das Schützenkönigspaar SM Markus II. Rüth mit seiner Königin Andrea und der Jungschützenkönig Kevin I. Gertzen mit Freundin Anika (v. l. n. r.)

im Pfarrsälchen Köln – Thenhoven

Das Treffen der Senioren im Pfarrsälchen findet alle zwei Wochen jeweils dienstags um 15.00 Uhr statt.

Die nächsten Termine sind: 15. September, 29. September, 13. Oktober, 27. Oktober, 10. Novem-ber, 24. November, 08. Dezember

Seniorencafe

Sichern Sie sich Ihren Weckmann – Gutscheine für St. MartinAm Donnerstag, den 12.11.2009 startet der diesjährige Martinszug um 17.30 Uhr in der Gutnickstraße vor der Grundschule.

3534 Gemeindeleben St. Katharina von SienaGemeindeleben St. Katharina von Siena

In der letzten Ausgabe des umbruch berichtete Kaplan Gayko von den Bemühungen, einen Turmfalken im Kirchturm von St. Katharina anzusiedeln. Kurz nach dem Bericht zogen tatsäch-lich zwei Falken ihre Kreise um den Turm und brachten die dort ansässigen Tauben in hellen Aufruhr. Leider haben die beiden das Einflugloch wohl nicht gefunden und so zogen sie nach einer halben Stunde wieder ab.Die Taubenabwehr an meinem Haus war erfolgreicher. Wir haben jetzt keine Taube mehr auf dem Dachbalken sitzen, son-dern eine brütende Amsel. Das Vögelchen hat doch tatsächlich die Dornen der Taubenspikes als Nestbauhilfe gewählt. Jetzt warten wir auf Nachwuchs.

Demnächst mehr von Falken, Tauben und anderem Getier aus Blumenberg.S. Dröge

Fast 20 Kinder sammeln sich im Keller des Pfarrheims in Blumenberg. Anspannung liegt in der Luft – die Generalprobe findet statt. Gar nichts will richtig klappen: die Akrobaten haben „Knoten“ in Armen und Beinen, die Clowns finden die Perücke nicht, der Circusdi-rektor hat den Text vergessen. Helena Fischer, Leiterin des

Projekts Blumenberg, beruhigt: „Keine Sorge, wenn die Generalprobe daneben geht, wird der Auftritt besonders gut.“

So war es dann auch. Die Kugelläufer, die Jongleure, die Fakire, alle waren zufrieden. Bis auf einige Kleinigkeiten lief alles prima. Zum Abschluss des Auftritts wurde das Projekt Blumenberg der Kolpingjugend mit einem Scheck über 1.500 € vom Bezirksverband Neuss-Grevenbroich durch den Vorsitzenden Dietmar Püllen belohnt. Kinder und Mitarbeiter des Projekts freuen sich sehr über die großzügige Spende und hoffen, auch in Zukunft auf die Unterstützung anderer bauen zu können.

Auch in Zukunft wird es eine Menge toller Angebote mit der Kolpingjugend geben. Alle Kinder und Jugendlichen ab sechs Jahren sind herzlich eingeladen die Circus-, Krea-, Koch-, Spiele- oder Mädchengruppe zu besuchen.

Aktuelle Gruppenstunden:Circus Blume: Montag 16.00 – 17.00 Uhr ab 6 JahrenKoch-Krea-Gruppe: Dienstag 16.00 – 18.00 Uhr ab 6JahrenKiste-Spielgruppe: Mittwoch 16.00 – 17.30 Uhr ab 6 JahrenBlacksheeps: Mittwoch 17.30 – 19.00 Uhr Mädchen ab 12 Jahren

Ich heiße Nicole Assing, bin 39 Jahre alt und lebe mit meiner Familie in Blumen-berg. Seit dem letzten Jahr engagiere ich mich für die Aktion “Weihnachten im Schuhkarton”.

In der Vorweihnachtszeit packe ich Schuhkartons mit Gebrauchsgegenständen und Spielzeug. Waisenkinder aus Osteuropa, Zentralasien und Südafrika warten schon auf sie. Diese Kartons kann man bei mir abgeben - ich kümmere mich dann um den weiteren Transport. Die Kinder freuen sich über fast alles z. B. Waschlappen, Handtü-cher, Zahnpasta, Zahnbürsten, Schulsachen, Anziehsachen, Kuscheltiere, Murmeln, Kreide, Autos, Malsachen, Flummis,... (bitte keine gebrauchten Sachen). Ich hoffe, dass sich auf diesem Weg viele Menschen finden, die den Waisenkindern helfen möchten. Es können auch mehrere Familien zusammen einen Karton packen, falls es einem zu teuer wird. Weitere Informationen hierzu finden Sie auch im Internet unter www.Geschenke-der-Hoffnung.org oder direkt bei mir unter Tel.: 0221 – 790 17 88 (am besten nach- mittags). Es können auch gerne selbst gestrickte Sachen (Schal, Mütze) bei mir abgegeben oder in die Kartons gepackt werden. Ich komme auch gern einmal persönlich vorbei (z.B. in Kitas, Schulen, etc.) und bringe einen Musterkarton mit.

Vielen Dank für Ihre Hilfe! Die Kinder freuen sich sehr über dieseKartons, da sie sonst nichts haben!

(Nichts) Neues vom Falken

Geschenke der Hoffnung

Wieviele Eier werden bebrütet? Auflösung im nächsten umbruch.

Nicole Assing

Starker Auftritt: Circus Blume beim Pfarrfest

Geburtstage St. Katharina von Siena

80 Jahre: Brigitte Kilian, 08.10.1929Brigitte Drzymalla, 13.11.1929

ab 90 Jahre: Margarete Nawroth, 23.10.1917

Taufen St. Katharina von Siena

Luis Kokott, 01.03.2009Sophie Gabriele Zwicker, 01.03.2009Fabian Wenzel, 05.04.2009Nico Alexander Partyka, 07.06.2009Amelia Hadyk, 07.06.2009Gabriel Ruff, 07.06.2009

36 37Gemeindeleben St. MarienGemeindeleben St. Marien

So schallen die Rufe über unser Spielgelände in der Kita St. Marien an dem neuen Kindertelefon. Das Abschiedsgeschenk unserer Vorschulkinder und ihrer Eltern findet großen Anklang bei unseren Kindern. Viele fleißige Kinder- und Elternhände haben gezimmert, einen Kanal gegraben, einen Schlauch verlegt, Erde aufgefüllt und uns, unter der Anleitung der Initiatorin Frau Mortsiefer, damit eine wunderbare Spielmöglichkeit geschaffen. Außerdem wurde noch ein Zwergensitzplatz aus Baumstämmen angelegt, damit das Telefonat gemütlich im Sitzen geführt werden kann. Viele wichtige Telefonate von Ost nach West und mit wichtigen Personen sind schon geführt worden, die das Spiel bereichert haben. Viel Spaß weiterhin!

Raimund Scholz strich mit seinem Sohn Maik im Sommer den Raum der Mäusegruppe in der KiTa St. Marien in einem neuen Weiß. Beim Umbau des Kindergartens hat er tatkräftig mitge-wirkt. Obwohl Herr Scholz als Haus-meister alle Hände voll zu tun hat, betreut er auch die Kirche Katharina von Siena in Blumenberg. Im Herbst beginnt er einen Küsterkurs in Aachen.

Denn auch als Küster in St. Amandus setzt er sich täglich für die Ordnung der Kirchen ein! Dafür an dieser Stelle einen herzlichen Dank! Auf polnisch: Dziekuje!

Am 21.03.2009 errang unser Schützenkönig Stefan Zündorf auf der Schießanlage der St. Hubertus Schützenbru-derschaft Köln Longe-rich in einem spannen-den Wettkampf die Bezirks-Königswürde.

Dies gelang zuletzt 1976, im 100. Jubiläumsjahr der Bruder-schaft, unserem damaligen König Willi Pelzer. In unserer Pfarrkirche St. Marien feierte der Bezirkspräses Pfarrer Walter Schmickler am 22.03.2009 mit Schützen aus dem gesamten Bezirk Köln Nord die heilige Messe. Am 12.und 13.09.2009 begleitet eine große Zahl von Schützenschwestern und Schützenbrüdern den Bezirkskönig zum Bundesfest nach Hövelhof, Kreis Paderborn (www.bundesfest2009.de). Hier

findet neben anderen Aktivitäten auch das Bundeskönigs-Schießen statt. Wir wünschen unserem König Stefan bei der Teilnahme an diesem Wettbewerb “Gut Schuss“. Vielleicht ist er ja hier genauso erfolgreich, wie unser verstorbener Schüt-zenbruder Josef Blömer, welcher im Jahr 1958 Bundesschüt-zenkönig wurde und so das Bundesfest in seinen Heimatort nach Fühlingen holte. Vielen Fühlingern ist dieses Ereignis noch in guter Erinnerung. Vom 5. bis 8.09.2009 haben wir unser diesjähriges Schützenfest gemäß unserem Leitspruch – Für Glaube, Sitte und Heimat – mit der Ehrung der Toten am Kriegerehrenmahl, dem feierlichen Festhochamt und dem Festzug durch unseren mit vielen Fahnen geschmückten Ort und vielen weiteren Aktivitäten gefeiert. Schauen Sie doch mal auf unserer Homepage vorbei: www.St-Hubertus-Fueh-lingen.deFür Fragen oder Anregungen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Josef Güsgen, Tel. 0221 707429

Action in Weiler – Familientag der Freiwilligen Feuerwehr Fühlingen

Kannst du mich höööööreeen?

Küster, Hausmeister und Allroundtalent

Die Fühlinger Schützenbruderschaft stellt den Bezirkskönig 2009

Familien genossen den Tag mit der Feuerwehr.

Topmodische Senioren-Models

Am Dienstag, dem 21.04.2009 hatte sich unsere Seniorenleiterin Elisabeth Schmitz für den Senioren-Nachmittag etwas Besonderes einfallen lassen: Vor dem Pfarrsaal parkte ein großer Lieferwagen der Modemo-bil-Zentrale von Beate Winklewsky. Acht große Kleider-ständer mit Senioren-Moden der neuesten Frühjahrs und Sommerkollektion wurden ausgeladen. Die Prä- sentationen der einzelnen Bekleidungsstücke wurden gekonnt von unseren Senioren-Models Klaus, Annemie, Gisela, Anneliese, Richard und Hildegard vorge-führt. Nach der Vorführung bedankte sich Frau Winklewsky bei allen Models für ihr engagiertes Auftreten mit einer roten Rose. Zahlreiche Vorführmodelle und Beklei-dungsstücke fanden nach der Veranstaltung einen neuen Besitzer.

Senioren-Nachmittage

Köln Fühlingen

Senioren-Kegeltermine

20. Oktober 2009, 17. November 2009, 15. Dezember 2009

04. September 2009, 02. Oktober 2009, 30. Oktober 2009, 27. November 2009, 25. Dezember 2009

Seniorengruppe

Kostenlose Spielangebote, ein Drehleiter-Kletterpark, und eine richtige Kinderdisco brachten Spaß und Action für die zahlrei-chen Kinder, die mit ihren Eltern gekommen waren. Die Höhen-retter der Berufsfeuerwehr Köln führten in schwindelerregender

Höhe eine Rettungs-übung durch. Die Jugendfeuerwehr der Löschgruppe Fühlingen zeigte, wie man einen Löschangriff vornimmt und es wurde ein nagelneues Löschfahrzeug vorgestellt. Höhepunkte aber waren das Konzert des Kinderliedermachers Volker Rosin und der umjubelte Auftritt der bekannten Kölner Rockband Brings, mit dem der Familientag ausklang. So ging ein schöner Tag zu Ende und die Löschgruppe Fühlingen freut sich auf den Familientag 2010.

Mitmachen bei der Feuerwehr für pfiffige Jungen und Mädchen. Du bist über 10 Jahre und unter 17 Jahren: Infohotline W. Burkhardt: 0160 – 84 16 41 3M. Weber: 0172 – 26 17 37 7Freiwillige Feuerwehr Köln-Fühlingen, Schmiedhofsweg 7, 50769 Köln, Stephanie Aragione-Krey, Löschgruppe Fühlingen

Geburtstage St. Marien

80 Jahre: Josef Mikoleizik, 19.11.1929

85 Jahre: Anna Lossignol, 07.09.1924Margareta Odendahl, 13.12.1924

ab 90 Jahre: Katharina Büchel, 04.09.1919Margarete Güsgen, 04.10.1919Stanislawa Hackenbroich, 21.10.1917Margarete Eßer, 14.11.1918Elisabeth Wirth, 20.11.1913

Taufen St. Marien

Lara Michel Riedt , 15.02.2009Sylvia Ashley Fechner, 28.02.2009Josephine Flurer, 23.05.2009Alexander Derr, 23.05.2009

Ehen St. Marien

Peter Straub und Renate Schwerin, 09.05.2009

Verstorbene St. Marien

Elisabeth Thiebach, 29.03.2009 Hans-Georg Otto, 23.05.2009

Auch sie heirateten in St. Marien: Peter Straub und Renate Schwerin mit ihren Kindern nach der kirchlichen Trauung.

38 Gemeindeleben St. PankratiusGemeindeleben St. Pankratius 39

Taufen

Maurice Andreas Ortmann , 07.03.2009Deacon Beuke, 04.04.2009Lukas Dryzga, 04.04.2009Fynn Peters, 04.04.2009Lina Schweers, 04.04.2009Tim Vey, 04.04.2009Melina Bonforte, 02.05.2009Anna-Lena Malik, 02.05.2009Madelaine Pallmer, 02.05.2009Jannis Steven, 02.05.2009Jan Eckard Guth, 06.06.2009Alessia Incorvaia, 06.06.2009 Chiara Incorvaia, 06.06.2009Lara Wiertz, 06.06.2009Raphael Bertges, 13.06.2009

Ehen

Rene Arias und Franziska Wagner, 09.05.2009

Verstorbene

Gertrud Löhr geb. Schröder, 02.01.2009 Peter Mehl, 22.02.2009 Peter Meurer, 23.02.2009 Helene Schülgen geb. Annas, 26.02.2009 Sibilla Winter geb. Franken, 03.03.2009 Josef Dick, 04.03.2009 Andrea Reitz, 07.03.2009 Wilhelm Bialek, 11.03.2009 Franz Nelles, 11.03.2009

Friedel Rix, 13.03.2009 Irmgard Ueberdick geb. Krzywania, 16.03.2009 Herbert Rosamowitz, 16.03.2009 Frieda Walsdorf geb. Hens, 19.03.2009 Petra Melchisedech, 23.03.2009 Ella Hensel geb. Eckmann, 30.03.2009 Julijan Tajnsek, 02.04.2009 Christina Saul geb. Kluth, 04.04.2009 Wolfgang Winter, 06.04.2009 Nikolaus Bös, 08.04.2009 Maria Redel geb. Görnert, 10.04.2009 Gertrud Grohs geb. Baitzel, 11.04.2009 Aloysius Schmidt, 18.04.2009 Hans Joachim Geurtz, 25.05.2009 Maria Schlosser, 16.06.2009

Kolping feiert 60. Geburtstag – und kein bißchen leise

Neues Angebot – erstmalig 13. September 2009, 10.00 Uhr

Ursprünglich sollte es ein Geschenk der Frauen- gemeinschaft anlässlich ihres 90-jährigen Jubi- läums im Jahr 2007 sein. Mit zwei Jahren Verspä-tung ist es endlich da.

Am 24. Juni war es endlich so weit: Die Firma „Die Glasmaler“ Stephan Lübbers und Stefan Lücking aus Paderborn installierte das Fenster. Der Weg war lang. Entwürfe, Änderung des ausgewählten Entwurfs, Genehmigung durch KV und Generalvikariat und schließlich die Auf- findung des passenden Glases bis zur Produktion. Bei der ersten Bemuste-rung im März wurde ein Segment des bestehenden

Fensters durch eine Klarglasscheibe ersetzt. So konnte am entnommen Glas der Farbdruck, die Farbtöne, das Siebdruck-raster und die Druckfarbe überprüft werden. Siebdruck und die Stupfung von Vorder- und Rückseite waren perfekt. Stupfung ist eine alte Technik der Glasbearbeitung, die bei historischen Fenstern angewendet wurde. Zur Anpassung an die übrigen historischen Fenster der Kirche war es notwendig, diese Technik auch bei dem neuen Fenster anzuwenden.

Am 2. Mai kam die Künstlerin Frau Pauli zur letzten Bemuste-rung für das Elisabethfenster. Bei dieser Gelegenheit erklärte sie der Frauengemeinschaft, welche Schritte bis zu diesem Ergebnis notwendig waren. Auf das perfekte Grundglas sollte der gewollten orange- rot- weißen Verlauf übertragen werden. Auch die Blautöne waren noch nicht überzeugend. Diese stellten an die „Glasmaler“ eine besondere Herausforderung.

Aus hunderten Farbschattierungen mußten die richtigen gefunden werden. Bei der Glashütte Lamberts in Waldsassen bei Bayreuth ließen die Glasmaler eine Sonderanfertigung des roten Glases herstellen. Es wurde auf ein mundgeblasenes Grundglas im speziellen hellgelben Ton ein Rot-Ton aufgelegt. Diese rote Schicht wurde dann durch Ätzen so entfernt, dass ein Verlauf von Weiß über Gelb nach Orange und Rot entstand.

Anfang Mai konnte die Künstlerin voller Zufriedenheit das Glas besichtigen, der ideale blaue Ton war gefunden und auch das rote Glas war perfekt. Die endgültige Herstellung des Fensters umfasste in reiner Arbeitszeit zwei Wochen.

Nach dem Einbau des Fensters zeigten sich alle Beteiligten höchst zufrieden. Am 28. August 2009 wurde das neue Glasfens-ter in Anwesenheit von Kardinal Meisner feierlich eingesegnet und der Gemeinde vorgestellt.

Am 17. Januar wurde das Jubeljahr mit einer Festmesse eröff- net, mitgestaltet durch den Kirchenchor Cäcilia und anschlie-ßendem Empfang mit Vertretern aus dem gesamten Pfarrver-band (Foto). Ein weiterer Höhepunkt war das leider verregnete Platzkonzert am 06. Juni, dem ebenfalls eine Festmesse, diesmal mit dem MGV Worringen, vorausging. Am 29. August fuhren 150 Mitglieder mit Partnern und Kindern mit dem Bus nach Mainz, wo es nach einer Stadtbesichtigung mit einem eigens für die Kolpingsfamilie gemieteten Schiff über den Mittelrhein zurück bis nach Koblenz ging.Feiern Sie mit uns Geburtstag:• 18.-21.09.2009: Traditioneller Weinstand auf der Worringer

Kirmes.• 28.11.2009: Festgottesdienst zum Abschluss des Jubiläums-

jahres um 17.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Pankratius. Die musikalische Gestaltung hat hier der Männerchor Bayer Dormagen übernommen. Zelebrieren wird unser Diözesan-präses Winfried Motter.Ihre Kolpingsfamilie Worringen, Marietta Wirtz

Was lange währt, wird endlich gut!Das neue Elisabethfenster in der Pfarrkirche St. Pankratius ist endlich da!

Seniorenclub St. Pankratius

Wir sind im knackigen Alter – es knackt hier und mal da!Der Seniorenclub ist ein fröhliches und mobiles Völkchen mit 20-24 Frauen. Wenn Sie mitmachen wollen und uns kennenlernen möchten, treffen Sie uns jeden Dienstag von 14.00 bis 17.00 Uhr im St. Tönnis Haus. Es gibt immer ein abwechslungsreiches Programm und jeden 1. und 3. Dienstag Gymnastik (im Sitzen). Gemeinsam machen wir auch kleinere und größere Ausflüge, wie. z.B. zur Tüschen- broicher Mühle.

In diesem Jahr wird die Kolpingsfamilie Worringen 60 Jahre alt.

Jeden 2. Sonntag im Monat laden wir alle Familien zu einem gemütlichen Treffen eine Stunde vor Beginn der Heiligen Messe ins St. Tönnis Haus ein. Bei einer Tasse Kaffee, Saft und Kleingebäck beginnen wir den Sonntag. Kinder haben Spielgelegenheiten. Einzelheiten werden kurz vorher im In- und Umblatt veröffentlicht. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Trödeln im St. Tönnis Haus mit CafeteriaAm 17./18.10.2009 organisieren wir einen Trödelmarkt für alle Trödelfreunde. Die Standmiete (pro Meter 10 €) ist für einen wohltätigen Zweck. Samstag von 12 – 17 Uhr und Sonntag von 12.00 – 18.00 Uhr. Die Cafeteria ist wie folgt geöffnet: Samstag von 14.00 – 16.00 Uhr und Sonntag von 14.00 – 17.00 Uhr. Standanmeldungen ab sofort bei Fr. Schichel, Tel.: 0221 – 9782883

40 41Gemeindeleben St. PankratiusGemeindeleben St. Pankratius

Toleranz

Das katholische Familienzentrum Am Worringer Bruch

Wo finden Familien Ansprechpartner in Erziehungsfragen? Eltern suchen besonders Angebote, die die Entwicklung ihrer Kinder fördern. Wenn Sie wissen möchten, was Sie für Ihr Kind unternehmen können, um es zu fördern oder um gemeinsam mit Ihrer Familie Kirche im Pfarrverband zu erleben, empfehlen wir Ihnen das neue Terminheft des Familienzentrums. Sie finden es in den Schriftenständen der Kirchen, in den Kindergärten und in den Pfarrbüros.Hier einige ausgewählte Termine:

■ Gott liebt alle meine Tiere – Tiersegnung Freitag, 02. Oktober 15.00 Uhr in der KiTa St. Pankratius, Worringen

■ „Wie kommt Gott in die Familie?“ – Elternabend08. Oktober 20.00 – 22.00 Uhr. Religiöse Erziehung ist heute nicht mehr selbstverständlich. Viele entdecken die Rituale und Traditionen neu. Aber wie sie den Kindern vermitteln und in der Familie anwenden? Mit Diakon Gill

■ Medienerziehung – TV, Handy, Computer und Co.“ – Elternabend01. Dezember um 19.30 Uhr, Kita St. Marien, Fühlingen. Unsere Kinder wachsen mit vielen unterschiedlichen Medien auf. Wie können sie zu einem verantwortlichen Umgang angeleitet werden? Mit Frau Margareta Müller. ■ NähkursIn der Kita SKM-Zentrum Fortuinweg in Thenhoven findet dienstags von 18.00 – 20.00 Uhr ein Nähkurs mit Frau Stahl statt. Mit Kostenbeitrag. Informationen unter: 0221 -78 29 17.

■ Elternkurs „Starke Eltern – Starke Kinder“05. November um 20.00 Uhr Informationsabend, Pfarrheim St. Amandus. Kurstermine 17.11./24.11./01.12./und 08.12. 2009 jeweils um 20.00 Uhr. Mit Frau Nicola Eschweiler-Trutzenberg.

■ Bibelwandern26. September von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr Thema: „Im Anfang schuf Gott …“. Wir spazieren entlang des Rheinufers und hören die uralten Texte des Schöpfungsberichtes. Mit Diakon GillAnmeldungen bis 20. September unter Tel.: 0221 – 8208637 oder per mail: [email protected]

Im Katholischen-Erwachsenen- Katechismus steht: „Toleranz meint die Haltung eines Menschen, der andere respektiert, obwohl sie andere Meinungen und

Überzeugungen vertreten.“ Deshalb ist Toleranz meines Erachtens eine wesentliche Voraussetzung für fruchtbare Gremienarbeit im Allgemeinen und bei gemeindeübergrei-fenden Organen (wie z. B. Kirchengemeindeverband) im Besonderen. Nur in einem gemeinsamen Ringen um die

jeweils beste Lösung lassen sich die gewünschten Ziele verwirklichen. Nach Abschluss von Beratungen darf es eben weder Sieger noch Verlierer geben, sondern nur eine gemein-sam vertretene sinnvolle Lösung für Alle. Günther Otten

Der Kirchenvorstand informiert

1. Kirchbauverein St. Pankratius e. V.Die Kreissparkasse Köln-Worringen überreichte dem Kirch-bauverein einen Scheck über 1.000,00 €. Hierfür herzlichen Dank!

2. Förderverein Pfarrzentrum St. Pankratius e. V.Im vergangenen Jahr konnten neue Schaukästen, neue Tech- nik für die Bücherei, Spielgeräte für die Eltern-Kind-Gruppe

Regnava un immenso silenzio, quando impercettibilmente: Psss, “ passami la tre “.

Antonio, come al solito non aveva studiato per la verifica di storia e cercava illuminazioni dai suoi compagni. Tutti erevamo molto tesi. Il compito riguardava il periodo storico dell’ intero secolo dell’Ottocento. La Professoressa Franca osservava distrattamente tutti noi altri e poi ritornava all’occupazione principale ( correggeva i compiti di un’altra classe, la quale aveva avuto la verifica il giorno prima svolgen-do questa operazione durante i compiti in classe, le avrebbe permesso di trascorrere una domenica intera con suo marito. Dopo due ore di sudore, con la penna fra i denti, la professores-sa sentenziò in tono deciso ma gentile: “ Il tempo è terminato, consegnati tutti i quaderni. Ritirò tutti i compiti, salutò gli alumni ed uscì dalla classe, mentre già alle sue spalle ci si scambiava impressioni riguardo questa ennesima prova.Lunedi la professoressa arrivò a scuola alle otto in punto, salutò ed aggiunse: “ Ho corretto i vostri lavori e sono stata molto soddisfatta di voi. Gran parte della classe ha ottenuto un voto superiore a 8 pochi tra 6 ed il 7 ed uno inferiore alla sufficienza : un 5 “. In classe si levò un po di brusio e la curiosità costrinse la professoressa a non attendere un solo istante in più a rilevare il nome del povero misero. La pecora nera era Antonio.Ci fu un sospiro generale, accompagnato da una serie di frasi compassionevoli rivolte allo svogliato studente. “ per un solo punto “ esclamò Antonio deluso. La professoressa dispiaciuta replica: “ Mi dispiace molto, Antonio, sono convinta che la prossima volta riuscirai a farcela. Negli ultimi mesi hai fatto

grandi progressi nella mia materia “. La situazione in cui si trovava Antonio, però, alzò un gran dibattito tra la professores-sa e noi alumni. La questione era la seguente: per un solo punto Antonio non ha superato la prova, che dovrà dunque ripetere, ma non è forse esagerato penalizzare una persona solamente perchè manca un unico punto per raggiungere l’obiettivo? La differenza tra il 5 ed il 6 non è forse impercetti-bile, comunque non sufficiente a giustificare il fatto che con il 6 si supera la prova e con il 5 no? e la tolleranza dov’è ? Dopo quasi un’ora di snervante dibattito contradditorio, la professo-ressa, che contro aveva ben trentadue persone, cedette. ( Le erevamo contro non perchè ci interessasse la situazione di Antonio, bensi solamente per un’eventuale utilità futura.) La professoressa Franca pensò: “ se insistono cosi tanto solamen-te per questo, li accontenterò. In fin dei conti, proprio come loro affermano, la differenza tra il 5 ed il 6 è lievissima. Un po di tolleranza non farà certo male a questi ragazzi”. Dopo la sua riflessione disse:” mi avete convinto, d’ora in avanti alzerò i 6 a tutti i 5. Cari amici questo avvenne nel 1961. Se oggi tutti noi alzeremmo la voce contro tutta l’ingiustizia che avviene nella nostra società, forse avremmo meno problemi disumani. Desidero informarvi che nei giorni 9: 16; 23 e 30 ottobre alle ore 18:30 recita del SS.mo Rosario.Il PresidenteElio Pulerà

Das neue Terminheft ist da.

Die italienische Gemeinschaft ACLI über Toleranz

Tolleranza Zero

Anmerkung der RedaktionAn dieser Stelle finden Sie diesmal leider einen ausschließlich italienischen Text der italienischen Gemeinschaft ACLI. Leider konnten wir niemanden finden, der diesen Text für Sie, liebe Leserinnen und Leser, ins Deutsche übersetzen konnte.

sowie Kaffeemaschinen der Frauengemeinschaft finanziert oder durch Zuschüsse ermöglicht werden. Der Förderverein stellte rd. 4.000 € zur Verfügung. Gerade in Zeiten knapper finanzieller Mittel sind wir in den ehrenamtlichen Gremien auf Ihre Mitarbeit und finanzielle Unterstützung angewiesen. Für weitergehende Informationen oder Fragen zur Mitglied-schaft stehen Ihnen die Vorstandsmitglieder oder das Pfarr-büro zur Verfügung.

3. Projekt Zukunft heuteDas Neubau-Projekt „Wohnen an St. Pankratius“ auf dem Areal des bisherigen Jugendheimes wird ab Mitte Juli 09 mit

dem Vertrieb der 3 Stadthäuser (Aufstellung Bauschild am Jugendheim) beginnen.

Abschließend möchte ich noch im Namen des Kirchenvorstandes und des Kirchengemeindeverbandes unserem Pfarrer Stefan Weißkopf für das neue Lebensjahrzehnt alles Gute, vor allem aber beste Gesundheit wünschen.

Günther Otten,stv. KV-Vorsitzender

Kuh, Lamm und Pony auf einer Weide

42 43Gemeindeleben MomentaufnahmenGemeindeleben Momentaufnahmen

Für den nächsten umbruch benötigen wir wieder viele Bilder aus dem Gemeindeleben. Senden Sie uns Ihre schönsten Aufnahmen mit einem kleinen Text, der Anlass, Ort und Personen beschreibt. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir nicht alle einge-sandten Bilder abdrucken können.

Einsendeschluss ausschließlich für Fotos ist der [email protected]

Moment mal!

Ankunft der Wallfahrer in Nievenheim

Erfrischung für einen wallfahrenden Kreuzträger

Hr. Fischer und Hr. Knour im Gespräch Fr. Koppe fährt P. Weißkopf Fr. Küppers bewacht den Fronleichnamsaltar

Familie Kirchner beim Start der Kolpingrallye

Kardinal Meisner bei INEOS Hr. Koppe transportiert Schätze 3500 Pfadfinder im Pfingstlager aus der Luft

KoKIs unterwegs

D. Gill mit Tochter

KiTa-Leiterin B. Fischer zählt die Kinder

Madonna bei Fa. Knott Messdiener posieren vor einer Wäschemangel

C. Metzmacher

Erfrischung für die Frauen von St. Amandus

[email protected] • Senden Sie uns Ihre Fotos bis 05.10.09 • Ihre Redaktion umbruch

Pfadfinder aus St. Katharina von Siena

Eltern-Kind Gruppe aktiv

Fr. Dröge staunt über Fototechnik Toleranz im Tierreich

Ab 1.1.2010 Eine Großgemeinde – St. Pankratius

Hr. Otto mit Hr. Fischer in Fühlingen

Gemeinsame Schritte Fr. Böhm, Fr. Fischer Fr. Gill

Ein Chor, der Trends setzt – Rhythm of Life

Märchenfest i. d. KiTa Messdiener mit Clowns