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Mitteilungsmagazin der Gemeinde Buochs Juni 2011 BUOCHSERWELLE

UmschlagAussen Juni 2011.qxp:UmschlagAussen okt 17.6.2011 ... · 11 Lärmschutzwand Winkelmäss – Stigli entlang A2 ... für November 2011: 27. September 2011 2 INHALT GEWERBE KIRCHE

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Mitteilungsmagazin der Gemeinde Buochs Juni 2011BUOCHSERWELLE

UmschlagAussen Juni 2011.qxp:UmschlagAussen okt 17.6.2011 16:22 Uhr Seite 3

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INHALTINHALTSVERZEICHNISGEMEINDE3 Liebe Buochserinnen und Buochser4 Wichtiges beim Abstimmen und Wählen - Wir heissen willkommen5 ARA Aumühle – Jahresbericht 20106 Flugaufnahmen Buochs Juni 20097 Was tun, wenn braunes Wasser aus Hahnen fliesst?7 Bewilligung Wärmepumpen7 Badeverbot am SGV-Landungssteg8 Die Kraft der Sonne sinnvoll nutzen10 Bereitstellung Kehricht am Tag der Abfuhr10 Sicherheitsprüfung beim Spielplatz Dorfpark10 Testphase neue Quartierleuchten11 Lärmschutzwand Winkelmäss – Stigli entlang A212 Rechtskräftige Planungszone13 Seismische Messungen in den Kantonen NW/OW14 Teilrevision von Nutzungsplan / Richtplan16 Glückwünsche zum Geburtstag17 Deidesheim unsere Freundschaftsstadt18 Meilensteine des Landgasthof Sternen in Buochs20 Gasthaus Sternen: Besitzer/Wirte22 Verschiedene Epochen des Landgasthof Sternen23 Erweiterung Alterswohnheim Buochs24 Nationalfeier Buochs/Ennetbürgen24 Feiern Sie mit uns das 15-Jahr-Jubiläum!25 Flugaufnahmen Buochs Juni 2009

29 Buochs uber Land - durs Dorf

30 Waldportrait zum UNO Jahr des Waldes31 Deponieren von Material im Buochser Wald

33 2 Jahre Morena Buochs

34 Buochs ist der Mittelpunkt der Zentralschweiz!34 80 Jahre Trachtengruppe Buochs36 Tolles Kunstrasenturnier des Sportclub Buochs36 Drei Buochser Formationen auf einem Tonträger37 Ein etwas anderer Kindernachmittag38 Pfadi Buochs feiert Jubiläum

39 Die Heizung in der Pfarrkirche

26 Schulabgängerinnen und Schulabgänger 201141 Aus dem Schulrat / Aus der Schulleitung44 Wenn ein Kleiner und ein Grosser ...45 Veloprüfung als Abschluss der Verkehrserziehung46 Schweizermeisterschaft im Schulhandball47 «Das Lück 2 war unser Haus, unsere Heimat!»

46 Veranstaltungskalender

IMPRESSUMPOLITISCHE GEMEINDE

Gisler Simon Spiess-Amrhein Helene

SCHULGEMEINDE Bertolosi Andrea Ittmann Thomas

Küchler Regula Schuler Bruno

KIRCHENBrand Monika

Imboden Herbert

KORPORATIONBucher Josef

MITARBEITERBarmettler Josef Berchtold Bruno

Troxler FranzVolkart Alex

Gander Alois

GESTALTUNG/DRUCKNiederberger Walter

Rohner Druck AG

ADRESSERedaktion Buochserwelle

Odermatt NicoleSekretariat

Postfach 144, 6374 Buochs

ERSCHEINUNGdreimal jährlich

26. Jahrgang

ABONNEMENTSPREISEfür Auswärtige pro Jahr Fr. 28.–

REDAKTIONSSCHLUSSfür November 2011: 27. September 2011

2 INHALT

GEWERBE

KIRCHE

KULTUR

KORPORATION

VEREINE

SCHULE

VERANSTALTUNGEN

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EDITORIALLIEBE BUOCHSERINNEN UND BUOCHSER

Die Abstimmungen vom 15. Mai zurMehrzweckanlage gehören bereits derVergangenheit an. Und doch haben sieeinen zukunftsweisenden Charakter. Auf Grund der guten Stimmbeteiligungwurde klar, dass das Thema unter denNägeln brennt. Offensichtlich habenauch viele junge Buochserinnen undBuochser von ihrem Stimmrecht Ge -brauch gemacht, was mich persönlichsehr freut.Das überzeugte Ja zur neuen Mehr -zweck anlage für Schule, Sport und Kul -tur offenbart deutlich, dass Sie als Bür -gerinnen und Bürger von Buochs eineHalle wollen. Es zeigt auch, dass dieVereine erkennbar hinter diesem Pro -jekt stehen und es unterstützen. Der knappe Entscheid für den Standortwar zu erwarten. Beide Standorte ha -ben ihre Vorzüge und ihre Beeinträch -tigungen. Der gewählte Standort See -

feld bedeutet, dass bevor der Wettbe -werbskredit ausgelöst werden kann,noch einige Barrieren geöffnet werdenmüssen. Als Erstes wird die Abstimmung zurAnpassung des Bau- und Zonenregle -ments (BZR) vorbereitet. Damit die An -lage im Seefeld gebaut werden kann,muss der Abschnitt «Mehrzweck- oderähnliche Hallen sind nicht erlaubt» ge -än dert werden. Da werden Sie alsStimmbürgerinnen und Stimmbürgerein weiteres Mal gefordert. Der Ge -meinderat und der Schulrat sind nachwie vor überzeugt, dass diese Ände-rung in Ihrem Sinne ist und demen-sprechend auch beschlossen wird.Zeitgleich werden die Gespräche mitdem Gemeinderat Ennetbürgen unddem Touring Club Schweiz intensiviert.Im Weiteren wird ein Landkaufgesuchfür das Baurecht bei der Genossenkor -

EDITORIAL 3

GemeindepräsidentinHelene Spiess-Amrhein

poration Buochs gestellt. Der ausge-handelte Baurechtsvertrag muss vonder Genossengemeinde und demBuoch ser Stimmvolk genehmigt wer-den.Wenn all diese Hürden überwundensind und der Wettbewerb abgeschlos-sen ist, sind wir in der Umsetzungs pha -se, in der wir Ihnen ein authentischesProjekt präsentieren können. Damit Sie auch an der Abstimmung fürden Planungs- und Baukredit ein über-zeugtes Ja zur Mehrzweckanlage fürSchu le, Sport, Kultur und die Zukunft indie Urne legen.

ZUM TITELBILD: EIN ANLASS DER ARBEITSGRUPPE ENERGIE BUOCHSAm 23. November 2009 hat der Gemeinderat entschieden, dass auf eine Zertifizierung «Energiestadt» verzichtet wer-den soll. Aber durch die vorhergehende Erarbeitung des Beurteilungskataloges hat die Gemeinde wertvolle Er kennt -nisse im Bereich Energie sammeln können und deshalb beschlossen, diese gewonnenen Erkenntnisse in einer neu zubildenden Arbeitsgruppe «Energie» weiterzuverfolgen. Vertreter aus der Schule, der Korporation, der Gemeindeverwaltung sowie Fachpersonen und interessierte Bürger bil-den seit Juni 2010 die Arbeits gruppe Energie Buochs unter der Leitung von Gemeinderat Adolf Scherl. Der Tag derSonne vom 14. Mai 2011 war der erste Anlass zum Thema Son nenenergie. Zukünftig soll in jeder Ausgabe der Buochser Welle ein Bericht rund ums Thema Energie enthalten sein. WeitereInformationen folgen auch auf der Homepage der Gemeinde Buochs.

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GEMEINDE

4 GEMEINDE

Seit längerer Zeit ist es möglich dieStimmabgabe bei Wahlen und Ab -stimmungen brieflich vorzunehmen.Die Anzahl der ungültigen Stimmab -gaben ist tendenziell wieder etwasge stiegen. Die nachfolgenden Hin -wei se sollen helfen, ungültigeStimm abga ben zu reduzieren.Stimmbürgerinnen und Stimmbürgererhalten für Abstimmungen und Wah -len in einem Zustell- und Antwort ku -vert (grosses Kuvert grau) folgende Un -terlagen zugestellt:a) Stimmrechtsausweisb) Umschlag für die Stimm- und

Wahlzettel (kleines weisses Kuvert)c) Stimm-/Wahlzettel d) Abstimmungsbotschaft

(Erläuterungen)

BRIEFLICHE STIMMABGABEDer von Hand ausgefüllte Stimm- bzw.Wahlzettel wird in den Umschlag fürdie Stimm- und Wahlzettel gelegt. Beimehreren Abstimmungen gleichzeitig,müssen alle Stimm- bzw. Wahlzettel indiesenUmschlaggelegtwerden.(Bild 1)Hinweis: Stimm- bzw. Wahlzettel,welche nicht in diesem Umschlag lie-gen, sind ungültig.Der persönlich adressierte Stimm -rechts ausweis muss unterschriebenwerden.

Hinweis: Fehlt die Unterschrift aufdem Stimmrechtsausweis, sind alleStimmabgaben ungültig. DerStimmrechtsausweis darf nicht indas kleine weisse Kuvert (Umschlagfür die Stimm- und Wahlzettel) ge -legt werden.Der Umschlag für die Stimm- und Wahl -zettel, welcher die Stimm- bzw. Wahl -zettel enthält, wird anschliessend mitdem unterzeichneten Stimmrechts aus -weis in das Zustell- und Antwortkuvert,mit dem das Abstimmungsmaterial zu -gestellt wurde, gelegt (Bild 2). Mit demZustell- und Antwortkuvert sind dieUnterlagen zu retournieren. Pro Zustell-und Antwortkuvert darf nur eineStimmbürgerin/ein Stimmbürger seineUnterlagen retournieren.

Hinweis: Fehlt der Stimmrechtsausweis,sind alle Stimmabgaben ungültig. Sindim Zustell- und Antwortkuvert mehrereStimmrechtsausweise und Kuverts fürdie Stimm- und Wahlzettel, sind alleStimmabgaben ungültig.

PERSÖNLICHE STIMMABGABEDas Verpacken der Stimmzettel erfolgtbei der persönlichen Stimmabgabeana log der brieflichen Stimmabgabe.Einzig das Zustell- und Antwortkuvert(grosses Kuvert grau) wird in diesemFall nicht benötigt. Am Abstimmungs -tag wird der Stimmrechtsausweis per-sönlich dem Abstimmungsbüro über-geben und der Umschlag für dieStimm- und Wahlzettel mit den beige-legten Stimmabgaben in die Urne ge -worfen.

WICHTIGES BEIM ABSTIMMEN UND WÄHLEN

WIR HEISSEN WILLKOMMENAm 1. Mai 2011 hat Sibylle Küffer ihre 30%-Arbeitsstelle in der Finanzabteilungfür die 2-jährige Projektphase der Einführung des RechnungslegungsstandardsHRM2 und die Einführung der neuen Verwaltungs-IT-Lösung newsystem®publicangetreten.Sibylle Küffer ist verheiratet und hat zwei Kinder. Sie ist in Ennetbürgen wohn-haft.Sibylle Küffer schloss erfolgreich die Kaufmännische Lehre in einer Ver sicherungab und absolvierte einen Modullehrgang in Finanz- und Rechnungs wesen. Inihrer bisherigen beruflichen Laufbahn engagierte sie sich in verschiedenenBranchen: Versicherungen, Immobilien und Verwaltungen, Tourismus und Treu -hand.Nebst der Tätigkeit in der Gemeindeverwaltung ist Sibylle Küffer-Kamer für dieBuchhaltung und das Personalwesen einer einheimischen Metzgerei zuständig.Wir heissen Sibylle Küffer als neues Teammitglied willkommen und wünschenihr viel Freude bei ihrer neuen Aufgabe in Buochs.

Steckbrief Name: Sibylle Küffer-Kamer; Alter: 41 JahreHobbys: Familie, Korbball, Biken, Joggen, Skifahren, Lesen

Bild 1

Bild 2

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GEMEINDE 5

ARA AUMÜHLE – JAHRESBERICHT 2010

Claudia Amstutz

WAHLENBei Wahlen gelten grundsätzlich diegleichen Vorgaben für die Stimmab -gabe. Für das Ausfüllen der Wahlzettelsind jeweils die entsprechenden In -formationen in den Wahlunterlagen zubeachten.

VERSAND ODER ÜBERGABEDas Zustell- und Antwortkuvert mussrechtzeitig übergeben werden. Hierzusind jeweils die Öffnungszeiten derPostundderAbstimmungsurnen zu be -achten. Die letzte Leerung des Brief -kastens der Gemeindeverwaltung fin-det am Abstimmungssonntag um 11Uhr statt.

AbstimmungslokalGemeindehaus, Beckenriederstrasse 9AbstimmungszeitSonntag: 09.30 – 11.00 Uhr

Hinweis: Stimmabgaben, welche ver-spätet eingehen, sind ungültig.

WICHTIGE HINWEISEAuf der Rückseite des Stimmrechts aus -weises finden Sie wichtige Hinweiseum eine gültige Stimme abzugeben.Bei Wahlen sind die Wahlanleitungenzusätzlich zu beachten.

NÄCHSTE ABSTIMMUNGENAn nachstehend genannten Daten sind

weitere Volksabstimmungen und Wah -len geplant:

Sonntag, 23. Oktober 2011 inkl.Nationalrats- und Ständeratswahlen

Sonntag, 27. November 2011

Weiterführende Informationen und Da -ten finden Sie auf der Bundes-Web sitewww.admin.ch oder der Kantons-Web -site www.nw.ch.Es freut uns, wenn die Buochser Stimm -berechtigten weiterhin aktiv ihr politi-sches Recht wahrnehmen.

Das Jahr 2010 war im Vergleich zumVorjahr ein eher nasses Jahr. Be son -ders regenreich war der Sommer. Einkleiner Bericht über das Betriebsjahr2010 der ARA Aumühle, welche dasAbwasser der Gemeinden Becken-ried, Buochs, Emmetten und Ennet -bürgen reinigt.Im Jahr 2010 wurden 1’632’310 m3 Ab -wasser zur ARA geleitet und gereinigt.Beachtenswert sind die grossenSchwan kungen zwischen ca. 17’860m3/Tag als Maximalwert und ca. 3’180m3/Tag als Minimalwert. Solche Varia -tionen sind jedoch für das teilweise im

Mischsystem entwässerte Einzugsge -biet typisch.

ERSATZ FILTERKÖRPER IM BIOFILTERUm die Geruchsbelastung durch dieARA zu reduzieren, wird die ver-schmutzte Abluft mit Hilfe eines Luft -biofilters gereinigt. Der Aufbau des Bio -filters besteht aus zwei Filterkörpern:Schnitzelholz und Heidekraut. In die-sem Jahr wurde der Biofilter auf derARA und dem PW Hobiel mit neuemFiltermaterial ausgestattet. Bis zurnächs ten Erneuerung ist mit einer Fristvon vier bis fünf Jahren zu rechnen.

REVISION BLOCKHEIZKRAFTWERKNach 64’000 Betriebsstunden war beimBlockheizkraftwerk die Teilrevision fäl-lig. Die Revision wurde durch eine Spe -zialfirma ausgeführt.

INVESTITIONENAls grösste Investition stand der Ersatzder elektrischen Anlagen bevor. Diealten Steuerungen inkl. Hauptver tei -lung mussten gesamthaft durch netz-werktaugliche Steuerungen ersetztwer den. Diese Anschaffungen geltenals Voraussetzung für das Prozessleit -

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6 GEMEINDE

FLUGAUFNAHMEN BUOCHS JUNI 2009

system. Die übrigen Installationen sindan die neuen Vorschriften angepasstworden. Der Umfang beschränkte sichim Jahr 2010 auf die Stufen Zulauf,mechanische Reinigung, Klärbecken -räumer und das Pumpwerk Hobiel. DieRegenklärbecken Käsemagazin undPilatusstrasse sind gleichzeitig von derGemeinde Buochs mit einer neuerSteuerung und Messtechnik ausgerü-stet worden. Diese Aussenwerke sindnun im Prozessleitsystem der ARA in-tegriert. Im Jahr 2011 wird zudem nochder Bereich «Frischschlamm, Schlamm -behandlung, Biologie und chemischeStufe» an das Prozessleitsystem ange-schlossen.

ARBEITSSICHERHEITDie kontrollpflichtigen Sicherheits ge -räte wurden von den verschiedenenFir men überprüft. Erfreulicherweisekann auf ein unfallfreies Betriebsjahr2010 zurückgeblickt werden.

ÖFFENTLICHKEITSARBEITIm Jahr 2010 besichtigten 168 Per -sonen den Betrieb. Die Rubrik «ARAAumühle» auf der Homepage vonBuochs wird laut Lehrkräften für schuli-sche Zwecke rege angeklickt.Das eingespielte Team unserer drei Mit -arbeiter hat unter der Leitung von Fre -dy Zimmermann sowohl den ordent-

lichen Betrieb wie auch die laufendenWartungsarbeiten und die verschiede-nen Investitionsprojekte mit Bravourgemeistert. Mit viel Engagement undEigenleistung werden die Erneue -rungs arbeiten umgesetzt. NachdemFredi Frank ab dem zweiten Quartal2011 zu 100 % von der GemeindeEnnetbürgen angestellt ist, konnte inForm von Ueli Odermatt (WissibachBuochs) eine optimale Besetzung undErgänzung zu Fredy Zimmermann undHans Scheuber in die Wege geleitetwerden.

Abwasserverband Aumühle

Bauamt

Im Juni 2009 wurden insgesamt 20Flugaufnahmen der Gemeinde Buochserstellt, welche für die neue Homepage,Präsentationen aber auch für das neueBild beim Empfang der Gemeindever -waltung verwendet werden. Der Gemeinderat hat beschlossen, dassdiese Flugaufnahmen auch den Buoch -ser Bürgerinnen und Bürger zur Ver -fügung gestellt werden sollen. Somitkönnen diese auf der neuen Homepageder Gemeinde Buochs ab Juli 2011unter Porträt «Fotoalbum» Luftauf nah -men kostenlos heruntergeladen wer -den. Weitere Aufnahmen auf Seite 25.

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GEMEINDE 7

WAS TUN, WENN BRAUNES WASSER AUS HAHNEN FLIESST?

SGV / Bauamt

Wasserversorgung

BADEVERBOT AM SGV-LANDUNGSSTEGWer trotz des Verbots im Bereichdes Landungsstegs der SGV (Schiff -fahrtsgesellschaft Vierwald stätter -see) badet, begibt sich in Lebens -gefahr. Die Problematik der Badenden imBereich der SGV-Landungsstege stelltsich jedes Jahr erneut, insbesonderewährend den Sommermonaten. Lei -der kommt es immer wieder vor, dasssich Badende nicht an das bestehen-de Badeverbot halten. Die meistenBadenden sind sich dabei gar nichtbe wusst, dass sie sich in grosser Le -bensgefahr befinden.

Die SGV weist darauf hin, dass das Mit -fahren auf dem Ruder oder am Schau -felradkasten der Dampfschiffe lebens-gefährliche Aktionen sind; ebenso dasHineinspringen in die Nähe der An -triebs schrauben von Motorschiffen.Hin weisschilder an den verschiedenenLandungsstellen weisen ausdrücklichauf die Gefahr hin.

FOLGENDE TATSACHEN STELLENEINE GEFAHR FÜR BADENDE DAR: - langer Bremsweg der Schiffe- rotierende Schaufelräder der

Dampf schiffe

- Sogwirkung der Motorschiff-An -triebsschrauben

- verdeckte Sicht der Schiffsführerauf den Schiffsrumpf

- schlechte Erkennbarkeit der Schwim mer im Wasser allgemein

Aus diesen Gründen ist das Baden imBereich der Landungsstege weiterhinstrengstens verboten!

BEWILLIGUNG WÄRMEPUMPENWärmepumpen sind Anlagen, dieWärme unter Aufwendung von Ener -gie aus einem Reservoir mit tiefemTemperaturniveau (z. B. Erd boden,Grundwasser, Luft) aufnehmen undsie einem Reservoir mit höhererTemperatur (z. B. Wohnung, Fabrik)zuführen.

Wärmepumpen sind bewilligungs-pflichtig, womit ein ordentliches Bau -gesuch einzureichen ist. Um dieLärmimmissionen gegenüber Nach -bargrundstücken richtig beurteilenzu können, sind bei der BaueingabeFotos der Umgebung mit einzurei-chen, welche den Geländeverlaufgegenüber dem betroffenen Nach -bar grundstück aufzeigen.

Bräunlich verfärbtes Wasser beun -ruhigt die Konsumenten – verständ-licherweise. Meist sind es harmloseRostspuren. Doch wenn das Wasserdazu noch seltsam riecht, muss manschnell handeln.Rost ist die häufigste Ursache für rot-braun verfärbtes Trinkwasser, dennWas ser kann in gewissen SituationenLeitungen oxidieren. Auch Arbeiten ander Hausinstallation können kurzzeitigdas Wasser verfärben. Spült man dieLeitungen, wird das Wasser rasch wie-der klar. Es kann auch Rost enthalten,wenn für die Hausinstallation unter-schiedliche Rohrleitungswerkstoffever wendet wurden und das unedlereMetall oxidiert.

AN WEN KANN ICH MICH BEIQUALITÄTS PROBLEMEN WENDEN? Rostwasser deutet oft auf ein Problemin der Hausinstallation hin. Mieter soll-ten daher den Eigentümer verständi-gen, der die entsprechenden Fachleuteaufbietet. Vermutet man eine Trinkwas -serverschmutzung, ist sofort die Was -serversorgung in Person unseres Brun -nenmeisters Hans Barmettler (079 21164 63) zu informieren. Bei Zweifelnkann man sich auch an den Schwei ze -rischen Verein des Gas- und Wasser fa -ches SVGW in Zürich (044 288 33 33)wenden.

Folgende Fragen sollten zuvor geklärtwerden: Wie lange besteht das Problemschon? Worin besteht die Beeinträch -tigung (Farbe, Trübung, Partikel, Ge -ruch, Geschmack)? Betrifft sie die Kalt-oder die Warmwasserinstallation? Sindalle Hähne in der Wohnung betroffen?Wie lange muss man spülen, bis dasWasser einwandfrei ist? Haben andereMieter im Haus dasselbe Problem? Wiealt ist die Hausinstallation? Wurde kürz-lich ein Wassernachbehandlungsgerät(Enthärter etc.) eingebaut?

SOLL ICH MEIN TRINKWASSER ANALYSIEREN LASSEN? Rost enthält im Wesentlichen unschäd -liches Eisen. Allerdings kann Rost auchauferhöhte Keimzahlen hindeuten, wasjedoch auf stehendes Wasser wie zumBeispiel bei Ferienwohnungen oderwe nig gebrauchten sanitären Einrich -tungen zurückgeführt werden kann.Wenn sich die Ursache für braunes Was -ser nicht erklären und beheben lässt,kann man das Wasser beim La bora -torium der Urkantone in Brunnen (041825 41 41) untersuchen lassen. DieKosten trägt der Auftraggeber. Mieternist deshalb empfohlen, zuvor mit ihrerVerwaltung zu sprechen.

Bauamt

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8 GEMEINDE

Eine gute Woche ist jedes Jahr im Maiganz speziell der Sonne gewidmet.Die nationalen Aktionstage in derSchweiz sind Teil der «European So -lar Days». Geboten werden fundierteInformationen und faszinierende At -traktionen rund um Solarwärme, So -larstrom, solares Bauen und weitereerneuerbare Energien. In Buochs or -ganisierte die Arbeitsgruppe Ener -gie einen Infoanlass zum ThemaSolar- und Photovoltaikanlagen.

TAG DER SONNE IN BUOCHSInteressierte Personen hatten von10.00 Uhr bis 14.00 Uhr die Möglichkeit,sich über die Nutzung der Sonnenen -ergie zu informieren. Vor dem Gemein -dehaus in Buochs konnte anhand einesSonnenkollektors mit zugehörigem So -larboiler die Funktionsweise der ther-mischen Energienutzung studiert wer-den. Max Ziegler (CeO-Zwei, Gebäude -analysen Buochs) stand bei wichtigenFragen als kompetente Ansprech per -son zur Verfügung. Zahlreiche Pros -pekte und Fachzeitschriften lagen zummitnehmen bereit. Via Shuttlebus der Auto Heller AG er -reichte man alle 30 Minuten die Pho -tovoltaikanlage im Grafithal der FamilieOdermatt (Titelbild). Vor Ort erläuter-

ten Ruedi Acher mann und MartinOder matt die Details zur Anlage. An -geregt wurden Fragen gestellt, vonAmortisation bis Zähler. Die Anlage im Grafithal wurde im Zu -sammenhang mit der Dachsanierungim Jahr 2008 realisiert. Anstelle vonneuen Dachziegeln wurden direkt aufdie Holzlatten polykristalline Solarmo -dule verlegt. Diese Indachanlage von200 m2 bringt einen Energieertrag vonca. 20‘000 KWh/Jahr. Je nach Witterungvariiert die Tagesleistung von ca. 22KWh (Regen) bis ca. 145 KWh (Sonne).Die Dachneigung von 35° ist optimal.

Der produzierte Strom wird ins Netzeingespiesen und muss abgenommenwerden. Der Strompreis ist durch diekostendeckende Einspeisevergütung(KEV) auf die Laufzeit von 25 Jahre fixgarantiert. Ein wichtiges Thema war auch der Un -terhalt. Die Solarmodule sind begehbarund müssen in der Schweiz durch denwiederkehrenden Niederschlag wenigbis gar nicht gereinigt werden. Die So -larmodule sind vom Hersteller betref-fend Hagelbeständigkeit zertifiziert. Ei -ne Versicherung bei der NSV wirdjedoch empfohlen.

DIE KRAFT DER SONNE SINNVOLL NUTZEN

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GEMEINDE 9

Nebst den aktuellen Informationendurf te die Verpflegung natürlich auchnicht fehlen. Bratwurst mit Brot dienteals Mittagsverpflegung vor dem Ge -meindehaus.Wir möchten allen beteiligten Per so -nen, insbesondere Martin Odermattvom Grafithal, für den gelungenen An -lass herzlich danken.

GROSSES POTENTIALImmer mehr Hausbesitzerinnen undInvestoren setzen auf Wärme undStrom von der Sonne und leisten damiteinen wichtigen Beitrag zum Klima -schutz und zur Versorgungssicherheit.

Insgesamt sind in der Schweiz bereitsetwa 85’000 Solaranlagen für Warm -wasser und Heizung und 8’000 Solar -strom-Anlagen (Kleinstanlagen nichtmitgezählt) installiert.Ein Vergleich ins Ausland zeigt, Öster-reich mit 5-mal mehr Solarwärme undDeutschland mit 16-mal mehr Solar -strom pro Einwohner sind uns weit vor-aus.

PHOTOVOLTAIKEine der fortschrittlichsten Technolo -gien zur Nutzung der Sonnenenergieist Photovoltaik. In einem physikali-schen Prozess wird das Sonnenlicht

direkt in elektrischen Strom umgewan-delt. Als Grundstoff für Solarzellen wirdheutzutage fast immer Silizium ver-wendet. Je nach Herstellungsverfahrenunterscheidet man drei Arten von Sili -zium-Solarzellen: Monokristalline So -lar zellen bestehen unabhängig vonihrer Grösse aus einem einzigen Sili -ziumkristall; aufgrund ihrer aufwendi-gen Herstellung sind sie sehr teuer, ha -ben jedoch einen höheren Wirkungs -grad (15-20 Prozent) als polykristallineSolarzellen (13-16 Prozent). Polykrista -lline Solarzellen werden mit einem we -sentlich geringeren Energieaufwand(und somit billiger) gefertigt. Den ge -ringsten Wirkungsgrad weisen amor-phe Solarzellen auf, die meist nur inKleingeräten wie Taschenrechnern an -gewendet werden.

THERMISCHE ENERGIEBei Sonnenschein erwärmen sich dieim Dach eingebauten Sonnenkollek -toren und geben die Wärme an einespezielle, frostgeschützte Flüssigkeitweiter. Diese zirkuliert durch den Kol -lektor und wird in einer Leitung zumWärmetauscher des Speichers (Boiler)geführt. Hier wird die Wärme an dasWasser im Speicher übertragen undkann so genutzt werden.

Arbeitsgruppe Energie

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10 GEMEINDE

Immer wieder kommt es vor, dass Abfalldurch falsche Handhabung von Tierenin Einzelteile zerlegt wird. Die unange-nehmen Folgen wie Gestank und Un -ordnung können jedoch einfach ver-mieden werden.Nach dem Abfall- und Gebührenregle -ment des Kehrichtverwertungs ver -bands Nidwalden, ist der Hauskehrichtam Tag der Abfuhr ab 7.00 Uhr gutsichtbar und erreichbar in maximal 3 mAbstand von der Strasse bereitzustel-len. Das Abfuhrgut ist so bereitzustel-len, dass Emissionen, Verkehrsbehin -derungen und Verletzungsgefahrenvermieden werden.

BEREITSTELLUNG KEHRICHT AM TAG DER ABFUHR

Bauamt Durch Tiere und Wind verstreuter Abfall bei der Unterführung Obgass

Um die Sicherheit für Kinder auf demSpielplatz Dorfpark zu gewährleisten,wurde im November 2010 durch dieFirma Hinnen Spielgeräte AG die all-jährliche Prüfung mit zugehörigemWartungsprotokoll vorgenommen. Da -bei wurden verschiedene Punkte be -män gelt, die nicht den aktuellen Si cher -heitsvorschriften entsprechen. Durchdie Witterung wurden bei der Zweier -schaukel die Holzpfosten morsch. Einegleiche Schaukel mit Metallschuhenwurde als Ersatz angebracht. Der höl-zerne Mittelpfosten beim Karussellwurde aus denselben Gründen durcheinen aus Metall er setzt. Diverse kleine-re Anpassungen wie zum Beispiel denErsatz einer ge brochenen Holzsprossewurden ebenfalls vorgenommen.

SICHERHEITSPRÜFUNG BEIM SPIELPLATZ DORFPARK

Bauamt Zweierschaukel und Karussell mit Mittelpfosten aus Metall

Die LED-Technik bei der Stras sen be -leuchtung wird zukünftig mit Sicher -heit verbreitet eingesetzt werden. Innaher Zukunft steht der Ersatz der al -ten Pilzleuchen bei den Quartier -strassen, welche heute grösstenteilsmit Quecksilberdampflampen aus-gerüstet sind, an. Diese sollen neu mit Bauamt

TESTPHASE NEUE QUARTIERLEUCHTENLED-Leuchten ersetzt werden. Dazuwerden im Juli 2011 am Schüpfgra -ben drei bis vier verschiedeneLeucht typen montiert. Während die-ser Testphase sollen die Unterschiedebewertet werden, damit im An -schluss die effizienteste und besteLeuchte definiert werden kann. Po -

sitive wie auch negative Rückmel -dungen aus der Bevölkerung sindgewünscht und könne gerne beimBauamt eingereicht werden.

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KOSTEN LSW WINKELMÄSS - STIGLIBaukosten CHF 2‘300‘000.00Planung Bauprojekt CHF 41‘0000.00Weitere Ingenieurkosten (PGV, Bauleitung, etc.) CHF 259‘000.00Voraussichtliche Bau- und Projektierungskosten CHF 2‘600‘000.00Abgeltung an Bund für Unterhalt und Betrieb CHF 833‘000.00Voraussichtliche Gesamtkosten CHF 3‘433‘000.00

Maximaler Kantonsbeitrag (25 % Gesamtkosten) CHF 858‘250.00

Minimaler Restbetrag zulasten Gemeinde ca. CHF 2‘600‘000.00

GEMEINDE 11

lm Herbst 2011 ist eine Urnenab -stimmung bezüglich Entscheid fürdie Planung einer neuen Lärm -schutz wand entlang der A2 im Be -reich nach Winkelmäss bis zur Lie -genschaft Stigli vorgesehen.In der letzten Ausgabe der BuochserWelle (März 2011) haben wir ausführ-lichüberdasLärmschutzprojekt Buochssowie die geplanten weitergehendenLärmschutzmassnahmen informiert.Be treffend den eingereichten Ein spra -chen können noch keine Neuigkeitenmitgeteilt werden, da dieses Verfahrenimmer noch am Laufen ist.

LÄRMSCHUTZWAND WINKELMÄSS- STIGLIAls weitergehende Lärmschutzmass -nahme wird eine zusätzliche, 3.50 mhohe Lärmschutzwand (LSW) im Ge -biet nach der Parzelle Nr. 2 88, Win -kelmäss, bis Stigli (ca. 890 m) abgeklärt.

PLANUNGS- UND BAUKOSTENGemäss Kostenberechnung des ASTRAist für eine 3.50 m hohe Lärmschutz -wand mit Baukosten in der Höhe vonCHF 3‘056.00 pro Laufmeter zu rech-nen. Bei insgesamt 890 Laufmeternergibt dies voraussichtliche Baukostenin der Höhe von rund CHF 2‘800‘000.00.Bei diesen CHF 2‘800‘000.00 handelt essich laut Ingenieur des ASTRA um Bau-und Projektierungskosten, in welchendie Erschwernisse beim Bau entlangder Autobahn, die geologischen Unter -suchungen, die Ingenieurhonorare, dieKosten für die Installation und dieBaukosten enthalten sind.

ABGELTUNG UNTERHALT UNDBETRIEBGemäss ASTRA muss bei InvestitionenDritter in der Höhe von CHF 2‘800‘000für Lärmschutzwände an den Bundeine einmalige Abgeltung von CHF833‘000.00 für den Unterhalt und Be -trieb eingerechnet werden. Die neueLärmschutzwand würde unmittelbarnach deren Fertigstellung an dasASTRA abgetreten.

UNTERSTÜTZUNGSBEITRAGKANTONGemäss überarbeitetem KantonalemUmweltschutzgesetz, welches zurzeitbei den Nidwaldner Gemeinden zurVer nehmlassung vorliegt, wird sich derKanton Nidwalden voraussichtlich imMaximum mit 25 % an den Mehrkostenvon baulichen Lärmschutzmassnah-men beteiligen. Dabei ist jedoch nochnicht klar, welche Mehrkosten beitrags-berechtigt sind.

WEITERES VORGEHENIn Anbetracht der relativ hohen Kostenfür die Planung des Bauprojektes sollauf die Erarbeitung eines detailliertenBauprojektes verzichtet werden. Denngrundsätzlich bestehen bereits heutegenügend genaue Kostenschätzun gen,um die Buochser Stimmbürgerin nenund Stimmbürger darüber abstimmenzu lassen, ob diese die voraussichtli -chen Mindestrestkosten für die Ge -mein de Buochs in der Höhe von 2.6Mio. unterstützen und somit einenProjektierungskredit sprechen wollen.

URNENABSTIMMUNGDer Gemeinderat hat infolge dessenentschieden, dass die Buochser Stimm -bürgerinnen und Stimmbürger an ei -ner Urnenabstimmung im Herbst 2011angefragt werden sollen, ob die Pla -nung der weiterführenden Lärm schutz -wand Winkelmäss – Stigli ge wünschtist und ein entsprechender Projektie-rungskredit erteilt wird. Sollten sich die Stimmbürgerinnen undStimmbürger negativ zu einem Projek -tie rungskredit äussern, wird die zusätz-liche LSW Winkelmäss bis Stigli nichtmehr weiterverfolgt. Bei einem positi-ven Entscheid, soll ein detailliertes Bau -projekt ausgearbeitet werden.

LÄRMSCHUTZWAND WINKELMÄSS – STIGLI ENTLANG A2

Gemeinderat

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12 GEMEINDE

Die durch den Gemeinderat erlasse-ne Planungszone für den Bau unddie Erweiterung von Mobilfunkan la -gen ist in Rechtskraft erwachsen,womit eine Teilrevision der Nut -zungs planung vorgenommen wer-den muss.Der Gemeinderat hat im Amtsblatt vom26. Januar 2011 den Erlass einer Pla -nungs zone für den Bau und die Er wei -terung von Mobilfunkanlagen im Sinneder Verordnung über den Schutz vornichtionisierender Strahlung (NISV)publiziert. Mit Rechtskraftbeschei ni g -ung vom 8. März 2011 hat die Staats -kanzlei Nidwalden bestätigt, dass beimRe gierungsrat Nidwalden innerhalbder Auflagefrist keine Einsprache ge -gen den obgenannten Erlass des Ge -mein de rates Buochs eingegangen istund die Planungszone somit in Rechts -kraft erwachsen ist. Innerhalb der kolo-rierten Fläche sind somit während zweiJahren der Bau und die Erweiterungvon Mobilfunkanlagen untersagt.

AUSWIRKUNGEN PLANUNGSZONE BUOCHSDie rechtskräftige Planungszone ver-pflichtet den Gemeinderat Buochs in -nerhalb von zwei Jahren die Planungs -zone umsetzen, wobei dafür eine Teil -revision der Nutzungsplanung nötigist. Dabei sollen auch weitere Themender Nutzungsplanung behandelt wer-den, bevor diese schlussendlich dem

Buochser Stimmvolk an einer Gemein -de versammlungzurGenehmigung vor -gelegt werden muss.

THEMEN TEILREVISION NUTZUNGSPLANUNGIm Rahmen der nötigen Teilrevision derNutzungsplanung sollen folgende wei-tere Themen abgeklärt und wo nötig indie Teilrevision integriert werden:

Mobilfunkanlagen:- Standortsteuerung mittels

Zonenplan- Schaffung von entsprechenden

Regelungen im BZR

Bau- und Zonenreglement:- Überarbeitung Anhang 3

«Kulturobjekte»- Überarbeitung Anhang 4

«Naturobjekte»- Gebühren für

Benutzung öffentlicher Grund- Ersatzabgabe für

Abstellflächen / Parkplätze- Bestimmungen

Gefahrenzonen / Gewässerraumzonen

Zonenplan Siedlung / Landschaft:- Anpassung diverser

Gestaltungsplanperimeter - Umzonung Bereich ehemaliges

Truppenlager Aadörfli- Überprüfung diverse Umzonungen

- Gefahrenzonen- Gewässerraumzonen - Evtl. Pendenzen Seefeld

(Bootshafen, Mehrzweckanlage,Camping)

Verkehrsrichtplan / Fusswegplan:- Behandlung Antrag

Verkehrsrichtplan- Erschliessung Flugplatz- Erschliessungen aufgrund allfälliger

Zonenplanänderungen

ARBEITSGRUPPEFür die Umsetzung der Planungszonerespektive der Teilrevision der Nut -zungs planung wurde durch den Ge -meinderat eine Arbeitsgruppe einberu-fen, welche sich aus Gemeinderat Wer -ner Zimmermann, Leiter Bauamt, PatrikDommen und Ortsplaner, Emil Ama -cher (Planungsbüro Am-Plan) zu sam -mensetzt.Als fachliche Begleitung der Arbeits -gruppe ist das Amt für Raumentwick -lung NW, die Schweizerische Verei -nigung für Landesplanung VLP-ASPANsowie Experten im Bereich der Mobil -funkanlagenplanung vorgesehen. Zu -dem sollen nach Bedarf die Genos sen -korporation Buochs und Vertreter derIG Stopp Mobilfunkantennen Buochsund Ennetbürgen einbezogen werden.

RECHTSKRÄFTIGE PLANUNGSZONE

Gemeinderat

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GEMEINDE 13

Der Gasverbund Mittelland AG(GVM) wird von August bis Oktober2011 seismische Messungen durch-führen. Das Ziel ist es, den Un ter -grund nach Erdgas und Heisswasserzu erkunden. Für die seismischen Messungen wer-den vier Vibrofahrzeuge eingesetzt.Diese geben über eine RüttelplatteSchallwellen in den Untergrund ab,welche an geologischen Schicht gren -zen reflektiert werden und von Mess -instrumenten (Geophonen) entlangeines Messkabels aufgezeichnet wer-den. Mit diesem Echolot-Prinzip kön-nen dann die geologischen Schichtenim Untergrund bis auf mehrere Kilo -meter Tiefe aufgedeckt werden. Die

Messun gen erfolgen entlang von sie-ben Linien mit einer totalen Länge von115 km. An jedem Messpunkt benöti-gen die Vibro fahrzeuge ca. zwei Minu -

ten und fahren dann zum nächstenMesspunkt weiter. Die Vibrationen sindim Umkreis von 20-30 m leicht spürbar.In bewohntem Gebiet wird mit redu-zierter Leistung vibriert, um die Ein wir -kung auf Mensch und Umwelt zu mini-mieren. Die Anwohner entlang derMess linie werden einige Tage vor derDurchfahrt des Messkonvois informiert.Auf dem Gemeindegebiet von Buochssind einzig ab der Verzweigung En -netbürgerstrasse und Flurhofstrasse inRichtung Stans auf dem FlugplatzarealMessungen vorgesehen. GeothermalAlle Abbildungen und Fotos © Explorers Int. Ltd

SEISMISCHE MESSUNGEN IN DEN KANTONEN NW/OW

BauherrGasverbund Mittelland AG4144 Arlesheim

Kontakt / Projektleitung Geothermal Explorers Int. Ltd, Schlossstr. 3, 4133 Pratteln Tel. 061 821 60 40 Email: [email protected]

Weitere Informationenwww.geo-unterwalden.ch

Gasverbund Mittelland AG

Beispielresultat einer seismischen Messung:

seismisches Profil des Untergrunds

Prinzip der seismischen Messungen

Vibrogruppe mit 2 Begleitfahrzeugen für die Verkehrsregelung

(Tessin 2011)

Aufnahmeseite:

Messkabel mit Geophongruppe

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Der Antrag des Gemeinderates aufKrediterteilungvon 280’000 Fran kenfür die Durchführung des Projekt -wett bewerbs «Neue Mehrzweck an -lage für Schule, Sport und Kultur»wurde am 15. Mai 2011 mittels Ur -nenabstimmung genehmigt. Bei derWahl des Standortes für die neueMehrzweckanlage (MZA) haben dieBuochser StimmbürgerInnen dasSeefeld gewählt. Es sind nun Anpassungen am Art. 14Abs. 1 Bau- und Zonenreglement derGe meinde Buochs (BZR) respektive andenBestimmungen derSport- und Frei -zeitanlagen nötig, da am geplantenStandort der MZA heute Mehrzweck-oder ähnliche Hallen nicht erlaubt sind.Die nötigen Anpassungen im BZR müs-sen an der Gemeindeversammlungvom 22. November 2011 im Rahmeneiner Teilrevision der Nutzungsplanunggenehmigt werden, damit die Durch -führung des Projektwettbewerbesnicht verzögert wird. Die geplante Teilrevision betreffend derZone für Sport- und Freizeitanlagen be -gründet sich somit aus der klaren Mei -nungsäusserung der Bevölkerung, dieden Standort der Mehrzweckanlagebei den übrigen Sportanlagen im See -feld wünscht. Aus diesem Grund mussdie Bestimmung Art. 14 Abs. 1 BZR, wel-che heute im Widerspruch zum Ent -scheid der Gemeindebürger vonBuochs steht, angepasst werden.

ÄNDERUNG ART. 14 ABS. 1 BZRArtikel 14 Abs. 1 BZR regelt die Be -stimmung und zulässigen Nutzungenin der Zone für Sport- und Freizeitan -lagen (ZSF). Gemäss Art. 14 Abs. 1 desheute rechtsgültigen BZR sind in derZone für Sport- und FreizeitanlagenMehrzweck- oder ähnliche Hallen sindnicht erlaubt.

Art. 14 Abs. 1 BZR rechtsgültig1 Die Zone für Sport- und Freizeitanla genist bestimmt für die Sport-, Freizeit-, Cam -ping- und Hafenanlagen See feld und diedazugehörenden Infra strukturanlagen. Mehrzweck- oder ähnliche Hallen sindnicht erlaubt.

Damit die geplante MZA im Seefeld ge -baut werden kann, soll Art. 14. Abs. 1wie folgt geändert werden:

Art. 14 Abs. 1 BZR geändert1 Die Zone für Sport- und Freizeitanla genist bestimmt für die Sport-, Freizeit-, Cam -ping- und Hafenanlagen See feld und diedazugehörenden Infra struk turanlagen. Mehrzweck- oder ähnliche Hallen sindlediglich im dazu bezeichneten Raumerlaubt.

Im Zonenplan Siedlung wird der Be -reich festgelegt, in welchem Mehr -zweck- oder ähnliche Hallen erlaubtsind.

KOMMUNALER RICHTPLAN SEEFELDIm Kommunalen Richtplan Seefeld2009 wird die heute gültige Be stim m -ung Art. 14 BZR aufgeführt. Zudem istaufgrund dieser Bestimmung keinStand ort für eine MZA im Richtplanbezeichnet. Aufgrund des Entscheidsder Bürger für den Standort im Seefeldmuss auch der kommunale RichtplanSeefeld entsprechend angepasst wer-den. Aus diesem Grund wird die Le -gende des Plans «Übersicht Nutzungs -flächen» vom 27. Januar 2009 wie folgtgeändert:«Parkplatz» wird ersetzt durch «Par -kierung/Mehrzweckhalle».

Die Anpassung wird als Fortschreibungverstanden, insbesondere deshalb, dader Bürger von Buochs den Standortder MZA auf dieser Fläche beschlossenhat. Im BZR der Gemeinde Ennetbür -gen sind Mehrzweckanlagen und wei-tere Hallen im Gebiet Seefeld nicht aus-geschlossen.

STÄDELIGARTENALTERSWOHNHEIM Das Gebiet Städeli wurde in den 80er-Jahren mittels eines Bebauungskon -zeptes beplant. Es war das Ziel, im Be -reich des ehemaligen Bürgerheims einneues Alterswohnheim zu realisierenund auf dem dahinter liegenden Ge -biet Wohnbauten zu erstellen. Für dasAreal der Wohnbauten wurde an -schliessend von der Genossen korpo -ration Buochs ein Gestaltungsplan aus-gearbeitet, welcher bis heute ca. zuzwei Dritteln realisiert ist. In der Zwischenzeit wurde das Alters -wohnheim bereits erweitert und denneuen Bedürfnissen angepasst. Der An -bau wurde im Norden unmittelbar andas unüberbaute Gebiet des Gestal -tungs planes gestellt. EntsprechendeDienstbarkeiten wurden errichtet.Der ca. 25-jährige Gestaltungsplan ent-spricht heute nicht mehr den Vor -stellungen der Grundeigentümer. Ausdiesem Grund wurde über den unüber-bauten Teil ein Wettbewerb durchge-führt. Die Resultate sollen nun in einenneuen Gestaltungsplan überführt wer-den. Im Wettbewerb wurde festgehal-ten, dass eine Baute in unmittelbarer

14 GEMEINDE

TEILREVISION VON NUTZUNGSPLAN / RICHTPLAN

Zonenplan rechtsgültiger Zustand

Zonenplan vorgesehene Änderung

Bereich für Mehrzweck- oder ähnliche Hallen

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GEMEINDE 15

Nähe des Alterswohnheims für alters-gerechtes Wohnen ausgeschieden wer-den soll. Aufgrund der Bedürfnisse desAlterswohnheims sind die Grund ei -gentümer, der Stiftungsrat Alterswohn -heim und die Politische Gemeindeübereingekommen, die Bauzone soanzupassen, dass ein zukünftigesWohn haus mit altersgerechten Woh -nun gen in der Wohnzone W3 erstelltwerden kann. Dies vereinfacht zudemdie Berechnungsart und ermöglicht diePlanung einer einheitlichen Freifläche.Im Zusammenhang mit dieser Gestal -tungsplanänderung wollen der Ge -

mein derat und die Genossenkor po ra -tion auch die Eigentumsverhältnisserund um das Alterswohnheim regeln.Dies führt dazu, dass ein Teil der Zonefür öffentliche Zwecke in die WohnzoneW3 überführt wird. Auf der anderenSeite wird die öffentliche Zone den tat-sächlichen Verhältnissen des Alters -wohn heims angepasst.Im Weiteren wurde in Zusammenhangmit der Erarbeitung des Gestaltungs -planes festgestellt, dass die öffentlicheZone im Jahr 1998 fälschlicherweise inden gestaltungsplanpflichtigen Peri -me ter aufgenommen wurde, obwohl

die Baute bereits seit den 80er-Jahrenerstellt und betrieben wird. Diese Ge -staltungsplanpflicht soll im Bereich deröffentlichen Zone aufgehoben werden.

VORPRÜFUNG KANTONGemäss kantonaler Baugesetzgebungwurden die Unterlagen der beiden Teil -revisionen der Baudirektion NW zurVorprüfung zugestellt.

ÖFFENTLICHE AUFLAGEDer Terminplan für die Gemeinde ver -sammlung vom 22. November 2011diktiert einen sehr gedrängten Zeitplanfür die verschiedenen Verfahrens -schritte. Die öffentliche Auflage mussdaher bereits in den beiden erstenAugustwochen 2011 erfolgen und fälltsomit in die Sommerferien. Die An -passung des Kommunalen RichtplanesSeefeld 2009 soll gleichzeitig im Rah -men der Auflage der Teilrevision «An -passung Zonenplan und BZR Zone fürSport- und Freizeitanlagen» öffentlichzur Mitwirkung aufgelegt werden.Beide Teilrevisionen sind zurzeit in derVorprüfung. Der Gemeinderat geht da -von aus, dass diese in der erläutertenForm öffentlich aufgelegt werden kön-nen.

Auf dem Grundstück Mühlemattplant die Nidwaldner Sachver si che -rung einen Hochbau. Um diese Über-bauung zu erschliessen, wird auf derStanserstrasse bei der Einmündungzur Bürgerheimstrasse ein Kreisel er -stellt (vgl. Abbildung). Die Bauarbei -ten beginnen am 27. Juni 2011 unddauern voraussichtlich bis AnfangOktober 2011.

PROJEKTORGANISATIONBauherr:Nidwaldner SachversicherungProjektbegleitungt:Tiefbauamt NidwaldenBauleitung: Tobler & Fuchs AGLucas Wagner (041 610 50 61)Bauunternehmung:SPAG Schnyder, Plüss AGWalter Rohrer (041 367 70 30)

NEUBAU KREISEL MÜHLEMATT (NSV)Während dieser Zeit ist die Stanser -strasse teilweise nur eingeschränkt be -fahrbar. Die Bürgerheimstrasse wirdzeitweise für den Verkehr gesperrt. Dieentsprechende Verkehrsführung wirdmit Umleitungen und Lichtsignalan -lagen sichergestellt.Bei diesen Bauarbeiten sind Behinde -run gen leider unumgänglich. Wir sind

bestrebt, die Behinderungen so ge -ring wie möglich zu halten und dan-ken allen Anstössern und Ver kehrs -teil nehmern für ihr Verständnis.

Zonenplan rechtsgültiger Zustand Zonenplan vorgesehene Änderung Gemeinderat

Nidwaldner SachversicherungTiefbauamt Nidwalden

Gemeinde Buochs

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16 GLÜCKWÜNSCHE

GLÜCKWÜNSCHEGLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG80-JÄHRIG UND ÄLTER WERDEN:

JULI09.7.1923 Rösli-Meierhans Elisabeth, Bürgerheimstr. 10a10.7.1923 Philipp-Folly Susanna, Im Lindeli 112.7.1930 Fehlmann Fritz Erwin, Baumgarten 618.7.1921 Barmettler-Stillhart Anna, Bürgerheimstr. 10a22.7.1930 Portmann Emil, Städeligarten 2227.7.1928 Gabriel Josef, Bürgerheimstr. 10a30.7.1927 Peter Josef, Bürgerheimstr. 431.7.1923 Bucher Zimmermann, Bürgerheimstr, 10a31.7.1931 Joller Josef, Seeplatz 4

AUGUST01.8.1928 Wyrsch Otto, Bürgerheimstr. 10a02.8.1927 Zimmermann Werner, Ober Erliziel04.8.1926 Barmettler Arnold, Bürgerheimstr, 906.8.1918 Würsch-Fluri Anna, Bürgerheimstr, 10a08.8.1931 Zumbühl Paul, Ennetbürgerstr. 4409.8.1931 Imboden-Achermann Margrith,

Bürgerheimstr. 10a13.8.1930 Wälti-von Ah Verena, Ennetbürgerstr. 4017.8.1919 Erni-Mathis Maria, Mühlemattweg 318.8.1924 Meyer Henk, Stanserstr. 2818.8.1927 Nick Franz, Seebuchtstr. 2218.8.1929 Ambauen-Wyrsch Anna, Rigiweg 318.8.1929 Barmettler Remigi, Bürgerheimstr. 10a19.8.1925 Conrad Johann, Schützenmattstr. 1719.8.1928 Joller-Amstad Marie Louise, Lindenhalde 219.8.1929 Dettling Karl, Fischmattstr. 2021.8.1931 Felber-Letsche Ruth, Mühlemattstr. 323.8.1931 von Büren Theodor, Güterstr. 3124.8.1921 Barmettler-Hug Berta, Bodenhostatt 327.8.1925 Portner Erna, Hungacher 129.8.1920 Barmettler Werner, Bürg 130.8.1931 Niederberger Ernst, Ennetbürgerstr. 4331.8.1913 Christen Marie, Bürgerheimstr. 10a31.8.1930 Scheuber-Trutmann Josefine, Güterstr. 16

SEPTEMBER03.9.1922 Willimann Maria-Louise, Fischmattstr. 1604.9.1926 Christen Hermine, Mühlematthof 205.9.1920 Weber-Stiefel Anna, Bürgerheimstr. 10a07.9.1920 Odermatt-Camenzind Mathilda, Ober Faden 108.9.1922 Moster Mittelmeier-Nalbach Maria, Seestr. 5211.9.1931 Kälin-Feller Beatrice, Sonnmattstr. 1612.9.1926 Barmettler-Niederberger Marie, Äussere Bürg 113.9.1921 Tomescu Eugenia, Baumgarten 614.9.1927 Gamper-Blättler Marie, Bürgerheimstr. 10a16.9.1920 Dinkel-Schrämli Emmy, Seebuchtstr. 1017.9.1922 Burkhardt Willy, Lindenstr. 317.9.1931 Durrer Alois, Frohmattli20.9.1931 Ambauen Franz, Ober Acheri21.9.1931 Kabay Nuriye, Turmattstr. 9

GEMEINDESENIORIN31.08.1913 Christen Marie AlterswohnheimGEMEINDESENIOR11.06.1914 Giger Hans Strandweg 8

22.9.1922 Mathis Marie, Bürgerheimstr. 10a22.9.1930 Odermatt-Bopp Klara, Baumgarten 225.9.1930 Küttel-Müller Martha, Guggerhofstr. 329.9.1924 Baumgartner Otto, Lindenstr. 430.9.1926 Küttel Theodor, Guggerhofstr. 3

OKTOBER01.10.1930 Gabriel Josef, Stöckmatt03.10.1924 Bosshard-Wullschleger Ruth, Bürgerheimstr. 10a05.10.1926 Durrer-Zimmermann Agatha, Schulstr. 405.10.1930 Risi Rudolf, Beckenriederstr. 2109.10.1927 Mittelmeier Heinz, Seestr. 5212.10.1930 Biland Hans Rudolf, Beckenriederstr. 5714.10.1923 Weber Emil, Nähseydi 515.10.1928 Rölli-Traber Louise, Alpenstr. 317.10.1926 Odermatt Niederberger Annamarie, Dorfstr. 2318.10.1928 Hofstetter-Küng Marie, Ennetbürgerstr. 3119.10.1926 Felber Ernesto, Mühlemattstr. 319.10.1928 Niederberger Paul, Ober Agglisbrunnen 219.10.1929 Küng-Hädinger Josefine, Schützenmattstr. 1322.10.1924 Barmettler Bertha, Unter Faden24.10.1924 Clavadetscher Eduard, Schützenmattring 325.10.1922 Nick-Bernet Hanny, Seebuchtstr. 2225.10.1929 von Zuben Josef, Sagendorfstr. 1026.10.1925 Christen Werner, Seeplatz 627.10.1931 Kümmerli-Grassi Sonja, Lindenhalde 430.10.1924 Barmettler-Niederberger Berta, Bürgerheimstr. 10a30.10.1928 Aeberli Kurt, Stanserstr. 34

NOVEMBER01.11.1927 Wyrsch-Tschiggfrei Rosa, Kettstr. 405.11.1920 Flury-Wyrsch Helena, Bürgerheimstr.10a05.11.1921 Schaad-Ruckli Gertrud, Bürgerheimstr. 10a05.11.1928 Joller Ernst, Lindenhalde 210.11.1922 Saxer Emil, Ennerbergstr. 1011.11.1918 Murer-Ambauen Hermine, Bürgerheimstr. 10a11.11.1930 Steiner-Imhof Rosa, Ennetbürgerstr. 812.11.1925 Achermann Walter, Baumgarten 215.11.1921 Weber-Frank Monika, Seebuchtstr. 1218.11.1917 Cueni August, Am Schüpfgraben 1118.11.1930 Herger Tobias, Hostatt Ost19.11.1917 Niederberger-Odermatt Hedwig,

Bürgerheimstr. 10a21.11.1927 Risi Kresenzia, Feld West21.11.1930 Achermann Josef, Beckenriederstr. 1626.11.1926 Wyrsch-Zeder Katharina, Dorfstrasse 2427.11.1929 Bucher Josef, Mittel Acheri

1. Juni 2011, Einwohneramt Buochs

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GEMEINDE 17

DEIDESHEIM UNSERE FREUNDSCHAFTSSTADT

In den kommenden Buochserwellenwerden in lockerer Form Beiträge zuunserer Freundschaftsstadt in Dei -des heim (Deut schland) erscheinen,u. a.: Wie alles angefangen hat! / Washat es mit dem Geissbock auf sich?/Deidesheimer Sehenswürdigkeitenim Bild./ ev. Mit Deidesheimern imGespräch. Heute erscheint ein ge -schichtlicher Beitrag.

DEIDESHEIMDer Ortsname von Deidesheim, wel-ches schon damals als «weinbautrei-bend» bezeichnet wurde, wird zumersten Mal anno 699 in einer Urkundeerwähnt. Lange Zeit blieb diese Ge -gend im Besitz der Lothringer, bevor esdann nach 1086 an das HochstiftSpeyer fiel. Mitte des 14. Jahrhundertsmuss Deidesheim schon recht vermö-gend gewesen sein, hat doch der Bi -schof von Speyer den Ort zweimal ver-pfändet, weil er grössere Geldbe trägeaufbringen musste. Mit der Verleihung des Stadtrechts be -kamen die Deidesheimer Sonder rech -te, die ihnen bis ins 18. Jahrhundert er -halten blieben. Obwohl jetzt eine befe-stigte Stadtmauer entstand, wurde dieÖrtlichkeit mehrmals von feindlichenTruppen eingenommen und gebrand-schatzt, am schlimmsten 1689, als sievon den Franzosen überfallen wurde. Erst zu Beginn der franz. Revolution1789 wurde neben den anderen Privi -legien, die die Bewohner schon besas-sen, auch die Leibeigenschaft abge-schafft. Im Verlaufe des folgenden Jahr -zehnts (1790-1800) wurde die Pfalz –und damit auch Deidesheim - zumSpielball zwischen den deutschen undfranzösischen Machtansprüchen. Der

Krieg setzte dem Ort dermassen zu,dass man erst zu Beginn des 19. Jahr -hunderts von einer wirtschaftlichenErholung sprechen konnte. Zudem wardie Verwaltung , die es bis anhin innehatte, ans nahegelegene Bad Dürkheimübergegangen. Ab 1814 wurde Deidesheim ein Teil desKönigreichs Bayern, dem sie recht ger -ne angehörten, obwohl für die Weine,und damit auch den Winzern, höhereZollabgaben ins Haus standen. Beimso genannten Pfälzischen Aufstand al -lerdings wurde nicht nur immer dieblau-weisse Flagge Bayerns ge -schwenkt, sondern auch die schwarz-rot-goldene Einheitsfahne Deutsch -lands. Ab den 1850er Jahren erlebte derWeinbau in Deidesheim eine Blütezeit,um gegen Ende des 19. Jahrhundertswieder einzubrechen, dies infolge derBilligwein-Konkurrenz und verschiede-ner Rebkrankheiten. Doch tat sich um die Jahrhundert wen -de einiges: 1894 bekam Deidesheim ei -ne Gasanstalt, 1896 eine elektrische Be -leuchtung, 1897 ein örtliches Strom -netz, und 1898 wurde der Ort an eineallgemeine Wasserleitung angeschlos-sen. Des Weiteren besassen Ende des19. Jahrhunderts alle bedeutendenGuts höfe einen Telefonanschluss.1918 nach dem ersten Weltkrieg wurdeDeidesheim von französischen Trup -pen besetzt, wie übrigens die ganzePfalz. Den Deidesheimern gefiel dieSituation gar nicht, und so gab es einriesiges Fest, als 1930 ihr Gebiet wiedervon den Besetzer-Truppen geräumtwur de. Dabei soll selbst Reichsprä si -

dent Paul von Hindenburg mit denDeidesheimern gefeiert haben, wussteer doch, wo er bei dieser Gelegenheitguten Wein zu trinken bekäme. Im 2. Weltkrieg gab es ab dem Jahr 1931auch eine «Ortsgruppe Deidesheim»von Hitlers Nationalsozialistischer Ar -bei terpartei. So passierte es auch hier,dass 1938 nur zwei Tage nach derReichs kristallnacht, zwei Häuser jüdi-scher Einwohner niedergebrannt wur-den. Die Deidesheimer Synagoge warbereits 1936 von der jüdischen Ge -mein de verkauft worden und deshalbder Zerstörung entgangen. Am 9. März1945, kurz vor Kriegsende, wurde dasSpital von einer Bombe getroffen, dabeiverloren acht Menschen ihr Leben. Am21. März 1945 rückten amerikanischeVerbände kampflos in Deidesheim ein.Damit zog auch der Friede wieder ein,Deidesheim erholte sich schnell vonden Kriegsereignissen und blüht seit-her erneut auf. Seit 1946 ist Deidesheim ein Teil derBundesrepublik Deutschland und ge -hört politisch zum Bundesland Rhein -land-Pfalz.

Fachwerk-Erker beim Weingut Dietz-Matti

Situationsplan Deidesheim und Bad Dürk -

heim

Brauchtumsbrunnen

Alois Gander

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18 GEMEINDE

1638Erste Erwähnung eines Gastho fes, dasGasthaus Sternen, gemäss der Chronikim Buch «Buochs in Wort und Bild».1855Am 8. Juni 1855 ist Franz Josef Acher -mann als Besitzer und Wirt auf demWirtshaus zum Sternen in Buochs imGrundbuch eingetragen. Zum Wirts -haus gehören das Hostättli, der Garten,die Mosttrotten und die Brennhütten.1860Am 10. Januar 1860 kauft Alois Risi-Gander vom Schreiner Remigi Acher -mann die Wirtschaft zum Ster nen. Vor -her wirtete er im Schützenhaus in Wilbei Stans und noch früher auf dem En -gel in Stansstad (heute Hotel Winkel -ried). Wachtmeister Alois Risi diente alsSöldner im Schweizer re gi ment in Nea -pel (Italien).Nachseiner Dienstzeit warber in seinem Werbe büro in Stansstad

Söldner an für das neapolitanischeSchweizerregiment.1862Im Frühling 1862 baut Alois Risi auf ei -gene Kosten einen Theateranbau zuseinem Gasthaus Sternen. Die Aufrichtewar am 27. Mai 1862 mit den Theater-und Zimmerleuten, sowie einigen Gäs -ten.1865Der Buochser Viehmarkt wird vomHofmattli beim Hirschen neu ins Ster -nen-Hostettli verlegt zu Alois Risi-Gan -der.1867Im Dezember 1867 wird Josef Im bodenneuer Besitzer des Sternen in Buochs.Bereits drei Monate später wech selt dasGasthaus zu Franz Fass bind. Ab 1871wechselt der Besitzer des GasthausesSternen fast jährlich.

1874Zimmermann Melchior erwirbt dasGast haus Sternen in Buochs.1875In der Nacht vom 24. auf den 25. Mai1875 brennen das Sternentheater unddas dazu gehörende Gasthaus vollstän-dig ab. Nach nur 13 Jahren enden damitdie beliebten und gut besuchten Thea -teraufführungen im Sternen Buochs.187721. Dezember 1877 baut Xaver Acher -mann-Zimmermann, Fuhrmann, aufder Brandstätte ein neues Haus, dieSter nenwirtschaft und eine Scheune.1889Gemäss Eintrag vom 7. Januar 1889 imGrundbuch NW wirtet Xaver Acher -mann auf seinem Gasthaus zum Ster -nen mit einem Tanzsaal, Brennerei,Most trotte, Stall, Garten und Hostättli.

Hotel Sternen, Foto vom 9. Mai 2011

MEILENSTEINE DES LANDGASTHOF STERNEN IN BUOCHS

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GEMEINDE 19

1893Am 23. Juni 1893 stirbt Xaver Acher -mann-Zimmermann im Alter von 51Jahren und sein lediger Sohn XaverAchermann führt den Betrieb weiter.1895Am 3. Mai 1895 heiraten Xaver Acher -mann, Wirt zum Sternen und Ma rieWaser wohnhaft in Buochs.1906Am Samstag, 9. Juni 1906 stirbt XaverAchermann-Waser im Alter von nur 38Jahren und der Sternen geht an dieErben, seine beiden unmündigen Söh -ne Xaver und Adolf.1907Im Wirschaftsverzeichnis ist für denSter nen Buochs, Witwe Acher mann-Wa ser aufgeführt.1908Im April 1908 heiraten Witwe MariaAchermann-Waser und Witwer ArnoldLehmann, Gemeinderat in Buochs. Ar -nold Lehmann betreibt eine Ferggereiin Buochs für die grosse SeidenwebereiSchwarzenbach. Am 7. März 1908 be -wirbt er sich um ein Wirt schaftspatentfür das Gasthaus Sternen in Buochs. AlsPächter führt Arnold Leh mann denSternen bis 1911. Er ist der Stiefvaterder beiden Brüder Xaver und AdolfAchermann (Besitzer des Gast hausesSternen).1912Am 25. Januar 1912 erwirbt JosefAmstad (Lohren Marias) den Sternenund verpachtet das Gasthaus an JosefAchermann.1913Am 2. Oktober 1913 kauft Paul Planzer-Indergand den Sternen.1916Am 8. März 1916 übernimmt LouisOder matt-Bürgi vom Hotel Krone denSternen.1920Am 10. März 1920 stirbt der Kro nenwirtLouis Odermatt. Die Erben verkaufendas Gasthaus Sternen.1920Am 29. Juni 1920 wirtet Alois Gander-

Hummel von Beckenried auf dem Ster -nen Buochs. Er ist der Bruder von PeterGander-Amstad vom Sternen in Be -cken ried.1954Am 5. Januar 1954 verkauft Alois Gan -der den Sternen an Walter Am stutz-Föhn, Polizist von Engelberg. Wal terAmstutz baut unter dem Tanzsaal eineautomatische Kegelbahn.1956Am 11. Januar 1956 kauft Theo dor Im -feld das Gasthaus Sternen mit Tanzsaal,Oekonomiegebäude, Kegel bahn, Mos -terei, Garten und Umge lände. Vorherhatte er in Emmetten im Schützen mitseiner Frau in erster Ehe Berta Nieder -berger gewirtet. Am 31. März 1956 hei-ratet Theodor Imfeld in zweiter EheTheres Bünter von Kerns. 1957 Die Gästezimmer werden mit fliessen-dem Wasser ausgerüstet.1964Theo Imfeld gibt die Mosterei auf undbaut in das Gebäude drei 21/2 Zim mer-Wohnungen.1968 Das Restaurant wird vergrössert miteinem Anbau in Richtung Buoch ser -horn und es gibt einen neuen Ein gangzum Restaurant.1969Am Nachmittag des 15. Februar 1969brennt es im Hotel Sternen in Buochs.Die Feuerwehr kann das Wohn gebäudeund das Restaurant halten, hingegender Verbindungsbau mit dem Saal unddie Kegelbahn werden stark beschä-digt.1971 Ein neuer Saal wird gebaut und aufdem Saal werden neue Gästezim merrealisiert. Nach dem Brand wird dieKegelbahn nicht mehr instand gestellt.Dafür werden zwei Garagen gebautund ein neuer Eingang zum Saal.1987 Im Frühling 1987 erwerben Fritz undMathilde Habegger-Burch den Land -gasthof Sternen. Vorher waren sie 8 Jah -

re Pächter in Hergiswil im Restau rantSeeblick. Fritz Habegger ist ein bekann-ter und erfolgreicher Kranz schwinger.1994Am 13. Januar 1994 stirbt Fritz Habeg -ger und Tochter Susanne und Schwie -ger sohn Werner Häcki-Habeg ger füh-ren nun das Gasthaus Sternen als Päch -ter.2000Susanne und Werner Häcki-Habeggerübernehmen den Gasthof Sternen. Dergelernte Metzger und leidenschaftlicheJäger Werner Häcki richtet im Erdge -schoss eine Metzgerei ein, wo er vorallem seine Wildspezialitäten herstellt.2011 Das Gasthaus bekommt ein neu es Dachund einen neuen Aussenan strich undheisst künftig Hotel Sternen.

Quellen:Theo und Theres Imfeld-BünterSusanne und Werner Häcki-HabeggerTagebücher des Alois Risi-Gander (Carl Durrer)Staatsarchiv NidwaldenKantonsbibliothek NidwaldenBuch „ Buochs in Wort und Bild “Fotos:Theo und Theres Imfeld-BünterSusanne und Werner Häcki-HabeggerXaver und Anna Ambauen-WyrschEmmi und Toni Bamert-OdermattWalter Amstutz-Näpflin

Bruno Berchtold

Automatische Kegelbahn im Gasthaus Ster -

nen Buochs

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20 GEMEINDE

185518581860

1860 - 1867

1867 - 18671867 - 18711871 - 18721872 - 18731873 - 18741874 - 1877

1877 - 1893

1893 - 1906

1906 - 1912

1912 - 1913

1913 - 1916

1916 - 1920

Achermann Franz JosefChristen MariaAchermann Remigi (Schreiner)

Risi Alois 12.05.1813 - 30.11.1897Gander Christina

29.01.1828 - 30.03.1900

Wachtmeister im Schweizer Regimentin Neapel

Imboden JosefFassbind FranzWiniger JohannMathys Remigi (Schreiner)Niederberger Melchior (Senn)Zimmermann Melchior

Achermann Xaver18.12.1842 - 23.06.1893

Zimmermann Anna06.12.1844 - 03.07.1935

Fuhrmann

Achermann-Xaver29.08.1868 - 09.06.1906

Waser Maria 20.07.1871 - 11.03.1939

Erben des Achermann-Waser Xaver(Söhne)Pächter, Arnold Lehmann (Stiefvater) Ferggerei, Gemeinderat

28.02.1860 - 21.04.1918

Amstad Josef, Lohren Marias Pächter, Achermann Josef

Planzer-Indergand Paul

Odermatt Louis15.08.1855 - 10.03.1920

Bürgi Josephine25.04.1861 - 12.02.1928

Kronenwirt Buochs

GASTHAUS STERNEN: BESITZER/WIRTE

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GEMEINDE 21

Bruno Berchtold

1920 - 1954

1954 - 1956

1956 - 1987

1977 - 1982

1985 - 1986

1987 - 1994

1994 - 2000

2000 -

Gander Alois 23.12.1887 - 04.11.1973Hummel Mathilde

25.11.1895 - 24.08.1954

Amstutz Walter10.07.1924 - 04.10.1981

Föhn Anna 29.10.1923 - 18.10.1987

Polizist, Wirt: Sternen Buochs, Tellen Stans, Hal -di grat

Imfeld Theodor 19.08.1920 Bünter Theres 28.09.1930

Wirt: Schützen Emmetten, Sternen Buochs

Burri JostEgli AnnamariePächter

Bohner WolfgangPfammatter EdithPächter

Habegger Fritz05.04.1940 - 13.01.1994

Burch Mathilde 15.05.1941

Wirt: Seeblick Hergiswil, Sternen BuochsKranzschwinger

Habegger-Burch Mathilde 15.05.1941

Pächter Häcki-Habegger Susanne und Werner

Habegger Susanne 27.06.1971Häcki Werner 03.02.1967

Metzger und WirtJäger

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22 GEMEINDE

VERSCHIEDENE EPOCHEN DES LANDGASTHOF STERNEN

Bild um 1864 mit dem Theaterneubau Foto um 1900

Foto von 1955 Foto von 1965

Foto von 1968 Foto von 1985

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Lisbeth Röösli

ERWEITERUNG ALTERSWOHNHEIM BUOCHS

Den Grundstein für das heutige Al -ters wohn heim hat Fräulein TheresRisi durch ihren Nachlass gelegt.

Der lange Weg von 1974, vom 1. Kir -chenopfer über den Spatenstich 1988bis zur Neueröffnung im September1990 ist unvergesslich. Von den sechsGründungsmitgliedern leben heutenoch Theo Barmettler und Otto Baum -gartner

In den letzten 20 Jahren wurde dasHeim gehegt und gepflegt, doch lang-sam waren die Ressourcen ausge-schöpft. Wir mussten uns den heutigenVorschriften, Erwartungen und der Be -triebswirtschaftlichkeit, sei es in der In -frastruktur oder im operativen und stra-tegischen Bereich, anpassen.

FOLGENDE ERWEITERUNGS-/UMBAU- UND RENOVATIONS AR BEI -TEN WURDEN AUSGEFÜHRT:• Anbau Südtrakt:

- Büroräume, Sitzungszimmer,Wärchstube etc. im Parterre / EG(bestehende Bewohnerzimmer wurden aufgehoben)

- 8 Zimmer- 2 Dachzimmer

• Anbau Nordtrakt: - Werkstatt Hauswart, Garderoben

etc. im Parterre / EG - 4 Doppel-Zimmer für betreutes Wohnen

• Erweiterung Speisesaal EG• Abschiedsraum 4. Stock• Renovation Aussenfassade

Das Alterswohnheim hat 70 Bewohner -innen- und Bewohnerzimmer, 1 Fe rien -zimmer und 4 2-Zimmerwohnungenfür Betreutes Wohnen.Nach rund 16 Monaten Bauzeit konn-ten die Arbeiten Ende April 2011 ter-mingerecht abgeschlossen werden.

Bei der Einweihungsfeier am Freitag, 6.Mai 2011, waren neben der Verwal -tungs-, Betriebs-, Bau- und Innenaus -baukommission auch aktuelle und ein-stige Stiftungsräte, Behörden und Gäs -te zur Feier eingeladen. Für Stiftungs -ratspräsidentin Margrit Wechsler war esdie Gelegenheit, allen, die in einer Formzur Erfolgsgeschichte des Alterswohn -heims mitgearbeitet hatten, Anerken -nung und Dank auszusprechen.

Theo Barmettler Otto Baumgartner

Walter Odermatt, Baukommissions präsi dent

und Markus Barmettler, Architekt

Einsegnung durch die Pfarrherren Jacques Dal Molin und Adalbert Ambauen, in der Mitte

Stiftungsratspräsidentin Margrit Wechsler

Am Samstagnachmittag wurde der Bevölkerung die Gelegenheit geboten, Einblick ins neu

Geschaffene zu nehmen.

GEMEINDE 23

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24 GEMEINDE

DIE OFFIZIELLE NATIONALFEIER FINDET AM SONNTAG, 31. JULI 2011IM STRANDBAD BUOCHS-ENNETBÜRGEN STATT. Ab 16.00 Uhr sind alle Kinder (bis undmit Primarschulalter) zur Kinderolym -pia de herzlich eingeladen. Um 18.00Uhr begrüssen Sie die Behörden zumVolksapéro am See und ab 19.00 Uhrspielen für Sie die Original Zillertaler imFestzelt auf. Ab 21.00 Uhr erwartet Siedie Strandbar am Ufer des Vierwaltstät -tersees. Im Strandbad erwarten Sie individuelleVerpflegungsmöglichkeiten. Ab 22.00Uhr besteht die Möglichkeit zum Ab -brennen von Kleinfeuerwerken. Herzlich laden ein: Kulturkommission Buochs & EnnetbürgenKusi & Trix Widmer und das Team desBadi-Beizli

Gregor Bättig

NATIONALFEIER BUOCHS/ENNETBÜRGEN

Fr 08. Juli 2011 Pirates of the Caribbean - Fremde GezeitenSa 09. Juli 2011 Fast & Furious FiveSo 10. Juli 2011 Der SandmannMo 11. Juli 2011 Maschi contro femmineDi 12.Juli2011 The King’s SpeechMi 13. Juli 2011 StationspiratenDo 14. Juli 2011 Black SwanFr 15. Juli 2011 Rien à déclarer - Nichts zu verzollenSa 16. Juli 2011 RioSo 17. Juli 2011 KokowäähMo 18. Juli 2011 The Social NetworkDi 19. Juli 2011 InceptionMi 20. Juli 2011 True GritDo 21. Juli 2011 The TouristFr 22. Juli 2011 Hangover 2Sa 23. Juli 2011 HoselupfSo 24. Juli 2011 Eat Pray Love

FEIERN SIE MIT UNS DAS 15-JAHR-JUBILÄUM!

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08.-24. JULI 2011

1. August Brunch WyssibachAnmeldung: Renate & Ueli Odermatt-BürkiTel 041 620 69 24oder 041 620 45 [email protected]

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GEMEINDE 25

FLUGAUFNAHMEN BUOCHS JUNI 2009

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Achermann Urs

Landmaschinenmechaniker

Barmettler Martina

Detailhandelsfachfrau

Dönni Melinda

Detailhandelsfachfrau

Hein Maik

Kaufmann Profil E

Jerg David

Automatiker

Ambauen Caroline

Kauffrau Profil E

Barmettler Thomas

Metallbauer

Drmic Tomislav

Heizungsinstallateur

Hess Eveline

Drogistin

Jerg Simon

Forstwart

Arulpragasam Anushan

Brückenangebot

Bucher Dominic

Automobil-Mechatroniker

Drovossekov Ilia

Weiterführende Schule

Hofer Lukas

Polymechaniker

Käslin Alain

Metallbauer

Azizi Edmond

Autolackierer

Christen Tanja

Weiterführende Schule

Frei Björn

Kaufmann Profil M

Imboden Julia

Detailhandelsfachfrau

Käslin Deborah

Dentalassistentin

Barmettler Dario

Maurer

Dittli Melanie

Kauffrau Profil M

Hauke Oliver

Maurer Tiefbau

Janssen Sven

Detailhandelsfachmann

Käslin Urs

Forstwart

SCHULABGÄNGERSCHULABGÄNGERINNEN UND SCHULABGÄNGER 2011

26 SCHULABGÄNGER

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SCHULABGÄNGER 27

Kempf Alexandra

Weiterführende Schule

Nallasivam Biranavi

Detailhandelsfachfrau

Risi Patrick

Landwirt

Steiner Elias

Informatiker

Wyrsch Ramon

Anlage- und Apparatebauer

Kipfer Pascal

Polymechaniker

Niederberger Martina

Bäcker-Konditor

Schaufelberger Stefan

Anlage- und Apparatebauer

Weber Christina

Brückenangebot

Wyrsch Rebecca

Carosserie-Spenglerin

Klenner Daniel

Polymechaniker

Odermatt Pascal

Maurer

Schmidmaier Jasmin

Kauffrau Profil E

Wicki Lukas

Automobil-Fachmann

Zimmermann Arno

Elektroniker

Lotz Brigitte

Brückenangebot

Pajaziti Vullnet

Brückenangebot

Seeholzer Bettina

Welschlandjahr

Wicki Sandro

Polymechaniker

Zimmermann Lisa

Kauffrau Profil E

Monteiro Fabio

Elektromonteur

Rexha Blina

Brückenangebot

Stauffer Ariana

Brückenangebot

Würsch Jessica

Kauffrau Profil E

Zimmermann Nicole

Kauffrau Profil E

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28 SCHULABGÄNGER

Hinten links nach rechts: Benjamin Wanzenried, Rahel Schneider, Angela von Wyl, Maurin Widmer

Vorne links nach rechts: Michael Wyrsch, Alexandra Kaufmann, Philipp Heller

Zimmermann Rahel

Brückenangebot

Zimmermann Urs

Zimmermann

Stand: 15. Juni 2011

MATURANDINNEN UND MATURANDEN 2011

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KULTUR 29

EIN NEUES BUOCHSER BUCH

Franz Troxler, Martin von Matt undHans-Peter Rohner geben ein neuesBuochser Buch heraus. Zu den Farb -bildern von Franz Troxler gesellen sichTexte bekannter Buochser und Buoch -serinnen, sowie einem Freund ausDeidesheim.

Es sind dies: • Achermann Hansjakob• Ackermann Nina• Barmettler Rita• Barmettler Sepp

• Baumgartner Otto• Frank Benno• Fuchs Beat• Imboden Melk• Scheuber Kuno• Spiess-Amrhein Helene• Stengele Max• Zimmermann Dorothea• Zumbühl Carmen• Leim Werner, DeidesheimDie Texte erzählen von prägendenErlebnissen der Autoren, welche sie mitBuochs verbinden und sie das Dorf alsHeimat erleben lässt.Die Fotos zeigen unser Dorf in allen vier

Jahreszeiten. Es sind aussergewöhnlicheBilder vom Sonnenaufgang über demSee, vom Mittagslicht über dem Korn feld, von Nebelschwaden am Berg, vonder Nacht über dem Dorf. Das Buch umfasst 160 Seiten im Format230 x 300 mm und wird bei Bücher vonMatt in Stans und in der Papeterie Birrer,Buochs zu 58.- Fr. erhältlich sein. WerTroxlers Kalenderbilder kennt, wird hiermit Freude zugreifen. Die Vernissage findet am 29.09.2011statt.

KULTURBUOCHS UBER LAND – DURS DORF

Thea Uhr

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30 KORPORATION

KORPORATIONVOM STUTZBODEN ZUM RIBIHUISLI- DIE ENTDECKUNGS-WANDERUNGIM BUOCHSER GENOSSENWALDGEHT WEITER

Reiseführer, Förster Josef Odermatt,Oberdorf

In der letzten Buochser Welle vom März2011 haben wir Sie zu einer Ent -deckungswanderung vom Bannwaldbis zur Stutzbodenhütte eingeladen.Diesmal geht es von dort weiter zur

WALDPORTRAIT ZUM UNO JAHR DES WALDES

Eschenwelke

Rübi 1957

Forsthütte Stutzboden

nächsten Forsthütte der KorporationBuochs, dem Ribihuisli.Vor dem Start zu dieser Wanderung lädtdie Grillstelle neben der Stutz bo den -hütte zu einem gemütlichen Rast ein.Die Wanderroute folgt dem weiss-blau-weiss markierten Bergweg, welcher alsZiel über den Gitzitritt auf das Buoch -serhorn führt. Schon in den Jung wald -beständen, kurz nach dem Start derWanderung, fallen an den kleinenEschen die dürren Gipfel- und Sei ten -triebe auf. Verursacher dieser abgestor-

benen Zweige ist das Eschentrieb ster -ben oder auch «Eschenwelke» ge -nannt. Wie in weiten Teilen der Schweizhat sich diese Pilzkrankheit auch imBuochserwald seit dem letzten Jahrrasant ausgebreitet. Die im letzten Jahrbefallenen Zweige sind dürr. Diesjäh -rigen Befall erkennt man daran, dass diefrisch ausgetriebenen Blätter welk wer-den und herunterhängen. Ursache istein schon lange bekannter Blattab bau -pilz, der jetzt aber neu über die Blatt -spindeln in die Zweige der Bäume ein-zudringen vermag und dort den Saft -strom unterbricht. Wie sich die Eschen -welke weiterentwickelt ist un klar. Bisjetzt sind vor allem die jüngsten Eschenbetroffen. Für den einzelnen betroffe-nen Baum bedeutet der Verlust desGipfelbereiches Stress und Wachs tums -verlust. Das Absterben der befallenenBäume wurde bis jetzt aber nur seltenbeobachtet. Da sich diese Pilzer kran-kung nur auf eine Baumart, und dortvor allem auf die jüngsten Bäume be -schränkt, ist die Gefahr für den artenrei-chen und altersmässig gut gemischtenBuochserwald nicht sehr gross.Schon nach kurzer Zeit mündet derWeg in die Buochser Rübi. Auf den ers -ten Blick sieht man eine grosse, rechtdichte Jungwaldfläche. Bis zu den1950er Jahren waren diese Einhänge

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KORPORATION 31

der Rübi eine Geröllhalde. Bei Stark nie -derschlägen mobilisierten sich hiergros seGeschiebemengen,welchedanndurch den Rübibach in Richtung Dorftransportiert wurden. In mehreren Ver -bauungsetappen wurde das Bachge -rinne mit Sperren gesichert. Die über-steilen Hänge wurden mit riesigemAuf wand abgeflacht, mit Stützmauernverstärkt und angepflanzt. Die Kombi -nation von technischen Verbauungenund Bestockung bieten einen hohenSchutz vor Erosion. Dieser Erosions -schutz kann durch relativ dünne Bäu -me mit guter Verwurzelung gewähr-leistet werden. Auf den nach wie vorsehr steilen und flachgründigen Bach -ein hän gen bestünde bei dicken Bäu -mendieGefahr,dass diese durch Sturm -winde geworfen werden könnten. Aus -gerissene Wurzelteller könnten dannwieder den Startpunkt für neue Ero -sions schäden bieten. Daher wird derJungwald etwa alle fünf Jahre auf grös-seren Flächenteilen flächig abgesägt.

Das Licht welches durch diese Nieder -haltung auf die abgesägten Stöcke ge -langt, begünstigt das schnelle und üp -pige erneute Austreiben als Stock aus -schläge. Für den Sommer / Herbst 2011ist der nächste derartige Eingriff vorge-sehen.Nach der Durchquerung der Rübi steigtder Bergweg steil durch mittelalte Be -stände an. Nachdem der oberste Platzder Waldstrasse überquert ist, geht esweiter einem Maschinenweg entlang.Der Schutzwald hier ist geprägt vonmächtigen Fichten, Tannen und Berga -hornen. Aber auch die nächste Baum -generation ist mit zahlreichen Jung -wald gruppen bereit. Die grossen, wahr-scheinlich um die 200 Jahre alten Bäu -me stehen zum Teil nicht lotrecht. DieHängerichtung zeigt, dass die Laub -bäume eher «dem Licht nach» RichtungTal hängen. Die alten Nadelbäume hän-gen mehrheitlich in Richtung Osten.Hier haben unzählige starke Westwin -de über die Jahre hinweg ihre Spuren

hinterlassen. Ab und zu sieht man ein-zelne umgestürzte Bäume, welche nachdem Orkan Lothar liegen blieben. DerZersetzungs prozess ist innerhalb vonelf Jahren schon weit fortgeschritten.Moose und Gräser haben das tote Holzbesiedelt, Sträucher und junge Bäumeden freien Raum wieder beansprucht.An den Stellen, wo der Bergweg Lawi -nen züge kreuzt, öffnet sich die Aussichtauf Stanserhorn, Pilatus und Bürgen -stock. Das Ribihuisli, als Ziel dieserWande rung, lehnt sich fast ein bisschenverwunschen, mitten im Wald an denSteil hang. Willkommen auf der Entdeckungstour.

Josef Bucher

Schräge Fichte

Ribihuisli

Für Mensch, Natur und Wirtschaft istunser Wald unverzichtbar. Er ist Lebens -raum, grüne Lunge und Holzprodu-zent zugleich. Er filtert unser Trinkwas -ser und speichert das TreibhausgasKohlendioxid. Als Schutz- und Bann -wald schützt er unseren Lebensraumund unsere Wohngebiete nachhaltig.Für den Genossenrat ist es unsere wich-tigste Aufgabe diese vielfältigen undbisweilen gegenläufigen Ansprüche inEinklang zu bringen. Speziell im UNO Jahr des Waldes versu-chen wir den Naturschutz, die nachhal-tige Holznutzung und Erholung in Ab -

stimmung zu erhalten. Dies ist kein Ge -gensatz, das beweisen unsere Forst ar -beiter der Ürtekorporation Dallenwiltäg lich mit ihrer nachhaltigen Waldbe -wirtschaftung.Unsere effektive und naturnahe Bewirt -schaftung, wie wir sie im Buochser Waldpraktizieren, bietet schon jetzt tragfähi-ge Lösungen für heute und für die Zu -kunft. Wir denken dabei an die knapperwerdende Energie als Rohstoff und dieBiodiversität.Zu schaffen macht uns aber, dass zu ge -wissen Jahreszeiten Material im Waldwild und illegal entsorgt wird. Die Ab -

fallbewirtschaftung ist in unserem Kan -ton sehr gut organisiert. Die um welt -gerechte Entsorgung von Abfällen unddie Trennung von Verbrennungs müllund Wertstoffen wie Glas, Papier etc. istin der Abfallagenda des Keh richt ver -wertungsverbandes Nidwal den(www.kvvnw.ch) sehr gut aufgezeigt .Die Gemeinde Buochs hat zudem einausgereiftes Abfall- und Entsor-gungs -konzept und eine Entsorgungsstellemitten im Dorf, wo fast alle anfallendenMaterialen korrekt entsorgt wer denkönnen. Dies gilt für Grün- und Garten -abfälle, aber auch Äste und Feld ab raum

DEPONIEREN VON MATERIAL IM BUOCHSER WALD

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32 KORPORATION

Kunststoffteile

und alle übrigen inerten Ma terialien(siehe Auszug Abfallagenda). Abfall beiNacht und Nebel im Wald zu entsorgenlohnt sich nicht. Das Wald gesetz lässtfür ein solches Vergehen keinenSpielraum. Jegliches Deponie ren von Material imWald muss als Zweck entfremdungbetrachtet werden und demzufolge istdies verboten. Fälle von nicht korrekter Entsorgung inForm von wildem Deponieren kommenaber leider bei uns immer wieder vor. Der Genossenrat appelliert an die Ei -gen verantwortung aller Bürger denWald sauber zu halten. Alle Benützerunseres Naherholungsraumes Buoch -ser Wald wissen dies zu schätzen und zudanken.Eine illegale Ablagerung im Wald scha-det der Natur und den Menschen.

Genossenkorporation BuochsJosef Bucher, Präsident

Grüngut und Astmaterial darf nicht im Wald entsorgt werden.

illegale Ablagerung von Material

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GEWERBE 33

GEWERBE

Marcela Villiger

2 JAHRE MORENA BUOCHS

Am 6. Juni 2009 habe ich mein GeschäftMorena Schmuck & Raumgestaltungim Herzen von Buochs eröffnet. Danksehr positiven Erfahrungen mit glück-lichen und zufriedenen Kunden durfteich bereits das zweijährige Bestehenfeiern.Es bereitet mir und meinem Team vielFreude für unsere Kunden da zu sein.Die schön ausgestellten Schaufenstersind ein Blickfang geworden. Mit einemvielseitigen Angebot an Silber schmuck,Accessoires, Geschenk- und Dekora -

tionsartikeln bieten wir unseren Kun -den eine grosse Auswahl für jedesBudget. Wir wechseln unser Angebotsaisonal, damit wir unseren Kundeneine abwechslungsreiche Auswahl bie-ten. Der selbst kreierte Schmuck wird aussorgfältig ausgewählten Steinen undSilber hergestellt. Gerne fertige ich indi-viduellen Schmuck auf Kundenwün -sche mit dem Stein Ihrer Wahl undBedürfnis an.Die Steine sind nicht nur schön, son-dern haben ihre speziellen Eigen schaf -ten und Bedeutungen. Sie können beialltäglichen Situationen unterstützendwirken: z. B. Türkis – gleicht extremeStim mungs schwankungen aus, mun-tert bei Müdigkeit und Erschöpfungauf, schützt bei Empfindlichkeit gegenäussere Einflüsse...Rauchquarz – Anti-Stress-Stein; er för-dert die Konzentration, wirkt schmerz-

lindernd und entspannendRosenquarz genannt: Liebesstein; erför dert Selbstliebe, Herzenskraft, Ro -mantik und Liebesfähigkeit.Dieses Jahr durften wir schon zum drit-ten Mal am Quai-Markt mitmachen. Dietolle Markt-Atmosphäre mit den fröh-lichen Besuchern ist immer ein wun-derschönes Erlebnis. Einzigartiger, individueller, selbstge-machter Schmuck, modische Deko-Ac -cessoires und eine herzliche Bera tungerwarten Sie im Morena. Kommen Sievorbei und gönnen Sie sich etwas, dasIhnen Freude bereitet.

ÖffnungszeitenDienstag bis Freitag: 14:00 - 18:30 UhrSamstag: 09:30 - 15:00 Uhr

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34 VEREINE

VEREINE

Im Jahre 1931, vor 80 Jahren, habeninitiative Trachtenleute unsere Grup -pe aus der Taufe gehoben. Von da -mals bescheidenen 15 Mitglie dernist bis heute ein stattlicher, angese-hener Verein in Buochs herange-wachsen.

16. - 18. SEPTEMBER 2011FESTAREAL DES TRACHTENHAUSESBUOCHSHeute nach bald 80 Jahren zählt dieGruppe gegen ca. 130 Mitglieder, zu -sammengesetzt aus Aktiv-, Passiv-, Eh -ren-, und B-Mitgliedern.Ein weiteres Ziel unserer Trachten -gruppe ist, die Kameradschaft zu pfle-

gen und mit einer gesunden PortionFröhlichkeit vor unserem Publikum auf-zutreten.Unzählige Male durften wir unsereTracht und unser Brauchtum im In- undAusland zeigen und dabei sogar über80-mal die Landesgrenzen überschrei-ten. Bei einem solchen Ausflug wurdenwir auch auf das Bierfassrollen auf-merksam gemacht, das wir in Bittburg,Deutschland, gesehen haben. «Bitte einBit» solautet ihrWerbespruchnoch heu -te. Wir haben an zahlreichen Festan läs -sen und Trachtenfesten teilgenommenund haben es auch selbst gewagt, wieauch dieses Jahr wieder, kleinere undgrössere Trachtenfeste zu organisieren.

JUBILÄUMUnser 80 jähriges Jubiläum werden wirmit einer grossen Geburtstagspartyfeiern. Der Anlass findet vom 16. – 18.September 2011 auf dem Areal desTrachtenhauses in Buochs statt. Mit ein-heimischen sowie ausländischen Trach -tengruppen und Musikformationenwer den wirdie Party in Angriff nehmen.Am Samstag wird das erste Bierfass -rollen in Buochs durchgeführt. Ein Teambesteht aus zwei Personen, die miteinem Bierfass eine Strecke mit Hin -dernissen absolvieren müssen. DenWettkampf gewinnt, wer schneller istund jedes Team wird mit einem Ge -schenk am Schluss belohnt. Ein Besuch

Reden können die Besucherinnen undBesucher die Uraufführung des neuenBuochser-Liedes unserer Liedersän ge -rin Rita Barmettler geniessen. Zum an -schliessenden Apéro auf dem Festge -lände wird musikalische Unterhaltunggeboten.Neugierig über den Standort oder überdas neue Lied? Dann heissen wir Sie alleherzlich willkommen, mit uns den geo-grafischen Mittelpunkt der Zentral -schweiz einzuweihen und zu begies-sen.

macht. Am Samstag, 2. Juli 2011, vordem Quaifäscht, findet die offizielleEinweihung mit vielen Behördemit glie -dern und Gästen statt. Die Besamm -lung ist um 15.00 Uhr vor der PostBuochs. Zu Fuss oder mit Shuttlebuskann von dort der geschichtsträchtigeOrt erreicht werden. Nebst einigen

100 Jahre

Tourismus Buochs/Ennetbürgen

Vor einigen Jahren hat die Firma«geosuisse» zu ihrem Jubiläum dieganze Zentralschweiz vermessen.Dabei haben die Fachleute festge-stellt, dass der Mittelpunkt in unse-rer Gemeinde Buochs liegt. Sie ha -ben ihn mit einer Tafel im Bodenmar kiert... und liessen Gras darüberwachsen! Nur wenige wussten vondiesem Zentrum und erzählten esbei Gelegenheit dem Tourismus prä -sidenten.Zur 100. Generalversammlung des Tou -rismus wird der Mittelpunkt nun freige-legt und öffentlich zugänglich ge -

BUOCHS IST DER MITTELPUNKT DER ZENTRALSCHWEIZ!

80 JAHRE TRACHTENGRUPPE BUOCHS

UNTERHALTUNGSTEIL

16.09.2011 Freitag Nachmittag: Empfang der Gäste.Abend: 18.30 Jubiläums-Dinner - Unterhaltungsabend im Festareal 20.00 – 02.00 mit Trachten aus dem In- und Ausland

Tanz mit Kapelle Iten-Grab - Grosse Tombola20.00 – 04.00 Kaffeehütte20.00 – 05.00 Bar mit DJ Muri - Verpflegungsstände

17.09.2011 Samstag Nachmittag: Bierfassrollen im Festareal des Trachtenhauses,verschiedene Kategorien - 2 er Teams,mit Verpflegung und Unterhaltung

Abend: Geburtstagsparty, Tanz und Ramba Zamba mit Gery Live (Ex-Klosterthaler)und Rangverkündigung, weitere Höhepunkte, Tombola

18.09.2011 Sonntag Morgen: Festgottesdienst im Festareal mit Folklore Darbietungen Mittag: Magronen-Essen für die Dorfbevölkerung und Ausklang des Jubiläumsfestes. Volkstümliches Unterhaltungsprogramm

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VEREINE 35

am Samstag, 17. September lohnt sichauf jeden Fall. Startschuss des Bierfass -rollens: ca. 15.00 Uhr.Oder schauen Sie einfach auf dieHome page www. bierfassrollen.chUm eine gute Jubiläums-Feststimmungin unser Dorf zu bringen, haben wireine Gastgruppe aus Österreich (Puch -berg) aus Deutschland (Deidesheim)und aus der Schweiz (die Trachten -gruppe Plaffeien aus der Region vomSchwarzsee FR) sowie Ex-KlostertalerGery LIVE aus dem benachbarten Länd -le organisiert, der am Samstagabendfür eine mega Geburtstagsparty undfür eine super Stimmung besorgt ist.Einen speziellen Dank möchten wir all

Philipp Zimmermann, OK-Chef

unseren Sponsoren, Gönnern, Gaben-spendern und allen freiwilligen Helfernaussprechen, die uns dabei immer wie-der tatkräftig zur Seite stehen, dennohne sie würden wir einen solchen An -lass gar nicht mehr organisieren kön-nen.Immer wieder durften wir von derBuochser Bevölkerung und unseremPu blikum von nah und fern viel Sym -pathie und Beifall erfahren. In diesem Sinne möchten wir alle zueiner gemütlichen, urchigen und stim-mungsvollen Party nach Buochs einla-den.Zu diesem Anlass heissen wir Sie jetztschon recht herzlich willkommen.

NEUMITGLIEDER SIND JEDERZEITWILLKOMMENAuskunft Präsidentin: Niederberger Edith, Dallenwil Tel: 041 628 00 54 Tanzleiter/in: Ammann Markus, Ennetmoos Tel: 041 610 00 66 Mathis Martina, Buochs Tel: 041 620 84 36

UNTERSTÜTZT WERDEN WIR Hauptsponsor: Appenzeller BierMetzgerei Gabriel

Co-Sposnoren: Plattenbeläge Rossi, StansRaiffeisen Bank, BuochsLEITEC-Umbau GMBH, StansLBN – BuochsAuto Röthlin AG, KernsH&R Durrer Montage Service, EnnetmoosEmmenegger Autospritzwerk, EnnetmoosWirzweli - Bahn, Dallenwil Tourismus - BuochsNidwaldner Blitz, Dallenwil

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36 VEREINE

Sportclub Buochs

Am Sonntag, 20. März 2011, fand imSeefeld das beliebte Kunstrasenturnierdes Sportclub Buochs statt. Acht Mann -schaften aus der ganzen Schweiz nah-men am Turnier teil. Sie genossen dassonnige Fussballwetter und konntensich als Saisonvorbereitung mit denanderen Teams messen. In spannendenSpie len mit zahlreichen sehenswertenToren wurde der Turniersieger ausge-spielt. Die Mannschaft des SportclubsBuochs erreichte dabei den siebtenSchlussrang. Sie bezahlte dabei Lehr -geld und sammelte wichtige Erfahrun -gen für die kommenden Meister -schafts spiele. Souveräner Turniersiegerwurde die Mannschaft aus Baar, knappgefolgt vom FC Dietwil.

Hier die Rangliste:Punkte Torverhältnis

1. FC Baar 152. FC Dietwil 133. FC Aarwangen 10 4:14. SV Meiringen 10 2:15. FC Bremgarten 8 1:16. FC Allschwil 8 3:47. SC Buochs 48. SC Schwyz 2

TOLLES KUNSTRASENTURNIER DES SPORTCLUB BUOCHS

JODLERFAMILIE HERGERIn den letzten Jahren ist es um die Jod -lerfamilie Herger aus Buochs eher stillgeworden. An Trachtenabenden undJodelkonzerten treten sie aber dochge legentlich zusammen auf. Das Jodel -lied «Eysä Bärg» ist ein Stück, das immerwieder im Radio zu hören ist. Auch wer-den die Kompositionen von Sepp Her -ger «Dankä sägä», «Blattischäfeler» und«Buochserhornjuiz» öfters von ver-schiedenen Jodlerformationen gesun-gen. Sepp Herger hat in dieser Zeit seinLiedergut stark erweitert. Otto Baum -gartner schrieb dazu hervorragendeTexte oder bearbeitete sie. Die Jodler -familie Herger wird diese neuen Kom -positionen auf einem Tonträger in einbleibendes Andenken verewigen.

DREI BUOCHSER FORMATIONEN AUF EINEM TONTRÄGER

Die Mannschaft des FC Baar

FC Dietwil gegen FC Allschwil

Jodlerfamilie Herger v.l.: Walti, Pius, Lydia, Sepp, Martin, Tobias

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VEREINE 37VEREINE 37

LÄNDLERTRIO ARNOLD - HERGERDas Ländlertrio Arnold-Herger hat sichin den letzten Jahren einen grossenNamen geschaffen. Ihr musikalischesKönnen ist an Konzerten, an Jodler -abenden aber auch an volkstümlichenAnlässen in der ganzen Schweiz sehrgefragt. Die Musik wird gepflegt undgefühlvoll vorgetragen. Silvia Her gerund Thomas Arnold an der Hand orgelwerden von Madlen Zwingli am Bassunterstützt.

LÄNDLERTRIO H2OHinter dem Ländlertrio H2O verstecktsich der Name: H = Herger, 2 = zweiHerger und O = Odermatt. Sie spielenein abwechslungsreiches Repertoire

(Ländertrio Arnold-Herger v.l. Madlen Zwing li, Silvia Herger, Thomas Arnold

Ländertrio H2O v.l. Peter Odermatt, Pirmin

Herger, Bernhard Herger

SPORTHALLE AM 3. SEPTEMBER2011Am Samstag, 3. September 201120.00 Uhr wird der neue Tonträger inder Sporthalle Breitli in Buochs denVolksmusikfreunden und Jodler -freunden vorgestellt. Ein solcherTon träger, drei Formationen mit dengleichen Wurzeln, ist eher selten. Mitverschiedenen Gastformationenwie die «Fluebachjodler» aus Lauter -brunnen, die «Schüpferimeitli» ausBuochs, sowie mit dem Ländlertrio«Gantegruess» aus Schwellbrunnwird dieser Abend abwechslungs-reich gestaltet. «Chemid» zu diesemeinmaligen Anlass. «Luegid undlosid».Reservation: ab 16. August 2011 Tel. 041 620 60 70Montag – Freitag 17.00 – 20.00 Uhr

mit Schwyzerörgeli und Handorgel. Mitihrer Musik pflegen sie den urchigenIllgauer und Innerschweizer-Stil. ZurAbwechslung darf es jedoch auch ein-mal ein modernes Stück sein. Am liebs -ten spielen sie rassige, stimmungsvolleund urchige Musik.

NEUER TONTRÄGERDie drei Buochser Formationen be -schen ken Freunde des Jodelgesangesund der volkstümlichen Musik mit einerneuen, schönen Sammlung auf einemTonträger. Alle Jodellieder und Juiz sindKompositionen von Sepp Herger, dienoch auf keiner anderen CD aufgenom-

men wurden. Die Musikstücke sind teilsNeukompositionen der aufspielendenInterpreten.

Tobias Herger

EIN ETWAS ANDERER KINDERNACHMITTAGWie auch die Zeit vergeht. Mittlerweilekann die Chatzemuisig Buochs bereitsauf 41 erfolgreiche Vereinsjahre zu -ruck blicken. Trotz des fortgeschritte-nen Alters der Gugge fehlt es nicht an

neuen Ideen. Genau solch eine neueIdee konnten wir dieses Jahr am Gudis -dienstag umsetzen. Nicht wie in denJah ren zuvor, in denen jeweils ein Kin -der umzug mit anschliessender Prä mie -rung der besten Verkleidung stattfand,veranstalteten wir dieses Jahr einenKin dernachmittag, bei dem die Buoch -ser Kinder ein bisschen Guggenluftschnuppern konnten.Sei es beim Masken basteln oder beimMusizieren im Instrumentenpark; dieKinder konnten ihrem kreativen Drangfreien Lauf lassen und wurden aktiv vonden Guggenmitgliedern unterstutzt.

Vor allem waren die Rhythmus instru -mente bei den kleinen Fasnächtler sehrbeliebt, konnten sie sich dort doch ihrerganzen Energie kreativ entledigen. Einweiteres Highlight des Nach mittagswar sicher auch das Gumpi schloss, wel-ches durchgehend rege benutzt wurdeund den Kindern einen Riesenspassbescherte. Wer es lieber ein bisschenruhiger und gemutlicher angehen woll-te, konnte sich in der Märli-Ecke ausru-hen und dabei einer spannenden Ge -schichte zuhören. Oder er liess sich vonunseren beiden Schmink damen einesvon vielen Tiergesichtern aufs Gesicht

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38 VEREINE

Emanuel Roos, Aktuar

Venta / Marion Henseler

PFADI BUOCHS FEIERT JUBILÄUM

Mit diesem Motto ist die Pfadi Buochsins Jubiläumsjahr 2011/12 gestartet.Schon fleissig wird geplant, organisiertund gebastelt, um den 70jährigen Ge -burtstag der Pfadi gebührend zu feiern.Viele aktive und ehemalige Pfader, aberauch sonstige pfadibegeisterte Buoch -ser innen und Buochser engagierensich und helfen bei den Feierlichkeitenmit. So wird der Kirchenbazar dieses

pinseln. Ein Grillstand, sowie eine kleineGetränketheke sorgten fur die nötigeVerpflegung der hungrigen Fas nächt -ler. Ausserdem wurde jedem Kind einWienerli mit Brot offeriert. Der Auftrittder Bodäsurri aus Stans, sowie einerKleinformation der Chatzemuisig run-deten den Nachmit tag musikalisch ab.Ruckblickend verbrachten wir zusam-men mit der Buochser Dorfjugend ei -nen gelungenen Nachmittag, an denwir uns sicher noch lange erinnern wer-den. Wir danken allen Kindern, die uns

an diesem sonnigen Dienstagnach -mittag im Luckersmatt besucht haben.Der Kindernachmittag steht und fälltmit euch! Ausserdem bedanken wir unsbei allen Eltern, die uns, sei es finanzielloder sonst wie, unterstutzt haben.Ohne euch hätten wir den Kindernach -mittag sicher nicht so erfolgreichdurch fuhren können. Zum Schluss willich naturlich auch dem OK fur die superOrganisation und die reibungsloseDurchfuhrung danken.Aufgrund des positiven Echos der Ge -

meinde wird der Kindernachmittagauch nächstes Jahr wieder im gleichenRahmen durchgefu hrt. In diesem Sinnewunsche ich allen kleinen Fasnächtlerschöne Sommerferien und bis am 21.Februar 2012 im Lu ckersmatt, wenn eswieder heisst: «Chatzemuisig, das ischMuisig. Hopp Fletz!»

Jahr unter dem Motto «d’Pfadi Buochsfeyred KIBA» stattfinden und von derPfadi Buochs durchgeführt. Nebst dentraditionellen Angeboten findet diesesJahr auch wieder einmal ein Kerzenzie -hen statt. Dafür sammelt die PfadiBuochs Kerzenreste. Sie können jeder-zeit bei Katrin Niess, Baumgarten 11oder im kath. Pfarramt Buochs abgege-ben werden. Herzlichen Dank für IhreMithilfe!

FEIER FÜR ALLE EHEMALIGENPFADER UND BLAURINGMÄDCHEN Für dasOK desAnlasses«d‘Pfadi Buochsfeyred mit dä Ehemalige» ist die Pla -nung bereits in vollem Gange. Die Feierfür alle ehemaligen Pfadi- und Blau -ring mitglieder findet am 24. Sep tem -ber 2011 statt. Alle Ehemaligen sindherz lich eingeladen, im Trachtenhaus

gemeinsam in Erinnerungen zu schwel-gen und alte Lagergeschichten wiederaufleben zu lassen. Am Nachmittag fin-det ein freiwilliger Postenlauf ums Aa -wasser statt, welcher «7 Jahrzehnte Pfa -di Buochs» aufrollt und zu einer Reise indie Pfadi/Blauringvergangenheit ein-lädt. Nach einem Apéro und Pfadi -znacht kann am Abend am Lagerfeuer,in der Pfadibar oder in der Kaffistubegemütlich verweilt und geplaudertwerden. Alle Ehemaligen, welche noch keinepersönliche Einladung für den Anlasserhalten haben und auch gerne mit-feiern möchten, melden sich bitte beiSmila, Katrin Röthlisberger unter 041637 04 31 oder unter [email protected].

NEUE WEBSITE

Ab dem 1. Juli 2011 hat die Politische Gemeinde Buochs eine neue Website. Besuchen Sie uns unter www.buochs.ch.Weitere Informationen dazu folgen in der nächsten Buochserwelle.

Gemeindeverwaltung

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KIRCHE 39

KIRCHEDie Pfarrkirche St. Martin im Winteroptimal zu heizen, ist eine grosseHerausforderung. Die dicken Kir -chen mauern sind ab Herbst starkabgekühlt und der Innenraum wirdnur ein paar wenige Stunden proWoche intensiv genutzt. Wie kanndie effizienteste Lösung erreichtwer den?In den vergangenen Jahren wurde imKirchenrat öfters darüber diskutiert,wie während den Wintermonaten dieKirche besser beheizt werden könnte.Vor rund einem Jahr wurde die Liegen -schaftskommission aktiv und gab des-halb einen Auftrag an eine externeFirma. Ernst Baumann von Bazenheidhat sich schweizweit als einziger Fach -spezialist auf Kirchenheizungen in denBereichen Bauphysik, Akustik undRaum klima einen grossen Bekannt -heitsgrad erschaffen. Er hat in der Pfarr -kirche Buochs den Ist-Zustand aufge-nommen und Verbesserungsvor schlä -ge unterbreitet. Das ganze Vorgehenwurde vom kantonalen Denkmal pfle -ger Gerold Kunz begleitet und unter-stützt. Damit aber die heutigen Mängel derbestehenden Warmluftheizung beho-ben werden können, mussten zuerstde taillierte Untersuchungen und Mes -sungen als Grundlage für ein neuesHeiz konzept gemacht werden. Das er -klärte Ziel muss sein, einen optimalenHeizbetrieb anzustreben, welcher demrationellen Energieaufwand und demerwünschten Komfort bei kirchlichenAnlässen während den kalten Winter -monaten dient.

DIE GESCHICHTE DER PFARRKIRCHEDie historisch bedeutungsvolle KircheSt. Martin wurde als Vergrösserung derbestehenden Kirche im Jahre 1807 ein-geweiht. Die Fertigstellung samt denbeiden Seitenaltären erfolgte 1817und der Einbau einer Orgel erfolgte1831. Eine erste Renovation soll bereits1857 stattgefunden haben. Im Jahre1873 konnte die Kirchgemeinde dasAusmalen der Decke mit Fresken nach-holen. 1884 kam es zur ersten Aussen -renovation und 1901 wurden die bishe-rigen Fenster gegen farbige Glasmale -reien ausgetauscht. Im Jahre 1911 er -folgte die Elektrifizierung der Kirche.1937 fand eine Aussenerneuerung undeine Teilerneuerung im Innern (Emporeund Orgelumbau) statt. Eine grosseInnenrestaurierung wurde 1960/61durchgeführt. Verschiedene gemalteOrnamente, Decken- und Altarbildersowie die farbigen Fenster, die Beicht -stühle, Böden und gusseiserenen Kan -delaber fielen dabei zum Opfer. Auchwurde unter der bestehenden Gips -decke eine neue Decke eingebaut. Inden Jahren 1989, 1997 und 2005 wurdedie Kirche innen gereinigt und schad-hafte Stellen ausgebessert. Eine letzteAussenrenovation fand 2004/05 stattund eine Generalrevision der Orgelwurde 2006 durchgeführt.

SO FUNKTIONIERT DIE BESTEHENDEKIRCHENHEIZUNG1952 wurde in der Kirche St. Martin eineWarmluftheizung eingebaut. Diese istmit Vor- und Rücklauf mit der Heiz -zentrale verbunden. Die Heizzentraleliegt im Untergeschoss des nahegele-genen Pfarrhauses. Die Wärmeabgabeerfolgt also im Umluftbetrieb. Über derSakristei ist der Lufterhitzer und derVentilator installiert. Die Warmluftströmt im Chor über der Sakristei in denKirchenraum. Die Abluft wird an derBrüstung der vordersten rechten Bank -seite abgesogen und über einen unter-irdischen Kanal (zum Teil ausserhalbder Kirche) wieder dem Lufter hitzerzugeführt. Da der Ventilator und dasRauschen der Luftzirkulation verständ-licherweise gewisse Geräusche erzeu-gen, wird die Heizung während denGottesdiensten abgestellt. In diesem

grossen Kirchenraum ist eine Warmluft -heizung sehr träge, das heisst, dieWarmluftheizung muss in den kaltenWintertagen – vor einem Gottes dienst– mehrere Stunden eingeschaltet sein,um nur einige Grade Wärme zu erzeu-gen.

DAS ERGEBNIS DERKLIMAMESSUNGENDamit die Mängel der bestehendenWarmluftheizung behoben werdenkönnen, wurden von Mitte September2010 bis Ende Januar 2011 detaillierteUntersuchungen und Messungen alsGrundlage für ein neues Heizkonzepterarbeitet. An acht verschiedenen Stel -len wurden die Temperaturen gemes-sen. Im ersten Monat ohne eingeschal-tete Warmluftheizung und anschlies-send gut drei Monate lang während derHeizperiode. Die Luftströmung und Geschwindig -keitsmessung der Warmluft konnterelativ gut aufgezeichnet werden. Soströmt die Warmluft direkt gegen dieDecke im Chor und verteilt sich vondort je etwa zur Hälfte Richtung Schiffund Hochaltar. In diesem Bereichströmt die Warmluft gegen die Emporeund fällt vor der Orgel wieder zurückgegen die Emporenbrüstung.Die geringe Temperaturerhöhung istauch Grund dafür, dass das Kirchen -innere nach nunmehr fünf Jahren seitder letzten Reinigung keine ins Ge -wicht fallende Verschwärzungen undSpuren von Oberflächenkondensat anden Aussenwänden und Fenstern auf-weist – das ist aber einer der wenigenVorteile. Erfahrungsgemäss lagern sichStaub, Schmutzpartikel und Kerzenruss

DIE HEIZUNG IN DER PFARRKIRCHE

Die Zuluft strömt vom Chor her

Die Abluft wird bei der vordersten Bankreihe

rechts abgesogen

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40 KIRCHE

vorzugsweise an feuchteren Ober -flächen an den Aussenwänden ab.Die Messergebnisse zeigten, dass eswährend der Heizphase am Schiff Bankvorne und beim Hochaltar, wesentlichwärmer war als hinten beim Haupt -eingang; noch wärmere Temperaturenwurden bei der Orgel auf der Emporegemessen. Auch wurde versucht, dieWarmluftheizung wesentlich früherein zuschalten, der erwartete Tempera -turanstieg war sehr gering. Eine massi-ve Temperaturerhöhung wurde nur beivollbesetzter Kirche (bei einem Konzertund an Weihnachten) festgestellt!

ERKENNTNISSEAuch mit verschiedenen Einstellungenwurde der erhoffte Sollwert der Warm -

luftheizung nie erreicht. Wie schon er -wähnt, strömt die Warmluft direkt ge -gen den oberen Bereich des Nord fens -ters im Chor und erwärmt das Gewölbeüber dem Chor, bevor sie sich unter derDecke in Richtung Empore weiter be -wegt. Der Temperaturanstieg war er -wartungsgemäss bei der Orgel (diewarme Luft steigt) viel höher als imBereich der Bankfelder im Schiff. Um eine Verbesserung mit der beste-henden Heizung zu erreichen, müsstemindestens die Warmluft gegen dasSchiff geblasen werden. Im Weiterensollte der Abzug der Abluft in den hin-teren Bereich der Kirche verlegt wer-den. Solche Veränderungen sind in derTat nicht einfach umzusetzen. Die An -passungen sollten nicht zu stark sicht-

bar werden, und die Wünsche der kan-tonalen Denkmalpflege sind ebenfallszu berücksichtigen. In das ganze Kon -zept miteinbezogen wird auch dieKostenfrage. So liegt bis jetzt erst eineGrobkostenschätzung der SanierungWarmluftheizung vor.Es müssen aber noch andere Möglich -keiten von Heizungen geprüft werden,wobei eine komplette Elektroheizungvon Fachspezialisten nicht unbedingtempfohlen wird. Die Liegenschafts -kom mission wird mit dem gesamtenKirchenrat Buochs in den nächstenMonaten das weitere Vorgehen abspre-chen.

Herbert Imboden

Blick vom Schiff in den Chor

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SCHULE 41

SCHULE

Bruno Christen, Schulrat

Bereits befindet sich das arbeitsintensi-ve Schuljahr 2010/2011 in der Schluss -runde und schreitet rasant dessen Endeentgegen.Die letzte Fasnacht, wie auch definitivder Winter gehören bei diesen warmenTemperaturen längst der Vergangen -heit an. Der Schulrat hat sich wie dieJahre zuvor aktiv engagiert und moti-viert am närrischen Treiben der «Uis -lumpätä» beteiligt.Bald werden unsere Buochser Kinder -garten-Kinder dem neuen BaumgartenSchulhaus Teil II mit ihrem Lachen undmit ihrem Wirken und Wachsen Lebeneinhauchen, denn diese 2. Bauetappewird in Kürze beendet. Wir freuen uns, dass alle Buochser-Kin -der vereint im selben Areal ihre Kin der -garten- und Schulbildung geniessenkönnen. Auf Grund dessen, werden dieKindergärten in den Aussenbezirkenaufgehoben. Über die Arbeiten rund um die Schul -hauserweiterung erstellt Bruno Schulerfortlaufend ausführliche Fotodoku -men tationen. Die Fortschritte der Ar -bei ten können Sie bequem im Internetmitverfolgen unter www.schule-buochs.ch. Unter diesem Link finden

AUS DEM SCHULRAT

Sie übrigens auch viele weitere interes-sante Informationen rund um unsereSchule. Dem aufmerksamen Team, wel-ches unsere Homepage gestaltet undbetreut, gebührt an dieser Stelle einherzliches Dankeschön, denn es ist im -mer eine Freude, die aktuelle Home -page der Schule Buochs zu besuchen. Nebst dem Schulhausanbau beschäf-tigte sich der Schulrat des Weiteren mitder Vernehmlassung «Beurteilung undPromotion» - Thema: Schulnoten wie-der ab der 2. Primarklasse? Weitere Arbeitsbereiche waren: Jahres -rechnung 2010, Personalentscheide so -wie die strukturelle PositionierungSchul gemeinde/Gemeinde Buochs –Ein heitsgemeinde? Die dazu eingesetzte Projektgruppe isttatkräftig an der Arbeit. Der Mittagstisch gelangte am 26. Mai2011 vor die Schulgemeinde ver samm -lung, um die definitive Weiterführungzu beantragen. Das 3-jährige Projekt istein Erfolg und so können Jahr für Jahrmehr Buochser Jugendliche verpflegtund betreut werden. Nach mehr als 23 Jahren Treue gegenü-ber der Schule Buochs verlassen unsBerti und Sepp Würsch-Bissig als be -

liebtes Schulhauswart-Ehepaar in ihrenwohlverdienten Ruhestand. Wir wün-schen den beiden eine «stressfreie»Pensionierung und sprechen ein herzli-ches «Danke viu mal» aus für die stetskollegiale und gute Zusammenarbeit. Als Nachfolger von Berti und Sepp dür-fen wir Sepp Gut herzlich begrüssen.Wir wünschen ihm viel Erfolg und Be -friedigung mit seiner neuen Aufgabeals Schulhauswart an der SchuleBuochs.

AUS DER SCHULLEITUNGAuch dieses Jahr heisst es für dieSchule Buochs, sich von einigenLehrpersonen und Mitarbeitendenzu verabschieden.

KINDERGARTEN / PRIMARSCHULENach mehr als 12-jähriger Tätigkeit alsLehrperson im Kindergarten, in der Un -terstufe und Deutsch als Zweitspracheverlässt uns Lisbeth Wyrsch-Tschudiinfolge Wohnortswechsel. Sie enga-gierte sich stets und mit viel Herzblutund Fachkompetenz für unsere Schü -ler/innen ausländischer Herkunft.Seit 2004 unterrichtete Regula Bu -cher-Erb in unterschiedlichen PensenKinder der Mittelstufen mit grossemErfolg. Leider konnten wir ihr für daskommende Schuljahr keine passendeStelle mehr anbieten.Urs Rüttimann arbeitet seit 1993 alsPrimarlehrer an der Schule Buochs. Auf

Ende Schuljahr wird er an die ORS alsKlassenlehrer wechseln und berufsbe-gleitend das letzte Jahr seiner Aus bil -dung zum ORS-Lehrer an der Pädago -gischen Hochschule Luzern abschlies-sen.Nach knapp drei Jahren als Schullei -terin der MS 1 und MS 2 will sich HeidiInfanger wieder ganz auf ihre Tätigkeitals Klassenlehrerin konzentrieren undhat sich deshalb entschlossen, dieFunktion als Schulleiterin zu kündigen.Glücklicherweise bleibt sie uns alsbeliebte Lehrerin erhalten.Infolge Mutterschaft werden gleichmehrere Primarlehrerinnen ihre Lehr -tätigkeit unterbrechen bzw. nur noch ineinem reduzierten Masse weiterführen.Es sind dies Corin Bühlmann, PriskaGabriel, Luzia Renggli, Diana Schei -ber und Claudia Kempf.

ORIENTIERUNGSSCHULEEigentlich würde Otto Schlumpf aufEnde Schuljahr in den mehr als verdien-ten Ruhestand treten. Weil aber, wiebereits erwähnt, Urs Rüttimann als seinNachfolger noch sein Studium been-den muss, wird er noch ein Jahr ineinem kleineren Pensum unterrichten.Mit Robert Hodel (SHP) und NadjaLustenberger (Fachlehrerin) verlassenuns zwei Lehrpersonen der ORS undorientieren sich beruflich neu.

WERKSCHULEEin Jahr über sein ordentliches Pen -sionsalter durften wir auf die Erfahrungund Kompetenzen von Wilfred Grabals Klassenlehrer an der Werkschulezählen. Nachdem es uns letztes Jahrnicht gelang, eine geeignete Nachfolgefür ihn anzustellen, waren wir ausseror-dentlich dankbar, dass er sich für ein

Baustellenbesuch im Baumgarten

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42 SCHULE

zusätzliches Jahr zur Verfügung stellte.Ab Sommer wird er nun definitiv seinLeben ohne berufliche Verpflichtungengeniessen können.

HAUSWARTUNGMit dem Schritt in die Pension habenuns mit Berti und Sepp Würsch zwei«Urgesteine» der Schule Buochs verlas-sen. Beachten Sie dazu das Interviewmit Sepp Würsch in dieser BuochserWelle. Im Sommer wir unser Lehrling RilindBorova seine Ausbildung als Betriebs -praktiker beenden und uns deshalbverlassen.Sämtliche neuen Mitarbeiter/innenstel len sich in Wort und Bild gleich sel-ber vor:

KINDERGARTEN UNDPRIMARSCHULE

Andrea Ambauen-Rölli, SchulischeHeil pädagoginMein Name ist Andrea Ambauen-Rölli.Ich bin in Buochs aufgewachsen undhabe hier meine Schulzeit verbracht.Nach meiner Ausbildung zur Primar -lehrerin arbeitete ich zuerst in Ennet -bürgen und anschliessend in Ennet -moos. Während dieser Zeit habe dieAusbildung zur Schulischen Heilpäda -gogin absolviert. Ich lebe zusammenmit meinem Mann und unseren zweiTöchtern in Beckenried. Im letztenSchuljahr durfte ich als Stellvertretungbereits die Schule Buochs wieder ken-nenlernen. Ich freue mich nun sehr dar-auf im nächsten Schuljahr eine Kinder -gartenklasse in Buochs als SchulischeHeilpädagogin begleiten und unter-stützen zu dürfen.

Patrizia GislerIm Jahre 2002 schloss ich meine Aus -bildung zur Primarlehrerin in Ricken -bach ab. Als Urnerin wuchs ich mit mei-ner jüngeren Schwester bei meinenEltern in Schattdorf auf. Seit neun Jah -ren wohne ich in Luzern und unterrich-tete bisher in Buchrain auf der Unter -stufe. In der Freizeit lebe ich gerne meineKreativität in Basteln, Malen und Hand -arbeiten aus. Im Ausgang schätze ichdasgeselligeZusammensein mit Freun -den und in den Ferien verreise ichgerne in ferne Länder um beim Schnor -cheln und Tauchen neue Energie fürden Alltag zu tanken.Nach fast 10 Jahren gesammelter Er -fahrung in Buchrain möchte ich eineneue berufliche Herausforderung an -nehmen und freue mich auf den Startin Buochs.

Sara ChristenMein Name ist Sara Christen, ich bin 25Jahre alt und wohne in Stans. Aufge -wachsen bin ich in Wolfenschiessen. ImSommer 2009 schloss ich meine drei-jährige Ausbildung zur Kindergarten-und Unterstufenlehrperson an der PHZLuzern ab. Daraufhin trat ich eineJahresstellvertretung für eine 1./2. Klas -

se in Ennetmoos an. Nach dieser Stell -vertretung ergab sich die Möglichkeitin Ennetmoos zu bleiben und auf denKindergarten zu wechseln. So durfte ichin diesen beiden Jahren viele wertvolleErfahrungen in der Arbeit mit Kindernvon vier bis acht Jahren sammeln. Inmeinen beiden Praktika auf der Unter -stufe und im Kindergarten habe ich dieSchule Buochs bereits kennen undschätzen gelernt. So freut es mich rie-sig, dass ich ab dem neuen Schuljahreine 1./2. Klasse in Buochs übernehmendarf. Ich freue mich auf viele schöne,spannende und lehrreiche Stunden mitden Kindern, sowie auf freudige Be -gegnungen mit den Eltern und Men -schen von Buochs.

Yvonne SpielerIch heisse Yvonne Spieler Blum undlebe zusammen mit meinem Mann undunserem 4 ½ jährigen Sohn in Stans.Aufgewachsen bin ich in Hergiswil undabsolvierte nach der obligatorischenSchulzeit meine Ausbildung zur Primar -lehrperson in Luzern. Es folgten 14Berufsjahre in Ennetmoos als Primar -lehrperson und später zusätzlich alsSchulleiterin. Dann suchte ich eineneue Herausforderung und fand diesean der Spitalschule im Kinderspital inZürich, bis sich unser Sohn ankündigte.Seither arbeite ich in einem Teilpensuman der Schule Risch Rotkreuz. Zu mei-nen Hobbys zählen Sport, Lesen undReisen. Ich freue mich sehr darauf wie-der Kinder im eigenen Kanton in ihremLernprozess begleiten und unterstüt-zen zu dürfen und auch auf die Zu -sammenarbeit mit meiner Pensum -part nerin Karine Studer-Häcki und al -len weiteren Beteiligten der SchuleBuochs.

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SCHULE 43

Angelika Hirt-SennMein Name ist Angelika Hirt-Senn. Ichbin in Buochs aufgewachsen und woh -ne mit meinen beiden Kindern seit einpaar Jahren wieder hier im Dorf. Vormeiner Zeit als Hausfrau und Mutterdurfte ich in Flühli/Sörenberg an derRealschule und in Beckenried an derMittelstufe II wertvolle Erfahrungensammeln. Nach einer Stellvertretung ander Unterstufe in Buochs von März bisJuli 2011 freue ich mich sehr darauf, imSommer eine 5. Klasse zu übernehmen.Ebenfalls sehe ich der verantwortungs-vollen Arbeit im Schulleitungsteamzuversichtlichentgegenund freue michauf die neue Herausforderung. Mit derAnstellung in Buochs geht für mich einKindheitstraum in Erfüllung.

ORIENTIERUNGSSCHULE / WERKSCHULERené HauserIch heisse René Hauser und wohne mitmeiner Familie in Ennetbürgen. Aufge -

wachsen bin ich in Näfels (GL). Nach derMatura absolvierte ich ein Sekundar -lehrer-Studium in Fribourg. Dort be -gann ich mit dem Laufsport, welchenich wettkampfmässig betreibe. MeineFreizeit verbringe ich am liebsten in derfreien Natur, hauptsächlich zu Fuss,aber auch auf dem Velo. Im Winterbetreibe ich Schneesport.Als Klassenlehrer unterrichtete ich inGlarus und Wolfenschiessen an derORS. Nach Abschluss einer Zusatz aus -bildung zum Schulischen Heilpäda go -gen (SHP Sek I), führte ich in Wolfen -schiessen die Begabten- und Bega -bungs förderung ein. Seit 2004 unter-richte ich am HPZ in Hohenrain (LU)hör- und sprachbehinderte Jugend -liche auf der Sekundarstufe I. Ab Som -mer werde ich in Buochs als SHP an derORS tätig sein. Ich bin gespannt undfreue mich auf die neue Aufgabe.

Eveline RossetGerne stelle ich mich Ihnen vor: Ichheisse Eveline Rosset und bin in Stansaufgewachsen. Zu meiner Person: Fuss -ball ist meine Leidenschaft, ich spieleselber aktiv und trainiere die E-Junio -ren. Ebenso schätze ich gemütlicheJassrunden. Beruflich absolviere ichderzeit den Masterstudiengang inSchulischer Heilpädagogik an der PHZLuzern. Insgesamt acht Jahre habe ichin Kerns auf der Stufe MS 2 unterrichtet,sechs davon als Klassenlehrerin, dieletzten zwei als Schulische Heilpäda -gogin. Ich lege Wert auf klar strukturier-ten Unterricht und das Eingehen aufdie Anliegen der Jugendlichen. Es freutmich, nach den Sommerferien die 9.Klasse der Werkschule in Buochs zuübernehmen.

HAUSWARTUNG

Sepp GutMein Name ist Sepp Gut. Ich bin inWiesenberg, oberhalb Dallenwil, aufeinem landwirtschaftlichen Betrieb alsjüngstes von fünf Geschwistern aufge-wachsen. Nach meiner obligatorischenSchulzeit absolvierte ich die Lehre alsZimmermann bei der Firma Amstutz inStans. Dort konnte ich wertvolle Berufs -erfahrungen sammeln. Im Jahr 2000 wechselte ich zur FirmaBünter in Büren. Als Fenstermonteurwar ich 11 Jahre vor allem in der In -nerschweiz, im Aargau und im KantonZürich unterwegs. Ab Mai 2011 nehme ich eine neue be -rufliche Herausforderung als Hauswartan der Schule Buochs in Angriff. Ichfreue mich sehr auf eine gute Zusam -menarbeit mit der Schulleitung, den Lehrpersonen und den Schülerin -nen und Schülern. Seit bald 10 Jahren wohne ich mit mei-ner Familie in Buochs. Mittlerweile binich Vater der dreieinhalbjährigen Célineund dem einjährigen Raphael. In meiner Freizeit verbringe ich viel Zeitmit meiner Familie und geniesse dieNatur.

Wir danken allen scheidenden Kol le -gen/innen von Herzen und wünschenihnen alles Gute. Die neueintretendenheissen wir willkommen und freuenuns auf eine angenehme Zusammen -arbeit.

Thomas Ittmann, Schulleiter

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44 SCHULE

WENN EIN KLEINER UND EIN GROSSER…

IDEEWir, «die Grossen», hatten im FachDeutsch bei Frau Küchler das ThemaMärchen. Wir schrieben eine Ge schich -te und gingen mit ihr zu der 1./2. Klassevon Frau Studer. Im BG bei Frau Provinilernten wir das Malen zu einem Textkennen und mit einer Zeichnung be -suchten wir unsere kleinen Kollegenund Kolleginnen ein weiteres Mal. Aneiner kleinen Ausstellung konnte manunsere Werke betrachten.Die Idee dieses Projekts war das Zu -sammenarbeiten von Gross und Klein,also dass wir die Primar schü ler/innenakzeptieren und sie uns, und dass dieKleinen von uns lernen und wir vonihnen.Es war schön, mit den Kindern zusam-men zu sein und es war gut zu merken,wie unterschiedlich wir denken.Toll war, dass sich die Kleinen immersehr freuten, wenn wir kamen. Nicht sosuper war, dass es schnell vorbeigingund die Kleinen nicht immer mitmach-ten.Andela Gataric/André Niederberger

DAS ERSTE TREFFENAm 14.2.2011 gingen wir zum erstenMal zu unseren kleinen Freunden undmachten Kennenlernspiele, und siesangen ein Lied. Später wurden wir inGrup pen aufgeteilt: Jungs mit Jungsund Mädchen mit Mädchen. Wir lasenihnen unsere selbst geschriebenenMärchen vor, für die wir uns sehr Mühegegeben hatten. Die Kleinen mussten

im BG gelernt hatten: «Illustration» und«Illustrator». Wir brachten ihnen Bei -spiele von Illustrationen aus Koch bü -chern und Magazinen mit. Und nunwurde mit voller Konzentration zusam-men gezeichnet, gemalt und überlegt.Diese Art von Schule war abwechs-lungsreich. Wir alle waren sehr konzen-triert dabei, und es war Spass für Jungund Jünger. Das Zeichnen mit denKindern machte Freude.

Sibel Siegfried/Chiara Huber/Patricia Odermatt

DAS DRITTE TREFFEN: DIEVERNISSAGEAm 28.3.11 gestalteten wir eine tolleVernissage unserer Arbeiten im Schul -haus Baumgarten. Die Bilder hingenschon an den Stellwänden und einigeEltern kamen. Unsere Klasse hielt eineRede und erklärte das Projekt. Es gabOrangensaft für alle. Nachdem wir et -was getrunken hatten, besichtigten dieEltern unsere Kunstwerke. Alle freutensich, dass die Schule danach eine halbeStunde früher aus war.Beim Zeichnen hatten die Kleinen völ-lig andere Ideen als wir. Das war gut. Einpaar kleine Schüler wollten nicht sorichtig mitmachen, sondern nur mit unsherumalbern. Das war nicht so gut, abereinmal auf diese Weise Schule zuhaben, hat uns allen gefallen!

Tim Meier/Yannick Ambauen/Michael Niederberger

anschliessend zu unserem Märchen einBild ma len.Einige Kinder waren anständig undeinige etwas frech. Einmal mit nichtGleichaltrigen zusammen zu sein, wareine positive Erfahrung. Leider war dasProjekt schon bald zu Ende.Vinuja Nagendran/Dzenana Hamzic/

Dario Truttmann

DAS ZWEITE TREFFENDer zweite Teil unseres Projekts mit derUnterstufe am 24.2.11 war sehr span-nend. Mit unseren Lernpartnern und–innen betrachteten wir die Bilder, diedie Kleinen und wir zu unseren Mär -chen gezeichnet hatten. Danach muss -ten wir den kleinen Schülerinnen undSchülern die Begriffe erklären, die wir

Gross liest Klein das selbstgeschriebene Marchen vor.

Gross illustriert mit Klein das Marchen.

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SCHULE 45

Die schulische Verkehrserziehung,die in den ersten Kindergarten-Wo -chen beginnt, wird mit der Velo -prüfung am Schluss der 5. Klasseabgeschlossen.

VERKEHRSINSTRUKTION DERPOLIZEI AN DER SCHULEIm Kanton Nidwalden besuchen jähr-lich vier Polizisten und Polizistinnen dieSchüler vom Kindergarten bis zur 5.Klasse. Ziel ist es, die jüngsten Verkehrsteil -nehmer optimal auf die verschiedenenSituationen auf der Strasse vorzuberei-ten, auf mögliche Gefahren hinzuwei-sen und auf das korrekte Verhalten zusensibilisieren. Im Kindergarten geht es in erster Liniedarum, den Kindern zu zeigen, wie siedie Strasse am sichersten überquerenkönnen. Ebenfalls in der ersten Klasseliegt das Schwergewicht beim ThemaSchulweg beziehungsweise beim Ver -halten als Fussgänger.Ab der zweiten Klasse geht es dannmehr und mehr um den fahrenden Ver -kehr. So wird das Thema Helm, fahr-zeugähnliche Geräte und natürlichauch das Fahrrad mit seinen obligatori-schen Bestandteilen durchgenommen.Auch das praktische Radfahren wirdvon den Verkehrsinstruktoren über-wacht und zum Beispiel ein korrektesLinksabbiegen auf der Strasse genauinstruiert und geübt.

In der fünften Klasse wird dann alsAbschluss der Verkehrsinstruktion dieVeloprüfung durchgeführt. Hier lösendie Kinder eine anspruchsvolle Theorie -prüfung. Diese Prüfung beinhaltet Fra -gen über Signale, Vortritte und natür-lich andere Verhaltensregeln, welchefür Fussgänger und Radfahrer gelten. Ebenfalls wird eine praktische Prüfungdurchgeführt, bei der die Kinder einenParcours durch das Dorf Stans fahrenmüssen. Dabei werden sie an verschie-denen Orten von Kontrollpersonen be -obachtet. Fehlbares Verhalten wird auf-geschrieben, was erfreulicherweisenicht viel vorkommt.Mit dem Bestehen der Veloprüfung ist

die Grundausbildung im Verkehr abge-schlossen. In 6 Jahren Ausbildung kannso ein gut verankertes Fundament fürdie Zukunft im Strassenverkehr gesetztwerden.

Manuela Zimmermann, KAPO NW

ERINNERUNGEN AN DIEVELOPRÜFUNG 2011Ausschnitte aus den Erlebnisberich -ten der 5.-Klass Schülerinnen undSchülerAm Samstag, 14. Mai, war die Veloprü -fung. Als erstes mussten wir unsereStartnummern abholen. Dann gingenwir in die Prüfungshalle. Zwei Männerkontrollierten unsere Velos. Nachherkonnten wir uns mit zwei Velospieleneinwärmen. Danach ging es los! EinMann schickte uns immer einzeln los.Aber bevor wir losfuhren, gab er uns ein«Zelti», auf welchem VIEL GLÜCK stand.Der Anfang war recht einfach! Dannwurde es schwieriger mit den Kreiselnund Barrieren. Die ganze Fahrt dauerteca. 25 Minuten.

Sandra

…Wir mussten schon um 7.15 Uhr inBuochs abfahren. Als erstes musstenwir unsere Startnummern anziehen. Ichwar die Nummer 62. Zwei Männer kon-trollierten danach unsere Velos. Dannwärmten wir uns ein: Wir mussten umeinen «Töggel» fahren und ein Links -abbiegen machen. Als ich los fuhr, war

VELOPRÜFUNG ALS ABSCHLUSS DER VERKEHRSERZIEHUNG

Verkehrsinstruktorin Manuela Zimmermann

erklärt den Ablauf der praktischen Velo prü -

fung.

An der praktischen Prüfung gilt es, das Ge -

lernte richtig anzuwenden.

Gespannt warten die Schülerinnen und Schüler auf den Start der Veloprüfung.

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46 SCHULE

BUOCHSER 5.KLÄSSLERINNENGEWINNEN DIE SCHULHANDBALLSCHWEIZERMEISTERSCHAFTDie Mädchen der 5. Klasse a überrolltenam 5. Juni ihre gleichaltrigen Konkur -ren tinnen und wurden verdient Schul -handball-Schweizermeisterinnen.Am Kantonalen Schulhandballturnierin Stans hatten sie sich für den regiona-len Final in Malters qualifiziert und dortmit dem Gewinn und der Qualifikationfür die Schweizermeisterschaften dasOptimum herausgeholt.In Zofingen trumpften die Schülerin -nen dann ganz gross auf. Angeführtvon Seline Zimmermann sicherten sichPaula Niess, Lumira Rexha, Meret vonMatt, Lendita Zogaj, Laura Schegg, San -dra Niederberger, Teammas kott chen

Mirjam Liem und die grandiose Tor -hüterin Aniana Gerber mit zwei Siegenund einer knappen Niederlage denEinzug in die Finalrunde. Im Halbfinalelegten sie einen weiteren Gang zu undfeierten den Einzug in den Final. ImEntscheidungsspiel liessen sie nichtsmehr anbrennen und wurden hochüberlegen Schweizermeisterinnen. Belohnt wurde das erfolgreiche Teammit viel Applaus von den mitgereistenFans und einer Goldmedaille aus denHänden von Handball NationaltrainerGoran Perkovac.

ich sehr aufgeregt. Nach der erstenAbbiegung fühlte ich mich schon wohl-er. Überall standen Autos. Darin sassenMänner, die uns kontrollierten…

Paula

…In Erinnerung bleiben mir dieKontroll-Posten: Es war wie in einemJames Bond Film, weil bei jeder Kreu -zung wieder jemand stand, der einembeobachtete…

Renato

…Plötzlich sprang eine Katze hintereinem Auto hervor. Ich erschrak. Siekam nur sehr langsam voran, weil sieein Bein gebrochen hatte…

Nicholas

…Am Schluss der Veloprüfung gab esnoch Ice-Tea und einen Balisto Riegel.Es hatte auch noch einen Lastwagen,wo wir rein durften, um zu sehen, wasder «Tote Winkel» ist. Auf jeden Fall kann ich von derVeloprüfung mitnehmen, dass ich jetztweiss, wie ich mich im Verkehr verhal-ten soll.

Laura

…Ich habe ein gutes Gefühl! Ich denke,dass ich die Veloprüfung gut gemachthabe.

Leandro

Verkehrsinstruktion und 5. Klassen

Text und Bild: Heidi Infanger, Klassenlehrerin

Céline: «Ich kenne jetzt die Ver kehrs -zeichen und weiss, wie ich mich auf derStrasse verhalten muss.»Nicole: «Velofahrer sollten einen Helmtragen. Die Polizei hat uns mit einem Eidemonstriert, wie es ist, wenn man mitHelm oder ohne Helm fährt.»

Elena: «Ich weiss jetzt genau, wie ich mitdem Velo das Links- und Rechtsab -biegen machen muss.» Kristijan: «Ich kenne nun die wichtig-sten Verkehrsregeln.»

Marco: «Jetzt weiss ich, wie man sich im Ver -

kehr richtig verhält und wie man richtig Velo

fährt.»

Meret: «Im Verkehr muss man immer vorsich-

tig sein. Dadurch lassen sich viele Unfälle

vermeiden.»

Nils: «Es ist besser, man fährt langsam aber

richtig.»

Seline: «Durch die Verkehrserziehung fühlt

man sich sicherer auf der Strasse.»

UND DAS NEHMEN DIE SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER AUS DERVERKEHRSERZIEHUNG MIT:

SCHWEIZERMEISTERSCHAFT IM SCHULHANDBALL

Das Sieger-Team der 5. Klas se a

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SCHULE 47

Am 29. April 2011 schlossen Seppund Berti Würsch ein letztes Mal dieEingangstür des Schulhauses Lü -ckerts matt 2. Nach fast einem Vier -teljahrhundert endete mit diesemTag ihre langjährige Arbeit als Schul -warte, die am 1. Januar 1988 dortbegann.Im nachfolgenden Interview blicktSepp Würsch nochmals auf sein Wir -ken an der Schule Buochs zurück.

Du hast dich 1987 auf die neu zu be -setzende Schulwarts-Stelle be wor -ben. Was hat dich damals dazu bewo-gen?Bevor ich als Schulwart gewählt wurde,war ich Chauffeur. Immer schon war fürmich aber klar, dass ich diese Tätigkeitnicht bis zur Pension ausüben will. AlsChauffeur war ich meist um fünf Uhrschon unterwegs und kam erst gegenAbend wieder zurück. Am Mittag, wennmeine drei Kinder von der Schule ka -men, war ich selten zu Hause.So suchte ich nach einer anderen, ab -wechslungsreichen Tätigkeit, die gere-gelte Arbeitszeiten anbieten konnte.Die Stellenausschreibung als Schulwartfürs Lückertsmatt 2 entsprach genaumeinen Vorstellungen. Dass ich vomSchulrat gewählt wurde, hat mich da -mals riesig gefreut.

Für dieses Interview unterbrach ichdich gerade beim Reinigen einesSchulzimmers. Welche Tätigkeitengehörten in den letzten 23 Jahrenauch noch zu deinem Alltag alsSchul wart?Die Hauptarbeit ist tatsächlich das Put -zen. Nebst einer gründlichen Gesamt -reinigung des ganzen Schulhauseswäh rend den Sommerferien werdendie Schulzimmer wöchentlich zweimalgereinigt. Dazwischen werden all dieanderen Räume, Gänge, Fenster unddie sanitären Anlagen immer wiedersorgfältig geputzt.Abwechslungsreich sind auch alle Ar -beiten, die mit der Pflege und Instand -haltung der Pausenplätze und Aussen -anlagen des Schulhauses zu tun haben;nicht zu letzt immer wieder auch dasSchneeräumen im Winter. Besonders geschätzt habe ich die Selb -

«DAS LÜCK 2 WAR UNSER HAUS, UNSERE HEIMAT!»

ständigkeit. Ich durfte die Arbeit zugrossen Teilen selber planen und ein-teilen.

Du hast fast ein Vierteljahrhundertan der Buochser Schule gearbeitet.Was hat sich in dieser Zeit verändert?Verändert hat sich einiges:In dieser Zeitspanne wurden der Zwi -schentrakt, der Pavillon, der Anbau ansLück 2 und das Schulhaus Baumgartenerstellt, sowie das Lück 1 renoviert undaufgestockt. Auch das Lehrerteam wandelte sich imLaufe der Zeit. Langgediente Lehrersind inzwischen pensioniert. Zudemunterrichteten früher auf der Mittel-und Oberstufe vor allem Männer. Heutesind diese nur noch vereinzelt in denKlassenzimmern anzutreffen.Verändert haben sich mit den neuenUnterrichtsmethoden unter anderemauch die Schulzimmergestaltungen.Das Mobiliar, die technischen Hilfsmit -tel aber auch die Pultanordnungen sindvielfältiger geworden.

Welche Begebenheiten aus deinerSchulwart-Zeit bleiben dir in Erin -nerung?Da gäbe es ganz viele zu erwähnen…So ganz spontan erinnere ich mich aneinen Fortbildungskurs. Die Worte, wel-che die damalige Regierungsrätin ausdem Kanton Schwyz an uns Schulwarte

gerichtet hat, haben mein «Schulwart-Sein» stark geprägt. In ihrer Rede sagtesie, dass Schulwarte mitunter dannzufrieden und erfolgreich ihre Tätigkeitverrichten können, wenn sie sich immerwieder bemühen, die «4 M’s» («manmuss Menschen mögen») zu leben.Viele spontane, erfreuende und wert-schätzende Begegnungen mit denSchulkindern, den Lehrpersonen undder Schulbehörde hinterlassen bei mirden Eindruck, dass mir dies gelungenist. Als Schulwart des Lück 2 haben michaber immer wieder auch jene Momenteganz speziell berührt, welche von derLehrerschaft und ihren Klassen für michorganisiert wurden.So haben mich alle Schülerinnen undSchüler am 60. Geburtstag mit einemspeziell gedichteten Geburtstagsliedüberrascht.Auch die Verabschiedung von Berti undmir durch alle Kinder und Lehrper -sonen des Lück 2 haben mir Tränen indie Augen getrieben. Das Abschieds -lied und die persönlichen Worte, wel-che von jeder einzelnen Klasse an Bertiund mich gerichtet wurden, werdenunvergessen bleiben.

Wenn diese «Buochserwelle» in dieHaushaltungen verteilt wird, wirstdu bereits einige Wochen in derwohl verdienten Pension sein und

Sepp Würsch übergibt Sepp Gut den «Lück 2-Schlüssel».

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48 SCHULE

sicherlich das eine oder anderebereits schon vermissen…Den «Schulbetrieb» werde ich in näch-ster Zeit sicherlich vermissen. Den un -komplizierten und offenen Kontakt zurSchuljugend und den Lehrpersonenwird mir fehlen. Dafür habe ich jetztdann mehr Zeit für die Grosskinder.

Zum Schluss noch zwei Stichworte.Was fällt dir zu ihnen so ganz spon-tan ein?Lückertsmatt 2: Heimat! Das Lück 2 war unser Haus, unsere Hei -mat.Sepp Gut: Das ist mein Nachfol ger. Ich wünsche ihm einen guten Einstiegins neue Berufsleben! «S' chund guet!»

In der Buochserwelle vom Juli 1987hat der Schulrat deine Wahl als Schul -wart bekannt gegeben und im Be -richt unter anderem folgendes ge -schrieben:

«…Der Schulrat ist überzeugt, in JosefWürsch einen fähigen, kontaktfreudi-

gen Schulwart gefunden zu haben, derim Umgang mit den Schulkindern,Lehrern und Vereinen den Rank findenwird…»Sepp und Berti, ihr habt, wie der dama-lige Schulrat vorausgesehen hat, «denRank» gefunden!

In diesem Sinne herzlichen Dank füreuer langjähriges Engagement an derSchule Buochs! Geniesst den Ruhe -stand und seid immer wieder willkom-mene Besucher im Lück 2.

Bruno Schuler

Schulkinder und Lehrpersonen verabschieden sich von Sepp und Berti Würsch.

Sepp Würschs Berufsmotto: "Man muss Menschen mögen".

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VERANSTALTUNGEN 49

VERANSTALTUNGENVERANSTALTUNGSKALENDER

JULI

1. QuaifäschtAm Quai 19.00 h

2. QuaifäschtAm Quai 14.00 h

2. Tourismus Buochs-EnnetbürgenEinweihung Mittelpunkt derZentralschweiz 15.00 hBesammlung Post Buochs

3. Musikschule BuochsSommerkonzert 17.00 hEvang.-Ref. Kirche

3. Openair KinospektakelPirates of the Caribbean: On Stranger Tides 21.00 hStrandbad Buochs-Ennetbürgen

3. Tourismus Buochs-EnnetbürgenBeachsocker

9. Openair KinospektakelFast & Furious Five 21.00 hStrandbad Buochs-Ennetbürgen

10. Pfarrei Sankt MartinGottesdienst mit Lagersegen

09.30 h10. Openair Kinospektakel

Der Sandmann 21.00 hStrandbad Buochs-Ennetbürgen

11. Openair KinospektakelFemmine contro maschi 21.00 hStrandbad Buochs-Ennetbürgen

12. Openair KinospektakelThe King's Speech 21.00 hStrandbad Buochs-Ennetbürgen

12. Tourismus Buochs-EnnetbürgenFolkloreabend mit JK Heimelig

und Kindertrachten 20.00 hHotel Postillon

13. Openair KinospektakelStationspiraten 21.00 hStrandbad Buochs-Ennetbürgen

14. Sunset-Paddeln mit Reto Wyss18.00 h

Strandbad Buochs-Ennetbürgen14. Openair Kinospektakel

Black Swan 21.00 hStrandbad Buochs-Ennetbürgen

15. Openair KinospektakelRien à déclarer 21.00 hStrandbad Buochs-Ennetbürgen

15. Tourismus Buochs-EnnetbürgenMuisigsummer 20.00 hRomy's Seebeizli

16. Openair KinospektakelRio 21.00 hStrandbad Buochs-Ennetbürgen

17. Openair KinospektakelKokowääh 21.00 hStrandbad Buochs-Ennetbürgen

18. Openair KinospektakelThe Social Network 21.00 hStrandbad Buochs-Ennetbürgen

19. Tourismus Buochs-EnnetbürgenAbendrundfahrt mit BuochserVereinen 19.30 hSchiffsstation Buochs

19. Seebuchtchor Buochs-Ennetbürgensingt SeemannsliederSchiffsstation Buochs 19.30 h

19. Openair KinospektakelInception 21.00 hStrandbad Buochs-Ennetbürgen

20. Openair KinospektakelTrue Grit 21.00 hStrandbad Buochs-Ennetbürgen

21. Openair KinospektakelThe Tourist 21.00 hStrandbad Buochs-Ennetbürgen

22. Tourismus Buochs-EnnetbürgenFolkloreabend im Campingplatz

20.00 h22. Openair Kinospektakel

The Hangover 21.00 hStrandbad Buochs-Ennetbürgen

23. Openair KinospektakelHoselupf 21.00 hStrandbad Buochs-Ennetbürgen(Unterhaltung mit Arnold-Herger)

24. Openair KinospektakelEat Pray Love 21.00 hStrandbad Buochs-Ennetbürgen

26. Tourismus Buochs-EnnetbürgenAbendrundfahrt mit BuochserVereinen 19.30 hSchiffsstation Buochs

28. Sunset-Paddeln mit Reto Wyss18.00 h

Strandbad Buochs-Ennetbürgen29. Tourismus Buochs-Ennetbürgen

Muisigsummer 20.00 hRest. Sternen, Buochs

5. Tourismus Buochs-EnnetbürgenFolkloreabend im Campingplatz

20.00 h9. Tourismus Buochs-Ennetbürgen

Abendrundfahrt mit BeckenriederVereinen 19.30 hSchiffsstation Buochs

11. Sunset-Paddeln mit Reto Wyss18.00 h

Strandbad Buochs-Ennetbürgen12. Tourismus Buochs-Ennetbürgen

Muisigsummer 20.00 hRest. Sternen, Ennetbürgen

15. Pfarrei Sankt MartinFestgottesdienst Maria Himmelfahrt 09.30 h

19. Schützengesellschaft Buochs53. Ebnetschiessen 16.30 h

AUGUST

19. Tourismus Buochs-EnnetbürgenMuisigsummer 20.00 hHotel Postillon

20. Schützengesellschaft Buochs53. Ebnetschiessen 13.30 h

21. Schützengesellschaft Buochs53. Ebnetschiessen 09.30 h

21. Tourismus Buochs-Ennetbürgen100 Jahre Buochserhorn-Kreuz

24. Frauengemeinschaft BuochsTreffpunkt Kaffee 09.00 hPfarreiheim

24. Schützengesellschaft Buochs4. Obligatorische Bundesübung

17.00 h25. Sunset-Paddeln mit Reto Wyss

18.00 hStrandbad Buochs-Ennetbürgen

26. Tourismus Buochs-EnnetbürgenRisottoessen im Bootshafenmit Seebuchtchor Buochs-Ennetbürgen 20.00 h

27. Schützengesellschaft Buochs5. Obligatorische Bundesübung

09.00 h28. Schützengesellschaft Buochs

Hist. Überfallschiessen, Ennetmoos07.00 h

30. Pfarrei Sankt MartinWallfahrtsgottesdienst inMaria Rickenbach 10.00 h

31. Schützengesellschaft Buochs6. Obligatorische Bundesübung(letzte Gelegenheit) 17.00 h

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VERANSTALTUNGSKALENDER

SEPTEMBER

2. Frauengemeinschaft BuochsKinderhort 08.30 hPfarreiheim

2. Tourismus Buochs-EnnetbürgenMuisigsummer 20.00 hRest. Sternen, Ennetbürgen

3. Frauengemeinschaft BuochsKinder-Trätti-Traktorenrennen

13.00 h3. Schützengesellschaft Buochs

Veteranen Schiessen «Herdern» 13.30 h

3. Handorgelduett Arnold-HergerLT Arnold/Herger, LT H2O,Jodlerfamilie Herger 20.00 hTurnhalle Breitli

4. Festgottesdienst imAlterswohnheim 10.30 h«AlterswohnheimStiftung Altersfürsorge»HD Müller/Schärli 14.00 h

7. Frauengemeinschaft BuochsTreffpunkt Kaffee 09.00 hPfarreiheim

7. Frauengemeinschaft BuochsMittagstisch 12.00 hPfarreiheim

8. Sunset-Paddeln mit Reto Wyss18.00 h

Strandbad Buochs-Ennetbürgen9. Tourismus Buochs-Ennetbürgen

Muisigsummer 20.00 hHotel Postillon

15. Frauengemeinschaft BuochsVereinsausflug

16. Frauengemeinschaft BuochsKinderhort 08.30 hPfarreiheim

16. Tourismus Buochs-EnnetbürgenMuisigsummer 20.00 hTrachtenhaus80 Jahre Trachtengruppe

17. Schützengesellschaft BuochsKilbischiessen 08.00 h

17. 80 Jahre TrachtengruppeTrachtenhaus

18. Pfarrei Sankt MartinJubiläumsgottesdienst 80 Jahre Trachtengruppe 09.30 h

18. 80 Jahre TrachtengruppeTrachtenhaus

20. Frauengemeinschaft BuochsGottesdienst 19.30 hPfarrkirche

21. Frauengemeinschaft BuochsTreffpunkt Kaffee 09.00 hPfarreiheim

22. Sunset-Paddeln mit Reto Wyss18.00 h

Strandbad Buochs-Ennetbürgen23. Tourismus Buochs-Ennetbürgen

Muisigsummer 20.00 hRomy's Seebeizli

24. Schützengesellschaft BuochsKilbischiessen 09.00 h

24. Pfarrei Sankt MartinFamiliengottesdienst mitMinistrantenaufnahme 18.00 h

24. Pfadi BuochsPfadi Buochs feyred mit däEhemalige

25. Pfarrei Sankt MartinFeldgottesdienst auf demEnnerberg

28. Frauengemeinschaft BuochsKinderkleider- undSpielwarenbörse 13.30 hPfarreiheim

30. Frauengemeinschaft BuochsKinderhort 08.30 hPfarreiheim

30. Tourismus Buochs-EnnetbürgenMuisigsummer 20.00 hHotel Postillon

19. Frauengemeinschaft BuochsTreffpunkt Kaffee 09.00 hPfarreiheim

21. Frauengemeinschaft BuochsKinderhort 08.30 hPfarreiheim

OKTOBER

23. Festgottesdienst ÄlplerchilbiPfarrkirche St. Martin 09.00 h

23. GemeindeverwaltungEidgenössische Volksabstimmung

25. Frauengemeinschaft BuochsMittagstisch 12.00 hPfarreiheim

29. Tourismus Buochs-EnnetbürgenEinweihung SchulhausBaumgarten 10.30 h

4. Frauengemeinschaft BuochsKinderhort 08.30 hPfarreiheim

9. Frauengemeinschaft BuochsTreffpunkt Kaffee 09.00 hPfarreiheim

10. Frauengemeinschaft BuochsRäbeliechtli-Umzug 18.00 h

10. GemeindeverwaltungOrientierungsversammlung

NOVEMBER

18. Frauengemeinschaft BuochsKinderhort 08.30 hPfarreiheim

19. Musikverein BuochsJahreskonzert 19.30 hSporthalle Breitli

20. Kapelle Schauenseeklänge(Jubiläumskonzert) 17.00 hReformierte Kirche

20. Pfadi BuochsPfadi Buochs feyred KIBA

22. GemeindeverwaltungGemeindeversammlung BuochsTurnhalle Lückertsmatt 19.30 h

25. Frauengemeinschaft BuochsMittagstisch 12.00 hPfarreiheim

27. GemeindeverwaltungEidgenössische Volksabstimmung

50 VERANSTALTUNGEN

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ÖFFNUNGSZEITENÖFFNUNGSZEITEN

MONTAG–FREITAG SAMSTAG SONNTAGGEMEINDEKANZLEI UND STEUERAMT 08.00–12.00 14.00–17.00POST 07.30–12.00 14.00–18.00 08.30–11.00BANKENNidwaldner Kantonalbank 08.00–12.00 13.30–17.00 Do bis 18.00Raiffeisenbank 08.30–12.00 14.00–17.00 Do bis 18.00 08.30–11.00

TANKSTELLENGarage Heller SelbstbedienungsautomatOdermatt+Zimmermann AG SelbstbedienungsautomatTankstelle Bootshafen 08.00–22.00 Selbstbedienungsautomat

GESCHÄFTEAntikschreinerei Wechsler Ruedi 08.00–12.00 13.30–18.30 09.00–16.00Arena Sport &Outdoor GmbH 09.00–12.00 13.30–18.30 Mo geschlossen 09.00–16.00Augenoptik O-UnternährerUhren+Schmuck / Brillen+Kontaktlinsen 08.30–12.00 14.00–18.30 Mo geschlossen 08.30–16.00AXA Winterthur 08.00–12.00 13.30–17.30 Sa geschlossenBAB Technik AG 07.30–12.00 13.15–17.00 Sa geschlossenBasteln + Wolle Jo-Jo 09.00–11.30 14.00–18.00 Mo geschlossen 09.00–11.30Bäckerei Bergamin 07.00–10.00Bäckerei Bergamin (Coop) 07.00–20.00 07.00–17.00 08.00–13.00Bäckerei, Conditorei Christen 05.45–12.15 14.00–18.30 07.00–12.15 07.00–16.00

13.30–16.00Brockenhaus Nidwalden 09.00–18.00 09.00–16.00Coiffure Philipp GmbH 07.30–12.00 13.30–18.30 Mo geschlossen, Fr bis 21.00 07.30–12.00Coop Super-Center 08.00–20.00 07.30–18.00Drogerie viva Krummenacher 08.00–20.00 07.30–18.00Elektro Jurt und Christen AG 08.15–12.00 13.30–17.50 09.00–12.00Fotostudio Ildiko Varga 09.00–12.00 14.00–18.00 Montag geschlossen 09.00–15.00

13.30–16.00Gabriel Frischmarkt AG, Spar 07.30–12.15 13.30–18.30 07.30–16.00 07.30–13.00Handwärch Atelier ART 09.00–11.00 13.30–17.30 Mo & Do ge. /Mi 13.30–17.30 10.00–12.00Käserei Langentannen 08.00–11.30 08.00–11.30Metzgerei / Frischkäse Blättler 06.30–12.00 14.00–18.30 Mi Nachmittag geschlossen 06.30–14.00Migros Buochs 08.00–19.00 Vor Feiertagen 08.00–18.30 08.00–17.00Papeterie Birrer 08.00–12.00 14.00–18.30 08.00–15.00 Petermann Gärtnerei 08.00–12.00 13.30–18.30 08.00–12.00

13.30–16.00Pfaff-Näh-Shop 09.00–12.00 14.00–18.30 Montag geschlossen 09.00–16.00 Radio - TV/Foto von Holzen AG 08.00–12.00 13.30–18.30 09.00–15.00Radio-CTV Hi-Fi -Video Zimmermann 08.00–12.00 13.30–18.30 08.00–16.00Rosen Laden 08.15–12.00 13.30–18.30 08.00–16.00Solarium Schön & Fit 06.00–22.00 06.00–22.00 06.00–22.00Sport Schuh Fitting Center (M. Rieble) 09.00–12.00 14.00–18.30 Montag geschlossen 09.00–14.00Stickatelier Indistick, Flurhofstrasse 15 09.00–11.00 13.30–17.00 oder nach Vereinbarung Mi + Sa geschlossenVelo Frank 07.30–12.00 13.30–18.30 Do geschlossen 07.30–14.00Vogel AG 07.00–12.00 Nachmittags und Samstags 09.00–12.00

nach tel. Vereinbarung

KRANKENMOBILIEN-MAGAZIN Samariterverein Buochs Ursula Egli, Dorfstrasse 5, Tel. 041 620 38 52MEDIOTHEK LÜCKERTSMATT II Mo 16.00–18.00 Di 15.00–16.30

Do 17.00–19.00 Fr 15.00–16.30

VERMITTLUNG HAUSPFLEGE Spitex Verein Nidwalden, Breitenweg 10, 6370 StansFAMILIENHILFE Telefonzeiten: Montag–Freitag 8.00–11.00, 13.30–15.00, Telefon 041 618 20 50

Für die Mitteilung von Änderungen und Neueintragungen sind die Firmen selber verantwortlich.

ÖFFNUNGSZEITEN 51

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AZ B 6374 BUOCHS

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