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Umsetzung der Umsetzung der neuen Ausbildungsordnung neuen Ausbildungsordnung im Metallhandwerk im Metallhandwerk am Beispiel am Beispiel des Metallbauerhandwerks des Metallbauerhandwerks GPA Tagung Göttingen 2010 GPA Tagung Göttingen 2010 Landesverband Metall Niedersachsen / Bremen Landesverband Metall Niedersachsen / Bremen Tagung der Lehrlingswarte und Tagung der Lehrlingswarte und Gesellenprüfungsausschüsse Gesellenprüfungsausschüsse Dipl.-Ing. Martin Reppin Dipl.-Ing. Martin Reppin 21.09.2010 21.09.2010 www.fachbuch-verlag.de

Umsetzung der neuen Ausbildungsordnung im Metallhandwerk am Beispiel des Metallbauerhandwerks GPA Tagung Göttingen 2010 Landesverband Metall Niedersachsen

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Page 1: Umsetzung der neuen Ausbildungsordnung im Metallhandwerk am Beispiel des Metallbauerhandwerks GPA Tagung Göttingen 2010 Landesverband Metall Niedersachsen

Umsetzung derUmsetzung derneuen Ausbildungsordnung neuen Ausbildungsordnung

im Metallhandwerkim Metallhandwerkam Beispiel am Beispiel

des Metallbauerhandwerksdes Metallbauerhandwerks

GPA Tagung Göttingen 2010 GPA Tagung Göttingen 2010 Landesverband Metall Niedersachsen / BremenLandesverband Metall Niedersachsen / BremenTagung der Lehrlingswarte und GesellenprüfungsausschüsseTagung der Lehrlingswarte und GesellenprüfungsausschüsseDipl.-Ing. Martin ReppinDipl.-Ing. Martin Reppin21.09.201021.09.2010 w

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Page 2: Umsetzung der neuen Ausbildungsordnung im Metallhandwerk am Beispiel des Metallbauerhandwerks GPA Tagung Göttingen 2010 Landesverband Metall Niedersachsen

Inhalt: „Auswirkung der Änderungsverordnung von 08.2008am Beispiel einer Gesellenprüfung des Metallbauerhandwerks

Inhalt: „Auswirkung der Änderungsverordnung von 08.2008am Beispiel einer Gesellenprüfung des Metallbauerhandwerks

Übersicht über die Entwicklung der Prüfungsordnungen Übersicht über die Entwicklung der Prüfungsordnungen

Vorstellung der Formularentwürfe Vorstellung der Formularentwürfe

Vorstellung der Umsetzung am Beispiel der Sommer GP 2010

Vorstellung der Umsetzung am Beispiel der Sommer GP 2010

Ergebnisse eines ersten Durchlaufes Ergebnisse eines ersten Durchlaufes ww

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Veränderungen im Überblick Veränderungen im Überblick

Vorstellung der aktuellen Regelverordnung Was ist neu? > Strukturen, neue Prüfungselemente etc.

Die aktuellen Gewichtungen und Bestehensregeln

Wer kann, darf oder muss nach der 2008er Verordnung geprüft werden?

Vorstellung der aktuellen Regelverordnung Was ist neu? > Strukturen, neue Prüfungselemente etc.

Die aktuellen Gewichtungen und Bestehensregeln

Wer kann, darf oder muss nach der 2008er Verordnung geprüft werden?

Page 3: Umsetzung der neuen Ausbildungsordnung im Metallhandwerk am Beispiel des Metallbauerhandwerks GPA Tagung Göttingen 2010 Landesverband Metall Niedersachsen

Metallbauer/in und Feinwerkmechaniker/inMetallbauer/in und Feinwerkmechaniker/in Metallbauer/in und Feinwerkmechaniker/inMetallbauer/in und Feinwerkmechaniker/in

Einführungsdaten der vorhergehenden Verordnung:Einführungsdaten der vorhergehenden Verordnung:

12. Juli 2002

Neue Verordnung über die Berufsausbildung im Metallhandwerk.

>>> Prüfungselemente „Planung, Fertigung, Fachgespräch….“

neue Fächerstrukturen, Lernfelder…..

12. Juli 2002

Neue Verordnung über die Berufsausbildung im Metallhandwerk.

>>> Prüfungselemente „Planung, Fertigung, Fachgespräch….“

neue Fächerstrukturen, Lernfelder….. 24. März 2003

Einführung der „Verordnung über die Erprobung einer neuen Ausbildungsform für die Berufsausbildung

zum Metallbauer/zur Metallbauerin“.

>>> „Die gestreckte Prüfungsform“

24. März 2003

Einführung der „Verordnung über die Erprobung einer neuen Ausbildungsform für die Berufsausbildung

zum Metallbauer/zur Metallbauerin“.

>>> „Die gestreckte Prüfungsform“

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17. Juli 2007

Verlängerung der o. g. Verordnungen um weitere 2 Jahre

17. Juli 2007

Verlängerung der o. g. Verordnungen um weitere 2 Jahre

Page 4: Umsetzung der neuen Ausbildungsordnung im Metallhandwerk am Beispiel des Metallbauerhandwerks GPA Tagung Göttingen 2010 Landesverband Metall Niedersachsen

Metallbauer/inMetallbauer/in Metallbauer/inMetallbauer/in

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Was ist neu?Was ist neu?

• Verankerung der gestreckten Gesellenprüfungsform durch eine Änderungs- verordnung in die aktuelle Regelverordnung vom 25. Juli 2008.• Verankerung der gestreckten Gesellenprüfungsform durch eine Änderungs- verordnung in die aktuelle Regelverordnung vom 25. Juli 2008.

• Anpassung der Prüfungszeiten im Kundenauftrag (Teil2A)• Anpassung der Prüfungszeiten im Kundenauftrag (Teil2A)

• Reduzierung der Prüfungszeiten im schriftlichen Aufgabenteil• Reduzierung der Prüfungszeiten im schriftlichen Aufgabenteil

• Anpassung der Gewichtungs- und Bestehensregelungen, insbesondere auch der Arbeitsaufgaben im Teil 2 • Anpassung der Gewichtungs- und Bestehensregelungen, insbesondere auch der Arbeitsaufgaben im Teil 2

• Durchführung der Praktischen Prüfungen als „Arbeitsaufgaben, die einem Kundenauftrag entsprechen“ • Durchführung der Praktischen Prüfungen als „Arbeitsaufgaben, die einem Kundenauftrag entsprechen“

• Einführung eines situativen Fachgesprächs im Teil 1 • Einführung eines situativen Fachgesprächs im Teil 1

• Präzisierung der Anforderungen an das Fachgespräch im Teil 2• Präzisierung der Anforderungen an das Fachgespräch im Teil 2

• Produktbewertung anstatt einer Prozessbewertung • Produktbewertung anstatt einer Prozessbewertung

Page 5: Umsetzung der neuen Ausbildungsordnung im Metallhandwerk am Beispiel des Metallbauerhandwerks GPA Tagung Göttingen 2010 Landesverband Metall Niedersachsen

• Die Gesellenprüfung umfasst fünf Prüfungsbereiche, einschließlich des Prüfungsbereiches WiSo.

Gesellenprüfung Gesellenprüfung

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Generelle Informationen (Ziel, Struktur)Generelle Informationen (Ziel, Struktur)

• Die Gesellenprüfung dient dem Nachweis der umfassenden beruflichen Handlungsfähigkeit.

• Es wird formal nicht zwischen eher praktischen und eher schriftlichen Prüfungsteilen, sondern zwischen gleichwertigen Prüfungsbereichen unterschieden.

Page 6: Umsetzung der neuen Ausbildungsordnung im Metallhandwerk am Beispiel des Metallbauerhandwerks GPA Tagung Göttingen 2010 Landesverband Metall Niedersachsen

Prüfungsbereich „Arbeitsauftrag“ (ehemals Zwischenprüfung)

Alle Fachrichtungen: Alle Fachrichtungen:

Zugrunde liegende Tätigkeiten: Zugrunde liegende Tätigkeiten:• Anfertigen und Prüfen eines funktionsfähigen Werkstückes• Anfertigen und Prüfen eines funktionsfähigen Werkstückes

Prüfungsinstrumente: Prüfungsinstrumente:

• Arbeitsaufgabe, die einem Kundenauftrag entspricht• Arbeitsaufgabe, die einem Kundenauftrag entspricht• ein darauf bezogenes situatives Fachgespräch• ein darauf bezogenes situatives Fachgespräch

Gewichtungsempfehlung des BVM (BBIA):Herstellung des Werkstückes 60 %Prüfungselement Planung 25 %Fachgespräch 15 %

Gewichtungsempfehlung des BVM (BBIA):Herstellung des Werkstückes 60 %Prüfungselement Planung 25 %Fachgespräch 15 %

Prüfungszeit: Prüfungszeit: • insgesamt sieben Stunden• insgesamt sieben Stunden• davon höchstens 15 Minuten für das Fachgespräch• davon höchstens 15 Minuten für das Fachgespräch

Gewichtung: Gewichtung:• 30 Prozent• 30 Prozent

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Bewertung: Anhand eines situativen Fachgespräches während der Abarbeitung des Arbeitsauftrages, soll neben den fachlichen Inhalten auch die Art der Ausführung (wie sicher/wie überzeugend) der Prüfungsteilnehmer dieses ausgeführt hat, bewertet werden.

Das Fachgespräch im Arbeitsauftrag / Teil 1Fachgespräch im Arbeitsauftrag / Teil 1 Das Fachgespräch im Arbeitsauftrag / Teil 1Fachgespräch im Arbeitsauftrag / Teil 1

Der Prüfungsausschuss muss während der Durchführung des situativen Fachgespräches nicht vollständig anwesend sein.

Der Prüfungsausschuss muss während der Durchführung des situativen Fachgespräches nicht vollständig anwesend sein.

Durchführung des Fachgespräches:Durchführung des Fachgespräches:

Im Teil I wird ein situatives Fachgespräch gefordert.• ergänzendes Prüfungsinstrument während der Arbeitsaufgabe • kann in mehreren Phasen erfolgen,• muss sich auf den Arbeitsauftrag beziehen

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Page 8: Umsetzung der neuen Ausbildungsordnung im Metallhandwerk am Beispiel des Metallbauerhandwerks GPA Tagung Göttingen 2010 Landesverband Metall Niedersachsen

Das Fachgespräch im Kundenauftrag / Teil 2Fachgespräch im Kundenauftrag / Teil 2 Das Fachgespräch im Kundenauftrag / Teil 2Fachgespräch im Kundenauftrag / Teil 2

Der Prüfungsausschuss muss während der Durchführung des Fachgespräches vollständig anwesend sein.

Der Prüfungsausschuss muss während der Durchführung des Fachgespräches vollständig anwesend sein.

Der Prüfungsteilnehmer führt ein Fachgespräch und erörtert fachliche Sachverhalte, indem er die Probleme, Lösungen, Vorgehensweisen oder fachliche Hintergründe mündlich darstellt.

Der Prüfungsteilnehmer führt ein Fachgespräch und erörtert fachliche Sachverhalte, indem er die Probleme, Lösungen, Vorgehensweisen oder fachliche Hintergründe mündlich darstellt.

Durchführung des Fachgespräches:Durchführung des Fachgespräches:

Im Kundenauftrag wird ein Fachgespräch gefordert.muss sich auf den Arbeitsauftrag a und/oder b beziehenmuss in einer Prüfungsphase erfolgenVorgabezeit: höchstens 30 Minuten

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Page 9: Umsetzung der neuen Ausbildungsordnung im Metallhandwerk am Beispiel des Metallbauerhandwerks GPA Tagung Göttingen 2010 Landesverband Metall Niedersachsen

Was ist neu?• Gestreckte Gesellenprüfung

Gesellenprüfung „Metallbauer/in“ Gesellenprüfung „Metallbauer/in“

• Teil 2: FÜNF Prüfungsbereiche je Fachrichtung • Teil 2: FÜNF Prüfungsbereiche je Fachrichtung • 7 Std. inkl. situatives Fachgespräch in höchstens 15 Min• 7 Std. inkl. situatives Fachgespräch in höchstens 15 Min

• Teil 1: EIN Prüfungsbereich: Arbeitsauftrag• Teil 1: EIN Prüfungsbereich: Arbeitsauftrag

ZeitKonstruktions-

technikMetallgestaltung Nutzfahrzeugbau

Teil 1 7 h Arbeitsauftrag Arbeitsauftrag Arbeitsauftrag

Teil 2

16 h

Kundenauftrag50 h

Kundenauftrag

16 h

Kundenauftrag

2 h Konstruktionstech

nikMetallgestaltung

Fahrzeug-konstruktionstechnik

2 h Funktionsanalyse Arbeitsplanung Funktionsanalyse

1 hWirtschafts- und

SozialkundeWirtschafts- und

SozialkundeWirtschafts- und

Sozialkunde

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Page 10: Umsetzung der neuen Ausbildungsordnung im Metallhandwerk am Beispiel des Metallbauerhandwerks GPA Tagung Göttingen 2010 Landesverband Metall Niedersachsen

Ablauf Gesellenprüfung Teil 2A Arbeitsaufgabe 1 „Metallbauer/ -in“

Ablauf Gesellenprüfung Teil 2A Arbeitsaufgabe 1 „Metallbauer/ -in“

bisherbisher neuneu

Page 11: Umsetzung der neuen Ausbildungsordnung im Metallhandwerk am Beispiel des Metallbauerhandwerks GPA Tagung Göttingen 2010 Landesverband Metall Niedersachsen

Ablauf Gesellenprüfung Teil 2A AA2 „Metallbauer/in“ Ablauf Gesellenprüfung Teil 2A AA2 „Metallbauer/in“

bisherbisher neuneu

Planung

- 0,5 h

Planung

- 0,5 h

Fachgespräch

+/- 0 h

Fachgespräch

+/- 0 h

Steuerungstechn.- 1 h

Steuerungstechn.- 1 h

Page 12: Umsetzung der neuen Ausbildungsordnung im Metallhandwerk am Beispiel des Metallbauerhandwerks GPA Tagung Göttingen 2010 Landesverband Metall Niedersachsen

Ablauf Gesellenprüfung Teil 2A AA1 + AA2 „Metallbauer/in – FR Konstruktionstechnik“

Ablauf Gesellenprüfung Teil 2A AA1 + AA2 „Metallbauer/in – FR Konstruktionstechnik“

Zeitverteilung nach der Verordnung vom 25. Juli 2008 Zeitverteilung nach der Verordnung vom 25. Juli 2008

3,5 Stunden3,5 Stunden12,5 Stunden12,5 Stunden

Arbeitsaufgabe 1 Arbeitsaufgabe 1 Arbeitsaufgabe 2 Arbeitsaufgabe 2

Summe: 16 Stunden Summe: 16 Stunden

Page 13: Umsetzung der neuen Ausbildungsordnung im Metallhandwerk am Beispiel des Metallbauerhandwerks GPA Tagung Göttingen 2010 Landesverband Metall Niedersachsen

Fachrichtung Konstruktionstechnik: Fachrichtung Konstruktionstechnik:

Prüfungsbereich „Kundenauftrag“ (ehemals Teil 2A) Prüfungsinstrumente: Prüfungsinstrumente:

zwei Arbeitsaufgaben, die Kundenaufträgen entsprechen zwei Arbeitsaufgaben, die Kundenaufträgen entsprechen Zugrundeliegende Tätigkeiten: Zugrundeliegende Tätigkeiten:

Anfertigen einer Metall- oder StahlbaukonstruktionMontieren, Inbetriebnehmen oder Instandsetzen einesSteuerungstechnischen Systems.Erstellen einer Arbeitsplanung und Dokumentation,ein darauf bezogenes Fachgespräch mit gesondertenAnforderungen.

Anfertigen einer Metall- oder StahlbaukonstruktionMontieren, Inbetriebnehmen oder Instandsetzen einesSteuerungstechnischen Systems.Erstellen einer Arbeitsplanung und Dokumentation,ein darauf bezogenes Fachgespräch mit gesondertenAnforderungen.

Prüfungszeit: Prüfungszeit: insgesamt 16 Stunden, davon höchstens 30 Minuten für das Fachgesprächinsgesamt 16 Stunden, davon höchstens 30 Minuten für das Fachgespräch

Gewichtung: Gewichtung:35 Prozent35 Prozent

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Gewichtung: Gewichtung: Arbeitsaufgabe a (Metall- oder Stahlbaukonstruktion) 50 Prozent, Arbeitsaufgabe b (Steuerungstechnisches System) 20 Prozent, Fachgespräch 30 Prozent

Arbeitsaufgabe a (Metall- oder Stahlbaukonstruktion) 50 Prozent, Arbeitsaufgabe b (Steuerungstechnisches System) 20 Prozent, Fachgespräch 30 Prozent

Page 14: Umsetzung der neuen Ausbildungsordnung im Metallhandwerk am Beispiel des Metallbauerhandwerks GPA Tagung Göttingen 2010 Landesverband Metall Niedersachsen

Gewichtung Metallbauer FR Konstruktionst. (Bsp. für alle) Gewichtung Metallbauer FR Konstruktionst. (Bsp. für alle)

Teil 1 Gesellenprüfung (Arbeitsauftrag)Teil 1 Gesellenprüfung (Arbeitsauftrag)

Teil 2 Gesellenprüfung Teil 2 Gesellenprüfung

KundenauftragKundenauftrag

Metallbau- StahlbaukonstruktionMetallbau- Stahlbaukonstruktion

Steuerungstechnisches System Steuerungstechnisches System

FachgesprächFachgespräch

KonstruktionstechnikKonstruktionstechnik

FunktionsanalyseFunktionsanalyse

WiSoWiSo

50%

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30%

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Insgesamt

70%Insgesamt

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Page 15: Umsetzung der neuen Ausbildungsordnung im Metallhandwerk am Beispiel des Metallbauerhandwerks GPA Tagung Göttingen 2010 Landesverband Metall Niedersachsen

Gegenüberstellung der Niederschriften Gegenüberstellung der Niederschriften

neue Niederschriftneue Niederschriftalte Niederschriftalte Niederschrift

Page 16: Umsetzung der neuen Ausbildungsordnung im Metallhandwerk am Beispiel des Metallbauerhandwerks GPA Tagung Göttingen 2010 Landesverband Metall Niedersachsen

In keinem der Prüfungsbereiche von Teil 2 „ungenügende“ Leistungen

Metallbauer alle Fachrichtungen: Bestehensregelung Metallbauer alle Fachrichtungen: Bestehensregelung

Im Gesamtergebnis von Teil 1 und Teil 2 mindestens „ausreichende“ Leistungen

Im Ergebnis von Teil 2 der Gesellenprüfung mindestens „ausreichende“ Leistungen

Im Prüfungsbereich Kundenauftrag mindestens „ausreichende“ Leistungen

In mindestens zwei der übrigen Prüfungsbereiche von Teil 2 mindestens „ausreichende“ Leistungen

Page 17: Umsetzung der neuen Ausbildungsordnung im Metallhandwerk am Beispiel des Metallbauerhandwerks GPA Tagung Göttingen 2010 Landesverband Metall Niedersachsen

Bestehensregelung: Metallbauer FR Konstr. (Bsp. für alle) Bestehensregelung: Metallbauer FR Konstr. (Bsp. für alle)

KundenauftragKundenauftrag

Metallbau- StahlbaukonstruktionMetallbau- Stahlbaukonstruktion

Steuerungstechnisches System Steuerungstechnisches System

FachgesprächFachgespräch

KonstruktionstechnikKonstruktionstechnik

FunktionsanalyseFunktionsanalyse

WiSoWiSo

Insgesamt ausreichend

ausreichendausreichend

Mindestens 2

(von 3)

ausreichend

Mindestens 2

(von 3)

ausreichend

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Teil 1 + Teil 2 Gesellenprüfung Teil 1 + Teil 2 Gesellenprüfung

Teil 2 Gesellenprüfung Teil 2 Gesellenprüfung

Page 18: Umsetzung der neuen Ausbildungsordnung im Metallhandwerk am Beispiel des Metallbauerhandwerks GPA Tagung Göttingen 2010 Landesverband Metall Niedersachsen

Formularwesen:Gegenüberstellung der Prüfungszeugnisse

Formularwesen:Gegenüberstellung der Prüfungszeugnisse

neuneubisherbisher

Page 19: Umsetzung der neuen Ausbildungsordnung im Metallhandwerk am Beispiel des Metallbauerhandwerks GPA Tagung Göttingen 2010 Landesverband Metall Niedersachsen

Formularwesen:Gegenüberstellung der Prüfungszeugnisse

Formularwesen:Gegenüberstellung der Prüfungszeugnisse

bisherbisher

neuneu

Keine Aufteilung

in A und B.

Keine Aufteilung

in A und B.

Page 20: Umsetzung der neuen Ausbildungsordnung im Metallhandwerk am Beispiel des Metallbauerhandwerks GPA Tagung Göttingen 2010 Landesverband Metall Niedersachsen

Gewichtung

30 % 39 % 6 % 25 % 15 % 15% 40 % 40 % 20 %

Gew ichtung der Einzelleistungen

10,5 % 13,75 % 2,1 % 3,9 % 1.75 % 8,75 % 1,75 % 5,25 % 1,75 % 8,75 % 1,75 % 5,25 % 14 % 14 % 7 %

Inhalte

1,75 h 0,25 h 0,5 h 12 h 0,5 h 0,25 h 1 h 3 h 0,5 h 0,25 h je 1 h2,5 h 2h 1 h

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kein Bereich ungenügend

mindestens ausreichend

mindestens ausreichend

5,5hMündliche Prüfung, wenn nötig zum

Bestehen der Gesamtprüfung

Zeit 5,0 h7 h 13,25 h

mindestens ausreichend

4,75 h

ca. 18-19 h (max. 21 h)

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35 % 35 %

Gewichtung innerhalb

der Prüfungsteile

(100 %) Praxis A (100 %) Theorie B (100 %)Arbeitsaufgabe Arbeitsaufgabe 1 (50 %) Arbeitsaufgabe 2 (50 %)

Gestreckte Gesellenprüfung Metallbauer Fachrichtung KonstruktionstechnikNach alter Verordnung von 2002/2003 (bis 2008)

Teil 1 30 % Teil 2 70 %

Metallbauer - Konstruktionstechnik alte Verordnung von 2002/2003

Metallbauer - Konstruktionstechnik alte Verordnung von 2002/2003

praktische Arbeiten: 31,25%praktische Arbeiten: 31,25%

Page 21: Umsetzung der neuen Ausbildungsordnung im Metallhandwerk am Beispiel des Metallbauerhandwerks GPA Tagung Göttingen 2010 Landesverband Metall Niedersachsen

Metallbauer - Konstruktionstechnik aktuelle Verordnung von 2008

Metallbauer - Konstruktionstechnik aktuelle Verordnung von 2008

Gewichtung

neue Bezeichnung

Gewichtung innerhalb der Prüfungsteile

FG

25% 56% 4% 15% 30% 40% 40% 20%

Gew ichtung der Einzelleistungen

7,50% 16,80% 1,20% 4,50% 1,75% 14% 1,75% 1,05% 4,90% 1,05% 10,50% 14% 14% 7%

Inhalte

1,75 h 0,25 h 0,5 h 11,5 h 0,5 h 0,5 h 2 h 0,5 h 0,5 h je 1h2 h 2h 1 h

Mündliche Prüfung, nur wenn zum Bestehen ausschlaggebend

mindestens zwei Bereiche ausreichend und kein ungenügend

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Zeit 5,0 h

7 h12,5 h

16 h

mindestens zusammen ausreichend

mindestens zusammen ausreichend

mindestens zusammen ausreichend

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h50% 20%

ehem. Zwischenprüfung Arbeitsaufgabe 1 Arbeitsaufgabe 2

Gestreckte Gesellenprüfung Metallbauer Fachrichtung KonstruktionstechnikÄnderungsverordnung vom 25.07.2008

Teil 1 30 % Teil 2 70 %

Arbeitsauftrag

(A) Praxis 35 % (B) Theorie 35 %

Kundenauftrag Konstruktionstechnik

Wirtschafts- u. Sozialk.

Funktionsanalyse

praktische Arbeiten: 35,7%praktische Arbeiten: 35,7%

+ 4,45%+ 4,45%

Page 22: Umsetzung der neuen Ausbildungsordnung im Metallhandwerk am Beispiel des Metallbauerhandwerks GPA Tagung Göttingen 2010 Landesverband Metall Niedersachsen

Gesellenprüfung nach 2002/2003er Verordnung

Gesellenprüfung nach 2002/2003er Verordnung

Gesellenprüfung nach 2008er Verordnung

Gesellenprüfung nach 2008er Verordnung

Schriftliche Prüfung300 Minuten PrüfungszeitSchriftliche Prüfung300 Minuten Prüfungszeit

Schriftliche Prüfung330 Minuten PrüfungszeitSchriftliche Prüfung330 Minuten Prüfungszeit

- 0,5 h - 0,5 h

Gesellenprüfung T1+T228 Stunden Prüfungszeitdavon 18,5 h prakt. Arbeiten

Gesellenprüfung T1+T228 Stunden Prüfungszeitdavon 18,5 h prakt. Arbeiten

Gesellenprüfung T1+T233,5 Stunden Prüfungszeitdavon 20 h prakt. Arbeiten

Gesellenprüfung T1+T233,5 Stunden Prüfungszeitdavon 20 h prakt. Arbeiten

- 5,5 h

- 1,5 h

- 5,5 h

- 1,5 h

Prozentualer Anteil der Gewichtung derprakt. Arbeiten35,7 %

Prozentualer Anteil der Gewichtung derprakt. Arbeiten35,7 %

Prozentualer Anteil der Gewichtung derprakt. Arbeiten31,25 %

Prozentualer Anteil der Gewichtung derprakt. Arbeiten31,25 %

+ 4,45 % + 4,45 %

Veränderungen im Überblick Veränderungen im Überblick

Gewichtung im Teil2AArbeitsaufgabe 1 zu 2 50:20Gewichtung im Teil2AArbeitsaufgabe 1 zu 2 50:20

Gewichtung im Teil2AArbeitsaufgabe 1 zu 2 50:50Gewichtung im Teil2AArbeitsaufgabe 1 zu 2 50:50

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Vielen Dank für Ihre Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!Aufmerksamkeit!

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