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REG.NO. AT- 500 Universität für Bodenkultur Wien Umwelterklärung 2010

Umwelterklärung 2010 · Department für Integrative Biologie und Biodiversitätsforschung (Department of Integrative Biology and Biodiversity Research) Department für Raum, Landschaft

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Page 1: Umwelterklärung 2010 · Department für Integrative Biologie und Biodiversitätsforschung (Department of Integrative Biology and Biodiversity Research) Department für Raum, Landschaft

REG.NO. AT- 500

Universität für Bodenkultur Wien

Umwelterklärung 2010

Page 2: Umwelterklärung 2010 · Department für Integrative Biologie und Biodiversitätsforschung (Department of Integrative Biology and Biodiversity Research) Department für Raum, Landschaft

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Inhalt4 Vorwort

5 Die BOKU

6 Organisationsplan der BOKU

8 Der Standort

10 Umweltprogramm 2010/2011

13 Umweltaspekte Energie

16 Umweltaspekte Wasser

18 Umweltaspekte Material- und Produktverbrauch

20 Umweltaspekte Abfälle

22 Abfallmengen 2007-2009

24 Sonstige Umweltaspekte

25 Unser Umweltmanagementsystem

26 Gültigkeitserklärung/Auszeichnungen

29 Impressum

Medieninhaber und Herausgeber: Universität für Bodenkultur

(ÖNACE 85.42-0),

1180 Wien, Gregor Mendelstraße 33, www.boku.ac.at

Für den Inhalt verantwortlich: Univ. Prof. DI Dr. Martin H. Gerzabek,

Rektor und EMAS Management-Vertreter

Redaktion: Karl Johann Braun, MSc-Umweltmanager

Tel (01) 47654 1129, [email protected]

Konzeption und Gestaltung: ETA Umweltmanagement GmbH,

www.eta.at; 1043 Wien, Telefon (01) 5037208

Gestaltung: Instant Design GmbH,

www.instant.at, A-1040 Wien, Telefon (01) 595 22 50-0

Page 3: Umwelterklärung 2010 · Department für Integrative Biologie und Biodiversitätsforschung (Department of Integrative Biology and Biodiversity Research) Department für Raum, Landschaft

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Unsere UmweltleitlinienDie Universität für Bodenkultur Wien (BOKU), steht als Universität des Lebens für die Erforschung

und Vermittlung der nachhaltigen Nutzung natürlicher Ressourcen. Sie will damit zur Sicherung

der natürlichen Lebensgrundlagen zukünftiger Generationen beitragen.

Es ist der BOKU als verantwortungsbewusster Universität ein besonderes Anliegen, selbst aktiv am

Schutz der Umwelt mitzuwirken und sich damit zu einer nachhaltig agierenden Organisation zu entwik-

keln. Grundlage bilden alle einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen und internen Richtlinien, zu

deren Einhaltung wir uns verpflichten. Die organisatorischen Voraussetzungen für die Umsetzung dieser

Leitlinien schaffen wir in konkreten Projekten der Universität und evaluieren laufend unseren Erfolg.

Wir schonen die natürlichen Ressourcen

Für den Betrieb unserer Universität setzen wir Ressourcen (Energie, Wasser, Materialien) sorgsam und

sparsam ein, um unseren ökologischen Fussabdruck möglichst klein zu halten. Dies erreichen wir u. a.

durch Energie und Wasser sparen, forcierten Einsatz erneuerbarer Energieträger, betriebliche Mobili-

tätsprojekte und konsequente Abfallvermeidung und -trennung.

Wir fördern umweltbewusstes Denken und Handeln

Wir beziehen unsere MitarbeiterInnen und Studierenden aktiv ein, informieren sie regelmäßig und

fördern vorbildhaftes Verhalten im Umweltschutz. Die Ausbildung unserer Studierenden als verantwor-

tungsvolle Multiplikatoren für eine zukunftsfähige Entwicklung hat für uns höchste Priorität.

Wir bauen und renovieren im Einklang mit der Natur

Neubauten und die Sanierung bestehender Gebäude werden nach ökologischen Kriterien

geplant, dies reicht von der Auswahl umweltfreundlicher Baustoffe bis zum energieeffizienten Betrieb.

Wir kaufen nach ökologischen Kriterien ein

Unser Beschaffungswesen forciert den Einkauf von Produkten und Dienstleistungen, die nachweis-

lich ökologisch verträglicher und sozial gerechter hergestellt bzw. erbracht werden. Bei ausgewählten

Produkten wird auch auf die stoffliche Zusammensetzung und die Umweltauswirkungen entlang des

Produktlebenszyklus geachtet.

Wir forschen und lehren für eine nachhaltige Entwicklung

Als Universität des Lebens befassen wir uns mit den Zukunftsfragen zur nachhaltigen Nutzung na-

türlicher Ressourcen. Durch die enge Verbindung von Forschung und Anwendung profiliert sich die

BOKU als Responsible University. Wir sehen uns als Berater, Katalysator und Benchmarkpartner für

Forschungsorganisationen und öffentliche Einrichtungen und möchten diese ermutigen, unserem

Beispiel zu folgen.

Page 4: Umwelterklärung 2010 · Department für Integrative Biologie und Biodiversitätsforschung (Department of Integrative Biology and Biodiversity Research) Department für Raum, Landschaft

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Die Universität für Bodenkultur Wien ist nicht nur

in Forschung, Lehre und Dienstleistung stark mit

dem Thema der Nachhaltigkeit beschäftigt, sie ist

auch bestrebt, als Institution den Gedanken der

Nachhaltigkeit zu leben. Dabei ist es eine Heraus-

forderung einerseits das Bewusstsein aller BOKU-

Angehörigen in Bezug auf umweltschonendes Ver-

halten zu erhöhen und andererseits dafür entspre-

chende Anreize zu schaffen. Derzeit ist die BOKU

mit der Ausarbeitung einer Nachhaltigkeitsstrategie

beschäftigt, deren Umsetzung aus meiner Sicht

neue Akzente setzen wird. Das neu gegründete

Zentrum für Globalen Wandel und Nachhaltigkeit

und das - neuerdings als Stabstelle des Rektors

„Auf dem Weg zur nachhaltigen Universität“

eingerichtete - Umweltmanagement nehmen dabei

eine zentrale Rolle ein.

Wie das - an sich positive - Gutachten von Lloyd’s

im Rahmen des EMAS-Betreuungsaudits gezeigt

hat, bleibt noch Vieles zu tun: insbesondere in der

Frage der Energieeffizienz, der Legal Compliance-

Prüfung und anderen Themenbereichen gibt es

noch Aufholbedarf. Herzlich danke ich allen, die

an der Umsetzung unserer Umweltvorhaben einen

wesentlichen Anteil hatten.

Erfolgreich wird die BOKU als nachhaltige Uni-

versität jedoch nur dann sein, wenn diese Bemü-

hungen von allen Angehörigen und Partnern der

BOKU mitgetragen werden, worum ich an dieser

Stelle bitte.

Wien, im April 2010Univ. Pof. DI Dr. Martin GerzabekRektor

O.Univ.Prof. Dr. Josef Glößl (Vizerektor für Forschung), Univ. Prof. Mag. Dr. Barbara Hinterstoisser (Vizerektorin für Lehre, Internationales in der Lehre, Genderfragen, Weiterbildung), Univ. Prof. DI Dr. Martin H. Gerzabek (Rektor), Univ.Doz. DI Dr. Georg Haberhauer, MBA, (Vizerektor für strategische Entwicklung), Andrea Reithmayer (Vizerektorin für Finanzen)

Page 5: Umwelterklärung 2010 · Department für Integrative Biologie und Biodiversitätsforschung (Department of Integrative Biology and Biodiversity Research) Department für Raum, Landschaft

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„Auf dem Weg zur nachhaltigen Universität“

Die BOKU – Universität des Lebens

Die Universität für Bodenkultur Wien, kurz „BOKU“

genannt, hat in den vergangenen Jahren eine

beispielhaft positive Entwicklung genommen.

Die Verdoppelung der Studierendenzahlen bei

einem gleichzeitig sehr hohen Niveau an Drittmit-

telprojekten spricht eine klare Sprache.

Als „Universität des Lebens“ beschäftigt sich die

BOKU mit wichtigen Fragen unserer Zeit. Sie lie-

fert die wissenschaftlichen Grundlagen zur Siche-

rung und für ein nachhaltiges Management der

natürlichen Ressourcen und nachwachsenden

Rohstoffe, für die Versorgung der Bevölkerung mit

Nahrungsmitteln und Wasser, für die Entwicklung

der ländlichen und urbanen Räume und für innova-

tive Lösungen im Bereich der Biotechnologie.

Die vielfältigen Forschungs- und Lehrgebiete

spiegeln sich in der Struktur der 15 Departments.

Die 1872 gegründete Universität beschäftigt

heute knapp 2.240 Angestellte, darunter ca. 550

externe MitarbeiterInnen und verfügte 2009 über

ein Jahresbudget von 95,1 Millionen Euro.

Ein guter Platz zum nachhaltigen Lernen

Im Sommersemester 2009 waren etwa 8.900

Studierende an der BOKU inskribiert, davon ca. 47%

Frauen und ca. 17% AusländerInnen. Sie können

Bachelor-, Master- und Doktoratsstudien in den

verschiedenen Studienzweigen absolvieren. Die

BOKU ist von den Studierenden zu einer der be-

liebtesten Universitäten Österreichs gekürt worden.

Die BOKU-AbsolventInnen sind bestausgebildete

SpezialistInnen, die am nationalen und interna-

tionalen Arbeitsmarkt gefragt sind. Die Universität

für Bodenkultur Wien bietet eine auf Forschung

basierende, wissenschaftliche Ausbildung mit

großer Praxisrelevanz.

Forschungsstätte für erneuerbare Ressourcen

In der Forschung der BOKU spielt die ökolo-

gisch und ökonomisch nachhaltige Nutzung

der natürlichen Ressourcen eine zentrale Rolle.

Entsprechend den Kompetenzfeldern der BOKU

arbeiten die ForscherInnen interdisziplinär entlang

verschiedener Prozess- und Wertschöpfungs-

ketten (wie z.B. Baum-Holz; vom Feld zum Tisch

usw.). Fast 80% der Forschungsaktivitäten sind

angewandte Forschung.

Mehr Informationen zur BOKU auf:

www.boku.ac.at

Page 6: Umwelterklärung 2010 · Department für Integrative Biologie und Biodiversitätsforschung (Department of Integrative Biology and Biodiversity Research) Department für Raum, Landschaft

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Organistionsplan der BOKU

Universitätsrat

Rektorat

Büro des Senats Büro d. Universitätsrats Koordinationsstelle für Gleichbehandlung und Gender Studies

WissenschaftlicheInitiativen

Department für Wasser – Atmosphäre – Umwelt(Department of Water, Atmosphere and Environment)

Department für Nanobiotechnologie(Department of Nanobiotechnology)

Department für Angewandte Genetik und Zellbiologie(Department of Applied Genetics and Cell Biology)

Department für Materialwissenschaften und Prozesstechnik(Department of Material Sciences and Process Engineering)

Department für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften(Department of Economics and Social Sciences)

Department für Chemie(Department of Chemistry)

Department für Biotechnologie(Department of Biotechnology)

Department für Bautechnik und Naturgefahren(Department of Civil Engineering and Natural Hazards)

Department für Wald- und Bodenwissenschaften(Department of Forest- and Soil Sciences)

Department für Nachhaltige Agrarsysteme(Department of Sustainable Agricultural Systems)

Department für Angewandte Pflanzenwissenschaften und Pflanzenbiotechnologie(Department of Applied Plant Sciences and Plant Biotechnology)

Department für Agrarbiotechnologie Tulln(Department of Agrobiotechnology / IFA Tulln)

Department für Integrative Biologie und Biodiversitätsforschung(Department of Integrative Biology and Biodiversity Research)

Department für Raum, Landschaft und Infrastruktur(Department of Landscape, Spatial and Infrastructure Sciences)

Department für Lebensmittelwissenschaften und -technologie(Department of Food Sciences and Technology)

Personalabteilung

Rechtsabteilung

Rechnungswesen

Facility Services / Sicherheit

Controlling

Universitätsbibliothek / Universitätsarchiv

Zentraler Informatikdienst / Medienstelle

ForschungsserviceZentrum für internationale Beziehungen

Zentrum für Lehre

Senat

Stabstellen

CDR

StudiendekanIn

Büro d. Rektorats

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Universitätsrat

Rektorat

Büro des Senats Büro d. Universitätsrats Koordinationsstelle für Gleichbehandlung und Gender Studies

WissenschaftlicheInitiativen

Department für Wasser – Atmosphäre – Umwelt(Department of Water, Atmosphere and Environment)

Department für Nanobiotechnologie(Department of Nanobiotechnology)

Department für Angewandte Genetik und Zellbiologie(Department of Applied Genetics and Cell Biology)

Department für Materialwissenschaften und Prozesstechnik(Department of Material Sciences and Process Engineering)

Department für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften(Department of Economics and Social Sciences)

Department für Chemie(Department of Chemistry)

Department für Biotechnologie(Department of Biotechnology)

Department für Bautechnik und Naturgefahren(Department of Civil Engineering and Natural Hazards)

Department für Wald- und Bodenwissenschaften(Department of Forest- and Soil Sciences)

Department für Nachhaltige Agrarsysteme(Department of Sustainable Agricultural Systems)

Department für Angewandte Pflanzenwissenschaften und Pflanzenbiotechnologie(Department of Applied Plant Sciences and Plant Biotechnology)

Department für Agrarbiotechnologie Tulln(Department of Agrobiotechnology / IFA Tulln)

Department für Integrative Biologie und Biodiversitätsforschung(Department of Integrative Biology and Biodiversity Research)

Department für Raum, Landschaft und Infrastruktur(Department of Landscape, Spatial and Infrastructure Sciences)

Department für Lebensmittelwissenschaften und -technologie(Department of Food Sciences and Technology)

Personalabteilung

Rechtsabteilung

Rechnungswesen

Facility Services / Sicherheit

Controlling

Universitätsbibliothek / Universitätsarchiv

Zentraler Informatikdienst / Medienstelle

ForschungsserviceZentrum für internationale Beziehungen

Zentrum für Lehre

Senat

Stabstellen

CDR

StudiendekanIn

Büro d. Rektorats

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Vom Umweltmanagementsystem erfasst sind

derzeit alle Objekte und Einrichtungen in Wien im

Bereich Türkenschanze und Muthgasse mit Aus-

nahme des BOKU-Kindergartens, TÜWI (Türkenwirt)

und Mensen, die von externen Organisationen

betrieben werden. Das Umweltmanagement-

system wird 2010-2011 auf die Standorte Tulln

(IFA – Tulln, Interuniversitäres Department für

Agrarbiotechnologie) und die BOKU Außenstellen

ausgeweitet.

Türkenschanze

Im Bereich Türkenschanze, an der Grenze zwi-

schen dem 18. Und 19. Bezirk, ist die BOKU in

mehreren, großteils historischen Gebäuden (seit

1896) auf verschiedenen Grundstücken unterge-

bracht. Die Türkenschanze ist mit den Buslinien

10A, 37A, 40A erreichbar.

Muthgasse

Im Bereich der Muthgasse, nahe dem Bahnhof

Heiligenstadt in Wien 19, befinden sich mehrere

Institutsgebäude der BOKU. Im Herbst 2009 konnte

ein weiteres BOKU-Gebäude am Standort Muthgas-

se seiner Bestimmung übergeben werden, welches

das Vienna Institute of Biotechnology (VIBT) behei-

matet. Die Muthgasse ist mit öffentlichen Verkehrsmit-

teln sehr gut erreichbar (U- und S-Bahn, Bus, Bim).

Der Standort

art

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BOKU Türkenschanze

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BOKU Türkenschanze

Nuß

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U4

1819

20

17

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1. Gregor Mendel-Haus (HG) 2. Forschungsglashaus 3. Adolf von Guttenberg-Haus

4. Oskar Simony-Haus 5. Adolf Cieslar-Haus 6. TÜWI (ehemalig Türkenwirt)

7. Wilhelm Exner-Haus 8. Peter-Jordan-Str. 82a 9. Franz Schwackhöfer-Haus

10. Villa Jeritza 11.–15. Baracken 1–5 16. Hasenauerstraße 38

17. Emil Perels-Haus („Muthgasse I“) 18. Armin Szilvinyi-Haus („Muthgasse II“) 19. VIBT („Muthgasse III“)

Türkenschanze

Muthgasse

20. Muthgasse 107 (ohne Abbildung)

Page 10: Umwelterklärung 2010 · Department für Integrative Biologie und Biodiversitätsforschung (Department of Integrative Biology and Biodiversity Research) Department für Raum, Landschaft

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Umweltleistung /- programm

Das Umweltprogramm umfasst alle Aktivitäten und

Projekte, durch die wir, über unsere im Umwelt-

managementsystem verankerten Umweltstandards

hinaus, unsere Umweltleistungen verbessern wollen.

Die Schwerpunkte liegen beim ökologischen

Einkauf, beim Energieverbrauch und im Mobilitäts-

management.

Einkauf

1. ÖKOLOGISCH VERTRäGLICHE

PRODUKTE FORCIEREN

Polystyrol-Essensschalen ersetzen durch Mehr-

wegprodukt bzw. Produkt aus verrottbaren Materi-

alien im Bereich BOKU-Standl (12.000 Stück pro

Jahr oder 204 kg).

V Betr. BOKU-Standl; FM/UM

T 2010

S In Umsetzung; Test versch. Produkte auf Verwendbarkeit

Ausweitung des Einsatzes von Maisstärke-Abfall-

säcken am Standort Exner-Haus und Schwackhö-

fer-Haus. Geplante Einsparung von 18.000 Kunst-

stoffsäcken.

V UM, Reinigungsfirma

T 2009

S Umgesetzt

Verwendung von Heißgetränkebecher aus Hartpa-

pier mit Biobeschichtung sowie Maisstärkebecher

für Kaltgetränke statt Kunststoffbecher bei BOKU-

Festveranstaltungen.

V FM/UM, Rektorat

T 2009

S Umgesetzt

2. BATTERIENVERBRAUCH

VERRINGERN

Anschaffung von Batterieladegeräten bzw. Akkus

für ein Institut/Abteilung als Pilotprojekt.

V FM/UM

T 2010

S Umgesetzt

3. BIO-LEBENSMITTEL-ANTEIL ERHÖHEN

Anteil im Bereich „BOKU-Standl“- Mendel-Haus

von derzeit 10% auf 40% durch entsprechende

Vorgaben im Rahmen der Vertragsvergabe/

-verlängerung erhöhen.

V FM/UM, Rektorat

T 2010/11

S In Umsetzung

Energie

4. STROMVERBRAUCH UM

3% REDUZIEREN BEZOGEN AUF 2009

Anschaffung von abschaltbaren Zwischensteck-

dosen für EDV- und Elektrogeräte als Pilotprojekt

im Cieslar-Haus (Verwaltung).

V FM/UM, Rektorat

T 2010

S Umgesetzt

Page 11: Umwelterklärung 2010 · Department für Integrative Biologie und Biodiversitätsforschung (Department of Integrative Biology and Biodiversity Research) Department für Raum, Landschaft

11

Abschaltung aller Getränkeautomaten am

Wochenende und in der Nacht (Reduktion des

Stromverbrauchs der Automaten um rund 40 %).

V FM/UM, externe Firmen

T 2010

S In Planung

5. WäRMEVERBRAUCH REDUZIEREN

MitarbeiterInnen über richtiges Heizen (Heizkörper

drosseln) und Lüften informieren.

V FM/UM, UAPs

T 2009

S In Umsetzung

Fensteraufkleber als Info für richtiges Lüftungsver-

halten anbringen.

V FM/UM

T 2010

S In Umsetzung

Fenstertausch Mendel-/Liebig-Haus

(3 Ausbauschritte) laut BOKU-Masterplan.

V BIG

T 2010/11

S In Planung

6. ENERGIECONTROLLING OPTIMIEREN

Verfeinerte Messdatenerfassung (zusätzliche

Messgeräte) als Basis für ein verursacherbe-

zogenes Energiecontrolling und die Planung

weiterer Einsparungsmaßnahmen im Bereich

Türkenschanze.

V FM, BIG

T 2010/11

S In Planung

Verkehr

7.VERKEHRSBEDINGTE

EMISSIONEN VERRINGERN

Erstellung eines umfassenden

Mobilitätskonzeptes.

V FM/UM, Rektorat

T 2010

S In Umsetzung

CO2-Vorgaben bei Neuanschaffung von

Fahrzeugen des Fuhrparks fixieren.

V Rektorat, UM/FM

T 2009

S Umgesetzt

Bei Beauftragung von externen Speditionen ist

die Verwendung von LKW nach EURO 5 Norm

Bedingung.

V FM/UM, Rektorat

T 2009

S Umgesetzt

Page 12: Umwelterklärung 2010 · Department für Integrative Biologie und Biodiversitätsforschung (Department of Integrative Biology and Biodiversity Research) Department für Raum, Landschaft

12

Anschaffung zweier Erdgasfahrzeuge ergänzend

zu den Diesel-(Blue Motion) Fuhrparkfahrzeugen.

V FM, Rektorat

T 2010

S In Umsetzung

8. FAHRGEMEINSCHAFTEN FÖRDERN

Einrichtung eines „Blackboards“ im Web zur Bildung

von Fahrgemeinschaften für MitarbeiterInnen und

StudentInnen.

V FM/UM

T 2011

S In Planung

9. RADLERINNEN-ANTEIL STEIGERN

Analyse der Situation für RadfahrerInnen am

Standort Türkenschanze.

V FM/UM

T 2010

S In Planung

Wasser

10. WASSERVERBRAUCH REDUZIEREN

Bei Erneuerungen und Neuinstallationen werden nur

mehr wasserlose Urinale (2009: 10 Stk) installiert.

V FM

T 2009/10

S Laufende Umsetzung

Abfall

11. RESTMÜLL UM 10 % REDUZIEREN

(BEZOGEN AUF 2009)

Reduktion von rd. 70.000 Plastiksäcken in den Behäl-

tern der übrigen Fraktionen (Standort Muthgasse).

V FM/UM, Rektorat

T 2009/10

S Umgesetzt

12. AUSWEITUNG DER ALTSTOFFTRENN-

SySTEME

Erweiterung der Abfalltrennsysteme auf dem

Bereich VIBT (Gebäude Muthgasse 3).

V UM, Rektorat

T 2009

S Umgesetzt

Managementsystem

13. UMS AUF ALLE STANDORTE AUSWEITEN

Das Umweltmanagementsystem wird auf den

Standort IFA Tulln, die Außenstellen sowie auf

sämtliche Außenanmietungen erweitert.

V Rektorat/FM/UM

T 2010/11

S In Umsetzung

14. UMWELTBEWUSSTSEIN UND

KOMMUNIKATION VERBESSERN

„Idee/Spartip des Monats“ am Web (auch für den

privaten Bereich)

V ZID/FM/UM

T 2011

S In Umsetzung

Abkürzungen: V = Verantwortlich T = geplant für S = Status UM = UmweltmanagerFM = Facility Management BIG = Bundesimmobiliengesellschaft Gebäudeeigentümer

Page 13: Umwelterklärung 2010 · Department für Integrative Biologie und Biodiversitätsforschung (Department of Integrative Biology and Biodiversity Research) Department für Raum, Landschaft

13

Umweltaspekte und Kernindikatoren

Bei allen Umweltaspekten auf den folgenden Seiten

wird die Bewertung der Umweltrelevanz sowie

des Verbesserungspotentials in einer Drei-Stufen-

Bewertung dargestellt.

Hoch

Mittel

Gering

Energie

StromUmweltrelevanz

Verbesserungspotential

Der Stromverbrauch betrug im Jahr 2009 15,36

Millionen Kilowattstunden. Die wesentlichen Ver-

braucher sind die Großanlagen (Versuchsanlagen)

und die Kühlung in der Muthgasse.

WärmeUmweltrelevanz

Verbesserungspotential

Der Energiebedarf für Heizung und Warmwas-

ser entwickelte sich zwischen 2007 und 2009

von 9 über 9,8 auf 10,9 Mio. Kilowattstunden.

Grund für diese Steigerung ist der Anstieg der

StudentInnen-, MitarbeiterInnenzahl sowie die

Ausweitung des Flächenbedarfs der BOKU (zB

Neuübernahme des Gebäude VIBT). Die Wärme

für die Raumheizung beziehen wir zu rund 85%

von der Fernwärme Wien. Rund 13% der Heiz-

energie stammt aus 4 erdgasbetriebenen Hei-

zungsanlagen, der Rest aus 3 Heizkesseln die

mit Heizöl leicht befeuert werden. An 2 Stand-

orten gibt es Gasanlagen zur Dampferzeugung

für Versuchszwecke. Alle Anlagen werden

regelmäßig geprüft.

TreibstoffeUmweltrelevanz

Verbesserungspotential

Alle Fahrzeuge des Fuhrparks und der Institute

werden mit Diesel betrieben. Ab Sommer 2010 er-

gänzend dazu zwei erdgasbetriebene Fahrzeuge.

Energiebedingte Emissionen

Rund 7% unserer CO2-Emissionen stammen

aus unseren eigenen Heiz- und Dampfkesseln,

sowie dem Dieselverbrauch für unsere Fahrzeuge.

Der Rest sind indirekte Emissionen in den

Fernheiz- und Kraftwerken. Ca. 25% resultieren

aus der Fernwärmenutzung, knapp 68% aus dem

Stromverbrauch. Zu deren Berechnung wurden

Emissionsfaktoren der MA22 basierend auf

Berechnungen von Klip Wien 1995 verwendet.

Weitere nicht quantifizierte Emissionen stammen

aus dem von uns verursachten Verkehr.

Page 14: Umwelterklärung 2010 · Department für Integrative Biologie und Biodiversitätsforschung (Department of Integrative Biology and Biodiversity Research) Department für Raum, Landschaft

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Gesamtenergieverbrauch absolut

Stromverbrauch pro MitarbeiterIn CO2 Emissionen absolut pro t

CO2t

6.400

6.200

6.000

5.800

5.600

5.400

5.200

5.0002007 2008 2009

Heizenergieverbrauch pro m2

Umgesetzte Maßnahmen

Warmwasserverteilung Muthgasse:

Ersatz der elektronischen Rohrbegleitheizung

durch eine Zirkulationsleitung. Einsparung von

rund 80.000 kWh Strom pro Jahr.

Anschaffung von abschaltbaren Steckdosenlei-

sten im Department für Wirtschafts- und Sozial-

wissenschaften zur Eliminierung des Standby-

Stromverbrauches.

Anstieg des Anteiles von Strom aus erneubarer

Energie auf 53,62%

Bewertung der Umweltaspekte

MWh

35.000

30.000

25.000

20.000

15.000

10.000

5.000

02007

StromHeizenergie

2008 2009

kWh/MA

7.800

7.600

7.400

7.200

7.000

6.800

6.600

6.4002007 2008 2009

20082007 2009

kWh/m2

140

120

100

80

60

40

20

0

Page 15: Umwelterklärung 2010 · Department für Integrative Biologie und Biodiversitätsforschung (Department of Integrative Biology and Biodiversity Research) Department für Raum, Landschaft

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Energiebedingte Emissionen 2009 in kg

Energieträger CO2

SO2 NOx Staub CO HC

Fernwärme 1.527.544 766 888 89 109 0

Elektrische Energie 4.131.058 9.492 6.517 3.225 284 17

Erdgas 291.223 0 20.837 0 12.665 368

Heizöl EL 21.679 27 39 1 14 2

Diesel 112.866 106 346 55 356 68

Gesamt BOKU 6.084.370 10.391 28.627 3.370 13.428 455

Energiedaten 2007-2009

2007 2008 2009

Fernwärme 7.943 8.758 9.668 MWh

Erdgas für Heizzwecke 957 985 1.195 MWh

Heizöl 74 72 68 MWh

Heizenergie gesamt 8.975 9.815 10.931 MWh

Strom 14.377 14.186 15.357 MWh

Erdgas für Dampferzeugung 255 274 275 MWh

PKW Diesel Fuhrpark + Institute 561 476 415 MWh

Energie gesamt 32.327 33.816 37.909 MWh

Heizenergie / m² 90 99 95 kWh/m²

Stromverbrauch / MA 7.567 6.903 6.856 kWh/MA

CO2 Emissionen (Energie) 5.533 5.596 6.084 t

Page 16: Umwelterklärung 2010 · Department für Integrative Biologie und Biodiversitätsforschung (Department of Integrative Biology and Biodiversity Research) Department für Raum, Landschaft

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WasserversorgungUmweltrelevanz

Verbesserungspotential

Umweltaspekte und Kernindikatoren

Kernindikatoren

Wir beziehen das Wasser über die öffentliche Was-

serversorgung und aus einem eigenen Brunnen.

Für die Benutzungsbewilligung des Brunnens gibt

es einen Bescheid. Der Wasserverbrauch betrug

im Jahr 2009 rund 106 Millionen Liter, davon stam-

men rund 45 Millionen Liter aus dem Brunnen.

Der Wasserverbrauch der BOKU entspricht unge-

fähr 140 vollgefüllten 25*10 Meter Schwimmbecken

mit 3 Meter Tiefe. Die wesentlichen Verbraucher

sind die Sanitärbereiche, die Labors, die Bewässe-

rung der Außenbereiche und Versuche im Rahmen

von Forschungsprojekten bzw. die Klimatisierung.

Der Anstieg des Gesamtwasserverbrauchs im Jahr

2009 ist vor allem auf vermehrten Wasserbedarf

am Standort Muthgasse für Versuchsreihen sowie

die Neuübernahme des VIBT zurückzuführen.

Abwasser und EmissionenUmweltrelevanz

Verbesserungspotential

Die Abwassermengen werden nicht gemessen und

entsprechen im Wesentlichen dem Wasserinput.

Im Abwasser enthalten sind Fäkalien, Reinigungs-

und Desinfektionsmittel, aber auch Laborchemika-

lien, die aber aufgrund der geringen Mengen und

der Inhaltsstoffe nur eine geringe Umweltbelastung

darstellen. Im Bereich Muthgasse werden Labor-

abwässer über einen eigenen Abwasserstrang in

ein Neutralisationsbecken bzw. eine Abklinganla-

ge (Isotopenabwässer) geführt. Laborabwässer

aus gentechnischen Versuchen werden über eine

Thermodesinfektionsanlage geführt.

Wasserverbrauch absolut

Millionen

Liter

100

80

60

40

20

02007

BrunnenTrinkwasser

2008 2009

Wasserverbrauch pro MitarbeiterIn

Liter/

Mitarbeiter

50.000

48.000

46.000

44.000

42.000

40.000

02007 2008 2009

Wasser

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17

Wasserdaten 2007-2009

2007 2008 2009

Trinkwassernetz 53.408 54.543 61.015 m³

Brunnen 35.831 42.645 44.721 m³

Wasser gesamt 89.239 97.188 105.736 m³

Jährlicher

Wasserverbrauch

pro MitareiterIn

46.968 47.293 47.204 l/

MA

Umgesetzte Maßnahmen

Einbau von bisher 50 wasserlosen Urinalen,

ergibt eine jährliche Einsparung von rund

750.000 Liter Wasser.

Umstellung der Wasserversorgung der Neu-

tralisationsanlage im Bereich Muthgasse auf

Brunnenwasser. Einsparung von rd. 2.000 m³

Trinkwasser pro Jahr.

Der Einbau einer Kesselwassermessung in den

Dampfkessel reduziert den Stadtwasserver-

brauch um rd. 760 m³ im Jahr. Gleichzeitig

entfällt die Kesselwasserkühlung von

130 Grad C auf 20 Grad C.

Wasserlose Urinale

 

Kein Wasserverbrauch und mehr Hygiene

Herkommliche Urinale benötigen pro Spülung

mindestes drei Liter Wasser, wasserlose Urinale

hingegen funktionieren ganz ohne Wasser und

Spülvorrichtung. Ohne Abstriche beim Komfort und

bei gleichzeitig verbesserter Hygiene sparen diese

neuen Systeme vor allem Wasser und Kosten.

Es werden Modelle aus Sanitärkeramik und glasfa-

serverstärktem Kunststoff (Polyester) angeboten.

Sie haben speziell behandelte Oberflächen, die

das Anhaften von Flüssigkeiten verhindern.

Von der glatten Oberfläche der Becken fließt der

Urin in einen Siphon, der als Geruchsverschluss

dient und das Kernstück aller wasserlosen Urinale

bildet. In dem Siphon befindet sich eine Sperrflüs-

sigkeit, die aufgrund ihres geringen spezifischen

Gewichtes aufschwimmt. Der Urin fließt durch die-

se Sperrflüssigkeit hindurch und läuft ab, Gerüche

dringen dabei nicht zurück. Die Sperrflüssigkeit ver-

bleibt im Siphon. Die wasserlosen Urinale haben

keine Fugen und Ritzen, in denen sich Bakterien

ansiedeln können. An der speziellen Oberfläche

haften Flüssigkeiten und Verschmutzungen kaum.

Die Reinigung ist daher weniger aufwändig als bei

herkommlichen Systemen, starke WC-Reiniger

werden überflüssig. Bei einigen Systemen stellen

bereits klares Wasser und Desinfektionsmittel den

hygienischen Betrieb sicher.

Page 18: Umwelterklärung 2010 · Department für Integrative Biologie und Biodiversitätsforschung (Department of Integrative Biology and Biodiversity Research) Department für Raum, Landschaft

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Ökologischer EinkaufUmweltrelevanz

Verbesserungspotential

Vorrangiges Ziel ist die Verankerung von ökologi-

schen Kriterien im Einkauf. Bei größeren Anschaffun-

gen und Ausschreibungen werden solche Kriterien

Umweltaspekte und Kernindikatoren

bereits in den technischen Vorgaben definiert (z. B.

Energieverbrauchsminimierung, Reparaturfähigkeit,

Ersatzteilgarantie). Bei den Verbrauchsgütern wie

Büroartikel und Papier wurde und wird schrittweise

auf umweltverträglichere Produkte umgestellt. Dies

gestaltete sich deshalb schwierig, weil die Einkaufs-

verantwortung oft dezentral bei den einzelnen De-

partments lag. Ab Sommer 2009 wurde durch ein-

führung einer gebündelten Beschaffung mittels On-

linekatalog, bei dem jedenfalls ökologische Kriterien

berücksichtigt wurden bzw. werden, eine deutliche

Verbesserung hinsichtlich Umweltbewusstsein der

Nutzer erzielt.

PapierUmweltrelevanz

Verbesserungspotential

Die BOKU verbraucht jährlich rund 6,3 Millionen Blatt

(Kopierpapier, Druckerpapier). Doppelseitiges Ko-

pieren und Drucken wird weiterhin forciert, dies zeigt

sich bereits am reduzierten Verbrauch im Jahr 2009.

Seit Juni 2006 sind rund 98% des auf der BOKU ver-

wendeten Papiers Recyclingpapier.

ChemikalienUmweltrelevanz

Verbesserungspotential

Die Beschaffung und Verwendung von Chemikalien

für diverse Versuche liegt in der Verantwortung der

einzelnen Departments. Derzeit liegt keine zentrale

Auswertung der Verbrauchsmengen vor, die Kosten

Papierverbrauch absolut

kg

30.000

29.000

28.000

27.000

26.000

25.000

02007 2008 2009

Streumittelverbrauch absolut

kg

35

30

25

20

15

10

5

02007 2008 2009

Kernindikatoren

Material- und Produktverbrauch

Page 19: Umwelterklärung 2010 · Department für Integrative Biologie und Biodiversitätsforschung (Department of Integrative Biology and Biodiversity Research) Department für Raum, Landschaft

19

sind über SAP abrufbar. Gift-Mengen werden im

Giftbuch vor Ort erfasst. Alle betroffenen Mitarbeiter-

Innen werden regelmäßig informiert und geschult.

Sicherheitsdatenblätter liegen vor Ort im jeweiligen

Bereich auf. Reinigungen in sensiblen Laborbereichen

werden vom Universitätspersonal selbstständig

durchgeführt. Alle anfallenden Chemikalienabfälle

werden fachgerecht entsorgt. Die externe Gebäude

-reinigungsfirma, die EMAS zertifiziert ist, ist

angehalten, umweltverträgliche Reinigungsmittel zu

verwenden. Gemeinsam wird regelmäßig nach

besseren Alternativen gesucht.

Streumittel

Als Streumittel werden Streusplitt und Auftaumittel

verwendet. Das Auftaumittel entspricht den Umwelt-

vorgaben der Stadt Wien. Die eingesetzte Menge

variiert je nach Witterung.

Umgesetzte Maßnahmen

Bewertung der BOKU Merchandising Artikel u.

Auslistung der ökologisch bedenklichen Artikel.

T-Shirts aus fair gehandelter Baumwolle

Empfehlung des Rektors an die Departments zum

Einkauf von ökologischen Büroartikeln.

Bei allen Veranstaltungen der BOKU gibt es - falls

nicht Glas und Porzellan verwendet wird - nur mehr

Maisstärkebecher.

Fair-Trade Kaffee in allen Kaffeeautomaten

Bevorzugung von Druckerzeugnissen mit dem

Österreichischen Umweltzeichen für interne und

externe Publikationen der BOKU

Weitgehende Verwendung von Recyclingpapier

Information der Departments über die richtige

Anwendung der beidseitigen Druckmöglichkeit

Umstieg auf ein ökologisches Reinigungsmittel für

Unterhaltsreinigung

80%ige Reduktion der verwendeten Kunststoff-

müllsäcke und ein Ersatz der verbleibenden Müll-

säcke (Fraktion Bio-Müll) durch Maisstärkesäcke.

BioWare Produkte kompostieren unter den idealen Bedi-nungen in industriellen Kompostieranlagen (60°C und 95% Feuchtigkeit) innerhalb von 45-60 Tagen zu Mutterboden.

Tag 1

Tag 17

Tag 38

Tag 58

Tag 6

Tag 28

Tag 48

Tag 64

Maisstärkebecher für Kaltgetränke

Page 20: Umwelterklärung 2010 · Department für Integrative Biologie und Biodiversitätsforschung (Department of Integrative Biology and Biodiversity Research) Department für Raum, Landschaft

20

Umweltaspekte und Kernindikatoren

AbfallmengenUmweltrelevanz

Verbesserungspotential

Im Jahr 2009 sind an der BOKU 448 Tonnen an

Abfällen angefallen. Mehr als die Hälfte davon

sind Altstoffe, die der Wiederverwertung zugeführt

werden: Altpapier, Glas, Metalle, biogene Abfälle,

Kunststoffe. Papier macht etwa ein Viertel des

Abfallaufkommens aus. Durch nahezu flächen-

deckenden Einsatz von optimal auf den Bedarf

abgestimmten Abfalltrenninseln konnte der Anfall

von Restmüll kontinuierlich reduziert und der Anteil

an Altstoffen / Wertstoffen sukzessive gesteigert

werden.

Abfallsammlung und -entsorgung

Zur sachgerechten Sammlung und Entsorgung der

entstehenden Abfälle wurde an der BOKU bereits

an vielen Standorten eine umfangreiche Abfalllogi-

stik aufgebaut. Seit 2002 werden die Trennbehälter

sukzessive am ganzen Standort erneuert, um die

Abfalltrennung weiter zu verbessern. Die Leerung

der Abfallbehälter in den Räumlichkeiten und der

Transport zu den zentralen Containern erfolgt

durch die externe Reinigungsfirma, die ebenfalls

nach EMAS zertifiziert ist.

Getrennt entsorgt werden unter anderem Batterien.

Behälter stehen an jedem Standort bei den Por-

tieren zur Verfügung. Leere Tonerkassetten werde

seit 2005 an eine Firma zur Wiederverwertung

verkauft; der Erlös kommt dem St. Anna Kinder-

spital zu gute. Abfallbeauftragter ist unser Umwelt-

manager Karl Johann Braun, MSc sein Stellver-

treter Herr Stefan Kronych.

Abfallmengen absolut

Gefährliche Abfälle absolut

Gefährliche Abfälle inkl. AltöleTonnen

20

18

16

14

12

10

8

62007 2008 2009

Kernindikatoren

Abfälle

Nicht gefährliche Abfälle Altstoffe zur Wiederverwertung

Tonnen

700

600

500

400

300

200

100

02007 2008 2009

Page 21: Umwelterklärung 2010 · Department für Integrative Biologie und Biodiversitätsforschung (Department of Integrative Biology and Biodiversity Research) Department für Raum, Landschaft

21

   

 Zentrale Abfalldatenverwaltung, Online Begleitschein

Abfalltrennsysteme

Umgesetzte MaßnahmenUmweltrelevanz

Verbesserungspotential

Ausweitung der Altstofftrennsysteme auf das

Exner-Haus, Gregor Mendel-Haus bzw. die

Gebäude in der Muthgasse.

Ersatz von 18.000 Plastik-Müllsäcken pro Jahr

für die Fraktion Biomüll durch Maisstärkesäcke.

Reduktion von Plastiksäcken in Trennbehältern

von rund 170.000 Stück pro Jahr

Webbasierte Datenerfassung von gefährlichen

Abfällen und automatisierte Online-Erstellung

von Begleitscheinen.

Verbesserung der Lagerung von flüssigen ge-

fährlichen Abfällen an mehreren Standorten

durch Anschaffung von Auffangwannen sowie

Neuerrichtung eines Lagerraumes für gefährli-

che Abfälle.

Page 22: Umwelterklärung 2010 · Department für Integrative Biologie und Biodiversitätsforschung (Department of Integrative Biology and Biodiversity Research) Department für Raum, Landschaft

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Abfallart Schlüssel-Nr. 2007 2008 2009

Nicht gefährliche Abfälle 188.160 167.520 187.420 kg

Hausmüllähnlicher Gewerbeabfall 91101 186.860 166.800 155.200 kg

Sperrmüll 91401 1.300 720 32.220 kg

Gefährliche Abfälle 15.700 13.979 19.303 kg

Lösungsmittel-Wassergemisch ohne

halogenierte Bestandteile

54374 0 0 0 kg

Säuren, Säurengemische 52102 1.025 636 140 kg

Säuren organisch 52201 0 60 20 kg

Clinic Box 60L 97101 0 0 10 kg

Fettabscheiderinhalte, flüssig 12501 460 0 1.700 kg

Glasvlies, Glasvlies-Filter 31405 0 0 0 kg

Glas/Keramik m. produkt. Schädl. Beimengung 31466 40 0 0 kg

Eisen- und Stahlabfälle, verunreinigt 35103 200 0 0 kg

Elektr.- und elektronische Geräte 35201 0 410 0 kg

Elektr.- und elektronische Geräte ohne gef.

Anteile

35202 0 3.300 5.225 kg

Bildschirmgeräte 35212 413 944 389 kg

Kabel mit PVC-Beschichtung 35314 0 5 0 kg

NE Metallschrott, NE Metallemballagen 35315 252 0 0 kg

Bleiakkumulatoren 35322 0 0 0 kg

Nickel-Cadmium-Akkumulatoren 35323 0 0 0 kg

Hg hältige Abfälle, Thermometerbruch 35326 1 0 5 kg

Gasentladungslampen, z.B. Leuchtstoffröhren 35339 288 160 0 kg

Lösungsmittelgemische, halogenhaltig 55220 1.655 1.833 1.060 kg

Lösungsmittelgemische, nicht halogenhaltig 55370 2.755 2.848 1.500 kg

Labor & Chemikalienreste 59305 1.834 1.657 2.630 kg

Konzentrate, metallsalzhaltig 52716 126 29 25 kg

Lösungsmittel-Wasser-Gemisch 55374 0 300 140 kg

Kunststoff, Leergebinde verschmutzt 57118 132 82 27 kg

FCKW Kühlgeräte 35205 20 146 269 kg

Phenolhältige Rückstände 54907 0 0 0 kg

Fette (und tierische Fette) 12302 108 0 180 kg

Bau und Abbruchholz behandelt,

lak.,beschichtet

17202 0 0 0 kg

Abfallmengen 2007-2009

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Glas/Flachglas, verunreinigt, nicht verwertbar 31408 0 80 87 kg

Bauschutt/bis 15% Verunreinigung 31409 0 0 0 kg

Asbestabfälle, Asbeststäube 31437 0 0 0 kg

Kühl-/Klimageräte mit Kältemittel (NH3,KW) 35206 0 0 0 kg

Bildröhren – Kathodenstrahlröhren 35210 0 0 0 kg

Elektroaltgeräte, Großgeräte 35221 0 1.080 0 kg

Aluminium, -Bruch 35304 0 0 0 kg

Batterien, unsortiert 35338 45 0 0 kg

Säurengemische mit anw.spez. Beimengungen 52103 176 154 444 kg

Laugen, Laugengemische 52402 0 0 0 kg

Laugengemische mit anw.spez. Beimengungen 52404 464 210 258 kg

Fixierbäder 52707 15 0 0 kg

Entwicklungsbäder 52723 23 20 0 kg

Sonstige wässrige Konzentrate 52725 0 0 0 kg

Desinfektionsmittel, flüssig 53507 140 0 0 kg

Elektroaltgeräte, Kantenlänge kleiner 50 cm 35231 440 0 475 kg

Altöl, ohne Analysenzertifikat 54102 48 25 140 kg

Ethylenglykol 55303 2.700 0 0 kg

Lösemittel-Wasser-Gemisch 55224 60 0 0 kg

Öl/Wassergemisch 54408 1.000 0 2.000 kg

Verbr. Filter und Aufsaugmassen 31434 880 0 0 kg

Altfarben/Altlacke 55502 400 0 0 kg

Altstoffe 232.460 231.100 241.600 kg

Altpapier 18718 98.460 102.800 107.400 kg

Biogene Abfälle 91104 73.220 66.200 68.400 kg

Weißglas 31469 22.680 21.480 22.600 kg

Buntglas 31468 25.350 26.840 28.400 kg

Kunststoff 57118 7.465 8.880 9.100 kg

Altmetalle 35105 5.285 4.900 5.700 kg

Abfälle gesamt 434.975 412.599 448.323 kg

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GebäudeUmweltrelevanz

Verbesserungspotential

Die Universität für Bodenkultur mietet die Liegen-

schaften von der BIG (Bundesimmobiliengesell-

schaft). Die BOKU kann daher nur indirekt auf

Instandhaltungs-, Bau- und Renovierungstätig-

keiten Einfluss nehmen und ökologische Kriterien

einbringen. Bei den Gebäuderenovierungen der

letzten Jahre konnte der spezifische Energiever-

brauch deutlich reduziert werden. Neben der en-

ergetischen Sanierung versuchen wir nun auch

verstärkt bauökologische Kriterien zu entwickeln

und mit der BIG umzusetzen.

Umgesetzte Maßnahmen

Erarbeitung ökologischer Beschaffungskriterien für

Bau und Renovierung

Erstellung eines Empfehlungskataloges

ökologisches Bauen für den Neubau VIBT

(Vienna Institute of Biotechnology)

Bewertung aller eingesetzten Materialien (In-

nenausbau) hinsichtlich Ökologie durch das

Departement für Chemie

VerkehrUmweltrelevanz

Verbesserungspotential

Einige tausend Personen fahren täglich von und

zur BOKU, damit sind wir ein erheblicher Verkehrs-

verursacher. Trotz der Lage in den grünen Rand-

bezirken (18. und 19. Bezirk) von Wien ist die

BOKU relativ gut mit öffentlichen Verkehrsmit-

teln erreichbar, die sowohl von MitarbeiterInnen

als auch Studierenden großteils genutzt werden.

Genaue Daten liegen derzeit nicht vor. Der Fuhr-

park der BOKU umfasst momentan 15 dieselbetrie-

bene Fahrzeuge. Die Fahrzeuge werden von allen

Departements im Bereich Türkenschanze und

Muthgasse genutzt.

Umgesetzte Maßnahmen

Bei der Ausschreibung für den neuen Fuhrpark

wurden die Angebote folgendermaßen bewertet:

30% Ökologie (CO2 Emissionen), 20% Insassen-

sicherheit (ÖAMTC Crashpunkte), 50% Preis.

Altlasten und Emissionen in den BodenUmweltrelevanz

Verbesserungspotential

Auf den Grundstücken der BOKU sind keine Altla-

sten bekannt. Emissionen in den Boden aus dem

laufenden Betrieb entstehen keine, nur bei Unfäl-

len, z.B. Autoleckage, Heizölanlieferung, könnte

unter Umständen der Boden verunreinigt werden.

Lärm, Geruch, StrahlungUmweltrelevanz

Verbesserungspotential

Es gibt derzeit keine externe Geruchs- und Strah-

lenbelastung. Die Lärmentwicklung entspricht der

von Bürogebäuden, die von vielen Menschen fre-

quentiert werden. Anrainerbeschwerden liegen

keine vor.

Sonstige Umweltaspekte

Page 25: Umwelterklärung 2010 · Department für Integrative Biologie und Biodiversitätsforschung (Department of Integrative Biology and Biodiversity Research) Department für Raum, Landschaft

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Unser Umweltmanagementsystem (UMS) haben

wir entsprechend den Anforderungen der EMAS

Verordnung aufgebaut. Die Aufbauorganisation

Umweltschutz stellt sicher, dass Verantwortlichkei-

ten klar definiert sind und alle notwendigen Aktivi-

täten auch durchgeführt werden, die Ablauforga-

nisation regelt die umweltrelevanten Abläufe und

Tätigkeiten. Festgeschrieben ist all das im Umwelt-

management-Handbuch und den Umweltanwei-

sungen. Die Umweltseiten im Internet (www.boku.at

– Einrichtungen – Sonstige Einrichtungen – Umwelt-

und Nachhaltigkeitsmanagement) bieten einen

Überblick über unser Umweltmanagementsystem

und enthalten alle wichtigen Umweltdokumente.

In der Universitätsleitung ist der Rektor als EMAS-

Management-Vertreter für das UMS verantwort-

lich. Insbesondere kümmert er sich um die Bereit-

stellung der notwendigen Ressourcen und sorgt für

die Unterstützung durch die leitenden MitarbeiterIn-

nen. Im Management Review bewertet er jährlich

die Wirksamkeit des UMS und legt die strategische

Ausrichtung für das nächste Jahr fest.

Unser Umweltmanager ist zuständig für die ope-

rative Umsetzung des UMS und die Gesamtko-

ordination der Umweltaktivitäten an der BOKU.

Dazu gehört die kontinuierliche Verbesserung

mit Hilfe unseres Umweltprogramms (siehe Seite

6ff) und die Überwachung unserer Umweltaspek-

te durch Sammlung und Auswertung der Um-

weltdaten. Der Umweltmanager überwacht auch

die Einhaltung aller auf die BOKU zutreffenden

Unser Umweltmanagementsystem

Rechtsvorschriften und prüft in Zusammenarbeit

mit der Rechtsabteilung, ob neue oder geänder-

te umweltrelevante Vorschriften auf die BOKU

zutreffen. In jedem Departement sorgen ein bis

zwei Personen als Umweltansprechpersonen

für die Umsetzung des UMS vor Ort. Sie sind

Ansprechpartner und Motivatoren für den Um-

weltschutz in ihrem Departement. Eine wichtige

Aufgabe hat unser Umwelt-Auditor (UN). Die re-

gelmäßigen internen Audits sind ein wesentlicher

Baustein um sicherzustellen, dass das UMS wie

geplant funktioniert und auch wirksam ist und somit

beiträgt, die von uns verursachten Umweltauswir-

kungen zu verringern. Die einzelnen Audits sind im

jährlichen Auditplan festgelegt.

Im Rahmen des Ökobusinessplan der Gemeinde

Wien/Wiener Umweltschutzabteilung/MA22 wurde

die BOKU seit 2002 mehrfach für ihre Leistungen

in betrieblichen Umweltschutz ausgezeichnet.

 

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Gültigkeitserklärung

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Validierung

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Zertifikat

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Informationen zur Umwelterklärung

Soweit nicht anders vermerkt, beziehen sich

die Daten in dieser Umwelterklärung auf das

Jahr 2009. Die nächste konsolidierte Umwelt-

erklärung wird im April 2012 zur Begutachtung

vorgelegt und danach veröffentlicht. Die vorlie-

gende Umwelterklärung wird jährlich aktuali-

siert. Die Umwelterklärung ist auch online über

die Website der BOKU verfügbar:

www.boku.ac.at

> Einrichtungen

> Sonstige Einrichtungen

> Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement

> Umwelterklärung

Weitere Informationen

zur Universität für Bodenkultur:

www.boku.ac.at

Impressum REG.NO. AT- 500

Ihr Ansprechpartner in Umweltfragen

Karl Johann Braun, MSc,

Umweltmanager der BOKU

Telefon: (01) 47654 1129

Email: [email protected]

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Universität für Bodenkultur Wien

University of Natural Resources

and Life Sciences, Vienna

Gregor Mendel-Straße 33, A-1180 Vienna, Austria

Tel.: +43 1 47654-0, www.boku.ac.atREG.NO. AT- 500