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Unabhängige, kostenlose Lokalzeitung für die Gemeinde Tuntenhausen 5. Jahrgang – November 2006 – Nr. 56 Lesen Sie weiter auf Seite 2 Unsere Zeitung jetzt weltweit Sie möchten Ihrem Onkel in Australien, Ihrer Tochter in Argentinien oder dem Freund in Neusee- land etwas aus Ihrer Heimat zeigen? Kein problem mit www.der-fidibus.de! Aber natürlich ist die soeben fertig gewor- dene Internetpräsenz des Fidibus hauptsäch- lich für Bürger aus der Gemeinde Tunten- hausen gemacht. Sie können hier nicht nur die aktuelle Ausgabe lesen oder downloaden, son- dern auch im gesamten Archiv stöbern. Es gibt ein Linkverzeichnis, unterteilt in nützliches, örtliches, kulturelles, politisches und Vereine. Hier habe ich alle Webseiten verlinkt, die mir für Sie sinnvoll erschienen. Sie können nachlesen, wer redaktionell mitarbeitet und Sie finden bei den Mediadaten alles Relevante für Veröffentlichungen und Werbung. Denkbar wäre auch, ein Verzeichnis lokaler Firmen, Gaststätten, Ärzte, Dienstleister etc. einzufügen, falls genügend Interesse daran besteht. Als erste finanzielle Hilfe zum Erstellen des Grundge- rüstes hat sich die Schlossbrauerei Maxlrain beteiligt. Sie ist daher online mit einem auf jeder Seite gut sichtbaren Werbebanner vertreten. Der Fidibus online soll auf keinen Fall überladen werden mit Werbung, aber zwei exklusive Plätze sind derzeit noch frei. Sie sind wo- chen- bzw. monatswei- se buch- bar. Wer möchte einen dieser Plätze belegen? Ein Anruf oder Mail genügt! Für Ergänzungs- und Verbesserungsvorschläge, aber auch Kritik bin ich immer offen. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim ersten „Fidibus-surfen“ und freue mich auf Ihre Resonanz! Ihre Janis Sonnberger Kontroverse Diskussionen Verkehrssituation Ostermünchen Am Montag, 23. Oktober lud die Inte- ressensgemeinschaft verkehrsberuhigte Gemeinde (IGvG) zu einer öffentlichen Versammlung ein, zu der auch Rechts- anwalt Dr. Wölfel aus München gela- den war. Rund 150 interessierte Bürger ließen sich von Thomas Kranz als Mo- derator durch diesen Abend führen. IGvG-Sprecher Werner Filipitsch stellte sich und die Aktivitäten der Interes- sensgemeinschaft vor. Die IGvG stellt sich als Aufgabe, alles was sich in der Gemeinde tut im Bereich Verkehr zu beobachten, die Bürger zu informieren, Infos zu sammeln und ggf. Aktionen zu planen. Dabei geht es grundsätzlich nicht nur um besagte Unterführung, sondern auch um andere, von hohem Verkehrsaufkommen betroffene Orte in der Gemeinde. Filipitsch stellte anhand von Skizzen vor, was die Bahn (DB Netz AG) zusam- men mit dem Straßenbauamt Rosen- heim konkret in Ostermünchen plant. Auf Grundlage des Eisenbahnkreu- zungsgesetzes und einer entsprechen- den Richtlinie, der sog. RAS-Q 96, soll die Bahnunterführung an der Fritz- Schäffer-Straße saniert werden, was lt. Bahn sehr dringend notwendig ist. Das Straßenbauamt hat dazu einen Auf- weitungsantrag gestellt, der für die Un- terführung eine lichte Weite von 10 m vorsieht und 4,5 m Durchfahrtshöhe. Große Sorgen der Bürger Bernhard Wagner (IGvG) erklärte, aus Sicht vieler Bürger bestünde eindeutig die Gefahr, dass immer mehr Fahrzeuge den Weg von Rott durch Ostermünchen zur Autobahn bevorzugen, auch wenn die Strecke deutlich enger und kurviger ist als die B15. Man befürchtet, durch die Aufweitung der Fritz-Schäffer-Un- terführung hier ein weiteres Nadelöhr zu öffnen und insbesondere dem Tran- sitverkehr so diese Strecke ein Stück attraktiver zu machen. Sabine Mayerhofer führte noch einmal alle Sorgen der Bürger auf, die bereits im August-Fidibus erwähnt wurden. Monika Turner betonte, dass es aus Sicht der IGvG Sinn macht, alle politischen Möglichkeiten auszuschöpfen, um diese Erweiterung zu verhindern. Man solle mit möglichst breiter Front seine Meinung öffentlich kundtut, z.B. in Form von Leserbriefen, Transparenten, möglichst vielen schriftlichen Einwänden etc. Rechtliche Möglichkeiten Rechtsanwalt Dr. Wölfel erklärte alle rechtlichen Grundlagen und Mög- lichkeiten, diesen Bau zu verhindern. Wenn alle an einem Strang ziehen, Bürgermeister und Gemeinderäte ein- geschlossen, wäre es aus seiner Sicht nicht undenkbar, dieses Ziel zu errei- chen. Da der Etat für Staatsstraßen, aber auch für Bahn-Baumaßnahmen derzeit extrem begrenzt sei, ist es mög- lich, dass die Vorhabensträger bei der Aussicht auf politische Schwierigkeiten lieber andere Bauprojekte vorziehen würden, die von allen Seiten ausdrück- lich gewünscht und ebenso dringlich seien. Entscheidend für die Bürger ist die sechswöchige Frist für Einwände, wenn das Planfeststellungsverfahren läuft. Danach werden in einem Abwä- gungsverfahren alle von dem Vorhaben berührten privaten und öffentlichen Belange berücksichtigt. Mindestens an den gemeindlichen Schaukästen ist bekannt zu geben, wenn der Plan aus- liegt. Dann können alle ihre Einwände schriftlich bei der Gemeinde abgeben. Dabei ist wichtig, dass jeder persönlich und aus individueller Sicht schreibt. Denkbar sind auch Kompromissvor- schläge, wie z.B. Zustimmung zur Erweiterung nur in Verbindung mit bestimmten verkehrsberuhigenden Maßnahmen. Eine Hemmschwelle für den Vorhabens- träger sei, wenn betroffene Grundei- gentümer ihren Grund nicht verkaufen wollen und es auf eine Enteignung ankommen ließen. Rechtlich, so Dr. Wölfel, habe die Ge- meinde hier die Position eines wich- tigen Trägers öffentlicher Belange. Gegen den Willen des Bügermeisters Im Archiv sind alle bis- her gedruck- ten Ausga- ben als PDF hinterlegt Das Link- Verzeichnis kann jeder- zeit erweitert werden Bei zwei sehr gut besuchten Veranstaltungen zur Information und Diskus- sion erhitzten sich die Gemüter angesichts der geplanten Erweiterung der Bahnunterführung Ostermünchen an der Fritsch-Schäffer-Straße.

Unabhängige, kostenlose Lokalzeitung für die Gemeinde ... · sich und die Aktivitäten der Interes-sensgemeinschaft vor. Die IGvG stellt sich als Aufgabe, alles was sich in der

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Unabhängige, kostenlose Lokalzeitung für die Gemeinde Tuntenhausen 5. Jahrgang – November 2006 – Nr. 56

Lesen Sie weiter auf Seite 2

Unsere Zeitung jetzt weltweitSie möchten Ihrem Onkel in Australien, Ihrer Tochter in Argentinien oder dem Freund in Neusee-land etwas aus Ihrer Heimat zeigen? Kein problem mit www.der-fidibus.de!Aber natürlich ist die soeben fertig gewor-dene Internetpräsenz des Fidibus hauptsäch-lich für Bürger aus der Gemeinde Tunten-hausen gemacht. Sie können hier nicht nur die aktuelle Ausgabe lesen oder downloaden, son-dern auch im gesamten Archiv stöbern. Es gibt ein Linkverzeichnis, unterteilt in nützliches, örtliches, kulturelles, politisches und Vereine. Hier habe ich alle

Webseiten verlinkt, die mir für Sie sinnvoll erschienen. Sie können nachlesen,

wer redaktionell mitarbeitet und Sie finden bei den Mediadaten alles Relevante für Veröffentlichungen und Werbung.Denkbar wäre auch, ein Verzeichnis lokaler Firmen, Gaststätten, Ärzte, Dienstleister etc. einzufügen, falls genügend Interesse daran besteht.Als erste finanzielle Hilfe zum Erstellen des Grundge-rüstes hat sich die Schlossbrauerei Maxlrain beteiligt. Sie ist daher online mit einem auf jeder Seite gut sichtbaren Werbebanner vertreten. Der Fidibus online soll auf keinen Fall überladen werden mit Werbung, aber zwei exklusive Plätze sind derzeit noch frei.

Sie sind wo-chen- bzw. monatswei-se buch-bar. Wer

möchte einen dieser Plätze belegen? Ein Anruf oder Mail genügt!

Für Ergänzungs- und Verbesserungsvorschläge, aber auch Kritik bin ich immer offen. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim ersten „Fidibus-surfen“ und freue mich auf Ihre Resonanz! Ihre

Janis Sonnberger

Kontroverse Diskussionen

Verkehrssituation Ostermünchen

Am Montag, 23. Oktober lud die Inte-ressensgemeinschaft verkehrsberuhigte Gemeinde (IGvG) zu einer öffentlichen Versammlung ein, zu der auch Rechts-anwalt Dr. Wölfel aus München gela-den war. Rund 150 interessierte Bürger ließen sich von Thomas Kranz als Mo-derator durch diesen Abend führen. IGvG-Sprecher Werner Filipitsch stellte sich und die Aktivitäten der Interes-sensgemeinschaft vor. Die IGvG stellt sich als Aufgabe, alles was sich in der Gemeinde tut im Bereich Verkehr zu beobachten, die Bürger zu informieren, Infos zu sammeln und ggf. Aktionen zu planen. Dabei geht es grundsätzlich nicht nur um besagte Unterführung, sondern auch um andere, von hohem Verkehrsaufkommen betroffene Orte in der Gemeinde.Filipitsch stellte anhand von Skizzen vor, was die Bahn (DB Netz AG) zusam-men mit dem Straßenbauamt Rosen-heim konkret in Ostermünchen plant.

Auf Grundlage des Eisenbahnkreu-zungsgesetzes und einer entsprechen-den Richtlinie, der sog. RAS-Q 96, soll die Bahnunterführung an der Fritz-Schäffer-Straße saniert werden, was lt. Bahn sehr dringend notwendig ist. Das Straßenbauamt hat dazu einen Auf-weitungsantrag gestellt, der für die Un-terführung eine lichte Weite von 10 m vorsieht und 4,5 m Durchfahrtshöhe.

Große Sorgen der BürgerBernhard Wagner (IGvG) erklärte, aus Sicht vieler Bürger bestünde eindeutig die Gefahr, dass immer mehr Fahrzeuge den Weg von Rott durch Ostermünchen zur Autobahn bevorzugen, auch wenn die Strecke deutlich enger und kurviger ist als die B15. Man befürchtet, durch die Aufweitung der Fritz-Schäffer-Un-terführung hier ein weiteres Nadelöhr zu öffnen und insbesondere dem Tran-sitverkehr so diese Strecke ein Stück attraktiver zu machen.

Sabine Mayerhofer führte noch einmal alle Sorgen der Bürger auf, die bereits im August-Fidibus erwähnt wurden.Monika Turner betonte, dass es aus Sicht der IGvG Sinn macht, alle politischen Möglichkeiten auszuschöpfen, um diese Erweiterung zu verhindern. Man solle mit möglichst breiter Front seine Meinung öffentlich kundtut, z.B. in Form von Leserbriefen, Transparenten, möglichst vielen schriftlichen Einwänden etc.

Rechtliche MöglichkeitenRechtsanwalt Dr. Wölfel erklärte alle rechtlichen Grundlagen und Mög-lichkeiten, diesen Bau zu verhindern. Wenn alle an einem Strang ziehen, Bürgermeister und Gemeinderäte ein-geschlossen, wäre es aus seiner Sicht nicht undenkbar, dieses Ziel zu errei-chen. Da der Etat für Staatsstraßen, aber auch für Bahn-Baumaßnahmen derzeit extrem begrenzt sei, ist es mög-lich, dass die Vorhabensträger bei der Aussicht auf politische Schwierigkeiten lieber andere Bauprojekte vorziehen würden, die von allen Seiten ausdrück-lich gewünscht und ebenso dringlich seien.

Entscheidend für die Bürger ist die sechswöchige Frist für Einwände, wenn das Planfeststellungsverfahren läuft. Danach werden in einem Abwä-gungsverfahren alle von dem Vorhaben berührten privaten und öffentlichen Belange berücksichtigt. Mindestens an den gemeindlichen Schaukästen ist bekannt zu geben, wenn der Plan aus-liegt. Dann können alle ihre Einwände schriftlich bei der Gemeinde abgeben. Dabei ist wichtig, dass jeder persönlich und aus individueller Sicht schreibt.Denkbar sind auch Kompromissvor-schläge, wie z.B. Zustimmung zur Erweiterung nur in Verbindung mit bestimmten verkehrsberuhigenden Maßnahmen.Eine Hemmschwelle für den Vorhabens-träger sei, wenn betroffene Grundei-gentümer ihren Grund nicht verkaufen wollen und es auf eine Enteignung ankommen ließen.Rechtlich, so Dr. Wölfel, habe die Ge-meinde hier die Position eines wich-tigen Trägers öffentlicher Belange. Gegen den Willen des Bügermeisters

Im Archiv sind alle bis-her gedruck-

ten Ausga-ben als PDF

hinterlegt

Das Link-Verzeichnis kann jeder-zeit erweitert werden

Bei zwei sehr gut besuchten Veranstaltungen zur Information und Diskus-

sion erhitzten sich die Gemüter angesichts der geplanten Erweiterung der

Bahnunterführung Ostermünchen an der Fritsch-Schäffer-Straße.

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Seite 2 FIDIBUS November 2006

Information

Fortsetzung von Seite 1

Seite 2

Liebe Leserinnen und Leser,

als Erstes möchte ich mich dafür ent-schuldigen, dass wohl der Wurm drin war bei den Fotos der Schulanfänger VS Ostermünchen. Meine Kontakte zum „neuen“ Fidibus-Gebiet müssen sich erst noch vertiefen…

Außerdem bitte ich um Verständnis, dass ich diesmal viele Artikel weg-lassen bzw. auf nächstes Mal veschie-ben musste und auch an den Bildern gespart habe. Mehr als 16 Seiten waren diesen Monat einfach nicht finanzierbar.

Ich verschiebe auch ein mir persönlich wichtiges Thema: Wie gewaltbereit sind unsere Kinder? Wie ernst muss man bei ihnen nationalsozialistisches Gedankengut nehmen? Wie „normal“ sind Attacken einer Gruppe auf einzel-ne oder Kriegsspiele im Wald? Über Ihre Meinung dazu würde ich mich sehr freuen.

Ich habe mich in letzter Zeit zwangs-läufig viel mit dem Thema Verkehr beschäftigt. Wer ist das, der auf un-seren Straßen fährt? Natürlich erst ein-mal wir selbst. Ist wirklich jede unserer eigenen Fahrten nötig? Und was ist mit den anderen, die bei uns durchfahren? Wir wünschen uns, dass sie wenigstens langsam fahren. Mal ehrlich: Wie schnell fahren wir selbst durch andere Orte? Wie verhält sich ein 30er-Zonen-Anwohner in einer „fremden“ 30er-Straße? Gegen Raser könnte man relativ einfach passiven Widerstand leisten: Fahren Sie selbst so langsam, dass Sie sie ausbremsen. Oder parken Sie innerorts „unbe-quem“. Auch auf Staatsstraßen gelten die gleichen Parkregeln wie überall sonst. Was wäre z.B. am Autobahn-ähnlich genutzten südlichen Ortsaus-gang Hohenthann, wenn der Verkehr hinter Parkern warten müsste?Das größte Ärgernis sind aber wohl die Lkw‘s, insbesondere die aus dem Ausland. Ich habe mich gefragt, was machen die alle hier bei uns? Was gibt es denn ständig zu transportieren quer durch Europa und mitten durch unsere kleinen Dörfer?Nach einigem Überlegen fiel mir so manches ein, was ich selbst „auf den Weg schicke“: Gurken aus Holland zum Beispiel. Olivenöl aus Frankreich, Nudeln aus Italien, Schafskäse aus Griechenland, Autos aus polnischen Fabriken, Spielzeug aus China, Be-kleidung, genäht in Thailand,… Wir steuern mit unserem Konsumverhalten ganz direkt den Verkehr vor unserer Haustüre! Und was ist, wenn ich etwas statt im Laden vor Ort für 90 Euro, im Internet für 80 Euro inkl. Versand kaufe? Ich staune, wie billig das geht, aber ich schicke damit wieder einen Transport los, vielleicht viele 100 km weit.Mit der ständigen Jagd nach Billig un-terstützen wir den Transport-Wahnsinn und zwingen so manchen Hersteller, weit weg vom eigentlichen Absatz-markt produzieren zu lassen. Ich denke es lohnt sich, darüber ein-mal nachzudenken. Herzlichst, Ihre

Janis Sonnberger

Editorialwird nach Dr. Wölfels Erfahrung ein Bauvorhaben in der Regel nicht durch-gesetzt.In der Praxis entscheiden sich die Gemein-den aber eher für einen Kompromissvor-schlag, um das Beste aus dem Vorhaben zu machen. Für das Straßenbauamt könnte es durchaus auch interessant sein, über ganz andere Lösungsvorschläge nachzudenken. Wenn z.B. eine Umge-hung des Ortes von den Grundbesitzern unterstützt und nicht viel teurer würde, als der Ausbau an der Unterführung, so wäre das im Rahmen des Eisenbahnkreuzungs-gesetzes durchaus eine Alternative.

Fronten prallen aufeinanderAuf Bitten der Veranstalter übernahm der Bürgermeister schließlich das Wort.Lederer gab an, dass ihm von juristischer Seite her versichert wurde, die Chancen, die Aufweitung zu verhindern, seien gleich Null. Er glaube auch nicht, dass der Verkehr hier explodieren würde. Vielmehr sei es absehbar, dass die ge-plante Rosenheimer Westtangente für Ostermünchen eine deutliche Entspan-nung bringe. Lieber wolle er jetzt aus der Erweiterung das Beste machen und die derzeit extrem gefährliche Situation für Fußgänger und Radler in der Unterfüh-rung verbessern sowie über verkehrsbe-ruhigende Maßnahmen vor und hinter dem Bauwerk nachdenken. Auf die Frage, ob man nicht die Ortsdurchfahrt auf z.B. 7,5t beschränken könne, ent-gegnete Lederer, die Straßen seien ja zur Aufnahme des Verkehrs gedacht.Kranz bat an dieser Stelle die anwe-senden Gemeinderäte um persönliche Stellungnahme, jedoch war kein ein-ziger bereit, sich zu äußern.

Vorwürfe und AngriffeEs folgten weitere Fragen an den Bür-germeister – die Anspannung durch teils sehr gegensätzliche Auffassungen war deutlich spürbar. Gemeinderat Marx fühlte sich unberechtigen Vor-würfen ausgesetzt und auch manche Bürger sahen den Bürgermeister zu Unrecht persönlich angegriffen.Filipitsch war der Meinung, dass man-che persönlichen Angriffe ihren Grund in persönlichen Enttäuschungen haben könnten. Es sei sicher zu wenig kom-muniziert worden, die Bürger fühlten sich zum Teil einfach „überrollt“ und nicht genügend ernstgenommen in ihren Sorgen und Bedenken.Lederer betonte ein weiteres Mal, dass es aufgrund der unfertigen Planungen nach seiner Auffassung einfach zu früh sei, darüber zu diskutieren.

AnliegerversammlungFür den darauffolgenden Abend hatte Otto Lederer kurzfristig alle betroffenen Anwohner der Fritz-Schäffer-Straße in

den Kalteis-Saal geladen, um über die Möglichkeit eines Geh- und Radweges zu diskutieren und den Sachstand aus seiner Sicht darzustellen.Die rund 100 Gäste folgten seinen Er-klärungen, die hier nicht alle aufgeführt sind, da sich vieles mit dem Vorabend überschnitt. Insgesamt bekräftigte der Bürgermeister seinen Willen, aus der aus seiner Sicht nicht zu verhindernden Auf-weitung das Beste zu machen. Nachdem auch jetzt schon jeder Sattelschlepper durch Ostermünchen käme, würden es sicher nicht viel mehr nach dem Umbau. Aber er sei stark am Verhandeln, dass hier „Bremsen“ gebaut würden, wie z.B. ein Kreisel in Höhe Hierhager.

Fußgänger und Radler sichernDem Bürgermeister ging es hier insbe-sonders um eine Voranfrage des Stra-ßenbauamtes, ob besondere Wünsche bezüglich eines Gehweges in der Unter-führung bestünden. Er bat die Anlieger um ihre Meinung zu einem Geh- und Radweg, der eventuell sogar bis zum Tul-penweg führen könnte.Die Anlieger hatten Bedenken, dass ein so langer Geh- und Radweg überhaupt machbar sei. Auf der einen Seite stehen die Häuser zu nah an der Straße und auf der anderen ist die 100jährige große Lin-de „im Weg“. Man war auch nicht sehr geneigt, dafür Grund abzutreten und eine Anwohnerin betonte, sie sei nicht bereit, für einen Gehweg erst Grund her-zugeben, dann den Bau zu bezahlen und schließlich auch noch für das Schneeräu-men verantwortlich zu sein.Vorgeschlagen wurde, ob man nicht einen extra Tunnel für den Geh- und Radweg bauen könne oder wenigstens eine deutliche Trennung zur Straße.

Fazit Zustimmung?Nicht wenig Wortmeldungen befassten sich mit der Frage, ob es nicht verfrüht sei, über einen Gehweg zu entschei-den, wenn noch gar nicht klar sei, ob die Erweiterung überhaupt sein müsse.

Man würde doch damit schon indirekt seine Zustimmung geben.Lederer erklärte, das Straßenbauamt hätte ja nur für den „wenn-dann-Fall“ angefragt, und diese Chance dürfe man nicht vepassen. Er sagte, er nehme als Fazit der heutigen Wortbeiträge mit, dass die Mehrheit für einen Geh- und Radweg in der Unterführung sei.Werner Filipitsch berichtete von einem Prüfingenieur der Bahn, der ihm telefo-nisch versichert hätte, diese Brücke wäre aus Betriebs- und Bausicherheitsgrün-den noch in Ordnung. Viel dringender sei die Sanierung der Brücke bei Berg. Lederer antwortete, er wolle versuchen, diese Aussage schriftlich zu bekommen, betonte aber immer wieder, ihm ginge es heute nur um die Vorabklärung we-gen des Geh- und Radweges.

Verkehrslawine von NordenSchließlich stellte Otto Lederer die Ge-samtverkehrssituation im Großraum Ober-bayern vor. Der Verkehr nimmt jährlich um ca. 2% zu. Der Landkreis Rosenheim hat ca. 250 000 Einwohner und praktisch jeder, der einen Führerschein hat, hat auch ein Auto. Dieser Verkehr müsse ja irgendwo hin. Auch der Schwerlasttrans-port werde ständig mehr. Vor allem aber boomt die Region um den Flughafen und die kürzeste Verbindung von Erding nach Rosenheim führe über Ebersberg, Grafing und Aßling direkt durch Ostermünchen. Ebersberg bekommt gerade eine Umge-hung, für Grafing sei eine im Gespräch… Lederer machte deutlich, dass nach einer möglichen Aufweitung der beiden Wei-chinger Unterführungen hier noch ganz anderer Verkehr zu befürchten wäre als der von der B15.Als Zuhörer konnte man an dieser Stelle den Eindruck gewinnen, die Un-terführung Fritz-Schäffer-Straße sei ein sehr kleines Problem gegenüber dem, was da von Norden her auf den Ort zukommen könnte.Der Bürgermeister erinnerte an alte Pläne, die schon lang in der Schublade

Anliegerversammlung mit dem Bürgermeister im Kalteis-Saal

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merkMal VerlagJanis Sonnberger, Redaktion FidibusTel. 0 80 65 - 18 07 87redaktion@der-fi dibus.de

Seite 3FIDIBUS November 2006

Information

Redaktions- und Anzeigenschluss der Ausgabe Dezember ist

Do., 16. November.Verteilung: 29./30.11.

Der Fidibus wird kostenlos verteilt an alle Haushalte der Gemeinde Tuntenhausen. Zusätzlich liegt er aus bei:- Metzgerei Wachter, Hohenth.- Bäckerei Payer, Hohenthann- Raiffeisenbank Schönau- Raiffeisenbank Beyharting- Backshop Janosch, Beyharting- Schlosswirtschaft Maxlrain- Bräustüberl Maxlrain- Pronberger, Tuntenhausen- Gasthaus Schmid, Tuntenh.- Profi-Baumarkt Eder, Tuntenh.- Marienapotheke Ostermünchen- EDEKA, Ostermünchen- Landhof Kalteis Ostermünchen- Gärtnerei Nikel Ostermünchen- „Steckenpferd“, Aßling- Dorfgem.haus Lorenzenberg- „Die Blüte“, Glonn- Obst&Gemüse Schreiber, Glonn- Bücher Kreutzer, Glonn

Mo, 6. Staab Di, 7. Hugo Mi, 8. Heiß Do, 9. Kerscher Fr, 10. Lösch Mo, 13. Umscheid Di, 14. Eick Mi, 15. Höfer Do, 16. Zollner Fr, 17. Viehhauser Mo, 20. Mikulsky Di, 21. Kuchlmayr Mi, 22. Wissing Do, 23. Huber B. Fr, 24. Stolberg Mo, 27. Gambos Di, 28. Rehfeldt Mi, 29. Huber M. Do, 30. Anhalt

Elterninitiative Schulbus-aufsicht in Hohenthann Zur Erinnnerung für alle Eltern, die sich für die Busaufsicht in Hohenthann gemeldet haben, hier die Einteilung für den Monat November.Interaktive Leseförderung an der Grundschule Schönau

Die Steigerung der Lesekompetenz ist nicht erst seit der PISA-Studie ein zentrales Anliegen der Grundschule Schönau. Seit einiger Zeit existieren bereits klassenintern zahlreiche Maß-nahmen, um dieses Anliegen zu unter-stützen. Konrektorin Angelika Elsner gelang es, in Zusammenarbeit mit der Rosenheimer Buchhandlung Frohne die so genannten „ANTOLIN-Koffer“ für acht Wochen an die Schule zu holen. „ANTOLIN“ ist eine innovative Plattform im Internet für die Leseförderung. Hier wählen Kinder eigenständig ihre Lieb-lingsbücher aus und beantworten nach dem Lesen mithilfe des Lese-Rabens „ANTOLIN“ Fragen zum Buchinhalt. So fördert „ANTOLIN“ das sinnentneh-mende Lesen und motiviert die Kinder, sich mit den Inhalten auseinanderzuset-

zen. Schülerinnen und Schüler entdecken Lesen als wertvolle Freizeitbeschäftigung und erfahren Literaturauswahl als Gegenstand ihrer Entschei-dungskompetenz. Die zweiten, dritten und vierten Jahrgangsstufen erhielten von der Buchhandlung Frohne je einen Koffer mit 60 Büchern, die im „ANTOLIN-Portal“ vor-handen sind. Zu den gewählten Titeln finden die Kinder hier je-weils Nachdenkfragen. Für jede richtige Antwort bekommen sie Punkte gespeichert. Außerdem haben die Schü-lerinnen und Schüler Gelegenheit, das gelesene Buch subjektiv zu bewerten. Das Wetteifern um die Lesepunkte lässt die Kinder zu richtigen „Leseratten“ werden.

Deshalb hatten sich die zweiten, dritten und vierten Jahrgangs-stufen zu einer beschwingten Feierstunde in der Aula versam-melt. Mit Gedichten, Rekorden zum Buch und dem Lied „Lesen heißt auf Wolken liegen“ fand die Übergabe der Bücherkoffer statt. Die Kinder konnten es später kaum erwarten, die Bü-cher auszuleihen. Die Lehrkräfte zeigten sich hocherfreut über den Erfolg der Aktion.

lägen: Eine Nordwest-Umgehung von Ostermünchen. Sie könnte bei der Weichinger Unterführung abzweigen und am Klärwerk vorbei in einem halbrunden Bogen bei Harrain wieder einmünden in die Staatsstraße. Lederer hätte diesbezüglich in den letzten Wo-chen mit nahezu jedem Grundbesitzer, der da infrage käme, gesprochen und trifft sich im November mit den Gewer-betreibenden zu Gesprächen. Er denkt, einen Versuch wäre diese mögliche Lösung wert.Jetzt kamen Bedenken einiger Bürger, man würde hier von der aktuellen Problematik abgelenkt und von der Re-alisierung einer Umgehung sei man un-endlich weit entfernt. Man befürchte weiterhin einen „scheibchenweisen“ Ausbau der Querverbindung durch Ostermünchen zur Erleichterung des Durchgangsverkehrs.Die Wortbeiträge wurden etwas un-sachlich und wiederholten sich teilwei-se, was deutlich die Verunsicherung und Verärgerung mancher Bürger ausdrückte.Otto Lederer beendete schließlich den Abend mit den Worten, dass hoffent-lich weiterhin so rege diskutiert werden würde, aber weniger mit persönlichen Angriffen, sondern mehr auf sachlicher Ebene.

Geh- und Radweg befürwortet

Am Donnerstag, 26.10. wurde in einer Gemeinderats-Sitzung mit zwölf an-wesenden Zuschauern darüber ab-gestimmt, ob und wie ein Geh- und Radweg in die Planung des Straßen-bauamtes miteinbezogen werden soll.Zwei Räte waren entschuldigt und Otto Lederer wurde wegen Urlaub von 2. Bgm. Quirin Stürzer vertreten.

Angela Kirmaier (FL) hatte den An-trag gestellt, diese Entscheidung zu vertagen, da sie sie für verfrüht hält. Sie sieht das als ein indirektes Signal der Gemeinde zur Zustimmung zur Erweiterung. Auch Brigitta Pritschet (SPD/FW) hatte Bedenken, sich hier zu früh festzulegen.Dieser Antrag wurde jedoch mit 14:4 Stimmen abgelehnt.

Nach Einschätzung von Hans Thiel (SCU/FW) könne der Gemeinderat we-nig zum Beschleunigen oder Bremsen des Bauvorhabens beitragen. Er fände es daher schade, wenn die Behörden nicht wüssten, dass großes Interesse an der Verbesserung der Fußgänger- und Radfahrersituation bestünde.Werner Hirschmann (CSU/FWG) stellte klar, dass er die Vorwürfe des

Leserbriefes im Oktober-Fidibus, der Gemeinderat würde sich zu wenig um das Wohl der Kinder sorgen und sei ein verlängerter Arm Rosenheims, entschieden zurückweise. Er hätte sehr wohl die Allgemeinheit im Auge und sähe hier die Möglichkeit, eine Verbes-serung erreichen zu können.Auch Otto Lösch (WG/Hohenth.), Ste-fan Hofbauer (UW/Osterm.) und Josef Eisner (FWG/Beyh.) sprachen sich für eine Einplanung des Geh- und Rad-weges aus.Martin Lurz (WG/Hohenth.) erinnerte noch einmal daran, dem nachzugehen, was angeblich ein Ingenieur der Bahn über die geringere Dringlichkeit der Sanierung gesagt habe.Josef Eisner (FWG/Beyh.) schlug vor, den Geh- und Radweg räumlich von der Fahrbahn zu trennen durch ein Ge-länder oder sogar eine Mauer.Einigkeit bestand darüber, dass ein Geh- und Radweg nur einseitig sinnvoll wäre, dafür aber möglichst breit.

Schließlich stimmte man mit 16:2 Stim-men dafür, einen einseitigen, breiten Geh- und Radweg, evtl. mit räumlicher Trennung, als Wunsch dem Straßen-bauamt zu übermitteln. Damit war der öffentliche Teil der Sitzung beendet.

JS

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Seite 4 FIDIBUS November 2006

Information

Kirchenverwaltungswahlen 2006Alle sechs Jahre finden in den Erzdiözesen Bayerns die Kirchenverwaltungswahlen statt. Es wird auf sechs Jahre gewählt. Die kommende Wahl – für den Zeitraum 1.1.2007 bis 31.12.2012 – trifft auf den 19. November 2006. Was ist die Kirchenverwal-tung? Warum soll man sich zur Kandidatur zur Verfü-gung stellen? Warum soll man wählen gehen?

Die Kirchenverwaltung – Ein SchlüsselgremiumDie Kirchenverwaltung vertritt die Kirchenstiftung nach außen und nach innen in allen rechtlichen An-gelegenheiten. Sie entscheidet über den Haushalt und das Stiftungsvermögen der Pfarrei/Kuratie/Filiale. Sie wird durch Beschlussfassung tätig. Die Beschlüs-se werden mit einfacher Mehrheit der anwesenden Mitglieder gefasst. Kein anwesender Stimmberech-tigter darf sich der Stimme enthalten. Die Kirchen-verwaltung ist beschlussfähig wenn die Mehrheit der stimmberechtigten Mitglieder anwesend ist.

Welche Aufgaben hat die Kirchenverwaltung?Die Aufgaben der Kirchenverwaltung sind in der Kir-chenstiftungsordnung genau festgelegt. Sie reichen von der gewissenhaften und sparsamen Verwaltung des Kirchenstiftungsvermögens über die Verabschie-dung der Jahresrechnung und des Haushaltsplanes sowie die anschließende Überwachung des beschlos-senen Budgets.

Zu den Aufgaben zählen:• Entscheidung über Haushalt und Finanzen

der Pfarrei• Genehmigung von Personalentscheidungen• Abschluss von sonstigen Verträgen• Beantragung von Zuschüssen• Beratung und Beschluss von

Baumaßnahmen• Entscheidung über die Verwendung

von finanziellen Mitteln

Wählen und gewählt werdenGrundsätzlich kann jeder Katholik wählen, der seinen Hauptwohnsitz im Pfarrgebiet und das 18. Lebensjahr erreicht hat. Dasselbe gilt für die Wählbarkeit.Die Kirchenverwaltung braucht das Zusammenwirken von Menschen, denen ihre Pfarrei ein wichtiges An-liegen ist, also Menschen, die sich mit Sorgfalt und Kreativität den Herausforderungen unserer Zeit stel-len. Zu entscheiden, was heute wichtig und finanzier-bar ist, ist ein Amt, das Weitblick und Persönlichkeit verlangt.Gehen Sie bitte zur Kirchenverwaltungswahl in Ihrer jeweiligen Pfarrei, Kuratie oder Filiale. Eine hohe Wahlbeteiligung stärkt die Stimme der gewählten Vertreter. Gehen Sie zur Wahl, egal wie günstig oder ungünstig die jeweiligen Gottesdienstzeiten und die damit angesetzten Wahlzeiten für Sie sind.

Josef Hilger, Diakon; stellv. Kirchenverwaltungsvorstand

Wahlvorschläge für die Wahl der Kirchenverwaltungsmitglieder in den fünf Pfarreien im Gebiet der politischen Gemeinde Tuntenhausen

Name Vorname Wohnort Alter Beruf

Wahlvorschläge für die Mariä Himmelfahrt SchönauBonnetsmüller Richard Bach 55 BankkaufmannEder* Johann jun. Söhl 46 BankkaufmannFriesinger Josef Schönau 41 KonditorKaltner* Johann Söhl 52 LandwirtSchubert Gerhard sen. Antersberg 44 KaufmannStürzer* Georg sen. Höglhaus 60 Landwirt

Wahlvorschläge für die Filialkirche Biberg St. Ulrich Bartl* Josef Biberg 54 Dipl. Ing.Bartl Mariele Biberg 42 HausfrauHeller Elisabeth Biberg 42 LandwirtinSchäffler* Thomas Biberg 31 LandwirtSchäffler Hubert Biberg 37 SchreinerSchweiger-Englhar * Marlene Biberg 46 FloristinStürzer Ulrich Biberg 35 LandwirtWeigl* Hans Biberg 46 Schreinermeister

Wahlvorschläge für die Filialkirche St. Johannes Ev. Bodmeier* Josef Nordhof 44 LandwirtBuchner Jörg Hohenthann 36 Kfm. AngestellterHuber* Georg Hohenthann 47 SchreinerKefer Josef Ho henthann 33 SteuerberaterNiedermaier Georg Weng 50 LandwirtSchlichte Felicitas Hohenthann 37 LehrerinSinger Martin Hohenthann 45 Bankkaufmann

Wahlvorschläge für die Pfarrei St. Laurentius OstermünchenEiler Sieglinde Ostermünchen 49 VerwaltungsbeamteHofbauer Martin Ostermünchen 47 BeamterKellerer Magdalena Ostermünchen 43 BäuerinKendlinger Anna Stetten 46 BäuerinLechner Klaus Ostermünchen 25 NotariatsinspektorNiedermaier* Josef Ostermünchen 50 KalkulatorPeter Eugen Stetten 30 BankkaufmannWinhart Johann Ostermünchen 42 Dipl.Ing. E-Technik

Wahlvorschläge für die Pfarrei Mariä Himmelfahrt TuntenhausenBreuer Maria Tuntenhausen 51 SteuerberaterinEhberger* Franz Tuntenhausen 55 LandwirtEhberger Sebastian jun. Tuntenhausen 38 GemeindearbeiterFranke Maria Tuntenhausen 41 BankkauffrauGröbmeier Alois Hörmating 46 Landwirts-MeisterHaagn Hildegard Tuntenhausen 48 BüroangestellteHäußler Konrad Emling 47 LandwirtRiedl* August Hörmating 63 Landwirt

Wahlvorschläge für die Filialkirche St. Jakobus in JakobsbergHartmann* Franz Jakobsberg 43 LandwirtMartl* Agnes Schmidhausen 40 Verwaltungsangest.Niedermeier Josef Schmidhausen 46 KFZ-MeisterSchwabl Christian Schmidhausen 41 ElektromeisterSchweiger Martin Holzhausen 38 LandwirtZellermayr* Dominikus Jakobsberg 74 Rentner

Die mit einem Stern (*) gekennzeichneten Personen waren schon bisher in der Kirchenverwaltung tätig und stellen sich zur Wiederwahl.

Name Vorname Wohnort Alter Beruf

Wahlvorschläge für die Filialkirche HilpertingAschauer* Franz Hilperting 53 LokführerEgger Andreas Ried 24 Kaufm. AngestellterKrichbaumer* Josef Bach 38 LandwirtRöhrl Monika Ester 31 LandwirtWallner* Josef Alsterloh 38 LandwirtWieser August jun. Hilperting 33 Landwirt

Wahlvorschläge für die Pfarrei Beyharting Johann Bapt.Berger Franz Beyharting 46 SelbständigBerger* Hans Beyharting 49 LandwirtEisner Josef Beyharting 41 MaurermeisterEnglhart Johann Beyharting 41 LageristHuber Jakob Beyharting 59Kuchler Roswitha Beyharting 39 HausfrauMayr* Hans Beyharting 36 Versicherungskfm.Messerer Englbert Beyharting 37 BaunkkaufmannReischl Josef Beyharting 56 SchreinermeisterSchweiger* Dionys Beyharting 48 LandwirtStöhr Bernhard Beyharting 30 LandwirtWallner Richard Beyharting 30 Maurer

Wahlvorschläge für die Kuratie Lampferding Mariä HimmelfahrtBichler* Josef Lampferding 43 LandwirtBrandner Alfons Karlsried 56 HeizungsbauerFilipitsch* Katharina Lampferding 52 HausfrauHuber Fritz Lampferding 48 SchlosserHuber Johann Lampferding 47 ZuchtwartHuber* Simon Lampferding 45 MechanikerPrinz* Johann Karlsried 46 BeamterSammer Konrad Lampferding 40 Landwirt

Wahlvorschläge für die Filialkirche Kronau St.Peter u. Paul Ahamer Franz Kronau 59 Kaufm. AngestellterAmetsbichler Johann (Kerndl) Kronau 48 HolzhändlerAmetsbichler Johannes (Öggl) Kronau 55 LandwirtNiedermaier* Alois sen. Kronau 68 LandwirtZehetmaier* Quirin Kronau 59 Landwirt

Wahlvorschläge für die Filialkirche Dettendorf St. NikolausBichler* Johann Dettendorf 47 MechanikerEttenhuber* Marianne Dettendorf 49 HausfrauNiedermeier Josef Dettendorf 47 LageristSchmidbauer Sebastian Dettendorf 46 SchreinerSpiegel Stefan Dettendorf 42 SchlosserSpötzl* Franz Dettendorf 49 Katastertechniker

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Information

Bericht aus der Gemeinderatssitzung am 5. Oktober 06

Mögliches Einsparpotential beim neuen KiGa Ostermünchen geringEinzigster Tagesordnungspunkt der Gemeinderatssitzung am 5.10.06 waren mög-liche Einsparpotentiale beim Kindergarten. Die Liste der möglichen Einsparungen bei den Kostengruppen (300 – Baukonstruktion, 400 – technische Anlagen sowie 500 – Außenanlagen) war nicht allzu lang. Die meisten Punkte wurden einstim-mig abgehakt. Gespart wird an folgendem: Einsparung (€) Abstimm.Fußböden in Linoleum statt Parkett 5184,- 15:4Beton-Dachsteine statt Ziegel 2347,- Einstimm.Herkömml. Ziegel statt T9 m. Perlittfüll. (Wärmedämmz.) 10 250,- Einstimm.Dachdämmung mit Steinwolle statt Holzweichfaser 6370,- Einstimm.Einfache Waschtische statt der vorgeschlagenen „Tröge“ 3000,- Einstimm.

Nicht eingespart wurde das Behinderten-WC, der konventionelle Bodenaufbau, Empore und Speicher mit Treppe, die Mobiltrennwand im Mehrzweckraum, das Türelement Windfang und die Vereinfachung Ausgang Ost sowie Glaselemente Flur. Waschräume und Küche werden mit Boilern ausgestattet, die Gruppenräume erhalten kein Warmwasser.

Wie schon öfter diskutiert, entschied man sich kurzer Hand für die teurere Fußboden-heizung anstelle der konventionellen Heizkörper. Auch bei den Außenanlagen (Rutsche und Amphietheater) wird nicht gespart. So lautet das Ergebnis, dass von den möglichen Einsparungen in Höhe von 80 800 € nur gut 27 000 € eingespart wurden. Dies befrie-digte Georg Stürzer nicht sonderlich, denn „ursprünglich wollten wir für den Kindergar-ten 660 000 € ausgeben“, so Stürzer, „und nun sind 950 000 € rausgekommen!“Gemeinderat Hirschmann hätte sich noch „Kunst am Bau“ wie in der Schule Schönau gewünscht, vielleicht ein Gemeindewappen? Doch Bürgermeister Lede-rer verwies hierzu auf später. Zur Einsparung am Ziegel haben wir uns im separaten Bericht Gedanken gemacht (s.u.). Wir freuen uns, dass das Heizsystem Schule/Kindergarten auf Grund un-seres letzten Berichtes von 3. Bürgermeister Hans Thiel angesprochen wurde und der Fidibus auch im Bezug auf den letzten Leserbrief (Bahnunterführung Osterm.) im Gemeinderat diskutiert wurde. Auch die vielen positiven Reaktionen auf den gemeindeweiten Fidibus spornen uns entsprechend an.

HJM

Schule Ostermünchen: Regenerative Energie statt Strom?Heizstromverbrauch der Schule bei über 360 000 kWh pro Jahr

In der Gemeinderatssitzung vom 5.10.06 stellte Hans Thiel die Frage – nachdem er im Fidibus etwas über das zukünftige Heizsystem in der Schule Ostermünchen gelesen hatte – ob er entweder hier etwas nicht mitbe-kommen habe, oder ob es sich um „Mutmaßungen“ handelt. Bürger-meister Lederer antwortete, dass die Heizzentralenfrage erst erörtert werden kann, wenn zur Dämmung oder den Wärmeverlusten von Turnhalle und Schule Ergebnisse vorliegen. Das heißt, ein Energieberater muss die in die Jah-re gekommenen Gebäude untersuchen und analysieren. Aber so weit waren wir am Anfang des Jahres auch schon!

Doch mit der Diskussion über die (fi-nanziellen) Einsparpotentiale auf der Bauseite, d.h. bei den Materialien des Kindergartens, ist man villeicht auch der Frage nach dem Heizsystem für den Kindergarten einen Schritt näher gekommen! Denn die Gemeinderäte entschieden einstimmig, dass anstelle des vom Architekten ursprünglich vor-gesehenen perlitgefüllten Ziegels, dem sogenannten T9-Ziegel, ein konventio-neller Ziegel verwendet werden soll. Die Einsparung hierbei: 10 250 €. Der T9-Ziegel hätte eine bis zu 50% bes-sere Wärmedämmung gehabt als der herkömmliche Ziegel mit einer Wärme-leitfähigkeit von 0,16 W/mK. Der T9-Ziegel hat eine Wärmeleitfähigkeit von 0,09 W/mK.

Ist man mit dieser Entscheidung einem Biomasseheizsystem einen Schritt näher gekommen? Der Ar-chitekt muss einen EnEV-Nachweis (EnEV=Energieeinsparver ordnung) rechnen. Das bedeutet, wenn die Ge-bäudehülle im vorgegebenen Rahmen

im Bezug auf den Transmissionswärme-verlust schlechter ist, so muss das Heiz-system besser, sprich ökologischer sein. Es geht hier immer um den Primärener-gieverbrauch (also nicht um die nutz-bare Endenergie) eines Gebäudes. Mit dem geplanten T9-Ziegel hätte man ab einer Wanddicke von 38 cm vielleicht einen Kindergarten in Niedrigenergie-bauweise errichtet. Dem Gemeinderat, der nicht nur aus Fachleuten besteht, hätte man dies sagen müssen, denn es gibt jetzt nur noch „eine Schraube, an der man drehen kann“. Und das ist das Heizsystem!

Auf Grund der Festlegungen zur Dachdämmung, zum Ziegel und zur Dämmung der Bodenplatte sowie zur Qualität der Fenster und Türen gibt es keine weitere Möglichkeit mehr, den EnEV-Nachweis zu beeinflussen. Denn wenn man z.B. die Fenster verbessern würde, wäre dies wieder mit Mehr-kosten verbunden und die Einsparung

am Ziegel wäre zum Teil hinfällig. Vielleicht hätte man besser den ver-antwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen und damit die langfristige Kosteneinsparung diskutieren müssen. Der Bauamtsleiter, in der Sitzung anwe-send, hätte es in der Hand gehabt!

In den Landkreisen Bad Tölz, Wolfrats-hausen und Miesbach wurde ermittelt, dass von den Energieausgaben in Höhe von 467 Mio. € pro Jahr durch erneuerbare Energien eine Wert-schöpfung von 291 Mio. € in den Landkreisen verbleiben könnte. Eine ähnliche Diskussion wird z.Zt. in den Gemeinden Feldkirchen-Westerham und Bruckmühl geführt. Dank der Vorreiterrolle, die Deutschland bei den erneuerbaren Energien spielt, wird auch ein großer Teil der Anlagen hier produziert. So schaffen die erneuer-baren Energien heute schon 150 000 Arbeitsplätze in Deutschland. Mit stei-gender Tendenz.

Doch zurück zum unserem Heizsystem. Das Zauberwort heißt hier „Primärener-giefaktor“, das bedeutet KWh_prim / Kwh_end. Dieser Faktor ist bei Hack-schnitzel oder Pellets 0,2, bei Öl oder Gas 1,1 und beim Strommix 3. Damit scheidet die Anbindung des Kindergar-tens an das jetzige Stromheizsystem der Schule sicher aus! Doch warten wir es ab, denn der Redaktion des Fidibus liegt keine Heizlastberechnung und kein vor-läufiger EnEV-Nachweis des Architekten oder der Projektanten vor. Architekt Lippert von der PKZ Planungsge-sellschaft konnte der Redaktion keine An-gaben zum EnEV-Nachweis machen, da dieser noch nicht gerechnet ist. Mit dem T9 Ziegel hätte man den EnEV-Grenzwert für den Transmissionswärmeverlust weit unterschritten, so Lippert. Zum Primär ener-giebedarf je nach Heizsystem und zum spezifischen Heizenergieverbrauch konnte Lippert noch keine Aussage machen.Man kann gespannt sein, wie weiter entschieden wird. Wir werden darüber berichten.

HJM

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Vorgestellt

Bei unserem zweiten Besuch auf der Anlage der Familie Kaltner – zukünf-tiger Betreiber wird Sohn Leonhard sein – waren wir überrascht über den Baufortschritt zwei Monate nach dem ersten Besuch. Das Betriebsgebäude war fertiggestellt und die technischen Einbauten weitgehend ebenso. Strahlend kam uns Johann Kaltner entgegen: „In zwei Tagen fahren wir die Anlage an“. Das bedeutet natürlich noch nicht, dass hier ab dem ersten Tag Biogas erzeugt und Geld verdient wird. Nein, die anaerobe Biologie wird mit „geliehener“ Rindergülle von drei Berufskollegen aus der Nachbarschaft, die das Projekt somit unterstützen, unter Zuführung von Wärme in Gang gesetzt. Die Wärme produziert man, indem das Blockheizkraftwerk (BHKW), ein Zwölf-zylindermotor mit angeflanschtem 450 KVA Generator, mit Flüssiggas ange-fahren wird. Der Generator erzeugt die „Edelenergie“ Strom, die in das Netz des „Verteilnetzbetreibers“ (VNB) E.ON eingespeist wird. Mit der Abwär-me wird dann der Fermenterbehälter und der Nachgärer (beide Behälter mit einem Volumen von 1884 m3) geheizt. Eine aufwendige Steuerung kontrolliert den Prozess.

Der Landwirt als Energiewirt – Teil 2

Biogas-Anlage in SöhlGebaut hat diese Steuerung der Kaltner-sohn Jonny, der in dem Beyhartinger Unternehmen elplan GmbH arbeitet. Elplan ist ein kompetenter Fachbetrieb für Steuerungs- und Automatisierungs-technik und wird in Zukunft mit den Erfahrungen aus der Kaltner-Anlage Kunden im Bereich um den Biogaspro-zess bedienen können. Die BHKW- und Biogaserfahrung kann auch hier für einen einheimischen Betrieb zu einem zusätzlichen Standbein zu Gebäudeleit-technik, Solarstromanlagen und Netz-werktechnik werden.Jonny Kaltners Arbeitskollegen haben sich jedenfalls ebenfalls entsprechend engagiert. Doch warum baut man über-haupt Biogasanlagen?

Ein Multitalent für Strom, Wärme und KraftstoffDie Nutzung der Energiequelle Biogas zur Stromerzeugung hat sich in den vergangenen Jahren in Deutschland mehr als verfünffacht. Zum Jahres-anfang standen in Deutschland et-wa 2700 Biogasanlagen, bei einem Zuwachs von 70% gegenüber dem Vorjahr. Allein 2005 wurden beim Bau von Biogasanlagen in Deutschland et-wa 650 Millionen Euro umgesetzt. Bei weiter steigenden Wachstumsraten

bedeutet das Milliarden-geschäfte in den kom-menden Jahren. In Zeiten steigender Heiz- und Spritkosten aufgrund rückläufiger Ölreserven stellt Biogas eine absolut nach-haltige Energieressource dar. Die Anlagen erzeugen meist neben Strom auch Wärme und als Nebenpro-dukt hochwertige Dünger-substrate. Als Schlüssel zur zukünftigen Biogasnutzung gilt die Einspeisung ins Erd-gasnetz.

Dort wo die Wärme nicht vollständig genutzt werden kann, und das ist wichtig, könnte man Biogas auch in das vorhandene Gasnetz einspeisen, wenn das Biogas netzkompartibel ist. Die rechtlichen Rahmen-bedingungen für die Ein-speisung wurden erst im vergangenen Sommer mit dem neuen Energiewirt-schaftsgesetz geschaffen. So kann man Biogas einspeisen und an anderer Stelle, wo auch die Wärme sinnvoll genutzt werden kann, entnehmen. Man erhält auch hier beim Betrieb eines BHKW die erhöhte Einspeisevergütung. So nutzt man die eingesetzte Primärenergie wirk-lich zu 95%, wenn man nicht nur die „Edelenergie“ Strom erzeugt, sondern auch die Wärme sinnvoll einsetzt.Übrigens, die Einspeisevergütung beträgt derzeit ca. 15,5 Cent je Kilowattstunde Strom. Im Rahmen der Gesamtkosten-umlage des EEG bedeutet dies: Der Kostenanteil Biogas im Strompreis des Endverbrauchers beträgt weniger als 0,1 Cent je kWh.Zum Vergleich: Allein die Netznutzungs-entgelte zugunsten der großen Verteil-netzbetreiber (VNB), bei uns E.ON, belas-ten den Strompreis beim Endverbraucher mit dem Fünfzigfachen – 5,5 Cent in der Niederspannungsebene bzw. 2,8 Cent im Mittelspannungsnetz.Doch nun zurück zum Biogas. Fast eine Milliarde Kubikmeter importiertes Erd-gas könnte in Deutschland schon heute direkt durch den erneuerbaren Energie-träger ersetzt werden. Biogasanlagen produzieren hier bereits mehr als 2,9 Milliarden Kilowattstunden Strom pro Jahr. Damit können rund eine Million Haushalte in Deutschland mit Strom ver-sorgt werden. Die Grundstimmung für Biogas ist im Landwirtsschaftsbereich und beim Ver-

braucher äußerst positiv. Dieser Trend bietet aussichtsreiche Möglichkeiten zur Existenzgründung. Bis zum Jahr 2020 werden für Bau, Service, Betreu-ung und Betrieb von Biogasanlagen rund 85 000 qualifizierte Arbeits-plätze in Deutschland entstehen. Die Nutzung von Biomasse als nach-haltige Energiequelle hat den entschei-denden Vorteil, dass die Energie CO2-neutral produziert werden kann, da nur das klimawirksame Kohlendioxid freigesetzt wird, das zuvor bei der Ent-stehung der Biomasse der Atmosphäre entnommen wurde. Eine vielversprechende Möglichkeit bie-tet dabei die Biogasproduktion durch die Vergärung geeigneter Biomasse. Seit Inkrafttreten des Erneuerbare-Ener gien-Gesetzes (EEG) im Jahr 2000 und der Novellierung 2004 hat die Erzeugung und Nutzung von Bio-gas insbesondere in der Landwirtschaft erheblich zugenommen. Unter dem Begriff „Vergärung“ ver-steht man den mikrobiologischen Ab-bau von organischen Stoffen in feuch-ter Umgebung unter Luftabschluss (anaerobes Milieu).Im Gegensatz dazu wird beim aeroben Verfahren in den Kläranlagen der Ge-meinde Tuntenhausen die Biologie mit Sauerstoff versorgt!

TrockenfermentationEine strikte Unterteilung der Verfahren in Nass- und Trockenfermentation ist aus biologischer Sicht eigentlich irreführend, da die am Vergärungsprozess beteilig-ten Bakterien in jedem Fall eine flüssige Phase für ihr Überleben benötigen. Für den Gärprozess wird bei der sogenann-ten Trockenfermentation dennoch kein flüssiges Substrat erforderlich. So können z.B. auch Ackerbauern zu Energiewirten werden, weil Energiepflanzen, Ernterück-stände und biogene Abfälle kontinuier-lich oder diskontinuierlich auf diese Art vergoren werden können.Die Verfahren zur Trockenfermentation stellen eine Alternative zur weit ver-breiteten Nassvergärung dar und ber-gen für die Zukunft vor allem deshalb ein Potenzial, weil sie die Vergärung

Jonny Kaltner erklärt uns den Steuerschrank der Beyhartinger Firma elplan GmbH

Johann Kaltner im Maschinenraum zwischen den Gärbehältern. Magnetventile steuern die Schieber

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Vorgestellttechnisch einfacher und ohne Gülle möglich machen. Im Fermenter entstehen auf der An-lage in Söhl 70% Gas, im Nachgärer 30%. Kaltner führt uns vorbei am Mississippi-Rührwerk (ähnlich Rad-dampferschaufel) und zeigt uns die Maschinentechnik im Keller zwischen den unterirdischen Behältern.

Blockheizkraftwerk (BHKW)Biogas wird überwiegend über Verbren-nungsmotoren, die einen Generator antreiben, in Strom umgewandelt. Als Motoren für die BHKW-Module dienen entweder Gas-Otto- oder Zünd-strahlmotoren. Gas-Otto-Motoren sind speziell für den Gasbetrieb entwickelte Motoren, die mit Viertakt-Motoren aus Kraftfahrzeugen vergleichbar sind. Zünd-strahlmotoren dagegen arbeiten nach dem Dieselprinzip. Da sich Biogas bei Kompression nicht selbst entzündet, wird ein Zündöl (max. 10% der Brennstoff-leistung) eingespritzt, um ein selbstzün-dendes Gasgemisch herzustellen.

Eine Biogasanlage kann dann beson-ders wirtschaftlich arbeiten, wenn auch die Motorenabwärme aus der Kühlung und dem Abgas ihren Abneh-mer findet (Kraft-Wärme-Kopplung). Denn mit konventionellen Technolo-gien lassen sich nur etwa 35% der im Biogas enthaltenen Energie in Strom umwandeln. Bei sinnvoller Nutzung der Wärme wird 95% der eingesetz-ten Primärenergie genutzt. In Kaltners Anlage ist ein 500 kW-Abgaswärme-tauscher installiert!

Vorerst plant Kaltner, mit der Wärme Hackschnitzel zu trocknen und natür-lich auch über ein Fernwärmenetz im Winter Häuser zu heizen. Man kann aber auch z.B. Chinaschilf oder Klär-schlamm trocknen.

Kaltners Zukunftsvision: Biogas-einspeisung ins ErdgasnetzNeue Chancen bietet die Aufbereitung und Einspeisung von Biogas ins Erd-gasnetz, nämlich dort, wo die Wärme

nicht vollständig genutzt werden kann. Neben einer vollständigen Ent-fernung von Spurengasen und Wasser muss vor allem das Kohlendioxid be-seitigt werden. Damit kann das Biogas dort genutzt werden, wo Bedarf an der anfallenden Wärme besteht (na-türlich auch zu der höheren Einspeise-vergütung!).

Biogas: Regenerativer Treib-stoff für ErdgasfahrzeugeWie die am 21. Oktober 2006 einge-weihte erste Biogastankstelle Deutsch-lands in Jameln, im Wendland hoch im Norden (Kreis Lüchow/Dannenberg) zeigt, kann Biogas so aufbereitet dann auch als Kraftstoff von Erdgasfahrzeu-gen getankt werden. Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff hat die Anlage persönlich eingeweiht. Vielleicht gibt es in Söhl auch einmal eine Biogastankstelle, denn die Zukunft ist erneuerbar und mit dem Gas aus einem Hektar Maissilage kann man rund 70 000 km fahren.

Geruchsemissionen in Söhl?Die Kaltneranlage ist ca. 200 m vom Ort entfernt und es gibt Biogasan-lagen, die direkt im Ort betrieben werden. An den Geruch von siliertem Material ist man auf dem Lande eigent-lich gewöhnt, nur wenige haben ein Problem damit.

In diesem Fall kann sich die Situation jedoch nur verbessern, denn der Pu-tenmist wird einsiliert und nicht direkt auf die Felder gebracht. Geruchsbeläs-tigungen durch die Biogasgülle können ebenso ausgeschlossen werden, da ausgegorenes, stabilisiertes Material fast geruchsneutral ist.Über eine Biogasanlage der Firma Hochreiter schrieb das Trostberger Tageblatt: „Geruchsbelästigung ist praktisch nicht relevant“. Die fast geruchsneutrale Biogasgülle ist erheblich wertvoller als Rindergülle, da bis auf den Kohlenstoff der Pflanzen alle anderen Inhaltsstoffe, vor allem Stickstoff, enthalten sind. Somit sind die Reststoffe aus der Biogasanlage bester Biodünger, mit dem man die Maisfelder ohne zusätzlichen Kunstdünger düngt.

Der Planer: ein Landwirt!Die Firma Hochreiter, die die Familie Kalt-ner bei der Planung und der Materialbe-schaffung unterstützte, betreibt selbst Biogasanlagen. Johann Hochreiter aus Schnaitsee ist Landwirt, der selbst aus der Produktion von Lebensmitteln ausge-stiegen ist und nur noch Energie produ-ziert. Darüber hinaus baut er aber auch Biomasseanlagen für andere Landwirte. Hochreiter ist ein Mann der Praxis mit viel Erfahrungen auf diesem Gebiet.Eine Biogasanlage muss gehegt und gepflegt werden wie eine Kuh. Wie schon erwähnt, wird Maissilage

„gefüttert“, auch gemischt mit Son-nenblumen. Auf einem Teil der Felder werden zwei Ernten pro Jahr einge-fahren. Grünes Getreide kann bereits Anfang Juni geerntet und siliert wer-den. Dann ist für das Heranwachsen der zweiten Ernte, z.B. Sudangras, noch genügend Zeit, denn dieses wird erst Mitte/Ende Oktober geerntet. Insgesamt sind für eine 350 kW-Anla-ge pro Jahr 10 000 Tonnen Biomasse nötig.

Neugierig geworden?Diejenigen, die jetzt richtig neugie-rig geworden sind, müssen sich bis zum Besichtigungstermin noch etwas gedulden. Wenn der Prozess richtig hochgelaufen und Fermenter und Nachgärer gefüllt sind, dann kann man irgendwann im kommenden Jahr bei einem Tag der offenen Tür die Kaltner-Anlage besichtigen. Bis dahin müssen sich Kaltners inten-siv mit der Prozesstechnik und der Einregelung der Anlage auseinan-dersetzten sowie Restarbeiten fertig-stellen und einen äußeren Blitzschutz aufbauen. Wir wünschen viel Glück mit dieser umweltfreundlichen Anlage, die aus Sonnenenergie, denn nichts anderes ist die Biomasse, bis zu 350 kW Strom produziert.

HJM

Geregelte 12-Zylinder-MAN-Ma-schine mit 450 KVA-Generator – Nutzwär-me-Puffer-speicher im Hintergrund

Betriebsgebäude, Trafostation, Kamin und Biomassemischer. Biogaserzeugung in zwei großen 1884 m3 Behältern unter-irdisch (nicht sichtbar)

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Seite 8 FIDIBUS November 2006

Nachbericht

Mit Einbruch der Dunkelheit fiel end-lich die Spannung ab von Spielern und Zuschauern und man begoss das uner-wartete Ergebnis noch sehr ausgiebig an der Bar. Besonders die Kicker des BV, die vor Spielbeginn noch als klare Favouriten gehandelt worden waren, schienen es dringend nötig zu haben, die Schmach dieser Beinah-Niederlage mit viel Flüssig-keit herunterzuspülen.Ob sie sich noch einmal aufraffen wer-den zu einer zweiten Begegnung? Ob die TurboSchnecken diesen unerwarteten Erfolg als Motivation für die Zukunft nut-zen werden? Wir Hohenthanner hoffen es und sind gespannt auf die nächste Saison!

JS

TurboSchnecken in vollem EinsatzPremierenspiel der neu gegründeten Frauen-Fußballmanschaft in Hohenthann

Begleitet von der tiefstehenden Herbst-sonne trat am 2. Oktober auf dem Hohenthanner Fußballplatz vor vielen Zuschauern die neu formierte Hohen-thanner Frauenmannschaft an gegen die Mannschaft des Hohenthanner Bur-schenvereins. Initiator war ursprünglich Martin Viehhauser, unser „Volks-Sport-ler“ Nr. 1. Am Stammtisch kam man vor einiger Zeit auf die Idee, eine neue Frauenmannschaft zu gründen, die dann fleißig trainiert wurde von Martin.In knallorangen Trikots, gesponsert von Bernd Hinterholzer, standen die hochmo-tivierten Frauen schließlich kampfeslustig auf dem Platz, um es den gummibe-stiefelten Burschen ordentlich zu zeigen. Kurz vor Spielbeginn wurden die Spieler beider Mannschaften noch gedopt mit einem kleinen Feigling, und schon war der Anpfiff vom erfahrenen Altspieler Wast Landinger zu hören. Sofort legten die TurboSchnecken mit großem Druck los und zeigten starken Einsatz. Bereits in der 3. Spielminute ge-lang dem BV allerdings ein Torangriff, den Torwart Inge Franke aber souverän ab-wehrte. Schon jetzt kochte die Stimmung bei den Zuschauern und Fans hoch und man feuerte die Spieler lautstark an.

Trotz starker Spielleistung der Damen mussten sie aber in den ersten 15 Minu-ten drei Tore des BV hinnehmen. Dann fiel der erste Ausgleichstreffer, der den TurboSchnecken sichtlich neue Motiva-tion gab. Nach einem Foul an einem BV-Spieler, das der Schiri offensichtlich übersehen hatte, fiel bald das zweite Tor für die Frauen. Der Jubel war groß und die Damen verloren auch allmählich die anfänglichen Berührungsängste vor dem Ball. Im Lauf der ersten Halbzeit hatte man stellenweise fast den Eindruck, die Burschen wären wie hypnotisiert ange-sichts der geballten Frauenpower auf dem Feld. Mit 5:3 für den BV gingen die Spie-ler in der Pause dann vom Platz und tranken sich ein wenig Mut an bei der neben dem Hohenthanner Sportplatz vom Bernd aufgebauten Bar. Es wurde später gemunkelt, ob beim Bernd am Ausschank nicht eventuell Manipulation im Spiel war – schließlich konnte er als Trikot-Sponsor nicht von sich behaupten, unparteiisch zu sein.Gleich zu Beginn der 2. Halbzeit stieg die Spannung ins Unermessliche: Mit einem beherzten Angriff zog Tobias Erlacher blitzschnell vorbei an den Frauen und zielte entschlossen auf das gegnerische Tor. Doch Inge Franke zeigte vollen Kör-pereinsatz und hob das Leder elegant über die Latte. Die Damen konnten auf-holen bis zum Gleichstand von 5:5. Harte und nicht immer ganz faire Kämpfe, zu-meist kurz vor der Torlinie, zeigten Erfolg: Die rastlosen TurboSchnecken übernah-men mit 5:6 die Führung. Weiter ging es Schlag auf Schlag mit Toren abwech-selnd auf beiden Seiten. Die Zuschauer, sichtlich erregt, ließen sich teils zu recht unqualifizierten Zwischenrufen hinreißen, wie etwa ein BV-Fan: „Geh halt hin, die is‘ scho‘ verheirat‘!“ Auch der TS-Trainer blieb nicht länger ruhig und versuchte wild gestikulierend „seine“ Frauen mit Anweisungen zu unterstützen.

Schließlich stand es 8:7 für den BV und die Spielzeit war fast um. Ein Ausgleichsversuch der TS misslang, doch kurz vor dem Schluss-pfiff gelang den Da-men tatsächlich noch das 8:8 Unentschieden, dachdem der Torwart des BV nach einem Sturz nicht schnell genug wieder aufgestanden war.So führte kein Weg vorbei an einer End-Entscheidung durch Elfmeter-Schießen. Die Stimmung auf dem ganzen Areal war zum Zerreißen gespannt. Die ersten beiden Tore gingen durch, doch – welch Schreck in der BV-Südkurve: Der zweite Schuss der Burschen ging daneben! Die weiteren Tore saßen aber auf beiden Sei-ten, nur das vierte wurde von den Damen verschossen. Beim Stand von 12:12 und extrem ausgepowerten Spielern auf bei-den Seiten entschied schließlich Schieds-richter Wast, dass sich der Spielstand wohl immer wieder ausgleichen würde und das Spiel nun als unentschieden beendet wird.

Gemeinsamer Ski-Basar im Gymnasium Bad Aibling am 11. November

Der Förderverein Freunde des Gymnasiums Bad Aibling e.V. veranstaltet, erstmals zusammen mit dem Ski Club Bad Aibling e.V. am Samstag, 11. November einen Ski-Basar in der Aula des Gymnasiums.Hier können Sie gebrauchte Wintersportartikel, sowie Skateboards und Inline-Skates kaufen und verkaufen. Es kommen auch hochwertige Kinder- und Jugendskiausrüstungen von Mitgliedern der Rennmannschaft zum Verkauf. Ab 11.30 Uhr können Sie in gemütlicher Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen gebrauchte Ski, Stöcke, Ski-Bekleidung, Schlittschuhe und Inliner zu güns-tigen Preisen kaufen. Die Mitglieder von Förderverein und Ski Club, sowie die Fachschaft Sport des Gymnasiums beraten Sie gerne bei der Auswahl der Ausrüstung.Zusätzlich werden an einem Info Stand Auskünfte zum gesamten Programm-angebot des SCA erteilt und Anmeldungen für die Ski- und Snowboardkurse, den Zwergerlkurs, und die Jugendskifreizeit des SCA angenommen.

Annahme der Waren 8.00 - 10.30 UhrVerkauf 11.30 - 14.30 UhrAuszahlung/Abholung nicht verk. Artikel 15.00 - 16.30 Uhr

Die neu formierte Elf der „TurboSchnecken“

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Seite 9FIDIBUS November 2006

Vorgestellt

Landgasthof Schönau wieder einen Besuch wertGute Nachrichten gibt es im Fidibus-Land für alle Freunde gepflegter Gast-lichkeit zu vermelden, denn der Land-gasthof Schönau hat nach mehreren Monaten ohne feste Wirtsleut’ seine Pforten wieder geöffnet. Damit wird an eine lange Tradition angeknüpft, in der der Gasthof immer als Ort galt, wo man sich wohlfühlen, gutes Essen und Trinken genießen, Veranstaltungen abhalten oder festliche Anlässe ange-messen feiern konnte.Schon seit Mitte September sorgt sich nun das Wirtsehepaar Anja und Martin Wagner aus Großkarolinenfeld um das Wohlergehen der Gäste. Während Anja als gelernte Köchin vom Fach kommt und sich als Wirtin im nieder-bayerischen Vilshofen erste Sporen verdienen konnte, arbeitete der ge-bürtige Bruckmühler Martin zuletzt als Softwareentwickler. So ist es auch kein Wunder, dass der Landgasthof Schö-nau bereits mit einer sehr gelungenen Homepage unter www.landgasthof-schoenau.com über das Internet zu erreichen ist. Die Speisekarte ist vor allem durch tra-ditionelle, altbayerische Gerichte wie zum Beispiel „Knuspriges Wammerl in Biersoß’ mit Kartoffel-Endiviensa-lat“ oder „G’räuchert’s Wammerl auf Sauerkraut mit Petersilkartoffel und Kren“ gekennzeichnet, die heutzutage leider von den meisten Speiseplänen verschwunden sind. Da sich die Zu-sammenstellung häufig ändert und auf wenige aber frisch zubereitete Gerichte beschränkt, sprechen die Wirtsleut’ auch gerne von ihrem Speis’blatt’l.Dass die neuen Pächter äußerst fami-lienfreundlich eingestellt sind, zeigt sich zum einen am hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis, das selbst größeren Familien einen Besuch er-lauben sollte, und zum anderen an den Räumlichkeiten, die es Eltern mit Kindern ermöglichen, in einem eigenen Nichtraucherzimmer, dem urigen Woi-perdinger, rauchfrei zu speisen. Auch der Wirtsgarten soll nach Aussage von Wirtin Anja nächstes Jahr kindgerecht umgestaltet werden.Zu einem richtigen Schmuckkästchen hat sich das Nebenzimmer des Land-gasthofs entwickelt. Im Zuge der dabei fälligen Renovierungsarbeiten konnte auch der alte Kachelofen reaktiviert werden, der die Gäste an kalten Tagen wohlig wärmen soll. Wirt Martin Wag-ner freut sich darüber ganz besonders, stammt doch der Ofen noch aus der Zeit der früheren Wirtin Anne, die dieses Prachtstück seinerzeit zur Hoch-zeit geschenkt bekam.

Gaststätten in unserer Gemeinde

Das Nebenzimmer ist für Familienfeiern, Festlichkeiten und Versammlungen mit bis zu 50 Gästen beziehungsweise Teilneh-mern ausgelegt und kann über die Wirts-leut’ jederzeit reserviert werden.Es versteht sich von selbst, dass natür-lich auch weiterhin der Saal für größere Veranstaltungen der örtlichen Verbän-de und Vereine genutzt werden kann und soll. Apropos Veranstaltungen – hier sind die neuen Wirte ebenfalls schon rührig bemüht. So veranstal-tet zum Beispiel die Krabbelgruppe Schönau am 11. November einen Martinsumzug mit anschließendem Feuerchen im Biergarten beim Land-gasthof. Selbstverständlich sind dabei „Krabbler“ und „Nichtkrabbler“ auf eine kurze Einkehr zum Aufwärmen in der Stub’n gerne gesehen. Ein Angebot ausgesprochen verlocken der Art stellt das Mittagsabo des Landgast-hofs dar. Für 4,50 € bzw. 5,50 € kann man dabei mittwochs, donnerstags und

freitags entweder Suppe und Hauptspeise oder Hauptspeise und Nachspeise genie-ßen.Es ist in unserer hektischen Zeit schön, festhalten zu dürfen, dass mit der Wiedereröffnung des Landgasthofs

Schönau ein Stück altbayerische Tradi-tion und Lebensart erhalten bleibt und nicht irgendwelchen gastronomischen Modeströmungen geopfert wird. Wenn sich dies erst mal rumgesprochen hat, sollte den neuen Pächtern um die nä-here und fernere Zukunft nicht bange sein.Wer aufgrund dieser Zeilen Lust be-kommen hat, im Landgasthof Schönau vorbeizuschauen, kann dies täglich außer an den Ruhetagen Montag und Dienstag tun. Die Wirtsleute Anja und Martin heißen Sie hierzu recht herzlich willkommen.

P.S.:Eine vollends runde Sache wird der neueröffnete Landgasthof für die Päch-ter spätestens dann, wenn ihre Suche nach einer festen Bedienung, einer sogenannten Hausbedienung, von Erfolg gekrönt wird. Anja und Martin Wagner würden sich freuen, wenn sich interessierte Personen per Telefon unter 0 80 65 – 17 95 melden.

HL

Die Schönauer Wirtsleut‘ Anja und Martin Wagner

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Seite 10 FIDIBUS November 2006

Vereinsnachrichten

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Seite 11FIDIBUS November 2006

Vereinsnachrichten

dominanten Turm der Ober-kirche bleibt sicherlich in eindrucksvoller Erinnerung.

Sollte zu UNS mehr Interesse bestehen, sind Sie als kom-munalpolitisch interessierte Bürgerin recht herzlich zum monatlichen Stammtisch der FL Tuntenhausen einge-laden.Dieser ist am 08.11.2006 um 20.00 Uhr in der „Biber-ger Alm“.

Erika Zimmert, Frauenliste

Wer regiert besser – „Mann oder Frau“ ?– dies fragten sich die vier Frauen der Frauenliste Tuntenhausen, als sie stau-nend am Ort der Weltpolitik standen und an einer Führung durch den Bun-destag in Berlin teilnahmen.

Zusammen mit insgesamt 80 anwesen-den Frauen aus 23 bundesweiten Frau-enlisten verbrachten unsere Damen einige interessante Tage in Cottbus beim diesjährigen bundesweiten Frau-enlistentreffen.Nach Ankunft in Cottbus wurden die Gäste vom amtierenden Oberbürger-meister der Stadt Cottbus, Holger Kelch, recht herzlich begrüßt. Zu den

verschiedensten Themen, wie z.B. „Bündnis für Familie – seine Ziele, seine Möglichkeiten sowie seine Grenzen“ und „Europa gut gedacht – schlecht gemacht“ erfolgten anschließend Po-diumsdiskussionen.Hierzu nahmen Damen und Herren aus der Kommunal- und Landespolitik Stellung. Mit einer amüsanten Vorstellung im Piccolo Theater endete ein anstren-gender, aber lehrreicher Tag. Die sehenswerte Stadt Cottbus mit sei-nen prächtigen Bürgerhäusern und barocken Giebelfassaden rund um den historischen Stadtkern unter dem

4-Vereine-Preisplatteln in BaiernSchon traditionell führen die vier Trachtenvereine aus Schönau, Ostermünchen, Bairer Winkel und Straußdorf einmal im Jahr ein Preisplatteln durch. Heuer trafen sich die Buam und Dirndl dazu im Vereinsheim des Bairer Trachtenvereins in Antholing. In allen Altersstufen, von ganz klein bis schon etwas erfahrener, ga-ben sich alle Teilnehmer die beste Mühe, um eine gute Wertung zu erhalten. Die Schönauer waren dabei vor allem im Jugendbereich mit ihren Ergebnissen recht zufrieden. Nachfol-gend aufgelistet die Teilnehmer aus Schönau, die sich in ihren Altersgrup-

pen jeweils unter den besten zehn plat-zieren konnten:Altersklasse I – Dirndl bis 10 Jahre:2. Antonia Hüttl; 4. Maria Frank;7. Lisa Eder; 8. Katharina Sedlmaier

Altersklasse I – Buam bis 10 Jahre2. Martin Heimgartner;3. Martin Voglsinger;5. Hansi Voglsinger;6. Christoph Funkenhausen;7. Ludwig SeidlAltersklasse II – Dirndl 11 b. 13 J.6. Katharina RostAltersklasse II – Buam 11 b. 13 J.6. Toni Heimgartner;8. Philipp Friesinger; 10. Hansi Stadler

Altersklasse III – Dirndl 14 b. 16 J.6. Maria Kellerer; 9. Christine Englhart;10. Anna BartlAltersklasse III – Buam 14 b. 16 J.2. Hansi Eder; 4. Franzi Gaar;6. Peter Schinnagl; 8. Seppi GaarAltersklasse IV – Buam 17 b. 32 J. 8. Hubert StadlerGruppenplatteln Jugend2. Schönau

Vereinsmeisterschaft der Stockschützen

Am 3. Oktober fand an der Stockschüt-zenanlage in Hohenthann wieder die diesjährige Vereinsmeisterschaft statt. Im Rahmen eines Frühschoppens wurde am Vormittag die Einzelmeisterschaft ausge-tragen. 18 Teilnehmer kämpften um den Titel, der schließlich mit 132 Punkten an

Martin Lurz ging. Auf dem zweiten Platz folgte Franz Feichtner mit 124 Punkten vor Peter Landinger mit 118 Punkten. Insgesamt kamen neun Starter über die 100er Grenze. Am Nachmittag traten dann vier Mannschaften an, um den Mannschaftsmeistertitel auszuschie-

ßen. In einer Vor- und Rückrunde setzte sich die Mannschaft Martin Stadler, Thomas Hugo, Peter Wachter und Klaus Stürzer durch und wurde somit Vereinsmeister.Die anschließende Sie-gerehrung wurde vom Spartenleiter Josef Buch-ner vorgenommen. Die Meisterschaft klang mit einem gemütlichen Be-sammensein aus.

Thomas HugoEinzelmeister (v.l.): Franz Feichtner, Martin Lurz, Peter Landinger

Die Frauenliste in Cottbus

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Seite 12 FIDIBUS November 2006

Veranstaltungen

Hohenthanner Theater-Leut‘ eröffnen neues Theater bei Glonn

„Der Kontrabass“ als Auftakt der Bühne BergangerNach den drei Stücken, die die Hohen-thanner Theatergruppe zuletzt er-folgreich auf der Hinterholzer-Bühne inszeniert hat, entstand der Plan, sich mit einer eigenen Theater- und Musik-bühne selbständig zu machen. Jetzt haben die Initiatoren Andrea Glanz-Schell, Oliver Schell und Sepp Feichtner einen guten Partner gefun-den: Wolfgang Schmitt, seit 26 Jahren Pächter des Gasthofs Berganger, wird mit ihnen gemeinsam seine Bühne im 1. Stock zu neuem Leben erwecken.

Die drei Hohenthanner haben sich zu dem Veranstaltungs- und Produk-tionsteam „Emotion Theater- und Musikproduktion“ zusammengeschlos-sen und werden ab November in der Bühne Berganger regelmäßig für beste kulturelle Unterhaltung sorgen. Geplant sind neben Theater-Gastspie-len unbedingt auch wieder Eigenpro-duktionen sowie Konzerte, Lesungen und ähnliches. Die Bühne soll Plattform für Kunst und Kultur werden, beson-ders für junge Künstler. Mit theaterin-teressierten Jugendlichen könnte man in Form von Workshops arbeiten – Die Ideen sind vielfältig!Jessica, die Tochter von Wirt Wolfgang, wird fast zeitgleich die an den Zuschau-erraum angrenzende Bar neu eröffnen und leiten. Mit viel Energie und Vor-freude wird seit Wochen an der Umge-staltung bzw. Anpassung der Räume gearbeitet. Jessica baut eine urgemüt-liche Bar-Ecke, die mit Stehtischen und kleinen Sitzgruppen nahtlos übergeht in den Zuschauer-Bereich der Bühne. Dort werden professionelle Licht- und

Tonanlagen installiert und die Bühne erweitert, um einen guten Rahmen zu bilden für Komisches, Dramatisches, Nachdenkliches, Verrücktes auf den „Brettern, die die Welt bedeuten“.Am Donnerstag, den 9. November eröffnen Wolfgang und Jessica ihre Bar, die ab dann immer donnerstags bis samstags ab 19 Uhr geöffnet sein wird – unabhängig von Veranstaltungen.Am Samstag, den 18. November startet das Veranstaltungsteam sein ab-wechslungsreiches Programm mit dem Theaterstück „Der Kontrabass“ von Patrick Süskind, ein derzeit wieder viel diskutierter Autor („Das Parfum“).Dieses Ein-Personen-Stück wird von dem Münchner Schauspieler, Regisseur und Autor Heiko Diez gespielt, der u.a. das theater ... und so fort in München leitet (www.undsofort.de). Regie führte hier Sebastian Seidel. Ein zweites Mal kommt „Der Kontra-bass“ in der Bühne Berganger am

Freitag, 24. November zur Auffüh-rung. Beginn ist jeweils um 20.30 Uhr, Einlass ab 19 Uhr.Für Sonntag, den 19. November konnte das Bühnen-Team die bekannte

Journalistin und Autorin Marie Theres Kroetz-Relin gewinnen: Sie liest ab 18 Uhr (Einlass ab 16.30 Uhr) aus dem kürzlich erschienenen Bestsel-ler „Wie Frauen ticken – Über 100 Fakten, die aus jedem Mann einen Frauenversteher machen“, das sie zusammen mit Hauke Brost geschrie-ben hat. Die insgesamt 150 Themen dieses Buches reichen von Die Frau und das Kennenlernen („Wann darf ich sie an-rufen?“) über Die Frau und die Liebe („Warum fallen so viele Frauen auf Arschlöcher rein?“) bis hin zur Tren-nung („Warum wird sie nach der Schei-dung zur Furie?“). „Wir wollten Tabus brechen und die Sprachlosigkeit zwischen Mann und Frau überwinden“, sagt Marie Theres Kroetz-Relin, die selbst Mutter von drei Kindern ist und sich kürzlich von ihrem Mann Franz Xaver Kroetz getrennt hat.

Kartenreservierung: Ab sofort direkt im Gasthof Berganger oder telefonisch unter Tel. 0 80 93 / 90 21 81 (keine Platzreservierung).

JS

Der KontrabassEine Komödie von Patrick Süskindmit Heiko Dietz, Regie: Sebastian SeidelGastspiel des s‘ensemble Theater, Augsburg in Kooperation mit dem theater ... und so fort, München.„Heiko Dietz spielt den Kontrabassisten mit einer derart leidenschaftlichen Hingabe, dass keiner daran zweifelt, er sei in der Tat jener Musiker der Bayerischen Staatsoper.Souverän entwickelt er die Figur vom fröhlich plaudernden Nachbarn zum zutiefst verzwei-felten Einzelgänger, der sich im nächsten Au-genblick aufhängen könnte…“

Augsburger Allgemeine Zeitung

Wie Frauen tickenVon Hauke Brost & Marie Theres Kroetz-RelinISBN 3-89602-684-4, Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag

Zehn Kapitel entführen den Mann in die ge-heimnisvolle Welt der Frau – begonnen beim Kennenlernen und der Liebe, über Sex und Psyche bis hin zu Job und Trennung lassen die Autoren kein Thema aus. Nach »Wie Männer ticken«, das Frauen den Mann erklärt, haben Marie Theres Kroetz-Relin und Hauke Brost ein Buch geschrieben, das Männer die Frauen verstehen lehrt. Kurz, praktisch und präzise hat das Duo zu-sammengefasst, wie sich Frauen wünschen, von den Männern im Allgemeinen und ihrem Partner im Besonderen behandelt zu werden. Das Buch erklärt, was sich hinter so manch einer Äußerung einer Frau versteckt und wie man den weiblichen Code entschlüsseln kann.

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Jeder, der sich in seiner Freizeit mit Ma-lerei beschäftigt, kennt den Zeitpunkt, wo man sicher ist: So geht es nicht mehr weiter!

Die Produkte des eigenen Schaffens nehmen einen zu großen Raum in der Wohnung ein, strömen Farbge-ruch aus, müssen weggeräumt werden, weil der Tisch anderweitig benötigt wird usw. – Fazit: ein Atelier muss her!

Als ich 1997 auf der Suche war, boten mir Freunde in Hohenthann einen Keller-raum in ihrem Haus an. Dort beschäftige ich mich an Wochenenden oder in den Schulferien (ich wohne in München und arbeite dort als Kunst- und Werklehrerin an einer Hauptschule) mit verschiedenen Techniken der Malerei und Graphik.Meine besondere Vorliebe gilt der Ra-dierung und dem Farblinoldruck, weil ich es reizvoll finde, die Bildaussage durch die Wahl verschiedener Papiere oder Druckfarben zu variieren.

Auch die Themen sind vielfältig: Stillle-ben, Reiseeindrücke, Personen meiner Umgebung, Landschaftsmotive aus der Gegend… Ich freue mich nun über die Gele-genheit, Ihnen eine Auswahl meiner Bilder zu zeigen und lade Sie ein zur Vernissage von

„Querbeet“am 10. November 2006 um 19.30 Uhr in der Schrottgalerie Friedel,St.-Johannes-Str. 2,85625 Glonn

Weitere Öffnungszeiten: 11. - 12.11.06 10 - 16 Uhr17.11.06 19.30 Uhr18. - 19.11.06 10 - 16 Uhr25.11.06 10 - 16 Uhr www.schrottgaleriefriedel.de

„Querbeet“ von Karin Nahr

Seite 13FIDIBUS November 2006

Kunst – Kultur – Soziales

Für alle Künstler, Kunsthandwerker, Veranstalter, soziale Einrichtungen etc. gibt es ab sofort in jedem Fidibus diese Seite, die belegt werden kann mit Hinweisen auf Ausstellungen, Veranstaltungen und ähnlichem. Voraussetzung für Künstler ist, dass es sich dabei um kein Gewerbe handelt. Damit soll allen, die nicht hauptberuflich in diesem Bereich tätig sind, die Möglich-keit geboten werden, besonders kostenkünstig zu inserieren. Bitte informieren Sie sich bei Interesse bei der Fidibus-Redaktion oder im Internet (www.der-fidibus.de -> Mediadaten).

Jugendblaskapelle Schönau sucht Nachwuchs

Interessierte Jungmusiker und Kinder/Jugendliche, die es werden wollen, sind herzlich eingeladen, am Mittwoch, den 15. November 06 um 18.30 Uhr die Musi-Probe im „Alten Schulhaus“ in Schönau zu be-suchen zum Zuhören und Mitspielen.

Eine Auswahl von Holz- und Blech-blasinstrumenten wird von der Firma „Wenzel Meinl“ im „Alten Schulhaus“

ab 18.00 Uhr zum Anschauen und Ausprobieren zur Verfügung gestellt.

Instrumentalunterricht durch qualifi-zierte Musiker ist gewährleistet.Weitere Info‘s erhalten Sie bei:

Sven Jungermann Tel. 0 80 65 / 90 67 77Frank Winkler Tel. 0 80 61 / 39 26 67

Schönauer Musi scheeeeeee……………..

Hobby-Künstler-Markt in der VS Ostermünchen am So., 5. November von 9.30 - 17 Uhr

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Seite 14 FIDIBUS November 2006

Kulturförderverein Mangfalltal in Maxlrain e.V.

Veranstaltungen im NovemberFr, 10.11. Dorfschreiberabend Heitere und besinnliche bayerische Geschichten und Gedichte mit den Dorfschreibern. Es spielt die Trebern-Musi.Beginn: 20 Uhr; Ort: Bräustüberl Maxlrain

Weitere Infos beim Verein: Tel. 08061-90790, [email protected] www.kultursommer.maxlrain.de

Ausschneiden, an die Wand hängen – und nichts mehr verpassen!

Fr 3.11. Lisa Fitz „Lex Mihi Ars“ in der Stadthalle Grafing. Tickets gibts in der Buchhandlung Breuer, Grafing, Tel. 0 80 92 - 94 37

Herbstversammlung – Obst- u. Gartenbauv. Osterm. – 19.30 Uhr mit Referent Kreisfachberater Harald Lorenz („Pflanzenpracht und Blumen in schattigen u. Problemecken im Garten“)

Ski-Basar (Annahme) – SVO Osterm. –

3.-18.11. Preisschießen – Schützengesellschaft Beyharting –

Sa 4.11. Herbstkonzert der Schönauer Blaskapelle 20 Uhr (s. rechts)

Vernissage Hobbykünstlermarkt in der VS Osterm.

Ski-Basar (Verkauf) – SVO Osterm. –

So 5.11. Hobby-Künstlermarkt in der VS Ostermünchen von 9.30 - 17 Uhr

Mo 6.11. Leonhardiumritt in Biberg (s. rechts)

Di 7.11. Anmeldeschluss für Untersuchungen landw. Zugmaschinen (TÜV Bayern). Infos im Rathaus unter 0 80 67 / 90 70-19

Mi 8.11. Stammtisch der Frauenliste, 20 Uhr, Biberger Alm (s.S. 11)

Herbstversammlung – Gartenbauverein Tuntenhausen –

Do 9.11. Bar-Eröffnung in der Bühne Berganger (s.S. 12)

Fr 10.11. 18er Heimatabend – GTVO Osterm. – 19.30 Uhr, Kurhaus Bad Aibling

Dorfschreiberabend in Maxlrain (s. rechts)

Vernissage „Querbeet“, Karin Nahr, in Glonn (s.S. 13)

Sa 11.11. Skibasar im Gymnasium Bad Aibling (s.S. 8)

Martinihoagascht – GTVO Osterm. – im Gasthof Kalteis sowieJahrtag/Jahresversammlung um 19.15 Uhr i. d. Kirche/Pfarrheim

Martinsumzug in Schönau, anschl. Feuer im Biergarten b. Wirt

Mi 15.11. Musi-Probe der Jugendblaskapelle Schönau (s.S. 13)

Do 16.11. Redaktionsschluss des Dezember-Fidibus

Bauausschuss-Sitzung in der Gemeindeverwaltung Tuntenhausen

Fr 17.11. Seniorenstammtisch beim Wirt in Hohenthann

Sa 18.11. Jahreshauptvers. – GTEV Schönau – beim Wirt (s. rechts)

Wattrennen – Stockschützen Hohenth. – im alten Schulhaus ab 19 Uhr

Eröffnung Bühne Berganger mit Theater „Der Kontrabass“ (s.S. 12)

Tag der offenen Tür bei Andrea Gratze, Tuntenhausen (s.S. 13)

So 19.11. Volkstrauertag in Schönau

Lesung „Wie Frauen ticken“ – Bühne Berganger (s.S. 12)

Kirchenverwaltungswahlen (s.S. 4)

Mo 20.11. Herbstversammlung – Gartenbauverein Beyharting –

Do 23.11. Gemeinderats-Sitzung in der Gemeindeverwaltung Tuntenhausen

Fr 24.11. Theater „Der Kontrabass“ – Bühne Bergange (s.S. 12)

Sa 25.11. Kathreinstanz der Aktiven – GTVO Osterm. – im Gasthof Kalteis

Preisverteilung v. Preisschießen – Schützenges. Beyharting –

So 26.11. Jahrtag der Ortsvereine Beyharting

Jahreshauptversammlung – Vet. u. Kriegerverein Tuntenhausen –

28./29.11. Adventskranzbinden – Frauen- u. Mütterverein Hohenth. – (s.S. 15)

Do 30.11. Adventskranzbinden – Mütterverein Schönau –

Termine im November 06

Herbstkonzert der Schönauer Blaskapelle Am Samstag, den 4. November lädt die Schönauer Musi zum diesjährigen Herbstkonzert in die Mehrzweckhalle in Schönau ein. Zu hören sein wird ab 20 Uhr wie gewohnt zunächst die Jugendkapelle unter Leitung von Frank Winkler. Sie werden in ihrem Teil gleich einen Höhepunkt setzen, indem sie unter anderem Filmmusik aus „Fluch der Karibik“ bringen werden. Gemeinsam mit den „Großen“ spielt der musikalische Nachwuchs dann unter anderem den „Graf Zeppelin-Marsch“ und das Stück „Stockhol-mer Waterfestival“. Den Hauptteil des Konzertes bietet dann die Schönauer Musi unter Leitung von Dirigent Michael Holzhauser. Bekannte Musikstücke in diesem Konzertteil werden u.a. sein: Der „Herzog von Braunschweig-Marsch“ und der „Blumenwalzer“ aus der Nussknacker-Suite von Tschaikowsky. Im Rahmen des Konzertes werden Leistungsabzeichen an Musiker aus der Kapelle übergeben, die sich im letzten Jahr erfolgreich den Musikerleistungs-prüfungen gestellt haben. Musiker, Dirigenten und die Verantwortlichen des Trachtenverein Schönau freuen sich auf viele Gäste!

Fr 1.12. Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen – BV Tuntenhausen –

Sa 2.12. Adventsbasar – Frauengemeinschaft Ostermünchen –

Adventsbasar – Mütterverein Schönau –

Jahreshauptversammlung und Neuwahlen – GTEV Osterm. –

So 3.12. Weihnachtsmarkt in Hohenthann (s. rechts)

2./3.12. Ausstellung bei Stefani Wickbold, Tuntenhausen (s.S. 13)

Rotter Weihnachts-Werkstatt in den Inntal-Werkstätten in Meiling bei Rott (s.S. 13)

November

Vorschau Dezember

Montag, 6. November 2006

Leonhardiumritt in Biberg9:30 Uhr Rosenkranz10:00 Uhr Hl. Leonhardiamt der Ortschaft Biberg, anschließend Umritt

Jahreshauptversammlung des Trachtenverein Eichenlaub Schönau

Am Samstag, den 18. November findet beim Wirt in Schönau die Jahreshauptversammlung des Trachtenvereins statt. Tagesordnung: Bericht des Schriftführers, des Kassier und der Nebenkassen, des Revisors und Entlastung der Vorstandschaft, Sachberichte, Neuaufnahmen von Mitgliedern, Ehrungen und Gratulationen, Verschiedenes und Anträge der Mitglieder. Alle Vereinsmitglieder und solche, die es werden wollen, sind herzlich zur Versammlung eingeladen.

3. Hohenthanner WeihnachtsmarktAm 1. Adventsonntag, den 3. Dezember findet in Hohenthann wieder ein Weihnachtsmarkt statt. Wer sich mit einem Stand beteiligen möchte, kann sich bis spätestens 26.11. bei Hans Wachter (Tel. 0 80 65 - 12 98) anmelden.Der Frauen- und Mütterverein organisiert den Kaffee- und Kuchenverkauf. Abgabe von Kuchen ist am 3.12. ab 13 Uhr.Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung beteiligen sich mit einem Stand mit selbstebackenen Plätzchen. Diese kön-nen als Spende am 2.12. ab 13 Uhr abgegeben werden. Der Erlös ist für die Innenrenovierung der Hohenth. Kirche.

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Veranstaltungen

Klavier-Unterricht

Pianistin erteilt Klavierunterricht für Anfänger und Fortgeschrittene. Hausbesuch ist möglich.

Tel. 01 74 - 189 04 50

Reitkurs

Datum UhrzeitDatum UhrzeitVeranstalter, OrtAnmeldung bei Tel.

Schüler-Nachhilfe

Lehrer erteilt Nachhilfe für Schüler der Klassen x bis x, Gymnasium/Realschule, in Mathematik und Deutsch.Tel. 1 23 45 - 67 89

Freizeit-KurseAlle Jahre wieder……stellt sich für jede Hausfrau die Fra-ge: Wie gestalte/dekoriere ich in der Adventszeit mein Haus oder meine Wohnung? Es gibt eine Vielzahl von Anregungen in Zeitschriften, bei Adventsausstellun-gen, in Floristikgeschäften und Gärtne-reien. Die Entscheidung zu einem Kauf fällt oft nicht leicht.

Eine Alternative ist, Advents- und Tür-kränze, Gestecke oder Tannengirlanden selbst zu binden. Daher stellt bereits seit mehreren Jahren der Frauen- und Mütterverein Hohenthann für diesen Anlass eine große Menge an Konife-ren-, Tannen- und Buchszweigen, Efeu und noch vieles mehr, was der Garten hergibt, gegen Spende zur Verfügung, damit jeder, der Zeit und Muse findet,

seinen persönlichen Adventsschmuck in Gemeinschaft binden kann. Darüber hinaus können auch Kerzen, Dekomaterial, Strohkränze und Schlei-fen zum Selbstkostenpreis erworben werden.

Das Adventskranzbinden findet am 28. und 29. November, jew. von 9 bis 19 Uhr, im alten Schulhaus Hohenthann statt. Jeder, der Koniferen, Efeu, Buchs usw. in seinem Garten hat, kann diese am 27. November ab 15 Uhr im alten Schulhaus abgeben.Ein herzliches Vergelt‘s Gott an alle, die uns jedes Jahr unterstützen.

Für Rückfragen steht Rosi Schweiger zur Verfügung: Tel. 0 80 65 - 265

Stimmen gesucht!Seit mehr als 15 Jahren sind die Musiker und Sänger des Rhythmus-Chores Hohenthann in weitem Kreis um Hohen-thann unterwegs, um frischen Wind in die Kirchen zu bringen. Wir wurden überall dort engagiert, wo eine schwungvolle, ge-fühlvolle Musik zu Gottesdiensten gewünscht wird: So können wir inzwischen auf eine große Zahl von Gottesdiensten (vor allem Jugendgottesdienste), Firmungen, Erstkommuniongottes-dienste, Hochzeiten, Taufen und sogar auf Konzerte zurück-blicken. Der Chor arbeitet ständig an der Erweiterung seines Repertoires; dies macht natürlich wöchentliches Proben unter fachlicher Leitung notwendig. Gelegentlich fahren wir auf „Chorwochenenden“, auf denen wir einerseits intensiv arbei-ten, aber auch viel miteinander lachen und das Zusammensein genießen können.Unser letzter Ausflug Anfang Oktober führte uns an die Isar, und zwar nach Großdingharting zu unserem ehemaligen Pfarrer Dagelic. Stolz stellte uns Herr Pfarrer Dagelic seiner neuen Kirchengemeinde vor, als wir die zwei Sonntagsgot-tesdienste in Großdingharting und Straßlach musikalisch be-gleiteten. In seiner uns so wohlbekannten gastfreundlichen Art lud er uns mittags in eine urige Wirtschaft an der Floß-lände zum Essen ein. Nachmittags bewirtete er uns selbst bei sich zu Hause mit Cappucino und Kuchen. Alles in allem war es ein wunderschöner, spätsommerlicher Ausflug, von dem wir alle sehr zufrieden heimkehrten, weil wir uns davon

überzeugen konnten, dass es unserem früheren Pfarrer in seiner neuen Pfarrei gut geht.Unser Chor ist immer auf der Suche nach neuen Stimmen. Ganz dringend bräuchten wir Zuwachs in Tenor und Alt, wir freuen uns aber auch über neue Sopräne und Bässe. Wer gar Lust hat, mit einem Musikinstrument zu uns zu kommen, wird von uns mit offenen Armen empfangen. Wer neugierig geworden ist und Freude am Singen oder Musi-zieren hat, schaut am besten einfach mal bei uns rein; wir proben jeden Freitag um 19.30 im alten Schulhaus.Wer sich erst unverbindlich informieren möchte, kann bei Gerhard Huber, Tel. 18 08 76 anrufen.

Wir freuen uns auf EUCH!

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Landjugend Schönau/Hohenthann

An alle Kinder, die im Zeltlager da-bei waren: Beim Aufräumen sind einige Sachen aufgetaucht, die vielleicht jemand wiederhaben will.Unter anderem:

- ein rotes T-Shirt von Tchibo- ein gelbes Badetuch- ein hellblau-weiß gestr. Handtuch- eine blau-graue Regenjacke- ein rot-graues Adidas-Shirt- ein langärmliges Ringel-Shirt- ein oliv-farbenes Spagetti-Top

Wer etwas vermisst, soll sich bitte bei Christine Seidl (Tel. 0 80 65 / 90 91 71, von 13 bis 15 Uhr) melden.

Zwei Planeten treffen sich im All.Fragt der eine den anderen:„Wie gehts?“Sagt der andere:„Ach, schlecht. Ich hab Homo Sapiens.“Sagt der erste:„Mach dir nichts draus. Das geht vorbei.“

Lach Tipp

Der Rhythmus-Chor zu Besuch bei Pfarrer Dagelic

Alle Gemeindebürger, die kleinere Kurse/Schulungen/Seminare oder Unterricht im Fidibus bekannt machen möchten, können sich hier zum Mini-Preis eintragen lassen! Bitte bei der Redaktion nach-fragen.

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Private Kleinanzeigen

Impressum

Gartenarbeit aller Art übernimmt Fa. T. Janiszewski,Tel. 01 76 - 28 56 19 42

Suche motivierten Jugendlichen zum gelegentlichen Rasenmähen und Schneeschaufeln in Schönau.Tel. 01 73 - 93 75 234

Wir suchen f. uns. 2 1/4-jähr. Sohn Sebastian jeden Freitag (15.30-18.30 Uhr) b. Ende d. Jahres einen spielbegeisterten, geduldigen, ver-antwortungsbewussten Babysitter. Welche Oma/Opa, welche Mama (gerne selbst auch mit Kindern), welcher Teenie (mind. 14 J., gerne auch männlich) hat Lust dazu? Bitte meldet Euch unter: Tel. 0 80 65 - 90 91 59

Arbeit

Redaktionsschluss für die Fidibus-Ausgabe Dezember ist

Donnerstag, 16. November.

zu verkaufenFrisches Wildbret vom Reh (mit Re-zeptsammlung), direkt vom Jäger, nach tel. Vereinbarung.Tel. 0 80 65 - 18 08 88

Markenschlittschuhe der Fa. Bau-er, s.g. erhalten, Gr. 27, 18 €. Ba-byphone (Vivanco), Anzeige nicht mehr so leicht lesbar, 4 €. Baby-kost-Wärmer (Nuk), s.g. erh., 230 V- Anschl., 7 €. Desinfektionsgerät f. Babytrinkflaschen und Sauger, s.g. erh., Desinfektion duch Was-serdampf, keine Chemie, 12 €.Tel. 0 80 65 - 90 94 92

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Kostenlose monatliche Lokalzeitung an alle Haushalte der gesamtenGemeinde Tuntenhausen

Herausgeber:merkMal Verlag– Redaktion Fidibus –Schulweg 683104 HohenthannTelefon 0 80 65/18 07-87Fax 0 80 65/18 [email protected]

Bankverbindung:Volksbank Raiffeisenbank Mangfalltal-Rosenheim EGKontonr. 15 00 139BLZ 711 600 00

Verantwortliche Redaktion, Layout,Bild bearbeitung, Produktion, Anzeigen: Janis Sonnberger

Redaktion: Heinz Lang, Hans-Joachim Meyer, Werner Filipitsch, Stefan Brumbauer, Janis Sonnber-ger, Hans Eder (Trachten verein Schönau)

Druck: Offsetdruck Dersch, Hörlkofen

Auflage: 2800 Ex.

Wer vermisst seit dem TSV Som-merfest im Juli (!) einen Löffel von seinem Salatbesteck? Es sind immer noch ein schw. Löffel (IKEA Salatbe-steck) u. ein dunkelbl. Löffel (Tup-perware) übrig. Die müssen doch ir-gendjemand b. Salatmachen fehlen! Bitte melden bei Tel. 0 80 65 - 10 11

Die Fundsachenkiste/-vitrine an der Grundschule Schönau sind sehr voll, u.a. wurden Brillen und Schlüssel (Ford) abgegeben. Näheres im Sekre-tariat unter Tel. 0 80 65 - 18 01 70

Brille verloren auf einem Waldweg zw. Biberg und Pfleg. Bitte melden unter Tel. 0 80 62 - 15 87

verloren/gefunden

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