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1 AUSGABE 38 MäRZ 2010 P.b.b. 03Z035383 M Verlagspostamt 5020 Salzburg Unabhängigkeit auf dem Energiesektor Energie-Autarkie-Coaches in NÖ Nichtamtliche Sachverständige (NASV) Sachverständigendienst in der Steiermark PlannING DAY 2010 „Neue Wege beschreiten“ – SuperdING

Unabhängigkeit auf dem Energiesektor€¦ · 1 Ausg A be 38 märz 2010 P.b.b. 03Z035383 M Verlagspostamt 5020 Salzburg Unabhängigkeit auf dem Energiesektor Energie-Autarkie-Coaches

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Salz

burg

Unabhängigkeit auf dem Energiesektor

Energie-Autarkie-Coaches in NÖ

Nichtamtliche Sachverständige (NASV) Sachverständigendienst in der Steiermark

PlannING DAY 2010 „Neue Wege beschreiten“ – SuperdING

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2 3

Die Fachgruppe der NÖ Ingenieurbüros

soll in den nächsten Jahren eine Vorreiterrolle

auf dem Weg zum modernen, zukunfts-

orientierten Engineering übernehmen. Neue

Arbeitsstrukturen und -formen sowie neue

Aufgabenbereiche und Märkte werden sich

entwickeln, Flexibilität und soziale sowie

fachliche Kompetenzen sind unerlässlich.

Ich habe mit November 2009 die Funktion

des Obmanns dieser spannenden Fach-

gruppe übernommen. Ing. Helmut Pichl

ist mir als Stellvertreter nachgefolgt.

Derzeit arbeiten wir nach dem Motto

„Gute Verbindungen geben festen Halt!“

gemeinsam mit unserem Team an einem

ehrgeizigen Programm.

Themen wie die Schaffung von Netzwerken

und Pools für die Bearbeitung von

nationalen und internationalen Projekten

in Kooperationen sowie die Verbesserung

von Rahmenbedingungen werden von

uns intensiv verfolgt. Globales Denken

muss selbstverständlich werden, denn der

Planungsexport und Technologietransfer

ist nicht mehr aufzuhalten, unsere EPU’s

und KMU’s sind auf diesen Zug teilweise

bereits aufgesprungen und müssen dabei

unterstützt werden. Die Ingenieurbüros

sind die Ersten am Markt und bedenkt

man, dass Planungsexporte einen Multi-

plikationseffekt im 18- bis 20-fachen

Volumen des Planungsumfangs haben,

schaffen die Ingenieurbüros eine enorme

Wertschöpfung für die österreichische

Wirtschaft und den Arbeitsmarkt.

Speziell das Thema Energie wie Energie-

einsparung, Energieoptimierung, Energie-

effizienz, die Unabhängigkeit von aus-

ländischen Energieversorgern wird

immer mehr zum Zukunfts thema. Dieses

Potenzial haben die NÖ Ing enieur büros

auf gegriffen und den Autarkie Coaching

Cluster gegründet, unter dessen Dach Ex-

perten zusammenkommen, Erfahrungen

austauschen und innovative Beiträge leisten.

Daraus entstand auch ein hochkarätiger

Lehr gang „Energie Autarkie Coaching“, der

bis zum berufsbegleitenden Masterstudium

aus gebaut wird. Denn lebenslanges Lernen

ist für die Mitglieder dieser Fachgruppe

längst kein Schlagwort mehr, sondern Basis

zum Erfolg.

Wir sind sicher, dass in nächster Zeit

der Bekanntheitsgrad und das Image

aufgrund unserer regionalen, nationalen

und internationalen Aktivitäten stark

an steigen wird und bald jeder Private,

jedes Unternehmen und jede Kommune

weiß, wer wir sind und was wir können.

„Tue Gutes und rede davon“ – nur so

können wir die Wahrnehmung unserer

Kunden schärfen!

Ing. Friedrich Bauer

Fachgruppenobmann NÖ

openING.

N i e d e r ö s t e r r e i c h i s c h e P e r s p e k t i v e n

Na wie wär‘s, Herr Bürgermeister?

Wie wär‘s etwa, wenn Ihre Gemeinde ihren Ehrenbürgern,

prominenten Besuchern, Gästen, Honoratioren ... nicht

irgendwas schenken würde, sondern Wohlbefi nden. Dieses

fördert Wassertrinken nämlich erwiesenermaßen. So

ist die „persönliche“ Wasserfl asche, im extravaganten

Quetschdesign mit dezent angebrachtem Gemeindewappen,

samt zwei dazugehörigen Trinkgläsern kein mundgeblasener

Luxus, sondern eine formvollendete Erinnerung, „nicht auf

dem Trockenen“ zu bleiben.

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Sollten Sie noch Fragen haben, so stehen wir Ihnen gerne

telefonisch unter +43 (0)662 / 62 33 29 oder per E-Mail

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4 5

openING.openING.

impressumHerausgeber:Fachverband Ingenieurbüros in der WKOSchaumburgergasse 20/1, 1040 Wien Tel.: +43/5/90 900-3248 Fax: +43/5/90 900-229www.ingenieurbueros.at

Medieninhaber:Ramses direct GmbHFischbachstraße 63, A-5020 Salzburg

Tel.: +43(0)662/62 66 62Fax: +43(0)662/62 66 [email protected]

Redaktion: Dr. René HerndlTel.: +43(0)664/44 14 620 undMag. Peter ScharlerTel.: +43(0)662/62 66 62

Gestaltung & Konzeption:Ramses Werbeagentur

Fischbachstraße 63, A-5020 SalzburgTel.: +43(0)662/62 66 62Fax: +43(0)662/62 66 62-4www.ramses.at

printed in Austria

Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen.

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Autors wieder und müssen nicht mit der Meinung des Herausgebers übereinstimmen.

Copyright:Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten.

5

Seiten

20-21 Fast Food i s t „ in“Schnel le , gesunde Küche

Seiten

30-31 Events & Bundesgesetzb lät ter

Seiten

6-9 Unabhängigkei t auf dem Energ iesektorEnergie-Autark ie-Coaches in NÖ

featurING.

Seiten

10-11 Nichtamt l i che Sachvers tändige NASVIngenieurbüros in der S te iermark

Seiten

24-25

Seiten

26-27

Z – wie Zufa l lDie „Zusatzpos i t ion“ in der Le i s tungsbeschre ibung

Wenn Lawinen oder Hochwasser drohenRegelwerk für Schutzbauten

Seiten

22-23 Unternehmenssp iegel In ternetDie Homepage a ls V i s i tenkarte

Seiten

12-15

meetING.

Seiten

18-19 HonorarfragenFachgruppentag der Sa lzburger Ingenieurbüros

Seiten

16-17 Am Anfang e iner Tradi t ion …„Neujahrs-Cockta i l“ der Fachgruppe Stmk.

P lannING DAY 2010Neue Wege beschre i ten

SuperdING

modern livING.

informING.

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6 76

featurING.

7

Diplomübergabe an

die ersten 28 Energie-

Autarkie-Coaches −

kompetente Begleiter auf

dem Weg zu intel l igentem

Energieeinsatz.

UNabhäNGIGkeIt Energieautarkie und Nachhaltigkeit sind

zwar in aller Munde, doch die Umsetzung

verlangt nach zunehmend komplexen

Lösungen. Die Unabhängigkeit von fossilen

Brennstoffen und die Reduktion des

Energieeinsatzes durch die Optimierung

von Technik und Prozessen ver langen

viele Schritte. Dies hatte Wirtschafts-

kammerpräsidentin Sonja Zwazl bereits

im Vorjahr anlässlich des 1. Energie

Autarkie-Forums in St. Pölten erklärt. Doch

wer begleitet Entscheidungsträger fach-

lich kompetent auf dem Weg in eine

nachhaltige Energiezukunft?

Weiter auf Seite 8|9

auf dem Energiesektor

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8 9

Geballte KompetenzMit der umfassenden Spezialausbildung

zum „Energie-Autarkie-Coach“ beschreitet

die Fachgruppe Ingenieurbüros der

WKNÖ neue Pfade: Sie entwickelte

einen Aufbaulehrgang für qualifizierte

Ingenieure. Der berufsbegleitende Lehr-

gang ergänzt deren Expertenwissen durch

eine Reihe modernster Technologien. Die

ausgebildeten Coaches können dann

für jedes Unternehmen, jede Gemeinde

oder auch Haushalt einen individuellen

und wirtschaftlich optimalen Mix an

erneuerbarer Energie und Einsparungs-

potenziale definieren. Der sich daraus

ergebende Handlungsbedarf wird in

einem „Energiekompass“ festgehalten.

UnabhängigkeitDie ersten 28 Teilnehmer haben ihre

Ausbildung im Januar 2010 abgeschlossen.

Zur Diplomübergabe Ende Januar in

St. Pölten gratulierte auch Bundesminister

DI Nikolaus Berlakovich: „Ich sehe in

den Autarkie-Coaches Botschafter und

Wegbereiter auf unserem Weg in die

Unabhängigkeit von importierter, fossiler

Energie. Meine Vision ist ein energie-

autarkes Österreich, das sämtliche be-

nötigte Energie im eigenen Land erzeugt.

Wir haben noch viel ungenutztes Potenzial

zur Einsparung, Effizienzsteigerung und

an erneuerbaren Energiequellen. Wenn

es uns gelingt, diese zu nutzen, können

wir die Wertschöpfung in Österreich

sichern, green jobs schaffen und unsere

Klimaziele erreichen.“

Ing. Bauer, Fachgruppenobmann der

NÖ Ingenieurbüros, ist überzeugt: „Der

Bedarf an qualifizierter und zugleich

produktneutraler Beratung wird weiter

steigen. Als Ingenieurbüros stehen

wir angesichts dieser Entwicklung

an vorderster Front eines Innovations-

und Technologieschubes.“ Gerade Ing e -

nieur büros seien, so Bauer, prä -

destinierte Partner der Auftraggeber:

„Einerseits wegen der technischen

Qualifikation, aber auch auf Grund

unserer Rolle im beruf ichen All tag als

Koordi natoren unterschiedlicher Projekt-

und Tech nologiepartner oder als Ver-

treter gegenüber Behörden. Diese

Zusatz ausbildung ergänzt die Kompetenz

der Ingenieurbüros durch neueste

Techno logien und fachübergreifendes

Spezialwissen.“

ACC − Wirtschaftsplattform im Zeichen der EnergieoptimierungDer Lehrgang entstand auf Initiative

der NÖ Fachgruppe Ingenieurbüros und

ihres damaligen Obmannes, Friedrich

Krumböck, und auf Basis der Arbeits-

ergebnisse eines Energie-Zukunfts-Ex-

perten kreises aus Wirtschaft und Wissen-

schaft. Im Vorfeld des Lehrgangs bildeten

sie den Autarkie Coaching Cluster, kurz

ACC. Er soll allen Beteiligten auch künftig

eine umfassende Wirtschafts- und Kom-

munikationsplattform bieten: von den

„Energie-Autarkie-Coaches“ über Tech-

nologielieferanten bis zu potenziellen

Interessenten und Auftraggebern. Und

in nur wenigen Monaten gelang es,

eine große Zahl von Partnern an dieser

Plattform zu beteiligen.

ZukunftschancenSonja Zwazl, Präsidentin der WKNÖ zur

Idee der Autarkie-Coaches: „Mit solch

maßgeschneiderten Lösungen und

Einsatz modernster Technologien ist die

Energiewende nicht nur machbar, sie wird

mit attraktiven Geschäftsfeldern zu einer

Chance für Niederösterreichs Betriebe.

Das bedeutet neue Arbeitsplätze und

klare Verbesserungen nicht nur für Klima

und Umwelt.“ Absolventen des ACC-

Lehrganges seien durch ihre fachliche

Qualifikation etwa auch besonders

geeignet, Beratung in den Bereichen

Energieeinsparung, Energieoptimierung

und Energieautarkie im Rahmen der

Schwerpunktförderung der Ökologischen

Betriebsberatung der WKNÖ anzubieten.

ZukunftszieleDie kommenden Monate werden im

Zeichen der Vermarktung des ACC

stehen. Als Startschuss dafür ist bereits

am 22. März das nächste Energie-

Autarkie-Forum geplant.

Obmann Bauer denkt zudem bereits

an eine Weiterentwicklung in Richtung

einer universitären Ausbildung: „An-

gesichts der zu erwartenden Energiebe-

darfssteigerung um 20 Prozent inner-

halb der nächsten 10 Jahre müssen wir

künftig aus „weniger Energie“ mehr

her auszuholen. Mit dem Vorstoß durch

die Gründung des ACC eröffnet die

Fach gruppe den Ingenieurbüros neue

Chancen, von diesem rasch wachsenden

Markt zu profitieren“, denn, so Bauer,

„das Potenzial solch innovativer Märkte

ist groß, nicht nur in Österreich, sondern

über unsere Grenzen hinaus. Daher

unterstreichen wir mit der Weiter-

entwicklung des Themas ACC unsere

zentralen Anliegen: Wissenstransfer,

Bildung und Nachhaltigkeit.“

Fortsetzung von Seite 6/7

featurING.

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featurING.

Nichtamtliche Sachverständige (NaSV)

Der Sachverständigendienst in der

öffentlichen Verwaltung wird in der

Steiermark künftig auch durch Ingenieur-

büros wahrgenommen.

„Im Sinne des Artikels 20 (1) B-VG hat die

Verwaltung im Interesse der Erfüllung

ihrer Aufgaben ihre Leistungen grund-

sätzlich durch eigene Organwalter zu er-

bringen. Demnach ist das Bundesland als

Träger der Hoheitsverwaltung verpfichtet,

dafür zu sorgen, dass die in Verwaltungs-

verfahren üblicherweise anfallenden

Sachverständigenleistungen grundsätz-

lich durch Amtssachverständige (AS) er-

bracht werden können.“

AuslegungDiese - eher sehr trockene - Formulierung

im Bundesverfassungsgesetz muss aber

nicht immer Anwendung finden und

kann unter bestimmten Voraussetzungen

auch zum Einsatz von nichtamtlichen

Sachverständigen (NASV) führen. Eine

derartige Voraussetzung ist dann

gegeben, wenn AS nicht zur Verfügung

stehen oder die Besonderheit eines Falles

dies erfordert. Diese Auslegung im allge-

meinen Verwaltungsverfahrensgesetz

war für die Fachgruppe der Ingenieur-

büros in der Steiermark (FGIB) als Hinweis

aufgenommen worden und wurde nach

langen zähen Verhandlungen mittels

einer – in der Landesregierung Steier-

mark beschlossenen – Richtlinie zum

Leben erweckt. Eine Vereinbarung, die

besagt, dass Mitglieder der Kammer der

Architekten und Ingenieur konsulenten

und BetreiberInnen eines Ingenieurbüros

zu gleichlautenden Bedingungen – aus

einem Verzeichnis heraus – von Gemeinden

über Bezirks verwaltungsbehörden bis

zu den Fach abteilungen des Landes als

NASV bestellt werden können.

SeminarFür die Umsetzung dieses Betätig-

ungsfeldes und die Aufnahme in die

Liste aus dem Mitgliederkreis der

FGIB war es ein großes Anliegen, eine

Qualifizierungsmaßnahme – nicht in

technischer Hinsicht, aber in Rechtsfragen

– so zu gestalten, ein möglichst reges

Inter esse zu erzeugen und dass es

von den Be werberInnen als echtes

Service, dem Ziel entsprechend, auch

gerne angenommen wird. Der Erfolg:

Nicht weniger als zwanzig Interessierte,

künftige NASV, konnten bei einem –

als Grund lagenseminar – ausgerichteten

Schul ungsprogramm mit fünf Modulen

be grüßt werden, die da lauteten:

• Der SV im Verwaltungsverfahren

• Aufgaben des SV in der Praxis

• Überlegungen aus der Sicht des

Ingenieurbüros

• Das Genehmigungsverfahren auf

Bezirksebene

• Das Genehmigungsverfahren auf

Landesebene

Die TeilnehmerInnen zeigten sich

sehr zufrieden und werteten dieses

Thema durchwegs als Chance für ein

neues Betätigungsfeld der beratenden

Ingenieure. Die Verantwortlichen und

Organisatoren nehmen dieses Lob

gerne an und garantieren – durch einige

Anregungen und Wünsche ergänzt – eine

baldige Neuaufage!

Die FGIB war in den vergangenen

Jahren stets bemüht gewesen, die

fachliche Kompetenz ihrer Mitglieder

hervorzuheben und hat mit der offiziellen

Absicherung der NASV-Tätigkeit für die

öffentliche Verwaltung einen weiteren

wichtigen Beitrag geleistet.

Ing. Anton Tscherner, Lebring

Anton Tscherner, einer der Organisatoren

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für jede Gelegenheit. Im Rahmen ihres

Berufslebens wurde sie immer wieder

mit korrekter Kleidung im Business

und in der Politik konfrontiert. Ingrid

Chladek war unter anderem Leiterin

des Veranstaltungsservices der WKÖ

und Marketingleiterin einer politischen

Großpartei. Im Herbst 2009 erschien ihr

erstes Buch „Dress for Success“. In einem

kurzen Vortrag erklärt sie die wichtigsten

Dos and Don’ts.

Mit dem Internet als Marktplatz und

seinen Tücken beschäftigen sich die

Referate von Mag. Gerald Reischl und

Mag. Auke Haagsma. Gerald Reischl ist

Ressortleiter im Kurier und Technologie-

Experte des ORF. Schwerpunkt seines

Vortrages ist „Die Google-Falle“. Gerald

Reischl will zur Bewusstseinsbildung

beitragen und aufzeigen, in welchem

Zwiespalt man als Internetbenutzer lebt

und worauf man achten soll, wenn man

das Internet nutzt.

Auke Haagsma ist ein international

anerkannter Spezialist für Urheber- und

Internetrecht. Als Direktor der ICOMP

(Initiative for a Competitive Online

Marketplace) setzt er sich für faire

Wettbewerbsbedingungen im Internet

ein. Sein Referat beschäftigt sich mit

den Gefahren und Möglichkeiten des

Online-Marktplatzes.

Im Anschluss dürfen wir uns auf eine

interessante TalkINGrunde der Referenten

zum Thema „Virtual reality contra reality –

quo vadis“ freuen.

relaxING Am Abend findet nach dem

„Obmanncocktail“ das traditionelle

Galadinner im Casineum Velden statt.

Dieses Jahr erwartet die Teilnehmer ein

besonderes Highlight. Dr. med. Michael

Mandak, hauptberufich Arzt, wird neben

dem Dessert den Abend mit seinem

aktuellen Kabarett-Programm „versüßen“.

Danach bringt das Islay Whisky Chapter

Austria ein Stück Schottland nach Velden

und lädt zur Whiskyverkostung ein. Im

Anschluss kann man dann sein Glück im

Casino versuchen.

actING 2nd day Der zweite Tag beginnt mit Impuls re-

feraten einiger Sponsoren des plannING

Day. So etwa zeigt Dominik Rüedi (Plancal

GmbH) in seinem Referat, wie man durch

den Einsatz moderner EDV die Effizienz

im Planungsprozess steigern kann. Mit

Beratung und Förderungen zur Umsetzung

von Umwelt- und Klimaschutzprojekten

beschäftigt sich DI Alexandra Amerstorfer

(Kommunalkredit Public Consulting). Nach

einer Pause ermöglicht Mag. Wilhelm

Molterer einen Blick hinter die Kulissen

der Politik. Der ehe malige Vize kanzler

lässt an seinen Erfahrungen in der öster-

reichischen und europäischen Politszene

teilhaben. Beendet wird der plannING Day

2010 mit der Ver leihung des SuperdING.

Die technische Lösung des Jahres 2010 –

gewählt von einer Experten-Jury und allen

öster reichischen Ingenieurbüros – wird

heuer erstmals ausgezeichnet.

Wir freuen uns, Sie am 24. und 25. Juni

zum plannING Day 2010 im Casineum

Velden begrüßen zu dürfen.

Nähere Infos und Anmeldung unter:

Fachverband Ingenieurbüros

Schaumburggasse 20/1 , 1040 Wien

E-Mail: [email protected]

Homepage: www.ingenieurbueros.at

plannING DaY 2010

meetING.

Am 24. und 25. Juni 2010 findet im

Casineum in Velden am Wörthersee

nunmehr zum 7. Mal der erfolgreiche

Infotainment-Event des Fachverban-

des Ingenieurbüros, der „plannING DAY

2010“, statt. Hochkarätige Vortragende

und spannende Themen stehen heuer

unter dem Motto „At crossroads –

Neue Wege beschreiten“.

actING 1st day Das erste Referat des plannING Day 2010

beschäftigt sich mit einem Thema, das

jeden betrifft: der Pension. Dr. Christian

Bernard, Direktor der PVA Tirol, erläutert,

wie man richtig vorsorgt, damit man eine

sichere und angemessene Pension erhält

und dann im Ruhestand nicht auf jeden

Luxus verzichten muss.

Im Anschluss referiert der international

anerkannte und mehrfach ausgezeichnete

Vorsitzende des Weltrates für erneuerbare

Energien (World Council for Renewable

Energy), Dr. Hermann Scheer, über

„Sonnige Aussichten – Strahlen, die nicht

strahlen“. Das Mitglied des Deutschen

Bundestags bringt die Dinge auf den

Punkt und man kann sich seinem mit-

reißenden Vortrag nicht entziehen. Er ist

Realist und versucht gleichzeitig, für neue

Gedanken und Entwicklungen offen zu

bleiben, getreu seinem Leitsatz: „Wenn

eine Idee nicht zuerst absurd erscheint,

taugt sie nichts“ (Albert Einstein).

Optical Correctness Mag. Ingrid Chladek beschäftigt sich

seit Jahren mit dem richtigen Outfit

Wilhelm Molterer Hermann Scheer Auke Haagsma

Neue Wege beschreiten

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meetING.

Eine technische Superlösung – doch

wer hat‘s erfunden? Die Aktion „Super-

dING“ des Fachverbandes der Ingenieur-

büros will Produkte wieder näher an die

„Technik-Menschen“ knüpfen – mit der

Wahl des SuperdINGs 2010.

Der Eiffelturm, die Semmeringbahn, der

Panamakanal – einst waren „Ingenieure“,

die solche Projekte realisierten, berühmt

wie Popstars. Technik kann auch heute

noch zu Euphorie führen – i-Phone

und Playstation, Toyota Prius und Kindle

Book Reader begeistern viele und

erzürnen manche, kalt lassen sie jeden-

falls nicht. Bloß: Die Technikbegeister -

ung überträgt sich selten auf die

Menschen, die solche technischen

Lös ungen möglich gemacht haben.

Technik-Kritik und apokalyptische Sze-

narien à la „Planet Plastic“ fallen viel eher

auf die Verantwortlichen zurück, sind mit

ein Grund, warum das Bild der „Ingenieure“

in der Öffentlichkeit ein sehr durchwach-

senes ist und vielleicht auch dafür, dass

technische Berufe die größten Nach-

wuchssorgen haben.

Funktionierende und faszinierende tech-

nische Lösungen und „Technik-Menschen“

wieder stärker zu verknüpfen ist das Ziel

der Aktion „SuperdING“:

Alle Mitglieder des Fachverbandes Inge-

nieurbüros von Bregenz bis Eisenstadt sind

eingeladen, herausragende, möglichst all-

tagsrelevante technische Lösungen zu nen-

nen, die es verdienen, zum SuperdING des

Jahres 2010 gewählt zu werden.

Einschränkungen gibt es keine: Es kann

ein Flaschenöffner genauso sein wie

ein Herzschrittmacher, ein Elektrofahr-

zeug oder ein Sicherheitsschloss. Die Vor -

schläge sollten aber „Dinge“ betref-

fen, die bereits am Markt sind, und sie

sollten für ein b reites Publikum vorstell-

bar sein. Ein Werkzeug, für das nur Trans-

plantations chirurgen Ver wendung haben,

ist eher nicht gefragt. Das Vorschlagen

geht ganz einfach: Es genügt, das Produkt

zu nennen (eine kurze B egründung ist hilf-

reich, aber nicht unbedingt notwendig).

Die Vorschläge erfolgen anonym – Namen

werden nicht veröffentlicht.

Über www.ingenieurbueros.at bitten wir

Sie, Ihren bzw. Ihre Vorschläge bis 16. April

2010 zu übermitteln.

Aus allen Vorschlägen wird eine pro-

minente und kompetente Jury eine

„Shortlist“ entwickeln, die dann wieder

allen Mitgliedern des Fachverbandes zur

eigentlichen Wahl (selbstverständlich per

E-Voting) vorgelegt wird. Zusätzlich gibt

es eine Publikumswahl.

Und weil jedes Ding zwei Seiten hat,

gehört zum SuperdING auch ein UndING

– ein Technikprodukt, das keiner wirk-

lich braucht, mag es noch so high-tech

sein. Das kann die immer reißende

Folie eines Jogurtbechers ebenso sein wie

Fernsehen am Handy …

Die Wahl erfolgt in der gleichen

Weise, ebenfalls über die Website

www.ingenieurbueros.at.

Das Finale und die Bekanntgabe der Gewin-

nerprodukte findet beim PlannINGday 2010

statt – am 25. Juni 2010 in Velden.

Planet teChNIk:gesucht wird das SuperdING

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16 17

… steht immer ein erstes Mal. So wird es

wohl auch beim „Neujahrs-Cocktail“ der

Fachgruppe Steiermark gewesen sein,

zu der Fachgruppenobfrau Petra Brand-

weiner-Schrott geladen hatte. Der Erfolg

war durchschlagend.

Sie war mit dem Versprechen angetreten,

die interne Kommunikation, also das

Miteinander der vielen verschiedenen

Arbeitsbereiche der Ingenieurbüros,

zu intensivieren. Und die erste Zu-

sammenkunft in Form einer Einladung

zum ersten „Neujahrs-Cocktail“ wurde

zum gewünschten Austausch nicht

nur der Gedanken vieler Mitglieder,

auch viele Mitarbeiter des Amtes

der steiermärkischen Landesregierung

und Größen der steirischen Wirtschaft

waren zum Plausch in die Thalia-Bar

gekommen. Musik und kulinarische

Happen sorgten für eine Steigerung der

entspannenden Stimmung.

Die begeisterte Aufnahme eines jährlichen

zwanglosen Treffens in ebensolcher

Atmosphäre gibt der Obfrau recht:

„Interne Netzwerke zu schaffen, so

die Arbeit der Ingenieurbüros und durch

persönliche Kontakte die Zusammenarbeit

untereinander zu erleichtern, das soll

auch die wirtschaftlichen Aspekte

verbessern helfen.“

Dieses Treffen wird, wenn es nach der

Vorstellung von Petra Brandweiner-Schrott

geht, zur Tradition werden.

meetING.

Steirisches Landeswappen für Ingenieurbüro Ing. Bernhard Hammer GmbH

Vom Ein-Mann-Unternehmen zum führen-

den steirischen Energie-Consulter – große

Anerkennung erntete kürzlich das Inge -

nieurbüro Ing. Bernhard Hammer GmbH

für seine langjährige Tätigkeit im Bereich

der Energie- und Gebäudetechnik und

wurde von Landeshauptmann Mag. Franz

Voves mit dem steirischen Landeswappen

ausgezeichnet. Das steirische Landeswap-

pen ist eine der höchsten Auszeichnungen

des Landes Steiermark an Unternehmen.

Mit rund 40 MitarbeiterInnen zählt

der Betrieb auch durch große Erfolge

beim Planungsexport europaweit zu den

führenden und erfolgreichsten auf dem

G ebiet der Energie- und Gebäudetechnik.

Als Gratulanten fanden sich Geschäfts-

partner, Kunden sowie Vertreter aus Wirt-

schaft und Politik ein und feierten mit den

beiden erfolgreichen Unternehmern.

v.l.n.r.: LR Dr. Christian Buchmann, Ing. Bernhard Hammer, MBA (Eigentümer/Geschäftsführender Gesellschafter TBH), LH Mag. Franz Voves, Ing. Robert Pichler (Geschäftsführender Gesellschafter TBH)

am anfang einer tradition …

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18 19

meetING.

honorarfragen

Der Fachgruppentag der Salzburger

Ingenieurbüros war durch einen Vortrag

geprägt, der alle Anwesenden zum Nach-

denken über die Profitabilität der eigenen

Arbeit anregte.

Neben der notwendigen und üblichen

Berichterstattung über die Tätigkeit der

Fachgruppe hatte FGO Friedrich Müller-

Uri einen überaus interessanten Referen-

ten aufgeboten, der den Fachgruppentag

zum Denkanstoß über Honorarfragen und

den Wert der Arbeit der Ingenieurbüros

werden ließ. DI Guido Strohecker führte

den aufmerksam Lauschenden deutlich

vor Augen, dass der Erlös der Arbeit durch

etliche Faktoren bestimmt ist, aber auch,

dass die Arbeit aufwandsabhängig ab-

gerechnet werden sollte. Wie dies durch

entsprechendes Datenmanagement funk-

tionieren kann, war jene Erkenntnis, die

beim anschließenden kulinarischen Teil

des Abends im Casino Salzburg heftig

diskutiert wurde.

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20 21

modern livING.

Unsere Zeit ist von Eile geprägt. Leider

auch beim Essen. Das „Fast Food“, also

das sprichwörtlich schnelle Essen, liegt

im Trend, wobei es hier qualitativ riesige

Unterschiede gibt, egal ob für zuhause

oder im Restaurant.

„Fast Food“ sind im allgemeinen

Sprachverständnis fertig zubereitete

Speisen, die für den raschen Verzehr

vorproduziert werden. Fast Food gilt

bei uns als Verkörperung des „American

Way of Life“, der im Sinne von Junkfood

negativ belegt ist. Oft mit Recht.

Ausgangsprodukte sind oft industriell

vorgefertigte Nahrungsmittel, bezieh-

ungsweise werden die Speisen aus

Halb fertigprodukten hergestellt, auch

oft Kühl- oder Tiefkühlwaren. Kritiker

bemängeln, dass diese Produkte meist

von geringem ernährungsphysiologischen

Wert sind, die bei zu häufigem Konsum zu

Fehlernährungssymptomen, insbesondere

zu Übergewicht, führen können. Aber

es gibt auch köstliche und gesunde

Gerichte für den kleinen Hunger oder den

schnellen Imbiss.

Schnelles SteakSogar in ländlichen Gebieten scheint sich

langsam die Ansicht durchzusetzen, dass

es für den Schweinsbraten nicht nur den

„Burger“ als Alternative gibt. So dauert

die Zubereitung eines kurzgebratenen

Steaks nicht länger als ein aufge wärmtes,

schwammiges Weissbrotlaberl mit fett-

igem Inhalt, ist aber viel gesünder –

besonders dann, wenn sich ein frischer

Salat dazugesellt. Dass gerade die

asiatische Küche gesünder ist als unsere,

hat sich inzwischen ebenfalls herum-

gesprochen, auch wenn es vielfach noch

an der richtigen Zubereitung fehlt, weil die

Ingredienzien nicht vollständig vorhanden

sind oder der Koch nicht wirklich mit der

asiatischen Kochkunst vertraut ist.

Natur gegen ChemieDie industriell gefertigte Kost, häufig

einseitig und durch Zusatzstoffe

und Geschmacksverstärker versetzt

(die Lebensmittelchemie ist fast un-

überschaubar), ist nur auf den ersten Blick

billiger. Ein gesunder Salat dagegen ist

genauso schnell angerichtet, versorgt den

Körper mit notwendigen Vitaminen und

Spurenelementen und kann auch durch

eine schmackhafte und doch gesunde

Marinade zum kulinarischen Erlebnis

werden. Kurz gebratener Fisch oder

ebenso angerichtetes Gefügel müssen

weder teuer sein, noch fetttriefend

serviert werden und können in kürzester

Zeit frisch auf den Teller gebracht werden.

Und: Für diese Art der Ernährung und

deren Zubereitung zuhause ist keine

Meisterprüfung als Koch notwendig.

Fast Food ist „in“

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22 23

Der Unternehmensspiegel im Internet

des Betreibers). Ein weiterer Kritikpunkt

an Tabellen ist, dass hierdurch die

Aktualisierung einer Website oftmals

aufwändiger ist als bei einer Site, welche

keine Tabellen einsetzt. Dies spiegelt

sich womöglich in den laufenden Kosten

wider, denn bekanntlich ist Zeit ja Geld.

Eine zeitgemäße und sehr praktikable

Alternative zu Tabellen ist das Arbeiten

mit CSS-Layern.

DynamikEs gibt einige Möglichkeiten, den eigenen

Auftritt im Internet dynamischer zu

gestalten. Ein Mittel hierfür sind Skripte

bzw. Inhalte wie Animationen oder Filme.

Gerade Klein- und Mittelbetriebe neigen

dazu, sich an dieser Stelle unnötig zu

verausgaben. Für einen Besucher bringen

unter Umständen diese Inhalte relativ

wenig. Es soll sogar Leute geben, denen

eine übertriebene audiovisuelle Präsenz

einfach zu viel des Guten ist. Abgesehen

davon, steigert man hierdurch die Kosten

für seine Website und plakatiert hier dann

vielleicht nur für ein paar Besucher pro Tag.

StrukturEine klar strukturierte Seite, welche die

Information gut aufgearbeitet präsentiert

– auch ohne viel dynamischen Inhalt –

bringt dem Besucher möglicherweise

wesentlicher mehr.

Man sollte sich im Voraus fragen, ob man

für die laufende Aktualisierung der Inhalte

genügend Know-how, Zeit und/oder

Personal aufwenden kann.

Weiters: Hat man auch genug zu

präsentierenden Inhalt parat, damit sich

eine entsprechende Investition rechnet?

Zu guter Letzt sollte man hier noch sagen,

dass eine Seite problemlos erweiterbar

sein sollte, um den eigenen Webauf-

tritt ohne komplette Neuentwicklung

an veränderte Verhältnisse anpassen

zu können.

Beispielsweise bieten etwa sehr viele

Webhoster tagesaktuelle Statistiken

über die Besucherzahlen (sog. „hits“) an.

Steigert sich etwa die Anzahl, kann man

hier seinen Webauftritt entsprechend

erweitern (lassen).

Martin Mörtelmayr

http://www.majomoe.at

Der Homepage – dem eigenen Auftritt im

Internet – wird (meistens je kleiner ein

Unternehmen ist) oftmals wenig Aufmerk-

samkeit geschenkt. Er erblickt entweder

nie das Licht der digitalen Welt oder wird

in einem Schnellverfahren erledigt. Tipps

für Ihre Website.

Hierbei gibt es schon im Vorfeld einige

wichtige Dinge zu bedenken. Die

nachfolgenden drei Fragen stellt sich

eigentlich niemand, und doch hängt

von ihrer Beantwortung wesentlich der

weitere Aufbau des eigenen Auftritts ab!

Domain & Co.• Unter welcher Domain soll der Auftritt

erreichbar sein?

• Gibt es einen geeigneten PC mit

Internetverbindung?

• Gibt es die Möglichkeit, E-Mails abzu-

rufen und mit Kunden Kontakt zu halten?

Um kurz die Minimallösung zu

beleuchten: Man kann sich einfach seinen

Firmennamen als Domain registrieren

(z. B. firmenname.at), dem Unternehmen

eine Visitenkarte im Internet verpassen

und E-Mails am heimischen PC abrufen.

Hierfür entstehen einmalige Kosten im

unteren dreistelligen Euro Bereich und die

laufenden Kosten beschränken sich auf ein

paar Euro im Monat.

Die Vorteile sind klar: Man ist präsent,

kann in Suchmaschinen gefunden werden

und – was wohl am wichtigsten ist – eine

Domain mit dem Namen des eigenen

U nternehmens ist nun belegt, niemand

anders kann sich die gleiche Domain regis-

trieren. Man sollte sich überleg en, ob man

zusätzlich ähnliche Dom ain namen bzw.

-endungen (firmenname.com, firmen-

name.net, firmenname.at etc.) für sich

sichern soll. Die Mehrkosten könnten

sich lohnen!

Entwicklung der „Site“Hat man diese ersten Punkte fixiert,

geht es an die Entwicklung der Site. Viele

Websites werden – weil einfach und

bequem – noch per Tabellen realisiert.

Diese Methode hat zwar ihre Befürworter,

ist aber nicht ganz unproblematisch,

sieht nicht immer mit jedem Browser

gleich aus und bläht möglicherweise den

eigenen Auftritt im Internet unnötig auf

(Ladezeiten, Datentransfervolumen – ob

nun beim Besucher oder dem Webhoster

Martin Mörtelmayr

informING.

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24 25

Die Problematik der sogenannten

„Z-Positionen“ ist ein Dauerbrenner für

jedes Ingenieurbüro, das Leistungsver-

zeichnisse verfasst. Soll man die standar-

disierten Leistungsbeschreibungen heran-

ziehen, weil doch tausende Mannstunden

Arbeit und Erfahrung von Generationen

von Ingenieuren in ihnen stecken, oder ist

das eigene Vorhaben doch so individuell

oder zumindest die Gefahr von Nachträ-

gen so groß, dass man eine Eigenschöp-

fung in Form einer „Zusatzposition“ wagt?

Bislang gab es trotz einer un über-

schaubaren Vielzahl von Ab rechnungs-

streitigkeiten keine Judikatur, jetzt liegt

der Beschluss des OLG Graz (3 R 112/09 d

vom 14.10.2009) vor, der die Rechtslage

klar stellt: Ganz banal ging es um Gerüst-

kosten für Wände, Decken und Fassaden-

putz bei Raumhöhen über 3,2 m, die

Standardleistungsbeschreibung Hochbau

(LB-HB) sieht hier Zuschlagspositionen

vor, der Aus-schreibende wollte Mehr-

kosten ver-meiden, indem er mittels

Z-Position das Einrechnen vorsah (prakt-

isch häufige Gestaltungsform). Bei der

Kenn zeichnung unterliefen ihm typische

Fehler, teils wurde in den Vorbemerkungen

auf die Ab weichungen hingewiesen,

teils richtig mit K = „!“, teils mit „Z“ g e-

kenn zeichnet, teils gar nicht, „Krypto-Z“

Suchspiele für Bieter gewissermaßen.

AusschreibungsmangelDas OLG Graz hielt sich mit solchen

Feinheiten nicht auf, vielmehr stellt

jeder Kennzeichnungsmangel (auch die

Divergenzen zwischen Vorbemerkungen

in Ober- oder Unterleistungsgruppen und

Positionstexten ohne Kennzeichnung,

praktisch häufigster Fall) einen Aus-

schreibungsmangel dar, durch den der

Auftraggeber den Irrtum des Bieters

verursacht, weswegen er einen Werk-

lohnergänzungsanspruch dem Grunde

nach schuldet. Mithin gilt die einfache

Gleichung, jeder Kennzeichnungs-

fehler = Nachtrag! Wörtlich heißt es

„Der Bieter soll ohne langes Studium

von Vorbemerkungen oder anderen

Unterlagen (Werkvertragsnormen) sofort

anhand der Positionsnummern und des

Kurztextes wissen, welche Leistung zu

kalkulieren ist … das Kennzeichnen einer

geänderten Vorbemerkung allein reicht

dabei keineswegs aus, weil derartige

Vorbemerkungen beim Kalkulieren nur

so lange nicht gelesen werden, solange

die Leistungsposition nicht auf derartige

Änderungen hinweist. Es ist nicht

Aufgabe des Bieters, das standardisierte

Leistungsverzeichnis auf seine Vollständig-

keit hin zu prüfen. Es ist daher zwingend …

dass jede abweichende Position in den

ÖNORMEN (B 2062, 2063) exakt def-

inierten Form gekennzeichnet ist. Miss-

achtet ein Ausschreiber diese Gebote, ist

die Ausschreibung mangelhaft, irrt der

Bieter deshalb, hat der Ausschreiber

den Irrtum des Bieters veranlasst, ein

Mitverschulden des Irrenden ist belanglos.“

Penible EinhaltungAllerdings bedeutet Anpassung des

Vertrages an die wahren Gegebenheiten

zwar ein „angemessenes Entgelt für die

vom Irrtum betroffene Mehrleistung,

aber gedeckelt mit dem Angebotspreis

des zweitgereihten Bieters, weil dem

Werkunternehmer nie mehr gebühren

kann als gebührt hätte, wäre das Geschäft

irrtumsfrei zustandegekommen“.

Für Ingenieurbüros gilt daher, wenn schon

Z-Positionen, dann penibelste Einhaltung

aller Kennzeichnungsvorschriften, ganz

besonders auch aller von den Änderungen

auch nur potenziell betroffenen

Vorbemerkungen und berührten ab-

hängigen Positionen, bei sonstiger Auf-

zahlung auf den angemessenen Preis,

gedeckelt mit dem Zweitbieterpreis.

Der naheliegende Gedanke des Auftrag -

gebers, dass hier Schadenersatz zu

heischen sei, findet seine natürliche

Grenze nur in den Sowiesokosten, das

heißt dem Argument, dass bei richtiger

Kennzeichnung alle Bieter nicht geirrt,

sondern von vornherein angemessene

Preise angeboten hätten, womit dann

nicht nur die exakte Höhe der MKF,

sondern auch die des Schadenersatzes

endgültig vom Zufall der jeweiligen

Fallkonstellation abhängen, einem Ge-

biet also, dem man sich zur Haftungs-

vermeidung als Ingenieurbüro nicht

einmal annähern sollte!

Rainer Kurbos

Z - wie ZUFall Dr. Rainer Kurbos

informING.

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26 27

Das Komitee 256 von Austrian Standards

Institute entwickelt Regelwerke für

Schutzbauten gegen Naturgefahren.

Erste Dokumente für Lawinenschutz und

Wildbachverbauung liegen vor.

Die Schadensstatistiken der Versicher-

ungen sprechen eine deutliche

Sprache. Naturkatastrophen – etwa

Lawinenabgänge oder Überschwem-

mungen – nehmen zu. Auch als Folge des

Klimawandels. Schutzbauten können

hier helfen, Schäden für Menschen und

Sachwerte zu vermeiden oder so weit

wie möglich zu verringern bzw. zu ver-

hindern, dass überhaupt ein Schadens-

ereignis eintritt.

Wo immer es ums Bauen geht, waren

und sind – heute mehr denn je – Normen

und Regeln unverzichtbar. Sie legen

den jeweils aktuellen Stand der Technik

fest und definieren, was Standard ist.

Was sich in anderen Bereichen erfolgreich

bewährt hat, findet nun im Bereich

„Schutz vor Naturgefahren“ Anwendung.

Bei Austrian Standards Institute

(Österreichisches Norm ungs institut) wurde

dazu das Komitee 256 eingerichtet, in

dem die einschlä gigen Normungsarbeiten

gebündelt sind.

PlanungsgrundsätzeDie Experten des Komitees 256 entwickeln

ON-Regeln (normen-ähnliche Dokumente)

für präventive, temporäre oder permanente

technische Maßnahmen zum Schutz vor

Naturgefahren, wie Überschwemmungen

durch Wildbäche, Lawinen und Steinschlag.

Neben Begriffsbestimmungen und Klassi-

fizierungen geht es dabei um Planungs-

grundsätze und -konzepte sowie um

Beschreibung und Quantifizierung

der statischen und dynamischen Ein-

wirkungen aus Naturgefahren. Weitere

zentrale Themen sind Anforderungen

und Prüfungen für Produkte, die in

Schutzbauwerken Verwendung finden,

Bemessungskonzepte und konstruktive

Durchbildung sowie Regeln für Betrieb,

Überwachung, Instandhaltung und

Sanierung. Geplant sind auch Regelwerke

für Leistungsverzeichnisse, bauliche Ge-

fahren-, Risiko- und Sicherheits planung,

Fragen des strukturellen und planerischen

Gebäudeschutzes (Objektschutz) und

schließlich die Analyse und Dokumentation

von Natur ereignissen und der dabei

verursachten Schäden an Konstruktionen

und Bauwerken sowie Monitoring- und

Frühwarnsysteme.

Drei RegelnDie interessierten Kreise, die an der

Entwicklung dieser Regelwerke mitwirken,

kommen u. a. vom Bundesministerium

für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt

und Wasserwirtschaft (als wesentlicher

Initiator dieses Komitees), von Dienst-

stellen der Wildbach- und Lawinenver-

bauung sowie Universitäten und Be-

zirks hauptmannschaften. Vertreten sind

außerdem Betreiber von Schutz bau-

werken, Tragwerksplaner und Ingenieure.

Fertiggestellt sind bereits drei ON-

Regeln für Schutzbauwerke der Wild-

bachverbauung und für Lawinen schutz-

bauwerke. Derzeit laufende Projekte

be treffen die Bemessung und konstruk tive

Ausgestaltung von Schutzbauwerken der

Wildbachverbauung und von Lawinen-

schutzbauwerken sowie den technischen

Steinschlagschutz.

Überlegt wird derzeit, das Thema

„Schutz vor Naturgefahren“ mittel-

fristig auf europäischer Normungs-

ebene einzubringen.

Johannes Stern

Nähere Informationen über die Arbeiten des

Komitees 256 „Schutz vor Naturgefahren“

und Möglichkeiten zur Mitwirkung an

diesen Regelwerken beim zuständigen

Komitee-Manager

Dipl.-Ing. Roman Schremser

([email protected])

oder online unter:

www.as-institute.at/development/normen-

entwickeln/normungsgremien/komitee-256/

Wenn lawinen oder hochwasser drohen

informING.

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28 29

bauernfeind Gmbh - Rohrqualität aus Österreich

Die Firma Bauernfeind aus Oberöster-

reich wurde 1990 gegründet und konnte

sich als regionaler Rohrlieferant bereits

bei diversen Projekten wie Autobahn-

bau, Bahnstrecken, Versickerungssysteme

uvm. beweisen.

Einzigartig in Österreich produziert

das Unternehmen PP-MEGA-Rohre und

PP-MEGA-Dränagen mit einem Innen-

durchmesser von DN 100 bis 1200 mm.

Die Schwerlastrohre sind gemäß ÖNORM

EN 13476-3 zertifiziert, wodurch der hohe

Qualitätsstandard garantiert wird.

Vorteil durch ÖNORM EN 13476-3Die PP-MEGA-Rohre sind gemäß ÖNORM

EN 13476-3 zertifiziert. Die Erstprüfung

und die Fremdüberwachung erfolgt durch

das TGM – Staatliche Versuchsanstalt für

Kunststoff- und Umwelttechnik in Wien.

Zudem werden die Rohreigenschaften lau-

fend im werkseigenen Labor überprüft. Zu

den Prüfungen zählen unter anderem:

• SN8 Ringsteifigkeit – geprüft auf 8 kN/

m2 Rohrfläche.

• -10˚C Schlagtest – die Bruchfestig-

keit wird bei -10˚C im Stufenver-

fahren getestet.

• 30% Ringfexibilität – die Rohre passen

sich geringfügig dem Rohrgraben an.

• Dichtheit – die Muffenverbindung mit

Dichtung wird auf einen Wasserdruck

von 0,5 bar geprüft.

Zudem werden die PP-MEGA-Rohre aus

hochqualitativem BorECO™ Polypropylen

und Farbgranulat gefertigt, wodurch opti-

male Rohreigenschaften erzielt werden.

Durch das hochwertige Material weisen

die PP-MEGA-Rohre eine hohe chemische

und biologische Beständigkeit auf.

EinsatzbereichDie PP-MEGA-Rohre finden überall dort

ihre Anwendung, wo hohe Qualität und

lange Lebensdauer vom Rohrsystem ge-

fordert werden. Sowohl im Straßen- und

Autobahnbau als auch im Industrie- und

Gewerbebau kommen die Doppelverbund-

Wellrohre zum Einsatz. Überzeugen konn-

ten die Rohre bereits bei Projekten wie

der Sanierung der A2 in Kärnten, dem

Umbau des Bahnhofes Neumarkt-Kallham

oder der Schmelzwasserausleitung der

Ötztaler Gletscherbahnen.

Dränagen mit QualitätAls Spezialist in Sachen Rohre produziert

die Firma Bauernfeind neben den PP-

MEGA-Rohren auch PP-MEGA-Dränagen.

Die PP-MEGA-Rohre werden nach der EN

13476-3 produziert und anschließend für

unsere PP-MEGA-Dränagen geschlitzt. Da-

durch kann eine hochwertige Dränage mit

Ringsteifigkeit SN8 angeboten werden.

Ein großer Vorteil der PP-MEGA-Dränagen

sind die breiten Schlitze, wodurch eine viel

größere Wasseraufnahme pro Laufmeter

möglich ist. Die gerippte Außenseite sorgt

für den notwendigen Halt im Erdreich und

die glatte Innenseite verringert die Ver-

schlammung. Durch die hohe Schlagzähig-

keit kann der Graben schneller mit Schot-

ter aufgefüllt werden, ohne die Dränagen

zu beschädigen.

Gesamtes Rohrsystem von einem LieferantenDie Firma Bauernfeind bietet sämtliche

Formteile wie Bögen, Abzweiger, Über-

gänge auf PVC-Abwasserrohre uvm. an.

Zudem ermöglicht die eigene Produk-

tionsanlage, die Produktpalette jederzeit

individuell an die Interessen der Kunden

anzupassen und entsprechend zu er-

weitern. Neben diesen Produkten wird

auch ein umfangreiches Schachtsystem

aus Kunststoff und Beton angeboten. Die

Schächte reichen vom Abwasserschacht

mit verschiedenen Zu- und Abläufen bis

hin zu Straßenablaufschächten.

Service und BeratungDie Firmenphilosophie des Unternehmens

ist es, den Kunden als österreichischer

Lieferant qualitativ hochwertige Produkte

mit kurzer Lieferzeit anzubieten. Die Pro-

dukte werden daher mit eigenem Fuhr-

park zugestellt und per Kran abgeladen.

Damit entstehen keine unnötigen War-

tezeiten für den Kunden. Durch stän-

dige Weiterentwicklung und Erschlie-

ßung der Anwendungsgebiete wird

für jedes Projekt die technisch und

wirtschaftlich optimale Lösung aus-

gearbeitet und auf die Interessen der

Kunden eingegangen.

Nähere Informationen:

Bauernfeind GmbH,

4730 Waizenkirchen

unter der Telefonnummer 07277/2598

oder im Internet unter

www.bauernfeind.co.at

beza

hlte

PR

informING.

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bundesgesetzblätter1. Altlastenatlas-VO-Novelle 2010 BGBl II Nr. 61/2010

Änderung des Übereinkommens betreffend die Prüfung und Bezeichnung von Edelmetallgegenständen (in der vom Ständigen Ausschuss am 9. Jänner 2001 angenommenen Fassung) BGBl III Nr. 20/2010

Ökostromverordnung 2010 - ÖSVO 2010 BGBl. II Nr. 42/2010

Änderung der ZementV 2007 und der Verordnung über die Begrenzung der Emission von luftverunreinigenden Stoffen aus Anlagen zur Erzeugung von Eisen und Stahl BGBl II Nr. 38/2010

Akkreditierung der Quality Austria - Trainings, Zertifizierungs und Begutachtungs GmbH (Quality Austria ) zur Zertifizierung von Produkten BGBl II Nr. 33/2010

Akkreditierung der Österreichischen Forschungs- und Prüfzentrum Arsenal Ges.m.b.H. zur Zertifizierung von Personen BGBl II Nr. 26/2010

Akkreditierung der Österreichischen Gesellschaft für Zerstörungsfreie Prüfung (ÖGfZP) zur Zertifizierung von Personen BGBl II Nr. 25/2010

Akkreditierung der Österreichischen Vereinigung für das Gas- und Wasserfach zur Zertifizierung von Personen BGBl II Nr. 22/2010

Akkreditierung der Österreichischen Vereinigung für das Gas- und Wasserfach zur Zertifizierung von Produkten BGBl II Nr. 23/2010

Änderung der Arbeitsmittelverordnung und der Bauarbeiterschutzverordnung BGBl II Nr. 21/2010

Änderung der Industrieunfallverordnung – IUV BGBl II Nr. 14/2010

Akkreditierung der Agrovet - Lebens- und Umwelt Sicherungs GmbH zur Zertifizierung von Produkten BGBl II Nr. 13/2010

Änderung der Arbeitnehmerschutzverordnung Verkehr BGBl II Nr. 12/2010

eventseventsevents

15. April 2010 Wo: Fachverband Ingenieurbüros – Festsaal, Schaumburgergasse 20, 1040 Wien

Thermalwasservorkommen: Nachhalt ige Nutzung und Schutz – Vorstel lung des ÖWAV-Regelblatts 215 Thermalwässer (hydrothermale Geothermie) können zukünftig einen Beitrag zur Deckung des Gesamtenergiebedarfs leisten. Thermalwasser- vorkommen reagieren auf Übernutzung sehr sensibel und müssen daher entsprechend bewirtschaftet und geschützt werden, um den nachhaltigen Aspekt dabei zu erhalten.Das ÖWAV-Regelblatt 215 „Nutzung und Schutz von Thermalwasservorkommen“ gibt Aufschluss über die bei der Erschließung, der Nutzung und dem Schutz des Thermalwassers aus wasserwirtschaftlicher Sicht zu beachtenden Gesichtspunkte.Seminar: das mögliche Ausbaupotenzial geothermischer Energie in Österreich, Methoden der Erkundung und Erschließung, rechtliche Aspekte der Nutzung der geothermischen Energie. Nähere Informationen: Irene Peyerl, Tel. +43-1-535 57 20-88, E-Mail: [email protected]

21. - 23. April 2010 Wo: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert Graf-Platz 1, Eisenstadt

Österreichische Abfallwirtschaftstagung 2010 „Abfallwirtschaft im Wandel – Werte, Märkte und Strukturen“ Kontakt und nähere Infos: ÖSTERREICHISCHER WASSER- UND ABFALLWIRTSCHAFTSVERBAND, Martin Waschak - Seminarabteilung, 1010 Wien, Marc-Aurel-Straße 5, Tel.: +43 1 5355720 DW 75 I E-Mail: [email protected] I Fax: +43 1 5320747

5. mAi 2010 Wo: Landwirtschaftskammer OÖ, Linz

Elektronisches Datenmanagement für Deponieaufsichtsorgane – Grundlagen und Einführung in eRAS 8.1 Nähere Informationen: ÖWAV, Marc-Aurel-Straße 5, A-1010 Wien, Tel. +43-1-535 57 20, Fax +43-1-535 40 64, [email protected]

06. – 18. OktOber 2010 Studienreise CHINA /EXPO 2010 der Wirtschaftskammer Österreichs „Ingenieurbüros“

6. Okt Wien ab

7. Okt Peking , Besuch des Himmelstempels – Symbol der Hauptstadt

8. Okt Stadtrundfahrt Peking, Tian’anmen Platz, Verbotene Stadt, Rikschafahrt / Hutongs Sommerpalast, medizinisches Zentrum, Kung Fu Show

9. Okt Abwasserbeseitigungsanlage im District Gaobeidian, Jademuseum, Große Mauer. Gräber der Ming Dynastie, Bang Fu Chun Pearl Company

10. Okt Flug nach Xian, berühmte alte Kaiserstadt der Tang-Zeit, 7.-9.Jh.,Terrakotta-Armee, Stadtmauer, große Moschee

11. Okt Flug nach Chengdu, Panda Bären Basis

12. Okt Ganztagsausfug nach Dujiangyan, Bewässerungssystem - UNESCO Weltkulturerbe - aus der Qin Dynasty

13. Okt Flug nach Shanghai – Yu-Garten, Stadtplanungsmuseum, Fernsehturm, Einkaufsstraße Nanjing Lu

14 u. 15.Okt EXPO – Weltausstellung 2010, Akrobatik-Show

16. Okt Zhujiajiao, Jade Buddha Tempel, Shanghai Museum, Moganshan Art Area

17 Okt Tag zur freien Verfügung. Abends Flughafentransfer.

PREIS PRO PERSON :

• im Doppel bzw. Zweibettzimmer EUR 2.116,-

• im Einbettzimmer EUR 2.372,-

• Mindestteilnehmerzahl 16 Personen

Information & Buchung:

Gärtner Reisen B. Wright GesmbH, Frau Renate Wegmayer, Bahnhofplatz 11, 3100 St. Pölten Tel.: 02742/396-19, Fax: 02742/396-31, [email protected]

informING.

Wichtiger hinweis! Ein weiterer großer Schritt in der Erfolgsgeschichte der Ingenieurbüros:

Mit großer Freude können wir mitteilen, dass die Novelle zur Arbeitsmittelverordnung im BGBl am 19.01.2010 kundgemacht wurde . Bitte beachten Sie vor allem den neuen § 7, wonach die Ingenieurbüros

- den Ziviltechnikern und akkreditierten Stellen gleichgestellt wurden und - nun berechtigt sind im selben Umfang Prüfungen von Arbeitsmitteln durchzuführen.

Die Novelle ist mit 01.02.2010 in Kraft getreten. Übersicht zu Prüfpfichten: http://www.arbeitsinspektion.gv.at/AI/Maschinen/Pruefungen/pruef_070.htm Wir werden in der nächsten Ausgabe der readING ausführlich darüber berichten

Page 17: Unabhängigkeit auf dem Energiesektor€¦ · 1 Ausg A be 38 märz 2010 P.b.b. 03Z035383 M Verlagspostamt 5020 Salzburg Unabhängigkeit auf dem Energiesektor Energie-Autarkie-Coaches

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Page 18: Unabhängigkeit auf dem Energiesektor€¦ · 1 Ausg A be 38 märz 2010 P.b.b. 03Z035383 M Verlagspostamt 5020 Salzburg Unabhängigkeit auf dem Energiesektor Energie-Autarkie-Coaches

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bundesgesetzblätter1. Altlastenatlas-VO-Novelle 2010 BGBl II Nr. 61/2010

Änderung des Übereinkommens betreffend die Prüfung und Bezeichnung von Edelmetallgegenständen (in der vom Ständigen Ausschuss am 9. Jänner 2001 angenommenen Fassung) BGBl III Nr. 20/2010

Ökostromverordnung 2010 - ÖSVO 2010 BGBl. II Nr. 42/2010

Änderung der ZementV 2007 und der Verordnung über die Begrenzung der Emission von luftverunreinigenden Stoffen aus Anlagen zur Erzeugung von Eisen und Stahl BGBl II Nr. 38/2010

Akkreditierung der Quality Austria - Trainings, Zertifizierungs und Begutachtungs GmbH (Quality Austria ) zur Zertifizierung von Produkten BGBl II Nr. 33/2010

Akkreditierung der Österreichischen Forschungs- und Prüfzentrum Arsenal Ges.m.b.H. zur Zertifizierung von Personen BGBl II Nr. 26/2010

Akkreditierung der Österreichischen Gesellschaft für Zerstörungsfreie Prüfung (ÖGfZP) zur Zertifizierung von Personen BGBl II Nr. 25/2010

Akkreditierung der Österreichischen Vereinigung für das Gas- und Wasserfach zur Zertifizierung von Personen BGBl II Nr. 22/2010

Akkreditierung der Österreichischen Vereinigung für das Gas- und Wasserfach zur Zertifizierung von Produkten BGBl II Nr. 23/2010

Änderung der Arbeitsmittelverordnung und der Bauarbeiterschutzverordnung BGBl II Nr. 21/2010

Änderung der Industrieunfallverordnung – IUV BGBl II Nr. 14/2010

Akkreditierung der Agrovet - Lebens- und Umwelt Sicherungs GmbH zur Zertifizierung von Produkten BGBl II Nr. 13/2010

Änderung der Arbeitnehmerschutzverordnung Verkehr BGBl II Nr. 12/2010

eventseventsevents

15. April 2010 Wo: Fachverband Ingenieurbüros – Festsaal, Schaumburgergasse 20, 1040 Wien

Thermalwasservorkommen: Nachhalt ige Nutzung und Schutz – Vorstel lung des ÖWAV-Regelblatts 215 Thermalwässer (hydrothermale Geothermie) können zukünftig einen Beitrag zur Deckung des Gesamtenergiebedarfs leisten. Thermalwasser- vorkommen reagieren auf Übernutzung sehr sensibel und müssen daher entsprechend bewirtschaftet und geschützt werden, um den nachhaltigen Aspekt dabei zu erhalten.Das ÖWAV-Regelblatt 215 „Nutzung und Schutz von Thermalwasservorkommen“ gibt Aufschluss über die bei der Erschließung, der Nutzung und dem Schutz des Thermalwassers aus wasserwirtschaftlicher Sicht zu beachtenden Gesichtspunkte.Seminar: das mögliche Ausbaupotenzial geothermischer Energie in Österreich, Methoden der Erkundung und Erschließung, rechtliche Aspekte der Nutzung der geothermischen Energie. Nähere Informationen: Irene Peyerl, Tel. +43-1-535 57 20-88, E-Mail: [email protected]

21. - 23. April 2010 Wo: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert Graf-Platz 1, Eisenstadt

Österreichische Abfallwirtschaftstagung 2010 „Abfallwirtschaft im Wandel – Werte, Märkte und Strukturen“ Kontakt und nähere Infos: ÖSTERREICHISCHER WASSER- UND ABFALLWIRTSCHAFTSVERBAND, Martin Waschak - Seminarabteilung, 1010 Wien, Marc-Aurel-Straße 5Tel.: +43 1 5355720 DW 75 I E-Mail: [email protected] I Fax: +43 1 5320747

5. mAi 2010 Wo: Landwirtschaftskammer OÖ, Linz

Elektronisches Datenmanagement für Deponieaufsichtsorgane – Grundlagen und Einführung in eRAS 8.1 Nähere Informationen: ÖWAV, Marc-Aurel-Straße 5, A-1010 Wien, Tel. +43-1-535 57 20, Fax +43-1-535 40 64, [email protected]

19. - 20. mAi 2010 Wo: Marktstadl Baumgartenberg, Oberösterreich

3. österreichweiter Erfahrungsaustausch für Hochwasserschutz- und Erhaltungsverbände Nähere Informationen: ÖSTERREICHISCHER WASSER- UND ABFALLWIRTSCHAFTSVERBAND, Martin Waschak - Seminarabteilung, 1010 Wien, Marc-Aurel-Straße 5Tel.: +43 1 5355720 DW 75 I E-Mail: [email protected] I Fax: +43 1 5320747

06. – 18. OktOber 2010 Studienreise CHINA /EXPO 2010 der Wirtschaftskammer Österreichs „Ingenieurbüros“

6. Okt Wien ab

7. Okt Peking , Besuch des Himmelstempels – Symbol der Hauptstadt

8. Okt Stadtrundfahrt Peking, Tian’anmen Platz, Verbotene Stadt, Rikschafahrt / Hutongs Sommerpalast, medizinisches Zentrum, Kung Fu Show

9. Okt Abwasserbeseitigungsanlage im District Gaobeidian, Jademuseum, Große Mauer. Gräber der Ming Dynastie, Bang Fu Chun Pearl Company

10. Okt Flug nach Xian, berühmte alte Kaiserstadt der Tang-Zeit, 7.-9.Jh.,Terrakotta-Armee, Stadtmauer, große Moschee

11. Okt Flug nach Chengdu, Panda Bären Basis

12. Okt Ganztagsausfug nach Dujiangyan, Bewässerungssystem - UNESCO Weltkulturerbe - aus der Qin Dynasty

13. Okt Flug nach Shanghai – Yu-Garten, Stadtplanungsmuseum, Fernsehturm, Einkaufsstraße Nanjing Lu

14 u. 15.Okt EXPO – Weltausstellung 2010, Akrobatik-Show

16. Okt Zhujiajiao, Jade Buddha Tempel, Shanghai Museum, Moganshan Art Area

17 Okt Tag zur freien Verfügung. Abends Flughafentransfer.

PREIS PRO PERSON :

• im Doppel bzw. Zweibettzimmer EUR 2.116,-

• im Einbettzimmer EUR 2.372,-

• Mindestteilnehmerzahl 16 Personen

Information & Buchung:

Gärtner Reisen B. Wright GesmbH, Frau Renate Wegmayer, Bahnhofplatz 11, 3100 St. Pölten Tel.: 02742/396-19, Fax: 02742/396-31, [email protected]

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