Unfall- verhütung Freiwillige Feuerwehr Herrmannsberg Themenübersicht Allgemeine UVV Allgemeine UVV Gefahren bei Siloeinsätzen Gefahren bei Siloeinsätzen

Unfall-verhütung

Freiwillige FeuerwehrHerrmannsberg

ThemenübersichtThemenübersicht

Allgemeine UVVAllgemeine UVV

Gefahren bei SiloeinsätzenGefahren bei Siloeinsätzen

PhotovoltaikanlagenPhotovoltaikanlagen

WindkraftanlagenWindkraftanlagen

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VerantwortlichkeitVerantwortlichkeit

Träger der FeuerwehrTräger der Feuerwehr(Gemeinde oder Betrieb)

Leiter der FeuerwehrLeiter der Feuerwehr

UnterführerUnterführer

FeuerwehrangehörigeFeuerwehrangehörige

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GrundsätzlichesGrundsätzliches

GefahrenbereichGefahrenbereichbeachtenbeachten

RechtzeitigRechtzeitigRückzugRückzugantretenantreten

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GrundsätzlichesGrundsätzliches

Augen auf an der EinsatzstelleAugen auf an der Einsatzstelle

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Freiwillige FeuerwehrHerrmannsberg MindestschutzausrüstungMindestschutzausrüstung

1. Feuerwehrschutzanzug1. Feuerwehrschutzanzug

2. Feuerwehrhelm mit 2. Feuerwehrhelm mit Nackenschutz Nackenschutz

3. Feuerwehrschutz-3. Feuerwehrschutz- handschuhe handschuhe

4. Feuerwehrschutz- 4. Feuerwehrschutz- schuhwerk schuhwerk

Persönliche SchutzausrüstungPersönliche Schutzausrüstung

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Bei besonderen Gefahren müssen Bei besonderen Gefahren müssen spezielle persönliche Schutzaus-spezielle persönliche Schutzaus-rüstungen vorhanden sein, ........rüstungen vorhanden sein, ........

Persönliche SchutzausrüstungPersönliche Schutzausrüstung

z.B. Atemschutzz.B. Atemschutz Feuerwehr-HaltegurtFeuerwehr-Haltegurt FeuerwehrleineFeuerwehrleine HitzeschutzHitzeschutz TauchgeräteTauchgeräte AugenschutzAugenschutz

ChemikalienschutzChemikalienschutz GesichtsschutzGesichtsschutz KontaminationsschutzKontaminationsschutz RettungskragenRettungskragen

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Freiwillige FeuerwehrHerrmannsberg Für den FeuerwehrdienstFür den Feuerwehrdienst

dürfen nur: dürfen nur:

Persönliche AnforderungenPersönliche Anforderungen

- körperlich- körperlich

und und

- fachlich- fachlich

geeignete Feuerwehr-geeignete Feuerwehr-angehörige eingesetzt werden.angehörige eingesetzt werden.

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Unser bestens geschultes Personal steht Unser bestens geschultes Personal steht jederzeit zu Ihrer Verfügung.jederzeit zu Ihrer Verfügung.

Regelmäßige UnterweisungRegelmäßige Unterweisung

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Feuerwehreinrichtungen sind in Stand zu halten und Feuerwehreinrichtungen sind in Stand zu halten und schadhafte Ausrüstung, Geräte und Fahrzeuge schadhafte Ausrüstung, Geräte und Fahrzeuge

unverzüglich der Benutzung zu entziehen.unverzüglich der Benutzung zu entziehen.

InstandhaltungInstandhaltung

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• Im Feuerwehrdienst dürfen nur Maßnahmen getroffen werden, die ein sicheres Tätigwerden Im Feuerwehrdienst dürfen nur Maßnahmen getroffen werden, die ein sicheres Tätigwerden der Feuerwehrangehörigen ermöglicht.der Feuerwehrangehörigen ermöglicht.

• Im Einzelfall kann bei Einsätzen zur Rettung von Menschenleben von den Bestimmungen Im Einzelfall kann bei Einsätzen zur Rettung von Menschenleben von den Bestimmungen der Unfallverhütungsvorschriften abgewichen werden.der Unfallverhütungsvorschriften abgewichen werden.

Verhalten im FeuerwehrdienstVerhalten im Feuerwehrdienst

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Freiwillige FeuerwehrHerrmannsberg • Die speziellen persönlichen Schutzausrüstungen sind je nach der Einsatzsituation zu bestimmen.Die speziellen persönlichen Schutzausrüstungen sind je nach der Einsatzsituation zu bestimmen.

• Feuerwehrangehörige, die am Einsatzort durch den Strassenverkehr gefährdet sind, müssen hiergegen durch Warn- Feuerwehrangehörige, die am Einsatzort durch den Strassenverkehr gefährdet sind, müssen hiergegen durch Warn- und Absperrmaßnahmen geschützt werden.und Absperrmaßnahmen geschützt werden.

• Tragbare Feuerwehrgeräte müssen von so vielen Feuerwehrangehörigen getragen werden, dass diese Tragbare Feuerwehrgeräte müssen von so vielen Feuerwehrangehörigen getragen werden, dass diese Feuerwehrangehörigen nicht gefährdet werden.Feuerwehrangehörigen nicht gefährdet werden.

Verhalten im FeuerwehrdienstVerhalten im Feuerwehrdienst

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Strahlrohre, Schläuche und Verteiler sind so zu benutzen, dass Strahlrohre, Schläuche und Verteiler sind so zu benutzen, dass Feuerwehr-angehörige beim Umgang mit diesen Geräten sowie Feuerwehr-angehörige beim Umgang mit diesen Geräten sowie

durch den Wasser-strahl nicht gefährdet werden.durch den Wasser-strahl nicht gefährdet werden.

WasserförderungWasserförderung

Diese Forderung ist z. B. erfüllt, wennDiese Forderung ist z. B. erfüllt, wenn

Schläuche beim Ausrollen unmittelbar an den Kupplungen festgehalten Schläuche beim Ausrollen unmittelbar an den Kupplungen festgehalten werden,werden,

Schlagartiges Öffnen oder Schließen von Verteiler und Strahlrohr Schlagartiges Öffnen oder Schließen von Verteiler und Strahlrohr vermieden wird.vermieden wird.

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WasserförderungWasserförderung

Diese Forderung ist z. B. erfüllt, wennDiese Forderung ist z. B. erfüllt, wenn

ein schlagendes Strahlrohr nicht aufgehoben wird,ein schlagendes Strahlrohr nicht aufgehoben wird,

Beim Besteigen einerBeim Besteigen einerLeiter der SchlauchLeiter der Schlauchüber der Schulter ge-über der Schulter ge-tragen und das Strahlrohr nicht zwischen den Feuerwehr-Haltegurt und den Körper gesteckt wird,tragen und das Strahlrohr nicht zwischen den Feuerwehr-Haltegurt und den Körper gesteckt wird,

ein Schlauch nicht am ein Schlauch nicht am Körper befestigt wird.Körper befestigt wird.

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Betrieb VerbrennungsmotorenBetrieb Verbrennungsmotoren

Verbrennungsmotoren sind so zu betreiben, Verbrennungsmotoren sind so zu betreiben, dass Feuerwehrangehörige durch Abgase dass Feuerwehrangehörige durch Abgase nicht gefährdet werden.nicht gefährdet werden.

Werden Verbrennungsmotoren von HandWerden Verbrennungsmotoren von Handangeworfen, ist angeworfen, ist durch geeignetedurch geeigneteMaßnahmenMaßnahmensicherzustellen,sicherzustellen,dass Feuerwehr-dass Feuerwehr-angehörige durchangehörige durchKurbelrückschlagKurbelrückschlagnicht gefährdetnicht gefährdetwerden.werden.

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Einsatz mit AtemschutzgerätenEinsatz mit Atemschutzgeräten

Können Feuerwehrangehörige durch Können Feuerwehrangehörige durch Sauerstoffmangel oder durch Einatmen Sauerstoffmangel oder durch Einatmen gesundheitsschädigender Stoffe gefährdet gesundheitsschädigender Stoffe gefährdet werden, müssen je nach der möglichen werden, müssen je nach der möglichen Gefährdung geeignete Atemschutzgeräte Gefährdung geeignete Atemschutzgeräte getragen werden.getragen werden.

Beim Einsatz mit von der Umgebungs-Beim Einsatz mit von der Umgebungs-atmosphäre unabhängigen Atemschutz-geräten atmosphäre unabhängigen Atemschutz-geräten ist dafür zu sorgen, dass eine Verbindung ist dafür zu sorgen, dass eine Verbindung zwischen Atemschutz-geräteträger und zwischen Atemschutz-geräteträger und Feuerwehrangehörigen, die sich nicht im Feuerwehrangehörigen, die sich nicht im gefährdeten Bereich aufhalten, sichergestellt ist.gefährdeten Bereich aufhalten, sichergestellt ist.

Je nach Situation am Einsatzort muss ein Je nach Situation am Einsatzort muss ein Rettungstrupp mit von der Umgebungs-Rettungstrupp mit von der Umgebungs-atmosphäre unabhängigen Atemschutz-geräten atmosphäre unabhängigen Atemschutz-geräten zum sofortigen Einsatz bereitstehen.zum sofortigen Einsatz bereitstehen.

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SichtprüfungenSichtprüfungen

Feuerwehr-Haltegurte, Feuerwehrleinen, Feuerwehr-Haltegurte, Feuerwehrleinen, Sprungrettungsgeräte,Sprungrettungsgeräte,

Leitern und ortsveränderliche elektrische Leitern und ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel sind nach jeder Betriebsmittel sind nach jeder

Benutzung einer Sichtprüfung auf Benutzung einer Sichtprüfung auf Abnutzung und Fehlerstellen zu Abnutzung und Fehlerstellen zu

unterziehen.unterziehen.

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Regelmäßige PrüfungenRegelmäßige Prüfungen

Feuerwehr-Haltegurte, Feuerwehrleinen, Feuerwehr-Haltegurte, Feuerwehrleinen, Luftheber, Sprungrettungsgeräte, Luftheber, Sprungrettungsgeräte,

Hubrettungsgeräte, Drehleitern mit Hubrettungsgeräte, Drehleitern mit Handantrieb, Anhängeleitern, tragbare Leitern, Handantrieb, Anhängeleitern, tragbare Leitern, Seile und hydraulisch betätigte Rettungsgeräte Seile und hydraulisch betätigte Rettungsgeräte

sowie Druck- und Saugschläuche sind sowie Druck- und Saugschläuche sind regelmäßig zu prüfen.regelmäßig zu prüfen.

Über das Ergebnis der Prüfungen ist Über das Ergebnis der Prüfungen ist ein schriftlicher Nachweis zu führen. ein schriftlicher Nachweis zu führen.

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SiloSilo

Besondere Gefahren

Staubexplosion

Gasexplosion

Erstickungsgefahr

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Allgemeine GefahrenhinweiseEisabwurfBei entsprechender Witterung besteht die Gefahr, dass sich Eis von den Rotorblättern löst. ImGefahrenbereich im Umkreis von 71 m bzw. 48 m (Rotordurchmesser) sollten sich nur Personenaufhalten, die dort benötigt werden.

Eiswurfzone 90m

Evakuierungszone 150m bei stehendem Rotor

Evakuierungszone 450m bei laufendem Rotor (Brand)

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Gefährdung durch GewitterBei Gewitter die Anlage verlassen und in einem Fahrzeug Schutz suchen.

Gefahren durch ElektrizitätDie Anlage soll im Notfall schnellstmöglich abgeschaltet werden. Ein Notausschalter befindet sich imEingangsbereich.Davon unabhängig gelten die jeweiligen Richtlinien für das Verhalten im Bereich elektrischerAnlagen.

Einrichtungen zur Rettung und BrandbekämpfungIm Eingangsbereich befinden sich• der Notausschalter,• ein Feuerlöscher,• ein Verbandmittelkasten.Der Aufstieg in das Maschinenhaus erfolgt über• die Leiter, im Abstand von 15 Metern befinden sich im Turm Ruheplattformen.In der frei drehbaren Gondel befindet sich das Maschinenhaus mit• einem Feuerlöscher,• einem Rettungsgerät mit Dynamikseil und entsprechenden Anschlagpunkten,• einer Notausstiegsluke

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Brand im MaschinenhausBei einem Brand des Maschinenhauses in der Gondel besteht in der Umgebung der AnlageLebensgefahr durch herabfallende Teile!Die Anlage sollte sich bei einem Brand automatisch abschalten.Bei laufender, brennender Anlage:Nur wenn es gefahrlos möglich oder zur Menschenrettung erforderlich ist, sich der Anlage zu nähern, ist diese auszuschalten. Ein Notausschalter befindet sich im Eingangsbereich des Turms.Andernfalls muss die Anlage unter Beachtung von Windstärke und -richtung in einem Umkreis vom fünffachen des Rotordurchmessers evakuiert und abgesperrt werden.Also:Bei einer Anlage mit dem Rotordurchmesser von 71 m bzw. 48 m beträgt der Evakuierungsradius bei laufender Anlage 355 m bzw. 240 m.Bei einem Brand im Maschinenhaus besteht im Inneren des Turms Vergiftungsgefahr! Es darf nur unter umluftunabhängigem Atemschutz und unter größter Vorsicht vor herabstürzenden Teilen vorgegangen werden.

Brand im TurmIst es gefahrlos möglich oder zur Menschenrettung erforderlich, sich der Anlage zu nähern, ist diese auszuschalten. Ein Notausschalter befindet sich im Eingangsbereich des Turms.Bei einem Brand im Inneren des Turms besteht Vergiftungsgefahr. Der Aufstieg darf nur unterumluftunabhängigem Atemschutz und unter größter Vorsicht vor herabfallenden Teilen erfolgen.


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Brand an elektrischen AnlagenDer Einsatz von Löschmitteln muss gemäß DIN VDE 132 in der jeweils aktuellen Fassung„Brandbekämpfung im Bereich elektrischer Anlagen“ erfolgen.

Rettung aus HöhenMögliche UrsachenIm Rahmen von Errichtungs-, Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an Windenergieanlagen kannes zu verschiedenen Unfällen mit Verletzten kommen.Potenzielle Gefahren sind:• Fußverletzungen (z. B. durch Umknicken)• elektrischer Schlag• Kreislaufprobleme bei Aufstieg• Verletzungen durch heruntergefallene Gegenstände• Sturz in den Auffanggurt• Quetschungen durch hydraulische Werkzeuge• Vergiftung durch Chemikalien

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Selbsthilfe der BetroffenenUm kleinere Probleme selbst lösen zu können, sind folgende Ausrüstungsgegenstände auf allenFahrzeugen des Personals vorhanden, die Mitarbeiter sind im Gebrauch unterwiesen:• Mobiltelefon• Rettungs- und Abseilgerät• Erste-Hilfe-Material

• Persönliche Schutzausrüstung, z.B. Auffanggurt, Falldämpfer etc.• Lageplan der Anlage

Verhalten nach einem Sturz in den AuffanggurtNach einem Sturz in den Auffanggurt muss der Betroffene so schnell wie möglich aus dieserSituation befreit und notärztlich versorgt werden.Ein Sturz in den Gurt führt möglicherweise nach einer Hängezeit von mehr als zwanzig Minuten zueinem Zusammenbruch des Kreislaufs (orthostatischer Schock oder Hängetrauma).Bewusstlosigkeit bedeutet Lebensgefahr, auch noch längere Zeit nach der Rettung!Nachdem der Betroffene wieder am Boden und bei Bewusstsein ist, muss dieser für ca. 20 Minutenin einer Hockstellung verweilen und dann mit erhöhtem Oberkörper gelagert werden. Der Auffanggurtdarf nur langsam wieder geöffnet werden. Ebenso ist ein zu schnelles Ausstrecken der Gliedmaßenzu verhindern.Eine sonst übliche Schocklagerung ist unbedingt zu vermeiden!


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