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UND DIE GRIMMHEIMAT NORDHESSEN HOCHSCHULGUIDE FÜR KASSEL UNI SOMMERSEMESTER 2013 Sportfreunde Stiller im exklusiven Interview GRATIS

Uni FRIZZ Kassel Sommersemester 2013

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Stadt- und Unimagazin Kassel

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Page 1: Uni FRIZZ Kassel Sommersemester 2013

u n d d i e G r i m m h e i m a t n o r d h e s s e n

h o c h s c h u l G u i d e f ü r K a s s e l

uni SommerSemeSter 2013

Sportfreunde Stiller im exklusiven Interview GratiS

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3I n haltsverzeIch n Is

Und das ist alles drin...

4 I ntro

6 I ntervI eW: sport-freu n de stI ller

14 Wer soll das bezah len?

22 fa mI lI e u n d u n I

28 spotted – KontaKtanzeIge 2.0

34

42 h esentag: K assel & dI e stars

52 zIvI lKl ausel: frI edlIch e forsch u ng

58 frIzz ahoI: WI r legen ab

60 shorts: u n I I n Kü rze

ImpressumRedaktionsanschriftSophienstraße 34 - 34117 KasselFon 05 61 - 720 90 0 Fax 05 61 - 720 90 [email protected]

Herausgeber: Skyline Medien Verlags GmbH Geschäftsführung: Erk WalterObjektverantwortung: Kirsten van Geldern

Redaktion: Angela Cleven, Leonie Frank, Lisa Gossmann, Martin Nahr-

gang, Alexander Röder, Soraya TrägerAnzeigenakquise: Melanie Lange, Ralf Lorenz, Markus Schneider, Kirsten van Geldern

Titel: Gerald von Foris (Sportfreunde Stiler)Layout: Alexander RöderProduktion & Grafik: fritz&friends, FrankfurtDruck: Grafische Werkstatt von 1980, KasselVerteilung: DIVA Werbung, KasselAuflage: 15.000 Hefte

K assels schönste bI ergärten

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4 I ntro

Peace. Zumindest ein bisschen.Die Zivilklausel ist endlich mal wieder ein streitbares hochschulpolitisches

Thema. Hurra, es gibt noch Unterschiede, es gibt noch Inhalte! Während sich

Dreiviertel gegen militärische Forschung an der Hochschule aussprechen, plä-

dieren Andere für die Freiheit der Forschung.

Die Studentenschaft trägt Palituch. Und das sieht zumindest

very schick aus (Allemal schmückender, als sich für Kriegstreiber

einspannen zu lassen.) Aber: Wo hört „zivil“ auf und fängt „mi-

litärisch“ an? Und sollen künftig alle Ingenieure einen Eid auf

Pazifismus ablegen müssen? Und wären uns ohne militärische

Forschung nicht GPS, Computer, Internet und die Strahlentherapie

erspart geblieben? Und warum eiert eigentlich die Hochschullei-

tung bei diesem Thema so unerklärlich herum? Nun ja, zumindest

die letzte Frage ist klar zu beantworten. Weil die Hochschule ob

klammer öffentlicher Kassen auf die Drittmittel angewiesen ist.

Und trotzdem schick aussehen möchte.

Dogmatismus hat selten funktioniert, Transparenz schon. Zielfüh-

render als die Diskussion, was wirklich zivil bedeutet, ist es doch, zu

wissen, wo das

Geld eigentlich

herkommt. Eine Offen-

legungspflicht der universitären

Kooperationen würde wohl weiter

helfen, als strikte Verbote.

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© Gerald von Foris

I ntervI ew6

Sportfreunde Stiller

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Nach langer Pause melden sich die Sportfreunde Stiller zurück. Ihr neues Al-

bum „New York, Rio, Rosenheim“ erscheint im Mai. uniFRIZZ hat exklusiv mit

Frontmann Peter Brugger gesprochen.

uniFrIzz: hallo peter, nach eurem letzten Album „MTv un-

plugged live in new York“, das ja gar nicht in new York auf-

genommen wurde, ist es still um euch geworden. hast du die

Bandpause genutzt, um dir den Big Apple endlich auch mal an-

zuschauen?

peter: In der Tat. Ich habe es endlich mal geschafft, dorthin zu rei-

sen. Seit wir in Brooklyn gespielt haben, habe ich die Stadt noch

einmal besucht und bin nach wie vor hochbegeistert. Seitdem ich

da war, will ich eigentlich nur noch dorthin zurück.

Ist new York auch deswegen wieder im Albumtitel zu fi nden?

New York hat uns schon mitgerissen und als Anknüpfung an un-

ser letztes Album „MTV unplugged live in New York“ hat sich das

angeboten.

Ihr habt jetzt drei Jahre als Band pausiert. Was war der Grund

für die Auszeit?

Der Grund für die Pause war eigentlich, dass wir die Jahre bis 2010

gnadenlos durchgezogen und ein Album nach dem anderen pro-

duziert haben. Irgendwann wusste ich einfach nicht mehr, wo-

rüber ich schreiben sollte, mir fi elen keine Lieder mehr ein. Mein

Energielevel war unten. Deswegen wollte ich auch eine Pause, die

anderen wollten eigentlich weitermachen.

7I ntervI ew

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I ntervI ew8

Auf eurem neuen Album gibt es

auffallend viele Liebeslieder, wie

zum Beispiel euer neuer Song „Ap-

plaus, Applaus“. Gar keine Angst vor

Kitsch?

Ich weiß, dass unsere Texte machmal

an der Grenze zum Kitsch sind, aber

wir stehen auf Musik, die die Gefühle

anspricht. Unsere Musik soll ins Herz

treffen. Wobei für mich „Applaus,

Applaus“ gar nicht unbedingt ein ty-

pisches Liebeslied ist. Vielmehr geht es

um Freundschaft und Leute, die einen

inspirieren.

In „Lederjacke“ singst du davon, dass

du alles verschenken würdest, nur

eben deine Lederjacke nicht. Warum

ist dir deine Lederjacke so wichtig?

Es geht um die persönlichen Erfah-

rungen und Erlebnisse, die ich mit

meiner Lederjacke verbinde. Es ist

quasi wie eine zweite Haut. Das

möchte ich nicht aufgeben.

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Der Titelsong des Albums ist recht

politisch: Es geht um Toleranz und

Gerechtigkeit. Wie wichtig sind dir

politische Einflüsse in eurer Musik?

Grundsätzlich ist mir das nicht wich-

tig und es ist auch recht schwer, eine

politische Message rüberzubringen,

ohne den Zeigefinger zu erheben.

Aber was mich unheimlich ärgert

sind die willkürlichen Aussagen der

Politiker in Wahlkampfzeiten. Und

man fragt sich: ‚Was will der eigent-

lich bezwecken?‘ Hinzu kommt, dass

Medien Angst schüren und Panik ma-

chen, aber ich will einfach keine Angst

haben. Natürlich gibt es bei vielen

Leuten eine große Unsicherheit, auch

weil niemand weiß, wer die Angst

streut – die Politiker oder die Lobbies.

Daneben gibt es aber auch Menschen

mit positiver Einstellung.

Wie seid ihr an die Arbeit zum neuen

Album herangegangen?

Natürlich hat jeder seine eigenen

Ideen. Wir setzen uns dann zusam-

men und besprechen das. Manchmal

habe ich einen Song oder eine Song-

idee, mal kommt Flo mit einem The-

ma, das ist recht verschieden. Bei „Un-

ter unten“ zum Beispiel gab es erst

einmal nur diesen einen Satz, aus dem

der Song schließlich entstanden ist.

Arbeitet ihr heute anders, als noch

vor 16 Jahren?

Es fühlt sich immer noch genauso

an. Wobei wir heute viel akribischer

und selbstkritischer an die Dinge ge-

hen. Wenn wir etwas scheiße finden,

dann lassen wir‘s. Natürlich ist nach

so vielen Jahren auch die Gefahr der

Wiederholung groß.

Jetzt geht ihr wieder auf Tour. Wie

fühlt sich das an? Machen das die

Knochen noch mit?

(lacht) Wir haben echt Bock. Es ist ja

inzwischen auch ein paar Jahre her,

dass wir ein komplett neues Studio-

album im Gepäck haben. Wir freuen

uns darauf, das den Fans vorspielen zu

können. Und unsere Körper sind im-

mer noch gut in Form, ich würde so-

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I ntervI ew1 0

gar sagen, wir sind so fit wie noch nie.

Im Sommer gastiert ihr nach 2007

wieder beim Open Flair in Eschwege.

Was ist das Besondere an Festivals?

Festivals sind wie die Kür nach der

Pflicht. Es ist ganz besonders, so viele

nette Menschen zu treffen und mit

denen ein komplettes Wochenende

zu feiern. Ans Open Flair habe ich

noch gute Erinnerungen. Wir haben

damals Pfandbecher für Viva con

Agua gesammelt, aus deren Erlös

Brunnen in Benin gebaut wurden. Flo

hat die Leute dann aufgefordert die

„Bayernsau“, also mich, abzuwerfen.

Da hat natürlich jeder seinen Becher

auf die Bühne geschossen. War ganz

witzig, ich hätte mir nur einen Helm

gewünscht.

Für die Studierenden beginnt jetzt

das Sommersemester. Welche Erin-

nerungen hast du an deine Studi-

enzeit?

O Gott, das größte Glück war, dass

ich Flo kennengelernt habe. Generell

habe ich sehr viele gute Freundschaf-

ten im Studium gewonnen. Ein Sport-

Studium würde ich auch jedem emp-

fehlen, der sich ein bisschen bewegen

kann. Die Leute sind gut drauf und

man muss sich morgens nicht in die

Vorlesung quälen, sondern kann am

Beachvolleyballfeld entspannen.

Trotzdem hast du später abgebro-

chen.

Ich habe satte 17 Semester studiert

und dann nicht mal einen Abschluss

gemacht. Bereut habe ich es nie, ich

bin sehr froh, wie mein Leben dann

verlaufen ist. Trotzdem würde es mich

reizen, noch mal zu studieren. Ich hab

die älteren Leute, die Gasthörer, die

sich manchmal bei uns im Hörsaal

rumgetrieben haben, immer bewun-

dert. Und irgendwie sehe ich mich

selbst schon als 80-jährigen in der

Vorlesung sitzen. DAS n Eu E ALBuM „n EW YOr K, r IO, rOSEn h EIM“ ErSc h EI nT AM 24 .MAI.

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Wer soll das bezahlen?

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Mit Bayern und Niedersachsen haben jetzt auch die letzten Bundesländer

Studiengebühren abgeschafft. Die Länder ächzen ob knapper Kassen, die

Hochschulen sind chronisch unterfinanziert. Die Suche nach neuen Finanzie-

rungsmodellen ist dabei richtungsweisend für Universitäten und Studenten.

Wir haben darüber mit dem Präsidenten der Kasseler Hochschule, Prof. Dr.

Rolf Postlep gesprochen.

uniFRIZZ: Herr Postlep, hat es nicht Vorteile, wenn Studenten

für ihr Studium und damit verbundene Qualität in den Fachbe-

reichen selbst aufkommen?

Postlep: Die Universität Kassel war und ist gegen Studienge-

bühren. An unserer Hochschule studieren viele junge Menschen,

die man früher als Arbeiterkinder bezeichnet hätte. Sie sind oft die

ersten in ihrer Familie, die eine akademische Ausbildung beginnen.

Sie können ziemlich sicher sein, dass aus dieser Gruppe viele von

einem Studium abgeschreckt würden, wenn die Studiengebühren

wieder eingeführt würden. Und dieser Nachteil allein wiegt aus

meiner Sicht schon alle denkbaren Vorteile auf.

Die Zahl der Studenten ist in den letzten Jahren stetig gestiegen.

Ist es sinnvoll, die Zahl der Studienanfänger zu verringern, um

dem Einzelnen mehr Geld zur Verfügung zu stellen?

Die steigende Studierendenzahl war von der Politik gewollt. Hier

hat sich endlich die Einsicht durchgesetzt, dass Deutschland im

internationalen Wettbewerb nur mithalten kann, wenn wir ver-

stärkt in die Köpfe investieren. In den nächsten Jahren wird sich die

Zahl der Studierenden auf hohem Niveau stabilisieren.

1 5HocHscH u lfi nanzi eru ng

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Page 16: Uni FRIZZ Kassel Sommersemester 2013

HocHscH u lfi nanzi eru ng1 6

Auch die Zahl der Studienabschlüs-

se steigt. Geeignete Jobs in den

jeweiligen Branchen sind oft aber

Mangelware, an den Universitäten

sind einige Fachbereiche regelrecht

überlaufen. Ist eine geringere Zahl

von Studenten im Nachhinein nicht

besser?

Für die Universität Kassel kann ich

diese Einschätzung nicht teilen. Wir

haben eine starke Nachfrage insbe-

sondere in Fächern wie Betriebswirt-

schaft, Maschinenbau, Sozialer Arbeit

oder Wirtschaftsrecht. Absolventen

dieser Studiengänge haben hervor-

ragende Chancen auf dem Arbeits-

markt und daran wird sich aufgrund

der demographischen Entwicklung

in den nächsten Jahren auch nichts

ändern.

Welcher Auftrag kommt bei der Fi-

nanzierung den Ländern, welcher

den Studierenden selbst zu?

Die Politik muss zur Kenntnis nehmen,

dass es keinen Studentenberg geben

wird, der sich nur in den Jahren 2013

bis 2015 mit übervollen Hörsälen zeigt.

Mindestens bis 2025 wird die Zahl der

Studierenden in Hessen auf einem ho-

hen Niveau bleiben. Das heißt, es wird

Bund und Land gar nichts anderes üb-

rig bleiben, als dauerhaft mehr Geld

in das Hochschulsystem zu leiten, vor

allem durch eine höhere Grundfinan-

zierung. Die Studierenden beteiligen

sich aus meiner Sicht schon heute an

den Kosten. Sie verzichten nämlich für

viele Jahre auf ein eigenes Einkom-

men und wenden – selbst oder über

ihre Eltern – 500 bis 1.000 Euro mo-

natlich für das Studium auf.

Wo wird es für die Studenten in Zu-

kunft weitere Einschnitte geben?

Durch den Wegfall der Studienge-

bühren hat es in Kassel keinerlei

Einschnitte gegeben, da das Land

den Hochschulen die weggefallenen

Einnahmen ersetzt hat – wenngleich

nicht dynamisch, das heißt der Stu-

dierendenentwicklung angepasst.

Diese zusätzlichen Mittel werden an

der Hochschule für eine Vielzahl von

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Page 17: Uni FRIZZ Kassel Sommersemester 2013

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Verbesserungen in den Bereichen Stu-

dium und Lehre eingesetzt.

Die Universität Kassel wird zurzeit

aufwändig erweitert. Wie soll das

stärkere Aufkommen angesichts

klammer öffentlicher Kassen hier vor

Ort finanziert werden?

Bund und Land haben verschiedene

Programme aufgelegt, um diese noch

nie dagewesene Situation an den

Hochschulen zu bewältigen. Als Bei-

spiele nenne ich den Qualitätspakt

Lehre oder den Hochschulpakt 2020.

Aus beiden Programmen fließen der

Uni Kassel in den kommenden Jah-

ren zweistellige Millionenbeträge

zusätzlich zu, die wir insbesondere

für zusätzliche Stellen, aber auch für

Baumaßnahmen nutzen.

Auch die Industrie beteiligt sich an

der Finanzierung von Forschung.

Bedeutet der zunehmende Einfluss

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HocHscH u lfi nanzi eru ng1 8

auf Forschungsbereiche nicht auch

einen immer größer werdenden Lob-

byismus?

Bislang ist der Anteil der Industrie-

finanzierung bei uns überschaubar.

Zwar stellen die so genannten Dritt-

mittel mit knapp 50 Millionen Euro

fast ein Viertel des Gesamtbudgets.

Von dieser Summe stammen aber

etwa vier Fünftel von öffentlichen

oder staatlichen Stellen.

Die Schavan-Nachfolgerin Johanna

Wanka ist glühende Verfechterin

von Studiengebühren. Auch eini-

ge Experten fordern Gebühren, die

nachgelagert auf Absolventen er-

hoben werden. Was halten Sie von

diesen Überlegungen?

Das Thema Studiengebühren ist

aus meiner Sicht tot, auch wenn es

bestimmte Kreise gibt, die das noch

nicht wahr haben wollen.

Experten zufolge entstehen dadurch

jedoch Defizite im Haushalt der Uni-

versitäten, die Studierende als künf-

tige Steuerzahler selbst ausgleichen

müssen. Die Empörung bei vielen

Steuerzahlern ist bereits ohnehin

vorhanden.

Es gibt keine bessere Wirtschaftsför-

derung für eine Region als eine Uni-

versität. Schauen Sie sich Kassel an.

Die Einwohnerzahl wächst auch dank

der Universität. Moderne, junge wett-

bewerbsfähige Unternehmen entste-

hen auch dank insgesamt 300 Aus-

gründungen aus der Universität. Es

entstehen Arbeitsplätze, junge Fami-

lien siedeln sich an. Es geht aufwärts.

Ich behaupte mit gutem Grund, dass

sich Universitäten letztlich selbst re-

finanzieren, durch Wirtschaftswachs-

tum und steigende Steuereinnahmen.

Hessen schaffte 2007/2008, ein

Jahr nach der Einführung der Studi-

engebühr ebendiese als erstes der

sechzehn Bundesländer wieder ab.

Sind qualitative Unterschiede in den

Fachbereichen erkennbar, die durch

fehlende Gebühren entstanden

sind?

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Page 19: Uni FRIZZ Kassel Sommersemester 2013

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Nein. Entscheidend für die finanzielle und

personelle Ausstattung der Fachbereiche

ist vor allem die Zahl der Studierenden

in der Regelstudienzeit. Ein Fachbereich,

der viele Studierende ausbildet, bekommt

auch die dazu notwendigen Ressourcen.

Worauf müssen sich Studenten einstel-

len, sollten die Universitäten nur noch

durch öffentliche Mittel finanziert wer-

den?

Die Zeit des Elfenbeinturms ist vorbei. Eine

reine Finanzierung aus dem Landeshaus-

halt würde aber genau dorthin zurück-

führen. Ich erhebe die Drittmittelfinan-

zierung keineswegs zum Maß aller Dinge.

Aber sie unterstützt die Universität dabei,

sich mit Forschungsfragen auseinander-

zusetzen, die von Politik, Wirtschaft und

Gesellschaft an die Hochschule herange-

tragen werden. Und das bringt auch den

Studierenden etwas.

2012 sind Sie für sechs weitere Jahre im

Amt des Präsidenten bestätigt worden.

Ein Ausblick: Wo steht die Universität

Kassel in zehn Jahren?

Wir werden im Herbst voraussichtlich die

Marke von 23.000 Studierenden über-

schreiten und auf einem vergleichbar

hohen Niveau mindestens zehn Jahre

lang bleiben. Bei der staatlichen Grundfi-

nanzierung werden wir in den nächsten

Jahren hoffentlich eine deutliche Steige-

rung sehen. Bei den Drittmitteln erwarte

ich ein nur noch langsames Wachstum,

vor allem weil ab 2015 große staatliche

Förderprogramme Zug um Zug auslaufen.

Ansonsten gilt: Der kluge Prophet wartet

die Ereignisse ab! MARTIN NAHR-

GANG

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Page 20: Uni FRIZZ Kassel Sommersemester 2013

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I n fo . . .

Studieren mit Kind

Schnullerjahre an der Uni

Zwischen Bibliothek und Spielplatz,

Vorlesung und Märchenstunde – An

die 900 Studierende der Uni Kassel

sind zugleich Eltern. Wie sie den Spa-

gat zwischen Kind und Studium be-

wältigen und wie die Uni, die gerade

als familiengerechte Hochschule

bestätigt wurde, jungen Eltern hilft

– uniFRIZZ hat sich umgehört.

2 2

Es ist eine Herausforderung, Kind,

Studium und möglicherweise noch

einen Nebenjob unter einen Hut zu

bringen. „Bei drei so wichtigen Aufgaben bleibt eigentlich im-

mer eine auf der Strecke“, sagt Pia E., eine junge Mutter, die an

der Uni Kassel studiert: „Und das soll schließlich nicht das Kind

sein.“

Galt es jahrelang als recht bequem, während des Studiums eine

Familie zu gründen, da man während dieser Jahre meist flexibler

ist als später im Berufsleben, hat sich die Situation nach der Mo-

dularisierung, der Umstellung auf Bachelor und Master, insge-

samt verschlechtert. Die Zeitplan ist enger, die Anforderungen

pro Semester höher.

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Page 23: Uni FRIZZ Kassel Sommersemester 2013

2 3

Pia lebt mit ihrer Tochter allein und

arbeitet nebenher. Sie steht kurz

vor ihrer Abschlussarbeit. Die erste

Zeit nach der Geburt empfand sie

ihr Studentendasein als sehr kom-

fortabel, weil es ihr die Möglichkeit

bot, neben Kind und Arbeit noch

etwas für sich selbst zu tun. „Ein

Nachteil ist allerdings, dass das

Studium länger dauert. Und ein

typisches Studentenleben ist auch

nicht drin. Dafür fehlt die Zeit“,

sagt sie. Zudem sei es schwierig,

Kontakte zu Kommilitonen zu pfle-

gen.

An der Uni Kassel haben laut der

letzten Sozialerhebung vier Prozent

der Studierenden Kinder. Lange Zeit

war die campusnahe Kinderbetreu-

ung allein den Elterninitiativen

überlassen, die selbst ihre Krabbel-

gruppen organisierten. Zuletzt hat

sich aber vieles getan: Heute gibt es

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Page 24: Uni FRIZZ Kassel Sommersemester 2013

Stu dI um & KI n d24

zusätzlich die Möglichkeit, Tagesmütter sowie Betreuungsan-

gebote wie das „Kindernest“ und das „Montessori-Kinderhaus

Wunderland“ in Uninähe wahrzunehmen. Das Studentenwerk

wird im kommenden Jahr mit dem neuen Kinderhaus auf dem

Campus Nord seine Kinderbetreuungsplätze auf 65 aufsto-

cken.

Für Pia kommen diese Angebote zu spät. Als ihre Tochter noch

kleiner war, gab es lediglich die Betreuungsangebote der El-

terninitiative Nora e.V. – und diese Plätze waren stets schnell

belegt. So hat sie für ihre Tochter einen Kitaplatz in der Nähe

ihrer Wohnung angenommen. Während der Betreuungszeit

der Kita ging sie studieren oder arbeiten, hauptsächlich vor-

mittags. „Besonders schwierig gestaltet sich das Lernen und

Schreiben zu Hause, wenn das Kind da ist und die gemeinsame

Zeit sowieso schon knapp ist“, sagt sie. Die Lern- und Schreib-

phasen müssten dann in der gemeinsamen Zeit mit dem Kind

und zwischen der Bewältigung des Haushalts am Nachmittag

eingeplant werden. Dazu kommen die Bedürfnisse des Kindes

und der Eltern, etwas gemeinsam zu unternehmen.

Schwierig wird es vor allem dann, wenn das Kind krank ist.

Wenn keine Angehörigen rechtzeitig einspringen können,

dann bleibt ein Elternteil zu Hause, meist der studierende

Partner. „Im Zweifelsfall habe ich mich immer für mein Kind

entschieden“, sagt Pia. Mit dem Nachteil, mitunter Prüfungen

auf ein späteres Semester verschieben zu müssen. Für solche

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Page 25: Uni FRIZZ Kassel Sommersemester 2013

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Page 26: Uni FRIZZ Kassel Sommersemester 2013

Stu di um & Ki n d2 6

Fälle gibt es von Seiten der Hochschule jetzt die Möglichkeit,

sein Kind im Iakchos Kindergenesungshaus in der Marbachs-

höhe betreuen und pflegen zu lassen. Ist das Kind über Nacht

krank geworden und der Termin einer wichtigen Prüfung am

kommenden Tag, kann man es dort anmelden und vorbeibrin-

gen.

Entlastung sollen auch die neuen flexiblen Betreuungsan-

gebote der Uni bringen. Die „Flying Nannies“ können etwa

stundenweise und wochentags kostenlos als Babysitter ge-

bucht werden. Denn seit der Hochschulreform gibt es auch

vermehrt Veranstaltungen an Abenden und Wochenenden,

also zu Zeiten, die mit der üblichen Kinderbetreuung nicht

abgedeckt sind. Ein Problem hierbei ist jedoch, dass dieses

Angebot nur unzureichend dem Bedürfnis vieler Eltern und

Kinder gerecht wird, die betreuenden Personen zu kennen.

Es fehlt eine Eingewöhnungs- oder Kennenlernphase. „Man

kann sein Kind nicht einfach so jemandem geben“, sagt Eva,

Studentin und Mutter eines zweijährigen Sohnes. „Wir haben

solche Fälle meistens unter uns geregelt. Wenn mein Mann

doch mal abends zur Schicht muss, kann ich eben nicht zur

Veranstaltung gehen“.

Für Mitarbeiter der Uni sieht es da etwas besser aus: Sie kön-

nen ihre Kinder in Notfällen bei den „CityKids“ unterbringen,

einem Projekt des Vereins der „kleinen Strolche“, das mit der

Uni Kassel kooperiert. Dort gibt es die Möglichkeit einer vor-

herigen Eingewöhnung, damit die Kinder in solchen Fällen die

Einrichtung, Räume und Erzieher bereits kennen.

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Page 27: Uni FRIZZ Kassel Sommersemester 2013

Neu und von studentischen Eltern

durchweg gut bewertet, ist das Fa-

milienangebot in den Mensen der

Uni. Kinder von Studierenden essen

kostenlos mit. Zudem verschönern

Spielecken in den Mensen, Spiele-

kisten, Wickeltische, Still- und Wi-

ckelräume sowie Eltern-Kind-Räu-

me den Alltag mit Kindern an der

Hochschule. Ausnahme: Ing.-Schu-

le. Dort gibt es keinerlei solcher

Angebote. „Ich habe häufiger mein

Kind auf der Damentoilette stillen

müssen“, beklagt sich Eva.

Die Uni Kassel ist seit einigen Jah-

ren sehr darum bemüht, für Studie-

rende und Mitarbeiter mit Kindern

günstige, familiengerechtere Be-

dingungen zu schaffen – und hat

sich damit zum zweiten Mal das

Zertifikat „Familiengerechte Hoch-

schule“ verdient.

Was sich Eva für die Zukunft noch

wünscht? „Wenn studierende El-

tern bevorzugt berücksichtigt

würden, wenn sie sich bei Seme-

sterbeginn für Veranstaltungen

eintragen“. Manche Kurse verschie-

ben zu müssen, ist mit Kind einfach

nicht drin, sagt sie: „Diese Flexibili-

tät hat man mit Kind einfach nicht

und das bedeutet in der Folge ein

längeres Studieren“.

2 7

22-27 Familie_OK.indd 27 08.04.13 13:06

Page 28: Uni FRIZZ Kassel Sommersemester 2013

Fli rttren d

Spotted

Kontaktanzeige 2.0 Es ist der Flirttrend für Schüchterne. Annähernd 2.000 Kasseler Studenten

nutzen Spotted, um Leute kennen zu lernen oder geben den virtuellen Kupp-

ler. Wie‘s funktioniert? uniFRIZZ-Redakteurin Leonie Frank hat das Portal ge-

testet.

2 8

„Hallo, du schöner Unbekannter. Es ist gerade mal eine halbe

Stunde her, dass ich dich im Pavillon vorne in der rechten Ecke

sitzen sah.“ So beginnt jene Nachricht, die wir auf der Face-

bookseite des Portals posten. Das Prinzip ist simpel: Ihr habt

jemanden auf dem Campus gesehen, traut euch aber nicht, ihn

anzusprechen. Dann kommt Spotted ins Spiel. Sie posten eure

Nachricht anonym auf ihrer Seite. Und das Spiel beginnt...

Meldet sich der Gesuchte, so gibt Spotted dir den Link zu dessen

Facebook-Seite preis. Die Idee zur Kasseler Seite ist übrigens das

Ergebnis einer Partynacht dreier Kasseler Studenten: „Wir haben

das Konzept bei der Uni Marburg gesehen und fanden das gleich

gut.“ Die Macher von Spotted kennen ihren Campus also sehr

gut, möchten aber anonym bleiben.

Hintergrund des Portals ist nicht etwa, die große Liebe zu finden.

„Spotted soll einfach Spaß machen. Wenn es zudem Leuten hilft,

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Page 29: Uni FRIZZ Kassel Sommersemester 2013

2 9

die im Alltag eher schüchtern sind,

ist es umso besser“, widersprechen

die Macher dem Klischee, Spotted

sei die Dating-Zukunft der Genera-

tion.

Erfolgsgeschichten gibt es dennoch.

Etwa die Hälfte aller geposteten Bei-

träge führen am Ende dazu, dass die

gesuchte Person gefunden wird. Was

letztlich daraus wird... – ungewiss.

Apropos: Was ist eigentlich aus

meinem Post geworden?

Drei Tage später...

Allein und reichlich nervös sitze ich

im Pavillon auf dem Campus am

Holländischen Platz, die Pralinen-

schachtel als Erkennungszeichen

vor mir drapiert. Und plötzlich ist

mir diese ganze Geschichte nur

noch urpeinlich. Mein Blick wandert

abwechselnd zur Uhr und zur Tür.

Was mache ich, wenn nun wirklich

jemand kommt? Oder wenn Schau-

lustige, die den Post ebenfalls gele-

28-31 Spotted_OK.indd 29 08.04.13 13:11

Page 30: Uni FRIZZ Kassel Sommersemester 2013

Fli rttren d3 0

sen hatten, als Zaunkönige die Plätze links und rechts von mir

besetzen? Mehr als zwei dutzend Studenten haben meinen Post

kommentiert oder geliked. Aus dem Augenwinkel nehme ich

zwei Gesichter wahr, die von draußen durch die Fenster spähen.

Sie suchen wohl mich. Und dann erkenne ich die beiden wieder,

die ich in der Vorwoche hier im Pavillon gesehen habe, mein Flir-

topfer und dessen Freund. Und dann geht die Tür auf...

„Hi, ich bin der schöne

Unbekannte, nehme ich

an, und wer bist du?“ Und

schon sitzt er mir gegen-

über. Tatsächlich brauche

ich einen Moment, um ei-

nen klaren Gedanken zu

fassen. Ich reiße mich also

zusammen und anstatt

mich vorzustellen sage ich

schlicht „You got spotted“.

Natürlich habe ich die Ak-

tion als Experiment aufge-

löst. Tobias, als der sich mir

mein Gegenüber vorstellt, nimmt‘s sportlich. Der 21-jährige Stu-

dent der Politikwissenschaften würde wieder auf einen solchen

Post reagieren. „Aber mit Vorsicht“, wie er sagt: „Man weiß ja

nie, wer einen so sucht. Aber generell ist es eine gute Möglich-

keit, Leute kennenzulernen, auch wenn sich nicht gleich etwas

Ernstes daraus entwickelt. Das schmeichelt trotzdem.“

28-31 Spotted_OK.indd 30 08.04.13 13:11

Page 31: Uni FRIZZ Kassel Sommersemester 2013

Sparkassen-Finanzgruppe

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Page 33: Uni FRIZZ Kassel Sommersemester 2013

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Page 34: Uni FRIZZ Kassel Sommersemester 2013

Bi ergärten

Start der Freiluftsaison

Studis schönste Biergärten

Nach sechsmonatiger Finnendunkelheit startet die Sommerzeit endlich

durch. Nun heißt es, den Körper mit einer wohlverdienten Portion Frischluft,

Sonne und Geselligkeit zu versorgen. Und wo geht das besser als im Bier-

garten. Stadt und Region bieten reichlich wunderbare Ausflugsziele – ob am

Wasser oder in der City, in Campusnähe oder draußen in der Region.

3 4

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Page 35: Uni FRIZZ Kassel Sommersemester 2013

3 5

An der Fulda

Rondell (An der Schlagd): Auf dem ehemaligen Geschützturm befindet sich

in den Sommermonaten ein traumhafter Biergarten, von dem aus man einen

schönen Blick über die Fulda hat. Snacks, Salate und Grillteller bietet die Kü-

che jederzeit frisch.

Kulturzelt (An der Drahtbrücke): Auch ausgesprochene Kulturbanausen kom-

men im Biergarten am Kulturzelt vollends auf ihre Kosten. Während die Musik

angenehm nach draußen schallt, könnt ihr unter den Kastanienbäumen das

vielleicht charmanteste Fleckchen Kassel genießen. Das kulinarische Angebot

ist zudem sehr umfangreich. Vom 12. Juli bis 25. August geöffnet.

Auedamm: Von der Orangerie an gibt es entlang des Auedamms eine Reihe

feiner Biergärten. Dort kannst du direkt am Fuldaufer sitzen und die Seele

baumeln lassen. Ob im Pancake, im Riverside, im Bootshaus oder in den ein-

stigen Rudervereinen – dort ist Kassels wirkliche Biergarten-Meile.

Der Fährmann (LIndenstr. 4, Bergshausen): Natur Pur! Direkt am Radweg R1

in Bergshausen gelegen, bietet die große Außenterrasse und der Biergarten

Platz für 170 Personen. Mit tollem Blick auf die Fulda und einer großen Aus-

wahl an regionalen Köstlichkeiten kann man sich dort vom Alltag erholen.

Karlshospital (Weserstr. 2a): Das historische Gebäude sorgt für Flair, das sich

auch in dem dahinter liegenden Biergarten spüren lässt. Direkt an der Fulda

gelegen, bietet das Karlshospital eine herrliche Kulisse. Gemütliche Abende in

lauschiger Atmosphäre sind garantiert. Vorteil: uninah.

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Page 36: Uni FRIZZ Kassel Sommersemester 2013

Bi ergärten3 6

Campusnah

Hurricane (Gottschalkstr. 38): Das einstige „Monis“ bietet euch vom Frühstück

bis zum Absacker Gemütlichkeit zu studentenfreundlichen Preisen. Ob vor,

nach oder zwischen den Vorlesungen könnt ihr in dem charmanten Back-

steinbau entspannen. Und: nirgends sonst ist das Publikum heterogener. Und

nirgends verströmt Kassel eine solche Brise Kreuzberger Charme.

Nordpol (Gottschalkstr. 12): Einen Steinwurf vom Campus entfernt findet ihr

das legendäre Frühstückscafé. Doch am Abend verwandelt sich das Café in

einen wunderbaren, lauschigen Ort. Unter Lampions und Kastanien wohnt ihr

dem abendlichen Trubel an der Gottschalkstraße bei und genießt Leckeres zu

fairen Preisen. Tipp: probiert die täglich wechselnden Angebote.

Chevy (Henschelstr. 15): Dort vereinen sich „German Gemütlichkeit“ und die

Vorzüge der amerikanischen Küche. Der American Diner bietet euch neben

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Page 37: Uni FRIZZ Kassel Sommersemester 2013

3 7

der traditionellen Küche auch Tex-Mex, Sandwiches und Vegetarisches an. Lie-

ber gemütlich einen Cocktail schlürfen? Donnerstags ist Happy Cocktail Day

und ihr bekommt den Drink für 4,50 Euro.

In der City

Lohmann (Königstor 8): Kassels älteste Kneipe bietet mit 220 Plätzen einen

der großzügigsten Biergärten. Früher traf sich dort der studentische Wutbür-

ger, heute jedermann. Dennoch gibt es kaum einen Platz, der sich so für ge-

selliges Philosophieren und Diskutieren eignet. Zu den beliebtesten Gerichten

gehören die Schnitzel, für die das Lohmann bekannt ist.

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Page 38: Uni FRIZZ Kassel Sommersemester 2013

Bi ergärten3 8

Backstube (Kochstr. 16): Willkommen in Wehlheidens Kultkneipe. Im idyllisch

gelegenen Biergarten trifft man unkomplizierte Leute – da wird auch mal

spontan ein Stück auf der Gitarre gespielt. Tolles Ambiente, nette Leute, lecke-

res Bier – es kann so simpel sein...

Fiasko (Schönfelder Str. 18): Mehr als nur ein Rockerschuppen. Drinnen brennt

bei klasse Livemusik regelmäßig die Luft, während es draußen entspannt zu-

geht. Der großzügige Biergarten besticht durch Atmosphäre, Baumschatten,

Kinderspielplatz und Geselligkeit. Wechselnde Schmeggewöhlerchen – ob

aus der Küche oder vom Grill.

Joe‘s Garage (Kochstr. 16): Wer dorthin geht, sucht keine Idylle. Im Zentrum

der Kneipenmeile gelegen, gibt‘s nur ein Motto: Party. Zwar verfügt die Ga-

rage über keinen klassischen Biergarten, aber an der Ebert-Straße sitzt man

bestens, wenn man nette Leute treffen möchte. Drinnen gibt‘s ehrlichen Rock

und Fußball-Übertragungen.

Wolpertinger (Hafenstr. 54): Der wohl größte Biergarten der Stadt. Wer dort

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vorbeischaut, sollte die leckeren Spare Ribs probieren. Die frische Küche bietet

auch regionale Speisen.

Mundo (Schöne Aussicht 1a): Von den Terrassen des einstigen Café Rosenhang

hat man eine wunderschöne Aussicht auf die Aue. Der Außenbereich umfasst

300 Plätze. Happy Hour ist täglich von 17-19 Uhr.

Alex (Obere Königsstraße 28a): Auch ohne Documenta eine Topadresse

(wenngleich das Leutegucken dann mehr Spaß macht). Ob nach dem Ein-

kaufsbummel oder nach dem Theaterbesuch – am Friedrichsplatz, inmitten

der alten Schlösserfassade, kannst du bestens abschalten. Happy Hour ist

Donnerstag bis Samstag 19-23 Uhr.

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Page 40: Uni FRIZZ Kassel Sommersemester 2013

Bi ergärten4 0

Für Ausflügler

Königsalm (Tannenhütte 1, Nieste): Wer‘s bayrisch mag, ist dort genau richtig.

Nach einer Wanderung durch das Niester Land kann man in der Königsalm

bei deftigen Speisen zu Kräften kommen. 200 Plätze auf der Sonnenterrasse.

Neue Drusel (Im Druseltal 42, Kassel): In Europas größtem Bergpark gelegen,

verspricht der Biergarten ein traumhaftes Ambiente. Durch die Bandbreite an

Gerichten findet sich für jeden Etwas.

Hohes Gras: Am höchsten Punkt von Kassel. Traumhaftes Ambiente und täg-

lich wechselnde Tagesmenüs machen diesen Biergarten zu einem beliebten

Ausflugsziel. Der nahe Habichtswald lädt zu ausgiebigen Spaziergängen.

Wirtshaus zum Grünen See (Söhrewald-Eiterhagen): Ein Wort: Idylle. In ab-

soluter Ruhe und bei harmonischem Lichtspiel kann man dort das ruhigste

Bier der Region genießen. Action bietet der Siloraum mit Kicker und Flipper.

Highlights: Frisch gezapftes Bier, hausgemachte Torten, Blechkuchen.

Alte Klostermühle (Klosterhof 24, Bursfelde/Hann. Münden): Perfekte Rast

bei einer ausgedehnten Radtour (35 Kilometer von Kassel entfernt). Zum Aus-

ruhen und Entspannen findet sich reichlich Platz unter den großen Sonnen-

schirmen.

Roter Kater & Graue Katze (Fuldatalstr. 362-364, Kassel): Der Biergarten lässt

sich per Boot, Rad, Auto und zu Fuß erreichen. Auf der Terrasse hat man einen

herrlichen Panoramablick über die Fulda.

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Page 41: Uni FRIZZ Kassel Sommersemester 2013

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Page 42: Uni FRIZZ Kassel Sommersemester 2013

H essentag4 2

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Page 43: Uni FRIZZ Kassel Sommersemester 2013

Hessentag

Kassel holt die Stars

4 3

Zum 53. Hessentag vom 14.-23. Juni erwartet die Stadt ein eindrucksvolles

Bühnen- und Kulturprogramm. Während hochrangige Musiker wie Philipp

Poisel unsere Ohren liebkosen, werden Kabarettisten wie Urban Priol unser

Zwerchfell strapazieren. Zum Tanzen geht‘s dann zur Just-White-Party oder

zur Hessentags-Partynacht.

Musik

16. Juni, Auestadion: Die Toten Hosen: Ihr 30-jähriges Bühnenju-

biläum feiern die Toten Hosen unter anderem beim Hessentag.

Natürlich bringen sie auch ihre Hits „An Tagen Wie Diesen“ und

„Altes Fieber“ mit. Außerdem wird die US-Punkband Bad Reli-

gion, Turbostaat und eine weitere Vorband dabei sein. Karten

ausverkauft!

17. Juni, Auestadion: Philipp Poisel: Philipp Poisels gefühlvoller

Songwriter-Pop überzeugt vor allem durch die Authentizität der

deutschsprachigen Texte und die Sympathie, die dieser Sänger

ausstrahlt. Zum Hessentag hält Poisel eine spektakuläre Überra-

schung für seine Fans bereit: Zum Open-Air-Konzert im Auesta-

dion hat er Maria Mena als Special Guest geladen.

18. Juni, Auestadion: David Garrett: Der Star-Geiger wird mit

seinem eindrucksvollen Programm nach Kassel kommen. Das

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Page 44: Uni FRIZZ Kassel Sommersemester 2013

H essentag4 4

Publikum erwartet Rockklassiker wie „Smells Like Teen Spirit“ in klassischem

Gewand. Begleitet wird er dabei von seiner Band und großem Orchester.

23. Juni, Auestadion: Die Ärzte: Gitarrenrock trifft auf die Wucht des Blechs:

Die „beste Band der Welt“, wie sich „Die Ärzte“ gerne selbst bezeichnen,

bringt zum Hessentag die britische Band The Godfathers und die bayrische

Blechbläsercombo LaBrassBanda mit auf die Bühne.

14. Juni, Rothenbach-Halle:

Sunrise Avenue:

Die finnische Pop-Rockband

kommt in einem komplett

neuen Format auf die Bühne

der Rothenbach-Halle: Die

hr-Bigband wird für einen

fetten Sound sorgen, alle

bekannten Songs der Band

werden dafür neu arrangiert.

18. Juni, Martinskirche:

Annett Louisan: Nach er-

folgreichen Tourneen durch

große Konzerthallen, spielt

Annett Louisan ihr neues Programm auf ausgesuchten kleinen Bühnen –

„akustisch. persönlich. live.“, wie der Titel sagt. Begleitet wird sie dabei von

drei Musikern. Karten sind bereits ausverkauft!

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Page 45: Uni FRIZZ Kassel Sommersemester 2013

4 5

Party

22. Juni, Auestadion: Just-White-Party: Nachdem DJ Antoine seine Teilnahme

am Megaevent ganz in Weiß ankündigte, stehen nun weitere Top Acts fest:

Icona Pop, Madcon und Taboo von den Black Eyed Peas sind dieses Jahr eben-

falls dabei. Howard Donald, DJ, Produzent, Sänger, und bekannt als Sänger bei

Take That, wird an den Plattendecks für Stimmung sorgen.

19. Juni, Rothenbach-Halle: Hessentags-Partynacht: Die „Party-Könige“ Jür-

gen Drews und Mickie Krause werden gemeinsam mit der sechsköpfigen

Band Six4Fun am 19. Juni die Rothenbach-Halle in einen heißen Partykessel

verwandeln.

Ambulanter Hilfsdienst des fab.e.V. sucht Persönliche Assistenten/innen zur Unterstützung behinderter Kinder und Erwachsener. Die Assistenz wird erbracht im Privathaushalt und bei außerhäuslichen Aktivitäten. Sie sollten: zeitlich flexibel, sowie pflegerischen und hauswirtschaftlichen Tätigkeiten nicht abgeneigt sein und die Bereitschaft mitbringen, nach Anweisung zu arbeiten. Die Arbeit kann stundenweise bis zu Vollzeit erbracht werden.

Neben dem Studium arbeiten und Geld verdienen

Förderung der Autonomie Behinderter

Bitte Bewerbung an:fab e.V. / AHDKölnische Str. 9934119 Kassel

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Page 46: Uni FRIZZ Kassel Sommersemester 2013

H essentag4 6

Comedy/ Kabarett

14. Juni, Stadthalle: Sascha Grammel: “KEINE ANHUNG“ - ja, das

„N“ kommt vor dem „H“! So heißt das brandneue Programm von

Bauchredner und Puppet-Comedian Sascha Grammel, der mit

seinen Figuren, wie der Schildkröte Josie und dem komischen

Vogel Frederic das Publikum zu begeistern weiß. Die Karten sind

schon ausverkauft.

16. Juni, Großsporthalle Auepark: Mundstuhl: Das hessische

Comedy-Duo kommt mit seinem

Programm „Ausnahmezustand“

zum Hessentag. Mit von der Partie

sind die Leitsterne der Kanak-Co-

medy Dragan und Alder, die ost-

deutschen Plattenbaujungmütter

Peggy und Sandy, der cholerische

Andi und viele mehr.

19. Juni, Martinskirche: Urban

Priol: Zum Hessentag stellt Ka-

barettist Urban Priol letztmalig

sein Programm „Wie im Film“ vor.

Darin geht es um deutsche und

teils internationale Politik - eine

Herausforderung an Kopf und

Zwerchfell. Ausverkauft!

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Page 47: Uni FRIZZ Kassel Sommersemester 2013

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Page 48: Uni FRIZZ Kassel Sommersemester 2013

H essentag4 8

Literatur

20. Juni, Stadthalle: Das Rilke-Pro-

jekt: Das bekannteste deutsche Ly-

rikprojekt geht seit zehn Jahren mit

wechselnden Künstlern auf Tour.

Mit dabei sind Nina Hoger, Robert

Stadlober, Ben Becker und Hannelo-

re Elsner. Neben der sechsköpfigen

Rilke-Projekt-Band sorgen der Kla-

rinettist Giora Feidman und der Ak-

kordeonvirtuose Enrique Ugarte für

hochklassische Musik.

Und sonst...?

Hessentagsstraße: Vom Ständeplatz bis zum Friedrichsplatz und

von der Wilhelmsstraße bis zum Königsplatz wird sich die Hes-

sentagsstrecke ziehen – einer der Hauptanziehungspunkte für

die Besucher des Hessentags.

Vorverkauf: Einen Überblick über die noch verfügbaren Karten

gibt‘s im Internet: www.hessentag.de/tickets. Tickets sind dort,

telefonisch unter der Hessentags-Hotline 115 oder im Kunden-

service des Kasseler Rathauses zu haben.

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Page 49: Uni FRIZZ Kassel Sommersemester 2013

42-49 Hessentag_OK.indd 49 08.04.13 13:51

Page 50: Uni FRIZZ Kassel Sommersemester 2013

Sommersemesterprogramm 2013 des Hochschulteams erschienen

Das Hochschulteam der Arbeits-

agentur unterstützt die Karriere-

planung von Studierenden, Absol-

venten und Akademikern.

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen

und Akademiker ist in ständiger Bewe-

gung, neue Tätigkeitsfelder entstehen

und Qualifikationsanforderungen

verändern sich. Neben der fachlichen

Eignung wird es deshalb immer be-

deutsamer, sich auf den individuellen

Karriereweg optimal vorzubereiten

und möglichst früh die eigene Bil-

5 0 hochsch u ltea m der arbeitsagentu r . . .

dungs- und Berufslaufbahn zu planen.

Damit dies bestmöglich gelingt,

unterstützt das Hochschulteam

der Arbeitsagentur Kassel mit dem

neuen Sommersemesterprogramm

Studierende, Absolventen/-innen

und Akademiker/-innen mit Berufs-

erfahrung. Das Programm liegt ab

sofort an zentralen Stellen der Uni-

versität sowie beim Hochschulteam

der Agentur für Arbeit Kassel und

im Berufs-Informations-Zentrum

(BIZ) aus. Im Internet ist es unter

www.arbeitsagentur.de abrufbar.

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Page 51: Uni FRIZZ Kassel Sommersemester 2013

In Zusammenarbeit mit Fachbe-

reichen der Universität Kassel und

anderen Kooperationspartnern bie-

tet das Hochschulteam der Agen-

tur für Arbeit Kassel eine breite Pa-

lette von Angeboten, in denen die

Referenten aktuelle Fragen aus der

Studien- und Arbeitswelt aufgreifen.

Alle Veranstaltungen haben das Ziel,

die Studierenden und Absolventen

frühzeitig für die sich wandelnden

Anforderungen der Arbeitswelt zu

sensibilisieren und ihnen dadurch

den Berufseinstieg zu erleichtern.

Weitere Auskünfte erteilt das

Hochschulteam der Agentur für

Arbeit Kassel telefonisch unter

01801-555 111* oder per E-Mail:

kassel.171-akademiker@

arbeitsagentur.de.

(* Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mo-

bilfunkpreise max. 42 ct/min)

50_51Agentur für Arbeit_PR_2013_OK.indd 73 08.04.13 13:58

Page 52: Uni FRIZZ Kassel Sommersemester 2013

Zivi lkl ausel

Wie militärisch darf Forschung sein?

5 2

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Page 53: Uni FRIZZ Kassel Sommersemester 2013

5 3

Dürfen an der Universität Kassel neue Waffentechnologien erforscht werden?

Dürfen in Kassel ansässige Rüstungskonzerne wie Krauss-Maffei-Wegmann

und Rheinmetall Stiftungsprofessuren einrichten? Oder soll sich die Hoch-

schule verpflichten, Lehre und Forschung auf zivile Aspekte zu begrenzen?

Dreiviertel der Kasseler Studenten forderten in einer Urabstim-

mung die Einführung einer verbindlichen Zivilklausel. Darin soll

sich die Hochschule verpflichten, keine Militärforschung an der

Uni zuzulassen. Bundesweit haben bereits einige Hochschulen

Zivilklauseln in ihre Grundordnung aufgenommen, darunter in

Dortmund, Konstanz, Oldenburg, Tübingen, Rostock, Ilmenau

und das Karlsruher Institut für Technologie.

Folgt nun Kassel? Seit geraumer Zeit rührt der Arbeitskreis Zivil-

klausel in Podiumsdiskussionen und Aktionen kräftig die Wer-

betrommel für die Idee.

„Die Forschungsfreiheit, die im Grundgesetz verankert ist, ist

kein Freibrief für unkritische Arbeit. Sie bedeutet nicht, dass

man Menschenrechtsverletzungen in Kauf nehmen darf“, sagt

Julian Firges vom Arbeitskreis Zivilklausel. Und Menschenrechts-

verletzungen würden eben durch Rüstungsexporte deutscher

und Kasseler Unternehmen erst möglich gemacht.

Deutschland belegt zurzeit Platz drei der weltweiten Rüstungs-

exporte. Julian Firges: „Und die Studenten, die zum Beispiel in

einem Hiwi-Job für Krauss-Maffei Wegmann Prozesse optimie-

ren, sind daran beteiligt.“

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Page 54: Uni FRIZZ Kassel Sommersemester 2013

Zivi lkl ausel5 4

Doch gibt es überhaupt militärische Forschungsprojekte an der Uni Kassel?

Das Präsidium verneint. Ein bisschen zumindest. Die Presseabteilung lässt

verlauten, dass die wissenschaftlichen Projekte in Zusammenarbeit mit regi-

onalen Rüstungsfirmen „im Promille-Bereich“ liegen. Details über Drittmittel-

projekte mit den Unternehmen Krauss-Maffei-Wegmann und Rheinmetall?

Fehlanzeige. Dabei ist kein Geheimnis, dass die Hochschule mit den regio-

nalen Rüstungsfirmen kooperiert. So wird ein „Studium im Praxisverbund“

(STIP) angeboten, für das der Kasseler Panzerbauer Krauss-Maffei-Wegmann

(KMW) auf der eigenen Internetseite wirbt. Und Rheinmetall Landsysteme

(RLS) bietet ein duales Studium an.

Um mehr über die geheimgehaltenen Forschungsprojekte zu erfahren, hat

der „Arbeitskreis Zivilklausel“ das Projekt „UniLeaks“ ins Leben gerufen: Einen

kleinen Blechkasten, in dem Studierende und Mitarbeiter der Universität an-

onym das einreichen können, was sie über bisher geheimgehaltene militä-

rische Forschungsprojekte an der Uni Kassel wissen. Die Aktivisten möchten

auf diese Weise mehr Transparenz schaffen.

Doch wo beginnt militärische Forschung? Wissenschaftliche Erkenntnisse

lassen sich mitunter sowohl zivil als auch militärisch nutzen. Eine Zivilklau-

sel würde die Forschungsfreiheit einschränken, halten Kritiker dagegen. „Die

Mitarbeiter der Universität Kassel sollten selbst entscheiden dürfen, was sie

erforschen – und welche Schlüsse sie daraus ziehen“, sagt Björn Müller von

der Liberalen Hochschulgruppe. So gehen Erfindungen wie GPS und das Inter-

net auf Militärforschung zurück.

Ob die Einführung einer Zivilklausel überhaupt mit dem Grundgesetz ver-

einbar ist oder die Wissenschaftsfreiheit einschränkt, damit hat sich der

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Mit der Privat-Haftpflichtversicherung von HDI sind Sie auf der sicheren Seite

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Neue Fahrt 15, 34117 Kassel.

…übrigens: Wir bilden auch aus!

Ein Missgeschick ist schnell passiert. Kleinere Schäden lassen sich notfalls noch mit eigenen

Mitteln aus der Welt schaffen. Aber wenn Sie oder ein Familienmitglied aus Unachtsamkeit einen anderen

verletzen, können die Schadenersatzforderungen existenzbedrohend werden.

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Page 56: Uni FRIZZ Kassel Sommersemester 2013

Zivi lkl ausel5 6

Kasseler Rechtsanwalt Dr. Bernd

Hoppe beschäftigt. Ergebnis: Zwar

sei eine Zivilklausel, die Forschung

für militärische Zwecke verbietet,

ein Eingriff in diese Freiheit, doch

wiege die ebenfalls im Grundgesetz

festgeschriebene Friedensfinalität

schwerer.

Der Kasseler Friedensaktivist und

emeritierte Hochschulprofessor Dr.

Peter Strutynski wünsche sich „eine

offene und breit geführte Diskussi-

on über die Rolle der Wissenschaft

in der Gesellschaft und über die Ver-

antwortung von Wissenschaftlern“.

Er weist auf die deutlich gestiegene

„Gefahr einer Indienstnahme der

Wissenschaft im Interesse der Pri-

vatwirtschaft oder von Verbänden

und staatlichen Einrichtungen“ und

die mit der Drittmittelforschung

einhergehende Abhängigkeit der

Universitäten von externen Auftrag-

gebern hin. Zudem könne eine Zivil-

klausel ein nachprüfbares Kriterium

bei der Berufungspraxis und bei

der Verteilung von Projektmitteln

werden. Mit der Verankerung eines

solchen Grundsatzes „wird die Wis-

senschaftsfreiheit keineswegs ge-

leugnet, sondern präzisiert“.

Im Juli hatte der Senat in der „Neu-

fassung der Orientierung für Pro-

fessorinnen und Professoren“ ei-

ner unverbindlichen Zivilklausel

zugestimmt. Ob die Unileitung der

Einführung einer verbindlichen Zi-

vilklausel zustimmen wird, ist noch

offen.

P www.zivilklauselkassel.info

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FRIZZ-Bootstou R5 8

© Philipp von Gansky

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FRIZZ legt ab

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Nach dem Erfolg vom Vorjahr wird euer Stadtmagazin auch heuer zur großen

Bootsparty ablegen. Am 12. Juli tuckert die „Hessen“ von Kassel aus vier Stun-

den ins Umland. An Bord: feinste Livemusik. Als Headliner sind die Berliner

Senkrechtstarter Diving For Sunken Treasure am Start.

Chillen auf dem Oberdeck bei Bier und Cocktails, genießt den

Sommerabend mit einem atemberaubenden Blick in die däm-

mernde Region. Unter Deck wird derweil heftig gefeiert. Zwei

Bands sorgen für gute Unterhaltung – bis der Kahn wackelt. Die

Headliner kommen wieder aus Berlin. War im Vorjahr der for-

midable Swing-Punk-Act BudZillus am Start, haben für dieses

Jahr Diving For Sunken

Treasure gemeldet. Die

Fünf gelten mit ihrem

wilden Mix aus Blues,

Seemannsfolk und Punkrock als eine der besten Livebands der

Republik. In Kassel werden sie ihr aktuelles Album "Motherfu-

cking Jazz Bar" vorstellen.

Wo geht‘s los? Das Boot legt 19:30 Uhr an der Anlegestelle

Schlagd ab. Gegen 23 Uhr legt das Boot dort auch wieder an.

Wo gibt‘s Karten? Karten für faire 13 Euro gibt‘s ab 1. Mai in der

FRIZZ-Redaktion. Ihr könnt die Karten auch telefonisch bestel-

len, wir schicken sie euch gerne zu. Im Preis enthalten ist der Ein-

tritt für zwei Livebands sowie die vierstündige Bootsfahrt. Tipp:

Beeilt euch. Im Vorjahr war der Kahn rasch ausgebucht.

P Infos & Buchung: (0561) 720 90 37. www.frizz-kassel.de

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Termine

28. Mai, 10-16 Uhr: Meet@uni: Studierende und AbsolventInnen haben hier

die Möglichkeit, sich im Messezelt auf dem Campus am Holländischen Platz

bei Personalverantwortlichen der ausstellenden Unternehmen persönlich

vorzustellen, sich über Qualifikationstrends zu informieren und gezielte Kon-

takte zu Unternehmen zu knüpfen. Ein speziell auf die Bedürfnisse der meet-

Besucher zurechtgeschnittendes Bewerbungstraining rundet die Vorberei-

tung ab. Das meet-Bewerbungstraining 2013 findet am 21. Mai statt.

11.-13. Juni: Sibylle Lewitscharoff, Grimm-Professur: „In ihrer Literatur vereint

sie Ironie, Witz und poetische Weltzugänge, wie wir sie in der deutschen Li-

teratur seit der Romantik so nicht mehr finden konnten“, sagte Prof. Dr. Pe-

ter Seibert, Leiter des Fachgebiets Neuere deutsche Literaturwissenschaft.

Auch Figuren der Brüder Grimm würden von Lewitscharoff zu neuem Leben

erweckt, Märchentraditionen aufgegriffen. Im Sommersemester 2013 hält

sie ihre Veranstaltungen vom Dienstag, den 11.6., bis Donnerstag, den 13.6.,

jeweils 18 Uhr. Am 11. Juni spricht sie über ihr neues „Dante“-Projekt, am Mitt-

woch leitet sie ein Seminar über Stilfragen und ethische Prinzipien des Schrei-

bens, am Donnerstag liest sie aus dem Roman „Blumenberg“. Alle Veranstal-

tungen sind öffentlich. Der Eintritt ist frei.

18.-21. Juli: Rundgang: Rundgang an der Kunsthochschule Kassel, das bedeu-

tet: vier Tage voller Ausstellungen, Filme, Performances, aber auch Cafés, Bars

und Feste. Die Ateliers, Abteilungen und Werkstätten öffnen ihre Türen und

gewähren Einblicke in Prozesse und aktuelle Arbeiten. Dabei können die Besu-

Die Hochschule in Kürze

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cher in den Gebäuden am Rande der Karlsaue sprichwörtlich rund gehen und

mit Studierenden und Lehrenden ins Gespräch kommen. Eröffnung: 17. Juli.

Sonstiges

Bücher auf den letzten Drücker: Der Abgabetermin deiner Hausarbeit rückt

näher, aber ein dringendes Fachbuch ist ständig ausgeliehen? Literatur-Liefer-

dienste wie Subito und GetInfo besorgen dir Bücher innerhalb von drei Werk-

tagen. Auch ein 24-Stunden-Service und eine elektronische Volltextlieferung

per E-Mail werden angeboten. Das Ganze kostet pro Buch zwischen 9 und 20

Euro. www.subito-doc.de, www.getinfo.de

Uni Kassel ist jetzt „Gründerhochschule“: Die Universität Kassel hat deutsch-

landweit eines der besten Konzepte zur Förderung von Unternehmergeist.

Für den Sieg im Wettbewerb „EXIST“ des Bundes erhält die Uni das Prädikat

„Gründerhochschule“ und eine millionenschwere Förderung. Bewertet wur-

den in erster Linie Strategien zur Herausbildung einer Kultur des unterneh-

merischen Denkens und Handelns; diese Strategien sollen sich nicht auf eine

beratende Institution beschränken, sondern die gesamte Hochschule durch-

dringen. Für die weitere Umsetzung ihres Konzepts erhält die Universität in

den kommenden drei Jahren nun rund zwei Millionen Euro vom Bund.

Nützliche App: Mit der Gratis-App Evernote Peek (IPad) kann man sein eigenes

Lehrmaterial herstellen. Um es abzufragen, nutzt man das Smartcover. Man

hebt es an, liest die Frage – und hebt man es weiter an, erhält man die Ant-

wort. Ideal, um Vokabeln, Begriffsdefinitionen und Formeln zu lernen.

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