UNI FRIZZ Kassel Wintersemester 2012/13

kostenlos | Wintersemester 2012/13 www.frizz-kassel.de

D a s H o c h s c h u l m a g a z i n f ü r K a s s e lD a s H o c h s c h u l m a g a z i n f ü r K a s s e l

uniFRIZZbewegungsmelder.de

Hochschulpolitik • Deichkind im Gespräch • Infos

für die Grimmheimat Nordhessen

Liebe Studierende,

vor Euch liegt die brandaktuelle Ausgabe des uniFRIZZ, und da-mit ein neues Semester, für ei-nige von Euch sogar ein ganz neuer Lebensabschnitt. Um Euch den Start zu erleichtern, haben wir jede Menge Nütz-liches und Informatives zusam-mengetragen.Du bist neu an der Uni, neu in der

Stadt? Dann soll dir der uniFRIZZ ein

Begleiter durch das Semester sein.

Neben Ausgehtipps und wichtigen

Adressen und Anlaufstellen, gibt‘s

Tipps, wie ihr eure Wohngemein-

schaft verschönern könnt. Außer-

dem sagen wir euch, was das neue,

in Kassel gefertigte Studentenportal

StuPo.net alles kann. Und die Deich-

kind-Fans unter Euch blättern am be-

sten ganz schnell auf Seite 20 zum

Interview mit der Band, die im No-

vember nach Kassel kommt.

Wir wünschen Euch viel Spaß beim

Schmökern.

Euer uniFRIZZ

i ntro 3iM

PrESSUM

Redaktionsanschrift uniFRIZZSophienstraße 34 - 34117 KasselFon 0561 - 720 90 0, Fax 0561 - 720 90 45, [email protected]

Objektverantwortung: Kirsten van GeldernHerausgeber: Skyline Medien Verlags GmbH Redaktion: Sophia Cholibois, Angela Cleven, Martin Nahrgang, Olga Preiss, Alexander Röder, Franziska Specht-Günther, Kirsten van Geldern, Eva WagnerAnzeigenakquise: Ralf Lorenz, Markus Schneider,

Kirsten van Geldern Grafik: fritz&friends, FrankfurtBilder: pixelio.de, photocase.com, Angela Cleven, Martin Nahrgang, Alexander RöderTitel: Kathrin Windhorst/ Photocase.comDruck: Messedruck Leipzig GmbHVerteilung: DIVA Werbung, KasselAuflage: 15.000 Hefte

www.frizz-kassel.de

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6 HocHscH u lpoliti k

Hochschulpolitik in der Sinnkrise

7. . .k assel

Die Wahlbeteiligung im Keller, unter

Kritikern als marxistischer Debat-

tierclub verschrien, die Möglich-

keiten zur Teilhabe an politischen

Entscheidungen ohnehin arg limi-

tiert, dazu interne Querelen – die

studentische Vertretung an der Uni

Kassel hat es nicht leicht. Und nun

plädiert mit dem CDU-Nachwuchs

ein erster politischer Akteur für die

Abschaffung der Asten. Hochschul-

politik in der Sinnkrise.

„Was der AStA macht? Gute Frage. So

richtig weiß ich das auch nicht.“ Die

20-jährige Alisa drückt achselzuckend

aus, was viele Studierende denken.

Gewählt hat sie nicht. Noch nie, wie

sie beschämt zugibt. Es ist ihr regel-

recht peinlich, da sie sich prinzipiell an

hochschulpolitischen Prozessen ver-

treten wissen möchte. Aber von der

Arbeit des AStA bekomme sie nichts

mit. Und da ist sie offenbar nicht die

Einzige. Die Wahlbeteiligung lag zu-

letzt bei erschreckenden 17 Prozent.

Gerade einmal jeder sechste Stu-

dent hat bei den Hochschulwahlen

im Januar sein Kreuzchen gemacht.

Die Gründe für die schwache Wahl-

beteiligung? „Studenten sind heute

mehr und mehr Konsumenten, die die

Hochschule als Dienstleister betrach-

ten. Eigeninitiative kostet Zeit, die in

einem verknappten Studium keiner

hat“, sagt Axel, der in Kassel Soziale

Arbeit studiert. Tobias, Student der

Wirtschaftswissenschaften formu-

liert es drastischer: „Ich brauche für

mein Studium keine Weltverbesserer,

die händeringend nach einer Revoluti-

on suchen, an der sie mal teilnehmen

können. Es ist doch absurd, wenn de-

nen nichts anderes einfällt, als bei der

Übertragung der Fußball-EM im K19

das Singen der Nationalhymne zu ver-

bieten, weil sie darin nationalistische

Tendenzen ausmachen.“

Doch war es nicht schon immer auch

Aufgabe der Studierendenvertretung,

Kommilitonen aufzuklären und sie für

politische Entwicklungen zu sensibi-

lisieren? Ob Presse- und Demonstra-

Hochschulpolitik in der Sinnkrise

1 0 HocHscH u lpoliti k

tionsfreiheit, Studiengebühren oder

eben jetzt die geplante Zivilklausel.

Die bundesweite Bewegung wird

auch in Kassel aufgenommen. So hat

das Studierendenparlament im Som-

mer einstimmig eine Resolution zur

Einführung einer Zivilklausel verab-

schiedet. Ziel: Künftig soll Forschung

an der Uni Kassel ausschließlich für

friedliche Zwecke eingesetzt werden.

Ein hehres Ziel – das unter der Studie-

rendenschaft jedoch auf wenig Inte-

resse stößt. Tenor unserer uniFRIZZ-

Umfrage: Zivilklausel? Keine Ahnung.

Brauch ich das? Achselzucken.

Ein Problem der Hochschulpolitik liegt

auch im Mangel an echter Teilhabe in

den Hochschulgremien. Als Spötter

könnte man meinen, Politik an der

Hochschule funktioniert wie in der

mittelalterlichen Ständegesellschaft:

Erster Stand sind die Professoren,

zweiter Stand die universitären Ange-

stellten, dritter Stand die Studenten.

Jede dieser Statusgruppen hat im

Senat der Uni Kassel ein festgelegtes

Kontingent an Sitzen. So stehen den

200 Professoren der Hochschule etwa

neun Sitze im Senat zur Verfügung,

die 21.500 Studierenden entsenden

drei Vertreter. So sind in allen die

Hochschule betreffenden Angele-

genheiten die Studierenden kaum

mehr als eine Randgruppe. Sie können

Vorschläge einbringen, die Entschei-

dungen werden letztlich aber ohne

sie getroffen.

Weiteres Problem sind die kurzen

Legislaturperioden. Ein Asta regiert

immer von April bis April. Der Wahl-

kampf selbst läuft aber von Novem-

ber bis Januar. Das heißt, jedem Asta

bleiben effektiv nur neun Monate,

um Politik zu machen. Man könnte,

um kontinuierlicher zu arbeiten, die

Perioden verlängern, wie es die Grü-

nen-Hochschulgruppe fordert. Aber

das ist aus demokratischen Gründen

schwierig. Viele der Studenten, die

den Asta gewählt haben, wären dann

nicht mehr an der Uni, und die Erst-

semester wollen nicht erst nach zwei

1 1. . .k assel

Jahren das erste Mal wählen.

Aus all diesen Schwierigkeiten sieht

mit der Jungen Union der erste poli-

tische Akteur nur noch einen Ausweg:

Asten abschaffen. Sie verschwenden

Geld und setzen sich nicht für die

wirklichen Belange von Studierenden

ein, sagt der CDU/CSU-Nachwuchs.

Die AStA-Beiträge, die an der Uni Kas-

sel bei neun Euro liegen, was einen

jährlichen Etat von 400.000 Euro aus-

macht, seien „in der personellen und

technischen Ausstattung der Hoch-

schulen besser angelegt“, heißt es im

Entwurf des Grundsatzprogramms,

das jetzt beschlossen werden soll.

Mit welchen Themen also kann eine

Studentenvertretung bei der Stu-

tentenschaft noch punkten? „Wir

wissen, was Studenten wollen“, hält

Alex Müller von Kassels Unabhän-

gigen Studenten (KUS) fast slogan-

artig dagegen. Er glaubt, dass sich

Hochschulpolitik verändern muss, um

zukunftsfähig zu sein. Und er glaubt

den aktuellen AStA hierfür auf dem

richtigen Weg. Auffallend: Die aktu-

elle Koalition aus Grünen, KUS und

des Kasseler Witzenhäuser Aktions-

rates (KAWIAR) samt zwei listenlosen

Kandidaten versucht sich derzeit als

Service-AStA zu profilieren.

Nachdem vor einem Jahr noch in

einer rot-grünen Koalition die Öff-

nungszeiten der Bibliothek erweitert

wurden, sind jetzt ein Ersti-Büro als

Anlaufstelle für Studienanfänger und

die Ausweitung der psychosozialen

Beratung geplant. Die Studentenver-

trung hat sich für mehr Bio-Essen an

den Mensen eingesetzt und erwirkt,

dass in den Bibliotheken ausschließ-

lich auf Recyclingpapier gedruckt wird.

Aktuell steht das hessenweite Seme-

sterticket auf dem Plan. Um zu ermit-

teln, wie viel Geld Studierende für ein

hessenweites Ticket bezahlen wür-

den, werden derzeit Umfragen durch-

geführt. Außerdem ermutigt die

aktuelle Koalition Studierende, selbst

Themenvorschläge einzureichen.

In einem anderen Bereich vertraut

1 2 HocHscH u lpoliti k

der AStA dem Urteilsvermögen der

Studierenden hingegen nicht. So hat

die Koalition jetzt den Austritt aus

dem Freien Zusammenschluss der

Studentenschaften (FZS) beschlossen.

Bisher hatten Vertreter des AStA stets

betont, im Rahmen der Hochschul-

wahlen im Januar über einen Austritt

abstimmen zu lassen. Der FZS, dessen

Mitgliedschaft dem AStA jährlich

18.000 Euro kostet, vertritt als einziger

überparteilicher studentischer Dach-

verband in Deutschland die Interes-

sen der Studierenden auf Bundesebe-

ne, etwa in den Experten-Anhörungen

des Bundestags. „Wir werden dieses

undemokratische Vorgehen nicht ein-

fach hinnehmen“, kündigt Sebastian

Geiger an. Die Juso-Hochschulgruppe

plant, gegen den Beschluss Einspruch

beim Ältestenrat einzulegen.

Es könnte der Auftakt einer neuer-

lichen Schlammschlacht zwischen

den verschiedenen Hochschulgrup-

pen sein. So kritisierten Kasseler Jusos

im Frühjahr das undemokratische

Verhalten der sogenannten Kürbis-

Koalition. Während einer Sitzung

des Studierendenparlaments, in der

für die Einrichtung eines Untersu-

chungsausschusses gegen einen

AStA-Referenten abgestimmt werden

sollte, machten Mitglieder der Koalli-

tion das Parlament beschlussunfähig,

indem sie schlicht fehlten. Es folgten

Beschimpfungen und Beleidigungen.

Bereits im Vorfeld der Hochschul-

wahlen wurde der damalige AStA-

Vorsitzende Sebastian Weise-Kusche

bedroht. Mehrere Wände auf dem

Campus waren mit Graffitis mit dem

Text „Weise-Kusche - Kusch Kusch“

überzogen.

Im Januar wählen Studierende wieder

ihre Vertreter für das Studierenden-

parlament. Es bleibt an den Hoch-

schulgruppen, wie sie die Studieren-

den mobilisieren und für politische

Themen sensibilisieren möchte. Denn

mittelfristig steht nicht weniger als

die Zukunft der studentischen Selbst-

verwaltung auf dem Spiel.

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Märchenkirmes, Märchenweih-

nachtsmarkt, Märchenmotive auf

zahlreichen Plakaten lokaler Unter-

nehmen – im Wettbewerb der Regi-

onen hat Nordhessen ein gewaltiges

Pfund für sich entdeckt: die Brüder

Grimm. Um die Popularität der

GrimmHeimat Nordhessen weiter

zu steigern, kommt der Region jetzt

eine Reihe von Jubiläen zu Gute.

Doch wieviel Märchen verträgt die

Region? Wir haben mit Günther

Koseck und Pierre Schlosser gespro-

chen, die sich um die Etablierung der

Marke GrimmHeimat Nordhessen

verdient gemacht haben.

uniFRIZZ: Im Dezember jährt sich die

erste Publikation der „Kinder- und

Hausmärchen“ zum 200. Mal. Wie

wichtig ist das Jubiläum zur Etablie-

rung der Dachmarke GrimmHeimat

Nordhessen?

Günther Koseck: Es hilft sicher, die

Grimms und deren Werk, das in Kas-

sel seinen Ursprung hat, wieder ins

I ntervI ew1 4

Uni Kassel feiert die Brüder Grimm

. . .K assel 1 5

Gedächtnis zu rufen. Aber die Jubi-

läen sind nicht Kern unserer Arbeit.

Wir verfahren nach dem Motto: Steter

Tropfen höhlt den Stein.

uniFRIZZ: Weshalb ist das so wichtig

für die Region?

Koseck: Im Rahmen der Globalisie-

rung wird Regionalisierung zuneh-

mend wichtiger. Und ausgehend von

einer IHK-Standortanalyse, aus der

hervorging, dass Nordhessen im Wett-

bewerb mit anderen Regionen noch

zu wenig Profil zeigt, haben wir vor

drei Jahren unsere Arbeit aufgenom-

men. Die Dachmarke GrimmHeimat

Nordhessen ist ein Ansatz zur Profil-

bildung und Vermarktung der Region.

uniFRIZZ: Die Grimms als Türöffner?

Koseck: Natürlich. Fragen Sie mal

Menschen in China oder Japan, ob

sie Kassel kennen. Die große Mehr-

heit nämlich wird die Frage vernei-

nen. Die Grimms hingegen sind echte

Global Player, die kennt man überall.

Die „Kinder- und Hausmärchen“ sind

das meistpublizierte Buch der Welt.

Die Zahl der Bücher, die Jahr für Jahr

davon verkauft werden, übertrifft die

Zahl aller „Harry Potter“-Bände, die je

verkauft wurden. Die Brüder Grimm

sind ein Alleinstellungsmerkmal und

noch dazu auf alle Zeit positiv besetzt.

uniFRIZZ: Wie erklären Sie sich das

ungebremste Interesse an den Mär-

chenbrüdern?

Koseck: In den Märchen bedienten sie

sich einer archaischen Sprache, einer

Abstraktheit, die überall adaptier-

bar ist, übersetzbar und fassbar. Und

neben der Publikation der Märchen

begründeten sie die moderne Ger-

manistik, prägten unsere Kultur und

Sprache.

uniFRIZZ: Zum Grimm-Jubiläum sind

ab Dezember ein Reihe von Veran-

staltungen vorgesehen. Können Sie

einen Einblick in die Planungen der

Feierlichkeiten geben?

Pierre Schlosser: Die Veranstaltungen

und Projekte werden von drei Säulen

getragen. Als erstes ist natürlich die

große Landesausstellung über das

Leben und Werk der Brüder Grimm in

der Documentahalle. Außerdem gibt

es ein umfangreiches und sehr an-

spruchsvolles Kulturprogramm. Viele

Partner und Sponsoren haben da

richtig Geld in die Hand genommen,

um das so qualitativ hochwertig zu

realisieren. Die dritte Säule ist letzt-

lich das, was alle anderen Veranstalter

der Region anbieten, Veranstalter, die

sich mit ihren Aktionen ans Jubiläum

dranhängen. Dazu gehören Konzerte,

Lesungen, Theater, Ausstellungen –

Veranstaltungen, die nicht zentral ku-

ratiert werden, sondern unabhängig

entstehen. Da entstehen eine Reihe

kreativer und verrückter Dinge.

uniFRIZZ: Droht mittelfristig ein

Grimm-Overkill?

Schlosser: Ich denke nicht. Die Erfah-

rung zeigt, dass nach solchen Events

stets mehr Besucher kommen als

zuvor. Einfach weil die Leute durch

solche Events angefüttert und darauf

aufmerksam gemacht werden.

uniFRIZZ: Also keine Angst vor einem

Loch nach dem Ende der Feierlich-

keiten?

Koseck: Das wird nicht passieren. Zu-

mal es mit den Jubiläen noch einige

Jahre weitergeht. „200 Jahre Kinder-

und Hausmärchen“ sind ja nur der

Auftakt. Es folgen noch 200 Jahre

Deutsche Grammatik und, und, und.

Grundsätzlich muss man sagen, dass

uns die Jubiläen helfen, das Profil der

Region nach Innen wie nach Außen

1 6 I ntervI ew

PoRtRätSKizzE voN DER MäRc H EN ER-zäH lER i N DoRo-tH Ea vi EHMaN N. Di E RaDi ERU NG voN lU DWiG EMi l GR iMM, DEM BRU-DER DER SPRac H foR-Sc H ER JacoB U N D Wi lH ElM GR iMM, iSt J Etzt aN DER U N i KaSSEl aU fGEfU N-DEN WoR DEN.

zu schärfen. Aber es geht eben nicht

darum, während der Feierlichkeiten

ein Feuerwerk abzubrennen. Vielmehr

liegt uns daran, die Marke GrimmHei-

mat Nordhessen Stück für Stück und

nachhaltig zu etablieren.

uniFRIZZ: An welchem Punkt steht

die Region diesbezüglich?

Koseck: Das kommt darauf an, wo

man hinmöchte. Wir haben 2009 mit

der Dachmarken-Strategie angefan-

gen und inzwischen gibt es immer

mehr Unternehmen, die das Konzept

integrieren. Ob das die Handballer der

MT Melsungen sind oder der Geträn-

kehersteller Waldecker, die auf allen

Wasserflaschen die Etikettierung „aus

der GrimmHeimat Nordhessen“ über-

nommen haben. Wir verstehen uns

als Anpasser und unterstützen Unter-

nehmen mit Produkten, Inhalten und

Informationen.

uniFRIZZ: Apropos Produkte: Wie

1 7. . .K assel

1 8 I ntervI ew

wichtig sind Präsente zr Etablierung

der Marke?

Koseck: Immens. Wir haben mit

einem Shop in der KönigsGalerie be-

gonnen. Inzwischen gibt es sieben

weitere Shops in der Region. Insbeson-

dere Bücher sind tolle Präsente, die

man verschenken kann und gleichzei-

tig das Profil der Region schärft. Aber

auch andere Dinge, etwa die Regiona-

lisierung des Essens, werden wichtiger.

Nordhessen hat diesbezüglich nur

die Ahle Wurscht zu bieten, die auf

den ersten Blick wenig spektakulär

zu sein scheint. Aber in einem Stoff-

sack gehüllt wird aus Wurst ein tolles

Geschenk. Aber die Regionalisierung

von Lebensmitteln spielt natürlich

insbesondere bei Bio-Lebensmitteln

eine wesentliche Rolle. Wir sind mit

einigen Anbietern in guten Gesprä-

chen, dass die Marke GrimmHeimat

Nordhessen da mit eingreift.

www.grimmheimat-nordhessen.de

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Deichkind ist schon immer zu sper-

rig für Schubladen gewesen. Versu-

chen wir es mit einem Earenhaus:

Exzentrische Elektropunks treffen im

Eurodisco-Terrordome auf die knar-

zige Seite von Tekkno und das, was

von Hip-Hop übrig geblieben ist. Am

18. November sind die Hamburger in

Kassel zu Gast. Wir haben mit Deich-

kind Porky gesprochen.

uniFRIZZ: Hallo Porky. Am 14. Novem-

ber habt ihr Tourauftakt. Steckt ihr

schon voll in den Vorbereitungen?

Porky: Hallo. Ich muss als Performer

und Songwriter ja nur auf die Bühne

gehen und die Sau rauslassen, inso-

fern bin ich noch ganz entspannt. Die

letzten Wunden des Festivalsommers

sind abgeheilt, jetzt kann es gerne

wieder los gehen.

uniFRIZZ: Wer ist denn eigentlich die

größte Rampensau von euch? Ferris

zum Beispiel hat da ja auch Jahre

lange Erfahrung.

Porky: Gute Frage. Ich würde mal sa-

gen, vielleicht bin ich das sogar. Ich

gehe nach Gigs gern noch in Bars,

genieße ein Bad in der Menge. Ferris

I ntervI ew2 0

Geil ist geil

. . .K assel 2 1

siehst du nach einer Show eher im

Tourbus mit Kopfhörern. Auf der Büh-

ne geben wir alle richtig Gas. .

uniFRIZZ: Seit Anfang des Jahres

habt ihr mit „Befehl von ganz unten“

euer fünftes Studioalbum releast,

das sofort voll eingeschlagen ist. War

damit zu rechnen?

Porky: Nicht unbedingt. Vor allem

wenn man sieht, dass mit „Mond“,

dem wohl am poplastigsten Song auf

dem Album, nicht der große Wurf ge-

lungen ist. „Leider geil“ und „Bück dich

hoch“ sind jetzt schon wieder echte

Hymnen. Wir sind froh, in der kom-

fortablen Situation zu sein, dass unser

Erfolg in nächster Zeit nicht abebben

wird. Insofern beschäftige ich mich

nicht zu viel mit der Erfolgsdiskussion.

uniFRIZZ: Kommerzieller Erfolg

weckt ja auch immer Begehrlich-

keiten bei anderen. Viele Künstler

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lassen ihre Musik durch die GEMA

schützen, schreien laut auf beim

Thema illegale Downloads.

Porky: Ich persönlich verstehe die

ganze Diskussion nicht. „Remmidem-

mi“ wurde auch zigfach gedownloa-

det, trotzdem haben wir Singles ver-

kauft. Ich freue mich eher, dass unsere

Sachen angenommen werden und die

Leute darauf feiern. Das Rumgejam-

mere einiger Kollegen kann ich nicht

ertragen. Dazu kann ich nur sagen:

Kneift die Arschbacken zusammen

und macht einfach mehr Musik.

uniFRIZZ: Deichkind war zu Beginn

ein reines HipHop-Projekt. Mittler-

weile ist nicht mehr viel davon ge-

blieben. Seht ihr euch heute sogar

als Vorreiter für anderer Künstler, die

neue Genres bedienen?

Porky: Als Vorreiter sehen wir uns

nicht unbedingt. Ich denke, jeder

sollte auch einfach musikalisch das

machen, worauf er Lust hat. Was mich

nervt, sind Künstler, die seit Jahren

ein Album rausbringen wollen, aber

nichts zu Ende bringen. Am Anfang

haben wir noch selbst gelacht, als DJ

Phono und Philipp mit Technobeats

zu experimentieren angefangen ha-

ben. Jetzt hat sich das etabliert. Musik

muss einfach Spaß machen, dann ist

es auch gut.

uniFRIZZ: Abgesehen von der Musik,

macht ihr ja zum Beispiel auch The-

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24 i ntervi ew

aterstücke. Eure Videoclips und Büh-

nenshows sind kleine Kunstwerke,

die mit dem Charme der 80er- und

90er-Jahre spielen. Was darf man

denn noch alles erwarten?

Porky: Stimmt. Das hängt einfach

damit zusammen, dass wir in dieser

Zeit selbst Teenager waren, die Rage

against the machine oder Beastie

Boys gefeiert haben. Das bleibt ein-

fach hängen. Es ist doch auch so, dass

generell vieles recycelt und neu ver-

öffentlicht wird. Trotzdem haben wir

eine ganz eigene Stilistik. 2013 wird

es auf ZDF eine siebenteilige Doku

über uns geben und es gibt ein inte-

ressantes Metalprojekt über das wir

nachdenken. Wird also nicht lang-

weilig.

uniFRIZZ: Am 18. November kommt

ihr nach Kassel. Nicht euer erster Gig

hier, aber die Hallen werden größer?

Porky: Insgesamt ist es unser dritter

oder vierter Auftritt in Kassel. Das

letzte Mal waren wir im Musikthe-

ater. Insofern ist es schön, eine neue

Location zu bespielen. Die Show ist

hoffentlich nicht nur für uns, sondern

auch für die Fans noch geiler.

2 6 H eimwerker . . .

Pimp my Wohngemeinschaft

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elio

.de

. . . Service 2 7

Möbelhäuser für Gebrauchtes

FairKaufhaus

Hier kann man fast alles finden

– Omas Küchenbüffet, Sofas, Klei-

derschränke, Beistelltischchen, Zei-

tungsständer. Die Preise? Abhängig

von Alter und Zustand, auf jeden Fall:

fair. Zwar sind die Möbel, die meist

aus Wohnungsauflösungen stam-

men, woanders mitunter günstiger

zu haben, dafür sind die Gegenstän-

de allesamt in gutem Zustand. Denn

vor dem Verkauf werden sie aufgear-

beitet, die Elektrogeräte überprüft.

Apropos fair: Der Gewinn geht an die

Drogenhilfe Nordhessen.Ph i li PPistrasse 23 , Mo-Fr: 9 - 18 U h r, sa: 9 - 16 U h r www.Fai r kaU FhaUs-kassel .de

Laden 3

Laden3 ist ein Projekt im Rahmen des

„Soziale Stadt“-Programms. Unter

einem Dach mit dem Büro des Stadt-

teilmanagements Wesertor, befindet

sich das Recycling-KaufHaus von

BuntStift. Dort gibt‘s individuell gefer-

tigte Möbel oder re-designte Möbel

aus den Buntstiftwerkstätten und

Produkte von deren Kooperations-

partner „Zweitsinn“. Zu Kaufen gibt

es zudem von Design-Studenten der

Uni Kassel entwickelte Produkte – ob

Schmuck oder Deko.

Übrigens: Waschmaschinen und Ge-

schirrspüler wurden vorab repariert.

weserstr. 38-40, Mo-Fr: 10 - 17 : 30 U h r

Team 4

Schnäppchenjäger aufgepasst: Bei

Team 4 an der Gartenstraße gibt‘s Wa-

ren im unteren Preissegment. Mitun-

Viele studenten haben das gleiche Problem: wenig Geld für schöne Möbel.

Und weil individualität und ikea sich weitgehend ausschließen, gibt uniFriZZ

tipps und tricks, wo ihr tolle stücke herbekommt und wie man Gebrauchtes

wieder neu aussehen lassen kann.


ter auch richtig feine Sachen. Es gibt

eine gute Auswahl an schönen alten

Möbeln aus Haushaltsauflösungen,

alte Bilder, aber auch Hifi- und TV-

Geräte. Mit etwas Glück gibt es auch

Ausgefallenes wie etwa ein Strei-

fenhörnchenkäfig. Allerdings solltet

ihr genau auf den Zustand der Ware

achten. Überholt werden die Möbel

hier nicht.Gartenstr. 43 , Mo-Fr 10 - 18 U h r, sa 10 - 14 U h r

Gebrauchtmöbelmarkt

Direkt in Uninähe gibt es einen weite-

ren Laden für Gebrauchtmöbel. Alten

Trödel findet man hier neben der gu-

ten alten Schrankwand. Wie bei allen

Gebrauchtwarenläden braucht man

eben auch ein wenig Stöberglück. ostr i nG 61 , Mo-Fr 9 - 18 U h r, sa 9 - 14 U h r

Die Möbelpiraten

Wer auf keinen Fall schon gebrauchte

Möbel kaufen möchte, ist hier rich-

tig. Neuwaren auf mehreren Etagen

- vom Wohnzimmer bis zum Schlaf-

und Kinderzimmer. Ein Wald aus

„Reduziert“-Schildern. Der Nachteil:

hochwertig ist zumeist anders. wesertor 4-6, Mo-Fr 10-19 Uhr, sa 10-14 Uhr

Möbel im Internet

Auch im Internet kann sich das Stö-

bern lohnen. Günstige Möbel findest

du dort zuhauf. Der Haken: Die Artikel

musst du in der Regel selbst abholen.

Nicht jede Fahrt rechnet sich. Aller-

dings hast du die Möglichkeit, inner-

halb einer Region oder einem Bundes-

land zu suchen.

rainer sturm/ Pixelio.de

2 9. . . Service

alles-UMsonst.de GratisVersc h en ken.de Mar kt.de alles.de i nserat.coM

So wird Altes wieder schick. Einige Tipps.

Ob aus Gebrauchtwarenläden oder

vom Sperrmüll – dort verbergen sich

oft kleine Schätze, die mit ein wenig

Mühe wieder wie neu aussehen kön-

nen. Was du brauchst? Helfen können

Retuschierstifte für Holz oder Flüs-

sigleder in verschiedenen Farben.

Dunkle Möbel mit glatten Schran-

köberflächen bekommen nach dem

Aufsprühen von Blattglanz (für

Pflanzenblätter der Zimmerpflan-

zen) einen ganz tollen lan-

ganhaltenden Glanz.

Keine Möbelpolitur

kommt da mit.

Neuen Glanz und

frische Farbe bekom-

men dunkle Möbel

außerdem durch fol-

gende Mischung: Ein

Glas schwarzen Tee mit 6 EL Olivenöl

mischen und diese Tinktur sanft auf

die Möbel reiben. Kratzer auf Möbeln

verschwinden mit einer Mischung

aus Essig und Olivenöl.

Dellen in Möbeln bekommst du auch

oft recht einfach wieder ausgebes-

sert. Ein nasses Baumwolltuch auf

die Delle legen und mit einem heißen

Bügeleisen glätten. Funktioniert bei

Kiefer und Fichte. Bei Buche, Ahorn

und anderen mittelharten Hölzern ist

es zumindest einen Versuch wert.

Was machen mit unschönen oder be-

w.r. wagner/ Pixelio.de


schädigten Sofabezügen? Manchmal

lohnt es sich, das Sofa neu beziehen

zu lassen, etwa in einer Polsterei. Gün-

stiger ist ein schmucker Überwurf.

Recycling: Wie aus Schrott Möbel werden

Du brauchst ein praktisches Küchen-

regal? Nimm alte Marmeladengläser,

je zwei Löcher in den Deckel bohren

und mit zwei Schrauben unter einem

Regalbrett befestigen. Nun können

die Gläser mit Etiketten versehen wer-

den und mit allerlei Dingen befüllt

werden. Das eignet sich hervorragend

für Gewürze.

Insbesondere für Regale braucht‘s oft

nicht allzu viel. Tipps zum Selberbau-

en gibt‘s im Internet:

www.selbst.de httP://hartZiVMoebel .de

Ausleihen von WerkzeugWenig Studierende haben üppige

Werkzeugkoffer. Doch gibt‘s prima

Möglichkeiten, sich das nötige Werk-

zeug auszuleihen. Einige Baumärkte

haben eine Werkzeugvermietung.

Schleifgeräte, Kettensägen, Bohr-

maschinen & Co. auf Stundenbasis

auszuleihen, kannn man auch bei der

Werkzeugvermietung Brandt in Nie-

derzwehren (Korbacherstr. 6).

Ansonsten gibt es die Möglichkeit, im

Internet zu leihen. www.wer kZeUGVerMi etU nG.de

Besonderheiten, Nützliches und Schnick Schnack

Kontaktladen

Kleine aber feine Besonderheiten,

die einer Wohngemeinschaft indivi-

duellen Charme verleihen, gibt es in

manch Secondhandladen oder Regal-

vermietung. Einen Besuch wert ist im-

mer der Kontaktladen an der Kunold-

straße. Dort findest du – ein bisschen

. . . Service 3 1

Glück vorausgesetzt – schnuckeliges

Geschirr, Bilderrahmen, Garderoben,

Teewagen und, und, und. Daneben

gibt‘s auch eine Menge Kleidung. Al-

lerdings braucht ihr Muße, Zeit und

Geduld zum „Wühlen“.kU noldstr. 16, Mo-Fr: 10 - 13 U h r U n d 15- 18 U h r

Oxfam-Shop

Im Oxfam-Shop an der Hedwigstraße

gibt es neben Bekleidung und Acces-

soires, Haushaltswaren, Geschenk-

artikeln, Schmuck, Bücher und CDs

nicht zuletzt auch Kurioses und Aus-

gefallenes. Der Erlös kommt sozialen

Projekten zu Gute.

h edwiGtrasse 9, Mo-Fr: 10 - 18 U h r, sa: 10 - 14 U h r

Regalvermieter

Hin zu den Ganzjahres-Flohmärkten.

Bei den Regalvermietungen kann je-

dermann auf Zeit Regalflächen mie-

ten und dort Dinge zum Verkauf an-

bieten. Dort findet man neben allerlei

Krimskrams nicht selten wahre Perlen,

die selbst einem Ikeastübchen Indivi-

dualität verleihen. das r eGal, ki rc hweG 29a & lU dwiG-er har d str.13 , Mo-Fr: 9 : 30 - 19 U h r, sa: 9 : 30 - 14 U h r

PaliM PaliM, westr i nG 68, Mo-Fr 12 - 18 U h r

secon d sale, Fr i edr ic h-ebert-str. 59, Mo-Fr 10 - 18 U h r, sa 10 - 14 U h r

Uw

e-Jens kahl/ Pixelio.de

Ku ltu rzentren . . .3 2

3 3. . .K assel

Überall Kultur

Die Liebhaber von Kunst und Kul-

tur kommen in Kassel voll auf ihre

Kosten. An jedem Tag der Woche

warten in den Kulturzentren Veran-

staltungen aus den Bereichen Tanz,

Theater und Musik auf Besucher. Es

darf nicht nur zugeschaut, sondern

auf zahlreichen offenen Bühnen

selbst ausprobiert werden.

Kulturhaus Dock 4

Verschiedene Theatergruppen gestal-

ten im Dock 4 ein Veranstaltungspro-

gramm für Kinder, Familien und Schul-

klassen, wobei die Schwerpunkte im

Bereich Kinder- und Jugendkultur lie-

gen. Abendveranstaltungen aus den

Bereichen Theater, Tanz und Musik

ergänzen das Angebot.

Filmliebhaber freuen sich über das

im Sommer stattfindende Open Air

Kino im Innenhof des Hauses.Ku LTu r hAus Doc K 4 , u nTEr E KAr LssTr. 4 , TEL: 0561/787 2067 E-MAi L: i n fo@Doc K4 .DE WWW.Doc K4 .DE

Hammerschmiede

Ebenfalls in einem alten Fabrik-

gebäude befindet sich der Verein

Hammerschmiede. Freischaffende

Künstler, Kunsthandwerker, Musiker,

Medienschaffende und kleine Hand-

werksbetriebe renovieren die Räume

und richten dort ihre Ateliers und

Proberäume ein. Ziel des Netzwerks

ist es, die Vielseitigkeit der künst-

lerischen Ausdrucksformen zu ver-

einen. Eine Nutzungsanfrage kann

über die Website gestellt werden.n ETzWEr K hAMMErsc hMi EDE, WoLfhA-gEr sTrAssE 109, TEL: 0176/200 38726, E-MAi L: i n fo@n ETzWEr K-hAMMEr-sc hMi EDE.DE WWW.n ETzWEr KhAMMErsc hMi EDE.DE

K19

Direkt am Campus befindet sich

das studentische Kulturzentrum,

das vom Asta verwaltet wird. Das

rote Klinkerhaus kann für Konzerte,

Partys, Lesungen, Filmvorführungen,

etc. angemietet werden. Ein Klassi-

ker ist die mittwochs stattfindende

3 4 Ku ltu rzentren . . .

Internationale Uni-Party, bei der man

neue Leute kennenlernen und Ge-

tränke zu fairen Preisen kaufen kann.AsTA DEr u n iVErsiTäT KAssEL, norA-PLA-Ti EL-sTrAssE 2 , TEL: 0561/804 2886 E-MAi L: Ku LTu r@AsTA-KAssEL .DE WWW.AsTA-KAssEL .DE

KulturBahnhof Kassel

Als zu Beginn der 90er Jahre der

ICE-Bahnhof Wilhelmshöhe eröffnet

wurde, zog sich die Deutsche Bahn

aus den Räumen des Hauptbahn-

hofs zurück. Mit der Initiative zur

Errichtung des KulturBahnhofs wur-

de dem Komplex neues Leben ein-

gehaucht. Heute findet man in den

Räumlichkeiten unter anderem die

Bali-Kinos, die von Studenten betrie-

bene Galerie Stellwerk, den Offenen

Kanal Kassel sowie die Caricatura

Galerie für Komische Kunst.Ku LTu r BAh n hof, rAi n Er-Di Er ic hs-PLATz 1 , TEL: 0561/7399011 WWW.Ku LTu r BAh n hof-KAssEL .DE

Kulturzentrum Schlachthof

Als Ort der kulturellen Vielfalt prä-

sentiert sich der Schlachthof in der

Nordstadt. Er ist Veranstaltungsort

für ein abwechslungsreiches Musik-

programm: Neben den Dauerbren-


nern Salsa Disko und Jam- und Blues

Sessions wird die Bühne von Musik-

Acts bespielt, die (noch) als Geheim-

tipp gelten. Zudem bietet die Ein-

richtung kostenlose Beratung und

Betreuung vor allem für Menschen

mit Migrationshintergrund. Kinder

und Jugendliche sind eingeladen,

das regelmäßige Freizeitprogramm

zu nutzen und an Musik-, Film- und

Kunstprojekten teilzunehmen. Die

Kneipe im Schlachthof kann für Ver-

anstaltungen gemietet werden.Ku ltu rzentrum Sc h lac hthof, mom-bac hStr. 10 - 12 , tel: 0561/983500 www.Sc h lac hthof-KaSSel .de

Kulturbunker

Vor zehn Jahren gaben zwei Musiker

dem Hochbunker aus den 20er Jah-

ren eine neue Bestimmung. Seither

ist der Kulturbunker Kassels Schmie-

de für feinste Musik. Auf drei Etagen

können Profimusiker in eigenen Räu-

men proben und Anfänger Unter-

richt nehmen. Angebote gibt es für

nahezu jedes Instrument und alle Al-

tersgruppen. Im Erdgeschoss befin-

det sich zudem ein Spezialgeschäft

für Schlagzeug und Percussions.

Tipp: Die Jazzreihe Shelter Sounds.Ku ltu r bu n Ker KaSSel, fr i edr ic h-engelS-Str. 27, tel: 0561/921933 03 www.Ku ltu r bu n Ker-KaSSel .de

Kesselschmiede

Seit vergangenem Jahr wird die Kes-

selschmiede auf dem ehemaligen

Henschelgelände im Stadtteil Ro-

thenditmold ausgebaut zu einem

Ort, an dem junge Menschen ihren

Interessen nachgehen können. Ins-

besondere für Kassels Skaterszene

ist die Kesselschmiede ein Eldorado.

Im Frühjahr eröffnete dort der große

Indoor-Skatepark. Daneben gibt es

ein Jugendcafé, eine Druckwerkstatt

sowie Räume für junge Kunst- und

Kulturschaffende. Jeden ersten Mon-

tag im Monat ist die Skatehalle nur

für Mädchen geöffnet. KeSSelSc hmi ede, b ran dauStraSSe 1 - 3 , tel . : 0176/24852752 www.KeSSelSc hmi e.de


Kulturfabrik Salzmann

Die Gründer der Kulturfabrik haben

sich zum Ziel gesetzt, ein Forum für

Kunst und Kultur zu schaffen und vor

allem regionale Musiker zu fördern.

Seit 25 Jahren haben regionale und

internationale Künstler die Möglich-

keit, sich in einem der größten Indus-

triedenkmäler Hessens ihrem Publi-

kum zu präsentieren. Zum Angebot

gehören auch Trommel- oder Did-

geridoo-Workshops sowie jeweils

freitags und samstags stattfindende

Tanzveranstaltungen. Klassiker hier-

bei ist die 80er-Party. Außerdem

finden dort meist von externen Ver-

anstaltern ausgerichtete Konzerte

statt. Mit dem Trashfilmfestival und

dem Musikfestival Freeflow haben

sich weitere Kulturhighlights der

Stadt Kassel in der Kulturfabrik eta-

bliert. Zurzeit werden große Teile

des Industriedenkmals abgerissen,

weil dort das Technische Rathaus der

Stadt Kassel entstehen soll. Ku ltu r fabr i K Salzman n, San derShäu-Ser StraSSe 34 , tel: 0561/57 25 42 e-mai l: i n fo@Ku ltu r fab r i K-KaSSel .de www.Ku ltu r fabr i K-KaSSel .de

Werkstatt Kassel

Im Haus gegenüber der Stadthalle

werden wechselnde Ausstellungen

von häufig im Stadtteil ansässigen

Künstlern gezeigt. Die Konzertreihe

„Musik im Café“ bietet Musikern die

Möglichkeit, sich der Öffentlichkeit

zu präsentieren. Wer sich für aktuelle

Themen aus Kunst, Politik und Wis-

senschaft interessiert, kann im Werk-

statt-Forum Vorträgen lauschen und

an Diskussionsabenden teilnehmen.

Zum Angebot gehört auch eine so-

zialpsychologische Beratungsstelle.wer KStatt KaSSel, fr i edr ic h-ebert-StraSSe 175 , tel: 0561/777 509 www.wer KStatt-KaSSel .de

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4 2 Spi ele . . .

Spiel mal wieder!

. . . i n fo

Wenn es draußen wieder früh dun-

kel wird, haben sie Hochsaison:

Brettspiele & Co. Wir haben mit dem

Spiele-Experten Dirc Franke, Inhaber

des Kasseler Spiele-Kontors, gespro-

chen.

uniFRIZZ: Hallo Herr Franke, welche

Trends gibt es im Bereich der Spiele?

Dirc Franke: Trends sind schwer

auszumachen, da pro Jahr mehrere

Hundert neue Spiele auf den Markt

kommen und die Vielfalt einfach so

groß ist. Beliebt sind derzeit aber vor

allem sogenannte Kartendeckspiele

wie „Dominion“, bei denen sich jeder

Spieler aus einem Pool seine Karten

zusammenstellt, und kooperative

Spiele, bei denen alle zusammen ent-

weder gewinnen oder verlieren.

uniFRIZZ: Und Klassiker wie „Mensch

ärgere dich nicht“?

Franke: Die werden weniger nachge-

fragt. Im Spiele-Kontor bieten wir vor

allem kleinere Verlage an, die noch

unbekannt sind, dafür aber mit neuen

Ideen kommen.

uniFRIZZ: Welche Spiele empfehlen

Sie?

Gisela Peter/ Pixelio.de

. . . i n fo 4 3

Franke: Das kommt ganz auf den

Spieler an. Zunächst kommt es darauf

an, welches Thema er mag, denn da-

von hängt seine Motivation ab. Als

nächstes erfrage ich, wie hoch der

Schwierigkeitsgrad sein darf, indem

ich verschiedene Altersstufen vorstel-

le. Dann ist es natürlich wichtig, wie

viel Zeit jemand für ein Spiel aufwen-

den möchte, und ob es ihm vor allem

um Spaß am Spiel geht oder ob ihn

der Konkurrenzgedanke unter den

Mitspielern reizt. Meiner Meinung

nach sind 90 Prozent der Spiele gut

- wenn sie den passenden Spieler fin-

den.

uniFRIZZ: Und welche sind Ihre per-

sönlichen Favoriten?

Franke: Meine Leidenschaft gehört

den Strategie- und Rollenspielen. Und

ich kann das Spiel „Wasabi!“ empfeh-

len, denn ich mag Sushi.SPIElE-Kontor,nEuE FaHrt 2, 34117 KaSSEl. tElE-Fon: 0561/920 47 89 WWW.SPIElE-Kontor.DE

Wohnungen für Studenten Tel. 05 61. 10 01 - 12 34

Wolfsschlucht 18, 34117 Kassel, www.WOHNSTADT.deW O H N S T A D T

4 4 Spi ele . . .

Spielen für Fachidioten

lernpausen kann man prima nutzen,

um sich die Mitbewohner zu schnap-

pen und gemeinsam ein Spiel zu

spielen. Hier unsere Empfehlungen

mit einem augenzwinkern.

Für BWLer

Wer in naher Zukunft die Chefeta-

gen der großen Konzerne unsicher

machen will, der braucht Durchset-

zungsvermögen, eine Spur Egois-

mus und Geschick im Umgang mit

großen Summen. Wo könnte man

all das lernen, wenn nicht beim

Klassiker Monopoly. Aber bitte die

uschi Dreiucker/ Pixelio.deKassel-Version, wo Königs-

platz, Goethestraße und

Wilhelmshöher Allee auf

einen Käufer warten.MonoPoly StäDtEvErSIon KaSSEl, Fü r Dr EI-aC Ht SPI E-lEr aB zEH n JaH r En, Ca. 40 Eu ro, vEr laG WI n n I nG MovES

Für Sprachwissenschaftler

Wer gern mit Worten jon-

gliert und dabei kein Blatt

vor den Mund nimmt, der findet eine

Alternative zum Klassiker Scrabble:

[_BLÄNK], das herrlich unkorrekte

Wortspiel. Auf 100 Karten verteilt sind

lückenhafte Sätze, die durch 400 se-

parat enthaltene Begriffe gefüllt wer-

den müssen. Das Ergebnis ist dann

häufig lustig, mitunter aber auch

beleidigend. Nichts für Zartbesaitete.[_Blän K], Fü r vI Er oDEr MEH r SPI ElEr aB 16 JaH r En, 20 Eu ro, E .ConzEPt

Für Architekten

Mit seinen bunten Bauklötzen wirkt

Make‘n‘Break zunächst wie ein Spiel

für Kleinkinder, doch der Eindruck

4 5. . . i n fo

täuscht. Versierte Baumeister zeigen

ihr Können, wenn es darum geht,

auf Zeit und nach Vorlage Türme

zu bauen. Schwierig wird es, wenn

man plötzlich mehr als zwei Hände

braucht. Und wo war noch mal der

Unterschied zwischen rot und grün?MaKE‘n‘Br EaK, Fü r zWEI-vI Er SPI ElEr aB aC Ht JaH r En, Ca. 18 Eu ro, ravEnSBu r-GEr SPI ElE

Für Agrarwissenschaftler

Vor allem für Studenten am Uni-

Standort Witzenhausen ist dieses

Spiel interessant. Die Spieler haben

als Landbesitzer die Aufgabe, dieses

möglichst wirtschaftlich zu nutzen,

um ihre Familien ernähren zu können

und gegen die Bauern-Konkurrenz zu

bestehen. Und da so ein Landwirt

mehr können muss als einen Acker

pflügen, haben die Spieler alle Hände

voll zu tun. Es gewinnt der Bauer, der

über 14 Runden die meisten Punkte

sammelt.aGr ICola, Fü r EI n En-Fü n F SPI ElEr aB zEH n JaH r En, Ca. 33 Eu ro, looKout GaMES

Stu po4 6

Stupo.net Studentenportal geht an den StartDu bist neu in der Stadt und möchtest Kontakte zu anderen Studierenden

knüpfen? Du hast noch kein Zimmer gefunden oder bist auf der Suche nach

einem Nebenjob? Du möchtest Dich mit Kommilitonen zum Mittagessen

in der Mensa verabreden? Jetzt geht ein Studentenportal an den Start, das

Studierenden helfen soll, Studium und Freizeit einfacher zu organisieren. Wir

haben Stupo.net unter die Lupe genommen.

Was bietet mir stupo.net?

Auf den ersten Blick ähnelt stupo.

net den gängigen sozialen Netz-

werken. Es gibt eine Pinnwand, eine

Nachrichtenfunktion sowie die

Möglichkeit, Fotos hochzuladen und

mit anderen zu chatten. Als Student

kannst Du Lehrveranstaltungen in

Deinen Kalender eintragen und über

das Portal Lerngruppen bilden. Wenn

sich zur Mittagszeit der Hunger mel-

det, kannst Du Dich per Klick auf den

Mensa-Button mit Deinen Kommili-

tonen zum Mittagessen verabreden.

Am Schwarzen Brett findest Du An-

gebote zu Jobs, Wohnungen und

Nachhilfe, und wenn nichts Passen-

des für Dich dabei ist, hast Du die

Möglichkeit, selbst eine Anzeige zu

schalten.

Was hat stupo.net, was andere nicht

haben?

Die Macher von stupo.net sind stolz

auf das benutzerfreundliche und

strukturierte Format des Portals.

„Uns ist die Privatsphäre der Nutzer

wichtig, deshalb geben wir auch

keine Daten weiter“, so Alex Müller,

Co-Gründer von stupo.net.

Im Gegensatz zu anderen Netz-

werken sind die Bereiche „Uni &

. . . I n fo 4 7

Lernen“ sowie „Freizeit“

klar getrennt. Dies dürfte

für Dich interessant sein,

wenn Du Privates nicht

mit jedem Kommilitonen

teilen möchtest. Denn auf

stupo.net kannst Du auch

problemlos mit Leuten in

Kontakt treten, die nicht auf

der Freundesliste stehen. Be-

sonders ist auch die umfangrei-

che Sammlung an Informationen

zu allen Unis in Deutschland.

Was plant stupo.net für die Zukunft?

Das achtköpfige Team freut sich auf

eine rege Beteiligung von Studenten

und Unternehmen in ganz Deutsch-

land, die sich untereinander vernet-

zen und das Schwarze Brett der je-

weiligen Stadt füllen. In Kürze soll es

auch eine englische Version der Seite

geben. Das Projekt finanziert sich

derzeit über Kredite und den Europä-

ischen Fonds für regionale Entwick-

lung (EFRE). Nach einer Anlaufphase

soll dies über Werbung geschehen.

Muss ich mich registrieren, um

Stupo.net zu nutzen?

Jein. Die Angebote des Schwarzen

Bretts sind auch ohne Account

nutzbar. Um das vollständige Ange-

bot nutzen zu können, z.B. um eine

Lerngruppe zu gründen, musst Du

Dich jedoch anmelden.

Die Nutzung von stupo.net ist ko-

stenlos und steht auch Schülern ab

16 Jahren frei. (ew)

www.stupo.net

4 8 Ku ltu r & Co.

Kassels Museen

Kassel hat kulturell viel zu bieten. Die

Museendichte ist enorm. Und zum

Stadtjubiläum im Jahr 2013 sollen zu-

letzt wegen Sanierung oder wegen

der Documenta geschlossene Museen

wieder eröffnet werden. Ein Überblick

über Kassels Museenlandschaft.

Brüder-Grimm-Museum

Das Museum über das Leben und

Werk der Brüder Grimm ist noch im

denkmalgeschützten Palais Bellevue

untergebracht. Die neue, nach der

Sanierung des Hauses erweiterete

Dauerausstellung, wird durch wech-

selnde Kabinett-Ausstellungen er-

gänzt. Wie lange das Brüder-Grimm-

Museum noch an diesem Standort

beheimatet ist, ist unklar. Die Stadt

Kassel möchte im kommenden Jahr

mit einem Neubau auf dem Wein-

berg beginnen. Bürgerinitiativen zur

Rettung des Weinbergs verzögern die

Arbeiten.

Kunsthalle Fridericianum

Das Fridericianum ist der älteste

Museumsbau Europas und Herz der

Documenta. In den Jahren zwischen

den Weltkunstausstellungen werden

dort international beachtete Schauen

zeitgenössischer Künstler präsentiert.

Die erste Großausstellung nach der

Documenta ist für Frühjahr geplant.

Sepulkralmuseum

Das Museum für Sepulkralkultur ist

bundesweit einmalig. Die Dauer-

und Sonderausstellungen befassen

sich auf verschiedene Weise mit den

Themen Tod und Sterben. Aktuell ist

die Jubiläumsschau zum 20-jährigen

Bestehen des Museums zu sehen. Ti-

tel: Schwarz. Tipp.

Museum Schloss Wilhelmshöhe

Im Schloss sind eine Antikensamm-

lung, Gemäldegalerie, Graphische

Sammlung und eine Bibliothek zu

besichtigen. Höhepunkt ist sicher die

umfangreiche Sammlung niederlän-

dischen Barocks – von Vermeer bis

Rembrandt. Sonderausstellungen er-

gänzen das Programm. Zurzeit: „Die

Löwenburg – Mythos und Geschichte“.

Neue Galerie

Die Neue Galerie zeigt Malerei,

Skulpturen und neue Medien vom

19. bis ins 21. Jahrhundert. Höhe-

punkte sind Arbeiten von Beuys.

Das umfangreich sanierte Haus war

zuletzt Location der Documenta. Für

das kommende Jahr ist dort die Ju-

biläumsschau „100 Jahre Hessisches

Landesmuseum Kassel“ geplant.

Caricatura

Die Caricatura ist die bedeutendste

Galerie für komische Kunst. Natio-

nale und internationale Stars der

Cartoonszene präsentieren dort ihre

Arbeiten zum ersten Mal. Zudem lo-

cken Lesungen, Konzerte und andere

skurril-komische Veranstaltungen in

den KulturBahnhof.

Stadtmuseum

Achtung: Fehlplanung. Das histo-

rische Museum der Stadt wird der-

zeit umfangreich saniert und erwei-

tert. Das ist gut. Nicht so gut ist, dass

das Museum dadurch zum Stadtjubi-

läum nicht bespielbar ist. Im Herbst

soll aktuellen Meldungen zufolge

das Stadtmuseum wieder öffnen.

4 9Ku ltu r & Co.

5 0 Fi lmFest . . .

29. Kasseler DOK FEST

Das renommierte Kasseler Dokumentar-

film- und Videofest unterstreicht auch

im 29. Jahr seines Bestehens seine Klas-

se und dokumentarische Vielfalt. Vom

13. November an wird das Dokfest sechs

Tage lang mehr als 40 Lang- und 200 in-

ternationale Kurzfilme präsentieren.

Das abwechslungsreiche Programm des

Filmfests reicht von dokumentarischen

Lang- und Kurzfilmen, Porträts, pointierten

Clips, Installationen und experimentellen

Formen bis zu Workshop-Begegnungen

und Künstlergesprächen. Neben vielen po-

litischen und sozialkritischen Themen, wie

der Wirtschaftskrise, Ausländerfeindlich-

keit und dem „arabischen Frühling“, wird

bei den kulturell relevanten Themen unter

anderem ein Bezug zur Documenta-Stadt

Kassel hergestellt.

Einer der Höhepunkte beim diesjäh-

rigen Dokumentarfilm- und Videofest

ist der dreistündige Film „Momenta 100

-100 Tage“ der Kasseler Brüder Karl und

Johannes Brunnengräber. Seit dem er-

sten Ausstellungstag produzierten sie

täglich eine Episode von 100 Sekunden.

Entstanden ist ein Blick auf die Weltkunst-

ausstellung, die Stadt Kassel und unter-

schiedlichste Menschen. Zu sehen ist das

aufwändige Filmprojekt am Samstag, den

17. November ab 14 Uhr im Gloria Kino. Ein

achtminütiger Ausschnitt wird bereits bei

der Eröffnung des Dokfests am 13. Novem-

ber gezeigt.

Nach dem Filmerlebnis erlaubt man sich

den Absacker auch in diesem Jahr wieder

in der Dokfest-Lounge und ab 22.30 Uhr

könnt ihr in der Caricatura eure nächtlichen

Eindrücke sacken lassen. Mehr Infos zum

Dokfest und Filmprogramm findet ihr hier:

www.kasselerdokfest.de

5 2 Ku ltu r & Co.

Kassels Theater

Das Ottoneum, heute Heimat des

Naturkundemuseums, wurde einst

als erster fester Theaterbau Deutsch-

lands erbaut. Bis heute hat sich in

Kassel eine lebendige Theaterszene

gehalten. Neben einigen freien Büh-

nen haben sich tolle Theaterhäuser

etabliert. Ein Überblick.

Staatstheater Kassel

Das Staatstheater Kassel überzeugt

durch seine Vielfalt: Oper, Schauspiel,

Musical, Ballet, Tanz-, Kinder- und

Musiktheater. Das Dreispartenhaus

bietet als eine der innovativsten

Hessischen Bühnen einen abwechs-

lungsreichen Spielplan für Jeder-

mann. Mutige Inszenierungen in al-

len Sparten. Übrigens: Für Studenten

gibt‘s bis 15 Minuten vor Spielbeginn

einen Last-Minute-Tarif ab 6 Euro.

www.staatstheater-kassel.de

Komödie Kassel

Für Freunde und Fans des Humors ist

die Komödie Kassel die erste Adresse.

Das charmante Privattheater an der

Friedrich-Ebert-Straße bietet wech-

selnde komödiantische Eigenproduk-

tionen, One-Man-Shows und Gast-

spiele. Zurzeit im Spielplan: „Suche

impotenten Mann fürs Leben“ und

„Heiße Zeiten“.

www.komoedie-kassel.de

Theater im Centrum - tic

Im einzigen reinen Musicaltheater

der Stadt werden zumeist wunder-

bare Eigenproduktionen gezeigt. Mit

tollen Stimmen, charmanten Produk-

tionen, abgründigem Humor, tollen

Interpreten und feiner Musik hat sich

das Team um Theaterleiter Michael

Fajgel im Kulturbetrieb der Stadt eta-

bliert. Zurzeit im Spielplan: die 80er-

Komödie „Rainy Days“.

Studententheater-STUK

Das Studententheater Kassel sucht

Mitstreiter. Zu Beginn des Winterse-

mesters kann sich dort jeder melden

und mitmachen. Dem Zuschauer

wird bei den Aufführungen moder-

nes Schauspiel unter eigener Regie

geboten. Die Stücke werden abwech-

selnd im Dock 4 und in der Kulturfa-

brik gezeigt.

Kontakt: Tel. 0561-7013559.

Hat jemand den Laubfrosch gesehen?

Manche Arten gehen verloren – für immer. Solche Lücken haben

weitreichende Folgen, sofort und langfristig.

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5 3Ku ltu r & Co.

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Happy-Hour-Guide

Caipi, Zombie, Margaritas

Mika Abey/ Pixelio.de

Montag:B2: ab 19 Uhr: Caipi für 4 Euro

El Sol: 18-20 und 23-1 Uhr: verschie-

dene Cocktails für 4 Euro, alle Jum-

bos für 6,80 Euro, Zombie (0,8l) 8

Euro, Pink Monster (0,8l) 9 Euro

Enchilada: 17-20 Uhr: alle Cocktails

zum halben Preis; ab 23 Uhr: alle

Margaritas zum halben Preis und

alle Jumbos für 5 Euro, Long Island

Bull 6,50 Euro

Fiasko: ab 18 Uhr: Bier (0,25l) 1,30

Euro

Gleis1: 17-20 Uhr: alle Cocktails zum

halben Preis

Joe‘s Garage: ab 18 Uhr: alle Fla-

schenbiere (0,33 l) für 1,50 Euro

KokoTao: 17-20 und 23-1 Uhr: alle

Jumbo Cocktails für 6,50 Euro

Maya Coba: 17-20 Uhr und 23-1 Uhr:

verschiedene Cocktails für 4 Euro

Mundo: 17-19 Uhr: alle Cocktails 4,50

Mal wieder Lust auf

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Euro (alkoholfrei 3,50 Euro), alle Jum-

bos 5,90 Euro (alkoholfrei 4,90 Euro);

19-23 Uhr: alle Jumbo-Cocktails für

8,90 Euro (alkoholfrei 6,90 Euro); 23-1

Uhr: alle Caipi-Variationen für 4,50

Euro, Jumbo-Caipis für 6,90 Euro

Solino: ab 22 Uhr: alle Cocktails für

4 Euro

Xallo Bar: 18-20.30 Uhr: alle Cocktails

für 4 Euro

Xallo Cook: 18-20.30 Uhr: alle Cock-

tails für 4 Euro

Dienstag:B2: ab 19 Uhr: Cosmopolitan für 4

Euro

Café Nordpol: ab 19 Uhr: Rioja, Hamel

Rotwein, Weißer Burgunder und Ker-

ner für 2,20 Euro



bos für 6,80 Euro; Zombie (0,8l) 8






Bull 6,50 Euro


halben Preis


Jumbo-Cocktails für 6,50 Euro











4 Euro


für 4 Euro

Xallo Cook: 18 – 20.30 Uhr: alle Cock-

tails für 4 Euro

Mittwoch:B2: ab 19 Uhr: Mojito für 4 Euro

Bolero: 17-19 Uhr: alle Cocktails 4,50



5 6 kn ei pen & co.©

Mika Abey / Pixelio.de

19-23 Uhr: alle Jumbos für 8,90

Euro (alkoholfrei 6,90 Euro); 23-1

Uhr: alle Caipis für 4,50 Euro,

Jumbo-Caipis für 6.90 Euro

El Sol: 18-20 und 23-1 Uhr: ver-

schiedene Cocktails für 4 Euro, alle

Jumbos (0,5l) für 5,90 Euro, Zombie

(0,8l) 8 Euro, Pink Monster (0,8l) 9 Euro

Enchilada: 17-20 Uhr: alle Cocktails zum halben

Preis; ab 23 Uhr: alle Margaritas zum halben Preis,

alle Jumbos für 5 Euro, Long Island Bull 6,50 Euro

FES: ab 20 Uhr: alle Caipis und Cuba Libre für 4 Euro

Gleis1: 17-20 Uhr: alle Cocktails zum halben Preis

KokoTao: 17-20 Uhr: alle Jumbo-Cocktails für

6,50 Euro

Maya Coba: 17-20 Uhr und 23-1

Uhr: verschiedene Cocktails für

4 Euro, verschiedene Jumbo-

Cocktails für 6 Euro (alkoholfrei

für 5,50 Euro)

Mundo: 17-19 Uhr: alle Cocktails 4,50 Euro (alko-

holfrei 3,50 Euro), alle Jumbos 5,90 Euro (alkoholfrei 4,90 Euro);

19-23 Uhr: alle Jumbo-Cocktails für 8,90 Euro (alkoholfrei 6,90 Euro); 23-1

Uhr: alle Caipi-Variationen für 4,50 Euro, Jumbo-Caipis für 6,90 Euro

Solino: ab 22 Uhr: alle Cocktails für 4 Euro

5 7kn ei pen & co.

Xallo Bar: 18-20.30 Uhr: alle Cock-

tails für 4 Euro


tails für 4 Euro

Donnerstag:Alex: 19-23 Uhr: alle Cocktails zum

halben Preis

B2: ab 19 Uhr: Cuba Libre für 4 Euro

El Sol: 18-20 und 23-1 Uhr: ver-

schiedene Cocktails für 4 Euro, alle

Jumbos (0,5l) für 5,90 Euro, Zombie

(0,8l) 8 Euro, Pink Monster (0,8l) 9

Euro





Bull 6,50 Euro

FES: ab 20 Uhr: alle Mojito Cock-

tails für 4 Euro

Gleis1: 17-20 Uhr: alle Cocktails

zum halben Preis; 22-24 Uhr: alle

Jumbos für 5 Euro

JOE’S GARAGE | FRIEDRICH-EBERT-STR. 60 | KASSEL | 05 61. 1 86 86 | WWW.JOES-GARAGE.DE

COMING HOME.» Fußball live auf Großbildleinwand » Montags ab 18:00 Uhr: BATTLE OF THE BOTTLES » Donnerstags ab 16:00 Uhr: AFTER WORK PARTY

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Joe‘s Garage: ab 16 Uhr: After Work

Party: wechselnde Getränkespecials





Mundo: 17-19 Uhr: alle Cocktails für

4,50 Euro (alkoholfrei 3,50 Euro), alle

Jumbos 5,90 Euro (alkoholfrei 4,90

Euro); 19-23 Uhr: alle Jumbo Cocktails

für 8,90 Euro (alkoholfrei 6,90 Euro);

23-1 Uhr: alle Caipis für 4,50 Euro,

Jumbo-Caipis für 6.90 Euro


4 Euro


für 4 Euro


tails für 4 Euro

Freitag:Alex: 19-23 Uhr: alle Cocktails zum

halben Preis

B2: ab 19 Uhr: Peach Bull für 6 Euro

Café Nordpol: ab 19 Uhr: alle Cock-

tails für 4 Euro

El Sol: ab 18 Uhr: verschiedene Cock-

tails für 4 Euro, alle Jumbos für 6,80

Euro, Zombie (0,8l) 8 Euro, Pink Mon-

ster (0,8l) 9 Euro





Bull 6,50 Euro


halben Preis



Maya Coba: 17-20 Uhr und 23 bis 1

Uhr: alle Caipis für 3,90 Euro




19-23 Uhr: alle Jumbo Cocktails für

8,90 Euro (alkoholfrei 6,90 Euro):

23-1 Uhr: alle Caipi-Variationen für

4,50, Jumbo-Caipis für 6.90 Euro


4 Euro

Wolpertinger: ab 17 Uhr: Getränke-

specials: Weizen (0,5l) für 2,90 Euro

und Pils (0,5l) für 2,80 Euro


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für 4 Euro


tails für 4 Euro

Samstag:Alex: 19-23 Uhr: alle Cocktails zum

halben Preis

B2: ab 19 Uhr: Peach Bull für 6 Euro



bos für 6,80 Euro, Zombie (0,8l) 8




Margaritas zum halben Preis, alle

Jumbos für 5 Euro, Long Island Bull

für 6,50 Euro


halben Preis



Maya Coba: 17-20 Uhr und 23 bis 1

Uhr: alle Caipis für 3,90 Euro




19-23 Uhr: alle Jumbo Cocktails für





4 Euro


für 4 Euro


tails für 4 Euro

Sonntag:El Sol: 18-20 und 23-1 Uhr: verschie-


bos für 6,80 Euro , Zombie (0,8l) 8

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halben Preis




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schiedene Jumbo-Cocktails für 6 Euro






Uhr: alle Caipi-Variationen für 4,50,

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für 4 Euro


tails für 4 Euro, 18-20.30 Uhr: alle

Cocktails für 4 Euro

Was fi nde ich wo?

Alex: Obere Königsstraße 28a, Kassel

B2: Germaniastraße 13, Kassel

Café Nordpol: Gottschalkstraße 12,

Kassel

Caricatura Bar: im KulturBahnhof

Kassel

Casa Colombiana, Friedrichsstraße

36, Kassel

El Sol: Hermannstraße 5, Kassel

Enchilada: Opernstraße 9, Kassel

FES: Karthäuserstraße 17, Kassel

Fiasko: Schönfelder Straße 18, Kassel

Gleis1: Bahnhofsplatz 1, Kassell

Joe‘s Garage: Friedrich-Ebert-Str. 60,

Kassel

KokoTao: Wilhelmsstraße 2a, Kassel

Maya Coba: Wilhelmsstraße 2a, Kas-

sel

Mundo: Schöne Aussicht 1a, Kassel

Solino: Wilhelmshöher Allee 91, Kassel

Wolpertinger: Hafenstraße 54, Kassel

Xallo Bar: Königstor 47, Kassel

Xallo Cook: Goethestraße 31, Kassel

Yes Bar: Friedrich-Ebert-Straße 103,

Kassel

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Interesse geweckt?

Dann freuen wir uns auf Deine Bewerbung an:

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Das Studentenwerk Kassel bietet

dir an den verschiedenen Hoch-

schulstandorten täglich wechselnde

Menüs und viele Kleinigkeiten für

zwischendurch zu fairen Preisen.

Wer also stress- und spülfrei es-

sen und trinken will, ist hier richtig:

Campus Holländischer Platz:

Zentralmensa, Arnold-Bode-Str.,

täglich wechselnde Menüs, alle mit

freier Beilagenwahl,

Mo.-Fr. 11.30-14.15 Uhr

Restaurant „Moritz“, neben der Zen-

tralmensa, wechselnde Tagesange-

bote, Wochenspeiseplan und viele

leckere à-la-carte-Angebote,

Mo.-Fr. 11.30-14.30 Uhr.

Bistro K10, die Abendmensa, Hen-

schelstraße 2, während des Vorle-

sungsbetriebs Mo.-Do. warme Küche

11.30-20.30 Uhr, Fr. von 11.30-16.30

Uhr. Getränke- und Snackverkauf

Mo.-Do. 8-21 Uhr, Fr. 8-17 Uhr

(vorlesungsfreie Zeit: Mo.-Fr. warme

Küche von 11.30-14.30 Uhr, Getränke-

und Snackverkauf von 8-15.30 Uhr).

Cafeteria Pavillon, Diagonale 13,

bei schönem Wetter gibt‘s den Kaf-

fee auch unter freiem Himmel auf

der Dachterrasse, Mo.-Fr. 7.30-18.30

Uhr sowie während des Vorlesungs-

betriebs Sa. 9-15 Uhr

Café ProWiso, Nora-Platiel-Straße,

verschiedene belegte Brötchen, Ge-

bäck und Süßigkeiten, Kaffeespe-

©pixelio.de/birgitH

6 5. . . I n fO

zialitäten, Tee, heiße Schokolade,

verschiedene Eissorten, diverse kalte

Getränke. Mo.-Fr. 7.45-14.30 Uhr (nur

während der Vorlesungszeit).

TorCafé, Mönchebergstraße 11,

belegte Brötchen, Süßigkeiten und

Gebäck, Tee- und Kaffeespezialitäten.


Café International, Kurt-Wolters-

Straße 5, während des Vorlesungsbe-

triebs Mo.-Fr. 9.30-16 Uhr

Campus Heinrich-Plett-Straße:

Mensa Heinrich-Plett-Straße 40,

täglich wechselnde Menüs, alle mit

freier Beilagenwahl, Salatbüffet.

Mo.-Fr. 11.45 -14.00 Uhr

Cafeteria Heinrich-Plett-Straße 40,


Campus Wilhelmshöher Allee:

Mensa Wilhelmshöher Allee 71,

4 Menüs, alle mit freier Beilagen-

wahl. Mo.-Fr. 11.45 -14 Uhr

Cafeteria Wilhelmshöher Allee 71,


Campus Kunsthochschule,

Menzelstrasse:

Cafeteria in der Kunsthochschule,

auch Mittagsmenüs,

Mo.-Do. 9-16.30 Uhr, Fr. 9-14 Uhr

Campus Witzenhausen:

Mensa Witzenhausen, Steinstraße

19, drei Menüs, alle mit freier Beila-

genwahl und mit der Möglichkeit,

ein komplettes Öko-Menü zusam-

menzustellen. Mo.-Fr. 12-14 Uhr

Cafeteria Steinstraße,

Mo.-Fr. 7.30-15 Uhr

Cafeteria Nordbahnhofstraße,

Mo.-Fr. 8.45-13.45 Uhr

Speisepläne aktuell und online:

www.studentenwerk-kassel.de

6 6

Wohnen

Du suchst ein preiswertes Dach über

dem Kopf? Dann ist das Studenten-

werk die erste Adresse für dich.

Studentenwerk Kassel (Studenti-

sches Wohnen), Wolfhager Straße 10,

34117 Kassel, Tel. 0561-804 2552, stud.

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Mo.+Do. 10-12 Uhr, Di.+Mi. 10-15 Uhr,

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Mo.-Do. 10-15 Uhr, Fr. 10-12 Uhr

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37206 Witzenhausen, Tel. 05542-98

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Vereinbarung

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Du fängst dein Studium in Kassel

gerade an? Dann helfen dir die Tu-

torinnen und Tutoren in den Wohn-

heimen des Studentenwerks beim

Start. Um dir die Kontakte innerhalb

der Wohnheime zu erleichtern, orga-

nisieren sie gemeinsame Ausflüge.

Wer Lust auf nette Leute, Kulturaus-

tausch, Musik, Karaoke oder einfach

auf ein gemütliches Zusammensein

mit Studierenden aus aller Welt hat,

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Der CampusClub ist einmal pro Wo-

che Treffpunkt für Studierende der

Uni Kassel. Mehr Infos: www.studen-

tenwerk-kassel.de/tutors.html

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werk. Alle Möglichkeiten der Studi-

enfinanzierung, von BAföG über Kre-

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Studienfinanzierung)

[email protected]

kassel.de, Wolfhager Str. 10, 34117 Kas-

sel, Tel. 0561-804 2551

BAföG-Info-Büro Mo.-Do. 10-15 Uhr,

außerdem: Studienfinanzierungsbe-

ratung im Beratungsservice der Uni-

versität, Mönchebergstraße 19, 34117

Kassel, Mo.-Do. 13-15 Uhr, und im Stu-

dentenwerk zusätzlich Di. 10-12 Uhr.

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einbarung

Beraten & Unterstützen

Wenn du in Studien- oder Lebens-

fragen allein nicht weiterkommst,

stehen dir Ansprechpartner und

-partnerinnen im Studentenwerk zur

Seite. Auch für ausländische Studie-

rende gibt es hier viele nützliche In-

formationen, ebenso für behinderte

Studierende oder Studierende mit

Kind. In den beiden Kindertagesstät-

ten des Studentenwerks in Kassel

und Witzenhausen finden studieren-

de Eltern Betreuungsmöglichkeiten

für ihren Nachwuchs.

Studentenwerk Kassel (Beratung &

Studienfinanzierung) beratung@

studentenwerk.uni-kassel.de

Wolfhager Straße 10, 34117 Kassel, Tel.

05 61-8 04 28 00, die Beratungsan-

gebote haben individuelle Sprech-

zeiten: Psychosoziale Beratung:

Mo.+Do. 10-12 Uhr, Di.+Mi. 10-15 Uhr,

offene Sprechstunde Mi. 9-10 Uhr,

Do. 13-14 Uhr

Rechtsberatung: Mi. 14-16.30 Uhr

Sozialberatung: Mo.+Do. 10-12 Uhr,

Di.+Mi. 13-15 Uhr (außerdem für be-

hinderte und chronisch kranke Stu-

dierende im Beratungsservice der

Universität, Mönchebergstraße 19,

34117 Kassel

Weitere Infos findest du unter:

www.studentenwerk-kassel.de

6 7. . . I n fo & ber atu ng

6 8 K asseler ersti-aBC

AuebadEs soll das schönste Hallen- und Frei-

bad zwischen Hamburg und Mün-

chen werden. Mit einem Sport- und

Freizeitbecken, Saunalandschaft und

120 Meter langer Rutsche wird das

Bad Baukosten in Höhe von ca. 31

Millionen Euro verschlingen.

Die Städtische Werke AG bieten ein

Hintergrundgespräch zum aktuellen

Fortschritt der Bauarbeiten am neu-

en Auebad an. Treffpunkt ist dabei

der erste Mittwoch im Monate De-

zember, also der 5. Dezember auf der

Schwimmbadbrücke, um 16.30 Uhr.

Eingeladen sind alle interessierten

Bürger. Die Gespräche werden von

den Fachleuten der Städtischen Wer-

ke und deren Bau- und Planungs-

schwester, der KVC, durchgeführt.

Geplante Öffnung ist im Mai 2013.

Den aktuellen Stand der Arbeiten

kann man auch bequem von zu Hau-

se aus über eine wb-cam begutach-

ten.

www.auebad-kassel.de

BlutspendezentrumDein Blut kann Leben retten! Mit

dem beruhigten Gewissen, etwas

K asseler ersti-aBC©

pixe

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erd

Altm

ann

Gutes zu tun, spürst du den Nadel-

stich kaum noch. Außerdem kannst

du dich darauf freuen, das soeben

verdiente Geld gleich wieder auszu-

geben, denn dein Blut spendest du

natürlich nicht umsonst (Blutspende

ca. 20 Euro, Plasma ca. 15 Euro).

Blutspendezentrum Kassel

Untere Königsstr. 86, 34117 Kassel,

Tel.: 0561-700 46 80; Blut- und Plas-

maspendezeiten: Mo - Fr 9-18 Uhr

www.blutspende-kassel.de

CaricaturaDie Caricatura ist seit 1987 Brain-

pool und Schauplatz erfolgreicher

Ausstellungen und Veranstaltungen

zu Karikatur, Cartoon, Kritik und

Komik, seit 1995 mit Domizil im Kul-

turBahnhof Kassel. Vom 1. Dezem-

ber 2012 an zeigt die Caricatura

Galerie, wie sich die Cartoonszene

im laufenden Jahr im deutschspra-

chigen Raum entwickelt hat.

Mit dabei sind die besten Zeichner

des Jahres 2012.

K asseler ersti-aBC 6 9

Caricatura, Bahnhofsplatz 1 / Kultur-

bahnhof, Telefon 0561 776499

www.caricatura.de

DocumentaDie Documenta ist die weltweit

bedeutendste Reihe von Ausstel-

lungen für zeitgenössische Kunst.

Sie findet alle fünf Jahre in Kassel

statt und dauert jeweils 100 Tage.

Die erste documenta wurde 1955 ver-

anstaltet, die documenta 13 endete

am 16. September 2012. Schade - wir

müssen wieder fünf Jahre warten.

www.documenta.de

ErmäßigungenStudenten-Ausweis immer bei sich

tragen - in Kassel gibt es viele Er-

mäßigungen. Zum Beispiel in den

Schwimmbädern, in Museen, in den

Kinos und Theatern.

FRIZZ Das MagazinSehr viele Infos rund um Kassel und

zum Thema Freizeitgestaltung sowie


einige interessant Verlosungen fin-

dest du hier: www.frizz-kassel.de

Gelber SackDas sind die Müllbeutel, in die Ver-

packungen mit dem Grünen Punkt,

außer Glas und Pappe, entsorgt

werden können. Behältnisse sol-

len leer und möglichst sauber sein.

Die Säcke bekommt man bei ausge-

wählten Verteilstellen.

KOSTENLOSE HOTLINE der Stadtrei-

niger: 0800 – 666 54 45

www.stadtreiniger.de

HochschulsportFür alle Bewegungsbegeisterten

und diejenigen, die es ab jetzt wer-

den wollen, bietet der Hochschul-

sport der Uni Kassel ein abwechs-

lungsreiches Sportprogramm. Über

die Homepage der Uni Kassel kön-

nen sich Studierende und Bedienstete

der Uni Kassel eine Woche vor Beginn

des Semesters, Gäste zwei Wochen

später, anmelden. Alle, die sich online

angemeldet haben, können sich eine

Berechtigungskarte ausdrucken. Ist

ein Kurs bereits voll, wird die Online-

Anmeldung für den Kurs gesperrt.

www.uni-kassel.de/hochschulsport

InternationalDas hat sich die Uni Kassel auf die

Fahne geschrieben. Bei Lehre und

Forschung kooperiert sie mit inter-

nationalen Partnern, ermöglicht

internationale Qualifizierungen,

sowie Studien-und Praktikaaufent-

halte an Partnerhochschulen für ihre

Studenten. Auch auf dem Campus

wird der Austausch mit Studenten

und Wissenschaftlern aus aller Welt

gepflegt.

Universität Kassel, Möncheberg-

straße 19 34109 Kassel,

Tel.: +49 561 804-0

Mo. bis Do. 7:30 - 18:00 Uhr

Fr. 7:30 - 16:30 Uhr

www.uni-kassel.de

Jubiläum 1100 Jahre KasselAm 18. Februar 913 wurden die ersten

schriftlichen Belege, zwei Urkunden,

für die Existenz Kassels ausgestellt.

Darum feiern die Stadt und ihre Bür-

ger im Jahr 2013 ihr 1100-jähriges

Jubiläum. Das Fest der Bürger für

Bürger startet am 18. Februar.

Rathaus, Obere Königsstraße 8

34117 Kassel, Tel.: 0561 / 787-2013

www.stadt-kassel.de

KonradEine Alternative für all jene, die nicht

mit Bus & Bahn durch Kassel fahren

möchten, bietet das Fahrradver-

mietsystem Konrad. Nachdem du

dich einfach telefonisch oder online

registriert hast, kannst du dir an

einer der 50 Stationen in der Stadt

eines der Fahrräder ausleihen und

es an irgendeiner anderen Station

wieder abgeben.

Tel.: 0561/ 35 02 93 63-0

[email protected]

www.konrad-kassel.de

LeistungsdruckStudenten sehen sich einem hohem

gesellschaftlichem Erwartungs- und

Leistungsdruck entgegen.

Wer mit Problemen wie Prüfung-

sangst oder Konflikten bei der Ent-

scheidungsfindung zu kämpfen

hat, kann sich zum Beispiel an die

psychologischen Beratungsstelle

(PBS) am Studentenwerk wenden.

Eine Beratung kann helfen und ist

kostenlos.

Wolfhager Straße 10, 34117 Kassel,

7 1K asseler ersti-aBC


Tel. 0561/ 8 04-25 50

www.studentenwerk-kassel.de.

MarkthalleÜber 70 Marktbeschicker aus Kas-

sel und den angrenzenden Regi-

onen bieten, auf zwei Etagen und

einer zusätzlichen Freifläche vor

der Markthalle, regionale und inter-

nationale Produkte an und sorgen

wöchentlich von Donnerstag bis

Samstag für reges Markttreiben in

einer der schönsten Markthallen

Deutschlands.

Do.+Fr. 7-18 Uhr, Sa. 7-14 Uhr

Freifläche: Do. 7-13 Uhr, Sa. 7-14 Uhr

Wildemannsgasse 1, 34117 Kassel

Tel.: 0561/780395

Notdienst ÄrzteArztnotrufzentrale

Tel.: 0561 / 19292 oder 71401

Wilhelmshöher Allee 67, Kassel

Zahnärztlicher Notdienst für Kassel

und die Region: Tel.: 0180 / 5607011

Open Flair

Das Open Flair Festival ist ein viertä-

giges Musikfestival in Eschwege (ca.

60 km von Kassel entfernt) mit einer

Kapazität von circa 20.000 Besu-

chern pro Tag. Das nächste Festival

findet vom 08. bis 11. August 2013

statt. Tickets schon jetzt sichern!

www.open-flair.de

Parks & SchlösserDie Gärten und Parks Kassels sind

ein wichtiger Bestandteil der Stadt.

Deshalb wurde für den Bergpark Wil-

helmshöhe, welcher mit seinen Was-

serspielen Neugierige aus der ganzen

Welt anlockt, nun ein Antrag zur Auf-

Sparkassen-Finanzgruppe

Nadine Kuhn, Studentin Wirtschaftsingenieurwesen und

Kundin der Kasseler Sparkasse

Dr. Mark Junge, Geschäftsführer der Limón GmbH (Sieger Hessischer Gründerpreis) und Kunde der Kasseler Sparkasse

Mehr unter www.s-insider.de, in unseren 84 Geschäftsstellen oder unter 0561.7124 56789. Zukunft gestalten mit Ihrer Nr. 1.

Für alles, was ist, und für alles, was kommt!

Nr. 1Nr. 1Zukunft gestaltenmit Ihrer

Erfolgreiche Menschen brauchen einen Partner, der mit ihnen mithält. Vor, während und auch nach dem Studium ist die Kasseler Sparkasse der richtige Ansprechpartner für alle Fragen rund um die Finanzplanung.

Ausgezeichneter Beweis: Dr. Mark Junge, Geschäftsführer der Limón GmbH.

74 K asseler ersti-aBC

nahme in die Liste der Weltkulturer-

bestätten der UNESCO gestellt. Ob

der Park in Zukunft den Weltkulturer-

bestätten angehören wird, entschei-

det sich im Sommer 2013.

Quadratmeter Kassel Unsere schöne Stadt Kassel hat eine

Fläche von 106,8 Quadratkilometer

auf der 196.526 Einwohner (Stand

31.12.11) leben. Die Flächen teilen sich

wie folgt in Quadratkilometer auf:

Gebäude- und Freiflächen 35,70

Betriebsfläche 1,29

Erholungsfläche 11,70

Verkehrsfläche 14,51

Landwirtschaftsfläche 16,48

Waldfläche 23,17,

Wasserfläche 2,31

Flächen anderer Nutzung 1,61

Kassel gliedert sich in 23 Ortsteile.

Der durchschnittliche Mietpreis pro

Quadratmeter liegt bei 4-5 Euro.

RundfunkgebührenAb 2013 löst der Rundfunkbeitrag die

Rundfunkgebühr ab. Die Regeln sind

einfach. Pro Wohnung ist ein Beitrag

zu zahlen, egal wie viele Menschen

dort leben und welche Rundfunkge-

räte sie haben.

Studierende, die BAföG erhalten, kön-

nen sich auf Antrag befreien lassen.

StattautoEine echte Alternative zum eigenen

Auto bietet dir das Stattauto vom

AStA. Ohne Aufnahmegebühr oder

Monatsbeitrag kannst du zu gün-

stigen Konditionen ein Auto deiner

Wahl mieten. So bist du mobil und

flexibel, wann immer du willst.

Mehr Infos: STATTAUTO-Büro

7 5K asseler ersti-aBC

im AStA , Nora-Platiel-Str. 2 (am

HoPla), Tel.: 0561/739 1163

www.stattauto.net

Theater Wenn du Lust aufs Schauspielern

und Talent dafür hast, dann kannst

du dich beim Studenten Theater der

Universität Kassel zu Beginn jedes

Wintersemesters anmelden und

selbst mitmachen.

STUK- Studententheater der Univer-

sität Kassel, Wilhelmshöher Allee 22,

34117 Kassel, Tel.: 0561/ 7013559

Umland KasselDer Landkreis Kassel liegt im gleich-

namigen in Nordhessen. Er entstand

im Rahmen der hessischen Kreisre-

form mit Wirkung vom 1. August 1972

aus den ehemaligen Kreisen Hof-

geismar, Kassel und Wolfhagen. In

den 29 Städten und Gemeinden im

Kreisgebiet wohnen etwa 238.000

Einwohner auf einer Fläche von ins-

gesamt 1.292,77 Quadratkilometer.

Vorderer WestenDer Stadtteil Vorderer Westen liegt

nördlich der zentralen Achse der Wil-

helmhöher Allee zwischen den Stadt-

teilen Mitte und Bad Wilhelmshöhe

und ist somit Teil der Kernstadt. Wich-

tige öffentliche Einrichtungen wie die

Stadthalle oder das Bundessozialge-

richt liegen auf seinem Gebiet. Mit

einer Fläche von unter zwei Quadrat-

kilomtern ist es einer der kleineren

Stadtteile. Fast durchgängig findet

sich hier eine Bebauung mit bis zu 5

und gelegentlich mehr Geschossen.

Dadurch wird der Stadtteil zum be-

völkerungsreichsten der Stadt.

7 6 K asseler ersti-aBC K asseler ersti-aBC

Vielerorts gibt es noch Straßenzüge

und Ensembles von Altbauten im Stil

von Gründerzeit und Jahrhundert-

wende. Daneben finden sich aber

auch Genossenschaftswohnbauten

und -anlagen aus unterschiedlichen

Zeiten. Mehrere kleinere Parks, be-

grünte Freiflächen und Hinterhöfe

steigern die Wohnqualität.

Infrastruktur und Anbindung an den

ÖPNV sind hervorragend. Entlang

den Hauptachsen und am zentralen

Bebelplatz gibt es Märkte, Läden,

Dienstleistungsanbieter für bald

jeden Bedarf. Komplettiert wird das

Angebot durch verschiedenste Re-

staurants, Szene-Kneipen, Gaststät-

ten, ein Programm-Kino und vieles

andere – buntes Leben und Wohnen

im Herzen der Stadt.

WochenmarktJeden Samstag von 8-13Uhr findet in

der Bio-Markthalle in Kassels Stadt-

teil Marbachshöhe der Ökologische

Wochenmarkt statt. Dort gibt es be-

ste Bio-Lebensmittel aus der Region

und aus aller Welt. Der Wehlhheider

Wochenmarkt wird freitags von 7.00 -

13.00 Uhr betrieben. Ist der Freitag ein

Feiertag, wird der Markt auf den Don-

K asseler ersti-aBC 7 7

nerstag davor verlegt (z.B. Karfreitag).

XXL CampuserweiterungDie Uni baut und der Campus am

Holländischen Platz wird zum Zen-

trum des Kasseler Unigeschehens.

Durch die Erweiterung des Campus

Nord und die Verlagerung des Hoch-

schulstandorts Heinrich-Plett-Straße

an den Holländischen Platz wird die

Vergrößerung der Zentralmensa

dringend nötig.

Geplant (und mitunter im Bau be-

griffen) sind außerdem: der Neubau

eines Hörsaal- und Campus-Centers,

Umbauten und ein Neubau für den

Fachbereich Architektur, Stadt- und

Landschaftsplanung, die Entstehung

eines Studentenwohnheims und

einer Kindertagesstätte im Auftrag

des Studentenwerks sowie das „Sci-

ence Park Center“.

Bis zum Winter 2013 soll das das

ganze Projekt fertig sein und die Uni

gewappnet für die immer weiter

steigende Studierendenzahl.

Y-ChromosomAufgepasst: Die Männer holen auf. An

der Universität Kassel gab es unter

den Studierenden seit 2005 immer

eine knappe Mehrheit der Frauen.

Seit 2008 haben die Männer die Nase

vorne. Im Wintersemester 2011/2012

waren unter 21.518 Studierenden

10.213 Frauen und 11.305 Männer.

Zissel„Hier ist der Häring, hänge mer`n

uff!“ Auch nächstes Jahr wird der

Zisselhering als Wahrzeichen des

großen Wasser- und Heimatfestes

in Kassel gehisst werden. Wir freuen

uns wieder auf zahlreiche Aktionen,

Veranstaltungen und Angebote rund

um die Fulda und natürlich auf die

jährliche Kürung der Zisselkönigin

und Zisselprinzessin. Vom 2. bis 5. Au-

gust 2013 wird das Kasseler Volksfest

wieder Besucher von nah und fern

anlocken.

7 8

Die Bibliotheken der Uni Kassel

ÖFFN U NGsZeiteN

Am HOPLA

Architektur-Planung-Technik

Mo-Fr: 8-23 Uhr Sa/So: 10-18 Uhr

Service: Mo-Do: 10 -18 Uhr Fr: 10-15 Uhr

Sprach- / Literaturwissenschaften

Mo-Fr: 8-23 Uhr + Sa/So: 10-18 Uhr

Service: Mo-Fr: 10 -18 + Sa: 10 -13 Uhr

Wirtschaft, Recht, Verwaltung

Mo -Fr: 8 -23 Uhr + Sa/So: 10 -18 Uhr

Service: Mo-Do: 10-18 Uhr + Fr: 10-15 Uhr

Gesellschaftswissenschaften und

Geographie

Mo -Fr: 8 -23 Uhr + Sa/So: 10 -18 Uhr

Service: Mo -Do: 10 -18 Uhr + Fr: 10 -15 Uhr

Geisteswissenschaften/Psychologie

Mo -Fr: 8 -23 Uhr + Sa/So: 10 -18 Uhr

Service: Mo -Do: 10 -18 Uhr; Fr: 10 -15 Uhr;

Fr 15-18 + Sa 10-13 Uhr im Wechsel mit

der BBn im Gebäude

Landes- und Murhardsche Biblio-

thek der Stadt Kassel

Brüder-Grimm-Platz 4a inKassel

Mo -Fr: 9 -18 Uhr + Sa 10 -13 Uhr

Ausleihe und Information durchgän-

gig während der Öffnungszeiten

Handschriftenabteilung: Mo -Do:

9 -13 Uhr u. 14 -16 Uhr; Fr: 9 -13 Uhr

Elektrotechnik/Informatik

Wilhelmshöher Allee 73 in Kassel

Raum 0434

Mo, Di, Fr: 9-15 und Di + Do: 9-16 Uhr

Kunsthochschulbibliothek

Menzelstraße 13 in Kassel

Mo + Fr 9-18 Uhr + Di -Do 9-20 Uhr

Während der Öffnungszeiten nach

18 Uhr ist das Ausleihen und Zurück-

geben von Medien möglich.

Während der vorlesungsfreien Zeit:

Mo-Di: 9-18, Mi-Do: 9-16, Fr: 9-14.30 Uhr

Agrarwissenschaften

Nordbahnhofstr. 1a in Witzenhausen

Während des Semesters: Mo +

Fr: 9-18 Uhr + Di-Do: 9-20 Uhr

Während der Öffnungszeiten nach

18 Uhr ist das Ausleihen und Zurück-

geben von Medien möglich.

Berufspädagogik, Sportwissen-

schaften, Mathematik, Naturwis-

senschaften

Heinrich-Plett-Str. 40, Mo-Fr: 9-18 Uhr

Blut- und Plasmaspendezentrum · Untere Königsstraße 86 (am HoPla) · 34117 Kassel

BLUT SPENDEN

AMHoPlawww.blutspende-kassel.de

DU WILLST EIN HELD

SEIN?

Blutspendezentrum_DuWillstEinHeldSein-Flyer_A6_2011:Blutspendezentrum_Flyer_A6 21.02.11 17:05 Seite 1

Documents

UNI FRIZZ Kassel Wintersemester 2012/13