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ANDREAS RECKWITZ Unscharfe Grenzen Perspektiven der Kultursoziologie [tranSCriPt]

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ANDREAS RECKWITZ

Unscharfe Grenzen Perspektiven der Kultursoziologie

emeine Soziologie und Kul­

~. [tranSCriPt]

schen Nationalbibliothek eichnet diese Publikation in der aillierte bibliografische Daten

.de abrufbar.

ist ohne Zustimmung des Ver­rr. Das gilt auch fur Vervielfalti­mungen und fur die Verarbei­

haus, Bielefeld

;mbH, Wetzlar

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INHALT

Vorwort 7

KULTUR

Die Kontingenzperspektive der »Kultur«, Kulturbegriffe, Kulturtheorien und das kulturwissenschaftliche Forschungsprogramm 15

Der Identitatsdiskurs, Zum Bedeutungswandel einer sozialwissenschaftlichen Semantik 47

Multikulturalismustheorien und der Kulturbegriff. Vom Homogenitatsmodell zum Modell kultureller Interferenzen ....... 69

PRAKTIKEN

Grundelemente einer Theorie sozialer Praktiken 97

Der Ort des Materiellen in den Kulturtheorien. Von sozialen Strukturen zu Artefakten 131

SUBJEKTFORMEN

Medientransformation und Subjekttransformation 159

Umkampfte Maskulinitat, Zur Transformation mannlicher Subjektformen und ihrer Affektivitaten 177

Wie burgerlich ist die Modeme? Burgerlichkeit als hybride Subjektkultur 197

;

ASTHETISIERUNGEN

Das Subjekt des Konsums in der Kultur der Modeme. Der kulturelle Wandel der Konsumtion 219

Die Erfindung des Kreativsubjekts. Zur kulturellen Konstruktion von Kreativitat 235

Elemente einer Soziologie des Asthetischen 259

KULTURTHEORIE ALS KRITIK

Kritische Gesellschaftstheorie heute. Zum Verhaltnis von Poststrukturalismus und Kritischer Theorie ...... 283

Grenzdestabilisierungen ­Kultursoziologie und Poststrukturalismus 301

Literatur 321

Nachweise 351

Vorwort

Die Studien, die dieser Band versamn zwei Buchern entstanden: Die Tran (2000) und Das hybride Subjekt (2006). bei, fokussierter und programmatischer was zeitgenllssische Kultursoziologie in kann. Ku!tursozio!ogie ist in der Vorste Bandes zugrunde liegt, keine blol3e »I mit dem Kulturellen als einem engen un schaft befassen wurde, Kultursoziologie ziale insgesamt und damit alles, was inn det, als Kulturelles: von der Okonomie I bis zur Kunst.

Eine solche zeitgenllssische Kulturso nungsfeld dreier Doppelperspektiven, S idealerweise ihren Reiz und ihre Fruchtbr theorie und materialen Kulturwissenscl orientierung und Historisierung; zwische und einer Makroperspektive auf die Moe tursoziologie setzt sowohl die systemati von Kulturtheorien als auch die Einbetn Feld der materialen, empirischen Kultur theorien diskutieren Heuristiken und Vok relle Phllnomene beschreiben und analysi piert die Kultursoziologie am breiteren F ander erganzenden und 1.lberschneidende: turwissenschaften, das neben der Soziok wissenschaft, die Ethnologie und die Lite!

In ihren materialen Analysen befmde