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Zeitschrift der CDU Frohnau | Nr. 64 | März 2012 | www.cdu-frohnau.de Ihre Frohnauer Vertreter im Bezirksparlament Tosca Freifau von Korff im Portrait Schwarz-Grün verabschiedet Bezirkshaushalt Frohnau pur: 5 Seiten Kultur, 6 Seiten Sport Unser Frohnau

Unser Frohnau 64

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Magazin für den Berliner Ortsteil Frohnau.

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Page 1: Unser Frohnau 64

Zeitschrift der CDU Frohnau | Nr. 64 | März 2012 | www.cdu-frohnau.de

Ihre Frohnauer Vertreter im BezirksparlamentTosca Freifau von Korff im PortraitSchwarz-Grün verabschiedet BezirkshaushaltFrohnau pur: 5 Seiten Kultur, 6 Seiten Sport

Unser Frohnau

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2 Unser FrohnauVorwort

Liebe Leserinnen und Leser!

Da hatte der Winter uns eine Weile gut im Griff,

dieses Jahr. Doch geht es Ihnen nicht genauso? Unser Frohnau ist zu jeder Jahres-zeit schön anzusehen! Doch jetzt heißt es nach vorne blicken und auf wärmere Temperaturen hoffen. Beson-ders die Sportler zieht es jetzt wieder ins Freie und den vielen Veranstaltungen im Frühjahr ist natürlich bestes Wetter zu gönnen. Wer genau welche Veranstaltung plant, das lesen Sie in diesem Heft. Arbeiten Sie auch noch an

der Figur für den Sommer-urlaub? Unsere Frohnauer Sportvereine freuen sich immer über neue Mitglieder. Aber auch die kulturellen und sozialen Vereine freuen sich über weitere Mitstreiter - denken Sie doch mal darüber nach. Die Unter-stützung der Politik haben Sie in jedem Fall, CDU und Grüne haben im Bezirks-haushalt die Förderung des Ehrenamts vereinbart.

Ihre CDU [email protected] Telefon: (030) 496 12 46

Impressum

Herausgeber: CDU Frohnau, Großkopfstr. 6-7, 13403 Berlin Verlag, Layout & Druck: Akolut UG (haftungsbe-schränkt), Edelhofdamm 52, 13465 Berlin, [email protected]: Tobias Siesmayer (V.i.S.d.P.)Anzeigenleitung: Uwe Kremer, Tel: 40103604, [email protected]: 10.000 ExemplareRedaktion: Dr. Frank Steffel, Katrin und Jürn Jakob Schultze-Berndt, Frank Marten, Lorenz Weser, Gordon Huhn, Eberhard Malitzki, Brigitte und Uwe Kre-mer, Jürgen Busse, Hans-Peter Marten, Dr. Gabriele Pollert

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Unser Frohnau 3Aktuelles

Liebe Frohnauerinnen und Frohnauer!

Es ist wirklich eine Besich-tigung wert, unser Froh-

nauer Buddhistisches Haus im Edelhofdamm. In den letzten Monaten hat man viel Arbeit und Geld in die Wiederherstellung des Gartens gesteckt. Man kann erahnen, welche anmutige Faszination von dem wunderschönen Garten im Frühling und im Sommer wieder ausgehen wird. Und auch der Zaun ist eine Augenweide. Es ist schön zu sehen, wie hier eine Vielzahl Engagierter gemeinsam mit tollem Erfolg ein solches Projekt in Angriff genommen haben. So ist es kaum zu glauben, dass schon wenige Tage nach der Instandsetzung des Zauns mit den anmu-tigen Ornamenten der Zaun mit Graffiti-Schmiere-reien verschandelt wurde. Man kann den Spuren der Schmierereien folgen, sie gehen vom Buddhisti-schen Haus den Edelhof-damm hinunter bis zum S-Bahnhof.Ich bin es leid, mit Gutmenschen darüber zu diskutieren, ob Graffiti-Schmierereien die legi-time Ausdrucksmöglichkeit unterdrückter Jugendlicher oder doch eher Untergrund-

Kunst ist, welche die kultu-relle Freiheit unserer Welt-stadt zum Ausdruck bringt! Für mich ist es schlichtweg Schmiererei, zumeist Sach-beschädigung und muss juristisch verfolgt werden. Es ist all den Frohnauern zu danken, die derartige Schmierereien an ihren Häusern immer wieder sofort entfernen. Es ist dem Bezirksamt zu danken, dass es immer wieder die Krakeleien an Brunnen und Parkanlagen an den beiden Plätzen entfernt. Vor kurzem erzählte mir ein selbst immer wieder von Schmierereien betroffener Frohnauer, dass er immer wieder Anzeige erstattet, wenn die Täter auch nicht

gefasst werden, so doch wenigstens, damit die Polizeistatistik diese Fälle vermerkt. Dieses Delikt darf nicht als zu duldendes Übel hingenommen werden.Was mich aber auch verär-gert ist die Tatsache, dass die im öffentlichen Straßen-land befindlichen Kästen der Post, der Telekom und von Vattenfall ausnahmslos mit Graffiti verschmiert sind. Müssen wir das eigentlich akzeptieren, dass diese Kästen in fast jeder Straße dauerhaft als Graffitifläche missbraucht werden? Ich denke, wer öffentliches Straßenland verwenden darf, der hat für regelmäßige Beseitigung der Verunreinigungen zu sorgen.Ich habe das zum Anlass genommen, Post, Vatten-fall und Telekom anzu-schreiben und um Reini-gung zu bitten. Über den Fortgang berichte ich Ihnen gern.

Jürn Jakob Schultze-BerndtWahlkreisabgeordneter von Frohnau

„Graffiti ist für mich keine Kunst sondern schlicht Schmiererei und muss juristisch verfolgt werden.“

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4 Unser Frohnau

Steffel informiert sich über geplante Flugrouten

Der neue Großflughafen BER ist eines der größten

Infrastrukturprojekte Berlins. In den letzten Wochen erreichten den Reinicken-dorfer Bundestagsabge-ordneten Dr. Frank Steffel viele Briefe und E-Mails mit Befürchtungen, dass gerade Frohnau auch nach der Schließung des Flughafens Tegel von neuem Fluglärm betroffen sein könnte. Diese Sorgen nahm Frank Steffel zum Anlass, sich abermals mit einem Vertreter der Deutschen Flugsiche-rung (DFS) in Verbindung zu setzen und persönlich um Aufklärung zu bitten. Er erkundigte sich vor Ort im Tower des Flughafens Tegel und ließ sich von Hans Niebergall, der die DFS Berlin leitet, das An- und Abflugver-fahren zum neuen Flughafen BER ausführlich erklären.

Nach dem Gespräch stellt Steffel fest: „Die Reinicken-do r f e r i n nen und Reinicken-dorfer werden e r h e b l i c h vom Fluglärm entlastet. Das hat die Deut-sche Flugsiche-rung nochmals zugesicher t.

Insbesondere die Bereiche Reinickendorf-West und Reinickendorf-Ost, aber auch andere Ortsteile werden spürbar befreit. Durch verstärkte Auslastung des Flughafens Tegel hatten im Sommer 2011 die Flugbewe-gungen auch über Frohnau stark zugenommen. Diese Belastung reduziert sich erheblich.“Die Anflugroute RWY 25 L, die Auslöser der Diskussion in Reinickendorf gewesen ist, ist laut DFS für unseren Bezirk undramatisch. Dieses Verfahren werde nur bei sehr hohem Flugaufkommen angewendet und führe nörd-lich an Frohnau vorbei. Reini-ckendorf wird bei diesem Verfahren grundsätzlich nicht überflogen. Zusätzlich fliegen die Flugzeuge in dieser Phase des Anflugs noch sehr hoch und mit den Triebwerken

im Leerlauf, verursachen also kaum Geräusche. Nach Auskunft der DFS ist deshalb kaum mit Lärmbelästigung zu rechnen.Außerhalb der Zeiten mit starkem Flugaufkommen können direktere Wege über Berlin geflogen werden. Laut der DFS werden auch diese kürzeren Strecken nur in Einzelfällen über unseren Bezirk führen.Steffel behält die Situation weiter im Auge und wird nach der Festsetzung der Flugrouten und der Eröff-nung des Flughafens prüfen, ob die gegebenen Zusagen eingehalten werden. Sechs Monate nach Aufnahme des Flugbetriebs wird die Situ-ation durch die DFS erneut evaluiert. „Einen wichtigen Beitrag zur Lärmreduzierung können die Fluggesellschaften leisten, indem sie Ihre Piloten anweisen, lärmmindernde Anflugverfahren zu nutzen. Auch darauf sollte die DFS bei der Evaluierung der Flug-routen achten. Die bevorste-hende Schließung von Tegel wird die Lebensqualität für die Frohnauer und Reinicken-dorfer weiter erhöhen“, ist sich Frank Steffel nach den Beratungen mit der DFS sicher.

Björn Wohlert

4 Unser FrohnauAktuelles

Dr. Frank Steffel (l.) und Dr. Manuel Heide (m.), informierten sich vor Ort über die geplanten Berliner Flugrouten.

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6 Unser FrohnauUnser Frohnau6 Aktuelles

Die Situation der Kita-Plätze in Frohnau

„Ich bin so traurig, weil ich täglich Eltern

enttäuschen muss.“ Diese Aussage einer Kita-Leiterin trifft die Problematik exakt. In den Kitas gibt es lange Wartelisten und in den Eigenheimen unzufriedene Eltern. Die elf Frohnauer Kitas bieten insgesamt 437 Plätze für Kinder im Alter zwischen acht Wochen und

sechs Jahren. Im Jahr 2010 fehlten allein im Bereich Frohnau/Hermsdorf über 40 Plätze.Durch den großen Zuzug von jungen Familien nach Frohnau sind Betreuungs-plätze stark nachgefragt. Familien, in denen beide Elternteile berufstätig sind, benötigen eine verläss-liche Tagesbetreuung. Der Trend geht zur Ganztages-betreuung von bis zu neun

Stunden für Kinder unter einem Jahr, denn immer mehr Arbeitgeber fordern eine rasche Rückkehr nach der Mutterschutzphase. Das von Frau von der Leyen angestoßene Programm der U3-Betreuung und die positive Arbeitsmarktsi-tuation wirken sich deut-lich auf die Nachfrage von institutionalisierter Kinder-

betreuung aus. „Das Fami-lienbild hat sich geändert und fordert neue Betreu-ungsmodelle und flexible Betreuungszeiten“, so die Kita-Leiterin.Bildungsorientierte Eltern melden zudem selbst-bewusst ihren Anspruch auf frühkindliche Bildung. Aufgrund von Erzieher-mangel fällt es mancher Einrichtung schwer, diesen Forderungen gerecht zu

werden. Auch der Bedarf an U3-Plätzen kann nicht überall befriedigt werden, weil die räumlichen Gege-benheiten dieser Alters-gruppe nicht entsprechen und Umbaupläne nicht schnell genug realisiert werden können. Sandra Scheeres, die neue Bildungssenatorin, sieht die frühkindliche Bildung als Schwerpunkt ihrer Politik an. Sie will den weiteren Ausbau der Kitas und gege-benenfalls auch neue Kitas bauen, wenn der Bedarf es erfordert. Sie befürwortet eine bezirksübergreifende Datenbank freier Kita-Plätze, um den Eltern die Suche zu erleichtern.Besonders eklatant stellt sich die Situation der Tagesmütter dar. Aufgrund der jüngsten Gesetzesno-velle haben Tagesmütter Probleme, Personal einzu-stellen. Martina Heimann sorgt sich um die Zukunft ihres Angebots. Neue H y g i e n e v o r s c h r i f t e n und bauliche Auflagen erschweren ihre Erzie-hungsarbeit und deshalb sieht sie gespannt dem Ergebnis der Richtlinienprü-fung des Bezirks Reinicken-dorf entgegen.

Dr. Gabriele PollertSenfkorn Kita

Antrag auf einen Kitaplatz: Die Nachfrage ist in Frohnau größer als das Angebot.

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Wahl 2011

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8 Unser FrohnauAktuelles

Frohnauer Neujahrsempfang mit Frank Henkel

Mit weit über 300 Anmel-dungen im Vorfeld fand

am 22. Januar der 16. traditionelle Neujahrsemp-fang der CDU Frohnau statt. Eingeladen als Redner war in diesem Jahr der neue Berliner Bürger-meister und Senator für Inneres und Sport Frank Henkel. In den gemütlichen Räumlichkeiten des „Land-haus Hubertus“ in der Inva-lidensiedlung verbrachten die zahlreichen Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Kirchen und Sport einen kurzweiligen Vormittag mit rustikalem Buffet sowie anregenden Gesprächen.Nachdem der Reinicken-dorfer Bundestagsabge-ordnete Dr. Frank Steffel offiziell den Neujahrsemp-fang eröffnete hielt Frank Henkel, der zugleich Landeschef der Berliner CDU ist, einen Rückblick auf das ereignisreiche

und überaus erfolgreiche vergangene Jahr. Ebenfalls blickte er auf die Heraus-forderungen des neuen Senats.Die Zuhörer, die überwie-gend aus Frohnau, aber auch aus ganz Reinicken-dorf und dem nördlichen

Umland geladen waren, erlebten einen ebenso gut gelaunten wie gut infor-mierten Senator Henkel. Im Anschluss wurden bei jazziger Musik das rusti-kale Buffet eröffnet und zünftige Getränke serviert.

Lorenz Weser

Freuten sich über 300 Gäste aus Frohnau und Umgebung sowie Ehrengast Senator Frank Henkel (2. v. r.): Frank Steffel, Bundestagsabgeordneter, Katrin Schultze-Berndt, Vorsitzende der CDU Frohnau und Jürn Jakob Schultze-Berndt, Mitglied des Abgeordnetenhauses.

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Page 9: Unser Frohnau 64

Unser Frohnau 9Aktuelles

Die Mehrheit der Frohnauer fühlt sich sicherAktuelles zur Sicherheitslage in Frohnau

Vor einigen Jahren waren es noch die vermeintlich

störenden Jugendlichen am Ludolfinger und Zeltinger Platz, jetzt sind es vermehrt Einbrüche und Autodieb-stähle, die den Frohnauern Sorge bereiten.In der Winterzeit ist es wieder vermehrt zu Einbrüchen in Frohnauer Wohnungen und Häusern gekommen. Diese Entwicklung bereitet den Anwohnern Sorge und verunsichert nicht nur die Betroffenen, sondern auch die Allgemeinheit.Dass man sich jedoch gegen Einbruchsdelikte schützen kann, zeigt die polizeiliche Erfahrung. Über ein Drittel der Einbrüche bleibt im Versuch stecken. Nicht zuletzt wegen guter Sicherheitsvorkehrungen und aktiver Präventionsar-beit der Polizei vor Ort.Die Präventionsteams der Polizei sind mehrere Male im Jahr in lokalen Schwer-

punktsgebieten unterwegs, um die Bürgerinnen und Bürger rund um das Thema Sicherheit zu beraten und zu informieren.Darüber hinaus können sich die Bürger direkt beim Kripo-Beratungsladen der

Berliner Polizei am Platz der Luftbrücke beraten lassen. Die Beamten stehen dort mit Rat und Tat zur Seite und geben Empfehlungen für die Sicherung ihres Eigentums.Die Mehrheit der Frohnauer fühlt sich weitestgehend sicher. Jedoch merkt man deutlich, dass nach dem Einsparen bei der Polizei durch den abgewählten rot-roten Senat und die resultierende Schließung von zwei Abschnitten in Reinickendorf die Strei-fenfahrten durch unseren Ortsteil erheblich geringer geworden sind. Das wird sich unter dem neu gewählten Berliner Senat und dem neuen Innense-nator Frank Henkel hoffent-lich ändern.

Sebastian BillerbeckBürgerdeputierter im

Ausschuss für Bürger-dienste, Ordnungs- und allg.

Verwaltungsangelegenheiten

INFOBOX

Bei Fragen und Problemen können Sie sich an den für Frohnau zuständigen Polizeiab-schnitt 12 unter der Telefonnummer: (030) 4664 - 11 27 01 wenden.

Mehr Informationen:

Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle, Platz der Luftbrücke 5, 12101 Berlin; E-Mail: [email protected]; Mo: 10-18:30 Uhr, Di-Do: 8-15 Uhr, Internet: www.polizei-beratung.de

Page 10: Unser Frohnau 64

10 Unser FrohnauPortrait

Den wertschätzenden Umgang lernenTosca Freifrau von Korff im Portrait

Erinnern Sie sich? Es gab einst einen Film mit dem

Titel „Nanu, Sie kennen Korff noch nicht?“ Das war eine Kriminalkomödie mit Heinz Rühmann in der Titelrolle. Natürlich soll hiervon nicht die Rede sein. Doch könnte man sich ebenso gut fragen: „Nanu, Sie kennen Tosca von Korff noch nicht?“ Sie wohnt zwar erst seit zwei Jahren in Frohnau, doch hat es ihr freundliches und aufgeschlossenes Wesen ihr erlaubt, sich in der Garten-stadt sehr schnell einzuleben und Freunde zu finden. Sie führt ein offenes Haus und freut sich, wenn viele Gäste es füllen.Von Beruf ist sie – man ist versucht zu fragen: Wie könnte es anders sein? – Kommunikationstrainerin, und zwar eine akademisch gebildete. Nach einer kauf-männischen Ausbildung bei einer Kölner Werbeagentur und einer fünfjährigen Tätig-keit in der Textilindustrie studierte sie Betriebswirt-schaft mit dem Schwerpunkt Marketing und Personalwirt-schaft. Ihre Diplomarbeit trägt den Titel: „Festlegung und Implementierung einheit-licher Kommunikationsregeln zum Aufbau einer wertschät-zenden Unternehmenskom-

munikation“. Dabei fühlt sie sich besonders dem Kommu-nikationswissenschaftler Friedemann Schulz von Thun verpflichtet.Ihre Hauptthese: Kommu-nikation ist erlernbar, man kann sie trainieren. Und so hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, Bankangestellte, Rechtsanwälte, Einzel-händler, Mitarbeiter an Krankenhäusern und vieler anderer Berufssparten zu trainieren, wie man zu aller Vorteil wertschätzend mitei-nander umgeht. Ihr Beruf ist nicht nur ihr Hobby. „Es ist mir eine Herzensangelegen-heit“, sagt sie lächelnd. Geboren wurde sie am 6. November 1970 in Köln. Dort

besuchte sie eine Grund-schule, für die sie einen Schulweg von einer Drei-viertelstunde in Kauf nahm, denn es war eine beson-dere Schule, eine Montes-sorischule. Das Prinzip der italienischen Pädagogin Maria Montessori, „hilf mir, es selbst zu tun“, schien genau das Richtige für Tosca zu sein. Als es für die Ober-schule Zeit war, wechselte die evangelische Christin ins Erzbischöfliche Irmgardis-Gymnasium. Das hatte nicht nur den Vorteil, dass es nur ein paar Schritte vom Elternhaus entfernt war. Es versprach auch, die sozialen Kompetenzen zu vermitteln, zu fördern und zu stärken.In Berlin, wo sie eine Zusatz-ausbildung als Kommunikati-onstrainerin machte, wohnte sie mit ihrem Mann und ihrer Tochter Vivienne zunächst in der Marienstraße in Mitte. Dort fühlte sich die Familie durchaus wohl, doch als „Vivi“ heranwuchs, reifte in den Eltern der Plan, beson-ders zum Wohle des Kindes „ins Grüne“ zu ziehen. Man sah sich auf so manchem Spaziergang nach einem geeigneten Wohnort um, und schließlich fiel die Wahl auf Frohnau, wo es zur Freude der Freifrau einen

Tosca von Korff ist Präsi-dentin der Kniggege-sellschaft für moderne Umgangsformen.

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Unser Frohnau 11Portrait

christlichen Montessori-Kindergarten gab. Die Eltern kauften im Dinkelsbühler Steig ein Grundstück und ließen sich ein modernes einladendes Haus bauen. Dessen Architekt war übri-gens der Familienvater.Zwar ist Tosca von Korff unterdessen begeisterte Frohnauerin, doch kann sie ihre Kölner Herkunft und damit ihre Liebe zum heimatlichen Karneval nicht leugnen. Schon im Kinder-wagen nahm sie an ihm Teil, von der Mutter in hübsche Kostüme gekleidet. Und als Frohnauerin lässt sie es sich nicht nehmen, zur Karne-

valszeit in ihre Heimatstadt zu fahren und begeistert „Kölle Alaaf“ zu rufen. Auch Vivienne kommt mit; sie hat unterdessen ihr drittes Karnevalskostüm.Die Arbeit lässt der Neufroh-nauerin nicht allzu viel Freizeit, denn sie trainiert ihre Kunden nicht nur in Berlin, sondern auch in anderen deutschen Städten. Außerdem ist sie ehrenamt-liche Präsidentin der „Knigge-Gesellschaft für Moderne Umgangsformen“ mit Sitz auf der Kleeburg in Euskir-chen-Weidesheim. Diese Aufgabe hat man ihr anver-traut, als sich die Deutsche

Kniggegesellschaft über die Frage zerstritt, ob man eine Beziehung per SMS beenden dürfe. Ein solches Verhalten empfanden die Freifrau und sechs weitere Damen des Vorstands als ganz und gar nicht wertschätzend, traten aus der DKG aus und grün-deten den neuen Verein, zu dessen Präsidentin die Frei-frau gewählt wurde. So bleibt nicht viel Zeit für Hobbys. Zunächst ist der Garten dran, wobei ein Anfängerbuch für Gartenarbeit helfen soll. Und nicht zuletzt nimmt sie sich die Zeit, ihre Tochter zu kunsthandwerklichem Tun anzuregen. K.P.

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Page 12: Unser Frohnau 64

12 Unser Frohnau

Mehr hören, weniger zahlen:Konzerte im Ernst-Reuter-Saal

Die „Reinickendorf Clas-sics“ sind ein jährlich

stattfindendes Kulturer-eignis mit dem Schwerpunkt Klassische Musik, das mit mehreren Veranstaltungen zwischen September und März hauptsächlich im Ernst-Reuter-Saal statt-findet. Kulturstadträtin Katrin Schultze-Berndt (CDU) hat die Konzertreihe 2006/2007 neu konzipiert. Konzerte großer Orche-ster wurden zum Teil durch Konzerte junger Ensem-bles ersetzt, die sich durch Erfolge bei Musikwett-bewerben bereits einen Namen erspielt haben. Ergänzt wurde die Reihe durch die „Reinickendorf Family Classics“, Konzerte

für die ganze Familie, durch die Kinder an die klas-sische Musik herangeführt werden. 2008 wurde außerdem ein neues Preissystem einge-führt. Dabei gilt der Grund-satz: „Mehr hören, weniger zahlen“. Je mehr Konzerte besucht werden, desto niedriger ist der Preis pro Konzert.Durch diese Maßnahmen konnten sowohl die Besu-cherzahlen und die Zahl der Konzerte gesteigert werden. Heute wendet der Bezirk für 17 Konzerte nur noch 45 Prozent der Mittel aus der Saison 2005/2006 auf, in der zudem nur sieben Konzerte veran-staltet wurden. Die Ausla-

stung der Konzerte liegt heute zwischen 60 und 70 Prozent und hat sich damit in den vergangenen 20 Jahren nahezu verdoppelt.„Die „Reinickendorf Classics“-Konzerte im Ernst-Reuter-Saal sind ein Höhepunkt im Kulturleben unseres Bezirks und bieten hochwertige attraktive Konzertaufführungen im eigenen Kiez zu vergleichs-weise erschwinglichen Preisen.“ erläutert die für die Konzertreihe zustän-dige Bezirksstadträtin Katrin Schultze-Berndt begeistert.Die aktuelle Saison geht mit dem Konzert des inter-national renommierten „Alliage Quintett“ am Samstag, dem 31. März 2012 zu Ende. Beginn ist um 19 Uhr. Auf dem Programm stehen unter anderem Werke von Nikolai Rimski-Korsakow und Felix Mendelssohn-Bartholdy. Eintrittskarten sind unter der Rufnummer 479 974 23 und an den Theater-kassen erhältlich. Das Programm für die Saison 2012/2013 erscheint Anfang Juli auf www.reini-ckendorf-classics.de.

Frank MartenFoto: Mikulskiart

Kultur

Ausverkauft! Katrin und Jürn Jakob Schultze-Berndt beim Silvesterkonzert 2011 im Ernst-Reuter-Saal.

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Unser Frohnau 13Unser Frohnau 13Kultur

Die sieben Leben des Felix Kannmacher in Frohnau

Am 9. März, um 19.30 Uhr, liest der Schriftsteller

Jan Koneffke auf Einladung des Literarischen Salons im Centre Bagatelle aus seinem aktuellen Roman „Die sieben Leben des Felix Kannma-cher“. Für das Gespräch mit dem Autoren konnten Petra Lölsberg und Sigrid Heinen den renommierten Feuille-tonredakteur Peter Körte von der Frankfurter Allge-meinen Sonntagszeitung gewinnen. Bezirksstadträtin Katrin Schultze-Berndt, selbst leidenschaftliche Leserin, entdeckt durch ihre Schirmherrschaft über den Literarischen Salon immer wieder neue Autoren: „Ich freue mich, diesen frisch fabulierenden Erzähler persönlich kennenzulernen.“Konnefkes grandioser Roman ist ein historisches Schelmenstück, ein Hohe-lied auf die Liebe und ein

berührendes Künstlerepos zugleich. Im Herbst 1934 wird Felix Kannmacher vom Pianisten Victor Marcu aus dem Deutschen Reich geschmuggelt und erhält in Bukarest eine neue Identität. Als Johann Gottwald wird er die Kinderfrau von Marcus Tochter Virginia, bei der er sich als großer Geschichten-erzähler beliebt macht. Als die Freundschaft zwischen beiden enger wird, entlässt ihn der eifersüchtige Vater. Plötzlich ist Kannmacher allein in einem fremden Land. Und so schlägt er sich unter falschem Namen mit Gelegenheitsjobs durch. Doch in jeder Identität, die sein Schicksal ihm gerade aufbürdet, immer bleibt die Verbindung zwischen ihm und Virginia bestehen.Für die Arbeit am Roman erhielt Jan Koneffke das Grenzgänger-Stipendium der

Robert-Bosch-Stiftung, die auch die Frohnauer Lesung unterstützt. Die Recherchen zum Roman erstreckten sich über zehn Lektürejahre rumä-nisch-, deutscher und englischsprachiger Titel. Es galt zunächst in der rumänischen Zwischen-kriegs- und Kriegszeit, in der das Buch spielt, histo-risch und alltagsgeschicht-

lich ‚heimisch‘ zu werden. Das Grenzgänger-Stipen-dium der Robert Bosch Stif-tung ermöglichte ihm einen Aufenthalt an der Schwarz-meerküste sowie weiterfüh-rende Recherchen in den Antiquariaten in Bukarest.Jan Koneffke, 1960 in Darm-stadt geboren, studierte Philosophie und Germani-stik in Berlin und verbrachte nach einem Villa-Massimo-Stipendium sieben Jahre in Rom. Heute lebt er als Schriftsteller, Publizist und Übersetzer in Wien und Bukarest.

Petra LölsbergOrganisatorin des

literarischen Salons

Autor Jan Koneffke hat die Erkenntnisse aus zehn Lektürejahren sowie Recherchen am Schwarzen Meer und in Bukarest in seinen Roman einfließen lassen.

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14 Unser Frohnau

Hatten Sie neulich Gele-genheit, den Antik-

Wäschemarkt im Centre Bagatelle zu besuchen? Nein? Schade, schade: da haben Sie wirklich was verpasst! Es ging zu wie an den Grabbeltischen des KaDeWe - nur natür-lich weniger hektisch, eher

heiter und nachbarschaft-lich. Viele zogen stolz mit ihren „Schnäppchen“ ab: Die eine hatte ein altes Roll-tuch ergattert, eine andere ein spitzenbesetztes Para-dekissen und eine dritte eine Tischdecke mit Lochsti-ckerei. Alle waren zufrieden, auch das Centre Bagatelle:

Als auch der letzte Besu-cher das Haus verlassen hatte, waren rund 1.650 Euro brutto in der Kasse verblieben. Damit lässt sich wieder die eine oder andere Palette mit Baumaterialien für die dringend notwendige Sanierung des maroden Balkons beschaffen.

Wir haben allen Grund, uns zu bedanken: Einmal bei den Mitbürgern, deren Sach-spenden es uns überhaupt erst möglich machen, Veran-staltungen wie den Wäsche-markt durchzuführen. Zum anderen bei den Frohnauer und Hermsdorfer Geschäfts-leuten. Ohne deren tatkräf-

tige Hilfe wäre mancher Erfolg, den wir inzwischen vorzuweisen haben, sehr viel bescheidener ausgefallen. Wie viel Glanz hätte unser Neujahrsempfang ohne die mit Spenden der hiesigen Geschäftswelt beschickte Verlosung eingebüßt! Und wie glücklich waren wir, als sich ein Unternehmen bereit erklärte, die angegilbten unter den uns gespendeten Wäschestücken kostenlos wieder in einen adretten Zustand zu versetzen!Dürfen wir weiter auf Ihre Hilfe hoffen, liebe Mitbürger? Anfang Mai wollen wir wieder unseren mittlerweile berlinweit geschätzten Edeltrödel-markt durchführen. Wenn möglich, mit Versteigerung!Aber für eine Auktion bräuchten wir noch weitere Spenden: Edeltrödel, Porzellan, Schmuck, antike Kleinmöbel, Bilder, alte Bücher, Ansichtskarten bis in die 50er Jahre, altes Spielzeug und alles, was sonst noch Auge und Herz erfreuen kann... Dafür dankt Ihnen das Centre schon im Voraus!

Bernd GranzinCentre Bagatelle

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14 Unser FrohnauKultur

Schäppchenjäger konnten edle antike Wäschestücke ergattern. Der Erlös fließt in die Renovierung des Hauses.

Antik-Wäschemarkt bringt über1500 Euro für das Centre Bagatelle

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Rubrik

Page 16: Unser Frohnau 64

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Page 17: Unser Frohnau 64

Unser Frohnau 17Kultur

Buddhistisches Haus wird denkmalgerecht saniert

Seit Herbst 2009 wurde mit Beteiligung des

Fördervereins, Arbeits-kräften des Jobcen-ters Reinickendorf, dem Landesdenkmalamt sowie dem Bezirksamt Reini-ckendorf mit Baustadtrat Martin Lambert (CDU) die Sanierung des Buddhis-tischen Haus Frohnau vorangetrieben. Als erstes fällt den Besu-chern das Eingangsportal auf. Es wurde originalgetreu erneuert. Selbst die Farben von Putz und Holz sind wie früher. Auch der rechte Teil des alten Jägerzaunes wurde gegen einen dem Original nachempfundenen

und massiven Holzzaun ausgetauscht. Die Funda-mente wurden bei der Gele-genheit ebenfalls erneuert.Auf dem rund 36.500 m² großen Grundstück stehen neben dem Hauptgebäude noch diverse andere kleine Gebäude. Auf dem soge-nannten Festplatz befinden sich eine offene Halle und ein Erdtempel. Beide wurden komplett saniert. Nur am Erdtempel sind noch einige Restarbeiten offen. Die Gartenanlage wurde ausgelichtet und von nicht zum ursprünglichen Gartenkonzept gehörenden Bäumen und Büschen befreit. Manch Unverhofftes

kam dabei zum Vorschein. Es waren Skulpturen, Mauerreste, Einfassungen, Terrassenreste und Wege. Sicher hatte vieles einmal eine religiöse Bedeutung, die heute kaum einer mehr kennt. Da es nur wenige historische Fotos von der Anlage gibt, mussten sich die Architekten so gut es ging an den Original-zustand heranarbeiten. Dieser Prozess wurde von den Denkmalämtern des Landes und des Bezirkes eng begleitet.Der Arzt und Schriftsteller Paul Dahlke kaufte 1919 das Grundstück Edelhofdamm 54 (damals: Am Kaiserpark) und baute als gläubiger Buddhist die erste buddhi-stische Tempelanlage in Europa. Nach seinem Tod im Jahr 1928 wurde er, so heißt es, auch auf dem Gelände bestattet. 1957 kaufte die German Dhar-maduta Society (GDS) aus Sri Lanka die komplette Anlage den Erben Dahlkes ab. Seitdem gehören die meist in Orange gekleideten Mönche auch zum Stadtbild Frohnaus. Das Haus steht allen Besuchern kostenfrei zum Besuch offen. Es finan-ziert sich ausschließlich aus Spenden. Uwe Kremerwww.buddhistisches-haus.de

Architekt Bernd Reimers, Klaus Kemmerer vom Bauträger BEAG und Baustadtrat Martin Lambert setzen die Gedenktafel für Paul Dahlke wieder am Haupteingang des Buddhistischen Hauses ein.

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18 Unser FrohnauKultur

Brahms-Requiem in der Johanneskirche

„Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter

tröstet“. Wer schon einmal das Brahmssche Requiem gehört hat, dem sind die bekannten biblischen Trostworte für lange Zeit untrennbar mit der Musik aus diesem Großwerk des 19. Jahrhunderts verbunden. Brahms hat mit seinem Deutschen Requiem ein Oratorium geschaffen, das mit allen kirchlichen Traditi-onen bricht, indem es den klassischen lateinischen

R e q u i e m s t e x t nicht verwendet. Vielmehr versam-melt der Kompo-nist Texte aus den Psalmen, der Bergpredigt und der Offenbarung in deutscher Sprache. Dabei bietet er ein großes roman-tisches Orchester inklusive Harfe auf und lässt vom zartesten Pianis-simo zu Beginn

bei „Selig sind, die da Leid tragen“ bis zum krachenden „Hölle, wo ist dein Sieg?“ ein riesiges Spektrum an Klangarben und Stim-mungen entstehen. Dem Chor kommt eine ganz besonders große Rolle zu. In allen sieben Sätzen ist er fast immer im Einsatz. Brahms rechnet auch hier mit großer und leistungsfä-higer Besetzung und erfindet dafür die wunderbarsten und unvergesslichen Chor-passagen. Damit ist seine

Requiem sowohl bei Zuhö-rern wie auch bei Mitwir-kenden ein veritabler „Hit“ geworden. Ursprünglich für den bürgerlichen Konzert-saal geschaffen, hat es sich bald auch seinen festen Platz im Repertoire der großen Kantoreien erobert. Die Frohnauer Kantorei mit ihren über 100 Mitwirkenden wird am 17. und 18. März 2012 jeweils um 18 Uhr in der Johanneskirche das Deut-sche Requiem von Johannes Brahms aufführen. Als Solisten konnten Christina Elbe (Sopran) und Thomas Wittig (Bariton)gewonnen werden. Begleitet werden sie von einem professio-nellen Orchester mit Mitglie-dern der großen Berliner Orchester unter der Leitung von Kreiskantor Jörg Walter. Karten zu Preisen zwischen 9 und 18 Euro gibt es in der Küsterei, der Buchhandlung Haberland und an der Abend-kasse. Kinder bis 14 Jahre zahlen einen Euro.

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Die Frohnauer Kantorei bringt im März in der Johanneskirche mit über 100 Mitwirkenden ein Brahms-Requiem zur Aufführung.

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Unser Frohnau 19Jugend

Die Junge Gruppe der CDU Frohnau

Im zurückliegenden Wahlkampf für die

Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus hat sich ein junges Trio um die CDU Frohnau h e r a u s g e b i l d e t . Es heißt ja immer pauschal, dass Politik eher etwas für das ältere Semester wäre und das Ganze sowieso immer langweilig und eintönig sei. Dabei ist das Gegenteil der Fall ! Hier findet wunder-bare generationsüber-greifende Arbeit statt, bei der alle Generati-onen willkommen sind. Außerdem wird einem schnell ein Einblick in die umfangreiche Kommunalpolitik von Reinickendorf gewährt.„In der CDU Frohnau ist von jeher das Mitei-nander engagierter junger und älterer Mitglieder die Grundlage für eine gute Mischung von Tatendrang, Ideen und Erfahrung. Deshalb begrüßen wir die jungen Leute in unseren Reihen herzlich!“, freut sich die Ortsvorsitzende Katrin Schultze-Berndt. Das junge Team besteht aus drei neuen Mitstrei-tern, die an dieser Stelle kurz vorgestellt werden.

Sonja Schmidtmann, 22 Jahre, Architekturstudentin an der Beuth Hochschule für Technik Berlin: „Ich bin politisch aktiv, weil Politik unser aller Leben in Freiheit und Gerechtig-keit bestimmt und ich es wichtig finde Engagement zu zeigen und sich für die Gesellschaft einzusetzen!“Sebastian Billerbeck, 20 Jahre, Auszubildender im Dienst des Landes Berlin: „Ich bin politisch aktiv, weil

ich mich für meinen wundervollen Heimat-bezirk Reinickendorf einsetzen möchte und Politik aktiv mitge-stalten möchte. Mitma-chen! Mitreden!“Sophie Leonard, 19 Jahre, Abiturientin der Georg-Herwegh-Ober-schule: „Ich bin politisch aktiv, weil ich den näch-sten Generationen die gleichen Möglichkeiten, Standards und Möglich-keiten aufrechterhalten möchte!“Die drei Neumitglieder sind selbstverständlich auch bei den interes-santen Abendveranstal-tungen der Junge Union Reinickendorf mit dabei. Die JU Reinickendorf trifft sich jeden Freitag um 19 Uhr in ihrem

JU-Club in der Großkopf-straße 6-7, 13409 Berlin (Nähe Kurt-Schumacher-Platz). Bei uns ist jeder herzlich eingeladen und wir würden uns freuen den einen oder anderen von euch begrüßen zu dürfen. Schaut doch einfach mal unverbindlich vorbei!

Sebastian BillerbeckTelefon: (030) 496 12 46 E-Mail: [email protected] Internet: www.ju-reinickendorf.de oder auf Facebook

Die junge Gruppe der CDU Frohnau beim Neujahrsempfang mit dem Berliner Innensenator: Sophie Leonard, Sonja Schmidtmann, Senator Frank Henkel, Sebastian Billerbeck (v.l.n.r.).

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Page 21: Unser Frohnau 64

Unser Frohnau 21Schule

Beratungszentrum mit neuem Bildungsberater

Seit Januar berät Domi-nique Barthel im Reini-

ckendorfer Bildungsbera-tungszentrum. Er kann auf über dreißig Jahre Erfahrung als Lehrer zurückblicken und arbeitet schwerpunktmäßig am Gymnasium. Gleichzeitig bildet er Nachwuchslehrer aus und besitzt durch diese Tätigkeit gute Kontakte zu vielen anderen Oberschulen in Berlin.Barthel folgt auf Dr. Hinrich Lühmann, der seit der Wahl im September 2011 partei-loser Bezirksverordneter für die CDU-Fraktion in der Bezirksverordnetenver-sammlung ist. Da er auch

zum Vorsteher der BVV gewählt wurde und damit eine Reihe neuer Aufgaben zu erfüllen hat, been-dete er seine Tätigkeit im Bildungsberatungszentrum.„Durch seine kompetenten Beratungen hat Herr Dr. Lühmann ganz wesentlich zum Erfolg des Bildungs-beratungszentrums beige-tragen. Hierfür möchte ich mich sehr herzlich bedanken. Ich bin mir sicher, dass das Bildungsberatungszen-trum mit Herrn Barthel für den Oberstufen- und Frau Borchardt für den Grund-schulbereich die kompetente Institution für Ratsuchende

bleibt“, so Bildungsstadträtin Katrin Schultze-Berndt.In ihren Gesprächen klären die Berater Wünsche und Erwartungen der Eltern und der Schülerinnen und Schüler und nennen geeignete Bildungseinrichtungen des Bezirks. „Mit dem Bildungs-beratungszentrum im Tegel-Center möchte ich allen Reinickendorfer Bürgerinnen und Bürgern helfen, den besten Weg zu einer guten und umfassenden Bildung zu finden“, so Schultze-Berndt.

Tobias SiesmayerKontakt: Bildungsberatungszentrum, Buddestr. 21, 13507 Berlin Anmeldung: Telefon 90294-6200

6. Klasse der Ev. Schule besucht Stadtmission

Am 20. Dezember 2011 besuchte die

Klasse 6m der Evange-lischen Schule Frohnau die Berliner Stadtmis-sion am Bahnhof Zoo. Die Schüler hatten Päckchen mit warmen Socken, Zahn-bürsten, Weihnachtsplätz-chen und anderem für das Weihnachtsfest der Wohnungslosen gepackt. Am Heiligen Abend bekamen die Wohnungs-losen dann diese Päck-chen und haben sich sicher darüber gefreut!

Die Berliner Stadtmission bietet Wohnungslosen jeden Abend warmes Essen, ein Dach über dem Kopf und das schöne Gefühl, dass einem zuge-hört wird. Besonders jetzt im Winter sind der Kältebus und der Schlafsaal mit dem warmen Essen sehr gefragt. Der Kältebus fährt jeden Abend durch Berlin, sammelt die Wohnungs-losen, die wollen, ein und fährt mit ihnen zur Zentrale der Berliner Stadtmis-sion. Ihnen werden auch

Beratung und die Chance auf ein besseres Leben geboten.Falls Sie noch alte gut erhaltene Kleidung haben sollten (z.B. Wollpullover, Mützen, ), vor allem für Männer, freuen sich die Wohnungslosen über jede warme Spende.Luisa und Elisa, Klasse 6m

der Ev. Schule FrohnauAnschrift der Stadtmission: Jebensstraße, 10623 Berlin Tel.: (030) 313 80 88 Ansprechpartner: Dieter Puhl [email protected]

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22 Unser FrohnauInterview

„Wir erhalten mit jedem Mal mehr Anrufe“Interview mit Helga Hötzl, Seniorenbeauftragte von Frank Steffel

Um eine kompetente Ansprechpartnerin für

die Seniorinnen und Seni-oren in Reinickendorf zu haben, hat der Reinicken-dorfer Bundestagsabge-ordnete Frank Steffel Helga Hötzl (70) als Seniorenbe-auftragte gewonnen. Unser Frohnau stellt sie heute im Interview vor.

Unser Frohnau: Frau Hötzl, Sie sind als Seniorenbeauf-tragte Teil des Teams von Frank Steffel im Bundestag. Was sind Ihre Aufgaben?Helga Hötzl: Ich kümmere mich besonders um die Anliegen der älteren Gene-ration in Reinickendorf.

Als Seniorin bin ich natür-lich selbst nah an den Themen dran. Und viele ältere Menschen fühlen sich wohler, wenn sie ihre Sorgen und Probleme bei Jemandem loswerden können, der ungefähr im gleichen Alter ist wie sie. Und natürlich halte ich selbst die Augen offen, wo im Bezirk noch Dinge für die Seniorinnen und Seni-oren verbessert werden können.

Warum hat Herr Steffel eine Seniorenbeauftragte in seinem Team?Die Seniorinnen und Seni-oren liegen ihm sehr am

Herzen und er hat großen Respekt vor ihrer Lebens-leistung. Herr Steffel ist der einzige Bundestagsab-geordnete mit einem Mitar-beiter, der sich nur um die Belange der Senioren kümmert. Ich wünsche mir sehr, dass er hier bald „Konkurrenz“ bekommt. Schließlich gibt es im ganzen Land Senioren.

Und wie ist Frank Steffel darauf gekommen, gerade Sie anzusprechen?Ich habe auch schon vorher viele Erfahrungen in diesem Bereich sammeln können. Behinderungen werden ja für viele Menschen mit zunehmendem Alter leider immer mehr zum Thema. Dabei hilft mir meine Ausbildung als Schwerbe-hindertenvertreterin. Ich habe mich als Sozialbeauf-tragte um Frohnauer Seni-oren gekümmert und mich geweigert, meine eigenen Eltern ins Heim „abzu-schieben“. Stattdessen bin ich in Teilzeit gegangen und habe sie gepflegt. Seit 2006 engagiere ich mich zudem ehrenamtlich bei der Seniorenvertretung in Reinickendorf. Und ich helfe immer wieder mal beim „Zukunftsforum“

Reinickendorfs Bundestagsabgeordneter Frank Steffel und seine Seniorenbeauftragte Helga Hötzl bieten gemeinsam eine Telefonsprechstunde für Senioren an.

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Unser Frohnau 23

aus. Das ist eine Gruppe aus allen Reinickendorfer Seniorenfreizeitstät ten, die regelmäßig Veran-staltungen organisiert. Die bekannteste ist wahr-scheinlich die „Sternenwan-derung“, bei der Gelder für wohltätige Zwecke gesam-melt werden, zum Beispiel 2011 für die „Roten Nasen“ oder 2010 für „Die Arche“ in Reinickendorf. Für 2012 ist die Veranstaltung auch wieder geplant. Vorschläge für Spendenzwecke sind gern willkommen. Und auch in der Senioren-Union plane ich an vielen Veran-staltungen mit, beispiels-weise die monatlich statt-findende „Kaffeetafel“ oder seniorengerechte Tages-fahrten. Ich habe also auch schon viele Herausforde-rungen und Erfahrungen selbst erlebt. Und es macht mir viel Spaß, mich für unsere ältere Reinickendorfer Bevölke-rung einzusetzen.

Seit Ende 2011 machen Sie zusammen mit Herrn Steffel regelmäßig eine Te lefonsprechstunde für Senioren. Wird das genutzt?Ja, sehr gut sogar! Es werden mit jedem Mal mehr Anrufe.

Mit was für Problemen rufen die Senioren an?Das ist ganz unterschied-lich. Es rufen Menschen an, die Unterstützung beim Umzug in eine seniorenge-rechte Wohnung brauchen, Probleme mit der Kranken-kasse oder der Pflege behin-derter Partner haben. Aber auch zugeparkte Fußgän-gerüberwege und zu kurze Ampelschaltungen sind Themen. Manchmal möchte auch einfach mal Jemand sein Herz ausschütten und einen Zuhörer haben.

Konnten Sie den Anrufern denn auch schon weiter helfen?Zusammen mit Frank Steffel konnte ich vielen Anrufern schon direkt helfen oder ihnen die nötigen Adressen

besorgen, an die sie sich wenden können. Das wird ja gerade in den Zeiten des Internets für die ältere Gene-ration nicht einfacher. So konnten wir den Hinweis auf die kurzen Ampelphasen an Baustadtrat Martin Lambert weiter leiten, bei anderen Fragen rechtlichen Beistand organisieren und auf kurzem Wege gute Pflegeunterstüt-zung organisieren.Falls Sie auch Anliegen haben: Die Sprechstunde findet jeden zweiten Mitt-woch von 11 bis 13 Uhr statt. Die Rufnummer lautet: (030) 4 98 93 808.

Frau Hötzl, wir bedanken uns für das Gespräch.

Die nächsten Termine stehen im Kalender am Ende des Heftes.

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Page 24: Unser Frohnau 64

24 Unser Frohnau

Decker Optic unterstützt die Frohnauer Batzen

Bereits seit 2006 spielen die Frohnauer Batzen

in der Fußball-Kirchenliga. Saison für Saison wird um Punkte, Aufstiege und Pokale gegen andere Berliner Kirchenmann-schaften und Jugend-zentren gerungen. So wurden bereits über 100 Pflichtspiele absolviert. Gegründet von ehemaligen Schülern der Evangelischen Schule Frohnau und der evangelischen Gemeinde hat sich eine feste sport-liche Institution gebildet, die regelmäßig trainiert und spielt. Heute spielen hier evangelische, katho-lische und konfessionslose Jugendliche gemeinsam. Ein Grund für die Langlebig-keit des von Jugendlichen

selbst gegründeten Teams ist die Förderung durch örtliche Unternehmen. Vor allem ist hier die Firma Decker Optic am Ludolfin-gerplatz zu nennen. Seit nun schon fünf Jahren unterstützt das Optik-Fachgeschäft die Spieler durch die Ausrüstung mit Aufwärmbekleidung und Trikots. Inhaber Andreas Heinreich war schnell begeistert, als die Froh-nauer Batzen an ihn heran-traten und um Unterstüt-zung baten. Er beschreibt sein Engagement selbst so: „Ich finde es gut, dass sich Jugendliche organi-sieren und keinen Blödsinn machen.“ Die sportlichen Aktivi-täten seines gesponserten

Teams kann sich Herr Heinreich indessen selten anschauen. Überwiegend spielen die Frohnauer Batzen am Sonnabend auf dem Sportplatz Königs-horster Straße und da ist Herr Heinreich in seinem Geschäft für die Kunden da. Eine Ausnahme bildete der „Decker-Cup“, den der sympathisch zurückhal-tende Geschäftsmann von der Tribüne verfolgte. Das Hallenturnier fand kurz vor Weihnachten 2011 bereits zum 3. Mal in der Halle der evangelischen Schule Frohnau statt. Teilnehmer sind unter anderem die Konfirmanden und ehren-amtlich aktive Jugend-liche der Kirchengemeinde Frohnau. Den Wander-pokal stiftete ebenfalls Andreas Heinreich. Die Frohnauer Batzen danken Decker Optic sehr für die gute Zusammenarbeit, wie die Mannschaftsleitung um Denis Kamin (23) und Dennis Botor (22) betont. So konnte bereits am Rande des Decker-Cups die Verlängerung des Sponso-rings auf die nächste Spiel-zeit vereinbart werden.

Kilian DaskeFrohnauer Batzen

www.frohnauer-batzen.de www.decker-optic.de

Sport

Das Team der Frohnauer Batzen spielt in von der Firma Decker gesponserten Trikots.

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Unser Frohnau 25

Frohnauer SC wirbt um weitere Mitglieder

Liebe Frohnauer, wir möchten gern die Gele-

genheit nutzen um uns als „Ihr Fußballclub“ in Ihrer Nachbarschaft vorzustellen. Der Frohnauer Sport Club 1946 e.V. gibt heute knapp 400 Kindern und Jugend-lichen in 21 Mannschaften und ca. 250 Erwachsenen in 9 Mannschaften aller Alters-klassen ein sportliches Zuhause. Wir wurden in den vergangenen Jahren mehr-fach für unsere erfolgreiche Jugendarbeit und Jugendför-derung vom Berliner Fußball Verband ausgezeichnet und unsere 1. Herrenmannschaft spielt derzeit erfolgreich in der Berlin Liga, der höchsten Verbandsspielklasse.Die Highlights im letzten Jahr stellten sicher die Final-teilnahmen unserer D- und C-Jugend in den Berliner Pokalendspielen dar. Ein im Hinblick auf die große Konkurrenz sensationeller Erfolg, der mit dem Pokal-sieg der D-Jugend gekrönt wurde. Aber auch unsere A-Jugendspieler sind echte Vorbilder. Sie gewannen 2010 und 2011 den Fair-ness-Preis des Berliner Fußball Verbandes. Auch ein sicher außergewöhnlicher Erfolg.Unser Engagement umfasst aber nicht nur Leistungs-

sport Angebote. Auch im Breitensportsegment sind wir eine der ersten Adressen für unsere Jugendlichen, aber auch für Erwachsene/Senioren in Frohnau. Sicher-lich sind wir eine der wich-tigsten Anlaufstellen für Jugendarbeit, Freizeitgestal-tung und soziales Engage-ment in unserem schönen Ortsteil. Schon die vierjäh-rigen machen beim Frohn-auer SC ihre ersten Schritte auf dem Fußballfeld. Mehr als 70 Kinder im G- und F-Jungendbereich (4-8 Jahre) erlernen beim Frohn-auer SC das Fußballspielen. Damit leistet der Frohnauer SC einen großen Beitrag zur motorischen Entwicklung und Förderung von unseren Kindern.

Liebe Frohnauer, bitte helfen Sie mit die finanzi-elle Basis des Frohnauer Sport Clubs zu verbessern, um weiterhin eine qualitativ hochwertige Sportförde-rung in allen Altersklassen zu ermöglichen. Werden Sie Förderer durch eine passive Mitgliedschaft oder auch durch eine Spende. Selbstverständlich erhalten Sie dafür die entspre-chende Spendenbeschei-nigung. Bitte nutzen sie hierfür unser Spendenkonto bei der Deutschen Bank (Konto 909070500, BLZ 10070024 Verwendungs-zweck „freie Spende“).

Ihr Frohnauer Sport Club 1946 e.V.

E-Mail: [email protected] Internet: www.frohnauer-sc.de

Sport

So sehen Sieger aus: Die Mannschaften des FSC sind in allen Altersklassen ausgesprochen erfolgreich.

Page 26: Unser Frohnau 64

26 Unser FrohnauSport

Schützen trainieren für Deutsche Meisterschaften

Wir haben schon März 2012 und sind somit

schon mittendrin im Neuen Jahr. Ganz abgesehen davon, dass wir im Kreise vieler Schützenkameraden gut in das Neue Jahr „reinge-rutscht“ sind, was ich natür-lich auch von ganzem Herzen für Sie hoffe, haben wir bereits die Vereinsmeister-schaften 2012 und die sich daran anschließende und sehr gut besuchte Siegereh-rung hinter uns.

Ja, bei den Schützen hat so eine Siegerehrung schon was eigenes – stelle man sich einmal vor: „Sieger im Luftgewehrschießen ist..?“, nein „sind“ muss es heißen – in der Schülerklasse – in der Jugendklasse – in der Schüt-zenklasse, in der Alters-klasse, in der Seniorenklasse A, B und C und was weiß ich noch, dann alles noch einmal in der Damenklasse und dann noch die Luftpi-stole, das Gleiche in den verschiedenen Disziplinen noch einmal, dann noch der Unterschied zwischen „Freihand“ und „aufgelegt“ und dann die Feuerwaffen, Kleinkaliber und Großka-liber – Gewehr und Pistole – Gebrauchs-, olympische-, Perkussion und Steinschloss und Vorderlader und minde-stens noch zwanzig Arten

bzw. Disziplinen – da biegen sich die Tischplatten von den vielen Medaillen, Preisen und Pokalen und der Stapel der Siegerurkunden erreicht ungeahnte Höhen.Nun haben die Sportschützen gerade das „Grüne Woche Schießen“ und die Kreis-meisterschaft hinter sich. Mit einer großartigen Trai-ningspause ist aber nichts. Der Sportschütze hat schon wieder die Verbandsmeister-schaften vor sich und trai-niert dafür. Denn, wenn man schon nicht Berliner Meister wird, will man doch minde-stens die Limitzahlen für die Deutschen Meisterschaften erreichen und mit nach München fahren. Nun, dafür wünsche ich „Gut Schuss!“

Hanspeter GrahlmannNord-Berliner

Schützen-Gemeinschaft

Die Schützen trainieren in der Schönfließer Str. 65.

Page 27: Unser Frohnau 64

Unser Frohnau 27Sport

SC Tegeler Forst startet in die Veranstaltungssaison

Anders als bei Ballsport-arten ist bei Leichtath-

leten, wie dem SC Tegeler Forst e.V., nicht das ganze Jahr Wettkampf. Die Leistungsathleten haben Ihre Hallensaison vor allem im Januar und Februar. Auch dieses Jahr sind die Athleten wieder von Berliner, Nord-deutschen und Deutschen Meisterschaften mit vielen Medaillen und Titeln zurück-gekehrt. Während diese Athleten jetzt in Trainings-lagern im Süden weilen, beginnen die Publikumsver-anstaltungen. Einen ersten Mehrkampf für Jedermann gibt es beispielsweise für die Erwachsenen am 24./25. März 2012 in der Rudolf-Harbig-Halle am Olympia-stadion. Diese Veranstaltung ist die weltweit größte ihrer Art mit über 170 aktiven Sportlern.Die Nordberliner Alpenkämpfe sind seit 1999 ein ungewöhn-

licher Crosslauf im Tegeler Forst und finden wieder am 10. März statt. Anmelden kann man sich über www.lgnord.de und am Start selbst bis kurz vor 14 Uhr.Das Frühjahrshighlight für die Läufer ist auf jeden Fall wieder der nun schon 27. Frohnaulauf am 29. April 2012, bei dem man auf den 10 Kilometern Strecke den wunderschönen Ortsteil, in dem so viele Vereinsmitglieder wohnen, erkunden kann. Die Veranstalter freuen sich, wenn sie neue Läufer erstmalig und altbekannte Gesichter begrüßen können. Neben den auch schon bewährten Kinder-läufen gibt es diesmal auch einen Schnupperlauf über 5 Kilometer für Einsteiger.Für alle leichtathletikbe-geisterten Kinder ist sicher das Ansporteln am 22. April das erste Saisonhighlight. Und die Schulen freuen sich ab April wieder auf die Aktion „Flinke Füße“, bei der der Verein

mit Lichtschranke durch die Schulen zieht und schnelle Renner ausfindig macht. Diesmal kommt erstmalig auch der Känguru-Sprung dazu auf der Suche nach Sprungtalenten.Jede Woche stehen im Bezirk über 70 Trainingsangebote zur Verfügung und es werden immer mehr.

Stephan SachsSC Tegeler Forst

Hermsdorfer Damm 199, 13467 Berlin, Tel. (030) 40586521

Die Geschäftsstelle des SC Tegeler Forst befindet sich im Hermsdorfer Damm 199.

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28 Unser FrohnauSport

Schäferhundeverein zog Bilanz

Am 14. Januar fand die Jahreshauptversamm-

lung des Frohnauer Schäfer-hunde-Vereins statt, auf der der Vorstand Bilanz zog. Die Arbeit verlief auf breiter Basis erfolgreich. Leistungssport und Zuchtbereich wurden von den Frohnauer Sport-freunden bis auf Bundes-ebene repräsentiert. Für 2012 bedeutet dies: „weiter so!“ Die Wirtschaftskrise ist jedoch auch an uns nicht ganz spurlos vorü-bergegangen. Es heißt, wir alle müssen uns noch mehr anstrengen um die wirtschaftliche Basis für unseren Sport zu erhalten. Gab es in früheren Jahrzehnten noch eine sogenannte Winterpause, arbeiten wir heute das ganze Jahr hindurch mit unseren Tieren, auch bei Wind und

Wetter. Der Schä-ferhund mit seinem wetterfesten Haar-kleid hat da ohnehin keine Probleme, wir Menschen brau-chen funktionale Kleidung und unser Vereinshaus zum Aufwärmen.Es ist auch keine Zeit zu verlieren, denn am 1. April 2012 findet unsere

erste Prüfung statt. Als Leistungsrichter wurde der Vorsitzende der Landes-gruppe Berlin-Brandenburg, Herr Ebel, eingeladen. Am 14. April erfolgt dann unsere jährliche Körung, zu der auch Sportfreunde aus weiteren Ortsgruppen erwartet werden. Die Hunde werden vom Körmeister Knaul auf ihre Zuchteignung überprüft.

Gesundheit, Wesen und Verhalten, Anatomie und weitere Punkte werden auf die Zuchtverwendung hin geprüft. Am 6. Mai veran-stalten wir dann die Zucht-schau auf unserem Übungs-platz in der Senheimer Straße 63. Gezeigt werden Tiere aus dem gesamten Bundesgebiet und dem benachbarten Ausland von neun Monate jungen Welpen bis zur Veteranenklasse. Seit 2011 neu im Ausstellungs-bereich sind auch langstock-haarige Schäferhunde, die sogenannten Altdeutschen. Wir erwarten zirka 70 Tiere mit ihren Besitzern, die sich dem Urteil des amtierenden Richters Klaus Gothe aus Thüringen stellen werden.

Gabriele KottsieperVorsitzende des

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Der Vorstand freute sich über den Erfolg in 2011. Auch dieses Jahr stehen spannende Herausforderungen an.

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Unser Frohnau 29

Jörg Richter kocht jetzt bei der TV Frohnau

Zu einem attraktiven Tennis-club gehört auch eine

gut geführte Gastronomie. Mit Jörg Richter konnte die Tennis-Vereinigung Frohnau zum Jahresbeginn einen nicht nur in Sportlerkreisen hochgeschätzten Koch als Pächter der Vereinsgastro-nomie Tie-Break gewinnen.Schon in den ersten Wochen hat Richter Akzente gesetzt und sich mit einem total ausgebuchten Wiener Abend offiziell vorgestellt. Aber nicht nur die leckere öster-reichische Küche ist seine Spezialität – die liegt in der

Abwechslung von gedie-gener Hausmannskost und internationalen Spezialitäten.

Neuer „Renner“ im Angebot ist der spezielle Samstag-Mittagstisch: Nach dem Einkaufsbummel, einem Spaziergang durch Frohnau oder vor dem Fußball-Gucken im Club (Sky!) schmeckt es besonders gut. Und dazu frisches Pilsener vom Fass – möglichst auf Herthas Sieg.Übrigens: Auch Nichtmit-glieder können mit angemel-deten Familien- und Geburts-tagsfeiern, Jubiläen und Firmenessen etc. die gemüt-liche Tie-Break-Atmosphäre genießen. Klaus LutherTennis-Vereinigung Frohnau

Sport

Jörg Richter ist seit Januar Pächter des Clubrestaurants.

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30 Unser FrohnauAus dem Rathaus

Schwarz-Grün setzt Akzente im Bezirkshaushalt

Die Zusammenarbeit zwischen CDU und

Bündnis 90/Die Grünen ist erfolgreich gestartet und wird im Bezirkshaushalt 2012/2013 erste Akzente setzen. Die konstruktive und vertrauensvolle Arbeitsatmo-sphäre zahlt sich aus.„Der Bezirk hat in den vergangenen Jahren Struk-turreformen durchgeführt und dadurch Überschüsse erwirtschaftet, so dass in Reinickendorf ein ausge-glichener Haushalt vorge-legt werden kann, ohne massive Kürzungen oder Schließungen vorzunehmen, wie es in anderen Bezirken nötig ist. An dieser erfolg-reichen Politik wird Schwarz-Grün festhalten“, freut sich CDU-Fraktionsvorsitzender Stephan Schmidt.Ehrenamt und bürgerliches Engagement sollen verstärkt

gefördert werden. Beispiels-weise wird für unsere Schulen ein bezirklicher Projektmittel-fonds über jährlich 20.000 Euro geschaffen.Vielfalt wird weiterhin gelebt. Dies gilt sowohl für die kultu-rellen Standorte und Ange-bote, als auch für die öffent-lichen und privaten Schulen. Bildung und Kunst stellen dabei wichtige Türöffner für mehr Integration dar.Durch gezielte Sozialraum-planungen sollen sich die einzelnen Ortsteile entwi-ckeln, denn die Verbunden-heit der Menschen zu ihrem Ortsteil fördert den Zusam-menhalt. So wird Borsig-walde in Kürze der 11. Orts-teil Reinickendorfs sein.Die Nachnutzung des Flug-hafens Tegel stellt die größte Herausforderung für den Bezirk dar, auch wenn er die Planungen nur begleiten kann

- federführend ist der Senat. Der Verlust von Wirtschafts-kraft und Arbeitsplätzen muss so schnell wie möglich ausgeglichen werden, dafür werden sich CDU und Grüne mit Nachdruck einsetzen.Die geplante Streichung des Straßenausbaubeitragsge-setzes hat auf den Bezirks-haushalt keine negativen Auswirkungen, da der Bezirk in dem Fall Investitionsmittel des Landes einsetzt und die Ausbaubeiträge der Bürger an den Senat zurückfließen.Wie schon in den letzten Jahren werden für das öffentliche Grün ausrei-chend Gelder bereitgestellt, mithin so, dass mehr Stra-ßenbäume nachgepflanzt werden können, als gefällt werden müssen. Auch das ist nachhaltige Politik.Ebenso sind die Angebote für Jung und Alt in unserem Bezirk gesichert. Die solide Haushaltspolitik und das Controlling der vergan-genen Jahre tragen auch hier Früchte. „Wir machen erfolgreich Politik für unseren Bezirk und kommen dabei ohne Schulden aus. Das verstehe ich unter Verant-wortung“, resümiert Frakti-onschef Stephan Schmidt.

Gordon HuhnHaushaltspolitischer

Sprecher der CDU-Fraktion

Stephan Schmidt (l.) und Torsten Hauschild, Vize-Vorsitzender der Grünen (r.), besiegeln die Zusammenarbeit im Bezirk.

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Unser Frohnau 31

Diese Frohnauer vertreten Sie im Bezirksparlament

Im Rathaus Reinickendorf hat die parlamentarische Arbeit

volle Fahrt aufgenommen. Die Arbeit der Bezirksver-ordneten in den Fachaus-schüssen wird dabei auch von zahlreichen Frohnauer Bürgern unterstützt. Als soge-nannte Bürgerdeputierte stehen fachkundige Bürger mit ihrer Erfahrung und ihrem Sachverstand den CDU-Parlamentariern zur Seite. Eine CDU-Mitgliedschaft ist dabei keine Voraussetzung. Vielmehr zählen Kompetenz und Erfahrung, um in den Ausschüssen bürgernahe Politik für unseren Bezirk zu gestalten. Zum Auftakt lud der neue Fraktionsvorsit-zende Stephan Schmidt am 25. Januar 56 Bürgerdepu-tierte zur ersten Bürgerdepu-tiertenkonferenz ins Rathaus ein. Im Vorfeld haben sich bereits die Ausschüsse offi-ziell konstituiert. Unsere Frohnauer Parlamentarier konnten dabei wichtige Funk-tionen besetzen.Im Überblick: Frohnauer in den FachausschüssenHaushalt: Dr. Hinrich Lühmann (parteilos, Vorsit-zender), Gordon Huhn (Sprecher), Lorenz WeserBauwesen und Stadtpla-nung: Lorenz Weser (Spre-cher), Gordon Huhn, Dirk Wohltorf (parteilos, Vorsit-

zender des Immobilienver-bandes Berlin-Branden-burg), Sonja SchmidtmannGesundheit und Sozi-ales: Hans-Peter Marten, Dr. Frank Peter Job (parteilos, Chefarzt des Dominikus-Krankenhauses)Umwelt, Naturschutz und Grünplanung: Hans-Peter MartenKultur: Sandra Weith-Höinghaus, Helga Hötzl (Seniorenbeauftrage des Bundestagsabgeordneten)Schule: Sandra Weith-HöinghausSport: Hans-Peter Marten, Ralf GrieseWirtschaft: Helga Schwanke

Verkehr: Frank Marten (Sprecher), Uwe Kremer, Dr. Christoph MönnichBürgerdienste, Ordnungs- und Verwal-tungsangelegenheiten: Gordon Huhn (Vorsit-zender), Frank Marten, Sebastian BillerbeckIntegration: Tissa Weera-ratna (parteilos, Buddhisti-sches Haus Frohnau)Sozialraumorientierung: Frank Marten, Sophie Leonard (Vorsitzende des Gemeindejugendrates)Ausschuss für Öffent-lichkeitsarbeit: Dr. Hinrich Lühmann (Vorsit-zender), Lorenz Weser (Sprecher)

Aus dem Rathaus

Ein starkes Team: Frohnauer arbeiten in den Reinicken-dorfer Ausschüssen (v.l.n.r.): Sebastian Billerbeck, Lorenz Weser, Frank Marten, Uwe Kremer, Tissa Weera-ratna, Helga Hötzl, Dr. Christoph Mönnich, Gordon Huhn, Ralf Griese, Sonja Schmidtmann, Sophie Leonard.

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32 Unser Frohnau

Weihnachten im Geschenkpaket wieder erfolgreich

Am 1. Januar 2012 begannen wir mit dem

neuangeschafften Gespann (PKW und Hänger) unser 53. Transport-Abenteuer nach Mogilev, um bedürftigen Kindern und Familien die vor unserem Weihnachts-fest mit der Aktion „Weih-nachten im Geschenkpaket“ eingesammelten Geschenke direkt zu überbringen. An Bord hatten wir 296 Geschenkpakete. Auf der neuen Autobahnstrecke von Frankfurt-Oder bis Warschau verlief es recht zügig. Auch die fast vierstündige Zollkon-trolle an der weißrussischen Grenze ließen wir über uns ergehen, um danach bis zu unserer weißrussischen Außenstelle nach Minsk zu gelangen und endlich eine Mütze Schlaf zu genießen.

Nach der Ankunft in Mogilev führte uns der erste Weg in einen Kindergarten, wo wir mit einer musika-lischen Darbietung begrüßt wurden. Unbeschreiblich ist die Freude und Dankbarkeit der Kinder bei der Vertei-lung der Geschenkpakete. Diese strahlenden Augen sind nicht in Worte zu fassen und unser größter Lohn für eigene Anstrengungen.Die Kindertagesstätte Nr. 20 mit sprachgestörten Kindern wurde mit 48 Paketen bedacht, die eine riesige Freude auslösten.Am nächsten Tag besuchten wir die Patenkinder und übergaben 21 Geschenke, zum Teil auch mitgegebens Geld der Paten. Die Dank-barkeit und Freude rührte uns wieder einmal sehr.

Als nächstes Besuchs-ziel erreichten wir mit 38 Paketen das Sozialzentrum und mit 80 Paketen die 13. Grundschule, die wir fest in unserem Betreuungspro-gramm führen. Natürlich werden wir an allen Orten unserer Tätigkeiten ganz herzlich empfangen. Leider kann man die Intensivität der Gefühlsäußerungen nicht in Worten ausdrücken aber sie geht uns jedesmal unter die Haut.Der folgende Besuch mit einigen Paketen bei einigen armen Großfami-lien wurde bei einer sogar vom örtlichen Fernsehen begleitet und noch am glei-chen Tag ausgestrahlt.Unsere Rückreise erlebte an der weißrussischen Grenze chaotische Zustände bürokratischer Zuständigkeiten, welche trotz mutiger Beschwerde uns einen sechsstündigen Aufenthalt bescherten. Am 9. Januar waren wir dann endlich wieder in Berlin.Wir danken allen unseren Unterstützern, Spendern und Paten für ihre Hilfe, weil ohne diese wir die umfassenden Leistungen nicht hätten erbringen können. Eberhard Kluge1. Vorsitzender des Förder-vereins Kinderhilfe Mogilev

Soziales

Unbeschreiblich ist das Leuchten in den Augen der Kinder, wenn sie die gespendeten Geschenke auspacken.

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Unser Frohnau 33Soziales

Haltestelle Diakonie: Lebensqualität trotz Demenz

Die Haltestelle Diakonie Frohnau ist ein Team

von Ehrenamtlichen und Fachkräften der Diakonie. Wir bieten stundenweise Betreuung für Menschen mit Demenz und geben somit Unterstützung und Entlastung pflegenden Angehörigen. Wir betreuen Sie in Frohnau, Hermsdorf und dem Mühlenbecker Land. Wie sieht unsere Hilfe aus? Wir bieten eine regelmäßige Betreuungs-gruppe im Haus Friedens-höhe, einen regelmäßigen Besuchsdienst bei Ihnen zu Hause und intensive Einzelbetreuung.In der Betreuungsgruppe werden von uns unter-schiedliche Aktivitäten angeboten, wie Gedächt-nistraining, kleine Spiele, Sitztanz bei musikalischer Begleitung und geselliges Beisammensein. Die indi-

viduellen Bedürf-nisse unserer Gäste werden berücksichtigt.Bei jedem Treffen achten wir auf einen wiederholten Ablauf, um das Wiedererkennen der Situation zu erleichtern.Freiwillige besu-chen Menschen mit Demenz zu Hause. Es werden Spiele, Spazier-gänge oderkleinere Aktivitäten wie gemeinsames Kochen oder Backen angeboten. Die pflegenden Angehö-rigen können diese Zeit für sich nutzen.Für die Betreuung zu Hause und in der Gruppe erheben wir ein Leistungsentgelt, das Personen mit einem erheblichen Bedarf an

allgemeiner Betreuung und Beaufsichtigung von der Pflegekasse bis zu zwei-hundert Euro monatlich erstattet wird.Marion Hückmann-Bartsch

Haltestelle DiakonieBürozeiten: Dienstags 9 - 13 Uhr Haus Friedenshöhe, Sigismundkorso 68-70; Tel.: (030) 406072-233

Die Betreuungsgruppen der Halte-stelle Diakonie bieten auf die Bedürfnisse von Demenzkranken zugeschnittene Angebote.

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34 Unser FrohnauSoziales

Vitanas Senioren Centrum erhält Re-Zertifizierung

Der Pflegeforscher Prof. Erwin Böhm hat ein

Pflegemodell für Menschen mit Demenz entwickelt und dafür Richtlinien definiert, die das Europäische Netz-werk für psychobiogra-phische Pflegeforschung (ENPP) prüft und alle zwei Jahre kontrolliert. So jetzt auch wieder im Vitanas Seni-oren Centrum Frohnau.Eine These von Böhm ist: „Vor den Beinen muss die Seele bewegt werden.“ Böhm sieht die Probleme psychisch auffälliger alter Menschen nicht vorder-gründig organisch, sondern seelisch bedingt, was aus der individuellen Biografie hergeleitet werden kann. Der Ansatz des Böhmschen Pflegemodells liegt deshalb in dem zielgerichteten und differenzierten Umgang mit verwirrten alten Menschen durch das Auseinander-

setzen mit deren individu-ellen Biografien. Im Vitanas Senioren Centrum Frohnau gibt es hochmoti-vierte Mitarbeiter, die dieses besondere Pflegemodell fachkundig umsetzen. Das bestätigt die zweite erfolg-reiche Rezertifizierung durch das ENPP. Centrums-leiter Uwe Poerschke, zeigt sich beeindruckt von der Leistung: „Ich bin stolz und

glücklich, dass die Kollegen unseren Bewohnern so viel Lebensqualität geben und bin immer wieder von dem Teamzusammenhalt beein-druckt, durch den solche konstant guten Leistungen nur möglich sind.“

Angela Koschies, VitanasVitanas Senioren Centrum Frohnau, Welfenallee 37-43, 13465 Berlin Tel.: (030) 406 39 102, Internet: www.vitanas.de

Die Vitanas-Mitarbeitermit ihren Urkunden im Kreis des Pflegeforschers Professor Erwin Böhm (4. v. l.).Foto: Angela Koschies, Vitanas

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Unser Frohnau 35Soziales

Frohnauer Ehepaar wird für ihr Ehrenamt geehrt

Als ihre Kinder selbstän-diger wurden, suchte

Frau Marianne Janz vor ca. 35 Jahren eine sinnvolle Beschäftigung. Die fand sie durch Zufall durch eine Geburtstagseinladung für ihre Mutter. Die ev. Johan-neskirche veranstaltete Treffen für ältere „Geburts-tagskinder“. Auf diese Weise hatten die Seni-oren Kontakt zu anderen Gemeindemitgliedern. Hier wollte Frau Janz tatkräftig helfen. Sie veranstaltete Treffen für Senioren, wo Vorträge über Natur, Tier-welt oder Reisen gehalten wurden. Es entstand auch eine Volkstanzgruppe und eine Gesangsgruppe und die Aktivitäten wurden ausgeweitet auf das Senio-renheim in der Welfenallee. Gemeinsam organisierten sie Weihnachtsfeiern und machten mit den Senioren eine „bunte Stunde“. Es dauerte nicht lange und die Bewohner gaben ihnen den Spitznamen „Welfenelfen“.Nachdem Berlin Hauptstadt wurde, zogen auch viele Neuberliner nach Frohnau. Frau Janz besuchte diese Menschen im Namen der Kirche. So fanden auf diese Weise die neuen Frohnauer schnell Kontakt in der neuen Heimat.

Herr Karl-Heinz Janz, der als Berufsschullehrer mit 62 Jahren in Pension ging, machte es seiner Frau nach. Er besuchte regel-mäßig Geriatrie-Patienten, die keine Angehörigen hatten, im Dominikus Krankenhaus und führte mit ihnen Gespräche. Später verlegte er seine Besuche in das Haus Frie-denshöhe. Für die älteren Gemeindemitglieder der ev. Johanneskirche orga-nisierte er Busfahrten ins Umland und fungierte auch als Reiseleiter. All diese Arbeit für die Menschen in Frohnau wird von den beiden über

80jährigen Senioren ehren-amtlich getan. Für dieses Engagement bekam das Ehepaar Janz im Dezember eine Einladung zum Neujahrsempfang am 12. Januar beim Bundespräsi-denten. Das war natürlich ein besonderes Erlebnis. Es gibt aber einen Wermutstropfen, denn es werden immer weniger, die diese ehrenamtliche Arbeit leisten wollen. Die Gesellschaft braucht aber ehrenamtliche Helfer und so sollte uns allen das Ehepaar Janz ein Vorbild sein und zur Nachahmung anregen.

Brigitte Kremer

Das Ehepaar Janz engagiert sich seit Jahrzehnten ehren-amtlich für das Gemeinwohl. Im Januar erhielten beide als Anerkennung ihrer Arbeit eine Einladung zum Neujahrs-empfang des Bundespräsidenten ins Schloss Bellevue.

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36 Unser Frohnau

Sachspendensammlung für das Sozialkaufhaus

Einen großen Dank an die Frohnauer! Sie haben alle fleißig mitgemacht bei

unserer großen Sachspendensammlung für das Reinickendorfer Sozialkaufhaus. Dafür sagen wir herzlichst Dankeschön. Die

Frauen Union der CDU Frohnau hatte am Samstag, dem 17. Dezember 2011 Sach-spenden wie Altkleider, Haushaltströdel und Spielzeug für das 1. Reinickendorfer Sozial-kaufhaus gesammelt. Der Frohnauer Immo-bilienmakler und Umzugsunternehmer Dirk Wohltorf hatte hierfür einen Trans-porter samt Fahrer am S-Bahnhof Frohnau bereitgestellt. Es wurden reichlich Sach-spenden gesammelt, der Transporter war gut beladen und wurde am selben Mittag direkt vom Fahrer der Firma Wohltorf und Sandra Weith-Höinghaus (Vorsitzende der FrauenUnion Frohnau) zum Sozialkaufhaus gebracht und dort entladen. Eine Mitar-beiterin des Sozialkaufhauses nahm die Spenden entgegen. Das Sozialkaufhaus bedankt sich für die Spenden und wird in Kürze von neuen Projekten aus den Erlösen berichten. Sicher wird eine solche Aktion bald wiederholt.

Sandra Weith-Höinghaus

Kurzmeldungen

Frohnau-Portrait im rbb

In der Abendschau-Serie des Rundfunks Berlin Bran-

denburg „Berlin von A bis Z“, in der jeden Sonntag einer der insgesamt 95 Berliner Ortsteile vorgestellt wird, wurde am 18. Dezember 2011 unsere wunderschöne Gartenstadt Frohnau gezeigt.Unter anderem wurde der Schuhreparatur-service Pongo’s Absatzbar näher vorgestellt und dessen Besitzer interviewt. Eine weitere Szene zeigte einen Bewohner der Invali-densiedlung, der sich selbst auch als „Der General“ bezeichnete.

Einhellige Meinung der befragten Frohnauer zu ihrem Ortsteil ist das hohe Maß an Lebensqua-lität in der Gartenstadt und das gemeinschaft-liche Miteinander.„Ein Stück heile Welt“, so lautete ein treffender

und wahrer Satz eines befragten Froh-nauers. Ein insgesamt schöner, wenn auch kurzer Beitrag über Frohnau. Hier ist die harte Welt eben doch noch ein kleines bisschen in Ordnung!

Sebastian Billerbeck

Einen Lieferwagen voll Sachspenden konnte die Frauen Union Frohnau vor Weihnachten sammeln.

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Unser Frohnau 37Kurzmeldungen

Alte Brillen werden gebraucht!Glienicker Optiker im humanitären Einsatz

Zu einem Hilfseinsatz reist Optiker Bernd Schmelzer im Mai in die marokkanische Sahara. In einer mobilen Augen-Hilfssta-tion werden dort die ärmsten Bevölke-rungsteile mit Augenuntersuchungen, klei-neren operativen Eingriffen und vor allem Brillen versorgt. Über 1200 Brillen werden so den Ärmsten der Armen kostenlos zur Verfügung gestellt.Neben einfachen Brillengläsern, die ein Schweizer Hersteller kostenlos zur Verfügung stellt, werden vor allem noch gebrauchsfähige Brillenfassungen gesucht. Bernd Schmelzer nimmt diese dann in seinem Gepäck mit, um sie direkt vor Ort weiter zu verarbeiten. Wenn Sie sich von Ihrer alten Brille trennen möchten und ihr ein zweites Leben geben wollen, so

wenden Sie sich bitte an Herrn Schmelzer. Auch eine Abholung der Brillen ist möglich.

Uwe KremerSchmelzer Augenoptik, Oranienburger Chaussee 5, 16548 Glienicke, Telefon: (033056) 948 45 www.das-wunder-von-glienicke.de

Pflege, Testament, Todesfall:

6. Berliner Vorsorgetag in der JohanneskircheDer Volksbund Deutsche Kr iegsgräber fü rsorge e.V. lädt zu seinem 6. Berliner Vorsorgetag am Donnerstag, den 22. März 2012, von 15 bis 18 Uhr in die Johanneskirche ein. Das sind die Themen: 15 Uhr: „Das fehlerhafte Testament – oder wie Sie es richtig machen“. Rechtsanwalt Dr. Jens Ziegler, Fachanwalt für Erbrecht, zeigt anhand einiger „echter“ Fälle zentrale Punkte der Testamentsgestaltung auf. 16 Uhr: „Den Abschied gestalten – von Pflichten und

Möglichkeiten“. Stephan Hadraschek M.A. (Otto Berg Bestattungen GmbH) informiert über die vielfäl-tigen Möglichkeiten der Bestattungsvorsorge. 17 Uhr: „Wenn Pflege nötig wird“. Dipl. Sozialpäda-goge Dietmar Kruschel (Diakonie-Pflege Reini-ckendorf gGmbH) erläu-tert Antragstellung und Leistungen der Pflegever-sicherung sowie Hilfelei-

stungen der Diakonie. Anmeldung erbeten unter Tel. (030) 23 09 360.

Dr. Jens Ziegler

Melden Sie sich zum Vorsor-getag in der Johanneskirche an.

Optiker Schmelzer hilft Menschen mit Augenleiden in der Wüste Marokkos.

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38 Unser FrohnauVereine

Die Wurzelkinder schlagen Wurzeln!

Schon seit Sommer 2004 gibt es die

Wurzelkinder e.V. in Frohnau. Die in der Invalidensied-lung beheimatete K inder tagesstät te ist eine christlich geprägte Elterninitia-tive mit dem beson-deren Konzept eines Waldkindergartens. Bedingt durch groß-zügige Räume werden mittlerweile bis zu 50 Kinder im Alter von ein bis sechs Jahren in der Zeit von 7.30 bis 17 Uhr betreut.Die Wurzelminis im Alter bis zu 3 Jahren werden seit September 2011 in ruhigen Krippenräumen und einem naturnahem Garten betreut. Zum Erzieherteam gehören sieben Erzieherinnen und zwei Erzieher, die sich in verschiedenen Bereichen spezialisiert haben, so dass die Kinder in punkto

Integration, Psychomo-torik, im musischen, künst-lerischen und handwerk-lichen Bereich besonders gefördert werden können. Die Erzieher werden regel-mäßig durch eine Teilneh-merin im Freiwilligen Ökolo-gischen Jahr unterstützt.

Der tägliche, mehr-stündige Aufenthalt in der Natur bewirkt bei den Kindern große Ausgegl ichenhei t. Die Ruhe des Waldes trägt entscheidend dazu bei, dass sich die Kinder intensiv und ganzheitlich ihrem Spiel widmen können. Die Erzieher genießen die wohl-tuende Umgebung und sind dabei offen für die Begleitung der Kinder in ihrer gesamten Persön-lichkeit, denn sie finden: trotz päda-

gogischer Lernhilfen und Kleinkindcom-puter bleibt die beste

Schule die Natur.Sie können ihre Kinder montags in der Zeit von 16 bis 17 Uhr persönlich anmelden.

Marcus Klein und Ursula Lüpnitz, Erzieher bei den

Wurzelkindernwww.wurzelkinder-frohnau.de

Die beste Schule bleibt die Natur. Die „Wurzelkinder“ verbringen täglich mehrere Stunden im Freien.

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Unser Frohnau 39Vereine

Frauenfrühstück mit Jahresrückblick im Tafelfürst

Im Dezember 2011 begrüßte die Vorsitzende

der Frauen Union Frohnau, Sandra Weith-Höinghaus, interessierte Frauen zum letzten Frohnauer Frauen-frühstück im alten Jahr; zum ersten Mal im Tafel-fürst im Fürstendamm. Die Frauenrunde wurde dort von der Inhaberfamilie Hölterhoff in sehr gemüt-licher und freundlicher Atmosphäre empfangen und gut bewirtet. Sandra Weith-Höinghaus führte die Teilnehmerinnen durch einen Jahresrückblick auf das Jahr 2011. Immer

wieder fielen den Teilneh-merinnen weitere interes-sante Aspekte rund um die Frohnauer Ereignisse des Jahres 2011 ein und es wurde sehr kurzweilig und lustig gemeinsam Rückblick und auch Vorschau auf das nächste Jahr gehalten. Das nächste Frauenfrühstück findet am Donnerstag, dem 19. April 2012 um 9 Uhr statt. Veranstaltungsort wird auch diesmal wieder der Tafelfürst sein. Einge-laden wird zum Thema „Sicherheit rund ums Haus – Einbrüche und Diebstahl vermeiden“. Alle interes-

sierten Frauen sind herzlich eingeladen.

Sandra Weith-Höinghaus

Eine offene Runde gesell-schaftlich interessierter Frauen trifft sich regelmäßig zum „Fauenfrühstück“.

Kiwanis begrüßt neue Mitglieder

Der Kiwanis Club Berlin-Frohnau lud am 29.

Januar 2012 alle Spender und Förderer zu einem Neujahresempfang in das Landhaus Hubertus in der Invalidensiedlung ein. Zusätzlich konnte der Kiwanis-Club die Bildungs-stadträtin Katrin Schultze-Bernd mit Ihrer Familie sowie den Sozialstadtrat Adreas Höhne begrüßen.Der Präsident des Kiwanis Club, Herr Volker Wieczorek, dankte allen Gästen für ihr Erscheinen und die Unterstützung für

die Arbeit des Kiwanis-Club. Weiter gab der Präsident einen Rück-blick auf die geleistete Arbeit in 2011 sowie einen Ausblick für zu fördernden Projekte im laufenden Jahr.Das anschließende kalte und warme Buffet wurde dankbar angenommen. Danach entwickelten sich inte-ressante Gespräche mit Mitgliedern und Gästen. Im Rahmen des Empfanges wurden auch zwei neue Mitglieder im

Kiwanis Club Berlin-Frohnau aufgenommen.

Jürgen BussePast-Präsident Kiwanis

Kiwanis begrüßte das Neue Jahr sowie zwei neue Mitglieder im Landhaus am Poloplatz.

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40 Unser FrohnauWirtschaft

Lana e Seta startet durch am Maximiliankorso 1

Nach über zehn erfolgreichen Jahren an der Glienicker Spitze haben Andrea

Richter und Elke Wolny-Kern am 7. Februar ihr Lana e Seta in den ehemaligen Räumen von Grosse Mode neu eröffnet. In den schönen neuen Räumen wollen sie natür-lich ihren Prinzipien treu bleiben und den eingeschlagenen Weg nicht nur fort-setzen sondern auch mit neuen Ideen und Angeboten weiter entwickeln. Vor allem im Bereich anerkannter Marken werden sie das Sortiment erweitern und immer wieder neu aktuelle Schwerpunkte setzen. Mehr denn je setzen sie auf Qualität, gute Beratung und hochwertige Maßkonfektion, womit sich Lana e Seta ja bereits einen guten Namen gemacht hat.Ihr gemeinsames Credo ist ebenso einfach wie überzeugend: Bei Lana e Seta geht es immer darum, die Kundin individuell zu beraten und ihr etwas vorzuschlagen, in dem sie ihr ganz persönliches Wohlfühl-Erlebnis hat. Denn gute Beratung ist quali-tätsorientiert und zugleich unaufdringlich.Die Kundin soll sich einfach wohl fühlen.

Deswegen gibt man ihr gerne alle Zeit, die sie braucht, bis sie das Teil gefunden hat, in dem und mit dem sie glücklich ist. Daraus kann dann auch eine nette Plau-derei bei einem Espresso oder einem Glas Prosecco werden. Es zeigt sich übrigens immer wieder, dass auch die Herren diese entspannte Atmosphäre durchaus zu schätzen wissen. Trotzdem ist von Lana e Seta demnächst keine Herrenkollektion zu erwarten. Andrea Richter und Elke Wolny-Kern bleiben bei dem, was sie schon so lange erfolgreich machen: Damenboutique und Maßatelier. Und da werden sie ihr Angebot weiter ausbauen, neue interessante Kollektionen in ihr Sortiment aufnehmen, ausgesuchte schicke Strickwaren präsen-tieren, tolle Gürtel und aktuelle hochwer-tige Accessoires ergänzen. Damit bieten sie immer wieder viele ebenso schöne wie gute Gründe, mal hereinzuschauen im neuen Lana e Seta am Maximiliankorso 1.

Michael Nordmeyer

Das bewährte „lana e seta“-Angebot sowie neue Schwerpunkte bieten die Inhaberinnen in ihren neuen Räumen.

Ergreifen Sie Partei!

> für ein liebenswertes Frohnau <> für eine bürgerliche Politik <

Werden Sie Mitglied der CDU Frohnau!

Wir sind da:[email protected]. (030) 496 12 46

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Unser Frohnau 41

Wissen Sie es?Wer weiß, welche Straßen an den Paul-Poser-Platz grenzen? Also Augen auf beim Spaziergang durch Frohnau und viel Glück!

Lösungen an:„Unser Frohnau“, c/o CDU ReinickendorfGroßkopfstr. 6-7, 13403 [email protected]

Einsendeschluss: 15. April 2012

Die Verlosung wird von der Redaktion vorgenommen, der Rechtsweg ist ausge-schlossen. Die Gewinner werden schrift-lich benachrichtigt und in der nächsten Ausgabe von „Unser Frohnau“ veröffent-licht. Viel Erfolg!

Folgende Preise gibt es zu gewinnen:

1. Preis: Gutschein im Wert von 30 Euro2. Preis: Gutschein im Wert von 20 Euro3. Preis: Gutschein im Wert von 20 Euro-einzulösen bei der Gärtnerei Preiss, Gollancz str. 144 in Frohnau

Suchbild Nr. 63Die Lösung lautet: Es handelt sich um ein Fenster im Anbau der ev. Johannes-kirche. Wir gratulieren den Gewinnern Frau Krause aus dem Bieselheider Weg, Frau Semrau aus dem Schwarzkittelweg sowie Frau Fiedler aus der Hainbuchenstr.und wünschen guten Einkauf bei Kunzes Fisch-märkte. Wir danken Herrn Krause und Herrn Linkhorst für die Unterstützung von „Unser Frohnau“.

Uwe Kremer

Suchbild Nr. 64

Suchbild

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42 Unser FrohnauTermine

Frohnauer Terminkalender für Ihre PinnwandMi. 07.03. | 19 Uhr | CBWas wird aus dem Euro? Diskussionsver-anstaltung mit Dr. Frank Steffel, MdB.

Fr. 09.03. | 19.30 | CBLiterarischer Salon mit Autor Jan Koneffke. Siehe Seite 13.

Mi. 14.03. | 13-15 Uhr Telefonsprechstunde der Seniorenbeauf-tragten Helga Hötzl, Telefon (030) 49893808.

Do. 15.03. | 19.30 - 21 Uhr | CBJazz: ein Konzert mit Herb Geller (Altsax) und Wolfgang Köhler (Klavier). Eintritt 12/10/6 Euro Kartenvorbestellung siehe Infokasten.

Sa. 17.03. | 16 - 18 Uhr | CBKonzerte junger Künstler: Klaviernach-mittag zu vier Händen mit Isabel Engelmann und Jong-Eun. Eintritt 12/10/6 Euro, Karten-vorbestellung siehe Infokasten.

Di. 20.03. | 8 Uhr | Tagesfahrt Tagesfahrt der Senioren Union in die Nieder-lausitz. Fahrpreis 45 Euro. Anmeldung bei Werner Robertz (030) 431 56 51.

Do. 22.03. | 19.30 - 21 Uhr | Joh.kirche6. Berliner Vorsorgetag. Siehe Seite 37.

Sa. 24.03. | 10 - 12 Uhr | Frohn. BrückeCDU-Info-Stand. Informieren Sie sich und diskutieren Sie mit uns. Wir haben ein offenes Ohr für Ihre Anliegen.

Di. 27.03. | 19.30 Uhr | CBVortrag: Die AG Stolpersteine klärt über die Bedeutung der kleinen Messingplatten auf, die an die Opfer des NS-Regimes erinnern und berichtet aus ihrer Arbeit. Eintritt 6/5 Euro.

Mi. 28.03. | 13-15 Uhr Telefonsprechstunde. Siehe 14.03.

Fr. 30.03. | 19.30-21.30 Uhr | CB?Shmaltz! - ein Abend mit Berlinbalkank-lezmer. Eintritt 12/10/6 Euro, Kartenvorbe-stellung siehe Infokasten.

Mi. 12.04. | 14-16 Uhr Telefonsprechstunde des Bundestagsabge-ordneten Dr. Frank Steffel. Tel. 22772500.

So. 15.04. | 11.00-12.30 Uhr | CBKonzerte junger Künstler: Gitarrenma-tinee mit dem Meisterstudenten Kim Jin Sae. Eintritt 12/10/6 Euro, Kartenvorbestellung siehe Infokasten.

Mi. 18.04. | 13-15 Uhr Telefonsprechstunde. Siehe 14.03.

Do. 19.04. | 9.00 Uhr | TafelfürstFrauenfrühstück mit dem Thema: „Sicher-heit rund ums Haus – Einbrüche und Dieb-stahl vermeiden“. Siehe auch Seite 39.

Fr. 20.04. | 19.30-21.30 Uhr | CBScottish Folk. Eintritt 12/10/6 euro, Karten-vorbestellung siehe Infokasten.

Sa. 21.04. | 10 - 12 Uhr | Frohn. BrückeCDU-Info-Stand. Wir haben ein offenes Ohr für Ihre Anliegen

So. 29.04. | 10 Uhr | Poloplatz27. Frohnaulauf. Siehe Seite 27.

So. 29.04. | 11.00-13.00 Uhr | CBFrohnau 102: Konzert mit dem Tilia-Quar-tett der Staatsoper Berlin. Eintritt 12/10/6 Euro, Kartenvorbestellung siehe Infokasten

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Unser Frohnau 43Termine

So. 29.04. | 19.30-21.30 Uhr | CBPiaf und Tangos - ein Abend mit Yamil Borges. Mit dem Erbe des afroamerika-nischen Vaters und der puertorikanischen Mutter, dem Temperament Südamerikas und der Coolness New Yorks begeistert das stimmgewaltige Energiebündel Yamil Borges ihr Publikum. Eintritt 12/10/6 Euro, Karten-vorbestellung siehe Infokasten.

Do. 03.05. | 19.30-21.00 Uhr | CBPatientenverfügung - Zwischen Ritual und aktiver Vorsorge: juristische und medizi-nische Aspekte. Dr. med. Ludwig Brügmann und Prof. Dr. jur. Thomas Klie beleuchten das komplexe Gebiet der Patientenverfügung und stehen für Fragen zur Verfügung. Eintritt 8/7 Euro, Kartenvorbestellung siehe Infokasten.

5./6.05. | 11-18 Uhr | Frohnauer ZentrumGartenlust und Kunstgenuss: Kunsthand-werker- und Staudenmarkt rund um den Ludolfingerplatz.

So. 13.05. | 16.00-17.45 Uhr | CBKonzerte junger Künstler: Jungstudie-rende der Hanns-Eisler Musikhochschule. Eintritt 12/10/6 Euro, Kartenvorbestellung siehe Infokasten.

Di. 15.05. | 10 Uhr | Tagesfahrt Tagesfahrt der Senioren Union: Überra-schungsfahrt zum Spargelessen. Abfahrt Mühle in Tegel. Fahrpreis 40 Euro. Anmel-dung bei Werner Robertz (030) 431 56 51.

Mi. 16.05. | 13-15 UhrTelefonsprechstunde der Seniorenbeauf-tragten Helga Hötzl, Telefon (030) 49893808.

So. 20.05. | 16.00-18.00 Uhr | CBKonzert der Musikschule Reinickendorf: „Gala des Gesangs“. Fachbereichskonzert Gesang,

Leitung: Christine Barker.Veranstalter: Musik-schule Reinickendorf, Eintritt frei.

So. 24.05. | 19.30-21.30 Uhr | CBReihe Junger Künstler: Konzert mit Stipendiaten der Orchesterakademie bei der Staatskapelle Berlin. Eintritt 12/10/6 Euro, Kartenvorbestellung siehe Infokasten.

Fr. 25.05. | 19.30-21.30 Uhr | CBFestival du Printemps: ein Abend mit französischen Chansons. Eine gemein-same Veranstalung der Vereine Brassens in Basdorf und Kulturhaus Centre Bagatelle. Eintritt 12/10/6 Euro, Kartenvorbestellung siehe Infokasten.

Mi. 30.05. | 13-15 Uhr Telefonsprechstunde der Seniorenbeauf-tragten Helga Hötzl, Telefon (030) 4961246.

Wöchentliche Termine:

Dienstags | 14-17 Uhr | VitanasMobiles Bürgeramt: Welfenallee 37, Telefon (030) 406 39 101.

Donnerstags | 16 bis 17 Uhr | BibliothekVorlesenachmittage für Kinder von 4 bis 12 Jahren.

Veranstaltungsorte

CB: Centre Bagatelle, Zeltinger Str. 6, 13465 Berlin. Kartenvorbestellung unter Tel. 030 / 868 70 16 68 oder per E-Mail: [email protected]. Brücke: neben Café PicadillyJohanneskirche: Zeltinger Platz 18Tafelfürst: Fürstendamm 1A.Vitanas Senioren Centrum Frohnau: Welfenallee 37, Tel. (030) 406 39 101

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